JAHRESBERICHT 2013
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JAHRESBERICHT 2013
JAHRESBERICHT 2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde Medizinische Universität Wien Allgemeines Krankenhaus Wien A-1090 Wien · Währinger Gürtel 18-20 JAHRESBERICHT 2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde Medizinische Universität Wien · Allgemeines Krankenhaus Wien A-1090 Wien · Währinger Gürtel 18-20 KLINISCHE ABTEILUNG FÜR ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE UND GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE (einschließlich Arbeitsgruppe Brustgesundheit an der UFK) Leiter: Univ. Prof. DDr.hc. Heinz Kölbl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 INHALT KLINISCHE ABTEILUNG FÜR GEBURTSHILFE UND FETO-MATERNALE MEDIZIN Leiter: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 KLINISCHE ABTEILUNG FÜR GYNÄKOLOGISCHE ENDOKRINOLOGIE UND REPRODUKTIONSMEDIZIN Suppl. Leiter: a.o. Univ. Prof. Dr. Christian Egarter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 ABTEILUNG ZUR KOORDINATION DER LEHRE Leiter: ao. Univ. Prof. Dr. Christian Dadak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 ABTEILUNG FÜR QUALITÄTSMANAGEMENT Leiter: ao. Univ. Prof. Dr. Harald Leitich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 STUDIENZENTRUM DER UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE Leiter: ao. Univ. Prof. Dr. Christian Singer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139 FORSCHUNGSLABORATORIEN ALLGEMEINER TEIL FOTOS ASSISTENTINNEN ...................................................................... 157 ................................................................................ 185 WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 SONSTIGE PUBLIKATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 KONGRESSBESUCHE – Einladung zu Vorträgen .................................... KONGRESSBESUCHE – sonstige Vorträge und Präsentationen ...... 223 ............................................................................. 233 ................................................................................................ 235 KONGRESSORGANISATION HABILITATIONEN 203 FORTBILDUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236 PROJEKTE, DRITTMITTEL EDITOR (Journale) ................................................................................. .............................................................................................. PREISE und PATENTE ........................................................................................ AUSLANDSAUFENTHALTE ............................................................................... 242 246 248 249 FRAUENFÖRDERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 „SOCIETAL“ IMPACT-FAKTOR bzw. WISSENSTRANSFER SONSTIGES ...................... 249 ........................................................................................................... 251 KOOPERATIONSPROJEKTE .............................................................................. FORTBILDUNG, WISSENSCHAFT, RISIKOMANAGEMENT INTERNE-AMBULANZ 259 .................... 267 ........................................................................................ 271 FACHARZTAUSBILDUNG .................................................................................. 272 INTERNATIONALE KLINISCHE VERNETZUNGSTREFFEN UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH * SCIENTIFIC DIALOGUE BERLIN - WIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 * SCIENTIFIC DIALOGUE WIEN - HELSINKI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 * GHANA-BESUCH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276 * REISE NACH NOVI SAD / SERBIEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 * ORGANISATION GLOBEATHON – WALK TO END WOMENS CANCER AUSTRIA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 * GYNÄKOLOGISCH-GEBURTSHILFLICHER WORKSHOP SCHWEIZER CHEFÄRZTINNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Universitätsklinik für Frauenheilkunde |3 4 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Ao. Univ. Prof. Dr. P. Kohlberger Public Relations Ao.Univ. Prof. Dr. H. Kiss Ausbildungskoordination Ao.Univ.Prof.Dr.Ch.Dadak Ao. Univ. Prof. Dr. W.Tschugguel zur Koordination der Lehre Abteilung Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Singer Projektmelde- und Archivierungsprozessbeauftragter P. Pappenscheller Studienzentrum Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ch.Schneeberger Forschungslaboratorien Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Egarter Frauenklinik 2013 Klinische Abteilung gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Egarter suppl. Leiter Klinische Abteilung Geburtshilfe und feto-maternale Medizin O. Univ. Prof. Dr. P. Husslein Klinische Abteilung allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Univ. Prof. DDr.hc. H. Kölbl (§98) Prof. Dr. Ch. Singer Klinisch-Translationelle gynäkologische Onkologie OEL-Stv. Ao. Univ. Prof. Dr. Ch. Schatten Forschungskoordination Organigramm OEL O. Univ. Prof. Dr. P. Husslein VORWORT Liebe Kolleginnen und Kollegen! Derzeit schaut die ganze Welt gebannt auf die Jahre 1913/1914 – Umbruchjahre in denen retrospektiv gesehen zahlreiche Vorzeichen für die herannahende „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, den 1. Weltkrieg auszunehmen sind – eine kriegerische Auseinandersetzung unvorstellbar großen Ausmaßes, die soziale, ökonomische und politische Auswirkungen bis zum heutigen Tag hat. Gar so schlimm wird es wohl nicht kommen, obwohl auch 2013 ein schwieriges Jahr war und bei nüchterner Betrachtungsweise am Horizont – und zum Teil schon in Sichtweite – beunruhigende Zeichen - gleichsam ein „Wetterleuchten“ - sichtbar sind: Die Schere zwischen den – weitgehend legitimen – Anforderungen, die von StudentInnen bzw. PatientInnen an uns gestellt werden und die ebenso berechtigten Vorgaben, die für sauberes wissenschaftliches Arbeiten unabdingbar notwendig sind, kontrastieren immer mehr mit den stagnierenden Ressourcen. Eine bessere Qualität in Forschung, Lehre und Medizin, der wir uns naturgemäß mit vollem Herzen verpflichtet fühlen, kann aber langfristig mit immer knapper werdenden Ressourcen nicht geliefert werden. Betrachtet man die Probleme der Universitäten im allgemeinen und der Medizinischen Universität Wien bzw. des AKH’s im konkreten im Kontext anderer gesellschaftlicher Institutionen, wie die Salzburger Festspiele oder das Burgtheater, um nur jene zu nennen, die in letzter Zeit Schlagzeilen gemacht haben, so ist der rote Faden überall derselbe: Die Kostenkurve steigt steil und die Einnahmekurve flach… Volksschulmathematik lehrt einem, dass es in einer solchen Konstellation irgendwann zum Kreuzen der Kurven kommen muss, in der einen Institution früher, in der anderen etwas später, aber Pleite gehen sie alle einmal….. Vor dem Hintergrund massiver Pflichtverdichtung auf Seiten der MitarbeiterInnen kommen dann auch Wahrheiten zu Tage, die bisher unter die Decke geschoben wurden: Das System ist seit langem nur durch inakzeptabel niedere Gehälter vor allem der jungen ÄrztInnen am Leben erhalten worden. Man kann es auch wahrheitsgemäß etwas schärfer formulieren: Ärztinnen und Ärzte – vor allem junge - werden regelrecht ausgebeutet, um das System nicht kollabieren zu lassen. Österreich hat aber leider keine Kultur für ehrliche, transparente Diskussion; es geht vornämlich um Macht und Einfluss und nur selten um die Sache. Spitäler dienen nicht ausschließlich der medizinischen Versorgung der Bevölkerung, sondern sichern im Sinne von Standortpolitik Arbeitsplätze, die Trennlinie zwischen ambulanter und stationärer Versorgung wird nicht durch o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein Vorstand der Universitätsklinik für Frauenheilkunde sachliche Argumente definiert, sondern spiegelt das Kräfteverhältnis zwischen Sozialversicherung und Spitalsträger wider. Und in einem Land mit neun Bundesländern schöpfen vier - und ab Herbst 2014 sogar fünf - Medizinuniversitäten ohnehin noch nicht alle politischen Möglichkeiten aus… Natürlich wird einem - vom mittlerweile gar nicht mehr existierenden -Wissenschaftsministerium versichert, dass diese neuen Universitäten mit zusätzlichem Geld finanziert werden. Warum dieses – offenbar vorhandene -Geld nicht in die bestehenden Universitäten zur Lösung derer Probleme investiert wird, kann einem aber niemand erklären. Spezifisch für die Medizinische Universität Wien ist der ungelöste Konflikt mit der Gemeinde Wien - Lehre/Forschung/Spitzenmedizin versus Basisversorgung – in Zeiten karger Ressourcen noch zusätzlich ein schier unlösbares Problem. Eingebettet in diese gravierenden Probleme hat die UFK versucht gleichsam als kleines Segelschiff zwischen mehreren großen Tankern durchzusegeln – und hat das gar nicht so schlecht gemacht: Im Vergleich mit der Vorjahresperiode haben wir unsere Lehrleistungen und den wissenschaftlichen Output erhöht und die für eine Universitätsklinik notwendige Verdichtungen des Risikokollektivs noch erfolgreicher umsetzen können. Durch die Übernahme der „Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie“ durch Univ.Prof.DDr.hc. Heinz Kölbl ist es gelungen diesen Schwerpunkt deutlich zu stärken, sowohl in der Wissenschaft als auch in der klinischen Routine. Auch Univ.Prof.Dr.Christian Egarter als supplierender Leiter der „Abteilung für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin“ hat in diesem Jahr den endokrinologischen Schwerpunkt auch international sehr erfolgreich ausgebaut. Die Frauenklinik ist daher gut aufgestellt – auch für die kommenden, wahrscheinlich noch schwierigeren Jahre. Ich möchte die Gelegenheit benützen, mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Sekretärinnen , Leitstellenkräften, Schwester, Pflegern, Hebammen, MTDG’s und natürlich Ärztinnen und Ärzten von Herzen für ihr großes Engagement für unsere Klinik zu bedanken. Universitätsklinik für Frauenheilkunde |5 KLINISCHE ABTEILUNG FÜR ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE UND GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE Leiter: Univ.Prof.Dr.Dr.h.c. Heinz Kölbl Tel: + 43 (1) 40400/29150, 29620 Fax: +43 (1) 40400/29110 Jahresbericht der Klinischen Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Jahr 2013 erstellt im Auftrag des Abteilungsleiters: Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl von Gyn-Team Skript: Fatmana Ugurel, BA Universitätsklinik für Frauenheilkunde |7 PERSONALSTAND LEITER: Univ.Prof.Dr.Dr.h.c. KÖLBL Heinz S T E L LV E R T R E T E R : Ao.Univ.-Prof. Dr. REINTHALLER Alexander OBERÄRZTINNEN UND FACHÄRZTINNEN: Ass.-Prof. Dr. ASSERYANIS EllaCTS Ass.-Prof. Dr. AUERBACH LeoCTS Ass.-Prof. Dr. BERGER AndreasCTS Ass.-Prof. Dr. DÖRFLER Daniela Priv.-Doz. Ass.-Prof. Dr. GRIMM Christoph Ass.-Prof. Dr. GSCHWANTLER-KAULICH DaphneCTS Ao.Univ.-Prof. Dr. HANZAL Engelbert Ao.Univ. Prof. Dr. HÄUSLER Günther Dr. HELMY Samir Ao.Univ.-Prof. Dr. JOURA Elmar Ao.Univ. -Prof.Dr. KOHLBERGER Petra Ao.Univ.-Prof. Dr. LAML Thomas Dr. LATERZA Rosa-Maria Ao.Univ.-Prof. Dr. MANAVI Mahmood Ao.Univ.-Prof. Dr. OBWEGESER Reinhard Ass.-Prof. Dr. PFEILER GeorgCTS Priv.-Doz. Ass.-Prof. Dr. POLTERAUER Stephan Ass.-Prof. Dr. SAM Christine Ass.-Prof. Dr. SEEBACHER Veronika Ao. Univ.-Prof. Dr. SEIFERT MichaelCTS Univ.-Prof. Dr. SINGER Christian, MPHCTS, (§98 Professor für klinisch-translationelle gynäkologische Onkologie) Ao.Univ.-Prof. Dr. SPEISER Paul Ass. –Prof. Dr. TEA Muy-Kheng MariaCTS Ao. Univ.-Prof. Dr. UMEK Wolfgang Ass.-Prof. Dr. VOGL Sonja, MPHCTS Ao.Univ.-Prof. Dr. WENZL René, MSc Ä R Z T I N N E N I N F A C H A R Z TA U S B I L D U N G : Dr. AUST Stefanie Dr. AKHUNDOVA Asmar Dr. BADER Yvonne Dr. ELENSKAIA Ksenia Dr. FARR Alex 30.09.-30.11.2013 Dr. GÖBL Christian ab 02.04.2013 Dr. JATZKO Birgit ab 31.01.2013 Dr. KÜSSEL Lorenz ab 01.07.2013-30.09.2013 + ab 01.12.2013 Dr. MARSCHALEK Julian bis 01.04.2013 Dr. MUIN DanaCTS 02.04.13 -30.06.2013 Dr. NATTER Camilla bis 31.03.2013 Dr. PILS Sophie bis 02.09.2013 Dr. ROSTA Klara ab 02.04.2013 Dr. SCHWAMEIS Richard ab 01.09.2013 bis 31.03.2013 Dr. STAUDIGL ChristineCTS Dr. TIRINGER Denise ab 02.04.2013 Dr. WILD Julia bis 01.04.2013 Dr. WINKLER-DOBROVITS Elfriede Dr. YERLIKAYA Gülen bis 29.09.2013 S TAT I O N S Ä R Z T I N N E N : Dr. SCHUBERT Vinca Dr. ZAAFRANI SoniaCTS PhD KOCH Marianne seit 02.04.2013 PLASTISCHER CHIRURG: Ao.Univ.-Prof. Dr. TURKOF EdvinCTS INTERNIST: Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. WIMAZAL Friedrich PSYCHO-ONKOLOGISCHE BETREUUNG: Dr.med. ADAMELIS Myriam (1/2 Stelle) CTS Core Team Senologie 8 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde PSYCHOLOGINNEN: Mag.a LICHTENSCHOPF RenateCTS Mag.a PRINZ Romana Mag.a ROSNER TheresiaCTS W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N : Dr. Susanne FEISTAUER (Komplementäre Medizin) Dr. ROTHSCHEDL Eleen (Endometriosezentrum) S E K R E TA R I AT : FLICKER Thomas HABEL Zuzana SIXT Alexandra UGUREL Fatmana WINTERSPERGER GerlindeCTS bis 11.02.2013 Karenz bis 24.02.2014 O P - S E K R E TA R I AT (GESAMTKLINISCHE EINRICHTUNG): SIMEK Ramona B R C A M O L E K U L A R G E N E T I S C H E A N A LY S E N : MMag. RAPPAPORT-FÜRHAUSER Christine (Genetiker) BMA MUHR Daniela BMA KOFLER Petra BMA SZALAY Renate BMA TMISEK Manuela Mag. VAVTI Ilka (Datamanager) BABISCH Patricia (Früherkennungskoordinatorin) L U D W I G B O LT Z M A N N G E S E L L S C H A F T – C L U S T E R F Ü R T R A N S L AT I O N A L E O N K O L O G I E : BOROSSAY Peter (1/2 Stelle) Ao.Univ.-Prof. Dr. CACSIRE CASTILLO-TONG Dan (1/2 Stelle) FUHRMANN Lydia (1/4 Stelle) Cand.med. NOWOTNY Gustav geringf. besch. Dr. OBERMAYR Eva (1/4 Stelle) WOLF Andrea (Biomed. Analytikerin) (1/4 Stelle) Ao.Univ.-Prof. Dr. ZEILLINGER Robert (1/4 Stelle) AGO – STUDIENZENTRALE*: Dr. KICKMAIER Sonja (25 Stunden; drittmittelfinanziert) STUDY-NURSES: DGKS BLÜMEL EvaCTS DGKS BRANDL IngeborgCTS, MSC SADER AndreaCTS RASTIGORAC Ivana (HPV-Studien) CTS (drittmittelfinanziert) (drittmittelfinanziert) Core Team Senologie *AGO = Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie Universitätsklinik für Frauenheilkunde |9 Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Abteilungsleiter: Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz Kölbl Arbeitsgruppe für Allgemeine Gynäkologie Ambulanz für Gynäkologischen Ultraschall • Allgemeine Gynäkologische Ambulanz • Kinder- und Jugendgynäkologische Ambulanz • ZEM-Ambulanz (Zysten, Endometriose, Myome) • Endometriosezentrum • Krisenambulanz Psychosomatische Ambulanz Konsiliareinrichtung der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie Bettenstationen Arbeitsgruppe für Uro-Gynäkologie • 16E • 16D • 16B • Uro-Gynäkologische Ambulanz Arbeitsgruppe für Gynäkologische Onkologie OP-Sekretariat • Ambulanz für Cervix- und Vulvapathologie (Dysplasie-Amulanz) • Ambulanz für Gynäkologische Onkologie • Gynäko-onkologische Erstvorstellungsambulanz Onkologische Datenbank Surgical Skills Training Center (SSTC) Arbeitsgruppe für Senologie • Brustambulanz • Onkologische Nachsorgeambulanz • Ambulanz für erblichen Brust- und Eierstockkrebs • Beratungsstelle für Genetische Veranlagung bei familiärem Brustkrebs • Beratungsstelle für Komplementäre Medizin in der Onkologie • Senologisch-Ästhetische Ambulanz • Psychoonkologischer Dienst 10 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Studienzentrale der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) Ludwig Boltzmann Institut für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie OB ER ÄR Z TINNEN U ND FACHÄR Z TINNEN DER ABTEILU NG Dr.med. Myriam ADAMELIS Ass.-Prof. Dr. Ella ASSERYANIS Ass.-Prof. Dr. Leo AUERBACH Ass.-Prof. Dr. Andreas BERGER Ass.-Prof. Dr. Daniela DÖRFLER Priv.-Doz. Ass.Prof. Dr. Christoph GRIMM Ass.-Prof. Dr. Daphne GSCHWANTLERKAULICH Dr. Hildegund GRUBER Ao.Univ.-Prof. Dr. Engelbert HANZAL Ao.Univ. Prof. Dr. Günther HÄUSLER Dr. Samir HELMY Ao.Univ.-Prof. Dr. Elmar JOURA Ao.Univ.-Prof. Dr. Petra KOHLBERGER Ao.Univ.-Prof. Dr. Thomas LAML Dr. Rosa-Maria LATERZA Ao.Univ.-Prof. Dr. Mahmood MANAVI Ao.Univ.-Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER Ass.-Prof. Dr. Georg PFEILER Priv.Doz. Ass.-Prof. Dr. Stephan POLTERAUER Ao. Univ.-Prof. Dr. Alexander REINTHALLER Ass.-Prof. Dr. Christine SAM Dr. Vinca SCHUBERT Dr. Veronika SEEBACHER Ao.Univ.-Prof. Dr. Michael SEIFERT Univ.-Prof. Dr. Christian SINGER, MPH Ao. Univ.-Prof. Dr. Paul SPEISER Dr. Muy-Kheng Maria TEA Ao.Univ.-Prof. Dr. Edvin TURKOF Ao.Univ.-Prof. Dr. Wolfgang UMEK Ass.-Prof. Dr. Sonja VOGL, MPH Ao.Univ.-Prof. Dr. René WENZL Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. Friedrich WIMAZAL Dr. Sonia ZAAFRANI Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 11 S E K R E TA R I AT D E R A B T E I L U N G A L L G E M E I N E GYNÄKOLOGIE UND GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE Fr. Zuzana HABEL Fr. Alexandra SIXT Karenz bis 24.02.2014 Fr. Fatmana UGUREL S E K R E TA R I AT D E R B R U S T G E S U N D H E I T AN DER FRAUENKLINIK Fr. Gerlinde WINTERSPERGER Abb.vlnr: Fr. Ugurel, Fr.Habel, Fr.Wintersperger, Fr. Simek O P – S E K R E TA R I AT Fr. Ramona SIMEK KLINISCHE ABTEILUNG FÜR ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE UND GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE Im Jahr 2013 wurden die Schwerpunkte der Abteilung Gynäkologische Onkologie, Senologie, Urogynäkologie, operative Gynäkologie, Endometriose, sowie Kinder- und Jugendgynäkologie weiter ausgebaut. Im Rahmen der Krankenversorgung wurde eine Optimierung des präoperativen Patientenmanagements durch eine fachübergreifende qualitätsorientierte, und bedarfsorientierte Veränderung des präoperativen Prozesses unter Einbeziehung der Bundesqualitätsleitlinie und der ÖGARI Leitlinie vorgenommen. Im Rahmen des Comprehensive Cancer Center wurde die Gynecologic Cancer Unit durch Erstellung interdisziplinärer AKH- weiter SOP`s für das Zervix-, Endometrium-, und Ovarialkarzinom ergänzt. Der Ausbau des interdisziplinären Tumorboards war, genauso wie die Durchführung wissenschaftlicher Kooperationsprojekte im Rahmen des Forschungsclusters unter Wahrnehmung von Grants der österreichischen Nationalbank des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, sowie des FP8 EU- Projektes gekennzeichnet. Eine Harmonisierung der Tumordatenbanken mit der Möglichkeit von Outcome-Analysen im Rahmen der Statistik-Austria konnte erreicht werden. Mit der Etablierung einer Selbsthilfegruppe für Patientinnen mit Ovarialkarzinom ’Ovarcome’ wurde die Möglichkeit der interaktiven Zusammenarbeit mit Betroffenen geschaffen. In der Urogynäkologie übernahm Prof. Hanzal die Position 12 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Koordinators für das Beckenbodenzentrum und Prof. Umek die Leitung der Arbeitsgruppe Urogynäkologie. Im Rahmen der Weltkontinenzwoche konnte gemeinsam mit der Univ.Klink für Chirurgie, Urologie sowie Physikalische Medizin und der Pflege eine erfolgreiche Veranstaltung, durchgeführt werden. In der Senologie wurde die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen des Brustgesundheitszentrums durch ein gemeinsam erfolgreich abgeschlossenes Audit im November 2013 verstärkt. Zahlreiche Projekte im Rahmen der klinischen Forschung wurden im Bereich der Senologie etabliert. Um den erhöhten Anspruch und die Möglichkeiten einer optimierten operativen Ausbildung zu gewährleisten, wurde an der Abteilung ein Surgical Mentoring Programm durch die Koordination von Prof. Hanzal etabliert, indem einem Ausbildungsassistent ein Fach- oder Oberarzt als persönlichen Ansprechpartner zur Verfügung gestellt wird. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dadak wurde ein Netzwerk etabliert, welches sich der verbesserten Kommunikation zwischen stationärem Bereich der Abteilung und niedergelassenen Frauenärzten der Region Wien und Umgebung annimmt. Diese Plattform soll auch in weiterer Zukunft ausgebaut werden. Neben den klinischen Abenden, die viermal im Jahr stattfinden, soll die Möglichkeit gewährleistet werden, die Kooperation zwischen intra- und extramuralem Bereich zum Wohle unserer Patientinnen weiter zu entwickeln. Zahlreiche Symposien der verschiedenen Arbeitsbereiche der Abteilung wurden mit großem Erfolg veranstaltet. Fortbildungen in der Urogynäkologie, Onkologie, Endometriose und Senologie waren über das Jahr verteilt und sehr gut besucht. Im Bereich der Forschung konnten in allen Arbeitsbereichen zahlreiche klinische - aber auch experimentelle Studien begonnen werden. Die Arbeitsgruppe Urogynäkologie erhielt 2013 den Basic Sience Research Grant der International Urogynaecological Association. In der Arbeitsgruppe Dysplasie wurde Prof. Joura zum Principal Invastigator einer Phase III Studie zur klinischen Überprüfung des polyvalenten HPV-Impfstoffes ernannt. In den Bereichen Onkologie, Urologie, Endometriosefor- schung und der Senologie konnten hoch interessante Studien initiiert werden. Im Rahmen des 7. Framework Programms der Europäischen Union wurde das EU-Projekt OCTIPS erfolgreich fortgesetzt. Auch in weiterer Zukunft wird das Hauptaugenmerk auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit der unterschiedlichen Zentren, wie auch auf Forschungskooperationen im klinischen und im translationalen Bereich gelegt werden. An dieser Stelle sei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die erfolgreiche Initiative und Weiterentwicklung an der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, in der Krankenversorgung. Lehre und Forschung gedankt. Univ. Prof. Dr. Dr.h.c. Heinz Kölbl K LINISCHE ARB EITSB EREI CHE DER ABTEILU NG Die Arbeitsbereiche der Klinischen Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie sind in der untenstehenden Tabelle zusammengefasst. BEREICH LOKALISATION ANMERKUNGEN Leitstelle 8C Ebene 8 Koordination ambulanter Patientenströme, gemeinsame Einrichtung aller Abteilungen der Univ.Kinik f. Frauenheilkunde Gynäkologischer Ambulanzbereich Ebene 8 5 Ambulanzräume, Spezialeinrichtungen z.B. Ultraschall, Kolposkopie, Urodynamik Leitstelle 16A Ebene 16 grüner BT Koordination stationärer Patientenströme, Besprechungsräumlichkeiten Bettenstation 16E Ebene 15 grüner BT 19 Betten, Schwerpunkt Urogynäkologie und Allgemeine Gynäkologie 11 Betten, Gynäkologische Endokrinologie Bettenstation 16D Ebene 16 grüner BT 28 Betten, Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie Bettenstation 16B Ebene 16 grüner BT 28 Betten, Schwerpunkt Senologie OP-Sekretariat Ebene 8C Betreuung der OP-Koordination (gesamtklinisch) OP-Gruppe I Gemeinsame Nutzung mit anderen Abteilungen und Kliniken Ebene 9 12 Operationstische pro Woche für vorwiegend elektive Eingriffe OP-Gruppe V Ebene 9 Operative Kapazität für Notfälle in der Journaldienstzeit Eingriffsräume Ebene 8 3 Operationstische pro Woche für kleinere, vorwiegend elektive Eingriffe BT: Bettenturm Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 13 AMB U L ANTER B EREI CH Gynäkologische Ambulanz Organisationsform und Funktion Die gynäkologische Ambulanz ist eine Betriebseinheit der Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie der Medizinischen Universität Wien. Sie setzt sich aus den folgenden Einheiten zusammen: • Allgemeine Gynäkologische Ambulanz • Dysplasie Ambulanz • Endometriose Ambulanz • Kinder- und Jugendgynäkologische Ambulanz • Krisen Ambulanz • Onkologische Ambulanz • Psychosomatische Ambulanz • Ambulanz für gynäkologischen Ultraschall • Urogynäkologische Ambulanz • ZEM-Ambulanz (Zysten, Endometriose, Myome) Die Spezialambulanzen dienen als weiterführende, diagnostische Einrichtungen in Ergänzung zur Tätigkeit der niedergelassenen Kollegenschaft und der allgemeinen gynäkologischen Ambulanz. Durch Einsatz zeitgemäßer und zukunftsorientierter Diagnosemethoden wird im Sinne einer optimalen Versorgung unserer Patientinnen - insbesondere bei speziellen urogynäkologischen und onkologischen Fragestellungen - ein individuelles, zielgerichtetes Therapiekonzept erarbeitet. In Diagnostik und Therapie orientieren wir uns an internationalen Standardvorgaben im Rahmen der »Evidence Based Medicine«. Die Zentralisierung von Spezialfällen an unserer Abteilung, gestützt durch umfangreichen Mitteleinsatz, ermöglicht Spitzenmedizin und Spitzenausbildung und ist entscheidend dafür, dass diese Einrichtungen national und international als Referenzeinrichtungen angesehen werden. Ziele und Aufgaben Patientenbetreuung, Lehre und Forschung sind als untrennbare und gleichwertige Einheit festgelegt. Im Mittelpunkt der Aufgaben und Ziele steht der Mensch. Alle Leistungen werden entsprechend dem Standard eines Universitätskrankenhauses unter Beachtung ethischer Grundsätze erbracht. Die angewandten Methoden sind nachvollziehbar, wiederholbar und überprüft. Die gewonnenen Erkenntnisse werden national und international zur Verfügung gestellt, die Ergebnisse laufend evaluiert. Wir tragen durch Entwicklung neuer Methoden und durch Festlegung von Standards wesentlich zu gesundheitspolitischen Weichenstellungen bei. Behandlungen 2013 Im Jahr 2013 kontaktierten insgesamt 17.343 Patientinnen die gynäkologischen Ambulanzen. Davon kontaktierten 8.986 die allgemeine gynäkologische Ambulanz, weitere 5.224 Patientinnen wurden im Rahmen der Konsiliartätigkeit an der Universitätsklinik für Notfallmedizin begutachtet. Personelle Besetzung ÄRZTLICHE LEITUNG: Univ. Prof. Dr. Günther Häusler PFLEGE LEITUNG: Stat. Sr. Eva Gangelmayer Neuanschaffungen In der Allgemeinen Ambulanz wurden 4 neue Gynäkologische Untersuchungsstühle aufgestellt. OP - B EREI CH Operationszahlen OP-Zahlen vom 1.1.2013 bis 31.12.2013: Curettagen Diagnostische HSK Operative HSK Konisationen (LLETZ) Laservarporisation LAVH Suprazervikale HE per LSK Vaginale HE Abdominale HE 527 322 34 189 73 51 6 135 51 14 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Therapeut.Laparotomie 31 Diagnostische LSK 14 Therapeutische LSK 380 TVT 31 Descensus-OP 105 MRKH 4 LKN-Staging per LSK/LAP 27 Laparotomie onkologisch 64 Debulking-OP bei N.ovarii 63 Exzision/wide exzision be N.vulvae/ multifokale VIN III 50 A RB EITSG RU PPE GY NÄKOLO G ISCHE ONKOLO G IE Dr. Stefanie AUST Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. Christoph GRIMM Univ.-Prof. Dr. Elmar JOURA Univ. Prof. Dr. Petra KOHLBERGER Sr. Lucyna MURLEWSKA Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. Stephan POLTERAUER Dr. Veronika SEEBACHER Univ. Prof. Dr. Paul SPEISER DYSPL ASIE - AMB U L ANZ AMBULANZ FÜR CERVIXUND VULVAPATHOLOGIE LEITUNG: Univ. Prof. Dr. A. Reinthaller AMBULANZZEITEN: Mi, Fr. 08:00-13:30 nach Terminvereinbarung (Untersuchungstage) unter 01/40400-28040 oder 29040 Di 08:00-13:30 (Befundbesprechung) unter 01/40400-29030 oder 29200 In Ergänzung zur Allgemeinen Gynäkologischen Ambulanz beschäftigt sich die Dysplasieambulanz hauptsächlich mit der Diagnose und Therapie von dysplastischen Veränderungen im Bereich der Portio, der Vulva und der Vagina. Die meist diagnostizierten Krankheitsbilder in dieser Ambulanz sind Lichen sclerosus, Vulväre Intraepitheliale Neoplasie (VIN), Vaginale Intraepitheliale Neoplasie (VAIN), Cervikale Intraepitheliale Neoplasie (CIN) sowie mikroinvasive Karzinome der Zervix. Die Patientenzahl in dieser Ambulanz steigt jedes Jahr stetig an. Aufgrund der im Jahr 2005 publizierten Leitlinien der ÖGGG wird die Abklärung von auffälligen PAP-Abstrichen auch in Zukunft einen noch stärkeren Aufwand bedeuten. Wir glauben, dass wir unseren Patientinnen durch die Tätigkeit in unserer Dysplasie-Ambulanz eine zukunftsorientierte Betreuung anbieten können. Das Ziel ist es, individuelle Therapiekonzepte anzubieten. Aufgrund der hohen Patientenanzahl, der Expertise der in der Dysplasie-Ambulanz tätigen ÄrztInnen sowie unserem Anspruch, unsere Leistungen konstant zu verbessern, kann diese Ambulanz österreichweit als Referenzeinrichtung angesehen werden. D E R Z E I T L AU F E N D E K L I N I S C H E S T U D I E N : Im Jahr 2013 haben wir insgesamt 1.484 Patientinnen untersucht und weiter abgeklärt. Ausserdem ist es uns ein wichtiges Anliegen, im Rahmen der Dysplasie-Ambulanz klinische Studien durchzuführen, um unseren Patientinnen innovative Therapieansätze anbieten zu können. Weiters überprüfen wir unsere Arbeit in retrospektiven Analysen und gewährleisten auf diese Weise laufende Qualitätssicherung. Die Patientinnen der Dysplasieambulanz werden von folgenden MitarbeiterInnen (in alphabetischer Reihenfolge) betreut: Qualitätsmanagement-Retrospektive Datenanalysen Ein weiteres Anliegen ist es, die Qualität unserer Arbeit kritisch zu beurteilen. Aus diesem Grunde wurden alle durchgeführten Konisationen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde seit dem Jahr 1996 retrospektiv ausgewertet. Insgesamt konnten etwa 2000 Konisationen evaluiert werden. Weiters wurde der natürliche Verlauf zervikaler intraepithelialer Neoplasien bei etwa 1000 Patientinnen mit CIN 1-3 erhoben. Im Zuge dessen wurden prädiktive Parameter für Remission, Regression und Progression der Dysplasien erhoben. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 15 In einer prospektiven Studie wird derzeit der Infektionsstatus bei Patientinnen mit PAP III erhoben um einen etwaigen Zusammenhang zu untersuchen. Lokale Imiquimod Therapie bei CIN2/3 Ende des Jahres wurde die ITIC 2 Studie (Topische Imiquimod Therapie versus Konisation in der Behandlung zervikaler intraepithelialer Neoplasie (CIN2/3) initiiert. In dieser Studie wird die Effektivität einer topischen Imiquimod Therapie mit der einer Konisation bei Patientinnen mit CIN2/3 verglichen. Die Studie wird als Phase III Kooperationsstudie der AGO-Österreich durchgeführt und erhielt eine Forschungsförderung durch den Fonds der Österreichischen Nationalbank. Lokale Imiquimod Therapie bei VIN2/3 In der randomisiert-kontrollierten PITVIN Studie (Primary Imiquimod Treatment versus Surgery for Vulvar Intraepithelial Neoplasia) wird eine experimentelle Therapie mit GY NÄKO - ONKOLO G ISCHE AMB U L ANZ LEITUNG: Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller TEAM REIHENFOLGE: Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Christoph Grimm Univ. Prof. Dr. Elmar Joura Univ. Prof. Dr. Petra Kohlberger Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Stephan Polterauer Dr. Veronika Seebacher Univ. Prof. Dr. Paul Speiser DGKS Inge Grentner DGKS Lucyna Murlewska DGKS Marianne Sodek IN ALPHABETISCHER AMBULANZZEITEN: Onkologische Ambulanz: Di, Do, Fr. 08:00 – 13:30 nach Terminvereinbarung (Untersuchungstage) unter 01/40400-29040 oder 29480 Gynäko-onkologische Erstvorstellungsambulanz: Di. 09:00 – 11:00 nach Terminvereinbarung (Untersuchungstage) unter 01/40400-29480 Die gynäko-onkologische Ambulanz ist die zentrale Anlaufstelle für alle Patientinnen mit gynäko-onkologischen Erkrankungen. Zum einen erfolgt hier die Erstvorstellung von Patientinnen die von auswärtigen Fachärzten/innen, anderen Krankenhäusern oder hauseigenen Abteilungen zugewiesen werden, zum anderen werden Patientinnen nach Abschluss der Therapie in regelmäßigen Abständen 16 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde lokalem Imiquimod mit der derzeitigen operativen Standardtherapie verglichen. Dieses multizentrische Kooperationsprojekt der AGO-Österreich wurde vom Wissenschaftsfond FWF gefördert. Dysplasietage Wien 2013 Dieses Jahr wurde wieder die Fortbildungsveranstaltung „Dysplasietage Wien“ (http://www.dysplasietage.at/) abgehalten. Die Workshops boten einen Überblick über aktuelle Empfehlungen, den letzten Stand der Wissenschaft und neue interessante Entwicklungen. Einer der Kerninhalte der Tagung waren „hands on“ praktisches Wissen zu vermitteln. Anhand von Modellen wurde in Kleingruppen (4-5 Teilnehmer) die Zervix- und Vulvabiopsie bzw. die LLETZKonisation erlernt, geübt bzw. die Technik verbessert. Im Zuge der Dysplasietage und einer anschliessenden Prüfung konnten die Teilnehmerinnen wieder das „Kolposkopiediplom“ erlangen. im Sinne eines Nachsorgeprogrammes betreut. Speziell im Fachbereich operative und konservative Gynäko-Onkologie ausgebildete Oberärzte gewährleisten dabei eine adäquate und individuelle Behandlung der Patientinnen. Im Rahmen der ambulanten Erstvorstellung wird neben einer gynäkologischen Untersuchung und der Erhebung schon vorhandener Befunde, gemeinsam mit der Patientin ein zunächst provisorischer Abklärungs- und Behandlungsplan besprochen. Noch ausstehende Untersuchungen werden entweder ambulant oder im Rahmen einer stationären Durchuntersuchung durchgeführt. Anschließend werden alle Patientinnen im wöchentlich stattfindenden, interdisziplinären, gynäko-onkologischen Tumor Board gemeinsam mit Radiologen, Strahlentherapeuten und internistischen Onkologen besprochen und ein definitiver Therapieplan erstellt. Die Ergebnisse des Tumorboards werden elektronisch im AKIM dokumentiert und archiviert. In einem nochmaligen Gespräch wird die Patientin schließlich genau über den erstellten Behandlungsvorschlag aufgeklärt und die weitere Therapie in Abhängigkeit von individuellen Wünschen der Patientin geplant. Falls es die Situation erfordert, steht zusätzlich Fr. Dr. Myriam Adamelis für einen psycho-onkologischen Support zur Verfügung. Nach Abschluss der Behandlung, die oft sowohl aus einer operativen als auch einer adjuvanten Therapie (Chemotherapie oder Strahlentherapie) besteht, wird für die Patientin ein individueller Nachsorgeplan erstellt. Die Nachsorge umfasst meist einen Zeitraum von zehn Jahren, wird an die individuelle Risikosituation der Patientin angepasst und mit dem betreuenden niedergelassenen Facharzt koordiniert. Im Jahr 2013 hatte die gynäko-onkologische Ambulanz insgesamt 1374 Patientinnenkontakte. Dies ist relativ konstant zum Vorjahr. Die große Zahl an Patientinnenkontakten reflektiert den Schwerpunkt Onkologie der Frauenklinik und ist als Folge der zunehmenden Zentralisierung der gynäko-onkologischen Patientinnen in onkologische Zentren zu sehen. Für das kommende Jahr 2014 ist die Einführung eines onkologischen Nachsorgepasses geplant um die Zusammenarbeit mit unseren niedergelassenen Kollegen zu intensivieren und zu verbessern. An dieser Stelle möchten wir einen großen Dank an unsere liebe DGKS Marianne Sodek aussprechen, die konstant seit den frühen Anfängen der gynäko-onkologischen Ambulanz die Terminkoordination und pflegerische Betreuung der Patientinnen geleitet hat und leider dieses Jahr in den Ruhestand getreten ist. Ihre beiden Nachfolgerinnen, DGKS Lucyna Murlewska und DGKS Inge Grentner, werden jedoch mit nicht geringerem Engagement dafür sorgen, dass die Patientinnen eine fürsorgliche und soziale Unterstützung erhalten, die über die rein medizinische Behandlung hinausgeht. Team (v.l.n.r): E. Joura, P. Speiser, C. Grimm, V. Seebacher, A. Reinthaller, S. Polterauer einen prognostischen Vorteil. Dieser interdisziplinäre Ansatz spiegelt sich in den Zahlen des wöchentlichen Tumorboards wider, in das in diesem Jahr 2013, 858 Patientinnen eingebracht wurden. „GYNECOLOGIC CANCER UNIT“ IM RAHMEN DES COMPREHENSIVE CANCER CENTERS (CCC) DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN LEITUNG: Komitee des Subzentrums „CCC-Gynecologic Cancer Unit“ K O O R D I N ATO R : Univ.-Prof. Dr. Alexander Reinthaller S T E L LV E R T R E T E N D E R K O O R D I N AT O R : Ass. Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm Das Subzentrum „Gynecologic Cancer Unit“ (GCU) wurde als drittes Subzentrum des CCC initiiert und besteht seit Juli 2011. Mit den Tumorentitäten Ovarial-, Zervix-, Endometrium-, Vulva- und Vaginalkarzinom umfasst das CCC-GCU ein breites Spektrum an Malignomen. Aufgrund der Heterogenität dieser Erkrankungen ist eine interdisziplinäre Therapie in einem spezialisierten Zentrum hinsichtlich einer individualisierten Betreuung von außerordentlicher Bedeutung. Die individuelle Betreuung der Patientinnen an einem spezialisierten Zentrum, mit einer hohen Expertise und der Möglichkeit einer gezielten Betreuung unter anderem im Rahmen von aktuellen klinischen Studien mit den modernsten Therapieoptionen, bedeutet darüber hinaus Um diese zunehmende interdisziplinäre Arbeit effizient zu gestalten und fächerübergreifende Schnittstellen zu optimieren, wurden folgende SOPs erstellt: Ovarialkarzinom, Endometriumkarzinom, Zervixkarzinom (abrufbar unter www.ccc.ac.at/gcu). Im Forschungsbereich wurden die ersten gemeinsamen Forschungsprojekte realisiert und es werden derzeit drei gemeinsame klinische Studien durchgeführt. Im Bereich der externen Kommunikation wurde die gemeinsame Homepage erweitert (www.ccc.ac.at/gcu). Im Sinne der engen interdisziplinären Kooperation wurde bei Gründung der GCU eine rotierende Leitung alle 2 Jahre beschlossen. Daher wurde Mitte des Jahres 2013 die Leitung der GCU von Hr. Prof. Richard Pötter, Leiter von der Universitätsklinik für Strahlentherapie, übernommen. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 17 ROBOTER ASSIST IERTE MINIM AL IN VASI V E CHIRU RG IE LEITUNG: ©2012 Intuitive Surgical, Inc. Ao. Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller Im Oktober 2011 wurde ein Trainingsprogramm zur Implementierung der Roboter assistierten minimal invasiven Chirurgie an der Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, Comprehensive Cancer Center, unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller initiiert. In den darauffolgenden Jahren wurde das Programm weiter ausgebaut und wird derzeit in der gynäkologischen Onkologie sowie im Bereich der operativen Therapie der Endometriose eingesetzt. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 22 Operationen mithilfe der Roboter assistierten minimal invasiven Operationstechnik erfolgreich durchgeführt. Darüberhinaus wurde eine Kooperation mit der Universitätsklinik für Urologie, der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten und der Universi- ONKOLO G ISCHE DATENBANK es möglich, Ressourcen für die Etablierung einer onkologischen Datenbank zu generieren. Eine onkologische Datenbank stellt das „sine qua non“ eines onkologischen Zentrums dar, da ohne verlässliche Daten kein kritisches Hinterfragen der eigenen Tätigkeit, keine Outcome-Analysen, keine Qualitätssicherung, keine Verbesserungen und natürlich keine wissenschaftlichen Analysen möglich sind. Es werden prospektiv alle gynäkologischen Malignome, die an unserer Abteilung erstdiagnostiziert bzw. erstbehandelt werden, erfasst. Die onkologische Tumordatenbank ist eine Einrichtung, die an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde als Teil des Comprehensive Cancer Center Vienna seit vielen Jahren besteht. LEITUNG: Priv.-Doz. Ass.-Prof. Dr. Stephan Polterauer, Ao. Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller M I TA R B E I T E R : Dr. Stefanie Aust, c.m. Gustav Nowotny, BMA Andrea Wolf Priv.-Doz. Ass.-Prof. Dr. Stephan POLTERAUER Ao. Univ. Prof. Dr. Alexander REINTHALLER Durch die Unterstützung des Ludwig Boltzmann Institutes für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie war 18 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde tätsklinik für Chirurgie gestartet, mit der ein interdisziplinär koordinierter Ausbau des Roboter Programms an der Medizinischen Universität Wien betrieben werden soll. Basis für die Datenerhebung ist die Datenerfassung für den FIGO (International Federation of Gynecology and Obstetrics) Annual Report. Es erfolgte die Teilnahme am 7. Annual Report des FIGO Committee on Gynecologic Oncology. Außerdem erfolgte eine Teilnahme an den internationalen Projekten “SARCUT Study - Management of sarcoma of the uterus survey” und VULCAN study (VULvar CANcer) Management of vulvar cancer survey”. Die statistische Auswertung und graphische Aufarbeitung erfolgte mit dem Programm SPSS, Version 21.0. Z E R V I X K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E 5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N O VA R I A L K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012 25 Anzahl der Erstdiagnosen 2012 20 15 10 5 0 I III II IV FIGO-Stadium Z E R V I X K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012 O VA R I A L K A R Z I N O M : A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 19 9 5 - 2 012 50 20 Anzahl der Erstdiagnosen Anzahl der Erstdiagnosen 2012 40 15 10 30 20 5 10 0 0 FIGO I FIGO II FIGO III 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 FIGO IV ZERVIXKARZINOM: ANZAHL DER E R S T D I A G N O S E N 19 9 6 - 2 012 E N D O M E T R I U M K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E 5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N 50 Anzahl der Erstdiagnosen 40 30 20 10 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 E N D O M E T R I U M K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012 20 Anzahl der Erstdiagnosen 2012 O VA R I A L K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E 5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N 15 10 5 0 FIGO I FIGO II FIGO III FIGO IV Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 19 ENDOMETRIUMKARZINOM: ANZAHL DER E R S T D I A G N O S E N 19 9 5 - 2 012 60 Anzahl der Neuerkrankungen 50 40 PSYCHO - ONKOLOGISCHER DIENST DER ABTEILUNG FÜR ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE UND GYNÄKOLOGISCHE ONKOLOGIE 30 20 10 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 V U LVA K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E 5 - J A H R E S Ü B E R L E B E N S R AT E N V U LVA K A R Z I N O M : S TA D I E N G E R E C H T E A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 2 012 8 Anzahl der Erstdiagnosen 2012 Folgende Dienstleistungen wurden angeboten: • Unterstützung bei der Diagnoseverarbeitung • Krisenintervention • Niedrigschwellige Einzelgespräche für Patientinnen während des stationären Aufenthalts • supportive Begleitung während der Chemotherapie • Ambulante Nachbetreuung zur Trauma Verarbeitung • Koordination von Kontakten zum psychiatrischen Konsiliardienst • Zusammenarbeit mit der psychosomatischen Frauenambulanz Weiters: enge Zusammenarbeit mit der Wiener Krebshilfe zur Betreuung von Angehörigen. Überweisung von Kindern an die Krebshilfe im Rahmen des Projektes Mama hat Krebs und an das Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen „die Boje“; Koordination von Kontakten mit mobilen und stationären Palliativ und Hospizeinrichtungen, sowie zu den Sozialarbeiterinnen im Haus. 6 4 2 0 FIGO I FIGO II FIGO III V U LVA K A R Z I N O M : A N Z A H L D E R E R S T D I A G N O S E N 19 9 5 - 2 012 Gesprächsfrequenz 2013 Dr. Adamelis, Station 16D Beratungsgespräche davon Erstgespräche: 495 123 Die Frequenz der Gespräche pro Patientin reicht von Einzelgesprächen in Krisensituationen, bis hin zu langfristigen Betreuungen über Monate, manchmal Jahre; die Dauer der Gesprächskontakte variiert zwischen 15 und 90 Minuten. 25 20 Anzahl der Erstdiagnosen Dr. med. Myriam ADAMELIS Seit 1999 gibt es an der Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie eine psychoonkologische Betreuung. Dr. Myriam Adamelis (praktische Ärztin, Psychoonkologin, Ärztin für Psychosomatik, Ärztin für Psychotherapie) betreut die stationären onkologischen Patientinnen auf der Station 16D. 15 10 5 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde ARB EITSG RU PPE – GY N. ONKOLO G IE ST U DIEN Neben den klassischen Säulen Operation, Strahlen-, Chemo- und Hormontherapie gewinnen bei der Behandlung von Krebs die sogenannten zielgerichteten Therapien zunehmend an Bedeutung. Moderne Krebstherapien wirken gezielt auf Moleküle in der Zelle, die eine zentrale Rolle bei Karzinogenese und Tumorwachstum Dr. Sonja spielen. Sie unterscheiden sich in ihKICKMAIER rem Wirkmechanismus von den Zytostatika. „Targets“ sind also das große Werk der Forschung. Pharmaforschung, der modernen Zeit im Vergleich dazu trägt nicht nur zur Entwicklung der Menschen bei, sondern greift auch in diese ein, indem sie mit neuen Wirkstoffen, neuen Wirkstoffkombinationen, neuen galenischen Formen und neuen Anwendungsgebieten für bestehende Arzneimittel, bis hin zur Gentherapie, alles bietet um physiologische Systeme zu beeinflussen. Biopharmazeutische Arzneimittel haben die moderne Medizin revolutioniert und stellen oftmals die einzige Therapieoption für lebensbedrohliche Erkrankungen wie Krebs oder Autoimmunerkrankungen dar. Sie sind heute aus der Praxis nicht mehr wegzudenken. Allerdings verschlingt dabei nicht nur die Erforschung, sondern letztlich auch der klinische Einsatz ein enormes Budget. Ziel einer sogenannten Erhaltungstherapie ist heute nicht mehr „nur“ Therapie sondern die Chronifizierung der Krankheit. Damit befinden wir uns in einem Circulus vitiosus, quasi auch in einer Kostenfalle. Es bleibt allerdings dahingestellt, inwieweit – langfristig gesehen – sich das grosse Werk amortisiert. Nachdem wir uns zum Ziel gesetzt hatten, hier eigenständig ein gyn. onkologisches Studienzentrum aufzubauen, ist es uns gelungen, neben AMG Studien auch kommerzielle Studien zu rekrutieren. Vor allem zu erwähnen sind hier Trinova II und Trinova III. Trinova II, a Phase 3, Randomized, Double-Blind Trial of Pegylated Liposomal Doxorubicin (PLD) Plus AMG 386 or Placebo in Women with Recurrent Partially Platinum Sensitive or Resistant Epithelial Ovarian, Primary Peritoneal or Fallopian Tube Cancer Indication: Recurrent partially platinum sensitive or resistant epithelial ovarian, primary Peritoneal or fallopian tube cancer Primary Objective: To determine if AMG 386 plus pegylated liposomal doxorubicin (PLD) is superior to placebo plus PLD as measured by progression-free survival (PFS) Key Secondary Objective: To determine if AMG 386 plus PLD is superior to placebo plus PLD, Weltweit wurden hier 218 von 380 Patientinnen randomisiert, bevor in den USA die Herstellung von Caelyx gestoppt wurde. Trinova III, a Phase 3 Randomized, Double-Blind, PlaceboControlled, Multi-center Study of AMG 386 With Paclitaxel and Carboplatin as First-line Treatment of Subjects With FIGO Stage III-IV Epithelial Ovarian, Primary Peritoneal or Fallopian Tube Cancers Indication: First-line treatment of subjects with International Federation of Gynecology and Obstetrics (FIGO) Stage III-IV epithelial ovarian, primary peritoneal or fallopian tube cancers – In Österreich wurden 21 Patientinnen randomisert. Des weiteren erwartete uns: AGO-OVAR OP.4 DESKTOP III, a randomized multicenter study to compare the efficacy of additional tumor debulking surgery versus chemotherapy alone for recurrent platinum-sensitive ovarian cancer. Abgeschlossen wurden 2013 folgende Studien: AGO-08 Calypso Calypso, eine internationale randomisierte Phase III-Studie der Gynecological Intergroup (GCIG). (Calypso Carboplatin + Caelyx versus Carboplatin + Paclitaxel bei Patientinnen mit einem späten Rezidiv (>6 Monate) eines epithelialen Ovarialkarzinoms) AGO-09 TARCEVA-Studie Erlotinib [Tarceva®], ein Tyrosinkinaseinhibitor des EGFR, wurde in der Erhaltungstherapie getestet AGO-22 Panitumumab (Vectibix®) and Pegylated Liposomal Doxorubicin (Caelyx®) to Platinum-Resistant Epithelial Ovarian Cancer with KRAS Wild-type. AGO-14 CERVIX-1-Studie Diese randomisierte Phase-III-Studie verglich prospektiv die Effektivität einer Therapie mit Paclitaxel/Topotecan mit Topotecan/Cisplatintherapie beim rezidivierten oder persistierenden Zervixkarzinom. AGO-15 Myocet War eine Multicenter –Phase-II Studie, die die Kombinationstherapie von Myocet® (liposomales Doxorubicin) und Carboplatin beim primär fortgeschrittenen und rezidivierenden Endometriumkarzinom untersuchte. AGO-16 – IPOV Stellte ein Datenregister zur Dokumentation der Toxizitäten der intaperitonealen Chemotherapie des primären epithelialen Ovarialkarzinoms dar. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 21 AGO-25 Lions-Studie Untersuchte die Effektivität einer Lymphknotenentfernung beim Ovarialkarzinom. AGO-17 Hector Das Studienprotokoll beinhaltet die Untersuchung der Chemo-Kombination von Topotecan + Carboplatin im Vergleich zur (durch den Arzt und die Patientin wahlweise festgelegten) Standardtherapie mit Paclitaxel + Carboplatin oder Gemcitabine + Carboplatin beim Platin-sensitivem, rezidiviertem epithelialem Ovarialkarzinom oder Tubenkarzinom. AGO – 21 Eine Phase III - firmengesponserte – Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit einer PazopanibMonotherapie im Vergleich zu Placebo bei Frauen mit einem, nach Firstline-Chemotherapie nicht fortgeschrittenen epithelialen Eierstock-, Eileiter- oder primären Bauchfellkarzinom. AGO-24 - AGO-OVAR 12 Multicenter, randomised, double-blind Phase III trial to investigate the efficacy and safety of BIBF 1120 in combination with carboplatin and paclitaxel compared to placebo plus carboplatin and paclitaxel in patients with advanced ovarian cancer. CARMA Eine firmengesponserte Studie wobei intraperitoneal die Applikation von Removab untersucht wird. Einige Studien laufen aufgrund der hohen Patientenzahl und der guten Ansprechrate immer noch im FU. und mit E-AQUA Bei dieser Studie, die hauptsächlich auf die Bewertung von Lebensqualität bei Chemotherapien abzielt, sind wir einen neuen Weg gegangen, wobei es nicht nur ausschließlich um die Lebensqualität ging, sondern die Patientinnen diese selbst per I-Pod erfassen konnten. 22 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde HP V - IMPFST U DIEN Die klinischen Studien zur nächsten Generation der HPVImpfungen werden von Prof. Joura geleitet, die Probandinnen und Probanden werden von Frau Dr. Sophie Pils betreut. Ivana Rastigorac ist für das Datenmanagement verantwortlich. Nachdem die Wiener Frauenklinik bei der klinischen Erprobung der 1. Generation von HPV-Impfungen eine wichtige Rolle gespielt hat, besteht nun seit 2008 an der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie das größte Studienzentrum Mittel- und Osteuropas für die Erprobung der nächsten Generation. Dieser zukünftige Impfstoff wird neben den bisher bekannten vier Stämmen HPV 6, 11, 16 und 18 fünf weitere onkogene Stämme enthalten. Seit Mai 2009 ist die Phase III der klinischen Erprobung dieses neuen Impfstoffs die zentrale Aufgabe des Studienzentrums. Prof. Joura wurde in das Publikationskomitee der FUTUREStudie berufen. Seit 2007 sind aus dieser Tätigkeit zahlreiche, hochrangige Publikationen im New England Journal of Medicine, im Lancet und BMJ veröffentlicht worden. Die Erfolge unseres Studienzentrums spiegeln sich auch in der Einladung zu zahlreichen Keynote Lectures bei verschiedenen europäischen und internationalen Kongressen wieder. Im Oktober 2012 wurde Prof. Joura als „Researcher of the month“ der Medizinischen Universität Wien ausgezeichnet. Seit beginn 2013 ist Prof. Joura „coordinating investigator“ der weltweiten Wirksamkeitsstudie des nonavalenten Impfstoffs und für den Study-report mitverantwortlich. Beim EUROGIN in Florenz im November 2013 hat Prof. Joura die Daten des neuen Impfstoffs erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt und ist „lead author“ für die folgenden Publikationen mitverantwortlich. In Wien hat Prof. Joura im vergangenen Jahr sowohl beim STI Weltkongress und beim COGI ein vielbeachtetes HPV Symposium organisiert, seit 2011 ist Prof. Joura Mitglied des Programmkommittees des EUROGIN, des wichtigsten europäischen HPV Kongresses. Ebenso wird er im Programmkommittee der International Papillomavirus Conference 2013 in Seattle, WA, USA vertreten sein. HPV- Team (v.l.n.r.: S. Pils, E. Joura, I. Rastigorac) 5. November 2013 EUROGIN Firenz Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 23 ARB EITSG RU PPE U RO GY NÄKOLO G IE U ND REKONSTRU K T I V E B ECK ENBODENCHIRU RG IE LEITER DER ARBEITSGRUPPE: ao.Univ.Prof.Dr. Wolfgang Umek der Beschwerden. Es stehen ein urodynamischer Meßplatz inklusive Zystometrie, Urethrotonometrie und Druck-FlußMessung, ein Ultraschallgerät und eine diagnostische Zystoskopieeinheit zur Verfügung. Die Arbeitsgruppe ist in der Lage, eine sehr breite Palette von urogynäkologischen, operativen Eingriffen inklusive Fisteloperationen und Operationen von Urethradivertikeln anzubieten. Leistungszahlen M I TA R B E I T E R I N N E N (IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE) Dr. Yvonne Bader Ass.-Prof.Dr. Daniela Dörfler Dr. Ksenia Elenskaia Ao.Univ.Prof.Dr. Günther Häusler Ao.Univ.Prof.Dr. Engelbert Hanzal Ao.Univ.Prof.Dr. Thomas Laml Dr.Rosa-Maria Laterza Prof. Dr. Paul Riss (Gastwissenschafter) Ass.-Prof.Dr. Christine Sam OPERATIONEN AMBULANZZEITEN Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 8:00 bis 13:30 nach telephonischer Terminvereinbarung unter: +43 (1) 40400 2804 oder 2904 Vaginaefixatio sacrospinalis vaginalis 11 Sakrokolpopexie per laparoskopiam 12 TVT 28 TVT-O 1 Kolposuspension nach Burch 0 Faszienschlingen 0 Urethrale Unterspritzung 4 Kolporrhaphien 82 Kolpokleisis 3 Culdoplastik nach McCall 3 Urethra-Divertikel-Extirpation 2 Korrekturoperation wegen Urethrafehlbildung/ Scheidenstenose, etc 3 Extirpatio uteri per vaginam wg Prolaps 61 Vaginale Mesh-Implantationen 4 Übernähung von Mesh-Erosionen 2 Sakrospinale Hysteropexie 2 Manchester-Operation 1 Stammzell-Entnahme/Implantation 5 Ambulanzkontakte: 1094 Patientinnen DURCHGEFÜHRTE UNTERSUCHUNG stehend (von links nach rechts, p.t.): Christine Sam, Thomas Laml, Ruzica Stipic, Inge Krentner, Engelbert Hanzal, Eva Gangelmayer, Rosa Laterza, Günther Häusler, Ksenia Elenskaia, Wolfgang Umek sitzend (von links nach rechts, p.t.): Mary Chittillappily, Moly Kothakuzhakal, Fatmana Ugurel, Heinz Kölbl, Suzanna Habel, Daniela Dörfler mit Tochter Die Arbeitsgruppe widmet sich dem Management von Patientinnen mit Kontinenzproblemen, Blasenentleerungsstörungen, rezidivierenden Harnwegsinfekten, Beckenorganprolaps, Scheidenstenosen, Fisteln, weiblichen Sexualstörungen und Mißbildungen des weiblichen Genitales. Die Ambulanz ist der Ort ausführlicher Anamneseerhebung, Untersuchungen und einer vollständigen Abklärung 24 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Urodynamik 139 Zystoskopie 159 Pessaranpassung 127 Personalia: Nach dem Sommer fiel der Startschuß zur Etablierung eines universitären, interdisziplinären Beckenbodenzentrums am Wiener AKH. Mit der Organisation wurde Prof Hanzal beauftragt. Die Zertifizierung gemäß den Kriterien der Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich (MKÖ) ist für Ende 2014 geplant. Seit Anfang 2013 verstärkt Dr. Marianne Koch tatkräftig das wissenschaftliche Team. Sie ist die erste Ph.D. Studentin mit einem urogynäkologischen Arbeitsgebiet und wid- met sich proteomischen Mustern bei urogynäkologischen Krankheitsbildern, einem Schwerpunkt-Thema der Medizinischen Universität Wien. Prof Hanzal wurde 2013 in das Scientific Committee der International Urogynecologic Association (IUGA) gewählt. Wir gratulieren herzlich zu dieser herausragenden Rolle in unserer wichtigsten internationalen Gesellschaft. Mit 1. Oktober 2013 übernahm Prof Umek von Prof Hanzal die Leitung der urogynäkologischen Arbeitsgruppe. Prof Umek ist seit 17 Jahren an der Frauenklinik und seit 15 Jahren in der Arbeitsgruppe Urogynäkologie tätig und beschäftigt sich wissenschaftlich mit moderner Bildgebung in der Urogynäkologie sowie mit geriatrischen Fragestellungen. Seit Oktober 2013 freuen wir uns, Prim i.R. Prof. Paul Riss zum wissenschaftlichen Team der Arbeitsgruppe zählen zu dürfen. Er bringt seine langjährige klinische Erfahrung, seinen wachen, pragmatischen Geist und sein ungebrochenes Interesse für akademische Fragestellungen in das Team ein. Wissenschaftliche Aktivitäten Seit 2013 finden monatliche wissenschaftliche Sitzungen, das sogenannte „Urogyn-Science-Forum“ statt, das ganz der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Studien gewidmet ist. Wir nahmen als eines der führenden Zentren an der innovativen Studie zur Erforschung der Wertigkeit von „Skelettmuskel-abgeleiteten Zellen bei Patientinnen mit Belastungs-Harninkontinenz“ teil. Der Einschluss in die Studie ist abgeschlossen, die ersten klinischen Daten werden 2014 erwartet. Wir brachten Patientinnen in die internationale, multizentrische, doppel-blinde, randomisierte Studie zur Erforschung der Wertigkeit des neuen Wirkstoffes Mirabegron bei überaktiver Blase ein. Der Einschluss in die Studie ist abgeschlossen, klinische Daten werden 2014 erwartet. ASSISTENTENFORTB ILDU NG Die seit dem Sommersemester 2012 regelmäßig stattfindende Assistentenfortbildung, welche dankenswerterweise auf Anregung von Prof. Husslein an der UFK eingeführt wurde, konnte auch 2013 erfolgreich weitergeführt werden. Jeden Mittwoch findet nach einer verkürzten Dienstübergabe, sowohl an der Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, als auch auf der Abteilung für Geburtshilfe, für die den jeweiligen Abteilungen zugeteilten AssistentInnen eine ca. 1-stündige Fortbildung statt. Diese ist verpflichtend und wird mittels eines Logbuches dokumentiert. Für die Koordination und das Erstellen des Programms wurden auf der Abteilung für Gynäkologie und Die IUGA (International Urogynecologic Association) vergab den mit Euro 10.000.- dotierten Basic Science Research Grant für das Projekt „Proteomic pattern in female urinary incontinence“ an Prof Kölbl (Principal Investigator) und Dr. Laterza (Co-investigator), das sich derzeit in der Rekrutierungsphase befindet. Lehrtätigkeit Das Organisationsteam des Intensivseminares Urogynäkologie (ISUG, „Geinberg“) um Prof Hanzal, Prim Preyer und Lydia Fuhrmann nützte 2013 aus organisatorischen Gründen für eine schöpferische Pause. ISUG fand daher erst wieder im Jänner 2014 mit neuem Ablauf und innovativen Lernformaten statt. Ohne auf den nächsten Jahresbericht vorgreifen zu wollen, kann bereits gesagt werden, dass das Echo bei den TeilnehmerInnen – wie in den Jahren zuvor – äußerst positiv war. Vom 11.-12. Oktober veranstalteten wir auf Initiative von Prof Kölbl und in Kooperation mit der urogynäkologischen Arbeitsgruppe des King´s College London den ersten EUGA (European Urogynecologic Association) Kurs über Ultraschall und Urodynamik in Wien. 40 internationale TeilnehmerInnen (u.a. aus Dänemark, Norwegen, Israel und Zypern) vergaben Bestnoten für den von Dr Laterza praxisnahe und „hands-on“ gestalteten Kurs. Ausblick 2014 wird wie 2013 in personeller Hinsicht auch von den Umbrüchen im Personalwesen der MUW geprägt sein. Kürzere durchgehende und fraktionierte Anwesenheiten der ÄrztInnen müssen berücksichtigt werden. In klinischer Hinsicht werden wir zunächst drei Ambulanztage beibehalten, aber das Kollektiv eventuell verdichten, indem wir die Zahl der Kontrollbesuche reduzieren wollen, um damit mehr Kapazität für neue Patientinnen zu schaffen. Unser Operationstisch am Donnerstag ist gut gebucht, ein zweiter ist im Gespräch. gynäkologische Onkologie Prof. Hanzal, Prof. Speiser und Dr. Jäger-Lansky bestellt. Die Aufgaben von Dr. Jäger-Lansky wurden mit Juli 2013 von Dr. Jatzko übernommen. Das Programm umfasst das gesamte Spektrum der Gynäkologie und wird mit viel Interaktion, teilweise mit praktischen Demonstrationen und auch anhand klinischer Fallbeispiele durchgenommen. Dank vieler engagierter Fachärzte der Abteilung, die sich bereit erklärt haben die jeweiligen Fortbildungen abzuhalten, konnten folgende Themenbereiche besprochen werden: Senologie: Prof. Pfeiler, Prof. Auerbach Gynäkologische Onkologie: Prof. Grimm, Prof. Polterauer, Dr. Seebacher, Prof. Joura, Prof. Speiser Urogynäkologie: Prof. Umek, Prof. Hanzal Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 25 Kindergyn: Prof. Sam Gynäkologischer Ultraschall: Dr. Helmy Endometriose: Prof. Wenzl Gynäkologische Infektionen: Prof. Kiss Gynäkologische Notfälle: Prof. Speiser, Prof. Hanzal Internistische Notfälle: Prof. Wimazal 26 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Im Namen der AssistentInnen möchten wir uns bei Prof. Husslein und Prof. Kölbl für das Ermöglichen einer einstündigen wöchentlichen Assistentenfortbildung sowie bei den jeweiligen Referenten für das Engagement und die vielen tollen Vorträge sehr herzlich bedanken. Wir hoffen weiterhin auf eine tolle Zusammenarbeit! ZEM - AMB U L ANZ Ao.Univ.-Prof. Dr. Reinhard Obwegeser Ao.Univ.-Prof. Dr. René Wenzl Ao. Univ.-Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER Ao. Univ.-Prof. Dr. René WENZL ZEM steht für Zysten, Endometriose und Myome „ZEM“ beinhaltet somit relativ häufig vorkommende Erkrankungen, welche aber in nahezu jeder größeren gynäkologischen Ambulanz einfach „irgendwie mitbetreut werden“. Dies ist aber nicht mehr zeitgemäß, da die Behandlung dieser Erkrankungen oft lange Gespräche und intensive diagnostische Zuwendung erfordert. Durch immer neuere und bessere Generationen von Ultraschallgeräten werden zum einen immer mehr Ovarialzysten entdeckt. Obwohl nun wohl jedem klar ist, dass Vaginalultraschall kein probates Screeningsinstrument für die Entdeckung von Ovarialkarzinomen darstellt wird er alltäglich in der Frauenärztlichen Praxis angewandt. Das Ergebnis ist eine „Unzahl“ von Ovarialzysten, die meist bei völlig symptomlosen Frauen als „Zufallsbefund“ erhoben werden. Ist die Zyste nun mal dokumentiert muß es oberstes Ziel sein möglichst viele Operationen, welche meist nur zur Absicherung einer eventuellen Malignität dienen, vermeiden zu können. Dies ist nun auch die Begründung dafür, dass immer mehr Patientinnen mit Ovarialzysten zu unserer Spezialambulanz zur weiteren Abklärung zugewiesen werden. Auch Frauen die an einem „Uterus myomatosus“ leiden bedürfen mehr diagnostischer und therapeutischer Zuwendung als noch vor 30 Jahren. Damals gab es kaum noch Frauen über 50, welche eine Gebärmutter hatten. Die „großzügig durchgeführte Hysterektomie“ war Routine. Heute wird nicht nur die Myom-beziehungsweise Uterusgröße ins therapeutische Konzept aufgenommen. Viel mehr kommen heute, je nach individuellem Leidensdruck der Patientin zum Teil neue und alternative (Embolisation, Myolyse, Progesteronrezeptormodulatoren,…), aber auch zum Teil alt bewährte Therapiepläne zum Einsatz. Eine individuelle Beratung und ein symptomorientiertes Vorgehen ist mit dem Hintergrund einer ungefilterten medialen Informationsflut und gleichzeitig immer mündigeren und selbstbestimmenden Patienten oft nicht ganz einfach zu handhaben und ruft gerade zu nach unserer Spezialsprechstunde. Endometriose hat in vielen Spitälern einen besonderen Platz. In letzter Zeit „sprießen“ geradezu EndometrioseZentren aus dem ostösterreichischen Boden (Göttlicher Heiland, Wilheminenspital, Goldenes Kreuz, AKH Linz…). Dennoch wurde und wird unsere Ambulanz gerne, sowohl von den Frauen selbst, als auch durch Vermittlung ihrer Frauenärzte zur weiteren Beratung aufgesucht. Außerdem ist natürlich zu erwähnen, dass unsere Tätigkeit in den letzten Jahren und durch die Initiative von Prof. Wenzel zur Zertifizierung der Frauenklinik als Endometriosezentrum geführt hat. Dies hatte auch eine Erweiterung der ZEMambulanz zur Folge und es werden nun zusätzlich Ambulanztage als „Endometriosezentrum“ angeboten. Im Jahre 2014 wurden 61 Ambulanztage abgehalten. 43 als eigentliche ZEM-ambulanz und 21 als Endometriosezentrum. Insgesamt besuchten 574 Frauen unsere Ambulanz auf (184 Endometriosezentrum und 390 in der ZEM). In ca. 80% handelte es sich dabei um Erstvorstellungen. 250 200 Endometriose 150 Ut. myomat. 100 Cyst. ov. 50 0 Erkrankung 220 Frauen wurden wegen Uterus myomatosus zugewiesen. Bezeichnend ist auch, dass über zwei Drittel dieser Frauen zur Second Opinion bzw. auch zur Beratung bezüglich konservativen und alternativen Therapie kamen. 100 80 Hysterektomie 60 Alternatives Verfahren 40 Second Opinion, konservativ 20 0 Uterus myomatosus 95 der an Uterus myomatosus erkrankten Frauen kam zur Second Opinion bezüglich möglicher Therapieoptionen an unsere Ambulanz. Oft sind diese Frauen schon weitgehend verunsichert, meist durch die Informationsflut aus dem Internet. Äußerst dankbar wird es dann aufgenommen, wenn diese ganzen Informationen bei uns erklärt und relativiert werden. Gemeinsam mit der Patientin wird dann ein individueller, an die Bedürfnisse und Beschwerden der Patientin angepasster Behandlungsplan erstellt. Als alternative Verfahren wurden minimalinvasive Eingriffe wie kons. Myomoperation per Laparaskopiam und Hysteroskopiam, Transferierung zur Embolisation auf die Abteilung für interventionelle Radiodiagnostik als auch EinUniversitätsklinik für Frauenheilkunde | 27 bringung in andere Myolysekonzepte bezeichnet. Bei den Hysterektomien gilt an unserer Abteilung: Vaginale HE vor LAVH. Falls nicht möglich dann LHE oder last und least HE per Pfanne. Indikation für eine HE ist neben einem entsprechenden Leidensdruck natürlich auch der eindeutige Wunsch der Patientin nach dieser Vorgangsweise. Immer wieder kommt es auch zu Hysterektomien bei Patientinnen, welche Jahre zuvor schon eine Embolisation oder eine oder sogar mehrere konservative Myomoperationen hatten. Endometriose: 2013 wurden 205 Patientinnen betreut. 112 kamen zur Erstvorstellung und 93 Frauen wurden nachkontrolliert. 120 100 80 Erstvorstellung 60 Kontrollen 40 20 0 Endometriose-Erstvorstellung- Kontrollen Zuweisungsgrund bei den erstmalig vorgestellten Frauen war neben V.a. Endometriose auch Dysmenorrhoe, chronische Unterbauchbeschwerden unklarer Genese (CPP), Second Opinion nach Endometriose und Rezidiv nach Endometriose. Neben leichteren Fällen wurden auch einige Fälle mit tief infiltrierender Endometriose vorstellig und behandelt. Neben Operationen wurden auch konservative Therapien durchgeführt (medikamentös, Neuraltherapie, diätetische Maßnahmen und Lebensstilberatung). Ein Teil dieser Patientinnen wurde im Rahmen von Studien betreut oder nach Operationen nachkontrolliert. Ovarialzysten: 149 Frauen suchten uns wegen einer Ovarialzyste auf. In diesem Kollektiv sind es vorwiegend die niedergelassenen Kollegen, welche eine weitere Abklärung von unklaren Adnexbefunden urgieren. Die Abklärung dieser Veränderung erfolgt in Zusammenarbeit mit Dr. Helmy und seiner Ultrschallambulanz. 87 Patientinnen wurden operiert, 62 Frauen konnten konservativ betreut werden. Häufig waren es auch funktionelle Zysten, welche bei sonographischer Kontrolle oft nicht mehr nachweisbar waren. Die Ambulanz findet jeden Freitag und jeden zweiten Donnerstag im Monat statt. Anmeldung über Leitstelle 8C: 40400/28040 bzw 29040 Prof. Dr. Reinhard Obwegeser [email protected] 40400/ 29620 Prof. Dr. Rene Wenzel [email protected] 28 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde GY NÄKOLO G ISCHE U LTR ASCHALL AMB U L ANZ TEAM: LEITUNG: ASSISTENTIN: Dr. Samir Helmy Dr. Denise Tiringer (Ass.) B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N : Ingrid Brandtner, BA Ingeborg Jamöck, BA Sandra Pigisch, BA Elisabeth Resch, MTF Alexandra Dominkovits, BA Adelheid Schiller, BA Claudia Moser-Urban, BA Die Ultraschalldiagnostik des weiblichen Beckens erfolgt transvaginal, d.h. durch die Scheide. Damit können die Gebärmutter, die Eierstöcke, die Harnblase, der Darm, der Beckenboden, die Beckengefäße und die Beckenwände sehr gut dargestellt werden. Zusätzlich hat der Ultraschall folgende Aufgaben: • Darstellung und Lagebestimmung eines auffälligen Befundes • Größenbestimmung • Organzuordnung • Beziehung zu den Nachbarorganen • Unterscheidung zwischen zystischen, zystisch-soliden oder soliden Strukturen • Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Befunden • Bei Verdacht auf Bösartigkeit: Nachweis weiterer Auffälligkeiten, wie Aszites, Harnstau, vergrößerten Lymphknoten oder Metastasen. Sowohl die transvaginale als auch transabdominale Ultraschalluntersuchung sind strahlungsfreie Untersuchungen, die beliebig oft wiederholt werden können. Die Transvaginalsonographie ist abhängig vom Untersucher jeder anderen Bildgebung des weiblichen Beckens überlegen und hat den Vorteil, dass sie jederzeit und ohne Vorbereitung durchgeführt werden kann. Bei großen Eierstockzysten/-tumoren oder bei großen Gebärmuttertumoren, die über das kleine Becken hinausragen, ist die Abdominalsonographie eine wichtige Ergänzung zur transvaginalen Ultraschalluntersuchung. Auch ist die abdominale Sonographie notwendig, wenn zusätzlich die Nieren, die Region um die Bauchschlagader oder die Leber beurteilt werden sollen. Der gynäkologische Ultraschall wird auf Ebene 8C durchgeführt. Die Untersuchungen finden täglich von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr statt. Die Anmeldung und Terminvergabe der Untersuchungen erfolgt über die Leitstelle 8C (Tel.: 40400-2804). Schwerpunkte und häufige Zuweisungen stellen außer Adnexpathologien „Early Pregnancy Complications“ dar, wo nicht nur Diagnostik, sondern auch zum Teil die Therapie durchgeführt wird. Dazu gehört auch die ultraschallgezielte Methotrexat Applikation bei Sonderformen der extrauterinen Gravidität (z.B. „Cesarean Scar Pregnancy, Cervical Pregnancy, Interstitial Pregnancy“). Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der 3D Diagnostik von Uterusanomalien vor allem bei Kinderwunschpatientinnen, die in enger und guter Zusammenarbeit mit der Abteilung für Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung steht. Ebenso hat sich der präoperative Ultraschall sehr bewährt um ein optimales Setting bei Operationen zu gewährleisten. Wir freuen uns, dass die Qualität unserer Diagnostik auch außerhalb der Grenzen Wiens bekannt ist und wir vermehrt Patientinnen mit detaillierten Fragestellungen aus den Bundesländern zugewiesen bekommen. Insgesamt wurden von uns 6012 Patientinnen begutachtet. Die dabei erbrachten Leistungen sind unten angeführt. Leistungen 1. Vaginalsonographie 2. Abdominalsonographie 3. Farbdopplersonographie 4. 3D - Ultraschall 5. Ultraschallgezielte Zysten- und Aszitespunktionen 6. Diagnose und ultraschallgezielte Therapiestrategien von „Early Pregnancy Complications“ (z.B. Ultraschall „guided“ lokale MTX Applikation bei „Cesarean Scar Pregnancy“) 7. Kinderwunschabklärung 8. „Second Opinion“ gynäkologischer und frühschwangerschaftlicher Fragestellungen 9. Introitusultraschall 10. HyCoSy 11. Hydrosonographie (MTF: Medizinisch Technische Fachkraf, BA: Biomedizinische Analytikerin) Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 29 K INDER - U ND J U G ENDGY NÄKO LO G ISCHE AMB U L ANZ 2013 L E I T U N G : Ass. Prof. OA Dr. Christine Sam 1.1-31.10.2013 Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler Elternkarenz bis 31.10.2013 M I TA R B E I T E R : Prof. Dr. Petra Kohlberger Prof. Dr. Rene Wenzl (Schwerpunkt: MRK) Sr. Marianne Zangerl pensioniert mit Herbst 2013), Sr. Mary und das gesamte Ambulanzschwesternteam der Gynäkologie Organisation der Ambulanz Terminambulanz: Montag von 8:00 – 14:00 Ort: Gynäkologische Ambulanz der Klinischen Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Seit Jahren wird im AKH Wien an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde eine Ambulanz für Kinder- und Jugendgynäkologie in interdisziplinärer Weise geführt. Unsere Sprechstunde dient der weiteren Abklärung der von Kinderärzten, praktischen Ärzten oder Fachärzten gestellten Verdachtsdiagnosen. Das konservative Vorgehen steht zu Beginn meist im Vordergrund und wird gezielt und symptombezogen gestaltet. Mit KollegInnen der Pädiatrie, Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters, Hämatologie, Onkologie, Kinderchirurgie, Unfallchirurgie und Heilpädagogik arbeiten wir interdisziplinär zusammen. Im Jahre 2013 hatten wir 543 Ambulanzkontakte, davon 41 Kontrollen Abb.2: Ambulanzstatistik der Kinder- und Jugendgynäkologie 2013 113 111 120 100 80 123 97 84 73 55 44 60 40 20 0 43 36 60 15 15 13 12 10 10 2012 34 33 30 21 1816 6 26 2 4 2013 Vulvitis - Fluor vag. Kontrollen Hormon- und Blutungsstörungen Labialsynechie Sex. Missbrauch Zysten V. a. PCO Pubertas präcox Dysmenorrhoe und PMS Unterbauchbeschwerden Hirsutismus u. Akne Condylome Sonstiges MRK/Fehlbildung Kernteam der Kinder- und Jugendgynäkologischen Ambulanz Am Bild ehem. Assistentinnen.: Frau Dr. Rau A. (Oberärztin im KH Mistelbach), Fr. Dr. PoschalkoHammerle G. (Ärztin im Gesundheitszentrum), Fr. Dr. Hashemian N. (Assistentin an der Geburtshilfe/ Sonografie). Derzeitige aktive MitarbeiterInnen der Kinder- und Jugendgynäkologischen Ambulanz: Fr. OA Sam, Fr. OA Dörfler, Hr. Prof. Wenzl, Fr.Prof.Dr. Petra Kohlberger, Sr. Marianne bis Herbst 2013, Sr. Mary 30 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Leitungsteam der Kinder- und Jugendgynäkologischen Ambulanz: Fr. OA Sam, Fr. OA Dörfler mit Fr. DGuKS Marianne Zangerl, pensioniert mit Herbst 2013: Bei dieser Gelegenheit ganz herzlichen Dank für Ihre kompetente, visionäre und langjährige Unterstützung in der Spezialambulanz für Kinder- und Jugendliche und ihrem initiativen und organisatorischen Engagement im Kinderund Opferschutz an der Frauenklinik. Wir wünschen Frau DGuKS Zangerl viel Erfüllung, Gesundheit und Freude in Ihrer Zeit nach der Tätigkeit im AKH. Sie fehlt uns hier sehr! OP- Statistik Kinder- und Jugendgynäkologie 2013: 14 Fälle Alter Diagnose Operation 17a MRK Neovagina 8a Vulva-Naevus Excision 15a Condylome Laservaporisation 19a Hymen cribriforme Hymenalspaltung 3a Vulva-Verletzung Wundversorgung 17a Cyst ov sin Laparoskopie 17a MRK Neovagina 18a FGM WHO III Defibulation 16a DSD XY Laparoskopie, StreakGonadenexstirpation 17a Hymenalstenose Hymenspaltung, 17a Condylome Laservaporisation 16a Hymenalseptum Abtragung 17a Endometriosezyste bds Laparoskopie 17a Cyst ov sin persist. Laparoskopie Spezielle Angebote für Jugendliche Von der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung - ÖGF - Ansprechpartner Fr. Mag. A. Tunkel, Hr. Mag. St. Hloch, Hr. Dr. C. Hammer und Fr. Mag. S. Ziegelwanger - werden in Zusammenarbeit mit Fr. Ass. Prof. OA Dr. D. Dörfler (bis 31.12.2013) seit Jahren Schulklassen im AKH betreut. Die ärztliche Koordination übernehmen ab 1.1.2014 Fr. Dr. H. Gruber und Fr. Dr. E. Winkler-Dobrovits, die die ÖGF - Klassen in gewohnter Qualität im AKH auf Ebene 15A weiterbetreuen werden. Seit Herbst 2003 werden österreichweit in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien – ISP- (psychologischer Leiter/ Hr. Mag. W. Kostenwein und pädagogische Leiterin/ Fr. DSA B. Weidinger) Kurse für Schulklassen zum Thema Sexualität, Kontrazeption und Erstbesuch beim Frauenarzt in Kooperation mit der Frauenklinik, Fr. Ass Prof. OA Dr. Daniela Dörfler (ärztliche Leitung des ISP) angeboten. Ganz herzlichen Dank an das immer freundliche Leitstel- K RISENAMB U L ANZ AN DER FR AU ENK LINIK lenteam 15A und Herrn Machacek, Department Lehre, für die organisatorische Hilfe bei der Koordination der Klassen. Dem geduldigen Pflegeteam auf Station 16E sei gedankt für die Bereitstellung des Untersuchungszimmers, um eine gynäkologische Untersuchung simulieren zu können. Visionen des Kindergynteams für 2014 1. Wiederbelebung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie AgKi im Rahmen der ÖGGG als assozierte Gesellschaft 2. Abschluss der Leitlinienüberarbeitung Missbrauch der ÖGGG (aus 2001) 3. Wiederaufnahme der interdisziplinären Sitzungen mit der Kinderklinik, Kinderchirurgie und Kinderurologie zum Thema Intersexualität und Transsexualität 4. Regelmäßige organisatorische Treffen im Core Team Kohlberger, Sam, Dörfler jeden letzten Freitag im Monat um 13.00 auf 16A vor der Dienstübergabe. Operative Fälle werden im Core Team wöchentlich nach der Spezialambulanz am Montag besprochen 5. Interne und externe Fortbildungen, Kongresse 6. Schulterschluss mit den Deutschen und Schweizer Gesellschaften für Kindergynäkologie Organisation der Kinder- und Jugendgynäkologischen Ambulanz Terminambulanz: Montag von 8:00-14:00 (Terminvereinbarung unter 40400 DW 28280, 28040 oder 29040) Krisenambulanz: Do 8-14.00 Notfälle: Gynäkologische allg. Ambulanz 8 c: Mo-Fr: 8-14.00 Notfallambulanz (NFA) 6 c: Mo-So, täglich ab 15.00-8.00 (DW 19640) Ort: Gynäkologische Ambulanz der Klinischen Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie 8C, lila Wartezone (DW 29030) Leitung der Opferschutzgruppe im AKH: Fr. DKS Sabine Eder, Fr. Hepner-Egereva Claudia und Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler, 2. hausweite Opferschutzsitzung Am 3.2.2011 wurde an der Universitätsfrauenklinik, Abteilung für allg. Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, eine Krisenambulanz eröffnet, die jeden 2. Donnerstag im Monat von 8.00-15.00 auf Ebene 8c in der gynäkologischen Ambulanz abgehalten wird. Schwerpunkte der Krisenambulanz: 1. Opfer- und Kinderschutz Abklärung von körperlicher und sexueller Gewalt + Nachsorge Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 31 V.a. sexuellen Missbrauch 3 Sexualtherapie Dyspareunie/Anorgasmie Lustlosigkeit Vaginismus Vestibulitis Syndrom 5 1 0 2 UB-Schmerz Infektionen 2 4 Vaginalpathologien Cervixdysplasien 4 3 FGM 2 Kontrazeptionsberatung 1 25 20 15 Gesamt 2011 Nov.13 10 5 5. Postoperative Betreuung von genitalen Fehlbildungen Hier wird die regelmäßige Nachschulung nach Anpassung von Scheidenphantomen bei Vaginalstenosen oder MRK oder nach operativer Korrektur anderer Fehlbildungen des Genitale durchgeführt. 6. Kontrazeptionsberatung Viele Mädchen und Frauen mit psychischen Erkrankungen finden hier eine erste Betreuung, da die Grundmedikation einige gängige Verhütungsmethoden ausschließt. 32 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde e M tig ns so TU FG ze n fe kt hm er Sc In An io ne Ej ak n .p rä ko Lu x st lo si gk ei Va t gi ni sm Te u s en Va ag gi na er lp SS at ho lo gi en 4. Sexualtherapie Sexualstörungen werden nach der Methode von Dejardin nach dem Konzept der klinischen Sexologie Approche Sexocorporel behandelt. or g. SM 0 D ys 3. Abklärung von Frauen und Kindern mit Genitalbeschneidung (FGM) Dieses Thema ist sowohl zur Festlegung des Geburtsmodus als auch bei der Beratung von Müttern, die Töchter geboren haben, schlagend. Es werden körperliche Folgen der Beschneidung mit der Patientin besprochen. Ab 7.11.2013 wurde die Krisenambulanz wiedereröffnet: Es wurden im November 2013 vier Donnerstage mit 27 PatientInnenkontakten erfasst. p/ 2. Hymenalbegutachtungen bei Frauen mit Migrationshintergrund Frauen und Mädchen stehen unter einem enormen interkulturellen, familiären Druck vor einer geplanten Verehelichung. Themen wie Hymenrekonstruktion und vorangig Alternativen kommen hierbei zur Sprache. Krisenambulanzstatistik 2013 Vom 1.1 bis 31.10.2013 Elternkarenz von Frau Prof. OA Dörfler - Weiterbetreuung der Kinder- und Jugendlichen und Gewaltopfer durch Fr. Prof. OA Sam, deren Dokumentation in der Statistik der Kinder- und Jugendgynäkologischen Ambulanz einfließt. U B- Sexuelle, körperliche und psychische Gewalt gegen Frauen zählt in unserer Gesellschaft noch immer zu den Tabuthemen. Gewalt gegen Frauen ist ein Problem das sich durch alle sozialen Schichten, Altersgruppen und Ethnien zieht. Das Ziel ist ambulante oder stationäre Gewaltopfer abzuklären, im Bedarf mittels Spurensicherung zu versorgen, zu unterstützen und zu informieren, sowie die Patientin und deren Kinder vor weiteren Übergriffen zu schützen. Hier ist in jeder Hinsicht ein interdisziplinäres Vorgehen indiziert, das die Psychosomatische Ambulanz unter der Leitung von Fr. Prof. Dr. Leithner-Dzubas, die Unfallchirurgie bei Folgen von körperlicher Gewalt, die Sozialarbeit und 4 SÜD (HIV Ambulanz) und andere Fachdisziplinen bei Bedarf einschließt. In der Nachsorge werden der psychosoziale Dienst, die Frauenhäuser und andere Fachdisziplinen zur weiteren psychischen Stützung der Betroffenen oder Begleitung im Strafprozess involviert. Bei sexuellen Übergriffen erfolgt die Abklärung und Spurensicherung nach standardisierten Leitlinien. Hier gilt, dass bis 10 Tage nach dem Übergriff bei sogenannten „akuten Fällen“ eine Spurensicherung durchgeführt werden kann. Alle „chronischen“ Fälle bedürfen zuerst einer eingehenden psychologischen Stützung und werden je nach Wunsch der Patientin und Fragestellung über unsere Spezialambulanz terminisiert und dann entsprechend bearbeitet. P SYCHOSOM AT ISCHE FR AU ENAMB U L ANZ September 8 1 9 Oktober 8 4 12 November 7 3 10 Dezember 6 2 8 48 25 73 Gesamt U n i ver si tätsklin ik f ü r Psycho analy se u n d P sych o th e r a pi e (Konsiliar-Liaison-Ambulanz der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde) LEITUNG: Assoc.Prof.PD.Dr. Katharina Leithner-Dziubas Erstkontakt ges. Kontrolle ges. Leistungen ges. 73 159 391 Ambulanzzeiten: jeden Mittwoch 8.30-12 Uhr nähere Informationen: +43 1 40 400 - 30610 oder 30660 Standort der Psychosom. Frauenambulanz: Ambulanz der Univ.Frauenklinik, Ebene 8C, lila Wartezone Anmeldung für die Psychosomatische Frauenambulanz: an der Leitstelle der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Ebene 8 C Tel: +43 1 40400/28040 oder 29040, täglich von 8-15h Die Psychosomatische Frauenambulanz ist eine Konsiliar-, Liasioneinsrichtung der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie. Das Angebot für ambulante und stationäre Patientinnen der Universitätsfrauenklinik umfasst psychosomatisch/psychotherapeutische Erstgespräche, diagnostische Abklärung, Therapieplanung und Rückmeldung an die ÜberweiserInnen. S T E L LV E R T R E T E N D E L E I T U N G : Ass.Prof. Dr. med. Dr.phil. Barbara Kadi M I TA R B E I T E R I N : Dr. med. Andrea Naderer A N Z A H L D E R PAT I E N T E N U N D L E I S T U N G E N 2 013 Monat Amb. Fälle Stat. Fälle Leist. ges. Jänner 5 1 6 Februar 1 4 5 März 2 3 5 April 3 1 4 Mai 2 4 6 Juni 2 1 3 Juli 2 1 3 August 2 0 2 Die psychotherapeutischen Möglichkeiten der Ambulanz sind: 1. fokussierende Beratung: ein solcher Fokus kann z.B. auf unklaren psychosomatischen Beschwerden, chronischen Unterbauchschmerzen, chronischen Infektionen oder Zyklusstörungen, sexuellen Problemen, unerfülltem Kinderwunsch, Probleme in der Menopause, Inkontinenz, psychoonkologische Betreuung, oder auch körperliche und seelische Folgen von erlittenem sexuellen Missbrauch liegen. 2. Weiters wird psychoanalytische Fokaltherapie im Rahmen der Ambulanz angeboten (max. 10 Sitzungen à 45 Minuten). 3. Überweisung in Psychotherapie außerhalb der Ambulanz. Kontakt: Email: [email protected] Tel: 40400/30660 od. 30610 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 33 ÖSTERREI CHISCHE G ESELLSCHAF T FÜ R FAMILIENPL ANU NG IM AK H 2013 ÄRZTLICHE LEITUNG: Ass. Prof. OA Dr. Dörfler Daniela (verantwortlich für die Einschulung neuer MitarbeiterInnen) ORT: ZEIT: Endokrinologische Ambulanz Mo, Do 16:00-19:00 Frauen/Paare, Türkische und anderssprachige Patientinnen 1.+2.+3. Di 16:00-19:00 Frauen/Paare mit Handicap LEITUNGSGREMIUM ÖGF: Vorstand (http://www.oegf.at/about/gremium.asp) K O O R D I N ATO R I N D E R Ö G F : Mag. Angela Tunkel Ä R Z T L I C H E M I TA R B E I T E R : Abt. f. Gynäkologie: Dörfler D., Seebacher V., Rahhal J., Winkler-Dobrovits E., Schwameis R., Bader Y., Pils S., Elenskaia K. Tea M., Muin D., Staudigl C., Pfeiler G., Abt. f. Geburtshilfe: Petricevic L., Schlechta B., Marschalek J., Natter C., Feichtinger M., Pateisky P. Abt. f. Endokrinologie: Kaufmann U., Gruber H., Sator-Ferlitsch K. Extern: Poschalko-Hammerle G., Dekan S., Ostermann J. Pflegepersonal: Sr. Ivetta Duris-Benicka, Sr. Moly Kothakuzhakal, Sr. Margit Adrigan Dolmetscherinnen (extern): Fr. Ünlü-Erdogan Ein interdisziplinäres Team bestehend aus ÄrztInnen, Krankenschwestern, Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen, Behindertenpädagoginnen und Dolmetscherin arbeitet in der Beratung eng zusammen. Das Hauptklientel sind Migran- 34 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde tinnen der ersten und zweiten Generation (80%). Diese Patientinnen kommen mit Zuweisung vom niedergelassenen Facharzt oder durch Mundpropaganda in die Familienplanung, da sie eine muttersprachliche Beratung benötigen. Die Hauptthemen innerhalb der Beratung sind der Wunsch nach einer sicheren Kontrazeption und der Schwangerschaftsabbruch. Im Durchschnitt werden in der Familienplanung pro Jahr 100 Spiralen bei sozial bedürftigen Frauen gesetzt. Weitere Schwerpunkte sind die Sexual-, Kontrazeptionsberatung und die gynäkologische Betreuung von Frauen und Männern mit körperlichem und/oder geistigem Handicap. Besonders geschulte Sozialarbeiterinnen und Behindertenpädagoginnen evaluieren in einem umfassenden Erstgespräch den Zuweisungsgrund. Besonders großes Augenmerk wird auf ein Maximum an Betreuungszeit gelegt, die uns die KlientInnen selbst vorgeben. Weiters werden von der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) Workshops für Schulklassen zum Thema Sexualität, Kontrazeption und dem ersten Besuch beim Frauenarzt angeboten. Ärztliche Leitung und Organisation: Fr. Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler und Jugendsexualberater Herr Stephan Hloch. Sexualpädagogische ärztliche Mitarbeiterinnen: Fr. Dr. Gruber, Fr. Dr. WinklerDobrovits. Psychologische bzw. sexualpädagogische Betreuer: Hr. Dr. Clemens Hammer, Hr. Stephan Hloch, Fr. Mag. Sabine Ziegelwanger, Fr. Mag. Hacker-Filz Nicole und Fr. Mag. Kohlbach Nina. Im Jahr 2013 wurden im AKH 61 Schulklassen (1055 SchülerInnen) interdisziplinär betreut. Während unserer Öffnungszeiten montags, dienstags und donnerstags und den Workshops werden ca. 3(Di)-20 KlientInnen interdisziplinär versorgt. Im Jahr 2013 wurden im AKH 2026 Klientinnen (inkl. Workshops) betreut und 2980 Beratungen durchgeführt. Eine Mitgliedschaft (Kosten: € 30 pro Jahr) unterstützt uns bei unserer Präventions- und Informationsarbeit. T +43 1 478 52 42, F +43 1 470 89 70 email: [email protected] ZVR-Zahl 605062078 Bankverbindung: Erste Bank • Konto Nr.: 05128005 • BLZ 20111 IBAN-Code: AT792011100005128005 • BIC-Code GIBAATWW IN TERDISZIPLINÄRE OPFERSCHU T ZG RU PPE AN DER FR AU ENK LINIK In regelmäßigen Fortbildungen wird das Klinkpersonal geschult und für Anzeichen von Gewalt sensibilisiert. Dazu fand im Herbst 2013 erneut eine sehr gut besuchte Fortbildung zum Thema Opfer- und Kinderschutz im AKH statt. Bei sexuellen Übergriffen erfolgt die Abklärung und Spurensicherung nach standardisierten Leitlinien. Bei Gewalt gegen Kinder und Jugendliche erfolgt die interdisziplinäre Betreuung mit der Kinderschutzgruppe der Kinderklinik (Schwerpunkt: Vernachlässigung) sowie der Kinderchirurgie (Schwerpunkt: Knaben und Verletzungen von Kindern im Analbereich), und der Unfallchirurgie (Verletzungen bei Kindern), die sich aus Mitarbeiterinnen aller Fachdisziplinen an der Kinderchirurgie, Kinderurologie, Kindergynäkologie und Unfallchirurgie zusammensetzt. Seit 2008 ist Fr. Dr. Dörfler auch im Leitungsteam der Kinderschutzgruppen des AKH tätig. Kinder- und Opferschutzgruppe an der Frauenklinik (Kleingruppe Gyn/Uro/NFA/ Derma (HIV)) Kerngruppe Opfer- und Kinderschutz an der Frauenklinik: Prof. Dr. Günther Häusler, Prof. Dr. Christine Kurz, Ass. Prof. Dr. Daniela Dörfler, Dr. Hildegund Gruber, Prof. Dr. Katharina Leithner-Dziubas, Mag. A. Maar, Mag. A. Weichselberger, OSr. Christa Ruckenbauer, Sr. Eva Gangelmayer, DSA Strubreither, DSA Sabine Schottshammer Sr. Liebl Andrea (NFA), Sr. Renate Sedlacek (NFA), Sr. Silvia Reichholf (Derma/ HIV), Sr. Sigrid Till. Sr. Nina Severim-Vieira, Sr. Umfahrer Jutta, Sr. Uschi Weinberger, Prof. Stein Christina (DNA - Labor der Gerichtsmedizin), Prof. Nikolaus Klupp (Gerichtsmedizin) Im Jahr 2013 gab es an der Frauenklinik 10 Treffen und es wurden 69 erwachsene Frauen und 33 Kinder, die von Gewalt betroffen waren, betreut. Besonders wertvoll in der effizienten Opferschutzarbeit ist eine gute Vernetzung mit anderen Fachdisziplinen, um alle Schnittstellen zu erfassen und die Vorgangsweise zu vereinheitlichen. Hausweite interdisziplinäre Opferschutzgruppe im AKH 2008 wurde an der Universitätsfrauenklinik eine Kleingruppe zum Thema Opferschutz- und Kinderschutzgruppe gegründet, die sich jeden letzten Dienstag im Monat von 8.15-9:15 auf Ebene 16A zu einer Fallbesprechung und organisatorischen Sitzung trifft. Diese setzt sich aus MitarbeiterInnen der Pflege, Psychosomatik, Psychologie und ÄrztInnen der Frauenklinik zusammen. Eine enge Kooperation besteht mit der Urologie, um männliche Opfer optimal zu versorgen. Sexuelle, körperliche und psychische Gewalt gegen Frauen zählen in unserer Gesellschaft noch immer zu den Tabuthemen. Gewalt gegen Frauen ist ein Problem, das sich durch alle sozialen Schichten, Altersgruppen und Ethnien zieht. Das Ziel ist, ambulante und stationäre Gewaltopfer kompetent und interdisziplinär zu versorgen, zu unterstützen und zu informieren, sowie die Patientin und deren Kinder vor weiteren Übergriffen zu schützen. Seit Dezember 2010 wurde von der ärztlichen Direktion Fr. Ass. Prof. Dr. Dörfler Daniela und Fr. DKP Sabine Eder die Leitung der Opferschutzgruppen des gesamten AKH übertragen. Derzeit treffen sich alle MitarbeiterInnen der Opferschutzeinrichtungen (Unfallchiurgie/ Dermatologie (HIV)/ Psychosomatik/ Psychiatrie, Notfallmedizin) im Haus alle 3 Monate, um gemeinsame Leitlinien zu erarbeiten und Abläufe zu standartisieren. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 35 Es werden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen und Treffen mit anderen Kinderschutz- und Opferschutzgruppen und den externen Disziplinen wie Sozialarbeit, Präventionsbeamten der Polizei, Juristen, Frauenhäusern und Rettungssanitätern durchgeführt. Anzahl betreuter Kinder (blau) und Frauen (rot) Im Rahmen des Opferschutzprogramms an der Frauenklinik 2013 Dezember Anzahl Kinder November Oktober An einer Studie der Ethik in der Medizin, die die Arbeit der Kinderschutzgruppen in Wien erfasst, wurde mitgearbeitet. Anzahl Frauen September August Juli Juni Mai Fr. Dr. Dörfler wurde von der ÖGGG zur Mitarbeit bei der Überarbeitung der Leitlinie zur Missbrauchsabklärung der ÖGGG (aus 2001) betraut. INTERDISZIPLINÄRES SE X UALPÄDAGO G ISCHES PROJEK T KOO PER AT ION AK H – ÖSTERREI CHISCHES INST IT U T FÜ R SE X UALPÄDAGO G IK Sexualpädagogik mit Schulklassen Fortsetzung und Erweiterung des Interdisziplinären Projekts der Frauenklinik: Univ. Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler, mit dem Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien, Pädagogische Leitung Fr.: DSA Bettina Weidinger Das Interdisziplinäre Sexualpädagogische Projekt im AKH 2013: Medizinische Leitung: Univ. Ass. Prof. OA Dr. Daniela Dörfler Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene im schulischen und außerschulischen Bereich, insbesondere auch Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung Das Projekt wurde durch die Firma Sanova unterstützt und konnte dadurch kostenlos angeboten werden. Insgesamt wurden im Jahr 2013 88 Workshops mit Schulklassen und außerschulischen Gruppen (Alter der Zielgruppe: 12 bis 23 Jahre) durchgeführt. Insgesamt wurden damit ca. 2000 junge Menschen sexualpädagogisch betreut. Ziel des Projektes ist: • die Förderung des Gesundheitsbewusstseins in Bezug auf das sexuelle Verhalten Jugendlicher und junger Erwachsener 36 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde April März Februar Jänner 0 2 4 6 8 10 • die Förderung eines positiven Zugangs zur gynäkologischen Untersuchung bei jungen Frauen • Förderung der Entwicklung sexueller Kompetenzen auf emotionaler, physiologischer, kognitiver und psychischer Ebene • Förderung des Wissens rund um alle Themen der sexuellen Gesundheit 12 Sexualpädagogogischer Workshop im Rahmen der Kinderuni 2013 – eine Kooperation zwischen der Med. Uni Wien und dem Österreichischen Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherpien Workshop an der Kinderuni 2013: „Ist küssen gesund?“ Was man alles über das Küssen und Verlieben in Erfahrung bringen kann 15.7.2013 BM Alois Stöger eröffnet die KinderuniMedizin an der Med. Uni Wien. Ehrung jener 3 Referent*innen, die seit mehr als 10 Jahren im Rahmen der Kinderuni tätig sind. Kooperation des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien mit dem AKH 10 interdisziplinäre Fortbildungen im Bereich Sexualpädagogik und Sexualtherapien 2013 Rückfragen an: Österreichisches Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien Tel. 01/328 66 30 [email protected] www.sexualpaedagogik.at Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 37 ZERT IFIZIERTES ENDO ME TRIOSE ZENTRU M W IEN ASSISTENZÄRZTINNEN: Dr. Agnes Jäger-Lansky Dr. Birgit Jatzko Dr. Petra Pateisky Dr. Christine Staudigl Dr. Samir Helmy Dr. Lorenz Küssel STUDY NURSE: (Univ. Prof. Dr, René Wenzl, MSc) STRUKTUR: Das Endometriosezentrum Wien ist durch eine Kooperation der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie sowie der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie organisiert. So können wir sowohl Patientinnen mit Schmerzsymptomatik und geplanten komplexen operativen Strategien als auch Kinderwunschpaare auf dem höchsten Stand medizinscher Forschung betreuen. KONTAKT: Als Service für Patientinnen und Zuweiser bieten wir die direkte Vereinbarung von Terminen über die Telefonnummer des Endometriosezentrums 0650/2370717 TEAM DES ENDOMETRIOSEZENTRUMS: LEITER: ao. Univ. Prof. Dr. René Wenzl, MSc STV. LEITER: ao. Univ. Prof. Dr. Reinhard Obwegeser FACHÄRZTINNEN: ao. Univ. Prof. Dr. Christine Kurz ao. Univ. Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Dr. Heinrich Husslein Ass.-Prof. Dr. Daniela Dörfler Ass.-Prof. Dr. Christine Sam ao. Univ. Prof. Dr. Walter Tschugguel ao. Univ. Prof. Dr. Harald Zeisler 38 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Manuela Gstöttner, MSc O R G A N I S AT O R I S C H E K O O R D I N AT I O N : Irena Gavranovic W I S S E N S C H A F T S - U N D S T U D I E N K O O R D I N AT I O N : Philipp Pappenscheller INTERDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT Als spezialisiertes Zentrum für Endometriose verfügen wir über die Möglichkeiten der weiterführenden Therapie mit zahlreichen Kooperationspartnern aus den verschiedensten Disziplinen anderer Fachbereiche. KOOPERATIONSPARTNER UND KONTAKTDATEN Abdominalchirurgie Prof. Prager Prof. Schoppmann Prof. Stift Urologie Prof. Klingler Prof. Herwig Schmerz-Ambulanz Prof. Knolle Dr. Michalek-Sauberer Pathologie Prof. Horvat, Dr. Dekan Klinische Pharmakologie Dr. Wachek Radiologie Prof. Christian Herold Prof. Gertrud Heinz-Peer Physikalische Medizin Prof. Crevenna Dr. Korpan Dr. Stemberger Alle genannten KollegInnen sind speziell mit der Thematik der Endometriose befasst. Interdisziplinäre Endometrioseclubs finden in regelmäßigen Abständen statt und fördern den Meinungsaustausch und tragen dem komplexen Krankheitsbild Rechnung. Eine intensive und innovative Zusammenarbeit findet mit der Universitätsklinik für Physikalische Medizin statt. Das Team um ao. Univ. Prof. Dr. Crevenna ermittelt die für die jeweilige Patientin individuell am besten geeigneten Möglichkeiten der physikalischen Therapie zur Behandlung der Endometriose. Dabei handelt es sich um therapeutische Maßnahmen wie zum Beispiel Biofeedback, gezieltes Training, Applikation von Wärme, Beckenbodengymnastik in einer eigenen Endometriose - Gruppe. ZERTIFIZIERUNG DES ENDOMETRIOSEZENTRUMS WIEN (2011-2013) R. Wenzl, M. Gstöttner INTERNATIONALE FORSCHUNGSKOOPERATIONEN Derzeit betreibt das Endometriosezentrum Wien Forschungskooperationen mit der Universität Erlangen sowie mit Bayer Schering. Mit 1. Jänner 2011 wurde unserem Endometriosezentrum die Stufe 3- Zertifizierung durch die Europäische Endometriose Liga, die Stiftung Endometriose-Forschung und die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. verliehen. THERAPEUTISCHES SPEKTRUM Alle konservativen und operativen Therapiestrategien sind Teil des Beratungsspektrums und der Behandlungsoptionen, die wir unseren Patientinnen anbieten. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf das Krankheitsbild der tief infiltierenden Endometriose mit komplexen laparoskopischen Eingriffen gelegt. Selbst Darm- oder Harnblasenwandresektionen bieten wir über einen minimal invasiven Zugangsweg an (Laparoskopie). Eine individualisierte adjuvante medikamentöse Behandlung soll das Rezidivrisiko möglichst gering halten. Im Falle eines unerfüllten Kinderwunsches bieten wir alle Optionen in Kooperation mit unseren Fertilitätszentren bis hin zur IVF oder ICSI an einem Zentrum an. • Endoskopische Darm und Blasenchirurgie • Tief infiltrierende Endometriose Enzian score!!! Diese Auszeichnung belegt unsere weit reichende medizinische Kompetenz auf dem Gebiet der Endometriose und bestätigt das Vorliegen und Einhalten strenger Kriterien, Richtlinien und Verfahren in Bezug auf die Diagnostik und Behandlung der Endometriose. Dies konnte durch unsere langjährigen intensiven Aktivitäten auf dem Feld dieser noch immer rätselhaften Erkrankung erreicht werden. Die Zertifizierung auf Stufe 3 stellt das höchste errreichbare Zertifizierungsniveau dar, wir sind in Bezug auf Endometriose das erste zertifizierte Stufe 3 Zentrum in Ostösterreich. Derzeit wird an der Rezertifizierung für 2014 und der erfolgreichen Weiterführung des Endometriosezentrums gearbeitet. Unser Tätigkeitsspektrum umfasst: • Die Etablierung eines Endometriosenetzwerkes mit niedergelassenen KollegInnen und Betroffen sowie Selbsthilfegruppen Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 39 • Untersuchung, Beratung und Therapie aus einer Hand • intensive und umfassende sowie individualisierte Patientinnen-Betreuung • Offenheit für ergänzende Therapieansätze wie Schmerztherapie, Akupunktur u.ä. • Unterstützung der Patientin bei administrativen Maßnahmen (Reha- oder Kur-Antrag ) • Zusammenarbeit mit der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. • Zusammenarbeit mit der Österreichischen EndometrioseVereinigung (ÖEV) www.endometriose-wien.at • Invasive Diagnostik (Endoskopie, Histologie) • Operative Behandlungsmöglichkeiten (minimal invasive Operationstechniken) • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Spezialisten anderer Fachrichtungen • Kooperation mit Stufe I - Zentren als Partner im Endometriose-Netz • Organisation eines Endometriose-Netzwerkes • Organisation eines Qualitätszirkels • Übermittlung dieser Daten an die Stiftung Endometriose Forschung und die Endometriose-Vereinigung zwecks landesweiter und/oder bundesweiter Auswertung • Informationsveranstaltungen für Ärzte und Betroffene sowie Interessierte ENDOMETRIOSE – ASSOZIIERTE HAUPTDIAGNOSEN OE GY15101 AMBULANTE DIAGNOSEN-ANZAHL (ABSTEIGEND) NACH OE-2013 BEZEICHNUNG DIAGNOSE 1/N80.0 Endometriose des Uterus Gyn. Amb. U/B 1/N80.3 Endometriose des Beckenperitoneums 1/N80.4 Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina ANZAHL 9 7 2 GY15301 Urogyn. U/B 1/N80.3 1/N80.4 Gesamtergebnis Endometriose des Beckenperitoneums Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina GY15801 US Rad. U/B 1/N80.0 1/N80.4 Gesamtergebnis Endometriose des Uterus Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina 3 9 1 GY15901 Kindgyn. U/B 1/N80.0 Gesamtergebnis Endometriose des Uterus 10 1 1/N80.3 1/N80.4 1/N80.0 1/N80.5 Gesamtergebnis Endometriose des Beckenperitoneums Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina Endometriose des Uterus Endometriose des Darmes 1 19 15 5 1 Gesamtergebnis Endometriose des Beckenperitoneums Endometriose des Uterus 40 10 1 Gesamtergebnis Jahresergebnis 11 83 GY16001 ZEM Amb. U/B GY45101 Hormona. U/B 1/N80.3 1/N80.0 40 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde 18 2 1 HAUPTDIAGNOSEN 2013 - UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE ENDOMETRIOSE CODE BEZEICHNUNG ANZAHL N80.0 Endometriose des Uterus, Adenomyosis uteri 2 N80.1 Endometriose des Ovars 33 N80.2 Endometriose der Tuba uteria 2 N80.3 Endometriose des Beckenperitoneums 45 N80.4 Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina 5 N80.5 Endometriose des Darms 3 Gesamtergebnis Hauptdiagnosen 2013 90 ENDOMETRIOSE – ASSOZIIERTER NEBENDIAGNOSEN NEBENDIAGNOSEN 2013 - UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE ENDOMETRIOSE CODE BEZEICHNUNG ANZAHL N80.0 Endometriose des Uterus, Adenomyosis uteri 8 N80.1 Endometriose des Ovars 18 N80.3 Endometriose des Beckenperitoneums 50 N80.4 Endometriose des Septum rectovaginale und der Vagina 1 N80.5 Endometriose des Darms 4 Gesamtergebnis Hauptdiagnosen 2013 ETABLIERUNG DER ENDOMETRIOSEDATENBANK Vor dem Hintergrund sich verändernder Bedingungen für Wissenschaft und Forschung kommt der regionalen und überregionalen Vernetzung eine besondere Bedeutung zu. Um den sich daraus ergebenden Anforderungen mit ortsunabhängiger, maßgeschneiderter Datenverwaltung gerecht werden zu können, bedarf es einer entsprechender Datenbanklösung. Die Firma SCICOMED e. U. hat sich als Spezialist für Datenbanklösungen z. B. für die Geburtshilfe bereits profiliert. Gemeinsam mit der Firma SCICOMED e.U. wurden standardisierte Dokumentationsblätter zum Thema Endometriose erarbeitet, welche bereits auf der entsprechenden Plattform (www.scicomed.net) verfügbar sind. Über diese Plattform nützt das zertifizierte Endometriosezentrum die Datendokumentationsblätter – als neuen Standard zur Dokumentation von Endometriosefälle - für multi- und singlecenter, akademische und firmenunterstützte Forschung. 81 SONOGRAFIE Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 41 Unsere Patientinnen haben die Möglichkeit, die Ultraschallambulanz der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Universitätsklinik für Frauenheilkunde zu nützen (Leiter: Dr. Samir Helmy). Dies bietet den Vorteil, die Ultraschalluntersuchung durch speziell auf dem Gebiet der Endometriose erfahrene Untersucher – an derselben Abteilung, die auch die operative Therapie plant – durchzuführen. Besonderes Augenmerk wird auf die Diagnostik von tief infiltrierender Endometriose (Blase oder Darm) gelegt. Die präoperativ erhobenen Befunde haben dabei entscheidenden Einfluß auf die Strategie und Patientinnen-Aufklärung dieser komplexen Eingriffe. FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE EMMA-Studie (Endometriose Marker Austria) Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt der Studie EMMA ist die Untersuchung des Sekretoms, der Gesamtheit der sekretierten Proteine. Endometriose ist häufig mit Infertilität assoziiert, dies ist teilweise bedingt durch eine fehlgeschlagene Implantation und durch ektopes Wachstum von Endometrium in der Bauchhöhle. Die normale physiologische Funktion des endometrischen Epithels ist die Wechselwirkung mit dem frühen Embryo und die Implantation des Trophoblasten. In diesem Prozess sind parakrine Interaktionen wichtig, die durch sekretierte Faktoren beider Partner und deren entsprechende Rezeptoren vermittelt werden. Forschung in diesem Bereich könnte zur Entdeckung neuer, wenig invasiver Biomarker führen und ultimativ auch zur Entwicklung neuer Behandlungskonzepte der Endometriose und der damit assoziierten Infertilität genützt werden. Bisher gibt es nur sehr wenige Daten bezüglich des endometrischen Sekretoms bzw. über die sezernierten Proteine des eutopischen und ektopischen epithelialen Endometriums bei betroffenen Patientinnen. Projekt INGRID: Ziel dieses vorerst auf 3 Jahre ausgerichteten Projektes ist die Sammlung von Blut- und Gewebeproben verschiedener gutartiger gynäkologischer Erkrankungen in systematischer Form zu gewährleisten. Durch das Projekt INGRID stehen jährlich 100.000 Euro zur Verfügung. Nach Ablauf der 3 Jahre besteht die Möglichkeit einer Verlängerung. Als erster Schritt wurde das bestehende Projekt EMMA unterstützt, indem eine Study Nurse (Frau Manuela Gstöttner, BsC) angestellt wurde und dadurch die kontinuierliche Rekrutierung von potentiellen Studienpatienten und die entsprechende Probensammlung intensiviert und garantiert werden konnte. Desweiteren wurde Frau Nadine Nirtl als Med. Techn. Assisstentin angestellt, um Prof. Streubel bei der Durchführung genetischer Untersuchungen bei Endometriose Patientinnen des EMMA Projektes zu unterstützen. Fellowship in Minimal Invasive Gynecologic Surgery, St. Michaels Hospital, University of Toronto Dr. Heinrich Husslein absolviert als Mitarbeiter des Endometriose Teams seit Jänner 2013 für die Dauer von 2 Jahren 42 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde ein Fellowship in Minimal Invasive Gynecologic Surgery an der Universität von Toronto. Durch dieses ausgesprochen strukturierte Programm gewinnt er reichhaltige Erfahrung im Bereich der vaginalen, laparoskopischen, hysteroskopischen und Roboter-assistierten Chirurgie. Das operative Spektrum umfasst in erster Linie Myome, Endometriose und Urogynäkologie. Durch die geringe Anzahl an Assistenten und Fellows resultiert daraus eine jährliche Operationsanzahl von ca. 200-250 Fällen pro Fellow. Neben der operativen Tätigkeit hat sich Dr. Heinrich Husslein unter der Leitung von Prof. Teodor Grantcharov mit Themen der operativen Ausbildung von AssistentInnen sowie der Qualitätssicherung bei laparoskopischen Eingriffen beschäftigt. Dabei wurde u.a. im Rahmen einer randomisierten Studie die Effizienz eines umfassenden Curriculums zum Erlernen laparoskopischer Fähigkeiten für gynäkologische AssistentInnen überprüft. Desweiteren wurde eine Methode, welche technische Fehler während Operationen objektiv und reproduzierbar messen kann, in der gynäkologischen Laparoskopie validiert. Dr. Heinrich Husslein hofft die im Rahmen dieses Auslandsaufenthaltes gewonnene Erfahrung nach seiner Rückkehr an die Frauenklinik in die Aktivitäten des Endometriosezentrums einbringen zu können Grants4Targets – Förderungsprogramm von Bayer in der Höhe von 30.000 Euro (bewilligt) Antragsteller: Dr. Petra Pateisky und Dr. Iveta Yotova Projektleiter: Dr. Iveta Yotova, Univ.Prof. Dr. René Wenzl, Dr. Petra Pateisky Beantragtes Projekt/Proposal Titel: CD154 and mir-451: as new endometriosis-related biomarkers (Proposal ID: 2012-08-0735) ABBVIE „A randomized, double-blind, placebo-controlled study to evaluate the safety and efficacy of Elagolix in subjects with moderate to severe Endometriosis-associated pain (M12-671) Das Team des Endometriosezentrums (Professor Wenzl, Dr. Pateisky, Manuela Gstöttner und Philipp Pappenscheller) führt im Auftrag von AbbVie eine § 27 Drittmittelstudie zur Beurteilung der Sicherheit und Wirksamkeit von Elagolix bei Patientinnen mit mäßig starken bis starken mit Endometriose verbundenen Schmerzen. Dieses Forschungsprojekt wird multizentrisch mit ca. 200 Prüfzentren für ca. 788 Studienpatientinnen durchgeführt. Lumbosakralassoziierte Schmerzsymptomatik bei Endometriosepatientinnen (Diplomarbeit); (Tamara Kernstock, Katharina Walch, René Wenzl) Bei Ischiasbeschwerden und Pudendusneuralgien ist eine spezielle Form der Endometriose mit Beteiligung von Nerven im kleinen Becken als mögliche Differentialdiagnose in Betracht zu ziehen, wie Prof. M. Possover, der weltweit als Pionier der laparoskopischen Operationen pelviner Nerven gilt, bereits zeigen konnte. Im Rahmen einer Diplomarbeit wird derzeit am Endometriosezentrum der Universitätsfrauenklinik am AKH Wien in Form einer prospektiven Datenanalyse erhoben, inwiefern ein Zusammenhang zwischen präoperativen Menstruations- und Beinschmerzen besteht und ob es durch die operative Laparoskopie per se zu einer Verbesserung des VAS-Scores kommt. Insgesamt konnten bereits 102 Frauen (44 davon mit Endometriose, 58 in der Kontrollgruppe) inkludiert und prä-, sowie 6-8 Wochen postoperativ bezüglich Schmerzsymptomatik befragt werden. Kooperationsprojekt Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Universitätsklinik für Kinderheilkunde „Danger associated molecules and new Th2 type cytokines in the context of endometriosis“ Agnes Jäger-Lansky, Kerstin Tiringer, Thomas Eiwegger, Rene Wenzl Objective Endometriosis is a chronic disease characterized by the presence of endometrial tissue outside of the uterine cavity. Due to the high prevalence (~ 10% of the female population the are in the reproductive age) it contributes significantly to health care costs. Chronic inflammation is a hallmark of endometriosis and has been linked to clinical symptoms and implicated in the pathogenesis of reduced fertility in patients with endometriosis. Inflammatory processes relate mainly to NFKB related processes induced via damage-associated factors including damage associated molecules (DAMPs) like HMGB1 or HSP70 or S100 or TLR ligands that bind pathogen recognition receptors or other innate immunity related sensors. This in turn leads to the release of inflammatory cytokines that further enhance inflammation via positive feedback loops to the endometrial cells itself and to the recruitment of immune cells to the side of inflammation. Recently discovered Th2-type cytokines likes IL32 and IL33 represent potential players in this cytokine network. They are induced via inflammatory responses and cell death and contribute both to counter-regulation of inflammation via interference with TLR signaling as well as induction of a Th2 type response. Consequently these cytokines may be a good marker for the amount of damage and the potential to counter-regulate and control of the disease. Another new cytokine is IL31 that has been linked to atopic dermatitis and in particular to the vicious circle of itching and scratching in atopic dermatitis. In particular the fact that the IL31 receptor IL-31RA has also been detected in afferent fibers in the spinal cord and the dermis of the skin may suggest nociceptive functions makes it worth to have a closer look for a role in endometriosis related pain. IL31 may play a part in attenuation of proliferation and the induction of regeneration if inflammation takes place. However, there is no information of IL31 in the context of endometriosis available do far. HMGB1 on the other hand may be a good surrogate marker for tissue damage and damage related inflammation. Aims To define the role of IL31, IL32, IL33 and HMGB in lavage fluid from the Douglas cavity, vaginal lavage, and sera the context of endometriosis, link it to clinical symptoms and define the sources and inducing agents. ENDOMETRIOSE ART CLUB In regelmäßigen Abständen findet der „Endometriose Art Club“ statt, eine Veranstaltung zur Förderung eines Netzwerkes rund um das Thema Endometriose. Dabei wird im Rahmen von Vernissagen verschiedener Künstler für Betroffene, Ärzte und Interessierte die Möglichkeit zum Gedankenaustausch geschaffen. Der Erlös der Veranstaltungen wird an die Endometriose-Selbsthilfegruppe Wien gespendet. Am 16.05.2013 trat die Gruppe Solid Tube in Sofie’s Bar auf. Die Sängerin dieser Band hat nicht nur eine unverwechselbare Stimme, sondern unterstützt das Endometriosezentrum auch als OP-Schwester während diffiziler laproskopischer Eingriffe. SEMINAR ENDOMETRIOSE Als Fortbildungsveranstaltungen für FachärztInnen fand im Rahmen eines interaktiven Seminars ein reger Gedankenaustausch zu den aktuellen Problemen im Bezug auf Diagnose und Therapie bei Endometriosepatientinnen. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 43 10. ENDOMETRIOSEKONGRESS DEUTSCHSPRACHIGER LÄNDER 25. APRIL BIS 27. APRIL 2013, LINZ Das Jahr 2013 begleitete das Endometriosezentrum mit einem vielfältigen Weiterbildungsangebot. Der Auftakt begann im April 2013 im Rahmen des 10. Endometriose Kongresses deutschsprachiger Länder vom 25. bis 27. April 2013 in Linz. Diese mehrtägige Veranstaltung brachte neue Erkenntnisse in der Diagnostik, Therapie und Nachbehandlung der Endometriose. Das Team war durch zahlreiche Posterpräsentationen sowie einen Vortrag von Professor Wenzl über das Thema „Wenn Du wüsstest, was mein Operateur kann!“, als Endometriosezentrum vertreten. 2nd EUROPEAN CONGRESS ON ENDOMETRIOSIS 28. NOVEMBER BIS 30. NOVEMBER 2013, BERLIN / DEUTSCHLAND Im Rahmen der stetigen Weiterbildung und des Erfahrungsaustausches des Themas „Endometriose“, nahm das Team des Endometriosezentrums der Frauenheilkunde, wie das Jahr zuvor, am zweiten Europäischen Endometriosekongress, das vom 28. November 2013 bis 30. November 2013 in Berlin stattfand, teil. Die Vortragsreihe gliederte sich in den Themen Pathogenese, Management, Infertilität sowie Chirurgische Interventionen der Endometriose, die durch Live-Operationen zahlreichen Diskussionsrunden ergänzt wurden. Das Team des Endometriosezentrums stellte durch Posterpräsentationen die neuesten Analysen und Methodiken der Endometriosebehandlung vor. Herr Professor Wenzl konnte mit der Präsentation „Nutrition as a therapeutic approach“ einen möglichen Denkanstoß neuer Therapieunterstützung in der Behandlung von Endometriose übermitteln. 44 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde ENDOMETRIOSE „BEEINTRÄCHTIGUNG – BEHANDLUNG – BEFREIUNG“ 14. NOVEMBER 2013, 18:30 Uhr – 20:00 UHR, LEOPOLD MUSEUM Das Endometriosezentrum veranstaltete im Rahmen der Abteilungsfortbildungen für niedergelassene Gynäkologinnen und Gynäkologen einen wissenschaftlichen Abend mit dem Themenschwerpunkt „Beeinträchtigung – Behandlung – Befreiung“ der Endometriose, die die oftmals schwierige Diagnose- bzw. Therapiefindung endometrioseassoziierter Schmerzsymptomatiken beleuchtete. Das Symposium konnte durch die Gastvorträge von Herrn Univ.Prof.Dr. Michael Müller, Co-Direktor und Chefarzt der Univ. Klinik für Frauenheilkunde Inselspital – Universitätsspital Bern und der modischen Befreiung der Frau im 20. Jahrhundert durch Kunsthistoriker Herrn Mag. Manuel Kreiner abgerundet werden. SSTC - SU RG I CAL SK ILLS TR AINING CENTER LEITUNG: Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Stephan Polterauer, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Stephan POLTERAUER Das Projekt „Qualitätssicherung in der operativen Gynäkologie: Evaluation der Effektivität eines Trainingsprogramms für chirurgische Fertigkeiten“ von Dr. Stephan Polterauer - vom „Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien“ (Projektnummer: 12030) mit 20,000.- gefördert – wurde im Jahr 2013 begonnen und wird im ersten Quartal 2014 abgeschlossen werden. Ziel dieses Projektes ist die Wertigkeit eines direkt vor der Operation durchgeführten Warm-up Trainings für die nachfolgende laparoskopische Operation zu evaluieren. Dazu wird eine prospektive, randomisierte, verblindete, cross-over Studie durchgeführt. Das Aufwärmtraining wird direkt vor der Operation an einem Virtual-reality Laparoskopie Simulator (LapSim®) absolviert. In weiterer Folge ist eine zunehmende Implementierung des SSTC in die Facharztausbildung geplant. Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph GRIMM EXPERTENKOMITEE: Univ. Prof. Dr. Alexander Reinthaller Univ. Prof. Dr. Engelbert Hanzal Univ. Prof. Dr. Rene Wenzl Univ. Prof. Dr. Alexander REINTHALLER Univ. Prof. Dr. Engelbert HANZAL Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.René WENZL Das SSTC wurde im Wintersemester 2010 gegründet und steht allen MitarbeiterInnen der Universitätsklinik für Frauenheilkunde zur Verfügung. Somit besteht nun das ganze Jahr über einmal wöchentlich die Möglichkeiten zum Üben minimalinvasiver Techniken an sechs kompletten Laparoskopieeinheiten. Die Übungsmöglichkeiten reichen von Basisübungen, die zur Schulung der Hand-Augen-Koordination dienen, bis zu intra- und extrakorporalen Nahtübungen. Dadurch wird FachärztInnen, die nicht regelmäßig im Operationssaal tätig sind, die Möglichkeiten zu einem kontinuierlichen Training geboten. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 45 ARB EITSG RU PPE B RUSTG ESU NDHEIT AN DER FR AU ENHEILKU NDE TEIL DES B RUSTG ESU NDHEITSZENTRU MS MEDU NI W IEN/AK H LEITER DER ARBEITSGRUPPE: Univ.Prof.Dr. SINGER Christian, MPH Professor für klinisch-translationelle gynäkologische Onkologie Ass.Prof.Dr. BERGER Andreas Ass.Prof.Dr. GSCHWANTLER-KAULICH Daphne Ass.Prof.Dr. PFEILER Georg Univ.Prof.Dr. SEIFERT Michael Ass.Prof. Dr. TEA Muy-Kheng Ass.Prof.Dr. VOGL Sonja Dr. ZAAFRANI Sonia TEAM IN ALPHABETISCHER REIHENFOLGE: Ass.Prof.Dr. AUERBACH Leo Ass.Prof.Dr. ASSERYANIS Ella Das Team der Brustgesundheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 1 Ass.Prof.Dr.Ella Asseryanis 2 Ass.Prof.Dr.Leo Auerbach 3 Ass.Prof.Dr.Andreas Berger 4 Petra Binder 5 DGKS Eva Blümel 6 DGKS Ingeborg Brandl, Breast Care Nurse 7 Patricia Babisch, Früherkennungskoordinatorin 8 Dr. Anneliese Fink-Retter 9 Stat.Sr.Vertr. Christa Hofbauer 10 Ass.Prof.Dr.Daphne Gschwantler-Kaulich 11 Dr. Susanne Feistauer 12 DGKS Adelheid Ipser, Breast Care Nurse 13 Mag. Renate Lichtenschopf, Psychologin 14 DGKS Martina Lieber 15 Mag. Theresia Rosner-Seifert, Psychologin 16 Philipp Pappenscheller, Studiensekretär 17 Ass.Prof.Dr.Georg Pfeiler 18 Mag. Ilka Vavti, BRCA Sekretariat 19 DGKS Angela Pointner, Stationsschwester 20 MMag. Christine Rappaport-Fürhauser, Genetikerin 21 Univ.Prof.Dr.Michael Seifert 22 Univ.Prof.Dr.Christian Singer, MPH, Leiter der Brustgesundheit an der Frauenheilkunde 23 Ass.Prof.Dr.Muy-Kheng Tea 24 Univ.Prof.Dr.Edvin Turkof, Plast. Chirurg 25 Ass.Prof.Dr.Sonja Vogl 26 Gerlinde Wintersperger, Sekretariat 27 Dr. Sonia Zaafrani Die Arbeitsgruppe Senologie hat sich nach Integration der Klin.Abt.f.Spezielle Gynäkologie in die Klin. Abt.f.Gynäkologie und gynäkologische Onkologie weiter zu einem nationalen Kompetenzzentrum von Brusterkrankungen entwickelt. Einige der an der Abteilung etablierten Einrichtung, wie z.B. die Ambulanz für Genetische Beratung mit dem dazugehörigen Labor für BRCA-Mutationsanalytik, 46 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde die Ambulanz für Komplementärmedizin sowie die Psychoonkologische Beratung stellen zukunftsweisende Konzepte dar. Präklinische und Klinische Forschung auf dem Gebiet der Senologie generiert im wesentlichen Anteil an der Gesamtforschungsleistung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde. Die Arbeitsgruppe hat sich auch zu einem der österreichweit erfolgreichsten Studienzentren entwickelt. Seit einigen Jahren sorgt ein Team von eigenen Studienschwestern sowie ein Studiensekretariat für die professionelle Abwicklung von Klinischen Studien. Schließlich erlaubt die Teilnahme am Brustgesundheitszentrum MedUniWien/AKH sowie die erfolgreiche Zertifizierung nach den Kriterien der EUSOMA und der Österreichischen Zertifizierungskommission für ein nationales und internationales Benchmarking und damit eine Qualitätskontrolle auf höchstem Niveau. Für unsere Patienten bedeutet dies eine schnellstmögliche Diagnose, eine maßgeschneiderte Therapie nach modernsten wissenschaftlichen Standards und ein umfassendes Leistungsangebot das von der familiären Brustkrebsrisikoberatung bis zur Komplementärmedizin reicht. Als Frauenärzte sind wir dazu in besonderer Weise geeignet, denn bei all unserem Handeln steht – Ambulante Leistungen „Im Mittelpunkt die Frau!“ „Brustgesundheitszentrum MedUniWien/AKH“ Durch die gemeinsame Zertifizierung der senologisch orientierten Arbeitsgruppen an der Gynäkologie und Chirurgie ist seit November 2013 nun auch formal das Brustgesundheitszentrum Wien entstanden. Es stellt die mit Abstand größte qualitätskontrollierte Behandlungseinrichtung in der Diagnostik und Therapie von Brusterkrankungen in Österreich dar und hat sich zu einem internationalen Referenzzentrum in Sachen Brustkrebs entwickelt. Der interdisziplinäre Ansatz des Brustgesundheitszentrums und die enge Kooperation mit den entsprechenden Fachdisziplinen innerhalb der Medizinischen Universität garantieren hohe Behandlungsqualität und Zugang zu modernsten Therapiestrategien. Das BGZ ist Teil des Comprehensive Cancer Center (CCC) der Medizinischen Universität Wien und unser erklärtes Ziel ist es, durch Fortbildungsveranstaltungen und wissenschaftliche Tätigkeiten die immer wichtiger werdende Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten zu pflegen. Auch im Hinblick auf Empathie und Patientenkommunikation sollen durch den Einsatz von Breast Care Nurses und speziell geschulten Psychoonkologinnen neue Wege beschritten werden. Im Brustgesundheitszentrum Wien werden jährlich insgesamt etwa 700 neue Brustkrebspatientinnen behandelt und tausende Frauen in Vor- und Nachsorge von Spezialisten interdisziplinär betreut. Brustambulanz Ambulanzzeiten: Mo-Fr 8.00 bis 15.00 Uhr Leiter: Prof.Dr.Christian Singer, MPH Die Brustambulanz dient als erste Anlaufstelle für Frauen mit Brusterkrankungen bei denen ein Verdacht auf eine gutartige oder bösartige Erkrankungen der Brust besteht. Speziell in Senologie versierte Ärztinnen und Ärzte beraten und betreuen Patientinnen vor, während und nach einer Brusterkrankung. Die Ambulanz führt diagnostische Leistungen inkl. Punktionen und Biopsien, Verlaufskontrollen bei Brusterkrankungen sowie Wundkontrollen und Befundbesprechungen durch. Patientenbesuche 4.593 Onkologische Brustambulanz Ambulanzzeiten: Mo-Fr 8.00 bis 15.00 Uhr Leiter: Prof. Dr. Christian Singer, MPH, Professor für klinisch-translationelle gynäkologische Onkologie Ass.Prof.Dr.Georg Pfeiler Die onkologische Brustambulanz stellt eine zentrale Säule der Senologie an der Universitätsfrauenheilkunde dar. Im Jahr 2013 wurden in dieser Ambulanz nach Diagnosestellung 3.749 Patientenbesuche registriert. Die Ambulanz Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 47 ist ein Fixpunkt für die Arzt-Patientinnen Interaktion nach Brustkrebs und durch unzählige nationale und internationale Studien ist der Wert dieser Interaktion im Verlauf nach Brustkrebs belegt. Schwerpunkte der Onkologischen Ambulanz sind die Behandlung von Nebenwirkungen und Folgen der onkologischen Therapie, die Früherkennung im Rahmen der Brustkrebs spezifischen Nachsorge sowie Ansprechpartner für soziale und psychologische Aspekte der Erkrankung und Folgen zu sein. Die Ambulanz ist als Terminambulanz täglich von Montag bis Freitag geöffnet, wobei Akutfälle jeglicher Art auch ohne Termin begutachtet und betreut werden. Als Teil des BGZ der MUW hat die Onkologische Ambulanz auch Ausbildungscharakter und schult bzw. lehrt StudentInnen und SchülerInnen der Krankenpflegeschule ebenso wie Ärzte in Ausbildung, neu ‚zurotierte’ Ärzte und Schwestern. Der persönliche Kontakt mit der Patientin und ihrer Angehörigen, die Möglichkeit sich für die einzelne Patientin individuell Zeit zu nehmen und das ganzheitliche Unterstützen der Gesundung der Patientin ist die grundlegende Aufgabe der Onkologischen Brustambulanz. Patientenbesuche 3.749 NACHSORGESCHEMA FÜR INVASIVE KARZINOME UNTERSUCHUNG 1.-2. JAHR Ärztliches Gespräch, alle Palpation 3 Monate 3.-5. JAHR 6.-10. JAHR alle 6 Monate Jährlich Mammographie Jährlich Jährlich Jährlich Gynäkologische Untersuchung Jährlich Jährlich Jährlich Tumormarker, Leber-Ultraschall, Lungenröntgen Nur bei Beschwerden Skelett-Szintigraphie Nur bei Beschwerden Ambulanz für familären Brust- u. Eierstockkrebs Ambulanzzeiten: Di 14.00 - 15.30 Uhr, Mi 8.30-12.00 Uhr, Do 14.00-15.30 Uhr, Fr. 8.00-12.00 Uhr Leiter: Univ.Prof.Dr.C.Singer, MPH, Professor für klinischtranslationelle gynäkologische Onkologie Team: Ass.Prof.Dr. M. Tea, Dr. A. Fink-Retter (dzt. Karenz), Dr. G. Pfeiler, Mag R. Lichtenschopf, Dr. D. GschwantlerKaulich Die genetische Ambulanz ist eine Spezialambulanz für Betroffene aus Familien mit gehäuftem Brust- und Eierstockkrebs. Grund für eine familiäre Häufung von Brust- und/ oder Eierstockkrebsfällen kann durch eine Mutation in den sogenannten Brustkrebsgenen (BRCA1/2) verursacht sein. 48 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Speziell in der Genetik ausgebildete ÄrztInnen beraten gemeinsam mit einer Psychoonkologin Ratsuchende hinsichtlich ihres Erkankungsrisikos für Brust- und Eierstockkrebs. In der Beratung werden die genetischen Grundlagen von BRCA1/2 erläutert, ein Familienstammbaum mit Erkrankungsfällen gezeichnet und das Risiko evaluiert. Bei Erfüllung eines Selektionskriteriums (1BC vor dem 35. Lj., 2 BC vor dem 50 Lj., 3 BC vor dem 60. Lj., 1 BC vor dem 50. Lj.+1 OC jeglichen Alters, 2 OC jeglichen Alters) kann auf Wunsch der Patientin, eine genetische Analyse durchgeführt werden. Auch werden in der genetischen Beratung pathologische Befunde von Früherkennungsuntersuchungen (MG, MRT, US, Labor) besprochen und das weitere Vorgehen geplant. Während der Wartezeit auf des Mutationsergebnis und darüber hinaus werden die PatientInnen von dem genetischen Team betreut. Dieses nimmt sich viermal pro Woche (Di-Fr) nach Terminvereinbarung für ihre PatientInnen Zeit. Patientenbesuche 424 Molekulargenetische Untersuchungen BRCA Leistungen 1.800 Beratungsstelle für Komplementäre Medizin in der Onkologie Leiter: Ass.Prof.Dr.L. Auerbach Beratung: Dr. Susanne Feistauer Ambulanzzeiten: Di 11.00 – 14.00 Uhr; Mi 8.00 – 13.00 Uhr Patientenbesuche 227 Senologisch-Ästhetische Ambulanz Ambulanzzeiten: Mo 9.00 – 14.30 Uhr, Di 9.00 – 11.00 Uhr Leiter: Univ.Prof.Dr.C.Singer, MPH Team: Dr. A. Fink-Retter, Dr. M. Tea, Dr. G. Pfeiler, Dr. D. Gschwantler-Kaulich, Dr. A. Berger Patientinnen, die an der UFK Wien aufgrund ihrer Brustkrebserkrankung eine Mastektomie erhalten müssen, werden in dieser Spezialambulanz vorgestellt. Auch werden Frauen in die Senologisch-ästhetischeAmbulanz zugewiesen, bei denen durch eine vorhergegangene Brustoperation kosmetisch störende Narben und Dellen entstanden sind. Patientinnen werden hinsichtlich der verschiedensten OP-Möglichkeiten inkl. prophylaktischer Brustoperation bei Mutationsträgerinnen beraten. Ein Team, welches zum Teil im Ausland (Düsseldorf, Houston, Shanghai) ausgebildet wurde, bietet modernste Rekonstruktionsverfahren (Sofortrekonstruktion mittels Implantaten mit/ohne Strattice – biologisches/titanisiertes Netz, Expandertechniken, Mamillenrekonstruktion, Narbenkorrekturen, angleichende Brustoperationen) an. Es werden für den Brustaufbau nur qualitativ hochwertige Materialien verwendet, welche bereits seit Jahren mit Erfolg im Einsatz sind. Patientenbesuche 431 S TAT I O NÄ R E L E I S T U N G E N STATION 16B Aufnahmen 2.378 OPERATIVE EINGRIFFE STATION 16B (LT. MEL-LEISTUNGEN CONTROLLING) Mamma-Operationen Mammateilresektion mit axillärer Lymphadenektomie 104 Mammateilresektion ohne axilläre Lymphadenektomie 85 Exzision gutartiger Läsionen der Mamma 74 Totale Mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie 50 Totale Mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie 28 Narbenkorrektur und -resektion 39 Wechsel eines Implantates der Mamma 40 Implantation eines Langzeit-Zentralvenenkatheters mit Port 7 Expandereinlage zur Dermisdehnung 19 Mammaaugmentation 37 Regionale Lymphadenektomie als alleiniger Eingriff 3 Subkutane Mastektomie mit axillärer Lymphadenektomie 13 Subkutane Mastektomie ohne axilläre Lymphadenektomie 8 Radikale axilläre Lymphadenektomie 2 Rekonstruktion der Mamille 8 Mastopexie mit Prothese 5 Radikale pelvine Lymphadenektomie - offen 1 Reduktionsplastik der Mamma 3 Mastopexie ohne Prothese 8 Resektion v. Haut u. Weichteilgewebe mit Rekonstr. D. lokale Lappenplastik 2 Mammarekonstruktion mit Implantat 4 Mammarekonstruktion mit gestielter myocutaner Lappenplastik 5 Mammarekonstruktion mit freier Lappenplastik 3 Sonstige Operation - Haut, Hautanhangsgebilde, Subkutis 1 Korrektur von Lappenplastiken 4 Großflächige Nekrosektomie an der Haut 2 Gewebsersatz oder Rekonstruktion mit gestielter myokutaner Lappenplastik 1 Gesamt 556 Operierte primäre Mammakarzinome 267 Chemotherapien (MEL lt. Controlling) 2.168 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 49 RDA-Tumordatenbank In der RDA (Research Documentation and Analysis)-Tumordatenbank werden im Rahmen des Brustgesundheitszentrums alle Brustkrebserkankungen dokumentiert. Die RDA-Plattform soll für drei Bereiche genutzt werden können: einerseits als Dokumentation für die klinische Tätigkeit (z. B. Tumorboard), anderseits zur Auswertung von Parametern des Qualitätsmanagements wie Behandlungsmethoden, Überleben, Morbidität sowie zur (Re)-Zertifizierung des Brustgesundheitszentrums. Weiters können Vergleiche mit anderen nationalen bzw. internationalen Breast Care Nurses DGKS Ingeborg BRANDL, MSc DGKS Adelheid IPSER An der Arbeitsgruppe Senologie arbeiten mit DGKS Ingeborg Brandl, MSc und DGKS Adelheid Ipser dzt 2 Breast Care Nurses. Die Aufgabe der Breast Care Nurse ist eine kontinuierliche Betreuung der Patientinnen mit Brustkrebs. Sie beginnt mit dem Erstkontakt der Patientin im Ambu50 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Plattformen dieser Art durchgeführt werden. Als wesentlichen dritten Abschnitt soll diese Tumordatenbank zur Auswertung von Daten im Rahmen von wissenschaftlichen Untersuchungen dienen. Deshalb ist sehr bedeutend, die Patientin in der RDA-Tumordatenbank zu dokumentieren, weil so wichtiges Datenmaterial für verschiedene Bereiche verwendet werden kann. Als Vorbereitung für die Besprechung der Patientin im interdisziplinären Tumorboard werden alle vorhandenen Befunde in einer entsprechenden Maske eingetragen (z. B. Alter, Menopausenstatus, Histologie und Immunhistochemie der Biopsie bzw. Operation, radiologische Befunde der Durchuntersuchung (CT-Thorax u. –Abdomen, …), Operationsdatum und Art der Operation, gegebenenfalls Nachresektionen, Ereignisse (u. a. Rezidiv, neu aufgetretene Sekundärblastome im Rahmen eines Re-Stagings)). Im Rahmen des Tumorboards werden die eingetragenen Daten der Patientin projiziert, um so einen Gesamtüberblick über die Patientin und deren Erkrankung zu schaffen. Das Ergebnis dieser Besprechung bzw. das weitere Procedere hinsichtlich weiterer Diagnostik und/oder Therapie wird ebenso in der Datenbank dokumentiert. Somit stellt die RDA-Plattform ein wichtiges Medium im Rahmen der Besprechung im interdisziplinären Tumorboard als auch ein wertvolles Datenarchiv für Qualitätsmanagement und Wissenschaft dar. lanzbereich und zieht sich wie ein roter Faden quer durch den gesamten Stationsaufenthalt der Betreffenden sowie deren Nachbehandlung. Die Breast Care Nurse ist Ansprechpartnerin für die großen als auch kleinen Sorgen der Patientinnen. Sie ist da um Fragen zu beantworten, die sich im Laufe der Behandlung und Gesundwerdung der Patientinnen ergeben. Patientinnen erhalten von der BCN Informationen über den organisatorischen Ablauf der Behandlung, sowie über das weitere Procedere der geplanten Therapie. Die BCN unterstützt die Patientinnen aber auch niederschwellig in emotionaler Hinsicht und kann gegebenenfalls die Schiene zu einer klinisch-psychologischen Beratung/Behandlung/ Betreuung durch klinische Psychologen bzw. Psychoonkologen für die Pat. legen. Diese interdisziplinäre Vernetzung hat sich bewährt, da damit eine Ressourcenoptimierung im multidisziplinären Team gewährt ist. Die BCN begleitet Patientinnen zu Untersuchungen und steht mit Ihrem Wissen den Patientinnen informativ zur Seite. Manuela Tomisek Sigrid Weingartshofer Datenmanagement und Sekretariat: Mag. Ilka Vavti Früherkennungskoordinatorin: Patricia Babisch ZENTRU M FÜ R FAMILIÄREN B RUST- U ND EIERSTO CK K REB S LEITUNG: Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH Professor für klinisch-translationelle gynäkologische Onkologie I N T E R D I S Z I P L I N Ä R E S B E R AT U N G S T E A M : Ass. Prof. Dr. Andreas Berger Dr. Anneliese Fink-Retter Ass. Prof. Priv. Doz Dr. Christoph Grimm Ass. Prof. Dr. Daphne Gschwantler-Kaulich Ass. Prof. Dr. Georg Pfeiler Ass. Prof. Priv. Doz Dr. Stephan Polterauer Ass. Prof. Dr. Maria Tea Mag. Renate Lichtenschopf (Psychoonkologin) LABORTEAM: Genetikerin: MMag. Christine Rappaport-Fürhauser Biomedizinische Analytikerinnen: Daniela Muhr Petra Kofler Renate Szalay Ambulanzzeiten: Dienstag 14:00-15:30 Uhr Mittwoch 9:00-12:00 Uhr Donnerstag 14:00-15:30 Uhr Freitag 9:00-12:00 Uhr Die Anmeldung der PatientInnen zur Genetischen Beratung erfolgt telefonisch zwischen 9:00-15:00 Uhr über das Sekretariat der Genetischen Beratung. Tel.: 01/40400-78290 Fax: 01/40400-78420 Mail: [email protected] www.brustgenberatung.at 1. Genetische Beratung und Untersuchung: Im Jahr 1994, unmittelbar nach der Sequenzierung des BRCA1-Gens, wurde die erste österreichische Beratungsstelle für familiären Brust- und Eierstockkrebs an der Klinischen Abteilung für Spezielle Gynäkologie am AKH Wien gegründet. Seit 1994 wurden mit Stichtag 31.12.2013 insgesamt 2983 Familien aus ganz Österreich mit 4530 Familienmitgliedern untersucht, welche eine familiäre Hochrisikokonstellation aufwiesen und sich zur genetischen Analyse entschlossen haben. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 51 Erbrachte Leistungen der Beratungsstelle für erblichen Brust- und Eierstockkrebs im Jahr 2013 Multidisziplinäre genetische Beratungsgespräche : 200 Multidisziplinäre genetische Aufklärungsgespräche : 138 Blutabnahmen zur molekulargenetischen Untersuchung im AKH Wien: Blutproben von außerhalb: 154 543 Selektionskriterien: 2. Medizinische Betreuung von Mutationsträgerinnen: 2.1 Intensivierte Früherkennungsuntersuchungen 2012 wurden die Leitlinie der Österreichischen Gesellschaft für Senologie, der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Österreichischen Röntgengesellschaft sowie der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie zur Prävention und Früherkennung von Brust- und Eierstockkrebs bei Hochrisikopatientinnen, insbesondere bei Frauen aus HBOC (Hereditary Breast and Ovarian Cancer) Familien publiziert (siehe Anhang). Die Tabelle zeigt das Schema der Intensivierten Früherkennung für Hochrisikopatientinnen. Art der Unter- ab suchung 18 LJ In nachfolgender Abbildung sind die untersuchten Familien nach Bundesländern gegliedert. Gyn Untersuchung 1x jährlich Ärztl. Brustuntersuchung 1x jährlich ab 25 LJ ab 35 LJ Brustultraschall x Mammographie Brust MRT In den letzten Jahren war ein deutlicher Anstieg der genetischen Analysen bei Erblichem Brust- und Eierstockkrebs zu verzeichnen. Bisher wurden österreichweit insgesamt 1033 Familienmitglieder mit einer BRCA1- und/oder BRCA2-Mutation identifiziert. Die Mutationen wurden bei 935 Frauen und 98 Männern nachgewiesen. Bei 487 weiteren Personen aus Mutationsfamilien (412 Frauen und 76 Männern) wurde nachgewiesen, dass sie die Mutation nicht tragen und ihr Erkrankungsrisiko daher nicht erhöht ist. 52 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Bei Bedarf 1x jährlich 1x jährlich Vaginalultraschall 1x jährlich Tumormarker 1x jährlich Die radiologisch-diagnostischen Untersuchungen zur Früherkennung von Mamma- und Ovarialkarzinomen werden bei BRCA Hochrisikopatientinnen in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Radiodiagnostik (Prof. T. Helbich) angeboten. Derzeit nehmen 878 Patientinnen am intensivierten Hochrisikofrüherkennungsprogramm im AKH Wien teil. Alle auffälligen Befunde werden an das genetische Beratungsteam weitergeleitet, die die Patientinnen umgehend telefonisch kontaktiert, um das weitere Procedere zu besprechen und in die Wege zu leiten. Unauffällige Befunde werden den Teilnehmerinnen postalisch zugesandt. BRCA Hochrisikopatientinnen wird bei der Befundbesprechung die Teilnahme an diesem Programm angeboten. Bei Nichtträgerinnen aus Mutationsfamilien besteht kein erhöhtes Brust- und Eierstockkrebsrisiko, deshalb ist die Teilnahme am Hochrisikoprogramm nicht indiziert. Die notwendigen Termine werden von uns vereinbart, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, möglichst alle Untersuchungen an einem Tag unterzubringen (was in den meisten Fällen auch gelingt). Dieses Angebot wird von den Patientinnen gut angenommen und sehr positiv bewertet. 2013 wurden am Allgem.Krankenhaus Wien a. d. Radiodiagnostik folgende 1008 Untersuchungen durchgeführt: MRT: 326 Mammasonografie: 20 Mammografie: 226 Vaginalsonografie: 183 Tumormarker Bestimmung: 197 Knochendichtemessungen: 56 Die überwiegende Mehrzahl der Mutationsträgerinnen entscheidet sich für diese Untersuchungen zur Früherkennung von Karzinomen. Nach dem heutigen Stand des Wissens beträgt die kombinierte Sensitivität bezüglich Brustkrebsfrüherkennung für Mammografie, Magnetresonanz-Tomographie der Brust und Brustultraschall mindestens 95%. Die Wertigkeit des Vaginalultraschalls und der Bestimmung von Tumormarkern zur Früherkennung von Eierstockkrebs (CA 125) ist nicht gesichert. In Ermangelung anderer Früherkennungsmöglichkeiten werden diese diagnostischen Maßnahmen jedoch angeboten. Unter einer Hochrisikopatientin versteht man eine Frau, bei der zumindest eines der folgenden Kriterien vorliegt: • Lebenszeitrisiko, an einem Mammakarzinom zu erkranken, beträgt mehr als 20%. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sie die Selektionskriterien erfüllt (siehe oben). • Vorliegen einer gesicherten Mutation oder Vorliegen einer UV (Unclassified Variant: eine Veränderung, bei der heute noch nicht oder nur eingeschränkt beurteilt werden kann, ob diese mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko verbunden ist) in BRCA1 oder BRCA2 • Zustand nach Mantelfeldbestrahlung vor dem 30. Lebensjahr Sonderfälle: Männliche BRCA-Mutationsträger: Auch wenn bislang keine aussagekräftigen Studienergebnisse in Bezug auf die Früherkennung des männlichen Mammakarzinoms bei BRCA1- oder BRCA2- Mutationsträgern vorliegen, so wird dennoch eine regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust empfohlen. Die Durchführung einer Mammographie ist nur bei einem unklaren Palpationsbefund notwendig. Regelmäßige Früherkennungsun- tersuchungen, insbesondere die Durchführung von PSAKontrollen gemäß den Empfehlungen der Österreichischen Krebshilfe, werden dringend empfohlen. Frauen nach PBSO: Bei Frauen, die sich bereits eine prophylaktische bilateralen Salpingooophrektomie (PBSO) unterzogen haben, kann auf die jährliche Bestimmung des CA125 Tumormarkers und die jährliche Durchführung eines Vaginalultraschalles verzichtet werden. Frauen nach PBM: Bei Frauen, die sich bereits einer prophylaktischen bilateralen Mastektomie (PBM) unterzogen haben, kann auf die Durchführung einer jährlichen Mammographie verzichtet werden. 2.2 Prophylaktische Operationen Prophylaktische Operationen stellen nachweislich eine Möglichkeit dar, das Risiko an Brust- bzw. Eierstockkrebs zu erkranken, massiv zu reduzieren. Die bilaterale prophylaktische Mastektomie Auf Basis des derzeitigen Wissensstandes wird durch prophylaktische Mastektomie das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, stark gesenkt. Hartmann et al. (2001) konnten in einer retrospektiven Studie mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 13.4 Jahren in 26 Mutationsträgerinnen mit prophylaktischer Mastektomie eine Risikoreduktion von 90 bis 100% identifizieren. Meijers-Heijboer et al. (2001) fanden in einer prospektiven Studie mit einer mittleren Beobachtungszeit von 3 Jahren ebenfalls eine Risikoreduktion durch eine prophylaktische Mastektomie in gleicher Größenordnung. Im österreichischen Kollektiv entschieden sich bisher 20% der identifizierten Mutationsträgerinnen dazu, ihr Erkrankungsrisiko durch eine vorbeugende Entfernung des Brustdrüsengewebes zu minimieren. Zu etwa vergleichbaren Ergebnissen kam eine US-amerikanische Studie mit einer Akzeptanzrate von 18%. In einem holländischen Kollektiv wurde die prophylaktische Mastektomie sogar von 57% der betroffenen Frauen angenommen. Da es sich oft um junge organisch-gesunde Frauen handelt ist das Angebot des sofortigen Wiederaufbaus der Brust nach einer bilateralen prophylaktischen Mastektomie besonders wichtig. Dabei wird im Rahmen mehrerer ausführlicher Beratungsgespräche einerseits auf die Wünsche der PatientInnen einfühlsam eingegangen und andererseits die Operationstechnik individuell an die physiologischen Gegebenheiten der Patientin adaptiert. Wir bieten auf Wunsch der Patientinnen zum einen niederschwellige klinischpsychologische Beratung während des Entscheidungsprozesses, zum anderen ein Erfahrungsaustauschgespräch mit bereits prophylaktisch mastektomierten Frauen an. Besonders wichtig ist es bei dieser komplexen, schwierigen Entscheidungsfindung der Patientin mögliche Ängste Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 53 zu nehmen indem ihr konkrete prä- und postoperative Fotos potenzieller operativer Ergebnisse gezeigt werden. Die kosmetischen Ergebnisse sind für die Patientinnen sehr zufriedenstellend. vor nach der bil. Prophylaktischen Mastektomie Die bilaterale prophylaktische Salpingo-Ovarektomie Nach dem derzeitigen Wissensstand wird durch die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, um etwa 95% gesenkt. Zusätzlich kann durch die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie das Brustkrebsrisiko um 50% reduziert werden. Dieser Effekt trat trotz häufigem Gebrauch (etwa 50%) von Hormonsubstitution in diesem Patientenkollektiv auf. Aufgrund der stark eingeschränkten Möglichkeiten, Eierstockkrebs im Frühstadium zu finden, stellt die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie sicherlich eine gemeinsam mit der Patientin gut zu überlegende Option dar. Das untere Quartil für Eierstockkrebs bei österreichischen BRCA1Mutationsträgerinnen liegt bei 52 Jahren (d.h. ein Viertel der Erkrankungen tritt bis zum 52. Lebensjahr auf), und das früheste Erkrankungsalter für BRCA1-bedingten Eierstockkrebs beträgt 35 Jahre. Daher sollte Mutationsträgerinnen nach Abschluss der Familienplanung die prophylaktische Adnexentfernung angeboten werden. Darüber hinaus stellt die prophylaktische Salpingo-Ovarektomie eine Alternative für jene Frauen dar, die ihr Brustkrebsrisiko senken wollen, sich jedoch nicht zu einer Mastektomie entschließen möchten.In unserem österreichischen Kollektiv entschieden sich 21,4% der identifizierten gesunden Mutationsträgerinnen für eine prophylaktische Entfernung des Brustdrüsengewebes und 46,1% für eine prophylaktische Salpingo-Ovarektomie. In den letzten Jahren war eine deutliche Steigerung der Akzeptanz dieser präventiven Eingriffe festzustellen. 10% der österreichischen BRCA1/2 Mutationsträgerinnen entschließen sich sowohl für eine bilaterale prohylaktische Mastektomie als auch eine prophylaktische Salpingo-Ovarektomie. 54 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde 3. Psychoonkologische Betreuung für BRCA-Hochrisikopatientinnen: Im September 2007 wurde die psychoonkologische Ambulanz von Mag. Renate Lichtenschopf, unter der Leitung von Univ.Prof.Dr. Christian Singer, mit der Zielsetzung gegründet, BRCA Hochrisikopatientinnen eine niederschwellige psychosoziale Betreuung anzubieten. Die klinisch-psychologische Tätigkeit erstreckt sich über den gesamten Ablauf der genetischen Erstberatung, über die Wartezeit auf das Untersuchungsergebnis, bis zur Befundmitteilung und nach Wunsch darüber hinaus. International besteht Konsens, dass die psychologische Betreuung den Ratsuchenden jedoch auch mittel- und längerfristig angeboten werden soll, da z.B. die Entscheidungsfindung Früherkennungsuntersuchungen versus prophylaktische Operationen, oder wenn die Patientin selbst erkrankt oder ein weiterer Krankheits/ Todesfall in der Familie auftritt, komplexe Belastungssituationen darstellen, in welchen psychologische Begleitung die Patientinnen unterstützen kann. Um eine kontinuierliche psychosoziale Beratung und Behandlung zu gewährleisten, betreut Mag. Lichtenschopf BRCA-Hochrisikopatientinnen auch im stationären Kontext. Seit 2011 werden Erfahrungsaustauschgespräche zwischen BRCA-Mutationsträgerinnen mit dem Wunsch nach bilateraler prophylaktischer Mastektomie ermöglicht und evaluiert. 2013 wurden von Mag. Renate Lichtenschopf insgesamt 418 klinisch psychologische Leistungen für BRCA Hochrisikopatientinnen durchgeführt, davon: • 267 klinisch psychologische Beratungen • 116 klinisch psychologische Behandlungen • 11 Kriseninterventionen • 6 telefonische Beratungen • 5 Konsile • 6 Helferkonferenzen • 7 Psychoedukationen Als weiteres gesundheitspsychologisch orientiertes Element des Betreuungskonzepts werden regelmäßige psychoedukative Informationsabende für PatientInnen mit einer Mutation in BRCA1/2 organisiert und evaluiert. Jede Veranstaltung steht unter einem konkreten Thema in Zusammenhang mit dem genetischen Risiko. PATIENTENINFORMATIONSABENDE 2013: DATUM THEMA VORTRAGENDE 16.1.2013 Blick hinter die Univ. Prof. Dr. Kulissen: Wie läuft Christian Singer eine vorbeugende Entfernung des Brustdrüsengewebens ab? 20.11.2013 Blick hinter die Kulissen: Wie läuft eine vorbeugende Entfernung der Eierstöcke ab? Priv.-Doz. Dr. Stephan Polterauer Website www.brustgenberatung.at Als weitere Serviceleistung, sowohl für genetisch Ratsuchende, als auch interessierte Ärzte, wurde im Dezember 2011 die Website www.brustgenberatung.at online gestellt. Sie gibt einen Überblick der österreichweiten Beratungsstellen sowie Informationen über genetische Beratung und Analyse. Für Beratungsärztinnen und Beratungsärzte stehen in einem passwortgeschützten Download-Bereich alle für die genetische Beratung und Analyse notwendigen Formulare und Unterlagen zur Verfügung. Frau MMag. Christine Rappaport-Fürhauser betreut diese Homepage inhaltlich. GS Junior Beratungsleitfaden Um eine standardisierte und qualitativ hochwertige genetische Beratung in jedem einzelnen Beratungszentrum in Österreich zu gewährleisten, wurde ein Beratungsleitfaden entwickelt. Dieser wird in Beratungsgespräch zusammen mit den Ratsuchenden verwendet. Er stellt sicher, dass kein Themengebiet vergessen wird und beinhaltet viele Bilder und Grafiken zur besseren Veranschaulichung für die Ratsuchenden. Labortechnische Leistungen 2013: 4. Genetische Analyse von BRCA1 und BRCA2 Der erste Schritt ist die Isolation von DNA aus Blutproben der PatientInnen. Anschließend werden die Gene BRCA1 und BRCA2 nach Vervielfältigung in der PCR (polymerase chain reaction) durch Kapillar-Sequenzierung („Durchbuchstabieren“ der genetischen Sequenz) auf Veränderungen untersucht. Gefundene Veränderungen werden mit einer zweiten Blutprobe bestätigt. Da beide Gene sehr groß sind, BRCA1 umfasst 13 000 Basenpaare und BRCA2 17 000 Basenpaare, ist es notwendig, sie für die Analyse in einzelne Teilbereiche zu zerlegen, weswegen die genannten Untersuchungen für jedes Stück und damit viele Male pro PatientIn durchgeführt werden müssen. Zusätzlich wird mit der MLPA (multiplex ligation-dependent probe amplification) nach large genomic rearrangements (großen Deletionen oder Multiplikationen von Genstücken) in beiden Genen gesucht. Seit 2013 wird für Patientinnen, deren genetisches Ergebnis therapierelevant ist, eine high-speed Analyse angeboten. Die Ergebnisse können in diesen Fällen bereits nach 2 Wochen vorliegen. Ende 2013 wurde das Labor mit einer GS Junior von Roche aufgerüstet. Ab 2014 werden die BRCA1- und BRCA2Analysen nun mittels Next Generation Sequencing durchgeführt, wodurch es zu einer Senkung der Kosten und der Analysedauer kommen wird. DNA-Isolation DNA-Isolationen Sequenzierung PCR-Ansätze PCR-Produktreinigungen Sequenzreaktionen Sequenz-Reinigungen Sequenzierungen MLPA MLPA-Reaktionen 2.385 38.122 38.122 83.074 83.074 83.074 1.950 Ausschnitt einer Sequenz mit Mutation 5. Finanzierung der molekulargenetischen Untersuchungen von BRCA1 und BRCA2 Die Finanzierung wird durch eine Drittellösung vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger, von der Stadt Wien und der Bundesgesundheitsagentur übernommen. 6. Qualitätssicherung: Teilnahme des Labors am Ringversuch des European Molecular Genetics Quality Network (EMQN). Erreichen der vollen Punktezahl im Ringversuch 2012. 7. Vernetzungstreffen Jährlich findet das BRCA –Vernetzungstreffen aller österreichischen Beratungsstellen im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie (27.9.2013) statt. Ziel ist der Wissenstransfer bezüglich neuer Erkenntnisse, die multidisziplinäre kollegiale Vernetzung und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess der Zusammenarbeit der österreichischen Beratungsstellen. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 55 Kooperierende genetische Beratungsstellen für familiären Brust- und Eierstockkrebs in ganz Österreich: 61 Beratungsstellen für erblichen Brust- und Eierstockkrebs in Österreich (Stand 12/2013) BUNDESLAND ANZAHL DER BERATUNGSSTELLEN Burgenland 2 Kärnten 8 Niederösterreich 10 Oberösterreich 14 Salzburg 5 Steiermark 5 Tirol 7 Vorarlberg 3 Wien 7 Gesamt Burgenland Kärnten 61 A.ö. KH Güssing OÄ Dr. Gertraud Fandl OÄ Dr. Irmgard Luisser A.ö.KH Oberpullendorf Dr. Carmen Isolde Siebenhofer LKH Klagenfurt OA Dr. Ernst Pius Forsthuber Dr. Sabine Sussitz-Rack Klagenfurt FA für Gynäkologie Dr. Erich Ropp KH der Barmherzigen Brüder St.Veit/Glan Dr. Thomas Eberl OA DR. Arno Reichenauer LKH Villach OÄ Dr. Claudia Pasterk Dr. Corninna Montoneri Privatklinik Villach Dr. Klaus Unterieder LKH Wolfsberg Prim. Dr.Walter Döller OÄ Dr. Elisabeth Melbinger Niederösterreich Oberösterreich Landesklinikum Amstetten Prim. Dr. Karl Weghaupt Landesklinikum Waldviertel Gmünd OÄ Dr. Alexandra Meixner Landesklinikum Waldviertel Horn Prim.Dr. Johann Kolobassa OA Dr. Gunnar Gauff OÄ Dr. Susanne Weixler Mödling FA für Gynäkologie Ass.Prof.Dr.Georg Pfeiler Zentralklinkum St. Pölten OÄ Dr. Margit Bachner Landesklinkum Waldviertel Waidhofen/Thaya OA Dr. Andreas Kretschmer Landesklinikum Wiener Neustadt Dr. Nani Kail Schwerpunktkrankenhaus Wiener Neustadt OA Dr. Thomas Payrits Landesklinikum Waldviertel Zwettl Prim. Dr. Gerhard Wolfram OA Dr. Ewald F, Aigner AKH -LFKK Univ. Doz.Dr. Peter Schrenk AKH Linz OA Dr. Gernot Wahl OA Dr. Gerhard Hochreiner A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Prim.Dr. Rudolf Leikermoser Dr. Dorothea Käferböck Dr. Rainer Kotzmann Brustgesundheitszentrum Linz Priv.Doz.DDr. Michael Knauer 56 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde KH der Barmherzigen Schwestern Linz Landes Frauen- und Kinderklinik Linz Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried im Innkreis Landeskrankenhaus Schärding AKH Wels Salzburg Tirol Wels FA für Gynäkologie Prim.Dr.Ernst Rechberger OÄ Dr. Irene Stadlhuber-Treffner OA Dr. Christian Baldinger Dr. Michael Baldinger Wels FA für Gynäkologie Dr. Roland Kusatz Altenmarkt Landeskliniken Salzburg Dr. Sylvia Glück OÄ Dr. Brigitte Mlineritsch OA Dr. Peter Mayer Dr. Armando Farmini Mag.Dr.Elisabeth Gschwandtner Dr. Christina Wilhelm Privatklinik Wehrle Kardinal Schwarzenbergsches Krankenhaus Dr. Sylvia Glück Prim.Dr.Wieland Zeilmann OÄ Dr. Sabine Schäfer LKH Hall in Tirol OÄ Dr.Katrin Bermoser OA Dr. Johann Gstir OÄ Dr. Alice Markl OÄ Dr. Karin Matthä LKH Innsbruck Dr. Michael Hubalek Innsbruck BKH Schwaz Dr. Andreas Bachmann OA Dr. Florian Juen OA DDr. Hannes Mühlthaler Prof. Dr. Hannes Müller Dr. Silvia Berning A.ö. KH St. Johann in Tirol Vorarlberg KH St. Vinzenz Zams LKH Bregenz LKH Feldkirch Wien Dr. Ruth Helfgott Dr. Karin Haselsteiner Univ.Prof.Dr.Hans-Christoph Duba Dr. Sabine Maria Pöstlberger OÄ DR. Monika Penzinger AKH Wien Hanusch Krankenhaus KH der Barmherzigen Brüder OA Dr. Markus Mühlthaler Prim.Dr. Machael Rohde OA Dr. Zoltan Ban Univ.Doz.Dr. Anton Haid Dr. Ulrike Obwegeser OA Dr. Alois Lang Dr. Bernd Hartmann Dr. Bertram Kohler Univ.Prof.Dr.Christian Singer Dr. Anneliese Fink-Retter Ass.Prof.Priv.Doz.Dr. Christoph Grimm Ass.Prof.Dr. Daphne Gschwantler-Kaulich Ass.Prof. Dr. Georg Pfeiler Ass.Prof.Priv.Doz.Dr. Polterauer Ass.Prof.Dr. Muy Kheng Maria Tea Ass.Prof.Dr. Andreas Berger Mag. Renate Lichtenschopf (Psychologin) OÄ Dr. Silvia Artner-Matuschek Dr.Margit Bartl Dr. Marie-Luise Gösweiner Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 57 K LINISCH P SYCHOLO G ISCHES TE AM DER GY NÄKOLO G ISCHEN ONKOLO G IE/ SENOLO G IE U ND B RCA M I TA R B E I T E R I N N E N : Mag. Renate Lichtenschopf 40 WST Klinische Psychologin Gesundheitspsychologin Psychoonkologin Zuständigkeitsbereich: Psychoonkologische Betreuung von BRCA Hochrisikopatientinnen Der Jahresbericht und die Leistungsstatistik der erbrachten Klinisch psychologischen Interventionen von Mag. Renate Lichtenschopf für BRCA – Hochrisikopatientinnen findet sich im Bereich „Genetische Beratung bei erblichem Brustund Eierstockkrebs“. Mag. Theresia Rosner 40 WST Klinische Psychologin Gesundheitspsychologin Psychoonkologin Zuständigkeitsbereich: Psychoonkologische Betreuung der BrustkrebspatientInnen und deren Angehörigen in Brustambulanz 8C sowie auf Station 16B Seit 1999 wird für Brustkrebspatientinnen an der Senologie eine niederschwellige psychologische/psychoonkologische Betreuung sowohl im ambulanten wie auch stationären Setting angeboten. Seit Februar 2000 wird eine postgraduelle Fachausbildungsstelle angeboten und Klinische und Gesundheitspsychologen ausgebildet. Ambulante psychoonkologische Betreuung Brustambulanz 8C: Ambulanten Patientinnen wird bei der Diagnose- bzw. Befundmitteilung auch eine psychoonkologische Nachbesprechung angeboten sowie grundsätzlich über die Möglichkeit psychoonkologischer Betreuung informiert. Durch dieses niederschwellig erreichbare Angebot der psychoonkologischen Betreuung, haben die Brustkrebspatientinnen die Möglichkeit, bereits vor der stationären Aufnahme für Operation oder Chemotherapiebeginn, die zuständige Psychoonkologin, Frau Mag. Theresia Rosner, kennen zu lernen. Stationäre psychoonkologische Betreuung Station 16B: Auf der Station 16B werden Brustkrebspatientinnen auf Wunsch bzw. bei Indikation psychologisch betreut. Zusätzlich wird a priori bei jeder Patientin vor der ersten Chemo58 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde therapie ein psychoedukatives Beratungsgespräch durchgeführt. Einen speziellen Schwerpunkt setzt Mag. Rosner auf die Betreuung der Angehörigen und Kinder. Eine „Stationsführung für Kinder von Brustkrebspatientinnen“ gemeinsam mit der Breast Care Nurse DGKS Ingeborg Brandl wird regelmäßig angeboten, wo Kindern im Volksschulalter die Chemotherapie altersgerecht erklärt wird. Dieses Angebot besteht für Frauen unter adjuvanter sowie auch palliativer Chemotherapie. Zur weiteren Unterstützung und Verbesserung der Lebensqualität der Patientinnen, kommt es regelmäßig zu einer multiprofessionellen und interdisziplinären Vernetzung innerhalb- und außerhalb der Universitätsklinik: Kontakte zum Psychiatrischen Konsiliardienst des Hauses (zur psychopharmakologischen Versorgung der Patientinnen), den SozialarbeiterInnen des Hauses (Pflegegeld, Pensionsanträge etc.), zu Mobilen Hospizeinrichtungen sowie anderen extramuralen Betreuungseinrichtungen, z.B. der Wiener Krebshilfe, Ambulatorium für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen „Die Boje“ und privaten Hilfsfonds wie „Flora-Wienerinnen gegen Brustkrebs“. Anzahl der erbrachten Klinisch psychologischen Leistungen 2013 Mag. Theresia Rosner: Kriseninterventionen Psychoedukation Psychologische Beratung Psychologische Behandlung Angehörigenberatung Helferkonferenz Telefonische Beratung 117 190 268 262 83 49 18 Psychoonkologische Betreuung auf 8C auf und 16B Psychoonkologische Betreuung 8C und 16B Mag. Theresia Rosner Mag. Theresia Rosner 73 16 106 Kriseninterventionen 11% 109 73 16 Psychoedukation 19% 185 106 Psychologische Beratung 18% Kriseninterventionen 109 11% Psychologische Behandlung 32% 185 323 183 Psychoedukation 19% Angehörigenberatung 11% Psychologische Helferkonferenz 7% Beratung 18% TelefonischePsychologische Beratung 2% Behandlung 32% Angehörigenberatung 11% Helferkonferenz 7% 323 183 Telefonische Beratung 2% V ER ANSTALT U NG EN DER ARB EITSG RU PPE SENOLO G IE 2013 Wissenschaftliche Veranstaltung „20 Jahre Senologie an der Univ.Kl.f.Frauenheilkunde 19.9.2013 Diplomfortbildungsprogramm: 2 DFP-Punkte ca. 180 Teilnehmer 4. Forum Brustgesundheit – Moderne Brustchirurgie – Wissenswertes für den Radiologen Hotel Das Triest, 12.6.2013 Patientenveranstaltung „Brustgesundheitstag“ 04.10.2013 im Palais Ferstel Ca.520 Besucher Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 59 KLINISCHE ABTEILUNG FÜR GEBURTSHILFE UND FETO-MATERNALE MEDIZIN Leiter: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein Tel.: 40 400 / 28210 Fax: 40 400 / 28620 Jahresbericht der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Jahr 2013 erstellt im Auftrag des Leiters der Abteilung: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein von Ao. Univ. Prof. Dr. Kinga Chalubinski Script: Susanne Peschl Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 61 62 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Bereichsleitung Kreissaal: Frau Prof.Bancher Bereichsleitung Ambulanz: Prof.Eppel Wochenbettstationen 15D + 15E: Prof. Zeisler präpartale Station 15C: Prof. Helmer Bereichsleitung Stationen Ebene 15: Prof. Helmer QM: Prof.Leitich Pränataldiagnostik, Ambulanz Risiko Fetal Prof. Bettelheim Bereichsorganisation und Public Relations: Prof. Kiss,MBA Bereichsleitung präpartale Station 9C: Prof. Langer Klinische Leitung: Prof. Langer Stv.Abteilungsleiter: Prof.Schatten Geburtshilfliche Gesamtorganisation Abteilungsleiter: Prof. Husslein Klinische Psychologie Dr.Tordy Ausbildung Prof.Huber Forschung AssProf. Petricevic Organigramm Abteilung Geburtshilfe und feto-maternale Medizin 2013 PERSONALSTAND 2013 LEITER: O. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein S T E L LV E R T R E T E R : Ao. Univ. Prof. Dr. Christian Schatten OBERÄRZTINNEN UND FACHÄRZTINNEN: Ao. Univ. Prof. AHNER Regine (Elternkarenz) Ao. Univ. Prof. Dr. BANCHER- TODESCA Dagmar Ao. Univ. Prof. Dr. BETTELHEIM Dieter Ao. Univ. Prof. Dr. BLAICHER Wibke (Elternkarenz) Ao. Univ. Prof. Dr. CHALUBINSKI Kinga Ao. Univ. Prof. Dr. DEUTINGER Josef (1/2 Stelle) Ao. Univ. Prof. Dr. EPPEL Wolfgang Dr. HACHEMIAN Nilouparak Ao. Univ. Prof. Dr. HELMER Hanns Ao. Univ. Prof. Dr. HIRTENLEHNER Kora (Elternkarenz) Ao. Univ. Prof. Dr. HUBER Ambros Dr. KAUFMANN Ulrike Ao. Univ. Prof. Dr. KISS Herbert, MBA Univ. Doz. Dr. KRAMPL-BETTELHEIM Elisabeth (Elternkarenz) Ao. Univ. Prof. Dr. LANGER Martin Ao. Univ. Prof. Dipl. Ing. DDr. LEITICH Harald Ao. Univ. Prof. Dr. NAGELE Friedrich (seit 1.8.2013 Karenz) Ass. Prof. Dr. PETRICEVIC Ljubomir Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. SCHMID Maximilian (Karenz bis 1.3.2013) Dr. STAMMLER-SAFAR Maria (1/2 Stelle) Univ. Prof. Dr. STREUBEL Berthold Ao. Univ. Prof. Dr. ULM Barbara (1/2 Stelle) Ao. Univ. Prof. Dr. ULM Martin (1/2 Stelle) Ao. Univ. Prof. Dr. WITT Armin (1/2 Stelle) Assoc. Prof. Priv. Doz. Dr. WORDA Christof Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. WORDA Katharina (ab 13.4.2013 Karenz) Ao. Univ. Prof. Dr. ZEISLER Harald Ao. Univ. Prof. Dr. ZELLER Maria (Elternkarenz) ASSISTENZÄRZTINNEN UND ASSISTENZÄRZTE AUSBILDUNG: Dr. BLAIM Gudrun (22.7.2013 - 30.11.2013) Dr. DAWOUD Iman (seit 1.3.2013, ab 5.7.2013 Karenz) Dr. GÖBL Christian (Jän.-März 2013) Dr. ELHENICKY Marie (1.8. - 29.9.2013) Dr. FARR Alex (1.8.2013 - 29.9.2013 + ab 1.12.2013) Dr. FEICHTINGER Michael (seit 15.7.2013) Dr. JÄGER-LANSKY Agnes (bis 1.4.2013) Dr. KÜRONYA Verena (ab 2.9.2013) Dr. MARSCHALEK Julian (ab 2.4.2013) Dr. MUIN Dana (bis 1.4.2013) Dr. PATEISKY Petra Dr. POLTERAUER (Mailath-Pokorny) Mariella (ab 1.8.2013 Karenz) Dr. RAHHAL-SCHUPP Jasmin (bis 28.2.2013) Dr. ROSTA Klara (bis 1.4.2013) Dr. SCHLECHTA Bernhard (bis 31.8.2013) Dr. SPRINGER Stephanie Dr. STAUDIGL Christine (2.4.-30.6.2013) Dr. TIRINGER Denise (bis 2.4.2013) Dr. WILD Julia (ab 2.4.2013) Dr. YERLIKAYA Gülen (ab 30.9.2013) IN S TAT I O N S Ä R Z T I N : Dr. ZUNTNER Susanne KLINISCHE PSYCHOLOGINNEN: Mag. BRAUNSCHMID Elisabeth Mag. MAAR Angela Dr. TORDY Karin Mag. WEICHBERGER Anita (seit 1.11.2013) S E K R E TÄ R I N N E N : GAVRANOVIC Irena PESCHL Susanne VALENTA Gabriele Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 63 o. Univ. Prof. Dr. Peter HUSSLEIN OB ER ÄR Z TINNEN U ND FACHÄR Z TE DER ABTEILU NG Ao. Univ. Prof. Dr. Dagmar BANCHER-TODESCA Ao. Univ. Prof. Dr. Dieter BETTELHEIM Ao. Univ. Prof. Dr. Kinga CHALUBINSKI Ao. Univ. Prof. Dr. Josef DEUTINGER Ao. Univ. Prof. Dr. Wolfgang EPPEL Dr. Nilouparak HACHEMIAN Ao. Univ. Prof. Dr. Hanns HELMER Ao. Prof. Dr. Ambros HUBER Dr. Ulrike KAUFMANN Ao. Univ. Prof. Dr. Herbert KISS Ao. Univ. Prof. Dr. Martin LANGER Ao. Univ. Prof. DDr. Harald LEITICH Ao. Univ. Prof. Dr. Friedrich NAGELE Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC Ao. Univ. Prof. Dr. Christian SCHATTEN Ass. Prof. PD Dr. Maximilian SCHMID Dr. Maria STAMMLER-SAFAR Univ. Prof. Dr. Berthold STREUBEL Ao. Univ. Prof. Dr. Armin WITT Assoz. Prof. PD Dr. Christof WORDA Ass. Prof. PD Dr. Katharina WORDA Ao. Univ. Prof. Dr. Harald ZEISLER Ao. Univ. Prof. Dr. Barbara ULM Ao. Univ. Prof. Dr. Martin ULM 64 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde ABTEILU NG FÜ R G EB U RTSHILFE U ND FE TO - M ATERNALE MEDIZIN Als größtes Perinatalzentrum Österreichs betreuen wir einerseits normale Geburten, unser Schwerpunkt liegt aber andererseits bei der Betreuung von Risikoschwangerschaften und Risikogeburten. Es ist unser Ziel Risikoschwangerschaften bei denen ein erhöhtes Risiko für die Mutter, aber auch eine fetale Erkrankung besteht, frühzeitig an unsere Abteilung zu binden. Bei letzteren handelt es sich um die Betreuung von Feten mit prä- und postpartal korrigierbaren Fehlbildungen. Bei solchen Fällen wurde in den letzten Jahren eine interdisziplinäre Betreuung, nicht nur mit der Neonatologie, sondern auch mit anderen Abteilungen des allgemeinen Krankenhauses, aufgebaut. Darüber hinaus bieten wir den antenatalen Transfer an unsere Abteilung an, bei dem intrauterin das Kind vor der Geburt an die Klinik transferiert wird, um eine optimale Geburtssituation mit entsprechendem neonatologischen Setting für eine unerwartete Frühgeburt bereit zu stellen. Die Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin arbeitet sehr eng mit der Neonatologie des AKH’s zusammen, dies zeigt sich auch dadurch, dass sowohl eine neonatologische Intensivstation im Kreißsaalbereich vorhanden ist, als auch neonatologische Intermediate-CareStation an den geburtshilflichen Wochenbettstationen benachbart angeschlossen ist. U NSERE MISSION Spitzenmedizin: • Die beste medizinische Versorgung nach dem neuesten Stand der Wissenschaft für unsere Patienten zu bieten • Als führendes Zentrum für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin klinische Standards zu entwickeln und weiterzugeben • Ein Klima der Menschlichkeit in einem Umfeld modernster Technik zu schaffen Forschung: • Durch Grundlagen- und klinische Forschung auf höchstem Niveau unser Fach weiterzuentwickeln Lehre: • Eine fundierte und umfassende Ausbildung für unsere Assistenten, Studierenden und medizinisches Personal zu bieten. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 65 G EB U RTSHILFLI CHE STAT IST IK AUS 2013 Julia Griebaum, Ao. Univ. Prof. DI DDr. Harald Leitich ANZAHL GESAMTHEIT PROZENT Geburten gesamt 2743 2743 100% Lebendgeburten 2713 2743 98,9% 30 2743 1,1% 2966 2966 2966 38 2966 1,3% ANZAHL GESAMTHEIT PROZENT Einlingsgeburten 2526 2743 92,1% Zwillingsgeburten 208 2743 7,6% Drillingsgeburten 9 2743 0,3% 514 2743 18,7% Spontangeburten 1344 2743 49,0% Vakuumentbindungen 109,5 2743 4,0% Sectiones 1290 2743 47,0% Hebammengeburten 27 1344 2,0% Ambulante Geburten 24 1344 1,8% Außengeburten 10 1344 0,7% Anonyme Geburten 2 2743 0,1% Rückenlage 946 1344 70,4% Seitenlage 234 1344 17,4% Hocker 23 1344 1,7% Vierfüßler 83 1344 6,2% Stehend 7 1344 0,5% Sitzend 37 1344 2,8% Wassergeburten 14 1344 1,0% ANZAHL GESAMTHEIT PROZENT Fehlgeburten gesamt 96 96 100% Spontane Fehlgeburten 57 96 59,4% Fehlgeburten nach Schwangerschaftsabbruch aus medizinischer Indikation 39 96 40,6% Totgeburten Kinder gesamt Unmittelbar postpartal verstorbene Kinder Frühgeburten unter SSW 37 (bis 36+6) Geburtspositionen: 66 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde G E B U R T E N F R E Q U E N Z A U S 2 013 300 249 250 249 242 211 219 200 254 242 222 219 222 217 197 150 100 50 0 Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez E E – Z E ITE N DE R AKUTS ECTION E S AU S 2013 S c h n i t t : 12 , 5 M i n u t e n 30 26 25 21 20 19 19 17 min. ABTEILU NG HEBAMMEN DIENSTE DER Ä R Z TLI CHEN DIREK T ION 10 18 16 15 12 9 5 16 15 10 12 11 11 8 8 13 12 11 9 12 10 8 7 8 8 6 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 6 Die Hebammen im AKH betreuen Frauen / Familien in der Schwangerenambulanz, auf der präpartalen Station und im Kreißsaal. Die Abteilung wurde am 01.01.2012 gegründet. Die Leitung der Abteilung obliegt Frau Oberhebamme Christa HauserAuzinger, MSc. Zwei leitende Hebammen, Frau Jolanta Wasikiewicz und Frau Julia Griebaum, BSc, und das Team von 38 Hebammen arbeiten mit den Fachärztinnen und Fachärzten in der Betreuung der Schwangeren und Gebärenden und deren Familie. Waltraud Amtmann Petra Bauer – Lehrner Adelina Caerpong Aricelly Calmell del Solar de Urbanek, BSc Zlatica Coplakova Isabelle Giani Mag. Sarah Grabner, BSc Evelyn Gritsch Bettina Hamela, BSc Alexandra Horatschek, BSc Irmgard Knotzer Maria Kopf, BSc Madlena Kowatschew Isabel Laayon Stefanie Lugbauer, BSc Stevka Majkic Katarzyna Motylewska-Zaczek Claudia Neurießer Gaudencia Panagl Ljubica Parancin Magdalena Patrini Mary Perumadan Lisa Prack, BSc Monika Prochazka Daniela Prockl Mena Rafal Johanna Reithmeier, BSc Teresa Richter Gertraud Staber Ricarda Strecker Jana Vavrincova Granie Villajin Maria Theresia Voelkel Clara Wasner, BSc Mag. Aleksandra Weinlinger Mediora Wielander Christina Winklmair, BSc DKKS Elisabeth Freywald Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 67 Patientinnenkontakte in der CardiotokogrammAmbulanz im Kreißsaalbereich Cardiotokogramm- Ambulanz 2013 800 600 400 652 633 566 599 566 627 664 648 658 485 549 659 200 Jä n F e n er br ua M r är Ap z r il M ai Ju ni Ju li A Se ugu pt st em O k be r No to b ve er D e mb z e er m be r 0 2013 wurden in der Cardiotokogramm-Ambulanz 7306 Patientinnenkontakte zur CTG-Kontrolle verzeichnet, also durchschnittlich 20 Untersuchungen täglich (Montag bis Sonntag, 24 Stunden). Hebammeninformationsgespräche Hebammeninformationsgespräche werden durch die in der feto-maternalen Ambulanz tätigen Hebammen geführt. Diese nach telefonischer Terminvereinbarung stattfindenden Einzelgespräche können individuell auf die Bedürfnisse der Frau / Familie abgestimmt werden. Hebammensprechstunde 2013 haben 288 Paare die Möglichkeit des Besuches der Hebammensprechstunde genutzt. Die Hebammensprechstunde findet im Bereich des Kreißsaales statt. Im Gespräch mit den werdenden Müttern und Vätern wird auf Fragen und Wünsche rund um die Geburt eingegangen. Bei freien Räumlichkeiten erfolgt eine Führung durch die Entbindungszimmer und die Entspannungsbadezimmer. Die Hebammensprechstunde findet jeden zweiten Donnerstag nachmittags statt. Die Termine werden den Eltern bei der Geburtsanmeldung schriftlich bekannt gegeben und sind auch auf der Homepage der Frauenklinik nachzulesen. 68 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Hebammengeburtshilfe Seit 1997 besteht an der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin für werdende Mütter die Möglichkeit, unter der Geburt ausschließlich durch eine Hebamme betreut zu werden. Um eine sogenannte „Hebammengeburt“ in Anspruch nehmen zu können, bedarf es der Erfüllung entsprechender Kriterien, die schriftlich festgelegt sind. Gebärende, die den Einschlusskriterien entsprechen, werden bereits bei der Geburtsanmeldung über die Möglichkeit informiert, während der Geburt ausschließlich durch eine Hebamme betreut zu werden. Von den 2743 Geburten an der Universitätsfrauenklinik im Jahr 2013 waren 27 reine Hebammengeburten. 37% (10/27) dieser Gebärenden bekamen ihr erstes Kind, 63% (17/27) waren mehrgebärend. 70 % (19/27) der Hebammengeburten fanden in Rückenlage oder in Seitenlage und 15 % (4/27) in aufrechter Position statt. 15 % (4/27) waren Wassergeburten. Bei 52 % (14/27) der Hebammengeburten kam es zu keiner Geburtsverletzung. 26% (7/27) der Frauen hatten einen DR I°, jeweils eine Frau hatte einen DR II°, DR III°. Bezüglich neonataler Parameter zeigte sich, dass kein Kind nach 1 Minute einen APGAR Wert von <7 hatte und auch keinen NS-pH <7,1. Teamentwicklungsmaßnahmen Das jährliche Teamentwicklungsseminar fand im Jahr 2013 am 14. Juni in Form eines Outdoortrainings auf der Hohen Wand statt. Das Arbeitsjahr 2013 wurde gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin am 10. Dezember 2013 im Restaurant INIGO ausführlich besprochen und Ziele für das Jahr 2014 erarbeitet. NEU ERU NG EN IM K REISSSA AL Ao. Univ. Prof. Dr. Dagmar Bancher-Todesca Seit dem Sommersemester 2013 wurde die Leitung des Kreißsaals an Prof. Bancher-Todesca und Prof. Kiss übertragen. Die wesentlichsten Neuerungen bestanden in einer Reorganisation der Abläufe, wie das Durchführen einer strukturierten Visite aller beteiligten Berufsgruppen (Ärzte und Hebammen) am Stützpunkt (siehe Abbildung Checkliste), des Erstellens und dauernder Aktualisierung der Tafel am Stützpunkt, um jederzeit einen Überblick über die Gesamtsituation im Kreißsaal zu haben. LL.KS.Visite 1/2 Checkliste Visite Schwangere im Kreissaal Verantwortlich: Stationsführender/e OA oder Vertretung Visite beginnt am Hebammenstützpunkt mit allen Krankengeschichten, den zuständigen Hebammen und ÄrztInnen und Anästhesiestinnen Besprechung des Sectioprogrammes und der Einteilung Besprechung der Entbindenden mit deren Krankengeschichten und im Anschluss persönliche Visite im Kreisszimmer: Betreuung von Studierenden der Fachhochschulen Österreichs Studiengang Hebammen 2013 haben 44 Studierende der Fachhochschulen Wien, Krems und Klagenfurt 7250 Praktikumsstunden an der Abteilung absolviert. Praktisch angeleitet wurden die Praktikantinnen in dieser Zeit von Mitarbeiterinnen der Abteilung Hebammendienste. Die Zusammenarbeit mit den Fachhochschulen wurde 2013 weiter ausgebaut. Mitarbeiterinnen der Abteilung nehmen regelmäßig an den Praktikumskonferenzen der FH Campus Wien (2x jährlich) und IMC FH Krems (2x jährlich) teil. Die Studiengangsleiterinnen und die verantwortlichen Lehrpersonen stehen in engem Kontakt mit der Leiterin der Abteilung Hebammendienste. Anamnese: Ø Gravida / Para Ø Low-risk Schwangerschaft? Ø prim. Risikoschwangerschaft / sek. Risikoschwangerschaft (z.B. GDM / IGDM) Ø interkurrente Erkrankungen (grav - assoziiert / nichtgrav- assoziiert) Ø Termin (eutroph / SGA / IUGR / LGA) – Frühgeburt – Schwangerschaftsabbruch – Totgeburt – Abortus Infektionsanamnese:: Ø aBlutgruppe Mutter Ø aRhesuskonstellation Ø aRötelntiter Ø aToxoplasmosebefund Ø aHepatitisbefund Ø aHIV-Befund Derzeitiger Zustand: ENTBUNDEN: Ø Medikamente und sonstige Therapie (Antibiotika, Antihypertensiva, sonstiges) Ø Befunde beurteilen (z.B. Blutabnahmen) UNENTBUNDEN bzw. UNTER DER GEBURT: Ø CTG Ø Vaginaler Befund (MM + Höhenstand), Blasensprung? Ø Geburtsfortschritt während der Zeit im Kreissaal Ø Medikamente und sonstige Therapie (Synto, Antibiotika, Antihypertensiva, sonstiges) Ø Befunde beurteilen (z.B. Blutabnahmen) Feststellung: Ø Aktuelle Maßnahmen und Diagnose (normaler Verlauf, protrahierter Verlauf ) Ø Weiteres Procedere Diktieren des Dekurses :bei Patientinnen nicht unter der Geburt Verlauf: strukturierter Dekurs: Ø Datum des Diktats mitdiktieren (bei Bedarf auch Uhrzeit) Ø Aufnahmebefund und Anamnese Ø Abgenommene Befunde beurteilen Ø Diagnose und Procedere Eintrag im Partogramm : bei Patientinnen unter der Geburt: Befund, Diagnose und Procedere V01 Rev-Dat.: 04.04.13 Geltungsbereich: UFK-GH Kiss/Bancher Um eine personelle Kontinuität in der Betreuung der Kreisenden, Ansprechperson für Hebammen und der OPMannschaft zu gewährleisten, wird das tägliche Operationsprogramm (Sectiones) von nur einem einzelnen Assistenten im Beisein eines Oberarztes durchgeführt, während der 2. Assistent für alle unauffälligen/ pathologischen Spontangeburten zuständig ist. Dadurch soll der Ausbildungs- und Lerneffekt für den Assistenten/in optimiert werden. Um der Ausbildung gerecht zu werden, Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 69 wird auch die CTG Ambulanz unter dauernder Observanz eines Facharztes von einem Assistenten/in geführt. Um einen besseren Überblick über die vielen im Kreißsaal durchgeführten Studien zu haben, müssen alle Studien bei Herrn Pappenscheller gemeldet werden. Diese werden anhand eines Aushanges im Probenaufbereitungsraum zur Kenntnis gebracht und die Liste wird laufend aktualisiert. Sehr interessant und lehrreich war der „Hands on Workshop -Vacuum Assisted Delivery“ am 2. und 3. Juli 2013, der durch den Erfinder des Kiwi Vakuums Prof. Aldo Vacca aus Brisbane (Australien) abgehalten wurde. Nach theoretischem „Prä-Online Test“ wurde in verschieden Kleingruppen anhand von Phantomen das richtige Durchführen eines Kiwi Vakuums gelehrt und unter Aufsicht geübt (siehe Foto). Nach abschließendem Post-online Test erhielt man das „Certificate of Standard Masterclass in Vacuum Assisted Delivery“. 70 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Bei Redaktionsschluss hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Dr. Aldo Vacca im März 2014 an einer Krebserkrankung verstorben ist. Dr. Vacca war ein wahrhaftig einzigartiger Geburtshelfer, und wir fühlen uns privilegiert, dass wir von ihm lernen durften. Wir werden ihn und seine charismatische Art stets in Erinnerung halten. Mit der Kiwi Omnicup wird sein Vermächtnis noch lange weiterleben... Die Ärzte der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Vom 9. bis 13. Dezember erfolgte im Kreissaal ein Interdisziplinäres Simulationstraining. Unter der Leitung von M. Hüpfl und B. Rössl (Anästhesie) und H. Kiss und D. Bancher-Todesca (Geburtshilfe) wurde das Simulationstraining „Schulterdystokie“ abgehalten. Sämtliche im Kreißsaal beteiligte Berufsgruppen wie Hebammen, Geburtshelfer/innen, Anästhesisten/innen und Anästhesiepflege und Kinderärzte/innen waren am Training aktiv beteiligt. Das äußerst positive Feedback und Echo, der große Lernerfolg vor allem in Hinsicht der Wichtigkeit von non technical skills bekräftigte uns in der Annahme, dass diese Trainings regelmäßig abgehalten werden sollten. Erste positive Erfolge in der Praxis bestätigen den großen Erfolg. Regelmäßige weitere Simulationstrainings sind geplant. Training unter Anleitung vom Prof. Aldo Vacca im Rahmen des „Hands on Workshop -Vacuum Assisted Delivery“ am 2. und 3. Juli 2013. Interdisziplinäres Simulationstraining im Kreißsaal, 9. bis 13. Dezember Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 71 ARB EITSG RU PPE „ INTENSI V PFLI CHT I G E G EB U RTSHILFE PAT IEN T INNEN “ Spektrum. Sie reichen von Exazerbierungen präexistenter maternaler Erkrankungen, bis zu Lungenembolien, generalisierten Schock- und Entzündungsreaktionen, sowie primär geburtshilflichen Ursachen wie Plazenta percreta, schwerer atoner Nachblutung oder foudroyantem HELLP-Syndrom. Dr. Alex Farr, Dr. Marie Elhenicky, Univ.-Prof. Dr. Rainer Lehner mit freundlicher Unterstützung von Hr. Univ.-Prof. Dr. Markstaller Intensivpflichtige Geburtshilfepatientinnen In der im Dezember 2011 publizierten gemeinsamen Leitlinie der DGGG und der AG Medizinrecht wurde zur Mindestanforderung für geburtshilfliche Abteilungen eine „Sicherstellung der intensivmedizinischen Versorgung“ und darüber hinaus die räumliche Nähe von Geburtsbereich und Intensivstation gefordert [1]. Diese Forderung spiegelt das Spannungsfeld der modernen Geburtsmedizin insofern wider, als einerseits ein Maximum an Sicherheit für Mutter und Kind gefordert wird, andererseits sozioökonomische Trends die Geburtshilfe der westlichen Welt vor neue Herausforderungen hinsichtlich der Betreuung von Risikoschwangerschaften stellen. Zu feststellbaren Trends der vergangenen Jahre zählen zweifelsohne das zunehmende maternale Alter und der damit assoziierte höhere Anteil an geburtshilflichen Patientinnen mit vorbestehenden Grunderkrankungen. Ebenso sind die höhere Rate an Mehrlingsschwangerschaften und der zunehmende Anspruch chronisch kranker Frauen auf eine selbstbestimmte Familienplanung ein Thema in der Geburtshilfe des 21. Jahrhunderts. Insofern erscheint es lohnend, jene geburtshilflichen Fälle mit schwerer maternaler Morbidität einer näheren Analyse zugänglich zu machen. Als Marker dafür hat sich in der Literatur der Transfer einer geburtshilflichen Patientin auf eine Intensivstation etabliert. Seit 1996 analysiert die Universitätsklinik für Frauenheilkunde die geburtshilflichen und intensivmedizinischen Krankengeschichten aller Patientinnen, die ab dem 2. Trimenon bis 6 Wochen post partum auf eine Intensivstation transferiert wurden. Charakteristika intensivpflichtiger Geburtshilfepatientinnen 2013 Zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2013 wurden insgesamt 30 geburtshilfliche Patientinnen an den Intensivstationen der Wiener Universitätskliniken behandelt. Bei einer diesjährigen Geburtenzahl von 2743 Geburten an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde entspricht dies einem Anteil von 1,09% aller Gebärenden (siehe Diagramm). Das mütterliche Durchschnittsalter dieses Kollektivs lag mit 31,9 Jahren im Jahr 2013 knapp unter jenem des Vergleichszeitraumes von 33,0 Jahren [2]. Gemäß der Literatur stellten in unserem Kollektiv der intensivpflichtigen Geburtshilfepatientinnen während der letzten 15 Jahre jene Patientinnen mit (Prä-)Eklampsien, HELLP-Syndrom und schweren postpartalen Blutungen den größten Teil dar. Die diesjährigen Diagnosen umfassen wie gewohnt ein breites 72 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Einen interessanten Trend in der diesjährigen Analyse stellt der steigende Anteil an Mehrlingsschwangerschaften bei intensivpflichtigen Patientinnen dar. Diese Tatsache erscheint insofern bemerkenswert, als sie aktuelle demographischen Trends widerspiegelt. Im Vergleich zu 2012 (13.7%) lag die Mehrlingsrate bei Intensivpatientinnen im Jahr 2013 bei 20,0%. Auch zwei Drillingsschwangerschaften finden sich unter den intensivpflichtigen Patientinnen des Jahres 2013 wieder. Wie auch im Jahre 2012 musste die überwiegende Mehrheit der Patientinnen erst post partal auf eine ICU transferiert werden. Bei 28 von 30 Patientinnen erfolgte die Entbindung per sectionem, wobei zwei Mal eine Akutsectio ausgerufen wurde. Eine Patientin wurde per Spontangeburt an unserer Klinik entbunden, eine Patientin erlitt einen Abort. Drei der Patientinnen, welche 2013 an einer unserer Intensivstationen betreut wurden, wurden zuvor auswärts entbunden und postpartal zutransferiert. Bedauerlicherweise müssen wir jedoch auch über einen maternalen Todesfall im Jahr 2013 berichten. Hierbei handelte es sich um eine 26-jährige Erstgebärende mit bekannter APC-Resistenz und Zustand nach Pulmonalembolie. Nach einer komplikationslosen Sectio und unauffälligem Wochenbettverlauf erlitt die Patientin – trotz laufender Antikoagulation – am 17. postpartalen Tag einen Kreislaufstillstand und verstarb unter Reanimationsbedinungen unmittelbar darauf. Die endgültige Diagnose war hierbei ein Myokardinfarkt aufgrund rezidivierender thrombotischer Mikroangiopathien bei der vorbekannten Gerinnungsstörung. Referenzen [1] DGGG und AG Medizinrecht, Leitlinie „Mindestanforderungen an prozessuale, strukturelle und organisatorische Voraussetzungen für geburtshilfliche Abteilungen der Grund- und Regelversorgung“, Stand Dezember 2011 [2] Als Vergleichszeitraum wurden – falls nicht anders angegeben – die Daten von 1996 – 2012 herangezogen. ANTENATAL – TR ANSP ORT 2013 PR ÄPARTALE STAT ION 9C Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Langer Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Langer Im Jahr 2013 wurden 148 Schwangere aus anderen geburtshilflichen Abteilungen an die UFK transferiert. Davon kamen 82 Patientinnen aus Spitälern des KAV-Wien, 35 aus anderen Wiener Krankenanstalten (Hanusch-KH, Göttlicher Heiland, St. Josef und 3 private KA), 25 aus Niederösterreich, 6 aus dem Burgenland. In 8 Fällen wurden Patientinnen post partum zur weiteren Betreuung an unsere Abteilung transferiert. An der Präpartalen Station 9C werden überwiegend Schwangere mit (Hoch)Risikoschwangerschaften betreut. So werden nahezu alle Antenataltransporte hier aufgenommen; weiters steht die Station im Austausch mit Station 15C in dem Sinn, dass Patientinnen nach Abklingen der unmittelbaren Frühgeburtsgefährdung bzw. akuten Symptomatik dorthin transferiert werden, bzw. bei Aggravieren der Probleme Patientinnen auf 9C aufgenommen werden. Im Jahr 2013 wurden auf den 10 Betten der Station 9C 508 Patientinnen an 3572 Pflegetagen aufgenommen; trotz der angestrebten relativ kurzen Liegedauer bedeutet dies eine Bettenauslastung von 79,8%. Die häufigsten Diagnosen waren: vorzeitige Wehen/Zervixinsuffizienz (29%), vorzeitiger Blasensprung < SSW 34 (17%), Mehrlingsschwangerschaft (21%) sowie Präeklampsie / susp. HELLP-Syndrom (16%). Das durchschnittliche Gestationsalter bei Aufnahme betrug SSW 28+3. Andere Diagnosen mit geringerer Häufigkeit waren mütterliche Begleiterkrankungen, fetale Fehlbildungen und psychosoziale Probleme wie Substanzabhängigkeit; die letzteren Patientengruppen benötigen naturgemäß hohen Betreuungs- und Koordinationsbedarf mit den Ambulanzen der UFK, anderen Abteilungen des Hauses oder anderer Spitäler. Bemerkenswert ist die Zunahme der Patientinnen nach Eizellspende: mit dieser Diagnose wurden 8 Patientinnen stationär aufgenommen, einige davon sogar mehrfach. An der Abteilung finden diagnostische Abklärungen inklusive ausführlicher Ultraschalluntersuchungen statt, die verabreichten Therapien waren vornehmlich Tokolyse, Lungenreifungsförderung, Antibiotika, Antikoagulantien und Antihypertensiva, aber auch Psychopharmaka, Antikonvulsiva etc. An der Station wird versucht, unter Wahrung hoher medizinischer Qualität sowohl die Ausbildungswünsche von AssistentInnen als auch die psychosozialen Bedürfnisse der Patientinnen gleichermaßen zu berücksichtigen. Die häufigsten Indikationen zum Antenataltransport waren vorzeitige Wehentätigkeit (26%) und vorzeitiger Blasensprung (18%) sowie Zervixinsuffizienz (31%). Andere Indikationen waren Präeklampsie, HELLP-Syndrom, Mehrlingsschwangerschaft sowie schwere Begleiterkrankungen. Das Gestationsalter bei der Transferierung betrug SSW 28+2, das durch tokolytische und sonstige Therapie auf SSW 31+5 gesteigert werden konnte. Die Sektiorate war in diesem Hochrisikokollektiv mit 79% hoch, ebenso die Transferierungsrate an die Neonatale Intensivstation (NICU, 75%). Die Zusammenarbeit mit den sendenden Abteilungen wurde in bewährter Weise weitergeführt. Die häufigsten Indikationen zum Antenataltransport Zervixinsuffizienz vorzeitiger Blasensprung vorzeitige Wehentätigkeit 0 5 10 15 20 25 30 35 Bettenauslastung Station 9C Präeklampsie Mehrlingsschwangerschaft vorzeitiger Blasensprung vorzeitige Wehen/Zervixinsuffizienz 0 5 10 15 20 25 30 Universitätsklinik für Frauenheilkunde 35 | 73 PR ÄPARTALE STAT ION 15C DIE AMB UL ANZEN DER ABTEILUNG FÜR G EB URTSHILFE UND FE TO - MATERNALE MEDIZIN Ao. Univ. Prof. Hanns Helmer Ao. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Eppel Sr. Martina Wolf, Stat. Sr. Brigitte Kolinek Das Diagnosespektrum der Patientinnen, die auf Station 15C behandelt werden, erstreckt sich über die Krankheitsbilder, die eine Frühgeburt zur Folge haben können, weiters über maternale, schwangerschaftsbezogene Erkrankungen, Schwangere mit Feten, die schwere Fehlbildungen aufweisen und die Indikation zum Schwangerschaftsabbruch gestellt wurde, Betreuung Schwangerer mit intrauterinem Fruchttod sowie Behandlung von Patientinnen mit allen weiteren, schwangerschaftsassoziierten Erkrankungen. Folgende Hauptdiagnosen wurden im Jahr 2013 bei Patientinnen der Station 15C nach Häufigkeit geordnet, angegeben: Quelle: AKH-DTU Abteilung Controlling Die Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin der Universitätsklinik ist Teil des Perinatalzentrums im AKH. Das Perinatalzentrum im Wiener AKH ist eines der größten Perinatalzentren Europas. Das Ziel eines Perinatalzentrums ist die Betreuung von schwangeren Frauen und deren Kindern mit der Notwendigkeit der Betreuung in der höchsten Versorgungsstufe. Besonders intensive Zusammenarbeit erfolgt in dieser interdisziplinären Einrichtung vor allem zwischen den geburtshilflichen Ambulanzen (Ebene 8C), den Stationen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin (Ebene 15 C, D, E), einem präpartalen Intensivbereich (Ebene 9C) und dem gleich daneben sich befindenden Kreißsälen (Ebene 9C) mit der Möglichkeit, nicht nur geplante Kaiserschnitt-Operationen durchführen zu können, sondern auch akute Operationen vornehmen zu können. Deshalb befindet sich im Kreißsaalbereich eine ständige Präsenz von einem besonders geburtshilflich orientierten Anästhesieteam, dem bereits ambulant schwangere Frauen vorgestellt werden können. Räumlich gleich neben dem Kreißsaalbereich angeschlossen, befindet sich die Neonatologie-Intensivstation der Universitätskinderklinik. Der Auftrag dieses Perinatalzentrums ist die überregionale Betreuung der Ostregion von Risikoschwangeren und Risikopatientinnen. Besondere Schwerpunkte im Ambulanzbereich liegen auf Forschung, Lehre und Spitzenmedizin. Ebenso werden Patientinnen, deren Kinder an eine neonatale Intensivstation transferiert wurden, oder die aus anderen Gründen nicht auf die Kinderstation 15F aufgenommen wurden, auf Station 15C postpartal betreut. Aufgrund der gehäuften Betreuung von Müttern nach unglücklich verlaufenen Schwangerschaften und Geburten erfolgt die häufige Einbindung von Psychologinnen sowohl während der stationären Betreuung, als auch bei Nachbesprechungen in zeitlichem Abstand. In den geburtshilflichen Ambulanzen werden keine Routineuntersuchungen wie etwa Mutter-Kind-Pass Untersuchungen vorgenommen, die ja bei den niedergelassenen KollegInnen angeboten und durchgeführt werden können. Zusätzlich zu den in den Ambulanzen durchgeführten notwendigen klinischen Untersuchungen liegt ein großer Schwerpunkt im an unserer Klinik angebotenen Untersuchungsspektrum im Bereich der Sonographie. Den Frauen, die an der Abteilung zur Geburt angemeldet werden, können Hauptdiagnosen mit Bezug zur Frühgeburt 252 Elektive Schnittentbindung 121 Ärztlich eingeleiteter Abort 60 Hyperemesis gravidarum Betreuung der Mutter wegen Komplikationen beim Feten 58 36 Harnwegsinfekt 20 Isoimmunisierung 18 Verdacht auf Schädigung des Feten durch Viruskrankheit der Mutter 16 Schwere Präeklampsie 15 Intrauteriner Fruchttod 13 74 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde auch wichtige Spezialuntersuchungen wie der Ersttrimester-Ultraschall und auch der fetale Organultraschall angeboten, um die schwangeren Frauen medizinisch gut betreuen und eventuelle Risikokonstellationen gut einschätzen zu können. Auch die kontinuierliche Beurteilung des fetalen Wachstums, oder sonographische maternale Auffälligkeiten wie der Plazenta haben Priorität im Ambulanzspektrum. Es stehen den Ärzten in den geburtshilflichen Ambulanzen moderne Ultraschallgeräte zur Diagnostik bei den schwangeren Frauen zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt im Ambulanzbereich liegt im Bereich der Pränataldiagnostik. In der Ambulanz Risiko Fetal werden abgesehen von aufwendiger sonographischer Diagnostik, invasive Eingriffe wie Punktionen des Chorions, des Fruchtwassers und der Plazenta aber auch diagnostische Punktionen der Nabelschnur werden bei Verdacht auf fetale Erkrankungen durchgeführt. Bluttransfusionen bei fetaler Anämie können jederzeit über die die Nabelschnur in den fetalen Kreislauf vorgenommen werden. Weitere invasive Eingriffe sind Fruchtwasserentlastungspunktionen bei extrem vermehrter Fruchtwassermenge und auch das Einsetzen von fetalen Shunts kann durch bestehende Expertise an der Abteilung durchgeführt werden. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Ambulanz widmet sich der Fetalechocardiographie. Die reproduktionstoxikologische Ambulanz musste leider aus Ressourcenmangel trotz reger Nachfrage im Laufe des Jahres geschlossen werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Ambulanzangebotes ist die genetische Ambulanz, die nicht nur mit dem fetalen Ultraschallbereich sondern auch mit dem genetischen Laborbereich kooperiert. Es handelt sich hier um eine Spezialsprechstunde, die sich vor allem an alle richtet, die eine angeborene Fehlbildung, Behinderung oder genetisch bedingte Erkrankung haben und für ihre Nachkommen befürchten. Bei entsprechender Indikation kann auch die nichtinvasive Pränataldiagnostik aus dem mütterlichen Blut angeboten werden. Die Mehrlingsambulanz beschäftigt sich mit der Betreuung von Zwillingen und höhergradigen Mehrlingen durch SpezialistInnen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin. Es erfolgt ein umfassendes Betreuungsund Beratungsangebot durch die ganze Schwangerschaft bis zur Geburt. Auch hier erfolgt die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen FrauenärztInnen, die die Mutterkind-Pass Untersuchungen weiter durchführen. Die PRETRA Ambulanz ist eine Spezialambulanz, die sich vor allem organtransplantierten schwangeren Frauen mit komplexer Immunsituation widmet. Teil der geburtshilflichen Ambulanzen ist auch die Geburtsanmeldung. Hier werden die medizinischen Daten der Patientinnen erfasst, es erfolgt eine erste Risikoeinschätzung für die Schwangerschaft, die notwendigen Konsiliaruntersuchungen werden bereits veranlasst und Kontrollen für Folgebesuche werden vereinbart. Hier findet auch eine Triagierung entsprechend Forschung, Lehre, Spitzenmedizin statt, viele Frauen können für die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien bereits bei der Geburtsanmeldung gewonnen werden. Das Team in der Schwangerenambulanz koordiniert die Betreuung der schwangeren Frauen, legt die entsprechenden Untersuchungen fest, arbeitet sowohl mit den Ambulanzen der Abteilung, den Psychologinnen und mit den beiden Internisten der Frauenklinik zusammen und koordiniert die multizentrische medizinische Betreuung bei speziellen Fragestellungen in Zusammenarbeit mit den Fachspezialisten von anderen Abteilungen des Allgemeine Krankenhauses. Auch die Besprechung des Geburtsmodus, Festlegung eines eventuellen Kaiserschnitts bzw. von Zusatzeingriffen und Fallvorstellung dem Anästhesieteam erfolgen hier. Eine besondere Herausforderung im Ambulanzbereich ist die muttersprachliche Betreuung von nicht deutsch sprechenden Patientinnen. Nicht für alle Sprachen stehen DolmetscherInnen zur Verfügung. Ein besonders wichtiger Bereich in den geburtshilflichen Ambulanzen ist die Forschung. Es werden sowohl klinische Studien durchgeführt, als auch Grundlagenforschung. Viele offene Fragen der Geburtshilfe können nur langfristig durch internationale Studien beantwortet werden, es gibt daher zahlreiche Kooperationen mit anderen Abteilungen im Hause, aber auch mit Universitäten im In- und Ausland. Eine Voraussetzung hierfür ist das Vorhandensein einer Biobank, die an der Abteilung seit 2007 etabliert ist und auch ständig ausgebaut und erweitert wird. Eine entsprechende Datenbanklösung befindet sich an der Abteilung. Das Team der Biobank kooperiert besonders mit den MitarbeiterInnen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin. Neben der Patientinnenversorgung findet die Lehre seit Jahren im Ambulanzbereich ein weites Feld. Für die Ausbildung von AssistentInnen stehen immer Fachärzte im Ambulanzbereich zur Verfügung. Auch die Betreuung von StudentInnen, vor allem die Tertial-StudentInnen werden im Rahmen ihres Curriculums im Ambulanzbereich regelmäßig durch die ÄrztInnen betreut. Sie können sowohl bei der Gesprächsführung als auch den einzelnen Untersuchungsschritten dabei sein, aber auch nach entsprechender Anleitung einige Untersuchungen selbst vornehmen. Jeder medizinische Fall wird mit den StudentInnen diskutiert, auch Supervision ist möglich. Um die hohen Leistungen im Ambulanzbereich erbringen zu können, ist eine ausgezeichnete Kooperation mit den Sekretärinnen, Hebammen und technischen Assistentinnen erforderlich. Im Jahr 2013 konnte die Zahl der zur Geburt angemeldeten Frauen deutlich erhöht werden, somit kam es zu einer gewünschten deutlichen Leistungssteigerung in allen Ambulanzen, da die Umbauten der Modernisierung der geburtshilflichen Stationen abgeschlossen werden konnten. Die Zahlen spiegeln sich bereits auch in der höheren Geburtenrate im Jahre 2013 wieder. Insgesamt konnten 2876 Patientinnen zur Geburt angemeldet werden. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 75 ULTR ASCHALL ERST TRIMESTER UND ORG ANSCREENING LEITUNG: Assoc. Prof. PD Dr. Christof Worda T E A M ( B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N ) : Janaina Baumgartner-Perschl Gudrun Dorner Sigrid Knize- Beck Petra Mader Ursula Oberhuemer Martina Raeser Sabine Schöller S E K R E TÄ R I N : (im Jahr 2012: 2096 Patienten, d.h. eine Zunahme von 19%) durchgeführt. Durch die große Anzahl an Zwillings- und Drillingsschwangerschaften, die wir an unserer Klinik betreuen, ergibt sich eine Gesamtanzahl an fetalen Organsceenings von 2731. Nicole Krivanek Die Aufgaben dieser Ambulanz umfassen das Screening im ersten Trimenon und das Organscreening im zweiten Trimenon von Einlings- und Mehrlingsschwangerschaften. Weiters wird im Bedarfsfall auch eine spätere Organbeurteilung der Feten durchgeführt. Es wird allen Schwangeren, die im AKH entbinden, die Möglichkeit eines Screenings auf Down-Syndrom im ersten Trimenon und eines Organscreenings im zweiten Trimenon angeboten. Dafür stehen die modernsten Ultraschallgeräte mit allen derzeitig verfügbaren technischen Möglichkeiten für den 2D, 3D und 4D Ultraschall sowie für fetale Doppleruntersuchungen zur Verfügung. Neben der hochqualitativen Durchführung des Ultraschalls wird großer Wert auf die Aufklärung vor der Untersuchung und die Weiterbetreuung danach, insbesondere bei auffälligen Befunden gelegt. Hier findet eine enge Kooperation mit der Ultraschallambulanz Fetal statt. Die Untersuchungen werden nach nationalen und internationalen Standards durchgeführt und die Untersucher werden einem externen jährlichen Audit unterzogen um die gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. Insgesamt wurden im Jahr 2013 ein Ersttrimesterscreening bei 2106 (im Jahr 2012: 1888 Patienten, d.h. eine Zunahme von 12%) und ein Organscreening bei 2494 Patienten 76 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde 3D Ultraschall- Facing Zertifikat der Fetal Medicine Foundation (London) Baumgartner-Perschl Bettelheim Deutinger Eppel Dorner Knize-Beck Mader Oberhuemer Raeser Schmid Schöller Stammler-Safar Weghofer Witt Worda Janaina Dieter Josef Wolfgang Gudrun Sigrid Petra Ursula Martina Maximilian Sabine Maria Andrea Armin Christof U LTR ASCHALL- AMB U L ANZ RISIKO M ATERNAL LEITUNG: Jahresstatistik 2013 Patientinnenfrequenz: 6.851 Ao. Univ.-Prof. Dr. K. Chalubinski n 800 TEAM: I. Brandtner, A. Dominkovits, I. Jamöck, S. Pigisch, C. Urban – Moser, A. Schiller, Mag. B. Luxbacher 700 600 500 400 300 200 100 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Anzahl der US-Einzelleistungen gesamt: davon: Fetale Sonographie: • Plazentationsbedingte Versorgungsstörung • Fetale Gefährdung anderer Ursache (diabetische Azidose, hämodynamisch wirksame umbilikale Pathologie, sub- und intraplazentare Einblutungen ) 5797 8318 2467 1304 1287 696 Verlauf 2002 - 2013 25000 20000 15000 US - Leistungen 10000 5000 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 03 04 20 02 0 20 Maternale Sonographie: • Plazentationsstörungen invasiver Natur (Plazenta accreta-increta-percreta; zervikale Gravidität; Narbeninvasion), sowie Screening des diesbezüglichen Risikokollektives • Plazentationsstörungen vaskulärer Ursache (Insuffizienz, Präeklampsie, Hämangiome) • Maternale Adnex- und Uterustumore in Gravidität • Postpartale Sonographie (Residuen, Nachblutungen) • u.a. seltenere Pathologien 19 869 Biometrie Dopplersonographie Zervixsonographie Maternale und postpartale Sonographie FW-Index Abklärung hochgradiger Schwangerschaftspathologien 20 SCHWERPUNKTE DER ULTRASCHALL-AMBULANZ RISIKO MATERNAL Sonographie bei Risikoschwangerschaft / bei maternalen Erkrankung und ggf. daraus resultierender intrauterinen Gefährdung des ansonst gesunden Feten. 12 Steigerung der US-Leistungszahlen im Zeitraum 2002 – 2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 77 MEHRLINGSAMB U L ANZ LEITUNG: Assoc. Prof. PD Dr. Christof Worda TEAM: Dr. Nilouparak Hachemian OA Dr. Maria Stammler-Safar Univ. Prof. Dr. Armin Witt Doz. Dr. Katharina Worda W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N : Dr. Stephanie Springer Dr. Marie Elhenicky S E K R E TÄ R I N : Andrea Kuba Die Mehrlingsambulanz der Universitätsfrauenklinik sieht sich als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen in Zusammenhang mit Mehrlingsschwangerschaften beginnend im ersten Trimenon mit der Bestimmung der Anzahl der Embryonen und der Chorionizität bis zur Bestimmung des idealen Geburtszeitpunktes und der Entbindung. Dabei stehen wir in engem Kontakt mit den zuweisenden Ärzten, der Präpartalen Station, der Ambulanz für Risiko Fetal und der Ambulanz für Ersttrimesterscreening. Neben den primär in unserer Ambulanz kontrollierten Mehrlingsschwangerschaften betreuen wir auch die von anderen Spitälern antenatal überwiesenen Schwangeren, welche im Zuge drohender Frühgeburt bzw. fetaler Auffälligkeiten an unsere Abteilung transferiert werden. Insgesamt versuchen wir im Rahmen der Zentralisierung Mehrlingsschwangerschaften von Beginn an zu betreuen und damit die Betreuungsqualität und das Outcome zu verbessern. Durch den vermehrten Einsatz von reproduktionstechnischen Methoden kommt es nicht nur zu einem Anstieg von Zwillingsschwangerschaften, sondern auch von höhergradigen Mehrlingsschwangerschaften, die eine besondere Herausforderung in der Beratung und Betreuung darstellen. Insgesamt fanden mehr als 2500 Ambulanzkontakte statt, wobei in der Regel bei jedem Besuch eine Begutachtung der Schwangeren, eine Biometrie und Dopplerströmungsmessung der Feten 78 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde durchgeführt wurden. Im Jahr 2013 wurden 212 Zwillingsschwangere, 10 Drillingsschwangere (1 monochorial-triamniot, 3 dichorial-triamniot, 6 trichorial-triamniot). Von den Zwillingsschwangeren waren 5 (2,4%) monochorial/monoamniot (MC/MA), 64 (30,2%) monochorial/diamniot (MC/ DA) und 142 (67%) dichorial/diamniot (DC/DA). Bei einer Schwangerschaft war die Chorionizität unbekannt. 58,5% (124) der Zwillingsschwangerschaften entstanden durch spontanen Konzeptionsmodus. Das mittlere mütterliche Alter lag bei 32,8 Jahren. Das mittlere Gestationsalter bei der Geburt war für MC/MA Zwillingsschwangere 32,0 (±1) SSW, für MC/DA 33,6 (±4,1) SSW und für DC/DA Zwillingsschwangere 34,1 (±4,2) SSW. Das relativ niedrige Gestationsalter bei der Geburt der DC/DA Zwillinge ist durch die hohe Rate an Frühgeburten vor der SSW 34 durch antenatal zutransferierte Schwangere zu erklären. Das mittlere Geburtsgewicht war für MC/MA Zwillinge 1627g (±221), für MC/DA 1872g (±751) und für DC/DA Zwillinge 2096g (±768). Alle MC/MA Zwillinge und ein Drittel der MC/DA Zwillinge wurden intensivmedizinisch versorgt. MC/MA Zwillingsschwangere wurden primär sectioniert. Unser Protokoll sieht wegen der in der Literatur beschriebenen hohen Mortalität nach der SSW 32 für diese Gruppe eine stationäre Aufnahme in der SSW 26+0 und eine elektive Sectio in der SSW 32+0 vor. Fünf (7,8%) MC/DA Zwillingsschwangere wurden vaginal, alle anderen MC/DA Zwillingsschwangeren per sectionem entbunden. Siebzehn (12%) der DC/DA Zwillingsschwangeren wurden spontan entbunden die restlichen wurden sectioniert. Die Sectio wird allen Zwillingsschwangeren als Entbindungsmethode angeboten. Falls der führende Feten in Schädellage liegt kann auch eine vaginale Geburt angestrebt werden. 42% der Kinder wurden primär auf die Neonatologie transferiert. 90 (42%) der Patientinnen erhielten während der Schwangerschaft zumindest einmalig eine Lungenreifung. Zusätzlich wurden rund 146 Zwillingsschwangere in unserer Ambulanz betreut. Diese Patientinnen wurden entweder zur Zweitbegutachtung an unsere Klinik überwiesen oder sie wurden an einer anderen Klinik entbunden. Zu diesen Patientinnen zählen zusätzlich auch jene Patientinnen die bis Ende des Jahres noch nicht entbunden hatten oder in einer frühen Woche eine Fehlgeburt erlitten. 7,1% (15) der Zwillingsschwangeren entwickelten eine Präeklampsie und 0,9% (2) ein HELLP Syndrom. Von den 10 Drillingsschwangeren waren 1 monochorialtriamniot, 3 dichorial-triamniot und 6 trichorial-triamniot. Fünf der zehn Schwangerschaften entstanden durch spontanen Konzeptionsmodus, eine durch Stimulation und die restlichen durch IVF. Das mittlere Gestationsalter bei Geburt war 29,9 (±2,0) SSW und das mittlere Geburtsgewicht 1268g (±370). Sechs der Drillingsschwangeren wurden primär sectioniert, wobei eine davon aufgrund eines pathologischen CTG´s bei einer Wachstumsretadierung mit pathologischen Dopplern akut sectioniert wurde. Bei drei der Drillingsschwangeren wurde bei vorzeitigen Wehen oder vorzeitigem Blasensprung eine sekundäre Sectio durchgeführt. 23 Kinder wurden primär auf die Neonatologie transferiert. Bei einer dichorial-triamnioten Drillingsschwangerschaft wurde aufgrund eines akuten FFTS ein Laser in Innsbruck durchgeführt. In weiterer Folge kam es zu einem vorzeitigen Blasensprung mit unhemmbaren Wehen in SSW 22+0 und letztendlich zur Fehlgeburt der Kinder. 250 200 150 100 50 0 Invasive Eingriffe Insgesamt wurde bei 10 der MC/DA Zwillingsschwangerschaften ein feto-fetales Transfusionsyndrom (FFTS) diagnostiziert. Bei 8 Patientinnen wurde eine Laserkoagulation der kommunizierenden plazentaren Gefäße, und bei einer Patientin mit extrem früh aufgetretenem FFTS und ungünstiger Plazentalage wurde ein selektiver Fetozid mittels eiZwillinge 2001-2013 ner Radiofrequenzablation durchgeführt. Eine Patientin mit FFTS wurde aufgrund des fortgeschrittenen Gestationsalters sectioniert. Die Patientinnen wurden an unsere Kooperationszentren nach Leuven (Belgien), London, Innsbruck oder Graz transferiert. Bei einer Patientin mit einer MC/DA Zwillingsschwangerschaft und einer frühen, schweren selektiven Wachstumsretardierung wurde eine Laserkoagulation 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2010 2011 2012 2013 der2009kommunizierenden plazentaren Gefäße und bei einer Patientin mit einer MC/DA Zwillingsschwangerschaft und einer schweren Fehlbildung eines Feten wurde eine selektive Nabelschnurokklusion Monochoriale Zwillinge durchgeführt. im ersten Trimester Zwillinge 2001-2013 250 200 150 100 50 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Drillinge 2001-2013 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 79 ULTR ASCHALL AMB UL ANZ FE TAL LEITUNG: Univ. Prof. Dr. D. Bettelheim Im Zeitraum 2. Januar 2013 bis 30. Dezember 2013 fanden im erweiterten Arbeitsbereich „Risiko Fetal“ 7426 Patientenkontakte bzw. Untersuchungen (2106 Erst Trimester Screenings, 2494 Organscreenings, 2826 Untersuchungen im engeren fetalmedizinischen Bereich) statt. Dabei konnten bei 358 Patientinnen in der Sonographie Fehlbildungen oder abklärungsbedürftige Befunde (z.B. sonographische Hinweiszeichen für Chromosomenstörungen, Rh-Konstellationen bzw. Inkompatibilitäten) beim ungeborenen Kind festgestellt werden. Einige dieser fetalen Fehlbildungen und die Schwangerschaftswoche zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bzw. des Erstkontaktes an unserer Abteilung, sind in Tabelle 1 zu finden. Neben Ultraschalluntersuchungen wurden dabei auch 245 Punktionen durchgeführt, wobei die genaue Unterteilung, in Tabelle 2 zu finden ist. Im direkten Vergleich zu den Zahlen aus den Vorjahren ist es - trotz steigender Patientenzahlen - zu einer weiteren Reduktion der Anzahl der invasiven Eingriffe gekommen. In der Pränataldiagnostik stellt die Beratung die dritte, immer mehr an Bedeutung gewinnende, Grundsäule neben der sonographischen, nicht invasiven und invasiven Diagnostik dar, so dass es vor allem nach der Diagnose von fetalen Fehlbildungen zu ausführlichen Aufklärungsgesprächen mit der Patientin kommt. Dabei werden die Schwere der Fehlbildungen und die möglichen, daraus resultierenden Konsequenzen, genauestens besprochen. Es erfolgen meist weitere Informationsgespräche wo die Patientin über die Möglichkeit invasiver Diagnostik und deren Risiken beraten wird. Alle Gespräche erfolgen in enger Zusammenar- beit mit dem Team der klinischen Psychologinnen unserer Abteilung. Wir sind weiterhin in der Lage einen NIPT (nicht invasiver Pränataltest) in der Form des Praena® Tests , den wir als erstes öffentliches Spital in Österreich angewendet haben, für ein genau definiertes Patientinnenkollektiv - kostenfrei für die Ratsuchende - anzuwenden. Als ergänzendes diagnostisches bildgebendes Verfahren bieten wir unseren Patientinnen die fetale Magnetresonanztomographie an. Dies wird nur durch eine enge und gute Kooperation mit der Abteilung für Neuroradiologie der Universitätsklinik für Radiodiagnostik und durch die besondere fachliche Expertise von Fr. Prof. Daniela Prayer und ihrem Team ermöglicht. Als weiteren Schwerpunkt setzen wir auf ein individuelles Vorgehen bei schwierigen Fällen, wobei diese dazu einerseits im Rahmen unserer täglichen Morgenbesprechung in allen Einzelheiten diskutiert und andererseits regelmäßigen in interdisziplinären Konferenzen (Fetalmediziner, Kinderkardiologen, MRI-Spezialisten, Neonatologen, Kinderchirurg), besprochen werden. Dadurch sind wir in der Lage die oftmals schwierigen Entscheidungen im breiten Konsens und unter Berücksichtigung der derzeitig besten wissenschaftlichen Evidenz treffen zu können. Wir sind bemüht bei sonographischen Verlaufskontrollen von fetalen Fehlbildungen, dass stets derselbe Fetalmediziner die Patientin betreut, so dass eine kontinuierliche und personenorientierte Begleitung ermöglicht werden kann. Bei notwendigem stationärem Aufenthalt, besonders bei Fällen in denen sich die werdenden Eltern für einen vorzeitigen Schwangerschaftsabbruch (aus fetaler Indikation) entscheiden, steht das Ärzte- und Schwesternteam der Station 15 C als einfühlsame und erfahrene Hilfestellung den Patientinnen, natürlich in Zusammenarbeit mit den klinischen Psychologinnen der Abteilung, optimal zur Seite. FETALE FEHLBILDUNGEN, SSW DER DIAGNOSE UND ANZAHL FEHLBILDUNG DIAGNOSE IN SSW An/Exencephalus 12, 26, 22, 13 4 Hydrocephalie 15, 19, 18, 16, 23 5 Hirnfehlbildungen diverse 14, 21, 23, 21, 22, 27, 23, 15, 13, 31, 19, 23, 22, 22, 35, 18, 21, 16, 22, 26, 21, 31, 23,21,23 25 Cheilognathopalatoschisis 22, 21, 19, 18 4 Lippenspalte 22, 22, 21, 27, 25 5 Hygroma colli 14, 13, 15, 12, 14, 13, 13, 11 8 Omphalocele 13, 12, 17, 12, 14, 12, 36, 16, 21, 14, 14, 15, 13, 13 14 Gastroschisis 22, 16, 14, 13 4 Rachischisis, Spina bifida 22, 23, 22, 21, 21 5 CCAML 23, 28 2 Hydrothorax 13, 22, 24, 32, 22, 21, 28, 12 8 80 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde ANZAHL Diaphragmalhernie 33, 23, 20, 22, 21, 16, 22, 23 8 Ovarialzyste 41, 37 2 Fehlbildung der Niere/Harnwege 23, 37, 17, 21, 20, 23, 26, 36, 19, 18, 17, 28, 22, 28 14 Klumpfuß 22, 22, 22, 21, 24, 19 6 Extremitätenfehlbildung 16, 16, 20, 14, 21 5 Tab.1: Fetale Fehlbildungen, SSW der Diagnose bzw. Erstkontakt und Anzahl. INVASIVE EINGRIFFE ANZAHL Amniocentese 105 Chorionzottenbiopsie und Plazentapunktionen 105 Fetozid bei fetaler Fehlbildung oder Chromosomenstörung 14 Fetozid als Reduktionsbehandlung bei höher-und höchstgradiger Mehrlingsschwangerschaft 5 Nabelschnurpunktion und intrauterine Bluttransfusion 1 Fruchtwasserentlastungspunktionen 13 Punktion fetaler Körperhöhlen ( z.B.: Vesicozentese) 2 Punktionen gesamt 245 Tab.2: Invasive Eingriffe FE TALECHO CARDIO G R APHIE LEITUNG: Ao. Univ. Prof. Dr. Barbara Ulm In der Ambulanz für Fetalechocardiographie werden Eltern mit einem bekannten Herzfehler des ungeborenen Kindes, mit einem erhöhten Risiko für einen Herzfehler, oder bei (Auswärtigem, oder beim Organscreening aufgefallenen) Verdacht auf Anomalie des fetalen Herzens betreut. Die Mehrzahl der „unauffälligen“ Untersuchungen betrifft Eltern, deren Kind a priori ein höheres Risiko für einen angeborenen Herzfehler hat, wie z.B. nach erhöhter Nackentransparenz-Messung in der Frühschwangerschaft, wenn ein Geschwisterkind oder Elternteil selbst einen angeborenen Herzfehler aufwies, bei Diabetikerinnen oder nach Einnahme von bestimmten Medikamenten, oder bei eineiigen Mehrlings-Schwangerschaften. Dabei kann bei einem sehr hohen Anteil der Untersuchungen Beruhigung durch einen vollkommen unauffälligen, normalen Befund des fetalen Herzens ausgesprochen werden. Die meisten Feten mit angeborenem Vitium stammen aus „low-risk“ Schwangerschaften, d.h. hier kommt dem genauen und detaillierten Organscreening bzw. Ultraschall, sei es bei uns im Haus, in auswärtigen Spitälern oder Instituten, oder beim Facharzt, eine besondere Bedeutung zu. Der mittlere Diagnosezeitpunkt eines fetalen Vitiums ist daher auch sehr variabel: in einzelnen Fällen fällt ein (oft schwerwiegendes) Vitium schon zum Zeitpunkt der Nackentransparenz-Messung auf; die Mehrheit der Diagnosen wird zwischen der 21. und 24. SSW gestellt, also unmittelbar nach dem Organscreening; in manchen Schwangerschaften entwickelt sich die Auffälligkeit erst in der zweiten Schwangerschaftshälfte (und wird daher erst später erkannt), oder die Eltern wünschen primär keine Pränataldiagnostik im vollen Umfang und dem Facharzt, oder dem geplanten Entbindungs-Krankenhaus fällt noch gegen Ende der Gestationszeit eine Auffälligkeit auf, die bei uns weiter abgeklärt wird. Im Jahr 2013 wurden in der Ambulanz für Fetalechocardiographie 69 Feten mit angeborenem Herzfehler betreut. Die überwiegende Mehrzahl waren VSD´s, die Fallot´sche Tetralogie, AV-Kanal, Double-outlet-right-Ventricle, die Gruppe der funktionell univentrikulären Herzen und Komplexe Vitien. Nach der Erstdiagnose und der einschlägigen Beratung der Eltern, oft auch notwendigerweise mit Hilfe eines Dolmetschers, wird das weitere Vorgehen, immer in Abhängigkeit von den Wünschen und Vorstellungen der Eltern geplant. Zunächst erfolgt meist die chromosomale Abklärung auf Aneuploidien oder andere Chromsomenstörungen, einschließlich Micro-Array sowie DiGeorge-Diagnostik, wenn von den Eltern gewünscht, mittels Amniocentese oder Plazentapunktion. Parallel dazu werden MRI-Untersuchungen, auch zum Ausschluss weiterer, eventuell im Ultraschall nicht sichtbarer, Fehlbildungen geplant, insbesondere wird hier dem fetalen ZNS große Aufmerksamkeit gewidmet, finden sich doch bei bis zu 20% der Kinder mit Vitium zusätzliche AuffälligUniversitätsklinik für Frauenheilkunde | 81 keiten im Bereich des ZNS (Kooperation mit Prof. Prayer, MRI). Die psychologische Betreuung und Begleitung wird allen werdenden Eltern ab dem Zeitpunkt der Erstdiagnose des fetalen Vitiums angeboten und von vielen auch gerne angenommen. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft werden alle Kinder sowohl der Abteilung für Kinderkardiologie (Prof. Michel-Behnke, Prof. Salzer-Muhar) der Kinderklinik vorgestellt, wo schon pränatal mit den Eltern über das postnatale Procedere gesprochen werden kann, als auch bei Feten mit absehbarer Operationspflichtigkeit der Abteilung für Herz-Chirurgie (Prof. Laufer, Doz. Zimpfer), wo über OP-Indikationen, Verlauf, und eventuelle Prognose bzw. Folgeeingriffe unterrichtet wird. Feten mit relevanten Zusatzfehlbildungen anderer Organsysteme außerhalb des fetalen Herzens, wie z.B. bei zusätzlicher Zwerchfellhernie oder Omphalozele, werden zusätzlich der Abteilung für Kinderchirurgie (Doz. Rebhandl, Doz. Tonnhofer) vorgestellt, um das postnatale Management mit den Eltern zu besprechen, bzw. ihnen Informationen darüber aus erster Hand, meist von den Kollegen, die das Kind nach der Geburt auch tatsächlich betreuen werden, anzubieten. Neben der Planung dieser sehr komplexen Kooperationen in der Ambulanz für Fetalechocardiographie und der Durchführung sowohl der Risiko-Ultraschall-Untersuchungen als auch der Betreuung der neuen und bekannten „HerzKinder“ werden regelmäßig Fortbildungen für interessierte Kollegen abgehalten. Seit Ende 2013 werden in ein- bis zweimonatigen Intervallen an der Universitäts-Klinik für Frauenheilkunde „Herz-Kasuistiken“ – eine interdisziplinäre Fallvorstellung für alle Kollegen der Frauenklinik gemeinsam mit Prof. Michel-Behnke (Kinderkardiologie) und Doz. Zimpfer (Herzchirurgie) abgehalten, - Fallpräsentationen „typischer“ Vitien, die sehr großen Anklang findet. Die Planung des optimalen Geburtortes und –Modus ist ebenso Bestandteil dieser einschlägigen Ambulanz; oft wird das AKH als Geburtsort gewählt, auch aufgrund der ständigen Verfügbarkeit entsprechend erfahrener Pädiater und aufgrund der Interventionsmöglichkeiten bei unvorhergesehen Komplikationen; bei weniger schwerwiegenden Herzfehlern, wie etwa einem singulären, hämodynamisch nicht wirksamen VSD kann aber das Paar oft auch in das Krankenhaus ihrer ersten Wahl zur Entbindung gehen, vorausgesetzt, die neonatale Versorgung ist gewährleistet. Nach der Geburt bleiben wir oft in engem Kontakt mit den Eltern, nicht nur weil Fragen nach dem Risiko für weiter Kinder oder schon ältere Geschwisterkinder auftauchen, sondern auch aufgrund der teilweise längeren Therapie der Neugeborenen und weil durch die Kontroll-Intervalle in der Schwangerschaft (alle 4-6 Wochen, gegen Ende der Schwangerschaft auch häufiger) eine solide Vertrauensbasis geschaffen werden konnte. Zu den „Highlights“ unserer Ambulanz zählt zweifelsohne, wenn Eltern wieder ein Kind erwarten, nachdem in einer vorangegangenen Schwangerschaft ein „Herzkind“ von uns betreut worden ist, und wir ihnen nicht nur einen unauffälligen, d.h. normalen Be82 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde fund der bestehenden Schwangerschaft mitteilen können, sondern wir auch selbst die behandelten/operierten Geschwisterkinder, denen es nach einem kurzen oder auch langen Weg im Krankenhaus wieder gut geht, nun wohlauf und in die Familie integriert sehen dürfen. Die Ambulanz für Fetalechocardiographie ist eng verbunden mit der Arbeit der Genetik, des MRI, der Psychologinnen, der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Kinderchirurgie, den Schwestern der Geburtshilfe (Stationen und Ambulanzen), den Hebammen und allen Kollegen, die sich mit uns gemeinsam bemühen, für jedes einzelne Kind mit angeborenem Herzfehler und seine Eltern einen gangbaren, guten „Weg mit Herz“ zu finden: auf diesem Weg Dank an alle. Fetus in der 28 SSW mit überreitender Aorta+ und Pulmonalstenose, Fallot´sche Tetralogie Hypoplastisches Linksherz-Syndrom 21 SSW DIAB E TES IN DER SCH WANG ERSCHAF T M I TA R B E I T E R : Dagmar Bancher-Todesca, Christian Göbl Klara Rosta, Katharina Worda Stephanie Springer, Christof Worda K O O P E R AT I O N S PA R T N E R : Alexandra Kautzky-Willer Klinik In der Ambulanz für „Diabetes in der Schwangerschaft“ werden schwangere Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM) oder präexistentem Diabetes mellitus interdisziplinär in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Innere Medizin III, Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel (Univ. Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer) betreut. Unser Ziel ist die kontinuierliche Betreuung dieser Patientinnen während der Schwangerschaft. Bereits in der Frühschwangerschaft werden alle Frauen, die sich an unserer Abteilung zur Geburt anmelden, auf das Vorliegen von Risikofaktoren für Gestationsdiabetes befragt und untersucht. Bei Frauen mit Hochrisikofaktoren (z.B. St.p. GDM, Prädiabetes in der Anamnese, kongenitale Fehlbildungen, St.p. Geburt eines Kindes >4500g, St.p. Totgeburt oder habitueller Abortus) wird bereits im ersten Trimenon ein oraler Glukosetoleranztest (OGTT) durchgeführt. Bei Hochrisikopatientinnen mit unauffälligem Testergebnis im ersten Trimenon und bei allen anderen Schwangeren wird routinemäßig zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche ein OGTT durchgeführt. Patientinnen mit Glukosetoleranzstörung oder Gestationsdiabetes werden in unserer Ambulanz in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel alle 2 bis 3 Wochen bis zur Geburt kontrolliert. Klinische Kontrollen und regelmäßige Ultraschalluntersuchungen (Biometrie zur Wachstumskontrolle, Bestimmung der Fruchtwassermenge und fetale Doppleruntersuchungen) werden durchgeführt. Viele Patientinnen nehmen an einer unserer klinischen Studien teil. Derzeit laufen Studien zum Thema „Messung des fetalen subkutanen Fettgewebes mittels MRT bei Patientinnen mit Gestationsdiabetes oder präexistentem Diabetes mellitus“. Außerdem wird bereits seit mehreren Jahren eine Serumbank bei Patientinnen mit Gestationsdiabetes erstellt. Patientinnen mit pathologischem OGTT können direkt ohne Voranmeldung in unsere Ambulanz zugewiesen werden. Derzeit liegt die monatliche Ambulanzfrequenz bei etwa 65 Patientinnen pro Monat. Knapp 15% der Patientinnen leiden an präexistentem Diabetes mellitus, die übrigen sind Gestationsdiabetikerinnen. Wissenschaft und Forschung Wissenschaftlich gesehen war das Jahr 2013 produktiv. So konnte sich die Arbeitsgruppe bei den themenspezifischen Kongressen auf internationaler und nationaler Ebene, wie dem DIP Symposium (Florenz, März 2013), der EASD (Barcelona, Oktober 2013) oder der Jahrestagung der ÖDG (Salzburg, November 2013) mit Vorträgen oder Posterpräsentationen entsprechend positionieren. Die zentrale Bedeutung der sorgfältigen Nachbetreuung von Patientinnen nach Schwangerschaft mit GDM wurde bereits in wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Arbeitsgruppe (Kooperation mit Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Gender Medicine Unit) unterstrichen. Dabei konnte insbesondere die Wichtigkeit der neuerlichen OGTT Untersuchung 6-12 Wochen nach erfolgter Entbindung als prognostischer Marker für die spätere Manifestation von Typ 2 Diabetes herausgearbeitet werden. Frauen mit gestörter Glukosetoleranz (2h-OGTT Wert ≥140 mg/dl) oder gestörter Nüchternglukose (≥100 mg/dl) zählen als Risikokollektiv und müssen im weiteren Verlauf entsprechend behandelt werden. In einer weiteren Arbeit, die im Frühjahr des Jahres veröffentlicht wurde sollte anhand der Daten des „Vienna Post Gestational Diabetes Projects“ (Principal Investigator: A Kautzky-Willer) geklärt werden ob die Information der postpartal durchgeführten OGTT Diagnostik durch Einbeziehung weiterer Glukosemessungen verbessert werden kann: Dazu wurden insgesamt neun Messungen über drei Stunden nach oraler Glukosebelastung durchgeführt und mit den Ergebnissen einer unabhängigen Untersuchung verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass die zusätzliche Interpretation des Glukosewertes eine Stunde nach Glukosebelastung den Vorhersagewert der postpartalen OGTT Untersuchung erheblich verbessert (Göbl et al. Am J Physiol - Endocrinol Metab, 2013). Eine weitere Arbeit aus dieser Studie untersuchte den prädiktiven Wert von HbA1c. Jedoch konnte für diese Untersuchung anhand der vorliegenden Daten kein zuverlässiger Vorhersagewert für Frauen nach GDM belegt werden. Die Arbeit wurde bei der heurigen EASD erstmals international präsentiert und befindet sich gegenwärtig im Review-Prozess. Zudem wurde ein neues Kooperationsprojekt (Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Gender Medicine Unit) ins Leben gerufen, welches die neu erarbeiteten DiagnoseUniversitätsklinik für Frauenheilkunde | 83 kriterien insbesondere in einem Spezialkollektiv von Frauen nach bariatrischer Operation kritisch beleuchten soll. Über ein EU-Kooperationsprojekt mit Ungarn (EFSD-New Horizon Collaborative Research Initiative Grant) werden phäno-und genotypische Charakterisierungen von Frauen mit GDM und die Verteilung von intrahepatischer, abdomineller, viszeraler und pankreatischer Fettakkumulation bei Nachkommen von GDM Schwangeren untersucht und erarbeitet. Lehre Heuer wurde bereits zum zweiten Mal ein themenspezifisches Wahlpflichtfach im Rahmen von Block 17 (Methoden der medizinischen Wissenschaft) für MCW Studenten angeboten. Die Studierenden erhalten im Rahmen der Veranstaltung Einblicke in Methoden der Stoffwechselforschung sowie die Möglichkeit biometrische Verfahren als Vorbereitung für die Diplomarbeit eigenständig anzuwenden. Eine Fortsetzung der Veranstaltung inklusive biometrischer Beratung für die Auswertung der Diplomarbeit wird im Rahmen des Methodenseminars „Gender Medicine“ (SSM 3) angeboten. 84 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde PRE TR A AMB U L ANZ T E A M : Dr. Yvonne Therese Bader, Dr. Samir Helmy, Dr. Birgit Jatzko, a.o. Univ. Prof. Stefan Jirecek Die PRETRA Ambulanz wurde vor 6 Jahren von Frau Dr. Yvonne Therese Bader und Herrn Dr. Samir Helmy gegründet, um organtransplantierte immunsupprimierte Frauen bei Kinderwunsch und Schwangerschaft zu betreuen. Die PRETRA Ambulanz ist die einzige Spezialambulanz dieser Art in Europa und weltweit, neben einer Spezialambulanz in Philadelphia, die zweite Anlaufstelle für gynäkologische Belange bei immunsupprimierten Patientinnen. Im Laufe der Jahre hat sich das Spektrum aufgrund des großen bestehenden Bedarfs an Kompetenz in der gynäkologischen Betreuung autoimmunerkrankter, immunsupprimierter Patientinnen immer mehr erweitert. Die Zuweiser der PRETRA Ambulanz kommen aus ganz Österreich sowie Deutschland. Innerhalb der MUW bestehen klinische als auch wissenschaftliche Kooperationen mit der Abteilung für Transplantchirurgie der Universitätsklinik für Chirurgie, den Abteilungen für Rheumatologie, Gastroenterologie und Nephrologie der Universitätsklinik für Innere Medizin, der Universitätsklinik für Radiologie, sowie der Universitätsklinik für Dermatologie, der Universitätsklinik für Urologie und der Universitätsklinik für Kinderheilkunde. Die Patientinnen werden hinsichtlich Kinderwunsch und Schwangerschaft als auch endokrinologisch-gynäkologisch und allgemein gynäkologisch in enger Kooperation mit den korrespondierenden Universitätskliniken beraten und betreut. 2013 konnten 150 Patientinnen in der PRETRA Ambulanz behandelt werden. Rezent wurde eine Studie in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Nephrologie zur Erforschung der Pharmakokinetik von Immunsuppressiva in der Schwangerschaft begonnen. Des Weiteren werden gerade 2 Diplomandinnen und 1 Dissertantin im Rahmen der PRETRA Ambulanz betreut. Ambulanztag ist jeweils am Mittwoch von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die Terminvergabe erfolgt nur über Voranmeldung über die Leistelle 8C oder bei Fr. Dr. Bader direkt. Es werden 6 Termine pro Woche vergeben. Für das kommende Jahr ist geplant, die PRETRA Ambulanz aufgrund des großen Bedarfs am Mittwoch schon ab 07:30 Uhr zu öffnen. AMB U L ANZ FÜ R PR ÄNATALE G ENE T ISCHE B ER AT U NG Univ. Prof. Dr. Berthold Streubel M I TA R B E I T E R I N N E N : Regina Drahonsky Christa Fast-Hirsch Dana Muin Maximilian Schmid Andrea Weghofer (Karenz) se neuen Richtlinien wurden sehr gut umgesetzt, d.h. alle Ratsuchenden mit unserer Zuständigkeit wurden von uns betreut und Ratsuchende, welche die Einschlusskriterien nicht erfüllten, erfolgreich in den niedergelassenen Bereich verwiesen. 2013 wurde – wie in den Jahren zuvor – eine Zunahme der Beratungszahlen verzeichnet. Insgesamt wurden 512 Beratungen durchgeführt, was einer Zunahme um knapp 20% entspricht. Bei 204/512 Beratungen bestand zum Zeitpunkt der Beratung bereits eine Schwangerschaft. Hiermit setzt sich ein erfreulicher Trend fort, dass Ratsuchende vor Eintritt einer Schwangerschaft bereits die genetische Beratung aufsuchen und somit die Beratungsinhalte ohne den Zeitdruck einer Schwangerschaft besprochen werden können. Der überwiegende Schwerpunkt der Fragestellungen waren bekannte genetische Erkrankungen in der Familie, die zweite Großgruppe umfasste Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. In 37 Fällen wurde eine Beratung hinsichtlich non-invasiver Pränataldiagnostik durchgeführt, wobei hiervon 33 Schwangere den Test auch in Anspruch nahmen. In allen 33 Fällen konnte der Test technisch erfolgreich durchgeführt werden und eine invasive Pränataldiagnostik in all diesen Fällen vermieden werden. Die 2012 neu eingeführte Konsiliartätigkeit stationärer Patienten mit unklaren/fraglichen genetischen Erkrankungen zwecks diagnostischer Abklärung wurde 2013 erfolgreich weitergeführt. Zum bereits vierten Mal wurden in einem interdisziplinären Symposium Experten der Geburtshilfe und Pränataldiagnostik, Genetik, Ethik und Rechtswissenschaften aus ganz Österreich eingeladen. Das Thema des diesjährigen „Strudlhof-Symposium“ lautete „Next GENEration Sequencing - Quo vadis Pränatal-Diagnostik?“ und fand am 12. April 2013 statt. In mehreren Impulsreferaten wurden die technischen Grundlagen, der derzeitige Stand der nichtinvasiven Pränataldiagnostik sowie der Stellenwert der Hochdurchsatzsequenzierung in der Aufklärung pädiatrischer Krankheitsbilder und hereditärer Tumorerkrankungen diskutiert. Die Vorträge zeigten, dass die neuen Hochdurchsatztechnologien nicht mehr Zukunftsvisionen darstellen und bereits den Sprung in die klinische Versorgung geschafft haben beziehungsweise kurz davor stehen. Den Vorträgen folgte eine Diskussion. Aufgrund der Brisanz der Thematik konnte erwartungsgemäß kein Konsens gefunden werden. Eine allgemeine Einigkeit bestand jedoch darin, dass die Methoden der Hochdurchsatzgenetik, deren Zeit gekommen ist, man nicht verhindern kann genauso wenig wie deren technische Weiterentwicklung und klinischen Anwendungsmöglichkeiten. Auch wenn kurzfristig gesehen die Informationsflut nur beschränkt verwertbar ist, so bestand Konsens, dass der zu erwartenden Erkenntnisgewinn eine große Chance für die Pränatalmedizin darstellt. Aufgrund der zunehmenden Anzahl an Zuweisungen aus dem niedergelassenem Bereich wurden Einschlusskriterien zur Anmeldung für die genetische Beratung in Form eines QM Dokuments formuliert und die niedergelassenen FachärztInnen darüber in einem Rundschreiben informiert. Die- Ein weiterer Schwerpunkt bestand 2013 – wie bereits im Jahr zuvor - in regelmäßigen Fortbildungen an der Klinik. Insgesamt wurden 12 Fortbildungen zu unterschiedlichen genetischen Fragestellungen/Krankheitsbildern im Rahmen der Morgenfortbildung durchgeführt. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 85 REPRODU K T IONSTOXO LO G ISCHE AMB U L ANZ L E I T U N G 2 0 13 : Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Ulm Die reproduktionstoxikologische Ambulanz dient der Beratung von Patientinnen die einerseits in Unkenntnis der bestehenden Schwangerschaft Medikamente eingenommen haben bzw. andererseits aus medizinischer Indikation eine medikamentöse Dauertherapie brauchen. Ziel ist die Vermeidung ungerechtfertigter Schwangerschaftsabbrüche bzw. Beruhigung der Schwangeren durch die Einschätzung des teratogenen Risikos. Vom 1. Januar 2013 bis 3. September 2013 wurden im Rahmen der reproduktionstoxikologischen Ambulanz 83 Beratungen durchgeführt. Bei 72 Patientinnen wurde ein persönliches Beratungsgespräch durchgeführt und der Patientin ein an den Zuweiser adressierter Arztbrief mitgegeben. Darüber hinaus wurde in 11 Fällen eine schriftliche oder mündliche Auskunft an niedergelassene Kollegen bzw. Spitäler erteilt. 12 Patientinnen sind zum vereinbarten Termin nicht erschienen. Zum Zeitpunkt der persönlichen Beratung befanden sich: 96% der Patientinnen im I. Trimenon 2% der Patientinnen im II. Trimenon und bei 2% der Patientinnen wurde eine präkonzeptionelle Beratung durchgeführt. MIK ROB IOLO G ISCHES L ABOR FÜ R GY NÄKOLO G ISCHE INFEK T IONEN Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Eine Kooperation mit dem Institut für Gynäkopathologie und Zytologie und der Klinischen Abteilung für Klinische Mikrobiologie L E I T U N G : Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, Stellvertretender Leiter: Ass.-Prof. Dr.Ljubomir Petricevic, T E A M : Univ.-Prof. Dr. Armin Witt, Dr. Ulrike Kaufmann, Dr. Birgit Jatzko, Dr. Julian Marschalek B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N : Susanne Machal, Ines Feliks, Gabriele Glück S E K R E TA R I AT S TÄT I G K E I T : Andrea Kuba, Irena Gavranovic Leistungsbeschreibung: Gram-Färbung des Sekretabstriches und mikroskopische Befundung. Analyse des Sekrets mittels Mikrobendifferenzierungstest: DNA-Hybridisierungstest zum Nachweis von Gardnerella vaginalis, Trichonomas vaginalis und Candida-Spezies. Infektionsscreening bei allen Schwangeren in Rahmen der Geburtsanmeldung Allgemeine Infektionsdiagnostik vaginaler Infektionen in der Schwangerschaft und bei gynäkologischen Patientinnen Therapieempfehlung nach internationalen Richtlinien. 2013: Untersuchte Proben/Patientinnen/Sekrete: Untersuchte Patientinnen mit Mikrobendifferenzierungstest (AFIRM) Insgesamt Untersuchungen: Mikrobiologisches Labor für gynäkologische Infektionen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Durchgeführte Untersuchungen 2013 (n = 6590) 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 AFIRM Test 86 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Sekrete 5023 1567 6590 K LINISCHE P SYCHOLO G ISCHE AMB U L ANZ heit anderer Familienmitglieder oder Vertrauenspersonen. Bei mangelnden Deutschkenntnissen wurde in einigen Fällen ein muttersprachlicher Dolmetsch beigezogen (in 24 Fällen). • Einzelgespräche: 484 (60%) • Paargespräche: 200 (25%) • sowohl Paar- als auch Einzelgespräche: 61 (8%) • Gespräche mit Familienmitglieder/anderen vertrauten Personen: 53 (7%) Der psychologische Aufgabenbereich lässt sich folgendermaßen unterteilen (Mehrfachnennungen möglich): Art der Intervention 600 Art der Intervention 500600 479 479 500 M I TA R B E I T E R I N N E N : Mag. Elisabeth BRAUNSCHMID Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin Mag. Angela MAAR Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Dr. Karin TORDY Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin Mag. Anita WEICHBERGER Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin Inhaltliche Schwerpunkte der Tätigkeit sind Krisenintervention (bei fetalen und/oder maternalen pathologischen Befunden, drohender Frühgeburt), klinisch psychologische Behandlung (bei Belastungsreaktionen, Ängsten, Panikattacken, depressiven Verstimmungen, traumatischen Erfahrungen im Verlauf von Schwangerschaft und Geburt,...), fokussierte psychotherapeutische Interventionen, Paar- bzw. Entscheidungsberatung im Rahmen der Pränataldiagnostik und stationäre Betreuung bei längerem stationären Aufenthalt bzw. bei medizinisch indiziertem Schwangerschaftsabbruch. 400 354 400 354 300 300 200 200 102 73 100 102 73 100 12 0 12 Vorstellungsgespräch 0 Krisenintervention Vorstellungsgespräch Krisenintervention Beratung und Information Beratung und Information psychologische Betreuung psychologische Betreuung Überweisung Überweisung Die häufigsten Aufgabengebiete waren Krisenintervention und/oder psychologische Behandlung. Sonstige Interventionsformen können der obigen Grafik entnommen werden. Erwähnenswert ist noch die effiziente Überweisungsmöglichkeit zu extramuralen Beratungsstellen (Hebammenzentrum, Eltern-Kind-Zentren, Aktion Leben, Selbsthilfegruppen wie z.B. Down-Syndrom Gruppe) und die gute Kooperation mit der MA15, Wiener Programm für Frauengesundheit. Indikation: Indikation Indikation 250 217 250 217 200 200 150 Im Gesundheitsministerium eingetragene postgraduelle Ausbildungsstelle für klinische Psychologie. Im Jahr 2013 wurden zwei Kandidatinnen ausgebildet: Mag.a Clara Reininger und Mag.aDr.in Julia Riegler. 132 118 150 132 98 100 100 72 50 30 30 0 42 33 25 42 23 7 33 25 23 e ns tig e st ig sleo zKi r ails ee In z i un di a l er ka e fü tio In llt un n di e r er k a tKin fü io d llte n er rK w un in de sc h rw un sc S h on Ps yc ho so Pstsp yacr ht oa po So rt Kr i se bu le Fr üh sbt u part rt a 24 pgoe Fr üh dr oh en dr Hi n ku kr an Er he is c et en ge ku un ld kr an hl g Fe Er is c he le un ta ld bi et Fe hl en Fe G le ta Fe G n ng Hi g nw w ei o h e is sz en ze ei i ch de c h de en FG e n FG ,B ,B lsp lsp ,B ,B lu lu tu tu ng ng Ab Ab or or tu s/ tu I UF G s/ eb I UF T G ur T eb tb ur is tb SS is SS W 24 W g 7 bi Gesprächssetting: Im Jahr 2013 fanden insgesamt 2355 Patientenkontakte statt. Das Setting variierte zwischen Einzelgespräch, Paargespräch und Gesprächen mit einer Patientin in Anwesen- 98 50 0 Im Jahr 2013 wurden 697 Patientinnen psychologisch betreut, es fanden 1747 stationäre und 608 ambulante Gespräche statt. Im Durchschnitt ergaben sich 3,4 Kontakte pro Patientin. Die Gesprächsdauer betrug zwischen 15 und 90 Minuten. 118 72 26% der Patientinnen der klinisch psychologischen Ambulanz nahmen die Betreuung wegen fetaler Fehlbildung oder einer genetischen Erkrankung des Ungeborenen in Anspruch, 27% wegen drohender Frühgeburt, 8% nach IUFT oder Abortus. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 87 23% der Patientinnen wiesen sonstige medizinische Problemstellungen auf (FFTS, Akutsectio, fetale Retardierung, traumatische Geburt, Hyperemesis, unklare Verdachtsdiagnosen, maternale Erkrankung,…). Weitere 15% der Frauen wurden wegen psychosozialer Problemstellungen wie Ängste, Depression, Schwangerschaftskonflikte, Partnerprobleme, belastende Anamnese, Panikattacken, unklare Schmerzsymptomatik betreut. Unglücklicher Ausgang der Schwangerschaft: Es wurden 87 Patientinnen (14%) im Rahmen einer medizinisch indizierten Schwangerschaftsbeendigung betreut. Insgesamt endete bei 195 (32 %) Patientinnen die Schwangerschaft mit dem Tod ihres/eines Kindes (IUFT, medizinisch indizierter Schwangerschaftsabbruch, Abortus, Fetozid, peri-, postpartal verstorben). Bei 9 Patientinnen wurde im Rahmen des Schwangerschaftsabbruchs ein Fetozid durchgeführt. Jeder Patientin mit unglücklichem Schwangerschaftsausgang wird ca. 4-8 Wochen nach der Entlassung ein Nachgespräch mit der betreuenden Psychologin und dem/der betreuenden Arzt/Ärztin angeboten. Die hohe Inanspruchnahme dieses Angebots und sehr positive Rückmeldungen der Patientinnen bestätigen den wissenschaftlichen Ansatz des psychologischen Betreuungskonzeptes, dessen Schwerpunkt die Vermeidung von Fehlanpassungen und dysfunktionaler Copingstrategien ist und dadurch der Prävention psychiatrischer Krankheitsbilder dient. Seit November 2013 wird das Team durch Fr. Mag. Elisabeth Braunschmid, deren Schwerpunkt auf der Schnittstelle 9C (Präpartale Station und Neonatologie) liegt, verstärkt. ARB EITSG RU PPE B IOBANK PROBENLOGISTIK: Mag. Helmuth Haslacher (KIMCL) LEITUNG: Ao. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler M I TA R B E I T E R I N N E N : Ingrid Peterska Christine Göls Mag. Florian Heinzl K O O R D I N AT I O N : Dr. Lorenz Küssel Dr. Julia Wild Dr. Petra Pateisky Das Konzept Biobanking Viele offene Fragen sind auch in der Schwangerenbetreuung langfristig wohl nur durch Vernetzung und internationale Kooperation zu beantworten. Eine der Voraussetzungen dafür ist die Verfügbarkeit einer Biobank. Unter Biobanken zur medizinischen Forschung, versteht man archivierte Proben menschlicher Körpersubstanzen (z.B.: Zellen, Gewebe, Blut, Urin), die mit personenbezogenen Daten des Spenders verknüpft sind. Eine langfristig angelegte Biobank dient als Grundlage für noch nicht konkretisierte wissenschaftliche Studien und ist die Basis einer engen Kooperation von Forschung, Klinik und Industrie. Damit werden neue Kenntnisse erworben, die mit bisherigen Forschungsansätzen nicht erzielt werden können. Biobanking und Schwangerschaft Die Schwangerschaft stellt als zeitlich begrenzter, dynamischer ‚Ausnahme - Zustand‘ des Organismus ein außerordentlich spannendes Feld für Biobanking dar. Insbesondere für die Weiterentwicklung von Diagnostik, Prädiktion und weiterführend Prävention von Schwangerschaftskomplikationen ist eine Biobank als wertvolles Instrument anzusehen. Biobank an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde 2007 wurde nach positivem Votum durch die Ethikkommis- 88 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde sion mit der erfolgreichen Etablierung einer Biobank für Schwangerschaften zu Zwecken der medizinischen Forschung begonnen. Seitdem werden Daten und Materialien sowohl von normalen als auch pathologischen Schwangerschaften longitudinal über die Schwangerschaft sowie einen postpartalen Beobachtungszeitraum gesammelt. Die Bestände der dadurch gewonnenen Proben und Daten dienen als Grundlage für die erfolgreiche Durchführung von single- und multicenter Studien. Short- Facts • Einschluss von schwangeren Frauen ab SSW 11+0 (longitudinaler Arm) • Einschluss von Frauen mit Schwangerschaftskomplikationen unabhängig der SSW (State of Disease Arm) • Schwerpunkt Präeklampsie in State of Disease Arm ZEITPUNKT PROCEDERE 11+0 – 13+6 SSW Projekteinschluss x NT-Messung x 14+0 – 17+6 SSW Organscreening 18+0 – 22+6 SSW 23+0 – 27+6 SSW 28+0 – 32+6 SSW 33+0 >37+0 – – 36+6 parfum SSW Tag 1–6 p.p. • Konzept Biobank entspricht den Vorgaben der Bioethikkommission • innovatives, internetbasiertes Datenmanagement • Kooperation mit der Zentralbiobank der MedUni Wien bzgl. Probenlogistik • Ca. 1300 Patientinnenkontakte pro Jahr Das Konzept der Biobank wird auch von den an unserer Abteilung betreuten Schwangeren sehr positiv auf- und angenommen. In den longitudinalen Visiten werden die Teilnehmerinnen möglichst ohne Wartezeit über die Schwangerschaft und darüber hinaus begleitet. Durch die regelmäßigen sonographischen Kontrollen und den Kontakt mit unserem Studienteam kann den Patientinnen meist ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden. Mit 2013 konnte ein weiteres erfolgreiches Biobank–Jahr an der UFK absolviert werden. 6 6 Wochen Monate n p.p. p.p. x Doppler Art. Uterinae bds x Ultraschall (Biometrie) x x x x x x Harnstreifen, Blutdruck, Gewicht x x x x x x x x x x Blutabnahme x x x x x x x x x x Harn x x x x x x x x x x Nabelschnurblut x Plazenta x Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 89 ARB EITSG RUPPE PR ÄEK L AMPSIE Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen sind komplexe Krankheitsbilder, die durch einfache Blutdrucksteigerungen bis hin zu Multiorganversagen gekennzeichnet sein können. Komplikationen im Rahmen dieser Erkrankungen, vor allem bei der Präeklampsie, stellen weltweit noch immer eine der häufigsten Ursachen für maternale und neonatale Mortalität und Morbidität dar. Die Arbeitsgruppe Präeklampsie hat sich den Formenkreis der hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen als wissenschaftlichen Schwerpunkt gewählt. Der Präeklampsie im klinischen Alltag, ihrer Pathogenese, sowie zukünftigen Früherkennungs- und Behandlungsstrategien gilt dabei besonderes Augenmerk. Mit der Biobank an der UFK Wien kann die Arbeitsgruppe Präeklampsie bereits seit 2007 auf ein wertvolles Instrument zu Zwecken der medizinischen Forschung zurückgreifen. Kernaufgaben der Arbeitsgruppe Präeklampsie • Betreuung und Organisation der Biobank an der UFK • Erstellung und Betreuung der Leitlinie ‚Hypertonie in der Schwangerschaft’ • Aktive Kongress- und Seminarteilnahmen • Vortragstätigkeit • Ansprechpartner für Laienorganisationen • Etablierung von neuen Screening- sowie Therapiestandards Wissenschaftliche Tätigkeiten & Aktivitäten • Multi– und single-center, akademische und firmenunterstützte Forschung • Überregionale Zusammenarbeit, Ausbau interdisziplinärer Forschung und Netzwerkbildung Das Jahr 2013 Auch in diesem Jahr konnten wieder einige neue Forschungs- sowie Kooperationsprojekte im Rahmen unserer Arbeitsgruppe initiiert bzw. begonnen werden. Nach Abschluss der Studie „Prospective Multicenter Study: Diagnosis of Preeclampsia by means of the Elecsys Assays for sFlt-1(soluble fms-like tyrosin kinase 1) and PlGF (placental growth factor); Clinical Part” und der Studie “The PROGNOSIS Study-Prediction of short-term outcome in pregnant women with suspected preeclampsia study” war es uns möglich, die Präeklampsie-Marker sFlt-1 und PlGF als Ratio mit Ende des Jahres in der täglichen Routine einzusetzten. Damit ist es möglich sowohl das ambulante wie auch das stationäre Management von Präeklampsie-Patientinnen deutlich zu optimieren. Fortbildungen für die Kollegenschaft sowie zahlreiche Einzelgespräche mit diversen Berufsgruppen haben zu einer raschen Implementierung geführt. Ein schriftlicher Leitfaden für die PräeklampsieDiagnostik wurde erstellt und in den Ambulanzen und Stationen der Abteilung verteilt. Diese Maßnahme verbessert auch die wissenschaftliche Arbeit unserer Arbeitsgruppe, 90 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde da alle Fälle mit Präeklampsie besser erfasst werden können. Vom 7.-8.Juni 2013 fand der Deutsche Gestose-Kongress in Berlin, Deutschland statt. Bei der Sitzung „ISSHP DACH – Perspektiven für die Forschung“ hatte unsere Arbeitsgruppe die Möglichkeit, das Konzept der Study Group Obstetrics bzw. des Biobankings zu präsentieren, welches viel beachtet und diskutiert wurde. Neue Kontakte für zukünftige Kooperationen wurden dabei geknüpft. Besuch von Kooperationspartnern Anfang September kamen Professor Holger Stepan, Leiter der Geburtshilfeklinik an der Universitätsklinik Leipzig sowie Professor Ravi Thadani, Leiter der Nephrologie des Massachusetts General Hospital der Harvard Medical School an unsere Klinik um eine Multicenter Studie zur Apherese bei schwanBesuch von Prof. Stepan in Wien geren Frauen mit severe early onset preeclampsia vorzustellen. Unser Zentrum wurde dabei als eines von 5 weiteren Studienzentren für die Durchführung ausgewählt. Vom 24-27.Oktober 2013 fand in Wien “ The 19th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) statt. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler hatte die ehrenvolle Aufgabe bei der SESSION “Preeclampsia: angiogenic factors and their implications in patient management” einen Vorsitz zu übernehmen. Diese Vortragsreihe war hochkarätig besetzt und hat die neuesten Entwicklungen im Bereich der Präeklampsie dem zahlreichen Auditorium nähergebracht. ST U DY G RO U P OB STE TRI C S Organisation / Koordination: Prof. Dr. Harald Zeisler; Dr. Lorenz Küssel Hintergrund Viele offene Fragen in der Schwangerenbetreuung sind langfristig wohl nur durch Vernetzung und Kooperationen zu beantworten. Um wissenschaftliche Aktivitäten effizienter gestalten zu können, sehen wir die konstruktive und koordinierte Zusammenarbeit mit interessierten Kooperationspartnern als zukunftsweisend an. Study Group Obstetrics Die Study Group Obstetrics (SGO) ist ein Zusammenschluss an Geburtshilfe und Wissenschaft interessierten Kolleginnen und Kollegen. Jeder Teilnehmer der SGO ist autonom und eigenverantwortlich. Austausch erfolgt im Rahmen von Kooperationen. Die SGO dient als Plattform für überregionale Kooperationen in der geburtshilflichen Wissenschaft. Zielsetzung Ziel ist es, geburtshilfliche Fragestellungen gemeinsam rasch zu beantworten und neue Ideen umsetzen zu können. Durch einheitliche Definitionen und standardisierte sowie kompatible Daten – und Materialgewinnung sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Ein langfristiges Ziel ist dabei die Entwicklung neuer Diagnose- und Behandlungsmethoden sowie neuer Vorgehensweisen zur Prävention. Aktuelle Schwerpunkte - Biobanking Bereits in früheren Treffen zwischen Mitgliedern interessierter Kliniken und Abteilungen wurde vernetztes Biobanking als Kerninteresse der SGO definiert. Durch Treffen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien sowie im Rahmen von nationalen und internationalen Kongressen konnten mit diesem Ziel bereits folgende konkrete SOPs und Dokumente erarbeitet werden: • Definitionen der Krankheitsbilder • SOPs - Materialgewinnung • Webbasierte Datenverwaltung (www.scicomed.net) • Kooperationsvereinbarung • Material Transfer Agreement - FRÜSGO - Register für frühgeburtlichkeitsgefährdete Patientinnen der Study Group Obstetrics In diesem prospektiven multizentrischen medizinischen Datenregister wird das Management einer drohenden Frühgeburt in der täglichen klinischen Routine prospektiv erhoben und einer deskriptiven Auswertung zugänglich gemacht. Damit sollen wichtige Informationen gewonnen, Grundlagen für zukünftige Studien geschaffen und das Management der drohenden Frühgeburtlichkeit nachhaltig optimiert werden. Derzeit beteiligen sich national 10 Abteilungen aktiv am FRÜSGO. - VIDIS - Vitamin D in der Schwangerschaft Projektkoordinatorin Dr. Julia Wild, UFK Wien Vitamin D Defizienz wird immer häufiger als Ursache oder einflussnehmender Faktor für unterschiedliche Krankheitsbilder genannt und gewinnt auch in der Geburtshilfe zusehends an Bedeutung. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine in Österreich durchgeführten Studien zur Versorgung schwangerer Patientinnen mit Vitamin D sowie zur Suffizienz der bestehenden Vitamin D Einnahme in der Schwangerschaft. Auswirkungen einer Vitamin D Defizienz auf die Schwangerschaft sind nur unzureichend durch wissenschaftliche Studien belegt. Im Rahmen dieser prospektiven multizentrischen Studie wird besonderes Augenmerk auf den Zusammenhang von Vitamin D Defizienz und dem Risiko einer Präeklampsieentstehung gelegt. Neben der Universitätsfrauenklinik Wien nimmt auch die Universitätsfrauenklinik Innsbruck an dieser Studie teil. Ausblick Die Study Group Obstetrics dient als wertvolle Plattform für überregionale Kooperationen in der geburtshilflichen Wissenschaft. Mit der Etablierung von Biobanken an weiteren Zentren soll dieses Potential nochmals deutlich verbessert werden. Erforderliche Voraussetzungen wie Voten lokaler Ethikkommissionen und die Schaffung einer erforderlichen Wissenschaftsinfrastruktur (z.B. Study Nurse, Dokumentationsassistenten, Datenbankzugang usw.) sollen 2014 umgesetzt werden. Durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit soll die SGO sowohl von der Kollegenschaft wie auch von der Industrie noch deutlicher als potentielle Kooperationspartner wahrgenommen werden. Der Aufbau von langfristigen Biobanken als Grundlage für noch nicht konkretisierte, zukünftige wissenschaftliche Studien ist uns ein wichtiges Anliegen und soll nun auch an weiteren Kliniken / Abteilungen der SGO realisiert werden. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 91 THE PRO G NOSIS ST U DY Prediction of short-term outcome in pregnant women with suspected preeclampsia study FELLOWSHIP IN M ATERNALFE TAL- MEDI CIN am Royal Women’s Hospital in Melbourne, Australien Ass. Prof. Priv. Doz. Dr. Schmid Maximilian Dr. Wolfgang Hirschner, Consultant für Roche Diagnostics GmbH (The Prognosis Study) und Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler Die Studie „PROGNOSIS“ ist eine prospektive, doppelblinde, nicht interventionelle Multi-Center-Studie, die die Kurzzeitvorhersage von hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen wie Präeklampsie, Eklampsie und HELLPSyndrom evaluiert. Die Studie wurde im Dezember 2010 an 9 Zentren in Westeuropa begonnen und auf 31 Zentren (Australien, Neuseeland und Lateinamerika) ausgeweitet. Eine erste Zwischenanalyse der Daten, von 500 in die Studie eingeschlossenen Patientinnen, zeigte viel versprechende Ergebnisse. Im ersten Halbjahr 2014 wird der Abschlussbericht aller 1200 Patientinnen erwartet. Die Studie untersucht die Korrelation des Verhältnisses zweier Proteine, sFlt-1 (soluble fms like tyrosine kinase-1) und PlGF (placental growth factor) im mütterlichen Blut und dem Risiko, in den nachfolgenden vier Wochen nach Bestimmung der Ratio eine Präeklampsie zu entwickeln. Die Ratio dieser beiden Biomarker ist schon jetzt ein hervorragendes Instrument in der Diagnosesicherung der Präeklampsie, dennoch werden die Ergebnisse der PROGNOSIS-Studie einen weiteren großen Beitrag zur Vorhersage und Risikostratifizierung dieses Krankheitsbildes leisten. Unserer Arbeitsgruppe ist es gelungen die meisten Studienpatientinnen in die Studie einzubringen, sodass uns die Ehre zuteil wird, die Daten publizieren zu können. Dieser Erfolg ist zum einen, auf die Investition der Drittmittel in Study Nurses und Dokumentationsassistenten, zum anderen auf die hervorragende Unterstützung aller Berufsgruppen in den Ambulanzen und Stationen der Abteilung sowie auch auf den Arbeitseinsatz unseres Teams zurückzuführen. 92 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Von 06.02.201230.01.2013 absolvierte Dr. Maximilian Schmid ein Fellowship in fetomaternaler Medizin am größten Perinatalzentrum Australiens. Das 1856 gegründete Royal-Women’s Hospital (RWH) in Melbourne, Victoria ist mit knapp 7.500 Geburten und über 11.000 onkologischen Patientinnen pro Jahr eines der führenden Zentren für Frauenheilkunde in der südlichen Hemisphäre. Mehr als 1.700 Frühgeborene und erkrankte Neugeborene werden ebenfalls im RWH versorgt. Es ist außerdem das größte Ausbildungskrankenhaus für Medizinstudenten und Hebammen der renommierten Melbourne University und La Trobe University. Dr. Schmid konnte sich 2012 für eine von 2 begehrten MFM-Fellowship Stellen am RWH qualifizieren und eine Akkreditierung als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Australien erreichen. Der Fokus seiner Tätigkeit lag in der Diagnose und Betreuung von Risikoschwangerschaften mit fetalen Fehlbildungen. Neben, invasiven pränataldiagnostischen Eingriffen wie Amniozentesen und Chorionzottenbiopsien konnte Dr. Schmid in seinem Jahr am RWH auch über 1.500 Ultraschalluntersuchungen, darunter mehr als 200 bei Feten mit oft komplexen Fehlbildungen durchführen. Als Referenzzentrum für Feten mit Herzfehlern und Zwerchfellhernien hat er so besonders auf diesen Gebieten wertvolle Erfahrungen sammeln können. Darüber hinaus konnte Dr. Schmid seinem Schwerpunkt der pränatalen Genetik auch „Down Under“ treu bleiben und zusammen mit dem Victoria Clinical Genetics Service (VCGS) in einer Spezialambulanz für pränatale genetische Beratung Patientinnen mit Risikofaktoren für genetische Erkrankungen beraten und betreuen. Im Kreissaal wurden die kulturellen Unterschiede in der Schwangerenbetreuung besonders deutlich. Die operativ vaginale Entbindung mittels Forceps lernte er dort ebenso eingehend kennen, wie er sich bewusst wurde, dass es ohne Atosiban und Hexoprenalin eine besondere Herausforderung ist eine suf- fiziente Tokolyse zu erzielen. Beeindruckt war Dr. Schmid besonders von der perfekten Organisation der klinischen Abläufe, die eine effiziente Versorgung bei chronischem Ärztemangel erst möglich machen. Ärzte sind in Australien eine rare und geschätzte „Ressource“ und werden von den Entscheidungsträgern tatsächlich vornämlich für ärztliche Tätigkeit eingesetzt. SONST I G E EREI G NISSE: URKUNDENVERLEIHUNG DES OBERSTEN SANITÄTSRATS AN AO. UNIV. PROF. DR. BANCHER-TODESCA Überreichung der Urkunde an Prof. Bancher-Todesca durch Gesundheitsminister A. Stöger Der Mut den man braucht um mit seiner Familie (inklusive einem 3 Monate altem Baby) die traute Heimat zu verlassen um sein Glück 26 Flugstunden von Wien zu suchen hat sich jedenfalls nicht nur für Dr. Schmid bezahlt gemacht. Von seinem Engagement in Australien profitieren letztlich auch die Patientinnen der Universitätsklinik für Frauenheilkunde. Prof. Bancher Todesca, Mitglied des Obersten Sanitätsrates Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 93 V ER AB SCHIEDU NG VON U NI V.PROF.DR . HERB ERT K ISS HO CHZEITEN Reportage: D. Bancher – Todesca Im Rahmen der Weihnachtsfeier des Kreißsaals im Restaurant Inigo am 10.Dezember, erfolgte die offizielle Verabschiedung von Prof. Kiss. Er verlässt uns am 1.1.2014, um die ärztliche Leitung des Rudolfinerhauses in Wien zu übernehmen. Prof. Kiss begann seine Ausbildung 1993 an der ehemals 1. Universitäts-Frauenklinik, 1997 erfolgte das Facharztdiplom und 1999 die Habilitation. 2012 erfolgte die Sponsion zum Master of Business an der Wirtschaftsuniversität Wien. Neben seiner klinischen Tätigkeiten kümmerte er sich um den Aufbau des Forschungslabors der Abteilung für Geburtshilfe auf 5Q, den Aufbau des Infektionslabors, deren Leitung er übernahm und dem Aufbau und Leitung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Infektionen. Als Bereichsleiter war er für die Bereichsorganisation der Stationen und des Kreissaals verantwortlich. Er war wesentlich am Projekt der Entflechtung, Umbau und Neugliederung der Stationen der Klinik in Gynäkologie und Geburtshilfe mit neonatologischer Einheit beteiligt. Es ist uns allen sehr schwer gefallen uns von einem so engagierten und tatkräftigen Kollegen, Mentor und Freund Abschied zu nehmen. Wir wünschen Ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute! Hochzeit Mariella Mailath-Pokorny und Stefan Polterauer Hochzeit von Christa Hauser, MSc mit Werner Auzinger am 01. Juni 2013 Hochzeit von Johanna Böck, BSc mit Thomas Reithmeier am 14. September 2013 94 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde N ACH W U CHS Maximilian Worda, geb. am 11.6.2013 am 1. Lebenstag 28. Juli 2013 Maya Zoé Wasner, Tochter von Clara Wasner, BSc 07. August 2013 Tobias Winklmair, Sohn von Christina Winklmair, BSc Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 95 KLINISCHE ABTEILUNG FÜR GYNÄKOLOGISCHE ENDOKRINOLOGIE UND REPRODUKTIONSMEDIZIN Leiter: a.o. Univ. Prof. Dr. Christian Egarter Tel.: 40 400 / 28130 Fax: 40 400 / 27870 Jahresbericht der klinischen Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reprodukionsmedizin Universitätsklinik für Frauenheilkunde Jahr 2013 erstellt im Auftrag des Leiters der Abteilung: a.o. Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter von a.o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Skript: Veronika Brandstetter, Mag.(FH) Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 97 PERSONALSTAND SUPP. LEITER: A.o. Univ.-Prof. Dr. EGARTER Christian S E K R E TA R I AT : HAUER Sabine HODZIC Binasa MAHR Birgit POLZER Bianca S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R : A.o. Univ.-Prof. Dr. MAYERHOFER Klaus OBERÄRZTINNEN UND FACHÄRZTINNEN: Dr. FRANZ Maximilian bis 31.12.2013 A.o. Univ.-Prof. Dr. FRIGO Peter A.o. Univ.-Prof. Dr. GRUBER Doris Karenz A.o. Univ.-Prof. Dr. JIRECEK Stefan Privatklinik Döbling Dr. KAUFMANN Ulrike ENDO, MO+MI TX-Ambulanz DI+DO+FR GH a.o. Univ.-Prof. Dr. KURZ Christine Ass.-Prof. Dr. METKA Markus 1/2 Stelle DI DDr. NOE-LETSCHNIG Marion Privatklinik Döbling, 1/2 Stelle Ass.-Prof. Dr. NOURI Kazem Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. OTT Johannes Dr. SATOR Kathrin Karenz A.o. Univ.-Prof. Dr. SATOR Michael Privatklinik Döbling A.o. Univ.-Prof. Dr. VYTISKA-BINSTORFER Elisabeth Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. WALCH Katharina 1/2 Stelle Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. WEGHOFER Andrea, MSc, MBA Karenz ASSISTENZÄRZTINNEN: Dr. BLAIM Gudrun ab 01.12.2013 bis 31.01.2014 Dr. JÄGER-LANSKY Agnes ab 02.04.2013 bis 30.06.2013 Dr. KÜSSEL Lorenz ab 01.10.2013 bis 30.11.2013 Dr. MUIN Dana ab 01.07.2013 bis 30.09.2013 Dr. STAUDIGL Christine ab 01.07.2013 bis 29.09.2013 Dr. WILD Julia ab 30.09.2013 bis 31.12.2013 S TAT I O N S Ä R Z T I N : Dr. GRUBER Hildegund IM BEREICH IVF: B I O M E D I Z I N I S C H E A N A LY T I K E R I N N E N : FIALKA Martina STEINWENKER Barbara BIOLOGE/BIOLOGIN: Dr. PIETROWSKI Detlef DI PISCHINGER Kerstin 98 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde A M B U L A N Z S C H R E I B K R A F T /A M B U L A N Z S E K R E TA R I AT : BERGER Rebecca (Lehrling) ab 24.04.2013 bis 28.06.2013 DEDE Senem HAGN Sophie ab 02.09.2013 HOLUBEK Sandra (Lehrling) ab 01.08. 2013 KIMMELMANN Melanie (Lehrling) bis 03.03.2013 OBRADOVIC Boban bis 30.04.2013 SCHUSTER Lydia ZUBAK Andrea AMBULANZSCHWESTERN: ADRIGAN Margit DURIS-BENICKA Iveta S T A T I O N 16 E 1 : TILL Sigrid, St.Sr. FRANK Tamara, St. Sr. Stv. DGKS: BALLEK Maria CEPKOVA Melanie FABIAN Barbara FEIGL Raphaela INNABI Monika MAGCANAM Cynthia MARKELI-BERGER Diana MÖDLHAMMER Svjetlana MOLNAR Susanne NAWROZI Freschta QUITORIANO Corazon REMBOWSKA Elzbieta SALINACKI Corinna TRAMPLER Marielies WROBEL Anna S TAT I O N S G E H I L F E N : LOUPAL Karin KOCH Gabriele WIESER Helga OB ER ÄR Z TINNEN U ND FACHÄR Z TINNEN DER ABTEILU NG ao. Univ. Prof. Dr. Christian EGARTER Dr. Maximilian FRANZ ao. Univ. Prof. Dr. Peter FRIGO ao. Univ. Prof. Dr. Doris GRUBER Dr. Hildegund GRUBER ao. Univ. Prof. Dr. Stefan JIRECEK Dr. Ulrike KAUFMANN ao. Univ. Prof. Dr. Christine KURZ ao. Univ. Prof. Dr. Klaus MAYERHOFER Ass. Prof. Dr. Kazem NOURI Ass. Prof. Priv.-Doz. Dr. Johannes OTT Dr. Katrin SATOR ao. Univ. Prof. Dr. Michael SATOR ao. Univ. Prof. Dr. Elisabeth VYTISKA-BINSTORFER Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. Katharina WALCH Ass. Prof. Priv.-Doz. Dr. Andrea WEGHOFER Sten PISCHINGER Barbara STEINWENKER Martina FIALKA Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 99 Klinische Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Leiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter Stv.-Leiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Operative Einheit IVF-Einheit AKH: IVF (In-Vitro Fertilisationsambulanz) Ao. Univ.-Prof. Dr. Christine Kurz Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Dr. Maximilian Franz Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Dr. Maximilian Franz Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Katharina Walch Normalbettenstation 16E1 (früher 15E) Ao. Univ.-Prof. Dr. Christine Kurz Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Dr. Maximilian Franz Dr. Hildegund Gruber Spezialambulanzen Hormonambulanz Ao. Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo Priv.-Doz. Dr. Johannes Ott Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz (ESKA) Ao. Univ.-Prof. Dr. Christine Kurz Ao. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Dr. Maximilian Franz Kinderwunschambulanz Ao. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Vytiska-Binstorfer Transsexuellen-Ambulanz Dr. Ulrike Kaufmann Chronic Pelvic Pain (CPP)-Ambulanz Ao. Univ.-Prof. Dr. Walter Tschugguel 100 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde K LINISCHE ABTEILU NG FÜ R GY NÄKO LO G ISCHE ENDOK RINOLO G IE U ND REPRODU K T IONSMEDIZIN Nach größerer Verunsicherung in den letzten Jahren wurde im September 2013 der Organisationsplan der MUW nach Zustimmung des Gemeinderates der Stadt Wien und des BM für Wissenschaft und Forschung verlautbart. Darin wird die Struktur der Frauenklinik in der nächsten Zielvereinbarungsperiode festgehalten und die Endokrinologie ist als eine der drei Säulen der Frauenheilkunde erhalten geblieben. Wir haben an der Frauenklinik seit vielen Jahren eine bestens funktionierende Struktur für die endokrinologische Patientenversorgung und es wäre sicherlich für die weitere Entwicklung des Gesamtfaches Frauenheilkunde sehr schade gewesen, diese Spezialisierung zu verlieren. Die Forschung und Lehre auf diesem Gebiet wurde ebenfalls ausgeweitet und wir möchten in der Zukunft durch Kooperationen mit anderen Kliniken und Abteilungen wie beispielsweise der Gender Medicine Unit der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel oder auch ausländischen Institutionen wie der Stanford University mit Prof. Nezhat verstärkt die Themen der Endokrinologie bearbeiten. Einige der spannendsten, allgemein diskutierten gesellschaftspolitischen Themen fallen in den Bereich der Reproduktionsmedizin wie beispielsweise das Verbot der Präimplantationsdiagnostik, das nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gegen Italien auch in Österreich nicht mehr haltbar sein wird. Auch das jüngste Urteil des Österr. Verfassungsgerichtshofs gegen das Verbot der Samenspende bei IVF und der Zulassung von gleichgeschlechtlichen weiblichen Partnerschaften bei IVF zeigt spannende Entwicklungen und wir werden uns bezüglich der notwendigen Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes einbringen. 2013 haben wir auch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF) intensiviert und für mehrere Bereiche unseres Faches entsprechende Konsensuspublikationen mitgetragen. Der Höhepunkt unserer Aktivitäten im Jahr 2013 war aber neben den bereits traditionellen Kongressen wie Menopausekongress in Wien und der IVFJahrestagung in Innsbruck sicherlich der 18.COGI Weltkongress (Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility) im Oktober in Wien. International prominente und anerkannte Sprecher referierten in Plenarsitzungen und Round Table Diskussionen und nach einhelliger Meinung der fast 2.500 Kongressteilnehmer war die Zusammenstellung des Programms sowie die Beiträge der hochkarätigen internationalen aber auch lokalen österreichischen Vortragenden besonders gelungen. Ich möchte mich abschließend bei allen meinen MitarbeiterInnen für Ihre Leistungen in allen Bereichen und ihre kollegiale Zusammenarbeit sehr herzlich bedanken. a.o. Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 101 SCH W ERP U NK TE DER ABTEILU NG Ü B E R S IC HT AM B U LAN Z E N DE R ABTE I LU NG F Ü R GYNÄKOLOG I SC H E E N DOKR I NOLOG I E UND REPRODUKTIONSMEDIZIN 1. REPRODUKTIONSMEDIZINISCHER SCHWERPUNKT: Aufschlüsselung der Ambulanzkontakte 2013 Aufschlüsselung der Amblanzkontakte 2013 Bei ein bis vier Prozent der geborenen Kinder werden in Mitteleuropa reproduktionsmedizinische Hilfen in Anspruch genommen. a. Artificial Reproductive Technique (ART): In vitro fertilisation (IVF) und intra-cytoplasmatische Spermainjektion (ICSI): 2011 2012 2013 n = 179 n = 145 n = 199 Refundierung durch Fond Euro 436.529,68 Euro 398.881,77 Euro 433.519,96 Kinderwunschambulanz 2951 Einzelne Spezialberatungen im Rahmen der allgemeinen Hormonambulanz (Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz und Transsexuellen-Ambulanz) werden hier gesondert aufgelistet: Aufschlüsselung der Ambulanzkontakte im Rahmen derAufschlüsselung Hormonambulanz 2013 (n =im 4509) der Ambulanzkontakte Rahmen der Hormonambulanz Artificial Reproductive Technique (IVF und ICSI) 800 250 2013 (n = 4509) 700 200 600 Transsexuellen-Ambulanz 400 100 IVF u ICSI (n) Fond-Refund in KinderwunschEndoskopie-Ambulanz 779 (inkl. Befundbesprechung außerhalb der Ambulanzzeiten) 500 150 IVF-Ambulanz 3620 Hormonambulanz 4509 726 Tds 300 200 50 100 0 0 2011 2012 2013 b. Endokrinologische Sterilitätsberatung und Therapie (inklusive Insemination): Patientenbesuche Inseminationen n = 2951 n = 62 Euro 18.652,08 c. Reproductive Surgery: Chirurgische Intervention, Vorbehandlung und anschließende reproduktionsmedizinische Maßnahmen werden vom gleichen Team durchgeführt. operative Eingriffe n = 825 Stationäre Aufnahmen an der Station 16E1: n = 584 Patientinnen 539 14 22 575 allgemeine Abteilungspatientinnen endokrine Durchuntersuchungen OHSS Patientinnen Gesamtzahl der Abteilungspatientinnen 102 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde allgemeine Hormonambulanz 3004 1. I V F (IN -V ITRO FERT ILISAT IONS AMB U L ANZ ) Die Anzahl der Follikelpunktionen hat sich im Vergleich zum Jahr 2012 um 37,2% erhöht. S C H W A N G E R S C H A F T S R AT E P R O T R A N S F E R 40,0% Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Walch 30,0% AMBULANTE PATIENTEN GESAMT Follikelpunktionen 3620 199 davon Selbstzahler 55 Abbrüche vor Punktion 10 (0 SZ) Abbrüche nach Punktion 21 (12 SZ) ICSI-Behandlungen 82 IVF-Behandlungen 113 Embryotransfers (davon 6 Kryo-ET) 183 38,7% 32,2% 38,1% 20,0% 10,0% Gesamt Embryonen Blastocysten S C H W A N G E R S C H A F T S R AT E P R O P U N K T I O N 40,0% 35,0% Gesamt: 59 (davon 11 SZ + 2 Kryo-ET) Schwangerschaften Zwillingsschwangerschaften 7 Drillngsschwangerschaften 0 Schwangerschaftsrate gesamt pro Transfer 183/59 Transfer von Embryonen Transfer von Blastocysten 42/16 38,10 % Schwangerschaftsrate pro Punktion 199/59 29,65 % Schwangerschaftsrate ICSI 82/15 18,29 % Schwangerschaftsrate IVF 113/44 38,93 % Spermiogramme 320 Erstgespräche 206 250 200 150 179 199 145 100 2011 2012 2013 20,0% 29,7% 15,0% 10,0% 18,3% 5,0% 0,0% Gesamt ICSI 32,24 % 38,74 % ANZAHL DER PUNKTIONEN 38,9% 25,0% IVF 111/43 ANZAHL DER PUNKTIONEN 30,0% IVF (In-Vitro Fertilisationsambulanz): Verbindliche telefonische Terminvereinbarung (40400/28970): Mo-Fr 08:00-14:00 Uhr Ambulanzzeiten: Montag bis Freitag 07:30-13:00 Uhr Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3) VERSORGUNG DES OVARIAN HYPERSTIMULATION SYNDROMS (OHSS) Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri Das ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS) ist eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung, die in der Regel nach reproduktionsmedizinischen Maßnahmen auftritt. Es sind ca. 2-5% der Patientinnen, die sich einer IVF-Behandlung unterziehen, von diesem Erkrankungsbild betroffen. Durch die Zunahme der reproduktionsmedizinischen Behandlungen ist es auch zu einem vermehrten Auftreten des OHSS in den letzten Jahren gekommen. So wurden an unserer Abteilung in den letzten zwölf Jahren 382 Patientinnen mit einem moderaten bis schweren OHSS stationär behandelt. 2013 nahmen 22 sowohl auswärtige als auch abteilungseigene OHSS-Patientinnen die stationäre Behandlung in Anspruch. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 103 STATIONÄRE OHSS-PATIENTINNEN 2002-2013 Stationäre OHSS-Patientinnen 2002-2013 50 50 40 44 42 30 20 32 31 24 32 32 24 29 20 22 10 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Viele pathophysiologische Mechanismen werden für die Entstehung und Verstärkung des OHSS verantwortlich gemacht. Die klinischen Auswirkungen werden hauptsächlich der gesteigerten Kapillarpermeabilität zugeschrieben. Diese bewirkt eine Verschiebung der intravaskulären Flüssigkeit in den Extrazellulärraum. Die Abnahme des intravaskulären Volumens führt zu einem Anstieg des Hämatokrit. Es resultiert daraus eine erhöhte Thrombosegefahr als auch eine verminderte Durchblutung der Nieren, die zu einer Abnahme der Urinproduktion und letztlich auch zum Nierenversagen führen kann. Die im Extrazellulärraum angereicherten Proteine erhöhen den onkotischen Druck, es bildet sich Aszites, in seltenen Fällen auch ein Pleura- oder Perikarderguss. Der stärkste Mediator scheint der Vaskular Endothelial Growth Factor (VEGF) zu sein. Patientinnen mit PCO, hyperandrogenämischen Zyklusstörungen und hypothalamisch-hypophysärer Ovarialinsuffizienz sowie junge, asthenische Frauen haben eine Prädisposition eine ovarielle Überstimulation zu entwickeln. Durch eine sorgfältige Auswahl von Behandlungsprotokollen, eine vorsichtige Stimulation, Minimierung bzw. Verzicht von hCG-Gabe bei der Ovulationsinduktion und im Zweifelsfall durch Verzicht auf einen Embryotransfer kann das Risiko dieses schweren Erkrankungsbildes deutlich vermindert werden. Die Behandlung eines moderaten und schweren Überstimulationssyndroms erfolgt im Rahmen eines stationären Aufenthaltes. Für eine ausreichende Hydration mit Bilanzierung, Thromboseprophylaxe, gegebenenfalls Aszitespunktion und engmaschige, unter Umständen intensivmedizinische Überwachung sollte gesorgt werden. Das Ziel jeglicher reprodukionsmedizinischer Maßnahmen sollte eine möglichst hohe Schwangerschaftsrate bei möglichst geringen Nebenwirkungen der Therapie sein. 104 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Fig. Ovar bei OHSS Grad III° mit mäßig Aszites 2. OPER AT I V E EINHEIT REPRODUCTIVE SURGERY PATIENTENKONTAKTE DER KINDERWUNSCHE N D O S K O P I E - A M B U L A N Z 2 011 - 2 01 3 800 700 715 779 600 500 578 400 300 200 keine Narben hinterlässt. Es besteht die Möglichkeit, mit dieser Technik eine Ovarialstichelung bei PCO oder Adhäsiolyse bzw. Biopsieentnahme bei Endometriose durchzuführen. Neben der transvaginalen Laparoskopie wird auch immer eine Hysteroskopie im Rahmen der Fertiloskopie durchgeführt. Die Laparoskopie mit Chromopertubation ist zwar der derzeitige WHO-Goldstandard in der Abklärung anatomischer Sterilitätsursachen im weiblichen Becken, weil sie im Vergleich zur Kontrastsonografie der Tuben und Hysterosalpingografie sensitiver ist. Sie hat jedoch naturgemäß ein höheres Risikoprofil, auch ist keine Mikrosalpingografie möglich – minimale post-entzündliche Veränderungen der Fimbrientrichter oder subtile Verwachsungen der Ovarien sind teilweise durch den Operateur nur schwer bis nicht erkennbar. Hieraus resultiert eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Paaren, bei denen eine konservative Kinderwunschtherapie (IUI) durchgeführt wird, obwohl aufgrund unerkannter Tubenpathologie wenig Aussicht auf Erfolg besteht. 100 0 2011 2012 2013 Wir sind stets auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten orientiert und konnten aufgrund der umfassenden Betreuung unserer Patienten die Frequenz unserer Ambulanzkontakte im Vergleich zum Jahr 2012 weiterhin um fast 9% erhöhen. In der Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz (ESKA) werden alle Patientinnen mit Kinderwunsch, bei denen ein operativer Eingriff angedacht ist, vorgestellt. Es wird nach ausführlicher Diagnosestellung mit der Patientin ein individueller Kinderwunschplan erstellt und bei Bedarf ein individuell abgestimmter Operationstermin vereinbart. Es werden alle gängigen Operationstechniken, wie Laparoskopie und operative Hysteroskopie, angeboten, wobei die Spezialisierung unseres chirurgischen Teams vor allem in fertilitätserhaltenden Operationen von Endometriose, Myomen, Uterusmalformationen und anderen fertilitätsrelevanten Störungen sowie laparoskopischen Hysterektomien bei TX-„Patienten“ liegt. Unsere Patientinnen werden alle auf der Station der Abteilung und im Operationssaal vom selben Team weiter betreut. In der ESKA werden auch Patientinnen mit Abortus habitualis sowie Patientinnen, die im Rahmen einer onkologischen Therapie fertilitätserhaltende Maßnahmen bedürfen (OTB = Ovarian Tissue Banking), beraten und behandelt. Im Jahr 2013 wurden bereits 43 Fertiloskopien durchgeführt. Diese neue Technik der Sterilitätsabklärung wurde 2012 an der Abteilung eingeführt und hat sich bestens bewährt. Die Fertiloskopie ist eine transvaginale Laparoskopie und damit eine klassische NOTES-OP, bei der durch natürliche Öffnungen eingegangen wird und die Chromopertubation Ovar Drilling (Stichelung) Mit der Fertiloskopie können die Strukturen der Tuben und Ovarien in orthotoper Lage beurteilt werden und eine Salpingoskopie und eine Mikrosalpingoskopie durchgeführt werden. Die Fertiloskopie liefert Informationen über die Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 105 Tubenmukosa und feinste tuboperitoneale Verwachsungen. Da die Distension des kleinen Beckens hier mit NaCl durchgeführt wird, ist der intraabdominale Druck während der OP signifikant geringer und die Operation kann damit in Maskennarkose durchgeführt werden. Auch Nebenwirkungen durch den erhöhten intraabdominalen Druck wie zum Beispiel Schulterschmerzen oder Adhäsionen können hierdurch vermieden werden. Da sie schonender, schneller, effektiver, sicherer und billiger ist als die transabdominale Laparoskopie, könnte sie schon bald zum wesentlichen Bestandteil der Sterilitätsdiagnostik werden. OPERATIONSSTATISTIK 2013 Insgesamt wurden im Jahre 2013 825 operative Eingriffe an 391 Patientinnen durchgeführt. Unsere Abteilung konnte verglichen mit dem Jahr 2012 damit eine beachtliche Zunahme der operativen Leistungen um 30,34% verzeichnen. O P E R AT I V E E I N G R I F F E 2 010 - 2 013 900 825 800 700 600 641 633 571 500 400 300 200 100 0 2010 2011 2012 2013 Im Einzelnen hervorzuheben ist die hohe Anzahl an endoskopischen Eingriffen, die den Abteilungsschwerpunkt (reproduktionsmedizinische Operationen) widerspiegelt. O P E R AT I O N E N 2 013 ( n = 8 2 5 ) Salpingoskopie sonstige Operationen 38 5% Laparotomie 17 2% Curettage 241 29% Laparoskopie 206 25% Hysteroskopie 323 39% E N D O S K O P I S C H E O P E R AT I O N E N 2 013 ( n = 5 2 9 ) HSK operativ 31 6% LSK 206 39% Mikrosalpingoskopie, patholog. Befund Kinderwunsch-Endoskopie-Ambulanz (ESKA): Verbindliche telefonische Terminvereinbarung (40400/23440): Mo-Do 09:00-12:00 Uhr Ambulanzzeiten: Dienstag und Donnerstag 08:00-12:00 Uhr Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3) HSK diagnostisch 292 55% Erfreulicherweise konnte eine deutliche Steigerung der laparoskopischen Operationen um 40% verglichen mit dem Jahr 2012 verzeichnet werden. 106 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde O P E R AT I V E E I N G R I F F E I M R A H M E N VO N L A PA R O S K O P I E N 2 013 ( n = 4 3 0 ) Mehrfacheingriffe im Rahmen einer Operation möglich kons. Myom-OP 23 5% Maßnahmen zum Erhalt der Fertilität und der endokrinen Funktion HE p. LSK 14 3% Tubenoperation 31 7% Fertiloskopien 43 10% Endometriose 37 9% Adhäsiolyse, Chromopertubation, Biopsien 211 50% Stichelung 44 10% Cysten 27 6% Von den 825 Operationen waren die überwiegende Mehrzahl reproduktionsmedizinische Eingriffe. Neben diesen speziellen Eingriffen wurden auch einige allgemein-gynäkologische Eingriffe durchgeführt. Es konnte die Anzahl an laparoskopischen Hysterektomien (vor allem bei TX-PatientInnen) verglichen mit dem Vorjahr gesteigert werden. (2013: 14 TX-PatientInnen). HÄUFIG E DIAG NOSEN DER REPRODUKTIONSM E D I Z I N I S C H E N C H I R U R G I E 2 013 45 44 43 40 41 40 38 35 REPRODUKTIONSHILFEN BEI ONKOLOGISCHEN PATIENTINNEN 30 25 20 a.o. Univ. Prof. Dr. Klaus Mayerhofer Da onkologische Therapien durch direkte Gonadotoxizität sowohl zu Infertilität als auch zu einer prämaturen Menopause (mit allen Folgen) führen können, ist die Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Anlaufstelle für die Beratung und Therapie der betroffenen Patientinnen. An unserer Abteilung werden sämtliche international angewandte Methoden eingesetzt: • Medikamentöse Therapie: GnRH-Analoga, GnRH-Antagonisten • Operative Therapie: Ovaropexie • Reproduktionsmedizin: Kryokonservierung von Spermien, Kryokonservierung von Embryonen • Ovarian Tissue Banking (OTB): Seit 23. April 2012 wird dieses Verfahren, nach Einlangen der behördlichen Bewilligung durch die AGES, in Zusammenarbeit mit unserem MUW-Kooperationspartner “Fertilitätszentrum Döbling” angeboten. OTB wird nach strengen internationalen Richtlinien im Rahmen des Netzwerkes FertiPROTEKT („Netzwerk für fertilitätsprotektive Maßnahmen bei Chemo- und Strahlentherapie“) durchgeführt. Als hochspezialisiertes Referenzlabor fungiert das reproduktionsmedizinische Labor der Universität Bonn. 15 10 10 5 0 PCO Endometriose Myom Tubenfaktor Septum Abort. Habit. K O N S E R VAT I V E M Y O M - O P E R AT I O N E N 2 013 (n=34) 20 23 15 10 11 5 0 Myom-OP per LAP Myom-OP per LSK Verglichen mit dem Jahr 2012 wurden um 70% mehr konservative Myomopertionen durchgeführt. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 107 GES. 62(9) % 108 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde CC SD Met HCG E2 P wh. IUI 0 0 0 1 2 10 0 0 1 2 1 1 0 4 4 0 2(1) 6 0 0 0 3 1 0 2 7 2 0 0 2 1 0 0 3 1 0 1 5 2 0 0 1 2 35 - 40 1 10 3 8 7 4 9 5 5 7 3 < 35 Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Sept. Okt. Nov. Dez. > 40 Bei Verdacht auf tubare Sterilität (30%), ebenso wie vor jedem intrauterinen Eingriff (Hysterosalpingographie, Hysteroskopie, IUI) wurde in Zusammenarbeit mit der „Infektionseinheit der Abteilung für Geburtshilfe“ eine bakteriologische Abklärung vorgenommen. Bei andrologisch bedingtem Sterilitätsfaktor (Male Factor) erfolgte eine Kooperation mit der Universitätsklinik für Urologie. Grav. (Gem) Terminvereinbarung in der KinderwunschEndoskopie-Ambulanz (ESKA): Hinweis: unverzügliche Terminvergabe wegen Notfallbehandlung Verbindliche telefonische Terminvereinbarung (40400/23440): Mo-Do 09:00-12:00 Uhr Ambulanzzeiten: Dienstag und Donnerstag 08:00-12:00 Uhr Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3) Ansprechpartner: a.o. Univ.-Prof. Dr. Klaus Mayerhofer, Ass.-Prof. Dr. Kazem Nouri In der Kinderwunschambulanz wurden 2013 insgesamt 2951 Patientenkontakte registriert. Dabei handelte es sich in 447 Fällen um Erstvorstellungen, wobei Patientinnen wegen primärer oder sekundärer Sterilität unsere Spezialambulanz aufsuchten. Bei einem Drittel der Frauen lagen endokrine Sterilitätsursachen vor, wobei die chronische Anovulation bei Patientinnen mit Polycystischem Ovar(PCO)-Syndrom am häufigsten vertreten war. Die Ovulationsinduktion wurde in diesen Fällen nach entsprechender Abklärung (OGTT, Sonographie) zunächst medikamentös mittels Clomiphen vorgenommen. Bei pathologischem Glucosetoleranztest (OGTT) oder sehr ausgeprägter Adipositas wurde in Kooperation mit der Internen eine Diätberatung und Vorbehandlung mit Metformin versucht und nur bei Unverträglichkeit oder Nicht-Ansprechen wurde nach Ausschöpfung aller konservativ - medikamentösen Therapien die operative Abklärung und Therapie mittels Laparoskopie mit „ovarian drilling“ gewählt. In ausgewählten Fällen (kein Verdacht auf Endometriose oder Voroperationen) wurde den Frauen auch eine Tubenabklärung oder Stichelung mittels Fertiloskopie angeboten. 0 IUI Homepage: www.fertiprotekt.de a.o. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Vytiska-Binstorfer IUI (EVIE) Seit Juni 2007 – nach einiger Vorarbeit und dem Erfüllen sämtlicher Voraussetzungen – ist die Universitätsklinik für Frauenheilkunde mit der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Mitglied im europaweit führenden Netzwerk deutschsprachiger Universitäten „FertiPROTEKT“. Dadurch wird die internationale Zusammenarbeit in klinischen und wissenschaftlichen Belangen (Stichwort „multizentrische prospektiv-randomisierte Studien“) verstärkt werden. 3. K INDERW U NSCH AMB U L ANZ MONAT Die Art der jeweiligen Maßnahme wird nach einem ausführlichen Gespräch individuell, den international höchsten Ansprüchen genügend, auf die Patientin zugeschnitten. Selbstverständlich ist eine enge Kooperation mit anderen Spezialisten (Onkologie, Strahlentherapie, Psychologie, etc.) Grundvoraussetzung für die Etablierung einer derartigen Struktur. 0 0 0 0 1 0 0 2 1 0 0 1 7 3 7 4 4 6 2 4 3 3 1 4 0 3 1 2 4 2 0 3 2 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 1 7 3 6 7 3 6 2 4 7 2 0 0 0 0 0 0 2 1 0 0 0 0 6 3 8 5 3 8 4 5 1 1 0 0 0 1 1 2 3 0 1 1 1 3 7 43 15 4 44 22 2 48 3 44 10 5 11 69 24 7 71 35 3 77 5 71 16 Bei 52 Frauen wurden insgesamt 62 Intrauterine Inseminationen (IUI) durchgeführt, 3 mal konnte allerdings aufgrund der Samenqualität die geplante IUI nicht vorgenommen werden, in 10 Fällen (16%) wurde die IUI mehrmals vorgenommen. Das Alter der Frauen lag in fast 70% unter 35 Jahren, ein Viertel der Frauen(24%) war zwischen 35-40a und nur 4 Frauen waren über 40 Jahre. Bei diesen Paaren wurde die IUI nur auf ausdrücklichen Wunsch und nach entsprechend ausführlicher Aufklärung vorgenommen. In allen Fällen war vor der IUI eine Tubenabklärung Voraussetzung, wobei vermehrt die Ultraschallkontrastmitteluntersuchung (HyCoSy) herangezogen wurde. 44 Frauen (>70%) erhielten eine Stimulation mit Clomiphencitrat und dementsprechend erfolgte auch in 77% eine Ovulationsinduktion mittels HCG, sowie in 71% eine Lutealstützung mit Gestagenen. Eine Schilddrüsentherapie war bei 35% der Frauen (n=22) erforderlich. Die seit September 2012 unter Studienbedingungen begonnene Slow- Release Insemination (SRI), eine Variante der IUI wurde auch im Jahr 2013 bei 9 Paaren (14%) durchgeführt. Die Schwangerschaftsrate lag in unserem Kollektiv bei 11% und entspricht damit den in der Literatur angeführten Daten. Einmal wurde eine Gemini-Schwangerschaft erzielt. 4. FEM ALE – HE ALTH SCH W ERP U NK T a.o. Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo, Priv.-Doz. Dr. Johannes Ott, Prof. Dr. Markus Metka Die Hormonambulanz als Kompetenzzentrum für gynäkologisch-endokrinologische Fragestellungen verzeichnete im Jahr 2013 insgesamt 4509 dokumentierte Patientinnenkontakte. Die ÄrztInnen der Hormonambulanz wurden außerdem von KollegInnen aus dem niedergelassenen Bereich und dem Spitalsbereich häufig zu speziellen Fragestellungen zumeist telefonisch konsultiert (gez. 360 Kontaktaufnahmen). Innerhalb der Hormonambulanz konnten 2013 sowohl zahlreiche StudentInnen als auch KollegInnen an die Gynäkologische Endokrinologie herangeführt und in diesem Spezialgebiet ausgebildet werden. AUFSCHLÜSSELUNG DER AMBULANZK O N TA K T E I M R A H M E N D E R H O R M O N A M B U L A N Z 2 013 ( n = 4 5 0 9 ) Transsexuellen-Ambulanz Kinderwunschambulanz: Tel. Anmeldung für Erstgespräche: Mo – Do 9.00 – 12.00 Uhr (01/40400-23440) Ambulanzzeiten Montag bis Freitag 08.00 – 13.00 Uhr Anmeldung - Leitstelle 8C, Schalter 3: 07:30 – 10.30 Uhr KinderwunschEndoskopie-Ambulanz 779 (inkl. Befundbesprechung außerhalb der Ambulanzzeiten) 726 allgemeine Hormonambulanz 3004 Die Zuweisungsdiagnosen im Jahre 2013 waren: • Polycystisches Ovarielles Syndrom (PCO) • Primäre und Sekundäre Amenorrhoen • klimakterische Beschwerden • Symptome einer Hyperandrogenämie (Hirsutismus, Effluvium, Akne etc.) • Abklärung der übermäßigen Gewichtszunahme • Morbus Hashimoto sowie Schilddrüsendysfunktion mit Auswirkungen auf die Reproduktion • Hyperprolaktinämien mit/ohne Mikroadenom • Zyklusstörungen und Typusstörungen im Menstruationsverhalten • Symptome eines Progesterondefizites (Wasserretention, Oligo-Polymenorrhoe etc.) • Symptome einer Hypoöstrogenämie (Gelenksschmerzen, Sicca-Syndrom etc.) • Symptome einer Hyperöstrogenämie (Mastalgie, Venalgie etc. ) Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 109 • Leiomyofibromatose • Kontrazeption bei Risikopatientinnen • POF (Premature Ovarian Failure) • PMS mit/ohne zyklusabhängiger Mastodynie • Schwangerschaft/Wochenbett bei Multipler Sklerose • Turnersyndrom • Verdacht auf Late-onset-AGS Mo-Do 09:00-12:00 Uhr Allgemeine Ambulanzzeiten (bzw. auch Spezialtermine nach telefonischer Vereinbarung): Montag , Dienstag und Mittwoch von 08:30-12:30 Uhr Stationäre endokrine Durchuntersuchung: Bei komplexen Fragestellungen bzw. auf Wunsch des Zuweisers kann eine stationäre endokrine Durchuntersuchung (Station 16E) mit der Patientin vereinbart werden: im Rahmen eines dreitägigen Aufenthaltes können spezielle endokrinologische Fragestellungen beantwortet werden. Durchgeführt werden dabei z.B. der TRH-Test zum Ausschluss bzw. zur Erkennung einer latenten Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion, der Dexamethason-Hemmtest und die Tages-Nachtfluktuation, bei der der zirkadiane Rhythmus der Hormone untersucht wird (z.B. STH-Ausschüttung am Abend; Cortisolanstieg am Morgen). Weitere häufig angewandte Tests im Rahmen der endokrinen Durchuntersuchung sind der Dexamethason-Hemmtest und der GnRH-Test. Nach Einlangen aller Befunde wird mit der Patientin im Anschluss an den stationären Aufenthalt ein ausführliches Gespräch über die Ergebnisse und eine individuelle Therapie geführt und ein entsprechend ausführlicher Arztbrief für den Zuweiser erstellt. Transsexuellen-Ambulanz Hormonambulanz Anmeldung - Leitstelle 8C : Verbindliche telefonische Terminvereinbarung (40400/23440): 110 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Dr. Ulrike Kaufmann Neues aus der „Szene“ „The Amsterdam Gender Identity Meeting“ im Juni 2013 war ein interessanter Workshop zum Thema. Dieser war gegliedert in 3 Teile: Psychologie, Endokrinologie und Operationen. Hier holten sich Vertreter aus Österreich, Dr. Kurt Angel als Operateur, Dr. Nosiska als Psychiater und ich als mit der Endokrinologie betraute Ärztin ein UP-Date. Insbesoners wurde auf den im Mai 2013 erschienen DSM-5 hingewiesen, welcher Neuerungen in der Terminologie beinhaltet: der Begriff GENDER DYSPHORIE unterschiedlichen Ausmaßes sollt in der Diagnostik Einzug finden. PAT I E N T E N F R E Q U E N Z TRANSGENDERAMBULANZ 450 400 350 Mann zu Frau 300 Frau zu Mann 250 Mann zu Frau Befundbesprechung außerhalb der Ambulanzzeiten 200 150 100 Frau zu Mann Befundbesprechung außerhalb der Ambulanzzeiten 50 B 0 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 Wissenschaftliche Schwerpunkte 2013: Wie in den letzten Jahren blieb einer der wissenschaftlichen Schwerpunkte die Hashimoto-Thyreoiditis, einer Autoimmunentzündung der Schilddrüse und einer der häufigsten Erkrankungen von endokrinen Organen bei Frauen. Hier wird ein immunologischer Zusammenhang mit dem POF (= Premature Ovarian Failure) immer klarer. Das klimakterische Syndrom bildet nicht zuletzt durch die Verstärkung unseres Teams durch Prof. Dr. Metka einen weiteren wichtigen Schwerpunkt der Hormonambulanz, so wurde auch mit Frau Dr. Muin folgende Studie begonnen: „Eine monozentrische, doppel-blind randomisierte placebo-kontrollierte Studie über den Einfluss von synthetischem Isoflavon S-Euqol, isoflavonreichen Naturprodukten (Sojamilch) und Hormonersatztherapie (Femoston mite) auf humane Darmbakterien in 120 postmenopausalen Patientinnen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien.“ Ein besonderes Thema bildete 2013 auch die Diskussion rund um die Kontrazeption und das Thromboserisiko wobei es hier durch Meldungen in den Medien zu einer Verunsicherung der Patientinnen kam. Sorgfältige Anamnese und Aufklärung konnten hier Abhilfe schaffen und die richtige weil individuelle Kontrazeptionsform finden. TRANSGENDER SCHWERPUNKT PAT I E N T I N N E N N E U T R A N S G E N D E R AMBULANZ UFK WIEN 60 50 Mann zu Frau Frau zu Mann 40 30 20 10 0 1995 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2013 Die Organisation und Durchführung der Erstoperationen (Hysterektomie und Adnexektomie per LSK und Mastektomie beidseits) bei Frau zu Mann Transsexuellen werden erfreulicherweise weiterhin in Kooperation mit der Abteilung für plastische Chirurgie und unserer ESKA-Ambulanz durchgeführt. Weiters werden von der Abteilung für plastische Chirurgie auch angleichende Operationen für Mann zu Frau Transsexuellen durchgeführt! Transsexuellen-Ambulanz: Verbindliche telefonische Terminvereinbarung (40400/23440): Di und Do 09:00-12:00 Uhr Beratungszeiten: Montag und Mittwoch 08:30-12:30 Uhr 2. Andererseits beraten wir auch Patientinnen, die mit den Symptomen „Chronic Pelvic Pain, sekundäre Dysmenorrhoe, Dyspareunie“ u.a. funktionellen gynäkologischen Beschwerden noch keine extensive pharmakologische oder chirurgische Therapie in Anspruch genommen haben oder in Anspruch nehmen wollten, allerdings bereits beim niedergelassenen Facharzt/Fachärztin als organisch gesund befundet wurden, d.h. wo bisher noch kein für die Patientin befriedigendes Modell der Entstehung ihrer Schmerzen etabliert wurde. Bei beiden Gruppen von Frauen wird auf Basis des Paradigmas einer ganzheitsmedizinischen Betrachtungsweise das Symptom des Schmerzes als funktional sinnvoll angesehen. Daher wird getrachtet, das oder die Symptom/e nicht losgelöst vom Rest der Patientin zu bewerten, sondern in einem Kontext, der es der Frau ermöglicht, das/ die Symptom/e als Substrate zukünftiger Veränderungen ihres Verhaltens zu nutzen. SCHMERZSPRECHSTUNDE (CPP-AMBULANZ) a.o. Univ.-Prof. Dr. Walter Tschugguel Die Schmerzsprechstunde der Wiener Universitätsklinik für Frauenheilkunde hat sich zum Ziel gesetzt, im Wesentlichen drei Patientinnengruppen zu betreuen. 1. Einerseits beraten wir Patientinnen, die auf Grund der Symptome „Chronic Pelvic Pain, sekundäre Dysmenorrhoe, Dyspareunie“ bereits mittels konservativer, medikamentöser und/ oder chirurgischer Maßnahmen behandelt wurden und bei denen der Therapieerfolg ausblieb, d.h. bei denen rezidive Schmerzen auftraten oder sich die Schmerzcharakteristik nach erfolgreicher Behandlung eines Schmerzortes an andere Orte verlagerte. Ergibt sich bei den Patientinnen der Verdacht auf ein organisches Geschehen im nicht-gynäkologischen Bereich, erfolgt naturgemäß eine inzwischen sehr gut etablierte Zusammenarbeit mit den jeweils betroffenen anderen klinischen Fächern. Schmerzsprechstunde (CPP-Ambulanz): Verbindliche telefonische Terminvereinbarung (40400/28160): Mo-Fr 08:00-15:30 Uhr Ambulanzzeiten: Mittwoch 12:00-13:30 Uhr Anmeldung - Leitstelle 8C (üblicherweise Schalter 3) 5. KOMPLIK AT IONS M ANAG EMENT STAT ION 15E / 16E1 OHSS (Ovarielles Überstimulationssyndrom nach IVF-Therapie) davon AKH intern Auswärts Operationen abgesetzt Revisionen: wg. Haematom (2x Revision nach Ablatio bei Transsexualität) z.n. konserv. Myomoperation per Laparoskopiam 22 10 12 Komplikationen in Folge einer IVF: 2x Ovartorsion nach IVF mit 2x LPSK (bei gleicher Patientin) Endokrine Durchuntersuchungen 14 Immuntherapie bei Abortus habitualis 25 4 Myomembolisation bei uterus myomat. und Menorrhagie 6 3 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 111 CO G I 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility Der COGI Kongress geht auf eine Idee von Prof. Zion Ben Rafael aus Tel Aviv in den frühen 1990er Jahren zurück. Ben Rafael erkannte, dass Kongresse zunehmend spezialisierter wurden und fast immer nur ein Thema behandelten, sodass man deshalb viele verschiedene Kongresse besuchen musste, um einen Überblick über das gesamte Fachgebiet zu wahren. Er entwickelte das Konzept des COGI Kongresses, bei dem viele aktuelle und teilweise noch kontroversielle Aspekte der jeweiligen Subdisziplinen der Frauenheilkunde behandelt werden sollten. International prominente und anerkannte Sprecher brachten ihre Expertenmeinung in Plenarsitzungen und Round Table Sessions ein und es wurde auch immer ausreichend Zeit zur Diskussion zur Verfügung gestellt. Dieses Konzept hat sich seit dem ersten COGI Kongress 1999 in Prag bewährt und heuer gelang es uns, den mittlerweile „18. World Congress“ nach Wien zu holen. Prof. Zion Ben Rafael, Tel Aviv: Gründer des COGI Prof. Ch. Egarter, Wien: Lokaler Tagungspräsident des 18th World Congress Vienna Nach einhelliger Meinung der fast 2.500 Kongressteilnehmer war die Zusammenstellung des Programms in Wien sowie die Beiträge der hochkarätigen internationalen aber auch lokalen österreichischen Vortragenden exzeptionell. In einem Vorprogramm wurde erstmalig das Thema Transsexualität sowohl von gynäkologischer als auch chirurgischer bzw. psychologischer Seite abgehandelt und stieß erwartungsgemäß auf ein hohes Interesse der Zuhörerschaft, da diese Thematik auch einem Trend der modernen Entwicklung in der Gesellschaft entspricht. Die eigentliche Eröffnungssitzung war durch zwei exzellente Beiträge gekennzeichnet: Die „Nobel Prize Laureat Lecture“ von Prof. Bart Fauser aus Utrecht über die ovarielle Stimulation sowie von Prof. Markus Hengstschläger aus Wien über die Thematik der Präimplantationsdiagnostik mit dem Einsatz neuer genetischer Technologien. 112 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Prof. Gary Ventolini, Texas, Prof. Andrea Genazanni, Pisa, Prof. Bart Fauser, Utrecht In anderen, beispielhaft herausgegriffenen Sitzungen wie dem gynäkologischen Block über Myome wurden zunächst von Prof. T.S. Asfaw aus den USA der derzeitige Stand bezüglich der genetischen Forschung präsentiert und anschließend hysteroskopische Verfahren der Myomektomie von Prof. T. Römer aus der BRD sowie therapeutische Anstrengungen mittels Embolisation von Prof. C. Kurz aus Wien eindrucksvoll dargestellt. In einer weiteren diesbezüglichen Sitzung kamen die neuesten medikamentösen Verfahren mit Hilfe der selektiven Progesteronrezeptormodulatoren durch unsere Arbeitsgruppe zur Sprache und Prof. J. Donnez aus Belgien präsentierte die ersten umfangreichen klinischen Studien, die mittlerweile publiziert sind. Auch das Thema Kontrazeption wurde durch spannende Diskussionen abgedeckt wie z.B. die Kritik der WHO Medical Eligibility Criteria durch Prof. Bitzer aus der Schweiz und Prof. Mück aus Deutschland. Die neuesten Entwicklungen am kontrazeptiven Sektor mit Kombinationen von oralen Kontrazeptiva und DHEA waren ebenfalls von großem Interesse der Zuhörerschaft begleitet. Prof. Ch. Egarter, Wien, Prof. J. Bitzer, Basel Im Bereich der Hormonersatztherapie gab es spannende Diskussionen zum Thema „Window of Opportunity“ bezüglich des Beginns einer HRT sowie auch zu den neuen Kombinationen von konjugierten Östrogenen und SERMs, die von S. Mirkin von den Pfizer-Laboratorien der USA und Prof. C. Egarter aus Wien abgedeckt wurden. In der Session über Osteoporose wurde in den Vorträgen und der Diskussion die Rolle der Gynäkologen kritisch und differenziert beurteilt. Der dynamische Wandel sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie weist den Gynäkologen in jedem Fall die wichtige Rolle der „Gatekeeper“ zu, da die Mehrzahl der Fragilitätsfrakturen bereits im osteopenischen oder normalen Knochendichtebereich und bei Frauen vor dem 65. Lebensjahr auftritt. Das komplette Management der Osteoporose sollten sie allerdings nur dann übernehmen, wenn sie eine osteologische Zusatzausbildung absolviert haben. Prof. H. Helmer, Wien, Prof. R. Vladareanu, Rumänien, Prof. P. Husslein, Wien matik der Patientin. Wir sollten Endometriose-Patientinnen ein schmerzfreies Leben mit normaler Blasen- und Darmfunktion und schmerzfreie Sexualität ermöglichen. Weiters muss die Erfüllung des Kinderwunsches im Zentrum stehen. Das Motto lautete: „Nicht Befunde sondern Befinden behandeln“. Bei der Therapie der ovariellen Endometriose sollte neben der Abklärung des auffälligen Adnexbefundes intensives Augenmerk auf die Reserve des Eierstockes gelegt werden. Diese hat unser Handeln in Berücksichtigung das Alters und der Fertilität zu bestimmen. Die tief infiltrierende Endometriose - vor allem in Septum rectovaginale - ist nur dann operativ zu therapieren, wenn Beschwerden vorliegen. Bei Beschwerdefreiheit ist es auch akzeptabel, engmaschige klinische Kontrollen vorzuschlagen. Eine Nierensonographie ist bei dieser Form der Endometriose verpflichtend, um eine symptomlose Nierenstauung zu verifizieren. Eine Beteiligung des Rektums sollte außer bei Lumeneinengung möglichst Wand-erhaltend, eine Sigma-Beteiligung aber mit einer Resektion dieses Darmsegmentes geplant werden. Im Bereich der medikamentösen Therapie wurde als letzte Innovation die Bedeutung von Dienogest als Dauertherapie hervorgehoben. Für die beiden interaktiven HPV Sitzungen konnten mit Prof. Xavier Bosch, Barcelona und Prof. Mario Poljak, Ljubljana zwei international führende Experten gewonnen werden. Es wurden die neuesten Trends und die zukünftige Rolle der HPV Testung und die wichtigsten Fragen zur HPV Impfung diskutiert. Das Feedback der Zuhörer war außerordentlich gut; die zentrale Rolle der HPV Forschung an der Med Uni Wien durch das Team von Prof. Elmar Joura wurde damit eindrucksvoll dokumentiert. In der Session über Frühgeburt fasste Prof. Antsaklis, Griechenland die Möglichkeiten zur Risikoevaluierung zusammen. Aspekte der geburtshilflichen Anamnese, ZervixScreening sowie verschiedene Cut-offs der Zervixlänge bei symptomatischen Patientinnen und fetales Fibronektin - auch in Kombination mit der Zervixlänge scheinen wesentlich. Das Highlight der Sitzung war zweifelsohne Prof. R. Menon, USA mit seiner Zusammenfassung der multifaktoriellen Ursachen der Frühgeburt unter besonderer Berücksichtigung genetischer und somit auch populationsbezogener Unterschiede. Prof. G.H.A. Visser, Niederlande fokusierte auf die Aspekte der intrauterinen Wachstumsretardierung sowie die Ergebnisse der TRUFFLE Studie. In der ebenfalls gut besuchten Session über die Schilddrüse konnte gezeigt werden, dass Schilddrüsenunter- sowie überfunktionen eine wichtige Rolle in der Schwangerschaft und auch bei Kinderwunsch spielen. Neue, schwangerschaftsalter-spezifische Normbereiche für TSH und die Schilddrüsenhormone sollten in der Routine implementiert werden. Die Endometriose war ein Hauptthema in einer Session, die vor allem folgende Perspektiven in den Vordergrund rückte: Nicht das Vorliegen einer Endometriose sollte behandelt werden, sondern die individuelle Sympto- Prof. M. Poljak, Slowenien und Prof. E. Joura, Wien Hochinteressant war beispielsweise auch die Sitzung über die neuen zielgerichteten Strategien in der Senologie, in der zunächst Prof. Penninger aus Wien sein international viel beachtetes Spezialgebiet über RANKL Induktion bei Brustkrebs exzellent präsentierte und anschließend Prof. M. Gnant aus Österreich sowie Frau Prof. N. Harbeck aus Deutschland auf die neuesten Ergebnisse der „Targeted Therapies“ eingingen. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 113 Und nicht zuletzt sei erwähnt, dass auch die fast 2500 Gäste aus aller Welt von den Sehenswürdigkeiten in Wien und vom Empfang des Bürgermeisters im 150 Jahre alten Festsaal des Wiener Rathauses beeindruckt waren. Wann findet schon so ein großer Gynäkologenkongress in Wien statt… Es ist uns damit wunderbar gelungen, die Bedeutung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien international zu untermauern. Empfang des Bürgermeisters der Stadt Wien im Rathaus Abschiedsvortrag von Dr. Maximilian Franz am 21. Januar 2014 Mit Ende Dezember 2013 ist der Arbeitsvertrag mit Kollegen Dr. Maximilian Franz an der MUW beendet worden. Sein Arbeitsschwerpunkt war neben der Geburtshilfe sicherlich die gynäkologische Endokrinologie. Wenn man sich einmal an den leicht nasalen, sehr deutschen sprachlichen Ductus und die Art gewöhnt hatte, alles und jedes fast „perseverierend“ zu kommentieren, ist man draufgekommen, dass Kollege Franz ein persönlich unglaublich umgänglicher, sehr aktiver und sympathischer Mensch ist, der besonders kollegial im Umgang mit anderen MitarbeiterInnen aber auch sehr respektvoll zu den Patientinnen war. Er war im endokrinologischen Routinebetrieb überall einsetzbar, ob in den verschiedenen Ambulanzen, im IVF-Bereich oder im OP. Auf sein aktives Betreiben wurde an der Wiener endokrinologischen Abteilung auch die Fertiloskopie etabliert und für spezielle Patientinnen als operatives Verfahren mit geringerer Invasivität zunehmend eingesetzt. Auch Studien 114 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde mit sehr praxisnahen Aspekten wie die EVVIE Studie, einer „slow release“ Inseminationspumpe wurden von ihm mit viel Elan betrieben. Die endokrinologische Abteilung verliert somit einen beliebten, allseits einsetzbaren und äußerst kollegialen Mitarbeiter, dem wir viel Glück bezüglich seiner weiteren Karriere in München wünschen. Wir würden uns über eine weitere endokrinologische Zusammenarbeit – durchaus über Ländergrenzen hinweg – wirklich freuen. ABTEILUNG FÜR LEHRE IN DER FRAUENHEILKUNDE UND INTERNATIONALE POSTGRADUELLE FORTBILDUNG Leiter: Ao. Univ. Prof. Dr. Christian Dadak Jahresbericht der Abteilung für Lehre in der Frauenheilkunde und Postgraduellen Fortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Jahr 2013 erstellt von: Silke Holzer Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 117 TEAM ABTEILUNG LEHRE UND INT. POSTGRADUELLE FORTBILDUNG LEITER DER ABTEILUNG: A.O. A.O. UNIV. PROF. DR. CHRISTIAN DADAK UNIV. PROF. DR. WALTER TSCHUGGUEL A.O. UNIV. PROF. DR. RAINER LEHNER ABTEILUNGSSEKRETARIAT STUDENTENSEKRETARIAT: MICHAELA JONY-HAVEL SILKE HOLZER ANTON MACHACEK Tel: 01/40400/29100 Fax: 01/40400/27750 Tel: 01/40400/28720 Tel: 01/40400/27700 DIE H AU P TAU FG AB EN DIESER ABTEILU NG U MFASSEN IM W ESENTLICHEN: Koordination der Lehre a.o. Univ. Prof. Dr. Christian DADAK a.o. Univ. Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL a.o. Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER Organisation der Lehre sowohl im alten als auch im neuen Medizin Curriculum Postgraduelle Internationale Aus- und Weiterbildung im Rahmen der Universitätsklinik für Frauenheilkunde aber auch die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen 118 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde DIE ABTEILU NG ist für die Koordination der Lehre an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, das heißt die Organisation der Lehre im alten und neuen Medizinstudium verantwortlich. Auch die postgraduelle, internationale Aus- und Weiterbildung ist ein wesentliches Aufgabengebiet dieser Abteilung. Im Diplomstudium Humanmedizin (N202) war die Universitätsklinik für Frauenheilkunde bei der Planung, Organisation und Abhaltung der folgenden Unterrichtseinheiten führend beteiligt: Block 15 (Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt) inklusive der gynäkologisch-geburtshilflichen Phantomübungen, das Fallbasierte Lernen für die StudentInnen des 5. Semesters, das Tertial Frauenheilkunde (inkl. der Abnahme der Tertialprüfungen) für die StudentInnen des 6. bzw. 5. Studienjahrs, sowie die Betreuung von Diplomarbeiten und Abhaltung der Diplomprüfungen im letzten Abschnitt des Studiums. Neben den obengenannten Lehrveranstaltungen waren LehrerInnen unserer Klinik auch in anderen Blöcken (01, 03, 05, 07, 16, 17, 23, 24, Z-2, Z-3), Tertialen (Tertial 01) und Lines des Diplomstudiums Humanmedizin (N202) und in den Doktorats-studien N094, N790 und N090 tätig. Parallel zum Neuen Medizin-Curriculum war die Frauenklinik für die Organisation und Durchführung der fachspezifischen Lehrveranstaltungen des „alten“ Doktoratsstudiums Medizin (N201) verantwortlich: die Abnahme der Rigorosen aus Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die Abhaltung von Wahlfachausbildungen und Dozentenvorlesungen. In den Ferienmonaten, in denen der reguläre Lehrbetrieb pausierte, waren zusätzlich Famulanten aus dem In- und Ausland (BG, CH, CN, DE, FI, GB, PL, RS, TR) an unserer Klinik tätig. Ein weiteres Aufgabengebiet dieser Abteilung ist die Organisation der postpromotionellen Ausbildung für Ärzte aus dem In- und Ausland, die nicht in Form regulärer Dienstverhältnisse an der Klinik tätig sind. Dazu zählen ÄrztInnen aus Nicht-EU-Ländern, die in Form spezieller Ausbildungsverträge ihre Ausbildung im Sonderfach Frauenheilkunde an unserer Klinik absolvieren: Dr. Asmar AKHUNDOVA, Azerbaijan Eine weitere spezielle Form der postpromotionellen Fortbildung wird für ÄrztInnen angeboten, die über die American Austrian Foundation an unsere Klinik kommen. 2013 waren folgende BeobachterInnen der AAF an der Klinik: Dr. Natasha NIKOLOVA, Mazedonien Dr. Egle BARCAITE, Litauen Dr. Ziysheva GULSHAT, Kazachstan Dr. Anthony MASSINDE, Tanzania Dr. Florjan LLABINI, Albanien Dr. Lyudmyla PAKHARENKO, Russland Prof. Dr. Nikita YAKOVLEV, Russland Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 119 DIPLOMST U DI U M H U M ANMEDIZIN N202 Leistungsbeschreibung: Der MCW-Block 15 Humanmedizin hat inhaltlich folgende Themen abzudecken: Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Geburt. Verantwortlich für die Erstellung des Stundenplanes war: Univ. Prof. Dr. Christian Dadak (Blockkoordinator) B LO C K 15 640 StudentInnen wurden unterrichtet Kapitel 1: Einführung Prof. Dr. Ch. Dadak Kapitel 2: Morphologie Prof. Dr. Dietmar Abraham Prof. Dr. Edith Bielek Prof. Dr. Reante Czaker Prof. Dr. Adolf Ellinger Prof. Dr. Karl Großschmidt Prof. Dr. Trivor Lucas Prof. Dr. Wolfgang Miller Prof. Dr. Oliver Pusch Mag. Dr. Carmen Ranftler Prof. Dr. Christian Schöfer Prof. Dr. Luc Snyers Prof. Dr. Monika Vetterlein Prof. Dr. Gerhard Viehberger Prof. Dr. Klara Weipoltshammer Dr. Karin Zins Dipl. Ing. Dr. Gordin Zupkovitz Prof. Dr. Barbara Ulm Kapitel 3: Normale und gestörte Organentwicklung Prof. Dr. Barbara Ulm Prof. Dr. Markus Hengstschläger Prof. Dr. Christian Schöfer Prof. Dr. Martina Grasl-Kraupp Prof. Dr. Martin Ulm Prof. Dr. Johannes Huber Kapitel 4: Physiologie, Pathophysiologie und Klinik der Regelkreise Prof. Dr. Michael Krebs Prof. Dr. Franz Fischl Doz. Dr. Katharina Walch Prof. Dr. Martin Kraupp Prof. Dr. Christian Nanoff Prof. Dr. Kazem Nouri Priv. Doz. Dr. Tobias Klatte 120 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Einführung in den Block 15 – Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Geburt 2. 1. Histologie Meiose 2.1.1. Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane Vorlesung 2.1.2. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane Vorlesung 2.1.3. Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane und Brustdrüse - Praktikum 2.1.4. Histologie der männlichen Geschlechtsorgane – Praktikum 2.2. US-Anatomie Gynäkologie 3.1. 3.2. 3.3 . 3.4. 3.5. 3.6. 3.7. Klinische Embryologie - Organentwicklung Bildgebende Verfahren in der Pränataldiagnostik Genetik der Reproduktionsmedizin Normale und gestörte Geschlechtsentwicklung Schädigung der Reproduktion und Entwicklung durch Fremdstoffe Praktische Fallbeispiele aus der Medikation in der Schwangerschaft Epigenetik und Schwangerschaft 4.1. 4.2. 4.3. 4.4. 4.5. Hypothalamus, Hypophyse Der Menstruationszyklus Störungen der HPO-Achse Biochemie der Steroidhormone Therapeutische u. missbräuchliche Anwendung von Sexualsteroiden Sexuelle Dysfunktion 4.6. Polycystisches Ovar (PCO), Pubertas praecox 4.7. Endokrinium des Mannes Kapitel 5: Sexualität und Psychosomatik Doz. Dr. Katharina Leithner-Dziubas Prof. Dr. Christian Dadak Prof. Dr. Franz Fischl Prof. Dr. Martin Langer Kapitel 6: Infektionen Prof. Dr. Heidemarie Holzmann Prof. Dr. Gerold Stanek Prof. Dr. Armin Witt Kapitel 7: Gynäkologie, klin. Endokrinologie und Sterilitätsbehandlung Prof. Dr. Christian Dadak Doz. Dr. Katharina Walch Prof. Dr. Kazem Nouri Prof. Dr. Daniela Dörfler Priv. Doz. Dr. Tobias Klatte Prof. Dr. Peter Frigo Kapitel 8: Schwangerschaft und Geburt Prof. Dr. Christian Dadak Dr. Andreas Repa Prof. Dr. Christian Dadak Doz. Dr. Thomas Philipp Prof. Dr. Christian Dadak Prof. Dr. Christian Dadak Prof. Dr. Christian Dadak Prof. Dr. Christian Dadak Prof. Dr. Christian Dadak Kapitel 9: Ethik, Rechts- und Gerichtsmedizin, Ethnomedizin Doz. DDr. Barbara Maier 5.1. 5.2. 5.3. 5.3. Einführung in die Sexualität, Störungen der sexuellen Funktionen Klinik der Sexualität, Sexualprobleme bei onkologischen Patientinnen Transsexuelle - Transgender. Der Weg ins andere Geschlecht Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe 6.1. 6.2. Virologie 6.1.1. Intrauterine, perinatale und postnatale Infektionen durch Viren mit Fallbeispielen 6.1.2. Intrauterine, perinatale und postnatale Infektionen durch Bakterien und Protozoen mit Fallbeispielen Entzündliche Erkrankungen des weiblichen Genitales 7.1. 7.2. 7.3. 7.4. 7.5. 7.6. Gynäkologie Funktionsstörungen des Endo- und Myometriums Weibliche Sterilität und Infertilität Kontrazeption Männliche Sterilität Menopause 8.1. Physiologie der normalen Schwangerschaft Physiologie des Feten Schwangerschaftsvorsorge, Mutter-Kind-Pass Abnorme Schwangerschaftsentwicklung Klinik des Abortus Normale Geburt und Wochenbett Pathologie der Geburt I Pathologie der Geburt II Pathologie der Schwangerschaft I Pathologie der Schwangerschaft II 8.2. 8.3. 8.4. 8.5. 8.6. 8.7. 9.1. 9.2. Prof. Dr. Christian Kopetzki Dr. Christine Binder-Fritz Prof. Dr. Manfred Hochmeister 9.3. 9.4. Ethik der Reproduktion und Schwangerschaft. Ethische Fragen zu Anfang/Beginn des Lebens Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Geburt: Rechtliche Aspekte Die weibliche Genitalverstümmelung aus ethnomedizinischer Sicht Gerichtsmedizin 9.4.1. Sexueller Missbrauch, Gewalt gegen Frauen Spurensicherung 9.4.2 Schwangerschaftsabbruch, Tötung eines Neugeborenen, Abstammungsuntersuchungen, DNA-Analysen Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 121 SK ILLS G e bur tshi l fl i ch e u n d Gynäko l ogi sche P h an t o m ü b u n g e n 640 StudentInnen wurden unterrichtet Ziele: 1. Erlernen und Üben der gynäkologischen Untersuchungsmethoden und Abstrichtechnik, sowie Untersuchungen der weiblichen Brust am Phantom. 2. Erlernen und Üben der geburtshilflichen Untersuchungsmethoden (innere und äußere geburtshilfliche Untersuchungen, sowie vaginale Manualhilfe und geburtshilfliche Operationen am Phantom). 3. Kennenlernen der dazugehörigen Instrumente. Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER Prof. Dr. Johannes OTT Prof. Dr. Georg PFEILER Prof. Dr. Maximilian SCHMID Dr. Christine STAUDIGL Dr. Farhad TAKHTI Dr. Nathalie VENEZIANO Doz. Katharina WALCH Dr. Julia WILD Prof. Dr. Armin WITT Prof. Dr. Christof WORDA Prof. Dr. Harald ZEISLER FALLBASIERTES LERNEN (FB L) 640 StudentInnen wurden unterrichtet Kleingruppenkoordinator für geburtshilfliche Phantomübungen und gynäkologische Phantomübungen: Ao. Univ. Prof. Dr. Mahmood Manavi Dauer pro Gruppe: 2 x 2 akademische Stunden Di, 19.11.2013 – Mi, 16.12.2013 Ersatzleistungstermin am 30.1.2014, 31.1.2014 Vortragende im WS 2013/14 Prof. Dr. Dagmar BANCHER-TODESCA Prof. Dr. Andreas BERGER Prof. Dr. Dieter BETTELHEIM Doz. Dr. Wolf DIETRICH Prof. Dr. Christian EGARTER Dr. Ksenia ELENSKAIA Prof. Dr. Hermann ENZELSBERGER Prof. Dr. Wolfgang EPPEL Dr. Alex FARR Dr. Michael FEICHTINGER Dr. Renata GADENSTÄTTER Prof. Dr. Günther HÄUSLER Dr. Samir HELMY Prof. Dr. Stefan JIRECEK Prof. Dr. Christine KURZ Prof. Dr. Thomas LAML Dr. Rosa Maria LATERZA Prof. Dr. Harald LEITICH Dr. Markus LIPOVAC Prof. Dr. Mahmood MANAVI Dr. Dana MUIN Prof. Dr. Kazem NOURI 122 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden zur Erfassung und zur erfolgreichen Bearbeitung von klinischen Kasuistiken zu befähigen. Das FBL orientiert sich an den Inhalten der jeweils parallel laufenden Blöcke und vertieft damit das bereits vermittelte Wissen anhand von praxisnahen Fallbeispielen. Anhand dieser Beispiele werden exemplarisch Diagnosefindung und Therapieprinzipien geübt. Der Unterricht findet interaktiv unter der Anleitung von KlinikerInnen - vorzugsweise aus den entsprechenden Fachbereichen statt. Zur Abdeckung unseres Fachbereichs wurden von Frau Dr. Veronika Seebacher Fälle zum Thema „Beckenschmerz“ erstellt und auf der Grundlage dieses Fall der Unterricht von Angehörigen unserer Klinik und Gastvortragenden durchgeführt. Vortragende: Prof. Dr. Christian DADAK Prof. Dr. Christian EGARTER Dr. Marie ELHENICKY Prof. Dr. Wolfgang EPPEL Dr. Alex FARR Prof. Dr. Hanns HELMER Prof. Dr. Ambros HUBER Prof. Dr. Elmar JOURA Prof. Dr. Thomas LAML Prof. Dr. Harald LEITICH Prof. Dr. Klaus MAYERHOFER Prof. Dr. Kazem NOURI Doz. Dr. Johannes OTT Doz. Dr. Katharina WALCH TERT IAL FR AU ENHEILKU NDE 632 StudentInnen wurden unterrichtet Im Wintersemester 2012/2013 begann das bisher siebte Unterrichtsjahr für das Tertial Frauenheilkunde, das von StudentInnen des 5. und 6. Studienjahrs im Diplomstudium Humanmedizin, N 202, absolviert wurde. Koordinator des Tertials Frauenheilkunde ist Univ. Prof. Dr. Walter Tschugguel. Die Mitglieder und kooptierten Mitglieder des Planungsteams des Tertials Frauenheilkunde sind neben dem Koordinator (in alphabetischer Reihenfolge): Univ. Prof. Dr. Christian Dadak, Dr. Sabine Dekan, Univ. Prof. Dr. Engelbert Hanzal, Dr. Anton Horvath, Dr. Harald Lass, Univ. Prof. Dr. Rainer Lehner, Univ. Prof. Dr. Harald Leitich, c.m. Matthias Schneeweiss (StudentInnenvertreter), c.m. Sarah Schober (StudentInnenvertreterin), c.m. Frederic Tömböl (StudentInnenvertreter), Univ. Doz. Dr. Andrea Weghofer Die Organisation und inhaltliche Gestaltung des Tertials wurden durch den Koordinator und das Planungsteam des Tertials Frauenheilkunde durchgeführt. Das Tertial Frauenheilkunde dauert 5 Wochen und besteht aus einem klinischen Praktikum über insgesamt 60 Stunden, das vormittags an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und den verschiedenen Lehrkrankenhäusern (Hanusch Krankenhaus, Kaiser-Franz-Josef-Spital, Krankenanstalt Göttlicher Heiland, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Krankenhaus Hietzing, Landesklinikum Korneuburg, LKH Tulln, Rudolfstiftung-Semmelweis-Klinik, SMZ-Ost, St. Josef Krankenhaus, Wilhelminenspital) durchgeführt wird, sowie einem Seminar über insgesamt 45 Stunden, in dem am Nachmittag der theoretische Unterricht für alle StudentInnen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde abgehalten wird. Im Rahmen des Tertials Frauenheilkunde werden den StudentInnen praktische Einblicke in die Routinetätigkeit dieses Fachgebietes geboten. Dabei werden alle gängigen diagnostischen sowie therapeutischen Strategien vorgetragen und aufgezeigt. Es wird die Erstellung einer gynäkologischen und geburtshilflichen Anamnese gelehrt und an Hand von praktischen Beispielen geübt. Auch die Dokumentation des Verlaufs, die Dekurserstellung, soll ausreichend geübt werden. Die dafür notwendigen Voraussetzungen werden vorgetragen. Ebenso werden den StudentInnen die typischen gynäkologischen Operationen (wie z.B. Curettagen, Laparoskopien, Operationen an der Brust, Hysterektomien) gezeigt und deren Abläufe und Problematiken besprochen. Desgleichen werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Geburtshilfe und deren Anwendungen vorgestellt und diskutiert. Dabei werden auch die wichtigsten pränataldiagnostischen Fragestellungen und deren sich ständig änderndes Spektrum erörtert. Die Erarbeitung der häufigsten endokrinen Störungen, sowie deren Therapiemöglichkeiten runden das Ausbildungsziel ab. Seit dem WS 2011/12 wurde der Lehrinhalt des Tertialpraktikums in der Form erweitert, dass jede/r Studierende einmal eine selbständige Patientenvorstellung unter Anleitung des/der Tertialpraktikumslehrers/-lehrerin mit Patientinnen durchführt. Heuer wurden zum fünften Mal auch die Pathologen, Frau Dr. Dekan, Frau Dr. Bagó-Horváth und Dr. Mesteri in die Vorlesungen für das Fachgebiet Frauenheilkunde mit einbezogen. Die Lernunterlagen für das Seminar am Nachmittag wurden auf der Basis von Empfehlungen der LehrerInnen und StudentInnen überarbeitet. Zur Durchführung der schriftlichen Prüfung SIP6 wurden von Lehrenden unserer Klinik Multiple-Choice Fragen zum Thema Frauenheilkunde erstellt. Die mündlichen Tertialprüfungen wurden von den Lehrenden der Frauenheilkunde abgenommen um die verschiedenen klinischen gynäkologisch-geburtshilflichen Kompetenzen der StudentInnen zu überprüfen. TERT IALU NTERRI CHT Ü B ERG ANGSJAHR 240 StudentInnen wurden unterrichtet Aufgrund der Einführung des klinisch Praktischen Jahres (KPJ) an der Medizinischen Universität Wien ab August 2014 fand der Tertialunterricht für jene Studierende des ersten KPJ-Jahrganges erstmals bereits im fünften Studienjahr statt. Gemeinsam mit den Studierenden des bisherigen Curriculums sind mit den hinzukommenden Studierenden des 5. Jahres im Studienjahr 2013/14 daher einmalig doppelt so viele, das heißt 1280 Studierende statt wie bisher 640 Tertial Studierende zu unterrichten. Daher standen die Fächer des sechsten Studienjahres vor der Herausforderung für doppelt so viele Studierende ein entsprechendes Unterrichtsäquivalent anzubieten. Die Curriculumdirektion einigte sich mit den entsprechenden Tertialkoordinatoren darauf, die Praktika in Peripheriekrankenhäuser, die von den Studenten selbst gewählt werden, auszulagern sowie weitere Praktikumsplätze in den bisherigen Lehrkrankenhäusern für die Sommermonate 2013 zur Verfügung zu stellen. Anstelle der Tertialseminare bzw. Vorlesungen einigte man sich auf die Bereitstellung von E-Learning-Unterricht. Die Frauenklinik war daher mit der Aufgabe befasst, E-Learning Seminare anzubieten. Nach ausführlicher Diskussion Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 123 innerhalb der Abteilung für Lehre und zwei weiteren kooptierten Personen, Herrn Prof. Hanzal und Herrn Doz. Ott, wurden alle Tertialseminare abgefilmt und mit Prüfungsfragen ausgestattet und durch die E-Learning-Verantwortlichen des Büros der Curriculumdirektion mittels Moodle den Studenten online zur Verfügung gestellt. Des Weiteren werden in diesem Übergangsjahr auch Chatrooms als zusätzliche Lehrveranstaltung durch die Lehrenden angeboten, so dass die Studenten die Möglichkeit haben, Fragen zum Unterricht zu stellen. Der E-Learning Unterricht sowie der Chatroom ist für jene StudentInnen vorgesehen, die nicht den regulären Tertialunterricht besuchen können. Prof. Dr. Maximilian SCHMID Dr. Maria TEA Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL Prof. Dr. Wolfgang UMEK Doz. Dr. Katharina WALCH Doz. Dr. Christof WORDA Die im Jahr 2013 mit dem Unterricht betrauten Tertiallehrer waren: Sommermonate 2013 Prof. Dr. Thomas LAML Prof. Dr. Rainer LEHNER Prof. DDr. Harald LEITICH Prof. Dr. Georg PFEILER Dr. Maria TEA Doz. Dr. Katharina WALCH Prof. Dagmar BANCHER-TODESCA WS 2012/13 Prof. Dr. Leo AUERBACH Prof. Dr. Christian DADAK Prof. Dr. Wolfgang EPPEL Prof. Dr. Engelbert HANZAL Prof. Dr. Rainer LEHNER Prof. Dr. Sepp LEODOLTER Doz. Dr. Johannes OTT Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL Doz. Dr. Katharina WALCH Doz. Dr. Christof WORDA Dr. Sabine DEKAN (Klinisches Institut für Pathologie) Externe Vortragende im Tertial WS 2012/13 Dr. Harald LASS Dr. Agnes LENZ-GEBHART SS 2013 Prof. Dr. Leo AUERBACH Prof. Dr. Christian DADAK Prof. Dr. Daniela DÖRFLER Prof. Dr. Christian EGARTER Prof. Dr. Wolfgang EPPEL Prof. Dr. Engelbert HANZAL Prof. Dr. Günther HÄUSLER Prof. Dr. Ambros HUBER Prof. Dr. Thomas LAML Prof. Dr. Rainer LEHNER Prof. DDr. Harald LEITICH Prof. Dr. Sepp LEODOLTER Doz. Dr. Johannes OTT Dr. Sophie PILS Dr. Mariella POLTERAUER Prof. Dr. Mahmood MANAVI Dr. Dana MUIN Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER 124 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Dr. Zsuzsanna BAGÓ-HORVÁTH (Klinisches Institut für Pathologie) Dr. Sabine DEKAN (Klinisches Institut für Pathologie) Externe Vortragende im Tertial SS 2013 Dr. Harald LASS Dr. Agnes LENZ-GEBHART WS 2013/14 Prof. Dr. Leo AUERBACH Dr. Stefanie AUST Prof. Dr. Kinga CHALUBINSKI Prof. Dr. Christian DADAK Prof. Dr. Daniela DÖRFLER Prof. Dr. Christian EGARTER Prof. Dr. Wolfgang EPPEL Prof. Dr. Günther HÄUSLER Prof. Dr. Hanns HELMER Dr. Lorenz KÜSSEL Prof. Dr. Thomas LAML Prof. Dr. Rainer LEHNER Prof. DDr. Harald LEITICH Prof. Dr. Sepp LEODOLTER Prof. Dr. Mahmood MANAVI Dr. Dana MUIN Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER Prof. Dr. Harald ZEISLER Doz. Dr. Johannes OTT Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL Doz. Dr. Katharina WALCH Doz. Dr. Christof WORDA Dr. Zsuzsanna BAGÓ-HORVÁTH (Klinisches Institut für Pathologie) Dr. Sabine DEKAN (Klinisches Institut für Pathologie) Dr. Ildiko MESTERI (Klinisches Institut für Pathologie) Externe Vortragende im Tertial WS 2013/14 Dr. Harald LASS Dr. Agnes LENZ-GEBHART TERT IALPRÜ FU N G EN Prüfer Univ. Prof. Dr. C. Dadak Univ. Prof. Dr. C. Egarter Univ. Prof. DDr. hc. H. Kölbl Univ. Prof. DDr. H. Leitich Univ. Prof. Dr. K. Mayerhofer Univ. Prof. Dr. R. Obwegeser Univ. Prof. Dr. A. Reinthaller Univ. Prof. Dr. C. Schatten Univ. Prof. Dr. C. Singer Univ. Prof. Dr. W. Tschugguel Summe Anzahl 6 30 23 4 30 5 32 38 26 1 195 In anderen Blöcken und Tertialen der Diplomstudien Humanmedizin ( N202) oder Zahnmedizin ( N203) unterrich tende Lehrer der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wintersemester 2012/2013 Vortragende/r Block Univ. Prof. Dr. Christian DADAK Z-2 Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM 24 (SSM 3) Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER 01 Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER 03 Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER 07 (SSM 1) Ass. Prof.Dr. Christoforos KONNARIS Tertial 1, Innere Medizin Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER 07 (SSM 1) Univ. Prof. Dr. Norbert PATEISKY 22/23 Ass. Prof. Mag. Dr. Jürgen Pollheimer 01 Ass. Prof. Dr. Christine SAM 16 Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER 07 (SSM 1) Ass. Prof. Dr. Friedrich WIMAZAL Tertial 1, Innere Medizin Doz. Dr. Katharina WORDA 01 Sommersemester 2013 Vortragende/r Block Dr. Stefanie AUST 24 (SSM 3) Univ. Prof. Dr. Georg Johannes GERSTNER 24 (SSM 3) Dr. Christian GÖBL 17 (SSM 2) Dr. Christian GÖBL 24 (SSM 3) Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM 24 (SSM 3) Univ. Prof. Dr. Elmar JOURA 24 (SSM 3) Univ. Prof. Dr. Herbert KISS 24 (SSM 3) Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER 05 Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER 17 (SSM 2) Ass. Prof.Dr. Christoforos KONNARIS Tertial 1, Innere Medizin Univ. Prof. Dr. Reiner LEHNER 24 (SSM 3) Doz. Dr. Johannes OTT 24 (SSM 3) Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC 24 (SSM 3) Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER 17 (SSM 2) Dr. Maria TEA 24 (SSM 3) Univ. Prof. Dr. Wolfgang UMEK 24 (SSM 3) Ass. Prof. Dr. Friedrich WIMAZAL Tertial 1, Innere Medizin Line: Methodenseminar: Gender Medicine SS 2013: Dr. Christian GÖBL Line: Integriertes Klinisch-Praktisches Propädeutikum: SS 2013: Ass. Prof. Dr. Andreas BERGER Univ. Prof. Dr. Dieter BETTELHEIM Univ. Prof. Dr. Hermann ENZELSBERGER Univ. Prof. DDr. Harald LEITICH Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI Dr. Dana MUIN Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC Interdisziplinäre Fallkonferenz: WS 2012/2013: Univ. Prof. Dr. Peter HUSSLEIN Interdisziplinäre Lehrveranstaltung: WS 2012/2013: Frauenarzt und Männerärztin - ein geschlechterdifferenzierter Diskurs zwischen den medizinischen Fachgebieten Univ. Prof. Dr. Christian DADAK Univ. Prof. Dr. Christine KURZ Dr. Dana MUIN Dr. Maria STAMMLER-SAFAR SS 2013: Stress bei Männern und Frauen - geschlechtsspezifische Ursachen Univ. Prof. Dr. Christine KURZ Line: Problemorientiertes Lernen (POL): WS 2012/2013: Univ. Prof. Mag. Martin KNÖFLER Ass. Prof. Mag. Dr. Jürgen POLLHEIMER Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER SS 2013: Univ. Prof. Mag. Martin KNÖFLER Line: Physikalische Gesundenuntersuchung: SS 2013: Dr. Christian GÖBL Fall-basiertes-Lernen – 4. Semester: SS 2013: Dr. Christoforos KONNARIS Senior Mentoring: WS 2012/2013: Univ. Prof. Dr. Christian DADAK Univ. Prof. Dr. Franz FISCHL Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 125 Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM Univ. Prof. Dr. Engelbert HANZAL Univ. Doz. Dr. Gernot HUDELIST Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC Ass. Prof. Mag. Dr. Jürgen POLLHEIMER Univ. Doz. Dr. Christof WORDA SS 2013: Univ. Prof. Dr. Christian DADAK Univ. Prof. Dr. Franz FISCHL Univ. Doz. Dr. Christoph GRIMM Univ. Prof. Dr. Engelbert HANZAL Univ. Doz. Dr. Gernot HUDELIST Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI Ass. Prof. Dr. Ljubomir PETRICEVIC Univ. Doz. Dr. Christof WORDA AB G ESCHLOSSENE DIPLOM ARB EITEN Insgesamt w urden 43 Diplomarbeiten im Diplomstudieum Humanmedizin ( N202) abgeschlossen Dörfler D Weinhandl Anja Adrenogenitales Syndrom und reduzierte Fertilität Ursachen, Therapie und reproduktives Outcome des 21-Hydroxylasedefizits Dietrich W Meytap Emel Eine retrospektive Kohortenstudie zum Vergleich der Komplikationsraten zweier Zugangswege zum Anlegen des Pneumoperitoneum -Veress-Nadel vs. Opti-view Gerstner G Gschwendtner Arno Adolf Der Verkehrsunfall in der Schwangerschaft – Medizinische, psychologische und forensische Aspekte Helmy S Singer Bernd Gynäkologische Dysplasien nach Lebertransplantation Joura E von Raußendorf Lina Vergleichende prospektive Studie über den Wissensstand und den Aufklärungszustand von Patientinnen mit und ohne HPV assoziierten intraepithelialen Neoplasien Just A Parsche Verena Retrospektive Datenanalyse von ausgewählten Komplikationsfaktoren bei Schwangerschaften auf dem Gebiet der assistierten Reproduktion an 260 Patientinnen an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien Königsberg R Hammerschmid Nicole Retrospektive Überlebensanalyse bei Luminal A und Luminal B Mammakarzinomen über 64 Jahre Lehner R Scheer Sabine Retrospektive Subgruppenanalyse zur Beurteilung des maternalen Outcomes nach der Geburt mit Epiduralanästhesie im AKH Wien in den Jahren 2003 – 2009 126 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Maurer Carina Vergleich des einschichtigen versus „zweischichtigen“ Uterusverschlusses bei Sectio cesarea – Eine retrospektive Datenanalyse Enzelsberger Simon Maternales und fetales Outcome von Epiduralanästhesie in Abhängigkeit vom Applikationszeitpunkt – Eine explorative retrospektive Datenanalyse. Gindl Carina-Vanessa Retrospektive Datenanalyse im Rahmen einer Diplomarbeit: Dauer des stationären Aufenthalts im Hinblick auf den Geburtsmodus Schuster Raphaela Evaluation der modifizierten Sectio-Technik nach Misgav-Ladach unter besonderer Berücksichtigung Zweitgebärender: eine retrospektive Datenanalyse Weigelt Marie Vergleich des neonatalen Outcomes von Zwillingen und Drillingen anhand des APGAR Scores Seidl Verena Vergleich der Aufenthaltsdauer zwischen vaginaler Geburt und Sectio - eine retrospektive Datenanalyse Boltz Florentina Fetales Outcome bei wiederholten Sectiones im Vergleich zur vaginalen Geburt nach primärer Sectio caesareaEine explorative Datenanalyse retrospektiver Daten Fussi Julia Maternales Outcome von verschiedenen konsekutiven Geburtskonstellationen in Bezug auf Komplikationen und weitere Schwangerschaften nach Sectiones Sujatmiko Anggun Epidemiologische Evaluierung Klinische Geburtshilfe Schumacher Stephanie Juliane Eine retrospektive Datenanalyse: Die Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung - fetales Outcome am AKH Wien Schuster Christine Das Outcome und die kumulative mütterliche Morbidität von zwei oder mehr Geburten, abhängig vom Geburtsmodus (vaginale Entbindung vs. Sectio): eine retrospektive Datenanalyse an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, MUW Jandrasits Birgit Irene Retrospektives exploratives Outcomemonitoring von Patientinnen mit Gestationsdiabetes 2003- 2010 Gabriel Peter Analyse der fetalen Nackentransparenz bei Schwangeren über 34 Jahre: eine retrospektive Datenanalyse Schatzberger Mariella Das Outcome bei Frühgeburten zwischen der 23. und 30. Schwangerschaftswoche in Abhängigkeit vom Geburtsmodus. Eine retrospektive Datenanalyse. Sonnleitner Pamina Fetales Outcome nach Rauchen in der Schwangerschaft. Eine retrospektive Datenanalyse. Wasilewicz Katharina Sekundäre Komplikationen und fetales Outcome im Vergleich der Sectio caesarea Techniken anhand retrospektiv erhobener Daten Schwithal Antonia Evaluierung von Adhäsionen nach Sectio caesarea durch Misgav-Ladach Kratky Claudia Risiko der Frühgeburtlichkeit bei abnormem BMI – Unter Berücksichtigung der verschiedenen Arten der Frühgeburt Eine retrospektive Datenanalyse Hosainy Narges Metaanalyse der In-Vitro-Fertilisation und deren fetales Outcome von 2000 bis 2010 Schächter Sarah Entbindungsmodus bei Patientinnen mit Präeklampsie zwischen 30. und 37. Schwangerschaftswoche Eine retrospektive Vergleichsstudie Nouri K Lenart Christian Correlation between IVF stimulation protocols and length of hospitalisation in patients suffering from OHSS Ott J Pecnik Philipp Outcome of pregnancies complicated by intraplacental hematoma Pawlik Alexandra Thyreoiditis Hashimoto, Schilddrüsendysfunktion- und substitution: Einfluss auf den Erfolg intrauteriner Inseminationen? Eine retrospektive Analyse Oshafu Zahra Die Rolle des Prolaktins in der Endometriose-assozierten Infertilität- eine retrospektive Analyse Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 127 Pfeiler G Dressel Ban Nebenwirkungen der endokrinen Therapie mit Aromataseinhibitoren bei postmenopausalen Brustkrebspatientinnen in Abhängigkeit des Body Mass Index – eine Pilotstudie Polterauer S Gärner Marina The influence of patients‘ age on the natural history of cervical intraepithelial neoplasia Sator M Heger Anna Einfluss der Endometriumdicke zum Zeitpunkt des Embryotransfers auf Parameter der IVF-Therapie Schreiber M Hofbauer Sebastian Immunhistochemische Analyse der Proteine AF1q und CD44 bei Brustkrebs Singer C Buko Lejla Eine prospektive explorative Pilotstudie an 19 Brustkrebspatientinnen über die Auswirkung von Thermalwasser auf die obere Extremität nach axillärer Lymphknotenextirpation Rieder Viktoria The influence of lifestyle factors on the breast and ovarian cancer risk in BRCA1 and BRCA2 mutation carriers Walch K Rihova Lenka Retrospektive Kohortenstudie an 247 Probandinnen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde zur Evaluierung eigenund familienanamnestischer Aspekte in Zusammenhang mit der Entwicklung des Polyzystischen Ovar Syndroms (PCOS) Wenzl R Kernstock Tamara Lumbosakralassoziierte Schmerzsymptomatik bei Endometriosepatientinnen Worda C Lausegger Sarah Plazentavolumetrie bei monochorialen diamnialen Zwillingen- mittels fetalen MRI- eine retrospektive Studie Zeisler H Zisser Eveline Die Bedeutung des Mutter-Kind-Passes an einem Perinatalzentrum - Eine retrospektive Datenanalyse Brandes Magdalena Der Knöchel-Arm-Index (ABI - Ankle-Brachial-Index) und Schwangerschaft 128 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde DIPLOMPRÜ FU NG EN: Prüfer Anzahl der Prüfungen Univ. Prof. Dr. Dieter BETTELHEIM 2 Univ. Prof. Dr. Dan CASCIRE-CASTILLO 1 Univ. Prof. Dr. Kinga CHALUBINSKI 1 Univ. Prof. Dr. Christian DADAK 1 Priv. Doz. Dr. Wolf DIETRICH 1 Ass. Prof. Dr. Daniela DÖRFLER 1 Univ. Prof. Dr. Wolfgang EPPEL 2 tit. Prof. Dr. Georg Johannes GERSTNER 1 Priv. Doz. Dr. Christoph GRIMM 2 Univ. Prof. Dr. Engelbert HANZAL 4 Univ. Prof. Dr. Günther HÄUSLER 1 Univ. Prof. Dr. Marin IMHOF 1 Univ. Prof. Dr. Stefan JIRECEK 2 Univ. Prof. Dr. Elmar JOURA 1 Dr. Alexander JUST 1 Univ. Prof. DDr. h.c Heinz KÖLBL 1 Univ. Prof. Dr. Christine KURZ 4 Univ. Prof. Dr. Martin LANGER 2 Univ. Prof. Dr. Rainer LEHNER 20 Univ. Prof. DI DDr. Harald LEITICH 2 Univ. Prof. Dr. Mahmood MANAVI 21 Univ. Prof. Dr. Klaus MAYERHOFER 2 Ass. Prof. Dr. Kazem NOURI 1 Univ. Prof. Dr. Reinhard OBWEGESER 1 Priv. Doz. Dr. Johannes OTT 2 Priv. Doz. Dr. Stephan POLTERAUER 2 Univ. Prof. Dr. Michael SATOR 2 Univ. Prof. Dr. Michael SEIFERT 2 Univ. Prof. Dr. Christian SINGER 2 Univ. Prof. Dr. Christian SCHNEEBERGER 21 Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER 2 Univ. Prof. Dr. Berthold STREUBEL 1 Univ. Prof. Dr. Wolfgang UMEK 1 Univ. Prof. Dr. Elisabeth VYTISKA-BINSTORFER 1 Priv. Doz. Dr. Katharina WALCH 4 Univ. Prof. Dr. René WENZL 2 Univ. Prof. Dr. Armin WITT 1 Priv. Doz. Dr. Christof WORDA 10 Priv. Doz. Dr. Katharina WORDA 1 Univ. Prof. Dr. Harald ZEISLER 5 Gesamt 135 DOK TOR ATSST U DI U M MEDIZIN (N201) RI GOROSEN AUS FR AU ENHEILKU NDE U ND G EB U RTSHILFE 01.01.2013 b is 31.12 . 2 013 PRÜFER ABGEHALTEN NICHT ERSCH. ABGEMELDET PRÜFUNGSTAGE Prof. Dr. D. Bettelheim 2 1 1 1 Prof. Dr. K. Chalubinski 2 1 4 1 Prof. Dr. W. Eppel 4 5 8 3 Prof. Dr. M. Manavi 15 24 11 8 Prof. Dr. R. Obwegeser 10 5 5 3 Prof. Dr. C. Schatten 7 19 24 8 Prof. Dr. M. Ulm 11 10 9 5 SUMME 51 65 62 29 WAHLFACHAUSB ILDU NG EN U ND D OZENTEN VORLESU NG EN W S 2012/13 Doz. Dr. E. Hafner Geburtshilflicher Ultraschall – Missbildungsdiagnostik Prof. Dr. M. Langer Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe Prof. Dr. M. Manavi Praxisbezogene gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungsmethoden Dr. G. Radner Spannungsfeld Gynäkologie –Urteile und Haftungsfälle aus dem Fachbereich der Gynäkologie und Geburtshilfe und deren Konsequenzen in der täglichen Praxis Prof. Dr. M. Schreiber Moderne diagnostische und analytische Methoden der Molekularen Medizin Prof. Dr. B. Schurz Vaginosonographie in der Gynäkologie und Geburtshilfe Prof. Dr. C. Singer Grundzüge der Gesundheitspolitik Prof. Dr. W. Tschugguel Hypnose in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe Prof. Dr. H. Zeisler Akupunktur in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe S S 2013 Prof. Dr. C. Dadak Ausgewählte Kapitel gynäkologischer Operationen – unter spezieller Berücksichtigung der Mikrochirurgie und Laserchirurgie Doz. Dr. E. Hafner Geburtshilflicher Ultraschall – Missbildungsdiagnostik Prof. Dr. M. Manavi Praxisbezogene gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungsmethoden Dr. V. Seebacher, Prof. C. Grimm Laparoskopische Grundfertigkeiten in Gynäkologie Prof. Dr. A. Reinthaller Gynäkologische Onkologie Prof. Dr. C. Singer Gesundheitsökonomie für Mediziner Prof. Dr. W. Tschugguel Hypnose in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe Prof. Dr. M. Schreiber Moderne diagnostische und analytische Methoden der Molekularen Medizin Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 129 W S 2013/14 Prof. Dr. C. Dadak Gynäkologie und Geburtshilfe – Fälle aus der Praxis Doz. Dr. E. Hafner Geburtshilflicher Ultraschall – Missbildungsdiagnostik Prof. Dr. M. Manavi Praxisbezogene gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungsmethoden Dr. G. Radner Spannungsfeld Gynäkologie – Urteile und Haftungsfälle aus dem Fachbereich der Gynäkologie und Geburtshilfe und deren Konsequenzen in der täglichen Praxis Prof. Dr. C. Singer Gesundheitsökonomie für Mediziner Prof. Dr. C. Singer Grundzüge der Gesundheitspolitik Prof. Dr. W. Tschugguel Hypnose in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe DOK TOR ATSST U DIEN: PhD ( D octor of Philosophy ) ( N094) D octoral Program of Applied Medical Science ( N790) D okt or a t s s t u di u m de r M e di zi ni s ch en Wi s s e ns cha ft ( N 0 9 0 ) In den Doktoratsstudien unterrichtende Lehrer der Universitätsklinik für Frauenheilkunde W I N T E R S E M E S T E R 2012/13 VORTRAGENDE/R Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER Basic Seminar: Malignant Diseases I Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER Journal Club: Mechanisms of Cell Invasion, Tumor Progression and Metastasis Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER Basic Seminar: Malignant Diseases I Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER Journal Club: Oncogenomics Univ. Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL Basic Seminar "Endocrinology and Metabolism I Univ. Prof. Dr. Walter TSCHUGGUEL Basisvorlesung 2 - Vaskuläre Biologie Univ. Doz. Dr. Christof WORDA TS Endocrinology and Metabolism Univ. Doz. Dr. Christof WORDA JC Endocrinology and Metabolism Univ. Doz. Dr. Christof WORDA Basic Seminar "Endocrinology and Metabolism I S O M M E R S E M E S T E R 2013 VORTRAGENDE/R Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER TS: Molecular Signalling in Reproductive Tissues: Signalling Pathways Controlling Maintenance and Differentiation of Progenitors and Stem Cells Univ. Prof. Dr. Martin KNÖFLER Journal Club: Mechanisms of Cell Invasion, Tumor Progression and Metastasis Univ. Prof. Dr. Martin SCHREIBER Journal Club: Oncogenomics Univ. Doz. Dr. Christof WORDA TS Endocrinology and Metabolism Univ. Doz. Dr. Christof WORDA JC Endocrinology and Metabolism 130 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde FOLG ENDE ST U DIERENDE DER DOK TOR ATSST U DIEN W U RDEN IM JAHR 2013 AN DER FR AU ENK LINIK B E TREU T STUDENT/IN STUDIUM AUST Stefanie N094 BEGOVIC Homen N094 ELHENICKY Marie N790 FOCK Valerie N094 GABA Aulona N790 HAIDER Sandra N094 KILIC Ekrem N090 KOCH Marianne N094 LESER Carmen N790 OTTI Gerlinde Regina N094 PATEISKY Petra N094 PRÖSTLING Katharina N094 PLESSL Kerstin N094 QUAN Ping N094 RAKUS Julia N090 RAPPAPORT-FÜRHAUSER Christine N094 SCHREINER Tanja N090 SPRINGER Stephanie N094 STÖGER Verena Anna-Maria N790 VELICKY Philipp N094 WATTAR Luna N790 WILD Julia N790 Dr. Stefanie Aust: Abschluss des dritten Jahres des PhD-Programmes N094. Abschluss der Thesis-übergreifenden Publikationen aus dem Themenbereich: „Characterization of molecular and immunological biomarkers for prognosis and diagnosis of ovarian cancer“. Supervisor: Dr. Dietmar Pils, Prof. Robert Zeillinger, Prof. Theresia Thalhammer. Das Projekt wird gesponsert durch einen Grant des NBF. Teilnahme an dem PhD Kongress der MUW 2013 mit der Vorstellung eines Teilprojektes des PhD: „UPSIDE-DOWN WORLD IN OVARIAN CANCER: TRAP1, pFAK Y397, CCNE1, AND KI67 ABUNDANCE AS INDEPENDENT POSITIVE PREDICTORS OF OVERALL SURVIVAL IN ADVANCED EPITHELIAL OVARIAN CANCER – EXEMPLIFIED BY pFAK Y397“ Dr. Petra Pateisky: PhD-Programm der MedUniWien – N094, Kurs: Endocrinology and Metabolism, 2010 bis dato Thesis Title: Molecular/cellular aberrations in the develpoment and course of endometriosis Senior Supervisor: Univ. Prof. Dr. W. Tschugguel, Junior Supervisor: I. Yotova, PhD Dr. Stephanie Springer: Abschluss des dritten Jahres des PhD Programmes N094. Absolvierung aller benötigten Lehrveranstaltungen. Weiterführen der Patientinrekrutierung und Auswertung der bereits vorhandenen Daten. Thema: „The role of angiogenic factors in twin pregnancies“ Supervisor: Assoc.Prof.Dr. Christof Worda AB G ESCHLOSSENE DIPLOM ARB EITEN , DISSERTAT IONEN U ND B ACHELOR ARB EITEN AUS ANDEREN ST U DIEN RI CHT U NG EN Knöfler M Gudrun Meinhardt UNI Wien Wnt signalling in der humanen Plazenta Katarzyna Biadasiewicz UNI Wien Regulatory factors controlling first trimester human trophoblast invasion ALLG EMEINES Famulanten/Praktikanten 2013 Famulanten Inland Famulanten Ausland EU (Bulgarien, Deutschland, Finnland, GB, Polen,) Famulanten Ausland nicht EU (China, Schweiz, Serbien, Türkei) Insgesamt: 6 7 8 21 P OSTG R ADU ELLE FORTB ILDU NG Ausländische Gastärzte zur Facharztausbildung: Dr. Asmar AKHUNDOVA, Azerbaijan Klinische BeobachterInnen Beobachter Inland: 16 Beobachter Ausland (EU): 8 davon 1 AAF Beobachter Ausland (nicht EU): 10 davon 6 AAF Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 131 THE AMERI CAN AUSTRIAN FO U NDAT ION (A AF ) Die AAF wurde 1984 in Washington gegründet. Ziel der AAF ist es, die humanitären, medizinischen, kulturellen, wirtschaftlichen und medialen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Österreich zu intensivieren. Gründungsmitglieder waren Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger, US-Diplomat George Ball, US-Staatssekretär Cyrus R. Vance sowie Regisseur Billy Wilder. Die vielschichtigen Programminhalte der AAF haben das Ziel US-Amerikanern, Österreichern und Osteuropäern durch gemeinsame Arbeitsprojekte, multikulturelle Kontakte und mediale Beziehungen, einen intensiven Austausch innovativer Ideen, gesammelter Erfahrungen und wissenschaftlicher und kulturelle Inhalte auf höchstem Niveau zu ermöglichen. 1995 wurde die Salzburg Stiftung der AAF unter Mitwirkung von Herrn Professor Husslein, (Member of the Governing Board and Steering Committee) gegründet. Sie war die erste österreichische gemeinnützige Privatstiftung zur Unterstützung wissenschaftlicher und kultureller Projekte der AAF. OMI Das Vienna Open Medical Instuitute (Vienna – OMI) ist ein Zusammenschluss von “Vienna Hospital Association”, “American Austrian Foundation”, “The Society of Physicians in Vienna”, “The Austrian Academy of Sciences” und “The Vienna School of Clinical Research”. Der Schwerpunkt von OMI gemeinsam mit der AAF ist Wien zum internationalen Ausbildungszentrum und Drehscheibe Vienna OMI Jahrestagung 132 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Im Jahre 2002 wurde das Vienna Chapter der AAF ins Leben gerufen. Das hochkarätige Beratungsgremium, in dem prominente Meinungsbildner und Wirtschaftstreibende vereint sind, ist in die Entwicklung der AAF-Programme beratend eingebunden und fördert Benefizveranstaltungen und Patenschaften einzelner Projekte auch finanziell. Der medizinische Programmdirektor der AAF ist Univ. Prof. Dr. W. Aulitzky. Programmschwerpunkt ist die medizinische Ausbildung von Ärzten aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Ostblockländer. Neben postgraduellen Kursen auf höchstem Niveau in Salzburg ist vor allem die praktische Ausbildung an österreichischen Spitälern ein Schwerpunkt des medizinischen Programms der AAF. In diesem Jahr fanden die postgraduellen Kurse in Salzburg von 14. – 20. Juli 2013 statt. Von der Frauenklinik waren Prof. Dr. Ch. Dadak, Prof. Dr. Christian Egarter, Prof. Dr. F. Fischl, Prof. Dr. E. Hanzal, Prof. Dr. K. Nouri, Vortragende bei dieser Veranstaltung. Gemeinsam mit der American Austrian Foundation wird jährlich, mit Fakultätsmitgliedern der Cornell Universität New York und der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, in Salzburg ein einwöchiges Seminar zum Informations- und Kulturaustausch zwischen den Referenten der American Austrian Foundation und den Ärzten der östlichen Nachbarstaaten abgehalten. einerseits von internationalen bereits bekannten Forschern und ÄrztInnen zu machen, andererseits jungen ÄrztInnen einen Studienaufenthalt an den entsprechenden Universitäten und Krankenhäusern in Österreich zur Intensivierung ihrer Ausbildung zu ermöglichen. Schwerpunktmäßig sind dafür die Länder von Osteuropa, Zentralasien und Ländern von Afrika und dem mittleren Osten vorgesehen. Seit 1993 haben bereits mehr als 9000 Post-Docs aus über 100 Ländern dieses Service in Anspruch genommen. Urheber: Vienna OMI ABTEILUNG FÜR QUALITÄTSMANAGEMENT Leiter: a.o. Univ.-Prof. DDr. Harald Leitich Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 135 EINLEIT U NG Am 8.9.2009 wurde das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien – Universitätskliniken und damit auch die Universitätsklinik für Frauenheilkunde in ihrer Gesamtheit nach der Norm ISO 9001:2008 zertifiziert. Seit damals wurde die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement (QM)-Systems in jährlichen internen und externen Audits, zuletzt durch das Überwachungsaudit von 18.11.-20.11.2013, bestätigt. nen Abteilungen ergänzt. Die Ziele der Frauenklinik, die im Rahmen der Managementbewertung festgelegt wurden, wurden in einer gesamtklinischen Zielematrix zusammengefasst. Auch diese wird durch bereichsspezifische Ziele ergänzt. Auflösung Am 1.10.2013 wurde die Abteilung für Qualitätsmanagement der Universitätsklinik für Frauenheilkunde wegen Personalmangels aufgelöst. Die Abteilung für Qualitätsmanagement der Universitätsklinik für Frauenheilkunde besteht seit Oktober 2009. Sie wurde mit dem Ziel gegründet, ein gesamtklinisches QMSystem an der Frauenklinik aufzubauen und die QM-Aktivitäten der Klinik zu koordinieren. Bis dahin bestanden an den einzelnen klinischen Abteilungen der Frauenklinik voneinander weitgehend isolierte QM-Systeme. Mit der neuen gesamtklinischen QM-Struktur konnten auch gesamtklinische Einrichtungen (wie z.B. die Forschungslaboratorien) sowie Aktivitäten, die der Gesamtklinik zuzuordnen sind (wie z.B. Forschung und Lehre) im QM-System abgebildet werden. Zur Etablierung, Instandhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement-systems der Universitätsklinik für Frauenheilkunde waren in den folgenden Bereichen eigene QualitätsmanagerInnen und QM-MitarbeiterInnen tätig: • Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie inkl. der Arbeitsgruppe Senologie: Ass.-Prof. Dr. Leo Auerbach, Fr. Gerlinde Wintersperger • Klinische Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin: a.o.Univ.-Prof. DDr. Harald Leitich • Klinische Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin: a.o.Univ.-Prof. Dr. Christine Kurz, BA Martina Fialka (IVF), Fr. Andrea Zubak • Forschungslaboratorien: a.o.Univ.-Prof. Dr. Christian Schneeberger Aktivitäten Auch im Jahr 2013 hat sich das QM-System der Frauenklinik weiter entwickelt. Die Entwicklungen fanden sowohl auf gesamtklinischer Ebene als auch in einzelnen Teilbereichen statt. Ass.-Prof. Dr. Leo AUERBACH a.o. Univ.-Prof. Dr. Christine KURZ a.o. Univ-Prof. DDr. Harald LEITICH a.o. Univ.-Prof. Dr. Christian SCHNEEBERGER Nach außen hin waren die Meilensteine der QM-Aktivitäten im Jahr 2013: 1. Gesamtklinisches Internes Audit der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am 11.9.2013 2. Überwachungsaudit von 18.11.-20.11.2013 Darstellung des QM-Systems Zur Darstellung der gesamtklinischen Strukturen und Organisation der Frauenklinik steht ein Organisationshandbuch der Frauenklinik zur Verfügung. Dieses wird durch bereichsspezifische Organisationshandbücher der einzel- Fr. Gerlinde WINTERSPERGER Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 137 STUDIENZENTRUM DER UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE Leiter: Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH Tel.: 40 400 / 28810 Fax: 40 400 / 23230 P E R S O N A L S TA N D : LEITER: Univ. Prof. Dr. Christian SINGER, MPH S T U D I E N K O O R D I N AT I O N : Philipp PAPPENSCHELLER Tel.: 01/40400/28810 Fax: 01/40400/23230 Jahresbericht Studienzentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Jahr 2013 erstellt von: Philipp Pappenscheller, Univ. Prof. Dr. Christian Singer, MPH Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 139 PR Ä AMB EL : Im Jahr 2013 wurden insgesamt 61 klinische Prüfungen (1 akademisches, eigeninitiiertes, universitätsgeleitetes Forschungsprojekt und 60 universitäre Forschungsprojekte (§ 27)) aus den Gebieten Senologie, Geburtshilfe, Endokrinologie und Gynäkologie vom Studienzentrum koordiniert. 6 weitere klinische Studien sind in Vorbereitung und werden im Laufe des Jahres 2014 initiiert. Mit Hilfe von klinischen Studien können Patientinnen mit den modernsten Therapien und Verfahren behandelt werden. Aktuelle wissenschaftliche Publikationen beweisen, dass Patientinnen, die innerhalb von klinischen Studien betreut werden, einen Überlebensvorteil haben und dass Lebensqualität ganz groß geschrieben wird. Hierzu müssen Mitarbeiter, die an klinischen Prüfungen arbeiten, gewisse Qualifikationen aufweisen wie z.B. Absolvierung der ICH-GCP-Prüfung für alle teilnehmenden Studienmitglieder sowie Prüfarztkursbelegung von Principal und Subinvestigators. Es wird auch im Rahmen von stetigen Weiterbildungen darauf geachtet, dass das klinische Prüfpersonal am aktuellsten Wissensstand bleibt. Am Studienzentrum der Universitätsklinik für Frauenheilkunde arbeiten neben den ärztlichen Mitgliedern auch 6 Study Nurses, 2 Studienkoordinatoren sowie drei Dokumentationsassistentinnen. Durch dieses Team ist es gewährleistet, dass Patientinnen eine erfahrene Ansprechperson während des gesamten Studienverlaufs haben. Das Studienzentrum bietet den neusten Stand der Technik in Punkto Dokumentation und Verarbeitung von Blutproben sowie deren Lagerung und deren Transport. Neben der Patientenbetreuung werden von den Studienschwestern auch verschiedene Dateneingabesysteme beherrscht und die Weiterbildung und Fortbildung wird besonders groß geschrieben. Das Team betreut nicht nur Studien der größten medizinischen Studiengruppe Österreichs ABCSG sondern auch internationale Studien von verschiedensten Pharmafirmen. Der hohe Standard und die persönliche Betreuung werden in den Rekrutierungszahlen der verschiedenen Studien gespiegelt. Die stetige Weiterbildung des gesamten Studienpersonals ist ein großes Anliegen, damit modernste Therapieformen garantiert werden können. AG ENDEN: organisatorische und administrative Durchführung von wissenschaftlichen Studien Das Studienzentrum übernimmt zahlreiche Aufgaben und fungiert als unterstützende Instanz bei Realisierung von klinischen Forschungsprojekten nach § 26 und § 27. Hier140 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde zu gehören die Einholung studienrelevanter Unterlagen, wie Studienprotokolle, Case Form Reports, Patientenaufkärungsbogen, Financial Disclosures, diverse Geheimhaltungserklärungen sowie die administrative Vorbereitung und Korrespondenzführung in Absprache mit dem Sponsor sowie Projektleiter für Ethikkommissionsanträge, Projektmeldungen und Freigaben über die Rechts-, Finanz- und Personalabteilung der MedUni Wien, Meldung an die Ärztliche Direktion des AKH Wiens, Einreichung beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (AGES). Wenn im Rahmen eines Drittmittelprojektes personelle Ressourcen notwendig sind, werden die organisatorischen Erfordernisse für die Anstellung von Drittmittelbediensteten übernommen (Finanzierungsplan, Einholung anstellungsrelevanter Unterlagen, Überprüfung finanzieller Ressourcen, Vorsondierung geeigneter Bewerber nach Absprache mit dem Projektleiter). Nach Beendigung des Forschungsprojektes übernimmt das Studienzentrum die Archivierungsmodalitäten der Studienprotokolle und aller relevanten Studiendaten. Projektmeldebeauftragter Seit Oktober 2012 wurde das Procedere der Projektmeldung reorganisiert. Im Rahmen der Neugestaltung des Projektmeldeformulars wurde seitens der Medizinischen Universität Wien vereinbart, dass jede Universitätsklinik einen Projektmeldebeauftragten nominieren soll. Philipp Pappenscheller, Studienkoordination der Frauenheilkunde übernimmt diese Aufgabe, der einerseits als Kontaktperson bzw. Schnittstelle zwischen der Medizinischen Universität Wien und den jeweiligen Prüfärzten fungiert und andererseits die eingehenden Forschungsprojekte § 26 und § 27 zentral verwaltet, sodass bei organisatorischen und administrativen Fragestellungen in Zusammenhang mit Forschungsprojekten eine fachkundige Ansprechperson zur Verfügung steht. Abrechnung laufender wissenschaftlicher Studien Das Studienzentrum ist für die laufenden buchhalterischen Agenden der verantwortlichen klinischen Forschungsprojekte wie Überprüfung und Abrechnung von Studienhonoraren, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung der jeweiligen Studienprojekte und Koordination von Forschungsaufträgen wie Vorbereitung von Fakturierungsaufträgen an die Finanzabteilung verantwortlich. Weiters fallen Probandenhonorarauszahlungen sowie wirtschaftliche Anschaffungen, die zur Durchführung der Studien notwendig sind, in den Aufgabenbereich. Archivierungsprozessbeauftragter Im Rahmen des Rahmenvertrages zwischen dem Facility Management der Medizinischen Universität Wien und den Speditionsunternehmen Kühner & Sohn GmbH wird die Archivierung von studienspezifischen Dokumenten vereinfacht. Zur Abwicklung des gesamten Archivierungsprozesses wurde Herr Philipp Pappenscheller nominiert. STUDIENZENTRUM DER UNIV. KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE Einreichung laufender Studien Antragsstellung bei der Ethikkommission Kommunikationsschnittstelle Abrechnung laufender Studien • Terminvereinbarungen • Probandenzahlungen • Vertragsabwicklungen • Schriftverkehr • Archivierung von Projektmeldung bei der MedUni Wien Ärztlichen Direktion AGES • Anstellungsprocedere von DrittmittelProjektmitarbeiter bei der MedUni Wien • Personalkosten für Projektmitarbeiter • Studienhonorare • Anschaffungen im Rahmen von Studienprojekten Studienunterlagen Apotheke AKH Wien Studien der Senologie bruStgeSundheit an der univerSitätSklinik für frauenheilkunde neoadjuvant abCSg 34 lS11-026 abCSg 32 Singer/Pfeiler/Staudigl/Tea/Brandl/Blümel Singer/Zaafrani/Brandl/Blümel Singer/Tea/Brandl/Blümel abCSg 40 abCSg 38 lorelei Singer/Pfeiler/Brandl Singer/Pfeiler/Brandl adjuvant abCSg 18 - denoSumab Singer/Pfeiler/Brandl lactobazillen bei mamma-Ca Kiss/Marschalek/Petricevic/Brandl abCSg 26 - Sole Singer/Muin/Brandl abCSg 36 Singer/Pfeiler/Brandl t-dm1 katherine Singer/Brandl abCSg 30 - beth Singer/Brandl t-dm1 - kamilla peruSe-mo28047 Singer/Brandl/Blümel Singer/Tea/Pfeiler/Winkelr/Brandl abCSg 39 - aphinity Singer/Tea/Pfeiler/Winkler/Brandl/Blümel abCSg 15 - ibiS ii abCSg 25 - panther Singer/Tea/Brandl Singer/Gschwandtler/Fink/Brandl ago 35 / lab-Sln001 Singer Staudigl/Singer/Brandl abCSg 19 - hera Singer/Galid abCSg 16 - SalSa Singer/Brandl tania-mo22998 Singer/Brandl Cmbkm120f2202 Singer/Brandll/Blümel metaStaSiert abCSg 28 - poSytive Singer/Tea/Pfeiler/Brandl Cia - Study niCht-interventionelle Studien ohera Singer/Brandl anastrozol Berger amg 20100088 Staudigl afinitor Pfeiler Xgeva Singer/Asseryants ambraXane Singer/Seifert/Brandl abgeschlossene Studien 2013 geplante Studien 2014 RENOMMIERTE K LINISCHE PRÜ FU NG EN IM JAHR 2013 AU ST R IAN B R E AST & C O LO R E CTA L C AN C E R ST U DY G R O U P Die Studie 18 ist aktuell das größte Studienprojekt der ABCSG. Es wird der Effekt des Antikörpers Denosumab untersucht, der eine Behandlungsalternative zu Bisphosphonaten bei therapieinduzierter Osteoporose sein könnte. Darüber hinaus soll die Studie zeigen, ob sich diese moderne Therapie auf die Rezidivwahrscheinlichkeit von postmenopausalen Brustkrebspatientinnen auswirkt. ABCSG 18 A randomized, double-blind, placebo-controlled, multi-center phase 3 study to determine the treatment effect of denosumab in subjects with non-metastatic breast, breast cancer receiving aromatase inhibitor therapy Die Rekrutierung für diese Studie schlägt alle Rekorde nicht zuletzt durch die Mitwirkung der Frauenklinik, konnten im Sommer schon eine große Anzahl von Patientinnen für die Studie gewonnen werden, wurde im Oktober wieder ein Rekord geknackt: 68 Patientinnen wurden in nur einem Monat randomisiert. Gleichzeitig wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: Die 3.000er Marke. 2013 wird der Final Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 141 Countdown der Studie eingeläutet, denn die Randomisierung wird voraussichtlich im August 2013 enden. Die Universitätsklinik für Frauenheilkunde ist seit Beginn dieser Studie eines der 50 Prüfzentren in Österreich und hat im Jahr 2012 52 Patientinnen in die Studie eingeschlossen, insgesamt liegen die Randomisierungszahlen der Klinik bei 302. ABCSG-26 (international: SOLE) Phase-III-Studie zur Untersuchung der Rolle einer fortlaufenden vs. Intermittierenden Behandlung mit Letrozol nach vorangegangener 4- bis 6-jähriger adjuvanter endokriner Therapie bei postmenopausalen Frauen mit Hormonrezeptor-positivem, Lymphknoten-positivem Brustkrebs im Frühstadium Die Studie verfolgt einen neuen spannenden Therapieansatz. Sie untersucht, ob eine intermittierende verlängerte endokrine Behandlung gegenüber einer kontinuierlichen Therapie Vorteile für die Patientinnen bringt. Österreich startete erst spät und konnte trotzdem viele Patientinnen für die Studie gewinnen. Das gesteckte Randomisierungziel von 200 Patientinnen konnte beinahe erreicht werden, 7 Patientinnen kamen von der Frauenklinik. ABCSG-32 Multizentrisch randomisierte Phase II Studie für neoadjuvantes Trastuzumab plus Docetaxel plus nicht pegyliertes liposomal verkapseltes Doxorubicincitrat (NPLD) mit und ohne Bevacizumab bei Her2-positivem frühem Mammakarzinom Das Ziel der ABCSG-Studie 32 ist die Evaluierung der kardialen Toxizität in der Kombination von Trastuzumab und Docetaxel mit Bevacizumab und Trastuzumab, Docetaxel und NPLD +/- Bevacizumab im Vergleich zur Standardtherapie (Trastuzumab und Docetaxel). Die Therapiedauer beträgt 18 Wochen. Nach Abschluss der Behandlung erfolgt die Operation. Die Randomisierung der Studie geht nach allgemeinen anfänglichen Schwierigkeiten jetzt gut voran. Das Rekrutierungsende wird im Dezember 2013 erreicht werden können. Insgesamt sollen 100 Patientinnen in diese Phase-II-Studie eingeschlossen werden. Die Frauenklinik hat sich im Jahr 2013 mit 7 Patientinnen beteiligt. ABCSG 34 A prospective, open, randomized, phase-II study of a therapeutic cancer vaccine (L-BLP25, Stimuvax®) in the pre-operatvie treatment of women with primary breast cancer Das Studienprotokoll zählt zu den neuesten der ABCSG und wird rund 400 prä- und postmenopausale Patientinnen mit primärem Mammakarzinom einschließen, die eine präoperative Standardtherapie erhalten. Diese umfasst entweder eine endokrine Therapie mit Letrozol oder eine Chemotherapie mit EC+T in klassischer oder reversierter Sequenz. Zusätzlich erhält die Hälfte der Patientinnen den Wirkstoff L-BLP25. Primärer Endpunkt der Studie ist die Response Rate der Standardtherapie mit bzw. ohne Impfstoff, gemessen wird dies anhand des modernen Endpunktes Residual Cancer Burden (RCB) bei der Operation. Der Impfstoff L-BLP25 (Stimuvax®) regt das körpereigene Immunsystem an. Damit soll dieses in die Lage versetzt werden, jene Krebszellen, die das Antigen MUC1 exprimieren, angreifen und vernichten zu können. MUC1 wird bei vielen Krebserkrankungen überexprimiert (bei Brustkrebs in über 90%) und gilt daher als wesentlicher Ansatzpunkt für eine Behandlung mit Tumorvakzinen. Die Studie ABCSG-34, bei der Univ.-Prof. Dr. Christian Singer als Coordinating Investigator fungiert und unter 142 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde dessen Mitwirkung die Studie konzipiert wurde, startete zu Jahresbeginn. Rund 20 Zentren werden österreichweit das Tumorvakzin testen. Die Frauenklinik ist mit an Bord und hat bereits 61 Patientinnen randomisiert. Biotest No. 963 CMV – Cytomegalie Studie Prevention of congenital cytomegalovirus infection in infants of mothers with primary cytomegalovirus infection during pregnancy. A randomised, open, controlled, prospective, multicentre, and multinational study investigating efficacy of Cytotec FH, nanometer filtered Das humane Zytomegalievirus, aus der Gruppe der Herpesviren, ist bei Infektionen in der Schwangerschaft eine der häufigsten Ursachen für kindliche Morbidität und assoziierter Infektionen. Die Übertragung erfolgt als Schmierinfektion durch Blut, Urin und Speichel und verläuft in 10 bis 15 % als milder grippaler Infekt, jedoch in 90 % asymptomatisch. Derzeit existiert ein Zytomegalie-Immunglobin am Markt, das nicht zugelassen, jedoch als „off label use“ Präparat nach ausführlicher NutzenRisiko Aufklärung angewandt werden kann. Bei der angeführten Studie werden schwangere Patientinnen im Rahmen der Geburtsanmeldung mittels Blutabnahme gescreent. Nach Laborauswertung ist zwischen CMV-IgG positiv (Probandin wird aus der Studie ausgeschlossen) und CMV-IgG negativ (Randomisierung in Gruppe A und B) zu unterscheiden. ABCSG-39 (international: APHINITY) A Randomized multicenter, double-blind, placeo-controlled comparison of chemotherapy plus trastuzumab plus placebo versus chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab as adjuvant therapy in patients with operable HER2-positive primary breast cancer Die Studie untersucht, ob eine Kombination von Trastuzumab und Pertuzumab die Effektivität der adjuvanten Therapie des HER2-positiven Brustkrebses verbessern kann. Insgesamt werden mehr als 3.800 Patientinnen in die Studie eingebracht. 43 Länder sind weltweit an der Studie beteiligt. Für Österreich erhielt die ABCSG die Studie unter harten internationalen Wettbewerbsbedingungen. Nur elf österreichische Zentren nehmen an APHINITY teil, darunter die Frauenklinik, die bis dato 4 Patientinnen in die Studien einbringen konnte. Randomisierungszahlen 2013 CMV- Studie Gruppe A Gruppe B Gruppe A: Blutabnahme alle 4 Wochen bis zur SSW 36+0 Gruppe B: einmalige Blutabnahme nach der SSW 36+6 Bei Serokonversion und Nachweis einer frischen CMV- Infektion erfolgt unter Studienbedingungen die Therapie mit der neuen Generation des Zytomegalie-Immunglobins. Innerhalb der 1418 gescreenten Patientinnen im 2013 konnten insgesamt 362 Frauen in die Studie randomisiert werUniversitätsklinik für Frauenheilkunde | 143 den. Die Gesamtrandomisierungszahl teilt sich einerseits zu 49 % in Gruppe A (Blutkontrolle alle vier Wochen bis zur Schwangerschaftswoche 36) und 51 % in Gruppe B (einmalige Blutabnahme in der Schwangerschaftswoche 36) auf. Zwei der bisher eingeschlossenen Schwangeren hatten eine Infektion mit CMV in der Schwangerschaft bzw. konnte bei keiner eingeschlossenen Schwangeren eine Serokonversion nachgewiesen werden. 2013 wurde die Studie beendet, somit laufen derzeitig Abschlussarbeiten hinsichtlich Monitoring und Close-Out-Visits, die bis Ende Dezember 2013 abgeschlossen sein sollten. vorragendes Instrument in der Diagnosesicherung der Präeklampsie, dennoch werden die Ergebnisse der PROGNOSIS-Studie einen weiteren großen Beitrag zur Vorhersage und Risikostratifizierung dieses Krankheitsbildes leisten. Unserer Arbeitsgruppe ist es gelungen, die meisten Studienpatientinnen in die Studie einzubringen, sodass uns die Ehre zuteil wird, die Daten publizieren zu können. Dieser Erfolg ist zum einen, auf die Investition der Drittmittel in Study Nurses und Dokumentationsassistenten, zum anderen auf die hervorragende Unterstützung aller Berufsgruppen in den Ambulanzen und Stationen der Abteilung sowie auch auf den Arbeitseinsatz unseres Teams zurückzuführen. In Europa liegt das Prüfzentrum der Universitätsfrauenklinik Wien, Klinische Abteilung für Geburtshilfe und FetoMaternale Medizin unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Husslein in der Rekrutierung an erster Stelle. EMM A Endometriose Marker Austria Identifizierung von Targetgenen und Biomarkern bei Patientinnen mit Endometriose ao. Univ.-Prof. Dr. René Wenzl, ao. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler, ao. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Obwegeser, Dr. Heinrich Husslein, Dr. Agnes Jäger-Lansky, Dr. Lorenz Küssel, Dr. Petra Pateisky, Dr. Christine Staudigl, PD Dr. Katharina Walch, Dr. Iveta Yotova, Manuela Gstöttner PRO G NOSIS Prediction of short-term outcome in pregnant women with suspected preeclampsia study a.o. Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler, Dr. Lorenz Küssel, Dr. Petra Pateisky, Dr. Julia Wild, Ingrid Peterska, Christine Göls, Mag. Florian Heinzl Die Studie „PROGNOSIS“ ist eine prospektive, doppelblinde, nicht interventionelle Multi-Center-Studie, die die Kurzzeitvorhersage von hypertensiven Schwangerschaftserkrankungen wie Präeklampsie, Eklampsie und HELLPSyndrom evaluiert. Die Studie wurde im Dezember 2010 an 9 Zentren in Westeuropa begonnen und auf 31 Zentren (Australien, Neuseeland und Lateinamerika) ausgeweitet. Eine erste Zwischenanalyse der Daten, von 500 in die Studie eingeschlossenen Patientinnen, zeigte vielversprechende Ergebnisse. Im ersten Halbjahr 2014 wird der Abschlussbericht aller 1200 Patientinnen erwartet. Die Studie untersucht die Korrelation des Verhältnisses zweier Proteine, sFlt-1 (soluble fms like tyrosine kinase-1) und PlGF (placental growth factor) im mütterlichen Blut und dem Risiko, in den nachfolgenden vier Wochen nach Bestimmung der Ratio eine Präeklampsie zu entwickeln. Die Ratio dieser beiden Biomarker ist schon jetzt ein her144 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Das Auffinden von Biomarkern zur Entwicklung einer noninvasiven Diagnostik und deren Identifizierung von Zielmolekülen zur optimalen Therapiefindung, ist im Rahmen der aktuellen Endometrioseforschung von zentraler Bedeutung. Daher ist es ein wichtiges Ziel dieser Studie, in Probenmaterial Zielmoleküle zu finden, wobei es sich insbesondere um Proteine handelt, die von Genen kodiert werden, oder deren Vorstufen, die mRNA, die differenziell in Läsionen sowie im Patientinnenblut exprimiert sind. Ein weiteres wesentliches Ziel dieser Studie ist es, in Probenmaterial Biomarker, welche die Diagnose Endometriose und / oder eine Verlaufskontrolle einer Therapie ermöglichen, zu detektieren. Dies soll zu einem verbesserten pathophysiologischen Verständnis der Erkrankung führen und einen Beitrag zur Identifizierung und Validierung von möglichen neuen Therapieansätzen leisten. Hierzu werden potentielle neue Biomarker sowie bereits zu validierende Marker herangezogen werden, welche die Diagnostik und Prognostik unterstützen sollen. Aus diesem Grund wurde ein Endometrioseregister zur Erfassung aller forschungsrelevanten Daten etabliert. Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt der Studie EMMA ist die Untersuchung des Sekretoms, der Gesamtheit der sekretierten Proteine. Endometriose ist häufig mit Infertilität assoziiert; dies ist teilweise bedingt durch eine fehlgeschlagene Implantation und durch ektopes Wachstum von En- dometrium in der Bauchhöhle. Die normale physiologische Funktion des endometrischen Epithels ist die Wechselwirkung mit dem frühen Embryo und die Implantation des Trophoblasten. In diesem Prozess sind parakrine Interaktionen wichtig, die durch sekretierte Faktoren beider Partner und deren entsprechende Rezeptoren vermittelt werden. Forschung in diesem Bereich könnte zur Entdeckung neuer, wenig invasiver Biomarker führen und ultimativ auch zur Entwicklung neuer Behandlungskonzepte der Endometriose und der damit assoziierten Infertilität genützt werden. Bisher gibt es nur sehr wenige Daten bezüglich des endometrischen Sekretoms bzw. über die sezernierten Proteine des eutopischen und ektopischen epithelialen Endometriums bei betroffenen Patientinnen. AB BV IE Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie zur Beurteilung der Sicherheit und Wirksamkeit von Elagolix bei Patientinnen mit mäßig starken bis starken mit Endometriose verbundenen Schmerzen (ML12-671) a.o. Univ.-Prof. Dr. René Wenzl, MSc, Dr. Petra Pateisky, Manuela Gstöttner, MSc, Philipp Pappenscheller Klinische Forschungsprojekte, die die Therapie von Endometriose betreffen, finden langsam in der wissenschaftlichen Studienlandschaft Anklang. Das Endometrioszentrum führt in Kooperation mit der Firma AbbVie eine multizentrische Studie zum Prüfpräparat Elagolix durch. Primäres Ziel dieser Studie ist die Beurteilung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von Elagolix (ABT-620) bei einmal täglicher oder zweimal täglicher (BID) Einnahme über 3 Monate in der Behandlung mäßig starker bis starker Endometriose-assoziierter Schmerzen sowie die Beurteilung des Einflusses der Behandlung mit Elagolix auf den Analgetikaverbrach wegen Endometriose-assoziierter Schmerzen. Zu den sekundären Fragestellungen zur Wirksamkeit gehören neben der Beurteilung der Persistenz der Wirksamkeit nach 6 Monaten auch die Untersuchung weiterer Endometriosebedingter Symptome und des Analgetikaverbrauchs sowie die Erhebung von Endpunkten in Bezug auf die Lebensqualitäten. Diese Studie wird in ca. 200 Prüfzentren mit einer Gesamtpatientinnenzahl von 788 durchgeführt. W W TF W IENER W ISSEN SCHAF TS - , FORSCHU NGS U. TECHNO LO G IEFONDS Serum-Autoantibody testing for early diagnosis of Breast Cancer Herr Priv. Doz. DI Dr. Andreas Weinhäusel (AIT Austrian Institute of Technology GmbH) konnte in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Senologie unter der Leitung von Herrn Univ. Prof. Dr. Christian Singer im Rahmen des „Linking Reseach and Patients’ Needs Call 2011“ des WWTF (Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) einen beachtlichen Grant erzielen. Hierbei handelt es sich um ein Konsortialprojekt „Serum-Autoantibody testing for early diagnosis of Breast Cancer“ Tumor-Autoantikörper im Patientenserum sind frühe Indikatoren für Brustkrebs und können durch Protein-Chips unter der Verwendung von einigen Mikrolitern Serum detektiert werden. Ziel dieses Projektes ist es, mit Hilfe von Protein-Chip-Technologie (AIT) und Phage-Display (BOKU) Auto-Antikörper-basierte Marker für Brustkrebs zu identifiziert. Dafür werden insgesamt 1200 Seren von Patientinnen mit malignen und benignen Brusttumoren sowie Seren von gesunden Kontrollen (MUW) verwendet, um einen Prototyp-Test zu entwickeln und zu validieren. Auf diese Weise wird ein Assay entwickelt, das zusätzlich zur Mammografie die Erkennung und Diagnose von Brustkrebs in einem frühen Stadium verbessert. Dieses Projekt ist von großer langfristiger Bedeutung, da die Früherkennung von Brustkrebs den therapeutischen Erfolg und die Überlebenschancen signifikant verbessert. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 145 JAHRESTAG U NG DER AB C SG SA ALFELDEN 2013 Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Jahrestagung in Saalfelden vom 8. bis 10. November 2013 wurde ein Resumé der vergangenen, derzeitigen und zukünftigen Forschungsprojekte der Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group gezogen. Das Core-Team der Senologie sowie das Team des Studienzentrums waren zahlreich vertreten und konnten einen Überblick über die momentane Studienlage der ABCSG erhalten. Im Rahmen von Workshops und Vortragsreihen über neoadjuvante Projekte wie die erfolgreiche Studie ABCSG 34, die unter der Gesamtleitung von Herrn Univ. Prof. Dr. Christian Singer steht, vorgestellt wird. Hierbei handelt es sich um ein neues Verfahren, wonach Mammakarzinompatientinnen mit einem Impfstoff (Stimuvax) zusätzlich zur Standardtherapie behandelt werden. Herr Assoc.Prof.Dr. Georg Pfeiler thematisierte den aktuellen Studienstatus der ABCSG 18. Mit großem Interesse wurden auch neue Projekte, wie die Studien ABCSG 36 – PENELOPE, ABCSG 38 – LORELEI vorgestellt. 146 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde HOMEPAG E ST U DIENZENTRU M Das Studienzentrum der Frauenheilkunde implementierte im Jahr 2013 eine Homepage (http://frauenheilkunde. meduniwien.ac.at/studienzentrum/), wonach die klinischen Forschungsprojekte der Frauenheilkunde jeweils nach klinischen Abteilungen dargestellt werden. Die Übersichten der laufenden Studien werden stetig aktualisiert und zur Verfügung gestellt. STANDARD OPER AT ING PRO CEDU RE (SOPS) Die Qualitätssicherung des Studienzentrums trägt zur ordnungsgemäßen wissenschaftlichen Arbeit bei. Aus diesem Grunde wurden Leitlinien, sogenannte SOPs seitens Herrn Philipp Pappenscheller – gesamtklinisch – und Frau Brandl, MSc - senologisch – erstellt. Diese sind auf der Homepage des Studienzentrums zu finden. KLINIS C HE PRÜFUNG E N NAC H AMG 2013 Firma/Sponsor/ Organisation Studiendauer AZ der inkl Pat. per 31.12.2013 K L I N I S C H E A BT E I L U N G F Ü R A L LG E M E I N E G Y N Ä K O LO G I E U N D G Y N Ä K O LO G I S C H E O N K O LO G I E Identifizierung von Targetgenen und Biomarkern bei Patientinnen mit Endometriose - EMMA Amtsforschung 01.01.2010- 135 Wenzl R, Pateisky P A randomized, double-blind, placebocontrolled study to evaluate the Safety and Efficacy of Elagolix in Subjects with Moderate to severe Endometriosisassociated pain AbbVie GmbH 01.01.201331.12.2015 0 Wenzl R, Pateisky P, Yotova I Circulating miRNAs as new endometriosis-related biomarker candidates Bayer HealthCare Pharmaceuticals 01.07.2013 – 31.12.2015 80 Kickmaier S, Reinthaller A, Grimm C, Seebacher V BIBF 1199.15 AGO – Austria, BI Ende 12/2014 7 Kickmaier S, Reinthaller A AGO 16 - IPOV AGO - Austria 10/2011 43 Kickmaier S, Reinthaller A AGO 17 - HECTOR AGO - Austria 12/2014 16 Kickmaier S, Reinthaller A, Grimm C AGO 21 - VEG 110655 / Ovar 16 AGO - Austria 12/2020 6 Speiser P, Grimm C AGO 27 - HPV AGO - Austria Ende 2013 120 Reinthaller A, Kickmaier S, Grimm C. AGO 22 - PALIDO AGO – Austria 31.01.2012 0 Reinthaller A, Kickmaier S, Grimm C, Seebacher V AGO 25 - LIONS AGO- Austria 31.01.2012 4 Reinthaller A, Kickmaier S CARMA Fresenius- Biotech 31.01.2012 5 Reinthaller A, Kickmaier S, Grimm C ROSIA Roche Austria GmbH Ende 2015 4 Reinthaller A, Kickmaier S, Polterauer S, Seebacher V, Aust S, Schwameis R ITIC Amtsforschung Ende 2015 8 Reinthaller A, Kickmaier S e-Aqua – Lebensqualitätsstudie Amgen Austria Ende 2014 15 Mit der Durchführung betraute Mitarbeiter Name der Studie Wenzl R, Zeisler H, JägerLansky A, Staudigl C, Küssel L, Pateisky P Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 147 Reinthaller A, Kickmaier S, Grimm C, Seebacher V, Polterauer S, Aust S Desktop Ovar III Charité Berlin NOGGO Ende 2018 3 Reinthaller A, Kickmaier S, Polterauer S, Aust S, Seebacher V BOVARI Roche Austria Ende 2018 16 Reinthaller A, Kickmaier S, Grimm C, Seebacher V, Polterauer S, Aust S TRINOVA II Amgen Austria Ende 2024 1 Reinthaller A, Kickmaier S, Polterauer S, Seebacher V, Aust S, Schwameis R AGO 38 – Thrombose AGO Ende 2015 60 Firma/Sponsor/ Organisation Studiendauer AZ der inkl Pat. per 31.12.2013 A R B E I T S G R U P P E S E N O LO G I E – T E I L D E S B R U S TG E S U N D H E I T S Z E N T R U M S Mit der Durchführung betraute Mitarbeiter Name der Studie Gschwantler-Kaulich D, Brandl I ABCSG Studie 8 ABCSG Bis 2019 119 Gschwantler-Kaulich D, Brandl I ABCSG Studie 12 ABCSG Bis 30.11.2014 55 Singer C, Brandl I ABCSG Studie 15 BIG 05-02 ABCSG Bis 12/2018 4 Singer C, Gschwanter-Kaulich D, Brandl I ABCSG Studie 16 - SALSA ABCSG Bis 12/2019 94 Singer C, Fink-Retter*, Gschwantler-Kaulich D, Brandl I ABCSG 18 - A randomized, double-blind, placebo-controlled, multi-center phase 3 study to determine the treatment effect of denosumab in subjects with non-metastatic breast, breast cancer receiving aromatase inhibitor therapy ABCSG 01.12.200631.12.2015 302 Galid A ABCSG 19 - Hera BO16348 Herceptin ABCSG Bis 08/2014 11 Singer C, Fink-Retter A, Brandl I ABCSG 25 Study - Comparing biweekly and tailored epirubicin + cyclophosphamide followed by biweekly tailored docetaxel versus three weekly epirubicin + cyclophosphamide, 5-flourouracil followed by docetaxel (FEC) in lymph node positive breast cancer patients - a continuation of the feasibility part of the SBG 2004-1 study ABSCG 01.12.200731.12.2014 55 148 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Singer C, Brandl I ABCSG 26 – A phase III trial evaluating the role of continuous letrozole vs intermittent letrozole following 4 to 6 years of prior adjuvant endocrine therapy for postmenopausal women with hormone-receptor positive, node positive early stage breast cancer - SOLE ABCSG 01.01.201131.12.2015 7 Singer C, Pfeiler G, Tea M, Brandl I ABCSG 28 Posytive – primary operation in synchronous metastasized invasive breast cancer, a multicenter prospective randomized study to evaluate the use of local therapy ABCSG 01.09.201031.08.2014 1 Singer C, Fink-Retter A, Brandl I ABCSG 27 - Internationale multizentrische, zweiarmige open-label-Phase III Studie zur adjuvanten Therapie mit Bevacizumab beim dreifach negativem (triple-negative9 Mammakarzinom / BEATRICE / ABCSG / Quinteles / Hofmann La Roche 01.11.200731.06.2019 11 Singer C, Brandl I A multicentre phase III randomized Study of adjuvant therapy for patients with HER-2-positive or high risk node-negative breast cancer comparing chemotherapy plus trastuzumab with chemotherapiy plus trastuzumab plus bevacizumab BETH - ABCSG 30 ABCSG 01.11.200831.05.2021 4 Singer C, Tea M, Brandl I ABCSG 32 - Multicentre randomized phase II study for operable mammacarcinoma with neoadjuvant Trastuzumab plus Docetaxel with and without Bevacizumab and Trastuzumab plus Docetaxel plus non-pegylated liposomeencapsulated Doxorubicin (NPLD) with and without bevacizumab in HER2-positive early breast cancer – ML22765 ABCSG 01.04.201130.09.2013 7 Singer C, Staudigl C, Brandl I ABCSG 34 – A prospective open, randomized, phase- II study of a therapeutic cancer vaccine (L-BLP25, Stimuvax) in the pre-operative treatment of women with primary breast cancer ABCSG 01.03.201228.02.2014 61 Singer C, Tea M, Brandl I ABCSG 39 – A randomized multicenter, double-blind, placebo-controlled comparison of chemotherapy plus trastuzumab plus placebo versus chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab as adjuvant therapy in patients with operable HER2-positive primary breast cancer ABCSG 01.05.201231.12.2025 7 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 149 Singer C, Fink-Retter A, Gschwantler-Kaulich D, Brandl I An observational study of cardiac events in patients with HER-2postive early breast treated with herceptin OHERA / BO20652 Quinteles / Hofmann La Roche 01.12.200731.10.2014 17 Singer C, Staudigl C Prospektiv internationale Studie zur Beobachtung des Neutropenie und Anämiemanagements bei Patienten mit soliden Tumoren, die eine myelotoxische Chemotherapie erhalten (Studie Nr. 20060445) Fa. Amgen 01.02.200831.12.2014 38 Singer C, Brandl I Adjuvant Lapatinib and/or Trastuzumab Treatment Optimisation Study EGF 106708 ALTTO:EGF 106708 ABCSG 31 ABCSG 01.04.200931.03.2019 1 Singer C, Fink-Retter A, A phase III randomized study evaluating the efficacy and safety of continued and re-induced bevacizumab in combination with chemotherapy for patients with locally recurrent or metastatic breast cancer after first-line chemotherapy and bevacizumab treatment (TANIA) Proj.Nr. TANIA-RO4876646 Fa. Roche 01.01.201131.12.2013 1 Singer C, Staudigl C A prospective Dose Intensity and Neutropenia Prophylaxis Evaluation Program in patients receiving myelosuppressive chemotherapy of high risk of febrile neutropenia for different types DIEPP Proj.Nr.: AMG20100088 Fa. Amgen 01.02.201130.06.2013 11 Singer C, Staudigl C A prospective, randomized, multicenter study to evaluate the impact of Ferric(III)-Carboxymaltose in comparison to a combination of Darbopoetin alpha and Ferric(III)-Carboxymaltose and to Darbopoetin alpha alone in patients with chemotherapy-induced anemia Fa. VIFOR 01.02.201131.07.2013 1 Singer C, Brandl I, Blümel E Belle 4 – A randomized, double-blind, placebo controlled, phase II study of BKM120 plus paclitaxel in patients with Her2 negative inoperable locally advanced or metastatic breast cancer, with our without PI3K pathway activation Fa. Novartis 01.06.201231.03.2015 1 Singer C, Tea M, Winkler-Dobrovits E, Brandl I, Blümel E A multicenter, single arm study of trastuzumab emtansine (T-DM1) in HER2 positive locally advanced or metastatic breast cancer patients who have received prior anti-her2 and Chemotherapybased treatment (KAMILLA) Fa. Roche 01.10.201230.06.2014 3 150 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Singer C, Tea M, Brandl I, Blümel E A randomized, multicenter, open label phase III study to evaluate the efficacy and safety of trastuzumab emtansine versus trastuzumab as adjuvant therapy for patients with HER2-positive primary breast cancer who have residual tumor present pathologically in the breast Axillary lymph nodes following preoperative therapy – Bo 27938 (KATHERINE) Fa. Roche 01.03.201328.02.2023 0 Singer C, Zaafrani S, Blümel I Serum-Autoantibody testing for early diagnostics of Breast Cancer Proj. Nr. LS11-026 WWTF 01.05.201230.04.2015 152 Seifert M, Brandl I ABRAXANE-MBC-1 – A non-interventional single arm observational study in subjects treated with nab-paclitaxel Fa. Celgene 01.07.201231.07.2014 3 Singer C, Fink-Retter A, Brandl I PERUSE - A multicenter, open-label, single arm study of pertuzumab in combination with trastuzumab and a taxane in first line treatment of patients with HER2-positive advanced (metastatic or locally recurrent) breast cancer. Fa. Roche 15.03.201214.03.2019 3 Kiss H, Petricevic L, Marschalek J, Brandl I Oral verabreichtes Probiotikum zur Verbesserung der Scheidenflora bei Frauen mit Mamma-Carcinom nach Chemotherapie – eine prospektive randomisierte, placebokontrollierte Doppelblinde Studie Amtsforschung 01.05.2013 - 11 Gschwantler-Kaulich D Protexa versus TiLoopBra in der Sofortrekonstruktion der Brust AFS Medical GmbH 01.04.201330.06.2015 50 Pfeiler G Zirkulierende Tumorzellen bei Hochrisikopatientinnen Amtsforschung 12/2012 10 Pfeiler G Porth Studie (EK Nr 760/2011) Amtsforschung 12/2014 15 Pfeiler G BMI und endokrine Therapie (EK Nr. 1114/2009) Amtsforschung 05/2015 87 Pfeiler G Vaginales Estriol unter AI Therapie Amtsforschung laufend 10 Pfeiler G Genomic des Tumors und Environement Amtsforschung laufend 8 Pfeiler G Afinitor Anwendungsbeobachtung Amtsforschung laufend 15 Pfeiler G Lebensqualität im Hochrisikoprogramm laufend 0 Pfeiler G FSH als Surrogatparameter endokriner Therapie laufend 582 Amtsforschung Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 151 Firma/Sponsor/ Organisation Studiendauer AZ der inkl Pat. per 31.12.2013 KLI N I SC H E ABTE I LU NG F Ü R G E B U RTS H I LF E U N D F ETO - MATE R NAL E M E DI Z I N Prävention der konnatalen ZytomegalieVirus-Infektion bei Kindern von Müttern mit primärer Zytomegalie-Virus-Infektion während der Schwangerschaft. Eine randomisierte, offene, kontrollierte, prospektive, multizentrische und multinationale Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von Cytotect FH, nanometer filtered (BT094) Biotest AG 01.12.200931.12.2014 1418 Böhm J, Jatzko B, Witt A, Berger A Associaton of Ureaplasma Biovars detected by real-time PCR from a single vaginal smear at 11 to 14 weeks of gestation with preterm delivery MedUni Wien Seit 2009 4332 Zeisler H, Küssel L, Pateisky P, Wild J Toxikokinetik von Quecksilber in humaner Plazenta: Funktionelle Überprüfung und Lokalisation involvierter Kandidatenproteine. MedUni Wien seit 04/13 10 Jilma B, Pils S, Chalubinski K, Ott J, Knöfler M, Mannhalter C, Springer St, Böhm T Studie zur Untersuchung der Diaminoxidase (DAO) Aktivität und Konzentration und Sequenzierung des DAO Promoters bei Patientinnen mit Abortus Habitualis MedUni Wien 04.12.201204.12.2015 86 Franz M., Polterauer M. Altered DNA-methylation in blood cells after Caesarean delivery is related to single genes only MedUni Wien seit 2010 79 Bayerle-Eder M, Muin D Eine randomisierte prospective Placebo-kontrollierte, doppelblinde klinische Prüfung zur Erhebung der Wirksamkeit und Sicherheit der intranasalen Anwendung von Oxytocin auf die sexuelle Funktion und Aktivität von postmenopausalen Frauen über einen Behandlungszeitraum von 22 Wochen Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank 04/201212/2013 14 Zeisler H, Küssel L, Pateisky P, Wild J PROGNOSIS- Prediction of short-term outcome in pregnant women with suspected preeclampsia study Roche Diagnostics GmbH 05/201112/2013 252 Wild J, Zeisler H, Pateisky P, Peterska I, Patschka A Vitamin D Versorgung schwangerer Patientinnen in Österreich- Ist eine Vitamin D Defizienz mit einer erhöhten Rate an schwangerschaftsbedingten Erkrankungen assoziiert? Ratiopharm 07/201207/2015 120 Kautzky-Willer A, Bancher-Todesca D, Worda C, Preyer D, Harreiter J DALI- Vitamin D and Lifestyle Intervention for Gestational Diabetes Mellitus Prevention FP7 Projekt der EU 01.10.201201.04.2014 80 Mit der Durchführung betraute Mitarbeiter Name der Studie Husslein P, Kiss H, Zeisler H, Küssel L, Marschalek J, Jatzko B, Markovic M, Pappenscheller P 152 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Kautzky-Willer A, Bozkurt L, Göbl C, Leitner K, Bancher-Todesca D Evaluation von Depressionsneigung, Immigrationsstatus und Lifestyle Faktoren im Zusammenhang mit Störungen des Glukosestoffwechsels in der Schwangerschaft Bürgermeisterfonds der Stadt Wien 01.03.200931.12.2013 16 Bancher-Todesca D, Kautzky-Willer A, Rosta K, Harreiter J Determination of intrahepatic, abdominal, visceral and pancreatic fat accumulation in indvidiuals born from gestational diabetes mellitus pregnancies EFSD- New Horizons Collaborative Research Initiative Grant 01.12.201201.12.2013 13 Bancher-Todesca D, Kautzky-Willer A, Rosta K, Harreiter J Phenotypic and Genotypic Characterization of Individuals born from Gestational Diabetes Mellitus Pregnancies EFSD- New Horizons Collaborative Research Initiative Grant 01.02.201231.12.2015 207 Worda C, Worda K, Elhenicky M, Springer St Einfluss der Adipocytokine Apelin, Omentin, Resistin und Visfatin auf den Lipidstoffwechsel und Gestationsdiabetes Bürgermeisterfonds 05/201105/2013 240 Worda C, Worda K, Elhenicky M, Springer St Erfassung eines möglichen prädiktiven Wertes von NGAL auf Präeklampsie und hypertensive Schwangerschaftserkrankungen bei Zwillingsschwangerschaft Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank 03/201203/2015 180 Worda C, Elhenicky M Peripartale Cardiomyopathien in Drillingsschwangerschaften MedUni Wien seit 2005 68 Worda C, Elhenicky M Monoamniale Zwillinge – Outcome an zwei großen perinatologischen Zentren MedUni Wien seit 1998 52 Jatzko B, Worda C, Preyer D. Cerebral lesions detected by MRI after demise of one fetus in monochorionic diamniotic twin pregnancies MedUni Wien seit 2010 12 Leithner-Dziubas K, Stammler-Safar M, Springer St Follow up von Drillingsschwangerschaften mit und ohne Embryoreduktion unter besond. Berücksichtigung der psychischen Verarbeitung durch die Eltern. Quantitativer Teil (Fragebogen) und qualitativer Teil (Interviews) Bürgermeisterfonds 11/201103/2013 23 Lehner R, Elhenicky M Intensivpflichtige Geburtshilfepatientinnen-eine retrospektive Datenanalyse MedUni Wien seit 1996 400 Mayerhofer M, Worda K, Hörmann G Verwendung von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut zum Zweck der Leukämieforschung MedUni Wien seit 01/2008 27 Helmer H, Elhenicky M Prognostic value of quantitative fibronectin, cervical length, and vaginal exam in women with preterm contractions Hogolic 12/2014 31 Tiffterer L, Keplinger M, Springer St, Rinortner J Evaluation of reference values of coagulation function measured by ROTEM in preterms. Erhebung von Normalwerten der funktionellen Gerinnung mittels ROTEM bei Frühgeborenen MedUni Wien seit 2012 – 02/2015 50 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 153 Gortner L, Berger A, Helmer H, Husslein P, Wisgrill L, Schüller S Untersuchung von MicroRNA und Stammzellen im Nabelschnurblut MedUni Wien 02/201308/2013 10 Mayerhofer M, Keplinger M, Klug W, Hachemian N Im Ultraschall sichtbare, neuroanatomische Veränderung der Nervenstrukturen während der Schwangerschaft: eine longitudinale klinische Studie MedUni Wien 04/2013 100 Mannhalter C, Mayerhofer M, Hörmann G Identifikation zentraler Regulatoren der Megakaryopoiese und Thrombopoiese Förderung der wissenschaftlichen Forschung Wojta J, Eppel W, Stojkovic St Untersuchung des Cytokins IL-33, IL37, GM-CSF, M-CSF und anderer an der Pathogenese der Ateriosklerose von DNA- Reparatur beteiligter Faktoren in Endothelzellen aus der Nabelschnur MedUni Wien seit 2013 100 Gasche C, Jimenez K MEG-ID: Eisendefiziente Megakaryopoese in CD34+ Zellen aus Nabelschnurblut MedUni Wien seit 2013 100 Küssel L, Zeisler H, Heinzl F, Pateisky P, Wild J, Register für Frühgeburtlichkeitsgefährdete Patientinnen der Study Group Obstetrics (FRÜSGÖ) – ein prospektives multizentrisches medizinisches Datenregister MedUni Wien seit 10/2013 47 Hahn R, De Bettignies A, Zeisler H, Küssel L, Pateisky P, Wild J Multiplate und Thrombozytenfunktion in der Schwangerschaft – MULPP MedUni Wien seit 10/2013 24 Zeisler H, Küssel L, Pateisky P, Wild J Retinal vessel analysis in low risk and high risk pregnant women MedUni Wien seit 10/2013 10 Margreiter M, Farr A, Husslein P, Györi G, Böhmig G, Mühlbacher F Pregnancy Outcomes And Gender Differences in Patients With Urological Complications After Renal Transplantation Bürgermeisterfonds seit 01.09.2013 1580 Firma/Sponsor/ Organisation Studiendauer AZ der inkl Pat. per 31.12.2013 K L I N I SC H E ABTE I LU NG F Ü R GYNÄKOLOG I SC H E E N DOKR I NOLOG I E U N D R E P RODU KTION S M E DI Z I N Untersuchung der Auswirkung der „Intra-Uterine Slow-Release Insemination“ auf die Schwangerschaftsrate bei Frauen, die eine reguläre intrauterine Insemination (IUI) planen. Reproductive Sciences Ltd. 12/2013 20 Der Serum Anti-Müller Hormon-Spiegel bei Patientinnen mit Endometriose unter DownRegulation mit GnRH Agonisten. Amtsforschung 6/2013 20 Mit der Durchführung betraute Mitarbeiter Name der Studie Marschalek J, Franz M, Egarter C, Vytiska-Binstorfer E Franz M, Marschalek J, Mayerhofer K 154 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Egarter C, Pateisky P, Pils S, Natter C A randomized Pivatol, Multicenter, Double-Blind, Double Dummy, Randomised Trial on the Contraceptive Efficacy, Tolerability and Safety of LF111 (Drospirenone) over 9 Cycles in Comparison with Desogestrel 0,075 mg. Léon Farma seit 12/2012 4 Franz M Der Serum Anti-Müller Hormon-Spiegel bei adipösen und nicht adipösen Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom unter Clomifen Citrat Stimulation. Amtsforschung 6/2013 50 Franz M, Polterauer M, Husslein P, Husslein H, Streubel B Epigenetische Untersuchungen zum Zeitpunkt der Geburt: Beeinflusst der Geburtsmodus die Epigenetik des Kindes? Amtsforschung 2/2013 30 Marschalek J, Franz M, Streubel B Endometrium-Sampling bei Endometriose und Abortus habitualis im Rahmen der Biobank Amtsforschung 12/2013 30 Franz M, Muin D Eine monozentrische, doppel-blind randomisierte placebo-kontrollierte Studie über den Einfluss von synthetischem Isoflavon S-Equol, isoflavonreichen Naturprodukten (Sojamilch) und Hormonersatztherapie (Femoston mite) auf humane Darmbakterien in 120 postmenopausalen Patientinnen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien System Biologie AG 12/2013 4 Nouri K, Jatzko B PEARL III extension study - a Phase III, multicentre, clinical study investigating the efficacy and safety of three successive periods of 3-month open-label treatment with PGL4001, each followed by 10 days of double blind treatment with progestin or placebo in subjects with myomas and heavy uterine bleeding. PREGLEM 8/2011 – laufend 5 Kurz C, Ott J Operative Methoden bei der Ovarialstichelung Amtsforschung Bis 06/2014 39 Walch K PCO-Syndrom Datenbank Amtsforschung bis 2015 349 Franz M, Marschalek J Transabdominale versus transvaginale laparoskopische Ovarialstichelung bei Patientinnen mit Polycystischen Ovarien: eine offene, prospektive, randomisierte Multicenterstudie Amtsforschung bis 2015 26 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 155 LABOR-FORSCHUNGSEINHEITEN DER UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 157 Die Labor-Forschungseinheiten der Universitätsklinik für Frauenheilkunde entwickelten sich aus den Labors der ehemaligen I. und II. Universitäts-Frauenklinik und sind seit Mitte der 1990er Jahre in einem Cluster auf Ebene 5Q zusammengefügt. Sie sind dem Vorstand der Klinik, o.Univ. Prof. Dr. Peter Husslein direkt unterstellt. Wurde ursprünglich die Routine und Forschung gleichermaßen abgedeckt, so liegt heute der Schwerpunkt auf Grundlagen- und angewandter Forschung. Sechs Arbeitsgruppen, die international in vielen Partnerschaften vernetzt sind, führen eine Vielzahl von Projekten durch, die sich mit speziellen Fragestellungen im Bereich der Geburtshilfe, der Gynäkologie, der gynäkologischen Onkologie und Endokrinologie beschäftigen. MOLECULAR ONCOLOGY Die Arbeitsgruppe entwickelte sich aus dem Hormonlabor der I. Universitäts-Frauenklinik, wird von ao.Univ.Prof. Dr. Robert Zeillinger geleitet und ist eng mit dem „Ludwig Boltzmann Cluster Translational Oncology“ verknüpft. Der Forschungsschwerpunkt liegt bei der Erforschung des Ovarialkarzinoms. Weitere Projekte befassen sich mit dem Nachweis und der molekularen Charakterisierung im Blut zirkulierender Tumorzellen und der Früherkennung verschiedener Krebsarten. REPRODUCTIVE BIOLOGY Die Arbeitsgruppe wird von ao.Univ.Prof. Mag.Dr. Martin Knöfler geleitet. Sie hat die Differenzierung und Entwicklung der humanen Plazenta als Schwerpunkt und beschäftigt sich mit molekularen Mechanismen der Plazentadifferenzierung unter physiologischen und pathologischen Bedingungen, mit plazenta-spezifischen Transkriptionsfaktoren und Signalwegen, die die Invasion des Trophoblasten kontrollieren, sowie der transkriptionellen Kontrolle von Schwangerschaftshormonen. GYNECOLOGICAL ENDOCRINOLOGY Geleitet wird die Arbeitsgruppe von ao.Univ.Prof. Mag.Dr. 158 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Christian Schneeberger. Die Schwerpunkte liegen in der Erforschung von Signaltransduktionswegen, die an der Entstehung der Endometriose beteiligt sind, der Bedeutung von SNPs und miRNAs für verschiedene Fragestellungen in der gynäkologischen Endokrinologie und in der Isolierung, Kultivierung und Differenzierung von hämatopoetischen Progenitorzellen aus Nabelschnurblut. PREDICTIVE ONCOLOGY Die von Univ.Prof. Dr. Christian Singer geleitete Arbeitsgruppe setzt sich schwerpunktmäßig mit dem erblichen Brust- und Eierstockkrebs und der Rolle von BRCA 1 und 2 bei verschiedenen Aspekten von Brustkrebserkrankungen auseinander. Weitere Forschungsprojekte beziehen sich auf die Rolle von Wachstumsfaktoren bei der mitogenen Stimulation und die Ausbreitungsmechanismen von Tumorzellen. Darüber hinaus wird intensiv die Rolle der Estrogenrezeptoramplifikation (ESR1 Amplifikation) beim endokrinresponsiven Mammakarzinom untersucht. ONCOGENOMICS Der Arbeitsgruppe steht ao.Univ.Prof. Mag.Dr. Martin Schreiber vor. Das Forschungsthema der Arbeitsgruppe ist Brustkrebs, wobei der Schwerpunkt auf genomischen und molekularbiologischen Forschungsansätzen liegt. Eines der Hauptziele der Forschungsarbeiten ist es, molekulare Mechanismen der Invasivität und Metastasierung aufzuklären und Proteine sowie funktionelle RNAs zu identifizieren, die dabei eine Schlüsselrolle spielen. MEDICAL GENETICS 2011 wurde Univ.Prof. Dr. Berthold Streubel der Universitätsklinik für Frauenheilkunde zugewiesen und etablierte eine Forschungsgruppe mit Schwerpunkt in der genetischen Ursachenforschung von pränatalen und postnatalen Krankheitsbildern sowie in der Tumorentstehung. Hierbei kommen entsprechend den technologischen Entwicklungen vermehrt Hochdurchsatzgenomanalysen zur Anwendung. MOLECU L AR ONCOLO GY GROUP LEADERS: ao.Univ.-Prof. Dr. Robert Zeillinger ao.Univ.-Prof. Dr. Dan Cacsire Castillo-Tong W ISSENSCH AF TLI CHE PROJEK TE SENIOR POST DOCS : Mag. Dr. Dietmar Pils, MSc, MA DI. Dr. Eva Obermayr OCTIPS: Ovarian Cancer Therapy – Innovative Models Prolong Survival FP7 EU Project (01.01.2012 – 31.12.2015) HEALTH.2011.2.4.1-2: Translational research on cancers with poor prognosis TECHNICIANS: Barbara Holzer, Eva Schuster Andrea Wolf L A B A S S I S T A N T : Grazyna Dudek Coordinator: Dan Cacsire Castillo-Tong Collaborators: Andrea Wolf, Caro Kreuzinger, Alexander Reinthaller and the Onco-Team Website: www.octips.eu PHD STUDENTS: Dr. med. Stephanie Aust Mag. Anna Bachmayr-Heyda Elisabeth Maritschnegg, MSc, BSc Mag. Bettina Savarese-Brenner BACHELOR AND MASTER STUDENTS: Katharina Auer, BSc Peter Borossay Caroline Kreuzinger, BSc Agnes Reiner, Bakk techn Nyamdelger Sukhbaatar, BSc MEDICAL DOCTORS: Nina Pecha ao.Univ.-Prof. Dr. med. Paul Speiser Concept: About 75% of advanced epithelial ovarian cancer patients respond to first-line surgery and chemotherapy but most relapse and ultimately acquire platinum resistance which soon leads to death. Relapsed high grade serous ovarian cancer is the single main cause of epithelial ovarian cancer. We hypothesize that the primary tumor includes a small population of resistant cells that are ultimately responsible for relapse and that by targeting this population front-line, we may prolong disease-free survival or even achieve cure. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 159 Objectives: • Molecularly characterizing high grade serous ovarian cancer, identifying molecules or pathways responsible for resistance and relapse, and defining new therapeutic targets and strategies. • Establishing innovative models (cell lines, xenografts), which represent resistant high grade serous ovarian cancer. • Evaluating the new strategies in innovative models. Results in 2013: Management and coordination: A consortium meeting was organized together with a project partner Prof. Els Berns from Erasmus University Medical Center Rotterdam, The Netherlands. The first periodic reports were submitted to and were approved by the European Commission. The project entered its second period. 1. Collection of clinical materials: Materials from paired primary and recurrent HGSOC are being collected from five centers, to which our department also belongs. Tumor tissues were examined for their tumor proportion before further processed. Ascites are being collected for the establishment of tumor cell lines. A unique online database has been established for the documentation of clinical/ pathological characteristics of the tumor, the follow up of the patients and the status of sample collection. monolayer growth; right: a cell line with monolayer adherent growth. Both have TP53 mutation as their corresponding tumor tissues. Figure 2. Examples of protein expression of established cell lines in comparison with mesothelial cells also isolated from ascites. Left: mesothelial cells; right: tumor cells. Both cell types had cytokeratin expression (A, B); while mesothelial cells had CD44 expression (C) and no EpCAM expression (E), tumor cells were negative for CD44 (D) and had positive EpCAM expression (F). Prospects in 2014: • Gene expression profiling of paired primary and recurrent HGSOC will be carried out and validated. • Tumour cell lines will be characterized regarding chemoresistance and molecular profiles. • Second consortium meeting will be organized. 2. Establishment and characterization of tumor cells lines: Cell lines have been established from ascites and tumor tissues. They present typical tumor cell morphology, express cytokeratin and EpCAM and harbor the same TP53 mutation as their corresponding tumor tissues. Figure 1. Examples of established cell lines. Left: a cell line with a switchable growth patter from cluster to adherent 160 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Figure 2 “Post OVCAD”: Ovarian Cancer – Diagnosis of a silent killer FP6 EU Project (01.01.2006 – 30.06.2010); “post” period: 01.07.2010 - LifeSciHealth: LSH-2004-2.2.0-7 Serous ovarian cancer with KRAS gene mutation – A Study of the OVCAD Consortium Coordinator: Robert Zeillinger Collaborators: Dan Cacsire Castillo-Tong, Andrea Wolf, Barbara Holzer, Eva Schuster, Eva Obermayr, Dietmar Pils, Paul Speiser Website: www.ovcad.eu Background: Since a decade, it is common knowledge that ovarian cancer is a very heterogeneous disease originating from different organs and associated with different genomic alterations. Recent publications suggest that high grade serous ovarian cancer (HGSOC) arises from non-ovarian tissues, most probably from the fallopian tube, while mucinous invasive ovarian cancer might derived as metastasis from the stomach or the colon-appendix and the endometrioid and the clear cell ovarian cancer could develop through retrograde menstruation from the endometrium. At the molecular level, most HGSOC harbour TP53 mutation and other types of epithelial ovarian cancer seem to have mutations in other genes, like KRAS, BRAF and PTEN PIK3CA. The aim of the project is to investigate the heterogeneity of tumor cells in KRAS mutant serous ovarian cancer. Background: After closing the project successfully in 2010, the consortium decided to continue the cooperation on ovarian cancer research with the biomaterials collected during the project, including samples from blood, ascites, and tumor tissues from 275 ovarian cancer patients with advanced epithelial ovarian cancer. Objectives: • To identify and validate biomarkers for diagnosis and prognosis. • To evaluate clinical parameters regarding the outcome of the patients. • To study the mechanisms underlying the tumorigenesis and progression of ovarian cancer. Results in 2013: • Publications: So far, about 20 manuscripts based on the data generated from OVCAD project were published, 10 appeared in 2013. The topics include early detection of ovarian cancer, biomarkers for diagnosis and prognosis, molecular sub-classification of ovarian cancer, the influence of clinical parameters on the outcome of patients, and the impact of circulating tumour cells in ovarian cancer patients. • Management and coordination: A post project meeting was organized to establish further cooperation and to define several projects. Samples and publication issues were coordinated by the coordinator. • Updating clinical data: During the project, 275 patients have been included into the study. At the end of 2013, all patients had a clinical follow-up time of five years at least. The last update of the clinical data makes the database a very unique one for ovarian cancer research. Collaborators: Eva Schuster, Stephanie Aust, Dan Cacsire Castillo-Tong Objectives: • To examine the mutation status in different tumor regions. • To re-assure the pathological classification of the tumors. • To examine the heterogeneity of gene mutations in tumor tissues. • To compare the HGSOC of wild-type TP53 and mutant KRAS/BRAF with low grade serous ovarian cancer to identify the differentially expressed genes involved in proliferation, migration, base membrane degradation, adhesion and host immune reactions. Results: • TP53 and KRAS mutations were determined in tumor tissues of serous ovarian cancer patients. • Mutation status of KRAS and TP53 in different micro-dissected tumors areas were determined using a reverse oligonucleotide hybridization methods or by direct sequencing. Prospects in 2014: • Continuing the cooperation and projects. • Composing an OVCAD publication, summarizing the data produced from the projects, after the updating of the clinical data of patients. Figure: Examples of KRAS mutation status in various regions of tumor tissues: while the upper part showed wild type tumor area, the lower one contained tumor cells with KRAS mutation. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 161 Prospects in 2014: • To complete the mutation analyses of tumors. • To examine the protein expression of molecules involved in cell proliferation, adhesion, migration, invasion, host immunoreaction, and angiogenesis. • To compare protein expression pattern of tumors with different genotypes. CCNE1 as Independent Positive Prognostic Factor in Advanced Stage Serous Ovarian Cancer Patients – A Study of the OVCAD Consortium Collaborators: Dietmar Pils, Anna Bachmayr-Heyda, Katharina Auer, Eva Obermayr, Eva Schuster, Andrea Wolf, Alexander Reinthaller, Paul Speiser, Dan Cacsire CastilloTong, Robert Zeillinger Cyclin E, coded by the genes CCNE1 and CCNE2, is the main regulator for transition from G1 to S phase determining cell division. CCNE1 and CCNE2 are known oncogenes in many cancer entities. Especially CCNE1 has frequently been associated with gene amplifications in various malignancies, emphasizing its role as putative oncogene. We determined gene expression and copy number of CCNE1 and CCNE2 by quantitative PCR from 172 FIGO II/ III/IV stage serous epithelial ovarian cancer (EOC) tissues and analyzed its impact on outcome. Furthermore, whole transcriptome gene expression changes correlating with CCNE1 expression were determined by microarray technology, interpreted by Signaling Pathway Impact Analysis (SPIA), Tool for Inferring Network of Genes (TINGe), and illustrated by hive plots. Protein-protein interaction (PPI) networks were also used for the interpretation (Fig. D). Interestingly, high CCNE1 expression correlated with better overall survival (p=0.005) if corrected for usual clinico-pathologic parameters and a molecular subclassification. Copy number of CCNE1 was increased in 25% of cases which correlated highly significant with expression but showed no impact on outcome. CCNE2 had no impact on outcomes at all. Whole genome transcriptome analysis revealed 1,872 differentially expressed genes correlated to CCNE1 expression (Fig. A,B), which were significantly enriched with genes from five pathways (e.g. cell cycle and viral carcinogenesis pathway were up-regulated and the Fanconi anemia pathway was down-regulated). High CCNE1 gene expression is a significant and independent predictor for prolonged overall survival in FIGO III/IV EOC patients (Fig. C). This upside down impact of CCNE1 on survival probably reflects the special characteristic of EOC with tumor dissemination in the near anaerobic peritoneal cavity as predominant cause of death, compared to other cancer entities where distant metastasis are predominant lethal. 2014: Project closed and published. Figure. Hairball view (A; black dots, sign. genes) and hive plot of the gene expression network (B; sign. genes in the outer segment and cell cycle associated genes in pink). Survival curves after correction of clinicopathologic parameters trichotomized according CCNE1 expression (C) and high scoring protein interaction network associated with CCNE1 expression (D). 162 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Ambivalent Role of pFAK-Y397 in Serous Ovarian Cancer – A Study of the OVCAD Consortium Collaborators: Stefanie Aust, Katharina Auer, Anna Bachmayr-Heyda, Christoph Grimm, Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger, Dietmar Pils Fig. 1. Co-expression and distribution of FAK and pFAKY397 in MCF7 cell line. An intense FAK (green) and pFAK staining (red) can be observed within the membrane borders, interpreted as focal adhesions (white arrows). DAPI (blue) was used for nuclear counterstaining. Background: Focal adhesion kinase (FAK) autophosphorylation seems to be a potential therapeutic target but little is known about the role and prognostic value of FAK and pFAK in epithelial ovarian cancer (EOC). Recently, we validated a gene signature classifying EOC into two subclasses and revealing genes of the focal adhesion pathway as significantly deregulated. Methods: FAK expression and pFAK-Y397 abundance were elucidated by immunohistochemistry and microarray analysis in 179 serous EOC patients. In particular the prognostic value of phosphorylated FAK (pFAK-Y397) and FAK in advanced stage EOC was investigated. Specificity of both antibodies was shown with multicolor immunofluorescence staining (Fig. 1). Results: Multiple Cox-regression analysis showed that high pFAK abundance was associated with improved overall survival (HR 0.54; p=0.034) (Fig. 2). FAK was positive in a total of 92.2% (n=165) and high pFAK abundance was found in 36.9% (n=66). High pFAK abundance (36.9%; n=66) was associated with either nodal positivity and/or distant metastasis (p=0.030). Whole genome gene expression data revealed a connection of the FAK-pFAK-Y397 axis and the mTOR-S6K1 pathway, shown to play a major role in carcinogenesis. Conclusion: The role of pFAK-Y397 remains controversial: although high pFAK-Y397 abundance is associated with distant and lymph node metastases, it is independently associated with improved overall survival. 2014: Project closed and publication under revision. Fig. 2. Survival estimates derived from the multiple Cox model. pFAK low (90) versus pFAK high (50). Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 163 Cell-free plasma DNA in ovarian cancer patients Cancer – A Study of the OVCAD Consortium without prior extraction of cfDNA in order to improve the sensitivity. Finally, we aim at correlate the amount of cfDNA with response to treatment of EOC patients. Collaborators: Eva Obermayr, Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger Cell-free DNA (cfDNA) is present in body fluids due to apoptotic cell death occurring during the physiological cellular turn-over. Increased levels of cfDNA in the blood reflect pathological processes, including malignant and benign lesions. Although in malignant diseases the total concentration of cfDNA may be elevated by several orders of magnitude, the quantification of cfDNA concentrations alone does not seem to be useful in a diagnostic setting owing to the overlapping DNA concentrations that are found in healthy individuals with those in patients with benign and malignant disease. Thus, we aimed at measuring the tumorrelated portion of cfDNA using a quantitative qPCR based approach for the amplification of abundant repetitive ALU sequences. We established the qPCR according to a protocol by Umetani et al. (2006) and measured the amount of short (115bp) and long (247bp) fragments in plasma samples taken from healthy females (N=32), and from patients with benign ovarian diseases (N=82) and epithelial ovarian carcinoma (EOC, N=222). cfDNA was extracted from 200µl plasma obtained after a two-layer density gradient centrifugation using the Qiagen Blood Mini Kit. From the cancer patients, the blood was taken before primary surgery (baseline) and six months after adjuvant platinum-based chemotherapy (follow-up). The amount of total and tumoral cfDNA (represented by the short and long PCR fragment, respectively) was significantly higher in EOC patients at diagnosis than in patients with benign disease and healthy females. Both the total and tumoral cfDNA were associated with distant metastasis (p=0.014; p=0.005), whereas the tumoral cfDNA alone was related with peritoneal carcinomatosis (p=0.028) and sub-optimal debulking (p=0.021) The amount of total and tumoral cfDNA (represented by the short and long PCR fragment, respectively) was significantly higher in EOC patients at diagnosis than in patients with benign disease and healthy females. Currently we establish a direct amplification of ALU sequences in plasma samples PPIC protein expression in EOC tumor cells Cancer – A Study of the OVCAD Consortium Collaborators: Eva Obermayr, Grazyna Dudek, Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger Recently, we observed that mRNA levels of the cyclophilin C (PPIC) gene measured in the blood mononuclear cell fraction indicated the presence of circulating tumor cells in patients with gynecological malignancies and breast cancer. To demonstrate that increased expression of PPIC is indeed attributable to CTCs, we evaluated the PPIC pro164 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde A B Figure: Cell-free plasma DNA concentrations in patients with ovarian epithelial carcinoma, ovarian benign diseases, and healthy females. cfDNA was quantified by amplification of a short 115 bp ALU fragment representing the total amount of cfDNA (A), and of a long 247 bp ALU fragment representing the tumor-associated portion of cfDNA (B). tein expression by immunohistochemical staining of tissue microarrays comprised of samples from 183 primary EOC patients. As a result, 39 patients were classified as PPIChigh (21.3%) and 144 patients as PPIC- low (78.6%), comprising moderate, marginal, and negative expression in 92 (50.3%), 49 (26.8%), and 3 (1.6%) samples, respectively. The intensity of the PPIC staining was associated with the presence of CTCs during follow-up as indicated by PPIC gene expression analysis of the blood samples (chi-square test, p=0.005), and with peritoneal carcinomatosis (chi-square test, p=0.031). The immunohistochemical staining confirmed the cytoplasmic localization of the PPIC protein. A B Figure 1: Tissue microarrays of three EOC patients stained with antibody to PPIC (A: high, B: moderate, and C: marginal PPIC protein expression). For the evaluation of PPIC as a possible marker for CTCs, a fluorescent staining protocol, including a panel of antibodies, which could be used to distinguish between tumor and immune cells, was established. This panel includes an antibody against Cytokeratin 8, 18, 19, a feature displayed by epithelial ovarian cancer cells, CD45 to discriminate against immune cells and PPIC. Furthermore, also p53 was included in this panel, as almost all ovarian high grade serous carcinoma show a mutation of this gene. The protocol was evaluated on cytospin preparations of ascites samples. Figure 2A shows that single tumor cells stain positive for cytokeratin (blue), and if within a cluster of tumor cells, the surface is stained positively. Most of cells stained for cytokeratin, also show a PPIC staining (green) in the cytoplasm. Interestingly, there are additional PPIC positive cells, which do not stain for cytokeratin. These cells predominantly show an enlarged nucleus (grey), as compared to immune cells. Thus, PPIC may provide addi- Blood-based gene expression markers for early detection of breast cancer Collaborators: Agnes Reiner, Nina Pecha, Péter Borossay, Paul Speiser, Robert Zeillinger, Dietmar Pils Over the last decades overall survival with diagnosed breast cancer has increased up to 85 %. Next to major improvements in therapy approaches, this is due to earlier detection and screening programs. However the common diagnostic tools still leave room for improvements as mammography can be painful and requires additional examination time and money. The aim of this study was to find a highly specific and sensitive method to detect breast cancer by a liquid biopsy (a blood sample). Total RNA from 57 breast cancer patients and 58 age matched healthy controls were sequenced (mean 20 mio 50 paired end reads per sample), mapped and quantified. Machine learning approaches (boLASSO, penalized support vector machines, and flexible discriminant analysis) were used to find discriminative models. C tional information, and could be used for identification of tumor cells, which otherwise would not have been detected. We are going to stain cytospin preparations of CTC enriched blood fractions with the established panel. This will provide more evidence regarding PPIC as possible marker for CTC identification. Figure 2A: Immunofluorescence staining of ascites showing single tumor cells, as well as a cluster. Besides Cytokeratin positive cells, a second population showing a staining for PPIC, but not for CD45, exists. 1B: Negative control consisting of PBMCs, exclusevely stains for CD45. DAPI (grey), CD45 (red), PPIC (green), panCK (blue) Figure. Reconstruction and segmentation of the gene expression network of a leukocytes fraction comparing healthy controls and breast cancer patients. Upper right the hairball view of the gene expression network, picture above shows the hierarchical clustering of subnetworks and the correlation with the difference of controls and patients (red ellipse), and below the heatmap of the correlations of subnetworks. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 165 Results: Three gene signatures with 100% specificity and 100% sensitivity were identified Improvement in specificity and sensitivity of about 20 percent-points in comparison to an earlier identified 738 gene signature (Aaroe et al., 2010) Low number of classifiers required for discrimination makes the gene signatures promising tools for diagnosis of breast cancer from patient’s blood Surprisingly, differential gene expression analysis between ductal and lobular breast cancer patients found 328 differentially expressed genes despite the low sample number. Only ten genes overlap with the comparison between controls vs. cancer patients The comparison of control and breast cancer samples correlated with a gene expression sub-network representing the functions of hemostasis and wound healing (Fig.). Poster Prize: A poster of this topic was awarded the 3rd Poster Prize at the HEALTH SCIENCES 2013 (LBG Meeting, Dec. 2013) 2014: Upon financing, validation of the signature using NanoString technology (replacing cDNA synthesis and RTqPCR) will be performed. An EU-project (Horizon 2020) will be submitted. A New Subclassification in High Grade Serous Ovarian Cancer – Mode of Peritoneal Tumor Spread Collaborators: Katharina Auer, Anna Bachmayr-Heyda, Stefanie Aust, Agnes Reiner, Christoph Grimm, Robert Zeillinger, Dietmar Pils Clinical observations of different tumor spread in ovarian cancer led us to the idea of characterizing this behavior on a molecular level. Efforts were made to classify the heterogeneous disease ovarian cancer into different subclasses according to transcriptome, surface marker expression, and peritoneal tumor spread. High Grade serous epithelial ovarian cancer (EOC) is the most abundant type of ovarian cancer and a big challenge in disease management. Evidence grows that this tumors are more inhomogeneous on the molecular level than previously thought. Furthermore, this specific disease is characterized by prominent peritoneal involvement, including ascitic fluid and peritoneal tumor spread. In this study isolated ascites tumor cells were robustly classified into two molecular subclasses by analysis of transcriptome data, differing in the expression of 7,390 genes. Differences in the clinically observed peritoneal tumor spread, miliary versus non-miliary, could be seen from both, transcriptome data and surface marker expression analyzed using flow cytometry. 492 genes were significantly differentially expressed with WNT7A as the most significant gene (Fig. 1). CD44+ cells were more abundant in ascites from patients with the non-miliary type of tumor spread. Dimensionality reduction and comparison of diffe166 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Figure 1. Heat map and hierarchical clustering of all significantly differentially expressed genes between ascites tumor cells (EpCAM+ singe cells and spheroids) from patients with miliary and non-miliary tumor spread. rentially expressed genes proved the independence of both classifications. This led to the conclusion that type II serous EOC includes a heterogeneous group of tumors, stably subdividable into two molecular subclasses and independent according to the mode of peritoneal tumor spread. The clinical relevance of the latter is still unclear, but may offer new possibilities in terms of disease management. In the Figure a scheme of the results of this project so far are summarized. Poster Prize: A poster of this topic was awarded the Poster Prize at the 9th YSA (June 2013). 2014: First manuscript submitted; further analysis, especially small and large RNA sequencing from immune cells, are planned and obtained results will be used for further planning of functional experiments. Validation samples will be collected and processed. An FWF project application will be submitted in February. Fig. 2. Scheme of summarized results (flow cytometry and transcriptomics) comparing cancer cells of patients with miliary and non-miliary peritoneal tumor spread. Circular RNA expression in colon cancer samples and colon cancer cell lines – Putative bias for rRNAdepleted RNA sequencing data Collaborators: Agnes Reiner, Anna Bachmayr-Heyda, Katharina Auer, Nyamdelger Sukhbaatar, Eva Schuster, Robert Zeillinger, Dietmar Pils 2013 a new species of RNAs was re-discovered (firstly described already in 1979, Nature Vol. 280) and described in detail: circular RNAs, consisting mostly of several exons from known genes, backspliced at the two exons at the border of the prospective circular RNA. Libraries for RNA sequencing are made from two main sources: rRNA-depleted RNAs or poly-A enriched RNAs. In the former approach, circular RNAs are also sequenced and compromise final gene expression estimation (Fig. 1). To assess this problem and to estimate the bias introduced by circular RNAs we analyzed publicly available RNA sequencing data with and without filtering of putative circular RNAs (which were predicted by scripts from http://circrna.org/) and found that in tumor samples the ratio of circular RNAs to corresponding linear transcripts is lower in tumor samples compared to normal tissue samples in colon carcinoma. To validate this result, we constructed five TaqMan systems specific for circular RNAs and ordered four Assay-on-demand TaqMan systems for the corresponding linear transcripts (for one circular RNA no linear transcript is annotated) and measured expression from approx. 30 paired colon carcinoma and normal colon mucosa samples, and from several colon carcinoma cell lines. The ratios (circular RNA to linear transcript) of all four circular RNA/linear transcript pairs showed the predicted behavior: Highest ratio for normal colon mucosa, intermediate ratio for colon carcinoma tissues and lowest ratio for colon carcinoma cell lines, regardless if the linear transcript was higher (TNS4) or lower (CUL5) expressed in colon carcinoma tissues than in normal colon mucosa (Fig. 2). Our interpretation of these results is that the ratio of circular RNAs to corresponding linear transcripts is correlated to proliferation of cells (presumably lowest in normal mucosa, followed by tumor tissues and highest in colon Fig. 2. Expression differences of two genes between normal colon mucosa samples (N) and colon carcinoma samples (T) (left) and circular RNA/linear transcript ratio differences between normal colon mucosa (N), colon cancer (T), and colon cancer cell lines (CL) (right). cancer cell lines). We are now validating this assumption. Additionally, a method to filter rRNA depleted sequencing data from reads putatively coming from circular RNAs was developed and validated (data not shown). 2014: The correlation of proliferation and the ratio of circular RNAs to corresponding linear transcripts will be further analyzed, especially using CellTrace™ Reagents (Molecular probes) and SmartFlare RNA detection systems (Millipore) or FACS. Electron microscopic pictures of circular RNAs and miRNAs bound to circular RNAs (cross-linked) are planned. A manuscript is under way. Small RNA sequencing from isolated ovarian cancer tumor cells Collaborators: Anna Bachmayr-Heyda, Katharina Auer, Stefanie Aust, Nyamdelger Sukhbaatar, Agnes Reiner, Robert Zeillinger, Dietmar Pils Fig. 1. Coverage of mapped reads to one gene (five exons) from pooled normal and colon cancer samples. Coverage is higher for exons three and four. For these exons a circular RNA was predicted. Small RNA sequencing libraries from 51 isolated tumor cell samples were generated (NEBNext Small RNA Library Prep Set for Illumina), quality controlled, pooled and 50 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 167 Fig. 2. Isomap of 2,441 reliably expressed known and newly identified miRNAs from 49 isolated ovarian cancer tumor cell samples. Each point represents one sample. Fig. 1. Length distributions of total and distinct reads from filtered and trimmed small RNA sequencing. Y-axis is in logarithmic scale. base pairs single end sequenced to a mean depth of 15 mio reads. Reads were quality filtered and trimmed and reads between 13 and 37 bases length were used for further analysis. In Figure 1 the numbers of all and all distinct reads for each length bin are shown. Peaks at 22/23 and 32/33 length represent miRNAs and piRNAs, respectively. All reads or reads between 18-24 nucleotides were used to predict new miRNAs using two independent approaches, NorahDesk and miRDeep*, respectively. Finally, 921 known (miRBase v20) and 1,691 new putative miRNAs were detected by both methods and used for further analysis. In addition, NorahDesk found approx. 170,000 transcripts 168 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde supported by reads and RNA folding results. Most of them are unannotated and their origin is unclear. Nevertheless, similar numbers of expressed pre-small RNA transcripts were found by the ENCODE project. 2,441 known and new miRNAs were reliably expressed in all samples and were used for unsupervised clustering using a non-linear dimensionality reduction approach (Isomap). In Figure 2 the results are shown. Each dot represents a sample and differences of tumor cells from ovarian tumor masses (red), peritoneal tumor masses (orange), single ascitic tumor cells (grey) and ascitic tumor cell aggregates (black) are seen from the upper-left corner to the lower-right corner. 2014: Further analyses are under way, especially about piRNAs. An Exiqon grant (€ ~9,000) to validate miRNA results was submitted. Comparision of different approaches to enrich/ isolate CTCs Collaborators: Eva Obermayr, Elisabeth Maritschnegg, Andrea Wolf, Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger Figure: Ascites cells (ovarian cancer) targeted by immunobeads against LGR4 (A) and EpCAM (B) using the Fluxion system. The enriched cells are stained with antibodies against cytokeratin (green); nuclei are stained using DAPI (blue). We compared different approaches to enrich or isolate circulating tumor cells (CTCs) from peripheral blood samples. The methods employed were mainly based on capturing the CTCs by immunomagnetic beads (Adnagen, Fluxion, CellCellector). The method employed by the Abnova system (Captor) isolated the CTCs by size, whereas the Cytotrack method relies on the high-throughput optical analysis of cells without further pre-selection. The Adnagen system (Ovarian Cancer Select) enables the fast isolation of tumor cells with a small number of residual leukocytes. The blood samples can be stored up to 24 hours, which allows the centralized processing of blood samples collected by external collaborating clinics. The low leukocyte background makes the molecular detection of several genes, including the cyclophilin C (PPIC) gene possible. In contrast to the in-house method for the enrichment of CTCs, the Adnagen enrichment enabled the specific molecular detection of PPIC transcripts in spiked but not in un-spiked blood samples. Thus, the Adnagen enrichment may allow the specific detection of CTCs in clinical blood samples. Table: Characteristics of the commercially available systems tested to enrich/isolate CTCs PPIC gene expression in Adnagen enriched ovarian cancer blood samples Due to the small initial blood volume the application of the Captor system for clinical human blood samples is limited. The Cytotrack system is characterized by its ability to extremely fast scan a large number of cells; nevertheless the cells are not amenable to further molecular characterization. The CellCellector system is featured by its robustness and its wide spectrum of applications. The Fluxion system turned out to be very user-friendly and flexible in terms of targeting the CTCs. The recovery of T47D breast cancer cells spiked in 9ml blood was 63% and 92% depending of the number of spiked cells (2 and 16 cells per ml blood). Furthermore, we tested the flexibility of the system by isolating tumor cells from ascites by targeting the epithelial antigen EpCAM and the ovarian cancer cell surface marker LGR4. Collaborators: Eva Obermayr, Robert Zeillinger Recently, we observed that mRNA levels of the cyclophilin C (PPIC) gene measured in the blood mononuclear cell fraction indicated the presence of circulating tumor cells enriched by density gradient centrifugation. In collaboration with the Department of Gynecology and Obstetrics, Essen University Hospital (D), we measured the PPIC gene expression in CTCs after immunomagnetic enrichment targeting the epithelial epitopes GA73.3 (EpCAM) and MUC-1 (Adnagen Ovarian Cancer Select Kit). EpCAM gene expression was analyzed by PCR and was observed in just 5/86 (5.5%) patients with epithelial ovarian carcinoma. PPIC gene expression was observed in 2/86 patients, with each one being EpCAM positive and EpCAM negative. We assume that the quality of the available samples was no sufficient for PCR analysis any more. Currently we are comparing the in-house enrichment of CTCs employing a two-layer density gradient centrifugation and the EpCAM-based enrichment employing the Adnagen Ovarian Cancer Select Kit. These enrichment strategies will be performed in blood samples taken from patient with recurrent ovarian cancer before treatment. We will compare the CTC positivity rates assessed by gene expression analysis of a gene panel including the PPIC gene and by the commercially available kit (Adnagen Ovarian Cancer Detect Kit). 1: DNA 1000 ladder, 2: Adnadetect, 3: qPCR – PPIC, 4: qPCR – EpCAM, 5: qPCR – B2M Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 169 1 2 3 4 5 Figure: PCR results analyzed with an Agilent 2100 Bioanalyzer. Five tumor cells were spiked into 5 ml blood and isolated with immunobeads targeting EpCAM and MUC-1 (AdnaSelect). PCR was performed using AdnaDetect primers targeting EpCAM, MUC1, and Actin (lane 2), and TaqMan specific primer/ probes for PPIC, EpCAM, and B2M (lane 3 to 5). GANNET53 – A drug study targeting stabilized mutant p53 to fight metastatic platinumresistant ovarian cancer the determination of the p53 status in various biomaterials, or the monitoring of the responsiveness to the drug, through analysis of circulating tumor cells (CTCs). At this stage of the project, the focus lies on decision making concerning the platforms, methods to use and the establishment of those for later analysis of the actual patient materials. So far the establishment of p53 staining of tumor tissue, as well as extensive literature research on current next generation sequencing platforms, allowing a sensitive mutation analysis, have been done. Further steps were taken towards the stabilization of blood samples for shipping. That allows the processing of those samples within our group for further analysis of circulating tumor cells, without the need for prior processing at the collection site. For CTC detection and characterization an immunofluorescence staining protocol was established, involving the parallel analysis of four different targets, plus nuclear staining. This offers the possibility to get to most information out of these rare cells. Furthermore a technique was established within the companion diagnostics, called proximity ligation assay (PLA). The application offers various possibilities. A PLA allows the detection of protein/protein interactions within a cell, on the single molecule level. This should serve the proof, whether the drug is able to inhibit the interaction between HSP90 and p53 or not. Figure 1 shows a nuclear staining (blue) and red dots, each representing the close proximity of p53 Collaborators: Elisabeth Maritschnegg, Eva Obermayr, Dan Cacsire Castillo-Tong, Robert Zeillinger Website: http://www.gannet53.eu/ In the course of the seventh framework program for Research, technological Development and Demonstration, the Molecular Oncology group is part of the EU project GANNET53 and collaborating with 17 other partners all over Europe. This drug study targets the predominant, aggressive Type II ovarian tumors, which are characterized by a high frequency of p53 mutations, and primary or acquired resistance to platinum-based chemotherapy. With current standard therapy the median overall survival of metastatic platinum-resistant (Pt-R) ovarian cancer patients is only 14 month. There is a pressing need for more effective, innovative treatment strategies to particularly improve survival in this subgroup of EOC patients. The GANNET53 trial aims to achieve this goal by applying a highly innovative concept that has grown from solid basic research findings made by members of the GANNET53 consortium. This is a drug strategy targeting a central driver of tumor aggressiveness and metastatic ability, namely mutant p53, via an innovative new Hsp90 (heat shock protein 90) inhibition mechanism. The most advanced, second-generation Hsp90 inhibitor will be used, Ganetespib. The project, which started in October 2013, will continue until 2019. The tasks of our group, which lie within the companion diagnostics, are manifold. They cover for example 170 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde in HSP90. The assay can be performed on different sample materials, as shown for a cytospin of an ascites in figure 1A and tumor tissue of an ovarian cancer patient in figure 1B. Figure 1: Proximity ligation assay showing an interaction of HSP90 and p53 (red dots), nuclear staining (DAPI, blue). A: Cluster of tumor cells from an ascites sample of an ovarian cancer patient. B: Tumour tissue of a different ovarian cancer patient. LUDOC - Lavage of the uterine cavity as potential tool for diagnosis of ovarian cancer and its precursor lesions Collaborators: Paul Speiser, Elisabeth Maritschnegg, Nina Pecha, Robert Zeillinger Over the last years there is increasing evidence that ovarian cancer originates mostly in the fallopian tubes, rather than in the ovaries. Recent publications lead to the assumption that exfoliated cells from the tumor get transported into the uterine cavity via the fallopian tube. State-of-the-art diagnostic tests - an assessment of the serum CA-125 level and transvaginal ultrasound, do not lead to a survival benefit, implying the need for early detection. We have established a method to detect exfoliated tumor cells by performing a lavage of the uterine cavity and fallopian tubes, which was optimized to be performed in an outpatient setting and non-invasive manner. Genetic changes were analyzed in the lavage specimens to confirm the presence of cancer cells. Lavage samples of 22 epithelial ovarian cancer patients, 1 signet ring cell carcinoma with ovarian metastases and 1 borderline tumor patient were collected during surgery. Of 20 patients, corresponding tumor tissue was available. Using massively parallel sequencing, tissue and lavage specimen were examined for the presence of mutations in a panel of genes frequently mutated in ovarian cancer (Kinde et al). Additionally, samples of 9 patients were analyzed through digital droplet PCR (ddPCR). In 16/22 (72.7%) lavage samples of ovarian cancer patients, a mutation in a gene, included in the gene panel, was successfully detected using massively parallel sequencing (figure 1A). Of 18 patients, corresponding tumor tissues were available, showing the same mutation. Additionally, the presence of mutations was confirmed in lavage and tissue specimens of the patient with a signet ring cell carcinoma and ovarian borderline tumor. In 8/9 (88.9%) cases were ddPCR was applied for mutation analysis, genetic changes identified in tumor tissue could successfully be detected in matched lavage specimens (figure 1B). The two methods showed an exceptional concordance of R² = 0.9915. This study proves that tumor cells are shed into the uterine cavity and fallopian tubes, and can be collected by our technique. Determination of specific genetic changes represents a highly specific method for the detection of cancer cells. This approach has high potential in early – and differential diagnosis. We hypothesize that even premalignant changes from high risk patients, could be detected applying this procedure. In the course of a project funded by the Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, starting in 2014, we will be able to address this question. A B Figure 1: Mutation rates detected in lavage samples. A: Results from massively parallel sequencing of a panel of genes frequently mutated in ovarian cancer. B: Results from ddPCR mutation analysis of KRAS and p53. Immune Cells as Predictors for Early Diagnosis and Chemotherapy Toxicity in Ovarian Cancer Collaborators: Anna Bachmayr-Heyda, Nyamdelger Sukhbaatar, Bettina Savarese-Brenner, Stefanie Aust, Nina Pecha, Péter Borossay, Eva Obermayr, Eva Schuster, Paul Speiser, Robert Zeillinger, Dietmar Pils Table. Type, number, and purpose of samples to be collected and analyzed. Type Samples Partner# EDM$ MTT% signature signature EOC 200 1,2,3 Validation Validation cohort of cohort EOC patients Benign adnexal mass 400 1, 2, 3 Controls/ Differential diagnosis/ Sensitivity Inflamm- 100 atory condition 1 Control cohort / Specificity Diabetes 100 1 Control cohort / Specificity Breast cancer 100 1 Other malignancy / Tumor specificity High risk patients ~2100* 1, 2, 3 Screening of healthy individuals/ Sensitivity Total ~3000 * From about 800 high risk women, three samples each, annually taken and about 250 from patients with Bilateral Salpingo-Oophorectomies (BSO). #1, Vienna; 2,Berlin; 3, Milano. $Early detection model. %Model of treatment toxicity. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 171 The 13 gene and 6 protein signature for early detection of epithelial ovarian cancer was published. The project for validation of these results is funded by TRANSCAN (EU FP7) and Berlin and Vienna started to collect samples in 2013 (cf. Table). A clinical database was designed and SOPs were distributed. cDNA synthesis kits were evaluated and found to have too less reproducibility. Therefore, NanoString technology will be evaluated to replace cDNA synthesis and RT-qPCR. 2014: A kick-off meeting is scheduled for April 2014, further samples will be collected, and first samples will be processed. The NanoString technology will be evaluated for replacing cDNA synthesis and RT-qPCR. Tumor Bank “Molecular Oncology” Collaborators: Nina Pecha, Eva Obermayr, Barbara Holzer, Eva Schuster, Andrea Wolf, Robert Zeillinger In collaboration with the Center for Medical Statistics, Informatics, and Intelligent Systems (CeMSIIS), we implemented a scientific database in a so called RDA (research documentation and analysis) platform. The RDA platform, as a central part of science platforms, represents an IT system for the integrated support of medical research and for the evaluation of clinical data. It provides scientific relevant data in a highly structured form. This data pool is supplied continuously and automatically with data from routine analyses documented in AKIM, including laboratory analyses, operating theatre records, and other clinical data. For the tumor bank, specifically implemented to meet the needs of the “Molecular Oncology”-group, several entry forms have been developed. These forms allow for the documentation of patient sample information, obtained in the laboratory environment. A sound scientific evaluation of these data will be possible in high quality, due to the structured and standardized processing of the data. Thus the database represents a solid basis for scientific studies. In addition to the documentation of in house data, external research partners can directly enter data for multicenter studies within co-operations. External centers, such as Freiburg University Hospital and the Charitè University for Medicine in Berlin, are directly documenting pseudonymized data into the RDA platform via a web client. Currently, data is collected from external clinical centers, and entry forms for the in house documentation will be released shortly. 172 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde REPRODU CT I V E B IOLO GY W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R Mag. Dr. Martin Knöfler Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Jürgen Pollheimer Ass.Prof. Dipl. Ing. Kasia Biadasiewicz Dissertantin (bis Mai 2013) DI (FH) Valerie Fock Dissertantin Mag. Philipp Velicky Dissertant Mag. Gerlinde Otti Dissertantin MSc Kerstin Plessl Dissertantin MSc Leila Saleh BMA (Klinik) Peter Haslinger BMA (MUW, 100%) Mag. Sandra Haider BMA (MUW, 75%), Dissertantin Gudrun Meinhardt BMA (MUW (100%), Diplomstudentin Ä R Z T L I C H E M I TA R B E I T E R Dr. Harald Zeisler Dr. Katharina Worda Dr. Christof Worda Ao. Univ. Prof. Priv. Doz. Priv. Doz. WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE The role of AKT signalling in invasive trophoblast differentiation of the human placenta In diesem von der Herzfelderschen Familienstiftung geförderten Projekt (APP00323OFF) untersuchten wir die Rolle von Akt Proteinen während der invasiven Trophoblastendifferenzierung. Mitarbeiter: Haslinger P, Knöfler M Kurzbeschreibung: AKT Proteine spielen eine wichtige Rolle bei Überlebensfähigkeit, Adhäsion und Migrationsverhalten von Zellen. Frühere Publikationen weisen darauf hin, dass Wachstumsfaktoren, die die Invasivität des Trophoblasten erhöhen, etwa EGF oder IGF-II, ihre Wirkung via Phosphorylierung und Aktivierung von AKT entfalten. Die Bedeutung der verschiedenen AKT Isoformen (AKT1,2,3) ist jedoch unklar. Es wurden die Expression der verschiedenen AKT Proteine in den unterschiedlichen Trophoblast-Modellsystemen festgelegt. Um die funktionelle Rolle der AKT Isoformen zu studieren wurde mittels shRNA jeweils die Expression von AKT1,2,3 in Zellkultur ausgeschalten. Wir konnten zeigen, dass AKT1 und AKT3 entscheidend in der Trophoblastenmigration involviert sind, während AKT2 kein Funktion haben dürften. Proliferation und Apoptose waren in den einzelnen AKTdefizienten Klonen nicht verändert. Die Daten wurden in Biology of Reproduction publiziert (Haslinger et al., 2013). Haslinger P, Haider S, Sonderegger S, Otten JV, Pollheimer J, Whitley G, Knöfler M. AKT Isoforms 1 and 3 Regulate Basal and Epidermal Growth Factor-Stimulated SGHPL-5 Trophoblast Cell Migration in Humans. Biol Reprod. 2013 Mar 7;88(3):54. Critical signalling pathways regulating trophoblast invasion of the human placenta In diesem durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unterstützten Projekt P22687-B13 untersuchen wir die Funktion verschiedener Mechanismen der Signaltransduktion, insbesondere die Rolle des Notch signalling in der invasiven Differenzierung des humanen Trophoblasten. Mitarbeiter: Haider S, Otti G, Velicky P, Pollheimer J, Knöfler M Kurzbeschreibung: Notch signalling ist generell für Aufrechterhaltung von Stammzellen, aber auch für Homöostase und Differenzierung von Geweben verantwortlich. Um Notch Signalling auszulösen bedarf es eines direkten Zell-Zell Kontakts zwischen Notch Rezeptoren und den ebenfalls Membrangebundenen Notch Liganden. Jüngere Befunde aus der Literatur weisen weiters darauf hin, dass die Expression von Notch Rezeptoren und deren Liganden in präeklamptischen Plazenten verändert sein könnten. Die Funktion des Pathways bei humaner Plazentaentwicklung und Differenzierung ist jedoch gänzlich unbekannt. Im Rahmen ihrer Dissertation untersucht S. Haider die Produktion von Notch Signalkomponenten und die Funktion des Notch Signalweges in verschiedenen Trophoblastmodellsystemen. Bislang konnte sie zeigen, dass die Inhibition des Notch Signallings zu vermehrter Invasion und Proliferation des Trophoblasten führt (Haider et al., 2014). Weiters lassen sich Trophoblast Subtyp-spezifische Expressionen bestimmter Notch Rezeptoren feststellen. Neben der Funktion in der Trophoblastenproliferation dürften die Notch Liganden auch parakrine Effekte auf deziduale Zellen ausüben. Im Rahmen seiner Dissertation untersucht weiters Philipp Velicky die Funktion des Notch-abhängigen Transkriptionsfaktors RBPJkappa (Velicky et al. 2014), während eine andere Dissertantin des Labors, Gerlinde Otti, Notch Signaltransduktion in der Dezidua studiert (Otti et al., 2014). Haider S, Meinhardt G, Velicky P, Otti GR, Whitley G, Fiala C, Pollheimer J, Knöfler M. Notch signaling plays a critical role in motility and differentiation of human first-trimester cytotrophoblasts. Endocrinology. 2014 Jan;155(1):263-74 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 173 Velicky P, Haider S, Otti GR, Fiala C, Pollheimer J, Knöfler M. Notch-dependent RBPJκ restrains proliferation of human cytotrophoblasts and their differentiation into extravillous trophoblasts. 2014, submitted. Otti GR, Saleh L, Knöfler M. Notch signalling controls decidual differentiation. 2014, in prep. Ligand-independent control of extravillous trophoblast differentiation. In diesem durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung geförderten Projekt (AP25187FW) untersuchen wir die Rolle von ERBB Rezeptoren während der invasiven Trophoblastendifferenzierung. Mitarbeiter: Fock V, Plessl K, Knöfler M, Pollheimer J Kurzbeschreibung: Während der Schwangerschaft adhäriert die Plazenta an der mütterlichen Dezidua und bildet somit den extravillösen Trophoblasten (EVT). Dieser trophoblastäre Subtyp invadiert die Dezidua sowie Spiralarteriolen, um eine adäquate Nährstoffversorgung und die immunologische Akzeptanz in einem allogenen Umfeld zu gewährleisten. Die EVT Differenzierung ähnelt teilweise der Krebzellentstehung, unterscheidet sich aber durch strikte Kontrollmechanismen, deren Ursprung bisher noch nicht vollständig geklärt ist. Zum einen legen mehrere Studien eine Regulation der EVT Differenzierung über extrinsische Mechanismen nahe, andererseits gibt es die bemerkenswerte Beobachtung, dass die EVT Differenzierung auch ohne schwangerschaftsspezifische Umgebung stattfindet, wie zum Beispiel in differenzierenden in vitro Trophoblastenkulturen. In diesem Zusammenhang weisen unsere präliminären Daten darauf hin, dass bestimmte Mitglieder der ERBB Familie durch die Induktion eines konstitutiv aktiven Phänotypus die Funktion von EVT kontrollieren. Interessanterweise sind der ERBB2 Rezeptor und nukleäres ERBB4, zwei Induktoren der liganden-unabhängigen Signaltransduktion, stark in EVT exprimiert. Weitere in vitro Analysen zeigen eine reziproke Expression von zwei ERBB4 Varianten: einer differenzierungsfördernden Cyt-1 und einer proliferationsfördernden Cyt-2 Variante. Dieses Ergebnis spricht für eine varianten-spezifische Funktion von nukleärem ERBB4 während der EVT Differenzierung. Wir postulieren, dass ERBB2 als einziges ERBB Mitglied an der Membran von invasiven EVT zu finden ist. Fig. 1. Expression von ERBB1 und ERBB2 in invasiven und nicht-invasiven Trophoblasten. A) Invasive Trophoblasten exprimieren kein ERBB1, überexprimieren jedoch ERBB2 und den ERBB1 Negativregulator Cbl-b. Die Expression von ITGA5, -6 und HLA-G1 ist dargestellt um die Reinheit der jeweiligen Trophoblasten Pools zu verifizieren. 174 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Diese Entdeckung stellt ein, bis heute ausschließlich in Krebszellen beschriebenes Szenario dar, nämlich eine liganden-unabhängige ERBB2 Signaltransduktion. Zur Verfeinerung unserer deskriptiven Daten planen wir durchflusszytometrische Zellsortierungen von EVT Subtypen durchzuführen. Zusätzlich werden wir mittels verschiedener primärer Trophoblastenmodellsysteme die Rolle von ERBB2 und -4 während EVT-assoziierter Vorgänge wie Proliferation/Zellzyklusarrest, Akquisition eines invasiven Phänotypus und Migration/Invasion studieren. Erste funktionelle Analysen verweisen auf eine Rolle von ERBB2 in EVT, da ein betreffender „Knockdown“ zu Veränderungen in der EVT-spezifischen Morphologie und Unterdrückung der proinvasiven Differenzierung führt. Zusätzlich zu „lossof-function“ Studien werden wir untergeordnete Effektoren von ERBB2 und -4 analysieren. Die Überexpression von ERBB2 ist ein weitverbreitetes Phänomen in der malignen Transformation. Aufgrund dessen planen wir eine Kohorte von trophoblastären Schwangerschaftserkrankungen mittels Immunhistochemie auf Expression, Bildung von Membran-assoziierter Dimere und Zellkompartimentsverteilung von ERBB Rezeptoren zu untersuchen. Zusammenfassend stellen wir mit der Theorie über liganden-unabhängige Prozesse in Trophoblasten ein neuartiges Konzept zur Klärung der EVT Differenzierung vor. Expression and function of IL-33/ST2 during trophoblast invasion Dieses von der österreichischen Nationalbank unterstützte Projekt (Projektnummer: 13955) wurde mit Jänner 2013 abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden im internationalen Topjournal „Journal of Immunology“ publiziert. Mitarbeiter: Fock V, Zeisler H, Knöfler M, Pollheimer J Fock V, Mairhofer M, Otti GR, Hiden U, Spittler A, Zeisler H, Fiala C, Knöfler M, Pollheimer J. Macrophage-derived IL-33 is a critical factor for placental growth. J Immunol. 2013 Oct 1;191(7):3734-43 The role of ADAM-12 in normal and pathological pregnancies. Dieses von der österreichischen Nationalbank unterstützte Projekt (Projektnummer: 14147) wurde mit Ende 2013 abgeschlossen. Die Daten aus diesem Projekt wurden an das Journal Biology of Reproduction geschickt und sind derzeit in Revision. Mitarbeiter: Biadasiewicz K, Fock V, Knöfler M, Pollheimer J Kurzbeschreibung: ADAM-12 wird in zwei verschiedenen Varianten, durch alternatives Splicing, gebildet. ADAM-12L, die längere Form wird an der Zellmembran exprimiert und die kürzere Variante, ADAM-12S wird als solubles Protein sekretiert. Obwohl sehr wenig über die biologische Bedeutung dieser Protease bekannt ist gibt es Hinweise, dass ADAM-12L in der Krebsentstehung und Metastasierung eine Rolle spielt. In einer erst kürzlich zur Begutachtung eingeschickten Publi- kation konnten wir zeigen, dass uteroplazentares ADAM-12 ausschließlich vom Trophoblasten gebildet wird. Des Weiteren konnten wir ADAM-12 als einen positiven Regulator der Trophoblasteninvasion identifizieren. Hierbei ist es uns gelungen die ADAM-12 mediierte Aktivierung des pro-migratorischen Integrins beta 1 nachzuweisen. Darüber hinaus postulieren wir, dass ADAM-12 eine wichtige Rolle in der Degradation von IGFBP3 einnimmt und somit eine tragende Rolle in der Entstehung von Schwangerschaftserkrankungen spielen könnte. Biadasiewicz K, Fock V, Dekan S, Proestling K, Velicky P, Haider S, Knöfler M, Fröhlich C, Pollheimer J. Extravillous trophoblast-specific ADAM12 regulates trophoblast motility involving cellular spreading via integrin beta 1. Biology of Reproduction, under Revision Pollheimer J, Fock V, Knöfler M. Review: The ADAM metalloproteinases - Novel regulators of trophoblast invasion? Placenta. 2013 Nov 1. pii: SO143-4004(13)00785-6 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 175 GY NAECOLO G I CAL ENDO CRINO LO GY den Projektpartnern Protokolle zur Expansion und Differenzierung von CD34-positiven hämatopoietischen Stammzellen aus Nabelschnurblut etabliert und optimiert. Weitere Informationen sind unter www.hyperlab.eu zu finden. W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N Christian Schneeberger Ao. Univ.-Prof. Mag.Dr. Andrea Kolbus Univ.-Doz. Dipl. Biol. Dr. Iveta Yotova Dr. Mario Mairhofer Mag.Dr. Detlev Pietrowski Dipl. Biol. Dr. Claudia Siegl Dipl. Biol. Dr. Nadja Leditznig MSc Ladislaus Szabo AR PHD STUDENTINNEN Petra Pateisky Aulona Gaba Ä R T Z L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N Walter Tschugguel Dr. Dr. Ao. Univ.-Prof. Dr. Circulating miRNAs as potential biomarkers for Endometriosis Mitarbeiter: I. Yotova, P. Pateisky, L. Szabo, R. Wenzl Endometriosis is a disease which is affecting up to 10% of women in their reproductive age. The symptoms are very heterogeneous and may range from dysmenorrhea and dyspareunia to infertility. Up to now the gold standard of diagnosis is still laparoscopic evaluation of the pelvis. Therefore, the search for new and less invasive diagnostic and/or monitoring markers is an interesting research field. MicroRNAs are a class of short, non-coding RNAs known to regulate gene expression post- transcriptional. There exists evidence that those factors are differentially expressed in endometrium of patients with versus without endometriosis. With this study we aim to search for differences in the plasma of secreted miRNAs of patients with versus without endometriosis. Additionally, we plan to evaluate the correlation of these differentially secreted miRNAs with the disease. This shall allow assessing the potential use of mi-RNAs as monitoring or prognostic markers for endometriosis E-rare Projekt EMINA-2 Mitarbeiter: M. Mairhofer (Projektleiter), C. Siegl, A. Kolbus, N. Leditznig WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE EU-Projekt HYPERLAB Mitarbeiter: M. Mairhofer, N. Leditznig, L. Szabo, A. Kolbus Das von der EU im 7. Rahmenprogramm geförderte Forschungsprojekt HYPERLAB (High Yield and Performance Stem Cell Lab) wurde im September 2009 gestartet. Der Schwerpunkt dieses Projektes liegt auf der Optimierung von gegenwärtigen Stammzell-Kultivierungsmethoden. Innovative neue Techniken (Pipet Robots, Pipe-Based Bioreactors) werden an die besonderen Anforderungen der Stammzell-Kultivierung adaptiert und sollen so den Arbeitsaufwand für die Kultivierung reduzieren, sowie ein High-Throughput-Screening von unterschiedlichen Medien und Wachstumsfaktoren ermöglichen. An der Universitätsklinik für Frauenheilkunde werden in Zusammenarbeit mit 176 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Das E-rare Projekt EMINA-2 (Analysis of VPS13A function in iPS-derived erythroid cells) wurde im Februar 2013 gestartet und widmet sich der Aufklärung der molekularen Mechanismen der seltenen Erkrankung Neuroacanthozythose. PatientInnen mit dieser Erkrankung, welche durch Defekte/Mutationen im VPS13A Gen ausgelöst wird, zeigen neben Huntington´s Disease-ähnlichen neurodegenerativen Symptomen typisch sternförmig deformierte Erythrozyten. Die Funktion des VPS13A Proteins in humanen Zellen ist noch völlig unklar und soll im Rahmen des internationalen Kooperationsprojektes mit Partnern aus Deutschland, Holland und Israel untersucht werden. Als Modellsystem wird mit patientenspezifischen induzierten pluripotenten Stammzellen gearbeitet, welche invitro in erythroide Zellen differenziert werden. Als weiteres Modellsystem stehen primäre erythroide Zellen aus Nabelschnurblut zur Verfügung. Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Projekthomepage unter http://www. neuro.med.tu-dresden.de/emina2/ zu finden. testosterone may directly take place in the regulation of microvacularization via its cognate receptor. However, no information is available about testosterone effects on HUMEC from female reproductive tract. Therefore, we will examine the direct effects of the hormone on HUMEC cell proliferation. ONCO G ENOMI C S Abb.: Immunfluoreszenz-Färbungen auf Pluripotenz-Marker Oct-4, Nanog, Tra1-81, Tra1-61 und Sox2 mit iPS-Zellen von Neuroacanthozytose-Patienten. Rolle der VEGF Rezeptoren beim Auftreten des Ovariellen Überstimulationssyndrom (OHSS) im Rahmen der IVF-Therapie Mitarbeiter: D. Pietrowski, C. Schneeberger, L. Szabo, K. Nouri, C. Egarter Eine erhöhte Permeabilität von kapillaren Blutgefäßen gilt als ursächlich für das Auftreten des ovariellen Überstimulationssyndroms (OHSS) im Rahmen einer IVF-Therapie. Als einer der am häufigsten genannten Kandidaten für eine Permeabilitätserhöhung gilt derzeit der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF), der an spezifische Rezeptoren bindet. Neuere Daten haben gezeigt, dass von diesen Rezeptoren jeweils auch eine lösliche Variante im Blutkreislauf existiert. Wir wollen in diesem Projekt untersuchen ob den löslichen Varianten der VEGF-Rezeptoren auch eine Rolle beim Auftreten des OHSS zukommen kann. Effect of sex steroids on human microvascular endothelial cells (HUMEC), isolated from myometrium. Mitarbeiter: A. Gaba, I. Yotova, W. Tschugguel Angiogenesis, the production of new blood vessels from pre-existing endothelium is subject to a complex control system with proangiogenic and antiangiogenic factors. This process is an important factor in several pathological processes such as tumor growth, diabetic retinopathy, psoriasis as well as endometriosis. Our project aims to investigate, whether endothelial aromatase is an autocrine inducer of human utherine microvascular endothelial cell proliferation. HUMEC as model for small vessels to compare basal and testosterone stimulated expression of aromatase, local estradiol production and to reveal its potential implications on cell proliferation are used. In addition to the testosterone associated autocrine estradiol production and action in vascular cells, W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N Martin Schreiber ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. MSc. Erika Marton (bis April 2013) MSc. Katharina Pröstling (bis Oktober 2013) Mag. WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE Verbesserung der Diagnostik des Routinemarkers TP53 beim Mammakarzinom Die häufigsten Mutationen bei Krebserkrankungen des Menschen betreffen das Tumorsuppressorgen TP53. TP53 ist in 20-40% aller Brusttumore durch eine solche Mutation inaktiviert. TP53 ist einer jener 5 Marker, die in Österreich routinemäßig mittels Immunhistochemie (IHC) bei jeder Patientin mit Brustkrebs diagnostiziert werden. Allerdings ermöglicht die IHC nur einen indirekten Nachweis von TP53 Mutationen, basierend auf der Tatsache dass durch Mutation inaktiviertes p53 in der Zelle akkumuliert („p53 positiv“), während wildtyp p53 aufgrund von negativen Feedback-Mechanismen eine sehr kurze Halbwertszeit aufweist („p53 negativ“). Die Übereinstimmung zwischen dem indirekten Nachweis von TP53 Mutationen durch IHC und dem direkten Nachweis durch DNA Sequenzierung von Tumor-DNA ist jedoch in Brusttumoren geringer als 75%. Deshalb wird die klinische und prognostische Wertigkeit der p53 Diagnose durch IHC kontroversiell diskutiert. Andererseits ist ein direkter Mutationsnachweis durch Sequenzierung, der u.a. eine wesentlich höhere prognostische Aussagekraft hat, zu aufwändig und teuer für eine landesweite Implementation in die Routinediagnostik. Ziel dieser Studie war es daher, neue IHC-basierte Marker zu identifizieren, mit denen die TP53 Dagnostik verbessert werden kann, ähnlich wie die kombinierte Diagnostik des Östrogen- (ER) und Progesteron Rezeptors (PgR) eine bessere Diagnostik des Hormonrezeptorstatus ermöglicht als ER allein. Dazu wurde TP53 in 116 österreichischen Brustkrebspatientinnen sequenziert und die Expression von p53 selbst sowie mehreren p53 Targetgenen mit IHC und/oder qRT Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 177 PCR bestimmt. 32 von 116 Brustkrebspatientinnen zeigten eine p53 Mutation (27,6%). Die Mutation von p53 korrelierte mit mehreren etablierten klinischen und histopathologischen Kriterien des Mammakarzinoms, wie z.B. einem negativen Östrogen (ER) und Progesteron Rezeptor (PgR) Status, jüngeren Erkrankungsalter, und signifikant schlechteren Überleben. In Tumoren mit inaktiviertem p53 war die Expression mehrerer p53 Targetgene signifikant reduziert. Weiters wurden von uns erstellte Genexpressionsprofile dieser Tumore analysiert, um potentielle Marker für den p53 Status zu identifizieren. Ca. 30 bekannte und neue Gene die signifikant mit dem p53 Status korrelierten konnten identifiziert werden, von denen einige mit qRT-PCR validiert und/oder mit IHC auf ihr Potential untersucht wurden, die IHC-basierte Diagnostik von TP53 zu verbessern. Die Rolle des Proto-Onkogens RET in der Metastasierung des Mammakarzinoms RET ist ein Tyrosin-Kinase Rezeptor, der von der Glialderived Neurotrophic Factor (GDNF) Familie von Liganden gebunden und aktiviert wird. RET spielt eine wichtige Rolle in der Regulation der Zellproliferation, -differenzierung und –migration. Aktivierende Keimbahn- und somatische RET Mutationen wurden in verschiedenen Krebserkrankungen identifiziert, insbesondere in Tumoren der Schilddrüse. In jüngster Zeit ist auch ein stark gesteigertes Interesse an der Rolle von RET beim Mammakarzinom zu verzeichnen, insbesondere da rezente Daten auf eine wechselseitige Regulation zwischen RET und dem Östrogenrezeptor (ER)Signalweg hindeuten. In diesem Projekt untersuchten wir zusammen mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern diese Fragestellung mit den von unserer Gruppe hergestellten „tissue arrays“ von 111 Brustkrebspatientinnen (Abbildung 1). Wir fanden dass hohe RET Expression in der Imunhistochemie mit einer schlechten Prognose und einem verkürzten Gesamtüberleben und Metastasenfreien Überleben assoziiert war (Abbildung 1). Dies traf sowohl im Gesamtkollektiv, als auch in den ER positiven Patientinnen zu. Interessanterweise wiesen alle untersuchten Tumore des HER2-Subtyps hohe RET-Expresionswerte auf, während in den anderen drei Subtypen die Expression gleichmäßig verteilt war. Abbildung 1: oben: IHC-Analyse der RET-Expression mit Brustkrebs-tissue arrays. Je ein Beispiel für eine negative, schwach positive und stark positive Anfärbung des Ret-Proteins ist gezeigt. Unten: Kaplan-Meier Analysen des Metastasen-freien und des Gesamtüberlebens von Patientinnen mit hoher vs. niedriger oder negativer RET-Expression. MEDI CAL G ENE T I C S Leiter: Univ.Prof.Dr. Berthold Streubel Wissenschaftliche Projekte (Auszug) WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE PRENATAL Prenatal microarray analysis as second-tier diagnostic test: single-center prospective study (Ultrasound Obstet Gynecol 2013; 41: 267–273) Objective: To evaluate the usefulness of chromosome microarrays as a second-tier test in prenatal genetic testing. Methods we prospectively analyzed 75 high-risk pregnancies undergoing invasive prenatal genetic testing in which the karyotype either was normal or had findings other than a common non-mosaic autosomal aneuploidy. Results: Chromosomal microarray analysis (CMA) was performed successfully in all cases. Pathological copy- number variations (CNVs) explaining the phenotypes were found in 11 cases (14.7%). Four cases were detected with an unbalanced translocation. In three of these cases, subsequent genetic analysis demonstrated that a parent was an unknown carrier of a balanced translocation. Among the 67 cases with normal karyo- types, submicroscopic rearrangements with pathological significance were detected in five (7.5%) and CNVs of unclear significance were detected in one (1.5%). CMA was able to discriminate correctly between true mosaicism and confined or pseudomosaicism in all six mosaic cases. Conclusion: CMA is a valuable second-tier test in high- risk pregnancies for which identification or further delineation of genetic aberrations is important. Its higher resolution results in a higher detection rate of aberrant cases, with a clear clinical benefit for estimation of risk of recurrence. 178 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde POSTNATAL Mutations in the Gene Encoding IFT Dynein Complex Component WDR34 Cause Jeune Asphyxiating Thoracic Dystrophy (The American Journal of Human Genetics 93, 932–944, November 7, 2013) Bidirectional (anterograde and retrograde) motor-based intraflagellar transport (IFT) governs cargo transport and delivery processes that are essential for primary cilia growth and maintenance and for hedgehog signaling functions. The IFT dynein-2 motor complex that regulates ciliary retrograde protein transport contains a heavy chain dynein ATPase/motor subunit, DYNC2H1, along with other less well functionally defined subunits. Deficiency of IFT proteins, including DYNC2H1, underlies a spectrum of skeletal ciliopathies. Here, by using exome sequencing and a targeted next-generation sequencing panel, we identified a total of 11 mutations in WDR34 in 9 families with the clinical diagnosis of Jeune syndrome (asphyxiating thoracic dystrophy). WDR34 encodes a WD40 repeat-containing protein orthologous to Chlamydomonas FAP133, a dynein intermediate chain associated with the retrograde intraflagellar transport motor. Three-dimensional protein modeling suggests that the identified mutations all affect residues critical for WDR34 protein-protein interactions. We find that WDR34 concentrates around the centrioles and basal bodies in mammalian cells, also showing axonemal staining. WDR34 coimmunoprecipitates with the dynein-1 light chain DYNLL1 in vitro, and mining of proteomics data suggests that WDR34 could represent a previously unrecognized link between the cytoplasmic dynein-1 and IFT dynein-2 motors. Together, these data show that WDR34 is critical for ciliary functions essential to normal development and survival, most probably as a previously unrecognized component of the mammalian dynein-IFT machinery. TUMOR Novel Clinically Relevant Genes in Gastrointestinal Stromal Tumors Identified by Exome Sequencing (Clin Cancer Res. 2013 Oct 1;19(19):5329-39. doi: 10.1158/1078-0432.CCR12-3863). Purpose: Chromosomal gains and losses resulting in altered gene dosage are known to be recurrent in gastrointestinal stromal tumors (GIST). The aim of our study was the identification of clinical relevant genes in these candidate regions. Material and Methods: A cohort of 174 GIST was investigated using DNA array (n 1⁄4 29), FISH (n 1⁄4 125), exome sequencing (n 1⁄4 13), and immunohistochemistry (n 1⁄4 145). Results: Array analysis revealed recurrent copy number variations (CNVs) of chromosomal arms 1p, 1q, 3p, 4q, 5q, 7p, 11q, 12p, 13q, 14q, 15q, and 22q. FISH studies of these CNVs showed that relative loss of 1p was associated with shorter disease-free survival (DFS). Analysis of exome sequencing concentrating on target regions showing recurrent CNVs revealed a median number of 3,404 (ran- ge 1,641–13,602) variants (SNPs, insertions, deletions) in each tumor minus paired blood sample; variants in at least three samples were observed in 37 genes. After further analysis, target genes were reduced to 10 in addition to KIT and PDGFRA. Immunohistochemical investigation showed that expression of SYNE2 and DIAPH1 was associated with shorter DFS, expression of RAD54L2 with shorter and expression of KIT with longer overall survival. Conclusion: Using a novel approach combining DNA arrays, exome sequencing, and immunohistochemistry, we were able to identify 10 target genes in GIST, of which three showed hithero unknown clinical relevance. Because the identified target genes SYNE2, MAPK8IP2, and DIAPH1 have been shown to be involved in MAP kinase signaling, our data further indicate the important role of this pathway in GIST. PREDI CT I V E ONCOLO GY LEITUNG: Univ. Prof. Dr. Christian SINGER, MPH W I S S E N S C H A F T L I C H E M I TA R B E I T E R I N N E N : MMag. Christine Rappaport-Fürhauser Sigrid Weingartshofer, BSc Daniela Muhr Petra Kofler Viktoria Rieder WISSENSCHAFTLICHE PROJEKTE Prognostic and predictive value of ESR1 Amplification in postmenopausal receptor-positive women with early breast cancer treated with TAM vs sequential TAM and AI Singer, Holst, Rudas, Haider, Stahl, Plesch, Abros, Filipits, Weinhäusel Several independent studies have now also confirmed the existence of ESR1 amplifications in breast cancer, and the presence of intratumoral ESR1 gene copy number alterations has been suggested to harbor relevant prognostic information. Recently, ESR1 amplification has also been suggested to predict responsiveness to endocrine therapy although the data are somewhat contradictory. 14 We have therefore performed an ESR1 Gene Amplification in Breast Cancer retrospective biomarker trial in women with endocrine-responsive early breast cancer who had been randomized into the tamoxifen-only arm of the prospectively designed endocrine ABCSG-06 trial and in whom FFPE tumor samples were available. When ESR1 gene amplification status was evaluated by FISH analysis, we found Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 179 copy number gains and amplifications in a significant fraction of tumor specimen and detected a strong and independent association with the clinical outcome. At a median follow-up of 10 years, women with intratumoral ESR1 copy number gains had a significantly longer distant recurrencefree survival and breast cancer-specific survival when compared to women with normal ESR1 copy numbers. We therefore concluded that the ESR1 gene copy status is an independent and powerful predictor for long-term distant recurrence-free and breast cancer-specific survival in postmenopausal women with endocrine-responsive earlystage breast cancer. In the present research initiative we propose to confirm the prognostic role of ESR1 in postmenopausal breast cancer patients, which we have previously demonstrated in the preliminary experiments described above, and to evaluate the predictive role of ESR1 in tamoxifen and AI-treated postmenopausal women. To this end, we will utilize an archived subset of breast cancer samples from more than 3200 postmenopausal women who have been randomized into the ABCSG 8 trial and who have either received 5 years of tamoxifen or 2 years tamoxifen followed by 3 years of the aromatase inhibitor anastrozole. We will then extend our research objective to premenopausal women and investigate the prognostic and predictive utility of ESR1 in tumor samples from the ABCSG 12 trial. In this prospectively designed phase III trial, more than 1800 premenopausal women with endocrine-responsive early breast cancer have received either tamoxifen or the aromatase inhibitor anastrozole in combination with GnRH for 3 years, which provides us with a unique possibility to validate our initial findings in tamoxifen- and AI-treated premenopausal women. ABCSG 12 is the only prospectively randomized clinical trial worldwide that has directly compared tamoxifen with an AI in this patient setting. While the previous research strategies comprise retrospective biomarker analyses rom prospective trials, we will also measure ESR1 copy numbers in a predefined, prospective manner in a neo-adjuvant trial in which postmenopausal women with luminal A tumors receive 6 months of an AI prior to curative surgery. The efficacy of the studied AI leotrozole will be measured by the rate of pCR or near pCR and will be correlated with the ESR1 amplification status in order to investigate whether a gene dose effect exists also for AI treatment. We hypothesize that the analysis of ESR1 copy number alterations allows to predict response to endocrine treatment (tamoxifen and AI) in pre- and in postmenopausal women with endocrine-responsive early breast cancer. We hypothesize that the analysis of ESR1 copy number alterations has a prognostic role in premenopausal women with endocrine-responsive early breast cancer. We hypothesize that the analysis of ESR1 copy number alterations has a role in predicting near or complete pathological response in postmenopausal women with endocrine respon180 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde sive, luminal A tumors that receive preoperative endocrine therapy with an AI for 6 months. To evaluate the predictive role of ESR1 copy number alterations in pre- and postmenopausal women with endocrine responsive early breast cancer who receive endocrine treatment in a prospective-retrospective study design To evaluate the prognostic role of ESR1 copy number alterations in premenopausal women with endocrine-responsive early breast cancer who receive either tamoxifen or AI in combination with GnRH for 3 years in a prospectiveretrospective study design. To evaluate the utility of ESR1 copy number alterations in predicting near or complete pathological response in postmenopausal women with endocrine responsive, luminal A tumors that receive preoperative endocrine therapy with an AI for 6 months. To establish a standardized protocol for the treatment and analysis of ESR1 FISH, and to develop and cross-validate an analysis algorithm ESR1 Gene Amplification in Breast Cancer. Elevated CSF-1 serum concentration predicts poor overall survival in women with early breast cancer Singer, Aharinejad, Salama, Paulus, Zins, Berger Colony-stimulating factor-1 (CSF1) is a key regulator of mammary gland development, and a modulator of tissue macrophages. Expression of the CSF-1 receptor gene cfms is strongly associated with poor outcome in breast cancer and results in tumor cell invasiveness and pro-metastatic behavior in vitro. However, CSF-1’s role as a predictive factor in breast cancer remains unclear. We have prospectively measured circulating CSF-1 with ELISA in 572 women with early breast cancer and in 688 women with benign breast lesions, and correlated these concentrations with overall survival, nodal status and other clinical and histological parameters. Serum CSF-1 concentrations were significantly elevated in patients with early breast cancer when compared to those with benign tumors (p<0.0001). Within breast cancer patients, CSF-1 was higher in women with involved axillary lymph nodes (p=0.03). Serum CSF-1 correlated with tumor size (p=0.002), age (p<0.001), and Ki67 expression (p=0.006). Log CSF-1 serum concentrations were predictive of poor survival in both univariate (HR: 3.77, CI: 1.658.65, p=0.002) and multivariate analyses (HR: 3.1, CI: 1.039.33, p=0.04). Post- but not premenopausal women with CSF-1 serum concentrations >873 pg/ml experienced a significantly poorer outcome (p=0.004 log rank test). Serum CSF-1 concentrations are elevated in women with malignant breast tumors. In early breast cancer, elevated serum CSF-1 is associated with nodal involvement and in postmenopausal women also with poor overall survival. neoadjuvant chemotherapy. Pre-therapeutic biopsies will be obtained from 30 breast cancer patients assigned to neoadjuvant epirubicin 75 mg/m2 and docetaxel 75 mg/ m2 (Epi/Doc) in a prospectively randomized clinical trial. Biopsies are subjected to a standardized ATP-based Epi/ Doc chemosensitivity assay, and to gene expression profiling. Patients then receive 3 cycles of chemotherapy, and response will be evaluated by changes in tumor diameter and Ki67 expression. We will determine the efficacy of Epi/ Doc in vitro, the correlation with differential changes in tumor cell proliferation in response to Epi/Doc in vivo and changes in tumor size. It is also of interest to detect a pretherapeutic gene expression signature in identified tumors with a clinical response to Epi/Doc and for tumors that responded to Epi/Doc in vitro, or tumors in which Epi/Doc exert an antiproliferative effect in vivo. This is the first prospective clinical trial to demonstrate the utility of a standardized in vitro chemosensitivity assay in predicting the individual biological response to chemotherapy in breast cancer Response prediction to neoadjuvant chemotherapy: comparison between pre-therapeutic gene expression profiles and in vitro chemosensitivity assay Singer, Bilban Although the use of (neo-)adjuvant chemotherapy in breast cancer patients has resulted in improved outcome, not all patients benefit equally. We currently evaluate the utility of an in vitro chemosensitivity assay in predicting response to Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 181 Antiestrogenic effects of the natural fetal estrogen estetrol (E4) in women with estrogen-receptor-positive early breast cancer Singer, Natter, Steurer, Moinfar, Visser, Appels, Coelingh Bennink Estetrol (E4) is a fetal estrogen which exerts estrogenic effects on vaginal epithelium, hot flushes and bone, but has estrogen-antagonistic effects on breast cancer cell lines in vitro and in the rat DMBA model. Therefore E4 may be suitable for Hormone Replacement Therapy (HRT) in women with breast cancer including women treated with aromatase inhibitors. We have investigated the effect of 14 days pre-operative treatment with 20 mg E4 per day on proliferation, apoptosis, ER-receptors and sex steroid levels in a prospective, randomised, double-blind, placebo-controlled, neo-adjuvant study in 15 pre- and 15 postmenopausal women with estrogen-receptor positive early breast cancer. Estetrol induced a significant increase of SHBG, a significant decrease of FSH in postmenopausal women and no increase of gonadotrophins in premenopausal women. Estetrol had no effect on Ki67 expression and on apoptosisrelated Bax and Bcl-2, but the apoptosis index in tumor tissue increased significantly. Systemic IGF-1 levels decreased significantly. Surprisingly the intratumoral epithelial ER-alpha expression decreased significantly, whereas the ER-beta expression showed a trend to increase. This data show that E4 has estrogenic endocrine effects. The data support the hypothesis that E4, may be suitable and safe for HRT in women with spontaneous or induced menopausal symptoms, since apoptosis increases, IGF-1 decreases and no unfavourable effects are observed on Ki67, Bax and Bcl-2. The decrease of ER-alpha and the increase of ER-beta suggest a mechanism of action, explaining why the natural fetal estrogen E4 has estrogenantagonistic effects on breast cancer tissue. Serum-Autoantibody testing for early diagnosis of Breast Cancer Singer, Weinhäusel (AIT), Zeillinger, Pecha, Koch Early detection of breast cancer will be the main focus of this project-proposal, although prognosis and prediction of clinical outcomes might be a potential task using our immunological approach. Early detection reduces the suffering and cost to society associated with the disease. A sensitive assay to identify biomarkers that can accurately diagnose the onset of breast cancer using non-invasively collected clinical specimens is ideal for early detection. The earlier and more accurate the diagnostic biomarker can predict disease onset, the more valuable it becomes. Autoantibodies and abnormal tumor-specific DNA methylation found in cell-free serum DNA may provide the best opportunity for constructing multiplexed tests, which will be sufficiently specific and sensitive for early detection of breast cancer. 182 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Although we have identified DNA-methylation based classifiers in primary tumors and tested those along with published breast cancer methylation markers for detection of abnormal tumor-specific DNA methylation in serum, we could not distinguish females with benign and malignant breast tumors (unpublished results). Although PCR testing is relatively simple and robust, we have found that a simpler assay might be advantageous. This is especially true for presymptomatic screening or improving diagnostic testing of females with nodular (including benign and malignant) breasts. In these settings, a minimal invasive serum test would be of great value, especially when a breast tissue biopsy for histopathological assessment of nodules could be avoided. Therefore we aim to develop a technically simple and cheap immunologic serum test for minimal invasive diagnostics, and expect that technologies developed for breast cancer detection will be useful for other types of cancer. Our innovative approach will 1) provide a protein-microarray which enables highly reproducible identification of marker-candidates, 2) integrate already defined candidate markers derived from macro-array- and SEREX- pre-screenings, and 3) evaluate peptides deduced form marker-candidates. In addition we will 4) apply phage-display-technology for selection of seroreactive peptides from controls and clinico-pathologically different patient-groups defined during clinical examinations. Phage-display will elucidate antigenic peptides in a very efficient manner without the need of tumor derived cDNA libraries. Both the microarray-derived and the phage display derived antigenic-peptides panels of candidate markers will be chemically synthesized and used for confirmation and elucidation of a classifier using state-of the art statistical bioinformatics. Thus 5) a peptide-based proto-type assay will be developed, transferred to the clinical research laboratory and validated on a retrospective study-cohort (n=1200). All these techniques and methods are already established and will be combined for the most comprehensive approach for autoantibody-based serum diagnostics. ASSISTENTEN/ASSISTENT INNEN Dr. Stefanie AUST, PhD-Stelle Dr. Yvonne BADER Dr. Gudrun BLAIM Dr. Iman DAWOUD Dr. Ksenia ELENSKAIA Dr. Marie ELHENICKY Dr. Alex FARR Dr. Michael FEICHTINGER Dr. Christian GÖBL Dr. Agnes JÄGER-LANSKY Dr. Birgit JATZKO Dr. Lorenz KÜSSEL Dr. Julian MARSCHALEK Dr. Dana MUIN Dr. Camilla NATTER Dr. Petra PATEISKY, PhD-Stelle Dr. Sophie PILS Dr. Mariella POLTERAUER Dr. Klara ROSTA Dr. Bernhard SCHLECHTA Dr. Stephanie SPRINGER, PhD-Stelle Dr. Christine STAUDIGL Dr. Denise TIRINGER Dr. Gülen VERLIKAYA Dr. Julia WILD Dr. Elfriede WINKLER-DOBROVITS Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 183 WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN 2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 185 Aust S, Horak P, Pils D, Pils S, Grimm C, Horvat R, Tong D, Schmid B, Speiser P, Reinthaller A, Polterauer S The prognostic value of estrogen receptor beta and proline-, glutamic acid- and leucine-rich protein 1 (PELP1) expression in ovarian cancer. 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Tsimiklis H, Song H, Southey MC, Jager A, den Ouweland AM, Brown R, Martens JW, Flanagan JM, Kriege M, Paul J, Margolin S, Siddiqui N, Severi G, Whittemore AS, Baglietto L, McGuire V, Stegmaier C, Sieh W, Müller H, Arndt V, Labrèche F, Gao YT, Goldberg MS, Yang G, Dumont M, McLaughlin JR, Hartmann A, Ekici AB, Beckmann MW, Phelan CM, Lux MP, Permuth-Wey J, Peissel B, Sellers TA, Ficarazzi F, Barile M, Ziogas A, Ashworth A, Gentry-Maharaj A, Jones M, Ramus SJ, Orr N, Menon U, Pearce CL, Brüning T, Pike MC, Ko YD, Lissowska J, Figueroa J, Kupryjanczyk J, Chanock SJ, DansonkaMieszkowska A, Jukkola-Vuorinen A, Rzepecka IK, Pylkäs K, Bidzinski M, Kauppila S, Hollestelle A, Seynaeve C, Tollenaar RA, Durda K, Jaworska K, Hartikainen JM, Kosma VM, Kataja V, Antonenkova NN, Long J, Shrubsole M, Deming-Halverson S, Lophatananon A, Siriwanarangsan P, Stewart-Brown S, Ditsch N, Lichtner P, Schmutzler RK, Ito H, Iwata H, Tajima K, Tseng CC, Stram DO, van den Berg D, Yip CH, Ikram MK, Teh YC, Cai H, Lu W, Signorello LB, Cai Q, Noh DY, Yoo KY, Miao H, Iau PT, Teo YY, McKay J, Shapiro C, Ademuyiwa F, Fountzilas G, Hsiung CN, Yu JC, Hou MF, Healey CS, Luccarini C, Peock S, StoppaLyonnet D, Peterlongo P, Rebbeck TR, Piedmonte M, Singer CF, Friedman E, Thomassen M, Offit K, Hansen TV, Neuhausen SL, Szabo CI, Blanco I, Garber J, Narod SA, Weitzel JN, Montagna M, Olah E, Godwin AK, Yannoukakos D, Goldgar DE, Caldes T, Imyanitov EN, Tihomirova L, Arun BK, Campbell I, Mensenkamp AR, van Asperen CJ, van Roozendaal KE, Meijers-Heijboer H, Collée JM, Oosterwijk JC, Hooning MJ, Rookus MA, van der Luijt RB, Os TA, Evans DG, Frost D, Fineberg E, Barwell J, Walker L, Kennedy MJ, Platte R, Davidson R, Ellis SD, Cole T, Bressac-de Paillerets B, Buecher B, Damiola F, Faivre L, Frenay M, Sinilnikova OM, Caron O, Giraud S, Mazoyer S, Bonadona V, Caux-Moncoutier V, Toloczko-Grabarek A, Gronwald J, Byrski T, Spurdle AB, Bonanni B, Zaffaroni D, Giannini G, Bernard L, Dolcetti R, Manoukian S, Arnold N, Engel C, Deissler H, Rhiem K, Niederacher D, Plendl H, Sutter C, Wappenschmidt B, Borg A, Melin B, Rantala J, Soller M, Nathanson KL, Domchek SM, Rodriguez GC, Salani R, Kaulich DG, Tea MK, Paluch SS, Laitman Y, Skytte AB, Kruse TA, Jensen UB, Robson M, Gerdes AM, 194 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Ejlertsen B, Foretova L, Savage SA, Lester J, Soucy P, Kuchenbaecker KB, Olswold C, Cunningham JM, Slager S, Pankratz VS, Dicks E, Lakhani SR, Couch FJ, Hall P, Monteiro AN, Gayther SA, Pharoah PD, Reddel RR, Goode EL, Greene MH, Easton DF, Berchuck A, Antoniou AC, Chenevix-Trench G, Dunning AM Multiple independent variants at the TERT locus are associated with telomere length and risks of breast and ovarian cancer. 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Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen in Hinterstoder Kongressunterlagen Hinterstoder, 15.3.2013 Pädiatrische Aspekte gynäkologischer Manifestationen Arbeitsgruppe: International Projekt on Clinical Practice in Chronic Graft-versus-Host Diseases Clinical guidlines for gynecologic care after hematopoetic stem cell transplantation Report from International Consensus Project on Clinical Practice in Chronic Graft-versus-Host Disease Beitrag: Pädiatrische Aspekte gynäkologischer Manifestationen Wiesbaden, 26.4.2013 Körperliche Aspekte und theoretische Grundlagen, Osteoporose und Kontrazeption im Wechsel Modul 2: Lehrgang zur Wechseljahreberaterin Wiener Rotes Kreuz Kursunterlagen Wien, 2.-4.5.2013 Moderne Notfallkontrazeption Arzt & Praxis, Ausgabe 997, 67 Jg., KW 39/2013: 214-215 Kinder- und Jugendgynäkologie Teenagersprechstunde Forum für medizinische Fortbildung Kongressband - Fortbildungsunterlagen; Wien, 2013 STD´s und HIV Lehrgang Sexualpädagogik Skriptum für den Sexualpädagogischen Lehrgang des ISP Wien, 2013 Biologische Grundlagen der weiblichen Sexualität Lehrgang Sexualpädagogik Skriptum für den sexualpädagogischen Lehrgang des ISP Wien, 2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 197 Block 15 Kontrazeption bei Jugendlichen Beitrag zum Lehrbuch 2013 Egarter C Subdermale kontrazeptive Implantate Gynäkologische Endokrinologie. 2013; 11:175-183 Block 16 Die häufigsten Probleme der Kinder- und Jugendgynäkologie Mitarbeit am Lehrbuch 2013 Kontrazeptive Beratung von Frauen Ergebnisse einer internationalen Studie zum Einfluss der ärztlichen Beratung Gynäkologie 04/2013, 6-8 STD´s und HIV Lehrgang Sexualpädagogik Skriptum für den Sexualpädagogischen Lehrgang des ISP Wien, 2013 Biologische Grundlagen der weiblichen Sexualität Lehrgang Sexualpädagogik Skriptum für den sexualpädagogischen Lehrgang des ISP Wien, 2013 Ullrich M, Dörfler D Prospektive Studie: Kombinierte orale Kontrazeptiva und Thromboserisiko – Die Bedeutung der Familien- und Eigenanamnese für die Indikationsstellung zum APC-Resistenz-Test Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde – BGGF Sonderdruck: Abstractband Geburtsh Frauenheilk. 2013; 73: 6 Dörfler D, Sam Ch, Gruber H, Häusler G Gynäkologie I: Posterpräsentation P67 Krisenambulanz des AKH Wien- Implementierung einer interdisziplinären, niederschwelligen Einrichtung zur Abklärung und Betreuung von Frauen und Mädchen nach Gewalterfahrung in einem Zentralkrankenhaus Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde - BGGF Sonderdruck: Abstractband Geburtsh Frauenheilk. 2013; 73: 20 Eder S, Dörfler D Opfer- und Kinderschutz. Gegen häusliche Gewalt Fortbildungsveranstaltung „Opfer- und Kinderschutz AKH“ AKHtuell, Online-Magazin im AKH Intranet: 20.8.2013 Dörfler D, Vytiska-Binstorfer E Die häufigsten Probleme in der Kinder- und Jugendgynäkologie Buchbeitrag MCW Block 16 Säugling, Kindheit, Jugend U. Salzer-Muhar, F. Horak, G.Trittenwein, A. Pollak(HG)266 -269.2013 198 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Desogestrel-hältige Minipillen Gynäkologie 05/2013, 53 Pillengestagene und Thromboserisiko: Wie groß sind die Unterschiede? Gyn-Aktiv 6/2013, 29-30 COGI2013 – Weltkongress in Wien Resümee zum 18th Word Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility Gyn-Aktiv 6/2013, 40-41 Rabe T, Albring C, Egarter C, König K, Geisthövel F, Merkle E, Mueck AO, Blume-Peytavi U, Reisch N, Schüring A, Stute P, Toth B, Wildt L, Zouboulis CC Hirsutismus – Medikamentöse Therapie Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin e.V. und des Berufsverbands der Frauenärzte e.V. Seminarbuch Gynäkologische Endokrinologie, Band 2, 09/2013:416 Bühling KJ, Rabe T, Bohnet HG, Merkle E, Ahrendt JH, Merki G, Bitzer J, Egarter C, König K, Albring C, Mueck AO Gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin e.V. und des Berufsverbands der Frauenärzte e.V. Schilddrüsenfunktionsstörungen bei der Frau in und außerhalb der Schwangerschaft Seminarbuch Gynäkologische Endokrinologie, 2013 Menopausekongress 2013 Hormonersatztherapie neu erfunden (Interview) Medical Tribune. 2013; Nr. 47, Seite 10 Schuster C, Gläser R, Fiala C, Eppel W, Harder J, Schröder JM, Elbe Bürger A Prenatal human skin expresses the antimicrobial peptide RNase7 Arch Dermatol Res. 2013; Aug;305(6)545-9 Schmalfeldt B, Farr A, Löhrs B, Rühl IM, Schindlbeck C, Grab D, Hamann U, Kern C, Fink V, Steinkohl O, Knitza R Mammakarzinom und Schwangerschaft Tumormanual Mammakarzinom, München, 2013; Zuckerschwendt-Verlag Sommer H, Ettl J, Farr A, Gutschow K, Lück A, Riepl M, Taskov C, Winkler C, Wypior H Lokoregionäre Therapieoptionen im metastasierten Stadium Tumormanual Mammakarzinom, München, 2013; Zuckerschwendt-Verlag Fock V, Zeisler H, Knöfler M, Pollheimer J Macrophage-derived interleukin-33 is a critical factor for placental growth Placenta. 2013; 34 A1-A99 Franz M Risiken und Betreuung der älteren Schwangeren Speculum 1/2013 Medizinprodukte - Labortechnik: Verschwenden Sie noch Zeit oder fertiloskopieren Sie schon? Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2013; 10 (5-6): 353 Frigo P News-Screen Menopause: Schlaflosigkeit in der Menopause In Journal für Gynäkologische Endokrinologie Nr. 1 (2013) 28-30 News-Screen Menopause: Keratokonjunktivitis sicca In Journal für Gynäkologische Endokrinologie Nr. 2 (2013) 38-39 News-Screen Menopause: Gewichtszunahme in der Menopause; In Journal für Gynäkologische Endokrinologie Nr. 3 (2013) 20-21 News-Screen Menopause: Neues von der HRT; In Journal für Gynäkologische Endokrinologie Nr. 4 (2013) 28-29 Sexualität, Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt in Buchbeitrag: Hämophilie – Die Antworten 2013 S. 75-81, herausgegeben von der ÖHG, ISBN 978-3-200-03020-6 Grimm C, Polterauer S Das Zervixkarzinom Screening der Zukunft Jatros. Hämatologie und Onkologie 2013 Die Bedeutung des HPV-Tests für das Zervixkarzinom-Screening; Gyn Aktiv: 03/2013 Bjelic-Radisic V, Trutnovsky G, Tammaa A, Hanzal E, Umek W, Koelle D, Lang P, Kropshofer S, Aigmueller T, Ralph G, Tamussino K, Greimel E Quality of life in patients with stress incontinence: results of a randomized trial comaring retropubic and transobturator tension-free vaginal tape Int Urogynecol J. 2013; 24 (Suppl 1):S36 Gruber D Österreichische Leitlinien zur HRT in der Knochengesundheit Spectrum Osteoporose. 103; 1:18-20 Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva und deren Wirkungsspektrum Facharzt Gynäkologie/Urologie. 2013; 1:4-8 Interview für www.kath.net am 22.2.2013 zum Thema „Pille Danach„ Mikronährstoffe gegen porösen Knochen Apotheker Krone Nr.18/27, September 2013, Seite 40-42 Beitrag zur Coverstory in „NEWS“: Was Ärzte ihren besten Freunden raten. 33 überraschende Tipps für die Gesundheit News Nr.29. 18.Juli 2013 Seite 74 Fachlektorat für das Fachbuch „Frauenkastration“ Autorin: Edith Schuligoi Verlag: Edition Riedenburg, 2013 Kommentar für das Fachbuch „Selber Schuld“ Autor: Raphael M.Bonelli, Verlag: Pattloch, 2013 Interview zum Thema Hormonersatztherapie im ORF „Heute Konkret“ am 17.10.2013 Gruber D et al A comparison of bleeding patterns, cycle control, and pharmacogenetic analyses using two transdermal contraceptiv systems: a multicenter, open-label, randomized study, eposter: ESHRE London 7.-10.7.2013 Helmer H Definitionen in der Geburtshilfe – Geburtshilfliche Anamnese Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2013; 31 (1) (Ausgabe für Österreich): 22-23 Husslein H, Chalubinski K Plazentationsstörungen bei Zustand nach Sectio caesarea Gynäkologe. 2013; 46:728–734 Plazentationsstörungen bei Zustand nach Sectio caesarea Ärzte Woche. 2013; 39: 4-5 Plazentationsstörungen nach Kaiserschnitt Gyn-Aktiv. 2013; 6: 34-35 Husslein H Kryokonservierung von reproduktivem Gewebe – Was ist in Österreich erlaubt und was nicht? Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2013; 31 (1) (Ausgabe für Österreich), 16-21 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 199 Husslein P Editorial: Soll die Medizintechnik die Biologie überlisten? Reproduktionsmedizin als Lifestyle-Konzept – ein Denkanstoß Speculum. 2013; 31:4-5 Buchbesprechung: Forensische Geburtshilfe Geburtshilfliche Gutachten im Verfahren Speculum. 2013; 31:24 Editorial: Geburtshilfe 2053 – Versuch einer Vision Speculum. 2013; 31:4-5 Kommentar des Herausgebers zu „Rechtsfragen“ Speculum. 2013; 31:9 Kommentar des Herausgebers zur „Patientenautonomie“ Speculum. 2013; 31(3):6 Husslein P, Huber J Nachruf Univ.-Prof. Dr. Eduard Gitsch (1920-2013) Speculum. 2013; 31(3):4-5 Sectio Der Gynäkologe. 2013; 46:707-708 div. Autoren @ Husslein P Management der postpartalen Blutung Frauenarzt. 2013; 54(11-13): 1072-1080 Joura EA, Salat A Humane Papillomaviren: Erkrankungen und Impfung krebs!hilfe 6/2013:9-11 Kiss H Implementierung eines Frühgeburtenpräventionsprogrammes in Wien und potentielle Kosteneffizienz für das Gesundheitswesen Speculum. 2013; 2: 15-18 Knöfler M, Pollheimer J Human placental trophoblast invasion and differentiation: a particular focus on Wnt signaling Front Genet. 2013; Sep 26;4:190 Borbely AU, Daher S, Ishigai MM, Mattar R, Sun SY, Knöfler M, Bevilacqua E, Oliveira SF Decorin and biglycan immunolocalization in non-villous structures of healthy and pathological human placentas Histopathology. 2013; Oct 4 Mischinger J, Amend B, Reisenauer C, Bedke J, Naumann G, Germann M, Kruck S, Arenas Desilva LF, Wallwiener H, Koelbl H, Nitti V, Sievert KD Different surgical approaches for stress urinary incontinence in women Minerva Ginecol. 2013; Feb;65(1):21-8 Review 200 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Koelbl H, Igawa Y, Salvatore S, Laterza RM, Lowry A, Sievert KD, Sultan A BUCHKAPITEL Committee 4 - Pathophysiology of Urinary Incontinence In: Incontinence - 5th Edition 2013- 5th International Consultation on Incontinence (ICI). Editors: Abrams P, Cardozo L, Khoury S, Wein A Koch M Pessartherapie- Workshop (Hanzal E, Nemeth Z, Koch M) AUB Jahrestagung 2013 St. Veit an der Glan, 15.- 16.11.2013 Konnaris C Eisenmangelanämie in der Schwangerschaft Apotheker Krone 18/2013; 42-43 Kurz C Welche Pille für welche Patientin. ”Kochrezepte“ für eine individuelle Verschreibung von hormonellen Kontrazeptiva - eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl des geeigneten Präparats Speculum-Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2013;31(3) Fallbeschreibung-juvenile Menorrhagie Ärztemagazin-Ausgabe 2 /KW5/2013 Küssel L, Kiss H Epidemiologie des Zytomegalievirus-Immunstatus in der Schwangerschaft; GynAktiv 4/2013 Laml T, Koelbl H Laparoskopie versus Laparotomie bei benignen Adnextumoren Frauenheilkunde up2date 2013; 3:168-170 Langer M Der Kaiserschnitt – vielleicht der Geburtsmodus des 21. Jahrhunderts; Der Gynäkologe. 2013; 10: 7155-722 Winklbaur-Hausknost B, Jagsch R, Graf-Rohrmeister K, Unger A, Baewert A, Langer M, Thau K, Fischer G Lessons learned from a comparison of evidence-based research in pregnant opioid-dependent women Hum Psychopharmacol. 2013; Jan;28(1):15-24 Leitich H How can we help health care professionals to follow clinical practice guidelines? Masterthesis, Wirtschaftsuniversität Wien, 31. Juli 2013 Mayerhofer K Möglichkeiten des Fertilitätserhaltes bei onkologischen Patientinnen Speculum. 1/2013: 6-10 Ovarian Tissue Banking GYN-AKTIV. 6/13: 36-39 World Research and Innovation Congress Brüssel, BE, 5.-6.6.2013 Metka M Rotwein – Eine Genussreise durch Europa Anti-Aging Medizin, Buch 11/2013 Pollheimer J, Fock V, Knöfler M Review: The ADAM metalloproteinases Novel regulators of trophoblast invasion? Placenta. 2013; Nov 1. pii: S0143-4004(13)00785-6 Muin D, Schmid M, Streubel B, Husslein P V. Strudlhof-Symposium: Next GENEration in der Genetik – Quo vadis Pränataldiagnostik? Speculum. 3/2013 Nouri K SPRMs und Myoma uteri – Neue Überlegungen und Therapieansätze Speculum. 2013; 31 (2) Ott J, Promberger RDie Osteoporose bei der Frau ein Überblick Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2013; 31 (4, Ausgabe für Österreich): 14-18 Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2013; 31 (4, Ausgabe für Schweiz): 14-18 Stellenwert der weiblichen Hypothyreose in der Reproduktionsmedizin JATROS Medizin. 2013;3:12-3 Pfeiler G Individualisierte personalisierte Medizin; Gyn Aktiv. 4/2013 Multigene Signatures beim Mammakarzinom Spectrum Onkologie Sonderausgabe St Gallen 2013 Endokrine Therapie des Mammakarzinoms Forumbeitrag Frauenheilkunde up2date 2013 Früherkennung versus Vorsorge bei Hochrisikopatientinnen CME Beitrag Frauenheilkunde up2date 2013 Mitulovic G, Panic-Jankovic T, Pietrowski D, Gorshkov M, Schmid R Analyzing the preimplantation secretome of human embryos FEBS JOURNAL. 2013, Vol. 280, pp. 499-500 Pollheimer J ADAM-12: a novel trophoblast invasion-related metalloproteinase Placenta. 2013; 34 A1-A99 Polterauer S Therapie des frühen Vulvakarzinoms Gyn Aktiv. 02/2013 Polterauer S, Kölbl H, Grimm C, Reinthaller A Keimzelltumore und Keimstrang-Stroma-Tumore des Ovars Frauenheilkunde up2date. 2013 Polterauer S, Reinthaller A, Horvat R, Joura E, Grimm C Cervical Adenocarcinoma in Situ: Update and Management Curr Obstet Gyn Rep. 2013; Volume 2, Issue 2, 86-93 Polterauer S, Grimm C AGO Österreich: aktuelle Studienlandschaft Gyn Aktiv. 02/2013 Konservative Therapie der CIN 2/3 – ist ein Bedarf vorhanden? Gyn Aktiv. 03/2013 Rosner-Seifert T Klinische Psychologie an der Frauenheilkunde der Universität Wien Speculum. 31.Jahrgang; 4/2013, S 7-12 Somogyi A, Rosta K, Vaszi T Hearing impairment and tinnitus in patients with type 2 diabetes. Orv. Hetil. 2013; (10):154(10):363-8 Panic-Jankovic T, Pietrowski D, Schmid R, Mitulovic G Analysis of the secretome of human granulosa cells after hormonal stimulation by various gonadotrophins FEBS JOURNAL. 2013; Vol. 280, pp. 499-499 Schmid M Klinische Anwendung von Microarrays („Genchips“) in der Pränataldiagnostik Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe. 2013; 31 (3) Mitulovic G, Panic -Jankovic T, Pietrowski D, Miloš Barut M, Gorshkov M, Pungor A, Schmid R Prot-HiSPRA & HIgh Speed PRoteomics Analysis (ProtHiSPRA): Solving the bottlenecks of proteomics technologies for time sensitive proteome driven medical decisions. Overview of Current Activities Exner R, Seifert M, Singer CF, Gnant M, Dubsky P The impact of estrogen depletion by aromatase inhibitors on adiponectin serum levels in postmenopausal patients with breast cancer. J Clin Oncol. 2013; (suppl; abstr e11601) 2013 ASCO Annual Meeting, Chicago, 3.6.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 201 Schwameis R, Zeitlinger M Methods to measure target site penetration of antibiotics in critically ill patients. Curr Clin Pharmacol. 2013; Feb 1;8(1):46-58 Review Singer C Prävention und Früherkennungsstrategien bei erblichem Brust- und Eierstockkrebs Hämatologie/Onkologie; 3/2013 Der Gynäkologe. 2/2013 Prophylaktische Operationen beim BRCA-assoziierten Brust- und Eierstockkrebs Jatros. Hämatologie & Onkologie 4/2013 Neoadjuvante Immuntherapie beim Mammakarzinom Krebshilfe. 6/2013 Singer CF, Aharinejad S, Salama M, Zins K, Paulus P, Berger A Elevated CSF-1 serum concentrations to predict lymph node metastasis and overall survival in women with early breast cancer J Clin Oncol. 2013; 31 (suppl; abstr 11032) 2013 ASCO Annual Meeting, Chicago, 3.6.2013 Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M, Singer CF, Tea M Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich aggressiver als das nicht-ulzerierende? (Abstract) Geburtsh Frauenheilk. 2013; 73 - A9 Streubel B, Husslein P Herausforderung genetische Beratung: 4 Fallberichte Speculum 2/2013 Al-Khan A, Bulmer JN, Chantraine F, Chen CP, Chen Q, Collins S, Cotechini T, Fitzgerald JS, He M, Holland O, Hung TH, Illsley NP, Ino K, Iwaki T, Kanayama N, Kaneki E, Katabuchi H, Kobayashi Y, Kondo A, Masuzaki H, Matjila M, Miura K, Mori A, Murthi P, Nagahashi K, Nie G, Ohba T, Sood R, Sugimura M, Takizawa T, Usui H, Velicky P, Lash GE IFPA Meeting 2012 Workshop Report III: Trophoblast deportation, gestational trophoblastic disease, placental insufficiency and fetal growth restriction, trophoblast over-inva- 202 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde sion and accreta-related pathologies, placental thrombosis and fibrinolysis. Placenta. 2013; Mar;34 Suppl:S11-6 Vytiska-Binstorfer E Pubertas praecox-Chronische Anovulation Buchbeitrag MCW Block 15 Sexualität, Reprodukton, Schwangerschaft, Geburt Christian Dadak(HG)100 -102.2013 Weibliche Sterilität und Infertilität Buchbeitrag MCW Block 15 Sexualität, Reprodukton, Schwangerschaft, Geburt Christian Dadak(HG)175 -177. 2013 Walch K, Staudigl C, Kernstock T, Poschalko-Hammerle G, Gleiß A, Pateisky P, Kuessel L, Jatzko B, Wenzl R Leg pain in women with endometriosis (Abstract) 2nd European Congress on Endometriosis, 2013 Berlin Wild J, Resch H Anorexia nervosa- Essstörung mit Folgen- von Osteopenie bis Wirbelkörperfraktur Manuelle Medizin. 2013; Mar; 51 (1), 53-54 Wild J, Pateisky P Schwangerschaft und Hypertonie Klinik. 2013; Jnn; 22-24 Schwangerschaft und Hypertonie Klinik – Interdisziplinäre Zeitschrift für das Krankenhaus, Ausgabe 1/2013, 22. Jahrgang: 27-29 Valent P, Aberer E, Beham-Schmid C, Fellinger C, Fuchs W, Gleixner KV, Greul R, Hadzijusufovic E, Hoermann G, Sperr WR, Wimazal F, Wöhrl S, Zahel B, Pehamberger H Guidelines and diagnostic algorithm for patients with suspected systemic mastocytosis: a proposal of the Austrian competence network (AUCNM) Am J Blood Res. 2013; 3: 174-180 Witt A, Kiss H Liebestöter – vom Leben mit Pilzen Gesundheit. Jg. 42, 09/13, Seite 42-43 KONG RE S S BE SUC HE E inladung en z u Vor t r äg en (Inv it e d sp eaker) Adamelis M 31. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe Wien, 22.-23.11.2013 Auerbach L Kompl. Onkologie 15. Alpacher internationales Seminar für Radioonkologie Alpach, 24.1.2013 Komplementäre Behandlungen beim Prostatakarzinom 9. Gemeinsame Jahrestagung des Arbeitskreises „Prostata“ und des Arbeitskreises „Urologische Onkologie“ der Österreichischen Gesellschaft für Urologie Wien, 26.1.2013 Sinnvoller Einsatz von Phytotherapien in der Onkologie Gesellschaft der Ärzte Wien, 6.11.2013 Misteltherapie intravenös Wien, 8.11.2013 Chancen und Grenzen der Komplementären Onkologie beim Mammakarzinom Düsseldorf, 23.11.2013 Komplementärmedizin in der Onkologie Cancer Care Center CCC, AKH Wien, 27.11.2013 Diagnostik des Mammakarzinoms AKH Wien, 30.1.2013 Therapie der Nebenwirkungen onkologischer Therapien Jahreskongress des Dachverbandes onkologisch tätiger Fachgesellschaften Österreichs DONKO Wien, 30.11.2013 Pflanzliche Therapien bei Krebserkrankungen Ringvorlesung MUW Wien, 13.3.2013 Compliance bei antihormoneller Brustkrebstherapie Gyn Refresher Wien, 30.11.2013 Was kann die Komplementäre Krebsbehandlung? 4. Steirischer Krebstag Graz, 4.6.2013 Stellenwert der endokrinen Therapie bei der postmenopausalen Patientin Menopausenkongress Wien, 7.12.2013 Komplementärmedizin in der Onkologie Cancer Care Center CCC, AKH Wien, 22.5.2013 Gynäkologische Krebserkrankungen Cancer Care Center CCC, AKH; Wien, 19.6.2013 Endokrine Therapie des Mammakarzinoms Wien, 25.6.2013 Operative Therapie des Mammakarzinoms AKH Wien, 21.8.2013 Therapie der menopausalen Beschwerden beim Mammakarzinom 20 Jahre Senologie Wien; Wien, 19.9.2013 Komplementärmedizin in der Onkologie Brustgesundheitstag; Wien, 4.10.2013 Bancher-Todesca D 7th International DIP Symposium, Diabetes, Hypertension, Metabolic Syndrome & Pregnancy Congress Florenz (I), 14.-16.3.2013 Management of Gestational Diabetes in Austria Scientific Dialogue Vienna-Helsinki Helsinki (Finnland), 13.-16.6.2013 Update Gestationsdiabetes Fortbildungstag - Menopause, Andropause, Anti Aging 2013 Wien, 4.12.2013 Berger A Das Beratungsbilderbuch Treffen der Genetischen Beratungsstellen b. erblichen Brust- u. Eierstockkrebs Jahrestagung der Österr. Ges. für Senologie Velden, 26.-28.9.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 203 Bettelheim D Vortrag zum Kursleiteransuchen ÖGUM Von der “Altersindikation” zur NIPD Zur Bedeutung der invasiven pränataldiagnostischen Eingriffe im Wandel der Zeit; 22.2.2013 Initiation Lecture - Visiting Professor Changes in Prenatal Diagnosis of chromosomal anomaliesis there the time to put the needles away? Novi Sad (Serbien), 25.-27.4.2013 Ultrasound findings in intrauterinely treatable pathologies US meets MRI Wien Wien,5.6.2013 NIPT - Bluttest für Trisomie 21-Zum Wandel in der Pränataldiagnostik Von der “Altersindikation” zum NIPT Kinderärztekongress Innsbruck 51. Jahrestagung ÖGKJ 2013; Innsbruck, 25.-27.9.2013 International Autumn Course- New concepts in Hematological and Gynecological Health Care Rh disease-a solved problem? Kongress Arad (Rumänien), 22.11.2013 Brandl I Workshopleitung – Breast Care Nursing in Österreich 7. Breast Care Nursing Konferenz Bremen, 12.12.2013 Breast Care Nursing im europäischen Vergleich 33. Jahrestagung der Gesellschaft für Senologie München München, 27.-29.6.2013 Chalubinski K Bildgebung in der Diagnostik der plazentaren Invasion Jahrestagung der ÖGGG Innsbruck, 30.5.2013 Das wachstumsretardierte Neugeborene Jahrestagung der ÖGKJ Innsbruck, 26.9.2013 Chalubinski K, Ott J Sonographic imaging of the degree of placental invasion 18th COGI World Congress Wien, 25.10.2013 Dadak Ch Magnesium deficiency in Obstetrics and Gynaecology Int. Scientific Meeting „Actual problems of obstetrics and perinatology“ Tomsk, 27.–28.2.2013 - Prävention des Mammakarzinoms - Sexualität im Alter 204 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde 59. Fortbildungstagung der Österr. wiss. Gesellschaft für prophylaktische Medizin und Sozialhygiene gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Bioanalytik und dem Verein Heilanstalt Alland Bad Hofgastein, 11.-15.3.2013 Magnesium deficiency in Obstetrics Magnesium deficiency in pregnancy and Gynaecology Moskau, 13.-14.4.2013 - Hormonersatztherapie nach Karzinomen - Krebs in der Schwangerschaft und Schwangerschaft nach Krebstherapie 22 . Ärztetage Grado, 26.5.-1.6.2013 Medical University of Vienna, Possibilities of cooperation Finnish - Austrian Scientific Dialogue Helsinki, 13.-16.6.2013 Magnesium deficiency in obstetrics XI World Congress of Perinatl Medicine Moskau, 19.-23.6.2013 Forensische Probleme in der Mammadiagnostik und Therapie 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie München, 27.-29.6.2013 - Cancer and Pregnancy - Medical University of Vienna Salzburg Weill Cornell Seminar in Obstetrics and Gynecology Salzburg, 14.-20.7.2013 Magnesium 19th World Congress on controversies in Obstetrics, Gnecology & Infertility (COGI) Wien, 24. -27.10.2013 Magnesium deficiency in obstetrics Educational Program Irkutsk, Novosibirsk, Ekaterinburg, 10.-14.11.2013 Krebs und Schwangerschaft Gynäkologie, Update Refresher Wien, 28.-30.11.2013 Sexualprobleme nach onkologischer Therapie Menopause, Andropause, Anti-Aging Wien, 5.-7.12.2013 Hormontherapie bei onkologischen Patientinnen Sexualmedizin trifft Onkologie Wien, 14.12.2013 Magnesium deficiency in obstetrics Educational Program St. Petersburg, Rostov on Don, Moskau, 14.-19.12.2013 Dadak Ch, Arzt W, Schwärzler P Aufklärung über Pränatale Diagnostik – eine neue Initiative der ÖGPPM 40-Jahr-Feier der Österr. Ges. für Prä- und Perinatale Medizin Wien, 15.-16.3.2013 Deutinger J Rhesus update 45. Fortbildungstagung für Fachärzte der Gynäkologie und Geburtshilfe, Obergurgl, 2.–9.2.2013 Aspekte der Pränatalmedizin Tagung der Fachgruppe der Frauenärzte Salzburg, 4.11.2013 Rhesus update Waldviertel Akademie; Zwettl, 28.11.2013 Neue Pränataldiagnostik: Option – Indikation – Stellenwert Gesellschaft der Ärzte – Menopausenkongress Wien, 5.12.2013 27. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Perinatalmedizin Berlin, 6.–8.12.2013 Dörfler D Management gynäkologischer Notfälle und Spezialvorträge Update Notfall-Kontrazeption 13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen in Hinterstoder Hinterstoder, 15.3.2013 Management gynäkologischer Notfälle und Spezialvorträge Diagnose und Management nach sexuellem Missbrauch 13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen in Hinterstoder Hinterstoder, 15.3.2013 Pädiatrische Aspekte gynäkologischer Manifestationen Arbeitsgruppe: International Projekt on Clinical Practice in Chronic Graft-versus-Host Diseases GvHD-Symposium: Klinischer Teil – Arbeitsgruppe chronische GvHD Wiesbaden, 26.-27.4.2013 Diagnostik des Beckenbodens und Sexualität der Frau Kurz- und Intensiv- Anamnese der Sexualität in der Praxis AUB Jahrestagung 2013 St. Veit, 16.11.2013 Notfallkontrazeption OTC – Einfluss auf Anwenderinnenverhalten 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 5.2.2013 Verdacht auf sexuellen Missbrauch aus kindergynäkologischer Sicht Tagung der Schulärzte Wien Wien, 18.12.2013 „Sex we can“ – Sexualpädagogische Grossveranstaltung Podiumsdiskussion Berufsschulen der Stadt Wien, 18.12.2013 Erfüllte Sexualität trotz Blasen- und Darmschwäche? World Continence Week Alles unter Kontrolle Info- Tag über Blasen- Darm- und Beckenbodengesundheit im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche Hörsaalzentrum des AKH Wien, 25.6.2013 Moderation und Begrüßung Fortbildungsveranstaltung Opferschutz- und Kinderschutz AKH Medienzentrum, AKH Wien, 16.10.2013 Vorstellung Dokumente Opferschutzgruppe AKH Fortbildungsveranstaltung Opferschutz- und Kinderschutz AKH Medienzentrum, AKH Wien, 16.10.2013 Kinder- und Jugendgynäkologie Teenagersprechstunde Forum für medizinische Fortbildung Gynäkologie/ Update Refresher (ID 482965) Akademie der Wissenschaften, Wien, 29.11.2013 Anthuber S, Dörfler D Kindergynäkologie Vorsitz Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde - BGGF Innsbruck, 31.5.2013 Enzelsberger H, Dörfler D Vorsitz: Management gynäkologischer Notfälle und Spezialvorträge 13. Oberösterreichische Fortbildung für GynäkologInnen in Hinterstoder Hinterstoder, 15.3.2013 Dörfler D, Sam Ch, Gruber H, Häusler G Gynäkologie I: Posterpräsentation P67 Krisenambulanz des AKH Wien- Implementierung einer interdisziplinären, niederschwelligen Einrichtung zur Abklärung und Betreuung von Frauen und Mädchen nach Gewalterfahrung in einem Zentralkrankenhaus Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für GyUniversitätsklinik für Frauenheilkunde | 205 näkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde - BGGF Innsbruck, 31.5.2013 Ullrich M, Dörfler D Endokrinologie II: Posterpräsentation P 20 Prospektive Studie: Kombinierte orale Kontrazeptiva und Thromboserisiko – Die Bedeutung der Familien- und Eigenanamnese für die Indikationsstellung zum APC-Resistenz-Test Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – OEGGG gemeinsam mit der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde - BGGF Innsbruck, 30.5.2013 Rauchenwald F, Weidinger B, Dörfler D Präsentation der Fortbildungsserie des ISP Grinzinger Gesundheitsmesse; Wien, 23.11.2013 Egarter C Workshop: Implanon-Next am Arm-Modell ESMYA – Indikationen, Wirkungen 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe Obergurgl, 4.- 5.2.2013 Kontrazeption/The Choice Project Oporto, Portugal, 20.2.2013 Kontrazeption/The Choice Project Coimbra, Portugal, 21.2.2013 Kontrazeption/The Choice Project Lissabon, Portugal, 22.2.2013 MSD Advisory Meeting; Wien, 28.2.2013 Implanon - Workshop Friesach, Salzburg, 2.3.2013 Update Kontrazeption Implanon NXT – klinische Daten und praktische Anwendung 11. Interaktives Seminar Gynäkologie & Geburtshilfe St. Michael im Lungau, 10.3.2013 ESMYA Seminar für Gynäkologen; Hinterstoder, 16.3.2013 The Choice Project: Counselling matters Großes Kontrazeptionssymposium /MSD Luzern, Schweiz, 21.3.2013 Vorsitz Endometriose Abendsymposium „Gynäkologische Endokrinologie“ Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus; Wien, 16.5.2013 206 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde A New Paradigm for Combined Hormonal Contraception: NOMAC/E2 as an Option for Your Patients First global conference on contraception, reproductive and sexual health Copenhagen, Dänemark, 22.-25.5.2013 Advisory Board “Family Planning and Pregnancy in Immunology (FPPI)” /UCB Pharma; Wien, 27.5.2013 Long Acting Reversible Contraceptives (LARCs) Lunch Symposium MSD – Vorsitz „Hormonelle Kontrazeption in der täglichen Praxis Jahrestagung 2013 der OEGGG und BGGG Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 Pille und Thrombose Update Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Praxisorientierte Fortbildungsveranstaltung der Klinischen Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsfrauenklinik Wien Jugendstilhörsaal der Medizinischen Universität Wien Wien, 20.6.2013 Modern Contraceptive Options Long Acting Reversible Contraceptives (LARCs) AAF Seminar – 2013 Salzburg Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine Salzburg, 14.-20.7.2013 Osteoporose und LARCs - mit Fokus auf die 3-Monatsspritze Osteoporose Tagung /Fa. Pfizer Wien, 11.9.2013 Workshop 1: Gestagene - die Unterschiede und ihre Relevanz für den praktischen Einsatz in der hormonellen Kontrazeption MSD Contraceptives Days 2013 Leogang, 20.-21.9.2013 Uterusmyome und Wirkmechanismus der Selektiven Progesteron Rezeptor Modulatoren SPRM Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie Vorsitz Hotel Grauer Bär Innsbruck, 26.9.2013 Progesterone receptor modulators: Mode of action 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) Wien, 25.10.2013 SERMs: Mechanism of action and preclinical profile of BZA 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) Wien, 26.10.2013 Diagnostik und Therapie von Myomen – medikamentöse und allgemeine Therapie State of the Art Fortbildung-Workshop-Junge Gynäkologie Wien, Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus, 04.12.2013 Endokrinologie – Quo Vadis? „SERMs und Hormonersatztherapie“ „Die Myomtherapie im Wandel der Zeit“ Menopause Andropause Anti-Aging 2013 Kongress Wien, 6.12.2013 37. Dreiländertreffen der DEGUM SGUM ÖGUM, 25th Congress of the European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFDUMB) Messe Stuttgart, 9.-12.10.2013 Menopause, Andropause und Anti-aging 2013 Hilton Wien, 5.-7.12.2013 Elhenicky M Mütterliche Mortalität in Österreich in den letzten 25 Jahren 1. Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches Symposium Linz, 6.4.2013 MBU (Assistentenfortbildung) Vortag an der Klinik, 23.10. 2013 Maternal Mortality in Austria in the last 25 years 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility Wien, 25.10.2013 Eppel W 59. Fortbildungstagung im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen wissenschaftlichen Gesellschaft für prophylaktische Medizin und Sozialhygiene gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Bioanalytik und dem Verein Heilanstalt Alland Steht der Mensch noch im Mittelpunkt der Medizin? Mit dem Symposium Die Lunge im Blickwinkel der Forschung Bad Hofgastein, 11.-15.3.2013 Veranstalter der Tagung, zusätzlich: Vortrag12.3.2013: Schwangerschaft im reiferen Alter Vorsitze folgender Themenbereiche: 11.3.2013: Steht der Mensch noch im Mittelpunkt der Medizin? 11.3.2013: Genetik 12.3.2013: Geschlecht und Krankheit 12.3.2013: Fernöstliche Medizin 13.3.2013: Arbeits-und Umweltmedizin 13.3.2013: Arbeits-und Umweltmedizin 13.3.2013: Arbeits-und Umweltmedizin, Prävention 14.3.2013: Speläotherapie: Der Gasteiner Heilstollen, Radon Symposium Infection in Pregnancy- New Findings and Research & Selected Topics in Perinatology Faculty of Medicine Vortrag 26.4.2013: Pregnancies in women of advanced age (invited speaker) Novi Sad (Serbien), 25.-26.4.2013 12th World Congress in Fetal Medicine 2013 Marbella Congress Spanien, 23.-27.6.2013 Vorsitz: Sitzung Andrologie Moderation G. Jansen/ W. Eppel; 8.12.2013 Fock V Macrophage-derived interleukin-33 is a critical factor for placental growth 19th IFPA Meeting; Whistler, Canada, 12.9.2013 Franz M Ovarian Tissue Banking – Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen OP-Trainingskurs transvaginale LSK Klagenfurt, LKH, 07/2013 Ovarian Tissue Banking – Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen OP-Trainingskurs transvaginale LSK Neunkirchen, LKH, 09/2013 Learning Curve Fertiloscopy and Simulator Vortrag im Rahmen des ESGE/AGE/FOG-Kongress Berlin, 17.10.2013 Ovarian Drilling by transvaginal Laparoscopy (Fertiloscopy), Vortrag im Rahmen der Sitzung Reproductive Surgery, COGI 18th Congress on Controversies in Obsterics, Gynecology and Infertility Wien, 26.10.2013 Frigo P Gesichtsverjüngung mit Hyaluronsäure: Anatomie – Technik – Methode nach Dr. Swift, Workshop 6.12.2013 Menopausekongress Hotel Hilton Vienna, 5.-7.12.2013 Vorsitz wissenschaftliche Sitzung: Anti-Aging Medizin am 05.12.2013 Menopausekongress Hotel Hilton Vienna, 5.-7.12.2013 Vorsitz wissenschaftliche Sitzung: Umwelteinflüsse und Anti-Aging am 05.12.2013 Menopausekongress Hotel Hilton Vienna, 5.-7.12.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 207 Gruber D Aktuelle Themen aus der Frauenheilkunde Katholisches Bildungswerk Reichenau/Rax, 23.11. 2013 Die Pille: Wirkung und Nebenwirkung; welche Pille für welche Frau? “ Tagung der Österreichischen Apothekerkammer 2013 Wien, 16.11.2013 Die Pille: Wirkung und Nebenwirkung; welche Pille für welche Frau? “ Tagung der Österreichischen Apothekerkammer 2013 Innsbruck, 9.11.2013 Österreichische Leitlinien zur HRT in der Knochengesundheit 12. Wiener Osteoporosetag, Ärztefortbildung „Management der Osteoporose“ Wien, 17.10.2013 Hormonelle Veränderungen und der Knochenverlust 12.Wiener Osteoporosetag, Publikumstag für Laien/Patienten Wien, 17.10.2013 Hintergründe des (Balz-)Verhaltens „Ästhetische Dermatologie: Quo vadis?“ Graz, 21.9.2013 Österreichische Leitlinien zur HRT in der Knochengesundheit 21. Osteoporose Forum der Österreichischen Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel St. Wolfgang, 27.4.2013 Gschwantler-Kaulich D Ästhetische Aspekte bei der Brustrekonstruktion Afias Tagung Wien, 27.4.2013 Brustrekonstruktion mit Prothesen unter Verwendung von Netzen und Matrices Belek, 19.-25.5.2013 Früherkennung bei BRCA Mutationsträgerinnen OEGGG Jahrestagung Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 Implantatgestützte Brustrekonstruktion Life OP Workshop Matrices Wien, 23.-24.9.2013 Operationen an der Brust Patientenveranstaltung Palais Ferstl Wien, 4.10.2013 208 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Brustveränderungen in der Ordinationworauf muß der niedergelassene Arzt achten 20 Jahre Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, 19.9.2013 Brustkrebs in den Lebenszyklen der Frau Menopausekongress Wien, 4.12.2013 Hanzal E Vortrag: Was ist OSATS? Palpationskurs für das Beckenbodentraining. Fortbildung unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich Wien, 25.1.2013 Urinary incontinence – an increasing problem Hamdan Medical Journal Symposium Dubai, 29.1.2013 Vortrag und hands-on Training: Vaginale Palpation des Beckenbodens für Hebammen LKH Melk, 16.2.2013 Vortrag: Rezidivierende Harnwegsinfekte Fortbildungsveranstaltung der Apothekerkammer Salzburg Salzburg, 21.3.2013 Vortrag und Video: Vaginale Prolapshysterektomie 5. Deutscher Urogynäkologie Kongress Berlin, 26.4.2013 Vortrag: Abdominale Sacrokolpopexie Die abdominalen Operationen - AUB Operationskurs Graz, 13.6.2103 Vortrag: Evidence-based Medicine Salzburg Weill Cornell Seminar in Reproductve Medicine Salzburg, 17.7.2013 Vortrag: Rezidivierende Harnwegsinfekte Fortbildungsveranstaltung der Apothekerkammer Kärnten Klagenfurt, 26.9.2013 38th Annual Meeting of the International Urogynecological Association Dublin, Ireland, 1.6.2013 Vortrag: Was ist OSATS? Palpationskurs für das Beckenbodentraining. Fortbildung unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich Wien, 27.9.2013 Chirurgische Methoden in der Urogynäkologie Astellas Symposium “Bladder together” Linsberg, 5.10.2013 Vortrag: Evidence-based Medicine und Risikomanagement Fortbildungsveranstaltung Fa. Assekurisk Pöllauberg, 11.11.2013 Vortrag: Operative Therapie des apikalen Deszensus – vaginale Verfahren Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckebodenchirurgie St. Veit/Glan, 15.11.2013 Hanzal E, Bartosch B, Udier E, Stelzhammer C Hands-on training Tastuntersuchung des Beckenbodens Palpationskurs für das Beckenbodentraining. Fortbildung unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich Wien, 27.-28.9.2013 Hanzal E, Bartosch B, Udier E, Stelzhammer C Hands-on training Tastuntersuchung des Beckenbodens Palpationskurs für das Beckenbodentraining. Fortbildung unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich Wien, 25.-26.1.2013 Bjelic-Radisic V, Trutnovsky G, Tamussino K, Aigmueller T, Hanzal E, Kolovetsiou V, Greimel E Psychometric properties of a global impression questionnaire for in incontinence in German speaking populations Non-discussed Poster, 38th Annual Meeting of the International Urogynecological Association Dublin, Ireland, 27.5.-1.6.2013 Kontinenzgesellschaft Österreich Linz, 18.10.2013 Helmer H Neue Leitlinien zum Management der Frühgeburtlichkeit 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Aktuelle Studienlage zur Beckenendlage 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Helmer H, Tempfer C HANDS-ON-WORKSHOP Beckenendlagentraining am Modell 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Helmer H, Kehl S HANDS-ON-WORKSHOP Geburtseinleitung mittels Ballon 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Vorsitz Global Issues for Preterm Birth: Epidemiology, Genetics and Pathophysiology Satellite Symposium at SGI 2013 Updates by Preterm Birth International Collaborative (PREBIC) World Health Organization & March of Dimes, USA Orlando, 20.3.2013 Morbidität in der Geburtshilfe: Eine interdisziplinäre Sicht 1. Österr. Geburtshilfl.-Anästhesiolog. Symposium Linz, 5.-6.4.2013 Aigmueller T, Hayward L, Hanzal E, Hinterholzer S, Bjelic-Radisic V Workshop: Prolapse Using POPQ and Understanding Pelvic Anatomy 38th Annual Meeting of the International Urogynecological Association Dublin, Ireland, 27.5.2013 Leiter der Gruppe: International Cooperations PREBIC Annual Meeting 2013 Genf (Schweiz), 22.-24.4.2013 Slack M, Hanzal E, Sarma S Vorsitz: Oral Poster Session 8: Stress incontinence / OAB Hologic Advisory Board Meeting Amsterdam, 21.-22.5.2013 Hanzal E, Elenskaia K Tutor: Plevic floor Ultrasound European Urogynecological Association Ultrasound and Urodynamics Course Wien, 11.10.2013 The Bakri Balloon as a Treatment Tool in Postpartum Haemorrhage Brug af ballonkatetre I Gynækologi & Obstetrik Kopenhagen (Dänemark), 25.9.2013 Hanzal E, Enzelsberger H, Fuith L Salon: Schlingen bei der Frau – was können sie und was nicht? Jahrestagung der Medizinischen Guidelines on Preterm Birth Management in Austria 2nd Ferring Global Advisory Board Meeting St.Prex (Schweiz), 25.-26.4.2013 Vorsitz: Session Preterm Birth 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility COGI Wien, 24.-27.10.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 209 Hilft die Episiotomie dem Beckenboden? AUB Jahrestagung 2013 St. Veit/Glan, 15.-16.11.2013 Frühgeburtenprävention mit Gestagenen Menopausekongress 2013 Wien, 4.-6.12.2013 Treatment of Postpartum Haemorrhage FORCE 2 - Regional Obstetrics Symposium Abu Dhabi (UAE), 12.-13.12.2013 Methods of Labour Induction FORCE 2 - Regional Obstetrics Symposium Abu Dhabi (UAE),12.-13.12.2013 Helmy S Schwangerschaft nach Konisation Dysplasietage Wien, 18.-19.1.2013 Adnextumore Onkotage Linz, 2.-3.2.2013 Differentialdiagnose von Adnexpathologien 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Ovarialtumore und Extrauterungravidität 2. Wiener Abendsymposium: Gynäkologischer Ultraschall Wien, 20.3.2013 Husslein P NIPT – der neue Bluttest für Down-Syndrom und die Zukunft der Pränataldiagnostik 11 Jahre Fetomed Wien, 10.1.2013 Schadensbeurteilung aus gynäkologischer Sicht – das Kind als Schaden Jahrestagung der Gesellschaft der Gutachterärzte Österreichs Wien, 8.3.2013 Geburtshilfe 2053 - Versuch einer Vision Österreichische Gesellschaft für Prä- und Perinatal Medizin 40-Jahr-Feier Wien, 15.3.2013 Cesarean Section – Method of Delivery for the 21st Century Obstetrics in Austria Tirana, 24.5.2013 Challenge „Bring den Professor aus der Fassung“ Jahrestagung der ÖGGG und Bayr. Gesellsch.f.Gebh.u.Gyn., Innsbruck 29.5.-1.6.2013 Begrüßungsrede Ultrasound, meets Magnetic Resonance 4.-8.6.2013 Cesarean section - method of delivery for the 3rd millenium? Kiew, 25.9.2013 Jahrestagung 2013 OMI Vienna Die Wiener Schule der Medizin – Erinnerung an die Zukunft Wien, 2.10.2013 Podiumsdiskussion mit W. Marhold, Husslein, S. Wolf, G. Bachinger 52. Infektionsabend Wien, 29.11. 2013 Jatzko B MC twins: Cerebral lesions after demise of one fetus 12th World Congress in Fetal Medicine Marbella, 24.6.2013 Joura EA HPV- induzierte Veränderungen an der Cervix uteri Österreichisches HPV Konsensus Meeting Wien, Billrothaus, 11.1.2013 Rationalität versus Emotionen: Die HPV Impfung Pädiatrisches Symposium Obergurgl Universitätszentrum, 17.1.2013 Sekundärprophylaxe: HPV Impfung nach Konisation Fortbildungstage für Frauenärzte Obergurgl, 4.2.2013 Next generation HPV vaccines: challenges and perspectives ESCMID; Prag, 22.3.2013 Quadrivalent HPV vaccines in women HPV summit Slovakia Liptovsky Mikulas, Slovakia, 5.4.2013 Juridische Fallberichte aus der Sicht des Gutachters 1. Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches Symposium; Linz, 5.4.2013 Wie effektiv sind HPV- impfprogramme? AGO; Salzburg, 11.4.2013 Geburtshilfe 2053 – Versuch einer Vision 1. Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches Symposium; Linz, 6.4.2013 Löst die HPV Impfung alle Probleme? Symposium: Papillomaviren und Zervixkarzinom LKH Feldkirch, 17.4.2013 210 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde HPV Spektrum 22. Österreichischer Impftag Salzburg, 20.4.2013 Österreichischer HPV Konsensus: Wer soll wann geimpft werden? ÖGGG Jahrestagung (gemeinsam mit BGGF) Innsbruck, 30.5.2013 Von der Gebärmutterhalskrebs- zur Familienimpfung ÖGGG Jahrestagung (gemeinsam mit BGGF) Innsbruck, 30.5.2013 Quadrivalent Vaccine: clinical efficacy and long term follow-up STI & AIDS World Congress Wien Hofburg, 16.7.2013 Prävention HPV - induzierter anogenitaler Karzinome 6. Vulvaworkshop Graz LKH, 20.9.2013 Reduction of recurrent disease after conization Eurogin Firenze, Italy, 6.11.2013 Quadrivalent protection against genital warts & HPV-related cancers National Congress of the Lebanese Society of Obstetrics and Gynecology Beirut, Lebanon, 16.11.2013 HPV Impfung- state of the art Menopausenkongreß Wien, 4.12.2013 Kickmaier S Studien – Design “Sind wir noch in der Steinzeit?” „Menopause, Andropause, Anti-Aging 2013“ Wien, 5.-7.12.2013 Die Effektivität nationaler HPV Impfprogramme BM für Gesundheit; Wien, 24.9.2013 Kiss H Schwangerschaft bedrohende Infektionen, Giftiger Dienstag Wien, im Jänner 2013 Bosch FX, Poljak M. HPV tests, cytology and molecular markers in screening for cervical cancer COGI; Wien Hilton, 25.10.2013 Antenatal lower genital tract infection screening programme for preventing preterm birth, internationaler Kongress Novi Sad (Serbien), im April 2013 HPV vaccination: achievements beyond expectations COGI; Wien Hilton, 25.10.2013 Knöfler M Primary cell models of human first trimester trophoblast: facts and myths III International Workshop on “Cellular components coordinating the maternal fetal interface: basic and clinical relevant aspects for gestational intercurrences” São Paulo/Brazil, 14.-17.2.2013 On behalf of the V503-001 study team Efficacy and immunogenicity of a novel 9-valent HPV L1 VLP vaccine in 16-26 year old women. Eurogin Firenze, Italy, 5.11.2013 Van Damme P on behalf of the V503-002 study team (Joura EA). Immunogenicity and safety of a novel 9-valent HPV L1 VLP vaccine in boys and girls 9-15 years old; comparison to 16-26 year old women Eurogin Firenze, Italy, 5.11.2013 Integration of Notch and Wnt signalling in the control of human extravillous trophoblast differentiation V SLIMP – Latin American Society for Maternal Fetal Interaction & Placenta and IV LASRI – Latin American Society for Reproductive Immunology meeting Foz do Iguaçu/Brazil, 18.-20.2.2013 Giuliano A on behalf of the V503-001/2 study teams (Joura EA). Safety and tolerability of a novel 9-valent HPV L1 VLP vaccine in boys/ girls age 9-15 years and women age 16-26. Eurogin Firenze, Italy, 5.11.2013 Koch M, Nemeth Z, Hanzal E Hands-on Workshop: Pessartherapie leicht gemacht Jahrestagung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckebodenchirurgie St. Veit/Glan 15.11.2013 The distribution of 12 high risk HPV types in high grade CIN, VIN and VaIN lesions from women 15-45 years of age Eurogin Firenze, Italy, 5.11.2013 Kölbl H Evidenzbasierte Operationskonzepte in der gynäkologischen Onkologie Wiener Menopausekongress Wien, 4.12.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 211 OAB Pathophysiology Update OAB Clinical Practice Forum meeting Wien, 7.10.2013 PRO/CONTRA -Kontroversen in der Prolapschiurgie bei der Frau, Therapie mittels TVT/TOT Kontroversen in der Belastungsinkontinenz bei der Frau, Therapie mittels TVT/TOT 25. Kongress 2013; 77. Seminar des Arbeitskreises Urologische Funktionsdiagnostik und Urologie der Frau Hannover, 8.-9.11.2013 In the Female – Meshes and Slings – What Is In, What Is Out? Bi-annual Meeting of the Hungarian Continence Society Budapest, 11.10.2013 Diagnostic Work - up of Incontinence The Role of the General Practitioner in the Management of the Incontinent Patient-the Expectations Surgery for Urinaty Incontinence - Thema: In the Female, Meshes and Slings - What Is In, What Is Out? Urogynäkologischer Kongress Wien, 11.-12.10. 2013 Wertheim Meigs 24. GCP-Workshop“Stuhl-und Harninkontinenz ein interdisziplinärer Ansatz“ im Langenbeck-Virchow-Haus Berlin, 13.12.2013 Repräsentanz der DGGG und Fachgesellschaften Sitzung des wissenschaftlichen Komitees- DGGG Berlin, 13.9.2013 Operative Gynäk. und Lebensqualität Operative Urogynäkologie: Innovation Geburtshilflich/Gynäkologische Fortbildungstage aus Anlass des 150-jährigen Bestehens des Lehrstuhles für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Graz Graz, 14.9.2013 Meshes after FDA - how to continue? 22nd ESGE Congress and 6th Congress Berlin, 17.10.2013 Get Together SURGERY IN MOTION – Implantologie in der Urogynäkolgie &Gynäkologie Wien, 20.9.2013 Next EUGA Executive Commttee meeting which will be held in conjunction with the forthcoming Annual Congress EUGA Leading Lights Berlin, 22.11.2013 212 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Physician Education Course II; U.ltrasound AMS Symposium Berlin, 22.-23.11.2013 Workshop 1 : Preparing to Present Workshop 2 : Presentation skills training Oratory Meeting Wien, 24.-25.10.2013 Schwangerschaft-Beckenboden-Inkontinenz: Was ist die Wahrheit? 5. Herbstsymposium Urogynäkologie in Suhl Suhl, 26.10.2013 The BEYOND Study- the PI´s Perspective; Background and overview of study, Observations as investigators Astellas European Advisory Board London, Egham, 26.9. 2013 Vaginale Netzchirurgie vorderes Kompartiment 5.Deutsche Urogyn. Kongress Berlin, 26.4.2013 Pegyliertes G-CSF Expert Panel & Advisory Board Meeting Wien, 25.2.2013 Meeting Next Astellas OAB Faculty Advisory Board Wien, 27.-28.10.2013 Spezielle Aspekte der Urogynäkologie älterer Patientinnen NOGGO Berlin, 9.3.2013 Gewebeersatz in der Urogynäkologie – Was ist die beste Strategie? Europäische Perspektive 7.International Charité – Mayo Conference Berlin, 17.4.2013 Overview of current structure:education, auditing, publications Roles and responsibilities Milestones in the Management of OAB – Where are we Now? IUGA Annual Meeting Dublin, 29.-30.5.2013 Aktueller Stand über den Einsatz von Netzen bei urogynäkologischen Operationen FOKO 2013; Düsseldorf, 8.3.2013 International Symposium-Meet the Experts1, Primary Care of Women „Up-to-date practice in general gynecology“; 1) Female Prolapse surgery after FDA-an update JSOG 2013; Japan, 11.5.2013 MIRABEGRON – a new approach in OAB Treatment APNUG MEETING 2013; Portuguese Association of Neurourology and Urogynecology Lissabon, Portugal, 25.-26.1.2013 Prolapse surgery-what can we recommend? Oratory Meeting Barcelona Barcelona, 28.2.2013 Urogynäkologie und Altern – Prävention und Therapiekonzepte Schwangerschaft und Karzinome Seltene Ovarialtumore und deren Management Laparoskopie oder Laparotomie GYN ALLROUND Teneriffa, 16.-23.2.2013 Kurz C Herbsttagung 2013 und Fortbildungstagung der OEGGG IVF Tagung – Myomembolisation Innsbruck, 29.9.2013 COGI – Kongress Fibroids in Ob/gyn and Infertility – Embolisation Wien, 24.-27.10.2013 Küssel L CMV und Schwangerschaft Jahrestagung der OEGGG & BGGF Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 Langer M Primäre Hysterektomie bei Plazenta Percreta Dt. Perinatologiekongress Berlin, 4.12.2013 Schwangerschaft im 5. Lebensjahrzehnt Fortbildungsveranstaltung des Kinderwunschinstitut Goldenes Kreuz Wien, im Juni 2013 Schwangerschaft und kulturbedingte Probleme Tagung für Anästhesie und Geburtshilfe Linz, im Mai 2013 Die Migrantin als Patientin der Geburtshilfe Fortbildungstagung der ÖGGG Obergurgl, 4.2.2013 Hysterectomy as standard procedure in placenta percreta Wissenschaftlicher Austausch Universität Novi Sad, im Juni 2013 Angst bei der zahnärztlichen Behandlung von Schwangeren Tagung der Österreichischen Gesellschaft für ZMK Mauerbach, im September 2013 Médicine psychosomatique et psychopathologie Vortragsserie an der Sigmund-Freud-Universität Paris, im Jänner 2013 Laterza RM Workshop “Ultrasound in Urogynaecology: 2D and 3D Imaging in Diagnosis of Pelvic Floor Disorders” (WS22) 38th IUGA Meeting Dublin, Irland, 28.5.-1.6. 2013 2. Wiener Abendsymposyum Gynäkologischer Ultraschall – Möglichkeiten und Grenzen Billrothaus, Wien, 20.3.2013 EUGA Ultrasound and Urodynamics in Urogynaecology Course Wien, 11.-12.10.2013 Workshop “Ultrasound” 4th EUGA Meeting; Berlin, 21.-23.11.2013 Seminar Sonographie in der Urogynäkologie Levatorschaden durch die vaginale Geburt und dessen Folgen AUB 23. Jahrestagung St. Veit an der Glan, 15.-16.11.2013 Lehner R, Frey I Schwangerschaft und Sport Tennis und Medizin Wien, 18.-20.9.2013 Mayerhofer K Fertilitätserhaltende Therapieoptionen: Ovarian Tissue Banking und mehr Abendsymposium Gynäkologische Endokrinologie Wien, 16.5.2013 Vorstellung der Organisation der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Update Endokrinologie und Reproduktionsmedizinpraxisorientierte Fortbildungsveranstaltung Wien, 20.6.2013 Stellenwert der laparoskopischen Myomoperation Gemeinsame Jahrestagung der IVF-Gesellschaften und der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie Innsbruck, 26.-28.9.2013 Endokrinologie und Reproduktionsmedizin II Vorsitz Gemeinsame Jahrestagung der IVF-Gesellschaften und der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie Innsbruck, 26.-28.9.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 213 Gyncology, free communications Vorsitz Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) Wien, 24.-27.10.2013 Möglichkeiten des Fertilitätserhaltes bei Brustkrebs Menopausenkongress Wien, 5.-7.12.2013 Autoimmunität – geschlechtsspezifisch und die Rolle des DHEA Menopause, Andropause, Anti-Aging Kongress 2013 Wien, 5.-8.12.2013 Wunderheilungen & Co – wie können wir das Unerklärliche erklären? Menopause, Andropause, Anti-Aging Kongress 2013 Wien, 5.-8.12.2013 Nouri K The Role of IVF in Stress Outcome Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine Salzburg, 14.-20.7.2013 Premature ovarian failure Menopause, Andropause, Anti-Aging - Fortbildungstag 2013 Wien, 4.12.2013 Myoma Uterina and the infertile patient, an update on new therapy strategies Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine Salzburg, 14.-20.7.2013 Petricevic L Laktobazillen und Frauengesundheit Infektionen und Infektionsprophylaxe ESIDOG Meeting Wien, 19.4.2013 Ulipristal acetat- Neue medikamentöse Therapie der Myomen XXIII. Akademischen Tagung deutschsprechender Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe Bonn, 18.-21.9.2013 Lactobacillus iners als Prediktor einer Frühgeburt Jahrestagung und Gemeinsame Jahrestagung und Fortbildungsveranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, und der Bayerischen Gesellschaft für und Geburtshilfe und Frauenheilkunde Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 PEARL III IVF-Jahrestagung Innsbruck, 26.-29.9.2014 Der Einfluss von Adipositas und polycystischen Ovarsyndrom auf Hormone und Fortpflanzung Symposium Fertilität und Vitalität durch gesunde Ernährung Hausbrunn, 5.10.2013 SPRMs indication and future perspectives COGI Wien, 24.-27.10.2013 State of the Art – Fortbildung Gynäkologie Vorsitz Moderne Reproduktionsmedizin und Präimplantationsdiagnostik Wien, Gesellschaft der Ärzte – Billrothhaus, 4.12.2013 Ott J The role of female health issues in the development of Hashimoto‘s thyroiditis The 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility Wien, 24.-27.10.2013 Reliability and predictive value of sonography for placental invasion The 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility Wien, 24.-27.10.2013 214 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Vaginale Beschwerden trotz Abwesenheit pathologischer Keime - Welche Therapieoptionen sind noch möglich? Waldviertler Stammtisch Gynäkologie Waidhofen/Thaya, 12.9.2013 Lactobacillus iners ist assoziiert mit Frühgeburt XXIII. Akademische Tagung Deutschsprechender Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe Burg Heimerzheim Swisttal Köln/Bonn Deutschland, 20.–21.9.2013 Lactobacillus microbiota of neovagina in male to f emale transsexual women and possible influence of rectal lactobacilli Royal College of Obstetricians and Gynaecologists 8th Meeting of European Society for Infectious Diseases in Obstetrics and Gynaecology London (UK), 25.-27.10.2013 Laktobazillusflora von Frauen in Mitteleuropa und Möglichkeiten der Therapie mit Laktobazillen Infektionen in Gynäkologie und Geburtsmedizin 6. Symposium Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe Bielefeld (Deutschland), 22.–23.11.2013 Pfeiler G Highlights vom SABCS Onkologische Wintersgespräche Wien, 18.-19.1.2013 Operative Therapie beim metastasierten Mammakarzinom 45. Fortbildungsveranstaltung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 4.-10.2.2013 Pietrowski D Haploide Blastozysten als Quelle von Stammzellen Vortrag, Menopause-Andropause-AntiAging Kongress Wien, 5.-7.12.2013 M_tor Inhibitor beim Mammakarzinom 45. Fortbildungsveranstaltung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 4.-10.2.2013 Pils S HPV-Impfung: Update Grazer Impftag 2013 Graz, 19.10.2013 Pittfalls der ABCSG 18 Studie Investigator Meeting Wien, 18.2.2013 Pollheimer J ADAM12: a novel trophoblast invasion-related metalloproteinase 19th IFPA Meeting Wistler/Kanada, 14.9.2013 Multigene Signatures Daten, Fakten, Konsequenzen? Wien, 3.4.2013 Innovative Therapieansätze beim Her2/neu positiven Mammakarzinom Maritimer Kongress der Senologie Belek, 19.-25.5.2013 Polterauer S HPV-Testung - Indikationen, Durchführung, Testsysteme, Screeningstrategien Dysplasietage 2013 Wien, 18.1.2013 Endokrine Therapie des Mammakarzinoms -Basics Belek, 19.-25.5.2013 Vulväre Intraepitheliale Neoplasie Dysplasietage 2013 Wien, 19.1.2013 Osteoprotektion beim Mammakarzinom Deutsche Gesellschaft für Senologie – Jahrestagung München, 27.6.-29.6.2013 ITIC 2 Studie – Imiquimod Therapie bei Patientinnen mit CIN 2/3 Wilhelminenspital der Stadt Wien, 18.2.2013 BRCA Hochrisikopatientinnen Brustgesundheitstag; Wien, 18.10.2013 Therapie des frühen Vulva- und Vaginalkarzinoms XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO Salzburg, 11.4.2013 Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms Therapie des metastasierten Mammakarzinoms Wien, 8.-9.11.2013 ABCSG 18 ABCSG Jahrestagung; Saalfelden, 9.-10.11.2013 Therapie des Her2/neu positiven Mammakarzinoms 10. Gynäkologischer Diskurs; Salzburg, 22.11.2013 Plessl K Isolation, characterization and culture of trophoblast cells from first trimester placentae III International Workshop on “Cellular components coordinating the maternal fetal interface: basic and clinical relevant aspects for gestational intercurrences” São Paulo/Brazil, 14.-17.2.2013 The role of Notch2 in human trophoblast motility V SLIMP – Latin American Society for Maternal Fetal Interaction & Placenta and IV LASRI – Latin American Society for Reproductive Immunology meeting Foz do Iguaçu/Brazil, 18.-20.2.2013 AGO-37, ITIC 2 Studie – Imiquimod Therapie bei Patientinnen mit CIN 2/3 XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO Salzburg, 11.4.2013 ITIC 2 Studie – Imiquimod Therapie vs. Schlingenkonisation bei Patientinnen mit CIN 2/3. Fachgruppentreffen Salzburg Anif, Salzburg, 29.4.2013 Konservative Therapie der CIN – Ist ein Bedarf vorhanden? Jahrestagung der OEGGG-BGGG, Congress Innsbruck, 30.5.2013 Vorsitz: Sitzung Gynäkologische Onkologie Jahrestagung der OEGGG-BGGG, Congress Innsbruck, 31.5.2013 ITIC 2 Studie - Imiquimod Therapie vs. LLETZ bei CIN 2/3 Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz, 4.10.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 215 Das hereditäre Endometriumkarzinom - Lynch Syndrom Das Endometriumkarzinom: State of the art 2013, BHS Linz, 4.10.2013 Malignome in der Schwangerschaft Onkotage Linz, 1.-2.2.2013 Ovarialkarzinom, Systemische CHT, konventionelle intraperitoneale CHT, Rationale für hypertherme intraperitoneale CHT 30. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Chirurgische Onkologie – Austrian Society of Surgical Oncology, Metastasenchirurgie St. Wolfgang, 5.10.2013 Management des frühinvasiven Zervixkarzinoms Dysplasietage Wien, 18.-19.1.2013 Imiquimod Therapie bei CIN2/3 – ITIC2 Studie BÖG Sitzung Wien, 10.10.2013 Epidemiologie der HPV-Infektion – Inzidenz, Ansteckung, Verlauf Dysplasietage Wien, 18.-19.1.2013 1. Kolposkopie gezielte Zervix- und Vulvabiopsie 2. Bedeutung der HPV Typisierung Dysplasietage Wien, 7.11. 2013 XII. Interaktives AGO Seminar zur Reduktion und Behandlung von Nebenwirkungen: Seminarblock I. Pöllauberg, 8.-9.3.2013 1. Ovarialkarzinom: Epidemiologie, Risikofaktoren und Screening 2. Klinische Präsentation, Diagnose, präoperative Untersuchungen des Ovarialkarzinoms Onkotage Wien, 8.-9.11.2013 Blick Hinter die Kulissen: Wie läuft eine prophylaktische Adnexexstirpation ab? Patienteninformationsabend Brustgenberatung AKH Wien, 20.11.2013 Anwendungen der HPV Diagnostik in der klinischen Praxis BD Diagnostik Symposium Wien, 19.11.2013 Therapie und Diagnose gynäkologischer Malignome im Senium 4. Karl Landsteiner Tag Wien, 27.11.2013 Anwendungen der HPV Typisierung in der klinischen Praxis Dysplasietage Linz, 29.11.2013 Hochfrequenz-Chirurgie - Grundlagen und Anwendung Dysplasietage Wien, 18.-19.1.2013 Ovarialkarzinom bei partiell platinsensitiven Patientinnen AGO Jahrestagung Salzburg, 11.-13.4.2013 Sinn und Unsinn invasiver palliativer Massnahmen AGO Jahrestagung Salzburg, 11.-13.4.2013 Folsäure und Folsäurerezeptoren in der Onkologie Advisory Board MSD; Wien, 25.4.2013 Das Ovarialkarzinom Fortbildungsveranstaltung, Roche Wien, 7.5.2013 Das Gynäko-onkologische Zentrum – Anforderungen und Angebot Zuweiserabend Gynäkologische Onkologie Wien, 12.6.2013 Onkologische Rationale für maximale Tumorreduktion Workshop für Gynäko-onkologische Chirurgie Graz, 14.6.2013 Gynäkologische Malignome - Highlights ASCO 2013 Post-ASCO; Wien, 22.6.2013 Reinthaller A Die operative Therapie des Endometriumkarzinoms: Technik, Staging Lymphadenektomie Onkotage Linz, 1.-2.2.2013 Hochfrequenz-Chirurgie, Ultraschalldissektion bei der Laparoskopie -Grundlagen und Anwendung Laparoskopieworkshop Wien, 20.-21.9.2013 Ovarialtumore der jungen Frau Onkotage Linz, 1.-2.2.2013 Minimal invasive Chirurgie – Komplikationsmanagement Laparoskopieworkshop Wien, 20.-21.9.2013 216 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Indikation und Technik der Lymphadenektomie (Laparotomie, LSK, Roboter, Sentinel) Expertenmeeting Endometriumkarzinom Linz, 4.10.2013 Management von Konisationen in sano und non in sano: Leitlinie Dysplasietage Linz, 29.11.2013 Aspekte der zytoreduktiven Chirurgie beim fortgeschrittenem Ovarialkarzinom. ACO/ASSO St. Wolfgang, 5.10.2013 „Unmet needs“ beim Ovarialkarzinom Advisory Board Astra Zeneca; Wien, 13.12.2013 Der PAP-Abstrich: Grundlagen, korrekte Abnahme und das Problem der endozervikalen Zellen Basiskurs Dysplasie Wien, 7.11.2013 Management von Zervix- und Vulvadysplasien Basiskurs Dysplasie Wien, 7.11.2013 Der auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft Basiskurs Dysplasie Wien, 7.11.2013 Untersuchungsgang, Differential-kolposkopie, Zervix- und Vulvabiopsie – Indikationen, Technik, Limitationen Basiskurs Dysplasie Wien, 7.11.2013 Therapie des invasiven Zervixkarzinoms: FIGO IA1, IA2, IB1, IB2 Onkotage Wien, 8.-9.11.2013 Fertilitätserhalt bei gynäkologischen Malignomen Onkotage Wien, 8.-9.11.2013 Chirurgie beim Ovarialkarzinom Onkotage Wien, 8.-9.11.2013 Therapie des rezidivierten Ovarialkarzinomszielgerichtete Therapien Onkotage Wien, 8.-9.11.2013 Rosner-Seifert T Brustkrebspatientin und ihre Familie während der verschiedenen Behandlungsphasen Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft f. Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe Wien, 22.-23.11.2013 Rosta K 49th EASD Annual Meeting Barcelona/ Spain, 23-27.9.2013 Schmid M Ein Blick zum (kleinen) Nachbarn Erfahrungen mit NIPT in Österreich 26. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin Berlin, 5.12.2013 Neue genetische Methoden - Wie erkläre ich es der Patientin Ultraschalltagung Schloss Seggau 2013 Seggau, 29.11.2013 Schneeberger C Genetische Variation oder Epigenetik - was ist wichtiger? Intensiv-Seminar für Fortgeschrittene der GSAAM (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin) München/Deutschland, 19.10.2013 Seifert M Moderne operative Therapiekonzepte Vorsitz: 13 Internationaler Maritimer Kongress Belek, 19.-25.5.2013 Dauer der Therapie – Ende nie? 13. Internationaler Maritimer Kongress Belek, 19.-25.5.2013 Uterussarkome Onkotage Wien, 8.-9.11.2013 Synchron metastasiertes Mammakarzinom: soll man den Primärtumor noch behandeln? 13. Internationaler Maritimer Kongress Belek, 19.-25.5.2013 Das Ovarialkarzinom Fortbildungsveranstaltung Gynäkologische Onkologie Thallern, 17.11.2013 Operative Konsequenzen beim positiven Sentinellymphknoten 4. Forum Brustgesundheit; Wien, 12.6.2013 Perioperative und langfristige Komplikationen nach Konisation: Messer versus Schlinge Dysplasietage; Linz, 29.11.2013 Liposomale Anthracycline – wer profitiert? 11. Österr.Kongress „Krebs bei der Frau“ Salzburg, 12.4.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 217 Antihormonelle Therapie – Wie sieht´s der Arzt? – Wie sieht´s die Patientin Brustgesundheitstag: Im Mittelpunkt die Frau Wien, 4.10.2013 Perjeta – Fallbericht Her2 – Experience Exchange Meeting Wien, 29.11.2013 Prophylaktische Operationen beim erblichen Brust- und Eierstockkrebs 11. Österr.Kongress „Krebs bei der Frau“ Salzburg 12.4.2013 Aktueller Stellenwert von Avastin beim Mammakarzinom 2. Konferenz der Wiener Brustgesundheitszentren Wien, 16.4.2013 Singer C Epidemiologie des Mammakarzinoms Molekulare Mammakarzinogenese European Academy of Senology Düsseldorf, 18.1.2013 Überblick über die Entwicklung der Her-2 pos. Therapie Mamma Update 2013 Wien, 25.4.2013 Molekulare Mammakarzinogenese European Academy of Senology Düsseldorf, 18.1.2013 Stellenwert der aktuellen Daten in der Behandlung des fortgeschrittenen Mammakarzinom 12. Onkologische Wintergespräche Wien, 19.1.2013 Eribulin – eine neue Option beim metastasierten Mammakarzinom 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie & Geburtshilfe Obergurgl, 5.2.2013 Identifikation und Betreuung von Frauen mit erblichem Brust- und Eierstockkrebs 13. Waldviertler Ärzteakademie Zwettl, 7.3.2013 Personalisierte Medizin – was ist das? Wie wird sie unter anderem bei Brustkrebs eingesetzt? Mini Med Studium Krems, 28.5.2013 Prädiktive Gendiagnostik: Bedeutung für gynäko-onkologische Praxis Molekularia Fortbildungskolleg Nürnberg, 5.6.2013 Teambuilding ABCSG: Forum Study Nurse Wien, 7.6.2013 Mammascreening Schladminger Gesundheitsgespräche Schladming, 8.6.2013 ASCO Highlights zum Mammakarzinom 11. Post ASCO Wien, 22.6.2013 Chemotherapie in der Schwangerschaft: Mamma-, Ovarial-, Zervixkarzinom 12. Interaktives Seminar AGO/OEGGG Pöllauberg, 8.3.2013 Fortgeschrittener Brustkrebs Patientenveranstaltung von „Focus Patient“ Wien, 26.6.2013 Daten, Fakten, News von Kongressen: San Antonio Highlights, St. Gallen Update, ABCSG News Experts on Tour Wien 19.3.2013 Vorsitz: Das männliche Mammakarzinom Was wissen wir wirklich? 33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie München, 28.6.2013 Targeted therapies in breast cancer patients Senologie 2013 Bratislava, 23.3.2013 1) Epidemiologie von Brustkrebs 2) Grundlagen in der Behandlung von Brustkrebs Befunderkurs des Österreichischen Brustkrebsfrüherkennungsprogramm; Wien, 5.7.2013 Daten-Fakten-Konsequenzen? St.Gallen 2013 Wien, 3.4.2013 Abraxane – daily clinical experience – from bench to bedside 11. Österr.Kongress „Krebs bei der Frau“ Salzburg, 11.4.2013 218 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Update ASCO: Therapie des metastasierten Mammakarzinom Barmherzige Brüder, Teamfortbildung Wien, 10.6.2013 Epidemiologie des Mammakarzinoms European Academy of Senology Düsseldorf, 13.9.2013 Molekulare Mammakarzinogenese European Academy of Senology Düsseldorf, 13.9.2013 Therapie des Mammakarzinom Eisai – Onkologie -Tagung Wien, 16.9.2013 Screening, Vorsorge Gyn-Onko Tage Wien, 8.11.2013 Indikationen für eine BRCA-Testung, Beratung und Betreuung von Hochrisiko Gyn-Onko Tage; Wien, 8.11.2013 Erfahrungen mit der genetischen Beratung von Männern Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie Velden, 27.9.2013 ABCSG 34 22. Jahrestagung der Austrian Breast Cancer Study Group Saalfelden, 9.11.2013 Vorsitz: Roche-Satellitensymposium „on track beim Mammakarzinom“ Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie Velden, 27.9.2013 Teambuilding ABCSG: Forum Study Nurse Wien, 28.11.2013 Prophylaktische Mastektomie und Rekonstruktion – Daten, Fakten und Forensik Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie Velden, 27.9.2013 Fertilität unter Brustkrebstherapie 11. Fachtagung zum Thema Brustkrebs - Marienhospital Aachen, 28.9.2013 Nebenwirkungsmanagement und Compliance unter Antihormontherapie 11. Fachtagung zum Thema Brustkrebs - Marienhospital Aachen, 28.9.2013 Stammbaumerstellung und der molekulargenetische Befund Diplomkurs Genetik Wien, 18.10.2013 Die Therapie des Mammakarzinoms – wann beeinflusst die Tumorbiologie unser Handeln am meisten? Gegenwart und Zukunft Medical Committee Meeting Breast Cancer Kempten, 23.10.2013 Vorsitz: Hereditary Breast & Ovarian Cancer 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) Wien, 26.10.2013 Prophylactic surgery in high risk patients: The Pros and Cons 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) Wien, 26.10.2013 Brustkrebs Patienteninformationsveranstaltung von “Focus Patient” Wien, 6.11.2013 Maßgeschneiderte individualisierte Behandlung des Mammakarzinoms – Utopie oder bereits Realität? Gynäkologie Update Refresher Wien, 30.11.2013 Vorsitz: Senologie State of the Art Fortbildung: Gynäkologie Wien, 4.12.2013 Familiärer Brust- und Eierstockkrebs: der Angelina Jolie Effekt Menopausenkongress Wien, 7.12.2013 Speiser P Konservatives Management von Zervixdysplasien Dysplasietage 2013 Wien, 18.1.2013 Sexueller Missbrauch und chronischer Unterbauchschmerz 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl Obergurgel, 5.2.2013 Das Fatigue Syndrom 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl Obergurgel, 7.2.2013 Interdisziplinäres Konsensus-Statement zur HPV-Vakzinierung in Österreich XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO Salzburg, 12.4.2013 Digital droplet PCR for sensitive detection of ovarian cancer from lavage of the uterine cavity Gynecologic Cancer Intergroup GCIG 2013 Spring Meeting Chicago, 30.5.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 219 Lavage of the uterine cavity & digital droplet PCR for sensitive detection of ovarian cancer cells Cook Medical Institute West Lafayette, Indiana, USA, 6.6.2013 Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese von Ovarialkarzinomen The Vienna tubal and uterine lavage approach Symposium für den Endokrinen Kreis Gesellschaft der Ärzte Wien, 7.6.2013 Neue Therapieoptionen genitaler Dysplasien Klinische Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Klinischer Abend: Gynäkologische Onkologie Gesellschaft der Ärzte Wien, 13.6.2013 Digital droplet PCR for sensitive detection of ovarian cancer from lavage of the uterine cavity Istituto Nazionale Tumori di Napoli Fondazione G. Pascale, Department of Ginaecol. Oncology Napoli, Italy, 17.6.2013 A new three-way catheter for the lavage of the uterine cavity and fallopian tubes Porges Coloplast - Depatment R&D Paris, Frankreich, 20.6.2013 Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese von Ovarialkarzinomen The ALPINE Approach Austrian Lavage Procedure for the Detection of tubal Itraepithelial NEoplasms Wien, AKH/MUW, 21.6.2013 Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese von Ovarialkarzinomen The ALPINE Approach Austrian Lavage Procedure for the Detection of tubal Itraepithelial NEoplasms Medizinische Universität Innsbruck Universitätsklinik für Frauenheilkunde - Montagskonferenz Innsbruck, 15.7.2013 The fallopian tubes and the pathogenesis of serous pelvic cancers The ALPINE Approach Austrian Lavage Procedure for the Detection of tubal Itraepithelial NEoplasms Imperial College London - Queen Charlottes Hospital Tumor Board Meeting London, 19.7.2013 220 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Clinic aspects of ovarian cancer AstraZeneca Pharmacology Forum Wien, 2.10.2013 Palliative Therapieaspekte bei fortgeschrittener Peritonealkarzinose 30. Jahrestagung ACO-ASSO St. Wolfgang, 5.10.2013 The fallopian tubes and the pathogenesis of serous pelvic cancers The ALPINE Approach Austrian Lavage Procedure for the Detection of tubal Itraepithelial NEoplasms ESGO 2013 EUTROC Symposion Liverpool, 19.10.2013 Placental Invasion The concept of surgical treatment of placenta percreta The 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility Wien, 25.10.2013 Ovarialkarzinom - adjuvante Chemotherapie Gyn.-Onko Tage Wien, 8.11.2013 Therapie des fortgeschrittenen Zervixkarzinom Rezidivtherapie Gyn.-Onko Tage Wien, 9.11.2013 Medikamentöse Therapie von CIN, VAIN und VIN Basis- und Fortgeschrittenen Kolposkopiekurs & Kolposkopiediplom Graz - Universitätsfrauenklinik Graz, 16.11.2013 Lavage of the uterine cavity as potential tool for diagnosis of epithelial ovarian cancer and its precursors Gynecologic Cancer Intergroup GCIG 2013 Autumn Meeting London, 17.11.2013 Lavage of the Uterine cavity for the diagnosis of Serous Tubal Intraepithelial Carcinomas - LUSTIC-Protokoll WAAGO-Symposion Salzburg, 22.11.2013 Imiquimod in der Therapie genitaler Dysplasien Menopause - Andropause - Anti-Aging, Hilton Wien, 5.12.2013 Die Bedeutung der Tuben für die Onkogenese von Ovarialkarzinomen The ALPINE Approach Austrian Lavage Procedure for the Detection of tubal Itraepithelial NEoplasms R&D Abteilung - Medicoplast international Illingen, Deutschland, 12.12.2013 Staudigl C Erblicher Brust- und Eierstockkrebs Erkennen, Betreuen, Behandeln Menopausenkongress 2013 Wien, 4.12.2013 Streubel B 59. Fortbildungstagung im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen wissenschaftlichen Gesellschaft für prophylaktische Medizin und Sozialhygiene Bad Gastein, 11.-15.3.2013 Hämatologiekurs 2013 Wien, 23.-25.4.2013 Advances in Genome Science Illumina, 16.10.2013 Tea MK Erblicher Brust- und Eierstockkrebs: Erkennen, Behandeln, Betreuen Menopausenkongress Wien, 4.12.2013 Angelina Jolie & der erbliche Brust- und Eierstockkrebs Brustgesundheitstag, Palais Ferstel Wien, 4.10.2013 Erblicher Brustkrebs: Erkennen, Behandeln, Betreuen 20 Jahre Senologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Österreichische Nationalbank Wien, 19.9.2013 Die Interdisziplinäre Betreuung der Hochrisikopatientin Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie Velden, 25.9.2013 Früherkennung vs prophylaktische Mastektomie bei erblichen Brustkrebs Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie Velden, 25.9.2013 Herceptin SC - einfach und schnell: Ärzte & Patienten - ein Vorteil für alle? Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie Velden, 26.9.2013 Erblicher Brustkrebs – Erkennen – Betreuen - Behandeln 20 Jahre Brustkrebstherapie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, 19.9.2013 Vorsitz und Organisation der Session „Erblicher Brust- und Eierstockkrebs“ 13. Internationaler Maritimer Kongress der Österr. Gesellschaft für Senologie Belek/Türkei, 20.-25.5.2013 Was ist eine Hochrisikopatientin 13. Internationaler Maritimer Kongress der Österr. Gesellschaft für Senologie Belek/Türkei, 20.-25.5.2013 Risiko- Evaluierung und Reduktion 13. Internationaler Maritimer Kongress der Österr. Gesellschaft für Senologie Belek/Türkei, 20.-25.5.2013 Fertilitätserhalt bei Mammakarzinom-Patientinnen 13. Internationaler Maritimer Kongress der Österr. Gesellschaft für Senologie Belek/Türkei, 20.-25.5.2013 Operationstechniken und Möglichkeiten beim Mamma CA „I take care“ Fortbildungsveranstaltung AKH Wien, Mai 2013 Stand der Kunst in der Diagnostik und Behandlung des familiären Mammakarzinoms Das neue Brustgesundheitszentrum Wien Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus Wien, April 2013 Tordy K „Eizellspende: wie es der Psyche dabei geht“ Tagung: „Irrsinnig weiblich?!“, 11. Kongress der interdisziplinären Gesellschaft für die psychische Gesundheit von Frauen und Genderfragen; Wiener Programm für Frauengesundheit Medizinische Universität Wien, 27.1.2013 Tschugguel W Die Bedeutung der Medizinischen Hypnose in der Schmerztherapie (Vortrag: 20 min) ÖARP Jahrestagung Kaprun, 10.10.2013 Hypnose in der Schmerztherapie (Vortrag: 30 min) Internationaler Menopausenkongress Wien, 5.12.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 221 Turkof E A simple method to avoid supratip formation: transaxial fixation of the foot plates to the septum IMCAS 2013 – 15h annual meeting Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013 The difficult nose: lengthening subsequent to multiple failed interventions IMCAS 2013 – 15h annual meeting Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013 Endothelial cell enrichment by centrifugation: a simple concept to enrich lipofilling IMCAS 2013 – 15h annual meeting Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013 Elevation of the lateral eye-brow with a thread: a simple and non-invasive method to avoid recurrent blepharochalasis IMCAS 2013 – 15h annual meeting Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013 Midface-lift with the subperiostal technique or with the macs-technique: which one to choose ? IMCAS 2013 – 15h annual meeting Paris/Frankreich, 31.1.-3.2.2013 Invited speaker/Faculty Elevation of the lateral eye-brow with a thread: a simple and non-invasive method to avoid recurrent blepharochalasis IMCAS GOA 2013 Goa/Indien, 16.-17.11.2013 Over 20 years of autologous fat transplantation… and where are the SOPs ? IMCAS GOA 2013 Goa/Indien, 16.-17.11.2013 Body contouring by vibro-assisted liposuction with nutating canula IMCAS GOA 2013 Goa/Indien, 16.-17.11.2013 Weichberger A Raum schaffen für das Kind, wenn es durch vorgeburtliche Untersuchungen zur Diagnose wird 22. Fachkonsilium für Psychotherapie im Krankenhaus Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, 8.11.2013 Witt A PAP III, Bakterielle Vaginose Dysplasietagung Döbling, 18.1.2013 Worda C Praenataldiagnostik BCE (ASSOCIATION OF BIOETHICS IN CENTRAL EUROPE) Wien, 19.10.2013 Management der intrauterinen Wachstumsrestriktion 150 Jahre Lehrstuhl Gynäkologie und Geburtshilfe Graz, 13.9.2013 No face-lift without midface-lift: SMAS and MACS can perfectly be combined IMCAS GOA 2013 Goa/Indien, 16.-17.11.2013 Pränataldiagnostik: Screening auf Fehlbildung, Plazentainsuffizienz und Frühgeburt Hebammentagung Krems, 24.4.2013 The loeb-procedure: analysis and review of 382 interventions to correct eye-rings and palpebral bags IMCAS GOA 2013 Goa/Indien, 16.-17.11.2013 Zeisler H State of the Art-Fortbildung-Gynäkologie – Update Präeklampsie Menopause-Kongress Wien, 4.12.2013 Arm rejuvenation with my special technique of dynamic anchoring IMCAS GOA 2013 Goa/Indien, 16.-17.11.2013 222 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde KONG RE S S BE SUC HE S ons t ig e Vor t r äg e un d P r äsent at ionen Aust S Upside-Down World in Ovarian Cancer: TRAP1, pFAK Y397, CCNE1, and Ki67 Abundance as Independent Positive Predictors of Overall Survival in Advanced Epithelial Ovarian Cancer – Exemplified by pFAK Y397 9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium Wien, 20.6.2013 Bachmayr-Heyda A Upside-Down World in Ovarian Cancer: TRAP1, pFAK Y397, CCNE1, and Ki67 Abundance as Independent Positive Predictors of Overall Survival in Advanced Epithelial Ovarian Cancer – Exemplified CCNE1 9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium Wien, 20.6.2013 Aust S, Tiringer D, Speiser P, Horvat R, Langer M Resection of clear-cell adenocarcinoma of a the abdominal wall after previous cesarean section and after hysterectomy: A case report 46. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 2.-7.2.2013 Bancher-Todesca D Ernährung der Schwangeren und Stillenden Österreichische Gesellschaft für Ernährungsmedizin Hotel Modul Wien, 15.2.2013 Aust S, Bachmayr-Heyda A, Auer K, Speiser P, Castillo-Tong D OVCAD consortium, Pils D, Zeillinger R Upside-down world in ovarian cacner: TRAP1, pFAK Y397, CCNE1, and KI67 abundance as independent positive predictors of overall survival in advanced epithelial ovarian cancer – exemplified bap FAK Y397 PhD-Symposium 2013, MUW, Wien Aust S, Gülmez H, Grimm C, Natter C, Reinthaller A, Polterauer A Natürlicher Verlauf zervikaler intraepithelialer Neoplasien in der Schwangerschaft XXII. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgruppe Gynäkologische Onkologie AGO. Salzburg, 11.-13.4.2013 Aust S, Tiringer D, Speiser P, Horvat R, Langer M, Häusler G Resection of clear-cell adenocarcinoma of the abdominal wall after previous cesarean section and after hysterectomy: A case report Metastasenchirurgie St. Wolfgang, 3.-6.10.2013 Auer K Peritoneal Cavity: the Achilles’ Heel for Ovarian Cancer - Characterization of Tumor Cells in the Peritoneum 9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium Wien, 20.6.2013 Peritoneal Cavity: the Achilles’ Heel for Ovarian Cancer - Characterization of Tumor Cells in the Peritoneum 6th ÖGMBT Annual Meeting Innsbruck, 27.9.2013 Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit Seminar der Österreichischen Gesellschaft für Ernährungsmedizin Hotel Modul Wien, 24.5.2013 Brandl I ABCSG 18 - Fit für den Datenbankschluss 22. Jahrestagung ABCSG Saalfelden, 8.-10.11.2013 Aufgaben und Erfahrungsberichte einer BCN AZW Innsbruck; Innsbruck, 14.10.2013 Tätigkeit und Prothesenberatung bei Mammakarzinom Vinzentinum KH Barmherzige Schwestern Wien, 25.9.2013 Arbeiten einer BCN und Study Nurse SMZ OST, Schule; Wien, 18.9.2013 Deutinger J Perspektiven der Pränataldiagnostik Fetale Infektionen Gyn Allround; Teneriffa, 16.–23.2.2013 Perspektiven der Pränatalmedizin Videoquiz Sun and Sound Kos, 25.5.–1.6.2013 Dörfler D, Sam Ch, Gruber G, Häusler G Krisenambulanz des AKH Wien - Implementierung einer interdisziplinären, niederschwelligen Einrichtung zur Abklärung und Betreuung von Frauen und Mädchen nach Gewalterfahrung in einem Zentralkrankenhaus Jahrestagung der ÖGGG Innsbruck, 29.5.-1.6.13 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 223 Egarter C Ghana Morgenfortbildung UFK Wien, 5.3.2013 Frigo P Anti-Aging Neue Lehren aus Campo di Mele Wien AKH, MedSuccess, 9.3.2013 Abteilungsmeeting Mauerbach bei Wien, 2.4.2013 Hormone und Leistungssteigerung Wirtschaftsgipfeltreffen der österreichischen Sporthilfe Schloß Röthelstein, 8.8.2013 Progestagene Morgenfortbildung UFK Wien, 4.4.2013 Plastic planet – endocrine disrupter, xenohormones Menopausekongress Wien, Hotel Hilton, 5.-7.12.2013 VTE unter verschiedenen Progestagenen – Diane mite /Frankreich Morgenfortbildung UFK; Wien, 9.4.2013 Hanzal E Was sind wissenschaftliche Studien und warum sind sie so wichtig? Alles unter Kontrolle: Info-Tag über Blasen-, Darm- und Beckenbodengesundheit im Rahmen der Welt-KontinenzWoche am AKH/MUW Wien, 25.6.2013 Seminare: - Progesteron, Einsatzgebiete von naturidentem PG - Orale Kontrazeptiva St. Pölten, 17.6.2013 Zoely – Update /MSD Morgenfortbildung UFK Wien, 10.9.2013 Seminare: - Progesteron, Einsatzgebiete naturidentes PG - Dienogest, - Akne, - Orale Kontrazeptiva St. Pölten, 15.10.2013 Elhenicky M Peripartum Cardiomyopathy in Triplet Pregnancies 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility Wien, 24.10.2013 Aktuelle Therapie der OAB Fortbildungsveranstaltung der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe LKH Mistelbach, 17.9.2013 Häusler G Lichen Sclerosus Dysplasietage Wien, 18.-19.1.2013 Neue Anwendungen in der Elektrochirurgie 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Lymphozelenprophylaxe-Studienergebnisse Tacho-1 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Elhenicky M, Distelmaier K, Worda C, Langer M, Worda K Peripartum Cardiomyopathy in Triplet Pregnancies (POSTER) 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility (COGI) Wien, 24.-27.10.2013 Suburethrale Schlingen am Modell 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Schichten und Räume Anatomie Workshop Graz, 12.-13.6.2013 Feichtinger M Klinische Ergebnisse nach Polkörperdiagnostik mittels CGH an 23 Chromosomen (Präsentiert durch Weigert M) Gemeinsame Jahrestagung Österreichische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie und Österreichische IVF-Gesellschaft und Österreichische Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie Innsbruck, 27.9.2013 Perioperatives Management LSK-Workshop; Wien, 20.-21.9.2013 Franz M Live Fertiloskopie im OP für niedergelassene Ärzte Wien, AKH, 24.4.2013, 26.6.2013, 23.10.2013 224 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Surgery versus Physiotherapy for Stress Urinary Incontinence AUB Jahrestagung St. Veit an der Glan, 15.-16.11.2013 Helmy S Gynäkologischer Ultraschall UFK – Morgenfortbildung Wien, 21.3.2013 Abnormale Plazentation – zervikale Schwangerschaft, Narbenschwangerschaft Jour fixe – Fetomed Wien, 7.3.2013 Vaginalsonographische Adnexdiagnostik – Tipps und Tricks 1.Privatissimum Laurenzerberg Wien, 15.3.2013 Husslein H, Franz M, Gutschi M, Worda C, Polterauer S, Leipold H Kaugummikauen nach gynäkologischen Laparoskopien – a randomized Trial Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie unf Geburtshilfe –ÖGGG Innsbruck, 31.5.2013 Husslein H, Bonrath E, Grantcahrov T, Lefebvre G Validation of the generic error rating tool (GERT) in gynecologic laparoscopy 42nd AAGL Global Congress of Minimally Invasive Gynecology Washington DC, 10.-14.11.2013 Jatzko B Cytokeratin19 as a biomarker in urine and in serum for the diagnosis of endometriosis Posterpräsentation 2nd European Congress on Endometriosis 2013 Berlin, 29.11.2013 Joura EA HPV- Impfung Dysplasietage Wien Döbling Wien, 19.1.2013 Vulväre Erkrankungen: Diagnose und Therapie Assistentenfortbildung AKH Wien, 6.3.2013 HPV Impfung nach Konisation Morgenfortbildung AKH Wien, 19.4.2013 HPV- Vakzinierung und die Implikationen für das Zervixkarzinomscreening der Zukunft Klinischer Abend der Abteilung für Gynäkologie Wien Billrothaus, 13.6.2013 HPV- Impfung: Ein update Fortbildung Semmelweis Frauenklinik Wien, 20.6.2013 HPV-Impfung: Ein update Dermatologische Abteilung KH Hietzing Wien, 19.9.2013 Vulvakarzinom Gynonkotage Döbling Wien, 9.11.2013 Das nationale HPV- Impfprogramm in Österreich Fortbildung mit Schweizer Chefärzten AKH Wien, 27.11.2013 HPV Impfung- bleiben wir Schlußlicht in Europa? Gynäkologie Update Refresher Wien, Alte Universität, 29.11.2013 HPV assoziierte Erkrankungen bei Frauen. Daten zur Impfung Gesellschaft der Ärzte- Alumniclub der MUW Wien Billrothaus, 4.12.2013 Kiss H Allgemeine Infektionen in der Schwangerschaft ESIDOG Fortbildungsveranstaltung Wien, im April 2013 Impfungen für die Frau; Influenza ist in der Schwangerschaft eine empfohlene Impfung ESIDOG Fortbildungsveranstaltung Wien, im September 2013 Koch M Posterpräsentation „CORRELATION OF THE VOLUME OF ECTOPIC PREGNANCY AND MTX THERAPY OUTCOME: a retrospective cohort study” (S. Helmy, M. Koch, B. Izay, E. Solomayer, Y. Bader) 23. Akademische Tagung deutschsprechender Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe 20.- 21.9.2013 Kohlberger P Cooperation between Nursing and Medicine. The situation in Austria and what we can learn from Finland Scientific Dialogue Vienna – Helsinki Helsinki, 15.6.2013 Kurz C Morgenfortbildung der Frauenklinik: Welche Pille für wen ? Wien, 2.5.2013 Wissenschaft auf Reisen IX : Rom Uterus myomatosus und Kinderwunsch Rom, 29.6.2013 Gyn-Up-date: Intrauterine hormonelle Kontrazeption State of the Art Fortbildung: Welches braucht die Frau? Wien, 30.11.2013 Gesellschaft der Ärzte: Welche Pille für welche Patientin Wien, 4.12.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 225 Studenten-Weiterbildung Skills, Gruppe 38, 61, 51, 46 Wien, AKH, 29.11.- 13.12.2013 Gender-Ringvorlesung „Auswirkung von Stress auf das weibliche Endokrinum“ Wien, AKH Kursraum 21, Ebene 8, 19.6.2013 Mädchen – Frau – Transexuell Wien, AKH Kursraum 21, Ebene 8, 13.11.2013 Österreichische Gesellschaft für Familienplanung Fortbildungsseminar, Tubensterilisation Wien, Semmelweis-Frauenklinik der KA Rudolfstiftung, 18.3.2013 Österreichische Gesellschaft für Familienplanung Schwangerenberatung und – betreuung Wien, 4.5.2013 MSD – Advisory Board Kontrazeptionsdialoge Wien, Hotel Hilton, 28.2.2013 Mairhofer M Vortrag: EMINA-2: Work in progress at MUW EMINA / EMINA-2 General Assembly Meeting Wien, 26.-27.9. 2013 Vortrag: EMINA-2: Ein kurzes Update Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien, 18.11.2013 Nouri K Kinderwunsch im Rahmen der Familienplanung Semmelweißklinik Wien, 3.5.2013 Fertility Awareness with regard to Lifestyle and Age: A Survey among University Students in Vienna OEGGG Innsbruck 29.5.-1.6.2013 Lifestyle factors and their influence on time to conceive in women in and around Vienna OEGGG Innsbruck 29.5.-1.6.2013 Küssel L Biobanking in Obstetrics – Experiences from Vienna Scientific Dialogue Naistenklinikka, Helsinki, 14.6.2013 Hands-on Laparoscopy Training Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine Salzburg, 14.-20.7.2013 Leben mit Endometriose Endometriose Workshop, UFK Wien, 4.10.2013 Chair COGI With stimulation or without? Wien, 24.-27.10.2013 Endometriose – Eine Beeinträchtigung im Alltag? Endometriose – Beeinträchtigung, Behandlung, Befreiung Leopoldmuseum Wien, 14.11.2013 Chair COGI Operations before IVF Treatment Wien, 24.-27.10.2013 EMMA? - Endometriosemarkerstudie Austria Morgenfortbildung der UFK Wien, 21.11.2013 Efficient web-based data management for endometriosis 2nd European Congress on Endometriosis Berlin, 28.11.2013 Leitich H Österreichisches Geburtenregister und Austrian Inpatient Quality Indicators Vortrag im Rahmen der Fortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien, 23.5.2013 Abteilung für Geburtshilfe - Struktur, Zahlen und Fakten Scientific Dialogue Berlin-Wien, Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien Wien, 15.11.2013 226 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde State of the Art - Fortbildung Gynäkologie Reproduktionsmedizin: Basics, praktisch therapeutische Anwendungsmöglichkeiten, neue Therapieoptionen Wien, Gesellschaft der Ärzte – Billrothhaus, 4.12.2013 Obermayr E Cylophilin C in Circulating Tumor Cells International Symposium on Cyclophilins and other Foldases Halle/Saale, 19.-21.9.2013 Circulating Plasma DNA as marker of therapy response in ovarian cancer ISMRC Paris, 25.-27.9.2013 Otti GR The role of Notch signalling in human decidualization 5th annual meeting of the Austrian Association of Molecular Life Sciences and Biotechnology 2013 Innsbruck, 25.9.-27.9.2013 Pateisky P, Szabo L, Leditznig N, Jaeger-Lansky A, Kuessel L, Staudigl C, Schneeberger C, Wenzl R, Yotova I Posterpräsentation: Identifikation von krankheitsassoziierten Sekretomunterschieden im Serum von Patientinnen mit Endometriose - Pilotstudie 10ter Endometriosekongress deutschsprachiger Länder Linz, 25.-27.4.2013 Posterpräsentation: Disease associated secretome-differences in the serum of patients with endometriosis 2nd European Congress on Endometriosis Berlin, 28.-30.11.2013 Pateisky P, Wild J, Küssel L, Chalubinski K, Zeisler H Posterpräsentation: Eizellspende als Risikofaktor für die Entstehung einer Präeklampsie? – Ein Fallbericht Jahrestagung der OEGGG gemeinsam mit der BGGGF Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 Posterpräsentation: Eizellspende als Risikofaktor für die Entstehung einer Präeklampsie? – Ein Fallbericht 15. Deutscher Gestose-Kongress an der Charité Berlin, 7.-8.6.2013 Pateisky P Fallpräsentation: Primary Infertility American Austrian Foundation AAF-Salzburg Medical Seminars, Open Medical Institute (OMI), Obstetrics and Gynecology Salzburg, 15.-20.7.2013 Vortrag: Endometriose: Pathophysiologie und non-invasive Diagnostik Endometriose-Workshop Wien – AKH, Frauenheilkunde, Oktober 2013 Pils D Circular RNAs compromise ribo-depleted and random primed RNA-seq expression analysis and how to overcome this bias – exemplified by a cancer versus normal comparison Institute of Molecular Pathology (IMP) Wien, 17.10.2013 RNA-Seq Differential Gene Expression Analysis Institute of Molecular Pathology (IMP) Wien, 16.4.2013 Polterauer (Mailath-Pokorny) M Die klinische Bedeutung der sonographischen Diagnose einer isolierten singulären Nabelschnurarterie: Besteht ein erhöhtes Risiko für ein schlechtes Schwangerschaftsoutcome? OEGGG Jahrestagung Innsbruck, 31.5.2013 Is fetal MRI indicated when isolated ventriculomegaly is detected on second- and third-trimester sonongram? Ultrasound meets fetal MRI Wien, 5.6.2013 Reiner A A Cheap and Automated Protocol for RNA-Seq Library Synthesis from rRNA Depleted Total RNA 9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposium Wien, 19.6.2013 Blood based biomarker for the detection of breast cancer First LBG Meeting for Health Sciences 2013 Wien, 2.12.2013 Rosner-Seifert T Kommunikation mit Palliativen PatientInnen Maritimer Senologiekongress Belek/Türkei, 20.-25.5.13 Pfeiler G Estradiol depletion in AI treated patients with breast cancer AGO Jahrestagung Salzburg, 11.-13.4.2013 Meine Krankheit, meine Kinder und ich Cancer School, CCC; Wien, 12.6.2013 Estradiol depletion in AI treated patients with breast cancer ASCO 2013; Chicago, 30.5.-4.6.2013 Psychoonkologische Grundlagen Multidisziplinärer Kurs für RadiologInnen im Rahmen des österreichischen Brustkrebsfrüherkennungsprogramms Wien, 5.7.2013 Plessl K The role of Notch2 in human trophoblast motility 5th annual meeting of Austrian Association of Molecular Life Sciences and Biotechnology 2013 Innsbruck/Austria, 25.-27.9.2013 Kommunikation bei suspektem Befund Befunderkurs für RadiologInnen im Rahmen des österreichischen Brustkrebsfrüherkennungsprogramms Wien, 6.7.2013 Pietrowski D Vortrag: Homöopathie ist Hokuspokus eine naturwissenschaftliche Betrachtung Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien, 6.5.2013 Therapie zu Ende – alles wieder normal? PatientInnenveranstaltung der Abteilung Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie/Senologie, Palais Ferstl Wien, 5.10.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 227 Rosta K Decreased Serum Cord Blood Dipeptidyl-Peptidase 4 (DPP4) Enzymatic Activity in Gestational Diabetes Mellitus 18th World Congress on COGI Wien, 24.-27.10.2013 Rosta K, Hadarits O, Al-Aissa Z, Harreiter J, Zóka J, Feichtinger M, Patócs A, Rigó J, Somogyi A, KautzkyWiller A, FirneiszG, Bancher-Todesca D Decreased cord blood serum dipeptidyl-peptidase 4 (DPP4) enzymatic activity in gestational diabetes mellitus 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology and Infertility (COGI) Wien, 24.-27.10.2013 Schneeberger C Vortrag: microRNAs als neue Biomarker? Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien, 21.10.2013 Vortrag: Kleines Epigenetik-Refreshing am Beispiel einer sinn. … Kosmetiklinie Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien, 3.6.2013 Vortrag: Einführung in die Genetik Fortbildungsmodul Dresden International University: Genetik u. genetische Beratung Hamburg, 17.1.2013 Vortrag: Methylierung und Acetylierung, Epigenetik Fortbildungsmodul Dresden International University: Genetik u. genetische Beratung Hamburg, 17.1.2013 Vorlesung: Qualitätsmanagement in der Forschung Masterlehrgang Biomedizinische Analytik FH Campus Wien Wien, 4.5., 25.,5., und 8.6. 2013 Siegl C Vortrag: EMINA, European Multidisciplinary Initiative on Neuroacanthocytosis Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien, 28.5.2013 Singer C Blick hinter die Kulissen – wie läuft eine vorbeugende Entfernung des Brustdrüsengewebes ab Informationsabend der Genetischen Beratungsstelle AKH, Hörsaalzentrum Wien, 16.1.2013 Final countdown - ABCSG 18 Wien, 18.2.2013 228 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Expert Panel & Advisory Board Meeting Pegyliertes G-CSF Wien, 25.2.2013 Expertenmeeting “Neue medikamentöse Therapie bei fortgeschrittenen Mammakarzinom“ Wien, 26.2.2013 Breast Cancer Scientific Advisory Board Zürich, 12.3.2013 Expertenrat Pertuzumab-Launchveranstaltung Bregenz, 13.3.2013 Caris Life Sciences Roundtable Meeting at EBCC St. Gallen, 14.3.2013 Aprepitant – Einleitung und Erklärung Aprepitant-Experten-Workshop 2013 Wien, 21.3.2013 Vorteile der Patientinnenbehandlung im größten Brustgesundheitszentrum Österreichs: Was bringt die gemeinsame Zertifizierung? Das neue Brustgesundheitszentrum Wien stellt sich vor Wien, 17.4.2013 Einschränkungen der Fertilität nach Chemotherapie – Fakten und Konsequenzen Abendsymposium Gynäkologische Endokrinologie Wien, 16.5.2013 Signaltransduktion I – Her2/neu positives Mammakarzinom Vorsitz: 13 Internationaler Maritimer Kongress Belek, 19.-25.5.2013 Immer besser – immer teurer? Über die ökonomischen Grenzen zielgerichteter Therapien 13. Internationaler Maritimer Kongress Belek, 19.-25.5.2013 Olaparib Investigator Meeting Annual Meeting of Clinical Oncology Chicago, 2.6.2013 Aktueller Stand der Prothetik – Azelluläre Matrix und Sofortrekonstruktion 4. Forum Brustgesundheit Moderne Brustchirurgie – Wissenswertes für den Radiologen Wien, 12.6.2013 Runder Tisch: Brustkrebsfrüherkennungsprogramm Wiener Programm für Frauengesundheit Wien, 26.6.2013 Panelldiskussion 7. Mammadiskurs Wien, 11.10.2013 Fortbildung für DKPS der Senologie AKH-Wien, Okt 2013 und Nov 2013 Herceptin s.c. Launch-Symposium Wien, 25.10.2013 Tiringer D Junge Gyn „Challenge the professor“ Gyn Onko-Fallpräsentation, ÖGGG Innsbruck, 29.5.–1.6.2013 Stammler-Safar M Teilnahme am Besuch der Frauenklinik in Novi Sad von 25.-27.4. 2013 Vortrag: „Doppler sonographie – importance for obstetricians“ am Kongress der Klinik Novi Sad, 26.4.2013 Tschugguel W Die Untersuchung der Funktion des Symptoms in Hypnose XXI. Internationales Supervisionsseminar der DGZH (Workshop: Dauer 3.5 h) Gozo/ Malta, 23.3.2013 Teilnahme an der Work-mission „Tumu District Hospital“ in Ghana, gemeinsam mit Kolleg/innen der Klinik und anderer Spitäler Ghana, im November 2013 Von den Rändern der Vernunft (Workshop: Dauer 3.5 h) DGZH Jahrestagung Berlin/ Deutschland, 14.9.2013 Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M, Singer CF, Tea MK Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich aggressiver als das nicht-ulzerierende? Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie Velden, 25.9.2013 Somnambule Trance bei psychosomatischen Störungen (Seminar: Dauer 2 Tage) C-Seminar der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.) Tübingen Tübingen/ Deutschland, 8. und 9.11.2013 Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M, Singer CF, Tea M Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich aggressiver als das nicht-ulzerierende? (Abstract) XXII. Wissenschaftliche Tagung der AGO 2013, Salzburg Staudigl C, Pohlodek K, Fritzer N, Bartova M, Singer CF, Tea M Das exulzerierte Mammakarzinom: Ist es tatsächlich aggressiver als das nicht-ulzerierende? (Abstract) ÖGGG Jahrestagung 2013, Innsbruck Szabo L Vortrag: Isolieren von RNA aus Gewebe Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien,18.2.2013 Vortrag: Serum-, DNA- und Gewebesammlungen der AG Gyn. Endo, Teil 1 Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien, 25.2.2013 Vortrag: Serum-, DNA- und Gewebesammlungen der AG Gyn. Endo, Teil 2 Mittagsfortbildung der Abteilung für Endokrinologie Wien, 11.3.2013 Tea MK Denosumab: Behandlung von Knochenmetastasen beim Brustkrebs Ericksonsche Hypnose zur Therapie chronischer Erkrankungen Jubiläumskongress der DGH (Workshop: Dauer 1 Tag) Bad Lippspringe/ Deutschland, 15.11.2013 Turkof E Eigenfettrekonstruktion der Brust: Bedeutung der Endothelzell-Anreicherung und Vordehnung 13. Internationaler Maritimer Kongress Belek/Türkei, 19.-25.5. 2013 Mehr als 20 Jahre Lipofilling…und wo bleiben die SOPs ? 51. Jahrestagung der Österr. Gesellschaft für Plast. Ästh. und Rekonstr. Chirurgie Velden am Wörthersee, 3.-5.10.2013 Velicky P The role of Notch-mediator RBPJκ in first-trimester human trophoblasts 5th OEGMBT Annual Meeting Innsbruck, 25.-27.9.2013 Vytiska-Binstorfer E Sterility and Infertility Wien,VIC, 17.1.2013 PCO-Syndome in Adolescence Wien,VIC,14.2.2013 Gynecological Problems in Childhood and Adolescence Wien,VIC, 7.3.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 229 Pubertas praecox Wien,VIC, 4.4.2013 Walch K Implanon versus Medroxyprogesteronacetat: Effekte auf Schmerzscores bei Patientinnen mit symptomatischer Endometriose - eine Pilotstudie Poster, 10. Endometriosekongress deutschsprachiger Länder Linz, 26.4.2013 Endometriose – State of the art in der Therapie AssistentInnenfortbildung MUW Wien, 17.6.2013 Ernährungskonzepte bei Endometriose Endometrioseworkshop Ferring, MUW Wien, 11.10.2013 Einsatz von Ultraschallenergie in der laparoskopischen Chirurgie, MUW Wien, 14.10.2013 Kinderwunschabklärung Veranstaltung der Abteilung für gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Wien, 20.6.2013 Ernährungsmedizin in der Frauenheilkunde, Minimed Studium Gesellschaft der Ärzte Wien, 17.10.2013 Lumbosakralassoziierte Schmerzsymptomatik bei Endometriosepatientinnen Morgenfortbildung der Frauenklinik, Wien, AKH, 27.6.2013 „Hat die Deperitonealisation bei Endometriose einen Stellenwert?“ Tagung der ESGE Berlin, 18.10.2013 PCO-Syndrom Update-Veranstaltung i.R.d. Menopausenkongresses, Billrothhaus Wien, 4.12.2013 Dienogest – the new therapeutic standard in endometriosis therapy COGI Wien, 26.10.2013 Wenzl R Operative Strategie bei Aplasia vaginae Kinderchirurische Fortbildungsveranstaltung MUW Wien, 17.1.2013 Medikamentöse Therapie der Endometriose, Präsentation des Endometriosezentrums Leopold Museum Wien, 14.11. 2013 Internetbasierte Dokumentation für Endometriosedatenbanken Weissenseetreffen Wien, 20.1.2013 Endometriosis and nutrition Second European Congress on Endometriosis Berlin, 30.11.2013 „Seht her, was mein Roboter alles kann!“ Tagung der Stiftung Endometrioseforschung Linz, 27. 4.2013 Die Technik der laparoskopischen Hysterektomie Operativer Workshop MUW Wien, 6.5.2013 Differenzierte Therapie des Uterus myomatosus Jahrestagung der ÖGGG Innsbruck, 31.5.2013 Endometriose, ein Geheimnis! Symposium Frau im Fokus Gesellschaft der Ärzte Wien, 6.6.2013 Endometriose – State of the art in der Diagnostik AssistentInnenfortbildung MUW Wien, 10.6.2013 230 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Möglichkeiten der laparoskopischen Techniken, MUW Wien 2.12.2013 Endometriose im Spannungsfeld zwischen operativer und medikamentöser Therapie, Menopausenkongress Wien, 4.12.2013 Standards in der Endometriosebehandlung Fortbildung des Pfelgepersonals, MUW Wien, 9.12.2013 Wild J Schwere Pfropf- Präeklampsie in der 23. Schwangerschaftswoche- Schwangerschaftsabbruch indiziert?ein Fallbericht 15. Deutscher Gestosekongress Berlin, Juni 2013 Schwere Pfropf- Präeklampsie in der 23. Schwangerschaftswoche- Schwangerschaftsabbruch indiziert?ein Fallbericht Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Innsbruck, Mai 2013 Annual Meeting 2013 of the Austrian Competence Network on Mastocytosis (AUCNM) Wien, 11.10.2013 Wimazal F Präoperatives Patientenmanagement: Interdisziplinäre Neugestaltung des prä- operativen Prozesses unter Einbeziehung der Bundesqualitätsleitlinie und ÖGARI Leitlinie UFK, 10.4.2013 Internistische Notfälle in der Frauenheilkunde Akuter Thoraxschmerz, akute Dyspnoe, Pulmonalembolie, Das 1 x 1 der Blutgerinnung, Teil 1. Fortbildungsveranstaltung an der UFK Wien, 16.10.2013 Internistische Notfälle in der Frauenheilkunde Hypertensive Krise und Therapie. Febrile Neutropenie und Sepsis. Allergischer Notfall. Leitlinie zur kardiopulmonalen Reanimation des European Resuscitation Council (ERCLeitlinien 2010) Fortbildungsveranstaltung an der UFK, 17.4.2013 Op.-Management: Auf die perioperativen Prozesse kommt es an. Eine Darstellung der präoperativen Phase und des präoperativen Patientenpfades. Fortbildungsveranstaltung an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin MedUniWien, 25.4.2013 Präoperatives Vorgehen und Patientenmanagement bei Mastozytose Austrian Competence Network on Mastocytosis (AUCNM) Wien, 26.4.2013 Anämien und Frauengesundheit Fortbildungstage für Hebammen 2013 Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien-Universitätskliniken, 4.6.2013 Thrombose in der Schwangerschaft Fortbildungstage für Hebammen 2013 Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien-Universitätskliniken, 4.6.2013 Neugestaltung des interdisziplinären präoperativen Patientenmanagements an der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie und der Abteilung für Allgemeine Anästhesie und Intensivmedizin der MedUniWien 2013; UFK, 7.6.2013 Anliegen und Bedürfnisse von PatientInnen und deren Angehörigen mit der seltenen Erkrankung Mastozytose Traismauer, 17.10.2013 Internistische Notfälle in der Frauenheilkunde Myokardinfarkt, Hypertensive Krise, Anaphylaxie, akute Dyspnoe, Pulmonalembolie, Das 1 x 1 der Blutgerinnung, Teil 2. Fortbildungsveranstaltung an der UFK Wien, 11.12.2013 Harreiter J, Berger-Kuleman V, Worda C, Bancher-Todesca D, Prayer D, Kautzky-Willer A DALI-1st data: Ultrasound (US) and Magnetic resonance imaging (MRI) measurements in early detection of fetal fat accumulation in obese pregnant women European Society of Magnetic Resonance in Neuropediatrics Wien, 4.-8.6.2013 Worda C Ultrasound meets Magnetic Resonance Imaging Poster commettee Wien, 5.6.2013 Yerlikaya G ÖGGG Jahrestagung Vortrag bei Sitzung der Foren für Junge Gynäkologie der ÖGGG und BGGF Innsbruck, 29.5-1.6.2013 Anämien und Schwangerschaft Fortbildungstage für Hebammen 2013 Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien-Universitätskliniken, 24.9.2013 Yotova I, Tycko B Vortrag: Alterations in DNA methylation profile of endometriosis cells and their similarities to Cancer associated fibroblasts NIH Junior Investigation meeting: Tumor microenvironment Washington DC, USA, May 2013 Tiefe Beinvenenthrombose und Lungenembolie in der Schwangerschaft Fortbildungstage für Hebammen 2013 Akademie für Fortbildung am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien-Universitätskliniken, 24.9.2013 Osteopathy in patients with Mastozytose Zeillinger R Biomarker-Based Detection of Epithelial Ovarian Cancer Seminar der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Innsbruck, 23.1.2013 Circulating Tumor Cells in Ovarian Cancer Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 231 Seventh International Mayo-Charité Conference Berlin, 20.4.2013 Expertentalk Patientensicherheit Wien, 20.3.2013 Experimentelle Forschung in der Gynäkologischen Onkologie The Gynecologic Cancer Unit (GCU) of the Comprehensive Cancer Center Vienna; Gesellschaft der Ärzte Wien, 23.4.2013 Circulating Tumor Cells in Ovarian Cancer Third Annual World CTC Conference Berlin, 25.4.2013 Präsentation der Geburtshilflichen Simulationspuppe „SimMoM“, Wien, 22.3.2013 Companion Diagnostics Gannet53 Kick-off Meeting Frankfurt, 12.10.2013 Zeisler H Akupunktur in der Gynäkologie und Geburtshilfe Komplementärmedizin - Grundlagen und Praxis komplementärmedizinischer Methoden Ringvorlesung Wien, 20.3.2013 Moderation einer Einheit des Journal Club & Thesis Seminar der Doktoratsprogramm Endokrinologie Wien, 21.3.2013 Präsentation Projekt FRÜSGO – Register für frühgeburtsgefährdete Patientinnen SMZ-Ost Wien, 5.11.2013 HEBAMMEN Internationaler Kongress „Geburtshilfe im Dialog“ Mannheim, 1.–2.3.2013 Hebammenkongress und Hauptversammlung Österreichisches Hebammengremium „Schmerz“ Hohenems,14.–16.3.2013 232 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Vollversammlung Österreichisches Hebammengremium Landesgeschäftsstelle Niederösterreich Stift Göttweig, 26.9.2013 Tagung der Plattform Patientensicherheit Wien, 2.–3.10.2013 Vollversammlung Österreichisches Hebammengremium „Brücken bauen“ Landesgeschäftsstelle Wien, Arcotel Kaiserwasser, 16.10.2013 Baby-friendly Hospital Initiative Workshop „Bonding bei Sectio“ Klagenfurt, 6.11.2013 VSLÖ Stillkongress Wien, 15.–16.11.2013 Basiskurs Aromatherapie Wien, 5.–6.12.2013 Teilnahme an den Fortbildungsangeboten der Akademie für Fort- und Sonderausbildungen am AKH – Universitätskliniken – Bereich MTDG Im Rahmen der monatlichen Teamsitzung der Abteilung Hebammendienste werden regelmäßig Fortbildungsreferate zu aktuellen Themen gehalten PSYCHOLOGINNEN Regelmäßige Teilnahme am Arbeitskreis „Postpartale Depression“ und am Wiener „Netzwerk Perinatale Krisen“ KONG RE S S ORGANISATION Auerbach L Komplementäre Krebstherapien – Update 2013 Gesellschaft der Ärzte Wien, 6.11.2013 Gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie und der Österreichischen IVF-Gesellschaft Innsbruck, 27.-28.9.2013 Cacsire Castillo-Tong D OCTIPS Consortium Meeting Rotterdam, 29.4.2013 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility (COGI) Chairman (25.10.2013) Wien, 24.-27.10.2013 Organisation: Veranstaltung, Führung durch die Ausstellung im Josephinum im Rahmen des COGI, Wien, 26.10.2013 Chalubinski K Organisation der Session „Placental Invasion“ in Rahmen von 18th COGI World Congress Wien, 25.10.2013 Dadak Ch Jahrestagung und 40-Jahr-Feier der Österr. Ges. für Prä- und Perinatale Medizin Wien, 15.-16.3.2013 Finnish - Austrian Scientific Dialogue Helsinki, 13.-16.6.2013 American Austrian Foundation Salzburg Weill Cornell Seminar in Obstetrics and Gynecology Salzburg, 14.-20.7.2013 Sitzung der Österr. Ges. für Prä- und Perinatale Medizin im Rahmen der Jahrestagung der Österr. Ges. für Kinder- und Jugendheilkunde Innsbruck, 26.-28.9.2013 Deutinger J Gyn Allround Teneriffa, 16.-23.2.2013 Sun and Sound Kos, 25.5.–1.6.2013 Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D Jour Fix des ISP AKH, Wien, 14.1, 6.3, 7.3, 10.4, 8.5, 16.5.2013 Eder S, Hepner C, Dörfler D Fortbildungsveranstaltung Opferschutz- und Kinderschutz AKH Wien, 16.10.2013 Egarter C Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie Innsbruck, 26.9.2013 Moderation Gynäkologische Endokrinologie State of the Art Fortbildung-Workshop-Junge Gynäkologie Wien, Gesellschaft der Ärzte, Billrothhaus, 4.12.2013 Wissenschaftliches Komitee Menopause Andropause Anti-Aging Kongress 2013 Wien, 6.-8.12.2013 Elenskaia K, Hanzal E Alles unter Kontrolle: Info-Tag über Blasen-, Darm- und Beckenbodengesundheit im Rahmen der Welt-KontinenzWoche AKH/MUW Wien, 25.6.2013 Gruber D Wissenschaft auf Reisen VIII. Jänner/Februar 2013, Südindien Vorsitz Südindien, 01-02/2013 Wissenschaft auf Reisen IX. Juni 2013 Vorsitz Rom, 06/2013 Menopause/Andropause/ Antiaging Kongress Vorsitz Wien, 6.12.2013 Gschwantler-Kaulich D Life OP Workshop „ Implantatgestützte Brustrekonstruktion mit azellulärer Dermis“ Wien, 23.-24.9.2013 Hanzal E, Bartosch B, Udier E, Stelzhammer C Palpationskurs für das Beckenbodentraining. Fortbildung unter der Schirmherrschaft der Medizinischen Gesellschaft für Kontinenzhilfe Österreich Wien, 25.-26.1. und 27.-28.9.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 233 Häusler G, Tempfer C 45. Fortbildungstagung für Gynäkologie und Geburtshilfe Obergurgl, 3.-8.2.2013 Lehner R Tennis und Medizin, Tagungssekretär Wien, 18.-20.9.2013 Helmer H Sitzung: Preterm Birth 18th World Congress on Controversies in Obstetrics, Gynecology & Infertility COGI Wien, 24.-27.10.2013 Mairhofer M General Assembly Meeting im Rahmen der E-rare Projekte EMINA/EMINA-2 Kongressorganisationsauftrag KO27751006 MUW, 26.-27.9.2013 Helmy S, Hudelist G 2. Wiener Abendsymposium: Gynäkologischer Ultraschall – Möglichkeiten und Grenzen Billrothhaus Wien, 20.3.2013 Mayerhofer K Update Endokrinologie und Reproduktionsmedizinpraxisorientierte Fortbildungsveranstaltung Wien, 20.6.2013 Husslein P 1.Österreichisches Geburtshilflich-Anästhesiologisches Symposium Linz, 5.-6.4.2013 Joura EA, Kiechle M Planung und Vorsitz der HPV Sitzung ÖGGG Jahrestagung (gemeinsam mit BGGF) Innsbruck, Mai 2013 Programmkommitee und Planung des HPV Symposiums STI & AIDS World Congress Wien, Hofburg, Juli 2013 Bosch FX. Planung und Vorsitz der HPV Sitzungen COGI Wien, Hilton, Oktober 2013 Programmkommitee Eurogin Firenze, Italy, November 2013 Knöfler M Organisation und Vorsitz des New Investigator Elsevier Oral Committees zur Auswahl der besten mündlichen Präsentation des IFPA Meeting 2013 Preisverleihung an den Gewinner am IFPA Meeting 2013 Whistler, Canada, 14.9.2013 Küssel L, Dadak C Scientific Dialogue Berlin – Wien Wien, 15.-16.11.2013 Laterza RM, Koelbl H EUGA Ultrasound and Urodynamics in Urogynaecology Course Wien, 11.-12.10.2013 234 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Metka M Organisator Menopause Andropause Anti-Aging Kongress 2013 Wien, 6.-8.12.2013 Muin D, Streubel B, Husslein P V. Strudlhof-Symposium: Next GENEration in der Genetik – Quo vadis Pränataldiagnostik? Wien, 12.4.2013 Petricevic L Infektionen und Infektionsprophylaxe ESIDOG Meeting; Wien, 19.4.2013 Royal College of Obstetricians and Gynaecologists 8th Meeting of European Society for Infectious Diseases in Obstetrics and Gynaecology (Vorsitz) London (UK), 25.-27.10.2013 Pfeiler G Roche Hour MUW, 2013 Morgenfortbildung der Universitätsfrauenheilkunde MUW, 2013 Polterauer S, Reinthaller A 30. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Chirurgische Onkologie – Austrian Society of Surgical Oncology, Metastasenchirurgie St. Wolfgang, 5.10.2013 Symposium des Wissenschaftlichen Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie Salzburg, 22.11.2013 Rosner-Seifert T Psychoonkologische Session des Maritimen Senologiekongresses Belek/Türkei, 20.-25.5.2013 Rosta K Diabetes and pregnancy-Ph.D. Veranstaltung Semmelweis University Budapest Budapest/Ungarn, 18.-19.4.2013 Singer C Abendsymposium Gynäkologische Endokrinologie Wien, 16.5.2013 Singer C, Dubsky P, Helbich T, Koller R 13. Internationaler Maritimer Kongress 2013 der Österr.Ges.f.Senologie Belek, 19.-25.5.2013 HABILITATIONE N Schmid M Habilitationschrift: Clinical application of new diagnostic methods in prenatal diagnosis Verleihung der venia docendi am 15. April 2013 4. Forum Brustgesundheit Moderne Brustchirurgie – Wissenswertes für den Radiologen Wien, 12.6.2013 Treffen der Genetischen Beratungsstellen bei erblichen Brust- und Eierstockkrebs Jahrestagung der Österr. Ges. f. Senologie Velden, 27.9.2013 Brustkrebstherapie 20 Jahre Senologie an der Univ.Klinik f.Frauenheilkunde Wien, 19.9.2013 Im Mittelpunkt die Frau Brustgesundheitstag Wien, 4.10.2013 Patienteninformationsabend für Hochrisikopatienten AKH Wien, Hörsaalzentrum Wien, 20.11.2013 Zeillinger R, Cacsire Castillo-Tong D Post-OVCAD Consortium Meeting Rotterdam, 28.04.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 235 FOR TBILDUNG Auer K Einführung in die Durchflusszytometrie AKH Wien Wien, 4.-8.2.2013 Aust S Kolposkopiediplom der AG-CPC (Arbeitsgemeinschaft Zervixpathologie und Kolposkopie) nach der DGGG zertifiziert, Wien Diplomprüfung Wien, Jänner 2013 ÖÄK Diplom Klinischer Prüfarzt Wien, Oktober 2013 – Dezember 2013 Bachmayr-Heyda A R Einführung Zentraler Informatikdienst, Universität Wien Wien, 18.-19.4.2013 Bancher-Todesca D, Kiss H, Rössler B, Hüpfl M Organisation des Simulationstrainings im Kreissaal: Schulterdystokie Wien, AKH, 9.–13.12.2013 Blaim G ÖAK-Diplom Sexualmedizin der AfSG in Wien (seit 2012) Psychosoziale Medizin PSYI in Wien (2012-2013) Notarzt-Refresherkurs in Klosterneuburg (20.-21.4.2013) Sexualpädagogik - die etwas andere Art über Sex zu reden (31.8.2013) Umgang mit Blutprodukten und Transfusionswesen im AKH (24.10.2013) Kreissaalsimulationstraining im AKH (11.12.2013) Chalubinski K IUGR bei utero-plazentarer Insuffizienz Assistentenfortbildung Wien, 13.4.2013 Fetale Zirkulation - Adaptationsprozesse des Feten bei O2 Mangel; Wien, 9.10.2013 Dörfler D Frauen in den Wechseljahren Frauenfortbildung der Bezirksgruppe Liesing Wien, 16.1.2013 Kinder- und Jugendgynäkologie Vorlesung: Block 16; Wien, 23.1.2013 Moderne Notfallkontrazeption Apothekerfortbildung Pharmaziezentrum Wien, 13.2.2013 236 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Biologische Grundlagen der Sexualität Fortbildungsveranstaltung – Kooperation ISP Salzburg und ISP Wien Kloster Konstenz bei Regensburg Deutschland, 16.2.2013 Tertialevorlesung Blutungsstörungen in der Gynäkologie in allen Lebensaltern Wien, 27.2.2013 Gynäkologische Fragestunde Jour Fix des ISP AKH Wien, 6.3.2013 Zuweiserveranstaltung Urogynäkologie Hotel Le Meridian Wien, 12.3.2013 Update Kontrazeption Fortbildungsreihe im St. Anna Kinderspital Wien, 21.3.2013 Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie Österreich (AUB) Kooptiertes Mitglied: FSD Gersberg Alm bei Salzburg, 8.3 und 9.3.2013 Kondom und Co Aktion Leben Modul 3: Lehrgang Pädagogik an der FH Eisenstadt Eisenstadt, 13.4.2013 Tertialevorlesung Blutungsstörungen in der Gynäkologie in allen Lebensaltern Josefinum Wien, 17.4.2013 Körperliche Aspekte und theoretische Grundlagen, Osteoporose und Kontrazeption im Wechsel Modul 2: Lehrgang zur Wechseljahreberaterin Wiener Rotes Kreuz Wien, 2.-4.5.2013 Abklärung und Dokumentation von Sexualdelikten Linz, KH BHS, 13.5.2013 Tertialevorlesung Blutungsstörungen in der Gynäkologie in allen Lebensabschnitten Josefinum Wien, 22.5.2013 Biologische Grundlagen Lehrgang Sexualpädagogik Wien, 25.5.2013 Intersexualität 6. Lehrgang für klinische Sexologie Wien, 2013 STD´s und HIV Lehrgang Sexualpädagogik Wien, 15.9.2013 Chronische Schmerzen in der Gynäkologie VII. Lehrgang: Klinische Sexologie Wien, 2013 Sexualfunktionsstörungen nach Descensusoperationen 4. Beckenboden-Abend KH BHS Linz, 19.9.2013 Mädchensprechstunde, relevante Themen von Dysmenorrhoe bis HPV Impfung Schulärztefortbildung St. Pölten, 12.10.2013 Tertialevorlesung Blutungsstörungen in der Gynäkologie in allen Lebensabschnitten Wien, 6.11.2013 Kontrazeption Block 15 - Vorlesung; Wien, 2.12.2013 Tertialevorlesung Blutungsstörungen in der Gynäkologie in allen Lebensabschnitten; Wien, 11.12.2013 Intersex/ Transsex V. Lehrgang klinische Sexologie Wien, 12.-15.12.2013 Eder S, Dörfler D Präsentation der QM Formulare zur Dokumentation von Gewalt Frauennotruf Organisatorisches Treffen Wien, 10.12.2013 Dörfler D, Weidinger B Ist küssen gesund? Was man alles über das Küssen und Verlieben in Erfahrung bringen kann Kinderuni Wien 2013 2 Workshops: Martrikel-Nr. 403 und 404 Wien, Hörsaalzentrum AKH, 18.7.2013 Egarter C 11. Interaktives Seminar Gynäkologie und Geburtshilfe St. Michael im Lungau St. Michael, 8.-10.3.2013 15th World Congress on Human Reproduction Venedig, Italien, 13.-15.3.2013 2. Wiener Abendsymposium Gynäkologischer Ultraschall – Möglichkeiten und Grenzen Aktuelle Empfehlungen für die Praxis / Fallbeispiele – Videodemonstrationen Gesellschaft der Ärzte Wien, 20.3.2013 Esmyaâ Barcelona, Spanien, 12.-13.4.2013 Infektionen und Infektionsprophylaxe Fortbildungsveranstaltung ESIDOG („European Society for Infectious Diseases in Obstetrics and Gynaecology“) Österreich Medizinische Universität Wien Wien, 19.4.2013 Assuta – Advanced Reproductive Care Certificate Course COP Clinical Observation Program for Fertility Tel Aviv, Israel, 27.-28.6.2013 Salzburg Weill Cornell Seminar in Reproductive Medicine Salzburg, 19.7.2013 10th Congress of the European Society of Gynecology Brüssel, Belgien, 18.-21.9.2013 Farr A Zertifizierung Ersttrimesterscreening und NT-Messung FMF Deutschland Nürnberg, 27.-28.9.2013 Zertifizierung Ultraschall Stufe I, Gynäkologie und Geburtshilfe Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) Bonn, im September 2013 Fock V ERBB receptors in health and disease Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Forschungsebene 5Q Wien, 25.4.2013 The role of ERBB2 in extravillous trophoblast differentiation Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Forschungsebene 5Q Wien, 13.6.2013 Franz M Lehrveranstaltung „Operative Geburt“, Studiengang Hebammen Wien, FH Campus, 1 SWS, Sommersemester 2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 237 Lehrveranstaltung „Medizinische Komplikationen in der Schwangerschaft“ Studiengang Hebammen Wien, FH Campus, 1 SWS, Wintersemester 2013/2014 Helmer H Update Algorithmus „Postpartale Blutung“, Verwendung des Bakri-Ballons Morgenfortbildung AKH; Wien, 5.12.2013 Lehrveranstaltung „Pränatale Diagnostik“, Studiengang Hebammen Wien, FH Campus, 1 SWS, Wintersemester 2013/2014 Jatzko B Perinatalsymposium, Herzultraschall Intensivkurs Universitätsklinik Salzburg Salzburg, 27.4.2013 Gaba A Grundkurs Ultraschall Abdomen Medizinisches Aus-und Weiterbildungszentrum Wien, 17.-18. 3. 2013 Ultrasound meets Magnetic Resonance Congress of the European Society of MRI in Neuropediatrics Wien, 5. 6.2013 Personalentwicklung: Präsentationstraining für Wissenschaftler MUW, 3.- 4.6.2013 Ultrasound and Urodynamics Course: EUGA (European Urogynecology Association) Wien, 11.-12.10.2013 ,. 12th World Congress in Fetal Medicine Marbella, 23.-27.6.2013 Standard Masterclass in Vacuum Assisted Delivery Wien, 3.7.2013 Operationsworkshop- Laparoskopic Hysterectomy Olympus - medical expert training Amsterdam, 31.10.- 1.11.2013 6.Laparoskopie Hands-on Workshop für GynäkologInnen, BMMC Burg Güssing, 15.-16.11.2013 2nd European Congress on Endometriosis Berlin, 28.-30.11.2013 Gschwantler-Kaulich D Masterclass in Breast Reconstruction Düsseldorf, 25.-26.9.2013 Advances in Fetal Medicine Course The Fetal Medicine Foundation London, 14.-15.12.2013 ABCSG Jahrestagung 2013 Saalfelden, 8.-9.11.2013 Kiss H ESIDOG Fortbildungsveranstaltung Infektionen und Infektionsprophylaxe Wien, im April 2013 Hanzal E Evidencelive.org Oxford, UK 25.-26.3.2013 Hefler L, Helmer H Dammrisskurs – Theorie sowie Hands-on Training am Modell und Tierpräparat Karl Landsteiner Institut für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie Wien, regelmäßige Termine 2013 Helmer H, Hefler L Schulterdystokiekurs – Theorie sowie Hands-on Training am Modell Karl Landsteiner Institut für Gynäkologische Chirurgie und Onkologie Wien, regelmäßige Termine 2013 Hassan S, Helmer H Progesterone for Prevention of Preterm Birth Fortbildung AKH-Wien Wien, 2.7.2013 238 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde ESIDOG Fortbildungsveranstaltung Impfprophylaxe vor und während der Schwangerschaft Wien, im September 2013 Koch M Oxford Workshop on Teaching Evidence Based Practice Centre for Evidence Based Medicine, Oxford University Oxford, UK 9.- 13. September 2013 Kurz C XXII. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie/AGO Salzburg, 11.-13.4.2013 Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 Master class in Vaccum Assisted Delivery AKH Wien, 2.7.2013 Menopause Andropause Anti-Aging Wien, 5.-7.12.2013 Notch signalling in human decidualization Forschungsebene 5Q; UFK, 6.6.2013 Küssel L Diplom für Psychosomatische Grundversorgung Clinica Dr. Scheibb Berlin, 15.1.2012 – 21.5.2013 Pateisky P Derzeit Absolvierung der Ausbildung des ÖAK-Diploms für Akupunktur bei der Österreichisch-Wissenschaftlichen Ärztegesellschaft für Akupunktur Leitich H Refreshing für QualitätsmanagerInnen und RisikomanagerInnen Quality Austria GmbH Wien, 17.-18.6.2013 Derzeit Absolvierung des PhD-Programms der MedUniWien – N094 im Programm: Endocrinology and Metabolism, 2010 bis dato Program: Endocrinology and Metabolism Thesis Title: Molecular/cellular aberrations in the develpoment and course of endometriosis Senior Supervisor: Univ. Prof. Dr. W. Tschugguel, Junior Supervisor: I. Yotova, PhD Mairhofer M FFG- Informationsveranstaltung: „Horizon 2020 startet: Förderungen für Gesundheit, Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit im Fokus“ TechGate Vienna, 5.12.2013 Nouri K The 5th International IVI Congress Seville, Spanien, 4.-6.2013 PEARL III Investigator Meeting Barcelona, Spanien, 12.-13.4.2013 Petricevic L Mentoring Program 2013 Medizinische Universität Wien Wien, Jan. – Sep. 2013 OSCE Medizinische Universität Wien Wien, 26.6.2013 Hospitation in IVI-IVF Institut Valencia, Spanien, 26.-11.8.2013 Aktivierendes Lehren in kleinen (oder größeren) Gruppen Medizinische Universität Wien Wien, 17.1.2013 Female Genital Tract Congenital malformation: new insights in an old problem ESHRE-Campus Workshop Thessaloniki, Griechenland, 27.-28.9.2013 Medical English: Lectures and Presentations (B) Medizinische Universität Wien Wien, 21.-20.2.2013 3RD WORLD CONGRESS OF THE ISFP Valencia, Spanien, 7.-9.11.2013 eLearning mit MOODLE Medizinische Universität Wien Wien, 29.1.-19.2.2013 Ott J Weibliche Osteoporose: Ein Überblick Morgenfortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Wien Wien, 13.9.2013 Interaktives Lehren am multimedialen Whiteboard und e-Testing (A) Medizinische Universität Wien Wien, 26.2.-5.3.2013 Premature ovarian failure Morgenfortbildung der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Wien Wien, 26.11.2013 The Art of Lecturing: Intensive course on scientific presentation (A) Medizinische Universität Wien Wien, 13.-19.3.2013 Obermayr E Medical English: Lectures and Presentations MUW course, 18.1.2013 eLearning mit MOODLE II (für Fortgeschrittene) (A) Medizinische Universität Wien Wien, 9.4.2013 Otti GR Notch signalling in human endometrium and decidualization Forschungsebene 5Q UFK, 14.3.2013 Current Trends and Future Directions in Medical Education (A) Medizinische Universität Wien Wien, 15.5.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 239 Standard Masterclass in Vacuum Assisted Delivery Medizinische Universität Wien Wien, 3.7.2013 Integration of eLearning in the medical undergraduate curriculum (A) Medizinische Universität Wien Wien, 26.- 27.9.2013 Pietrowski D Biometrie I: Beschreibung und Visualisierung medizinischer Daten (PE 2013/165) MUW, 23.- 26.9.2013 Pils D Machine learning methods Campus Science Support Facilities GmbH (CSF) Wien, 18.-19.11.2013 Advanced Regression Methods in Biostatistics Campus Science Support Facilities GmbH (CSF) Wien, 3.-4.6.2013 Plessl K The human placenta and Notch signaling Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Forschungsebene 5Q Wien, 11.4.2013 The role of Notch 2 in the development of human first trimester trophoblasts Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Forschungsebene 5Q Wien, 6.6.2013 Pollheimer J Aktivierendes Lehren in kleinen (oder größeren) Gruppen Medizinische Universität Wien Wien, 19.2.2013, 18.6.2013 Ärztliche Kompetenz mit Multiple-Choice Fragen prüfen Medizinische Universität Wien Wien, 22.1.2013, 12.2.2013 ARS - Audience Response System Medizinische Universität Wien Wien, 4.11.2013, 11.11.2013 Schatten C Masterclass in Vacuum Assisted Delivery Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien Wien, 2.7.2013 Arbeitsrecht für Führungskräfte Stabstelle Personalentwicklung Medizinische Universität Wien Wien, 3.12.2013 Interdisziplinäres Simulationstraining geburtshilflicher Notfälle Kreißsaal, Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien Wien, 12.12.2013 Schmid M, Vacca A Masterclass in Vaccum Assisted Delivery Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Medizinische Universität Wien Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien, 2.-3.7.2013 Schneeberger C Biometrie I: Beschreibung und Visualisierung medizinischer Daten (PE 2013/165) MUW, 23.- 26.9.2013 Schreiber M Molecular Mechanisms of Cell Signalling Hotel am Kahlenberg; Wien, 6.-7.6.2013 MitarbeiterInnengespräch (A) Personalentwicklungs-Seminar der MUW Wien, 10.6.2013 Praktikum Genanalyse FH Campus Wien; Wien, 10.-19.12.2013 Seminar Genanalyse FH Campus Wien; Wien, 23.10.-19.12.2013 Schwameis R Morbiditäts und Mortalitäts Fall Konferenz Tief infiltrierende Endometriose Wien, 3.12.2013 Pröstling K Praktikum Genanalyse FH Campus Wien Wien, 10.-19.12.2013 Singer C Blick hinter die Kulissen: Wie läuft eine vorbeugende Entfernung des Brustdrüsengewebens ab? Patienteninformationsabend für Hochrisikopatienten AKH, Hörsaalzentrum Wien, 16.1.2013 Rosta K Insulin signal transduction Ph.D Vorlesung, Semmelweis University Budapest, Hungary Budapest, Ungarn, 5.3.2013 Treffen der Genetischen Beratungsstellen bei erblichen Brust- und Eierstockkrebs Jahrestagung der Österreichische Gesellschaft für Senologie Velden, 27.9.2013 240 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Patienteninformationsabend für Hochrisikopatienten AKH Wien, Hörsaalzentrum; Wien, 20.11.2013 Stammler-Safar M Abschluss des berufsbegleitenden 3-jährigen Studiums „psychoanalytic observational studies“ mit dem Titel „master of arts“ (MA) Staudigl C 2nd European Congress on Endometriosis 2013 Berlin, 28.-30.11.2013 Jahrestagung der ABCSG Saalfelden, 8.-10.11.2013 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie Velden, 26.-28.9.2013 Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 AGO Jahrestagung Salzburg, 11.-13.4.2013 Tiringer D Notarztkursausbildung Bad Hofgastein, 21.-28.9.2013 IOTA Congress 2013 IOTA Certificate Leuven (Belgien), 26.-27.4.2013 Aldo Vacca Vacuum Workshop AKH Wien Onkotage Wien Döbling, 8.- 9.11.2013 Wild J “Schrittweise“ das Curriculum für Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Medizinischen Universität Wien Wien, 10/2012-10/2013 Yerlikaya G Klinischer Abend „Urogynäkologie am AKH“ Hotel Le Meridien, Wien,12.3.2013 2. Wiener Abendsymposium-Gynäkolgischer UntraschallMöglichkeiten und Grenzen Gesellschaft der Ärzte in Wien-Billrothhaus Wien, 20.3.2013 Ultraschall /Euroson 2013 37. Dreiländertreffen der DEGUM/SGUM/ÖGUM/ 25th Euroson Stuttgart, 9.-12.10.2013 Workshop „Fehlbildungsdiagnostik“ Stuttgart, 8.11.2013 DAGG 2013 3. Kongress der Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe Berlin, 17.-19.10.2013 Medical Expert Training: Laparoscopic Hysterectomy Amsterdam, 31.10.-1.11.2013 Gynäkologisches Laparoskopietraining an perfundierten Organmodellen Wien, 20.-21.9.2013 Yotova I Seminar: “Screening for essential epigenetically regulated genes in AML”. Institute of Cancer Genetics, Columbia University New York, July 2013 Zeisler H Fortbildung: Zentrallabor AKH Update Präeklampsie Diagnostik Wien, 3.9.2013 Fortbildung: Assistenten der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie Update Präeklampsie Diagnostik Wien, 18.9.2013 Notarztdiplom der Österreichischen Ärztekammer Bad Hofgastein, 21.-28.9.2013 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 241 PROJE K TE , DRIT TMIT TE L § 27 Projekte: (= Einnahmen lt. SAP im Jahr 2013) Sponsor/Auftraggeber: AFS Medical GmbH Projektnummer: FA751C0901 Auerbach L Projekttitel: Komplementär Medizin Sponsor/Auftraggeber: Österreichische Gesellschaft für Komplementär Medizin Projektnummer: UE75106003 Hanzal E Projekttitel: Innovation, A multicenter, randomized, doubleblinded, parallel-group, placebo-controlled study to assess the efficacy of skeletal muscle-derived cell implantation in female patients with stress urinary incontinence Sponsor/Auftraggeber: Innovacell Projektnummer: FA751C1001 Bancher-Todesca D (Projektbetreuung Dr. Rosta K) Projekttitel: Phenotypic and Genotypic Characterization of Individuals born from Gestational Diabetes mellitus Pregnancies (Kooperationsprojekt) Sponsor/Auftraggeber: EFSD-New Horizon Collaborative Research Projektnummer: FK751B0001 Cacsire Castillo-Tong D Projekttitel: OCTIPS (Ovarian Cancer Therapy – Innovative Models Prolong Survival) Sponsor/Auftraggeber: FP7 EU Projekt Projektnummer: FA751C0207 Projekttitel: BARDiag – Biomarker tests for early cancer detection Sponsor/Auftraggeber: FP7 EU Projekt Projektnummer: FK751C001 Projekttitel: GANNET53 - A drug strategy targeting stabilised mutant p53 to fight metastatic platinumresistant ovarian cancer Sponsor/Auftraggeber: EP7 EU Projekt Projektnummer: FA751C0404 Projekttitel: Vortragshonorare Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: UE75109003 Husslein P (Projektleitung in Vertretung während der Karenzierung von Dr. Heinrich Husslein) Projekttitel: INGRID-Endometrisosis Database Initiative supported by Ingrid Flick Beforschung der Endomertiose und verwandter Entitäten Sponsor/Auftraggeber: Ingrid Flick Projektnummer: FA751C0801 (Projektbetreuung Univ.Prof.Dr. Herbert Kiss, MBA, Philipp Pappenscheller) Projekttitel: Prävention der Zytomegalievirusinfektion während der Schwangerschaft Sponsor/Auftraggeber: Biotest AG Projektnummer: FA751B0302 Projekttitel: Einnahmen Forschungsförderungen der Geburtshilflichen Abteilung Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: UE75101003 Egarter C (Projektbetreuung Ass.Prof. Nouri, Ass.Prof. Walch) Projekttitel: Create Sponsor/Auftraggeber: MSD/AESCA Projektnummer: FA751D0703 Projekttitel: Personalanstellung Dr. Iman Dawoud Sponsor/Auftraggeber: Karl Landsteiner Institut Projektnummer: UE75106001 Projekttitel: Forschung Endokrinologie Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: UE75101004 Projekttitel: Einnahmen aus laufenden Veranstaltungen - Strudlhof-Symposium - Scientific Dialogue Wien-Berlin Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: KO27751007 Franz M Projekttitel : Testing of intra-uterine SRI Sponsor/Auftraggeber : Reproductive Sciences Ltd. Projektnummer : FA751D0901 Gschwantler-Kaulich D Projekttitel: Protexa versus TiLoopBra in der Sofortrekonstruktion der Brust 242 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Joura E Projekttitel: Immunogenität des HPV-L1-Impfstoffes Sponsor/Auftraggeber: Merck Sharp & Dohme GesmbH Projektnummer: FA751C0303 Kolbus A Projekttitel: HYPERLAB (High Yield and Performance Stem Cell Laboratory) EU-Projekt 223011, 7. Rahmenprogramm Sponsor/Auftraggeber: EU Projektnummer: FA751D0403 Projekttitel: EU-Zusatzfinanzierung HYPERLAB Sponsor/Auftraggeber: BMWF Projektnummer: FA751D0404 Kölbl H Projekttitel: Fortbildung Gynäkologie Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: KO27751005 Mairhofer M Projekttitel: Neuroacanthozytose-Meeting Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: KO27751006 Nouri K Projekttitel: Subjects with heavy uterine bleeding Sponsor/Auftraggeber: ICON Projektnummer: FA751D0801 Projekttitel: Preglem PGL11-024 Sponsor/Auftraggeber: ICON Projektnummer: FA751D0802 Ott J Projekttitel: Herbstveranstaltung Endokrinologie Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: KO27751008 Petricevic L Projekttitel: Unrestricted Grant Sponsor/Auftraggeber: Ferring Arzneimittel GesmbH Projekt Nr. UE75101016 Reinthaller A Projekttitel: AGO 09 - Tarceva Sponsor/Auftraggeber: AGO Studiengruppe Projektnummer: FA751C0103 Projekttitel: Patients with advanced ovarian cancer Sponsor/Auftraggeber: Böhringer Ingelheim Projektnummer: FA751C0112 Projekttitel: Patients with chemotherapy-induced anaemia Sponsor/Auftraggeber: Amgen Projektnummer: FA751C0114 Projekttitel: Carma Sponsor/Auftraggeber: Fresenius Projektnummer: FA751C0119 (Projektmitbetreuung Polterauer S, Grimm C) Projekttitel: Care Fusion Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: UE75109001 Sator M Projekttitel: Etablierung einer univ. IVF-Einheit Sponsor/Auftraggeber: Kooperation mit Privaklinik Döbling Projektnummer: KV75100002 Projekttitel: 9. Round Table Sponsor/Auftraggeber: diverse Projektnummer: KO27751004 Singer C Projekttitel: ABCSG 28 POSYTIVE – primary operation in synchronous metastasized invasive breast cancer, a multicenter prospective randomized study to evaluate the use of local therapy Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751C0601 Projekttitel: TANIA - A phase III randomized study evaluating the efficacy and safety of continued and re-induced bevacizumab in combination with chemotherapy for patients with locally recurrent or metastatic breast cancer after first-line chemotherapy and bevacizumab treatment Sponsor/Auftraggeber: Roche Austria GmbH Projektnummer: FA751C0605 Projekttitel: DIEPP (AMG20100088) - A prospective dose intensity and Neutropenia prophylaxis evaluation program in patients receiving myelosuppressive chemotherapy of high risk of febrile Neutropenia for different types Sponsor/Auftraggeber: AMGEN GmbH Projektnummer: FA751C0609 Projekttitel: CIA - A prospective, randomized, multicenter study to evaluate the impact of Ferric(III)-Carboxymaltose in comparison to a combination of Darbopoetin alpha and Ferric(III)-Carboxymaltose and to Darbopoetin alpha alone in patients with chemotherapy-induced anemia Sponsor/Auftraggeber: VIFOR Pharma Österreich GmbH Projektnummer: FA751C0610 Projekttitel: ABCSG 32 - Multicentre randomized phase II study for operable mammacarcinoma with neoadjuvant Trastuzumab plus Docetaxel with and without Bevacizumab and Trastuzumab plus Docetaxel plus non-pegylated liposome-encapsulated Doxorubicin (NPLD) with and without bevacizumab in HER2-positive early breast cancer Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751C0611 Projekttitel: ABCSG 34 – A prospective open, randomized, phase- II study of a therapeutic cancer vaccine (L-BLP25, Stimuvax) in the pre-operative treatment of women with Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 243 primary breast cancer Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751C0612 Projekttitel: PERUSE - A multicenter, open-label, single arm study of pertuzumab in combination with trastuzumab and a taxane in first line treatment of patients with HER2positive advanced (metastatic or locally recurrent) breast cancer Sponsor/Auftraggeber: Roche Austria GmbH Projektnummer: FA751C0614 Projekttitel: Serum-Autoantibody testing for early diagnostics of Breast Cancer Proj. Nr. LS11-026 Sponsor/Auftaggeber: WWTF / Austrian Institute of Technology GmbH (AIT) Projektnummer: FA751C0615 Projekttitel: ABCSG 39 APHINITY – A randomized multicenter, double-blind, placebo-controlled comparison of chemotherapy plus trastuzumab plus placebo versus chemotherapy plus trastuzumab plus pertuzumab as adjuvant therapy in patients with operable HER2-positive primary breast cancer Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751C0616 Projekttitel: BELLE 4 – A randomized, double-blind, placebo controlled, phase II study of BKM120 plus paclitaxel in patients with Her2 negative inoperable locally advanced or metastatic breast cancer, with our without PI3K pathway activation Sponsor/Auftraggeber: Novartis Pharma GmbH Projektnummer: FA751C0618 Projekttitel: KAMILLA - A multicenter, single arm study of trastuzumab emtansine (T-DM1) in HER2 positive locally advanced or metastatic breast cancer patients who have received prior anti-her2 and Chemotherapy-based treatment Sponsor/Auftraggeber: Roche Austria GmbH Projektnummer: FA751C0620 Projekttitel: XGEVA (AMG20110240) - A non-interventional single arm observational study in subjects treated with nab-Paclitaxel Sponsor/Auftraggeber: AMGEN GmbH Projektnummer: FA751C0621 Projekttitel: A randomised three-arm multi-centre comparison of 1 year and 2 years of Herceptin versus no Herceptin in women with HER2-positive primary breast cancer who have completed adjuvant chemotherapy Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751F0101 Projekttitel: ABCSG 16 SALSA – Eine prospektiv randomisierte, offene, multizentrische Phase III-Studie zur Eva244 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde luierung der Wirksamkeit einer sekundären adjuvanten endokrinen Therapie mit Anastrozol für weitere 2 Jahre vs. weitere 5 Jahre bei Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem Mammakarzinom nach 5 Jahren primärer adjuvanter endokriner Therapie Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751F0107 Projekttitel: ABCSG 18 - A randomized, double-blind, placebo-controlled, multi-center phase 3 study to determine the treatment effect of denosumab in subjects with nonmetastatic breast, breast cancer receiving aromatase inhibitor therapy Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751F0123 Projekttitel: OHERA - An observational study of cardiac events in patients with HER-2 positive early breast cancer treated with Herceptin Sponsor/Auftraggeber: Quintiles Eastern Holdings GmbH Projektnummer: FA751F0128 Projekttitel: ABCSG 25 - Comparing biweekly and tailored epirubicin + cyclophosphamide followed by biweekly tailored docetaxel versus three weekly epirubicin + cyclophosphamide, 5-flourouracil followed by docetaxel (FEC) in lymph node positive breast cancer patients Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751F0129 Projekttitel: AMG20060445 Eine prospektive internationale Studie zur Beobachtung des Neutropenie- und Anämiemanagements bei Patienten mit soliden Tumoren, die eine myelotoxische Chemotherapie erhalten Sponsor/Auftraggeber: AMGEN GmbH Projektnummer: FA751F0131 Projekttitel: ABCSG 30 BETH A multicentre phase III randomized Study of adjuvant therapy for patients with HER-2-positive or high risk nodenegative breast cancer comparing chemotherapy plus trastuzumab with chemotherapiy plus trastuzumab plus bevacizumab Sponsor/Auftraggeber: ABCSG Projektnummer: FA751F0139 Speiser P FFG Projekt Projekttitel: Oncotest – Innovativer Bluttest Sponsor/Auftraggeber: Oncolab/FFG Projektnummer: FA751C0701 Wenzl R Projekttitel: Circulating miRNAs as new endometriosisrelated biomarker candidates Sponsor/Auftraggeber: Bayer Pharma AG Projektnummer: FA751C0503 Projekttitel: A randomized, double-blind, placebo-controlled study to evaluate the safety and efficacy of Elagolix in subjects with moderate to severe Endometriosis-associated pain Sponsor/Auftraggeber: AbbVie GmbH Projektnummer: FA751C0504 Zeisler H (Projekt-Mitbetreuung Küssel L, Wild J, Pateisky P) Projekttitel: PROGNOSIS-Prediction of short-term outcome in pregnant women with suspected preeclampsia study Sponsor/Auftraggeber: Roche Diagnostics GmbH Deutschland Projektnummer: FA751B0107 § 26 (= ad personam) Projekte: (lt. persönlicher Angaben der Projektleiter) Elhenicky M, Worda C (Sachbearbeiter: Dr. Worda K, Dr. Elhenicky M) Projekttitel: Assessment of Neutrophil gelatinase-associated lipocalin on preeclampsia in twin pregnancies (Projektnummer: 14372) Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Knöfler M Projekttitel: Critical signalling pathways regulating trophoblast invasion of the human placenta (Projektnummer: P22687-B13) Sponsor/Auftraggeber: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Projekttitel: Function of the Wingless ligand Wnt5a in placental differentiation and senescence Sponsor/Auftraggeber: Herzfelder´sche Familienstiftung Projektnummer: APP00574OFF Mairhofer M Projekttitel: Analysis of VPS13A function in iPS-derived erythroid cells (EMINA-2), FWF-Projekt Nr. I-1178 (ERANET E-Rare) Sponsor/Auftraggeber: FWF Projekttitel: EUROSTARS Projekt MUSST (Multi-step streptamer systems for clinical stem cell research) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG Pateisky P, Yotova I, Wenzl R Projekttitel: CD154 and mir-451: as new endometriosis-related biomarkers (Proposal ID: 2012-08-0735) Sponsor/Auftraggeber: Grants4Targets – Förderungsprogramm von Bayer „From targets to novel drugs“ Pietrowski D Projekttitel: High Speed PRoteomics Analysis (HiSPRA): Solving the bottlenecks of proteomics technologies for time sensitive proteome driven medical decisions Projektnummer: 282506 Schmid RW, Mitulovicˇ G, Schmid S, Pietrowski D, Franz M, Sator K, Mayrhofer H, Pungor A, Kohidai L, Daróczi L, Szabó I, Rodriguez M, Rath R, Treumann A, Gorshkov MV, Tarasova IA, Pridatchenko ML, Goloborodko AA, Perlova TY, Moser A Participants: Medical University of Vienna, Austria, KIMCL; Medical University of Vienna, Austria, Universitätsklinik für Frauenheilkunde; Maylab, Austria; University of Debrecen, Hungary; The Centre for Excellence in Life Sciences (CELS), United Kingdom; Russian Academy of Sciences (INEP) Russian Federation; RTD-Services, Austria Pils D Projekttitel: Charakterisierung von neuen Prognosefaktoren für Patientinnen mit Eierstockkrebs Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Projektnummer: AP14595ONB Projekttitel: TRANSCAN ImPECT: Validation of biomarkers for personalized cancer medicine Sponsor/Auftraggeber: FWF Projektnummer: 11216-B19 Pollheimer J Projekttitel: Liganden-unabhängige Kontrolle der extravillösen Trophoblastendifferenzierung Sponsor/Auftraggeber: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Projektnummer: P25187 Polterauer S Projekttitel: Studie ITIC 2 Sponsor/Auftraggeber: Österreichische Nationalbank Projektnummer: AP14502ONB Projekttitel: Proj. 12030 Sponsor/Auftraggeber: Bürgermeisterfonds Projektnummer: AP12030BGM Speiser P (Sachbearbeiterin: Dr. Elisabeth Maritschnegg) Projekttitel: Lavage of the uterine cavity for the dignosis of serous tubal intraepithelial carcinoma Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Projektnummer: 15641 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 245 Worda C (Sachbearbeiterin: Dr. Worda K) Projekttitel: Assessment of Neutrophil gelatinaseassociated lipocalin on preeclampsia in twin pregnancies Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Projektnummer: 14372 Projekttitel: Einfluss der Adipozytokine Apelin, Omentin, Resistin und Visfatin auf den Lipidmetabolismus und Gestationsdiabetes Sponsor/Auftraggeber: Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien Projektnummer: 11071 Projekttitel: Angiogenic factors and the development of congenital heart defects (CHD) in monochorionic twin pregnancies Sponsor/Auftraggeber: Österreichischer Herzfonds Zeisler H (Sachbearbeiter Pollheimer J) Projekttitel: Die Plazenta: Funktion und Rolle während Schwangerschaftserkrankungen Sponsor/Auftraggeber: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank E DITOR ( jour nale) Auerbach L Reviewer: Gynecology Endocrinology Cancer Case Control Evidence Based Complementary and Alternative Medicine European Journal of Obstetrics & Gynecology Gynecologic and Obstetric Investigation Breast Cancer Care Bancher-Todesca D Reviewer: Archives of Gynecology and Obstetrics Cacsire Castillo-Tong D Editorial Board: ISRN Oncology Chalubinski K Reviewer: Arch Gynecol Obstet Editorial Board: Chefredaktion der Zeitschrift Speculum Dadak Ch Editor: Obstetrics, Gynecology and Reproduction (Russian version) Deutinger J Editorial Board: Ultraschall in der Medizin Reviewer: Journal of Perinatal Medicine 246 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Feichtinger M Reviewer: Journal of Assisted Reproduction and Genetics Hanzal E Editorial Board: International Urogynecology Journal and Pelvic Floor Dysfunction Hamdan Medical Journal BMJ Open Reviewer: International Urogynecology Journal and Pelvic Floor Dysfunction Neurourology and Urodynamics International Journal of Impotence Research: The Journal of Sexual Medicine Helmer H Reviewer: BJOG - British Journal of Obstetrics and Gynaecology Journal of Perinatal Medicine European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology Reviewer for the Society for Gynecologic Investigation, Annual meeting Husslein P Herausgeber der Zeitschrift Speculum mit J. Huber (Krause und Pachernegg Verlag) Mitherausgeber der Zeitschriften: Archives of Gynecology and Obstetrics (Springer Verlag) Der Gynäkologe (Springer Verlag) Mitglied des Beirats: Acta Obstetrica et Gynecologica Scandinavica (Munksgaard Publishers) European Journal of Obstetrics and Gynecology and Reproductive Biology (Elsevier Verlag) Geburtshilfe und Frauenheilkunde (Thieme Verlag) Current Women’s Health Reviews (Bentham Science Publishers Ltd.) Gynäkologische Praxis (Marseille Verlag) Seminar des Frauenarztes (Berufsverband der Frauenärzte) Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie (Enke Verlag) Jatros Medizin für die Frau (Universimed Verlag) Österreichischen Zeitschrift für das ärztliche Gutachten Knöfler M Reviewer: Medical Research Council Placenta Biology of Reproduction Molecular Human Reproduction Human Reproduction Endocrinology FASEB Journal Deutsche Forschungsgemeinschaft Agence d’Evaluation de la Recherche et des établissements d’Enseignement Supérieur (AERES) Molecular Endocrinology Jubiläumsfonds der OeNB Projekt Cariplo Foundation Laterza R Reviewer: European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology Neurourology and Urodynamics Lehner R Associated Editor für Archives of Gynecology and Obstetetrics Leitich H Reviewer: European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology Mairhofer M Reviewer: Cell Transplantation Mayerhofer K Reviewer: Lancet Oncology Cancer Gynecologic Oncology Acta Obstet Gynecol Scand Archives Obstet Gynecol Wiener Klinische Wochenschrift Nouri K Reviewer: International Journal of Fertility and Sterility Archives of Gynecology and Obstetrics Ott J Editorial Board: Journal of Solid Tumors Journal of Thyroid Disorders and Therapy Reviewer: Archives of Gynecology and Obstetrics Climacteric The Human Fertility Reproductive Biology and Endocrinology International Journal of Fertility and Sterility Journal of Cancer Research Neurourology and Urodynamics Quality of Life Research Thyroid Petricevic L Reviewer: Archives of Gynecology and Obstetrics BMC Infectious Diseases Pfeiler G Reviewer: Annals of Oncology Breast Cancer Research Pietrowski D Reviewer: Molecular Biology Reports Pils D Reviewer: BMC Cancer Pollheimer J Reviewer: Biology of Reproduction Endocrinology Human Reproduction Placenta DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft Polterauer S Archives of Gynecology and Obstetrics BMC Cancer Schreiber M Reviewer: BBA - Reviews on Cancer Journal of Experimental & Clinical Cancer Research Journal of Pathology Mol Cell Biol Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 247 Oncogene Singer C Reviewer: British Journal of Cancer Journal of Clinical Oncology Breast Cancer Research and Treatment Clinical Cancer Research Oncology Reports European J of Cancer International Journal of Cancer Human Reproduction International Journal of Molecular Medicine Proteomics Reproductive Science Endocrine-related cancer Molecular Human Reproduction Breast Care Editorial Board Member of Breast Care Editorial Board Member of the Open Women`s Health Journal Tschugguel W Scientific Editor: Hypnose – Zeitschrift Hypnose Hypnotherapie Wenzl R Editorial Board: Gynecological Surgery Reviewer: Molecular diagnostics Worda C Reviewer: Prenatal Diagnosis Journal of Genetic Disorders and Genetic Reports Worda K Reviewer: Journal of Perinatal Medicine American Journal of Obstetrics and Gynecology Zeillinger R Editorial Board: The Open Breast Cancer Journal Reviewer: Open Journal of Obstetrics and Gynecology Cancer Letters Gynecologic Oncology Diagnostic Pathology International Journal of Gynecologic Cancer Science Translational Medicine BMC Cancer Cancer Medicine The Lancet Oncology Current Molecular Medicine PRE IS E UND PATE NTE Auer K “Best Presentation Award” im Rahmen des 9th Young Scientist Association (YSA) PhD-Symposiums Wien, 20.6.2013 Kölbl H IUGA Basic Research Award / Glasgow 06.2013 Elhenicky M Winner of the Under 34 Competition of the 18th World Congress on Obstetrics, Gynecology and Infertility (COGI) Wien, 25.10. 2013 Ott J Posterpreis im Rahmen der Jahrestagung 2013 der OEGGG gemeinsam mit der BGGGF Innsbruck, 29.5.-1.6.2013 Fock V The Y.W. Loke New Investigator Travel Award 2013 19th IFPA Meeting Whistler, Canada, 12.9.2013 248 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde AUS L ANDSAUF E NTHALTE Husslein H Minimal invasive gynecologic surgery Fellowship Department of Obstetrics and Gynecology, St. Michael´s Hospital, University of Toronto, Ontario, Canada Seit Jänner 2013 Dauer 2 Jahre Küssel L Klinik für Geburtsmedizin Universitätsmedizin Charité Berlin Berlin, Deutschland 10.2012 – 06.2013 Polterauer M Facharztausbildung LMU, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern Abteilung für Geburtshilfe und Perinatologie München, Deutschland Seit August 2013 Schmid M Fellow Maternal-Fetal-Medicine Royal Women’s Hospital, Melbourne, Australien 6.2.2012-30.1.2013 Yotova I Postdoc; Laboratory of Prof. Dr. Benjamin Tycko at Columbia University ICG Columbia University, New York Sept. 2012 – Sept. 2013 F R AUE NFÖRDE RUNG Pateisky P Absolvierung des Curriculums „Schrittweise“ – Curriculum für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Medizinischen Universität Wien im WS/SS 2013/1014 „ S OC IE TAL“ IMPAC TFAK TOR b z w. WIS S E NS TR ANS F E R Bancher-Todesca D Interview für den Radiobeitrag Emesis gravidarum: aktuelle Forschungsergebnisse für die Freien Radios Österreichs und Ö1-Dimensionen, das Wissenschaftsmagazin Oktober, 2013 Dörfler D Implementierung einer forensischen Untersuchungsstelle für Kinder- und Jugendliche im AKH, Pädiatrie Core Team Treffen ab 23.1.2013 Institut für Ethik in der Medizin Wien Taufe von Nora Anna Luise Kölle Stadtpfarrkirche Schwaz in Tirol, 10.2.2013 Dörfler D, Weidinger B 10. Jahresehrung wegen aktiver Vortragstätigkeit an der Kinderuni Wien Hörsaalzenrum des AKH, Eröffnungsveranstaltung 15.7.2013 Hansal M, Kostenwein W, Weidinger B, Dörfler D Internetplattform zum Thema Verhütung und Sexualverhalten Internetportal:http://rbx.kurier.at/sexlove Egarter C Pressekonferenz „Verhütungsvielfalt und Gesundheitskompetenz spielerisch entdecken“ Initiative „Vielfalt der Verhütung“ der ÖGF (Österreichische Gesellschaft für Familienplanung) Gesprächsteilnehmer: Prof. Egarter, Ministerin HeinischHosek, Prof. Barbara Maier, Dr. Linemayr-Wagner Café Landtmann, Wien, 16.9.2013 Franz M http://www.holding.lknoe.at/presse/aktuelle-meldungen/neunkirchen/pa-neunkirchen-fertiloskopie.html http://derstandard.at/1363707583062/Neue-Diagnose-Methode-bei-unerfuelltem-Kinderwunsch http://gynaekologie-geburtshilfe.universimed.com/artikel/die-fertiloskopie-eine-neue-methode-zur-abklärungweiblicher-ster http://www.heute.at/lifestyle/gesundheit/ art23696,866972 Frigo P Hormonsprechstunde – Kolumne in „Die ganze Woche“ Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 249 Kurz C Pressekonferenz ZONTA-Club „Erhöhtes CVD Risiko bei jungen Frauen durch vorzeitige Menopause bzw. polyzystischem Ovarsyndrom“ Gesprächsteilnehmer: Prof. Dr. Strametz-Juranek Café Griensteidl, Wien, 21.11.2013 Fernseh- und Radioauftritte – Ö1 Interview Medizin Populär – „Passende Verhütung für Frauen mit abgeschlossenen Kinderwunsch“ Wien, 8.2.2013 Pressekonferenz „Antikörper – Wirkstoff – Konjugate“ Wien, 5.12.2013 Medienpräsenz bzgl. des Outings von Angelina Jolie hinsichtlich prophylaktischer Mastektomie Verschiedenste Medien (ORF, Rundfunk, Tagespresse) Juni 2013 Tschugguel W ORF Ö1-Interview zum Thema: „Hypnose“ 24.9.2013 Wissenstransfer: Anlegen von Datenbanken Wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen Beteiligungen (von Mitarbeitern) an Firmen und sonstigen Einrichtungen, Public Partnerships Kooperationen mit Produktionssektoren) Unterstützung eines bürgernahen Wissensaustausches – Vermittlung von Ergebnissen von Forschung und/der Krankenversorgung und Annahme von bürgerrelevanten Anliegen in Forschung und/oder Krankenversorgung Öffentlichkeitsarbeit (Information der Öffentlichkeit über die Aufgaben der Forschung und Krankenversorgung) Aktive Mitwirkung an Weiterbildungsangeboten Kontinuierliche Mitarbeit Internetseite: Babynet.at Vytiska-Binstorfer E Einladung Ö1 Klangbilder – Unerfüllter Kinderwunsch Wien, 8.8.2013 Mayerhofer K Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie Mitglied des Minimed Organisationteam Wien Petricevic L Assistenten Fortbildung: Virusinfektionen in der Schwangerschaft Medizinische Universität Wien 6.2. und 27.3.2013 Singer C Pressekonferenz der Österr.Ges.f.Senologie Diagnose Brustkrebsgen – engmaschige Kontrollen oder doch prophylaktische Operation? Wien, 26.6.2013 Kurier - Gesundheitstalk: Brustkrebs Podiumsdiskussion Medizinische Universität Wien, 18.9.2013 Patientenbroschüre „Chemotherapie und Nebenwirkungen bei Brustkrebs“ Selbsthilfeorganisation „Focus Patient“ Vorstands- und Beiratssitzung AWO Gyn Berlin, 29.11.2013 250 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wenzl R Workshoporganisation Laparoskopische Hysterektomie mit Live-Operationen AKH Wien 6.5., 14.10., 2.12. 2013 Organisation der Präsentation des zertifizieren Endometriosezentrums der Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Leopold Museum, 14.11.2013 Wenzl R, Küssel L, Gstöttner M, Pappenscheller P Einreichung zur Re-Zertifizierung des EndometrioseZentrums der SEF Stufe III Dezember 2013 S ONS TIG E S Auerbach L Qualitätsmanagement und Audit: Re Zertifizierungen der Arbeitsgruppe für Senologie MUW/AKH: Re Eusoma Zertifizierung Re Doc Zert Zertifizierung Reaudit ISO 9001.2008 Auditor: Abteilung für Pulmologie, Interne II, AKH MUW/Wien Vorsitzender der Curriculumkommission für Universitätslehrgänge Mitglied der Curriculumkommission für das Studium der Humanmedizin Vorstandsmitglied und Sekretär der Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Senologie TAM Beirat des Österreichischen. Gesundheitsministeriums Beirat „Qualitätssicherung und Eingliederung komplementärer Methoden in das Gesundheitssystem“ des Österreichischen. Gesundheitsministeriums Wissenschaftlicher Beirat der GAMED Bancher-Todesca D Mitglied des Obersten Sanitätsrates im Bundesministerium für Gesundheit Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (bis Mai 2013) Mitglied der Task Force Kleinkinder, Stillende & Schwangere (TFKISS) des Bundesministeriums für Gesundheit Mitglied der Arbeitsgruppe „Sectio“ zum Programm ElternKind Vorsorge des Bundesministeriums für Gesundheit Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats in Jatros -Medizin für die Frau International Advisory Board for the 8th International DIP Symposium on Diabetes, Hypertension, Metabolic Syndrome & Pregnancy, 2015 Absolvierung des Kurses Standard MasterClass in Vacuum Assisted Delivery, Wien 3. Juli 2013 Chalubinski K II. Schriftführer der Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Senologie Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Medizin und Recht in der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Mitglied der Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group (ABCSG) Facultymitglied und Mentor des Open Medical Institute Vienna Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des ÖAMTC Jatros – Mitglied im wissenschaftlichen Beirat Vorstandsmitglied und Vizepräsident der Ärztlichen Kraftfahrvereinigung Österreichs (ÄKVÖ) Unterricht und Prüfungstätigkeit in den Fächern Geburtshilfe und Gynäkologie an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am AKH Wien Unterricht und Prüfungstätigkeit im Studiengang „Hebamme“ der FH Campus Wien Unterricht an der Akademie für Fort- und Sonderausbildungen, Bereich Pflege am AKH Wien Mitglied des Betriebsrates der Medizinischen Universität Wien Mitglied des Betriebsauschusses der Medizinischen Universität Wien Dadak Ch Blockkoordinator des Block 15 „Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft, Geburt“ Diplomstudium Humanmedizin Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger Wissenschaftlicher Gutachter für die Österreichische Nationalbank Honoured Member of the Russian Association of Perinatal Medicine Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 251 Visiting Professor of the Weil-Cornell University New York EHRUNGEN Honored Professor of Siberian State Medical University, Verleihung 27.2.2013 Vienna OMI MenotrInnen-Award, Verleihung 2.10.2013 Dörfler D Leitendes Mitglied der Opferschutzgruppe im AKH und der Kleingruppe an der Frauenklinik Leitendes Mitglied des Organisationsteams der Kinderschutzgruppe im AKH Master in der koreanischen Kampfkunstart Won Hwa Do (WHD - www.wonhwado.at) Lehrtätigkeit in NÖ (Seyring) und Wien seit 1998 Organisatorische ärztliche Leitung der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) im AKH Wien bis 31.12.2013 König H, Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D Teamsitzung des ISP Wien, 20.2., 20.3.2013 Eder S, Dörfler D Vernetzungstreffen Frauennotruf Wien, 9.4.2013 Dörfler D, Hepner C, Philipp-Jaschek Konstituierende Sitzung, Leitungsteam Kinderschutz im AKH Ärztliche Direktion AKH Wien, 4.6.2013 Hepner C, Dörfler D Dokumentation und Archievierung der Spurensicherung im AKH AKH Wien, 24.6.2013 Tunkel A, Dörfler D Mitarbeitertreffen der ÖGF Wien, 25.6.2013 Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie Österreich (AUB) Kooptiertes Mitglied für FSD Gersberg Alm bei Salzburg, 2013 Eder S, Hepner C, Dörfler D Archievierung im Opferschutz AKH Wien, 27.6.2013 Klinische Sexologie und Sexualtherapie Teilnahme am III. Lehrgang 21.-24.2.2013 Tunkel A, Egarter Ch, Kurz Ch, Dörfler D Leitungsteamsitzung ÖGF AKH Wien, 18.6.2013 Klinische Sexologie und Sexualtherapie Teilnahme am IV. Lehrgang 13.-16.6.2013 Egarter C Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie Klinische Sexologie und Sexualtherapie Teilnahme am V. Lehrgang 3.-6.10.2013 1. Vizepräsident der ESIDOG Österreich (European Society for Infectious Diseases in Obstetrics and Gynaecology) Kostenwein W, Weidinger B, Dörfler D Vorstandsmitglied und ärztliche Leitung des Institutes für Sexualpädagogik und Sexualtherapien (ISP) Weidinger B, Kostenwein W, Gruber G, Dörfler D Kontrazeptionsberatung und Sexualpädagogik für Jugendliche Institut für Sexualpädagogik - ISP Wien, AKH 4x pro Monat, Vortrag, 2013 Mitglied der OEGRM (Österreichische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie) seit Jänner 2012 Franz M Mitglied der Leitliniengruppe „Übertragung“ der DGGG zur Erstellung der neuen S3-Leitlinie der DGGG Frigo P Landtagsabgeordneter und Gemeinderat der BH Wien Stv. Ausschussvorsitzender des GRA Gesundheit Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D Internetberatung Internetportal:http://rbx.kurier.at/sexlove Mitarbeit 2013 Weidinger B, Kostenwein W, Dörfler D Lehrgangsabschluss Sexualpädagogik und Zertifikatsvergabe; Wien, 2013 252 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Ausschusssprecher für Gesundheit der FPÖ Wien Mitglied des Gemeinderatsausschusses für Kultur und Wissenschaft Ersatzmitglied des Gemeinderatsausschusses für europ. Angelegenheiten Mitglied der Gemeinderätlichen Geriatriekommission Gründungsmitglied, Board Member European Urogynaecologocal Association (EUGA) 2013 Mitglied der Gemeinderätlichen Behindertenkommission Mitglied des Vorstandes der KFA Sentinel Reader, McMaster Online Rating of Evidence (MORE), McMaster University, Health Information Research Unit, Canada, 2013 Mitglied des Kuratoriums Psychosoziale Dienste Mitglied der Wiener Gesundheitsplattform Mitglied Fonds Soziales Wien Mitglied des Frauengesundheitsbeirates Ärztlicher Leiter „Verein kleine soziale Netze“ Wissenschaftlicher Beirat der österreichischen Hämophilie Gesellschaft Teilnahme an der 21. Europäischen Konferenz des Sozialwesens Dublin, 17.-19.6.2013 Eder S, Gangelmayer E, Dörfler D Fotodokumentation im Opfer- und Kinderschutz AKH Wien, 11.4.2013 Hloch St, Gruber H, Winkler-Dobrovits E, Dörfler D Schulklassenbetreuung: Team-Sitzung der ÖGF AKH Wien, 17.1.2013 Hanzal E Advisory Board Meeting Allergan Wien 28.3.2013 Vortrag: Botulinumtoxin bei OABS Allergan-Trainingskurs, Barcelona 28.-29.6.2013 Projektkoordinator: Kontinenz- und Beckebodenzentrum AKH/MUW 2013 2. Vorsitzender, Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich, MKÖ 2013 Member, International Continence Society 2013 Reviewer, DynaMed international point of care online clinical reference (http://dynamed.ebscohost.com/) 2013 Rater Online Best Evidence Service In Tackling ObesitY Plus, Canadian Obesity Network/Réseau canadien en obésité and McMaster University’s Health Information Research Unit, http://www.obesityplus.org 2013 Member IUGA Webinar Planning Group, International Urogynecological Association 2013 Advisory Board Meeting Astellas (Mirabegron) Wien 22.11.2013 Hanzal E, Dörfler D, Umek W, Elenskaia K Teilnahme Visionsklausur der Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie AUB, Gersbergalm, Salzburg 9.3.2013 Hanzal E, Umek W Robotertraining Sacrokolpopexie, KH Wels 25.2.103 Hanzal E, Schreiber G, Steinbeiss M Re-Zertifizierungsaudit MKÖ-zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Ried, 2.5.2013 Zertifizierungsaudit MKÖ-zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Wels, 2.5.2013 Wunderlich M, Hübner W, Hanzal E Pressekonferenz anlässlich der “Word-Continence-Week”, Wien 18.6.2013 Hanzal E., Kölbl H, Tammaa A., Salzer H Wiener Urogynäkologische Fallkonferenz, 2013 Hanzal E, Wintoniak C, Laml W, Häusler G, Reinthaller A, Habel Z Projektgruppe WebPEP - Ein Projekt zur Entwicklung einer web-basierten Personaleinsatzplanung an der Klinischen Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologischen Onkologie 2013 Helmer H, Klebermass C Organisation und Themenerstellung der gemeinsamen Perinatalsitzungen der Abteilungen Geburtshilfe und Gynäkologie, Pränatale Diagnostik und Therapie der Univ.Klinik für FRAUENHEILKUNDE, Abt. f. Neonatologie, Angeborene Störungen und Intensivmedizin der Univ. Klinik für KINDER- und JUGENDHEILKUNDE, der Univ. Klinik für RADIODIAGNOSTIK und der Abteilung für Kinderchirurgie der Univ. Klinik für CHIRURGIE Helmer H Leitender Oberarzt der Station 15C Postpartale Nachsorge von Patientinnen nach höhergradigen Dammrissen durch klinischer Evaluierung und 360° Rektalendosonographie in Zusammenarbeit mit der Klin. Abteilung für Physiotherapie zur Nachsorge von Patientinnen nach höhergradigen Dammrissen Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 253 Funktionen bei Gesellschaften: Intl. Member der Society for Gynecologic Investigation, SGI, Washington Vice President of PREBIC (Preterm Birth Intl. Collaborative) Mitglied der ÖGGG Mitglied des erweiterten Vorstands der Gesellschaft für Perinatologie Mitglied der Österr. Arbeitsgemeinschaft. f. Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB) Mitgliedschaften industriebezogener wissenschaftlicher Advisory boards: Fa. Ferring Fa. Cook Medical Fa. Hologic Fa. Amnisure Husslein P Mitgliedschaften: Vorstand der österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Vorstand der österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Deutsche Akademie der Wissenschaften Collegium Gynaecologicum Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste Wien European Society for Infectious Diseases in Obstetrics & Gynecology Berufsverband der Frauenärzte VWGÖ/FASS Verband der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs, Wien Verein zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken im AKH, Wien Gesellschaft der Ärzte, Wien Qualitätssicherungskommission im AKH Wissenschaftlicher Beirat beim Wiener Roten Kreuz Associate Fellow of the International Academy of Perinatal Medicine Beirat Forum Impfschutz European Institute of Health Delegierter der österreichischen Ordinarien beim deutschen Ordinarienkonvent Beauftragter für biologische Sicherheit der UFK, Ablage von Checklisten für das gentechnische Arbeiten der einzelnen Forschungsgruppen der Klinik Mitglied der European Placental Group, der International Federation of Placental Association (IFPA), des IFPA Award Committees Chairman des IFPA Award Committees Ausschreibung und Auswahl des jährlichen Gewinners des weltweit größten Placenta-Awards Diplomprüfer und Prüfer von Mastersdefensios der Studiengänge Biomedizinischen Analytik Bachelor/ Masters, FH Campus Wien Kolbus A Diplomprüfung/Universität Wien: Stefanie Hofer, Thema: The Optimization of Ex Vivo Expansion Protocols for Hematopoietic Stem/Progenitor Cells, 9.7.2013 Diplomprüfung/Universität Wien: Martin Fröhlich, Thema: Establishment of a validated osteogenic MSC reporter line for optimization of osteogenic differentiation, 11.11.2013 Kurz C Mitglied der Ethikkommission der medizinischen Universität Wien Mitglied der Opferschutzkommission der Frauenklinik Küssel L, Zeisler H Gründung und Koordination der „Study Group Obstetrics“ Langer M Mitglied der Ethik-Kommission der Medizinischen Fakultät Reviewer für Acta Obstetrica et Gynecologica Scandinavica und das Journal of Perinatal Medicine Juror des Marianne-Ringler-Gedächtnispreises Leitich H Tätigkeiten im Bereich der Lehre: Mitglied des Planungsteams des Tertials Frauenheilkunde (Koordinator: Univ.-Prof. Dr. Walter Tschugguel) Gerichtlich beeideter Sachverständiger Knöfler M Koordination und Supervision der Reproductive Biology Groups der UFK 254 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Tätigkeiten im Bereich Qualitätsmanagement: Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin als Qualitätsmanager der Abteilung (bis 30.9.2013) Leiter der Abteilung für Qualitätsmanagement der Universitätsklinik für Frauenheilkunde (bis 30.9.2013). Aufbau und Weiterentwicklung eines gesamtklinischen Qualitätsmanagementsystems der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Durchführung eines Internen Audits an der Universitätsklinik für Urologie Mitglied des QM-Teams des AKH-weiten OP-Managements (bis 30.9.2013) Mitglied der Qualitätssicherungskommission des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien (bis 30.9.2013) Andere Tätigkeiten: Seit Juli 2013 Tätigkeiten als Auftraggeber des Projekts „PIA Upgrade Gyn“ Seit dem WS 2011/12 Absolvierung des MBA-Lehrgangs „Health Care Management“, WU Executive Academy, Wien, Abschluß mit der Sponsion am 8.11.2013 Tätigkeiten als gewählter Mittelbauvertreter der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin Marschalek J Lehr- und Prüfungstätigkeit am FH-Campus Wien, STGHebammen. LV: „Die menschliche Entwicklung bis zur Geburt“; WS 2012/2013, WS 2013/2014 Mayerhofer K Erstellung des Jahresberichtes der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Erstellung der Operationsstatistik der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Leiter des Programmes „Fertilitätserhalt bei onkologischen Patientinnen“ Mitverantwortlicher für chirurgische Sterilitätsbehandlung an der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Pateisky P Schriftführerin der ARGE „Junge Gyn“ der OEGGG seit 2011, Vertreterin von Wien ENTOG-Repräsentantin (European Network of Trainees of Obstetrics and Gynecology) Mitarbeiterin des Endometriosezentrums der Medizinischen Universität Wien Universitätsklinik für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Petricevic L Vorstandsmitglied der ESIDOG Austria Stellvertretender Leiter des Infektionslabors und der Spezialambulanz für gynäkologische und geburtshilfliche Infektionen an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Mitglied der: “Surgical Skills Training Center, Medical University of Vienna” Verwaltung von PIA System an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Zusammenarbeit mit LB Systems Überprüfung und Sicherung von eingebrachten geburtshilflichen Medizinischen Einzelleistungen in Kooperation mit, Wiener Krankenanstaltenverbund, Direktion der Teilunternehmung, AKH Projekte: Medizinische Einzelleistungen (MEL) Bundesministerium für Gesundheit Controlling Medizinische Sachbedarf AKH Agenda AKH 2020 Durchführung von OSCE Prüfung Pietrowski D Betreuer und Erstbegutachter der Masterarbeit von Fr. Martina Fialka zum Thema „Qualitätssicherung im IVF-Labor unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen“ (Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science der Fachhochschule FH Campus Wien) Pollheimer J Mitglied des European Placenta Group (EPG) Planning Committee Polterauer S, Grimm C, Seebacher V, Hanzal E, Reinthaller A Tutor: Gynäkologisches Laparoskopietraining an perfundierten Organmodellen; Wien, 20.-21. 9.2013 Schatten C Gesamtklinische Organisation: Stellvertretender Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Wien (UFK) „OEL-Administrator“: administrative Unterstützung des Organisationseinheitsleiters in allen Belangen der Klinikorganisation, Personalführung und -planung. „Personal-Minister“ der UFK: Erstellung und Verwaltung des Personal- und Stellenplans für das wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Personal; Koordination von Stellenausschreibungen Korrespondenz und Beratung von StellenbewerberInnen sowie Koordination von Vorstellungsgesprächen Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 255 Kommunikation, Information und Beratung und des wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personals der UFK zu Fragen der Ausbildung, Karriere, Stellenplanung und diverser Personalangelegenheiten Aktives Mitglied der Arbeitsgruppe „Universitätsmedizin 2020“ Koordination der Verteilung von Sekretärinnen (MUW, Gemeinde Wien) der UFK in Absprache mit dem OEL und der Leitstellenbetreuung Leitung und Koordination der Arbeitsgruppe zur Entflechtung des Ambulanzbereichs 8C der UFK Erstellung und Aktualisierung diverser Organigramme der UFK (Gesamtklinik, Abteilung für Geburtshilfe und fetomaternale Medizin) Supervision der EDM-konformen Administration der neuen KA-AZG-Betriebsvereinbarung (Journaldienst-, Z-ZeitenRegelung etc.) Jährliche Erhebung und Überwachung des effektiven Urlaubabbaus der UFK Mitarbeit (personaltechnische Belange, Korrespondenz etc.) betreffend die Loslösung des § 27 Projekts „Private Public Partnership“ von der Abt. für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der UFK ab 15.4.2013 Erstellung der Semestereinteilung der UFK für das Sommersemester 2013 und das Wintersemester 2013/2014 betreffend die Rotation von AssistentInnen und GastärztInnen im Rahmen der Facharzt-Ausbildung sowie die gesamtklinische Rotation von Fach- und OberärztInnen Monatliches Redigieren des Journaldienstplans der UFK Organisation, aktive Teilnahme und Moderation der OE-Konferenzen der UFK am 11.4.2013, 18.6.2013, 30.9.2013 und 11.12.2013 (§ 11 Organisationsplan MUW) Dokumentationsbeauftragter der UFK betreffend Mitarbeitergespräche (MAG) Koordination und Führen bzw. Beisitz von MAGs Bestellung, Instruktion und Koordination aller Dokumentationsbeauftragten (MAG) der UFK Koordination und Administration von Qualifizierungsvereinbarungen zwischen dem Rektor der MUW, Prof. Schütz, und wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der UFK unter Berücksichtigung der Zielvereinbarung 2013-2015 Initiierung und Umsetzung einer klinikweiten Aktualisierung von „Nebenbeschäftigungsmeldungen“ nach den Richtlinien des Rektorats Einsichtrecht in LOM-Lehre ab 08.11.2013 256 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Aktive Mitarbeit zur Umsetzung von „AP7“ an der UFK Koordination und Regelung logistischer und personaltechnischer Belange betreffend Raumnutzung (Konferenz-, Arzt- und Studentenarbeitsräume) und Spezialambulanzen (Genetische Beratung Geburtshilfe, PRETRA etc.) Koordination und Umsetzung der Dienstzimmerverteilung an der UFK unter Berücksichtigung des Raummanagementkonzeptes des Rektorats in Zusammenarbeit mit Prof. Leitich Mitarbeit bei der Entflechtung von Forschungsflächen der UFK auf Ebene 5Q Fachärztliche Ausbildung von AssistentInnen und GastärztInnen der UFK im Rahmen der Routinearbeit an der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin sowie während Journaldiensten Abnahme von Rigorosen im Hauptfach Frauenheilkunde für StudentInnen der alten Studienordnung (N201) Abnahme von Tertialprüfungen im Hauptfach Frauenheilkunde, Klinisches Praktikum – 6. Studienjahr für StudentInnen der neuen Studienordnung (N202) Mitarbeit bei der Planung (Organisation, Ausbildungsplan, Kompetenzlevel) des „Klinisch Praktischen Jahr“-Tertials der Frauenheilkunde Unterricht und Prüfungstätigkeit inklusive Abnahme von Diplomprüfungen im Fach allgemeine Pathologie/Geburtshilfe und spezielle Pathologie/Gynäkologie an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege des Allgemeinen Krankenhauses – Wien Abteilungsspezifische Organisation: Stellvertretender Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin der UFK Teilfreistellung von der Routine für die Administration und Organisation der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin. Erstellung der Wochenpläne der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin betreffend die Personaleinteilung im Kreißsaal, der Präpartalen Station 9C und 15C, den Wochenbettstationen 15D und 15E sowie in der Schwangeren-, CTG- und Mehrlingsambulanz unter Berücksichtigung der Ausbildungsziele von AssistentInnen und GastärztInnen im Rahmen der Facharzt-Ausbildung und der neuen Arbeitszeitvereinbarung gemäß § 3 Abs. 3 u. 4, § 4 KA-AZG und § 97 Abs. 1 Z 2 ArbVG (gültig ab 1.9.2013) Vorstandsmitglied der Arbeitsgruppe gynäkologische Onkologie Erstellung und Verwaltung der Urlaubspläne (Erholungsurlaub, wissenschaftliche Freistellung, Krankenstand, diverse Absenzen etc.) für das ärztliche Personal der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Senologie Inventarbeauftragter, Kostenstellenbeauftragter und Dokumentationsbeauftragter (MAG) der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin Bestimmung der Stations- und Codierungsverantwortlichen der Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin in Absprache mit dem OEL und dem oberärztlichen Leiter, Prof. Langer sowie Etablierung eines 2-semestrigen Rotationssystems Oberärztliche Leitung der Geburtshilfe in Vertretung von Prof. Langer Schneeberger C Administrativer Leiter der Forschungslaboratorien der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Qualitätsbeauftragter der Forschungslaboratorien der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Clustersprecher „Genetik und Epigenetik“ des Comprehensive Cancer Center AKIM-Beauftragter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde Ko-Organisator der Breast Academy in Österreich Fakultätsmitglied der European Academy of Senology Expert Evaluator der European Commission for Science, Research and Development, DG XII, Europäische Kommission – Expert Evaluator für das 5. und 6. Rahmenprogramm der Europäischen Union Mitglied der HSPH Breast Cancer Screening Group, Harvard University, Boston, MA Consultant e-Health Division, European Commission for Science, Research and Development, DG XII, Europäische Kommission QM Auditor für AKH/MUW Forschungslabors Prüfer von Mastersdefensios des Studiengangs Biomedizinische Analytik, FH Campus Wien Advisor to the Malaysian Breast Cancer Coalition, Kuala Lumpur, Malaysia Mitglied der AKH- Kommission „Arzneimittel“ Schreiber M Sicherheitsvertrauensperson für die Forschungsflächen der Frauenklinik Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses der Gentechnikkommission für Arbeiten mit GVO im geschlossenen System, Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) Mitglied der AKH-Kommission „Implantate“ Mitarbeit bei der Expertenkommission zur Erstellung des Wr. Frauengesundheitsprogrammes ÖBIG Arbeitsgruppe „Mammascreening in Österreich“ Tschugguel W Koordinator des Tertials Frauenheilkunde Betreuung und Prüfung von mehreren Diplomarbeiten Medizin Gründer und Mitbegründer der Universitätslehrgänge “Medizinische Hypnose” und “Zahnmedizinische Hypnose” an der MedUniWien gemeinsam mit Henriette Walter Mentor, Mitglied im Ph.D. committee und Prüfer in Doktoratsprogramm “Malignant Diseases” (N094) Vollmitglied der Society for Gynecological Investigation (SGI) Singer C Directorium der Austrian Breast Cancer Study Group Mitglied der International Society for Hypnosis (ISH) Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Walch K Regelmäßiges Verfassen von Beiträgen (News Screen) für das Journal für Gynäkologische Endokrinologie Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 257 Wild J, Zeisler H, Hachemian N, Bettelheim D Etablierung eines Fehlbildungsregisters an der UFK Im Jahr 2013 haben Frau Dr. Julia Wild und Univ.-Prof. Dr. Harald Zeisler das Projekt „Fehlbildungsregister an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde“ neu aufgegriffen. Es werden die Datenblätter der Firma SCICOMED e.U. zur webbasierten Eingabe verwendet. Es liegt nun ein einzigartiges interdisziplinäres Konzept vor, pränatale Untersuchungsergebnisse, das neonatale Outcome, die psychologische Situation der Patientin sowie die Befunde der Pathologie und Radiologie fest zu halten. Somit ist es erstmalig möglich, systematisiert und standardisiert alle Fälle von Fehlbildungen an der Abteilung zu erfassen. Unterstützt wird das Team 2014 durch eine Diplomandin Wimazal F Koordinator der Österreichischen Selbsthilfegruppe für Mastozytose Therapeutische Patientenschulungen (Maßnahmen und Verhalten bei Mediatorsymptomen und allergischen Reaktionen bei Mastozytose, Ernährungsmaßnahmen, Maßnahmen und Verhalten bei operativen Eingriffen und Mastozytose) Absolvierung des Zertifikationsprogrammes „Medizinische Lehre Wien“ (MLW) Medizinische und ablauforganisatorische Neugestaltung des präoperativen Patienten- managements und Patientenpfades an der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie sowie der diesbezüglichen interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Abteilung für Allgemeine Anästhesie und Intensivmedizin Hammer C, Ziegelwanger S, Hloch St, Winkler-Dobrovits E, Jäger-Lansky A, Gruber H, Dörfler D Kontrazeptionsberatung und Sexualpädagogik für Jugendliche Österreichische Gesellschaft für Familienplanung - ÖGF Wien, AKH 4x pro Monat, Vortrag, 2013 Yerlikaya G DEGUM I (Gynäkologie und Geburtshilfe) Zertifizierung Yotova I Establishing of a new next-generation sequencing facility in cooperation with Prof. Dr. Benjamin Tycko at the Columbia University ICG, 1130 Saint Nicholas Avenue, ICRC Building, NY10032, New York Zeisler H Diplomprüfung „Wunschsectio – Modetrend oder zukünftige Geburtshilfe“ Nicole Neumayer; Institut für Pflegewissenschaften Wien 17.4.2013 258 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Vorsitz Deutscher Gestose-Kongress, Berlin, Deutschland ISSHP DACH – Perspektiven für die Forschung Berlin, 7.-8.6.2013 Vorsitz “Preeclampsia: angiogenic factors and their implications in patient management” COGI Wien, 24.-27.10.2013 KOOPE R ATIONS PROJE K TE 2013 Aust S, Polterauer S, Reinthaller A Kooperationspartner: Universitätsklinik für Radiologie, MUW Kooperationsprojekt: „Evaluation of inflammatory markers together with cancer-related cachexia as prognostic marker in ovarian cancer“ Kautzky-Willer A, Bancher-Todesca D, Worda C, Prayer D, Harreiter J Kooperationspartner: DALI- Konsortium (FP7 Projekt der EU) Kooperationsprojekt: “Vitamin D and Lifestyle Intervention for Gestational Diabetes Mellitus Prevention” Bancher-Todesca D, Worda C Kooperationspartner: AKH Interne Kooperationspartner Kautzky-Willer A, Univ Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien Prayer D, Abt. f. Neuroradiologie u. Muskuloskeletale Radiologie, AKH Wien Harreiter J, Univ Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien Kooperationsprojekt: “FP7 EU-Projekt, DALI: Vitamin D and Lifestyle Intervention for Gestational Diabetes Mellitus Prevention” Cacsire Castillo-Tong D Kooperationspartner: Charité Universitätsmedizin Berlin, Deutschland Katholieke Universiteit Leuven, Belgien Imperial College of Science, Technology and Medicine (Imperial), UK University of Edinburgh (UoE), UK Emergentec biodevelopment GmbH, Vienna, Austria Erasmus Universitair Medisch Centrum Rotterdam, The Netherlands Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale (INSERM), France Innovo Mimetics Limited (IML), Israel Alcedis GmbH (Alcedis), Germany Cyclacel Ltd. (CYC), UK Kooperationsprojekt: „EU-Projekt „OCTIPS“ Bancher-Todesca D, Göbl C Kooperationspartner: Bozkurt L, Leitner K, Kautzky-Willer A: Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien Kooperationsprojekt: „Evaluation von Depressionsneigung, Immigrationsstatus und Life Style Faktoren im Zusammenhang mit Störungen des Glukosestoffwechsels in der Schwangerschaft“ Bancher-Todesca D, Rosta K Kooperationspartner: Kautzky-Willer A, Harreiter J, Univ Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien Firneisz G 1. Depart. Obstetrics and Gynecology, Semmelweis University, Budapest Kooperationsprojekt: “Phenotypic and Genotypic Characterization of Individuals born from Gestational Diabetes mellitus Pregnancies” EFSD-New Horizon Collaborative Research Kooperationspartner: Kautzky-Willer A, Harreiter J, Univ Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien Firneisz G 1. Depart. Obstetrics and Gynecology, Semmelweis University, Budapest Kooperationsprojekt: “Determination of intrahepatic, abdominal, visceral and pancreatic fat accumulation in individuals born from gestational diabetes mellitus pregnancies” EFSD-New Horizon Collaborative Research Kooperationspartner: Medizinische Universität Innsbruck Katholieke Universiteit Leuven Charite – Universitätsmedizin Berlin Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Assistance Publique – Hopitaux de Paris Centre Anticancereux Leon Berard Ago Research GmbH Nord-Ostdeutsche Gesellschaft für gynäkologische Onkologie EV Arcagy Association Universitätsmedizin Göttingen – Georg-August-Universität Göttingen Oncolab Diagnostics GmbH Xailabs GmbH Kliniken Essen-Mitte EVANG, Huyssens-Stiftung/ Knappschaft gemeinnutzige GmbH Technische Universität Dresden Centre Regional Francois Baclesse Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Otto-Von-Guericke-Universität Magdeburg Kooperationsprojekt: “GANNET53 – A drug study targeting stabilized mutant p53 to fight metastatic platinum-resistant ovarian cancer” Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 259 Dörfler D Kooperationspartner: Institut für Sexualpaedagogik und Sexualtherapien, Wien Kooperationsprojekt: „Sexualpädagogische Betreuung von Jugendlichen zum Thema Sexualität, Mädchensprechstunde, Verlieben, Liebe, Sex“ Göbl CS Kooperationspartner: Zentrum für Medizinische Statistik, Informatik und Intelligente Systeme, Institut für Klinische Biometrie, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: “Evaluating penalized regression models in predicting insulin sensitivity from correlated data” Kooperationspartner: Universitätsklinik für Innere Medizin III, Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Evaluation von Depressionsneigung, Immigrationsstatus und Life-Style Faktoren im Zusammenhang mit Störungen des Glukosestoffwechsels in der Schwangerschaft“ Kooperationspartner: Universitätsklinik für Innere Medizin III, Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Associatons of PCOS Phenotypes with Ectopic Lipids, Adipocytokines and Parameters of Insulin Resistance“ Kooperationspartner: Universitätsklinik für Innere Medizin III, Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Geschlechtsspezifische Aspekte bei Patienten mit Hyperlipidämie: Lebensstil, Metabolisches Syndrom, Kardiovaskuläres Risiko, NAFLD“ Kooperationspartner: Universitätsklinik für Innere Medizin III, Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Die Prävalenz von Hyperkalzämie bei Verwendung des Albumin-korrigierten Kalziums und des Gesamt-Kalziums an der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel in den Jahren 2000 bis 2013“ Kooperationspartner: Universitätsklinik für Innere Medizin III, Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, 260 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Diagnose und Betreuung von Stoffwechselstörungen im Rahmen der Schwangerschaft von Frauen mit Adipositas sowie nach bariatrischer Operation“ Gschwantler-Kaulich D Kooperationspartner: Prof. Vesna Bjelic- Universitätsfrauenklinik Graz, Doz. Peter Schrenk- Brustzentrum Linz, Dr. Klaus Unterrieder- Privatklinik Villach Kooperationsprojekt: „ ProtexaÒ versus TiLoopBraÒ in Immediate breast Reconstruction- a pilot study“ Kooperationspartner: Gernot Hudelist, WSP Wien; Wolfgang Köstler, Abt für Innere Medizin, MUW; Prof. Reiner, Abt. für Pathologie, SMZO Kooperationsprojekt: „ PTEN expression as a predictor for the efficacy of trastuzumab-based therapy in metastatic breast cancer“ Kooperationspartner: Prof. Grunt, Abteilung für Innere Medizin I, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Intracellular effect of zoledronic acid in breast cancer cell lines” Gschwantler-Kaulich D, Singer C Kooperationspartner: Dr. Kern, Prof. von Minckwitz, Dr. Rezai – Essen/Düsseldorf Kooperationsprojekt: „TNBC survey“ Kooperationspartner: Prof.Sehouli, Charite Berlin Kooperationsprojekt: „Identifizierung von Serumbiomarkern für die Ovarial-Ca Früherkennung bei BRCA 1/2 Mutationsträgerinnen“ Hachemian N Kooperationspartner: Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie Wien Kooperationsprojekt: „Im Ultraschall sichtbare neuroanatomische Veränderungen von Nervenstrukturen während der Schwangerschaft: eine longitudinale klinische Studie“ (EK-Protokollnummer: 1525/2012) Hanzal E (Koordinator), Kölbl H, Umek W, Sam C Kooperationspartner: Universitätsklinik für Urologie, Universitätsklinik für Chirurgie, Universitätskinik für Radiologie, Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation (alle AKH Wien, MUW) Kooperationsprojekt: „Interdisziplinäres Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am AKH/MUW“ Helmer H Kooperationspartner: Institut für klinische Epidemiologie der TILAK (IET) Kooperationsprojekt: „AuOSS - Ein System zur Erhebung von seltenen schwerwiegenden Ereignissen in der Geburtshilfe in Österreich“ Helmy S, Tiringer D Kooperationspartner: Uniklinik Köln, Klinik für Frauenheilkunde, Deutschland Medizinische Universität Graz, Abteilung für Gynäkologie, Graz Kooperationsprojekt: “Pregnancy outcome in women with uterine anomalies following IVF” Helmy S, Tiringer D, Röthlisberger M, Jirecek S, Csapo B Kooperationspartner: Prospektive Multicenterstudie mit Köln (Deutschland) und Graz Kooperationsprojekt: “Pregnancy outcome in women with uterine anomalies following IVF” Joura EA Kooperationspartner: Institut Català d’Oncologia (Barcelona, Prof. FX Bosch) – Kooperationsprojekt: “Cancer Epidemiology Research Program (CERP): HPV- Typisierung in Vulva- und Vaginalkarzinomen“ Koch M, Kwasnitzka E, Kollmann C, Helmy S Kooperationspartner: Department of Obstetrics and Gynaecology, Ain Shams University, Cairo, Egypt Kooperationsprojekt: „Correlation of environmental influences and the maternal and neonatal birth outcome in a day versus night setting: a prospective cross- sectional study“ Kolbus A Kooperationspartner: Prof. J. Hescheler, J. Winkler, Klinikum der Universität zu Köln, Deutschland (Koord.); G. Wouters, CRYO-Save Group; Prof. H. Zimmermann, J. Schulz, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung Institut für Bio- medizinische Technik St. Ingbert, Deutschland; A. Zisch (deceased), S. Zeisberger, University Zurich, Schweiz; Prof. C. Verfaille, Katholieke Universiteit Leuven, Belgien; P. Ponsaerts, University of Antwerp, Belgien; G. Steiner, TissueGnostics Wien, Österreich Kooperationsprojekt: “EU-CRYSTAL (Cryo-banking of stem cells for human therapeutic application)” Kooperationspartner: Prof. H. Zimmermann, J. Schulz, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung Institut für Biomedizinische Technik St. Ingbert, Deutschland (Koord.); Prof. M. Carrondo, P. Alves, Instituto de Biologia Experimental e Tecnológica, Portugal; Prof. J. Hescheler, A. Sacchinidis, D. Spitkovsky, Klinikum der Universität zu Köln, Deutschland; G. Gastrock, K. Lemke, Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V. Heiligenstadt, Deutschland; C. McGuckin, Cryosave Group; C. Ellerström, Cellartis AB, Göteburg, Schweden; J. Vasquez, Universidad Catolica del Norte, Coquimbo, Chile Kooperationsprojekt: „EU- HYPERLAB (High yield and performance stem cell lab)” Kölbl H (+ Koch M, Laterza R, Hanzal E, Umek W, Mitulovic G) Kooperationspartner: Core Facility Proteomics, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Proteomic pattern in female stress urinary incontinencea pilot study“ Küssel L, Zeisler H Kooperationspartner: Geburtshilfe des / der Landesklinikum Melk, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt, Universitätsklinik für Frauenheilkunde Innsbruck, Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum, Krankenanstalt Rudolfstiftung Wien, St. Josef Krankenhaus Wien, Krankenanstalt SMZOst Wien, Landeskrankenhaus Feldkirch, Landeskrankenhaus Zwettl, Landeskrankenhaus Tulln, Landeskrankenhaus Wiener Neustadt, Universitätsklinik für Frauenheilkunde Graz, Klinikum-Klagenfurt am Wörtersee, Krankenhaus Bamherzige Schwestern Ried, Frauenund Kinderklinik Linz Kooperationsprojekt: „Register für Frühgeburtlichkeitsgefährdete Patientinnen der Study Group Obstetrics (FRÜSGO)“ Laterza R Kooperationspartner: Department of Obstetrics and GynaecologyInsubria University - Varese (Italy) Kooperationsprojekt: „Impact of deep endometriosis laparoscopic surgery on postoperative bladder dysfunction” Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 261 Leitich H Kooperationspartner: Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Entwicklung von Prognosemodellen für die neonatale Morbidität und Morbidität von frühgeborenen Kindern aus der perinatologischen Datenbank PERIDAT-Pre“ Pecha N, Obermayr E, Zeillinger R Kooperationspartner: Center for Medical Statistics, Informatics, and Intelligent Systems (CeMSIIS), Medical University of Vienna, Austria Kooperationsprojekt: “Implementation of the scientific database `Tumor bankMolecular Oncology´ in the RDA platform” Mairhofer M Kooperationspartner: M. Mildner, Ch. Schuster, A. Elbe-Bürge, MedUniWien, UKL für Dermatologie Kooperationsprojekt: „Untersuchung der Differenzierung von NabelschnurblutZellen in funktionelle Langerhans-Zellen in einem KokulturSystem von Hautzellen und hämatopoietischen Zellen“ Petricevic L Kooperationspartner: Universität für Bodenkultur Department für Lebensmittelwissenschaften und Technologie, Wien Kooperationsprojekt: “Lactobacillus species detection in transsexual male to female patients” Kooperationspartner: El-Gazzar, A., MedUniWien, UKL für Innere Medizin I Kooperationsprojekt: “Knock-down of TRAIL receptors for tumor models” Marschalek J, Helmy S, Grimm Ch Koorperationspartner: Univ. Klinik für Chirurgie, Klin. Abt. für Transplantation, MUW, Österreich Kooperationsprojekt: „Gynäkologische Dysplasien und Malignome nach Lebertransplantation“ Marschalek J, Helmy S, Grimm Ch Koorperationspartner: Univ. Klinik für Innere Medizin III, Klin. Abt. für Nephrologie und Dialyse, MUW, Österreich Medizin. Abt. mit Nephrologie und Hämodialyse, Krankenanstalt Rudolfstiftung inklusive Semmelweis Frauenklinik Wien, Österreich Kooperationsprojekt: „Gynäkologische Dysplasien und Malignome nach Nierentransplantation“ Berzaczy D, Marschalek J, Kasprian G, Prayer D Kooperationspartner: Univ. Klinik für Radiodiagnostik, MUW, Österreich Kooperationsprojekt: „Chemical shift Imaging of the fetal liver“ Obermayr E, Maritschnegg E, Zeillinger R Kooperationspartner: Universitätsklinikum Essen, Campus Essen – Faculty of Medicine, University of Duisburg-Essen, Germany Kooperationsprojekt: “PPIC gene expression in Adnaselect enriched ovarian cancer blood samples” 262 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Pfeiler G Kooperationspartner: Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universitätsklinik Tübingen, Deutschland Kooperationsprojekt: „Zirkulierende Tumorzellen bei BRCA 1/ 2 Mutationsträgerinnen ohne Karzinomanamnese“ Kooperationspartner: Institut Gustave Roussy, Paris, Frankreich Kooperationsprojekt: “Impact of BMI on gene signatures in breast cancer” Kooperationspartner: Universitätsklinik für Chirurgie, AKH Wien, Österreich, Universitätsklinik Marburg, Deutschland, Prof. Peyman Hadji Kooperationsprojekt: „Einfluss des BMI auf Serumhormonspiegel bei Brustkrebspatientinnen unter endokriner Therapie“ Kooperationspartner: Universitätsklinik für Chirurgie, Dermatologie, Urologie, Innere Medizin, AKH Wien, Österreich Kooperationsprojekt: „Porth-Studie“ Kooperationspartner: Universitätsklinik Leuven, Belgien Kooperationsprojekt: “Estradiol serum levels in AI treated breast cancer patients receiving vaginal estriol” Pietrowski D, Sator M, Egarter C Kooperationspartner: Institut für molekulare Biotechnologie (IMBA) Kooperationsprojekt: „Human Haploid Stem Cells“, Prof. Dr. Josef Penninger, Dr. Ulrich Elling Schmid RW, Mitulovicˇ G, Schmid S, Pietrowski D, Franz M, Sator K, Mayrhofer H, Pungor A, Kohidai L, Daróczi L, Szabó I, Rodriguez M, Rath R, Treumann A, Gorshkov MV, Tarasova IA, Pridatchenko ML, Goloborodko AA, Perlova TY, Moser A Kooperationspartner: University of Debrecen, Hungary; Maylab, Austria; The Centre for Excellence in Life Sciences (CELS), United Kingdom; Russian Academy of Sciences (INEP) Russian Federation; RTD-Services, Austria Kooperationsprojekt: “High Speed PRoteomics Analysis (HiSPRA): Solving the bottlenecks of proteomics technologies for time sensitive proteome driven medical decisions” Pils D Kooperationspartner: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Gynecological Department, European Institute of Oncology, Division of Gynecologic Oncology, Unit of Preventive Gynecology, Milano, Italien Kooperationsprojekt: „ERA-NET on Translational Cancer Research (TRANSCAN): Immune Cells as Predictors for Early Diagnosis and Chemotherapy Toxicity in Ovarian Cancer (ImPECT)“ Kooperationspartner: Universitätsklinik für Innere Medizin II, Abteilung für Kardiologie, MUW Kooperationsprojekt: „Effect of percutaneously intramyocardially delivered secretome of apoptotic peripheral blood cells on porcine chronic ischemic left ventricular dysfunction” Kooperationspartner: Universitätsklinik für Chirurgie Klinisches Institut für Pathologie Kooperationsprojekt: „Circular RNAs in colon cancer” Kooperationspartner: Universitätsklinik für Innere Medizin II, Abteilung für Kardiologie, MUW Kooperationsprojekt: „Chemotherapy-induced cardio toxicity of doxorubicin and analoga” Kooperationspartner: Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, MUW Kooperationsprojekt: „Plasma microRNAs as predictors for endometriosis” Rosta K Kooperationspartner: Semmelweis Universität Budapest, Univesitätsklinik für Frauenheilkunde, & Universitätsklinik für II. Innere Medizin, Budapest, Ungarn Medizinische Universität Wien, Univ.Klinik für Innere Medizin III Kooperationsprojekt 1: „Phänoptypische und Genotypische Charakterisierung von Personen geboren in Gestationsdiabetesschwangerschaften“ EFSD- New Horizons Research Grant Kooperationsprojekt 2: “Determination of intrahepatic, abdominal, visceral and pancreatic fat accumulation in indvidiuals born from gestational diabetes mellitus pregnancies” EFSD- New Horizons Research Grant Schreiber M, Proestling K Kooperationspartner: Boehringer Ingelheim Austria, Wien Kooperationsprojekt: „Genomic Approaches to Tumor Invasion and Metastasis” Kooperationspartner: Klinisches Institut für Pathologie, Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Laser-capture miocrodissection and genome-wide expression profiling of human cancer and metastases” Schreiber M Kooperationspartner: Institut für Molekulare Pathologie (I.M.P.), Wien Kooperationsprojekt: „Translational Breast Cancer Research- from Model Systems to Clinical Applications” Kooperationspartner: Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research Kooperationsprojekt: „Characterization of RET1 as potential prognostic breast cancer marker gene” Schreiber M, Hofbauer S Kooperationspartner: Robert C. Byrd Health Sciences Center, University of West Virginia Kooperationsprojekt: “Biological Function of an AML prognostic marker in breast cancer” Schwameis R, Polterauer S, Reinthaller A Kooperationspartner: Prof. Nicole Concin, Medizinische Universität Innsbruck Kooperationsprojekt: “Risk assessment for groin complications after inguinofemoral Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 263 lymphadenectomy in patients with vulvar cancer retrospective cohort study“ BRCA1 and BRCA2 tumor suppressor genes, in predisposition to breast and ovarian cancer” Schwameis R, Polterauer S, Aust S, Grimm C, Seebacher V, Reinthaller A Kooperationspartner: Universitätsklinik für Strahlentherapie, MUW Kooperationsprojekt: “Radical surgery with or without individualized adjuvant radiotherapy and primary radiotherapy for the treatment of patients with FIGO stage Ib1 and Ib2 cervical cancer – a retrospective pilot study” Kooperationspartner: Univ. Prof. Dr. Peter Oefner, Institut für Funktionelle Genomik, Universität Regensburg, Univ. Prof. Dr. Heidemarie Neitzel Institute of Human Genetics, Charité University Hospital Berlin Kooperationsprojekt: „Funktionelle Analyse von BRCA1, BRCA2 und ATM Mutationsträgern mit Hilfe von Genexpressionsprofilen“ Singer C Kooperationspartner: Allan Lipton/Univ.Kl.Pennsylvania Kooperationsprojekt: „Die Rolle des HER2 Rezeptors beim Mammakarzinom“ Kooperationspartner: Prof.Veronesi (Mailand), Dr. M. Rezai (Düsseldorf) Kooperationsprojekt: „Benchmarking und qualitätssichernde Projekte“ Kooperationspartner: Dr. Jaennecke/Uni-Klinik Hamburg – Eppendorf Kooperationsprojekt: „Die Rolle des Östrogenrezeptor“ Kooperationspartner: Monogram Bioscience/Californien/Palo Alto Kooperationsprojekt: „HER2 Rezeptor Quantifizierung beim Mammakarzinom“ Singer C, Kastner M Kooperationspartner: Prof.Dr.Manfred Schmitt – TU München Kooperationsprojekt: „UPA und PAI – Mammakarzinomexpression“ Kooperationspartner: Prof.Dr.Ingrid Walter, Veterinärmedizinische Universität Wien Kooperationsprojekte: „SDF1“, „Calgizzarin“, „Metastasin“ Singer C, Muhr D Kooperationspartner: David E. Goldgar, University of Utah Amanda Spurdle, Queensland Institute for Medical Research Fergus J. Couch, Mayo Clinic Kooperationsprojekt: “ENIGMA is a consortium of investigators focused on determining the involvement of all unclassified variants (UV), also called variants of uncertain significance (VUS), in the 264 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Kooperationspartner: Dr. Matti Rookus, Dept. Psychosocial Research and Epidemiology, Netherlands Cancer Institute Kooperationsprojekt: “The International BRCA1/2 Carrier Cohort Study (IBCCS)” Kooperationspartner: Dr. Steven Narod, Familial Breast Cancer Research Unit, Women‘s College Research Institute Kooperationsprojekt: “Risk Factor Analysis of Hereditary Breast and Ovarian Cancer“ Singer C, Pfeiler G Kooperationspartner: Agendia BV, Prof.Dubsky, Prof.Exner (Chirurgie) Kooperationsprojekt: “MammaPrint in Women with Uncertain Benefit of Chemotherapy after Breast Cancer Surgery” Singer C, Staudigl C Kooperationspartner: Prof.Dr.Ingrid Walter, Veterinärmedizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „gps30 beim Mammakarzinom“ Singer C, Weingartshofer S Kooperationspartner: Dr. Frederik Holst (Bergen) Univ.-Prof. Dr. Margaretha Rudas (Pathologie), Alexandra Haider (BMA d.Pathologie) Dr. Philip Stahl (Pathologie Hamburg) Dr. Andreas Plesch (Metasystems Heidelberg) Univ-Doz. Dr. Peter Ambros, CCRI Wien Univ-Doz. Dr. Martin Filipits, Institut für Krebsforschung Wien Priv. Doz. Dr. DI Weinhäusl, Health & Environment Department, Molecular Medicine, AIT Austrian Institute of Technology GmbH Kooperationsprojekt: „ESR1-Amplifikationen“ Kooperationspartner: Univ. Prof. Dr. T. Grunt, Abteilung für Onkologie Toshi Shioda, Breast Cancer Clinical Research, Massachusetts General Hospital Kooperationsprojekt: „PI3-Kinase Signaling with with ER+/- MCF-7 cells” Singer C, Zaafrani S Kooperationspartner: Prof.Dr.Christian Marth, Med.Univ.Innsbruck Kooperationsprojekt: “Biomarkeridentifizierung zur Voraussage des Metastasenrisikos bei Brustkrebspatientinnen” Singer C, Muhr D, Weingartshofer S Kooperationspartner: Priv. Doz. Dr. DI Weinhäusl, Health & Environment Department, Molecular Medicine, AIT Austrian Institute of Technology GmbH Kooperationsprojekt: „Evaluierung von Autoantikörper-Serum-Biomarkern zum Brustkrebs Screening“ Singer C, Gschwantler-Kaulich D, Kastner M, Muhr D Kooperationspartner: Dr. Sartori, Fa. DCS Innovative Diagnostik-Systeme, Hamburg Kooperationsprojekt: „Prädiktive Onkologie – in vitro Testung“ Singer C, Muhr D, Gschwantler-Kaulich D Kooperationspartner: Georgia Chenevix-Trench PhD, NHMRC Senior Principal Research Fellow The Queensland Institute of Medical Research Brisbane Prof.Dr.Antonis Antoniou, CR-UK Genetic Epidemiology Unit University of Cambridge, Strangeways Research Laboratory Kooperationsprojekt: “Modifiers of BRCA1/2 (CIMBA)” Singer C, Gschwantler-Kaulich D, Muhr D, Kastner M Kooperationspartner: Univ. Prof. Dr. T. Grunt, Abteilung für Onkologie Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Comprehensive Cancer Center (CCC), Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „Multi signaling pathway analysis in response to different TKIs in vitro” Singer C, Danzinger S, Muhr D, Weingartshofer S, Kastner M Kooperationspartner: Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Knöfler, Mag. Sandra Haider Univ.-Prof. Dr. Margaretha Rudas (Pathologie) Kooperationsprojekt: „Phänotypische Charakterisierung von BRCA1- und/oder BRCA2-mutierten Brustkrebspatientinnen zur Selektion derer“ Singer C, Gschwantler-Kaulich D, Weingartshofer S Kooperationspartner: Univ. Prof. Dr. T. Grunt, Abteilung für Onkologie Kooperationsprojekt: ”Influence of zometa under different estrogen concentrations” Speiser P, Pecha N, Maritschnegg E, Zeillinger R Kooperationspartner: Ludwig Center for Cancer Genetics and Therapeutics, Howard Hughes Medical Institute and the Sidney Kimmel Comprehensive Cancer Center at Johns Hopkins, Baltimore, USA Charité Universitätsmedizin - Campus Virchow Clinic, Berlin Catholic University Leuven - Department of Obstetrics and Gynaecology Klinik Essen Mitte (KEM), Abteilung für Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Klinik und Poliklinik für Gynäkologie Kooperationsprojekt: “Lavage of the Uterine Cavity for the Diagnosis of Ovarian and Tubal Carcinoma and Their Premalignant Changes (LUDOC)” Kooperationspartner: Charité Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow Clinic, Berlin Catholic University Leuven, Department of Obstetrics and Gynaecology Klinik Essen Mitte (KEM), Abteilung für Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Klinik und Poliklinik für Gynäkologie Kooperationsprojekt: ”Lavage of the Uterine Cavity for the Diagnosis of Serous Tubal Intraepithelial Carcinoma (LUSTIC)” Tea MK Kooperationspartner: Prof. T. Hu, University of Texas, Texas Medical Center, The Methodist Hospital, Department of Nanomedicine, Houston, USA Kooperationsprojekt: “On-chip biomarker detection for BRCA1/2 mutation carriers” Kooperationspartner: Prof. K. Wagner, Medizinische Universität Graz, Abteilung für Humangenetik Kooperationsprojekt: „Einfluss von FMR-1 auf BRCA Mutationsträgerinnen“ Kooperationspartner: Prof. Z. Shao, Department of Breast Surgery, Cancer Institute, Fudan University, Shanghai, China Kooperationsprojekt: Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 265 “Analysis of biological characteristics of breast cancer in Asian and Caucasian women” Tea M, Singer C, Kastner M Kooperationspartner: Doz.MUDr.Kamil Pohlodek, II.Gynäkologischgeburtshilfliche Klinik, Bratislava Koooperationsprojekt: „Untersuchung des lokal fortgeschrittenen/ulzerierten Mammakarzinoms“ Tea M, Singer C, Muhr D Kooperationspartner: Doz. A. Weghofer (MUW), Prof. N. Gleicher (Center for Human Reproduction, New York), Prof. K. Wagner (MUG) Kooperationsprojekt: „Fertilität bei BRCA Mutationsträgerinnen“ Umek W Kooperationspartner: Zentrum für Medizinische Statistik, Informatik und Intelligente Systeme (CeMSIIS), Medizinische Universität Wien Kooperationsprojekt: „ Urogynäkologische Datenbank“ (abgeschlossen und etabliert, Dezember 2013) Witt A Kooperationspartner: Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Klinische Abteilung für Neonatologie, pädiatrische Intensivmedizin und Neuropädiatrie Kooperationsprojekt: “Association of Ureaplasma Biovars detected by real-time PCR from a single vaginal smear at 11 to 14 weeks of gestation with preterm delivery” Worda C, Bettelheim D Kooperationspartner: University Hospital Gasthuisberg, Leuven Kooperationsprojekt: „Randomized Control Trial of Fetoscopic Endoluminal Tracheal Occlusion With a Balloon Versus Expectant Management During Pregnancy in Fetuses With Left Sided Congenital Diaphragmatic Hernia and Moderate Pulmonary Hypoplasia. (TOTAL)“ Worda K Kooperationspartner: Dr. Line Rode, Prof. Ann Tabor, Department of Obstetrics, Rigshospitalet, Copenhagen Kooperationsprojekt: „The PREDICT Study-subanalyses: Omega-3 fatty acids and the risk of preterm delivery in twin pregnancies - Effect of progesterone treatment” 266 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Yotova I, Schneeberger C Kooperationspartner: Prof. Barlow DP, CeMM Center für Molecular Medicine; Zeillinger R, Univ.Klinik für Frauenheilkunde, MedUni Wien Kooperationsprojekt: “Identification of antisense non-coding RNA that may play a role in silencing tumor suppressor genes” Yotova I, Pateisky P, Schneeberger C Kooperationspartner: Laboratory of Prof. B. Tycko, Columbia University, New York Kooperationsprojekt: “Circulating miRNAs as potential biomarkers for Endometriosis” Zeillinger R, Aust S, Reinthaller A Kooperationspartner: Charité Universitätsmedizin Berlin und TOC Partner Kooperationsprojekt: “Tumor Bank Ovarian Cancer (TOC)” Zeillinger R, Obermayr E, Pils D, Pecha N, Speiser P Kooperationspartner AKH und Wien: Univ.Klinik für Frauenheilkunde: Abteilung für Allgem. Gynäkologie und gynäkologische Onkologie, sowie Abteilung für Senologie Univ.Klinik für Innere Medizin III Univ. Klinik für Chirurgie Univ. Klinik für Urologie Univ. Klinik für Innere Medizin I SMZ Floridsdorf SMZ Ost Donauspital KH Hietzing Barmherzige Brüder Wien SMZ Baumgartner Höhe-Otto Wagner Spital Kooperationspartner Österreich: Univ. Klinik für Frauenheilkunde, Innsbruck Kooperationspartner International: Klinik für Gynäkologie Charité - Universitätsmedizin Berlin Katholieke Universiteit Leuven - University Hospital Gasthuisberg, Department of Obstetrics and Gynaecology Imperial College London – Faculty of Medicine, Department of Surgery & Cancer University Hospital Motol, Charles University, Department of Obstetrics and Gynaecology Charles University, Pilsen - Medical Faculty Hospital Universitätsfrauenklinik der Ruhr-Universität Bochum Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie Kooperationsprojekt: “Bloodbased biomarkers for cancer detection” FOR TBILDUNG , WIS S E NS C HAF T, RIS IKOMANAG E ME NT 2013 U N I V E R S I TÄT S K L I N I K F Ü R F R A U E N H E I L K U N D E Te r m i n : j e d e n M o , D i , D o u n d F r u m 7. 3 0 U h r i m B e s p r e c h u n g s r a u m L S 15 A Organisation : Ass. Prof. G eorg Pfeiler DATUM THEMA VERANTWORTLICHE 8.1. Fam. Mittelmeerfieber und Schwangerschaft Dr. Tiringer 10.1. OP-Management-Statut Prof. Reinthaller 11.1. VBAC Cm Mölgg, Prof. Lehner 15.1. LSD-NBS: are we ready? Prof. Streubel 16.1. Einteilung Lehre Sommermonate 2013 Prof. Dadak, Prof. Tschugguel 17.1. ABCSG 34 - Eine innovative Impfstudie Prof. Singer 22.1. Gynäkologischer Ultraschall Dr. Helmy 24.1. Psychotherapie im Fertilitätszentrum Mag. Berger 25.1. Hyperprolaktinämie Dr. Ott 29.1. Infektionen Prof. Witt 31.1. Quantitatives Fibronektin und Frühgeburtlichkeit Dr. Elhenicky, Prof. Helmer 1.2. News vom SABCS Prof. Pfeiler 12.2. Neue Gyn. Untersuchungsstühle Rammerstorfer/ Prof. Leitich 14.2. Einsendemodalitäten und Bereitstellung von Blutkonserven Alice Bramböck, Blutgruppenserologie 15.2. Coloplast Francois Guitteny, FA Coloplast 19.2. Intensivpflichtige Patientinnen in der Geburtshilfe – Fallpräsentation Dr. Elhenicky 21.2. familiäre Hypertriglyceridämie Dr. Jäger-Lansky, Prof. Streubel 22.2. laparoscopic surgery in the treatment of the early stage of endometrial cancer Mamedbeili Gunay National Oncology Center in Azerbaijan 26.2. Hochdurchsatz in der Tumorgenetik Prof. Streubel 28.2. ICU Jahresstatistik 2012 Dr. Elhenicky 1.3. News from SABCS 2012 Prof. Pfeiler 5.3. Virtue Foundation in Ghana Prof. Egarter 7.3. Erhebung von Normalwerten der funktionellen Gerinnung mittels Rotem bei Frühgeborenen Dr. Lydia Triffterer 8.3. Fertiloskopie an der UFK: Zusammenfassung des ersten Jahres und Ausblick Dr. Franz 12.3. s-Equol vs. HRT Dr. Muin, Dr. Franz Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 267 14.3. Outcome an der Grenze der Überlebensfähigkeit Prof. Berger 15.3. Neue Behandlung der Präeklampsie- Apherese Prof. Stepan 19.3. Challanges of Neonatology in the Ukraine Prof. Tkachenko 21.3. Endopredict Prof. Dubsky 22.3. Effentora Prof. Pfeiler 2.4. Post Prime Kongress Prof. Reinthaller 4.4. Progestagene Prof. Egarter 5.4. Post St. Gallen Prof. Pfeiler 8.4 It‘s such a thin line between clever and stupid Prof. Obermaier 9.4. VTE unter verschiedenen Progestagenen – Diane mite/Frankreich Prof. Egarter 11+12. 4. OEL Konferenz // AGO SALZBURG 16.4. Arzthaftung in der Praxis - Erfahrungen der Patientenanwaltschaft Mag. Prunbauer 18.4. Endopredict Prof. Dubsky 19.4. HPV Impfung nach Konisation Prof. Joura 23.4. Chemotherapiebedingte Infusionsrekationen Prof. Grimm 25.4. EFSD Studie- Update Dr. Rosta 30.4. Rophylac Dr. Pils 02.5. Kochrezept-Pille Prof. Kurz 3.5. PPH relevante Facts der Blutgerinnung Dr. Schaden 7.5. ITIC 2 Studie - Imiquimod vs. LLETZ bei CIN 2/3 Prof. Polterauer 14.5. Übergangsjahr, E-Learning usw. Prof. Dadak 16.5. Bevacizumab beim Ovarial- und Mammakarzinom - ein Update Dr. Seebacher 17.5. Paravasate bei Chemotherapien Dr. Grimm 21.5. Ziliopathien Prof. Streubel 23.5. Geburtenregister und externes Benchmarking Prof. Leitich 24.5. Adenokarzinom in situ Dr. Grimm 28.5. Kaiserschnitt und Myomektomie Dr. Marius Gliga Erasmus Lecture Program 6.6. AZG Martin Andreas 7.6. Optimierung des präoperativen Patientenmanagements OA Dr. Wimazal 11.6. Stellenwert des para-aortalen Lymphknotenstaging beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom Dr. Seebacher 13.6. Klinische Anwendung von Microarrays in der Pränataldiagnostik Prof. Schmid 18.6. Cookward Catheder Dr. Helmy 20.6. Polypharmazie Mag. Böhmdorfer 27.6. Beinschmerzen bei Endometriose Doz. Walch 268 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde 3.9. CMV Infektion in der Schwangerschaft epidemiologische Daten aus Wien Dr. Küssel 5.9. SUCHT- UND DROGENKOORDINATION WIEN GMBH DSA Sonja Kuster 6.9. Online Toll für Terminvereinbarungen Tobias Hinteregger 10.9. Zoely Prof. Egarter + Frühstück von MSD 12.9. Schmerzmanagement OA Aigmüller, Graz 13.9. Osteoporose Dr. Ott 17.9. Aktuelle Therapie der overactive bladder Prof. Hanzal 19.9. Targeted Therapies Prof. Pfeiler, FA Roche 20.9. Die Gene sind frei - Myriad und die BRCA Mutationsanalytik Prof. Singer 24.9. Kinderherzzentrum Prof. Laufer 26.9. Lactobacillus iners zur Vorhersage einer Frühgeburt Dr. Petricevic 27.9. Endometriosis - basic research Prof. Wenzl 1.10. Novelle FMedG Prof. Egarter 3.10. EMMA Dr. Küssel 4.10. CNP Trimmel, FA Lohmann&Rauscher 8.10. Neues MBU Set Prof. Bancher / FA Boresch 10.10 Decreased cord blood serum dipeptidyl-peptidase 4 (DPP4) enzymatic activity in gestational diabetes mellitus Dr. Rosta 11.10. Biomarker in der Präeeklampsiediagnostik Prof. Zeisler 17.10. NIPD Prof. Schmid 22.10. Neonatologie SOP Dr. Linduska 24.10. Schmerzmanagement Dr. Aigmüller 5.11. Uterusmyome und Wirkmechanismus der SERMs Prof. Egarter 7.11. Blutprodukte Prof. Horvath 12.11. Fermed – Eisen Martina Jaronek-Tschebann 14.11. Ist das Beckenbodentraining als Primärtherapie der Stessinkontinenz obsolet? Prof. Hanzal 15.11. intrapartale, translabiale Sonographie Prof. Henrich (Charité) 19.11. intrauterine Verhütungsmethoden Prof. Kurz 21.11. EMMA Dr. Küssel 22.11. Fallbericht OFNER Daniela Dr. Marschalek 25.11. 07.30 h Geriatrie und Urogyn Prof. Umek 08.00h ITIC2 Dr. Aust 26.11. 07.30 h Endokrinologie Dr. Ott Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 269 08.00 h Breast Cancer 27.11. 07.30 h HPV Prof. Joura 08.00 h Erfahrungen mit Non-invasive prenatal testing(NIPT) in Österreich Prof. Schmid 3.12. Dienstschienen – Streichung Informationsveranstaltung Prof. Wenzl 5.12. Update Algorithmus Postpartale Blutung Prof. Helmer 10.12. Fetales Tabaksyndrom Prof. Zacharasiewicz 12.12. Herzchirurgische Fall-Beispiele Prof. Ulm/Prof. Zimpfer 13.12. Qualitätssicherung im IVF-Labor unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen Martina Fialka M.S. / IVF Einheit -AKH Wien 17.12. Tractocile Studie Prof. Kiss 19.12. Trisomie 21- tatsächliches Risiko vs. Risikoabschätzung Dr. Elhenicky 20.12. Hippokrates von Kos - Evidence Based Medicine 400 BCE Prof. Langer 270 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde INTE RNE - AMBUL ANZ Patienten-Frequenz / Klinische Tätigkeit 2013 As s . P r o f. Dr. C hris t o f or os Konnaris Erstuntersuchungen: stationär: ambulant: As s . P r o f. P riv. Doz . P r o f. Dr. Frie drich Wim a z al 2767 610 Kontrolluntersuchungen: stationär: ambulant: 717 52 Interne/OP-Freigaben + EKG: Aszites- und Pleurapunktionen: (davon 102 Aszites und 28 Pleura) Gesamt : 1109 130 5385 Lehrtätigkeit Internisten an der MUW 2013 Ass. Prof. Dr. Christoforos Konnaris Ass. Prof. Priv. Doz. Prof. Dr. Friedrich Wimazal Konnaris C -) Fallbasiertes Lernen (FBL), 4. Semester, SS 2013 -) Fallbasiertes Lernen (FBL), 5. Semester, WS 2013 -) Tertial 1-Innere Medizin (EKG-Kurs), SS 2013 Wimazal F 01. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder LV-Nr.: 809.002, WS 2012/2013, Zug C, Gruppen 01-06 und Gruppen 18-22 02. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder LV-Nr.: 809.006, SS 2013, Zug D , Gruppen 01-06 und Gruppen 07-12 03. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder LV-Nr.: 809.007, SS 2013, Zug E , Gruppen 07-12 und Gruppen 18-22 04. Tertial Innere Medizin, Seminar Krankheitsbilder LV-Nr.: 809.008, SS 2013, Zug F, Gruppen 07-12 und Gruppen 18-22 Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 271 FACHAR Z TAUSB ILDU NG 2013 Herbert Kiss (Koordination der Facharztausbildung an der Universitäts-Klinik für Frauenheilkunde) Kinga Chalubinski (Koordination der geburtshilflichen US-Ausbildung) Eine wichtige Aufgabe der Abteilung ist die geburtshilfliche Facharztausbildung. In diesem Sinne ist uns wichtig, ständig neue Akzente für die Ausbildung zu setzen. Die im Jahr 2011 begonnene intensive geburtshilfliche Ultraschallausbildung wurde 2013 erweitert. Im Rahmen dieser Ultraschallausbildung erhalten die AssistentInnen einen 8-wöchigen geburtshilflichen Kurs, wobei Grundkenntnisse in Biometrie, Dopplersonographie, First-Trimester-Screening gelehrt werden. Ziel ist das Erreichen des Level OEGUM/DEGUM I und Zertifizierungsniveau des First-Trimester-Screening nach Anwendung der gelernten Fertigkeiten am Ende der geburtshilflichen Ausbildung. Voraussetzung ist die erforderliche Fallzahl von mindestens 300 dokumentierten geburtshilflichen Ultraschalluntersuchungen. Eine ergänzende Ausbildung in gynäkologischer Sonographie ist auf der Abteilung für Gynäkologie geplant, sodass am Ende der Facharztausbildung sowohl für das Sonographiezertifikat der Österreichischen Ärztekammer als auch für OEGUM/DEGUM Stufe I eingereicht werden kann. Auslandsaufenthalte Allen Assistentinnen wird die Möglichkeit gegeben, einen Teil der Ausbildung an einer anderen Ausbildungsstätte zu absolvieren. Dies wurde von einigen KollegInnen auch ausgenützt: Im Jahr 2013 absolvierten folgende MitarbeiterInnen der Klinik Ausbildungszeiten im Ausland Lorenz Küssel – Klinik für Geburtsmedizin, Universitätsmedizin Charité Berlin, Deutschland Mariella Polterauer – Klinikum der Universität München, Frauenklinik Maximillian Schmid - Royal Women’s Hospital in Melbourne, Australien 272 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Weiters wurde im Jahr 2013 erstmals ein Programm für ein „interdisziplinäres Simulationstraining für Notfälle im Kreissaal“ in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesie und allg. Schmerztherapie erstellt: Interdisziplinäre Simulation ist die Methode der Wahl um medizinische Vorgänge und komplexe Abläufe zu perfektionieren. Im Bericht des Institute of Medicine 1999 (To err is Human) wird dies explizit vorgeschlagen. Im Rahmen einer strukturierten Ausbildung wurde ein Programm entwickelt, das gefährliche Situationen der Geburtshilfe aus den Blickwinkeln der beteiligten PatientInnen (Mutter und Kind) sowie der verschiedenen Disziplinen abdeckt. Die Ausbildungsgänge enthalten alle 3 Elemente der Problemlösung (Skills, Algorithmen und Leitlinien sowie Non-TechnicalSkills). Die multidisziplinäre Ausrichtung gewährleistet die Optimierung der Schnittstellen und fördert das gegenseitige Verständnis. Im Dezember des Jahres wurde dann das erste einwöchige Simulationstraining der Schulterdystokie abgehalten. Neben der diesen Ausbildungsschwerpunkten finden wöchentlich AssistentInnenfortbildungen statt. Ein Programm, das semesterweise erstellt wird, sorgt für eine regelmäßige theoretische Ergänzung der praktisch ausgeübten geburtshilflich-klinischen Tätigkeiten (siehe Tabelle). DATUM VORTRAGENDER THEMA 09.01.2013 Doz. Worda K. Mehrlinge Teil 2 16.01.2013 Prof. Bancher Gestationsdiabetes-Therapie 23.01.2013 Prof. Helmer DR III+IV p.Partum Therapie, Nachsorge 30.01.2013 Prof. Bettelheim Aufklärung vor, bei und nach Pränatald. 06.02.2013 Prof. Petricevic Virale Infektionen in der Schwangerschaft 13.02.2013 Prof. Kiss Aufklärungspflicht 20.02.2013 Prof. Huber Geburtsmechanik 27.02.2013 Prof. Huber CTG 06.03.2013 Prof. Kiss Dokumentationspflicht 13.03.2013 Prof. Chalubinski IUGR bei utero-plazentarer Insuffizienz 20.03.2013 Prof. Bancher Mutter-Kind-Pass 27.03.2013 Prof. Petricevic Virale Infektionen in der Schwangerschaft II 03.04.2013 Prof. Helmer Beckenendlagenentwicklung am Phantom 10.04.2013 Prof. Worda FFTS/TAPS/TRAP/sIUGR 24.04.2013 Prof. Schmid Microarrays in der Pränataldiagnostik 08.05.2013 Prof. Kiss Tipps zur richtigen Vorbereitung fürd die Facharztprüfung 15.05.2013 Prof. Bettelheim Können wir die Nadeln schon wegsperren? Zum Wandel in der Pränataldiagnostik 29.05.2013 Dr. Marius Gliga Erasmus Lecture Program 05.06.2013 Prof. Zeisler Hypertonie in der Schwangerschaft 12.06.2013 Prof. Huber Die pathologische Geburt 26.06.2013 Prof. Huber CTG 17.07.2013 Prof. Helmer Beckenendlage 24.07.2013 Prof. Huber Pathologisches CTG 31.07.2013 Prof. Kiss Nahtmaterial im Sectio-OP 07.08.2013 Dr. Stammler FFTS 18.09.2013 Prof. Zeisler Updates in der Präeklampsie 25.09.2013 Prof. Worda Selektive IUGR bei Mehrlingsschwangerschaften 02.10.2013 Prof. Bettelheim Fehlbildung- und was jetzt? 09.10.2013 Prof. Chalubinski Fetale Zirkulation - Adaptationsprozesse des Feten bei O2 Mangel 16.10.2013 Prof. Leitich Elektronische Kreißsaaldokumentation 23.10.2013 Prof. Eppel MBU 30.10.2013 Prof. Witt Gynäkologische Infektionen Teil 1 13.11.2013 Prof. Kiss Nahtmaterial im OP 18.12.2013 Prof. Worda Entbindungsmods Gemini Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 273 INTERNAT IONALE K LINISCHE V ERNE T ZU NGSTREFFEN U ND ERFAHRU NGSAUSSTAUSCH SCIENTIFIC DIALOGUE BERLIN – WIEN Organisation: Dr. Lorenz Küssel, Prof. Dr. Christian Dadak Am 15. und 16. November 2013 fand in Wien der erste ‚Scientific Dialogue Berlin – Wien’ statt. Im Rahmen dessen war eine Delegation der Klinik für Geburtsmedizin der Charité Berlin an der Univ. Klinik für Frauenheilkunde zu Gast. Die Berliner Gruppe von insgesamt acht interessierten Kolleginnen und Kollegen wurde dabei vom Klinikdirektor der Geburtsmedizin, Hrn. Prof. Henrich und der ersten Oberärztin der Geburtsmedizin, Fr. Dr. med. v.Weizsäcker, angeführt. Ziel der Veranstaltung der beiden Kliniken war Gemeinsamkeiten zu entdecken, Erfahrungen auszutauschen und Synergien auszuloten. Nach Begrüßung der Delegation durch Hrn. Prof. Husslein wurde die Veranstaltung mit einem interessanten Vortrag von Prof. Henrich zum Thema intrapartale translabiale Sonographie eröffnet. Anschließend folgte eine Vorstellung und Führung durch die Bereiche der UFK. Die organisatorischen sowie medizinischen Abläufe in Kreißsaal, OP, Schwangerenambulanz und Wochenbett trafen dabei auf ebenso reges Interesse der deutschen Kolleginnen und Kollegen wie die Besprechung und Diskussion medizinischer Fälle im Rahmen der Visite auf der Präpartalen Station 9C. Als weiteres Highlight konnten die Teilnehmer des Scientific Dialogue auf der Neuroradiologie unmittelbar während der Führung im Belvedere Wien Durchführung einer Fetal-MRT Einzelheiten und Innovationen dieser Untersuchungstechnik mit Frau Prof. Prayer besprechen. Im anschließenden Lunchsymposiums wurden im ansprechenden Vortragsprogramm einige klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte sowie organisatorische Gegebenheiten der jeweiligen Kliniken herausgearbeitet. Im Rahmen des Gesellschaftsprogrammes konnten die Teilnehmer der Veranstaltung nicht nur engere Kontakte knüpfen und Impulse für zukünftige Zusammenarbeit setzen - Im Belvedere und im Josephinum Wien wurden auch kulturelle und medizinisch- historische Eindrücke gesammelt. Mit dem Gesellschaftsabend bei Hrn. Prof. Husslein fand die Veranstaltung schließlich ihren feierlichen Abschluss. Die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe mit einem bereits fixierten ‚Scientific Dialogue Wien – Berlin’ in der deutschen Bundeshauptstadt darf mit Spannung erwartet werden. Gesellschaftsabend bei Prof. Husslein Vortrag Prof. Henrich im Rahmen der Morgenbesprechung Führung im Belvedere Wien 274 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde SCIEN T IFI C DIALO G U E V IENN A – HELSINK I Reportage: Dagmar Bancher-Todesca Vom 13. bis 16. Juni 2013 absolvierte eine Abordnung der Frauenklinik den Gegenbesuch an der Universität von Helsinki. Teilnehmer unserer Klinik waren Prof. Husslein, Prof. Dadak, Prof. Langer, Prof. Bancher-Todesca, Prof. Kohlberger, Prof. Umek und Dr. Küssel. Initiiert von Dr. Dimitros Skordas und organisiert von Prof. Pekka Nieminen (Leiter der Gynäkologie an der Universität von Helsinki), fand der Scientific Dialogue 2013 an den Klinikstandorten Naistenklinikka und Kätilöopistion statt. Am 14.6. 2013 fand im Auditorium der Naistenklinikka ein interessantes Vortragsprogramm statt. Besonders hervorzuheben der Vortrag von Prof. A. Tiitinen über das Outcome der IVF in Finnland. Eine landesweite Dokumentation ist dort gelebte Praxis und bei uns leider noch nicht realisiert. Der Single-Embryo Transfer ist in Finnland Standard und trägt zu einer niedrigen Mehrlingsgraviditäten- und Frühgeburtenrate bei. FinHyst & PATRICIA Studie) zu allen Bereichen der Frauenheilkunde ausdrückt. Das spannende und hochkarätige wissenschaftliche Programm wurde abgerundet von einem großartig organisierten Sozialprogramm, das auch bestes Wetter inkludierte. Alle Teilnehmer bekamen einen guten Eindruck von den kulturellen und ästhetischen Leistungen der Finnen, Helsinki macht Lust auf einen weiteren Besuch! Impressionen unseres Helsinkibesuchs Nach der Besichtigung der Klinik fuhren wir zum zweiten Standort der Kätilöopiston Sairaala Klinik und setzten die Vorlesungen fort. Prof. P. Nieminen referierte über das organisierte Zervixkarzinomscreening und berichtete, dass die HPV Impfung seit heuer als Schulimpfung staatlich finanziert eingeführt wurde. Nach dem Referat von Prof. Dadak über mögliche Kooperationen der Helsinki University Klinik und der Medizinischen Universität Wien wurde dafür konkretere Maßnahmen erarbeitet. Die österreichische und finnische Delegation trennten sich mit der festen Absicht, beim nächsten Treffen, gemeinsame wissenschaftliche Studien zu initiieren. Eine besondere Bereicherung – zusätzlich zu den wissenschaftlichen Vorträgen – war der Einblick in den hohen Organisationsgrad und die beispielhafte Funktionsweise des finnischen Gesundheitswesens. Es besteht eine klare Trennung zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärsektor. Patientinnen beschreiten Patientenpfade praktisch ausschließlich auf vorgegebenen Wegen, es besteht keine freie Arztwahl – ausgenommen im kleinen privaten niedergelassenen Sektor – erster Ansprechpartner sind Gesundheitszentren (Polyambulatorien). Ein Universitätsspital – es gibt in Finnland vier medizinische Universitäts-Standorte – ist für Forschung, Lehre und Spitzenmedizin zuständig. Hebammen decken die Primärversorgung gesunder Schwangerer ab und leiten die Geburten. Ärzte sind im Land generell für spezialisierte Tätigkeiten im Einsatz – PAP Screening, Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen werden von nicht-ärztlichen Fachkräften erledigt. Der Dokumentationsgrad ist hoch, Finnland hat für wesentliche Gesundheitsparameter Register (z.B. alle Geburten, alle Fälle von Krebs, IVF...) was sich auch in zahlreichen klinisch relevanten und aussagekräftigen Publikationen (z.B. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 275 G HANA B ESU CH Reportage: Maria Stammler-Safar Zwischen 17. und 24. November 2013 stattete eine Delegation der Frauenklinik unter der Leitung von Prof. Dr. Kazem Nouri, gyn. Abteilung, Spezialgebiet Endokrinologie und ART, in einer Kooperation mit „Virtue Foundation“ (Institute for Innovation and Philanthropy, www.virtuefoundation.org) dem District Hospital of Tumu, Nordghana, einen mehrtägigen Besuch ab. Mit dabei waren von unserer Klinik: Prof. Dr. Martin Langer, klinischer Leiter des Departments für feto-maternale Medizin und Dr. Maria Stammler-Safar, Oberärztin der Geburtshilfe mit 2-jähriger Arbeitserfahrung in Malawi, Afrika. Verstärkt wurde das Team durch Prim. Dr. Maurus Demmel, Leiter der Frauenheilkunde im Spital Wolfsberg, der durch seine profunde operative Erfahrung eine große Bereicherung war; sowie Dr. Caitlin Fiss, einer niedergelassenen Gynäkologin aus New York mit langjährige Erfahrung im Fach Frauenheilkunde. Alle Teilnehmer finanzierten die Reise selbst. Die Vorbereitung und Logistik der Mission wurde von der Koordinatorin von Virtue Foundation in Wien, Mag. Yasaman Miremadi, durchgeführt. Die Betreuung vor Ort erfolgte perfekt über die amerikanischen und ghanaischen Virtue Foundation MitarbeiterInnen unter direkter Einbindung von deren Vice Präsidentin, Frau Prof. Dr. Joan Larovere. Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien hat für die Ghana Mission der Frauenklinik in Kooperation mit Virtue Foundation den Ehrenschutz übernommen. Prof. Dr. Nouri hatte sich, zusammen mit Prof. Christian Egarter bei einem ersten Besuch des Spitals im Vorjahr ein Bild über die wichtigsten Bedürfnisse der dortigen Abteilung machen können. Ausgestattet mit einigen Materialen für OP und Ambulanzbereich, einem vom LKH Klagenfurt gespendeten Ultraschallgerät, einer Vaginal Sonde für das dortige Ultraschallgerät, gespendet von Prof. Husslein, Ringpessaren organisiert durch Prof. Wolfgang Umek und 50 Kiwi Vacuum Cups, gesponsert von der Firma Ferring, Dr. Nouri in der Ambulanz 276 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Von l n r: Dr. Stammler, Dr. Fiss, Prim. Demmel, Dr. Nouri, Prof. Langer Warteraum wurde der Arbeitseinsatz trotz der kurzen Dauer von 4 Tagen zu einem vollen Erfolg. Die Arbeits-Gruppe war in der Lage 500 Patientinnen ambulant zu untersuchen und viele davon mit einer Diagnose und Therapie zu entlassen. 17 Patientinnen wurden für Operationen ausgesucht. 12 Laparotomien, 1 vaginale HE und 4 Curettagen wurden vom Team erfolgreich durchgeführt. Außerdem wurde neben dem regen Ambulanzbetrieb versucht, den ghanaischen Kollegen und Hebammen so viel als irgend möglich an Wissen und vor allem Ultraschall-Kenntnis zu vermitteln, was mit großem Interesse und Dankbarkeit aufgegriffen wurde. Wenngleich nach getaner Arbeit in intensiven Debatten unter afrikanischem Sternenhimmel im Team die Sinnhaftigkeit eines so kurz dauernden Einsatzes auch angezweifelt wurde, waren sich alle Beteiligten darüber einig, dass sie nächstes Jahr wiederkommen und das Projekt ausbauen möchten. Die Reaktionen der Bevölkerung und der afrikanischen Kollegen war mehr als positiv, was uns sehr gefreut hat! REISEB ERI CHT NOV I SAD – SERB IEN 25. - 27.4.2013 Reportage: Dieter Bettelheim Prof. Eppel vor der Frauenklinik in Novi Sad Auf Einladung von Hr. Prof. Dr. Tihomir Vejnovic (Ordinarius der Frauenklinik in Novi Sad) waren einige Mitglieder unserer Abteilung unter der Leitung von Hr. Prof. Dr. Peter Husslein zu einem wissenschaftlichen Symposium (INFECTION IN PREGNANCY NEW FINDINGS AND RESEARCH & SELECTED TOPICS IN PERINATOLOGY) eingeladen. Von den Mitgliedern unserer Abteilung wurden folgende Vorträge gehalten: Initiation Lecture - Visiting Professor Changes in Prenatal Diagnosis of chromosomal anomalies- is there the time to put the needles away? Führung durch die Präpartale Station Prof. Dr Dieter Bettelheim Diagnosis and operative treatment of placenta increta/ percreta Prof. Dr Martin Langer The impact of Doppler ultrasound on pregnancy management Dr Maria Stammler-Safar Pregnancies in women of advanced age Prof. Dr Wolfgang Eppel Antenatal lower genital tract infection screening programme for preventing preterm birth Prof. Dr Herbert Kiss Im Arbeitszimmer von Hr. Prof. Vejnovic: von li. nach re.: Univ. Prof. Dr. W. Eppel, Fr. OA Dr. M. Stammler, Univ. Prof. Dr. D. Bettelheim; Univ. Prof. Dr. G. Bartfai (University of Szeged), Prof. Dr. T. Vejnovic, Univ. Prof. Dr. P. Husslein, Univ. Prof. Dr. H. Kiss, Univ. Prof. Dr. M. Langer Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 277 Neonatologie NICU Round table discussion Im Anschluss an diese Vorträge fand unter reger Anteilnahme der Zuhörer eine round table Session zur The- 278 | Universitätsklinik für Frauenheilkunde Überreichung des Dekretes „Visiting Professor“ an Hr. Prof. Dr. Dieter Bettelheim matik “The Cesarian Section Techniques –Incidence, technique,indication“ statt. Der Gastgeber Hr. Prof.Dr. Tihomir Vejnovic konnte den Mitgliedern unserer Delegation nicht nur theoretisch- sondern auch in direktem Kontakt an seiner Abteilung hautnah seine Technik der Schnittentbindung näher bringen. Ein gesellschaftliches Rahmenprogramm, angereichert mit kulinarischen Höhepunkten an bezaubernden Schauplätzen sowie eine Stadtführung haben dazu beigetragen viele Gemeinsamkeiten - nicht nur wegen unserer gemeinsamen historischen Verbundenheit - zu entdecken, sodass dieser Besuch uns lange im Gedächtnis bleiben wird und neuerliche Treffen sowie Kooperationsprojekte mit Kollegen aus Serbien, Ungarn und Rumänien geplant werden. ORG ANISAT ION G LOB E ATHON – WALK TO END WOMENS CANCER AUSTRIA Kölbl Heinz, Kohlberger Petra „Globe-athon - The Walk to End Womens Cancer“ ist eine weltweite Aktion, an der mehr als 60 Staaten teilnehmen. Das Ziel dieser globalen Vereinigung ist, das Bewusstsein, die Aufklärung und die Forschung im Bereich der bösartigen Erkrankungen des weiblichen Genitaltraktes zu steigern. 2013 nimmt Österreich erstmals an dieser Aktion teil. GY NÄKOLO G ISCH - G EB U RTS HILFLICHER WORKSHOP SCH W EIZER CHEFÄR Z TE U ND CHEFÄ R Z T INNEN Sam Christine 2013 vertreten Heinz Kölbl, Leiter der Abteilung für gynäkologische Onkologie der MedUni Wien, und Petra Kohlberger erstmalig Österreich bei Globe-athon. Unterstützt werden sie von der Österreichischen Krebshilfe, mit der sie beim Kick-off-Event Pink Ribbon am 25. September 2013 vom Wiener Riesenrad aus gemeinsam mit Hr. Bundesminister Stöger eine Botschaft in die Welt sendeten. An diesen 3 Tagen fanden jeweils 2 Vorträge im Rahmen einer Morgenfortbildung statt und anschließend konnten sich die Schweizer KollegInnen einen Überblick über die Abteilungsorganisation machen, als Beobachter in den Ambulanzen und Operationssälen anwesend sein und angeregte Diskussionen führen. Wir freuten uns über die fachliche und menschliche Bereicherung durch die KollegInnen aus der Schweiz. Vom 25.-27.11.2013 durften wir 11 Schweizer ChefärztInnen zu einem „gynäkologisch-geburtshilflichen Workshop“ begrüßen. Universitätsklinik für Frauenheilkunde | 279 IMPRE S SUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Universitätsklinik für Frauenheilkunde Vorstand: o. Univ. Prof. Dr. Peter Husslein, Univ. Prof. Dr. Petra Kohlberger Druck: Aumayer Druck & Verlag · 5222 Munderfing Gewerbegebiet Nord 3 · www.aumayer.co.at Printed in Austria
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