Campus News 04-2012 - Cologne Business School

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Campus News 04-2012 - Cologne Business School
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Vorwort
Liebe Leser,
in den vergangen Wochen konnten wir wieder viele
hochkarätige Gäste an der CBS begrüßen. So besuchten uns im November zum Beispiel der US-Generalkonsul Stephen A. Hubler und der Europaabgeordnete Alexander Graf von Lambsdorff, um mit Prof. Fifka
über die Präsidentschaftswahl in den USA zu diskutieren.
So erreichen Sie uns:
Renate Kraft: 0221 / 931809866 [email protected]
Christin Ernst: 02232 / 5673416, [email protected]
Anna Rup: 02232 / 5673415, [email protected]
Ebenfalls im November fanden die Verleihung des
Ethics and Sustainability Awards und die Netzwerkveranstaltung Meet and Mix statt, über die wir in dieser Ausgabe der Campus News Update berichten.
Lesen Sie außerdem über Michael Schwertels Reise
nach Beirut, die I’StiP Fahrt der International Students nach Berlin und über Prof. Scherers Erlebnisse
in Taiwan.
Wenn Sie auch eine Idee oder eine interessante Geschichte haben, die Sie gern publik machen möchten,
melden Sie sich einfach bei uns. Wir sind zudem immer auf der Suche nach engagierten Redakteuren aus
der Studentenschaft. Wer Lust hat, regelmäßig oder
ab und zu für die Campus News zu schreiben, kann
sich jederzeit an uns wenden.
Wir wünschen allen unseren Lesern eine fröhliche
Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir freuen uns über Ihr Feedback und wünschen wieder viel Vergnügen beim Updaten!
Ihr PR-Team
Auch der Präsident wünscht froh
Campus News
Update
e Weihnachten!
2
Inhalt
Event
Campus
4
Wirtschafts-Ethik in curricula integrieren
20 Befragung des CI-Teams in der Kölner City
6
Diskussion rund um die
US-Präsidentschaftswahl
21 Dietmar Ebert über Tourist Behavior
8
Networking im Rotonda Business Club
10
Medienmanagement-Studenten auf Jobfang
12
Unternehmensworkshop in der IHK
23 Profi-Cutter gab Studenten praktische Tipps
24 Workshop der Innovation Stuntmen
25 Studium generale Vortrag von CBS-Alumna
27 Sales Director von Sixt zu Gast
on Tour
Insight CBS
13 Dr. Frank Tapella zum Professor
an der CBS berufen
29 Michael Schwertel erobert den Nahen Osten
14 Prep4CBS Vorbereitungskurs gestartet
31 CBS-Professorin unterrichtet Cross-Cultural
Management in Taiwan
15 Die CBS kooperiert mit definetz e.V.
34 Zukunftsangst in Spanien
16 Kuratorium tagte auf dem Campus
37 Die CBS auf der Zukunft Personal 2012
17 Dr. Carsten Deckert und die
Innovations-Offensive
38 Internationals on Tour
19 Satirischer Ratgeber von Logistikdozent
Dr. Carsten Deckert
40
Campus News
3
Update
Impressum
Event
Wirtschafts-Ethik in
curricula integrieren
Ethics and Sustainability Award an der CBS vergeben
Zum zweiten Mal verlieh die Dr. Jürgen Meyer Stiftung
gemeinsam mit der Cologne Business School den mit
insgesamt 4000 Euro dotierten „Ethics and Sustainability Award“. In den Kategorien „soziales Projekt“
und „wissenschaftliche Arbeit“ vergaben Stiftung und
Hochschule insgesamt fünf Preise. Unter den zahlreichen Bewerbungen aus dem Kreis der Studierenden
und Alumni der CBS sowie von anderen Hochschulen
wählte eine Jury von Vertretern der Dr. Jürgen Meyer
Stiftung, der CBS und aus der Wirtschaft die preiswürdigsten Projekte und Arbeiten aus.
Campus News
Update
Der Preisträger in der Kategorie „soziales Projekt“
ist wie auch im vergangenen Jahr die Initiative Uni-
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versity2Business (U2B). Dahinter steht eine Gruppe
engagierter Studierender der CBS unter der Leitung
von Sören Kindermann und Lisa-Marie Kruse, die eine
Netzwerk- und Recruiting-Veranstaltungsreihe ins
Leben gerufen hat. U2B ermöglicht es Studenten der
CBS und ihrer Partnerhochschulen, frühzeitig mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Das jährliche Event
zielt insbesondere auf nachhaltige Vernetzung und
einen ergiebigen Wissensaustausch zwischen Wirtschaft und Hochschule ab.
In der Kategorie „wissenschaftliche Arbeit“ gab es
in diesem Jahr insgesamt vier Preisträger. Die CBSStudentin Laureen Burian wurde für ihre Bachelorar-
Event
ETHICS AND
SUSTAINABILITY
AWARD
Prof. Dr. Matthias Fifka
Die Festrede hielt Prof. Dr. Matthias Fifka, Inhaber des
Lehrstuhls für Internationale Wirtschaftsethik und
Nachhaltigkeit, dessen Finanzierung die Dr. Jürgen
Meyer Stiftung an der CBS übernommen hat. Bevor er
den Preisträgern herzlich gratulierte, sprach er über
die „(Un)verantwortlichkeit“ von Ratingagenturen in
unserem Wirtschaftssystem.
// Christin Ernst
5
Update
Rüdiger Winkler, geschäftsführender Vorstand der Dr.
Jürgen Meyer Stiftung ging in seiner Ansprache auf
die Verankerung der Wirtschaftsethik in akademische
Curricula ein: „Unser Ziel ist es, das Thema Ethik im
Geschäftsleben verstärkt in die Hochschulausbildung
zu integrieren. Mit der CBS haben wir uns für die richtige Hochschule entschieden. Den Anfang haben wir
in 2011 mit der Errichtung der Stiftungsprofessur gemacht.“ Er betonte außerdem, dass im kommenden
Jahr – zusätzlich zu der Verleihung des Ethics and
Sustainability Awards – laufende Forschungsarbeiten
gefördert und sehr aufwändige Recherchen durch ein
Stipendium erst möglich gemacht werden sollen.
Campus News
beit zum Thema Corporate Social Responsibility (CSR)
ausgezeichnet, mit der sie einen wichtigen Nutzen
für die Wissenschaft und Praxis abgleitet hat. Zweite
Preisträgerin ist Petra Köhler, die ihre Thesis an der
Universidad de Salamanca über deutsche Kooperationen in der Entwicklungspolitik und den Kampf gegen
Armut geschrieben hat. Ebenso wurde Lukas Petersik,
Student der Universität Eichstätt-Ingolstadt, ausgezeichnet, der sich in seiner Abschlussarbeit mit der
Frage beschäftigte, wie Unternehmen in der touristischen Destination Garmisch-Partenkirchen gesellschaftliche Verantwortung im Netzwerk tragen müssen. Vierte Preisträgerin ist CBS-Studentin Hannah
Schwamborn, die eine hervorragende empirische Arbeit über den Einfluss von Öko-Labels auf das Verhalten von Ski-Touristen abgeliefert hat.
Event
Eine eindeutige Entscheidung
Spannende Diskussion rund um die US-Präsidentschaftswahl
Campus News
Update
Mitte November fand in den Räumlichkeiten der Cologne Business School eine Diskussionsveranstaltung
mit dem Titel „The U.S. Presidential Election: A Dialogue on the Results“ statt. Der Europaabgeordnete
Alexander Graf Lambsdorff und der US Generalkonsul
Stephen A. Hubler diskutierten mit Prof. Dr. Matthias
Fifka, Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Internationale Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit an der CBS,
über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl und
die transatlantischen Beziehungen.
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CBS-Präsident Jürgen Weischer eröffnete die gemeinsame Veranstaltung der Cologne Business School, des
gemeinnützigen Vereins Atlantik-Brücke e.V. und der
Stipendienorganisation ASSIST, zu der zahlreiche Teilnehmer erschienen waren. „Es freut uns sehr, im Publikum alle Generationen vertreten zu sehen“, so Eveline Metzen, Executive Director bei Atlantik Brücke e.V.
Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Fifka, der
zunächst über die enormen Kosten des Wahlkamp-
Event
sich Obama in seiner zweiten Amtszeit stellen muss,
wie z.B. der sogenannten „Fiskalklippe“ oder der
Durchsetzung der Gesundheitsreform.
Alexander Graf Lambsdorff ging insbesondere auf die
Beziehungen zwischen Europa und den USA ein. „Ich
bin froh, dass Obama gewählt wurde. Wir hätten zwar
auch gut mit Romney arbeiten können, aber es ist immer einfacher mit einem Land zusammenzuarbeiten,
dessen Präsident auch von der Mehrheit der hiesigen
Bevölkerung geschätzt wird.“ Der Europaabgeordnete
appellierte an die gemeinsamen Anstrengungen in der
Außenpolitik: „We have work to do. Let’s do this work
togehter!“
Prof. Fifka übergab das Wort an Generalkonsul Stephen A. Hubler, der Gründe für den eindeutigen Wahlausgang nannte. „Das vorhergesagte Kopf-an-KopfRennen ist gar nicht eingetreten, das Ergebnis war
sehr klar. Denn Obamas Team hat es geschafft, die
wachsende urbane Bevölkerung besser zu adressieren und zu mobilisieren. Und auch die Immigranten,
vornehmlich Hispanics, haben mit großer Mehrheit für
Obama gestimmt.“ Der Generalkonsul sprach außerdem über die zahlreichen Herausforderungen, denen
// Christin Ernst
Stephen A. Hubler
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Update
fes sprach und die Ergebnisse der Wahltagsbefragung
(auch „exit poll“ genannt) vorstellte. So stimmten beispielsweise auffällig viele Frauen für Barack Obama,
Mitt Romney dagegen hatte die Mehrheit der weißen,
männlichen Bevölkerung auf seiner Seite. Bei Fragen
nach positiven Charaktereigenschaften der Kandidaten schnitt Mitt Romney zwar ebenfalls gut ab, doch
Barack Obama punktete beim Kriterium „cares about
people.“ „Der wesentliche Grund für Obamas Sieg“,
so Prof. Fifka, „war, dass Romney es nie wirklich geschafft hat, die Menschen zu erreichen.“
Im Anschluss an die Vorträge beantworteten die drei
Experten zahlreiche Fragen aus dem Publikum und
gaben beispielsweise Antworten darauf, warum auch
die meisten Europäer für Obama gestimmt hätten.
Campus News
Alexander Graf Lambsdorff
Event
Meet & Mix 2012
Networking im Rotonda Business Club
Das CI-Team der CBS lud am 22. November zum großen Networking Event „Meet& Mix“ im Rotonda Business Club Köln. Die Veranstaltungk am bei Studierenden wie Unternehmensvertretern so gut an, dass sie
bis auf die letzte Karte ausverkauft war.
Durch den Abend führte der CI-Team Captain Marc
Werheid. „Das CI-Team gibt es nun seit 10 Jahren,
aber mit diesem Event, das heute zum zweiten Mal
stattfindet, sind wir einen entscheidenden Schritt weiter gegangen. Wir haben hier eine Plattform geschaffen, die Networking in lockerer Atmosphäre bietet.“
Campus News
Update
Prof. Dr. Westenbaum, Leiter der Hochschulverwaltung der CBS, hieß die Gäste im Namen der Hochschulleitung willkommen und bedankte sich für die
gelungene Organisation. „Die CBS ist stolz, dass ihre
Studenten es vielfach schaffen, neben dem anstrengenden Studium solche tollen Events auf die Beine zu
stellen.“
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Event
Als besonderen Gast begrüßte das CI-Team den CBSAlumnus Thomas Bechem, heute erfolgreicher Unternehmer und Eigentümer zahlreicher selbstgegründeter Firmen. Er referierte über die Frage „Was ist ein
Unternehmer, was macht Unternehmertum aus?“
und verriet den Studierenden wertvolle Tipps und
Tricks für ihr eigenes Start-Up. Die rege Diskussion
im Anschluss an seinen Vortrag zeigte einmal mehr,
wie viel Bedeutung das Thema Gründung für die CBSStudierenden hat.
Im Anschluss hatten die Studierenden z.B. im Cocktail-Workshop noch viel Gelegenheit sich mit den Firmenvertretern auszutauschen, sich Anregungen zu
holen und vielleicht den nächsten Praktikumsplatz zu
sichern.
// Christin Ernst
Nachdem sich die Premiumpartner LIDL, Rödl &
Partner und Horbach vorgestellt hatten, begann der
Hauptteil des Abends, nämlich das sogenannte Speednetworking. Ähnlich wie beim Speeddating hatten die
Teilnehmer jeweils einige Minuten Zeit, um sich bei
den Unternehmen vorzustellen, die wichtigsten Fragen zu klären und ggf. Bewerbungsunterlagen abzugeben, bevor die Glocke klingelte und die Teilnehmer
zum nächsten Unternehmen rotierten.
Weitere Meet& Mix
Teilnehmer:
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Campus News
Brainnet Supply
Management Group AG
KPMG AG
Interbrand
ERGO
Zelos Management Consultants
RLE International
Parker Hannifin
Allocate International
Consultants GmbH
Kerkhoff Consulting GmbH
DHL
AXA
Mekon Group
Enterprise
Update
Premiumpartner
Rödl & Partner
Horbach
Lidl
Event
Medienmanagement-Studenten
auf Jobfang
Cologne Conference 2012
Der Physik-Student muss das Periodensystem auswendig kennen, der Jura-Student das BGB. Beides
essentielle Dinge, die zu ihrem täglich Brot gehören,
ohne die es nicht geht. Bei Medienmanagement-Studenten ist es hingegen das Sammeln von Visitenkarten, denn Kontakte knüpfen ist in dieser Branche das A
und O. Und warum das so ist, haben sie bereits selbst
erfahren können, auf der Cologne Conference 2012.
Campus News
Update
Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Michael
Schwertel besuchten die Studierenden des Studiengangs Medienmanagement die europaweit wichtigste
Konferenz der Film- und TV-Branche. Die Studenten
konnten dort die reale Wirtschaft kennen lernen und
Kontakte knüpfen. Neben einer Filmpremiere stand
auch eine Veranstaltung zum Urheberrecht auf dem
Programm: „Wem gehört das geistige Eigentum und
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gibt es das überhaupt?“ An der Podiumsdiskussion nahmen unter anderem der Schauspieler Dr. Joe
Bausch sowie Boris Turovskiy (Leitung der Landesgeschäftsstelle der Piratenpartei Bayern) teil. Im Anschluss daran hatten die Studenten die Gelegenheit,
mit den Anwesenden in Kontakt zu kommen und die
eine oder andere Visitenkarte zu ergattern. Und genau
das ist Michael Schwertel sehr wichtig, er hat sogar
eine Aufgabe daraus gemacht. Wer fünf Visitenkarten
innerhalb eines Semesters sammelt, hat 10 Punkte
von der Endnote bereits sicher. Es versteht sich von
selbst, dass die genaue Beschreibung, wie derjenige
in den Besitz der Visitenkarte gekommen ist, Bestandteil ist. Und das zahlt sich aus, nicht nur im Studium:
Ein Student hat nach der Cologne Conference nicht
nur fünf Visitenkarten in der Tasche gehabt, sondern
auch einen Job.
Event
Doch nicht nur die Cologne Conference ist eine gute
Gelegenheit, um zukünftige Arbeitgeber zu finden,
auch die Grimme-Akademie eignet sich sehr gut dafür. Michael Schwertel organisierte kostenlosen Eintritt für seine Studenten, die auch dort auf Jobfang
gingen. Sie hatten dort die Gelegenheit, Gespräche
von Profis live zu verfolgen und sich selbst sogar einzubringen. Das Thema der Veranstaltung war Comedy
im Fernsehen, insbesondere, welche Unterschiede es
zwischen Comedy in USA und Deutschland gibt. Die
Grimme-Akademie bietet Fortbildungsreihen und
Veranstaltungen für die Medienbranche und zudem
die Möglichkeit für den Branchen-Nachwuchs, mit
den Machern in direkten Dialog zu treten.
von einem Produzenten angesprochen, der händeringend nach einem Producer in Indien sucht. Aber auch
für die anderen Studenten war der Besuch der Grimme-Akademie eine wichtige Erfahrung. Schließlich
könnte es zum Beispiel sehr nützlich sein, den Comedyleiter von Tele5 live zu erleben, um zu erfahren, wie
dieser tickt.
// Anna Rup
Campus News
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Update
Während dieser Veranstaltung hat ein Student aus Indien, der noch gar nicht gut Deutsch kann, sogar ein
Jobangebot in seinem Heimatland bekommen. Denn
er stellte eine Frage aus dem Publikum heraus und
sorgte so für Aufmerksamkeit. Daraufhin wurde er
Event
Fachkräftemangel in der Beschaffung
Unternehmensworkshop in der IHK
Am 17. Oktober 2012 fand in der Industrie- und Handelskammer zu Köln ein Unternehmensworkshop
zum Thema „Fachkräftemangel in der Beschaffung“
statt. Denn in vielen Unternehmen steckt die strategische Personalplanung und -entwicklung für die
Beschaffung noch in den Kinderschuhen. Vor diesem
Hintergrund wurde die Idee geboren, Unternehmen
aus den unterschiedlichsten Branchen und von unterschiedlicher Größe zusammenzubringen, um erste
Ansätze zu entwickeln, wie man dieser Problemstellung zukünftig aus Sicht der Praxis, aber auch aus
Sicht der Lehre – durch Veränderungen von Curricula oder dem Aufbau neuer Aus- und/oder Weiterbildungsangebote – begegnen kann.
Campus News
Update
Die fachliche Leitung des Workshops wurde von Frau
Prof. Dr. Lisa Fröhlich (Cologne Business School), Frau
Prof. Dr. Anja Karlshaus (Cologne Business School)
und Herrn Andreas Pohle (amc Consult) übernommen.
Diese versuchten einen etwas anderen, innovativeren
Workshop-Ansatz zu realisieren, indem sie Beschaffungs- sowie Personalverantwortliche aus demselben
Unternehmen an einen Tisch brachten. Dabei konnten
namhafte Unternehmen wie AIR LIQUIDE Deutschland GmbH, Bayer HealthCare AG, Commerzbank AG,
HOCHTIEF Solutions AG, Klüber Lubrication München
KG, Phoenix Contact GmbH & Co.KG, Reifenhäuser
GmbH & Co. KG, Siegwerke Druckfarben AG &Co.
KGaA und die Volkswagen AG für die Durchführung
des Workshops gewonnen werden.
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Der Unternehmensworkshop wurde ein großer Erfolg und bestätigte v. a. die Relevanz der Thematik.
Im nächsten Schritt ist die Durchführung einer breit
angelegten quantitativen Studie zum Thema „Fachkräftemangel in der Beschaffung“ in 2013 geplant. Die
bisher beteiligten Unternehmen würden den Aufbau
eines Kompetenzzentrums oder die Erarbeitung von
Trainings bzw. Bachelor-/Masterschwerpunkten im
Bereich Beschaffung an der CBS begrüßen und gerne unterstützen – zwei Aufgaben, denen sich das Forscherteam im nächsten Jahr mit Nachdruck stellen
wird. Ende des Jahres können interessierte Studenten
und Praktiker die ersten Ergebnisse in einem Working
Paper nachlesen, das auf unserer Forschungshomepage zum Download bereitgestellt wird.
// Prof. Dr. Lisa Fröhlich und
Prof. Dr. Anja Karlshaus
insight CBS
Die CBS denkt voraus
Dr. Frank Tapella zum Professor berufen
Der frisch berufene Professor leitet in den deutschen
und englischsprachigen Bachelor- und Masterprogrammen an der CBS Lehrveranstaltungen wie „Einführung in das Wirtschaftsrecht“ oder „Internationales Recht“.
„Das Studium an der CBS ist sehr effektiv und persönlich. Als Lehrender genieße ich das mindestens
genauso wie die Studierenden. Zudem bietet die CBS
viele Spezialisierungen an, denkt voraus und strickt
jetzt schon die Studienprogramme für die Jobs von
morgen. Vor allem auch durch das englischsprachige Studium unterscheiden sich die CBS-Absolventen
bei der Jobsuche von ihren Mitbewerbern, die in der
Regel nicht ein solch hohes Maß an Spezialisierung
und Sprachkenntnissen vorweisen können“, lobt Prof.
Tapella die Lehre an der CBS.
// Christin Ernst
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Update
„Ich bin sehr glücklich über die Berufung“, so Prof.
Tapella. “Die Tätigkeit in Lehre und Forschung hier an
der CBS ist ausgesprochen spannend. Es ist eine tolle Herausforderung, daran mitwirken zu können, die
Entscheidungsträger von morgen auszubilden.”
Prof. Tapella bringt jede Menge Praxiserfahrung mit
in seine Lehrtätigkeit. Nachdem er in Frankfurt und
Münster Rechtswissenschaften studiert hat und über
Direktwerbung im deutschen und österreichischen
Recht in Wien promovierte, baute er in Köln und Düsseldorf seine eigene Rechtsanwaltskanzlei auf.
Campus News
Seit dem Wintersemester 2010 ist Dr. Frank Tapella an der Cologne Business School als Dozent tätig.
Zunächst nahm er einen Lehrauftrag für rechtswissenschaftliche Vorlesungen wahr und übernahm daraufhin einen Lehrstuhl für Recht. Jetzt stimmte das
Ministerium für Wissenschaft und Forschung des
Landes Nordrhein-Westfalen seiner Berufung zum
Professor für Business Law und E-Commerce zu.
insight CBS
15 Teilnehmer aus 14 Nationen an der CBS
Prep4CBS Vorbereitungskurs gestartet
15 hochqualifizierte internationale Studienbewerber aus 14 Nationen, deren Schulabschlusszeugnis
nicht zum direkten Fachstudium an einer deutschen
Hochschule berechtigt, sind an der Cologne Business
School in den Vorbereitungskurs Prep4CBS gestartet.
In einer kleinen Gruppe und in einer angenehmen,
persönlichen Lernatmosphäre bereiten sie sich in
neun Monaten auf die Feststellungsprüfung vor. Danach sind sie berechtigt, ein englischsprachiges Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen zu beginnen.
Campus News
Update
Die Teilnehmer erhalten durch den Prep4CBS Kurs
einen fundierten fachbezogenen Einstieg in die Studieninhalte der Wirtschaftswissenschaften. Zudem
werden in begleitenden Englisch- und Deutschkursen bereits vorhandene Sprachkenntnisse ausgebaut.
Mit diesem neuen Programm hat die CBS ein Nachfolgemodell für die Studienkollegs geschaffen, die nach
einem Beschluss der Landesregierung aufgelöst wurden. Die Kursteilnehmer freuen sich auf viele spannende Inhalte und interessante Kontakte schon vor
Beginn ihres Studiums.
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Prep4CBS findet in englischer Sprache statt. Gemeinsam legen die bunt gemischten Teilnehmer aus den
unterschiedlichsten Kulturkreisen erste Grundlagen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen oder in
Mathematik. Am Ende durchlaufen sie verschiedene
schriftliche englischsprachige und eine mündliche
Prüfung in Deutsch. Der bestandene Kurs berechtigt unmittelbar zu einer Studienaufnahme an der
CBS. Dabei haben die Interessenten beispielsweise
die Möglichkeit, in das englischsprachige BachelorProgramm International Business einzusteigen, das
ihnen die Auswahl vieler verschiedener individueller
Studienschwerpunkte bietet.
Im nächsten Jahr plant die CBS, die für ausländische
Studieninteressenten ausgesprochen interessanten
Vorbereitungskurse auch für deutschsprachige wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge anzubieten.
Das Interesse vonseiten internationaler Studierender
ist schon jetzt groß. Die CBS erweitert mit ihrem neuen Angebot erneut ihr internationales Bildungsangebot für junge Menschen aus aller Welt mitten in Köln.
// Renate Kraft
insight CBS
Der plötzliche Herztod
aus volkswirtschaftlicher Sicht
Die CBS kooperiert mit definetz e.V.
Definetz e.V. beschäftigt sich neben der strategischen
Abdeckung mit Defibrillatoren auch mit den finanziellen Aspekten. Wichtige Bezugsgröße ist dabei die
In anstehenden Projekten wird die CBS nun analoge
Schätzungen für weitere europäische Länder durchführen. „Da bis heute keine entsprechenden Zahlen
vorliegen, ist eine Abschätzung längst überfällig“,
meint Prof. Lueg-Arndt.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter
www.definetz.de.
// Christin Ernst
15
Update
Der gemeinnützige Verein definetz e.V. engagiert sich
seit eineinhalb Jahren für ein flächendeckendes Netz
von Defibrillatoren, denn der plötzliche Herztod ist mit
jährlich rund 100.000 Betroffenen in der Bundesrepublik eine der häufigsten Todesursachen. Eine Behandlung mit einem Defibrillator innerhalb der ersten drei
Minuten nach Einsetzen des Herzstillstandes kann das
Leben retten. Voraussetzung ist die gute und schnelle
Erreichbarkeit der medizinischen Geräte.
Höhe der indirekten Kosten, die für ein Land durch
diese Todesursachen entstehen. Um die Zahlen schätzen zu lassen, holte sich der Verein Unterstützung von
Prof. Lueg-Arndt, der an der CBS vor allem Ökonomie
lehrt. Er analysierte das Thema aus volkswirtschaftlicher Sicht und errechnete, dass der plötzliche Herztod die Bundesrepublik pro Jahr rund 4,37 Mrd. Euro
kostet.
Campus News
Prof. Dr. Andreas Lueg-Arndt, Dekan das Fachbereichs General Management, und Prof. Dr. Elisabeth
Fröhlich, Vizepräsidentin für Forschung und Lehre an
der CBS, unterzeichneten kürzlich einen Kooperationsvertrag mit definetz e.V.
insight CBS
Kuratorium tagte auf dem Campus
Executive Education, Weiterbildung und Fortbildungsangebote
Am Montag, den 19.11. tagte das Kuratorium der CBS
auf dem Campus. Dieses Gremium mit Vertretern aus
Wirtschaft und Verbänden kommt regelmäßig zu Treffen zusammen, um die Hochschule bei der Internationalisierung und weiteren strategischen Planung zu
beraten und zu fördern. Es unterstützt die CBS insbesondere in ihrem Bestreben nach enger Kooperation
mit Universitäten und der Wirtschaft.
Campus News
Update
Bei der aktuellen Zusammenkunft ging es insbesondere um die Frage, welche Trainingsangebote Fachhochschulen leisten können. Die Kuratoriumssitzung
tagte in diesem Zusammenhang zum Thema „Executive Education, Weiterbildung und Fortbildungsangebote an Hochschulen“.
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Gregor Berghausen, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK zu Köln, hielt hierzu ein informatives Eröffnungsreferat, mit dem er das Thema aus der
Perspektive von Unternehmen der Region beleuchtete. Im Anschluss sprach Prof. Dr. Anja Karlshaus, Dozentin für Business Operations und Human Resource
Management an der CBS, aus Hochschulperspektive.
Beide Beiträge lieferten eine interessante Ausgangsposition für die lebhafte Diskussion des Kuratoriums
an der CBS.
// Renate Kraft
insight CBS
Vorne gewinnen, ohne hinten zu verlieren
Dr. Carsten Deckert und die Innovations-Offensive
die Erfindung liegt ohne Offensive erst einmal nur in
der Schublade, wo sie niemandem nutzt. Nach der
Patentierung gilt es, zur Umsetzung und Vermarktung
zu schreiten, also in die Offensive zu gehen.
Hierfür hat Dr. Deckert jede Menge hilfreiche Tipps
auf Lager, die sich an den Ergebnissen der Diffusionsforschung nach Prof. Everett M. Rogers orientieren.
Rogers hat einige Eigenschaften definiert, die eine
Innovation mitbringen sollte, um sich rasch verbreiten zu können: Demnach sollen Innovationen (wen
wundert’s?:-)) einen Vorteil gegenüber VorgängerProdukten bieten. Sie sollen mit bestehenden Werten
und Vorstellungen genauso kompatibel sein wie mit
den Bedürfnissen der Kunden. Natürlich sollen sie
einfach zu bedienen, zu verstehen und zu erproben
sein. Und nicht zuletzt sollen sie beobachtbar sein und
so das Ansehen des Nutzers erhöhen.
„Make your idea sticky“
Erstes Ziel muss es sein, dass die Idee beim Adressaten „klebenbleibt“. Und das muss schnell gelingen. Im
Innovationsprozess spricht man vom „Elevator Pitch“
– es bleibt gerade so viel Zeit, wie für eine einzige Aufzugfahrt nötig ist. Nicht gerade viel also. Umso wichtiger, dass ein potenzieller Kunde schnell versteht, wo
genau sein Nutzen liegt. Technische Details sind völlig
unwichtig – es zählt allein der WIFY-Faktor („What’s in
it for you?).
17
Update
Die Umsetzung einer neuen Idee vergleicht Dr. Deckert mit einem Fußballspiel, von dem nicht nur behauptet wird, dass es 90 Minuten dauert, sondern zum
Beispiel auch, dass es vorne gewonnen und hinten
verloren wird. Bei einer Erfindung ist das Patent wichtig für die Defensive, denn es sichert die Idee rechtlich
ab. Gewonnen ist damit allerdings noch nichts, denn
Hört sich alles so selbstverständlich an, aber bekanntlich ist es alles andere als einfach, kreativen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen. Eine Idee will dafür
auf den Punkt gebracht und veranschaulicht werden.
Der Weg zur nötigen Akzeptanz ist lang und steinig. In
seinem Artikel gibt Dr. Carsten Deckert drei Empfehlungen.
Campus News
Unser Logistik-Dozent Dr. Carsten Deckert hat eine
ausgeprägte Schwäche für neue Ideen und Erfindungen. Als Vorstandsmitglied von DABEI e.V., der
Deutschen Aktionsgemeinschaft Bildung – Erfindung
– Innovation, beschäftigt er sich in vielen seiner Publikationen damit, wie man Innovation fördern und
kreativen Ideen zum Durchbruch verhelfen kann. Genau darum geht es zum Beispiel auch in seinem im
Innovations-Forum, dem Magazin für Ideenfindung
und Produktentwicklung, im September diesen Jahres erschienenen Artikel.
Insight CBS
„Prototype or perish“
Soll die Idee nicht scheitern, dann muss sie anschaulich gemacht werden. Bei Produkten, die man anfassen kann, ist das mit einem Prototyp relativ einfach
möglich. Aber auch alle anderen Ideen, lassen sich
durch Beispiele, Fallstudien und einiges mehr veranschaulichen. Mit einem echten oder einem Prototyp
im übertragenen Sinn weckt man Interesse und zeigt,
dass etwas machbar und ausprobierbar ist. „Im Innovationsprozess sagt ein Prototyp mehr als tausend
Worte“, weiß Dr. Deckert.
Campus News
Update
„Adopt, adapt, improve“
„No plan survives contact with the enemy“, heißt es
beim Militär so schön. Beim Innovationsprozess haben wir es zwar hoffentlich nicht mit gewalttätigen
Feinden zu tun. Trotzdem heißt es, möglichst flexibel
zu bleiben und nicht zu sehr auf dem zu beharren, was
man sich ursprünglich ausgedacht hat. Stattdessen
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macht es Sinn, Anregungen von außen aufzunehmen,
an die eigene Situation anzupassen und so die eigene Idee weiter zu verbessern. Das erleichtert es, die
Bedürfnisse des Kunden zu treffen. Doch Vorsicht: Es
ist wichtig, nicht nur den Endkunden, sondern auch
die Menschen im Blick zu behalten, die die Idee (zum
Beispiel im Unternehmen) umsetzen sollen.
Für Leute mit kreativen Ideen, die Dr. Deckerts Empfehlungen befolgen, ist der Weg zum Durchbruch vielleicht nicht mehr ganz so steinig. Trotzdem ist er für
einen Menschen allein oft zu lang. Deshalb macht es
Sinn, so findet auch der CBS-Dozent, sich Partner und
Verbündete zu suchen, die unterstützen können. Und
vor allem: Nicht abschrecken lassen und kreativ bleiben, auch wenn es mal nicht so reibungslos läuft wie
gedacht!
// Renate Kraft
Insight CBS
„Anleitung zum Uninnovativsein“
Satirischer Ratgeber von Logistikdozent Dr. Carsten Deckert
Müssen Unternehmen wirklich innovativ sein? Klar,
würde fast jeder wie aus der Pistole geschossen antworten. Dr. Carsten Deckert, Logistikdozent an der
CBS, steuert in seinem satirischen Ratgeber "Anleitung zum Uninnovativsein", angelehnt an die "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick,
gegen. In Form von praxistauglichen Methoden beschreibt er in amüsanter und ironischer Art die vielfältigen Möglichkeiten, den Unternehmensalltag unkreativ und einfallslos zu gestalten und Innovationen
konsequent zu vermeiden.
Das Buch ist sicherlich auch für Studierende der CBS
interessant, denn es steckt vie Wissen zum Innovationsmanagement darin, das Dr. Carsten Deckert auf
unterhaltsame Art vermittelt. Wer den Ratgeber gelesen hat, der wird in Zukunft wohl wesentlich gelassener mit Innovationsvermeidern umgehen können, die
uns öfter begegnen, als uns lieb ist.
// Renate Kraft (Quelle: Presseinfo zum Buch)
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Update
Die "Anleitung zum Uninnovativsein“ ist alles andere
als ein trockenes Sachbuch, das die immer gleichen
Argumente für Innovationsfähigkeit herunterbetet,
sondern eine unterhaltsame Lektüre, die anhand vielfältiger Beispiele das Fehlverhalten im Innovationsprozess, das in allzu vielen Unternehmen an der Tagesordnung ist, aufdeckt und aufs Korn nimmt. Eine
Erfolgsgarantie ist nicht eingebaut, aber das Buch
lädt zum kritischen Hinterfragen der eigenen Annahmen und Verhaltensweisen und zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema an.
Campus News
Dies geschieht natürlich mit einem Augenzwinkern.
Denn das Buch lädt den Leser dazu ein, lieb gewonnene Annahmen über das Thema Innovation kritisch
zu hinterfragen und sein eigenes Verhalten - oder
das seines Unternehmens - im Umgang mit Kreativität und Innovation auf den Prüfstand zu stellen. Der
CBS-Dozent sagt dazu: "Paul Watzlawick hat in den
80er Jahren mit seiner Anleitung auf die vielen Psycho-Ratgeber reagiert, die gerade populär waren.
Wie Watzlawick wollte ich der Schwemme von Innovationsratgebern eine etwas andere Sichtweise entgegensetzen. Denn Vieles läuft in Deutschland beim
Thema Innovation trotz aller Innovationsliteratur immer noch falsch."
Campus
Nervig oder hilfreich –
Handys und soziale Netzwerke
Befragung des CI-Teams in der Kölner City
Im Herbst nahmen insgesamt 19 Studentinnen und
Studenten der CBS an einer CI-Team-Befragung
teil. Die Ausgangsfrage lautete: „Wie oft nutzen Sie
die neuesten Techniken, also soziale Netzwerke und
Handy, und inwieweit stressen diese Sie?“ Insgesamt
befragten wir 179 Passantinnen und Passanten in der
Kölner Innenstadt. Mehr als zwei Drittel der Befragten sind Mitglied in einem Netzwerk. Von den 125 Personen, die Mitglied in einem Netzwerk sind, gab die
Hälfte an, mehrmals am Tag online zu sein.
Campus News
Update
Bei der Handynutzung gab es kaum Unterschiede zwischen den vier Aussagen „öfter als alle 20-30 Minuten,
alle 20-30 Minuten, stündlich oder 3-5x am Tag“, die etwas mehr als 80 Prozent der Befragten auswählten. Nur
wenige gaben an, dass sie das Handy lediglich einmal am
Tag oder nur bei wichtigen Angelegenheiten nutzen. Bei
der Frage „Welche Funktionen beanspruchen Sie bzw.
weshalb nutzen Sie ein Netzwerk?“ war der meist genannte Grund „Freunde zu kontaktieren“, was von 123
Personen angegeben wurde, gefolgt von „up-to-date
sein“ und „Fotos zu gucken und online zu stellen“, was
von jeweils 55 Personen ausgewählt wurde. In Bezug auf
die Wichtigkeit einer Mitgliedschaft in einem Netzwerk
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bzw. die Erreichbarkeit per Handy gaben etwas weniger
als 50 Prozent an, dass für sie die Mitgliedschaft in einem Netzwerk wichtig sei und weitere 25 Prozent, dass
diese Mitgliedschaft sogar sehr wichtig für sie ist. Bei
der Erreichbarkeit per Handy gab über die Hälfte der
Befragten an, dass diese sehr wichtig ist, gefolgt von 32
Prozent für die die Erreichbarkeit per Handy immerhin
wichtig ist. Die meist genannten Gründe hierfür waren: Familie, Freunde sowie dir geschäftliche Nutzung.
Abschließend sollten die Befragten die Entwicklung
des Handys und der Netzwerke in Bezug auf unsere Gesundheit einschätzen (z.B.: Fühlen Sie sich gestresst, genervt, glücklich, etc.?). Hierzu vermuteten
50 Prozent der Befragten eine negative Auswirkung,
37 Prozent schätzen die zukünftige Entwicklung positiv
ein und 13 Prozent sehen die Zukunft in dieser Beziehung neutral. Aspekte für eine positive Einschätzung
waren zum Beispiel Erreichbarkeit, Zeitvertreib und
dass Apps Spaß machen. Die meist genannten Gründe
für eine negative Einschätzung waren Stress, kein persönlicher Kontakt oder die Gefahr der Abhängigkeit.
Danke an die Studenten, die teilgenommen haben!
// Anne Flören
Campus
Er schenkt Ländern ein Gesicht
Tour-Guide Dietmar Ebert über Tourist Behavior
„Ein Tour-Guide ist eine Person die eine Gruppe von,
oder einzelne Besucher aus einem fremden oder
auch aus dem eigenen Land führt; ihnen Monumente,
prägnante Stellen, Sehenswürdigkeiten und Museen
in Städten und Regionen in einer inspirierenden und
unterhaltsamen Art und Weise in der durch den Touristen gewählten Sprache nahelegt, interpretiert und
genauestens erläutert, sodass der Besucher die Kultur und das natürliche Erbe des besuchten Ortes genau erforschen kann“ (in Anlehnung an EFTGA 1998)
sind es die Touristen, die begeistert über bestimmte
Regionen berichten und somit neue Kunden anziehen.
Dies wird insbesondere durch die größere Reichweite
durch Facebook und Co. weiter verstärkt.
Am 25. Oktober 2012 durfte Herr Ebert den Kurs internationaler Studierender im Fach „Tourist Behavior“
in Staunen versetzen. Allein damit, dass er über einen
für ihn „ganz normalen Arbeitstag in China“ als Reiseleiter berichtete, räumte er mit vielen Vorurteilen auf.
In der Begrüßung einer Reisegruppe am Flughafen,
dem gemeinsamen Flug zum geplanten Ziel, dem 2-3
21
Update
Die Bedeutung der Rolle des Reiseleiters wird vielfach
unterschätzt, bildet er doch die Schnittstelle zwischen
dem Reiseveranstalterprodukt und dem Kunden. Reiseveranstalter können ein noch so gutes Paket schnüren – wenn der Reiseleiter es nicht „rüberbringt“,
wird es nicht gut bewertet. Auch touristische Destinationen (Zielgebiete) sollten verstärkt darauf achten,
dass Reiseleiter gut geschult sind. Schlussendlich
Tour-Guide Dietmar Ebert und Prof. Guido Sommer
Campus News
Das genau ist der Beruf von Herrn Dietmar Ebert.
Er ist ein freiberuflicher Reiseleiter, der seit über 20
Jahren für den deutschen Reiseveranstalter Gebeco
arbeitet und sich auf Bildungsreisen im asiatischen
Raum, insbesondere in China, konzentriert. Das dafür notwendige Wissen hat sich Herr Ebert durch
ein Studium in „East- Asian Politics and Economics“
erarbeitet. Gebeco/Dr. Tigges, nach Studiosus der
zweitgrößte Veranstalter für Bildungsreisen auf dem
deutschen Markt, versucht sich durch hohe Servicequalität von Konkurrenten abzuheben und sich damit
einen Stamm treuer Kunden aufzubauen.
Campus
wöchigen facettenreichen Aufenthalt mit der Gruppe
vor Ort, sowie dem Rückflug zeigt sich die Komplexität
des Jobs. Vieles, was zunächst sehr leicht klingt, ist
es schlussendlich nicht, zudem sind 12 bis 16stündige
Arbeitstage eher die Regel als die Ausnahme.
Campus News
Update
Herr Ebert konnte dabei von zahlreichen Herausforderungen, Erfahrungen und Problemen berichten,
denen er in seiner täglichen Arbeit begegnet und die
ihm in seinem Beruf manchmal Qualen, aber dennoch meistens Freude bereiten. Besonders gruppendynamische Prozesse sind herausfordernd. Teilweise
22
muss auf einzelne Kunden individuell eingegangen
werden, möglicherweise durch ein kurzzeitiges Herauslösen aus der Gruppe, allerdings ohne die anderen
zu vernachlässigen.
Schlussendlich soll am Ende der Reise jeder Kunde
mit Begeisterung das Flugzeug verlassen. Genau dann
weiß ein Reiseleiter nämlich, dass er dem besuchten
Land ein ‚Gesicht‘ geschenkt hat und es in Ewigkeit in
den Erinnerungen der Reiseteilnehmer bleibt.
// Nina Delbeck und Prof. Dr. Guido Sommer
Campus
Galip Iytanir erzählt den Studenten von seinem Lebensweg
Klappe, die Zweite!
Profi-Cutter gab Studenten praktische Tipps
Während eines Media-Produktion-Kurses haben die
Masterstudenten die Ehre gehabt, einen berühmten
Gast begrüßen zu dürfen. Der Produzent und Cutter
Galip Iyitanir besuchte die Medienmanagement-Studenten sowie das CBS-TV Team und gab ihnen wertvolle Tipps für die Praxis.
Stolz zeigten die Studenten ihre eigenen Produktionen, worauf ihnen der Schnittmeister weitere Denkansätze sowie Ideen mit auf den Weg gab. Er war sehr
vom Ideenreichtum der Studenten sowie der Vielfalt
an Beiträgen beeindruckt. Anhand von Anekdoten erklärte er ihnen, wie der Schnitt funktioniert.
Galip Iytanir ist bereits seit über 30 Jahren in der Medienbranche tätig und arbeitete auch schon bei Filmen
wie „Die Kinder vom Bahnhof Zoo“ oder dem Kinofilm
„Reise der Hoffnung“, der mit einem Oscar als bester ausländischer Film 1991 ausgezeichnet wurde, als
Cutter mit. Der Produzent ist seit 1998 selbstständig
tätig und realisiert mit seiner Produktionsfirma „eliasfilm“ eigene Projekte. Michael Schwertel, der den
Besuch organisiert hatte, war überzeugt von seinem
Gast: „Mir war es wichtig, unseren Studenten einen
Filmemacher vorzustellen, der mit ganzem Herzen
für seine Projekte arbeitet.“
Während Galip Iytanir leidenschaftlich von seinem
Lebensweg und aktuellen Projekten als Cutter, Produzent und Kreativer berichtete, hörten die Studenten
gebannt zu. Denn auch er fing mit scheinbar kleineren Produktionen als Student an, die ihn zu Filmen
wie „Die Kinder vom Bahnhof Zoo“ führten. Michael
Schwertel war beeindruckt: „Man konnte richtig fühlen, dass Filme für ihn eine Berufung sind. Das ist eine
Besonderheit im Fach Medienmanagement. Unsere
Studenten produzieren nach dem Studium nicht nur
inhaltslose Produkte, oft wird auch etwas Kunst in den
Medien verlangt."
Campus News
23
Update
// Anna Rup
Campus
Männer mit Mission
Workshop der Innovation Stuntmen
Ende Oktober gab es für die CBS-Media-Management-Studierenden einen besonderen Workshop.
Stefan Scheer und Tim Turiak, die eine Website über
außergewöhnliche Erfinder betreiben, die sie „Innovation Stuntmen“ getauft haben, erklärten welches Geheimnis hinter erfolgreichen Erfindungensteckt.
So entwickelte beispielsweise der schwedische Architekt Anders Wilhelmson eine mobile Toilette für Menschen in den Slums von Mumbai. Zwei Surfer erfanden
ein aufblasbares Zelt, Andy Chin von Adidas designte
eine neue Schuhkollektion eigens für Fixie-Biker. All
diese Ideen konnten erfolgreich in die Tat umgesetzt
werden, weil die Erfinder die Lösung für ein bestehendes Problem durch die Augen ihrer Zielgruppe betrachtet hatten.
Campus News
Update
Die Studierenden bekamen nach dieser Einführung die Aufgabe, junge Marken wie Mini, IKEA oder
McDonald’s für eine alternde Zielgruppe interessant
zu machen. Dabei sollten sie sich zunächst überlegen,
24
welcher der größte Wunsch der eigenen Großeltern
ist. Aus den Antworten wie „mehr Zeit mit der Familie“, „mehr Gesellschaft“ oder „wieder mobiler sein“
entstanden viele innovative Ideen. Unter anderem entwickelten die Studierenden das Äquivalent zum Småland: einen IKEA Granny’s Club mit eigenem Bringdienst. Andere schlugen vor, dass alte Menschen
einen Kinderhort im McDonald’s leiten könnten.
Noch mehr einfallsreiche Erfindungen sind unter
www.innovationstuntmen.com zu sehen.
// Christin Ernst
SOCIAL
MEDIA
S
Campus
Me, myself and I in der Welt von Mad Men
Studium generale Vortrag von CBS-Alumna Lea Stenger
Effizient deshalb, weil der Konsument ständig online
sein kann und trotz erhöhter Technologisierung immer weniger Zeit hat. Beispiele für effiziente Kommunikation sind z.B. Tesco’s Virtual Stores in Südkorea.
In einem virtuellen Supermarkt in der U-bahn Seouls
kann man die Barcodes der gewünschten Produkte
ganz bequem per Smartphone in seinen imaginären
Einkaufswagen legen und bekommt die Ware an-
25
Update
„Heute beginnt die Kaufentscheidung viel früher,
denn Konsumenten haben viel mehr Möglichkeiten,
sich über Produkte frühzeitig und umfangreich zu informieren. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie
ein positives Markenimage schaffen müssen, das dem
prüfenden Blick der Kunden an deutlich mehr Touch
Points bestehen muss, um überhaupt noch beim Konsumenten zu bestehen. Daher müssen Marken mehr
denn je einen Mehrwert (added value) vermitteln“, so
Lea Stenger. Added value im digitalen Zeitalter meint,
dass Marken das Leben ihrer Kunden effizienter, sozialer und unterhaltsamer machen.
Campus News
Ihrer Leidenschaft für Social Media war sich Lea Stenger lange bewusst. Ihre Begeisterung für Consumer
Insights entdeckte sie während eines Praktikums.
Heute arbeitet die CBS-Media-Management-Absolventin bei der Multi-Channel Agentur RAPP Germany als Strategy Consultant. Im Studium generale erzählte sie den Studierenden von der Veränderung der
Werbung im digitalen Zeitalter, von sich wandelnden
Trends, Wünschen der Konsumenten und ihrer Rolle
in der Welt der Mad Men.
Campus
schließend nach Hause geliefert. Der Einkauf kann
also schnell einmal morgens vor der Fahrt ins Büro
erledigt werden.
SOCIAL
MEDIA
„Facebook hat unser Leben verändert. Nahezu alles
ist es wert geteilt zu werden. Deshalb sind besonders
Maßnahmen relevant, die durch „social content“ ergänzt werden. Diese Entwicklung hat Nike mit Nike+
bereits lange aufgegriffen.“ Ein Beispiel ist der Nike+
10K Lauf in London, im Rahmen der Kampagne „Makeitcount“. Die Teilnehmer des Laufs werden live angefeuert per Motivations-Tweets ihrer Freunde, welche über große Billboards angezeigt werden.
an einen anderen Cola-Automaten in der Welt zu schicken und damit die Welt zu verbinden. Zu finden ist
die Kampagne unter www.projectrebrief.com. „Wenn
man einmal Inspiration braucht, sollte man einfach
mal Google selbst googeln. Die machen immer die
verrücktesten und spannendsten Projekte.“
Um Ideen zu entwickeln, die diesen Faktoren gerecht
werden, sind neue Kreativ-Techniken gefragt, wie
zum Beispiel das Design Thinking. Wirkliche Lösungen für echte Probleme aus Sicht der Konsumenten
entstehen heute nur, wenn Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen zusammenarbeiten. Das ist der
Grundgedanke dieser Methode. Konzepte werden fern
von klassischen Strukturen konzipiert. „Das Verhalten der Menschen ändert sich, also muss sich auch
die Werbung, und somit auch eine Werbeagentur ändern. In einem Strategie-Team von Kollegen mit unterschiedlichstem Background – vom Architekten bis
SOCIAL
MEDIA
Marken müssen das Leben unterhaltsamer machen,
um Mehrwert zu bieten. Social Gaming und Videoplattformen, wie bspw. Youtube feiern genau deshalb ihre
Hochzeit. Ein Beispiel, wie eine Marke Menschen unterhält, ist die Kooperation zwischen Google und Coca
Cola unter dem Motto: „Advertising Re-imagined“. Einer der herausragenden Coke-Spots aus den 70ern ist
Hilltop. Dieser Spot sollte die Message von einer Welt
transportieren. Ziel des Project Re:Brief war es diese Message aufzugreifen und ins digitale Zeitalter zu
„übersetzen“. Die zentrale Idee, die dabei herauskam
war ein Cola-Automat, der es möglich macht eine Cola
zum Psychologen – habe ich mit meiner Leidenschaft
für Social Media und Consumer Insights meinen Platz
gefunden“, meint Lea Stenger.
Ihren Kommilitonen rät sie: Wenn ihr euch dafür begeistern könnt, neue Lösungen entwickeln zu wollen,
die Kunden echte Mehrwerte schaffen, dann ist Werbung auch 60 Jahre nach Mad Men genau das Richtige
für euch.“
Campus News
Update
// Christin Ernst
26
Campus
Machen Sie es wie Madame Bruni...
Sales Director von Sixt sprach über den Car-Rental
Markt und internationales Marketing
Firma „e-sixt“ und bietet inzwischen viele verschiedene Produkte an z.B. Autohaus24, sixtleasing oder
carsharing.
27
Update
Da Sixt in Deutschland bereits Marktführer ist, setzte das Unternehmen in den vergangenen Jahren auf
weltweite Expansion. „In einem internationalen Unternehmen wie Sixt lernt man unheimlich viel über
kulturelle Unterschiede“, meint Ansih K. Taneja. So
müssen Produkte und Marketing für internationale Märket wie bspw. China stark angepasst werden.
Campus News
Im Oktober begrüßte Prof. Guido Sommer den Sales
Director der Sixt AG, Anish K. Taneja, an der CBS, der
über den Fahrzeugverleih-Markt am Beispiel von Sixt
referierte. Das Unternehmen wurde 1912 von Martin
Sixt als Chauffeur Service gegründet, bot 1967 das
erste Deutsche Leasingprogramm an und ist inzwischen in acht Ländern mit eigenen Niederlassungen
vertreten. Darüber hinaus gibt es weltweit zahlreiche
Franchiseunternehmen. Insgesamt sind rund 4.000
Verleihstationen auf der ganzen Welt zu finden. Seit
dem Jahr 2000 führt Sixt seine eigene E-commerce
Campus
Bilder von Alexander
zzi
Baldus und Andrea Bo
Campus News
Update
„Viele Chinesen haben keine Autos und der Gedanke,
sich einfach ein Auto zu leihen, ist bei den Chinesen
noch nicht so sehr verbreitet. Außerdem sind die bürokratischen Hürden in China enorm– die Kunst ist
es, für jeden ausländischen Markt, das richtige Produkt zu finden.“ Auch die Werbung sollte am besten
auf den ausländischen Markt angepasst werden. Den
in Deutschland erfolgreichen Slogan: „Machen Sie es
wie Madame Bruni. Nehmen Sie sich einen kleinen
Franzosen. Zum Beispiel einen Citroën C3“ verwende-
28
te Sixt zwar auch in Frankreich, musste aber weitere
Informationen zum Unternehmen einbauen, da Sixt in
Frankreich nicht so bekannt wie hierzulande ist.
In den rund eineinhalb Stunden erfuhren die Studierenden viel Spannendes über den Car Rental Markt
und erhielten einmal mehr neue Ideen für die Ihre
Praktikums- oder Berufswahl.
// Christin Ernst
On Tour
Kann sich vor Aufträgen nicht retten...
Michael Schwertel erobert den Nahen Osten
Als sogenannter „Short-term Expert“ nahm der Fachbereichsleiter Media Management/Crossmedia der
CBS, Michael Schwertel, im September am Energy
Film Forum im Rahmen des Beirut Energy Forum
(BEF) teil. Das Projekt der Europäischen Union und
der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zielte darauf ab, Filmemacher,
Produzenten sowie TV-Sender, die an Klimawandel
und nachhaltiger Entwicklung interessiert sind, zusammenzubringen. Im Auftrag der GIZ/EU leitete Michael Schwertel dort einen Workshop für arabische
Filmemacher mit dem Titel “Cross Media Diversity Influencing Film Productions and Financing – Chances
for Energy Issues.”
Campus News
29
Update
Die Teilnehmer des Workshops, die aus dem gesamten arabischen Raum kamen, waren positiv überrascht, dass Crossmedia auch für ihre Region an
Attraktivität zunimmt und Chancen der Verbreitung
ihrer Inhalte zulässt. Im Speziellen sind Energiethemen ein allgegenwärtiges Thema im Libanon. Der
On Tour
Strom fällt oft überall für Stunden aus und kann nur
durch Generatoren ersetzt werden, die viele Kosten
verursachen. Selbst das Hilton blieb davon während
des Workshops nicht verschont. Die Teilnehmer erarbeiten eine crossmediale Strategie, um mit diesem
emotionalen Thema in den verschiedensten Medien
vor Ort zu sensibilisieren.
Zwei Monate vor dieser spannenden Reise nach Beirut
war Michael Schwertel zu Gast bei einer Projektbörse
der Robert Bosch Stiftung in Aman (wir berichteten in
den Campus News Update 03/2012), wo er unter anderem die arabische Filmemacherin Sarah Kaskas kennen lernte. Auch mit ihr produziert er nun einen Film,
der Kriegshandlungen aus dem Jahr 2006 darstellt,
die die Filmemacherin hautnah miterlebte. Ein weiteres jordanisches Projekt an dem Michael Schwertel
beteiligt ist, bekam sogar eine Nominierung der Robert Bosch Stiftung.
Durch all die Filmprojekte und Vorträge und Workshops, die er im Nahen Osten besprochen, geplant und
durchgeführt hat wurde schließlich auch die DeutschJordanische Universität auf den CBS-Dozenten aufmerksam und bat ihn, dort im nächsten Jahr auch einen Workshop zu leiten. Seine Erfahrungen im Media
Management, aber auch als kreativer Filmemacher
sind für die jungen Filmemacher in Jordanien sehr
spannend. „Ich hatte vorher nie etwas mit dem Nahen
Osten zu tun und freue mich jetzt riesig, dass aus einem ersten Aufenthalt so viele interessante Projekte
entstanden sind!“
Aber nicht nur Michael Schwertel, sondern auch die
CBS Media Management Studenten profitieren von
diesen Engagements, denn seine frisch gesammelten
Praxis- und internationalen Erfahrungen lässt der Dozent natürlich unmittelbar in seine Lehrveranstaltungen einfließen.
Campus News
Update
// Michael Schwertel und Christin Ernst
30
On Tour
AuSSendienst
CBS-Professorin unterrichtet
Cross-Cultural Management in Taiwan
Auf Einladung einer neuen Partneruniversität im Süden der Insel Taiwan unterrichtete ich vom 7. bis 9.
November 2012 eine Gruppe von 25 MBA-Studenten
der Southern Taiwan University in der Stadt Tainan in
einem Intensivkurs „Cross-Cultural Management“.
Campus News
31
Update
Die Southern Taiwan University ist eine private Universität mit um die 17.000 Studenten und einem Campus,
auf dem die Studenten zwischen den Vorlesungen im
Grünen unter Banyan-Bäumen sitzen können. Die Gebäude sind hochmodern – und bei Temperaturen von
bis zu 30 Grad auch im November war ich froh, dass
die Klimaanlage im Hörsaal einwandfrei funktionierte.
On Tour
Am nächsten Tag zog eine größere Gruppe von Studenten mit mir durch die kleinen Gassen hinter der
Universität. Dort gibt es eine kaum überschaubare
Anzahl kleiner Restaurants, Läden, Cafés und Stände,
die Essen verkaufen. Hier landeten wir in einem Imbiss, in dem viele Studenten zu Mittag essen – und wo
das Essen ebenfalls sehr lecker und billig war.
Der Kurs fand durchgehend auf Englisch statt, was für
viele der taiwanesischen Studenten eine große Herausforderung war. Allerdings machten die Kursteilnehmer ihre nicht ganz perfekten Sprachkenntnisse
durch große Herzlichkeit wett. Was ohnehin an den
Menschen in Taiwan auffällt, ist ihre große Offenheit
und ihr unverkrampfter Umgang mit Menschen aus
anderen Ländern. Auch wenn viele meiner Studenten
sich kaum auf Englisch mit mir unterhalten konnten
(und wir in den Pausen deshalb auf Chinesisch auswichen), kamen viele von ihnen jeden Tag mit, wenn
einige der Studierenden mich zum Mittagessen mitnahmen.
Campus News
Update
Am ersten Tag gingen einige der Kursteilnehmerinnen
mit mir in die Mensa, da ich gesagt hatte, dass ich die
Versorgung der Studenten auf dem Campus kennenlernen möchte. Das System in der Essensausgabe ist
dort denkbar einfach: Jeder geht mit einem Teller an
einem Büffet von 20 Gerichten vorbei, nimmt sich was
er/sie mag, an der Kasse gibt es automatisch den Reis
dazu auf den Teller und man bezahlt die Anzahl der
Gerichte. Gekostet hat das Essen fast nichts und war
obendrein auch noch lecker.
32
Überhaupt ist Essen in der chinesischen Kultur wichtig. Meine Gastgeber stellten zu jeder Zeit sicher, dass
ich ja nicht hungrig war – und Essen kann man hier
nicht nur in Tainan und der Southern Taiwan University jederzeit. Hab’ ich schon erwähnt, dass es auf dem
Campus neben dem Convenience Store eine Starbucks Filiale gibt? Am dritten Tag meines Kurses gab
es dort in der Mittagspause die Aktion „Buy one, get
one free“, was zur Folge hatte, dass ich (mit natürlich
einigen meiner Kursteilnehmer) und gefühlten 10.000
anderen Studenten anstand und den armen Menschen
hinter der Theke dabei zuschaute, wie sie gegen die
On Tour
nicht enden wollenden Schlange von Kunden anarbeiteten. Na ja, ich wollte ja das echte Leben hier in Tainan kennen lernen.
Tainan hat als ehemalige Hauptstadt der Insel eine
lange Geschichte, gilt als recht beschaulich und hat
kulturell durchaus einiges zu bieten. Mitten im Trubel
der Großstadt liegt ein sehr alter Konfuzius-Tempel
und eine als Koxinga-Tempel bezeichnete Anlage, in
der der Beitrag des Piraten und taiwanesischen Nationalhelden Koxinga zur Geschichte des Landes ausgestellt ist.
ren Cocktails abhängen. Alles in allem ist die Southern Taiwan University eine Umgebung, in der man
ganz bestimmt ein kulturell anregendes, lehrreiches
Auslandssemester verbringen kann. Und wer bei dem
ganzen guten Essen Angst um die schlanke Linie hat,
der kann ins klimatisierte Fitness-Studio auf dem
Uni-Campus gehen.
// Prof. Dr. Anke Scherer
Campus News
33
Update
Kulturell wohl aber noch viel wichtiger – wurde mir
von den Studenten versichert – sind die Nachtmärkte
in der Stadt. Zu einem der Nachtmärkte nahmen mich
vier der Studenten am Abend nach der letzten Vorlesung mit. Und – welch Überraschung – auch hier geht
es vor allem ums Essen, wobei ich bei einigen der angebotenen Köstlichkeiten (siehe Bild) dann doch ganz
froh war, als Vegetarierin dankend ablehnen zu können. Vom Nachtmarkt aus ging’s dann in das Viertel,
wo die Studenten abends in urigen Kneipen bei lecke-
On Tour
Zukunftsangst in Spanien
Krise meistern und Sprachbarrieren abbauen
i
Hannah Klose verbringt derzeit ihr Auslandssemester unter Spaniens Sonne. Aber
die CBS-Studentin sitzt jenseits der Hörsäle
nicht nur am Strand, sondern sie setzt sich
intensiv mit der Situation in ihrem Gastland
auseinander.
Drei chicas alemanas sitzen Samstagmorgen beim
Frühstück im schönen Südspanien. Draußen sind es
warme 19 Grad und die Sonne scheint. Ausgeschlafen,
frisch und munter wird am Frühstückstisch nicht über
die neuesten Bekanntschaften, den letzte Barbesuch,
den anstehende Partyabend oder gar die heißen Kerle
aus der Uni diskutiert – nein, Gesprächsthema sind
die neuesten Zahlen und Nachrichten über die Arbeitslosigkeit in unserem España!
Campus News
Update
Eine Situation, die wir hier live erleben und die uns
so oft im Alltag begegnet. „Arbeitslosigkeit in Spanien steigt auf Rekordhoch“, „Jeder vierte Spanier hat
keinen Job“ oder auch „Höchste Arbeitslosenquote
seit 1970“ wird in der Heimat getitelt. Und wir sitzen
hier, die Erasmus Studenten aus Deutschland. Sehen zu, wie alles doch lieber mañana y luego (mor-
34
gen und später) statt heute gemacht wird. Das Vorurteil schlechthin und leider auch meist Realität.
Richtig bemerkbar macht sich dies erst dann, wenn
es um wirklich wichtige Dinge geht und man im Krankenhaus nicht mal eben 10 Stunden auf die Diagnose
warten will und kann. Aber mit dem Warten ist das
auch so eine Sache. Selbst weltoffene Spanier äußern
sich nach dem Motto: „Ja, wir sind in der Krise. Ich
habe keinen Job – gut, dann warten wir, bis es besser wird und verbringen die Zeit bis dahin zu Hause!“.
Warten und alles aussitzen ist jedoch nicht die optimale Lösung. Nicht die eigene Zukunft betreffend und
auch nicht für eine hoffentlich positive Zukunft eines
Landes. Und genau jetzt in dieser Krise merken wir
immer wieder, wie unflexibel und zum Teil auch leider sehr arrogant die Spanier darüber denken. Andere Kulturen und Sprachen interessieren hier nur die
wenigsten. Klar, wird nach Deutschland geschaut und
die Wirtschaft dort gelobt, doch bleibt man doch lieber
im Ort, wo die Familie, Bekannte und Freunde auch
sind. Richtig „raus“ traut sich keiner.
Und dann gibt es hier jede Woche mindestens einen
Streik. Entweder sind es die Feuerwehrmänner, Putzfrauen, Zeitungsredakteure, Müllmänner und ja, auch
On Tour
meistens nur mit dem Rest der Internationals gemacht. Die Spanier haben anscheinend große Angst,
dass sie uns nicht verstehen könnten und sagen daher
lieber direkt „nein“ bei der Aufteilung in Gruppen. Am
Anfang zog diese Einstellung eine miese Laune und
Unverständnis bei uns nach sich. Mittlerweile wird darüber hinweggesehen und wir stellen fest, dass sich
nach drei Wochen Uni bei einigen die Meinung darüber
geändert hat und erste Spanier doch noch Platz für
uns haben bei Gruppen- und Projektarbeiten. Na also,
die Spanischstunden aus den letzten zwei Unijahren
zeigen Wirkung. :-)
35
Update
„No hay crisis“ (Es gibt keine Krise) heißt es jedoch
dann in Anbetracht der vielen schlechten Meldungen
überraschend von einem Professor in der Vorlesung
zu hören. Er versucht wachzurütteln und die Motivation der Studenten neu zu entflammen. Genau jetzt ist
Campus News
Studenten. Vorlesungen fallen aus, wegen Streiks auch das ist eine Neuheit für uns deutsche Studenten. Kürzungen in der Bildung sind doch nun wirklich
das Letzte, was die Jugendlichen brauchen. Englisch
ist hier eine Fremdsprache und das im wahrsten
Sinne des Wortes. Wer Englisch versteht, lesen und
schreiben kann und dann auch noch spricht, studiert
höchstwahrscheinlich Tourismus. Denn für die anderen Studiengänge sind Sprachen nicht im Studienplan
enthalten. „Englisch muss man ja nicht lernen, Spanisch reicht doch.“ „Ich will doch gar nicht woanders
hin.“ Da fällt uns nur eine Lösung zu ein: Die Sprachbarrieren müssen überwunden werden, komme was
wolle. Ja, und genau das machen wir hier. Sitzen in
der komplett auf Spanisch gehaltenen Vorlesung,
kämpfen uns durch den Unialltag, indem wir nur als
„Erasmus“ und als „die, die eh für nichts zahlen müssen“ abgestempelt werden. Gruppenarbeiten werden
On Tour
richtig und gibt uns das nötige Vertrauen und mindert
die große Orientierungslosigkeit.
„Was nun?“ „Wohin nach dem Bachelor?“ „Wo fange
ich an zu arbeiten?“ „Wo bewerbe ich mich für einen
Master?“ stellen. Die vielen Fragen nach der Zukunft.
Sie ist doch so fern und gleichzeitig so nah. Gerade
wir, die Teil der Generation Y sind, werden genauestens beobachtet. So titelt die Welt: „Die hohen JobAnsprüche der Generation Y. Auslandsaufenthalte,
großzügige Teilzeitregelungen und Weiterbildungen
jeder Art: Unternehmen müssen immer mehr Fantasie entwickeln, um junge Talente zu ködern.“ Wir wollen geködert werden, stellen wir doch die zukünftige
Generation der Unternehmen da. Wir sprechen fließend mindestens zwei Sprachen und sehen diese Welt
mit Augen, die schon viel erlebt und gesehen haben
von verschiedenen Ländern und Kulturen. Generation Y ist die Gruppe derer, die Veränderungen wollen
und doch so konservativ denken, wenn es zum Beispiel um Beziehung zum Partner oder die Sicherheit
im Job geht. So streben wir doch alle nach Leistung,
Spaß und Sinn im (Arbeits-) Leben. Wer uns diese
Wünsche erfüllen kann und uns versteht, macht alles
bei die besagten Sprachbarrieren abzubauen und zu
überwinden, hat höchste Priorität. Und das kann doch
so einfach sein im wunderschönen Andalusien, wo so
viel Sonne scheint! :-)
Campus News
Update
der Zeitpunkt, an dem sich etwas verändern ließe. Die
Zukunft wartet, ihre Zukunft. Sie müssen sie nur in
die eigenen Hände nehmen. Doch genau das ist mit
das größte Problem und spiegelt nicht nur die Ängste,
Sorgen und Gedanken der Spanier wieder, sondern
auch unsere. Wie packt man seine eigene Zukunft am
besten an? Wenn man so nah an der Krise dran ist,
bleiben die Gedanken über die eigene Situation nicht
aus. Hier sitzen drei, die ab nächstem Jahr mit ihrem
Studium fertig sind und für die sich dann die Fragen
36
Zukunftsangst sollte uns eigentlich nicht beschäftigen. Viel wichtiger sind andere Sachen. Die Präsentation in der Uni nächste Woche, das Land kennen lernen und am besten alles mitmachen, was hier vor Ort
an neuen Erlebnissen wartet. Optimistisch und voller
Zuversicht wird also jetzt die restliche Zeit in Spanien
genossen. Land und Leute kennen zu lernen und da-
„An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit. An Tagen wie diesen haben wir noch ewig Zeit.“
Vielleicht wünschen wir uns dann doch ab und zu genau das und schauen, was uns diese Welt noch alles
zu bieten hat, wie viele Möglichkeiten es für unsere
Zukunft gibt. „Start where you are. Dream big but start
small. Then connect the dots.” Und egal, wie gnadenlos die Zeit schon wieder rennt und es mir vorkommt,
als wäre ich vorgestern in Spanien gelandet, eins ist
sicher: Ich starte im Februar in das letzte Semester
an der CBS und komme – pünktlich vorm Karneval –
wieder in Köln an mit Erinnerungen und Erlebnissen,
die mich diese Welt doch noch einmal ein bisschen
anders sehen lassen.
// Hannah Klose
On Tour
Europas gröSSte Fachmesse
für Personalmanagement
Die CBS auf der Zukunft Personal 2012
Personalmagazins, unterstützt vom Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Mit der Unterstützung
des HR Next Generation Awards (für junge Personaler) und des HR-Young Talent Awards (für Studenten
und Absolventen) setzt sich die Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ des Bundesministeriums für Arbeit und
Soziales dafür ein, das Berufsfeld Personalwesen als
Karrieremöglichkeit für Nachwuchskräfte bekannter
zu machen und seine Bedeutung für den Unternehmenserfolg hervorzuheben. Das Ministerium ist übrigens auch der Sponsor der 80 Freikarten (im Wert von
insgesamt 5.600,- EUR). An dieser Stelle noch einmal
herzlichen Dank hierfür.
37
Update
// Prof. Dr. Anja Karlshaus
Campus News
Vom 25. – 27. September 2012 fand in Köln die größte
Personalmesse Europas, die „Zukunft Personal 2012“
statt. Die Zukunft Personal 2012 ist keine RecruitingVeranstaltung, sondern Europas größte Fachmesse
für Personalmanagement mit über 500 internationalen Ausstellern und über 200 deutschen und teilweise
englischen Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen.
Frau Prof. Dr. Anja Karlshaus nahm auch in diesem
Jahr - bereits zum vierten Mal in Folge - gemeinsam
mit 80 Studenten an der Veranstaltung teil. Dabei stand
unter anderem die Verleihung des HR Next Generation
Awards mit anschließender kleiner „Meet and GreetParty“ im Fokus des Interesses. Der HR Next Generation Award für junge Personaler bis 35 Jahre ist eine
Initiative der Messe Zukunft Personal und des Haufe
On Tour
„Ich bin ein berliner!”
Internationals on Tour
Campus News
Update
Pretty punctual for a group of internationals, we – a
group of 28 international students, Janine Steitz of the
International Office and the I’StIP- Captain Judith Kux
– started our weekend trip to Berlin Friday morning.
After 10 hours on the bus we arrived in Berlin in a very
good mood despite our delay. Because of this delay,
we just had a few minutes before we had to walk to
the “Ostbahnhof” to get to the meeting point of the Pub
Crawl in time. This pub tour led us through 4 different
Berlin bars in which we started a limbo competition
and sung some partially self made songs before our
group split up for the first time during our trip. While
some people decided to grab something to eat and go
38
home because of the long drive, the others wanted to
go to a night club before returning to the hostel.
We started the next day with a city tour through Berlin. It began at the Alexanderplatz from which we drove
to the East Side Gallery. After a short stop we passed
by the television tower and made a second stop at the
Checkpoint Charly. Afterwards we drove to the Holocaust monument from where we walked to the Brandenburger Tor where we had time for classic tourist
pictures. Then our way led through the government
district with the “Reichstag” and the “Kanzleramt” to
the different embassies where some of the internatio-
On Tour
nal students detected their country’s representatives.
Over the Kurfürstendamm we arrived at the zoo, where
our city tour, which led us from A (Alexanderplatz) to Z
(Zoo) through Berlin, ended. The rest of the day was for
free use. The students went for a bicycle tour through
Berlin, shopping trips, sightseeing or strolls through
the city. At night it became clear who had enough
endurance to go clubbing for another night.
The next morning we already had to return to Cologne
where we arrived tired but in an extremely good mood
after a really nice weekend. Even though a weekend
was way too short, it was an exciting and great time.
Justian Alvares was thrilled, „Berlin was massive, a
lot of fun, party and sightseeing. Ich bin ein Berliner! “
We would like to thank the International Office for
planning the trip and the great cooperation with the
CI-Team.
We are looking forward
to the next trip!
Campus News
39
Update
// Marc Werheid
i
Impressum
Herausgeber
Cologne Business School (CBS)
Hardefuststraße 1
50677 Köln
Tel.: 0800 580 80 90
(kostenlos aus dem dt.
Fest- und Mobilfunknetz)
Fax: (0221) 93 18 09 - 30
Web: www.cbs-edu.de
Redaktion
Renate Kraft
Christin Ernst
Anna Rup
Weitere Autoren dieser Ausgabe
Anne Flören
Prof. Dr. Lisa Fröhlich
Nina Delbeck
Hannah Klose
Prof. Dr. Anja Karlshaus
Prof. Dr. Anke Scherer
Prof. Dr. Guido Sommer
Marc Werheid
Layout
Simone Fritzen
Bilder:
CBS, iStockphoto
Beiträge und Fotos von Professoren,
Studierenden und Mitarbeitern sind
jederzeit herzlich willkommen.
Campus News
Update
Bitte schicken Sie einfach eine
E-Mail an [email protected] oder
[email protected]
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04-2012Campus News
Update