gesundheitplus - BKK Deutsche Bank
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Ausgabe 3/2007 gesundheitplus 75-DB-2007-3-v11K2 Das Magazin der BKK Deutsche Bank AG Hautkrebs – frühzeitig vorbeugen und rechtzeitig erkennen! Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie halten die neue ‚gesundheit plus’ in den Händen! Das Kundenmagazin der BKK Deutsche Bank geht mit der Zeit und hat ein neues Outfit bekommen: frischer, übersichtlicher, ansprechender. Inhaltlich erwartet Sie das Vertraute: interessante Artikel zu Schwerpunktthemen, die wichtigen News Ihrer Krankenkasse, Termine, Hinweise und für die Kleinen ist auch etwas dabei. 75-DB-2007-3-v11K2 Natürlich sind wir neugierig, wie Ihnen die neue ‚gesundheit plus’ gefällt. Ihr Feedback erreicht uns bevorzugt wie folgt: Telefon: 02 11/90 65-311 Telefax: 02 11/90 65-399 E-Mail: [email protected] Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein Wellness-Wochenende für zwei Personen. Schließlich ist es unser Ziel, unseren Service stetig auszubauen und zu optimieren. Dazu gehört auch ein Kundenmagazin, das gerne gelesen wird. Nach einem regenreichen Sommer steht wieder der Herbst vor der Tür und es wird Zeit für die nächste Grippeschutzimpfung, die nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut als einzig wirksame Vorbeugung gilt. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass durch diesen Schutz auch banale grippale Infekte verringert auftreten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bank können ihren Impfschutz, der von der BKK bezahlt wird, in zahlreichen Filialen bequem und ohne großen Zeitaufwand in Arbeitsplatznähe durch ihre Betriebsärztin oder ihren Betriebsarzt auffrischen lassen. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, Ihren Impfschutz generell zu überprüfen. Bitte bringen Sie Ihren Impfausweis mit! Der Start der Schutzimpfungen bei der Deutschen Bank ist am 17. Oktober 2007. Sollten Sie zu den angegebenen Terminen keine Zeit haben, kann diese Impfung auch von Ihrem Hausarzt durchgeführt werden. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe der ‚gesundheit plus’! Ihre Ute Manthey 2 BKK Deutsche Bank AG gesundheitplus Inhalt 3.2007 · Impressum 2 Editorial 3 Inhalt, Impressum 4–7 Titelthema: Hautkrebs – frühzeitig vorbeu- 4 Titelthema gen und rechtzeitig erkennen 8 Bekommt Gesundheit eine Farbe? 9 – 10 Die Ernährung auf Ampelgrün stellen 11 – 12 Fragebogen: Ernährungs-Check-up 13 News: - Hinweis in eigener Sache - BKK bildet aus 14 - Lebenshilfe online - Alte Hausmittel - Bessere Versorgung für chronisch Kranke Ernährung Prävention 9 18 16 – 17 Private Ergänzung zur Pflegeversicherung 18 – 19 Grippeschutzimpfung 2007 20 – 21 Termine zur Grippeschutzimpfung 2007 22 – 23 Parkour – Lust auf Bewegung 24 – 25 Wir sind schwanger 26 Es wird wieder Zeit für die Sauna 27 Mythos Teddybär 28 – 29 Knigge auch für Kinder? 30 Europa Apotheek Venlo 31 Denksport für Jung und Alt 75-DB-2007-3-v11K2 15 IMPRESSUM Herausgeber Redaktion Fotoquellen Gestaltung, Druckvorstufe gesundheitplus Betriebskrankenkasse Deutsche Bank AG Königsallee 45/47 40212 Düsseldorf Tel. 02 11/60 65-0 Fax 02 11/60 65-0 Katja Stursberg, Olaf Strunk BKK Deutsche Bank AG, DSG- und KKF-Bildarchiv pixelio.de, photocase.de D-Sign-Grafix GmbH Herbststraße 8 74072 Heilbronn Tel. 0 71 31/8 98 66-3 33 www.dsg1.de Druck, Vertrieb Projektidee Erscheinungsweise Druckauflage Bezugsquelle KKF-Verlag Martin-Moser-Str. 23 84497 Altötting Tel. 0 86 71/50 65-10 Fax 0 86 71/50 65-35 SDO GmbH Weidelbach 11 91550 Dinkelsbühl Tel. 0 98 57/97 94-10 Fax 0 98 57/97 94-50 viermal jährlich 50.000 direkt beim Herausgeber Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der BKK dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung. BKK Deutsche Bank AG 3 Titelthema Hautkrebs 75-DB-2007-3-v11K2 In der Statistik der Krebserkrankungen steht Hautkrebs ganz oben auf der Liste. Nach Aussage der Deutschen Krebshilfe erkranken pro Jahr mehr als 140.000 Menschen neu daran. Bei über 13.000 der Betroffenen wird ein malignes Melanom festgestellt. Diese Melanome gelten als eine besonders gefährliche Form von Hautkrebs, deshalb ist die frühzeitige Erkennung eine wichtige Voraussetzung für die anschließende Heilung. INFO · KONTAKT Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Fragen haben. Service-Nr. Telefon Fax Internet E-Mail 4 0 800/4 63 62 55 (gebührenfrei) 02 11/90 65-0 02 11/90 65-399 www.bkkdb.de [email protected] BKK Deutsche Bank AG gesundheitplus Zwei Besonderheiten sind charakteristisch für Hautkrebs 1. Kaum ein anderer Krebs lässt sich mit so vielen persönlichen Verhaltensweisen in Verbindung bringen. Der weitverbreitete Wunsch nach Körperbräune um jeden Preis ist mitverantwortlich für den alarmierenden Anstieg der Krankheit, denn: Übermäßige Sonnenbestrahlung zählt zu den Risikofaktoren Nummer eins. 2. Durch die äußerlich sichtbare Entwicklung gehört der Hautkrebs zu den sehr früh erkennbaren Krebsarten. Durch regelmäßige Selbstbeobachtung kann diese bösartige Erkrankung bereits in frühem Stadium entdeckt werden und je früher der Tumor entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Übermäßige Sonnenbestrahlung gehört zu den Risikofaktoren für die Entstehung von Hautkrebs! Grundsätzlich hat die Sonne zwar vielfältige günstige Einflüsse auf den menschlichen Körper. So fördert sie zum Beispiel den Aufbau von Vitamin D, das die Knochen härtet. In Maßen genossen ist sie also durchaus Balsam für unsere Seele. Doch ein Zuviel an Sonne kann die Haut schädigen und Hautkrebs auslösen. Die Haut und ihre Funktionen Die Haut ist das größte Organ des Menschen und bedeckt eine Fläche von ca. 1,7 m2 des erwachsenen Körpers. Sie ist Ausscheidungs- sowie Tastorgan und reguliert den Wasserhaushalt. Darüber hinaus bietet sie Schutz und ist die erste Barriere für Krankheitskeime. Sie besteht aus drei Schichten: Auf der Oberfläche sehen wir die dünne Oberhaut, die aus einer Lage sogenannter Basalzellen besteht. Diese Zellen sorgen durch ständige Zellteilung innerhalb von etwa drei Wochen für eine vollständige Erneuerung der Oberhaut. Darunter liegt die etwas dickere Lederhaut. In ihr befinden sich Blut- und Lymphgefäße und Nervenenden, einschließlich der Schweiß-, Duft- und Talgdrüsen. Verbunden sind Ober- und Lederhaut durch sogenannte Papillen. In diese Papillen ragen Gefäßschlingen hinein, die durch Eng- oder Weitstellung die Regelung der Körperwärme übernehmen. Schließlich gibt es noch die Unterhaut, die sogenannte Fettschicht. Sie dient dem Körper als Wärmedepot, schützt vor Wärmeverlusten und beeinflusst die Körperform. Das Bindegewebe der Unterhaut fixiert die Haut an der Oberfläche der Muskulatur. Dieses Gewebe ist mit Fett angefüllt und dient der Abpolsterung und Isolation. > INFO Man unterscheidet vier Hauttypen, die auf UV-Strahlung individuell unterschiedlich reagieren Hauttyp Haut- und Haarfarbe Hautreaktion auf UV-Strahlung Eigenschutzzeit der Haut Hauttyp I sehr hell bis hell Haar: rötlich-blond grundsätzlich schnell Sonnenbrand keine Bräunung 5 – 10 Minuten Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 10 verlängert den Schutz auf ca. 50 Minuten Hauttyp II hell Haar: blond bis dunkel fast immer Sonnenbrand geringe Bräunung 10 – 20 Minuten Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 10 verlängert den Schutz auf ca. 100 Minuten Hauttyp III dunkel Haar: dunkelblond bis braun gelegentlich milder Sonnenbrand gute Bräunung 20 – 30 Minuten Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 10 verlängert den Schutz auf ca. 3 Stunden Hauttyp IV bräunlich Haar: dunkelbraun bis schwarz selten Sonnenbrand sehr tiefe Bräunung 40 Minuten Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 10 verlängert den Schutz auf ca. 5 Stunden Alarmierend ist die drastische Zunahme von Hautkrebs in den letzten Jahren, da eines der Hauptrisiken – übermäßiges Sonnenbaden – vermieden werden könnte. gesundheitplus BKK Deutsche Bank AG 5 75-DB-2007-3-v11K2 Titelthema Titelthema > Warum Hautkrebs entsteht 75-DB-2007-3-v11K2 UV-Strahlung und Haut Die Sonnenstrahlen setzen sich aus wärmespendender Infrarot-Strahlung, dem Licht als sichtbarer Strahlung und ultravioletter Strahlung (UV) zusammen. Die UVStrahlen machen zwar nur ca. 6 Prozent der auf der Erde auftreffenden Sonnenstrahlung aus, doch kann diese geringe Menge unsere Haut nachhaltig schädigen. Die Jahres- und Tageszeit, die Bewölkung, die geographische Lage und die Ozonschicht haben direkte Auswirkungen auf die Intensität dieser UV-Strahlung. Diese Intensität steigt beispielsweise mit jedem Höhenkilometer um etwa 20 Prozent, auf Inseln ist die Strahlung aufgrund der reinen Luft ebenfalls besonders stark. Die UV-Strahlung bewirkt eine sofortige, aber kurzfristige Bräunung der Haut sowie lichtbedingte Hautausschläge, Hautalterung mit Faltenbildung und eine erhöhte Hautkrebsgefahr. Viele wissen nicht, dass bereits die Bräunung der Haut ein Schutzmechanismus unseres Körpers ist, der nicht überbeansprucht werden sollte. Missachtet man diesen natürlichen Schutz, kommt es nach einer Zeitverzögerung von mehreren Stunden zur Rötung und Schwellung der bestrahlten Haut und damit zum Sonnenbrand. Kommen Einflüsse wie Teer oder Zusätze in Parfums oder Gesichtswässern hinzu, kann die Wirksamkeit der ultravioletten Strahlen weiter gesteigert werden. Wird die bereits überstrapazierte Haut trotzdem weiter den UV-Strahlen ausgesetzt, entstehen Blasen. Bei anhaltender Bestrahlung stirbt das Gewebe ab. Die Eigenschutzzeit gibt den Zeitrahmen an, innerhalb dessen man sich ohne zusätzliche Sonnenschutzmittel in der Sonne aufhalten kann. Die oben angegebenen Zeiten dienen dabei nur der Orientierung und können 6 BKK Deutsche Bank AG von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Wenn Sie nicht genau wissen, welchen Hauttyp Sie haben, ordnen Sie sich am besten dem empfindlicheren Hauttyp zu. Kinderhaut ist deutlich empfindlicher als die Haut von Erwachsenen und benötigt daher einen besonders intensiven Schutz. Deshalb gelten die Angaben in der Tabelle nicht für Kinder. Verhaltenstipps bei regelmäßigem Sonnengenuss + Schützen Sie sogenannte Sonnenterrassen des Körpers (Glatze, Gesicht, Ohren, Schultern, Brüste, Gesäß, Fußrücken, Knie). + Vermeidung von Mittagssonne (11 bis 15 Uhr). + Suchen Sie in den ersten Urlaubstagen möglichst Schattenplätze auf. + Passen Sie die Länge des Sonnenbades an Ihren Hauttyp an (siehe Tabelle Seite 5). + Verwenden Sie Sonnenschutzcremes mit hohem Lichtschutzfaktor und tragen Sie die Creme 30 Minuten vor dem Sonnengenuss auf. Diese Zeit braucht die Creme, um ihre volle Wirksamkeit zu entfalten. Die Sonnenschutzcreme sollte wasserfest sein. + Schützen Sie Ihre Kinder mit Spielangeboten im Schatten, Sonnencreme und ggf. Kleidung, die UVStrahlen nicht durchlässt, vor allem am Strand und während des Badens. UV-Strahlung und Hautkrebs Die Haut vergisst Sonnenbrand nicht. Zwar schaut es oberflächlich betrachtet so aus, als habe sie sich erholt, tief im Inneren zeigen sich jedoch unwiderrufliche Schäden. Bei wiederholten Sonnenbränden festigen sich die Schäden der Hautzellen, was zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen kann. Hautkrebs gilt als die schwerwiegendste Spätfolge der UV-Bestrahlung. Die Neuerkrankungsrate hat bei allen gesundheitplus Arten von Hautkrebs in den letzten Jahren stark zugenommen. Aus wissenschaftlichen Untersuchungen weiß man, dass strahlungsempfindliche Menschen ein dreifach höheres Risiko besitzen, an Hautkrebs zu erkranken, als Menschen mit den Hauttypen III oder IV. Unwidersprochen ist: Die UV-Strahlung ist der bedeutendste Verursacher von Hautkrebs. Früherkennung spielt daher eine besonders wichtige Rolle. Früherkennung Im Gegensatz zu anderen Krebsarten sind Hautkrebs und seine Vorstufen ohne technische Hilfsmittel sichtund fühlbar. Veränderungen an der Haut sind einfach und frühzeitig zu erkennen, daher sollte man regelmäßig den vollständig entkleideten Körper auf Veränderungen hin anschauen. Natürlich muss nicht jede bedenkliche Veränderung der Haut zum Hautkrebs führen. Doch insbesondere bei bösartigen Hauterkrankungen, die sich äußerlich sichtbar entwickeln, bietet eine regelmäßige Selbstbeobachtung die größte Chance, Krebs in einem frühen Stadium zu bemerken. Ein rechtzeitig erkannter Hautkrebs kann geheilt werden, ein zu spät erkannter Hautkrebs ist lebensbedrohlich. In Deutschland führt dies jährlich zu 3.000 Todesfällen, die Tendenz ist steigend. Hautscreening – Vorsorgeuntersuchung der Haut Eine Vorsorgeuntersuchung soll Hautkrebs und Hautauffälligkeiten im frühen Stadium erkennen. Sie umfasst + die Anamnese (Krankheitsvorgeschichte) + eine körperliche Untersuchung auf Hautkrebs einschließlich Auflichtmikroskopie der Haut + die Hauttypbestimmung + die Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen durch den Arzt gesundheitplus 75-DB-2007-3-v11K2 Titelthema INFO Leistungen der BKK Deutsche Bank Leider ist die Hautkrebs-Früherkennung noch immer nicht als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung anerkannt. Die BKK der Deutschen Bank geht hier jedoch mit gutem Beispiel voran und übernimmt das Hautscreening in folgenden Bundesländern: Die Abrechnung erfolgt in diesen Bundesländern über die Krankenversichertenkarte. Nordrhein-Westfalen Versicherte ab dem 20. Lebensjahr können einmal jährlich eine Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung bei ihrem Hautarzt durchführen lassen. Bayern Der Anspruch auf die Untersuchung besteht ab dem 13. Lebensjahr einmal jährlich. Niedersachsen, Bremen Die Hautkrebsuntersuchung unterliegt keiner Altersbeschränkung. Versicherte haben einmal im Jahr Anspruch auf die Untersuchung. Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein Wie in Niedersachsen und Bremen unterliegt die Untersuchung keiner Altersbeschränkung und kann einmal im Jahr in Anspruch genommen werden. Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen Versicherte ab dem 14. Lebensjahr haben einmal jährlich Anspruch auf die Untersuchung. Die Teilnahme weiterer Bundesländer befindet sich in der aktuellen Planung. BKK Deutsche Bank AG 7 Gesundheit Bekommt Gesundheit eine Farbe? Die EU plant neue Kennzeichnungsrichtlinien für Lebensmittel – 75-DB-2007-3-v11K2 möglicherweise nach britischem Vorbild Was im Straßenverkehr funktioniert, kann auch im Lebensmittelregal sinnvoll sein. Das meinen zumindest die Briten. In Großbritannien gilt eine Art Ampelsystem auch für Nahrungsmittel. Markierungen in Grün, Gelb und Rot zeigen dem britischen Verbraucher an, ob das, was in der Verpackung steckt, gesund ist oder ernährungsbedingt eher Bedenken hervorrufen sollte. Produkte mit einem hohen Fett- und Zuckeranteil tragen beispielsweise einen roten Punkt, Produkte mit grenzwertigem Anteil einen gelben. Und auf gesunden Lebensmitteln verheißt ein saftig grüner Punkt freie Fahrt in britischen Einkaufswagen. Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einer bundesweiten Initiative gegen Übergewicht. Die Gesundheitsministerin wirbt – natürlich auch mit dem nötigen Blick auf die drohende finanzielle Belastung für das deutsche Gesundheitswesen – für ein fittes, gesundes und ernährungsbewusstes Deutschland. Und auch auf EUEbene steht fest: Neue Richtlinien für die Nährwertkennzeichnung werden kommen. Im Gespräch ist das britische Ampelmodell. Kennzeichnung von Dickmachern? Der Nahrungsmittelindustrie schmeckt dieses Vorhaben gar nicht. Ihr Argument: Ein Produkt schlicht als gut oder schlecht zu bewerten, sei zu einfach. Schließlich wisse doch jeder, dass Schokolade dick mache. Eine solche Bevormundung brauche der Verbraucher gar nicht. Gleichzeitig reagiert eine Gruppe großer Markenkonzerne mit einer eigenen, freiwilligen Kennzeichnung – unter ihnen bekannte Namen wie Nestlé, Metro, Kellogg’s und Danone. Grüne und Linkspartei befürworten das Ampel-Modell. Die Bundesregierung, hier vor allem Herr Seehofer, Minister für Verbraucherschutz, wird dagegen der Wirtschaftsseite zugeordnet. Recht des Verbrauchers auf Information: Kalorienangaben auf Verpackungen Fazit: Als Verbraucher sollten wir kritisch beobachten, was am Ende aus den unterschiedlichen Positionen und Interessen entsteht. Denn so simpel das britische Drei-Farben-System einerseits ist, so charmant und informativ könnte es in unserem Alltag sein. Was am Ende im Einkaufskorb landet, bleibt aber immer noch jedem selbst überlassen. Die Verantwortung für Ihre Gesundheit kann Ihnen niemand abnehmen. Stellen Sie Ihre Gesundheitsampel darum am besten selbst auf Grün. INFO Unabhängige Ernährungsspezialisten werten diesen Schritt jedoch als rein strategischen Schachzug, mit dem die „Ampel“ verhindert und die eigenen Unternehmensinteressen geschützt werden sollen. Nicht wenige Konzerne müssten sonst befürchten, so gibt „foodwatch“-Vertreter Wolfschmidt zu verstehen, dass angeblich gesunde Lebensmittel wie Cornflakes plötzlich als Süßigkeit gelten. Das könne vielen Marken massiv schaden. Die freiwillige Kennzeichnung solle vor allem dem Verbraucher nutzen; tatsächlich würden aber hierbei die Werte absichtlich geschönt und bewusst undurchsichtig gehalten, kritisiert auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). 8 BKK Deutsche Bank AG Ernährungskurse Zur Förderung der Körperwahrnehmung und des Körperbewusstseins. Ernährungsprogramme Zur Förderung der Körperwahrnehmung und einer positiven Einstellung zur Gesundheit haben wir verschiedenste Ernährungsprogramme im Angebot. Bitte sprechen Sie uns an unter 0 800/4 63 62 55. BMI – die moderne Körperformel Der Body-Mass-Index (BMI) spiegelt das Verhältnis von Größe zu Gewicht wider und verrät Ihnen, ob Sie zu viel wiegen oder nicht. Testen Sie Ihren BodyMass-Index im Internet unter: www.bkkdb.de im Bereich MEDIZIN & GESUNDHEIT > ERNÄHRUNGSBERATUNG gesundheitplus Gesundheit Die Ernährung auf Ampelgrün stellen Gesunde Ernährung ist heute in aller Munde. Doch nicht alle Verbraucher können immer zweifelsfrei ein gesundes von einem ungesunden Nahrungsmittel unterscheiden. Mitverantwortlich dafür ist die für den normalen Verbraucher oft undurchsichtige Kennzeichnung der Lebensmittel. Ein Ampelsystem wie in Großbritannien würde dabei helfen, Fett- und Zuckerfallen auf einen Blick auszumachen. Solange dieses oder ein anderes verbraucherfreundliches System in Deutschland noch nicht vorhanden ist, bleibt der Kunde auf sich allein gestellt. Die Zutatenliste Bei verarbeiteten Lebensmitteln sollte der Blick sofort auf die Zutatenliste fallen. Laut deutschem Lebensmittelrecht müssen die Inhaltsstoffe nach ihrer mengenmäßigen Verteilung im Lebensmittel aufgezählt werden. Tauchen Fett und/oder Zucker am Anfang einer Zutatenliste auf, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um ein ungünstiges Lebensmittel handelt. Verwirrende Namen und Bezeichnungen Gerade Zucker versteckt sich auf vielen Zutatenlisten unter diversen Begriffen wie Glucose, Dextrose (beides meint Traubenzucker), Laktose (Milchzucker), Maltose (Malzzucker), Saccharose (Rohr- und Rübenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker). Alle genannten Kohlenhydrate sind Einfach- oder Zweifachzucker. Sie sättigen nicht oder nicht sehr lange. Bevorzugen Sie daher hochwertige Kohlenhydrate wie z. B. die Stärke (Polysaccharose), die länger verdaut werden muss und deshalb auch länger sättigt. Besonders günstig ist es, wenn ein Lebensmittel zusätzlich einen hohen Ballaststoffanteil aufweist. Dieser sorgt für eine noch längere Sättigung und beugt so den Naschereien zwischendurch vor. Empfohlen werden 30 Gramm Ballaststoffe am Tag. Was ist „Fett in der ⁄Trockenmasse (Fett i. Tr.)“? Auch versteckte Fette sind für den Verbraucher oftmals schwer zu erkennen. Wem sagt schon die Bezeichnung Fett in Trockenmasse (Fett i. Tr.) etwas, die sich auf den Verpackungen aller Käsesorten befindet? Diese Angabe bezieht sich auf die Käsemasse, die übrig gesundheitplus bleibt, wenn alle Wasseranteile entzogen werden. Aussagekräftiger ist da der absolute Fettgehalt. Dieser lässt sich ungefähr bestimmen, indem man die Fett-i.-Tr.Zahl mit folgenden Faktoren multipliziert: Hartkäse x 0,7 Weichkäse x 0,5 Schnittkäse x 0,6 Frischkäse x 0,3 75-DB-2007-3-v11K2 Es gibt jedoch eine ganze Menge Tipps und Tricks, die helfen, Fett- und Zuckerbomben beim Einkaufen im Supermarkt und anderswo zu umgehen. Für den Einkauf bedeutet das: Greifen Sie zu Hart- und Schnittkäse bis maximal 40 % Fett i. Tr., der reelle Fettanteil liegt dann bei 24 – 28 Gramm pro 100 Gramm Käse. Weichkäse sollte nicht mehr als 50 % Fett i. Tr. enthalten, das sind 25 Gramm Fett in 100 Gramm. Frischkäse mit einem Fettgehalt von 60 % liefert dann tatsächlich 18 Gramm Fett. Wie nützlich sind Kalorienangaben? Viele Verbraucher lassen sich beim Einkauf von den Kalorienangaben leiten. Doch auch hier lauern Fallen. Nur weil ein Lebensmittel auf den ersten Blick kalorienarm wirkt, muss die Nährstoffzusammensetzung noch lange nicht gut sein. Für die Beurteilung einer gesunden Nährstoff- und Energieverteilung sollten Sie Folgendes wissen: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, 50 Prozent der täglichen Energie in Form von Kohlenhydraten aufzunehmen, insbesondere in Form von Ballaststoffen und hochwertigen Kohlenhydraten wie Stärke. 20 Prozent der täglichen Energie sollten aus Eiweiß stammen und 30 Prozent aus Fett. BKK Deutsche Bank AG 9 Gesundheit Ein Beispiel aus der Praxis. Auf einem handelsüblichen Joghurt finden sich folgende Angaben: 100 Gramm Joghurt enthalten durchschnittlich: Gesamtenergie 118 kcal / 496 kJ Kohlenhydrate 4g Eiweiß 3g Fett 10 g 75-DB-2007-3-v11K2 Um herauszufinden, ob ein scheinbar kalorienarmes Produkt nicht doch zu viel Fett oder Zucker liefert, gibt es einen einfachen Trick: Kohlenhydrate und Eiweiß liefern pro Gramm je 4 kcal und Fett 9 kcal Energie. Multipliziert man nun die 10 Gramm Fett des Joghurts aus dem Beispiel mit 9 kcal, kommt man auf 90 kcal. Das heißt: 90 kcal der insgesamt 118 kcal stammen vom Fett, das sind ganze 76 Prozent und damit 2,5-mal soviel, wie es der empfohlenen Nährstoffverteilung für Fett entspricht. Empfehlungen für Ihren ampelgrünen Einkauf Auch ohne viel Rechnerei lassen sich einige einfache Regeln beherzigen. Im Einkaufskorb sollten bevorzugt Obst und Gemüse, Vollkornprodukte sowie Kartoffeln, Reis und Nudeln landen. Fleisch und Käse sollten in Maßen verzehrt werden. Wie beim Käse lassen sich auch beim Fleisch fettarme Alternativen finden. Wählen Sie Kalbfleisch, mageres Rind-, Schweine- oder Lammfleisch (ohne sichtbares Fett), Kaninchen und Wild. Hier sind die fettärmsten Stücke der Rücken, das Filet oder Schnitzel. Zweimal pro Woche sollte Fisch als Jodlieferant auf den Teller kommen. Hier darf es auch mal eine fettreichere Variante wie Makrele, Hering oder Lachs sein. Denn diese Fische liefern die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen helfen. Ganz sparsam sollten Sie dagegen die einfachen Zucker und Süßigkeiten verwenden. Dem Süßhunger kann manchmal schon ein fruchtiges Stück Obst entgegenwirken. Statt der dicken Sahnetorte, die Fett und Zucker im Überfluss liefert, können fettfreie Gummibärchen, Zwieback, Reiswaffeln oder Russischbrot gegessen werden. Wer gerne knabbert, sollte statt Chips und Co. zu einer Hand voll Nüsse greifen. Sie sind zwar 10 BKK Deutsche Bank AG auch fettreich, liefern dafür aber gesunde, ungesättigte Fette und B-Vitamine, die als Nervennahrung gelten. Sind Sie auf dem richtigen Weg? Ob mit oder ohne Ampelsystem, zuletzt entscheidet immer der Verbraucher, welche Lebensmittel er für seinen Speiseplan auswählt. Ob Sie auf dem richtigen Weg sind, können Sie mit Hilfe des Ernährungs-Checks feststellen. Dieser gibt Ihnen einen Überblick über Ihre derzeitige Ernährung, Tipps zur Verbesserung und informiert Sie im Auswertungsbrief über weiterführende Ernährungsangebote der BKK. Jeder Teilnehmer erhält mit seiner Auswertung einen RICHTIG ESSEN-Pyramidenplaner, in dem praxisgerecht der Weg zu einer gesunden Ernährung beschrieben wird. Zusätzlich erhält jeder ein Vitamin- und Mineralstoffposter, um die Tipps leichter im Alltag anwenden zu können. INFO ERNÄHRUNGS-CHECK-UP Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit und füllen Sie den Fragebogen des Ernährungs-Check-ups auf den Seiten 11/12 vollständig aus. Schicken oder faxen Sie diesen dann an: RICHTIG ESSEN INSTITUT, Torstr. 218, 10115 Berlin, Fax 0 30 / 40 04 45 11 Noch einfacher geht es für die Nutzer der Internetfilale der BKK der Deutschen Bank. Fragebogen ausfüllen und online an das RICHTIG ESSEN INSTITUT mailen. Schon wenige Tage später erhalten Sie Ihre persönliche Auswertung mit dem Vitamin- und Mineralstoffposter sowie dem RICHTIG ESSEN-Pyramidenplaner. Ihr persönlicher Ernährungs-Check-up enthält Folgendes + Ihren persönlichen Auswertungsbrief + eine Auflistung, auf welche Nährstoffe Sie bei den angegebenen Befindlichkeitsstörungen besonders achten sollten + eine Empfehlung für eine persönliche Ernährungsberatung + eine Empfehlung zum RICHTIG ESSEN-Gewichts-Coaching + den RICHTIG ESSEN-Pyramidenplaner + das Poster „Vitamine und Mineralstoffe“ gesundheitplus Gesundheit Der Ernährungs-Check-up-Fragebogen Der Ernährungs-Check-up ist der kurze und attraktive Test für den, der genauer wissen will, wie gut er sich ernährt. Beurteilt wird das Essverhalten nicht nur nach dem, was man gegessen hat, sondern auch danach, wie man sich fühlt. Kreuzen Sie hier an, wie häufig Sie die unten genannten Lebensmittel verzehrt haben. mehrm. / Tag 1 x pro Tag mehrm. / Woche 1 x pro Woche monatl. 2 – 3 x selten / nie Gruppe 1: Getreide-, Kartoffelprodukte Vollkornbrot, -brötchen, Vollkorntoast Graubrot, Mischbrot, Knäckebrot Brötchen, Weißbrot, Toast Müsli, Getreideflocken, Cornflakes Nudeln, Reis Vollkornnudeln, Vollkornreis Kuchen (trocken), Kekse, Gebäck Obstkuchen Torte, Sahnetorte Kartoffeln (gegart) Pommes, Bratkartoffeln, Kroketten 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 Gruppe 2: Gemüse/Hülsenfrüchte/Obst Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen) frisches Gemüse, TK-Gemüse, gegart Rohkost (rohes Gemüse, Salate) Gemüsekonserve 221 222 223 224 Gruppe 3: Obst frisches Obst Kompott, Obstkonserve Trockenfrüchte, Fruchtschnitten 231 232 233 Gruppe 4: Milch, Milchprodukte Trinkmilch, Joghurt usw. 3,5 % F. i .Tr. Trinkmilch, Joghurt, Buttermilch 1,5 % F. i. Tr. Käse unter 30 % F. i. Tr., Quark mager Käse über 30 % F. i. Tr., Sahnequark 241 242 243 244 Gruppe 5: Fleisch, Fisch, Wurst, Eier mageres Fleisch (z. B. Geflügel) fettarme Wurst, Aufstrich (z. B. Gefügelwurst, Corned beef) fettreiche Wurst, Aufstrich (z. B. Salami, Blut-, Leber-, Tee-, Bratwurst) mittelfettes, fettes Fleisch (Kotelett, Bauch, Speck) Eier See- und Süßwasserfisch gesundheitplus 251 252 253 254 255 256 BKK Deutsche Bank AG 11 75-DB-2007-3-v11K2 Lebensmittelgruppen/Häufigkeiten Gesundheit Kreuzen Sie hier an, wie häufig Sie die unten genannten Lebensmittel verzehrt haben. Lebensmittelgruppen/Häufigkeiten mehrm. / Tag 1 x pro Tag mehrm. / Woche 1 x pro Woche monatl. 2 – 3 x selten / nie 75-DB-2007-3-v11K2 Gruppe 6: Getränke alkoholische Getränke (Bier, Wein usw.) ungesüßte Getränke, z. B. Wasser, Kräuter-, Früchtetee, entcoff. Kaffee Coffeinhaltige Getränke (Tee, Kaffee) gesüßte Getränke, z. B. Limonaden, Cola-Getränke Fruchtsaft, 100 % Gemüsesaft, 100 % 261 262 263 264 265 266 Gruppe 7: Fette/Öle Butter, Margarine, Schmalz pflanzl. Öle, z. B. Sonnenbl.-, Oliven-, Distelöl 271 272 Gruppe 8: Süßspeisen Zucker, Süßigkeiten, Honig, Marmelade Nuss-Nougat-Creme, Schokolade Müsliriegel Salzgebäck, Knabberartikel Eis, Pudding Nüsse, Studentenfutter, Pistazien etc. 281 282 283 284 285 286 Gruppe 9: Fertiggerichte Pizza, Lasagne, Nudelgerichte, Hamburger Suppen/Eintöpfe Fertigsoßen, -suppen Fertigsalate (Geflügel-, Kartoffelsalat) 291 292 293 294 Bei JA, bitte einfach ankreuzen. 101 ❒ 102 ❒ 103 ❒ 104 ❒ 105 ❒ 106 ❒ 107 ❒ 108 ❒ 109 ❒ 110 ❒ 111 ❒ 112 ❒ 113 ❒ 114 ❒ 115 ❒ 116 ❒ 117 ❒ Sind Sie öfter müde oder abgespannt? Sind Sie nervös und leicht reizbar? Stehen Sie permanent unter Stress? Rauchen Sie mehr als 5 Zigaretten pro Tag? Sind Sie häufig erkältet (mindestens drei Mal im Jahr)? Haben Sie öfter Kopfschmerzen oder Migräne? Haben Sie Probleme beim Sehen im Dämmerlicht/am Bildschirm? Leiden Sie unter Blähungen? Leiden Sie unter Verstopfung? Leiden Sie unter dem prämenstruellen Syndrom (Regelbeschwerden)? Leiden Sie unter Wasseransammlungen (geschwollene Beine)? Leiden Sie unter Muskelkrämpfen? Haben Sie extrem trockene Haut? Haben Sie Neurodermitis? Leiden Sie unter Haarausfall? Leiden Sie unter splitternden und brüchigen Fingernägeln? Machen Sie regelmäßig Schlankheitsdiäten? Haben Sie: ... erhöhte Harnsäurewerte? ... erhöhte Cholesterinwerte? ... eine Getreideallergie? ... eine Milchallergie? ... Bluthochdruck? ... rheumatische Beschwerden? ... Diabetes mellitus Typ I? ... Diabetes mellitus Typ II? Nehmen Sie: ... die Pille, Östrogene? ... regelmäßig Schmerzmittel? ... regelmäßig Abführmittel? ... cholesterinsenkende Mittel? Sind Sie schwanger? Stillen Sie zur Zeit? Sind Sie über 50 Jahre? Sind Sie sportlich aktiv? 121 ❒ 122 ❒ 123 ❒ 124 ❒ 125 ❒ 126 ❒ 127 ❒ 128 ❒ 131 ❒ 132 ❒ 133 ❒ 134 ❒ 141 ❒ 142 ❒ 143 ❒ 144 ❒ Vorname, Name Straße, Nr. ❒ Ich bin nicht bei der BKK Deutsche Bank versichert PLZ, Wohnort und trage die Kosten von 35,28 Euro selbst. Alter in Jahren Gewicht in kg* Größe in cm Meine Versicherten-Nr. bei der BKK Deutsche Bank * Bei einer Schwangerschaft bitte das Gewicht vor der Schwangerschaft eintragen. Hiermit erkläre ich mein Einverständnis, dass meine persönlichen Daten erhoben und ausschließlich im Rahmen einer internen, wissenschaftlichen Auswertung verwendet werden. Die Daten sind geschützt. Die Daten unterliegen den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes, eine Weitergabe der personenbezogenen Daten an Dritte wird nicht genehmigt. Der Ernährungs-Check – der kurze und attraktive Esstest für den, der genauer wissen will, wie gut er sich ernährt. Er beurteilt das Essverhalten nicht nur nach dem, was man gegessen hat, sondern auch danach, wie man sich fühlt. 12 BKK Deutsche Bank AG gesundheitplus News # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # Hinweis in eigener Sache Aufgrund vereinzelter Nachfragen in der Vergangenheit möchten wir darauf hinweisen, dass wir, die BKK der Deutschen Bank, in keiner Rechtsbeziehung zu der Deutschen BKK stehen, die als geöffnete Krankenkasse auf dem Gesundheitsmarkt agiert. Wir, die BKK der Deutschen Bank, sind eine betriebsbezogene Krankenkasse und dürfen Mitarbeiter und Pensionäre der Bank sowie einiger Tochterunternehmen im Konzern nur aufnehmen, sofern sie in der Satzung aufgeführt sind. Dazu gehören auch die selbstversicherten Ehepartner sowie die Kinder, wenn sie zuvor über die Familienversicherung mitversichert waren. Das Logo der „BKK Deutsche Bank AG“ Das Logo der „Deutsche BKK“ 75-DB-2007-3-v11K2 Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # BKK bildet aus – Perspektiven für die Zukunft Zum 1. August 2007 haben Oliver Triebsees und Sandra Seekircher ihre Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der BKK der Deutschen Bank begonnen. Während der dreijährigen Ausbildung werden die beiden alle Bereiche der BKK – von der Poststelle über den Versichertenservice bis zum Arbeitgeberservice – kennenlernen. INFO · KONTAKT Für generelle Informationen zur Ausbildung bei uns wenden Sie sich bitte an: Annette Beuscher, Ausbildungsleiterin Tel. 02 11/90 65 – 930 Oliver Triebsees gesundheitplus Sandra Seekircher BKK Deutsche Bank AG 13 News # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # Anonyme Beratung im Expertenchat Die Möglichkeit, sich anonym und kostenfrei über das Internet Hilfe und Rat in schwierigen Lebenssituationen zu holen, erfreut sich bei unseren Versicherten immer größerer Beliebtheit. 75-DB-2007-3-v11K2 Zusätzlich bieten wir Ihnen sogenannte Expertenchats. Dort können Sie sich zwischen 20 und 21.30 Uhr mit erfahrenen Fachleuten zu vorgegebenen Themen austauschen. Die nächsten Termine: • 16. Oktober 2007 Übergewicht im Kindesalter: Gesundheitsrisiken, Prävention • 30. Oktober 2007 Medikamentenabhängigkeit: Die stille Sucht • 27. November 2007 Krebs: Neue Wege im Kampf gegen die Volkskrankheit Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.bkkdb.de im Bereich MEDIZIN & GESUNDHEIT > LEBENSHILFE ONLINE # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # Alte Hausmittel Die alten Hausmittel unserer Großeltern stehen wieder hoch im Kurs. Ob Nostalgie dabei im Spiel ist, der Wunsch, sich wieder an der Natur zu orientieren, eine Rolle spielt oder die Menschen schlichtweg wieder gesundheitsbewusster und eigenverantwortlicher denken und handeln, eines ist sicher: Man erweist seinem Körper tatsächlich keinen Gefallen, wenn man ihn beim kleinsten Unwohlsein gleich mit Medikamenten vollstopft. Alte, bewährte Hausmittel können da oft wirksamer und meist viel schonender helfen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage unter: www.bkkdb.de im Bereich MEDIEN > BROSCHÜREN > GESUNDHEIT > ALTERNATIVE HEILMETHODEN. INFO · KONTAKT Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Fragen haben. Service-Nr. Telefon Fax Internet E-Mail 14 BKK Deutsche Bank AG 0 800/4 63 62 55 (gebührenfrei) 02 11/90 65-0 02 11/90 65-399 www.bkkdb.de [email protected] gesundheitplus News # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # NEWS # # # Bessere Versorgung für chronisch Kranke BKK MedPlus ist das Markenzeichen der neuen strukturierten Behandlungsprogramme, der sogenannten Disease-Management-Programme. Dank einer besseren Koordination und Zusammenarbeit der Beteiligten – Patient, Arzt und Krankenhaus – können wir auf diese Weise die Behandlung von chronisch kranken Versicherten nachhaltig verbessern. Aktuell werden Programme für die Diagnosen Brustkrebs, Diabetes mellitus Typ I, Diabetes mellitus Typ II, Koronare Herzerkrankungen (KHK) sowie für Asthma und chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) angeboten. Weitere Programme werden aufgelegt. Eine Übersicht der bereits angebotenen Programme können Sie der unten stehenden Tabelle entnehmen. 75-DB-2007-3-v11K2 Falls Sie die Namen und Anschriften der an den Programmen teilnehmenden Ärzte in Ihrer Nähe erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Kundenbetreuer der BKK. Übersicht der Behandlungsprogramme (Laufende Programme sind mit „x“ gekennzeichnet) Bundesland/ Region Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Koblenz Mecklenburg-Vorp. Niedersachsen Nordbaden Nordrhein Nord-Württemberg Pfalz Rheinhessen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Südbaden Süd-Württemberg Thüringen Trier Westfalen-Lippe gesundheitplus Brustkrebs Diab. mell. Typ I Diab. mell. Typ II Koronare Herzkrankheit Asthma COPD x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x – x x – x x x x x x x x x – – x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x – x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x – x x x x x x x BKK Deutsche Bank AG 15 75-DB-2007-3-v11K2 ANZEIGE gesundheitplus 75-DB-2007-3-v11K2 ANZEIGE Prävention Grippeschutzimpfung 2007 75-DB-2007-3-v11K2 Im Herbst ziehen wieder die Erkältungskrankheiten ins Land. Es gibt eine ganze Reihe eher harmlose Viren, die sich auf den Schleimhäuten festsetzen können. Sie vermehren sich nach der Infektion in einem rasanten Tempo. Der Verlauf ist uns nur allzu gut bekannt: niesen, husten, der Kopf tut weh, Gelenke schmerzen und die Körpertemperatur steigt an. Unser Immunsystem wird mit den Eindringlingen allein fertig, wir können aber mit Hilfe von Medikamenten die Symptome bekämpfen. Im Gegensatz zu diesen oft harmlosen grippalen Infekten ist die echte Virusgrippe (Influenza) eine ernst zu nehmende Erkrankung. Wird eine echte Virusgrippe nicht auskuriert, können Lungenentzündung, Herzund Nierenschäden und manchmal sogar der Tod die Folgen sein. Nach den Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut gilt als einzig wirksame Vorbeugung gegen die Influenza die jährliche Grippeschutzimpfung. Wer sollte sich impfen lassen? Prinzipiell ist die Grippeschutzimpfung für Menschen jeden Alters ratsam, ganz besonders aber für Personen, die durch eine Influenza einer besonderen Gefährdung ausgesetzt sind. Dazu zählen + Personen, die durch ihren Beruf täglich mit vielen Menschen in Kontakt kommen. + Personen im fortgeschrittenen Alter (über 60 Jahre). + Erwachsene, Kinder und Jugendliche mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung mit bestimmten Grundleiden, wie z. B. Herzkrankheiten, chronischen Erkrankungen der Atmungsorgane (Bronchitis, Asthma, Emphysem u. a.), Stoffwechselkrankheiten, angeborenen und erworbenen Immundefekten und Krebsleiden. 18 BKK Deutsche Bank AG + Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen. + Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute ungeimpfte Risikopersonen fungieren. Wer sollte nicht geimpft werden? + Menschen, die gegen Hühnereiweiß allergisch sind, können nicht geimpft werden, weil bei der Herstellung des Impfstoffs befruchtete Hühnereier als Ausgangsstoff verwendet werden. + Personen, die an einer akuten fieberhaften Erkrankung leiden, sollten nicht geimpft werden, sondern den Impftermin zum frühestmöglichen Zeitpunkt nachholen. Schwangerschaft und Impfen Bei Schwangeren sollten die Risiken einer InfluenzaInfektion gegen die möglichen Risiken einer Impfung sorgsam abgewogen werden. Die bisher durch Studien an Menschen gewonnenen Daten reichen nicht aus, um das Risiko einer Schädigung des Kindes durch eine Impfung einzuschätzen. Grundsätzlich sollten Impfungen im ersten Drittel der Schwangerschaft möglichst vermieden werden. Impfungen in der Stillzeit sind möglich. Impfstoffe und Impfmodus Die Impfstoffe werden jährlich neu entwickelt und gesundheitplus Prävention Beruhigend zu wissen: Bei der Deutschen Bank sind die Betriebsärzte kompetente Ansprechpartner, wenn es um Ihre Gesundheit geht! Die Grippeschutzimpfung ist auch eine gute Gelegenheit, Ihren Impfschutz gegen andere Krankheiten zu überprüfen. Bringen Sie Ihren Impfausweis mit und sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über den notwendigen Impfschutz für Sie und Ihre Familie! IMPFTERMINE 2007 ebenfalls jedes Jahr nach den neuesten Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) neu hergestellt. In Deutschland bestehen sie aus inaktivierten Krankheitserregern. Die WHO unterhält ein umfangreiches Überwachungssystem, das in 110 Ländern in nationalen Zentren die Entwicklung der Grippeviren beobachtet. Nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der jährliche Impfstoff auch Antigene gegen den gerade aktuellen Epidemiestamm des Grippevirus enthält. Daher erfolgt die Grippeschutzimpfung in diesem Jahr auch erst ab Mitte Oktober. Wie schnell wirkt der Impfstoff? Die Schutzwirkung beginnt ungefähr zwei Wochen nach der Impfung. Der Schutz hält während der gesamten Grippesaison an. Die Grippeschutzimpfung schützt nicht vor Erkältungen und grippalen Infekten. Gibt es Nebenwirkungen? Die Grippeschutzimpfung wird in der Regel gut vertragen und nur selten von Nebenwirkungen begleitet. An der Injektionsstelle kann es zu leichten Rötungen, Schwellungen und Verhärtungen kommen, die aber schnell wieder verschwinden. Möglich sind auch Körperreaktionen wie Unwohlsein, Müdigkeit, Frösteln, Temperaturerhöhung, Schweißausbruch, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen. Diegesundheitplus 75-DB-2007-3-v11K2 Eine Übersicht der aktuellen Termine zum Heraustrennen finden Sie auf den Seiten 20 – 21. se Begleiterscheinungen treten häufiger bei Wiederholungsimpfungen auf. Ganz selten kann es zu Konjunktivitis (Entzündung der Augenbindehaut) und Atembeschwerden kommen. Normalerweise klingen die Beschwerden innerhalb von zwei Tagen ab. Selten können allergische Reaktionen auftreten wie z. B. eine Allergie gegen Hühnereiweiß (s. o.). Wie bei jeder anderen Impfung sind schmerzhafte Nervenreizungen möglich. Besteht bei einem Menschen eine Sensibilisierung gegen Inhaltsstoffe des Impfserums, können allergische Reaktionen auftreten. Ganz selten kommt es zu einer Entzündungsreaktion der kleinen Blutgefäße. Wo kann ich mich impfen lassen? Die Grippeschutzimpfung wird in der Regel von allen Hausärzten durchgeführt und direkt über die Krankenversichertenkarte mit der BKK abgerechnet. Regional werden auch Impfungen durch die Gesundheitsämter angeboten. In Kooperation mit den Betriebsärzten der Deutschen Bank bietet die BKK auch in diesem Jahr zahlreiche Impftermine direkt in den Filialen der Deutschen Bank an. So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Impfschutz bequem und ohne großen Zeitaufwand in Arbeitsplatznähe auffrischen. BKK Deutsche Bank AG 19 Prävention Filiale Impftermin 1 Aachen Impftermin 2 Betriebsarzt Impfort Ansprechpartner Telefon Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Michael Gehring Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Sabine Christmann Dr. Barbara Bodenstein Dr. Barbara Bodenstein Dr. Naoum Sitzungsraum 2. Etage Marktstraße 30, Albstadt Besprechungsraum Besprechungsraum Sophienstr. 2, Baden-Baden Unter den Linden, EG, Zi.025 OSA, Betriebsärztl. Dienst, 11. OG Mariendorfer Damm 1-3, Ullsteinhaus, Raum Tempelhof Deutsche Bank AG, Kaiserplatz 5-9, 3. OG, kleiner Sitzungssaal Karl-Legien-Straße 188, Raum Rom Milena Falkenberg Angela Pfaff Gunter Jung Rainer Fleischer Raymond Kratt Martina Warzitz Martina Warzitz Thomas Kästner 02 41 / 4 66-2 24 0 74 31 / 1 20-2 53 0 26 32 / 20 04-50 02 28 / 55 06 43 0 77 21 / 9 11-3 28 0 30 / 34 07 24 56 0 30 / 34 07 24 56 0 30 / 7 02 05-30 42 Richard Rasheedi 02 28 / 2 05-2 79 Heike Endres Jörg Kapahnke Heike Obermann 02 28 / 68 32-14 63 02 28 / 6 83-60 46 05 31 / 48 34 91 Sabine Mätzig 04 21 / 36 74-2 63 Sabine Mätzig Franziska Weighold Silvia Vate Ruth Kuennem.-Grund Ulrike Birk Sabine Mätzig Melanie Becker-Kraft Sabine Mätzig Katrin Falkenberg Traudl Hagemann Brigitte Rohm 04 21 / 36 74-2 63 03 71 / 90 44 16 0 35 91 / 48 97-15 0 69 / 910-2 20 80 0 61 51 / 28 18-2 12 04 21 / 36 74-2 63 0 27 71 / 9 37 31 04 21 / 36 74-2 63 03 51 / 31 57 60 02 01 / 8 22-34 56 0 20 65 / 78 11 22 Traudl Hagemann 02 01 / 8 22-34 56 Fr. Visser 0 21 61 / 8 22-1 30 Manuela Busch Schw. Nelli Maier Schw. Suzana Bevc Schw. Nelli Maier Schw. Suzana Bevc Schw. Nelli Maier Schw. Suzana Bevc Veronika Guirola Ingo Kramer Heinz Lifka Marion Kuczka-Haas Dana Lange 0 24 21 / 1 28-2 50 02 11 / 8 83-22 22 02 11 / 8 83-93 99 02 11 / 8 83-22 22 02 11 / 8 83-93 99 02 11 / 8 83-22 22 02 11 / 8 83-93 99 03 61 / 6 57 12 09 0 91 31 / 80 01-42 0 91 31 / 80 01-35 0 69 / 9 10-6 61 07 0 69 / 9 10-3 51 53 Lutz Maassen Traudl Hagemann 0 24 03 / 87 03 44 02 01 / 8 22-34 56 Bonn, Serviceges. der DB Braunschweig 18.10.2007, ab 9.45 Uhr m. A. 18.10.2007 31.10.2007 29.10.2007 A. v. O. A. v. O. A. v. O. 24.10.2007, 10-14 Uhr m. A. 29.10.2007 ab 9 Uhr m. A. 20.11.2007, 8-12 Uhr m. A. 01.11.2007, 9-15 Uhr Bremen 8.11.2007 Dr. Stefan Spiekermann Bremerhaven Chemnitz 15.11.2007 18.10.2007, 12-14 Uhr Dr. Stefan Spiekermann Susanne Klug Deutsche Bank AG, IFC Braunschweig Brabandstr.10, Braunschweig, Jakobuszimmer 1. Etage Bremer Zimmer, C 4.19.3 / 4. Etage Domshof 25, Bremen Aufenthaltsraum 1. Etage Falkeplatz 2, Chemnitz Darmstadt A. v. O. Dr. Ulrike Roth Luisenplatz 7, Darmstadt Delmenhorst Dillenburg IFC Domshoff IFC Dresden Duisburg IFC Duisburg, Telefon-Serviceges. Duisburg-Asterlagen, CRM-direkt 8.11.2007 15.11.2007, o. A. / A. v. O. 8.11.2007 7.11.2007, ab 13 Uhr, m. A. 17.10.2007, 9-11 Uhr, m. A. 23.10.2007, m. A. Dr. Stefan Spiekermann Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Stephan Spiekermann Andrea Aschoff Dr. Elisabeth Wegener Dr. Ulrike Geissler 17.10.2007 11.30-13.45 Uhr, m. A Dr. Elisabeth Wegener DuisburgDB Kreditservice Düren Düsseldorf Königsallee Düsseldorf / Ratingen 18.10.2007, 9-12 Uhr Dr. Elisabeth Wegener Sozialraum Besprechungsraum Sozialraum Königsbrücker Str. 15, 3. OG Königstr. 7-11, 1. Etage / Raum 117 Dr. Alfred-Herrhausen-Allee 9-11 Sanitätsraum Dr. Alfred-Herrhausen-Allee 15-17, Parterre, Raum neben Sekretariat (Empfang / 1. Eingang) Neudorfer Str. 43, Duisburg, Think Tank neben BR-Büro Liegeraum 1. OG Königsallee / Eingang Breite Str. 20 4. Etage / Krankenzimmer DDF Ratingen, Kokolastr. 5 Krankenzimmer Büropark Grafenberg, Hans-Günther-Sohl-Str. 9-11 Besprechungszimmer (A. v. O) Nürnberger Str. 37, Erlangen Albstadt-Ebingen Andernach Bad Godesberg Baden-Baden Berlin Berlin Berlin, Serviceges. der DB Bonn 75-DB-2007-3-v11K2 Termine zur Grippeschutzimpfung 2007 19.10.2007, o. A. / A. v. O. 23.10.2007, 8-16 Uhr, m. A 6.11.2007, 13.30-16 Uhr 23.10.2007 o. A. / A. v. O. o. A. / A. v. O. A. v. O. A. v. O. 19.12.2007, 12-16 Uhr m. A. Dr. Karl-Heinz Hilgers 18.12.2007, 12-16 Uhr m. A. Dr. Wulf Gehrke 6.11.2007, m. A. 20.11.2007 13-16 Uhr m. A. 25.10.2007, 9.30-12 Uhr 25.10.2007, 13-15.30 Uhr durch Dr. Zeilfelder Eschweiler Essen 18.10.2007, ab 13.15 Uhr 30.10.2007, 8-13 Uhr, m. A. Flensburg A. v. O. Frankfurt / DB Bauspar 8.11.2007, 10-12 Uhr, m. A. Dr. Karl-Heinz Hilgers Uwe Geßmann Uwe Geßmann Düsseldorf 13.11.2007, 13.30-15.30 Uhr Büropark Grafenberg IFC Erfurt / Kirchheim A. v. O IFC Erlangen 16.11.2007, ab 9.30 Uhr, m. A. Dr. Martin Steins Eschborn Dr. Spalke 6.11.2007, 9.30-12 Uhr 6.11.2007, 13-15.30 Uhr durch Dr. Heine m. A. bis 1.11.2007 o. A. 7.11.2007, 8-13 Uhr, m. A. Uwe Geßmann Dr. Olaf Manuwald Dr. Jeanette Heine Dr. Bernd Zeilfelder Betriebsärztlicher Dienst, Alfred-Herrhausen-Allee 16-24 4. OG, Raum 10 u. 11 Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Doroth. Timmermann Besprechungsraum Lindenalllee 29, Ruheraum Krankenzimmer B E1 70 Rathausstr. 10 Niddagaustr.42, Frankfurt Dr. Sabine Grunow Dr. Bernd Zeilfelder Frankfurt / Xchanging A. v. O. A. v. O. Dr. Schmid Frankfurt / Groga 20.11.2007 9.30-13 Uhr, m. A. Dr. Ulrike Roth Dr. Bernd Zeilfelder Dr. Ulrike Roth Frankfurt DWS / DeAM AMC Frankfurt / New IBC 26.10.2007 9.30-13 Uhr, o. A. 2.11.2007, ab 8 Uhr, m. A. 18.10.2007, 10-12, 14-16 Uhr 30.10.2007, 13-16 Uhr, m. A. 13.11.2007 – m. A. 10-12 + 13.30-15 Uhr Dr. Jeanette Heine Dr. Petra Müller Freiburg Göppingen Gummersbach Hagen A. v. O. A. v. O. 15.11.2007 ab ca. 14 Uhr, o. A. 30.10.2007 ab 9 Uhr, m. A. Dr. Stefanie Winter Dr. Michael Gehring Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Karl-Heinz Hilgers Halle Hamburg 30.10.2007, 14.30-16 Uhr, m. A. 23.10.2007 1.11.2007 9-12.30 Uhr, o. A. 9-13 Uhr, m. A. A. v. O. Dipl. med. Rosem. Hierse Dr. Katharina Steinhoff Hannover 20 BKK Deutsche Bank AG Dr. Wulf Gehrke Rainer Struck Marion Kuczka-Haas Dana Lange Wilhelm-Fay-Str. 31-37, 4. OG, Frankfurt Sylvia Hachenberg Sektor A, Arztzimmer Betriebsärztlicher Dienst, Ruth Kuennem.-Grund Große Gallusstr. 10-14, ES/16 DWS / DeAM AMC, Ilona Hoffie Mainzer Landstr. 178-190 Sylvia Zahn New IBC; Theodor-Heuss-Allee 72, Christopher Preuss Betriebsärztlicher Dienst Annette Blatt-Borchert BT / B 02 / 076 + 080 Rotteckring 3, Sanitätszimmer 4. OG Raymond Kratt Mörikestr. 9, Göppingen Gertrud Schorer Besprechungsraum Egon Kopperberg Bahnhofstr. 1-3, Hagen Brigitte Knodel Cornelia Himmelmann Ritterhaus, Besprechungsraum Doreen Kandziora Adolphsplatz 7, 3. OG Schwester Sibylle Betriebsratsbüro 5. Etage im Hauptgeschäft Ulrike Päbst Conny Wecke 04 61 / 86 81 08 0 69 / 9 10-6 61 07 0 69 / 9 10-3 51 53 0 69 / 1 20 12-6 75 98 0 69 / 9 10-2 20 80 0 69 / 7 19 09-36 36 0 69 / 7 19 09-36 36 0 69 / 91 08 34 34 0 69 / 9 10-3 51 51 0 77 21 / 9 11-3 28 07 11 / 1 25-23 21 0 22 61 / 33-2 52 02 02 / 3 90-25 06 02 02 / 3 90-25 15 03 41 / 1 20-32 81 0 40 / 37 01-34 34 05 11 / 3 65-22 02 05 11 / 3 65-22 92 gesundheitplus Termine zur Grippeschutzimpfung 2007 Heidelberg Impftermin 1 Impftermin 2 Betriebsarzt Impfort Ansprechpartner Sabine Christmann Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69-22 03 Jutta Seelinger 06 21 / 1 69-28 25 Gertrud Schorer 07 11 / 1 25-23 21 Gabi Schmitz 0 24 06 / 92 03 14 Harald Meisinger 06 81 / 30 02-4 80 Carmen Fuchs 06 81 / 30 02-5 66 Marcel Koch 0 23 71 / 2 18-2 39 Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69-22 03 Jutta Seelinger 06 21 / 1 69-28 25 Christina Klöpf 08 31 / 25 35-1 64 Sabine Koneberg 08 31 / 25 35-2 15 Alexandra Hensen-Roth 04 31 / 90 52 15 Silke Krischer 02 61 / 3 95-2 61 Marlis Störmer 02 21 / 1 42-27 16 Erika Keulerz 02 21 / 1 42-24 38 Raymond Kratt 0 77 21 / 9 11-3 28 Detlev Vanderheiden 0 21 51 / 63 84 80 Stefan Kreuels 0 21 61 / 1 88-1 24 Doreen Kandziora 03 41 / 1 20-32 81 Heilbronn Herzogenrath Homburg 20.11.2007 12.30-13.30 Uhr, m. A. A. v. O. 18.10.2007, ab 8.30 Uhr, o. A. 5.11.2007 Dr. Michael Gehring Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Sabine Christmann Besprechungszimmer im 1. OG, Adenauerplatz 1, Raum Hongkong Moltkestr. 6-8 Besprechungsraum Talstr. 39 Iserlohn Karlsruhe 30.10.2007, o. A. / A. v. O. 16.11.2007, 9-12 Uhr, m. A. Dr. Karl-Heinz Hilgers Sabine Christmann Besprechungsraum Kaiserstr. 90, 3. OG, Sozialraum Kempten 23.11.2007, ab 9 Uhr, m. A. Dr. Martin Goth Kiel Koblenz Köln 7.11.2007, ab 8.30 Uhr, m. A. 31.10.2007, ab 9 Uhr, m. A. 22.10.2007 26.10.2007 8-13 Uhr, m. A. 8-14 Uhr, m. A A. v. O. A. v. O. Dr. Sabine Grunow Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Karl-Heinz Hilgers IFC Kempten (Sitzungszimmer 1. OG), Fischerstr. 21, Kempten Rathausplatz 1, Kiel Besprechungsraum BR-Sitzungsraum, 3. OG Dipl. med. Rosem. Hierse Lübeck 6.11.2007 14.11.2007 16-18 Uhr, m. A 14-16 Uhr, m. A. 25.10.2007 8.30-11.30 Uhr, m. A. A. v. O. 15.11.2007 13-14 Uhr, m. A. 30.10.2007, ab 8.30 Uhr, m. A. Lüdenscheid Mainz 30.10.2007, ab ca. 14 Uhr, o. A. 13.11.2007 vormittags Mannheim 20.11.2007 8.30-12.30 Uhr, m. A. Mönchengladb. / IFC 15.11.2007 8.30-12.30 Uhr, m. A. A. v. O. München 26.10.2007, 9-17 Uhr 19.11.2007, nach Bedarf Neumünster 7.11.2007, ab 8.30 Uhr Dr. Sabine Grunow Neunkirchen 5.11.2007 Sabine Christmann Neuwied Nürnberg Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Martin Steins Dr. Stefanie Winter Dr. Stephan Spiekermann Dr. Kurt Schaffer Dr. Martin Goth Remscheid Saarbrücken 31.10.2007, o. A. / A. v. O. 19.10.2007 9.30-13.30 Uhr, m. A. A. v. O. 15.11.2007 A. v. O. 25.10.2007 16-18 Uhr, m. A. 19.10.2007, o. A. / A. v. O. 5.11.2007 Saarlouis 5.11.2007 Sabine Christmann Schkeuditz KEBA 18.10.2007 Schkeuditz TZL Siegburg Siegen Singen Solingen 24.10.2007, 14-16 Uhr, m. A. 29.10.2007, o. A. / A. v. O. 15.11.2007, ab 8.30 Uhr, m. A. A. v. O. 19.10.2007, ab 9 Uhr, o. A. Stuttgart 10.2007, m. A. Tübingen Viersen / IFC A. v. O. A. v. O. Dr. Michael Gehring Dr. Jörn Smidt Villingen-Schwenng. Wiesbaden A. v. O. 15.11.2007, vormittags Dr. Stefanie Winter Dr. Ulrike Roth Wuppertal 23.10.2007, 9-16 Uhr, m. A. Dr. Karl-Heinz Hilgers Würzburg 23.10.2007 9.30-12.30 Uhr, m. A. Dr. Michael Majer Konstanz Krefeld / IFC Leipzig Leverkusen Lörrach Ludwigshafen Offenburg Oldenburg Pforzheim Regensburg o. A. = ohne Anmeldung gesundheitplus Dr. Michael Gehring Dr. Jörn Smidt Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Stefanie Winter Dr. Sabine Christmann Dr. Katharina Steinhoff Dr. Karl-Heinz Hilgers Sabine Christmann Sabine Christmann Dr. Jörn Smidt Dr. Martin Goth Dr. Karl-Heinz Hilgers Sabine Christmann 1.11.2007 Dr. Zahn Dipl. med. Rosem. Hierse Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Karl-Heinz Hilgers Dr. Kurt Schaffer Dr. Karl-Heinz Hilgers 10.2007, m. A. Dr. Kurt Schaffer m. A. = mit Anmeldung Bahnhofstr. 1, Aufenthaltsraum IFC Krefeld-Ostwall, Ostwall 131 Krefeld (Konferenzraum 1. OG) Martin-Luther-Ring (Erste-Hilfe-Zimmer, EG) Raum Leverkusen Hr. Pickelein Telefon 02 14 / 3 21-2 03 Senser Platz 2 Ludwigsplatz 1, Ludwigshafen kleines Besprechungszimmer, 4. OG Kohlmarkt 7-15 Krankenzimmer neben Pförtner/EG Besprechungsraum Ludwigstr. 8-11, 3. OG, Mainz Raymond Kratt 0 77 21 / 9 11-3 28 Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69-22 03 Jutta Seelinger 06 21 / 1 69-28 25 Susanne Ehmcke 04 51 / 1 49-23 71 Claudia Huuk 04 51 / 1 49-2 73 Sebastiano Bonvissuto 0 23 51 / 18 03 45 Rita Jochem 0 61 31 / 2 03-3 94 Maik Bachmann 06 11 / 3 56 26 30 Betriebsarztzimmer 1. OG, Kerstin Edelmann 06 21 / 1 69-26 22 P 7, 10-15 Jutta Seelinger 06 21 / 1 69-28 25 IFC Mönchengladbach, Bismarckplatz 1-3 Detlev Vanderheiden 0 21 51 / 6 38-4 80 Konferenzraum 1. OG, Mönchengladbach Stefan Kreuels 0 21 51 / 6 38-4 80 Promenadeplatz 15, Peter Grass 0 89 / 23 90-22 43 3. OG - Ruheraum 3.05 Jürgen Tögel 0 89 / 23 90-22 34 Friedrich-Ebert-Krankenhaus, Alexandra Hensen-Roth 04 31 / 90 52 15 AMD TÜV, Fr. Dr. Grunow Stummplat 1 Harald Meisinger 06 81 / 30 02-4 80 Carmen Fuchs 06 81 / 30 02-4 66 Besprechungsraum Ralf-M. Hein 0 26 31 / 80 92 21 Karolinenstr. 30, Nürnberg Wolfgang Ermann 09 11 / 20 14-2 20 Ralf Wassme 09 11 / 20 14-1 27 Hauptstr. 42 Raymond Kratt 0 77 21 / 9 11-3 28 Sitzungsraum, 1. OG Sabine Mätzig 04 21 / 36 74-2 63 Westliche Karl-Friedrich-Str. 76 Raymond Kratt 0 77 21 / 9 11-3 28 Besprechungszimmer, Christian Leitner 09 41 / 56 83-1 01 Maximilianstr. 9, Regensburg Rudolf Lang 09 41 / 56 83-1 76 Besprechungsraum Ralf Schmale 0 21 91 / 9 20-3 80 Kaiserstr. 29-31, Arztzimmer EG Harald Meisinger 06 81 / 30 02-4 80 Carmen Fuchs 06 81 / 30 02-5 66 Großer Markt 3 Harald Meisinger 06 81 / 30 02-4 80 Carmen Fuchs 06 81 / 30 02-5 66 KEBA, Frankfurter Str. 1 Kathrin Hillemann 0 42 04 / 79 24-1 11 Betriebsarztzimmer Turm 2, 1. OG, Zi. 101 Sylvia Nisch 0 42 04 / 79 24-1 17 TZL, Arztzimmer (II, 1. OG, 71) Doreen Kandziora 03 41 / 1 20-32 81 A. v. O. Claudia Brucherseifer 0 22 41 / 59 86 15 Sitzungszimmer, 4. OG Oliver Boeck 02 71 / 5 97-4 64 August-Ruf-Str. 8, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 9 11-3 28 Besprechungsraum Brigitte Knodel 02 02 / 3 90-25 06 Cornelia Himmelmann 02 02 / 3 90-25 15 T 1: Rothebühlplatz 10, Betriebsarztzi. Gertrud Schorer 07 11 / 1 25-23 21 T 2: Theod.-Heuss-Str. 3, 4. OG Sprechzi. Am Lustnauer Tor 1 Josef Strobel 0 70 71 / 2 03-1 00 IFC Viersen, Remigiusplatz 16, Viersen Stefan Kreuels 0 21 61 / 1 88-1 24 Konferenzraum 1.OG Detlef Vanderheiden 0 21 51 / 6 38-4 80 Kaiserring 10, Aufenthaltsraum Raymond Kratt 0 77 21 / 9 11-3 28 Wilhelmstr. 20-22, 3. OG, Wiesbaden Rita Jochem 01 73 / 3 13 19 41 Maik Bachmann 06 11 / 35 62 63 Arztzimmer Brigitte Knodel 02 02 / 3 90-25 06 Cornelia Himmelmann 02 02 / 3 90-25 15 Juliuspromenade 66, Würzburg Roman Baunach 09 31 / 30 89-1 69 Sivana Pechlaner 09 31 / 30 89-1 21 A. v. O = Angaben vor Ort (z. B. Tag, Uhrzeit, Info) BKK Deutsche Bank AG 21 75-DB-2007-3-v11K2 Filiale Prävention Trendsport 75-DB-2007-3-v11K2 Parkour – Lust auf Bewegung Wir sind Papst. Wir sind Kanzlerin. Und wir sind weltmeisterliche Muffel, wenn es um Bewegung geht. Das beklagen zumindest Turnvereine, Fußballclubs und unsere Gesundheitsministerin. Dass wir Deutschen uns aber sehr wohl gern bewegen, beweist ein faszinierender Trendsport aus Frankreich. Parkour erobert nicht nur die ganze Welt, sondern auch die Kinoleinwand und unsere Schulen: Entdecken auch Sie diesen Trendsport und seine wunderbaren Möglichkeiten. Was wir zur zeit als Parkour kennenlernen, war ursprünglich eine effektive militärische Fluchttechnik für unwegsames Gelände. Bis ein junger Franzose namens David Belle diese Technik Anfang der 80er Jahre einfach vom Dschungel auf die Stadt übertrug. Zusammen mit ein paar Freunden turnte er sich durch Lisses und verwandelte den Pariser Vorort kurzerhand in einen riesigen Abenteuerspielplatz – ohne Seil, Leiter oder andere Hilfsmittel, allein mit Körperkraft und Geschicklichkeit – und machte ihn damit zur Geburtsstätte von Parkour. Was in dieser kleinen Gruppe so unscheinbar begann, fasziniert mittlerweile viele Menschen auf der ganzen Welt. Auch Profis haben klein angefangen Selbst wenn es danach aussieht, bei Parkour dreht es sich nicht um „höher, schneller und weiter“. Einfach blindlings loszustürmen und durch die Stadt zu springen, wäre viel zu gefährlich. Bis solche Bewegungen spektakulär und scheinbar mühelos gelingen, muss ein Profi mehr als zehn Jahre täglich trainieren und sich seinem Ziel in kleinen Schritten und mit dem nötigen Respekt nähern. Für Mutproben und waghalsige Stunts ist in diesem Sport kein Platz. 22 BKK Deutsche Bank AG Für jeden, der sich gern bewegt Das Wertvolle an Parkour sind aber nicht die großen Stars wie David Belle oder Sebastien Foucan. Es ist vor allem die ungeheuer ansteckende Kraft, mit der sie auch durchschnittlich sportliche Menschen zum Mitmachen begeistern können. Der beste Beweis dafür sind Dutzende von Einführungskursen, die meist schon Monate im Voraus ausgebucht sind. Parkour ist Ganzkörperschule Kinder können auf spielerische Weise ihren Koordinationssinn schärfen und motorische Fähigkeiten entwickeln. Jugendliche und Erwachsene lernen ihre Grenzen kennen und fordern sich selbst mit jeder Aufgabe immer wieder neu heraus. Auf verspielte und ungezwungene Art wird die gesamte Muskulatur gestärkt, das eigene Körpergefühl und die Kondition verbessert. Dazu gesellen sich noch positive mentale Aspekte wie Improvisationstalent, Kreativität, Selbstvertrauen, Selbsteinschätzung und Respekt. Respekt ist ein entscheidendes Prinzip Egal, ob die Herausforderung einfach oder schwierig ist, der Parkour-Läufer (Traceur) hat immer ein Ziel: seinen Körper und das gesundheitplus Trendsport DIE PARKOUR-GRUNDÜBUNGEN Parkour ist keineswegs neu. Auch Sie werden wahrscheinlich schon ähnliche Übungen versucht haben. Vieles erinnert an den Turnunterricht in der Schule. www.parkour-vienna.at + Hindernisse überwinden Diese Basistechnik erinnert an den seitlichen Sprung über den Kasten. Die Angst: größter Gegner – bester Freund Jedem bleibt selbst überlassen, wie er verschiedene Hindernisse wie Wände, Geländer oder Abgründe sicher und effektiv überwindet. Es ist aber sinnvoll, sich an ein paar Parkour-Regeln zu orientieren: + Beherrsche die Grundelemente. + Kenne deine persönlichen Grenzen. + Steigere dich nur in kleinen Schritten. + Wage nichts, wofür du nicht bereit bist. + Lass dich von keinem anderen dazu verleiten. + Übe jedes Hindernis zuerst auf sicherem Boden. + Halte dich an Warnschilder und Verbote. + Respektiere Privatbesitz. Sicherheit kommt vor allem anderen Beherzigt man diese Regel, ist das Verletzungsrisiko bei Parkour nicht höher als beim Fußballspielen oder Radfahren. Es braucht lediglich gutes Schuhwerk und bequeme Sportkleidung. Gründliches Aufwärmen und Dehnen ist das A und O. Sonst sind Verletzungen in jeder Sportart vorprogrammiert. Gut aufgewärmt, ist die Verletzungsgefahr dagegen sehr gering. Worauf man achten sollte, lernt man am besten in Einsteiger-Kursen oder von einem erfahrenen Parkour-Sportler. Anfangs gesundheitplus sind Schoner für Knie und Ellenbogen eine sinnvolle Idee. Auch wenn die meisten niemals das Niveau eines David Belle erreichen werden, ist dieser Trendsport ein wertvoller Impuls. Denn Parkour schafft, was vielen klassischen Sportarten verloren gegangen ist: uns und unsere Kinder für Bewegung zu begeistern. Die Initiative „Trimm dich“ hat diese Entwicklung bundesweit aufgenommen und auch einige Schulen bieten seit 2007 Parkour an. Wie man sieht, ein durch und durch positiver Trend. Internet-Tipp Für alle, die sich näher mit Parkour, den Anfängen, verschiedenen Entwicklungen und der Philosophie dahinter beschäftigen möchten, gibt es weitere Infos im Internet unter: www.parkour-vienna.at www.parkour.de www.myparkour.com DVD-Tipp „Yamakasi – les samourais des temps modernes“ (2001) In Paris hält die siebenköpfige „YamakasiGang“, die sich auf tollkühne Fassadenkletterei spezialisiert hat, die Polizei auf Trab. Luc Bessons Hommage an Parkour. „James Bond 007 – Casino Royale“ (2006) Bond reist u. a. nach Madagaskar, um einen international operierenden Terroristen zu verfolgen. In einer spektakulären, parkourinspirierten Verfolgungsjagd gelingt es ihm, diesen in einem Botschaftsgebäude von Nambutu zu stellen. + Die Landung Dieses wichtige Element sollte man in allen Varianten „aus dem Effeff“ beherrschen und bei einem Profi richtig gelernt haben. Das ist der beste Schutz vor ernsten Verletzungen. + Der Armsprung Eine der weniger vertrauten Techniken, aber sehr hilfreich und effektiv an der Wand. + Der Distanzsprung In der Turnhalle werden dafür die weichen Matten herausgeholt. Als Traceur sollte man vor Sprüngen immer Respekt haben und sich erst dann daran wagen, wenn die Landetechniken sicher sitzen. + Das Hochziehen Wer kennt ihn nicht, den Klassiker an der Reckstange. + Tic-Tac Für eine Folgebewegung holt man Schwung an einem festen Hindernis. + Der Seitenwechsler Sie kennen das wahrscheinlich als seitliche Drehwende über den Kasten. + Der Schwinger Die Nähe zu verschiedenen Techniken an der Reckstange ist offensichtlich. + Das Balancieren Ob Kreidestrich auf dem Boden, Bordsteinkante oder Barren im Sportunterricht – diese Übung kennt jeder. BKK Deutsche Bank AG 23 75-DB-2007-3-v11K2 vorhandene Terrain perfekt zu beherrschen. Und dazu braucht es vor allem eins: Respekt. Respekt vor sich selbst und anderen Menschen, Respekt vor der Aufgabe, den Regeln und möglichen Gefahren, und natürlich Respekt vor der Umgebung, in der man sich bewegt. Diese psychologische Ebene ist mindestens genauso wichtig wie der rein körperliche Aspekt. + Der Katzensprung Erinnert an Bockspringen mit Sprungbrett oder Trampolin. 75-DB-2007-3-v11K2 Familie Wir sind schwanger! Eine Unterhaltung über die Rolle der Männer – mit einem Mann Lukas sitzt entspannt, etwas müde, aber auch sehr glücklich auf seinem Sofa. Er hält ein Bier in der Hand. Alkoholfrei. Der frisch gebackene Jungvater lächelt bereitwillig und ich beginne mit den Fragen: „Wie haben Sie die ganze Sache erlebt mit der Schwangerschaft und der Geburt? Gerade als Mann?“ „Die Geburt war etwas Unglaubliches“, beginnt Lukas. Seine Augen strahlen und scheinen direkt weitererzählen zu wollen. Für ihn ist es ganz klar gewesen, er wollte seine Frau bei jeder einzelnen Phase der Schwangerschaft begleiten und bei der Geburt mit dabei sein. „Es ist das größte Wunder. Nichts anderes. Aber für uns als Männer auch sehr schwierig, auf eine ganz eigene Art.“ Lukas und seine Frau haben ihre erste Schwangerschaft ohne große Probleme überstanden. Geholfen hat ihnen dabei das besondere Angebot BabyCare ihrer BKK der Deutschen Bank. Lukas und seine Frau wussten, dass jede zehnte Frau, die zum ersten Mal schwanger wird, eine Frühgeburt hat und Frühgeborene oft lebenslänglich vermehrte Krankheiten und Beschwerden aufweisen. Grund genug für Lukas, sich bei uns nach diesem von Ärz24 BKK Deutsche Bank AG ten und Wissenschaftlern entworfenen Programm zu erkundigen und nachzufragen, was er und seine Frau im Vorfeld für die Gesundheit ihres Kindes tun können. Lukas’ Kundenberater erklärte ihm, dass zu dem Programm BabyCare folgende Dinge gehören: + Ein Buch, das über alle Risiken (und auch „Nichtrisiken“) gut und wissenschaftlich gesichert informiert. + Verhaltensempfehlungen zur Verringerung bzw. Vermeidung von Risiken. + Ein Fragebogen, um mögliche individuelle Risiken zu erkennen. + Ein persönliches Auswertungsschreiben, das Hinweise und Empfehlungen enthält, wie mögliche Risiken vermindert bzw. verhindert werden können, sofern sie vorliegen. gesundheitplus Familie Das Buch enthält viele nützliche Hinweise zu den Themen Rauchen, Stress, Ernährung, Infektionen, Umzug, Katzen, Alkohol, Kaffee, Sport, Mundhygiene, Chemikalien, Fernreisen, Flugreisen, Krankheiten, Beschwerden, Medikamente und und und – also genau das, was für Lukas und seine Frau in der Zeit der Schwangerschaft und davor von Interesse war. „Für uns Männer ist es … sagen wir mal … seltsam“, erinnert sich Lukas schmunzelnd. „Deine Frau macht diese intensiven Veränderungen durch, mit jedem Atemzug kann sie das neue Leben in sich spüren. Und wir stehen ahnungslos daneben.“ Ein bisschen Wehmut ist zu spüren, um die Schmerzen beneidet er sie aber nicht. Seine Frau hat hinter ihm Mäuschen gespielt, sie setzt sich nun zu ihm auf das Sofa und gibt ihm einen zärtlichen Kuss. „Der Schwangerschaftskurs“, fährt Lukas fort, „hat mir viel gebracht und bei diesem Problem geholfen. Ich konnte endlich etwas tun.“ Und seine Frau bestätigt, 75-DB-2007-3-v11K2 Lukas ließ sich im Vorfeld des nächsten Besuches beim Frauenarzt von seinem Kundenberater der BKK der Deutschen Bank erklären, dass das Angebot bundesweit in vielen Frauenarztpraxen erhältlich ist und er sich die entstehenden Kosten selbstverständlich von uns erstatten lassen kann. Falls der Frauenarzt Lukas’ Frau BabyCare nicht anbietet, kann er es auch über das Internet unter www.babycare.de oder telefonisch unter: 0 30 / 4 50 57 80 32 bestellen. Auch in diesem Fall werden die anfallenden Kosten Dann kam die „Bücherphase“, in der Fachliteratur gelesen wurde, um die Neugier zu befriedigen, die Vorgänge zu verstehen und in irgendeiner Form vorbereitet zu sein. Gemeinsam hat das Paar verfolgt, wie der Bauch von Woche zu Woche wuchs und dokumentierte es für das Babyalbum. bis auf einen geringen Versandkostenanteil durch die BKK der Deutschen Bank erstattet. Natürlich steht Lukas’ Ansprechpartner bei uns auch für alle weiteren Fragen rund um das Thema Schwangerschaft unter unserer kostenlosen Servicenummer 0 800 / 4 63 62 55 zur Verfügung. Schon wenige Tage nach der Bestellung traf das Angebot bei Lukas zu Hause ein und lieferte nützliche Tipps für die neun außergewöhnlichen Monate. Sie waren für beide ein durchweg positives und sehr verbindendes Erlebnis. „Dafür bin ich auch unglaublich dankbar. Das ist, glaube ich, ein wertvolles Geschenk.“ Wann immer es für ihn möglich war, ging Lukas mit zu den Untersuchungen und versäumte keinen einzigen Schwangerschaftsvorbereitungskurs. „In den ersten Monaten hatte ich noch Schwierigkeiten. Aber mit dem ersten Ultraschallbild war es um mich geschehen. Meine Frau war niemals schöner für mich als in diesem Augenblick.“ gesundheitplus dass er ihr während der Geburt psychologisch eine unglaublich wichtige Stütze war. In der Entbindungsphase gehen die Leistung des Mannes und seine Bedeutung schlicht unter. „Mein Vater durfte bei meiner Geburt noch nicht dabei sein. Früher war das eben so. Jetzt sind wir Männer live dabei. Wir müssen Supermann sein und haben niemanden, der uns sagt, wie das geht“, ergänzt Lukas grinsend. Dann ist alles ganz schnell gegangen. „Es war hart. Und plötzlich hatte ich meinen kleinen Sohn auf dem Arm, unvermittelt, einfach so.“ Lukas’ Augen leuchten noch stärker als zu Beginn. Er denkt an diesen Augenblick zurück, das Gefühl ist überwältigend. „Ich wollte ihn nie wieder loslassen und hatte doch gleichzeitig furchtbare Angst, ihn falsch zu halten.“ Er wischt sich eine Träne aus dem Auge, küsst seine Frau und nimmt sie in den Arm. Sie haben noch eine Stunde für sich. Der Kleine schläft. BKK Deutsche Bank AG 25 Prävention Es wird wieder Zeit für die Sauna 75-DB-2007-3-v11K2 Mit einem Handtuch bekleidet sitzen wir im dämmrigen Licht, die Temperatur steigt und steigt – ein Besuch in der Sauna kann herrlich entspannend sein. Er schützt nicht nur vor Erkältungen und sorgt für schöne Haut, sondern steigert ganz allgemein das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele. Auch das sanfte „Gesamtkörper-Workout“ ist herrlich prickelnd und fühlt sich auf der Haut an wie Streicheleinheiten von unsichtbarer Hand. Was passiert dabei im Körper? Die Wärme – in der Regel 80 bis 100 °C – sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße weiten, das Herz muss größere Blutmengen durch den Körper pumpen und die Pulsfrequenz steigt. Durch die Hitze wird sogar eine Art künstliches Fieber erzeugt, das im Körper dasselbe bewirkt wie echtes: Die erhöhte Temperatur tötet Krankheitserreger ab. Nun entspannen sich die Muskeln, der Blutdruck sinkt und der Stress fällt ab. Eine zusätzliche Hormonausschüttung führt zu einem wohligen Glücksgefühl. Bei der anschließenden Abkühlung – der kalten Dusche oder dem Tauchbecken – verengen sich die Blutgefäße wieder. Dieses Gefäßtraining stärkt den Körper gegenüber Wetter- und Temperaturschwankungen und mobilisiert die körpereigenen Widerstandskräfte. Die verbesserte Durchblutung sorgt für ein schöneres Hautbild. Auch das Schwitzen und die wiederholten Wasseranwendungen wirken positiv auf die Haut, als sehr gründliche, aber schonende Körperreinigung: Die oberste Hornschicht der Haut quillt auf, verhornte Hautzellen lockern sich und können leicht abgespült werden. Durch Selbstmassagen mit Massagebürsten oder Salzpeelings während des Saunagangs wird dieser Effekt noch gesteigert. Tipps für das richtige Schwitzen Vor der Sauna duschen, damit das warme Wasser den Körper erwärmen kann, und anschließend gut abtrocknen, denn trockene Haut schwitzt schneller. Schmuck ablegen. Nicht mit vollem Magen in die Sauna gehen! Bei Kreislaufproblemen kann ein warmes Fußbad vor der Sauna helfen. In der Sauna verwendet man ein großes Handtuch, um sich darauf zu setzen oder zu legen. Der Körperschweiß kann das Holz in der Sauna schädigen. Empfohlen werden zwei bis drei Saunagänge, die 26 BKK Deutsche Bank AG jeweils nicht länger als 10 bis 15 Minuten dauern sollten. Dazwischen mit kaltem Wasser abkühlen und – wenn möglich – kurz im Freien spazieren gehen. Nach der Sauna viel (mindestens einen Liter) trinken, denn nun fehlen dem Körper vor allem Mineralstoffe und Spurenelemente. Achten Sie also darauf, dass Sie nach der Sauna diese Stoffe wieder zu sich nehmen, beispielsweise mit einer Saftschorle oder einem Gemüsesaft. Geheimrezept für Sportler Ein Saunabesuch nach dem Sport kann einem Muskelkater vorbeugen, vorausgesetzt, man hat sich ausreichend erholt. Die Pulsfrequenz sollte vor dem Saunagang nicht höher liegen als bei etwa 100 Schlägen pro Minute. Bei Blutergüssen und Verletzungen ist von der Sauna generell abzuraten. Die hohe Luftfeuchtigkeit weitet die Atemwege und gilt damit als Geheimrezept für Leistungssportler. Sie können beim Entspannen ihre Atemkapazität steigern – Ausdauertraining im Liegen. Schwitzen ist nicht gleich schwitzen Wer glaubt, Sauna habe stets etwas mit dem besonders warmen Dunkelkasten zu tun, auf dessen Holzbänken sich in Handtücher gewickelte Menschen räkeln, der irrt sich gründlich. Denn das gesunde Schwitzen hat in den verschiedensten Ländern der Erde Tradition und wird in sehr vielen interessanten Varianten ausgeübt: Es gibt die sibirische Rauchsauna Banja, die finnische Sauna, das orientalische Schlammbad Rasul und das milde römische Caldarium. Der erste Hamam (türkisches Bad) wurde bereits im Mittelalter in Jordanien errichtet. In den skandinavischen Ländern ist die Sauna sogar ein zentraler Ort, um soziale Kontakte zu pflegen. Dort fällen Geschäftsleute wichtige Entscheidungen gern bei Treffen im heißen Dampfbad. gesundheitplus Lebenshilfe Mythos Teddybär* – warum Teddys eine Seele haben … Ein persönliches Thema aus einer privaten Sicht Der Teddybären-Himmel Was später aus Freddy geworden ist, habe ich nicht bewusst mitbekommen. Er teilte wohl das typische Teddyschicksal und verschwand still und leise. Wie jedes andere Kind wurde auch ich größer und andere Dinge rückten in den Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit. Darum hätte ich nie gedacht, in welchen seltsamen Situationen des Lebens einem der einst so geliebte Teddy wieder ins Bewusstsein kommt – unmittelbar und oft ohne ersichtlichen Zusammenhang. Meist reicht eine bestimmte Farbe, ein Duft oder eine Melodie, um die Erinnerung an früher zu wecken. Ich versuche, mehr über den Verbleib meines einst so treuen und geliebten Freundes zu erfahren. Leider, wie in den meisten Fällen, ein viel zu später und aussichtsloser Wunsch. Das ist aber auch nicht so schlimm. Denn das, was Freddy wirklich ausmachte – diese wunderbare Erinnerung an sein herzensgutes, treues Gemüt – wird mich ein Leben lang begleiten. Freddy ist ein besonders guter Teil in mir. Teddys, nur Kinderkram? Der Teddy hat längst seinen Weg aus Kinderzimmern in erwachsene Sammler- und Liebhaberhände gefunden. Es gibt Teddy-Messen, „Designer-Bären“ in limitierter Auflage, Messen, Fachzeitschriften und Preise, die für den Außenstehenden jenseits von Gut und Böse liegen. Nicht nur das: Der Teddy ist in der gesamten Warenwelt präsent. Er ist ein Symbol für Ermutigung und das Gute; als Sympathieträger steht er überall auf der Welt für Rückhalt und Geborgenheit. Besonders in der Not Das Besondere am Teddy: Er kann helfen, eine bestimmte Not zumindest erträglicher zu machen. Mittlerweile gehören die flauschigen Bären in den meisten Rettungswagen zur festen Ausstattung. Es sei bemerkenswert, berichten nicht nur Notärzte, welch positive Wirkung so ein bisschen Plüsch bei Kindern habe: In akuten gegesundheitplus sundheitlichen Notsituationen, als emotionaler Ersatz für verlorene Angehörige und ganz besonders für den Kontakt mit schwer traumatisierten Kindern, die oft überhaupt nur über diesen „stummen Seelentröster“ erreichbar seien. Treu vom Anfang bis zum Ende Wer schon einmal in Altenheimen war und gesehen hat, wie alte, todkranke Menschen ihrem Ende entgegendämmern, der weiß, dass die tröstende Gabe des Teddys nicht nur für Babys und Kinder geeignet ist. Auch an Betten von Koma-Patienten mit ungewisser Prognose spendet er tagtäglich Hoffnung. Herrman Schreiber hat es schön und passend formuliert: „Wo das Leben und das Leiden sprachlos geworden ist, wo selbst der Trost keine Worte mehr hat – da kann man den Teddy finden. Er hat den Menschen ins Leben begleitet; oft genug begleitet er ihn auch hinaus.“ Lebt Teddy gar nicht? Teddys leben sehr wohl. Die knuffligen Stoffbären sind Lebewesen, weil wir sie wahrnehmen und sie uns letztlich „erschaffen“. Egal, aus welchem Material sie gemacht sind. Sie sind unser Geschöpf. Und als solches verkörpert ein Teddy die Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse des jeweiligen „Erzeugers“. Psychologen beschreiben diesen Vorgang als Projektion, das Übertragen eigener Empfindungen auf andere Personen oder Gegenstände in seiner Umgebung. Der Teddy verkörpert das Beste in uns Ist es nicht seltsam? Trotz der vielen Jahre erinnere ich mich an dieses kindliche Urvertrauen, das ganz eng mit meinem kraushaarigen Freund verbunden war und das mit zunehmendem Alter verschwunden ist. Wenn meine Gedanken heute um Freddy schweifen, sehe ich mich in diese kleine harmonische Welt zurückversetzt. Ich wünschte, die Welt könnte auch heute so funktionieren. Mit Freddy wäre sie besser. Genauso wie ich. BKK Deutsche Bank AG 27 75-DB-2007-3-v11K2 Es gab einmal eine Zeit, da bestand die Welt aus einem braunen, kraushaarigen Teddybären und aus mir. Dabei fand er den Weg in mein Leben aus einem für mich sehr unerfreulichen Grund. Meine Eltern dachten, er würde mir den notwendigen Krankenhausaufenthalt erträglicher machen. Auch wenn ich seine Rolle, aus einem heutigen und eher rationalen Blickwinkel betrachtet, in jenen jungen Jahren gar nicht verstehen konnte, mein rauplüschiger Freund Freddy hat treu und zuverlässig seine ihm angedachte Aufgabe erfüllt. Und dafür bin ich meinen Eltern heute noch dankbar. Er war beileibe nicht mein einziger Bär, doch war er mir immer der wichtigste und liebste. * Der Teddy verdankt seinen Namen übrigens einem bedeutenden Namensspender, dem US-Präsidenten Theodor „Teddy“ Roosevelt, und einer cleveren Vermarktungsidee: „Teddy’s Bear“ (der Bär des Präsidenten). 75-DB-2007-3-v11K2 Erziehung Knigge auch für Kinder? Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance Jeder weiß, was schlechtes Benehmen ist. Aber wie sieht das gute Benehmen aus? Gibt es überhaupt noch Benimmregeln für Kinder und Jugendliche? Und warum sollen sie diese befolgen? Wir wissen: Wer sich zu benehmen weiß, und das schon von klein auf, hat es im Leben einfach leichter. Denn gutes Benehmen macht nicht nur Eindruck, sondern zeugt auch vom Respekt im Umgang mit seinen Mitmenschen. Viele Eltern sind allerdings unsicher, was sie von ihrem Kind erwarten können. 28 BKK Deutsche Bank AG gesundheitplus Erziehung Was sind eigentlich „gute Manieren“? Jeder Mensch hat hier unterschiedliche Vorstellungen. Die Palette geht von Tisch- und Begrüßungssitten bis zu allgemeinen Umgangsformen. Auch Kinder sollten schon früh lernen, wie man sich zu benehmen hat. Unter guten Manieren verstehen die meisten Menschen, wenn die allgemein gültigen Verhaltensregeln eingehalten werden. Dazu zählt aufmerksames, hilfsbereites und respektvolles Verhalten gegenüber anderen Menschen. Diese Umgangsregeln sind jedoch kulturell sehr unterschiedlich. Die Kinder lernen sie von ihren Eltern und ihrer Umgebung. Verfeinert werden die Umgangsregeln in bestimmten Situationen. Beispielsweise sind bei einem Vorstellungsgespräch andere Manieren gefragt als bei einer Sportveranstaltung. Ist ein Kind z. B. in einer türkischen Familie zu Gast, wird es dort anderen Umgangsformen begegnen als in einer deutschen Familie. rischer Unbeholfenheit von z. B. Eltern und Lehrern. Individualität, Selbstverwirklichung und antiautoritäre Erziehung wurden vor wenigen Jahren noch als die gesellschaftlichen Ideale gelobt und „alte Werte“ wie Höflichkeit, Benehmen und Anstand als altmodische Tugenden abgetan. Aber wohin hat diese „Liberalisierung“ geführt? Seit Jahren beklagen Lehrer, Arbeitgeber und viele Eltern den Verfall von Verhaltens- und Höflichkeitsregeln. Benimm-Kurse können helfen Volkshochschulen bieten preiswerte Kurse zum Thema an, aber auch in klassischen Restaurants und Hotels gibt es professionelle Hilfe. 75-DB-2007-3-v11K2 … wie heißt das „Zauberwort“? Bereits die Wortwahl hat einen deutlichen Einfluss darauf, ob man jemanden sympathisch findet. Hinzu kommt die Verwendung von Worten wie „bitte“, „danke“ und so weiter. Werden sie allerdings lediglich als Höflichkeitsfloskeln verwendet, bleibt die erhoffte positive Wirkung unter Umständen aus. Sie wirken dann künstlich oder überheblich. Kinder lernen (je nach Umgangston zu Hause) schon sehr früh, dass manche Worte eine bestimmte Wirkung zeigen. Das Zauberwort „bitte“ bewirkt, dass ein Wunsch erfüllt wird. Die Verwendung des Wörtchens „danke“ führt beispielsweise dazu, dass die Mutter lächelt. DURCHAUS ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN „Du, Frau Schmidt …“ Kleinere Kinder sprechen alle Menschen mit „du“ an, da sie den Unterschied zwischen einem höflichen „Sie“ und einem „du“ noch nicht kennen. Dass sie oft zwischen Vor- und Nachnamen nicht unterscheiden können, ist völlig normal. Vielen Kindern fällt von selbst auf, dass manche Erwachsene sich duzen und andere sich mit „Sie“ ansprechen. Danach gefragt, erklären Sie Ihrem Kind, dass man Menschen, die man nicht so gut kennt, siezt. Im Allgemeinen lernen Kinder in der Schule, dass – in der Regel fremde – Erwachsene gesiezt und mit dem Nachnamen angesprochen werden. „Früher“ galten andere Sitten In der adeligen Welt des 18. und in der bürgerlichen Welt des 19. Jahrhunderts durften die Kinder erst mit den Eltern am Tisch essen, wenn sie mit allen Tischmanieren vertraut waren; sie durften sich nur äußern, wenn sie gefragt wurden. Und in der Schule disziplinierte man Unpünktlichkeit mit aller Härte. Wie sieht es heute aus? Eine in Schieflage geratene Kindesentwicklung resultiert in gleichem Maß aus kulturellen Rahmenbedingungen wie aus erziehegesundheitplus Beispielregeln für gute Tischmanieren - vor dem Essen die Hände waschen - erst mit dem Essen anfangen, wenn alle am Tisch sitzen - gerade Körperhaltung und keine Ellenbogentechnik - Teller nicht zu voll laden - mit geschlossenem Mund kauen - nicht mit vollem Mund sprechen - nicht rülpsen, schmatzen und hastig schlingen - Gläser, die einen Stiel haben, am Stiel fassen - beim Essen keine ekligen Geschichten erzählen - nicht das Messer ablecken - dem Koch (Eltern) sagen, dass das Essen gut geschmeckt hat - Essplatz sauber hinterlassen Beispielregeln für die Nutzung des Handys - Handy möglichst gar nicht benutzen - leise sprechen - während der Mahlzeiten, in der Schule, im Restaurant/Kino etc. auf Vibrationsalarm umstellen - Handy bei Besuchen nicht auf den Tisch legen Beispielregeln für ein faires Miteinander - andere nicht bloßstellen, wenn sie etwas nicht wissen - sich für andere einsetzen, wenn sie ungerecht behandelt werden - zuhören, wenn jemand etwas sagen will - gemeinsam nach Lösungen suchen, wenn es Probleme gibt BKK Deutsche Bank AG 29 75-DB-2007-3-v11K2 ANZEIGE Rätselspaß Denksport für Jung und Alt 1. Absage 2. Anfrage 3. Auftrag 4. Bestellung 5. Reservierung Herr Richter ist Chef in einem großen Unternehmen. Während einer langen Kaffeepause erhält er fünf E-Mails. Um wieviel Uhr bekommt er von welcher Person aus welcher Stadt eine E-Mail mit welchem Inhalt? 1 1. Die Anfrage per E-Mail kommt von einer Frau aus Freiburg. Bei dieser Dame handelt es sich nicht um Frau Enzel, deren Nachricht nicht um 11.12 Uhr eintraf. 2. Um 11.16 Uhr wurde eine Bestellung aufgegeben. 3. Die E-Mail von Herrn Schuler traf um 11.20 Uhr ein. Sie kam nicht aus Dresden und enthielt keinen Auftrag. 4. Die Nachricht aus Erfurt wurde nicht von Herrn Raresch abgeschickt und ist keine Absage. 5. Der Auftrag erreichte Frau Bertram nicht um 11.21 Uhr. 6. Die E-Mail von Frau Lang aus Würzburg ist irgendwann nach der Reservierung einer Dame eingegangen. 11.12 Uhr 11.14 Uhr 11.16 Uhr 11.20 Uhr 11.21 Uhr Herr Schuler Frau Enzel Frau Lang Frau Staiger Herr Raresch Berlin Dresden Erfurt Freiburg Würzburg 2 3 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 Knifflige Fragen … 1. Berlin 2. Dresden 3. Erfurt 4. Freiburg 5. Würzburg 4 5 1 2 3 1. Herr Schuler 2. Frau Enzel 3. Frau Lang 4. Frau Staiger 5. Herr Raresch 4 5 1 2 3 4 5 75-DB-2007-3-v11K2 Gehirnjogging Die Tabelle dient als Hilfe zum Lösen des Rätsels. Einfach bei Übereinstimmung ankreuzen. Sudoku 1. Irina und Fabian schauen auf die Standuhr ihrer Großmutter, als es genau 12 Uhr Mittag schlägt. Sie überlegen, wie oft der Minutenzeiger den Stundenzeiger bis Mitternacht überrunden wird? 2. Manuel hat Freunde zum Essen eingeladen. Damit die Nudeln „al dente“ sind, sollen sie genau fünf Minuten kochen. Manuel stehen zwei Sanduhren zur Verfügung. Die erste braucht genau vier Minuten, um ganz durchzulaufen, die zweite exakt drei Minuten. Wie kann Manuel mit Hilfe dieser beiden Sanduhren die Garzeit abmessen? 3. Drei Pumpen (rot, gelb und grün) arbeiten mit unterschiedlicher Leistung. Zum Füllen des Beckens benötigen sie zusammen eine Stunde. Eines Morgens werden sie um 8.00 Uhr in Betrieb gesetzt, um 8.30 Uhr wird die rote Pumpe abgeschaltet. Die gelbe und die grüne Pumpe benötigen noch bis 9.20 Uhr, um das Becken vollständig zu füllen. Am nächsten Tag soll das Becken allein durch die rote Pumpe gefüllt werden. Wie lange dauert dies? Lösungen Gehirnjogging - Der Auftrag von Herrn Raresch aus Dresden traf um 11.12 Uhr ein. - Frau Enzel aus Erfurt versendete ihre Reservierung um 11.14 Uhr. - Um 11.16 Uhr gab Frau Lang aus Würzburg eine Bestellung auf. - Herr Schuler aus Berlin erteilte seine Absage um 11.20 Uhr. - Frau Staiger aus Freiburg stellte ihre Anfrage um 11.21 Uhr. Knifflige Fragen 1. Zehnmal. 2. Er dreht zunächst beide Uhren gleichzeitig um und wartet dann, bis die 3Minuten-Uhr abgelaufen ist. Diese dreht er sofort wieder um. Wenn die 4Minuten-Uhr durchgelaufen ist, ist in der 3-Minuten Uhr Sand von genau einer Minute. Diese Uhr dreht er nochmals um. Wenn der Sand wieder zurückgelaufen ist, sind exakt fünf Minuten um. 3. Die rote Pumpe benötigt 150 Minuten. gesundheitplus BKK Deutsche Bank AG 31 75-DB-2007-3-v11K2 … denn unsere Wahlversprechen werden auch nach der Wahl zu keinen „Versprechern“. Profitieren Sie von unserem günstigen Beitragssatz, unserem umfangreichen Leistungsangebot und unserem guten Service. Informationen erhalten Sie unter www.bkkdb.de oder unter Tel. 0 800 / 4 63 62 55 Übrigens: Falls wir unsere Wahlversprechen nicht halten, müssen Sie keine vier Jahre warten, um uns wieder abzuwählen. BKK Deutsche Bank AG – eine sichere Wahl!