Seite 5 - SenVital

Transcription

Seite 5 - SenVital
Berg-Echo
Unsere neue Leseecke
Seite 5
Sommer in Südafrika
Seite 13
Bewegungsprogramm
jeden Montag und
Mittwoch Nachmittag
Seite 7
Sudokufieber
Seite 16
Weihnachtszeit
Seite 9 und 10
Seite 2: Editorial und Inhalt
Inhalt
Seite 3:
Unsere Mitarbeiter
Seite 4:
Jubilare, Geburtstage und Abschiede
Seite 5:
Wissenswertes aus unserer
Einrichtung
Seite 6:
Veranstaltungen und Ausflüge
Seite 7:
Veranstaltungskalender
Seite 8:
Neues aus der Zentrale
Grüß Gott,
mein Name ist Peter Michalik und ich bin seit
Juli 2012 Ihr Einrichtungsleiter im SenVital
Senioren- und Pflegezentrum in Ruhpolding.
Die meisten von Ihnen kennen mich aus dem
täglichen Miteinander und wissen, dass ich
mich als Diakon dem Pflegeleitbild von
SenVital besonders verbunden fühle, in dem
es heißt: Wir stellen das seelische und das
körperliche Wohl unserer Gäste in den
Mittelpunkt unseres Wirkens. Dieses
Wohlgefühl wird nicht allein durch den
Komfort des Hauses und die kompetente,
liebevolle Pflege unseres Teams gefördert,
sondern auch durch die Öffnung nach außen,
zur Gemeinde Ruhpolding.
Sie, unsere Gäste, sollen sich weiterhin
mitten im Leben fühlen und an den Geschehnissen im und um das Haus teilhaben. Mit
dem „Berg-Echo“ , unserer neuen Hauszeitung, werden wir Sie in Text und Bild
regelmäßig über Interessantes und
Wissenswertes aus unserer Einrichtung
informieren und Ihnen künftige, aber auch
vergangene Veranstaltungen nahebringen.
Seite 9-10: Weihnachten
Seite 11:
Tiere – Pflanzen – Blumen
Seite 12:
Sport – Kunst – Kultur
Seite 13:
Aus fremden Ländern
Seite 14:
Berufsbilder gestern – heute
Seite 15:
Vermischtes, Impressum
Seite 16:
Gehirnjogging
Ergänzt wird jede Ausgabe durch aktuelle, saisonale
und interessante Berichte aus vielen
Themenbereichen. Ich wünsche unserer Hauszeitung
stets neugierige und interessierte Stammleser.
Mögen unsere Informationen, Berichte und Themen
kurzweilig, spannend, heiter und immer lesenswert
sein.
Ihr Peter Michalik
Seite 3: Unsere Mitarbeiter
Wir stellen vor:
zwei neue Mitarbeiter in der Verwaltung
Karin Block, gebürtige Berlinerin, wohnt und arbeitet seit sechs
Jahren in Ruhpolding. Die gelernte Bankkauffrau, die sich in ihrer
Freizeit vorwiegend ihrer Familie (Ehemann und drei Katzen)
widmet, interessiert sich auch sehr für das Thema Gesundheit.
Nun freut sie sich, dem SenVital Team in Ruhpolding seit Oktober
als Mitarbeiterin in der Verwaltung zur Verfügung zu stehen und
viele bekannte Ruhpoldinger und auch neue Gäste begrüßen zu
dürfen.
Alexander Pogorzelski stammt aus Bad Reichenhall.
Er ist gelernter Bürokaufmann mit langjähriger Berufserfahrung
im Bereich Gesundheitswesen.
Seine Freizeit gehört der Familie und hauptsächlich seinem
sechsjährigen Sohn.
Er freut sich auf die kommenden neuen Aufgaben und
Herausforderungen bei SenVital.
Bildnachweise:
Titel Bus:© DB AG/Tilman Weishart; Bücher:©Irochka – Fotolia.com; Sport: ©Robert Kneschke - Fotolia.com;
Weihnachten: ©BeTa-Artworks - Fotolia.com; Giraffe: ©Franco Deriu - Fotolia.com; Sudoka: Krupion Seite 2–3
SenVital; Seite 4 alte Dame: ©HumerMedia; Rahmen: Fotolia; Seite 5 Neuwirtseck: Peter Michalik;
Bücher:©Irochka - Fotolia.com; Seite 6 Christian Genske; Seite 7 Hunde: ©Willee Cole - Fotolia.com; Osterhase:
©Kzenon - fotolia.com; Sport: ©Robert Kneschke - Fotolia.com; Seite 8 Gruppenfoto: Nicole Schulz - SenVital;
Porträt: BB; Seite 9 ©BeTa-Artworks - Fotolia.com Seite 10 Rahmen: ©suzannmeer - Fotolia.com, Interieur:
Parkhotel Bremen; Notenblatt: ©matttilda - Fotolia.com; Seite 11 ©Simone Andress - Fotolia.com; Seite 12:
Eisstockschießen: ©WoGi -- Fotolia.com; Rodel: ©Patrizia Tilly - Fotolia.com; Langläufer: ©Gina Sanders Fotolia.com; Seite 13 Giraffe: ©Franco Deriu - Fotolia.com; Schneemann: ©fonto - Fotolia.com; Seite 14
Mechatroniker: ©Uwe Annas - Fotolia.com; Reparatur: ©luchshen - Fotolia.com; Seite 16 Krupion
Seite 4: Jubilare, Geburtstage und Abschiede
Geburtstagskinder
Wir gratulieren!
im Dezember
Anna Beitler
im Januar
Josef Kohnhäuser
Kurt Jahreis
Margot Dokoupil
Geburtsdatum
06.01.1921
15.01.1934
28.01.1933
Alter
99
Geburtsdatum
01.02.1934
05.02.1968
20.02.1924
Alter
79
45
89
Alter
92
79
80
im Februar
Anton Pointner
Christian Garner
Helmut Stober
im März
Geburtsdatum
Hermine Fischbacher 18.03.1934
Geburtsdatum
30.12.1914
Alter
79
Wir begrüßen
Wir nehmen Abschied von
Agathe Pohl
Wilfried Erl
Lothar Hofmann
Dieter Zeller
Charlotte Mangliers
Anton Eicher (Kurzzeitpflege)
Rudolf Hormes (Kurzzeitpflege)
Hermine Fischbacher (Kurzzeitpflege)
Walter Hammermüller
Inge Geisreiter
Stefan Steinbacher
Maria Menke
„Unsere Toten sind nicht abwesend,
sondern nur unsichtbar. Sie schauen
mit ihren Augen voller Licht in
unsere Augen voller Trauer“.
Augustinus
Seite 5: Wissensw ertes aus unserer Einrichtung
Eröffnung Neuwirtsstüberl
Im Oktober wurde im Rahmen eines
Kirchweihfestes unser „Neuwirtsstüberl“ im
Restaurant eingeweiht. Mit diesem Stüberl wird
an den früheren „Neuwirt“ angeknüpft, der
einmal auf diesem Grundstück stand. Derzeit
trifft sich dort zweimal im Monat der Stammtisch der ehemaligen Bedienungen des
„Neuwirts“. Auch für unsere Gäste sind
natürlich Angebote im „Neuwirtsstüberl“
geplant. Bitte beachten Sie dazu die aktuellen
Aushänge.
Neue Leseecke
Unsere Leseecke ist mittlerweile in das
Foyer umgezogen. Hier können Sie in
einer gemütlichen Sitzecke die
Tageszeitung lesen oder an unserem
Literaturkreis mit Nelly Krieger
teilnehmen, der jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr
stattfindet. Bitte beachten Sie dazu
auch die aktuellen Aushänge.
Haben Sie Anregungen, Tipps, Geschichten und Fotos für unsere Hauszeitschrift oder wollen
daran mitarbeiten, dann wenden Sie sich bitte an den sozialen Dienst. Sie erreichen uns
unter der Durchwahl -1073 oder -1074.
Wir freuen uns auch über schriftliche Anregungen, die Sie an der Rezeption oder bei unseren
Mitarbeitern abgeben können.
Seite 6: Veranstaltungen und Ausflüge
Lichterfest am 6. November 2012
Mit einem schönem Lichterfest wurde am 6. November die Laternenausstellung bei uns
im Haus eröffnet. Dazu hatte im Vorfeld ein Wettbewerb stattgefunden, zu dem alle
Kindergärten, Kinderkrippen und Grundschulen im Landkreis Traunstein eingeladen
wurden. Sie sollten uns pro Gruppe eine selbst gestaltete Laterne schicken und diese für
eine Martinslaternen-Ausstellung zur Verfügung stellen.
Für diese Ausstellung wurden uns aus sechs verschiedenen Kindergärten und
Kinderkrippen insgesamt 14 wunderschöne Laternen zugeschickt.
Zur Eröffnungsfeier selbst kamen Kindergartenleiterinnen und -leiter, Erzieherinnen und
auch viele Kinder mit ihren Müttern zu Besuch in unser Haus. Gemeinsam mit unseren
Gästen wurden Martinslieder gesungen, die unser Gast Frau Martin mit ihrem Klavier
begleitete. Unser Ortspfarrer Herr Stangl segnete im Anschluss alle Laternen und auch
die Martinsgänse, die einen Tag zuvor gemeinsam mit den Gästen gebacken worden
waren und nun an Kinder und Hausgäste verteilt wurden.
Der Höhepunkt dieses Festes aber war die Preisverleihung: Drei Gewinner konnten sich
über jeweils 50 Euro für ihre Gruppenkasse freuen. Zudem bekamen alle
Teilnehmergruppen eine Urkunde überreicht. Zur Stärkung gab es am Ende der
Veranstaltung für alle Wiener Würstl mit Kartoffelsalat.
Seite 7: Veranstaltungskalender
Dezember:
Nikolausfeier
Besinnliches im Adventscafé
Weihnachtsfeier
gemeinsames Plätzchenbacken
Silvesterfeier
Januar:
Besuch der Heiligen Drei Könige
Gitarrenkonzert
Februar:
Faschingsfeier
Herzliches zum Valentinstag
März:
Osterprojekt zusammen
mit dem Kindergarten
Osterfeier mit Osterbrunch
Wöchentliche
Aktivitäten
Sitzgymnastik
Musik und Gesang
Zeitungsrunde
Gedächtnistraining
Kreativangebot
Koch- und Backgruppe
Sagen und Geschichten
Seite 8: N eues aus der Zentrale
SenVital: weit über tausend Betten in Deutschland
Zur Jahreswende 2012/2013 verfügt die SenVital GmbH, Köln, über 1.280 Betten
an sieben Standorten überall in Deutschland. Mit dem geplanten Senioren- und
Pflegezentrum in Dahn (Eröffnung Juli 2013) in der Oberpfalz nähert sich das
Unternehmen bereits der 1.500-Betten-Marke. Uwe Mikrikow, SenVital
Geschäftsführer, freut sich über den Erfolg der SenVital Einrichtungen. Bisher
wurde seit dem Start mit dem Seniorenpark in Solingen (2005) fast jedes Jahr ein
neues Haus eröffnet. In diesem Jahr war es das Senioren- und Pflegezentrum in
Mörlenbach an der Bergstraße.
Im Februar 2013 geht das neue SenVital Haus in Kleinmachnow offiziell an den
Start. Hier stellen wir Ihnen das Kleinmachnower Leitungsteam vor:
Einrichtungsleiterin Nicole Schulz (im Bild
links), studierte in Berlin Volkswirtschaft und
absolvierte danach berufsbegleitend ein
Studium zum Master of Business
Administration Health Care Management.
Seit 1999 ist sie in leitender Position tätig
und bringt ihr Wissen und ihr Engagement
seit dem Sommer 2012 bei der SenVital ein.
Birgit Lieske (Mitte), verantwortliche
Pflegefachkraft, sprich: Pflegedienstleiterin
(PDL), hat eine Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen. Nach mehrjähriger Tätigkeit qualifizierte sie sich zur PDL.
Heike Weller (rechts), verantwortlich für
das Einzugsmanagement, ist gelernte
Krankenschwester und nutzte nach
zehnjähriger Tätigkeit die Möglichkeit zur
Weiterbildung zur Fachkauffrau im
Gesundheitswesen.
Die „zentrale“ Stimme der SenVital am Telefon
Kirsten Wicke, Assistentin des Geschäftsführers,
verstärkt seit 01.07.2012 das Team am SenVital
Unternehmenssitz in Köln.
Seite 9: Weihnachten
Gedichte zur Weihnachtszeit
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin − bereit,
und wehrt dem Wind und wächst
entgegen der einen Nacht der
Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke
1875–1926
Vom Schenken
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk Du selber bist.
Joachim Ringelnatz
1883–1934
Seite 10: Weihnachten
Weihnachten anderswo
Merry Christmas in England
An Heiligabend gibt es in England keine Geschenke: Am
24. Dezember wird im vereinigten Königreich und Irland nichts
ausgepackt, denn Santa Claus kommt erst in der Nacht des 24.,
und zwar durch den Schornstein.
Dann füllt er die Weihnachtsstrümpfe, die Kinder und
Erwachsene aufgehängt haben, mit seinen guten Gaben. Am
Morgen des 25. Dezember ist Bescherung. Man packt Geschenke
aus und stimmt sich auf das typisch englische Weihnachtsessen
ein − gebratenen Truthahn und Christmas Pudding. Um 15 Uhr
versammelt sich die Familie vor dem Fernseher, um die
alljährliche Weihnachtsansprache der Queen zu sehen. Danach
wird das Festmahl serviert.
Seite 11: Tiere – Pflanzen –Blumen
Vom Küssen unterm Mistelzweig
Wer sich unter dem über der Tür
aufgehängten Mistelzweig aufhält, darf,
will, soll geküsst werden, so will es der
Weihnachtsbrauch in den USA und
England. Paaren, die sich im „Kissing
under the mistletoe“ üben, soll das
Glück hold sein.
Die glücksbringende Wirkung der Mistel
geht zurück auf die nordischen
Göttersagen, nach denen die Mistel
die heilige Pflanze der Liebesgöttin
Frigga war.
Überhaupt werden der Mistel magische
Kräfte nachgesagt. Schon der Römer
Plinius (23 bis 79 n. Chr.) berichtete über
den keltischen Mistelkult. Dabei wurde
die auf einer Wintereiche wachsende
Mistel vom Druiden, dem Magier der
Kelten, mit einer goldenen Sichel
geschnitten und zu einem Zaubertrank
bereitet.
Doch wie kommt es, dass die Mistel als
geheimnisumwobene Pflanze gilt?
Vielleicht ist die Erklärung darin
zu finden, dass die Mistel ein so
ungewöhnliches Dasein pflegt:
Statt im Boden Wurzeln zu schlagen,
nistet sie sich oben auf Bäumen ein und
lebt als Halbparasit von deren
Nährstoffen.
Zwar holt sich die Mistel die Bodennährstoffe aus dem Baum, aber da sie
Blattgrün hat, kann sie mit Hilfe des
Sonnenlichts per Photosynthese eigene
Energiestoffe erzeugen.
Sichtbar wird der ungebetene Gast
häufig erst im Winter, wenn die
Bäume bis auf die runden Mistelbüsche kahl sind. Und wie kommt die
Pflanze auf den Baum? Ganz einfach,
durch den Kot der Vögel, die die
Beeren der Mistel fressen. Ihre
Ausscheidungen setzen sich in
Astnarben und Baumritzen fest und
die darin enthaltenen Mistelkeime
schlagen Wurzeln.
Seite 12: Sport – Kunst –Kultur
Die Sportarten der Winterzeit
Für Sport ist man nie zu alt. Weil schon in recht jungen Jahren der Abbau von
Muskulatur einsetzt, beginnt man besser rechtzeitig damit, regelmäßig Sport zu
treiben. Keine Frage, im Sommer ist das kaum ein Problem. Wenn schönes Wetter
lockt, geht man gern Wandern, Schwimmen, spielt Fußball oder Tennis. Doch wie
sieht es im Winter aus, welchen Sport kann man als älterer Mensch draußen
betreiben?
Eisstockschießen
ist wie Boule spielen in der Wintersaison.
Kein Wunder, dass die Sportart in der Alpenregion entstanden
ist. Man braucht dazu mindestens einen Gegner, eine Eisbahn,
einen Eisstock und einen Zielstein, Daube genannt. Es gilt, einen
Stock des eigenen Teams näher an die Daube zu schießen.
Fitnessfaktor: ** Spaßfaktor: **** Verletzungsgefahr: **
Rodeln
Als Transportmittel sind Schlitten seit Jahrtausenden in
Gebrauch. Rodeln als Sportart gibt es aber erst seit dem
19. Jahrhundert. Erstmals erwähnt wird das Rodeln vom
griechischen Schriftsteller Plutarch, der über die Kimbern,
einen germanischen Volksstamm, berichtet, die nackt im
Schnee auf einen Berg gestiegen und von diesem auf einem
Schild sitzend ins Tal gesaust seien.
Fitnessfaktor: *** Spaßfaktor: ***** Verletzungsgefahr: ****
Skilanglauf
Seit 1924 ist das Laufen auf Skiern auch olympische Disziplin,
aber es braucht keine Meisterschaft, um aus diesem Ausdauersport großen Gewinn zu ziehen. Beim Skilanglauf werden
alle Muskeln aktiviert und das ist gut für Herz und Kreislauf,
zumal der Langläufer die Geschwindigkeit und damit auch die
Anstrengung ganz seinen Bedürfnissen anpassen kann.
Fitnessfaktor: ***** Spaßfaktor: *** Verletzungsgefahr: **
Seite 13: Aus fremden Ländern
Schnee und Eis in Deutschland, Sommer in Südafrika
Während wir jetzt im Winter draußen
bibbern und uns zuhause ordentlich
einheizen, herrscht im jungen Staat
Südafrika der Sommer. Diese Umkehrung der Jahreszeiten hängt mit
der geografischen Lage des Landes
zusammen, denn Afrika befindet sich
auf der Südhalbkugel der Erde. Wenn
auf der Nordhalbkugel Sommer ist, ist
dort Winter – und umgekehrt.
Südafrika, an der Südspitze Afrikas
gelegen, ist eine recht junge
Republik. Jahrelang herrschte das
System der Apartheid, wobei die
schwarze Bevölkerungsmehrheit
von den niederländisch-stämmigen
Buren unterdrückt wurde.
Der jahrelange Kampf für die
Gleichberechtigung endete erst
1994 als Nelson Mandela bei den
ersten freien Wahlen zum ersten
schwarzen Präsidenten des Landes
gewählt wurde.
Die artenreiche Tierwelt des Landes kann
in Hunderten kleiner Wildschutzgebiete
und großen Nationalparks – wie dem
Krügerpark – bewundert werden: Löwen,
Giraffen, Leoparden, Antilopen,
Elefanten, Nashörner, Flusspferde,
Zebras, Strauße, Flamingos und auch
Pinguine sind hier zuhause.
Seite 14: Berufsbilder gestern –heute
Mein Enkel wird Mechatroniker. Was ist das eigentlich?
Die Ausbildung im Überblick
Mechatroniker/in ist ein anerkannter
Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Diese bundesweit
geregelte 3 1/2-jährige Ausbildung wird in
Industrie und Handwerk angeboten. Der
Beruf des Mechatronikers vereint die
Bereiche Mechanik, Elektronik und
Informatik.
Mechatroniker/innen bauen mechanische,
elektrische und elektronische Bestandteile
Funktionsprüfungen gehören
zusammen und schaffen dabei etwas Neues,
zum Aufgabengebiet des
z. B. einen Roboter für die industrielle
Mechatronikers
Produktion oder eine große Fertigungsstraße.
Die neugeschaffene Anlage wird von Mechatronikern programmiert und mit der
notwendigen Software ausgestattet. Auch die Wartung sowie die Sicherheits- und
Funktionsprüfungen gehören in den Arbeitsbereich des Mechatronikers.
Mechatroniker/innen
arbeiten im Maschinenund Anlagenbau ebenso
wie in der Automatisierungs- und
Fahrzeugtechnik oder
Medizintechnik. Auch in
Betrieben des Luft- oder
Raumfahrzeugbaus sowie
in der Informations- oder
Kommunikationstechnik
werden Mechatroniker
gebraucht.
Quelle: BERUFENET
Seite 15: Vermischtes
Ausflugsfahrt Chiemsee
Am 10. September war es endlich so weit: Unsere Gäste konnten an einer großen Rundfahrt
am Chiemsee teilnehmen und dabei die Aussicht auf den schönen See und die Chiemgauer
Alpen genießen. Verschönt wurde der Nachmittag noch durch Geschichten vom Chiemsee
und den Chiemsee-Inseln.
Themenabend Demenz
Am 18. September lud unser Haus zum Spielfilm „Eines Tages …“ und einer anschließender
Podiumsdiskussion mit dem Schauspieler Horst Janson ein. Der Film setzt sich in drei
Episoden einfühlsam mit dem Thema Alzheimer auseinander. Ziel des Abends war es,
Betroffenen und ihren Angehörigen Mut zu machen, Hilfen aufzuzeigen und Ausblicke zu
wagen. Das Interesse an diesem Abend war sowohl bei unseren Gästen im Haus und ihren
Angehörigen als auch bei externen Besuchern sehr groß und das Restaurant war bis auf den
letzten Platz besetzt. An der anschließenden Gesprächsrunde mit Horst Janson, unserem
Einrichtungsleiter, Peter Michalik, unserer Pflegedienstleiterin, Frau Kobelbauer, den Teams
des Gruttauer Pflegedienstes und der Pflegekasse beteiligten sich auch die Gäste rege.
Kürbistag
Am 15. Oktober gab es in unserem Haus einen Kürbistag. Schon mittags zauberten unsere
Köche eine leckere Kürbissuppe für alle. Am Nachmittag gab es dann zum Kaffee einen
Kürbiskuchen, den wir mit unseren Gästen am Tag zuvor gebacken hatten. Anschließend
konnten die Teilnehmer gemeinsam mit dem sozialen Dienst Kürbisse für die Dekoration im
Haus aushöhlen. Beim Schätzspiel musste man die Anzahl der Kürbiskerne in einem Glas
schätzen. Und schließlich wurden die geschnitzten Kürbisse noch ausgestellt.
Kirchweihfest, Einweihung des Neuwirtsstüberl
Am 21. Oktober wurde im Haus und im Dorf zum Kirchweihfest eingeladen. Anlass der
Veranstaltung war die Einweihung unseres Neuwirtsstüberls. Gefeiert wurde in guter
Erinnerung: „Damals beim Neuwirt“. Dank der Unterstützung der Privatbrauerei
Schnitzlbaumer, D‘Miesenbacher, FSG Ruhpolding und der Wetzstoanern wurde diese
Veranstaltung zu einem überaus geselligen Nachmittag, an dem viele Erinnerungen
ausgetauscht wurden.
Herausgeber: SenVital Senioren- und Pflegezentrum Ruhpolding am Rathausplatz GmbH; Rathausplatz 7,
83324 Ruhpolding
Redaktion: Peter Michalik, Beate Meischke, Brigitte Boehnert
Seite 16: Gehirnjogging
Lust auf Rätsel?
Die Lösung finden Sie im
Handumdrehen.
Alle Angaben in dieser Zeitschrift wurden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Eine Haftung ist aber
ausgeschlossen. Für die Richtigkeit individueller Beiträge haftet der Einsender. Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit
Genehmigung des Herausgebers.