Mehr Effizienz für die Industrie 4.0 - ad.nmm.de
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14. November 2014 4 MSC Technologies COM Express Type 2 modules with Intel core CPUs Podiumsdiskussion: Energy Efficient Semiconductors Über das Thema »Energieeffiziente Halbleiter« diskutierten Marktexperten von Maxim Integrated, Linear Technology, STMicroelectronics, ams AG, Infineon Technologies, Texas Instruments und Silicon Labs (v.l.n.r.). Die Veranstaltung moderierte Heinz Arnold, Markt&Technik. Das Fazit: Entscheidend wird vor allem sein, dass die Anwendung energieeffizienter Lösungen so einfach, intuitiv und sexy wird, dass der Nutzer den Vorteil solcher Produkte für sich sofort erkennt und sie deshalb von der Industrie einfordert. Mehr dazu auf ➜ Seite 6 PLC-Plattform von Maxim Integrated MSC Technologies presents the powerful MSC CXB-8S COM Express Type 2 module family based on 4th generation Intel Core processors (Haswell). The high-end platform for sophisticated appli- cations complements MSC Technologies’ MSC CXC-BT COM Express Type 2 module family which integrates the latest Intel Atom E3800 processor technology know ■ nn as Bay Trail. (dg) Mehr Effizienz für die Industrie 4.0 Mit der Micro-PLC-Plattform von Maxim erhalten Designer neue Tools, um die Effizienz der Industrie 4.0 mit reduzierter Stromaufnahme, weniger Bauelementen und niedrigeren Gesamtkosten zu implementieren. Electronic Assembly DOG-Displays and Arduino Renesas Electronics RX-based solution kit Renesas Electronics Europe announced the release of the »Display it! – RX HMI Solution Kit«. This new 32-bit MCU RX based solution kit enables engineers to quickly evaluate and demonstrate the leading HMI tools in the industry, accelerating their prototyping and decision-ma■ king processes. (st) Die Tools bestehen aus fünf Referenzdesigns, die so kompakt sind, dass sie zusammen auf eine Handfläche passen. Sie können als eigenständige Subsysteme operieren und lassen sich über den USB-Port eines Laptop-Computers konfigurieren und testen. Die Micro-PLC-Plattform reduziert den Platzbedarf auf ein Zehntel, senkt den Strombedarf um über 50% und verarbeitet digitale I/O-Daten 70-mal schneller als je zuvor. Entsprechend dem dezentralen Modell der Industrie 4.0 hat Maxim mehrere Produkte entwickelt, Wie sich die Micro-PLC-Plattform zur Fertigungssteuerung nutzen lässt, zeigt Maxim auf der electronica am Beispiel einer kundenspezifischen Bierkrugfertigung: Besucher können ins System eingeben, wie sie ihren Bierkrug beschriftet haben möchten. Sekunden später erhalten sie das personenspezifische Trinkgefäß. die mit der Micro PLC Plattform interoperabel sind: t %BT 3FGFSFO[EFTJHO ."93&'DES60# besteht aus einem präzisen 16-Bit-Analogausgangssystem mit einem Mikrocontroller und einer isolierten Stromversorgungs-Architektur, das weniger als 250 mW aufnimmt und nicht größer ist als eine Kreditkarte. The versatile, low-cost EA DOG series from Electronic Assembly is the ideal display for Arduino systems. As part of its “Arduino meets DOG” campaign, Electronic Assembly has given developers free-of-charge access to all of the documentation needed to connect DOG displays to the Arduino. The support package includes circuit diagrams, EAGLE PCB layouts, component placements, initiation sequences and sample programs for operating the display on an Arduino Uno. Five product types t %BT 3FGFSFO[EFTJHO ."93&'DES61# ist ein vierkanaliges Analogeingangs-Subsystem mit isolierten Stromversorgungs- und Datenleitungen. Es hat ähnliche Abmessungen wie das MAXREFDES60# und nimmt typisch weniger als 500 mW auf. t%FS."9JTUFJO#JU%FMUB Sigma-ADC mit 10 mW Leistungsaufnahme und PGA, der den größten Signal-Rausch-Abstand (SNR) und die niedrigste Leistungsaufnahme seiner Klasse bietet. ➜ Seite 3 based on different technologies are available in the DOG series: positive and negative character display as well as transmissive, transflective and reflective display ■ technologies. (es) Anzeige / Advertisement : us 159 sit A5. 60 i V d .2 an 5 St & A Nachrichten electronica 2014 PLC-Plattform von Maxim Integrated Mehr Effizienz für die Industrie 4.0 ... t%FS."9JTUFJOLPNQMFUUFT4DIBMUOFU[UFJM GàS " "VTHBOHTTUSPN VOE &JOHBOHTTQBOOVOHFOWPO7CJT7%FS #BVTUFJOFOUIÊMUFJOFFJOHFCBVUF*OEVLUJWJUÊU&SSFEV[JFSUEJF&OFSHJFWFSMVTUFVOEEJF 8ÊSNFFOUXJDLMVOHVOEFSSFJDIUFJOFO8JSLVOHTHSBEWPO t%FS."9JTUFJOFYUSFNLPNQBLUFS TZODISPOFS%$%$"CXÊSUTXBOEMFSGàS7 CJT7VOEN"EFSEFN4144UBOEBSE *&$FOUTQSJDIU&SSFEV[JFSUEJF8ÊSNFFOUXJDLMVOHVOETFOLUEBT5FNQFSBUVSOJWFBVVNCJT[V Maxim, Halle A4, Stand 266, www.maximintegrated.com „Best Performing Global E-Commerce-Partner“ Rohm zeichnet Digi-Key aus Anläßlich der electronica 2014 fand die Verleihung des »Best Performing Global E-Commerce Partner« Award statt: Satoshi Sawamura, President von Rohm, und Mark Larson, CEO von Digi-Key (v.l.n. r.) %JF"VT[FJDIOVOHBMTx#FTU1FSGPSNJOH(MPCBM&$PNNFSDF1BSUOFSjàCFSSFJDIUF3PIN 4FNJDPOEVDUPSBN[XFJUFO.FTTFUBHBVG EFSFMFDUSPOJDBBO%JHJ,FZ "VTHFXÊIMU XVSEF %JHJ,FZ BVGHSVOE EFSFSGPMHSFJDIFO7FSUSJFCTQBSUOFSTDIBGUEJF LPOUJOVJFSMJDI HMPCBMFT 6NTBU[XBDITUVN HFOFSJFSUVOE[VFJOFNEFVUMJDIFO"VTCBV EFS3PIN&OELVOEFOCBTJTJOTCFTPOEFSFJO &VSPQBHFGàISUIBU #FSFJUTGàOG+BISFBSCFJUFO%JHJ,FZVOE 3PIN[VTBNNFO6OUFSOFINFOTTUSBUFHJF JTUFTNJUFJOFNFSXFJUFSUFO1SPEVLUSBEJVT OFVF,VOEFO[VFSSFJDIFOVOETPNJU[FJUOBINFIS6NTBU[[VFS[JFMFO%FS)BMCMFJUFS)FSTUFMMFSJTU[VEFNCFTUSFCUTFJO1SPEVLUQPSUGPMJPEVSDIUFDIOPMPHJTDIF*OOPWBUJPOCFTUÊOEJH[VFSXFJUFSO%FN&JOWFS- OFINFO OBDI XJSE EJF GàS CFJEF 'JSNFO WPSUFJMIBGUF1BSUOFSTDIBGUEFN.BSLFUJOH VOE7FSUSJFCT&OHBHFNFOU[VHFTDISJFCFO EBT %JHJ,FZ [VS 4UFJHFSVOH WPO 3PINT HMPCBMFN#FLBOOUIFJUTHSBEHF[FJHUIBU*N 3BINFOWPO%JHJ,FZTTUSBUFHJTDIFN1BSUOFSQSPHSBNN BSCFJUFO EJF 6OUFSOFINFO FOH[VTBNNFOVNTUSBUFHJTDIF.BSLFUJOH VOE7FSUSJFCTNBOBINFOEVSDI[VGàISFO VOETPEJF3PIN1SPEVLUFFSGPMHSFJDI[V WFSUSFJCFO $ISJT #FFTPO &YFDVUJWF 7JDF 1SFTJEFOUPG(MPCBM4BMFTBOE4VQQMJFS%FWFMPQNFOUWPO%JHJ,FZLPNNFOUJFSUx%BT ,VOEFOWFSIBMUFO TQSJDIU FJOF EFVUMJDIF 4QSBDIFVOEEJF;BIMFO[FJHFOXJFXJDIUJH FTJTURVBMJUBUJWIPDIXFSUJHF1SPEVLUFBO[VCJFUFOEJFWPOEFO&OUXJDLMVOHTJOHFOJFVSFOXFMUXFJUHFGPSEFSUXFSEFOj[à ■ Sensor & Network Solutions Distributions-Award 3M würdigt den TTI-Vertriebserfolg .JUEFS7FSHBCFEFT"XBSETx'BTUFTU(SPXUI jXàSEJHU.EJFIFSBVTSBHFOEF-FJTUVOHTFJOFT%JTUSJCVUPST55*EFSNJUEFO &MFLUSPOJLQSPEVLUFOWPO.FJOàCFSQSPQPSUJPOBMFT8BDITUVNJNMBVGFOEFO+BISJO &VSPQBFS[JFMUIBU&TMJFHUSVOE1SP[FOU àCFS EFN EFT 7PSKBISFT )FJLF /JFUHFO A5.562 Visit us and see the products live Accelerometers Proximity Sensors Ambient Light Sensors Temperature Sensors Sensor Hub MCUs Bluetooth LE Wireless M-Bus #VTJOFTT.BOBHFS&MFDUSPOJDT&MFDUSPOJDT &OFSHZ EFS #VTJOFTT (SPVQ (FSNBOZ WPO.OBINEJFFMFDUSPOJDB[VN"OMBTT VNEJFTFO"XBSEBO3POBME7FMEB#JME .JUUF %JSFDUPS4VQQMJFS.BSLFUJOH&VSPQF 55*$POOFDUPST&MFDUSPNFDIBOJDBM[V àCFSSFJDIFODQ ■ The Official electronica Daily 3 Featuring: Smallest Footprints Energy-Efficiency Cost-Effectiveness New Materials Highest Quality 100% Inhouse Production electronica 2014 Meinung » » Editorial Die Innovationskraft muss erhalten werden Interpretation von Wearables Iris Stroh E-Mail: [email protected] Manne Kreuzer E-Mail: [email protected] Der Großteil der Halbleiterindustrie hat sich bereits vor Jahren aus der IC-Fertigung zurückgezogen. In vielen Fällen wurde die Entscheidung, fabless oder fablight zu gehen, aus der Not heraus geboren. Finanziell angeschlagene Unternehmen konnten mit diesem Schritt die enormen Investitionen in die Prozessentwicklung und eigene Fertigungen einsparen. Außerdem standen die Unternehmen damit nicht mehr vor dem Problem, ihre eigenen Fertigungen nicht auslasten zu können. Hinzu kam, dass die damit frei gewordenen Mittel in die für die Unternehmen entscheidende Produktentwicklung fließen konnten. Hat sich die Situation der Halbleiterindustrie dadurch verbessert? Eigentlich nicht. Die extremen Preisverfälle in den meisten Produktbereichen – von den Speichern abgesehen – aufgrund von Überkapazitäten haben sich zwar erledigt, dennoch kämpfen auch heute noch diverse Unternehmen mit niedrigen Gewinnen oder sogar Verlusten, denn die Preisverfälle sind heute zwar nicht mehr so extrem wie früher, aber nach unten gehen sie trotzdem. Unternehmen immer weniger verdienen, können sie immer weniger investieren. Werden die Investitionen gekürzt, geht es aber ans Eingemachte, sprich an die Produktentwicklung. Rechnet man dann noch hinzu, dass die Entwicklungskosten für ICs mit kleiner werdenden Strukturen immer höher ausfallen, stellt sich die Frage, wie sich diese Kombination auf die Innovationskraft auswirkt? Die Halbleiterindustrie und ihre Kunden müssen einen Weg finden, um die Innovationskraft zu erhalten. Denn auch wenn heute viele die Differenzierung in der Software sehen: Ohne die Halbleiterindustrie sind die meisten Innovationen trotzdem nicht möglich. Ihre Iris Stroh Redaktion Markt&Technik Es ist natürlich richtig, dass viele ConsumerAnwendungen nur aufgrund der Preisverfälle überhaupt möglich wurden. Aber wenn editorial Most major players in the semiconductor industry pulled out of IC production years ago. In many cases, the decision to go Fabless or Fablight was born out of necessity. With this step financially troubled companies could save the enormous investment required to maintain their own process development and production facilities. In addition, these companies no longer had to face the problem of filling their own Fabs. Furthermore, the financial resources thus freed-up could flow into the company’s key product development. Has the health of the semiconductor industry improved fundamentally as a result? Not really. Severe price erosion due to overcapacity in most product areas (apart from memories) has now abated, but today many companies still struggle with low profits or even losses. Although price deterioration today is not as extreme as it was in the past, prices are still steadily declining and will at some point reach the pain threshold. It is of course true that many consumer applications are only feasible because of low prices. But when companies earn less and less, they invest less and less. The Official electronica Daily Zahlreiche Aussteller hier auf der Messe präsentieren stolz ihre Produkte für den wachsenden Markt der Wearables und anderer mobiler IoT-Geräte. Kleiner und verbrauchsärmer sind diese Komponenten häufig ein beeindruckender technologischer Fortschritt. Ihre Anwendung in Wearables verspricht auch einen Fortschritt für die Telemedizin – in Zeiten steigender Gesundheitskosten und einer überalternden Gesellschaft sogar eine sehr notwendige Entwicklung. Dann gibt es mittlerweile auch immer mehr Wearables, die der Eitelkeit und der Bequemlichkeit dienen, dazu möchte ich nur den Schriftsteller Emil Gött zitieren: »Der Komfort dekoriert die Brust seiner Verteidiger mit prallen Brieftaschen.« Bedarf und Business-Case scheinen also genügend vorhanden zu sein, ein anderer Aspekt der Wearables wird aber leider nur selten beleuchtet: Wer macht was mit den ganzen Daten, die die kleinen Helferlein so sammeln? Wertet der Arzt die Daten aus und passt die Behandlung entsprechend an, wird sich niemand aufregen. Nutzen Seismologen die von zahllosen Bewegungs- und Schlaf-Trackern aufgefangenen Erschütterungen, um das Epizentrum eines Erdbebens präziser zu ermitteln, dann kommt auch kein Widerspruch. Was aber, wenn Menschen an Daten gelangen, die sie für ihre Zwecke (miss-) interpretieren? Es müssen dabei nicht mal die ewig schnüffelnden Geheimdienste sein oder der Einbrecher, der dem sich entfernenden Jogger das Heim ausräumt. Was, wenn jemand, der hinter der eigenen »Firewall & Co.« sitzt, sich an einer Auswertung versucht? Können die GPS-Daten mit denen eines Juweliers korreliert werden, dann ist höchstens eine Überraschung misslungen. Kombinieren sich erhöhte Herzfrequenz und eine Privatadresse mit einem ungünstigen Zeitpunkt, dann ist ein Eifersuchtsdrama geradezu vorprogrammiert. Daten müssen interpretiert werden, und eine Interpretation bedeutet im allgemeinen Sinne das Verstehen oder die subjektiv als plausibel angesehene Deutung einer Situation – und ist damit fehlerbehaftet. Bei einer Fehleinschätzung verlockt die Flut an Daten, diese als Beweis anzusehen – wer hat sich nicht schon über Statistiken geärgert, die einfach nur unsinnig waren und höchstens als Indiz für die Unfähigkeit ihrer Produzenten dienen können? »Wer misst, misst Mist!«, diese alte Erkenntnis verliert auch im Internet der Dinge nicht seine Bedeutung. Ihr Manne Kreuzer, Redaktion Markt&Technik editorial The power of innovation must be maintained 4 Editorial As investments are further reduced it now comes to the crunch, and here we are talking about product development. Factor into that the growing cost of developing ICs with ever smaller structures and the question arises – how will this combination affect innovation? The semiconductor industry and its customers must find a way to maintain the power of innovation. Because even though today much of the differentiation is in the software, without the semiconductor industry, most innovations are simply not possible. Yours Iris Sroh Markt&Technik Interpretation of Wearables Many exhibitors here at electronica are proudly presenting products for the growing market for wearables and other mobile IoT devices. Smaller and more energy efficient, these components often represent impressive technological advances. Their application in Wearables also promises progress by bringing convenience and discretion for example to telemedicine – which in these times of rising health care costs and an aging society is a much needed development. It seems that more and more wearables are there to serve vanity and convenience and here I would just like to quote the writer Emil Gott: „Comfort decorates the chest of its champion with bulging pockets.“ Demand and a good business case therefore seem to be in place whereby one aspect related to wearables is unfortunately rarely mentioned: like who will do what with all the data collected by these little helpers? Should a Doctor evaluate the data and adjust his treatment accordingly, no one will argue. If seismologists use vibration data captured by countless movement and sleep-trackers to more accurately locate the epicenter of an earthquake, then there are no grounds for complaint. But what if people gain access to data and then (mis) interpret them for their own purposes? It doesn’t have to be the proverbial intelligence agency, or a burglar who plunders a jogger‘s home while he is gone. What if someone sits behind a private Firewall and tries to make his own evaluation? Can GPS data be correlated with those of a Jeweler, then at worst a surprise back-fired. Combine increased heart rate with an unknown private address and an inconve-nient time and a drama of jealousy could result. Data must be interpreted and interpretation means, in the general sense, understanding or viewed subjectively as a plausible interpretation of a situation – and with that, interpretation is prone to error. In a misinterpretation one could be tempted to consider the flood of data such as evidence. Which of us has not been annoyed by statistics that were simply absurd and which served, at best, as an indication of the incompetence of their producer? „He who measures, measures muck!” This old saying has lost none of its meaning in the Internet of Things. Yours Manne Kreuzer Markt&Technik Epona Very Flexible Platform Device for Every Automotive Alternator Regulator Design Epona is a program-controlled multifunctional and multiprotocol alternator regulator supporting 12 V and 24 V intended for use in cars, commercial and agricultural vehicles. The device features several communication interfaces like LIN 2.1, RCV, PCM, C-Term and BSS. Safety protection and diagnostics such as a warning lamp are embedded. Unprecedented flexibility in the regulation loop, load response control, battery charging, fault diagnosis and in the excitation coil topology define this chip as a truly universal solution. A complete set of development tools including extensive sample software and reference boards is available. For all information, design know-how and application support please contact your local partner of EBV Elektronik, the leading specialist in EMEA semiconductor distribution, or check ebv.com/epona. Visit us from November 11 - 14 in Hall A5, Booth 575! Distribution is today. Tomorrow is EBV! www.ebv.com electronica 2014 Podiumsdiskussion »Energy Efficent Semiconductors«-Panel Energieeffizienz als Grundvoraussetzung für IoT Ohne energieeffiziente Halbleiter wird es kein IoT geben, und die 50 Milliarden im Netz verbundenen Devices bis 2020 werden Illusion bleiben. Drin waren sich die Experten der Panel-Diskussion »Energy Efficient Semiconductors – How they will Change our Lives« einig. Denn erstens werden viele Geräte im IoT über Batterien versorgt, die eine lange Lebensdauer erreichen sollen. Die Zukunft liegt allerdings in Energy-Harvesting-Systemen, um den Aufwand zu vermeiden, jährlich Milliarden von Batterien austauschen zu müssen. Und das mit hoher Zuverlässigkeit, denn sonst kämen solche Systeme im industriellen Umfeld gar nicht erst in Frage, so Joy Weiss, President der Dust Networks Group von Linear Technology: »Drahtlose Sensornetze, die diese Zuverlässigkeit nachweislich erreichen, stehen bereits zur Verfügung.« Allerdings arbeiten die Sensorkno- ten heute meist noch mit Batterien, Energy Harvesting steht noch am Anfang seiner Entwicklung. »Die drahtlosen Sensornetze können aber schon an Einsatzorten Messwerte aufzeichnen und weiterleiten, wo das bis vor kurzem noch unmöglich gewesen wäre, und so entscheidend dazu beitragen, die Energieeffizienz auf Systemebene zu verbessern. Ein Beispiel dafür, was auf der Geräteebene gespart werden könnte, gibt Dr. Martin Schulz, Manager Application Engineering von Infineon Technologies: »In Deutschland gibt es über 100 Millionen Handys. Mit auf Energieeffizienz getrimmten Geräten ließen sich rund 140 MWh einsparen.« Für Carmelo Papa, Executive Vice President STMicroelectronics, bilden performancestarke Power-Semiconductor das Backbone künftiger energieeffizienter IoT-Systeme. Roger Westberg, Smart Grid Segment Manager bei Maxim Integrated, weist darauf hin, dass die Halbleiter-Hersteller in Zukunft viel mehr in Richtung ganzer ÖkoSysteme denken müssten, wenn sie energieeffiziente Systeme für das IoT entwickeln. »Nur so werden wir die Effizienz unserer Halbleiter in vollem Umfang in den ApplianceBereich übertragen bekommen. Wichtig dabei ist auch, dass mit dem IoT ganz neue Anwenderbereiche auf uns zukommen werden, mit denen wir bisher noch nichts zu tun hatten.« David Heacock, Senior Vice President und Manger von TIs Silicon Valley Analog Business, hebt in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Referenz-Designs und -Kits hervor und betont insbesondere die Wichtigkeit, die der Software zukommt, um das Potenzial der energieeffizienten Halbleiter auf der Systemebene umzusetzen. Joy Weiss, Linear Technology Dave Freeman, Texas Instruments Deutschland nur die Hardware-Funktionen hochzufahren, die tatsächlich gebraucht werden. »Im Gegensatz zu anderen Applikationen«, so Sajol Ghoshal, Vice President Strategy Development Optosensors & Lighting bei ams, »ist nicht der Prozessor entscheidend, sondern die Software, die auf dem Prozessor läuft«. Erst dann können Rekonfigurierbarkeit und Adaptierbarkeit ihr Energieeffizienz-Potenzial ausspielen, hebt auch Heacock noch einmal hervor, die Software sei von einer ehemals eher ungeliebten Notwendigkeit zu einem absolut wettbewerbsentscheidenden Element aufgestiegen. Abschließend weist Dr. Schulz mit Nachdruck darauf hin, dass bei aller technisch stimulierenden Herausforderung beim Thema »energie- Entscheidend ist die Software »Hardware und Software müssen schon auf der IC-Ebene eng aufeinander abgestimmt sein«, sagt Tyson Tuttle, CEO von Silicon Labs. Es komme darauf an, die CPUs so weit wie möglich zu entlasten und immer Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion: Dave Freeman, TI Fellow and CTO for Power Management, Texas Instruments Deutschland GmbH Joy Weiss, President Dust Networks Product Group, Linear Technology GmbH Sajol Goshal, VP Strategic für den Bereich Sensorik und Wireless-Konnektivität, ams AG Dr. Martin Schulz, Infineon Technologies AG Roger Westberg, Business Development Mgr., Europe Smart Metering & Energy Measurement Solutions, Maxim Carmelo Papa, Executive VP, General Manager, Industrial & Power Discrete Group, STMicroelectronics Matt Saunders, Sr. Marketing Manager – MCU + RF EMEA, Silicon Labs Heinz Arnold, WEKA Fachmedien GmbH; Markt&Technik (Moderation) effiziente Halbleiter« die Entwickler nie den User aus den Augen verlieren dürften: »Es geht darum, das ganze so einfach handhabbar zu machen, dass auch Ihre Großmutter eine solche Lösung ohne Probleme sinnvoll für sich nutzen kann!« Es müsse für den Anwender nützlich und sexy sein, mit energieeffizienten Geräten zu arbeiten, bestätigt Roger Westberg, »nur dann werden sich solche Lösungen wirklich am Markt durchsetzen, und natürlich muss gewährleistet sein, dass die Privatsphäre der Nutzer gewahrt bleibt«. Sollte der Datensicherheitsaspekt des IoT nicht gewährleistet werden können, »dann wird die Bereitstellung energieeffizienter Lösungen noch das kleinste Hürde für den prognostizierten Sie■ geszug des IoT sein«. (eg) Medical Monitoring Hochauflösende Displaylösungen für Monitorapplikationen in der Medizin von 14"FHD - 75" QFHD (4K2K) $ Hervorragender Kontrast und Blickwinkel $ Monochrome Varianten $ LEDs mit angepaßter Farbtemperatur $ Sehr hohe LED Lebenszeit $ Narrow und Supernarrow – Bezel Design Als Ansteuerung für medizinische Applikationen empfehlen wir: PMD1.0 1.0 $ $ $ $ $ Bis zu 4 HD3G bzw. HD-SDI Eingänge Farbtiefe bis 10 Bit / Farbkalibration Bildwiederholfrequenz bis 120 Hz Gamma und DICOM Preset Picture-in-Picture DISPLAYS EMBEDDED PCs POWER SUPPLIES www.fortecag.de 6 The Official electronica Daily [email protected] Halle A3/236 Besuchen Sie uns auf unserem Messestand! Hermes Efficient Metering Bus Networking Hermes is a high performance M-Bus slave transceiver optimised for minimum power consumption in metering communications. The device is housed in a space-saving QFN-20 package and is compliant with the EN 13757-2 and EN 1434-3 standards. It has very low quiescent current, supports low bus voltage operation and features optimised low power modes ideal to interface with Wireless modules. It can be powered from the bus or from an external power supply and can even drive six M-Bus loads. For all information, design know-how and application support please contact your local partner of EBV Elektronik, the leading specialist in EMEA semiconductor distribution, or check under ebv.com/hermes. Visit us from November 11 - 14 in Hall A5, Booth 575! Distribution is today. Tomorrow is EBV! www.ebv.com electronica 2014 New Products Die neue Generation von Epcos’ NTC-Temperatursensoren ist RoHS-kompatibel und bietet Toleranzen von nur noch 0,1 K. Produkte und Lösungen aus der Lichttechnik Hocheffiziente LED-Technik Laut einer Studie der Deutschen Energie-Agentur dena wird der Anteil von LED-Produkten in der Beleuchtungstechnologie weiter steigen. Moderne LED-Technologien zählen daher zu den wichtigsten Themen auf der diesjährigen electronica. Praktische Ansätze zeigt beispielsweise TDK (Halle B5, Stand 506) mit seinen miniaturisierten Thermistoren, die LEDs vor Überhitzung schützen und es ermöglichen, dass diese immer nahe der maximalen Betriebstemperatur betrieben werden können. Neben den Thermistoren präsentiert TDK die EPCOS CeraDiode, ein sehr kleines Überspannungsschutz-Bauelement für LED-Systeme. Sie sind so klein, dass sie sogar für Anwendungen wie LED-Blitz in Smartphones verwendet werden können. Auch OSRAM Opto Semiconductors (Halle A3, Stand 107) präsentiert zahlreiche Neuigkeiten aus den Märkten Automotive, Consumer, Industrie und Allgemeinbeleuchtung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf immer kleineren Bauteilen, die nicht größer als das lichterzeugende Element selbst sind. Außerdem relevant: eine signifikante Leuchtdichtesteigerung, um die Lichtausbeute zu steigern und damit gleichzeitig für eine Kostenreduktion zu sorgen. Ein Beispiel dafür ist die »Osram Oslon Black SFH 4715A«. Die neue Chipgeneration ermöglicht dank einer rund 30-prozentigen Leistungssteigerung eine infrarote Ausleuchtung ■ von über 100 Metern. (nw) Linear Technology 0V to 100V, 1% accurate energy monitor bias 12 bit output Linear Technology Corporation in-troduces the LTC2946, a high or low side charge, power and energy monitor for DC supply rails in the 0V to 100V range. An integrated ±0.4% accurate, 12-bit ADC and external precision time base (crystal or clock) enables measurement accuracy better than ±0.6% for current and charge, and ±1% for power and energy. A ±5% accurate internal time base substitutes in the absence of an external one. All digital readings, including minimums and maximums of voltage, current and power, are stored in registers accessible by an I²C/SMBus interface. An alert output signals when measurements exceed configurable warning thresholds, relieving the host of burdensome polling for data. The LTC2946 provides access to all the necessary parameters to accurately assess and manage board level energy consumption. In addition its wide operating range makes it ideal for monitoring board energy consumption in blade servers, telecom, solar and industrial equipment, and advanced mezza-nine cards (AMC). The LTC2946 can be powered from 2.7V to 5V directly, from 4V to 100V through an internal linear regulator, or beyond 100V through an internal shunt regulator. Two of the three general purpose input/output (GPIO) pins are configurable as an accumulator enable and alert output. The in- whereas the LTC2946-1 has an inverted SDA output for inver■ ting opto-isolator configurations. (dg) Linear Technology, Hall A4, Booth 538 Mouser Electronics Global distribution agreement with Eurotech ternal ADC operates in either a continuous scan mode or a snapshot mode. In shutdown mode, the device current consumption drops from 900μA to 15μA. The LTC2946 is available in two options: the LTC2946 I²C interface has separate SDA input and output pins for standard or opto-isolated I²C, Mouser Electronics, Inc. has signed a global distribution agreement with Eurotech, a leading supplier of embedded technologies. Headquartered in Amaro Italy, Eurotech manufactures a wide range of reliable embedded products from single board computers (SBCs), data communications equipment, I/O cards, rugged mobile computers, IP networking equipment, development kits, and a Machine-to-Machine Integration Platform, the Everywhere™ Cloud. The Eurotech product line is based on their philosophy of Pervasive Computing. It combines three key factors: first, the miniaturization of computers capable of processing information; second, the spread of these computers in the everyday life world including buildings and machinery, on board vehicles, on persons and in the environment; and third the ability of these ■ computers to network and communicate. (dg) Widerstände, Induktivitäten & Elektromechanik Passive Bauelemente Halle B6, St and 255 Besuchen Sie 28 Hersteller, 10.000 Produkte, 1 Kontakt Mehr Erfolg mit starken Partnern. WDI AG · Industriestrasse 25a · 22880 Wedel (Holstein) +49 4103 1800-0 +49 4103 1800-200 [email protected] www.wdi.ag 8 The Official electronica Daily uns! Minerva Multi-Channel Programmable Pre-Driver for Solenoid Control in Industrial and Automotive Applications Minerva is a flexible, programmable multi-gate driver IC for precision solenoid control applications for fuel injection engines and industrial applications. It uses a high voltage boost to improve current drive profiles with a very fast initial ramp-up time minimizing the current ripple with a 16 times faster closed loop control resulting in a lower current level to hold the opening of the injector. Four embedded programmable micro-cores organized in two sequencers are included, along with a complete set of analog interfaces, a cross bar switch, built-in power supplies to support 12 and 24 Volt systems and a set of very flexible digital interfaces. A complete evaluation system is available. For all information, design know-how and application support please contact your local partner of EBV Elektronik, the leading specialist in EMEA semiconductor distribution, or check under ebv.com/minerva. Visit us from November 11 - 14 in Hall A5, Booth 575! Distribution is today. Tomorrow is EBV! www.ebv.com electronica 2014 Embedded /Displays/Distribution MSC Technologies Volle Fahrt voraus für das neue Speedboat Seit Mai ist die neue Struktur der MSC Technologies innerhalb des Avnet-Konzerns offiziell bekannt. Bei den Kunden kommt das neue Speedboat mit den Schwerpunkten Embedded, Displays und Distribution nach den Worten von Thomas Klein, VP Sales und Leiter der Business Unit Distribution, sehr gut an. Markt&Technik: Wie sieht Ihre Bilanz nach einem knappen halben Jahr aus? Thomas Klein, MSC Technologies: Unser Fiskaljahr 2015 beginnt am 1. Juli 2014. Das heißt, unser erstes Quartal ist inzwischen abgeschlossen, und wir sind mit der Entwicklung mehr als zufrieden. Detailzahlen kann ich an dieser Stelle leider nicht nennen. Nur so viel: Unsere Umsatzplanung für 2015 liegt über dem Wert für 2014. Die Hälfte davon entfällt auf den Geschäftsbereich Embedded, 25 Prozent auf die Displays und 25 Prozent auf die Distribution. Auch organisatorisch liegen wir gut im Plan: Schon im Mai haben wir unsere Geschäfte in den Regionen Nordic und UK wie angekündigt an Avnet embedded übergeben. Umgekehrt läuft die Übergabe von Avnet embedded in »unseren« Regionen ebenfalls und wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Unsere Halbleiter- und Elektromechanik-Aktivitäten sind wie geplant bereits an die anderen AvnetSpeedboats EBV, Silica, Avnet Memec und Avnet Abacus übergegangen. Parallel dazu ist der Integrati- Gibt es in der Distribution Überschneidungen mit den anderen Avnet Speedboats? Ja, es gibt Überschneidungen in einzelnen Bereichen. Aber Überschneidungen sind im Avnet-SpeedboatModell ja auch an anderen Stellen vorhanden. Insofern ist das nichts Ungewöhnliches. onsprozess von DSM Computer und Displaign im Gange. Beide Unternehmensbereiche werden künftig ein Teil der MSC Technologies Systems GmbH in Freiburg. Sind alle personellen Veränderungen inzwischen abgeschlossen? Dir Konsolidierung in neue operative Einheiten ist abgeschlossen. Ich denke, dass wir zusammen mit dem Betriebsrat für alle Mitarbeiter eine gute Lösung gefunden haben. Wie kommt die neue Struktur der MSC Technologies bei den Kunden an? Wenn man zum ersten Mal nach 35 Jahren mit einem einheitlichen Vertrieb am Start ist, kommt das auf alle Fälle sehr gut beim Kunden an. Durch unsere nachgelagerte Organisation von Business Units konzentrieren wir unser Know-how und alle verfügbaren Technologien auf eine neue Weise, was unseren Kunden durch eine verbesserte Beratungsleistung und Unterstützung zugute kommt. Welche Rolle spielt die Distribution bei dem starken Fokus auf das Systemgeschäft? Wie gelingt der Spagat zwischen dem Geschäft mit Eigenprodukten und der Distribution? Make or Buy ist seit langem ein Thema im Embedded-Bereich. Wir als MSC Technologies bieten z.B. ein eigenentwickeltes Computer-onModule an, das wir mit einem Motherboard aus unserer Distributionslinie komplettieren. Insofern gibt es keinen Spagat zwischen den beiden Geschäftsbereichen, sondern beide Welten ergänzen sich. Thomas Klein, MSC: »Make or Buy ist seit langem ein Thema im Embedded-Bereich. Wir als MSC Technologies bieten zum Beispiel ein eigenentwickeltes Computer-on-Module an, das wir mit einem Speichermedium und einem Wireless-Modul aus unserer Distributionslinie komplettieren. Insofern gibt es keinen Spagat zwischen den beiden Geschäftsbereichen, sondern beide Welten ergänzen sich.« Die Distribution bleibt weiterhin ein wesentlicher Bestandteil unseres Geschäftes. Natürlich kann der Kunde auch weiterhin ein einzelnes Display bei uns kaufen oder ein Embedded-Modul. Aber mit steigender Komplexität der Endgeräte tendieren viele OEM-Kunden immer mehr dahin, eine umfassende Systemlösung einzukaufen. Wo sehen Sie derzeit am meisten Wachstumspotenzial sowohl nach Produktbereichen als auch nach vertikalen Märkten? Die Produktsegmente Display-Distribution und Visualisierungssysteme haben großes Wachstumspotenzial. Der Trend eines Smartphoneähnlichen Look and Feel erstreckt sich inzwischen auf alle Bereiche: von Küchenmaschinen bis zu Fernbedienungen für das Smart Home. Unsere drei Schwerpunkte Embedded, Displays und Distribution mit Memory und Wireless passen hervorragend zu den Anforderungen praktisch aller vertikalen Märkte in Kerneuropa. MSC Technologies soll die technische Speerspitze von Avnet werden, so wurde es in der Pressekonferenz im Mai verkündet. Was genau ist damit gemeint? Denn auch die anderen Speedboats EBV und Silica sind technisch ja gut gerüstet. Ja, natürlich sind Silica und EBV technologisch hervorragend aufgestellt und bieten Lösungen vor allem auf Bauelemente-Ebene. Beide entwickeln und fertigen selbst keine kompletten Systeme. Mit MSC Technologies und der Möglichkeit, Systemlösungen anzubieten, haben wir einen völlig neuen Aspekt in das Geschäftsmodell von Avnet Electronic Marketing EMEA gebracht. MSCs Board-Geschäft soll in Richtung OEM-Lösungen für die Industrie ausgebaut werden, so eine weitere Aussage im Mai. Inwieweit gibt es hierzu schon Ergebnisse? Was ist derzeit in Planung? Der Ausbau unseres Systemgeschäfts fußt auf der Integration der DSM Computer in unser Unternehmen. Wir werden die Marke DSM weiter stärken und ausbauen und damit das Systemgeschäft weiter forcieren. Schon jetzt erleben wir eine deutliche Zunahme der Projektanfragen in diesem Bereich. Das Interview führte Karin Zühlke Vielfalt erleben! Full line-up of industrial control switches ERM-50 / 75-WANDLER • 50 / 75 Watt • Spannungsbereich 43-101 VDC/ 66-160 VDC • Wirkungsgrad bis 92 % • Temperaturbereich von -40 bis +85°C • Schock- und vibrationsgeprüft onsgeprüft nach EN61373 • Zulassungen: EN60950-1; EN50155; EN50121-3-2 Distributed by SWITCHES and more von Wir freuen uns auf Ih ren Besuch: Halle B2, Stand 337 Hall B5 · Booth 269 Nidec Copal Electronics GmbH Lechwiesenstr. 9 · 86899 Landsberg/Lech ndsberg/Lech Telefon 08191-911 720 [email protected] · www.fortecag.de 10 The Official electronica Daily Mergenthalerallee 79-81 · 65760 Eschborn Tel. +49-6196-92775-0 [email protected] www.nidec-copal-electronics.de Contactless Innovation NFC for Embedded Applications with the new Louvre Board NXP NTAG I²C Connected NFC tag NXP LPC11U37 ARM® Cortex-M0 microcontroller 2.7 e-ink display Open Source firmware and Android app Buy Online Now: www.arch itechboard s.org/louv re 59,- ArchiTech Louvre brings NXPs innovation in contactless technology together with SILICAs expertise in the NFC market. SILICA together with NXP have developed a platform that will help engineers implement NFC-enabled embedded systems that need no external power source. The ArchiTech Louvre is a demonstration and development board that combines an NXP NTAG I2C tag IC with the NXP LPC11U37 ARM® Cortex-M0 microcontroller and a 2.7 inch e-ink display. The board comes complete with firmware and Android applications. For more information please visit: www.architechboards.org/louvre electronica 2014 Neuheiten Drahtlose Kommunikation in Echtzeit Li-Fi Hotspot Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS zeigt ein Kommunikationsmodul für Industriekunden, das optisch Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 GBit/s über bis zu 10 m Entfernung übertragen kann. Hohe Datenraten, Robustheit, geringer Energieverbrauch, Datensicherheit und Netzwerkfähigkeit – die Anforderungen an den Austausch von Daten sind im gesamten Umfeld der Fertigungs- und Prozessautomatisierung enorm. Mit diesen Anforderungen wächst auch die Nach- frage nach einem Ersatz der heute vorherrschenden drahtgebundenen Feldbussysteme. Denn drahtlose Systeme bieten insbesondere bei beweglichen oder bewegten Anlagenteilen wie Greifarmen oder Hebeeinrichtungen eine höhere Zuverlässigkeit und Sicherheit als verschleißanfällige und teure Spezialkabel oder Schleifringe, ermöglichen einen schnelleren Aufbau und mehr Flexibilität. Zudem sind sie immer dann gefordert, wenn das Verlegen einer Signalleitung von der Sensorik oder Aktorik zur Steuereinheit gänzlich unmöglich oder sehr aufwändig ist und sich so deutliche Kosteneinsparungen in Montage und Instandhaltung erzielen lassen. Die von Fraunhofer IPMS entwickelte drahtlose Kommunikationstechnologie ist allerdings nicht nur geeignet, kabelgebundene Übertragungstechniken zu ergänzen oder zu ersetzen. Sie ist dank einer Datenrate von 1 GBit/s auch für alle Einsatzgebiete prädestiniert, bei denen große Datenmengen quasi in Echtzeit übertragen werden müssen. Fraunhofer IPMS nutzt dazu Infrarotlicht und setzt damit freie Sicht zwischen Sender und Empfänger voraus. Die Bitfehlerrate liegt dabei unter 10–9. Gegenüber verfügbaren Funklösungen benötigt Li-Fi nur 15% der Energie pro übertragenes Nutzdatenbyte. Das treiberlose Sende-/Empfangsmodul vereint einen optischen Transceiver und einen Protokoll-Controller mit einer Gigabit-Ethernet-Schnittstelle. So lässt es sich leicht in industrieübliche Systeme integrieren. Um den Nutzen des Li-Fi Hotspots für unterschiedlichste Anwendungsfelder zu erproben, bietet das Fraunhofer IPMS seinen Kunden ein Customer Evaluation Kit an. (mk) Halle A4, Stand 113, www.ipms.fraunhofer.de TRINAMIC stealthChop macht Schrittmotoren leise Die neue stealthChop-Technik von TRINAMIC Motin Control verringert die Betriebsgeräusche eines Schrittmotors signifikant. Während Schrittmotoren bei höheren Geschwindigkeiten für ihre Vibrationen bekannt waren, dominiert bei niedrigen Drehzahlen die Magnetostriktion als Geräuschquelle. Es handelt sich dabei um dasselbe Phänomen, das bei Transformatoren und Überlandleitungen das bekannte 50-HzBrummen verursacht. Durch Ummagnetisierung der Spulen ändert sich auch die Geometrie minimal. Die hochfrequente Regelschleife einer hochpräzisen Mikroschrittsteuerung verursacht dasselbe Geräusch bei einer hohen Frequenz, am Rande des Hörbaren. Seit 2010 liefert Trinamic Treiberbausteine, die mit ihrer hohen Mikroschrittteilung und der Hysterese-Chopper-Stromregelung »spreadCycle« neue Maßstäbe bei mittleren bis hohen Drehzahlen setzte. Mit der neusten Vorstellung »stealthChop« wird auch das hochfrequente Geräusch der Magnetostriktion eliminiert, das vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Stillstand hörbar ist. Die Motoren können in diesem Drehzahlbereich nun buchstäblich geräuschlos betrieben werden. »Waren Schrittmotoren früher typischerweise in lauten, industriellen Umgebungen eingesetzt, wandern Sie nun mit der allgegenwärtigen Miniaturisierung zunehmend in Labor- und Büroumgebungen, wo die Akzeptanz für Störgeräusche naturgemäß niedriger ist«, sagt TRINAMIC-Entwicklungsleiter Dr. Stephan Kubisch. Viele Anwendungen, in denen traditionell Schrittmotoren arbeiten, werden zunehmend in Büro- oder Laborumgebungen verlagert. So sind beispielsweise medizinische Analysegeräte mit vielen Achsen zum automatisierten Bewegen flüssiger Proben mittlerweile nicht nur in großen Zentrallabors, sondern auch in Arztpraxen zu finden. Gleiches gilt für kleine, dezentrale Dentalfräsen. Schlüssel für diese veränderte Anforderung ist neben kleineren Bauformen natürlich auch, dass die Geräte im ruhigen Praxisumfeld nicht durch Geräuschentwicklung stören. Auch in Überwachungskameras, die oft an abgehängten Decken, die perfekte Resonanzkörper bilden, montiert sind, oder Bürogeräten wie Druckern und Scannern ist eine Geräuschentwicklung nicht erwünscht. (ha) Der Li-Fi Hotspot ist für die Industrie konzipiert, könnte aber auch im ConsumerBereich zum Einsatz kommen. Blog, eTV & Twitter Täglich „live“ von der electronica berichten die Messe München auf ihrem electronica blog über die Highlights der Messe. Auch im Anschluss zur electronica können Sie sich hier mit Experten aus aller Welt über die aktuellsten Themen der Elektronikbranche austauschen. Tägliche Berichterstattung direkt von der Messe bietet Ihnen electronica TV, kurz eTV, das von 11. bis 14. November über die technologischen Innovationen auf der electronica berichtet. Auf dem Programm stehen interessante Interviews und spannende Reportagen, besonders zu den diesjährigen Schwerpunktthemen Automotive, Embedded und Lighting. Immer auf dem Laufenden zur electronica 2014 bleiben Sie mit dem Hashtag #elec14 bei Twitter. Mehr unter: www.electronica.de TRINAMIC, Halle A4, Stand 515 www.quarzfinder.de Quarze & Oszillatoren Halle B6, St and 255 Besuchen Sie 28 Hersteller, 10.000 Produkte, 1 Kontakt uns! Industrielle Stromversorgungen: Die Profis unter e er n den Netzteilen Mehr Erfolg mit starken Partnern. • LED Nezeile • DIN Huschienennezeile • PFC Schalnezeile Besuchen Sie uns: B WDI AG · Industriestrasse 25a · 22880 Wedel (Holstein) +49 4103 1800-0 +49 4103 1800-200 [email protected] www.wdi.ag 12 The Official electronica Daily EmtroN elecnic GbH rudlf-Diesel-S. 14 · 64569 Nauhei www.emtron.de Halle B2 Stand 337 KANN ICH JA KLEINE UND GROSSE MENGEN BESTELLEN? SCHNELLE UND NEIN JA ERHALTE ICH EIN ZUVERLÄSSIGE LIEFERUNG? JA BREITES SORTIMENT Weniger ist nicht mein Anspruch. FÜHRENDER HERSTELLER? HILFREICHER NEIN WER IST FÜR MICH DER BESTE LIEFERANT? KUNDENSERVICE? JA Vertrauen Sie auf uns bei der Lieferung Ihrer benötigten Produkte. Die Wahl des passenden Distributors ist genauso wichtig wie die Wahl der passenden Ware. RS Components bietet Ihnen 500.000 Produkte von mehr als 2.500 führenden Herstellern. Wir helfen Ihnen professionell weiter bei Fragen rund um Produkte oder Bestellung. Auch kleine Bestellungen nehmen wir gerne entgegen bei uns gibt es keine Mindestbestellmenge. Und wenn Sie Ihre Bestellung werktags bis 18 Uhr aufgeben, bearbeiten wir Ihren Auftrag noch am selbenTag. de.rs-online.com Besuchen Sie uns - erleben Sie wie wir täglich Millionen von Pionierleistungen begleiten. HALLE A4. STAND 246 electronica 2014 Digitizers Nine new M4i models High-speed 5 GS/s PCIe digitizer cards For the first time, Spectrum Systementwicklung is offering a solution to users looking to capture and analyze fast electronic signals in the DC to 1 GHz frequency range: For this, Spectrum has widely extended the performance of its PCIe based instruments by adding nine new models to its M4i series of digitizers. These cards offer real-time sampling rates up to 5 GS/s and high bandwidth allowing them to measure signals, edges and pulses down into the sub nanosecond realm. Models are available with one, two or four channels, and come complete with large 4 GB on-board memories, advanced acquisition modes, and a host of software tools that allow easy integration into any system. The new cards are perfect for replacing conventional test instruments such as digital oscilloscopes and spectrum analyzers whenever measurement speed, flexibility, size or channel density becomes an issue. They can be used inside a PC, when the technology needs to be embedded or outside the PC (with an expansion box) if bench-top access is required. Spectrum‘s M4i series is based on PCIe bus and the products are designed to allow the fastest possible data transfer. For example, using the cards PCI Express x8 Gen2 interface data can be transferred directly to a host PC at speeds of up to 3.4 GB/s. All Spectrum digitizers support transient recording and data streaming modes. Streaming allows the capture of extremely long signals that are passed directly into the PC, where they can be stored or analyzed, without the loss of vital information. The M4i series also includes on-board FPGA technology so that optional firmware packages can perform on-the-fly functions like signal averaging and peak detection. Pre-processing waveforms reduces data transfer times and greatly improves measurement speeds. The new digitizers are equipped with fully calibrated front-end signal conditioning circuits that offer input ranges from ±200 mV up to ±2.5 V full scale. Further signal conditioning can also be provided through the use of a wide range of optional amplifiers. Signal conditioning allows signals to be scaled correctly so that they use the full 8-bit dynamic range of the digitizer, optimizing measurement accuracy and resolution. To allow the capture of complex and rare events, the cards also feature an array of flexible trigger modes. Triggering is possible on any channel or either of the two external trigger inputs. All the trigger sources can be logically combined to enable conditional triggering on specific input patterns. The trigger modes are further complimented by a variety of acquisition modes that allow memory segmentation as well as fast trigger time stamping. The rearm time between triggers can be as low as 80 samples (16 ns @ 5 GS/s) making it possible to capture and time stamp pulses and signal bursts even when the events are extremely close together. For applications requiring more than four channels, it is possible to run up to eight M4i cards in one system. The cards can be connected together using Spectrum‘s StarHub option that distributes the clock and trigger signals between each card. By using Star-Hub it is possible to make systems that have from 8 to 32 fully synchronous channels. To control and operate an M4i series digitizer, Spectrum offers its SBench 6 program. SBench 6 supports all the key functions of the pickering Spectrum has widely extended the performance of its PCIe based instruments by adding nine new models to its M4i series of digitizers. These cards offer real-time sampling rates up to 5 GS/s and high bandwidth allowing them to measure signals, edges and pulses down into the sub nanosecond realm. digitizer as well as providing display, storage and analysis. The program provides both oscilloscope and transient recording modes, including data streaming. A special feature of SBench 6 is the segmented view that is ideal for burst type signals. Segments can even be acquired with two different time bases (ABA mode) together with trigger time stamping information. SBench 6 can also measure parameters, perform FFT‘s and run a variety of math functions. Data can be exported into a number of formats such as ASCII, Wave and MATLAB, making it easy to use a variety of third party software tools. Customers who want to program the M4i series cards by themselves can use the Spectrum drivers (available for Windows and Linux), which are included in the delivery. The new M4i series cards are available shortly after electronica 2014. Prices start from 4,000€ (approximately $5,200). (nw) Spectrum Systementwicklung, Hall A1, Booth 521 Pickering Interfaces Gut gewählt? BIRST Built-In Relay Self-Test Unabhängig von Ihren Schaltanforderungen: Suchen und finden Sie bei Pickering Interfaces die optimale Lösung für Ihre Applikationen. Egal, ob Sie Leistung, Bandbreite oder eine hohe Kanalzahl benötigen, ob Sie die Modularität von PXI oder die Funktionalität von LXI benötigen oder den in zahlreichen Modellen bereits verfügbaren BIRST Relais-Selbsttest (Built-In Relay Self-Test) nicht entbehren können: vertrauen Sie auf unsere Antworten. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Internetseite. Es geht schließlich um Ihre beste Wahl bei Schaltsystemen für Ihre Testapplikationen. Pickering auf der electronica 2014 München – Hall A1.530 pickeringtest.com 14 The Official electronica Daily Visit us in Hall A4 Stand 537, 538 65V, 2MHz Sync Buck VIN 3.8V to 65V 2A Out p Curren ut t LT8620 VOUT 3.3V @ 2A Actual Size Demo Board 250mV Dropout, 2.5μA IQ and 94% Efficient ® The LT 8620 brings a new level of performance to 65V input monolithic synchronous buck converters, providing a single ® device for either single or double vehicle battery systems. Burst Mode operation requires only 2.5μA of quiescent current, extending battery life in battery-powered systems. The LT8620 features very low dropout operation of only 250mV at 1A, making it ideal for stop/start systems. For high step-down ratio applications, the LT8620 can buck from 16V down to 1.8V at a switching frequency of 2MHz, ensuring a small and compact solution footprint. Features Info & Free Samples www.linear.com/prooduct/LT86XX 100 95 +49-89-962455-0 90 Efficiency (%) • Input Voltage Range: 3.4V to 65V • Low Dropout Under All Conditions: 250mV @1A • Ultralow Quiescent Current: 2.5μA • Low Output Ripple: <10mVP-P • Fast 30ns Minimum Switch-On Time • Safely Tolerates Inductor Saturation in Overload • Small Thermally Enhanced 16-Lead MSOP and 24-Lead 3mm x 5mm QFN Packages Efficiency vs Load Current 85 80 75 70 65 VIN = 12V VOUT = 5V VOUT = 3.3V 60 55 50 0 0.25 0.5 0.75 1.0 1.25 1.5 1.75 2.0 Load Current (A) , LT, LTC, LTM, Linear Technology, the Linear logo and Burst Mode are registered trademarks of Linear Technology Corporation. All other trademarks are the property of their respective owners. electronica 2014 Components Distribution An industry reinvents itself Conventional catalogue distribution is out Even though almost all catalogue distributors still print their catalogs, remaining loyal to the remnants and origins of their trade, the original catalogue distribution business model has become obsolete. E-tailer, hybrid distributor, highservice distributor: when it comes to terminology, the – former – catalogue distributors are not short of creativity. The industry is, however, also showing invention in terms of strategy, coming up with new services and concepts that are giving it a new face. Whatever else, the new approaches have little in common with the catalogue distribution world of old and, unlike just five years ago, all (catalogue) distributors are trying to carve a niche for themselves with their own models and own variations in areas like customer service. Where this happens, the marketplace is still relatively easy-going; where major overlaps are evident, the field for catalogue or online distribution is currently hard-fought and many questions need to be asked and answered: “What’s happening with distribution in general? Who’s selling where and how? We don’t know what the answers will look like – yet – but there’s no doubt that changes are coming our way,” worries Remco Tolsma, Country Manager Germany at RS Components. Numerous changes in European catalogue distribution are already evident today: a new player has come to the fore in Europe in the form of Mouser; Conrad has taken its B2B activities to a new level with Conrad Business Supplies and is looking to expand its international operations; Digi-Key and Farnell aim to establish themselves in the high-mix/low-volume manufacturing business. A new terminology In light of this paradigm shift, new terminology is also required – none of the e-tailers surveyed wanted their companies to be called catalogue distributors any more. “It’s time for the industry to revisit its old language,” demands Hermann Reiter, EMEA Representative, Sales Director Central & Eastern Europe at Digi-Key. Currently doing the rounds are titles like “etailer” – derived from retailer – and hybrid distributor. The latter are (catalogue) distributors that combine different volume target groups in their model: the developer who requires only one or a few units for prototyping through to mass-producers that want to cover their demand for small and medium-sized series. “Catalogue distribution is 16 The Official electronica Daily Dr. Marc Schacherer, Farnell: “It certainly is a long process for the conventional catalogue distributor to overcome barriers and show customers that we can deliver not only small quantities but also medium-sized lots. Like everything new, that takes a while.” Marie-Pierre Ducharme, Mouser: “Catalogue distribution has evolved so successfully over recent years because there are fewer FAEs and people in the field overall. What used to be discussed face to face, we now deliver online.” Hermann Reiter, Digi-Key: “We’re the supermarket for high mix/low volume customer, not some big-name hypermarket.” Stefan Fuchs, Conrad: “Conrad is and will remain loyal to small-lot distribution, driven no doubt by our end-customer business.” over for us. We definitely want to move more toward production,” proclaims Reiter. For Digi-Key, the prototype-to-production model is practically an evolutionary continuation of the NPI business model, “because we have the opportunities anyway.” Farnell also started pursuing a similar move toward production activities at the beginning of the year: “We’re the right partner for medium-sized volumes as well. This brings huge advantages for customers, as they don’t have any breaks in their new product introduction process,” says Marc Schacherer, Regional Sales Director Central Europe at Farnell element14. “But we don’t want to become a volume distributor either; that’s not our strategy.” So is it that easy to persuade customers that the new direction is warranted? “It certainly is a long process for the conventional catalogue distributor to overcome barriers and show customers that we can deliver not only small quanti- ties but also medium-sized lots. Like everything new, that takes a while. I could well imagine faster growth rates, but our model is already widely accepted,” summarizes Schacherer. Area of tension between availability and price At the same time, it is impossible to rationalize away the challenge facing hybrid distributors. They need to offer the same service level as in small-lot distribution and simultaneously manage the area of tension between the expectation of fast availability and volume-adjusted pricing for higher volumes as well. Such a twin-track approach is nothing new for Schukat: the midsized family enterprise that is celebrating its 50th anniversary this year has enjoyed success with the hybrid strategy of catalogue distribution and production volumes for decades, gearing its logistics function to the hybrid model from the start. Consequently, in the words of Annette Landschoof, Product Manager at Schukat, it is “very interesting for us to observe this change in the industry and to see what logistical barriers are tripping up our competitors.” One obstacle, or at least a challenge, is to find the “right” pricing, one that is attractive for the customer. The volume model “delivery time of 16 weeks, attractive pricing,” as Reiter calls it, cannot be translated 1:1 into delivery time of one week at the same attractive prices. Nonetheless, the hybrid distributors are already reacting to the strong competition: Schukat and Farnell recently introduced new price structures that offer advantages for low volume/high mix customers in particular. Are there also quotes and design registrations from the manufacturer for design-in projects as there are in volume distribution? According to the people surveyed, such quotes do actually exist for volume projects with catalogue distribution. But not all catalogue distributors are relying upon a hybrid model Remco Tolsma, RS Components: “The customer comes up with something of an evening and if we’re in a position to do it, we’re in the business and service is more important in this business than the price. Service will be the key differentiating factor from other business models.” comprising small and mediumsized volumes: “Right from the outset, our strategy was geared to the developer and that has not changed and will not be changing,” insists Marie-Pierre Durcharme, Supplier Marketing Manager at Mouser Electronics. In other words, Mouser intends to continue concentrating solely on the NPI process rather than supplying to production. But there’s an exception to every rule: “If a customer wants to buy 20,000 units at our prices, he is of course quite welcome to do so. But that doesn’t happen very often.” Conrad is targeting industry customers with Conrad Business Supplies and not production volumes, as Stefan Fuchs, General Manager at Conrad, emphasizes. “Conrad is and will remain loyal to small-lot distribution, driven no doubt by our end-customer business. We can also handle resistance extremely reliably and we aim to focus this expertise going forward.” And yet Fuchs does not want to totally exclude larger volumes either: “Sure, we’re delighted when a customer makes a specific request. But we don’t have a strategy in that direction.” Production volumes are not part of the strategy at RS either: “We’re quite happy to serve customers when they request larger quantities, but it’s not our really our goal to grow like that. Our business model simply does not allow it,” underscores Tolsma. He is convinced that major changes in the supply chain are becoming evident for catalogue distribution, including same-day, night and Saturday deliveries. “The customer comes up with something of an evening and if we’re in a position to do it, we’re in the business and service is more important in this business than the price. Service will be the key differentiating factor from other business models.” (zü) Q electronica 2014 Taktgeber Stromsparen mit niedrigerem Verlustwiderstand Quarzoszillatoren: Die Miniaturisierung ist noch nicht ausgereizt Bei quarzbasierenden Taktgebern gibt es laut Epson-Manager Stefan Hartmann inzwischen verstärkt einen Trend zu Quarzen mit kleinerem Verlustwiderstand (ESR). Forciert werde dieser Trend, weil eine zunehmende Anzahl an ICs auf extrem geringe Stromaufnahmen getrimmt werde. Die Miniaturisierung der Bauformen ist noch immer ein Thema, MEMS-Taktgeber verharren in der Nische. Zwar werde nach wie vor an der weiteren Verkleinerung der Bauformen von frequenzbestimmenden Bauteilen geforscht, »jedoch werden diese immer zaghafter von den Kunden angenommen, weil mit der Verkleinerung eine grundsätzliche Verschlechterung der Eigenschaften einhergeht«, erläutert Hartmann, Department Manager QD bei Epson Europe Electronics. Stärker im Fokus der F&E-Abteilungen ist aber das allgegenwärtige Thema der Energieeffizienz: Weil Chips unter dem Aspekt des Stromsparens auf möglichst geringe Stromaufnahme konzipiert werden, lässt sich auch der im Halbleiter enthaltene Oszillator »schwächer« auslegen. Genau diesem Trend folgen aktuelle Derivate von Epsons kHzQuarzen auf Basis der hauseigenen QMEMS-Technologie: »Dank des noch niedrigeren Verlustwiderstands eignen sie sich besonders für allerlei batteriebetriebene Anwendungen.« Gefertigt werden solche QMEMS-Bausteine via photolithographischem Verfahren, der Quarzwafer wird aber konventionell mechanisch aufbereitet, woraus abgeschrägte Kristallchips resultieren. Auf Silizium basieren hingegen die konkurrierenden Si-MEMS-Komponenten, die seit einigen Jahren mit nach wie vor geringem Erfolg versuchen, stückzahlenmäßig zu Quarzbausteinen aufzuschließen. Letztere werden seit Dutzenden von Jahren in immensen Stückzahlen produziert (Epson fertigt von nur Christian Dunger, WDI: »Der Anreiz zum Wechsel vom Quarzzum MEMS-Oszillator ist zu klein bzw. in den meisten Fällen gar nicht erkennbar.« MEMS-Oszillatoren wie Disceras DSC1001 haben im Vergleich mit den dominierenden Quarzschwingern eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit. einer Serie über 60 Mio. Units/Monat) und »kontinuierlich optimiert«. Die speziell für Funkanwendungen relevante Temperaturstabilität und das Phasenrauschen seien trotz Verbesserungen für MEMS-basierende Taktgeber »unerreichbar«. Der Variantenreichtum und die Eigenschaften der Quarzschwinger auch in rauer Umgebung lasse Si-MEMSTaktgebern »nur wenig Raum«, weshalb diese bisher mit noch recht überschaubaren Absatzmengen nicht richtig Fuß gefasst hätten. Kurze Lieferzeiten, mit denen für SiMEMS geworben werde, ließen sich auch mit PLL-Oszillatoren realisie- e de C · ren. Und auch preislich könnten die Quarzschwinger dank hoher Fertigungsvolumina durchaus mithalten. »Wirklich Sinn machen Si-MEMS Taktgeber erst, wenn diese direkt im Fertigungsprozess der Anwendungshalbleiter mit gefertigt werden könnten. Hier dürfte aber die Prozesskompatibilität ein kaum zu überwindendes Hindernis darstellen«, prognostiziert der Epson-Manager. diese in den meisten Anwendungsbereichen keinen erkennbaren technischen wie auch kommerziellen Vorteil zu den herkömmlichen, quarzbasierenden Oszillatoren bieten«. Obwohl die hier aktiven Hersteller wie SiTime und Discera seit nunmehr knapp einem Jahrzehnt mit MEMS-Oszillatoren den Markt bedienen (seit kurzem mischt auch Silicon Labs mit), liegt ihr Marktvolumen im einstelligen Prozentbereich. Immerhin konzediert Dunger, dass MEMS-Oszillatoren sich inzwischen »ihren festen Platz im Angebotsspektrum für Timing-Produkte erarbeitet haben«. Das liege auch an der geänderten Marketingstrategie: Wurde anfangs vorrangig auf das Hochvolumensegment fokussiert – MEMS-Oszillatoren: »ein Nischenprodukt« MEMS-Oszillatoren werden nach Überzeugung von WDI-Vorstand Christian Dunger »bis auf weiteres ein Nischenprodukt bleiben, weil gutschein n l e e MESSTECHNIK GMBH i S I · h dafür sind sie wegen ihrer Konstruktion prädestiniert –, wurden dann »Vorteile wie die extrem hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit in den Mittelpunkt der Bemühungen gerückt«. Zudem ist dank F&E in den vergangenen fünf Jahren die Performance verbessert worden, so dass weitere technische Varianten hinzukommen konnten wie etwa Komponenten mit TCXO- oder gar OCXOPerformance, niederfrequente kHzoder gar »Spread Spectrum«-Oszillatoren. Folglich hat der Anwender Produktalternativen, die »in manchen Anwendungen ihre Existenzberechtigung haben«. Wirklich interessant werde es, wenn der MEMS-Oszillator komplett in einen Halbleiterbaustein inte- B · · · 76 Dual Core · im Wert von 98,- Euro - oa l e MP iv or * 18 - NUR NOCH inklusive hardware und tagesverpflegung. heute auf der sichern sie sich ihre guthabenkarte für einen ele ctr on ica workshop 2014/2015 in mainz: 2014 uholen! abz HALLE A6 | STAND 516 | expertise ready to go. The Official electronica Daily PHYTEC MESSTECHNIK GMBH [email protected] www.phytec.de +49 (0) 6131 / 9221-32 * electronica 2014 griert wird und in einem solchem SoC der klassische, diskrete Taktgeber obsolet würde. »Dies ist mit Sicherheit eine Strategie, die der USamerikanische Halbleiterhersteller Micrel mit dem Kauf von Discera verfolgt«, ist Christian Dunger überzeugt. Aber auch hier gelte, dass sich das Anwendungsspektrum auf ausgewählte Technologie- und Produktsegmente »beschränken wird«. Es sei nicht zu erwarten, dass sich mit einer »One-fits-all«Technologie alles auf einen Schlag ersetzen ließe, was seit Jahrzehnten etabliert und technologisch ausgereift ist. Doch das ist noch Zukunftsmusik, momentan stellt sich die Frage, warum ein Kunde beim Design-In vom etablierten, quarzbasierenden Taktgeber auf den MEMS-Baustein umsteigen sollte: »Der Anreiz zum Wechsel ist zu klein bzw. in den meisten Fällen gar nicht erkennbar.« Außerdem scheuten Kunden, die sich mit der Materie auskennen, wegen der mangelnden Anbieterbreite den Wechsel zum MEMS-Oszillator. Ohne technisch identische »Second-Sources« würden Kunden schon aus Gründen des kommerziellen Risk-Managements den Einsatz bzw. in vielen Fällen gar schon das Design-In vermeiden. Somit vertraue der Kunde weiterhin auf Quarzschwinger, auch wenn hier »bahnbrechende Technologieinnovationen nicht erkennbar sind«. Doch gebe es viele kleine Innovationen im Detail wie etwa bessere technische Leistung, engere Toleranzen und höhere Temperaturbeständigkeit. Der generelle Trend der aktuellen Eletronik hin zur Miniaturisierung »betrifft auch die Taktgeberbausteine«, sagt Dr. Klaus Barenthin, CTO bei SE Spezial-Electronic, »bei Neuentwicklungen bevorzugen Anwender die Gehäuse 3225, 2520 und kleiner«. Größen wie 7050 und 5032 würden meist nur noch für existierende Designs genutzt. Weil in Kommunikationssystemen oft eine Taktung mit geringer Toleranz bezüglich der Raumtemperatur bzw. hoher Stabilität in puncto voller Temperaturbereich gefordert wird, »verbessern die Hersteller diese Parameter kontinuierlich und erweitern das Angebot bei TCXOs«. Ein weiterer Trend ist die Energieeffi- zienz, denn immer mehr elektronische Geräte arbeiten batteriebetrieben: »Aus diesem Anwendungsbereich gibt es eine klare Forderung nach weiterer Reduzierung der Stromaufnahme von Oszillatoren.« Abgedeckt werden müsse im übrigen »zumindest« der industrielle Temperaturbereich von –40 bis +85 °C, der bei quarzbasierenden Bausteinen und MEMS-Produkten auch durchweg verfügbar sei. Weil sich Quarze als Grund- oder Oberwellenschwinger in bestimmten Frequenzbereichen mit einer definierten Schwingfrequenz fertigen lassen, ermöglicht das Quarzoszillatoren ohne PLL, die eine sehr geringe Stromaufnahme und eine hohe spektrale Reinheit erreichen können, erläutert Barenthin. Der Vorteil der direkten Frequenzerzeugung ohne PLL bei Quarzen im Vergleich mit MEMS-Bausteinen könnte aber dank der Fortschritte bei der Entwicklung von PLLs bald dazu führen, dass dieser Aspekt seine Bedeutung verliert. Für den MEMSResonator spricht, dass seine Masse um bis zu 1000 mal kleiner ist als die eines Schwingquarzes. Deshalb ist bei MEMS-Resonatoren das Ausfallrisiko gering. Schon heute würden MEMS-Komponenten bei neuen Designs berücksichtigt, sagt Barenthin, und als Second Source www.maximintegrated.com/electronica Taktgeber freigegeben. Dieser Prozess gehe jedoch langsam vonstatten, denn die Anwender von Quarzprodukten hätten weder technisch noch preislich einen nennenswerten Wechseldruck. Barenthins Prognose: »Die nächsten Jahre werden durch einen lebhaften Wettbewerb gekennzeichnet sein, der voraussichtlich zu einem weiter wachsenden Marktanteil der MEMS-basierenden Taktgeber führen wird.« (es) ■ electronica 2014 Electronic Manufacturing Services Hardware development errors result in high costs „We need better communication in the design chain!“ The idea for a new electronics product can be sketched-out quickly, but often fails in the implementation because the hardware development chain is highly fragmented, the various players do not communicate with each other but rather rely The activities, intentions and proposals of the working group will be explained at Electronica. This preview was given in advance at the Markt&Technik Round Table „Challenges in the Design Chain“. Represented at the Roundtable were AT&S, Airbus Defence & Space, Weidmüller and manufacturing service providers CCS, ESW and Zollner Elektronik representing the most important process steps in a classic design chain for electronics systems. „We need to raise consciousness about hardware design, it is of such central importance – at least as important as software development,“ says Michael Storm, Industry Manager at Weidmüller, thus defining the impetus of the working group. The panelists of the Roundtable are convinced that on that depends nothing less than the future innovation and performance of Germany as an industrial player. The first in the design chain must be aware of what effect his product idea and its design will have on the next steps in the chain. Therefore a hardware designer must consider from the outset what the consequences will be if he designs-in a new component which has been recommended to him by its manufacturer or a distributor as the latest technical achievement. From the outset he must clarify with the component supplier whether alternative manufacturing equipment and/or if an additional X-ray procedure is required for the new design. Since this would result in higher production costs, which in turn influence the total cost. „The most important thing is that all those involved in the design chain talk to each other,“ says Markus Biener, Head of Development electronics layout of Zollner Elektronik. But that happens all too rarely. One problem is clearly that chains are becoming increasingly fragmented and also in part more global. Even companies such as Airbus Defence and Space, which enjoys a very high in-house real net output ratio have understood the challenge: „Our problem is not so extreme, but to what extent teams exchange information with one another depends whether they sit just a few offices apart or in another building. Because that costs more time “says Horst Fischer Head of Industrial Engineering Electronics Hall 4, Booth 260 Our partner: 20 The Official electronica Daily 20 The Official electronica Daily on the infallibility of their design tools. This results in high costs, for example thru re-design, re-certification and delayed market entry. The ZVEI working group „design chain“ urges a rethink. at Airbus Defence and Space. To lay the blame for a lack of willingness to communicate thru the design chain alone at the door of fragmentation and globalization is too short-sighted. In a way, the root cause of this, in the opinion of the panelists, is also related to the situation on the labor market and competitiveness with-in companies, along the lines of: „Knowing more than my colleague makes me more important.“ But supposed Job-Protection is certainly no solution, quite the opposite. „The enemy is not within your own company, rather it‘s all about retaining an industry in Germany and Europe,“ says Erich Baumgartner, Business Development at CCS. Design is more than EDA Functional or schematic development continue to receive far more prestige than hardware design. One reason for the trivialization of the design process according to Rainer Pludra, Head of Electronic Design Development at AT&S is the wide variety of design tools, „EDA software and simulation tools create the deceptive impression that electronic design is child‘s play. „Whereas many errors and product problems can be traced back to hardware design. They cost time and money and can even ruin an affected company. None of the panelists questioned the value of implementing simulation tools in the design process, however, they view relying solely on them as wrong. An optimal design must take into account all factors in advance. Simulating everything from the idea to the specification to production cannot be done. Even though, according to Biener, many universities take a contrary position: „There are Professors who teach their students that EDA systems can do everything“ But in practice design is really more than EDA and the working Group intends to increase awareness of this – especially among newcomers. Knowledge pool for the Design Chain The working group participants want to put their proposals into practice not only thru intensive educational work within industry organizations and public lectures. Currently under development is also a comprehensive knowledge pool into which all information and papers relevant to the individual design chain process steps should flow. For each step, the eight working groups are also preparing a Checklist that should represent the mutual correlations and interdependencies in the design chain following the „If Then“ principle. Their intention is to create a database unique to the industry, the basis of which will be physically available on the Internet and which can be continuously updated. For the implementation of the database according Biener the working group is looking for a partner who can build the database together with the ZVEI working group or provide a framework for it. (zü) ■ New Products St Vi a s & n d it u A5 A5 s: .2 .15 60 9 electronica 2014 PROCUREMENT Measurement and Instrumentation Meilhaus extends range of products by bmcm With immediate effect, Meilhaus Electronic, specialist for PC measurement and interface technology, distributes the products of PC measurement manufacturer BMC Messsysteme GmbH (bmcm). Meilhaus Electronic is one of the leading European developing, manufacturing, and distributing enterprises in the field of PC measurement and interface technology. Since 1977, the company has been providing know-how, innovative developments, and customized, EMC-compatible solutions for industrial customers. BMC Messsysteme (bmcm), celebrating 20th anniversary this year, is also established in PC measurement technology. bmcm develops, produces, and distributes hardware and software for data acquisition, signal conditioning, and analysis. Great emphasis is put on using innovative technologies and optimizing price-performance. bmcm presents product highlights, such as the LAN DAQ system LAN-AD16fx with modern network technology, the USB version USB-AD16f for dynamic data acquisition, and the professional measurement software NextView. “Together we MASSQUOTATION PRODUCT CHANGE NOTIFICATION e-commerce made easy Albert Meilhaus, CEO of Meilhaus Electronic (l.) and Roland Rehberg, CEO of bmcm are looking forward to a successful cooperation. form a strong alliance especially to our american competitors because our products are quality 100% made in Germany”, Albert Meilhaus, CEO of Meilhaus Electronic GmbH, points out. He is commented by Roland Rehberg, CEO of bmcm: “We are convinced that not only both partners will profit from our cooperation, but primarily our customers.” Meilhaus Electronic presents “bmcm measurement at your fingertips” in Hall A1, Booth 107. (nw) ■ Rutronik 24 is the modular Internet platform for the procurement of electronic components. The business processes are thereby simplified substantially. The advantages of faster Online orders combine with customized advice to meet your needs. We thereby do not replace our service, quite the opposite: we complement it. How to simplify high-accuracy industrial sensing Ambient light sensor integrates the IO-Link protocol Using the Santa Cruz (MAXREFDES23#) ambient light sensor (ALS) from Maxim Integrated Products factories can quickly configure and monitor multiple red, green, blue (RGB) and infrared (IR) ambient light sensors with the high accuracy required in industrial applications. To stay competitive and maintain high quality, modern factories must be agile, maximizing uptime while reducing costs. The Santa Cruz ALS solution enables connected factories. This reference system provides a wide, dynamic range of clear, RGB, and IR light, and temperature data. Santa Cruz is tuned to the response of the human eye for accurate system function relative to visible light. In addition, it is unsurpassed for light sensitivity and low latency. The integrated IO-Link software and device stack automatically configure the sensor without additional programming, saving valuable time and resources. Additionally, Santa Cruz fits on a tiny 6.5 mm x 25 mm printed circuit board (PCB), making it the industry’s smallest ALS system. Integrated on the industry’s smallest ambient light sensing system sre six high- CATALOGUE ly accurate clear light, RGB and IR sensors; a temperature sensor; an economical and ultra-low-power microcontroller; dual integrated 3.3V and 5V linear regulators; programmable flash memory; and IO-Link software. The systemis sensitive over a range of 57,542 lux to 0.001 lux, at low power. »The Santa Cruz system is a result of Maxim’s successful partnership with Renesas Electronics Europe and TMG Technologie und Engineering«, said David Andeen, Reference Design Manager at Maxim Integrated. »The Renesas RL78 ultra-low-power microcontroller and TMG’s IO-Link software provide the complement to Maxim’s accurate light sensor and IO-Link modem. The combination of these products with our IO-Link modem creates a platform for a variety of IO-Link sensor solutions.« The Santa Cruz system is available on a 6.5 mm x 25 mm printed circuit board with M12 connector for immediate IOLink connectivity. Pricing starts at $99 (FOB USA). (ha) Hall A4, Booth 266; Hall A5, Booth 476; www.maximintegrated.com Santa Cruz fits on a tiny 6.5 mm x 25 mm printed circuit board (PCB), making it the industry’s smallest ALS system. Committed to excellence The Official electronica Daily 21 electronica 2014 Embedded Computing IT-Einflüsse richtig kanalisieren Permanenter Feinschliff Die Trends der klassischen IT fordern die EmbeddedComputing-Branche heraus – es gilt daher, die Spreu vom Weizen zu trennen. About Avnet Join us now to help technology make the world a better place to live, work and play! We are looking for (e.g.): • Field Application Engineers (m/f) • Product Marketing Managers (m/f) • Inside Sales Specialists (m/f) • Regional Sales Managers (m/f) • Account Managers (m/f) • Marketing Managers (m/f) www.avnet.eu/jobs We are one of the world’s largest global distributors of electronic components, computer products and embedded technology. With 18.000 employees worldwide we provide cost-effective, value added services and solutions to over 100.000 customers in more than 120 countries. Avnet operates in EMEA with a focused addressing dedicated customer different business and market units supplier segments strategy, with the EBV Elektronik, SILICA, Avnet Abacus, Avnet Memec, Avnet Embedded and MSC Technologies supported by Avnet Logistics and Avnet Supply Chain Services. Die langfristige Verfügbarkeit von Baugruppen ist ein Eckpfeiler des Embedded-Computing-Geschäfts. Gleichzeitig trifft die Branche auf recht kurzlebige Trends aus der Consumer- und Enterprise-IT, die immer wieder Einfluss nehmen. Mancher dieser Trends wird aber auch zu einem DeFacto-Industriestandard. Ein Beispiel dafür ist der Mini-ITXFormfaktor, den VIA Technologies im Jahr 2001 vorstellte und der seitdem eine sehr erfolgreiche Embedded-Karriere machte. »Ohne Zweifel ist Mini-ITX der heute führende Standard bei den Embedded-Motherboards«, erklärt Jens Wiegand, CTO von Kontron. »Er bietet viele Standard-Interfaces und fast immer auch einen Slot für PCI-ExpressErweiterungen. Das reicht für viele Anwendungsfelder aus.« Hinzu komme, dass Mini-ITX das kleinste ATX-kompatible Board-Format ist und damit vom ATX-Ökosystem profitieren kann, das ja auch im klassischen IT-Sektor führend ist. Zudem erweitert die Embedded-Branche das MiniITX-Portfolio seit einiger Zeit um Baugruppen mit ARMProzessoren und vergrößert so die Anwendungsmöglichkeiten zusätzlich. Ein neuer Einfluss aus der klassischen IT ist »NUC«. Das von Intel entwickelte Konzept könnte aufgrund seiner kompakten Abmessungen (10,2 x 10,2 cm) auch für den Embedded-Bereich interessant sein. »NUC im Embedded-Bereich steht noch am Anfang aufgrund der limitierten Anzahl von Schnittstellen, die auf dem beschränkten Platz angeboten werden können«, erläutert Christian Eder, Director Marketing von congatec. »Eventuell eröffnen sich für NUC segmentspezifisch Anwendungen in Embedded-Applikationen. In der SGET wurde erst kürzlich dazu eine neue Arbeitsgruppe gestartet. Ziel ist es, einen NUC-ähnlichen Standard zu schaffen, der auch für Embedded-Anwendungen geeignet ist.« In seiner jetzigen Form ist NUC für die meisten Embedded-Anbieter nicht sonderlich von Interesse. »NUC wurde von Intel als Gegenpol zum Raspberry Pi in den Markt gebracht. Der Formfaktor ist hierbei also zunächst unerheblich. Entscheidend ist eher die Zielgruppe. Und die liegt derzeit eher abseits des Embedded-Segments«, betont Wiegand. »Das begrenzt ausgeführte Featureset eignet sich zudem auch nur für Mainstream-Applikationen.« Eine von den Embedded-Anbietern sehr sorgfältig beobachtete Entwicklung ist der Tablet-PC. Er wirkt sich nicht nur erheblich auf die Produktlinien der Halbleiterhersteller aus, sondern dominiert mit der Gestensteuerung auch die Diskussion um neue Bedienkonzepte. Wie sieht es aber mit den Geräten an sich für den Embedded-Markt aus? »Der Embedded-Tablet-PC ist ein Nischenprodukt, aber eines für mehrere Nischen! Das macht es ja so interessant«, betont Dirk Finstel, CEO EMEA von Adlink Technology. »Zudem haben Consumer-Tablets einfach nicht die Lebensdauer, die Schnittstellen und den Betriebssystem-Support, der von den vertikalen Märkten gefordert wird.« In diesen Bereichen spielt auch die Software eine gewichtige Rolle und entscheidet häufig über die Prozessorarchitektur. »Der Markt teilt sich momentan in circa 60% x86 und 40% ARM auf, da viele ’alte‘ Applikation auf x86 laufen. Aber durch den Trend der dezentralen Datenerfassung ist ARM durch längere Batterielaufzeiten und niedrigere Plattformkosten stark im Kommen«, erläutert Finstel. ARM ist nicht nur bei den Tablet-PCs sehr erfolgreich, sondern gewinnt auch bei Boards und Modulen weiter an Bedeutung. Nach welchem Betriebssystem-Support fragen die Kunden von ARM-Boards- und -Modulen daher am häufigsten? »Linux dominiert bei ARM-Baugruppen. WIN CE kommt vereinzelt bei neuen Projekten zum Einsatz, vor allem bei Kunden, die schon Erfahrungen mit diesem Betriebssystem haben« fasst Jens Plachetka die Situation zusammen, Manager Product Business Unit Board Platforms, MSC Technologies. Überraschend ist, das viele Anbieter von EmbeddedBaugruppen bislang recht wenige Anfragen nach Android verzeichnen, dem Schwergewicht der Tablet-PC- und Smartphone-Branche. Da Android eigentlich ein Linux-Derivat ist, scheinen viele Entwickler im Embedded-Bereich noch lieber auf das »Original« zu setzen. Langfristig kann sich die Situ- 22 The Official electronica Daily Dirk Finstel, Adlink Technology: »Der Embedded-Tablet-PC ist ein Nischenprodukt, aber eines für mehrere Nischen! Das macht es ja so interessant.« Jens Plachetka, MSC Technologies: »Das Thema Echtzeit ist vor allem bei Automatisierungs- und Steuerungsanwendungen von Bedeutung, allerdings treten die Rechenleistung, die Grafikeigenschaften und der Bedienkomfort der Embedded-Systeme immer massiver in den Vordergrund.« ation verändern – auch durch den Zufluss neuer Talente aus den Hochschulen. »Android kommt«, ist sich Finstel sicher, »es dauert aber noch drei bis fünf Jahre, bis wir hier volle Traktion sehen.« Dann wird Android wohl vor allem neue Applikationsfelder besetzen, denn das klassische Embedded-Geschäft fordert eine Fähigkeit, die Android trotz immer schnellerer Prozessoren nicht bietet: Echtzeit. »Hard Real-Time ist nach wie vor in vielen Applikationen ein starkes Requirement. Die CPU-Geschwindigkeit sagt ja nichts über Busbandbreite, Interrupt-Handling und Deterministik aus. Durch die höhere Rechenleistung ist aber die Entscheidung leichter geworden, weil mehr CPU-Plattformen zur Auswahl stehen. An Echtzeitbetriebsystemen geht langfristig kein Weg vorbei«, betont Finstel. Das Thema Echtzeit ist vor allem bei Automatisierungsund Steuerungsanwendungen weiterhin von Bedeutung, ist sich Plachetka sicher, »allerdings treten die Rechenleistung, die Grafikeigenschaften und der Bedienkomfort der Embedded-Systeme immer massiver in den Vordergrund.« Damit wachsen auch die Anforderungen an die SystemArchitekten, denn die Zahl der Lösungsansätze und -konzepte steigt deutlich an. »Es gibt viele unterschiedliche Performance-Klassen für sowohl deterministische Echtzeitanwendungen als auch Benutzer-Interfaces. Und überall kann man durch neue Technologien weitere Verbesserungen erzielen«, erläutert Wiegand. »In allen Performance-Klassen muss hierfür die zunehmende Rechnerleistung auch durch moderne Multi-Core- und Echtzeit-fähige Software unterstützt werden. Nur so können wir diese Rechenleistung möglichst energie- und ressourcensparend einsetzen.« Eine konsolidierende Lösung mit Echtzeitsteuerung, IoT-Server und Visualisierung auf einem System ist für Wiegand ein genauso interessanter Lösungsansatz wie die Parallelisierung von beispielsweise Bildverarbeitungs■ applikationen. (mk) electronica 2014 Verbindungstechnik BGA-Bauteile testen Steckbares 20-GHz-BGA-Sockelsystem Integrierte Schaltungen haben immer mehr Pins, und die Schaltfrequenzen steigen. Durch diese und andere Faktoren wird es immer schwieriger, solche ICs beispielsweise im BGA-Gehäuse während der Entwicklung und in der Produktion zu testen. Ironwood Electronics (Vertrieb: EMC) hat deshalb ein neues Sockelsystem entwickelt, das speziell für diese Aufgaben konzipiert ist. Steckbares BGA-Sockelsystem »Giga-snaP« von Ironwood Electronics. Das 20-GHz-BGA-Sockelsystem des Typs »Giga-snaP1« ist im Raster von 0,5 mm ausgeführt und zweiteilig aufgebaut. t%FSVOUFSF5FJMCFTUFIUBVTFJOFN5SÊHFS aus Polyamid mit Sockelstiften, dessen Unterseite Lötanschlüsse hat, um in die Ziel-Leiterplatte eingelötet zu werden. t%FSPCFSF5FJMCFTUFIUBVTFJOFN'3 Substrat mit Rundstiften, die bündig zur Oberseite des Substrats eingepresst sind. Darauf wird das eigentliche BGA-Bauteil aufgelötet. Dieser obere Teil mit dem BGA#BVUFJMMÊTTUTJDIBMTPBVGEBT#BTJTNPEVM stecken. %JF#VDITFOTUJGUFNJUJOUFHSJFSUFN'Fderkontakt im unteren Modul bestehen BVTFJOFNFJO[JHFO4UàDLXÊSNFCFIBOdelter Beryllium-Kupfer-Legierung mit (PMEVOE/JDLFM'JOJTI%JF)BVQUBVGHBbe des Buchsenstifts ist es, die erforderliche Kontaktkraft für die Signalübertragung möglichst verlustarm bereitzustellen. Der 'FEFSLPOUBLUIBU[XFJ'JOHFSEJFEJBHPOBM einander gegenüber im Bohrloch angeordnet sind. Durch die Optimierung von KonUBLUHFPNFUSJFVOE&MBTUJ[JUÊUTNPEVMXJSE eine angemessene Kontaktkraft über den ganzen Bereich zur Verfügung gestellt. Die guten mechanischen und elektrischen Werte hat Ironwood in einem Versuchsaufbau mit einem BGA-Sockelmodul für Bauteile mit 153 Pins belegt: Das untere Modul wurde auf eine daisy-chained Leiterplatte gelötet. Ein ebenfalls in Reihe geschaltetes BGA-Bauteil hat man auf das obere Modul gelötet. Beide Module wurden dann an die )BMUFSVOHEFT,SBGUNFTTHFSÊUTx%143j von Imada gesetzt, um die Einsteck- und "VT[VHTLSÊGUF[VNFTTFO&JO1SÊ[JTJPOTmultimeter vom Typ »Metra Hit 30M« von (PTTFO.FUSBXBUULBNJO-FJUFS5PQPMPgie für alle Widerstandsmessungen zum Einsatz. Der durchschnittliche Widerstand lag bei 0,018 Ohm pro Kontakt. Die Einsteckkraft für das komplette BGA153-SysUFNMJFHUJN.JUUFMCFJFUXBLHMCT und ist über zehn Steckzyklen reproduzierbar. Die Ausziehkraft liegt im Mittel bei LHMCT VOEJTUFCFOGBMMTàCFS[FIO Zyklen reproduzierbar. Typischerweise sind die elektrischen Anforderungen auf die Bandbreite bezogen, die wiederum in Bezug auf die EinfüHVOHT VOE 3àDLGMVTTEÊNQGVOH TQF[JGJziert wird. Bei diesem Test kam ein VektorNetzwerkanalysator zum Einsatz. Ein Signal wird von Port 1 (Oberseite des KonUBLUT HFTFOEFUVOEBN1PSU#PEFOEFT ,POUBLUT FNQGBOHFO%JFCFMFHUF&JOGàHFEÊNQGVOHWPOoE#CFJ()[CFEFVtet, dass 90 Prozent des Signals die Verbindung passieren. Sowohl die Stifte am Rand als auch im Inneren weisen eine EinfügeEÊNQGVOHWPOoE#CFJ()[BVGEJF &DLTUJGUF WPO oE# CFJ ()[ )JOTJDIUMJDIEFS)'1FSGPSNBODFTQJFMUOFCFO der Kontaktgeometrie also auch die Lage EFS,POUBLUTUJGUFFJOFXJDIUJHF3PMMFDQ Superior Solutions for Automotive. Ironwood Electronics, Halle A6, Stand A01 EMC electro mechanical components, Halle A6, Stand 425 Zentro-Elektrik Energieeffiziente Stromverorgungen Auf der Messe stellt Zentro-Elektrik unter anderem einen neuentwickelten konvektionsgekühlten 200-W-DC/DC-Wandler mit einem Wirkungsgrad von bis zu 93 Prozent vor. Er ist pinkompatibel zur laufenden 200-W-Serie des Unternehmens. &CFOGBMMTOFVJTUFJOF8/FU[HFSÊUF Serie mit einer Spitzenleistung von 1200 84JFJTUNJU'FSOàCFSXBDIVOH'FIMFSTJgnalisierung und zahlreichen Schutzeinrichtungen ausgestattet. Neu ist auch die Überwacherkarte für DC-USV-Systeme. Ihre Besonderheit besteht unter anderem darin, dass die Bus-Buchse je nach verwendetem Übertragungsbus austauschbar JTUVOEEBNJUEJF'FSOàCFSXBDIVOHEFS USV generell und der Batterie im Besonderen ermöglicht. Ein hochintegriertes, kompaktes DC-USV-System mit BatteriePack, AC/DC- und DC/DC-Module und bidirektionale Wandler runden die NeuWPSTUFMMVOHFOBCFH Aluminum electrolytic capacitors with high reliability Multilayer varistors for sure ESD protection Film capacitors for HID lamps and electric vehicles High-current chokes for DC / DC converters SAW components for telematics, RKE and TPMS Customized NTC temperature sensors Various types of M LCCs for highest reliability TMR angle sensors Rare earth and ferrite magnets SMT power inductors up to +150 °C Common-mode chokes for CAN and FlexRay Transponder coils for TPMS Zentro-Elektrik, Halle B2, Stand 411 Blog, eTV & Twitter Every day we report “live” from the show about all highlights in our electronica blog. After electronica it allows you to exchange ideas and information about the electronics industry‘s latest hot topics with experts from around the world. Daily reports directly from the fair are available on electronica TV, or eTV, which will cover the latest technological developments at electronica from November o5IJTZFBSATQSPHSBNIJHIMJHIUTJODMVEFFYDJUJOHSFQPSUTFTpecially on this year‘s focus topics, i.e. Automotive, Embedded and -JHIUJOH'PMMPXUIFMBUFTUEFWFMPQNFOUTBUFMFDUSPOJDBPO5XJUUFS BU)BTIUBHFMFD"EEJUJPOBMJOGPSNBUJPOwww.electronica.de www.global.tdk.com · www.epcos.com The Official electronica Daily 23 electronica 2014 Integration Technologies Integration and miniaturization trends Passive embedding New miniaturized components designed specifically for embedding enable even more compact and reliable systems. TDK presents state-of-the-art integration technologies that enable superior passive embedding solutions. The dimensions of passive components and their ruggedness for further processing often determine whether they are suitable for specific embedding and integration technologies. This also applies to power electronics. Epcos SMD CeraLink for integration in IGBT modules: The low-profile 1 μF type (left) and the 5 μF type (right). Embedding capacitors and temperature protection in IGBT modules Ultimative Design Freiheit ® Peel-A-Way Abziehbare PC-Pin Träger • Pins automatisch bestückbar • sockelt hitzeempfindliche Chips • macht Upgrades vorausplanbar • verbessert Lötstelleninspektion wählen Sie Layout, Raster und Pin-Typen e uns Besuchen Si 536 4. B d an St auf Made in USA Werksvertretung: RTS con n e c t G m bH Tel: +49-2309-9517-30 www. r tscomp.de Traditionally, IGBT modules in the mid power range and based on Si and SiC technologies employ external snubber capacitors. Until now, it was not possible to embed these components and thus shorten the long leads that are afflicted with parasitic inductances. Irrespective of their dimensions, conventional capacitors are insufficiently resistant to the heat involved in the direct assembly of the IGBT module. In addition, they some have only a low capacitance per volume and suffer considerable loss of capacitance at high rated voltages. Now, with the Epcos (Hall B5, Stand 506) CeraLink, a completely new kind of capacitor is available that suffers none of these drawbacks. In contrast to conventional ceramic capacitors, CeraLink has its maximum capacitance at the application voltage, and this even increases proportionately to the share of the ripple voltage. Further advantages are the high insulation resistance and the low parasitic effects. Moreover, the feared uncontrolled thermal runaway is no problem for CeraLink. This makes CeraLink technology predestined for embedding in IGBT modules as snubber capacitors. Two SMD types with rated voltages of 500 V DC are available for this purpose. The low-profile 1 μF type with dimensions of only 4.35 mm × 7.85 mm × 10.84 mm and the 5 μF type with dimensions of 13.25 mm × 14.26 mm × 9.35 mm are particularly compact and may be placed very close to the semiconductor with negligible ESL. Embedding temperature protection in IGBT modules IGBT modules in inverters achieve the highest possible efficiency when they are operated at their upper temperature limit. Thus, exact monitoring of the operating temperature is required in order to prevent damage to the semiconductors. The suitability of standard SMD NTC thermistors used for this purpose up until now, however, is rather limited because they are not compatible with all semiconductor as-sembly processes. In order to solve this problem, a wafer-based manufacturing process for Epcos chip NTC thermistors was developed. The electrical contacts of the NTC thermistors manufactured from wafers are located on the top and bottom surfaces of the chip. This allows the lower terminal to be contacted directly and with complete surface contact onto the semiconductor substrate using conventional semiconductor processes. The upper terminal is contacted 24 The Official electronica Daily Space-saving TDK SESUB modules. Left: The TDK Bluetooth low energy module worldwide, developed for the Bluetooth 4.0 low-energy unit with dimensions of only 4.6 mm x 5.6 mm. The complete power management of a smartphone is integrated in the TDK PMU module (right). via conventional wire bonding, as is usual for IGBT modules. Because EPCOS chip NTC thermistors have a narrow tolerance of only ±1.5 K at 100 °C, IGBT modules can then be operated without premature derating at temperatures very close to their maximum permissible values and thus be utilized more efficiently. The new NTC thermistors are also suitable for new power semiconductor generations such as those based on SiC. 3D integration with LTCC and SESUB As smartphones are designed to support more bands and offer greater functionality, a maximum level of integration that goes beyond the miniaturization of the single components is required in order to keep these devices compact. LTCC technology (low temperature co-fired ceramic) is an established means of embedding the functions of passive components such as inductors, capacitors and resistors within the thin ceramic layers. LTCC modules, primarily RF modules for smartphones, can save up 80 percent space compared with discrete solutions. TDK’s SESUB technology (semiconductor embedded in substrate) represents a new approach to integration. The overall thickness of the SESUB substrate is 300 μm, even with the embedded ICs. The discrete passive components required can be mounted on the surface of the substrate. In order to increase the integration density even further, thin passive components will also be embedded in the substrate in a next step. Wafer and Epcos NTC thermistor with contacts on the top and bottom surfaces The shorter line connections within the substrate layers of the modules lead to improved parasitics. EMC performance is also improved due to the shielding effect of the metal layers inside the SESUB substrate. In addition, SESUB delivers excellent thermal attributes. Thus, this technology is very suitable in the area of power management, transceivers, processors, and the power amplifier. An excellent example of a SESUB design is the extremely compact TDK Bluetooth 4.0 low energy module, developed for the Bluetooth 4.0 low energy (LE) specification, which is being marketed as Bluetooth Smart. With its footprint of only 4.6 × 5.6 mm2 and a low insertion height of 1 mm, the new SESUB-PAN-T2541 Bluetooth 4.0 LE module sets the industry benchmark for Bluetooth Smart modules that, among others, are used in wearable devices. SESUB is also highly suitable for controlling the power in smartphones. In the TDK power management unit (PMU) module, the IC for managing the power supply was embedded directly into the substrate for the first time. In combination with newly developed capacitors and power inductors in SMD versions, the module dimensions are only 11.0 mm x 11.0 mm x 1.6 mm. They also contain a highly efficient power supply for the buck converter in a 5-channel configuration with an output current of up to 2.6 A as well as low-noise low dropout regulators for up to 23 channels, and an extremely efficient charge circuit for lithium-ion rechargeable batteries. Passive components can also be embedded in conventional PCBs. The MLCCs that are needed in nearly every circuit for buffering and noise suppression are a good example for such integration. TDK has developed the MLCC-CU series, which can be embedded in PCBs. Unlike conventional MLCCs, their electrodes are not tin-plated, but rather made of copper and inserted directly into the laminate layers of the PC boards. In order to utilize their integration potentials more efficiently, TDK is working jointly with industry partners on the further development of technologies for embedding active and passive electronic components. Among other things, the standardization of the integration technologies, which play a critical role in the implementation of highly miniaturized modules, is to be driven forward. (eg) Q electronica 2014 Messtechnik Mixed-Signal-Oszilloskope samt Zubehör und Optionen zum günstigen Paketpreis Rohde & Schwarz startet MSO-Sonderaktion Noch bis zum 31.12.2014 bietet Rohde & Schwarz ein clever geschnürtes Messtechnik-Paket an: Zum Sonderpreis eines voll ausgestatteten Mixed-Signal-Oszilloskops der HMO3000-Serie von Hameg packt der Hersteller zusätzlich zwei Logiktastköpfe und alle verfügbaren Software-Optionen gratis dazu. Die Ersparnis beträgt je nach Modell bis zu 40%. Die Sonderaktion mit dem Namen »HMO Complete« umfasst alle Zweiund Vierkanal-Oszilloskope der HMO-Serie: Das Bundle »Complete2« für 3498 Euro netto basiert auf dem Zweikanal/500-MHz-Modell HMO3052, zum »Complete4«-Paket für 4498 Euro gehört das entsprechende VierkanalModell HMO3054. Kostenlos legt der Münchner Elektronikspezialist zwei Achtkanal-Digital-Tastköpfe des Typs HO3516 bei, die mit einer Abtastrate von 1 GSample/s bis zu 16 Logikkanäle analysieren können. Die Logiktastköpfe sind nicht an ein Gerät gebunden und können ohne weiteres auch an anderen Oszilloskopen verwendet werden. Die ebenfalls im Bundle enthaltenen Softwareoptionen H0010, H0012 und H0014 sprechen vor allem professionelle Anwender an: t Softwareoption H0010: Busanalyse von I2C-, SPIund UART/RS232-Signalen auf Analog- und Logikkanälen t Softwareoption H0012: Busanalyse von CAN- und LIN-Signalen auf Analogund Logikkanälen t Softwareoption H0014: Optionale Aufteilung des verfügbaren Speichers in bis maximal 1000 Segmente mit Erfassungsraten von 200.000 Wfm/s Die Modelle der HMO3000-Familie sind mit Bandbreiten von 300 bis 500 MHz erhältlich und bieten viele Bus-Decodier-Funktionen. Neben den bereits genannten Features stehen zum Beispiel auch für die Analyse aufgezeichneter Signale alle Messfunktionen des HMOs zur Verfügung, einschließlich der Pass/ Fail-Funktion. Dank der 64k Messpunkte können die HMO3000-Modelle in punkto Analysefunktionen in der Frequenzdomäne auch mit deutlich größeren Oszilloskopen problemlos mithalten – davon ist der Hersteller überzeugt. Zeitsignal, Messfenster und Analysebereich der FFT und das Ergebnis werden auf einem Bildschirm dargestellt, wodurch das Ausmessen von Spektren einfach vonstatten geht. Mit Hilfe des eingebauten DigitalVoltmeters lassen sich Spannungs- messungen auf allen Analogkanälen mit insgesamt vier Messwerten simultan durchführen. »Die Mixed-Signal-Oszilloskope der HMO3000-Serie finden mit ihrer hohen Abtastrate von 4 GSample/s und der vertikalen Empfindlichkeit von bis zu 1 mV/div sowie den zahlreich vorhandenen Update- und Analysemöglichkeiten großen Zuspruch«, beschreibt André Vander Stichelen, Geschäftsführer von Ha- meg Instruments, die Reaktionen aus dem Markt, und er ergänzt: »Wir möchten mit dem unschlagbaren ’HMO Complete‘-Angebot zum Jahresausklang die praxisgerechten Features unseres HMO3000 noch mehr Anwendern zugänglich machen.« (nw) Rohde & Schwarz, Halle A1, Stand 307 Connect with Tomorrow Smarter, faster, better – the interconnected world of tomorrow looks fascinating and enriching. Make the connection with Renesas for solutions that link technology and functionality. Join us for a coffee at our stand – and connect the dots. Visit us ••• • • •• • • • Solutions Your Benefits World’s Largest MCU Ecosystem Innovative Solutions Safe and Secure Trustworthy Advanced Process Technology Worldwide MCU Market Leader Energy Efficient Products Highest Quality & Reliability www.renesas.eu /electronica Automotive Solutions - Making cars safer, fuel efficient & environmentally friendly - Paving the way to accident-free driving and bringing the internet into the car lndustrial Solutions - Enabling accelerated design success addressing global mega-trends - Providing complete hardware and software platforms out of the box electronica 2014 Power Semiconductor Market IR Takeover and Wide bandgap materials dominate the Power Semiconductor year 2014 Automotive remains stable, Industrial sector weakens After an optimistic start to 2014, the German power semiconductor market deteriorated in the second half. With the takeover of International Rectifier by Infineon Technologies a dominant market leader has emerged, particularly in the MOSFET area, with a market share of around 25 percent. Concurrent to the acquisition it is expected that significant efforts will again be made to introduce GaN power semiconductors to the market. Werner Obermaier, Vincotech: „With SiC-MOSFETs we are currently seeing a great deal of pre-development in the market, series production is only to be expected around 2015/16.“ Rank 2013 Manufacturer The most significant influence will be seen in the MOSFET area The most significant influence of the takeover on the competitive situation will be seen especially in the MOSFET area. As the former Numbers 1 and 2 Infineon Technologies and International Rectifier enjoyed a combined share of 25 percent in this market segment. „That will certainly change the competitive situation,“ insisted Victoria Fodale, Senior Analyst at IHS Power Discretes and Modules Technology. What that means in terms of quantities becomes very clear considering the estimated world market demand for 2014 of 36 million units. Although Infineon Technologies announced mid-October has that the syndication negotiations with the banks covering 1.55 billion euros had been successfully completed, there are still numerous question marks about other issues related to the takeover. 2012 share 2013 share 1 Infineon 11,4% 12,3% 0,9% 2 Mitsubishi (inc. Powerex) 7,7% 7,2% -0,5% 3 Toshiba 7,1% 6,0% -1,1% 4 STMicroelectronics 5,5% 5,8% 0,3% 5 Fairchild 5,5% 5,5% 0,0% 6 International Rectifier 5,3% 5,4% 0,1% 7 Vishay 4,7% 5,0% 0,3% 8 Renesas 5,3% 4,8% -0,5% 9 Fuji Electric 4,6% 4,6% 0,0% 10 Semikron 3,6% 3,7% 0,0% 11 ON Semiconductor 2,9% 2,6% -0,3% Change 0,2% 12 Rohm 1,9% 2,1% 13 NXP 1,9% 2,0% 0,1% 14 IXYS 1,7% 1,9% 0,2% 0,3% 15 Shindengen Electric Co. Ltd. 1,5% 1,9% 16 Diodes Inc. 1,4% 1,7% 0,3% 17 Alpha & Omega Semiconductor 1,9% 1,7% -0,2% 18 Sanken Electric 1,6% 1,5% -0,1% 19 ABB Semiconductors 1,2% 1,2% 0,0% Others 23,1% 23,2% 0,1% 15.422,4 15.372,6 -0,3% Total Market Size Market shares Power Semiconductor market 2013 Source: IHS Technology 26 On the evening of 20th of August 20 this year there was a Big Bang which very few in the power semiconductor industry expected. Infineon Technologies (Hall A5, Booth 506) let it be known that they would takeover International Rectifier (Hall A5, Booth 320) for $ 3 billion. In the highly fragmented power semiconductor market this acquisition has created an absolute market leader with almost 18 percent market share. Toshiba is clearly behind in second place with 7 percent, followed by Mitsubishi with 6.9 percent. The Official electronica Daily It is still not clear whether International Rectifier will continue as a brand name. Although Infineon has made it clear that IR products will in future be produced in Infineon‘s Fabs due to lower production costs, but precisely which IR production lines are to be closed has not yet been communicated. The same goes for to the question of whether Infineon will hire all previous IR employees. In addition to a total turnover increase of 40 percent and an increase of 20 percent in Asia the IR takeover means that Infineon gains expertise especially in gallium nitride GaN. On the subject of Wide bandgap materials Infineon has been backing silicon carbide (SiC) for a long time and has not pushed GaN, as Dominik Asam, CFO of Infineon explained on the day the company announced its takeover intention. The GaN on Silicon technology has now changed fundamentally With the acquisition of the GaN on Silicon pioneer IR, the technology which was presented to the public for the first time at electronica 2008, has now changed fundamentally. Infineon is expected to go, almost overnight, from a follower to a driver of this futureoriented technology. The October 2nd announcement of the cooperation between On Semiconductor and Transphorm can probably also be seen in the context of Infineon’s acquisition of IR. In future both On Semiconductor and Transphorm will develop and market GaN-based devices and power electronics for various high-voltage applications in the industrial, computing, telecommunications and network technology markets. „This new partnership brings together our power electronics solutions with Transphorm’s GaN expertise. In this way we can grow customer confidence in this new technology and expand market acceptance for it”, explains Bill Hall, Executive Vice President and General Manager of Standard Products Group at ON Semiconductor. „This partnership is not only critical to accelerate the implementation of GaN technology in the market“, agrees Fumihide Esaka, CEO of Transphorm, „but is of great importance for the entire power semiconductor industry.“ On Semiconductor and Transphorm expect to present the first fruits of their joint efforts with samples by year’s end. These solutions will be based on 600 V Thomas Grasshoff, Semikron: „Following the takeover of IR by Infineon the integration of control of GaN power switches will be accelerated. Functioning with performance of up to 15 kW this will change the power semiconductor world significantly.“ GaN transistors. The jointly designed products are destined for applications with high power density. Other potential applications are compact power supplies with output powers from 200 to 1000 W and Adapters for the Telecommunications and Server markets. The terms of the partnership between the two companies includes future joint development of transistors in low-voltage silicon MOSFETs from On Semiconductor for cascaded Switches, and HighVoltage GaN High Electron Mobility Transistors (HEMT) from Transphorm. Packaging, assembly and test of components will follow in ON Semiconductor Plants. It remains to be seen how the remaining GaN pioneers will react to the move by Infineon. Race between SiC JFET and SiC-MOSFET We are again seeing developments in the SiC MOSFETs market following Toyota’s announcement of their plan to use power semiconductors for traction as of 2020. Even though it is clear that the race between SiC JFET and SiCMOSFET will probably be won by MOSFETs, with the first series production – according to the assessment of Werner Obermaier, Director of Product Marketing at Vincotech, „Probably only to be expected 2015/16, what is currently happening in the market, is predevelopment”. This assessment is shared by his colleague, Thomas Grasshoff, Head of Strategic Marketing at Semikron International: „We are still in the sampling phase for SiCMOSFETs. There is no sign of vo- Dr. Helmut Gassel, Infineon: „The IGBT market bottomed-out in 2013. 2014 has so far shown a return to strong growth. Demand from Asia could well offset declining demand for renewable energy in Germany, and help take-up slack in component inventory.“ lume orders yet, series production only exists today in the market for hybrid modules.“ Based on the performance of the German power semiconductor market in 2014, at the beginning of the last quarter the industry was forecasting stable market development. Considering that the year is definitely lagging behind original expectations, Grasshoff makes, among other things, „increasing economic worries in Europe due to the lack of competitiveness of southern European countries” responsible. In his opinion, it is therefore only natural that the investment outlook for the near future will remain unclear. Considering the world market, Dr. Helmut Gassel, Division President Industrial Power Control at Infinoen Technologies rates the current market situation quite positively. „The IGBT market bottomed-out in 2013. 2014 has so far shown a return to strong growth“. He makes reference in this context to the fact that Asia could well offset declining demand for renewable energy in Germany, and help take-up slack in component inventory. In Europe economic expectations for the future have deteriorated somewhat, especially in Germany. Germany has also abandoned the enthusiastic expectations of the first half year 2014. However, on the global market, and in particular in Automotive/ Mobility, Energy efficiency and cloud business, opportunities exist for power semiconductors in 2015 to achieve high single-digit, and possibly even double-digit growth. (eg) Q BAUSTEINE FÜR DAS INTERNET OF THINGS Future Electronics setzt alle Bausteine zusammen Das ‘Internet of Things’ ist die neue, bahnbrechende Technologie, die unsere Interaktion mit der Umwelt revolutionieren wird. Wie können Entwickler moderne IoTLösungen entwerfen, die kompatibel zu den Produkten anderer Hersteller sind? Mit der Expertise von Future Electronics. Schon heute unterstützen unsere technischen Spezialisten innovative Unternehmen bei der schnellen Markteinführung durch ein Portfolio der besten Lösungen für das IoTDesign. Unsere Antwort dazu lautet Collect, Control, Communicate. COLLECT bietet Bauteile zur Datenerfassung, inklusive MEMS und Sensoren sowie präzise, low Power Komponenten zur Signalverarbeitung. CONTROL steuert ultra low Power Mikrocontroller bei, die auf den Cores von ARM®, MIPS und AVR® basieren. COMMUNICATE liefert RF-Technologien, wie Bluetooth® Low Energy, lizenzfreie ISM-Band Funkempfänger, ZigBee®, Wi-Fi® und NFC. Future Electronics verbindet alle Bausteine zu IoTLÖSUNGEN. Experten aus den Bereichen Connectivity, Power und Energy, ARM-zertifizierte Ingenieure und strategische Partnerschaften verhelfen Ihnen zu Sicherheitslösungen und Cloud-basierten Konzepten zur Datenspeicherung. Sprechen Sie uns an, wie Future Electronics Sie bei der Entwicklung innovativer IoT-Lösungen unterstützen kann Baustein für Baustein. Holen Sie sich Ihren IoT-Würfel bei Future Electronics! Besuchen Sie uns und wir besprechen Ihre Anforderungen an das ‘Internet of Things’ in Setzen Sie den Würfel auf der electronica zusammen und nutzen Sie Ihre Chance zum Gewinn attraktiver Preise. HALLE A4/259 Fragen Sie Future Electronics nach den Teilnahmebedingungen am Stand. Nur solange der Vorrat reicht. FutureElectronics.com electronica 2014 Automotive Electronics Automotive electronics Lumberg aims to establish itself on the market as a vendor of press-fit technology By rolling out press-fit technology, Lumberg is expanding its connector offering for the automotive industry. The company sees major growth opportunities as a wide range of customer-specific solutions can be realized in combination with RAST connectors, among other things. Ulrich Schmidt, Chief Technology Officer and member of the family owning the firm, talks about the thrust into this special product segment. Markt&Technik: You are currently phasing in the series production of connectors based on press-fit technology. Why have you chosen now to enter this market segment? Ulrich Schmidt: To a certain extent, press-fit technology is not completely new to the Lumberg Group as a solderless connection. We’ve been producing press-fit contacts placed in valve connectors since 1992. Lumberg is known throughout the world as a vendor of standard connector systems – mainly RAST connectors – and for the development and manufacture of customer-specific mechatronic assemblies. We’ve similarly been placing contact elements using press-fit technology in this second, strong pillar for many years, as this technique is used widely by customers in the automotive industry in particular. What we intend rallel with market penetration. This is all the more the case in the project business involving special solutions, where we produce highly complex electromechanical components. In the long run, we want to offer standardized solutions in the form of connector series alongside customer-specific solutions. We have already held conversations in this regard with prestigious customers, going all the way through to trials for our RAST 5 connector system, for instance. Terminal block based on press-fit technology Photo: Lumberg to do now is actively present to the market the competence that we already offer ‘in secret’ you might say, and so demonstrate our competence for contacting solutions. Whereas most work in the automotive segment today is done with conventional soldering, what we’re picking up from conversations with our customers from the automotive market right now is that press-fit technology will become massively important over the next ten Live Demonstrations Munich, Germany November 11 - 14 Focus: Key Technical Solutions and Applications Main Booth: Hall A5, Booth A5.143 Product Demonstrations: power supply efficiency, ESD protection, thermal EMF, DC/DC conversion, gesture sensors, and more. electronica automotive Booth: Hall A6, Booths A6.A13-15 Automotive Demonstrations: optical potentiometer, 3D-proximity sensing for display control, 48 V board net system solutions, and more. Special Sessions: Tuesday, November 11, 13.30 h - 14.00 h, Automotive Forum Thursday, November 13, 12.00 h - 12.30 h, Exhibitor Forum www.vishay.com The Official electronica Daily years. This is a recognized, very robust, highly configurable, space-saving connection – it is also solderless, which helps to keep down production costs. How do you intend to establish the firm as a vendor of press-fit technology? Sure, with a technology that has evolved over 40 years to reach the maturity it has today, we cannot now be considered a pioneer. That said, our customers have faith in our products and capabilities, as the recently installed bespoke terminal blocks based on press-fit technology for two major vehicle manufacturers amply demonstrate. So we’re entering the marketplace with existing customers through the good name of Lumberg. Now we’re also presenting our competence to ‘not-yet customers’ in concentrated form at electronica in Munich. electronica 2014 28 Ulrich Schmidt, Lumberg: “We’re not trying to reinvent the wheel in the press-fit zone. From our angle, it’s what goes on all around it that counts most. We integrate proven press-fit technology into specific solutions, which entails developing and producing metal-plastic composite assemblies tailored to customer requirements and integrating the press-fit contacts.” How long have you been preparing the current step into series production? Following on from the valve connectors of the early 1990s where we gained our first experience, we’ve been constantly driving the refinement of contacts based on press-fit technology. This meant we didn’t have to start from scratch and that we were ready with new contacts and geometries with a material thickness of 0.6 and 0.8mm, together with qualification, in just two years. How do you rate your chances as a new vendor in this market, and what long-term objectives are you pursuing with press-fit technology? First of all, press-fit technology represents a rounding out of our broad competencies in electrical contacting. We’re confident that we’ll be able to grow in line with the trend evident on the market – and specifically in the automotive industry – for soldering to be replaced, first with our customers and also in pa- What distinctives do you offer over the other vendors on the market who are involved in press-fit technology? Today we offer popular, proven press-fit contacts that are known on the market. We’re not trying to reinvent the wheel in the press-fit zone. From our angle, it’s what goes on all around it that counts most. We integrate proven press-fit technology into specific solutions, which entails developing and producing metalplastic composite assemblies tailored to customer requirements and integrating the press-fit contacts.What matters most for us is not the press-fit contact on the one side but also the contact possibilities on the reverse using things like a contact tab header or contact pin. We could imagine producing something like a RAST tab header using press-fit technology, on which an insulation-displacement connector is placed, or possibly a spring or screw clamp. We can employ the press-fit contacts in plastic housings and offer contacting with the proven RAST connectors. Do you intend to push your automotive electronics activities more going forward? The automotive and supply industry is a mainstay for the Lumberg Group and the collaboration of our colleagues in this segment is excellent in this field, from Mexico to Europe and Shanghai. Besides household appliances and building systems, we have a strong focus on automotive engineering, specifically because we’re seeing a tangible increase in demand for the RAST systems in their function as direct connectors. We aim to tackle the technical challenges in this context – meaning thinks like small assemblies and installation space, LED technology and heat build-up – and expand our position as one of the pioneers in RAST systems. So we’re also expecting the roll-out of press-fit technology to have a positive impact on our sales of RAST connectors in the automotive industry. There has been greater demand in the automotive segment for the highly compact RAST connectors for around five years now, although the development has by no means reached its conclusion yet. At the same time, we also see plenty of potential for employing press-fit technology more fully in the non-automotive segment as well. The questions were asked by Corinna Puhlmann-Hespen electronica 2014 Creative Chips IO-Link Neuheiten vom mA- bis zum kA-Bereich und einem 2 MBit/s schnellen Kommunikationstransceiver-Interface integriert. Zusammen mit dem dazu passenden MC-33664-Baustein, einem isolierten Kommunikationsinterface, sorgt er in 48-V-Batteriesystemen für ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Leistungsstärke. (st) Freescale Semiconductor, Halle A6, Stand 107 Established more than 80 years ago, Rohde & Schwarz is a leading global supplier in the fields of test and measurement, broadcasting, secure communications, and radiomonitoring and radiolocation. We help you develop the technologies of the future. Renesas Electronics Europe Creative Chips präsentiert u.a. die weiterentwickelte IO-Link-Familie. Neben dem bekannten Device-Baustein CCE4501 ist inzwischen das I/O-Link Master-IC CCE4510 qualifiziert und wird bereits von mehreren Kunden in Serienprodukten eingesetzt. Interessenten können sich über die verfügbaren Evalierungsboards und über ein komplettes IO-Link-Starter-Kit informieren, das Creative Chips in Zusammenarbeit mit dem μC-Anbieter NXP entwickelt hat. (st) Creative Chips, Halle A4, Stand 122 Atlantik Elektronik Hochauflösende Audio-DACs Atlantik Elektronik präsentiert hochauflösende AKM-Premium-Audio-DACs. Sie bauen auf der neuartigen »AKM Sound Quality« auf und eignen sich bestens für Netzwerk-Audio-Systeme, deren Schwerpunkt auf der Klangqualität liegt. Unter der Marke »audio4pro« werden die Hochleistungs-32-Bit-Stereo-DACs der AK44xx Familie angeboten. Für den Einstiegsbereich eignen sich die DACs der AK44xx Familie mit 115 dB SNR. Sie werden durch die VERITA-AK44490EQ- und VERITAAK4495SEQ-Familien ergänzt. Alle bauen auf der »AKM Sound Quality«-Architektur auf. Die digitalen Eingänge unterstützen PCM mit bis zu 768 kHz und DSD mit 2,8 MHz, 5,6 MHz oder bis zu maximal 11,2 MHz, wobei DSD (Direct Stream Digital) das industrieweit höchste Qualitätsniveau bietet. (st) Atlantik Elektronik, Halle A4, Stand 139 Freescale Semiconductor BatteriezellenController Freescale Semiconductor hat für Industrie- und Automotive-Anwendungen einen hoch integrierten Batteriezellen-Controller für Lithium-Ionen-Batterien mit 14 Zellen vorgestellt, mit dem sich die strengen funktionalen Sicherheitsanforderungen nach ASIL-C äußerst kosteneffizient erfüllen lassen. In einem einzigen 64-PinQFP-Gehäuse hat Freescale den Batteriezellen-Controller MC33771 mit 14 Transistoren für den Zellausgleich, einem Stromsensor mit ±0,5% Genauigkeit Rohde & Schwarz: German engineered quality at an unexpected price. RX111-UmrichterKits für Motorsteuerungen Die neuen RX111-Motor-Control-Kits von Renesas Electronics Europe eignen sich zur Ansteuerung beliebiger 3-PhasenPermanentmagnet-Synchronmotoren (PMSM). Die Kits basieren auf den 32-BitMCUs der RX-Familie von Renesas, die bei einer Betriebsspannung von 3 V laufen und eine Rechenleistung von 50 DMIPS bei 32 MHz bieten. Die RX111-ReferenzKits wurden für Geräte mit mittlerem bis hohem Dynamikverhalten und geringen Stücklistenkosten konzipiert. Die Kits liefern bis zu 7 A max bei 24 VDC und wurden mit mehr als 30 unterschiedlichen Motoren getestet. (st) Please visit us at the electronica in Munich, hall A1, booth 307 Discover our Value Instruments portfolio. Visit: www.rohde-schwarz.com/value Meters and counters Oscilloscopes Renesas Electronics Europe, Halle A6, Stand 243 Linear Technology 16Bit/2,5GSPS-DAC Spectrum analyzers Der LTC2000 von Linear Technologys ist ein 16 Bit/2,5-GSPS-D/A-Wandler (DAC), der sich durch einen großen verzerrungsfreien Dynamikbereich (SFDR, spuriousfree dynamic range) von 74 dBc bei 200 MHz Ausgangsfrequenz bzw. 68 dBc über den Ausgangsfrequenzbereich von DC bis 1 GHz auszeichnet. Dank seines geringen Phasenrauschens und seiner Ausgangsbandbreite von 2,1 GHz (–3 dB) eignet sich der LTC2000 zur breitbandigen Synthese von HF-Signalen. Die ±1V-konformen Ausgänge liefern bei Vollaussteuerung 40 mA Nennstrom, der über einen externen Widerstand im Bereich von 10 bis 60 mA programmierbar ist und sich so optimal an die Anforderungen der jeweiligen Anwendung anpassen lässt. Seine Eingangsdaten erhält der LTC2000 über eine LVDS-Parallelschnittstelle mit Datenraten von bis zu 1,25 GSPS bei 625 MHz DDR-Taktfrequenz. Für die maximale Eingangsdatenrate von 2,5 GSPS ist ein DualPort-DDR erforderlich; für eine Eingangsdatenrate von 1,25 GSPS genügt ein Single-Port-DDR. Der LTC2000 benötigt zwei Betriebsspannungen von 1,8 und 3,3 V und hat eine Leistungsaufnahme von 2,2 W bei 2,5 GSPS und nur 1,3 V bei 1,25 GSPS. Integrierte Zusatzfunktionen wie Bitmustergenerator, LVDS-Loop-Out-Mux und Sperrschichttemperatursensor vereinfachen die Systementwicklung und das Debugging. Der LTC2000 ist in 16-, 14und 11-Bit-Versionen verfügbar und besitzt ein RoHS-konformes, 9 x 15 mm großes BGA-Gehäuse. (st) Linear Technology, Halle A4, Stand 538 The Official electronica Daily 29 Function and signal generators Power supplies electronica 2014 New Products Electronic Assembly ARM Freescale Vybrid Cortex-A5 @ 400 MHz to ARM CortexA9 Quad Core 1.4 GHz. Optionally, versions with resistive or projective capacitive touch screen can be offered. Both technologies guarantee high functional accuracy when operating with fingers and gloves. The simple Open Frame design facilitates the integration in existing and new installations. Especially when only limited space is available, the DATA MODUL 7” Industrial Panel PC is the ideal solution. Customized solutions can be realized according to individual requirements. (es) DOG-displays and Arduino crystals to standard and special featured SPXOs and TCXOs for use in consumer applications as well as tough environments. (es) www.epson-electronics.de, Hall A4, Booth 224 Fischer Elektronik Aluminium miniature cases www.data-modul.com, Hall A3, Booth 207 Omron Electronic Components Europe Efficient high power DC relay The versatile, low-cost EA DOG series from Electronic Assembly is the ideal display for Arduino systems. As part of its “Arduino meets DOG” campaign, Electronic Assembly has given developers free-of-charge access to all of the documentation needed to connect DOG displays to the Arduino. The support package includes circuit diagrams, EAGLE PCB layouts, component placements, initiation sequences and sample programs for operating the display on an Arduino Uno. Five product types based on different technologies are available in the DOG series: positive and negative character display as well as transmissive, transflective and reflective display technologies. These basic types can be supplied in one, two or three line versions. As the display units can be used in combination with 6 different backlight modules, there are a large number of possible versions. Electronic Assembly‘s DOG series will run out of the box on 3.3 V, which is highly recommended for mobile devices. Low current consumption (only 250 microamperes) is a definite advantage in these applications. The display can also be powered from a 5 V source without problem. The external dimensions of the displays were also defined with handy, mobile devices in mind. The units are very compact. Including the backlight module, they are only 5.8 mm thick. Without the backlight module, the thickness is just 2 mm. The 55 x 31 mm footprint including a 51 x 14.5 mm viewing window is also extremely compact. (es) To address the growing market for high voltage DC battery powered systems and renewable energy applications, Omron has added an efficient new DC power relay suitable for a lot of applications. The new Omron G9EJ-1-E is capable of interrupting 15 A at 400 VDC yet draws only 1.2 W while switching. In order to allow the relay to interrupt high currents without the contacts deteriorating, the device features a proprietary high efficiency magnetic circuit that suppresses arcing. The G9EJ-1-E also benefits from Omron’s proprietary contact driving system, which improves inrush current withstand performance and enhances component life. Sized at just 31 mm x 27 mm x 44 mm, the new relay weighs just 50 g and offers a compact, efficient solution for switching in high voltage DC powered systems. Features include a high insulation of 1000 MegaOhms between contacts and a sealed housing. A wide contact gap gives a high dielectric strength of 2500 VAC. (es) components.omron.eu, Hall A5, Booth 163 Epson Timing devices and controllers www.fischerelektronik.de, Hall B1, Booth 155 Standex Meder Electronics Relays, sensors and magnetics www.lcd-module.com, Hall A3, Booth 201 Data Modul 7“ Industrial ARM panel PC Based on a modular concept Data Modul develops system solutions for a multitude of demanding applications. Particularly, long-term availability of products plays an increasing role in today’s industrial environment, therefore, DATA MODUL concentrates more and more on in-house development. The new 7” Industrial Panel PC in widescreen format is based on Data Modul´s eDM-CB-Colibri ARM Carrier Board. The flexible board design allows the integration of scalable Toradex Colibri modules with various performance classes from Due to the numerous applications for electronics cases, they are realised as free-standing cases, heat dissipation cases or cases for mounting on the wall and ceiling. For this purpose, Fischer Elektronik is now offering two new extruded section types in addition to the existing miniature aluminium cases for 100 mm wide PCBs. The newly developed, lower half-shell sections with integrated mounting tabs give the user the ability to use the miniature aluminium cases for wall and ceiling mounting or in an environment with vibration disturbances. For applications where the cooling of electronic components and electronic assemblies is particularly complicated due to a high packaging density, section types that also provide the integrated, external cooling fins are offered. The standard AKG miniature aluminium cases for Euroboards come in sixteen different versions. (es) Epson`s new Microdevices Division Management initiated a tight combination of its Semiconductor and Timing Devices business units. Consequently Epson shows it`s enhanced range of Semiconductors ranging from Interface Chips, Display Controllers to extreme low power Microcontrollers and the range of Timing Devices from kHz crystals, over MHz Standex-Meder Electronics will exhibit a range of its sensors, relays and magnetics components. Products highlighted at the booth include KT series high-isolation reed relays. They will also feature the MK28 Vane Sensor, which operate when in the presence of magnetically conductive material. Instead of an actuating magnet, only a simple piece of iron-sheet is required to operate the sensor between the two Vanes. LS03S Sensor, a stainless steel liquid level sensor for horizontal mounting, can withstand temperatures up to 150 °C. Also on display will be a range of planar transformers and inductors. There is a range of options available for a variety of applications, with planar transformer power ratings from 350 watts to 10 kilowatts. (es) www.standexmeder.com, Hall B1, Booth 412 Shaping the world with sensor solutions Reden Sie mit uns über die neuesten Technologien wie unsere interaktive Spiele Demonstration mit der neuesten Generation von ams’ Powermanagement & NFC Lösungen. Besuchen Sie ams und tauchen Sie ein in die interaktive Welt der Sensorik! Interactive Gaming Demo Halle A5, Stand 107 electronica 2014 Test and Measurement Keithley Free SMU app for smart devices Keithley has developed a free app for Android-based smartphones and tablets that interacts with a Keithley Series 2600B SourceMeter SMU instrument via its front panel USB interface. IVy extends Keithley‘s Touch, Test, Invent design philosophy to offer benchtop Series 2600B instrument users a fast, easyto-use touchscreen tool for characterizing 2- and 3-terminal devices. By leveraging the power of smart mobile devices, IVy transforms the Series 2600B into a powerful instrument that enables users to visualize, interact, and share measurement results more efficiently, while helping them gain a deeper understanding of their devices behavior. IVy is more than just a tablet/smartphone version of a front panel. IVy leverages a smart device‘s built-in display (pan/pinch/zoom/ swipe), computing (interaction with the instrument), and communication (WiFi, email, etc.) capabilities so users can visualize measurement data, interact with the instrument, and share results easily – all without programming. It helps users gain deeper insight into their device under test (DUT) performance by allowing them to toggle quickly between test modes, observe a DUT‘s response over time, and analyze results interactively by using fingertip control. IVy is compatible with any Android (V 4.0 or later) smartphone or tablet and the latest release (V 3.1.0) of the Series 2600B firmware. IVy‘s patent-pending design provides for simultaneous control over the source level (using an onscreen slider) and monitoring of test results (on the smart device‘s graphical display). This capability makes it easy to analyze I-V characteristics, DUT stability, response time, or drift in a circuit visually. Changes in DUT performance are reflected instantly on the graphical display, and further analysis or troubleshooting is simplified by pinching, zooming, or scrolling. IVy also simplifies the process of sharing test results by utilizing built-in smart-device capabilities such as cellular, WiFi, Bluetooth, email, or other apps such as Dropbox, Google Drive, and more. This capability can be invaluable when collaborating on a task or project. The Keithley Series 2600B SourceMeter SMU instruments are available in both single- and dual-channel models that combine the capabilities of a precision power supply, true current source, 6½-digit multimeter, arbitrary waveform generator, pulse generator, and electronic load in one tightly integrated instrument. They offer industry-leading resolution (up to 0.1 fA) and dynamic range (up to 3 A or 200 V). The IVy Androidbased app will be available for download at no charge from Google play later this fall. Visit www.keithley.com/ivy to receive early notification of its availability or for additional information and pricing on Series 2600B SourceMeter SMU instruments. (nw) Hall A1, Booth 668 (Tektronix), www.keithley.com The Official electronica Daily 31 electronica 2014 Displays OLED and e-paper displays are still niche products in the industrial environment Widescreen is gaining ground Displays in 16:10 or 16:9 aspect ratio “play an ever increasing role; today, they already account for 50 percent of the products delivered,” said MSC manager Roland Federle. However, OLED and e-paper displays still remain a niche segment, whereby the latter hold a “huge potential” for low-power displays. In the meantime, touch is commodity; wide viewing angles are becoming “more and more important.” Depending on the visualization application, “even the traditional 4:3 aspect ratio continues to be in the focus of customers,” asserted Roland Federle, Marketing Manager BU Displays at MSC Technologies. Other diagonal screen sizes such as stretched displays have their application areas in niche markets and e-signage systems; curved displays, on the other hand, will “for the foreseeable future not find their way” into the industrial market. Concerning resolution with industrial displays, there currently seems to be “no significant” recognizable trend in the direction of high resolution: Although one or other manufacturer offers 7-, 9- or 15-inch displays with HD resolution, nevertheless, today’s industrial market does not take this feature into consideration, “because it is not only about the display, but also about high computing performance and suitable software needed for the control.” »Increased demand for OLED-based displays« In terms of technology, Roland Federle observed “an increased demand” for OLED-based displays such as the own brand GE Vision Construction of a touch monitor: PCAP touch technology enables familiar smartphone gestures such as swiping and zooming. and displays from Truly. Following pressure exerted by the automotive industry, many display manufacturers are currently investing “large amounts” in modern OLED factories with the goal to deliver products that “not only look good, but are also reliable.” There is still no sign of a breakthrough with e-paper, nevertheless, this ultra-powersaving technology could “hold immense potential.” In addition, wide viewing technologies such as MVA and IPS are of increasing importance, because they offer wide viewing angles and high contrast ratio. Priceoptimized, advanced TN displays, which now “conquer new markets that were previously inaccessible to TFT-displays” also benefit from the wide angle trend. Special foils are used here to compensate for poor readability of one of four sides. Oliver Merfels, Product Marketing Manager at Data Modul, confirmed the trend towards widescreen displays in the industrial environment: “TFTs in 16:10 or 16:9 aspect ratio are predominantly used for new designs.” It could still be some time before displays Roland Federle, MSC Technologies: “Even the traditional 4:3 aspect ratio continues to be in the focus of customers.” with higher resolutions play a role in industrial products. The wellknown TFT technologies, in the face of OLED, are by no means becoming extinct, in fact, “they are being continuously improved with new materials such as IGZO in order to meet diversified needs of customers.” Besides OLED displays, e-paper displays also remain “absolute niche products” for industrial use. Whereas monochrome OLED and TFT displays, due to their excellent Densitron e-paper excels with power consumption Except for switching the image content, e-paper displays do not need any power and are thus suited for applications where the image content is continuously displayed over a long period of time and little power is available. Moreover, according to Marc Corrigan, Business Development Director at Densitron, e-paper is “also popular, because it is relatively unobtrusive (not glaring) and at the same time is easy to read.” However, compared with TFT-LCDs, e-paper also has disadvantages: “If you expect a fast switching time or want to frequently change the image content, you are better served by other technologies.” A shortcoming with Densitron’s high-resolution e-paper displays on TFT basis was in the meantime at least alleviated through new developments: “The limited temperature range has often been the knock-out criterion.” However, -25°C is meanwhile possible, 32 The Official electronica Daily The power-saving e-paper displays can be easily read, even in bright sunlight. even operating, where the previous lowest value was 0°C. In the meantime, the contrast with paper-like optic has also been improved to 12:1. (es) readability, are suitable only for some medical technology products, “monochrome, passive LCDs, thanks to cost advantages, are still very common and also find new applications” – for example, to replace simple LED displays or alphanumerical LCDs. The proportion of customers who want touchscreen operation is “constantly increasing, because intuitive operating concepts can be realized significantly better in this way,” explained Oliver Merfels. At present, resistive touchscreens are above all used for reasons of cost, however, in the medium term, PCAP will “replace almost all other touchscreen technologies.” With native interfaces, at the moment it is “very difficult” to foresee what and if something can replace LVDS. Both embedded DisplayPort interface (more often for diagonal screen sizes up to 27-inch) and V-by-One interface (more often for larger diagonal screen sizes) are used in new, high-resolution TFT panels. However, it is worth noting that, with new chipsets, leading CPU manufacturers have largely replaced LVDS with embedded DisplayPort (eDP) interfaces. Rudolf Sosnowsky, Vice President Marketing at Hy-Line Computer Components, the topic of interface is dependent on the resolution: “As long as this involves resolutions up to Full-HD with 8 bit or 10 bit color depth, LVDS is established.” As regards possible replacement through to DisplayPort, he is in agreement with Oliver Merfels: This could be driven by the chip manufacturers, “who replace LVDS in favor of eDP in their chipsets.” For displays with large diagonal screen sizes (thus, long distance from the controller board to the display interface) or high bandwidth (high refresh rate, large color depth), other interfaces such as internal DisplayPort (iDP) or V-by-One HS would become gene- rally accepted. In terms of resolution, at the moment with Full HD (1920 x 1080 pixels), at least in the industrial environment the limit has been reached – “contrary to medical technology.” Users are more demanding with regard to viewing angle; this is where IPS now plays an important role. Special films that “sharply expand the viewing angle have almost completely disappeared.” With OLED-based displays, the industrial market is “only at the beginning,” especially since the production capacities hardly suffice to serve the attractive smartphone and TV markets. Furthermore, for manufacturers, the industrial environment with its moderate volumes is “not yet interesting enough; the optical benefits are too small compared with the extra cost”, said Rudolf Sosnowsky. In addition, the manufacturer is confronted with other requirements such as temperature, vibration and shock. Whereas, in principal, OLED-displays address a wide range of applications, “the interesting e-paper technology can only serve a market niche.” The strong trend towards interactive displays continues to push touch solutions. With diagonal screen sizes between 7- and 24-i nch, PCAP technology is “widespread and is increasingly replacing other technologies.” said Rudolf Sosnowsky. This is because modern applications adopt familiar smartphone gestures, such as swiping and zooming, in their concept. PCAP also scores points in the optical image quality possible, which is significantly better then resistive touchscreens. There are presently no signs that PCAP could be replaced in the medium term by some other touch technology. Niche solutions that are easily scalable already exist today for larger diagonal screen sizes – for example, cameras for whiteboards. (es) Q Blog, eTV & Twitter Every day we report “live” from the show about all highlights in our electronica blog. After electronica it allows you to exchange ideas and information about the electronics industry‘s latest hot topics with experts from around the world. Daily reports directly from the fair are available on electronica TV, or eTV, which will cover the latest technological developments at electronica from November 11–14. This year‘s program highlights include exciting reports, especially on this year‘s focus topics, i.e. Automotive, Embedded and Lighting. Follow the latest developments at electronica on Twitter at Hashtag #elec14. Additional information: www.electronica.de electronica 2014 Bopla Gehäuse für TouchscreenIntegration höhere Schutzart (IP68 und IP69K), seewasserfeste Beschichtungen und EMV-Dichtungen erhältlich. (es) www.bopla.de, Halle B1, Stand 343 WDI / Fox Electronics SMD-Oszillatoren mit 100 fs Phasenjitter Bopla präsentiert sein speziell für die TouchIntegration entwickeltes BoTouch-Gehäuseprogramm inklusive Starter-Kits für 7-ZollAnwendungen. Diese Panelgehäuse in derzeit acht Baugrößen ermöglichen den weitgehend standardisierten Einbau von Touchscreens und Displays. Gezeigt werden zudem weitere Standardgehäuse für die Touchscreen-Integration wie die für den Außeneinsatz geeignete Bocube-Gehäusebaureihe. Im Mittelpunkt steht die ab Mitte 2015 serienmäßig lieferbare Gehäuseserie Bocube Aluminium. Die vollständig aus Metall bestehenden Gehäuse sind aus der Aluminium-Gusslegierung G Al Si 12 gefertigt, die ins Gehäusedesign integrierten Scharniere sowie die unverlierbaren Schraubenabdeckungen aus Al Mg Si 0,5. Das gesamte Gehäuse ist silbergrau pulverlackiert und wird in acht Größen lieferbar sein. Es hat eine geschäumte PU-Dichtung und erreicht damit die Schutzart IP66/67. Auf Anfrage sind Silikondichtungen für höhere Temperaturen, eine Fox hat seine Xpresso-Serie oberflächenmontierbarer Oszillatoren weiterentwickelt und bringt die XpressO-ULTRA-Serie (Vertrieb: WDI) auf den Markt. Beim Phasenjitter werden Werte von nur 100 fs (typ.) erreicht. Gewählt werden kann zwischen Ausgangssignalen HCMOS (0,016 MHz bis 200 MHz), LVDS (0,016 MHz bis 1500 MHz), LVPECL (0,016 MHz bis 670 MHz) sowie den Versorgungsspannungen 1,8, 2,5 und 3,3 V. Erhältlich sind Frequenzstabilitäten bis ±25 ppm im industriellen Arbeitstemperaturbereich (–40 bis +85 °C) bzw. von bis zu±20 ppm im kommerziellen Arbeitstemperaturbereich (–20 bis +70 °C). Die auf jede gewünschte Frequenz programmierbaren Schwingquarz-Oszillatoren eignen sich für den Einsatz in SONET, Ether- Fr, 14.11. 09:30 Uhr – WunderBar by relayr 10:00 Uhr – Tektronix 10:45 Uhr – Conrad Business Supplies 11:30 Uhr – National Instruments 12:00 Uhr – WunderBar by relayr 13:30 Uhr – WunderBar by relayr Mehr Infos unter: electronica.conrad.de Neuheiten net, Storage Area Networks, drahtlosen Breitband-Kommunikationssystemen und FPGAAnwendungen. Geliefert werden die Bausteine in den SMD-Bauformen 5,0 x 7,0 mm sowie 5,0 x 3,2 mm; die Lieferzeit beträgt nur wenige Tage. (es) Vorgängermodellen und auch innerhalb der iLCD-Produktlinie kompatibel, sowohl die Anwendung, die Abmessungen als auch die Anschlussbelegungen betreffend. Setup, Konfiguration und Management erfolgen wie bisher mit dem iLCD Manager XE. (es) www.wdi.ag, Halle B6, Stand 255 www.demmel.com, Halle A3, Stand 524 demmel products Omron Electronics Components Touchdisplays mit Controller Relais für batteriegespeiste Energiesysteme Mit dem schnellen Controller DPC3090 und mit 128 MByte Flash-Speicher ausgestattet ist demmels neue Generation der intelligenten Touchdisplays mit Bilddiagonalen von 4,3 (DDP-T43), 5,7 (DDP-T57) und 7 Zoll (DDPT70). Die gesamte Produktpalette der iLCDs umfasst nun Diagonalen von 3,5 bis 10,2 Zoll. Im Vergleich mit dem Vorgängercontroller ermöglicht der DPC3090 etwa doppelt so große Übertragungs- und Ausführungsgeschwindigkeiten. Der Flash-Speicher bietet vier Mal mehr Platz zum Abspeichern von Grafiken, Animationen, Fonts, Textbausteinen und Makros. Die neuen Touchdisplays sind zu ihren Mit dem energieeffizienten DC-Leistungsrelais »G9EJ-1-E« adressiert Omronden Einsatz in Ladestationen für Elektrofahrräder, in unterbrechungsfreien Stromversorgungen, Batteriemanagementsystemen, Aufzügen, Industrierobotern, Solar- und Windkraftanlagen. Das Relais hat eine Schaltleistung von 15 A / 400 VDC bei einer Spulenleistungsaufnahme von nur 1,2 W. Damit das Relais hohe Ströme unterbrechen kann, ohne die Kontakte dabei zu beeinträchtigen, hat der Baustein einen proprietären, sehr wirksamen Magnetkreis, der die Lichtbogenlöschung unterstützt. Das G9EJ-1-E nutzt überdies Omrons proprietäres Kontaktsystem, das die Widerstandsfähigkeit gegen Einschaltströme und damit die Lebensdauer der Komponente verbessert. Mit Maßen von 31 x 27 x 44 mm bietet sich das 50 g schwere Leistungsrelais als kompakte Schaltungslösung für Hochvolt-DC-Systeme an. Weitere Merkmale sind eine hohe Isolationsfestigkeit von 1000 MOhm zwischen den Kontakten und dem abgedichteten Gehäuse. (es) components.omron.eu, Halle A5, Stand 163 Besuchen Sie unsere täglichen Live-Demos electronica 2014 Halbleiter Industrial Ethernet FPGAs und MCUs Industrial Ethernet hat sich längst etabliert. Trotzdem wartet der Markt mit erfreulichen Wachstumsraten auf. So besagt die neueste Analyse von TechNavio, dass der weltweite Markt mit Industrial Ethernet zwischen 2013 und 2018 durchschnittlich um 9,85 Prozent pro Jahr wächst. Den Entwicklern steht dementsprechend ein großes Halbleiterportfolio zur Implementierung zur Verfügung. Aber obwohl Industrial Ethernet in der Automatisierungstechnik fest etabliert ist, hat sich kein Industrial-Ethernet-System weltweit als Standard durchgesetzt. Das heißt für die Gerätehersteller, die geräteinterne Kommunikationsschnittstelle so flexibel wie möglich zu halten. Genau diese Flexibilität versprechen sowohl die MCU- als auch die FPGA-Hersteller. Alle vier FPGA-Hersteller sind im Industrial-Ethernet-Markt aktiv. So erklärt beispielsweise David Moore, Director der Industrial Business Unit bei Altera, dass FPGAs ideal für Industrial-Ethernet-Anwendungen geeignet sind, weil die OEMs im Bereich der Fabrik- und Prozessautomatisierung problemlos mehrere IndustrialEthernet-Protokolle implementieren können, um den unterschiedlichen Anforderungen ihrer Kunden gerecht werden zu können. Dank der Kombination aus Alteras FPGAs und SoCs, einfach zu nutzenden Entwicklungs-Tools und gebrauchsfertigem IP könnten Designer Produkte entwickeln, die als erste auf den Markt kommen, flexibel sind, im Feld nachgerüstet werden können und langfristig gesehen kostengünstig sind. Mit den Hardware-Layern, Software-Stacks und einfach zu nutzenden APIs könnten Entwickler Industrial-Ethernet-Produkte entwickeln, die eine große Vielfalt von Protokollen auf derselben Hardware-Plattform unterstützen, und diese in industriellen Kommunikationsmodulen nutzen oder mit der Steuerung auf einem einzigen FPGA oder SoC von Altera zu integrieren. Doug Hunter, Vice President, Corporate Marketing bei Lattice Semiconductor, merkt an, »dass sich Schnittstellenprobleme mit einem ASIC sehr zeitaufwendig lösen lassen, mit unseren Low-Cost-FPGA-Plattformen geht es dagegen sehr schnell«. Auch Jason Chiang, Senior Marketing Manager bei Microsemi, erteilt konkurrierenden Ansätzen eine Absage. Früher hätten die Entwickler auf ASICs und MCUs mit integrierten Ethernet-MACs gesetzt, um die verschiedenen Protokolle für Industrial Ethernet zu realisieren. Nachdem es aber heute so viele verschiedene Ethernet-Standards gibt und diese sich auch noch ständig weiterentwickeln, brächten MCUs/ASICs Nachteile beim Time-to-Market, aber auch Kostenprobleme mit sich. Mit Microsemis SmartFusion2-SoCs mit integriertem Cortex-M3-Core könne sich der Entwickler auf den Ethernet-MAC fokussieren und/oder zwischen IPs hin- und herschalten, um die gewünschten Industrial-Ethernet-Protokolle in der FPGA-Fabric zu unterstützen. Ändert sich der Standard, dann muss nur das IP aktualisiert und das FPGA neu programmiert werden. So ließen sich die Kosten deckeln, denn statt für jedes Protokoll einen eigenen Controller oder ein eigenes ASIC zu verwenden, könnten die verschiedenen Industrial-Ethernet-Protokolle mit nur einer einzigen SoC/FPGAPlattform abgedeckt werden. Einziger Nachteil: Die Entwickler müssen mit HDL programmieren statt in C. Der Preisunterschied zwischen Controller/ASIC und FPGA stellt aus seiner Sicht keinen Nachteil 34 The Official electronica Daily Doug Hunter, Lattice Semiconductor: »Wir glauben, dass Industrial Ethernet schrittweise an Industrial Wifi verlieren wird. Wir entwickelt weitere Plattformen und Referenz-Designs, um diese Entwicklung zu adressieren.« dar, denn die Entwickler können in das FPGA zusätzliche Systemfunktionen und umgebende Glue-Logic integrieren und so eventuelle Kostennachteile problemlos kompensieren. Natürlich ist auch der größte FPGAHersteller mit von der Partie, wenn es um Industrial Ethernet geht. So erklärt Giles Peckham, Regional Marketing Director, Americas & EMEA bei Xilinx, dass das Unternehmen mit seinen Partnern eine umfassende Bibliothek mit den über 40 verschiedenen Industrial-Ethernet- und Feldbusprotokollen zur Verfügung stellt. Entwickler können diese Protokolle beispielsweise in einen Zynq-7000-Baustein, aber auch in einen FPGA-basierenden Companion-Chip integrieren. Controller Software ist per Definition flexibel, damit sind es prinzipiell auch die Controller. Allerdings ist bei reinen Software-Implementierungen die Geschwindigkeit oft ein Problem, so dass immer mehr MCU-Hersteller im Bereich Industrial Ethernet auf dedizierte Beschleuniger setzen. Eines der neuesten Beispiele dafür ist die SitaraAM437x-Familie (mit vier Bausteinen) von Texas Instruments. Das Unternehmen hat in diesen Komponenten neben dem eigentlichen Haupt-Prozessorkern – ein CortexA9, der mit bis zu 1 GHz getaktet ist – noch zwei seiner sogenannten PRU-ICSS (Programmable Real-Time Unit Subsystem and Industrial Communication SubSystem) integriert. Eine PRU-ICSS besteht aus zwei 32-Bit-RISC-Cores – den sogenannten Programmable Real-Time Units oder PRUs – sowie aus Daten- und Befehlsspeicher, Peripheral-Modulen und einem InterruptController. Dank der PRU-ICSS mit insgesamt vier Prozessorkernen ist ein simultaner Betrieb von zwei Industrieprotokollen wie EtherCAT, EtherNet/IP, Profibus, PROFINET-RT/IRT, POWERLINK, Sercos III und IEC61850 und Motor-Feedback-Protokollen wie EnDat bzw. Schnittstellen für Sensoren und Aktoren (z.B. BiSS) möglich. Zu den Prozessorkernen hinzu kommen noch eine 3D-Graphik-Engine (POWERVR SGX), ein Display-Subsystem, A/D-Wandler, KameraInterface, Verschlüsselungs-Engine und diverse System-Schnittstellen wie UART, SPI, CAN, USSB 2.0 mit PHY, EthernetMAC und Speicher-Schnittstelle sowie Timer, WDT und RTC. Thomas Leyrer, System Application Manager - Industrial Automation bei Texas Instruments, erklärt: »Auch wenn es die FPGA-Hersteller gerne anders darstellen: Diese Komponenten haben zugunsten unserer Prozessoren an Marktanteilen verloren. Das liegt daran, dass sie teurer sind, schwieriger zu programmieren und mehr Strom verbrauchen. Die von ihnen viel zitierte Flexibilität können wir ebenfalls bieten, denn unsere Komponenten sind programmierbar, und wir stellen darüber hinaus eine skalierbare Lösung zur Verfügung.« Die Kombination aus FPGA und Hostprozessor hält Leyrer für einen schwierigen Ansatz, denn zum einen ist die Kommunikation zwischen den beiden Bausteinen nicht trivial, zum anderen geht damit auch die Stromaufnahme nach oben. Laut Frank Wolinski, Director Distribution Network and Demand Creation bei STMicroelectronics, bieten Mikrocontroller wie die STM32F4-Reihe den Kunden zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene Kommunikationsprotokolle zu integrieren. Darüber hinaus bietet STMicroelectronics dedizierte Kommunikationsbausteine (wie z.B. I/O-Link-Transceiver) an. Renesas wiederum deckt mit seiner RIN32M3-Serie verschiedene Protokolle ab. So unterstützt beispielsweise der R-IN32M3-CL-Controller CC-Link IE, der Der RIN32M3-EC wiederum EtherCAT. Spansion adressiert den Industriemarkt mit seiner FM-Familie auf Basis des CortexM0+/M3/M4-Cores. Laut Wolf Fronauer, Industrial Marketing and Application Manager Europe bei Spansion, enthalten diese Controller neben der für die Anwendung notwendigen Komponenten (beispielsweise Inverter Drive) bis zu zwei EthernetSchnittstellen. Spansion bietet die notwendigen Software-Pakete sowohl im OpenSource-Format als auch mit Partnern an, um die verschiedensten Industrial-Ethernet-Protokolle verwenden zu können. Fronauer: »Dabei werden teilweise natürlich externe ASSPs notwendig.« »Multiprotokoll« klingt nur gut Ist Spansion damit nicht schon aus dem Rennen? Fronauer kontert: »Auf dem Papier erscheint ein Multiprotokoll-Prozessor, der alle relevanten Industrial-Ethernet-Protokolle abdecken kann, natürlich sehr interessant. Allerdings ist es sehr schwierig, ein Modul zu entwickeln, das tatsächlich die unterschiedlichen Protokolle unterstützt und dabei kostenoptimiert ist. Viele Industriekunden haben schon selbst einen modularen Weg beschritten und verschiedene Module für die unterschiedlichen Protokolle optimiert. Andere integrieren auch Teile ihrer Applikation mit der Konnektivität in einem FPGA/ASIC. Im Endeffekt werden wohl Multiprotokoll-ASSPs neben Singleprotokoll-ASSPs für lange Zeit im Markt bleiben.« Atmel bietet derzeit keine dedizierten Produkte für Industrial Ethernet an. Doch laut Jacko Wilbrink, Product Marketing Senior Director bei Atmel, beobachtet das Unternehmen die Entwicklung der Kommunikationsprotokolle im industriellen Automatisierungsmarkt und zieht es in Betracht, diese in künftigen Produktimplementierungen zu unterstützen. Ob eine Implementierung in einem FPGA oder einer MCU/MPU besser ist, hängt seiner Meinung nach stark von den resultierenden BOM-Kosten ab. Er warnt aber: »Wenn die Kosten zu hoch sind, wird der Markt auf High-End-SPS- und HMIProdukte mit begrenztem Volumina beschränkt bleiben. Und das wiederum wird die Implementierung intelligenter Fertigungslinien nicht gerade vereinfachen und damit die Verbreitung von Industrie 4.0 verlangsamen.« (st) Q electronica 2014 Display Elektronik Kundenspezifisches Frontglas Display Elektronik passt nun auch die Frontgläser bei den TFT-Displays individuell und kundenspezifisch an. Dadurch kann das Display vollkommen eben und flächenbündig und somit ohne störende Absätze und Kanten in das Gehäuse integriert werden. Optional besteht die Möglichkeit, die Frontgläser gleich komplett kundenspezifisch – etwa mit dem Firmenlogo – herstellen zu lassen. Durch einfaches Einkleben kann der Montageaufwand der Displays stark vereinfacht werden. Realisieren lassen sich modifizierte Frontgläser für nahezu alle Standard-Displays mit PCT schon bei relativ kleinen Stückzahlen. (es) Oszillator-Schaltung. Durch die graphische und interaktive Darstellung der Impedanz eines Quarzes samt Schaltungskapazität oder durch die Darstellung des Frequenzgangs eines Rückkopplungsnetzwerks für Oszillatoren kann auch der mit Schwingquarzen weniger vertraute Anwender den Einfluss der Quarzparameter besser verstehen. Oft vorkommende Oszillator-Probleme wie eine zu hohe Quarzbelastung oder eine zu lange Anschwingzeit lassen sich so vermeiden. Nach einfacher Messung der Signalamplitude kann etwa die Quarzbelastung aus dem Diagramm entnommen werden. Neben dem Analyse-Tool sind vollständige Informationen über Schwingquarze und andere Taktgeber von Geyer auf der App verfügbar. Auch der Download von Einzel-Datenblättern ist möglich. (es) lösende TFTs von Ortus in den Größen 2,2, 4,3 und 4,8 Zoll in kompakter, flacher Bauform. Weitere Höhepunkte sind das hochauflösende Innolux TFT mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel(4k2k), also dem Vierfachen von Full-HD. Präsentiert wird zudem AUOs 21,5-Zoll-CURVED-Full-HD-Panel in AMVA3Technologie. In puncto Touch zeigt Data Modul PCAP-Touchsensoren, weiterentwickelte Touchcontroller und neue Möglichkeiten des Kundensupports. Als besonderes Highlight werden erstmals SITO- Touchsensoren (Singleside ITO) vorgestellt, die sich durch extrem schmalen und dünnen Aufbau auszeichnen, weil die leitende ITO-Struktur nur auf ein Glassubstrat aufgebracht wird. (es) Kabelloses Laden Freescale Semiconductor hat eine Reihe programmierbarer ICs für kabelloses Laden und entsprechende Referenzdesigns für Automotive- und Konsumelektronikanwendungen vorgestellt. Die neuen WPC-Qi-zertifizierten Transmit-Controller-ICs und Referenzdesigns sind voll qualifiziert und ab sofort erhältlich. Eine Programmierschnittstelle, über die der Produktentwickler sein System optimal auslegen kann, gewährleistet ein Höchstmaß an Flexibilität. Mit dem Einstiegsprodukt MWCT1001A steht eine ganzheitliche und äußerst kosteneffiziente kabellose Ladetechnik für mehrere Transmitterspulen zur Verfügung, während das Premiumprodukt MWCT1003A viele weitere Optionen bietet. Die für den Einsatz im Auto konzipierten ICs erfüllen die Anforderungen nach AEC-Q100 und unterstützen beliebige Topologien mit 5-W-Spulen. (st) www.display-elektronik.de, Halle A3, Stand 411 Geyer Electronic Analyse-App zur Auswahl von Schwingquarzen Freescale Semiconductor, Halle A6, Stand 107 Entwickelt für Android-Betriebssyteme hat Geyer Electronic die App Y-QUARTZ, um die die Kunden bei der Wahl des richtigen Schwingquarzes für Schaltungen zu unterstützen. Das in Y-QUARTZ enthaltene AnalyseTool ermöglicht zudem die Optimierung der Unsere Im Bereich der Displaytechnik richtet Data Modul den Fokus auf Eigenprodukte, kundenspezifische Lösungen und Value-Add, wobei mögliche Anwendungsfälle im Vordergrund stehen. Auf einer Technologie-Wand werden die Unterschiede der verschiedenen TFT-Technologien wie TN, MVA, IPS und VA verdeutlicht. Außerdem ist eine Auswahl von HighBrightness- bzw. sonnenlichttauglichen Anzeigen zu sehen, veranschaulicht wird überdies der Unterschied von TFTs mit und ohne gebondeter Scheibe. Gezeigt werden hochauf- GROSS Polyrack Tech-Group Kundenspezifische Gehäuse Highlights des Gehäusespezialisten Polyrack sind neben anwendungsspezifischen Systemlösungen die neue »Industrie-PC 2«-Serie und die erstmalig vorgestellte Systemplattform »Rugged MIL Short ATR«-Chassis für robuste Einsatzgebiete. Im Vergleich mit der Industrie- Power Inductor Familie von klein und www.we-online.de filigran bis STARK und STROM Ab Lager verfügbar Kostenlose Muster innerhalb 24 h Laborsortimente mit kostenloser Wiederbefüllung Software-Tools zur Produktauswahl Design-In Beratung vor Ort IC-Referenzdesigns electronica: Halle B6 Stand 404 & Halle B4 Stand 539 www.polyrack.com, Halle B1, Stand 441 Keko Varicon Freescale Semiconductor Displaytechnik im Fokus PC-Serie ist die »IPC 2«-Familie nun montagefreundlicher und weist mehr Flexibilität im Frontdesign auf. Das neue Chassis ist eine enorm belastbare, passiv gekühlte Gehäuseplattform für raue mechanische, klimatische, chemische und elektrische Umgebungen. Im System lässt es sich mit CPCI-, VME-, VMEX-, VPX-Backplanes und OpenVPX sowie Netzteilen und I/O-Verbindungskarten konfigurieren. Zudem zeigt Polyrack die Erweiterung des Backplane-Portfolios um die Standards VPX und CompactPCI serial. Mit der Gehäuseserie EmbedTEC wird eine eine in fast allen Abmessungen variable Gehäuselösung gezeigt. (es) www.data-modul.com, Halle A3, Stand 207 www.geyer-electronic.de, Halle B5, Stand 518 Data Modul Neuheiten Keine Nachwuchssorgen! Varistoren und Kondensatoren aus Slovenien Zu den besonderen Stärken von Keko Varicon zählen SMD-Varistoren. Als Hersteller von Varistoren und Keramikkondensatoren bedient das Unternehmen vor allem Abnehmer im Bereich Automotive-Anwendungen. Seine Produkte kommen dort vor allem in DC-Motoren für Scheibenwischer, elektrische Fensterheber, Spiegel, oder Sitzen zum Einsatz. Darüber hinaus bietet das Unternehmen entsprechende Lösungen für Medizin- und HighVoltage-Applikationen an. (eg) Keko Varicon, Halle A6, Stand 129 wts electronic components / Era Vertrag mit Tech Power electronics Ab sofort liefert die Firma wts electronic components nun auch Transformatoren, Übertrager, Drosseln, Schaltnetzteile, Zündeinrichtungen und Induktivitäten von Tech Power electronics. Erhältlich sind sowohl kundenspezifische sowie Standard-Transformatoren und Wickelgüter für Industrie- und Automobilelektronik, Steuerungstechnik, Heizungsund Regelungstechnik sowie Haushaltsgeräte und Erneuerbare Energien. Tech Power electronics entwickelt und fertigt in Frankreich. Bei Bedarf stehen weitere Produktionsstätten in Rumänien und China zur Verfügung. (eg) wts electronic components, Halle B6, Stand 130 electronica 2014 Passive Components Automotive and Industrial electronics are driving the German passive components market 2014 Small dimensions can make a big difference Despite numerous global crises the German passive components market has proven to be very robust in the last three quarters of this year. On-going increasing demand from automotive electronics suppliers will mean double-digit growth for some providers this year. With performance at least at the level of the last year and a best-case scenario of double-digit growth compared to 2013 is how suppliers of passive components in the German market view the 2014 financial year.The principal growth drivers in Germany are still automotive and industrial electronics applications. The German Electrical and Electronic Manufacturers’ As- key industries for us in Germany,“ insisted Olaf Luethje, Vice President Regional Marketing at Vishay Passives, (Hall A5, Stand 143) “Despite numerous international crises we do not anticipate a serious slowdown in market development in this year.“ Michael J. Knappmann, Regional Vice President Avnet Abacus Central Europe and Managing Director Avnet EMG (Hall B5, Stand Olaf Luethje, Vishay Passives “Key industries such as automotive and industrial electronics are performing positively in Germany. Distribution is also positive, with no serious slowdown anticipated for this year.” Ferdinand Leicher, Bourns: “Demand for some components and even complete systems has been high all this year and has led, selectively, to significantly longer lead times. There is no reason to expect this situation to change during the next few months.” sociation (ZVEI) estimates that these two application areas represent over 80 % of a market worth 1.77 billion euros. While expectations in the consumer electronics, data technology and telecommunications application areas are still slightly down, forecasts for automotive electronics (+2.5 percent) and industrial electronics (+2.2 percent) are more positive. »Automotive and industrial electronics continue to be the 36 The Official electronica Daily performance is due to continued high demand for products for automotive electronics. “However, business with distributors and components for industrial electronics have also performed well this year”. Perhaps it’s this positive demand situation that leads Oliver Konz, Managing Director of Würth Elektronik eiSos (Hall B6, Stand 404) to see greater predictability in the market: ”The main difference to previous years is that we manufacturers have returned to forwardlooking planning and scheduling and can produce accordingly because our customers have also returned to proactive planning again”. Oliver Konz, Würth Elektronik eiSos “The main difference to previous years is that we manufacturers have returned in 2014 to forward-looking planning and scheduling and can produce accordingly because our customers have also returned to proactive planning again.” Michael J. Knappmann, Avent Abacus: “In order to be able to satisfy additional demand we have increased our warehousing capacity by 15 percent over the previous year.” 225) cites the stable, continuing increase in demand from the automotive sector when he speaks of a double-digit increase in sales over last year „in addition to new products and projects this growth can be traced back to the on-going increasing demand from automotive suppliers”. A similar statement is made by Rudolf Strasser, Vice President Corporate Sales at TDK precipitates (Hall B5, Stand 506): „The good Notwithstanding this development some individual problems can be identified in the supply chain. Reinhard Sperlich, Managing Director of Murata Electronics (Hall B5, Stand 107) comments, “Despite increasing production, sporadic shortages of supply can still occur and the situation in some areas may remain tight in the future.“ This assessment is shared by Ferdinand Leicher, Vice President Sales EMEA at Bourns (Hall B1, Stand 313): „Demand for some components, and even complete systems, has been high over the last few months and has led, selectively, to significantly longer lead times“. Looking at sales of iPhones of the 6th generation makes it clear that those components deployed in these smart phones are likely to be difficult to come by if not already part of a current forecast. In this connection the massive expansion of the LTE network in China, which is a strong driver for growth in Asia, is cited in the industry. However, still no one wants to talk about partial allocation preferring the term „Extended Lead Times“. Against this background it is hardly surprising that this year both distributors and OEMs are putting greater emphasis on warehouse inventories to protect themselves against possible fluctuations in the supply chain. Thus, for example, Avnet Abacus has, as Knappman explained, „Increased its inventory by 15 percent over the previous year in order to be able to satisfy additional demand“. But it’s not just the market which is dynamic, technical developments in the field of passive components are by no means standing still. So it was that at electronica two years ago Murata surprised everyone by introducing MLCCs size 0201, and now hardly anyone rules out the possibility that even smaller devices can follow! Today’s reality is that for many smartphone manufacturers passive components such as resistors or varistors of size 01005 are now standard. In this context it is also worth mentioning that according to industry data, the global consumption of passive components such as resistors or varistors in size 0201 is close to the numbers for size 0402. The key question with regard to further miniaturization of components is that of the relevance of such developments – does further miniaturization really make commercial sense? Were even smaller devices to come to market, the number of customers would be extremely limited, and again the question of workability of such products must be raised. Questions for which, at 01005, assembly machine manufacturers will have to find answers. When it comes to mounting 01005 components it is ultimately down to the inter-action of each single process step. However, developments in the world of passive components are not only related to further miniaturization. At least an equal level of importance is attached to increasing performance within existing component sizes. Whereas a size 1206 condenser formerly offered values of 10 uF / 6.3, today this Reinhard Sperlich, Murata Elektronik “We are already seeing sporadic shortages of supply today and despite expanding production the situation in some areas may remain tight.” performance can now be achieved in size 0805. If you can live with lower voltage values, it is even possible to use a condenser size 0603 for a capacity of 10 uF. Today therefore users can move down one or two size groups and still achieve the same capacitance value. If sufficient installation space is available one can retain the existing capacitor size, but can work with an x-fold higher capacitance value. To turn the screw of innovation in passive components even further, developers working with existing technologies are testing the limits of currently used materials, as can be seen for example in the trend towards the use of higher and higher temperatures. For higher temperatures dielectrics different to those hitherto most commonly used are needed. Another form of mounting technology helps to re-duce the losses and to suppress inductances. Against this background segmentation is taking place in the condenser market, based on technical and economic fundamentals. Depending on capacity, performance, desired voltage and switching speed, differing capacitor technologies are used. For MOSFET circuits polymer capacitors are used for high switching speed MLCCs. As with the unfolding transition from silicon power semiconductors to silicon carbide power semiconductors there is a high probability of a paradigm shift in capacitors: from electrolytic capacitors and film capacitors, to MLCCs with smaller capacitance values and higher switching frequencies. Without the necessary matching passive components, it will be difficult to realize the potential of the promising performance parameters of Wide-bandgap materials such as silicon carbide and gallium nitride. (eg) Q electronica 2014 Sales Channels From enthusiast image to industry supplier Conrad Business Supplies moves into the fast lane! Up from 200,000 to 600,000 line-items and new Franchises almost every week: Conrad’s Business Supplies division has posted spectacular growth since the beginning of 2013. We explore this in an interview with Holger Ruban, President Business Supplies (International) and Stefan Fuchs, General Manager Business Supplies (Deutschland). electronica Daily: At the beginning of 2013 Conrad created Conrad Business Supplies a dedicated Business division for Industrial customers. How would you sum up the new division’s development so far? Holger Ruban: In general we are very satisfied; the goals we set ourselves have been achieved: We are recording at least double digit growth in all countries and even triple digit growth in some regions. We are growing not only in terms of sales, we are also gaining market share. Furthermore, the response from customers has changed. We are perceived and accepted as an industrial supplier. We have managed to win some of the largest automotive and energy sector key accounts in the catalog distribution business from our competitors. However, and this is extremely important for us, we are gaining a greater and greater foothold among the large number of small development companies. Our extended product range has been key to this success. How did Conrad manage to convince manufacturers that it could be an interesting partner – when in fact the sales channels seem to be already saturated? Holger Ruban: The Market clearly noted that we are very serious about our intended acceleration and furthermore, we have many years of B2B experience. The word spread quickly among manufacturers that we are generating very good growth rates. We have encountered no problems or negative attitudes among manufacturers. Quite the opposite: Especially the major manufacturers are approaching us because they have seen that Conrad Business Supplies is emerging as an important player. Manufacturers naturally want to participate in this success. Growing market share means displacing competitors. Can one succeed and generate new business in catalog distribution by displacement alone or are there opportunities in new markets? Holger Ruban: Since we still have a fairly small market share we automatically displace competitors. However, I would not say that there are no new markets and that it is pure cutthroat competition. We see new opportunities quite frequently, such as in the start-up scene in Germany, especially in Berlin and even in Eastern Europe. Nevertheless, competition is very hard and my prediction is that it will become even harder and cost-driven over time. Do you expect new players to enter the Catalog Distribution Business? Holger Ruban: It depends. For a small no-name entrant who wants to grow his business, the entry barriers are certainly very high. Unless of course he specializes in a small niche. Otherwise he must reckon with a very high investment. In our Catalog Distribution Roundtable a few weeks ago we discussed the question of whether Amazon could become a threat to the Catalog Distribution Business in the electronics sector. Holger Ruban: I can well imagine that Amazon might enter the market within the next few years. We see from our own experience that one can learn very quickly. With the appropriate investment a lot is possible. Stefan Fuchs: Amazon has very efficient processes for B2C business. Whether that would ultimately be enough to win key accounts in the B2B sector, is another matter. What share of Conrad Business Supplies sales are online compared to catalog? Stefan Fuchs: If we look at the bare facts business in Germany for example is split 2/3 online and 1/3 offline. But this represents only the raw data from the order channel. To be more accurate one should also always look at the triggers involved: Did that trigger come through the website, newsletter or catalog? This is very difficult to measure. It can happen that someone sees some- Stefan Fuchs (right) and Holger Ruban of Conrad Business Supplies, interview guests at Markt&Technik thing offline and then orders it online via a colleague. Holger Ruban: The online vs. catalog share varies from country to country. Viewed over the group, the ratio is moving more towards about 80:20. In Europe we have some countries that are very Internet minded such as the Netherlands and Scandinavia. It is well known that there is a fierce price war in the Catalog Distribution Business, to the extent that some of your competitors have moved into volume business. What is the Conrad Business Supplies strategy on this point? Stefan Fuchs: Of course we are experiencing pressure on margins as are our competitors in this market. However, as I explained at your Round Table in May our core competence lies in small-volume distri- bution and this is where we will focus in the future. Nevertheless we are happy to provide a packaging unit to an assembler if a delivery has been missed or if he wants to make a start with serial production. And even if it seems at present that the whole of the Catalog Distribution Industry is focusing on it that is not our core focus today neither is it our strategy. Holger Ruban: We are very clearly positioned here. Anything above this we refer to our daughter company SOS electronic. SOS specializes in serving customers in the assembly segment and therefore complements the core business of Conrad. SOS has its own logistics tailored to the exceptionally high requirements of this market. The interview was conducted by Karin Zühlke Halle B3, Stand 439 Funktion – verbindet Komplett-Dienstleister Galvanik-Selektiv-Veredelung Dreh- und Stanzteile Thermisch-gerissene Kontaktstifte Logistik Die FMB GROUP vereint das Fertigungs-Know-how dreier n eigenständiger, innovativer Unternehmen in einem gemeinsamen Firmenverbund mit starken Leistungen. fmb-group.com | fmb-technik.de | posa.ch | eucrea.pl Funktionelle-Metall-Beschichtungstechnik GmbH electronica 2014 Oscilloscopes All oscilloscope manufacturers pursue the same goal with different approaches “The operating concept must meet user‘s needs” When a new oscilloscope is presented, it is certainly no longer simply about bandwidth, sampling rate and memory depth, but is also more and more frequently about the operating concept. The focus here has increasingly turned to touch and multi-touch. However, is this trend, which originated from consumer electronics, in fact meaningful for a laboratory measuring instrument? Have keys and knobs become obsolete? Or will it lead to hybrid operating concepts? “We definitely see a trend towards smart operating,” said Peter Kasenbacher, EMEA Market Segment Manager at Keysight Technologies (Hall A1, Booth 506). “However, we are also certain that control knobs and operating keys will continue to exist on instruments in the coming years in order to also continue supporting traditional operating models. Currently, it tends to be heading in the direction of hybrid use – effectively combining the best of both worlds.” tor in the procurement of an oscilloscope. However, this could change drastically over the next four to six years and become an important factor. »Many customers still request rotary knobs and keys« Mikael Näsström, Marketing Director, EMEA at Tektronix (Hall A1, Booth 668) takes a differentiated view on touch operation. “Touchscreens have now been in use in oscilloscopes for more than two decades – this is therefore not a new invention,” said Mikael Näsström. “However, so far, there has been no function that a touchscreen or multi-touch interface can ger or pointing device. Therefore, over a certain period of time, some customers will certainly still prefer this means of operation.” The experts from Yokogawa also do not yet see any demand for pure touch and multi-touch technologies. “Especially on oscilloscopes, it is frequently necessary to make fine adjustments where you work far more effectively with keys and ‚jog shuttle‘ control – our precision rotary knob,” said a convinced Johann Mathä, Marketing Manager at Yokogawa Deutschland (Hall A1, Booth 231). “That is why today you mostly find hybrid operating concepts with oscilloscopes. I would be amazed if today one of the oscilloscope manufacturers would offer a pure touch operation.” »Balanced operating concept« Mixed Signal Integration Low Power Low Noise Highly Integrated Analog and Mixed Signal Filter Solutions Audio, Video, and Telecom Filters MSVHFS LOWPASS FREQUENCY (Hz) 1.00E+05 1.00E+06 1.00E+07 0.00E+00 AMPLITUDE (dB) -2.00E+01 -4.00E+01 -6.00E+01 -8.00E+01 -1.00E+02 vdB(BUTTERWORTH) vdB(ELLIPTIC) vdB (BESSEL) Standard ICs Custom ASICs www.mix-sig.com Exklusiver Vertrieb in Deutschland marbach-elektronik.de +49 6021 581786 -1 38 The Official electronica Daily The experts from Rohde & Schwarz have a similar opinion. Guido Schulze, Head of Product Management Oscilloscopes at Rohde & Schwarz (Hall A1, Booth 307) explained: “We see a clear trend towards touchscreen operation; however, we place great importance on addressing all users. Therefore, we have developed a balanced operating concept that enables control of the instrument both via the display and via keys and controllers on the front panel as well as via an external mouse.” Guido Schulze sees size and quality of the display – a major element for communication of the user with the instrument – as an important criterion in the purchasing decision. “A high-resolu-tion, brilliant display is an advantage for displaying measurement curves and measurement values” said Guido Schulze. “The touchscreen is an elegant possibility for operating the instrument; however, it requires a high sensitivity for accurate control and an operating concept that doesn’t just replace the selection keys. A good example of this is R&S SmartGrid for configuration of the display with several measurement diagrams and result tables.” Teledyne LeCroy has also focused on touch operation in product presentations during the past months – also for instruments in the lower price ranges. “There is a trend towards touch and multi-touch concepts, there is no doubt about this,” confirmed Albert Hanselmann, Regional Manager EMEA Region at Teledyne LeCroy (Hall A1, Booth 639). “This simple means of operation, which is only possible based on a good display, was until now however only integrated in oscilloscopes in a price class from approximately 10,000 euros. We have remedied this situation with our WaveSurfer 3000 oscilloscopes, which we presented in July 2014 – the most favorably priced model sells for as little as 2,990 euros.” Wolfgang Bartels, Managing Director at Rigol Technologies EU (Hall A1, Booth 259) also sees the trend towards touchcapable operating elements in measuring instruments. He does not, however, believe that this is currently already a decisive fac- Guido Schulze, Rohde & Schwarz: “Size and quality of the display – as a major element for communication of the user with the instrument – play an increasingly important role in the purchasing decision.” Peter Kasenbacher, Keysight: “In future, the touchscreen could become a general minimum requirement for mid-range to high-end portable oscilloscopes.” Mikael Näsström, Tektronix: “So far, there has been no function that a touchscreen or multi-touch interface can offer which could not also be realized with a conventional keypad operation with physical control elements or via mouse control.” Albert Hanselmann, Teledyne LeCroy: “Over the coming years, touchscreens in conjunction with a few keys and knobs will become the measure of all things.” Johann Mathä, Yokogawa: “I would be amazed if today one of the oscilloscope manufacturers would offer a pure touch operation.” Wolfgang Bartels, Rigol: “Currently, I do not believe that touch operation is already a decisive factor in the procurement of an oscilloscope.” offer which could not also be realized with a conventional keypad operation with physical control elements or via mouse control. Modern technologies, such as touchscreen interfaces similar to tablet PCs, will certainly find their way into our instruments in the course of time – when they are meaningful. They are requested by some customers, especially by younger engineers. At the same time, many customers still request rotary knobs and keys. When changing settings, physical control elements provide higher accuracy than is possible by touching a display with a fin- The experts agree that the touch/multitouch operating concept will in future become increasingly important in the purchasing decision. “In future, the touchscreen could become a general minimum requirement for mid-range to high-end portable oscilloscopes,” said Peter Kasenbacher. Nonetheless, the experts expect that the hard technical specification, the analysis, trigger and decode capabilities as well as reliability and a company’s brand of oscilloscope will still mainly be the deciding factors for one or the other instrument. (nw) Q electronica 2014 Elektronikindustrie Die Bayerische Erfolgsbranche »Die Elektronik hebt Energieeffizienzpotenziale« Die Elektronikindustrie ist in Bayern eine der großen Erfolgsbranchen. Sie wird auch im Umfeld der Energiewende eine tragende Rolle spielen, wie FranzJosef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, im Interview mit Markt&Technik erklärt. Markt&Technik: Wie kann die Elektronik dazu beitragen der Energiewende zum Durchbruch zu verhelfen? Haben Sie Beispiele auf der electronica gesehen? Franz-Josef Pschierer: Ein Kernbereich der Elektronik ist die Energietechnik. Energiewende, das heißt auch, mit intelligenten Systemen und hoher Energieeffizienz Wachstum und Energieeinsatz zu entkoppeln. Mit ihren Sparten Leistungselektronik und mit Embedded Systems ist die Elektroindustrie Taktgeber für smarte Lösungen, um Energieeffizienzpotenziale zu heben. Die Elektrotechnik ist unter anderem für die Entwicklung virtueller Kraftwerke, intelligenter Stromnetze und für Smart Meters von großer Bedeu- Ansmann Kommunikatives 300-W-Ladegerät Alle gängigen Kommunikationsprotokolle wie etwa CAN, I2C, SM, LIN, oder HDQ, unterstützt das universelle E-Bus Ladegerät ACS-713 von Ansmann mit integrierter Kommunikation. Lithium-Akkupacks von 24 bis 48 V werden automatisch erkannt. Nach dem Einlegen des Akku-Packs wird eine ausführliche Diagnose gestartet. Dabei wird die Akkuspannung identifiziert, der Ladestrom angepasst und der Ladevorgang gestartet. Bei einer Ausgangsleistung von 300 W sind Ladeströme bis 10 A möglich. (eg) Ansmann, Halle B2, Stand 574 Speziellen hochentwickelte Powermanagement-Systeme, die dazu führen, dass Subsysteme energiesparsamer laufen, beispielsweise drahtlose Sensornetzwerke. Die Energiewende ist eine Domäne der Elektrotechnik. Franz-Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium: »Ein ganz großes Ärgernis ist zum Beispiel die Blockade unseres Vorschlages, die energetische Gebäudesanierung steuerlich zu fördern. Die Förderung würde neuen elektrotechnischen Lösungen den Weg bereiten.« tung. Eine große Rolle spielen zudem Leistungshalbleiter, zum Beispiel bei Windrädern. Außerdem sind energieeffiziente ICs gefragt, im Jahren (Eurobat-Klasse). Je nach durchschnittlicher Entladetiefe erlaubt die NP-Serie über 1000 Entlade-/Ladezyklen. Eine Lebensdauer von 10 bis 12 Jahren bietet die NPLSerie. Sie ist entsprechend dem Standard IEC 60896-21+22 speziell für Notlichtsysteme konzipiert. Als Besonderheit bietet die aus der NPLBaureihe entwickelte SWL-Serie eine bis zu 40 Prozent höhere Entladekapazität. Für kritische Schwebelade-/Standby-Applikationen empfehlen sich die EN-Batterien mit einer Gebrauchsdauer von 12 Jahren gemäß Eurobat. Eine ebenso hohe Zuverlässigkeit bei einer Lebensdauer von 15 Jahren bietet die ENLFT Endurance Batterie. (eg) Viele Techniken für die Energiewende wären bereits einsatzfähig, etwa regelbare Ortsnetztrafos oder Smart Meters. Oft stehen nicht angepasste Regulierungen dem Einsatz der Techniken im Weg. Wie ließe sich die Anpassung der Regulierungen beschleunigen? Pschierer: Ein ganz großes Ärgernis ist zum Beispiel die Blockade unseres Vorschlages, die energetische Gebäudesanierung steuerlich zu fördern. Am Ende würden damit alle profitieren: Es könnte Energie gespart und die Energiewende erleichtert werden, es würde Mittelstand und Handwerk neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen, und es würde neuen elektrotechnischen Lösungen den Weg bereiten. Leider ist hier manchem Land der kurzfristige Euro wichtiger als eine nachhaltige Energiewende und einen nachhalti- ist optional erhältlich, ebenso verschiedene Gehäuse- und AnschlussVarianten sowie eine Festspannungsvariante. Im Umgebungstemperaturbereich von –10 bis +70 °C arbeiten die Netzteile mit einem Wirkungsgrad von bis zu 91 Prozent. (eg) TDK-Lambda, Halle B2, Stand 205 Eine sehr gute Regeneration nach Tiefentladung und ein festgelegter Elektrolyt in einem mikrofeinen Glasfaservlies (AGM-Technologie) zeichnen die Industriebatterien-Serie NP von Yuasa (Vertrieb: Fey Elektronik und Jewo Batterietechnik) aus. Es ist ein Betrieb in beliebiger Lage (außer dauerhaft über Kopf) ohne Leistungsverlust oder der Gefahr eines eventuellen ElekrolytAustritts möglich. Ihr Blei-KaliziumGitter sorgt für eine hohe Leistung und eine Lebensdauer von 3 bis 5 Das Interveiw führte Heinz Arnold den. Dadurch bleibt das Signal gelockt, bis das GPS-Signal wieder zur Verfügung steht. Einsetzbar ist das Modul im Arbeitstemperaturbereich von –20 bis +70 °C. Seine Versorgungsspannung beträgt 5 V, als Ausgangssignal ist Standard-HCMOS spezifiziert. In der Aufheizphase liegt die Stromaufnahme bei max. 2 A, im stabilen Zustand bei 1 A. (eg) IQD Frequency Products, Halle B5, Stand 314 GPSsynchronisiertes OCXO-Modul Fey Elektronik, Halle B2, Stand 575 Jewo, Halle B2, Stand 175 TDK-Lambda 300-W-Netzteil mit 12 und 15 V Ab sofort sind die Netzteile der Baureihe ZWS300BAF von TDK-Lambda auch mit Ausgangsspannungen von 12 und 15 V erhältlich. Sie sind mit aktiver PFC ausgestattet und arbeiten mit Eingangsspannungen von 85 bis 265 VAC. Mit den neuen Modellen deckt die Baureihe ZWS300BAF jetzt das gesamte gängige Spannungsspektrum ab (12, 15, 24, 36 oder 48 V). Bei Bedarf gibt es in gleich ausgestatteten Schwesterreihen auch die Nennausgangsspannungen 3,3 und 5 V bei Ausgangsleistungen zwischen 50 und 150 W. Überspannungs- und Überstromschutz zählen zur Standardausstattung, eine Fern-Ein/Aus-Steuerung Die Elektronikindustrie zählt weltweit zu den wichtigsten Branchen. Auch in Deutschland ist sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Welche Rolle spielt Bayern im Vergleich? Pschierer: Die Elektroindustrie ist eine der großen Erfolgsbranchen, die die Grundlage für die Stärke und Dynamik der bayerischen Wirtschaft darstellen – und sie ist in Bayern besonders stark: Die bayerische Elektroindustrie hat 2013 55,9 Milliarden Euro erlöst, für 2014 wird vom ZVEI Bayern sogar mit einem Umsatzanstieg auf knapp unter 60 Milliarden Euro gerechnet. Damit ist rund ein Drittel der deutschen Elektroindustrie in Bayern angesiedelt, und auch der Anteil der Beschäftigten in Bayern ist damit hoch: Insgesamt arbeiten rund 840.000 Personen in der deutschen Elektroindustrie, davon allein im Freistaat deutlich über 200.000 Beschäftigte. IQD Frequency Products Fey Elektronik / Jewo Ventilgesteuert ge zukunftsfähige Wirtschaft. Hier müssen wir wohl noch politische Überzeugungsarbeit leisten. Mit der Produktreihe IQCM-110 erweitert IQD sein Produktspektrum hochstabiler GPS-synchronisierter OCXO-Module. Ausgestattet mit einem internen GPS-Empfänger mit einem 1 pps Ausgang, sind die OCXO-Module in einem 60 x 60 mm großen 14-Pin-Gehäuse untergebracht. Über die integrierte SMABuchse lässt sich das Modul zum Empfang des GPS-Signals an eine externe Antenne ankoppeln. Fällt das GPS-Signal aus, übernimmt der integrierte hochstabile OCXO die Signalerzeugung und generiert ein Referenzsignal mit einer HoldoverStabilität von 1,5 μs über 24 Stun- Emtron / Mean Well Externe 90-W-LED-Power Seit kurzem bietet Mean Well (Vertrieb: Emtron) die ursprünglich für den nordamerikanischen Markt konzipierte, steckerfertige externe 90-W-LED-Stromversorgung OWA90U auch in Europa an. Es handelt sich dabei um eine Schutzklasse-IIStromversorgung (kein Schutzleiter). Alle Mitglieder der Stromversorgungsfamilie sind jetzt zusätzlich zum amerikanischen auch mit dem europäischen Standard-Netzstecker ausgestattet und akzeptieren den Eingangsspannungsbereich von 90 bis 264 VAC. Der Ausgang ist mit dem populären XLR-Stecker bestückt und liefert, je nach Modell, neun unterschiedliche Spannungen zwischen 12 und 54 VDC. Die Geräte sind mit einer aktiven PFC ausgestattet und arbeiten aufgrund eines Wirkungsgrades von bis zu 91 Prozent und einer wärmeleitenden Silikonvergussmasse im Betriebstemperaturbereich von –40 bis +70 °C mit Konvektionskühlung. (eg) Emtron, Halle B2, Stand 337 The Official electronica Daily 39 electronica 2014 Connectors New connectors are moving in Connectivity trends in automation The demands placed on data transmission are rising constantly – including in automation – with modern sensors leading to greater data traffic. Alongside new connectors for data communications, docking concepts like hybrid technology, plug-and-play and easier installation can help to make industrial automation even more efficient. “On the way to Industry 4.0, communication in automation technology takes place across all levels of the automation pyramid, meaning control, cell, field, and actuator/sensor level,” explains Michael Singer, Vice President Marketing at Erni. The key here is to ensure compatibility with the various transmission standards and protocols. “The data traffic at the nodes is set to grow while the EMC requirements are increasing at the same time.” In terms of connectivity, therefore, the recommendation is to employ connectors that are as compact as possible, can transmit large volumes of data and demonstrate the best possible EMC performance. In the case of high-speed requirements, for instance, these are shielded and equally robust connectors that support high data rates of up to 20 Gbit/s. When developing such components, the connector manufacturers are essentially following one of two concepts, believes Michael Singer: “They either optimize the robust, industry-compatible connectors for higher data transmission rates or they make the highspeed connectors industry-compatible.” Thierry Bieber, Business Development Manager for automation products at Molex, similarly believes that ever more components already in use in the datacom segment will make the move into the automation world. The Molex expert is convinced that: “Higher data traffic will call for new connectors, cables offering greater bandwidth and more complex control systems.” In this context, Gijs Werner, Senior Manager Strategic Marketing at TE Connectivity, notes that it is not the transmission speeds per se – meaning Gbit/s – that will form the challenges of the future. “In terms of high-speed, the requirements of the automation industry are ‘next to nothing’ compared with the telecom/datacom segment, where highspeed connectors are used as standard. What is needed, though, are very short latency times.” Automation processes place quite specific demands on connection systems. “A robust contact system is essential for high-speed applications like realtime Ethernet,” says Gijs Werner. One example: according to TE, micro-interruptions that lead to transmission errors can occur during data transfer via the RJ45 connector. And these can then cause errors and stoppages in the automation processes. “As decentralization increases, this issue becomes all the more important,” emphasizes Gijs Werner. What’s more, the X-coded, Cat. 6A 40 The Official electronica Daily M12 connector for data transmission is also a completely suitable for use as a connector in the harsh IP67 environment. The situation is different in the case of IP20 applications, where the RJ45 is employed in many areas. “You have to ask Thomas Korb, Escha: “A clear trend toward power transmission through standardized M12x1 round connectors is currently evident. The demand for a compact power supply has risen constantly over recent years.” quence is that the connectors deployed are having to meet ever more stringent technical requirements. “Decentralized power transmission represents another important growth field, however, because systems and components are connected and linked for both data transmission and power distribution purposes.” At Escha, a clear trend toward power transmission through standardized M12x1 round connectors is currently evident. “The demand for a compact power supply has risen constantly over recent years,” reports Thomas Korb. “Many device manufacturers want to make use of the proven M12 port. The new M12 connectors – with S-coding for AC applications up to 12A/600V and T-coding for DC applications up to 12A/63V – now provide users with the kind of security they need.” Alongside the new ports for separate data transmission and power supply in automation, hybrid connector and modular connector systems that can be kitted out with different contact inserts also provide potential for optimization in industrial production. Bernhard Säckl, Portfolio Manager for rectangular connectors at ODU, expects to see constantly growing demand for Gijs Werner, TE: “More and more customers are willing to evaluate and choose the connectors out of technical and economic considerations; people aren’t insisting so much on specifications anymore.” whether the industrial RJ45 really still is the right port.” The reply from Gijs Werner is: “No, definitely not in mission-critical applications, because the RJ45 is simply limited in terms of robustness and performance.” TE aims to establish its Industrial Mini I/O connector developed in-house as an alternative on the market. This is designed in such a way that, although similar to the RJ45 it in terms of handling, it features an enhanced contact design and is also much smaller. “The most dynamic field for automation connectors at present is data communications,” agrees Thomas Korb, Head of Product Management at Escha. The conse- mission of signals, high current and high voltage, for optical fiber, and for coaxial and triaxial modules. It is also possible to integrate pneumatic and hydraulic connections. The individual configurability makes the ODU connectors suitable for a very broad range of uses. Unlike some competing products on the market, they are intended primarily for applications for which the re-quirements include limited space, contact reliability and very good transmission characteristics, even with many mating operations. The expert from ODU is convinced that “the growing demand for industry-compliant data transmission is leading to high quality connection systems becoming more widespread.” Performance, not specifications All in all, industry insiders are noting how the automation industry is increasingly opening up when it comes to selecting connectors. “More and more customers are willing to evaluate and choose the connectors out of technical and economic considerations; people aren’t insisting so much on specifications anymore,” says Gijs Werner. One Thierry Bieber, Molex: “Higher data traffic will call for new connectors, cables offering greater bandwidth and more complex control systems.” such systems as a result. “Modular assembly lines and Industry 4.0 mean that it is increasingly important to have connectors that can be deployed flexibly in modules. This is the only way of reconfiguring at short notice.” Modular connectors also help to reduce the number of ports needed; typical areas of use include docking and robot systems. “Our modular ODU MAC connector system is more popular than ever,” reports Bernhard Säckl. ODU MAC makes use of a considerable number of transmission modules that can also be combined to create hybrid connector units. The program includes inserts for the trans- example of this is that, for some time now, the gold plating on the contact areas has been replaced by palladium-nickel, which offers the same performance at lower cost. Gijs Werner hopes to put another topic on the agenda in this context: the replacement of metal with plastics in round and rectangular connectors, even in harsh environmental conditions. “Plastic connectors that offer the same performance at low cost are increasingly being used in things like robot controls,” comments Gijs Werner. “An ever increasing number of OEMs are willing to consider such optimizations; this was not the case a few years ago.” (cp) Q electronica 2014 Nachrichten Micron: Umfassendes NAND- und NOR-Flash-MCP-Portfolio »IoT is driven by Memory« Ein großer Vorteil des MCP-Ansatzes sei, dass sich der benötigte Platzbedarf im Vergleich mit diskreten NAND- und DRAM-Bausteinen halbiert. Wie hoch derzeit Microns auf IoT basierender Umsatzanteil sei, lasse sich nur schwer sagen, weil nicht klar sei, was definitionsgemäß alles unter IoT fällt – M2M ist bei Micron eine Teilmenge von IoT. Auf jeden Fall sind die Aussichten rosig: So prognostizieren die Analysten von IHS, dass die Anzahl der in Frage kommenden Endgeräte bis 2025 von derzeit 20 auf 50 Mrd. klettern wird. Micron kombiniert in seinen embedded MCPs nicht-flüchtigen und flüchtigen Speicher. Der nicht-flüchtige Speicher – entweder NAND- oder Parallel-NOR-Flash – wird für das kritische BootBetriebssystem und den Code-Speicher der Anwendung benötigt. Die flüchtige Komponente basiert entweder auf DRAM (LPDRAM) oder PseudoSRAM (PSRAM) mit niedrigem Stromverbrauch. Die Speicherkapazitäten erstrecken sich vom 8-GBit-SLC-NAND-Flash und 4-GBit-LPDDR2DRAM über 32-MBit-Parallel-NOR-Flash bis hin zu 16-MBit-PSRAM. Jedes MCP ist in skalierbaren, standardisierten Package-Größen vorhanden – beispielsweise 6 x 4 mm (NOR und PSRAM), 8 x 9 mm (NAND und LPDDR) und 8 x 10,5 mm (NAND und LPDDR2). Diese unterstützen sehr kleine LowPin-Count-Formfaktoren, die größenlimitierte Anwendungen (Wearables) vereinfachen. Einsetzen lassen sich die MCPs im Temperaturbereich von Jeff Bader, Vice President Embedded BU bei Micron, erwartet von IoT einen kräftigen –40 bis +85 °C. Micron garantiert eine LangzeitSchub für Speicherbausteine. verfügbarkeit von mehr als 5 Jahren. (es) Das Internet of Things benötige jedenfalls große Mengen an Speicherbausteinen, sagt Jeff Bader, Vice President Embedded BU bei Micron Technoloy, und mit dem industrieweit umfassendsten NAND- und NORFlash-MCP-Portfolio (Multichip Package) werde man eine Schlüsselrolle in allen IoT-Segmenten spielen. Welten verbinden – leistungsstarke Verkabelung und zukunftssichere Geräteanschlüsse M12 feldkon fektionierbare Buchsen X-kodiert Micron Technology, Halle 6, Szand 121 Sensoren für die vernetzte Produktion der Zukunft Viel Potential für die Sensorikbranche für industriell genutzte Als Vertreter der überwiegend mittelständisch geprägten Sensorikbranche in Deutschland beschäftigt sich der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik verstärkt mit dem Zukunftsthema schlechthin – der Industrie 4.0. Dass darin ein großes Marktpotential für die Sensorhersteller steckt, liegt für AMA-Geschäftsführer Dr. C. Thomas Simmons auf der Hand. kompaktes, vollgeschirmtes gleich müssten Sensoren immer schneller werden und Anforderungen mit integriertem Systemwissen erfüllen. Für die Sensorhersteller bringt das eine ganze Reihe von Herausforderungen mit sich, aber auch ein großes Zukunftspotential. »Wir gehen davon aus, dass sich die Zahl der verbauten Sensoren alle fünf Jahre verdoppelt«, so Simmons. »Durch Industrie 4.0 könnte sich diese Zahl nochmals rasant erhöhen.« Zu den wichtigsten Herausforderungen zählt der Experte die Notwendigkeit zur stär»Industrie 4.0 baut auf cyber-physikalikeren Kooperation und Kommunikation schen Systemen und intelligenten technizwischen allen Beteiligten – den Sensorschen Systemen auf«, führt Simmons aus. und Messtechnikherstellern, den SystemAMA-Geschäftsführer Dr. C. Thomas Simmons »Diese wiederum benötigen neue, intelliintegratoren und den Anwenderindustrigente Sensoren, die Eigendiagnosen durchen. »Neue Mechanismen zur Selbststeuführen, die die Komplexität der Systeme verkapseln und die erung fordern deutlich mehr sensorische Funktionen. Dareine verbesserte Kommunikationsfähigkeit besitzen. Damit aus erwächst ein höherer Anspruch an das Zusammenspiel erreicht man eine höhere Flexibilität und Autonomie, die auzwischen den Sensoren, der Signalverarbeitung und der tonome Maschinen mit Maschinen kommunizieren lassen. Kommunikation. Somit ist es zwingend nötig, den Dialog Dabei gilt: Je autonomer die Anwendung, desto mehr Inforzwischen Sensorherstellern, Systemintegratoren und Anmationen über ihre physikalische Umgebung benötigt sie. wendern frühzeitig, bereits während der EntwicklungsphaSensoren sind somit quasi die Sinnesorgane der Industrie 4.0, se neuer Systeme, sehr intensiv zu führen.« (nw) AMA Verband für Sensorik und Messtechnik, Halle B1, Stand 330 denn ohne Sensoren blieben Maschinen taub und blind.« Zu- Kommunikationsverkabelungen, Automations- und Steuerungsanlagen sowie den Anlagenund Maschinenbau und robustes Gehäuse aus Zinkdruckguss Ausführungen mit und ohne Flansch übertragungstechnische Eigenschaften Cat.6A Schutzklasse in gestecktem Zustand: IP67 UL-Zulassung in Vorbereitung Vishay Intertechnology Wireless charging receiving coil Vishay (Hall A5, Booth 142) showcases a new powdered-iron-based, WPCcompliant (Wireless Power Consortium) wireless charging receiving coil designed for 10 W applications. Offering a durable construction and high permeability shielding, the new Vishay Dale IWAS-4832FE-50 provides high efficiency greater than 70 % for wireless charging up to 10 W for portable electronics, including tablets, notebook computers, and handheld medical equipment. The IWAS-4832-FE50's high-saturation powdered iron is not affected by permanent locating magnets, and the device blocks charging flux from sensitive components and batteries. As an alternative to ferrite-based solutions the IWAS4832FE-50 offers a magnetic saturation of <50 % at 4000 gauss. (dg) ■ The Official electronica Daily 41 www.metz-connect.com electronica 2014 Neuheiten Telemeter Richtungswechsel gewünscht ziell gefräste, verästelte Kanäle, sogenannte »meso channels«. gen an Bauteilbeinchen und Lötstellen sowie formschlüssige Befestigung des Bauteils auf der Wärmesenke. Typische Einsatzgebiete sind Leistungselektronik, Weiße Ware, Solarwechselrichter und Umrichter der neuesten Generation. Neben Wärmeleitfolien zeigt Kunze auch Verbünde von Folien, z.B. für SMD-Anwendungen, außerdem die Kombination aus Aluminium und Wärmeleitfolie, zum Teil auch mit Flüssigkeitskühlung (Likool), und die Befestigungsklammer Powerclip. (sc) Kunze Folien, www.heatmanagement.com, Halle A4, Stand 400 Distrelec Schuricht Breites Angebot an Lüftern Reversierbare Axiallaufrad-Lüfter hat Telemeter für Anwendungen entwickelt, bei denen umkehrbare Strömungsrichtungen gefordert sind. In beide Richtungen wird der gleiche Luftstrom durch winkelgleiche und mittig platzierte Flügel erreicht. Vorteile dieser Lüfter sind z.B. der hohe Wirkungsgrad bei unterschiedlichen Strömungs- und Dreh-Richtungen und der leise Betrieb bei hoher Effizienz und hohem Druck. Zudem erhält man den gleich hohen Luftstrom in beiden Laufrichtungen. (sc) Eine weitere Variante stellen in eine Aluminiumplatte eingelassene, breite und eng nebeneinander liegende Kupferrohre dar, bei denen die Hitze aus dem Bauelement durch mehr Kühlflüs sigkeit schneller abtransportiert werden kann. Solche UltraHochleistungskühlkörper bieten sich beispielsweise für die Kühlung von Hochleistungs-IGBT-Modulen an. Alle genannten Flüssigkeitskühlkörper zeichnen sich durch einen geringeren Druckverlust gegenüber vergleichbaren Kühllösungen aus. (sc) Telemeter, www.telemeter.de, Halle A1, Stand 425, und Halle B1, Stand 374 CTX Thermal Solutions, www.ctx.eu, Halle B1, Stand 560 Sepa Europe IP68-Lüfter Gleiche Größe, mehr Leistung Für raue Umgebungen Neu von Sepa Europe ist der Axiallüfter MFB40H12HA. Bei gleicher Baugröße (wie die MFB40H-Serie mit 40 x 40 x 10 mm) wird bei der neuen verstärkten Version ein Leistungsplus von etwa 28 % erreicht, die maximale Luftleistung beträgt damit 13,2 m³/h. Es gibt drei Modelle mit unterschiedlicher Drehzahl. Auch die Verwendung hochwertiger Kugellager (L10 = 95.000 h, MTBF = 280.000@20°C) kommt bei diesen Anwendungen zum Einsatz. Für die Drehzahlüberwachung verfügt das Modell über einen Tachoausgang anhand eines Rechteck-ähnlichen Signals, dessen Frequenz der zweifachen Rotorgeschwindigkeit entspricht. Die typische Rotordrehzahl liegt bei dem neuen Modell bei 7000 U/min. (sc) Mit der GE-/GF-Serie (Vertrieb: Schukat) bietet Sunon Lüfter für den Einsatz in rauen Umgebungen. Während herkömmliche Modelle lediglich über eine geklebte Hülle oder eine Beschichtung verfügen, sind bei den IP68Lüftern Leiterkarte, Spulen und Anschlusskontakte komplett vergossen. Optional ist auch eine für korrosive Medien angepasste Ausführung lieferbar. Damit eignen sich die GE-/GF-Lüfter für Anwendungen unter rauen Bedingungen wie Telekommunikationsstandorten, LED-basierten Außenbeleuchtungen, in Wechselrichtern für Solar-Kraftwerke, aber auch in Fahrzeugen und Produktionsanlagen. Für erhöhte Zuverlässigkeit sind die Lüfter mit zwei Kugellagern ausgestattet und TÜV- und UL-zertifiziert. Zur Auswahl stehen Versionen mit 12 V, 24 V und 48 V in den Größen 80 x 80 x 25 mm, 80 x 80 x 32 mm und 92 x 92 x 25 mm. Je nach Modell variiert der Luftdurchsatz von rund 85 m³/h bis 127 m³/h bei einer Geräuschentwicklung von 41,1 dBA bis 47,5 dBA. Die IP68-Lüfter von Sunon sind demnächst auch in Kleinmengen erhältlich. Kundenspezifische Anpassungen sind auf Anfrage möglich. (sc) Sepa Europe, www.sepa-europe.com, Halle B1, Stand 269 Schukat electronic Vertriebs GmbH, www.schukat.com, Halle A5, Stand 354 Flüssigkeitskühlkörper Wärmeleitmaterial In allen Formen und Größen Auf dem Prüfstand VLCP-Kühlkörper wurden speziell für die Kühlung von Hochleistungsdioden entwickelt. Blister-Kühlkörper eignen sich vor allem für Applikationen, bei denen eine robuste mechanische Platte für die Montage der Elektronikmodule erforderlich ist. Dabei werden die Kühlkanäle nicht in die Grundplatte gefräst, sondern in die Deckplatte gestanzt. Im Innern der Kühlkanäle erhöht eine Rippenstruktur die kühlende Oberfläche. Ein spezielles Herstellungsverfahren der Kühlkanäle senkt die Fertigungskosten und bietet eine größere Flexibilität bei den Montagebohrungen. Den Ultra-Hochleistungskühlkörpern gemein ist eine extrem große Oberfläche. Diese wird erreicht durch eine Rippenstruktur im Innern der Kühlkanäle oder durch spe- Der Entwärmungsspezialist Kunze Folien präsentiert Entwicklern auf seinem Stand einen Versuchsaufbau zur Messung der Temperaturunterschiede bei der thermischen Anbindung von Wärmequellen über verschiedene Wärmeleitmaterialien zum Kühlkörper. Außerdem werden mit dem Kunststoffbefestigungsclip KU-PA 247/2 eine glasfaserverstärkte Befestigungslösung für die Gehäuseform TO-247 präsentiert und neu auch mit KU-PA 220/2 für das Gehäuse TO-220. Beide Produkte bieten folgende Vorteile: elektrisch isolierend, ein Befestigungsclip für zwei Bauteile (kaskadierbar mit Faktor 2), nicht brennbar nach UL94-V0, prozesssichere Befestigung der Bauteile auf der Platine in der Serienfertigung, Vermeidung von Spannun- HF-FEDERKONTAKTE SERIE FK 7860 ◆ Kompakte Bauform ◆ Innen- und Außenleiter wechselbar ◆ Frequenzbereich bis 6 GHz Wir kombinieren Präzision, Innovation und Zuverlässigkeit zu Ihrem Nutzen. Messe München, 11.– 14. November 2014 Besuchen Sie uns! Halle A1, Stand 449 PTR Messtechnik GmbH & Co. KG · Gewerbehof 38 · 59368 Werne Distrelec hat rund 120 verschiedene Lüfter im Angebot, auch Ausführungen für 115 Volt. Im Bereich der Radial- und Axiallüfter setzt Distrelec vor allem auf Produkte von ebm-papst wie das Einbaumodell 4650 N für hohe Luftleistungen bei mittlerem Druckaufbau. Die Durchströmung der Lüfterschaufeln erfolgt parallel zur Rotationsachse, hoher Überlastungsschutz und Luftdurchsatz von 160 m³/h sind weitere Merkmale. Radiallüfter mit 90° Luftumlenkung und aufwändig optimierten Laufrädern zeichnen sich durch geringe Geräuschentwicklung aus und sind für den Einbau in Serverschränken geeignet. In diesem Bereich hat Distrelec unter anderem den Radiallüfter RLF35-8/14N von ebm-papst im Angebot. Das Modell ist mit einem Spiralgehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgestattet und gewährleistet einen Luftdurchsatz von 9,6 m³/h. Zusätzlich bietet Distrelec auch eine Auswahl an Filterlüftern wie den FPF12KR230BE von Fandis. Er wird durch einen im Gehäuse versenkten Filter und eine schnelle Montage ohne Schrauben integriert. (sc) Distrelec Schuricht, www.distrelec.de, Halle A&, Stand 363 Seifert Electronic Mehr Oberfläche Seifert zeigt mit der Vario-Serie individuelle Kühlkörper mit maximierter Oberfläche und engen Rippenabständen für optimierten Wärmefluss. Die vorgefertigten Aluminium-Lamellen werden je nach Kundenwunsch und Kühlleistungsanforderung zu einem individuellen Kühlkörper ohne Kleber kaltverpresst, die Lamellenabstände sind enger als bei konventionellen AluKühlkörpern. Das Mehr an Oberfläche bei geringerem Gewicht steigert die Kühlleistung. Ein Baukastensystem mit vier Lamellengrößen von 62,5 bis 117 mm ermöglichen individuelle Kühlkörper mit Längen von 50 bis 500 mm und Breiten von 50 bis 350 mm, auch in sehr kleinen Stückzahlen. Neben Standard-Lamellen bietet Seifert electronic auch Lamellen mit anderen Maßen. Neben der geschlossenen Variante können auch einseitig offene Rippenkühler realisiert werden. (sc) www.ptr.eu Seifert, www.seifert-electronic.de, Halle B1, Stand 358 42 The Official electronica Daily electronica 2014 KOE / Data Modul / Distrelec / MSC Technologies Robuste Displays Display-Hersteller KOE lässt die Rugged+-, Lite+- und »IPSlike«-Displays von seinen drei europäischen Distributoren Data Modul, Distrelec und MSC Technologies präsentieren. Die robusten Rugged+-TFT-Displays adressieren Applikationen, bei denen eine stabile und garantierte Operation unter erhöhten Temperaturen, mechanischem Schock und Vibration vorgeschrieben sind. Mit einer hohen Leuchtdichte, langer Lebensdauer und hohem Konrast glänzen die Lite+-TFT-Produkte. Die UWVA-Displays basieren auf traditioneller TN-TFTTechnologie, wobei die optische Darstellung der LCD-Zelle um einen erweiterten Blickwinkel bei gleichbleibender Farbstabilität verbessert wurde. Folge davon sind »IPS like«-Displays mit guter Farbsättigung und Ablesbarkeit. (es) Feuchte und die Temperatur. Überdies demonstriert IPMS seine elektromagnetischen Systeme der UHF-Transponder für Anwendungen, bei denen Entfernungen von einigen Metern zu überbrücken sind. Der Sensortransponder selbst besteht aus Antenne, Transponder-Chip und Sensor, die Reichweite hängt von der Größe und Art der Antenne ab. Dank der Flexibilität des Transpondersystems, das über eine integrierte I2C- oder SPI-Schnittstelle zum Anschluss beliebiger externer Sensoren verfügt und auch analoge Messwerte externer Sensoren verarbeiten kann, ist die Technologie für eine Vielzahl von Anwendungen interessant. (es) nierbar ist. Der 512 MByte große DDR3-Bildspeicher ermöglicht Motion Adaptive De-Interlace in hoher Qualität, um den Halbbildversatz in schnellen Bewegungen zu verhindern. Der On-Screen Manager ist unabhängig vom Eingangssignal rotiert darstellbar und kann mittels Drehtaster, Tastatur oder kapazitiven Sensorfeldern mit dynamischer Wiederholrate bedient werden. Ein hochauflösendes, grafisches Boot-Logo lässt sich nach dem Einschalten für eine definierbare Zei einblenden. Der Frame Rate Converter steuert den Flachbildschirm unabhängig von der Signalquelle mit der optimalen Bildwiederholrate. (es) www.ipms.fraunhofer.de, Halle 4, Stand 113 www.msc-technologies.eu, Halle A6, Stand 510 MSC Technologies Transcend Schnittstellenkarte für 2,5-k-Displays Leistungsstarke DDR4-Speichermodule www.data-modul.com, Halle A3, Stand 207 www.distrelec.com, Halle A6, Stand 363 www.msc-technologies.eu, Halle A6, Stand 510 Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS RFID-Sensor erkennt Feuchteschäden Forscher des IPMS haben einen RFID-Feuchte-Sensor entwickelt, der einfach, energieautark und berührungslos vor Ort und in Echtzeit Ergebnisse liefert. Bereits während der Bauphase wird dabei ein RFID-Transponder mit integriertem Feuchtesensor an kritischen Stellen eingebaut. Die Sensoren sind dann bei Bedarf lebenslang messbereit, sobald ein SchreibLesegerät in Reichweite kommt und zum Auslesen der Daten die nötige Energie zur Verfügung stellt. Gemessen wird die Neuheiten Zur Ansteuerung von hochauflösenden Displays mit bis zu 2560 x 1600 Bildpunkten (2,5 k) und einer Bildwiederholrate für Full-HD geeignet ist MSC Technologies’ Schnittstellenkarte DIS-812C. Mit zwei Boards lässt sich sogar ein Display mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten (4 k x 2 k) ansteuern. Für die erforderliche Bandbreite verfügt die Karte über die Display-Schnittstellen 2 x HDMI und DisplayPort V1.1a mit HDCP-Verschlüsselung sowie über zwei 3G/HD/ SD-SDI-Eingänge. Überdies lassen sich zusätzliche Erweiterungsmodule anschließen. Zwei unabhängige Bildverarbeitungseinheiten sorgen für eine Bild-in-Bild-Darstellung, die in Größe, Farbe und Transparenz der Überlappung frei defi- Erstmals auf der electronica mit einem eigenen Messestand als Aussteller vertreten ist der Speicherspezialist Transcend. Gezeigt wird von dem Unternehmen das umfangreiche Portfolio an Speicherprodukten für die Industrie wie beispielsweise diverse Solid-State-Disks, darüber hinaus aber auch Speicherkarten sowie Flash- und Speichermodule für den erweiterten Temperaturbereich. Den hohen Ansprüchen des Cloud Computing, der Virtualisierung und leistungsstarker Rechentechnik werden die DDR4-Speichermodule von Transcend gerecht: Spezifiziert bis zu einer Frequenz von 2133 MHz, ermöglichen sie eine Steigerung der Bandbreite auf bis zu 17 GBit/s. Gleichzeitig sind durch die niedrigere Betriebsspannung von nur 1,2 V Energieeinsparungen von bis zu 40 % im Vergleich mit StandardDDR3-Modulen mit 1,5 V möglich. Die DDR4-Speichermodule sind kompatibel mit Intels Server-Prozessoren der »Xeon E52600 v3«-Serie. (es) www.transcend.de, Halle 6, Stand 449 FUJITSU Presents new developments at Electronica 2014 Hall B5 Stand 343 The latest product developments at the Electronica 2014 On Resistive Touch Panels, Thermal Printers, Relays, Wireless Modules, Connectors Visit us at Hall B5, stand 343 www.emea.fujitsu.com/components The Official electronica Daily 43 electronica 2014 Speicher-ICs Macronix begeht 25-jähriges Firmenjubiläum Alles dreht sich um nichtflüchtige Speicher Seit der Firmengründung vor 25 Jahren hat der taiwanische Speicherhersteller Macronix sich »ausschließlich auf nichtflüchtige Speicherbausteine konzentriert mit Fokus auf NORund neuerdings NAND-Flash«, sagt Dr. Miin Wu, CEO von Macronix. Ein neu gewonnener Kunde für QSPI-Serial-NORFlash ist NXP. Markt&Technik: Warum kam RAM nie in Frage? Dr. Miin Wu, Macronix: Die RAMFertigung erfordert hohe Kapitalinvestitionen und immer das neueste Equipment. Nur so kann man schnell von Node zu Node gehen und die Kosten pro Bit immer weiter drücken, um in einem ungewissen Markt zu überleben. Dieses volatile Geschäftmodell ist für ein Unternehmen wie unseres ungeeignet. Sie betreiben derzeit drei Fabs für die Die-Fertigung – das Back-End ist an Auftragsfertiger ausgelagert: Stand fabless jemals zur Debatte? Wir waren von Anfang an überzeugt, unserer langfristigen Kundenverpflichtung nur mit In-HouseWaferfabs gerecht werden zu können. Mit unserer F&E- und Fertigungs-Expertise können wir fortschrittlichste Technologien in hoher Qualität entwickeln und kürzeste Time-to-Market bieten. Mit eigenen Silent Compact sumer, Computer und Kommunikation machen jeweils etwa 25 % aus, der Rest entfällt auf Wireless, Industrie und Automotive. Die SLCNAND-Produkte adressieren alle diese Segmente für Code-Applikationen und niedrige bis mittlere Speicherdichten – nicht aber Massenmärkte mit extremen Speicherdichten, wie sie derzeit von μSD-Karten und USB-Sticks bedient werden. Kooperation von Macronix mit NXP: Dr. Miin Wu, CEO von Macronix, und Jim Trent, Vice President BU Microcontrollers NXP Fabs sind wir die Experten für die Prozessentwicklungs und können industrieweit führende Prozesstechnologien anbieten – spezifisch ausgerichtet für unsere NVM-Lösungen (Non Volatile Memory). Beispiele dafür sind unsere derzeitigen Technologie-Nodes von 55 nm für NOR-Flash und 32 nm für ROM. Neuerdings setzen Sie neben NOR- auch auf NAND-Flash als weiteres Standbein. Was hat Sie zu diesem Schritt veranlasst? Unsere aktuelle NVM-Lösung ist ideal für den Code und niedrige bis mittlere Dichte in DatenspeicherApplikationen. In der Vergangen- Sie adressieren sowohl Consumermärkte als auch das IT-, Industrie- und Automotive-Segment. Wie verteilt sich derzeit der Umsatz auf diese Märkte? Die Umsätze in den einzelnen Segmenten sind gut ausbalanciert, Con- METZ CONNECT is a successful, internationally expanding, family-owned business with worldwide more than 750 employees. We develop, manufacture and market active and passive network systems and electrical and electronic connectors. 600W AC-DC Power supply ITE & Medical 2xMOPP 800W Peak Capable U-CHASSIS Vice President Sales & Marketing (m|f) METZ CONNECT USA As part of the METZ CONNECT Group, METZ CONNECT USA Inc. is the overseas branch, responsible for the North American markets. For the position of the Vice President Sales & Marketing we are looking for an engineer with profound knowledge in economics. 85-305 Vac extended input 12, 24, 48V outputs Low stand-by <0,5W Parallel operation ROAL Electronics S.p.A. Via Jesina 56/A 60022 Castelfidardo (AN) Italy An EFORE Company roallivingenergy.com Welche Bereiche decken augenblicklich NOR-, welche den NANDSpeicher ab? Highest efficiency in its class DDP600 FRONT FAN heit haben wir diesen Markt mit NOR-Flash-Lösungen bedient - mit dem umfassendsten Angebot an Parallel- und Serial-NOR-Flash Speichern. In diesem Ökosystem hat der Anwender heute mehr Optionen zur Auswahl, und dazu zählt eben auch SLC-NAND. Mit der Einführung des SLC-NAND-Flash-Portfolios verbreitern wir unser Angebot an Speicherbausteinen. In welchem Marktsegment versprechen Sie sich kurz- bis mittelfristig das größte Wachstum? Das Automotive-Segment wird uns in den nächsten Jahren ein signifikantes Umsatzwachstum bescheren. Wir sind bereits sehr gut positioniert im japanischen Tier-1-Automotive-Markt, nun sehen wir eine sehr deutliche Steigerung an neuen Design-Ins in den nord- und südamerikanischen, koreanischen und europäischen Märkten. Dies wird uns ab 2015 beträchtliche Umsatzzuwächse in diesen Regionen einbringen. Heute basieren Umsatz und das kurzfristige Wachstum auf unseren NOR-Flash-Lösungen. Doch die Einführung unserer Automotive-NAND-Produkte zu Anfang dieses Jahres mit Temperatur-Spezifikationen von bis zu +105 °C hat zu Design-Aktivitäten im NANDBereich geführt, die wesentlich zu unserem zukünftigem Wachstum beitragen werden. Hall B2/Booth 268 Hall 8B/K31 METZ CONNECT Ottilienweg 9 D-78176 Blumberg Tel. +49 7702 533-403 [email protected] www.metz-connect.com You will find more detailed information on our website www.metz-connect.com or use the QR-code. Visit us: electronica Hall B4 - Stand 422 Die Speicherdichten der NOR-Bausteine reichen von 512 KBit bis hin zu 2 GBit, bei NAND sind es bis zu 8 GBit. Spannungsseitig wird ein breiter Bereich von 1,8, 2,5, 3 und sogar 5 V abgedeckt. Wann wird es 3D-NAND von Macronix geben, auf welche Technologie setzen Sie dabei? Statt den gegenwärtigen Mainstream-Playern und deren FloatingGate-Prozess für NAND-Flash zu folgen, die den Technologie-Node im Markt für hohe Speicherdichten herunter skalieren, entwickeln wir mit erheblichem F&E-Aufwand ein disruptiv innovatives 3D-NAND namens BE-SONOS. Dieses basiert auf Charge Trapping und der Technologie minimaler inkrementeller Layer. Damit können wir sehr kosteneffektive Produkte offerieren. Geplant ist die Einführung entsprechender 3DSpeicher über die nächsten drei Jahre. Das wird uns die Lage versetzen, auch den Massenmarkt für hochkapazitive Datenspeicher zu adressieren. Weshalb hat sich NXP für Macronix als Lieferant von QSPI-SerialNOR-Flash für die Mikrocontroller-Linie LPC mit SPIFI-Interface entschieden? Jim Trent, NXP: Wir bieten die MCU-Linie LPC mit bis zu 1 MByte internem Flash an, alternativ aber auch flashless. Geht es um größere Speicherdichten oder preissensitiven Anwendungen, steht dafür unser patentiertes SPIFI-Interface zur Verfügung. Serielles QSPI-Flash als externer Speicher lässt sich so mit einem hohen Datendurchsatz für grafische Daten etwa in HMI-Anwendungen verwenden. Macronix‘ MX25L-Flash-Familie mit 3 V und Speicherdichten von 8 MBit bis 1 GBit passt ideal zu unseren MCUs mt SPIFI-Interface. Prinzipiell gilt: Externer Flash-Speicher ist eine kritische Komponente für das Speichern des Codes und der Daten für den Mikrocontroller. Für die Kooperation sprach überdies, dass es für alle Produktlinien ein Langzeitverfügbarkeitsprogramm gibt, weil Macronix eigene Fabs betreibt. Werden auch Ihre Kunden von der Partnerschaft profitieren? Trent: Ja, denn deren Entwicklungsaufwand sinkt und somit auch die Time-to-Market, weil sie auf die getesteten Kombinationen unserer MCUs und der seriellen MX25LSpeicherfamilie bauen können. Die Kunden profitieren von der Zusammenarbeit auf allen Leveln, beginnend beim Chip-Design über die »Low Level Driver«-Entwicklung bis hin zum gemeinsamen technischen Support. Zudem hat Macronix engen Kontakt zu unseren ÖkosystemPartnern wie Keil, NGX, FDI und Embedded Artists, woraus für den Kunden ein rascher Einstieg bei Development-Boards und im Prototyping resultiert. (es) Halle A6, Stand 147, www.macronix.com 44 The Official electronica Daily electronica 2014 Touch Me New Products CONTURAN® DARO – durable anti-fingerprint coating on anti-reflective glass MSC Technologies Besuchen Sie uns auf der Linux development kit for E3800 and i.MX6 based modules MSC Technologies, a business group of Avnet Electronics Marketing EMEA, offers a Linux Development Kit (LDK) with board support pack-age (BSP) for its Qseven and COM Express modules with Intel Atom processor E3800 (codename Bay Trail) platform, and for the Qseven and nanoRISC modules with Freescale’s i.MX6 processor. Using this LDK, Linux developments for these processors can be shortened greatly, and its scalability feature allows generating embedded systems with minimum memory footprint. The LDK from MSC is available for Qseven platforms MSC Q7-BT with Intel Atom™ processor E3800 and MSC Q7-IMX6 with Freescale i.MX6 processor. In the near future, LDKs will be avail-able for the COM Express™ module families MSC C6C-BT (Type 6) and MSC CXC-BT (Type 2), which are also based on Intel Atom processor E3800 technology, and nanoRISC modules with i.MX6. The MSC-LDK is created with the Yocto Project Framework and enables configuration and building of embedded Linux systems. This results in a Linux system, which optimally supports MSC hardware families across multiple platforms. By solid support of the processor manufacturers through hard- ELECTRONICA Halle A3, Stand 339 ware and software-specific Yocto layers, the integration of drivers in the system is supported and simplified. Yocto provides recipes for the structured development of a customerspecific, and optimized to the application, Linux system. The Yocto Project was founded in 2010 as collaboration among many hardware manufacturers, open-source operating systems vendors, and electronics companies. Its goal is to provide drivers and applications templates, tools and methods to help develop Linux-based embedded systems for embedded products that are optimized for the particular application, regardless of the hardware architecture. The Yocto Project is supported among other things by the four leading semiconductor manufacturers: AMD, Freescale, Intel and Texas Instruments with their ARM, MIPS, PPC and x86 processor technologies. MSC Technologies offers Qseven, COM Express, and nanoRISC computer-on-modules in different performance and pricing classes. The applications include industrial automation systems, medical and measurement devices, image processing systems, digital signage, and gaming products. (dg) www.schott.com/touchme Your power expert. MSC Technologies, Hall A6, Booth 510 Standex-Meder Electronics SX41 series planar transformers Standex-Meder Electronics, a manufacturer of precise, reliable, and long-lasting miniature switches, sensors and relays, announces the SX41 Series of planar transformers for 500W - 2KW applications. Available in standard or custom designs, the SX41 delivers high performance for power conversion applications in the welding, automotive, telecommunications, renewable energy, and aerospace industries. Compact yet powerful, these transformers feature an enhanced core design to promote volumetric efficiency and thermal performance. A large core surface promotes heat transfer while minimizing AC resistance and proximity Cu loss, and an optimized core cross section lowers core loss. As a result, SX41 planar transformers can offer better power density and performance when compared to equivalent wire wound transformer designs. The SX41 can handle up to 2KW of power, and like all Standex-Meder planar transformers, can be tailored to fit a customer’s Advanced Optics SCHOTT AG Hattenbergstraße 10 55122 Mainz, Germany Telefon +49 (0)6131/66-1812 [email protected] Novum® Advanced Power Ac-Dc Power Supplies Dc-Dc Converters 10 ~ 720 W 1 ~ 2400 W 1 ~ 600 W Intermediate Bus Digital Point of Load Board Mount | Chassis Mount DIN Rail | External Board Mount | DIN Rail Chassis Mount Power Hall B2, Booth 113 www.cui.com/electronica-2014 specific needs. With a worldwide network of manufacturing facilities, including TS16949 and AS9100 certified and ITAR registered sites, Standex-Meder is well-equipped to provide custom designs to meet any specialty application. Standex-Meder Electronics is a worldwide market leader in the design, development and manufacture of standard and custom electro-mag-netic components, including magnetics products and reed switch-based solutions. (dg) Standex-Meder Electronics, Hall B1, Booth 412 The Official electronica Daily 45 www.cui.com/PowerExpert electronica 2014 Galvanik Neues Hexagon plating system Entlastung für die Bandgalvaniken »Die jüngste Marktentwicklung vor allem an der Spitze der Automobilindustrie hat den Lohngalvanikern eine Flut an Aufträgen beschert, die zu gravierenden Lieferzeitausweitungen geführt hat«, berichtet Falko. A. Eidner, Geschäftsführer der FMB Group. »Lieferzeiten von mehr als 30 Wochen sind keine Seltenheit.« Daher hat die FMB Group auf Drängen ihrer Kunden ein lang vorbereitetes Projekt 2014 kurzfristig in Angriff genommen – und zwar die Entwicklung des »Hexagon plating system«. Das ist ein Galvaniksystem, das der Forderung des Marktes nach mehr Flexibilität in Bezug auf Bandgalvanik und Schüttgutgalvanik nachkommt: Es ist ausgelegt für verhältnismäßig kleine Mengen sowie Variabilität ohne lange Rüstzeiten. Denn das Hexagon-System bietet die Möglichkeit, direkt in den Fertigungsprozess im Sinne von Industrie 4.0 eingegliedert zu werden. Falko Eidner unterstreicht: »Die Elektronikindustrie erhält nun wieder die Möglichkeit, die Oberfläche im Haus – oder bei Zuliefern – in den Fertigungsprozess zu integrieren.« Zur Ergänzung hat die FMB Group zusammen mit Elektrolyt-Lieferanten eine neue Elektrolyt-Familie unter dem Namen »Supralloy« entwickelt. »Diese Elektrolyt-Familie ist für den Einsatz als Glied in Industrie 4.0 gedacht, um den Service-Umfang vor Ort auf ein vertretbares Maß einzuschränken«, erklärt Eidner. In diesem Zusammenhang stellt er aber klar: »Unser ’Hexagon plating system’ stellt keine Konkurrenz zu den bestehenden ausgezeichneten Real-to-Real-Bandgalvaniken dar, sondern soll Lieferanten entlasten, weil dadurch kleinere Mengen in Zukunft nicht mehr zu Lasten der Kapazitäten der Bandgalvaniken gehen.« (cp) FMB Group, Halle B3, Stand 439, www.fmb-technik.de Kommentar Bitte nicht an der Oberfläche sparen! Als Galvanikdienstleister beobachte ich mit Sorge die Sparmaßen in der Branche. Die Rückrufaktionen weltweit in der Automobilindustrie sind ein untrügliches Indiz für eine Fehlentwicklung, ausgelöst durch den Kostendruck, der auf die Zulieferer ausgeübt wird. Fakt ist, Kosteneinsparungen um jeden Preis gehen auf Kosten der Qualität! Die Industrie hat Optimierungen bei der Automatisierung und die Verlagerung händischer Arbeit in Billiglohnländer bereits vollzogen. Der kalkulierbare Drei-Schicht-Betrieb und die 24-Stunden-Produktion sowie der niedrige Stundenlohn in Schwellenländern sind bis an die machbaren Grenzen ausgereizt. Bei einer wertanalytischen Betrachtung in den produzierenden Unternehmen rückt somit der Bereich der Hilfs- und Betriebsstoffe in den Fokus des Sparkurses. Bei der Oberfläche, die mehr und mehr die eigentliche Funktion eines elektrischen Bauelements übernimmt, ist das alarmierend: Einsparungen sind fast nur noch durch eine Reduzierung der Schichtdicke bei Edelmetallen wie Gold und Silber möglich. Zum Teil auch aus Unkenntnis über die physikalischen Zusammenhänge erfolgen speziell in der Oberflächenindustrie Anforderungen an Galvaniken, die schlichtweg davor warnen lassen, die Gesetze der Physik nicht außer Kraft zu setzen! Der Druck der Kapitalgeber in den Unternehmensstrukturen der »Global Player« und das jeweils geförder- Falko. A. Eidner, Geschäftsführer der FMB Group te überproportionale Wachstum lassen zur Zeit den Begriff »Made in Germany« in den Hintergrund treten und machen Platz für Begriffe wie »Good enough«. Das wird uns weitere Rückrufaktionen bescheren, die allerdings nur die Spitze des Eisbergs sind! Speziell bei der Oberfläche ist »Good enough« not good enough. Von Falko A. Eidner, FMB Group inserentenverzeichnis Advanced Interconnections www.advanced.com ams www.ams.com Artesyn Embedded Technologies www.artesyn.com AVNET EMG www.avnet.eu Börsig www.boersig.com Conrad Electronic SE www.conrad.de CUI www.cui.com Digi-Key Corporation www.digikey.com EBV ELEKTRONIK www.ebv.com ELECTRONIC ASSEMBLY www.lcd-module.de EMTRON electronic www.emtron.de EPCOS AG www.epcos.com FMB-Technik www.fmb-technik.de FORTEC ELEKTRONIK www.fortecag.de Fujitsu Components Europe http://emea.fujitsu.com/components FUTURE ELECTRONICS www.futureelectronics.com GL Optik www.gloptik.com HARTING Deutschland www.harting-deutschland.de HKR Elektrotechnischer www.HKRweb.de Linear Technology www.linear.com Maxim Integrated www.maximintegrated.com METZ CONNECT www.metz-connect.com MEV Elektronik Service www.mev-elektronik.com Mixed Signal Integration www.mix-sig.com MOUSER Electronics www.eu.mouser.com Nidec Copal Electronics www.nidec-copal-electronics.de PHYTEC Meßtechnik www.phytec.de Pickering Interface www.pickeringtest.com PTR Messtechnik www.ptr.eu Renesas Electronics www.renesas.eu ROAL Electronics www.roallivingenergy.com Rohde & Schwarz www.rohde-schwarz.com ROHM Semiconductor Europe www.rohm.com/eu RS Components www.rsonline.de Rutronik www.rutronik.com SCHOTT www.schott.com Schukat electronic www.schukat.com Seica www.seica.com Setron www.setron.de Silica www.silica.com Texas Instruments www.ti.com TMS Electronics www.tmsel.com Vishay Electronic www.vishay.com WDI www.wdi.ag Würth Elektronik eiSos www.we-online.de Diese Ausgabe enthält eine Beilage der Firma Aaronia. 24 30 39 22 40 33 45 2 5, 7, 9 12 8 23 37 6, 10 43 27 10 31 39 15 19 41, 44 20 38 48 6 18 14 42 25 44 29 3 13 1, 21 45 47 14 32 11 17 45 28 8, 12 35 impressum Linear Technology 36V monolithic 1A push-pull DC/DC transformer driver Linear Technology showcases the LT3999, a monolithic pushpull isolated DC/DC transformer driver with two 1A current limited power switches. The LT3999 operates over an input voltage range of 2.7V to 36V, is targeted for power levels up to 15W and can produce a wide range of output voltages. This makes it well suited for automotive, industrial, medical and military applications. The programmable duty cycle and turns ratio of the transformer sets the output voltage. Several off-the-shelf transformers shown in the data sheet simplify the design. The switching frequency is adjustable from 50kHz to 1MHz and can be synchronized to an external clock. The LT3999 input operating voltage range is set with the precise undervoltage and overvoltage lockouts. The supply current is reduced to less than 1μA during shutdown. A user-defined RC time constant provides 46 The Official electronica Daily Chefredakteur: Heinz Arnold (ha/1253) (verantwortlich für den Inhalt) Redaktion: Heinz Arnold (ha/1253), Dieter Grahnert (dg/1318), Engelbert Hopf (eg/1320), Andreas Knoll (ak/1319), Manne Kreuzer (mk/1322), Corinna Puhlmann-Hespen (cp/1316), Erich Schenk (es/1323), Corinne Schindlbeck (sc/1311), Iris Stroh (st/1326), Nicole Wörner (nw/1325), Karin Zühlke (zü/1329) Redaktionsassistenz: Alexandra Chromy (ac/1317), Rainer Peppelreiter (rap/1312) Mediengestalter: Wolfgang Bachmaier (wb/1315), Bernhard Süßbauer (bs/1313), Alexander Zach (az/1327) Übersetzungen ins Englische: David Earwaker, James Bryant, Peter Nicholson So erreichen Sie die Redaktion: Tel.: 089 / 255 56-1312 www.weka-fachmedien.de Fax: 089 / 255 56-1399 [email protected] Gesamtanzeigenleitung: Christian Stadler (verantwortlich für die Anzeigen) (1375) Mediaberatung Produktanzeigen: Christian Blank (1378), Burkhard Bock (1305), Sabine Hartl (1377), Katrin Hühn (1370), Martina Niekrawietz (1309), Christine Philbert (1386) Assistenz: Michaela Stolka (1376) Anzeigenverwaltung und Disposition: Veronika Nikolay (1490), Julia Wettengl (1475) Auslandsrepräsentanten: Großbritannien: ASA Media, Alastair Swift, 4 Jersey Lane, St Albans Herts, AL4 9AB, UK Tel: 0044/1727/765542, Fax: 0044/1727/752408, E-Mail: [email protected] Japan: Shinano International, Inc., Tokyo 107-0052 Japan, Tel.: 0081-3-3584-6420, Fax: 0081-3-3505-5628 E-Mail: [email protected] Korea: Young Media Inc., Seoul, Tel.; (02) 756-4819, Fax: (02) 757-5789 USA: Véronique Lamarque-Pandit, 126 High Street, Mystic, CT 06355 , Phone/Fax: +1-860-536-6677 E-Mail: [email protected] So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Tel.: 089 / 255 56-1376 [email protected] an adjustable soft-start capability by limiting the inrush current at start-up and an onboard cross-conduction prevention circuit increases reliability. The LT3999 is available in thermally enhanced MSOP-10 and 3mm x 3mm DFN-10 packages. The LT3999 E- and I-grade versions operate from a –40°C to 125°C junction temperature. (dg) Linear Technology, Hall A4, Booth 538, www.linear.com Fax: 089 / 255 56-1651 www.markt-technik.de/media Verlagsleitung: Matthäus Hose, Peter Eberhard Vertriebsleiter: Marc Schneider (1509, [email protected]); Leitung Herstellung: Marion Stephan (1442) Sonderdruck-Dienst: Alle in dieser Ausgabe erschienenen Beiträge können für Werbezwecke als Sonderdrucke hergestellt werden. Anfragen an Melanie Griesbach, Tel. 089 / 255 56-1440, E-Mail: [email protected] Druck: ADV - Augsburger Druck- und Verlagshaus GmbH, Aindlinger Straße 17-19, 86167 Augsburg Urheberrecht: Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Für den Fall, dass unzutreffende Informationen enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlags oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Geschäftsführer: Kurt Skupin, Werner Mützel, Wolfgang Materna © 2014 WEKA FACHMEDIEN GmbH Anschrift: WEKA FACHMEDIEN GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Tel. 089 / 255 56-1000, Fax 089 / 255 56-1399, www.weka-fachmedien.de electronica 2014 Nachrichten Olaf Römer, Geschäftsführer von ATEcare, zum Thema Testsysteme für die Halbleiterproduktion und über die Entwicklung der Lohnfertigung in Deutschland Fünf Fragen an … Olaf Römer, ATEcare electronica daily: Zu den wichtigsten Zielmärkten eines Anbieters von Testsystemen für die Halbleiterproduktion gehört die Lohnfertigung. Wie entwickelt sich das Geschäft in diesem Bereich? Olaf Römer: Das ist differenziert zu sehen. Unser Hauptgeschäft konzentriert sich auf Zentraleuropa, wobei vor allem der deutsche Markt momentan sehr gut läuft. Schwieriger stellt sich der osteuropäische Markt dar. Dort ist man extrem preisorientiert. Zudem werden Produktionsstätten mittlerweile zunehmend in noch billigere Länder verlagert. Das hat zur Folge, dass sich immer mehr Testsystemanbieter auf den noch funktionierenden deutschen Markt konzentrieren. Daraus entsteht mehr Wettbewerb. Wir sehen aber auch, dass Lohnfertiger zum Teil wieder nach Deutschland kommen, denn Deutschland ist nicht mehr der teure Produktionsstandort, der es mal war. Das wiederum birgt Marktpotential für Sie. Nicht unbedingt, denn viele Lohnfertiger verlagern ihre Produktion von einem anderen Land hierher, bringen ihr Equipment aber gleich mit. Marktpotential für uns ent- Den Qualitätsanspruch legen sie sich selber auf, erwarten das aber auch vom Testequipment. Meist kommen hier nur neue Geräte in Frage, keine gebrauchten Systeme, keine Billigware. Olaf Römer, ATEcare: »Wir beobachten, dass Lohnfertiger zum Teil wieder nach Deutschland kommen, denn Deutschland ist nicht mehr der teure Produktionsstandort, der es mal war.« steht eher aus einem anderen Trend, den wir derzeit beobachten: Kleine und mittelständische Unternehmen gehen zunehmend weg von der Lohnfertigung und fertigen verstärkt wieder selber, mit einer kleinen Linie und wenigen Mitarbeitern, aber alles aus einer Hand. Aber rechnet sich das? Anscheinend ja, denn bei diesen Unternehmen kommt es auf Qualität an. Das ist immer noch ein wichtiges Verkaufsargument. Wenn sich dieser Trend fortführt, würde das kräftige Einbußen für die Lohnfertiger bedeuten. Irgendwann schon, aber momentan geht es der Branche noch sehr gut. Die Firmen investieren in neue Linien und in neues Testequipment, Insolvenzen gibt es kaum. Ein großer Lohnfertiger modernisiert seine Linien etwa alle fünf Jahre. Das muss er auch, wenn er den Anforderungen hinsichtlich immer kleinerer und komplexerer Strukturen gewachsen sein will. Im gleichen Zug wächst der AOI-Markt, denn auch ein optisches Inspektionssystem veraltet und muss durch neue Techniken ersetzt werden, die es mit der immer dichteren Bestückung, den verdeckten Lötstellen und den schnelleren Taktraten aufnehmen können. Ihr Unternehmen ist nun seit elf Jahren auf dem Markt. Wie hat sich das Geschäft seither verändert? Es ist deutlich härter geworden – vor allem im AOI-Bereich. Das liegt zum einen am bereits erwähnten Zuwachs an Mitbewerbern, zum anderen daran, dass man einem Kunden heutzutage viel mehr beweisen muss als früher. Reichte früher das Wort, sind heute oft mehrere Vorführungen nötig, bis es zum Auftrag kommt. Das treibt den Aufwand immens in die Höhe, aber die Preise fallen. Das Interview führte Nicole Wörner Bauteile Halbleiter Komponenten & Geräte Cool LED by SUNON Digi-Key and Mentor Graphics Affordable tools for the PCB design engineer Digi-Key und Mentor Graphics announced the availability of new professional-level EDA/CAD tools, starting at under $200 for design starts providing a foundation for long-term product design. The jointly developed Designer Schematic and Designer Layout tools are available today exclusively from Digi-Key. For the first 90 days, Designer Schematic and Designer Layout will be available at a 30-percent discount, starting at $199 and $449, respectively. The product licenses are sold as an annual subscription, exclusively from Digi-Key. Also, for a limited time, the software is available for a 15-day evaluation period, free of charge. “Mentor Graphics’ leadership in design software combined with Digi-Key’s connection to hundreds of thousands of design engineers around the world makes perfect sense,” said Henry Potts, Vice President and General Manager of Mentor Graphics Systems Design Division. „Together we found a way to lower the barrier of entry for engineers seeking better ways to accelerate cycle time from concept to prototype to production.” Mentor Graphics and Digi-Key collaborated to create industry-first EDA software solutions able to address the demand from professional engineers for affordable design software linked to Digi-Key’s vast inventory of over four million electronic components. The companies’ objective is to offer design engineers the broadest selection of resources supporting the concept-to-prototype-to-production process. Designer Schematic and Designer Layout come with free access to Mentor Graphics’ PartQuest, a fully integrated website that merges Digi-Key part numbers into symbols and footprints, reducing manual SUNON LED-Kühlmodule: • leicht & kompakt • effizient – bis zu 5000 Lumen • maximale Zuverlässigkeit • unhörbar: < 20 Phon Mehr Infos: 0 21 73 - 950 780 errors and saving time and cost. With these innovative tools, design engineers can easily complete an entire circuit and printed circuit board design themselves or leverage third party PCB layout houses. “The new Designer tools are perfect for the professional engineer who needs a reliable, scalable platform to support current and future design starts,” said Randall Restle, Director, Applications Engineering for Digi-Key. “With Mentor, we have de-signed an industry-first, collaborative EDA solution that accelerates the design process while enabling the en- gineer to eliminate steps and reduce errors while establishing a proven, longterm foundation for product design.” As part of the intensive collaboration and product development process, Digi-Key and Mentor Graphics completed thorough beta testing which included more than 300 participants around the globe. As a result, the companies validated the need and market demand for an affordable professional-level tool for the design engineer. Designer Schematic is available today starting at $199. Designer Layout ■ starts at $449. (zü) Distribution by Schukat electronic • 25.000 Produkte • 3 übersichtliche Themen-Kataloge • detaillierte Technikinfos • günstige Preise • 24 h-Lieferservice Onlineshop mit stündlich aktualisierten Preisen und Lagerbeständen 4 Stand 35 Halle A5 • • • • • • • The Official electronica Daily 47 VISIT US AT THE MOUSER & TTI STAND POWERED BY HALL A5, STAND 524 Product Demos from: Worldwide leading authorised distributor of semiconductors and electronic components for over 500 manufacturers.