16.02.2015 - Der Reinbeker

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16.02.2015 - Der Reinbeker
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Vom Rätsellied bis zur Purpurlinie
S. 21
»Ein Klotz in der Landschaft« –
»Und das wollen Sie allen Ernstes in
Schönningstedt zulassen?«
Erweiterungspläne der Firma Michaelis sorgen für einen
Sturm der Entrüstung bei vielen Schönningstedter Bürgern
Reinbek – Der Erweiterungswunsch der Firma Michaelis im
Industriegebiet Haidland hat in der
Sitzung des Bau- und Planungsausschusses für Tumulte gesorgt. Viele
Anwohner kamen und äußerten
ihren Unmut. Der gemeinsame
Antrag von CDU und SPD, eine
Bauhöhe von 30 Metern statt der
bisher beschlossenen 25 Meter
zuzulassen wurde zurückgezogen.
Bis zur nächsten Sitzung bleibt
damit alles offen.
FOTO: NICOLE LANGBEIN
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NG
REINBEKER
KER
51. Jahr · Nr. 3 · 16 . Februar 2015 · Nächste Ausgabe: 2.3.2015
.
1
5J
Lesen Sie weiter auf S. 17
Eindrucksvoll stellte Kathrin George von der Bürgerinitiative Schönningstedt maßstabsgetreu dar, wie ein 300 Meter langes, 30 Meter hohes Gebäude im Gegensatz zu einem
Menschen wirkt. Das Männchen ist der kleine grüne Fleck auf dem Boden unter dem
rechten Obi-Schriftzug.
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2 panorama
16. Februar 2015
Sportler und Ehrenamtliche gewürdigt
Mädchen der Grundschule Wohltorf wurden Bezirksmeister
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Stadt verleiht Urkunden für außergewöhnliche Leistungen der Reinbeker Sportler
FOTO: GRUNDSCHULE WOHLTORF
Wohltorf – In letzter Zeit häufen sich die sportlichen Erfolgsmeldungen der Grundschule Wohltorf.
»Trotz der Erfolge wird auch bei uns Lesen und
Schreiben nicht vernachlässigt«, betont Schulleiterin
Andrea Sohrt. »Auch auf diesem Gebiet sind die
Leistungen positiv. Das zeigen die vielen Schülerinnen und Schüler, die nach der 4. Klasse zu den
Gymnasien nach Wentorf oder Reinbek gehen.«
Erst nach den vergangenen Sommerferien bildete
sich an der Wohltorfer Schule eine Handball-AG.
Betreut werden die Schülerinnen und Schüler aus
der 3. und 4. Klasse von den Trainern des TuS
Jule Rosebrock, Helene Eberhardt, Jule Andresen, Caroline Kemna, Clara Jacobs, Margaretha
Hasselbach, Lou Schulz, Luise Pastow, Charlotte
Lebender und Marie Teschke wurden Sieger bei
den Bezirksmeisterschaften. Rechts im Bild die
Trainerin Angela Lenz vom TuS Aumühle-Wohltorf
Aumühle-Wohltorf, Angela Lenz und Olaf Korth.
Während die Jungen bereits am 15. Januar bei den
Kreismeisterschaften den 2. Platz belegten, mussten die Mädchen sich gedulden, denn es gab keine
weitere Mädchenmannschaft bei den Kreismeistershaften. So wurden die Mädchen »kampflos«
zu Kreismeistern erklärt. Mit gemischten Gefühlen
fuhren sie daher am 5. Februar zur Bezirksmeisterschaft nach Lauenburg. Und dort gelang ihnen die
große Überraschung. Sie setzten sich erfolgreich
ohne Punktverlust gegen die Siegerinnen aus dem
Kreis Segeberg und der Stadt Lübeck durch und
wurden Bezirksmeister. Jetzt fiebern die Mädchen
der Landesmeisterschaft entgegen, die am 30. März
in der Sporthalle in Wohltorf stattfinden wird.
Nach dem Erfolg ihrer Schützlinge sagte
Schulleiterin Andrea Sohrt: »Mich freut die tolle
Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein.
Begeistert bin ich von der Motivation der Mädchen,
die als Mannschaft auftritt. Das ist eine Erfolgsgeschichte, die Trainer und Lehrer motivieren sollte,
Kinder an den Sport heranzuführen.«
Lothar Neinass
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Die Stinte
sind da!
Mädchen-Fußballmannschaft Grundschule Klosterbergen.
Reinbek – Einen ganz herzlichen
konnten 38:3 Tor verbuchen. Der
Glückwunsch und eine Urkunde
höchste Sieg war ein 16:0. Für diese
hat es für einige Reinbeker Sportler
besondere Leistung wurden Jarne
gegeben und ein besonderes Danke- Bliß, Jakob Klischat, Marco Farinha,
schön an die vielen Ehrenamtlichen,
Kilian Kloss, Jo Freimund, Laeith
die das möglich gemacht haben.
Özkanli, Bruno Hösl, Mika Petkovic,
Damit leitete Bürgermeister Björn
Mika Huck, Michael Ramsey, Lukas
Warmer die Sportlerehrung 2015
Jahnke, Anton Schomann, Paul Kehr
im Festsaal des Schlosses ein. 54
und Lenni Spilker ausgezeichnet. Im
Sportler wurden für ihre außergeBreitensport wurden auch Michael
wöhnlichen Leistungen geehrt. Die
Paczkowski für seinen 3. Platz im
Übergabe der Urkunden übernahIaido (in der Kategorie Mudan &
men Bürgervorsteher Ernst Dieter
Shodan) bei den Norddeutschen
Lohmann und Stefanie Plessner von
Meisterschaften ausgezeichnet
der Stadt Reinbek.
sowie Dr. Dietmar Richter, der im
Als erstes rief der Bürgermeister
vergangenen Jahr das 50. Mehrdie Mädchen-Fußballmannschaft der kampfabzeichen in Gold erringen
Grundschule Klosterbergen auf. Im
konnte.
Dezember seien die Mädchen
Im Leistungssportbereich gab es
Kreismeister geworden und hätten
viele Ehrungen für Sportler vom FC
damit die Teilnahme an den
Voran Ohe und der TSV Reinbek.
Bezirksmeisterschaften im Januar
Andreas Lange wurde zum wiederholten Male geehrt. Neben zahlreigeschafft. Bei der Kreisausscheidung
chen anderen Erfolgen und Titeln
gewannen die Mädchen alle Spiele,
holte der Leichtathlet 2014 seinen
ohne ein einziges Gegentor zu
ersten deutschen Meistertitel in der
kassieren. Urkunden dafür erhielten
Männer Hauptklasse in der Halle. Er
Ronja Eckström, Annika Koch, Jule
hat im Verlauf des gesamten Jahres
Riedel, Helen Homann, Jonna
gezeigt, dass er sich im SpitzenSchotte, Nerea Hasselberg Hernandez, Freya Tholen, Charfeld der deutschen Leichtathleten
lotte Weidlich und Sara Martin
behaupten kann. In der Halle war
Alves. Eine weitere Mannschaft im
er mit 1:47,63 über 800 Meter der
Breitensport, die Spitzen-Leistungen
Schnellste. An der Sportlerehrung
gezeigt hat, sind die Kicker der
konnte er nicht teilnehmen. Jonah
E-Jugend-Mannschaft des FC Voran
Sumfleth aus dem Oher SchwimmOhe. Unter Trainer Sascha Huck, der
kader war ebenfalls sehr erfolgreich.
seit vier Jahren seine Liebe und
Er errang den dritten Platz der
Leidenschaft für den Fußball an die
Jahrgangsmeisterschaften (Jg. 97)
Spieler weitergibt und mit großem
über 50 und 100 Meter Rücken
Enthusiasmus dabei ist, gewannen
und holte in drei Disziplinen den
die jungen Spieler die Meisterschaft.
Titel Norddeutscher Meister. Fynn
Die 9- bis 10-Jährigen spielten 5
Niclas Mohlfeld schaffte 2014 unter
Spiele, fuhren 5 Siege ein und
anderem den Landesjahrgangsrekord über 200 Meter Schmetterling
und erhielt dafür eine Urkunde der
Stadt. Auch Schwimmer Kristoffer
Schweder war spitze. Er wurde unter
anderem zum Nachwuchsschwimmer des SHSV gekürt.
Bezirksmeister Süd SchleswigSilk 5
Holstein und dafür von der Stadt
geehrt wurde das Basketball-Team
21465 Reinbek
der TSV Reinbek. Dazu gehören Svea
04104 - 23 91
Bokeloh, Bjarne Martens, Joshua
Brown, Maya Stahmer, Mathis
Gross, Laurens van Aurich, Luca
Maximilian Klinck, Nils Wahle, Nils
Koch, Timo Wilms und Tom Lorenzen. In der Leichtathletikabteilung
stach die 4 mal 100 Meter-Staffel
der weiblichen Jugend U18 hervor,
unter anderem mit einem 2. Platz
bei den Landesmeisterschaften von
Hamburg und Schleswig-Holstein.
Zur Staffel zählen Sandra Papke,
Janine Steffen, Neele Brückner und
Svea Böge. Im Kung Fu in der Kategorie »Sanda« bis 65 Kilo belegte
Nikolai Wuttke den ersten Platz bei
den Deutschen Meisterschaften. In
der Karate-Abteilung gibt es gleich
mehrere erfolgreiche Sportler in
der TSV. Kim Hellwig wurde unter
anderem Vize-Landesmeister und
zudem in den Bundeskader im
Wado-Ryu aufgenommen. Kai Beck
ist Landesmeister, Norddeutscher
Meister und Deutscher Meister bis
57 Kilo. Corre Ansehl ist WTKA/
WKA-Weltmeister im Karate Semi-,
Leicht- und Vollkontakt und im
Landes- sowie Bundeskader. Fabian
Ziebinski wurde Vize-Landesmeister
bis 84 Kilo und ebenfalls in den
Wado-Ryu-Bundeskader aufgenommen. Im Bereich Tanzsport wurden
Birgit und Thomas Schuldt geehrt,
die Vize-Landesmeister in der Klasse
Senioren D-Latein wurden.
Das Ehrenamt wurde ebenfalls bei
der Sportlerehrung gewürdigt. Marion Kruse kümmert sich seit 10 Jahren um die Finanzen der Tanzsportabteilung der TSV. Sie ist maßgeblich
an der Organisation der Turniere
und Bälle beteiligt und betreut die
»Tanz-Specials«. Ingrid Lieske vom
FC Voran Ohe hat nicht nur selbst
bereits zum 50. Mal das Sportabzeichen absolviert, sondern kümmert
sich auch um die Abnahme. Sie ist
seit 1971 Mitglied im Oher Verein
und motiviert Jahr für Jahr die Sportler für das Sportabzeichen. Geehrt
wurde auch Martin Bokeloh, der das
Basketball-Team der TSV erfolgreich
trainiert, und zudem Initiator und
Organisator des Projekts »Aktiver
Kinderschutz im Sport« ist. Er ist
seit 20 Jahren in der Jugendarbeit
der TSV tätig, organisiert Reisen, ist
Jugendwart und Kinderschutzbeauftragter im Verein.
»Machen Sie alle so weiter«,
appellierte Bürgermeister Björn
Warmer zum Abschluss an die
Sportler und Ehrenamtlichen. »Wir
ehren auch Anfang 2016 wieder die
Besten.«
Nicole Langbein
panorama 3
16. Februar 2015
Zwischen Krisenmanagement
und Coaching – Alt hilft Jung
Mit neuer Toranzeige vom
E-Werk Sachsenwald will der
TuS Aumühle-Wohltorf gewinnen
Reinbek – Seit fünf Jahren gibt es
die Beratungen durch die Wirtschaftssenioren in Reinbek und sie
haben sich etabliert. Dr. FriedrichKarl Marcus und Helmut Burmeier
führen jeden Monat Gespräche mit
Unternehmern und müssen sich
immer wieder auf neue Situationen einstellen. Dabei können sie
auf sehr viel eigene Erfahrung
zurückgreifen und leisten »Hilfe zur
Selbsthilfe«.
Wirtschaftsförderer Michael
Pohle hat vor fünf Jahren gemeinsam mit dem Verband Südholsteinischer Wirtschaft (VSW) die
Beratungsstunden im Rathaus ins
Leben gerufen. Die erste Ankündigung las Helmut Burmeier und bewarb sich beim Hamburger Verein
»Wirtschaftssenioren beraten«. Der
Vertriebs- und Marketingmanager
suchte mit dem Einstieg in den
Vorruhestand eine neue Beschäftigung. Seitdem hat er zahlreiche
Existenzgründer und Unternehmer
beraten. Dr. Friedrich-Karl Marcus
ging es vor zwei Jahren ähnlich. Er
ist heute Vorstandsvorsitzender des
Hamburger Vereins der Wirtschaftssenioren, Burmeier ist sein
Stellvertreter.
Im vergangenen Jahr haben die
beiden 30 Beratungen in Reinbek
durchgeführt. Damit ist Reinbek
eine der erfolgreichsten Sprechstunden im Großraum Hamburg,
der vom Verein betreut wird. Bis
vor zwei Jahren, sagt Helmut Burmeier, hätten sich die Beratungen
vor allem um die Existenzgründung
gedreht. Die seien aber rückläufig.
Jetzt kämen viele Freiberufler, Einzelkämpfer, die einfach mal einen
Austausch und einen Blick von
außen bräuchten, um ihr Unternehmen in Schwung zu bringen.
»Für uns ist das eine Mischung aus
Krisenmanagement und Coaching«,
sagt Helmut Burmeier. Das Angebot sei abgesehen von der qualifizierten Beratung auch deshalb
so gut, sagt Wirtschaftsförderer
Michael Pohle, weil es kostengünstig und niederschwellig sei. Für
die Erstberatung von einer halben
Stunde zahlen die Ratsuchenden
nichts. Erst wenn sich eine längere
Beratung daraus entwickelt, die im
Schnitt 2,5 Stunden beträgt, werden 20 Euro pro Stunde berechnet.
Das Spektrum der Existenzgründer und Ratssuchenden ist groß.
Die Experten hatten im vergangenen Jahr die Bereiche Elektroinstallation, Web-Design, Begleitung von
Demenzkranken, Physiotherapie
und vieles mehr in ihren Sprechstunden. Auch ein Großhandel für
Frischfleisch und die Vergrößerung
eines Handelshauses wurden
besprochen. »Häufig schlagen
wir auch eine Firmenübernahme
vor«, sagt Dr. Marcus. Bundesweit
gebe es viele tausend Firmen, die
Nachfolger suchten. Die Kosten für
die Übernahme seien oft gar nicht
so hoch. Die Wirtschaftssenioren
begleiten auch eine Firmenübernahme und moderieren bei Unstim-
23
serviert mit Salzkartoffeln
mit glasierten Apfelspalten, gerösteten Zwiebeln und Kartoffelpüree
Bifteki àHALLOWEEN-PFANNE
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migkeiten. Zwei Firmen wechselten
im vergangenen Jahr in Reinbek
erfolgreich den Eigentümer.
Die Beratungen finden immer
am dritten Montag im Monat im
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1. Schweinemedaillons im Schinkenmantel mit Gorgonzola-Sauce,
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2. Labskaus »Hamburger Art« mit Spiegelei, Rollmops und Gewürzgurken
3. Seelachs gegrillt mit Butterkartoffeln, Salatbeilage und Senf-Dillsauce
Aumühle – Der E-Werk-Geschäftsführer Thomas
Kanitz kam am Freitag, 13. Februar, mit dem
festen Vorsatz auf den Aumühler Sportplatz zum
Fußballspiel zwischen TuS Aumühle-Wohltorf
und dem SC Eilbek, um möglichst häufig auf der
FOTO: LOTHAR NEINASS
Beratungen der Wirtschaftssenioren gibt es seit 5 Jahren im Reinbeker Rathaus
❍
❍
❍
❍
❍
Zur Generalprobe trafen sich an der neuen Anzeigetafel (v. l.) Platzwart Kurt Möller, Rudi
Treckner, Vorsitzender des Fußball-Fördervereins,
Geschäftsführer Thomas Kanitz vom E-Werk
Sachsenwald, TuS Vorsitzender Ottmar Schümann
und Fußballobmann Jürgen Urbanski
neuen Anzeigetafel ein Tor für den Aumühler
Sportverein zu »drücken«. Doch wie oft Thomas
Kanitz einen Punkt für die Aumühler Mannschaft
anzeigen konnte, war bei Redaktionsschluss nicht
bekannt.
Mit Beginn der neuen Saison ist auf dem
Aumühler Sportplatz die »Neuzeit« angebrochen.
Tore werden jetzt elektronisch angezeigt. Das EWerk Sachsenwald und der TuS Aumühle-Wohltorf haben in die Anzeigetafel rund 7000 Euro an
Materialkosten investiert. Nicht weniger Aufwand
haben die Sportler vom TuS zusätzlich eingesetzt.
»Alle Erdarbeiten wurden von uns ausgeführt«,
berichtet Fußballobmann Jürgen Urbanski.
»Seit Jahren engagieren wir uns im Versorgungsgebiet des E-Werk-Sachsenwald«, berichtet
Thomas Kanitz. »Wir unterstützen Vereine und
Verbände, um ihnen die Arbeit für das Gemeinwohl zu erleichtern.« »Die neue Anzeigetafel wird
nicht nur bei Spielen der Herrenmannschaften,
wie jetzt bei der Einweihung, sondern auch bei
den Jugendmannschaften eingesetzt«, verspricht
TuS Vorsitzender Ottmar Schümann.
Lothar Neinass
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4 panorama
16. Februar 2015
Serie: »Menschen bei uns«
»Eigentlich müssten wir unbedingt das Thema Demenz
und Wohnformen für Erkrankte auf den Tisch bringen!«
Reinbek – Sie engagieren sich für die Senioren in
Reinbek – und gehören selbst dazu. Sie machen es,
um Menschen kennenzulernen, um eine Aufgabe zu
haben und gebraucht zu werden und sie machen es,
weil sie sich schon immer engagiert haben. Die elf
Mitglieder des frisch gewählten Seniorenbeirats sind
aktiv, jeder mit dem, was er am besten kann und
am liebsten mag. »Es macht einfach Spaß«, sagt der
Vorsitzende Dr. Heinz-Dieter Weigert. Sie seien gut
zusammengewachsen.
Spätestens um 7 Uhr stehen sie in der Küche und
schmieren Brötchen – einmal im Monat entweder
im Jürgen-Rickertsen-Haus oder in der Begegnungsstätte in Neuschönningstedt. Dann bereiten
sie gemeinsam das Frühstück für meist rund 100
Personen vor. Sie kochen Kaffee und Tee, befüllen
die Milchkännchen, decken den Tisch. Dieses Mal,
im Februar in Neuschönningstedt, liegen kleine
Schokoladenkugeln auf den Tellern, Überreste von
Weihnachten. Servietten werden gefaltet. Und
heute gibt es Sekt – zur Feier des Tages. Der im
Dezember neu gewählte Seniorenbeirat stellt sich
vor. Leider fehlen drei Mitglieder, zwei davon – Rolf
Loose und Wolfgang Meins – sind schon eine Amtsperiode im Boot, Meike Kemsat ist neu.
Dr. Heinz-Dieter Weigert steht mit der Liste an
der Tür und streicht die angemeldeten Namen ab.
Um 9 Uhr beginnt das Frühstück, aber schon spätestens um 8.15 Uhr kommen die ersten. Die Senioren
sollen sich anmelden, damit nicht zu viele Plätze frei
bleiben, die andere gern besetzen würden. Jochen
Corrigox ist ebenfalls mittendrin, holt noch schnell
etwas, begrüßt Gäste. Bärbel Schmidt kommt mit
Tabletts aus der Küche, wo die Krümel gerade vom
Boden aufgewischt werden. Sie hat alles im Griff,
wie immer. »Bärbel Schmidt ist eine Super-Logistikerin, sie kennt fast jeden und ist unser Lexikon«, sagt
der Vorsitzende. Sie wisse zum Beispiel genau, wie
viel sie einkaufen müsse, damit alle Tische gleich
gut mit dem Frühstück bestückt sind. Und was sagt
die Logistikerin dazu? »Ich organisiere einfach gern«,
sagt sie. Das habe sie immer schon gemacht. Ihr
Mann war Wehrführer und im Schützenverein aktiv
– 150 Leute im eigenen Garten bewirten war für
sie kein Problem. »Er hatte die Titel, ich die Arbeit«,
sagt Bärbel Schmidt und lacht. Sie ist nicht nur im
Seniorenbeirat, sondern auch beim DRK und in der
Rickertsen-Stiftung. In allen Gruppen ist sie für die
Finanzen zuständig. Da sei sie einfach so reingerutscht, sagt sie. Im Rahmen der Flüchtlingshilfe hat
sie jetzt gerade viele Fahrräder organisiert und den
Transport nach Reinbek ermöglicht.
Barbara Neumann huscht ebenfalls an diesem
Morgen von rechts nach links. Sie ist für die Unterhaltung der Besucher zuständig, liest gern vor und
präsentiert Geschichten. Als sie in den Ruhestand
ging, wollte sie sich um alte Menschen kümmern.
Mit Besuchen in Altenfriede fing es an, mittlerweile ist sie dort im Bewohnerbeirat und eben beim
Seniorenbeirat. »Man gibt etwas und bekommt so
viel zurück«, sagt sie. »Ich habe das Gefühl, die alten
Menschen brauchen mich im Moment etwas mehr
als die jungen.« Jochen Corrigox ging es wie seiner
»Kollegin«, er wollte eine Aufgabe haben nach der
Pensionierung. Er war Krankenkassenbetriebswirt
und sagt: »Ich habe immer versucht, alles möglich
zu machen.« Und das habe er auch im Rentenalter
gewollt. Es sollte etwas Sinnvolles sein, etwas für
die Stadt in der er seit 1977 lebt.
Dieter Schröder, neu im Beirat, sagt, er habe sich
über den Umgangston in Reinbek geärgert, da werde ewig diskutiert und genörgelt. Was im Rahmen
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Im Seniorenbeirat macht jeder das, was er am besten kann und mag
Acht der elf Mitglieder des Seniorenbeirats: (von links) Dr. Heinz-Dieter Weigert, Bärbel Schmidt, Jochen Corrigox,
Barbara Neumann, Dieter Schröder, Robert Williams, Diedrich Bröcker und Friederike Williams.
Dieter Weigert, dessen zweite
der Seniorenbeiratsarbeit möglich
Amtsperiode gerade begonnen hat,
sei, wolle er möglich machen. Zu
Der Reinbeker sucht
engagiert sich schon immer für andeHause sitzen und versauern, das
Menschen bei uns
re. Er war bereits Studentenvertreter,
wollte er nicht. »Man muss einfach
– in Reinbek, Wentorf, Aumühle
später im Personalrat und bis vor kurwas draus machen«, sagt der 79-Jähund Wohltorf – die etwas abseits
zem hat er noch an der Krankenpflerige. Er wollte neue Menschen kendes öffentlichen Lebens wirken;
geschule unterrichtet. Vor fünf Jahren
nenlernen, den Horizont erweitern
ohne die uns Manches fehlen
ist er nach Reinbek gezogen und
und mobil bleiben, solange es geht.
würde, was »unser Zuhause hier«
wollte sich einbringen. Dann hatte er
»Hier nehme ich doch am Leben
– unsere Heimat – besonders
von dem Seniorenbeirat gelesen, der
teil.« Der zweite Neue, Diedrich Brömacht. Menschlicher. Wir denken
sich damals fast komplett aufgelöst
cker, beschreibt es als »Männerprobdabei an Frauen, Männer, Jugendhatte. Für alle sei es ein Neuanfang
lem«. Früher sei er im Beruf vernetzt
liche, die bei uns etwas bewegen
gewesen, sagt er. Beim Start vor über
gewesen, danach habe er sich ein
oder anstoßen, nach Innen oder
drei Jahren habe man erst einmal
neues Netzwerk schaffen wollen.
Außen strahlen. Auf der Suche
Ideen gesammelt und auf einem
»Wir Männer müssen uns neu entnach ihnen brauchen wir die
Flipchart notiert. Einiges habe sich in
decken.« Er war Elektroniktechniker
Hilfe unserer Leser. Die Redaktion
der Zwischenzeit eingespielt. Es gebe
und viele Jahre im Betriebsrat. Jeder
ist dankbar für Vorschläge, 
hier trage wohl ein Päckchen mit sich Vieles und immer Neues zu tun, etwa
72730117. Oder schreiben Sie an
die Beratung der politischen Greherum, wo er schon einmal Flagge
Sandtner Werbung GbR, Jahnstramien zu Themen, die die Senioren
gezeigt habe.
ße 18, Reinbek; eMail: redaktion@
beträfen. Auf anderes müsse selbst
Das Ehepaar Williams, Robert
derReinbeker.de
hingearbeitet werden, wie etwa das
und Friederike, ist auch nicht aus der
ehrenamtlichen Arbeit wegzudenken. Thema Inklusion und auch der Bau
bringen«, sagt Weigert. Wenigstens
der bezahlbaren Wohnungen.
Beide sind seit Jahren im Seniorenfür das betreute Wohnen müsse der
Es werden Vorträge organisiert zu
beirat engagiert, bieten das BouleBeirat werben. Seit Mai 2014 ist er
diversen Themen, im März und April
Spiel und die Stadtrundfahrten an.
auch Vorsitzender des LandesseniUnd in der evangelisch-freikirchlichen etwa zu den verschiedenen Möglichorenbeirats. Das sei schon sehr viel
keiten einer Beisetzung in Reinbek.
Gemeinde sorgen sie in der Gruppe
Arbeit. Im Reinbeker Seniorenbeirat
»Eigentlich müssten wir unbedingt
für Angehörige von Demenzkranken
packe auf jeden Fall jeder mit an und
das Thema Demenz und Wohnfür Spiele, Kaffee und Kuchen.
mache das, was ihm am meisten
formen für Erkrankte auf den Tisch
Auch der Vorsitzender, Dr. Heinzliege. Weigert ist Vorsitzender, muss
aber ganz bestimmt nicht alles selbst
machen. Die Messe »Viva SenioErich Zimmermann
res« etwa managen Kurt Martens,
der zum vorherigen Seniorenbeirat
gehörte, Rolf Loose und Wolfgang
Meins. Weigert sagt, er gehe dort als
Geländer, Tore und Zäune
Besucher hin und nehme Lob und
Kritik gern entgegen. Und deshalb
Ziergitter
sei er auch immer beim Frühstück,
Vordächer
da habe man das Ohr am Menschen.
Das sei doch besser, als in einem
Brandschutz
Büro zu sitzen und Sprechstunden
abzuhalten. Und dann erhebt er
Einbruchsicherungen
das Glas auf das neue Jahr und den
Aluminium-Elemente
neuen Beirat, zählt die nächsten
Termine auf und wünscht allen einen
Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek
guten Appetit.
Nicole Langbein
Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538
Bauschlosserei-Metallbau
Fair und gesund im Sport –
Sportzentrum wird rauchfrei
Die Initiative »Fair und gesund
im Sport« wurde vom Ministerium für Soziales, Gesundheit,
Wissenschaft und Gleichstellung
des Landes Schleswig-Holstein ins
Leben gerufen, um die Prävention
des Rauchens, des übermäßigen
Alkoholkonsums, der Manipulation von Sportereignissen und des
Medikamentenmissbrauchs im
Sport zu unterstützen. Passend zu
dieser Aktion wurde das Sportzentrum Reinbek zum rauchfreien
Areal erklärt. Ab sofort darf nur
noch in den dafür ausgewiesenen
Bereichen geraucht werden. Wir
als TSV Reinbek zeigen Flagge
für fairen und gesunden Sport
und rufen unsere Mitglieder auf,
sich an der Aktion zu beteiligen,
unter http://bit.ly/1yuRXZL.
Bei dieser Mitmachaktion sollen
Sportler und Sportbegeister-
te motiviert werden, sich für
einen fairen und gesunden Sport
einzusetzen. Dazu kann man aus
fünf vorgeschlagenen Erklärungen zu den Themen Fairness,
Doping, Wettbewerbsmanipulation, Rauchen und Alkohol die
Erklärungen auswählen, denen
man zustimmt. Als Anerkennung
winken den Teilnehmern Preise.
Für den Verein geht es dabei allein
um die Ehre. Die Sportvereine mit
den meisten Teilnehmern werden
mit dem schleswig-holsteinischen
Präventionspreis des Ministeriums für Soziales, Gesundheit,
Wissenschaft und Gleichstellung
ausgezeichnet werden. „Fair und
gesund im Sport« wird gemeinsam
vom Institut für Therapie- und
Gesundheitsforschung gGmbH
(IFT-Nord), der Landesstelle für
Suchtfragen Schleswig-Holstein
Karate – EM und Champions-Cup
Der Austrian Champions-Cup war
die letzte Probe für die Karate-Europameisterschaft in der Schweiz.
In der Klasse von Kai Beck waren
27 Teilnehmer aus 7 Nationen. Er
besiegte Kämpfer aus der Schweiz,
Österreich, Frankreich und
Deutschland, ehe er im Finale gegen Italien antrat. Am Ende stand
es nach Punkten zwar unentschieden, doch die fünf Kampfrichter
vergaben den 2. Platz an Kai. Bei
den Europameisterschaften in Zürich ging Kai für Deutschland in der
Klasse U16 bis 57 kg an den Start.
Es war die bis dato größte EM der
Jugend und Junioren. 960 Sportler
aus 48 Ländern - alle Mitglieder
der European Karate Federation
- nahmen teil. Die DeutscheMannschaft war mit 35 Athleten
vertreten. Das Team hatte sich die
Woche zuvor in Waltershausen in
Thüringen vorbereitet. Am Eröffnungstag war Kais großer Auftritt
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Sitzgymnastik
e.V. (LSSH) und der Ambulanten
und Teilstationären Suchthilfe des
Landesvereins für Innere Mission
in Schleswig-Holstein (ATS) in Kooperation mit dem Landessportverband und der Sportjugend
Schleswig-Holstein durchgeführt.
mit der Klasse Cadet (Jugend). Er
begann zunächst vielversprechend
und siegte im ersten Kampf durch
bessere Aktionen gegen einen
Bulgaren durch Kampfrichterentscheid mit 3:2. Im zweiten Kampf
verlor er etwas unglücklich gegen
einen Spanier mit 0:2. Kai war
zwar zunächst enttäuscht über
sein frühes Ausscheiden, aber er
besitzt das Bewusstsein, die Stärke
und das Können, auf dieser Ebene
eine Medaille zu gewinnen. Die
nächsten Ziele lauten: erstens eine
Platzierung bei den Deutschen
Meisterschaften und zweitens die
Qualifikation für die WM in Indonesien im November.
Leichtathleten erfolgreich bei Meisterschaften
Bei den norddeutschen HallenMeisterschaften in Berlin überraschte Robin Römer mit hervorragenden Leistungen. Über 1500
Vereinsjugend wählt
Am 3. März 2015, um 18 Uhr,
trifft sich die Vereinsjugend
im Sitzungsraum der TSV
Geschäftsstelle zu ihrer jährlichen Hauptversammlung. Die
Vereinsjugendversammlung ist
das höchste Organ der Vereinsjugend der TSV Reinbek. Sie
besteht aus allen Jugendlichen
des Vereins, den gewählten
Jugendwarten der Abteilungen sowie dem Ressortleiter
Jugend. Stimmberechtigt sind
alle Jugendlichen des Vereins
im Alter von 10-17 Jahren mit
je einer nicht übertragbaren
Stimme. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Wahl
eines neuen Ressortleiters
Jugend. Ohne Jugendwart gibt
es keine Jugendvertretung im
Vereinsvorstand. Also, kommt
zahlreich und wählt. Jede
Stimme zählt.
Meter wurde er in 4:07,18 Minuten
Norddeutscher Meister und sicherte sich mit dieser persönlichen
Bestzeit auch die Qualifikation für
die deutsche Jugend-Hallenmeisterschaft U 20 in Neubrandenburg.
Über die 800 Meter landete er
zwar auf einem undankbaren
vierten Platz, dennoch blieb der
17-jährige Gymnasiast mit 1:57,69
Minuten unter der vom Deutschen
Leichtathletik-Verband geforderten Norm und qualifizierte sich
über die Distanz ebenfalls für die
DM. Seine Trainer Jan Gutzeit und
Gunnar Weitschat waren ausge-
sprochen zufrieden angesichts der
von Krankheit und Verletzungspech
verfolgten Vorbereitung. Teamkollegin Sandra Mäckelmann holte
Bronze im Hochsprung der Frauen
mit 1,67 Metern und wurde vierte
beim Weitsprung mit 5,59 Metern.
Über 60 Meter Hürden gelang ihr
ein sechster Platz in 9,32 Sekunden. Janine Steffen, ebenfalls LG
Reinbek-Ohe, schrammte gleich
zwei Mal unglücklich am Treppchen vorbei und belegte jeweils
den vierten Platz in der U20 im
Weitsprung (5,72 Meter) und über
60 Meter Hürden (9,82).
Termine und Veranstaltungen
17. Februar: Wanderung um die
winterliche Außenalster, Treffen
12.45 Uhr, S-Bhf. Reinbek
17. Februar: Fasching für Kinder
bis 10 Jahre - mit Spiel, Spaß,
Turnen und Tanzen, 15 – 17 Uhr,
Uwe-Plog-Halle
24. Februar: Wanderung um
Mühlenteich, Tonteich zum
Vorwerksbusch, Treffen 14.00
Uhr, S-Bhf. Reinbek
2. März: Mitgliederversammlung,
Eingeladen sind alle Mitglieder,
stimmberechtigt sind Mitglieder
ab vollendetem 16. Lebensjahr,
20 Uhr, Clubhaus TSV Reinbek,
4. März: Tennis-Abteilungsversammlung, 19.30 Uhr, TSV
Tennis-Clubhaus, Mühlenredder
45
Am 27. Februar startet um 10.30 Uhr eine
Gymnastik im Sitzen im Jürgen-Rickertsen-Haus. Die schonende Gymnastik für
Menschen mit Bewegungseinschränkungen
dient der Mobilisation und Gesundhaltung.
Neben allgemeinen Übungen zur Kräftigung
und Dehnung, beinhaltet jede Stunde auch
Atemübungen. Aufgrund der Finanzierung durch die Georg & Jürgen Rickertsen
Stiftung ist dieser achtwöchige Kurs für alle
Teilnehmer kostenlos.
Erfolgreiche Schwimmer
Auch die Schwimmerinnen und Schwimmer
sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Zu
den 22. Winterwettkämpfen Ende Januar
in Kiel reisten 13 Athleten an. Für sie war
es der erste Leistungstest und Trainerin
Birgit Krebs kam gar nicht aus dem Staunen
heraus. Trotz einer dreiwöchigen Trainingspause zwischen den Jahren, zeigten ihre
Schützlinge enorme Leistungssprünge.
Insgesamt gingen die Reinbeker 80 Mal an
den Start und holten 66 Medaillen (32 Gold,
18 Silber und 16 Bronze). Keiner aus dem
Team blieb ohne Edelmetall.
Erste Erfolge der Judokas
Bei den Hamburger Meisterschaften in Eilbek konnten die Judokas ein gutes Ergebnis
mit ihren Kämpfern erzielen. Leo Henkmann
erkämpfte sich in der Gewichtsklasse bis
73kg den 2. Platz. Dabei bezwang er nicht
nur weitaus höhere Graduierungen, sondern
sicherte sich auch die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft. Auch Max Fuchs
zeigte gute Leistungen und erzielte einen 5.
Platz. Dank einer besonderen Regelung der
Norddeutschen Judo-Verbände reichte diese
Platzierung ebenfalls für die Qualifikation zur
Norddeutschen Meisterschaft.
Bingo-Abend
Am 28. Februar veranstaltet Thomas Antonczyk wieder einen Bingo-Abend im TSV
Clubhaus. Für einen geringen Unkostenbeitrag gibt es attraktive Sachpreise zu gewinnen. Beginn ist 20 Uhr. Wer vorher noch
einen Happen essen möchte, kann schon
um 19 Uhr zum Essen kommen. Anmeldung
ab sofort unter 040-7226266.
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Karla Wolff-Lellau (rechts) überreicht Ingrid Lieske
Heinrich (84). Ingrid
Haus- u. Gebäudeinstallation
(links) die Urkunde der 50. Prüfung in Gold.
Lieske, seit Jahrzenten
Beratung und Ausführung
bei der Eröffnung ein Gruppenbild
Organisatorin der SportKUNDENDIENST
der Oher Vereinsmitglieder. Alfred
abzeichenabnahme beim FC Voran
Schmücker, Vorstandsmitglied des
Ohe, legte in 2014 selbst die 50.
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Kreissportverbandes Stormarn,
Prüfung in Gold ab. Als AnerkenTelefon 7 28 169 – 0 • Fax: – 21
dankte
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Vereinsvorsitzender Roland Gust
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Reinbek – Prof. Dr. Gerrit
Krupski-Berdien, seit neun
Jahren Chefarzt der Radiologie
im Reinbe-ker Krankenhaus
St.-Adolf-Stift, freut sich über
den nagelneuen, knapp
500.000 Euro teuren
Computertomographen (CT),
der seit Ende Januar in seiner
Abteilung steht. »Mit diesem
High-End-Gerät sind die
Untersuchungen für die
Patienten schneller und
strahlungsärmer. Und
trotzdem sind die Schnittbilder, die wir befunden, höher
auflösender als beim 10 Jahre
alten CT, der nun abgelöst
wurde.«
v.l.: Krankenhaus-Geschäftsführer Lothar Obst
Auch Geschäftsführer Lofreut sich gemeinsam mit dem radiologischen
thar Obst ist zufrieden: »Seit Chefarzt Prof. Dr. Gerrit Krupski-Berdien über den
dem Chefarztwechsel im März neuen Computertomographen.
2006 sind Gesamtinvestitioworden. Die Radiologie des Krankennen von über 3,7 Millionen Euro in
hauses Reinbek ist nun technisch auf
die Abteilung für diagnostische und
dem besten Stand.«
interventionelle Radiologie gesteckt
Gastfamilien für US-Studenten gesucht
Der Pollenflug beginnt –
Was können Allergiker
tun?
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Aktion Sauberes Reinbek
Reinbek – Der diesjährige Frühjahrsputz in Schleswig-Holstein ist
auf Sonnabend, 28. März terminiert
worden. Zum gleichen Termin gibt
es darum auch die Aktion Sauberes
Reinbek. Landesweit werden von
10-12 Uhr in den Parks und Wäl-
dern, an Wegesrändern und Feldern
die Abfälle gesammelt, die sich im
Laufe des Winters angesammelt haben. Freiwillige Helfer werden noch
gesucht. Wer dabei sein möchte,
biite im Rathaus unter  72750332/-304 anmelden.
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Qigong
Schnupperkurs
Qigong ist eine chinesische
Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationsform. Mithilfe leichter,
fließender Bewegungsübungen werden Vorstellung, Bewegung und der
Atem miteinander in Verbindung gebracht, so dass
man seine Selbstwahrnehmung und das Gespür für
das eigene physische und
psychische Wohlbefinden
verbessern kann.
Die Atem-, Bewegungsund Meditationsübungen
werden sowohl im Stehen
als auch im Liegen oder
Sitzen ausgeführt. Wer
diese Bewegungsform ausprobieren möchte, ist beim
6wöchigen Schnupperkurs
ab dem 19. Februar herzlich
eingeladen, um 20 - 21.30
Uhr in die Sporthalle FritzSpecht-Schule (Wohltorfer
Weg) zu kommen.
Kursgebühren: € 18 für
Mitglieder und € 29,- für
Nichtmitglieder.
VolleyballFeuerwerk
Am 21. Februar ab 14.30
Uhr findet in der Sporthalle
des Wentorfer Gymnasiums
das große Volleyballfinale
des SC Wentorf statt.
Drei Wentorfer Mannschaften, sechs hochklassige Spiele und jede
Menge Hochspannung.
Alle Zuschauer sind herzlich
willkommen.
Geräteturnen –
wir suchen Dich!
Bist du zwischen 5 und 9
Jahren und hast Lust
und
SC Wentorf
16. Februar 2015
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Sportabzeichen – Verleihung 2014
Am 18. Januar ehrte der SC
Wentorf die Sportlerinnen
und Sportler, die in der Saison
2014 die Bedingungen für
das Deutsche Sportabzeichen
erfüllt haben. Überaus erfreulich war wieder die große
Beteiligung mit 135 Sportler
die zur Sportabzeichenehrung
den Weg ins Sportlerheim
gefunden haben.
Nach einer kurzen Begrüßungsrede des 1. Vorsitzenden des SC Wentorf, Herbert
Ahlers, berichtetet Abteilungsleiter Olaf Kreienbring
über das abgelaufenen Jahr
2014. Besonders begrüßte
Olaf Kreienbring die Sportler
des SC Vier-und Marschlande,
die mit 35 Teilnehmer unter
der Leitung von Anja Wulff
in 2014 das Sportabzeichen
beim SC Wentorf absolvierten. Nach seinen Danksagungen an seine vielen Helfer
folgte ein Bericht über die
Änderungen in der Koordinationen.
Danach wurde in bewährter
Form, von Helge Müller, 2.
Vorsitzender des SC Wentorf,
und Olaf Kreienbring die Ehrung der 188 Sportler, davon
43 Teilnehmer, die das 1. Mal
das Deutsche Sportabzeichen
absolvierten, vorgenommen.
Sichtlich erfreut nahmen die
Einen langjährigen Schüler
von Großmeister Teruo Kono
konnte der SC-Wentorf als
Haupttrainer gewinnen:
Domingos Sousa (Bild l.).
Domingos ist Träger
des 6. Dan Wado-Ryu
Karate. A-Lizenzprüfer im
Deutschen Karate Verband
e.V., internationaler WadoRyu Kampfrichter, lizenzierter
Trainer vom Deutschen Olympischen Sportbund. Domingos
übt diesen Sport seit 40 Jahren
aus und unterweist Schüler seit
30 Jahren, er selber wurde von
Teruo Kono, 8. DAN, einem
der besten Karatekas seiner
Zeit geschult. Domingos über
nimmt das Training am Mittwoch für alle Graduierungen
von 16 bis 19 Uhr. Gleichzeitig
mit Domingos kommt als Trainerassistent Klaus Pfitzenreiter
(Bild r.). Beide haben sich
vorgenommen, die abteilung
technisch und Sportlich voran
zu bringen.
Ist die M 40 in der Lage, die
führende Damenmannschaft
des SC Itzehoe noch vom ersten Platz zu verdrängen? Kann
die M 60 im indirekten Duell
mit dem Niendorfer TSV den
dritten Platz verteidigen?
Diese beiden Fragen stellten sich für die Prellballer vor
dem dritten und letzten Spieltag der offenen Punktrunde
für Hamburg und SchleswigHolstein am 24. Januar in
Wentorf. Schon in den beiden
vorangegangenen Spieltagen
in Rendsburg und Silberstedt
hatte sich die Tabelle deutlich
sortiert. Von den letzten vier
Mannschaften kam keine
mehr für einen der vorderen
Plätze in Frage.
Einen exzellenten Start mit
41:30 gegen den SC Itzehoe
erwischten die Männer der M
60 mit den Spielern Werner
Schröder, Fritz Schellhorn,
Dietmar Walther, Claus
Schellhorn und Jochen Bode.
Die restlichen drei Spiele gewannen die Wentorfer sicher,
mit mehr oder weniger Vorsprung. Damit war der dritte
Platz verteidigt. Nach dem
Sieg gegen den SC Itzehoe
hatte die M 60 eigentlich der
M 40 das Tor zum Gruppen-
Jugendlichen und Erwachsenen die Urkunden und einen
Getränkegutschein entgegen.
Start der neuen Saison ist
der 4. Mai. Wie gewohnt wird
dann Olaf Kreienbring mit
seinem Team wieder jeden
Montag von 18.30 bis 20 Uhr
bis zum 28. September zur
Verfügung stehen. Das Team
freut sich auch in diesem
Jahr wieder auf eine rege
Beteiligung.
Einen besonderem Dank
gilt unserem neuen Pächter
des Vereinsheimes, Jörn Kiesow, der es ermöglichte diese
Veranstaltung durchzuführen.
SC-Wentorf mit neuen Karate Haupttrainer
Wentorfer Prellballer gut platziert
Freude an
Bewegung? Schau doch einmal zu einer Probestunde
bei uns beim Turnen vorbei.
Wir trainieren an den Geräten Sprung, Stufenbarren,
Schwebebalken und Boden.
Wir trainieren am Freitag
von 15 bis 18 Uhr und
Sonnabend von 9.30 bis
13.30 Uhr in der SporthalleGymnasium Wentorf
Hohler Weg 16 a. Weitere
Fragen beantwortet gerne
die Geschäftsstelle.
sieg aufgestoßen; ein Sieg
gegen Itzehoe mit nur einem
Punkt Vorsprung hätte dafür
gereicht.
Leider kam es nicht dazu.
Verunsichert durch Abstimmungsprobleme konnte die M
40 mit Olaf Porrmann, Detlef
Zielke, Lars Westphal, Andreas Schmidt und Hans-Joachim
Rosenberger die Damen des
SC Itzehoe an diesem Tag
nicht gefährden und verlor
33:39. Die restlichen Spiele
wurden gewonnen, wenngleich nicht mit der sonst
vorgeführten Überlegenheit.
Nach der Siegerehrung
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Jahreshauptversammlung
Hiermit lädt der SC Wentorf seine Mitglieder zur
Jahreshauptversammlung
am Montag, den 23. März,
19.30 Uhr in das Vereinsheim »SPORTS«, ein.Die
Tagesordnung der Jahreshauptversammlung umfasst
vorläufig folgende Punkte:
1. Begrüßung
2. Feststellung der berechtigten und vertretenen
Stimmen
3. Genehmigung der Tagesordnung
4. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2014
5. Bericht des Vorstandes
6. Ehrungen
7. Kassenbericht
8. Bericht der Kassenprüfer
9. Entlastung Vorstand
10. Wahlen gemäß der
Satzung
11. Vorlage des Haushaltsplanes
12. Anträge (müssen bis
zum 11. März 2015 vorliegen)
13. Verschiedenes
Der Vorstand freut sich
auf eine rege Beteiligung
und aktive Mitarbeit.
trafen sich die meisten Spieler
noch im Achilleon an der
Holtenklinker Straße, wo
neben engem Körperkontakt
und deutschem Bier auch Uzo
und griechische Folklorekost
geboten wurde. Das hat allen
gut gefallen.
8 panorama
Die Hospizarbeit ist in den letzten Jahren zunehmend ins Bewusstsein der Gesellschaft gelangt, und
wird erfreulicherweise deutlich wahrgenommen. So
könnte ich vieles berichten von den unterschiedlichsten Eindrücken, die Schwerkranke und Sterbende in mir hinterlassen haben, nach der inzwischen langen Zeit als Mitarbeiterin im Ambulanten
Hospiz-Dienst in Reinbek. Aber in diesem Text geht
es mir um etwas anderes. Der geeignete Zeitpunkt
für eine Kontaktaufnahme der Angehörigen mit
dem Hospizdienst wird sehr unterschiedlich gesehen, und hängt von vielen Faktoren ab. In diesem
Zusammenhang bleibt für mich manches unklar. Für
die Angehörigen stellen sich hier wichtige Fragen
bevor sie den Hospizdienst in Anspruch nehmen.
• Ist mir die Einrichtung überhaupt bekannt, sodass sie als mögliche Hilfe infrage kommt?
• Wie viel Vertrauen kann ich in Menschen setzen, die als Fremde in mein Haus kommen, in einer
so intimen Situation?
• Kann ich es dem Schwerkranken oder Sterbenden zumuten, nur weil ich als Angehöriger vorübergehend eine Entlastung brauche?
• Bin ich es nicht dem Sterbenden schuldig, dass
ich meine ganze Liebe, Geduld und Kraft aufwende, um ihn auf seiner letzten Wegstrecke zu begleiten, und es auch allein zu bewältigen?
• Vielleicht aber will ich nicht wahrhaben, dass
der mir geliebte Mensch dem Tod so nahe ist, und
der Hospizdienst so eine Art »Todesengel« bedeuten könnte.
Natürlich gibt es auch Menschen, die für sich
und den Kranken oder Sterbenden frühzeitig diese
Hilfe einplanen und in Anspruch nehmen, oder aufgrund der familiären Einbindung keine zusätzliche
Unterstützung benötigen. Die Liste ließe sich weiter
fortführen. Auf diesem Hintergrund kommt es so
irgendwann zu der Entscheidung, sich doch an den
Hospizdienst zu wenden. Je nach dem kann die
Begleitung dann einige Tage, einige Wochen, oder
manchmal auch länger dauern. Die Frage jedoch,
die sich immer wieder stellt ist die Folgende: Wie
ist es, wenn sich Angehörige »in allerletzter Minute« auf den Hospizdienst besinnen? Ich möchte
gern beschreiben, wie es mir als Begleiterin ergeht,
wenn ich in dieser »allerletzten Minute« einem
Sterbendem und seinen Angehörigen begegne.
• Ja, ich erlebe mich als Zumutung, als Fremde,
und vermutlich wird der Sterbende mich eher geängstigt wahrnehmen.
• Wie soll ich Vertrauen herstellen können in der
Kürze der Zeit?
• Wie soll ich die Fremdheit verscheuchen, die
uns umgibt?
• Es mag schon sein, dass der Angehörige sich
in diesen Momenten in seinen eigenen Ängsten
durch meine Gegenwart nicht mehr allein gelassen
fühlt, und dafür bin ich gern da. Aber der Sterbende? Wird er mich noch brauchen?
• Oft kommt es nicht einmal zu einem ersten
und einzigen Kontakt, weil der Tod sich schon vor
dem Besuch ereignet.
Nach solchen Erfahrungen wünschte ich mir, wir
wären uns früher begegnet, und uns somit nicht
fremd geblieben. Gemeinsam und miteinander
vertraut, hätten wir das Sterben ausgehalten. Während ich bleibe, könnte der Angehörige sich eine
Weile zurückziehen, oder mal für eine Stunde das
Haus verlassen. Aber das setzt einfach Vertrautheit
voraus. Deshalb wäre es gut, wenn Angehörige und
Hospiz-Mitarbeiter rechtzeitig zueinander finden
könnten. Diese offenen Fragen beschäftigen mich
immer wieder. Für die Wahrnehmung des Hospizdienstes wäre es sicherlich hilfreich, wenn diese
Gedanken im öffentlichen Bewusstsein zum Tragen
kommen.
Ramborg Metz
Wettrutschen und
erfolgreiche Wirtschaften
Freizeitbad GmbH ruft für den 28. Februar wieder zum Wettstreit auf der
70-Meter-Rutsche auf
Reinbek – Auf die Rutsche, fertig,
los heißt es bereits zum siebten
Mal im Freizeitbad. Am Sonnabend, 28. Februar geht es für
Groß und Klein um die Pokale und
vor allem um den Spaß. Rund 50
Teilnehmer kommen dort jedes Jahr
zusammen, um den Schnellsten
der Schnellen zu küren. Und die
Freizeitbad GmbH hat noch mehr
gute Nachrichten zu verkünden: Das
Wirtschaftsjahr 2014 war sehr gut,
die Rückkehr zur 100-prozentigen
Tochter der Stadt ein Erfolg.
In diesem Jahr werde Bürgermeister Björn Warmer erstmals die
Schirmherrschaft über das Wettrutschen übernehmen. Darüber freut
sich Holger Kehl, Geschäftsführer
der Freizeitbad GmbH, besonders.
Warmer wird den Wettstreit eröffnen und die Siegerehrung vornehmen. Für den Bürgermeister ein
verspätetes Heimspiel: Als DLRGRettungsschwimmer in Jugendjahren sei das Freizeitbad sein zweites
Zuhause gewesen, erzählt er. Das
Wettrutschen findet statt von 14
bis 16 Uhr, Anmeldungen sind am
selben Tag ab 13 Uhr.
Gerutscht wird in vier Klassen:
jeweils Herren und Damen ab 16
Jahren sowie Jungen und Mädchen
von 7 bis einschließlich 15 Jahren.
Das Reglement beinhaltet unter
anderem, dass keine Hilfsmittel
genutzt werden dürfen. Öle, Folien
oder Gewichte, die für schnelleres
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Offene Fragen
einer Hospiz-Begleiterin
16. Februar 2015
Bürgermeister Björn Warmer (links) und Holger Kehl, Geschäftsführer der
Freizeitbad GmbH, laden für Samstag, 28. Februar, zum Wettrutschen ein.
Rutschen sorgen sollen, sind verboschon jetzt steht fest, dass es
ten. Jeder darf drei Mal rutschen,
erfolgreich war. 176.351 Besucher
die beste Zeit wird gewertet. Die
kamen in das Reinbeker Bad. Rund
Erstplatzierten jeder Klasse erhalten 185.000 waren es 2010, im Jahr vor
Pokale, alle Teilnehmer bekommen
der Umstrukturierung. Dabei müsse
eine Medaille, eine Urkunde und
man bedenken, so Kehl, dass das
ein kleines Geschenk. Die bisherige
Bad 2010 noch 800.000 Euro von
Bestzeit, erreicht im Jahr 2013, liegt
der Stadt bekommen habe und die
bei 8,98 Sekunden. Die Startgebühr Öffnungszeiten länger waren. Mit
von einem Euro geht in diesem Jahr
der Änderung 2011 hat es neue
komplett an die Aktion »Wir sind
Zeiten gegeben. Damals wurde das
Reinbek – Graffiti gegen Grau«.
Bad, abgesehen von Planschbecken,
Damit soll das Konto aufgestockt
Außenbecken, Rutsche und Sauna,
werden, um die grauen Verteifür Schulen an drei Tagen stundenlerkästen vor dem Freizeitbad zu
weise geblockt. Der Montag gehört
verschönern.
ganz den Schulen und Vereinen.
»Das Wirtschaftsjahr 2014 muss
In den vergangenen drei Jahren,
erst noch abschließend geprüft
seitdem das Freizeitbad wieder
werden«, sagt Holger Kehl. Doch
eine 100-prozentige Tochter der
Stadt ist, stehen der GmbH nicht
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
ganz 500.000 Euro pro Jahr zur
Verfügung. »Mit dieser Deckelung
Wir begleiten schwerkranke und sterbende
sind wir jedes Jahr hingekommen«,
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
sagt der Geschäftsführer. Meistens
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
habe man sogar eine Summe an
die Stadt zurückzahlen können.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
Geschafft habe die GmbH das unter
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
anderem durch viele energetische
Trauer begleiten.
Maßnahmen, eine Nachrüstung in
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Unser Dienst ist kostenfrei.
der Wasseraufbereitung und eine
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geschickte Personalpolitik. Auch
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die Geldwertkartenregelung sei im
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Übrigen ein Erfolg, sagt Kehl. »5000
www.hospizdienst-reinbek.de
sind derzeit im Umlauf.«
Die Besucherzahlen nehmen
langsam zu, vor allem die Teilnahme
an der Wassergymnastik, die vom
Freizeitbad viermal pro Woche kostenlos angeboten werde, sei stark
gestiegen. Und natürlich sind auch
die Schulen viel stärker vertreten als
früher. Vereinsmäßig sei das Bad zu
90 Prozent ausgelastet, aber für die
eine oder andere Schule hätte man
noch Platz, sagt Holger Kehl.
»Das Freizeitbad ist der Stolz
der Stadt«, sagt der Bürgermeister.
Deshalb habe er auch gern für die
Schirmherrschaft zugesagt – die
erste, die er übernimmt. Das Rutschen überlässt er allerdings lieber
anderen.
Nicole Langbein
panorama 9
Rückepferde in der Lohe
Wentorf – Wenn Jorin Handtmann
mit seinem Lehrling Fesche bei der
Arbeit ist, bleiben viele Spaziergänger staunend stehen. Denn der
Agrarbetriebswirt hat ein Fachgebiet, dessen Ausübung selten
geworden ist: Er sorgt mit der
vierjährigen Stute Fesche und dem
sechsjährigen Wallach Dukat in
ganz Norddeutschland für bodenschonende Waldarbeit. »Natürlich
gehört dazu eine Leidenschaft«,
sagt er. »Ich bin begeistert von
den Pferden und gern im Wald.«
Die Arbeit ist kein Lehrberuf, ein
älterer erfahrener Holzrücker hat
ihn angelernt. »Ich bin überzeugt
davon, dass das Pferd im Wald
seine Bedeutung hat. Jeder hat
dort seinen Platz – hier ist es die
beste Lösung.« Die Kaltblüter,
jedes etwa 750 Kilogramm schwer,
können das eigene Körpergewicht
ziehen, wie er erläutert, »aber
punktuell auch mal das Doppelte.
Was der Stamm wiegt, ist nicht
entscheidend, sondern wie er über
die Oberfläche gleitet. Esche und
Buche gleiten anders als Eiche«,
weiß der Fachmann. Und auch die
Bodenbeschaffenheit spielt eine
Rolle.
Die ist in seinem derzeitigen Arbeitsgebiet in der Lohe anspruchsvoll. Herwig Kuhlmann vom BUND,
der Försterin Tanja Wagenknecht
für diese Umsetzung dankt,
verweist auf die Bundeswehr-Vergangenheit der Lohe: Das Gelände
ist uneben und »es gibt hier Wälle
im Wald, die Soldaten haben sich
dort eingegraben.« Große Stämme
Beratungsstelle
»Frau & Beruf«
Reinbek – Der nächste Beratungstermin für berufliche Wiedereinsteigerinnen und Existenzgründerinnen mit Sozialwissenschaftlerin
Birgit Harring-Boysen von der
Beratungsstelle Frau & Beruf
Stormarn findet statt am Dienstag, 24. Februar 2015, im Rathaus
Reinbek, Hamburger Straße 5 – 7,
Raum 111.
Eine Teilnahme ist nur nach
Anmeldung bei der Gleichstellungsbeauftragten Maria de GraaffWillemsen möglich,  72750265.
Mehr unter www.fub-stormarn.de
Alt-Kleidersammlung in
Wohltorf
Wohltorf – Gut erhaltene
getragene Kleidung wird zur Zeit
überall benötigt. Auch der
DRK-Ortsverein Wohltorf bittet um
Kleiderspenden. Am 28. Februar
holen DRK-Helfer die in Säcken an
den Straßenrand gestellten
Kleiderspenden ab.
Lothar Neinass
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Hufe schonen den Waldboden – Was der Stamm wiegt, ist nicht entscheidend,
sondern wie er über die Oberfläche gleitet.
Ein äußerst effektives Gespann: Stute Fesche und Wallach Dukat mit ihrem
Meister Jorin Handtmann bei der Arbeit in der Lohe.
müsse man mit schwerem Gerät
und folgt brav den Kommanbergen, aber bei diesem Bäumen
dos ihres Herrn. Die geduldigen
und auf feuchtem Grund sowie
Tiere sind zur Hälfte Schleswiger,
im Mischwald seien die Pferde
Fesches Vater ist ein französischer
ideal, weiß Klaus Tormählen vom
Boulonnais und bei Dukat kommt
BUND. Die Fichtenstämme, die
Süddeutsches Kaltblut dazu. Fürs
die Pferde aus der Lohe rücken,
Interview hat der Güstritzer nicht
sollen in einer Uelzener Firma zu
viel Zeit, die Arbeit muss heute
Paletten verarbeitet werden. Durch noch fertig werden. Gemeinsam
den Holzeinschlag werden aktuell
mit einem Kollegen ist er in ganz
ein Drittel der Fichten entnommen, Norddeutschland im Einsatz,
durch mehr Licht im Wald soll hier
hauptsächlich aber in SchleswigLaubwald nachwachsen.
Holstein. Dort, in der Nähe von
Drei Tage lang rücken die Pferde Reinfeld, liegt auch sein nächstes
durch die engen Rückegassen zahl- Ziel. Die beiden Kaltblüter gehen
reiche Stämme an den Rand des
übrigens nicht zu Fuß zur Arbeit,
Waldes, von wo sie mit Motorkraft
sondern reisen mit dem Pferdeweiterbefördert werden. Dabei
hänger von ihrem Heimathof bei
hören die beiden aufs Wort, auch
Lüchow-Dannenberg an.
Azubine Fesche macht sich bestens
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»Wir hatten in
der Sowjetunion
gar keine Pubertät. Die Möglichkeiten, die
die jungen Leute
heute haben,
gab es für uns
nicht. Deshalb
ist diese Pubertät für mich eine
ganze neue und
spannende Entwicklung und
Erfahrung. Ich
pubertiere auch
gleich mit.«
FOTO: MICHAEL IHLE
16. Februar 2015
Wladimir Kaminer
geb. 1967 in Moskau
»Privat ein Russe beruflich ein deutscher Schriftsteller«
➜ ➜ ➜ Wladimir Kaminer liest am
Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30
Uhr, im Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, aus seinem aktuellen Buch
»Coole Eltern leben länger«.
Lesen Sie mehr auf Seite 24
10 panorama
16. Februar 2015
»Wir wollen die Leute, die zu uns kommen,
in unsere Gemeinschaft integrieren.«
Runde Tische in Aumühle und Wohltorf stoßen auf große Hilfsbereitschaft
zung des Sozial- und Liegenschaftsausschusses ist die Situation am 3.
Februar beraten worden. Die Ausschussmitglieder waren betroffen,
konnten aber auch keine schnelle
Lösung für das Problem aufzeigen.
Es sind zur Zeit keine größeren
gemeindeeigenen Wohnungen frei.
Die Hausverwaltung wurde gebeten, durch technische Maßnahmen
die Schimmelbildung, so weit es
möglich ist, zu beseitigen.
Das Amt Hohe Elbgeest hat
angekündigt, dass sich die Gemein-
Exkursion mit Flüchtlingen –
Wer macht mit am 1. März?
FOTO: PRIVAT
Aumühle/Wohltorf – In Wohltorf leben inzwischen 12 Männer aus Eritrea, Armenien, Serbien,
dem Jemen und dem Kossovo. Untergebracht sind
sie in einem der Gemeinde gehörenden Haus. In
Aumühle leben in gemeindeeigenen Wohnungen
fünf Familien mit 26 Personen. Die Betreuung
der Asylbewerber ist unterschiedlich. Stehen bei
den Wohltorfern die Sprachkurse und Angebote
zur Gestaltung der Freizeit im Mittelpunkt, kümmern sich die Helferinnen und Helfer des Runden
Tisches in Aumühle neben den Sprachkursen
um familienbezogene Betreuung. Zum Beispiel
müssen Kindergartenplätze organisiert werden.
Notwendig ist aber auch die Vermittlung einiger
Familien-mitglieder zu psychologischer Betreuung. Örtliche Physiotherapeuten und Ärzte haben
ebenfalls ihre Hilfe angeboten.
Dank der großzügigen Kleiderspenden gibt es
in der DRK-Klei-derkammer, außer bei kleinen
Herrengrößen, kaum Engpässe, so dass auch
Asylbewerber aus anderen Amtsgemeinen mit
warmen Wintersachen versorgt werden können.
Vorbildlich ist auch das Angebot der örtlichen
Vereine. Der TuS Aumühle-Wohltorf bietet den
Kindern und Erwachsenen an, sich im Verein
sportlich zu betätigen. Hierzu sagt der TuS-Vorsitzende Ottmar Schümann: »Über Geld reden wir
nicht. Wir wollen die Leute, die zu uns kommen,
in unsere Gemeinschaft integrieren.«
Die gleiche Einstellung hat auch Lucia Tilmes
vom Verein Feste Grundschulzeiten. Nach Schulschluss können Kinder von Flüchtlingsfamilien
bis 16 Uhr betreut und gefördert werden. Einen
Teil der Kosten trägt die Gemeinde Aumühle,
aber auch viele Einzelspender und der ZontaClub haben sich bereit erklärt, für die Kinder die
Betreuungskosten zu übernehmen.
Die Kirchengemeinde Aumühle engagiert sich
sowohl finanziell als auch durch aktive Unterstützung. Der Kirchengemeinderat berät zur Zeit,
mit welchen Aktionen sich die Kirche einbringen
kann. Zwei Sprachkurse bietet die VolkshochschuSeit 1968
le Aumühle-Wohltorf an. Darüber hinaus geben
mehrere ehemalige Lehrer sowohl in den Familien
als auch in der Schule ehrenamtlich Sprachunterricht.
Für jede Familie hat der Aumühler Runde Tisch
zwei Paten gewinnen können, die sich darum bemühen, den Menschen zu helfen, sich in unserer
für sie vielfach fremden Umgebung zurechtzufinden. Dazu gehören Hinweise auf Ärzte und die
Erläuterung der nicht ganz einfachen Verwaltungsvorschriften. Im Mittelpunkt aber stehen
immer wieder lange Gespräche.
Die Sprecher der Runden Tische, Irmhild
Marquardt-Schröder ( 04104-3280) und Martin
Tetzlaff (04104-3607) in Wohltorf, sowie Barbara
Neinass in Aumühle, sind beeindruckt von der
Hilfsbereitschaft: »Wenn es einen Engpass bei
Kleidung, Spielsachen, Ranzen für die Einschulung, Kinderbüchern, Spielen, Buggys und oder
Möbeln gibt, geht eine Rundmail an 50 Unterstützer – und in der Regel kann dann schnell geholfen
werden.« Der Wohltorfer Runde Tisch ruft dazu
auf, sich als Paten zur Betreuung bei den Sprechern zu melden. Außerdem werden in Wohltorf
noch Fahrräder benötigt.
Ein Problem wird in Aumühle immer größer.
Die vom Amt zur Unterbringung von Asylbewerbern in Anspruch genommenen gemeindlichen
Wohnungen sind oft überbelegt. In einer der
2-Zimmer-Wohnungen von 43 Quadratmetern
leben 7 Personen. Trotz ausreichender Lüftung
bildet sich Schimmel an den Wänden. In der Sit-
den auf weitere Zuweisungen von
Flüchtlingen und Asylbewerber einstellen müssen. Auch in Aumühle
und Wohltorf wird man sich auf die
Aufstellung von Containern einstellen müssen, es sei denn, dem Amt
werden frei stehende Wohnungen
zur Anmietung angeboten. In solchen Fällen zahlt das Amt die Miete
an die Vermieter.
Lothar Neinass
Buhck Gruppe unterstützt Flüchtlingsunterkunft in der Brookkehre in Bergedorf
Mahmoud A., Mohammed H., Uwe H., Beata B., Sabina R., Anas A., Khaled
E. bei der Ausfahrt am 1. Februar 2015
Reinbek – In Kooperation mit der
der Initiative getragen.
Willkommensinitiative in Reinbek
Die nächste Exkursion nach
organisierte die KulturWerkStadt
Hamburg steht schon fest. TreffReinbek e.V. am 1. Februar eine Ex- punkt ist am 1. März. Treffpunkt
kursion für die in Reinbek lebenden um 10.40 Uhr am S-Bahnhof ReinFlüchtlinge. Die Fahrkarten sowie
bek. Wer Lust hat, mitzukommen –
die Kosten für »Kaffee & Kuchen«
gesprochen wird Deutsch, Englisch
in einem Café, wo die Gruppe nach oder Französisch – sollte sich bei
einem langen Spaziergang einkehr- Sabina Ramonat bis 20.2.2015
te, wurden aus dem Spendentopf
melden unter  0175-5265742.
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Wentorf – Jedes Jahr sucht die
Buhck Gruppe gezielt regionale
soziale Projekte aus, um sozial
schwächer gestellte Menschen
zu unterstützen und damit in der
Region, in der sie wirtschaftlich
erfolgreich tätig ist, Gutes zu tun.
Zuletzt freute sich zum Weihnachtsfest der Verein Bergedorfer
für Völkerverständigung über
einen Spendenscheck der Buhck
Gruppe in Höhe von 5.000 Euro.
Der Verein kümmert sich seit
27 Jahren um die Integration von
Flüchtlingen in Bergedorf. Die
freiwilligen Helfer des Vereins
heißen Menschen, die ihre Heimat
verlassen mussten, in Bergedorf
willkommen, unterstützen sie bei
Amtsgängen und bieten Angebote
von Deutschkursen über Spielgruppen bis hin zu Hausaufgabenhilfe an. Im Rahmen der aktuellen
Flüchtlingswelle ist bis Ende 2015
eine Unterbringung von insgesamt
2.100 Flüchtlingen in Bergedorf
geplant. Hierfür wird u.a. in der
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Brookkehre eine neue Unterkunft
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für 380 Bewohner gebaut. »Die
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Spende der Buhck-Gruppe verwen· DUSCHKABINEN
den wir für die Einrichtung des Ge· WINTERGÄRTEN
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spielen können«
so Girija Harland,
Vorsitzende des Verein Bergedorfer
für Völkerverständigung.
Als Unternehmer, aber auch als
Privatmenschen, sehen die beiden
Brüder Thomas und Dr. Henner
Buhck die Wichtigkeit, Verantwortung für hilfesuchende Menschen
in der Hansestadt zu übernehmen.
»Für die Buhck Gruppe genießt
die Förderung regionaler Sozialprojekte einen hohen Stellenwert.
Wir können zum einen miterleben, wie sich geförderte Projekte
entwickeln, und geben gleichzeitig
in unserer Region etwas an die
Gesellschaft zurück«, beschreibt
Thomas Buhck das Engagement
seiner Gruppe.
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16. Februar 2015
Zollenspieker Wettbewerb:
»Biergartenbestrickung«
Zollenspieker – Ohne
Frage – Stricken ist in!
Und dazu hat sich das
Zollenspieker Fährhaus an der Elbfähre
Zollenspieker-Hoopte
etwas ganz Besonderes
für Strickbegeisterte
ausgedacht – den
Wettbewerb »Biergartenbestrickung«. Da ist
Kreatitivität gefragt, gilt es
doch, Bäume, Geländer
oder Bänke im Biergarten
phantasievoll zu bestricken.
Die neue Strickpracht kann
dann den ganzen Sommer
über bewundert werden
– und auf die besten Kunstwerke warten wertvolle
Preise:
1. Preis Arrangement
Extra für Freundinnen
– 2 Übernachtungen m.
Frühstücksbuffett, 3 Gänge
– Menü sowie Entspannung
in der Saunalandschaft.,
2. Preis: Arrangement
»Zeit zu zweit« – 1 Übernachtung, Frühstücksbuffett, 3-Gänge Candle-Light
Dinner und Entspannung in
der Saunalandschaft;
3. Preis: Teilnahme am
reichhaltigen Sonntagsbrunch mit warmen und
kalten Speisen, und riesiger
Dessertpyramide, einem
Glas Prosecco sowie Kaffee,
Tee und Säften.
Alle Preise gelten für 2
Personen. Die Sieger werden am 1. Mai im Rahmen
der Biergarteneröffnung
gekürt.
Die Teilnahme ist
kostenlos; Max. 20 Teams
à 1-4 Personen. Anmeldeschluss ist der 12. März.
Anmeldung bitte an: info@
zollenspieker-faehrhaus.de;
postalisch an: Zollenspieker
Fährhaus, Zollenspieker
Hauptdeich 141, 21037
Hamburg.
LoSerg
Dienstleistungsservice
Repair-Café braucht
Helfer für einfache Reparaturen
Reinbek –
Der neue
ReinigungsDienstleistungsservice
»LoSerg«,
Borsigstraße 22 im
Reinbeker
Industiegebiet, wendet
sich an
private und
gewerbliche
Kunden
und bietet
Haushalts-,
Gebäude-,
Büro- und Praxisreinigung sowie Grundund Fensterreinigung an. »Das Material
für die Reinigung wird mitgebracht«,
sagt Inhaberin Sabina Melikova (Foto).
Außerdem fallen keine Anfahrtskosten an.
»Die Zufriedenheit unserer Kunden – Ihre
Zufriedenheit – ist unser höchstes Ziel«, so
Sabina Melikova. »Sparen Sie Zeit, Geld
und Ärger. Mit uns haben Sie garantiert
kristallklare Sicht«.
Mehr erfährt man unter  7536 5854
oder unter www.loserg.de
Reinbek – Am 15. März organisiert die Klimaschutzinitiative Reinbek ein eigenes Repair-Café für Reinbek
(der Reinbeker« berichtete). »Seit dem Bericht im
letzten Reinbeker haben sich schon zwei neue ehrenamtliche Reparateure und mehrere Kuchenspender
gemeldet«, freut sich der Initiator der Veranstaltung,
Rolf Eichhorst. Für die Organisatoren beginnt jetzt
die heiße Planungsphase. Gerne würden sie, auch für
weitere Cafè-Termine in der Zukunft, noch zusätzliche
Freiwillige begrüßen, die sich einfache Reparaturen
an Haushaltsgeräten, Kleidung oder Möbeln zutrauen.
Alles Wissenswerte zu der Initiative finden Interessierte
unter www.klimaschutz-sachsenwald.de; eMail: rolf.
[email protected]
Was können Eltern für die
Medienkompetenz ihrer Kinder tun?
Wohltorf/Reinbek – Der Schulverein der Grundschule Wohltorf lädt am 18. Februar, 20 Uhr, ein
in die Grundschule Wohltorf, Alter Knick 22, 21521
Wohltorf, zu einem Vortrag von Medienberater Uwe
Buermann mit dem Thema »Kinder und Computer –
worauf Eltern achten sollten«. Eintritt frei.
In Reinbek lädt die DRK Kindertagesstätte Schmiedesberg, Schmiedesberg 4, ein zum Vortrag der
Sozialpädagogin Christel Paehlke-Zobel am Mittwoch,
25. Februar, 19.30 Uhr, zum Thema Medienerziehung.
Das Ziel des Abends ist es, Denkanstöße, Informationen und Raum für den Erfahrungsaustausch zu geben,
wie Eltern den Umgang mit Medien für die Kinder
sinnvoll gestalten können. Eintritt: € 5,-. Anmeldung: 
72811840.
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
Freie Bahn bei Alarm
In der Firma MEDIAFORM GmbH in Reinbek (84 Mitarbeiter) sind neben anderen freiwilligen Helfern ebenfalls
zwei aktive Mitglieder der FF Reinbek beschäftigt. Genau wie bei der Kaulfuß-Gruppe haben die angestellten
Feuerwehrleute im Unternehmen von Inhaber und Geschäftsführer Jörg Weber die Möglichkeit, während der
Arbeitszeiten zu Alarmierungen der Ortswehr Reinbek
ihren Arbeitsplatz zu verlassen. Wir haben Herrn Weber
gebeten, seine Einstellung, seine Ansichten zu dieser –
für die Feuerwehr sehr positiven Sachlage – zu erläutern.
»Grundsätzlich stehe ich jeder Art ehrenamtlicher Tätigkeit positiv gegenüber. Speziell im Bereich der Hilfsorganisationen wie z.B. einer Freiwilligen Feuerwehr. Als
Unternehmer kann ich doch nur davon profitieren, wenn
in meiner Belegschaft speziell durch die Feuerwehr
ausgebildete Mitarbeiter in gewisser Weise ein sachkundiges Auge auf die betrieblichen Abläufe werfen.
Genau das passiert bei uns. Ich werde auf anstehende Prüf- oder Wartungstermine hingewiesen, fehlende
Schutzeinrichtungen werden mir angezeigt oder vorgeschlagen, Mängel oder Unaufmerksamkeiten in der
täglichen Routine werden eigenständig abgestellt. Das
Entstanden mit freundlicher
Unterstützung von
v.l.: David Kusber, Björn Weber (Prokurist), Philipp Weber
alles zusammen hat für mich ganz klar den Vorteil, dass
ich Sicherheitsüberprüfungen zum Thema Brandschutz
gelassen entgegen sehen kann. Und genau darin liegt
dann mein Entgegenkommen, wenn eine Alarmierung
erfolgt. Die Mitarbeiter können sofort zur Wache fahren,
von meiner Seite aus spricht nichts dagegen. Im Gegenteil! Letzten Endes kommen ja auch genau diese ehrenamtlichen Helfer, wenn es zu einem Schadensfall in
meinem Betrieb kommen sollte. Und je besser die Leute
ausgebildet werden, je schneller sie die Wache erreichen
können, umso zügiger kann ein Schaden minimiert oder
verhindert werden. Noch ein Aspekt mehr, Feuerwehrangehörige „laufen zu lassen“. Als Verantwortlicher muss
ich meinen Betrieb im Prinzip redundant organisieren. Im
Alarmfall gibt es trotz fehlender Kräfte keine Engpässe.
Dieses zu initiieren, zu regeln, ist meine Aufgabe. Dann
gibt es auch keine Probleme im alltäglichen Geschäft.
Gerade in Kommunen der Größe Reinbeks mit der Infrastruktur, Handel, Gewerbe und Fertigungen sowie
der Einwohnerzahl ist eine schnelle Verfügbarkeit der
örtlichen Feuerwehr ein Muss. In Orten dieser Größenordnung wird noch registriert, ob z.B. ein benachbartes
Unternehmen gefährdet ist und Hilfe benötigt. Und diese
Hilfe leistet eben hier bei uns die Freiwillige Feuerwehr.
Ein weiterer, nicht außer Acht zu lassender Aspekt,
ist die Tatsache, dass örtliche freiwillige Feuerwehren
zur Hilfeleistung per Gesetz verpflichtet sind. Die Verwaltung muss eine solche Einrichtung stellen und dafür
Sorge tragen, dass diese Hoheitsaufgabe wahrgenommen wird. Das heißt, sie delegiert die Verantwortung
zur praktischen Arbeit an die Feuerwehr. Und jeder, der
in einer solchen Institution Mitglied ist, hat quasi den
gesetzlichen Auftrag zur Hilfeleistung. Demzufolge bin
ich als Arbeitgeber sozusagen in der Pflicht, meine Leute
freizustellen. Und das tue ich gern.
Eine Freiwillige Feuerwehr ist aber nicht nur eine
Hilfsorganisation. Es kommt meiner Ansicht nach ein
wesentlicher Punkt dazu. Die Feuerwehr ist eine gesellschaftliche Einrichtung. Wenn man so will, in gewisser
Weise Kulturträger. Keine Kommune kann ohne sie auskommen, sie ist ein elementarer Bestandteil der kommunalen Struktur und repräsentiert unter anderem auch die
Stadt oder Gemeinde nach außen.
Von der Seite ist es für mich völlig klar und nachvollziehbar, dass eine Freiwillige Feuerwehr nicht nur Eigenwerbung betreibt sondern auch – und das mit Recht –
darauf hinweist, was Positives erreicht oder veranstaltet
wird. Beim Fußball wird jeder Torschütze bejubelt, bekommt dadurch Anerkennung. Genau dasselbe Anrecht
haben Feuerwehren und ihre Mitglieder auch. Nur auf
einem anderen Sektor. Und ich bin der Meinung, diese
Anerkennung haben sie mehr als verdient weswegen ich
sie so oft wie möglich unterstütze.«
12 politik
Wentorf plant 2. Standort für
Asylbewerber-Unterbringung
Wentorf – Es wird eng am Südring: Die Kapazitäten der zum Jahresende noch
um zwei weitere Container erweiterten
Asylbewerberunterkunft in Wentorf sind
demnächst erschöpft. Dennoch ist, dem
bundesweiten Trend folgend, weiterhin mit
einem stetig wachsenden Anstieg von Asylbewerbern zu rechnen.
»23 bis 26 Personen pro Woche gehen dem
Kreis zu«, weiß Sachgebietsleiter Sascha Kröger.
Erfreulich: Es gibt mehr Geld aus Berlin, für die
Betreuung werden rund 150.000 Euro an den
Kreis ausgegeben, das sind zwischen 100 und
180 Euro pro Kopf und Jahr. »Je mehr Flüchtlinge noch kommen, desto niedriger wird die
Pro-Kopf-Pauschale.« Die Problematik: Wenn
die Asylbewerber den Status als Flüchtlinge
haben, gibt es neue Zuweisungen, auch, wenn
die Flüchtlinge weiter in den Unterkünften
bleiben.
Für die Gemeinde ist es hilfreich, dass
sich viele Wentorfer im Projekt Runder Tisch
Asylbewerber um die Belange der Flüchtlinge
kümmern, beispielsweise Deutsch-Unterricht
anbieten oder Fußballtraining, und auch mit
Wohnungsbauunternehmen im Gespräch sind.
Wenn diese Wohnungen für Asylsuchende zur
Verfügung stellen, würde die Gemeinde Mieter
werden, wie Bürgermeister Matthias Heidelberg im Bürgerausschuss erläuterte. Er dankte
dem Runden Tisch Asylbewerber für seinen Einsatz und betonte, »das könnten wir als Gemeinde nicht schaffen, nicht mal im Ansatz würden
wir so eine Leistung zustande bekommen.«
Doch allmählich stoßen die Wentorfer Bürger
an ihre Grenzen bei der Betreuung der häufig
traumatisierten Bewohner. Nötig sei ein
Ansprechpartner vor Ort, jemand, der die vielen
Hilfsangebote der Wentorfer koordinieren
könne, sagt Katharina Bartsch vom Lenkungsausschuss. »Wer schon mal in der Unterkunft
war, weiß, dass wir Unterstützung brauchen.«
Deshalb hat der Lenkungsausschuss einen
Antrag auf Schaffung einer 450-Euro-Stelle
gestellt für täglich zwei Wochenstunden
nachmittags im Aufenthaltscontainer. Dabei ist
an Angebote wie Hausaufgabenhilfe, Vorlesen,
Spielen, aber auch an den Einsatz als Streitschlichter gedacht. »Sieben Stunden ist das,
was Sie für 450 Euro bekommen«, gab
Bürgermeister Matthias Heidelberg zu
bedenken. Aber »wenn man das vernünftig
machen will, sind sieben Stunden zu wenig –
auch vor dem Hintergrund, dass wir demnächst
einen zweiten Standort haben werden.« Für
zehn bis vierzehn Stunden sei einschließlich
Arbeitgeber-Anteil mit wesentlich mehr zu
rechnen.
Weil der Bürgerausschuss allerdings für
Personalfragen ohnehin nicht zuständig ist, wird
das Thema zunächst in den Fraktionen weiter
diskutiert und soll anschließend am Montag,
16.2. um 19.30 Uhr Thema im zuständigen
Hauptausschuss sein.
Christa Möller
»Mobilheime für die Unterbringung der
Flüchtlinge können wir auch leisten.«
Bürgermeister Björn Warmer bei Reinbeks Zimmerei Boysen zu Gast
Reinbek – Ein Plädoyer fürs heimische Handwerk, eine Vorstellung
des Familienunternehmens und ein
erster persönlicher Kontakt – aus
dieser Intention heraus hatte die
Zimmerei Boysen Bürgermeister
Björn Warmer zum Gespräch eingeladen. Er nahm gern an, denn er sei
neugierig, viel in Reinbek unterwegs
und gegen Nichtwissen helfe das
Aufeinander-Zugehen. So wurde
ihm in einem kurzen Abriss das
Familienunternehmen vorgestellt.
Vor gut zwei Jahren hat die
Firma ihr 60-jähriges Bestehen
gefeiert. »Leider ohne Besuch von
Bürgermeister oder Kommunalpolitikern. Wir spüren ein großes Desinteresse«, betonte Jens Boysen,
der 1996 mit seinem Bruder Kai
das Geschäft von Vater Christoph
Boysen übernommen hat. In kurzen Filmen wurde die Arbeit der
Zimmerei vorgestellt. Von Carports
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Asylbewerber
brauchen
Ansprechpartner
vor Ort
16. Februar 2015
Kai Boysen (l.) und sein Bruder Jens (r.) hatten Bürgermeister Björn Warmer
in den eigenen Zimmerei-Betrieb an der Klaus-Groth-Straße eingeladen.
und Überdachungen bis hin zu
am Salteich als Investor, das später
schlüsselfertigen Häusern ist alles
vermietet werde, sowie mehrere
dabei. Derzeit plane man ein Haus
Garagen auf einer Gewerbeeinheit.
Jedes Jahr würden zwei bis drei
Auszubildende eingestellt.
Viele der selbstständigen Handwerker in Reinbek und Umgebung
hätten bei der Firma Boysen gelernt und gearbeitet, betonte Jens
Der gemütliche Treff im
Herzen Reinbeks
Boysen. Ein weiteres Markenzeichen sei die Zusammenarbeit mit
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regionalen Firmen, wenn ein NeuSportsbar Topspiel live + Konferenzschaltung
bau oder eine Sanierung komplett
in Firmenhand liege. »Handwerkirisches Bier · 6 Faßbiere · div. Single Malts
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Für die eigene Firma, aber eben
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auch für das gesamte heimische
Gewerbe, sagte Jens Boysen: »Ich
finde es bedauerlich, dass die
Betriebe in Reinbek und Umgebung nur so wenig ins Boot geholt
werden.« Vielleicht könne der BürKÄSTCHEN
germeister darauf Einfluss nehmen.
Ihr Garni Hotel in Reinbek
Björn Warmer nahm ohne
Umschweife Stellung zu dem
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Statement. Wichtig war ihm vorab
zu betonen, dass er nicht darauf
schaue, was seine Vorgänger getan
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hätten. Er verstehe die Aussage von Jens Boysen als Appell,
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das heimische Gewerbe stärker
einzubeziehen, und das sei völlig
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legitim. Der Ruf der Firma Boysen
sei im Übrigen ein sehr sehr guter,
betonte Warmer. Das habe er nicht
nur in seiner Verwaltung erfahren.
Jens und Kai Boysen griffen
zudem noch ein aktuelles Thema
auf: den Kauf von Mobilheimen für
die Unterbringung der FlüchtlinKarosserie-Eigenschäden zu Festpreisen
ge. Einen solchen Bau könne die
Bremsentest (auf Prüfstand) und Lichttest kostenlos
Firma Boysen ebenfalls leisten.
Es gebe da sicherlich auch andere
Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen
Denkmodelle, wenn die Kommune ein Grundstück bereitstellen
Eine Idee weiter
würde. Und auch Sanierungen
von Betongebäuden, wie etwa der
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Gemeinschaftsschule, könnten
mit Holz gemacht werden. Das sei
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politik 13
16. Februar 2015
Was wird aus der HSB-Sportschule?
Wentorf – Der Hamburger
Sportbund, kurz HSB, (mit
574.665 Mitgliedern in 802
Vereinen sowie 54 Fachverbänden
die größte Personenvereinigung
der Stadt) ist nicht nur in der
Hansestadt präsent: Außerhalb
Hamburgs betreibt er – kostendeckend – die Ferienanlage
Schönhagen, außerdem gehört
ihm die defizitäre Sportschule
Sachsenwald in Wentorf mit 34
Zimmern und 75 Betten sowie
Schwimmbad, Sauna, Seminarräumen, zwei Rasen- und zwei
Grandplätzen sowie einem RasenMehrzweckfeld auf einem 7,2
Hektar großen Grundstück. »Wir
haben die Sportschule über viele
Jahre betrieben und hatten dort
jährlich ein sechsstelliges Defizit.
Das wollten wir unserem Haushalt
und unseren Mitgliedern nicht
mehr zumuten«, begründet HSBPressesprecher Thomas Michael
den Beschluss, den Betrieb der
Sportschule einzustellen, die seit
2007 leer steht. Die übrigen Bereiche des Geländes nutzen neben
der Gemeinde Wentorf mehrere
Sportvereine (TSG Bergedorf, SC
Wentorf, TuS Aumühle Wohltorf,
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Geheimnistuerei lässt Bürgerinitiative Wohnbebauung im Billetal befürchten
Jürgen Dobert, Sprecher der Bürgerinitiative WMA, fürchtet eine Bebauung des empfindlichen Billetales und
will »sachlich auf die Politik einwirken«, um das zu verhindern.
TTK Sachsenwald, Baseball- und
Softballverband).
Der Hamburger Sportbund
plante schon damals eine Wohnbebauung auf dem Gelände Am
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ner des Projekts schlossen sich zur
Bürgerinitiative Wentorf mit Augenmaß (WMA) zusammen. »Wir
haben es mit vereinten Kräften
geschafft, eine Umkehr in Wentorf
zu erreichen«, sagt deren Sprecher
Jürgen Dobert. 2009 beschloss
die Gemeinde Wentorf, dass das
Gelände Grünland bleiben soll und
nicht für die Bebauung freigegeben wird. Vor einem Jahr sei dann
jedoch in einer Sitzung beschlossen worden, eine kleine, nicht
benutzte Fläche zu bebauen
Jürgen Dobert, der die Planungen für das Areal aufmerksam
verfolgt und im Planungs- und
Umweltausschuss regelmäßig
nach dem Stand der Dinge fragt,
befürchtet, dass der HSB nun
doch das gesamte natursensible
Gelände im empfindlichen Billetal
bebauen will. Thomas Michael
hingegen betont, es gehe um
ein »Nutzungskonzept allein für
den Schulbereich.« Wie groß der
fragliche Bereich allerdings ist,
das mag der Pressesprecher nicht
verraten, er verweist diesbezüglich
auf die Absprache zum Stillschweigen zwischen Gemeinde
und HSB. »Sobald die Planungen
einen entsprechenden Stand
erreicht haben, werden wir diese
gemeinsam veröffentlichen.« Am
Donnerstag, 26. März, 19 Uhr, soll
es soweit sein, dann will der HSB
das Konzept im Planungs- und
Umweltausschuss vorstellen, wie
Bürgermeister Matthias Heidelberg erklärte.
Zur Geschichte: Die britische
Militärregierung gestattete den
Hamburgern 1945 die Mitgliedschaft in Sportvereinen. Der
Hamburger Verband für Leibesübungen, der gleich zu Beginn
49.000 Mitglieder in 216 Vereinen
hatte, übernahm die Aufsicht über
den organisierten Sport. Daraus
ging der am 1. Juni 1948 gegründete Hamburger Sportbund (HSB)
hervor. 1955 beschloss die HSBMitgliederversammlung den Bau
einer Schulungsstätte mit dem
Ziel, durch intensivierte Lehrarbeit
die Zahl der qualifizierten Mitarbeiter in den Sportvereinen und
-verbänden zu vergrößern. Am 1.
Juni 1957 wurde die Sportschule
Sachsenwald in Wentorf eröffnet,
deren erster Bauabschnitt mit
Schlaf-, Schulungs- und Umkleideräumen im Folgejahr durch
eine Sporthalle ergänzt und 1975
umfangreich saniert und erweitert
wurde. Neben dem umfangreichen Sport- und Lehrprogramm
fanden hier viele Veranstaltungen
und auch internationale Trainingslager statt.
Christa Möller
Sitzung der
Gemeindevertretung Wohltorf
Wohltorf – Die 1. Sitzung der Gemeindevertretung Wohltorf findet am Mittwoch, 25.
Februar, 19.30 Uhr, im Thies’schen Haus, Alte
Allee 1, statt.
Die Tagesordnungspunkte umfassen u.a.:
Haushaltssatzung nebst Plan 2015; Bericht
über die Erarbeitungen der Arbeitsgruppe
»Internet-Auftritt der Gemeinde Wohltorf«;
Transparenz und Öffentlichkeit von Beschlussund anderen Vorlagen zu Sitzungen von
Gemeindevertretung und Ausschüssen der
Gemeinde Wohltorf; Sanierung der Straßensowie der Bahnhofsbeleuchtung; Sanierung
Oberflächenwasserkanalisation
Nichtöffentlich beraten sollen werden die
Tagesordnungspunkte Bebauungsplan Nr. 22
»Alter Dorfkern«; 18. Änderung Flächennutzungsplan Bebauungsplan Nr. 23 »BungalowSiedlung«
Termin zur Wahl des
Seniorenbeirates entfällt
Wentorf – Am 9. Februar lief die Frist zur
Einreichung von Wahlvorschlägen aus. Es
sind form- und fristgerecht 8 Wahlvorschläge
beim Bürgermeister eingegangen, somit wird
der neu zu wählende Seniorenbeirat durch
Beschluss der Gemeindevertretung am 19.
März gewählt. Der Wahltermin in der Aula
der Grundschule am 23. Februar findet daher
nicht statt!
Für die Wahl des Seniorenbeirates werden
der Gemeindevertretung die nachfolgenden 8
Personen vorgeschlagen: Berthold Driemeyer,
Matthias Hardt, Rosemarie Klinzing, Ansgar
Koplin, Alfred Schramm, Dietmar Unger,
Klaus-Dieter Venzlaff und Hildegard Waltz.
Alle o.a. Wahlvoschläge sind gültig und
die vorgeschlagenen Personen erfüllen die
Voraussetzungen für eine Wählbarkeit in den
Seniorenbeirat.
termine der parteien
»Reinbek ... immer vom
Feinsten!« – Forum21 lädt zum
Politischen Aschermittwoch
Neuschönningstedt – Am Aschermittwoch,
18. Februar 2015, 19.30 Uhr (Einlass ab 18
Uhr), lädt die Politische Vereinigung Forum21
in den Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13, zur »Prunksitzung des Einundzwanziger Rates«. Vorsitzender Heinrich Dierking:
»Unter dem Motto »Reinbek – stets bemüht
... immer vom Feinsten!« begleiten wir mit
Gesang, Sketchen und Spielszenen kritischselbstkritisch die aktuellen politischen Wirren,
stiften Sicherheit und beantworten endgültig
einige wichtige Fragen. Beispielsweise zum
Feuerwehrgerätehaus, zur Bedeutung der
Fischaufstiegsanlage in Reinbek für Fische
und Bären, zur Arbeitsweise der Reinbeker
Politik, zur Bedeutung kleiner Prozentwerte
und pötzlich aufgefundener Gasleitungen bei
Bauvorhaben.«
Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit
Getränken und heißen Würstchen. Die Veranstaltung ist öffentlich, Anmeldungen nicht
erforderlich. Der Veranstaltungsort ist bequem
über die Buslinien 233 und 236 und 133
erreichbar. Eintritt frei.
14 politik
Liebe Leser,
In den zehn ausgewiesenen Meeres-Schutzgebieten in Nord- und Ostsee müssen nach
EU-Recht Schweinswale, Seevögel, wertvolle
Sandbänke und Riffe geschützt werden.
Tatsächlich darf aber jeder Quadratmeter
im Schutzgebiet befischt werden – obwohl
Fischerei der schwerste Eingriff ins Ökosystem
Meer ist. Das zeigt: Meeresschutz findet in
Deutschland nur auf dem Papier statt. In den
Natura 2000-Schutzgebieten sind auch acht
Jahre nach ihrer Ausweisung keinerlei Schutzmaßnahmen in Kraft. Dagegen hat am 27.1.15
eine Allianz der Umweltorganisationen BUND,
Greenpeace, WWF, Nabu, Deutsche Umwelthilfe, WDC (Whale und Dolphin Conservation)
und dem Deutschen Naturschutzring (DNR)
Klage eingereicht. Parallel dazu haben die
Umweltverbände eine Beschwerde bei der
Europäischen Kommission eingereicht.
Anders als Irland, Spanien, Großbritannien
und die Niederlande hat Deutschland bis heute keine einzige Schutzauflage für die Fischerei
in marinen Natura 2000-Gebieten durchgesetzt. In ihrer Klage fordern der BUND und die
weiteren Umweltorganisationen deshalb, den
Einsatz umweltschädlicher Fischereimethoden
wie Grundschleppnetze und Stellnetze nun
endlich aus den Schutzgebieten zu verbannen.
Ferner fordern sie, mindestens 50 % der
deutschen Meeresschutzgebiete von extraktiven Nutzungen (Fischerei, Sand- und Kiesabbau, Öl- und Gasförderung) freizustellen.
Umweltverbände kämpfen für Meeresschutz
Von Juni bis August bringen die Schweinswale in der Nordsee ihre Jungen zur Welt.
Die Paarung findet dann kurz nach der
Geburt statt. Schweinswale haben eine
lange Tragezeit von zehn bis elf Monaten.
Der Sommer ist für die Tiere eine Zeit, in
der sie viel Kraft brauchen und viel kommunizieren. Die Muttertiere sind mit ihren
Schweinswalkälbern ständig im Kontakt.
Die Kälber werden von der Mutter gesäugt
und brauchen auch ihren Schutz. Und für all
das müssen sie »hören« können. Denn im
trüben Meereswasser der Nord- und Ostsee
jagen sie mit der Echolokation, ähnlich wie es
Fledermäuse in der Dämmerung praktizieren.
Die Meeressäuger stoßen hierzu Schallimpulse aus, die von Hindernissen reflektiert
werden. Doch wenn eine der größtmöglichen
Lärmquellen im Meer, die Schallkanonen, in
ihrer Umgebung unterwegs sind, können sie
nicht mehr hören. Schallkanonen (Airguns)
schießen Unterwasserschall auf den Meeresboden, der tief in die geologischen Schichten
des Meeresbodens eindringt, um damit Auskunft über mögliche Öl-oder Gasvorkommen
zu erhalten. In einer Breite von 700 Metern
werden die Airguns hinter einem Schiff
hergezogen. Dabei wird ein explosionsartiger
Knall von bis zu 265 Dezibel erzeugt.
Im Internet (s. u.) finden Sie die gemeinsame Presseerklärung der Umweltorganisationen sowie ein Hintergrundpapier zur Klage
der Verbände.
Internet: www.bund.net/themen_und_
projekte/meeresschutz/
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
 115: »Wir lieben Fragen«
Mit der Einführung der Behördennummer  115
wird der Service für die Bürger noch besser
Reinbek – Es geht doch nur um
eine Auskunft, welches Formular
ich für diese eine Neuanmeldung
brauche. Dann beginnt die Suche,
und dann beginnt die Warteschleife und dann bin ich leider nicht
mehr in der Geschäftszeit. Jeder
hat das schon einmal erlebt. Doch
das soll nun ein Ende haben – frei
nach dem Motto für die bundeseinheitliche Behördennummer 115:
»Hund anmelden, ohne sich einen
Wolf zu telefonieren«. Hand aufs
Herz: In der Verwaltung in Reinbek
muss man nie lange warten. Der
Service wird jetzt einfach noch
besser.
115 darf ab sofort jeder wählen, der eine Auskunft von der
Stadtverwaltung haben oder eine
Anmeldung vornehmen möchte, jeder, der eine einfache oder
komplizierte Frage an die Behörde
hat, oder wer jemanden aus der
Verwaltung sprechen möchte. Alles
ist möglich, alles wird bearbeitet.
Die einheitliche Nummer, die den
Anrufer zum Service-Center in der
Nähe weiterleitet, gibt es schon
seit zwei Jahren. Die Reinbeker
Verwaltung habe sich dem neuen
Service langsam angenähert und
zahlreiche Daten eingepflegt. »Jetzt
nehmen wir die zweite Welle mit«,
sagt Hauptamtsleiter Jürgen VogtZembol. Er und Sachgebietsleiterin
FOTO: NICOLE LANGBEIN
BUND-Umweltbrief
16. Februar 2015
Stellten die neue Service-Nummer 115 vor: (v. l.) Björn Warmer, Inga
Burmeister und Jürgen Vogt-Zembol.
Inga Burmeister haben die Federführung für die Einrichtung der 115
übernommen.
»Für uns steht der Servicegedanke im Vordergrund«, sagt
Bürgermeister Björn Warmer. Die
Reinbeker holten sich Rückmeldungen aus anderen Verwaltungen
und erfuhren, dass die Anrufer sehr
zufrieden seien. Wert legt Inga
Burmeister auf die Tatsache, dass
es sich eben nicht um ein Call-Center handele, das man unter dieser
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Nummer erreicht. Tatsächlich seien
es Fachleute, die eine dreijährige
VerwaltungsfachangestelltenAusbildung absolviert hätten. Viele
Fragen könnten von den Mitarbeitern direkt beantwortet werden.
Geht es um etwas Spezielles für
Reinbek, sind die Mitarbeiter am
anderen Ende der Leitung gern
bereit, den Anrufer etwa durch
Fragen zu Formularen zu leiten.
»Ziel ist es, dass Antworten schnell
gefunden werden«, sagt Jürgen
Vogt-Zembol. Und Inga Burmeister ergänzt: »Im Prinzip geht fast
alles.« Nicht umsonst heißt ein
weiterer Slogan der 115-Rufnummer: »Wir lieben Fragen.«
Die Einrichtung ist für die Stadt
Reinbek kostenlos. Die Finanzierung übernehmen Bund und
Land. Die »normale« Rufnummer
727500 bleibt bestehen und es
gibt keine Umschaltung auf die
Servicenummer. Allerdings wurde
der Anrufbeantworter der Stadt
neu besprochen, so dass jeder,
der außerhalb der Öffnungszeiten
anruft, auf die 115 verwiesen wird.
Im Übrigen sind über die ServiceNummer auch andere Behörden in
Deutschland erreichbar.
Bürgermeister Björn Warmer
hat die Nummer am Tag der
Vorstellung selbst getestet. Von
seinem Handy aus wählte er die
115, dann hörte er den Hinweis:
»Sie werden mit dem Servicecenter Wandsbek verbunden.« Nach
wenigen Sekunden hatte er eine
Mitarbeiterin am Telefon, der er
sagte, er wolle gern einen Termin
mit dem Bürgermeister in Reinbek
vereinbaren. In kürzester Zeit hatte
er seine Vorzimmermitarbeiterin
Heike Weirauch am Apparat. So
einfach kann es sein.
Die 115 ist montags bis freitags
von 8 bis 18 Uhr zu erreichen.
Nicole Langbein
politik 15
16. Februar 2015
Landespolitik gespickt mit Entenkeulen
Reinbek – Zum 20. Mal sind
CDU-Mitglieder aus Reinbek und
Umgebung in Prahls Gasthof
in Ohe zusammen gekommen.
Zum runden Geburtstag gab
es traditionell das Entenessen,
gespickt mit Neuigkeiten aus dem
Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Zu Gast war Daniel Günther, CDUFraktionsvorsitzender im Landtag,
der seit einigen Monaten neuen
Schwung in die Politik bringt.
Patrick Ziebke, der Daniel Günther noch aus den gemeinsamen
Junge-Union-Zeiten kennt, begrüßte die Gäste. Viele ehrwürdige
Amtsträger seien wieder dabei,
betonte der Reinbeker CDU-Ortsvorsitzende. Es freue ihn sehr, dass
diese Traditionsveranstaltung nach
wie vor großen Anklang finde. Eine
Besonderheit der Daten hob Ziebke hervor. Am 6. Oktober vergan-
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Traditionelles Reinbeker Gespräch hat beim 20. Treffen Daniel Günther zu Gast
Kennen sich aus der Jungen-Union-Zeit: Patrick Ziebke (links), Vorsitzender der
Reinbeker CDU, und Daniel Günther, Vorsitzender der Fraktion im Landtag.
genen Jahres habe Prahls Gasthof
ist.« Ziebke hatte einen Parforceritt
das 150-jährige Bestehen gefeiert.
durch die Landespolitik angekünAn jenem Tag sei Daniel Günther
digt. Und so berichtete Daniel Günneuer Fraktionsvorsitzender im
ther aus dem »Alltagsgeschäft«. Die
Landtag geworden. Beim EntenAffäre in der JVA Lübeck sei alles
essen war das genau vier Monate
andere als richtig gelaufen. Die
her. Daniel Günther habe in dieser
Geiselnahme hätte verhindert werkurzen Zeit vieles bewegt, etwa die den können und der anschließende
CDU personell neu aufgestellt und
Umgang mit den Betroffenen sei
für ein neues frisches Bild nach aufür die CDU nicht nachvollziehbar.
ßen gesorgt. »So können wir 2017
Ministerpräsident Torsten Albig
in die Landtagswahl gehen«, beton- habe gesagt, dass er sich auch
te der Reinbeker CDU-Vorsitzende. nicht um jedes Straßenschild kümFür Daniel Günther, 41 Jahre alt,
mere. »Aber worum denn dann?«,
steht nach der nächsten Landstellte Daniel Günther die Frage in
tagswahl ein Regierungswechsel
den Raum. Justizministerin Anke
fest. »2017 werden wir wieder
Spoorendonk sei »höflich ausgeregieren, weil wir alle wissen, dass
drückt überfordert«.
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Die jetzige Regierung habe eine
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Alte Schule: Kultureller Mittelpunkt mit Sanierungsbedarf.
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Milliarde Euro mehr zur Verfügung als die CDU
2012. Doch keiner könne recht erkennen, wofür
das Geld genutzt werde. »Wenn man nichts
investiert, tut man nichts für die Zukunft«, so
Günther. Die Straßen seien in einem schlechten
Zustand, doch auch dorthin würde kaum Geld
fließen. Und in die Universitäten »wird kein Cent
gesteckt«. Die aktuelle Regierung spare stattdessen an der inneren Sicherheit. 122 Stellen bei der
Polizei seien gestrichen worden. »Da werden wir
dran arbeiten«, sicherte der CDU-Fraktionsvorsitzende zu.
Gern nahm der Landtagsabgeordnete Stellung
zu den Fragen der Anwesenden. So ging es etwa
um mögliche Koalitionen nach der Landtagswahl.
Die CDU und die FDP auf der einen Seite und die
Linken auf der anderen, »dieses Bild gehört der
Vergangenheit an«, betonte Günther. Er schließe
einen Verbund mit den Grünen nicht aus, sprach
sich aber klar gegen die AfD als Partner aus. Die
AfD lege viele Probleme auf den Tisch, habe aber
keine Lösungen. Außerdem engagierten sich
dort viele, die zuvor in anderen Parteien gewirkt
hätten. Und dort habe sich gezeigt, dass sie eben
nicht teamfähig gewesen seien. Aber er betonte
auch: »Eine große Koalition darf immer nur das
letzte Mittel sein.«
Auch zu Pegida bezog er klar Stellung. Mit den
Demonstranten würde er jederzeit ins Gespräch
kommen wollen, mit den »Vorturnern« hingegen
sicher nicht. Zur Flüchtlingspolitik sagte Daniel
Günther: Man wolle natürlich den Menschen in
Not helfen. Doch wenn ein Asylantrag abgelehnt
worden sei, sollten die Antragsteller eben auch
umgehend abgeschoben werden. Zur Krise in
Griechenland, stellte der Oppositionsführer im
Landtag klar fest: »Das findet auf einer anderen
Ebene statt.« Er könne nur für sich sagen, dass er
sich dabei in den Händen von Angela Merkel sehr
gut aufgehoben fühle.
»Wir sind nicht angetreten, um Opposition
zu machen, sondern um zu regieren«, machte
Daniel Günther deutlich und bezog damit Ingbert
Liebing ein, der seit November 2014 Vorsitzender
der Landes-CDU ist. Und: »Wir wollen das schon
ein bisschen länger machen.«
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Wentorf – Wenn Wentorf in zwei Jahren sein
800-jähriges Jubiläum feiert, dann soll die Alte
Schule in neuem Glanz erstrahlen. Bürgervorsteher Andreas Hein betonte im Liegenschaftsausschuss: »Die Alte Schule ist der kulturelle
Mittelpunkt unserer Gemeinde, wir sehen dort
dringenden Bedarf.« Die CDU-Fraktion sieht
Sanierungsbedarf, was Küche und Sanitärräume anbelangt, und auch die Außenanlagen
könnten ansprechender gestaltet werden. Die
dafür gegebenenfalls erforderlichen Finanzmittel seien im Gemeindehaushalt 2016 einzuplanen. Die hoch frequentierte Alte Schule
unterliege einer intensiven Nutzung durch
Vereine, Verbände und viele ehrenamtliche
Gruppen, sie nehme als Veranstaltungsort
beim Gründungsjubiläum wie auch sonst im
Ort eine zentrale und unverzichtbare Rolle ein.
In Zeiten knapper Kassen soll nun zunächst
die Verwaltung die Kosten für den eventuellen
Umbau hierfür ermitteln. Anschließend will die
Fraktion dann einen Finanzierungsvorschlag
unterbreiten.
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16 politik
Wentorf – Jedes Jahr gibt die Gemeinde
Wentorf viel Geld für den Erhalt ihrer Straßen
aus. Im vergangenen Jahr waren es für die
Straßenunter-haltung 520.000 Euro, für den
Straßenbau 349.000 Euro.
Wenn voraussichtlich im nächsten Jahr der
Reinbeker Weg zur Großbaustelle wird, zahlt
Wentorf immerhin nicht allein die Rechnung
von etwa zwei Millionen Euro, da es sich um
eine Landesstraße handelt. Die für deren Sanierung veranschlagten acht Monate Vollsperrung
werden möglicherweise nicht ausreichen, wie
jetzt bekannt wurde. Bürgermeister Matthias
Heidelberg informierte den Liegenschaftsausschuss in seiner Februar-Sitzung am Donnerstag
über den Stand der Dinge. »Wir haben gerade
die Information bekommen, dass die Hamburger Wasserwerke die Wasserversorgung
erneuern muss.« Grund: Die bereits in den 30er
Jahren verlegten Rohre müssen ausgetauscht
werden, was zunächst nicht berücksichtigt
worden war. Und »das E-Werk überlegt, ob
die Erdgasleitung im Laufe der Baumaßnahme
erneuert wird.« Sollte sich die Gesamtbauzeit
von acht Monaten verlängern, dann könnten
die Arbeiten am Reinbeker in zwei Jahres-Bauabschnitten ausgeführt werden. Das heißt, es
würde gegebenenfalls nach der Winterpause
2017 weitergehen mit der Sanierung der viel
befahrenen Straße.
Während der Bauarbeiten muss der Verkehr
umgeleitet werden – wie genau das aussehen
wird, ist allerdings noch offen. Neben einer
großräumigen Umgehung ist ersten Planungen
zufolge auch eine Umgehungsstraßenplanung
für den Anliegerverkehr im direkten Umfeld durch eine Einbahnstraßenregelung im
Gespräch, »einerseits Am Mühlenteich über
Golfstraße und Uhlenbusch und in der anderen
Richtung über den Bergedorfer Weg und seine
Verästelungen«, erläuterte Heidelberg. Sobald
näheres feststeht, sollen nach dem Ausschuss
auch die Bürger über Einzelheiten informiert
werden.
Der Bergedorfer Weg werde eventuell in
bestimmten Bereichen notrepariert, damit die
Verkehre geräuschloser laufen, erläuterte Heidelberg mit Blick auf die auch von Lastwagen
genutzte Umleitung. Für einzelne Bereiche der
Umleitungsstrecke ist ein Beweissicherungsverfahren geplant. »Das wird Geld kosten, aber
das wird auch für Offenheit und Transparenz
sorgen, was Schäden anbelangt«, ist der Verwaltungschef überzeugt.
Christa Möller
Haushaltszahlen für 2015 sehen positiver aus, als zunächst befürchtet
Aumühle – Noch eine knappe
Woche vor der Sitzung der Gemeindevertretung (22. 1.) schien es, als
ob die Gemeinde nur durch einen
tiefen Griff in die in den letzten
Jahren bereits stark geschrumpften
Rücklagen ihre Pläne für das Jahr
2015 würde finanzieren können.
Doch die Warnungen vom Finanzausschussvorsitzenden Bernd Ulrich
Leddin waren erfolgreich. Fast alle
Ausschüsse stellten ihre Wünsche
zurück. Auch die Verbände und
Vereine müssen sich auf gekürzte
Zuschüsse einstellen. Anträge, die
nicht ausführlich begründet worden
waren, wurden gestrichen.
Nach dem großen »Streichkonzert« im Finanzausschuss wurde das
ursprüngliche Gesamt-Defizit von
1,4 Millionen Euro auf 370.000 Euro
eingeschmolzen. Wenn Bernd-Ulrich
Leddin es nicht geschafft hätte, die
Gemeindevertreter auf den strikten
Sparkurs einzuschwören, wäre die
Rücklage der Gemeinde auf unter
100.000 Euro gesunken.
Doch die jetzt positiv aussehenden Zahlen können nicht darüber
hinwegtäuschen, dass der Haushalt
für das Jahr 2015 sehr geschönt
ist. Um das Sparziel zu erreichen,
wurde eine Reihe von Ausgaben, die
mit Sicherheit in diesem Jahr noch
anstehen werden, aus dem Haushalt
herausgenommen. So enthält der
Haushalt keine Ausgaben an Investitionen und Betriebskostenzuschüsse
für den Waldkindergarten.
Massiv eingespart wurde im
Bereich des Straßenausbaues. Alle
Ausbaupläne, die in diesem Jahr
nicht umgesetzt werden können,
wurden aus dem Haushalt herausgenommen. Die in diesem Jahr
notwendigen Aufwendungen für
reine Straßenreparaturen sollen aus
Geldern finanziert werden, die im
Jahr 2014 nicht benötigt worden
sind. Lediglich die Planungs- und
Ausbaukosten für die Ernst-AntonStraße und die Bürgerstraße blieben
im Haushalt. Ob ein Ausbau der
Straßen allerdings in diesem Jahr
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16. Februar 2015
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kommen wird, ist zweifelhaft, denn
die Planungen dauern wesentlich
länger als vorgesehen. So konnten
die Vorschläge für eine Verkehrsberuhigung in den Straßen mit den
Anliegern noch nicht abgestimmt
werden. Zweifelhaft bleibt auch, ob
die angedachten zusätzlichen Parkflächen in der Sachsenwaldstraße
und an der Ecke Börnsener Straße /
Bürgerstraße angenommen werden.
Trotz aller Ausgabenkürzungen
musste die Gemeinde die Steuern
anheben. Die Gemeindevertretung
beschloss einstimmig, die Hebesätze für die Gewerbesteuer von
330 auf 350 Prozent anzuheben.
Die Grundsteuer B (für bebaute
Grundstücke) steigt von 330 auf 360
Prozent. Auch die Grundsteuer A für
die landwirtschaftlichen Grundstücke wurde um 20 Punkte auf 350
Prozent angehoben. Da das Amt
keine beschlussreife Satzung für die
Straßenreinigung vorlegen konnte,
bleibt es bei der bisherigen Gebühr
von 1,63 Euro je Frontmeter des
Grundstücks, während die Steueranhebungen zum 1.1.2015 erfolgen.
Da sowohl der Kreis, als auch
das Amt ihre Umlagen angehoben
haben, beträgt die Kreisumlage
1,281 Mill. Euro. An das Amt in
Dassendorf sind Verwaltungskosten in Höhe von 739.000 Euro zu
überweisen. Als Betriebszuschuss
für die beiden Krippen und die
Kindergärten sind 344.000 Euro
eingeplant. Für die mit 166 Schülern
gut besuchte Grundschule zahlt die
Gemeinde 330.000 Euro. Für den
Besuch der weiterführenden Schulen hat die Gemeinde im laufenden
Jahr 305.000 Euro eingeplant. Da
die Schulträger die tatsächlich entstandenen Kosten für jeden Schüler
der Wohnsitzgemeinde in Rechnung
stellen, dürfte dieser Betrag kaum
ausreichen.
Insgesamt sieht der Verwaltungshaushalt Einnahmen und Ausgaben
in Höhe von 5.235.100 Euro vor.
Der Verwaltungshaushalt weist
einen Überschuss von 184.400 Euro
aus. Investieren will die Gemeinde
in diesem Jahr Maßnahmen von insgesamt 673.700 Euro. Der Umbau
im Feuerwehrgerätehaus und die
Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges schlagen 2015 mit 252.000
Euro zu Buch. Die Finanzierung der
Ausgaben des Vermögenshaushaltes in Höhe von 673.700 Euro erfolgt durch den Überschuss aus dem
Verwaltungshaushalt von 184.400
Euro und einer Entnahme aus der
Rücklage von 369.300 Euro.
Nach der Zuführung an den
Vermögenshaushalt hat die
Gemeinde noch 1.116.600 Euro auf
dem »Sparbuch«. Davon sind nach
einem Beschluss der Gemeindevertretung für die Rückzahlung des
Darlehens zur Renovierung der
Schule 850.000 Euro der Rücklage
festgelegt.
Lothar Neinass
politik 17
16. Februar 2015
Erweiterungspläne der Firma Michaelis
Forsetzung von Seite 1
Die Firma Michaelis hat über
die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn mbH (WAS), die
die Grundstücke im Haidland verwaltet und veräußert, eine Fläche
erworben, die direkt neben der
jetzigen Firma liegt. Zur Sachsenwaldstraße hin hat das Grundstück
eine Länge von 150 Metern, die
Tiefe beträgt 300 Meter. Die
Firma will expandieren und unter
anderem ein Hochregal-lager bauen. Dafür stellte die Firma einen
Bauantrag, der ihr Spielraum bis
zu einer Höhe von 30 Metern
gibt. 25 Meter wurden von den
Kommunalpolitikern im Herbst
mehrheitlich genehmigt. Außerdem ist derzeit im Gespräch, dass
ein Wellpappenwerk auf der neuen Fläche gebaut werden soll. Das
brachte der Grünen-Stadtverordnete, Günther Herder-Alpen, ein,
der einen Brief mit dem Ansinnen
der Firma vorlegte. Herder-Alpen
verfolgte die Diskussion von den
Zuhörerbänken aus.
Die Sitzung begann nach der
Begrüßung mit der kommunalpolitischen Fragestunde. Die allein
nahm mehr als eine Stunde ein
und wurde fast ausschließlich von
den Bewohnern Schönningstedts
bestritten. Den Auftakt machte
sehr eindrucksvoll Kathrin George,
Sprecherin der Bürgerinitiative
Schönningstedt. Sie monierte
zunächst, dass das Protokoll der
Einwohnerversammlung zu diesem Thema, die Anfang November stattgefunden hatte, erst jetzt
angekommen sei und dazu einiges
nicht deutlich mache. So hatte der
Planer etwa wörtlich gesagt: »Es
bleibt ein Klotz in der Landschaft.«
Das wolle sie unter anderem in
die Niederschrift aufgenommen
haben.
Eine solche Gebäudehöhe von
30 Metern könne man sich sicher
nur schlecht vorstellen, betonte
Kathrin George. Daher hatte sie
ein kleines grünes Plastikmännchen dabei und stellte es auf den
Fußboden im Sitzungssaal – kaum
sichtbar für die Anwesenden.
Für die Darstellung eines 300
Meter langen Gebäudes in einer
Gesamthöhe von 30 Metern hatte
sie Umzugskartons mitgebracht.
Zwei auf der Seite liegende
nebeneinander und vier in Reihe
zeigten eindrucksvoll, wie mächtig
ein solches Gebäude ist. Ein zum
Maßstab passendes kleines Häuschen hatte sie ebenfalls dabei.
Selbst ein Vergleich zum großen
Wäscherei
Höffner-Bau an der Autobahn 1
könne nicht gezogen werden. Es
sei längst nicht so hoch und stehe
60 Meter von der Straße entfernt,
das Michaelis-Gebäude würde
gerade einmal 13,50 Meter von
der Straße entfernt sein. »Und das
wollen Sie allen Ernstes in Schönningstedt zulassen?«, fragte sie die
Kommunalpolitiker. Sie bekam viel
Applaus von den gut 70 Zuhörern.
Karen Schönbrodt von der
Tierherberge, die im Haidland
angesiedelt ist, betonte, dass dort
doch eigentlich nur eine Bauhöhe
von 12 Metern zugelassen sei, die
Firma P&C habe nun bereits 18
Meter bekommen, jetzt sei die
Rede von 30 Metern Höhe. »Wofür gibt es denn dann überhaupt
Bebauungspläne?«, fragte sie.
»Ich bin sprachlos, wie mit uns
umgegangen wird.« Von mehreren
Bürgern wurde angesprochen,
dass es immer wieder die gleichen
Argumente seien, die für eine
Änderung der Baupläne genannt
würden: mehr Gewerbesteuern
und mehr Arbeitsplätze würden
durch Expansion geschaffen. Aber
was gewinne man denn tatsächlich? Und Hochregallager liefen
doch fast vollständig computergesteuert. Und habe denn die Firma
Michaelis mit einer Abwanderung
gedroht, wenn sie nicht in einer
Höhe von 30 Metern bauen dürfe?
Sie habe noch nirgendwo eine Gemeinde gefunden, die so dumm
sei, ein derart hohes Gebäude
so nah an eine Wohnbebauung
zu setzen, unterstrich Kathrin
George.
Bauamtsleiter Sven Noetzel
sollte auf Bitte des Stadtverordne-
ten Klaus-Peter Puls die Ausschussmitglieder auf den neuesten
Verfahrensstand bringen. Noetzel
erklärte, dass die frühzeitige
Bürgerbeteiligung erfolgt sei
und es nun an die Entwurfsund Auslegungsplanung ginge.
Die Verwaltung mache einen
Vorentwurf und werde ihn den
Kommunalpolitikern vorlegen. Im
Nachhinein sagte er auf Nachfrage, dass bislang seitens der Firma
noch nicht die Rede von einem
300 Meter langen Gebäude in
einer Höhe von 30 Metern war.
Dann stellte Ernst Dieter Lohmann den gemeinsamen Antrag
von CDU und SPD, eine Firsthöhe
von 30 Metern zuzulassen. Er
habe bislang nur die Meinung der
Schönningstedter gehört. Doch
er müsse auch die Interessen der
Gewerbetreibenden darstellen.
Das war das Startsignal für diverse
lautstarke Äußerungen aus dem
Publikum. »Das ist doch unglaublich!« »Das können sie doch nicht
machen!« »Durch uns haben Sie
doch die Steuergelder.« »Wir sind
das Volk«, rief ein Mann in der
ersten Reihe immer wieder und
streckte die Arme zur Decke.
Ausschussvorsitzender Heinrich
Diekring musste mehrfach für
Ruhe sorgen, doch die kehrte erst
ein, als Christoph Kölsch (CDU)
eine Beratungszeit beantragte.
Anschließend wurde das Thema
einstimmig vertagt.
Nicole Langbein
Stets bemüht ... immer vom Feinsten !
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7. Politischen
Aschermittwoch
Mittwoch 18. Februar 2015
19.30 Uhr Einlass 18.00 Uhr
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Neue Mensa
verursacht Bauchweh
Sozial- und Schulausschuss stimmt dem
Bauprogramm trotz allem mehrheitlich zu
Reinbek – Die Erweiterung der Mensa der
Grundschule Mühlenredder sollte bald beginnen können. Die Mitglieder des Sozial- und
Schulausschusses stimmten den vorliegenden
Planungen zu – wenn auch mit Bauchschmerzen.
Vor der Stadtverordnetenversammlung, die den
Sperrvermerk für die Kosten aufheben kann, hat
Baumamtsleiter Sven Noetzel noch einmal zum
internen Gespräch gebeten, um die Kostenstellen zu erläutern. Bauchschmerzen hatten die
Kommunalpolitiker vor allem wegen der wenig
detaillierten Pläne, die ihnen vom Planungsbüro
Heuser vorgelegt wurden. Die Quadratmeterzahl
ist nicht erkennbar, wie ist es mit der Lüftung, der
Dämmung und der Heizung und gibt es noch die
Außentüren? Die Kommunalpolitiker erhielten
die Antworten postwendend. Gut 180 Quadratmeter für die Tische und Stühle kommen hinzu,
die Lüftungsanlage wird zentral auf das Flachdach
aufgesetzt, optisch bleibt der Neubau der jetzigen
Mensa treu, auch die Fußbodenheizung bleibt und
die Außentüren ebenfalls.
Der zusätzliche Raum wird direkt an die jetzige
Mensa angebaut – dort, wo jetzt die Außenterrasse ist. Nach Fertigstellung können 90 Kinder
zeitgleich dort essen. Das würde für den Schulbetrieb vermutlich ein Zwei-Schichtsystem bedeuten,
derzeit wird in vier Etappen Mittag gegessen.
Die Essensaufgabe wird den Plänen nach in den
Neubau verlegt. Dort, wo sie sich derzeit befindet,
wird der Wartebereich für die Schüler sein.
Loni Timm (Forum21) betonte außerdem, sie
höre zum ersten Mal von den Kosten. Rund eine
Million wird der Neubau inklusive Planungsarbeiten kosten. Das könne aber gar nicht sein, betonte
Sven Noetzel. Denn diese Summe stehe im Haushalt 2015 und der sei von den Stadtverordneten
mehrheitlich beschlossen worden. Niklas Melzer
(Grüne) meinte, auch für ihn sei die Summe neu.
Zumindest sei sie nie genau benannt worden.
Gerd Prüfer (SPD) sagte, dass ihm die Kosten
allgemein zu hoch seien. Immerhin spreche man
hier von 6000 Euro pro Quadratmeter. Zusätzliche Kosten, so Planer Christoph Heuser, würden
eben auch dadurch verursacht, dass der Betrieb
während des Baus weiterlaufen müsse. Erst spät
werde der Durchbruch gemacht. Wenn sehr bald
mit dem Bau begonnen werden könne, sei er
voraussichtlich im Oktober fertiggestellt.
Die CDU beantragte eine kurze Bedenkzeit.
Anschließend erklärte Mark-Oliver Potzahr, dass
seine Fraktion zustimme, »weil wir den Bau nicht
verhindern wollen«. Die Grünen schlossen sich
dem an. Bernd Uwe Rasch (FDP) sagte: »Wir alle
wollen die Mensa, aber ein komisches Bauchgefühl bleibt.« Mit acht Ja-Stimmen und drei
Enthaltungen wurde den vorliegenden Plänen
zugestimmt.
Nicole Langbein
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 38 vom 1.1.2015. Auflage: 21.250 Exemplare
Reinbek
Ausgabe Februar 2015
Zusätzliche Oberstufe für Reinbek
Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber
Seit vielen Jahren geben in
Schleswig-Holstein im Rahmen
des sogenannten kommunalen
Finanzausgleichs Kommunen
wie Reinbek einen Teil ihrer
Einnahmen ab, um Städte und
Gemeinden zu unterstützen, die
über vergleichsweise geringere
Einnahmen verfügen. Solange
die gebenden Kommunen nicht
Wolff Seitz
überfordert werden und die
nehmenden Kommunen ihre Ausgaben verantwortungsvoll
gestalten, ist dies eine faire Vorgehensweise. Mit der Neuregelung des Finanzausgleichs im November 2014 ist diese
Voraussetzung entfallen. In erster Linie zugunsten der Städte
Lübeck und Kiel verliert Reinbek nun etwa eine Million Euro
im Jahr. Genau diese Summe fehlte Ende 2014, um einen
ausgeglichenen Ergebnishaushalt für 2015 aufzustellen. Gegen unsere Stimmen wurden daher unter anderem folgende Steuern mit Wirkung vom 01.01.2015 erhöht: Hunde-,
Grund- und Gewerbesteuer. Wir halten diese Vorgehensweise für einen Schnellschuss, bei dem die Auswirkungen
nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Auf der einen Seite
bezahlbaren Wohnraum zu fordern, aber auf der anderen
Seite die Kosten des Wohnens durch staatliche Abgaben zu
erhöhen, passt für uns nicht zusammen. Durch fortlaufendes
Drehen an der Steuerschraube verliert zudem der Gewerbestandort Reinbek an Attraktivität. Auch sehen wir noch Einsparpotential bei den laufenden Ausgaben der Verwaltung.
Wir werden uns deshalb für eine solide Haushaltsplanung
einsetzen und weiter gegen unnötige Ausgaben aussprechen, wie jüngst zum Beispiel den Bau einer Fischtreppe.
Schon seit Längerem gibt es die
Idee, als Ergänzung zum Abitur,
das nach 12 Jahren Schulzeit
an unserem erfolgreich tätigen
Gymnasium Sachsenwaldschule abgelegt werden kann, an
der Gemeinschaftsschule in
Reinbek eine eigenständige
Oberstufe einzurichten. Dadurch entstünde in Reinbek
Gabriele Ix
die Möglichkeit, ohne Schulwechsel nach 13 Schuljahren das Abitur zu erlangen. Eine
große Mehrheit der Reinbeker Stadtverordneten stimmte
am 26.06.2014 einem entsprechenden Antrag der FDP
Fraktion zu. Bestandteil des Antrages war auch, trotz anfänglicher Missverständnisse auf beiden Seiten, weiterhin
eine Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsschule Wentorf anzustreben. Inzwischen wurde die Einrichtung einer
Oberstufe an der Gemeinschaftsschule Reinbek durch die
Landesregierung in Kiel genehmigt. Parallel dazu fanden
weitere Gespräche mit den Verantwortlichen in Wentorf
statt. Im Ergebnis wird eine Zusammenarbeit der Gemeinschaftsschulen in Wentorf und Reinbek von allen Akteuren
gewünscht. So kann mit großer Wahrscheinlichkeit schon
im Sommer 2015 eine zusätzliche Oberstufe mit interessanten Profilangeboten in Reinbek und Wentorf starten. Neben
einem verbesserten Lernangebot waren natürlich auch die
geringeren finanziellen Belastungen für die beiden Kommunen eine Triebfeder für eine gemeinsame Vorgehensweise.
Für die seit Jahren erforderlichen Sanierungsarbeiten an der
Gemeinschaftsschule Reinbek ist nun zügig mit den Planungen zu beginnen. Parallel müssen bedarfsgerechte Oberstufenprofile entwickelt werden.
Reinbek wird nach heutigen
Schätzungen im Jahr 2015
etwa 125 weitere Flüchtlinge
aus Krisengebieten aufnehmen.
Damit wird sich die Zahl der
durch Reinbek zu betreuenden
Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber auf gut 200 Menschen
belaufen. Sicher lässt sich über
die Asyl- oder ZuwanderungsBernd Uwe Rasch
politik in Deutschland trefflich
diskutieren. In der Diskussion sollte jedoch zwischen Zuwanderungspolitik und humanitärer Hilfe für in Not geratene
Menschen unterschieden werden. Hilfesuchende Menschen,
die in Reinbek angekommen sind, dürfen nach unserer Auffassung nicht unter solchen Diskussionen leiden. Zudem sind
wir überzeugt, dass eine Stadt mit mehr als 26.000 Einwohnern die Aufnahme von 200 Neuankömmlingen souverän
meistern wird. Wir werden uns dabei weiter dafür einsetzen,
dass Flüchtlinge im ersten Schritt auf die Stadtteile verteilt
und in kleinen, kostengünstigen Einheiten untergebracht
werden. Ein Zusammenpferchen in großen Containeranlagen wollen wir aus Rücksicht auf Anwohner und Flüchtlinge
vermeiden. Ohne ehrenamtliches Engagement ist allerdings
eine angemessene Willkommenskultur nicht auf die Beine zu
stellen. Mit Freude haben wir deshalb die große Hilfsbereitschaft der Reinbeker Bevölkerung für diese Menschen wahrgenommen. Offensichtlich sind nicht nur wir der Auffassung,
dass die Nächstenliebe im Gegensatz zur Ausgrenzung ein
prägendes Merkmal des Abendlandes bleiben soll.
Kontakt: FDP Fraktion Reinbek
Bernd Uwe Rasch
Schaumanns Kamp 2d
21465 Reinbek
Mail:
[email protected]
In eigener Sache
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Steuererhöhungen und Haushalt 2015
Immer aktuell unter: www.fdp-reinbek.de
18-19
Reinbek
FDP
Die Reinbeker FDP Fraktion besteht aus drei Stadtverordneten und 14 bürgerlichen Mitgliedern, die in den Ausschüssen der Stadt Reinbek Politik aktiv mitgestalten. Mit „Reinbek
“ informieren wir über eine kleine Auswahl aktueller
Themen in der Reinbeker Kommunalpolitik. Der Neubau
von Kindertagesstätten und Feuerwachen, die Entscheidung
über neue Wohn- oder Gewerbegebiete, der Umgang mit
Senioren oder der Zustand unserer Straßen – all diese Themen beschäftigen uns laufend. Viele Entscheidungen auf
kommunalpolitischer Ebene haben unmittelbaren Einfluss
auf Ihre persönlichen Lebensumstände. Wir halten es daher
für wichtig, Sie offen und transparent zu informieren. In der
Sache wollen wir frei von ideologischen Einengungen nach
Abwägung der Argumente entscheiden. Ihre Interessen und
Vorstellungen, liebe Leser, sind uns dabei wichtig. Sprechen
Sie uns persönlich, per Telefon oder E-Mail an oder besuchen Sie uns bei unseren grundsätzlich immer öffentlichen
Fraktionssitzungen. Diese finden stets montags ab 20 Uhr im
Sachsenwaldhotel, Hamburger Straße 4, statt. Nur in den
Schulferien gönnen wir uns eine Auszeit – sind aber auch
dann per Telefon und E-Mail für Sie erreichbar. Kommen
Sie gerne spontan ohne vorherige Anmeldung vorbei. Wer
weiß, vielleicht bekommen Sie dann sogar Lust, in unserer
vielfältigen Gemeinschaft selbst politisch aktiv zu werden.
Den Umfang und die Themen bestimmen Sie.
20 kultur
16. Februar 2015
musik in kirchen
ausstellungen
kulturkirche altona
Kirchenoper »Curlew River«
von Benjamin Britten
Bruno Paetsch
– ein Danziger Maler
werden Malerei und Plastiken aus
Zentralafrika.
Reinbek – Das Museum Rade um
Schloss Reinbek, Schlossstraße
4, lädt am Sonntag, 22. Februar
2015, 11.30 Uhr, zur Eröffnung der
Ausstellung »Bruno Paetsch – ein
Danziger Maler«. Zur Einführung
sprechen Prof. Dr. Wolfgang Drost
und Kustos Bernd M. Kraske.
»Rhabarber-Helden«
Hamburg – Abschluss-Inszenierung der
Theaterakademie Hamburg in Kooperation
mit der Hochschule für Bildende Künste
Dresden kommt in der Kulturkirche Altona,
Max-Brauer-Allee 199, 22765 Hamburg,
am Donnerstag, 19. Februar, 20 Uhr, die
Kirchenoper »Curlew River - Fluss der
Brachvögel« zur Aufführung (Premiere).
Darin trifft Buddhistisches Japan auf mittelalterliches Mysterienspiel. Inspiriert durch
den Besuch einer Aufführung des NōTheaters in Japan schuf Britten eines seiner
spannendsten Musiktheaterwerke. Weitere
Aufführungen am 20. und 21.2.2015. Karten (€ 8,- bis 20,-) unter bit.ly/1HpRTVK.
martin-luther
Fröhliches
Bläser- und Chor Konzert
Wentorf – Am Sonntag, 22. Februar
2015, treffen sich die Morgensinger (Leitung Angelika Balster) und der Posaunenchor Wentorf (Leitung Klaus Stöckel) um 17
Uhr in der Martin Luther-Kirche, Reinbeker
Weg 27, zu einem gemeinsamen Konzert.
»Wir finden es ganz wichtig«, so die beiden
Leiter, »dass die unterschiedlichen musikalischen Gruppen der Kirchengemeinde
zueinander finden und gemeinsam musizieren.« Die Zuhörer erwartet ein buntes
Programm mit alter und neuer Bläsermusik
und fröhlichem Chorgesang. »Natürlich
wird es auch einige gemeinsam musizierte
Stücke geben und wir laden die Gemeinde
zum Mitsingen ein«, so Angelika Balster.
Der Eintritt ist frei.
Reinbek – Bis zum 6. April wird
im Krummspanner des Reinbeker
Schlosses, Schlossstr. 5, die Ausstellung »Rhabarber-Helden« gezeigt.
»gegenwART7«
Reinbek – Noch bis 8. März
2015 läuft im Reinbeker Schloss,
Schlossstraße 5, die Ausstellung
»gegenwART7«, mit neuen Arbeiten von Günther Helm, Aro Mann,
Johannes Märker, Jens Kappenberg, Ute Rädle, Ricky Winter und
Heinrich Wollitz. Die Mitglieder
der Gruppe »gegenwART7« verfolgen unterschiedliche künstlerische Ziele und tauschen sich bei
regelmäßigen Treffen darüber und
über Themen der Gegenwartskunst
aus. Die Ausstellung ist geöffnet
mittwochs bis sonntags von 10 bis
17 Uhr. Eintritt: € 3,-
nathan-söderblom
Barocke Bläsermusik
Reinbek – Musik aus dem 17. Jahrhundert,
gespielt auf die alten Instrumente wie
Zink, Dulzian und Barockposaune, erklingt
am Sonntag, 22. Februar, 17 Uhr, in der
Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz,
Berliner Straße 4. Organist Jörg Müller
schreibt dazu: »Das 17. Jahrhundert war
eine sowohl politisch wie auch musikalisch hochinteressante Zeit. Die erste
Hälfte stand ganz unter den Schrecken
des 30-jährigen Krieges, einer teilweisen
völligen Entvölkerung ganzer Landstriche.
Um so größer dann das Aufatmen, als es
den Menschen nach Kriegsende allmählich
wieder besser ging und sie in Frieden ihren
Alltag bestehen konnten. Auch musikalisch
erfolgten etliche Umbrüche. Die Musiker
entdeckten viele neue Ausdrucksformen in
der sich entwickelnden barocken Musiksprache. Und sie verstanden es, die alten,
noch aus der Renaissance stammenden
Instrumente in die neue Klangwelt einzubauen.«
In dem Konzert am Sonntag wird Musik
aus dieser Zeit erklingen. Dabei sind
Werke von Schmelzer, Kern, Buchner,
Rosenmüller u.a.. Ausführende sind Bernd
Schleyer, Dorothea Weiss, Mutsuhiko Iizuka
und Jörg Müller an der Ahrend-Orgel.
Der Eintritt zu diesem spannenden Konzert beträgt € 10,-.
aus den kirchen
Bruno Paetsch, Selbstbildnis
Die Ausstellung zeigt das Werk
von Bruno Paetsch (1891-1976),
das nach seiner Flucht nach Hamburg nach dem zweiten Weltkrieg
entstanden ist, wo er als Lehrer an
der Oberschule Uhlenhorst-Barmbek tätig war. Seine früheren Bilder
gelten als verschollen. Zu sehen
sind Ölbilder, Gouachen, Aquarelle
und Radierungen. Neben Landschaften, Stillleben und Tableaus,
die sich menschlichem Tun und
Treiben zuwenden, sind es auch
immer wieder Darstellungen von
Mythen aus Literatur und Geschichte, die eine Art Gegenwelt abbilden
zu der verlorenen Heimat Danzig.
Die Bilder wurden dem Museum
Rade für die Ausstellung zur Verfügung gestellt von der Tochter des
Künstlers, Marianne Specovius.
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis
10.5.2015 und ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
Dorothea Hartog,
Bärbel Köller und
Dörte Schmalfeldt
Aumühle – Im Wohnstift Augustinum, Mühlenweg 1, zeigen noch
bis 4. März drei Aumühler Künstlerinnen – Dorothea Hartog, Bärbel
Köller und Dörte Schmalfeldt – in
einer gemeinsamen Ausstellung
neuere Arbeiten.
Afrikanische Kunst
Glinde – Die Glinder Kupfermühle, Kupfermühlenweg 7, 21509
Glinde, zeigt noch bis zum 29.
März 2015, jeweils sonnabends
und sonntags von 14 bis 17 Uhr,
die Ausstellung »Afrikanische
Kunst« mit Arbeiten aus der
Sammlung Rolf Italiaander des
Reinbeker Museum Rade. Gezeigt
Bogo Bogomil:
»Aus Liebe zur Natur«
Reinbek – Der in Siek lebende
Künstler Bogo Bogomil zeigt im
Rathaus Reinbek, Hamburger
Straße 5-7, noch bis 16. März
2015 seine Ausstellung »Aus Liebe
zur Natur«. Die Ausstellung ist zu
sehen während der Öffnungszeiten
des Rathauses: mo 7-13, di 8-18,
do 8-18 und fr 7-13 Uhr, mittwochs
geschlossen.
»Hilmar Friedrich
interpretiert El Greco«
Wentorf – Noch bis 29. März
zeigt die Freie Lauenburgische
Akademie (FLA) in der FLA-Galerie
im Angerhof, Hauptstraße 18d die
Ausstellung »Hilmar Friedrich interpretiert El Greco«. Die Ausstellung
ist geöffnet dienstags von 9-11 Uhr,
sonnabends von 11-14 Uhr und
sonntags von 16-18 Uhr.
Öffnungzeiten des Wentorfer Heimatmuseums
in der Alten Schule
Wentorf – Das Wentorfer Heimatmuseum in der Alten Schule,
Teichstraße 1, lädt am Sonntag, 1.
März, von 15-18 Uhr, wieder ein
zum Besuch. Neben der Dauerausstellung, in der eine Vielzahl von
Exponaten aus Wentorfs Vergangenheit, historische Fotos und andere Ausstellungsstücke, wie z.B.
ein dem Bürgerverein im vergangenen Jahr überlassenes Puppenhaus,
zu sehen sind, wird auf 23 reich
bebilderten Tafeln die von Gemeindearchiv und Bürgerverein gemeinsam konzipierte Sonderausstellung
»Vom Bundeswehrstandort zum
Wohnort, Wentorf 1970 – 2002«,
gezeigt. Eintritt frei.
heilig-geist
Brigitte Buhre
liest Thomas Bernhard
Wohltorf – Am Donnerstag, 19. Februar
2015, 20 Uhr, setzt die Schauspielerin
Brigitte Buhre ihre Lesung im Gemeindehaus, Kirchberg 5, mit biografischen
Texten von Thomas Bernhard fort.
ModelleisenbahnAusstellung
Wohltorf – Am 28. Februar und 1. März
präsentieren die LGB-Freunde-Nord e.V.
– auf Einladung des Vereins zur Förderung der Heilig-Geist-Kirche Wohltorf
– im Gemeindehaus, Kirchberg 5, wieder
ihre Modelleisenbahn-Schauanlage in der
Spurweite G (Maßstab 1:22,5), Sonnabend von 14 - 18, Sonntag von 11 – 16
Uhr. Ein kleiner Modellbahn-Floh-markt
(mit Angeboten LGB, H0- und N-Spur)
rundet das Programm ab. Wie immer
gibt es Kaffee, Kuchen, Snacks und Erfrischungen für das leibliche Wohl. Eintritt:
Erwachsene € 1,-, Kinder frei.
Tanzworkshop
Wohltorf – »Musik in Bewegung« ist ein
Workshop am 7. März, 11 bis 16 Uhr, im
Gemeindehaus in Wohltorf auf dem Kirchberg überschrieben. Erika Schiffner und
Birte Wefel wollen mit den Teilnehmern
gemeinsam tanzen, beten und staunen.
»Wir wollen uns öffnen für Gott und füreinander«, betonen die beiden Referentinnen. Zur Teilnahme an dem Workshop ist
eine Anmeldung unter  04104- 969363
erforderlich.
Lothar Neinass
st.-ansgar
Volles Haus
beim Kirchen-Slam
Schönningstedt – »Wir waren sehr
gespannt, ob zu dieser Premiere in
Reinbek 10 oder 100 Zuschauer kommen würden«, so Slam-Master Karsten
Lieberam-Schmidt, »dann aber wurden es
sogar deutlich mehr.« Die St.-Ansgar-Kirche war bis zum letzten Platz besetzt, und
die Besucher erlebten einen fulminanten
Abend. Die erst 14-jährige Lena Marie
Hinrichs aus Wentorf beeindruckte das
Publikum mit einer tiefsinnigen Liebesgeschichte und erreichte Platz 3. Laurenz
Gottstein (20) aus Hollenbek reiste mit
zwei nagelneuen Texten an. Alle Poetinnen, Poeten und Teams brachten zudem
die vorgegebenen Worte »Ach Gott« in
ihren Texten unter, sogar der Stargast und
U20-Bayernmeister Darryl Kiermeier (20)
aus München, der von dieser Regel zwar
befreit war, aber trotzdem »Ach Gott« in
seine Beiträge und Zugaben einbaute. Siegerin des ersten Reinbeker Kirchenslams
wurde die 17-jährige Roxana Raltschew
aus Geesthacht mit einem Text, in dem sie
sich auf humorvolle Weise mit ihrer älteren, hübscheren, schlaueren und vor allem
schlankeren Schwester auseinandersetzte.
»Gott muss heute wohl ein Slammer
gewesen sein«, meinte eine Zuhörerin
nach diesem einzigartigen Abend in der
St.-Ansgar-Kirche, und Pastor Benedikt
Kleinhempel nickte zustimmend.
7 (zwischen Volkshochschule und
um).
Nachmittag
findet2015
am 14. März statt,
16. Februar
wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,
Telefon 040–78089860.
kultur 21
Vom Rätsellied bis zur Purpurlinie
KulturFrühling hat wieder ein umfangreiches Programm für jeden Geschmack parat
steht vor der Tür, auch wenn die
Temperaturen noch nicht recht
daran denken lassen. Wieder hat das
Kulturzentrum ein buntes Programm
age gestellt.
Eine genaue
zusammengestellt,
das Auskunft
für jeden ist
jede Altersklasse
iche Geschmack
Variantenund
derfürAbschiednahme
etwas bietet.
Eine Besonderheit
ist
orhanden,
soll eine
Grabstätte oder
das 30-jährige
SchriftstellerWird dabei
eine Erd-,
Feuer-, Seeoder aber
dasein von Autorin Kirsten Boie, das
d gewünscht?
Soll eine Trauerfeier
in
mit drei außergewöhnlichen
Vorstelndenlungsund somit
auch den Freunden,
und Mitmachtagen
gefeiert
Möglichkeit
eines
Abschiedes
gegeben
wird. Alle
Schüler
dürfen dabei
sein.
Etwas
dem
Veranstaltungskfeier an
der aus
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auf
dem Friedhof,
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hervorzuheben,
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uns als ein
sehr senkaum
möglich.
Denn
alle
leistungsunternehmen, dasProganz auf
grammpunkte sind auf ihre Weise
rstellungen
derDen
Angehörigen
eingeht.
einzigartig.
Auftakt macht
am
rfeier,
ob
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Sarg
oder
an
der
Urne,
1. März das Ensemble »anonymus«.
enden
die jeweiligen
Es Gespräch
präsentiert über
musikalische
Kuriositäten untergenau
dem Titel
es Abschiedes
und»Rätsellieder
verbindlich
und Schluckaufmusik«. Lesen Sie
mehrdie
aufspäter
Seite 24.
t Preise,
nicht eingehalten
Am 4. März, 20 Uhr, bringt die
B. doch mehr als nur 4 Leuchter und
bekannte Theaterschauspielerin
ellt hat.
Gilla Cremer das Ein-Frau-Stück
schon
dieWunschkind
Großmutter– beerdigt
hatte,
»Das
Odyssee Embryonale« auf die Bühne im Schloss.
Sie schlüpft
in Ort
immer
neue Rollen,
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in Ihrem
wohnen,
bitten,
sichwenden.
alles umWir
das werden
Thema Karoll anwobei
uns zu
Ihrieredie
undbeste
Mutterglück
dreht. Lesen
ren Zeit
Unterstützung
und
Sie mehr auf Seite 24.
– Anzeige –
Reinbek
KulturFrühling
erenz
von– Der
der
Gerhard Bestattungen OHG informiert: Liese-Lotte Lübke zu einem
Klavierkabarett-Abend ein.
Mit Unschuldsmiene nimmt
sie das Leben, Lieben und
Leiden der Frauen und Mänzung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären
die Korn.
Gebühren
z.Zt. ca.
ner aufs
Für Kinder
es am 19. März –ein
€ 750,-, unsere Leistung beläuft sich auf €gibt
1.520,-.
Anzeige –
Dschungelkonzert.
Abdurch10.30
Gerhardnatürlich
Leverenz Bestattungen
oHG
informiert:
Diese Summe beinhaltet
auch, wie
bei
jeder
von uns
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tritt
dasSterbefalles?
Querflöten-KünWasAbwicklung
ist zu tun bei
Eintritt
eines
geführten Bestattung,
wirklich
Formalitäten,
ensemble »Verquer«
auf, wird
Bei Eintritt eines Sterbefalles
Alles was Sie wünschen,
digung der gewünschten
Telekom,
GEZ,
im Hause Verträge
benachrichtigen(Gas, Wasser, Strom,
spielt und umgesetzt.
lädt
die
jungen
Sie bitte zuerst den Hausarzt
Wir nehmen Ihnen alle Wege
und alles
die Gerhard
Versicherungen und
wasLeverenz
anfällt, denn
im Todesfall
endet
jeder
ab, umMitmachen
diese,
für Sie
sehr
Besucher
zum
Bestattungen oHG. Wir steschwere Zeit, etwas erträglihen Ihnen Tag und Nacht zur
zu machen.
Vertrag sofort, Beantragung
der Hinterbliebenen-Vorauszahlung
ein. Es gibtcher
Unwetter,
WirVerfügung.
Dies alles sind von uns, der
Verstirbt Ihr Angehöriger in
Gerhard Leverenz
BestatAbenteuer
und
es
(3 März:
volle Liese-Lotte
Monatsrenten
als
sowie Fa.
Bearbeitung
der
8.
Lübke
lädtEinmal-Zahlung)
zum
Klavier- belwinde,
einem Krankenhaus,
setzen
tungen, sehr gern erbrachte
Sie sich bitte direkt mit uns in
Serviceleistungen.
wird
gezeigt,
wieAntrag
man den
kabarett-Abend
Verbindung.
Witwen-/Witwerrente,
und zwar füllen
wir
nicht
nur
den
aus,
Achten Sie bitte auf unsere
ständigen Rentenstelle.
Nachdem die TodesbescheiKörper
Schlaggrünen zum
Anzeigen
mit den
ein Erbschein
erforderlich
sondern
wir fahrennigung
undausgestellt
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allen
den
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8.begleiten
Märzwurde, IstSie
wann reicht die Eröff- Schwänen.
übernehmen wir für Sie alles und
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nung des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter
weitere.
gibt
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besondere
Vorführung,
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Unterlagen
direkt
zu
der
Rentenstelle.
So
können
eventuelle
fahren, wenn Sie es wün- www.bestattungen-g-leverenz.de.
Soll die/der Verstorbene be- schen,
»Bis
in die Puppen«
es am
selbstverständlich
mit Falls Sie heißt
noch Fragen haben,
stimmte
Kleidung tragen,
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Unklarheiten
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Ort
geklärt
werden
und
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können wir die Einkleidung gen
20.
März
ab
20
Uhr
in
der
BegegAmtsgericht.
unverbindlich, an.
schonUhr
vor lädt
vornehmen.
nern
offen
steht.
20
diesem
Fall,
umAb
nichts
zu Ort
kümmern.
Diese Möglichkeit
besteht In einem eingehenden, per- Tel. 040/76 75 86 15 oder
sönlichen
Gespräch
mit
sten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?
aber auch noch zu einem
späteren Zeitpunkt.
Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen
wir bitte:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil)
der/des Verstorbenen sowie,
falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners.
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser,
Gas, Telefon, GEZ und alles,
was geändert bzw. gekündigt
werden muss, erledigen wir
natürlich auch für Sie, aber
diese Unterlagen können zu
einem späteren Zeitpunkt
nachgereicht werden.
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen.
Um sicher zu gehen, dass Ihr
Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen
gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-
Susanne
StubbeLeverenz legen Sie
den
von
Ihnen
gewünschten Ablauf
des Trauerfalles fest:
Erd-, Feuer-, Seebestattung,
anonym,
halb-anonym,
mit
oder ohne Trauerfeier.
Daß die Beisetzung
der Urne am nächsten Tag stattfindet,
ist für uns selbst
verständlich, ebenso
wie eine exzellente
Ausstattung mit aussergewöhnlicher Floristik und Dekoration,
eine
nach
Ihren
Vorstellungen
ganz
persönlich gestaltete
Traueranzeige in den
gewünschten Zeitungen sowie die erforderliche
Korrespondenz genau nach
Ihrer Wahl.
04104/80 791
Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen
WünschePapiere
zu besprechen. sind vorönnen Sie uns jederzeit rund um die Wann wird ein Erbschein erforderlich und welche
sehr gern zu Ihnen, um alles Weitere zulegen?
sich um nichts zu kümmern. Unum- Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder beim AmtsgeSterbefalles sindMittagstisch
die persönlichen Do-von
richt
hinterlegtaußer
wurde? Natürlich
wir Sie auch, wenn geDi.-Sa.
sonn-begleiten
und feiertags
n. Wir benötigen die Geburtsurkunde wünscht, in diesem Fall zum zuständigen Amtsgericht.
Heiratsurkunde, ggf. das Scheidungs- Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr
n Ehepartnern deren/dessen Sterbe- gern erbrachte Service-Leistungen und immer im Preis enthalten.
4 · Reinbek
Tel. 722 54 81 · Inh.
Fam.
Gegic
tenunterlagen sowieAm
dieLadenzentrum
Belege über Auch
muss ein·Bestattungsvorvertrag
nicht
sein,
es sei denn, jemand
Di.
–
Sa.
v.
11.30
–
15
und
17
–
23
Uhr
·
So.
+
Feiertage
11.30
– 23
Uhr und für
hlungen werden später von uns zur ohne familiären Anhang möchte seine Freunde
entlasten
alls benötigt. Auch kümmern wir uns den Fall des Todes eine Regelung treffen.
ungen.
Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach,50
immer seinem Partn individuellen Wünschen, beinhaltet ner und der Familie, wenn der Trauerfall eintritt, die Möglichkeit der
jedem Gericht
servieren
Ihnen eineüber
Tagessuppe!
Kleiner
gemischtergeben,
Salatdenn
€ 1,90!
hnlicheVor
Leuchter,
zahlreiche
Natur- wie
Bestimmung
die Gestaltung
des Abschiedes
diese
nderschöne Dekoration und Floristik, müssen den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und weiter
gewählten Sarg- oder Urnenschmuck, damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss
u der von
gewählten–Grabstätte
einer
Sterbegeld-Versicherung
zur Entlastung
der
Angehörigen imIhnen
Gegrillte
Grillteller
Dubrovniksalat
gem.
Leber mit
– Schweinedie Angehörigen
von
freundlich
zugemer
ratsam.
Dies
ist
mit
einer
monatlichen
Beitragszahlung
Salat mit gegrillter PutenSalzkartoffeln, Röstzwiebeln
rückensteak, Pleskavica, bis zum
die dadurch
resultierenden
Geldspen80.
und
einer
Einmalzahlung
bis
zum
85. Lebensjahr
machbar.
brust, Ei, Oliven, milden
und Apfelmus
Cevapcici,
Speck, dazu
Pom- Die
anzung verwenden oder einem guten Summe ist dann auch vor dem Zugriff Dritter geschützt. Achten Sie
Peperoni, dazu American
mes Frites und Djuwetschreis
aber bitte vor Unterzeichnung immer auf die jeweiligen KonditioDressing
und
Brot
hmittag oder aber am Wochenende nen, dass z. B. von Anfang an einegewisse
Auszahlung
(zumindest
Sauerfleisch
mit Bratkartoffeln,
e am nächsten
Tag sind für uns eine die eingezahlten Beiträge) erfolgt und
ab wann
vollständige SumZwiebeln,
dazudie
Remouladensauce
17.02. – 21.02.15:
Hacksteak-Teller – hausgeme ausgezahlt werden würde (bei seriösen Gesellschaften meist nach
10.03. – 14.03.15:
attungmaches
ist eineHacksteak
anonymegegrillt
Urnenbeiset18 Monaten).
mit fr.
✁
NEU
Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.
Restaurant Dubrovnik
NEU
Jeder Mittagstisch nur € 7,
Täglich dabei:
Täglich dabei:
Champignons, dazu pikante Sauce
und Pommes Frites
Forelle gegrillt mit Salzkartof Haus-Teller – Putensteak,
feln und Gemüse, Kräutersoße
Zwei kleine Steaks gegrillt mit
Schweinerücken, Pleskavica, dazu
Bratkartoffeln, Gemüse, dazu Kräu- Bratkartoffeln, Gemüse und Kräuterbutter
terbutter
24.02. – 28.02.15:
Pola-Pola
– Schweinenacken,
Cevapcici, dazu Pommes Frites
und Djuwetschreis
Lachssteak mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Kräutersoße
03.03. – 07.03.15:
Schaschlik-Spieß – Schweinerücken, Speck, Zwiebeln, Paprika,
dazu Pommes Frites
Zanderfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Kräutersoße
Täglich dabei:
Gemüsepfanne – frisch gebratenes Gemüse, dazu Butterreis
und 6 1
2 | 1 2 | aktuell
geriebener Schafskäse
Zanderfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, Kräutersoße
Cordon Bleu – paniertes
Schnitzel mit Schinken und Käse
gefüllt, dazu Pommes Frites und
Djuwetschreis
Außerdem:
• Räume für Festlichkeiten
• 6 Bundes-Kegelbahnen
✃
nungsstätte Neuschönningstedt. Kabarettistin,
Sängerin und Puppenspielerin Andrea Bongers
plaudert über Be- und Erziehung. Ihr zur Seite
stehen unter anderem Heinz, die härteste Puppe
der Welt, Publikumsliebling »Schaf« und die
Schlange Sissi-Snake, die Sexualtherapeutin. Die
Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte öffnet
den Vorhang ein weiteres Mal am 8. Mai. Dann
ist Kerim Pamuk wieder da, dieses Mal mit dem
Stück »Burka und Bikini«. Das Programm zeigt
das Vertraute im Fremden und das Fremde im
Vertrauten. Beginn ist um 20 Uhr.
Am 27. März gibt es eine Begegnung von
Kunst und Literatur. Um 19 Uhr wird zunächst die
Ausstellung »Nackte Wahrheit – schöner Schein«
eröffnet mit Bildern von Denis Melvin und Anette
Vargas. Ab 20 Uhr gibt es dazu eine Lesung von
Wolfram Fleischhauer. Im Mittelpunkt steht sein
Roman »Purpurlinie«, eine »romanhafte Bildinterpretation« des gleichnamigen berühmten Gemäldes im Louvre. Das Kunstwerk gibt bis heute viele
Rätsel auf. Es ist nur bekannt, dass eine der beiden
gezeigten Frauen die Geliebte Heinrich IV. war.
Vom 22. bis zum 24. April stehen dann die
Bücher von Kirsten Boie im Fokus. Seit 30 Jahren
schreibt die bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin. Am Mittwoch und Freitag liest die
Barsbüttelerin aus verschiedenen Büchern. Dazu
gibt es an allen drei Tagen Literaturwerkstätten,
eine Ausstellung und ein Quiz für Grundschüler.
Die Veranstaltung ist für Schulen und Kindertagesstätten gedacht, die vom Kulturzentrum
angeschrieben werden. Dazu wird es auch in der
Stadtbibliothek eine Rallye geben, an der Schüler
teilnehmen können. Zudem gibt es am ersten
Tag der Reihe einen Workshop für Vermittler, der
für jeden Interessierten offen ist. Der Titel: »Erste
Texte: Mini-Bücher«.
Die Stiftung Donati und das Kulturzentrum
präsentieren am Sonntag, 26. April, 19.30 Uhr,
das Klavierkonzert mit Levi Schechtmann. Der
16-Jährige hat seit seinem siebten Lebensjahr Klavierunterricht und 2014 beim »Jugend musiziert«Wettbewerb den Yamaha-Preis gewonnen. Der
Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für die
Stiftung gebeten. Die Veranstaltung »Drei Worte
auf einmal« wird in Kooperation mit der Volkshochschule auf die Schlossbühne gebracht. Es ist
eine Autorenlesung mit Musik. Im Mittelpunkt
stehen zwei Brüder, die – nachdem der eine einen
schweren Unfall hatte – neue Wege der Annäherung finden müssen.
Am 10. Mai ab 18 Uhr spielen auf Einladung
der Freunde des Schlosses die Landespreisträger
von »Jugend musiziert«. Junge Menschen stehen
auch am 21. Mai auf der Bühne im Schloss.
Dann wird dort eines der Halbfinals der PoetrySlam-Meisterschaften für die Unter-20-Jährigen
ausgetragen. Moderiert wird der Abend von
Karsten Lieberam-Schmidt, selbst mit Preisen
ausgezeichneter Poetry-Slammer. Cellist David
Stromberg tritt zum Abschluss des Kulturfrühlings,
am 30. Mai ab 20 Uhr, mit einem Bläserquintett
der Hamburger Philharmoniker auf. Die Musiker
spielen unter anderem Werke von Mozart, Dvorak
und Tschaikowsky.
Weitere Ausstellungen sind außer den Frauenbildern und dem Aids-Waisen-Projekt »MobiDik«
im Rahmen der Literaturtage mit Kirsten Boie,
norddeutsche Motive von Sandro von Lorsch, der
von 1945 bis 60 in Reinbek gelebt und gearbeitet
hat sowie die Bilder am Tonteich mit dem Titel
»Jump!« von Laurentz Thurn, der mittlerweile in
New York lebt und bei der Ausstellungseröffnung
am 10. Mai dabei sein wird.
Weitere Infos: www.kultur-reinbek.de.
Nicole Langbein
22 kultur
16. Februar 2015
Figurentheater-Festival
Zwei Bauern erzählen
op Hoch un Platt
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 20. Febr., 20.30 Uhr
»Swing on a String« – Django Reinhardt-Revival
mit Gernot Fricke auf der Violine
Freitag, 27. Febr., 20.30 Uhr
»Wood Cradle Babies« bringen aus Pinneberg
swingenden Dixieland nach Bergedorf
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für
Jugendliche.
Mehr unter www.jazzclub-bergedorf.de
Auftakt am Mittwoch, 18. Februar, mit »Väterchen Frost«
FOTO: PRIVAT
Reinbek – »Internationale
Märchen« ist in diesem Jahr
der Titel des FigurentheaterFestivals. Die erste Aufführung am Mittwoch, 18. Februar, zeigt »Väterchen Frost«.
Das klassische russische
Märchen, in dem das Kind
Nastja im tiefsten Winter
einen Korb Erdbeeren für den
Zaren pflücken soll und dabei
auf »Väterchen Frost« trifft,
wird vom Seifenblasen
Figurentheater Meerbusch
gespielt. Wie gewohnt beim
Figurentheaterfestival wird
jedes Stück zweimal aufgeführt. »Väterchen Frost« ist
um 11 Uhr im Reinbeker
Schloss zu sehen und um 16
Uhr am selben Tag im Schloss
Ahrensburg, Lübecker Straße
1, 22926 Ahrensburg.
licher Ehrgeiz – Fanatismus
oder Magersucht? Ludwig II
von Bayern – homosexuell,
introvertiert, musisch oder
gar dem Wahnsinn verfallen?
War Ludwig doch in Sissi
verliebt?
Die »Dramödie« in zwei
Akten ist gespickt mit Originaltexten aus den Filmen
der 50er Jahre und zeigt Kaiserliche Gefühle, königliche
Kulissen, verbotene Leidenschaft, verschmähte Liebe
und exzentrische WalkürenMusik. Kurzweil zwischen
Kitsch und Wahrheit,
»Die Schöne und der Schmied« wird am Sonntag, gespielt von den fanatischen
22. Februar, um 10.30 Uhr im Lernatelier im Ganz- Filmvorführerinnen Margot
tagsraum in Reinfeld und um 16 Uhr im Reinbeker und Maria mit lebensnahen
Figuren, Schatten, Objekten,
Schloss gespielt
Projektionen und reichlich
Linie zwischen Tiefe und Humor.
Devotionalien.
Gezeigt wird »Die Schöne und
Karten (€ 5,- am Vor- oder Nach»Die Sterntaler«
der Schmied« um 10.30 Uhr im
mittag; € 12,- für die AbendveranDas Theater Anke Berger aus
Lernatelier im Ganztagszentrum
staltung) an der Kulturkasse in der
Braunschweig bringt am Freitag,
in Reinfeld an der Kooperativen
Stadtbibliothek, Hamburger Straße
20. Februar, 11 Uhr, in der BegegGesamtschule (KGS) in Reinfeld,
8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und
nungsstätte Neuschönningstedt,
Bischofsteicher Weg 75 b, 23858
Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920 oder
Querweg 13, »Die Sterntaler« auf
an der Tageskasse.
Reinfeld, und um 16 Uhr im Reindie Bühne. Die Aufführung, für
beker Schloss – geeignet für Kinder
die die Schweizer Puppenspielerin
ab 5 Jahren und Erwachsene.
Margrit Gysin Regie führt, ist für
»Fatima
Kinder ab drei Jahren – ein poetiund der Traumdieb«
sches und zauberhaftes Stück. Das
Besondere ist, dass die PuppenEin syrisches Märchen gibt es
spielerin dabei selbst die Bühne am ebenfalls im Programm: »Fatima
Körper trägt. Die Aufführung am
und der Traumdieb« wird am
24. Februar in der Tymmokirche
Mittwoch, 25. Februar um 11 Uhr
Lütjensee ist eine geschlossene
im Schloss Reinbek und um 16 Uhr
Veranstaltung.
im Bella-Donna-Haus, Bahnhofstraße 12, 23843 Bad Oldesloe,
»Die Schöne
aufgeführt. Gespielt wird es vom
und der Schmied«
Figurentheater Marmelock aus
Marc Schnittger aus Kiel präHannover. Das Mädchen Fatima
Literarisch-musikalisentiert am Sonntag, 22. Februar
erkennt, dass es Wichtigeres als
scher Abend zum
mit »Die Schöne und der Schmied« ein Stück Gold gibt. Sie will die
eine märchenhafte Aufführung
vom Schlossherrn eingefangenen
Thema Freundschaft
nach der Novelle von Nikolai W.
Träume frei lassen.
Hamburg – Am Sonntag, 22. FeGogol. Der Schauspieler, Pupbruar, 18 Uhr, lädt das Ernst Bar»Rotkäppchen«
penspieler und Figurenbildner
lach Haus, Jenisch Park (BaronDas Theater united puppets aus
zeigt das Märchen allerdings nicht
Voght-Str. 50a, 22609 Hamburg,
Berlin hat das Grimm'sche Märin klassischer Weise, sondern
Park-Eingang Hochrad) unter dem
chen »Rotkäppchen« als Lichtspiel
entwickelt seit 1988 einen für ihn
Motto »... das ist das Beste, was
charakteristischen Stil des visuellen inszeniert. Doch das klassische
es gibt auf der Welt!« zum liteSpiel mit dem Mädchen und der
Theaters. In seiner Inszenierung
rarisch-musikalischen Abend mit
roten Kappe und der Wolf-Figur
spielt er mit Hand- und StockGedichten, Liedern und Texten
ist dabei nicht zu erwarten. Pierre
puppen auf mehreren Ebenen
von Matthias Claudius,Friedrich
Schäfer und Melanie Sowa laden
hinter drei Paravents. Schnittgers
Schiller, Richard Heymann, Midie Kinder ab vier Jahren am
Spiel changiert elegant zwischen
scha Spoliansky, Marcus Tullius
Freitag, 27. Februar zu einer ganz
szenischer Miniatur und kraftvolCicero und anderen zum Thema
ungewöhnlichen Aufführung ein
ler Dramatik: Sinnlich, lebendig
Freundschaft – vorgetragen vom
mit vielen Lichtern und Tönen.
und fantastisch auf einer feinen
3. Studienjahr der TheaterakadeGezeigt wird das Stück um 11 Uhr
mie Hamburg.
in der Begegnungsstätte NeuKarten (€ 15,-) erhalten Sie
Die Welt
schönningstedt und um 16 Uhr im
im Ernst Barlach Haus, VorbeSchloss Reinbek.
des Rolf Italiaander
stellungen unter  826085. Ab
17.30
Uhr sind Abendkasse und
»Sissi
und
Ludwig
II.
–
Glinde – Am Sonntag, 1. März,
Ausstellung geöffnet. Neben
Nichts als die Wahrheit«
15.30 Uhr, lädt die Glinder
der Musik können die reizvolle
Kupfermühle, KupfermühlenDas Wolfsburger Figurentheater
Umgebung, ein interessantes
weg 7, ein zu einem Vortrag
»compagnie« bringt für die ErGespräch mit einem Glas Wein
von Bernd M. Kraske über den
wachsenen am 21. Februar, 19.30
in der Pause oder ein Rundgang
Museumsgründer, Sammler,
Uhr, im Schloss Reinbek »Sissi und
durch die Ausstellung Ihren
Volkskundler und Weltreisenden
Ludwig II. – Nichts als die WahrSonntagabend abrunden . . .
Rolf Italiaander.
heit« auf die Bühne. Sissis sportFOTO: PRIVAT
Glinde – Am Donnerstag, 26. Februar, 19.30
Uhr (Einlass: 19 Uhr), gibt es im Gutshaus Glinde,
Möllner Landstraße 53, eine Premiere: Die
beiden Schleswig-Holsteinischen Landwirte und
Schriftsteller Matthias Stührwoldt und Karsten
Lieberam-Schmidt veranstalten eine gemeinsame
Lesung
Stührwoldt (47)
wuchs auf
dem elterlichen Milchviehbetrieb
im Kreis
Plön auf,
übernahm
diesen nach
einer Ausbildung zum
Erzieher
und dem
Besuch der
Landwirtschaftssowie der
Höheren
Landbauschule und
wandelte
Matthias Stührwoldt
ihn zum Biobetrieb um. Lieberam-Schmidt (49) stammt von
einem Reinbeker Ackerbaubetrieb und studierte
nach einem landwirtschaftlichen Praxisjahr Agrarwissenschaften mit ökonomischem Schwerpunkt
und den Nebenfächern Recht und Soziologie.
Parallel zur Landwirtschaft schlugen beide den
Weg der Literatur ein: Lieberam-Schmidt schreibt
insbesondere Skurriles, Kurzkrimis und Kindergeschichten, leitete diverse Schreibwerkstätten
und gründete die Poetry-Slams in Reinbek und
Geesthacht. Stührwoldt verfasst seit Mitte der
neunziger Jahre Geschichten und Gedichte übers
Landleben, z. T. auf Hochdeutsch, z. T. auf Platt
und ist Autor und Sprecher von plattdeutschen
Texten der legendären NDR-Hörfunk-Reihe »Hör
mal’n beten to«. Sein erstes von 12 Büchern
»Verliebt Trecker fahren« erschien im Herbst
2003. Zur Illustration der belebenden Wirkung
seiner Texte sei nur ein Zitat einer Bäuerin
genannt, für Stührwoldt das größte Kompliment
seiner Karriere: »Ich hab’s meinem Mann abends
im Bett vorgelesen, und er ist nicht eingeschlafen!«
Als Gastbeitrag wird weiterhin die Plattdeutschdozentin Ilse Zander einen Text in Vierländer Platt vortragen.
Karten (€ 10,-) über die Volkshochschule Glinde,
 71404495
kultur 23
16. Februar 2015
Das Fenster zur Reinbeker Kultur
Reinbek – Im Reinbeker Kulturbereich hat sich eine Menge getan.
Zwei Neuheiten der Umgestaltung
wurden jetzt vorgestellt: Die Theaterkasse wird zur Kulturkasse und
ist ab sofort in der Stadtbibliothek
zu finden und für den gesamten
kulturellen Bereich gibt es ein
neues Online-Portal. Unter www.
kultur-reinbek.de können die Reinbeker nicht nur alles Wissenswerte
erfahren, sondern auch Veranstaltungen selbst ins Netz stellen.
Das neue Kultur-Portal im
Internet steht auf vier Säulen:
Kulturzentrum, Stadtbibliothek,
Volkshochschule und Kulturaktive
stellen ihr Angebot vor. Die Seite
zeigt zum Beispiel das komplette
Programm von Lesungen, Theater,
Musik und Ausstellungen, das das
Kulturzentrum regelmäßig auf die
Beine stellt. Auch die Flyer für besondere Veranstaltungsreihen, wie
etwa das Figurentheater-Festival,
sind dort abrufbar. Das Schloss und
die Begegnungsstätte Neuschönningstedt werden kurz vorgestellt
und natürlich gibt es einen Hinweis
darauf, wo die Karten gekauft
und abgeholt werden können.
Die Stadtbibliothek stellt sich
ebenfalls vor, gibt einen Einblick in
das gesamte Angebot und einen
Hinweis auf die Einzelveranstaltungen, die geplant sind. Und auch
die Volkshochschule Sachsenwald
präsentiert sich in diesem KulturFenster. Zu allen Einrichtungen gibt
es am Textende jeweils den Links
zur eigenen Website.
Die Rubrik Kulturaktive ist für
alle Einrichtungen, Vereine, Verbände, Institutionen und Einzelpersonen eingerichtet, die ihre Veranstaltungen vorstellen möchten.
Die Termine und ein Text werden
von den Machern selbst eingegeben und durch das Kulturzentrum
geprüft. Antje Bebert, bislang die
Mitarbeiterin an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum, wird
diese Aufgabe übernehmen. Denn
natürlich sollen die Aktionen und
Projekte einen kulturellen Anstrich
haben. Nach der Prüfung wird das
Angebot freigegeben und erscheint
automatisch im Kultur-Fenster.
Die bekannten Kulturaktiven seien
eingeladen und die Möglichkeit
der Präsentation im Kultur-Fenster
vorgestellt worden, sagt Kulturmanagerin Elke Güldenstein.
Die zweite Neuheit resultiert aus
der Kündigung des Mietvertrages
mit dem Sachsenwald-Forum. Die
Kulturkasse, wie sie nun heißt,
ist in die Stadtbibliothek umgezogen. An einem eigenen Tresen
werden zu den Öffnungszeiten der
Bibliothek die Karten für die Veranstaltungen des Kulturzentrums
verkauft. Dort erwartet Verena
Konitzer die Kulturinteressierten.
Die Stadtbibliothek hat dafür
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Neues Online-Portal für alle Veranstaltungen in der Stadt – Reinbeker können
Veranstaltungen selbst ins Netz stellen
Stellten das neue Kultur-Fenster im Internet vor: (v. l.) Elke Güldenstein und
Antje Bebert vom Kulturzentrum sowie Bibliotheksleiter Mark Yeesune-Hlong.
einen neuen Bearbeitungstresen
nerstags von 14 bis 18 Uhr sowie
erhalten. Das neue Gesamtkonzept dienstags und freitags von 10 bis
kostete 45.000 Euro. Außer dem
13 Uhr.
neuen Tresen gibt es halbhohe
Das neue Online-Portal ist von
Sichtschutzwände, die Lüftung
einem externen Dienstleister gemusste erneuert und alles natürlich staltet worden. 2600 Euro wurden
neu verkabelt werden, sagt Mark
dafür gezahlt. Damit sind nun alle
Yeesune-Hlong, Leiter der EinrichAngebote gebündelt und alle Reintung.
beker einbezogen in das kulturelle
Die Kulturkasse ist zu folgenden
Gesamtwerk.
Zeiten geöffnet: montags und donNicole Langbein
Inhaber: Martin Schmidt
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Plattdeutsche Lieder und Texte
mit Heiner Dreckmann und
Heinz Tiekötter
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am
Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr, ein in
die Alte Schule, Teichstraße 1, zu einem plattdeutschen Aberd unter dem Titel: „ Plattdüütsche
Geschichten
un Leeder ut
Hamburg“. Die
Interpreten sind
Heiner Dreckmannn (Laute,
Gesang) und
Heinz Tiekötter (Lesung)
bringen Lieder
und Couplets
von Hamburger
Volkssängern
zu Gehör sowie
Heiner Dreckmann
niederdeutsche
Literatur aus Hamburg - von der Elbe, dem Hafen
und von der Veddel.
Heiner Dreckmann, Mitglied des SteinbekHavighorster Männerchors, ist in Hamburg und
Umgebung ein gefragter Interpret plattdeutscher
Lieder. Heinz Tiekötter aus Börnsen ist auf der
Veddel, in Barmbek und Rotenburgsort aufgewachsen. Platt war bei ihm zeitweise Unterrichtsfach in der Schule. Später als Tallymann im
Hamburger Hafen musste er mit den Hafenarbeitern ständig plattdeutsch sprechen. Viele seiner
Geschichten spielen deshalb in diesem Milieu.
Freunde des Plattdeutschen erwartet ein vergnüglicher Abend. Der Eintritt ist frei. Spenden
zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind
willkommen.
ARTE-Film zum 200. Geburtstag
Otto von Bismarcks
Plön – Am 21. Februar sendet ARTE um 20.15
Uhr einen Film zu Bismarcks 200. Geburtstag, an
dessen Entstehen auch die Otto-von-BismarckStiftung mitgewirkt hat. Am Freitag, 20. Februar,
wird es dazu auf Gut Wittmoldt, in der Holsteinischen Schweiz bei Plön – 24306 Wittmoldt
( 04522-1263; gut-wittmoldt.de) – einen
öffentlichen Preview geben mit einer Lesung aus
Bismarck-Briefen durch den Hamburger Schauspieler Peter Striebeck. Die Veranstaltung beginnt
um 19 Uhr
KulturWerkStadt
Philosophie im Dialog: Die
Suche nach den eigenen Werten.
Wentorf – Um die Frage, wie wollen wir leben?
geht es in der Reihe »Philosophie im Dialog« mit
Dr. phil. Ina Schmidt am Montag, 2. März, 19.30
Uhr, bei einem Gespräch im Angerhof der Freien
Lauenburgischen Akademie, Hauptstraße 18d,
Wentorf.
Die Frage nach den eigenen Werten steht am
Anfang der Frage, wie sieht ein gutes Leben aus?
Diese Frage wird seit der griechischen Antike
gestellt. Mit Immanuel Kant sollte der aufgeklärte
Mensch »gute Gründe« für das eigene Handeln
angeben können. Dr. Ina Schmidt: »Was diese
Gründe auszeichnen müsste und wie wir mit
ihnen umgehen lernen, soll Gegenstand unserer
ersten Veranstaltung „Philosophie im Dialog“ in
diesem Jahr sein«.
Kostenbeitrag: € 10,-; Schüler frei. Anmeldung
bis 1. März bei Phöbe Philipp,  7201490 oder
eMail: [email protected]
24 kultur
schloß reinbek
Gilla Cremer in »Das Wunschkind«
Reinbek – Zu einem Konzert mit
instrumen-taler und vokaler Musik
aus Mittelalter und Renaissance im
Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5,
lädt das Reinbeker Ensemble anonymus am Sonntag, 1. März 2015,
17 Uhr. Das Programm mit dem
Titel »Rätsellieder und Schluck-
Orlando di Lasso, Josquin Desprez
oder Ludwig Senfl. Daneben
erklingen aber – wie immer beim
Ensemble anonymus – auch einige
Werke heute nicht mehr namentlich bekannter Komponisten.
Die Gruppe anonymus musiziert
auf einem farbenreichen histori-
aufmusik« versammelt eine bunte
Auswahl musikalischer Werke, die
aus unterschiedlichen Gründen als
»kurios« bezeichnet werden können: humorvolle Texte, eigenwillige Kompositionstechniken oder
versteckte Rätsel versprechen dem
Zuhörer musikalische Neuentdeckungen. Am Komponieren solch
heiterer oder fantasievoller Stücke
scheinen viele große Meister früherer Zeiten Gefallen gefunden zu haben, und so schmücken zahlreiche
bekannte Komponistennamen das
Konzertprogramm wie beispielsweise Guillaume de Machaut,
schen Instrumentarium: Neben
Pommern, Schalmeien, Blockflöten, Gemshörnen, Krummhörnern,
Fidel, Harfe und Schlagwerk
werden in diesem Programm auch
einige heute durchaus merkwürdig
anmutende Musikinstrumente
vorgestellt wie beispielsweise
Mirliton, Wurstfagott oder Nonnengeige.
Karten (€ 8,-) an der Kulturkasse
in der Stadtbibliothek, Hamburger
Str. 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr
und Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920
oder an der Abendkasse. Mehr unter www.ensemble-anonymus.de
FOTO: PRIVAT
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Rätsellieder und Schluckaufmusik
mit dem Ensemble anonymus
Komödie »Das Wunschkind«
– Odyssee Embryonale mit
Gilla Cremer
Reinbek – Kinderkriegen ist ganz schön kompliziert geworden – das ist zumindest der Eindruck,
den das Theaterstück »Das Wunschkind –
Odyssee Embryonale« von und mit Gilla Cremer
vermitteln will. Zu der Komödie aus dem Jahre
1987, die im Zuge der »Egg-Freezing«-Debatte
um Firmen wie Apple und Facebook neue Aktualität gewonnen hat, lädt das Reinbeker Schloss,
Schlossstraße 5, am Mittwoch, 4. März 2015,
20 Uhr. Das turbulent-bissige Stück von Gilla
Cremer und Max Eipp über die Heilsversprechen
moderner Gen- und Fortpflanzungstechnologie,
wurde schon mehr als 250 Mal im deutschsprachigen Raum aufgeführt.
Protagonistin dieser von Max Eipp inszenierten Geschichte ist die erfolgreiche, nicht mehr
ganz junge Werbeagentin Margot Varrel, die
erfreut feststellt, dass sie schwanger ist. Doch als
sie dem Vater Charly, der zugleich ihr Chef ist,
telefonisch die freudige Botschaft übermitteln
will, bietet der ihr den Aufbau der neuen Agentur
in Mailand an. So kommt es, dass Margot in ihrer
spanischen Putzfrau bereits eine Leihmutter gefunden hat, noch bevor Charly überhaupt erfährt,
dass er Vater wird.
Gilla Cremer schlüpft im Laufe des Abends in
rasantem Tempo in viele verschiedene Rollen:
In die Werbeagentin Margot, in die spanische
Putzfrau Franziska, in Charly, Margots Geliebten,
in die betuliche Mutter, in geifernde Sekretärinnen oder den forschen Professor Hallogen, der
aus Versehen von Margots »Früchtchen« acht
Kopien klont.
Die Komödie verspricht ein großartiger
Theaterabend zu werden. Karten (€ 20,-) an der
Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger
Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr:
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Caroline Aiken & Uli Wißmann
Bergedorf – Am Donnerstag, 26. Februar, 20
Uhr, kommen Caroline Aiken & Uli Wißmann in
den Jazzclub. Auch nach dreißig Jahren Bühnenerfahrung hat die Instrumentalistin, Songschreiberin, Produzentin, und Lehrerin Caroline Aiken
nichts von ihrer Natürlichkeit und faszinierenden
Ausstrahlung verloren. Mit ihrer starken Stimme
und dem packenden Gitarrenspiel präsentiert sie
ihre Songs mit einer atemberaubenden Intensität – und wer sie je live erlebt hat, weiß, was für
eine großartige Künstlerin sie ist. Eintritt: € 9,-.
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16. Februar 2015
Wladimir Kaminer
»Coole Eltern leben
länger«
Reinbek – »Die Kinder rebellieren,
weil sie ihre eigene, nicht mit dem
Kram der Väter vorbelastete Welt
haben wollen, anstatt die Geschichte des elterlichen Scheiterns weiter
zu schreiben. Ein Konflikt ist in
dieser Situation unvermeidlich. Die
Erwachsenen haben dafür ein unschönes Wort gefunden: Pubertät.
Das ist keineswegs eine Kinderkrankheit, es sind immer zwei,
manchmal sogar drei Generationen
daran beteiligt.«
So beginnt das erste Kapitel »Wer
lange schläft, wird niemals heiß« in
Wladimir Kaminers aktuellem Buch
»Coole Eltern leben länger«, erschienen im August 2014. Der Autor
der Bestseller »Russendisko« und
»Liebesgrüße aus Deutschland« liest
am Donnerstag, 19. Februar, 19.30
Uhr, im Reinbeker Schloss. Der
Vater zweier Kinder – inzwischen
Teenies – ist beim Thema Pubertät
außerordentlich entspannt. Schließlich erzieht er nur in absoluten
Notfällen und hält sich ansonsten
an das russische Sprichwort »Wer
wenig weiß, kann länger schlafen«.
Er weiß also möglichst wenig, aber
ein wenig weiß er schon: Ruft eines
seiner beiden Kinder an, kann das
nur bedeuten, dass eine Katastrophe passiert ist. Ruft es nicht an,
kann das nur bedeuten, dass eine
Katastrophe passiert ist. Läuft es
zu lange draußen herum, ist mit
Problemen zu rechnen. Sitzt es
zu Hause, ist es nicht zu ertragen.
Und doch: »Mit den Augen meiner
Kinder auf die Welt zu schauen«,
ist seine Maxime. »Wir entdecken
zusammen die Welt. Die Kinder
können im Allbewährtem, im Alltäglichen, in dem, was man schon
lange gefühlt hat, plötzlich Neues
entdecken.«
Wladimir Wiktorowitsch Kaminer,
geboren am 19. Juli 1967 in Moskau, bekam im Juni 1990 humanitäres Asyl in der DDR. Noch vor dem
Beitritt der DDR zur Bundesrepublik
Deutschland am 3. Oktober erhielt
er die Staatsbürgerschaft der DDR
und deshalb danach automatisch
die bundesdeutsche Staatsbürgerschaft. Heute lebt er mit Frau und
Kindern im Ortsteil Prenzlauer Berg
in Berlin.
Karten (€ 12,-) in der Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße 10
sowie an der Kulturkasse in der
Stadtbibliothek, Hamburger Straße
8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und
Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920 oder
an der Abendkasse.
Mehr: www.wladimirkaminer.de
16. Februar 2015
BuchZeit verspricht Qualität
Reinbek – In Reinbek bricht die
BuchZeit an. Das neue Format ist
aus Ideen des Kulturzentrums, der
Stadtbibliothek und der Buchhandlung Erdmann heraus entstanden.
Ziel ist es, Lesung von hoher
Qualität nach Reinbek zu holen
und je nach Bekanntheitsgrad und
Besucherandrang eine Auswahl an
Räumlichkeiten zur Verfügung zu
haben. Das Ganze trägt ein eigens
entwickeltes Logo, das für einen
hohen Anspruch steht.
Es geht um Synergien, die genutzt werden, und die neue Wege
für die Literatur ebnen sollen.
Dabei sollten die Veranstaltungen
einem guten Qualitätsanspruch genügen, sagt Kulturmanagerin Elke
Güldenstein. Sie hat zusammen mit
Mark Yeesune-Hlong, Leiter der
Stadtbibliothek, und Selma Hamm,
bei der Buchhandlung Erdmann
für Veranstaltungen zuständig, die
Idee für das neue Konzept entwickelt. Alle gemeinsam haben die
Möglichkeit, auch die bekannten
Autoren dieser Zeit einzuladen, wie
etwa Wladimir Kaminer. Seine Lesung am 19. Februar ist der Auftakt
zur BuchZeit. Die Veranstaltung der
Buchhandlung Erdmann und des
Kulturzentrums findet im Festsaal
des Schlosses Reinbek statt und ist
bereits seit längerem ausverkauft.
In den eigenen Räumen sei eine
solch große Veranstaltung überhaupt nicht möglich, sagt Selma
Hamm.
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Neue Marke steht für prominente Lesungen, die regelmäßig in Reinbek stattfinden sollen durch Kooperation von Buchhandlungen, VHS und Kulturzentrum
Stellten die BuchZeit vor, die verstärkt hochwertige Lesungen nach Reinbek bringen soll: (von links) Selma Hamm, Mark Yeesune-Hlong und Elke
Güldenstein.
turveranstaltungen, die in nächster
die ihr »Altes Land« im Gepäck hat.
Zeit geplant sind, stehen ebenfalls
Im Oktober steht eine Lesung von
unter dem BuchZeit-Motto. Dazu
Krischan Koch an, der das »Rollzählt die Lesung von Kirsten Boie,
mopskommando« vorstellt. Diese
die Ende April ihr 30-jähriges
Veranstaltungen werden in der
Autorendasein mit einem umBücherei stattfinden. Gut 80 Karten
fangreichen Programm im Schloss
könnten jeweils dafür verkauft
Reinbek feiert. Sie liest aus den
werden.
Büchern »Es gibt Geschichten,
Im November werde es dann
die kann man nicht erzählen«
einen weiteren prominenten Gast
und aus dem neuesten Werk der
geben, stellt Elke Güldenstein in
»Möwenweg«-Reihe. In Kooperati- Aussicht. Die Kooperationsparton mit der Buchhandlung Erdmann ner der BuchZeit können auch
sind weitere Lesungen geplant.
wechseln. Man könne auch mit
Dazu zählen etwa die Lesungen
anderen Buchhandlungen oder der
des Hamburger Hauptpastors
Volkshochschule zusammenarbeiund Propst Dr. Hinrich Claussen
ten. »»Immer dabei ist aber die
aus dem Buch »Gottesklänge«
Stadt.« Das eigens erstellte Logo
am Freitag, 24. April, sowie von
ist transparent und passt sich dem
Krimi-Autor Fabian Lenk am
jeweiligen Hintergrund an. Wer
Mittwoch, 29. April, ab 17 Uhr. Im
eine Lesung mit hohem Anspruch
Mai wird Sandra Dünschede aus
nach Reinbek holen möchte, sollte
ihrem Buch »Friesenschrei« lesen
sich an das Kulturzentrum der
und für den 16. September ist ein
Stadt oder an die Stadtbibliothek
Abend mit Dörte Hansen geplant,
wenden.
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Lebenselexier Wasser: Vortrag
und Kneipp-Kursus
Reinbek – In einem Vortrag an der Volkshochschule Sachsenwald spricht die Oecotrophologin
Renate Frank am Donnerstag, 19. Februar, 19
Uhr, im Haus der VHS, Klosterbergenstraße 2a,
über das »Lebenselexier Wasser«. Im Vortrag
wird dargestellt, wodurch sich die verschiedenen Trinkwassersorten unterscheiden, was die
Inhaltsstoffe des Wassers im Körper bewirken
können und welche Trinkmengen richtig sind.
Karten (€ 5,-) an der Abendkasse.
Wasser steht auch im Mittelpunkt des Tagesseminars »Fit mit Kneipp« am 28. Februar, 14
Uhr, mit Heilpraktikerin Nesrin Yasar-Ziegler. Im
Seminar werden vor allem einige Anwendungen
seiner Naturheilverfahren vorgestellt und erprobt.
Gebühr: € 15,90.
Experimentelle Acrylmalerei
Reinbek – Spachteln, schichten und kratzen –
das sind nur drei der vielen Möglichkeiten, mit
Acrylfarben zu arbeiten! Am Sonnabend/Sonntag, 21./22. Februar, jeweils von 11 – 17.30 Uhr,
können Maler an der Volkshochschule Sachsenwald unter Anleitung von Stefan Oppermann,
Kunstpädagoge an der Hamburger Kunsthalle,
auf spielerische Art und Weise die vielfältigen
Möglichkeiten der Acrylfarben entdecken und
auch die Technik der Grattage kennen lernen.
Gebühr: € 63,70.
Digitale Bildbearbeitung
mit Photoshop
Reinbek – Digital fotografierte Bilder oder
eingescannte Fotos sind nicht sofort perfekt.
Am 21. und 22. Februar von 10 bis 16.15 Uhr
können die Teilnehmer in einem Kursus an der
Volkshochschule Sachsenwald lernen, was aus
Bildern (noch) herauszuholen ist, wenn sie am
PC bearbeitet werden. Die Skala reicht von der
einfachen Grundbearbeitung bis zu komplexen
Fotomontagen.
Die Arbeit am Beispiel Photoshop kann zuhause auch mit Photoshop Elements oder anderen
Bildbearbeitungsprogrammen nachvollzogen
werden. Die Teilnehmer sollten 3-4 eigene Digitalfotos auf CD oder USB-Stick mitbringen.
Gebühr: € 72,90.
Blues Harp-Workshop
Reinbek – Ob Blues, Rock, Country oder Jazz –
die »Blues Harp«, die zehnkanälige, diatonische
Mundharmonika, gehört stets dazu.
Ein Workshop an der Volkshochschule Sachsenwald am Sonnabend, 28. Februar von 10 – 17.30
Uhr, unter
Leitung von
»Blues Harp
Papst« (»Gießener Allgemeine«) Dieter
Kropp vermittelt
Anfängern das
Einzeltonspiel,
die Haltung des
Instruments, rhythmische Figuren, das Spiel in
verschiedenen Tonarten, »straight« und »cross
harp«, wichtige Effekte wie Tremolo und Bending
und das grundlegende zwölftaktige Bluesschema.
Ein eigenes Instrument in C-Dur (Blues Harp,
Big River Harp o.ä.) kann mitgebracht oder im
Kurs erworben werden.
Gebühr: € 53,50.
26 kultur
16. Februar 2015
Von der Sinfonie bis zum Quartett
Wiener Philharmoniker
Hagen Quartett
Hamburg – Das Gastspiel des Orchesters der
Champions League – 2006 und 2007 von
Musikkritikern bedeutender Fachblätter und
Radiosender zum »besten Orchester Europas«
gekürt, 2008 von ‚Gramophone’ zur Nr. 3
weltweit – dürfte einer der Höhepunkte sein.
Zum ersten Mal seit 2011 ist es am 22. Februar
um 19.30 Uhr in der Laeiszhalle (Gr. Saal) zu
hören. Das aktuelle Tournee-Programm hat es
gefügt, dass die Wiener dem Ehrenbürger
Hamburgs, der vor gut 150 Jahren zum Leiter der
Singakademie ihrer Heimatstadt berufen wurde
und später den dortigen Singverein leitete, mit
zwei seiner Symphonien ihre Reverenz erweisen.
»Ich werde nie eine Symphonie komponieren!
Du hast keinen Begriff davon, wie es unsereinem
zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört.« Das schrieb Johannes
Brahms (1833-1897) noch Anfang der siebziger
Jahre; mit dem »Riesen« meinte er Beethoven, zu
dem er dann, seine Skrupel überwindend, doch
in den Ring stieg. Am Ergebnis, der »Symphonie Nr. 1 c-Moll«, schieden sich schon früh die
Geister. Sein Freund Theodor Billroth bemängelte, ihm seien die Motive des ersten Satzes »trotz
aller Energie und Leidenschaft nicht sympathisch;
sie sind rhythmisch sehr langatmig und harmonisch von allzu herbem Trotz, wenn auch wieder
von aufregendster Sehnsucht.« Eduard Hanslick
dagegen stellte trotz »kleiner Bedenken« fest:
»Die Symphonie von Brahms ist ein Besitz, auf
den die Nation stolz sein kann, auf lange hinaus
ein unausgeschöpfter Born ernsten Genusses und
fruchtbaren Studiums.« Und zehn Jahre später
liest man: Das Finale sei »die aus echter Inspiration geborene Krone der Sinfonie und ein Gipfelpunkt moderner Tonkunst überhaupt« (Hermann
Kretzschmar) – mit dem an Beethovens ‚Neunte’
erinnernden Hauptthema und Brahms’ spöttischem Kommentar: »Merkwürdig genug, dass
jeder Esel das gleich hört.«
Nach der Pause folgt die Symphonie Nr. 4
e-Moll. Auch sie löste gegensätzliche Reaktionen
aus. Brahms selbst bemerkte zu dem 1884/85 in
Würzzuschlag (Steiermark) komponierten op.98:
»Ich fürchte, sie schmeckt nach dem hiesigen
Klima – die Kirschen hier werden nicht süß…«
Als er sie auf dem Klavier vorspielte, war seine
Bewunderin Clara Schumann ratlos. Der Kritiker
und Brahms-Biograph Max Kalbeck riet ihm,
das Werk zurückzuziehen und schrieb nach der
Wiener Premierenfeier: »Der Champagner floß
in Strömen, aber uns klangen die prozessionsmäßig wie von Begräbnisposaunen geblasenen
Scheideklänge des Finales im Ohre, und ein
bitterer Geschmack lag uns auf der Zunge.« In
Musikerkreisen sang man bald das Hauptthema
des 1.Satzes auf den Text »Es fiel ihm wieder
mal nichts ein.« Ein Jahr später dagegen, kurz
vor Brahms' Tod, wurde die Aufführung schon
nach eben dem 1. Satz durch stürmischen Beifall
unterbrochen. Das Finale ist eine prächtige
Dokumentation kompositorischer Kunst: eine
Mischung aus Chaconne und Passacaglia mit 30
(!) Variationen über ein Ostinato-Thema – eines
»der großartigsten und raffiniertesten Stücke der
sinfonischen Literatur überhaupt« (Hans.A. Neunzig). Die Leitung hat der Italiener Daniele Gatti
(*1961), ein Mann mit »natürlichem Charisma,
Autorität und Energie« (The Guardian).
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Ursprünglich waren alle vier
Kinder des Salzburger Bratschers
Oscar Hagen im Familienquartett
vereint, das einen Wettbewerbssieg nach dem anderen einheimste. Seit 1981 wirkten die vier
regelmäßig an Gidon Kremers
Festspielen in Lockenhaus mit.
Inzwischen sitzt der Geiger Rainer
Schmidt auf dem Platz der ältesten Schwester Angelika.
45 CDs, darunter alle MozartQuartette, belegen ein eindrucksvolles Repertoire nach über dreißig Jahren Bühnenpraxis. Auf den
dritten Abend ihres vierteiligen
‚Mozart-Projekts’ am 28. Februar
(20 Uhr) in der Laeiszhalle darf
man nach dem äußerst positiven
Echo des zweiten Konzerts gespannt sein – nicht zuletzt wegen
des viel versprechenden Programms mit den letzten drei der
FOTO: HARALD HOFFMANN
Alternativen zu Konzerten des »Lux aeterna«-Festivals: Hier ist eine Auswahl.
so genannten »Haydn-Quartette«.
»Paradigmata des wahren Komponierens« nannte Th. W. Adorno
die sechs Quartette, die W. A.
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Mozart (1756-1791) dem 14 Jahre
älteren Joseph Haydn widmete,
angeregt durch dessen
»auf eine ganz neu Besondere
Art« geschriebene ‚Russische’
Streichquartette. Laut Widmungsvorrede Mozarts waren sie das
Ergebnis langer und harter Arbeit.
Davon zeugen auch die zahlreichen Streichungen und Änderungen – selbst noch kurz vor
der Drucklegung, im Autograph
fast auf jeder Seite. Haydn, der
bei den privaten Uraufführungen
dabei war, soll zu Vater Leopold
Mozart gesagt haben: »Ihr Sohn
ist der größte Componist, den ich
von Person und den Nahmen nach
kenne: er hat geschmack und über
das die größte Compositionswissenschaft«. Eines der Kennzeichen dieser Meisterwerke ist
die Gleichberechtigung aller vier
Instrumente am musikalischen
Geschehen. Nicht bei allen fand
Mozarts Stil Beifall.
Besonders das Streichquartett C-Dur KV 465, wegen der
scharfen Intervallreibungen am
Anfang »Dissonanzenquartett«
genannt, stieß auf scharfe Kritik:
»Kann wohl der gesunde Menschenverstand die erste Violin so
distonirend eintreten lassen?...Hat
es der Verfasser vielleicht getan,
um den Spieler mit Schande zu
bedecken, oder dass die Zuhörer
schreyen möchten, er distonirt?
Kann man so die Musik zum Besten haben? Und wird sich Jemand
finden, der solche Musik drucken
wird?«(Opernkomponist Giuseppe Sarti). Schärfste Reaktion:
Fürst Grassalkowitsch rief beim
Zuhören dazwischen: »Sie spielen
nicht recht!« Über die ‚Richtigkeit’
informiert, »zerriss er die Noten«.
Derlei muss man heutzutage nicht
befürchten.
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Erwachsene und Kinder
Biografie 1918 bis 1945
.
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Erdmann
Buchhandlung
Träume
Ina Vanessa Skorka-Müller
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Hat er nun ein gutes oder ein schlechtes Gedächtnis?
Der Physiker, Philosoph
und erfolgreiche
T Stefan
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17 I nimmt
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94 73
Das bleibt im neuesten Buch über den Nestor der
Wissenschaftsautor
Klein
Himmlische Schwestern
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deutschen Nachkriegspolitik offen (Sabine Pampermit
auf
eine
Entdeckungsreise
in
unsere
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rien: »Helmut Schmidt und der Scheißkrieg«, Piper
nere Wirklichkeit. Laut Klein machen Träume
Verlag, München 2014; 347 S., geb.m.SU, € 19,99).
etwa ein Drittel unserer Lebenszeit aus. Was
Die Autorin bescheinigt ihm einerseits ein »glänzenpassiert, wenn wir nachts träumen? Wussten
des Gedächtnis«, bemängelt jedoch andererseits,
Sie, dass von Geburt an Blinde in Bildern
dass ihn dieses »bei den Erinnerungen an sein eigeträumen, oder was passieren kann, wenn die
nes Leben« im Stich lasse. Quasi als Entschuldigung
natürliche Schlaflähmung gestört ist? Was
dieses Defizits räumt sie die Möglichkeit ein: »Er weiß
passiert mit Körper und Gehirn, wenn wir
es nicht mehr.« Doch zieht sie die Richtigkeit seiner
einschlafen, uns im Tiefschlaf befinden oder
wiederholten Behauptung, von den Verbrechen der Nazis erst nach 1945
Alpträume haben?
erfahren zu haben, in Zweifel und bemängelt, dass er sich, nach seiner JuHirnscans und riesige Traumdatenbanken
gend unter den Nazis befragt, ausweichend auf den Begriff ‚Kriegsscheiße’
erlauben heute eine ganz andere Herangezurückziehe. Sie hat sich deshalb das Ziel gesteckt, seine nicht nur ihrer
hensweise an und Sichtweise auf das PhäAnsicht nach selektive Wahrnehmung als »ergänzungsbedürftig« zu erweinomen Traum als früher. Geschickt wird der
sen. Sie durchforstete Akten, Aussagen und Mitteilungen von Zeitzeugen,
Leser durch die nächtliche Dramaturgie des
eine Fülle von Veröffentlichungen, Internetinformationen sowie Äußerungen
Schlafens und Träumens geleitet. Aktuelle
von Schmidt selber (das Literaturverzeichnis enthält 173 Titel, die in über
wissenschaftliche Erkenntnisse werden so
1300 Anmerkungen herangezogen werden) und setzt sie zu den einzelnen
spannend vermittelt, als würde man einen
Lebensabschnitten in Beziehung: 1. Herkunft und Kindheit: Familie – Schule
Roman lesen.
– Hitlerjugend; 2. Unter Einfluss: Vorbilder – Wehrdienst; 3. Im Krieg: In
Das Buch bietet eine abwechslungsreiche
der Etappe – An der Front – Zwischenzeit; 4. Schlussbetrachtungen: Der
Mischung aus der Geschichte der Traumfor»Soldatenkanzler«. Anknüpfungspunkt für die einzelnen Abschnitte der gut
schung, Alltagsbeispielen und wissenschaftgegliederten Kapitel ist jeweils ein Schmidt-Originalzitat, das dann kritisch
lichen Fakten. Klein zeigt, wie Träume uns
kommentiert wird. Dabei schimmert immer wieder die subjektive Wertung
neue Einsichten und Horizonte eröffnen köndurch – etwa in Formulierungen wie »der sich immer noch unpolitisch Wähnen und wie jeder sie für sich nutzen kann.
nende« oder »hätte er den Kampfeinsatz vermeiden können« – oder durch
Ein lehrreiches Buch mit vielen überrarhetorische Fragen. Vielleicht hat der Protagonist diese Tendenz geahnt, so
schenden und nachhaltigen Eindrücken.
dass er nach der »großzügigen Genehmigung…, seine Wehrmachtsakte
Stefan Klein »Träume«, erschienen bei S.
und andere bisher unter Verschluss befindliche Unterlagen einzusehen«, der
Fischer, € 19,99
Autorin weitere Unterstützung versagte: »Trotz anfänglich positiver Signale«
Claudia Habermann
habe Schmidt »nicht zur Beseitigung von Widersprüchen und Unklarheiten«
Buchhandlung Erdmann
beigetragen: »Alle an ihn gerichteten Fragen und Bitten um Stellungnahmen
blieben unbeantwortet.« Ob man ihren Vorwurf teilt, Schmidt habe dem
nationalsozialistischen Gedankengut (laut Gutachten seiner Vorgesetzten)
doch näher gestanden als er zugebe, oder nicht: Man legt das Buch nicht
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ohne Gewinn aus der Hand.
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Redner oder Schreiber?
Dass Helmut Schmidt nicht auf den Mund gefallen ist, sagt schon der
Spitzname ’Schmidt Schnauze’. Und Hinweise auf sein Redetalent enthält
trotz anderer Thematik auch der neueste Band der Reihe ’Studien der
Helmut und Loki Schmidt-Stiftung’ (Thomas Birkner: »Mann des gedruckten
Wortes. Helmut Schmidt und die Medien«; Edition Temmen, Bremen 2014,
156 S., 44 Abb., geb., € 14,90): Im Schriftenverzeichnis sind exemplarisch
Reden und Ansprachen aus den Jahren 1964 bis 2007 aufgeführt. Und im
Text werden immer wieder Äußerungen im Wortlaut zitiert. Indes geht es
dem Autor vor allem um den Umgang Schmidts vor, während und nach seiner Kanzlerschaft mit Presse- und Fernsehjournalisten sowie der Wirkung
durch eigene Buchveröffentlichungen (45 bis 2013), Zeitschriften- und
Zeitungsartikel. Letztere belaufen sich allein in der ZEIT seit seiner Rolle als
deren Mitherausgeber (ab 1983) auf 281 (Mai 1983 bis Dezember 2013),
insgesamt über 300, verteilt auf alle Ressorts, zu gut zwei Dritteln auf ‚Politik’. Die Kombination aus chronologischer und systematischer Gliederung
erleichtert die Lektüre:
1. Die Entdeckung der Öffentlichkeit : Erste publizistische Gehversuche
– Als Parlamentarier und Senator – Die Spiegel-Affäre – Der Kolumnist;
2. Kein Medienkanzler – oder doch?: Nähe und Distanz zur Presse – Das
Verhältnis zu Korrespondenten – Das Ende der Regierung Schmidt; 3.
Elder Statesman und Medienkritiker: Der Weltökonom und die Weltwirtschaft – Der Weg zur ZEIT – Die ZEIT-Artikel von H.Sch. – H.Sch. und seine
Bücher – Der Altkanzler und das Fernsehen. - Als Summe der »Aspekte
Schmidt’schen Handelns in Bezug auf Öffentlichkeit« zitiert der Autor am
Schluss Äußerungen aus 2011 und 2012. Zu »Schmidts Lebensthema«:
»Schon lange geht es mir in erster und in zweiter Linie um die Aufgaben
und die Rolle unserer Nation im unerlässlichen Rahmen des europäischen
Zusammenschlusses.« Zur Frage des Umgangs mit der Wahrheit (in
Krisensituationen): »Die Regierung ist nicht gezwungen, alles zu sagen,
was sie weiß. Sie ist nur dazu gezwungen, dass das, was sie sagt, der
Wahrheit entspricht.« Zu seiner latenten‚Medienphilosophie’: »Die elektronischen Medien führen unter anderem dazu, dass die Qualität der Mitteilung
abnimmt.« Fazit des Autors: »Er ist eben ein Mann des gedruckten Wortes.«
Peter Steder
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im
laufenden Semester zusammen mit der Sektion
Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils
dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,
den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7.
Dienstag, 17. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag von
Prof. Dr. Jürgen Schmitt, Universität Hamburg,
Sternwarte Bergedorf, mit dem Thema »Unendliche Welten«
Dienstag, 24. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag von
Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Winfried Ulrich, Germanistisches Seminar der Universität Kiel, mit dem Thema: »Etwas auf dem Kerbholz haben – Redewendungen, ihre Bedeutungen und ihre Entstehung«.
Dienstag, 3. März 2015, 20 Uhr: Vortrag
des Hamburger Musikwissenschaftlers Matthias
Denys mit dem Thema »Sturm und Drang in der
Musik«
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Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
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 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
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Krankenwagen:  040-18064649
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FOTO: NICOLE LANGBEIN
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chelle und Jelena.
Reinbek – Die Schönningstedter Grundschüler sind nicht nur kreativ, sondern
auch geschäftstüchtig. Das haben sie
während der Projektwoche unter Beweis
gestellt. In sechs verschiedenen Projekten
durften sie handwerklich arbeiten. Am
Ende der Woche wurden die Arbeiten an
Eltern, Freunde, Verwandte, Bekannte
und Interessierte verkauft. Stolze 1500
Euro sind dabei zusammen gekommen.
Der Erlös geht in den Senegal, direkt
an eine Schule, in der es an sehr vielem
fehlt.
Eine Woche lang arbeiteten die Jungen
und Mädchen an der Grundschule
Schönningstedt in den Projekten Sticken,
Nähen, Pinnwände, Karten, Fotostory
und Fotos auf Holz. Jeweils bis mittags
wurde gearbeitet. Entstanden sind echte
Kunstwerke. Nadelkissen in verschiedenen Formen, Stickarbeiten, Fotos
von der Schule und der Umgebung in
verschiedenen Bearbeitungen, Karten
in allen erdenklichen Ausführungen als
Pop-up, Scherenschnitt, mit Glitzer sowie
Briefpapier, Pinnwände in Drachenform
und vieles mehr. Das Lehrpersonal habe
außerdem Selbstgefertigtes beigesteuert
und an einem extra Stand gegen eine
Spende abgegeben, berichtet Schulleiterin Birthe Breiting. Der Hausmeister habe
ein Vogelhäuschen angeboten, Lehrer
Schals und Mützen. Die Kinder hätten die
Möglichkeit gehabt, sich die Stücke, die
sie selbst haben wollten, zu reservieren.
Ratzfatz sei alles weg gewesen, sagt die
Rektorin. Tatsächlich: Die Präsentation
l.) Vanessa, Miriam, Bjarne, Lena, Miwar für zwei Stunden angesetzt, nach der
Hälfte war so gut wie alles verkauft. »Alle
waren mit im Boot«, sagt Birthe Breiting.
Ein richtiges Gemeinschaftsprojekt. Auch
der Schulverein nutzte den Basar, um
T-Shirts und mehr mit dem Aufdruck
der Schule zu verkaufen und Werbung
zu machen. Erstmals habe es einen
Verkauf zum Abschluss der Projektwoche gegeben, und die Kinder hätten viel
positive Resonanz bekommen. Der Erlös
geht an die Schule im Senegal, die auch
im Mittelpunkt der Plätzchen-VerkaufsAktion zur Weihnachtszeit stand. Die
Afrikaner haben bereits mehrere Briefe
an die Schule geschrieben und berichtet,
was von dem Geld angeschafft worden
sei. »Uns geht es so gut hier, da können
wir auch etwas weitergeben«, sagt Birthe
Breiting. Die Briefe und Fotos aus dem
Senegal hingen an einer gesonderten
Plakatwand aus.
Zum Abschluss kam die TheaterAG zum Zuge. Mit dem Stück »Keine
Kuscheltiere für Karoline« begeisterten
sie die Mitschüler, Eltern und Lehrer.
In dem Stück behandelt Karoline ihre
Kuscheltiere schlecht. Sie bekommt sie
ständig von ihren Eltern geschenkt, weil
die sie Abend für Abend allein lassen.
Doch dann verbünden sich die Kuscheltiere, Barbie und Ken und machen dem
Mädchen Mut, ihren Eltern die Meinung
zu sagen. Für die jungen Schauspieler, die
ihren Auftritt wirklich sehr gut meisterten, gab es anschließend Eis.
Nicole Langbein
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Reinbek, Am Rosenplatz 12,  040-797500
Dia-Safari durch Marokko
»Kopfkino pur«
Reinbek – Am Donnerstag, 19. Februar, 16 Uhr,
ist Vorleser Carsten Schrader (Foto) in der Kursana Villa Reinbek, Am
Rosenplatz 12, zu Gast.
Thema des Nachmittags
sind »Kindheitserinnerungen«. Bei der literarischen Entdeckungsreise
können die Zuhörer eintauchen in die Winterwelt
Ostpreußens und erleben eine Schlittenfahrt über
die Kurische Nehrung. Eine andere Geschichte
schildert Erlebnisse aus dem Nachkriegswinter
1945/46 in Hamburg. Außerdem liest Carsten
Schrader eine Anekdote von Siegfried Lenz und
kleinere Märchen und Fabeln. »Carsten Schrader
hat die Gabe, jeden mit in die "Geschichtenwelt"
hinein zu nehmen«, sagt Maria Helena Cammaus,
Direktorin der Kursana Villa Reinbek. »Lesungen
mit ihm sind Kopfkino pur.« Eintritt frei.
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Am Mittwoch, 18. Februar, 16 Uhr,
lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz
12, ein zu einem Dia-Vortrag über Marokko.
Gabriele und Wolf Leichsenring bereisten das
nordafrikanische Land 2012 in rund 40 Tagen.
Ihre 4.600 Kilometer lange Tour führte die beiden
Lehrer im Ruhestand von Atlantik und Mittelmeer
bis in die Sahara, vom Hochgebirge hinab in die
flachen, aber auch canyonartigen Täler. Jenseits
der ausgetretenen touristischen Pfade tauchten
die beiden Weltenbummler aus Bad Oldesloe ein
in das alltägliche Leben des Landes.
Reinbek – Michael Wulff ist einer
der Menschen, die regelmäßig zur
Blutspende gehen. Mittlerweile
hat er diese gute Tat 125. Mal vollbracht. Das hat das DRK nun mit
einer Urkunde, einer goldenen Nadel und einem Baumarkt-Gutschein
gewürdigt – überreicht von KlausPeter Puls, dem Vorsitzenden des
Reinbeker DRK-Ortsvereins, im
Jürgen-Rickertsen-Haus, anlässlich
der aktuellen DRK-BlutspendeAktion.
»Viele haben Angst vor dem
Blutspenden«, sagt der 69-jährige Wulff. Aber seine Schwester
Barbara Sielaff habe er schon vor
langer Zeit dazu gebracht. Gut 120
Mal dürfte sie jetzt auch schon
gespendet haben, sagt er. Im
November wird er 70 Jahre alt, mit
dem 72. Geburtstag ist Schluss.
Vorher müsse das Spenden lang-
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Michael Wulff ist seit Jahrzehnten Spender und kommt dafür immer nach Reinbek
Schönningstedt – Am Dienstag, 3. März, 19
Uhr, lädt das Bismarck-Seniorenstift, Mühlenweg
8-10, zum Musicalabend mit der Hamburger
Gruppe »Die Sänger«. Die Zuhörer erwartet ein
Ausflug in die Welt der Musicals, der Operette und der 20er- Jahre. Noch stehen einige
Freikarten zur Verfügung! Kartenwünsche an
-8830750.
125. Mal Blut gespendet: Michael
Wulff
sam ausgeschlichen werden, sagt
Till Bormann vom DRK-Blutspen-
Gut zu sich selber sein
Reinbek – Viele Menschen nörgeln
an sich selbst herum, sind unzufrieden mit sich, fühlen und handeln
gegen sich. In einem Vortrag an
der Volkshochschule Sachsenwald spricht Dr. theol. Stephan
Peeck am Donnerstag, 26. Februar,
AWO im Februar
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar noch
am 16. (Rosenmontag!) und
23. Februar. Jeden Mittwoch
Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis
11.30 Uhr und immer freitags
Seniorentanz ab 15.30 Uhr.
19.30 Uhr, im Haus der VHS,
Klosterbergenstraße 2a, über die
Möglichkeit der Selbstannahme.
Im Vortrag geht es wesentlich um
die Frage, »Wie können wir "Ja" zu
uns selber sagen?« Dazu wird eine
Vielzahl praxiserprobter Hilfen sehr
anschaulich und lebensnah
dargestellt. Karten (€ 5,-) an der
Abendkasse.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee
1, am Mittwoch, 4. März 2015,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
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040 - 72 73 84 10
Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V.
Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek
www.svs-stormarn.de
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 17.
und der 24. Februar 2015.
Brigitte Buhre liest im
Töpferatelier Sudeck
Aumühle – Am 17. Februar,
18 Uhr, wird die Schauspielerin
Brigitte Buhre in der ehemaligen
Töpferwerkstatt von Till und Janine
Sudeck, Emil-Specht-Allee 9 A, von
Tschingis Aitmatow »Am Fluß Baidamtal« lesen. Der Eintritt ist frei.
dedienst Nord-Ost. Der Körper
gewöhne sich daran, viermal im
Jahr neues Blut produzieren zu
müssen. »Viele sagen im Übrigen
auch, dass man sich durch das regelmäßige Spenden sehr fit fühle.«
Bei der Blutspende handele es sich
ja im Prinzip um den modernen
Aderlass.
Michael Wulff lebt in HamburgBillstedt, kommt aber für das
Spenden immer nach Reinbek.
Zum einen wohne seine Schwester hier, zum anderen herrsche
hier ein nettes persönliches Klima
und außerdem »ist das Essen hier
besonders gut«. Denn nach Anmeldung, ärztlicher Untersuchung und
Spende gibt es für Jeden etwas zu
essen und zu trinken.
Nicole Langbein
Seniorennachmittag
der Kirchengemeinde
Wentorf
Wentorf – Am 18. Februar, 15
Uhr, lädt die Kirchengemeinde
Wentorf die Senioren wieder ein
in das Gemeindehaus, Waldweg 1.
Neben Kaffee und Kuchen erwartet
die Besucher eine kleine Andacht
und im Vorfeld des Weltgebetstages, der für dieses Jahr von den
Frauen der Bahamas vorbereitet
wurde, wird Kerstin Harneit über
die Bahamas mit ihren Sonnenund Schattenseiten berichten.
Gäste herzlich willkommen. Der
Eintritt ist frei. Ein Fahrdienst steht
zur Verfügung: unter  7202425
Klönen beim
Sonntagsfrühstück
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt
an jedem ersten Sonntag im Monat, das nächste Mal am 1. März
2015, 9 Uhr, alle Senioren – auch
wenn sie nicht Mitglied im DRK
sind – in den Seniorentreff JürgenRickertsen-Haus ein, Schulstraße
7, zum lecker Frühstück und zum
Klönen. Anmeldung erbeten unter
der neuen Nummer  01737561938
awo unterwegs
Sonntagsausflug
in die Kunsthalle
Reinbek/Hamburg – Die Arbeiterwohlfahrt Reinbek lädt ein zum
Besuch der Ausstellung »spot on«
in der Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall, 20095 Hamburg,
am Sonntag, 22. Februar 2015. Die
Ausstellung zeigt herausragende
Meisterwerke der Kunsthalle von
altmeisterlicher Malerei bis zum
Wiener Aktionismus. Beginn der
Führung: 11 Uhr, in der Galerie der
Gegenwart. Kosten € 10,-. Gäste
sind willkommen. Näheres bei
Gisela Müller-Glewe,  7105862
30 senioren
16. Februar 2015
Neue Vitalität durch Qigong
Dieter Villwock erhielt Goldenen Meisterbrief
Das Bundeswehr-Sozialwerk
Wentorf – Der Traditionsverband Panzergrenadierbrigade 16 »Herzogtum Lauenburg« lädt ein
am Montag, 23. Februar, 19.30 Uhr, ein in das
Restaurant »Zur Alten 16«, Hamburger Landstraße 28b, zu einem Vortrag von Oberstabsfeldwebel Stefan Sievers zum Thema »Das BundeswehrSozialwerk – Teil des Sozialen Netzwerkes«. Die
Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.
Das Bundeswehr Sozialwerk dient den militärischen und zivilen Angehörigen der Bundeswehr
und deren Familien und ist an nahezu allen Stützpunkten im gesamten Bundesgebiet vertreten.
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Elita Carstens erzählt Märchen
Aumühle – Am Dienstag, 17. Februar, 17 Uhr,
lädt das Augustinum, Mühlenweg 1, zur Märchenstunde mit Elita Carstens. Im Wintergarten
erzählt sie von Helden, die ihr Glück finden, die
den Kopf voller Unsinn haben. »Aber gerade das
erst einmal Un-Sinnige kann manches Mal neue
Horizonte entstehen lassen«, weiß die Erzählerin.
Eintritt frei.
Flamencoabend mit Tapas
Aumühle – Am Freitag, 20. Februar, 19 Uhr,
lädt das Augustinum zum Flamencoabend mit
Tänzerin La Silva und
den Gitarristen Holger
Schoenwald und
Fabian Tünnermann.
»Mit den Füßen fest
im Boden verwurzelt,
mit den Armen den
Sternen nahe, dazwischen entfaltet sich die
Welt des Flamenco«,
so sieht die Flamencotänzerin La Silva
diesen emotionsstarken Tanz. Das Programm des
Abends spannt einen Bogen von der andalusischen Folklore bis zum Flamenco-Tanztheater.
Eintritt: € 10,-, zzgl. € 10,- für Tapas-Teller mit
Wein (mit Reservierung unter  04104-6910).
Vortrag über
Patagonien und Feuerland
Aumühle – Am Montag, 23. Februar, 19.30 Uhr,
lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf in
Zusammenarbeit mit der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft in das Augustinum
zum Vortrag von Dr. Andreas Mieth von der
Universität Kiel über Menschen, Tiere, Pflanzen
und Landschaft auf dem südlichen Zipfel von
Südamerika. Neben den Beschreibungen der Natur geht der Referent auf die außergewöhnlichen
Kulturen der einstigen Ureinwohner ein, deren
Aussterben mit den legendären Entdeckungsreisen der Europäer an dieses Ende der Welt
begann. Eintritt: € 5,-.
Zur Zeit arbeitet er an den Eisenankern, die bei der Renovierung
des Hohenhorner Kirchturmes entrostet und neu geschmiedet werden müssen.
Aumühle – Den Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer
Lübeck bekommt man nicht, nur weil
man vor 50 Jahren seine Meisterprüfung bestanden hat. Der Goldene
Meisterbrief ist eine der höchsten
Ehrungen, die die Handwerkskammer an Mitglieder vergibt, die sich
neben der Tätigkeit in ihrem Betrieb
als Handwerksmeister ehrenamtlich
für die Innung engagiert haben. So
wusste Dieter Villwock, dass er am
8. Dezember 1964 seine Meisterprüfung abgelegt hatte, doch dass die
Handwerkskammer dieses zum Anlass nahm, ihn durch den Goldenen
Meisterbrief besonders zu ehren, war
dann doch eine Überraschung.
Im August 1945 hatte der Vater,
Otto Villwock, in einer alten Schmiede in der Großen Straße in Aumühle
eine Schlosserei eröffnet. Dieter
Villwock erinnert noch, dass sein
Vater von der Gemeinde rund 100
Kanonenöfen erhielt. Sie wurden in
den Aumühler Villen aufgestellt, um
für die in die Häuser eingewiesenen
Flüchtlinge eine Kochgelegenheit zu
schaffen. Dieter Villwock half seinem
Vater, die Öfen mit einem Rohr zu
versehen, durch dieses Rohr wurde
der Rauch aus dem Fenster nach
draußen geleitet. Wenn er an diese
Zeit zurückdenkt, schüttelt er noch
heute den Kopf, wenn er an den
Brandschutz denkt. Aber gleich nach
diesem ersten Auftrag gab es viele
neue Aufgaben: »Vater und seine
Mannschaft hatten gut zu tun.« Da
war es nur selbstverständlich, dass
Dieter Villwock nach der Schulzeit
eine Schlosserlehre absolvierte.
Im Laufe der Jahre kamen zu den
Arbeiten in den Privathäusern auch
Aufträge aus der Industrie. »Wir
spezialisierten uns auf Stahlgeländerbau. Im Jahr 1974 übernahm ich vom
Vater den Schlossereibetrieb, den ich
vor elf Jahren an meinen Sohn Björn
weiter gegeben habe.«
Auch wenn er nur noch gelegentlich in der Werkstatt stehe, so könne
er es doch nicht lassen, hier und da
mal mit anzupacken, berichtet Senior
Villwock. So arbeitet er zur Zeit an
den Eisenankern, die bei der Renovierung des Hohenhorner Kirchturmes
entrostet und neu geschmiedet werden müssen. »Es ist eine Arbeit, die
nur wenige ältere Handwerker noch
ausführen können. Welcher Lehrling
lernt heute in einer Schlosserei noch
am offenen Feuer zu schmieden?!«
Dieter Villwock engagierte sich
auch im Bereich der SchlosserInnung. Er war viele Jahre Vorsitzender im Schlichtungsausschuss und
gehörte dem Prüfungsausschuss für
die Gesellenprüfung an. Besonders
stark gefordert war er als Sachverständiger für die Handwerkskammer. Zunächst war sein Gebiet
beschränkt auf Schleswig-Holstein.
Doch nach der Wiedervereinigung
erweiterte sich der Bereich auch auf
Mecklenburg-Vorpommern. »Da war
ich dann häufig mehr unterwegs als
FOTO: LOTHAR NEINASS
Reinbek – Am 4. bzw. 5. März starten an der
Volkshochschule Sachsenwald drei QigongKurse: Mittwoch, 4.3. Meridian Qigong von 16
bis 17.15 Uhr, über 13 Nachmittage, geeignet für
Einsteiger. Ebenfalls für Einsteiger: Kursus Mit
Qigong gestärkt in den Tag, ab 5. März (10.45
bis 12.15 Uhr). Der Kursus Verjüngungs-Qigong
ab 4. März (17.20 bis 19.20 Uhr) richtet sich dagegen ausschließlich an Teilnehmer mit Vorerfahrungen. Alle Kurse finden in der Villa Dobbertin
Goetheallee 3, statt.
Dieter Villwock mit einem Eisenhaken aus dem Turm der Hohenhorner Kirche
im Betrieb. Aber durch meinen Sohn
Björn hatte ich in der Schlosserei
einen guten Vertreter«, sagt Dieter
Villwock voller Stolz.
Aber auch außerhalb der Handwerkskammer engagierte sich Dieter
Villwock. So gehörte er viele Jahre
dem Kirchenvorstand in Aumühle an
und beriet die Gemeinde in Friedhofsangelegenheiten. Als die Frage 2006
aktuell wurde, was aus dem unter
Denkmalschutz stehenden Mausoleum der Familie von Dassel werden
sollte, schlugen der im AnsverusHaus tätige Diakon Hans Walter und
Dieter Villwock vor, das Gebäude zu
restaurieren und als Kolumbarium
umzugestalten. »Leider wird das
Kolumbarium viel zu wenig genutzt.
Das Angebot, dort Urnen für 25 Jahre
einzustellen, ist einfach noch nicht
bekannt«, bedauert Dieter Villwock.
Er würde es begrüßen, wenn Trauerfeiern in kleinem Rahmen in dem
Kolumbarium durchgeführt würden.
Aber auch zu dem Neubau
eines Friedhofsgebäudes hat Dieter
Villwock eigene Ideen entwickelt:
»Es müsste doch möglich sein, ein
kleines Gebäude in der Nähe des
Friedhofseinganges zu errichten.«
Man benötige doch nicht viel mehr
Fläche, als bei dem jetzigen, baufälligen Geräteschuppen. Und über dem
Geräteraum ließen sich auch die von
der Berufsgenossenschaft geforderten Sozialräume einrichten.
Nach dem Tod seiner Frau hat
Dieter Villwock sein Hobby, Fahrten
mit seinen Oldtimer-Autos, zurückgestellt. Früher ist er mit seiner Frau
durch ganz Schleswig-Holstein und
Niedersachsen – von einem Oldtimertreffen zum nächsten getourt.
Doch langsam kehrt die Freude an
alten Autos wieder zurück. Für seinen
VW-Käfer bastelt er zur Zeit an einem
kleinen Wohnwagen. Im Frühjahr
will er dann mit dem neuen, alten
Gespann auf Tour gehen.
Lothar Neinass
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Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Mitglied im Diakonischen Werk
jugend 31
16. Februar 2015
Flüchtlingscafe »International« im Jugendzentrum
Das Flüchtlingscafe »International« öffnet jeden Donnerstag im Jugendzentrum Reinbek (JUZ), Schlossstraße 5-7,
um 18 Uhr seine Türen. »Wir bieten Flüchtlingen die Möglichkeit, Fragen zu klären, sich auszutauschen und in
Kontakt zu kommen. Nach bisher sechs Veranstaltungen nutzen zwischenzeitlich mehr als 30 Personen dieses wöchentliche Angebot«, so JUZ-Leiter Michel Richter Brehm. An jedem Donnerstag gibt es kulinarische Spezialitäten.
»Alle Menschen sind natürlich herzlich eingeladen«.
In einer gemeinsamen Aktion haben Jugendliche aus dem JUZ und junge Flüchtlinge eine Willkommensbroschüre
in vier Sprachen erstellt. Diese soll über die wichtigsten Telefonnummern, Adressen und Dienstleistungen der Stadt
informieren. Die Broschüre ist gerade im Druck und wird demnächst an die neuen Mitbewohner verteilt.
Infoabend zur
Profiloberstufe an der
Sachsenwaldschule
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Reinbek – Die Sachsenwaldschule
lädt am Montag, 16. Februar 2015,
19.30 Uhr, ein in das SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8, zu
einem Informationsabend über die
Profiloberstufe.
Ausdrücklich wendet sich diese
Einladung auch an alle, die in
diesem Schuljahr erfolgreich einen
Mittleren Schulabschluss ablegen
werden und sich für den weiteren
Weg zum Abitur interessieren.
Antworten auf einige häufig gestellte Fragen finden sich auch im
Oberstufenbereich der Homepage
der Sachsenwaldschule (www.
sachsenwaldschule.de).
Infoabend zur
Profiloberstufe an der
Gemeinschaftsschule
www.partyservice-schwarzenbek.de
Reinbek – Am Dienstag, 17. Februar, 19.30 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Reinbek im Schulzentrum, Mühlenredder 30, zum
Informationsabend für Eltern und
Schüler. Dort werden die Profile
und die Regularien vorgestellt. Im
Sommer startet die Oberstufe an
der Reinbeker Gemeinschaftsschule. Lesen Sie mehr dazu » Gemeinschaftsschule bekommt 3 Profile«
auf Seite 33
sachsenwaldschule
Schüler als Sanitäter
Reinbek – An der Sachsenwaldschule nimmt mit
dem neuen Halbjahr 2015 zum ersten Mal der
Schulsanitätsdienst seine Arbeit auf. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen
der Schule und dem Arbeiter-Samariter-Bund
(ASB) in Bergedorf. Ziel ist es, Notfälle in der
Schule künftig von dafür ausgebildeten Schulsanitätern versorgen zu lassen.
Die Idee entstand während einer Erste-HilfeFortbildung der Lehrer. Dabei wurde deutlich,
dass Schüler durchaus in die Versorgung bei
Notfällen eingebunden werden könnten und
sollten. Obwohl Ausbildung und regelmäßige
Treffen für Organisation und Fortbildung von den
Schülern einen hohen zeitlichen Einsatz fordern,
standen sofort mehr als genug bereit, diese
Aufgabe gerne zu übernehmen. Diese Schüler
der Klassenstufen 8 bis 10 haben im Januar eine
umfangreiche Ausbildung absolviert: Es wurde
ein zweitägiger Erste-Hilfe-Kurs abgehalten und
im Anschluss daran noch einmal an vier Tagen
ein Sanitäts-Lehrgang besucht. Um das Gelernte
auch weiterhin sicher anwenden zu können, werden darüber hinaus regelmäßig Aufbaulehrgänge
besucht. Schulsanitäter sind also wirklich gut
ausgebildet und bestens gerüstet, um künftig zu
entscheiden, wie beispielsweise eine Verletzung
versorgt werden soll. Nebenbei hat die Ausbildung natürlich auch jede Menge Spaß gemacht.
So bestanden auch alle 20 TeilnehmerInnen
der Gruppe ihre praktischen und theoretischen
Prüfungen mit Bravour.
Es werden künftig stets zwei Schulsanitäter
den Bereitschaftsdienst übernehmen. In Notfällen werden diese per Handy informiert, verlassen
dann ihren Unterricht und stehen der verunfallten
Person zur Seite. Ein neu eingerichtetes Krankenzimmer steht bereit, um Betroffene angemessen
betreuen zu können. Darüber hinaus stehen die
Schulsanitäter auch bei Großveranstaltungen der
Schule (z. B. Schulfesten) bereit, um zu helfen.
Martin-Andre Wojak als Reinbeks JU-Vorsitzender bestätigt
Reinbek – Ende Januar wählte die Junge Union
Ortsverband Reinbek auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand. Der 26-jährige
Jurastudent und Reinbeker Stadtverordnete
Martin-Andre Wojak wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt. Wojak, der seit 2010 der Junge
Union vorsteht, ist auch Mitglied im Vorstand der
Reinbeker CDU. Sein Stellvertreter bleibt der Abiturient und Stadtverordnete Niklas Schwab. Neu
in den Vorstand gewählt wurde der Reinbeker
Schüler Jan-Eilert Brüsehoff als Schatzmeister
sowie die Jurastudentin Christine Hansen als
Beisitzerin.
aus den kirchen
gethsemane
Kinder-Kirche am 28. Februar
Neuschönningstedt – Die GethsemaneGemeinde in Neuschönningstedt, Kirchenstieg
1, lädt Kinder von 5-12 Jahren ein zur nächsten
Kinder-Kirche am Sonnabend, 28. Februar, von
10-12 Uhr. Im Mittelpunkt steht die Geschichte
von Jona (mit dem Wal) mit dem Thema: »Ein Tag
mit Jona«.
Das Kinder-Kirchen-Team bereitet mit Pastor
Michael Paul wieder viel vor zum: Erzählen,
Singen, Basteln und Spielen.
32 jugend
16. Februar 2015
Winnie the Witch and Wilbur her cat
Kinder- und Jugendbeirat fährt
nach Berlin
Schul-Kooperation hext Sommer in Wentorf herbei
FOTO: REINHILD HAACKER
Wentorf – Wentorfs Kinder- und Jugendbeirat
tagt im Wechsel alle zwei Wochen mittwochs beziehungsweise donnerstags, um auch Mitgliedern
mit regelmäßigen Terminen wenigstens die Möglichkeit zur umschichtigen Teilnahme zu bieten.
Das Interesse daran ist groß, das Engagement der
jungen Wentorfer im Alter von zwölf bis achtzehn
Jahren beeindruckt auch Gemeindejugendpfleger
Mario Kramer, der die Beiratssitzungen betreut:
»Ich finde es wirklich toll, dass immer mindestens neun Jugendliche dabei sind.« Nicht dabei
sein werden sie, wenn der Schulleiterwahlausschuss am Gymnasium tagt, eine entsprechende
Anfrage an die Verwaltung wurde abschlägig
beschieden. Allerdings ist die Teilnahme von
zwei Schülern gesichert, wie Kramer weiß. Und
auch die Arbeitsgemeinschaft zur Sanierung des
Reinbeker Weges diskutiert ohne Beteiligung des
Beirates, die in der verwaltungsinternen AG nicht
vorgesehen ist. Sichergestellt wird in jedem Fall
der Bustransport der Schüler mit der Linie 235,
wie der Kinder- und Jugendbeirat erfuhr.
Wentorf feiert in zwei Jahren seinen 800. Geburtstag, ein Ereignis, das auch die jungen Bürger
beschäftigt. Sie überlegen zur Zeit, inwieweit
diesbezüglich mit Börnsen gemeinsam geplant
werden kann, denn auch dort wird 2017 das 800.
Bestehen gefeiert.
Wentorfs Nachwuchspolitiker treffen sich aber
nicht nur zu ihren turnusmäßigen Sitzungen,
sie haben auch sonst noch einiges vor: Im März
werden sie im Rahmen eines Wochenendseminars mit Gemeindejugendpfleger Mario Kramer
Näheres über Kommunalpolitik und Verwaltung
erfahren. Und für Ende Mai lädt Bundestagsmitglied Konstantin Notz von Bündnis 90/Die
Grünen Mitglieder der Kinder- und Jugendbeiräte aus dem Kreis zu einer zweitätigen Fahrt
nach Berlin zum Bundestag ein. Sechs Wentorfer
Jugendbeiratsmitglieder wollen dabei sein.
Christa Möller
Wentorf – Huch, hat sich da der
Weihnachtsmann verlaufen? Ende
Januar tauchte er gleich dreimal in
Wentorf auf, lieferte sich mit einer
Wasserpistole ein Gefecht mit einer jungen Dame und ließ sich vom
Rentier das Glöckchen stibitzen.
Schüler der Grundschule und des
Gymnasiums bekamen diese kuriosen Szenen in englischer Sprache
zu sehen – im Rahmen einer bisher
einmaligen Kooperation zwischen
den beiden Schulen.
Hauptperson des Stücks »Winnie
in Winter« war eine Hexe (gespielt
von Jule Kröger), die des Winters
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überdrüssig war und den Sommer
herbeizauberte. Das Vergnügen
hielt nicht lang – denn Sonne und
Hitze gefielen weder dem Weihnachtsmann (Kian Müller) noch
dem Rentier (Jasper Baum).
Schlussendlich kamen Winnie und
ihre Hexen-Kollegin (Leonie Saupe)
zur Vernunft und zauberten Schnee
und Eis wieder herbei.
Schüler der 5. Klassen des
Gymnasiums und der 4. Klassen
des Gymnasiums hatten das
Stück nach einer Buchvorlage im
Rahmen einer AG erarbeitet, die
von den beiden Englischlehrerinnen Stephanie Berger (Gymnasium
Wentorf) und Dr. Sabine Tauchert
(Grundschule Wentorf) gemeinsam
geleitet wurde.
Sie interpretierten den Inhalt in
drei Aufführungen auf eine ganz
eigene Weise. So tauchte zum
Beispiel recht unvermittelt eine
Gruppe tanzender Rapper mit
Sonnnenbrillen auf und gaben den
aktuellen Pophit »Summer« zum
Besten.
Englischlehrerin Stephanie
Berger: »Nachdem die wichtigsten
Rollen besetzt waren, haben die
Schüler selbst noch Rollen dazu
erfunden und Szenen getextet. Es
war unglaublich, mit wie vielen
Ideen und mit wie viel Engagement
die Kinder sich beteiligt haben«.
Sechs der insgesamt 14 Darsteller
kamen von der Grundschule und
zeigten keine Scheu, in der für sie
noch recht fremden Sprache kurze
Sätze zu sprechen.
Seit Beginn des Schuljahres
hatten sich die Kinder beider
Schulen regelmäßig zu den Proben
getroffen. Während der morgendlichen Aufführungen waren
fast ausschließlich Mitschüler im
Zuschauerraum. »Wir möchten
zeigen, wie viel Spaß es macht
gemeinsam auf Englisch Theater zu
spielen. Und wir möchten natürlich
auch andere Kinder dazu anregen,
es selbst einmal zu versuchen«,
sagt Grundschullehrerin Sabine
Tauchert. Nach dem letzten Vorhang war allen klar: Das war nicht
die letzte Bühnen-Zusammenarbeit
der beiden Schulen in dieser Form.
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16. Februar 2015
Gemeinschaftsschule bekommt 3 Profile
Reinbek – Im Büro von Thomas
Diedrich stapeln sich die ersten
Kisten mit Lehrmaterial für die
Oberstufe. Die Planungen laufen
auf Hochtouren. Im Sommer startet die Oberstufe an der Reinbeker
Gemeinschaftsschule. Am Dienstag, 17. Februar, 19.30 Uhr, ist ein
Informationsabend für Eltern und
Schüler. Dort werden die Profile
und die Regularien vorgestellt.
Für viele seien die Regularien
sicher neu, sagt Thomas Diedrich, kommissarischer Leiter
der Gemeinschaftsschule. Die
Oberstufenschüler gingen freiwillig
zur Schule. Da gebe es einiges zu
beachten. Einer internen Umfrage nach haben 65 Schüler der
Gemeinschaftsschulen Reinbek
und Wentorf Interesse an einem
Besuch der letzten drei Schuljahre
bekundet. Mit der Schule in Wentorf werden die Reinbeker kooperieren, heißt: Im Schulgebäude der
Nachbarkommune werden Räume
genutzt. Die Leitung habe aber
auch dort die Gemeinschaftsschule
Reinbek, sagt der kommissarische
Leiter. Daher wird derzeit nicht nur
das Oberstufenprogramm geplant,
sondern es gibt auch schon viele
Überlegungen, wie das Pendeln
zwischen Reinbek und Wentorf von
statten gehen könne.
Klar sei, dass Reinbek einen
Container mit zwei Klassenräumen
brauche, sagt Diedrich. Das hatte
er auch im Sozial- und Schulausschuss mitgeteilt. Zudem müssten
dringend die naturwissenschaftli-
Bei uns wird
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Planungen laufen auf Hochtouren – Container mit zwei Klassenräumen notwendig
Der kommissarische Schulleiter,
Thomas Diedrich, hat derzeit alle
Hände voll zu tun. Die Oberstufe
startet im Sommer.
chen Räume saniert werden, und
dass sei ganz unabhängig von der
Oberstufe. Der Idealfall wäre,
so der kommissarische Leiter,
wenn ein Trakt mit vier Naturwissenschafts-Räumen neu gebaut
würde. Die jetzigen NaWi-Räume
könne man dann als Klassenräume
nutzen. Wenn die im Erdgeschoss
vorhanden wären, müsse auch kein
Fahrstuhl her. Eben der Idealfall.
Was letztlich passieren wird, liegt
natürlich in den Händen von Verwaltung und Kommunalpolitik.
Voraussichtlich würden drei
Profile angeboten, zwei gesellschaftswissenschaftliche, wovon
eines einen künstlerischen Anteil
habe, sowie ein naturwissenschaftliches. Ein ästhetisches Profil hätte
die Schule gern angeboten, doch
»dafür ist im Mittelbau zu wenig
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Kunst- und Musikunterricht«. Ein
sprachliches Profil scheide aus, allerdings werde künftig Spanisch als
zweite Fremdsprache angeboten.
Das stehe schon jetzt fest.
Als Tandemschule haben die
Reinbeker die Erich-KästnerGemeinschaftsschule (EKG) in
Barsbüttel bekommen. Damit sind
die Nachbarn »Ansprechpartner,
Freunde und Helfer« in allen
Fragen, die sich um die Oberstufe
drehen. Ein erstes langes Gespräch
hätte er mit dem Leiter der EKG,
Hartmut Johann, bereits geführt,
sagt Thomas Diedrich.
»Das Kollegium und die Schüler
sind hochmotiviert«, weiß Thomas
Diedrich. Einigen Schülern habe
die Zusage der Oberstufe noch einmal einen großen Schub gegeben,
sich mehr anzustrengen und die
Qualifikation zu schaffen. Drei sehr
gute Schüler, die im vergangenen
Jahr nach der 10. Klasse abgegangen seien, wollten nun zurückkehren. Die Anmeldungen sind
voraussichtlich Anfang März. Wenn
die genauen Zahlen feststünden,
könne man auf Lehrersuche gehen.
Denn nach den Schülerzahlen
bemisst sich natürlich die Anzahl
der neu einzustellenden Lehrer.
Bis dahin werden die Kollegen das
angebotene Lehrmaterial sichten
und sich für einen Verlag entscheiden, die Organisation vorantreiben,
den Pendelverkehr planen und
vieles mehr zu tun haben. Unter
anderem geht es im März wieder
nach England. 70 Schüler sind es
dieses Mal, die dort in Familien
untergebracht sind und tagsüber
Programm haben.
Nicole Langbein
7. Stadtmeisterschaft
im
Alter: 6-99
Renn-Rutschen
Wie soll die Bundeswehr von
morgen aussehen?
Wentorf – Der Kreisverband Herzogtum Lauenburg der Jusos lädt am Sonnabend, 21. Februar,
19 Uhr, ein in die Alte Schule, Teichstraße 1, zu
einer Podiumsdiskussion über die Bundeswehr.
Thema sind ihre Herausforderungen und ihre
Reformen. Welche Rolle nahm die Bundeswehr
ein, welche nimmt sie heute ein und wie soll die
Bundeswehr von morgen aussehen?
Geladen sind: Holger Gruhnke (Bürgermeister
a.D. der Gemeinde Wentorf und Vorsitzender des
Vereins Panzergrenadierbrigade 16, Kapitänleutnant Hans-Christian Stockfisch (Jugendoffizier
der Bundeswehr in Kiel), Hauptmann Sven Koch
(Jugendoffizier der Bundeswehr in Hamburg) und
Kapitänleutnant d.R. Dirk Lambrecht (mit Einsatzerfahrung im Rahmen des Kosovo-Einsatzes
KFOR). Fabian Harbrecht, SPD-Kreistagsabgeordneter, übernimmt die Moderation.
1. reinbeker singer-slam
Aufruf an alle Sängerinnen
und Sänger
Reinbek – Im Reinbeker Jugendzentrum startet
am 24. April ein neues Slam-Format – der
»Singer-Slam Reinbek«. Interessierte Sängerinnen
und Sänger sind ab sofort aufgerufen, Songs zu
komponieren, zu texten, einzuüben und sich
dann beim Jugendzentrum anzumelden.
Jeder kann beim Reinbeker Singer-Slam
mitmachen. Es ist möglich, sich auf einem mitgebrachten Instrument selbst zu begleiten oder
a capella zu singen. Nicht erlaubt sind PlaybackEinspielungen, musikalische Begleitung durch
andere Personen o. ä.. Gesungen wird jeweils ein
Song von bis zu fünf Minuten Länge. Die Künstler
benötigen ggf. zwei Songs, denn die besten der
bis zu 10 Singer treten im Finale ein zweites Mal
an. Die Auftritte werden von einer Publikumsjury
bewertet.
Moderiert wird der Singer-Slam von Karsten
Lieberam-Schmidt, der bereits den U20-Slam und
den Team-Slam ins JUZ brachte. Featured Singer
am 24.4. ist die Singer-Songwriterin Nadine
Dubberke. Wer mitmachen möchte, kann sich
vorab über das JUZ Reinbek unter webmaster@
juzreinbek.de oder  040-7225110 anmelden,
oder – sofern dann noch Plätze frei sind – am
Slam-Abend selbst.
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Workshop gegen Stress
für Kinder ab 10: Trau dich!
Reinbek – Ängste überwinden, um etwa Prüfungen erfolgreich zu meistern – auch das kann
man üben. Am Sonnabend, 21. Februar, 10 – 16
Uhr, bietet die Volkshochschule Sachsenwald
einen Workshop an, in dem Kinder ab 10 Jahren
lernen, mutig und stark Herausforderungen anzunehmen. Stress und Leistungsdruck blockieren
das logische Denken, sodass das wahre Können
etwa in einer Klassenarbeit nicht abrufbar ist. In
entspannter Atmosphäre werden einfache und
wirkungsvolle Methoden aus der Kinesiologie
gezeigt, die helfen, auch schwierige Aufgaben
gelassen und selbstbewusst zu bewältigen.
Bequeme Kleindung, Socken, Decke, Kissen
und eine Kleinigkeit für einen gemeinsamen Mittagsimbiss sollten mitgebracht werden. Gebühr:
€ 18,20.
Start:
14.00 Uhr
Anmeldung
ab 13.00 Uhr
Pokale für
die Sieger,
Startgeld: 1,- €
Am Samstag, den
28.02.2015
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34 jugend
16. Februar 2015
Tag der Offenen Tür bei OGS und Gemeinschaftsschule
Kreative Künstler, sportlicher Einsatz und viele Informationen
FOTOS: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Orientalische Klänge verzauberten
die Aula des Wentorfer Kinderzentrums,
gefolgt von einem musikalischen Ausflug nach
China, als die kleinen Tänzerinnen der Tanz-AG
an der Offenen Ganztagsschule ihre grazilen
Künste präsentierten. Zwei Mädchen aus der
Flöten-AG trauten sich zwar nicht auf die
Bühne, sorgten jedoch davor für beeindruckende Unterhaltung. Verstärkung bekamen sie vom
OGS-Chor bei »Drei Chinesen mit dem
Kontrabass«. Nicht nur die Kinder waren
aufgeregt, sondern auch das OGS-Team, das
für reibungslosen Ablauf sorgte.
285 Grundschüler nutzen das umfangreiche
Kursangebot der Offenen Ganztagsschule.
»200 bis 250 Kinder sind jeden Tag hier«, sagt
OGS-Leiterin Schratzberger-Kock, die an der
Grundschule von einem zehnköpfigen Betreuerteam nebst Koordinatorin unterstützt wird.
Angeschlossen ist die OGS an die Gemeinschaftsschule mit einer Betreuerin und einer
Die Mädels von der Tanz-AG begeisterten ihr Publikum in der Aula des Kinderzentrums.
Koordinatorin.
Dort nutzen 30 Kinder
das
bessere noten.pdf
1
18.09.13
11:51
Angebot der insgesamt 43 Kursleiter und acht
ten Reiseführer, die die Gäste
Kooperationspartner wie Musikschule oder
durch die Schule führten. Letztere
Sportverein.
bekamen einen vielfältigen EinViele Eltern kamen mit ihrem Nachwuchs,
druck aus unterschiedlichsten
um sich einen Einblick in die Betreuung zu verBereichen wie Sport, Kochen
schaffen. Für Übersicht sorgten die so genannoder Zeichnen, konnten sich am
Sprechblasen-Basteln der Comicund Manga-AG beteiligen und
lernten die leisesten Trommler
der Welt in der AG Schlagzeug
und Trommeln kennen.
An der Gemeinschaftsschule
lockten OGS-Angebote wie das
Sportarten-Karussell oder Nähen
an der Nähmaschine. Viertklässler
und ihre Eltern konnten die weiterführende Schule kennenlernen
und dabei Unterricht hautnah
erleben, den Gemeinschaftsschülern etwa bei verschiedenen
naturwissenschaftlichen Experimenten über die Schulter gucken
oder sich anhand von Infotafeln
Schülerinnen des siebten Jahrganges der Gemeinschaftsschule informierten
einen Einblick in verschiedene
über Cyber-Mobbing.
Themen verschaffen. Einige Siebtklässler hatten sich beispielsdie über eine Aula nebst Bühne
Gemeinschaftsschule zu machen,
weise mit dem aktuellen Thema
sowie ein Schwimmbad und
weiß Karin Heidrich-Johns.
Cyber-Mobbing befasst und dazu
sehr gut ausgestattete naturwisChrista Möller
eine Präsentation erarbeitet,
senschaftlichen Räume verfügt.
eine weitere Gruppe hatte den
440 Schüler werden zur Zeit an
„Regional, frisch
Schwerpunkt auf das ehemalige
der Gemeinschaftschule unterKonzentrationslager Neuengamrichtet, die zukünftig im Bereich
und hausgemacht“
me gelegt.
der Oberstufe mit der Reinbeker
z. B. Zweierlei von der Dassendorfer
Nicht nur das Leitungsteam der Gemeinschaftsschule kooperieren
Gemeinschaftsschule, Susanne
wird. Insgesamt seien an beiden
Skudde mit Kräuterkruste
Wischmeyer und Karin HeidrichStandorten 65 Schüler daran
oder
Johns, ist stolz auf die Schule,
interessiert, ihr Abitur an der
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jugend 35
16. Februar 2015
Wentorfer Schüler engagieren sich für die Asylbewerber
Demnächst ist ein Fußballturnier in Wentorf und Reinbek geplant
Trotz Schulstress nehmen sich die Schüler Zeit
für andere. Für Jan Hendrik Witt, der nach dem
Abitur eventuell ein Freiwilliges Soziales Jahr
machen wird, ist das kein Problem. Und auch
für »Fitness und Treffen mit Freunden ist immer
noch Zeit da.« Fitness betreibt er übrigens außerdem gemeinsam mit einigen Asylbewerbern.
Ungeklärt sind zur Zeit noch versicherungstechnische Fragen, diesbezüglich hat Julian Buchmann
eine Kooperationsvereinbarung mit der Gemeinde angeregt.
Wer mehr über die Aktion wissen möchte,
findet weitere Infos im Internet unter http://bit.
ly/1EjNBJF
Christa Möller
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Beeindruckend: 42
Wentorfer Gymnasiasten hatten
sich für die Arbeitsgemeinschaft
Wentorfer Schüler helfen Asylanten am Gymnasium angemeldet,
immerhin dreißig beteiligen sich
aktiv daran. Alle zwei Wochen treffen sich die Schüler gemeinsam mit
Lehrer Julian Buchmann, der das
Projekt in seiner Freizeit betreut
und den Einsatz koordiniert. »Die
Initiative liegt bei den Schülern«,
betont Schulleiter Hans-Joachim
Mayer. Der Anstoß dazu kam von
Schüler Jan Hendrik Witt. Sein
Antrieb: »Der Gedanke, dass einem
auch so etwas passieren könnte,
dass ich meine Heimat verlassen
und möglicherweise mein ganzes
Geld ausgeben müsste, um in ein
anderes Land zu kommen, wo ich
mich nicht wohlfühle und nicht
willkommen bin.« Sein Schulleiter
sagt, dass Jan Hendrik ein außerordentlich empathischer junger
Mann ist mit sehr großem sozialen
Bewusstsein, der sich bereits als
Schülersprecher für die Belange
anderer eingesetzt hat. Die gelebte
Willkommenskultur in Wentorf
bietet dank des Runden Tisches
Asylbewerber ein positives Bild,
das die Schüler unterstreichen. Der
Neunzehnjährige und seine Mitstreiter haben zwar erfahren, dass
es gar nicht so leicht ist, Kontakt
zu den Asylbewerbern aufzubauen,
die zum Teil Erschütterndes erlebt
haben. Außerdem ist die Verständigung auf Deutsch oder Englisch
manchmal schwierig.
Das hindert die Zehnt- bis
Dreizehntklässler aber ganz und
gar nicht daran, sich zu engagieren.
Sie haben unter anderem eine
Deutsch-Nachhilfe ein- bis zweimal
wöchentlich im Asylbewerberheim
ins Leben gerufen und bieten
einmal monatlich Kochen in der
Marienburg an. Dabei kommt es
beiden Seiten auch auf den interkulturellen Austausch an, so dass
beispielsweise Vor- und Hauptspeise nach syrischen Rezepten entstehen, während die Nachspeise
aus einem deutschen Kochbuch
stammt. Bevor sie aktiv wurden,
haben die Fünfzehn- bis Neun-
Lehrer Julian Buchmann (li.) und Schulleiter Hans-Joachim Mayer (re.) beeindruckt das Projekt der Schüler, das durch Initiative des Gymnasiasten
Jan Hendrik Witt (Mitte) ins Leben gerufen wurde.
zehnjährigen die Asylbewerber
nach ihren Wünschen gefragt. Die
Flüchtlinge und die Schüler basteln
zusammen, gehen gemeinsam
laufen oder spielen Fußball. Dabei
kooperieren die Wentorfer Schüler
mit den Reinbekern. »Mit Sport
baut man Barrieren ab. Demnächst
ist ein Fußballturnier in Wentorf
und Reinbek geplant«, sagt Mayer.
Dann sollen die Schüler gegen eine
Auswahl der Flüchtlinge spielen.
Die Schüler haben verschiedene Spendenaktionen wie einen
Kuchenverkauf in der Schule
gestartet, um die Koch- und die
Bastelgruppe zu unterstützen,
Lehrer Julian Buchmann hat ein
entsprechendes Treuhandkonto
eingerichtet. Weil es für Kleiderspenden keinen Lagerraum in
der Asylbewerberunterkunft gibt,
bieten sie seit Neuestem eine
Wunschliste für Kleiderspenden an
und koordinieren dann Wünsche
der Asylbewerber und Angebote
der Wentorfer. Längst haben sich
auch Freundschaften entwickelt,
einige Gymnasiasten sind bei der
Wohnungssuche begleitend dabei
oder helfen, Anträge auszufüllen.
Und auch der Gang zum Anwalt im
Falle einer drohenden Abschiebung
war für einen Asylbewerber leichter zu bewältigen, weil ein Schüler
ihm hilfreich zur Seite stand.
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Aumühle/Wohltorf/Wentorf – Der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg hat in Zusammenarbeit mit den Ortsjugendringen ein
vielfältiges Programm für junge Leute zusammengestellt. Arno Flügge, der in den Jahren
um 1970 die Jugendarbeit in den Gemeinden
Aumühle und Wohltorf gestaltet hat, stellt fest,
dass die Jugendringe damals von solch bunten
Angeboten nur träumen konnten. Er sagt aber
auch, dass es damals aus finanziellen Gründen
gar nicht möglich war, von den jugendlichen
Teilnehmern für ein Wochenende – umgerechnet – 20 Euro zu kassieren. »Unsere Idee war
es damals, den jungen Menschen ein möglichst
preisgünstiges Freizeitangebot anzubieten. 5
Mark war damals der Höchstbeitrag«, erinnert
sich Arno Flügge, der neben dem Jugendring
viele Jahre die DLRG Sachsenwald geführt hat.
Doch die Zeit hat sich verändert. Kostenlose
Wanderungen mit einem Förster durch den
Sachsenwald oder Bastelnachmittage können
junge Menschen kaum noch begeistern. Insofern hat der Kreisjugendring mit seinem bunten
Programm neue Maßstäbe gesetzt.
Der Bogen wird gespannt von der Indianerfreizeit, über Schwarzlichttheater, ein Besuch im
Kletterpark, Kanuabenteuer oder Motorbootfreizeit bis hin zur Gestaltung einer Foto-Story.
In den Sommerferien werden auch Ferienfreizeiten des Kreisjugendringes und der angeschlossenen Ortsjugendringe angeboten. Der
Harz, Schweden, Polen, Frankreich und Italien
sind die Ziele der Sommerfreizeiten.
Die Kirchengemeinde Wohltorf bietet vom
18. bis 31. Juli für Jugendliche im Alter von 14
bis 17 Jahren eine Reise in die Toscana an.
Wer sich für die Angebote des Kreisjugendringes interessiert, kann das »Programm 2015«
beim Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg,
Schmilauer Straße 66, 23879 Mölln anfordern.
Der Kreisjugendring ist auch zu erreichen
unter  04542-843784 oder eMail: [email protected]
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Glinde rockt!
Glinde – Am Sonnabend, 21. Februar, 19 Uhr,
lädt das »Theoter ut de Möhl Glinde e.V.« zur
Glinder Rock-Nacht im Bürgerhaus, Markt 2, mit
den Glinder Rock-Bands Quite Right! und burn –
und das mit Rock Songs, die in die Beine gehen.
In den 80er Jahren gründete sich am Gymnasium Glinde eine
Lehrerband, die
unter dem Namen »Teachboys«
einen gewissen
Bekanntheitsgrad
erreichte. Dann
wurde es still um
diese Gruppe.
Vor gut fünf
Jahren entstand
die Idee, diese
Band wieder
zum Leben zu
burn
erwecken. Lehrer
und ehemalige
Schüler fanden sich zusammen und hatten Spaß,
Musik zu machen. Quite right! spielt gehobenen
Pop von Chicago, Supertramp, Toto und vor
allem von den Beatles.
Die Band burn rockt seit mehr als zehn Jahren
auf diversen Stadt- und Strassenfesten und will
vor allem eines: Spaß auf der Bühne und das
Publikum mitreißen. Die Band covert ausgesuchte Rock-Songs aus den 70er und 80er Jahren, mit
gelegentlichen Abstechern in neuere Zeiten.
Karten (€ 10,-) in der Glinder Stadtbücherei,
Markt 2,  7105000, in der Bücherkate Glinde,
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