Der Haushalt 2000 im Überblick

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Der Haushalt 2000 im Überblick
Woche 7
Donnerstag, den 17. Februar 2000
Einwohner
Haushaltsvolumen
+
168 Millionen DM
Verwaltungshaushalt
121,6 Millionen DM
Vermögenshaushalt
46,4 Millionen DM
Zuführungsrate
Große Kreisstadt Herrenberg
+
29 738
Jahrgang 8
Der Haushalt 2000
im Überblick
Der vom Gemeinderat verabschiedete Etat
Grundsteuer A
+
320 Prozent
Gesamt:
=
147 000 DM
Bestattungsgebühren
=
z. B. Einzelgrab: 1 000 DM
Gesamt:
750 000 DM
12,056 Millionen DM
für landwirtschaftlich genutzte Flächen
Überschuss des Verwaltungshaushalts, der dem Vermögensetat zufließt
Freie Spitze
+
7,91Millionen DM
Grundsteuer B
330 Prozent
Gesamt:
=
6,56 Mio. DM
Wasser
=
2,75 DM / cbm
Gesamt:
4,92 Mio. DM
für bebaute und bebaubare
Grundstücke
Betrag, der nach Schuldentilgung
für Investitionen übrig bleibt
Vergnügungssteuer
Nettoneuverschuldung =
0 DM
Gesamt:
Pro Automat:
=
240 000 DM
75 – 300 DM
Abwasser
=
3,40 DM / cbm
Gesamt:
4,78 Mio. DM
Kreditaufnahme nach Abzug
der Tilgung
Schuldenstand 2000
=
Gesamt:
Ersthund:
Zweithund:
43,6 Millionen DM
Schulden pro Kopf
1467 DM
Gewerbesteuer
Hundesteuer
=
360 Prozent
Gesamt:
16,50 Mio. DM
150 000 DM
192 DM / Jahr
385 DM / Jahr
Kindergarten
Gesamt:
1. Kind:
2. Kind:
=
=
1,14 Mio. DM
110 DM / Monat
40 DM / Monat
Personalkosten
28,64 Millionen DM
Beschäftigte: 512
+ Zunahme/Erhöhung
= Keine Änderung
– Abnahme
+
17. 2.
2
Aktuelles
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Bedeutende Investitionsvorhaben 2000
Haushalt 2000
Im Haushaltsjahr 2000 sind für Investitionen Mittel in Höhe von 41,2 Millionen
Mark eingeplant. Hiervon entfallen allein jeweils über ca. 25,3 Millionen Mark
auf Baumaßnahmen und ca. 13,6 Millionen DM auf den Grundstückshaushalt.
Größere Vorhaben setzen in der Regel eine längere Planungs- und Vorbereitungsphase voraus, sodass die Finanzierung über mehrere Jahre erfolgt.
Stellungnahmen
der Fraktionen
Vorhaben
Allgemeine Verwaltung Ersatzbeschaffung und Ergänzung Soft- u. Hardware
Verwaltungsgebäude Kirchgasse 2: Umbau Büroräume
Grundschule Gültstein: Dach-/Fassadensanierung
Grundschule Kayh: Innensanierung/WC Mädchen
Vogt-Hess-Schule: Fenstererneuerung
Theodor-Schüz-Realschule:
Sanierung Vertikalschiebefenster
Flachdachsanierung
Schickhardt-Gymnasium:
Sanierung Vertikalschiebefenster
Flachdachsanierung
Albert-Schweitzer-Schule:
Sanierung WC-Anlage 1.+2. OG
Sanierung Decken u. Wände EG
Grundschule Oberjesingen
Schulen allgemein:
Sicherheitsspezifische Maßnahmen
Sanierungs- u. Instandsetzungsmaßnahmen
Baumaßnahmen Schulentwicklungsplan
Musikschule, Erweiterung
Stadtmauer, Sanierung Hagtor
Investitionszuschüsse Vereine
Freibad im Längenholz, Gutachten
Hallenbad:
Ersatzbeschaffung Kassenanlage
Sanierung Deckenschalung
Park- und Gartenanlagen
Freiflächenplanung Kernstadt
Programm: Natur in Stadt und Land
Stadtplanungsamt
Planungen, Gutachten, Bebauungspläne
Stadtentwicklung II
Förderprogrammm (städtischer Anteil)
Begleitende Maßnahmen
Öffentliches WC, Marktplatz
Sanierung Ortskern Gültstein (städtischer Anteil Förderprogramm)
Dorfentwicklung Haslach
Kayh, Erschließung Pfarrgarten
Öffentlicher Mietwohnungsbau (Förderung)
Baufeldfreimachung (Zuschüsse und Ähnliches)
Straßenbau Allgemeine Fahrbahndeckenerneuerung
ÖPNV Bushaltestellen
Radwegebau: Allgemein
Im Vogelsang:
Horber Straße bis Taubenweg, Straßenbau,
Kanalisation, Straßenbeleuchtung
Marienstraße, Fußgängerunterführung
Schwalbenweg: Straßenbau, Beleuchtung, Kanalisation
Schwarzwaldstraße
Zeisigweg
Theodor-Körner-Straße
Nordumgehung Herrenberg Planungskosten (anteilig)
Südumgehung Gültstein
Verkehrsuntersuchungen: Auswirkungen/Maßnahmen
ZV Abwasserreinigung Gäu-Ammer: Kapital- und Tilgungsumlage
RÜB Mönchberg
Stadtmarketing
ÖPNV Ammertal
Reaktivierung Ammertalbahn
(z. B. städtischer Anteil Bahnübergänge)
Stadtentwicklung II:
Stadtquartier Stöcker/Knollstraße
Stadtquartier Alte Bibliothek
Gewerbegebiet Holzsteig
Gewerbegebiet „Unter dem langen Weg“, Gültstein
Sanierung Gemeindehalle Kuppingen
Wohn- und Geschäftsgebäude: Allgemeine Erneuerungsmaßnahmen
Maßnahmen aus Energiegutachten
Gesamtkosten DM
1 110 000
120 000
110 000
220 000
115 000
105 000
300 000
195000
950 000
100 000
120 000
5 850 000
275 000
500 000
5 600 000
Ausgaben 2000 DM
360 000
120 000
110000
120 000
115 000
105 000
30 000
180 000
200 000
100 000
120 000
1 150 000
200 000
250 000
1 000 000
1 700 000
100 000
400 000
100 000
200 000
200 000
680 000
540 000
5 000 000
600 000
4 000 000
1 270 000
250 000
2 150 000
800 000
100 000
6 335 000
400 000
600 000
710 000
600 000
977 000
850 000
100 000
100 000
100 000
200 000
200 000
170 000
200 000
250 000
150 000
500 000
200 000
250 000
250 000
400 000
100 000
250 000
100 000
150 000
150 000
100 000
977 000
120 000
234 000
200 000
353 000
320 000
900 000
4 000 000
3 400 000
1 610 000
790 000
600 000
2 153 000
120 000
234 000
200 000
353 000
320 000
400 000
800 000
1 000 000
110 000
540 000
150 000
100 000
3 751 000
5 469 000
1 130 000
2 744 000
303 000
440 000
1 350 000
995 000
2 183 000
1 130 000
1 050 000
120 000
140 000
500 000
Nach der Einbringung des Haushalts 2000 durch Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner und
Finanzbürgermeister
Helmut
Maier im Dezember letzten Jahres wurden die Haushaltsberatungen am Dienstagabend mit
der allgemeinen Aussprache
fortgesetzt.
Die Reden der sechs im Herrenberger Gemeinderat vertretenen Fraktionen veröffentlicht das Amtsblatt
im Wortlaut. Die Reihenfolge wechselt in jedem Jahr. Am Dienstag
machte Dieter Holzapfel, der Fraktionsvorsitzende der UBL, den Auftakt, gefolgt von Bernhard Rinker,
CDU und Bodo Philipsen, SPD.
Waltraud Pfisterer-Preiss sprach für
die Grünen und Eva Schäfer-Weber
für die Frauenliste. Den Abschluss
machte Rudi Weinert von den
Republikanern.
Inhalt
Aktuelles
Seite 2
Kulturelles
Seite 23
Amtliche
Bekanntmachungen Seite 30
Informationen
Seite 31
Herrenberg
Seite 36
Affstätt
Seite 44
Kuppingen
Seite 46
Oberjesingen
Seite 51
Haslach
Seite 55
Gültstein
Seite 56
Kayh
Seite 59
Mönchberg
Seite 60
Anzeigen
Seite 62
Impressum
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Herrenberg
Herausgeber: Stadt Herrenberg, Oberbürgermeister
Dr. Volker Gantner (verantwortlich)
Redaktion Amtsblatt, Marktplatz 5, 71083 Herrenberg
Redaktion (Presseamt):
Herbert WalterTel. 9 24 -2 25
Hartmut Walter Tel. 9 24 - 3 55
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Telefax: 9 24 - 3 33, eMail: [email protected]
Druckerei: Th. Körner KG, Herrenberg, Horber Str. 42
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Vertrieb: Bertold Wark, Tel. 95 25 -1 31
Verlag: 71083 Herrenberg, Horber Straße 42
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Aktuelles
3
17. 2.
168 Millionen Mark Haushalt verabschiedet
Gemeinderat beschließt Abbau der Schulden
Der Herrenberger Gemeinderat hat am
Dienstagabend den Haushaltsplan 2000
und die mittelfristige Finanzplanung bis
2003 nach über vierstündiger Beratung
verabschiedet. Von den sechs im Gremium vertretenen Parteien und Gruppierungen stimmten lediglich Bündnis 90 /
Die Grünen gegen den Haushalt 2 000.
Die Stadt Herrenberg setzt ihre solide
Finanzpolitik fort. Der Vermögenshaushalt 2000 wird trotz gewichtiger Investitionen mit einem Gesamtvolumen von ca.
46,4 Millionen Mark erneut ohne Neuverschuldung auskommen, im Gegenteil,
die Schulden werden um 0,5 Millionen
DM abgebaut. Das Haushaltsvolumen
2000 beträgt insgesamt 168.008.801
Mark, wobei ca. 121,6 Millionen Mark auf
den Verwaltungshaushalt und ca. 46,4
Millionen Mark auf den Vermögenshaushalt entfallen. Mit einem Gesamtaufkommen von ca. 23,1 Millionen Mark bleibt
der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer wichtigster Einnahmeposten für
die Stadt.
Der Verwaltungshaushalt 2000 erwirtschaftet einen Überschuß in Höhe von ca.12 Millionen Mark. Der Überschuß liegt um 3,6
Millionen Mark über dem in der Finanzplanung 1999 prognostizierten Wert. Der Grund
liegt vor allem in den Verbesserungen beim
Finanzausgleich. An der Entwicklung des
Nettoergebnisses des Finanzausgleiches
läßt sich die Abhängigkeit der städtischen
Finanzen am besten verdeutlichen. Während in den Jahren 1985 - 1993 die Stadt
jährlich zwischen 10 und 18 Millionen Mark
erhalten hat, beträgt dieser Anteil im Haushaltsjahr 2000 ca. 9,6 Millionen Mark.
Einkommensteueranteil
bleibt wichtigster Einnahmeposten
Im Unterschied zu früheren Jahren hat sich
aus dem Haushaltserlass des Landes bei
den Steuererwartungen kein Einbruch ergeben. Für 2000 und die Folgejahre wird bei
den Steuern mit Zuwächsen gerechnet. Die
städtischen Steuern, Gebühren/Entgelte
und sonstigen Verwaltungs- und Betriebseinnahmen belaufen sich auf insgesamt ca.
40 Millionen DM; dies entspricht 32,5 Prozent des Verwaltungshaushaltsvolumen. Die
Bruttoeinnahmen aus dem Finanzausgleich
betragen ca. 37 Millionen DM; dies entspricht 31 Prozent. Den größten Einzelposten stellt die Einkommensteuer mit 19 Prozent dar. Die Einkommensteuer bleibt damit
wichtigster Einnahmeposten der Stadt.
Entwicklung der Investitionen
Im Haushaltsjahr 2000 sind für Investitionen
Mittel in Höhe von 41,2 Millionen Mark ein-
geplant. Hiervon entfallen allein jeweils über
ca. 25,3 Millionen Mark auf Baumaßnahmen
und ca. 13,6 Millionen DM auf den Grundstückshaushalt. Größere Vorhaben setzen
in der Regel eine längere Planungs- und
Vorbereitungsphase voraus, so daß die
Finanzierung über mehrere Jahre erfolgt.
Die Stadt Herrenberg setzt ihren konsequenten Sparkurs fort. Die Sachkosten wurden auf das unabdingbare Ausgaben
beschränkt. Nur so ist es möglich, daß die
Planansätze für den sächlichen Verwaltungs- und Betriebsaufwand gegenüber
dem Vorjahr unverändert bleiben, ja sogar
leicht rückläufig sind.
Reduzierung der Schulden
Trotz beträchtlicher Investitionsausgaben
mit einem Gesamtvolumen von insgesamt
144 Millionen Mark ist im Finanzplanungszeitraum 2000 - 2003 wiederum keine Nettoneuverschuldung vorgesehen. Entgegen der
landesweiten Praxis hat Herrenberg in den
letzten Jahren die Verschuldung um mehr
als 11 Millionen Mark abgebaut. Am Ende
des Haushaltsjahres 1982 betrug die Verschuldung 55,19 Millionen Mark (2.171 DM/
Einwohner). Aufgrund des Beschlusses des
Gemeinderats die Schulden im Jahr 2000
um weitere 0,5 Mio DM zu reduzieren wird
am Ende des Haushaltsjahres die Verschuldung 43,63 Millionen Mark betragen (1.467
DM/Einwohner)
Alle Fakten sollen zusammengetragen werden
Gemeinderat will beim Thema kV-Leitungen fundierte Untersuchungen
Der Herrenberger Gemeinderat hat sich
am Dienstag abend darauf verständigt,
dass im Zusammenhang mit der Hochspannungsleitung im Gebiet Lämmleshalde-Ehbühl-Ziegelfeld alle verfügbaren
Daten zusammengetragen werden sollen,
um auf einer gesicherten Basis diskutieren zu können. Das Gremium verständigte sich darauf, dass die Verwaltung
weitere Gespräche mit der EnBW führen
und anschließend ein Dispositionspapier
erarbeiten und dem Gemeinderat vorlegen wird. Der Vorschlag der GrünenFraktion einen Betrag im aktuellen Haushalt einzustellen fand keine Mehrheit.
Denn bereits heute lässt sich absehen, dass
die Untersuchungen und die Abklärung mit
dem Träger der Leitung sowie die hohe Zahl
der betroffenen Grundstückseigentümern
eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird.
Verlegen statt erneuern
Bereits 1998 hat Bündnis 90/Die Grünen
den Antrag gestellt, die 110-kV-Hochspannungsleitung im Gebiet Lämmleshalde/
Ehbühl/Ziegelfeld zu verlegen. Manfred
Nitschke beantragte im Namen von betroffenen Bürgern (Unterschriftsliste) bei der EVS/
EnBW, dem Regierungspräsidium und der
Stadt, anstelle der Erneuerung der Leitung
eine Verlegung vorzunehmen.
Das Regierungspräsidium teilte mit, dass
die EVS/EnBW keine rechtliche Verpflichtung hat, die 110-kV-Leitung aus dem Wohngebiet heraus zu verlegen. Die EVS/EnBW
wurde jedoch vom Regierungspräsidium um
Prüfung gebeten, ob bei der Erneuerung der
mehr als 60 Jahre alten Leitung eine Umfahrung des inzwischen bebauten Wohngebietes ermöglicht werden kann. Gleichzeitig
wies es darauf hin, dass für ein Abweichen
von der ursprünglichen Leitungstrasse ein
Raumordnungsverfahren erforderlich sei.
Daraufhin haben verschiedene Untersuchungen durch die EVS/EnBW stattgefunden.
Auch Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner
forderte die EVS/EnBW auf, anstelle der
beabsichtigten Erneuerung der Leitung eine
Verlegung vorzunehmen. Das Thema ist
zwischen Stadt und EVS/EnBW im Mai vergangenen Jahres ausführlich beim Regierungspräsidium erörtert worden .
Neue Situation
Zu einem erneut vorgesehenen Gespräch
bei Regierungsvizepräsident Dr. Rapp kam
es nicht. Die EnBW teilte mit, in der Dring-
lichkeit habe sich eine neue Situation ergeben. Der Stadtverwaltung gegenüber
erklärte die EnBW, dass ein neues Gutachten über den technischen Zustand der
bestehenden Freileitung vorliege. Daraus
ergebe sich, dass mit einer „Minimalsanierung“ die Lebensdauer der Gesamtleitung
um ca. 15 - 20 Jahre verlängert werden
kann. Es seien vor allem Korrosionsschutzmaßnahmen und der Austausch von Isolatoren notwendig.
Im Hinblick auf die derzeitige Entwicklung
am Energiemarkt strebe auch die EnBW
Kostensenkung an und wolle vorhandene
Betriebsmittel länger nutzen. Es sei deshalb
beabsichtigt, jetzt diese Minimalsanierung
der Leitung durchzuführen und in etwa 15
Jahren in Abhängigkeit von der dann gegebenen Lastverteilung neu zu entscheiden,
ob eine Leitungserneuerung dann notwendig wäre oder andere Alternativen bis hin zu
einem evtl. Verzicht auf die Leitung möglich
wären.
Die EnBW kam zum Ergebnis, dass aus
heutiger Sicht eine Festlegung auf eine
bestimmte Umgehungstrasse für eine evtl.
Erneuerung der Gesamtleitung nicht möglich ist. Die EnBW hat angekündigt weitere
Messungen durchzuführen. 1
17. 2.
4
Aktuelles
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Schulden werden um eine halbe Millionen Mark reduziert
Verzicht auf Marktplatzaufwertung
Der Antrag der UBL-Fraktion den
Schuldenstand um eine halbe Million
zu senken fand im Gremium die
Zustimmung aller Fraktionen. Lediglich
die CDU plädierte dafür, das Geld in die
Rücklagen zu nehmen, um dann später
zu entscheiden, was mit dem Geld
geschehen sollte. Doch die UBL-Fraktion wollte lieber den Schuldenstand
sofort absenken. Im Gegenzug wurde
auf die Marktplatzaufwertung verzichtet.
Die Verwaltung hatte sich gegen eine Verringerung der Schulden zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausgesprochen. „Der Korridor ist sehr gering“, warnte Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner. „Viele kostenträchtige Wünsche, bei gleichzeitiger
Schuldenreduzierung gehen nicht auf“,
prophezeite der Verwaltungschef. Sachund Finanzverantwortung ließen sich
nicht trennen.
Angesichts der Katastrophe „Orkan
Lothar“ und dessen Auswirkungen (2000:
ca. 2 Millionen Mehraufwand), die zwischenzeitlich mit dem Oberschulamt
angesprochene Lösung der Raumprobleme der Herrenberger Gymnasien und
Realschulen ( 2000: 1 Millionen DM) und
die Anfinanzierung der Auswirkungen aus
den Verkehrsuntersuchungen wollte die
Verwaltung keine Schuldenreduzierung im
Jahr 2000 empfehlen.
Die in der Änderungsliste ursprünglich
vorgesehene Rücklagenbildung für 2001
für voraussichtliche Auswirkungen der
Steuerreform in Höhe von ca.1,2 Millionen
DM mußte für die Mehraufwendungen
angesichts des Orkan „Lothar“ bereits
gestrichen werden. „In dieser Situation ist
die Kreditrückführung bei jahrelanger vorbildlicher Finanzpolitik weder zwingend
noch dringend“, war der Tenor der Verwaltungsspitze. Die Investitionsrate im langjährigen Mittel sei ohnehin geringer als in
vergleichbaren Großen Kreisstädten.
Annette Böhmländer (CDU) forderte, die
Aufwertung des Marktplatzes. Mit der Fertigstellung der privaten Sanierungsmaßnahme Marktplatz 2 und 3( u.a. Café und
Ratskeller) sollte auch die endgültige
Neugestaltung des Marktplatzes erfolgen.
Doch die UBL blieb dabei. „Die Schulden
sollten jetzt reduziert werden, um die Aufgaben die vor uns liegen bewältigen zu
können“, sagte ihr Fraktionsvorsitzender
Dieter Holzapfel. Für die SPD-Fraktion
forderte Bodo Philipsen einen Verzicht
beim Marktplatz und bei der Probsteistaffel, um Schulden abzubauen. „Wenn nicht
jetzt, wann dann?“ Am Ende stimmte eine
breite Mehrheit für die Schuldenrückführung um eine halbe Million Mark. Siehe
Graphik.
Reduzierung der Schulden um 0,5 Millionen Mark
Aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats am Dienstag abend die Schulden im
Jahr 2000 um weitere 0,5 Millionen Mark zu reduzieren wird am Ende des Haushaltsjahres die Verschuldung 43,63 Millionen Mark betragen (1.467 DM/Einwohner). Trotz
beträchtlicher Investitionsausgaben mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 144 Millionen Mark ist im Finanzplanungszeitraum 2000 - 2003 wiederum keine Nettoneuverschuldung vorgesehen. Am Ende des Haushaltsjahres 1982 betrug die Verschuldung
noch 55,19 Millionen Mark (2.171 DM/Einwohner).
Anträge zum Haushalt 2000
Anregungen und Anstöße
Über zwei Stunden lang hat der Herrenberger Gemeinderat im Zusammenhang mit der Verabschiedung
des Haushalts über die 22 Anträge
beraten, welche die im Rat vertretenen Gruppierungen und Fraktionen
eingebracht haben. Hier ein Überblick
über die Anträge.
● Kein neues Gesamtkonzept
für Oberjesingen
Die
Mehrheit
im
Herrenberger
Gemeinderat hielt die Erarbeitung
eines Gesamtkonzepts für Oberjesingen - wie es die SPD-Ortschaftsräte
Neumann und Klingovsky vorgeschlagen hatten - für nicht notwendig, denn seit 1991 gibt es einen Dorfentwicklungsplan. Dieser dient als
Grundlage für die weitere Entwicklung.
Der Vertrags zwischen der Evangelischen Kirchengemeinde und der Stadt
über die Nutzung des Gemeindezen-
trums wurde auf die Dauer von 20 Jahren abgeschlossen. Er verlängert sich
jeweils um ein weiteres Jahr, wenn nicht
innerhalb einer 6-monatigen Kündigungsfrist zuvor von einem Vertragspartner gekündigt wurde. Im Zuge der weiteren Nutzung „Altes Schulhaus“(nach
Fertigstellung der neuen Grundschule
Oberjesingen) wird sich der Ortschaftsrat/Gemeinderat mit der Thematik befassen.
● Erweiterung
Grundschule Mönchberg
Für die Erweiterung der Grundschule
Mönchberg beantragte der Ortschaftsrat Mönchberg, dass im Haushaltsplan 2000 eine Finanzierungsrate von 500.000 DM eingestellt werden solle.
Seitens der Verwaltung wird derzeit ein
neuer Schulentwicklungsplan erarbeitet,
der am 29.2.2000 in den Gemeinderat
eingebracht und anschließend beraten
und beschlossen werden soll. In diesem
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Zusammenhang ist dann im Rahmen
eines
Maßnahmenprogramms
einschließlich der Finanzierbarkeit auch
über den Antrag des Ortschaftsrats
Mönchberg zu entscheiden.
● Mehr Geld für Jugendhausverein
Der Jugendhausverein Herrenberg
e.V. erhält drei Stellen nach BAT IV b
von der Stadt Herrenberg bezuschusst. Dies hat der Gemeinderat
beschlossen.
Der Jugendhausverein begründet seinen Antrag damit, dass die Anforderungen an die Mitarbeiter kontinuierlich
gewachsen sind. Dies erfordert einen
anderen Ausbildungs- und Kenntnisstand bei den hauptamtlichen Mitarbeitern, als dies noch vor Jahren notwendig
war. Der Haushaltsansatz 2000 für den
Personalkostenzuschuss
beträgt
301.381 DM. Die Anhebung der Stelle
von BAT V b nach BAT IV b kann bis zu
einem jährlichen Mehraufwand von
7.000 DM führen. Der Verein hat damit
die Aussicht, nach einem möglichen
Personalwechsel einen weiteren Sozialarbeiter/-pädagogen einzustellen.
● Energie-Spar-Check
in Vorbereitung
Im Etat stehen insgesamt rund
900.000 DM für Maßnahmen zur Förderung effektiver Energienutzung zur
Verfügung. Die Aufnahme eines
zusätzlichen Betrags in Höhe von 200
000 DM - wie es die SPD-Gemeinderatsfraktion forderte - in den Haushalt
wurde daher von der Gemeinderatsmehrheit als nicht erforderlich angesehen.
Bereits in der Vergangenheit wurden
Maßnahmen zur effektiveren Energienutzung untersucht und zum Teil realisiert. So zum Beispiel Blockheizkraftwerk, Energiegutachten, Förderung
Brennwerttechnik, Holzhackschnitzelanlage. Die Verwaltung wird weitere Vorschläge unterbreiten, so ist beispielsweise ein Vorschlag zum Energie-SparCheck in Vorbereitung.
● Freiwilligenpaß im Ausschuss
Die Gemeinderatsmehrheit war der
Auffassung, daß freiwillige Bürgerarbeit ein wichtiger Weg zur Stärkung
der gesellschaftlichen Teilhabe der
Bürgerinnen und Bürger an ihrem
Gemeinwesen ist.
Die Gemeinderatsmehrheit überwies
den Antrag der SPD-Fraktion, der vorsieht im Rahmen eines lokalen Bonussystems zur Wertschätzung der Freiwilligenarbeit in der Stadt Herrenberg einen
Freiwilligenpass einzuführen, zur Beratung in den Ausschuß.
● Schulbauthema vertagt
Den Neubau eines dritten, zunächst
zweizügig geführten schienennahen
Gymnasiums forderte die SPDGemeinderatsfraktion. Für die Planung dieses Gymnasiums im Rah-
Aktuelles
men eines offenen Wettbewerbs sollten im Jahr 2000 150.000 DM eingestellt werden. Dieser Antrag wurde
vertagt.
Von der Verwaltung wird derzeit ein
neuer Schulentwicklungsplan erarbeitet,
der am 29.2.2000 in den Gemeinderat
eingebracht und anschließend mit allen
Beteiligten beraten werden soll. In diesem Zusammenhang soll dann über den
Antrag der SPD - Gemeinderatsfraktion
entschieden werden. Haushaltsmittel für
Schulbaumaßnahmen (Planung und
Realisierung) stehen zur Verfügung.
● Untersuchung der Fußwege im Ausschuss
Für die Untersuchung der Fußgängerströme in der Innenstadt sowie die Planung attraktiver, sicherer und transparenter Möglichkeiten für die Fußgänger
wurden im Haushalt zwar nicht wie die
SPD-Gemeinderatsfraktion
gefordert
hatte die Summe von 50.000 DM eingestellt, aber das Thema soll ausführlich
im Ausschuss beraten werden.
Mittel sind im Haushaltsplan ausreichend veranschlagt.
● Gebührenfreies Parken an Samstagen
Der Vorschlag der UBL - Fraktion, dass
ab 4. März 2000 bis 31.12.2000 in der
gesamten Herrenberger Innenstadt
samstags gebührenfrei geparkt werden
darf, wurde vom Gemeinderat gebilligt.
● Fachkraft für Krankheitsvertretung
Das Gremium billigte den Antrag der
UBL - Fraktion eine zusätzliche Fachkraft einzustellen oder fachlich ausgebildete Personen aus den Elternkreisen zu
Urlaubs- und Krankheitsvertretungen in
den Kindergärten heranzuziehen. Im
Haushalt soll der Aufwand für eine halbe
Stelle angesetzt werden.
● Unterstützung
von Selbsthilfegruppen
Das Gremium billigte den Antrag der
UBL - Fraktion, einen Fonds mit 50
000 MARK zur Unterstützung von
Selbsthilfegruppen im Haushalt zur
Verfügung zu stellen.
Die diesbezüglichen Anträge sollen in
Anlehnung an die Vereinsförderrichtlinien behandelt und in die Beratung des
VSU gegeben werden. Ausserdem sollen nicht verbrauchte Haushaltsgelder
dieses Fonds übertragbar sein ins nächste Jahr.
● Gewässerentwicklungspläne
sollen kommen
Das Gremium billigte den Antrag von
Bündnis 90/Die Grünen , dass die
Stadt Herrenberg für die nicht naturnah ausgebauten Abschnitte der
Ammer, des Aischbachs, des Salzgrabens und des Gutleuthausgrabens
5
17. 2.
Gewässerentwicklungspläne in Auftrag gibt.
Im Haushaltsplan 2000 stehen ausreichend Mittel zur Planung und Realisierung von Maßnahmen zur Entwicklung
von Natur und Landschaft zur Verfügung. Die Verwaltung wird im Laufe des
Jahres einen Vorschlag zur Gewässerentwicklungsplanung vorlegen.
● Jugendarbeit
soll überdacht werden
Ein Konzept soll entwickelt werden,
wie die Jugendarbeit in Herrenberg
koordiniert, unterstützt und verbessert werden kann. Abgelehnt wurde
der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, dafür eine eigene Stelle zu
schaffen.
Zusammen mit dem Jugendhausverein
soll die jetzige Struktur der Jugendpolitik
neu überdacht werden. Im Zuge dieser
Überlegungen beabsichtigt die Verwaltung mit den in der Jugendhilfe tätigen
Träger und Institutionen Vorschläge zu
erarbeiten. Welche Ergebnisse diese
Untersuchung bringen wird ist noch
nicht abzusehen.
Auch in der Seniorenarbeit ist, über die
IAV-Thematik hinaus, eine konzeptionelle Weiterentwicklung notwendig.
Dazu gehören auch von der Verwaltung
angedachte Veränderungen zur Bildung
eines Amtes für Soziales, Jugend und
Senioren.
● Verkehrsituation wird geprüft
Die Frauenliste beantragte, die Verbesserung der Verkehrssituation
beim Schulzentrum Markweg und
Schießtäle. Die Anregungen zur Verbesserung der Verkehrsituation werden
vom Planungsamt geprüft.
● Anmietung von Räumlichkeiten
Die Frauenliste im Gemeinderat beantragte die Anmietung von Räumlichkeiten für Konzerte, Proben und
Gruppenunterricht für die Musikschule im geplanten Gebäudekomplex auf dem Gelände der alten Stadtbibliothek.
Das Gremium beschloss, dass über den
Antrag auf Anmietung von Räumlichkeiten für die Musikschule im geplanten
Gebäudekomplex auf dem Gelände der
alten Stadtbibliothek im Zuge der Vorstellung der Konzeption Musikschule
beraten werden soll.
● Zuschuß für Jugendliche
Das Jugendzentrum „LOGO“ beantragt
einen Zuschuß in Höhe von 6 000 DM
für ein Projekt mit arbeitslosen und
wohnsitzlosen
Jugendlichen.
Dem
Antrag wurde zugestimmt.
17. 2.
Aktuelles
6
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Die UBL-Fraktion zum Haushalt 2000
Gute Vorzeichen für das neue Haushaltsjahr
Das erste Haushaltsjahr im neuen Jahrtausend steht unter guten Vorzeichen.
Das Erarbeitete kann sich sehen lassen,
und die allgemeinen wirtschaftlichen
Prognosen geben Anlaß zu vorsichtigem
Optimismus.
Verwaltung und Gemeinderat haben das,
was sie übernommen haben, in den letzten zehn Jahren erfolgreich weiterentwickelt.
In der Tabelle der Großen Kreisstädte
leuchtet Herrenberg nun nicht mehr als
Schlußlicht. Nicht euphorisch, aber mit
bescheidener Zufriedenheit können wir
auf eine gut verlaufene Entwicklung
zurückblicken. Trotz umfangreichster
Investitionen haben wir unseren Schuldenstand reduziert.
Und das in einer Zeit, in der auf die Kommunen vom Gesetzgeber schier unüberwindbare finanzielle Belastungen übertragen
wurden.
Wir kennen die Finanzsituation der Vergangenheit von vielen Großen Kreisstädten in
der Region, die wenn überhaupt, große Probleme hatten, eine Zuführungsrate aus dem
Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt zu erwirtschaften.
Hohe Zuführungsrate
Auch hier war Herrenberg eine Ausnahme,
die diesjährige Zuführungsrate aus dem Verwaltungshaushalt weist mit 14 Mio. einen in
dieser Höhe nie gekannten Wert aus.
Wenn das RP die „umsichtige und disziplinierte Finanzpolitik“ der Stadt Herrenberg
lobt, dann nehmen wir das gerne zur Kenntnis, es ist eine Genugtuung für unsere politische Arbeit. Viel wichtiger ist für uns alle,
daß die Bürger diese Entwicklung zu spüren
bekommen, und auch davon profitieren.
Sparsamkeit und Ausgabendisziplin waren
in der Vergangenheit aufgrund unserer
finanzschwachen Situation immer wieder
die unerlässlichen Eckpfeiler aller Haushaltsjahre.
Auch wenn sich die Finanzen dieser Stadt
positiv entwickelt haben, so sind Sparsamkeit und Ausgabendisziplin, und eine solide
Grrundstückspolitik die absoluten Grundwerte dieser neuen UBL-Fraktion. Sie sind
das Fundament einer soliden Finanzpolitik.
Noch ein Wort zum Verwaltungshaushalt:
In der Verwaltung von Steuermitteln, also
beim Verwaltungs- und Betriebsaufwand pro
Einwohner, hat Herrenberg unter 24 Städten
Platz 1 erreicht. Hier gebührt der Verwaltung
ein ganz kräftiges Lob für eine gute Arbeit.
Die positive Entwicklung unserer finanziellen Situation kann in den meisten Bereichen
nur als Zwischenstation auf einem noch vor
uns liegenden Weg beurteilt werden. Wir
haben keinen Grund, unsere Situation
euphorisch zu betrachten.
Im Vergleich zu anderen Großen Kreisstädten im Regierungsbezirk sind wir zum Beispiel beim Gesamtsteueraufkommen noch
nicht einmal Durchschnitt. Die bisherige Entwicklung unserer Finanzen hat der Politik
der letzten 20 Jahre in diesem Gemeinderat
Recht gegeben. Der Stand der Dinge allerdings zwingt uns nach wie vor, umsichtig
und solide mit einer noch immer nicht üppigen Finanzsituation umzugehen.
Ein ganz wesentlicher Faktor, ja sogar das
Antriebselement unserer positiven Entwicklung, war die jahrzehntelange sorgfältig
gestaltete Grundstückspolitik. Die Entwicklung im Gewerbesteueraufkommen, durch
die Ansiedlung neuer Betriebe, und der
positive Verlauf bei den Schlüsselzuweisungen beim Einkommensteueranteil waren nur
deshalb möglich, weil wir immer in der Lage
waren, für Gewerbeansiedlungen und
Wohnbauvorhaben über genügend Grundstücke zu verfügen. Für das Wachstum das
wir anstreben, ist ein ausgeglichener Grundstückshaushalt unerlässlich.
Wenn wir von Wachstum sprechen, dann
müssen wir uns im Klaren darüber sein,dass
Herrenberger Haushaltsplan 2000
Eckdaten auf einen Blick
Haushaltsplan ’00
Gesamtvolumen
Verwaltungshaushalt
Vermögenshaushalt
Kreditaufnahme
Tilgungen
Nettoneuverschuldung
168,0 Mio. DM
121,6 Mio. DM
46,4 Mio. DM
3,65 Mio. DM
4,15 Mio. DM
0 Mio. DM
Schuldenstand zum 31. 12. 2000
Pro-Kopf-Verschuldung zum 31. 12. 2000
Rücklagen zum 01. 01. 2000
Rücklagen zum 31. 12. 2000
Haushaltsplan ’99
– Nachtrag –
158,4 Mio. DM
119,3 Mio. DM
39,1 Mio. DM
3,9 Mio. DM
3,9 Mio. DM
0 Mio. DM
44,63 Mio. DM
1 467 DM pro Einwohner
9,5 Mio. DM
6,2 Mio. DM
Für die UBL-Fraktion sprach Dieter Holzapfel
wir jetzt an einem Punkt angekommen sind,
wo wir uns auch über die Homogenität dieses Wachstums Gedanken machen müssen. Auf den Teilorten im Rahmen der Dorfentwicklung, und in der Kernstadt im
Bereich von Stadtentwicklung II. Hier liegen
Chancen und Gefahren sehr eng beieinander. In den Teilorten befürchtet man allgemein, dass die aus Renditegründen angestrebten großen Baukörper die innerörtliche
Mentalität sehr stark beeinflussen.
Stadtentwicklung II –
Chancen und Gefahren
Wie lange gut durchdachte Konzeptionen
brauchen, um auf den Weg zu kommen,
sehen wir an Stadtentwicklung II. Dort sind
wir immer noch im Anfangsstadium. Dies
wird, ohne falsches Pathos, eine Aufgabe
für eine ganze Generation sein. Stadtentwicklung II, das bedeutet nicht nur Stöckerund Bahnhofsareal, und der Bereich um die
„Alt Bücherei“. Das bedeutet auch das jetzige Bauhofareal, und die angrenzenden
Grundstücke, die alle in Privatbesitz sind.
Das bedeutet das jetzige Sportplatz- und
Freibadareal.
Stadtentwicklung II, das bedeutet Engagement, bürgerliches und gemeinschaftliches
Handeln. Wir brauchen eine große Identifikation der Bürger mit diesem Projekt.
Wir müssen genau wie in anderen Bereichen zukunftsorientiert planen. Junge und
alte Menschen müssen in Stadtentwicklung
II ihre Zukunft sehen. Junge Familien können stadtnah wohnen und die vorhandene
Infrastruktur nutzen. Ältere Menschen, die
nicht mehr so beweglich sind, können
ebenso davon profitieren, ganz neue
Modelle von betreutem Wohnen sind möglich.
Verzögerungen, wie jetzt auf dem Areal der
Alten Bücherei, dürfen uns von unserem
ehrgeizigen Ziel Stadtentwicklung II nicht
abhalten.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Aktuelles
800 000 DM wurden in diesem Jahr für die Südumfahrung Gültstein bereitgestellt
Wohnen und Verkehr
Unmittelbar mit dem Thema Wohnen ist
auch das Thema Verkehr in Herrenberg zu
sehen.
Herrenberg kann nicht weiter Wachstum
planen, ohne die verkehrliche Entlastung
der Kernstadt zu erreichen. Die Straßenbaumaßnahmen in der Umgebung Herrenbergs,
die im Moment kurz vor Baubeginn, in der
Planung oder jetzt eben erst beendet wurden, werden keine Entlastung für unsere
Stadt bedeuten.
Visionäres wie ein großer Tunnel unter Herrenberg hindurch, wo der auch immer sein
mag oder eine große Umfahrungsmaßnahme sind Fernziele, die wir vielleicht in
zwanzig oder dreißig Jahren verwirklichen
können. Eine zeitlich realistische Entlastung
wäre eine städtebauliche Maßnahme, also
zum Beispiel eine Tunnellösung im innerstädtischen Bereich. Dies würde auf die
Vision einer großen Lösung auch hinarbeiten. Wir müssten diese Maßnahme aber völlig ohne Zuschüsse finanziell selbst bewerkstelligen.
Wir haben Millionenprojekte wie zum Beispiel Gemeindehallen, und trotz Zuschüssen auch eine teure Hofscheuer, realisiert.
Und das in einer wirtschaftlich schlechteren
Zeit, und unter finanziell ungünstigeren
Voraussetzungen als wir sie jetzt haben. Am
Geld sind diese Vorhaben nie gescheitert,
dann muss es jetzt aber auch möglich sein,
den sicherlich immensen Kraftakt für eine
innerstädtische Verkehrsentlastung aufzubringen.
Das ist eine Aufgabe, die wir einfach bewältigen müssen.
Gegen Marktplatzaufwertung
Reale, aber ebenfalls auch zukunftsorientierte Maßnahmen sind die bedeutenden
Investitionsvorhaben, denen wir im Großen
und Ganzen zustimmen. Die Erneuerung
der Propsteistaffel und die Restaurierung
des Hagtores und die so genannte Marktplatzaufwertung übernehmen wir nicht.
Warum es gerade diese Investition ist,
möchte ich ausführlich begründen:
Die UBL hat sich vor ca. 5 Jahren umstimmen lassen, den Marktplatz autofrei zu
machen, weil uns zugesagt wurde, eine
Konzeption zur Nutzung und Belebung des
Marktplatzes nachzureichen. Fünf Jahre
lang hat sich die Verwaltung gewehrt, diese
Bringschuld zu erfüllen. Mit deutlichen Worten wurde über Jahre hinaus abgelehnt,
wenigstens eine Sitzgelegenheit anzubringen. Nicht nur der Stadtmarketingverein, wie
die Verwaltung in ihrer Ablehnung zu unserem Deckungsvorschlag betont, und auch
nicht nur die Fraktionen des Gemeinderats,
sondern ganz Herrenberg hat darauf gewartet, dass der Marktplatz belebt wird.
Aber von der Verwaltung kam permanent
Ablehnung.
Jetzt urplötzlich will man 500.000.- DM für
eine Marktplatzaufwertung einsetzen.
Jetzt, da nach riesigen privaten Investitionen
die Betreiber der renovierten Häuser ihre
Geschäfte eröffnen oder schon eröffnet
haben. Das ist bestimmt nicht der geeignete
Zeitpunkt, um mit einer solchen Maßnahme
zu beginnen.
Für die Aufwertung des Marktplatzes setzt
die Verwaltung im Haushalt 500.000.- DM
ein, aber eine Konzeption wofür das sein
soll, fehlt wieder. Andeutungsweise war aus
Gesprächen zu entnehmen, dass es sich
unter anderem um eine neue Bepflasterung
des Marktplatzes handeln soll. Darin sieht
die UBL-Fraktion ohnehin keine Notwendigkeit, und wird diese Maßnahme auch nicht
befüworten. Wenn weitere Maßnahmen zur
Aufwertung des Marktplatzes ergriffen werden sollen, werden wir nur noch zustimmen,
wenn eine klare
Konzeption erkennen lässt, was gemacht
werden soll.
Als überaus gelungen betrachten wir die fast
abgeschlossene Renovierung der beiden
Gebäude am Marktplatz. Allen Beteiligten,
vor allem den Planern sprechen wir unsere
Anerkennung für eine gelungene Gestaltung
aus. Den Betreibern der Einzelhandelsflächen bzw. der gastronomischen Betriebe
wünschen wir viel Erfolg. Es steht außer
Zweifel, dass diese Baumaßnahmen eine
immense Aufwertung für die gesamte Innenstadt bedeuten.
Innenstadtbelebung – ein Dauerthema
Die Belebung der Innenstadt – ein Dauerthema! Es gibt mittlerweile viele Veranstaltungen und Aktionen, die eine absolute
7
17. 2.
Belebung für die Innenstadt sind. Verschiedene Gruppierungen, Vereine und Organisationen arbeiten mit großer Bereitschaft,
Niveauvolles in unserer Innenstadt zu bieten. Ich erinnere an die Straßengalerie.
Viele dieser Veranstaltungen sind Pfunde,
mit denen wir wuchern können, es aber bisher nicht getan haben, weil einfach die Mittel
im organisatorischen, im personellen, und
nicht zuletzt auch im finanziellen Bereich
fehlen. Diese Dinge gehören mit zum
Thema Stadtmarketing und sind sehr facettenreich.
Wir sollten koordinieren und die Kräfte bündeln. Hier gibt es bei der Verwaltung schon
sehr positive Ansätze.
Es gibt in Herrenberg so viele Aktivitäten,
die ehrenamtlich betrieben werden und von
guter Qualität sind, dass es sicherlich eine
Überlegung wert ist, in all diesen Bereichen
zu koordinieren. Zwischen Stadtmarketingverein und Lokaler Agenda bahnt sich zum
Beispiel ein Gedankenaustausch mit tollen
und umsetzbaren Ideen an.
Solche Dinge zu fördern, schafft eine große
Idendifikation, und fördert die Bereitschaft
zum ehrenamtlichen Engagement. Es gibt
Beispiele genug, welch hohen Stellenwert
das Ehrenamt haben kann. Einige davon
sind die Eigenleistungen beim Bau der Haslacher Halle, der Kelter in Kayh, und der
Molke in Mönchberg. Oder unsere Vereine.
Viele aus meiner Generation, die ihre Kindheit in den 50er Jahren verbrachten, auch
ich selbst, verdanken ihrem Verein schöne
und wertvolle Kindheits- und Jugenderlebnisse. Einige dieser ehrenamtlich tätigen
Leute von damals stehen sogar noch heute
ihren Vereinen zur Verfügung.
Kulturfestival auf dem Marktplatz
Großes professionelles Vorgehen, aber
auch ehrenamtliches Engagement brauchen
wir sicherlich auch, um das kulturelle Highlight in diesem Jahr zu bewältigen. Das Kulturfestival auf und um den Marktplatz.
Neben dem absoluten Profi Dr. Bathelt ist
hier schon deutlich die Handschrift der
neuen Leiterin der Musikschule, Frau Fröse,
zu erkennen.
Diese Handschrift muss es wohl auch gewesen sein, welche die Verwaltung veranladdt
hat, in den mittelfristigen Finanzplan 1,7 Mio
DM einzusetzen, um eine Erweiterung der
Musikschule vorzunehmen. Wir von der
UBL-Fraktion sind etwas überrascht, weil
dies unter dem bisherigen Leiter der Musikschule kein Thema seitens der Verwaltung
war.
Um Missverständnissen gleich vorzubeugen, wir tragen dieses Vorhaben mit.
Aber Erklärungsbedarf sehen wir allemal.
Gibt es einen völligen Neubau?
Einen Anbau?
Hat man vor, auf dem jetzigen Areal zu bleiben?
Will man an einem anderen Standort bauen,
und das jetzige Areal zur Refinanzierung
nehmen?
Alles Fragen, die sich aufdrängen und wohl
auch gestellt werden.
Auch hier vermissen wir eine Konzeption,
und die hätten wir ganz gerne gehabt, um
mit entscheiden zu können, was notwendig
und vor allem nützlich ist.
17. 2.
8
Viele Versionen beim Thema Schule
Auch beim Thema Schulen wird sich ein
breites Feld an Dikussionen ergeben, die wir
nicht ohne einen konzeptionellen Fundus
führen können. Zu viele Versionen verstellen
im Moment ein klares Bild. Ob Realschule in
Gäufelden, ob Gymnasiumbau in Gärtringen, oder ein drittes Gymnasium in Herrenberg, oder die Erweiterung eines Herrenberger Gymnasiums. Erst muss Klarheit beim
Bedarf und bei den baulichen Möglichkeiten
bestehen. Wir begrüßen es, wenn die Bürgermeister aus dem Gäu sich zur Schulstadt
Herrenberg bekennen, dann muss aber
auch die Bemühung im Vodergrund stehen,
einen gemeinsamen Weg zu finden. Und
damit meinen wir auch den finanziellen
Bereich.
Die Vielzahl der Industrieansiedlungen und
die Entstehung der Wohngebiete, nicht nur
in Herrenberg, sondern im ganzen Gäu,
haben in der Vergangenheit zu einem starken Anstieg der Einwohnerzahlen geführt.
Dies kompensierte die Hoffnung mit geburtenschwachen Jahrgängen eine Entlastung
der Schulen zu erreichen. Es besteht die
Gefahr, dass eine solche Statistik auch in
Zukunft nur ein reines Zahlenwerk bleibt.
Wenn man aber weiteren Raumbedarf an
Herrenberger Schulen auch von behördlicher Seite sieht, der so wundersam im Eiltempo zugesagte Millionenbetrag, den wir
natürlich gerne annehmen, lässt diese
Schlussfolgerung wohl zu, dann sollte auch
klar sein, wofür er verwendet wird.
Die UBL-Fraktion wird mit großem Interresse und ohne Vorbehalte in die Diskussion
um die Herrenberger Schulen gehen. Im
Vordergrund steht für uns aber immer das
finanziell Machbare, und die daraus resultierenden Belastungen, denn auch da ergibt
sich mittel- und langfristig ein großer Bedarf
in den nachfolgenden Haushaltsjahren.
Den absolut übertriebenen Darstellungen,
dass man beim Betreten einiger Herrenberger Schulen in ein dunkles Loch fällt, erteilen wir eine klare Absage.
An dem Rennen, wer hat die schlimmste
Schule und kriegt die meiste Kohle, beteiligen wir uns ebenfalls nicht.
Aktuelles
schlingen wird, als wir gedacht haben.
Durch eigenes Überzeugen bei einer Begehung der Herrenberger Schulen durch zwei
Fraktionsmitglieder, konnten wir feststellen,
dass Handlungsbedarf in größerem Umfang
besteht, als ursprünglich angenommen
wurde. Wir meinen, nicht die defekte Toillettentür und auch nicht die defekte Steckdose,
auch sie sind natürlich Probleme, die behoben werden müssen, aber dafür gibt es
Hausmeister. Aber bei den großen Mängeln,
wie zum Beispiel beim defekten Dach des
Schickhardt-Gymnasiums, sollte man die
Sanierung nicht auf drei Jahre verteilen.
Das Thema Schulen und die Entlastungsmaßnahmen für den Verkehr werden
zwangsläufig dazu führen, dass wir unseren
Haushalt in den nächsten Jahren stark
belasten müssen. Hier vorsorglich zu handeln und jetzt schon finanziell zu planen, ist
unerlässlich. Wir müssen Schulden zurückführen, um irgendwann diese Investitionen
zu bewältigen.
Im diesjährgen Haushalt sehen wir die wirtschaftlichen Voraussetzungen als gegeben
an, deshalb haben wir den Antrag gestellt,
dafür 500.000.- DM einzusetzen.
Die Entwicklung und der Erhalt des dörflichen Charakters auf unseren Teilorten ist
uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Wenn
die Siedlungspolitik in der Vergangenheit
richtig war, dann befreit uns dies aber nicht,
darüber nachzudenken, ob es nicht Sinn
macht, Flächenvorhaltungen über einen längeren Zeitraum als bisher vorunehmen, um
vor allem jungen Familien, die am Ort wohnen, längerfristig die Möglichkeit zu geben,
auch dort zu bauen, um nicht in eine der
Nachbargemeinden siedeln zu müssen,
oder ganz aus der Region wegzuziehen. Die
Eigenentwicklung aus dem Ort heraus ist
ein großes Anliegen unserer Teilorte.
Auch die schulische Ausstattung ist ein
wichtiger Grundstock für die örtliche Identifikation. Das bedeutet, wenn Mönchberg jetzt
als letzte Teilgemeinde den Bedarf einer
vierklassigen Grundschule anmeldet, dass
wir uns diesem Thema stellen müssen ,um
zumindest den Bedarf zu ermitteln.
Holdergrabenanbindung
Handlungsbedarf besteht
Aber offensichtlich ist es so, dass die Beseitigung der bau- und sicherheitstechnischen
Mängel an unseren Schulen mehr Geld ver-
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Redaktionsschluß für das Amtsblatt
ist jeweils
Montag, 10 Uhr
Bitte geben Sie bis dahin die Manuskripte bei den Bezirksämtern oder
im Herrenberger Rathaus ab.
Sie erreichen die Redaktion des
Amtsblattes auch über den
Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33
Ich kann unsere Haushaltsrede nicht beenden, ohne das Thema Holdergraben kurz zu
streifen. Man hat uns unter anderem am
Freitag in einem Leserbrief aufgefordert,
öffentlich dazu Stellung zu nehmen, warum
wir uns gegen die elementaren Interressen
der Schüler, Lehrer und Eltern der Markwegschulen entschieden haben.
Wir haben an der Südumfahrung des
Andreae-Gymnasiums als Erschließung für
das Baugebiet Holdergraben deshalb festgehalten, weil nach wie vor die Fakten für
eine Anbindung des Baugebietes Holdergraben an die B28 nicht gegeben sind. Trotz
der Empfehlung des Petitionsausschusses.
Es ist doch kein Kompromiss, wenn uns der
Petitionsausschuss vorschlägt, nach einer
50%igen Aufsiedlung des Holdergrabens
nach einer Lösung für die westliche Anbindung „Ausschau zu halten“. Die Verwaltung,
sprich der Oberbürgermeister, betont aber
gleichzeitig eine westliche Anbindung „kann
dauern“, weil man offensichtlich die Grundstücke nicht zur Verfügung hat.
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Alle Beteligten, auch die UBL sehen in einer
Anbindung des Holdergrabens an die B28
die beste Erschließungsmöglichkeit. Ich persönlich und mit mir meine Fraktion, haben
darüber nie einen Zweifel gelassen. Eine
solche Anbindung würde die südliche
Umfahrung überflüssig machen, und die
Berliner- und Königsberger Straße nicht
noch zusätzlich belasten. Wenn man uns
dies in einem Beschlussantrag als Kompromiss anbietet, dann müssen zumindest die
Fakten und die Voraussetzungen dafür
geklärt sein.
Ob überhaupt, wann, wo und wie diese
Anbindung kommen soll.
Wenn diese Dinge nicht geklärt sind, dazu
gehört auch die Grundstücksfrage, laufen
wir Gefahr, überhaupt keine westliche
Anbindung zu bekommen. Auch in ein paar
Jahren nicht.
Dann wäre für alle Zeiten festgelegt, dass
der Holdergraben nur über die Berliner- und
Königsberger Straße erschlossen wird. Und
genau das wollen wir verhindern.
Denn auch dort gibt es elementare Interressen, nämlich die der Anlieger. Das sind
ältere Menschen und auch Familien mit Kindern.
Auch sie haben ein Recht auf ihre Interressenvertretung.
Wenn wir uns entschlossen haben, einem
Kompromiss, der noch gar keiner ist, nicht
zuzustimmen, um die betroffenen Bewohner
nicht alleine zu belasten, dann kann man
uns kein mangelndes Demokratieverständnis und kein Muskelspiel mit den Machtverhältnissen vorwerfen.
Ich betone noch einmal:
Alle 10 Mitglieder der UBL-Fraktion halten
den Bau einer Südumfahrung für absolut
überflüssig, wenn die westliche Anbindung
an die B28 realisiert wird.
Die Diskussion darüber kann nicht die 2.500
gesammelten Unterschriften ignorieren.
Aber genau diese Unterschriften machen
deutlich, wie wichtig es ist, von verantwortlicher Seite Fakten zu schaffen und dass
nicht damit gerechnet wird, dass im Laufe
der Zeit eine Erschließung des Holdergrabens nur über Berliner Straße und Königsberger Straße zur Selbstverständlichkeit
wird.
Die politische Auseinandersetzung hat in
dieser Sache eine Qualität erreicht, die wir
bedauern. Wir sollten uns an einen Tisch
setzen und vernünftig miteinander reden.
Im Grunde wollen alle das Gleiche, wir, die
UBL, sind nur nicht zufrieden mit den Vorgaben.
Wir sind aber bereit, eine Dikussion zu führen, in der sachliche Argumente im Vordergrund stehen.
Denn – und das soll mein Schlusssatz sein
für diese Haushaltsrede – es kann nicht
sein, dass nur das politisch machbar ist, was
mit viel Laustärke und weniger Sachargumenten gefordert wird.
Dem Haushaltsplan der Stadt Herrenberg
und dem Wirtschaftsplan der Stadtwerke
werden wir zustimmen.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Aktuelles
9
17. 2.
CDU-Fraktion zum Haushalt 2000
Konsolidierung des Haushalts hat Priorität
Die CDU-Fraktion hat im vergangenen
Jahr die Haushaltsrede mit der Überschrift versehen: „Konsolidierung der
Haushalte hat sich gelohnt“. Heute sagen
wir: Konsolidierung des Haushalts hat
Priorität. Sie, Herr Oberbürgermeister,
haben in Ihrer Rede zur Einbringung des
Haushalts 2000 zu Recht und mit Stolz
darauf hingewiesen, das Regierungspräsidium Stuttgart habe die Stadt für ihre
disziplinierte und umsichtige Finanzpolitik gelobt. Ein solches Lob tut immer gut,
vor allem, wenn es von der Aufsichtsbehörde kommt. Gelegentlich hörten wir
aus Ihrem Munde auch schon die Äußerung: „Für Worte des Lobes sind wir
unbeschränkt belastbar“. Wir schließen
uns diesem Lob an, wenn wir auch etwas
von dem für uns reklamieren, was zu diesem Lob geführt hat.
Es ist Fakt, dass nicht nur seit 1982 keine
Erhöhung der Neuverschuldung stattgefunden hat, sondern die Schulden von 55 Millionen auf 44 Millionen Mark zurückgeführt
werden konnten. Die CDU-Fraktion hat
diese Finanzpolitik in den vergangenen 18
Jahren mit unterstützt und dahingehende
Anträge gestellt. Es kommt hinzu, dass die
Stadt Herrenberg in den vergangenen Jahren bei der Gewerbeansiedlung mit Unterstützung des Gemeinderats recht erfolgreich
war und nun auch bereits Früchte dieser
erfolgreichen
Gewerbeansiedlungspolitik
ernten kann mit Arbeitsplätzen und einer
deutlichen Steigerung des Gewerbesteueraufkommens.
Das schafft uns den nötigen Freiraum und
gibt uns die Möglichkeit, dort, wo es unseren
Bürgern nützt, durch Investitionen einerseits
öffentliche Aufträge zu vergeben und damit
Arbeitsplätze zu sichern und andererseits
die städtische Infrastruktur zu verbessern.
Weiterer Schuldenabbau ist unser Ziel
Wir können also feststellen, dass dieser bisherige Weg richtig war. In der Finanzpolitik
haben wir das Ziel der Nachhaltigkeit
erreicht. Wir setzen uns dennoch dafür ein,
diesen „Pfad der Tugend“ weiter zu gehen,
indem wir mittelfristig eine weitere Reduzierung der Verschuldung anstreben. Ziel ist
es, durch eine weitere Rückführung unserer
Zinszahlungen auch in einer möglichen
künftigen Hochzinsphase Investitionsspielraum zu erhalten. Wir sollten künftige Steuermehreinnahmen mindestens teilweise
dazu nutzen, Schulden abzubauen, um
unsere Zinslast von derzeit über zwei Millionen Mark jährlich weiter zu reduzieren.
Wir schlagen daher vor, eventuelle Steuermehreinnahmen in diesem Jahr in die Rücklage einzustellen. Nach dem Finanzüberblick und im Rahmen der Beratungen über
den Deckungsrahmen 2001 wird dann der
Gemeinderat entscheiden, welche Beträge
er für notwendige Investitionen verwendet
und in welchem Tempo er die Rückführung
der städtischen Verschuldung forciert.
Ein weiterer wichtiger und positiver Effekt
dieser Vorgehensweise ist, dass der
Gemeinderat dadurch wieder mehr Handlungsspielraum für eigene Akzente und politische Schwerpunkte gegenüber der Verwaltung zurückgewinnt.
Neue Steuerungsinstrumente
zum Wohle der Bürger nutzen
Zur Verbesserung der Finanz- und Haushaltswirtschaft soll auch die dezentrale Budgetierung beitragen, die in Herrenberg seit
1995 erprobt wird. Durch neue Steuerungsmodelle soll die Verwaltung fit gemacht werden für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts. Die CDU-Fraktion begrüßt die Einbeziehung von weiteren Ämtern bzw. Amtsbereichen in die Budgetierung und unterstützt
die Verbesserung der entsprechenden personellen und sächlichen Ausstattung.
Die Kostenrechnung, darauf haben wir
bereits wiederholt hingewiesen, darf jedoch
kein Selbstzweck sein. Sie muss bezogen
werden auf die einzelnen Produkte, das
heißt die Leistungen der Stadt für ihre Bürger. Sie muss ergänzt werden durch ein
strategisches Controlling sowie durch Leistungs- und Budgetberichte, die künftig die
Grundlage für die Aufstellung des Haushaltsplans bilden sollen. Auf diese Weise
kann der Gemeinderat selbst festlegen, welche Ziele verfolgt werden sollen und was
ihm die Aufgabenerledigung durch die Verwaltung im Einzelnen „wert“ ist.
Stadtentwicklung vorantreiben
Sie, Herr Dr. Gantner, haben in Ihrer Haushaltsrede bereits zahlreiche Vorhaben thematisiert, die in nächster Zukunft uns
beschäftigen werden. Besonders überraschend waren für uns Ihre Ausführungen zur
Belebung des Marktplatzes.
Im Januar 1995 wurde hier im Gemeinderat
– gegen das Votum der CDU-Fraktion –
beschlossen, die damals noch existierenden
Kurzzeit-Parkplätze ab April 1995 aufzuheben. Dieser Beschluss war der Beginn des
autofreien Marktplatzes. Wir waren seinerzeit der Meinung – und sind es auch heute
noch –, dass ein schlüssiges Gesamtkonzept Voraussetzung für weitere Entscheidungen sein sollte. Dass Sie, Herr Dr. Gantner, nach fünf Jahren selbst einräumen,
dass die beschlossene Teilsanierung nochmals überdacht werden sollte, um, wie Sie
sagen, „Nägel mit Köpfen“ zu machen,
bestätigt unsere Position. Wir hoffen, dass
die Verwaltung dem Gemeinderat recht bald
ein Gesamtkonzept für die Gestaltung des
Marktplatzes zur Beratung vorlegt. In diesem Zusammenhang halten wir es auch für
notwendig, unsere Altstadtsatzung zu überarbeiten.
Im Rahmen der Stadtentwicklung II sind
bereits die Weichen dafür gestellt, attraktive
Geschäfte in Herrenberg anzusiedeln und
stadtnahes Wohnen im Bereich des Stökker-Areals zu ermöglichen. Stadtnahes
Wohnen belebt die Innenstadt und entlastet
unsere Straßen. Gleichzeitig wird dadurch
Bernhard Rinker, der Fraktionsvorsitzende der CDU nahm zum Haushalt 2000
Stellung
der ÖPNV gestärkt. Wir werden deshalb die
eingeleiteten Maßnahmen zur Sanierung
der Kernstadt-Bereiche weiter unterstützen.
Den Durchgangsverkehr
aus der Stadt verbannen
Die CDU-Fraktion war schon immer offen für
Überlegungen, einerseits den DurchgangsVerkehr aus der Innenstadt herauszubekommen, andererseits durch eine Belebung
der Innenstadt die Kaufkraft dort zu stärken.
Das darf jedoch nicht einhergehen mit einer
zusätzlichen Verkehrsbelastung für die
Wohngebiete. Wir halten es daher für notwendig, bei einer eventuellen Änderung
unserer Citybus-Linien eine Linie so zu führen, dass die Geschäfte in der Altstadt
davon profitieren können.
Auch zur Beschleunigung des Busverkehrs
bedarf der Reinhold-Schick-Platz dringend
einer Entlastung. Dieses würde auch bessere Möglichkeiten für die Fußgänger eröffnen. Im Grunde ist dies uns allen klar, nur
eine Lösung ist noch in weiter Ferne. Die
bisherigen Denkmodelle im Zusammenhang
mit der Idee einer teilweisen Untertunnelung
des Schloßbergs oder anderer Teile der
Stadt sind noch sehr unausgereift. Vor allem
gibt es dazu noch keine realistischen
Kostenschätzungen. Auch ist eine mögliche
Finanzierung nicht in Sicht.
Die im jüngsten Verkehrsgutachten uns vorgelegten Planfälle bedürfen noch der eingehenden weiteren Prüfung. Über die Ergebnisse dieser Prüfung bitten wir die Bürger
rechtzeitig zu informieren.
Was vor vielen Jahren in Kayh durch die
Verlagerung der B 28 aus dem Ort hinaus
möglich wurde und derzeit in Gültstein durch
die im Bau befindliche Südumfahrung im
Gange ist, wünschen wir ganz besonders
auch für die Kernstadt und die nördlichen
Stadtteile. Wir stehen zu der beschlossenen
Nordumfahrung und hoffen auf eine baldige
Realisierung.
17. 2.
10
Baugebiete für die
Herrenberger Bevölkerung erschließen
In recht aufwendigen, mühevollen und
geduldigen Verhandlungen ist es der Verwaltung im vergangenen Jahr gelungen,
neue Baugebiete auf den Weg zu bringen.
Neben Haslach und Oberjesingen ist es
zuletzt auch in Herrenberg möglich geworden, im Holdergraben ein sehr schönes
Gebiet einer Erschließung und späteren
Bebauung zuzuführen. Hier, beim Baugebiet
Holdergraben, hat uns die verkehrliche
Erschließung besondere Sorgen bereitet.
Die jetzt, vor drei Wochen, beschlossene
Erschließung über Berliner- und Königsberger Straße, in Verbindung mit der – von
vornherein befristeten – Südumfahrung des
Andreae-Gymnasiums – bis eine Anbindung
im Westen hergestellt sein wird –, ist unserer Ansicht nach für alle Beteiligten zumutbar.
Wir waren der Meinung – und sind es auch
heute noch – dass die Erschließung dieses
Gebiets allein über die Berliner- und Königsberger Straße nicht verantwortet werden
kann, zumal auch dort eine große Anzahl
von Schülern, vor allem zur Vogt-HeßSchule, unterwegs ist. Wir stehen zu dem
der Verwaltung erteilten Auftrag, eine Anbindung des Baugebiets im Westen zu untersuchen und dem Gemeinderat über das
Ergebnis in angemessener Zeit zu berichten. Wir werden auch nicht zögern, unsere
Zusage einzulösen, die Südumfahrung des
Schulzentrums zur Anliegerstraße zurückzustufen, sobald eine vernünftige Erschließung im Westen erreicht ist.
Nicht nur in der Kernstadt, sondern auch in
den Stadtteilen, sind auch in Zukunft Wohnbaumöglichkeiten zu schaffen, nach Maßgabe des beschlossenen Flächennutzungsplans. Vereine, Kirchen und viele persönliche Bindungen sind teilortsbezogen. Dieser
Situation muss auch die städtische Grundstückspolitik Rechnung tragen. Dieses ist
vor allem auch für die weitere Bewirtschaftung der Streuobstwiesen zwingend notwendig. Nur dann, wenn auch die künftigen
Eigentümer dieser Grundstücke am Ort
wohnen können, ist die weitere ordnungsgemäße Bewirtschaftung dieser für uns charakteristischen Landschaft gesichert. Dazu
gehört auch die Ausweisung von Schuppengebieten zur Unterstellung der zur Bewirtschaftung erforderlichen Maschinen und
Geräte.
Auch Gewerbe-Grundstücke für Handwerk
und Mittelstand sind in Zukunft in allen Teilorten in notwendigem Umfange bereitzustellen.
Jedem Mitglied des Gemeinderates ist klar,
dass wir uns aus ökologischen Gründen bei
der Versiegelung von Grund und Boden
Zurückhaltung auferlegen müssen. Dennoch
ist die Bereitstellung von Wohnbauflächen
für die örtliche Bevölkerung und Familien
unter teilweiser Berücksichtigung der Einkommenssituation eine zentrale kommunalpolitische Aufgabe, die der freie Markt nicht
leisten kann. Doch wir können in Zukunft
nicht beliebig viel Bauflächen ausweisen.
Um mit dem knappen Wohnbauland für die
Bevölkerung den maximalen Nutzen zu
erreichen, fordern wir die Verwaltung auf,
dem Gemeinderat möglichst bald verschiedene Modelle zur längeren Vorhaltung von
Aktuelles
Wohnbaugrundstücken für die ortsansässige Bevölkerung und bauwillige Familien
vorzulegen. Zur Erfüllung dieser wichtigen
kommunalen Aufgabe halten wir es für zwingend, dass der Gemeinderat umfassend
über verschiedene Finanzierungsmodelle
informiert wird.
Wir stimmen insoweit einer GrundstücksVeräußerung im Jahr 2000 zu, als der Erlös
benötigt wird, um die anfallenden Kosten für
die Erschließung abzudecken. Danach
muss jedoch im Gemeinderat über die Bauplatzveräußerung neu diskutiert werden.
Nachhaltige Entwicklung fördern
Die Nachhaltigkeit, die wir in der Finanzpolitik bereits erreicht haben, gilt es auf weitere
Politikbereiche zu übertragen. Wir stellen
uns daher nachdrücklich hinter die laufenden Bemühungen der Stadt, die städtischen
Gebäude möglichst umweltfreundlich und
wirtschaftlich mit Energie zu versorgen.
Wir sind außerdem gespannt auf die Vorschläge der Lokalen Agenda. Wir werden
ernsthaft prüfen, was davon in Herrenberg
umgesetzt werden kann.
Der außerordentlich starke Wandel durch
die Liberalisierung der Energiemärkte wirft
die Frage auf, ob unsere Stadtwerke für die
Zukunft richtig positioniert sind. Rückblikkend sind wir bisher sehr gut mit den Stadtwerken gefahren und dies nicht nur wegen
der Mischfinanzierung unseres Citybusses
und der Parkhäuser. Dennoch muss sich der
Gemeinderat als verantwortliches Organ
damit auseinandersetzen, ob mit dem bestehenden Modell auch zukünftig der maximale
Nutzen für die Menschen in Herrenberg im
Hinblick auf eine möglichst günstige und
ökologische Versorgung mit Gas und Wasser erreicht werden kann.
Um uns nicht dem Vorwurf auszusetzen, die
Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben, bitten wir die Verwaltung, zu untersuchen, ob
150 000 DM werden für die Straßensanierung ausgeben
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Kooperationen oder Beteiligungen in einzelnen Bereichen möglich und sinnvoll sind.
Attraktive Freizeitangebote schaffen
Die Situation der Bäder in Herrenberg – Hallenbad und Freibad – bedarf einer gründlichen Bestandsaufnahme und Gesamtplanung. Dieses sollte stattfinden, bevor nennenswerte Investitionen erfolgen.
Wir sind deshalb damit einverstanden, dass
nunmehr eine neue Machbarkeitsstudie in
Auftrag gegeben wird.
Es muss überlegt werden, was langfristig
getan werden kann, um die Attraktivität
unserer Bäder zu verbessern, die Besucherzahlen zu erhöhen und den Abmangel zu
mindern. Mit eingeschränkten Öffnungszeiten wird die finanzielle Situation der Bäder
nicht verbessert.
Wenn im gewerblichen Bereich alles
getan wird, um die Kaufkraft in Herrenberg zu binden, so muss auch für diesen
Freizeitbereich in Zukunft eindeutig mehr
getan werden, um zu verhindern, dass
die Badegäste in attraktivere Bäder, mit
Erlebnis-Charakter, in Böblingen und
Sindelfingen abwandern.
Auch das dringend gewünschte Kino gehört
an dieser Stelle erwähnt. Wir wissen, dass
dessen Realisierung in dem neuen Zentrum
im Bereich der ehemaligen Bibliothek
geplant ist. Hier unterstützen wir die Bemühungen der Stadtverwaltung und hoffen,
dass bald sichtbare Erfolge präsentiert werden können.
In diesem Zusammenhang bitten wir,
zusammen mit dem Sportbeirat auch den
Bedarf an Belegungsstunden in den Sporthallen zu überprüfen. Offensichtlich gibt es
in der Gesamtstadt erhebliche Engpässe.
Sanierungen
in den Teilorten unterstützen
In der Tat ist der Sanierungszug in der Kernstadt, auch mit entsprechender Unterstützung des Landes, in voller Fahrt. Gültstein
hat vom Dorfentwicklungsprogramm entscheidend profitiert. Nun muss auch die
Ortskernsanierung in den anderen Teilorten
fortgesetzt werden. Wir sind dabei gespannt
auf die Vorschläge der Verwaltung, mit
denen auch im Bereich des privaten Baus
neue Impulse gesetzt werden sollen. Wichtiger erscheint uns jedoch, dass die Stadt bei
den Sanierungsbemühungen mit gutem Beispiel vorangeht und eigene Gebäude nicht
verfallen lässt. Ich erinnere in diesem
Zusammenhang an das Feuerwehrgerätehaus in Oberjesingen oder das dortige Areal
des früheren Farrenstalls. In Haslach ist der
Umbau des alten Rathauses nunmehr überfällig.
Außerdem sollte ein Sanierungsprogramm
für die Aussegnungshallen auf den Friedhöfen in den Teilorten aufgestellt werden, das
in Stufen umgesetzt werden kann. Die Ortschaftsräte haben hierzu durch ihre Ortskenntnis in den Haushaltsberatungen ihre
Wünsche vorgebracht.
Es sollen nicht nur Großprojekte in Angriff
genommen werden, die die finanziellen
Möglichkeiten unserer Stadt über einen langen Zeitraum binden. Oftmals sind es auch
viele kleineren Vorhaben, die für die örtliche
Bevölkerung von großer Bedeutung sind.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Jugend und Senioren
nicht vernachlässigen
Wünsche gibt es auch für die Bereiche
Jugend und Senioren:
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion kurz
vor den Gemeinderatswahlen hatten die
Fraktionen Gelegenheit, den Stadtjugendring Böblingen kennen zu lernen.
Nachdem die Initiative der Jungen Union
Herrenberg zur Einrichtung eines Jugendgemeinderats mangels Interesse keinen Erfolg
hatte, sollte unseres Erachtens auch in Herrenberg ein Stadtjugendring gegründet werden, der die Aktivitäten der verschiedenen
Vereine und Organisationen im Bereich der
Jugendarbeit koordiniert. Dieses muss
jedoch in Absprache mit den Herrenberger
Vereinen geschehen. Ob in Herrenberg
Bedarf für ein Internet-Café besteht, sollte
mit den vorhandenen Einrichtungen, insbesondere den Schulen und dem Jugendhaus,
abgestimmt werden.
Für unsere älteren Mitbürger sollte in Herrenberg ein weiteres Modell eines „betreuten Wohnens in zentraler Lage“ geschaffen werden. Hierzu müsste zwar zunächst
die Stadt die Initiative ergreifen. Langfristig
wären hierfür jedoch keine Haushaltsmittel
erforderlich.
Wir stellen uns das so vor – wie in Bondorf
bereits realisiert –, dass eine Wohnanlage
mit vielleicht zunächst 20 Wohnungen
erstellt wird. Eine ausreichende Gemeinschaftsfläche mit Gemeinschaftsräumen
müsste vorgesehen werden für den Aufenthalt der Bewohner und für deren im Einzelfall erforderliche Betreuung.
Das Maß und der Umfang der Betreuung
werden im Einzelfall variabel durch die
Bewohner selbst bestimmt. In Zusammenarbeit mit der Diakonie und den Kirchengemeinden sollte ein Betreuungskonzept erarbeitet werden. Die einzelnen Wohnungen –
samt Gemeinschaftsräumen – werden an
Interessenten verkauft. Durch entsprechende Regelungen muss der besondere
Charakter der Wohnanlage als „Betreutes
Wohnen“ sichergestellt werden.
Durch ein solches Modell wäre für viele
unserer älteren Mitbürger sichergestellt,
dass sie ihre Selbstständigkeit so lange wie
möglich erhalten können und nicht zu früh,
vielleicht sogar unter Aufgabe ihrer bisherigen Umgebung, in ein auswärtiges Alten/
Pflegeheim übersiedeln müssten.
Bürgerfreundlichkeit verbessern
Vom Personal unserer Verwaltung haben
wir den Eindruck, dass dieses hoch motiviert
ist und unter anderem die gewaltigen
Umstellungen im EDV-Bereich hervorragend
gemeistert hat. Wir können auch feststellen,
dass seit Einrichtung des Bürgeramtes die
Öffnungszeiten deutlich erweitert worden
sind. Trotzdem wollen wir an dieser Stelle
nochmals den Wunsch äußern, darüber
nachzudenken, ob das Erscheinungsbild der
Verwaltung in der Öffentlichkeit weiter
dadurch verbessert werden könnte, dass
das Bürgeramt an ein paar Stunden am
Samstag seine Dienste anbietet.
Das Ehrenamt stärken
Ohne das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürger im sozialen, sportlichen, kul-
Aktuelles
turellen und politischen Bereich wäre unser
Gemeinwesen nicht lebensfähig. Die Landesregierung hat ein Landesbüro „Ehrenamt“ eingerichtet, eine Vielzahl von Modellprojekten gestartet und den Aufbau von
Netzwerken in verschiedenen Landkreisen
initiiert. Auch die Kommunen können ihren
Beitrag zur Stärkung des Ehrenamts leisten.
Die Stadt Herrenberg tut dieses bereits jetzt,
u. a. durch die Förderung von Vereinen und
Bürgerinitiativen. Bei den angekündigten
Vorschlägen der Stadtverwaltung zur weitergehenden Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements kann die Stadt Herrenberg von den Erfahrungen anderer Gemeinden, z. B. der Stadt Nürtingen, profitieren,
die eine Auszeichnung als beste bürgerorientierte Kommune erhalten hat. Wir regen
an, bei der Stadt Nürtingen geeignete Informationen einzuholen und dem Gemeinderat
darüber zu berichten.
Den Standard
der Kinderbetreuung halten
Die Kinderbetreuung hat in Herrenberg seit
vielen Jahren einen hohen Stand erreicht:
Für jede Altersgruppe gibt es dem Bedarf
entsprechende ausreichende Betreuungsangebote.
Für die Einrichtung zusätzlicher Kindergärten im Zuge der Erschließung neuer Wohngebiete und für die Erweiterung der Kernzeitbetreuung an den Grundschulen sind im
Haushalt weitere Stellen vorgesehen. Auf
diese Weise kann der Standard der Betreuung entsprechend den früheren Kindergartenrichtlinien gehalten werden.
Eine weitere Verbesserung der Betreuung
an den Grundschulen wird sich im Zuge der
Einführung der sog. verlässlichen Halbtagesschule durch das Land ergeben. Wir fordern die Stadtverwaltung auf, dieses Konzept in den Grundschulen so rasch wie möglich umzusetzen.
Unsere Schulen instand setzen
und bedarfsgerecht ausbauen
Beim Besuch der Herrenberger Schulen im
vergangenen Jahr konnten wir feststellen,
dass dort ein erheblicher Sanierungsbedarf
besteht. Jahr für Jahr wendet zwar die Stadt
Herrenberg Millionen-Beträge für Reparaturen und Sanierungen an ihren Schulen auf.
Da einige Schulgebäude inzwischen aber
ein gewisses Alter erreicht haben, werden
nunmehr jedoch vermehrt Flachdach-, Fenster- und WC-Sanierungen fällig. In den
Haushalt wurden deshalb Beträge eingestellt, um die festgestellten Schäden so
rasch wie möglich beheben zu können.
Auch in den kommenden Jahren werden
erhebliche Beträge bereitgestellt werden
müssen, um insbesondere verschleißanfällige Teile laufend ersetzen zu können und
zu vermeiden, dass sich Reparaturen zu
sehr anhäufen.
Wir haben den Eindruck, dass der Gemeinderat in der Vergangenheit von der Verwaltung nicht in ausreichendem Maße über die
in den Schulen erforderlichen Sanierungsmaßnahmen informiert wurde, obwohl die
Elternvertreter die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht haben.
Auch die Reinigung der Schulräume, die seit
einiger Zeit von privaten Reinigungsfirmen
11
17. 2.
übernommen worden ist, scheint unbefriedigend zu sein. Wir bitten die Verwaltung
nachdrücklich dafür Sorge zu tragen, dass
das Ansehen unserer Schulen nicht dadurch
leidet, dass sie zu sehr verschmutzt sind.
Die CDU-Fraktion ist froh, dass in Bezug auf
den Raumbedarf an den Realschulen und
Gymnasien unter Vermittlung von Herrn
Staatssekretär Rückert eine grundsätzliche
Einigung mit der Kultusverwaltung erzielt
werden konnte. Nunmehr ist die Stadt Herrenberg am Zuge, die Planungen so rasch
wie möglich voranzutreiben. Dabei sollte
erwogen werden, ob nicht ein Gebäude
erstellt werden kann, das von AndreaeGymnasium und Jerg-Ratgeb-Realschule
gemeinsam nutzbar ist. Der Raumzuschnitt
sollte moderne pädagogisch-didaktische
Anforderungen berücksichtigen und so flexibel sein, dass auch künftigen Schülerentwicklungen Rechnung getragen werden
kann.
Herrenberg zur Kulturstadt
weiterentwickeln
Herrenberg verfügt über ein reiches Kulturleben, das im wesentlichen von den Vereinen und privatem Engagement getragen
wird. Doch es wäre falsch zu behaupten,
dass die Stadt oder der Gemeinderat nichts
für Kultur übrig habe. Die beachtlichen bisherigen Aufwendungen für kulturelle Aufgaben werden im Haushalt 2000 wesentlich
erhöht. Außerdem soll das Kulturamt personell verstärkt werden.
Die CDU-Fraktion begrüßt diese Maßnahmen, die als Highlight ein 14-tägiges Festival unter dem Motto „Sommerfarben 2000“
vorsehen, als Beitrag zur Steigerung der
Attraktivität unserer Stadt.
Wichtige Stützen des Kulturlebens in Herrenberg sind die Volkshochschule im
Bereich der Bildenden Kunst und die Musikschule im Bereich vor allem des Jazz und
der ernsten Muse. Die CDU-Fraktion war
und ist bereit, der Volkshochschule die Mittel
bereitzustellen, die sie für den notwendigen
Umbau ihres Hauptgebäudes dringend
braucht.
Auch die Renovierung des Stammgebäudes der Musikschule ist nunmehr überfällig. Der Gemeinderat hatte hierfür ja bereits
im letzten Jahr Mittel bereitgestellt. Die
Stadtverwaltung hat nunmehr den Vorschlag
gemacht, einen Erweiterungsbau zu errichten, um damit die Aktivitäten der Musikschule in der Kernstadt an einer Stelle konzentrieren zu können und Platz zu schaffen
für neue Initiativen der Musikschule. Die
CDU-Fraktion hat keine Bedenken, einen
ersten Teilbetrag in den Vermögenshaushalt
einzustellen. Die Freigabe der Mittel wird
jedoch von der Vorlage der Neukonzeption
der Musikschule abhängig gemacht, die
dem Gemeinderat schon wiederholt in Aussicht gestellt wurde.
Wenn in diesem Zusammenhang dann auch
noch das Umfeld – der Ottosche Garten/
Alter Friedhof – eine bessere Gestaltung
erfahren kann, dann können wir mitten in
der Stadt einen Bereich vorweisen, der die
Lebensqualität unserer Innenstadt erheblich
verbessert.
17. 2.
Aktuelles
12
Neuer Ratssaal ist dringend erforderlich
Bevor wir in die Realisierung des dritten
Bauabschnitts des Kulturzentrums Hofscheuer gehen, bitten wir die Verwaltung
darzustellen, ob an dieser Stelle in einem
Neubau ein neuer Ratssaal einschließlich
der erforderlichen Nebenräume untergebracht werden könnte.
Nicht zuletzt durch die zahlreichen gut
besuchten Gemeinderatssitzungen in der
Alten Turnhalle wurde die Notwendigkeit
eines neuen und bürgerfreundlichen Ratssaals unterstrichen. Ein Vergleich mit unseren Nachbarorten zeigt deutlich, dass Herrenberg hier einen erheblichen Nachholbedarf hat.
Nachdem die Untersuchungen in den bestehenden Verwaltungsgebäuden und dem
Fruchtkasten erfolglos verliefen, gibt es
kaum noch Möglichkeiten, einen Sitzungssaal in der kleingliedrigen Altstadt zu verwirklichen.
Wir sehen jedoch die Chance, im Kulturzentrum Hofscheuer eine langfristig gute
Lösung für die Bürger, die kommunalen Gremien und die Verwaltung zu schaffen. In
einer sehr hochwertigen Umgebung, in der
bereits jetzt Alt und Jung unterwegs sind,
könnte die Bürgernähe der kommunalpolitischen Gremienarbeit eine neue Dimension
erhalten. Hinzu kommt, dass die Volkshochschule als Teil der Verwaltung mit ihrer technischen Infrastruktur ständig im Gebäude
präsent ist und sich unter Umständen bei
der Raumnutzung Synergieeffekte ergeben
könnten.
Repräsentanz der Teilorte
im Gemeinderat erhalten
Mit Ausnahme des Ortsteils Haslach haben
wir in allen Teilorten nach der letzten
Gemeinderatswahl neue Ortsvorsteher
bekommen. Der Wechsel auf den Bezirksämtern führte zu keiner Einschränkung der
Präsenz und der Leistungen vor Ort.
Wir danken den bisherigen Ortsvorstehern
und dem wieder gewählten Ortsvorsteher in
Haslach für ihre Leistungen in ihrem jeweiligen Teilort und bieten den neu und wieder
gewählten Ortsvorstehern unsere vorbehaltlose und offene Zusammenarbeit an.
Nach der letzten Gemeinderatswahl sind
einige von uns erschrocken darüber, dass
unser Gremium nun auf 40 Mitglieder angewachsen ist. Die dadurch entstandenen
Platzprobleme hat die Verwaltung in diesem
Saale – mindestens vorübergehend –
gelöst. Jeder von uns hat jetzt Tisch und
Stuhl. Langfristig ist dieses jedoch kein
befriedigender Zustand.
Die zahlenmäßige Größe dieses Gremiums
darf jedoch nicht dazu führen, dass wir, wie
es Herr Blum in einer Kolumne nach der
Wahl getan hat, daran gehen, die bei uns
praktizierte unechte Teilortswahl aufzugeben. Für die CDU-Fraktion kann ich hier
feststellen, dass wir an diesem Wahlsystem
auf jeden Fall festhalten wollen. Nur durch
diese unechte Teilortswahl ist sichergestellt,
dass jeder Teilort hier im Gremium auch
durch ein Mitglied oder mehrere Mitglieder
vertreten ist. Wir glauben, dass diese
Zusage an unsere Teilorte, die wir bei der
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Eingemeindung gegeben haben, auf keinen
Fall zurückgenommen werden darf.
Halten wir es hier einfach so, wie es in einer
großen Familie immer notwendig ist. Nehmen wir Rücksicht aufeinander. Bei den
Jahresschlussgedanken von Ihnen, Herr
Blum, ist auch das Wort „Fairness“
gebraucht worden. Das ist sehr wichtig. Vor
allem sollte jeder von uns, wenn er sich zu
Wort meldet, sich darüber im Klaren sein,
dass 39 Kolleginnen und Kollegen sich das
anhören müssen, was von einem von uns
gesagt wird.
Als meine fünf Kinder noch klein waren und
sich sehr wohl gelegentlich einschränken
mussten, da haben sich die älteren
Geschwister schon auch manchmal laut
gefragt: „Warum sind wir auch so viele?“
Wenn sie dann mit der Gegenfrage konfrontiert wurden, wer denn tatsächlich zu viel ist,
war das Thema auch schon wieder beendet,
denn alle Geschwister mögen sich und
möchten auf keinen verzichten.
So ähnlich sollte es auch bei uns sein, nur
dann können wir zum Wohle unserer Stadt
den von uns erwarteten Beitrag leisten.
Herzlichen Dank Ihnen, Herr Oberbürgermeister, und den Damen und Herren der
Verwaltung für das Geleistete im vergangenen Jahr und die bereits geleistete Vorarbeit
im Zusammenhang mit dem Haushaltsplan
für das Jahr 2000.
Die CDU-Fraktion betrachtet den vorliegenden Haushalt als eine gute Grundlage für
die weitere Entwicklung der Stadt Herrenberg und wird ihm deshalb zustimmen.
Haushaltsrede 2000 der SPD-Fraktion
Herrenberg fit machen für das 21. Jahrhundert
Herrenberg kann gelassen ins nächste
Jahrhundert gehen. Dies haben wir vor
allem den Nachkriegsgenerationen zu
verdanken, die es verstanden haben,
Wachstum und Tradition in einer Weise
zu mischen, dass uns viele von außerhalb heute um unsere Stadt beneiden.
Herrenberg ist um das Zehnfache seiner
Einwohnerzahl gewachsen, ohne dass
große soziale Konflikte entstanden sind.
Land und Kommune haben es in beispielloser Weise geschafft, unsere jahrhundertealte Bausubstanz zu erhalten
und an moderne Ansprüche anzupassen.
Dabei wurde insbesondere im letzten
Jahrzehnt der gewaltige Siedlungsdruck
in die sanierten Innenbereiche gezogen
und so eine Zersiedlung der reizvollen
Gäulandschaft vermieden. In ökonomisch schwierigen Zeiten ist es gelungen, mehr Arbeitsplätze in Herrenberg zu
schaffen. Finanziell steht unsere Stadt so
gut da, wie selten zuvor in ihrer
Geschichte.
Zum besinnlichen Verweilen fehlt uns dennoch die Zeit, wenn wir Herrenberg fit
machen wollen für das 21. Jahrhundert.
Unsere Defizite sind offenkundig:
–
Unsere Schulen sind den Anforderun-
gen für das kommende Informationszeitalter nicht mehr gewachsen.
–
Unsere Verkehrswege sind mit den steigenden Mobilitätswünschen unserer
Bevölkerung überfordert.
–
Unsere Einkaufsangebote verlieren
zunehmend an Attraktivität im Wettbewerb mit den Angeboten in der Region.
–
Unser Umgang mit den natürlichen
Ressourcen kann dem Maßstab der
Nachhaltigkeit noch lange nicht genügen.
–
Unsere kommunale Demokratie schafft
es zu wenig, den Sachverstand und das
Engagement ihrer Bürger/innen Raum
zu geben.
Und unsere Finanzlage hat sich zwar deutlich gebessert, ist aber im Vergleich mit
anderen Kommunen in der Region immer
noch schlechtes Mittelmaß. Das ist zum
einen Altlast, wenn man an unsere Schulden denkt, schreibt sich aber in die Zukunft
fort, wenn es uns nicht gelingt, unsere Steuerkraft zu erhöhen bzw. unsere Ausgaben
zu drosseln.
Aus sozialdemokratischer Sicht hat der
Oberbürgermeister zu vielen Punkten in
seiner Haushaltsrede Überraschendes
beigetragen. Wir stimmen ihm ausdrücklich
zu, wenn er feststellt, dass
Bodo Philipsen, Fraktionsvorsitzender der
SPD im Herrenberger Gemeinderat
–
in unseren Schulen ein größerer „Nachholbedarf“ an Investitionen bestehe,
wobei den Lehrinhalten der Zukunft entsprochen werden müsse.
–
dass großräumige Umfahrungen das
Verkehrsproblem in der Innenstadt nicht
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
lösen und man dem Öffentlichen Personennahverkehr „erhebliche Aufmerksamkeit“ widmen müsse.
– dass „ein Schwerpunkt des nächsten
Jahres“ die Energiethematik sein
müsse.
– und dass „eine wichtige politische Aufgabe“ in der „Entwicklung einer Bürgerkommune“ gesehen wird.
Doch nicht genug: Jetzt sieht auch die Verwaltung, dass die Musikschule keinen „adäquaten Standard“ habe, dass der Ottosche
Garten umgestaltet werden sollte oder dass
beim Abwasser Trennsysteme wünschenswert wären.
Hätten nicht in den letzten Jahren zum Teil
erbitterte Auseinandersetzungen gerade um
diese Probleme stattgefunden, bei denen
die SPD selten die Unterstützung der Verwaltung gefunden hat, könnten wir die heutigen Äußerungen freudiger kommentieren.
Entscheidender ist aber, was sich von diesen neuen Erkenntnissen im vorliegenden
Haushaltsplan wiederfindet:
Herrenberg als Schulstadt
Die Mittel für die Sanierungen der Schulen
sind deutlich aufgestockt worden. Alle, die
täglich in den Schulgebäuden arbeiten, werden dies ausdrücklich begrüßen, auch wenn
uns klar sein muss, dass mit diesen Geldern
im Wesentlichen Dächer dicht und Fenster
schließbar gemacht werden, aber Schule als
attraktiver Lebens- und Lernraum noch nicht
verwirklicht wird. Außerdem warten wir
sehnlich darauf, dass der Landtag endlich
die Schulbauförderrichtlinien ändert, um die
Unterrichtsräume modernen offenen Unterrichtsformen anzupassen.
Jetzt endlich scheint sich auch die Erkenntnis durchzusetzen, dass unsere beiden
Realschulen und Gymnasien mit den steigenden Schülerzahlen nicht mehr fertig werden. Wachsende Einwohnerzahlen und steigende Übergangsquoten fordern ein erweitertes Angebot. Uns genügt aber nicht die
Ausweisung eines beliebigen Haushaltsposten, der nichts darüber verrät, ob nur ein
Erweiterungsanbau für die vorhandenen
Bedürfnisse oder ob neue Züge geplant
sind. Unklar ist auch, ob Herrenberg sowohl
im Realschul- als
auch im Gymnasialbereich bauen will.
Jetzt ist es dringend an der Zeit, dass für
den Sanierungsbedarf an den Schulen eine
Prioritätenliste aufgestellt wird und dass ein
klares, auch für die Zukunft tragfähiges Konzept für die weiterführenden Schulen auf
den Tisch gelegt wird.
Unsere Position ist seit Jahren klar: Provisorien an die bestehenden 4-zügigen Schulen
anzubauen, halten wir für zu kurzatmig.
Schulen mit mehr als 4 Zügen und bei den
Gymnasien mit deutlich mehr als 1000
Schülern sind pädagogisch untragbar. Lernfabriken fördern die Anonymität und verhindern das, was unsere Kinder am meisten
benötigen: Persönliche Zuwendung.
Zumindest im gymnasialen Bereich steht
Herrenberg in der Verantwortung. Denken
wir in die Zukunft, bauen wir ein drittes,
zunächst zweizügiges Gymnasium, das
auch den beiden bestehenden etwas Luft
verschaffen würde und ihre bereits bestehenden Raumnöte mildern könnte. Ein
Standort entlang der Schiene, beispiels-
Aktuelles
weise am Rübenverladeplatz oder im Areal
Bauhof bzw. altes Freibad, sollten angedacht und ein offener Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Herrenberg
als Schulstadt könnte sich über die Landesgrenzen hinweg profilieren, wenn in dieser
neuen Schule die pädagogischen Modelle
der beiden bisherigen Gymnasien zusammengeführt würden.
Weil bis zu 50 % der Schüler Pendler aus
den umliegenden Gemeinden sind, ist es
wohl auch nicht zu viel verlangt, wenn diese
und der Kreis sich an der Finanzierung
beteiligen.
Herrenberg – die Stadt der kurzen Wege
Man kann es kaum bestreiten: 15 Jahre Verkehrsuntersuchungen haben die Verkehrssituation in Herrenberg nicht weiter gebracht.
Stattdessen wachsen die Staus fast täglich
an. Und das Problem wird größer werden,
weil wir mehr Menschen in die Innenstadt
ziehen wollen, um Herrenberg als Einkaufsund Kulturstandort zu retten. Inzwischen hat
sich auch bei der Verwaltung herumgesprochen, dass für dieses Problem weiträumige
Umgehungstraßen keine Lösung bieten. Sie
widersprechen übrigens auch den ökologischen Grundsätzen der Agenda-Gruppe,
denen die Stadtverwaltung theoretisch
zustimmt. Deswegen lasst uns endlich
Schluss machen mit den Nordtrassen, die
selbst der Regionalplan wegen der zukünftigen Nordumfahrung Deckenpfronns nicht
mehr für vordringlich hält.
Kümmern wir uns endlich um die Hauptsorge unserer Bürger: Die Verstopfung am
Reinhold-Schickplatz, die Staus in der Hindenburg- und Horber Straße.
Die Lösung kann aus unserer Sicht nur in
einem attraktiven Mix aller Verkehrsträger
gesucht werden.
Der Bahnhofsbereich wird sich sehr rasch
zu einem zweiten Zentrum für Wohnen,
13
17. 2.
Arbeiten und Einkaufen entwickeln. Unser
Bemühen muss es sein, eine interessante
und bequeme Fußgängerachse zwischen
Bahnhof und Marktplatz herzustellen. Dies
kann nur über den Reinhold-Schickplatz
sein. Jede Mark für die Sanierung der Fußgängerschlucht unter dem Platz ist verschwendet. Stattdessen muss der neuzeitliche Graben der Bundesstraßen durch filigrane Stege überwunden werden, die unserer Stadt auch in diesem Bereich ein Gesicht
geben könnten. Wir sind eine Stadt der kurzen Wege. Sie müssen endlich für Fußgänger auch begehbar gemacht werden. Wann
endlich entwickeln wir einmal einen Fußwegeplan?
Auch das Rad fristet in der Innenstadt ein
Schattendasein. Die wenigen Radwege sind
kaum miteinander verbunden, viele reißen
plötzlich ab, finden keine Fortführung an
Kreuzungsbereichen, attraktive Abstellplätze fehlen. Der Bus verspätet sich immer
häufiger, weil er im Stau steckt. Zumindest
zeitlich beschränkt sollten Bus und Rad
eigene Fahrspuren in der Hindenburg- oder
Horber Straße erhalten. Darüber hinaus
sollte eine zweite City-Bus-Linie die nordund südwestlichen Stadtteile anbinden.
Beide City-Bus-Linien sollten in den Grabenbereich einfahren können, um die Passagiere möglichst nah an ihren Zielen abzusetzen. Aus unserer Sicht ist das Entlastungspotential durch Fuß-, Rad- und Busverkehr
noch lange nicht ausgeschöpft.
Nach jahrelangen Untersuchungen und Planungen ist jetzt die Zeit, Entscheidungen
gegen die Verkehrsmisere in Angriff zu nehmen. Nur dann kann unsere weitere Entwicklung der Innenstadt erfolgreich sein.
Nach den uns jetzt vorliegenden neuen
Untersuchungen des Büro Kölz erscheinen
uns nur drei der untersuchten 10 Varianten
wirklich verkehrswirksam zu sein: Der Tunnel unter dem Schlossberg in Verbund mit
400 000 DM stehen im Haushalt für die Haslacher Dorfentwicklung bereit
17. 2.
14
einem Tunnel unter der Bahn im Bahnhofsbereich oder eine südliche Umgehungsspange, die alle Außenbereiche nach außen
ans Verkehrsnetz anschließen könnte. Wir
halten es für sinnvoll, diese drei Varianten
nun unter ökologischen, finanziellen, rechtlichen und städtebaulichen Aspekten zu
untersuchen. Wer allerdings glaubt, nie auf
das Auto verzichten zu können, soll nicht
klagen, wenn er im Stau steht. Er selber verursacht ihn nämlich.
Herrenberg als Energiestadt
Welche enormen Einspareffekte allein in
kommunalen Liegenschaften erzielt werden
können, belegt der letztes Jahr vorgelegte
Energiebericht.
Doch dessen Umsetzung ist stecken geblieben. Wir fragen uns, wann werden die schon
letztes Jahr beschlossenen Mittel endlich
eingesetzt, beispielsweise im Schulzentrum
Längenholz? Die Kommune hat eine Vorbildfunktion. Wenn aber das Energiethema
wirklich Priorität haben soll, dann müssen
auch die privaten Haushalte miteinbezogen
werden. Wann endlich schreiben wir Niedrigenergiebauweise in den neuen Baugebieten vor, wann versorgen wir das erste Baugebiet mit Kraft-Wärme-Kopplung, wann
nutzen wir Solarenergie für öffentliche Einrichtungen, wann errichten wir als großer
Waldbesitzer die erste Holzhackschnitzelanlage? Die Agenda-21-Gruppe in Herrenberg
hat in diesem Bereich sehr konkrete Vorschläge gemacht. Wann diskutieren und
beschließen wir ihre Umsetzung? Energiesparinvestitionen sind nachhaltige Ausgaben im besten Sinne, weil sie langfristig
Kosten senken und unser Überleben
sichern. Wir meinen, dass sich die Stadt im
Bereich der Energieversorgung ähnlich
engagieren muss wie bei der Sanierung des
alten
Baubestandes. Wenn private Eigentümer
nur deswegen Einsparungsinvestitionen
nicht tätigen können, weil sie sich erst später rechnen, dann sollten wir als Kommune
unterstützend eingreifen.
Herrenberg hätte viele Voraussetzungen,
um als Energiestadt Vorbild für andere zu
werden.
Herrenberg als Bürgerkommune
Wie man Bürgerkommune wird, macht uns
unter anderem Nürtingen vor.
Ohne das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürger/innen kann heute keine Stadt
mehr leben. Die Nürtinger ziehen daraus die
Konsequenz und honorieren diese Tätigkeiten durch einen Freiwilligenpass, den die
Helfer gegen städtische Leistungen eintauschen können. In Nürtingen finden regelmäßig Stadtkonferenzen statt, werden Energie, Kultur-, Jugend- oder Altersforen eingerichtet, bei denen sich die Bürger/innen mit
ihren Vorschlägen einbringen können. Mit
unseren work-shops zur Stadtentwicklung
haben wir einen guten Anfang gesetzt.
Daran gilt es nun, beispielsweise in der Verkehrsdiskussion, anzuknüpfen. Mit dem
Oberbürgermeister sind wir der Auffassung,
dass insbesondere Alte und Jugendliche ein
Forum erhalten müssen, in dem sie ihre
Interessen einbringen können. Der Jugendgemeinderat ist bei den Jugendlichen unse-
Aktuelles
rer Stadt nicht auf Gegenliebe gestoßen.
Das sollte aber nicht heißen, dass wir
Jugendliche dauerhaft von der Politik ausschließen. Projektbezogene, ganzheitliche
und kurzfristige Politikangebote nehmen
junge Menschen aus meiner Erfahrung
gerne an. Prüfen wir also die Einführung von
Projektforen wie in Bregenz oder Kinderund Jugendbüros wie in Ulm und Freiburg.
Die Gründung eines Stadtjugendrings
könnte ein erster Schritt sein. Der Oberbürgermeister hat den Akzent mit dem Begriff
„Bürgerkommune“ richtig gesetzt. Nun müssen wir allerdings daran gehen, ihn mit
Leben zu füllen.
Die Schmetterlinge sind ein Vorbild bürgerschaftlichen Engagements. Damit sie nicht
jedes Jahr um ihre Existenz fürchten müssen, schlagen wir ein für alle Seiten einsichtiges und klares Verfahren vor.
Frauen haben große Probleme, wenn sie
ihrer Berufstätigkeit nachgehen wollen. Die
verlässliche Grundschule, vom Land
geplant, erleichtert sicher manches. Ihre
Auswirkungen auf den Raum- und Personalbedarf sind aber noch völlig unklar. Wir sollten durch eine Anpassung des Personalschlüssels es möglich machen, dass es flexible Betreuungsangebote an den Kindergärten gibt, wo es die Mehrheit der Eltern
wünscht. In einem zentral gelegenen Kindergarten sollten wir auch in den Ferienzeiten ein Kindergartenangebot machen. Damit
diese Zusatzleistungen auch nur von denen
bezahlt werden, die sie in Anspruch nehmen, sollten wir rasch über ein GebührenBausteinsystem nachdenken, wie es beispielsweise die Stadt Sindelfingen eingeführt hat.
Die Stadt hat die neuen Medien in den letzten Jahren in vielfältiger Weise genutzt.
Dennoch sind wir der Auffassung, dass über
das Internet nicht nur eine Informationsbörse für den Gemeinderat geschaffen werden könnte, sondern dass auch die Bürger/
innen viele Behördengänge über einen
Mausklick erledigen könnten, wenn sie von
der Verwaltung dazu ein Angebot erhielten.
Den Ausländerbeirat dürfen wir nicht sangund klanglos aufheben. So richtig es ist,
dass EU-Ausländer nun über das Wahlrecht
eine
politische
Mitwirkungsmöglichkeit
haben, so richtig ist aber auch, dass kein
Ausländer im Gemeinderat Mitglied ist und
dass die größte Ausländergruppe der Türken überhaupt nicht Einfluss nehmen kann.
Wie wichtig gerade für fremde Volksgruppen
es ist, einen gemeinsamen Treffpunkt zu
haben, haben uns die Griechen immer wieder dargelegt. Wir fordern die Verwaltung
auf, dass sie uns bis zur Sommerpause eine
Möglichkeit für eine Begegnungsstätte der
Griechen aufzeigt.
Wir sind einverstanden, wenn jetzt nochmals von Grund auf über die Belebung des
Marktplatzes nachgedacht werden soll. Wir
haben in unserem Wahlprogramm dazu
viele Vorschläge gemacht. Schon da haben
wir unterstrichen, dass der Ort der bisherigen Toiletten der schönste auf dem Marktplatz ist und für ein Café genutzt werden
sollte. Deswegen begrüßen wir es ausdrücklich, dass nun die Toiletten verlegt werden
sollen.
Der Stiftsfruchtkasten als eines der markantesten Gebäude der Altstadt muss saniert
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
werden und gleichzeitig benötigen wir als
historische Stadt schon lange ein Stadtmuseum. Konzepte dafür haben wir Sozialdemokraten bereits auf den Tisch gelegt.
Wenn nun Mittel vom Land fließen würden,
sollten wir als Stadt unseren Beitrag nicht
scheuen.
Mehr als anderes fordert unsere Bürgerschaft endlich ein Kino. Wenn eine Realisierung auf dem alten Stadtbüchereiareal in
der bisherigen Konzeption scheitern sollte,
müssen wir auch über Alternativen nachdenken. Die Beteiligung der Stadt an diesem Projekt mit einer neuen Musikschule
würde die Verkehrsflächen doppelt nutzen
und damit das Risiko des Investors verringern. Wir hätten einen idealen Standort, viel
bessere Parkmöglichkeiten und könnten das
Vorhaben durch eine Vermarktung der bisherigen Flächen finanzieren. So begrüßenswert es ist, dass die Verwaltung nun endlich
auch Mittel für die Musikschule eingestellt
hat, so gilt jedoch das Gleiche wie bei den
allgemeinbildenden Schulen: Plötzlich werden Mittel eingestellt, ohne dass der
Gemeinderat über Raumplanungen, Standortanalysen oder Alternativen informiert worden ist. Lassen wir also mal die Summe stehen, benennen wir sie aber allgemeiner
„Musikschule“ und diskutieren solide alle
Möglichkeiten, um eine auch in diesem
Bereich nachhaltige Lösung zu finden.
Wer die Bausubstanz der bisherigen Musikschule kennt, der weiß: Wir könnten sonst
sehr schnell bereuen, dass wir einem Anbau
hektisch zugestimmt haben.
Nachhaltige Finanzen
Herrenbergs Finanzlage entspannt sich.
Wachsende Gewerbesteuereinnahmen sind
zu erwarten. Dennoch haben wir noch
immer über 44 Mio. Schulden oder knapp
1500.- DM pro Einwohner. Damit liegen wir
noch immer im hinteren Drittel im regionalen
Vergleich. Noch immer geben wir deswegen
2,2 Mio. DM für Zinsen aus. Das kann uns
nicht befriedigen.
Wann, wenn nicht jetzt, können wir Schulden abbauen?
Wir Sozialdemokraten plädieren deswegen
dafür, dass wir insbesondere in konjunkturell
guten Zeiten unseren Schuldendienst kontinuierlich herunterfahren. Wenn wir jährlich 1
Mio. DM Schulden abzahlen, müssen wir bei
einer Verzinsung von 5 % jedes Jahr 50
000.- DM weniger an die Banken entrichten.
Schulden tilgen ist nie einfach – vor allem,
wenn der Orkan Lothar übel im Stadtwald
gewüstet hat und wenn Zukunftsinvestitionen im Schulbereich nicht aufgeschoben
werden können. Dennoch: Der Verzicht auf
die Nordtrassen, die Verschiebung der
Sanierung des Marktplatzes, des Hagtores,
der Propsteistaffel oder der einen oder
anderen Brachensanierung durch Immobilienerwerb ist zu verantworten.
Unser Vorschlag ist, dass wir die so gewonnene Summe jährlich den Bürgern und Bürgerinnen zur Verfügung stellen, die ihr
ehrenamtliches Engagement für das Wohl
unserer Stadt einsetzen. Mit dieser Bürgerprämie fördern wir einerseits die Bürgerkommune und andererseits erhöhen wir die politischen Spielräume für unsere Kinder. Da
unsere Investitionsrate im regionalen Vergleich recht hoch ist, können wir uns etwas
Amtsblatt
Herrenberg
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mehr Enthaltsamkeit wohl auch leisten,
ohne die kommunale Konjunktur zu gefährden.
Der Imperativ der Zukunftsfähigkeit
Alles in allem können wir mit wesentlich
mehr Gelassenheit auf das kommende Jahrhundert schauen als alle anderen Generationen vor uns. Uns geht es gut, wenn auch
manchen deutlich besser als anderen.
Unser Wohlbefinden ist aber auch Verpflichtung, Verpflichtung vor allem unseren Kindern und Enkeln gegenüber. Die Forderung
nach Nachhaltigkeit umschreibt diese Verantwortung am besten. Bei jeder Entscheidung, die wir treffen, müssen wir uns fragen,
Aktuelles
leben wir auf Kosten unserer Kinder und
Enkel. Wenn wir unsere Investitionen aus
dem Verkauf von Grund und Boden bezahlen, dann ist dies nicht zukunftsfähig, weil
uns sehr bald Grund und Boden ausgehen.
Wenn wir für immer größere Häuser immer
neue Baugebiete in die Landschaft schlagen, dann ist die nicht zukunftsfähig, weil
sehr bald alles übersiedelt wäre. Wenn wir
unsere Wünsche durch Schuldenaufnahme
finanzieren, müssen diese von unseren Kindern und Enkeln bezahlt werden. Und wenn
wir unser Wohlbefinden auf Kosten der
Natur ausleben, Rohstoffe verschleudern
und Schadstoffe ausstoßen, dann wird dies
vielleicht schon unsere Generation teuer
bezahlen müssen. Der Orkan Lothar war
15
17. 2.
dafür nur ein Vorgeschmack. Nicht nur als
Waldbesitzer, sondern vor allem als sich für
die kommenden Generationen verantwortlich Fühlende müssen wir deswegen unsere
Entscheidungen mehr noch als bisher an
ihrer Zukunftsfähigkeit messen. Vielleicht
ein neuer Kantscher Imperativ des 21. Jahrhunderts: Beschließt nur, was alle anderen
Generationen auch so beschließen könnten,
ohne dass die Welt zugrunde geht.
Der Verwaltung danken wir für die umfangreichen Vorarbeiten für diesen Haushalt. Wir
hoffen, dass unsere Anträge in der Beratung
mehrheitlich beschlossen werden. Dem
Haushalt 2000 können wir in seinen Grundlinien zustimmen.
Bündnis 90/Die Grünen zum Haushalt 2000
Ziele fürs neue Jahrtausend
Glauben Sie, die Gewissheiten des
Industriejahrhunderts haben weiterhin
Bestand, wie z.B. „Öl und Atomkraft
sichern unsere Energieversorgung“,
„Straßen schaffen Wohlstand“ und „das
Auto sichert jeden xten Arbeitsplatz“?
Oder sind Sie der Meinung, Innovationen
und Visionen sind notwendig fürs neue
Jahrtausend, für Ziele, die die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft fördern
und dies nicht auf Kosten der Umwelt
oder der Völker aus anderen Teilen der
Erde? Wir haben unzählige Chancen im
neuen Jahrhundert: Wir könnten ökologischer wohnen, mit deutlich weniger
Umweltschäden sicherer mobil sein, wir
könnten Risikotechniken als Irrweg
erkennen, wir könnten eine kinder- und
altenfreundliche Welt schaffen und, und,
und....
Dabei haben wir in Herrenberg gute Voraussetzungen, diese Chancen umzusetzen,
dank einer soliden Haushaltspolitik der vergangenen Jahre und einem größeren Anteil
am Steuerkuchen. Im Gegensatz zu manch
pessimistischer Grundannahme wird die
Steuerreform der Bundesregierung für die
Kommunen keine negativen Auswirkungen
haben.
Rund 23 Mio. DM Einnahmen aus eigenen
Steuern und rund 22 Mio. DM Einnahmen
aus der Einkommenssteuer sollen den Einwohnern und Einwohnerinnen Herrenbergs
zugute kommen.
Exorbitant ansteigen sollen mit 21 Mio. DM
die angesetzten Einnahmen aus den Grundstückserlösen. Dies beurteilen wir eher kritisch, denn der Aufgabe, nachhaltig zu wirtschaften und kommenden Generationen die
Ressource Boden zu erhalten, kommen wir
so nicht nach. Sollten die Grundstücksverkäufe nicht wie geplant zustande kommen,
kommt es zu Mindereinnahmen in Millionenhöhe. Der Haushalt birgt somit gewisse Risiken in sich.
Umso wichtiger ist es, jede Ausgabe
daraufhin zu überprüfen, ob sie der
Zukunftsfähigkeit standhält. Dass dies
unerlässlich ist, hat uns im Bereich der Ökologie der Orkan „Lothar“ gezeigt.
„Lothar“, der vor sieben Wochen auch in
Herrenberg Schäden in Millionenhöhe angerichtet hat und der dritte Orkan innerhalb
von neun Jahren ist, lässt das Ende einer
stabilen Klimaperiode befürchten.
Beitritt zum Klimabündnis
Da CO2 mit 50% Anteil der Hauptverursacher des Treibhauseffektes ist, müssen
CO2 Reduktionsziele weltweit, bundesweit
aber auch auf kommunaler Ebene beschlossen werden. Dazu haben sich Kommunen,
die dem Klimabündnis europäischer Städte
angehören, selbst verpflichtet. Wir schließen
uns der Anregung des Arbeitskreises Energie der „Lokalen Agenda“ an, dass neben
Städten wie Nagold und Sindelfingen auch
Herrenberg Mitglied im Klimabündnis europäischer Städte werden soll.
Angesichts der drohenden Klimaveränderungen müssen die von der Klimaschutz- und Energieagentur vorgeschlagenen Energiesparmaßnahmen für Herrenberg schnellstens aus dem Diskussions- und Planungsstadium herauskommen und umgesetzt werden. Gemeint ist
u.a. damit das Holzhackschnitzelheizkraftwerk im Bereich Längenholz.
Einsparungen im Bereich des Wärmeverbrauchs sind löblich und notwendig. Es
darf aber nicht verkannt werden, dass
diese in einer Gesamt-CO2-Bilanz durch
den ansteigenden Verkehr zunichte
gemacht werden.
Verkehrsvermeidung, die Verkehrsverlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel
und in begrenztem Maße technische Maßnahmen an Fahrzeugen sind unerlässlich für
eine zukunftsfähige Verkehrspolitik.
Die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung ist sicherlich das Zu-Fuß-Gehen.
Damit dieses wieder attraktiver wird, müssen günstige Voraussetzungen für FußgängerInnen geschaffen werden, wie beispielsweise die auf unseren Antrag hin für dieses
Jahr geplante Beseitigung der Gehweglücke
in der Wilhelmstraße. Die Diskussion um
einen fußgängerfreundlichen ReinholdSchick-Platz ist für uns noch nicht beendet.
Waltraud Pfisterer-Preiss
Bündnis 90/Die Grünen
sprach
für
Eine Verbesserung, die fast nichts kosten
würde, könnte erreicht werden, indem die
Umlaufzeiten an Fußgängerampeln außerhalb der Hauptverkehrszeit gekürzt werden.
Den FußgängerInnen könnten somit lange
Wartezeiten erspart werden.
Bei der von der Verwaltung für dieses Jahr
vorgesehenen Radverkehrsplanung bitten
wir um frühzeitige Bürgerbeteiligung. Wer
täglich mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt
am besten den Bedarf, die Gefahrenstellen
oder auch was sich bewährt hat.
Erfreut haben wir zur Kenntnis genommen,
dass im diesjährigen Haushaltsplanentwurf
Geld eingestellt wurde für eine weitere Citybuslinie. Unserem letztjährigen Haushaltsantrag, weitere Wohngebiete mit Citybuslinien zu versorgen, wird somit teilweise
entsprochen. Diskussionsbedarf gibt es
unserer Meinung nach noch bei der Linienführung, denn nach den bisherigen Überlegungen der Verwaltung soll das Wohngebiet
Vogelsang nicht berücksichtigt werden.
In der Klausurtagung des Gemeinderates
zum Thema Verkehr wurde neben dem
ÖPNV auch Straßenplanungen angespro-
17. 2.
16
chen. Erstmals wurden auch Planfälle entwickelt, die die am stärksten belasteten Straßen der Kernstadt entlasten sollen, ohne
andere Gebiete neu zu belasten - sprich
Tunnellösungen. Wir werden uns weiteren
Untersuchungen der vorgestellten Varianten
nicht verschließen, denn sollte überhaupt
Geld für Straßenbaumaßnahmen ausgegeben werden, ist es bei der Entlastung der
Straßen mit dem höchsten Verkehrsaufkommen am ehesten angebracht. Sicherlich
nicht im Sinne der vielen EinwenderInnen
gegen die Umgehungsstraßen ist, dass alle
neu untersuchten Varianten zur Entlastung
der Innenstadt davon ausgehen, dass die
Nordumfahrung inclusive der Umfahrung
der Schwarzwaldsiedlung gebaut werden.
Aus unserer Sicht sind nur die Varianten
interessant, die weitere Umfahrungen im
Nordwesten Herrenbergs nicht zwingend
notwendig machen.
Große Bedenken haben wir bezüglich dem
von der Verwaltung geplanten Genehmigungsverfahren und der Finanzierung der
Umgehungsstraße von Kuppingen. Da es
sich um Verkehr der Bundesstraße 296 bzw.
Abkürzungsverkehr von der B 14 zur B 28
handelt, sind wir im Gegensatz zur Verwaltung der Auffassung, dass die Baumaßnahme vom Bund finanziert und durch Planfeststellungsverfahren genehmigt werden
muss.
Politik für die Menschen in unserer Stadt
Auch wenn Herrenberg in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Geburtenüberschuss hatte, darf nicht verkannt werden,
dass auch die Anzahl der älteren MitbürgerInnen zunimmt. Ende 1999 lebten 4000
über 65jährige in unserer Stadt. Wie Oberbürgermeister Dr. Gantner in seiner HHRede ankündigte, soll aus Sicht der Verwaltung das Thema Seniorenpolitik in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt werden. Bisher wurde der Seniorenpolitik mit einer
Stelle Rechnung getragen. Neben der
Betreuung der Seniorenbegegnungsstätte
gehört die Besetzung der Informations-,
Anlauf- und Vermittlungsstelle für ambulante
Hilfen (kurz IAV) zum Aufgabenbereich des
Sozialpädagogen. Nachdem diese Einrichtung in den vergangenen Jahren immer häufiger in Anspruch genommen wurde, zeichnet sich für uns ab, dass mittelfristig dafür
eine ganze Stelle benötigt wird.
In immer mehr Familien sind beide Eltern
berufstätig, teils weil dies aus finanziellen
Gründen notwendig ist, teils auch weil durch
eine
längere
Erziehungspause
der
Anschluss an den Arbeitsplatz verloren
ginge. Voraussetzung, damit Familie und
Berufstätigkeit zu vereinbaren sind, ist ein
verlässliches und bedarfsgerechtes Kinderbetreuungsangebot.
Für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahren wird vom
Verein „Schmetterlinge“ eine Gruppenbetreuung angeboten. Nachdem die Rücklagen des Vereins nun nahezu aufgebraucht
sind, muss für dieses Jahr rund 15.000 DM
städtischer Zuschuss beantragt werden, das
sind 50% des Abmangels. Nach dem letztjährigen Gemeinderatsbeschluss steht dies
dem Verein zu. Die anderen 50 % muss er
aus Eigenmitteln in Form von Mitgliedsbeiträgen und Spenden aufbringen. Mit der leider erst spät von der Verwaltung vorge-
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Amtsblatt
Herrenberg
Schule: ein Lebensraum
380 000 DM sind im Haushalt für die
Dach- und Fenstersanierung des Schickardt-Gymnasiums vorgesehen
schlagenen Regelung hoffen wir, dass die
Diskussionen bezüglich des städtischen
Zuschusses für immer beendet sind.
In den letzten Monaten sind eine ganze
Reihe neuer Wohngebiets- und Gewerbegebietserweiterungen
vom
Gemeinderat
beschlossen worden. Dies wird in Zukunft
einen höheren Bedarf an Ganztagsbetreuungsplätzen bedeuten. Schon heute stehen Kinder auf der Warteliste. Mit weiteren
Anmeldungen bis zum Sommer ist zu rechnen; aber nur mit wenigen Abgängen. Um
dem dringenden Bedarf an Ganztagsbetreuungsplätzen gerecht zu werden, beantragen
wir die Eröffnung einer dritten Gruppe in
der Kindertagesstätte. Die jetzt in der
Kindertagesstätte untergebrachte Kindergartengruppe soll in einen anderen Kindergarten verlagert werden.
In den meisten Kommunen nimmt die Diskussion der Kindergartenöffnungszeiten
im Gemeinderat einen breiten Raum ein –
nicht so in Herrenberg. Die Stadt Sindelfingen gewährleistet seit einiger Zeit, dass in
jedem Bezirk verschiedene Öffnungszeiten
garantiert angeboten werden. Wir wollen
dies auch für Herrenberg diskutieren und
werden dazu in Bälde einen Gemeinderatsantrag stellen.
In Herrenberg existieren vielerlei Einrichtungen für Jugendliche mit unterschiedlichen Zielsetzungen. Allerdings fehlt eine
Vernetzung, die in vielen Fällen notwendig
ist und bisher im Einzelfall sehr aufwendig
hergestellt werden musste. Die Bewältigung
von Vernetzungsaufgaben könnte ein Stadtjugendring wahrnehmen.
Für den Aufbau eines Stadtjugendringes
beantragen wir eine Personalstelle bzw. die
Personalkostenübernahme durch die Stadt.
An der Entscheidungsfindung, ob die Stelle
bei der Stadtverwaltung oder in freier Trägerschaft eingerichtet werden soll, sollen
sich die Institutionen und Vereine beteiligen,
die in Herrenberg Jugendarbeit betreiben.
Damit die Schüler und Schülerinnen die von
ihnen geforderten Leistungen erbringen
können, müssen die Rahmenbedingungen
an ihrem Arbeitsplatz Schule stimmen.
Kann im Bereich der Grundschulen der
Zustand als ordentlich bezeichnet werden,
hat er im Bereich der weiterführenden Schulen dramatische Ausmaße angenommen.
Neben dem baulichen Zustand der Räumlichkeiten ist vor allem der eklatante Mangel
an Klassenzimmern im Realschul- und
gymnasialen Bereich ein Problem. Dies
hat der Gemeinderat in seiner letzten Amtszeit verkannt.
Gleichbleibende oder gar steigende Geburtenzahlen und Zuzüge von Familien mit Kindern weisen auf einen zunehmenden Schulraumbedarf auch nach 2005 hin. Keine
Frage, dass dieser bald gedeckt werden
muss. Eine Erweiterung der jetzt schon
überdurchschnittlich großen weiterführenden Schulen ist unter anderem aus pädagogischen Gründen nicht sinnvoll. Verkehr und
Zuschüsse zur Schülerbeförderung ließe
sich vermeiden, wenn die Schulen dort eingerichtet wären, wo die Schüler und Schülerinnen wohnen. Auch finanzielle Gründe
sprechen unseres Erachtens gegen Schulneubauten oder -erweiterungen in Herrenberg, denn die Zuschüsse des Landes
decken nicht annähernd die Unterhaltungskosten der Schulen und Sporthallen, die bei
mehr SchülerInnen ebenfalls einer Erweiterung bedürfen. Im Gegensatz zur Stadtverwaltung und der SPD-Fraktion sind wir der
Auffassung, dass ein drittes Gymnasium
und eine dritte Realschule nicht nach
Herrenberg gehören, sondern ins Obere
Gäu. Die Realschulen und Gymnasien in
Herrenberg müssen auf eine 3- bzw. 4Zügigkeit zurückgeführt werden, für die sie
ursprünglich gebaut wurden.
Die Stadtverwaltung sollte deshalb mit dem
Ministerium, dem Oberschulamt und den
Nachbargemeinden
verhandeln,
damit
Schulneubauten nicht in Herrenberg, sondern im Oberen Gäu gebaut werden.
Selbstverständlich muss für den akuten
Raumbedarf in Bälde eine Zwischenlösung
gefunden werden.
Noch eine Bemerkung aus aktuellem
Anlass: Den Bürgerantrag für eine erneute
Beratung über den Ausbau der Südumfahrung des Andreae-Gymnasiums sollte der
Gemeinderat als Chance ansehen. Er
bekommt somit nochmal die Gelegenheit,
sich der Empfehlung des Petitionsausschusses anzunähern.
Bei den Schulbesichtigungen im Herbst vergangenen Jahres wurde Mitgliedern des
Gemeinderates der dringende Renovierungsbedarf der älteren Schulen gezeigt.
Gegenüber früheren Finanzplanungen wurden zwar die Finanzmittel in diesem Haushalt deutlich erhöht. Da wir sie jedoch immer
noch für nicht ausreichend halten, haben wir
zwei Anträge gestellt. Zum einen sollen
zusätzliche Mittel für die Sanierung der Toiletten im Schickhardt-Gymnasium bereitgestellt, zum anderen die Haushaltsmittel für
Schulmobiliar um 100.000 DM aufgestockt
werden.
Erfreulicherweise sind dieses Jahr Mittel für
die Erweiterung und Sanierung der
Musikschule vorgesehen. Wir bitten jedoch
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Herrenberg
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Verwaltung und Gemeinderat mit der Vergabe der Detailplanung abzuwarten, bis die
Optionszeit für den Projektentwickler des
Areals Alte Stadtbibliothek abgelaufen ist.
Sollte der Projektentwickler nicht genügend
Betreiber gefunden haben, müßte das Für
und Wider einer Verlagerung der Musikschule auf das Alte Stadtbibliotheksareal
neu diskutiert werden.
Naturschutz
gehört ins Zentrum der Politik
Neben der Erhaltung der schönen Altstadt
gehört auch die Erhaltung und Pflege der
reizvollen Landschaft um Herrenberg zu den
Aufgaben der Stadt. So könnte neben dem
von der Verwaltung vorgeschlagenen Fachwerkpfad durchaus auch ein Streuobstwiesenlehrpfad angelegt werden. Eine Aufwertung der Streuobstwiesen wäre ebenso im
Sinne der Maßnahmenempfehlungen des
Landschaftsplanes wie die Renaturierung
von Gewässern und die Ausweisung von
Gewässerrandstreifen. Um dies vorzubereiten haben wir den Antrag gestellt, Gewäs-
Aktuelles
serentwicklungspläne in Auftrag zu geben.
Der schleichenden Versiegelung unserer
Landschaft müssen wir mit einer Aufwertung
von geeigneten Flächen an anderer Stelle
entgegentreten. Da das Thema sehr komplex ist, halten wir es für durchaus gerechtfertigt, auch hierzu einmal eine Klausurtagung des Gemeinderates durchzuführen.
Mit dem Verkauf eines städtischen Wohngebäudes der Spitalgruppe und dem Vollzug der Stadtentwicklung II im Bauhofbereich wird weiterer billiger und zentral gelegener Wohnraum in der Stadt wegfallen.
Verschärft wird die Situation dadurch, dass
schon im Jahr 2002 städtische Belegungsrechte von Mietwohnungen in der Kernstadt auslaufen. Den Erwerb des alten Polizeigebäudes als ausschließlichen Ersatz für
das Spitalgebäude halten wir angesichts der
Tatsache, dass auch noch Menschen in
Containern untergebracht sind – ich sage
bewusst nicht wohnen – für nicht ausreichend. Selbstverständlich erfordern auch
die Außenanlagen der städtischen Wohnungen Unterhaltungsmaßnahmen wie z.B. die
17
17. 2.
Befestigung der Zugangswege. Da dies bei
den Containern an der Schießmauer vernachlässigt wurde, haben wir den Antrag
gestellt, diese Außenanlage zu richten.
Zum Haushalt 1998 haben wir bereits einen
Antrag gestellt, Finanzmittel bereitzustellen,
um die 110 kV-Leitung über den Wohngebieten Lämmleshalde, Ehbühl, Ziegelfeld zu
verlegen. Der Antrag wurde damals abgelehnt, da er nicht haushaltsrelevant sei. Diesen Antrag greifen wir erneut auf, da nun
dieselbe Leitung im Gewerbegebiet verkabelt wird. Wenn sich die Stadt im Gewerbegebiet an einer Erdverkabelung finanziell
beteiligt, sollte sie dies im Wohngebiet erst
recht tun.
Sehr geehrte Damen und Herren,
verzeihen Sie mir, wenn ich in dieser Haushaltsrede nicht auf alles eingehen konnte,
was Sie als Bürger und Bürgerin dieser
Stadt beschäftigt. Ich hoffe aber, dass deutlich geworden ist, dass die Grünen-Gemeinderatsfraktion z.T. politisch andere Schwerpunkte setzt als der vorliegende Haushaltsplanentwurf.
Frauenliste Herrenberg zum Haushalt 2000
Über das Erreichte die sozialen Belange nicht vergessen
Seit 60 Tagen ist der neue Gemeinderat
im Amt. Insgesamt 19 neue Gesichter, die
hoffnungsvoll an ihre Aufgabe herangehen und ihr Mandat ernst nehmen. Dass
jetzt die Haushaltsverabschiedung auf
der Tagesordnung steht heißt auch, dass
für die Neuen im Gremium nur wenig Zeit
war sich einzuarbeiten. Die Verwaltung
hat den Haushalt 2000 eingebracht, wie
Herr Maier sagte: „Alles in allem gesehen
ein erfreulicher Haushalt“. Erkennen
konnten wir von der Frauenliste, dass die
Ideen und Anträge verschiedener Fraktionen– wenn auch nach einiger Zeitverzögerung – Platz finden in den weiteren
Überlegungen und Vorschlägen der Verwaltung. Das macht Mut. In diesem
Zusammenhang wollen wir neuen Stadträtinnen der Frauenliste uns bei den
Damen und Herren der Verwaltung und
der mit uns im Gemeinderat vertretenen
Fraktionen bedanken für ihre Offenheit
und Zeit, die sie uns in den vergangenen
Tagen entgegengebracht haben. Wir hoffen, dass dies so bleibt, denn wir alle
sind zur Wahl angetreten, um uns für die
Belange unserer Stadt einzusetzen.
Gemeinsam wollen wir Frauen und Männer entscheiden.
Auf dem Weg zur Bürgerkommune
Herr Oberbürgermeister Dr. Gantner „sieht
die deutlich gewordene Bereitschaft der Bürger, für ihre Stadt aktiv zu werden“. Auch
sieht er einen wichtigen Aufgabenbereich
der Verwaltung in der Weiterentwicklung der
Stadt Herrenberg hin zu der sogenannten
Bürgerkommune.
Noch nie zuvor haben sich in Herrenberg so
viele Kandidatinnen und Kandidaten zur
Wahl des Gemeinderates gestellt wie bei
der letzten Kommunalwahl. Das große
Engagement bei der Wahl und die Bereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger bei der
Bildung einer Lokalen Agenda 21 in unserer
Stadt, sollte allen Anwesenden hier in Erinnerung bleiben. Wir sollten diese Bereitschaft auch dadurch anerkennen, indem wir
bei zukünftigen Entscheidungsprozessen
dieses Potenzial weiter nutzen. Lassen wir
es zu, dass nicht nur mit neuen Gemeinderatsmitgliedern ein frischer Wind bläst in
Herrenberg. Bemühen wir uns auch darum,
stärker als bisher den frischen Wind zu nutzen, den die Ideen und das Engagement der
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu
entfachen vermag.
Räume für kulturelle Veranstaltungen –
intelligente Nutzung sicherstellen
Bevor wir darin schwelgen, welche Räume
für kulturelle Veranstaltungen geschaffen
worden sind, sollten wir uns in einem nächsten Schritt darum bemühen, sie auch effektiv
zu nutzen. Wünschenswert wäre eine
Bestandsaufnahme aller städtischen Kommunikationsräume, aus der auch hervorgeht, wann, wo und von wem die Räume
belegt sind. Im Rahmen der EDV-Erweiterung sollte dafür Sorge getragen werden,
dass diese Informationen über die Einrichtungen für alle Herrenbergerinnen und Herrenberger auf dem Bürgeramt erfragbar
sind. Zugleich sollten diese Angaben über
das Internet abrufbar sein. Dabei muss
deutlich werden, wer die Verantwortung für
den jeweiligen Raum trägt und an wen sich
Frauen, Männer, Jugendliche, ausländische
Mitbürger, ältere Menschen und Behinderte
Eva Schäfer-Weber von der Frauenliste
im Herrenberger Gemeinderat
bei Bedarf mit ihren konkreten Fragen zur
jeweiligen Einrichtung wenden können.
Bei Interesse können Vereinsheime aufgenommen werden, sofern die jeweiligen Vereine ihre Räumlichkeiten vermieten wollen.
Wissen wo es lang geht –
Wegweiser durch die Stadt
Mit der Auflistung der Innenräume und der
überschaubaren Nutzung der Häuser ist die
Voraussetzung für den nächsten Schritt
gegeben: Die innerstädtische Wegführung
zu zentralen Punkten mit einer übersichtlichen Beschilderung. Mit einer besonderen
17. 2.
18
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Amtsblatt
Herrenberg
nungen im Kindergartenbereich und in
Bezug auf die Kindertagesstätte zu berücksichtigen.
Schulen – nicht beim Erreichten stehen
bleiben
Auch bei der Situation an unseren Schulen
hat sich in den letzten Jahren einiges zum
Besseren verändert. Trotzdem werden wir
dieses Thema nicht aus dem Auge verlieren. Wir wollen uns vielmehr dafür einsetzen, über das bisher Erreichte hinaus
Betreuungsangebot zu sichern und auszubauen.
13,5 Millionen investiert die Stadt in diesem Jahr in den Grunderwerb für Wohn- und
Gewerbegebiete
Farbgestaltung können Wegweiser unsere
Stadt farbenfroh aufwerten. Eine Vernetzung der Wege würde Gästen und Einheimischen die Orientierung erleichtern und Aufforderungscharakter für alle haben, Herrenberg per Fuß zu beleben. Natürlich darf hierbei ein Hinweissystem für Wege, die für Kinderwagen, Rollstühle und Gehhilfen geeignet sind, nicht fehlen. Für Blinde sollten insbesondere die Ampelanlagen mit Signalton
ausgestattet werden.
Marktplatzgestaltung – Bürgerinnen und
Bürger haben Ideen für die „gute Stube“
Wir begrüßen den Vorschlag der Verwaltung, die bereits beschlossene Teilsanierung
des Marktplatzes zurückzustellen. Wir
schlagen vor, allen kreativen Bürgerinnen
und Bürgern, Initiativgruppen, Vereinen und
Gewerbetreibenden die Möglichkeit zu
geben, sich an einem Ideenwettbewerb für
die Gestaltung und Nutzung des Herrenberger Marktplatzes zu beteiligen. Unser grau
gepflasterter Marktplatz bietet uns ein ideales „Spielfeld“ um einfach ALLES auszuprobieren. Parallel zur Entwicklung von Ideen
sollte eine Dokumentation erstellt werden, in
der die vorliegenden praktischen Erfahrungen mit Veranstaltungen auf dem Marktplatz
zusammengestellt werden. Diese Erfahrungen von Veranstaltern wie auch von Gästen
sollten bei der Auswahl der besten Ideen mit
einbezogen und nicht zuletzt als Beurteilungskriterien hinzugezogen werden. Neue
Ideen und die vorhandenen Erfahrungen
erlauben es, bei der späteren Gesamtsanierung wirklich „Nägel mit Köpfen“ zu machen.
2. Citybuslinie – bessere Anbindung der
Altstadt
Mit der Schaffung der 2. Citybuslinie könnten wir unter anderem unsere „ historisch
herzlich heitere“ Stadt, insbesondere die Altstadt zeigen. Das Herz der Stadt hätte so
eine bessere Anbindung an den ÖPNV. Bei
der Festlegung des Verlaufs der neuen Linie
sollte versucht werden, einen „mittleren
Ring“ um die Altstadt zu bilden, denn sie will
gesehen werden und eingebunden sein.
Dies wären nur einige Vorstellungen für die
weitere Stadtplanung. Unsere Anträge beinhalten darüber hinaus
● Vorschläge, um die Verkehrssicherheit
an den Markwegschulen auch in Zukunft
sicherzustellen und
● eine mittelfristige Lösung für die Musikschule bis ein Gesamtkonzept für diesen
Planungsbereich verwirklicht werden
kann.
Kindergartenentwicklungsplan – mehr
Transparenz für Eltern
Einige Hinweise zum in Kürze erscheinenden Kindergartenentwicklungsplan. Er sollte
eine Auflistung der unterschiedlichen Öffnungszeiten der einzelnen Einrichtungen
beinhalten. Erst damit entsteht für Eltern die
Option zwischen den unterschiedlichen Zeitmodellen der Kindergärten auszuwählen.
Nur dadurch wird für Eltern und Kinder eine
verlässliche Alltagsplanung möglich. Es
könnten zugleich sinnvollere Gebietseinteilungen und flexiblere Kindergartenmodelle
geboren werden, die stärker als bisher die
sich verändernden Familien- und Arbeitsformen berücksichtigen. Veränderungen ergeben sich hier nicht zuletzt auf Grund der
Gewerbepolitik, die von der Stadt in den der
letzten Jahren sehr erfolgreich betrieben
wurde und eine Reihe neuer Arbeitsplätze
geschaffen hat. Dies sind aber häufig auch
Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen, so
dass es geboten scheint, der Vereinbarkeit
von Familie und Beruf bei zukünftigen Pla-
Daneben denken wir – neben der Verbesserung der Raumsituation – insbesondere an
das Thema „Gewalt an Schulen“, mit dem
sich die Medien seit einigen Wochen intensiv beschäftigen. Gewalt an Schulen ist
auch in Herrenberg ein Thema. Herrenberg
hat diesbezüglich einen ersten Schritt
gemacht mit dem Arbeitskreis gegen Gewalt
und den 1,5 Stellen für die Streetworker.
Diese eher auf Nachsorge setzenden Maßnahmen sind nicht genug. Eine stärkere Hinwendung zur Prävention scheint dringend
erforderlich.
Erinnert sei in diesem Zusammenhang an
die Situation in den Teilorten, in denen es
kaum oder gar keine Treffpunkte für nichtorganisierte Jugendliche gibt.
In diesem Zusammenhang möchten wir
nicht vergessen, uns für die gute Kinderund Jugendarbeit der Herrenberger Vereine
und der Herrenberger Bühne zu bedanken.
Jetzt heißt es verstärkt noch einiges für Kinder- und Jugendliche zu tun, die in dem
bestehenden sozialen Netz nicht aufgefangen werden können.
Fördermittel des Landes für Jugendprojekte stärker nutzen
Bei einem Gespräch mit Herrn Oberbürgermeister Dr. Gantner erfuhren wir zwei neuen
Stadträtinnen von der Frauenliste, dass es
verschiedene Projekte für Jugendliche gibt,
die vom Land finanziell unterstützt werden.
Dies ergab sich, als wir ihm eine Information
aus dem AK-Gewalt vorlegten über das Projekt: „Jugendberufshelfer in Baden-Württemberg“. Das heißt doch, die zuständigen Ausschüsse benötigen Informationen über alle
Projekte und Fördermittel des Landes, die
Jugendhilfemaßnahmen
unterstützen.
Bestehende Angebote an Fördermöglichkeiten ließen sich von der Stadt in größerem
Umfang als bisher nutzen. Dann könnte der
Gemeinderat nicht nur den Anträgen über
Gelder, die für Sanierungsmaßnahmen und
für Straßen fließen, zustimmen!
Denn, was hat uns die Tradition des Herrenberger Gemeinderats gelehrt: Für „Schtoiner“, die in einem Investitionsprogramm mitfinanziert wurden, gab er in der Vergangenheit gern grünes Licht.
Wir sollten als neuer Gemeinderat daran
denken, dass unsere Kinder- und Jugendlichen die wertvollsten „Grundsteine“ für eine
lebenswerte und zukunftsorientierte Stadt
sind.
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Herrenberg
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17. 2.
Rede der Republikaner zum Haushalt 2000
Auf einem erträglichen Schuldenniveau
Man muss anerkennen, dass die Herrenberger Verwaltung beim Haushalt 2000
darauf geachtet hat, die Verschuldung
nicht weiter anwachsen zu lassen, sondern abzubauen und dies auf einem im
Vergleich zu vielen anderen Gemeinden
erträglichen
Schuldenniveau.
Daran
könnte sich unsere Landesregierung ein
Beispiel nehmen, die ohne Not und ohne
erkennbare größere Zukunftsinvestition
den Schuldenberg weiter anhäuft. Diese
Politik, die so gar nichts Schwäbisches
an sich hat, wird seine negativen Auswirkungen auch auf die Kommunen haben.
Gerade jetzt, wo vom Bund immer mehr
Belastungen nach unten abgewälzt werden und für die Infrastruktur immer weniger vom Bund zu erwarten ist, sind die
Länder gefragt.
Herrenberg ist momentan in der guten Lage,
dass keine umfassende Sanierung zum Beispiel der Innenstadt ansteht. Das wird aber,
wenn man weiter in die Zukunft blickt und
das Verkehrsproblem lösen will, nicht so
bleiben. Notwendige Investitionen lassen
sich nicht immer aus Erschließungssgewinnen finanzieren. Soll Herrenberg die Kraft
erhalten für eine eigene gute Entwicklung
finanzielle Entscheidungsfreiheit zu bekommen, muss mehr als bisher vor allem darauf
geachtet werden, dass zukünftig mit den
Erschließungen die Personenkreise und Firmen beachtet werden, die auch langfristig
das Steueraufkommen für die Stadt steigern. Nicht wachsen um jeden Preis, sondern wachsen durch Qualität. Rund um
Stuttgart haben wir genügend Beispiele, wie
es Herrenberg nicht machen sollte.
Erschließung ein Schnellschuß
Vor allem der städtebauliche Fehler, zuerst
Baugebiete zu erschließen und sich dann
erst um die Ableitung des Verkehrs zu kümmern, sollte vermieden werden. Warum hier
in Herrenberg mit der Erschließung des Holdergrabens ähnlich verfahren wurde, ist mir
jedoch nicht verständlich. Ich habe die
ganze Entwicklung nur am Rande verfolgt,
kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass die Erschließung ein Schnellschuß
war. Die ganze Siedlungsplanung kommt
mir sehr klein in klein vor. Aber die Planung
ist gelaufen und abgesegnet. Es macht jetzt
keinen Sinn mehr, darüber noch zu reden,
was man hätte besser machen können.
Doch die Anbindung des Holdergrabens
über eine südliche Randstraße am AndreaeGymnasium vorbei ähnelt für viele Bürger
einem Schildbürgerstreich. Wie kann man
ohne Not ein Schulzentrum durch Straßen
einkreisen. Das würde doch nur dann Sinn
machen, wenn man beabsichtigt dieses
Schulzentrum mittelfristig durch ein Schulzentrum in einer anderen Gegend zu ersetzen. Es ist müßig, alle Argumente die gegen
diese geplante Straße sprechen aufzuzählen, das ist bereits von verschiedener Seite
aus geschehen. Ich bin aber überzeugt, daß
wenn massiv eine Unterschriftensammlung
in Herrenberg durchgeführt wird, genügend
Unterschriften aus allen Wählerschichten
zusammenkommen, um wenn schon nicht
die Planung, so doch wenigstens den Bau
dieser Straße zum jetzigen Zeitpunkt zu verhindern. Ich frage mich, was steckt nur
dahinter, dass in einer Nacht- und Nebelaktion die goldene Brücke, die die Verwaltung
gebaut hat und die vom Petitionsausschuß
des Landtages für gut befunden wurde,
nämlich mit dem Bau noch abzuwarten bis
die tatsächlichen Auswirkungen feststehen,
von der Mehrheit im Gemeinderat abgeschmettert wurde.
Verpflichtung als Schulstadt
1,13 Millionen Mark fließt in das Gewerbegebiet Holzsteig
Vielleicht ist bei uns im Gemeinderat das
Bewußtsein, dass Herrenberg auch eine
besondere Verpflichtung als Schulstadt hat,
nicht genügend ausgeprägt. Diesen Eindruck kann man haben wenn man die
geplanten Kosten im Haushalt für Instandsetzungsarbeiten an unseren Schulen mit
den von den Schulen in der letzten Zeit
erstellten Mängellisten vergleicht. Hier habe
ich den Eindruck, dass zwischen Schule und
Verwaltung die falschen Ebenen miteinander kommunizieren. Dieser Mangel muß im
laufenden Jahr organisatorisch beseitigt
werden. In diesem Haushalt ist sicher nichts
grundlegendes mehr zu machen. Trotzdem
hoffe ich, daß Umschichtungen im Laufe des
Jahres durch die Verwaltung möglich sind,
um wenigstens vor der Planung des nächsten Haushalts die gröbsten Mängel in Angriff
zu nehmen. Dabei fällt mir ein, dass von der
Verwaltung angekündigt wurde, einen Vorschlag zur endgültigen Sanierung des
Marktplatzes zu machen. Vielleicht kann
man dieses Vorhaben verschieben und die
Rudi Weinert, sprach für die Republikaner
im Gemeinderat
vorgesehenen Mittel in die Instandsetzungen der Schulen stecken. Zu den baulichen
Mängeln der Schulen kommt noch hinzu,
dass die statistischen Planungen für Schulen von der Landesregierung nicht mit der
Entwicklung der Schülerzahlen von Herrenberg und Umgebung übereinstimmen können. Dies wird mit Sicherheit ein Thema im
laufenden Jahr werden.
Regional- und Nahverkehrsplan
Nun wieder zu einem erfreulichen Punkt,
dem Regional- und Nahverkehrsplan. Wer
die Entwicklung der letzten 10 Jahre verfolgen konnte muss zugeben, daß sich die
Situation des öffentlichen Verkehrs in und
um Herrenberg rasant zum Guten entwikkelt
hat. Mit der S-Bahn und den Anschlüssen
sowie dem Nahverkehr in der Stadt und zu
den Teilorten ist ein Punkt erreicht, wo eine
Atempause die lediglich zur Feinjustierung
genutzt werden sollte, gut tut. Natürlich lässt
sich alles noch verbessern, man darf dabei
aber nicht vergessen, dass öffentlicher Nahverkehr sich niemals selbst trägt und durch
Abgaben und Gebühren durch alle finanziert
wird. Deshalb darf man das Kosten-NutzenVerhältnis nicht ganz außer acht lassen. Es
gibt eine große Anzahl Personen in der
Bevölkerung die nicht mobil ist, das sind vor
allem die Jugendlichen und die Alten.
Denen gegenüber ist die Gesellschaft verpflichtet, eine gewisse Mobilität zu garantieren. Wer noch vor Jahren alten Leuten
gegenüber verpflichtet war oder Kinder im
jugendlichen Alter hatte, der weiß, wie abgeschnitten man in den Teilorten war. Der
öffentliche Nahverkehr hat vor allem der
nicht mobilen Bevölkerung Lebensqualität
und Lebensfreude beschert. Der Nahverkehr nimmt auch einen großen Teil der Fahrten, z.B. zur und von der Arbeit auf. Wer
allerdings glaubt, daß mit dem öffentlichen
17. 2.
20
Nahverkehr alle Verkehrsprobleme zu lösen
sind, irrt. Öffentlicher Nahverkehr und Straßen sind keine Konkurrenten. Sie ergänzen
sich zu einem gelungenen oder misslungenen Gesamtkonzept. Das liegt allein daran
ob ein politischer Wille vorhanden ist, Wohnqualität, Arbeit und Freizeit in einer sinnvollen und bürgerfreundlichen Infrastruktur zu
verwirklichen, oder ob die politisch Verantwortlichen nur auf unhaltbar gewordene
Zustände reagieren.
Verkehrsanalyse und Raumtrassen
Der erste Schritt in die richtige Richtung ist
nach meiner Auffassung mit der jetzt vorliegenden Verkehrsanalyse des Planungsbüros Kölz getan. Die Kosten für diese Verkehrsanalyse und Prognose sollten sich in
der Zukunft auszahlen. Das kann man von
den vorangegangenen Planungen der so
genannten Raumtrassen nicht ohne weiteres behaupten. Mit der jetzt vorliegenden
Studie haben alle Verantwortlichen eine
Grundlage, auf der ein zukunftsorientiertes
„Lothar“-Abschlussbilanz
des Regionalzentrums Herrenberg
Reparaturarbeiten
dauern bis zum Herbst
Der Weihnachts-Orkan „Lothar“ hat am
Stromnetz im Bereich des EnBW Regionalzentrums Herrenberg Sachschäden in
Höhe von insgesamt 3,4 Millionen Mark
angerichtet. Dies gab der Leiter des
Regionalzentrums, Günter Breckel, auf
Grund einer abschließenden internen
Bestandsaufnahme des Unternehmens
bekannt. Die Schäden waren zum Teil so
gravierend, dass sich die Reparaturarbeiten
noch bis in den Herbst hineinziehen werden.
Im Zuge dieser Arbeiten kann es vereinzelt
zu kurzzeitigen reparaturbedingten Stromabschaltungen kommen. Diese werden den
Kunden jedoch rechtzeitig mitgeteilt. Um die
Versorgungsunterbrechungen, die der Jahrhundert-Orkan am 26. Dezember 1999 ausgelöst hatte, möglichst schnell zu beheben,
wurden im Mittel- und Niederspannungsbereich viele Leitungen provisorisch geflickt.
Diese Provisorien müssen nun dauerhaft
nachgebessert werden. Einige besonders
windbruchanfällige
20-kV-Freileitungsabschnitte werden bei dieser Gelegenheit gleich
durch Erdkabel ersetzt. Dies ist zwar zeitaufwendiger und teurer als eine normale Leitungsreparatur, erhöht aber die Versorgungssicherheit in der Region. Im Bereich des
Regionalzentrums Herrenberg, das rund
210000 Haushalte in 57 Gemeinden mit
Strom beliefert, wurden im 20-kV-Verteilernetz insgesamt 158 Orkanschäden (Seilrisse,
Mastschäden, Isolatoren- und Trassenschäden) registriert. Innerhalb der Ortsnetze – im
0,4-kV-Bereich – kam es zu rund 500 Störungen. Landesweit hatte der Orkan „Lothar“ am
Stromnetz der EnBW Energie Baden-Württemberg AG Schäden in einer Gesamthöhe
von knapp 30 Millionen Mark verursacht. Zeitweise hatten – unmittelbar nach dem Sturm –
bis zu einer halben Million Kunden keinen
Strom. Am stärksten betroffen waren dabei
schwer zugängliche Gebiete in den Hochlagen des Schwarzwaldes und auf der Schwäbischen Alb.
Aktuelles
Verkehrskonzept für Herrenberg entwickelt
werden kann. Das wird für alle Beteiligten
eine harte Auseinandersetzung. Wenn ich
an die zurückliegenden Debatten über die
Raumtrassenvarianten denke, weiß ich, was
uns allen noch bevorsteht. Allerdings bin ich
überzeugt, dass jetzt zum ersten Mal über
eine echte Lösung für Herrenberg nachgedacht werden kann, die die Stadtentwicklung maßgebend beeinflussen wird. Die Diskussionen vorher waren der Wunsch übergeordneter Instanzen, den Verkehrsstrom
über Freudenstadt und Nagold durch Herrenberger Gebiet gegen die Interessen der
Herrenberger Bürger zu führen. Alles
Gerede von Entlastungen der Innenstadt
waren für meine Begriffe Täuschung der
Bürger. Ein Glück für uns alle, dass die
damalige Verwaltung und der Gemeinderat
die Dinge ebenso sahen und jegliche Variante ablehnte. Die übergeordneten Instanzen
haben sich damit abgefunden und sind nun
auf die Anbindung des gewerblich aufstrebenden Raumes Freudenstadt/Nagold an
die Autobahn bei Mötzingen/Bondorf fixiert.
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Wir können nur zur Entlastung Herrenbergs
hoffen, daß diese Anbindung bald in Angriff
genommen wird und nicht plötzlich wieder
neue Varianten ins Spiel kommen. Natürlich
haben jetzt diese übergeordneten Instanzen
das Interesse verloren, Herrenberger Verkehrsprobleme in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. Endlich ist der Weg frei, die
eigenen Probleme selbst in Angriff zu nehmen. Im Haushalt 2000 Planungsgeld für die
Untersuchung eines Tunnels durch den
Schloßberg freizugeben ist mutig und richtig.
Keine Gebührenerhöhung
Zum Schluss möchte ich meine Anerkennung der Verwaltung aussprechen, dassdie
städtischen Gebühren und Abgaben nicht
erhöht werden. Dies sollte auch ein Ziel für
den nächsten Haushalt sein. Anträge zur
Änderung des vorliegenden Haushaltes
stelle ich nicht. Ich danke Ihnen fürs Zuhören.
Spende der Kreissparkasse für
Herrenberger Schickhardt-Gymnasium
„Ein schwäbischer Leonardo?“ – so lautete der Titel einer Ausstellung über den
Herrenberger
Baumeister
Heinrich
Schickhardt, die bis vor kurzem im
Hauptstaatsarchiv in Stuttgart gezeigt
wurde. Die Ausstellung, die vom 16. März
bis zum 28. April auch in den Räumen
der Kreissparkasse Herrenberg am
Bronntor zu sehen sein wird, erinnert an
den großen Baumeister, Ingenieur und
Kartografen, der von 1558 bis 1635
gelebt und in zahlreichen Städten rechts
und links des Rheins bleibende Spuren
hinterlassen hat. Zu sehen sind die Originaldokumente zu und von Heinrich
Schickhardt – in erster Linie Pläne,
Zeichnungen und Skizzen aus seinem
Nachlass.
Dem Stadtarchiv Herrenberg ist es gelungen, einige Repliken von ausgewählten
Objekten zu erwerben und damit die eigene
Schickhardt-Ausstellung im Fruchtkasten
dauerhaft zu erweitern. Die Kreissparkasse
Böblingen unterstützt dieses Engagement
mit einer Spende in Höhe von 5000 Mark.
Bei der Übergabe der Spende an den Herrenberger Oberbürgermeister Dr. Volker
Gantner betonten die Direktionsleiter Dietmar Wilde und Wolfgang Heim, dass die im
Landkreis stark verankerte Kreissparkasse
gerne dazu beitrage, den Bürgern der Stadt
das Erbe des bedeutenden Herrenberger
Architekten Schickhardt zugänglich zu
machen.
Einen Spendenscheck über 5000 Mark übergaben die Leiter der Direktion Herrenberg,
Dietmar Wilde und Wolfgang Heim, an Oberbürgermeister Dr. Volker Gantner. Links im
Bild Stadtarchivar Dr. Roman Janssen.
Amtsblatt
Herrenberg
Aktuelles
7/00
21
17. 2.
Das 15. Regenüberlaufbecken
Großbaustelle bei Mönchberg
Auch wenn der Durchmesser der verlegten Rohre darauf schließen lassen
könnte: Eine U-Bahn bei Mönchberg
wird nicht gebaut. Die dort derzeit verlegten Stahlbetonrohre werden nach
der Fertigstellung einen sogenannten
Staukanal mit einem Fassungsvermögen von 270 Kubikmeter bilden und
als Regenüberlaufbecken (RÜB) dienen.
Regenüberlaufbecken haben die Funktion
bei starkem Regen den ersten mitgeschwemmten Schmutzstoß aufzufangen,
zu speichern und dosiert entsprechend
der Reinigungsleistung der Herrenberger
Kläranlage wieder abzugeben. Mit dem
Bau des Regenüberlaufbeckens Mönchberg wird das 15. und zu gleich letzte
RÜB der Stadt Herrenberg erstellt. Mit der
Inbetriebnahme dieses Beckens sind
damit alle notwendigen und vorgeschrie-
benen Anlagen zur Regenwasserbehandlung der Stadt gebaut.
Das Einzugsgebiet des RÜB Mönchberg
umfasst die gesamte Ortslage von
Mönchberg. Die Gesamtkosten für das
RÜB Mönchberg betragen ca. 830 000.DM. Insgesamt hat die Stadt Herrenberg
in den letzten 25 Jahren rund
16.000.000.- DM für die Regenüberlaufbecken und damit für den Umweltschutz
investiert.
Ein Spezialkran war notwendig, um die riesigen Stahlbetonröhren bei Mönchberg zu
verlegen. Wenn alle Röhren verlegt sind, wird dadurch ein fast 50 m langer Staukanal
gebildet, der 270 000 Liter Regenwasser auffangen kann. Nach den Bauarbeiten wird
nur ein kleiner Hügel und ein Steuerschrank zu sehen sein.
Fortschreibung der
Einwohnerzahl in der
Großen Kreisstadt Herrenberg
40-jährige Städtepartnerschaft Tarare – Herrenberg
Im Monat Januar 2000 haben sich folgende Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
Zugänge durch Zuzüge
Zugänge durch Geburten
Abgänge durch Wegzüge
Abgänge durch Todesfälle
Neuer Stand
29818
302
25
269
18
29858
Wussten Sie, dass ...
494
... insgesamt
Abstellplätze
am Bahnhof Herrenberg, Haltestelle Zwerchweg
und Bahnhof Gültstein
für Fahrräder vorhanden sind?
... eine Information des Amts für Wirtschaft,
Recht und Steuern, Abt. ÖPNV
Am vergangenen Wochenende haben sich die Partnerschaftskomitees der Städte
Tarare und Herrenberg auf halber Strecke in Mulhouse getroffen. In der Arbeitssitzung
wurden die Begegnungen im Jahr 2000 vorbereitet. Die beiden Partnerschaftsbegegnungen in diesem Jahr sind von dem 40-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum
geprägt. Die Begegnung in Tarare ist vom 23. bis 26. Juni 2000. An diesem Wochenende findet auch das berühmte Mousselinfest statt. Der Gegenbesuch unserer französischen Freunde ist vom 14. bis 16. Juli 2000. An diesem Wochenende findet in Herrenberg das Kulturfestival und das Stadtfest auf dem Marktplatz statt.
17. 2.
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Aktuelles
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Anmeldung der Schulneulinge für das Schuljahr 2000/
2001 an den Grundschulen der Stadt Herrenberg
Die Schulneulinge für das Schuljahr 2000/
2001 sind von den Eltern persönlich bei
der zuständigen Grundschule anzumelden. Für die einzelnen Grundschulen gelten folgende Zeiten:
Kernstadt Herrenberg
Pfalzgraf-Rudolf-Schule
Dienstag, 14. März 2000
14.00 Uhr: Kindergarten Mozartstraße
15.00 Uhr Kindergarten Leharweg und
Kindertagesstätte
Mittwoch, 15. März 2000
14.00 Uhr: Kindergarten Erhardtstraße
und Hauffstraße
15.00 Uhr: Kindergarten Affstätter Tal,
Lämmleshalde und Schickhardtstraße
Schulbezirk:
Kernstadt Herrenberg östlich der Bahnlinie Stuttgart – Herrenberg bis zum Reinhold-Schick-Platz, ab dort südlich und östlich der Horber Straße (Affstätter Tal,
Lämmleshalde, Altstadt, Alzental, Ziegelfeld, Ehbühl).
Vogt-Heß-Schule
Dienstag, 14. März 2000
14.00 bis 15.30 Uhr: Kindergarten Steingraben
15.30 bis 17.00 Uhr: Kindergarten
Umgang
Mittwoch, 15. März 2000
14.00 bis 15.30 Uhr: Kindergarten Schickhardtstraße/Raistinger Straße
15.30 bis 16.30 Uhr: Kindergarten Markweg
Fahrzeuge in Herrenberg
Stattliche Zahl
Die Kfz-Zulassungsstelle hat die
neuesten Fahrzeugzahlen bekannt
gegeben. Mit 22235 Fahrzeugen,
die in Herrenberg registriert sind,
sind knapp zehn Prozent der im
Landkreis Böblingen zugelassenen
Fahrzeuge in unserer Stadt zugelassen.
Die Bestandsstatistik sieht folgendermaßen aus:
Personenkraftwagen
17173
Kraftomnibus
4
Lastkraftwagen
644
Zugmaschinen
888
Krafträder
1256
Arbeitsmaschinen
15
Anhänger
1971
Sonstige Kfz
284
Gesamtsumme
22235
davon stillgelegte Fahrzeuge
2348
Schulbezirk:
Kernstadt Herrenberg westlich der Bahnlinie Stuttgart – Herrenberg bis zum Reinhold-Schick-Platz, ab dort, beginnend bei
Horber Straße 2, nördlich und westlich der
Horber Straße (Schwarzwaldsiedlung,
Markweg, Umgangsiedlung, Bildkäppele,
Im Seele und Bahnhofsbereich).
Stadtteil Affstätt
Grundschule Affstätt
Dienstag, 14. März 2000
Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr
Knaben 15.00 bis 16.00 Uhr
Stadtteil Gültstein
Grundschule Gültstein
Dienstag, 14. März 2000
Mädchen 14.00 bis 15.30 Uhr
Knaben 15.30 bis 17.00 Uhr
Stadtteil Haslach
Grundschule Haslach
Dienstag, 14. März 2000
Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr
Knaben 15.00 bis 16.00 Uhr
Stadtteil Kayh
Grundschule Kayh
Dienstag, 14. März 2000
von 14.00 bis 15.00 Uhr
Stadtteil Mönchberg
Grundschule Mönchberg
Dienstag, 14. März 2000
Mädchen 14.00 bis 14.45 Uhr
Knaben 14.45 bis 15.30 Uhr
Stadtteil Kuppingen
Grundschule Kuppingen
Dienstag, 14. März 2000
Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr
Knaben 15.00 bis 16.30 Uhr
Stadtteil Oberjesingen
Grundschule Oberjesingen
Dienstag, 14. März 2000
Mädchen 14.00 bis 15.00 Uhr
Knaben 15.00 bis 16.30 Uhr
Wenn Eltern die Anmeldung am 14. März
oder 15. März 2000 aus einem dringenden Grund nicht vornehmen können, sollten sie die zuständige Schulleitung vorher
benachrichtigen.
Schulpflichtig werden alle Kinder, die
am 30. Juni 2000 das 6. Lebensjahr
vollendet haben.
Erweiterte Stichtagsregelung: Kinder,
die zwischen dem 1. Juli und 30. September 1994 geboren sind, können auch
angemeldet werden – ohne Antrag auf
vorzeitige Einschulung. Mit der Anmeldung werden diese Kinder schulpflichtigen Kindern gleichgestellt. Es gilt derselbe Anmeldetermin, die Anmeldung ist
verbindlich.
Bei der Schule anzumelden sind auch
Kinder, die behindert oder nicht schulfähig
sind; ebenso Kinder, die im letzten Jahr
oder während des laufenden Schuljahres
1999/2000 vom Schulbesuch zurückgestellt wurden.
Vorzeitige Einschulung
und Zurückstellung
Auf schriftlichen Antrag (Antrag auf vorzeitige Einschulung) der Erziehungsberechtigten können auch Kinder aufgenommen werden, die später geboren sind
(nach dem 30. 9. 1994), sofern sie die für
einen erfolgreichen Schulbesuch notwendige geistige und körperliche Reife besitzen.
Bestehen bei einem schulpflichtigen Kind
Bedenken an den Voraussetzungen für
einen erfolgreichen Schulbesuch, kann
bei der Anmeldung von den Erziehungsberechtigten der schriftliche Antrag auf
Zurückstellung vom Schulbesuch gestellt
werden.
Kinder, bei denen Bedenken an der notwendigen geistigen oder körperlichen
Reife bestehen, Kinder die vom Schulbesuch zurückgestellt oder vorzeitig eingeschult werden sollen, müssen auf Verlangen der Schule an einer päd.-psychologischen Prüfung und an einer Untersuchung durch das Staatl. Gesundheitsamt
teilnehmen.
Wir bitten die Erziehungsberechtigten der
Kinder, die zurückgestellt oder vorzeitig
eingeschult werden sollen, gleich zu
Beginn der angegebenen Zeiten die
Anmeldung vorzunehmen.
Die Termine für die amtsärztliche Untersuchung werden bei der Schulanmeldung
mitgeteilt.
Geschäftsführender Schulleiter
H. Klein
Bitte beachten!
Redaktionsschluß für das Amtsblatt
ist jeweils
Montag, 10 Uhr
Bitte geben Sie bis dahin die Manuskripte bei den Bezirksämtern oder
im Herrenberger Rathaus ab.
Sie erreichen die Redaktion des
Amtsblattes auch über den
Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33
Amtsblatt
Herrenberg
Aktuelles
7/00
23
17. 2.
Am übernächsten Wochenende
Gültsteiner Fasnet
Am übernächsten Wochenende, von
Samstag, 26., bis Sonntag, 27. Februar,
ist auch wieder in Gültstein der Teufel
los. Die Narren werden das Zepter
schwingen. Jubel, Trubel, Heiterkeit
sind angesagt. Das närrische Treiben
wird am Samstag, 26. Februar, ab
19.59 Uhr in der TV-Halle Gültstein
beginnen.
„Let’s dance“ fordern die „Memories“, die
in Starbesetzung auftreten und für ausgeflippte Stimmung auf der Tanzfläche sorgen. Fünf exzellente Musiker und eine
bezaubernde Sängerin werden die TVHalle zum Beben bringen und das närrische Volk zum Tanzen, Schunkeln, Auf
und Nieder und zur Polonäse animieren.
Für teuflisch gute Einlagen sorgt die „Narrenzunft „Moofanger“ aus Bierlingen.
Diese Experten in Sachen Fasnet kommen mit zirka 80 Narren, die in verschiedenen Gruppen antreten und für beste
Unterhaltung sorgen. Da bleibt kein Auge
trocken! Die „Moonfanger“ mit ihren einzigartigen Masken und die „Eulentaler
Hexengruppe“ sind Big-Gruppen, die die
Tanz- und Aufführungsfläche füllen. Die
„Läufergruppe“ wird mit den weit über alle
Grenzen bekannten „Wechselschritt nuff
naa Tanz“ begeistern. Auch ein „Narrenrat“, der sich im neuen Outfit präsentieren
wird, hat sich angesagt. Den krönenden
Abschluss wird sicherlich die „Showtanzgruppe“ mit zirka 15 feschen Mädels darstellen, die so manches Narrenherz höher
schlagen lassen und die bei dem einen
oder anderen unbändige Vorfrühlingsgefühle auslösen werden. Selbstverständlich
werden für die tobenden Narren reichlich
Stärkungen und Erfrischungen angeboten.
Ein ganz besonders heißer Tipp ist die
Piratenbar. In intimer Atmosphäre bei
bengalischer Beleuchtung kann man sich
ganz, ganz nahe kommen. Wer sich eine
Freude machen will, muss diesen Insidertipp unbedingt weitersagen.
Für die großen und besonders für die kleinen Narren ist am Sonntag, 27. Februar,
ab 13.59 Uhr, „Kinderfasnet“ angesagt.
Das tosende Fest wird musikalisch von
der fetzigen Tanz- und Stimmungsband
„Didi und Otto“ begleitet. Lustige Einlagen
und neckische und närrische Spiele werden das lustige Treiben bereichern. Natürlich werden sich auch die kleinen Fasnetsgäste mit Pommes und Kuchen stärken und mit prickelnden Getränken erfrischen können.
Also! Auf geht’s zur Gültsteiner Fasnet!
Die Narren werden das Sagen haben am 26. und 27. Februar in Gültstein
Kulturelles
In der Mutterhauskirche
Jazzin’ Herrenberg e. V.
Jonamusical im
Familiengottesdienst
Schnupperproben
der Herrenberg Bigband
Am Sonntag, dem 20. Februar, findet
um 9.30 Uhr ein Familiengottesdienst
in der Mutterhauskirche statt.
Die Kinder der kleinen Kantorei führen
unter der Leitung von Christa Feige
ein Singspiel auf, das mit musikalisch
eindrücklichen und poetischen Mitteln
die Geschichte des Jona aus dem
alten Testament beschreibt. Die Liturgie in diesem Gottesdienst hält Pfarrerin Christine Knoll.
Die Herrenberg Bigband ist ein
Gemeinschaftsprojekt
von
Andreae-Gymnasium, Musikschule
Herrenberg und dem Jazzclub Jazzin’ Herrenberg. Sie ist aus der
Andreae-Bigband – ursprünglich
eine reine Schüler(Lehrer)band –
hervorgegangen, die 1979 gegründet wurde.
Die derzeit 20 Musikerinnen und Musiker sind zur Hälfte Jugendliche zwischen 18 und 25; die andere Hälfte
sind interessierte Erwachsene.
Im Repertoire sind neben Jazzkompositionen aller Stilrichtungen auch Standard- und lateinamerikanische Tänze
in professionellen Bigband-Arrangements.
Geprobt wird mittwochs um 19.30 Uhr
im Andreae-Gymnasium. Schnupperproben finden am 23. Februar und 1.
März statt. Neue Mitglieder (v. a.
Posaune, Trompete, Saxofon) sind
willkommen.
Interessenten wenden sich bitte an
Volker Mall, Tel.: (07032) 26455.
17. 2.
24
Kulturelles
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Jazzin’ Herrenberg e. V.
Am 19. Februar in Herrenberg
Saxifragissimus
als Vorgruppe bei
Herbolzheimer mit
dem BuJazzO
Wie bereits mehrfach gemeldet, kommt
das BuJazzO, eine der führenden deutschen Jazz-Bigbands, geleitet von
Peter Herbolzheimer, im Rahmen seiner diesjährigen Winterprobephase,
die die Band in der Bundesakademie
Trossingen absolviert, am Samstag,
dem 19. Februar, um 20 Uhr in die Herrenberger Stadthalle.
Als Vorgruppe wird das vor elf Jahren aus
der Andreae-Bigband hervorgegangene
Herrenberger Saxofonquartett „Saxifragissimus“ (Frieder Welsch, Sascha Pfingsttag, Niko Papamichail und Tim Lühning)
mit Arrangements von Jazz-Standards
und Originalkompositionen für diese
Besetzung zu hören sein.
Die Besetzung des Saxofonquartetts hat
als Vorbild natürlich das sehr viel ältere
Streichquartett. Der Reiz, ein Stück für
eine solche Besetzung zu komponieren
oder zu arrangieren, besteht darin, dass
man die Stimmen einer Partitur auf das
Notwendige reduzierte und sie solistisch
mit den „Vertretern“ einer Instrumentenfamilie besetzt; bei der Saxofonfamilie
ergibt das einen unverbrauchten, neuen,
spröden, z. T. aber auch gewöhnungsbedürftigen Klang. Die Ausdrucksskala
reicht vom harten, kräftigen, manchmal
schrillen Sopransax über das weiche,
samtige und volle Alt bis zum warmen und
tragfähigen Tenor und Bariton. Ein reizvoller Kontrast also zum folgenden Bigbandsound. Karten an den üblichen Vorverkaufsstellen und bei Radio BB.
Der Vorverkauf läuft – Karten gibt’s zu 10,– DM im Jugendhaus, in der Buchhandlung
Schäufele und in der Copythek. Wir freuen uns auf Sie ...
Peter Herbolzheimer in Herrenberg
Saxifragissimus ist die Vortruppe von
Peter Herbolzheimer
Zu einem Special Concert am Samstag, 19. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, lädt die Musikschule und Jazzin’ Herrenberg ein. Peter Herbolzheimer und das Bundes-JazzOrchester
der Bundesrepublik Deutschland, das zur Elite der internationalen Jazzszene zählt, spielt
Big-Band-Jazz vom Feinsten. Im Vorprogramm spielt das Herrenberger Saxofonquartett
SAXIFRAGISSIMUS. Karten zu 30,– DM/15,– DM Buchhandlung Öhm und Schäufele,
„Gäubote“ Bronntor, Kreiszeitung Horber Straße und in der Musikschule Bismarckstraße 9.
Info: Musikschule, Tel.: (07032) 6091, Fax: (07032) 287391. Achtung! Wegen der großen Kartennachfrage öffnet die Abendkasse bereits um 19 Uhr.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Kulturelles
25
17. 2.
Stadtbibliothek stellt sich verstärkt auf Bedürfnisse der Kinder ein
Wo geht’s denn hier zu den Krimis?!
Für Schüler
der Musikschule Herrenberg
Zahlreiche Preise
beim Wettbewerb
Jugend musiziert
Auch in diesem Jahr nahmen wieder
Schüler der Musikschule Herrenberg am
alljährlichen Wettbewerb Jugend musiziert teil. Die erste regionale Runde fand
am vorletzten Wochenende in der Musikschule Sindelfingen statt.
Schon am frühen Sonntagmorgen mussten
die jüngsten Teilnehmer im Fach Querflöte
ran, den Abschluss machten am Abend die
Klarinettisten. Unterstützt von den Pianisten
Harald Streicher und Christiane Falk stellten
sich die Schülerinnen und Schüler dem kritischen Urteil der Jury und errangen zahlreiche Auszeichnungen. Erste Preise mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb im Fach
Querflöte erhielten Frauke Lanzl und Stefanie Grömminger, ebenfalls einen ersten
Preis durfte Sebastian Kratzer mit nach
Hause nehmen. Alle drei Flötisten sind
Schüler von Friedemann Gramm.
Auch die beiden Teilnehmerinnen im Fach
Klarinette, Anja Czernotzky und Kerstin
Kinkelin, (Schülerinnen von Wolfgang
Peter) können sich über einen ersten Preis
freuen.
Karin Rohrer, Gitarrenschülerin von Thomas Rose, bekam einen zweiten Preis zuerkannt. Die Musikschule freut sich mit ihren
Schülern und drückt den beiden Teilnehmerinnen am Landeswettbewerb die Daumen.
Die Kinderbibliothek - ein Ort, der Lust
macht auf Lesen, Hören und Sehen.
Dies wird durch das gut genutzte
Angebot der Kinderbibliothek mehr als
bestätigt: zahlreiche Kinder bei Veranstaltungen, Berge von Büchern und
Kassetten, die Tag für Tag über die
Theke wandern, ständig ausgeliehene
CDs und CD-ROMs, ....Aber auch ein
gut funktionierendes Angebot kann
und muss ständig weiterentwickelt
werden.
Wir haben die bisherige Aufstellung mit
Kinderaugen betrachtet und festgestellt,
dass wir einiges ändern können, um den
Bedürfnissen von Kindern gerecht zu werden. Auf dem Hintergrund von eigenen
Beobachtungen und Erfahrungen anderer
Bibliotheken wurde ein neues Konzept
entwickelt.
Ab nächsten Monat wird sich nun für die
Kinderbibliothek einiges ändern. Die
Bücher werden nach Themen zusammengestellt, die sich am Interesse von Kindern orientieren: Krimis, fantastische
Geschichten, Pferdebücher, Basteln,
Experimente, Indianer, .... Auf diese
Weise
können
Kinder
einerseits
gewünschte Themen leicht finden und
sich andererseits durch die angebotene
Vielfalt zum Stöbern anregen lassen.
Keine Alterstrennung
Außerdem wurde festgestellt, dass eine
strikte Alterstrennung nicht unbedingt
sinnvoll ist, da Kinder jeden Alters als individuelle Leser unterschiedlich weit in
Lesefähigkeit und Leseinteresse fortgeschritten sind. Aus diesem Grund wird die
bisherige starre Altersteilung aufgehoben.
Bücher für jüngere (bis neun Jahre mit
rotem Schild) und ältere Kinder (ab neun
Jahre mit gelbem Schild) stehen in
Zukunft zusammen im Regal. Die Kinder
sehen somit alle Bücher zu ihrem gesuchten Thema und können anhand des
Buches selbst entscheiden, was ihnen
zusagt.
Schrittweise Umstellung
Solch eine Veränderung ist natürlich nicht
in einer einzigen Aktion durchführbar.
Daher wird die Umstellung schrittweise
geschehen. Alle Kinderbücher müssen im
elektronischen Katalog geändert werden,
die Bücher bekommen die Themenaufkleber und die Aufstellung in den Regalen
ändert sich. Bis die ganze Umstellung
durchgeführt ist, wird es Sommer werden.
Aber bereits im nächsten Monat können
die jungen Benutzer die ersten Veränderungen erleben und gezielt im Regal „Krimis“ stöbern.
Masken basteln
zum närrischen Treiben
Am Mittwoch, 23.02.2000, um 15.00 Uhr
werden beim Treffpunkt Stabi Masken
gebastelt. Eine lustige Maskenparade entsteht aus Tonpapier und Tonkarton. Zum
Beispiel basteln wir den langstacheligen
Igel, den pfiffigen Hasen oder ein lustiges
Mäuschen. Für Kinder ab 8 Jahren, bitte
Schere und Klebstoff mitbringen, bitte bei
der Stadtbibliothek Herrenberg persönlich
oder telefonisch (07032-948230) anmelden
Konzert für Kinder
Karneval der Tiere
Musik von C. Saint-Saens
mit Petra Lütte und dem Orchester der Stadt
Herrenberg. Leitung Friedemann Gramm
Samstag, 25. März, 17 Uhr, Theodor-SchüzRealschule
75 Jahre
Konzert
Nachwuchsorchester; Jugendorchester;
Aktives Orchester; Mondschein-Musikanten;
Samstag, 19. Februar, 20 Uhr
Gemeindehalle Kuppingen
Eintritt frei
Die Bibliothekarinnen haben die Bücher nach Themen, die Kinder interessieren zusammengestellt
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VFKHLGHW VLFK 0HGLDWLRQ YRQ HLQHP EOL
FKHQ *HULFKWVYHUIDKUHQ" :LH LVW GLH
5HFKWVSRVLWLRQ" 'LH 8KU,Q=XVDPPHQDUEHLWPLWGHU)DPLOLHQ
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'DVDVWURORJLVFKH*UXQGZLVVHQ
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8QVLQQ GHU DVWURORJLVFKHQ $XVVDJHQ LQ
GHQ0LWWHOSXQNWXQGHEHQVR*UHQ]HQXQG
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8KU.XUV
0XOWL)LW*\PQDVWLN
'LHVH .XUVH ULFKWHQ VLFK DQ 0lQQHU XQG
)UDXHQXQGEHLQKDOWHQHLQDXVJHZRJHQHV
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.UlIWLJXQJ 'HKQXQJ 0RELOLVDWLRQ XQG
.RRUGLQDWLRQ DXV DOOHQ %HUHLFKHQ GHU JH
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.XUV1U DE'LYRQ
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UDKPWYRQHLQHU$XIZlUPXQG(QWVSDQ
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ZLH ZLFKWLJ GLHVH 0XVNXODWXU IU ,KUH
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.XUV7HUPLQH'0
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JHQ 'HU .XUV ZHQGHW VLFK YRU DOOHP DQ
0HQVFKHQGHUlOWHUHQ*HQHUDWLRQUPJDUG
0LQNDE0RQWDJ)HEUXDUMHGHQ
0RQWDJ LP 0RQDW ELV
8KU $OWHQ]HQWUXP )HVWVDDO NR
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0XVLN
3URMHNWHXQG.XUVHLQ=XVDPPHQDUEHLW
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7HUPLQH
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PDV 5RVH DE 0R 0XVLNVFKXOH +EJ 6WXGLR '07HUPLQH
• 6LQJHQ RKQH +DOVVFKPHU]HQ $WHP 6WLPPH .|USHU .XUV $QMD
7VFKDPOHU 6D 6R MHZHLOV0XVLNVFKXOH+EJ
%LVPDUFNVWU'0
• =LJHXQHUJHLJH XQG -D]]YLROLQH 9RU
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7HUPLQQDFK9HUHLQEDUXQJ0XVLNVFKXOH
+HUUHQEHUJ'07HUPLQH
• $%& GHU 0XVLNOHKUH 0XVLNJHVFKLFKWH
LQ %HLVSLHOHQ -XJHQGOLFKH XQG (UZDFK
VHQH .XUV :ROIJDQJ 3HWHU DE
'R 0XVLN
VFKXOH+HUUHQEHUJ6WXGLR'0
7HUPLQH
• (LQIKUXQJVYRUWUlJH ]X GHQ .RQ]HU
WHQ GHU 6WDGW +HUUHQEHUJ 'DV DQ
VFKOLH‰HQGH.RQ]HUWPLWQRFKPHKU*H
QX‰]XHUOHEHQ.XUV:ROIJDQJ
3HWHU 7HUPLQH MHZHLOV6WG YRU .RQ]HUW
EHJLQQ 0XVLNVFKXOH +HUUHQEHUJ 6WX
GLR'0MH7HUPLQ$EHQGNDVVH
• $QJHERW IU 0XVLNYHUHLQH 7KHRULH
)LWQHVV IU GLH '/HKUJlQJH .XUV
:ROIJDQJ 3HWHU DE 6D
0XVLNVFKXOH
+HUUHQEHUJ6WXGLR'07HUPL
QH
• 7DQJRV VSLHOHQ" ,QVWUXPHQWDOLVWHQ PLW
JXWHQ *UXQGNHQQWQLVVHQ .XUV 'LHWHU'|UUHQEDFKHUDE'R
0XVLNVFKXOH+EJ5DXP
$QPHOGHVFKOXVV+HXWH8KU
:RUNVKRSV,VVDP$ERHO1DVU
'DV DEVROXWH 0X‰ MHGHU %DXFKWlQ]HULQ
:LUNRQQWHQ GHQ LQWHUQDWLRQDO XQG QDWLR
QDOEHNDQQWHQ7lQ]HUXQG&KRUHRJUDSKLQ
GLHVHP 6HPHVWHU ZLHGHU IU :RFKHQ
HQG6HPLQDUH JHZLQQHQ XQG IUHXHQ XQV
VHKU :RFKHQHQGH 6D 6R 9+6 9HUHLQVUDXP 6DLGLL*DZD]L
HLQ DXVGUXFNVVWDUNHU XQG IHXULJHU =L
JHXQHUWDQ]DXV2EHUlJ\SWHQ$QJHVSUR
FKHQ VLQG KLHU 7HLOQHKPHULQQHQ PLW 9RU
NHQQWQLVVHQ 0LWWHOVWXIH)RUWJHVFKULWWH
QH.XUV'0
9(5$167$/781*(1'(59+6+(55(1%(5*
9HUDQVWDOWXQJHQ LQ GHQHQ QRFK 3OlW]H IUHL VLQG %LWWH EDOG DQPHOGHQ $XVIKUOLFKH ,Q
IRUPDWLRQHQLQXQVHUHPQHXHQ6HPHVWHU3URJUDPPKHIW%LWWHEHDFKWHQ6LHXQVH
UHQHXH7HOHIRQQXPPHU)D[
8QVHUQHXHV6HPHVWHU3URJUDPPKHIWLVWGDXQGOLHJWEHUDOO|IIHQWOLFKDXV
6TXDUH'DQFH
'LH 9RONVKRFKVFKXOH +HUUHQEHUJ HQW
ZLFNHOW VLFK ]XP 6TXDUH 'DQFH
=HQWUXP
/HLWXQJ*XQKLOG2WW9+69HUHLQVUDXP
'LH .XUVOHLWHULQ LVW DXVJHELOGHWHU 6TXDUH
'DQFH &DOOHU XQG 0LWJOLHG GHU (&7$
(XURSHDQ&DOOHUDQG7HDFKHU$VVRFLDWLRQ
6LHLVWVHLW-DKUHQDNWLYHU6TXDUHGDQFHU
6TXDUH'DQFHLVWHLQJXWHV+REE\IU-XQJ
XQG $OW /RFNHUH OHLFKWH %HZHJXQJ ]X
0XVLNLPÅ7HDP´YRQ3DDUHQ'LH)LJX
UHQ ZHUGHQ VR XQWHUULFKWHW GD‰ PDQ
EHUDOO DXI GHU :HOW EHLP 6TXDUH 'DQFH
PLWPDFKHQ NDQQ =LHO (QWVSDQQXQJ
N|USHUOLFKH XQG JHLVWLJH )LWQHVV 6TXDUH
GDQFH I|UGHUW )URKVLQQ 9HUJHVVHQ GHV
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.RQ]HQWUDWLRQVWUDLQLQJ )DVW XQEHPHUNW
OHUQW PDQ HWZDV (QJOLVFK 0LQGHVWWHLO
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.OHLGXQJEHTXHPOHLFKWH7XUQVFKXKH
6TXDUH'DQFH,$QIlQJHU
$XFK JHHLJQHW IU (OWHUQ PLW .LQGHUQ
PLQGHVWHQV -DKUH $Q $EHQGHQ
OHUQHQ 6LH GLH HUVWHQ )LJXUHQ GHV
Å%$6,&Å 6TXDUH 'DQFH 3URJUDPPV .XUV
GRQQHUVWDJV DE 8KU'07HUPLQH
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PLQGHVWHQVVRYLHO6SD‰PDFKWZLH)UDXHQ
0LQGHVWWHLOQHKPHU]DKO9RUNHQQWQLVVH
NHLQH .OHLGXQJ EHTXHP OHLFKWH 7XUQ
VFKXKH .XUV )U 6D XQG)U
6D XQG8KU'0
'LDVXQGPHKU
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:LU EHJLQQHQ GLHVH UHOLJLRQVKLVWRULVFKH
5HLVH LP 7DO GHU WLEHWDQLVFKHQ 8UN|QLJH
XQGJHODQJHQQDFKHLQHP.XU]EHVXFKLP
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WHQ GHU GUHL 5HOLJLRQVN|QLJH 'LH 5HQDLV
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+HLOLJHQ XQG 0HLVWHUQ ,KUH XQWHUVFKLHGOL
FKH$XVOHJXQJGHU/HKUHIKUWH]XU$XV
ELOGXQJ XQWHUVFKLHGOLFKHU 6HNWHQ :LU
EHVXFKHQ LKUH .O|VWHU 5HWLQJ 6KDOX XQG
6TXDUH'DQFH,,
9RUDXVVHW]XQJ IU GLHVHQ .XUV LVW GLH 7HLO
QDKPH DP .XUV 6TXDUH 'DQFH YRP
6HPHVWHU .XUV]LHO 7DQ]HQ DOOHU
)LJXUHQ GHV &DOOHUODE %DVLF XQG 0DLQVWUH
DP 3URJUDPPV (QWVSDQQXQJ )URKVLQQ
9HUJHVVHQ GHV $OOWDJV *HGlFKWQLV XQG
.RQ]HQWUDWLRQVWUDLQLQJXQGGHQQRFK6SD‰
XQG JHPHLQVDPHV /DFKHQ 9RUNHQQWQLVVH
)LJXUHQ GHV &DOOHUODE 6TXDUHGDQFH
3URJUDPPV .XUV PLWWZRFKV DE
8KU'0
7HUPLQH
6TXDUH'DQFHIU6HQLRUHQ
/RFNHUH OHLFKWH %HZHJXQJ ]X 0XVLN LP
Å7HDP´ YRQ 3DDUHQ .XUV GRQ
QHUVWDJVDE8KU
'07HUPLQH
6TXDUH'DQFH:RFKHQHQGNXUV
IU$QIlQJHU
,Q'RSSHOVWXQGHQGLHDXI:RFKHQHQ
GHQ YHUWHLOW VLQG OHUQHQ 6LH GLH HUVWHQ )LJXUHQ GHV %$6,& 6TXDUH 'DQFH 3UR
JUDPPV 'LHVHU Å6FKQXSSHU´ XQG ,QWHQ
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17. 2.
Kulturelles
30
n der Stadtbibliothek
Ausstellung
des Zollfahndungsamtes
Stuttgart
Mit zwei Vitrinen und verschiedenen Plakaten macht das Stuttgarter Zollfahndungsamt auf ihre Tätigkeit aufmerksam.
Die Exponate, die in den beiden Vitrinen
zu sehen sind, wurden bei Zollvergehen
sichergestellt. Die Ausstellung ist seit
Dienstag, 15. Februar bis zum Freitag, 10.
März zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen.
Dabei handelt es sich zum einen um
Schwarzmarktgeschäfte mit Zigaretten und
Alkohol, aber auch um Zuwiderhandlungen
im Bereich Arten- und Markenzeichenschutz. Gerade beim Schmuggel mit Ziga-
retten und Alkohol geht den Steuerbehören
beträchtliche Summen verloren, die in der
Steuerkasse fehlen.
Die schlechte Qualität von illegal kopierter
Markenware erkennt der Kunde oftmals erst
nach dem - überteuerten - Kauf. Und durch
die illegale Einfuhr markenzeichengeschützter Waren (Fanartikel, CDs...) verzeichnen
die Firmen einen Verlust.
Aber nicht nur materiellen Werte stehen auf
dem Spiel. Beim Schutz der bedrohten Tierwelt geht es ganz konkret um das Überleben
bedrohter Tierarten.
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Fußballverein Mönchberg
1921 e. V.
Mönchberger
Fasnet
Samstag, 19. Februar
Beginn: 20 Uhr
Grafenberghalle Mönchberg/Kayh
Riesen-Showprogramm unter dem Motto:
Top of the Pop’s Für Stimmung sorgen die
„MAGICS“.
Kartenvorverkauf:
VOBA
Mönchberg, GEDO Naturkreation Mönchberg, Tel.: 74099, 1. Vorstand Günter Fleck,
Tel.: 74810. Vorverkauf: 12,– DM, Abendkasse 15,– DM. Auf eine tolle Stimmung und
viele närrische Gäste freut sich der FVM.
Auf geht’s Kids zur 1. Mönchberger Kinderfasnet der Jugendabteilung des FVM.
Wann: Sonntag, 20. Februar
Beginn: 14 Uhr
Wo:
Grafenberghalle
Für Spaß und Unterhaltung ist bestens
gesorgt mit Gerhard und DJ Roland!!
Amtliche Bekanntmachungen
Große Kreisstadt Herrenberg
4. Satzung zur Änderung der Satzung über
die Entschädigung für ehrenamtliche
Tätigkeit vom 27. März 1984 vom 25. 1. 2000
Auf Grund des § 4 der Gemeindeordnung
für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat der Großen Kreisstadt Herrenberg am
25. Januar
2000
folgende
Satzung
beschlossen:
§ 1 Satzungsänderung
Die Satzung über die Entschädigung für
ehrenamtliche Tätigkeit vom 27. März 1984,
veröffentlicht im „Gäubote“ am 5. 4. 1984,
zuletzt geändert durch die 3. Satzung zur
Änderung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit vom
14. 5. 1991, wird wie folgt ergänzt:
§ 3 – Aufwandsentschädigung – Absatz 6
erhält folgende Regelung:
(6) Die ehrenamtliche Ortsvorsteher der Ortschaften Gültstein und Kayh erhalten in
Ausübung ihres Amtes eine Aufwandsentschädigung. Diese beträgt für den Ortsvorsteher in Gültstein 30 v. H. des Höchstbetrags der Aufwandsentschädigung eines
ehrenamtlichen Bürgermeisters der der Ortschaft entsprechenden Gemeindegrößengruppe. Für den Ortsvorsteher in Kayh
beträgt die Aufwandsentschädigung 40 v. H.
aus dem Mindestbetrag der Aufwandsentschädigung eines ehrenamtlichen Bürgermeisters der der Ortschaft entsprechenden
Gemeindegrößengruppe.
Die Aufwandsentschädigung wird monatlich
im Voraus gezahlt. Die Aufwandsentschädigung entfällt, wenn der Ortsvorsteher ununterbrochen länger als drei Monate sein Amt
tatsächlich nicht ausübt, für die über drei
Monate hinausgehende Zeit.
§ 2 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 1. Februar 2000 in
Kraft.
Hinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO)
oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4
Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht
schriftlich innerhalb eines Jahres seit der
Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Großen Kreisstadt Herrenberg geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt,
der diese Verletzung begründen soll, ist zu
bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung,
eine eventuelle Genehmigung oder die
Bekanntmachung dieser Satzung verletzt
worden sind.
Ausgefertigt! Herrenberg, den 26. 1. 2000
Dr. Volker Gantner
Oberbürgermeister
Einladung zur Sitzung des
Ortschaftsrats Gültstein
Hiermit wird zu einer Sitzung des Ortschaftsrats Gültstein am Mittwoch, 23.
Februar 2000, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal
des Bezirksamtes Gültstein, eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bürgerfragestunde
2. Änderung des Bebauungsplanes „Gartenäcker/Marktwiesen“ in HerrenbergGültstein
– Ansiedlung eines
Lebensmittelmarktes
3. Bekanntgaben und Verschiedenes
Alois Plümper
Ortsvorsteher
Zweckverband Gemeinsame Rechnungsprüfung
Herrenberg/Calw
Eisenbahn-Bundesamt
Außenstelle Stuttgart
Olgastr. 13 70182 Stuttgart
Zu einer öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Gemeinsame Rechnungsprüfung Herrenberg/Calw am Freitag, 25. 2. 2000, 9 Uhr
im Rathaus Herrenberg, Zimmer 23 wird
hiermit eingeladen.
Entwidmung einer Betriebsanlage einer
Eisenbahn des Bundes betreffend das
Flurstück 736/10 in der Gemarkung Herrenberg. Auf den Antrag der Deutschen
Bahn AG, vertreten durch die Deutsche
Bahn Immobiliengesellschaft mbH ergeht folgende Entscheidung: Das Grundstück mit
der Flurstücksnummer 736/10 in der Gemarkung Herrenberg (Größe ca. 975 qm) ist für
Betriebs- und Verkehrszwecke einer öffentlichen Eisenbahn des Bundes nicht mehr
erforderlich und wird mit Wirkung vom 08.
März 2000 als öffentliche Sache entwidmet.
gez. i. A. Barbara von Eicken
Tagesordnung
1. Wahl des Verbandsvorsitzenden und
stellvertretenden Verbandsvorsitzenden
2. Haushaltssatzung und Haushaltsplan
2000
3. Feststellung der Jahresrechnung 1998
4. Jahresbericht 1999
5. Sonstige Verwaltungsgegenstände
Werner Spec
Oberbürgermeister
Verbandsvorsitzender
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Spieltermine
am Wochenende
Markweghalle
Kreisliga 2 Männer
19.02.00, 18:00 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. IV – TSV Weissach
Bezirksliga weibl. B-Jugend, Staffel 1
19.02.00, 16:30 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. II – TSV Altensteig
Bezirksliga weibl. D-Jugend, Staffel 2
Spieltag am 19.02.00
13:30 Uhr, SV Magstadt – TV Haslach
13:55 Uhr, HSV Oberj.-Kuppingen – TSV
Ehningen
14:20 Uhr, BC Waldhaus – TV Haslach
14:45 Uhr, SV Magstadt – VfL Hbg. II
15:35 Uhr, HSV Oberj.-Kuppingen – VfL
Herrenberg II
Sporthalle Kuppingen
Kreisliga 1 Männer
20.02.00, 17:00 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. III – Spvgg. Weil i.Schönb.
Kreisliga 2 Frauen
20.02.00, 13:15 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. III – TSV Altensteig
Landesliga weibl. A-Jugend
20.02.00, 15:15 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. – TV Nendingen
Bezirksliga männl. A-Jugend
19.02.00, 17:15 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. II – TV Rottenburg
Bezirksliga männl. B-Jugend
19.02.00, 15:30 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. II – SV Holzgerlingen
Oberliga männl. C-Jugend
19.02.00, 13:45 Uhr, SG Hasl.-Herr.Kupp. – SV Möhringen
Auswärtsspiele
Oberliga Männer
19.02.00, 20:00 Uhr, TSV Scharnhausen
– SG Hasl.-Herr.-Kupp.
Verbandsliga Frauen
20.02.00, 17:00 Uhr, Spvgg. Mössingen –
SG Hasl.-Herr.-Kupp.
Senioren
Spieltag am 20.02.00, Sindelfingen
Sommerhofenhalle
9:50 Uhr, TV Haslach – SG Reusten/
Tübingen
11:05 Uhr, TV Haslach – HSV Oberj.-Kuppingen
11:55 Uhr, HSV Oberj.-Kuppingen – SG
Reusten/Tübingen
Oberliga weibl. B-Jugend
Informationen
19.02.00, 14:45 Uhr, TSV Fischbach – SG
Hasl.-Herr.-Kupp.
Oberliga weibl. C-Jugend
19.02.00, 17:00 Uhr, TV Geislingen – SG
Hasl.-Herr.-Kupp.
Bezirksliga männl. C-Jugend
20.02.00, 13:30 Uhr, SV Renningen – SG
Hasl.-Herr.-Kupp. II
Kreisliga weibl. C-Jugend, Staffel 2
Spieltag am 19.02.00, Altensteig
Jugenddorfhalle
14:25 Uhr, SV Bondorf – SG Hasl.-Herr.Kupp. III
16:05 Uhr, TSV Ehningen – SG Hasl.Herr.-Kupp. III
Bezirksliga weibl. D-Jugend, Staffel 3
Spieltag am 19.02.00, Nagold, Bächlenhalle
15:15 Uhr, TSV Hirsau – VfL Herrenberg
16:05 Uhr, VfL Nagold II – VfL Herrenberg
Aktuelle Informationen, Termine und
Ergebnisse finden Sie im Internet auf der
SG-Homepage unter http://www.herrenberg-online.de/vereine/h2ku/index.htm
Der Bessere gewinnt
Die Frage um den begehrten Platz
Numero 1, die ich in der letzten Ausgabe gestellt habe, hat sich am Samstag von selbst beantwortet. Die klar
bessere Mannschaft, muss ich neidlos
eingestehen, hat ihn sich gesichert!
Der VfL Waiblingen war an diesem
Samstag abend eine wahre Übermacht.
Vor 1000 Zuschauern konnten unsere
Jungs noch bis zum 6:6 mithalten.
31
17. 2.
Danach wurden sie Stück für Stück
auseinander genommen.
Ein zu statisches Spiel von der SG
machte es den Waiblingern leicht, Spielzüge zu durchschauen und uns den Ball
immer wieder abzunehmen. Auch waren
die Waiblinger sehr gut vorbereitet und
haben unsere starken Spieler sofort außer
Gefecht gesetzt. Sergej Budanov, Tobias
Unger und Nico Fortenbacher hatten an
diesem Abend nicht viel zu lachen. Zermartert mit Kratz- und Bisswunden am
ganzen Körper zogen sie am Ende der
Partie von dannen und mussten sich auch
noch sagen lassen, dass sie nicht alles für
die SG gegeben hätten. Ich denke nicht,
dass sich irgendeiner unserer Jungs auch
nur ein bisschen geschont hat – im
Gegenteil: jeder hat mehr als 100 Prozent
gegeben. Doch leider war gegen die
Waiblinger an diesem Abend kein Kraut
gewachsen! Sie haben den Aufstieg in die
Regionalliga meiner Meinung nach voll
und ganz verdient – mehr wie Altensteig.
Zur Halbzeit war der Klassenunterschied
noch zu merken – 7:19 für die Waiblinger.
Am Ende dann konnte die SG noch eine
kleine Ergebniskorrektur durchführen und
zeigte sich als würdiger Kandidat für die
Baden-Württemberg-Liga. Der Gegner
wurde mit einem 27:31 wieder nach
Hause geschickt. Wir haben zwar verloren, aber dennoch sollten wir die Köpfe
nicht hängen lassen, denn die BadenWürttemberg-Liga ist immer noch in greifbarer Nähe. Deshalb lautet das Motto weiterhin: KÄMPFEN – SG – KÄMPFEN!!
S. Fortenbacher
Groûe Kreisstadt Herrenberg
Tiefbauamt
Marktplatz 1 ´ 71083 Herrenberg
Tel. 0 70 32 / 9 24-2 80 ´ Telefax 0 70 32 / 9 24-3 14
Öffentliche Ausschreibung
Jahresbau 2000
Für die Unterhaltung von Straûen und Wegen sowie für die Kanalinstandsetzung
werden folgende Bauleistungen nach VOB ausgeschrieben:
l kleinere Straûenbaumaûnahmen
l Punktaufgrabungen an Kanälen
l Flickarbeiten an Straûen und Wegen
l nachträgliche Hausanschlusskanäle
Ausführungszeit: 1. April 2000 bis 31. März 2001
Entschädigung für Vergabeunterlagen: DM 30.Technische Auskünfte: Siehe obige Dienststelle
Abgabe der Verdingungsunterlagen durch o. g. Dienststelle:
± Abholung ab 21. Februar 2000, nach vorheriger Einzahlung des Entschädigungsbetrages bei der Stadtkasse bzw. gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks
± Versand, nach Einsendung eines Verrechnungsschecks i. H.
des o. g. Entschädigungsbetrags zzgl. DM 4.40 für Postgebühr
Die Angebote sind in verschlossenem, mit Kennzettel versehenem Umschlag
bei der o. g. Dienststelle einzureichen.
Angebotseröffnung: 9. März 2000, 10 Uhr
Ort der Angebotseröffnung: Verwaltungsgebäude, Marktplatz 1, Zimmer 510
Zum Eröffnungstermin zugelassen sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten.
Zuschlags- und Bindefrist: 10. April 2000
VOB-Stelle zur Prüfung behaupteter Vergabeverstöûe:
Regierungspräsidium, Ruppmannstraûe 21, 70565 Stuttgart
17. 2.
32
Informationen
Spielvorschau
für Samstag, 19.Februar, 20 Uhr, beim
TSV Scharnhausen.
Ab jetzt gibt es fast nur noch Spitzenspiele: Jetzt geht es im Mittelfeld um alles.
Jeder will noch Plätze gutmachen, um die
begehrte Ba.-Wü.-Liga zu erreichen. Auch
der TSV Scharnhausen hat noch Ambitionen, einige Plätze weiter nach vorne zu
kommen. Dazu gehört es auch, dass sie
unsere SG schlagen müssen.
Wer also auch dieses Spitzenspiel nicht
verpassen will, kommt am Samstag, 19.
Februar in die Körschtalhalle in OstfildernSch.!
Unsere SG kann wieder jede Unterstützung gebrauchen! Ich hoffe, dass sich an
der Einstellung unserer Fans nichts geändert hat, nur weil wir nicht mehr um den
Aufstieg in die Regionalliga kämpfen.
Es geht trotzdem immer noch um alles!
Bus zum Auswärtsspiel
Auch zum Spiel am Samstag, 19.
Februar, um 20 Uhr, beim TSV Scharnhausen setzt die SG wieder einen Bus
ein. Es wäre toll, wenn möglichst viele
Fans unser Oberliga-Team bei dieser rich-
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
tungsweisenden Begegnung unterstützen
würden. Die genauen Abfahrtszeiten sind:
um 18.15 Uhr an der Kuppinger Schule,
um 18.30 Uhr an der Haslacher Halle
(bitte die Parkplätze hinter der Halle
benutzen) und um 18.45 Uhr am Herrenberger Hallenbad.
Weil im Schönbuch – SG
Achtung:
Die SG lag nur einmal zurück, nämlich
beim 1:0. Doch dann war ein deutlicher
Klassenunterschied zu sehen, das Ergebnis 1:10. Die Mannschaft von Martin Rau
machte in der Abwehr keine Kompromisse und die Heimmannschaft hatte kein
Mittel dagegen. Dabei zeichnete sich
Alexander Schröder aus, der sehr beweglich und vorausschauend spielte. Schließlich wurden die Zügel etwas locker gelassen, in die Halbzeit ging man beim Stand
von 4:14. Auch danach ließ es die SG lokker angehen. Weil verkürzte zum 9:17.
Aber dann besann sich das Team um
Kapitän Peter Schwenk wieder. Resultat
waren acht Tore in Folge, darunter einige
Gegenstoßtore. Am Ende stand es 11:25,
ein deutlicher und ungefährdeter Sieg, bei
dem man über einige spielerische Defizite
hinwegsehen kann und bei dem es Peter
Schwenk knapp verpasste, sich in die Torschützenliste einzutragen.
Es spielten: Fink, Kohn, Schröder (6),
Frauenhofer, Keipert (2), Fritzsche (2/1),
Kohler (8), Schwenk, Ott (4), Boess (4).
Hallen-Änderung!
Weil die Badminton-Abterilung des VfL
Herrenberg einen eminent wichtigen
Heimspieltag hat und diesen gerne in der
Längenholzhalle austragen wollte, wurden
die Samstags-Spiele vom 19. Februar der
SG in die Markweghalle verlegt.
Betroffen davon sind die Teams in der
Bezirksliga der weiblichen D-Jugend (VfL
Herrenberg 2, TV Haslach, HSV Oberjesingen/Kuppingen), das Bezirksliga-Team
der weiblichen B-Jugend und die MännerVierte.
Deren Spiele finden allesamt in der Markweghalle statt, an den Anfangszeiten
ändert sich nichts.
Die Stadtwerke Herrenberg sind ein
Eigenbetrieb der Stadt Herrenberg und
versorgen die Kernstadt und die Teilorte mit
Gas und Wasser und betreiben den Citybus
und die Parkhäuser Bronntor, Mariengarage
und das P + R am Bahnhof.
Öffentliche Ausschreibung von Tiefbauarbeiten
Die Stadtwerke schreiben auf der Grundlage der VOB, des Stuttgarter Leistungsbuches
und des Kommunalen Vergabehandbuches nachstehend aufgeführte Tiefbauarbeiten in
Herrenberg aus:
Cranachstraûe/Holbeinstraûe in Herrenberg-Gültstein:
Erneuerung der Versorgungsleitungen Gas und Wasser
Umfang der Arbeiten:
Bitumenschichten ausbauen
70 m3
Bitumenschichten schneiden
830 m
Grabenaushub
600 m3
Unterquerungen durchschlagen
90 m
Hydrantenschächte setzen
3 St.
Schottertragschichten
140 m3
Bitum. Tragschichten
550 m2
Deckschichten Asphaltbeton
550 m2
Kabelschutzrohre
290 m
Ausführungszeit: Mai bis Juni 2000 (KW 18 ± KW 24)
Die Angebotsunterlagen können ab Montag, dem 21. Februar 2000, bei den Stadtwerken
Herrenberg, Horber Straûe 52, im Sekretariat, gegen Vorlage eines Verrechnungsschecks
von DM 15.- abgeholt werden. Der Versand der Unterlagen erfolgt gegen Voreinreichung
eines Verrechnungsschecks zuzüglich DM 10.- Versandkosten.
Eröffnungstermin: Donnerstag, 9. März 2000, 8.30 Uhr
bei den Stadtwerken Herrenberg, Horber Straûe 52, Zimmer 1.
Es können Bieter und ihre Bevollmächtigten anwesend sein.
Dem Angebot sind folgende Nachweise gemäû § 8 Nr. 3 Absatz 3 lit. a, b, c, d, e, f
VOB/A beizufügen.
Das Angebot ist im verschlossenen, mit Kennzettel versehenem Umschlag bei den Stadtwerken Herrenberg einzureichen.
Zuschlags- und Bindefrist: 20. April 2000
Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft beträgt 5 % der Auftragssumme
Gewährleistungsbürgschaft beträgt 3 % der Auftragssumme.
VOB-Stelle zur Prüfung behaupteter Vergabeverstöûe:
Regierungspräsidium, Ruppmannstraûe 21, 70565 Stuttgart
Bezirkspokal
Am Wochenende trat die 2. Männermannschaft im Bezirkspokal gegen
Weil an. Ein Sieg sicherte die Teilnahme am Halbfinale.
C-Jugend Oberliga
Vor heimischem Publikum in der Markweghalle präsentierten sich dieses Mal
die C-Mädels der SG H2Ku und freuten
sich über einen grandiosen 22:10Erfolg gegen den TV Nendingen. Von
Beginn an ließen die Gastgeberinnen
nichts anbrennen und spielten im
Angriff hoch konzentriert die Torchancen aus.
Durch schnelle Pässe und einem druckvollen Angriffsspiel konnten auf allen
Positionen wunderschöne Tore erzielt
werden. Auch die Abwehrleistung um die
glänzenden Torhüterinnen Corinna Prior
und Angela Wimmer war perfekt und die
SG führte zur Pause deutlich mit 11:4.
Erst im zweiten Durchgang ließ die Konzentration wieder etwas nach, und die
Gäste kamen des Öfteren zum Torerfolg.
Doch die SG-Mädels drehten noch einmal
auf und entschieden das Spiel letztendlich
mit sechs Toren in Folge für sich, Endstand: 22:10. Spannend wird es am kommenden Samstag beim Tabellenführer SG
Geislingen. Ein Sieg würde für die SGMädels den ersten Tabellenplatz und die
sichere Teilnahme an der Endrunde um
die
württembergische
Meisterschaft
bedeuten.
Für die SG spielten: Angela Wimmer,
Corinna Prior (Tor), Sandra Paul (7/2),
Hanna Seeck (5), Clea Kärcher, Lisa Artschwager, Lena Krone, Anja Aichele
(je 2), Angela Mangiapane und Tanja
Griesinger (je 1).
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Informationen
angeleitet und kostet für Schüler und Studis 80,– DM, für Verdiener 125,– DM plus
8,– DM pro Kilo gebranntem Ton. Bitte
vorher anmelden.
Schweißkurs:
Heavy Metal im Juha
Ski- und Snowboardfreizeit 4. –
11. März
Das Jugendhaus Herrenberg präsentiert
in den Faschingsferien 2000 in Les Diablerets, Schweiz – Schnee, Gaudi mit
Brettern und Boards. Das Ganze gibt es
für 350,– DM. Nur der Skipass kommt
noch hinzu. Einige wenige Plätze sind
noch zu haben. Also jetzt auf. Infos unter
(070 32) 938615 bei Martin oder Tammo.
Juha-Sport
in der Jerg-Ratgeb-Realschule
Wie gewohnt findet der Juha-Sport am
Dienstag in der Turnhalle der Jerg-Ratgeb-Realschule statt. Wir treffen uns um
17.30 Uhr vor der Sporthalle. Jeder der
Lust hat, kann kommen. Entweder seid Ihr
kurz vor halb am Jugendhaus oder Ihr
kommt direkt zur Sporthalle.
Snowboardtagesausfahrten
Snowboardtagesausfahrt – bei ausreichender Schneelage – auf den Ruhestein.
Sofern die Schneeverhältnisse es wieder
zulassen, fahren wir am Mittwoch auf den
Ruhestein.
Wann: Jeden Mittwoch
Wo?
Ruhestein
Warum? Weil’s Spaß macht
Preis? Flutlichtkarte 18,– DM + Fahrtkosten
Infos:
Zur Schneelage und weiteren
Fragen steht Euch Tammo zur
Verfügung.
Am 18. und 19. März gibt’s wieder einen
unserer beliebten Schweißkurse im Juha.
SAM und Gassmann werden den Kurs leiten. Wer sich also von unseren Herrenberger Jungkünstlern inspirieren lassen
will, sollte sich schnell anmelden. Schüler
und Studis zahlen 90,– DM, Verdiener
140,– DM. Anmeldung unter (07032)
938615.
Die Woche im Überblick:
Donnerstag, 17. Februar
ab 16 Uhr Juha-Café
Playstation
Freitag, 18. Februar
ab 16 Uhr Juha-Café
20.30 Uhr Geburtstagsschwof
Samstag, 19. Februar
ab 16 Uhr Juha-Café
Töpferkurs
19 Uhr Hallenbadkino „The Blues
Brothers“
Sonntag, 20. Februar
Töpferkurs
Dienstag, 22. Februar
17.30 Uhr Juha-Sport
19 Uhr Vortreffen Skiausfahrt
Mittwoch, 23. Februar
ab 16 Uhr Juha-Café
16 Uhr Treffen Snowboardtagesausfahrt
Ruhestein
33
17. 2.
Das Landwirtschaftsamt
informiert:
Erdauffüllungen
Das Amt für Landwirtschaft Herrenberg und das Landratsamt Böblingen veranstalten gemeinsam einen
Vortragsabend zum Thema „Erdauffüllung von landwirtschaftlichen
Flächen: Risiken und Nutzen“.
Nicht immer wird die angestrebte
Bodenverbesserung durch eine Erdauffüllung auch tatsächlich erreicht.
Wie Sie Erdauffüllungen fachgerecht
durchführen, wie Sie Fehler bei der
Durchführung vermeiden, und welche
Vorschriften bei dem meist erforderlichen Genehmigungsverfahren zu
beachten sind, werden Frau Liedtke
und Herr Zenger vom Landratsamt
(Umweltschutzamt)
sowie
Frau
Pachaly vom Amt für Landwirtschaft
Herrenberg erläutern. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 22. Februar,
20 Uhr, in Sindelfingen-Maichingen
im Sportheim (GSV-Vereinsheim)
statt. Alle Landwirte sowie Bauunternehmer, die Erdauffüllungen durchführen, sind herzlich eingeladen.
Hinweis: An diesem Abend wird auch
ein neues Faltblatt zur Durchführung
von Erdauffüllungen vorgestellt. Das
Faltblatt erhalten Sie zukünftig bei den
Gemeinden im Landkreis Böblingen,
beim Landratsamt oder beim Amt für
Landwirtschaft.
Hallenbadkino am 19. Februar
Muks & Jugendhaus Herrenberg proudly
present The Blues Brothers im Hallenbad Herrenberg. Beginn 19 Uhr. Kartenvorverkauf am 29. Januar im Juha, Copythek und Schäufele’s Buchhandlung. Es
lohnt sich.
WICHTIG WICHTIG WICHTIG !!
Die nächste DJ-Sitzung findet am 24.
Februar, um 19 Uhr im Jugendhaus statt.
Also, wer dabei sein will, 19 Uhr im
Jugendhaus sein. Nur wer an diesem Termin erscheint, kann als DJ dabei sein.
Töpferkurs im Juha
Wer im neuen Jahr wieder so richtig kreativ werden will, hat im Februar dazu Gelegenheit. An zwei aufeinander folgenden
Wochenenden im Februar (19./20.
Februar und 26./27. Februar) gibt’s im
Juha einen Töpferworkshop. Der Kurs
wird von einer professionellen Töpferin
Redaktionssitzung
Freitags ab 17 Uhr Redaktionssitzung.
Alle, die Intersse am Radio machen
haben, sind herzlich eingeladen. Wir
treffen uns jeden Freitag um 17 Uhr im
Jugendhaus Herrenberg in der Mediothek (ehemalige Teestube).
Wir sammeln zusammen neue Ideen für
mögliche Berichte, bearbeiten Beiträge
und besprechen bereits fertig geschnittene, usw. Ihr könnt lernen, mit MiniDiscRecordern und unserem Schneidecomputer umzugehen. Wenn Ihr Lust habt,
kommt doch einfach vorbei. Zu hören
gibt’s uns sonntags von 19 – 20 Uhr auf
Radio BB (99,2 MHz). Weitere Infos zum
@irmail Radio gibt’s bei Holger Kühl (freitags ab 17 Uhr im Juha unter (07032)
938615) oder privat unter (07032)
71596, oder im Internet unter http://
listen.to/airmailradio.
Kino im Hallenbad!
Am 19. 2. 2000 um 19.30 Uhr
Öffnungszeiten Hallenbad:
Montag
Vereinsschwimmen
Dienstag
6.00 bis 7.45 Uhr und
13.00 bis 21.00 Uhr
Mittwoch
13.00 bis 21.00 Uhr
Donnerstag
6.00 bis 7.45 Uhr und
10.00 bis 21.00 Uhr
Freitag
14.00 bis 21.00 Uhr
Samstag (19. 2. 2000) 9.00 bis 12.00 Uhr
(ab 19.30 Uhr Kino)
Sonntag (20. 2. 2000) geschlossen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Hallenbad Herrenberg
Längenholz 3, 71083 Herrenberg
Tel. (0 70 32) 2 23 19
e-Mail: [email protected]
Internet: http://www.herrenberg.de
17. 2.
34
FBS
Elternschule
Bei folgenden Veranstaltungen der FBS Elternschule sind noch Plätze
frei:
Informationen
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Miniclub 3B-06
Dienstags von 9.45 - 11.15 Uhr im RupertMayer-Haus in der Beethovenstraße im
Ziegelfeld.
Kontakt: Michaela Mahmoud, Tel. 508381,
Ingrid Sebastian, Tel. 29867
Folkloretanz für Jung und Alt
Das indianische Wort „Pow Wow“ steht für
„Zusammenkunft“ und meint hier einen
Nachmittag, der Kindern ab 4 mit ihren
(Groß-)Eltern zu einer spielerischen
Begegnung mit einfachen Tänzen aus der
internationalen Folklore und der indianischen Tradition einlädt. Ein kleiner Imbiss
und etwas zum Trinken sollte man mitbringen. Der Kurs findet am 29. Januar von
14.30 – 16 Uhr im Haus der Begegnung in
der Schliffkopfstr. 5 in Herrenberg statt.
Die Gebühr beträgt 12 Mark pro Familie.
Babymassage - Vormittagskurs
Die Haut eines Babys ist in der ersten Zeit
nach der Geburt das am besten ausgebildete Sinnesorgan der neuen Erdenbürger.
Durch unsere Hände kommen die Babys
in Berührung mit der Welt und wir in
Berührung mit ihnen. Mütter und Väter mit
Säuglingen bis 5 Monate können in diesem Kurs eine Kombination aus indischer
und schwedischer Babymassage kennen
lernen. Bitte mitbringen: bequeme leichte
Kleidung, ein großes Badetuch, evtl. eine
Moltonunterlage und Babymassageöl
(rein pflanzlich). Der Kurs läuft über drei
Vormittage am Mi. 23.2. / 1.3./ 8.3. im
Haus der Begegnung in der Schliffkopfstr.
5, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr. Die
Gebühr beträgt 35 Mark.
Stillcafé
Das Stillcafé ist ein offener Treffpunkt für
Mütter und Babys. Bei einer Tasse Tee
können diese Kontakte knüpfen und
Erfahrungen austauschen. Außerdem gibt
es Informationen zu den Themen Stillen,
Koliken und Ernährung. Auch Schwangere, nichtstillende Mütter sowie Väter
sind herzlich willkommen. Der Treff findet
jeden Dienstag von 9.30 – 11.30 Uhr
(außer in der Schulferien) im Klosterhof in
der Bronngasse statt. Die Gebühr beträgt
3 Mark je Vormittag.
In folgenden Miniclubs
sind noch Plätze frei!
In unseren Miniclubs treffen sich Mütter
und Väter mit Kindern im Alter von einem
Jahr bis zum Kindergartenalter einmal
wöchentlich. Es wird miteinander gesungen, gespielt, geturnt, gebastelt. Die Miniclubs werden ehrenamtlich geleitet, die
Planung und Gestaltung der einzelnen
Vormittage liegt in der gemeinsamen Verantwortung
aller
Teilnehmer/innen.
Anmeldung bitte direkt bei den jeweiligen
Leiterinnen. Die Gebühr für dieses Semester beträgt DM 50,–.
Miniclub 3B-11
Dienstags von 10 – 11.30 Uhr im CVJMHaus in der Brahmsstraße. Kontakt:
Annette Söhner, Tel. 29575, Barbara
Schüfer, Tel. 22704
Anmeldung zu allen Kursen erforderlich!
Anmelden können Sie sich telefonisch
oder schriftlich in unserer Geschäftsstelle,
Stuttgarter Straße 10, 71083 Herrenberg,
Tel. 21180, Fax 508224.
Bitte benutzen Sie dazu auch unseren
Anrufbeantworter oder unser Faxgerät.
Persönliche Informationen erhalten Sie
gerne während unserer Öffnungszeiten:
dienstags und freitags von 9.00 bis 11.30
Uhr und donnerstags von 17 – 18.30 Uhr.
Die Familienbildungsstätte ist eine Institution mit einem gemeinnützigen Trägerverein, der zahlreiche Veranstaltungen und
Kurse vor allem für Familien mit kleinen
Kindern anbietet.
Unser ausführliches Programm erhalten
Sie in unserer Geschäftsstelle in der Stuttgarter Str. 10. Wir freuen uns auch über
persönliche und finanzielle Unterstützung.
Seniorentreff
im Klosterhof
Bronngasse 13
71083 Herrenberg
Telefon: (07032) 22080
Donnerstag, 17. Februar
Offener Treff: Café-Betrieb, 14 – 18 Uhr
Mehrzweckraum: Bilder der Welt, 15
Uhr: „Reif für die Insel! – Elba“. Großbild-Video: Landschaft und Kultur
Montag, 21. Februar
Offener Treff: Café-Betrieb, 14 – 18 Uhr
Mehrzweckraum: „Freies Malen“, 14 –
16 Uhr, mit Ute Renz (geschlossene
Gruppe)
Raum 2.6, 1. OG: Schachfreunde,
14 Uhr. Neue Mitspieler sind herzlich
willkommen!
Mittwoch, 23. Februar
Offener Treff: Initiative 3. Lebensalter
Herrenberg, AK PC, 16 Uhr. Thema:
Vorstellung des Jahresprogrammes
Donnerstag, 24. Februar
Offener Treff: Café-Betrieb, 14 – 18 Uhr
Mehrzweckraum: Heitere Gedächtnisspiele, 14.30 Uhr
Workshop
Rollstuhltanz
Die Rollstuhltanzabteilung des 1. TSC
Schwarz-Rot e. V. Herrenberg bietet allen
Interessenten, ob Rollstuhlfahrer/in oder
Fußgänger/in am Samstag, 26. Februar,
von 14 – 17 Uhr im ev. Gemeindehaus in
der Erhardtstraße einen Workshop im
Rollstuhltanz. Frau Sylvia Scheerer,
Tanzlehrerin und Trainerin im Rollstuhltanz, zeigt Ihnen, wieviel Freude und
Spaß Rollstuhltanzen macht. Vom Discofox, Square, bis zum langsamen Walzer
ist alles möglich. Kommen – sehen –
mitmachen, so laden die Rollstuhlfahrer
ein.
Infos und Anmeldung unter Telefon
(07032) 28198 oder (07032) 21299.
Bitte beachten!
Redaktionsschluß für das
Amtsblatt ist jeweils
Montag, 10 Uhr
Bitte geben Sie bis dahin die
Manu-skripte bei den Bezirksämtern oder im Herrenberger
Rathaus ab.
Sie erreichen
die Redaktion des
Amtsblattes auch über den
Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
In eigener Sache
Wichtige Tipps für
Amtsblatt-Mitmacher
Bitte achten Sie bei der Fertigung Ihrer Manuskripte für
das Amtsblatt auf folgende
Punkte:
● Jeder Artikel, jede Mitteilung sollte eine Überschrift
haben. Bei kleineren Meldungen genügt ein Wort.
Wie zum Beispiel: Vorschau, Ausflug, Chorprobe
oder
Sommerfest.
Der
Leser kann sich schneller
orientieren und übersieht
nichts.
● Nennen
Sie
einen
Ansprechpartner mit Telefon- und Fax-Nummer für
eventuelle Rückfragen.
● Auf den abgegebenen Bildern sollte ebenfalls die
Adresse
stehen,
damit
diese wieder umgehend
nach der Veröffentlichung
ihren Besitzern zurückgegeben werden können.
● Schreiben Sie deutlich – am
besten mit Schreibmaschine oder PC.
● Achten Sie bitte bei Übertragung per FAX auf eine
gut lesbare, kontrastreiche Vorlage mit nicht zu
kleiner Schrift.
● Nennen Sie bitte das
Erscheinungsdatum bzw.
die Kalenderwoche, in der
die Mitteilung erscheinen
soll.
● Bitte senden Sie uns keine
Mitteilungen für verschiedene Wochen auf einem
Blatt.
● Beachten Sie bitte den
jeweiligen
Redaktionsschluss. In der Regel Montag 10 Uhr für die Donnerstag-Ausgabe.
● Bei Übertragungen per EMail bitte nur Word-Dateien
als Anhang verwenden.
Diese „Spielregeln“ dienen
dazu, daß die Vereinsmitteilungen zuverlässig im Amtsblatt
erscheinen.
Informationen
Motorradfreunde
Schönbuch e. V.
Vorankündigung: Narri, narro . . . unter
diesem Motto möchten wir alle närrischen
Einwohner ganz herzlich am Samstag,
26. Februar, ab 13.30 Uhr bzw. im
Anschluss an den Fasnetsumzug in Altingen zu einem kleinen Ausklang in unser
Vereinsheim einladen.
Zur Stärkung nach dem närrischen Treiben gibt es eine warme Gulaschsuppe,
Debreziner und für die kleinen Naschkatzen auch Berliner. Wichtig: Dafür fällt der
Frühschoppen in diesem Monat am
27. Februar aus!
Bereitschaftsdienste
(ohne Gewähr)
Telefonische Voranmeldung ist unbedingt erforderlich.
Ärztlicher Notfalldienst
Für Herrenberg, Affstätt, Gültstein,
Kayh, Mönchberg und Haslach
(von 8 – 8 Uhr)
Zentrale Telefonnummer
07032/161616
Samstag, 19. Februar
Herr Dr. med. Walker, Spitalgasse 20/
22,
Herrenberg, Tel.: 6688
Sonntag, 20. Februar
Herr Dr. med. Wizemann, Johannesstr. 26,
Herrenberg, Tel.: 24461
Für Kuppingen, Oberjesingen
(telefonische Voranmeldung erforderlich)
Samstag, 19. Februar
Herr Dr. med. Veith, Bismarckstr. 39,
Gärtringen, Tel.: 07034/22027
(Sprechzeiten 10 – 12 u. 17 – 19 Uhr)
Sonntag, 20. Februar
Herr Dr. Werner, Dorfgem. Tennental,
Deckenpfronn, Tel.: 07056/926126
Kinderärztlicher Notdienst
Von Montag bis Freitag ab 19.30 Uhr und
von Samstag, 9 Uhr, bis Montag, 8 Uhr,
Kinderklinik Böblingen (im Kreiskrankenhaus Böblingen), Elsa-Brandström-Straße
(telefonische Anmeldung nicht erforderlich)
Augenarzt
(telefonische Anmeldung)
Samstag, 19. Februar
Herr Dr. Soder, Klaffensteinstr. 1,
Böblingen, Tel.: 07031/2200555
oder Tel.: 07031/671888
Sonntag, 20. Februar
Frau Dr. Becke-Schmelzle, Schulstraße 11, Herrenberg, Tel.: 5050
oder Tel.: 0172/7290289
35
17. 2.
Zahnarzt
Der zahnärztliche Notfalldienst ist unter
der folgenden Telefon-Nummer zu erfragen: 0711/7877722.
Tierarzt
(nur wenn Haustierarzt nicht erreichbar)
Samstag, 19./Sonntag, 20. Februar
Dr. Hammer, Schwedenstr. 48,
Altingen, Tel.: 992799
DRK-Notruf: 19222
(ohne Vorwahl)
Kreiskrankenhaus
Herrenberg: 07032/16-0
Apotheken
Freitag, 18. Februar
von 8.30 bis 8.30 Uhr
Schwarzwald-Apotheke, Herrenberg,
Nagolder Str. 27, Tel.: 26111
von 8.30 bis 21 Uhr
Sonnen-Apotheke, Gärtringen,
Grabenstraße 62/B, Tel.: 07034/
21029
Samstag, 19. Februar
von 8.30 bis 8.30 Uhr
Alte Apotheke Gärtringen, Gärtringen,
Wilhelmstr. 2, Tel.: 07034/26019
von 8.30 bis 21 Uhr
Apotheke Haug, Herrenberg,
Walther-Knoll-Str. 3, Tel.: 21656
Sonntag, 20. Februar
von 8.30 bis 8.30 Uhr
Apotheke am Markt, Deckenpfronn,
Pfarrgasse 5, Tel.: 07056/8482
von 8.30 bis 21 Uhr
Schönbuch-Apotheke, Gültstein,
Schloss-Str. 11, Tel.: 72076
Montag, 21. Februar
von 8.30 bis 8.30 Uhr
Apotheke am Hasenplatz, Herrenberg,
Hindenburgstr. 38, Tel.: 945711
von 8.30 bis 21 Uhr
Bismarck-Apotheke, Ehningen,
Marktplatz 3, Tel.: 07034/8014
Dienstag, 22. Februar
von 8.30 bis 8.30 Uhr
Carmel-Apotheke, Nufringen,
Hauptstr. 14, Tel.: 83957
von 8.30 bis 21 Uhr
Gäu-Apotheke, Nebringen,
Bahnhofstr. 5, Tel.: 72878
Mittwoch, 23. Februar
von 8.30 bis 8.30 Uhr
Apotheke am Bahnhof, Herrenberg,
Bahnhofstr. 17, Tel.: 6077
von 8.30 bis 21 Uhr
Apotheke am Markt, Gärtringen,
Bismarckstr. 39, Tel.: 07034/22013
Donnerstag, 24. Februar
von 8.30 bis 8.30 Uhr
Rathaus-Apotheke, Deufringen,
Gechinger Str. 1, Tel.: 07056/3337
von 8.30 bis 21 Uhr
Apotheke am Markt, Herrenberg,
Marktplatz 7, Tel.: 5367
17. 2.
36
Sprechzeiten
der Stadtverwaltung
Bürgeramt
Montag bis Mittwoch
8.30 bis 17.00 Uhr
Donnerstag 8.30 bis 18.30 Uhr
Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr
Sonstige Ämter
Montag bis Mittwoch
8.30 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 13.30 bis 17.30 Uhr
Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr
Fortschreibung der
Einwohnerzahlen
in der Kernstadt Herrenberg
Im Monat Januar 2000 haben sich folgende Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
14047
Zugänge durch Zuzüge
150
Zugänge durch Geburten
14
Abgänge durch Wegzüge
136
Abgänge durch Todesfälle
12
Neuer Stand:
14063
Altpapiersammlung
Die nächste Altpapiersammlung findet
in der Kernstadt am Samstag, dem 26.
Februar, statt. Es sammelt das Akkordeonorchester Herrenberg.
Es wird gebeten, nur gebündeltes Altpapier wie Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge
usw. zur Sammlung bereitzustellen. Kartonagen und Büroabfälle sind bei den
monatlichen
Kartonagensammlungen
(nächster Termin 7. März) mitzugeben.
Wichtiger Hinweis: Die nächste Altpapiersammlung findet am 25. März statt.
Wir gratulieren
Freitag, 18. Februar
85. Geburtstag Hedwig Lina Jäcksch,
Tannenstraße 9;
Samstag, 19. Februar
77. Geburtstag Hildegard Maria Schmidt,
Franz-Liszt-Weg 7;
Sonntag, 20. Februar
86. Geburtstag Anna Ehsemann,
Affstätter Tal 21;
84. Geburtstag Charlotte Hager,
Brahmsstraße 21;
81. Geburstag Heinz Kettner,
Georg-Friedrich-Händel-Straße 62;
78. Geburtstag Stanislava Ziegler,
Affstätter Tal 47;
70. Geburtstag Margo Ruth Schmaltz,
Hildrizhauser Straße 29;
Montag, 21. Februar
87. Geburtstag Luise Thiem,
Schießtäle 10;
86. Geburtstag Agnes Schröder,
Marienstraße 3;
81. Geburtstag Willi Hildefried Traugott
Pfründer,
Brahmsstraße 31;
Herrenberg
78. Geburtstag Helmut Simon,
Lerchenweg 16;
77. Geburtstag Hilda Hartl,
Belchenstraße 5;
70. Geburtstag Peter Roob,
Spitalwaldstraße 9;
Dienstag, 22. Februar
86. Geburtstag Horst Gustva Rober Genserowski,
Heinrich-Schütz-Straße 10;
76. Geburtstag Maria Sauer,
Meisenweg 80;
73. Geburtstag Erich Anton Georg Bulheller,
Hölderlinstraße 20;
Mittwoch, 23. Februar
80. Geburtstag Mathilde Luise Gauß,
Kleiner Markweg 21;
75. Geburtstag Elisabeth Neumann,
Lämmleshalde 16;
74. Geburtstag Robert Wundersee,
Uhlandstraße 17;
70. Geburtstag Rudolf Gocke,
Hugo-Wolf-Straße 23;
Kirchen
Evangelische
Kirchengemeinde
Herrenberg
Wochenspruch:
„Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und
vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.“
Daniel 9, 18
Samstag, 19. Februar
20.00 Uhr Wochenschluss in der Mutterhauskirche, Pfarrer Knoll
Sonntag, 20. Februar
– Septuagesimä –
Predigttext: Jesaja 9, 22 – 23
8.45 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle, Pfarrer Fischer
9.30 Uhr Gottesdienst in der Mutterhauskirche, Mitwirkung Kleine Kantorei, Pfarrerin z. A. Knoll
10.00 Uhr Gottesdienst zum „Männersonntag“ mit Abendmahlsfeier (Gemeinschaftskelch) in der Stiftskirche, Opfer für
die Diakonie, Diakon Sachse
10.00 Uhr Kinderkiste im Pfarrhaus Nord
10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus
10.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus Ost
14.00 Uhr Taufgottesdienst in der Stiftskirche – getauft werden Marius James Velis
und Denny und Jenny Weidemann, Pfarrer Rieker
19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Spitalkirche, Thema: „Wir tanzen auf dem
Maskenball“.
Dienstag, 22. Februar
18.30 Uhr Bibelstunde im Altenzentrum,
Pfarrerin z. A. Knoll
Mittwoch, 23. Februar
19.30 Uhr „Eine Vision wird Wirklichkeit!
Aufbau eines Berufsschulzentrums in
Haiti“ – Franz und Marie Jose Groll, „Pro
Haiti“, Aidlingen, im Haus der Begegnung
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Donnerstag, 24. Februar
18.00 Uhr Kurzandacht in der Spitalkirche,
Sr. Rose Vetter
Gottesdienst
zum Männersonntag
„Mir ist gegeben alle Gewalt!“ lautet das
Thema des Gottesdienstes zum Männersonntag, der am 20. Februar um 10 Uhr in
der Stiftskirche gefeiert wird. Männer
üben Gewalt aus, offen und versteckt.
Unsere Gesellschaft ist davon geprägt.
Wie sieht der Weg der Männer aus zwischen „Brutalo“ und „Softie“? Und wofür
lohnt es sich zu kämpfen, auch ohne
Gewalt? Um diese Fragen geht es im Gottesdienst, zu dem Männer und Frauen
eingeladen sind.
Süddeutsche
Gemeinschaft
Marienstraße 24
Freitag, 18. Februar
7.00 Uhr Gebetskreis
19.20 Uhr EC Gebetskreis
für Jugendliche
20.00 Uhr EC Jugendkreis,
Thema: „Auf ins neue Jahrtausend“
Sonntag, 20. Februar
17.30 Uhr Abendgottesdienst mit Kinderprogramm
Montag, 21. Februar
17.15 Uhr Jungschar für Mädchen
(8 – 12 J.)
20.00 Uhr Gemischter Chor
Dienstag, 22. Februar
15.00 Uhr Frauenstunde
16.45 Uhr Kindertreff „Rasselbande“
(4 – 7 J.)
19.00 Uhr Teenietreff „Underground“
(13 – 17 J).
Mittwoch, 23. Februar
17.15 Uhr Jungschar für Jungen
(8 – 12 J.)
19.15 Uhr Gebetskreis
20.00 Uhr Bibelgespräch
20.00 Uhr „Impuls“ Kreis junger Erwachsener, Thema: „Die Verklärung Jesu“,
Kontaktadresse: Reiner Egeler, Holunderstraße 20, Tel.: 28346
Herrenberg
Schliffkopfstr. 5
Folgende Veranstaltungen finden im Zeitraum von Donnerstag, 17. Februar, bis
Mittwoch, 24. Februar, im Haus der
Begegnung statt bzw. bietet das Haus der
Begegnung an:
Donnerstag, 17. Februar
14.30 Uhr Jahresrückblick: „Die schönsten Clubbilder des letzten Jahres“,
Referent: Gerhard Berner, „Club Körperbehinderte Herrenberg“, Haus der Begegnung
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Samstag, 19. Februar
20.00 Uhr „Geselliger Abend“ Blaukreuz
Begegnungsgruppe Herrenberg, Haus der
Begegnung
Dienstag, 22. Februar
„Miteinander singen, das kann schön
sein ...“, Senioren „Frohes Alter“, Haus
der Begegnung
Mittwoch, 23. Februar
19.30 Uhr „Eine Vision wird Wirklichkeit! Aufbau eines Berufsschulzentrums in Haiti“, Referenten: Franz und
Marie Jose Groll, „Pro Haiti“, Aidlingen
(von 1994 bis 1999 in Jeremie, Haiti), eine
Veranstaltung in Verbindung mit „Partnerschaft Dritte Welt e. V. Herrenberg“, Haus
der Begegnung
Mittwoch, 16. Februar
15 – 17 Uhr Fundgrube fast geschenkt,
Abgabe an jedermann gegen eine
Spende, die sich in der Höhe am Artikel
orientiert. Gebrauchte Kleidung für
Erwachsene und Kinder, Bettwäsche,
Hausrat, Spielsachen u. a. Annahme von
Waren als Spende an die Fundgrube:
dienstags von 10 bis 11 Uhr, Steinbeisstraße, Herrenberg
Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg
Die evangelische Diakonieschwesternschaft lädt ein: zum Bibeltag am Samstag, 11. März, von 8.30 bis 18.30 Uhr ins
Mutterhaus (Hildrizhauser Straße 29).
Ein Tag intensiven Gesprächs über die
biblische Geschichte vom Hauptmann
Kornelius (Apostelgeschichte 19) soll es
werden unter der Überschrift: „... dass
Gott die Person nicht ansieht“.
Referent und Gesprächspartner ist Prof.
Dr. theol. Erich Bochinger, Reutlingen, der
ehrenamtliche Vorsitzende der Herrenberger Schwesternschaft. Die Schwesternschaft möchte durch diese Veranstaltung
Menschen erreichen, die am tieferen Verstehen der biblischen Überlieferung interessiert sind und danach fragen, was ein
Bibeltext heute für sie bedeuten kann. Der
Tag beginnt mit einer kurzen Andacht und
dem gemeinsamen Frühstück; es folgen
Gesprächseinheiten zum Thema und zum
Abschluss sind alle eingeladen zu einer
Abendmahlsfeier, die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer sind auch zu den Mahlzeiten Gäste des Mutterhauses. Der Eintritt
ist frei.
Anmeldung erbitten wir bis spätestens
Freitag, 18. Februar, im Mutterhaus (Tel.:
206217 Pfarrer Knoll). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
CVJM Herrenberg
Donnerstag
Jugend-Bibel-Kreis ab 17
19.30 – 21.30 Uhr
Kreis Junger Erwachsener
(ab 23 Jahre) 20.00 – 22.0 Uhr
Freitag
Bubenjungschar (9 – 13 Jahre)
17.30 – 19.00 Uhr
Konfi-Treff
19.00– 21.00 Uhr
Herrenberg
Montag
Kindertreff (5 – 8 Jahre)
15.30 – 17 Uhr
Dienstag
Posaunenchor
19.45 – 21.30 Uhr
Mittwoch
CVJM-Mini-Club
15.00 – 17.00 Uhr
Mädchenjungschar „Die Gummibärenbande“ (8 – 13 Jahre)
17.30 – 19.00 Uhr
Besondere Termine: Hauskreise auf
Anfrage, Diakon Ralph Hirth.
Weitere Informationen und Auskünfte
unter Telefon 267 57.
Donnerstag, 20. Januar
12.00 – 14.00 Uhr Schüler-Mittagessen
15.00 – 18.00 Uhr Offener Betrieb
15.00 – 17.00 Uhr Logo-Vorstand Konzeptgespräch
18.00 – 20.00 Uhr Kreativworkshop
19.00 – 23.00 Uhr Vorbereitung Jugendbildungswochen
Freitag, 18. Febraur
14.00 – 18.00 Uhr Vorbereitung Schweden
Sonntag, 20. Febraur
10.00 – 11.00 Uhr Gottesdienst zum Männersonntag
19.00 – 20.00 Uhr Jugendgottesdienst in
der Spitalkirche
Montag, 21. Februar
17.00 – 20.00 Uhr Mädchentreff
Dienstag, 22. Februar
18.00 – 19.00 Uhr Italienisch-AG
19.00 – 21.00 Uhr Medienworkshop
20.00 – 22.00 Uhr Jugendausschuss bei
Frau Domke-Barth
Mittwoch, 23. Februar
16.00 – 17.00 Uhr Team bei Radio BB
Donnerstag, 24. Februar
12.00 – 14.00 Uhr Mittagessen
15.00 – 18.00 Uhr Offener Betrieb
19.00 – 21.00 Uhr Teamsitzung
Sonntag, 27. Februar
11.00 – 13.00 Uhr Ausstrahlung der
Radiosendung mit dem LOGO bei Radio
BB
Jugendgottesdienst
in der Spitalkirche
„Wir tanzen auf dem Maskenball“, unter
diesem Motto findet am Sonntag, dem 20.
Februar, von 19.00 – 20.00 Uhr der nächste Jugendgottesdienst statt. Masken
können Schutz bieten, Nähe verhindern,
Sicherheit verleihen, Lebendigkeit und
Freiheit verhindern. Warum tragen wir
sie? Überlegen Sie mal und kommen Sie
in die Spitalkirche.
Das Logo ist jetzt im Internet unter
www.juz-logo.de zu finden. Ebenfalls
stehen wir unter Tel. 26600 gerne zur Verfügung.
37
17. 2.
Katholische
Kirchengemeinde
St. Josef
und St. Martin
Samstag, 19. Februar
17.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Josef
18.30 Uhr Vorabendmesse in St. Josef
Sonntag, 20. Februar
7. Sonntag im Jahreskreis – Firmung in
St. Martin
10.00 Uhr Messfeier der Kroaten in St.
Josef
10.30 Uhr Messfeier in Gut-Hirten, Gültstein
10.30 Uhr Firmgottesdienst mit Domkapitular Dr. Klaus Krämer in St. Martin
18.00 Uhr Vesper (Abendgebet) in St.
Josef
19.30 Uhr Frauenliturgie in Nebringen
Montag, 21. Februar
18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Martin
Dienstag, 22. Februar
Die Abendmesse in Gut-Hirten, Gültstein,
entfällt!
Donnerstag, 24. Februar
18.15 Uhr Rosenkranzgebet in St. Josef
19.00 Uhr Abendmesse in St. Josef
Freitag, 25. Februar
9.00 Uhr Messfeier in St. Martin
17.30 Uhr Meditation – Zeit der Stille im
Rupert-Mayer-Haus
20.00 Uhr Freitagsliturgie in der Krypta
der St. Josefskirche
Sonstige Veranstaltungen
Sonntag, 20. Februar:
Firmung in St. Martin
Heute werden 31 Jugendliche aus unserer Gemeinde das Sakrament der Firmung von Domkapitular Dr. Klaus Krämer
emfangen. Die Jugendlichen haben sich
seit Oktober in Gruppenstunden, Gemeindeprojekten und auf einem gemeinsamen
Wochenende auf diesen Tag vorbereitet.
Zusammen mit den Firmlingen freut sich
die ganze Kirchengemeinde auf diesen
Tag und heißt Domkapitular Dr. Klaus Krämer herzlich willkommen. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in St. Martin
und wird von der Gruppe „Campanile“
musikalisch gestaltet. Im Anschluss an
den Gottsdienst besteht die Möglichkeit
zur Begegnung und zu Gesprächen im
Rahmen eines Stehempfangs im Saal des
Gemeindezentrums. Auch dazu ist die
ganze Gemeinde herzlich eingeladen.
Montag, 21. Februar
Gesprächskreis für Trauernde um 14.30
Uhr im Rupert-Mayer-Haus, Franz-LeharWeg 1. Eingeladen sind alle, die um einen
lieben Menschen trauern.
Stichelabend um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin.
Dienstag, 22. Februar
Jugendchor von 18.15 – 19.30 Uhr im
Gemeindezentrum St. Martin.
Kirchenchor um 20 Uhr Im Gemeindezentrum St. Martin.
17. 2.
38
Mittwoch, 23. Februar
Bastelkreis für Kinder im Alter von 7 – 8
Jahren im Rupert-Mayer-Haus, von 16 –
17.30 Uhr.
Meditatives Tanzen. Frau Christine
Braun lädt alle ein, die Freude an Bewegung und Musik haben. Beginn um 20 Uhr
im Rupert-Mayer-Haus.
Donnerstag, 24. Februar
Ökum.
Krankenhausbesuchsdienst.
Die Gruppe trifft sich um 14.30 Uhr im
Konferenzraum des Krankenhauses.
Freitag, 25. Februar
14.00 – 14.30 Uhr Kinderchor im Gemeindezentrum St. Martin
14.30 – 15.00 Uhr Orff-Gruppe im
Gemeindezentrum St. Martin
15.00 – 15.45 Uhr Kinderchor im Gemeindezentrum St. Martin
16.00 – 16.45 Uhr Neue Kinderchorgruppe im Gemeindezentrum St. Martin
Kinderkirche Gültstein. Das Team der
Kinderkirche trifft sich um 20.15 Uhr bei
Sabine Hocker.
Hurra, Hurra!
Neue Kinderchor-Chor-Gruppe für 5und 6-jährige Kinder.
Endlich ist es soweit: nach mehreren
Anfragen machen wir eine neue KinderChor-Gruppe auf! Eingeladen sind alle
Vorschulkinder und Kinder der ersten
Klasse. Wir treffen uns am Freitag,
18. Februar, von 16 – 16.45 Uhr im
Gemeindezentrum St. Martin.
Wir werden viele Lieder kennen lernen,
dabei den Noten ein wenig auf die Spur
kommen und ausprobieren, wie viele
Laute und Töne in jedem von uns stekken. Dabei soll Spaß und Spiel natürlich
nicht zu kurz kommen.
Hast du Lust? Dann komm doch!
Ich freue mich riesig auf viele „neue
Gesichter“ und bin schon ganz gespannt
auf dich!
Marianne Aicher, Dekanatskirchenmusikerin der Kath.
Kirchengemeinde Herrenberg
Voranzeige
Samstag, 26. Februar
„Narrenschar im Ablassjahr“
Zur Fasnetsgaudi für Jung und Alt – diesmal im kleineren Rahmen im RupertMayer-Haus – laden wir herzlich ein.
Beginn: 19.59 Uhr.
Eintritt: fünf Mark Erwachsene, drei Mark
Jugendliche.
Evangelischmethodistische
Kirche
Christuskirche
Herrenberg
Hindenburgstraße 22
Freitag
19.30 Uhr Basar-Besprechung, Friedenskirche
Sonntag
10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderbetreuung
Herrenberg
Montag
19.30 Uhr Posaunenchor, Friedenskirche
Dienstag
9.30 Uhr Wonneproppen (Eltern-KindTreff)
19.30 Uhr Basar-Basteln
19.45 Uhr Gemeindechor
Mittwoch
17.30 Uhr Jungschar
19.30 Uhr Bibelkreis, Glaube und Hoffnung 2, Affstätt
20.00 Uhr Gäu-Hauskreis bei Familie
Zaske
Donnerstag
20.00 Uhr Hauskreis Impuls bei Familie
Fobke
20.00 Uhr Musikgymnastik
Freitag
19.30 Uhr Jugendkreis
20.00 Uhr Hauskreis bei Familie Hüge
Neuapostolische
Kirche
Herrenberg
Gültsteiner Straße 5
Sonntag, 20. Februar
9.30 Uhr Gottesdienst
Mittwoch, 23. Februar
20.00 Uhr Gottesdienst
Eckstein Gemeinde Herrenberg e.V.
Erhardtstr. 27 + Rigipsstr. 15
71083 Herrenberg, ☎ (0 70 32) 53 64, Fax 2 28 98
Veranstaltungen in Gültstein,
Rigipsstraße 15:
Sonntag
um 9.30 Uhr Gottesdienst (mit Kindergottesdienst)
Veranstaltungen in Herrenberg,
Erhardtstraße 27:
Sonntag
Café „Komm“ von 15.30 – 21.30 Uhr
geöffnet
Dienstag
Schülertreff im Café „Komm“ von 12 Uhr
bis 15 Uhr
19.00 Uhr Teeniekreis (ab 13 Jahre)
Donnerstag
Schülertreff im Café „Komm“ von 12.00
Uhr bis 15.00 Uhr
17.30 Uhr Jungschar für Mädchen
(8 – 12 Jahre)
17.30 Uhr Jungschar für Buben (8 – 12 J.)
Hauskreise auf Anfrage,
Tel. (07032) 5364
Bismarckstraße 2
71083 Herrenberg
Evangelische Freikirche
(Pfingstgemeinde)
Sonntag, 20. Februar
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde
Montag, 21. Februar
15.00 Uhr Senioren-Nachmittag mit Dr.
H. Ertel
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Mittwoch, 23. Februar
19.00 Uhr Gebetsabend
Seniorennachmittag
Am Montag, 21. Februar, findet wieder
der monatliche Senioren-Nachmittag im
„Blickwinkel“ statt.
Senioren aus Herrenberg und Umgebung
sind eingeladen zu einem gemütlichen
Nachmittag bei Kaffee, Tee und Gebäck.
Als Gastredner ist Dr. Harald Ertel eingeladen. Er spricht über „Bewegung“. Wo
liegt die Ursache und was hilft bei
Arthrose, Osteoporose und Bandscheibenproblemen? Die Veranstaltung beginnt
um 15 Uhr im „Blickwinkel“ in Herrenberg,
Bismarckstraße 2 (gegenüber dem Zinserparkplatz).
Vereine und Parteien
Ambulante
Koronarsportgruppe
Herrenberg
e. V.
Koronarsport
Montags, dienstags und donnerstags
jeweils 19 und 20 Uhr
Wassergymnastik
donnerstags 19 und 20 Uhr.
ai
amnesty
international
Herzliche Einladung
Die Herrenberger ai-Gruppe trifft sich
jeden zweiten Mittwoch um 20 Uhr. Das
nächste Treffen findet am 23. Februar,
Am Burgrain 2, statt. Wir freuen uns,
wenn Sie Interesse haben, sich zu informieren oder vorbeizuschauen, Telefon:
34274.
Bridgeclub
Herrenberg
Montags und donnerstags, 19 Uhr, Spielabende
im
Hotel
„Römerhof“ Gültstein.
Spielervermittlung Frau I. Merz, Gärtringen, Telefon (07034) 992179. Jeden
dritten Montag im Monat: „Team-Bridge“.
Um rechtzeitige Anmeldung zu diesem
Abend wird gebeten.
Deutsches
Rotes Kreuz
OV Herrenberg
Jahnweg 5:
Seniorengymnastik
und Rückenschule
montags von 14.45 bis 15.45 Uhr
montags von 16.10 bis 17.10 Uhr
dienstags von 10.45 bis 11.45 Uhr
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Gemeinsamer Mittagstisch
Jeden Dienstag, 12 Uhr im DRK-Haus,
Jahnweg (hinter dem Feuerwehrhaus).
Sehr gutes Menü – sehr preiswert. Die
Helferinnen freuen sich auf Ihr Kommen.
Anmeldungen immer bis Sonntagabend
bei Richard Marquardt, Herrenberg, Telefon (07032) 6691.
Jugendrotkreuz
Gruppe 2, 10 – 14 Jahre, donnerstags
(18.30 – 20 Uhr)
Gruppe 3, 6 – 9 Jahre, montags
(18 – 19.30 Uhr)
Jugendrotkreuz
Gruppe 2, 10 – 14 Jahre, donnerstags
(18.30 – 20 Uhr)
Gruppe 3, 6 – 9 Jahre, montags
(18 – 19.30 Uhr)
Bereitschaft
Freitag, 25. Februar, 20 Uhr
Thema: HLW
Vorschau:
Freitag, 24. März, 20 Uhr
Thema: Bereitschaftsversammlung mit
Wahl der Bereitschaftsleitung. Hierzu sind
alle Aktiven der Bereitschaft Herrenberg
eingeladen. Bitte pünktlich erscheinen
und vollzählig.
Änderungen bleiben der Bereitschaftsleitung vorbehalten.
Das Referat Ausbildung informiert:
Termine der SEG-Ausbildung:
Sonntag, 20. Februar, 9.30 Uhr bis 11.30
Uhr, Thema Nr. 7: Infusion/Injektion
Freitag, 25. Februar, Dienstabend 20 bis
22 Uhr, Thema Nr. 3: Funk (Teil 1; theoretische Grundlagen und Geräteeinweisungen).
Bitte bei ABL Piesch anmelden.
DLRG
OG Herrenberg
Trainingszeiten:
für Jugendschwimmer (bis 12 Jahre) und
Rettungsschwimmer (ab 12 Jahre) jeden
Montag ab 18.30 Uhr im Hallenbad
Herrenberg.
Deutscher
Hausfrauen-Bund
Ortsverband
Herrenberg
Mittwoch, 23. Februar, um 15 Uhr im
Klosterhof, Raum 3.2.
Unsere alljährliche Mitgliederversammlung findet bei Kaffee und Gebäck statt.
Partnerschaft
Dritte Welt –
Herrenberg e.V.
Herzliche Einladung!
„Eine Vision wird Wirklichkeit! Aufbau
eines Berufschulzentrums in Haiti“
Referent: Franz und Marie José Groll,
„Pro Haiti“, Aidlingen
Herrenberg
Ort:
Haus der Begegnung Herrenberg, Schliffkopfstraße 5
Termin: Mittwoch, 23. Februar, Beginn:
19.30 Uhr
Ziel:
– Jungen Menschen eine
Zukunftsperspektive aufzeigen
– Fundierte Ausbildung von
Jugendlichen
– Schaffung von Arbeitsplätzen
– Landflucht verhindern
„Wenn einer allein träumt, so ist es nur ein
Traum ..., wenn alle gemeinsam träumen,
ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit!“
Hilfe zur Selbsthilfe
„Gib einem Hungrigen einen Fisch und er
wird einen Tag lang satt. Lehre ihn fischen
und er wird nie mehr hungern! Sorge
dafür, dass er fischen darf!“
Nähere Infos von G. Stickel, Tel.: (07034)
22264.
Verein
„Flüchtlinge
und wir“ e. V.
Fundgrube – Kleidung
und Hausrat
second hand
Verkauf jeden Mittwoch, von 15 bis 17
Uhr. Hier bekommen alle, die sparen müssen, gut erhaltene Kleidung für Kinder und
Erwachsene, Bettwäsche, Schuhe und
Hausrat für sehr wenig Geld.
Annahme von Spenden ist jeden Dienstag von 10 bis 11 Uhr. Wir bitten, uns nur
wirklich gut erhaltene saubere Bekleidung
und Hausrat zu bringen.
Es ist jetzt möglich, Spenden auch außerhalb der Öffnungszeit nach Vereinbarung
unter der Telefonnummer 5959 abzugeben.
Dringend gesucht wird für eine Familie ein
Kühlschrank mit Tiefkühlfach. Wer helfen
kann, rufe bitte an unter Tel.: 5394.
Die Fundgrube finden Sie in einem
Nebengebäude an der Rückseite des
Landwirtschaftsamtes (Berliner Straße),
sie ist nur von der Steinbeisstraße aus zu
erreichen. Die Steinbeisstraße zweigt
kurz hinter dem Grosso links von der
Nagolder Straße ab und verläuft zunächst
parallel zur Nagolder Straße. Der Weg ist
ausgeschildert.
Gäusportschützen
Herrenberg/
Nufringen
Trainingszeiten:
Bogen
Freitag19 bis 21 Uhr
in der Turnhalle in Nufringen
Jugend-Training
Dienstag 18 bis 19.30 Uhr
Allgemein: Dienstag 19.30 bis 21 Uhr
Donnerstag 19 bis 21 Uhr
Sonntag 9 bis 11.30 Uhr
100 Meter Großkaliberbahn
Für Jäger, Sportschützen, Jedermann
Donnerstag von 16 bis 21 Uhr
Samstag von 14 bis 17 Uhr
Nähere Auskünfte geben gerne der
39
17. 2.
Schießsportleiter Hans Lanzl, Nufringen,
Telefon (07032) 82310
Jugendleiter Wolfgang Rietmüller,
Nufringen, Telefon (07032) 82651
Griechische
Gemeinde
Herrenberg und
Umgebung e. V.
Die Griechische Gemeinde Herrenberg
und Umgebung e. V. hat am Sonntag,
dem 6. Februar, zusammen mit rund
120 Gästen im Klosterhof die „Vasilòpitta“ geschnitten.
Ein Brauch griechischer Familien ist es,
an Silvester die Vasilòpitta, einen Kuchen
mit einem hineingelegten Geldstück, zu
schneiden. Dem Finder soll es Glück im
neuen Jahr bringen. Einige Zeit später findet dieser Brauch auch in den griechischen Gemeinden und Vereinen statt.
Bei dieser Veranstaltung konnte jeder die
Kuchen probieren, welche die Ehefrauen
oder Mütter der Mitglieder des Vorstandes
mitgebracht haben, und sich bei einem
Kaffee oder Erfrischungsgetränk unterhalten.
Wir danken allen, die unsere Einladung
angenommen haben, und wollen in
Zukunft mehrere und größere derartige
Veranstaltungen organisieren.
Notiz: Die Finderin war die Frau Eleni.
Verein für
Hundezucht und
-sport Herrenberg
und Umgebung
e. V.
Übungszeiten:
Mittwoch
17.30 – 19 Uhr
Welpen- und Junghundeausbildung
Basisausbildung
19 – 21 Uhr
Schutzhundesport/Unterordnung
Samstag
14.30 – 15.30 Uhr Jugendgruppe/Unterordnung
15.30 – 16.30 Uhr Welpengruppe
15.30 – 18.00 Uhr Basisausbildung
16.30 – 18.00 Uhr Junghundeausbildung
Sonntag, ab 8 Uhr
Fährtenarbeit, anschließend Schutzhundesport und Unterordnung
Öffnungszeiten
der Vereinsgaststätte:
Mittwoch: ab 14 Uhr
Samstag: 14 – 18 Uhr
Sonntag: 8 – 20 Uhr
SG HaslachHerrenbergKuppingen
Alle
Spieltermine
am
Wochenende finden Sie im allgemeinen
Informationsteil des Amtsblattes.
17. 2.
Herrenberg
40
Frauencafé Herrenberg
Baustein für ein Miteinander
Frauen boten sich an, einen Brauch oder
Tanz aus ihrem Heimatland vorzuführen.
So freuen sich alle Teilnehmerinnen des
Abends schon wieder auf das nächste
Jahr und laden schon jetzt noch mehr
Frauen mit noch mehr Nationalitäten, aber
auch die deutschen Nachbarinnen dazu
ein.
Jährlich im Januar treffen sich
Frauen verschiedenster Kulturen zu
einem gemeinsamen Fest im Herrenberger Frauencafé. So auch zum
Beginn des neuen Jahrhunderts.
Die Mitarbeiterinnen des Frauencafés
luden zu einem multikulturellen Abend ein
und die Frauen erschienen zahlreich:
Kurdinnen und Frauen aus dem Kosovo
und Bosnien, aus dem Libanon, aus Sri
Lanka und Eritrea und nach einigen Jahren auch wieder aus Griechenland und
anderen Ländern tanzten zusammen mit
deutschen Frauen, frischten ihre Kontakte
auf und knüpften neue. Die verschiedensten Speisen standen nebeneinander auf
dem Büfett und waren Anlass für manches Gespräch. Viel Mimik, und auch
Hände und Füße waren dazu nützlich.
Helga-Linda Beyerle-Müller führte mit
Musik und Tänzen durch den Abend;
Lachen und Freude zeigte sich auf den
Gesichtern.
Die persönlichen Kontakte zwischen den
Mitarbeiterinnen des Frauencafés und der
internationalen Gruppe „Frauen erzählen
Frauen“ und auch die Vermittlung des
griechischen Sozialarbeiters trugen zum
Gelingen dieses Abends bei. Alle sehen
darin einen Baustein für ein Miteinander.
Ganz nebenbei wurden schon Programmpunkte für das nächste Jahr besprochen:
Interfraktioneller
Frauenstammtisch
Herzliche Einladung an alle Bürgerinnen und Mandatsträgerinnen der Stadt
Herrenberg. Wir treffen uns zum interfraktionellen Frauenstammtisch am
Montag, 21. Februar, um 20 Uhr im Klosterhof, Bronngasse 13.
Zunächst wollen wir über die Haushaltsberatungen am 15. Februar im Gemeinderat resümieren, Kritisches und Anregendes einpacken und mitbringen. Anschließend geht es weiter mit der Planung der
Filmenacht am 17. März anlässlich des
Weltfrauentages.
Wir freuen uns auf Euch, kommt bitte
zahlreich!
Narrenzunft
Herrenberg e. V.
Hallo
liebe Narrenfreunde,
unser Stammtisch findet jeden Dienstag
im Gasthaus „Zum Botenfischer“ in Herrenberg, ab 20 Uhr, statt. Bei Interesse an
unserer Narrenzunft kann jeder unverbindlich mal hereinschnuppern. Wer Fragen hat, kann auch einfach unseren 2.
Vorstand, Jürgen Rothweiler, unter der
Telefon-Nummer 74880 anrufen.
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
SG Schönbuch
1982 e. V.
Freitag, 18. Februar
20 Uhr 1. Runde Vereinsmeisterschaft, Klosterhof, Bronngasse 13, Herrenberg
Sonntag, 20. Februar
9 Uhr Verbandsspiel Bezirksliga SC Ostfildern 1 – SG Schönbuch 1
Gäste sind herzlich willkommen.
Schachverein
Herrenberg e. V.
Jeden Freitag um 20 Uhr
Spielabend im Klosterhof,
Bronngasse 13, (Dachgeschoß).
SPD Ortsverein
Herrenberg
Jahreshauptversammlung
Morgen, Freitag, 18. Februar, 20 Uhr im
Restaurant Botenfischer: Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Herrenberg. In diesem Jahr stehen turnusmäßig
Wahlen der Kreisdelegierten und Kassenrevisoren an. Außerdem auf der Tagesordnung: Rechenschaftsbericht des Vorstandes und Darstellung der finanziellen
Situation, Bericht der Revisoren und Entlastung der Kassiererin.
FÜR HERRENBERG
Touristenverein
„Die Naturfreunde“
Ortsgruppe
Herrenberg e. V.
Freitag, 18. Februar, 19 Uhr
Jahreshauptversammlung im Naturfreundehaus
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Berichte der Funktionäre
3. Entlastung der Vereinsleitung
4. Wahlen
5. Ehrungen
6. Jahresprogramm 2000
7. Anträge/Wünsche
8. Sonstiges
Zum Besuch der Jahreshauptversammlung sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.
Samstag, 19. Februar
Besuch des Mundarttheaters in Darmsheim: „Krach im Doppelhaus“
Busabfahrt: 18.30 Uhr Volksbank, Hindenburgstraße.
1. TSC SchwarzRot Herrenberg
Trainingszeiten:
Frauen aus Eritrea bei einer Kaffeezeremonie
Donnerstag
17.45 – 18.45 Uhr freies Training Latein
18.45 – 19.45 Uhr Aufbau Jazztanz
19.45 – 21 Uhr Jazztanz Wettkampf
21 – 22 Uhr freies Training Breitensport
jeweils Jerg-Ratgeb-Halle klein
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
20.30 – 21.30 Uhr neuer Gesellschaftskreis, Jerg-Ratgeb-Halle groß
21.10 – 22.10 Uhr Gesellschaftskreis V
TSV-Halle Öschelbronn
Freitag
13 – 14 Uhr Cooperation-AG
14 – 15 Uhr Schüler I
15 – 16 Uhr Schüler II
jeweils Jerg-Ratgeb-Halle klein
14 – 14.45 Uhr Kindertanz I
14.45 – 15.45 Uhr Kindertanz II
15.45 – 16.45 Uhr Kindertanz III
jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß
15.00 – 16.00 Uhr Kindertanz V
16.00 – 17.00 Uhr Kindertanz IV
jeweils Jerg-Ratgeb-Realschule, Gymnastikraum
17.45 – 19.30 Uhr Turniertraining B/ALatein
19.30 – 21 Uhr Turniertraining C-Latein
21 – 22 Uhr Gesellschaftskreis I/II
jeweils Jerg-Ratgeb-Halle klein
17.45 – 19.30 Uhr Aufbaugruppe Standard
19.30 – 21 Uhr Turniertraining B/A-Standard
21 – 22 Uhr Gesellschaftskreis III
jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß
Montag
17.45 – 19 Uhr freies Training Latein
19 – 20.15 Uhr Jazztanz
jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß
19.30 – 21.30 Uhr Rollstuhltanz, ev.
Gemeindehaus Erhardtstr.
21 – 22 Uhr Spezi-Stunden
TSV-Halle Öschelbronn
Dienstag
19 – 20 Uhr Aufbaugruppe Latein
20 – 21 Uhr Gesellschaftskreis VI
Herrenberg
21 – 22 Uhr Jazztanz für Erwachsene
jeweils Jerg-Ratgeb-Halle groß
19 – 20.30 Uhr freies Training Latein/
Standard; Gemeindehalle Kuppingen
Mittwoch
17.45 – 19 Uhr freies Training Latein
Jerg-Ratgeb-Halle klein
Umweltzentrum
Herrenberg e. V.
Geschäftsstelle und
Beratungsstelle
Stuttgarter Straße 10
71083 Herrenberg
Telefon (07032) 282 11
Fax (0 74 57) 93 06 - 75
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten der Beratungsstelle :
Dienstag
10.00 bis 12.00 Uhr
Mittwoch
17.00 bis 18.30 Uhr
Donnerstag
17.00 bis 18.30 Uhr
Samstag
10.00 bis 12.30 Uhr
ausgenommen Feiertage und Schulferien!
Der aktuelle Tipp:
Internet
Stromfressern im
Haushalt auf der Spur
Wenn Kühlschrank, Gefriergerät, Waschmaschine oder Geschirrspüler streiken
und sich eine Reparatur nicht mehr lohnt,
muss schnell ein Ersatz her. Doch vor
dem Gang zum Elektrohändler zahlt es
sich aus, zumindest Daten für den Stromund Wasserverbrauch zu vergleichen.
Ganz auf die Schnelle ist das unter
www.agv.de/tip/dauerbrenner/
41
17. 2.
index.htm möglich. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV),
Bonn, aktualisiert diese Daten ein Mal
jährlich.
Rund ums Rad
Informationen rund ums Zweirad bietet
der Onlineauftritt des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und des Verbands der Fahrrad- und Motorrad-Industrie e. V. (VFM). Neben Auskünften über
die Verbände und ihre jeweilige Arbeitsweise gibt es eine Vielzahl von ZweiradInformationen, Tests, Zubehör-Tipps, Touren etc. Zahlreiche „Links“ führen auf die
speziellen Internet-Seiten anderer Fahrradverbände oder Mitgliedsfirmen: www2.informatik.umu.se/adfc
und
www.vfm-zweirad.de
Umwelt im Internet
Eine erste gute Orientierungshilfe für
Web-Einsteiger mit Fragen zu Umwelt
und Verbraucherschutz bietet eine kleine
Broschüre des Bundesumweltministeriums. Darin werden die Homepages von
Behörden, Behörden international, Beratungsgremien, Datenbanken und Suchmaschinen, Info-Seiten, Institutionen &
Stiftungen, Magazinen, Einrichtungen für
Kinder und Familien, Vereinen und Organisationen mit ihren jeweiligen WebAdressen kurz vorgestellt.
100mal Umwelt im Internet, 42 Seiten,
broschiert, kostenlos erhältlich bei: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 120629, 53048
Bonn, www.bmu.de
VSV-“Sperr“-Möbel-Börse
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Wichtig ist eine Kurzbeschreibung der
zu verschenkenden Artikel mit Angabe
Ihrer Telefon-Nummer und vollständigen Adresse. Ihr Angebot wird in der
nächsterreichbaren Ausgabe des „Amtsblatts“ – kostenlos und ohne Absenderangabe, jedoch mit Ihrer Telefon-Nummer – veröffentlicht. Redaktionsschluß
ist stets Samstag, 12.30 Uhr, vor
Erscheinen der nächsten Ausgabe.
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B/45 cm T/68 cm H, alles Tel. 5499
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erhalten, Tel. 73606
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Gartentisch, PVC, braun, rund; 1 französisches Bett mit Bettkasten und
Tagesdecke, schwarz, 180 x 200 cm,
alles Tel. 24037
■ 1 Bett mit Rost und Matratzen,
Massivholz, 100 x 200 cm, Tel. 71206
■ Holz-/Kohle-Ofen, braune Kacheln,
gut erhalten, Tel. 32625
■ Chromargan-Spüle mit Schublade
und Unterschrank, Tel. 5589
■ Waschmaschine (Toplader)*, Marke
„Siemens“ mit Energiespartaste, 45 cm
B, Tel. 26676
... und gesucht wird diesmal:
● 1 Einbau-Küche, möglichst L-Form,
mind. 330 x 230 cm. Angebote bitte
direkt an Tel. 21884.
Bitte haben Sie Verständnis...
dass wir in der VSV-“Sperr“MöbelBörse keine lebenden Tiere vermitteln. Elektrische und elektronische
Geräte sollten Sie auf ihre technische
Unbedenklichkeit prüfen, bevor Sie
diese übernehmen. Bitte bedenken
Sie: bei späteren Defekten fallen
Reparatur- und Entsorgungskosten
an. Sollten Sie noch Fragen zu den
aktuellen Angeboten haben, dann
wenden Sie sich bitte direkt an die
Telefon-Nummer der Anbieter. Weitere
Angebote im nächsten „Amtsblatt“!
Bitte schon mal vormerken!
Waren-Tauschbörsen
im Jahr 2000
● Samstag, 8. April, von 9 – 13 Uhr
● Samstag, 7. Oktober, von 9 – 13 Uhr
in der Mehrzweckhalle Herrenberg.
17. 2.
42
Wenn Sie noch Fragen zu unseren aktuellen Tipps im „Amtsblatt“ haben, oder
gerne über ein besonderes Umwelt- oder
Verbraucher-Thema an dieser Stelle
mehr erfahren wollen, dann nutzen Sie bitte die persönlichen Sprechstunden in unserer Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10.
Gerne vereinbaren wir mit Ihnen auf Wunsch
auch einen anderen Beratungstermin.
Herrenberg
BUND und der BUND-Ortsgruppe Herrenberg. Sie erreichen uns persönlich zu
den bekannten Sprechzeiten des Umweltzentrums, oder unter der Rufnummer
(07032) 28211.
Bürgerinitiative
„Vermeiden Statt
Verbrennen e.V.“
(VSV)
Donnerstag, 17. Februar, 17 – 18.30
Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle
Stuttgarter Straße 10. VSV-Sprechstunde
mit Informationen zu Müllvermeidung,
Wertstoff-Trennung,
Kompostierung,
Sperr- und Sondermüll, auch telefonisch
unter Telefon 28211.
Donnerstag, 24. Februar, 17 – 18.30
Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle
Stuttgarter Straße 10. VSV-Sprechstunde
mit Informationen zu Müllvermeidung,
Wertstoff-Trennung,
Kompostierung,
Sperr- und Sondermüll, auch telefonisch
unter Telefon 28211.
Bürgerinitiative
„Bürger – Umwelt –
Straßen e. V.“ (BUS
Samstag, 19. Februar, 10 –
12.30 Uhr, Umweltzentrum,
Beratungsstelle Stuttgarter
Straße 10:
Große BUS-, VCD- und „Auto teilen“Sprechstunde mit Beratung und Informationen zu allen regionalen Verkehrs- und
Mobilitätsfragen, auch telefonisch unter
28211.
Gerne informieren wir Sie auch ausführlich über weitere Aktivitäten und
Veranstaltungen der Bürgerinitiative
BUS e. V. Sie erreichen uns persönlich zu
den bekannten Sprechzeiten im Umweltzentrum, Stuttgarter Straße 10, oder telefonisch unter der Rufnummer 28211 des
Umweltzentrums.
Amtsblatt
Herrenberg
26. 2., 15 Uhr, VfL Herrenberg – TV Nebringen
29. 2., 20 Uhr, TAV Nagold – VfL Herrenberg
4. 3., 15 Uhr, Aidlingen – VfL Herrenberg
8. 3., 19 Uhr, VfL Herrenberg – Emmingen
11. 3., 15 Uhr, SV Rohrau – VfL Herrenberg
Jugendfußball
C1-Jugend
Mobil ohne Auto 2000
Nächster autofreier Sonntag ist der
18. Juni 2000. Machen Sie mit!
7/00
BUNDjugend-Ortsgruppe
Lust auf Umwelt- und Naturschutz mit
der BUNDjugend?
Zur Zeit finden in unregelmäßigen Abständen Treffen im Umweltzentrum Herrenberg oder im „Klosterhof“ statt. Über das
nächste Treffen und geplante Aktionen
könnt Ihr Euch im Umweltzentrum, Stuttgarter Straße 10, zu den bekannten
Sprechzeiten oder unter Telefon 07032/
28211 informieren.
Kontakt könnt Ihr auch mit
● Matthias Gräter, Telefon 07032/82512
oder
● Andreas Weinläder, Telefon 07032/
508439, E-Mail: [email protected]
aufnehmen.
VfL Herrenberg
Abteilung Fußball
Vorbereitungsspiele der Aktiven. Die Vorbereitung hat
wieder begonnen und der VfL
bestreitet einige Testspiele.
17. 2., 19 Uhr, VfL Herrenberg – Bildechingen
19. 2., 15 Uhr, SV Deckenpfronn – VfL
Herrenberg
22. 2., 19 Uhr, VfL Herrenberg – TSV Hildrizhausen
24. 2., 19 Uhr, VfL Herrenberg – Altheim/
Grünmettstetten
Am Sonntag, 13. Februar, fand die
erste Runde der Württembergischen
Hallenmeisterschaften statt. 48 Teams
aus dem Ländle hatten sich hierfür
qualifiziert. Auch drei Teams aus dem
Kreis Böblingen/Calw waren mit von
der Partie. Diese mussten in Stetten/
Fildern antreten.
Der SV Affstätt (die große Überraschung
aus den bisherigen Spielen) und SV Böblingen (Supercupsieger) kamen leider nicht
über diese 1. Runde hinaus. Nun ruhte die
ganze Hoffnung des Kreises auf dem VfL
Herrenberg. Trainer Reimund Barg und CoTrainer Normand Rentschler hatten ihre
Jungs sehr gut eingestellt. Sie spielten zwar
ohne ihren Stammtorwart Malte Bonertz,
doch sein Vertreter Kevin Braune machte
seinen Job hervorragend und parierte das
eine und andere Mal scharfe Schüsse auf
seinen Kasten. Die Feldspieler ließen ebenfalls keinen Zweifel daran, dass sie in die
2. Runde einziehen wollten. An ihrer Leistung hatte der Trainer jedenfalls nichts auszusetzen.
Die Ergebnisse im einzelnen: VfL – Union
Böckingen 2:0; VfL – FV Löchgau 1:0; VfL –
Stuttgarter Kickers 0:0; VfL – KSG Gerlingen
1:0 und VfL – SC Stammheim 3:0. Damit
wurde der VfL Gruppenerster und muss am
kommenden Sonntag in Ehningen den Kreis
Böblingen/Calw in der zweiten Runde vertreten.Für Herrenberg spielten: Kevin
Braune, Bilal Akgün (2), Thorsten Barg, Marcel Bihler, Bernd Hauer (1), Alexander Knieling (1), Recep Öksüz, Okan Özkan, Thomas Schneider und natürlich Marco Tucci
(3).
BUND-Ortsgruppe
Dienstag, 22. Februar, 10 –
12 Uhr, Umweltzentrum, Beratungsstelle Stuttgarter
Straße 10:
BUND-Sprechstunde zu allen regionalen
Umwelt- und Naturschutz-Themen, auch
telefonisch unter Tel. 28211.
Mittwoch, 23. Februar, 17 – 18.30 Uhr,
Umweltzentrum, Beratungsstelle Stuttgarter Straße 10: Künftig immer mittwochs im
Wechsel mit BUS eine weitere BUNDSprechstunde, auch telefonisch unter Tel.
28211.
Natürlich informieren wir Sie auch
gerne und ausführlich über weitere
Aktivitäten und Veranstaltungen des
Stehend von links nach rechts: Thomas Schneider, Recep Öksüz, Bilal Akgün, Thorsten Barg, Bernd Hauer. Knieend von links nach rechts: Marco Tucci, Kevin Braune,
Marcel Bihler, Okan Özkan, Alex Knieling sowie Maskottchen Massimo.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Herrenberg
43
F1-Jugend
VfL Herrenberg, Ski-Abteilung
Hallenturnier
des SV 03 Tübingen
Der Sepp rief –
und 80 Damen kamen!
In der Vorrunde trafen wir im ersten Spiel auf
die Mannschaft des FC 08 Villingen. Die
Jungs gingen die Partie forsch an und setzten den Gegner gehörig unter Druck. So
dauerte es auch nicht lange, bis Chrisi mit einem Freistoßhammer von der Mittellinie die
1:0-Führung erzielen konnte. Unsere Kicker
ließen dem Gegner auch weiterhin keine
Zeit zum Durchatmen und erspielten sich
zahlreiche Torchancen. Allerdings konnten
wir nur noch ein Tor durch Tony erzielen, der
mit einem Heber den Torwart überwand.
Im zweiten Turnierspiel hieß der Gegner SV
Poltringen. Auch hier waren wir von Anfang
an drückend überlegen und Valentin musste
nach einer guten Vorlage nur noch den Fuß
hinhalten, um das 1:0 zu erzielen. Von nun
an ergaben sich Chancen im 1/2-MinutenTakt. Tony traf nach feiner Einzelleistung
zum 2:0. Chrisi war mit seinem zweiten Freistoß von der Mittellinie erfolgreich und abermals Tony setzte den Schlusspunkt zum 4:0Endstand. Ein deutlicher Sieg, der aber bei
konzentrierterem Abschluss viel höher hätte
ausfallen können. Die Poltringer wären auch
mit einem 7:0 oder 8:0 noch gut bedient gewesen.
Hier zeigte sich aber schon das Problem,
das auch die weiteren Spiele anhalten sollte.
Im letzten Spiel der Vorrunde trafen wir auf
den TV Unterhausen, die nach einem schönen Freistoß mit 1:0 in Führung gingen. Nun
waren unsere Jungs gefordert und Tapio
und Giuseppe machten aus der Abwehr heraus mächtig Dampf und Timo Burak sowie
unsere anderen Stürmer mühten sich sehr,
das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Dies
gelang dann verdient durch Valentin, der die
Kugel mit einem satten Linksschuss in die
Maschen beförderte. Somit endete die Partie mit einem 1:1-Unentschieden und die
Zwischenrunde war erreicht. Hier trafen wir
auf die Mannschaft des SSC Tübingen, die
uns mit einem direkt verwandelten Anstoß
eiskalt erwischte. Unser guter Torhüter Rene war bei dieser „Bombe“ machtlos. In der
Folge übertrafen wir uns im Auslassen von
besten Torchancen und übertrieben auch
das Einzelspiel. Selbst bei zwei Aluminiumtreffern kann man nicht mehr von Pech sprechen, da war auch ein bisschen Aufregung
und Unkonzentriertheit dabei. Normalerweise reichen solche Torchancen für zwei Spiele. Daran müssen wir arbeiten.
Beim abschließenden Spiel gegen den TV
Belsen musste ein Sieg mit zwei Toren Unterschied her. Die Jungs kämpften toll, rannten sich die Lunge aus dem Hals, aber wieder war das Tor wie vernagelt und selbst alleine vor dem Torwart brachten wir die Kugel
nicht ins Netz. Somit war nach dem 0:0 für
uns Schluss. Wenn Ihr die zahlreichen Torchancen, die Ihr euch erspielt, besser nutzt,
wird’s in Zukunft auch wieder bessere Platzierungen geben. Kopf hoch, Jungs!
Es spielten: Rene Fischer (Tor), Timo Harder, Giuseppe Abate, Burak Güller, Tapio
Metz, Tony Di Leonardo (3), Valentin Kästner (2), Christian Kunz (2).
Geballter Charme und Frauenpower bei der diesjährigen
Wochenendausfahrt
der Skiabteilung. Als die
Abteilungsleitung vor vier Jahren –
sozusagen als Ergänzung zur Mittwochsausfahrt auf den Feldberg – erstmals zur Wochenendausfahrt „Women
only“ einlud, war nicht zu ahnen, dass
dieses Event bald die Kapazitätsgrenze
erreichen würde. Der riesige Doppelstockbus des Skifans „Mandes“ war
bis auf den letzten Platz besetzt.
Kaum war man am Freitagabend eingestiegen in das Luxusgefährt, gab es Sekt
für alle und schnell machte man sich
untereinander bekannt.
Von den Gärtringer und Deckenpfronner
Tennisdamen bis zum Uhlbacher Fanclub
war alles vertreten, was sich einigermaßen elegant auf Skiern vom Berg ins Tal
bewegen konnte – von den sportlichen
Damen aus Oberjesingen ganz zu
schweigen.
Optimale Verhältnisse
Wie in den Vorjahren war das HochzeigerSkigebiet im Pitztal/Tirol das Ziel – und
der Hochzeiger präsentierte sich in blendender Verfassung. Über 1000 Höhenmeter bestens präparierte Piste und der
leichte Schneefall am Samstag und in der
darauf folgenden Nacht sorgten für optimale Verhältnisse. Wie üblich hatte Cheforganisator Sepp Oster schon am Vorabend die Liftkarten für die ganze Gruppe
besorgt, so dass es kurz nach 9 Uhr für
die Skibegeisterten kein Halten mehr gab.
Hingebungsvoll wie immer widmeten sich
Klaus, Bernhardt und die Grund-Buben
17. 2.
ihren Schützlingen und stellten dann am
Schluss mit Stolz und Zufriedenheit fest,
dass das skifahrerische Niveau der Gäudamen dank ihres Einsatzes deutlich
angehoben wurde. Andere Gruppen spielten ihre Stärken mehr in und um die
Schirmbar aus – aber auch hier auf sehr
hohem Niveau!
Nach fleißigem Üben konnte man bald
das Lied vom Anton aus Tirol und das von
den drei weißen Tauben fehlerfrei und
lautstark mitsingen. Guru, guru, guru! Als
dann am Sonntag gleich nach dem Frühstück die Sonne vom blauen Himmel
lachte, konnten die skitechnischen
Betreuer nicht nur von ihren Damen
schwärmen! Auch Gundl Klingler, Chef
des komfortablen Hotels „Alpenfriede“ in
Jerzens und seine Mannschaft bemühten
sich mit großem Erfolg, die Damen aus
dem Gäu zu verwöhnen – angefangen
vom umfangreichen Frühstücksbuffet,
über den Nachmittagskuchen bis zum
viergängigen Abendmenue. Zuhause im
Gäu blieb in vielen Haushalten die Küche
kalt und mancher Familienvater mühte
sich redlich, das Überleben der Restfamilie zu sichern.
Etwas lebhafter als die Hinfahrt gestaltete
sich die Rückfahrt – schließlich hatte man
sich während der beiden Tage näher kennen gelernt – und während Allroundtalent
Mandes als DJ und Busfahrer für die
musikalische Unterhaltung sorgte (Anton!
Anton!) war klar zu erkennen, dass sich
für das kommende Jahr ein ähnlicher
Ansturm abzeichnet.
Kein Problem für unseren Sepp, den
unermüdlichen Organisator unzähliger
Ausfahrten. Aus eins mach zwei! Also
gleich vormerken: im kommenden Jahr
heißt es gleich zwei Mal: „Frauenpower
Ein Teil der Herrenberger Damen mit ihren Skilehrern
17. 2.
44
am Hochzeiger“: Vom 2. bis 4. und vom
9. bis 11. Februar. Die Ausschreibung
erfolgt wie immer im Programmheft der
Skiabteilung.
Detlef Jenkner
Ski-Snowboard in den
Faschingsferien
Für Jugendliche von 14 – 18 Jahren gibt
es wieder eine Ski- und Snowboard-Ausfahrt über Fasching vom 4. bis 9. März.
Wie schon in den letzten Jahren geht es
wieder in den Bregenzer Wald (Österreich) auf eine urige Berghütte beim Skigebiet Schetteregg.
Veranstalter ist die Leichtathletikabteilung
des VfL Herrenberg.
Information und Anmeldung unter Tel.:
07452/7365 oder beim Herrenberger Teehaus, Tel.: 07032/22499.
Abteilung
Schwimmen
Jahreshauptversammlung am Freitag, 17. März,
im
„Café
Überblick“,
Schwarzwaldstr. 99, Herrenberg.
Die Tagesordnung wird in der nächsten
Amtsblatt-Ausgabe veröffentlicht.
Erfolgreiches Schwimm-Team
Die Herrenmannschaft hat den Aufstieg in
die Verbandsliga Württemberg geschafft.
Nach der Aufstiegsrunde, an der die fünf
besten Vereine aus den drei württembergischen Bezirksligen teilnahmen, waren
die Schwimmer um den Coach Markus
Mackert mit deutlichem Vorsprung auf die
Verfolger der SV Regio Stuttgart Erster.
Herrenberg
Die Abschlusstabelle:
1. VfL Herrenberg (28723 Punkte)
2. SV Regio Stuttgart (27594 Punkte)
3. TSG Eislingen (24959 Punkte)
4. TV Plochingen (23303 Punkte)
5. Spvgg. Weil der Stadt (20150 Punkte)
Das Herrenberger Team: Markus Makkert, Dieter Auer, Moritz Schuler, Patrick
Fronk, Joachim Lalka, Wido Gärtner, Markus Fronk, Jörg Müssig, Markus Tripps,
Alexander Kohs, Marc Baumann.
Vereinsmeisterschaften 2000
Am Sonntag, 27. Februar, im Hallenbad
Herrenberg.
Abteilung
Volleyball
Spielergebnisse Aktive
(5./6. 2. 2000)
A-Klasse Damen
TSV Eltingen – VfL Herrenberg 1 1:3
(21:25; 25:23; 25:19; 25:14)
VfL Herrenberg 2 – VfL Oberjettingen 0:3
(17:25; 12:25; 18:25)
VfL Herrenberg 2 – GSV Maichingen 0:3
(12:25; 11: 25; 24:26)
Es spielten: Für Herrenberg 1: Claudia
Hauer, Elke Jungfer, Barbara Schulz,
Simone Rinkert, Elke Klein, Ulrike Schulz,
Miriam Hülber, Tanja Schaffer, Steffi Pfander, Kathrin Wohlbold, Julia Burkhardt.
Für Herrenberg 2: Monika Gfrörer, Marina
Gfrörer, Alexandra Sebastian, Martina
Egeler, Angelina Hartnagel, Bettina Nestmann, Brigitte Patz.
B-Klasse Damen
VfL Herrenberg 3 – VC Nagold 0:3 (16:25,
15:25, 23:25)
VfL Herrenberg 3 – TSV Schafhausen 3:0
(28:26, 25:18, 25:20)
Es spielten: Simone Leutner, Nicola Spaeth, Brigit Brandstetter, Sonja Stingel,
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Kerstin Wagner, Bianca Obenauf, Katja
Dittmar, Patrizia Ille, Angela Köhler,
Miriam Egeler, Martina St.
B-Klasse Herren
VfL Herrenberg 1 – GSV Maichingen 3 1:3
(23:25, 25:15, 24:26, 15:25)
VfL Herrenberg 1 – SV Böblingen 1 3:2
(13:25, 19:25, 25:9, 29:27, 15:8)
FSV Deufringen – VfL Herrenberg 2 1:3
(25:20, 21:25, 25:22, 25:18)
Es spielten: Für Herrenberg 1: Manfred
Schulz, Ralf Zienteck, Peter Lepple, Jörg
Lenckner, Eberhard Lenckner, Karl-Heinz
Günther, Gerhard Schrey, Lutz Rasemann.
Für Herrenberg 2: Björn Kohler, Martin
Schimmels, Andreas Bühler, Jonas Klameth, Thomas Eyth, Felix Holzner, Philipp
Leicht.
Singen. Ja
Voices ltd. treffen sich am Dienstag, 22.
Februar, in der Theodor-Schüz-Realschule im Längenholz.
19.00 Uhr Ten Voices
20.00 Uhr Chorprobe
Heidi Sajda
Sonstiges
Jahrgang 1937/38
Herrenberg
Der nächste Stammtisch findet am kommenden Mittwoch, 23. Februar, ab 19.30
Uhr im Quo Vadis (Reinhold-Schick-Platz
2) statt. Um zahlreiche Teilnahme wird
gebeten.
Affstätt
Vom Bezirksamt
Kartonagen-Abfuhr
Nächster Termin:
Donnerstag, 24. Februar
Bezirksamt Affstätt
Telefon 9 24 - 2 90
Wir gratulieren
Sprechzeiten
Herrn Traugott Bäuerle, Nelkenstraße 19,
zum 70. Geburtstag am 19. Februar;
Frau Helga Böhme, Anemonenstraße 23,
zum 70. Geburtstag am 23. Februar.
Montag bis Mittwoch und Freitag
10.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 16.30 bis 18.30 Uhr
Fortschreibung
der Einwohnerzahlen
Im Monat Januar haben sich folgende
Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
1671
Zugänge durch Zuzüge
5
Zugänge durch Geburten
2
Abgänge durch Wegzüge
10
Abgänge durch Todesfälle
2
Neuer Stand am 31. Januar:
1666
Kirchen
Evang.
Kirchengemeinde
Affstätt
Wochenspruch:
Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und
vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9, 18
Sonntag, 20. Februar
– Septuagesimae –
9.00 Uhr Abschiedsgottesdienst von
Dekan Eisenhardt mit dem Kirchenchor /
(Elsner/Eisenhardt), Opfer: Diakonie
10.15 Uhr Kindergottesdienst
Montag, 21. Februar
20.00 Uhr Kirchenchor
Dienstag, 22. Februar
9.30 Uhr Miniclub im Gemeindehaus
19.30 Uhr Jungenschaft (13 – 15 Jahre)
20.00 Uhr WIR-Treff: „Oh wie schön ist
Panama“, Betrachtungen zur Jahreslosung, Treffpunkt: Gabi Reiter, Gartenstr.
20
Mittwoch, 23. Februar
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht
19.00 Uhr Mitarbeiterabend mit Partnern
Donnerstag, 24. Februar
14.00 Uhr Seniorenclub „Frohes Alter“,
bei einem schwäbischen Mittag trägt der
Mundartdichter, Herr Essig, Gechingen,
aus seinen Gedichten vor
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
18.00 Uhr Jungschar für Mädchen
20.00 Uhr Posaunenchor
Freitag, 25. Februar
20.00 Uhr Info- und Vorbereitungsabend
für den Weltgebetstag im Gemeindehaus
Samstag, 26. Februar
17.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute,
„Zachäus – kleiner Mann kommt ganz
groß aus“
Sonntag, 27. Februar
– Sexagesimae –
10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
(Elsner/Posaunenchor), Opfer: Gemeindehaus
10.15 Uhr Kindergottesdienst
10.00 Uhr „Sing and pray“, der etwas
andere Gottesdienst, Thema: „Wenn die
Maske fällt“ im Gemeindehaus Kuppingen
(Team und Frick)
Hauskreis: immer dienstags 20.00 Uhr
– Kontaktadresse: Familie Ruckaberle,
Narzissenweg 1, Tel.: 34181.
Süddeutsche
Gemeinschaft
Mittwoch, 23. Februar
20.00 Uhr Bibelabend im Gemeindehaus
Kath. Kirchengemeinde
St. Antonius
Kuppingen
Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen siehe unter kath. Kirchengemeinde St. Antonius-Kuppingen
Evangelischmethodistische
Kirche
Gemeindehaus der Emk
Affstätt
Freitag
19.30 Uhr Basar-Besprechung, Friedenskirche
Sonntag
10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderbetreuung, Christuskirche
Montag
19.30 Uhr Posaunenchor, Friedenskirche
Dienstag
19.45 Uhr Gemeindechor, Christuskirche
Mittwoch
14.30 Uhr Kindertreff
19.30 Uhr Bibelkreis, Glaube und Hoffnung 2
Vereine und Parteien
3. Lebensalter
Affstätt/
Kuppingen
Agenda 21 – hat das
etwas mit mir zu tun?
Seit Jahren taucht in Politik und Presse
immer wieder das Wort „Agenda 21“ auf.
Das Wort Agenda kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: „Was getan wer-
Affstätt
den soll“. Gemeint ist: „Was muss getan
werden, damit unsere Kinder zukunftssicher in das 21. Jahrhundert gehen können?“ Diese Sicherheit wird weltweit
benötigt in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gemeinschaft. 178 Staaten,
darunter auch Deutschland, haben sich
1992 verpflichtet, eine „nachhaltige“ Entwicklung anzustreben. Ein Handlungsprogramm, die „Agenda 21“, wurde erstellt
und die Länder der Erde mit ihren Städten
und Gemeinden aufgerufen, dieses Handlungsprogramm umzusetzen, und zwar
nach dem Motto: „Global denken – lokal
handeln“.
Das
Hauptanliegen
der
„Agenda 21“ ist deshalb die Zusammenarbeit der örtlichen Verwaltung mit ihren
Bürgern. Diese Umsetzung in den Kommunen ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Bürgermeister, Gemeinderäte
und Verwaltung müssen lernen, den Bürger zu Wort kommen zu lassen. Viele Bürger müssen erst wieder lernen, sich zu
beteiligen.
Der Referent Steffen Müller ist seit 1995
im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg
beim Amt für Umweltschutz tätig, wo er
sich intensiv mit diesem Themenkreis
beschäftigt.
Termin: Dienstag, 22. Februar, 18.30 Uhr
im Gemeindehaus in Affstätt. Zunächst
gibt es ein Vesper. Der Vortrag beginnt um
19.30 Uhr.
Gesangverein
Affstätt
Am Freitag, dem 18. und 25.
Februar fallen die Chorproben aus.
Wir treffen uns wieder am Freitag, dem 3.
März um 20 Uhr im ev. Gemeindehaus.
SV Affstätt
Abt. Jugendfußball
C-Jugend
Endstation
Stetten!
Nachdem in den letzten Wochen
WFV-Hallenrunde verbucht werden
konnte, ist die Affstätter C-Jugend
nun auf Württembergischer Ebene
ausgeschieden.
Letzten Sonntag trafen die Affstätter in
einer 6er-Gruppe auf Hochkaräter wie
Böblingen, Marbach, Weinsberg, Heilbronn und nicht zuletzt auf den VfB Stuttgart.
Im ersten Spiel gegen Böblingen, gegen
die man bereits in Runden zuvor zweimal
unterlag, war den Spielern die Nervosität,
die ein solches Ereignis mit sich bringt,
anzumerken. Zu leichtsinnig und unkonzentriert ging man zu Werke. Die frühe
Führung für die SV Böblingen zum 2:0
45
17. 2.
war die Folge. Der SVA spielte mit angezogener Handbremse und hielt das
Tempo nicht hoch genug. So waren es
auch die Böblinger, die mit einem Eigentor
das 2:1 erzielten. Kurz darauf dann wieder der Rückschlag zum 3:1.
Den Affstättern gelang es nochmal heranzukommen durch einen Treffer von Murat
Usta, doch war die Leistung der Mannschaft in diesem Spiel einfach zu schwach
und man verlor noch mit 6:2. Im darauf
folgenden Spiel traf der SVA dann auf den
VfB Stuttgart. Hier galt es auf Schadensbegrenzung zu spielen, da der Gegner
sowohl körperlich, als auch spielerisch
klar überlegen war. Diesen Klassenunterschied münzten die Stuttgarter in Tore um
und man verlor mit 7:0 (Kleiner Trost, der
VfB schlug Weinsberg mit 8:0). Trotz der
hohen Niederlage spielte der SVA ordentlich und man kann der Mannschaft im
Gegensatz zum Böblingen-Spiel keinen
Vorwurf machen.
Nach einem Spiel Pause ging es auch
schon weiter gegen den VfR Heilbronn,
die kurz zuvor die Böblinger mit 5:1 nach
Hause schickten. Dies war das wohl beste
Spiel der Affstätter, denn sie hielten gegen
den starken Gegner eindrucksvoll dagegen und gab sich zu keiner Zeit auf. So
erzielte Michi Sattler nach einem 0:2Rückstand noch den 1:2 Anschlusstreffer.
Die Partie gegen den späteren Gruppenzweiten ging knapp verloren.
Eine starke Leistung zeigte der Interimstorwart Rainer Sattler, der auch in den
darauf folgenden Spielen sehr gut hielt.
Gegen den TSV Weinsberg geriet der
SVA erneut in Rückstand. Doch wie schon
gegen Heilbronn lieferten die SVAler ein
gutes Spiel ab. Michi Sattler machte das
1:1. Dann wieder der Rückstand und
kurze Zeit später das 2:2 durch Murat
Usta. Weinsberg gelang erneut die Führung, doch die Affstätter steckten nicht
auf. Mit einem Doppelschlag von Murat
Usta gewann man dieses Spiel mit 4:3. In
der letzten Partie gegen Marbach ließen
die Spieler sich leider ein wenig hängen
und zeigten nicht mehr die Aggressivität
und Laufbereitschaft wie in den Spielen
zuvor. So verlor man zum Schluss leider
nochmal mit 5:1. Torschütze war Sezer
Günes.
Stuttgart, Heilbronn und Marbach erreichten die nächste Runde, während die Affstätter sich anständig als Gruppenletzter
von der Hallenrunde verabschiedeten. Mit
dem Erreichten können alle mehr als
zufrieden sein und stolz auf den dritten
Platz beim Supercup zurückblicken.
Es spielten: Rainer Sattler, Michael Sattler, Sezer Günes, Murat Usta, Tim Webersinke, Nick Gruber, Stefan Derndinger,
Martin Steffens.
Nächsten Samstag steht noch ein Turnier
in Aidlingen an, ehe sich die Mannschaft
wieder auf die Punktspiele vorbereitet mit
dem Ziel, den ersten Platz bis zum Saisonende nicht mehr herzugeben.
17. 2.
46
Vom Bezirksamt
Bezirksamt Kuppingen
Telefon 9 24 - 2 93
Sprechzeiten
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 14.00 bis 18.30 Uhr
Sprechzeiten
des Ortsvorstehers
Herr Ostertag hat ab sofort
folgende Sprechzeiten:
Montag 11 – 12 Uhr
Donnerstag 17 – 18 Uhr
Dieses Wochenende
Jubiläumskonzert
Kartonagenabfuhr
Nächster Termin:
Donnerstag, 24. Februar
Fundsache
– eine Brille, liegen geblieben in der
Bäckerei Kohler
Der Eigentümer wird gebeten, sich beim
Bezirksamt zu melden.
Fortschreibung
der Einwohnerzahlen
Im Monat Januar haben sich folgende
Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
4069
Zugänge durch Zuzüge
30
Zugänge durch Geburten
2
Abgänge durch Wegzüge
30
Abgänge durch Todesfälle
–
Neuer Stand:
4071
Wir gratulieren
Frau Atiye Yörümez, Planstraße 18,
zum 76. Geburtstag am 19. Februar;
Frau Helga Hämmerle, Knappengasse 3,
zum 70. Geburtstag am 21. Februar;
Frau Ruth Zipperer, Hemmlingstraße 21,
zum 73. Geburtstag am 22. Februar;
Frau Klara Klunkat, Römerweg 46,
zum 76. Geburtstag am 23. Februar;
Familien-Nachrichten
Geburt
Peter Rettensberger und Katja Rettensberger geb. Schächtele
Tochter Kim Marie
Kuppingen
Volkshochschule
VHS
Herrenberg
Außenstelle
Kuppingen
Elke Micul, Keltenstr. 6
(bei der GNHS-Schule), Kuppingen
Tel. (Fax) 35289
Neu
Bitte Terminänderung beachten:
Multi-fit Gymnastik
Vielseitige Bewegungen bewirken körperliches Wohlbefinden. Richtig dosierte,
anatomisch funktionelle Übungen verbessern Körperhaltung, Atmung und Beweglichkeit.
Kurs-Nr. HKU 10
Leitung: Markus Zinsmeister
Termin: dienstags ab 22. Februar
20.30 – 21.30 Uhr
Ort:
Gemeindehalle Kuppingen
Gebühr: DM 75,–, 15 Termine
Bitte Terminänderung beachten !!!
Schneller schreiben am PC
Grundkurs
Inhalt: Richtiges Schreiben nach dem 10Finger-System, alle Buchstabengriffe, Ziffern, Zeichen und Umschaltungen. Texterfassung, Korrektur, Formatierung, Markierung, Hervorhebung und Tabulator, Speichern und Abrufen von Texten.
Kurs-Nr. HKU 20
Leitung: Ingeborg Liebscher
Termin: montags, ab 28. Februar
18 – 19.30 Uhr
Ort:
Hauptschule Kuppingen
Gebühr: DM 170,–, 16 Termine
(max. 10 TN)
Bitte Terminänderung beachten !!!
Schneller schreiben am PC
Trainingskurs für Fortgeschrittene
Für TN, die den Grundkurs absolviert
haben oder bereits mit zehn Fingern
schreiben.
Kurs-Nr. HKU 21
Leitung: Ingeborg Liebscher
Termin: montags, ab 28. Februar
19.30 – 21 Uhr
Ort:
Hauptschule Kuppingen
Gebühr: DM 105,–, 10 Termine
(max. 10 TN)
Bitte Terminänderung beachten !!!
Erfolgreiche Sekretariatsarbeit
Dieser Kurs wendet sich an Frauen, die
im kaufmännischen Bereich tätig sind,
Sekretariatspraxis haben und zur Sekretärin aufsteigen wollen. Angesprochen
sind auch Hausfrauen, die in das Berufsleben zurückkehren wollen und entsprechende Berufserfahrung mitbringen. Es
wird ein Einblick in die Anforderungen im
modernen Büro, speziell ausgerichtet auf
die Anforderungen an einen höherwertigen Sekretariatsarbeitsplatz, gegeben.
Der Unterrichtsstoff wird ergänzt durch
umfangreiche Beispiele und Übungen.
Themen sind: Aufgaben des Sekretariats,
effektive
Kommunikation/Kommunikationsgeräte, Phonotypie. Briefgestaltung,
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Textformulierung. EDV und Textverarbeitung, Umgang mit dem Chef.
Kurs-Nr. HKU 19
Leitung: Ingeborg Liebscher
Termin: donnerstags, ab 2. März
19 – 20.30 Uhr
Ort:
Hauptschule Kuppingen
Gebühr: DM 121,–, 12 Termine
Backen im Backhaus
Termin: Samstag, 26. Februar
9.30 – 12.30 Uhr
Ort:
Backhaus Kuppingen
Aquarellmalen
für AnfängerInnen und Fortgeschrittene
Der Kurs gibt Ihnen Hilfestellung beim
persönlichen Ausdruck und bei der individuellen Gestaltung Ihrer Bilder. Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Bitte
bringen Sie vorhandene Materialien mit.
Neuanschaffungen sollten erst nach dem
ersten Kurstag getätigt werden.
Kurs-Nr. HKU 5
Leitung: Selma Schmid
Termin: montags, ab 28. Februar
9 – 11.15 Uhr
Ort:
Alte Schule, Knappengasse
Gebühr: DM 125,–, 10 Termine
VHS für Kinder und Jugendliche
Zusatztermin wegen großer Nachfrage:
Hefekleingebäck
für Kinder ab 8 Jahren
Wir backen Kleinteile aus Hefe, z. B. Minipizza, Schneckennudeln ... Mitzubringen:
Schürze, Geschirrtücher und Tortenplatte/
Deckel
Kurs-Nr. HKU 26
Leitung: Anneliese Gauß
Termin: Samstag, 19. Februar
14 – 17 Uhr
Ort:
Hauptschule Kuppingen
Gebühr: DM 12,– plus Lebensmittel
Es sind noch Plätze frei!
Zeit-Tattoos für Körper und Gesicht
für SchülerInnen ab Klasse 5
Habt Ihr Lust, Tattoos selbst zu malen?
Mit Tattoostiften, deren Farben nach zweibis dreimal Waschen wieder weg sind,
lassen sich ganz tolle Zeichen und Ornamente auf Hand, Arm, Fuß ... zaubern. Ihr
arbeitet nach Vorlagen und auch mit eigenen Entwürfen. Außerdem erhaltet Ihr in
diesem Kurs tolle Tipps zum Schminken
für die bevorstehende Faschingszeit.
Kurs-Nr. HKU 23
Leitung: Christina Nicklas, Kosmetikerin
Termin: Donnerstag, 24. Februar
16 – 17.30 Uhr
Ort:
Hauptschule Kuppingen
Gebühr: DM 8,–
plus DM 17,– für einen Tattoostift
(reicht für ca. 50 Tattoos)
Bitte Terminänderung beachten:
English for Kids – mal anders!
Anfängerkurs
Eine imaginäre Reise nach Amerika für
Kinder der 3. und 4. Klasse. An acht
Nachmittagen reisen wir mit Peter und
Anna quer durch Amerika und sammeln
dabei viele englische Wörter. Bitte
Schreibzeug mitbringen.
Kurs-Nr. HKU 25
Leitung: Loretta Braun
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Termin: freitags, ab 25. Februar
15 – 16 Uhr
Ort:
Hauptschule Kuppingen
Gebühr: DM 46,–, 8 Termine
plus DM 2,– Material
English for Kids – mal anders!
Kurs für Fortgeschrittene
Für Kinder, die den Anfängerkurs
gemacht haben und mit Peter und Anna
noch weiterreisen wollen. Bitte Schreibzeug mitbringen.
Kurs-Nr. HKU 26
Leitung: Loretta Braun
Termin: dienstags, ab 22. Februar
17 – 18 Uhr
Ort:
Hauptschule Kuppingen
Gebühr: DM 46,–, 8 Termine
plus DM 2,– Material
Kirchen
Evangelische
Kirchengemeinde
Kuppingen
Wochenspruch:
Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und
vertrauen nicht uns unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9, 18
Sonntag, 20. Februar
Septuagesimae
10.15 Uhr Abschiedsgottesdienst
von Dekan Eisenhardt (Frick/Eisenhardt)
Posaunenchor, anschl. kleiner Ständerling
im Gemeindehaus. Opfer: Diakonie
10.15 Uhr Kindergottesdienst
anschließend Gemeindebücherei geöffnet
Montag, 21. Februar
20.00 Uhr Kirchenchor
Dienstag, 22. Februar
10.00 Uhr Spielkreis im Gemeindehaus
19.00 Uhr Kinderkirchvorbereitung
20.00 Uhr Posaunenchor
Mittwoch, 23. Februar
14.45 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 1
15.45 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 2
16.30 Uhr kein Kinderchor
19.30 Uhr Begräbnischor
Donnerstag, 24. Februar
17.00 Uhr Mädchenjungschar
20.00 Uhr Basislager
Freitag, 25. Februar
17.00 Uhr Mädchenjungschar
17.00 Uhr Bubenjungschar (8 – 11 Jahre)
18.30 Uhr Bubenjungschar (12 – 14 J.)
19.00 Uhr Jungenschaft (ab 14 Jahren)
Samstag, 26. Februar
17.00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute
„Zachäus – kleiner Mann kommt ganz
groß raus“ in der Kirche in Affstätt
19.00 Uhr Junges Dresdner Streichquartett in der Stephanuskirche mit Werken
von Maurice Ravel, Paul Hindemith und
Robert Schumann
Sonntag, 27. Februar
letzter Sonntag nach Epiphanias
9.00 Uhr Gottesdienst (Elsner)
mit Instrumentalkreis
Opfer: Läutewerk der Großen Glocke
10.00 Uhr „Sing and pray“ der etwas
andere Gottesdienst
Kuppingen
Thema: „Wenn die Maske fällt“
im Gemeindehaus Kuppingen
(Team und Frick)
10.15 Uhr Kindergottesdienst
anschließend Gemeindebücherei geöffnet
Vorankündigung:
Die Schifra-Frauengruppe veranstaltet am
16. März einen Besuch der PissarroAusstellung in der Staatsgalerie Stuttgart
mit Führung, die um 18.45 Uhr beginnt.
Gäste sind herzlich willkommen und können sich auf dem Pfarramt, Tel. 31433,
umgehend anmelden. Die Anreise erfolgt
mit der S-Bahn.
Kammerkonzert in Kuppingen
Am Samstag, 26. Februar, gastiert um 19
Uhr das „Junge Dresdner Streichquartett“
zu einem Kammerkonzert in der Stephanuskirche. Die vielen Musiker und Musikerinnen sind Studierende der Dresdner
Hochschule für Musik. Sie bieten einen
musikalischen Querschnitt aus ganz
unterschiedlichen Epochen. So kommt
das Streichquartett a-Moll von Robert
Schumann zu Gehör, wie das Streichquartett F-Dur von Maurice Ravel und das
„Minimax“ von Paul Hindemith. Herzliche
Einladung zu diesem musikalischen Lekkerbissen!
„Kirchen, Kultur und Küche
in Burgund“
ist das Motto einer 4-tägigen Reise vom
11. – 14. Mai. Wir besichtigen die großartigen romanischen Kirchen in Dijon,
Autun, Paray, Fontenay und Vezeley.
Unser Hotel liegt mitten in den Burgunder
Weinbergen. Herzliche Einladung an alle
Interessierten. Nähere Auskünfte ab
sofort bei Pfarrer Frick, Tel. 31433.
Süddeutsche Gemeinschaft
Kuppingen
Sonntag, 20. Februar
14.00 Uhr Gemeinschaftsstunde
im Gemeindehaus
Mittwoch, 23. Februar
Kein Bibelabend
20.00 Uhr Offener Abend
mit Klaus-Dieter Mauer im ev. Gemeindehaus Herrenberg
Kath. Kirchengemeinde
St. Antonius
Kuppingen
Samstag, 19. Februar
14.30 Uhr Taufe von Lenia Nicole Jahn
in Kuppingen
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
in Deckenpfronn
Sonntag, 20. Februar
9.00 Uhr Hl. Messe in Nufringen
anschließend Frühschoppen
10.30 Uhr Jugendgottesdienst in Kupp.
10.30 Uhr Kinderkirche in Kuppingen
Thema: „Edith Stein, Max Kolbe“
47
17. 2.
Montag, 21. Februar
8.30 Uhr Morgengebet in St. Antonius
9.00 Uhr Gymnastik für jedermann
in Nufringen
17.30 Uhr Ministunde in Nufringen
18.00 Uhr Ministunde in Kuppingen
für Minis bis 12 Jahre
19.30 Uhr „Bibel im Gespräch“
im Gemeindezentrum in Kuppingen
Dienstag, 22. Februar
9.00 Uhr Hl. Messe in Nufringen
17.30 Uhr Ministunde für die kleinen Minis
in Kuppingen
19.00 Uhr Ministunde in Kuppingen
für die Großen
19.30 Uhr Treffen der Erstkommuniongruppenmütter und Väter für Kuppingen,
Oberjesingen und Deckenpfronnn bei
Frau Burichter in Kuppingen
20.00 Uhr Damengymnastik in Kuppingen
Mittwoch, 23. Februar
8.30 Uhr Gedächtnistraining in Kuppingen
9.30 Uhr Seniorentanz in Kuppingen
10.30 Uhr Hl. Messe in Kuppingen
15.00 Uhr Gruppenstunde
für die Erstkommunionkinder aus Nufringen im kath. Gemeindezentrum in Nufringen
Donnerstag, 24. Februar
9.30 Uhr Krabbelgruppe in Nufringen
14.00 Uhr Hl. Messe in Kuppingen
14.30 Uhr Rentnernachmittag in Kupp.
20.00 Uhr Kirchenchorprobe
mit unserer neuen Chorleiterin Frau
Henke. Ganz herzlich sind auch neue
SängerInnen eingeladen.
Freitag, 25. Februar
17.30 Uhr Rosenkranz
18.00 Uhr Hl. Messe in Kuppingen
Vorschau:
Samstag, 26. Februar
20.00 Uhr Faschingstanz u. Unterhaltung
im Gemeindezentrum Kuppingen
Familienfreizeit
vom 3. – 10. Juni
Vom 3. – 10. Juni findet in Au im Bregenzer Wald eine Familienfreizeit der
katholischen Kirchengemeinde St.
Antonius Kuppingen statt. Wir sind im
Ferienhaus „Alte Mühle“ untergebracht. Die „Alte Mühle“ ist ein altes
umgebautes Bauernhaus.
Das Haus steht am Rande des Dorfes.
Einige Schritte hinter dem Haus ist eine
große Spielwiese angrenzend an einen
kleinen Bach. Im Haus sind vier Wohnungen mit mehreren Schlafräumen mit zwei
bis sechs Betten.
Die Kosten sind:
Übernachtung DM 130,–
Verpflegung Erw. ca. DM 60,– bis 80,–
Kinder und Jugendl. ca. DM 30,– bis 40,–
Für Kinder, die noch nicht zur Schule
gehen, ist die Übernachtung umsonst.
Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 31344.
Nähere Auskünfte bei Bernhaurd Kuhn,
Tel. 34450.
17. 2.
48
Der Kirchenchor Kuppingen
startet mit neuer Dirigentin
ins neue Jahrtausend
Nachdem Bruno Heinz am 18. Juli 1999
das Dirigentenamt abgegeben hatte, war
der Chor die vergangenen Monate ohne
Leiter und deshalb auch nicht einsatzfähig. Dieser „chorlose“ Zustand ist seit dem
1. Januar zum Glück beendet. Frau
Henke, die sich im zweiten Teil dieses
Berichtes noch selbst vorstellen wird,
wurde vom Verwaltungsausschuss einstimmig zur neuen Chorleiterin gewählt.
Die ersten Proben haben wir bereits hinter
uns und sie werden sicher bald unseren
ersten Auftritt in einem Gottesdienst erleben. Eine neue Dirigentin allein reicht
aber noch nicht für einen Neubeginn, deshalb sucht der Kirchenchor dringend neue
SängerInnen. Zu unserem vierstimmigen
gemischten Chor gehören heute 40 aktive
Mitglieder. Das ist zwar ganz ordentlich,
was uns aber fehlt, ist jüngerer Nachwuchs. Einige unserer SängerInnen sind
bereits seit der Chorgründung vor über 22
Jahren aktiv dabei. Es spricht für unsere
Chorgemeinschaft, dass sie sich so lange
dafür engagieren. Diese Mitglieder sind in
den 22 Jahren aber auch um ebenso viele
Jahre älter geworden. Ohne Nachwuchs
von neuen SängerInnen wäre der Chor
bald überaltert. Können Sie sich unsere
Kirchengemeinde ohne Kirchenchor vorstellen? Wir nicht. Deshalb beginnen wir
schon heute mit Initiativen, um einer solchen Entwicklung frühzeitig entgegenzuwirken. In unserer Gemeinde St. Antonius
ist das Potenzial an möglichen SängerInnen bestimmt vorhanden. Manche Interessierten scheuten bisher den Schritt in
die scheinbar festgefügte Chorgemeinschaft. Einige Gemeindemitglieder sangen in anderen Chören, viele hatten aus
beruflichen oder familiären Gründen keine
Zeit zum Probenbesuch. Außerdem sind
viele junge Familien in den letzten Jahren
zugezogen. Unser Aufruf richtet sich an
Sie alle. Wir stehen vor einem Neubeginn.
Es wäre schön, wenn mit unserer neuen
und jungen Chorleiterin auch neue und
junge SängerInnen zu uns finden würden.
Wenn Sie Lust zum Singen haben, kommen Sie einfach in eine Chorprobe, die
jeweils donnerstags um 20 Uhr stattfindet.
Wenn Sie nicht den Mut haben, sich in
eine seit Jahren bestehende Gemeinschaft zu wagen, bitten Sie einfach ein
Chormitglied, Sie mitzunehmen. Der erste
Besuch ist ohne jede Verpflichtung. Doch
wenn Sie einmal den ersten Schritt
gemacht haben, wird es Ihnen sicher bei
uns gefallen. Wir werden Ihnen in den
nächsten Wochen mit verschiedenen Veranstaltungen wie „Offenes Singen“ weitere Möglichkeiten geben, uns zwanglos
kennen zu lernen und einfach mal hereinzuschnuppern. Musik hören ist etwas
Wunderbares, noch schöner ist es aber,
selber zu singen. Wir warten auf Sie. Sie
sind uns herzlich willkommen.
Als Sprecher für den Kirchenchor
Uta Just und Klaus Wieland
Kuppingen
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen
jetzigen und zukünftigen Sängern vorstellen. Mein Name ist Angela Albeck-Henke.
Ich bin 34 Jahre alt und Mutter von vier
Kindern und einem Pflegekind. Seit meiner Ausbildung zur Musiklehrerin habe ich
mit Chören verschiedenster Art gearbeitet
und hierbei schöne Erfahrungen sammeln
können. Da unsere Familie im Mai nach
Ammerbuch umziehen wird, bewarb ich
mich spontan auf die Chorleiterstelle in
Kuppingen. Die Arbeit macht mir viel
Freude, denn das gemeinsame Singen,
vor allem von mehrstimmigen Sätzen,
macht viel Freude, erfrischt und schafft
tiefere menschliche Beziehungen. Damit
der Chor allerdings sein Niveau halten
kann, wären noch mehr jüngere SängerInnen nötig, um unserer Programme, die
vom Barock bis zur Moderne reichen, zu
gestalten. Deshalb nochmals die freundliche Aufforderung. Besuchen Sie uns einfach mal unverbindlich.
Ihre Chordirigentin Angela Albeck-Henke
Ev.-methodistische
Kirche
Friedenskirche
Kuppingen
Freitag
19.30 Uhr Basar-Besprechung
Sonntag
10.00 Uhr Bezirks-Gottesdienst
Sonntagsschule und Kinderbetreuung
Christuskirche
Montag
19.30 Uhr Posaunenchor
Dienstag
19.30 Uhr Bibelstunde, Oberjesingen
19.45 Uhr Gemeindechor, Christuskirche
Mittwoch
16.00 Uhr Kindertreff
Donnerstag
19.30 Uhr Bibelkreis
Glaube und Hoffnung 2
Freitag
17.30 Uhr Jungschar
19.30 Uhr Jugendkreis, Christuskirche
Neuapostolische
Kirche Kuppingen
7/00
3. Lebensalter
Affstätt/
Kuppingen
Agenda 21 – hat das
etwas mit mir zu tun?
Seit Jahren taucht in Politik und Presse
immer wieder das Wort „Agenda 21“ auf.
Das Wort Agenda kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: „Was getan werden soll“. Gemeint ist: „Was muss getan
werden, damit unsere Kinder zukunftssicher in das 21. Jahrhundert gehen können?“ Diese Sicherheit wird weltweit
benötigt in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gemeinschaft. 178 Staaten,
darunter auch Deutschland, haben sich
1992 verpflichtet, eine „nachhaltige“ Entwicklung anzustreben. Ein Handlungsprogramm, die „Agenda 21“, wurde erstellt
und die Länder der Erde mit ihren Städten
und Gemeinden aufgerufen, dieses
Handlungsprogramm umzusetzen, und
zwar nach dem Motto: „Global denken –
lokal handeln“. Das Hauptanliegen der
„Agenda 21“ ist deshalb die Zusammenarbeit der örtlichen Verwaltung mit ihren
Bürgern. Diese Umsetzung in den Kommunen ist mit großen Schwierigkeiten verbunden. Bürgermeister, Gemeinderäte
und Verwaltung müssen lernen, den Bürger zu Wort kommen zu lassen. Viele Bürger müssen erst wieder lernen, sich zu
beteiligen.
Der Referent Steffen Müller ist seit 1995
im Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg
beim Amt für Umweltschutz tätig, wo er
sich intensiv mit diesem Themenkreis
beschäftigt.
Termin: Dienstag, 22. Februar, 18.30 Uhr
im Gemeindehaus in Affstätt. Zunächst
gibt es ein Vesper. Der Vortrag beginnt um
19.30 Uhr.
Gesangverein
„Frohsinn“
Kuppingen
Im Hinblick auf unser im April stattfindendes Konzert werden wir bis auf weiteres
mit unseren Chorproben donnerstags,
pünktlich um 19.30 Uhr beginnen.
Oberjochstraße 6
Sonntag, 20. Februar
9.30 Uhr Gottesdienst
Mittwoch, 23. Februar
20.00 Uhr Gottesdienst
Vereine und Parteien
Deutsches
Rotes Kreuz
OV Kuppingen/
Oberjesingen
Unser nächster Innendienst findet am
Dienstag, 22. Februar, um 20 Uhr im
Feuerwehrgerätehaus in Kuppingen statt.
Referenten: B. Kraut
Der Bereitschaftsleiter
Amtsblatt
Herrenberg
Handballsportverein
Oberjesingen/
Kuppingen
Rückblick
Männliche E-Jugend
Am letzten Samstag schafften die Jungs
Andreas Keipert, Christopher Kohn und
Florian Niehage mit ihrem Trainer den
Einzug in die Finalspiele der Kreismeisterschaft.
Es reichten zwei Punkte, um an das
erhoffte Ziel zu kommen und diese wurden schon im ersten Spiel gegen den VfL
Sindelfingen sicher mit einem 6:1 geholt.
Da brauchte man sich auch nicht zu
ärgern, dass es im zweiten Spiel vorne
und hinten nicht so richtig klappte und
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Kuppingen
man gegen den SV Renningen mit 3:6
verlor. Einfach klasse Jungs und viel
Erfolg bei den Finalspielen.
Männliche D-Jugend
Souverän begannen die Jungs von Tim
Wohlbold und Dirk Bessey ihr erstes Spiel
gegen den SKV Rutesheim 2. Ohne Probleme wurde das Spiel mit 9:3 gewonnen.
Das zweite Spiel war ein SG Derby gegen
den VfL Herrenberg 2. Zu Beginn traute
man sich nicht so recht auf den Gegner zu
zugehen. Als dann der HSV zwei schnelle
Tore hintereinander erzielen konnte, spielten die Jungs sicher mit einem Vorsprung
das Spiel zu Ende. So gewann man auch
das zweite Spiel mit 12:8 und brachte wieder 4 Punkte nach Hause. Total zufrieden
waren die Trainer über ihre Jungs.
Lionel Richie/arr. Jay Bocook – Endless
love
Jan van der Roost – Arsenal (Konzertmarsch
Den Abschluss des Konzertabends
gestalten die Mondschein-Musikanten
unter Leitung von Willy Grammer. Die
Halle ist ab diesem Zeitpunkt bewirtschaftet. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und viel Freude an der Musik.
Der Eintritt ist frei!
Vorschau
Einladung
zur Jahreshauptversammlung
Weibliche E-Jugend
Am kommenden Samstag spielen unsere
E-Jugend-Mädels in Herrenberg. Um
13.55 Uhr gegen den TSV Ehningen und
um 15.35 Uhr gegen den VfL Herrenberg 2.
Sporthalle Kuppingen
Am Samstag und Sonntag finden einige
Spiele der SG in der Sporthalle in Kuppingen statt. Schaut doch einfach mal vorbei,
genaueres findet ihr unter SG H2KU.
SG Haslach/Herrenberg/
Kuppingen
Alle Spieltermine am Wochenende finden Sie im allgemeinen Informationsteil
des Amtsblattes.
Musikverein
Kuppingen
e. V.
Konzert 75 Jahre (1925 – 2000)
Samstag, 19. Februar, 20 Uhr
Gemeindehalle
Programmfolge
Nachwuchsorchester
Leitung: Jürgen Frey
John Deacon (Queen) – Another one
bites – The dust
Sir Edward Elgar – Pomp und circumstances
John Lennon/Paul McCartney – Michelle
Mark Mueller – Ducktales (Titelmelodie)
Jugendorchester
Leitung: Jürgen Frey
Jack Marshall – Die Familie Monster
(Titelmelodie)
Henk van Lijnschooten – Glockenfest
Gary Glitter/Mike Leander – The hey song
Carl Strommen – Canterbury walk
Eric Osterling – Swingende Flöten
Jerry Bock – Anatevka
Aktives Blasorchester
Leitung: Christoph Mild-Ruf
Stephen Bulla – All Creatures of our god
Georg Friedrich Händel – Ouvertüre zur
„Feuerwerksmusik“
Philip Sparke – Konzert Präludium
Ed Huckeby – Erforschungen
Obst- und Gartenbauverein
Kuppingen
e. V.
Am Samstag, 19. Februar, um 20 Uhr im
katholischen Gemeindehaus laden wir
alle Mitglieder, Freunde und Mitbürger
recht herzlich ein!
Tagesordnungspunkte:
1. Begrüßung und Bericht des Vorstands
2. Berichte der
– Schriftführerin
– des Kassiers
– der Kassenprüfer
3. Entlastungen
4. Verschiedenes
Anschließend hält Herr Nuber, Kreisfachberater, einen Fachvortrag. Für Essen
und Getränke ist an diesem Abend
gesorgt.
Die Vorstandschaft
Radfahrverein
„Adler“
Kuppingen
e. V.
Monatswanderung Februar
Am Sonntag, 27. Februar, wollen wir
unsere monatliche Wanderung machen.
Es soll diesmal zur Weiler Hütte gehen.
Wir treffen uns um 10.30 Uhr bei der Post
in Herrenberg. Wir fahren mit dem Auto
zum Altdorfer Sportplatz. Es sollten also
einige per Auto kommen. Von dort wandern wir über den Golfplatz zur Weiler
Hütte. Nach unserem Einkehrschwung
geht es über Weil im Schönbuch, Holzgerlingen zurück nach Altdorf. Die Tour führt
Horst.
Winter Breitensport
Mountain-Biking, samstags
Betreffs Lust, Treffpunkt und Uhrzeit
Kontakt-Telefone wie folgt:
1. für Herren Tel. 35682
Betreuer: Hans Wünsch
2. für Damen Tel. 32289
Betreuer: Olaf Grill
Bemerkung: Haben Sie doch Lust darauf.
Rufen Sie an! Fahrzeit ca.zwei Stunden.
Gymnastik immer mittwochs
Treffpunkt: Sporthalle Kuppingen um 19
Uhr, ausgenommen in den Schulferien.
Betreuer: Olaf Grill, Tel. 32289
49
17. 2.
Besuch der Mineral-Therme
Am Freitag, 18. Februar, Treff um 17.30
Uhr in der Eingangshalle der MineralTherme in Böblingen. Machen Sie mit!
TSV Kuppingen
Wichtige
Termin-Änderung!
Die Gesamtjugend-Vollversammlung,
geplant am kommenden Samstag, 19.
Februar, muss voraussichtlich auf
Samstag, 11. März, verschoben werden. Der Grund ist das Konzert des
Musikvereins, der die Gemeindehalle
schon am Nachmittag benötigt. Wir bitten
für diese Verlegung um Verständnis.
Der Jugendvorstand
Beitragseinzug 2000
Liebe Mitglieder,
bis Ende Februar werden die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2000 eingezogen.
Laut Beschluss der letzten Jahreshauptversammlung vom 13. März 1999 gelten
ab diesem Jahr folgende Beitragssätze für
die Mitgliedschaft im Hauptverein:
Jugend- und ermäßigter Beitrag: DM 35,–
Erwachsene: DM 60,–
Ehepaare: DM 90,–
Familien: DM 100,–
Dazu kommen jeweils noch die Abteilungsbeiträge. Sollte sich Ihre Bankverbindung oder Ihre Anschrift geändert
haben, dann geben Sie diese Änderung
bitte umgehend bei der Geschäftsstelle,
Tel. 938-834, bekannt.
Der Vorstand
Abt. Badminton
Abteilungsversammlung
Am Mittwoch, 23. Februar,
treffen wir uns zur jährlichen
Versammlung der Abt. Badminton.
Ort:
Altes Schulhaus in Kuppingen
Zeit:
21 Uhr (nach dem Training)
Wir bitten Euch, an dieser Versammlung
teilzunehmen und damit das Interesse an
unserer Abteilung zu zeigen. Dieses Jahr
stehen keine Neuwahlen an.
Agenda:
1. Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Kassenwarts
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Bericht des Spielführers
5. Entlastungen
6. Sonstiges
Der Vorstand
Abt. Fußball
Vorschau:
Am Freitag, 25. Februar, ist
um 19 Uhr unsere nächste Jugendausschuss-Sitzung im
Sportheim.
Die Jugendleitung
17. 2.
50
Abt. Lauftreff
Lauftreff-Termine:
Samstags Lauftreff und
Walking um 16 Uhr beim
Sportheim Kuppingen.
Montagvormittags Walking um 9.30
Uhr. Lauftreff nach Absprache.
Hallentraining mittwochs, Kinder um 18
Uhr, Erwachsene um 19 Uhr in der Kuppinger Sporthalle.
Bahntraining
Ab sofort treffen sich alle, die Interesse
haben, zum bei der Wettkämpfer-Besprechung angesprochenen Bahntraining im
Herrenberger Stadion. Termin immer
dienstags ab 18 Uhr. Jede(r) ist herzlich
eingeladen, einfach kommen und mitmachen.
Lauftreff-Termine:
Samstag, 8. April
Erster Tag für Anfänger und Wiedereinsteiger Laufen und Walken
Freitag, 14. April
Infoabend im Sportheim für Anfänger und
Wiedereinsteiger
Wettkampf-Termine:
4. März
BW-Straßenlaufmeisterschaft über 10
Kilometer in Bad Liebenzell
12. März
Kandel, Marathon und Halb-Marathon
25. März
Bezirks-Waldlauf-Meisterschaften Hochdorf
2. April
Kreis-Waldlauf-Meisterschaft
8. April
Frühlingslauf Herrenberg, 10 Kilometer
16. April
Kirschblütenlauf Kayh, 14,2 Kilometer
16. April
Hamburg-Marathon
Ergebnisse:
Einziger Kuppinger beim dritten Lauf zur
Winterlaufserie in Rheinzabern über 20
Kilometer war Joachim Pioch. Er belegte
in 1:38:47 den 411. Platz.
Abt. Tennis
Tennisabteilung
beteiligt sich an IG
Tennis
Der Interessengemeinschaft (IG) Tennis,
im Dezember 1998 von den Tennisvereinen Nufringen, Gäufelden, Nebringen,
Ehningen und Wildberg ins Leben gerufen, geht es angesichts der rückläufigen
Mitgliederzahlen vor allem um eine
Zusammenarbeit im breitensportlichen
und geselligen Bereich. Dabei wird neben
Freundschaftsspielen zwischen den Vereinen auch an Radtouren, Besichtigungsausflüge oder den Besuch von Tennistur-
Kuppingen
nieren gedacht. Seit Dezember 1999 ist
nun auch die Tennisabteilung des TSV
Kuppingen beteiligt. In der letzten Sitzung
wurden jetzt folgende Unternehmungen
terminiert:
19. März, 14 Uhr
Paddle-Turnier TC Gäufelden „Bring
einen Freund“
8. – 15. April Tenniswoche in Istrien
13. Mai, 10 Uhr
Ausflug ins Remstal, Weinberg-Hocketse
Großheppach
7. Juni, 13 Uhr
Freundschaftsspiel TA TSV Kuppingen –
TC Wildberg
31. Juli – 4. August
Tennis Doppelcup TC Nufringen
12. August, 13 Uhr
Freundschaftsspiele TC Ehningen – TC
Nufringen, TC Gäufelden – TA TSV Kuppingen
26. August, 13 Uhr
Freundschaftsspiele TC Wildberg – TC
Gäufelden, TC Nufringen – TA TSV Kuppingen
2. September, 13 Uhr
Schlussveranstaltung
Freundschaftsspiele TC Nufringen
23. Spetember, 14 Uhr
Weinfest in Wildberg
13. Oktober, 20 Uhr
Skat-Turnier in Wildberg
12. November, 9 Uhr
Paddle-Mixed-Turnier TC Gäufelden
vor 18. November
Besuch einer Besenwirtschaft
Weitere Informationen zu den einzelnen
Veranstaltungen werden rechtzeitig an
dieser Stelle bekanntgegeben. Wer Interesse hat, kann sich auch bei der Abteilungsleitung erkundigen.
Die Abteilungsleitung
Abt. Tischtennis
Punktspielpause der
ersten Mannschaft
ist beendet
Nach drei spielfreien Wochenenden steigt
unsere Erste als Tabellendritter am Samstag wieder ins Punktspielgeschehen der
Bezirksklasse ein. Es geht zum Tabellenvorletzten TSV Grafenau II und alles
andere als ein doppelter Punktgewinn
wäre eine echte Enttäuschung.
Herren II:
Aufstieg in greifbarer Nähe
Durch einen souveränen 9:4-Erfolg gegen
Verfolger Maichingen ist die zweite Herrenmannschaft dem großen Ziel „Aufstieg 2000“ ein gutes Stück näher
gekommen. Erneut waren die Doppel eine
gute Basis für den Sieg. Strienz/Nüßle
und Hestler/Heinrich legten zum 2:1 vor,
Strienz, Fauß, Nüßle, Hestler und Heinrich erhöhten dann im ersten Einzeldurchgang auf 7:2. Roland Strienz zeigte
danach, dass er unangefochten die Nummer 1 ist und blieb mit seinem Sieg weiter
in der Rückrunde ungeschlagen. Den
Schlusspunkt setzte wieder einmal Walter
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Hestler zum verdienten 9:4. Nachdem die
Mannschaft jetzt dreimal mit demselben
Ergebnis gegen die direkten Verfolger
Herrenberg, Rohrau und Maichingen siegreich blieb, konnte der zweite Tabellenplatz (der zum Aufstieg in die Kreisklasse
A berechtigt) mit jetzt 20:4 Punkten gefestigt werden. Bei nur zwei Zählern Rückstand auf Tabellenführer Gärtringen darf
sogar wieder von der Meisterschaft
geträumt werden, zumal Gärtringen noch
in Kuppingen antreten muss.
Weiter geht’s am Dienstag, 22. Februar,
beim Verbandssspiel in Holzgerlingen und
eine Woche später, am 29. Februar, beim
Pokalviertelfinale in Sindelfingen.
Aktiventraining entfällt
Wegen einer belegten Halle muss am
Freitagabend das Aktiventraining leider
ausfallen!
Tischtennis-Jugend
Erfolgreicher Heimspieltag
Große Mühe hatten unsere Jugendlichen
(Pfaff, Barth, Schmid und Faust) beim
äußerst knappen 6:4-Erfolg über Dagersheim. Nach 0:2- und 2:4-Rückstand sah
es alles andere als rosig aus, doch der
Zweisatz-Sieg des überragenden Stefan
Pfaff gegen den starken Dagersheimer
Weiss läutete die Wende ein und es folgten Siege von Sebastian, Daniel Schmid
und Daniel Faust. Das für Samstag
geplante Heimspiel gegen Steinenbronn
findet bereits am Freitagabend ab 18.30
Uhr im Training statt. Voraussichtliche
Aufstellung: Stefan, Sebastian, Daniel
und der wieder genesene Thomas.
Erster Punktgewinn
für Schülermannschaft
in der Rückrunde
Beim 5:5-Unentschieden gegen Gärtringen waren Lars und Andreas die überragenden Spieler. Leider wurde der mögliche Sieg leichtfertig verspielt, da sowohl
Martin in seinem zweiten Einzel als auch
vor allem Mark, dem drei Matchbälle im
alles entscheidenden Match nicht zum
Sieg reichten, doch noch ihren Gegnern
gratulieren mussten. Das Heimspiel am
Samstag gegen Aidlingen findet aller Voraussicht nach in der Sporthalle in Oberjesingen statt. Spielbeginn 14 Uhr, Treffpunkt 13 Uhr.
Am Sonntag ab 9 Uhr findet in Gärtringen ein Aufstiegsranglistenturnier für
Schüler statt. Neben Mark Lye und Volker
Köhler sind auch unsere beiden Nachwuchshoffnungen Falko Meyer-Hübner
und Carlos Janzen gemeldet, um erste
Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig findet in Sindelfingen ein Aufstiegsturnier zur
Jugend-LK statt. Hierbei werden die TSVFarben von Daniel Schmid, Thomas Pfaff,
Lars Meyer-Hübner und Martin Böckle
vertreten.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
TT-Trainingszeiten
in der Gemeindehalle:
Freitags
ab 18.15 Uhr Jugendliche und Schüler
ab 20.00 Uhr Aktive (und Hobbyspieler)
Montags
ab 18.15 Uhr Jugendliche und Schüler
(auch Nachwuchsschüler)
ab 20.00 Uhr Aktive
Ansprechpartner
der Tischtennis-Abteilung:
Abteilungsleiter:
Dr. Jürgen Nüßle (Kuppingen), Tel. 35257
Jugendleiter:
D. Seyboth (Sulz a. E.), Tel. (07054) 8777
Abteilung
Turnen
Rückblick Jahreshauptversammlung:
Es fehlt an geeigneten Übungsleitern!
Die Jahreshauptversammlung des TSV
Kuppingen, Abt. Turnen, fand am 11.
Februar im Sportheim des TSV Kuppingen „Unter den Linden“ statt.
Kuppingen
Abteilungsleiter Manfred Faller konnte
außer den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch den Jugendleiter des Sportkreises Böblingen begrüßen. Nach einem allgemeinen Bericht über das vergangene
Jahr durch Manfred Faller konnte der
Jugendleiter des Sportkreises, Wilfried
Minack, eine Reihe von Ehrungen für
langjährige, ehrenamtliche Tätigkeiten im
Verein vornehmen.
Die Ehrennadel in Bronze des Sportkreises Böblingen erhielten:
Martina Braun, Barbara Breitling, Ingeborg Ehnis, Hanne Huning, Doris Kurz,
Doris Merl, Christel Schnauffer, Monika
Stadler
Die Ehrennadel in Silber des Sportkreises Böblingen erhielten:
Edmund Falk, Sybille Haarer, Martina Seidel, Inge Tröger
Die Ehrennadel in Silber der Württembergischen Sportjugend (WSJ) erhielten:
Helga Juhasz, Doris Kloppig, Elke Krauss
Die Ehrennadel in Bronze des Württembergischen
Landessportbundes
(WSLB):
Ingeborg Drews, Herbert Stöcker
Die Ehrennadel in Silber des WLSB
erhielt Inge Tröger.
51
17. 2.
Vor den offiziellen Ehrungen hatte Manfred Faller bereits die beiden Übungsleiterinnen Ingeborg Drews und Ellen Fingler
mit einem Blaumenstrauß verabschiedet,
sie können aus privaten Gründen die
Übungsstunden nicht mehr abhalten.
Anschließend erläuterte der Jugenleiter
der Abt. Turnen, Herbert Stöcker, das
Geschehen in den einzelnen Gruppen,
bevor Martina Seidel den Kassenbericht
vorlas. Danach verfügt die Abt. Turnen
über die notwendigen finanziellen Mittel,
um den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten.
Allerdings, und das hatte bereits Manfred
Faller in seinen Ausführungen angesprochen, fehlt es an geeigneten Übungsleitern.
Trotz intensiver Werbung an Schulen,
Universitäten und in der örtlichen Presse
ist die zurzeit gefundene Lösung nur Dank
der akribischen Arbeit von Monika Stadler
zu Stande gekommen.
Alle ehrenamtlichen Vertreter der Abt.
Turnen wurden durch die Versammlung
einstimmig entlastet, welche Wolfgang
Hartmann, Gesamtjugendleiter des TSV
Kuppingen, als Vertreter des Vorstandes
vornahm.
Zum Schluss bedankte sich Manfred Faller bei allen Anwesenden und blickte mit
Zuversicht in das laufende Sportjahr.
Oberjesingen
Vom Bezirksamt
Bezirksamt Oberjesingen
Selbstanlieferung auf den Häckselplatz in
Oberjesingen (vor dem Sportplatz) ist
möglich von Oktober bis Mai. Der Häckselplatz in Kuppingen ist ganzjährig geöffnet.
Telefon 9 24 - 2 95
Sprechzeiten
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 14.00 bis 18.30 Uhr
Fortschreibung
der Einwohnerzahl
Im Monat Januar haben sich folgende
Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat:
2.708
Zugänge durch Zuzüge:
23
Zugänge durch Geburten:
4
Abänge durch Wegzüge:
23
Neuer Stand:
2.712
Kartonagenabfuhr
Nächster Termin: Donnerstag, 24. 2.
Baum- und HeckenschnittAbfuhr
Nächster Termin: Montag, 28. 2.
Baum- und Heckenschnitt wird bis zu
einer Astdicke von 15 cm, gebündelt bis
zu 1,50 m Länge bei der Baumschnittabfuhr angenommen.
Wir gratulieren
Herrn Willi Kloxin, Hägisstr. 34,
zum 75. Geburtstag am 19. Februar
Herrn Josef Zettl, Altenhausgasse 4,
zum 70. Geburtstag am 21. Februar
Familien-Nachrichten
Geburt
Jasmin Deubel, Sulmstr. 1, Sohn Marcello
Volkshochschule
VHS
Herrenberg
Außenstelle
Oberjesingen
Leitung: Maike Scheu, Donaustr. 17,
Herrenberg, Tel.: 33311 Fax 930708
Gitarrenkurs
Achtung, Änderung! Dieser Kurs findet
14-tägig statt!
Für Jugendliche und Erwachsene: Anfänger Bitte mitbringen: Gitarre, Schreibzeug,
Notenständer
Kurs-Nr. HO 6
Leitung: Andrea Rebmann
Termin: dienstags ab 22. 2.
19.00 – 19.45 Uhr
Ort:
Gemeindezentrum Oberjesingen
Gebühr: 130,– DM (bei 4 Teiln.)
170,– DM (bei 3 Teiln.)
12 Termine
Shiatsu
Heilmassage, Schnupperkurs
Shiatsu ist bekannt als Akupunktur ohne
Nadeln und bedeutet: Fingerdruck. Wie in
der Natur alles miteinander verbunden ist,
so auch im Menschen als ein Teil der
Natur. Dieser Zusammenhang gründet
sich auf den Fluss der Lebensenergie in
der chinesischen Lehre. Der Mensch ist
gesund, wenn die Energie überall im Körper fließen kann. Krankheit und Unwohlsein entstehen nach alter chinesischer
Lehrmeinung, wenn das Energiegleichgewicht im Menschen gestört ist.
Bei Interesse kann danach ein Kurs von
4 Abenden à 120 Min. für DM 60,– angeschlossen werden.
Mitzubringen: Bequeme Kleidung, Wolldecke oder Gymnastikmatte
Kurs-Nr. HO 8
Leitung: Birgit Euteneuer
Termin: Dienstag, 22. 2., 19 – 22 Uhr
Ort:
Gemeindezentrum Oberjesingen
Gebühr: DM 22,–
17. 2.
52
Kirchen
Evangelische
Kirchengemeinde
Oberjesingen
Wochenspruch:
Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und
vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9, 18b
Donnerstag, 17. Februar
14.00 Uhr Seniorentreff im Gemeindehaus. Der ADAC und die Volkshochschule
laden uns ein zum Thema „Ältere Menschen als Fußgänger im Straßenverkehr“
(mit Gästen aus der evangelischen Kirchengemeinde Kuppingen).
15.30 Uhr Miniclub: Wir benutzen heute
Kartons nicht zum Packen, sondern wir
spielen damit. Bitte verschiedene Größen
mitbringen!
Freitag, 18. Februar
17.30 Uhr Bubenjungschar
Sonntag, 20. Februar
10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus
(Cornelius, Jer. 9, 22 – 23); Es spielt der
Posaunenchor; Das Opfer ist zur Anschaffung eines Musikinstruments für das
Gemeindehaus bestimmt.
10.00 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Im Anschluss an die Gottesdienste ist die
ganze Gemeinde eingeladen zu einem
kleinen Ständerling aus Anlass des zwanzigjährigen Jubiläums des Gemeindehauses. Der Posaunenchor wird die Feier
musikalisch gestalten, unser ehemaliger
Kirchenpfleger, Herr Helmut Wolf, wird mit
uns einen kleinen Rückblick auf die
Geschichte – auch der Entstehung unseres Gemeindehauses – tun.
Dienstag, 22. Februar
18.00 – 19.00 Uhr Mädchenjungschar
(Kl. 5 – 7)
19.00 Uhr Jungbläsergruppe
20.00 Uhr Posaunenchor
Mittwoch, 23. Februar
10.00 Uhr Miniclub: Was können wir mit
einem Bogen Tonpapier, Wachsmalstifte,
Schere, Schnur oder Hartgummi anfangen? Wir können uns die tollsten Hüte
basteln.
14.25 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 1
im Gemeindehaus
15.50 Uhr Konfirmandenunterricht Gr. 2
im Gemeindehaus
20.00 Uhr Kirchenchor
Donnerstag, 24. Februar
14.30 Uhr Frauenkreis im Pfarrsaal: Vorbereitungen für den Weltgebetstag
15.30 Uhr Mini-Club: Programm siehe
Mittwoch
20.00 Uhr Kirchengemeinderat, öffentliche Sitzung im Gemeindehaus; auf der
Tagesordnung stehen das Thema Abendmahl, Bausachen u. a.
Oberjesingen
Kath. Kirchengemeinde
St. Antonius
Kuppingen
Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen siehe unter kath. Kirchengemeinde St. Antonius-Kuppingen
Vereine und Parteien
Deutsches
Rotes Kreuz
OV Kuppingen/
Oberjesingen
Unser nächster Innendienst findet am
Dienstag, 22. Februar, um 20 Uhr im
Feuerwehrgerätehaus in Kuppingen statt.
Referenten: B. Kraut
Der Bereitschaftsleiter
Fanfaren-Corps
„Rote Herolde“
Oberjesingen
Musikalische Früherziehung/Blockflötenunterricht
Nächste musikalische Früherziehung und
Blockflötenunterricht findet am Mittwoch,
23. 2., im Gemeindezentrum statt.
– musikalische Früherziehung II:
von 13.30 – 14.30 Uhr
– musikalische Früherziehung I:
von 14.30 – 15.30 Uhr
– Blockflötenunterricht:
ab 15.30 Uhr
Freiwillige
Feuerwehr
Abteilung
Oberjesingen
Am Samstag, 19. 2., 17 Uhr, Übung der
Gruppe II.
Am Mittwoch, 23. 2., 20.30 Uhr bis 22 Uhr,
Sportabend in der Wasenäckerhalle.
Gesangverein
„Frohsinn“
Oberjesingen
Probenarbeit des Gesangvereins
Die nächste Chorprobe ist wieder am
Montag, 21. 2., um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum in der Rheinstraße. Wir bereiten uns auf unser Frühjahrskonzert vor.
Bitte vollzählig und pünktlich erscheinen.
Komm sing mit
Wenn auch Sie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchen, kommen Sie zu uns.
Es macht viel Spaß, in unserem Chor in
froher Gemeinschaft zu singen. Die
Geselligkeit kommt bei uns auch nicht zu
kurz. Sie sind uns als neue Sängerin und
als neuer Sänger jederzeit herzlich willkommen.
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
„Junger Chor“
in Oberjesingen
Liebe Leserin, lieber Leser,
die nächste Chorprobe des „Jungen Chores“ findet wieder am heutigen Donnerstag, 17. Februar, um 20 Uhr im Gemeindezentrum in der Rheinstraße statt.
Hallo, traut euch auch einmal!
Teenager und Erwachsene, die sich noch
jung fühlen und Freude am Singen haben,
sind ganz herzlich eingeladen.
Wir singen Lieder, die uns Spaß machen!
Gospels, Spirituals, Musicals, Filmmusik
u. v. m.
Ihr seid herzlich willkommen beim „Jungen Chor Oberjesingen“. Traut euch ruhig
einmal!
Tel. Kontakte über unseren Vorstand
Herrn Helmut Herber, Tel.: 31961.
Handballsportverein
Oberjesingen/
Kuppingen
Rückblick
Männliche E-Jugend
Am letzten Samstag schafften die Jungs
Andreas Keipert, Christopher Kohn und
Florian Niehage mit ihrem Trainer den
Einzug in die Finalspiele der Kreismeisterschaft.
Es reichten zwei Punkte, um an das
erhoffte Ziel zu kommen und diese wurden schon im ersten Spiel gegen den VfL
Sindelfingen sicher mit einem 6:1 geholt.
Da brauchte man sich auch nicht zu
ärgern, dass es im zweiten Spiel vorne
und hinten nicht so richtig klappte und
man gegen den SV Renningen mit 3:6
verlor. Einfach klasse Jungs und viel
Erfolg bei den Finalspielen.
Männliche D-Jugend
Souverän begannen die Jungs von Tim
Wohlbold und Dirk Bessey ihr erstes Spiel
gegen den SKV Rutesheim 2. Ohne Probleme wurde das Spiel mit 9:3 gewonnen.
Das zweite Spiel war ein SG Derby gegen
den VfL Herrenberg 2. Zu Beginn traute
man sich nicht so recht auf den Gegner zu
zu gehen. Als dann der HSV zwei
schnelle Tore hintereinander erzielen
konnte, spielten die Jungs sicher mit
einem Vorsprung das Spiel zu Ende. So
gewann man auch das zweite Spiel mit
12:8 und brachte wieder 4 Punkte nach
Hause. Total zufrieden waren die Trainer
über ihre Jungs.
Vorschau
Weibliche E-Jugend
Am kommenden Samstag spielen unsere
E-Jugend-Mädels in Herrenberg. Um
13.55 Uhr gegen den TSV Ehningen und
um 15.35 Uhr gegen den VfL Herrenberg 2.
Sporthalle Kuppingen
Am Samstag und Sonntag finden einige
Spiele der SG in der Sporthalle in Kuppingen statt. Schaut doch einfach mal vorbei,
genaueres findet ihr unter SG H2KU.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
SG Haslach/Herrenberg/
Kuppingen
Alle Spieltermine am Wochenende finden Sie im allgemeinen Informationsteil
des Amtsblattes.
LandFrauen
Ortsverband
Oberjesingen
Voranzeige:
Am 29. 2., 14 Uhr, findet im
Gemeindezentrum unsere
Jahreshauptversammlung
statt.
Wir besuchen zu einer Betriebsbesichtigung am 1. 3. das Hakawerk in Waldenbuch. Wer sich noch nicht angemeldet
hat, kann sich ab sofort bei Hedwig Dieterle, Tel. 32582, anmelden.
Rosi Österlen
Obst- und Gartenbauverein
Oberjesingen
Einladung zum Schnittkurs
Am Samstag, 19. Februar, findet eine
Schnittunterweisung durch Herrn Pusch
für Obstbäume und Beerensträucher statt.
Beginn um 9.30 Uhr bei der Feldscheuer
von Herbert Mayer am Viehweg. Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. Unkostenbeitrag: DM 5,–.
Über eine rege Beteiligung würden wir
uns sehr freuen.
Gerda Weik
Radfahrerverein
„Vorwärts“
Oberjesingen
Einladung
zur Jahreshauptversammlung des „RVO“,
am kommenden Samstag, 19. Februar, im
Gemeindezentrum
in
Oberjesingen,
Rheinstraße.
Beginn 20 Uhr.
Zur Jahreshauptversammlung möchten
wir alle Mitglieder, Freunde und Gönner
des „RVO“ recht herzlich eiinladen.
Auch die Eltern unserer Kunstradfahrer
sowie alle Rad-Trimm-Teilnehmer sind
herzlich willkommen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht und Jahresrückblick
3. Bericht des Kassiers
4. Bericht der Kassenprüferinnen
5. Bericht der Schriftführerin
6. Bericht des Fachwarts für
Kunstradfahren
7. Bericht des Fachwarts für
Breitensport
8. Preisverteilung vom Wanderfahren,
RAD-Trimm 1999
(Radsportabzeichen)
9. Entlastungen
10. Neuwahlen
11. Termine und Verschiedenes
12. „RVO“ im Internet – Vorstellung
Oberjesingen
Auf eine große Beteiligung an der „JHV“
freut sich
Die Vorstandschaft des RVO
Herzlichen Glückwunsch an Doris und
Bernhard Wider zum Sohn Jonas!
Der „RVO“ gratuliert seinem AusschussMitglied Bernhard Wider und seiner lieben
Frau Doris recht herzlich zur Geburt ihres
Sohnes Jonas!
SV Oberjesingen
Abt. Freizeitsport
Montag:
8.30 Uhr Lauftreff/Walking
(8.20 Uhr Aufwärmgymnastik)
Sportplatz Oberjesingen
Leitung: Ingrid Widmaier,
Tel. 33476
9.00 Uhr Mutter-Vater-Kind-Turnen
Gruppe I
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Susanne Meyer-Hübner,
Tel. 34852
Dienstag:
9.00 Uhr Moderne Gymnastik am Vormittag
Wasenäckerhalle Oberjesingen,
Leitung: Marlene Beranek, Tel. 34119
10.30 Uhr Senioren-Gymnastik
und Beweglichkeitstraining
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Christel Schnauffer, Tel. 34017
Achtung!
Kinderturnen-Vorschulturnen
bisher dienstags 14.30 – 15.30 Uhr
Leitung: Christine Krause
entfällt bis auf weiteres!
infolge Übungsleiterinnenmangel.
Wir bemühen uns um eine neue Übungsleiterin und werden Sie über den aktuellen
Stand auf dem Laufenden halten.
16.00 Uhr Mutter-Vater-Kind-Turnen
Gruppe II
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Rita Straßgütl, Tel. 22301
Petra Barth, Tel. 930792
19.00 Uhr Gymfit-Gymnastik für Frauen
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Sonja Gerlach, Tel. 33690
20.15 Uhr Fitness für junge Frauen
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Karin Abt, Tel. 32757
Mittwoch
8.30 Uhr Lauftreff/Walking (8.20 Uhr Aufwärmgymnastik)
Sportplatz Oberjesingen
Leitung: Ingrid Widmaier, Tel. 33476
15.00 Uhr Kinderturnen, 1. bis 3. Klasse,
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Jennifer Hopp, Tel. 31527
16.00 Uhr Teenies bis 15 Jahre
Wasenäckerhalle Oberjesingen, Leitung:
Jennifer Hopp, Kontakt Tel. 31527
17.00 Uhr Lauftreff/Walking und Lauftreff
Männer, Wasenäckerhalle Oberjesingen
Donnerstag
20.00 Uhr Wellness
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Brigitte Ch. Pfander, Tel. 34234
53
17. 2.
Freitag
8.30 Uhr Lauftreff/Walking (8.20 Uhr Aufwärmgymnastik) Sportplatz Oberjesingen
Leitung: Ingrid Widmaier, Tel. 33476
9.15 Uhr Gymnastik für Frauen ab
50 Jahre
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Christl Schnauffer, Tel. 34017
Samstag
17.00 Uhr Lauftreff/Walking
Wasenäckerhalle Oberjesingen
Leitung: Ingrid Widmaier, Tel. 33476
(bitte tel. anmelden)
Abteilungsversammlung –
Freizeitsport
Die Abteilung Freizeitsport des SVO
führte nach 2 Geschäftsjahren am Samstag, den 12. Februar, im Sportheim ihre
Abteilungsversammlung durch. Leider
hatten nur sehr wenige Mitglieder den
Weg zum Sportheim angetreten, denn mit
nur 24 Teilnehmern war die Versammlung
sehr schwach besucht, trotz einer Abteilungsstärke von über 300 Mitgliedern.
In Vertretung von Ortsvorsteher Roller
begrüßte Manfred Neumann vom Ortschaftsrat die Versammlung. Er gab einen
Rückblick auf das langjährige Bestehen
der Abteilung und würdigte die Aktivitäten,
die sich im Laufe der nunmehr 15 Jahre
innerhalb einer Abteilung beeindruckend
entwickelt haben. Hierbei begrüßte er das
anwesende Gründungsmitglied Eugen
Beck, welches immer noch aktiv im Seniorensport tätig ist. Manfred Neumann
äußerte seinen Dank auch im Namen des
Ortschaftsrats an die Aktiven der Abteilung für ihr ehrenamtliches Engagement,
ohne dieses solch eine Abteilung kaum
geführt werden kann.
Abteilungsleiterin Jennifer Hopp gab
einen Überblick über den Sportbetrieb.
Das gesamte Sportprogramm ist durch
Gruppen aufgebaut, angefangen mit Kindern im Vorschulalter bis hin zu den
Senioren um 60 Jahre und älter. Diese
Gruppen werden durch Übungsleiterinnen
mit und ohne Lizenz betreut. Im Jahr 1999
gab es zwar Wechsel in der Betreuung,
weil 2 Übungsleiterinnen aufhörten, aber
durch den Zugewinn von 2 neuen Leiterinnen konnte hier erfreulicherweise ein Ausgleich geschaffen werden. Doch leider
konnte die Stelle der Leiterin für die
Gruppe Vorschulkinder trotz aller Bemühungen immer noch nicht besetzt werden
und der Übungsbetrieb wurde deshalb
eingestellt. Interessenten sind jederzeit
willkommen und Jennifer Hopp würde sich
sehr über eine Bewerbung freuen! Zusätzlich zu den Angeboten im Sportprogramm
kann die Abteilung jetzt auch besondere
gesundheitsfördernde Programme anbieten. Dieses ist möglich, weil eine Übungsleiterin die dafür zusätzliche Lizenz für
den Bereich „Prävention“ erworben hat.
Dafür wurde die Abteilung vom Schwäbischen Turnerbund mit der Urkunde „Pluspunkt Gesundheit“ ausgezeichnet.
17. 2.
54
Höhepunkt bei den Veranstaltungen war
die Beteiligung im sportlichen und organisatorischen Bereich bei der Einweihung
der Oberjesinger Wasenäckerhalle. Der
Trimm-Trab im Frühjahr war ebenso gut
besucht wie auch die Beteiligung am Vereinstag des SVO.
Kassiererin Christl Resch konnte für die
Jahre 1998 und 1999 einen sehr ausgewogenen Kassenbericht vorlegen. Durch
die finanzielle Unterstützung des Sportverbandes und durch größere Veranstaltungen und Teilnahme am Herrenberger
Stadtfest sowie am Oberjesinger Weihnachtsmarkt konnte die Abteilung sich
selbst finanzieren und hatte trotz vieler
Ausgaben für den Sportbetrieb doch letztendlich einen guten Gewinn.
Schriftführer Dieter Nickel gab einen
Überblick über die Mitgliederbewegung in
der Abteilung. Gegenüber den Vorjahren
hat der Freizeitsport einen leichten Rückgang in der Anzahl der Mitglieder zu verzeichnen. Die bisherige Gruppe Psychomotorik mit 20 Teilnehmern ist im Freizeitsport nicht mehr vertreten und ist jetzt
einem Förderverein an den Herrenberger
Schulen angegliedert.
In der Gruppe Sportabzeichen konnten
in 1999 insgesamt 12 Sportabzeichen verliehen werden. Hier hat leider der Trend
zum Erwerb des Abzeichens nachgelassen. Es ist ein fester und treuer Stamm,
welcher jedes Jahr das Sportabzeichen
wiederholt. Mit etwas mehr Werbung und
Motivation der Mitglieder erhofft sich die
Abteilung in den nächsten Jahren einen
größeren Zulauf.
Beim Lauftreff/Walking hat sich dagegen
erfreulicherweise die Zahl der Läufer auf
über 50 Personen erhöht. Somit hat sich
die Teilnehmerzahl seit Beginn des Lauftreffs 1995 fast verdoppelt. Dabei hat die
Gruppe Walking den größeren Zulauf zu
verzeichnen. Auch die Jogger sind immer
präsent und haben sich an Auswärtsläufen beteiligt. Beim Schönbuch-Cup und im
Waldachtal war der Lauftreff Oberjesingen
mit 21 Läufern als zweitgrößte Gruppe
vertreten.
Nach allen Berichten nahm Manfred Neumann die Entlastung und Neuwahlen vor.
Die Entlastung erfolgte einstimmig. Abteilungsleiterin Jennifer Hopp stellte sich
nicht mehr zur Wiederwahl, ein Kandidat
steht momentan leider nicht zur Verfügung. Nachdem sowohl Kassiererin und
Schriftführer einstimmig wiedergewählt
wurden, wurde das Angebot von Jennifer
Hopp und Dieter Nickel, die Abteilung
Freizeitsport für ein weiteres Jahr zusammen kommissarisch weiter zu führen, von
der Versammlung einstimmig angenommen.
Einstimmig bestätigt wurden folgende
Ausschussmitglieder:
Viola Dengler, Christine Krause, Brigitte
Pfander, Ingrid Widmaier und Bernhard
Wider.
Dieter Nickel, Schriftführer
Oberjesingen
Abteilung Fußball
C-Jugend
Vorrundenaus beim
Turnier in Herrenberg
(6. Februar)
In diesem Turnier lief es einfach nicht so
gut und wir mussten nach 2 Siegen und 2
Niederlagen mit nur 6 Punkten wieder
unsere Koffer packen und nach Hause
fahren.
Die Spiele:
SVO – TV Gültstein 2:0
SVO – SV Nufringen 0:1
SVO – VfL Herrenberg II 0:2
SVO – SF Kayh 4:0
Es spielten: Daniel Räth, Simon Wolf,
Mario Meszaros, Sven Sailer, Franco
Perri. Fatih Halil, Naser Bublica, Gustav
Ebers, Daniel Rücker, Ibrahim Sinlik.
3. Platz beim Turnier in Maichingen
(12. Februar)
Nach dem schlechten Abschneiden in der
Vorwoche lief es diesmal besser und man
konnte in Maichingen den 3. Platz erreichen.
Im 1. Spiel gegen den GSV Maichingen
konnten wir gleich zeigen, was wir drauf
hatten und gewannen mit 4:2.
Im 2. Spiel konnten wir an den guten Leistungen vom Vorspiel anknüpfen und
gewannen gegen den VfL Sindelfingen
mit 5:1.
Im letzten Gruppenspiel trafen wir auf den
TSV Höfingen. Durch einen Abwehrfehler
gerieten wir sehr früh in einen 0:1-Rückstand. Doch dann zeigten wir wieder was
wir können und schickten die Höfinger
mmit 7:1 nach Hause.
Da der SSV Reutlingen nicht angetreten
war, gewannen wir dieses Spiel automatisch mit 1:0.
Als Gruppenerster trafen wir im Halbfinale
auf den TSV Eltingen. Die starken Eltinger
zeigten uns nun, was gute Chancenverwertung ist. Nach 3 Torchancen stand es
3:0 für Eltingen. Wir drängten jetzt zwar
nach vorne, doch wir konnten unsere
Chancen einfach nicht verwerten. Kurz
vor Schluss kamen wir noch auf 1:3 ran,
aber das half auch nichts mehr.
Da es kein Spiel um den 3. Platz gab,
mussten wir uns den 3. Platz mit dem VfL
Sindelfingen teilen.
Die Spiele:
SVO – GSV Maichingen 4:2
SVO – VfL Sindelfingen 5:1
SVO – TSV Höfingen 7:1
SVO – TSV Eltingen 1:3
Torschützen: Simon Wolf 4x, Sven Sailer
4x, Franco Perri 3x, Mario Meszaros 2x,
Marcel Nüßle 2x, Fatih Halil 2x.
Es spielten: Daniel Räth, Simon Wolf,
Mario Meszaros, Sven Sailer, Fatih Halil,
Franco Perri, Gustav Ebers, Marcel
Nüßle, Naser Bublica.
2. Platz beim Deufringer Turnier
(13. Februar)
Gleich im 1. Spiel kam mit dem TV
Darmsheim ein starker Gegner auf uns
zu. Doch nach einiger Zeit des Abtastens
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
konnten wir das 1:0 erzielen. Leider dauerte es nicht lange, bis die Darmsheimer
den Ausgleich erzielen konnten. Doch nun
warfen wir noch mal alles nach vorne und
konnten kurz vor Schluss den Siegtreffer
verbuchen.
Im 2. Spiel trafen wir auf den TSV Kuppingen. In diesem Spiel waren wir die klar
dominierende Mannschaft und Kuppingen
hatte so gut wie keine Chance. Leider
konnten wir unsere vielen Torchancen
nicht alle verwerten und das Spiel endete
mit einem schmeichelhaften 3:0 für den
SVO.
Im 3. Spiel mussten wir gegen Schönaich
antreten, die bis zu diesem Zeitpunkt
auch noch kein Spiel verloren hatten.
Doch wir hielten die starken Schönaicher
in Schacht und konnten 2 unserer vielen
Torchancen verwerten. Dieses 2:0 war
auch der Endstand.
Im 4. Spiel trafen wir auf den FSV Deufringen 2, die jedoch das ganze Spiel über
nicht die geringste Chance hatten. Bei
einem Zwischenstand von 2:0 musste
Simon Wolf wegen eines Foulspiels 2
Minuten vom Platz, doch auch das
änderte nichts daran, dass wir ein Tor
nach dem anderen schossen und nach 10
Minuten hieß der Endstand 9:0 für den
SVO. Im 5. Spiel trafen wir auf den SV
Aidlingen. Auch hier waren wir größtenteils überlegen und entschieden dieses
Spiel mit 3:0 für uns.
Somit waren wir als Gruppenerster für das
Finale qualifiziert.
Im Finale trafen wir auf den TSV Hildrizhausen. Da unser bester Verteidiger
Simon Wolf sich im Spiel zuvor verletzt
hatte, mussten wir jetzt leider ohne ihn
auskommen. Doch auch so konnten wir
gut mit dem starken Gegner mithalten.
Doch leider mussten wir nach einiger Zeit
das 0:1 hinnehmen. Doch es dauerte
nicht lange, bis wir den 1:1-Ausgleich
erzielten. Das Spiel bestimmten jetzt wir,
da der Gegner schon ziemlich am Ende
seiner Kräfte war. Doch wir konnten wieder nicht unsere zahlreichen Chancen
verwerten. Und so mussten wir kurz vor
Schluss das 1:2 durch einen Konter hinnehmen.
Die Spiele:
SVO – TV Darmsheim 2:1
SVO – TSV Kuppingen 3:0
SVO – TSV Schönaich 2:0
SVO – FSV Deufringen 2 9:0
SVO – SV Aidlingen 3:0
SVO – TSV Hildrizhausen 1:2
Torschützen:
Simon Wolf 8x, Franco Perri 6x, Sven Sailer 3x, Naser Bublica 1x, Mario Meszaros
1x. Es spielten: Daniel Räth, Simon Wolf,
Mario Meszaros, Sven Sailer, Franco
Perri, Fatih Halil, Naser Bublica, Gustav
Ebers.
Abteilung
Volleyball
Unser Training findet dienstags von 20 – 22 Uhr in der
Kuppinger Sporthalle statt.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Vom Bezirksamt
Bezirksamt Haslach
Telefon 9 24 - 2 91
Sprechzeiten
Montag 17.00 bis 18.30 Uhr
Dienstag bis Freitag,
10.00 bis 12.00 Uhr
Nächste Kartonagenabfuhr
Donnerstag, 24. Februar 2000.
Baum- und HeckenschnittAbfuhr
Dienstag, 29. Februar.
Fortschreibung
der Einwohnerzahl
Im Monat Januar haben sich folgende
Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
1682
Zugang durch Zuzug
26
Abgang durch Wegzug
14
Neuer Stand
1694
Wir gratulieren
Herrn Helmut Hämmerle, Hohe-WachtStraße 8, zum 70. Geburtstag am 19.
Februar
Herrn Johann Huber, Morgelen 12, zum
77. Geburtstag am 24. Februar
Familien-Nachrichten
Geburt:
Auer, geb. Röse, Astrid Silvia und Dipl.Ing. Auer, Dieter Gerhard, Lupfenstr. 6,
Sohn Moritz
Volkshochschule
VHS
Herrenberg
Außenstelle
Haslach
Leitung: Barbara Pihan, Schafbergstraße 13, 71083 Herrenberg, Tel.
508063, Fax 508064.
E-Mail: [email protected]
Everest Trilogie. Multimediaschau
Lassen Sie sich heute abend in die grandiose Welt der 8000er entführen, auf den
höchsten Berg der Erde, ins Himalaja an
der Grenze zwischen Nepal und Tibet.
Kurs-Nr. HH 2
Leitung: Dieter Porsche
Termin: Dienstag, 22. 2., 20 – 21 Uhr
Ort:
Rathaus Haslach
Gebühr: DM 8,–
Noch 4 Plätze frei!
Haslach
Stimmbildung für Chor- und Hobbysängerinnen
Die Singstimme wird systematisch aufgebaut. Den Atem lernen zu kontrollieren
und auf natürliche Weise die Stimme zu
führen, ist Ziel des Kurses. Dadurch wird
Umfang und Tragfähigkeit der Stimme
erweitert und ihr Klang im Rahmen der
gegebenen Möglichkeiten verbessert. Mitzubringen: Decke/Isomatte.
Kurs-Nr. HH 5
Leitung: Anja Tschamler
Termin: mittwochs, ab 1. 3.,
17.30 – 18.30 Uhr (Achtung Terminänderung)
Ort:
Rathaus Haslach
Gebühr: DM 92,–, 12 Termine
Inline-Skate-Weekend
Inline Skaten ist für (fast) jedes Alter
geeignet, da es Gelenk schonend und
wohltuend für den Organismus ist. Ganz
egal, ob Sie nur zum Spaß, als Ausgleich
zum Beruf, oder als Fitness-Training im
größten Fitness-Studio der Welt, nämlich
unter freiem Himmel, Inline skaten möchten.
Skates und Schutz (Helm, Ellenbogen,
Knie, Handgelenke) kann auf Anfrage
gegen Gebühr gestellt werden.
Kurs-Nr. HH 6
Leitung: Michael Vogel
Termin: Samstag, 6. 5., 15 – 18 Uhr
Sonntag, 7. 5., 15 – 18 Uhr
Ort:
Treffpunkt Sporthalle Haslach
Gebühr: DM 80,–, 2 Termine
Kandieren – aber ohne Eiweiß
Die kulinarische Landschaft wird bunter.
Mit Blüten, Blättern und Früchten kandieren wir köstliche Dekorationen, fast zu
schön zum Aufessen.
Mitzubringen: Pinzette, großes Backblech, Suppenteller, Untertasse, Geschirrtuch.
Kurs-Nr. HH 12
Leitung: Sibylle Gaebele
Termin: Montag, 10. 4.,
19.30 – 21.30 Uhr
Ort:
Rathaus Haslach
Gebühr: DM 12,–
Das Internet und seine Möglichkeiten
World Wide Web, Browser, E-Mail, Chat,
Homepage, Homebanking – diese
Begriffe entstanden erst in den letzten 5
Jahren. Inzwischen hat selbst Herrenberg
eine eigene Homepage mit E-MailAdresse und Veranstaltungsprogramm.
Weltweit nutzen mehr als 180 Millionen
Menschen dieses größte Computernetz
der Welt. Fahrplanauskünfte, Bibliotheksrecherchen, Reisebuchungen, weltweite
Abfragen von Veranstaltungsterminen,
Telefonbucheinträge, Musikdatenbanken
und Aktienkurse – das sind nur einige Beispiele dafür, was heute im Internet bereits
Realität ist. Dieser Vortrag soll einen kleinen Einblick in die faszinierenden Möglichkeiten des Internet geben. Für die Vorführung von praktischen Beispielen steht
ein ans Internet angeschlossener PC mit
Datenprojektor zur Verfügung.
Kurs-Nr. HH 15
Leitung: Rolf Gäbele
Termin: Mittwoch, 23. 2., 19.30 – 22 Uhr
55
17. 2.
Ort:
Rathaus Haslach
Gebühr: DM 33,–
Entspannungsübungen
für „schulgestresste“ Kinder
für Kinder von 10 – 12 Jahren
In diesem Kurs lernen die Kinder mit viel
Spaß und Spiel, sich zum richtigen Zeitpunkt zu konzentrieren oder zu entspannen. Konzentrationsstörungen werden
ebenso wie „nervöse Unruhe“ durch
Bewegungsübungen und abwechslungsreiche Entspannungs- und Konzentrationsübungen sowie Märchenreisen positiv
beeinflusst.
Mitzubringen: Iso-Matte oder Wolldecke,
bequeme Kleidung, Socken, Turnschuhe
Kurs-Nr. HH 24
Leitung: Regine Hascher
Termin: dienstags, ab 22. 2.,
17 – 17.45 Uhr
Ort:
Rathaus Haslach
Gebühr: DM 31,–, 6 Termine
Seidenmalen – Ferientermin
Für Kinder ab 8 Jahren
Auf Kissen, Bild oder Tuch malen wir den
Regenbogenfisch und seine Freunde auf
Seide. Mitzubringen: Pinsel, Wasserglas,
Küchentücher, Haarfön und Verlängerungskabel.
Kurs-Nr. HH 26
Leitung: Gudrun Schlotter
Termin: Samstag, 11. 3., 10 – 12 Uhr
13 – 15 Uhr
Ort:
Rathaus Haslach
Gebühr: DM 22,– + ca. DM 15,– Material
Selber kochen – kein Problem
für Kinder ab 6 Jahren
Sich selbst versorgen, wenn die Eltern
mal nicht da sind, ein Überraschungsgericht zaubern für sich und die Freunde,
dies ist gar nicht schwer! Spaghetti mit
Hackfleischsoße wird in diesem Kurs
gemeinsam zubereitet und gegessen.
Mitzubringen: Getränk, Geschirrtuch,
Schürze, Gefäß für Kostprobe.
Kurs-Nr. HH 27
Leitung: Renate Schwarz
Termin: Sa, 4. 3., 10 – 13 Uhr
Ort:
Rathaus Haslach
Gebühr: DM 16,– + Lebensmittel
Kirchen
Evangelische
Kirchengemeinde
Haslach
Wochenspruch: Wir liegen
vor dir mit unserm Gebet und
vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine
große Barmherzigkeit.
Daniel 9, 18
Sonntag, 20. Februar
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hofacker,
Predigttext: Jesaja 9, 22 - 23, Opfer: Diakonie
10.00 Uhr Kindergottesdienst
20.00 Uhr Altpietistische Gemeinschaftsstunde im ev. Gemeindehaus
17. 2.
56
Montag, 21. Februar
14.00 Uhr Bastelkreis im Gemeindehaus
18.00 – 19.30 Uhr Bubenjungschar II (6./
7. Schuljahr)
Dienstag, 22. Februar
9.30 Uhr Frauen-Gebets-Treff am Vormittag, Veranstaltaltungsort wechselnd. Kontaktadresse: Irmgard Böckler, Tel.: 22602
10.00 Uhr Miniclub I (Spielgruppe für Kinder bis zum Kindergartenalter). Kontaktadresse Ute Kugel, Tel.: 22865
17.30 Uhr Bubenjungschar I, 3./4. Schuljahr
20.00 Uhr Gebetskreis im ev. Gemeindehaus
Mittwoch, 23. Februar
10.00 Uhr Miniclub (Spielgruppe für Kinder bis zum Kindergartenalter), Kontaktadresse Frau Baier, Tel.: 23959
20.00 Uhr Frauenkreis im ev. Gemeindehaus. Vorbereitung des Weltgebetsgottesdienstes
Donnerstag, 24. Februar
10.00 Uhr Miniclub III (Spielgruppe für
Kinder bis zum Kindergartenalter). Kontaktadresse Nicola Reitzenstein, Tel.:
508221
19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates
Freitag, 25. Februar
17.30 Uhr Jaid (Jesus alive in dance).
Schnupperabend für alle Jungs und Mädchen von 11 bis 13 Jahren
18 bis 19.30 Uhr Mädchenjungschar 3. bis
5. Schuljahr
JAID – Schnupperabend für
Jungs und Mädchen
Fun – tanzen – neue Leute. Jungs und
Mädchen von 11 bis 13 Jahren. Termin:
Freitag, 25. Februar.
17.30 – 19.30 Uhr im Jugendraum des ev.
Gemeindehauses
Gesucht: Krabbelteppich für die
Miniclubs
Wer ist bereit, in die Zukunft zu investieren und verfügt über einen 3 bis 4 oder 4
bis 5 Meter großen Teppich, den er den
Miniclubs überlassen könnte? Wichtig ist,
dass man den Teppich gut zusammenrollen kann. Im Voraus herzlichen Dank. Mit
dieser Spende werden Sie Kinder und
Eltern erfreuen. Kontaktadresse: Stefanie
Windefelder, Tel.: 29447.
Haslach
7/00
Bürozeiten von Pfarrer Börries
Mittwoch, 19.00 – 20.30 Uhr
Pfarrer z. A. D. Börries erreichen Sie am
ehesten Montag, Dienstag, Donnerstag
und Freitag zwischen 17 und 18 Uhr in
seinem Büro im ev. Gemeindehaus, Sindlinger Str. 7, Tel.: 5886. In dringenden Fällen erreichen Sie ihn auch über das ev.
Pfarramt Ammerbuch-Breitenholz, Tel.:
07073/2480.
D’r Muskelkater, Franz
(0 70 31) 66 65-3 30
Katholische
Kirchengemeinde
Gottesdienste und andere
kirchliche Veranstaltungen
siehe unter Katholische Kirchengemeinde Herrenberg.
Vereine und Parteien
Freiwillige
Feuerwehr
Abteilung
Haslach
Am Dienstag, 22. Februar,
findet für alle Atemschutzträger eine
Atemschutzübung in Böblingen statt.
Abfahrt ist um 18.30 Uhr am Gerätehaus.
Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten.
Der Kommandant
Gesangverein
Eintracht Haslach
Freitag, 18. 2., 20 Uhr
Singstunde in Haslach.
Freizeitchor:
Wir treffen uns wieder am Montag, 6.
März, um 19.30 Uhr im Rathaussaal.
TV Haslach
Übungszeiten
Freizeitsport
Mittwoch, 19.00 – 20.30
Uhr
„Fit für den Alltag“, Gymnastik für aktive
Frauen, Marita Vogelmann, Tel. 2 32 20
Montag, 19.00 – 20.30 Uhr
Freitag, 19.30 – 20.30 Uhr
Badminton, Hans-Jörg Jung, Tel. 2 69 43
Freitag, 20.30 – 22.00 Uhr
„Spätlese“, Kurt Wagner, Tel. 2 43 54
Amtsblatt
Herrenberg
Gauder,
Tel.
Vogelmann,
Tel.
Freitag, 20.30 – 22.00 Uhr
„Super-AH“,
2 32 20
Ulrich
Übungszeiten Jugendsport
Freitag, 15.45 Uhr – 16.45 Uhr
Eltern- und Kind-Turnen (bis 4 Jahre),
Brita Jung, Tel. 2 69 43 und Barbara
Schmettow, Tel. 92 69 67
Freitag, 15.45 Uhr – 16.45 Uhr
Kinderturnen (ab 4 Jahre), Hannelore
Hörmann, Tel. 2 31 49; Ute Sattler, Tel.
57 36 und Nuray Funk, Tel. 3 49 14
Freitag, 17.00 Uhr – 18.00 Uhr
Minihandball (Jahrgang 1991 und jünger)
Tina Wizemann; Ute Sattler, Tel. 57 36
und Bernhard Rau, Tel. 2 67 13
Montag, 15.45 Uhr – 16.45 Uhr
Kinderturnen (Jahrgang 1991 und jünger)
Helga Juhasz, Tel. 3 24 77 und Nadine
Hörmann, Tel. 2 30 28
Montag, 17.30 Uhr – 19.00 Uhr
E-Jugend (Jahrgang 1989/90) Reinhard
Kopp, Tel. 2 92 78; Marco Loi, Tel.
2 66 40; Dejan Ovari und Michael Rau,
Tel. 59 05
Dienstag, 15.00 Uhr – 18.30 Uhr
weiblicheD-Jugend(Jahrgang1987/88)Margret Reschke, Tel. 2 14 06
Mittwoch, 17.30 Uhr – 19.00 Uhr
männliche D-Jugend (Jahrgang 1987/88),
Dieter Kienzle, Tel. 2 14 98 und Marcel
Rau, Tel. 59 05
Bei Fragen – auch zu den Trainingszeiten
der übrigen Jugendmannschaften (C- bis
A-Jugend) – wenden Sie sich bitte an die
Jugendleiterin Margret Reschke, Tel.
2 14 06.
SG Haslach/Herrenberg/
Kuppingen: Alle Spieltermine am Wochenende finden Sie im allgemeinen Informationsteil des Amtsblattes.
Gültstein
Vom Bezirksamt
Bezirksamt Gültstein
Telefon 9 24 - 2 96
Sprechzeiten
Montag bis Mittwoch und Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 17.00 bis 18.30 Uhr
Einladung zur Sitzung des Ortschaftsrats Gültstein
Hiermit wird zu einer Sitzung des Ortschaftsrats Gültstein am Mittwoch, 23.
Februar 2000, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Bezirksamtes Gültstein, eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bürgerfragestunde
2. Änderung
des
Bebauungsplanes
„Gartenäcker/Marktwiesen“ in Herrenberg-Gültstein
–
Ansiedlung eines
Lebensmittelmarktes
3. Bekanntgaben und Verschiedenes
Alois Plümper, Ortsvorsteher
Kartonagenabfuhr
Vom Landkreis Böblingen wird eine separate Abfuhr von Kartonagen sowie von Altpapier, insbesondere Büroaltpapier durchgeführt und zwar in Gülttein am 24. Februar.
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Fortschreibung
der Einwohnerzahl
Im Monat Januar haben sich folgende
Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
3170
Zugänge durch Zuzüge
37
Zugänge durch Geburten
1
Abgänge durch Wegzüge
24
Abgänge durch Todesfälle
1
Neuer Stand
3183
Abgasmessung
Die jährlich wiederkehrende Abgasmessung an den Öl- und Gasfeuerungsanlagen wird ab dem 1. März im Stadtteil
Gültstein (Neubaugebiet Höchst und
Gewerbegebiet ausgenommen) durchgeführt.
Helmut Kadasch, Bezirksschornsteinfegermeister,
Max-Caspar-Straße
20,
71263 Weil der Stadt, Tel.: 07033/9527.
Wir gratulieren
Am 20. 2. Herrn Klaus Kliegelhöfer,
Dürerstr. 15, zum 80. Geburtstag
am 20. 2. Frau Mathilde Merth, Zehnthofstraße 53, zum 71. Geburtstag
am 22. 2. Frau Erika Salbert, Altinger
Straße 30, zum 72. Geburtstag
Volkshochschule
VHS
Herrenberg
Außenstelle
Gültstein
Leitung: Renate Nehls,
Feuerdornweg 8, Herrenberg,
Telefon und Fax 73358
Basteleien
für die Frühlings- und Osterzeit
Aus den unterschiedlichsten Materialien
wollen wir dekorative Schmuckstücke für
Garten, Haus und Wohnung herstellen.
Mitzubringen: Laubsäge, Sägeblätter Nr.
5, verschieden starke Pinsel, Bleistift,
Kopierpapier.
Kurs-Nr. HG 11
Leitung: Andrea Schwaiger
Termin: dienstags, ab 14. 3., 20 – 22 Uhr
Ort:
Altes Schulhaus Gültstein
Gebühr: DM 22,–, 2 Termine + Material
Nähen lernen – Schritt für Schritt II
In diesem Kurs erfolgt das Zuschneiden
und Nähen eines einfachen Kleidungsstückes. Sie erlernen die grundlegenden
Arbeitsschritte beim Zuschneiden mit
einem Fertigschnitt am Beispiel einer einfachen Hose mit Gummizug. Und
anschließend wird Sie jede um Ihre
schicke Hose beneiden.
Mitzubringen: Nähmaschine mit Zubehör
und Gebrauchsanleitung, Schere, Faden,
Nadeln
Kurs-Nr. HG 13
Leitung: Isolde Pohl
Gültstein
Termin: mittwochs, ab 15. 3., 19 – 22 Uhr
Ort:
Altes Schulhaus Gültstein
Gebühr: DM 53,–, 3 Termine
Spezialitäten der mediterranen Küche
Die mediterranen Länder bieten schöne
Ferien und eine köstliche Küche. Mit
marktfrischem Fisch und Fleisch, Obst
und Gemüse, Olivenöl und Wein zaubern
wir schmackhafte Speisen des sonnigen
Südens.
Kurs-Nr. HG 17
Leitung: Erkenheid Reinhardt
Termin: Freitag, 17. 3., 18.30 – 22 Uhr
Ort:
Küche der VHS Herrenberg,
Tübinger Str. 40
Gebühr: DM 18,– + Lebensmittel
Haut – Spiegel der Seele
Vortrag
Was bedeuten Hautkrankheiten für den
Einzelnen, was für die Gesellschaft? Spiegelt die Haut wirklich mein Inneres wider
und habe ich die Möglichkeit, über die
Haut die Seele zu heilen? Der Vortrag
richtet sich an Interessenten, für die die
Krankheit immer auch bis zu einem
gewissen Grad eine Störung des inneren
Gleichgewichtes des Individuums und
eine fehlerhafte Kommunikation mit der
Umwelt darstellt.
In Zusammenarbeit mit der AOK.
Kurs-Nr. HG 21
Leitung: Dr. Peter Kaiser
Termin: Donnerstag, 16. 3., 20 Uhr
Ort:
Altes Schulhaus Gültstein
Gebühr: kostenlos
Was ist neu an der „Neuen Rechtschreibung“?
Dieser Kurs wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Der neue Termin wird
noch bekannt gegeben.
Spiel und Spaß auf Englisch
für Kinder im Vorschulalter
Wir wollen zsuammen in die englische
Sprache hineinschnuppern. Dabei werdet
Ihr staunen, wie viele englische Wörter ihr
schon kennt, noch bevor wir überhaupt
angefangen haben. Mit Spielen, Liedern
und Basteln und viel Spaß wollen wir das
englisch sprechende Ausland erobern.
Mitzubringen: Farbstifte, Schere, Klebstoff, Schnellhefter oder Ordner.
Kurs-Nr. HG 35
Leitung: Diana Dehm
Termin: donnerstags, ab 16. 3.,
15 – 16 Uhr
Ort:
Altes Schulhaus Gültstein
Gebühr: DM 46,–, 8 Termine + DM 6,–
Material
Spiel und Spaß auf Englisch
für Kinder im Grundschulalter (bis Klasse
3)
Ganz ohne Leistungsdruck mit viel Spaß
wollen wir uns beim Spielen, Singen, Reimen und Malen in die englische Sprache
einhören, schon ein wenig lesen und
schreiben und kleine Dialoge üben.
57
17. 2.
Mitzubringen: unlinierter Block, Farbstifte,
Bleistifte, Schere, Klebstoff, Schnellhefter
oder Ordner.
Kurs-Nr. HG 36
Leitung: Diana Dehm
Termin: donnerstags, ab 16. 3.,
16.05 – 17.05 Uhr
Ort:
Altes Schulhaus Gültstein
Gebühr: DM 46,–, 8 Termine + DM 6,–
Material
Klassik für Kinder – Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalischer Nachmittag für Kinder im
Grundschulalter
Mit kleinen Geschichten und Musikbeispielen wollen wir Euch einen Einblick in
das Leben und Schaffen des großen
Musikers geben.
Kurs-Nr. HG 37
Leitung: Helga Schultheiß
Termin: Freitag, 24. 3., 15 – 16.30 Uhr
Ort:
Grundschule Gültstein
Gebühr: DM 11,–
Dieser Kurs wurde geteilt. Für den
zweiten Durchgang, der am 15. 3.
beginnt, sind noch zwei Plätze frei.
Selbstverteidigung
für Kinder ab 5 Jahren
In diesem Kurs lernen die Kinder, sich zur
Wehr zu setzen. Sie üben Selbstdisziplin
und Höflichkeit und erwerben dadurch
Selbstvertrauen und Ausgeglichenheit.
Durch regelmäßiges Trainieren erlangen
sie körperliche Fitness, die zu einer
gesunden Körperentwicklung verhilft.
In Zusammenarbeit mit der Kampfkunstschule Buschido
Kurs-Nr. HG 43 B
Leitung: Thomas Schwabbauer
Termin: mittwochs, ab 15. 3.
18 – 19.15 Uhr
Ort:
Kampfkunstschule Buschido
Gültstein, Behringstraße 7
Gebühr: DM 19,–, 3 Termine
Die Kurse WSD – Teeny
für Mädchen und Jungen finden zu einem
späteren Zeitpunkt statt. Der neue Termin
wird noch bekannt gegeben.
Das Hundertwasserhaus
Ein Mal- und Werkangebot für alle Kinder
von 8 – 12 Jahren
Friedensreich Hundertwasser ist nicht nur
ein bekannter Künstler, sondern auch als
Architekt tätig. Seine bunten, lustigen
Häuser finden nicht nur bei Kindern weltweit große Beachtung. Hier nun dürfen
die Kinder ein eigenes Traumhaus bauen.
Das ist kinderleicht und macht viel Spaß.
Mitzubringen: Schuhkartons, kleine Pappschachteln, Klopapierrollen, usw. leere
verschließbare Gläser, Pinsel, Alu- und
Goldfolie, alte Kleidung.
Kurs-Nr. HG 44
Leitung: Peter Dorn
Termin: samstag, ab 26. 2., 15 – 17 Uhr
Ort:
Altes Schulhaus Gültstein
Gebühr: DM 55,–, 5 Termine
max. 10 Kinder
17. 2.
Gültstein
58
Kath. Kirchengemeinde
Gültstein
Kirchen
Evangelische
Kirchengemeinde
Gültstein
Wochenspruch:
Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und
vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9, 18
Donnerstag, 17. Februar
14.00 Uhr Altennachmittag im ev.
Gemeindehaus
Sonntag, 20. Februar
Bitte beachten Sie heute die geänderte
Gottesdienstzeit!
10.30 Uhr Messfeier in Gut-Hirten
Dienstag, 22. Februar
18.30 Uhr Beichtgelegenheit
19.00 Uhr Abendmesse
Freitag, 18. Februar
16.30 Uhr Mädchenjungschar (6 – 9
Jahre)
18.00 Uhr Jungenschaft (14 – 18 Jahre)
Sonntag, 20. Januar
9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Thierfelder und dem Kirchenchor. Opfer: für
unser Gemeindehaus
10.30 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus
Montag, 21. Februar
9.30 bis 10.30 Uhr Kleinkindgruppe „Sonnenblumen“ (0 – 3 1/2 J.). „Gott kennen
lernen von Anfang an“. Interessierte jederzeit herzlich willkommen. Info unter Tel.:
760111
20.00 Uhr Kirchenchorprobe
Dienstag, 22. Februar
18.00 Uhr Bubenjungschar (9 – 13 Jahre)
20.00 Uhr Posaunenchorprobe
Mittwoch, 23. Februar
9.15 Uhr Kleinkindgruppe
„Die kleinen Strolche“
14.00 Uhr Frauenkreis:
Vorbereitung zum Weltgebetstag der Frauen mit Frau
Fieß
15.00 Uhr Kleinkindgruppe
„Teddy-Club“
15.00 Uhr Konfirmandenunterricht
Gruppe 1
16.30 Uhr Konfirmandenunterricht
Gruppe 2
17.30 Uhr Mädchentreff (10 – 13 Jahre)
Der nächste Taufsonntag ist der 5. März.
Gottesdienst auf Kassette
Ein großzügiger Spender hat uns die
Anschaffung eines Kassettenaufnahmegerätes für die Kirche ermöglicht.
Deshalb möchten wir kranken und älteren
Gemeindegliedern die Gelegenheit bieten, den Gottesdienst zu Hause anzuhören. Wenn Sie an der Ausleihe der Gottesdienstkassette interessiert sind, melden Sie sich bitte bei Frau Waltraud
Kasprzik, Tel.: 72168 oder bei Frau
Andrea Brenner, Tel.: 73001.
Weltgebetstag
Die Feier zum Weltgebetstag der
Frauen findet in diesem Jahr am 3.
März in der katholischen Kirche statt.
Zur Vorbereitung treffen wir uns am 23.
Februar um 14 Uhr mit dem ev. Frauenkreis im ev. Gemeindehaus. Wir freuen
uns, wenn auch viele kath. Frauen dazukommen!
Vereine und Parteien
Hundesportverein
Gültstein e. V.
Übungszeiten:
Mittwoch
17 Uhr Schutzhundesport,
Fortgeschrittene
18 Uhr Basisausbildung
Samstag
15 – 16 Uhr Junghunde Basisausbildung
ab 16 – 17 Uhr Turnierhundesport,
Jugendgruppe
16 Uhr Welpengruppe
17 Uhr Schutzhundesport Begleithunde
Sonntag
Fährtenarbeit nach Absprache
Unterordnung Sch H u. Begleithunde
Kontakt: Tel.: 957227
Kleintierzuchtverein
Gültstein
e. V.
Besuch einer Besenwirtschaft
Am Samstag, 19. 2. besuchen wir eine
Besenwirtschaft. Die Abfahrt ist um 14
Uhr am Partnerschaftsplatz in Gültstein.
R. Ormos
Liederkranz
Gültstein e. V.
Singstunde:
Unsere nächste Singstunde
ist am Freitag, 18. Februar, 20
Uhr in Tailfingen.
Auftritt:
Am Sonntag, 20. 2. singen wir in der GutHirten-Kirche und umrahmen musikalisch
die Messfeier um 10.30 Uhr. Treffen und
Ansingen: 10 Uhr im Gut-Hirten-Saal.
Kleidung: zivil.
Ständchen:
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Zu einem Geburtstagsständchen treffen
wir uns am Montag, 21. 2. um 19 Uhr im
Tanzstudio Grasy in Nebringen, Raiffeisenstr. Kleidung: rote Weste.
Fasnet:
Erster Arbeitseinsatz: Am Samstag, 19. 2.
werden wir ab 9 Uhr unsere Bar aus dem
Feuerwehrgerätehaus abholen und in der
TV-Halle (Empore) aufstellen. Wir bitten
um Mithilfe.
Trachtenkapelle
Musikverein
Gültstein
Trachtenkapelle:
Freitag, 18. 2., 20 Uhr Gesamtprobe.
Samstag, 19. 2., 20 Uhr Jahreshauptversammlung in der „Sonne“.
Zur Jahreshauptversammlung, die von
der Jugendkapelle sowie der Trachtenkapelle musikalisch umrahmt wird, sind alle
Mitglieder und Freunde sowie besonders
die Eltern der Jungmusiker des Vereins
herzlich eingeladen.
Folgender Ablauf ist vorgesehen:
Totengedenken
1. Bericht des Vorsitzenden
2. Bericht des Schriftführers
3. Bericht der Jugendleiterin
4. Bericht des Jugenddirigenten
5. Bericht des Dirigenten
6. Bericht des Kassiers
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Entlastungen
9. Wahlen
10. Ehrungen
11. Verschiedenes
Voranzeige:
Samstag, 26. und Sonntag, 27. 2.
Bewirtschaftung und musikalische Unterhaltung während der Landmaschinenausstellung in der Werkstatt der Firma
Schneider.
Mittwoch, 15. 3. Bewirtschaftung und
musikalische Umrahmung (Mitgliederversammlung Volksbank Herrenberg) in der
TV-Halle.
Der Musikbeauftragte
TV Gültstein
AH-Freizeitgruppe
Training: montags, 19 Uhr,
Sportplatz.
Abt. Wandern
Am Sonntag, 12. 3. wandern wir in Tuttlingen-Wurmlingen. Wir treffen uns um 7
Uhr am Bahnhof in Gültstein. Wer später
an den Start gehen möchte, sollte die
Startzeit von 7 bis 13 Uhr beachten.
Die Wanderziele in der Übersicht:
18./19. 3. Bodelshausen
25./26. 3. Tailfingen
2. 4. Jettingen
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Vom Bezirksamt
Bezirksamt Kayh
Telefon 9 24 - 2 92
Am Mittwoch, 23. Februar
bleibt das Bezirksamt
wegen eines Seminarbesuches
geschlossen.
Fortschreibung
der Einwohnerzahl Kayh
Im Monat Januar haben sich folgende
Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
1400
Zugänge durch Geburten
1
Zugänge durch Zuzüge
9
Abgänge durch Wegzüge
6
Abgänge durch Todesfälle
1
Neuer Stand
1397
Abfuhr der Komposttonne
Die nächste Abfuhr der Komposttonne findet am 24. Februar statt.
Fundsache
Beim Bezirksamt wurde ein Armkettchen
abgegeben. Der Verlierer kann sich beim
Bezirksamt melden.
Wir gratulieren
Ehejubiläum
Eheleute Elisabetha und Andreas Kopp,
Wiesenstr. 6 zur eisernen Hochzeit
(21. 2. 1935)
Wir gratulieren
Frau Friedericke Braitmaier, Grafenbergstr. 40, zum 88. Geburtstag (24. 2.
1912)
Volkshochschule
VHS
Herrenberg
Außenstelle
Kayh
Leitung: Dorothea Hünemörder,
Danzenbergstr. 12,
Tel.: 71710, Fax: 77064
Männerkrankheiten
Dieser Vortrag soll uns einen Überblick
über urologische Krankheitsbilder speziell
des Mannes verschaffen. Hierbei geht der
Referent u. a. auf Prostata und Krebsvorsorge ein, aber auch auf das etwas heikle
Thema Potenzstörungen. Für Fragen
betroffener Männer und ihrer Angehörigen
bleibt genügend Zeit.
In Zusammenarbeit mit der AOK.
Kurs-Nr. HK 22
Leitung: Wolfgang Stolz, prakt. Arzt
Kayh
Termin: Mo, 28. 2., 20 Uhr
Ort:
Kelter, Festsaal
Gebühr: kostenlos
Kaltnadelradierung
Schnupperkurs
Anhand eines einfachen Motivs (Landschaft, Baum, Pflanze...) in kleinem Format erlernen wir die bildnerische Technik
der Kaltnadelradierung vom Entwurf über
das Ritzen der Zinkplatte bis zum Druck.
Dieser kann farbig gestaltet bzw. mit
Aquarellfarben koloriert werden.
Mitzubringen: Bleistift und Zeichenblock.
Kurs-Nr. HK 8
Leitung: Nancy Piel
Termin: montags, ab 13. 3.,
19.30 – 21.30 Uhr (13. 3.)
19.30 – 22 Uhr (20. und 27. 3.)
Ort:
Kelter, Seminarraum
Gebühr: DM 40,–, 3 Termine + DM 20,–
Material
Hava Nagila – lasst uns fröhlich sein!
Ein Abend mit israelischen Volkstänzen.
Kurs-Nr. HK 11
Leitung: Birgit Weinhold
Termin: Freitag, 17. 3., 20 – 21.30 Uhr
Ort:
Kelter, Festsaal
Gebühr: DM 10,– (inkl. Getränke)
Pflege und Schnitt von Ziersträuchern
und Stauden im Hausgarten
An diesem Vormittag lernen wir durch
praktische Demonstration, wie Ziersträucher und Stauden durch fachgerechten
Schnitt und richtige Pflege lange schön
bleiben und ihre natürliche Wuchsform
behalten.
Kurs-Nr. HK 14
Leitung: Klaus Reutter
Termin: Samstag, 25. 3.,
9.30 – 11.30 Uhr
Ort:
Garten von Frau Gerda Braitmaier, Rosengartenstr. 26, Kayh
Gebühr: DM 11,–
Ein Osterei aus Pappmaché
Für Kinder ab 8 Jahren
Wir formen ein buntes Osterei aus Pappmaché und teilen es in zwei Hälften. So
können wir es kurz vor Ostern wie eine
Schachtel füllen oder füllen lassen, ganz
nach Belieben!
Mitzubringen: dicken Pinsel, Zeitungspapier und Malerkittel.
Kurs-Nr. HK 24
Leitung: Melitta Laubheimer
Termin: freitags, ab 17. 3.,
15.30 – 17.30 Uhr
Ort:
Schulhaus
Gebühr: DM 30,– + DM 2,– Material,
3 Termine
Kirchen
Evangelische
Kirchengemeinde
Kayh
Wochenspruch:
Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und
vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9.18
59
17. 2.
Donnerstag, 17. Februar
20.00 Uhr Treffen des GemeindebriefTeams im Gemeindehaus in Mönchberg
Sonntag, 20. Februar
9.30 Uhr Kindergottesdienst
10.15 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor
Josupeit, Mönchberg); Opfer: Diakonie
19.30 Uhr Gemeinschschaftsstunde im
Kindergarten-UG
Montag, 21. Februar
19.30 Uhr Kinderkirchvorbereitung
Dienstag, 22. Februar
9.15 Uhr Frauenfrühstück
im
Gemeindehaus
in
Mönchberg.
Referentin:
Frau Steiner von der Beratungsstelle für Jugend-,
Ehe- und Lebensfragen in
Herrenberg.
Thema:
Aggression beim Kindern.
Alle Frauen sind herzlich nach Mönchberg
eingeladen. Währen des Vortrags wird
Kinderbetreuung angeboten.
20.15 Uhr Kinderkirchvorbereitung
Mittwoch, 23. Februar
15.00 Uhr Konfirmandenunterricht
Weltgebetstag 2000 –
Indonesien
Alle interessierten Frauen aus Mönchberg
und Kayh sind zu einem öffentlichen Liederüben für den Weltgebetstag eingeladen am:
Mittwoch, 23. Februar um 19 Uhr im
Gemeindehaus Mönchberg mit Frau
Steible-Bernhard.
Es grüßt das Weltgebetstags-Team.
Katholische
Kirchengemeinde
Gottesdienste und andere
kirchliche Veranstaltungen
siehe unter Katholische Kirchengemeinde Herrenberg.
Vereine und Parteien
AkkordeonOrchester
Mönchberg
Einladung
Zu unserer Jahreshauptversammlung am
Sonntag, 27. Februar, um 18 Uhr im
Gasthaus Hirsch in Mönchberg laden wir
recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Kassiers
3. Bericht des Schriftführers
4. Entlastungen
5. Berichte der Ausbilder
6. Ehrungen
7. Neuwahlen
8. Behandlung eingegangener Anträge
9. Sonstiges und Vorschau auf das Jahr
2000
17. 2.
60
Über eine vollständige Teilnahme würden
wir uns freuen. Besonders möchten wir
die Eltern unserer jungen Spieler einladen.
Freiwillige
Feuerwehr
Abteilung
Kayh
Notruf 112
Am Samstag, 19. 2., um 15.30 Uhr ist
Übung für die gesamte Abteilung inkl. der
Alterswehr. Um vollzähliges und pünktliches Erscheinen wird gebeten.
Gemischter Chor
Liederkranz Kayh
e. V.
Donnerstag, 17. 2.
20.00 Uhr Singstunde im Schulraum
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
am 19. Februar um 20 Uhr im Gasthaus
„Krone“.
Hiermit laden wir alle Mitglieder und
Freunde herzlich ein zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Tagesordnung:
1. Bericht des 1. Vorsitzenden
2. Bericht des Schriftführers
3. Bericht der Kassiererin
4. Entlastung der Kassiererin
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Ersatzwahl Vorstandschaft
7. Bericht des Chorleiters
8. Ehrungen
9. Behandlung eingegangener Anträge
10. Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung waren bis
zum 12. 2. beim 1. Vorsitzenden Otto Müller einzureichen.
Der Vorstand
Kayh
7/00
Obst- und Gartenbauverein Kayh
e. V.
Einladung
Am Samstag, 4. 3., um 19.30 Uhr findet
die diesjährige Jahreshauptversammlung
im Gasthaus Krone statt. Hierzu möchten
wir alle Mitglieder und Freunde des Obstund Gartenbauvereins herzlich einladen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsit
zenden
2. Bericht des Kassiers und Entlastung
3. Bericht über das Erntejahr 1999
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Neuwahlen
6. Bestätigung der Satzungsänderung
vom 7. 2. ’98 (Ausgliederung der Drescher- und Trachtengruppe)
7. Lichtbilder über das Vereinsjahr 1999
8. Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung müssen mindestens 5 Tage vor der Versammlung
beim 1. Vorsitzenden Otto Maihöfer,
schriftlich eingereicht sein.
Posaunenchor
Kayh
Am Freitag, 18. 2., ist
um 20 Uhr Chorprobe
im Kiga UG.
Christoph Kapp
Sportfreunde Kayh
e. V.
Fußball Aktive
Vorbereitungsspiel
in
Unterjettingen mit 2:1
gewonnen.
Nach einer Anfangsphase mit viel zu hektischen Aktionen vor allem im verbalen
Bereich, war der Führungstreffer der
Gastgeber so eine Art Klatsche auf den
Amtsblatt
Herrenberg
Mund. Unser Spiel wurde nun etwas ruhiger und gleichzeitig besser. Noch vor der
Pause gelang uns durch zwei Tore von
Frank Fenchel die verdiente Führung. In
den zweiten 45 Minuten verflachte das
Spiel leider etwas. Vom Ansatz her waren
aber noch einige gute Aktionen zu sehen.
Das nächste Vorbereitungsspiel ist am
Samstag, 26. Februar in Gärtringen.
Näheres im Kästle!
Training:
Dienstag und Donnerstag, 19 Uhr.
Jugend
Am kommenden Wochenende stehen die
letzten Hallenturniere an. Unsere F2 spielt
am Samstag, 19. 2., ab 9 Uhr in der Tailfinger Bürgerhalle.
Die F1 spielt am Sonntag, 20. 2., ab 9
Uhr in Tailfingen.
Training C-Jugend:
Dienstag, 17.30 Uhr Sportplatz Kayh.
Donnerstag, 17.30 Uhr Sportplatz Mönchberg.
Freizeitsport
Fitness und Dancing für Kids ab 10
Jahre
mit Birgit Kittel
freitags 17 – 18 Uhr, Grafenberghalle
Aerobic mit Melanie
mittwochs von 18.15 – 19.15 Uhr, Grafenberghalle
Walking mit Monika und Günter
Treffpunkt: montags um 19 Uhr am Rathaus.
Samstags 16 Uhr beim Sportplatz oder
von den oberen Äckern aus.
Rücksprache mit Monika Kirschner,
Tel.: 74444.
2. Wegsport mit Karin und Günther
mittwochs, Grafenberghalle
Männer 19.15 Uhr, Frauen 20.30 Uhr
Mach mit – bleib fit!
Sport ist im Verein am schönsten!
Mönchberg
Vom Bezirksamt
Zugänge durch Geburten
Abgänge durch Wegzüge
Abgänge durch Todesfälle
Neuer Stand
1
13
1072
Leitung:
Termin:
Ort:
Gebühr:
Jochen Bandel
18. 2., 19 – 22 Uhr
Küche Gasthaus Kaiser
DM 18,– + DM 35,– Lebensmittel
Bezirksamt Mönchberg
Telefon 9 24 - 2 94
Sprechzeiten
Montag bis Mittwoch
und Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 17.00 bis 19.00 Uhr
Fortschreibung der Einwohnerzahl Stadtteil Mönchberg
Im Monat Januar haben sich folgende
Veränderungen ergeben:
Stand vom Vormonat
1071
Zugänge durch Zuzüge
15
Volkshochschule
VHS
Herrenberg
Außenstelle
Mönchberg
Leitung:
Claudia Kuhlmann, Brühlstr. 3/1, 71083
Herrenberg-Mönchberg, Telefon und
Fax: 73841. E-Mail: [email protected]
Meisterküche „Trennkost“
Kurs-Nr. HM 7
Kinderturnen
Für Kinder ab vier Jahren
Kurs-Nr. HM 9
Leitung: Elisabeth Streich
Termin: freitags, ab 25. 2.,
14.30 – 15.30 Uhr
Ort:
Grafenberghalle
Gebühr: DM 55,–, 11 Termine
Kurs-Nr. HM 9 A
Leitung: Elisabeth Streich
Termin: freitags, ab 25. 2.,
13.30 – 14.30 Uhr
Ort:
Grafenberghalle
Gebühr: DM 55,–, 11 Termine
Amtsblatt
Herrenberg
7/00
Spiel – Spaß – Sport
Turnen für Kinder von 6 bis 9 Jahren
Kurs-Nr. HM 10
Leitung: Eva-Maria Rex
Termin: freitags, ab 18. 2.,
15.30 – 17 Uhr
Ort:
Grafenberghalle
Gebühr: DM 112,–, 15 Termine
Kursbeginn März:
Zilgrei – Was ist das?
Eine Schmerz-Selbstbehandlung wird vorgestellt.
Sie erfahren, wie man sich mit der Selbstbehandlung nach dieser Methode Linderung bei chronischen Schmerzen verschaffen kann. 1. Abend: Vorstellung der
Methode, Erlernen der Zilgrei-Atmung und
der Basisübungen. 2. Abend: Zilgrei bei
Nacken- und Schulterverspannung und
Kopfschmerz. 3. Abend: Zilgrei bei
Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule,
des Beckens, des Ischias und der Bandscheiben.
Kurs-Nr. HM 4
Leitung: Antje Gutmann
Termin: dienstags, ab 14. 3.,
20 – 21.30 Uhr
Ort:
Feuerwehrhaus
Gebühr: DM 40,–, 3 Termine
Kursbeginn April:
Erste Hilfe am Kind
Schwerpunkt sind in diesem Kurs:
● Die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei
Säuglingen und Kleinkindern
● Erste Hilfe bei Verletzungen jeglicher
Art
● Vergiftungen im Kindesalter
Sie erhalten gezielte Informationen und
haben die Möglichkeit in praktischen
Übungen zu lernen, im Notfall richtig zu
handeln.
In Zusammenarbeit mit dem DRK.
Kurs-Nr. HM 3
Leitung: Herr Stehle
Termin: dienstags, ab 4. 4.,
19.30 – 22.30 Uhr
Ort:
Feuerwehrhaus
Gebühr: DM 45,– (Einzelpersonen),
DM 70,– (Paare), 3 Termine
Kirchen
Evang.
Kirchengemeinde
Mönchberg
Wochenspruch:
Wie liegen vor dir mit unserm Gebet und
vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.
Daniel 9, 18
Donnerstag, 17. Februar
20.00 Uhr Treffen des GemeindebriefTeams im Gemeindehaus
Freitag, 18. Februar
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
Sonntag, 20. Februar
9.00 Uhr Predigtgottesdienst (Lektor
Josupeit, Mönchberg), Opfer: Diakonie
Mönchberg
10.00 Uhr Kindergottesdienst für Kinder
ab 4 Jahren im Gemeindehaus
20.00 Uhr Familienkreis mit R. Mantey im
Gemeindehaus
Dienstag, 22. Februar
9.15 Uhr Frauenfrühstück
im Gemeindehaus. Referentin: Frau Steiner von der
Beratungsstelle für Jugend, Ehe- und Lebensfragen in
Herrenberg.
Thema:
Aggression bei Kindern.
Alle Frauen sind herzlich nach Mönchberg
eingeladen. Während des Vortrags wird
Kinderbetreuung angeboten
Mittwoch, 23. Februar
17.00 Uhr Konfirmandenunterricht
20.00 Uhr Frauenkreis
Weltgebetstag 2000 –
Indonesien
Alle interessierten Frauen aus Mönchberg
und Kayh sind zu einem öffentlichen Liederüben für den Weltgebetstag eingeladen am:
Mittwoch, 23. Februar, um 19 Uhr im
Gemeindehaus Mönchberg mit Frau Steible-Bernhard.
Es grüßt das Weltgebetstags-Team.
Katholische
Kirchengemeinde
Gottesdienste und andere
kirchliche Veranstaltungen
siehe unter Katholische Kirchengemeinde Herrenberg.
Vereine und Parteien
AkkordeonOrchester
Mönchberg
Einladung
Zu unserer Jahreshauptversammlung am
Sonntag, 27. Februar, um 18 Uhr im
Gasthaus Hirsch in Mönchberg laden wir
recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Kassiers
3. Bericht des Schriftführers
4. Entlastungen
5. Berichte der Ausbilder
6. Ehrungen
7. Neuwahlen
8. Behandlung eingegangener Anträge
9. Sonstiges und Vorschau auf das Jahr
2000
Über eine vollständige Teilnahme würden
wir uns freuen. Besonders möchten wir
die Eltern unserer jungen Spieler einladen.
61
17. 2.
Freiwillige
Feuerwehr
Abteilung
Mönchberg
Am 21. 2. Atemschutzübung. Abfahrt 19.15 Uhr am Feuerwehrhaus.
Am 23. 2. Schulungsabend mit Altersabteilung um 19 Uhr.
Fußballverein
Mönchberg
Aktive e. V.
Ergebnis:
Samstag, 12. 2.
Türk. SV Herrenberg – FV Mönchberg 1:0
Samstag, 19. 2.
14.30 Uhr SV Bondorf – FV Mönchberg
Dienstag, 29. 2.
19.00 Uhr SV Magstadt – FV Mönchberg
Samstag, 4. 3.
15.00 Uhr TSV Neuhengstett – FV
Mönchberg
Jugendfußball / E-Jugend
Rückblick: Jugendturnier in Oberjesingen am Samstag, 5. 2.
Unsere Jungs hatten bei diesem Turnier wenig zu bestellen. Bei den ersten
drei Gruppenspielen gab es jedesmal
eines auf die Mütze.
Gegen Mötzingen mit 0:3, gegen Affstätt
mit 1:3 und gegen Gärtringen sage und
schreibe mit 0:7 Toren. Unsere Spieler
standen da wie träumende Engel. Die
Kampf- und Laufbereitschaft war gleich
null. Zwei ratlose Trainer standen da. Es
gab eine gehörige Kabinenpredigt vor
dem letzten Spiel gegen Gültstein. Komischerweise ein tolles Spiel unserer Jungs.
Das Spiel wurde mit 4:0 Toren gewonnen.
Der FVM belegte bei diesem Turnier den
4. Platz in der Gruppe. Alle 5 Tore erzielte
Cenk Solmaz.
Es spielten: D. Breitmeier, M. Ruthardt,
S. Kußmaul, D. Engelhardt, J. Marquardt,
B. Kegreiß, C. Solmaz.
Kopf hoch, Jungs. Doch wir müssen
etwas härter trainieren. Bis zum nächsten
Turnier in Herrenberg haben wir noch
etwas Zeit.
Mönchberger Fasnet
Samstag, 19. Februar. Beginn 20 Uhr.
Grafenberghalle Mönchberg/Kayh.
Riesen-Showprogramm unter
dem Motto:
Top of the Pop‘s. Für Stimmung sorgen
die „Magics“.
Kartenvorverkauf:
Voba
Mönchberg,
GEDO Naturkreation Mönchberg, Tel.:
74099, 1. Vorstand Günter Fleck, Tel.:
74810.
Vorverkauf: DM 12,–.
Abendkasse: DM 15,–.
Auf eine tolle Stimmug und viele närrische
Gäste freut sich der FVM.
17. 2.
62
Auf geht‘s Kids zur 1. Mönchberger
Kinderfasnet der Jugendabteilung des
FVM.
Wann: Sonntag, 20. 2.
Beginn: 14 Uhr
Wo: Grafenberghalle
Für Spaß und Unterhaltung ist bestens
gesorgt mit Gerhard und DJ Roland!!!
Mönchberger Sportschützen
„Guter Gastgeber“
Zum Rundenabschluss in der LG-Klasse
Kreisliga A empfingen die Berger Schützen ihre „Nachbarn von der GSG Nufringen“.
Mit 1370 zu 1376 Ringen ging der Wettkampf knapp zu Gunsten der Gäste aus.
Wettkampfbester war Günter Gauß mit
352 (89, 90, 87, 86) Ringen vor Irmgard
Bauer, die 349 Ringe erzielen konnte. Mit
etwas Abstand folgten dann Ernst Bauer
338 Ringe und Ingo Wolfer mit 331 Ringen.
Nicht in der Mannschaftswertung waren
diesmal Gerd Fleck 325 Ringe, Annette
Eipperle 310 Ringe und Hans Nitschinger
(krank).
Für die GSG IV erzielten Uwe Lutz 347
Ringe, Klaus Schrade 346 Ringe, Sonja
Pfeifer 344 Ringe und Peter Schwämmle
339 Ringe.
Mönchberg
Arbeitseinsatz:
Für alle aktiven und arbeitsfreudigen Mitglieder ist am Samstag, 19. 2., eine
„Frühjahrsputze“ rund ums Schützenhaus angesagt. Nach dem Motto „gemeinsam feiern, gemeinsam arbeiten“ wollen
wir um 8 Uhr morgens beginnen. Auf rege
Teilnahme und gutes Wetter hofft die Vorstandschaft.
Rolf Zeeb
Obst- und
Gartenbauverein
Mönchberg
Mostprämierung
Wir treffen uns am Dienstag, 20. 2., um
19.30 Uhr in der Molke. Es werden 6
Moste ausgesucht, die am Mostabend (4.
3.) prämiert werden. Bringt bitte einen
Liter von eurem besten Most mit und wir
verkosten bei einem Vesper in gemütlicher Atmosphäre. Wir hoffen auf eine
rege Teilnahme.
Für eventuelle Rückfragen steht der 1.
Vorsitzende Erich Schwarz, Tel.: 74178,
zur Verfügung.
Pflanzenschutzabend
Am Donnerstag, 24. 2., findet um 19.30
Uhr in der Grafenberghalle die diesjährige
Veranstaltung zum Thema Pflanzenschutz statt. Die Veranstaltung findet in
7/00
Amtsblatt
Herrenberg
Zusammenarbeit mit der Fachberatungsstelle Böblingen statt. Referent ist Herr Dr.
Diehl aus Stuttgart. An diesem Abend
übernimmt der Obst- und Gartenbauverein Mönchberg die Bewirtung.
Voranzeige:
Der 2. Mostabend findet am Samstag,
4. 3., um 19.30 Uhr statt. Es referiert Herr
Walz aus Darmsheim zum Thema: Streuobstwiese. Anschließend findet die Mostprämierung statt. Hierzu wird ein Vesper
gereicht. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldungen bitte bei Erich Schwarz,
Bergstraße, Mönchberg.
Bitte beachten!
Redaktionsschluß für das Amtsblatt
ist jeweils
Montag, 10 Uhr
Bitte geben Sie bis dahin die Manuskripte bei den Bezirksämtern oder
im Herrenberger Rathaus ab.
Sie erreichen die Redaktion des
Amtsblattes auch über den
Telefax-Anschluß 9 24 - 3 33

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