spielzeit 2014.2015 - Konzert Theater Bern

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spielzeit 2014.2015 - Konzert Theater Bern
spielzeit 2014.2015
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Marcus Signer (Schauspieler), Heidrun Wirth-Metzler (Solo-Fagott)
3
Kevin John Edusei (1. Gastdirigent), Milva Stark (Schauspielerin), Milan Kampfer (Tänzer)
Stéphane Maeder (Schauspieler)
Henriette Blumenau (Schauspielerin), Andries Cloete (Tenor), Yun-Jeong Lee (Sopran)
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inhalt
–
–
WILLKOMMEN
PREMIERENÜBERSICHT
ERÖFFNUNGSFEST
& OPENAIR-KONZERT
....................
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
S. 8
S. 16
NOUVELLE SCÈNE S. 162
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KONZERT UND THEATER FÜR
KINDER UND IHRE FAMILIEN
S. 166
VERMITTLUNG S. 170
. . . . . PREMIEREN
SPARTENÜBERGREIFENDE
PRODUKTIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14
MUSIKTHEATER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26
SCHAUSPIEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 54
TANZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 96
KOOP ...................................................... S. 120
EXTRAKONZERTE . . . . . . . . . . . . . S. 132
S. 147
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BEETHOVEN @ BERN S. 150
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . BSO UNTERWEGS S. 152
ARTISTE ÉTOILE S. 153
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MUSIK.PUNKT.ZWÖLF S. 154
FAMILIENKONZERTE S. 156
MATINEEKONZERTE S. 159
. . . . . . . . . . . . . . . . . FREUNDE & FÖRDERER . . . . . . . . . . . . . . . . S. 182
WEITERE ANGEBOTE &
SERVICE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 188
BILLETTE & ABOS S. 200
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MITARBEITER / -INNEN BSO-KONZERTPROGRAMM
SYMPHONIEKONZERTE
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 228
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
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spielzeit 2014.15
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–
PREMIEREN
ÜBERSICHT
30. AUGUST 2014 | KULTUR CASINO & BUNDESPLATZ
ERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT
SPARTENÜBERGREIFENDE PREMIEREN
28. FEBRUAR 2014 | VIDMAR 1
19. APRIL 2014 | VIDMAR 1
DANCING BACH
DAS BRENNENDE HAUS EMILIO GARCÍA WEHBI
MUSIKTHEATER
AB 12. SEPTEMBER 2013 | VIDMARHALLEN
BIENNALE INTERNATIONALE PLATTFORM NEUES MUSIKTHEATER
28. SEPTEMBER 2014 | STADTTHEATER
ARMIDE CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK
23. NOVEMBER 2014 | STADTTHEATER
DIE ZAUBERFLÖTE WOLFGANG AMADEUS MOZART
03. DEZEMBER 2014 | STADTTHEATER
DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER WOLFGANG AMADEUS MOZART
17. JANUAR 2015 | STADTTHEATER
01. MÄRZ 2015 | STADTTHEATER
SALOME RICHARD STRAUSS
L’ORFEO CLAUDIO MONTEVERDI
WIR SIND SELIG! MICHÉLE ROTEN
05. JUNI 2014 | HEITERE FAHNE
MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND TANKRED DORST
06. JUNI 2014 | VIDMAR 1
TANZ
REQUIEM NANINE LINNING
11. OKTOBER 2014 | STADTTHEATER
GIACOMETTI GEWINNER BERNER TANZPREIS 2014
11. JANUAR 2015 | VIDMAR 1
FRANKENSTEIN ESTEFANIA MIRANDA NACH MARY SHELLEY
20. MÄRZ 2015 | VIDMAR 1
TANZPLATTFORM BERN
29. APRIL – 02. MAI 2015
LSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE
AB 15. NOVEMBER 2014 | VIDMAR +
KOOP
BERNER BÜHNE EIN DOKUMENTARTHEATERSTÜCK
21. APRIL 2015 | VIDMAR +
BERNER REDEN WIE WIR LEBEN WOLLEN
AB FEBRUAR 2015 | STADTTHEATER
PARADE ! NACH JEAN COCTEAU
05. / 06. DEZEMBER 2014 | DAMPFZENTRALE
HOCHSCHULE IM HAUS PROJEKTE UND TRY OUTS
AB 04. OKTOBER 2014 | VIDMAR +
BERNER SYMPHONIEORCHESTER
BRUCKNERS ZWEITE 1. SYMPHONIEKONZERT
04. / 05. SEPTEMBER 2014 | KULTUR CASINO
THIBAUDET: SAINT-SAËNS 2. SYMPHONIEKONZERT
16. / 17. OKTOBER 2014 | KULTUR CASINO
CHOPIN / RACHMANINOW 3. SYMPHONIEKONZERT
23. / 24. OKTOBER 2014 | KULTUR CASINO
GALAKONZERT
07. NOVEMBER 2014 | KULTUR CASINO
BRAHMS’ VIERTE 4. SYMPHONIEKONZERT
27. / 28. NOVEMBER 2014 | KULTUR CASINO
PROKOFJEWS VIOLINKONZERT 5. SYMPHONIEKONZERT
04. / 05. DEZEMBER 2014 | KULTUR CASINO
NEUJAHRSKONZERT
02. JANUAR 2015 | KULTUR CASINO
DVOŘÁKS CELLOKONZERT 6. SYMPHONIEKONZERT
22. / 23. JANUAR 2015 | KULTUR CASINO
BERLIOZ EN ITALIE 7. SYMPHONIEKONZERT
12. / 13. FEBRUAR 2015 | KULTUR CASINO
MOZART / MENDELSSOHN 8. SYMPHONIEKONZERT
05. / 06. MÄRZ 2015 | KULTUR CASINO
LA VALSE 9. SYMPHONIEKONZERT
19. / 20. MÄRZ 2015 | KULTUR CASINO
BRAHMS’ ZWEITE 10. SYMPHONIEKONZERT
01. / 02. APRIL 2015 | KULTUR CASINO
SCHUBERTS FÜNFTE 11. SYMPHONIEKONZERT
23. / 24. APRIL 2015 | KULTUR CASINO
LEPPER
PAHUD UND MOZART 12. SYMPHONIEKONZERT
30. APRIL / 01. MAI 2015 | KULTUR CASINO
FRED UND FRANZ ARNO CAMENISCH
BRUCKNERS ACHTE 13. SYMPHONIEKONZERT
22. / 24. MAI 2015 | KULTUR CASINO
06. FEBRUAR 2015 | VIDMAR 1
CYRANO DE BERGERAC EDMOND ROSTAND
SIBLIUS’ KULLERVO 14. SYMPHONIEKONZERT
28. / 29. MAI 2015 | KULTUR CASINO
01. APRIL 2015 | VIDMAR 2
PICKNICK AUF GOLGATHA RODRIGO GARICÍA
ANTONINI: HAYDN 15. SYMPHONIEKONZERT
11. / 12. JUNI 2015 | KULTUR CASINO
18. APRIL 2015 | VIDMAR 2
TSCHICK WOLFGANG HERRNDORF
BEETHOVEN @ BERN FESTIVAL
19 – 21. JUNI 2015 | KULTUR CASINO
17. MAI 2015 | REITSCHULE
23. MAI 2015 | VIDMAR 2
HERZOG BLAUBARTS BURG BÉLA BARTÓK
SCHAF SOPHIE KASSIES
SCHAUSPIEL
06. SEPTEMBER 2014 | VIDMAR 1
10. SEPTEMBER 2014 | STADTTHEATER
11. SEPTEMBER 2014 | VIDMAR 2
07. OKTOBER 2014 | VIDMAR 1
24. OKTOBER 2014 | STADTTHEATER MANSARDE
25. OKTOBER 2014 | VIDMAR 1
29. OKTOBER 2014 | STADTTHEATER
AB 11. JANUAR 2015
14. DEZEMBER 2014 | VIDMAR 1
17. DEZEMBER 2014 | VIDMAR 2
DIE ILIAS HOMER, ÜBERTRAGEN VON RAOUL SCHROTT
FAUST JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
YELLOW LINE JULI ZEH & CHARLOTTE ROOS
MELNITZ CHARLES LEWINSKY
HELENA – PLÄDOYER FÜR EINE SCHLAMPE MIGUEL DEL ARCO
DER WEIBSTEUFEL KARL SCHÖNHERR
DER ZERBROCHNE KRUG HEINRICH VON KLEIST
JUDAS LOT VEKEMANS
SEYMOUR ODER: WIR SIND NUR AUS VERSEHEN HIER ANNE
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FRISCHER WIND
Konzert Theater Bern wird wahrgenommen. Es gibt Diskussionen.
Kann man Alfredo in «La Traviata» mit einer solchen Trainings­
jacke auftreten lassen? Und Violetta mit diesem seltsamen Bein­
kleid? Gut, dass darüber gesprochen wird. Gut, dass es so viele
sehen wollen. Gut, dass man auch ausserhalb der Region von
uns Kenntnis nimmt. Die neue zürcher zeitung schreibt:
«Man wagt wieder etwas in Bern. Seit der Fusionierung von Stadttheater
Bern und Berner Symphonie­orchester zur Stiftung Konzert Theater Bern
weht an der Aareschlaufe ein frischer Wind.»
Es ist der Enthusiasmus aller Mitarbeitenden, der Konzert Thea­
ter Bern antreibt. Unser Ansporn ist, Ihnen auch in der Saison
2014.15 Stoff für Diskussion, Stoff zum Nachdenken und Stoff
für Freude zu schenken. Neben der intensiven Tätigkeit für Thea­
ter und Musik verlangt der Umbau des grossen Hauses viel En­
gagement. Wir haben uns gefreut über den Vertrauensbeweis,
den uns die Stadtberner Bevölkerung bei der Abstimmung über
den Sanierungskredit ausgesprochen hat. Vor allem aber ist uns
diese Zustimmung, auch im Grossen Rat des Kantons und in
vielen Gemeinden, eine Verpflichtung. Es gilt, das Notwendige
zu modernisieren und das Kostendach einzuhalten. Das ist in
einem über hundertjährigen Haus eine echte Herausforderung.
Mittlerweile mussten die ursprünglichen Terminvorstellungen
korrigiert werden. Das war im Interesse der Sorgfalt und der Ein­
grenzung des Risikos nicht anders machbar. Es war auch eine
Entscheidung für die künstlerische Planungssicherheit – die
Saison 2014.15 wird so enden, dass die Saison 2015.16 gut wird
beginnen können.
Was auch immer hinter der Bühne passiert: auf der Bühne wird
für Sie gespielt. Mit allen Mitarbeitenden von Konzert Theater
Bern freue ich mich auf Ihren Besuch.
Benedikt Weibel
stiftungsratspräsident konzert theater bern
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13
die neue spielzeit
–
–
LIEBES PUBLIKUM,
SEHR VEREHRTE DAMEN
UND HERREN
Mit der Saison 2014.15 gehen wir in die erste Spielzeit, die auch
Die Sanierung wird das feudale Aussehen des Hauses kaum ver­
für Sie von der Sanierung des Stadttheaters geprägt sein wird. Die
ändern und nicht alle Probleme lösen können; sie wird den Raum
erste Phase der Bauarbeiten von Juni bis August 2014 ist für den
dem anpassen, was in ihm gelebt wird: zeitgemässes Denken und
technischen und damit künstlerischen Theaterbetrieb erheblich
Sein. Sie soll Schwellenängste abbauen, das Haus einladender und
wichtig, doch für normale Besucherblicke nicht auffällig; jene
durchlässiger gestalten.
Renovationen aber, die im kommenden Sommer vorgenommen
werden sollen, werden sich auf «Ihre» Räume, auf die Publikums­
bereiche, auswirken. Dafür müssen wir unser Haupthaus früh
verlassen: Ab März werden Sie unsere Produktionen der frühen
Wenn sich die Gesellschaft verändert, verändern sich also auch das
Theater und das Konzerthaus als gesellschaftliche Räume – zum
Abbild einer offenen Gesellschaft und Spiegel der Öffentlichkeit.
Sommermonate in anderen Räumen der Stadt finden.
je künstlicher die wirklichkeit, umso wirklicher die kunst
Die Sanierung bedeutet uns viel; sie macht uns wieder voll «spiel­
Heute betonen ihre Künste oft die Alltäglichkeit, das alle Betref­
fähig» und sie bedeutet uns gesellschaftlich etwas: 1903, zum
fende, um darauf hinzuweisen, was das Leben erst ausmacht
Zeitpunkt seiner Errichtung, war das Theater ein Raum der ge­
und seine Erfahrung ermöglicht: das Fremde. Der Zustand einer
sellschaftlichen Elite. Von den Logen über die Ränge bis hin zur
Gesellschaft zeigt sich am Umgang mit dem ihr Unbekannten –
Mansarde, dem ehemaligen Foyer für die «billigen Plätze» im
dem begegnen wir jeden Tag, vom Menschen auf der Strasse bis
dritten Rang, und ihrem vom übrigen Zuschauerstrom getrenn­
zu politischen Veränderungen, die man zwar mitbestimmt, aber
ten Treppenhaus lässt sich ersehen, wie die Gebäudestruktur
selten ganz versteht.
den feudalen Gesellschaftsunterschieden entsprach.
Wie die Welt, so ist auch das Theater, ist der Konzertsaal ein Raum
Auf der Bühne spiegelte das Theater die sozialen Unterschiede
zur Begegnung mit dem Fremden, dem Unbekannten, dem Ande­
wider – weil im Theaterraum, im Gegensatz zur Strasse, eben
ren. Sie sind ästhetische Zugangs- und Fluchtorte für das Leben;
nicht alle Schichten vertreten waren. Die Kostüme unterschie­
sie sind ein der Öffentlichkeit vergleichbarer Raum und spiegeln
den sich klar von der Strassenkleidung und machten aus dem
solche Veränderungen.
Erscheinungsbild der Schauspieler Kunstfiguren; sie liessen aber
typologisch auf die gespielte Rolle schliessen.
In bekannter Umgebung halten Theater und Musik immer fremde
Welten bereit; wenn wir unseren Ihnen bekannten Raum nun
Heute behauptet das Theater das Ideal gesellschaftlicher Gleich­
verlassen – bleiben Sie uns und sich treu, kommen Sie mit in die
heit: Auf der Bühne ist nicht mehr am Kostüm erkennbar, welcher
Fremde und bleiben Sie offen!
Schauspieler welche Figur spielt – Faust sieht nicht mehr aus, wie
man sich einen Gelehrten der Weimarer Klassik vorstellt; und
Ihr
die Baustruktur bedeutet für das heutige Publikum oft schlechte
Stephan Märki
Sicht auf die Bühne und ungenügende Bewegungsfreiheit.
intendant konzert theater bern
«
Je künstlicher
die Wirklichkeit,
umso wirklicher
die Kunst.
»
volksmund
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15
musiktheater
spielzeit 2014.15
–
–
MUSIKTHEATER
SCHAUSPIEL
TANZ
BERNER
SYMPHONIEORCHESTER
SAISONERÖFFNUNG
ERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT
GEMEINSAME PREMIEREN
DANCING BACH
DAS BRENNENDE HAUS
GASTSPIEL
DER SPAZIERGANG
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17
saisoneröffnung
–
–
ERÖFFNUNGSFEST &
OPENAIRKONZERT
TANZFEST
Den Konzerten des Berner Symphonieorchesters bietet das Kultur
Casino seit vielen Jahren einen festlichen und atmosphärischen
Rahmen. Dass das Gebäude jedoch mehr zu bieten hat als nur
ein schöner und wohlklingender Konzertsaal zu sein, wollen
wir ihnen am diesjährigen Saison-Eröffnungsfest beweisen. Alle
vier Sparten von Konzert Theater Bern werden die Räume des
Kultur Casinos erobern und sie in eine aufregende Erlebnis­
welt für Jung und Alt verwandeln.
Die Lebenslust und Spielfreude, die sich hinter dem Wort «Ca-­
sino» verbirgt, soll das Motto dieses ausgelassenen Tages sein:
Er soll in in vielerlei Hinsicht einen Vorgeschmack auf das
Pro­g ramm der neuen Saison ermöglichen. Auch das beliebte
Openair-Konzert des Berner Symphonieorchesters auf dem Bun­
desplatz darf nicht fehlen. Diesmal gefolgt von dem bso-Tanz­
orchester, das für beschwingte Atmosphäre sorgen wird. Im
Anschluss wird dann zu einer nächtlich-skurrilen «Redoute»
im Kultur Casino geladen. Wir würdigen die lange Tradition
des Gebäudes als Gesellschaftshaus und bieten allen Besuchern
reichlich Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen: Von
einer klassischen Milonga über einen Reigen von Strauß bis hin
zu Salsa und jazzigen Rhythmen, laden wir zum Tanz ein.
PROGRAMM
SAMSTAG, 30. AUG 2014
AB 13:00 UHRERÖFFNUNGSFEST, KULTUR CASINO BERN
19:30 – 21:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ *
.BERNER SYMPHONIEORCHESTER
.MARIO VENZAGO (DIRIGENT)
SOLISTEN
AB 21:30 TANZFEST IM KULTUR CASINO BERN
BSO-TANZORCHESTER
ANSCHLIESSEND LATE NIGHT-PROGRAMM IM KULTUR
CASINO BERN
merci!
* bei schlechter Witterung im Kultur Casino Bern
18
musiktheater
musiktheater, tanz, bso
–
–
BESETZUNG
choreografie Koen Augustijnen
musikalische leitung Jesko Sirvend
bühne Frank Holldack
dramaturgie Christoph Gaiser
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
PREMIERE
28. FEBRUAR 2015
VIDMAR 1
DANCING
BACH
SPARTENÜBERGREIFENDES PROJEKT / URAUFFÜHRUNG
Johann Sebastian Bach hat Zeit seines Lebens keine für den Tanz
bestimmte Musik geschrieben – im Gegensatz zu vielen seiner
gastspiel
–
–
DER SPAZIERGANG
ROBERT
WALSER
Robert Walser, 1878 in Biel geboren, war Zeit seines Lebens leiden­­
seiner Musik, ihre lebendige Rhythmik, ihre Erfindungskraft
schaftlicher Wanderer und Spaziergänger. Er lebte als junger
04. Mrz 2015
und ihr spiritueller Charakter schaffen beste Voraussetzungen
Dichter und Commis in Zürich, dann als freier Schriftsteller in
11. Mrz 2015
für eine Paarung mit choreografierter Bewegung.
Berlin, wiederum in Biel und schliesslich in Bern. 1917 schrieb
13. Mrz 2015
27. Mrz 2015
Der belgische Choreograf Koen Augustijnen, eng verbunden mit
29. Mrz 2015
der Compagnie «Les Ballets c de la B», wird in den Vidmarhallen
mit einem aus dem Berner Symphonieorchester gebildeten In­
strumentalensemble und Tänzerinnen und Tänzern der Tanz­
compagnie Konzert Theater Bern eine eigens zusammengestellte
Folge von ganzen Werken und einzelnen Sätzen aus Bachs rei­
chem Oeuvre gestalten. Freuen Sie sich auf ein Bühnengeschehen,
das Spartengrenzen überwindet und die Schönheit und Zeitlosig­
keit von Bachs Musik feiert!
«
Nicht Bach,
sondern Meer
sollte er heissen.
»
ludwig van beethoven
EINGERICHTET VON
Ueli Jäggi und Jürg Kienberger
PREMIERE
29. OKTOBER 2014
VIDMAR 1
WEITERE TERMINE
04. Nov2014
10. Nov2014
Zeitgenossen. Dennoch hat sein Werk stets eine besondere An­
ziehungskraft auf Tanzschaffende ausgeübt: Die innere Ruhe
WEITERE TERMINE
19
er in Biel eine seiner schönsten Novellen: «Der Spaziergang»,
eine Geschichte von leiser Melancholie und verspielter Heiter­
keit, «in einer glücklichen Mischung aus Einfalt und höchster Klugheit»,
wie schon der Kritiker der neuen zürcher zeitung beim Er­
scheinen der Novelle formulierte. Robert Walser starb 1956
nach Jahrzehnten stiller Zurückgezogenheit als Anstaltspatient
in Herisau während einer Wanderung im winterlichen Appen­
zellerland. Franz Kafka, Robert Musil, Hermann Hesse zählten
zu seinen grossen Bewunderern. Seit 2009 beherbergt die Stadt
Bern an der Marktgasse 45 das Robert Walser-Zentrum mit dem
Robert Walser-Archiv. Dies ist nicht der einzige Grund, Ueli Jäggi
und Jürg Kienberger mit ihrer Hommage an Robert Walser ein­
zuladen.
«
Sammelte ich
Blumen, um sie
auf mein Unglück
zu legen?
»
robert walser
20
21
musiktheater
schauspiel, musiktheater, tanz
–
–
BESETZUNG
regie Maricel Álvarez,
Emilio García Wehbi
bühne Frank Holldack
kostüme Senta Amacker
musik Eunoia Quintett
dramaturgie Karla Mäder
DAS
BRENNEN­DE
HAUS
Neben Lorca werden Listen von Pharmaka und Texte des zeitge­
nössischen französischen Philosophen Michel Onfray eine Rolle
spielen, der in seiner «Theorie des liebenden Körpers» einen
ethischen Hedonismus propagiert, sowie das visuelle und text­
liche Universum des amerikanischen Künstlers Henry Darger
(1882 – 1973), der nicht von ungefähr an den Berner Adolf Wölfli
erinnert. Auch Darger ist ein Vertreter der sogenannten Outsider-­
EMILIO GARCÍA
WEHBI
Art, dessen Werk «The Story of the Vivian Girls, in What is Known
07. Mai 2015
SPARTENÜBERGREIFENDES PROJEKT | NACH MOTIVEN
nem berühmten Satz des im spanischen Bürgerkrieg gestorbe­
09. Mai 2015
VON FEDERICO GARCÍA LORCA
nen Anarchisten Buenaventura Durruti, der sich seinerseits auf
PREMIERE
19. APRIL 2015
VIDMAR 1
WEITERE TERMINE
25. Apr 2015
16. Mai 2015
Storm, Caused by the Child Slave Rebellion» 15.145 Seiten um­
fasst und mit mehreren hundert Zeichnungen und Aquarellen
illustriert ist.
Der Stücktitel «Das brennende Haus» ist auch inspiriert von ei­
einen Ausspruch des russischen Anarchisten Pjotr Kropotkin
21. Mai 2015
12. Jun 2015
Die Witwe Bernarda Alba lebt mit ihren fünf Töchtern, ihrer
16. Jun 2015
alten Mutter und zwei Mägden zusammen in einem Dorf. Ihr
tyrannisches Regiment zielt darauf ab, die Fassade der heilen
Familie aufrechtzuerhalten, und macht das Haus zu einem Ge­
fängnis für ihre unverheirateten Töchter.
Das argentinische Regieduo Maricel Álvarez und Emilio García
Wehbi wird eine Überschreibung des berühmten Stücks vor­
nehmen. García Lorca zeigte 1936 die Familie als Hort eines
«
Die einzige Kirche,
die erleuchtet ist, ist
eine, die brennt.
»
as the Realms of the Unreal, of the Glandeco-Angelinian War
«Mikrofaschismus», Religion als Unterdrückungsinstanz des frei­
en Willens und das Haus als Ort, an dem die Frauen sich dem
phallokratischen Prinzip unterwerfen müssen. Die spartenüber­
greifende Produktion von Álvarez und García Wehbi sucht einen
zeitgenössischen Zugang und richtet mit vielfältigen Theatermitteln ihren Fokus auf die Unterdrückungsstrukturen der
männlich dominierten Gesellschaft, die auch heute noch in vie­
len Ländern der Erde den weiblichen Körper als Geisel nimmt.
pjotr kropotkin
Mit freundlicher Unterstützung der
bezieht, der provokant formuliert hat: «Die einzige Kirche, die
erleuchtet ist, ist eine, die brennt.»
22
Stefano Wenk (Schauspieler)
23
Doris Holenstein-Mende (Oboe Solo)
Andri Schenardi (Schauspieler), Winston Ricardo Arnon (Tänzer)
Camille Butcher (Sopran)
26
27
spielzeit 2014.2015
–
–
MUSIK
THEATER
BIENNALE BERN
PLATTFORM FÜR NEUES MUSIKTHEATER
BERN / MÜNCHEN
PREMIEREN
ARMIDE
DIE ZAUBERFLÖTE
DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
SALOME
L’ORFEO
HERZOG BLAUBARTS BURG
SCHAF
WIEDERAUFNAHME
LA CENERENTOLA – ASCHENBRÖDEL
28
29
musiktheater
–
–
LIEBES
OPERN­
PUBLIKUM
cher Wahrnehmung eröffnen. «L’Orfeo», «Armide», «Herzog
Blaubarts Burg» und «Die Zauberflöte» künden davon. Ihre Heroen
und Heroinnen offen­baren uns in ihren Welten eine Ausein­
andersetzung mit den Schattenseiten des Lebens. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Traum. In diesem
Zwischenraum erlebt Aschenbrödel ihren Liebestraum. Auch
Salome folgt der Chimäre, dass das Begehren Liebe sei. Im Tod
reicht sie Judith und Armide die Hand: Alle drei Frauen sind
gefangen in einer Vorstellung von Liebe, die sich als unmög­
lich erweist. Diese «Tragödien» be­g leiten uns auf dem Weg in
«unsere» Welt, um darauf hinzuweisen, wie wir für diese Sorge
tragen können.
Das «was wäre, wenn»-Spiel begleitet uns auch in den jungen
Formaten des Musiktheaters. Eine «Zauberflöte für Kinder» wird
parallel zur ‹grossen› «Zauberflöte» angeboten, und mit dem
Stück «Schaf» kommt Sophie Kassies’ Klassiker des jungen Musik­-
Wir blicken auf eine Spielzeit, die von der Umbauphase des
Stadttheaters geprägt ist; das Theater ist mehr denn je Verän­
derungen ausgesetzt. Direkt zu Beginn der Spielzeit ermögli­
chen wir in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste
theaters in die Vidmar. Die Saison 2014.15 bringt auch Verschränk­
ungen mit dem Konzertprogramm. Beispielsweise wird es zu
«Herzog Blaubarts Burg» ein Matineekonzert mit einem Schwer­
punkt auf Werken von Belá Bartók geben.
Bern eine Plattform, die Musikern, Künstlern und Komponisten
die Möglichkeit gibt, neues Theater für Musik zu entwickeln.
Wir haben im Musiktheater stets an einem dramaturgischen
Klangraum gefeilt und dabei der Musik die Fähigkeit abverlangt,
Traum- und Zauberwelten zu erschaffen. Dies wird in der neuen
Saison besonders gefordert sein.
Wir begegnen in den Werken dieser Saison Wesen und Gestalten,
die nicht von unserer Welt sind. Sie alle stehen ausserhalb un­
serer Realität und erschaffen sich eine eigene – ein Reich zwi­
schen der erlebten Wirklichkeit und der sich durch den Gesang
erschaffenen Welt. Da, wo das Reale und Vertraute verschwin­
det, entsteht im Gesang eine gefühlte Zeit, in der Schmerz,
Leidenschaft und Glückseligkeit neue Dimensionen menschli­
Ihr Xavier Zuber,
opern- und konzertdirektor
31
30
musiktheater
–
–
robin adams, Bariton *
aris argiris, Bariton **
julien behr, Tenor **
camille butcher, Sopran
johanna greulich,
Sopran **
evgenia grekova,
Sopran **
yun-jeong lee, Sopran
mark milhofer, Tenor **
miriam clark, Sopran **
andries cloete, Tenor
christina daletska,
Mezzosopran **
jörg dürmüller, Tenor **
diomari montoya,
Sopran **
allison oakes, Sopran **
oriane pons, Sopran **
sophie rennert,
Mezzosopran
claude eichenberger,
Mezzosopran
davide fersini, Bariton **
michael feyfar, Tenor
michele govi, Bariton **
wolfgang resch, Bariton
pavel shmulevich, Bass
john uhlenhopp, Tenor **
kai wegner, Bassbariton
* Teilzeitengagement ** Gast
32
chor konzert theater bern
–
–
33
34
35
musiktheater / biennale bern
–
–
IN KOOPERATION MIT
INTERNATIONALE
PLATTFORM
NEUES
MUSIKTHEATER
BERN / MÜNCHEN
JUSTIN CLARK UND DAS TRANZIENT ENSEMBLE CD-TAUFE
BESETZUNG
Der Posaunist Justin Clark spielt mit seinem Ensemble eigene
mit Justin Clark und dem Tranzient
Ensemble
Werke sowie Kompositionen von Daniel Schnyder und anderen
New Yorker Künstlern – kontrastiert wird diese Auswahl aktuel­­
ler Kompositionen mit Werken Claudio Monteverdis.
TERMIN
12.Sep 2014
vidmar 2
HELMUT LACHENMANN GOT LOST
BESETZUNG
«Got Lost», komponiert für Klavier und hohen Sopran, wurde
szenische realisation & dramaturgie
2011 von der Staatsoper Stuttgart mit dem Württembergischen
Xavier Zuber
Kunstverein Stuttgart in einer Ausstellung von Michaël Borre­
musikalische leitung und klavier
mans szenisch uraufgeführt. Für die Inszenierung gestaltete der
Künstler Kostüme und Raum selbst. Für das Gastspiel in Bern
kommen die Kunstwerke von Michaël Borremans als Lichtbilder
wieder zur Musik zurück.
Stefan Schreiber
sopran Yuko Kakuta
TERMIN
13.Sep 2014
vidmar 1
ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN IM RAHMEN
DER BIENNALE BERN 2014
TERMINE
18. Sep 2014
vidmarhallen
SKIZZENPRÄSENTATION
DER WORKSHOPTEILNEHMER
In Zusammenarbeit mit der «Münchener Biennale 2016. Internatio­
BALTHASAR KÜBLER IM RAUM DES NICHTS
BESETZUNG
Seit Hamlet, der in der Nussschale vom endlosen Raum träumt,
konzept & sprecher Balthasar Kübler
und James Joyces «all space in a nutshell» ist der Raum des Nichts
mit Claude Eichenberger und Barbara
Falter
verortet. Balthasar Küblers Programm lotet mit Musik, Stimme
und Technik die Grenzen von Sprache und Raum aus. An diesem
Abend begibt sich das Publikum auf den Weg in einen mysteriö­
sen Raum, in dem vieles passiert, aber nichts ist.
nales Festival für Neues Musiktheater» präsentieren wir die
TERMIN
14.Sep 2014
vidmar 2
Internationale Plattform Neues Musiktheater. In Workshops mit nam­
haften Dozenten und internationalen Experten zeigen Bühnen­
künstler einen Zwischenstand ihrer aktuellen Arbeiten. Eine Jury
wählt aus, welche dieser Arbeiten eine Chance auf Ausarbeitung
im Rahmen der München Biennale 2016 erhält. Umrahmt wird
diese Skizzenpräsentation von ausgewählten Gastspielen.
SARAH MARIA SUN NONO / BERIO
TERMIN
Die international renommierte Sopranistin und Spezia­listin für
20.Sep 2014
neue Musik begeistert mit Luigi Nonos «La fabbrica illumina­
vidmar 1
ta» und Luciano Berios «Sequenza iii».
BESETZUNG
sopran Sarah Maria Sun
36
37
musiktheater
–
–
ARMIDE
CHRISTOPH
WILLIBALD
GLUCK
Sie ist schön, sie ist erfolgreich, sie hat Macht. Jeden Mann zieht
sie in ihren Bann, alle liegen ihr zu Füssen. Doch trotz ihres bis­
her grössten Triumphs, den soeben errungenen Sieg über die
Kreuzritter, scheint das Glück für die Sarazenenzauberin Armide
unerreichbar: Sie begegnet Renaud, der sich ihr nicht ergibt,
sondern sie in Wahnsinn und Selbstzerstörung treibt. Was lässt
sie so rasen: Liebe oder Furcht?
1777 wurde «Armide» am Hof von Versailles im Beisein Ludwigs
xvi. uraufgeführt. Christoph Willibald Gluck wagte sich damit
Jean Baptiste Lully die Geschichte der Armide vertont und dabei
auf Philipp Quinaults Libretto zurückgegriffen, das auf der
«Gerusalemme liberata» von Torquato Tasso basierte. Gluck griff
Dabei ging Gluck neue Wege. Die Musik sollte nicht bloss for­
malen Kriterien, sondern dem Drama folgen; sie sollte mit dem
Libretto eine Einheit bilden, Melodien im italienischen Stil soll­
ten den Charakteren Seele und Leidenschaft verleihen. Glucks
«Armide» ist damit näher bei Mozart und Beethoven als bei Lully
und Rameau. Sie zählt zu den schönsten, berührend­s ten und
erfolgreichsten Werken des grossen Opernreformers Christoph
Willibald Gluck.
STADTTHEATER
Unter der musikalischen Leitung von Mario Venzago spürt Kon­
zert Theater Bern im Gluck-Jahr 2014 der Faszination eines der
WEITERE TERMINE
wichtigsten Werke der Musikgeschichte nach und begibt sich
05. Okt 2014
mit «Armide» in die Untiefen einer scheinbar selbstsicheren
12. Okt 2014
Frau, die durch eine faszinierende Begegnung ihrer Gefühle
25. Okt 2014
nicht mehr Herr ist und sich nach und nach selbst zerstört. Regie
31. Okt 2014
führt Anna-Sophie Mahler, die in der Schweiz mit der Gruppe
09. Nov 2014
«Capri-Connection» bekannt geworden ist.
29. Nov 2014
18. Dez 2014
27. Dez 2014
DRAME HÉROIQUE VON PHILIPPE QUINAULT
regie Anna-Sophie Mahler
bühne Duri Bischoff
kostüme Nic Tillein
dramaturgie Xavier Zuber
chor Zsolt Czetner
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
Mal an ein französisches Libretto: Ein Jahrhundert zuvor hatte
benden Frau möglichst realistisch in Musik zu fassen.
28. SEPTEMBER 2014
musikalische leitung Mario Venzago
nach «Orfeo», den beiden «Iphigenien» und «Alceste» zum ersten
dieses Libretto auf, versuchte jedoch, die Gefühlswelt einer lie­
PREMIERE
BESETZUNG
«
… die Einheit
zwischen den
Worten und dem
Gesang muss so
eng sein, dass die
Dichtung nicht
weniger für die
Musik gemacht zu
sein scheint als
die Musik für die
Dichtung.
»
christoph willibald gluck
38
39
musiktheater
–
–
PREMIERE
23. NOVEMBER 2014
STADTTHEATER
WEITERE TERMINE
25. Nov 2014
30. Nov 2014
07. Dez 2014 *
10. Dez 2014
14. Dez 2014
16. Dez 2014
21. Dez 2014
31. Dez 2014
03. Jan 2015
11. Jan 2015
DIE
ZAUBERFLÖTE
WOLFGANG
AMADEUS
MOZART
«Die Zauberflöte ist neben Shakespeares Trauerspiel «Hamlet» und Leonar­
dos Bildnis der Mona Lisa das dritte grosse Rätselwerk unserer Kultur.»
Mit dieser pointierten Formulierung trifft der Literaturwissen­
schaftler Peter von Matt ins Zentrum der «Zauberflöte». Erfolg,
Wirkung und Geheimnis dieser Oper fallen in eins und machen
den Kern des letzten Meisterwerks Mozarts aus. «Die Zauberflöte»
werden: Musik und Spiel stehen im Zentrum, metaphysische Ele­
mente werden kühn mit dem Märchen- und Maschinentheater,
das Phantastische mit dem Volksstück und der Posse kombiniert.
Die linkisch-schöne Mischung aus Traumpoesie und Handwerkerstreiben des Librettisten Emanuel Schikaneder geht in Mozarts
wahrhaftiger Menschengestaltung auf. Weit in die Zukunft der
Oper blickt dessen Konzept eines allumfassenden Musiktheaters.
Jede Generation wird sich am Rätselcharakter dieses Wunder­
werks immer wieder neu messen und eine szenisch-musikalische
Antwort auf die Mozartschen Überraschungen, seinen Schwung
und seine Abenteuerlust finden. Dem «Missverständnis», dass
das von Sarastro propagierte «Reich der Zukunft» mehr sei als
sitzen. Auf Sarastro warten ausserhalb der Bühne nämlich keine
06. Feb 2015
Aufgaben.
03. Mrz 2015
Nigel Lowery, der seit Mitte der 1990er Jahre in Personalunion
14. Mrz 2015
als Regisseur und Bühnenbildner in Basel, London und Berlin
22. Mrz 2015
arbeitet, wird in Bern mit der «Zauberflöte» zum ersten Mal die
28. Mrz 2015
Phantasie, den Witz und die Poesie seines Theaters vorstellen.
12. Mai 2015 **
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter
dem Patronat der bekb | bcbe
** Gastspiel in Winterthur
EINE DEUTSCHE OPER IN ZWEI AUFZÜGEN
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
lässig und Theaterkonventionen zunehmend bedeutungslos
24. Jan 2015
10. Mai 2015 **
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Albrecht Puhlmann
te Philosophie seines Musiktheaters lässt Genregrenzen durch­
Bühnen­show und Treppenwitz, wird diese Aufführung nicht auf­
08. Mai 2015 **
regie, bühne, kostüme Nigel Lowery
zeigt den Komponisten auf der Höhe seiner Kunst; die ausgereif­
20. Jan 2015
06. Mai 2015 **
BESETZUNG
«
Ich werde
aller Orten
an deiner
Seite sein.
Ich selbsten
führe dich,
die Liebe
leitet mich.
»
pamina zu tamino, 2. aufzug
40
41
musiktheater
–
–
SALOME
RICHARD
STRAUSS
Ein perfides Spiel um Macht und Erotik entspinnt sich am Hof
des Herodes:
BESETZUNG
musikalische leitung
Kevin John Edusei
Der König wirft seiner Stieftochter Salome lüsterne Blicke zu
regie Ludger Engels
und ist bereit, ihr jeglichen Wunsch zu erfüllen, wenn sie nur für
bühne Ric Schachtebeck
ihn tanze. Sie hingegen ist dem Propheten Jochanaan verfallen,
kostüme Katrin Wittig
der in der Zisterne eingekerkert ist, da er Herodes’ Frau der Un­
dramaturgie Katja Bury
zucht und Blutschande beschuldigt. Mit wachsender Faszination
und Erregung verlangt Salome, Jochanaan zu küssen, doch die­
Berner Symphonieorchester
ser weist sie entschieden zurück. Aus Rache und Schmerz über
diese Ablehnung beschliesst sie, für Herodes zu tanzen – und als
Preis dafür die Erfüllung ihrer Wünsche zu verlangen. Der letzte
Tanz ist getanzt, und Salome fordert den Kopf Jochanaans in
einer Silberschüssel als Entlohnung. Ihre Rache ist damit befrie­
digt und ihre blutrünstige Sehnsucht gestillt; Herodes hingegen
befiehlt voll Abscheu den Tod der eigenen Stieftochter.
Gegenüber der Vorlage des Dramas von Oscar Wilde stellt Richard
Strauss’ Musik die grausige Handlung und die Abgründe der
menschlichen Seele stärker in den Vordergrund. Neben Bitonali­
tät und Leitmotivtechnik bedient sich der Komponist eines riesi­
gen Orchesters, das Momente erdrückender Spannung herstellt,
um dann in die subtile Charakterisierung der psychischen Ver­
PREMIERE
fassung der Protagonisten abzugleiten. Besonders im Schlussge­
17. JANUAR 2015
sang der Salome zeigt sich Strauss’ musikalisches Genie: Indem
STADTTHEATER
er die Grenzen der Dur / Moll-Tonalität überschreitet, zeichnet er
ein scharfes Psychogramm der Figur jenseits der Grenzen der
WEITERE TERMINE
Menschlichkeit.
25. Jan 2015
28. Jan 2015
Regie führt Ludger Engels, der bereits in der Saison 2012.13 mit
03. Feb 2015
seiner psychologisch nuancierten Personenführung bei Verdis
14. Feb 2015
«Macbeth» begeisterte. Nach «Peter Grimes» ist «Salome» nun sei­
21. Feb 2015
ne dritte Regiearbeit am Konzert Theater Bern.
08. Mrz 2015
15. Mrz 2015 *
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter
dem Patronat der bekb | bcbe
MUSIKDRAMA IN EINEM AUFZUG
«
Wenn du für mich
tanzest, kannst du
von mir begehren,
was du willst.
»
herodes
Unter dem Patronat des
42
43
musiktheater
–
–
L’ORFEO
CLAUDIO
MONTEVERDI
Claudio Monteverdis erste Oper zählt zu den Gründungswerken
der Gattung und thematisiert die Macht der Musik.
BESETZUNG
musikalische leitung George Petrou
regie Lydia Steier
Mitten in den Freudentaumel über die bevorstehende Hochzeit
chor Zsolt Czetner
zwischen Orpheus und Eurydike bricht die Nachricht herein,
dramaturgie Katja Bury
dass die Braut beim Blumenpflücken durch den Biss einer gifti­
gen Schlange getötet wurde. Aus tiefem Schmerz fasst Orpheus
den Entschluss, seiner Zukünftigen in das Totenreich zu folgen,
Chor Konzert Theater Bern
Camerata Bern
um den Herrscher der Unterwelt zur Herausgabe Eurydikes zu
bewegen. Dieser willigt ein, erlegt Orpheus aber die Bedingung
auf, sich erst dann wieder nach seiner Geliebten umzublicken,
wenn sie gemeinsam das Totenreich hinter sich gelassen haben.
Als die beiden auf dem Weg zurück in die Welt der Lebenden
sind, wird Orpheus vom Zweifel übermannt und wendet sich
um – Eurydike ist für immer verloren.
Im «Orfeo» führt Monteverdi verschiedene Traditionen der Vor­
läufer der damals neuen Gattung Oper zusammen: Tänzerische
Zwischen­aktmusiken wechseln mit streng rezitativischer Mu­
sik sowie grossen Chorszenen von Hirten und Wesen der Un­
terwelt. So schafft Monteverdi verschiedene Sphären, die mit
einem ausgewählten Instrumentarium charakterisiert werden.
Als eine Alle­gorie des Künstlers wandelt Orpheus durch diese
Welten, der durch seinen Gesang und die Kraft der Musik die
Naturgesetze auszuhebeln vermag.
In der Darstellung des Orpheus beschränkt sich Monteverdi nicht
auf die griechische Mythologie; er zeichnet ihn als einen Ver­
PREMIERE
zweifelten und setzt mit dieser Charakterisierung neue musika­
01. MÄRZ 2015
lische Massstäbe.
STADTTHEATER
Lydia Steier öffnete bereits mit ihrer Inszenierung der «Entfüh­
rung aus dem Serail» eine Wunderkammer der Kuriositäten.
WEITERE TERMINE
Auch mit diesem Werk wird sie die von Monteverdi angelegte
07. Mrz 2015
Verbindung grosser Chortableaus und intimer Personenführung
12. Mrz 2015
gekonnt in Szene setzen.
17. Mrz 2015
26. Mrz 2015
29. Mrz 2015
FAVOLA IN MUSICA IN EINEM PROLOG UND FÜNF AKTEN
«
Du bist tot,
mein Leben,
und ich atme?
Du bist von mir
gegangen, um
niemals zurück­
zukommen,
und ich bleibe?
»
orpheus, 2. akt
44
45
musiktheater
–
–
HERZOG
BLAUBARTS
BURG
BÉLA
BARTÓK
Béla Bartóks «Herzog Blaubarts Burg» ist ein an Symbolen und
psychologischen Motiven reiches Kunstwerk, ein «Mysterium in
regie Joachim Schlömer
bühne Heide Kastler und
liess sich der junge Bartók – er war 30 Jahre alt – für seine einzi­
Joachim Schlömer
ge Oper vom Blaubart-Märchen inspirieren.
kostüme Heide Kastler
Dieses erzählt von Judith, die dem geheimnisvollen Blaubart auf
seine Burg folgt, wo sie mit ihrem Geliebten in Abgeschieden­
heit leben will. Um sein Innerstes zu erblicken, bittet sie ihn,
ter den ersten fünf Türen, die den Blick freigeben auf Folter­
kammer, Waffenkammer, Schatzkammer, Garten und Blaubarts
Land, scheint Blut zu kleben. Allen Warnungen zum Trotz, öff­
net sie auch die letzten beiden Türen. Hinter der sechsten liegt
ein See voller Tränen verborgen. Aus der siebenten aber treten
drei Frauen, die Morgenröte, die Mittagssonne und die Abend­
dämmerung, hervor – und Judith ist verdammt, von nun an als
vierte im Bund der verlorenen Frauen als Dunkelheit der Nacht
auf ewig in Herzog Blaubarts Burg zu bleiben.
Unter dem Eindruck von Richard Strauss’ «Also sprach Zarathus­
differenzierte Klangwelt, in der das Licht der liebenden Judith
immer wieder in der abgrundtiefen Dunkelheit von Blaubarts
Burg erstickt wird.
Nach seinem grossen Erfolg mit «Fidelio» in der Spielzeit 2012.13
wird der Regisseur Joachim Schlömer nun «Herzog Blaubarts
WEITERE TERMINE
Burg» in die Grosse Halle der Reitschule versetzen – und die von
23. Mai 2015
folkloristischen Melodien und Harmonien geprägten, sympho­
02. Jun 2015
nischen Bilder Bartóks auch visuell erfahrbar machen.
OPER IN EINEM AKT
04. Jun 2015
Berner Symphonieorchester
und nach mit einem Panoptikum des Grauens konfrontiert. Hin­
und Mollsystems. Er schuf um Herzog Blaubart und Judith eine
31. Mai 2015
dramaturgie Xavier Zuber
die sieben Türen der Eingangshalle zu öffnen – und wird nach
Blaubarts Burg» von der Alleinherrschaft des bisherigen Dur-
REITSCHULE
Kevin John Edusei
Tieck, nahezu zeitgleich Alfred Döblin und später Max Frisch
garischer Volks- und Bauernmusik löste sich Bartók in «Herzog
17. MAI 2015
musikalische leitung
einem Akt». Wie schon zuvor u. a. Charles Perrault und Ludwig
tra», bei gleichzeitiger intensiver Auseinandersetzung mit un­
PREMIERE
BESETZUNG
«
Ich prophezeie,
ich weiss es voraus,
dass seelische
Einsamkeit mein
Schicksal sein wird
… Sollte ich auch
irgendwann einmal
jemanden finden,
würde sowieso nach
kurzer Zeit die Ent­
täuschung kommen.
»
belá bartók
Unter dem Patronat der
46
47
musiktheater / familienoper
–
–
BESETZUNG
musikalische leitung
Hans Christoph Bünger
regie Lisa Katharina Holzberg
bühne Nigel Lowery
kostüme Anne-Sophie Raemy
dramaturgie Katja Bury
Berner Symphonieorchester
ALTERSEMPFEHLUNG
Für Kinder ab 6 Jahren
PREMIERE
03. DEZEMBER 2014
DIE ZAUBERFLÖTE FÜR
KINDER
WOLFGANG
AMADEUS
MOZART
STADTTHEATER
Der Vogelfänger Papageno ist wie jeden Tag vergnügt auf der
SCHAF
MUSIKTHEATER MIT KOMPOSITIONEN VON HENRY PURCELL,
ALTERSEMPFEHLUNG
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL, CLAUDIO MONTEVERDI
Für Kinder ab 5 Jahren
Schaf weidet auf einer grünen saftigen Wiese, und jeder Tag
ist genauso schön wie der vorherige. Doch dann versteckt sich
der junge Prinz Lorenzo zwischen der Herde, der auf keinen
Fall König werden möchte, wie es alle von ihm verlangen. Er
bestimmt Schaf zu seinem Freund. «Ein Freund braucht einen Na­
men», sagt Lorenzo, aber den hat Schaf nicht. Deshalb nimmt
08. Dez 2014
Tamino von einer gefährlichen Schlange bedroht wird. Zum
11. Dez 2014
Glück muss dieser nicht selbst den Kampf mit der Schlange
14. Dez 2014
aufnehmen (dafür fürchtet er sich viel zu sehr), denn eine un­
15. Dez 2014
bekannte Dame kommt ihm zu Hilfe. Zu allem Überfluss ver­
17. Dez 2014
liebt sich Tamino auch noch in ein Mädchen namens Pamina,
21. Dez 2014
obwohl er sie nur ein einziges Mal auf einem Bild gesehen hat.
22. Dez 2014
Schrecklicherweise wird sie von Sarastro auf einer Burg in einem
26. Dez 2014
ferne Land festgehalten. Tamino beschliesst, Pamina zu befreien,
11. Jan 2015
und nimmt Papageno einfach mit – ob dieser will oder nicht.
gar kein gewöhnliches Schaf mehr ist. Und Lorenzo? Der hat
Im adaptierten Bühnenbild der «Zauberflöte» wird die magische
die Schachtel mit dem Namen nicht doch lieber verschlossen
«
Silber-Glöckchen,
Zauber-Flöten sind
zu Eurem Schutz
vonnöthen.
»
drei damen, 1. akt
sung gezeigt. Im Zentrum steht die abenteuerliche Reise zweier
junger Helden, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und
doch sind Tamino und Papageno miteinander verbunden; nur
gemeinsam können sie ans Ziel gelangen. Die Themen Freund­
schaft und Liebe stehen an jeder Weggabelung und beeinflussen
den Verlauf der Geschichte.
regie Lisa Katharina Holzberg
SOPHIE
KASSIES
Suche nach fetter Beute, als er beobachten muss, wie der Prinz
Welt der «Zauberflöte für Kinder» in einer 70-minütigen Fas­
musikalische leitung Sonja Lohmiller
dramaturgie Katja Bury
WEITERE TERMINE
24. Jan 2015
BESETZUNG
es all seinen Mut zusammen und bricht auf in die Welt, um
einen Namen für sich zu finden. Schaf erlebt schreckliche und
PREMIERE
23. MAI 2015
VIDMAR 2
WEITERE TERMINE
26.Mai2015
31.Mai2015
01.Jun 2015
07.Jun 2015
08.Jun 2015
14.Jun 2015
15.Jun 2015
wunderschöne Begegnungen mit anderen Menschen, und stellt
sich zunehmend Fragen: «Wer bin ich? Bin ich jemand besonderes?
Bin ich ein Held? Sieht mich jemand? Will ich, dass ich gesehen werde?»
Schliesslich erhält Schaf ein kleines Päckchen, in dem sich sein
Name befindet, und kehrt stolz zu seiner Herde zurück. Doch
nun wollen die anderen Schafe es nicht mehr haben, weil es ja
sich inzwischen entschieden, doch König zu werden. Soll Schaf
lassen?
Eingebettet in Barockmusik von Händel, Monteverdi und Pur­
cell, erzählt Sophie Kassies’ «Schaf» auf sensible und poetische
Weise, wie kompliziert es ist, gleichzeitig ein Herdentier, ein
Freund und ein spezieller Jemand zu sein.
«
Wenn man einen
Freund hat, ist
man ein spezieller
Jemand. Anders
als die Anderen.
»
lorenzo
48
musiktheater
–
–
BESETZUNG
musikalische leitung
Antonino Fogliani
regie Cordula Däuper
bühne Ralph Zeger
kostüme Sophie du Vinage
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Katja Bury
Chor Konzert Theater
Berner Symphonieorchester
WIEDERAUFNAHME
01. FEBRUAR 2015
STADTTHEATER
WEITERE TERMINE
49
LA CENE­REN­
TOLA
ASCHENBRÖDEL ODER DER TRIUMPH DER TUGEND
GIOACHINO
ROSSINI
KOMISCHE OPER IN ZWEI AKTEN
In dieser komischen Oper erzählt Rossini die allseits bekannte
05. Feb 2015
Geschichte vom «Kind in der Asche» in musikalischen Bildern.
10. Feb 2015
Der Vater Don Magnifico sowie die beiden Halbschwestern
22. Feb 2015
Clorinda und Tisbe träumen in einer unverschämt offenen Art
10. Mrz 2015
und Weise von ihrem gesellschaftlichen Aufstieg. Angelina hin­
21. Mrz 2015
gegen hat sich ihren heimlichen Traum nach dem richtigen
24. Mrz 2015
Mann, der sie aus ihren beklemmenden Familienverhältnissen
befreit, in aller Stille bewahrt. Als nun der reiche Prinz Ramiro
FAMILIEN-SPEZIALPREIS
Zwei Erwachsene, die von mindestens
einem Kind begleitet werden, erhalten
ihre Karten für «La Cenerentola» um
50% rabattiert (begrenztes Kontingent,
nicht mit anderen Ermässigungen
kombinierbar)
auf der Suche nach einer geeigneten Frau im herunterge­
kommenen Schloss der Familie Halt macht, ist die Aufregung
gross: Vater und Töchter überschlagen sich in der Erwartung
einer möglichen Heirat mit dem Prinzen, während Angelina
ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt und als geheimnisvolle
Unbekannte beim grossen Fest im Schloss auftaucht. Die Ge­
schichte nimmt ihren Lauf – und nach vielen Verwechslungen
finden Angelina und Ramiro schlussendlich zueinander.
«La Cenerentola» war in der für Kinder wie für Erwachsene höchst
unterhaltsamen Inszenierung von Cordula Däuper in der Spiel­
zeit 2012.13 ein Publikumsmagnet. Nun gibt es ein Wieder­sehen.
Stephan Märki (Intendant), Benedikt Greiner (Schauspieler)
Heidi Maria Glössner (Schauspielerin)
Christian Holenstein (Horn, Solo), Stéphane Maeder (Schauspieler), Julia Gräfner (Schauspielerin), Sebastian Schindler (Horn, stv. Solo)
52
Mona Kloos (Schauspielerin), Sophie Hottinger (Schauspielerin), Jürg Wisbach (Schauspieler)
53
Marcus Signer (Schauspieler), Jonathan Loosli (Schauspieler)
54
55
spielzeit 2014.2015
–
–
SCHAU
SPIEL
PREMIEREN
DIE ILIAS
FAUST
WIEDER­
AUFNAHMEN
CABARET
YELLOW LINE
KRIEG – STELL DIR VOR,
ER WÄRE HIER
DIE SCHÖNE HELENA
BUNNY
DER WEIBSTEUFEL
X-FREUNDE
DER ZERBROCHNE
KRUG
DER GOALIE BIN IG
JUDAS
FRED UND FRANZ
SEYMOUR
CYRANO DE BERGERAC
TSCHICK
PICKNICK AUF
GOLGATHA
WIR SIND SELIG!
MERLIN
DIE DREI RÄUBER
56
57
schauspiel
–
–
WÜRDEN
SIE …
nicht Gottes, sondern des Teufels Sohn ist ein Menschheits­
entwurf und zugleich sein Ende: Nach dem Scheitern der Uto­
pie, nach Betrug und Verrat, erfolgloser Suche nach Gral und
Heilsversprechen endet schliesslich jegliche Zivilisation auf un­
serem Planeten.
Neun der 14 Neuinszenierungen stammen aus der Feder von
AutorenInnen der Gegenwart – die Wiederaufnahmen u. a. von
… EINEN PAKT MIT DEM TEUFEL SCHLIESSEN?
Pedro Lenz’ «Der Goalie bin ig» und Felicitas Zellers «X-Freunde»
WENN JA, ZU WELCHEM PREIS?
nicht mitgezählt. Weiter sind zwei Uraufführungen dabei: «Fred
und Franz» von Arno Carmenisch und ein Auftragswerk in Zu­
Eine neue Schauspielsaison beginnt – und die ewig alten Mensch­
heitsfragen stellen sich in neuer Dringlichkeit: Woran glauben
sammenarbeit mit dem Stück Labor Basel. Erstmalig schreibt die
Schweizer Journalistin und Buchautorin Michèle Roten für Kon­
wir eigentlich noch? Warum zerstören wir, wo wir doch erschaffen
zert Theater Bern für die Theaterbühne.
wollen? Warum zweifeln wir, wo wir doch lieben wollen?
Emilio García Wehbi aus Buenos Aires überschreibt einen mo­
In einem der ältesten überlieferten Werke unserer Kulturge­
dernen spanischen Klassiker neu: «Bernarda Albas Haus» von
schichte, der «Ilias», erfahren wir, dass kein Gott im Olymp frei
von Rache- und Kriegsgelüsten ist. Und dass die Götter schon
mit dem Teufel im Bunde waren, bevor der Mensch die beiden
Parteien fein säuberlich in Himmel und Hölle getrennt hat.
In fast allen Stücken dieser Spielzeit wird der Frage nachgegan­
gen, welche Bedeutung Glaube und Zweifel für den Menschen
haben, sei es im Klassiker aller Klassiker, in Goethes «Faust», in
Kleists tragischer Komödie «Der zerbrochne Krug» oder in der
Federico García Lorca. Gemeinsam mit Wehbi führt Maricel
Álvarezin unserem spartenübergreifenden Projekt «Das bren­
nende Haus» Regie, die seit ihrem Hollywood-Debüt 2010 als
Schauspielerin neben Javier Bardem in «Biutiful» international
erfolgreich ist.
Wenn Sie bisher in Ihrem Leben noch keinen Pakt mit dem Teufel
abgeschlossen haben sollten: Dann kommen Sie zu uns – wir
erwarten Sie.
Schweizer Erstaufführung «Picknick auf Golgatha» von Rodrigo
García. Dabei geht es nicht nur um Religiosität oder Gottesglau­
be, sondern darum, unter welchen Deckmäntelchen wir Eigen­
interessen und Ängste versteckt halten.
Die «Ilias» nach Homer in der Neubearbeitung von Raoul Schrott
bildet mit Tankred Dorsts «Merlin oder Das wüste Land» die
Klammer der Spielzeit. Markiert der eine Text den epochalen
Beginn der europäischen Religions- und Menschheitsgeschich­
te und ist eine Wurzel unserer europäischen Kultur, so lässt sich
«Merlin oder Das wüste Land» als Endzeitdrama lesen. Die Geburt
Iris Laufenberg
schauspieldirektorin
59
58
schauspiel
–
–
henriette blumenau
michael frei, Schauspielmusik
heidi maria glössner *
pascal goffin
julia gräfner *
benedikt greiner
sophie hottinger
peter jecklin *
christian kerepeszki *
mona kloos
nico link *
jonathan loosli
stéphane maeder
andri schnenardi **
marcus signer **
milva stark
stefano wenk
jürg wisbach
* Gast ** Teilzeitengagement
60
61
schauspiel
–
–
DIE ILIAS
HOMER,
ÜBERTRAGEN
VON RAOUL
SCHROTT
Die archäologischen Grabungen von Heinrich Schliemann bewie­
sen 1873 die Existenz des lange Zeit nur literarisch beglaubigten
Troja. Plötzlich wurde Realität, was bis dahin Fiktion war: Hektor,
Achill, Odysseus, die schöne Helena, die Seherin Kassandra –
BESETZUNG
regie Volker Hesse
bühne & kostüme Stephan Mannteuffel
dramaturgie Karla Mäder
sie alle waren höchstwahrscheinlich Menschen aus Fleisch
und Blut. Homers «Ilias», die den Kampf um Troja (Ilion) schildert,
bildet eine der Säulen unserer abendländischen Kultur und ist
eine der ältesten literarischen Überlieferungen. In den Grund­
zügen kennt sie wohl fast jeder und seit der «Troja»-Verfilmung
mit Brad Pitt und anderen Hollywood-Helden aus dem Jahre
2004 erst recht.
Troja war das an der Westküste von Kleinasien (heute Türkei) ge­
legene Reich des mächtigen Königs Priamos. Dessen Sohn Paris
verliebte sich in die schöne Griechin Helena, die er mit deren
Einwilligung in seine Heimat entführte. Die riesige Flotte des
griechischen Heeres rüstete daraufhin zu einem Krieg, der zehn
Jahre lang vor der Stadtmauer Trojas wütete. Die «Ilias» schildert
neben der Vorgeschichte die entscheidenden Schlachten der
letzten 56 Tage dieses langen Krieges. In beiden Lagern griffen
die Götter ein, und am Ende siegten die Griechen durch eine
List des schlauen Odysseus, weil sie sich mit Hilfe eines hölzer­
nen Pferdes Zugang zum Inneren der bis dahin uneinnehmba­
PREMIERE
ren Stadt verschaffen konnten.
06. SEPTEMBER 2014
Raoul Schrott dichtete in seiner Übertragung von 2008 Homer
VIDMAR 1
mit grosser Modernität nach; er schildert, wie göttliche Zwie­
tracht unter den Menschen Not und Leid verursachen. Kleinli­
WEITERE TERMINE
che Streitereien, persönliche Beleidigtheiten und verletzte Eitel­
10. Sep 2014
keiten im Olymp entfesseln einen grossen Krieg auf der Erde, in
25. Sep 2014
dem die Menschen ihr von den Göttern aufgezwungenes Schick­
30. Sep 2014
sal erleiden müssen.
17. Okt 2014
11. Nov 2014
28. Nov 2014
30. Dez 2014
22. Jan 2015
13. Feb 2015
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG DER ÜBERSETZUNG
«
ach zeus! kein
mensch / und kein
gott – heisst es –
ist weiser als du;
und dann lässt du /
das alles zu?
»
62
63
schauspiel
–
–
FAUST
PREMIERE
10. SEPTEMBER 2014
STADTTHEATER
JOHANN
WOLFGANG
VON
GOETHE
Darauf hat der Teufel nur gewartet: Der Wissenschaftler Heinrich
Faust, von Zweifeln an seiner Erkenntnisfähigkeit, der Last sei­
nes irdischen Lebens und Strebens niedergedrückt, würde er alles
für einen Moment andauernder Befriedigung geben. Mephisto
bietet sich Faust als Diener an, der in der Lage ist, seinem Herrn
jeden Wunsch auf Erden zu erfüllen. Sobald jedoch Faust zu
BESETZUNG
regie Claudia Bauer
bühne Patricia Talacko
kostüme Laura Clausen
musik Peer Baierlein
dramaturgie Sabrina Hofer
einem einzigen Augenblick sagen will: «Verweile doch, du bist so
schön!», soll seine Seele im Jenseits dem Teufel gehören. Faust
schlägt ein und Mephisto fängt an zu arbeiten. In einem Spiegel
erkennt der von einem Zaubertrank verjüngte und wieder von
lebensbejahender Leidenschaft erfüllte Faust das himmlische
Bild eines Wesens, das ihm bald leibhaftig gegenübertritt. Es
ist das junge, tiefgläubige Gretchen, das sich wider alle Ver­
nunft in Faust verliebt. Am Ende ist Gretchens Mutter vergiftet,
ihr Bruder getötet, ihr Kind ertränkt, und die Kindsmörderin
sitzt – wahnsinnig geworden – im Gefängnis. Bei einer letzten
Begegnung mit Faust und Mephisto erkennt sie den Teufel und
unterwirft sich der Gnade Gottes. Doch auch wenn sie von der
Stimme eines deus ex machina als «gerettet» bezeichnet wird, ha­
WEITERE TERMINE
ben sich am Ende jene Worte nicht bewahrheitet, mit denen
18. Sep 2014
sich Mephisto seinem Partner vorgestellt hat: «Ich bin ein Teil von
27. Sep 2014
jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.»
08. Okt 2014
17. Okt 2014
Goethes Faust-Dichtung gilt als eines der grössten Werke der
21. Okt 2014
Welt­literatur. Seine lebenslange, sechzig Jahre andauernde Be-­­
08. Nov 2014 *
schäftigung mit dem Stoff reicht zurück bis in die «Sturm und
22. Nov 2014
­Drang Zeit» seiner Strassburger Studententage. Auf einem mit­
28. Nov 2014
telalterlichen Mythos basierend formuliert der Dichter in sei­
20. Dez 2014
nem «Faust» grosse philosophische und religiöse Fragen, die bis
22. Jan 2015
heute Anlass zu Interpretationen liefern.
15. Feb 2015
* 18 Uhr Eröffnungsfeier der «Nacht der
Religionen» im Stadttheater
Eintritt um 30 % ermässigt dank
kulturprozent der migros aare
Unter dem Patronat der
«
Natürlich, wenn
ein Gott sich erst
sechs Tage plagt, / Und selbst am Ende
bravo sagt, / Da muss es was
Gescheites werden.
»
64
65
schauspiel
–
–
BESETZUNG
regie Jan Stephan Schmieding
bühne & kostüme Anne-Sophie Raemy
dramaturgie Iris Laufenberg
PREMIERE
11. SEPTEMBER 2014
VIDMAR 2
WEITERE TERMINE
19. Sep 2014
15. Okt 2014
08. Nov 2014
YELLOW LINE
JULI ZEH &
CHARLOTTE
ROOS
MIGUEL DEL
ARCO
PREMIERE
WEITERE TERMINE
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
06. Nov2014
Der Libyer Asch-Schamich ist verzweifelt. Von «Frontex»-Soldaten
15. Feb 2015
aus dem Mittelmeer gefischt, glaubt ihm niemand, dass er gar nicht
03. Mrz 2015
aus seiner Heimat fliehen und in Europa sein Glück suchen wollte.
Andererseits klingt seine Geschichte, eine Kuh sei vom Himmel
gefallen und habe sein Fischerboot versenkt, auch reichlich un­
wahrscheinlich. Derweil versteigert sich einige hundert Kilometer
weiter nördlich die Aktionskünstlerin Helene selbst zugunsten der
Rebellen in Nordafrika. Darüber ist ihr Freund Paul nicht gerade
erfreut. Der Webdesigner rastet wenige Tage später beim Start in
den gemeinsamen Pauschalurlaub aus, als er eine gelbe Linie im
Sicherheitsbereich des Flughafens übertritt und verhaftet wird. Pa­
rallel dazu stellt ein redegewandter Vertreter der Agrarindustrie
ein neues, «humanes» Herden-Management-System vor, das den
nestra, Gattin von Menelaos, ist vor allem als Auslöserin des
Trojanischen Krieges bekannt. Obgleich die Zahl der Bewerber
um Helena gross war, schworen all ihre Freier, Helenas Wahl
24. OKTOBER 2014
STADTTHEATER MANSARDE
30.Okt2014
13.Dez2014
20.Dez2014
Rahmenprogramm zu «Die Ilias»
anzuerkennen und sie vor allem zu beschützen. Dieser Schwur
hatte Folgen: Im berühmten Schönheitsstreit zwischen den
drei Göttinnen versprach Aphrodite dem Streitschlichter und
trojanischem Königssohn Paris die Liebe der Helena, wenn er
sie zur schönsten Göttin wählen würde. Paris entführte Helena
nach Troja, und ihrem Schwur getreu zogen die griechischen
Fürsten in den trojanischen Krieg. Nach dem Tod von Paris
heiratete Helena dessen Bruder Deiphobos. Nach Trojas Fall
nahm Menelaos Helena, verführt von ihrer Schönheit, wieder
auf und brachte sie heim nach Sparta.
Tages­ablauf von Milchkühen intelligent und vollautomatisch regelt.
Im Monolog des spanischen Autors Miguel del Arco ist Helena
Schliess­l ich geistern immer wieder Medienberichte von der Prob­
alt geworden. Und mehr als das: Zeus verhängte die Strafe des
lem-Kuh Yvonne über die Szene, die vor dem Gang zum Schlacht­
ewigen Alterns und des Nicht-sterben-könnens über sie: in der
haus ausgerissen ist.
Erinnerung der Menschen lebt sie weiter.
«Yellow Line» ist eine temporeiche, böse Komödie über Freiheits­
Eine Interpretation des Kriegsgeschehens um Troja aus weib­
suche, Bedürfnisgemeinschaften und das Glück der Selbsteinsper­
licher Sicht, die die Kriegshelden, von denen die «Ilias» berichtet,
rung, in der die Grenzen zwischen Pauschalurlaub, Massenzuwan­
in anderem Licht erscheinen lässt.
derung und Massentierhaltung verschwimmen.
mit Heidi Maria Glössner
29. Nov2014
Die schöne Helena, Tochter des Zeus, Schwester der Klytäm­
07. Jan 2015
regie Patricia Berchtold
PLÄDOYER FÜR EINE SCHLAMPE
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
20. Dez 2014
«
Die Kuh war
ein Dämon!
Vom Himmel
herabgefahren,
um mein Leben
zu zerstören!
Der Herrgott
prüft seine
Kinder hart!
»
HELENA
BESETZUNG
«
Wofür? Wofür
diese endlosen
zehn Jahre voll Tod
und Zerstörung
auf beiden Seiten?
Ehre nannten
sie es, und
Habgier war es.
»
66
67
schauspiel
–
–
DER
WEIBS­
TEUFEL
KARL
SCHÖNHERR
Auf den Tag genau sechs Jahre ist das Älpler-Ehepaar verheiratet.
Als ein neuer Grenzjäger in der Region auftaucht, gerät das hin­
ter der pittoresken Fassade gut getarnte Schmugglergeschäft
der beiden in Gefahr. Um seine im Keller lagernden Waren in
BESETZUNG
regie Claudia Meyer
musik Michael Wilhelmi
dramaturgie Karla Mäder
Sicherheit zu bringen und das lukrative Hehlergeschäft weiter­
betreiben zu können, setzt der Mann seine Frau kurzerhand
auf einen jungen und ehrgeizigen Polizisten an. Sie soll ihm
den Kopf verdrehen, um ihn von seinem Auftrag abzulenken,
«den Kapitalfuchs da oben» zu überführen. Zunächst scheint das
gewagte Spiel aufzugehen: Der Jäger geht der jungen Frau ins
Fangeisen. Doch dann wendet sich das Blatt; von ihrer neuen
Stärke berauscht, dreht die Ehefrau den Spiess um und spielt
die Männer gegeneinander aus – solange, bis der eine tot in der
Stube liegt, der andere ins Zuchthaus einfährt und sie allein das
neue Haus in der Stadt beziehen kann.
Karl Schönherrs Fünfakter von 1914 zeichnet in kräftiger, gro­
ber Sprache und einfachen Alltagssituationen das Kräftemessen
innerhalb einer «ménage à trois» nach. Zunächst vom eigenen,
angeschlagenen Mann als Lockvogel missbraucht, macht sich die
Frau nach und nach zur Sachwalterin ihrer eigenen Interessen.
Aus dem verbalen und erotischen Spiel wird blutiger Ernst. Doch
PREMIERE
25. OKTOBER 2014
was aus männlicher Sicht wie teuflisches Treiben anmuten
VIDMAR 1
mag, hat vielgestaltige Sehnsüchte zur Ursache – nach Liebe,
Mutterschaft, Anerkennung, Selbstbestätigung und Selbst­b e­
stimmung.
WEITERE TERMINE
06. Nov 2014
Karl Schönherr deckt in seinen Figuren schonungslos egoistische
12. Nov 2014
und narzisstische Züge auf: Schuldig machen sich in dieser
21. Nov 2014
Dreiecksbeziehung alle Akteure; der Habgier, des Neides, des
27. Nov 2014
Ehrgeizes, der Lust. Und der (Weibs-)Teufel muss als Sünden­
16. Dez 2014
bock für den Menschen und seine Verfehlungen herhalten.
28. Dez 2014 *
20. Jan 2015
08. Mrz 2015
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter
dem Patronat der bekb | bcbe
Im Dialog mit
«
Zuerst habt ihr
mich aufg’rissen
bis auf den Grund,
und jetzt möcht’s
ihr mich wieder
zudrehn, wie einen
Wasserhahn.
»
68
69
schauspiel
–
–
DER ZERBROCHNE
KRUG
PREMIERE
HEINRICH
VON KLEIST
Gerichtstag in Huisum. Schon der kommt Dorfrichter Adam
herzlich ungelegen. Findet sein Schreiber ihn doch am Mor­
gen in kläglichem Zustand vor: klaffende Wunden an Kopf und
Schienbein, das richterliche Ornat sichtlich ramponiert, von
der Perücke fehlt gar jede Spur. Was genau dem Würdenträger
BESETZUNG
regie Mathias Schönsee
bühne Doreen Back
kostüme Dorothee Scheiffarth
dramaturgie Jan Stephan Schmieding
über Nacht zugestossen ist, bleibt zunächst im Dunklen. Und
jetzt auch noch das: Gerichtsrat Walter hat kurzfristig seinen
Besuch angekündigt, um das Amt zu revidieren, Kassen und Re­
gistraturen zu prüfen und Adams Prozessführung zu begut­
achten. Als dann noch die aufgebrachte Marthe Rull mitsamt
ihrer Tochter Eve und einem über Nacht auf so mysteriöse wie
wüste Weise zerbrochenen Krug bei Gericht erscheint, wird die
Lage im Gerichtssaal unübersichtlich. An diesem Tage geht es,
so wird nach und nach deutlich, nicht bloss um ein unersetzba­
res irdenes Erbstück aus dem Hause Rull, sondern um die Ehre
des Fräulein Eve, um die ihres Verlobten Ruprecht Tümpel und
nicht zuletzt um die des Dorfrichters höchstselbst. Hier ist ein
Richter gezwungen, über seinen eigenen Sündenfall zu Gericht
zu sitzen.
29. OKTOBER 2014
STADTTHEATER
Mit «Der zerbrochne Krug» schuf Heinrich von Kleist eine der
brillantesten und bösesten Komödien der deutschsprachigen
WEITERE TERMINE
Theaterliteratur. Das 1808 bei der Uraufführung in Weimar beim
02. Nov 2014 *
Publikum noch durchgefallene Lustspiel hat seitdem Zuschauer
19. Nov 2014
wie Spieler durch seine bildhafte und pointenreiche Sprache
13. Dez 2014
und die ins Groteske spielende Suche nach Recht und Wahrheit
10. Jan 2015
in seinen Bann gezogen. Entstanden aus einem Dichterwett­
18. Jan 2015
streit mit Ludwig Wieland erzählt «Der zerbrochne Krug» den
31. Jan 2015
Sündenfall des Adam, der über seine Gier nach Eve stolpert und
07. Feb 2015
darüber den Krug und seine Ehre mit in die Tiefe reisst. Dass
28. Feb 2015
Kleist seinen tragikomischen, mit der Erbsünde belegten Anti­
13. Mrz 2015
helden auch noch mit einem Klumpfuss ausstattet, macht ihn
20. Mrz 2015
zu einem Verwandten von Ödipus und dem Leibhaftigen selbst;
25. Mrz 2015
ihm bei seinen (Aus)Flucht- und Rechtsbeugungsversuchen zu­
zuschauen, ist ein fast schon göttliches Vergnügen.
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter
dem Patronat der bekb | bcbe
Unter dem Patronat des
Im Dialog mit
«
Zum Straucheln
braucht’s doch
nichts als Füsse.
»
70
71
schauspiel
–
–
SPIELORTE & TERMINE
JUDAS
Er ist aus der Hölle emporgestiegen, um seine Geschichte zu er­­
zählen. Nicht bloss, um seinen Namen reinzuwaschen, denn
St. Josef Köniz
11.Jan 2015
Matthäuskirche Bern
23.Jan 2015
Reformierte Kirche Burgdorf
18.Feb2015
Reformierte Kirche Bümpliz
19.Feb2015
Petruskirche Bern
22.Feb2015
Chäppeli Schwarzenburg
24.Feb2015
Pfarrei Heiliggeist Belp
25.Feb2015
Markuskirche Thun
26.Feb2015
Verteidigungsrede, Image-Kampagne und Eingeständnis desje­
Reformierte Kirche Langenthal
01. Mrz2015
Schuld am Tode des Messias auf ihn abladen konnten: «Ich wa­
Friedenskirche Bern
Termin wird noch bekannt gegeben
LOT
VEKEMANS
der steht unauslöschbar für Verrat. Ist es der Versuch eines
Schuldbekenntnisses oder eher der Rechtfertigung? War er ein
Werkzeug oder ein Opfer des Schicksals? Was waren die Grün­
BESETZUNG
regie Markus Kubesch
bühne & kostüm Frank Holldack
dramaturgie Karla Mäder
mit Jürg Wisbach
de, die hinter seinem Tun standen? Was trieb ihn, Judas Iskari­
oth, an? Wie wäre die Geschichte des christlichen Abendlandes
weitergegangen, wenn er Jesus nicht verraten und falsches
Zeugnis abgelegt hätte? Hätte es einfach ein anderer getan?
Die flämische Autorin Lot Vekemans bietet in ihrem Monolog
der Ikone des Verrats ein Plenum. Fast 2000 Jahre nach seiner
Tat präsentiert sich Judas auf dem Theater und lässt uns an
seiner Geschichte teilhaben. Der Text ist Augenzeugenbericht,
nigen, der «schwärzer wurde als schwarz», weil alle anderen die
sche meine Hände in Unschuld».
Vekemans lässt Judas über seine Wut, seine Enttäuschung und
Katholische Kirche St. Martin Worb
07. Mrz2015
seine Sehnsüchte reden, ohne die Verantwortung für sein Han­
Reformierte Kirche Ostermundigen
08. Mrz2015
Zustand als Glaube? Schliesslich hätte es ohne ihn und seine Tat
Reformierte Kirche Konolfingen
10. Mrz2015
des einen Weg gen Himmel, während der andere zur Hölle fuhr.
Heiliggeistkirche Bern
14. Mrz2015
Das Stück wird in zahlreichen Kirchenräumen in Stadt und Kan­
St. Mauritius Betlehem
21. Mrz2015
als Kollekte am Veranstaltungsort. Die genauen Anfangszeiten
Marienkirche Bern
22. Mrz2015
Nydeggkirche Bern
28. Mrz2015
St. Franziskus-Kirche Zollikofen
29. Mrz2015
Schlosskirche Münchenwiler
02. Apr2015
Reformierte Kirche Kirchenthurnen
24. Apr2015
deln zu leugnen. Aber ist Zweifel nicht ein viel produktiverer
auch Kreuzigung und Auferstehung nicht gegeben. Und so ging
ton Bern gespielt. Ein Vorverkauf findet nicht statt, Eintritt
finden Sie in unseren Monatsspielplänen und auf unserer Web­
seite.
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
«
Zweifel ist das
schwarze Loch
zwischen zwei
Handlungen.
»
72
73
schauspiel
–
–
FRED UND
FRANZ
ARNO
CAMENISCH
Der Franz hat rote Haare und Schlag bei den Frauen. Sie schen­
ken ihm ihre Gunst und zahlreiche Liebesabenteuer, erzählt er,
allerdings weiss man nie so genau, wie viel davon wahr und wie
viel davon erfunden ist. Seit die Ana den Frauenhelden vor Jah­
BESETZUNG
regie Mario Matthias
bühne Andreas Mayer
dramaturgie
Jan Stephan Schmieding
ren verlassen hat, kommen und gehen die Frauen jedenfalls, wie
sie wollen, und sobald es ernst wird, läuft der Franz davon. Ak­
tuell hat er Liebeskummer, weil die Magdalena ihren Mann für
ihn nicht verlassen will. Und auch der Fred leidet, weil die Maria
ihn verlassen hat. Keine andere Frau interessiert ihn mehr. Und
irgend­wann sitzt der Fred sogar im Knast, weil er einen Abfall­
sack am falschen Tag rausgestellt und die Busse nicht bezahlt hat.
Laurel und Hardy, Wladimir und Estragon, Starsky und Hutch,
Statler und Waldorf – das männliche Duo ist eine beliebte Ver­
suchsanordnung, um die angeblich schweigsamere Hälfte der
Menschheit in einen Dialog über die grossen Fragen des Le­
bens zu bringen. Und so reden Fred und Franz hauptsächlich
über Autos, Frauen, Sport. Sie gehen wandern, angeln und ins
Casino, sitzen in der Sauna, hacken Holz, stehen am Kiosk,
hängen in der Seilbahn fest oder bauen einen Hasenkäfig für
die Grossmutter von der Maria. Der Fred raucht wie ein Schlot
und beide saufen wie die Löcher: Schnaps oder Bier sind meist
in Reichweite und helfen beim Philosophieren über Gott, die
Welt, die Liebe und den Tod, der immer nah und immer prä­
sent ist.
Nach seiner erfolgreichen Trilogie aus den Bündner Bergen («Sez
Ner», «Hinter dem Bahnhof», «Ustrinkata»), deren letzter Teil in
PREMIERE
der vorletzten Spielzeit in der Vidmar 1 auf die Bühne kam, hat
17. DEZEMBER 2014
Arno Camenisch nun zwei Männer erfunden, die jünger, mo­
VIDMAR 2
derner und urbaner wirken als ein Grossteil ihrer dörflichen Vor­
gänger. Geblieben sind einige wiedererkennbare Details und
WEITERE TERMINE
Charaktere; geblieben ist auch der unvergleichliche, melan­
22. Dez 2014
cholisch-humorvolle «Camenisch-Sound», der die Lebensweis­
06. Jan 2015
heiten seiner Protagonisten in eine melodiöse Kunstsprache mit
28. Jan 2015
17. Feb 2015
URAUFFÜHRUNG
10. Mrz 2015
Im Dialog mit
bündnerischen und romanischen Lehnworten verpackt.
«
Menschsein
ermüdet, sagt
der Fred.
»
74
75
schauspiel
–
–
SEYMOUR
ODER: WIR SIND NUR AUS VERSEHEN HIER
ANNE
LEPPER
Leo, Heidi, Oskar, Robert und Max müssen abspecken. Ihre El­
tern haben sie für viel Geld in die Obhut von Dr. Bärfuss gegeben,
der in den Bergen hoch über der Baumgrenze ein renommier­
BESETZUNG
regie Dominic Friedel
dramaturgie Sabrina Hofer
tes Kurhaus betreibt. Tagsüber übt sich die adipöse Jugend bei
Liege- und Sonnenkuren streng in der vom Klinikchef vorgege­
benen Disziplin, nachts kommt es zum – ebenfalls geplanten –
Schokoladen- und Kuchenexzess. Als Vorbild und Motivation ha­
ben die fünf den dünnen Sebastian vor Augen, der allerdings
seltsam regungslos auf der Gemeinschaftscouch der Station
liegt. In der Abgeschiedenheit und Untätigkeit des Klinikalltags
wünschen sich die jungen Kurgäste bald zu ihren Familien ins
Tal zurück, sehnen sich sogar nach der Schule. Da aber die Pa­
tienten trotz aller Mühsal nicht an Gewicht verlieren und auch
die erlösende Generaluntersuchung durch Dr. Bärfuss auf sich
warten lässt, ist an ein Ende des Martyriums nicht zu denken. In
Leos Kinderzimmer daheim wohnt ohnehin bereits – bis zu seiner
Entlassung, so lautet die Abmachung – sein schlanker Cousin
Seymour aus England. Kleingeld, um seine Eltern anzurufen,
hat Leo schon lange nicht mehr, und als dann Max’ Mutter
plötzlich aufhört, ihrem Sohn Kuchen zu schicken, bekommen
es die jungen Patienten langsam mit der Angst.
Zwischen «Frühlingserwachen», «Der Zauberberg» und «Warten
auf Godot» pendelnd, hat Anne Lepper mit «Seymour» eine düs­
PREMIERE
ter-groteske Parabel auf den postmodernen Op­timierungswahn
14. DEZEMBER 2014
des Menschen und die permanente Angst, nicht zu genügen,
VIDMAR 1
geschrieben. Die Autorin dieses böse-melan­cholischen Werkes
gehört zu den profiliertesten Stimmen der deutschsprachigen
WEITERE TERMINE
Gegenwartsdramatik. Jahrgang 1978, absolvierte sie nach ih­
17. Dez 2014
rem Geschichts- und Literaturstudium am Literaturinstitut in
27. Dez 2014
Biel ein Masterstudium in Literarischem Schreiben. «Seymour»
23. Jan 2015
entstand 2011 als Werkauftrag für den Stückemarkt des Berliner
01. Feb 2015
Theatertreffen.
12. Feb 2015
14. Mrz 2015
24. Apr 2015
12. Mai 2015
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
«
Aber man muss
doch nicht gleich
Gewicht verlieren,
nur weil man ein
bisschen dicker ist.
»
76
77
schauspiel
–
–
CYRANO
DE
BERGERAC
EDMOND
ROSTAND
Seine Nase eilt ihm (fast) genauso weit voraus wie sein Ruhm. Und
wer es wagt, ihn wegen seines allzu stark ausgebildeten Riech­
organes aufzuziehen, hat wenig zu lachen. Schliesslich führt
der Dichter Cyrano de Bergerac seinen Degen ebenso treffend
BESETZUNG
regie Markus Bothe
kostüme Justina Klimczyk
dramaturgie Jan Stephan Schmieding
wie er seine Worte zu setzen vermag; Rede- und Fechtduelle mit
ihm sind gleichermassen gefürchtet. Und doch ist der vielbegab­
te Dichter und Soldat untröstlich weil hoffnungslos verliebt in
seine schöne Cousine Roxane. Er schämt sich einfach zu sehr für
sein Äusseres, fühlt sich der Auserwählten unwürdig und fürch­
tet die Zurückweisung mehr als zu riskieren, ihr seine Liebe zu
gestehen. Als er erfährt, dass ein Kamerad seines Regiments, der
junge Adelige Christian de Neuvillette, seiner Roxane ebenfalls
verfallen ist, leiht ihm der empfindsame Poet heimlich sein Ta­
lent, um Roxane für Christian zu gewinnen. Mit Erfolg: Roxane
heiratet den attraktiven, aber etwas einfältigen Kadetten heim­
lich, bevor dieser in den Krieg zieht. Als der Kommandeur der
französischen Truppen, Graf Guiche, von der Verbindung erfährt, schickt er, von Eifersucht gepackt, de Neuvillette und
Cyrano umgehend an die vorderste Front – mit fatalen Folgen.
PREMIERE
06. FEBRUAR 2015
VIDMAR 1
WEITERE TERMINE
Edmond Rostands berühmtes Liebesdrama über den ersten
Ghostwriter der Literaturgeschichte feierte im Winter 1897 in
Paris Premiere. Im französischen Original in Alexandriner ge­
fasst begeistert «Cyrano de Bergerac» seither sein Publikum im
Theater wie im Kino durch treffsichere Pointen, mitreissende
Gefechte, vollendete Poesie und anrührende Liebesszenen. Als
14. Feb 2015
ernsthafteres Vorbild der heutigen romantischen Komödien
27. Feb 2015
stellt Rostands Klassiker klug wie charmant die Frage danach,
07. Mrz 2015
wie altruistisch wahre Liebe sein kann und sollte, was äusserer
12. Mrz 2015
Schein mit inneren Werten zu tun hat und ob im Krieg und in
15. Mrz 2015
der Liebe wirklich alles erlaubt ist.
22. Apr 2015
26. Apr 2015
05. Mai 2015
13. Mai 2015
15. Mai 2015
23. Jun 2015
«
Schlägt man sich
nur in Hoffnung
auf den Sieg?
»
78
79
schauspiel
–
–
BESETZUNG
regie Claudia Bossard
bühne Konstantina Dacheva
kostüme Anne-Sophie Raemy
dramaturgie Sabrina Hofer
PREMIERE
01. APRIL 2015
VIDMAR 2
WEITERE TERMINE
21. Apr 2015
03. Mai 2015
PICKNICK AUF
GOLGATHA
RODRIGO
GARCÍA
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
WOLFGANG
HERRNDORF
EIN STÜCK JUGEND FÜR MENSCHEN AB 14 JAHREN
regie Benedikt Greiner
mit SpielerInnen des Jugendclubs u 21
PREMIERE
18. APRIL 2015
VIDMAR 2
WEITERE TERMINE
finden Sie im Monatsspielplan und auf
www.konzerttheaterbern.ch
Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jähri­
gen Maik ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit der Gelieb­
ten auf Geschäftsreise. Der Rest der Klasse ist beim Geburts­
09. Mai 2015
Was bleibt Gottes gefallenen Engeln heute noch zu tun? Das
tagsfest der Jahrgangsschönsten eingeladen. Nur Maik sitzt mit
Böse ist schon lange in der Welt, die Menschen haben es selbst
200 Euro Taschengeld allein in der elterlichen Villa. Da taucht
erfunden. Im freien Fall schauen diese Engel auf die Erde. Hier
Andreij Tschichatschow, genannt Tschick, vor Maiks Haustür
hat sich der Mensch in einem von Götzen und Heilsbringern
auf. Der russlanddeutsche Junge aus der Hochhaussiedlung ist
dominierten Konsumtempel mehr oder minder bequem einge­
neu in Maiks Klasse und fällt eher durch seinen Alkoholkonsum
richtet. In seinem Ringen um Anerkennung und Lebenssinn hat
als durch seine schulischen Leistungen auf. Trotzdem steigt
er sich seine eigene Hölle geschaffen, sich selber versklavt. Das
Maik in den Lada ein, den Tschick geklaut hat. Die beiden fah­
Inferno sind wir, ist hier. Rettung ist nicht in Sicht; funktions­
ren in Richtung Walachei, wo sie Tschicks Familie besuchen
fähige Flügel lassen sich eben leider nicht bei Ebay ersteigern …
wollen, aber schon bald cruisen sie mit offenen Fenstern ein­
Rodrigo García, geboren 1964 in Buenos Aires, hält mit «Pick­
fach ziellos durch die Landschaft, als Soundtrack im Autoradio
nick auf Golgatha» eine mehrstimmige Brandrede auf den Zu­
die einzig verfügbare Kassette: Richard Claydermans «Solid Gold
stand der Welt. Der Fall der Engel auf die Schädelstätte wird
Collection» …
nicht nur zu einer Auseinandersetzung mit falschen Heilsver­
sprechen, sondern auch zum Versuch, mit dem In-die-Welt-ge­
«
Der Mittelpunkt
unserer finsteren
Träume sind wir.
»
TSCHICK
BESETZUNG
worfen-Sein fertig zu werden. Denn sterben muss jeder, und die
Angst vor dem Tod ist furchtbar. Das 2011 vom Autor selbst ur­
aufgeführte Stück zeigt die Kultur und Ikonographie des christ­
lichen Abendlandes als Quelle der Gewalt. Es ist eine wütende
Abrechnung mit der Haltungslosigkeit unserer Welt, die allein
in der Bewahrung Sinn findet, aber nur durch Zerstörung Neues
schaffen kann.
Im Dialog mit
«Tschick» ist die Geschichte einer sommerlichen Reise, getragen
von dem Gefühl von Freiheit und Abenteuer, und gleich­z eitig
voller Wehmut, weil sie nicht ewig dauern wird. «Auch in fünfzig
Jahren wird dies noch ein Roman sein, den wir lesen wollen. Aber besser,
man fängt gleich damit an», empfiehlt die Frankfurter Allgemeine
Zeitung und die Süddeutsche meint: «‹Tschick› ist ein Buch, das ei­
nen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man einem Altersge­
nossen seiner Helden jederzeit schenken kann.»
«
Alles ist sinnlos.
Auch die Liebe.
Carpe diem.
»
80
81
schauspiel
–
–
WIR SIND
SELIG!
MICHÈLE
ROTEN
Die Prosaautorin und Journalistin Michèle Roten beschäftigt
sich als Hausautorin in dieser Spielzeit mit aktuellen Glaubens­
BESETZUNG
regie Nina Gühlstorff
dramaturgie Sabrina Hofer
fragen und versucht herauszufinden, woran die Menschen heu­
te alles so glauben können, dürfen oder wollen. Im Rahmen von
Stück Labor Basel wird sie ihr Theaterdebüt schreiben, das die
Regisseurin Nina Gühlstorff («Beute Mensch») in der ehemaligen
Brauereiwirtschaft «Heitere Fahne» in Wabern uraufführen wird.
Die Suche nach möglichen Ersatzreligionen hat für Michèle Roten
bereits begonnen:
«Auf die Frage nach dem Zustand des Glaubens in der Schweiz
fällt mir sofort ein Gespräch ein, von dem ich mit einer Freundin
zusammen Zeugin wurde: Wir hatten zu dieser Zeit die Ange­
wohnheit, uns halblegal zu berauschen und in diesem Zustand
nächtelang die Call-In-Sendung des berühmten Schweizer Eso­
terikers Mike Shiva zu schauen. Die folgende Konversation soll
als Beispiel gelten für ein Land, das den Glauben vielleicht ver­
loren hat, ihn (oder einen von ihnen) (oder so etwas Ähnliches,
PREMIERE
eine Überzeugung, eine Handlungsanweisung oder einen Stock,
05. JUNI 2015
irgendwas) aber dringend wiederfinden will. Weil der Mensch
HEITERE FAHNE
nicht anders kann. Darum wird es in dem Theaterstück ge­
DORFSTRASSE 22 /24
hen: um die Suche, denn das ist der gemeinsame Nenner aller
3084 WABERN
Religions­bestrebungen. Der Rest ist immer Glaubensfrage.
mike shiva: Was häsch du für e Frag, liebi Salome.
salome: Ja, ich han da so Schulterproblem, und han au müese ope­
Tram Nr. 9 Richtung Wabern bis
Haltestelle Gurtenbahn
riere letscht Jahr und jetzt isches wieder schlächter worde und darum
WEITERE TERMINE
würd ich gern wüsse, öb ich ächt nomal mues operiere oder nöd.
10. Jun 2015
mike shiva: Ja, lueged mer emal. Guet. Aso d Charte säged, dass da
11. Jun 2015
scho no mal Problem uf dich zuechömed.
13. Jun 2015
17. Jun 2015
salome: Ou nei.
mike shiva: Ja. Das isch also no nöd verbii mit däre Schultere.
18. Jun 2015
Salome: (seufzt)
19. Jun 2015
mike shiva: Aber wotsch es nöd vilicht mal mit Homöopathie oder so
24. Jun 2015
probiere?
25. Jun 2015
URAUFFÜHRUNG
26. Jun 2015
In Zusammenarbeit mit
salome: (lacht auf ) Nei, also a so öppis glaub ich nöd.
«
Der Rest ist immer
Glaubensfrage.
»
82
83
schauspiel
–
–
MERLIN
ODER
DAS
WÜSTE
LAND
TANKRED
DORST
Der Teufel hat ein Kind gezeugt: Merlin. Dieser Sohn soll mit
Zauberei, prophetischer Gabe, Phantasie und einer Jahrhunderte
andauernden Lebenskraft die Menschen zum Bösen verführen.
Da die Mutter Merlins zwar eine Hure, aber eine fromme Frau
war, streiten sich in Merlin das Böse und das Gute. Tragisch ist,
runder Tisch, an dem jede Stimme gleich ist. Doch alle Versuche,
Ordnung ins Chaos zu bringen, enden in neuer Konfusion, da die
einflussreichen Ritter ihre eigenen Interessen verfolgen und
schliesslich Artus’ Sohn Mordred mit seinem Machtgelüst die
ganze Welt in den Untergang reisst.
Irgendwann, wenn alles Leben auf der Erde erloschen ist und
die Überreste der Zivilisation auf unserem Zwergplaneten von
extraterrestrischen Wesen höherer Intelligenz erforscht werden,
könnten diese feststellen: «Sie entwickelten vermutlich eine gewisse
Kultur mit primitiven Religions- und Gesellschaftsformen und erreichten
wohl zu gewissen Zeiten ein schwaches Bewusstsein ihrer Vergänglich­
keit. Es ist nicht erwiesen, inwieweit sie das Ende des Planeten voraussa­
hen oder sogar herbeiführten. Die wenigen Spuren ihrer Existenz bleiben
rätselhaft.»
Tankred Dorsts monumentales Drama schildert in 97 Szenen
auftreten, darunter den Teufel, einen Clown, Merlins Mutter,
VIDMAR 1
die Hure und sogar Mark Twain, der seinerseits versucht, Ord­
nung in das Wirrwarr der Mythen zu bringen. Die Zeitenwende,
in der die alten Götter vom christlichen Monotheismus abge­
10. Jun 2015
löst worden sind, der sich nirgendwo mani­festiert; sie spiegelt
18. Jun 2015
unsere Gegenwart, die nach neuen Werten und Orientierun­
25. Jun 2015
Im Dialog mit
dramaturgie Jan Stephan Schmieding
und das «wüste Land» zu zivilisieren. Seine Tafelrunde ist ein
zivals Suche nach dem Gral. Dorst lässt hunderte von Figuren
MITARBEIT: URSULA EHLER
puppenbau Michael Pietsch
König Artus versucht, ein friedliches Miteinander zu etablieren
06. JUNI 2015
19. Jun 2015
bühne Julia Kurzweg
Schüler ist Artus, dem er lebenslang als Berater zur Seite steht.
Ginevra, von Lancelots unglücklicher Liebe zu Ginevra, von Par­
WEITERE TERMINE
regie Jan-Christoph Gockel
dass er nie weiss, wie seine Taten am Ende ausschlagen. Merlins
eine Welt im Chaos. Es erzählt von Artus und seiner Gemahlin
PREMIERE
BESETZUNG
gen sucht.
«
‹Ich dachte›, sagte
König Artus, ‹wenn
ich noch einmal
geboren würde, dann
möchte ich ein Ein­
siedler sein: nur Gott
und ich, ein Mensch
ohne Geschichte.›
»
84
85
wiederaufnahmen
–
–
BESETZUNG
musikalische leitung Michael Frei
regie Mathias Schönsee
choreographie Patrick Stauf
bühne Doreen Back
kostüme Christine Haller
dramaturgie Karla Mäder
mit Henriette Blumenau, Heidi
Maria Glössner, Marie-Christine Kaßner,
Bettina Schurek, Corinne Steudler, Leila
Vallio, Sven Olaf Denkinger, Benedikt
Greiner, Jonathan Loosli, Stefano Wenk,
Andri Schenardi, Patrick Stauf, Berner
Symphonie­orchester, Herren des Extrachores von Konzert Theater Bern
WIEDERAUFNAHME
CABARET
JOHN KANDER,
FRED EBB, JOE
MASTEROFF
MUSICAL
Der Amerikaner Cliff und die Engländerin Sally begegnen und ver­
27. AUGUST 2014
lieben sich in Berlin, durchleben rauschhafte Partynächte, auf
VIDMAR 1
die das verkaterte Erwachen folgt. Während Sally alle Zeichen
einer heraufziehenden Gefahr ignoriert und sich an die mehr
WEITERE TERMINE
KRIEG – STELL DIR VOR,
ER WÄRE HIER
JANNE TELLER
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
EIN STÜCK FÜR JUGENDLICHE AB 12 JAHREN & ERWACHSENE
BESETZUNG
regie Patricia Berchtold
kostüm Simona Germann
dramaturgie
Jan Stephan Schmieding
mit Mona Kloos
WIEDERAUFNAHME
29. AUGUST 2014
VIDMAR 2 UND MOBIL
Was wäre, wenn wir die Flüchtlinge wären, die Bittsteller, die
Verfolgten, die Ungewollten? Ein einfaches Gedankenexperiment
führt vor Augen, was die Würde des Menschen wert ist.
Anfragen für mobile Vorstellungen:
[email protected]
031 329 51 61
«Die Inszenierung berührt dort am meisten, wo sich das persönliche
Schicksal der Figur in ganz kleinen Dingen zeigt. Eine aus dem Abfall
gefischte Süssigkeit wird zur Delikatesse (…). Hier offenbart sich die
menschliche Tragödie am deutlichsten.» berner zeitung, 19.10.2012
als zweifelhafte Aussicht auf eine Karriere im Showbiz klam­
07. Sep 2014
mert, sucht Cliff das Weite und verarbeitet seine Erlebnisse lite-­­
11. Okt 2014
rarisch. Parallel zu den beiden jungen Leuten erleben auch die
15. Nov 2014
ältere Frau Schneider und ihr Untermieter Herr Schulz eine
07. Dez 2014
ähnlich scheiternde letzte Liebe. Ein hartes Musical ohne Happy
31. Dez 2014
End über Liebe in Zeiten des Umbruchs, das mit der schillern­
24. Jan 2015
den Atmosphäre des Kit-Kat-Clubs und den Songs von seines dia­
08. Feb 2015
bolischen Conferenciers und seines naiv-unersättlichen Stars
21. Mrz 2015
Sally Bowles Kultstatus erlangt hat.
BUNNY
VON JACK THORNE
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
FÜR JUGENDLICHE AB 16 JAHREN & ERWACHSENE
BESETZUNG
szenische einrichtung
Jan Stephan Schmieding
bühne Elisa Alessi
kostüm Senta Amacker
Katie ist gut in der Schule und hat die Aufnahmeprüfung an der
mit Henriette Blumenau
«Regisseur Mathias Schönsee wollte sich nicht auf das Berlin der 20er Jahre
Uni bestanden. Katie ist aber auch sexuell ziemlich aktiv und
festlegen. So sind nirgends Symbole des aufziehenden Nationalsozialismus
hängt mit komischen Typen rum. Eine Coming-of-age-Geschichte
zu sehen. Die Braunen sind grau geworden. Schönsee hat die globalisierte
WIEDERAUFNAHME
über die Suche nach dem Platz im Leben.
13. OKTOBER 2014
Krise als Metapher im Auge. Er inszeniert ebenso grotesk den Tanz ums
Goldene Kalb wie jenen des Conférenciers mit dem Totengerippe. (...) Man
kann ihm nicht absprechen, dass ihm starke Szenen gelingen.»
berner oberländer, 19.12.2013
merci!
«Der Monolog über eine junge Erwachsene hat Tempo und schauspieleri­
sche Klasse.» berner zeitung, 07.02.2013
VIDMAR 2
«Bunny» kann an einem Termin Ihrer
Wahl als geschlossene Vorstellung für Sie
disponiert werden. Anfragen dafür an:
[email protected]
031 329 51 61
86
87
wiederaufnahmen
–
–
BESETZUNG
regie Franziska Marie Gramss /
Jan-Stephan Schmieding bühne & kostüme Barbara Pfyffer
musik Niko Meinhold
dramaturgie Karla Mäder
mit Milva Stark, Stefano Wenk,
Jürg Wisbach
WIEDERAUFNAHME
24. SEPTEMBER 2014
VIDMAR 2
WEITERE TERMINE
18. Okt 2014
18. Nov 2014
30. Nov 2014
23. Dez 2014
25. Jan 2015
X-FREUNDE
FELICIA ZELLER
DER GOALIE
BIN IG
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
PEDRO LENZ
Ein Bildhauer, eine Unternehmensberaterin und ein Spitzenkoch
URAUFFÜHRUNG
und überkommunikativ, zur Originalität verpflichtet, von Termindruck bedroht, zur Selbstvermarktung verdammt. Zellers Sprach­
kunstwerk, das von der Fachzeitschrift theater heute zum
«Stück des Jahres 2013» gekürt wurde, führt den modernen
Menschen in seiner tragikomischen Lächerlichkeit vor.
So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben, der Goalie.
Zuletzt war da diese dumme Sache mit einem Gefallen, den er
seinem Kumpel Ueli getan hat und für den er ein Jahr in den
Knast gewandert ist. Pech gehabt! Ein Jahr später ist alles Schnee
von gestern, die Strafe abgesessen, die Rechnung beglichen,
Goalie wagt einen Neuanfang. Er findet eine Wohnung (über
«Dem Publikum gefiel die dynamische, glamouröse Version des ‹Stücks des
Beziehungen) und sogar einen Job (über Beziehungen). Und als
Jahres 2013› ausnehmend gut.» sda, 16.12.2013
die schöne Regula, Bedienung in seiner Stammbeiz «Maison»,
«Felicia Zeller hat mit ‹X-Freunde› ein Stück geschrieben, das den Nerv
der Zeit trifft. Sie legt ihren Figuren eine messerscharfe Sprache wie eine
Waffe in den Mund.» srf2, 26.11.2013
regie Till Wyler von Ballmoos
bühne & kostüm Evi Bauer
dramaturgie Sabrina Hofer
mit Jonathan Loosli
WIEDERAUFNAHME
20. NOVEMBER 2014
VIDMAR 1
WEITERE TERMINE
führen vor, wie man sich als Ich-ag fühlt: ausgebeutet aus eige­
nem Antrieb, dauererschöpft, Burnout-gefährdet, stark vernetzt
BESETZUNG
um die er ausdauernd, aber bislang vergeblich und teilweise
ehrlich gesagt auch ziemlich dämlich geworben hat, mit ihm
nach Spanien in die Ferien fährt, ist das Glück fast schon zum
Greifen nah. Aber wie so oft schlägt das Schicksal Goalie auch
«Zellers Sprachkonzert ist witzig und beklemmend zugleich, erhält durch
hier wieder ein Schnippchen … Ein sympathisches Stehauf­
das präzise und reduzierte Spiel der drei ausgezeichneten Darsteller in
männchen ist der Goalie von Pedro Lenz, der es immer wieder
der Schweizer Erstaufführung viel Raum, um seine Wortgewalt und sei­
schafft, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen,
nen Sog zu entfalten.» der bund, 22.11.2013
in den er immer wieder fällt.
«Die zügige Inszenierung wie auch der komplexe Text fordern agile Dar­
«Ein ziemlich berauschender Abend: Pedro Lenz’ Erfolgserzählung ‹Der
steller. Milva Stark, Stefano Wenk und Jürg Wisbach gestalten Individuen
Goalie bin ig› überzeugt auch als Theaterstück auf der Vidmar-Bühne.»
mit je einer eigenen Geschichte.» neue zürcher zeitung, 22.11.2013
der bund, 17.12.2012
«Im Zusammenspiel mit der Bühne, die sich nach und nach in ein Schlacht­
feld aus Schneematsch verwandelt, begeistert Jonathan Loosli mit Timing
und Körpereinsatz.» berner zeitung, 17.12.2012
merci!
25. Nov2014
26. Nov2014
03.Dez2014 *
21.Dez2014
23.Dez2014
10.Feb 2015
28.Mrz2015
* Gastspiel in Langenthal
88
89
wiederaufnahme
–
–
BESETZUNG
regie Benjamin Schaad,
Mathias Schönsee
bühne & kostüme Stephan F. Rinke
musik Michael Frei
dramaturgie Karla Mäder
mit Henriette Blumenau, Sophie
Hottinger, Mona Kloos, Milva Stark,
Pascal Goffin, Benedikt Greiner, Andri
Schenardi, Stefano Wenk, Klasse 7a
der Sekundarschule Münchenbuchsee
DIE DREI
RÄUBER
(…) während die beiden Regisseure angesichts ihres Publikums ganz zu
Recht auf Slapstick und Wortwitz setzen und, bei allem Tempo, doch viel
vom verschrobenen, subversiven Geist des Buchs bewahren.»
der bund, 3.12.2012
ANIMATIONSFILM VON HAJO FREITAG
«Mit sichtlicher Freude und viel Körpereinsatz hauchen die Schauspielerin­
FÜR KINDER AB 4 JAHREN
nen und Schauspieler des Theaterensembles ihren Figuren aus dem Kin­
dermärchen ‹Die drei Räuber› Leben ein.»
berner kulturagenda, 29.11.2012
Michael Frei, Marc Schäfers
Eines Nachts überfallen die drei Räuber eine Kutsche, in der das
Mädchen Tiffany sitzt, die auf dem Weg ins Waisenhaus ist. Des­
06. DEZEMBER 2014
sen Leiterin hat ein Laster: Zucker! Also lässt sie die ihr anver­
STADTTHEATER
trauten Waisenkinder auf dem Zuckerrübenfeld und in der Süssig­
keiten-Fabrik schuften. Ihr Motto: «Ohne Rübe keine Liebe!»
WEITERE TERMINE
teuer mit überraschend viel Action. Es gibt keine Sekunde Langeweile,
NACH DEM BUCH VON TOMI UNGERER UND DEM
musiker Juliette du Pasquier,
WIEDERAUFNAHME
«Aus der Bilderbuchgeschichte wird ein ausgewachsenes Bühnenaben­
Im Angesicht der drei Räuber wittert die gewitzte Tiffany die
09. Dez 2014
Chance, anstelle eines Lebens als Arbeitssklavin im Waisenhaus
10. Dez 2014
ein lustiges Räuberleben zu führen. Freiwillig begibt sie sich als
12. Dez 2014
Geisel in die Hände der Räuber und bringt fortan deren Leben
16. Dez 2014
gehörig durcheinander.
24. Dez 2014
Fünfzig Jahre alt ist der Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer,
21. Jan 2015
der 2007 kongenial als abendfüllender Animationsfilm adaptiert
22. Jan 2015
wurde und die Handlung des Bilderbuchs um einen Handlungs­
«Benedikt Greiner, Pascal Goffin und Andri Schenardi sind als Malente,
Flint und Donnerjakob hinreissend.» berner zeitung, 3.12.2012
«Schad / Schönsee bauen den Waisenhaushintergrund mit der strengen
und zuckersüchtigen Tante fürs heurige Weihnachtsmärchen im Stadtthe­
ater ebenso fantasievoll und tempostark wie komödiantisch aus.»
berner oberländer, 8.12.2012
strang erweitert. Es ist ein Stück über Anarchie, Mut, Frechheit
und die Kraft des Miteinander. Nach dem grossen Erfolg in der
Spielzeit 2012.13 machen die drei Räuber in dieser Weihnachts­
zeit wieder das Stadttheater unsicher!
merci!
«
Babumm, babumm,
ergebt euch gleich,
ansonsten ist es aus!
»
90
91
extras
–
–
BESETZUNG
konzeption & leitung
Fabio Bechtold, Michael Frei
TERMINE
28. Mai 2015
TRÈSOHR
EIN LIEDERABEND
ZUSAMMEN MIT BEJAZZ
30. Jan 2015
23. Apr 2015
In der Vidmar 2 wird wieder gerockt, gejazzt und gefeiert bis
28. Mai 2015
die Wände beben. Auf Grund des Erfolges der letzten Spielzeit
vidmar 2
wiederholen wir die TrèsOhr-Liederabendreihe. Das Ensemble
von Konzert Theater Bern und die MusikerInnen von BeJazz hei­
zen an drei Konzerten wieder so richtig ein.
MELNITZ
CHARLES
LEWINSKY
STÜCKFASSUNG VON ADRIANA ALTARAS UND
WOLFGANG BÖHMER
BESETZUNG
regie Adriana Altaras
bühne Jörg Reinhard Zielinski
kostüme Yashi Tabassomi
musik Wolfgang Böhmer
dramaturgie Brigitte Heusinger
produktion Walter Küng,
wk kulturwerk
mit Verena Buss, Àgota Dimén, Sina
Ebell, Sabine Martin, Sebastian Edtbauer,
Peter Kaghanovitch, Walter Küng,
Reinhold Moritz, Florian Steiner
URAUFFÜHRUNG | GASTSPIEL
PREMIERE
PREDIGTEN
VON MICHÈLE ROTEN
Michèle Roten, bekannt als Kolumnistin, setzt sich als Haus­
autorin von Konzert Theater Bern auf unterschiedliche Weise
mit dem Thema Glaube auseinander. Sie wird sich in dieser
Spielzeit mit der Bibel beschäftigen und einige Bibelstellen
kommentieren. Zwischen einer Predigt und einer Kolumne lie­
gen zwar Welten, doch sind sie sich nicht gänzlich unähnlich:
Beide Formate kommentieren gesellschaftlich Themen, und
obwohl sie sich auf unterschiedliche Quellen beziehen, haben
beide eine ähnliche Art, den LeserInnen bzw. ZuhörerInnen die
«
Der Glaube ist nicht
jedermanns Ding.
»
bibel 2.thess. 3, 2
Der jüdische Viehhändler Salomon Meijer lebt mit Frau, Toch­
ter und Ziehtochter in Endingen, einem Dorf im Kanton Aarau.
1871 steht unerwartet ein entfernter Verwandter – Mischpoche! –
vor der Tür: der aus dem Elsass stammende Janki Meijer. Jan­
ki bleibt und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Das politische
Bild Europas zwischen 1871 und 1945 spiegelt eine Epoche, die
von wirtschaftlicher Entwicklung, und Aufstiegschancen und
VIDMAR 1
WEITERE TERMINE
08.Okt2014
09.Okt2014
10.Okt2014
schlimmsten Katastrophen für die jüdische Bevölkerung ge­
prägt ist. Anhand individueller Liebes- und Leidensgeschichten
wird die Historie des Judentums in der Schweiz erzählt.
Charles Lewinskys Geschichte einer jüdischen Familie war 2006
eine echter Überraschungserfolg – nicht nur auf dem Schweizer
Buchmarkt; auch international stand der Roman mehrfach auf
Augen zu öffnen. Rotens Predigten werden von Schauspieler­
den Bestsellerlisten.
Innen des Ensembles in unterschiedlichen Gotteshäusern in der
«Es ist ein äusserst anspruchsvolles Unterfangen, dieses 750-seitige Werk
Stadt und Region Bern vorgetragen.
07. OKTOBER 2014
auf die Bühne zu bringen. Adriana Altaras, Schauspielerin, Regisseurin
und Autorin – im Roman »Titos Brille« geht sie der Geschichte ihrer ei­
genen jüdischen Familie nach –, hat sich an diese Aufgabe gewagt. Die
Schauspieler spielen alle mindestens drei Rollen – und bieten dem Pu­
blikum damit eine gewaltige Leistung.» neue zürcher zeitung,
20.10.2013
«
Vergessen? Sie
vergessen nichts.
Die Wahrheit
vielleicht, aber
nicht die Lügen.
»
92
Norikazu Aoki (Tänzer)
93
Henriette Blumenau (Schauspielerin), Emanuel Bütler (Viola)
Jonathan Loosli (Schauspieler), Christina Keller-Blaser (Violoncello), György Zerkula (1. Violine)
96
97
spielzeit 2014.2015
–
–
TANZ
PREMIEREN
REQUIEM
GIACOMETTI
FRANKENSTEIN
TANZPLATTFORM BERN
NEXT GENERATION
INTERNATIONALE GASTSPIELE I & II
BERNER TANZPREISE
WIEDERAUFNAHMEN
DIE GAZA MONOLOGE
LSD
(LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE)
98
99
tanz
–
–
DAS
LEBEN
FEIERN
Verehrtes Publikum
matlichen Bergell nie verloren; Mary Shelleys Roman «Franken­
stein» ist nicht nur am Genfer See entstanden und lässt den Pro­
tagonisten aus Genf stammen, sondern siedelt zentrale Szenen
in der majestätischen Landschaft der Alpen an.
Auf die Anfänge in der Kunst wollen wir auch mit unseren wei­
teren Produktionen, Projekten und unserem Festival das Augen­
merk richten: sei es die im vergangenen Jahr so erfolgreich ge­
wesene und nun neu aufgelegte Reihe «lsd / Laboratoire Suisse
de la Danse», oder die «Tanzplattform Bern» – hier wird die Inno­­
vationskraft internationaler Nachwuchschoreografen zelebriert
und durch die Vergabe der «Berner Tanzpreise» gefördert.
Nicht zuletzt freuen wir uns auf zwei spartenübergreifende
Danke für den herzlichen Empfang, den Sie uns, der neuen Tanz­
Projekte: In «Dancing Bach» widmen wir uns mit dem Berner
compagnie Konzert Theater Bern, in der vergangenen Saison be­
Symphonieorchester der besonderen Rhythmik von Johann Se­
reitet haben. Danke für Ihre Neugier und Ihre Bereitschaft, sich
bastian Bach; mit «Das Brennende Haus» zeigen wir die künstle­
auf neue Gesichter, neue Formen, neue Erlebnisse einzulassen.
rischen Synergien von Musiktheater, Schauspiel und Tanz.
Die grosse Begeisterung, auf die unsere Produktionen bei Pub­
likum und Presse gestossen sind, und die vielen ausverkauften
Vorstellungen der letzten Spielzeit motivieren uns umso mehr,
Ich freue mich auf eine inspirierende und belebende Spielzeit
mit Ihnen!
Ihnen auch in der Spielzeit 2014.15 Tanz auf höchstem Niveau
zu präsentieren. Wir begeben uns auf Spurensuche nach den
Bedingungen der Schöpfung, wollen Anfang und Ende umkrei­
sen und im Bewusst­sein der Vergänglichkeit das Leben feiern.
Den Auftakt macht – nach dem grossen Erfolg von «Zero» – eine
weitere Arbeit von Nanine Linning: In ihrer neuen Choreografie
«Requiem» befasst sie sich mit Verschränkungen von diesseitigem
und jenseitigem Dasein. In «Giacometti» thematisieren wir das
Wunder der Entstehung eines Kunstwerks aus dem buchstäbli­
chen Nichts, in «Frankenstein» wenden wir uns der alten Obses­
sion der Menschheit zu, sich der göttlichen Schöpfungsmacht
gleichsetzen zu wollen.
Den beiden letztgenannten Projekten ist der Bezug zur Schweiz
gemeinsam: Alberto Giacometti hat seine Verbindung zum hei­
Herzlich,
Estefania Miranda
direktorin tanz
101
100
tanz
–
–
paula alonso gómez
winston ricardo arnon
norikazu aoki
maria demandt
milan kampfer
martina langmann
franklyn lee
izabela orzelowska
izumi shuto
evan schwarz
marion zurbach
yu-min yang
102
103
tanz
–
–
REQUIEM
NANINE
LINNING
Nach dem grossen Erfolg von «Zero» in der Saison 2013.14 freuen
wir uns nun auf eine weitere Choreografie von Nanine Linning:
In ihrer neuen Arbeit nimmt sie den Text der lateinischen Toten­
Nanine Linning
bühne & kostüme Les deux garçons,
Nanine Linning
dieses Gesamtkunstwerk zu einem einmaligen Erlebnis werden.
musik Gabriel Fauré, Michiel Jansen,
Henry Purcell
Es eröffnet mit einer begehbaren Ausstellung, in der die Zu-
lichtdesign Loes Schakenbos
­s chauer auf die Bühne geführt werden: Sie werden über drei­
choreinstudierung Zsolt Czetner
zehn Exponate, die aus den Körpern von Tänzern, Sängern und
dramaturgie Caecilia Thunnissen,
anderen Darstellern geformt sind, ins Staunen geraten. Das
Dorit Schleissing
niederländische Künstlerduo «Les deux garçons» hat diesen ersten
Teil des Abends als Kabinett surrealer Figuren und Situationen
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
gestaltet, inspiriert von mythologischen Bildern und kostümiert
Yun-Jeong Lee, Sopran
in blendendes Weiss.
Marco Vassalli, Bariton
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
lichkeit des Daseins auf Erden. Zu Gabriel Faurés Requiem-Ver­
tonung gestaltet sie eine Choreografie, die Leidenschaft und
STADTTHEATER
Begeisterung für die Kraft und Schönheit des Lebens entfacht.
WEITERE TERMINE:
Befördert wird dies durch die Musik Faurés, die sich – anders
19. Okt 2014 *
als viele Requiem-Kompositionen – nicht auf die dramatischen
26. Okt 2014
Bilder des «dies irae» stützt, sondern in jenen Textpassagen
30. Okt 2014
ihre wahre Erfüllung findet, die von Ruhe, Milde und Befreiung
16. Nov 2014
künden. In diesen klanglichen Kosmos ist eine Neukomposition
12. Dez 2014
von Michiel Jansen eingearbeitet, die dem Geschehen eine zu­
17. Dez 2014
sätzliche Ebene verleiht; kombiniert mit Videoprojektionen ver-
23. Dez 2014
vielfachen Ton, Bild und Choreografie den Beziehungs- und Asso­
28. Dez 2014
ziationsreichtum des Geschehens auf und vor der Bühne.
04. Jan 2015
16. Jan 2015
04. Feb 2015
08. Feb 2015
dem Patronat der bekb | bcbe
konzept & choreografie
grenzung. Zwanzig Tänzer, Sänger, Chor und Orchester lassen
dern des Jenseits und der überlieferten Vorstellung der End­
11. OKTOBER 2014
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter
musikalische leitung Dietger Holm
messe zum Anlass für einen Tanzabend im Zeichen der Ent­
Die zweite Hälfte des Stücks steht vor den wirkmächtigen Bil­
PREMIERE
BESETZUNG
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
«
Wenn man sich
des eigenen Todes
bewusst ist, wird
die Passion für
das Leben grösser.
»
nanine linning
104
105
tanz
–
–
GIACOMETTI
GEWINNER
BERNER
TANZPREIS
2014
Geboren in eine Künstlerfamilie, aufgewachsen in der idyllischen
Bergwelt des Valle Bregaglia und gereift durch den Kontakt mit
Künstlern aller Couleur in Paris, avancierte Alberto Giacometti
BESETZUNG
choreografie Gewinner Berner
Tanzpreis 2014
dramaturgie Christoph Gaiser
zu einem angesehenen Maler und einem der bedeutendsten
Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Die Liste seiner Weggefährten
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
liest sich wie ein «Who is Who» der Kulturgeschichte des 20.
Jahrhunderts.
In seinen unverwechselbaren Skulpturen rückt Giacometti den
menschlichen Körper ins Blickfeld und unterzieht ihn einer ge­
nauen Betrachtung. Dies allein wäre Anlass genug, ihn zum Ge­
genstand eines Tanzstückes zu machen. Die im Kunstmuseum
Bern gezeigte Ausstellung «Die Farbe und ich», die das Schaffen
seines Onkels Augusto würdigt, liefert jedoch einen zusätzli­
chen Anknüpfungspunkt. Wie sehr die familiären Umstände
ein Künstlerleben beeinflussen können, wie sehr die Familie
Ruhepol und Stütze, aber auch Reibungsfläche sein kann, wird
eine der Ausgangsfragen sein, die sich dem Gewinner der berner
tanzpreise 2014 für die Gestaltung dieses Stückes stellen wird.
Andere Fragen sind jene nach der Bedeutung eines sozialen
Mili­eus für Kreativität, nach der Relevanz inspirierender Men­
schen, nach der wechselseitigen Befruchtung von Literatur, Philo-­
sophie, Kunsttheorie, Musik und Bildender Kunst. In Ausein­ander­
setzung mit Texten von André Breton, Simone de Beauvoir, JeanPaul Sartre, Jean Genet, Samuel Beckett, Giacomettis eigenen
PREMIERE
Schriften sowie der Musik von Igor Stravinskij und anderen
11. JANUAR 2015
entsteht ein vielgestaltiges Tanzstück, das den Genius Giaco­
VIDMAR 1
mettis und den Geist einer ganzen Epoche würdigen wird.
WEITERE TERMINE
In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern ist das Ange­
13. Jan 2015
bot einer intermedialen Passage geplant: Dieses kombiniert zu
21. Jan 2015
ausgewählten Terminen eine moderierte Betrachtung von Giaco­
25. Jan 2015
mettis Werken in der ständigen Sammlung des Kunstmuseums
31. Jan 2015
Bern mit anschliessendem Vorstellungsbesuch.
11. Feb 2015
22. Feb 2015
01. Mrz 2015
URAUFFÜHRUNG
«
Ich bin eine
unklare Persönlich­
keit, ein bisschen
verschwommen.
»
alberto giacometti
106
107
tanz
–
–
FRANKENSTEIN
PREMIERE
ESTEFANIA
MIRANDA
NACH MARY
SHELLEY
20. MÄRZ 2015
Genf, erwirbt an der Universität Ingolstadt das Wissen, tote Ma­
BESETZUNG
regie & choreografie
Estefania Miranda
terie mit Leben zu erfüllen. Sein verbissenes Bestreben, einen
bühne & kostüme Gabriele Wasmuth
künstlichen Menschen zu erschaffen, hat Erfolg; Frankenstein
musik Jeroen Strijbos, Rob van Rijswiijk
aber ist von seiner Kreatur so angewidert, dass er vor ihr die
video Yoann Trellu
Flucht ergreift. Als er ins Labor zurückkehrt, ist sein Geschöpf
dramaturgie Christoph Gaiser
verschwunden. Frankenstein versucht, das Geschehene zu ver­
gessen, doch ein grausamer Mord in seiner Familie zwingt ihn,
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
sich den Konsequenzen seines Handelns zu stellen. Es kommt
zur Begegnung zwischen Frankenstein und seinem Geschöpf,
woraufhin weitere Menschen ihr Leben lassen müssen. Eine
Jagd durch Europa schliesst sich an, die im ewigen Eis der Arktis
ihr Ende findet, wo Frankenstein entkräftet stirbt. Über den Tod
ihres Schöpfers und die Auswirkungen des eigenen Handelns
bestürzt, bereitet die Kreatur ihrem Dasein selbst ein Ende.
Mary Shelleys Roman, der den Untertitel «Der moderne Prome­
theus» trägt, entstand 1817 am Genfer See und gilt heute als Klas­
siker der Schauerliteratur. Er ist ein wichtiger künstlerischer
Reflex auf die nie veraltende Frage, warum der Mensch nach
gottähnlicher Schöpferkraft sucht und in welche Verantwor­
tung derjenige geworfen ist, der im Namen der Wissenschaft
die Geheimnisse des Lebens umkreist.
VIDMAR 1
Estefania Mirandas Tanzstück wird vor allem an der Figur des
Unholds ansetzen, jenem namenlosen Geschöpf Frankensteins,
WEITERE TERMINE
das zunächst über keine Sprache verfügt und seine grausamen
22. Mrz 2015
Taten ohne Bewusstsein von Schuld und Verbrechen begeht.
26. Mrz 2015
Wie sich Denken und Handeln mit dem Aneignen von Sprache
21. Apr 2015
verändern und welche Prozesse sich in der nunmehr ermög­
23. Apr 2015
lichten Kommunikation zwischen Schöpfer und Geschöpf voll­
06. Mai 2015
ziehen, steht im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Recherche.
08. Mai 2015
10. Mai 2015 *
19. Mai 2015
URAUFFÜHRUNG
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter
Viktor Frankenstein, ein ehrgeiziger junger Wissenschaftler aus
FREI NACH DEM GLEICHNAMIGEN ROMAN
dem Patronat der bekb | bcbe
«
Leben und Tod
erschienen mir wie
geistige Fesseln,
die ich als erster
durchbrechen sollte.
»
viktor frankenstein
Unter dem Patronat des
108
tanz
–
–
BESETZUNG
choreografie & bühne
Marcel Leemann
bühnenbildassistenz Jimena Cugat
kostüme Myriam Casanova
musik Tim & Puma Mimi
video Oliver Neubert
vermittlung Gabriele Michel-Frei
dramaturgie Christoph Gaiser
produktionsleitung Estefania Miranda
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
Schüler des Gymnasiums Hofwil
Jugendliche aus Bern und Umgebung
WIEDERAUFNAHME
01. NOVEMBER 2014
VIDMAR 1
WEITERE TERMINE
109
DIE GAZA
MONOLOGE
WIEDERAUFNAHME
TANZSTÜCK | FREI NACH DEN GLEICHNAMIGEN TEXTEN
JUGENDLICHER AUS DEM GAZASTREIFEN
31 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren ha­
ben dieses Stück geschrieben, doch keiner von ihnen wird zur
Aufführung ihrer Texte kommen können. Sie alle leben im
Gaza­streifen, jener Krisenregion zwischen Israel und Ägypten,
deren Einwohner seit Jahrzehnten unter der anhaltenden Ab­
riege­lung leiden.
07. Nov 2014
Die Jugendlichen haben ihre Gedanken und Gefühle in Monolo­
09. Nov 2014
gen niedergeschrieben. Sie schildern ihr Leben und ihre Träume
13. Nov 2014
während des Krieges. Sie beschreiben das Gefühl der Angst und
14. Nov 2014
der Möglichkeit, dass sie schon im nächsten Augenblick tot sein
22. Nov 2014
könnten.
Da die Jugendlichen den Gazastreifen nicht verlassen können,
«
Wisst ihr, dieses
Land ekelt mich an,
obwohl ich es liebe.
»
bat das «Ashtar Theatre Ramallah» über 40 Theater, diese Texte
aufzuführen. 2010 kamen schliesslich 22 junge Schauspieler aus
18 Ländern nach New York, um die «Gaza Monologe» in 13 Sprachen
zu präsentieren. Sie spielten auch vor dem Komitee der Vereinten
Nationen, das am Aufführungstag zur Frage einer Lösung des isra­
elisch-palästinensischen Konflikts tagte. Lässt sich fremdes Leid,
das Schicksal eines Altersgenossen nachvollziehen oder gar dar­
stellen? Der Berner Choreograf Marcel Leemann geht dieser Frage
gemeinsam mit Jugendlichen aus Bern und Umgebung nach.
tamer aus gaza
Eine Koproduktion von Konzert Theater Bern und «Marcel Leemann
Physical Dance Theater», in Kooperation mit dem Gymnasium Hofwil.
Ein Teil der Eintrittsgelder kommt dem «Ashtar Theatre Ramallah»
zugute.
Miryam García Mariblanca (Tänzerin), Martina Langmann (Tänzerin), Iris Laufenberg (Schauspieldirektorin)
110
111
tanz
–
–
TANZPLATTFORM
BERN
FESTIVAL
Hier dreht sich alles um die Leidenschaft, Kraft und Poetik des
bewegten Menschen. Internationale Gastspiele und eine Gala
BESETZUNG
konzept & künstlerische leitung
Estefania Miranda
laden zu einer Entdeckungsreise in die Welt des Tanzes ein.
Die Tanzplattform Bern ist ein internationales Tanzfestival zur
Förderung von Nachwuchs­choreografen. Es bietet den jungen
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
Internationale Gäste
Choreografen der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und
internationalen Nachwuchschoreografen die Möglichkeit, sich
miteinander auszutauschen, ihre Arbeiten zu präsentieren und
einen der Berner Tanzpreise zu gewinnen. Diese werden von einer
Fachjury und dem Berner Publikum vergeben. Die ausgewählten
Choreografen sollen sich durch eine individuelle künstlerische
Handschrift, grosses choreografisches Talent und Risikofreude
auszeichnen.
An drei Abenden präsentieren die Anwärter auf die Berner Tanz­
preise ihre Wettbewerbsbeiträge. Die Tanzcompagnie Konzert
Theater Bern ist in «Next Generation» zu erleben, gefolgt von
auswärtigen Künstlerinnen und Künstlern in den «Internationa­
len Gastspielen i und ii». Zum Abschluss am 2. Mai werden die
«Berner Tanzpreise» bei einer Tanzgala verliehen.
Die Tanzplattform Bern fördert langfristig neue Talente, ist Schau­
TANZPLATTFORM BERN
fenster aktueller choreografischer Entwicklungen und trägt da­
29. APRIL – 2. MAI 2015
mit auch zur Vernetzung der Tanzszene innerhalb der Schweiz
VIDMAR 1
bei. Ersichtlich wird dies nicht zuletzt an der Zusammenarbeit
mit der Stanley Thomas Johnson Stiftung zur Unterstützung
TERMINE
von Nachwuchschoreografen.
Next Generation
29.Apr2015
Gastspiele i
30.Apr2015
Gastspiele ii
01.Mai2015
Berner Tanzpreise / Verleihung und Tanz-Gala
02.Mai2015
Detaillierte Informationen auf
den folgenden Seiten.
INTERNATIONALE GASTSPIELE |
NEXT GENERATION | TANZGALA
INTERNATIONALES TANZFESTIVAL FÜR
NACHWUCHS­CHOREOGRAFEN
«
Ich würde nur an
einen Gott glauben,
der zu tanzen
verstünde.
»
friedrich nietzsche
112
113
tanz
–
–
BESETZUNG
choreografie & tanz
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
dramaturgie Christoph Gaiser
TERMIN
29. Apr 2015
vidmar 1
TANZPLATTFORM BERN
NEXT
GENERATION
MEHRTEILIGER TANZABEND MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN
ZU DEN BERNER TANZPREISEN
TANZPLATTFORM BERN
GASTSPIELE
I & II
Internationale Choreografen
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGEN
vidmar 1
MEHRTEILIGE TANZABENDE MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN
ZU DEN BERNER TANZPREISEN
Die Tänzer der Compagnie wechseln die Seiten und stellen sich
als Choreografen der internationalen Konkurrenz.
Welchen Tanz möchten Sie sehen? Was ist eine innovative Choreo­
Verheissungsvolle choreografische Talente sollen durch die
grafie? Und wer ein vielversprechendes Talent? Entscheiden Sie
«Berner Tanzpreise» entdeckt werden. Über ein offenes Bewer­
b­u ngs­­verfahren wird dieser Wettbewerb international ausgeschrieben. Gemeinsam mit dem Berner Publikum vergibt eine
sches Handwerk, eine eigene künstlerische Handschrift und
compagnie Konzert Theater Bern «ungeschliffene Diamanten»,
Bewerben können sich professionelle Choreografen mit einer
grafien um die Berner Tanzpreise zu bewerben. Bereits in der
Tanzreihe lsd haben die Tänzer die Chance, ihr Betätigungs­
feld zu erweitern und in ungezwungener Atmosphäre eigene
Ideen und Ausdrucksformen zu erforschen. Die besten Beiträge
zu dieser Tanzreihe werden für «Next Generation» ausgewählt
und weiterentwickelt.
agnes de mille
die neuen Berner Tanzpreise sind Professionalität, choreografi­
Bereitschaft zum Risiko.
glieder erhalten so die Möglichkeit, sich mit eigenen Choreo­
«
Körper lügen nie.
»
mit und stimmen Sie ab! Die wichtigsten Auswahlkriterien für
Fachjury mehrere Preise. Aber natürlich gibt es auch in der Tanz­
die 15 – 30-minutige «Tanzjuwelen» entwickeln. Ensemblemit­
aktuellen Arbeit von 15 bis 40 Minuten Dauer. Die ausgewähl­
ten Produktionen werden zum Wettbewerb nach Bern eingela­
den und in den Vidmarhallen gezeigt. Eine Fachjury vergibt ge­
meinsam mit dem Berner Publikum mehrere Auszeichnungen,
darunter zwei Produktionspreise, die den Gewinnern ermög­
lichen, mit der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern zu ar­
beiten und das Resultat dem Berner Publikum zu präsentieren.
Erleben Sie Tanzabende mit verschiedenen choreografischen
Das Publikum ist eingeladen, diese neuen Impulse der «Next
Handschriften und innovativen Tanztechniken. Vergleichen Sie
Generation» auf sich wirken zu lassen und einen Blick in die
internationale Choreografien und verfolgen Sie kühne künstle­
Zukunft zu wagen. Stimmen Sie für die beste Choreografie ab
rische Visionen!
und entscheiden Sie mit über den Beginn einer neuen choreo­
grafischen Karriere!
BESETZUNG
TERMINE
Gastspiele I
30.Apr2015
Gastspiele II
01.Mai2015
114
115
tanz
–
–
BESETZUNG
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
und internationale Gäste
TERMIN
02. MAI 2015
VIDMAR 1
TANZPLATTFORM BERN
BERNER
TANZPREISE
PREISVERLEIHUNG | TANZGALA UND FEST
LSD
LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE |
TANZWERKSTATT UND KOMMUNIKATIONSLABOR
Die in der vergangenen Spielzeit so erfolgreich gestartete Reihe
geht in Serie: Bestehend aus einer Mischung aus Improvisati­
onen, Repertoireausschnitten und Gesprächen ist jeder Abend
ein Unikat mit eigenem Thema. Die intime Atmosphäre ermög­
Tanzstücke von internationalen Newcomern treffen auf hoch­
licht es allen Tanzliebhabern, bei einem Glas Wein die Künstler
karätige Tanzgäste und ungewöhnliche Choreografien aus der
hautnah zu erleben und Einblicke in die kreativen Prozesse des
Region.
Tanzes zu erhalten.
Den Höhepunkt der «Tanzplattform Bern» bildet die Verleihung
Die Tänzer der Compagnie testen gemeinsam mit Künstlern
der Berner Tanzpreise. Der erste und der zweite Preis sind Produk­
der Berner Szene ihre Kreativität und berauschen sich an ihrer
tionspreise: Sie ermöglichen dem Gewinner, eine eigene Choreo­
Tanzlust.
grafie am Konzert Theater Bern mit Tänzern der Compagnie
zu enwickeln. Dazu gehören eine Produktionsresidenz sowie
die Uraufführung des neuen Werkes am Konzert Theater Bern.
Im Rahmen der Gala werden die besten Wettbewerbsbeiträge,
Höhepunkte aus den eigenen Tanzproduktionen sowie exquisite
Gastdarbietungen präsentiert. Der Reiz dieses Abends liegt in
der Aktualität der Choreografien und in der Vielfalt der ge­
zeigten Stile. Das Publikum unternimmt eine Reise durch den
Kosmos des Tanzes.
Freuen Sie sich auf einen Abend voller Überraschungen und fei­
ern Sie mit uns die zweite Auflage der «Tanzplattform Bern»!
merci!
BESETZUNG
dramaturgie & moderation
Christoph Gaiser
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
und Gäste
TERMINE
15. Nov2014
29. Nov2014
13.Dez2014
24.Jan 2015
06.Jun 2015
116
Hans-Christoph Bünger (Studienleiter, 2. Kapellmeister), Stephan Märki (Intendant)
117
Izabela Orzelowska (Tänzerin)
118
119
Michael Frei (Schauspielmusik), Maria Demandt (Tänzerin)
120
121
koop
–
–
KOOP
ERATIONEN
KOOP
BERNER BÜHNE
BERNER REDEN
PARADE
HKB – PROJEKTE UND TRYOUTS
122
123
koop
–
–
BESETZUNG
regie Nele Jahnke
ausstattung n. n.
dramaturgie Sophie Thérèse Krempl
konzept Emmanuel Alloa,
Sophie Thérèse Krempl, Jörg Metelmann
mit Bürgerinnen und Bürgern aus Bern
PREMIERE
BERNER BÜHNE
EIN DOKUMENTARSTÜCK
AUS BERN FÜR BERN
Wer macht eigentlich Theater? Wer kann spielen? Wer will spie­
len? Und wen oder was spielt man dann?
TERMINE
BERNER REDEN
An drei Montagen ab Februar 2015
WIE WIR LEBEN WOLLEN
In der vergangenen Spielzeit haben wir in den «Berner Reden»
Fragen danach gestellt, welches Herz die Schweiz hat, wie es sich
zeigt, im Kleinen und im Grossen. Die diesjährige Gesprächs­
reihe schliesst daran an. Die Frage danach, «wie wir leben wol­
21. APRIL 2015
Wenn einer der Leitsätze des Theaters, nach dem der Mensch
len», liegt unseren individuellen Lebensentwurfen ebenso wie
VIDMAR +
nur da ganz Mensch sei, wo er spielt, stimmt, lässt sich am ein­
unseren politischen Selbstverstandnissen zugrunde. Ob die
fachsten beim Spielen herausfinden, was uns bewegt, durch
Initiative gegen die sogenannte Masseneinwanderung oder die
unser Leben treibt, uns beeinträchtigt.
«1:12»-Initiative – auch auf die nicht unmittelbar Betroffenen
WEITERE TERMINE
23. Apr 2015
haben solche politischen Entscheidungen starke Auswirkungen.
25. Apr 2015
Wenn Rollen nicht im «wahren» Leben, sondern im Theater ge­
29. Apr 2015
spielt werden, und auf der Bühne nicht Schauspieler, sondern
Die Frage danach, «wie wir leben wollen», liegt unseren indivi­
30. Apr 2015
Menschen stehen, entsteht ein Theaterstück der «Berner Büh­
duellen Lebensentwürfen ebenso wie unseren politischen Selbst­
ne». Die Spieler auf der Bühne sind keine Profis mit angelernter
verständnissen zugrunde. Ob die Initiative gegen die sogenann­
Rolle, sondern Bürgerinnen und Bürger von Bern. Hier stehen
te Masseneinwanderung oder die «1:12»-Initiative – auch auf die
jene Menschen im Rampenlicht, die in Theaterstücken üblicher­
nicht unmittelbar Betroffenen haben solche politischen Ent­
weise im Zuschauersessel sitzen:
scheidungen starke Auswirkungen.
In Castings werden Interessierte, die Lust auf diesen Rollen­
Was bedeutet eine heterogene und heterokulturelle Gesellschaft
wechsel haben, ausgewählt. Am Ende wird eine Gruppe von Ber­
für die Ökonomie, die eigene Arbeit und ein kollektives Selbst­
nerinnen und Bernern ihre eigene Rolle haben. Sie werden «um
verständnis?
BEWERBUNGEN & ANMELDUNG
[email protected]
IN KOOPERATION MIT
Institut für Theaterwissenschaft
der Universität Bern
ihr Leben spielen» – und um das, was sie auf der Theaterbühne
zeigen wollen. Ein professionelles Regieteam wird anhand be­
stimmter Leitlinien mit den Laien und ihren Erzählungen das
Stück entwickeln. In gemeinsamer Arbeit und anhand der Inte­
ressen und Fähigkeiten aller Beteiligten entstehen während des
Insitut für Philosophie der
Universität St. Gallen
Probenprozesses der Text, die Bilder, die Handlung. Die einzige
Vorgabe für eine Teilnahme ist das Leben der «Lebensbühnen»Spieler und ihre Lust, die Theaterbühne zur Bühne ihres Lebens
zu machen.
Natürlich verbinden sich damit Fragen des demokratischen Ge­
sellschaftsentwurfs: Ist Demokratie die Herrschaftsform des Mehr­
heitsrechts oder des Minderheitenschutzes? Muss eine gerechte
Gesellschaftsform Egalität für alle ermöglichen oder grösstmög­
liche Vielfalt? Welche Rolle spielt die Freiheit der Einzelnen in
der Organisation des Gemeinwesens? Was bedeutet Freiheit für
die Einzelnen: Schutz der Identität und Anonymität oder grenzen­
lose Kommunikation und Bewegung? Wo sind Ansprüche und
Zwänge vereinbar, wo liegen ihre Widersprüche?
An drei Terminen werden wieder jeweils zwei renommierte Gäste
über all dieses sprechen; entlang eines Schlagworts, das den Abend
leiten wird – musikalisch begleitet.
merci!
Unter dem Patronat der
stadttheater
124
125
koop
–
–
TEAM PARADE 1
PARADE!
HOCHSCHULE IM HAUS
Adam Linder, Kotomi Nishiwaki
EIN DOPPELABEND NACH JEAN COCTEAU
PROJEKTE UND TRY OUTS JUNGER SCHAUSPIELERINNEN
bühne Shahryar Nashat
VON ADAM LINDER UND FABIAN CHIQUET
konzept Adam Linder
tanz choreographie Delphine Gaborit,
Es ist inzwischen mehr als ein Geheimtipp: Wer Theater im Ent­
ORT
Vidmar +
TEAM
Studierende des Studiengangs Theater
der Hochschule der Künste Bern
kostüm Tobias Kaspar, Iva Wili
UND THE BIANCA STORY
musikalisches arrangement
«Parade» ist ein Tanzstück, das Jean Cocteau für das Ballets Russes
obachten. Unsere Zusammenarbeit mit dem Studiengang The­ater
entwickelt hatte und 1917 am Pariser Théâtre du Châtelet ur­
der Berner Hochschule der Künste geht nun in die dritte Spiel­
TERMINE
aufgeführt wurde. Obgleich – oder gerade weil Pablo Picasso
zeit und bietet unserem Publikum wieder die Gelegenheit mit­
tryouts
das Bühnenbild gestaltet und Erik Satie die Musik komponiert
zuerleben, wie die Arbeit des Schauspielers funktioniert – wie
04.Okt2014
hatte, war die Premiere ein Skandal: Der nur rund 20-minütige
er sich Rollen aneignet und umsetzt.
10.Dez2014
Brendan Dougherty
geräusche Stephane Brunclair
voiceover Jared Gradinger
licht Andreas Harder
TEAM PARADE 2
konzept & regie Fabian Chiquet
bühnenbild Blanka Radoczy
Abend dreht sich um Hedonismus und Grössenwahn, um Homo­
erotik und Avantgarde und eine erfolglose, sich bis zur Erschöp­
fung verausgabende Gruppe von Jahrmarktartisten.
stehen erleben will, muss Schauspielschüler bei ihrer Arbeit be­
30.Mai2015
An fünf Abenden bieten wir in zwei verschiedenen Formaten
projektpräsentation
Einblicke in Szenenstudien und Projektentwicklungen der Schau­
23.Jan 2015
spielstudierenden und SchauspielerInnen: In try outs präsen­
kostüme Claudia Irro
An zwei Doppelabenden zeigen Dampfzentrale und Konzert The­a­
tieren die jungen SchauspielerInnen Monologe aus der klassi­
komposition musik Jannik Giger,
ter Bern zwei Adaptionen dieses Stückes, das für das Leben der
schen Theaterliteratur. Von «Antigone» über «Hamlet» bis zu
Lukas Huber
weltberühmt gewordenen Künstler Satie, Picasso und Cocteau
Protagonisten aus Romanen des 20. Jahrhunderts entfaltet sich
dramaturgie Corinne Maier
stehen kann. Konzert Theater Bern präsentiert die Adaption des
in diesen Figurenstudien oft das ganze Stück, aus dem nur we­
choreografie Jessica Huber
Musikers Fabian Chiquet, die Dampfzentrale die Produktion des
nige Seiten Text auf die Bühne kommen. In schneller Abfolge
Choreographen Adam Linder:
zeigen sich so schlaglichthaft die Charaktere des klassischen
tanz Jonas Furrer, Jonas Althaus
spiel Victor Moser, Natalina Muggli,
Theaters.
Oliver Götschel
Der australische Choreograph Linder kreierte einen Abend, der
musik Elia Rediger, Joel Fonsegrive,
Cocteaus «Parade» reinterpretiert und in die zeitgenössische
In projektpräsentationen erarbeiten die Studierenden kleine,
Lorenz Hunziker
Sprache des corporate ballet übersetzt. In Körpersprache, Bühnen­
in sich geschlossene Szenen, die in Formatauswahl und Textvor­
tontechnik Stefan Uiting
bild und Kostümen stellt der Abend die Theaterkonventionen
lage frei gestaltet werden. Die einen präsentieren Variationen
lichtdesign Tobi Moosmann
bewusst aus und schafft auf diese Weise drei Personen-Collagen
auf Stückszenen, andere schreiben ihre Texte selbst. Gemein­
projektleitung Annette von Goumoens
zwischen inneren Fantasien und den Illusionen der Bewegung.
sam ist allen Projektpräsentationen, dass sie von den Studieren­
Der Schweizer Musiker, Künstler und Regisseur Fabian Chiquet
den eigenständig in Szene gesetzt und gestaltet – und dass sie
erzählt Cocteaus «Parade» aus einem anderen Blickwinkel: Zu­
von einer hochschulinternen Jury vorausgewählt wurden.
TERMINE
Fr, 05. Dez 2014, Parade i & ii
sammen mit der Band «The bianca Story» zelebriert seine In­
Sa, 06. Dez 2014, Parade i & ii
szenierung das Spektakel und die auf Voyeurismus getrimmte
Bonuskonzert «The bianca Story»
Gesellschaft und zeigt den Jahrmarkt der Eitelkeiten als ein
dampfzentrale
IN KOOPERATION MIT
Kuriositätenkabinett. Dabei stellt er die Entstehung des Stücks
seiner Aufführung gegenüber. Am 6. Dezember 2014 geben «The
bianca Story» im Anschluss an die Vorstellungen ein Bonus-Kon­
zert aus ihrer Album-Tour «Digger».
IN KOOPERATION MIT
126
127
spielzeit 2014.2015
–
–
BERNER
SYMPHONIE
ORCHESTER
KONZERT
SYMPHONIEKONZERTE
EXTRAKONZERTE
BEETHOVEN @ BERN
DAS BSO AUF REISEN
ARTISTE ÉTOILE: OLIVER SCHNYDER
FAMILIENKONZERTE
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
MATINEEKONZERTE
Die Symphonie- und Familienkonzerte
werden unterstützt durch
128
129
berner symphonieorchester
–
–
DIESES ORCHESTER IST
(M)EIN GLÜCK
Mit «Beethoven @ Bern» geht ein langgehegter Traum in Erfül­
lung: An drei Tagen erklingt in geballter Form all das, was Beet­
hoven für Orchester und Klavier (sein ureigenes Instrument)
komponiert hat: die fünf Klavierkonzerte, aber auch die so ge­
nial-verrückte «Chorfantasie», die alle Gattungsgrenzen sprengt,
und die Klavierfassung des Violinkonzertes, die Beethoven einst
seinem Assistenten Carl Czerny (dem gefürchteten Klavieretü­
den-Komponisten) anvertraute.
Musik als spirituelle Kunst ist – obwohl nicht unabhängig von
ihren kulturellen Wurzeln – an keine Sprache gebunden. Brahms’
zweite Symphonie, Mendelssohns Violinkonzert oder Rachma­
ninows drittes Klavierkonzert können alle Menschen anrühren.
Dennoch gibt es einen Gleichklang, der auf geheimnisvolle Weise
an die «Heimat» gebunden ist. Othmar Schoeck zum Beispiel,
dessen pastoralem Intermezzo «Sommernacht» wir uns in dieser
Saison widmen, wäre ohne Vierwaldstättersee und Lac Léman
sicher nicht geworden, was er ist. So gibt es doch ein ver­bindendes
Gefühl der «Swissness» unter «uns» Interpreten und Komponisten.
In unserem Konzertkalender ist dieser Schweizer Reichtum ge­
wichtig, aber diskret versteckt. Insbesondere die neue Musik,
die wir zur (Ur)aufführung bringen, hat enge Bande zu unserer
Stadt und stammt von Komponisten, die unter uns leben. Mit
dem Russlandschweizer Paul Juon – einst gefeiert als «russischer
Brahms», heute leider nur selten aufgeführt – beschäftigen wir
uns mit einem Komponisten, zu dessen Renaissance wir auch
durch eine kommende cd-Einspielung beitragen.
Gleichzeitig pflegen wir mit Werken von Camille Saint-Saëns,
Henri Dutilleux und Vicent d’Indy weiterhin den «französischen
Klang». Nicht ohne Skepsis habe ich mich Vincent d’Indy wegen
seiner antisemitischen Überzeugungen genähert. Die schillernde
Partitur seiner zweiten Symphonie elektrisiert mich jedoch so
ungemein, dass ich Werk und Autor trennen möchte – hier kön­
nen wir ein Stück historische Bewältigungsarbeit leisten.
Es ist keine Übertreibung, dass unsere Bruckner-Einspielungen
für das Label cpo Furore gemacht haben. Die internationale Presse
schreibt von einem «ganz neuen Bruckner». Da ein guter Ruf
verpflichtet, spielen wir in den kommenden Monaten zwei Sym­
phonien, die im Charakter sehr unterschiedlich sind: Die «Zwei­
te» ist für mich die «Symphonie der Herzen», in der «Achten»
bäumt sich Bruckner noch einmal auf und schreibt seine «Hiob»Symphonie. Es ist der wohl komplizierteste und längste Diskurs
der Musikgeschichte über Nihilismus und Gottesgeborgenheit.
Wie in allen Jahren zuvor, so ist auch diese Saison eine Begeg­
nung mit vielen international gefeierten, zum Teil sehr jungen
Solisten und zahlreichen Debüts. Nach fünf Jahren mit dem Berner Symphonieorchester kann ich eines sagen: Dieses Orchester
ist ein Glücksfall – und ein besonderes Glück für mich als Chef­
dirigent. Wir haben einen langen und erfolgreichen Weg hinter
uns gebracht und können gemeinsam noch vieles mehr erreichen.
Unter diesen Vorzeichen gehen wir in eine neue, in jeder Hinsicht
abwechslungsreiche und spannende Saison.
Mario Venzago
chefdirigent bso
130
berner symphonieorchester
–
–
131
132
«
Ich habe mich in
meinen Komposi-­
­tio­nen nie darum
bemüht, originell,
romantisch, national
oder etwas anderes
zu sein.
»
symphoniekonzerte
–
–
133
134
symphoniekonzerte
–
–
* Mit Lauschen & Geniessen
(Informationen S. 193)
** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch
(Informationen S. 193)
135
136
137
symphoniekonzerte
–
–
* Mit Lauschen & Geniessen
(Informationen S. 193)
** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch
(Informationen S. 193)
«
Nur selten ist bei
einem Künstler sein
äusserer Ausdruck
in so vollkommener
Harmonie mit seiner
Kunst wie bei
diesem grossen
Meister.
»
jean sibelius über antonín dvořák
138
symphoniekonzerte
–
–
«
Bartók … hatte die
äussere Gestalt
eines feinnervigen
Gelehrten … Sein
Wesen atmete Licht
und Helligkeit.
»
paul sacher
139
140
symphoniekonzerte
–
–
141
142
symphoniekonzerte
–
–
143
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* Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch
(Informationen S. 193)
symphoniekonzerte
–
–
145
146
147
symphoniekonzerte
–
–
* Mit Lauschen & Geniessen
(Informationen S. 193)
OPENAIRKONZERT
& TANZFEST
148
extrakonzerte
–
–
149
150
151
musik.punkt.zwölf
–
–
«Ich glaube an Gott, Mozart und Beethoven», so lautet ein berühmtes
Bonmot von Richard Wagner. Vergleichbare Äusserungen finden
sich zuhauf. An Ludwig van Beethoven messen sich auch heute
noch sämtliche Interpreten. In der Saison 2014.15 gehen Beethoven und Bern wiederum eine glückliche Liaison ein. Nach­
dem bereits der «Ur-Fidelio» unter der Leitung von Berns Chef­
dirigent Mario Venzago ein «Knüller» geworden war und mit
der Aufführung der C-Dur-Messe, der «Missa solemnis» und der
neunten Symphonie auch die Chorwerke gewichtig vertreten
waren, ehrt die Bundesstadt den grossen Klassiker nun mit einem
mehrtägigen Fest. Sämtliche Klavierkonzerte, die ungewöhnliche
Chorfantasie (ein Werk, das vom Solo bis zum symphonisch be­
setzten Chor- und Orchesterwerk alle Gattungen vereint) und
das Violinkonzert (in Beethovens eigener, sensatio­neller Bear­
beitung für Klavier) stehen dabei an drei Tagen auf dem Pro­
gramm. Hierfür wurde eine Schar junger und aufstrebender
Solisten verpflichtet. Zum Teil haben sie in Bern studiert oder
sind hier entdeckt worden; alle haben sie inzwischen beachtliche
internationale Karrieren begonnen. Das bso hat in den letzten
Jahren einen eigenen, international beachteten Beethoven-Stil
entwickelt. Diesen zusammen mit den jungen Star-Pianisten in
den wohl beliebtesten Klavierkonzerten der Literatur weiter
zu entwickeln, dürfte aufregend und Aufsehen erregend wer­
den und «dem Manne (und der Frau) Feuer aus dem Geiste schlagen»
(Beethoven). Auch von daher ist es nur folgerichtig, mit dem
Beethoven-Fest wiederum ein Zeichen zu setzen – und mehr
noch: ein kulturelles Ereignis zu stiften, das Bestand haben wird.
Beethoven kompakt an drei Tagen!
(Weitere Informationen S. 163)
152
familienkonzerte
–
–
153
48
154
155
49
musik.punkt.zwölf
familienkonzerte
–
–
BRAHMS’ VIERTE
1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
merci!
REFORMATIONSSYMPHONIE
4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
MARIO VENZAGO DIRIGENT
JOHANNES BRAHMS 1833–1897
Symphonie Nr. 4 e­Moll op. 98 (1884 /85) (32’)
TERMIN
FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847
MARIO VENZAGO DIRIGENT
Symphonie Nr. 5 «Reformation» (1830, rev. 1832) (40’)
Do, 27. Nov 2014, 12:00
TERMIN
kultur casino bern, grosser saal
Do, 23. Apr 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
SIBELIUS’ ERSTE
2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
HAYDN IN LONDON
5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT
JEAN SIBELIUS 1865 – 1957
Symphonie Nr. 1 e­Moll op. 39 (1898 – 1900) (38’)
TERMIN
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT
Symphonie Nr. 101 D­Dur «Die Uhr» (1794) (29’)
Do, 22. Jan 2015, 12:00
Symphonie Nr. 103 Es­Dur «Paukenwirbel» (1795) (27’)
kultur casino bern, grosser saal
TERMIN
Do. 11. Jun 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
PELLEAS UND MELISANDE
3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
MARIO VENZAGO DIRIGENT
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951
«Pelleas und Melisande». Symponische Dichtung für Orchester
TERMIN
Do, 05. Mrz 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
op. 5 (1902 – 03) (41’)
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familienkonzerte
–
–
GEORG KÖHLER DIRIGENT
DER KLEINE PRINZ
Um nicht als lebendige Beute aufzufallen, empfehlen wir eine
1. FAMILIENKONZERT
rakter. Die Geisterstunde naht…
NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN – DER KLEINE PRINZ
TERMIN
Dass man sich vor der Zeichnung eines Hutes fürchten kann,
So, 14. Sep 2014, 14:30 und 18:00
Schafe in Kisten höchst zufrieden machen können und dass es
yehudi menuhin forum
sich lohnt, Rosen zu bewahren, ist uns dank der Erzählung «Der
Tarnung als Zombie, Skelett oder als ein anderer morbider Cha­
PETRUSCHKA
3. FAMILIENKONZERT
kleine Prinz» unvergessen. Der kleine Prinz folgt seinem In­
IGOR STRAWINSKY 1882–1971
ALTERSEMPFEHLUNG
stinkt und schafft es so, die Aufmerksamkeit des Zuhörers auf das
«Petruschka»
ab 6 Jahren
Wesentliche im Menschen zu lenken. Das Berner Symphonie­
TERMIN
orchester begibt sich gemeinsam mit dem Titelhelden auf die
Ein Jahrmarkt in St. Petersburg: Die Puppen eines Gauklers –
So, 08. Feb 2015, 14:30
Reise zu entfernten Planeten. Aquarelle und Zeichnungen von
Petruschka, Ballerina und der Mohr – werden durch eine magi­
kulturcasino bern, grosser saal
Antoine de Saint-Exupéry erweitern dieses Konzert, um zwi­
sche Flötenmelodie zum Leben erweckt. Der vom Gaukler ge­
schen Humor, Philosophie und Märchenerzählung einen Bogen
quälte Petruschka verliebt sich in die eitle Ballerina. Diese jedoch
ALTERSEMPFEHLUNG
zu spannen. Der von Saint-Exupéry geschriebene «kleine Prinz»
weist ihn zurück und wirft sich in die Arme des bösartigen, aber
ab 6 Jahren
ist ein Märchen, das von Freundschaft und den Werten unserer
prachtvoll gekleideten Mohren. Der tief enttäuschte Petruschka
Gesellschaft erzählt. Dem Bann dieser Geschichte erliegen Kin­
greift den Mohren an. Als die Ballerina versucht, den Mohren
der wie Erwachsene gleichermassen.
aufzuhalten, wird Petruschka getötet.
Zu dieser Geschichte hat Stravinsky eine Ballettmusik geschrie­
HALLOWEEN
2. FAMILIENKONZERT
ben, die später zu seinen erfolgreichsten Kompositionen zählen
wird. Durch die Mischung aus Commedia dell’Arte und russi­
schem Volkstheater verbreitet die tragische Liebesgeschichte
einen musikalischen Sog, der bis in die heutige Zeit hineinreicht.
JESKO SIRVEND DIRIGENT
JESKO SIRVEND DIRIGENT
HALLOWEEN-BLOCKBUSTER
TERMIN
Am 01. November 2014 verwandelt sich das Stadttheater zu später
Sa, 01. Nov 2014, 19:30
Stunde in einen Ort des Gruselns: Unter dem Motto «Horror­
stadttheater bern
filme» findet passend zu Halloween bereits das dritte Konzert
in Folge in der Reihe «Filmmusik» mit dem Berner Symphonie­
ALTERSEMPFEHLUNG
orchester statt. Horrorfilmklassiker wie «Psycho», «Scream» und
ab 12 Jahren
«Der weisse Hai» bieten eine Fülle an schauerlichen Klängen
und lassen das Blut in den Adern gefrieren.
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familienkonzerte
–
–
YOUNG PERSON’S GUIDE
TO THE ORCHESTRA
4. FAMILIENKONZERT
DROUJELUB YANAKIEW DIRIGENT
KONSERVATORIUM BERN
MUSIKSCHULE KÖNIZ
MUSIK­SCHULE UNTERES WORBLEN­
TAL UND WEITERE MUSIK­
SCHULEN DES KANTONS BERN
TERMIN
So, 29. Mrz 2015, 14:30
kulturcasino bern, grosser saal
ALTERSEMPFEHLUNG
ab 6 Jahren
BENJAMIN BRITTEN 1913–1976
«The Young Person’s Guide to the Orchestra»
Als Britten 1945 den «Young Person’s Guide» als Auftragswerk
für einen Lehrfilm über Musikinstrumente schrieb, wusste er
noch nicht, dass es später zu den meistgespielten Werken in der
Musikvermittlung avancieren würde. Für jede Instrumenten­
MATINEE­
KONZERTE
LOW BRASS PORTRAIT
1. MATINEEKONZERT
Stanley Clark, posaune | Justin Clark, bass-posaune | Daniel
Schädeli, tuba | Christina Bauer, klavier | n. n., perkussion
gruppe schuf er einen Auftritt, bei dem die spezifischen Charak­
teristiken anhand eines Themas von Henry Purcell zum Leben
erwachen: Wir hören die Klarinetten hüpfen und die Bratschen
klagen.
In einem virtuosen Finale wird das Thema von allen Registern
ANTON BRUCKNER 1824 – 1896
TERMIN
Zwei Aequale für drei tiefe Blechbläser (1847) (03’)
So, 02. Nov 2014, 11:00
JIM SELF *1943
gemeinsam als Fuge gespielt und kleine wie grosse Zuhörer er­
«Duh». Suite für Bassposaune, Tuba und Drums (1998) (17’)
kennen, wie Britten jedem Instrument seinen Platz geschaffen
JUSTIN CLARK *1981
hat.
Im zweiten Teil dieses Konzertes bilden die MusikerInnen des
bso einen ganz persönlichen «Guide» innerhalb ihres Orches­
Introspection für Low Brass Trio und Percussion (04’)
STEPHEN RUSH *1958
ters. MusikschülerInnen aus Bern und Umgebung werden ge­
«Rebellion» für Posaune, Klavier und Percussion (08’)
meinsam mit dem bso ein Stück Orchesterliteratur zum Leben
ROGER STEPTOE *1953
erwecken. Die MusikerInnen des bso werden die Jugendlichen
in der Einstudierung begleiten und spielen «side-by-side», das
heisst jeweils zu zweit an einem Notenpult.
Painting darkness gold für Low Brass und Vibraphone
(2005) (05’)
GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937
Suite für Low Brass, Percussion and Piano (10’)
PAULO PERFEITO *1974
btt (2004) (05’)
stadttheater bern, mansarde
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matineekonzerte
–
–
TERMIN
So, 22. Feb 2015, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
BRAHMS NEU(N) GEHÖRT
HORN-TRIO
2. MATINEEKONZERT
4. MATINEEKONZERT
Fióna-Aileen Kraege, violine | Julia Malkova, viola | Eva Lüthi,
Denis Dafflon, horn | György Zerkula, violine |
violoncello | Matteo Burci, kontrabass | Sakura Kindynis,
flöte | Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette |
Heidrun Wirth-Metzler, fagott | Olivier Darbellay, horn
Etienne Murith, klavier
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Serenade D-Dur op. 11 (Urfassung für Kammerensemble) (1857)
(52’)
FRÉDÉRIC NICOLAS DUVERNOY 1765 – 1838
TERMIN
Trio Nr. 1 für Horn, Violine und Klavier (1796) (09’)
So, 22. Mrz 2015, 11:00
CHARLES KOECHLIN 1867 – 1950
stadttheater bern, foyer
Vier kurze Stücke für Horn, Violine und Klavier op. 32
(1896 – 1906) (10’)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
ROMANTISCHE
STREICHTRIO-PERLEN
Trio Es-Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40 (1865) (30’)
3. MATINEEKONZERT
L’HISTOIRE DU SOLDAT
Stefan Meier, violine | Julia Malkova, viola |
5. MATINEEKONZERT
Alexander Kaganovsky, violoncello
Fióna-Aileen Kraege, violine | Matteo Burci, kontrabass |
TERMIN
So, 08. Mrz 2015, 11:00
stadttheater bern, foyer
SERGEJ TANEYEV 1856 – 1915
Streichtrio Es-Dur op. 31 (1910 / 11) (24’)
Gábor Horváth, klarinette | Heidrun Wirth-Metzler, fagott |
Milko Raspanti, trompete | Stanley Clark, posaune |
Mihaela Despa, schlagzeug | Andri Schenardi, erzähler
LEO WEINER 1885 – 1960
Streichtrio g-Moll op. 6 (1908) (22’)
IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971
TERMIN
«L’Histoire du soldat» für Septett und Erzähler
So, 26. Apr 2015, 11:00
(Libretto von C.F. Ramuz) (1918) (55’)
kulturcasino bern, burgerratssaal
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brunchkonzerte
–
–
WIENER SCHULE –
WIENER KLASSIK
MOZART UND SCHÖNBERG
BEETHOVEN – RIES
DER MEISTER UND SEIN
MEISTERSCHÜLER
6. MATINEEKONZERT
EXTRA-MATINEEKONZERT – BEETHOVEN @ BERN 2015
Wei-Zhong Lu, Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola |
Christian Chamorel, klavier | Line Gaudard, harfe |
Andreas Graf, violoncello
Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette |
Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott |
TERMIN
So, 10. Mai 2015, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Streichquartett C-Dur kv 465 «Dissonanzenquartett» (1785) (25’)
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951
Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7 (1904 / 05) (38’)
Mátyás Vinczi, kontrabass
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
TERMIN
Quintett Es-Dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und
So, 21. Jun 2015, 11:00
Fagott (1796) (23’)
kulturcasino bern, burgerratssaal
FERDINAND RIES 1784 – 1838
MUSIKALISCHE BILDER II
Sextett g-Moll op. 142 für Klavier, Harfe, Klarinette, Horn,
Fagott und Kontrabass (1814) (24’)
7. MATINEEKONZERT
François Theis, violine solo | Theresa Bokány, Sandrine
­Canova, violine | Friedemann Jähnig, viola | ­
Eva Lüthi, violoncello | Mátyáz Vinczi, kontrabass
Doris Mende, oboe | Olivier Darbellay, Denis Dafflon, horn |
TERMIN
So, 07. Jun 2015, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
KONTRASTE
TERMIN
EXTRA-MATINEE ZU BÉLA BARTÓKS «BLAUBART»
So, 17. Mai 2015, 11:00
(PREMIERE 17. MAI 2015, REITSCHULE)
kulturcasino bern, burgerratssaal
Christian Holenstein, alphorn
Musikalische Quellen in Werken ungarischer Komponisten
YUTAKA MITSUNAGA *1971
Monika Gajdos, flöte, piccolo | Gábor Horváth, klarinette |
«Concerto Classico» für Violine Solo, Oboe, zwei Hörner und
Theresa Bokány, violine | György Zerkula, traditionelle
Streichensemble (2013) (20’)
«Les Alpes» für Alphorn, Oboe, zwei Hörner und Streich­
ensemble (2013) (15’)
violine aus gyimes (mit bordun-saite) | Máté Visky, viola |
Árpád Szabó, violoncello | Béla Szedlák, kontrabass,
gordon | Gerardo Vila, klavier
Werke von László Gulyás, László, Lajtha,
Sándor Veress und Béla Bartók
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matineekonzerte
–
–
BRUNCHKONZERTE IM
HOTEL SCHWEIZERHOF
BERN
Brunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre
das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof Bern und
lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im
eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter den
MOZART – MOZART?
2. BRUNCHKONZERT
Bekannte Werke in Bearbeitungen von Mozart-Zeitgenossen
Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette |
Monika Schneider, Norihito Nishinomura, fagott |
Sebastian Schindler, Peter Szlávik, horn
Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen las­
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
TERMIN
sen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse
Ouvertüre und Arien aus der Oper «Die Zauberflöte» kv 620
So, 07. Dez 2014
auf Sie: Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und warmen
(Arr. von J.C. Stumpf ) (30’)
Brunch von 10:00 – 14:00
Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!
Variationen für Klavier über «Unser dummer Pöbel meint»
Konzert von 11:00 – 13:00
kv 455 aus «Die Pilger von Mekka» von C.W. Gluck
mit Moderation und mehreren Pausen
FLÖTENFREUDEN
1. BRUNCHKONZERT
Sakura Kindynis, flöte | Fióna-Aileen Kraege,
Sandrine Canova, violine | Julia Malkova, viola |
Christina Keller-Blaser, violoncello
(Arr. von J. Druschetzky) (08’)
Quintett für Horn und Streicher Es-Dur kv 407
hotel schweizerhof bern,
salon trianon
(Arr. von F. A . Hoffmeister) (17’)
MADE IN BRITAIN
3. BRUNCHKONZERT
Jennifer Tauder, Milko Raspanti, trompete | Sebastian Schind­
TERMIN
So, 09. Nov 2014
Brunch von 10:00 – 14:00
Konzert von 11:00 – 13:00
mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof bern,
salon trianon
LUIGI BOCCHERINI 1743 – 1805
ler, horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba
Streichtrio G-Dur op. 47, Nr. 2 für Violine, Viola und Violoncello
(1793) (10’)
ANTHONY HOLBORNE 1584 – 1602
TERMIN
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Suite (ca. 1584) (12’)
So, 18. Jan 2015
Flötenquartett Nr. 1 D-Dur kv 285 (1777) (15’)
GILES FARNABY 1563 – 1640
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
«Fancies, Toyes and Dreams» (ca. 1563) (12’)
mit Moderation und mehreren Pausen
Streichquartett op. 20, Nr. 3 g-Moll (1772) (07’)
DEREK BOURGEOIS *1941
hotel schweizerhof bern,
salon trianon
CARL FRIEDRICH ZU LÖWENSTEIN 1781 – 1852
Sonata for Brass Quintett (1965) (12’)
Quintett D-Dur für Flöte und Streichquartett (ca. 1825) (26’)
MALCOLM ARNOLD 1921 – 2006
Brass Quintet Nr. 1 op. 73 (1961) (13’)
In Zusammenarbeit mit
Brunch von 10:00 – 14:00
Konzert von 11:00 – 13:00
Adriana Kiss (Choristin), Izabela Orzelowska (Tänzerin)
Pascal Goffin (Schauspieler), Wolfgang Resch (Bariton)
Pavel Shmulevich (Bass), Justin Clark (Bassposaune)
170
171
spielzeit 2014.15
–
–
NOUVELLE
SCÈNE
LA TEMPETE
LES PALMES DE M. SCHUTZ
LE MARIAGE DE FIGARO
SONATE D’AUTOMNE
LA PLACE ROYALE
UNE FENÊTRE SUR L’ACTUALITÉ
FRANÇAISE DU THÉÂTRE
LE MISANTHROPE
HUIT FEMMES
172
DATE 18 octobre 2014
nouvelle scène
–
–
LA TEMPETE
mise en scene Christophe Lidon
SHAKESPEARE
avec notamment Claude Rich,
Dominique Pinon, Sarah Biasini, ...
DATE 7 novembre 2014
LA PLACE ROYALE
DATE 9 février 2015
CORNEILLE
mise en scene François Rancillac
Avec en son centre le personnage fabuleux de Prospero le magi-
Ils sont beaux, jeunes, amoureux ou amis, mais jusqu’où iront-
avec 7 interprètes
cien, interprété par le grand Claude Rich, la dernière pièce de
ils pour réaliser ce qu’ils attendent de la vie? Chassés-croisés,
Shakespeare porte un regard sur le monde à travers des person­
quiproquos, péripéties … Corneille ne lésine pas pour confron­
nages devenus mythique et des mésaventures étonnantes.
ter la jeunesse à ses aspirations : xviiie – xxie : même combat?
LES PALMES DE M. SCHUTZ
LE MISANTHROPE
mise en scene Patrick Zard
JEAN-NOËL FENWICK
avec Benjamin Egner, Constance
Carrelet, Daniel Hanssen, Benoît
Tachoires, Michel Crémadès, Séverine
Vincent
173
DATE 2 mars 2015
MOLIÈRE
mise en scene Michel Fau
La rencontre d’une jeune Polonaise et d’un savant français mène à
On a vu des Misanthropes de toutes sortes, mais encore jamais
avec notamment Michel Fau,
une découverte qui aura des conséquences capitales sur l’huma­
comme celui de Michel Fau! Sa personnalité, son univers parti­
nité … 25 ans après sa création qui lui valu 5 Molières, reprise
culier, son sens du baroque donnent à cette production des
de cette comédie tendre et scientifique, à la fois comique et his­
couleurs tout à fait inédites.
Julie Depardieu, Edith Scob, …
torique.
DATE 19 décembre 2014
LE MARIAGE DE FIGARO
HUIT FEMMES
ROBERT THOMAS
mise en scene Jean-Gabriel Chobaz
Huit femmes se préparent à fêter Noël, quand le maître de mai­
avec Claudine Berthet, Erica Denzler,
Maria Mettral, Caroline Althaus,
Véronique Doleyres, Michèle Grand,
Paola Landolt, Caroline Roëlands
mise en scene Jean-Paul Tribout
BEAUMARCHAIS
avec 11 interprètes
Aussi impertinent que drôle, un grand classique du répertoire
son est retrouvé assassiné. Chacune aurait une raison de le tuer,
qui a marqué un tournant dans le théâtre et l’histoire de France …
mais laquelle l’a vraiment fait ? Et pourquoi ? Un portrait de
tout le monde en a entendu parler, on le voit souvent à l’opéra
famille en forme de pièce policière avec des clins d’œil à la co­
et … très rarement au théâtre!
médie musicale.
DATE 19 janvier 2015
SONATE D’AUTOMNE
mise en scene Marie-Louise Bischofberger
MARIE DESHAIRES D’APRÈS BERGMAN
avec Françoise Fabian, Rachida Brakni,
Eric Caruso
Comment peut-on concilier une vie de grande artiste internatio­
nale et son rôle de mère? Sept ans après leur dernière entrevue,
la mère et la fille, toutes deux pianistes, se retrouvent dans une
rencontre d’une grande intensité, servie par deux remarquables
comédiennes.
DATE 9 mars 2015
174
175
spielzeit 2014.15
–
–
KONZERT
& THEATER
FÜR KINDER
UND IHRE
FAMILIEN
ERÖFFNUNGSFEST
FAMILIENOPERN
KINDERSTÜCK
FAMILIENKONZERTE
SITZKISSENKONZERTE
ÖFFENTLICHE TANZPROBEN FÜR FAMILIEN
FAMILIENFÜHRUNGEN
KINDERBETREUUNG
176
177
konzert theater bern für familien
–
–
TERMIN
30. Aug2014
Informationen S. 16
ERÖFFNUNGSFEST
SITZKISSENKONZERTE
Das Eröffnungsfest verspricht auch dieses Jahr wieder einen Tag
Kinder ab vier Jahren werden auf spielerische Weise an die
voller Abenteuer für Klein und Gross. Darbietungen aus allen
klassische Musik herangeführt. Auf weichen Kissen sitzend, lau­
Sparten und das beliebte Kinderschminken warten darauf, von
schen sie den Geschichten, die von MusikerInnen des bso mit
Kindern und ihren Familien entdeckt zu werden.
Worten und Musik erzählt werden. Zusätzlich können die Kinder
TERMINE
finden Sie im Monatsspielplan und auf
www.konzerttheaterbern.ch
einen Teil des Bühnenbildes mitgestalten und Instrumente aus­
TERMINE
Ab 03.Dez2014
Informationen S. 46
FERIENWORKSHOP
22. bis 26. Sept 2014
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
info @ konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 07 / 17
TERMINE
Ab 06.Dez2014
Informationen S. 88
DIE ZAUBERFLÖTE
FÜR KINDER
«Die Zauberflöte» wird für unser jüngeres Publikum in einer ge­
kürzten Version präsentiert.
FERIENWORKSHOP
Im Ferienworkshop setzen sich Kinder spielerisch mit der
zauber­flöte auseinander und erhalten spannende Einblicke
in die Welt des Theaters.
DIE DREI RÄUBER
Ein Stück über Mut, Frechsein und die Kraft des Miteinander
nach dem Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer.
probieren (freundlicherweie zur Verfügung gestellt von Kromp­
holz und Musik Beat Zurkinden.)
Unter dem Patronat der
TANZ­PROBEN
Familien können bei einem Besuch im Tanzstudio der Vidmar­
TERMINE
finden Sie im Monatsspielplan und auf
www.konzerttheaterbern.ch
hallen den Tänzerinnen und Tänzern der Tanzcompagnie beim
Proben zuschauen. Zu familienfreundlichen Terminen sind über­
raschende Einblicke und hautnahes Erleben garantiert!
FAMILIENFÜHRUNGEN
Ein unterhaltsamer, kindgerechter Blick hinter die Kulissen des
TERMINE
finden Sie im Monatsspielplan und auf
www.konzerttheaterbern.ch
Stadttheaters, bei dem Kinder und ihre Familien dem «Abenteuer
Theater» nachspüren können.
TERMINE
Ab 23.Mai 2015
Informationen S. 47
SCHAF
Eine Musiktheaterproduktion für Kinder mit barocken Kompo­
sitionen. Im Mittelpunkt: Ein Schaf auf der Suche nach seinem
Namen.
KINDERBETREUUNG
Während der Sonntagnachmittagsvorstellungen öffnet im Stadt­
theater bzw. in den Vidmarhallen ein kleines Kinderparadies!
4- bis 12-Jährige werden von Pädagoginnen betreut derweil ihre
TERMINE
14.Sep2014
FAMILIENKONZERTE
01. Nov2014
Mit spannenden Geschichten und ausdrucksstarker Musik schi­
08.Feb2015
cken wir Kinder und ihre Familien auf musikalische Entde­
29. Mär2015
ckungsreisen und ermöglichen Kindern einen unmittelbaren
Informationen S. 156
Zugang in die Welt der klassischen Musik.
KINDERBETREUUNG
An Sonntagnachmittags-­Vorstellungen
ab 14:30.
Buchung: Bei Bern Billett bei Kartenkauf.
Onlinereservierung nicht möglich.
Eltern die Vorstellung besuchen.
Requiem
19. Okt 2014
Unter dem Patronat der
Der zerbrochne Krug
02. Nov2014
Die Zauberflöte
07.Dez2014
Der Weibsteufel
28.Dez2014
Salome
15.Mrz2015
merci!
Frankenstein
10.Mai2015
178
179
spielzeit 2014.15
–
–
TEACH ME
IF YOU CAN
THEATERPÄDAGOGIK UND
MUSIKVERMITTLUNG
WORKSHOPS
JUGENDCLUB
TANZ FÜR ALLE
THEATER UND KONZERT MACHEN SCHULE
180
181
vermittlung
–
–
TEACH ME IF YOU CAN!
TANZ FÜR ALLE
vermittlung @konzerttheaterbern.ch
Pures Abenteuer, phantasievolle Bildung und Miteinander, Ein­
«DIE GAZA MONOLOGE»
tel 031 329 51 07 / 17
tauchen in die auf- und anregenden Welten von Konzert und
Die Projektgruppe wird unter der Leitung des Schweizer Choreo­
Theater: Das bieten die umfangreichen Vermittlungsangebote
grafen Marcel Leemann mit Tänzern der Tanzcompagnie das
von Konzert Theater Bern! Dicht an den künstlerischen Pro­
Stück wieder aufnehmen.
WEITERE INFORMATIONEN,
KONTAKT & ANMELDUNG
Sofern nicht anders angegeben,
werden Termine und Informationen
zur Anmeldung rechtzeitig auf
www.konzerttheaterbern.ch und in
unserem Monatsspielplan veröffentlicht.
zessen bieten wir Vermittlungs- und Mitmachaktionen für alle
Altersgruppen an. Als Zuschauer sind Sie eingeladen, Theater
und Konzert mit uns gemeinsam von einer anderen Seite kennen­
zulernen.
TANZCLUB U 70
Unter Leitung von Denis Puzanov trainieren Tanzbegeisterte in
regelmässigen Abständen und erarbeiten eine Choreografie, die
gegen Ende der Spielzeit in einer öffentlichen Veranstaltung zur
WORKSHOPS
Unsere Workshops bieten Interessierten aller Altersstufen die
Möglichkeit, in die Welt von Theater und Konzert einzutauchen.
Aufführung kommt.
ÖFFENTLICHE TANZPROBEN
Gewinnen Sie einen Einblick in den Probenalltag der Tanzcom­
pagnie Konzert Theater Bern und nutzen Sie die Möglichkeit,
WILD & JUNG
JUGENDCLUB KONZERT THEATER BERN
Einmal pro Woche Körpertraining, Improvisation, Theaterspielen
für 15- bis 21-Jährige! Ausserdem stehen gemeinsame Probenund Vorstellungsbesuche auf dem Programm. Im Laufe der Spiel­
zeit wird ein Stück erarbeitet. Neue Mitglieder werden aufge­
nommen – mehr darüber im Monatsspielplan.
den Choreografen und Tänzern über die Schulter zu schauen.
Die Proben finden in den frühen Abendstunden in den Vidmar­
hallen im Tanzstudio oder im Zuschauerraum Vidmar 1 statt
und dauern etwa eine Stunde.
182
183
vermittlung
–
–
WEITERE INFORMATIONEN,
KONTAKT & ANMELDUNG
[email protected]
tel 031 329 51 07 / 17
Sofern nicht anders angegeben,
werden Termine und Informationen
zur Anmeldung rechtzeitig auf
www.konzerttheaterbern.ch und in
unserem Monatsspielplan veröffentlicht.
THEATER UND KONZERT
MACHEN SCHULE
Die Zusammenarbeit mit Schulen im Kanton Bern ist uns ein
zentrales Anliegen. Schulklassen aller Altersstufen haben die
Möglichkeit, an Vorstellungen, Konzerten, Konzertproben, Work­
MOBILE VORSTELLUNG
Den Monolog «Krieg – stell dir vor, er wäre hier» von Janne Teller
(ab 12 Jahren) ist als Gastspiel in Ihrer Schule buchbar. (Kosten:
chf 600,–) (max drei Klassen). Im Anschluss an die Vorstellung
organisieren wir gerne ein Nachgespräch. Ausserdem buchbar
für Schulen: Das Jugendstück «Bunny» in der Vidmar 2.
shops und Einführungen teilzunehmen. Mobile Produktionen,
Konzerte und Stückeinführungen ermöglichen Schülerinnen und
LEHRER-WORKSHOPS
Schüler, Theater und Musik im eigenen Klassenraum oder in der
Inspiration für den Unterricht und Informationen zu den Insze­
Schulaula zu erleben.
nierungen gibt es in unseren Lehrerworkshops.
SITZKISSENKONZERTE
BÜHNENTREFF – DER TREFFPUNKT FÜR KULTUR­
Berner Kindergärten können geschlossene Vorstellungen eines
INTERESSIERTE LEHRKRÄFTE
Sitzkissenkonzertes buchen. Hier werden Kinder ab vier Jahren
auf spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt.
Vor den Konzerten gestalten die Kinder unter professioneller
Regelmässig treffen sich Lehrkräfte mit Mitarbeitern von Kon­
zert Theater Bern zum offenen Austausch und zur Vermittlung
konkreter Ideen für den Schulunterricht.
Anleitung einen Teil des Bühnenbildes mit und im Anschluss
können sie Instrumente selber ausprobieren (freundlicherweise
BEGLEITMATERIALIEN
zur Verfügung gestellt von Krompholz und Musik Beat Zurkinden).
Zu ausgewählten Produktionen und Konzerten stehen umfang­
Unter dem Patronat der
reiche Begleitmaterialien zur Verfügung.
NEWSLETTER DER VERMITTLUNG
TERMINE
(jeweils ca. um 10:15)
3. Nov2014
17. Nov2014
10. Dez2014
12. Dez2014
10. / 11. Mrz 2015
SCHULHAUSKONZERTE
Im monatlichen Newsletter informieren wir Sie per Mail über
Berner Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, das
unsere aktuellen Vermittlungsangebote, Highlights und mög­
Berner Symphonieorchester live in ihrer Schulaula zu erleben!
liche Probenbesuche.
Mit Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf» geht das bso auf
Tour und ermöglicht Klassen vom Kindergarten bis zur Mittel­
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
stufe ein unvergessliches Konzerterlebnis. Schulen können sich
Bei dem Rundgang durchs Theater erfahren die Schüler Interes­
ab sofort für ein Schulhauskonzert anmelden.
santes über die Bühnenarbeit und erhalten einen Einblick in die
Ateliers und Werkstätten.
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spielzeit 2014.15
–
–
FREUNDE &
FÖRDERER
KONZERT THEATER BERN DANKT FÜR DIE
UNTERSTÜTZUNG
SUBVENTIONSGEBER
SPONSOREN
Kanton Bern
Berner Kantonalbank
Regionalkonferenz
Bern-Mittelland
Bearing Point
Burgergemeinde Bern
Stadt Bern
Credit Suisse
Schweizerische
Eidgenossenschaft
CSL Behring
STIFTUNGEN
Bürgi-Willert-Stiftung
Fondation
Johanna Dürmüller-Bol
Max und Elsa
Beer-Brawand Fonds
Pro Helvetia
Stanley Thomas Johnson
Stiftung
Warlomont-Anger-Stiftung
Ursula Wirz Stiftung
BESUCHERORGANISATIONEN
Berner Theaterverein bthv
Freunde des Berner
Symphonieorchesters
Gesellschaft der Freunde
des Stadttheaters
Die Mobiliar
Die Securitas Gruppe
Hirslanden Kliniken Bern
Inselspital, Universitätsspital
Bern
Losinger Marazzi ag
Stämpfli Publikationen ag
Valiant Holding
Vidmar ag
PARTNER
Adrianos, Alpiq, Advantis, APG,
Casino Restaurants Bern,
Delinat-Weindepot Bern,
Der Bund (Medienpartner),
Haller + Jenzer ag,
Hotel Allegro Kursaal Bern,
Hotel Bellevue Palace,
Hotel Schweizerhof Bern,
Kornhausbibliotheken,
Loeb, Ricola,
tonträger music & more GmbH
Wir danken ausserdem allen
Förderern, die nicht genannt
werden möchten.
(stand märz 2014)
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187
freunde
–
–
BERNER
THEATERVEREIN
PRÄSIDENT
Bernhard Bischoff
KONTAKT
FREUNDE DES BSO
WERDEN SIE MITGLIED UND FÖRDERN SIE MUSIK!
INFORMATIONEN
Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das
mitarbeiter marketing
LANGE TRADITION !
musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich
Severin Barmettler
Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit gegen 1100 Mitgliedern
durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner
Nägeligasse 4
3011 Bern
die grösste Publikumsorganisation von Konzert Theater Bern.
Er wurde 1923 gegründet und unterstützt seither ideell und fi­
Berner Theaterverein
c /o Konzert Theater Bern
nanziell das Stadttheater sowie nach Möglichkeit weitere Thea­
Postfach 609
3000 Bern 7
Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein
info @ bthv.ch
www.bthv.ch
TELEFONISCHE AUSKÜNFTE
das Theater an der Effingerstrasse
tel 031 382 72 73
ter in Bern – im Moment «das Theater an der Effingerstrasse».
das Interesse für das Theater auf breiter Basis wecken und das
Verständnis für Theaterbelange fördern. Der bthv versteht sich
Symphonieorchesters (bso).
MITGLIEDER SIND STOLZ AUF IHR ORCHESTER
Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie
zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten
und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Sym­
phonieorchesters» !
als Vermittler zwischen Publikum und Theaterschaffenden.
Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige
THEATERKULTUR HAUTNAH ERLEBEN!
menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Ver­
Im Stadttheater Bern erhalten Mitglieder des bthv für sämtliche
fügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons
Vorstellungen (inkl. «Nouvelle Scène») auf der grossen Bühne
sowie in den Vidmarhallen eine Vergünstigung von 30 % auf
den Eintrittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvester­
vorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen. Jedes Jahr über­
nimmt der bthv je eine Patronatsvorstellung im Musiktheater,
im Schauspiel und im Tanz. In der Saison 2014.15 sind dies die
Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musik­instru­
haben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen
Franken unterstützt.
UNSER DANKESCHÖN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG
NEU: CLUB DER GÖNNER
Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonie­orchesters
Wollen Sie das bso besonders unterstützen? Dann werden Sie Mitglied im Club der
Gönner! In Referenz zum Gründungsjahr
unseres Orchesters (1815) zahlen die Gönner
anstelle des Vereinsbeitrags jährlich
chf 1815,–. Als Zuwendung können Sie
diesen Beitrag bei Ihrer Steuererklärung
geltend machen. Exklusiv für den Club
der Gönner organisiert das bso ein Mal pro
Saison ein ganz besonderes Event.
mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere
Oper «Salome», das Schauspiel «Der zerbrochne Krug» und der
Vorteile:
Tanzabend «Frankenstein». Ausserdem organisiert der Theater­
› Zweimal «heure bleue» als Konzertapéro exklusiv für die
verein exklusiv für seine Mitglieder Apéros vor ausgewählten
Vorstellungen der Patronatsstücke, Werkeinführungen, Vorträge,
Theaterreisen sowie weitere Anlässe im und ums Theater. Im
«Theater an der Effingerstrasse» erhalten Sie für alle Vorstel­
lungen die Ermässigung um eine Platzkategorie – und beim
Patronatsstück bei Vorweisen des Mitgliederausweises ein Glas
Champagner.
KONZERT THEATER BERN – KONZERT & THEATER!
Der bthv setzt sich für einen lebendigen Konzert- und Theater­
betrieb in Bern ein und freut sich auf viele gemeinsame, span­
nende Theater- und Musikerlebnisse.
Partnermitglied
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freunde des bso
› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des
Gesamtspielplans
› Rabatt für Galakonzert-Karten
› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von
Einzelkarten
Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf . 80,–
Paare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .140,–
Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .200,–
Gönner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .1815,–
Einzelmitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf90,–
chf150,–
Gönnermitglied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf200,–
tel 031 329 51 04
severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch
Sie können sich jedes Jahr neu entscheiden,
ob Sie dem Club treu bleiben oder in den
Kreis der Freunde zurückkehren wollen.
Und Sie entscheiden selber, ob Sie als Mitglied des Clubs namentlich im Musikprogramm aufgeführt werden.
188
189
freunde
–
–
PRÄSIDENT
Beat Luginbühl
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
www.freunde-stadttheaterbern.ch
POSTANSCHRIFT
Gesellschaft der Freunde
des Stadttheaters Bern
3000 Bern
info @ freunde-stadttheaterbern.ch
SEKRETARIAT
GESELLSCHAFT DER
FREUNDE DES
STADTTHEATERS BERN
SPONSORING
UNTERSTÜTZEN UND PROFITIEREN
gen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz.
Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des Stadttheaters
Ein Engagement als Sponsor von Konzert Theater Bern bietet
Bern» als Gönner unser Stadttheater. Gerade in Zeiten immer
knapper werdender öffentlicher Mittel sind wir, die Theaterbe­
sucherinnen und -besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde
des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater unmittel­
bar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags kommt dem Haupt­
Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus
im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellun­
Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlich­
keit zu präsentieren. Gerne treffen wir uns mit Ihnen persönlich,
um die für Sie passende Sponsoring-Partnerschaft auszuhandeln.
VORTEILE EINER SPONSORING-PARTNERSCHAFT
[email protected]
stadt-Theater zugute. Und natürlich profitieren auch Sie direkt
von Ihrem Engagement.
EIN LOGENPLATZ IN DER THEATERSZENE
Bei exklusiven Probenbesuchen und Sonderveranstaltungen
Treuhand Strasser ag, Bern
haben Sie den direkten Kontakt zu den Künstlern. Denn uns
tel 031 330 22 30
geht es nicht allein um finanzielle Unterstützung, sondern auch
fax 031 330 22 39
um den kritischen, fruchtbaren Austausch zwischen The­ater-­
freundinnen und -freunden und Theatermachern.
VERANKERUNG IN DER REGION Mit Ihrem Engagement zei­
gen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Re­
gion, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit
die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort.
AUSSERGEWÖHNLICHE EVENTS Nutzen Sie unser breites
Hospitality-Angebot, um Ihre Zielgruppen in intimem Rahmen
persönlich anzusprechen. Konzert Theater Bern öffnet Ihnen
und Ihren Gästen gerne seine Türen und entführt in die unver­
THEATERREISEN MIT GLEICHGESINNTEN
gleichliche Konzert- und Theateratmosphäre.
Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern Reisen zu In­
STARKE VISUELLE PRÄSENZ Als Sponsor erhalten Sie eine
szenierungen anderer Theater oder Opernhäuser an. So richten
starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlinemedien und
wir den Blick immer wieder über den Berner Bühnenrand hin­
können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und
aus und pflegen den Kontakt unter Theaterfreunden.
Marketinginstrumente nutzen.
KUNDENBINDUNG UND MITARBEITERMOTIVATION Wir bie­
chf200,–
Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf300,–
Juristische Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf500,–
Jungmitglieder (bis 28 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf50,–
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ten Ihnen zahlreiche Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter
mit grossen Erlebnissen zu begeistern und emotional anzuspre­
chen.
KARTENKONTINGENTE Teil der gemeinsam und individuell ge­
stalteten Sponsoring-Partnerschaft sind nach Wunsch Karten­
kontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstel­
lungen.
EINBLICK IN DEN KÜNSTLERISCHEN PROZESS Projektpartner­
schaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilha­
ben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung
mit der Theater- und Konzertwelt.
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190
spielzeit 2014.15
–
–
WEITERE
ANGEBOTE
SERVICE
191
192
extra
–
–
193
extra
–
–
WERKEINFÜHRUNGEN
KONZERT THEATER BUS
Zu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose Werkein­
Komfortabler geht’s nicht: Der Konzert Theater Bus holt Sie in
führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monats­
Ihrer Gemeinde ab und bringt Sie wieder nach Hause. Auf dem
spielplan.
Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorste­
WWW. KONZERTTHEATERBERN.CH
hendes Abendprogramm. Karten und Informationen gibt es auf
FÜHRUNGEN
TERMINE
s. Monatsspielplan
STADTTHEATER: BLICK HINTER DIE KULISSEN
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Stadttheaters
Ihrer Gemeindeverwaltung.
LAUSCHEN & GENIESSEN
und erleben Sie die Bühne einmal von der anderen Seite!
Lauschen & Geniessen verbindet klassische Musik gekonnt mit
SPEZIALFÜHRUNG FUNDUS
Der Abend beginnt mit einem Apéro und einem köstlichen
Heinz Allemann, fundusverwalter,
Entdecken Sie, fachkundig geführt von Fundusverwalter Heinz
Menü, währenddessen Sie Spannendes zum gebotenen künst­
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Gruppen (max. 15 Personen). Kosten: chf 50,–
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kulinarischem Genuss.
lerischen Programm erfahren. Danach erleben Sie auf besten
KONTAKT
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TERMINE
23.Okt2014
22.Jan 2015
11.Jun 2015
Plätzen ein Symphoniekonzert im Kultur Casino.
Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmo­
DIE ÖFFNUNGSZEITEN
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
10:00
13:00
13:00
13:00
–
–
–
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12:00
19:00
19:00
19:00
KOSTÜMVERLEIH
Unser Service für Schulen, Theater und alle, die sich gern ver­
kleiden: der Kostümverleih in den Vidmarhallen. Die Preise
richten sich nach Zustand der Kostüme und Dauer des Verleihs.
ESSEN & TRINKEN
STADTTHEATER
Das Buffet im Foyer öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
RESTAURANT LE BEIZLI
tel 031 971 11 64
www.lebeizli.ch
CASINO RESTAURANTS BERN
tel 031 328 03 28
www.casinobern.ch
VIDMARHALLEN
Die Bar öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Darüber­
hinaus freut sich das Restaurant «Le Beizli» auf Ihren Besuch.
KULTURCASINO BERN
Restaurant casino Täglich 11:00 – 23:30
«le relais»
Mo – Sa 7:30 – 23:30, So 10:00 – 18:30
sphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die
Künstler des Abends persönlich kennenzulernen.
Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kunden- oder Mit­
arbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen ausserge­
wöhnlichen Einblick in die Welt der Musik.
KONZERTLIEBE
INFORMATIONEN & TICKETS
www.konzertliebe.ch
Wo verliebt sich Mann & Frau schöner als im Konzert? Unser Ko­
operationspartner Konzertliebe macht Singles ein einzigartiges
TERMINE
Angebot – ein Symphoniekonzert des bso erleben und gleichzei­
24.Okt2014
tig neue Menschen kennenlernen. Sie geniessen gemeinsam auf
23.Jan 2015
besten Plätzen die Musik und können hinterher in exklusivem
22.Mai2015
Rahmen miteinander anstossen. Bei einem feinen Apéro riche
klingt der Abend aus.
Besonders: Alle Konzertliebe-Gäste haben hinterher in einer ge­
schützten Online-Lounge die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Entspannt & unkompliziert.
194
195
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–
–
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PROGRAMMHEFT-ABO
Informationen zu unseren Programmheft-Abos finden Sie auf
S. 212.
Sowohl das Stadttheater wie auch Vidmar 1 sind mit einer Tech­
nik ausgestattet, die Schwerhörigen das Verständnis erleichtert.
MONATSSPIELPLAN IM KULTURKUVERT
ANMELDUNG
Im Stadttheater und in der Vidmar 1 erhalten Sie auf Anfrage
Für alle, die kulturelle Vielfalt lieben: Abonnieren Sie das Kultur­
Schulungs-­und Wohnheime Rossfeld
Abt. Kaufmännische Berufsschule
bei unserem Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. Bitte
kuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie erhalten den aktuellen
fragen Sie beim Billettkauf nach Plätzen in diesen Reihen.
Monatsspielplan von Konzert Theater Bern zusammen mit den
museum und des Schlachthauses per Post.
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Reichenbachstr. 122
Postfach 699
3004 Bern 4
Anmeldung per Postkarte mit Ihrer Adresse unter dem Stich­
yvonne.rappo @ rossfeld.ch
Spielplaninformationen der Dampfzentrale, des Kino Kunst­
ROLLSTUHLPLÄTZE
wort Kulturkuvert an nebenstehende Adresse.
STADTTHEATER
Im Stadttheater stehen im Parkett vier Plätze für Rollstühle zur
E-MAIL-NEWSLETTER
Verfügung.
Topaktuelle Informationen rund um den Spielplan, Zusatzver­
VIDMARHALLEN
Rollstühlplätze können zur Verfügung gestellt werden.
anstaltungen, Umbesetzungen und vieles mehr. Ausserdem: Ge­
winnspiele, Sonderaktionen, Gimmicks. Abonnieren Sie unser
schnellstes Medium online unter www.konzerttheaterbern.ch
KULTURCASINO
Für Rollstühle stehen im Parkett rechts Plätze zur Verfügung.
INTERNET
Geben Sie bitte bereits beim Billettkauf Ihren Wunsch nach einem roll­
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stuhlgängigen Platz an! (Ermässigung 50 %). Buchen Sie Ihre Plätze
schriftlich, telefonisch oder direkt am Vorverkaufsschalter von Bern Billett
um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken und Ausblicken,
Text und Multimedia, Billett-Shop und natürlich topaktuellen
Spielplaninformationen. Versteht sich, dass Sie uns auch auf
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Vier Sparten, ein Spielplan. Jeden Monat neu. Auf Wunsch
schicken wir Ihnen den Monatsspielplan auch nach Hause –
kostenlos! Die Anmeldung erfolgt bei Bern Billett.
MEHR WISSEN!
In Zusammenarbeit mit der Kornhausbibliothek bieten wir ab
sofort einen neuen Service an: In einem exklusiv für Konzert
Theater Bern eingerichteten Regal der Kornhausbibliothek
finden Sie Sekundärliteratur zu ausgewählten Produktionen.
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serer Partnerbibliothek sind Sie immer bestens vorbereitet.
INFORMATIONEN
Kornhausbibliothek,
Kornhausplatz 18, 3011 Bern
Mo geschlossen |
Di – Fr 10.00 – 19.00 Uhr |
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STADTTHEATER
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VIDMARHALLEN LIEBEFELD
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RATHAUSGASSE 20 / 22, 3011 BERN
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NEUBRÜCKSTRASSE 8, 3011 BERN
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KULTUR CASINO BERN
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KONZERT THEATER BERN
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LIEBEFELD,
HESSSTRASSE
Hes
s st
ras
s
e
Kirchstra
sse
198
John Uhlenhopp (Tenor), Marion Zurbach (Tänzerin)
199
Fiona-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin), Michael Feyfar (Tenor)
200
Monika Schneider (Fagott Solo), Mona Kloos (Schauspielerin), Robin Adams (Bariton)
201
Claude Eichenberger (Mezzosopran), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin)
202
spielzeit 2014.2015
–
–
BILLETTE
ABOS
203
204
205
billette & abos
–
–
DER VERKAUF VON
NEU-ABONNEMENTS BEGINNT
VERKAUF
SPEZIALPREISE
BERN BILLETT NÄGELIGASSE 1 A, 3011 BERN
TELEFON 031 329 52 52
KINDER, SCHÜLER, LEHRLINGE
AM 29. APR
2014
ÖFFNUNGSZEITEN
DER VORVERKAUF VON
EINZELKARTEN BEGINNT
INTERNET
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2014
Montag – Freitag. . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:30
Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 14:00
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kostenlos und gilt ein Jahr lang für alle Veranstaltungen von Kon­
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zert Theater Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ih­
Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platz­
rer Joker Card jeden noch freien Platz für nur chf 15,–! Die Joker
genau: www.konzerttheaterbern.ch
Card erhält und verlängert man bei Bern Billett oder bei der Stu­
Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert
dentinnenschaft der Universität Bern (sub ). *
werden können.
SCHULKLASSEN
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KONSERVATORIUM BERN KRAMGASSE 36, 3011 BERN
Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrperson. (Im
KULTUR CASINO BERN
HERRENGASSE 25, 3011 BERN
Stadttheater ab Preiskategorie 4 und im Kultur Casino ab Preiska­
STADTTHEATER
KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN
tegorie 3). Pro zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehr­
VIDMARHALLEN KÖNIZSTRASSE 161, 3097 LIEBEFELD
person ebenfalls ein Billett zu chf 15,–.
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GROSSE HALLE REITSCHULE BERN
NEUBRÜCKSTRASSE 8, 3001 BERN
Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Ver­
anstaltungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen
Kassen nur Billette für die jeweilige Veranstaltung verkauft wer­
den können.
KULTUR-LEGI
50 % Ermässigung mit KulturLegi: Sport, Bildung und Kultur
für alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36
AKTIONSTAGE
An unseren Aktionstagen heisst es: 50% Ermässigung für alle! Die
SCHRIFTLICHE BESTELLUNG
Aktionstage werden kurzfristig auf unserer Webseite veröffent­
Neue Abonnements können Sie bequem mit unseren Abobestell­
licht. Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können nicht
scheinen auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie
vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2014 ebenfalls schriftlich
vorbestellen (Versandgebühr chf 6,– ). Mitglieder der Freundes­
kreise und des Berner Theatervereins haben ein Vorbezugsrecht.
nachträglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht mit an­
deren Ermässigungen kombinierbar.
GASTSPIELE UND SONDERVORSTELLUNGEN
Es gelten besondere Regelungen.
GESCHENKGUTSCHEINE
Bei Bern Billett im Vorverkauf oder unter www.konzerttheaterbern.ch sind Gutscheine in jeder Betragshöhe ab chf 25,– er­
hältlich. Neu: Gutscheine können jetzt auch beim Onlinekauf
* Gegen Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises bis zum 30. Lebens­
eingelöst werden.
jahr, nicht bei Gastspielen, Drittveranstaltungen und Sonderveranstaltun­
gen wie Gala- und Neujahrskonzerten.
15,–
PRO BILLETT
50 %
ERMÄSSIGUNG
206
207
billette & abos
–
–
EINTRITTSPREISE
2014.2015
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30,–
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FAUST, DER ZERBROCHNE KRUG, REQUIEM,
NOUVELLE SCÉNE (STADTTHEATER)
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
KAT 6
81,–
69,–
61,–
53,–
31,–
18,–
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
KAT 6
95,–
80,–
71,–
62,–
36,–
21,–
L’ORFEO
LA CENERENTOLA **
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
KAT 6
109,–
91,–
81,–
71,–
41,–
24,–
ARMIDE, DIE ZAUBERFLÖTE, SALOME
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
KAT 6
123,–
104,–
92,–
80,–
46,–
27,–
CABARET EINHEITSPREIS
KAT 1
KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6
MI, DO, SO
80,–
65,–
55,–
48,–
30,–
18,–
FR
90,–
73,–
62,–
54,–
33,–
20,–
GALAKONZERT *
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
KAT 6
150,–
120,–
90,–
60,–
45,–
30,–
NEUJAHRSKONZERT *
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
KAT 6
100,–
90,–
78,–
68,–
45,–
28,–
FAMILIENKONZERTE
ERWACHSENE
KINDER, SCHÜLER,
STUDENTEN
20,–
10,–
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF *
30,–
MATINEEKONZERTE
69,–
ERWACHSENE
GIACOMETTI, FRANKENSTEIN, HERZOG BLAUBARTS BURG,
DER WEIBSTEUFEL, DIE ILIAS, SEYMOUR, CYRANO DE
BERGERAC, MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND, DER GOALIE
BIN IG, MELNITZ, DAS BRENNENDE HAUS, DANCING BACH
KINDER, SCHÜLER,
STUDENTEN
20,–
10,–
39,–
* Keine Ermässigungen
BRUNCHKONZERTE
ERWACHSENE
KINDER BIS 6 JAHRE GRATIS.
KINDER BIS 9 JAHRE
95,–
42,50
SITZKISSENKONZERTE*
10,–
** Familien-Spezialpreis: (siehe S. 178)
LAUSCHEN & GENIESSEN*
Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zu­
220,– (INKL. ESSEN UND GETRÄNKE)
schlag erhoben. Alle Preise verstehen sich in chf.
Die Preise für weitere Vorstellungen entnehmen Sie bitte
unseren Monatsspielplänen oder unserer Website.
www.konzerttheaterbern.ch
* Keine Ermässigungen
Alle Preise verstehen sich in chf. Änderungen vorbehalten.
208
209
billette & abos
–
–
STADTTHEATER
KULTUR CASINO
5
BÜHNE
42 2
446
12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
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15 14 13
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24 23 22 21 20 19 18 17 16 14 13
24
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13
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13
2
1
36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25
36 35 34 33 32 31 30 29 28 27 26 25
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36 35 34 33 32 31 30 29
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36
32 31 30 29 28 27
35 34 33 32 31 30 29 28 27
GALERIE LINKS
472
62 8
63 0
26
3
1
2
3
01
01
01
01
01
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01
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03
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09
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10
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01
01
01
02
02
02
02
02
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02
03
03
03
03
03
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03
03
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05
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05
05
06
06
06
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07
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08
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11
11
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6 12 11 10 09 08 07
7 12 11 10 09 08 07
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05
05
05
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05
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04
04
04
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04
03
03
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03
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04
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03
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03
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02
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02
02
01
01
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01
01
01
01
01
01
PARKETT
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01 02 03 04 05
01 02 03 04 05
01 02 03 04 05
01 02 03 04 05
03 04 05
1
2
3
4
5
6
11
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11
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12 20 12
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06 07 08 09 10 11 12 13
06 07 08 09 10 11 12 13
06 07 08 09 10 11 12 13
06 07 08 09 10 11 12 13
07 08 09 10 11 12 13
1
2
3
4
5
6
11
11
11
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11
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11
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10
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10
10
10
10
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09
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06
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06
06
06
06
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14 15 16 17 18 19 20 21
14 15 16 17 18 19 20 21
14 15 16 17 18 19 20 21
15 16 17 18 19 20 21
PREISKATEGORIEN
4
02
02
02
02
RECHTS
GALERIE MITTE
PREISKATEGORIEN
03
03
03
03
1
2
3
4
5
6
1 22 23 24 25 26
2 22 23 24 25 26
3 22 23 24 25 26
4 22 23 24 25 26
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6 22 23 24
2
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6
7
1
22
22
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4
04
04
04
04
2
3
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7
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25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
25
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25 26 27 28 29
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25 26
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5
05
05
05
05
23 24
23 24
23 24
23 24
23 24
24
6
06
06
06
06
22 23 24
7
07
07
07
07
20 21
20 21
20 21
20 21
20 21
20 21
20 21
8
LINKS
1
08
08
08
08
19
19
19
19
19
19
19
32
2
1
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10 09
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18
18
18
18
18
18
18
66
3
06
06
06
06
GALERIE RECHTS
92
4
05
05
05
05
13 14 15 16 17
13 14 15
13 14 15 17
13 14
17
13 14 16 17
16 17
13 14 15 16 17
514
5
BÜHNE
ORCHESTERGALERIE
RECHTS
12
12
12
12
6
PODIUM
02 03 04
01 02 03 04
01 02 03 04
01 02 03 04
2
13
7
1
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1 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 19 20 21
12
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12 1 1 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
12 1 1 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
12 1 1 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
12 1 1 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
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09 08 07 06 05 04
01
12 1 1 10 09 08 07 06 05 04 03 02
ORCHESTERGALERIE
LINKS
8
1
5
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4 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 4 19 20 21
03
03
03
03
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01
04 05 06 07 08 09
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4
517
1
515
9 42
63 1
41 7 41
5
29
6
6
1 3 41 5
43 44
627 661 6 7
0 9 41 1 4
4 41 4 6 9 4 7 1
05 407 4
62 5
9
4
37 439
59
3
6
7
2
6
4 0 1 4 03 4
4
6
5
76
33 435 4
5
4
1
5
1
9
6
1 9 62 3 6 5 5 6 6 9 3 6
27 429 43 59 461 463 4
82
617 6
423 425 4
457 4
821 3
69 1
51 6 5
13 615
8
6
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9
1
689
09 611
6 49 6
447 449 45
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17 8
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5 6 47 6 8 5 6 87
1 5 8 833 3
6 43 6 4
601 603 6
9
4
3
1
8
8
4
3
8
6
1
639 6 41
1 813 829 8 841 847 8 5
6 3 5 6 37
679 68
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7
5
0
2
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8
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8 07 8
67 1 6 7 3
3 805
851
8 01 8 0
667 669
42 0 4
444 4 18 416 414 412
410 408 4
6
69
470 4 42 440 438
06 404 4
6 6 60 65 26 624
436 434
68 46
02
8 65
62 2
94
432 430 4
6
4
64 462
62 0 6
6 65
6 92
22
2 8 4 2 6 42
4
6
1
4
8
0
4
8
69 0
458 456 4
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6
36 20
54 452 45
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0
1
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0
4
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6
8
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86 6
04 602
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2 680
08
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28
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54 6
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08 8
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68
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2
02
02
02
02
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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11
LINKS
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22 1
17 15 13
18 20
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2 21
2
0 22 3
19 17 1
3 25
5 13 11 09
16 18 2
RECHTS
4
1
4
2
1
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2
0
1
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0
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19 17 15
20 22
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6
6
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23 21
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2 24
19 17 15
18 20 2
5 25
6
1
65
1
14
3
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2
1
1
1
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23
2 24
2
0
2
8
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6
1
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4 26
23 21
0 22 2 7
19 17 15
1 3 1 1 0 9 07 0 5 03 0 1 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 4 1 6 1 8 2
7 25 23
26
21 19 17
2 2 24
15 13 11 09 0
16 18 20
8 25 2
4
1
2
8
1
0
1
8
7
0
0
6
5 03 01 02 0 4 0
24
3 21 19
8 20 22
17 15 13 11
0 9 07 05 03 01 0 2 0 4 0 6 08 10 12 14 1 6 1
9 23 21
9
2
1 9 17 1 5 1
20 2
3 1 1 0 9 0 7 05 03 01 02 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 14 16 1 8
10
10 2 1 19
2
18 2 0 2
1 7 1 5 1 3 11 09
07 0 5 03 0 1 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 1 4 1 6
11 19 1 7 1 5
13 11 0 9 0 7 0 5 0 3 0 1 02 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 14 1 6 1 8 11
12 1 5 1 3 1 1 0 9 07
12
05 0 3 01 0 2 0 4 0 6 0 8 10 1 2 1 4
PARKETT
PARKETT 13 0 9
07 0 5 03 01 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 13
14 09 07 05 03 01 02 0 4 06 08 10 14
15 0 9 07 0 5 0 3 0 1 0 2 0 4 0 6 0 8 15
16 0 9 07 05 0 3 0 1 02 0 4 0 6 08 16
1. RANG
1. RANG
17
1 1 0 9 07 0 5 0 3 0 1 02 04 06 08 10 1 2 17
473
4
7
4
93
4
4
49 75 477
476
478 6 494 6
519 5 497 4 479 481
0
8
4
9
2
4
51
4 8 3 4 85
8
99 5
4
521
498 0 518
487 489 491 490 488 486 484
01
523
5 00
2
2
0
5
5
525 503 505 507 5
522
09 511 513 512 510 508 506 504
527 5
29 531
6 524
533 535 537 538 6 534 532 530 528 52
53
551 552
581 582
4
1
561
562
571
572
553 554 2
3 583 584
63 3
6
563 564
573 574
36
63 4 6 4
6
6
69 5
LOGEN
9
6 6 6 0 69 8
2.
2.
70
38
701
02
8
RANG 7 703 705 707 709 711 712 710 708 706 704 7
RANG
7 8 25
824 8 8
13 715 7
6
39
4
1
2
7
8
17 719 721 723 725 724 722 720 718 716
727 7
83
29 731
840
28 726
7 3 3 7 35 7 3
7
0
3
3.
3.
7
2
3
7
7 739 740 738 736 734
850
857 8
59 8 6
8
85
5
RANG
RANG
8
0
1
8 63
87 7 8
2 86
79 881 865 867 869 871 873 875 872 870 868 866 864 86 6 874
883
89
8 7 8 87 4
907 3 895 897 8 885 887 889 891 892 890 888 886 884 882 880
89
90
99
898 896 08 906
0
0
9
925 9 9 911 913 91
9
0
1 903 905 904 902
9
5 917
27 92
12 910
9
6 924
916 914 9
919 921 923 922 920 918
928 92
931 933 935 936 934 932 930
937 939 941 943 942 940 938
945 947 949 950 948 946 944
951 953 955 957 956 954 952
01
01
01
01
211
billette & abos
–
–
VIDMAR 1
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zert Theater Bern.
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natsspielplan und auf Wunsch auch unseren E - Mail - Newsletter
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
zu und informieren Sie persönlich über besondere Angebote
56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43
42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 31 30 29
und Highlights im Spielplan.
8 4 8 3 8 2 8 1 8 0 7 9 7 8 7 7 7 6 7 5 74 7 3 7 2 7 1
70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57
112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99
98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85
140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127
126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155
154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141
NEUABONNEMENTE
196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183
182 181 180 179 178 177 176 175 174 173 172 171 170 169
Lassen Sie sich individuell beraten und sichern Sie sich noch
224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211
210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197
vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Neu: Ein Abonnement
252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239
238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225
kann auch gelöst werden, nachdem bereits eine oder mehrere
268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253
Vorstellungen stattgefunden haben. Angebot und Preis werden
284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269
entsprechend angepasst.
ERNEUERUNG UND WECHSEL VON ABONNEMENTS
Bequemer geht’s nicht: Bestehende Abonnements erneuern sich
KASSE
210
automatisch für die nächste Spielzeit, wenn sie nicht bis zum
31. Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Wechsel von
bestehenden Abonnements sind ebenfalls bis zum 31. Mai der
laufenden Saison zu melden.
›
FOYER
UMTAUSCHRECHT
Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonnementsplatz bis
spätestens einen Werktag vor der Vorstellung abmelden. Sie kön­
nen einen Platz an einem anderen Vorstellungstermin derselben
Produktion gegen eine Tauschgebühr von chf 6,– pro Platz wäh­
len. Pro Spielzeit kann einmal eine Produktion getauscht werden.
Gilt nicht für Upgrade-, Nouvelle Scène-, Kammermusik-, Wahl-Abo oder
Abo à la carte.
DER VERKAUF VON
NEU-ABONNEMENTS BEGINNT AM
29. APRIL 2014
212
213
abos
–
–
VERSAND
Abonnements-Ausweis und Rechnung werden zu Spielzeitbe­
ginn ohne Gebühr versandt. Bei einem schriftlich oder telefo­
nisch beantragten Umtausch fallen chf 6,– Versandgebühr an.
WAHLABOS
Mit einem unserer Wahl - Abos stellen Sie sich Ihr ganz per­
sönliches Theater- und Konzertprogramm für die neue Saison
zusammen. Bitte beachten Sie: Da Sie selbst den Vorstellungs­
termin bestimmen, können einmal gebuchte Karten weder zu­
PROGRAMMHEFT-ABO
rückgegeben noch umgetauscht werden.
Mit einem Programmheft - Abo erhalten Sie die neuen Programm­
hefte von Konzert Theater Bern bequem per Post nach Hause.
Wählen Sie zwischen:
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chf 68,– pro Saison für sämtliche Premieren-Programmhefte
SCHAUSPIEL MUSIKTHEATER TANZ KONZERT
der Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz
Suchen Sie dazu aus dem Spielplan mindestens fünf Auffüh­
KONZERT-PROGRAMMHEFT-ABO
erhalten Sie eine Ermässigung von 10 %. Die Vorstellungsdaten
chf 50,– pro Saison für 15 Symphoniekonzerte des Berner Sym­
dürfen Sie frei wählen (premieren sind allerdings ausge-
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214
215
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–
–
DAS VIER-SPARTEN-ABO
10ER ABO
DO.04. SEP 2014
19 : 30
1.
1. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
1.
DIE ILIAS
VIDMAR 1
DI. 11. NOV2014
19 : 30
SA.27. SEP 2014
19 : 30
2.
FAUST
STADTTHEATER
2.
ARMIDE
STADTTHEATER
SA.29. NOV2014
19 : 30
SO.26. OKT 2014
18 : 00
3.
REQUIEM
STADTTHEATER
3.
SEYMOUR
VIDMAR 1
SA.27. DEZ 2014
19 : 30
SO.21. DEZ 2014
18 : 00
4.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
4.
DER ZERBOCHNE KRUG
STADTTHEATER
SA.10. JAN 2015
19 : 30
DO.22. JAN 2015
19 : 30
5.
6. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
5.
GIACOMETTI
VIDMAR 1
SA.31. JAN 2015
19 : 30
SO.08. MRZ 2015
18 : 00
6.
SALOME
STADTTHEATER
6.
FAUST
STADTTHEATER
SO.15. FEB 2015
18 : 00
FR.20. MRZ2015
19 : 30
7.
DER ZERBROCHNE KRUG
STADTTHEATER
7.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
DI. 03.MRZ2015
19 : 30
SA.09. MAI 2015
19 : 30
8.
DAS BRENNENDE HAUS
VIDMAR 1
8.
L’ORFEO
STADTTHEATER
DO.26. MRZ 2015
19 : 30
9.
FRANKENSTEIN
VIDMAR 1
DO.23. APR 2015
19 : 30
VIDMAR 1
SA.16. MAI 2015
19 : 30
PREMIEREN ABO
10. DAS BRENNENDE HAUS
SA.06. SEP 2014
19 : 30
1.
DIE ILIAS
VIDMAR 1
MI.10.SEP 2014
19 : 30
2.
FAUST
STADTTHEATER
SO.28. SEP 2014
18 : 00
3.
ARMIDE
STADTTHEATER
1.
FAUST
STADTTHEATER
SA.08. NOV2014
20 : 00
SA.11. OKT 2014
19 : 30
4.
REQUIEM
STADTTHEATER
2.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
FR.21. NOV2014
19 : 30
SA.25. OKT 2014
19 : 30
5.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
3.
ARMIDE
STADTTHEATER
DO.18. DEZ 2014
19 : 30
MI. 29.OKT2014
19 : 30
6.
DER ZERBROCHNE KRUG
STADTTHEATER
4.
REQUIEM
STADTTHEATER
SO.04. JAN 2015
18 : 00
SO.23. NOV2014
18 : 00
7.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
5.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
SA.24. JAN 2015
19 : 30
SO.14. DEZ 2014
18 : 00
8.
SEYMOUR
VIDMAR 1
6.
GIACOMETTI
VIDMAR 1
MI. 11.FEB 2015
19 : 30
SO.11. JAN 2015
18 : 00
9.
GIACOMETTI
VIDMAR 1
7.
CYRANO DE BERGERAC
VIDMAR 1
SO.15. MRZ 2015
18 : 00
SA.17. JAN 2015
19 : 30
10. SALOME
STADTTHEATER
8.
SEYMOUR
VIDMAR 1
DI. 12.MAI 2015
19 : 30
FR.06. FEB 2015
19 : 30
11. CYRANO DE BERGERAC
VIDMAR 1
SA.28. FEB 2015
19 : 30
12. DANCING BACH
VIDMAR 1
SO.01. MRZ 2015
18 : 00
13. L’ORFEO
STADTTHEATER
1.
ARMIDE
STADTTHEATER
SO.09. NOV2014
18 : 00
FR.20. MRZ2015
19 : 30
14. FRANKENSTEIN
VIDMAR 1
2.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
DO.27. NOV 2014
19 : 30
SO.19. APR 2015
18 : 00
15. DAS BRENNENDE HAUS
VIDMAR 1
3.
FAUST
STADTTHEATER
SA.20. DEZ 2014
19 : 30
SA.06. JUN 2015
19 : 30
16
VIDMAR 1
4.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
SA.03. JAN 2015
19 : 30
5.
GIACOMETTI
VIDMAR 1
SO.25. JAN 2015
18 : 00
6.
SEYMOUR
VIDMAR 1
SA.14. MRZ 2015
19 : 30
MERLIN
8ER ABO
6ER AB0
216
217
abos
–
–
GROSSES ABO DIENSTAG
KLEINES ABO MITTWOCH
DI. 30.SEP 2014
19 : 30
1.
DIE ILIAS
VIDMAR 1
1.
FAUST
STADTTHEATER
MI. 08.OKT2014
19 : 30
DI. 21.OKT2014
19 : 30
2.
FAUST
STADTTHEATER
2.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
MI. 10.DEZ2014
19 : 30
DI. 25. NOV2014
19 : 30
3.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
3.
SALOME
STADTTHEATER
MI. 28.JAN 2015
19 : 30
DI. 16.DEZ2014
19 : 30
4.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
4.
DANCING BACH
VIDMAR 1
MI. 11.MRZ2015
19 : 30
DI. 23.DEZ2014
19 : 30
5.
REQUIEM
STADTTHEATER
5.
CYRANO DE BERGERAC
VIDMAR 1
MI. 22.APR2015
19 : 30
DI. 13.JAN 2015
19 : 30
6.
GIACOMETTI
VIDMAR 1
6.
MERLIN
VIDMAR 1
MI.1 0.JUN 2015
19 : 30
DI. 03.FEB 2015
19 : 30
7.
SALOME
STADTTHEATER
DI. 17.MRZ2015
19 : 30
8.
L’ORFEO
STADTTHEATER
DI. 21.APR2015
19 : 30
9.
FRANKENSTEIN
VIDMAR 1
1.
FAUST
STADTTHEATER
FR.17. OKT 2014
19 : 30
DI. 05.MAI 2015
19 : 30
VIDMAR 1
2.
ARMIDE
STADTTHEATER
FR.31. OKT 2014
19 : 30
3.
REQUIEM
STADTTHEATER
FR.12. DEZ 2014
19 : 30
4.
SEYMOUR
VIDMAR 1
FR.23. JAN 2015
19 : 30
10. CYRANO DE BERGERAC
KLEINES ABO DIENSTAG
ABO FREITAG
DI. 21.OKT2014
19 : 30
1.
FAUST
STADTTHEATER
5.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
FR.06. FEB 2015
19 : 30
DI. 25. NOV2014
19 : 30
2.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
6.
DIE ILIAS
VIDMAR 1
FR.13. FEB 2015
19 : 30
DI. 16.DEZ2014
19 : 30
3.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
7.
DER ZERBROCHNE KRUG
STADTTHEATER
FR.13. MRZ2015
19 : 30
DI. 13. JAN 2015
19 : 30
4.
GIACOMETTI
VIDMAR 1
8.
DANCING BACH
VIDMAR 1
FR.27. MRZ2015
19 : 30
DI. 17.MRZ2015
19 : 30
5.
L’ORFEO
STADTTHEATER
9.
FRANKENSTEIN
VIDMAR 1
FR.08. MAI 2015
19 : 30
DI. 05.MAI 2015
19 : 30
6.
CYRANO DE BERGERAC
VIDMAR 1
VIDMAR 1
FR.19. JUN 2015
19 : 30
GROSSES ABO MITTWOCH
10. MERLIN
ABO SONNTAG NACHMITTAG
MI.10.SEP 2014
19 : 30
1.
DIE ILIAS
VIDMAR 1
jeweils mit kostenloser Kinderbetreuung
MI.08.OKT2014
19 : 30
2.
FAUST
STADTTHEATER
unter dem Patronat der bekb | bcbe
MI. 12. NOV2014
19 : 30
3.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
1.
REQUIEM
STADTTHEATER
SO.19. OKT 2014
15 : 00
MI.10.DEZ2014
19 : 30
4.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
2.
DER ZERBROCHNE KRUG
STADTTHEATER
SO.02. NOV2014
15 : 00
MI.28.JAN 2015
19 : 30
5.
SALOME
STADTTHEATER
3.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
SO.07. DEZ 2014
15 : 00
MI. 04.FEB 2015
19 : 30
6.
REQUIEM
STADTTHEATER
4.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
SO.28. DEZ 2014
15 : 00
MI. 11.MRZ2015
19 : 30
7.
DANCING BACH
VIDMAR 1
5.
SALOME
STADTTHEATER
SO.15. MRZ 2015
15 : 00
MI. 25.MRZ2015
19 : 30
8.
DER ZERBROCHNE KRUG
STADTTHEATER
6.
FRANKENSTEIN
VIDMAR 1
SO.10. MAI 2015
15 : 00
MI. 22.APR2015
19 : 30
9.
CYRANO DE BERGERAC
VIDMAR 1
MI. 10.JUN 2015
19 : 30
10. MERLIN
VIDMAR 1
218
219
abos
–
–
PREMIEREN ABO SCHAUSPIEL
GROSSES ABO MUSIKTHEATER
SA.06. SEP 2014
19 : 30
1.
DIE ILIAS
VIDMAR 1
1.
ARMIDE
STADTTHEATER
SO.
12. OKT 2014
18:00
MI.10.SEP 2014
19 : 30
2.
FAUST
STADTTHEATER
2.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
DI.
16. DEZ 2014
19:30
SA.25. OKT 2014
19 : 30
3.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
3.
SALOME
STADTTHEATER
SO.
25. JAN 2015
18:00
MI. 29.OKT2014
19 : 30
4.
DER ZERBROCHNE KRUG
STADTTHEATER
4.
L’ORFEO
STADTTHEATER
SA.
07. MRZ 2015
19:30
S0.14.DEZ2014
18 : 00
5.
SEYMOUR
VIDMAR 1
5.
DANCING BACH
VIDMAR 1
SO.
29. MRZ 2015
18:00
FR.06. FEB 2015
19 : 30
6.
CYRANO DE BERGERAC
VIDMAR 1
6.
DAS BRENNENDE HAUS
VIDMAR 1
SA.
25. APR 2015
19:30
SA.06. JUN 2015
19 : 30
7.
MERLIN
VIDMAR 1
7.
HERZOG BLAUBARTS BURG
GR. HALLE REITSCHULE
SO.
31. MAI 2015
18:00
ABO MUSIKTHEATER
ABO SCHAUSPIEL
DO.18. SEP 2014
19 : 30
1.
FAUST
STADTTHEATER
1.
ARMIDE
STADTTHEATER
SO.05. OKT 2014
18:00
DO.06. NOV 2014
19 : 30
2.
DER WEIBSTEUFEL
VIDMAR 1
2.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
SO.30. NOV2014
18:00
SA.13. DEZ 2014
19 : 30
3.
DER ZERBROCHNE KRUG
STADTTHEATER
3.
SALOME
STADTTHEATER
SA.14. FEB.2015
19:30
DO.22. JAN 2015
19 : 30
4.
DIE ILIAS
VIDMAR 1
4
DANCING BACH
VIDMAR 1
MI. 04.MRZ2015
19:30
DO.12. FEB 2015
19 : 30
5.
SEYMOUR
VIDMAR 1
5.
L’ORFEO
STADTTHEATER
SO.29. MRZ 2015
18:00
DO.12. MRZ 2015
19 : 30
6.
CYRANO DE BERGERAC
VIDMAR 1
6.
HERZOG BLAUBARTS BURG
GR. HALLE REITSCHULE
SA.23. MAI 2015
19:30
DO.07. MAI 2015
19 : 30
7.
DAS BRENNENDE HAUS
VIDMAR 1
DO.25. JUNI 2015
19 : 30
8.
MERLIN
VIDMAR 1
PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER
KLEINES ABO MUSIKTHEATER
1.
ARMIDE
STADTTHEATER
SA.
25. OKT 2014
19:30
2.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
SO.
14. DEZ 2014
18:00
SO.28. SEP 2014
18 : 00
1.
ARMIDE
STADTTHEATER
3.
SALOME
STADTTHEATER
SA.
21. FEB 2015
19:30
SO.23. NOV2014
18 : 00
2.
DIE ZAUBERFLÖTE
STADTTHEATER
4.
L’ORFEO
STADTTHEATER
DO. 12. MRZ 2015
19:30
SA.17. JAN 2015
19 : 30
3.
SALOME
STADTTHEATER
5.
HERZOG BLAUBARTS BURG
GR. HALLE REITSCHULE
DI.
19:30
SA.28. FEB 2015
19 : 30
4.
DANCING BACH
VIDMAR 1
SO.01. MRZ 2015
18 : 00
5.
L’ORFEO
STADTTHEATER
SO.17. MAI 2015
18 : 00
6.
HERZOG BLAUBARTS BURG
GROSSE HALLE
REITSCHULE
02. JUN 2015
ABO NOUVELLE SCÈNE
1.
LA TEMPÊTE
STADTTHEATER
SA.18. OKT 2014
19:30
2.
LES PALMES DE M. SCHUTZ
STADTTHEATER
FR.07. NOV2014
19:30
3.
LE MARIAGE DE FIGARO
STADTTHEATER
FR.19. DEZ 2014
19:30
4.
SONATE D'AUTOMNE
STADTTHEATER
MO.19. JAN 2015
19:30
5.
LA PLACE ROYALE
STADTTHEATER
MO.09. FEB 2015
19:30
6.
LE MISANTHROPE
STADTTHEATER
MO.02. MRZ 2015
19:30
7.
HUIT FEMMES
STADTTHEATER
MO.09. MRZ 2015
19:30
220
221
abos
–
–
GROSSES ABO GRÜN
DO. 04. / FR. 05. SEP 2014
19:30
1.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 27. / FR. 28. NOV 2014
19:30
4.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 12. / FR. 13. FEB 2015
19:30
7.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 02. / MI. 01. APR 2015
19:30
10. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 28. / FR. 29. MAI 2015
19:30
14. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
GROSSES ABO ROT
DO. 16. / FR. 17. OKT 2014
19:30
2.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 04. / FR. 05. DEZ 2014
19:30
5.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 05. / FR. 06. MRZ 2015
19:30
8.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 23. / FR. 24. APR 2015
19:30
11. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
SO. 24. / FR. 22. MAI 2015
19:30
13. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
GROSSES ABO BLAU
DO. 23. / FR. 24. OKT 2014
19:30
3.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 22. / FR. 23. JAN 2015
19:30
6.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 19. / FR. 20. MRZ 2015
19:30
9.
SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 30. APR / FR. 01. MAI
2015
19:30
12. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
DO. 11. / FR. 12. JUN 2015
19:30
15. SYMPHONIEKONZERT
KULTURCASINO
ÄNDERUNGSWÜSCHE UND KÜNDIGUNGEN
BESTEHENDER ABONNEMENTE BIS 31. MAI 2014
Mario Venzago (Chefdirigent BSO), Kai Wegner (Bassbariton)
222
223
abos
–
–
ABOPREISE
ABO-BERATUNG UNTER
TEL 031 329 52 52
KAT 1
KAT 2
KAT 3
KAT 4
KAT 5
KAT 6
VIER SPARTEN ABO
624,–
510,–
436,–
369,–
229,–
154,–
950,–
881,–
812,–
618,–
507,–
537,–
478,–
422,–
308,–
254,–
434,–
386,–
340,–
248,–
204,–
KAT 5
KAT 6
294,–
168,–
105,–
380,–
252,–
180,–
334,–
228,–
179,–
337,–
285,–
175,–
119,–
353,–
301,–
195,–
150,–
ABO-BERATUNG UNTER
TEL 031 329 52 52
525,–
427,–
357,–
361,–
319,–
281,–
204,–
165,–
422,–
308,–
254,–
542,–
470,–
425,–
526,–
439,–
386,–
KLEINES ABO MUSIKTHEATER
6ER ABO
422,–
KAT 4
GROSSES ABO MUSIKTHEATER
8ER ABO
508,–
KAT 3
PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER
10ER ABO
629,–
KAT 2
ABO NOUVELLE SCÈNE
PREMIEREN ABO
1058,–
KAT 1
484,–
397,–
ABO MUSIKTHEATER
493,–
406,–
GROSSES ABO DIENSTAG
629,–
537,–
478,–
GROSSES
KLEINES ABO DIENSTAG
395,–
339,–
301,–
267,–
196,–
161,–
GROSSES ABO MITTWOCH
616,–
528,–
470,–
415,–
305,–
252,–
KLEINES ABO MITTWOCH
422,–
361,–
319,–
281,–
204,–
165,–
528,–
470,–
415,–
305,–
252,–
390,–
338,–
290,–
194,–
146,–
333,–
317,–
301,–
257,–
231,–
320,–
78,–
GROSSES
Do * 320,– 260,– 220,– 192,–
120,–
72,–
ABO ROT
Fr
360,– 292,– 248,– 216,–
132,–
80,–
GROSSES
Do
320,– 260,– 220,– 192,–
120,–
72,–
ABO BLAU
Fr
360,– 292,– 248,– 216,–
132,–
80,–
300,–
282,–
246,–
228,–
320,– 260,– 220,– 192,–
––
––
KAMMERMUSIK-ABO
360,– 290,– 170,–
ABO.PUNKT.ZWÖLF
128,–
ABO À LA CARTE
116,– bis 576,–**
EINSTEIGER-ABO
3 Konzerte
ABO SCHAUSPIEL
348,–
72,–
130,–
8 Konzerte
PREMIEREN ABO SCHAUSPIEL
357,–
120,–
211,–
5 Konzerte
ABO SONNTAG NACHMITTAG
466,–
Do
KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6
ABO GRÜN Fr * 352,– 286,– 242,–
10 Konzerte
GROSSES ABO FREITAG
616,–
ABONNEMENT
44,– bis 216,–**
––
* Bitte beachten Sie, dass bei der Donners­
tagsreihe das 13. Symphoniekonzert am
Sonntag und bei der Freitagsreihe das
10. Symphoniekonzert am Mittwoch
stattfindet
* * Mit dem Abo à la Carte und Einsteiger-­
Abo erhalten Sie Eintritt in die Symphonie­­
konzerte. Der Preis entspricht dem Mittel-­
wert aus den Preisen beider Konzerttage
und wird anhand der gewählten Kategorie
berechnet.
224
225
agb
–
–
KONDITIONEN
Der Verkauf von Abonnements beginnt am 29. April 2014. Beste­
Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht bin­
hende Abonnements erneuern sich automatisch für die nächste
nen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am
Saison, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit
Tag zu laufen, an welchem die Vorstellung gemäss dem beim
gekündigt werden (gilt nicht für Wahlabos.)
Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderun­
Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2014.
Mit­glieder der Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters, der
Freunde des Berner Symphonieorchesters und des Berner Theater­­
vereins haben ein Vorbezugsrecht. Bitte beachten Sie beim
Billett-Kauf:
gen der Besetzung oder der Anfangszeit einer Vorstellung be­
steht keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises.
5. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder
Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich
vor, aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan
zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche
1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurück­
Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht
genommen noch getauscht. Ausnahmen sind unter 4. aufgeführt.
oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde
2. Auf Wunsch stellen Ihnen bestellte Billette mit Rechnung
auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.
postalisch gegen eine Versandgebühr von chf 6,– zu.
6. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von
3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf
Konzert Theater Bern alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen
10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässig­
untersagt.
ungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässi­
7. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn
gungen und Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar. Eine
geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern, Ihnen einen
Überprüfung der Legitimierung einer Ermässigung bei der Zu­
Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch
trittskontrolle ist vorbehalten.
ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten
4. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vor­
Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden kön­
verkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Auffüh­
nen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Umtausch
rung eines andern Werks zu ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit
des Billettpreises.
einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Die definitiven
8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser Schwei­
Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzerttheaterbern.ch
zer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.
bzw. der Tagespresse zu entnehmen, wobei für redaktionelle
Veröffentlichungen der Tagespresse keine Gewähr übernom­
men werden kann. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch
die Aufführung eines anderen Werks ersetzt oder wird das Datum
einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer
Sitzplatzreduktion kein anderer Platz zugewiesen werden, hat
dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive
(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Kon­
zert Theater Bern. Den vollständigen Wortlaut finden Sie unter
www.konzerttheaterbern.ch)
Andri Schenardi (Schauspieler), Mario Venzago (Chefdirigent BSO)
Sophie Rennert (Mezzosopran), György Antalffy (Chorist)
Estefania Miranda (Direktorin Tanz), Matteo Burci (Kontrabass)
230
spielzeit 2014.2015
–
–
MITARBEITER
INNEN
231
232
233
mitarbeiter/innen
–
–
MITARBEITERINNEN
INTENDANZ
INTENDANT KONZERT THEATER BERN Stephan Märki *
REGIE Claudia Bauer, Patricia Berchtold, Claudia Bossard,
Markus Bothe, Dominic Friedel, Jan-Christoph Gockel,
Benedikt Greiner, Nina Gühlstorff, Markus Kubesch, Volker
Hesse, Mario Matthias, Claudia Meyer, Benjamin Schaad, Jan
Stephan Schmieding, Mathias Schönsee, Till Wyler von Ballmoos
ASSISTENTIN DES INTENDANTEN Marianne Schärer
BÜHNE, KOSTÜME Senta Amacker, Karoline Bierner, Doreen
KÜNSTLERISCHE LEITUNG KOOPERATIONS- UND
Back, Evi Bauer, Myriam Casanova, Laura Clausen Konstantina
SONDERPROJEKTE / REFERENTIN DES INTENDANTEN
Dacheva, Kathrin Frosch, Simona Germann, Christine Haller,
Dr. Sophie-Thérèse Krempl *
Frank Holldack, Heide Kastler, Justina Klimczyk, Julia Kurzweg,
LEITER KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE
Jens Breder *
BEAUFTRAGTER FÜR DIE SANIERUNG DES STADTTHEATERS
Gino Fornasa
Stephan Mannteufel, Andreas Mayer, Barbara Pfyffer, Olga
Ventosa Quintana, Anne-Sophie Raemy, Stephanie F. Rinke,
Dorothee Scheiffarth, Patricia Talacko
MUSIKTHEATER
KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTION
KONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *
CHEFDISPONENT Olaf Schmidt *
ASSISTENZ Lisa Katharina Holzberg
VERANTWORTLICHE R KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
DRAMATURGIE Katja Bury, Albrecht Puhlmann **, Xavier Zuber
Georg Kandolf
CHORLEITER Zsolt Czetner
ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *
VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi
PROGRAMMATION NOUVELLE SCÈNE José Zenger
STUDIENLEITUNG Hans Christoph Bünger
INSPIZIENZ Hasan Koru, Miklós Ligeti, Denis Puzanov
SOLOREPETITORINNEN Angela Gossmann, Sonja Lohmiller
SOUFFLAGE Sabine Bremer, Gabriele Suremann
REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG
STATISTERIE Irène Bürgi, Pierre Braunschweig, Renato Danelon
Alexander Kreuselberg, Anika Rutkofsky **
SCHAUSPIEL
DIREKTORIN SCHAUSPIEL Iris Laufenberg *
DIRIGENTEN Hans Christoph Bünger, Kevin John Edusei
(1. Gastdirigent), Antonino Fogliani, Mirga Gražinytė -Tyla,
George Petrou, Jesko Sirvend, Mario Venzago (Chefdirigent bso)
DRAMATURGIE Sabrina Hofer, Iris Laufenberg, Karla Mäder,
REGIE Cordula Däuper, Ludger Engels, Lisa Katharina Holzberg,
Jan Stephan Schmieding
Nigel Lowery, Anna-Sophie Mahler, Joachim Schlömer, Lydia Steier
SCHAUSPIELMUSIK Peer Baierlein, Wolfgang Böhmer,
BÜHNE, KOSTÜME Duri Bischoff, Konstantina Dacheva,
Michael Frei, Niko Meinhold, Michael Wilhelmi
Frank Holldack, Heide Kastler, Nigel Lowery, Andreas Mayer,
REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG
Anne-Sophie Raemy, Ric Schachtebeck, Joachim Schlömer,
Claudia Bossard, Mario Matthias
Nic Tillein, Sophie du Vinage, Katrin Wittig, Ralph Zeger
SCHAUSPIELERINNEN / SCHAUSPIELER Henriette Blumenau,
Heidi Maria Glössner **, Pascal Goffin, Julia Gräfner **,
Benedikt Greiner, Sophie Hottinger, Peter Jecklin **, Christian
Kerepeszki**, Mona Kloos, Nico Link **, Jonathan Loosli, Stéphane
Maeder, Andri Schenardi ****, Marcus Signer ****, Milva Stark,
Corinne Steudler **, Stefano Wenk, Jürg Wisbach
SOLISTINNEN / SOLISTEN
Robin Adams, Aris Argiris **, Julien Behr **, Camille Butcher,
Miriam Clark **, Andries Cloete, Christina Daletska **, Jörg
Dürmüller **, Claude Eichenberger, Eunoia Quintett, Davide
Fersini **, Michael Feyfar, Michele Govi **, Evgenia Grekova **,
*
Mitglied der Geschäftsleitung
** Als Gast
*** Mitglied des Schweizerischen
Opernstudios
****Teilzeitengagement
234
235
mitarbeiter/innen
–
–
Johanna Greulich ** Yun-Jeong Lee, Daniel Mauerhofer ***,
BERNER SYMPHONIEORCHESTER
Mark Milhofer **, Diomari Montoya **, Allison Oakes **,
KONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *
Michaela Polkehn ***, Oriane Pons **, Sophie Rennert , Wolfgang
Resch, Pavel Shmulevich, John Uhlenhopp **, Kai Wegner
CHEFDIRIGENT Mario Venzago
ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *
CHOR
KONZERTDRAMATURGIE & KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
Borjana Angelova, Franka Friebel, Vilislava Gospodinova,
Barbara Honegger
Milena Gradinarova, Nina Jaksic, Adriana Kiss, Jana Larissa
DIRIGENTEN Giovanni Antonini, Matthias Bamert, Oleg Caetani,
Knobloch, Vesela Lepidu, Simone Lerch, Lidia Lichtensztein, Ulrike
Eliahu Inbal, Georg Köhler, Marc Piollet, Santtu-Matias Rouvli,
Schneider, Alexandra Shenker, Nina Szabo, Manami Takasaka,
Michael Sanderling, Jesko Sirvend, Dima Slobodeniouk,
Duck-Hee Suzuki Yoon, György Antalffy, Marius Chrzanowski,
Droujelub Yanakiew, Mario Venzago
Pier Dalas, Andrés Del Castillo, Iyad Dwaier, Gerassim
Gerassimov, Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Atanas Ouroumov,
Vesselin Ouroumov, Andrzej Poraszka, Dietmar Renner, Pietro
Santucci, Rolf Scheider, Assen Tochev
TANZCOMPAGNIE KONZERT THEATER BERN
SOLISTEN Hilke Andersen, Kristian Bezuidenhout, Christian
Chamorel, Frank Düpree, Veronika Eberle, Benjamin Engeli,
Alexej Gorlatch, Tommi Hakala, Chloë Hanslip, Alexander
Lonquich, Julia Malkova, Sebastian Manz, Truls Mørk, Emmanuel
Pahud, Marc Piollet, Alina Pogoskina, Vadim Repin, Bernhard
Röthlisberger, Valer Sabadus, Ragna Schirmer, Monika Schneider,
DIREKTORIN TANZ Estefania Miranda *
Oliver Schnyder, Conrad Tao, Jean-Yves Thibaudet, Alexis
DRAMATURGIE & KÜNSTLERISCHE KOORDINATION
Vincent, Pavel Yeletzkyi, Kirill Zwegentsow
Dr. Christoph Gaiser
1. VIOLINE Alexis Vincent (1. Konzertmeister), n. n. (1. Konzertmeis-
PROBENLEITUNG / ASSISTENZ Jenny Macgregor
ter), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Fióna-Aileen Kraege
KURATIERUNG / MANAGEMENT
Estefania Miranda
TÄNZERINNEN / TÄNZER Paula Alonso Gómez, Norikazu Aoki,
Winston Ricardo Arnon, Maria Demandt, Milan Kampfer,
Martina Langmann, Franklyn Lee, Izabela Orzelowska, Evan
Schwarz, Izumi Shuto, Yu-Min Yang Marion Zurbach
ELEVINNEN / ELEVEN Beatriz Navarro Baena, Brecht Bovijn,
Angela Dematte, Katie Jacobson, Valentin Markus Oppermann,
Gianluca Possidente, Gino Taytelbaum, Daina Vieira
BALLETTPIANIST Abdiel Montes de Oca
CHOREOGRAFIE Koen Augustijnen, Marcel Leemann, Nanine
Linning, Estefania Miranda, Gewinner der Berner Tanzpreise
2014, Internationale Choreograf / innen Tanzplattform Bern,
Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie
BÜHNE, KOSTÜME Myriam Casanova, Les deux garçons,
Marcel Leemann, Nanine Linning, Gabriele Wasmuth
(2. Konzertmeisterin), Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin), Anara
Baimukhambetova, Elisabeth Becker-Grimm, Sandrine Canova,
Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos, Stefan Meier,
Jeanne de Ricaud, Michael Rubeli, Christian Scheurlen, György
Zerkula, n. n.
2. VIOLINE Anouk Theurillat (Solo), n. n. (Solo), Wei-Zhong Lu
(stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo), Susanne Baumgartner, Teodora
Dimitrova (ab 01.12.2014), Katia Giubbilei Alvarez, Cornelia
Hauser-Ruckli, Romain Hürzeler, Regula Hunger, Georg Jacobi,
Marianne Krenger, Wen Lu-Hu, Martin Manella, Julien Mathieu,
Ingrid Schmanke
VIOLA Yutaka Mitsunaga (Solo), Yulia Malkova (Solo),
Thomas Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier Bertholet,
Johannes von Bülow, Emanuel Bütler, Christoph Enderle,
Friedemann Jähnig, Ulrike Lachner, n. n.
VIOLONCELLO Constantin Negoita (Solo), Alexander Kaganovsky
(Solo), Árpád Szabó (stv. Solo), Peter Hauser (stv. Solo),
Claudia Bisegger, Andreas Graf, Pavlina Iorova,
Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen
* Mitglieder der Geschäftsleitung
236
237
mitarbeiter/innen
–
–
KONTRABASS Gabriel Duffau Vacariu (Solo), n. n. (Solo),
VERMITTLUNG / AUDIENCE DEVELOPMENT
n. n. (stv. Solo), Matteo Burci, Cordula Mundhenk, Manuel Kuhn,
Richard Schmutz, n.n.
Béla Szedlák, Mátyás Vinczi
VERANTWORTLICHER TICKETING David Cloesges
FLÖTE Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger (Solo),
POLYGRAFIN Murielle Bender
Sakura Kindynis (stv. Solo / Piccolo), Cornelia Zehnder (Piccolo),
n. n. (Piccolo)
OBOE Adam Halicki (Solo), Doris Holenstein-Mende (Solo), Stilian
Guerov (stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper (Englischhorn Solo)
KLARINETTE Walter Stauffer (Solo), Michel Biedermann (Solo,
Es-Klarinette), Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette),
Urs Etter (Bassklarinette), Gábor Horváth (Es-Klarinette)
FAGOTT Monika Schneider (Solo), Heidrun Wirth-Metzler (Solo),
Axel Benoît (Solo), Norihito Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott),
Manuel Beyeler (Kontrafagott)
HORN Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo),
Christian Holenstein (Solo), Sebastian Schindler (stv. Solo),
FOTOGRAFIE Annette Boutellier, Philipp Zinniker
KONZERT- UND THEATERKASSE (BERN BILLETT)
Kirana Aeschbacher, Sophie Benz, Jan Diggelmann, Sarah
Hübscher, Anina Kläy, Jahel Manz, Rebecca Beatrice Müller, Anne
Neustupny, Isabelle Schorer, Anja Stapelfeldt, Ursula Zumbach
FÜHRUNGEN Gabriele Bieri, Andrea Ceschia, Philipp Mamie
KAUFMÄNNISCHE DIREKTION
KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Anton Stocker *
ASSISTENZ DES KAUFMÄNNISCHEN DIREKTORS
Sabrina Curschellas
Denis Dafflon, Daniel Lienhard, Matteo Ravarelli, Peter Szlávik
BUCHHALTUNG Markus Busenhart
TROMPETE Jean-Jacques Schmid (Solo), Milko Raspanti (Solo),
KAUFMÄNNISCHE MITARBEITER Alexandra Buchschacher,
Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo), N. N.
Ralph Romanens
POSAUNE Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil Christov
KURIERE Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc
(Solo, Altposaune), Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo), Justin Clark
PERSONALLEITUNG Regula von Niederhäusern
(Bassposaune), Josef Zink (Bassposaune)
PERSONALFACHFRAUEN Carmen Aerni,
TUBA Daniel Schädeli (Solo)
Deborah Amaree Chansorn
HARFE Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann (Solo)
LOGE Zsuzsanna Holczer (Leitung), Gertrud Funk, Daniela Funke,
PAUKE / SCHLAGZEUG Franz Rüfli (Solopauke), Mihaela Despa
Edith Liechti, Ursula Tochev-Reck, Stefanie Wirth
(Solopauke), Peter Fleischlin (stv. Solopauke), n. n.
ORCHESTERWARTE Daniel Würgler, Nermin Halilovic,
TECHNISCHE DIREKTION
Elisabeth Niederhäuser, Rogero Pucci
TECHNISCHER DIREKTOR Reinhard zur Heiden *
BIBLIOTHEK Julia Christiansen
ASSISTENTEN DES TECHNISCHEN DIREKTORS
KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE
LEITER BÜHNENBETRIEB Claude Ruch
LEITUNG Jens Breder *
LEITER WERKSTÄTTEN Andreas Wieczorek
MEDIENVERANTWORTLICHE
LEITERIN KOSTÜM UND MASKE Franziska Ambühl
Markus Inäbnit, Barbara Nyffeler
Susanne Schäfer
MARKETING Severin Barmettler, Irene Salgado
BÜHNENBETRIEB
SPONSORING, EVENTS & DIALOGMARKETING n. n.
BÜHNENTECHNIK
BÜHNENMEISTER David Grütter, Vinzenz Kocher, Paolo Rütti,
Bernhard Spielmann
* Mitglieder der Geschäftsleitung
238
239
mitarbeiter/innen
–
–
1. SCHNÜRMEISTER Roger Grandi
DEKORATION
SCHNÜRMEISTER Rudolf Schneider, Jürg Streit
LEITER DEKORATION Daniel Mumenthaler
BÜHNENTECHNIKER & -TECHNIKERIN Carla Wiedmer,
1. TAPEZIERER Vinzenz Herrmann
Beat Brunner, Peter Egger, Daniel Gauch, Stefan Gautschi,
TAPEZIERER Martin Bieri, Philippe Eggler, Thomas Wittwer,
Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Lindenmann,
Urs Marti, Daniel Murbach, Josquin Pellet, Stefan Romig,
Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Rolf Solèr,
Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger
PROBEBÜHNENWART Urs Gertsch
n. n.
WERKSTÄTTEN
SCHREINEREI
LEITER SCHREINEREI Bruno Basler
VIDMARHALLEN
1. SCHREINER Markus Blaser
LEITER VIDMAR Marc Brügger
SCHREINER / INNEN Rose Marie Hintermeister, Dominik
STELLVERTRETER DES LEITERS VIDMAR Jean-Claude Bögli
Lehmann Flury, Nicola Mangione, Walter Rohrer
BÜHNENTECHNIKER / IN VIDMAR Rahel Koller, Simon Pinter,
SCHLOSSEREI
Christoph Ramseier, André Renaud
LEITER SCHLOSSEREI Marc Bergundthal
BELEUCHTUNG
SCHLOSSER Urs Mumenthaler
LEITER BELEUCHTUNG Karl Morawec
MALSAAL
STELLVERTRETER DES LEITERS BELEUCHTUNG
CO-LEITUNG MALSAAL Susanna Hunziker / Lisa Minder
Bernhard Bieri
1. BELEUCHTER Rolf Lehmann
STELLWERKBELEUCHTER Christian Aufderstroth, Reto
Dietrich, Daniel Gräub, Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi
BELEUCHTER UND BELEUCHTERIN Patricia Zwahlen,
Marc Binz, Udo Hoppe, Philippe Vonlanthen
AUDIO / VIDEO
LEITER AUDIO / VIDEO Bruno Benedetti
TONTECHNIKER Urs Haller, Sebastian Hundius, Urs Kohli,
Marcel Schneider
VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel
REQUISITE
LEITER REQUISITE Thomas Aufschläger
REQUISITEURINNEN Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess,
Cora Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli
1. THEATERMALER Daniel Eymann
THEATERMALERINNEN / THEATERMALER Barbara Bono,
Levin Bräu, Barbara Enz, Susanne Kolbow
KASCHEURE Benedetto Ruocco, Mirjam Ramser
THEATERMALER IN AUSBILDUNG Miro Wolf
BÜHNENBILD- UND KOSTÜMASSISTENZ
PRODUKTIONSLEITUNG Frank Holldack
BÜHNENBILDASSISTENZ Konstantina Dacheva,
Andreas Mayer
KOSTÜMASSISTENZ Anne-Sophie Raemy, Hanna Stampfli, n. n.
KOSTÜM UND MASKE
FUNDUSVERWALTER Heinz Allemann
MITARBEITERINNEN FUNDUS Regula Hug, Sybille Welti
MODISTINNEN Caroline Buchs, Marina Fröhlin
240
241
mitarbeiter/innen
–
–
DAMENSCHNEIDEREI
BESUCHERSERVICE UND GASTRONOMIE
DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna
LEITER KOMMUNIKATION, TICKETING UND
1. DAMENSCHNEIDERIN Bettina Brunold
SCHNEIDERINNEN Carmen Amsler, Anna Burren,
Katrin Schilt, Aline Schroth, Elvira Szabo, Nuria Trüb
HERRENSCHNEIDEREI
BESUCHERSERVICE Jens Breder*
GASTRONOMIE FOYER STADTTHEATER Josy Grüter (Leitung),
Margrit Albisser, Antoinette Renée Balsiger-Donat, Nicole
Benz, Marianne Brechbühl, Irene Buehler-Marti, Anna Rosa
Fischbach, Maria Frey, Pia Hofmann, Franziska Iseli-Stauer,
HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser
Janine von Niederhäusern, Anja Nordieker, Fiona Nordieker,
1. HERRENSCHNEIDER Thomas Eberhard
Heidi Puliafito, Claudia Räder Svenja Ravioli, Rosa Schindler
SCHNEIDER / SCHNEIDERINNEN Magdalena Flückiger,
Mahmud Hamidi, Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger,
Brigitte Pilleri-Rieder
Baumgartner, Marionna Schmid
GASTRONOMIE VIDMAR Ruth Kreuter Blatter (Leitung), Selina
Batliner, Andrea Peter, Esther Schneider
KANTINE Yvonne Leuenberger (Leitung), Michael Minder (Koch),
ANKLEIDEDIENST Eva Hostettler, Maria Kummer, Yvonne
Leuenberger, Judith Moser, Nadine Mrkwitschka, Françoise
Maya Aubort-Obrist, Françoise Dettwiler, Sylvia Astrid Fuchs
Huker, Hemantha Humbel, Marcel Schindler, Marie-Louise Tochev
Mumenthaler, Barbara Tonietti, Vania Wyssen-Ivanova,
BESUCHERSERVICE
Eveline Zehnder
Stefanie Wirth (Leitung), Katherina Biancone, Adelheid Binggeli,
David Boss, Lucia Bühler, Tabea Bürki, Rebekka Christ, Ruth
MASKENBILDNEREI
Däppen, Anthonie de Groot, Flurin Dummermuth, Dominique
LEITER MASKE Ralph Zaun
Feller, Eva Feuz, Margrit Freiburghaus, Camille Hegi, Jonas
STELLVERTRETERIN DES LEITERS MASKE
Sibylle Langeneck-Dekumbis
MASKENBILDNERINNEN / MASKENBILDNER Gabriele Basler,
Heike Bechtold, Martina Jans, Bert Hoffmann, Anja Wiegmann,
Rainer Wolf, n. n.
HAUSDIENST
Hirschi, Aline Höchli, Sylvia Hubmer, Sarah Hübscher, Sonia
Hutt, Aranka Kanyo, Daniela Keller, Elena Leumann, Mirjam
Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Hedwig Lutz,
Rebecca Müller, Janina Neustupny, Petr Neustupny, Tatjana
Niederhäuser, Delia Petteruti, Svenja Ravioli, Diana Rohnfelder,
Simone Schalk, Beatrice Steiner, Yagmur Turunc, Franziska
Vollenwyder, Monique Zehnder-Hunziker
VERANSTALTUNGSDIENST Angelo Bartolotta, Noaman Ben
HAUSMEISTER Ugo Jametti
Bader, Günter Böhm, Frederic Coulin, Jakob Kirchmeier,
BETRIEBSELEKTRIKER Franco Siliberti
Fabian Liechti, Marcel Schindler
REINIGUNG VIDMARHALLEN Perihan Ucur Aydin
HAUSREINIGUNGSDIENST Eleonora Bartucci, Daniela
Bachofner-Hinni, Magribe Dzemaili, Pasang Getetsang, Margrit
Lehmann, Carmen Lozano, Vinh Nguyen Ngoc, Zeynep Özgür,
Marianne Padrun
242
mitarbeiter/innen
–
–
243
STIFTUNGSRAT
KONZERT THEATER
BERN
Dr. Benedikt Weibel (Präsident)
Dr. Marcel Brülhart (Vizepräsident)
Guy Jaquet (Vizepräsident)
Katrin Diem
Dominique Folletête
Prof. Dr. Monique Jametti
Peter Stämpfli
IMPRESSUM
herausgeber Konzert Theater Bern
intendant Stephan Märki
redaktion Dramaturgie, Kommunikation, Intendanz
konzept und gestaltung formdusche, Berlin
fotos Matthias Horn (Bildstrecke, Chor- und Orchesterfoto,
Ensembleportraits)
produktionsleitung Severin Barmettler
weitere fotos Remo Neuhaus (Mario Venzago S. 128),
zVg Agenturen (Gastkünstler)
druck Stämpfli Publikationen AG
inserate inMedia Services AG, Bern
redaktionsschluss März 2014
Änderungen vorbehalten
Alexis Vincent (1. Konzertmeister), Izumi Shuto (Tänzerin), Paula Alonso Gómez (Tänzerin)
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