super paper #6

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super paper #6
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Mirko Hecktor
Ed i t o r i a l
and it feels so good
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Wolf Wondratschek berichtete mir vor
einem halben Jahr über seine wilde
Zeiten Ende 70. Er hatte sich dann im
Schumann‘s als alles wirklich zu hart
wurde, eine 20 jährige gekrallt, mit ihr
drei Monate zusammen gelebt, bis das
schlimmste, jeden mittag depressiv aufwachen, vorbei war. Sie dann gekickt.
Er liebte sie nicht. Mittel zum Zweck.
80er Jungs waren Cowboys und 21th
Century Boys vielleicht nicht auf dem
langen Weg nach Sacramento. Erstrebenswert?
A. S. 16 Jahre
A. S.
München lebt einfach von so Menschen
wie Dir :)
M. H.
Und Dir. Disco-Mädchen. Knutschen.
Habe grad was mit nem hübschen 18
jährigen Model. Bist Du nachtlebenmässig draußen? Wohl zu viel mit Deinem Typ zu tun?
A. S.
Das mit meinem Klavierspieler hat sich
schon wieder erledigt :) Was hast du
ihr dafür gegeben oder sollte ich lieber
fragen: Was für Drogen hast du ihr in
den Drink gemixt? Du Aufreisser! Irgendwie reizt es mich nicht mehr so in
München aus zu gehen... Jedesmal diese
eingebildeten Mädchen und die Jungs,
die sie einladen, aber letztendlich nur
daran denken, wie das Mädchen ihnen
später alles wieder zurück zahlt... sogar
Nutten sind teurer, oder nicht?
sen. Also bleibe ich Einzelteil. --> M.
H. braucht Ersatzklon/teil
M. H.
Endlich Ferien…
M. H.
Könnten mal wieder ficken.
M. H.
Wenn Du jetzt endlich mal Anti Shakespearlike/ Widerspenstige Zähmung Style eben Platon/Kugelmässig mit mir an
den Start kommen würdest, mich nicht
nur eben diese paar mal neben Dir liegend lethargisch abgewichst hättest,
was aber eigentlich ziemlich geil war,
bräuchte ich auch keine Ersatzteillager
mehr, in ganz München... :)
M. C. S.
Tss
O. B.
Hahaha. Schon, oder?
M. H.
Schlafen?
M. H.
Logisch
M. C. S.
Muss in die Arbeit. Unterwegs heute,
der Herr?
O. B.
Gut.
V. H. unter dem 19 Jahre
T. B.
T. B.
Hallo. Wie kacke. Was denn? Bin ich
Dir zu alt, oder was?
M. H.
M. H.
Cracknutten Kinderstrich in Frankfurt Nein gar nicht. Wann?
10 €?
T. B.
L. F. 18 Jahre
Du Schufft. Hier is die V. Test Test.
L. F.
M. C. S. 18 Jahre
Nein. Ich werd mich nicht klonen las-
M. H.
Pre-Opening. Blumenbar. Kommen alle.
Aber nur für Sex.
M. C. S.
Thought so
M. H.
Geht klar, oder?
M. C. S.
Na eh.
O. B. 18 Jahre alt.
M. H.
Aber halt nur mit hautfarbener Nylon
in der Badewanne… Wie letztlich.
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Hätte Montag noch frei. Wie immer.
O. B.
O.K. Montag passt. Hab ja Ferien.
Tja! Was soll man dazu sagen? Ethik
ist unser Thema. Dies ist ein Modeheft.
Der Sommer kann kommen. Puerto
Giesing/ Silberhornstraße auch.
F o t o s
Claudia Riedel (Missoni)
Gunnar Hämmerle (Styleclicker)
I l l u s t r a t i o n e n
alle
A l m u t Vo g e l
D ANKE !
D e r Ve r s u c h e i n e r B e s c h re i bu n g vo n e t h i s c h e m Ve r s t ä n d n i s a n h a n d d e r G e g e n ü b e rs t e l l u n g m e h re re r Fa c e b o o k
C h at Ve rl ä u f e vo n z u r P a a r u n g
b e re i t e r G y m n a s i a s t i n n e n .
Vi e l l e i c h t a u c h e i n S c h u l m ä d c h e n Re p o r t 2 0 1 0 .
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Chefredaktion
H u b e r t u s B e c k e r, M i r k o H e c k t o r, To b i a s S t a a b
Art Direction
Mirko Borsche
( B u r e a u M i r k o B o r s c h e ) ( w w w. m i r k o b o r s c h e . c o m )
Redaktion
To b i a s S t a a b , M i r k o H e c k t o r, M o r i t z P o n t a n i , S e b a s t i a n S t e i n a c k e r, D a v i d M u a l l e m ,
J u n o M e i n e c k e , L a u r a H i r c h , M a r t i n P e t e r, A n d r e a s H ü n n e k e s
Grafik
Bureau Mirko Borsche
N o e m i e S t e g m ü l l e r – w w w. n o e m i e s t e g m u e l l e r. d e
Herausgeber
H u b e r t u s B e c k e r – h u b e r t u s @ s u p e r p a p e r. d e
S u p e r P a p e r e r s c h e i n t m o n a t l i c h i n e i n e r Au f l a g e vo n 1 5 . 0 0 0 E xe m p l a r e n . Ko s t e n l o s
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A n n a v s . T o b i , F i l i ppa u n d J o g i
Pg.15
J EWELBE R R Y s Ar e T h e G i r l s B e s t F r i e n d
Wäre dies der Anfang eines Märchens,
stünde hier etwas von zwei guten Feen,
die einen anfänglich leicht schäbigen
Laden in eine wunderschöne Schmuckschatulle umgewandelt haben. Die
Gold und Silber auf Libellen und ein
Lächeln auf Gesichter junger Frauen
zaubern.
Back to reality darf man sich aber nicht
minder freuen: Die zwei Feen und die
Schmuckschatulle gibt es wirklich. Und
das Lächeln, das einem auf das Gesicht
gemalt ist, wenn man ein gefülltes Einkaufstütchen aus ihrem Laden trägt.
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Anna Wintours Modebewusstsein ist
selten ethischer Natur. Sie trägt seit
Jahrzehnten Pelz und sucht daher auf
und vor Modenschauen zwischen baumgroßen Bodyguards Schutz vor Farbbomben schmeißenden Peta-Aktivisten.
Der Hype, auf moralisch vertretbare
Herstellung von Nahrungsmitteln zu
achten, ist auch auf die Mode übergesprungen. In Tobias Adalbert Heumanns
Taschenkollektion, „Le Château En
Seit 2008 schmieden sie in ihrem Gärtnerplatzischen Vorzeigeladen in der
Utzschneiderstraße 10 filigrane Romantik in Form von Schwalben, Libellen, Herzen und Blätterornamenten,
verzieren diese mit Halbedelsteinen und
fädeln sie auf Seidenbänder, Leder oder
vergoldete Ketten auf. Fertig sind die
individuellen Kunstwerke. Viel Wert
wird dabei auf die Verarbeitung gelegt.
Der Leitsatz „Special somethings made
with love“ spiegelt sich in jeder ihrer
Kreationen wider.
Ein Hauch von Vanille liegt in der Luft,
Frühlingsblumen duften aus jeder Ecke.
An den Wänden hängen antike Schaukästen voller Preziosen, die nach Kollektionen geordnet sind. Der altweiße
Dielenboden und die pastellenen Blumenkübel erinnern an Südfrankreich.
Schmetterlinge hängen an rosa Seidenbändern von der Decke. Und Toffee, der
kleine gescheckte Mischlingshund, der
einen aufmerksam beobachtet und sich
freut, wenn man auch ihm mal ein bisschen Aufmerksamkeit zukommen lässt.
Die Nachfrage ist über die Jahre konstant gestiegen. Jewelberry gibt es mittlerweile auch in ausgewählten Läden
in Berlin, Amsterdam und Wien. Paris
steht noch ganz oben auf dem persönlichen Wunschzettel.
Die Gelegenheit, sich in eines von Lillys und Margarets Schmuckstücke zu
verlieben, hat man Montag bis Samstag
von 11 bis 19 Uhr. Man sollte schon
genügend Zeit mitbringen, da die Ent-
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Margaret und Lilly, die Mädels von Jewelberry, können auch ohne Zauber eine
derartige Erfolgsstory verzeichnen.
Couleur“, ist jede Tasche ein handgemachtes Unikat. Der Kunde darf Wünsche beim Design äußern und sich das
zu verarbeitende Material aussuchen.
Hier unterstützt der Käufer also keine
Kinderarbeit in Sri Lanka. Vor allem
die gelayerten Seesäcke in Schwarz
oder Anthrazit sind wirklich stylisch
und wert, am 23.April ab 23Uhr im
Bella Building (plus After Show Party)
bestaunt zu werden. Öffentlich bestaunt
werden auch Teilnehmer einer Aktion
von Filippa K, nämlich Get Shot II.
Bereits zum zweiten Mal lädt Filippa K
zum Fashionshooting ein, diesmal am
22. April in die Maximilianstraße 13.
Du bringst einfach die lässigsten Klamotten aus deinem Kleiderschrank mit,
kombinierst sie mit Filippa K Styles
und Deutschlands wichtigster Fashionblogger, Gunnar Hämmerle, wird dich
exklusiv zwischen 14Uhr und 19Uhr
„abschießen“. Dein Foto wird auf Facebook zur Abstimmung gegeben und
hoffentlich zum Gewinner gewählt.
Es winken dir die getragenen Filippa
K Styles for free! Etwas umsonst aus
Schweden halte ich natürlich für modeethisch absolut unbedenklich. Die
Nichtaufstellung von Kevin Kuranyi
hingegen halten viele für bedenklich.
Aber Joachim Löw beharrt auf seiner
Trainerethik, er fühlt sich wohl in sei-
ner Haut und auch in seiner Arbeitskleidung. Sein Ausstatter Strenesse hat nun
am Gärtnerplatz einen Laden der etwas
jüngeren Frauenlinie „Blue“ eröffnet
und auch Männern können sich für die
WM zumindest Kleidungstechnisch in
den Bundestrainer hineinversetzen.
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„Ich habe einen 300 Dollar BH auf
dem Rücksitz deines Mercedes vergessen und will ihn wieder haben.“ Zitat:
Evelyn Harper. Zeit: 2004 - als Unterwäsche noch unter der Wäsche getragen
wurde…
Wir befinden uns in einer Szene aus
„Two and a half Men“. Der Empfänger: Charlie Harper. Staffel: 2. Folge:
4. „Her mit Mammis BH“. Die Frage
lautet: Würde heute noch jemand 300
scheidung bei der schier unendlichen
Auswahl nicht allzu leicht fällt.
Auch besonders: Der Schmuckautomat
„Jewellberry Box“ an der Hauswand
und in vereinzelten Szenerestaurant.
Früher hat man um die Aufmerksamkeit seiner Angebeteten noch mit einem
Kaugummiring gebuhlt, heute verjewelberryt man sie für 2x2 Euro.
Einfach mal vorbeischauen. Und mit
einem Lächeln verzaubert den Laden
wieder verlassen...
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Dollar oder Euro für einen Büstenhalter ausgeben, der doch letztlich
unter anderen Kleidungsstücken verborgen bleibt? Wohl Niemand, es sei
denn, er kann öffentlich vorgeführt
und bestaunt werden. Aber Halt. Wir
sprechen hier nicht von verschwitzten
Billig-BHs, die vergilbte College Mädchen bei „Girls Gone Wild“ in bellende
Männerudel werfen. Oder den viel zu
großen 75 A Fetzen der von ADS und
Nymphomanie heimgesuchten Manga-
gören, die auf Bill Kaulitz’ Schminke
landen. Nein. Wir sprechen von teuren
Bustiers und BHs aus Seide, Leder oder
Denim, welche die Models in Mailand,
Paris und New York für den Sommer
trugen, ganz ostentativ über den Tops
und Oberteilen, selbstbewusst und mit
Mut zum Antimatch. Marc Jacobs trieb
es diesbezüglich mit hell glänzenden
BHs über streng konservativen Blusen
recht weit. Aber auch Dolce&Gabbana,
House of Holland (kombinierte Spitze
mit Denim-BHs) und auch Jean Paul
Gaultier zeigten, wenn das untendrunter obendrüber geht.
Das Auftauchen der Unterwäsche an die
Oberfläche ist natürlich eine längere
Geschichte: Bereits Mitte des 19.Jahrhunderts trugen Damen von Welt
„Brustverbesserer“ über dem Korsett.
Und ungefähr 90 Jahre später spitzte sich die Lage der Brüste erneut zu:
Gaultier kleidete 1990 Madonna zu
ihrer „Blonde Ambition Tour“ in ein
Pg.15
W e n n a l l e s dr u n t e r dr ü b e r g e h t
nudefarbenes Korsett mit kegelförmigen Körbchen, die so spitz zuliefen,
dass sie jemanden hätten erstechen können. Wird das Comeback der 90er mal
wieder prophezeit und doch wieder
begraben?
Wir bleiben in der Gegenwart, werden
mindestens 300 Euro für Bustiers, BHs
oder Korsetts zahlen und unserer Mutter gehorchen, wenn sie ihren Büstenhalter zurückhaben will, solange sie ihn
unter ihrem Kleid behält.
BOOKS
music
Te x t :
Sebastian Steinacker
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Dompteur Mooner
Rocket Man!!!
Pg.16
the Space oddity der mann im mond
Te x t :
To b i a s S t a a b
St e l l D i r v o r e s i s t
T h e Sm i t h s o n i a n N a t i o n a l A i r
1982,
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D u s c h a lt e s t da s R a d i o e i n
Spa c e
Museum
und
C o l l e ct i o n
d a n n k o mmt d a s .
Eigentlich hatte ich dieses Buch vor allem für mich selbst bestellt...
München war einfach schon immer irgendwie Disco. Ludwig II. hatte den Lifestyle etabliert, Moroder entwickelte den Sound dazu. In direkter Tradition zu diesen beiden, gewissermaßen die Leerstelle beset-
Dass es sich inzwischen als Verkaufsschlager entpuppt hat, ist eine mittlere Überraschung. Wer hätte gedacht, dass sich so viele Menschen für die Details der Unterwäsche von Astronauten interessieren?
zend, die sie hinterließen, findet sich heute ein hornbebrillter Hipster, der möglicherweise allein dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass es hierzulande noch einen Underground zu finden gibt, in den
Als ich auf der Buchmesse in London auf diesen Titel stieß, erinnerte ich mich sofort an ein Projekt während meines Studiums, für das ich verzweifelt nach Fotos von Raumanzügen suchte – fast erfolglos.
man nicht extra hinabsteigen muss. DOMPTEUR MOONER, seines Zeichens Full-Time-Avantgardist, Discoteer und kosmischer Cowboy in einem, beschert uns mit dem dritten Teil der ELASTE-Compilations
Ich musste mich schließlich mit ein paar pixeligen Schwarz-Weiss-Ausdrucken von Bildern aus dem Internet begnügen.
erneut einen tiefen Blick in die Seele italobavarischer Subkultur. Während sich nämlich derzeit die Apotheose discoider Glückseligkeit in die Strukturen des House-Klassizismus einnistet, um mit dem vielleicht
In diesem Buch ist alles drin, was ich damals gesucht hatte. Und noch einiges mehr.
positivsten Vibe seit dem Sommer Of Love aus der narzisstischen Krise des Kapitalismus zu führen, wandelt MOONER nach wie vor unbeeindruckt auf eigenen Pfaden. Mit Platten, deren Patina noch vom
Angefangen bei den ersten Versuchen in den späten 50er Jahren bis zum Apollo-Soyuz-Programm im Jahr 1975. Zu sehen sind sowohl die leichten Anzüge, die Astronauten an Bord ihrer Raumschiffe tragen,
lysergsäurediethylamidhaltigen Sternenstaub unwirklicher Nächte der Discoteca Cosmic zeugt, als Nordtaliens Spiegelkugeln noch heller und bunter reflektierten als irgendwelche sonst auf der Welt, als die
als auch die massiven Rüstungen, die für längere Aufenthalte im All konzipiert wurden und nicht selten an das beliebte [ und beleibte ] Michelin-Männchen Bibendum erinnern.
Liaison von Afrobeat und Space Disco einen neuen Funk hervorbrachte, der den Gardasee zumindest für einige Jahre zum musikalisch vielleicht interessantesten Urlaubsort dieses Planeten erhob. Wer noch ein
Vom Helm bis zu den Schuhen sind auf den erstklassigen Fotos alle Details zu sehen, und werden zusätzlich in den begleitenden Texten erklärt.
Tape aus diesen Tagen sein Eigen nennen darf, bewahrt es wie einen Schatz. Den Zuspätgeborenen liefert stattdessen die neue ELASTE VOL. III auf COMPOST eine herrlich krautige Lektion in Sachen Disco-
In einigen Fällen dienen sogar Röntgenaufnahmen der Ausrüstungsgegenstände zur Veranschaulichung ihres Aufbaus.
Underground, in dessen feuchter Erde dereinst der Same für die elektronischen Spielereien von heute gepflanzt wurde. Mit dem DOMPTEUR MOONER Edit des Queen Samantha Hits gleich am Anfang ist
Und immer wieder wird deutlich, dass bei der Entwicklung dieser Overalls auch nur mit Wasser gekocht wurde. Anders als heute: keine Nano-Zauberei und keine Mikrochip-Wunder.
eigentlich schon alles gesagt: 14 Special Songs for/by special people, die mal cheesy, mal todcool eine Art Pop definieren, der einen fragen lässt, was eigentlich in Deutschland seitdem falsch gelaufen ist. Bands
Letztendlich sind viele der Anzüge nur aus Stoff, zusammengenäht an einer ganz normalen Nähmaschine von einer ganz normalen [ wenn auch hoffentlich besonders sorgfältigen ] Schneiderin.
wie Nacht und Nebel, Die Gesunden oder natürlich die Schnitzler Familie zeugen jedenfalls von einem derart kantigen Frische-Potential, das man unter den „24-hour-arty-people“ von heute leider größtenteils
Viele Teile der Ausrüstung sehen heute schon hoffnungslos veraltet und ein bisschen bemitleidenswert aus. Bestenfalls für die Verfilmung eines Stanislaw-Lem-Romans möchte man sie noch verwenden –
vermisst. Die sogenannte „PLATTENTAUFE“ der „SUPER MOTION DISCO” findet am 04.04. im ZKMAX statt, jener freundlich-berlinesken Kust-Unterführung, in der POLLYESTER’s (die mit „Beuys
aber diese alten Haudegen sind mit dem Material zum Mond geflogen. Und wieder zurück. Bewundernswert.
Boys“ im Übrigen einen recht großartig geratenen Beitrag zur ELASTE-Compi liefert) PS-starke „Parkinlot“-Installation derzeit noch bis zum 09.05. läuft und mit derlei Partys zwischendurch auch per se
Ach, und übrigens, falls irgendwer gerne einen dieser schicken Helme mit goldenem Visier haben möchte – eine ganze Menge davon liegen noch auf dem Mond rum. Sie wurden dort zurückgelassen,
weniger offenen Zeitgenossen ästhetische Genüsse beschert. All jene, die an diesem Abend auf der schändlichen Suche nach billigem Bier dort landen, werden obendrein mit guter Musik vom DOMPTEUR
um für den Rückflug das Gewicht des Raumschiffs soweit wie möglich zu reduzieren.
himself, seiner RECORD COVER EXHIBITION und einer dazugehörigen Einführung der Salzburger Poplegende DIDI NEIDHART belohnt. So ist das. Be there or be square!
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Folgende Geschichte…….Als Gott
am sechsten Tage seiner Schöpfungsarie schon etwas überdrüssig war vom
permanenten Artenerfinden verspürte
er gegen Mittag einen eklatanten Bierdurst und beschloss sich einen kleinen
Schoppen HeiligGeist zu genehmigen…. Maria war grad schwanger und
Jesus hats recht arg im Kreuz und so
war er auf sich selbst gestellt und hat
ein Bier bestellt. ..Und wies halt so ist
bleibt selbst der Himmelvater gern mal
a bisserl länger da……speziell wenn
seine Nietzsche frei ist und es Darwinerwürschtl gibt.. Mit einem leichten Damenspitzerl hat er dann doch
noch rechtzeitig die Evolution wahrgenommen und ist gegen 6.66 Uhr in die
U3 am Marienplatz eingestiegen… Zurück im Büro ist er zuersterst mal in die
Küche und hat sich die Schöpfungskelle
unter den Nagel gerissen und ist dann
zurück ins Arbeitszimmer…Man kann
sich ja bei Leibe Christi vorstellen dass
der gute Mensch etwas unter Zugzwang
stand und der Abgabedruck immens
war zwecks der ganzen EU Norm. ( lat.
von EU
thanasie ) . Da der Pabst die Schnauze vom ganzen Hirtenbrief voll hatte
musste Gott die letzten Viecher am
Sonntag (sechster Tag!) um kurz vor
Mitternacht noch selbst zusammenzimmern (Josef war auf Überstundenabbau)…..und so hat er sich letztendlich
auf einen STEIN mit seinem göttlichsten Allerwertesten ( engl. “ BUTT” )
draufgesetzt und erschuf noch kurz vor
knapp den STEINBUTT…..
Der Steinbutt (Psetta maxima, früher
Bothus maximus oder Rhombus maximus L.) ist ein Plattfisch, dessen Augen
auf seiner linken Körperflanke liegen.
Seine Unterseite (rechte Körperflanke)
ist weiß, die Oberseite (linke Körperflanke) passt sich an die Umgebung an.
Die Oberseite ist schuppenlos, aber mit
großen Knochenhöckern versehen, die
wie kleine Steine aussehen, von denen
der Fisch seinen Namen erhalten hat.
Er lebt an den europäischen Küsten des
Atlantischen Ozeans, des Mittelmeeres,
der Nord- und Ostsee auf Sand und
Geröll in Tiefen von 20 bis 70 Metern.
Hier erbeutet er vornehmlich am Boden
lebende kleine Fische, aber auch Krebse und Weichtiere. Der fast kreisrunde,
schuppenlose, geschätzte Speisefisch erreicht eine durchschnittliche Länge von
50 bis 70 Zentimetern, wird seltener
auch bis zu einem Meter lang, wobei er
dann ein Gewicht von mehr als 20 Kilogramm erreicht. Im Handel wird er
auch als Turbutt bezeichnet (vergleiche
die englische Bezeichnung Turbot).
Bei nachfolgendem Gericht wird der
Fisch zuerst seziert und demontiert ,
gefüllt und variiert………
D i e ZU T A T EN
1 Steinbutt ca 1,7 kg
1 Schweinennetz (am besten beim
Metztger vorbestellen )
2 grosse Handvoll Spinat (oder noch
besser Mangold )
4 Scheiben Toastbrot
1 Tomate
1 Creme double
1 Knoblauchzehe
Salz/Pfeffer/ etwas frischen Rosmarin/
Zitronensaft
• Man nehme den Fisch lege ihn auf die
helle Seite und entferne vorsichtig mit
einem Spitzen, scharfen Messer beide
Filets. Dazu schneidet man vorsichtig
an der Mittelgräte und dem Grätensaum
entlang. Es wird sozusagen der Umriss
des Filets „angezeichnet“ und arbeitet
sich dann langsam von der Mitte weg
bis zu den Flossen quasi eine Mischung
aus Schaben und Schneiden.
• Als nächstes wird die Haut von den
beiden Filets abgezogen und das Fleisch
in ca 1 cm grosse Würfel geschnitten.
Beiseite stellen
• Die Rinde vom Toastbrot entfernen ,
das Brot würfeln und in einer Pfanne
mit wenig Butter , dem Rosmarin und
der angequetschten Knoblauchzehe
langsam knusprig anbräunen. Wiederum zur Seite stellen.
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Maximilianstr. 13
tronensaft abschmecken und zurück in
den Fisch geben.
• Den gefüllten Fisch rundum in ein
Schweinenetz packen und ab in den
Ofen. (vorgeheizt auf 220 Grad und
ca. 20 - 25 min.) , ab und zu mit Butter
einpinseln
• Raus aus dem Ofen , die Fülle entnehmen und mit Petersilienkartoffeln
adrett anrichten.
Obligatorisch: ♪♫•*¨*•.¸¸♥.
• Den Spinat und die Tomate waschen
,blanchieren, kleinschneiden und auch
auf die Seite.
• Zum Schluss Alles in eine Schüssel geben, die Creme Double untermischen
und mit Salz ,Pfeffer, Muskatnuss , Zi-
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ART
Pg.23
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April ’10
KLANG
Illustration
Almut Vogel
Im Bereich der Künste ist Musik die
wahrscheinlich abstrakteste Form. Physisch ist sie nicht greifbar und wird mit
Ausnahme des körperlichen Erlebens in
einigen Ausnahmen lediglich durch ein
einziges Sinnesorgan wahrgenommen.
Wahrscheinlich ist dies auch der Grund
dafür, dass Musik im geschmacklichen
Spektrum auf den
A
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positionen verweilt. Das Empfinden
von Klangwelten kennt keine Graustufen. Auch wenn so manch einer schon
versucht hat objektive Maßstäbe zur
Bewertung von Musik festzumachen,
Musik ist und bleibt, zumindest auf der
emotionalen Ebene, schwarz oder weiß.
Aufgrund der schweren Greifbarkeit
dieser Kunstform, vermag sie wie keine
andere uns direkt emotional anzusprechen. Nicht umsonst entstehen subkulturelle Formierungen nicht selten im
Zusammenhang zu musikalischen Stil-
richtungen und diese können, von Fall
zu Fall, zu den zwar unendlichen jedoch durchaus bedeutenderen Faktoren
für das Entstehen kultureller Identität
gezählt werden. Daher sind so genannte „Experten“ bei der Beurteilung von
Musik nichts weiter als Scharlatane.
Na gut, man mag auf die Meinung und
den Geschmack eines anderen vertrauen, nichts desto Trotz berührt einen
das Gehörte entweder, oder auch nicht.
Warum aber, wird der Qualität des Erlebens von Klang immer weniger Wert
zugeschrieben?
Woody Allen ist
lustig, zumindest
e mpf i n d e i c h d a s
s o. A l l e i n e s e i n
A u ftr e t e n b r i n g t
mich meistens
schon zum lachen.
Vor kurzem dachte ich mir, was wohl
aus diesem kleinen Mann geworden
wäre, hätte er nicht durch sein großartiges Schaffen zu den besten Filmen der
letzten 50 Jahre beigetragen. In seinen
Werken geht es unterm Strich doch eigentlich immer nur um das eine; Ego,
Neurosen, Komplexe – all dies verpackt
in den Kontext der Großstadt und in
einen Zusammenhang mit Sex gebracht.
Denkt man an die Beziehung zu seiner
ehemaligen Stieftochter und jetzigen
Ehefrau, frage ich mich ob er ohne seine
Filme eventuell zu einem der meistgesuchten Sexualstraftäter Nordamerikas
avanciert wäre. Vermutlich ist das alles
für die meisten nichts Neues. Für viele
ist dennoch neu, dass
W
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o
d
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neben seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten als Drehbuchautor und Regisseur auch noch unglaublich gut Klarinette spielen kann. Zumindest war
das noch vor ein paar Wochen so, bevor
er mit seiner New Orleans Jazz Band
die erste große Europatour seit Jahren
startete. Herausgerissen aus der Behaglichkeit einer kleinen Hotel-Jazz-Bar in
New York City, fanden sich die Musiker
plötzlich auf den Bühnen der bekannten Philharmonien wieder. Der Klang
in diesen Räumlichkeiten ist außergewöhnlich. Akustik und Beschallung
sind perfekt aufeinander abgestimmt
und machen das Hörerlebnis zu etwas
ganz besonderem. Es bedarf jedoch
nicht unbedingt derart perfektionierte
Orte und Technik, um Musik einen Rahmen zu bieten in dem das Empfinden von
Emotionen auf direkte und ungestörte
Art und Weise möglich gemacht wird.
Es ist sogar wahrscheinlich, dass gerade der Kontext einer kleinen New Yorker Bar die Gefühle die diese Band mit
ihrer Musik vermittelt, viel eher zum
Ausdruck bringt als der große, sterile
Saal einer Philharmonie. Bezüglich der
Qualität des Klangs, besteht hier nicht
wirklich die Möglichkeit zur Debatte,
da der erzeugte Schall eines akustischen
Instrumentes vollkommen unverzehrt in
unsere Ohren drängt. Bei reproduzierter Musik ist dies etwas ganz anderes.
Genau diese hat in den letzten 15 Jahren eine tiefgreifende Transformation
durchlebt, nämlich die der Digitalisierung. Obwohl Technik meistens zu
qualitativer Perfektion führen kann,
hat sie im Falle der Musik mit aller Kraft
das Mittelmass gefördert. Dies wird
am meisten an der Wertschätzung von
Klang deutlich. Obwohl neue Technologien zur Komposition und Produktion
von musikalischen Werken im Grunde
genommen Kreativität begünstigen und
die Werkzeuge zur Herstellung jedermann zugänglich machen, hat man die
qualitativen Aspekte des Klangs dabei
leider vollkommen außer Acht gelassen.
Dies bemerkt man nicht nur in vielen
öffentlichen Räumen, sondern auch in
der Art und Weise wie die meisten Menschen Musik zu Hause hören. Die Qualität von Beschallung ist wichtig, egal
wo, nicht um technologische Maßstäbe
zu erfüllen, sondern um aufgezeichnete Musik so zu erleben, dass sie unsere
Hormone
t
a
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z
e
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lässt. Ein DJ, der MP3s einer niedrigen
Qualität von einem Laptop abspielt,
ist kein schlechter DJ weil er sich der
neusten Technik für seine Performance
bedient, sondern weil ihm der Klang
seiner Darbietung egal zu sein scheint.
Es ist als ob man den Klang der Natur,
den man bei einem Spaziergang am
Strand empfindet, nimmt und ihn in einen kleinen Würfel packt um dann sein
Ohr an eine kleine Öffnung zu halten.
Das hat alles rein gar nichts mit einer
„High-End –
L ow- E n d “
Auseinandersetzung zu tun, sondern
mit der Ablehnung einer klanglichen
Neutralität, eines „Es ist doch eigentlich egal wie es klingt!“ Cody Chesnutt
hat allen bewiesen wie sehr man die
Herzen der Menschen mit einer LowEnd Produktion erreichen kann. Das
hat aber nichts mit Ignoranz gegenüber
Klang zu tun, sondern viel eher mit ästhetischem Kalkül.
Ein gutes Steak verschmähen wohl die
wenigsten Menschen die wirklich gerne
essen. Ich entschuldige mich jetzt schon
mal bei allen Vegetariern, muss aber
sagen dass ich der Überzeugung bin,
dass diese alles andere als gerne, ich
meine wirklich gerne, essen. Ein Stück
Fleisch macht noch kein gutes Steak.
Woher kommt das Rind, was hat es gegessen, welcher Schnitt für welche Art
Steak, wie und wie lange wird abgehangen? Na klar, ein tolles Ambiente zur
Verspeisung ist sehr wichtig, aber nur
wenn man sich für all diese Faktoren
interessiert und vor allem Zeit dafür investiert, wird man nicht nur in der Lage
sein die Mägen zu füllen, sondern auch
das Empfinden dabei zu maximieren.
T e x t
Andreas Hünnekes
A l m u t Vo g e l
t h e at e r
I l l u s t r a t i o n e n
t h e at e r
Die Münchner Off-Szene…gibt es die überhaupt, oder haben wir sie einfach nicht wahrgenommen?
Begeben wir uns an einen Ort, der gefunden werden will und gefunden werden muss: Theater für das
Theater, und Liebe – Demut als Prinzip.
Das Pathos.
Ein Raum in dem Säulen die kulturelle Demarkationslinie der Münchner Theaterlandschaft bilden. Denn
dieser Raum macht keine Gefangenen. Er produziert. Er produziert sich, er produziert Dich, er produziert mich. In seinen Worten: Import/Export. Inszenierung heißt hier Nutzen und Theater heißt machen.
Entweder er liebt dich oder er lässt dich gnadenlos untergehen. So bildet das Pathos Transport Theater
die theatrale Speerspitze der Münchner Subkultur und schießt scharf auf alteingesessene Institutionen
a lá Resi, in denen letztlich nur noch das Klatschvieh beim abfeiern einer puren Belanglosigkeit bewun-
dert werden kann. Angesiedelt in einem ehemaligen Munitionslager bietet das Pathos Inszenierungen,
die die vierte Wand sprengen und den Betrachter als Kollateralschaden entlassen. Ein autarkes Theater,
das ohne Sicherheit hantiert, erklärt der gehobenen Mittelschicht, die sich in ihrer Kulturbeflissenheit
ein Symbol ihres eigenen Status erschaffen hat, den Kampf und sagt:
„ L o b b y i s m u s – NEIN d a n k e . “
Und so nimmt es nicht Wunder, dass sich dieses Theater im auf Hochglanz polierten bayerischen Disneyland als ein urbanes Mischwesen erweist, das keinen Unterschied zwischen Drum´n´Bass-Heads und
kulturbegeisterten Publikum akzeptiert und uns daran erinnert, in einer S.T.A.D.T zu leben.
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Pg.26
N a c h d e m d i e R e g i s tr a t u r , d i e M ü n c h n e r M u tt e r - D i s k o , u n s a l s Wa i s e n z u r ü c k g e l a s s e n h a t, s t e l l t
s i c h d i e F r a g e : Wa s n u n ?
Text
Andreas Hünnekes
Was
nun?
Nüchternheit.
ELLI D IS C O
Sc h l a f l o s a m
H a u pt b a h n h o f o d e r
L i e b e i n LE D
Pg.27
F agge
!
innerhalb von nur knapp drei Jahren
PIMP ME!!!
Maximilia
m!!
und hängt während der Wiesn kurzerhand die Fenster ab, um nicht im
allgemeinen Delirium unterzugehen.
Andere würden ihre Wände einreißen,
die Öffnungszeiten verlängern und gegebenenfalls noch einen Pavillion errichten. So dürfen wir uns im Westend
umso mehr darüber freuen, dass das
Kilombo demnächst von der Kongress
Bar flankiert wird. Denn wie auf dem
letzten Nachtflohmarkt deutlich wurde, wird hier ebenfalls ein völlig eigenes
Konzept gefahren. Über die Beschläge
an der Bar, die Aushöhlungen in der Decke bis hin zur Naht der Stühle – alles
ist stimmig. Hier bestellt dein Sitznachbar einen Drink, der auch wirklich danach aussieht, und beim Umherschauen
fragst du dich, ob der Typ, der da hinten
am Fenster mit der Rothaarigen sitzt
nicht Don Draper ist.
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob
der sich in der Banalität seiner Selbstzersetzung befindende Rest dem etwas
entgegenzusetzen hat, das Tischfeuerwerk der Eitelkeiten wieder abbaut und
beginnt zu begreifen, dass Prinzip Bar
wieder auf sein wesentlichstes Merkmal
zurückzuführen:
ru
=====Rakete=====>
einen solchen Namen gemacht hat, dass
sie nicht nur den geneigten Haidhausener mit ihrem morbiden Charme und
Triebwerken auf Hochtouren wöchentlich an den Rand einer Challenger Katastrophe bringt und es dabei aus dem
Cockpit schallen lässt „Houston – Wir
haben Kein Problem.“ Vielleicht, und
das ist zu hoffen, wird sich ja auch –
Nachtigall ick hör dir trapsen – die
Blumenbar in einem Akt der Selbstbestäubung auf der Baaderstraße hier
einreihen und zu mehr als einer weiteren
verpassten Chance des Münchner Gastro-Vorgartens werden. Denn diese Zersetzungskammern sind ideale Beispiele
dafür wie neue Sphären eröffnet werden
indem der Homogenität des Publikums
eine Absage erteilt wird. An diesen Orten bilden die Gäste ein Hybrid, das
durch die Nacht hindurch einer ständigen Neuformierung unterworfen wird,
um die Defloration seines Bestehens
als puren Exzess betreiben zu können.
Und wenn wir deflorieren, dann darf
das Kilombo nicht fehlen. Ehemals in
der Au angesiedelt jetzt im Westend zu
finden, zeigt dieses Freudenhaus Shoppende Ölscheichs mit ihren verhüllten Frauen und Baby
im Prada-Strampelanzug. Langbeinig staksende Models mit
V-Ausschnitt-Ray-Ban-Spitzschuh-Begleitung. Ganz viel Pelz,
ganz viel frisch poliertes Auto, ganz viel Nase ganz oben.
Ach ja, dann ist da noch der nette Herr, der immer da ist, mit
dem so wild guckenden ausgestopften Fuchs-Hund-WolfTier, dessen Augen sich erst beim zweiten Hinsehen als Glasmurmeln entpuppen.
Wenn man von der Oper aus kommt, und in irgendein
kleines Gässchen rechts einbiegt, führen einen diese zu den
schönsten Orten. Kleine Patisserien, das Atomic Café, Serie
A, natürlich die Kammerspiele, die zu betreten von hinten
viel schöner als von vorne sind, wie ich finde. Dazwischen
Gegröle vom nicht weit entfernen Hofbräuhaus, irgendwo
das Hardrockcafé und diese schreckliche Touristenmeile, die
tatsächlich nur ein paar Meter lang ist, aber sich wie ein tagelanger Höllentrip anfühlt. Diesen Fleck irgendwo zwischen
all dem anderen Süßen gilt es zu meiden.
Aber ich möchte ja von der Maximiliansstraße sprechen.
Da flaniert man, ja, hier passt das Wort nun wirklich, hier
flaniert man also zwischen glänzenden Schaufenstern voller
Kleidungsstücke, die man sich nicht leisten kann, und mit
einer Tür, deren Kleiderordnung härter ist, als in so manchem Münchner Club, die breite, nicht viel befahrene Straße
entlang, rät ein bisschen die Berufe der einem entgegenkommenden Menschen und hätte dort, außer man böge rechts,
wie vorhin erwähnt, ab, nicht allzu viel zu tun.
Doch jetzt, liebe Menschen, gibt es ein Ziel.
Die wunderbare Polina Lapovskaja alias Pollyester- bekannt
sowohl als Solokünstlerin, wie auch als Bandmitglied der
Band Kamerakino, wie auch als Mitveranstalterin der legendären Zombo Combo, bespielt seit dem 12. März und noch
den ganzen April- juhu- ja, sogar bis zum 9. Mai, das MaximilansForum. Zusammen mit Dompteur Mooner macht sie
im Untergrund der Sauber-Schniegelschnagel-Straße großes
Programm in an einen Autofriedhof erinnernder Kulisse. Das
Ganze hat den tollen Namen Pollyester Parking Lot. So wie
die beiden Künstler schwer in irgendeiner Kommode mit
Schubladen unterzubringen sind, so auch ihre Veranstaltungen. Da überschneiden sich Konzert und Kostümball, Vernissage und Party (aber richtig Party), Rollschuhdisco und
Vortrag. Supergut.
Nun flanieren wir die Maximiliansstraße nicht länger ohne
Ziel hinunter. Nein: Straight ahead! Denn da vorne, da, wo es
gelb leuchtet, da, wo die Treppen uns der Kanalisation Münchens näher bringen, da ist es düster zwischen Autoleichen,
am allerallerschönsten.
fo
F i c k
geben muss, nach dem Prinzip, einmal
um den Block und fertig ist das Gartenhaus, hat dazu geführt, dass sich dieser
schließlich selbst überlebt hat und sich
jetzt mit seiner eigenen Zersetzung konfrontiert sieht.
Allerdings konnten sich in diesem immer
noch anhaltenden Stadium des Dahinsiechens vereinzelte Destruenten lösen
und den Nährboden für neue Schattengewächse in der Gastro-Landschaft
bereiten. Denn weitgehend unbemerkt
vom Alltagsbrei der Masse haben sich
kleinere Bars quer über die Stadt verteilt und zu ehrlichen Institutionen entwickelt. Da erstaunt man beim Betreten
des Cafe Kosmos in der Dachauerstraße
mit welcher Selbstverständlichkeit sich
hier jedes Wochenende eine maximale
Anzahl von Leuten über zwei Ebenen
verteilt gepackt wie Legosteine zu den
minimalsten Preisen in andere Galaxien
schießt, und ertappt sich bei der Frage:
Wieso wusste ich davon nichts?
Ein Zufall, dass sich ebenso auf der anderen Seite der Stadt die
Über keine andere Klingel dieser Stadt sind wohl
mehr diSKo-verzückte Hände gerutscht wie über
diese, an keiner anderen Tür haben sich die im
Chor herbeigerufenen sprichwörtlichen Geister
so geschieden wie hier: WE WANT IT ALL.
Seit 40 Jahren lockt uns das Pimpernel nun mit
einem nächtlichen Augenaufschlag in seine Gemächer, um mit uns in den Morgen zu tollen und
dem Wahnsinn zu frönen. Mehr Körper, mehr
Schweiß, mehr Schnaps,…, die Schlagzahl ist
hoch und wir lachen der Guillotine der Alltäglichkeit ins Gesicht, während wir aus dem Zentrum des Bermudadreiecks leichten Fußes in den
Tag zurückstolpern.
Nachdem sich hier schon Größen wie ein Freddy
Mercury oder Walter Sedlmayr dem nächtlichen
Taumel hingegeben haben, dürfen sich nun Mädels wie Königinnen fühlen und von ihrem Thron
aus den Unterhaltungswert der sich duellierenden Narren genießen, während sich draußen ein
erneuter Hofstab an diSKoMasken formiert,
Klingelstreich für Fortgeschrittene spielt, und
mit dem Vorsatz gekommen ist, die Zeckenpisse
in einen Platzregen zu verwandeln. Dieser Wust
Mensch erteilt der Sprache eine Absage, erhebt
Bewegung zur Eloquenz und schreit sich bis zur
tauben Heiserkeit gegenseitig an.
Und die Leute fragen sich: Wie machen die das?
Und die Leute sagen dann: Weil sie es können.
So wird das Pimpernel dann auch nicht zu seinem
Jubiläum enttäuschen und kredenzt am 09./10
des Aprils zwei Abende, die es in sich haben. Eingeläutet von JERRY B. dürfen wir uns auf einen
kompakten Geburtstagswahnsinn mit JUSTUS
KÖHNCKE freuen, wobei sicher ist, dass niemand
from disco to disco laufen wird, sondern sich alle
gegenseitig die Kerzen auf ihrem Kuchen auspusten werden, so lange bis uns das Pimpernel mit
einem freundschaftlichen Kniff in den Hintern in
die nächsten Jahre entlässt.
Pimp me harder, pimp me quick, pimp me with
your rythmstick – pimp me.
ns
Da war ein Magnet der drohend wie ein
Sturm durch die Nacht geschrieen hat
und Menschen gleich Metallsplittern
anzog, um sie dann Wochenende für Wochenende durch den Diskowolf zu drehen. Hier wurde man eingeatmet und
nach einer bassbeseelten Euphorie der
Selbstzerstörung wieder auf die Straße gespuckt. Das hatte ein Ende. Und
dieses Ende bedeutete gleichzeitig einen
vielleicht viel zu späten Schlussstrich
unter ein ganzes Viertel. Diejenigen die
zuvor Aperitif gewesen waren, strebten
nun danach Hauptgericht zu werden,
was schlichtweg scheiterte. Und da jetzt
auch noch das Cafe King die Segel streichen musste, liegt ein ganzer Stadtteil
in seinem eigenen Erbrochenen, streckt
seinen verlebten Arsch in die Höhe und
will uns das als guten
verkaufen. Dabei ist es offensichtlich,
dass es nicht einmal mehr für eine Wixxvorlage reicht. Zuletzt mag das doch die
Konsequenz der inzestuösen Promiskuität der selbsternannten Münchner
Gastro-Prominenz seien – Disko als
Monokultur.
Feste Größen, man denke an die erste
Liga, das Pimpernel oder die Rote Sonne, gab es immer - zum Glück. Doch das
Publikum in dieser Stadt ist leider alles andere als flexibel. Ein beinahe zur
Alltäglichkeit verkommener Dj HellEvent wird jedem noch so gutem Booking vorgezogen. Hier wird das Prinzip
„mir san mir“ doch wortwörtlich genommen: Wir sind die Party und gehen auf keine. Was zur Folge hat, dass
diejenigen, die nicht per se schon zum
Interieur einer Lokalität gehören, sich
auf den Gängen einer US-Highschool
wieder finden, in denen die Stylepolizei kritische Blicke auf die Nerds wirft
und Mädchen den Barmann als Quarterback der Nacht anfeuern, obwohl
dieser nicht einmal Ansatzweise davon
eine Ahnung hat, wie man einen Touchdown mixt. Diese Münchner Idee, dass
sich alles, aber nun auch wirklich alles,
in der Fußläufigkeit eines Stadtteils er-
Sammeln wir mal:
Ass o z i a t i o n e n
zur
M a x i m i l i a n ss t r a S S e :
T e x t e / v o n l i n k s n a c h r e c h t s : To b i a s S t a a b , J u n o M e i n e c k e , To b i a s S t a a b
Nachdem die Registratur, die Münchner Mutter-Disko, uns als Waisen zurückgelassen hat, stellt sich die Frage:
KlingeLing
München lebt. Mehr noch: Anstatt weiterhin vom
bloßen Dasein ausgehen zu wollen, hat sich das
Selbstverständnis der letzten Zeit doch gewandelt. In diesem Sinne: München ereignet sich. Eine
Stadt, die wird und zwar an allen Ecken und Enden.
Dezentrierung, Parzellierung, Streuung, blinkende Lichter. Eine der hellsten und buntesten unter
den recht jungen Versuchungen der Stadt ist gewiss die süße kleine ELLI, the new chick (chique?)
in town, die in ihrer seltsamen Existenz zwischen
schüchterner Eleganz und verfeierter Bitchyness
nicht müde wird, auf das DISCO in ihrem Namen
zu verweisen. DISCO im Sinne der überbordenden
Sweetness alles verzehrender Emotionen, die nur
auf dem Dancefloor wirklich sind, wenn das Herz
umgeben von rosa strahlenden LEDs nach Liebe
und Wahnsinn verlangt. DISCO aber auch als Signifkant des Exzesses, der hier noch tobt, wenn in
anderen Läden längst die Putzkolonne übernommen haben. Das recht clevere Konzept des „Last
Man Standing“, also einen Club zu machen, der
einfach ein paar Stunden länger auf hat, ohne sich
gleich das verruchte Etikett After Hour anheften
zu müssen, ging doch verdammt gut auf hier. So
winzig der Laden auch anmutet, so glücklich hat
man das bis dato unbekannte Prinzip, einen Club
in die Vertikale (auf drei Ebenen) aufzuziehen,
umgesetzt. Hinzu kommt, dass hier auch mit den
richtigen Leuten kollaboriert wird, hat man doch
mit dem süßen Resident MIGUMATIX der REGISTRATUR oder JIMMY PANSEN mächtige
Verbündete gefunden, um musikalisch vielseitig
eine gewisse... ähem... Dichte auf dem Dancefloor
zu erzeugen. PERMANENT VACATION bescheren im April zudem mit LAUER ein hervorragendes Booking, ist er doch nicht nur die eine Hälfte
der Frankfurter House-Hoffnung ARTO MWAMBÉ, sondern auch gleich dazu noch der Kopf des
sagenhaften BRONTOSAURUS-Labels, das uns in
den letzten Jahren mit den vielleicht feinsten Exemplaren ungehauener Juwelen zwischen AnalogDisco und Lo-Fi-House versorgt hat. Die kleine
ELLI und er werden sich entsprechend ganz sicher
verstehen.
Disco disco!?!
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p
Donnerstag
01.04.
Cord: Plankton, live
flashbox: Boybox
Lothringersrtasse 13:Eröffnung: Diving for Pearls in your own Soup
Pimpernel: Silent Day Two; Mr. iPod & Miss CD
Freitag
02.04.
Chaca Chaca: Goldregen: Tierparktoni, Jodel aka Floorist, Alma Gold
flashbox: ffun Disco
Harry Klein: World League pres. Dubfire, live; Rene Vaitl
Pimpernel:
Silent Day Three; Mr. iPod & Miss CD
samstag
03.04.
Alte Kongresshalle: Nachtflohmarkt
Ampere: Gute Laune Hoch 10
Atomic Café: Follow the White Rabbit
Chaca Chaca: Pier Bucci Live (Cadenza/Maruca/Wagon Repair – Berlin) Tonio Barrientos
Crux: Buster Blow mit Dj Beware, Dj Raph & Jay Dan
edmoses: Beastin Bros
Elli disco: elliMANIE & Easter Bunnies mit Le Discoboulet Groovearbano (Italy) Migumatix
flashbox: 80ies mashup
Harry Klein: Dominik Eulberg; Hometrainer
Pimpernel: Munich Rumble
Sonntag
04.04.
edmoses: SOA & Curtis
Elli Disco: Bobble Stachus EP Release Party mit der Bobble Crue & DJ Tonka
Harry Klein: Alexander Kowalski, live; Benna; Ana
Pimpernel: Sunday Delight Nospam (Berlinbeats)
P1: La Familia pres. kurd maverick feat. Sam Obernick
Montag
05.04.
Pimpernel: jeden Montag: Monday Delight
Mittwoch
07.04.
erste Liga: Mind the Gap mit Tobestar, Raph, Dusty & Tomm!
Pimpernel: Les Fleurs du Bass; Floorist und Pat Pinto (Cocka Hola)
Donnerstag
08.04.
Chaca Chaca: Chaca’s Chica’s
edmoses: Wasted
Elli disco: ClubSabotage mit Lemos ( 8Bit / Athen), Sascha Siebler, Leo Küchler
erste Liga: Topfriend mit FU & NotFX
r
i
l
flashbox: Boybox
Harry Klein: Loops, live; Esclé; Peter Stangl; Tobi Stangl & Funnel
Pimpernel: Beat the Geek mit Bavarian Mobile Disco & Raoul Duke
Kammerspiele/Platform 2: Thomas Meinecke Hört! Musikerlebnisse erzählt und aufgelegt
Freitag
09.04.
Ampere: Club2 pres. Tour de France
Chaca Chaca: D’Julz (Ovum/Circus Company/Dessous – Paris), Herr Kanzler
Crux: Stock 5 pres. Sascha Sibler, Filip Bialon
edmoses: Carlos Mendez
elli Disco: Registratur pres. Global Warming mit Sir Khan
flashbox: ffun Disco
Harry Klein: Thomas Schumacher; Sissi
Pimpernel: PIMPERNEL 40 Jahre Jubiläum Part I. Wir werden 40 und Sven wird 40!!!
P1: Drums of Death
Samstag
10.04.
Atomic Café: Follow the White Rabbit
Chaca Chaca: Back from Thaibreak; Julietta (Harry Klein – München), Domenico D’Agnelli
Crux: HipHop Dont Stop; Ladi6 live, Julien Dyne, Jumpy, San Gabriel, Tommy Montana
Cord: Needles & Pins
Elli Disco: eliMANIE “elli trägt disco” mit Jan Peter Gucci, Groovearbano, Migumatix
edmoses: DJ Jush
flashbox: 80ies mashup
Harry Klein: Hobo, live; Tobias Felbermayr, live; Maxage; Fabian Kranz
Pimpernel: PIMPERNEL 40 Jahre Jubiläum Part II; Justus Köhncke (Kompakt/Whilrpool
Productions, Cologne), Karl Komputer & Phil Harmony (Junky Monkey)
Mittwoch
14.04.
erste Liga: Mind the Gap mit Dusty
Pimpernel: Stay on the Scene 4 Brothers from 2 different Mothers aka Le Discoboulet, Resus 80, Riko & Law One
Kammerspiele/Platform 2: Record of Time: Eine Performance von Giesche und Letzel
Donnerstag
15.04.
Cord: Reste von Gestern, live
Elli disco: SchnOiOiOizibarti: Elecronic Disco Trash mit DJ Kaput & Kollegen
flashbox: Boybox
Gasteig: Club2 pres. Lautwechsel – Avantgarde Festival
Harry Klein: Great Stuff pres. Tomcraft vs Tommie Sunshine; Flynn
Pimpernel: Tchoukou Tchouku: Roch DADIER & very special guests
Freitag
16.04.
Café Muffathalle: Halli Galli Drecksound
Chaca Chaca: Woody (Fumakilla – Berlin), Tonio Barrientos
Crux: Playoff pres. Tasted; Housemeister, Julian Krause
beatschaukel
the monaco
Connection
BEATSCHAUKEL
BEATSCHAUKEL
BEATSCHAUKEL
BEATSCHAUKEL
SPECIAL GUEST
SA, 24. Apr 2010
Flashbox
THALKIRCHNERSTRASSE 10, MÜNCHEN
23 uhr
www.beatschaukel.de
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Elli disco: ModernDisco mit Stimming – Live! ( Diynamic, buzzinFly / Hamburg)
edmoses: Martin Paukner
flashbox: ffun Disco
Harry Klein: Dixon; kid.chic
Pimpernel: Yes Girls! Ok Girls! Mirko Hecltor und Gäste
P1: Joachim Garraud
Zenith: Paul Kalkbrenner, live
Samstag
17.04.
Ampere: Wipe-Out
Atomic Café: Follow the White rabbit pres. The Hi-Fly Orchestra, live
Chaca Chaca: Sweetest Pain: Giles Smith (Secretsundaze/Dessous– London), Roland Appel
edmoses: Thomas Herb & Show B
Crux: Beastin; Harris aka Dj Binichnich, Beastin Bros
Elli disco: elliMANIE “elli trägt disco” mit Le Discoboulet (Bunt-Lack), LOUD-E (Rotter
dam) - Ambassadors Reception, Migumatix
flashbox: 80ies mashup
Harry Klein: Dinky, live; Matthew Styles; Dario Zenker
Kammerspiele/ Platform2: To Rococo Rot Konzert
Pimpernel: Pimpin’ Under the Covers
Rote Sonne: Worldleague pres. Steve Bug
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16.03.2010 19:20:24 Uhr
Donnerstag
22.04.
Boque auf Croque: WORK Opening ab 19:00 Uhr
Cord: Beckbench, live
Elli disco: Jimy Pansen minimal+techno mit der Jimy Pansen Crew
Filippa K Store:Get Shot II by Filippa K and the Style Bloggers
fl ashbox: Boybox
Harry Klein: Ein Herz für...Elektro
Pimpernel: Saure Gurken Zeit? Rik Elmont & Moritz Schlieb
.
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Freitag
23.04.
Ampere: Balkanstyleee
Boque auf Croque: Work 11-16 Uhr
Café Muffathalle: Jazz & Milk pres. Tropical Soundclash mit Sofrito Soundsystem; Hugo Mendez;
Frankie Francis & MC Kwasi & Dusty
Chaca Chaca: Matthias Tanzmann (Moon Harbour – Leipzig), Domenico D’Agnelli
Crux: BTYCL; Wildlife, Tim Turbo, Booty Call Soundsystem
edmoses: Monaco Calcio
Elli disco: PermanentVacationRecords LabelNight mit Lauer ( Arto Mwambe/Brontosau-
rus/FFM ) Benjamin Fröhlich, Tom Bioly
22.
24.
24.
24.
MÜNCHEN
HAMBURG
DÜSSELDORF
FRANKFURT
APRIL
1004-AZ-HarryKlein-A6.indd 1
Mittwoch
21.04.
Erste Liga: Mind the Gap mit Tobestar
Pimpernel: Les Fleurs du Bass, Floorist und Florian Schmid (DDN)
GET SHOT II.
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flashbox: ffun Disco
Harry Klein: Paco Osuna; Inxec
Isabella/Bauer: Ausstellung: 2 Jahre Le Chateau en Couleur
Pimpernel: D*I*S*C*O M*A*D*N*E*S*S Der L & Tom Burclay
Rote Sonne: Great Stuff pres. Martin Eyerer; Rainer Weichhold; Markus Mehta
Samstag
24.04.
Atomic Café: Follow the White Rabbit
Boque auf Croque: Work 11-16 Uhr
Chaca Chaca: Cocoon Compilation Tour Chris Tietjen (Cocoon – Frank-
furt aM.), Alma Gold
Crux: Nice! Pres. Pump upe the Jam; Dj Passion, Not.FX, D-Nice
edmoses: Muallem
Elli disco: elliMANIE “elli trägt disco”electronic Disco Action mit Jan Peter Gucci, Groovearbano (italy), Migumatix
Flashbox:Beatschaukel, The Monaco Connetion
Harry Klein: Einzelkind; Meat; Kia
Kammerspiele/platform2: Cold Shoulder to Cry on 20:00 Uhr
Pimpernel: Powerplay Soundcrew Sir Lord Pepsi & Paula Panther
Mittwoch
28.04.
Erste Liga: Mind the Gap
Kammerspiele/Platform2:Als die Tiere den Wald verliessen. Beginn 20:00 Uhr
Pimpernel: Stay on the Scene, Le Discoboulet & Flo Keller
Donnerstag
29.04.
Cord: Hello Gravity, live
Elli Disco: FLAMINGO’s Elektro Punk Rock Disco
flashbox: Boybox
Galerie Traversée: Ausstellungseröffnung: Cyrill Lachauer
Harry Klein: Sinsynplus
Isabella/Bauer: Ausstellungseröffnung: Great Expectations
Kammerspiele/Platform2:ICH WEISS NICHT Eine Lesung von und mit Jürgen Teipel
Pimpernel: Hunde, wollt Ihr ewig Leben? ST**B (Die Registratur) & Maxim Terentjev
Rote Sonne: Club2 pres. The Miserable Rich, live
Freitag
30.04.
Chaca Chaca: Kiki (BPitch Control – Berlin), Maxim Terentjev
Crux: Playoff: Ben Mono, Robosonic, Double Trouble
edmoses: Carhartt Party
elli Disco: Blast of Silence Roland Appel präsentiert Christian Prommer´s Drum Lessions Vol2 Release Party
flashbox: ffun Disco
Harry Klein: Compost Black Label pres. Heidi; Thomas Herb
Laab: Tanz in den Mai mit Intim DJ Cpt. Schneider & Reverend Dead Eye´s No Man Gospel Band, live
The 3 Normal Beatles, live
Kammerspiele/Platform 2: Pimpernel: Thrills from the Past; Claus Bachor (Cologne)
VVORK
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22.4. MÜNCHEN, MAXIMILANSTRASSE 13: STYLECLICKER
FIT: AB 14 UHR // SHOOT: AB 16 UHR // PARTY: AB 19 UHR
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Do. 22. April 2010 ab 19 Uhr
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Sonnenstraße 22, München
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Fr. 23.4. / 11–16h
Sa. 24.4. / 11–16h
So. 25.4. / 11–16h
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