Gemeindebrief2014 1 Sommer - Evangelische Christus

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Gemeindebrief2014 1 Sommer - Evangelische Christus
Glück ist Ansichtssache
Eine chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, der ein altes
Pferd für die Feldarbeit hatte. Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge.
Als alle Nachbarn des Bauern sein Pech bedauerten, antwortete der
Bauer: „Pech? Glück? Wer weiß?“
Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den
Bergen zurück. Diesmal gratulierten die Nachbarn des Bauern wegen
seines Glücks. Seine Antwort hieß: „Glück? Pech? Wer weiß?“
Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, fiel
er vom Rücken des Pferdes und brach sich ein Bein. Jeder hielt das für
ein großes Pech. Nicht jedoch der Bauer, der nur sagte:
„Pech? Glück? Wer weiß?“
Ein paar Wochen später marschierte die Armee ins Dorf und zog jeden
tauglichen Mann ein, den sie finden konnte. Als sie den Bauernsohn mit
seinem gebrochenen Bein sahen, ließen sie ihn zurück.
War das nun Glück? Pech? Wer weiß?
Was an der Oberfläche wie etwas Schlechtes,
Nachteiliges aussieht, kann sich bald als etwas
Gutes herausstellen. Und alles, was an der
Oberfläche gut erscheint, kann in Wirklichkeit
etwas Böses sein.
Wir sind dann weise, wenn wir
Gott die Entscheidung überlassen,
was Glück und was Unglück ist;
wenn wir ihm danken, dass für
jene, die ihn lieben, alles zum
Besten dient.
Anthony de Mello
Foto: jarts / photocase.com
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Aus: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“
Renate Karnstein, Morsbach-Holpe
Verlag am Birnbach
Evangelische Christus-Gemeinde
Dietzenbach
April - August 2014
Gott nahe zu sein
ist mein Glück
So erreichen Sie uns:
Inhaltsverzeichnis
Betrachtung ..............................................................
Was bedeutet für Sie Glück? ...........................................
Impulspost „Glück“ ......................................................
Zum Glück gibt‘s Konfimitarbeiter ....................................
Pfarrerin Schwarze neue KV-Vorsitzende ............................
Leitsätze der Gemeinde ................................................
Zwergen-Treff sucht Zuwachs / Studienreise Israel ...............
Was bedeuten die kirchlichen Feiertage .............................
Hausabendmahl...........................................................
Bring ein Buch, nimm ein Buch / Gospelgottesdienst .............
Tag der Stille..............................................................
Einladung zum Kirchgartenfest ........................................
Konfirmation 2014 .......................................................
Mittwochsandachten / Offene Kirche ................................
Kaffee nach der Kirche ..................................................
Gottesdienste in besonderer Form ....................................
Einladung zur Radtour ...................................................
Christus-Gemeinde in Bildern ..........................................
Kinderbastel-Stunde / Kirche für Kinder.............................
Kindermusical / Krabbelgottesdienst / Taufbesuche ..............
Sonntag Cantate / Sommerserenade / Gospel-Workshop .........
Zeit für uns ................................................................
Freitagsfrauen ............................................................
Frauenhilfe / Seniorenfreizeit .........................................
Seniorenclub / Seniorengeburtstage..................................
Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier.................................
Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach ..................................
Silvesterfeier im Gemeindesaal .......................................
Nikolausmarkt-Spende ..................................................
Regelmäßige Termine / Impressum ...................................
Familiennachrichten .....................................................
Unsere Gottesdienste ...................................................
Anschriften ................................................................
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Seite 47
Titelseite-Foto: Wolf-Dieter Güse
Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische
Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist
immer der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und
Veranstaltungen zu finden.
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Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I)
Pfarrgasse 3
Sprechzeiten
Telefon: 06074-824357
dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung
Telefax: 06074-826908
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Angelika Lehr
Pfarrgasse 3
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-23596
montags
Telefax: 06074-826908
mittwochs
freitags
E-Mail: [email protected]
09.00-11.00 Uhr
16.00-20.00 Uhr
09.00-11.00 Uhr
Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II)
Rodgaustraße 40
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon: 06074-4834576
Telefax: 06074-815519
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner
Rodgaustraße 40
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-26435
mittwochs
Telefax: 06074-815519
donnerstags
09.00-11.00 Uhr
15.00-17.00 Uhr
Dekanatskirchenmusiker Christian Müller
Pfarrgasse 3
Telefon: 06074-48461-17
Telefax: 06074-48461-30
E-Mail: [email protected]
Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien
E-Mail: [email protected]
Evangelische Telefonseelsorge
Telefon: 0800-1110111
rund um die Uhr kostenlos
Diakonie-Beratungszentrum Mitte
Offenbacher Straße 17
Telefon: 06074-8276-40
Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen:
[email protected]. Im Betreff bitte Gemeindebrief
angeben. Die Gemeindebüros stellen auch gerne den Kontakt her.
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Christuskirche
Rut-Kirche
Sonntag, 20.07.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst
und Kinderkirche
Präd. Andrea Salatzkat
11.15 Uhr
Gottesdienst
Präd. Andrea Salatzkat
Sonntag, 27.07.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 03.08.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 10.08.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 31.08.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 07.09.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 17.08.2014
Sonntag, 24.08.2014
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Pfrn. Andrea Schwarze
Pfr. Manfred Senft
„Gott nahe zu sein
ist mein Glück “ Psalm 73,28
Liebe Gemeinde,
welch ein Glück! Endlich am Ziel.
Der Gipfel ist erreicht. Morgens
um 4 Uhr in der Berghütte aufgestanden. Nach sechs Stunden
Aufstieg am Gipfel angekommen.
Das Hemd durchgeschwitzt. Die
Muskeln schmerzen. Der Akku ist
fast leer. Mit den Kräften am
Ende — aber glücklich.
euch alle Tage“. In diesen
Tagen bedenken wir den
Leidensweg
Jesu. Wir gehen auf KarPfarrer
freitag,
auf
Manfred
die
KreuziSenft
gung zu. Da
ist von Glück
scheinbar wenig zu spüren. Dafür
um so mehr von Nähe. Am Kreuz
kommt uns Gott so nahe wie nirgends sonst. In Jesus wird er einer von uns. Einer, der Schmerzen spürt. Einer, der nicht mehr
weiter weiß. Einer, der das Leiden kennt. Einer, der den Tod
auf sich nimmt.
In den 70er Jahren war ich selbst
im Hochgebirge unterwegs. Vorwiegend in der Schweiz im
Wallis. Dort begegnete ich dem
Bergführer Camillo Supersaxo.
Wenn er mit seinen Touristen
den Gipfel des Allalin (4023m)
erreichte, stimmte er jedes Mal
„Großer Gott wir loben dich“ an.
So brachte er sein Gipfelglück
zum Ausdruck.
Das Kreuz sagt uns: Gott ist an
unserer Seite. Gerade, wenn wir
nicht mehr weiter wissen. Gerade, wenn uns Ohnmacht überfällt. Gerade, wenn wir leiden.
Gerade dann ist Gott uns nahe.
Also nicht nur auf dem Gipfel des
Erfolgs, wenn alles gelingt,
sondern auch im finsteren Tal,
wenn Angst und Sorge uns
packen. Gerade dann ist Gott
uns nahe. Welch ein Glück!
Glück verbinden wir meist mit
besonderen Momenten. Wenn ein
Kind geboren wird. Wenn eine
schwierige Prüfung erfolgreich
abgeschlossen wird. Wenn Eintracht Frankfurt die Bayern
schlägt. Wenn der Lottotipp
sechs Richtige bringt. Da stellt
sich die Frage: Stellt sich das
Glück nur kurzzeitig ein? Oder
kann es auch über einen
längeren Zeitraum dauern?
Herzlichst Ihr
Die Jahreslosung „Gott nahe zu
sein ist mein Glück“ lässt die
Antwort offen. Das Gipfelglück
jedenfalls währt nicht lange.
Jesus dagegen sagt: „Ich bin bei
3
Christuskirche
Was bedeutet für Sie Glück?
Gemeindebrief-Redaktionsmitglied Dagmar Finlayson sprach mit
Dietzenbachern, was Glück für sie bedeutet. Wir fragen auch Sie: Was
ist für Sie Glück? Schreiben Sie der Gemeinderbriefredaktion eine
E-Mail an [email protected] oder werfen Sie
Ihren Glücksbrief in unseren Gemeindebüros in den Briefkasten.
Bettina Kuse
(Leiterin der Stadtbücherei):
Glück bedeutet für mich: Zeit und
Muße zu haben, mich ganz in ein
gutes Buch vertiefen zu
können, Wandern (beispielsweise
in der Rhön ), Radfah ren
(beispielsweise
im Landkreis
Offenbach) und Einkehren(!), nebst
guten Gesprächen mit Freunden, sinnvoll arbeiten zu können,
sich nüt zl ich zu ma chen ,
den Frühling schon riechen zu können, barfuß am Strand von SPO
(St. Peter Ording) zu laufen und
auf das Glitzern der Wellen zu
schauen.
Johann Lurtz (90 Jahre):
„Keiner ist weise, wer nicht das
Dunkel kennt“ — meine erste
Lebenshälfte war geprägt von
viel Leid und Unglück, dann aber
kam die Liebe und die ist gewiss
die beste Medizin. Glück und
Liebe prägten bisher meine
zweite Lebenshälfte. Für mich
ist das Glück eine Art Jungbrunnen. Nur weil ich das Gegenteil
kennengelernt habe, kann ich
sagen, dass ich ein glücklicher
Mensch bin.
4
Montag, 09.06.2014
Pfingstmontag
Rut-Kirche
10.00 Uhr
Gottesdienst zur Konfirmation
Pfarrbezirk I
Pfr. Manfred Senft
19.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst
Sonntag, 15.06.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Einführung der
Konfirmanden des
Pfarrbezirks I
und Kinderkirche
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Präd. Andrea Salatzkat
Sonntag, 22.06.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 29.06.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 06.07.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 13.07.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
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Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Einführung der
Konfirmanden des
Pfarrbezirks II
Pfrn. Andrea Schwarze
Christuskirche
Rut-Kirche
Samstag, 17.05.2014
Sonntag, 18.05.2014
Cantate
18.00 Uhr
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Pfarrbezirk II
Pfrn. Andrea Schwarze
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Kirchenchor / Kantorei
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst mit
Kantorei
Pfr. Manfred Senft
18.00 Uhr
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Pfarrbezirk I
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 25.05.2014
Maya (12 Jahre):
Glück ist, wenn es Mensch und
Tier gut geht.
Emily (9 Jahre):
Glück ist, mit meiner Familie
zusammen zu sein.
Jack (7 Jahre):
Glück ist, mich mit meinem
Freund Marvin zu verabreden.
10.00 Uhr
Gottesdienst zur
Konfirmation
Pfarrbezirk II
Pfrn. Andrea Schwarze
Francis-Mae Hemmerle
(Konfihelferin):
Donnerstag, 29.05.2014
11.00 Uhr
Christi Himmelfahrt
Ökumenischer Gottesdienst am Stadtbrunnen
Sonntag, 01.06.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfr. i. R. Dieter Wiegand Pfr. i. R. Dieter Wiegand
Sonntag, 08.06.2014
Pfingstsonntag
10.00 Uhr
Familiengottesdienst mit
Taufmöglichkeit
zum Kirchgartenfest
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft
44
Am Anfang war es schwer für mich
Glück zu definieren, weil es kein Gegenstand ist, den man so einfach beschreiben kann. Nach langem Überlegen kam ich zu einem Ergebnis: Glück
hat für mich mehrere Bedeutungen,
meist ist es ein glücklicher Zufall. Ich
finde Glück entsteht durch unsere
Handlungen, die wir ausführen. Glück
ist jedoch auch wie Schutz, es
bewahrt uns vor dem Bösen. Glück ist
etwas Positives, was uns gut tut. Wenn
man etwas erreichen will und man es
schafft, ist dies für mich Glück.
5
Christoph Zöllner
(Redakteur der Offenbach Post
in Dietzenbach):
Glück ist für mich, im Kreise von
lieben Menschen ohne Not leben
zu dürfen.
Zum Glück gibt‘s den Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde — leider konnten nicht alle
19 Mitglieder teilnehmen — reiste Mitte Februar für ein Wochenende
ins Exerzitienhaus nach Hofheim im Taunus. Dort tagten die Kirchenvorsteher zu verschiedenen Themen und befassten sich auch schon mit
der 2015 anstehenden Kirchenvorstandswahl. Für geselliges Beisammensein und ruhige Minuten nahmen sich die Mitglieder ebenfalls Zeit.
6
Rut-Kirche
Christuskirche
Freitag, 18.04.2014
Karfreitag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
unter Mitwirkung des
Kirchenchors
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Samstag, 19.04.2014
Karsamstag
23.00 Uhr
Gottesdienst zur
Osternacht mit
Taufe
Pfrn. Andrea Schwarze & Team
Sonntag, 20.04.2014
Ostersonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
unter Mitwirkung des
Kirchenchors und der
Kantorei
Pfr. Manfred Senft
08.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
mit Osterfrühstück
Pfr. Manfred Senft
Montag, 21.04.2014
Ostermontag
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze & Team
Sonntag, 27.04.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufe
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Präd. Andrea Salatzkat
Sonntag, 04.05.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 11.05.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
und Kinderkirche
Pfrn. Andrea Schwarze
43
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Familiennachrichten
Impulspost: Zum Glück gibt‘s den Segen
Wir freuen uns über die Taufe von...
08.12.2013
08.12.2013
26.12.2013
09.03.2014
09.03.2014
Julian Krauß
Pascal Krauß
Lennart Behrent
Simon Garnatz
Jonas Garnatz
Wir trauern um...
2.12.2013
19.12.2013
23.01.2014
07.02.2014
20.02.2014
Werner Teuchert
83 Jahre
Ilse Kern
Hans Weiß
Harald Wurm
Dora Müller
81 Jahre
73 Jahre
63 Jahre
76 Jahre
Unsere Gottesdienste April bis September
Christuskirche
Sonntag, 06.04.2014
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Rut-Kirche
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
„Viel Glück und viel Segen, auf
all‘ deinen Wegen. Gesundheit
und Freude sei auch mit dabei!“
Dieses kleine Geburtstagslied
kennen Sie vielleicht. Es geht um
Glück und Segen, die man einem
lieben Menschen für das neue
Lebensjahr wünscht.
Die beiden Stichworte „Glück“
und „Segen“ greift auch die neue
Impulspost unserer Landeskirche
(EKHN) auf, die Sie im Frühjahr
erhalten werden. Das Motto dieses kleinen Heftes lautet: „Zum
Glück gibt’s den Segen“.
Die Jahreslosung „Gott nahe zu
sein ist mein Glück“, betrachtet
das Glück als Teil (m)einer persönlichen Glaubensgeschichte.
Glück, so wissen wir, ist unverfügbar und vergänglich. Der
Segen Gottes ist ebenfalls unverfügbar, aber nicht vergänglich!
In ihm steckt die geheimnisvolle
Kraft Gottes, die bleibt, und die
sich in unserem Leben auf
vielerlei Weise ausdrücken kann.
So steht, wenn wir es wollen,
der Segen am Anfang und am
Ende unseres Lebens: bei der
Taufe und der Aussegnung eines
Verstorbenen. Zum Abschluss des
Gottesdienstes gehen wir in den
Alltag mit dem Segen Gottes und
zu besonderen Anlässen wird
dieser uns zugesprochen: Konfirmation, Trauung, Jubiläen…
Die Impulspost der EKHN lädt
ein, über den Segen nach zu
denken. Was kann es bedeuten,
gesegnet zu werden und ein Segen zu sein? Wir werden
ermutigt, anderen Menschen Segen zuzusprechen. Neugierig geworden? Lassen Sie sich von der
Impulspost überraschen und möge Ihnen die Lektüre zum Segen
werden!
Ulrike Senft
18.00 Uhr
Gospelgottesdienst „sing&pray“
Sonntag, 13.04.2014
Donnerstag, 17.04.2014
Gründonnerstag
10.00 Uhr
Gottesdienst zur
Goldenen Konfirmation
und Kinderkirche
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Prädikantin
Andrea Salatzkat
19.00 Uhr
Gottesdienst mit
Tischabendmahl
Pfr. Manfred Senft
42
7
Zum Glück gibt‘s die Konfimitarbeiter
Seit Juni 2013 sind (von links)
Clara Försch, Philipp Ronschak,
Philipp Schäfer und Francis-Mae
Hemmerle Konfiteamer.
Der Konfiunterricht ist zu Ende,
17.30 Uhr im Rut-Gemeindezentrum in der Rodgaustraße.
Für viele geht es zum nächsten
Tagespunkt wie Fußball oder
Handballtraining.
Aber vier Jugendliche bleiben
noch, setzen sich kurz zusammen, sprechen ein paar Termine
ab, was als nächstes anliegt und
wann die kommende Konfifreizeit vorbereitet werden kann.
Philipp Ronschak, Clara Försch,
Philipp Schäfer und Francis Mae
Hemmerle stehen Pfarrerin
Andrea Schwarze seit Juni 2013
jeden Dienstag als Konfiteamer
zur Seite. Sie waren im Herbst
bei der Konfifreizeit im Haus
Heliand dabei, genauso wie im
Januar bei dem Ausflug im Bibelhaus in Frankfurt.
Nachdem sie im Juni 2013 selber
ihre Konfirmation gefeiert
haben, kommen sie jeden Dienstag weiterhin regelmäßig zur
Konfi-stunde. Sie geben den
jetzigen Konfis ihre Erfahrungen
und ihr Wissen weiter, sind in
den Kleingruppen dabei, leiten
Spiele an und haben dabei eine
Menge Spaß.
Die Vier gefragt, was ihnen als
Teamer gefällt, kamen folgende
Antworten:
„Es ist schön, die neuen Konfis
etwas unterstützen zu können.“
„Ich hatte einfach noch Lust,
weiter zu machen.“
„Das macht Spaß, sich in diesem
Bereich einzubringen, wir lernen
dabei ja selber auch etwas.“
Pfarrerin Andrea Schwarze freut
sich sehr darüber, dass die Vier
mit so viel Herz ihre Sache gut
und zuverlässig machen. Vor
8
20.00 Uhr Kirchenchor
wöchentlich
20.00 Uhr Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) wöchentlich
Donnerstag
09.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe / Familienbildung
14-tägig
(Rodgaustraße 40)
10.00 Uhr Tanzkreis
wöchentlich
14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe
wöchentlich
20.00 Uhr Kantorei
wöchentlich
Freitag
09.30 Uhr Frauenfrühstück
monatlich
abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße
15.00 Uhr Singkreis der Frauenhilfe
14-tägig
Samstag
15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag
monatlich
Wenn wir glücklich sind, geht es uns immer gut.
Aber wenn es uns gut geht,
sind wir nicht immer glücklich.
Oscar Wilde
Impressum
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief
wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person
wohnt, die der Gemeinde angehört.
Redaktion: Dagmar Finlayson, Norman Körtge, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.),
Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger
Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Juli 2014
www.christus-gemeinde-dietzenbach.de
Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G.
Konto-Nr. 501 620
BLZ 505 922 00
IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE
Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“
Konto-Nr. 800 501 620
BLZ 505 922 00
IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE
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Regelmäßige Termine
Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt.
Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße)
10.00 Uhr Kinderkirche Christuskirche
monatlich
11.15 Uhr Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40)
Montag
9.30 Uhr
Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40)
wöchentlich
14.30 Uhr Frauenhilfe
14-tägig
15.00 Uhr Patchworkkreis
14-tägig
18.30 Uhr Männerrunde
monatlich
18.30 Uhr Biblischer Gesprächskreis I
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis II
14-tägig
Dienstag
09.30 Uhr Tänze der Kulturen
wöchentlich
15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (Rodgaustraße 40)
14-tägig
18.00 Uhr Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft)
wöchentlich
19.00 Uhr Christlicher Gesprächskreis
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis
14-tägig
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
monatlich
20.00 Uhr Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40)
wöchentlich
(Telefon 06103/3007825)
20.00 Uhr „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50
monatlich
Mittwoch
09.00 Uhr Seniorengymnastik I
wöchentlich
10.15 Uhr Seniorengymnastik II
wöchentlich
14.30 Uhr Seniorenclub (Rodgaustraße 40)
14-tägig
15.15 Uhr Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre
wöchentlich
16.00 Uhr Kindergruppe 6-8 Jahre
wöchentlich
16.15 Uhr Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre
wöchentlich
17.15 Uhr Popchor „Colours of Music“
wöchentlich
18.00 Uhr Trauergruppe
monatlich
18.30 Uhr Abendandacht
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis III
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis IV
14-tägig
40
allem freut sie sich, dass die vier
Jugendlichen nun bald auf die
Konfirmation mit ihrer ersten
„Konfigruppe“ zugehen. Sie hofft
sehr, dass sich noch mehr Jugendliche finden, die einfach
Lust daran haben, mit anderen
Jugendlichen etwas Zeit zu
verbringen und zu gestalten.
„Grundsätzlich würde ich mich
freuen, wenn sich ein paar
Jugendliche für die Jugendleiterkarte entscheiden würden, denn
damit könnten Jugendliche noch
mehr Verantwortung übernehmen und beispielsweise eine
eigene Jugendgruppe in der
Gemeinde leiten.“
Pfarrerin Andrea
Schwarze zur
Vorsitzenden gewählt
Der Kirchenvorstand der ChristusGemeinde hat in der JanuarSitzung Pfarrerin Andrea
Schwarze zur neuen Vorsitzenden
des Kirchenvorstandes gewählt.
Die Wahl war notwendig geworden, da der bisherige Vorsitzende
Norman Körtge aus privaten und
beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt
hatte. Der 37Jährige wohnt
bereits seit Mai
2013 zusammen
mit seiner
Lebensgefährtin
in SeligenstadtFroschhausen
und konnte daPfarrerin
her nicht mehr
Andrea
wie gewohnt
Schwarze
Präsenz in der
Gemeinde zeigen. Als stellvertretender Vorsitzender, zu dem ihn
der Kirchenvorstand in der selben
Sitzung wählte, übernimmt er
aber weiterhin Verantwortung in
der Gemeinde und im Kirchenvorstand.
Pfarrerin Andrea Schwarze ist seit
2010 in Dietzenbach tätig und die
erste Frau, die dieses Amt in der
Christus-Gemeinde inne hat.
Jugendleiterkarte
Die EJDR (Evangelische Jugend
im Dekanat Rodgau) bietet die
Ausbildung zum Jugendleiter/zur
Jugendleiterin an. Damit verbunden ist der Erwerb der JULEICA
(Jugendleitercard). Die Ausbildung besteht aus vier Modulen,
wobei die Module 1 und 2 in den
Herbstferien stattfinden
(Powerseminar) und die Module 3
und 4 an zwei Wochenenden im
ersten Halbjahr 2015
Mehr Informationen bei Pfarrerin
Andrea Schwarze oder unter
www.ejdr.de
Pfarrerin Andrea Schwarze
Glück liegt nicht darin, dass man tut,
was man mag, sondern mag, was man tut.
Leo Nikolajewitsch Tolstoi
9
Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken
Im Gemeindebrief August-November 2011 stellte der Kirchenvorstand zehn Leitsätze für das Gemeindeleben vor. In den folgenden
Ausgaben werden diese einzeln inhaltlich thematisiert.
Wir vertrauen auf
Gottes segnendes Wirken
Die zehn Leitsätze
unserer Gemeinde:
Kritik erwünscht! Das könnte
wohl jeder unterschreiben, der
sich für eine Sache engagiert,
denn „Nobody is perfect“
—
niemand ist perfekt — und schon
gar nicht eine Kirchengemeinde.
Würde das jemand denken oder
von sich behaupten, würden wir
schnell auf den Gedanken kommen, dass da etwas ganz Grundlegendes nicht stimmt.
Aus unserem christlichen Verständnis heraus liegt sowohl das,
was gelingt, als auch das, was
nicht gelingt, nicht in unserer
Hand. Natürlich geben sich alle,
die sich an unserem Gemeindeleben aktiv beteiligen nach
besten Wissen und Gewissen
Mühe – aber keiner kann von sich
behaupten: Das ist allein mein
Verdienst.
Wir sind auf Gottes Segen angewiesen — genauso wie wir in all
unserem Tun auch auf Gott angewiesen sind. Die Menschen, die
sich in der Christus-Gemeinde
engagieren, vertrauen auf Gottes
Segen und darauf, dass Gott es
gut mit den Menschen meint.
Wir sehen uns und unser
Handeln in der Nachfolge
Jesu Christi
Wir sind offen und einladend
Wir fördern Begegnung und
gestalten Gemeinschaft
Wir pflegen Gastfreundschaft
und feiern das Leben
Wir begleiten und
unterstützen Menschen
Wir ermutigen zum Glauben
Wir laden zur Mitgestaltung
und Beteiligung ein
Wir stärken das Miteinander
der Konfessionen
und Religionen
Wir übernehmen
Verantwortung für
unsere Stadt
Wir vertrauen auf
Gottes segnendes Wirken
Pfarrerin Andrea Schwarze
10
Spendenübergabe (von links): Christel Rukwied (Patchworkgruppe),
Helga von Haselberg (Vorsitzende des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“), Ilse Keim (Handarbeitskreis), Pfarrerin Andrea Schwarze, Christa Lehr (Vorsitzende der Frauenhilfe). Foto: Scholze
und Handarbeitsgruppe sorgen
für eine vielfältige Auswahl an
Handarbeiten, aber auch an
weihnachtlichen Sträußen, Marmelade und Plätzchen.
Allein der Losverkauf mit einem
prächtigen handgefertigten Quilt
als Hauptpreis spülte jedes Mal
mehr als 2000 Euro in die Kasse.
Auch angesichts des großartigen
Ergebnisses wollen die Frauen
nun keineswegs die Hände in den
Schoß legen. „Wir bereiten bereits den diesjährigen Nikolausmarkt vor“, erzählte Christel
Rukwied, Leiterin der Patchworkgruppe.
Barbara Scholze
Der Mensch bereist
die Welt auf der
Suche nach
dem Glück.
Und er kehrt
nach Hause zurück,
um es zu finden.
George Augustus Moore
irischer Schriftsteller
39
Nikolausmarkt-Team spendet seit 20
Jahren für „Hilfe für krebskranke Kinder“
Kreativ sein, Menschen begeistern und gleichzeitig etwas Gutes tun: Das alles kann das Team
des Nikolausmarktes der Evangelischen Christus-Gemeinde Dietzenbach aus dem Effeff. Das
schönste Ereignis rund um den
Markt, der traditionell am ersten
Adventswochenende stattfindet,
heben sich die Damen der Frauenhilfe, des Patchwork- und des
Handarbeitskreises aber grundsätzlich bis ins neue Jahr auf.
Dann wird Kassensturz gemacht
und die Spendensumme kann
bekannt gegeben werden: Stolze
5500 Euro sind aktuell zusammen
gekommen. „Und damit werden
wir je zur Hälfte Projekte in der
eigenen Gemeinde und die Arbeit des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“ in Frankfurt unterstützen“, gab Pfarrerin Andrea Schwarze anlässlich der
Spendenübergabe bekannt.
Helga von Haselberg, Vorsitzende des Vereins, nahm dementsprechend erfreut einen Scheck
in Höhe von 2750 Euro entgegen.
Anschaulich berichtete sie von
den Aktivitäten des von Eltern
krebskranker Kinder gegründeten
Vereins. „Als wir 1983 mit unserer Arbeit begonnen haben, war
die Medizin gerade so weit, dass
die Kinder Chancen hatten, eine
Krebserkrankung zu überleben“,
erzählte sie. Auf der neu eingerichteten Kinderkrebsstation sei
anfangs jedoch weder Platz für
die Eltern gewesen, noch sei es
den jungen Patienten möglich
gewesen, zu spielen und zu lernen. „Die Ärzte waren mit den
Behandlungen beschäftigt, für
die psychosoziale Situation war
da wenig Zeit.“
Heute habe der Verein 1400 Mitglieder, mehr als die Hälfte davon sind betroffene Eltern. „Es
ist uns gelungen, ein großes
Netzwerk zu schaffen, wir finanzieren unter anderem Ärzte,
Pflegepersonal und Mitarbeiter
im psychosozialen Bereich“, berichtete von Haselberg. Ein vom
Verein gegründetes Familienzentrum bilde für viele junge
Patienten und ihre Familien einen Mittelpunkt. „Dort finden
nicht nur Eltern Hilfe und Ansprache, wir widmen uns auch
den Geschwistern und bieten
vielerlei Aktionen wie etwa Ausflüge“, erzählte die Vorsitzende.
Dabei gehe es darum, so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten.
Öffentliche Gelder erhalte der
Verein „Hilfe für krebskranke
Kinder“ nicht. „Wir finanzieren
uns ausschließlich durch Spenden“, sagte von Haselberg. Umso
dankbarer sei sie dem Team der
Christus-Gemeinde für die kontinuierlichen Zuwendungen. Seit
20 Jahren gehen die Erlöse des
Niklolaus-Marktes regelmäßig
auch zugunsten des Vereins. Dafür arbeiten viel Menschen fleißig während des ganzen Jahres.
Frauenhilfe, Patchwork-Gruppe
38
Zwergen-Treff sucht Zuwachs
Die Eltern-Kind-Gruppe „ZwergenTreff“ unserer Christus-Gemeinde
sucht noch Zuwachs. Die Gruppe
richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren.
Wir treffen uns alle zwei Wochen,
jeweils dienstags, in der Zeit von
15.30 Uhr bis zirka 17 Uhr im
Rut-Gemeindezentrum, Rodgaustraße 40.
Die nächsten Termine sind:
Dienstag, 25. März
Dienstag, 8. April
Dienstag, 23. April
Dienstag, 6. Mai
Um besser planen zu können,
bitten wir um Anmeldung unter
[email protected].
Es freuen sich auf Sie/Euch
Ines Rogge und
Ourania Schink-Pnevmonidou
Studienreise
nach Israel
Erst war es eine fixe Idee, dann
wurde geplant, jetzt steht es
fest: Die Christus-Gemeinde wird
vom 10. bis 21. September eine
Studienreise nach Israel unternehmen. An einem Informationsabend wurde das Reiseprogramm
vorgestellt. Der Reisegruppe gehören 40 Personen an. In der
Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes wird es einen ausführlichen Bericht geben.
Der Felsendom in Jerusalem.
Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag...
...möchten wir Ihnen persönlich
überbringen, wenn Sie in diesem
Jahr Ihren 50., 60. oder 65.
Geburtstag feiern. Wenn Sie es
wünschen, werden Pfarrerin
Andrea Schwarze oder Pfarrer
Manfred Senft Sie zu Hause
besuchen. Nicht direkt an Ihrem
Festtag, denn da haben Sie vermutlich andere Gäste.
Wir werden Sie vorab anschreiben und sofern Sie an unserem Besuch Interesse haben,
einen Termin mit Ihnen vereinbaren.
Wir sind gespannt auf Ihre
Resonanz und freuen uns auf die
Begegnung mit Ihnen.
Pfarrerin Andrea Schwarze
Pfarrer Manfred Senft
11
Passionszeit? Gründonnerstag? Pfingsten?
Was bedeuten die kirchlichen Feiertage?
Nach der Weihnachtszeit folgen
im Frühjahr viele kirchliche
Feiertage. Welche Bedeutung sie
haben, wollen wir Ihnen näher
bringen.
Wenn Sie den Gemeindebrief
erhalten, hat die Passionszeit
(40-tägige Fastenzeit vor Ostern)
mit dem Aschermittwoch bereits
begonnen. Das Wort „Karneval“
kommt von „carne(le)vale“ und
heißt auf Deutsch wörtlich:
„Fleisch leb‘ wohl“!
Fasten galt früher als weltfremde Übung der Frömmigkeit.
Inzwischen ist es ins gesellschaftliche Bewusstsein zurück
gekehrt: (Heil)Fasten, meditative Selbsterfahrung — wer kennt
das heute nicht?
Die christliche Tradition versteht
darunter die Vorbereitung auf
Ostern. Das Leiden und Sterben
von Jesus zu bedenken in bewusster Hinwendung zu Gott,
zum Nächsten und zu sich selbst.
Eine „geistliche Übung, neben
dem Gebet und Almosen
(Spenden) geben“, wurde früher
in der Kirche formuliert. Im
Fasten, so bestätigen Menschen,
lässt sich etwas von der Freiheit
des Glaubens erleben. Die Aktion
„7-Wochen-Ohne“ nimmt diesen
Gedanken auf: bis Ostern den
Alltag zu unterbrechen, auf etwas zu verzichten — um es danach mit neuem Bewusstsein zu
genießen!
Andachten in der Passionszeit:
Jeweils mittwochs, 18.30 Uhr
in der Christuskirche, Darmstädter Straße. Termine siehe
Seite 20.
Der Palmsonntag (letzter Sonntag vor Ostern) erinnert an den
Einzug Jesu in Jerusalem, wo er
von den Menschen stürmisch mit
Palmzweigen gefeiert wird. Mit
diesem Sonntag beginnt die Karwoche. Sie hat ihren Namen vom
Althochdeutschen „chara“, das
so viel wie Trauer, Leid und Klage bedeutet. Früher wurden in
der „stillen Woche“ keine
schweren Arbeiten verrichtet,
keine Prozesse geführt oder
Schulden eingetrieben.
An Gründonnerstag sitzt Jesus
das letzte Mal vor seiner Kreuzigung mit den Jüngern zusammen. Er wäscht ihnen die Füße,
teilt mit ihnen Brot und Wein als
Zeichen bleibender Verbundenheit — Gemeinschaft und Abschied gleichermaßen. Dieser
Tag gilt als Einsetzung des
Abendmahls.
In Erinnerung daran lädt die
Christus-Gemeinde zum Tischabendmahl ein: Gründonnerstag, 17. April, 19 Uhr, Gemeindehaus, Pfarrgasse 3.
An Karfreitag denken Christen an
die Kreuzigung und den Tod
Jesu. Der Statthalter Pontius
Pilatus lässt Jesus auf Grund des
Drucks durch das Volk kreuzigen,
obwohl er selbst keine Schuld an
12
Geselliges Beisammensein in der Silvesternacht.
einige vorbereitete Spiele verkürzt. Ein gelungener Abend in
netter Gesellschaft.
Else Gärtner
„Nichtdietzenbacherin“ in der
Gemeinde und in der Gemeinschaft sehr wohl und aufgenommen gefühlt. Man hat gemerkt,
dass der Abend mit viel Liebe
und Enthusiasmus vorbereitet
und gestaltet wurde. In netter
Gesellschaft habe ich in das
neue Jahr hinein gefeiert.
Doris Schiller
Gau-Odernheim, Rheinhessen
Die Idee, gemeinsam Silvester zu
feiern, war vor allem für Singles
großartig und wurde gut angenommen. Es war ein kurzweiliger
Abend, an dessen Ende wir gemeinsam das Neue Jahr mit
einem Glas Sekt begrüßt haben.
Ein besonderes Lob gebührt auch
den „Lieferanten“ des Buffets,
das für jeden etwas bereit hielt.
Es wäre schön, wenn wir in
diesem Jahr wieder zusammen
feiern würden. Danke an das gesamte Team, das für diesen
Abend zuständig war.
Anita Ledosquet
Es war eine gute Entscheidung,
den Silvesterabend in der
Christus-Gemeinde zu verbringen. Gemeinsam mit Freunden
erlebten wir eine liebevoll
gestaltete Feier. Das Büfett ließ
keine Wünsche offen. Die Getränke gepflegt und sehr preiswert. Dem Team sagen wir herzlichen Dank. Macht weiter so.
Helmut Fünkner
Erich & Irene Wolfert
Eingeladen wurde ich von
Freunden und habe mich auch als
37
Die erste Silvesterfeier im
Gemeindesaal war ein voller Erfolg
Hier die Meinung von Gästen
ich als Dietzenbacherin viele
treffen werde, die ich kenne. Ich
habe den Abend sehr genossen,
nette Gespräche gehabt und war
vom Buffet begeistert. Dies war
für mich die schönste Silvesterfeier seit Jahren. Ich würde mich
freuen, wenn es dieses Jahr eine
Wiederholung gäbe.
Monika Anthes
Den Silvesterabend und die Begrüßung des neuen Jahres habe
ich mit vielen netten Leuten in
der Christusgemeinde verbracht.
Zu Beginn des Abends gab es eine
feierliche Andacht mit Herrn
Pfarrer Senft. Die Predigt war für
mich tröstlich und Mut machend.
Anschließend ging es seelisch
gestärkt ins Gemeindehaus. Dort
erwartete uns ein schön dekorierter Raum mit einem Büfett,
das keine Wünsche offen ließ.
Die Organisatoren gestalteten
den Abend mit verschiedenen
Spielen lustig und kurzweilig. Ich
habe mich wohl und geborgen
gefühlt. Danke an alle, die diesen Abend zu dem gemacht haben, wie er war: Nämlich schön!
Ursula Schnierle
Als Single ist es schon schwierig,
alleine zu einer Silvesterfeier zu
gehen. Hier in der Gemeinde
wusste ich von vornherein, dass
Das Büfett.
36
Ein kurzweiliger Silvesterabend
von einem sehr engagierten
Team gestaltet, mit einem umfangreichen Buffet, bei dem für
jeden etwas dabei war (für einen
sehr geringen Kostenbeitrag).Die
Zeit bis Mitternacht wurde durch
Foto: Gerd Altmann / pixelio.de
Was war die Alternative zum
Fernsehabend zuhause, zum opulenten Silvestermenu im Lokal
und zur rauschenden Ballnacht?
Die Party im Gemeindesaal:
Super Essen, gute Weine und
nette Gespräche am Tisch mit
Dietzenbachern. Zum Nachahmen empfohlen. Ein herzliches
Dankeschön an die Organisatoren.
Marianne & Harald Fuchs
ihm findet. Jesus stirbt auf dem
Hügel Golgatha qualvoll am
Kreuz, einem Hinrichtungsplatz
vor der Stadt Jerusalem. Dass
Gottes Sohn auf diese Weise gestorben ist, zeigt, dass er
Schmerzen und Leid ausgestanden hat, die auch Menschen ertragen müssen. Gott ist im Leiden und Sterben den Menschen
ganz nahe — das kann uns Kraft
geben, besonders in den dunklen
Stunden des Lebens. Jesus starb
„um die neunte Stunde“, das
entspricht 15 Uhr. Auch wenn
Leiden und Sterben im Mittelpunkt des Tages stehen, weist
der Karfreitag immer schon auf
Ostern hin. Wir dürfen auf die
Auferstehung hoffen und darauf,
dass Leid, Tod und Gewalt nicht
das letzte Wort haben.
Musikalische Andacht zur
Sterbestunde Jesu, 18. April:
15 Uhr in der Christuskirche
In Wort und Musik dem Geschehen am Kreuz näher kommen —
so gilt die Einladung zur
„Musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu“. Mitwirkende
sind Andrea Kniedel (Sopran) und
Christian Müller (Orgel) mit
Werken alter Meister.
Gottesdienst zur Osternacht
mit Taufe:
Karsamstag, 19. April, 23 Uhr
in der Christuskirche
Die Osternacht erinnert an den
Übergang zwischen Kreuzigung
und Auferstehung – Tod und Leben. Die biblischen Berichte von
Ostern sind stockend, manchmal
widersprechend, auch von Zweifeln ist die Rede! Traurig und
ängstlich hatten sich Jünger und
Anhänger von Jesus nach der
Kreuzigung zurückgezogen und
A ben dmah lsgot tesdien st e
an Karfreitag, 18. April:
10 Uhr in der Christuskirche;
11.15 Uhr in der Rut-Kirche
13
Pfarrerin Andrea Schwarze und
Pfarrer Manfred Senft, Andrea
Klein und Irmela Röser sowie
allen Helferinnen und Helfern.
Beim Verabschieden der Jubilare
hört man immer wieder den
Wunsch: Wenn wir gesund bleiben, kommen wir nächstes Jahr
wieder. Diesem Wunsch schließen wir uns an und freuen uns
auf noch viele gemeinsame
Seniorengeburtstagsfeiern, die in
den zehn Jahren zu einem festen
Bestandteil unserer Kirchengemeinde geworden sind.
Margarete Fenchel
Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach
Ines Rogge, Pfarrerin
Andrea Schwarze und
Schaf Joschi freuen
sich auf Ostermontag.
den Kirchen wird die neue Osterkerze entzündet, die danach bei
jedem Gottesdienst brennt.
versteckt. Dann die unfassbare,
aber eindeutige Nachricht: Jesus
ist nicht im Grab zu finden, er ist
zu neuem Leben erweckt worden
und erscheint seinen Freunden
mit dem bekannten Gruß:
„Friede sei mit euch“. Die Auferstehung lässt sich nicht erklären,
doch klar ist: es muss Unfassbares passiert sein. Staunen und
Jubel breiten sich aus: „Der Herr
ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“ Ostern, das
älteste Fest der Christenheit, ist
ein Hoffnungsfest: Christus hat
den Tod überwunden – Gottes
Liebe reicht über den Tod hinaus. Um das Fest der Auferstehung hat sich vielfältiges Brauchtum entwickelt. Dazu gehört das
Verschenken von gefärbten Eiern
als Zeichen für neues Leben. In
Herzliche Einladung
Ostergottesdiensten:
zu
den
Ostersonntag, 8 Uhr, in der
Rut-Kirche mit Osterfrühstück
Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr
in der Christuskirche mit
Abendmahl
Ostermontag, 21. April, 10 Uhr
Familiengottesdienst mit Taufen in der Christuskirche
Das Familiengottesdienstteam
mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea
Schwarze und dem Kirchenschaf
Joschi lädt ein. Alle sind gespannt, was Joschi dieses Mal
14
„Es gehört zu den elementaren
Aufgaben der Christenheit und
der Kirchen, für verfolgte und
gefährdete Menschen einzutreten. Das biblische Gebot, den
Fremden zu schützen, findet sich
in ähnlichem Wortlaut an verschiedenen Stellen der Bibel. Im
3. Buch Mose im 19. Kapitel
heißt es. „Wenn ein Fremder bei
dir lebt in eurem Land, sollt ihr
ihn nicht bedrängen. Wie ein
Einheimischer soll euch der
Fremde gelten, der bei euch
lebt. Und du sollst ihn lieben
wie dich selbst, denn ihr seid
selbst Fremde gewesen im Land
Ägypten. Ich bin der Herr eurer
Gott“ (Quelle: „Flüchtlinge will-
Es steht fest, dass die Stadt
Wohnungen für diese Menschen
sucht und es steht fest, dass die
Menschen, die kommen, auf unsere Hilfe und Unterstützung
angewiesen sind. Die Stadt Dietzenbach bittet darum, Hilfsangebote jedweder Art zentral an
diese E-Mail-Adresse zu senden:
[email protected].
Wir als Kirchengemeinde können
aber auch darüber hinaus etwas
tun. Es wird sehr wahrscheinlich
sehr unterschiedliche Hilfe benötigt werden. Da sind Sachspenden denkbar, genauso wie Hilfe
im Lernen der deutschen Sprache oder Unterstützung und Begleitung im neuen und fremden
Alltag.
Um diese Hilfe innerhalb der
Christus-Gemeinde zusammen
mit der Martin-Luther-Gemeinde
Steinberg zu planen und zu koordinieren, soll ein gemeinsamen
Arbeitskreis gegründet werden.
Dort können wir überlegen, auf
welcher Basis wir als Evangelische Kirchengemeinden Hilfsangebote machen können.
Interessierte an dem Arbeitskreis melden sich bitte bei
Pfarrer Manfred Senft oder bei
Pfarrerin Andrea Schwarze.
kommen heißen, begleiten, beteiligen“ Hrsg. Diakonie Hessen)
Es ist noch unklar, wo die Menschen, die als Asylbewerber nach
Dietzenbach kommen, langfristig
wohnen und aus welchen Herkunftsländern sie stammen werden. Sehr wahrscheinlich werden
es Menschen aus vielen verschiedenen Nationen sein: Aus Somalia, aus Eritrea, aus Afghanistan,
Algerien und Pakistan. Eine
Handvoll Menschen sind bereits
jetzt schon in Dietzenbach untergebracht.
35
Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeiern
Dies ist der Tag, den der Herr
macht, lasst uns freuen und
fröhlich an ihm sein.
„Herzlich willkommen liebe Geburtstagskinder, liebe Gäste,
auch im Namen des Kirchenvorstandes freuen wir uns, dass Sie
heute alle gekommen sind, um
noch einmal ihren Geburtstag in
dieser großen Runde gemeinsam
zu feiern. Wie heißt es doch:
Kinder, wie die Zeit vergeht“.
Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier in unserer Gemeinde: So
wurden am Samstag, 1. Februar
2014, die im Januar geborenen
Geburtstagskinder und Gäste im
Gemeindesaal begrüßt.
Beim Hereinkommen konnte man
schon die zum Jubiläum festlich
geschmückte Kaffeetafel bestaunen.
Vor dem Kaffeetrinken
und dem anschließendem gemütlichen Teil mit Musik, Gesang
und Gedichten, ließ man die Vergangenheit in einem kurzen
Rückblick wach werden.
Am 7. Februar 2004 hatte der
Kirchenvorstand alle Gemeindeglieder ab dem 75. Lebensjahr
zur monatlichen Geburtstagsfeier
bei Kaffee und Kuchen in den
Gemeindesaal eingeladen. Es
kamen 17 Jubilare und 10 Begleitpersonen.
Von diesen 17 Jubilaren konnten
noch drei begrüßt werden. Marie
Gaubatz,
Helene Berker und
Arthur Keim. Einige Jubilare von
damals konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen,
andere sind nicht mehr unter
uns. In einem Dankgebet wurde
ihrer gedacht.
Mit dem damaligen Pfarrer Lenz,
Ilse Keim, Petra Sattler und Margarete Fenchel, fand sich ein
Team, das die Geburtstagsfeiern
organisierte und gestaltete. Für
die beiden Musiker Horst Henseleit und Arthur Keim gab es für
die jahrelange musikalische Unterstützung der Geburtstagsfeiern, ein Dankeschön mit einer
gebackenen „ZEHN“ und einem
Applaus.
Ein Dankeschön gab es auch für
erzählen will — ob es auch dieses Jahr wieder etwas findet? Auf
jeden Fall wird es um ein großes
„Versprechen“ gehen — so viel
sei gesagt. In diesem Gottesdienst werden zwei Kinder getauft. Wer sich noch für eine
Taufe an diesem Tag entscheiden
möchte, kann sich an Pfarrerin
Andrea Schwarze wenden.
Pfingsten gilt als der Geburtstag
der Kirche und damit endet die
Festzeit nach Ostern. Jesus hatte seinen Jüngern versprochen,
dass Gott ihnen seinen Heiligen
Geist senden wird, der die Jünger stärkt, tröstet und an alles
erinnert, was Jesus ihnen gepredigt hatte. Mitten in Jerusalem,
so berichtet die Apostelgeschichte in der Bibel, kommt ein
Sturmwind und plötzlich reden
alle Jünger erfüllt und begeistert
von Gott, so dass Umstehende
sie für betrunken halten. Tausende lassen sich überzeugen
und taufen und so breitet sich
das Evangelium nach und nach in
der ganzen Welt aus. Pfingsten
erinnert uns: Gott ist bis heute
am Werk — auch in Dietzenbach.
Christi Himmelfahrt wird seit
dem Jahr 370 gefeiert. Die Gottesdienste finden oft im Freien
statt. Die Bibel berichtet, dass
Jesus 40 Tage nach Ostern vor
den Blicken seiner Jünger in den
Himmel entschwindet. Jesus ist
bei Gott und gleichzeitig können
wir gewiss sein, dass er uns Menschen ganz nahe ist und bleibt.
„Siehe ich bin bei euch alle Tage
bis an das Ende der Welt“, so
lautet seine bleibende Botschaft.
Ökumenischer Gottesdienst am
Stadtbrunnen zu Himmelfahrt:
Donnerstag, 29. Mai, 11 Uhr
Pfingstsonntag, 8. Juni, 10 Uhr,
F ami li engo t t es di enst mi t
Abendmahl und Taufe in der
Christuskirche und
Kirchgartenfest (Seite 18)
Der Name Pfingsten geht auf das
griechische Wort pentekoste
(fünfzigste) zurück, weil das Fest
seit Ende des 4. Jahrhunderts 50
Tage nach Ostern gefeiert wird.
Pfingstmontag, 9. Juni, 10 Uhr,
Gottesdienst zur Konfirmation
Pfarrbezirk I, Christuskirche
Ulrike Senft
Möglichkeit zum Hausabendmahl
Jubilare bei der Jubiläums-Seniorengeburtstagsfeier.
34
Wer gerne das Abendmahl empfangen möchte, aus gesundheitlichen Gründen aber nicht in
der Lage ist, den Gottesdienst zu
besuchen, zu dem kommen
Pfarrerin Andrea Schwarze oder
Pfarrer Manfred Senft nach
Hause.
Die Möglichkeit zum Hausabendmahl besteht am Gründonnerstag, 17. April, von 15 bis 18
Uhr. Wenn Sie diesen Wunsch
haben, melden Sie sich im Gemeindebüro,  23596. Selbstverständlich besteht diese Möglichkeit das ganze Jahr über.
15
Die
ChristusGemeinde
bietet
am Wochenende 1.
und 2. November
einen
GospelWorkshop mit Adri enne
Morgan
Hammond an. Weitere Informationen
dazu auf Seite 28.
Bring ein Buch, nimm ein Buch, lies ein Buch
Unter diesem Motto lädt die ChristusGemeinde ein, zum Austausch der
Bücher in unserer kleinen Bibliothek
„Lese–Ratte“ im Kirchhof an der Pfarrgasse beizutragen.
So ist es gedacht: Ein Buch mitbringen
und dafür ein anderes Buch mitnehmen, möglichst aktuelle Bücher aus
allen Interessensgebieten. Die Auswahl und der Bestand an Lesestoff
k ö nn en sic h d a du rc h st än di g
verändern. Die Christus-Gemeinde
behält sich vor Bücher auszusortieren.
Die Minibibliothek dient außerdem
nicht der Entsorgung von Büchern. Bei
Fragen steht Pfarrer Manfred Senft,
824357, zur Verfügung.
16
Seniorenclub
Seniorengeburtstage
Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von
Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14
Tage, jeweils mittwochs von
14.30 bis 16.30 Uhr, im
Gemeindezent rum in der
Rodgaustraße 40.
Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und
interessanten Nachmittag zu
verbringen. Neue Besucher sind
jederzeit willkommen.
In der Christus-Gemeinde findet
einmal
im
Monat
eine
Geburtstagsfeier für Senioren
statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils
um 15 Uhr im Gemeindesaal in
der Pfarrgasse. (Siehe auch Seite
34)
Märzgeborene
5. April
Aprilgeborene
3. Mai
Maigeborene
14. Juni
Junigeborene
5. Juli
Juligeborene
2. August
Augustgeborene
13. September
Hier die Termine für die
nächsten Wochen im Überblick:
Mittwoch, 2. April
Erzählnachmittag
Mittwoch, 16. April
Osterfeier
Mittwoch, 30. April
Kaffeenachmittag
Mittwoch, 14. Mai
Erzählnachmittag
Mittwoch, 28. Mai
Kaffeetrinken im Café Starke
Mittwoch, 11. Juni
Spielenachmittag
Mittwoch, 25. Juni
Gedächtnistraining
Mittwoch, 9. Juli
Besuch von Herrn Vogelsang
Mittwoch, 23. Juli
Grill-Nachmittag
Sommerpause bis 5. September
Pfingsten
Komm, heiliger Geist!
Es muss etwas geschehen.
Aber nicht „Verdammt
noch mal“ und mit Hauruck,
sondern leise, beinahe
zärtlich und von innen.
Dass wir die Gleichgültigkeit
ablegen, die Angst überwinden,
Gottes Wort schätzen,
unsere Menschengeschwister
annehmen, und Jesus
bekennen.
Dann wird noch viel mehr
geschehen.
Reinhard Ellsel
Das Glück gehört denjenigen,
die an sich selbst genug haben.
Die „Lese-Ratte“ im
Kirchhof. Foto: Scholze
Aristoteles
33
Termine der
Frauenhilfe
Seniorenfreizeit
der ChristusGemeinde
Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage,
in der Regel montags um 14.30
Uhr, im Gemeindehaus in der
Pfarrgasse zusammen.
Ein Fahrdienst ist vorhanden und
kann mit einem Anruf im Gemeindebüro,  23596, bestellt
werden.
In der Zeit vom 3. Oktober bis
12. Oktober führt uns dieses Jahr
die Freizeit in das Fränkische
Seenland-Naturpark Altmühltal
nach Enderndorf am „Großen
Brombachsee“.
D as V ier-St erne -Landho t el
„Zur Hopfenkönigin“ ist ein familiär geführtes Hotel. Wir fahren
mit dem Reisebus, der uns auch
am Ort für Fahrten in die Umgebung zur Verfügung steht. Für
weitere Informationen können
Interessierte sich gerne an das
Gemeindebüro, 23596 oder an
Christa Lehr, 29814 wenden.
Hier die Termine im Überblick:
Montag, 14. April
Montag, 28.April
Jahresversammlung
Montag, 12. Mai
Montag, 26. Mai
Dienstag, 10. Juni
Wäldchestag
Montag, 23. Juni
Dienstag, 8. Juli
Tagsesausflug
Montag, 21. Juli
Grillfest im Kirchhof
Montag, 4. August
Sommerpause
Montag, 18. August
Sommerpause
Montag, 1.September
Montag,
15. September
Der Singkreis der Frauenhilfe
unter Leitung von Alexander
Csery trifft sich regelmäßig
alle 14 Tage freitags um 15
Uhr im Gemeindehaus.
Nach der Sommerpause beginnt
der Singkreis wieder am Freitag,
5. September.
Interessierte Frauen, die Freude
am Singen haben, sind herzlich
willkommen!
Es gibt keinen Weg
zum Glücklichsein.
Glücklichsein ist
der Weg.
Aus Asien
32
Einladung zum Tag der Stille
In der Stille finden
wir uns selbst.
In der Stille öffnen
sich uns neue Bereiche
des Lebens.
In der Stille erfahren
wir die Nähe und
Zuwendung Gottes.
Pfarrer Manfred Senft lädt
für Samstag, 26. April, von 9
bis 17 Uhr zu einem Tag der
Stille ein. Ort dieser
heilsamen Unterbrechung
unseres Alltags ist das Exerzitien- und Bildungshaus
St. Josef
in Hofheim
(Kreuzweg 23). Das am Waldrand gelegene Haus steht uns
mit Kapelle, einem Gruppenraum und kleinen Räumen
zum Rückzug zur Verfügung.
Der angrenzende Wald bietet
sich zum Spazierengehen an.
Mittagessen und Kaffee stehen für uns bereit. Bitte eine
Bibel mitbringen. Die Hinund Rückfahrt erfolgt mit
Fahrgemeinschaften.
ANKOMMEN
bei einer Tasse Kaffee oder Tee
SICH AUSTAUSCHEN
bei einem Spaziergang, zu zweit
oder zu dritt
SICH EINSTIMMEN
im Singen, Hören und Beten
SICH STÄRKEN
gemeinsam Abendmahl feiern
SICH EINLASSEN
auf einen biblischen Text, mit
Anregungen zum Durchdenken
und Durchbeten, mit Raum und
Zeit zur persönlichen Stille
Die Kosten betragen 30 Euro.
Anmeldung im Gemeindebüro
unter 23596 oder per E-Mail:
[email protected].
17
Herzliche Einladung
zum
KIRCHGARTENFEST
Kirchgartenfest
Pfingstsonntag,
8. Juni 2014
10.00 Uhr
Familiengottesdienst zum Kirchgartenfest
unter Mitwirkung der Kinderchöre
Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft
12.00 Uhr
Mittagessen
Der Festausschuss sorgt für bekannte und
bewährte Qualität …
Live Musik mit „Bolle“ Keim
13.30 Uhr
Spielparcours
Spiel– und Bastelangebote für Kinder
auf der Wiese
Alkoholfreie Cocktails und Waffeln
14.30 Uhr
Kaffee und Kuchen
16.00 Uhr
Krabbelgottesdienst
30 Minuten singen, staunen, lauschen
mit dem Marienkäfer „Hubi“
Herzlich willkommen
bei den „Freitagsfrauen“
Gott, du deckst den Tisch für mich.
Zu dir komme ich gerne.
Ich bin immer willkommen bei dir
„Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen“ - unter diesem
Motto laden die „Freitagsfrauen“ Frauen zum gemeinsamen Frühstück ein.
Nach einem Morgengebet können
die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück
nach Herzenslust genießen. Nicht
nur das Frühstücken steht im
Vordergrund, sondern auch das
gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder, aber auch Freud und
Leid gehören zum Programm.
Die nächsten Termine (im
April und Juli treffen sich die
„Freitagsfrauen“ nicht):
Freitag, 28. März
im Rut-Gemeindezentrum
Freitag, 30. Mai
im Gemeindesaal Christuskirche
Freitag, 27. Juni
im Rut-Gemeindezentrum
Freitag, 29. August
im Gemeindesaal Christuskirche
Frauen ,
di e
gerne am Frühstück teilnehmen
möchten, können
sich bis drei Tage
vorher bei
Margarete
Fenchel unter
 3657
o der
Gudrun Werwatz
unter
29648
anmelden. Der
Beitrag beträgt
sechs Euro.
Kommen Sie in der Pfarrgasse vorbei
und feiern Sie mit uns!
18
31
Klangtherapie beim Frauenfrühstück
Konfirmation 2014
Wie an fast jedem letzten Freitag im Monat kamen auch im
Januar über 40 Frauen im RutGemeindezentrum in der Rodgaustraße zum Frauenfrühstück
zusammen. Das Vorbereitungsteam der Christus-Gemeinde,
„Die Freitagsfrauen“, hatte wieder vortrefflich für Leib und Seele gesorgt. Margarete Fenchel
und ihr Team begrüßte die Frühstücksfrauen herzlich mit einem
Morgengebet und einem gemeinsamen Lied.
Im Mittelpunkt des Vormittages
Pfarrbezirk 1
Pfr. Manfred Senft
Pfarrbezirk 2
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 18. Mai
Vorstellungsgottesdienst,18 Uhr
Christuskirche
Samstag, 17. Mai
Vorstellungsgottesdienst, 18 Uhr
Rut-Kirche
Pfingstmontag, 9. Juni
Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr
Christuskirche
Sonntag, 25. Mai
Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr
Christuskirche
Lennart Behrent
Anna Buchmüller
Laura Eichelbaum
Maren Fenchel
Christin Hellborn
Maximilian Imhof
Julia Klingbeil
Marvin Kluth
Lena Krappmann
Babette Shaw
Andreas Siffermann
Philipp Weiler
Sophia Christ
Leonie Dettki
Luke Dettki
Simon Garnatz
Tim Gattinger
Lucas Haller
Melanie Jünger
Katharina Kleint
Julian Krauß
Nicole Nast
Lorena Rose
Zoe Rosenzweig
Leah Schaefer
stand neben dem Frühstück und
den Tischgesprächen der Vortrag
von Maria Kleinhens zu dem
Thema „Klangtherapie“:
„Klangtherapie wirkt beruhigend
und schmerzreduzierend, mobilisiert die Selbstheilungskräfte. Sie
ist Ergänzung zur traditionellen
medizinischen Versorgung und
wirkt in Heilungsprozessen unterstützend“, so Maria Kleinhens.
Die Referentin führte ihre Zuhörerinnen mit praktischen Klangproben und vielen Informationen
sachkundig in das Thema ein.
Die langjährige Erfahrung,
gerade auch durch die Arbeit
in verschiedenen palliativen
Zentren und in Krankenhäusern, wie beispielsweise
im Kettlerkrankenhaus, hörte man dem Vortrag an. Maria Kleinhens hat sich über
lange Jahre in unterschiedlichen Bereichen weitergebildet und arbeitet als
Therapeutin und Coach in
ihrem Institut Wendepunkt,
hält zahlreiche Seminare
und begleitet so viele Menschen und Gruppen.
Das Interesse an dem Thema
spiegelte sich im Anschluss
an den Vortrag an vielen
interessierten
Fragen
wieder. Einige Frauen wollten gerne einmal die Klangschalen ausprobieren, sie in
die Hand nehmen oder sich
in eine große Fußschale hinein stellen.
Pfarrerin Andrea Schwarze
Stehend in der Klangschale.
30
Daniel Schmedemann
Nick Weitzdörfer
Jedes Lachen vermehrt das Glück der Erde.
Jonathan Swift
(irischer Schriftsteller)
19
Mittwochs-Andachten
in der Christuskirche
Offene Kirche:
Die Christuskirche ist
jeden Tag geöffnet
Jeweils am ersten und dritten
Mittwoch im Monat findet um
18.30 Uhr eine Abendandacht
in der Christuskirche statt. In der
Advents– und Passionszeit findet jeden Mittwoch eine Abendandacht statt.
Hier die Andachtstermine im
Überblick:
In unserer
schönen
alten Dorfkirche bieten
wir
einen Ort
der
Stille
an. Jeden
Tag,
bis
zum
Einbruch der
Dunkelheit,
können Sie
eintreten.
Wir laden
ein
zur
Ruhe
zu
kommen
und sich
eine Pause zu gönnen.
Gott wirkt immer und überall,
doch Kirchen bieten besonders
Raum, die Nähe Gottes zu erfahren.
Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher
und andere Texte am Eingang.
Ein Teelicht zu entzünden oder
Gedanken aufzuschreiben ist am
Kerzentisch vor dem Altar möglich.
We nn Sie ein Ge s pr äc h
wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche.
Mittwoch, 02. April
Mittwoch, 09. April
Mittwoch, 16. April
Mittwoch, 07. Mai
Mittwoch, 21. Mai
Mittwoch, 04. Juni
Mittwoch, 18. Juni
Mittwoch, 02. Juli
Mittwoch, 16. Juli
Mittwoch, 06. August
Mittwoch, 20. August
Viele Menschen versäumen
das kleine Glück,
während sie auf
das Große
vergebens warten.
Pearl S. Buck
Es gibt kaum ein
beglückenderes Gefühl,
als zu spüren, dass man
für andere Menschen
etwas sein kann.
Frauengruppe
„Zeit für uns“
Herzliche Einladung zum
monatlichen Treffpunkt in
fröhlicher Runde für Frauen ab
50. „Zeit für uns“ ist eine
offene Frauengruppe, die sich
einmal im Monat (außer in den
Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend
trifft.
Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende
mit Referenten, Bücherabende,
Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe
aktiv im Gemeindeleben mit
Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen!
Infos bei Beate Kilian oder
Andrea Klein,  32474.
Die nächsten Treffen im Überblick:
Dienstag, 8. April, 20 Uhr
Bücher-Abend im GemeindehausAnbau.
Dienstag, 13. Mai, 20 Uhr
DVD-Abend bei Beate oder Eva
Dienstag, 10. Juni, 19 Uhr
Genießer-Abend bei „Da Claudio“
im Rathaus-Center.
Dienstag, 8. Juli, 19 Uhr
Radfahr-Abend nach Dreieich,
Treffpunkt „In der Löcherwiese“.
Ostern
Wir dürfen Wunder erwarten.
Oft kommen sie behutsam und leise daher.
Als entdecke man einen ersten Krokus im Schnee.
Als stärke einem plötzlich jemand den Rücken.
Als habe man in der Zeitung von Hoffnung gelesen.
Als halte der Tag ein Lächeln bereit.
Ostern: Wunder erwarten. Ja, das dürfen wir.
Gott gibt dem Leben recht.
Tina Willms
Dietrich Bonhoeffer
20
29
Kirchenmusik in der Christus-Kirche
Leitung von Christian Müller wirken in diesem Gottesdienst mit.
Pfarrer Manfred Senft wird durch
die Liturgie führen und die Predigt halten.
Sonntag „Cantate“
Am
Sonntag
„Cantate“,
18. Mai, werden wir uns thematisch mit Carl Philipp Emanuel
Bach beschäftigen, desSommerserenade
sen 300. Geburtstag wir
in diesem Jahr begeIn guter Tradition laden
hen. Carl Philipp Emawir in diesem Jahr wienuel Bach ist Johann
der am Sonntag, 19.
Sebastian Bachs zweiter
Juli, um 17 Uhr zur
überlebender Sohn und
Sommerserenade ein.
gilt als sein berühmtesKirchenchor und Kantoter
Nachfahre.
In
rei werden Sie mit Lieden Gottesdiensten in
dern rund um die Liebe,
der Christuskirche (10
das Feiern, die Musik
Uhr) und in der Rut- Kirchenmusiker
und die Natur unterhalKirche (11.15 Uhr) Christian Müller
ten. Anschließend gibt
werden wir eine Komes Getränke und einen kleinen
position von ihm hören und etImbiss in unserem idyllischen
was über sein Leben und Wirken
Kirchhof an der Darmstädter
erfahren. Kirchenchor (nur ChrisStraße.
Christian Müller
tuskirche) und Kantorei unter
Gospel-Workshop mit Adrienne Morgan Hammond
diert. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Spaß am gemeinsamen Singen ist das Wichtigste!
Der Workshop findet am
Wochenende 1./2. November
statt. Die Teilnahme kostet 50
Euro. Krönender Abschluss ist das
Mitwirken des Workshop-Chores
am Gospel-Gottesdienst am
Sonntag, 2. November, um 18
Uhr in der Christuskirche gemeinsam mit Adrienne, begleitet
von Marco Morgan Hammond am
Piano. Infos über Adrienne Morgan Hammond finden Sie
auf www.morgan-hammond.de.
Gospelworkshops mit Adrienne
Morgan Hammond hinterlassen
Spuren. Mit ihrer herzlichen und
humorvollen Art ermutigt sie die
Teilnehmer, sich auf eine sehr
lebendige Art des musikalischen
Ausdrucks einzulassen. In Gospel
-Stücken steckt eine kraftvolle
Spiritualität, die Menschen verbindet: Egal, welcher Konfession
oder Glaubensrichtung. Das
Workshop-Programm beinhaltet
Atem- und Stimmübungen und
manche Anekdote zur Geschichte
des Gospels. Die Stücke werden
komplett ohne Noten einstu28
Kaffee nach der Kirche
Sowohl in der Rut–, als auch in der
Christuskirche hat der „Kaffee
nach der Kirche“ Tradition — in
unterschiedlicher Häufigkeit.
Während nach jedem Gottesdienst
in der Rut-Kirche eine Tasse
Kaffee und ein Stück Kuchen zum
Verweilen und Plaudern einladen,
gibt es dieses Angebot in der
Christuskirche immer am dritten
Sonntag im Monat.
Die nächsten Termine in der
Christuskirche sind:
27. April (außer der Reihe)
18. Mai
15. Juni
20. Juli
17. August
Ohne den Heiligen Geist bleibt alles erzählen von Jesus
Christus nur ein Reden über einen vergangenen Menschen.
Ohne den Heiligen Geist bleibt die Bibel ein Buch mit toten
Buchstaben.
Ohne den Heiligen Geist bleibt die Kirche eine Organisation
wie viele andere Organisationen auch.
Ohne den Heiligen Geist werden ethische Maßstäbe zu
knechtenden Gesetzen.
Ohne den Heiligen Geist wird Autorität zu Herrschaft und
Mission zu Propaganda.
Ohne den Heiligen Geist verkommen Gottesdienste zu
rituellen Handlungen.
Wo aber der Geist wirkt und ansteckt, da kommt Jesus aus
der Vergangenheit hervor und begegnet als der
Auferstandene und Gegenwärtige.
Heinz Gerlach
21
Gottesdienste in besonderer Form
Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form
oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate:
Zum Gospelgot t esdi enst
„Sing&Pray“ mit dem Gospelchor
Rejoice aus Neu-Isenburg lädt
die Christus-Gemeinde für Sonntag, 6. April, um 18 Uhr in die
Christuskirche ein. In diesem
Gottesdienst gibt es viel Musik —
mitsingen und mitswingen gehört
dazu! Weitere Elemente dieses
bewegten Gottesdienstes sind Videoclips oder Umfragen. Das
Thema wird vom Gospelteam
präsentiert. Wer möchte, kann
persönliche Anliegen zu den Fürbitten einbringen. Lassen Sie
sich bewegen!
Kirchhofs
in
der Pfarrgasse. Zum gemeinsamen
Gebet laden
die Kirchengemeinden und
die
KolpingFamilie auch
in diesem Jahr
ein. Wir bitten Gott um
seinen Segen für ein friedliches
und vertrauensvolles Miteinander
der Völker, Kulturen und Religionen in Dietzenbach. Die Andacht
findet am Marterl in der Nähe
des Modellflugplatzes am Dienstag, 3. Juni, um 19 Uhr statt.
Das Familiengottesdienstteam
mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea
Schwarze und dem Kirchenschaf
Joschi lädt für Ostermontag, 21.
April, um 10 Uhr zu einem
Familiengottesdienst in die
Christuskirche ein.
Taizé-Gottesdienst „Seid dankbar in allen Dingen“ am Pfingstmontag, 9. Juni, 19 Uhr.
Nach Art der Kommunität im
französischen Ort Taizé feiern
wir diesen besinnlichen Gottesdienst bei Kerzenschein. Das Hören auf kurze Texte und Zeiten
der Stille wechseln sich ab mit
gemeinsamen
Gesängen aus
Taizé. Zur Ruhe
kommen, nachdenken
und
sich
stärken
lassen,
dazu
heißen wir Sie
willkommen!
Gemeinsam Himmelfahrt feiern
und sich be-geist-ern lassen im
Herzen der Altstadt am Stadtbrunnen!
Zum traditionellen
ökumenischen Gottesdienst
unter freiem Himmel laden die
christlichen Gemeinden in
Dietzenbach für Donnerstag, 29.
Mai, um 11 Uhr herzlich ein.
Ökumenisches Gebet für die
Stadt: „Suchet der Stadt Bestes
und betet für sie“ — dieser
Bibelvers steht an der Mauer des
22
Kindermusical: „Bartimäus —
ein wunderbarer Augenblick“
Bartimäus ist ein ganz normaler,
fußballbegeisterter Junge. Nur
seine Augen werden immer
schlechter und er trifft den Ball
nicht mehr. Schon stehen die
Lästerer auf dem Plan und ärgern
ihn, wo es nur geht. Doch Ava,
seine Freundin, hält zu ihm. Drei
Maulwürfe tauchen plötzlich auf
und versuchen, ihn aufzumuntern. Als er erblindet, muss er
zum Betteln auf die Straße. Eines
Tages kommt Jesus nach Jericho
und das Leben von Bartimäus
verändert sich.
Ein wunderbarer Augenblick.
Freuen Sie sich auf super Musik,
mitreißende Lieder und bunte
Kostüme. Es wirken die Kinderund Jugendchöre der ChristusGemeinde, die Kleinen Riesen
aus Mühlheim sowie der Kinderchor der katholischen Pfarrge-
meinde St. Martin unter der Leitung von Elke Freitag, Christine
Gottweis, Ralf Grombacher und
Christian Müller mit.
Kindermusical „Bartimäus — ein
wunderbarer Augenblick“ am
Sonntag, 13. Juli, um 14.30
Uhr in der Christuskirche
Es darf gekrabbelt
werden
Besuch zum
ersten Tauftag
30 Minuten singen, staunen, lauschen — die
Christus-Gemeinde feiert
am Pfingstsonntag, 8.
Juni, um 16 Uhr einen
Krabbelgottesdienst mit
den Allerkleinsten in der
Christus -Ki rche.
Der
Marienkäfer „Hubi“ hat
sich bereits bei den Kleinen
bekannt gemacht und wurde von vielen schon mächtig ins Herz geschlossen.
Liebe Familien,
seit September 2013 besuche ich die Kinder unserer
Gemeinde zum ersten
Tauftag. Ich bringe ein kleines Geschenk vorbei und überreiche Ihnen den
Taufapfel Ihres Kindes als Erinnerung an
den Tag. Im Vorfeld bekommen Sie eine Karte von mir, mit meinen Kontaktdaten, um einen genauen Termin zu
vereinbaren. Ich freue mich auf viele
neue Begegnungen.
Herzliche Grüße
Ines Rogge
27
Kinder-Bastelstunde in der Pfarrgasse
Petra Sattler ist die neue Leiterin
Petra Sattler ist die neue ehrenlustige Drachen und Clowns. Einiamtliche Leiterin der Bastelgrupge Mütter sind genauso eifrig
pe am Mittwochnachdabei wie ihre Kinmittag in der Pfarrder.
gasse. Willkommen sind
Willkommen
sind
Kinder ab fünf Jahren
alle, die Freude am
und im Grundschulalter
gemeinsamen
Basbis zu acht Jahren.
teln haben. Eine AnKinder und Eltern trefmeldung ist nicht
fen sich von 16 bis 17
erforderlich und die
Uhr und dann geht es
Teilnahme ist koslos. Mit Schere, Papier
tenfrei.
und Kleber entstehen
Wer als Mutter oder
tolle Sachen, die sich
Vater Lust hat, die
Petra Sattler für jede Petra Sattler
Kleinen bei ihren
Stunde ausdenkt: PhanBastelarbeiten
zu
tasievolle Masken, bunte Bilderunterstützen, ist immer gerne
rahmen, leuchtende Blumen,
gesehen.
Dekanatskinderkirchentag
am 19. Juli in Rodgau-Dudenhofen
Auch die Christus-Gemeinde möchte gerne dabei sein. Das Thema und
die Anmeldungstermine werden noch bekannt gegeben. Vorabanmeldungen werden in den Gemeindebüros natürlich jetzt schon gerne
entgegen genommen.
Einmal im Monat: Kirche für Kinder
Einmal im Monat
f i n de t
in
der
Christuskirche, Darmstädter Straße, ein
Gottesdienst
für
Kinder statt. Die
Kinderkirche beginnt
um 10 Uhr und ist bis
zur Lesung Teil des Erwachsenen
-Gottesdienstes. Vor der Lesung
ziehen die Kinder aus der Kirche
aus und feiern im Seitenanbau
mit Andrea Klein ihren eigenen
Gottesdienst.
Sonntag, 13. April,
„Jesus und sein Weg“
Sonntag, 11. Mai,
„Jesus und seine Mutter“
Sonntag, 15. Juni,
„Jesus und sein Geist“
Sonntag, 20. Juli,
„Jesus und seine Botschaft“
26
23
Christus-Gemeinde in Bildern
Die Krippenspielkinder
freuen sich nach dem
Heiligabendgottesdienst
in der Rut-Kirche auf die
Bescherung.
Bei der Silvesterfeier sorgten
sie für gute Laune an der Bar.
Der Posaunenchor der Martin-LutherGemeinde unter der Leitung von Clemens Porst spielt in der Christuskirche.
Die Konfirmanden des Pfarrbezirk II
besuchten das Bibelhaus in Frankfurt.
St. Martin ritt hoch zu
Ross durch die Darmstädter Straße.
Die
Silvesterfeier im
Gemeindesaal war
gut besucht.
24
Der Krabbelgottesdienst in der Christuskirche.
25
Christus-Gemeinde in Bildern
Die Krippenspielkinder
freuen sich nach dem
Heiligabendgottesdienst
in der Rut-Kirche auf die
Bescherung.
Bei der Silvesterfeier sorgten
sie für gute Laune an der Bar.
Der Posaunenchor der Martin-LutherGemeinde unter der Leitung von Clemens Porst spielt in der Christuskirche.
Die Konfirmanden des Pfarrbezirk II
besuchten das Bibelhaus in Frankfurt.
St. Martin ritt hoch zu
Ross durch die Darmstädter Straße.
Die
Silvesterfeier im
Gemeindesaal war
gut besucht.
24
Der Krabbelgottesdienst in der Christuskirche.
25
Kinder-Bastelstunde in der Pfarrgasse
Petra Sattler ist die neue Leiterin
Petra Sattler ist die neue ehrenlustige Drachen und Clowns. Einiamtliche Leiterin der Bastelgrupge Mütter sind genauso eifrig
pe am Mittwochnachdabei wie ihre Kinmittag in der Pfarrder.
gasse. Willkommen sind
Willkommen
sind
Kinder ab fünf Jahren
alle, die Freude am
und im Grundschulalter
gemeinsamen
Basbis zu acht Jahren.
teln haben. Eine AnKinder und Eltern trefmeldung ist nicht
fen sich von 16 bis 17
erforderlich und die
Uhr und dann geht es
Teilnahme ist koslos. Mit Schere, Papier
tenfrei.
und Kleber entstehen
Wer als Mutter oder
tolle Sachen, die sich
Vater Lust hat, die
Petra Sattler für jede Petra Sattler
Kleinen bei ihren
Stunde ausdenkt: PhanBastelarbeiten
zu
tasievolle Masken, bunte Bilderunterstützen, ist immer gerne
rahmen, leuchtende Blumen,
gesehen.
Dekanatskinderkirchentag
am 19. Juli in Rodgau-Dudenhofen
Auch die Christus-Gemeinde möchte gerne dabei sein. Das Thema und
die Anmeldungstermine werden noch bekannt gegeben. Vorabanmeldungen werden in den Gemeindebüros natürlich jetzt schon gerne
entgegen genommen.
Einmal im Monat: Kirche für Kinder
Einmal im Monat
f i n de t
in
der
Christuskirche, Darmstädter Straße, ein
Gottesdienst
für
Kinder statt. Die
Kinderkirche beginnt
um 10 Uhr und ist bis
zur Lesung Teil des Erwachsenen
-Gottesdienstes. Vor der Lesung
ziehen die Kinder aus der Kirche
aus und feiern im Seitenanbau
mit Andrea Klein ihren eigenen
Gottesdienst.
Sonntag, 13. April,
„Jesus und sein Weg“
Sonntag, 11. Mai,
„Jesus und seine Mutter“
Sonntag, 15. Juni,
„Jesus und sein Geist“
Sonntag, 20. Juli,
„Jesus und seine Botschaft“
26
23
Gottesdienste in besonderer Form
Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form
oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate:
Zum Gospelgot t esdi enst
„Sing&Pray“ mit dem Gospelchor
Rejoice aus Neu-Isenburg lädt
die Christus-Gemeinde für Sonntag, 6. April, um 18 Uhr in die
Christuskirche ein. In diesem
Gottesdienst gibt es viel Musik —
mitsingen und mitswingen gehört
dazu! Weitere Elemente dieses
bewegten Gottesdienstes sind Videoclips oder Umfragen. Das
Thema wird vom Gospelteam
präsentiert. Wer möchte, kann
persönliche Anliegen zu den Fürbitten einbringen. Lassen Sie
sich bewegen!
Kirchhofs
in
der Pfarrgasse. Zum gemeinsamen
Gebet laden
die Kirchengemeinden und
die
KolpingFamilie auch
in diesem Jahr
ein. Wir bitten Gott um
seinen Segen für ein friedliches
und vertrauensvolles Miteinander
der Völker, Kulturen und Religionen in Dietzenbach. Die Andacht
findet am Marterl in der Nähe
des Modellflugplatzes am Dienstag, 3. Juni, um 19 Uhr statt.
Das Familiengottesdienstteam
mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea
Schwarze und dem Kirchenschaf
Joschi lädt für Ostermontag, 21.
April, um 10 Uhr zu einem
Familiengottesdienst in die
Christuskirche ein.
Taizé-Gottesdienst „Seid dankbar in allen Dingen“ am Pfingstmontag, 9. Juni, 19 Uhr.
Nach Art der Kommunität im
französischen Ort Taizé feiern
wir diesen besinnlichen Gottesdienst bei Kerzenschein. Das Hören auf kurze Texte und Zeiten
der Stille wechseln sich ab mit
gemeinsamen
Gesängen aus
Taizé. Zur Ruhe
kommen, nachdenken
und
sich
stärken
lassen,
dazu
heißen wir Sie
willkommen!
Gemeinsam Himmelfahrt feiern
und sich be-geist-ern lassen im
Herzen der Altstadt am Stadtbrunnen!
Zum traditionellen
ökumenischen Gottesdienst
unter freiem Himmel laden die
christlichen Gemeinden in
Dietzenbach für Donnerstag, 29.
Mai, um 11 Uhr herzlich ein.
Ökumenisches Gebet für die
Stadt: „Suchet der Stadt Bestes
und betet für sie“ — dieser
Bibelvers steht an der Mauer des
22
Kindermusical: „Bartimäus —
ein wunderbarer Augenblick“
Bartimäus ist ein ganz normaler,
fußballbegeisterter Junge. Nur
seine Augen werden immer
schlechter und er trifft den Ball
nicht mehr. Schon stehen die
Lästerer auf dem Plan und ärgern
ihn, wo es nur geht. Doch Ava,
seine Freundin, hält zu ihm. Drei
Maulwürfe tauchen plötzlich auf
und versuchen, ihn aufzumuntern. Als er erblindet, muss er
zum Betteln auf die Straße. Eines
Tages kommt Jesus nach Jericho
und das Leben von Bartimäus
verändert sich.
Ein wunderbarer Augenblick.
Freuen Sie sich auf super Musik,
mitreißende Lieder und bunte
Kostüme. Es wirken die Kinderund Jugendchöre der ChristusGemeinde, die Kleinen Riesen
aus Mühlheim sowie der Kinderchor der katholischen Pfarrge-
meinde St. Martin unter der Leitung von Elke Freitag, Christine
Gottweis, Ralf Grombacher und
Christian Müller mit.
Kindermusical „Bartimäus — ein
wunderbarer Augenblick“ am
Sonntag, 13. Juli, um 14.30
Uhr in der Christuskirche
Es darf gekrabbelt
werden
Besuch zum
ersten Tauftag
30 Minuten singen, staunen, lauschen — die
Christus-Gemeinde feiert
am Pfingstsonntag, 8.
Juni, um 16 Uhr einen
Krabbelgottesdienst mit
den Allerkleinsten in der
Christus -Ki rche.
Der
Marienkäfer „Hubi“ hat
sich bereits bei den Kleinen
bekannt gemacht und wurde von vielen schon mächtig ins Herz geschlossen.
Liebe Familien,
seit September 2013 besuche ich die Kinder unserer
Gemeinde zum ersten
Tauftag. Ich bringe ein kleines Geschenk vorbei und überreiche Ihnen den
Taufapfel Ihres Kindes als Erinnerung an
den Tag. Im Vorfeld bekommen Sie eine Karte von mir, mit meinen Kontaktdaten, um einen genauen Termin zu
vereinbaren. Ich freue mich auf viele
neue Begegnungen.
Herzliche Grüße
Ines Rogge
27
Kirchenmusik in der Christus-Kirche
Leitung von Christian Müller wirken in diesem Gottesdienst mit.
Pfarrer Manfred Senft wird durch
die Liturgie führen und die Predigt halten.
Sonntag „Cantate“
Am
Sonntag
„Cantate“,
18. Mai, werden wir uns thematisch mit Carl Philipp Emanuel
Bach beschäftigen, desSommerserenade
sen 300. Geburtstag wir
in diesem Jahr begeIn guter Tradition laden
hen. Carl Philipp Emawir in diesem Jahr wienuel Bach ist Johann
der am Sonntag, 19.
Sebastian Bachs zweiter
Juli, um 17 Uhr zur
überlebender Sohn und
Sommerserenade ein.
gilt als sein berühmtesKirchenchor und Kantoter
Nachfahre.
In
rei werden Sie mit Lieden Gottesdiensten in
dern rund um die Liebe,
der Christuskirche (10
das Feiern, die Musik
Uhr) und in der Rut- Kirchenmusiker
und die Natur unterhalKirche (11.15 Uhr) Christian Müller
ten. Anschließend gibt
werden wir eine Komes Getränke und einen kleinen
position von ihm hören und etImbiss in unserem idyllischen
was über sein Leben und Wirken
Kirchhof an der Darmstädter
erfahren. Kirchenchor (nur ChrisStraße.
Christian Müller
tuskirche) und Kantorei unter
Gospel-Workshop mit Adrienne Morgan Hammond
diert. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Spaß am gemeinsamen Singen ist das Wichtigste!
Der Workshop findet am
Wochenende 1./2. November
statt. Die Teilnahme kostet 50
Euro. Krönender Abschluss ist das
Mitwirken des Workshop-Chores
am Gospel-Gottesdienst am
Sonntag, 2. November, um 18
Uhr in der Christuskirche gemeinsam mit Adrienne, begleitet
von Marco Morgan Hammond am
Piano. Infos über Adrienne Morgan Hammond finden Sie
auf www.morgan-hammond.de.
Gospelworkshops mit Adrienne
Morgan Hammond hinterlassen
Spuren. Mit ihrer herzlichen und
humorvollen Art ermutigt sie die
Teilnehmer, sich auf eine sehr
lebendige Art des musikalischen
Ausdrucks einzulassen. In Gospel
-Stücken steckt eine kraftvolle
Spiritualität, die Menschen verbindet: Egal, welcher Konfession
oder Glaubensrichtung. Das
Workshop-Programm beinhaltet
Atem- und Stimmübungen und
manche Anekdote zur Geschichte
des Gospels. Die Stücke werden
komplett ohne Noten einstu28
Kaffee nach der Kirche
Sowohl in der Rut–, als auch in der
Christuskirche hat der „Kaffee
nach der Kirche“ Tradition — in
unterschiedlicher Häufigkeit.
Während nach jedem Gottesdienst
in der Rut-Kirche eine Tasse
Kaffee und ein Stück Kuchen zum
Verweilen und Plaudern einladen,
gibt es dieses Angebot in der
Christuskirche immer am dritten
Sonntag im Monat.
Die nächsten Termine in der
Christuskirche sind:
27. April (außer der Reihe)
18. Mai
15. Juni
20. Juli
17. August
Ohne den Heiligen Geist bleibt alles erzählen von Jesus
Christus nur ein Reden über einen vergangenen Menschen.
Ohne den Heiligen Geist bleibt die Bibel ein Buch mit toten
Buchstaben.
Ohne den Heiligen Geist bleibt die Kirche eine Organisation
wie viele andere Organisationen auch.
Ohne den Heiligen Geist werden ethische Maßstäbe zu
knechtenden Gesetzen.
Ohne den Heiligen Geist wird Autorität zu Herrschaft und
Mission zu Propaganda.
Ohne den Heiligen Geist verkommen Gottesdienste zu
rituellen Handlungen.
Wo aber der Geist wirkt und ansteckt, da kommt Jesus aus
der Vergangenheit hervor und begegnet als der
Auferstandene und Gegenwärtige.
Heinz Gerlach
21
Mittwochs-Andachten
in der Christuskirche
Offene Kirche:
Die Christuskirche ist
jeden Tag geöffnet
Jeweils am ersten und dritten
Mittwoch im Monat findet um
18.30 Uhr eine Abendandacht
in der Christuskirche statt. In der
Advents– und Passionszeit findet jeden Mittwoch eine Abendandacht statt.
Hier die Andachtstermine im
Überblick:
In unserer
schönen
alten Dorfkirche bieten
wir
einen Ort
der
Stille
an. Jeden
Tag,
bis
zum
Einbruch der
Dunkelheit,
können Sie
eintreten.
Wir laden
ein
zur
Ruhe
zu
kommen
und sich
eine Pause zu gönnen.
Gott wirkt immer und überall,
doch Kirchen bieten besonders
Raum, die Nähe Gottes zu erfahren.
Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher
und andere Texte am Eingang.
Ein Teelicht zu entzünden oder
Gedanken aufzuschreiben ist am
Kerzentisch vor dem Altar möglich.
We nn Sie ein Ge s pr äc h
wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche.
Mittwoch, 02. April
Mittwoch, 09. April
Mittwoch, 16. April
Mittwoch, 07. Mai
Mittwoch, 21. Mai
Mittwoch, 04. Juni
Mittwoch, 18. Juni
Mittwoch, 02. Juli
Mittwoch, 16. Juli
Mittwoch, 06. August
Mittwoch, 20. August
Viele Menschen versäumen
das kleine Glück,
während sie auf
das Große
vergebens warten.
Pearl S. Buck
Es gibt kaum ein
beglückenderes Gefühl,
als zu spüren, dass man
für andere Menschen
etwas sein kann.
Frauengruppe
„Zeit für uns“
Herzliche Einladung zum
monatlichen Treffpunkt in
fröhlicher Runde für Frauen ab
50. „Zeit für uns“ ist eine
offene Frauengruppe, die sich
einmal im Monat (außer in den
Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend
trifft.
Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende
mit Referenten, Bücherabende,
Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe
aktiv im Gemeindeleben mit
Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen!
Infos bei Beate Kilian oder
Andrea Klein,  32474.
Die nächsten Treffen im Überblick:
Dienstag, 8. April, 20 Uhr
Bücher-Abend im GemeindehausAnbau.
Dienstag, 13. Mai, 20 Uhr
DVD-Abend bei Beate oder Eva
Dienstag, 10. Juni, 19 Uhr
Genießer-Abend bei „Da Claudio“
im Rathaus-Center.
Dienstag, 8. Juli, 19 Uhr
Radfahr-Abend nach Dreieich,
Treffpunkt „In der Löcherwiese“.
Ostern
Wir dürfen Wunder erwarten.
Oft kommen sie behutsam und leise daher.
Als entdecke man einen ersten Krokus im Schnee.
Als stärke einem plötzlich jemand den Rücken.
Als habe man in der Zeitung von Hoffnung gelesen.
Als halte der Tag ein Lächeln bereit.
Ostern: Wunder erwarten. Ja, das dürfen wir.
Gott gibt dem Leben recht.
Tina Willms
Dietrich Bonhoeffer
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Klangtherapie beim Frauenfrühstück
Konfirmation 2014
Wie an fast jedem letzten Freitag im Monat kamen auch im
Januar über 40 Frauen im RutGemeindezentrum in der Rodgaustraße zum Frauenfrühstück
zusammen. Das Vorbereitungsteam der Christus-Gemeinde,
„Die Freitagsfrauen“, hatte wieder vortrefflich für Leib und Seele gesorgt. Margarete Fenchel
und ihr Team begrüßte die Frühstücksfrauen herzlich mit einem
Morgengebet und einem gemeinsamen Lied.
Im Mittelpunkt des Vormittages
Pfarrbezirk 1
Pfr. Manfred Senft
Pfarrbezirk 2
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 18. Mai
Vorstellungsgottesdienst,18 Uhr
Christuskirche
Samstag, 17. Mai
Vorstellungsgottesdienst, 18 Uhr
Rut-Kirche
Pfingstmontag, 9. Juni
Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr
Christuskirche
Sonntag, 25. Mai
Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr
Christuskirche
Lennart Behrent
Anna Buchmüller
Laura Eichelbaum
Maren Fenchel
Christin Hellborn
Maximilian Imhof
Julia Klingbeil
Marvin Kluth
Lena Krappmann
Babette Shaw
Andreas Siffermann
Philipp Weiler
Sophia Christ
Leonie Dettki
Luke Dettki
Simon Garnatz
Tim Gattinger
Lucas Haller
Melanie Jünger
Katharina Kleint
Julian Krauß
Nicole Nast
Lorena Rose
Zoe Rosenzweig
Leah Schaefer
stand neben dem Frühstück und
den Tischgesprächen der Vortrag
von Maria Kleinhens zu dem
Thema „Klangtherapie“:
„Klangtherapie wirkt beruhigend
und schmerzreduzierend, mobilisiert die Selbstheilungskräfte. Sie
ist Ergänzung zur traditionellen
medizinischen Versorgung und
wirkt in Heilungsprozessen unterstützend“, so Maria Kleinhens.
Die Referentin führte ihre Zuhörerinnen mit praktischen Klangproben und vielen Informationen
sachkundig in das Thema ein.
Die langjährige Erfahrung,
gerade auch durch die Arbeit
in verschiedenen palliativen
Zentren und in Krankenhäusern, wie beispielsweise
im Kettlerkrankenhaus, hörte man dem Vortrag an. Maria Kleinhens hat sich über
lange Jahre in unterschiedlichen Bereichen weitergebildet und arbeitet als
Therapeutin und Coach in
ihrem Institut Wendepunkt,
hält zahlreiche Seminare
und begleitet so viele Menschen und Gruppen.
Das Interesse an dem Thema
spiegelte sich im Anschluss
an den Vortrag an vielen
interessierten
Fragen
wieder. Einige Frauen wollten gerne einmal die Klangschalen ausprobieren, sie in
die Hand nehmen oder sich
in eine große Fußschale hinein stellen.
Pfarrerin Andrea Schwarze
Stehend in der Klangschale.
30
Daniel Schmedemann
Nick Weitzdörfer
Jedes Lachen vermehrt das Glück der Erde.
Jonathan Swift
(irischer Schriftsteller)
19
Herzliche Einladung
zum
KIRCHGARTENFEST
Kirchgartenfest
Pfingstsonntag,
8. Juni 2014
10.00 Uhr
Familiengottesdienst zum Kirchgartenfest
unter Mitwirkung der Kinderchöre
Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft
12.00 Uhr
Mittagessen
Der Festausschuss sorgt für bekannte und
bewährte Qualität …
Live Musik mit „Bolle“ Keim
13.30 Uhr
Spielparcours
Spiel– und Bastelangebote für Kinder
auf der Wiese
Alkoholfreie Cocktails und Waffeln
14.30 Uhr
Kaffee und Kuchen
16.00 Uhr
Krabbelgottesdienst
30 Minuten singen, staunen, lauschen
mit dem Marienkäfer „Hubi“
Herzlich willkommen
bei den „Freitagsfrauen“
Gott, du deckst den Tisch für mich.
Zu dir komme ich gerne.
Ich bin immer willkommen bei dir
„Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen“ - unter diesem
Motto laden die „Freitagsfrauen“ Frauen zum gemeinsamen Frühstück ein.
Nach einem Morgengebet können
die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück
nach Herzenslust genießen. Nicht
nur das Frühstücken steht im
Vordergrund, sondern auch das
gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder, aber auch Freud und
Leid gehören zum Programm.
Die nächsten Termine (im
April und Juli treffen sich die
„Freitagsfrauen“ nicht):
Freitag, 28. März
im Rut-Gemeindezentrum
Freitag, 30. Mai
im Gemeindesaal Christuskirche
Freitag, 27. Juni
im Rut-Gemeindezentrum
Freitag, 29. August
im Gemeindesaal Christuskirche
Frauen ,
di e
gerne am Frühstück teilnehmen
möchten, können
sich bis drei Tage
vorher bei
Margarete
Fenchel unter
 3657
o der
Gudrun Werwatz
unter
29648
anmelden. Der
Beitrag beträgt
sechs Euro.
Kommen Sie in der Pfarrgasse vorbei
und feiern Sie mit uns!
18
31
Termine der
Frauenhilfe
Seniorenfreizeit
der ChristusGemeinde
Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage,
in der Regel montags um 14.30
Uhr, im Gemeindehaus in der
Pfarrgasse zusammen.
Ein Fahrdienst ist vorhanden und
kann mit einem Anruf im Gemeindebüro,  23596, bestellt
werden.
In der Zeit vom 3. Oktober bis
12. Oktober führt uns dieses Jahr
die Freizeit in das Fränkische
Seenland-Naturpark Altmühltal
nach Enderndorf am „Großen
Brombachsee“.
D as V ier-St erne -Landho t el
„Zur Hopfenkönigin“ ist ein familiär geführtes Hotel. Wir fahren
mit dem Reisebus, der uns auch
am Ort für Fahrten in die Umgebung zur Verfügung steht. Für
weitere Informationen können
Interessierte sich gerne an das
Gemeindebüro, 23596 oder an
Christa Lehr, 29814 wenden.
Hier die Termine im Überblick:
Montag, 14. April
Montag, 28.April
Jahresversammlung
Montag, 12. Mai
Montag, 26. Mai
Dienstag, 10. Juni
Wäldchestag
Montag, 23. Juni
Dienstag, 8. Juli
Tagsesausflug
Montag, 21. Juli
Grillfest im Kirchhof
Montag, 4. August
Sommerpause
Montag, 18. August
Sommerpause
Montag, 1.September
Montag,
15. September
Der Singkreis der Frauenhilfe
unter Leitung von Alexander
Csery trifft sich regelmäßig
alle 14 Tage freitags um 15
Uhr im Gemeindehaus.
Nach der Sommerpause beginnt
der Singkreis wieder am Freitag,
5. September.
Interessierte Frauen, die Freude
am Singen haben, sind herzlich
willkommen!
Es gibt keinen Weg
zum Glücklichsein.
Glücklichsein ist
der Weg.
Aus Asien
32
Einladung zum Tag der Stille
In der Stille finden
wir uns selbst.
In der Stille öffnen
sich uns neue Bereiche
des Lebens.
In der Stille erfahren
wir die Nähe und
Zuwendung Gottes.
Pfarrer Manfred Senft lädt
für Samstag, 26. April, von 9
bis 17 Uhr zu einem Tag der
Stille ein. Ort dieser
heilsamen Unterbrechung
unseres Alltags ist das Exerzitien- und Bildungshaus
St. Josef
in Hofheim
(Kreuzweg 23). Das am Waldrand gelegene Haus steht uns
mit Kapelle, einem Gruppenraum und kleinen Räumen
zum Rückzug zur Verfügung.
Der angrenzende Wald bietet
sich zum Spazierengehen an.
Mittagessen und Kaffee stehen für uns bereit. Bitte eine
Bibel mitbringen. Die Hinund Rückfahrt erfolgt mit
Fahrgemeinschaften.
ANKOMMEN
bei einer Tasse Kaffee oder Tee
SICH AUSTAUSCHEN
bei einem Spaziergang, zu zweit
oder zu dritt
SICH EINSTIMMEN
im Singen, Hören und Beten
SICH STÄRKEN
gemeinsam Abendmahl feiern
SICH EINLASSEN
auf einen biblischen Text, mit
Anregungen zum Durchdenken
und Durchbeten, mit Raum und
Zeit zur persönlichen Stille
Die Kosten betragen 30 Euro.
Anmeldung im Gemeindebüro
unter 23596 oder per E-Mail:
[email protected].
17
Die
ChristusGemeinde
bietet
am Wochenende 1.
und 2. November
einen
GospelWorkshop mit Adri enne
Morgan
Hammond an. Weitere Informationen
dazu auf Seite 28.
Bring ein Buch, nimm ein Buch, lies ein Buch
Unter diesem Motto lädt die ChristusGemeinde ein, zum Austausch der
Bücher in unserer kleinen Bibliothek
„Lese–Ratte“ im Kirchhof an der Pfarrgasse beizutragen.
So ist es gedacht: Ein Buch mitbringen
und dafür ein anderes Buch mitnehmen, möglichst aktuelle Bücher aus
allen Interessensgebieten. Die Auswahl und der Bestand an Lesestoff
k ö nn en sic h d a du rc h st än di g
verändern. Die Christus-Gemeinde
behält sich vor Bücher auszusortieren.
Die Minibibliothek dient außerdem
nicht der Entsorgung von Büchern. Bei
Fragen steht Pfarrer Manfred Senft,
824357, zur Verfügung.
16
Seniorenclub
Seniorengeburtstage
Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von
Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14
Tage, jeweils mittwochs von
14.30 bis 16.30 Uhr, im
Gemeindezent rum in der
Rodgaustraße 40.
Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und
interessanten Nachmittag zu
verbringen. Neue Besucher sind
jederzeit willkommen.
In der Christus-Gemeinde findet
einmal
im
Monat
eine
Geburtstagsfeier für Senioren
statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils
um 15 Uhr im Gemeindesaal in
der Pfarrgasse. (Siehe auch Seite
34)
Märzgeborene
5. April
Aprilgeborene
3. Mai
Maigeborene
14. Juni
Junigeborene
5. Juli
Juligeborene
2. August
Augustgeborene
13. September
Hier die Termine für die
nächsten Wochen im Überblick:
Mittwoch, 2. April
Erzählnachmittag
Mittwoch, 16. April
Osterfeier
Mittwoch, 30. April
Kaffeenachmittag
Mittwoch, 14. Mai
Erzählnachmittag
Mittwoch, 28. Mai
Kaffeetrinken im Café Starke
Mittwoch, 11. Juni
Spielenachmittag
Mittwoch, 25. Juni
Gedächtnistraining
Mittwoch, 9. Juli
Besuch von Herrn Vogelsang
Mittwoch, 23. Juli
Grill-Nachmittag
Sommerpause bis 5. September
Pfingsten
Komm, heiliger Geist!
Es muss etwas geschehen.
Aber nicht „Verdammt
noch mal“ und mit Hauruck,
sondern leise, beinahe
zärtlich und von innen.
Dass wir die Gleichgültigkeit
ablegen, die Angst überwinden,
Gottes Wort schätzen,
unsere Menschengeschwister
annehmen, und Jesus
bekennen.
Dann wird noch viel mehr
geschehen.
Reinhard Ellsel
Das Glück gehört denjenigen,
die an sich selbst genug haben.
Die „Lese-Ratte“ im
Kirchhof. Foto: Scholze
Aristoteles
33
Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeiern
Dies ist der Tag, den der Herr
macht, lasst uns freuen und
fröhlich an ihm sein.
„Herzlich willkommen liebe Geburtstagskinder, liebe Gäste,
auch im Namen des Kirchenvorstandes freuen wir uns, dass Sie
heute alle gekommen sind, um
noch einmal ihren Geburtstag in
dieser großen Runde gemeinsam
zu feiern. Wie heißt es doch:
Kinder, wie die Zeit vergeht“.
Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier in unserer Gemeinde: So
wurden am Samstag, 1. Februar
2014, die im Januar geborenen
Geburtstagskinder und Gäste im
Gemeindesaal begrüßt.
Beim Hereinkommen konnte man
schon die zum Jubiläum festlich
geschmückte Kaffeetafel bestaunen.
Vor dem Kaffeetrinken
und dem anschließendem gemütlichen Teil mit Musik, Gesang
und Gedichten, ließ man die Vergangenheit in einem kurzen
Rückblick wach werden.
Am 7. Februar 2004 hatte der
Kirchenvorstand alle Gemeindeglieder ab dem 75. Lebensjahr
zur monatlichen Geburtstagsfeier
bei Kaffee und Kuchen in den
Gemeindesaal eingeladen. Es
kamen 17 Jubilare und 10 Begleitpersonen.
Von diesen 17 Jubilaren konnten
noch drei begrüßt werden. Marie
Gaubatz,
Helene Berker und
Arthur Keim. Einige Jubilare von
damals konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen,
andere sind nicht mehr unter
uns. In einem Dankgebet wurde
ihrer gedacht.
Mit dem damaligen Pfarrer Lenz,
Ilse Keim, Petra Sattler und Margarete Fenchel, fand sich ein
Team, das die Geburtstagsfeiern
organisierte und gestaltete. Für
die beiden Musiker Horst Henseleit und Arthur Keim gab es für
die jahrelange musikalische Unterstützung der Geburtstagsfeiern, ein Dankeschön mit einer
gebackenen „ZEHN“ und einem
Applaus.
Ein Dankeschön gab es auch für
erzählen will — ob es auch dieses Jahr wieder etwas findet? Auf
jeden Fall wird es um ein großes
„Versprechen“ gehen — so viel
sei gesagt. In diesem Gottesdienst werden zwei Kinder getauft. Wer sich noch für eine
Taufe an diesem Tag entscheiden
möchte, kann sich an Pfarrerin
Andrea Schwarze wenden.
Pfingsten gilt als der Geburtstag
der Kirche und damit endet die
Festzeit nach Ostern. Jesus hatte seinen Jüngern versprochen,
dass Gott ihnen seinen Heiligen
Geist senden wird, der die Jünger stärkt, tröstet und an alles
erinnert, was Jesus ihnen gepredigt hatte. Mitten in Jerusalem,
so berichtet die Apostelgeschichte in der Bibel, kommt ein
Sturmwind und plötzlich reden
alle Jünger erfüllt und begeistert
von Gott, so dass Umstehende
sie für betrunken halten. Tausende lassen sich überzeugen
und taufen und so breitet sich
das Evangelium nach und nach in
der ganzen Welt aus. Pfingsten
erinnert uns: Gott ist bis heute
am Werk — auch in Dietzenbach.
Christi Himmelfahrt wird seit
dem Jahr 370 gefeiert. Die Gottesdienste finden oft im Freien
statt. Die Bibel berichtet, dass
Jesus 40 Tage nach Ostern vor
den Blicken seiner Jünger in den
Himmel entschwindet. Jesus ist
bei Gott und gleichzeitig können
wir gewiss sein, dass er uns Menschen ganz nahe ist und bleibt.
„Siehe ich bin bei euch alle Tage
bis an das Ende der Welt“, so
lautet seine bleibende Botschaft.
Ökumenischer Gottesdienst am
Stadtbrunnen zu Himmelfahrt:
Donnerstag, 29. Mai, 11 Uhr
Pfingstsonntag, 8. Juni, 10 Uhr,
F ami li engo t t es di enst mi t
Abendmahl und Taufe in der
Christuskirche und
Kirchgartenfest (Seite 18)
Der Name Pfingsten geht auf das
griechische Wort pentekoste
(fünfzigste) zurück, weil das Fest
seit Ende des 4. Jahrhunderts 50
Tage nach Ostern gefeiert wird.
Pfingstmontag, 9. Juni, 10 Uhr,
Gottesdienst zur Konfirmation
Pfarrbezirk I, Christuskirche
Ulrike Senft
Möglichkeit zum Hausabendmahl
Jubilare bei der Jubiläums-Seniorengeburtstagsfeier.
34
Wer gerne das Abendmahl empfangen möchte, aus gesundheitlichen Gründen aber nicht in
der Lage ist, den Gottesdienst zu
besuchen, zu dem kommen
Pfarrerin Andrea Schwarze oder
Pfarrer Manfred Senft nach
Hause.
Die Möglichkeit zum Hausabendmahl besteht am Gründonnerstag, 17. April, von 15 bis 18
Uhr. Wenn Sie diesen Wunsch
haben, melden Sie sich im Gemeindebüro,  23596. Selbstverständlich besteht diese Möglichkeit das ganze Jahr über.
15
Pfarrerin Andrea Schwarze und
Pfarrer Manfred Senft, Andrea
Klein und Irmela Röser sowie
allen Helferinnen und Helfern.
Beim Verabschieden der Jubilare
hört man immer wieder den
Wunsch: Wenn wir gesund bleiben, kommen wir nächstes Jahr
wieder. Diesem Wunsch schließen wir uns an und freuen uns
auf noch viele gemeinsame
Seniorengeburtstagsfeiern, die in
den zehn Jahren zu einem festen
Bestandteil unserer Kirchengemeinde geworden sind.
Margarete Fenchel
Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach
Ines Rogge, Pfarrerin
Andrea Schwarze und
Schaf Joschi freuen
sich auf Ostermontag.
den Kirchen wird die neue Osterkerze entzündet, die danach bei
jedem Gottesdienst brennt.
versteckt. Dann die unfassbare,
aber eindeutige Nachricht: Jesus
ist nicht im Grab zu finden, er ist
zu neuem Leben erweckt worden
und erscheint seinen Freunden
mit dem bekannten Gruß:
„Friede sei mit euch“. Die Auferstehung lässt sich nicht erklären,
doch klar ist: es muss Unfassbares passiert sein. Staunen und
Jubel breiten sich aus: „Der Herr
ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“ Ostern, das
älteste Fest der Christenheit, ist
ein Hoffnungsfest: Christus hat
den Tod überwunden – Gottes
Liebe reicht über den Tod hinaus. Um das Fest der Auferstehung hat sich vielfältiges Brauchtum entwickelt. Dazu gehört das
Verschenken von gefärbten Eiern
als Zeichen für neues Leben. In
Herzliche Einladung
Ostergottesdiensten:
zu
den
Ostersonntag, 8 Uhr, in der
Rut-Kirche mit Osterfrühstück
Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr
in der Christuskirche mit
Abendmahl
Ostermontag, 21. April, 10 Uhr
Familiengottesdienst mit Taufen in der Christuskirche
Das Familiengottesdienstteam
mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea
Schwarze und dem Kirchenschaf
Joschi lädt ein. Alle sind gespannt, was Joschi dieses Mal
14
„Es gehört zu den elementaren
Aufgaben der Christenheit und
der Kirchen, für verfolgte und
gefährdete Menschen einzutreten. Das biblische Gebot, den
Fremden zu schützen, findet sich
in ähnlichem Wortlaut an verschiedenen Stellen der Bibel. Im
3. Buch Mose im 19. Kapitel
heißt es. „Wenn ein Fremder bei
dir lebt in eurem Land, sollt ihr
ihn nicht bedrängen. Wie ein
Einheimischer soll euch der
Fremde gelten, der bei euch
lebt. Und du sollst ihn lieben
wie dich selbst, denn ihr seid
selbst Fremde gewesen im Land
Ägypten. Ich bin der Herr eurer
Gott“ (Quelle: „Flüchtlinge will-
Es steht fest, dass die Stadt
Wohnungen für diese Menschen
sucht und es steht fest, dass die
Menschen, die kommen, auf unsere Hilfe und Unterstützung
angewiesen sind. Die Stadt Dietzenbach bittet darum, Hilfsangebote jedweder Art zentral an
diese E-Mail-Adresse zu senden:
[email protected].
Wir als Kirchengemeinde können
aber auch darüber hinaus etwas
tun. Es wird sehr wahrscheinlich
sehr unterschiedliche Hilfe benötigt werden. Da sind Sachspenden denkbar, genauso wie Hilfe
im Lernen der deutschen Sprache oder Unterstützung und Begleitung im neuen und fremden
Alltag.
Um diese Hilfe innerhalb der
Christus-Gemeinde zusammen
mit der Martin-Luther-Gemeinde
Steinberg zu planen und zu koordinieren, soll ein gemeinsamen
Arbeitskreis gegründet werden.
Dort können wir überlegen, auf
welcher Basis wir als Evangelische Kirchengemeinden Hilfsangebote machen können.
Interessierte an dem Arbeitskreis melden sich bitte bei
Pfarrer Manfred Senft oder bei
Pfarrerin Andrea Schwarze.
kommen heißen, begleiten, beteiligen“ Hrsg. Diakonie Hessen)
Es ist noch unklar, wo die Menschen, die als Asylbewerber nach
Dietzenbach kommen, langfristig
wohnen und aus welchen Herkunftsländern sie stammen werden. Sehr wahrscheinlich werden
es Menschen aus vielen verschiedenen Nationen sein: Aus Somalia, aus Eritrea, aus Afghanistan,
Algerien und Pakistan. Eine
Handvoll Menschen sind bereits
jetzt schon in Dietzenbach untergebracht.
35
Die erste Silvesterfeier im
Gemeindesaal war ein voller Erfolg
Hier die Meinung von Gästen
ich als Dietzenbacherin viele
treffen werde, die ich kenne. Ich
habe den Abend sehr genossen,
nette Gespräche gehabt und war
vom Buffet begeistert. Dies war
für mich die schönste Silvesterfeier seit Jahren. Ich würde mich
freuen, wenn es dieses Jahr eine
Wiederholung gäbe.
Monika Anthes
Den Silvesterabend und die Begrüßung des neuen Jahres habe
ich mit vielen netten Leuten in
der Christusgemeinde verbracht.
Zu Beginn des Abends gab es eine
feierliche Andacht mit Herrn
Pfarrer Senft. Die Predigt war für
mich tröstlich und Mut machend.
Anschließend ging es seelisch
gestärkt ins Gemeindehaus. Dort
erwartete uns ein schön dekorierter Raum mit einem Büfett,
das keine Wünsche offen ließ.
Die Organisatoren gestalteten
den Abend mit verschiedenen
Spielen lustig und kurzweilig. Ich
habe mich wohl und geborgen
gefühlt. Danke an alle, die diesen Abend zu dem gemacht haben, wie er war: Nämlich schön!
Ursula Schnierle
Als Single ist es schon schwierig,
alleine zu einer Silvesterfeier zu
gehen. Hier in der Gemeinde
wusste ich von vornherein, dass
Das Büfett.
36
Ein kurzweiliger Silvesterabend
von einem sehr engagierten
Team gestaltet, mit einem umfangreichen Buffet, bei dem für
jeden etwas dabei war (für einen
sehr geringen Kostenbeitrag).Die
Zeit bis Mitternacht wurde durch
Foto: Gerd Altmann / pixelio.de
Was war die Alternative zum
Fernsehabend zuhause, zum opulenten Silvestermenu im Lokal
und zur rauschenden Ballnacht?
Die Party im Gemeindesaal:
Super Essen, gute Weine und
nette Gespräche am Tisch mit
Dietzenbachern. Zum Nachahmen empfohlen. Ein herzliches
Dankeschön an die Organisatoren.
Marianne & Harald Fuchs
ihm findet. Jesus stirbt auf dem
Hügel Golgatha qualvoll am
Kreuz, einem Hinrichtungsplatz
vor der Stadt Jerusalem. Dass
Gottes Sohn auf diese Weise gestorben ist, zeigt, dass er
Schmerzen und Leid ausgestanden hat, die auch Menschen ertragen müssen. Gott ist im Leiden und Sterben den Menschen
ganz nahe — das kann uns Kraft
geben, besonders in den dunklen
Stunden des Lebens. Jesus starb
„um die neunte Stunde“, das
entspricht 15 Uhr. Auch wenn
Leiden und Sterben im Mittelpunkt des Tages stehen, weist
der Karfreitag immer schon auf
Ostern hin. Wir dürfen auf die
Auferstehung hoffen und darauf,
dass Leid, Tod und Gewalt nicht
das letzte Wort haben.
Musikalische Andacht zur
Sterbestunde Jesu, 18. April:
15 Uhr in der Christuskirche
In Wort und Musik dem Geschehen am Kreuz näher kommen —
so gilt die Einladung zur
„Musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu“. Mitwirkende
sind Andrea Kniedel (Sopran) und
Christian Müller (Orgel) mit
Werken alter Meister.
Gottesdienst zur Osternacht
mit Taufe:
Karsamstag, 19. April, 23 Uhr
in der Christuskirche
Die Osternacht erinnert an den
Übergang zwischen Kreuzigung
und Auferstehung – Tod und Leben. Die biblischen Berichte von
Ostern sind stockend, manchmal
widersprechend, auch von Zweifeln ist die Rede! Traurig und
ängstlich hatten sich Jünger und
Anhänger von Jesus nach der
Kreuzigung zurückgezogen und
A ben dmah lsgot tesdien st e
an Karfreitag, 18. April:
10 Uhr in der Christuskirche;
11.15 Uhr in der Rut-Kirche
13
Passionszeit? Gründonnerstag? Pfingsten?
Was bedeuten die kirchlichen Feiertage?
Nach der Weihnachtszeit folgen
im Frühjahr viele kirchliche
Feiertage. Welche Bedeutung sie
haben, wollen wir Ihnen näher
bringen.
Wenn Sie den Gemeindebrief
erhalten, hat die Passionszeit
(40-tägige Fastenzeit vor Ostern)
mit dem Aschermittwoch bereits
begonnen. Das Wort „Karneval“
kommt von „carne(le)vale“ und
heißt auf Deutsch wörtlich:
„Fleisch leb‘ wohl“!
Fasten galt früher als weltfremde Übung der Frömmigkeit.
Inzwischen ist es ins gesellschaftliche Bewusstsein zurück
gekehrt: (Heil)Fasten, meditative Selbsterfahrung — wer kennt
das heute nicht?
Die christliche Tradition versteht
darunter die Vorbereitung auf
Ostern. Das Leiden und Sterben
von Jesus zu bedenken in bewusster Hinwendung zu Gott,
zum Nächsten und zu sich selbst.
Eine „geistliche Übung, neben
dem Gebet und Almosen
(Spenden) geben“, wurde früher
in der Kirche formuliert. Im
Fasten, so bestätigen Menschen,
lässt sich etwas von der Freiheit
des Glaubens erleben. Die Aktion
„7-Wochen-Ohne“ nimmt diesen
Gedanken auf: bis Ostern den
Alltag zu unterbrechen, auf etwas zu verzichten — um es danach mit neuem Bewusstsein zu
genießen!
Andachten in der Passionszeit:
Jeweils mittwochs, 18.30 Uhr
in der Christuskirche, Darmstädter Straße. Termine siehe
Seite 20.
Der Palmsonntag (letzter Sonntag vor Ostern) erinnert an den
Einzug Jesu in Jerusalem, wo er
von den Menschen stürmisch mit
Palmzweigen gefeiert wird. Mit
diesem Sonntag beginnt die Karwoche. Sie hat ihren Namen vom
Althochdeutschen „chara“, das
so viel wie Trauer, Leid und Klage bedeutet. Früher wurden in
der „stillen Woche“ keine
schweren Arbeiten verrichtet,
keine Prozesse geführt oder
Schulden eingetrieben.
An Gründonnerstag sitzt Jesus
das letzte Mal vor seiner Kreuzigung mit den Jüngern zusammen. Er wäscht ihnen die Füße,
teilt mit ihnen Brot und Wein als
Zeichen bleibender Verbundenheit — Gemeinschaft und Abschied gleichermaßen. Dieser
Tag gilt als Einsetzung des
Abendmahls.
In Erinnerung daran lädt die
Christus-Gemeinde zum Tischabendmahl ein: Gründonnerstag, 17. April, 19 Uhr, Gemeindehaus, Pfarrgasse 3.
An Karfreitag denken Christen an
die Kreuzigung und den Tod
Jesu. Der Statthalter Pontius
Pilatus lässt Jesus auf Grund des
Drucks durch das Volk kreuzigen,
obwohl er selbst keine Schuld an
12
Geselliges Beisammensein in der Silvesternacht.
einige vorbereitete Spiele verkürzt. Ein gelungener Abend in
netter Gesellschaft.
Else Gärtner
„Nichtdietzenbacherin“ in der
Gemeinde und in der Gemeinschaft sehr wohl und aufgenommen gefühlt. Man hat gemerkt,
dass der Abend mit viel Liebe
und Enthusiasmus vorbereitet
und gestaltet wurde. In netter
Gesellschaft habe ich in das
neue Jahr hinein gefeiert.
Doris Schiller
Gau-Odernheim, Rheinhessen
Die Idee, gemeinsam Silvester zu
feiern, war vor allem für Singles
großartig und wurde gut angenommen. Es war ein kurzweiliger
Abend, an dessen Ende wir gemeinsam das Neue Jahr mit
einem Glas Sekt begrüßt haben.
Ein besonderes Lob gebührt auch
den „Lieferanten“ des Buffets,
das für jeden etwas bereit hielt.
Es wäre schön, wenn wir in
diesem Jahr wieder zusammen
feiern würden. Danke an das gesamte Team, das für diesen
Abend zuständig war.
Anita Ledosquet
Es war eine gute Entscheidung,
den Silvesterabend in der
Christus-Gemeinde zu verbringen. Gemeinsam mit Freunden
erlebten wir eine liebevoll
gestaltete Feier. Das Büfett ließ
keine Wünsche offen. Die Getränke gepflegt und sehr preiswert. Dem Team sagen wir herzlichen Dank. Macht weiter so.
Helmut Fünkner
Erich & Irene Wolfert
Eingeladen wurde ich von
Freunden und habe mich auch als
37
Nikolausmarkt-Team spendet seit 20
Jahren für „Hilfe für krebskranke Kinder“
Kreativ sein, Menschen begeistern und gleichzeitig etwas Gutes tun: Das alles kann das Team
des Nikolausmarktes der Evangelischen Christus-Gemeinde Dietzenbach aus dem Effeff. Das
schönste Ereignis rund um den
Markt, der traditionell am ersten
Adventswochenende stattfindet,
heben sich die Damen der Frauenhilfe, des Patchwork- und des
Handarbeitskreises aber grundsätzlich bis ins neue Jahr auf.
Dann wird Kassensturz gemacht
und die Spendensumme kann
bekannt gegeben werden: Stolze
5500 Euro sind aktuell zusammen
gekommen. „Und damit werden
wir je zur Hälfte Projekte in der
eigenen Gemeinde und die Arbeit des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“ in Frankfurt unterstützen“, gab Pfarrerin Andrea Schwarze anlässlich der
Spendenübergabe bekannt.
Helga von Haselberg, Vorsitzende des Vereins, nahm dementsprechend erfreut einen Scheck
in Höhe von 2750 Euro entgegen.
Anschaulich berichtete sie von
den Aktivitäten des von Eltern
krebskranker Kinder gegründeten
Vereins. „Als wir 1983 mit unserer Arbeit begonnen haben, war
die Medizin gerade so weit, dass
die Kinder Chancen hatten, eine
Krebserkrankung zu überleben“,
erzählte sie. Auf der neu eingerichteten Kinderkrebsstation sei
anfangs jedoch weder Platz für
die Eltern gewesen, noch sei es
den jungen Patienten möglich
gewesen, zu spielen und zu lernen. „Die Ärzte waren mit den
Behandlungen beschäftigt, für
die psychosoziale Situation war
da wenig Zeit.“
Heute habe der Verein 1400 Mitglieder, mehr als die Hälfte davon sind betroffene Eltern. „Es
ist uns gelungen, ein großes
Netzwerk zu schaffen, wir finanzieren unter anderem Ärzte,
Pflegepersonal und Mitarbeiter
im psychosozialen Bereich“, berichtete von Haselberg. Ein vom
Verein gegründetes Familienzentrum bilde für viele junge
Patienten und ihre Familien einen Mittelpunkt. „Dort finden
nicht nur Eltern Hilfe und Ansprache, wir widmen uns auch
den Geschwistern und bieten
vielerlei Aktionen wie etwa Ausflüge“, erzählte die Vorsitzende.
Dabei gehe es darum, so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten.
Öffentliche Gelder erhalte der
Verein „Hilfe für krebskranke
Kinder“ nicht. „Wir finanzieren
uns ausschließlich durch Spenden“, sagte von Haselberg. Umso
dankbarer sei sie dem Team der
Christus-Gemeinde für die kontinuierlichen Zuwendungen. Seit
20 Jahren gehen die Erlöse des
Niklolaus-Marktes regelmäßig
auch zugunsten des Vereins. Dafür arbeiten viel Menschen fleißig während des ganzen Jahres.
Frauenhilfe, Patchwork-Gruppe
38
Zwergen-Treff sucht Zuwachs
Die Eltern-Kind-Gruppe „ZwergenTreff“ unserer Christus-Gemeinde
sucht noch Zuwachs. Die Gruppe
richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren.
Wir treffen uns alle zwei Wochen,
jeweils dienstags, in der Zeit von
15.30 Uhr bis zirka 17 Uhr im
Rut-Gemeindezentrum, Rodgaustraße 40.
Die nächsten Termine sind:
Dienstag, 25. März
Dienstag, 8. April
Dienstag, 23. April
Dienstag, 6. Mai
Um besser planen zu können,
bitten wir um Anmeldung unter
[email protected].
Es freuen sich auf Sie/Euch
Ines Rogge und
Ourania Schink-Pnevmonidou
Studienreise
nach Israel
Erst war es eine fixe Idee, dann
wurde geplant, jetzt steht es
fest: Die Christus-Gemeinde wird
vom 10. bis 21. September eine
Studienreise nach Israel unternehmen. An einem Informationsabend wurde das Reiseprogramm
vorgestellt. Der Reisegruppe gehören 40 Personen an. In der
Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes wird es einen ausführlichen Bericht geben.
Der Felsendom in Jerusalem.
Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag...
...möchten wir Ihnen persönlich
überbringen, wenn Sie in diesem
Jahr Ihren 50., 60. oder 65.
Geburtstag feiern. Wenn Sie es
wünschen, werden Pfarrerin
Andrea Schwarze oder Pfarrer
Manfred Senft Sie zu Hause
besuchen. Nicht direkt an Ihrem
Festtag, denn da haben Sie vermutlich andere Gäste.
Wir werden Sie vorab anschreiben und sofern Sie an unserem Besuch Interesse haben,
einen Termin mit Ihnen vereinbaren.
Wir sind gespannt auf Ihre
Resonanz und freuen uns auf die
Begegnung mit Ihnen.
Pfarrerin Andrea Schwarze
Pfarrer Manfred Senft
11
Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken
Im Gemeindebrief August-November 2011 stellte der Kirchenvorstand zehn Leitsätze für das Gemeindeleben vor. In den folgenden
Ausgaben werden diese einzeln inhaltlich thematisiert.
Wir vertrauen auf
Gottes segnendes Wirken
Die zehn Leitsätze
unserer Gemeinde:
Kritik erwünscht! Das könnte
wohl jeder unterschreiben, der
sich für eine Sache engagiert,
denn „Nobody is perfect“
—
niemand ist perfekt — und schon
gar nicht eine Kirchengemeinde.
Würde das jemand denken oder
von sich behaupten, würden wir
schnell auf den Gedanken kommen, dass da etwas ganz Grundlegendes nicht stimmt.
Aus unserem christlichen Verständnis heraus liegt sowohl das,
was gelingt, als auch das, was
nicht gelingt, nicht in unserer
Hand. Natürlich geben sich alle,
die sich an unserem Gemeindeleben aktiv beteiligen nach
besten Wissen und Gewissen
Mühe – aber keiner kann von sich
behaupten: Das ist allein mein
Verdienst.
Wir sind auf Gottes Segen angewiesen — genauso wie wir in all
unserem Tun auch auf Gott angewiesen sind. Die Menschen, die
sich in der Christus-Gemeinde
engagieren, vertrauen auf Gottes
Segen und darauf, dass Gott es
gut mit den Menschen meint.
Wir sehen uns und unser
Handeln in der Nachfolge
Jesu Christi
Wir sind offen und einladend
Wir fördern Begegnung und
gestalten Gemeinschaft
Wir pflegen Gastfreundschaft
und feiern das Leben
Wir begleiten und
unterstützen Menschen
Wir ermutigen zum Glauben
Wir laden zur Mitgestaltung
und Beteiligung ein
Wir stärken das Miteinander
der Konfessionen
und Religionen
Wir übernehmen
Verantwortung für
unsere Stadt
Wir vertrauen auf
Gottes segnendes Wirken
Pfarrerin Andrea Schwarze
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Spendenübergabe (von links): Christel Rukwied (Patchworkgruppe),
Helga von Haselberg (Vorsitzende des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“), Ilse Keim (Handarbeitskreis), Pfarrerin Andrea Schwarze, Christa Lehr (Vorsitzende der Frauenhilfe). Foto: Scholze
und Handarbeitsgruppe sorgen
für eine vielfältige Auswahl an
Handarbeiten, aber auch an
weihnachtlichen Sträußen, Marmelade und Plätzchen.
Allein der Losverkauf mit einem
prächtigen handgefertigten Quilt
als Hauptpreis spülte jedes Mal
mehr als 2000 Euro in die Kasse.
Auch angesichts des großartigen
Ergebnisses wollen die Frauen
nun keineswegs die Hände in den
Schoß legen. „Wir bereiten bereits den diesjährigen Nikolausmarkt vor“, erzählte Christel
Rukwied, Leiterin der Patchworkgruppe.
Barbara Scholze
Der Mensch bereist
die Welt auf der
Suche nach
dem Glück.
Und er kehrt
nach Hause zurück,
um es zu finden.
George Augustus Moore
irischer Schriftsteller
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Regelmäßige Termine
Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt.
Sonntag
10.00 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße)
10.00 Uhr Kinderkirche Christuskirche
monatlich
11.15 Uhr Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40)
Montag
9.30 Uhr
Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40)
wöchentlich
14.30 Uhr Frauenhilfe
14-tägig
15.00 Uhr Patchworkkreis
14-tägig
18.30 Uhr Männerrunde
monatlich
18.30 Uhr Biblischer Gesprächskreis I
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis II
14-tägig
Dienstag
09.30 Uhr Tänze der Kulturen
wöchentlich
15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (Rodgaustraße 40)
14-tägig
18.00 Uhr Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft)
wöchentlich
19.00 Uhr Christlicher Gesprächskreis
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis
14-tägig
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
monatlich
20.00 Uhr Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40)
wöchentlich
(Telefon 06103/3007825)
20.00 Uhr „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50
monatlich
Mittwoch
09.00 Uhr Seniorengymnastik I
wöchentlich
10.15 Uhr Seniorengymnastik II
wöchentlich
14.30 Uhr Seniorenclub (Rodgaustraße 40)
14-tägig
15.15 Uhr Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre
wöchentlich
16.00 Uhr Kindergruppe 6-8 Jahre
wöchentlich
16.15 Uhr Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre
wöchentlich
17.15 Uhr Popchor „Colours of Music“
wöchentlich
18.00 Uhr Trauergruppe
monatlich
18.30 Uhr Abendandacht
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis III
14-tägig
19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis IV
14-tägig
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allem freut sie sich, dass die vier
Jugendlichen nun bald auf die
Konfirmation mit ihrer ersten
„Konfigruppe“ zugehen. Sie hofft
sehr, dass sich noch mehr Jugendliche finden, die einfach
Lust daran haben, mit anderen
Jugendlichen etwas Zeit zu
verbringen und zu gestalten.
„Grundsätzlich würde ich mich
freuen, wenn sich ein paar
Jugendliche für die Jugendleiterkarte entscheiden würden, denn
damit könnten Jugendliche noch
mehr Verantwortung übernehmen und beispielsweise eine
eigene Jugendgruppe in der
Gemeinde leiten.“
Pfarrerin Andrea
Schwarze zur
Vorsitzenden gewählt
Der Kirchenvorstand der ChristusGemeinde hat in der JanuarSitzung Pfarrerin Andrea
Schwarze zur neuen Vorsitzenden
des Kirchenvorstandes gewählt.
Die Wahl war notwendig geworden, da der bisherige Vorsitzende
Norman Körtge aus privaten und
beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt
hatte. Der 37Jährige wohnt
bereits seit Mai
2013 zusammen
mit seiner
Lebensgefährtin
in SeligenstadtFroschhausen
und konnte daPfarrerin
her nicht mehr
Andrea
wie gewohnt
Schwarze
Präsenz in der
Gemeinde zeigen. Als stellvertretender Vorsitzender, zu dem ihn
der Kirchenvorstand in der selben
Sitzung wählte, übernimmt er
aber weiterhin Verantwortung in
der Gemeinde und im Kirchenvorstand.
Pfarrerin Andrea Schwarze ist seit
2010 in Dietzenbach tätig und die
erste Frau, die dieses Amt in der
Christus-Gemeinde inne hat.
Jugendleiterkarte
Die EJDR (Evangelische Jugend
im Dekanat Rodgau) bietet die
Ausbildung zum Jugendleiter/zur
Jugendleiterin an. Damit verbunden ist der Erwerb der JULEICA
(Jugendleitercard). Die Ausbildung besteht aus vier Modulen,
wobei die Module 1 und 2 in den
Herbstferien stattfinden
(Powerseminar) und die Module 3
und 4 an zwei Wochenenden im
ersten Halbjahr 2015
Mehr Informationen bei Pfarrerin
Andrea Schwarze oder unter
www.ejdr.de
Pfarrerin Andrea Schwarze
Glück liegt nicht darin, dass man tut,
was man mag, sondern mag, was man tut.
Leo Nikolajewitsch Tolstoi
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Zum Glück gibt‘s die Konfimitarbeiter
Seit Juni 2013 sind (von links)
Clara Försch, Philipp Ronschak,
Philipp Schäfer und Francis-Mae
Hemmerle Konfiteamer.
Der Konfiunterricht ist zu Ende,
17.30 Uhr im Rut-Gemeindezentrum in der Rodgaustraße.
Für viele geht es zum nächsten
Tagespunkt wie Fußball oder
Handballtraining.
Aber vier Jugendliche bleiben
noch, setzen sich kurz zusammen, sprechen ein paar Termine
ab, was als nächstes anliegt und
wann die kommende Konfifreizeit vorbereitet werden kann.
Philipp Ronschak, Clara Försch,
Philipp Schäfer und Francis Mae
Hemmerle stehen Pfarrerin
Andrea Schwarze seit Juni 2013
jeden Dienstag als Konfiteamer
zur Seite. Sie waren im Herbst
bei der Konfifreizeit im Haus
Heliand dabei, genauso wie im
Januar bei dem Ausflug im Bibelhaus in Frankfurt.
Nachdem sie im Juni 2013 selber
ihre Konfirmation gefeiert
haben, kommen sie jeden Dienstag weiterhin regelmäßig zur
Konfi-stunde. Sie geben den
jetzigen Konfis ihre Erfahrungen
und ihr Wissen weiter, sind in
den Kleingruppen dabei, leiten
Spiele an und haben dabei eine
Menge Spaß.
Die Vier gefragt, was ihnen als
Teamer gefällt, kamen folgende
Antworten:
„Es ist schön, die neuen Konfis
etwas unterstützen zu können.“
„Ich hatte einfach noch Lust,
weiter zu machen.“
„Das macht Spaß, sich in diesem
Bereich einzubringen, wir lernen
dabei ja selber auch etwas.“
Pfarrerin Andrea Schwarze freut
sich sehr darüber, dass die Vier
mit so viel Herz ihre Sache gut
und zuverlässig machen. Vor
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20.00 Uhr Kirchenchor
wöchentlich
20.00 Uhr Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) wöchentlich
Donnerstag
09.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe / Familienbildung
14-tägig
(Rodgaustraße 40)
10.00 Uhr Tanzkreis
wöchentlich
14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe
wöchentlich
20.00 Uhr Kantorei
wöchentlich
Freitag
09.30 Uhr Frauenfrühstück
monatlich
abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße
15.00 Uhr Singkreis der Frauenhilfe
14-tägig
Samstag
15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag
monatlich
Wenn wir glücklich sind, geht es uns immer gut.
Aber wenn es uns gut geht,
sind wir nicht immer glücklich.
Oscar Wilde
Impressum
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief
wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person
wohnt, die der Gemeinde angehört.
Redaktion: Dagmar Finlayson, Norman Körtge, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.),
Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger
Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Juli 2014
www.christus-gemeinde-dietzenbach.de
Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G.
Konto-Nr. 501 620
BLZ 505 922 00
IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE
Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“
Konto-Nr. 800 501 620
BLZ 505 922 00
IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE
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Familiennachrichten
Impulspost: Zum Glück gibt‘s den Segen
Wir freuen uns über die Taufe von...
08.12.2013
08.12.2013
26.12.2013
09.03.2014
09.03.2014
Julian Krauß
Pascal Krauß
Lennart Behrent
Simon Garnatz
Jonas Garnatz
Wir trauern um...
2.12.2013
19.12.2013
23.01.2014
07.02.2014
20.02.2014
Werner Teuchert
83 Jahre
Ilse Kern
Hans Weiß
Harald Wurm
Dora Müller
81 Jahre
73 Jahre
63 Jahre
76 Jahre
Unsere Gottesdienste April bis September
Christuskirche
Sonntag, 06.04.2014
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Rut-Kirche
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
„Viel Glück und viel Segen, auf
all‘ deinen Wegen. Gesundheit
und Freude sei auch mit dabei!“
Dieses kleine Geburtstagslied
kennen Sie vielleicht. Es geht um
Glück und Segen, die man einem
lieben Menschen für das neue
Lebensjahr wünscht.
Die beiden Stichworte „Glück“
und „Segen“ greift auch die neue
Impulspost unserer Landeskirche
(EKHN) auf, die Sie im Frühjahr
erhalten werden. Das Motto dieses kleinen Heftes lautet: „Zum
Glück gibt’s den Segen“.
Die Jahreslosung „Gott nahe zu
sein ist mein Glück“, betrachtet
das Glück als Teil (m)einer persönlichen Glaubensgeschichte.
Glück, so wissen wir, ist unverfügbar und vergänglich. Der
Segen Gottes ist ebenfalls unverfügbar, aber nicht vergänglich!
In ihm steckt die geheimnisvolle
Kraft Gottes, die bleibt, und die
sich in unserem Leben auf
vielerlei Weise ausdrücken kann.
So steht, wenn wir es wollen,
der Segen am Anfang und am
Ende unseres Lebens: bei der
Taufe und der Aussegnung eines
Verstorbenen. Zum Abschluss des
Gottesdienstes gehen wir in den
Alltag mit dem Segen Gottes und
zu besonderen Anlässen wird
dieser uns zugesprochen: Konfirmation, Trauung, Jubiläen…
Die Impulspost der EKHN lädt
ein, über den Segen nach zu
denken. Was kann es bedeuten,
gesegnet zu werden und ein Segen zu sein? Wir werden
ermutigt, anderen Menschen Segen zuzusprechen. Neugierig geworden? Lassen Sie sich von der
Impulspost überraschen und möge Ihnen die Lektüre zum Segen
werden!
Ulrike Senft
18.00 Uhr
Gospelgottesdienst „sing&pray“
Sonntag, 13.04.2014
Donnerstag, 17.04.2014
Gründonnerstag
10.00 Uhr
Gottesdienst zur
Goldenen Konfirmation
und Kinderkirche
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Prädikantin
Andrea Salatzkat
19.00 Uhr
Gottesdienst mit
Tischabendmahl
Pfr. Manfred Senft
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Christoph Zöllner
(Redakteur der Offenbach Post
in Dietzenbach):
Glück ist für mich, im Kreise von
lieben Menschen ohne Not leben
zu dürfen.
Zum Glück gibt‘s den Kirchenvorstand
Der Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde — leider konnten nicht alle
19 Mitglieder teilnehmen — reiste Mitte Februar für ein Wochenende
ins Exerzitienhaus nach Hofheim im Taunus. Dort tagten die Kirchenvorsteher zu verschiedenen Themen und befassten sich auch schon mit
der 2015 anstehenden Kirchenvorstandswahl. Für geselliges Beisammensein und ruhige Minuten nahmen sich die Mitglieder ebenfalls Zeit.
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Rut-Kirche
Christuskirche
Freitag, 18.04.2014
Karfreitag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
unter Mitwirkung des
Kirchenchors
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Samstag, 19.04.2014
Karsamstag
23.00 Uhr
Gottesdienst zur
Osternacht mit
Taufe
Pfrn. Andrea Schwarze & Team
Sonntag, 20.04.2014
Ostersonntag
10.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
unter Mitwirkung des
Kirchenchors und der
Kantorei
Pfr. Manfred Senft
08.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
mit Osterfrühstück
Pfr. Manfred Senft
Montag, 21.04.2014
Ostermontag
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
mit Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze & Team
Sonntag, 27.04.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufe
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Präd. Andrea Salatzkat
Sonntag, 04.05.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 11.05.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
und Kinderkirche
Pfrn. Andrea Schwarze
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11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Christuskirche
Rut-Kirche
Samstag, 17.05.2014
Sonntag, 18.05.2014
Cantate
18.00 Uhr
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Pfarrbezirk II
Pfrn. Andrea Schwarze
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Kirchenchor / Kantorei
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst mit
Kantorei
Pfr. Manfred Senft
18.00 Uhr
Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
Pfarrbezirk I
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 25.05.2014
Maya (12 Jahre):
Glück ist, wenn es Mensch und
Tier gut geht.
Emily (9 Jahre):
Glück ist, mit meiner Familie
zusammen zu sein.
Jack (7 Jahre):
Glück ist, mich mit meinem
Freund Marvin zu verabreden.
10.00 Uhr
Gottesdienst zur
Konfirmation
Pfarrbezirk II
Pfrn. Andrea Schwarze
Francis-Mae Hemmerle
(Konfihelferin):
Donnerstag, 29.05.2014
11.00 Uhr
Christi Himmelfahrt
Ökumenischer Gottesdienst am Stadtbrunnen
Sonntag, 01.06.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfr. i. R. Dieter Wiegand Pfr. i. R. Dieter Wiegand
Sonntag, 08.06.2014
Pfingstsonntag
10.00 Uhr
Familiengottesdienst mit
Taufmöglichkeit
zum Kirchgartenfest
Pfrn. Andrea Schwarze /
Pfr. Manfred Senft
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Am Anfang war es schwer für mich
Glück zu definieren, weil es kein Gegenstand ist, den man so einfach beschreiben kann. Nach langem Überlegen kam ich zu einem Ergebnis: Glück
hat für mich mehrere Bedeutungen,
meist ist es ein glücklicher Zufall. Ich
finde Glück entsteht durch unsere
Handlungen, die wir ausführen. Glück
ist jedoch auch wie Schutz, es
bewahrt uns vor dem Bösen. Glück ist
etwas Positives, was uns gut tut. Wenn
man etwas erreichen will und man es
schafft, ist dies für mich Glück.
5
Christuskirche
Was bedeutet für Sie Glück?
Gemeindebrief-Redaktionsmitglied Dagmar Finlayson sprach mit
Dietzenbachern, was Glück für sie bedeutet. Wir fragen auch Sie: Was
ist für Sie Glück? Schreiben Sie der Gemeinderbriefredaktion eine
E-Mail an [email protected] oder werfen Sie
Ihren Glücksbrief in unseren Gemeindebüros in den Briefkasten.
Bettina Kuse
(Leiterin der Stadtbücherei):
Glück bedeutet für mich: Zeit und
Muße zu haben, mich ganz in ein
gutes Buch vertiefen zu
können, Wandern (beispielsweise
in der Rhön ), Radfah ren
(beispielsweise
im Landkreis
Offenbach) und Einkehren(!), nebst
guten Gesprächen mit Freunden, sinnvoll arbeiten zu können,
sich nüt zl ich zu ma chen ,
den Frühling schon riechen zu können, barfuß am Strand von SPO
(St. Peter Ording) zu laufen und
auf das Glitzern der Wellen zu
schauen.
Johann Lurtz (90 Jahre):
„Keiner ist weise, wer nicht das
Dunkel kennt“ — meine erste
Lebenshälfte war geprägt von
viel Leid und Unglück, dann aber
kam die Liebe und die ist gewiss
die beste Medizin. Glück und
Liebe prägten bisher meine
zweite Lebenshälfte. Für mich
ist das Glück eine Art Jungbrunnen. Nur weil ich das Gegenteil
kennengelernt habe, kann ich
sagen, dass ich ein glücklicher
Mensch bin.
4
Montag, 09.06.2014
Pfingstmontag
Rut-Kirche
10.00 Uhr
Gottesdienst zur Konfirmation
Pfarrbezirk I
Pfr. Manfred Senft
19.00 Uhr
Taizé-Gottesdienst
Sonntag, 15.06.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Einführung der
Konfirmanden des
Pfarrbezirks I
und Kinderkirche
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Präd. Andrea Salatzkat
Sonntag, 22.06.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 29.06.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 06.07.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 13.07.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
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Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Einführung der
Konfirmanden des
Pfarrbezirks II
Pfrn. Andrea Schwarze
Christuskirche
Rut-Kirche
Sonntag, 20.07.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst
und Kinderkirche
Präd. Andrea Salatzkat
11.15 Uhr
Gottesdienst
Präd. Andrea Salatzkat
Sonntag, 27.07.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 03.08.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Manfred Senft
Pfr. Manfred Senft
Sonntag, 10.08.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
10.00 Uhr
Gottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Pfr. Manfred Senft
11.15 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 31.08.2014
10.00 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
11.15 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 07.09.2014
10.00 Uhr
11.15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst
Pfrn. Andrea Schwarze
Pfrn. Andrea Schwarze
Sonntag, 17.08.2014
Sonntag, 24.08.2014
46
Pfrn. Andrea Schwarze
Pfr. Manfred Senft
„Gott nahe zu sein
ist mein Glück “ Psalm 73,28
Liebe Gemeinde,
welch ein Glück! Endlich am Ziel.
Der Gipfel ist erreicht. Morgens
um 4 Uhr in der Berghütte aufgestanden. Nach sechs Stunden
Aufstieg am Gipfel angekommen.
Das Hemd durchgeschwitzt. Die
Muskeln schmerzen. Der Akku ist
fast leer. Mit den Kräften am
Ende — aber glücklich.
euch alle Tage“. In diesen
Tagen bedenken wir den
Leidensweg
Jesu. Wir gehen auf KarPfarrer
freitag,
auf
Manfred
die
KreuziSenft
gung zu. Da
ist von Glück
scheinbar wenig zu spüren. Dafür
um so mehr von Nähe. Am Kreuz
kommt uns Gott so nahe wie nirgends sonst. In Jesus wird er einer von uns. Einer, der Schmerzen spürt. Einer, der nicht mehr
weiter weiß. Einer, der das Leiden kennt. Einer, der den Tod
auf sich nimmt.
In den 70er Jahren war ich selbst
im Hochgebirge unterwegs. Vorwiegend in der Schweiz im
Wallis. Dort begegnete ich dem
Bergführer Camillo Supersaxo.
Wenn er mit seinen Touristen
den Gipfel des Allalin (4023m)
erreichte, stimmte er jedes Mal
„Großer Gott wir loben dich“ an.
So brachte er sein Gipfelglück
zum Ausdruck.
Das Kreuz sagt uns: Gott ist an
unserer Seite. Gerade, wenn wir
nicht mehr weiter wissen. Gerade, wenn uns Ohnmacht überfällt. Gerade, wenn wir leiden.
Gerade dann ist Gott uns nahe.
Also nicht nur auf dem Gipfel des
Erfolgs, wenn alles gelingt,
sondern auch im finsteren Tal,
wenn Angst und Sorge uns
packen. Gerade dann ist Gott
uns nahe. Welch ein Glück!
Glück verbinden wir meist mit
besonderen Momenten. Wenn ein
Kind geboren wird. Wenn eine
schwierige Prüfung erfolgreich
abgeschlossen wird. Wenn Eintracht Frankfurt die Bayern
schlägt. Wenn der Lottotipp
sechs Richtige bringt. Da stellt
sich die Frage: Stellt sich das
Glück nur kurzzeitig ein? Oder
kann es auch über einen
längeren Zeitraum dauern?
Herzlichst Ihr
Die Jahreslosung „Gott nahe zu
sein ist mein Glück“ lässt die
Antwort offen. Das Gipfelglück
jedenfalls währt nicht lange.
Jesus dagegen sagt: „Ich bin bei
3
So erreichen Sie uns:
Inhaltsverzeichnis
Betrachtung ..............................................................
Was bedeutet für Sie Glück? ...........................................
Impulspost „Glück“ ......................................................
Zum Glück gibt‘s Konfimitarbeiter ....................................
Pfarrerin Schwarze neue KV-Vorsitzende ............................
Leitsätze der Gemeinde ................................................
Zwergen-Treff sucht Zuwachs / Studienreise Israel ...............
Was bedeuten die kirchlichen Feiertage .............................
Hausabendmahl...........................................................
Bring ein Buch, nimm ein Buch / Gospelgottesdienst .............
Tag der Stille..............................................................
Einladung zum Kirchgartenfest ........................................
Konfirmation 2014 .......................................................
Mittwochsandachten / Offene Kirche ................................
Kaffee nach der Kirche ..................................................
Gottesdienste in besonderer Form ....................................
Einladung zur Radtour ...................................................
Christus-Gemeinde in Bildern ..........................................
Kinderbastel-Stunde / Kirche für Kinder.............................
Kindermusical / Krabbelgottesdienst / Taufbesuche ..............
Sonntag Cantate / Sommerserenade / Gospel-Workshop .........
Zeit für uns ................................................................
Freitagsfrauen ............................................................
Frauenhilfe / Seniorenfreizeit .........................................
Seniorenclub / Seniorengeburtstage..................................
Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier.................................
Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach ..................................
Silvesterfeier im Gemeindesaal .......................................
Nikolausmarkt-Spende ..................................................
Regelmäßige Termine / Impressum ...................................
Familiennachrichten .....................................................
Unsere Gottesdienste ...................................................
Anschriften ................................................................
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Seite 36+37
Seite 38+39
Seite 40+41
Seite 42
Seite 42-46
Seite 47
Titelseite-Foto: Wolf-Dieter Güse
Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische
Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist
immer der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und
Veranstaltungen zu finden.
2
Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I)
Pfarrgasse 3
Sprechzeiten
Telefon: 06074-824357
dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung
Telefax: 06074-826908
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Angelika Lehr
Pfarrgasse 3
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-23596
montags
Telefax: 06074-826908
mittwochs
freitags
E-Mail: [email protected]
09.00-11.00 Uhr
16.00-20.00 Uhr
09.00-11.00 Uhr
Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II)
Rodgaustraße 40
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon: 06074-4834576
Telefax: 06074-815519
E-Mail: [email protected]
Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner
Rodgaustraße 40
Öffnungszeiten
Telefon: 06074-26435
mittwochs
Telefax: 06074-815519
donnerstags
09.00-11.00 Uhr
15.00-17.00 Uhr
Dekanatskirchenmusiker Christian Müller
Pfarrgasse 3
Telefon: 06074-48461-17
Telefax: 06074-48461-30
E-Mail: [email protected]
Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien
E-Mail: [email protected]
Evangelische Telefonseelsorge
Telefon: 0800-1110111
rund um die Uhr kostenlos
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Glück ist Ansichtssache
Eine chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, der ein altes
Pferd für die Feldarbeit hatte. Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge.
Als alle Nachbarn des Bauern sein Pech bedauerten, antwortete der
Bauer: „Pech? Glück? Wer weiß?“
Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den
Bergen zurück. Diesmal gratulierten die Nachbarn des Bauern wegen
seines Glücks. Seine Antwort hieß: „Glück? Pech? Wer weiß?“
Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, fiel
er vom Rücken des Pferdes und brach sich ein Bein. Jeder hielt das für
ein großes Pech. Nicht jedoch der Bauer, der nur sagte:
„Pech? Glück? Wer weiß?“
Ein paar Wochen später marschierte die Armee ins Dorf und zog jeden
tauglichen Mann ein, den sie finden konnte. Als sie den Bauernsohn mit
seinem gebrochenen Bein sahen, ließen sie ihn zurück.
War das nun Glück? Pech? Wer weiß?
Was an der Oberfläche wie etwas Schlechtes,
Nachteiliges aussieht, kann sich bald als etwas
Gutes herausstellen. Und alles, was an der
Oberfläche gut erscheint, kann in Wirklichkeit
etwas Böses sein.
Wir sind dann weise, wenn wir
Gott die Entscheidung überlassen,
was Glück und was Unglück ist;
wenn wir ihm danken, dass für
jene, die ihn lieben, alles zum
Besten dient.
Anthony de Mello
Foto: jarts / photocase.com
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Aus: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“
Renate Karnstein, Morsbach-Holpe
Verlag am Birnbach
Evangelische Christus-Gemeinde
Dietzenbach
April - August 2014
Gott nahe zu sein
ist mein Glück