blickpunkt - DHBW Villingen

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blickpunkt - DHBW Villingen
Ausgabe 55 4/2012 - Dezember
blickpunkt
Neuigkeiten zu
Campusgeschehen
Veranstaltungen
Dualen Partnern
Zweigeteilter Festakt - 612 Absolventen erhielten ihre Urkunden
Strahlende Gesichter bei Abschlussfeier
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Jahrgangsbesten aus fünf Wirtschaftsstudiengängen mit ihren Professoren im ersten Teil der Feier
Im feierlichen Ambiente des Franziskaner Konzerthauses nahmen die Absolventen der Dualen Hochschule in zwei Festakten Glückwünsche und Urkunden in Empfang. Rektor Ulrich
Sommer, für den die Feier hinsichtlich seiner
Absolventen erhielten ihre Urkunden
Pensionierung im kommenden Frühjahr die
letzte Graduiertenfeier unter seiner Regie darstellte, beglückwünschte 612 Absolventen zum
bestandenen Examen. Er begrüßte, dass die
Duale Hochschule zusammen mit den Unternehmen die Entwicklung von Master-Programmen für besonders qualifizierte Studierende
vorantreibe und sich mit dem Bachelor-Studium nicht in eine Einbahnstraße begebe.
Präsident Reinhold Geilsdörfer, der zum ersten
Mal an einer Absolventenfeier der DHBWVS
teilnahm, erklärte, dass die Absolventen in einer hervorragenden Zeit mit sehr gutem Nachfragemarkt beste Einstiegschancen haben.
Mit Preisen für hervorragende Bachelorarbeiten ausgezeichnet wurden Sylvie Hoffmann,
Bildung und Beruf, Alexandra Kuhn, International Business und Ramona Mages, Industrie.
Die mit jeweils tausend Euro dotierten Preise
stiftete die Bezirksvereinigung der Volks- und
Raiffeisenbanken Rottweil und Tuttlingen.
Ein Sonderpreis für soziales Engagement ging
an Christoph Fischer und Andreas Rüdele, die
sich in vorbildlicher Weise dem Wohl der internationalen Studierenden angenommen haben.
Prorektor Jürgen Werner bescheinigte den
Graduierten eine deutschlandweit einmalige
Bestehensquote von 90 Prozent. »Das spricht
für Ihre Leistungsbereitschaft«, so Professor
Werner. Anton Hochenbleicher-Schwarz, Dekan
der Fakultät Sozialwesen, zeigte sich ebenso
begeistert vom Jahrgang 2009 und sprach den
Absolventen seine Glückwünsche aus.
In den Absolventenreden von Rebecca Droese
und Jörg Willburger war zu hören, dass Villingen-Schwenningen zwar keine Studentenstadt
wie Freiburg oder Tübingen sei. Die Hochschule
verfüge jedoch über eine moderne Ausstattung. Die Doppelstadt biete ein umfangreiches
Vereins-, Kultur- und Sportangebot. Und, trotz
zeitweise zehn Klausuren in 14 Tagen, habe
man die eine oder andere legendäre Party gefeiert, verriet Jörg Willburger dem Publikum.
ein ereignisreiches DH-Jahr mit einer Absolventenfeier als strahlendem Höhepunkt neigt
sich dem Ende zu. Von den weiteren Veranstaltungen besonders hervorzuheben sind der
5. Schwenninger Bankentag sowie der 2. Demografie- und Personalmanagement Kongress.
Für die Hochschule ist die Verbindung zu unseren Kooperationspartnern von großer Bedeutung. Von daher waren wir gespannt auf die
Wahl des Vorsitzenden im Hochschulrat. Mit
großer Freude begrüßen wir die Entscheidung,
die auf Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel, dem
Vorstandsvorsitzenden der Aesculap AG, fiel.
In seiner Funktion wird Hanns-Peter Knaebel
die DHBWVS auch im Aufsichtsrat der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg vertreten.
Ebenso bedeutsam für die Entwicklung der
Hochschule war die Wahl meines Stellvertreters Prof. Jürgen Werner zum Rektor. Er wird
das Amt im April 2013 antreten, da ich meine
Tätigkeit nach 32 Jahren an der BA und DHBW
beenden werde. Ich gratuliere meinem Kollegen sehr herzlich und wünsche mir, dass Sie
mit ihm ebenso vertrauensvoll zusammen arbeiten, wie Sie dies mit mir getan haben.
Gemeinsam mit dem Redaktionsteam wünsche
ich Ihnen und Ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
jew. oben: Ramona Mages u. Helmut Haberstroh
jew. unten: Jahrgangsbeste Fakultät Sozialwesen
Preisträgerin Sozialwesen Silvie Hoffmann (4.v.li.)
Jahrgangsbeste Steuern u. Mittelständ. Wirtschaft
Absolventenhüte zum Zeichen des Abschlusses
Rektor Ulrich Sommer und Andreas Rüdele
Die Besten auf einen Blick - Ramona Mages schneidet mit Note 1,0 als Jahrgangsbeste ab
Fakultät Sozialwesen - Soziale Arbeit
Bildung und Beruf Jugend-, Familien- und Sozialhilfe Gesundheitswesen / Altenhilfe
Menschen mit Behinderung
Psychisch Kranke und Suchtkranke Fakultät Sozialwesen - Sozialwirtschaft
Sozialwirtschaft Vanessa Kolb Verena Käppeler
Verena Speidel Katharina Heidt
Anna Lauber Sarah Jalowy
Landratsamt Biberach
Jugendhilfe der Waisenhausstifung, Freiburg
AOK Baden-Württemberg, Stuttgart
Landratsamt Waldshut, Waldshut-Tiengen
Caritaswerkstätten Hochrhein, Waldshut-Tiengen
Südwürttembergische Zentren für Psychiatrie, Bad-Schussenried
Nathalie Hoch Stiftung St. Franziskus, Schramberg-Heiligenbronn
Ramona Springindschmitten Zieglersche Anstalten Suchtkrankenhilfe gGmbH, Wilhelmsdorf
Fakultät Wirtschaft
Bank Controlling und Consulting
Industrie
International Business Mittelständische Wirtschaft Steuern und Prüfungswesen
Wirtschaftsinformatik
2
Lisa Bäder Eva Bednarz
Manuel Luippold
Matthias Stockburger
Carolin Schulmayer
Jonas Walter
Tamara Braun
Isabell Fischer Ramona Mages Ina Reich Alexandra Kuhn Jens Stark
Tobias Voelker
Stefanie Bodmer Sandra Gieringer Maximilian Schnell Carina Sessler Ramona Holle
Dennis Nehrenheim
Isabelle Reick
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
Portigon AG, Düsseldorf
Volksbank Balingen eG
Commerzbank AG,Stuttgart
EADS Deutschland GmbH,Immenstaad
Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG, Meßstetten-Tieringen
Aesculap AG, Tuttlingen
Groz-Beckert KG, Albstadt
EADS Deutschland GmbH, Manching
Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH,Schopfloch
Wahl GmbH, Unterkirnach
Aesculap AG, Tuttlingen
ELMA - Hans Schmidbauer GmbH, Singen
BWT Badisch-Württembergische Treuhand,VS
Deloitte & Touche GmbH, München
Marc O‘Polo International GmbH, Stephanskirch
Pfister Roth Vogt Braun, Steuerberatung GmbH, Balingen
Sto AG, Stühlingen
Bizerba GmbH & Co. KG, Balingen
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
Kongress reflektierte Chancen des demografischen Wandels
Jedes Alter hat seine Vorzüge
Henning Scherf und Ulrich Sommer
Der zweite Demografie und Personalmanagement Kongress rückte die gesellschaftlichen
sowie personalwirtschaftlichen Chancen der
Bevölkerungsentwicklung in den Mittelpunkt.
In seinem Eröffnungsvortrag begrüßte Prof.
Dr. Ulrich Sommer die mehr als 100 Kongressteilnehmer. Der Rektor machte deutlich, dass
akuter Handlungsbedarf bestehe: »Der demografische Wandel und der damit verbundene
Alterskonflikt bringen die meisten Probleme
mit sich«, erklärte Sommer. Die Aufwertung
und der Ausbau der Personalarbeit seien wichtige Aufgaben für Unternehmen. Das habe die
Hochschule erkannt. Zusammen mit der DHBW
Lörrach biete die DHBWVS den Studiengang
Personalmanagement mit den Schwerpunkten Demografie und Personaldienstleistung
an. Beispiele wie ein Unternehmen mit dem
demografischen Wandel verfährt, lieferte
Andreas Grieger, Personalleiter bei der Firma
Sick. Im Umgang mit den Veränderungen der
Mitarbeiterstruktur müssten neue Wege beschritten werden. Der Nachwuchs werde weniger, darum heiße es, langjährige Mitarbeiter
zu halten, und dies trotz altersbedingter Beschwerden. Die Firmen leisten in dieser Hinsicht bereits gute Arbeit, bieten medizinische
Betreuung und betriebliche Gesundheitsförderung. »Dennoch wollen wir die Mitarbeiter nicht
in die Hängematte legen«, so der Personalleiter. Jeder für sich müsse Eigenverantwortung
übernehmen, nur so sei unternehmerisches
Wachstum bei stetig alternden Mitarbeitern
möglich.
Für amüsante Momente sorgte Ehrengast Dr.
Henning Scherf. Mit viel Humor, Elan und wortreichen Gesten machte der 74-Jährige deutlich,
dass die Vorurteile gegenüber »den Alten« falsch
seien und aktives Altern, auch im Beruf, kein
Problem darstellen sollte: Dem ehemaligen Bürgermeister von Bremen ist es wichtig, dass sich
die Generationen intelligent verbinden, so dass
alle voneinander profitierten. In der anschließenden Podiumsrunde, moderiert von Ulrich
Sommer, diskutierten Silke Burger, Prof. Dr. Annette Clauß, Sebastian Krutzenbichler, Kathrin
Schneckenburger und Martin Schwellinger.
Schüler kamen und informierten sich über die Duale Hochschule
Studieninfotag fand großartigen Zulauf
Am Hochschulstand gab‘s Broschüren und Infos.
Rund 400 Schüler nahmen die Gelegenheit
wahr, sich am Studieninfotag auf dem Campus der Fakultät Wirtschaft sowie am Studienort der Fakultät Sozialwesen über das praxisintegrierende Studium zu informieren. Den
jungen Leuten bot sich ein bunter Strauß an
Programmpunkten. Großen Zulauf erfuhren vor
allem am Vormittag die Studiengangspräsentationen sowie die Infostände der Ausbildungsunternehmen. Veranstaltungsmanagerin Sabrina Wohland und Verwaltungssdirektor Andreas
Heidinger nahmen rund 50 Teilnehmer mit auf
Campus-Tour und erläuterten Details zur baulichen Entwicklung sowie zu den Studienbedingungen. Der Workshop von Manuela Bihler,
kaufmännische Ausbildung EADS, gab erfolgversprechende Tipps für eine aussichtsreiche
Bewerbung. An der Fakultät Sozialwesen stellten die Professoren die Studiengänge vor und
Anja Teubert hielt einen Workshop zum Beruf
der Sozialen Arbeit.
Jan Kizilhan erhielt Preis
Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan hat den Razi-Preis
erhalten. Dem Wissenschaftler und seinem
Kollegen Prof. Dr. Wolfgang Larbig von der
Universität Tübingen wurde damit eine der bedeutendsten Ehrungen des Irans zuteil. Mit der
Auslobung des Psychosomatik-Preises in Höhe
von 10.000 Euro
möchte die RaziGesellschaft Motivation, Kreativität
und Qualität wis- Jan Ilhan Kizilhan
senschaftlicher Beiträge fördern sowie die
iranisch-deutsche Kooperation von Wissenschaftlern intensivieren. Jan Kizilhan begleitet
die Razi-Gesellschaft seit 2007 und ist Mitglied
im wissenschaftlichen Beirat. Der 47-jährige
Diplom-Psychologe arbeitet seit 2010 in der Fakultät Sozialwesen als Dozent für Gesundheitswissenschaften, Psychologie und Migration.
Gebäude in neuem Glanz
Die mehr als ein Jahr währenden Sanierungsmaßnahmen an einem Studiengebäude auf
dem Campus sind beendet. Vier Jahre lang
konnte der viergeschossige Bau aus der Unternehmensära des Uhrenfabrikanten Kienzle
nicht genutzt werden. Im Zuge der Sanierung
sind 13 Büros und 11 Hörsäle entstanden,
alle ausgestattet mit neuem Mobiliar. Für Professor Lothar Wildmann ging mit dem Einzug
des Studiengangs Mittelständische Wirtschaft
ein Wunsch in Erfüllung. Seit Gründung vor 14
Jahren war der Studiengang stets außerhalb in
Dependancen der Hochschule untergebracht.
In das für 1,6 Millionen Euro sanierte Gebäude
sind zudem die Studiengänge Demografie- und
Personalmanagement sowie Technical Management eingezogen und vereinen somit alle
Wirtschaftsstudiengänge auf dem Campus.
Stefanie Giesser, Sekretärin im Studiengang Mittelständische Wirtschaft, während des Umzugs.
3
Auf dem Campus
15. Januar 18 Uhr | Hs Rose
Campus Abend
Der Künstler Arnulf Struck stellt in der Hochschule seine Werke aus
Hochschule präsentiert sich als Galerie
Kultur, Gesundheit und Krankheit - Aspekte
transkultureller Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Jan Kizilhan
31. Januar 18 Uhr | Hs Gutenberg
Campus Abend
Steuerplanung aus Sicht eines Global Players
Robert Risse, Leiter Steuern, Henkel
27. Februar 9:30-14:30 Uhr | Sozialwesen
Exklusion in der Inklusion - sich widersprechende Bedürfnisse in Arbeitsverhältnissen
Prof. Dr. Wolfgang Jantzen
Vortrag und Anleitertreffen - Studiengang
Soziale Arbeit - Menschen mit Behinderung
11. April 9-17 Uhr | Hs Gutenberg
12. Schwenninger Steuertag
Einzelheiten sowie weitere Veranstaltungen
finden Sie auf www.dhbw-vs.de
Publikationen
ASHFORD, STEPHANIE
English for Project Management, in: ELTAS Ezine,
Spicy Lesson Series, 10/2012
Bantleon, Ulrich / Schorr, Gerhard
Kapitaldienstfähigkeit, 2. Aufl., Düsseldorf 2012
Hirschberger, Wolfgang / Leuz, Norbert
Der Grundsatz der Wesentlichkeit bei der Jahresabschlusserstellung, in: Der Betrieb 2012,
S. 2529-2535
Hofele, Anja
ePlanspiele - Konzeption eines Blended Learning
Szenarios, in: Schwägele/Zürn/Trautwein, Planspiele - Lernen im Methoden-Mix: Integrative
Lernkonzepte in der Diskussion, 2012, S. 145-156
Kizilhan, Jan
Toleranz in Religionen, in: H. R. Yousefi und H.
Seubert (Hrsg.), Toleranz im Weltkontext - Geschichten, Erscheinungsformen, neue Entwicklungen, Wiesbaden 2012, S. 171-179
Mitlacher, Lars
Systematisch und präventiv – Arbeitszeitgestaltung und Gesundheitsförderung als Bestandteile
eines Demografie- und Personalmanagements,
in: Geno Graph, 9/2012, S. 8-11
Schlüsselfunktion Familie, in: w.news, Zeitschrift
der IHK Heilbronn-Franken, Oktober 2012, S. 37
Paul, ch. / Mitlacher, L. / Hilbert, L.
Die Sache mit den Überstunden. Herausforderungen für die Arbeitszeitgestaltung durch den
demografischen Wandel, in: Lohn + Gehalt,
9/2012, S. 73-75
Paul, christopher / Hilbert Lukas
Lohnsteuerliche Behandlung von Arbeitszeitkonten, NWB Steuer- und Wirtschaftsrecht,
42/ 2012, S. 3391-3401
Plag, Martin
Der Controller als Change Manager, in: Krings,
Ulrich (Hrsg.): Controlling als Inhouse-Consulting,
Wiesbaden 2012, S. 43-63
4
Design und Kunst auf einen Tisch bringt Arnulf Struck mit der Serie »Deskart«.
Mehr als 120 Werke von Arnulf Struck sind bis
Februar an der Hochschule zu bestaunen. Die
Ausstellung zeigt einen Querschnitt der Collagen und Materialbilder sowie eine Auswahl der
über tausend Bilder umfassenden Digital-ArtSerien des Künstlers.
Strucks Werke sind keine Gemälde im klassischen Sinne. »Ich bin kein Maler. Ich bin Grafiker«, erklärt der 60-Jährige. Die Collagen und
Bilder zeichnen sich aus durch die Kombination
zahlreicher Fragmente. Struck arbeitet viel mit
Buchstaben und Typografien. Elemente, die auf
seine Vergangenheit als Schriftsetzer und sein
Studium bei Kurt Weidemann, dem verstorbenen bekannten Typografen, hinweisen. Für
den Betrachter gibt es eine ungeheure Entdeckungsvielfalt, denn in den Bildern verstecken
sich kurze Sätze, kleine Wörter.
Eine Serie von Materialbildern besteht aus bemalter Wellpappe, die mit Sand und Steinen
beschichtet wurde. In der Mitte prangt jeweils
ein Symbol.
Am eLearning Tag in Lörrach berichteten die Akteure über ihre Projekte
Neue Medien in der Lehre
Am zweiten eLearning Tag zogen die Studienorte Lörrach und Villingen-Schwenningen vor
rund 40 Teilnehmern eine Zwischenbilanz ihrer
gemeinsamen Arbeit. Die beiden Hochschulen
entwickeln derzeit im Rahmen der »Qualifizierungsinitiative Blended Learning (QuBL)«
Best-Practice-Anwendungen, um eLearning im
Studium stärker zu verankern. Gefördert wird
das Projekt durch IQF-Mittel des Landes BadenWürttemberg. Unter dem Motto »Schärfen Sie
Ihre Sinne« stellten die Beteiligten vier Projekte
vor.
Von der DHBWVS berichteten die Professoren
Dr. Martin Kimmig und Jürgen Grass über den
Aufbau eines Blended-Learning-Konzepts sowie Anja Hofele über ein online-Planspiel mit
Studierenden.
Heike Rose, Projektmitarbeiterin in Lörrach,
Martin Kimmig, Michael Veddern und Anja Hofele
(vordere Reihe von links) beim eLearning Tag
demonstrierte, wie Studierende der Elektrotechnik ihre Messergebnisse aus Laborversuchen online überprüfen können. Dr. Michael
Veddern, Professor für Medienrecht an der
Hochschule der Medien in Stuttgart, berichtete
über rechtliche Aspekte, Urheberrechtsfragen
und Stolpersteine bei der Einbindung von Dokumenten in einem Lernmanagement-System.
Bankentag thematisierte personalwirtschaftliche Herausforderungen
Die Mitarbeiter machen den Erfolg aus
Prorektor, Studiengangsleiter und Referenten des fünften DHBW-Bankentags: (von links) J. Werner, St.
Zelinka, M. Metz, U. Bantleon, U. Klaas, M. Vögtle, B. Marquardt, E. Hilger und A. Gruben
Unter dem Motto »Banking is People« rückte
der 5. DHBW-Bankentag die personalwirtschaftlichen Herausforderungen bei Kreditinstituten in den Mittelpunkt. Der Umgang mit dem
demografischen Wandel sei Chefsache, verdeutlichten Arendt Gruben von der Sparkasse
Schwarzwald-Baar und Prof. Dr. Matthias Metz
von der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Arendt
Gruben ist in Hochschulrat sowie Prüfungskommission aktiv und Matthias Metz lehrt als
Honorarprofessor.
Zur Eröffnung begrüßte Prof. Jürgen Werner
rund 40 Gäste und mehr als 150 Studierende.
Arendt Gruben veranschaulichte die personel-
len Folgen des demografischen Wandels für
die Sparkasse Schwarzwald-Baar. Im Jahr 2020
stehen seinem Institut 28 Renteneintritte ins
Haus, im vergangenen Jahr waren es gerade
einmal zwei. »Und diese 28 Mitarbeiter werden
alle mit einem Rucksack voller Erfahrungen
gehen«. Um diese Situation abzufedern, setzt
Gruben auf die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte.
Unternehmen müssen attraktiv sein
Matthias Metz fokussierte sich auf den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Es sei wichtig,
ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Dies mache
Rektor und Oberbürgermeister begrüßten Studienanfänger
Zum Start gab es einen Rucksack
Premiere hatte im Oktober die Begrüßung der
Erstsemestler in Villingen.
Prof. Dr. Ulrich Sommer zeigte sich beeindruckt
von dem Rekord der Studierendenzahlen. Dieser sei zwar dem doppelten Abiturjahrgang geschuldet, aber auch der Einsicht der Unternehmen, dass Fachkräfte knapp werden, äußerte
sich der Rektor. Oberbürgermeister Rupert
Kubon war es eine Freude die Studierenden im
laut Yehudi Menuhin »schönsten Konzertsaal
Europas« willkommen zu heißen.
Acht Mitglieder der Studierendenvertretung
(StuV) betraten danach die Bühne. Sprecherin
Stefanie Zyska sah in der positiven Resonanz
ein gutes Zeichen für eine intakte Gemein-
es leichter, gutes Personal zu finden und zu
halten. »Wir unterstützen unsere Mitarbeiter in
allen Lebenslagen«, erzählte der Chef des Weltmarktführers im Bausparwesen. Bei Schwäbisch Hall gibt es Kinderbetreuung, ein eigenes
Ausbildungszentrum sowie ein Seniorenstift.
Zufriedene Mitarbeiter seien der Schlüssel zum
nachhaltigen Unternehmenserfolg, darin waren sich alle Referenten einig.
Aus der operativen Perspektive berichtete Stefanie Zelinka von der Deutschen Bank in Frankfurt. Erfolgreiches Talentmanagement stehe
vor der Herausforderung, qualifiziertes Personal zu rekrutieren, diesem berufliche Perspektiven zu geben und zu wissen, welche Fähigkeiten aus Unternehmenssicht künftig benötigt
werden. In der langfristigen Zukunftssicherung
von Mitarbeitern seien Zielvereinbarungen,
Leistungsbewertungen und Karriereentwicklungspläne wichtige strategische Maßnahmen,
die vom Vorstand mitgetragen werden müssten, so die Personalexpertin.
Michael Bügler von der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen stellte das Konzept seines Instituts zur Burn-out-Prävention vor. Ein gutes
Betriebsklima, funktionierende Teams, Anerkennung und kein unnötiger Arbeitsdruck seien
bedeutende Bausteine zur Prävention.
Abschließend moderierte Ulrich Bantleon eine
offene Podiumsdiskussion, zu der Alexander
Aretz von der Unternehmensberatung Rolfes
Schierenbeck Associates mit hinzukam.
Vorsitz im Hochschulrat
Zum Vorsitzenden des Hochschulrats gewählt
wurde Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel, Vorsitzender des Vorstands der Aesculap AG, einem der
Gründungsunternehmen der Berufsakademie.
Seine Stellvertreterin ist Prof. Brigitte Reinbold.
Im Bild von links: Dekan Anton Hochenbleicher-Schwarz, DHBW-Präsident Reinhold Geilsdörfer, Rektor Ulrich Sommer, Hanns-Peter
Knaebel, Prorektor Jürgen Werner und Verwaltungsdirektor Andreas Heidinger
schaft. Ihr Stellvertreter David Weingärtner forderte seine Kommilitonen auf »Versucht, das
Heute zu verbessern, um damit die Zukunft zu
gestalten«. Wenn am Ende zwar Schlange stehen angesagt war, freuten sich die Studierenden doch über einen Rucksack als Starter-Paket
gestiftet vom Partnerverein der Hochschule.
5
international aktuell
international aktuell
international aktuell
international aktuell
Internationales Semester
Studierende engagieren sich im International Club
Das International Office begrüßte zum englischsprachigen Semester 19 Studierende von
elf Partnerhochschulen aus fünf Ländern. Zum
ersten Mal dabei sind Studierende der Universität Alcala in Spanien sowie aus Kolumbien.
Angela Brusis und Henriette Stanley bereiteten
ein Einführungsseminar vor, das auf das Studium und Leben in Deutschland einstimmte.
Praktikantin Maria Alarcos Quintanilla von der
Universität Jaén unterstützte das Team.
Gemeinschaftlich studiert es sich besser
Professoren im Ausland
Im September dozierten die Professoren Dr.
Thomas Häring und Dr. Norbert Kratz an der
Partnerhochschule in Riga. Thomas Häring las
Economics und Norbert Kratz hielt ein Seminar
zum Thema Risk Management. Ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Kollegen der
Hochschule ist geplant. Prof. Dr. Martin Plag
referierte in Lettland während einer Gastdozentenwoche an der School of Business and
Finance über Change Management.
Zu Besuch bei den Manns
Die Clubmitglieder Maria Erg, Diana Kupferschmid, Marlon Böhland und Tanja Zwisler
Der International Club hat sich neu formiert.
Unter der Leitung von Stephan Flegel und Diana Kupferschmid arbeitet er mit Hochschul-
gruppen wie der Studierendenvertretung und
Sigma 3 zusammen, um die gemeinsamen Aktivitäten vielfältiger zu gestalten.
Dozenten aus dem Ausland Schau mal hin
Gastprofessuren an der DHBWVS werden immer beliebter. Prof. Thordur Fridgeirsson, Universität Reykjavik, sowie Dr. Judith Sagi, Budapest Business School, bereicherten mit ihren
Vorlesungen über Projektmanagement und
Finanzen das internationale Semester.
Eine zwei auf drei Meter große Weltkarte im
Eingangsbereich des C-Gebäudes weckt Aufmerksamkeit. Die auf der Wand fixierten Plexiglaskörper mit Fotos von 55 Partnerhochschulen geben dem Betrachter einen Überblick von
der Vielfalt der internationalen Beziehungen.
Auslandspraktikum führte Max Bellinger in die Tschechische Republik
Rektor Ulrich Sommer (re.) dankte Prof. Rudolf
Mann, von 1975 bis 1995 Direktor der BAVS,
und seiner Frau Renate (3. v. li neben Dörte
Sommer) für ihr Bemühen um die internationalen Beziehungen. Traditionell lädt das Ehepaar
jedes Jahr die Gaststudierenden zu einem gemütlichen Beisammensein ins idyllisch gelegene Schwarzwaldhaus in Unterkirnach ein.
Hefeklöße und Nintendo
Das Friendship Program bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, ausländische Studierende
einzuladen. Vier Studierende waren kürzlich bei
Ala Schönberger zu einem bayerischen Mittagessen eingeladen. Die Projektmitarbeiterin und
ihr Mann Stefan tischten Schweinebraten in
Biersauce, Knödel, Krautsalat und zum Nachtisch Germknödel auf. Nach dem Essen gab es
Gaudi mit einer Spielekonsole.
6
Student erlebte gute Zeit in Prag
»Prag strahlt einen unglaublichen Charme aus«,
schwärmt Max Bellinger über einen dreimonatigen Aufenthalt dort. Mit über 163.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in mehr als 160
Ländern betreibt Pricewaterhouse Coopers
(PwC) ein weltweites Netzwerk. Der Student der
Wirtschaftsprüfung erhielt für das Praktikum
bei der größten von drei tschechischen Niederlassungen seines Ausbildungsunternehmens
eine Förderung durch Erasmus. Max Bellinger
arbeitete vorwiegend in der Rechtsabteilung. In
der Ausarbeitung von Gutachten für internationale Gerichtsverfahren unterstützte er seine
Teamkollegen. Auftraggeber waren sowohl Gerichte und Anwaltskanzleien, als auch Kläger
und Beklagte. Darüber hinaus beschäftigte er
sich mit der Auswertung einer Befragung von
Unternehmen zu ihren Erfahrungen bezüglich
Fällen von Wirtschaftskriminalität und den präventiven Maßnahmen in dieser Hinsicht.
Ebenfalls in Prag ist zur Zeit Sebastian Göggel
vom Studiengang International Business. Er
verbringt an der Partnerhochschule eine Theoriephase und nimmt an englischsprachigen
Vorlesungen teil. Für den Aufenthalt an der
Prager Universität erhielt der Student organisatorische Unterstützung von Anita Peter, die sich
als Programmpatin engagiert.
Studentin Katharina Emer gewinnt deutsche Karatemeisterschaft
Bei Marc O‘Polo in Bayern
Hochschulmeisterin im Karate
Prof. Dr. Gunter Heeb und Studierende machten
eine Studienfahrt zu Marc O‘Polo.
Glückliche Siegerinnen: Katharina Emer (2. von links) mit ihren Wettstreiterinnen bei der Siegerehrung.
Neue deutsche Hochschulmeisterin im Karate
ist Katharina Emer. Mit dem Titelgewinn sicherte sich die Steuerstudentin das Ticket zu den
Europameisterschaften in Budapest.
An den Wettkämpfen nahmen über 140 Studierende von 51 Hochschulen teil. Ausrichter
war die Goethe-Universität Frankfurt. Katharina Emer ist im Verein Karate Dojo Sasbach in
der Disziplin Kumite Damen bis 61 Kilogramm
Körpergewicht aktiv. In dem hochklassig besetzten Wettkampf traf die Studentin in der
ersten Begegnung auf die zweimalige Gewinnerin von 2009/2010 und Drittplatzierte des
Europacups, Lydia Holler von der Uni Leipzig.
Katharina Emer besiegte die Kontrahentin mit
7:2 Punkten. Im Halbfinale lief die Studentin zu
Höchstform auf. Mit 8:0 Punkten distanzierte
sie Sonja Dörfler von der Universität Mannheim vorzeitig. Das Finale bestritten Katharina
Emer und Linda Kerner, Universität Bamberg.
Beide Sportlerinnen boten eine spannende Begegnung, die Emer am Ende mit schnellen Angriffen und Kontern klar mit 7:1 gewann. Udo
Freudling, Trainer und Vorstand des Vereins Karate Dojo Sasbach ist stolz auf seine Schülerin,
die bereits engagiert den Nachwuchs trainiert.
Prof. Dr. Vera Döring wurde Studiengangsleiterin »Industrie«
Professorin auf der Karriereleiter
Vera Döring wurde zur Leiterin des Studiengangs Industrie berufen. Damit nimmt die Professorin die Stelle von Prof. Peter Kramny ein,
der sich im Ruhestand befindet. Im Februar
wird der Fachbereich als erster mit einem vierten Studiengangsleiter besetzt.
Karrieresprung ging in Erfüllung
Die gebürtige Saarländerin war bislang
Dozentin im Studiengang Steuern und Prüfungswesen. Nach acht Jahren Lehrtätigkeit
und Mitarbeit in verschiedenen Gremien der
DHBW suchte sie nach eigener Aussage die
Möglichkeit einer beruflichen Weiterentwick-
Den Umzug hat Prof. Dr. Vera Döring erfolgreich
hinter sich. An der Wand eines ihrer Werke.
lung. Von der neuen Position erhofft sich die
44-Jährige größere Gestaltungsmöglichkeiten
und mehr Verantwortung. Von ihrem Vorgänger Prof. Peter Kramny hat sie dessen Steckenpferd, die Koordination und Leitung von Plan-
Einen Marathontag von fünf Uhr in der Früh
bis zur Heimkehr nachts um eins nahmen die
Fünfsemestler des Studiengangs Wirtschaftsprüfung zusammen mit Prof. Dr. Gunter Heeb
auf sich, um den internationalen Modekonzern
Marc O’Polo kennen zu lernen. Vor 15 Jahren
hat das Modelabel seinen Sitz von Stockholm
ins idyllische Oberbayern nach Stephanskirchen verlegt. Nach einer Unternehmensführung mit Eindrücken vom Modesortiment gab
Finanzvorstand Jürgen Hahn der Gruppe einen
Einblick in das Risikomanagement und das
Rechnungswesen des Konzerns. Besonderes Interesse fand der Werdegang von Jürgen Hahn,
der an der Berufsakademie Villingen-Schwenningen Steuern und Prüfungswesen studiert
hat. Im Anschluss an den Firmenbesuch wurde der gelungene Tag mit einem Besuch des
Münchner Oktoberfestes abgerundet.
spielen, übernommen.
Nach der Ausbildung zur Industriekauffrau und
Bilanzbuchhalterin nahm Vera Döring 1993 an
der Uni Mainz das Studium der Wirtschaftspädagogik auf. Ein Projekt des Wirtschaftsministeriums gab der Diplom-Handelslehrerin 1998 die
Gelegenheit, am Forschungsinstitut für Wirtschaftspolitik ihre Dissertation zu verfassen.
Das Spektrum der Lehr- und Forschungstätigkeit von Vera Döring umfasst die externe und
interne Rechnungslegung, die allgemeine Betriebswirtschaftslehre sowie als Spezialgebiet
die betriebliche Altersversorgung.
In der Freizeit reist sie gerne. Dieses Jahr ging
es nach Indien, im vergangenen Jahr machte
die 44-Jährige eine Rundreise durch Vietnam.
Dort lebt ihr Patenkind Thuy. Über das Reisen
hinaus ist die Malerei eine weitere Leidenschaft
der Professorin.
7
Professorin Fakultät Wirtschaft
Jürgen Werner
Christina Bark
Der Hochschulrat der DHBW Villingen-Schwenningen hat am 9. November mit Zustimmung
des Akademischen Senats Prof. Jürgen Werner
zum neuen Rektor gewählt. Der Prorektor und
Dekan der Fakultät für Wirtschaft wird zum
1. April nächsten Jahres die Nachfolge von Prof.
Dr. Ulrich Sommer antreten, der nach zwölf
Jahren Amtszeit und insgesamt 32 Dienstjahren in den Ruhestand geht. Jurist und Steuerberater Jürgen Werner kam 1993 als Dozent für
Steuer- und Wirtschaftsrecht an die BA. Nach
der Tätigkeit als Leiter des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen wurde er im Jahr 2002
zum stellvertretenden Direktor berufen.
Seit Oktober ist Prof. Dr. Christian Bark Dozentin an der Fakultät für Wirtschaft. Nach dem
Studium der Betriebswirtschaftslehre und
Sprachen an der Universität Tübingen arbeitete
die Diplom-Kauffrau im Transaction Advisory
Service bei Ernst & Young. Unternehmensbewertung sowie internationaler Rechnungslegung waren ihre Schwerpunkte. Im Anschluss
war sie geschäftsführende Gesellschafterin
der Auriga Unternehmensberatung und Lehrbeauftragte. Zuletzt arbeitete die 37-Jährige
als Vertretungs-Professorin an der Hochschule
Furtwangen. Christina Bark ist verheiratet und
Mutter von zwei Söhnen.
Jürgen
Werner
Christina
Bark
Andreas Polutta wurde Studiengangsleiter in der Fakultät Sozialwesen
Aus Kanut wird Skilangläufer
Der Erziehungswissenschaftler und Sozialpädagoge ist seit September Leiter der Studiengangs Jugend-, Familien- und Sozialhilfe.
Prof. Dr. Andreas Polutta studierte in Bochum
und Bielefeld und war als Sozialarbeiter in den
Bereichen Jugendhilfe, Erwachsenenbildung
und Arbeitsmarktintegration tätig. Zu Fragen
der Professionalisierung und Wirkungsorientierung promovierte er im Rahmen eines DFGGraduiertenstipendiums. Eine Evaluationsstudie des Bundesministeriums für Frauen,
Andreas
Polutta
Senioren, Familie und Jugend führte ihn von
Mecklenburg-Vorpommern bis nach BadenWürttemberg in Jugendämter und Kinderheime. Nachdem Polutta zuletzt an der Universität Duisburg-Essen in Forschung, Lehre und
Praxisentwicklung Sozialer Arbeit tätig war,
freut er sich auf die Zusammenarbeit mit Studierenden und Kooperationspartnern an der
Dualen Hochschule. Dabei ist es ihm wichtig,
aktuelle sozialwissenschaftliche Themen wie
Teilhabechancen, Dienstleistungsqualität und
Wirkungsevaluation im Blick zu haben und
zu entwickeln. Seinen Wechsel vom Ruhrgebiet auf die Baar verbindet Polutta mit dem
Wunsch, die Region und ihre Menschen kennen
zu lernen. Aktuell überlegen der 38-Jährige und
seine Partnerin, ob sie ihr Kanu, mit dem sie
auf der Ruhr sportlich unterwegs waren, bald
gegen Wildwasserkajak und Langlaufskier eintauschen.
Rund ums Personal
Tolles Berufsprofil
Ala Schönberger ist akademische Projektmitarbeiterin im Studiengang Steuern und Prüfungswesen. Die Moldawierin studierte in ihrem
Heimatland Deutsch und Englisch auf Lehramt.
Nach dem Studium arbeitete sie als Sprachdozentin. Darüber hinaus zeichnet sie eine juristische Ausbildung am baltischen Institut für
Ökologie, Politik und Recht in St. Petersburg
aus. Zu ihren Tätigkeiten zählte die Geschäftsführung einer Au-Pair Agentur. Ehrenamtlich
engagierte sich die Dozentin als Dolmetscherin für eine wohltätige Frauenorganisation. In
Passau hat Ala Schönberger den Bachelor und
Master in Medien und Kommunikation absolviert. Zuletzt war sie an der Universität Passau
als wissenschaftliche Mitarbeiterin für eLearning und Lehrbeauftragte für Russisch tätig.
Ala
Schönberger
Sekretärin Sozialwirtschaft
Tanja Fischer ist als Elternzeitvertretung für
Mathilde Karaman in das Prüfungsamt Wirtschaft gewechselt. Ihre Nachfolgerin im Sekretariat Sozialwirtschaft ist Tanja Hess.
Elternglück für Professorin
Prof. Dr. Petra Findeisen hat am 22. Oktober
eine Tochter zur Welt gebracht. Das Mädchen
heißt Hannah Saphira. Bei ihrer Geburt war sie
3240 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß.
IMPRESSUM
Hochschulrat wählte neuen Rektor
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