ARD-Infobroschüre 2016/17 Deutsch | pdf

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ARD-Infobroschüre 2016/17 Deutsch | pdf
Bildunterschrift
rechts
2016/17
TV
radio
online
mobil
inhalt
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3
Die ARD .............................................................................. 4
Information:
»Guten Abend, meine Damen und Herren« .......... 6
Auslandskorrespondenten:
Die Welt verstehen .......................................................... 10
Kultur: Für alle ................................................................. 12
Sport .................................................................................... 16
Unterhaltung: Lagerfeuer »Tatort« ........................... 18
Wissen, Ratgeber & mehr ............................................. 20
Bildunterschrift
links
Kinder und Jugendliche ................................................ 22
Social Media: Nutzer reden mit .................................. 24
Digital und multimedial ............................................... 26
Organisation und Auftrag ............................................ 28
Der Rundfunkbeitrag ..................................................... 30
Adressen ............................................................................. 32
Impressum ........................................................................ 36
die ard
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»Tagesschau« und »Tatort«, »Brennpunkt« und »Sportschau« im Fernsehen, Hörspiele, die Bundesliga-Schaltkonferenz im Radio, aktuelle Nachrichten auf tagesschau.de –
das verbinden die meisten Menschen mit der ARD. Vielfalt und Qualität für alle sind die Markenzeichen der frei
empfangbaren Angebote der ARD in Hörfunk, Fernsehen
und Online.
Susanne
Daubner,
Sprecherin der
»Tagesschau«
© NDR/
Thorsten Jander
Die ARD – die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik
Deutschland – und ihre Partner produzieren ein für die
deutsche Medienlandschaft prägendes nicht-kommerzielles Programmangebot: auf regionaler Ebene, landes- und
bundesweit. Als die ARD 1950 gegründet wurde, waren
ihre Programme praktisch konkurrenzlos. Heute bieten
sie Orientierung in einer fast unüberschaubaren Medienlandschaft.
Das nationale Fernsehprogramm Das Erste steht bei
Generationen von Zuschauern für Glaubwürdigkeit und
Kompetenz. Von allen Fernsehzuschauern in Deutschland
schauen täglich 23,7 Millionen Das Erste, durchschnittlich
26 Minuten am Tag. Das entspricht einem Marktanteil von
11,6 Prozent (2015). Die Dritten Fernsehprogramme erreich-
ten 2015 einen Marktanteil von 12,5 Prozent. Rund 38,51
Millionen Hörer – 53,1 Prozent der deutschsprachigen
Bevölkerung – schalten täglich (montags bis freitags) einen
öffentlich-rechtlichen Radiosender ein (ma 2016 Radio II).
Aus der Region für die Region berichten die neun
Landesrundfunkanstalten der ARD. In 18 Funkhäusern und
mehr als 50 Regionalstudios von Flensburg bis Freiburg,
von Aachen bis Cottbus, ist die ARD nah an den Menschen
und dicht dran am Geschehen – vor allem mit ihren Dritten Fernsehprogrammen und den regionalen Hörfunksendern. Sie sind die ganz besonderen Stärken der ARD. Sie
berichten intensiv über die aktuellen Themen, die kulturellen Ereignisse, über die Menschen und die Politik aus den
Regionen. Und spiegeln so das Lebensgefühl des föderalen
Deutschlands wider.
Vertraute Gesichter und Stimmen vieler engagierter
Journalistinnen und Journalisten, bekannte Stars und
Moderatoren begleiten die Hörer, Zuschauer und User
durch ihren Tag – ob morgens auf den Info-Wellen, im
»Mittagsmagazin« oder abends beim Krimi, Politikmagazin oder einer Serie im Fernsehen. Die ARD Mediathek,
Das Erste Mediathek, die Online-Angebote der Landesrundfunkanstalten sowie zahlreiche Apps ermöglichen die
mobile und zeitsouveräne Nutzung – auf dem Smartphone
genauso wie auf dem großen SmartTV-Bildschirm.
»Ihre Meinung«
(WDR) zum
Thema »Harte
Arbeit, wenig
Rente – droht
uns die Altersarmut?«, Bettina
Böttinger (l.)
mit ihrem Gast
Florian Bauer ©
WDR/Melanie
Grande
information
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»Guten Abend, meine Damen und Herren« – so begrüßt die »Tagesschau« im Ersten ihre Zuschauer seit
mehr als 60 Jahren. 2015 waren es täglich mehr als
neun Millionen Menschen, die um 20.00 Uhr Das Erste,
die Dritten Programme, 3sat, Phoenix oder tagesschau24
einschalteten. Mit 43 »Brennpunkt«-Ausgaben, so viele
wie seit zwölf Jahren nicht mehr, reagierte Das Erste
auf die besondere Nachrichtenlage des Jahres 2015.
Im Mittelpunkt 2016: die Konsequenzen des Brexit sowie
die Flüchtlingsthemen und Terroranschläge in Europa
und der Welt.
Die Angebote der ARD im Hörfunk, Fernsehen und
Internet stehen dabei für Glaubwürdigkeit, Professionalität und Aktualität. Umfassende Informationen bieten
»Tagesschau« und »Tagesthemen«, die regionalen Nachrichtenmagazine in den Dritten Programmen und die
Berichterstattung im Radio und in den Online-Angeboten.
Wer »pure« Informationen aus Politik, Wirtschaft,
Kultur und Sport hören möchte, findet sie im Radio bei
den ARD-Infowellen B5 aktuell, hr-iNFO, Inforadio (RBB),
»Brennpunkt«
mit Andreas
Cichowicz zum
Thema »Brexit«
© NDR/Morris
Mac Matzen
Ingo Zamperoni
moderiert ab
Oktober 2016
die »Tagesthemen« © WDR/
Herby Sachs
MDR INFO, NDR Info, SWRinfo und Deutschlandfunk.
Tagesschau.de und der Nachrichtenkanal tagesschau24
bieten rund um die UIhr aktuelle Nachrichten und Hintergründe. Der gemeinsame Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix von ARD und ZDF überträgt live Ereignisse und Veranstaltungen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Debatten etwa zum Integrationsgesetz, zu Einsätzen der Bundeswehr oder zur Energiepolitik sind live aus dem Bundestag zu sehen.
information
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mationen interessiert, bekommt sie in Dokumentationen,
Reportagen und Gesprächssendungen. Zwischen künstlerischem Anspruch und Information bewegen sich RadioFeatures zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen
Themen.
Wie funktioniert die Wirtschaft? Wo lege ich mein
Geld am sichersten an? Gibt es eine Immobilienblase bald
auch in Deutschland? Diese und viele andere Fragen beantworten die Experten der Börsen- und Wirtschaftsberichterstattung in Hörfunk, Fernsehen und auf boerse.ARD.de.
Unerlässlich dafür sind eigene Recherchen, Präsenz vor Ort
und zuverlässige Quellen.
Astrid Frohloff
moderiert
»Kontraste« im
Ersten und im
rbb Fernsehen
»KLARTEXT«
© rbb/Oliver
Ziebe
Die Information nimmt mit einem Anteil von knapp
45 Prozent (2015) den größten Raum im Programm Das
Erste ein. Harte Fakten und Hintergründe bieten seit vielen
Jahren die investigativen Politikmagazine. Den Zuschauern im Ersten bestens vertraut sind »Fakt«, »Kontraste«,
»Monitor«, »Panorama«, »Report Mainz« und »Report
München«. Wer sich für ausführliche Hintergrundinfor»buten un
binnen«Moderator
Janos Kereszti
© Radio Bremen/
Thorsten Jander
Markus Gürne,
Leiter der ARDBörsenredaktion
und Moderator
der Sendungen
»Börse vor acht«,
»Plusminus« und
»Forum Wirtschaft« © ARD/
Ben Knabe
Entwicklungen nicht nur abbilden, sondern selbst
starke Akzente setzen und Diskussionen anregen: Das
gelingt der ARD seit Jahren u. a. mit ihren multimedialen Themenwochen, bei denen sich alle Programme in
Hörfunk, Fernsehen und im Internet einem Schwerpunkt
widmen. Die ARD-Themenwoche »Zukunft der Arbeit«
startet Ende Oktober 2016. Im Lutherjahr 2017 wird der
Glaube im Mittelpunkt stehen.
die welt verstehen
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Parlamentswahlen und Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen, kriegerische Auseinandersetzungen und Terroranschläge: Mehr als 100 Auslandskorrespondenten in 30
Auslandsstudios der ARD berichten aktuell und aus erster
Hand über das politische Geschehen und die Entwicklungen rund um den Globus. Sie leben vor Ort, kennen die
Länder, die Kulturen und analysieren die politische Situation. Durch sorgfältige Auswahl und objektive Darstellung prägen sie die Informationsangebote der ARD.
Wolfgang
Stuflesser,
ARD-Hörfunkkorrespondent
in Los Angeles
© SWR
Christine
Adelhardt,
Leiterin des
ARD-Studios
Peking, im
Interview.
© Phoenix/
ARD-Studio
Peking
Der »Weltspiegel« im Ersten steht als Markenzeichen
für Berichte aus aller Welt – auch für Themen jenseits von
Schlagzeilen und aktuellen Krisen. In ihren Videoblogs
auf tagesschau.de, Weltspiegel.de und auf dem TwitterAccount @Weltspiegel_ARD berichten die Fernseh- und
Hörfunkkorrespondenten über die kleinen Dinge des
Lebens, über Skurriles, über besondere Rituale und alltägliche Gebräuche.
»Weltspiegel«Reportage
»Chinas neue
Seidenstraße«
© NDR/Mario
Schmidt
kultur: für alle
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Kultur – das ist für den einen die große Oper, für den
anderen das Popkonzert, die Literaturverfilmung, eine
Klanginstallation. Die ARD bietet die ganze Bandbreite.
Jedes Jahr finden weit über 1 000 Konzerte statt mit den
ARD-Symphonieorchestern, -Chören und -Bigbands. Sie
werden live oder zeitversetzt in den Kulturradios sowie
auf BR-KLASSIK und MDR KLASSIK übertragen. Alle Kulturwellen strahlen alljährlich im Sommer gemeinsam das
ARD Radiofestival aus. Darüber hinaus gibt es ein breites
Hörspielangebot, anspruchsvolle Hörerlebnisse mit Jazz
und Weltmusik, Neuer Musik an der Grenze zur experimentellen Klangkunst, Lesungen und Literaturmagazine.
Im ganzen Land bereichern Hunderte von Veranstaltungen der Rundfunkanstalten das kulturelle Leben. Kulturpartnerschaften, Literatur- und Musikwettbewerbe, die
Förderung von Nachwuchsbands, -regisseuren und -autoren wären ohne die ARD kaum denkbar.
Nach dem »Gershwin-Experiment« 2015 präsentiert
die ARD 2016 das »Vivaldi-Experiment«. Das bundesweite Musikvermittlungsprojekt möchte Schüler in ganz
Deutschland für klassische Musik begeistern. Die Schulen
bereiten das Education-Projekt intensiv vor, und Schüler
der Klassen 5 bis 13 sind via Video-Livestream dabei, wenn
der Rapper MoTrip seine Songs mit dem WDR Funkhaus-
Die TV-Kulturprogramme ARTE und 3sat, aber auch
die Kulturmagazine im Ersten, in den Dritten Programmen und im Radio berichten über alle Facetten von Kunst
und Kultur. All diese vielfältigen Inhalte finden Kulturinteressierte gebündelt auf ARD.de und in der ARD
Mediathek.
orchester spielt. Im Stück »Auserwählt« verarbeitet er verschiedene Motive aus Vivaldis »Vier Jahreszeiten«-Zyklus.
Was wäre der deutsche Film ohne die Beteiligung der
ARD? Viele herausragende und preisgekrönte Kinoproduktionen würden ohne die ARD als Kooperationspartner
nicht realisiert – wie beispielsweise die mit einem Oscar
Die SWR Big
Band feiert
2016 ihren
65. Geburtstag
© SWR/Lena
Semmelroggen
kultur: für alle
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Hermann
Hesses große
Erzählung
»Siddhartha«
wurde 2016
erstmals
als Hörspiel
umgesetzt mit
Hans-Michael
Rehberg (o. l.),
Iris Berben (o. r.),
Ulrich Noethen
(u. l.) und Nora
von Waldstätten
© HR/Anke
Beims (o.), HR/
Jakob Mähler (u.)
prämierten Filme »Citizenfour« und »Liebe« oder auch
»Cloud Atlas«, »Die andere Heimat« und »Der Medicus«.
Besonders die Radiopropramme stehen für Kultur in
all ihren Spielarten. Einzigartig sowohl in Qualität als auch
in Quantität: das Hörspielangebot der ARD mit rund 500
Neuproduktionen jährlich, zum Teil auch als Podcast zum
Anhören und Herunterladen. Ein Highlight 2016: Die dreiteilige Ursendung »Manhattan Transfer« nach einem
Roman von John Dos Passos. Unter der Regie von Leonhard
Koppelmann entstand ein Kaleidoskop der Stadt New York
in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis in die 1920er Jahre.
Die »ARD-Hörspieltage« in Karlsruhe ziehen seit 2006
jedes Jahr Tausende von Hörspielfans in ihren Bann. Live
und zum Nachhören gibt es die ganze Bandbreite radiophoner Kunstformen, mit erzählerischen Stücken, literarisch-musikalischen Werken und Hörspielen auf der Grenze von Feature und Fiktion – für Jung und Alt.
Themen, die unsere Gesellschaft prägen, bewegen,
verändern – das »ARD radiofeature« bietet in sieben Radio-
programmen Information und Hörerlebnisse aus einem
Guss. Terror in Kenia, Sharing Economy, Verbrauchertäuschung bei Fair-Trade-Produkten: Das »ARD radiofeature«
ist Qualitätsjournalismus und Radiokunst zugleich.
Kultur im Fernsehen, das sind die Kulturmagazine in den Dritten Programmen, im Ersten »ttt« und
die Büchersendung »druckfrisch«. Das sind aber auch
die anspruchsvollen Fernsehfilme am »FilmMittwoch«
im Ersten. Sie haben häufig einen sozialkritischen, politischen oder historischen Hintergrund. Mit Eventprogrammierungen, abendfüllenden Kombinationen vonFernsehfilm und einer anschließenden Dokumentation
und/oder Diskussionsrunde stößt Das Erste gesellschaftliche Debatten an. Ein Programmereignis des Jahres 2016
war im April beispielsweise die Spielfilmtrilogie »Mitten in
Deutschland: NSU« über die Geschichte der rechtsradikalen Terrorzelle, ergänzt durch eine Ausgabe der Talkshow
»hart aber fair« sowie eine Dokumentation.
Die Spielfilmtrilogie »Mitten
in Deutschland«
begab sich auf
Spurensuche
nach den
Ursachen des
rechten Terrors.
© SWR/Stephan
Rabold
Ob das »Wort zum Sonntag« im Ersten mit Sprechern
der Evangelischen und der Katholischen Kirche, »Schalom.
Jüdischer Glaube – jüdisches Leben« im Radio auf Bayern 2
oder »Das Islamische Wort« auf SWR.de: Religiös ausgerichtete Angebote für Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen gibt es in Hörfunk, Fernsehen und Online.
sport
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Weltrekorde und Höchstleistungen, Sieger und Verlierer,
Tore und Elfmeter – Sport in der ARD, das sind Welt- und
Europameisterschaften, Olympische Spiele und Paralympics, Massen- und Breitensportarten. Das sind die
»Sportschau« im Ersten und die Live-Reportagen im
Radio – allen voran die legendäre Bundesliga-Schaltkonferenz am Samstagnachmittag. Sport aus der Region gibt es
vor allem in den Dritten Fernsehprogrammen mit ihren
Magazinen am Samstag und Sonntag. Sportschau.de bietet Live-Ticker und Multimediaformate wie die »Sportnetzschau« – und dabei viel mehr als nur Fußball.
Damit die Übertragung von Großereignissen oder der
Fußball-Bundesliga möglich ist, sichert sich die ARD – oft
weit im Voraus und in Kooperation mit dem ZDF – die Verwertungsrechte, zuletzt für die FIFA Fußball WM 2022 sowie für die Highlight-Berichterstattung über die Spiele der
Fußball-Bundesliga samstags und sonntags im Fernsehen
und die Hörfunkrechte für UKW bis zur Saison 2020/21.
Einer der Programmhöhepunkte 2016 war die FußballEM in Frankreich. 45 von insgesamt 51 Spielen waren bei
ARD und ZDF im Fernsehen und im Livestream über die
Mediatheken zu sehen. Rund 280 Stunden berichteten
ARD und ZDF im August über die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro.
»Fit für Olympia –
unsere Athleten
auf dem Weg
nach Rio«: Bahnradsprinterin
Miriam Welte
© SWR
Mit der ersten
Stufe des neuen
Antennenfernsehen DVB-T2
HD konnten
Zuschauer in
vielen Teilen
Deutschlands
die UEFA EURO
2016 in bester
HD-Bildqualität
sehen. © WDR/
Ludolf Dahmen
ARD Fußball
Euro EM 2016:
Moderator
Matthias
Opdenhövel (l.)
im Gespräch mit
Fußballexperte
Mehmet Scholl
© WDR/Sachs
unterhaltung:
lagerfeuer »tatort«
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»Was haben Sie am Sonntag zwischen 20.15 und 21.45
Uhr gemacht?« – Bis zu 17,3 Millionen Menschen in
Deutschland können diese Frage wahrheitsgemäß mit
»›Tatort‹ gesehen« beantworten. Junge Leute treffen sich
regelmäßig beim »Tatort« Public Viewing, kommentieren
und kommunizieren gleichzeitig beim Social TV der ARD
Mediathek via Twitter, Facebook & Co.
Spannende Unterhaltung versprechen seit vielen Jahren die Folgen des »Polizeiruf 110« im Ersten und seit
2008 der »ARD Radio Tatort« auf zwölf Hörfunkwellen.
Eingefleischte Serienfans schauen Kultserien und Soaps,
tägliche und wöchentliche Fernseh-Dauerbrenner. Allen
voran »In aller Freundschaft« und die »Lindenstraße«,
regional geprägt bei den »Fallers« im Südwesten und
»Dahoam is Dahoam« in Bayern.
Die ganze Bandbreite von der leichten bis zur anspruchsvollen Unterhaltung bieten auf allen Kanälen die
Magazine und Journale am Morgen, am Mittag und am
Abend, die Boulevardmagazine, Quiz- und Talkshows, Kabarettsendungen, Satire, Comedy, Talkshows und Gesprächssendungen.
Zuschauer zwischen 30 und 49 Jahren finden auf
One Fiktion und Unterhaltung rund um die Uhr, internationale Serien, Musikfestivals, Events und Sport-Highlights.
»Nuhr ab 18 –
Junge Comedy«,
mit Lena Liebkind
© rbb/Oliver
Ziebe
»Radio Tatort –
Alt ist kalt«
mit Uwe
Ochsenknecht
als Scholz.
© WDR/Sascha
von Donat
»Tatort –
Totenstille«:
Kommissar
Jens Stellbrink
(Devid Striesow)
lernt am PC
Gebärdensprache. © SR/
Manuela Meyer
wissen, ratgeber & mehr
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Finanzkrisen, Gesundheit, Ernährung und Lebensmittelskandale, Tipps für den Alltag und Verkehrshinweise – das
Angebot der ARD an Ratgeber- und Servicesendungen ist
groß: als eigenes Magazin im Fernsehen, als Rubrik vor
allem in Radiosendungen und im Internet mit zusätzlichen Informationen.
Kurioses und alltägliches »Wissen vor acht« vermitteln Vince Ebert, Anja Reschke, Thomas D und Susanne
Holst im Ersten. ARD-alpha ist ein multimedialer Bildungskanal mit Sendungen zu Wissenschaft, Weiterbildung, Kultur- und Geistesgeschichte. wissen.ARD.de bündelt unzählige Beiträge aus der Welt der Wissenschaft.
»Quarks &
Caspers« klärt
auf: »Unser
Körper – 7
Dinge, die Sie
wissen sollten!«
© WDR/Eva
Milbrandt
DRadio Wissen von Deutschlandradio ist digital und
online empfangbar und richtet sich mit einem jugendorientierten anspruchsvollen Wortprogramm und einer
speziellen Musikauswahl an junge Leute. Jede Menge Hintergründe, Nachrichten und spannende Gespräche mit
Menschen, die etwas zu erzählen haben, sind charakteristisch für das werbefreie Programm.
Für Menschen mit Behinderung gestaltet die ARD
ihre Angebote zunehmend barrierefrei. Für Gehörlose
© MDR.de
untertitelt sie einen Teil ihrer Fernsehsendungen, für
Sehbehinderte werden Produktionen mit Audiodeskription (Hörfilme) ausgestrahlt. Auch die Online-Angebote
sind weitgehend barrierefrei gestaltet. Der weitere Ausbau dieser Angebote ist der ARD ein besonderes Anliegen.
Sendungen wie »Stolperstein«, »selbstbestimmt!« und
»Sehen statt hören« sind Serviceangebote mit speziellen
Informationen und Tipps.
Angesichts des Flüchtlingszustroms aus den Kriegsund Krisengebieten werden bei ARD.de Informationen
und Programme für Flüchtlinge und Migranten unter
refugees.ARD.de gebündelt, beispielsweise »Refugee Radio«
vom Funkhaus Europa und »News for Refugees« vom SWR.
Die Angebote in englischer und arabischer Sprache dienen
der Orientierung und Integration.
Onlineseite
des SWR auf
Englisch,
Arabisch, Farsi
und Deutsch
© SWR.de
kinder • jugendliche
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Sonntagmorgen in Deutschland: Eltern, die selbst mit
»Die Sendung mit der Maus« aufgewachsen sind, sitzen
mit ihren Kindern vor dem Bildschirm. Seit mehr als 40
Jahren begeistern Maus, später auch Maulwurf, Elefant
und Käpt’n Blaubär kleine und große Zuschauer. Das
dung mit dem Elefanten«, später richtet er sich an die
Schulkinder bis etwa 13 Jahre, u. a. mit der Soap »Schloss
Einstein«, der interaktiven Sendung »KiKA LIVE« und den
Kindernachrichten »logo! Die Welt und ich«.
PULS (BR), Bremen NEXT, DASDING vom SWR, 1LIVE
vom WDR, Fritz vom RBB, 103.7 UnserDing vom SR, MDR
SPUTNIK, N-JOY vom NDR, YOU FM vom HR: Die jungen
Radios der ARD nutzen alle Ausspielwege, um ihr Publikum
zu unterhalten, zu informieren und ihm »seine« Musik zu
bieten. In der gemeinsamen (außer PULS, Bremen NEXT
und 1LIVE) Talksendung »LateLine« haben Hörer und User
das Wort.
Das KiRaKaFamilienkonzert
»Der kleine
Muck« mit Jean
Paul Baeck als
Kleiner Muck.
© WDR/Claus
Langer
werbefreie Kinderprogramm in der ARD ist in seiner
Vielfalt und Qualität konkurrenzlos. Dazu gehören Sendungen wie »Wissen macht Ah!«, »Tigerenten Club« und
»neuneinhalb« im Ersten, »Ohrenbär«, »Domino« und
»Kakadu« im Radio, im Web die BR-Kinderinsel oder das
SWR-Kindernetz. KiRaKa ist ein digitaler Kinderradiokanal des WDR mit Musik, Nachrichten, Reportagen,
Comedy und Geschichten, der via DAB+ auch von SR und
Radio Bremen übernommen wird.
Für Kids von drei bis 13 Jahren bietet der gemeinsame Kinderkanal von ARD und ZDF täglich Programm
von 6.00 bis 21.00 Uhr. Vormittags zeigt KiKA im multimedialen Vorschulangebot KiKANiNCHEN Sendungen für
die ganz Kleinen, darunter »Sesamstraße« und »Die Sen-
Comedian und
Moderator
Ingmar
Stadelmann
in »LateLine«
© HR/Radio
Bremen/
Michael Ihle
Am 1. 10. 2016 startet das Junge Angebot von ARD und
ZDF (vorläufiger Titel). Es richtet sich an 14- bis 29-Jährige
und wird ausschließlich im Internet verbreitet. Die Inhalte
des Jungen Angebots bieten den Nutzern Orientierung,
Information und/oder Unterhaltung. Sie werden in erster
Linie über Drittplattformen wie Youtube, Snapchat, Facebook und Instagram ausgespielt, sind aber unabhängig
davon über eine eigene Website und App abrufbar.
Deutschlands TV-Nachrichtensendung Nr. 1, die »Tagesschau«, punktet auch bei den jungen Menschen (14 bis
29 Jahre) mit einem Marktanteil von 12,8 Prozent (2015).
social media:
nutzer reden mit
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Die ARD begleitet zahlreiche Sendungen über soziale
Netzwerke: Die User können über ARD.de und DasErste.de
ohne Anmeldung oder über ihre vorhandenen SocialMedia-Profile (Twitter, Facebook, Google+) mitdiskutieren. Bei fast jedem Event nutzt die ARD einen Twitterkanal, beispielsweise @sportschauevent, @ARDWashington
und @tatort. Die Nutzer treten in einen Dialog mit den
Machern, der im besten Fall zur Diskussion auf hohem
Niveau führt. Social TV und Social Radio auf ARD.de laufen auf allen mobilen Endgeräten, auf PCs, Tablets oder
Smartphones.
Beim Social Radio bindet die ARD Mediathek den RadioLivestream ein, und die User diskutieren z. B. bei FußballEvents live mit anderen Usern und den Reportern. Pro
Spiel laufen mehrere tausend Kommentare im ARD Social
Radio ein. Die Fußball-Reportagen gehören mit bis zu
130 000 Seitenabrufen zu den erfolgreichsten Radio-Livestreams in der ARD Mediathek.
© Screenshot
twitter.com
© Screenshot
twitter.com
Michael
Mandlik, ARDKorrespondent
in Wien, zur
Wahl des
österreichischen
Bundespräsidenten. Die
Wahl wird
am 2.10.2016
wiederholt.
© Screenshot
twitter.com
digital •
multimedial
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Die Digitalisierung hat es möglich gemacht: die Verbreitung fast aller Fernsehprogramme der ARD in HD, Radioprogramme in höchster Qualität, Mediatheken, Podcasts
zum Nachhören und Download. Die zeitunabhängige
Nutzung der Angebote auf allen Plattformen ist selbstverständlich geworden, auf HbbTV-fähigen Endgeräten,
PCs, Laptops und Smartphones.
Die Apps der
»Sesamstraße«,
von rbb|24 und
YOU FM
Die traditionellen Säulen Hörfunk, Fernsehen und
Internet wachsen weiter zusammen. Seit einigen Jahren
installieren die Rundfunkanstalten bi- und trimediale
Redaktionen, News Desks, Studios und Funkhäuser. Die
Journalisten sind in »Reporterpools« organisiert und
bedienen effizient alle Ausspielwege.
ARD Mediathek
mit neuer
Navigation
© ARD.de
Außerdem bietet die ARD zahlreiche kostenlose Apps
an, u. a. für Das Erste, die ARD Mediathek, »Tagesschau«,
»Sportschau«, »Tatort« oder auch BR24 und rbb|24, nicht
zuletzt auch für fast alle Radioprogramme. Die Fernsehund Hörfunkprogramme der ARD sowie ihre Online-Angebote stehen für Vielfalt und Qualität – und sie sind ohne
zusätzliche Kosten frei und unverschlüsselt empfangbar.
Alle Fernsehprogramme der ARD werden digital im
Standard DVB ausgestrahlt und sind via Satellit, Kabel,
Antenne und Internet sowie als Livestream gebündelt
über die ARD Mediathek zu empfangen. Die meisten ARDRadiosender sind sowohl klassisch über UKW als auch
digital über Antenne (DAB+), Internet, Satellit und Kabel
empfangbar.
Elektonischer
Programmführer
EPG in HbbTV
© NDR/ARD
Play-Out-Center
Der ARD Text im
neuen Layout
für Smart-TV
© ARD/rbb
organisation •
auftrag
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Die ARD, die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland, das sind neun Landesrundfunkanstalten für 16 Bundesländer, mit Fernseh-, Radio- und Online-Angeboten
für alle: Bayerischer Rundfunk (BR), Hessischer Rundfunk
(HR), Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Norddeutscher
Rundfunk (NDR), Radio Bremen, Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), Saarländischer Rundfunk (SR), Südwestrundfunk (SWR) und Westdeutscher Rundfunk Köln
(WDR) sowie als zehntes Mitglied die aus Bundesmitteln
finanzierte Deutsche Welle (DW). Die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks,
also von ARD, ZDF und Deutschlandradio, stehen denen
der rein werbefinanzierten kommerziellen Veranstalter gegenüber. In Kooperation mit dem ZDF betreibt die ARD das
Deutschlandradio, den Kinderkanal von ARD und ZDF, das
Junge Angebot von ARD und ZDF (vorläufiger Titel) sowie
den Ereignis- und Dokumentationskanal Phoenix, mit weiteren Partnern das deutschsprachige Fernsehkulturprogramm 3sat und das Europäische Kulturprogramm ARTE.
Alle ARD-Mitglieder sind unabhängige, gemeinnützige Anstalten des öffentlichen Rechts. Sie gehören der
Allgemeinheit. Rundfunkräte und Verwaltungsräte mit
Vertretern wichtiger gesellschaftlicher Gruppen kontrollieren in jedem Sender die Programmgestaltung und
Wirtschaftlichkeit. Jedes Jahr wählt die ARD ein Mitglied
zur geschäftsführenden Anstalt, 2016 ist das der MDR.
Die Intendantin oder der Intendant dieses Senders wird
Vorsitzende(r) der ARD, bis Ende 2016 ist es Karola Wille.
Unterstützt werden Vorsitzende(r) und Geschäftsführung
vom ARD-Generalsekretariat in Berlin, insbesondere in
medienpolitischen Angelegenheiten.
Die ARD organisiert ihre Zusammenarbeit in Kommissionen, Arbeitsgruppen und sogenannten Federführungen. Extern ist die ARD in Institutionen wie der Europäischen Rundfunkunion (EBU) vertreten, die international
für die Interessen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
eintritt. Selbständige Gemeinschaftseinrichtungen nehmen für die ARD gemeinsame Aufgaben wahr, etwa die für
Filmproduktion und -einkauf zuständige ARD Degeto, die
Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA) sowie – unter
Beteiligung des ZDF – die ARD.ZDF medienakademie.
Der gesetzliche Auftrag der ARD ist im Rundfunkstaatsvertrag festgelegt. Er definiert auch die Zahl der Programme. Zum Auftrag gehören ebenfalls die Online-Seiten
der ARD. Die Angebote der ARD dienen der Information,
der Bildung, der Beratung und der Unterhaltung. Sie sind
frei und unverschlüsselt empfangbar und richten sich an
alle Bevölkerungs- und Altersgruppen.
Damit leistet die ARD einen wichtigen Beitrag für die
Gesellschaft, für Meinungsvielfalt, Demokratie und Integration. Menschen mit Migrationshintergrund gehören
heute zum Alltagsbild in Deutschland. Die Programme der
ARD bilden in vielen verschiedenen Formaten die kulturelle Vielfalt ab. Menschen mit Zuwanderungsbiografien
sind als Mitarbeiter und Moderatoren am Mikrofon oder
auf dem Bildschirm präsent.
Die Intendantinnen und Intendanten der ARD (von oben nach unten, l.:)
Prof. Dr. Karola Wille (ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin) • Ulrich Wilhelm
(BR) • Manfred Krupp (HR) • Lutz Marmor (NDR) • Jan Metzger (Radio Bremen) •
Patricia Schlesinger (RBB) • (r.:) Prof. Thomas Kleist (SR) • Peter Boudgoust (SWR) •
Tom Buhrow (WDR) • Peter Limbourg (DW)
Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: Volker Herres
ARD-Generalsekretärin: Dr. Susanne Pfab
© MDR/ Martin Jehnichen • © Ralf Wilschewski • © HR/Ben Knabe • © NDR/Jan
Roehl • © Radio Bremen/Frank Thomas Koch • © RBB/Oliver Ziebe • © SR/Cora
Staab • © SWR/Alexander Kluge • © WDR/ Herby Sachs • © DW/M. Magunia •
© ARD/Herby Sachs/Montage • © ARD/Thorsten Eichhorst
der rundfunkbeitrag
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Ob Radio, TV, Computer oder Smartphone – der Rundfunkbeitrag deckt alle Angebote auf allen Verbreitungswegen ab. Er ist damit geräteunabhängig und wird solidarisch von den Bürgerinnen und Bürgern finanziert. Die
Finanzierung durch den Rundfunkbeitrag garantiert die
Unabhängigkeit von politischen wie wirtschaftlichen Interessen und damit glaubwürdige, seriöse und zuverlässige Informationen. Menschen, die bestimmte staatliche
Sozialleistungen erhalten, können sich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen. Menschen mit Behinderung können eine Ermäßigung beantragen.
Markus Preis,
Leiter des
ARD-Europastudios in
Brüssel
© WDR/Klaus
Görgen
schiedlichste Zielgruppen. Werbezeiten sind gesetzlich
beschränkt und machen nur 0,8 (Radio) bzw. 1,1 Prozent (Fernsehen) des Programmvolumens aus (2015).
Der Rundfunkbeitrag wird durch den Beitragsservice
von ARD, ZDF und Deutschlandradio erhoben, der im
Auftrag der Sender tätig ist. Weitere Informationen zum
Rundfunkbeitrag sind unter
www.rundfunkbeitrag.de
zu finden.
Caren Miosga
präsentiert seit
2007 die
»Tagesthemen«
© NDR/Thorsten
Jander (M)
Die Höhe des Rundfunkbeitrags legen ARD, ZDF und
Deutschlandradio nicht selbst fest. Dies tun die Bundesländer, die sich dabei auf Empfehlungen der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs
(KEF) stützen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte wurde
der Rundfunkbeitrag im April 2015 gesenkt: von 17,98
auf 17,50 Euro. Die Landesrundfunkanstalten der ARD
erhalten davon zurzeit 12,37 Euro. Für 41 Cent am Tag
bieten sie in ihrem jeweiligen Sendegebiet im Schnitt
158 Stunden Radio und mehr als 48 Stunden Fernsehen;
hinzu kommen Teletext und Online-Angebote für unter-
Durchschnittliche Kostenstruktur eines
NDR-»Tatorts«,
der als Auftragsproduktion
erstellt wurde
© ARD.de
adressen
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Geschäftsführende
Rundfunkanstalt 2016
Mitteldeutscher Rundfunk – MDR
NDR
Intendantin: Prof. Dr. Karola Wille
Radio
Bremen
ARD-Vorsitzende: Prof. Dr. Karola Wille
www.ARD.de
RBB
WDR
MDR
ARD-Generalsekretariat
Masurenallee 8–14 • 14 057 Berlin
Telefon: (0 30) 8 90 43 13 11
Dr. Susanne Pfab
ARD-Generalsekretärin
www.ARD.de
Mitteldeutscher Rundfunk – MDR
Kantstraße 71 – 73 • 04 275 Leipzig
Telefon (03 41) 30 00
HR
Norddeutscher Rundfunk – NDR
Rothenbaumchaussee 132 • 20 149 Hamburg
Telefon (0 40) 4 15 60
SR
SWR
Rundfunkanstalt für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, rund 55 000 qkm großes
Sendegebiet mit rund 8,5 Millionen Einwohnern. Hörfunk: die drei Landesprogramme
MDR 1 RADIO SACHSEN, MDR SACHSEN-ANHALT, MDR THÜRINGEN, den Nachrichtenkanal MDR AKTUELL, MDR KULTUR, das multimediale Jugendprogramm MDR SPUTNIK,
die Popwelle MDR JUMP sowie das Digitalradio MDR KLASSIK. Das MDR FERNSEHEN
samt MDR-Text sowie www.mdr.de.
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BR
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Bayerischer Rundfunk – BR
Rundfunkplatz 1 • 80 335 München
Telefon (0 89) 59 00 01
Intendant: Ulrich Wilhelm
Landesrundfunkanstalt für den Freistaat Bayern, rund 70 000 qkm großes Sendegebiet
mit rund 12,7 Millionen Einwohnern. Hörfunk: Bayern 1, das erfolgreichste Programm
des BR mit Musik, geprägt von den Hits der 70er und 80er Jahre und Nachrichten aus
allen Regionen Bayerns, das Kultur- und Informationsprogramm Bayern 2, die Pop- und
Servicewelle BAYERN 3, das Klassikprogramm BR-KLASSIK, das Informationsradio B5
aktuell, das junge Programm PULS, Bayern plus, das Digitalradioangebot mit deutschsprachigem Schlager sowie der Digitalsender BR Heimat mit traditioneller Volksmusik. BR Fernsehen mit Bayerntext, der Bildungskanal ARD-alpha mit Alphatext
und www.BR.de.
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Hessischer Rundfunk – HR
Bertramstraße 8 • 60 320 Frankfurt am Main
Telefon (0 69) 15 51
Intendant: Manfred Krupp
Landesrundfunkanstalt für Hessen, gut 21 000 qkm großes Sendegebiet mit rund
6 Millionen Einwohnern. Hörfunk: das journalistisch geprägte Begleitprogramm hr1,
den Kulturkanal hr2-kultur, die Pop- und Servicewelle hr3, das Landesprogramm hr4,
das junge Radio YOU FM und den Nachrichtenkanal hr-iNFO. hr-fernsehen samt hr-Text
sowie www.hessenschau.de.
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Intendant: Lutz Marmor
Rundfunkanstalt für die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, rund 87 000 qkm großes
Sendegebiet mit rund 14 Millionen Einwohnern. Hörfunk: vier Landesprogramme,
NDR 90,3, NDR 1 Radio MV, NDR 1 Niedersachsen, NDR 1 Welle Nord, außerdem für das
gesamte Sendegebiet die Pop- und Servicewelle NDR 2, NDR Info, NDR Kultur, das
junge Radio N-JOY und die Digitalradioprogramme NDR Blue, NDR Plus und NDR Info
Spezial. NDR Fernsehen gemeinsam mit Radio Bremen, NDR Text sowie www.ndr.de.
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Radio Bremen
Diepenau 10 • 28 195 Bremen
Telefon (04 21) 24 60
Intendant: Jan Metzger
Landesrundfunkanstalt der Freien Hansestadt Bremen, gut 400 qkm großes Sendegebiet mit rund 660 000 Einwohnern. Hörfunk: das regional geprägte Begleitprogramm Bremen Eins, die Info- und Kulturwelle Nordwestradio, das junge Bremen Vier,
das digitale Angebot Bremen NEXT sowie in Kooperation mit WDR und RBB das interkulturelle Funkhaus Europa. Radio Bremen TV im NDR Fernsehen (NDR gemeinsam mit
Radio Bremen), dazu Radio Bremen Text sowie www.radiobremen.de.
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Rundfunk Berlin-Brandenburg – RBB
Masurenallee 8 – 14 • 14 057 Berlin
Telefon (0 30) 97 99 30
Marlene-Dietrich-Allee 20 • 14 482 Potsdam
Telefon (03 31) 97 99 30
Intendantin: Patricia Schlesinger
Rundfunkanstalt für Berlin und Brandenburg, rund 30 000 qkm großes Sendegebiet
mit 5,9 Millionen Einwohnern. Hörfunk: die Landesprogramme Antenne Brandenburg
und radioBerlin 88,8, Inforadio, das junge Radio Fritz, Kulturradio, das journalistisch
geprägte Begleitprogramm Radioeins sowie in Kooperation mit WDR und Radio
Bremen das interkulturelle Funkhaus Europa. Das rbb Fernsehen mit rbb-Text sowie
www.rbb-online.de und www.rbb24.de
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adressen
34
35
Saarländischer Rundfunk – SR
Funkhaus Halberg • 66 100 Saarbrücken
Telefon (06 81) 60 20
Intendant: Prof. Thomas Kleist
Landesrundfunkanstalt des Saarlandes, rund 2 500 qkm großes Sendegebiet mit knapp
einer Million Einwohnern. Hörfunk: die Pop- und Servicewelle SR 1, SR 2 KulturRadio, das Landesprogramm SR 3 Saarlandwelle, UnserDing, ein Jugend-Multimedia-Angebot in Kooperation mit dem SWR, in Kooperation mit dem WDR den
Kinderradiokanal KiRaKa sowie – mit mehreren Partnern – das deutsch-französische
Informationsradio AntenneSaar; im Fernsehen in Kooperation mit dem SWR das
SR Fernsehen, SAARTEXT sowie www.sr.de.
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Südwestrundfunk – SWR
Neckarstraße 230 • 70 190 Stuttgart
Telefon (07 11) 92 90
Intendant: Peter Boudgoust
Rundfunkanstalt der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, gut 55 600 qkm
großes Sendegebiet mit rund 14,6 Millionen Einwohnern. Hörfunk: die zwei landesbezogenen Informations- und Regionalprogramme SWR1 und SWR4, das länderübergreifende Kulturprogramm SWR2, die Popwelle SWR3, das junge Programm
DASDING und das Informationsradio SWRinfo, das SWR Fernsehen samt SWR-Text
sowie www.SWR.de.
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Westdeutscher Rundfunk Köln – WDR
Appellhofplatz 1 • 50 667 Köln
Telefon (02 21) 22 00
Intendant: Tom Buhrow
Landesrundfunkanstalt für Nordrhein-Westfalen, rund 34 000 qkm großes Sendegebiet mit rund 17,6 Millionen Einwohnern. Hörfunk: das junge Radio 1LIVE, WDR 2
mit Informationen und Popmusik, das Kulturradio WDR 3, das Melody-Programm
WDR 4, WDR 5, das Wortprogramm, und das interkulturelle Angebot Funkhaus Europa
gemeinsam mit Radio Bremen und RBB, das WDR Fernsehen samt WDR-Text sowie
www.wdr.de.
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Deutsche Welle – DW
Kurt-Schumacher-Straße 3 • 53 113 Bonn
Telefon (02 28) 42 90
Intendant: Peter Limbourg
Auslandsrundfunkanstalt der Bundesrepublik Deutschland mit einem weltweiten multimedialen Angebot. Fünf TV-Programme: DW in Englisch, DW (Amerika) in Deutsch und
Englisch, DW (Deutsch) für Asien und Europa, DW (Latinoamérica) in Spanisch sowie
DW (Arabia) in Arabisch und Informationsangebote in 30 Sprachen in Radio/Audio
und/oder im Internet unter www.dw.com.
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gemeinsame programme
Programmdirektion
Erstes Deutsches Fernsehen
Arnulfstraße 42 • 80 335 München
www.DasErste.de
Programmdirektor: Volker Herres
ARD-Zuschauerredaktion
Telefon (0 89) 5 90 02 33 44
E-Mail: [email protected]
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Der Kinder­kanal von ARD und ZDF
99 081 Erfurt
Telefon (01 80) 2 15 15 14
www.kika.de
Programmgeschäftsführer: Michael Stumpf
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Junges Angebot von ARD und ZDF (Arbeitstitel)
Bonifazius-Türme / Turm A • Rhabanusstraße 3 • 55 118 Mainz
Telefon (0 61 31) 92 93 14 74
Programmgeschäftsführer: Florian Hager
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PHOENIX – von ARD und ZDF
Langer Grabenweg 45 – 47 • 53 175 Bonn
Telefon (0 18 02) 82 17
www.phoenix.de
Programmgeschäftsführer ARD: Michael Hirz
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ARD Koordination 3sat
Bayerischer Rundfunk – BR
Floriansmühlstraße 60 • 80939 München
Telefon (089) 59 00 01
www.3sat.de
ARD-Koordinator 3sat: Dr. Reinhard Scolik
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ARTE Deutschland TV GmbH
Schützenstraße 1 • 76 530 Baden-Baden
Telefon (0 72 21) 9 36 90
www.arte.tv
Geschäftsführer und ARD-Koordinator: Peter Latzel, ab 1. 12. 2016: Markus Nievelstein
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nationaler hörfunk
Deutschlandradio
Raderberggürtel 40 • 50 968 Köln
Telefon (02 21) 34 50
www.deutschlandradio.de
Intendant: Dr. Willi Steul
TV
radio
online
mobil
Titel, Seite 2 und Rückseite: © dinjank • Bilder oben: Seite 4/5: © dinjank • 6/7:
© NDR • 8/9: © MDR/Axel Berger • 10/11: © PHOENIX/ARD-Studio South Asia
• 12/13: Bühnenbild der »Zauberflöte« im Festpielhaus Baden-Baden © SWR/
Festspielhaus/Andrea Kremper • 14/15: Maximo Park im Fritz-Studio des RBB
© rbb/Hanna Lippmann • 16/17: Impressionen vom Frankfurt Marathon © HR/
Claus Völker • 18/19: Die »Tatort«-Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec, l.) und
Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) © BR/Kerstin Stelter • 20/21: »Schießbude Erde –
Asteroiden auf Kollisionskurs« © BR/DLR • 22/23: Kurzfilm »Im See, zwei Kinder«
© MDR/Erik Lehmann • 24/25: Social TV auf sportschau.de © WDR/Willi Weber •
26/27: »Rundum digital – und glücklich?« © WDR/Mauritius • 28/29: Außenansicht des ARD-Hauptstadtstudios Berlin © ARD • 30/31: Antragsformular Rundfunkbeitrag © WDR/Linda Meiers • 32/33: © dinjank • 34/35: »Geschichten vom
Berliner Sparrplatz« © RBB/Anne Wispler/QM Sparrplatz
impressum
Hrsg. von den Pressestellen der Rundfunkanstalten der ARD,
der Programmdirektion Erstes Deutsches Fernsehen und
vom ARD-Generalsekretariat.
Redaktion und Satz: Deutsches Rundfunkarchiv, Frankfurt
am Main.
Grafisches Konzept und Cover: dinjank, München.
Redaktionsschluss: 1 .8. 2016.
Ausführliche Informationen über die ARD finden Sie im
Internet unter ARD.de.