quartalsbericht 01.01.2002-31.03.2002

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quartalsbericht 01.01.2002-31.03.2002
Q U A R T A L S B E R I C H T
01.01.2002-31.03.2002
w w w. g e r i c o m . c o m
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Q U A R TA L S B E R I C H T
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Sehr geehrte Aktionäre!
Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2001 verlief das 1. Quartal 2002 wie bereits im Februar per Ad-hocMitteilung angekündigt, deutlich schwieriger. Der Grund liegt in der verspäteten Einführung des P4-Prozessors.
Intel hatte auf GERICOM eingewirkt, bis zur Einführung der mobilen P4 CPU Mitte März die small form factor (SFF)
CPU einzusetzen. Völlig überraschend hat Intel GERICOM dann Anfang Januar mitgeteilt, daß die SFF CPU nun
doch nur nach Japan geliefert werde. Die P4-Notebooks von GERICOM wurden für diese SFF CPU designt. Bereits
vorliegende Kundenbestellungen über Notebooks, die mit dem Intel P4-Prozessor ausgerüstet sein sollten, konnten
nicht bedient werden. Ein Großkunde stieg auf AMD Notebooks von Mitbewerbern um. GERICOM hat auf diese
Entwicklung flexibel reagiert und liefert seit dem 1. April nun auch Notebooks mit CPUs von AMD aus.
Hermann Oberlehner
Aufgrund o.a. Problematik ergaben sich zusammengefaßt folgende Resultate:
- Die Umsatzerlöse betrugen 87,99 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 163,3 Mio. Euro).
- Die Bruttomarge konnte von 6,7% auf 8,8% erheblich gesteigert werden.
- Das EBIT belief sich auf 4,34 Mio. Euro (1. Quartal 2001: 8,13 Mio. Euro). Die somit erzielte EBIT-Marge beträgt 4,93%.
- Der Periodenüberschuß betrug 3,14 Mio. Euro.
- Das Eigenkapital erhöhte sich von 72,3 Mio. Euro auf 75,3 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt damit 48,5%.
- Der Gewinn je Aktie belief sich im 1. Quartal 2002 auf 0,29 Euro.
Erfreulich ist, daß die Bruttomarge bei nahezu gleichbleibenden Verwaltungs- und Vertriebskosten von 6,7% auf
8,8% erheblich gesteigert werden konnte, sodaß trotz des rückläufigen Umsatzes eine respektable EBIT-Marge
von 4,93% sowie ein positiver Cash Flow erzielt wurden. Wir werden auch weiterhin die Optimierung der EBITMarge in den Vordergrund unserer Unternehmenspolitik stellen.
Im ersten Quartal gab es einige besondere Ereignisse, die wir gerne hervorheben möchten:
UMSATZ NACH US-GAAP
Mio. Euro
180
160
163,30
140
120
100
80
- Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben in der Bilanzaufsichtsratssitzung im März 2002 beschlossen, der
Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 0,65 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2001 vorzuschlagen.
- GERICOM kooperiert mit Siemens IC Mobile bei der Entwicklung mobiler Computer für den Homebereich.
- Bereits zum 9. Mal war GERICOM auf der weltweit wichtigsten Computermesse - der CeBIT in Hannover - als
Aussteller vertreten.
- Im Rahmen der Erweiterung unserer europäischen Aktivitäten nahmen wir als Aussteller an der Hausmesse des
französischen Retailers Leclerc in Frankreich teil. GERICOM-Produkte werden inzwischen in 200 Leclerc-Filialen
in ganz Frankreich angeboten.
- Erweitert wurden auch die Raumkapazitäten in Linz. Ein Teil der Belegschaft ist in ein neu renoviertes Bürogebäude
umgezogen.
87,99
60
Zusätzlich zu den Mainstream-Notebooks werden Nischenprodukte im Notebook-Bereich aufgebaut. Seit 1. Mai
40
20
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1.Quartal 2001 1.Quartal 2002
2002 verkauft GERICOM das Outdoor-Notebook X5, das durch Stoßsicherheit und Spritzwasserresistenz den
ständigen Einsatz in belastungsintensiven Situationen gewährleistet. Ab 1. Juni 2002 wird GERICOM ein DesignNotebook mit einer Transmeta CPU anbieten. Weiters wird im 2. Halbjahr die Produktpalette auch auf PC-ähnliche
Produkte ausgeweitet. Bereits im April 2002 konnte der Umsatz des April 2001 wieder um 17% übertroffen
werden, obwohl damals der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 130% gesteigert wurde. Das Jahresergebnis
hängt nun von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung ab. Wenn wie erwartet das Konsumverhalten im 2. Halbjahr
EBIT NACH US-GAAP
2002 wieder stärker ansteigt, sind wir zuversichtlich, die Jahresplanung zu erreichen.
Mio. Euro
Unser Wachstumsmotor bleibt weiterhin die verstärkte europäische Expansion. Im 1. Quartal 2002 betrug der
Umsatzanteil außerhalb der deutschsprachigen Länder bereits über 34% (Vorjahresquartal 14,8%). Darüber hinaus
9
8
7
8,13
bildet die gute Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern im Retailerbereich eine gute Basis für den weiteren
Wachstumspfad in ganz Europa.
6
5
4
4,34
3
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.
2
1
0
1.Quartal 2001 1.Quartal 2002
Ing. Mag. Hermann Oberlehner
Vorsitzender des Vorstandes
Linz, im Mai 2002
KENNZAHLEN
01.01. - 31.03.2002
in EUR
01.01. - 31.03.2001
in EUR
87.985.296
4.335.527
3.138.721
163.301.243
8.127.555
5.477.445
48,47%
0,29
300 Personen
303.103
33,68%
0,50
254 Personen
253.359
Umsatzerlöse
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
Periodenüberschuß
Eigenkapitalquote
Gewinn je Aktie
Mitarbeiter (zum Stichtag)
Investitionen
Hauptumsatzträger Notebooks
81% des Gesamtumsatzes entfielen im 1. Quartal 2002 auf den Hauptumsatzträger Notebooks (1. Quartal 2001:
75%). Damit betrug der Absatzrückgang 34% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Mit dem im Dezember 2001
vorgestellten weltweit ersten GPRS-Notebook stellte GERICOM erneut seine Innovationsführerschaft unter Beweis.
Webshox
A2
Das Notebook mit integriertem Siemens GPRS Modul war ein erster Erfolg der Kooperation mit Siemens Information
and Communication Mobile (IC Mobile). GERICOM und Siemens IC Mobile arbeiten auf Basis einer strategischen
Kooperation bei der Entwicklung mobiler Computer für den Homebereich zusammen.
Silver Seraph Per4mance
Erfolg eines Nischenproduktes
Der Erfolg des 1st Supersonic GPRS spiegelte sich auch in den Beiträgen der Medien in den ersten drei Monaten
dieses Jahres wider. Besonders gefreut haben wir uns über die lobenden Worte der Fachpresse, die in 37 positiven
Testberichten die Leistung des GERICOM Notebooks beschrieben: So wurden z.B. der „.[...] sehr günstiger Preis
für diese Ausstattung und Leistung“ (PC Business 4/2002) hervorgehoben. Ausführlicher war zu lesen: „Das 1st
Supersonic GPRS-Notebook ist eines für alles – und das auf höchstem Niveau“ (Hightechpresse 4/2002) oder:
„Das 1st Supersonic M6T GPRS ist nicht nur ein schnelles Notebook, sondern auch ein sehr innovativer MultiMobil-Kommunikator. Diese Maschine ist ein echtes Highlight [...] war seit langer Zeit wieder der innovativste und
auch sonst eines der besten Notebooks, die wir je im Kommunikations-Test hatten (Notebook Organizer & Handy
3/2002). Und darüber hinaus gab es noch eine Empfehlung in der PC Direkt 4/2002.
Eine starke Marke und weiterhin Marktführer im Home-Bereich
GERICOM konnte im 1. Quartal 2002 trotz des Umsatzrückgangs seine Marktführerschaft beim Notebook-Verkauf
an private Endkunden in Deutschland und Österreich halten. Laut Dataquest stand GERICOM im 1. Quartal 2002
in Deutschland mit einem Marktanteil von 17,2% im Home-Bereich an der Spitze. Im gesamten Notebook-Markt
nimmt GERICOM in Deutschland den 3. Platz ein, in Österreich sind wir Marktführer.
Webgine Per4mance
Supersonic Per4mance
Masterpiece
Silver Shadow 2
X5 GPRS
X5
4
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5
Untermauert wird die führende Position auch durch die Stärke der Marke GERICOM. Laut dem Marktforschungsinstitut
Beyen war GERICOM im 1. Quartal 2002 weiterhin die am meisten beworbene Notebook-Marke in Deutschland
und das trotz eines geringen Marketingbudgets. So waren GERICOM-Notebooks beispielsweise auf den Titelseiten
von Saturn und Media Markt-Flyern zu finden. Weiters wurden im 1. Quartal 2002 zwei Fernsehwerbungen mit
Media Markt und Kaufhof ausgestrahlt.
Unser Hauptengagement im Sponsoring liegt nach wie vor im Sportbereich, genauer bei der Verbindung von
Geschwindigkeit und Leistungsstärke. In Zusammenarbeit mit Red Bull als Sponsor haben wir uns im 1. Quartal
2002 bei zwei weiteren jungen Sportlern neu engagiert: Vitantonio Liuzzi, erfolgreicher Fahrer in der Formel 3 und
die größte Nachwuchshoffnung Italiens sowie Mathias Lauda, Fahrer der spanischen Formel Nissan und Sohn der
Rennfahrerlegende Nicki Lauda.
Positive CeBIT-Bilanz für GERICOM: Aufträge im Wert von 49 Mio. Euro gewonnen
Die 17. CeBIT in Hannover war als internationalen Leitmesse für Informationstechnik, Telekommunikation und
Büroautomation natürlich auch die wichtigste IT-Messe des Jahres. Zum neunten Mal vertreten kann GERICOM
mit abgeschlossenen Aufträgen von insgesamt rund 49 Mio. Euro eine sehr positive Messebilanz ziehen.
Dazu zählen auch die vielen Gespräche mit bestehenden und zukünftigen Kunden und der wichtige erste Kontakt,
der zu einem zukünftigen französischen Kunden geknüpft wurde. Auf den 344m2 Standfläche bot GERICOM nicht
nur Fernsehsendern einen extravaganten Blickfang, sondern auch den Messebesuchern eine ganze Reihe von
Attraktionen und Highlights. Neben den Innovationen rund um die leistungsstarken Notebooks mit mobilen P4Prozessoren und den GERICOM LCD-PCs war die Autogrammstunde mit dem Skiflugidol Martin Schmitt einer
der Höhepunkte am GERICOM-Messestand. Innovative Wege der Produktpräsentation ging GERICOM auch mit
einer Hightech-Modenschau: Statt Haute Couture aus Paris standen dabei natürlich die Notebooks aus Österreich
im Mittelpunkt.
Europäische Expansion weiter erfolgreich vorangetrieben
Wachstumsmotor bleibt weiterhin die verstärkte europäische Expansion von GERICOM. Im 1. Quartal 2002 betrug
der Umsatzanteil außerhalb der deutschsprachigen Länder bereits über 34% (Vorjahresquartal 14,8%). Das
Engagement in Ländern außerhalb des deutschsprachigen Raumes zeichnet sich dadurch aus, daß erfahrungsgemäß
höhere Margen erzielt werden können. 59% des Umsatzes wurden im Hauptabsatzmarkt Deutschland erzielt
(Vorjahresquartal 66%).
Besonders freut uns in diesem Zusammenhang, daß GERICOM im März auf der GALEC 2002 in Frankreich
vertreten war. Die GALEC ist die Hausmesse des Retailers Leclerc, die heuer bereits zum 10. Mal stattfand. In 200
Leclerc-Filialen werden bereits GERICOM-Notebooks in ganz Frankreich angeboten.
CeB IT
CeB IT
Mathias Lauda
Investitionen, Auftragsstand, Forschung und Entwicklung
Die Investitionen beliefen sich im 1. Quartal 2002 auf 303,1 Tsd. Euro (Vorjahresquartal: 253,4 Tsd. Euro) und
konnten dabei voll aus dem Cash Flow finanziert werden. Der Auftragsstand zum 31. März 2002 betrug 72,69 Mio.
Euro (31.03.2001: 62,94 Mio. Euro). Die Wertschöpfung von GERICOM beginnt bereits im Bereich Trendforschung.
Die Produktentwicklung wurde weiter intensiviert, sodaß im 2. Quartal 2002 drei neue Nischenprodukte zur
Verfügung stehen, die zur Umsatzsteigerung beitragen sollen. Eine kostenintensive Grundlagenforschung wird nicht
betrieben.
Frontman Per4mance
Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Der Posten Zinserträge/-aufwendungen enthält Zinserträge in der Höhe von EUR 186.190 und Zinsaufwendungen
in der Höhe von EUR 52.531. Die sonstigen Erträge betrugen EUR 1.258.420, die sonstigen Aufwendungen EUR
1.125.831.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum 31.03.2002 konnten, bezogen auf die Bilanzsumme, von
Flatboy
47,76% (31.12.2001: 97,49 Mio. Euro) auf 33,20% (51,58 Mio. Euro) gesenkt werden. GERICOM erzielt mittlerweile
87% des Umsatzes mit zehn Großkunden, die ein durchschnittliches Zahlungsziel von 60 Tagen haben. Die
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wurden, bezogen auf die Bilanzsumme, von 52,55% (31.12.2001:
107,30 Mio. Euro) auf 39,07% (60,70 Mio. Euro) gesenkt.
Qualifizierte Mitarbeiter
Ende März 2002 beschäftigte der GERICOM-Konzern 300 Mitarbeiter, 46 mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies
entspricht einer Steigerung von 18,1%. Der Dreimonatsdurchschnitt betrug 303 Mitarbeiter (1. Quartal 2001: 247).
T-View
Aktien- und Optionsbestände der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder:
Aufsichtsrat
Jochen Tschunke
Wolfgang Stürzer
Hartmann Weirather*
Funktion
Vorsitzender
Mitglied
Mitglied
Aktien 31.12.2001
170.848
28.476
85.000
Verkauf
Vorstand
Hermann Oberlehner**
Gerhard Leimer
Sonstige Mitarbeiter
Funktion
CEO
CFO
Aktien 31.12.2001
7.145.503
8.500
Aktien 31.03.2002
7.145.503
8.500
28.050
Aktien 31.03.2002
170.848
28.476
56.950
Blue Shadow
Optionen
10.000
302.053
Jaz Piper CD
* Hinsichtlich der 56.950 Stück Aktien ist der Aktienkaufvertrag noch nicht vollzogen, der Anspruch ist von der Erfüllung
verschiedener Bedingungen abhängig.
** Hermann Oberlehner ist der Hauptbegünstigte der Oberlehner Privatstiftung, welche die Aktien hält.
Ausblick
Das 1. Quartal 2002 zeigt, daß GERICOM trotz Umsatzrückgangs in der Lage ist, eine respektable EBIT-Marge
sowie einen positiven Cash Flow zu erzielen. Dies ist vor allem auf den hohen Anteil variabler Kosten und der
höheren Margen außerhalb des deutschsprachigen Raumes zurückzuführen.
Jaz Piper
Bereits im April 2002 konnte der Umsatz des April 2001 wieder um 17% übertroffen werden, obwohl damals der
Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 130% gesteigert wurde. Das Jahresergebnis hängt nun von der weiteren
wirtschaftlichen Entwicklung ab. Wenn wie erwartet das Konsumverhalten im 2. Halbjahr 2002 wieder stärker
ansteigt, sind wir zuversichtlich, die Jahresplanung zu erreichen.
Pen Cam 2
Die zielstrebige Ausweitung unseres bewährten Geschäftskonzepts und die konsequente Nutzung sich bietender
Marktchancen sowie unsere solide Kundenbasis bilden hierzu eine gute Ausgangsposition. GERICOM kann
beispielsweise alle abverkaufsstarken europäischen Handelsunternehmen der Elektronikbranche zu seinen Kunden
zählen. Zwei neue Großkunden in Frankreich, die im 2. Quartal 2002 gewonnen werden konnten, sollen ebenfalls
zur weiteren Steigerung des Umsatzanteils außerhalb des deutschsprachigen Raumes beitragen.
Bluetooth
O n l i n e - I n f o r m a t i o n e n : h t t p : / / w w w. g e r i c o m . c o m / q 2 0 0 1 . c f m
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8
Konzernbilanz
ZUM 31. MÄRZ 2002 UND ZUM 31. DEZEMBER 2001 NACH US-GAAP
AKTIVA
31.03.2002
31.12.2001
Kurzfristige Vermögensgegenstände
Liquide Mittel
Wertpapiere des Umlaufvermögens
43.692.495
0
41.918.558
0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen im Verbundbereich
Vorräte
Latente Steuern
51.585.082
0
48.922.659
0
97.494.695
0
52.104.121
0
Rechnungsabgrenzungsposten und
sonstige kurzfristige Vermögensgegenstände
5.501.996
6.616.823
Kurzfristige Vermögensgegenstände, gesamt
149.702.232
198.134.197
5.424.415
5.306.928
135.473
100.940
0
0
0
0
102.275
100.940
0
0
0
481.276
155.363.060
204.125.616
31.03.2002
31.12.2001
0
0
15.528
60.698.797
13.745.928
0
2.806.020
1.919.651
878.595
7.136
107.269.501
0
14.954.507
0
3.695.217
845.760
5.004.517
Sachanlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände
Finanzanlagen
Ausleihungen
Geschäfts- oder Firmenwert
Latente Steuern
Übrige Vermögensgegenstände
Aktiva, gesamt
PASSIVA
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Kurzfristiger Anteil der Finanzleasingverbindlichkeiten
Kurzfristige Darlehen und kurzfristiger Anteil an
langfristigen Darlehen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Erhaltene Anzahlungen
Rückstellungen
Umsatzabgrenzungsposten
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern
Latente Steuern
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
Kurzfristige Verbindlichkeiten, gesamt
80.064.519
131.776.638
Langfristige Darlehen
Langfristige Finanzleasingverpflichtungen
0
0
0
0
Umsatzabgrenzungsposten
Latente Steuern
0
0
0
0
Pensionsrückstellungen
Minderheitenanteile
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
0
0
0
0
10.900.000
35.134.736
10.900.000
35.134.736
Eigene Anteile
Bilanzgewinn
0
29.263.805
0
26.127.464
Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis
Eigenkapital, gesamt
Passiva, gesamt
0
186.778
75.298.541
72.348.978
155.363.060
204.125.616
K o n z e r n G e w i n n - u n d Ve r l u s t r e c h n u n g
FÜ R DE N Z E ITRAU M VOM 1. JAN UAR B IS 31. MÄR Z 2002 U N D 2001 NACH US-GAAP
01.01.2002
- 31.03.2002
01.01.2001
- 31.03.2001
87.985.296
-80.214.824
163.301.243
-152.371.988
7.770.472
10.929.255
Vertriebskosten
-2.273.192
-2.239.605
Allgemeine und Verwaltungskosten
Forschungs- und Entwicklungskosten
-1.294.342
0
-870.515
0
132.589
0
308.420
0
4.335.527
8.127.555
133.659
0
0
0
0
172.271
0
0
0
0
4.469.186
8.299.826
-1.330.465
0
-2.822.381
0
3.138.721
5.477.445
0
0
3.138.721
5.477.445
0,29
0,29
0,50
0,50
10.900.000
10.938.847
10.900.000
10.943.751
Umsatzerlöse
Herstellungskosten
Bruttoergebnis vom Umsatz
Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen
Abschreibungen auf den Firmenwert
Betriebsergebnis
Zinserträge/-aufwendungen
Beteiligungserträge
Erträge/-Aufwendungen aus assoziierten Unternehmen
Währungsgewinne/-verluste
Sonstige Erlöse/Aufwendungen
Ergebnis vor Steuern (und Minderheitenanteilen)
Steuern vom Einkommen und Ertrag
Außerordentliche Erträge/Aufwendungen
Ergebnis vor Minderheitenanteilen
Minderheitenanteile
Jahresüberschuss
Ergebnis je Aktie (unverwässert)
Ergebnis je Aktie (verwässert)
Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert)
Durchschnittliche im Umlauf befindliche Aktien (verwässert)
Vorliegender ungeprüfter Zwischenabschluss der Gericom AG ist in Verbindung mit dem Jahresabschluss zum 31.12.2001 zu
betrachten. Der Zwischenabschluss wurde unter Anwendung des bei der Erstellung des Jahresabschlusses zugrundegelegten
Konsolidierungskreises nach US-amerikanischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung („US-GAAP“) erstellt.
Ei g e n m it t e lver ä n d er u n g s r e c h n u n g
FÜR DEN ZEITRAUM VOM 1. JANUAR 2001 BIS 31. MÄRZ 2002
Summe
Gezeichnetes
Kapital-
Kumulierte
Other Comprehensive
Eigenkapital
EUR
Kapital
EUR
rücklagen
EUR
Gewinne
EUR
Income
EUR
56.023.914
10.900.000
35.134.736
12.256.226
-2.267.048
Periodenüberschuss Q1
5.477.445
0
0
5.477.445
0
Ausgleichsposten aus
Währungsumrechnung
Derivate Cash Flow Hedge
2.961
4.311.281
0
0
0
0
2.961
0
0
4.311.281
65.815.601
10.900.000
35.134.736
17.736.632
2.044.233
0
0
12.969.032
0
0
0
0
0
0
0
-4.578.000
12.969.032
0
0
0
-200
-1.857.455
0
0
0
0
-200
0
0
-1.857.455
72.348.978
10.900.000
35.134.736
26.127.464
186.778
3.138.721
0
0
3.138.721
0
-2.380
-186.778
0
0
0
0
-2.380
0
0
-186.778
75.298.541
10.900.000
35.134.736
29.263.805
0
Stand am 1.1.2001
Stand am 31.3.2001
Kapitalerhöhung aus
Börsengang
Dividendenausschüttung
Periodenüberschuss Q2-4
Ausgleichsposten aus
Währungsumrechnung
Derivate Cash Flow Hedge
Stand am 31.12.2001
Periodenüberschuss Q1
Ausgleichsposten aus
Währungsumrechnung
Derivate Cash Flow Hedge
Stand am 31.3.2002
O n l i n e - I n f o r m a t i o n e n : h t t p : / / w w w. g e r i c o m . c o m / q 2 0 0 1 . c f m
Konzern-Kapitalflussrechnung
FÜ R DE N ZEITRAU M VOM 1. JAN UAR BIS 31. MÄR Z 2002 UND 2001
01.01. - 31.03.2002 01.01. - 31.03.2001
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit:
Jahresergebnis
Veränderungen kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis
Veränderungen Ausgleichsposten Währungsumrechnung
Anpassungen für:
Minderheitenanteile
Abschreibungen
Zunahme/Abnahme der Rückstellungen und
Wertberichtigungen
Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen
Fremdwährungsgewinne/-verluste
Sonstige
Veränderungen des Nettoumlaufvermögens
Aus der betrieblichen Tätigkeit
erwirtschaftete (eingesetzte) Zahlungsmittel
3.138.721
-186.778
5.477.445
4.311.281
-2.380
2.961
0
0
255.429
173.261
-1.208.579
970.233
0
0
0
0
481.276
-306.030
0
-17.234.727
2.171.659
-6.299.546
Cash-flow aus der Investitionstätigkeit
Erwerb von Tochterunternehmen, abzüglich
erworbener liquider Mittel
Erlöse aus dem Verkauf von Tochterunternehmen,
abzüglich übertragener liquider Mittel
Erwerb von Anlagevermögen
Erwerb von Finanzanlagen
Erlöse aus dem Verkauf von Anlagevermögen
Sonstige
0
0
0
-406.114
0
0
0
0
-203.088
-167.910
0
0
Für Investitionen eingesetzte Zahlungsmittel
-406.114
-370.998
0
0
8.392
0
3.389.164
0
0
0
0
0
0
0
8.392
3.389.164
1.773.937
-3.281.380
Liquide Mittel zu Beginn der Periode
41.918.558
37.281.754
Liquide Mittel am Ende der Periode
43.692.495
34.000.374
Cash-flow aus der Investitionstätigkeit
Erlöse aus Eigenkapitalzuführungen
Einzahlungen aus der Aufnahme von kurz- oder
langfristigen Darlehen
Auszahlungen aus der Tilgung von Darlehen
Auszahlungen für Finanzierungsleasing
Dividendenzahlungen
Sonstige
Aus der Finanzierungstätigkeit erzielte
(eingesetzte) Zahlungsmittel
Wechselkursbedingte Veränderungen der liquiden Mittel
Erhöhung (Verminderung) der liquiden Mittel
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