Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung

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Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
JAHRESPROGRAMM
2016
Fort- und Weiterbildung
IMPRESSUM
Bildung im Johanneswerk
Ev. Johanneswerk e. V.
Schildescher Straße 101 – 103
33611 Bielefeld
Stabsabteilung Personalmanagement
Leitung: Dr. Susanne Schweidtmann
Verwaltung:
Inge Mäkelburger
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
Telefax 05 21 . 801 - 25 59
E-Mail [email protected]
Redaktion:
Barbara Hobbeling und Judith Storm
Gestaltung:
Tina und Jan Paschetag, Bielefeld
Layout / Satz:
Hanns Püllen, Bielefeld
Herstellung:
Grafische Werkstätten, Kassel
Sie finden uns im Internet: www.fortbildungen-johanneswerk.de
JAHRESPROGRAMM
2016
Fort- und Weiterbildung
Bildung hilft, Wesentliches
von Unwesentlichem
unterscheiden zu können.
Stefan Rogal
(*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist
 INHALT
Unser Angebot für Ihre Einrichtung
6
Kurskalender
7
1
LEBEN MIT DEMENZ
17
2
LEBEN MIT BEHINDERUNGEN
29
3
LEBEN BIS ZULETZT
41
4
BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE
51
5
FÜHRUNG UND KOOPERATION
63
6
RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG
79
7
GESUNDHEIT
91
8
HAUSWIRTSCHAFT
99
Dozenten- / Referentenverzeichnis
104
Organisatorische Hinweise
107
Fort- und Weiterbildung im Ev. Perthes-Werk
109
Seminare der Bildung und Beratung Bethel
110
Unsere Bildungsstätten
111
Anmeldeformulare
115
5
Unser Angebot für Ihre Einrichtung
Das Jahresprogramm bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Seminaren. Mitarbeitende können sich dort in Distanz zum Arbeitsalltag auf
Fachfragen konzentrieren und hoffentlich anschließend neues Wissen
und Problemlösungen in der Praxis umsetzen.
In vielen Fällen lassen sich allerdings nachhaltigere Effekte durch Fortbildung/Beratung vor Ort erzielen – bezogen auf die jeweils vorhandenen
Konzepte, Ziele und realen Ressourcen, mit Gruppen von Mitarbeitenden aus einem Wohnbereich, einer Einrichtung oder Region.
Bildung im Johanneswerk entwickelt in Kooperation mit Ihnen geeignete Angebote, die zum spezifischen Bedarf Ihrer Einrichtung passen.
Dabei legen wir besonderen Wert auf die Nähe zur Alltagspraxis.
Außerdem stellen wir Ihnen erfahrene und qualifizierte Dozent/innen
zur Verfügung.
Bei Fragen zu Inhouse-Veranstaltungen: Sprechen Sie uns an!
Ihre Bildung im Johanneswerk
Ansprechpartnerin:
Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk
Telefon 05 21 . 801 - 25 40
[email protected]
6
H AUSINTERNE FORTBILDUNGEN
LEGENDE
LEBEN MIT DEMENZ
FÜHRUNG UND KOOPERATION
LEBEN MIT BEHINDERUNGEN
RECHTSFRAGEN / VERWALTUNG
LEBEN BIS ZULETZT
GESUNDHEIT
BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE
HAUSWIRTSCHAFT
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
Bielefeld
18
JANUAR 2016
14.
Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten
von Menschen mit einer Demenz (16/003-1)
FEBRUAR 2016
01. – 03.
Qualifiziert fürs Quartier –
Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement
(16/301)
Bad Salzuflen
64
09.
Reden statt Schweigen –
Kommunikation mit Angehörigen (16/372-1)
Bielefeld
67
10. – 11.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
Dienstplanende (16/859-1)
Bochum
81
16.
Epilepsie –
Sicherer Umgang im Betreuungsalltag (16/060)
Bochum
31
18.
Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten
von Menschen mit einer Demenz (16/003-2)
Bochum
18
25.
Validation (16/025)
Bielefeld
19
29.
Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen –
Werte, Identität, Spiritualität (16/655-1)
Bielefeld
68
7
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
MÄRZ 2016
03. – 04.
Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk
(16/307-1)
Bielefeld
69
09.
Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten
von Menschen mit einer Demenz (16/003-3)
Bielefeld
18
09. – 11.
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie
Deutschland (AVR DD) –
Einführungsseminar (16/455)
Bad Salzuflen
80
14.
„So sing ich denn mit frohem Mut“ –
­Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt
mit alten Menschen (16/207-1)
Bochum
53
15. – 16.
Klangmassage nach Peter Hess® –
­Ausbildungsseminar Teil II mit therapeutischer Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat
(16/110-B)
Bielefeld-Bethel
92
15. – 16.
Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich
begegnen (16/703-1)
Bochum
93
17.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
MAVen (16/860-1)
Bielefeld
82
APRIL 2016
8
05.
Pflege auf dem neuesten Stand –
Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen
Aufgaben (16/203)
Bochum
54
06.
Tarifrecht für Führungskräfte (16/468)
Bielefeld
83
07.
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang
mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum
Risikomanagement in der Pflege (16/215-1)
Bielefeld
55
07.
Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und
Kontakt aufbauen (16/760-1)
Kamen
20
08.
Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der
Alten- und Behindertenarbeit (16/318-1)
Bochum
70
11.
„Klinge lieblich, klinge sacht …“ –
Musik in der Begleitung schwerstkranker und
sterbender Menschen (16/116-1)
Bochum
44
KALENDER
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
12.
Mobilität erhalten und unterstützen –
­Bewegungsförderung – rückenschonend und mit
wenig Anstrengung (16/166-1)
Bochum
95
12. – 14.
Kinaesthetics Grundkurs (16/157-1)
Bielefeld
94
13.
Schmerzmanagement in der Pflege –
­ nterstützung bei akuten und chronischen
U
Schmerzen nach den nationalen Experten­
standards (16/208-1)
Bochum
56
14.
Arbeitsrecht für Führungskräfte I (16/464)
Bochum
84
18.
Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht
mehr ankommen (16/023-1)
Bochum
21
19. – 20.
Individuelle Betreuungs­planung (16/079)
Bochum
32
20. – 21.
Herausforderndes Verhalten –
Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr
„auffälliges“ Verhalten mitteilen (16/051-1)
Kamen
33
21.
Mit allen Sinnen essen – Orale Stimulation bei
Menschen mit Demenz (16/021)
Bochum
22
21.
DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und
Belästigung am Arbeitsplatz“ (16/900)
Bielefeld
71
25.
Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit
mit Menschen mit Behinderungen –
Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung (16/072)
Bochum
34
25.
Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten
von Menschen mit einer Demenz (16/003-4)
Bielefeld
18
26. – 27.
Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen –
Betreuung mit allen Sinnen (16/015-1)
Bielefeld
23
26. – 27.
Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung –
Wenn Sie glauben, es ist nichts mehr zu machen,
können Sie noch sehr viel tun (16/068)
Bochum
35
28. – 29.
Praxisanleitung in der Behindertenhilfe individuell und professionell gestalten – Zwischen
Anspruch und Wirklichkeit (16/304)
Bochum
72
9
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
29.
Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe –
das Einstufungsmanagement! (16/209-1)
Bielefeld
57
02.
Servicekultur und Umgang mit alten Menschen
(16/759-1)
Bochum
100
10.
Sterbende begleiten – menschlichen Beistand
geben (16/111)
Bielefeld
45
11.
Kommunikationsangebote für stark
bewegungs­eingeschränkte und bettlägerige
Menschen mit Demenz
(16/220-1)
Bochum
24
12.
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang
mit verordneter Medikation –
Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege
(16/215-2 und 16/215-3)
Bochum
55
12. – 13.
Pflege auf dem neuesten Stand –
Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen
Aufgaben (PFL 16/099)
Bielefeld-Bethel
54
19.
Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe –
das Einstufungsmanagement! (16/209-2)
Bochum
57
20.
Begegnungen kreativ gestalten (16/031)
Bielefeld
25
24.
Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und
Beschäftigungen anbieten (16/013-1)
Bielefeld
26
24.
Geistige Behinderung und Demenz –
Wenn Menschen mit geistiger Behinderung
alt werden und zusätzlich an einer Demenz
­erkranken (16/056)
Bochum
36
30.
Essen und Trinken im Alter (16/754-1)
Bochum
101
01.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
MAVen (16/860-2)
Bochum
82
02.
Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) (16/202-1)
Bochum
58
MAI 2016
JUNI 2016
10
KALENDER
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
07. – 08.
demenz balance-Modell© –
Innenwelten der Demenz erleben und verstehen
(16/027)
Bielefeld
27
08.
Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen –
Werte, Identität, Spiritualität (16/655-2)
Bochum
68
14.
Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht
mehr ankommen (16/023-2)
Bielefeld
21
15. – 16.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
Dienstplanende (16/859-2)
Bielefeld
81
20. – 22.
Psychische Störungen und Erkrankungen –
nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung (16/057)
Bochum
37
20. – 22.
Kinaesthetics Grundkurs (16/157-2)
Kamen
94
21.
Sterben, Tod und Trauer – Ein „schweres“
­Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b
(16/101-1)
Bielefeld
46
22.
Wie sag ich’s klar und angenehm –
­Harmonische Kommunikation an Schnittstellen
im Team (16/373-1)
Bielefeld
73
23.
Servicekultur und Umgang mit alten Menschen
(16/759-2)
Bielefeld
100
23.
Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten
Ernährungssituationen (16/755)
Bochum
102
27.
Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen –
Der Angehörige – das unbekannte Wesen
(16/363-1)
Bielefeld
74
19.
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang
mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum
Risikomanagement in der Pflege (16/215-4)
Bielefeld
55
26.
Mobilität erhalten und unterstützen –
­Bewegungsförderung – rückenschonend und mit
wenig Anstrengung (16/166-2)
Bielefeld
95
JULI 2016
11
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
AUGUST 2016
09.
Schmerzmanagement in der Pflege –
­Unterstützung bei akuten und chronischen
Schmerzen nach den nationalen Experten­
standards (16/208-2)
Bielefeld
56
29.
„Das Einmaleins der Grundpflege“ – Ein
Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische
Fachausbildung (16/158-1)
Kamen
59
30.
Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in
Werkstätten für behinderte Menschen (FAB)
(16/053)
Bochum
30
SEPTEMBER 2016
12
12. – 13.
Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen – Betreuung mit
allen Sinnen (16/015-2)
Bochum
23
13.
Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und
Kontakt aufbauen (16/760-2)
Kamen
20
13. – 14.
Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich
begegnen (16/703-2)
Bielefeld
93
15.
Servicekultur und Umgang mit alten Menschen
(16/759-3)
Bochum
100
16.
Kommunikationsangebote für stark
bewegungs­eingeschränkte und bettlägerige
Menschen mit Demenz (16/220-2)
Bielefeld
24
19.
Palliative Care Plus (Demenz) – Palliativversorgung bei Menschen mit Demenz praktisch
anwenden (16/109-1)
Bad Salzuflen
43
19. – 21.
Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompaktkurs) – Sorgsamer Umgang (16/115)
Bochum
47
20.
Reden statt Schweigen – Kommunikation mit
Angehörigen (16/372-2)
Kamen
67
22.
„Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in
der Begleitung schwerstkranker und sterbender
Menschen (16/116-2)
Bielefeld
44
KALENDER
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
26.
„So sing ich denn mit frohem Mut“ –
­Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt
mit alten Menschen (16/207-2)
Bielefeld
53
26. – 27.
Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im
Hilfesystem für Menschen mit Unterstützungsbedarf (16/074)
Bochum
38
27.
Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team
(16/373-2)
Kamen
73
29.
Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) (16/202-2)
Bielefeld
58
29.
Sterben, Tod und Trauer – Ein „schweres“ Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b (16/101-2)
Bochum
46
OKTOBER 2016
05. – 06.
Warum ist es manchmal so schwierig … –
­Kundenorientierung im beruflichen Alltag
(16/361)
Bielefeld
75
06.
Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und
Beschäftigungen anbieten (16/013-2)
Kamen
26
11.
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang
mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum
Risikomanagement in der Pflege (16/215-5)
Bielefeld
55
26.
Essen und Trinken im Alter (16/754-2)
Bochum
101
26. – 28.
Kinaesthetics Grundkurs (16/157-3)
Bielefeld
94
27.
Mobilität erhalten und unterstützen –
­ ewegungsförderung – rückenschonend und mit
B
wenig Anstrengung (16/166-3)
Bochum
95
31.
Einheitliches Beschwerdemanagement (16/320)
Bielefeld
76
NOVEMBER 2016
02.
Betriebliches Eingliederungsmanagement
(BEM) (16/334-1)
Bielefeld
77
02.
Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVen – Aufbauseminar (16/471)
Bochum
85
13
14
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
04.
„Männersache“ (16/221)
Bielefeld
60
07. – 10.
Weiterbildung zur (Wohn-)Bereichsleitung in
der Alten- und Behinderten­arbeit (16/300-1)
Bad Salzuflen
65
08.
Basale Kommunikation mit Sterbenden –
­Reflexion von Erfahrungen, Impulse für Betreuungskräfte nach § 87b (16/110)
Bielefeld
48
10.
Das Mitarbeitervertretungsgesetz –
Ein Seminar für Leitungen (16/456)
Bielefeld
86
11.
Grundlagen für eine einfache Anwendung
ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für
unsere Sinne (16/160-1)
Bielefeld
61
14.
Grundlagen für eine einfache Anwendung
ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für
unsere Sinne (16/160-2)
Bielefeld
61
14. – 15.
Von der Betreuung zur Assistenz (16/078)
Bochum
39
15.
Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen – Werte, Identität, Spiritualität (16/655-3)
Bielefeld
68
16. – 17.
„Raus aus dem Hamsterrad“ – Achtsam leben
und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeit­
management entwickeln (16/131-B)
Bielefeld-Bethel
96
17.
Betriebliches Eingliederungsmanagement
(BEM) (16/334-2)
Bochum
77
17. – 18.
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für
Dienstplanende (16/859-3)
Bielefeld
81
21.
Arbeitsrecht für Führungskräfte II (16/470)
Bochum
87
21.
smoothfood – fünf Sterne für die Heimküche
(16/757)
Bielefeld
103
21. – 23.
Praxisanleitung in der Pflege (16/400-1)
Bielefeld
66
23. – 24.
Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk
(16/307-2)
Bochum
69
28.
Rechnungswesen konkret – Grundlagen,
Abläufe, Regelungen – Praktische und formale
Voraussetzungen und Anforderungen (16/802)
Bochum
88
®
KALENDER
Datum
Titel/Untertitel (Kurs-Nummer)
Ort
Seite
29.
Mobilität erhalten und unterstützen –
­Bewegungsförderung – rückenschonend und mit
wenig Anstrengung (16/166-4)
Bochum
95
30. – 01.
Herausforderndes Verhalten – Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“
Verhalten mitteilen (16/051-2)
Bochum
33
30. – 01.
Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung
delegierbarer Maßnahmen der medizinischen
Behandlungspflege – §§ 132, 132a Abs. 2 SGB V
vom 1. 10. 2015 (16/150)
Kamen
52
DEZEMBER 2016
01. – 02.
Arbeitsrecht und Arbeitsvertragsrichtlinien der
Diakonie Deutschland (AVR DD) für (Wohn-)
Bereichsleitungen (16/458)
Bad Salzuflen
89
06.
Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen –
Der Angehörige – das unbekannte Wesen
(16/363-2)
Bochum
74
14. – 16.
Palliative Care nach § 39a SGBV – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten
(16/100-1)
Bad Salzuflen
42
15
LEBEN MIT
DEMENZ
1
Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit
einer Demenz 18
Validation 19
Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen
20
Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen 21
Mit allen Sinnen essen 22
Basale Stimulation in der Betreuung von Menschen mit
®
Einschränkungen 23
Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte
und bettlägerige Menschen mit Demenz 24
Begegnungen kreativ gestalten 25
Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen
anbieten 26
demenz balance-Modell© 27
17
16/003
Zeit
und Ort
Richtiges Handeln bei aggressivem
Verhalten von Menschen mit einer
Demenz
16/003-1: 14. Januar 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/003-2: 18. Februar 2016 (Do)
Berufskolleg Bochum
16/003-3: 09. März 2016 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/003-4: 25. April 2016 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
Inhalt / Ziel
Häufig kommt es bei der Pflege von Menschen mit einer Demenz zu
Konflikten. Die Absichten der Pflegenden bei der Versorgung werden
nicht immer erkannt. Menschen mit einer Demenz fühlen sich bedrängt,
können sich nicht sprachlich mitteilen und setzen sich körperlich zur
Wehr. Auch in Situationen des sozialen Zusammenlebens kann es zu
Spannungen und aggressivem Verhalten kommen.
Wir wollen in dem Seminar anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Ursachen für das aggressive Verhalten
zu verstehen und Handlungsmöglichkeiten zur Vermeidung zu ent­
wickeln.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
18
Betreuungskräfte nach § 87b
Wolfgang Diekämper, Dipl. Psychologe
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin.
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
Validation
16/025
25. Februar 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Ziel der Validation ist es, einen Zugang zur Erlebenswelt des des­orien­
tier­ten Menschen zu finden und mit Wertschätzung und Empathie
dessen Wahrnehmungen und den daraus folgenden Reaktionen zu begegnen. So kann ein möglichst hoher Grad an Lebensqualität erhalten
werden. In der Validation greift die Kommunikation den emotionalen
Gehalt einer Aussage oder eines Verhaltens des zu Pflegenden auf
und validiert, d. h. erklärt das dahinter stehende Gefühl für gültig und
erkennt es an, ohne zu bewerten, zu analysieren oder zu korrigieren.
Die Pflegenden benennen durch validierende Sätze das Gefühl, das der
demente Mensch spürt, und begegnen ihm mit Äußerungen, die er versteht. So wird versucht, Vertrauen und Nähe herzustellen, um konkrete
Konfliktsituationen des Pflegealltags zu entschärfen. Dabei werden
Ansätze der Validation nach Nicole Richard, Erwin Böhm und Cora van
der Kooij vorgestellt und auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.
Inhalt / Ziel
Wie geht man mit schwierigen Verhaltensweisen in Alltagssituationen
einfühlsam um? Mit dem Wissen über Validation ist es möglich, den
Menschen so zu akzeptieren, wie er ist. Validation bietet Lösungsvorschläge für herausforderndes Verhalten. Problematische Verhaltensweisen werden besser verstanden, reduziert oder sogar vermieden. Die
Lebensqualität der dementen Bewohner verbessert sich. Insgesamt wird
dabei nicht nur der Kranke selbst, sondern auch die Situation der Pflegenden in den Blick genommen und Raum für den Erfahrungsaustausch
gegeben.
Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von Menschen mit Demenz
Zielgruppe
Karin Alex, psycholog. Beraterin, Familientherapeutin, Mediatorin
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
14. Januar 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
19
16/760
Zeit
und Ort
Mit Menschen mit Demenz
kommunizieren und Kontakt
aufbauen
16/760-1: 07. April 2016 (Do)
Perthes-Zentrum, Kamen
16/760-2: 13. September 2016 (Di)
Perthes-Zentrum, Kamen
Inhalt / Ziel
Auch als Mitarbeitende, die nicht direkt in der Pflege und Betreuung arbeiten, möchten Sie den Bewohnern gegenüber höflich und zugewandt
sein. Doch wie spricht man mit einem Menschen mit Demenz, der einen
nicht mehr versteht? Wie antwortet man auf Sätze, deren Sinn einem
unklar ist? Welche Form von Antwort ist angemessen? Welche Reaktion
löst man damit eventuell aus?
Fehlt die Möglichkeit, über die Sprache in Kontakt zu anderen Menschen zu treten, erhöht sich das Risiko von Missverständnissen. Es kann
sein, dass sich der Mensch mit Demenz nicht verstanden fühlt und entsprechend unwirsch reagiert. Durch die besonderen Herausforderungen
bei der Betreuung von Menschen mit Demenz kann dies zu einer hohen
Belastung zwischen Personal und Erkranktem führen.
Folgende Themen werden bearbeitet:
∙∙ Informationsverarbeitung bei Menschen mit Demenz
∙∙ Hirnleistungsstörungen bei Menschen mit Demenz erkennen
∙∙ Funktion des Langzeitgedächtnis als Ressource erkennen und nutzen
∙∙ Zugewandte Gespräche und Kontaktaufbau mit Menschen mit
­Demenz
∙∙ Fallarbeit und Fallberatung.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
20
Mitarbeitende der Verwaltung, der Haustechnik und Reinigungskräfte
Friederike Töpler-Rottmann, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer
Coach, Krankenschwester
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
Kurs 16/760-1: 18. Februar 2016
Kurs 16/760-2: 02. August 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
Mit dem Körper sprechen, wenn
Worte nicht mehr ankommen
16/023
16/023-1: 18. April 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
16/023-2: 14. Juni 2016 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
„Wollen wir spazieren gehen?“ – auf diese Frage kann man von Men­
schen mit einer Demenz oft nur einen ratlosen Blick bekommen. Wenn
Worte nicht mehr verstanden werden können, ist es um so wichtiger,
mit anderen Mitteln Impulse zu geben. Der Hinweis auf den Mantel,
das Unterhaken – bei jedem Menschen kann es wieder ein anderes
Signal sein, das schließlich verstanden wird.
Inhalt / Ziel
In diesem Seminar bekommen Sie Anregungen und können praktisch
üben, wie Sie Ihren „Körpersprachschatz“ im Umgang mit Menschen
mit einer Demenz erweitern können. So kann oft vermieden werden,
Angst oder Ärger bei ihnen zu erzeugen, weil sie nicht wissen, was
man von ihnen will. Wir wollen an Beispielen aus Ihren Wohnbereichen
arbeiten.
Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von
­ enschen mit einer Demenz
M
Zielgruppe
Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ­
interventionen, Alten­pfleger
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/023-1: 07. März 2016
Kurs 16/023-2: 03. Mai 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
21
16/021
Mit allen Sinnen essen
Orale Stimulation bei Menschen mit Demenz
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
21. April 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Essen hält Leib und Seele zusammen! Um das zu wissen, muss man
nicht Ernährungswissenschaft studiert haben. Und dennoch fällt es in
der Versorgung betagter, demenziell veränderter Menschen teilweise
extrem schwer, die benötigte orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme zu gewährleisten.
In dieser eintägigen Veranstaltung wird besonderen Wert auf die individuelle Mahlzeitengestaltung älterer Menschen gelegt. Essen ist mehr als
Kalorien und Flüssigkeit in Millilitern. Essen ist Genuss, Begegnung und
manchmal auch Erinnerung. Die Essbiographie gewinnt im Ernährungsmanagement bei Menschen mit Demenz an Gewicht.
Hier werden die Grundlagen und Möglichkeiten der oralen Stimulation
als Maßnahme zur Förderung der oralen Ernährung vorgestellt. Hierzu
sind alle Mitarbeitende ohne Fachqualifikation eingeladen, die Essens­
situa­tionen begleiten.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
22
Alle Mitarbeitenden die Menschen mit Demenz betreuen, Betreuungskräfte nach § 87b, Präsenzkräfte
Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale
Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
10. März 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
Basale Stimulation® in der Betreuung
von Menschen mit Einschränkungen
16/015
Betreuung mit allen Sinnen
16/015-1: 26. – 27. April 2016 (DI – Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
16/015-2: 12. – 13. September 2016 (Mi – Do)
Berufskolleg, Bochum
Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege /Betreuungskonzept
verstanden wissen, das eine Annäherung an die Probleme der Menschen mit Demenz und / oder mit Behinderung und ihren individuellen
Bedürfnissen darstellt. Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung und Wahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunikation
ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Spannung und Vertrauensverlust führen zu einer Beeinträchtigung des psychoemotionalen
Wohlbefindens des Bewohners. Hierbei kann das Konzept der Basalen
Stimulation® hilfreich eingreifen.
Inhalt / Ziel
Im Seminar werden praktische Elemente der Basalen Stimulation®
erlernt, die der Begleitung von Menschen mit Einschränkungen dienen
können. Neben der Theorie werden praktische Übungen zum Thema
Wahrnehmung und Berührung durchgeführt. Ausstreichungen, Einreibungen und die atemstimulierende Einreibung werden praktisch erprobt.
Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege, auch für
Mitarbeitende in der Behindertenarbeit
Zielgruppe
Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale
Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/015-1: 15. März 2016
Kurs 16/015-2: 01. August 2016
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
Hinweis
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
23
16/220
Zeit
und Ort
Kommunikationsangebote für stark
bewegungseingeschränkte und
bettlägerige Menschen mit Demenz
16/220-1: 11. Mai 2016 (Mi)
Berufskolleg, Bochum
16/220-2: 16. September 2016 (Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Inhalt / Ziel
Gerade Menschen mit starker Bewegungseinschränkung oder dauernder
Bettlägerigkeit sind oft über aktivierende Angebote schwer erreichbar
oder teilweise ganz davon ausgeschlossen. Häufig fehlen die Ideen, was
man „da noch machen kann“.
In diesem Kurs geht es um ein erweitertes Verständnis der Kommunikation mit der oben beschriebenen Personengruppe. Es werden neue
Wege aufgezeigt und ausprobiert, eine Brücke zu den Betreffenden
aufzubauen.
Dazu werden folgende Themen bearbeitet:
∙∙ Kontaktmöglichkeiten über verschiedene kreative Angebote, z. B. von
Bewegungsgesten bis zum Tanz der Hände
∙∙ Begegnungsräume (öffentlich, privat, intim, zentral) nach dem
SMEI-Konzept von Baer werden beschrieben und spielerisch erlebt, um
Nähe zu gestalten und Resonanz zu ermöglichen
∙∙ Bedeutung von Resonanz als Wechselwirkung eines intensiven Kontaktes
∙∙ Vorstellung verschiedener Kommunikationsangebote über die Sinne
(visuelle Anreize, Sprache und Poesie, Musik, Bewegung, Berührung,
Geschmack)
∙∙ Übungen im spielerischen Dialog.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
24
Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von Menschen mit Demenz
Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, ­kreative
Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
Kurs 16/220-1: 30. März 2016
Kurs 16/220-2: 05. August 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
Begegnungen kreativ gestalten
16/031
20. Mai 2016 (Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
„Wie komme ich in Kontakt mit Frau X? Sie reagiert auf kein Angebot …“
„Für Herrn Y ist es scheinbar egal, ob ich bei ihm bin oder nicht. Da kann
man wohl nichts machen – oder doch?“ Kennen Sie diese Fragen und
Seufzer auch aus der Betreuungsarbeit mit schwerkranken und /oder dementen Menschen? Eine gelingende Kontaktaufnahme und -gestaltung
sind mitunter schwer zu erreichen.
Inhalt / Ziel
In diesem Seminar lernen Sie Methoden aus der körperorientierten
Arbeit und diverse Materialien kennen, mit denen Sie Kontaktangebote
und echte Begegnung gestalten und erlebbar machen können. Im kreativen Miteinander und unter Einbeziehung aller Sinne werden wir den
Einsatz von Dingen zum sinnlichen Erleben und mit biografischen Bezügen ausprobieren (z. B. Alltagsgegenstände, Tücher, Geschmacks- und
Duftproben, Knetbälle, Fühlsäckchen, etc.). Sehr einfache Bewegungsund Spielangebote ergänzen das Wahrnehmungs- und (non-verbale)
Kommunikationsangebot.
In diesem Seminar geht es darum, die Eigen- und Fremdwahrnehmung
zu sensibilisieren. Neben vielen praktischen Anteilen wird auch der theoretische Kontext zum Kontaktphänomen erläutert.
Betreuungskräfte nach §87b, Mitarbeitende in der Pflege und alle, die
Interesse an diesem Thema haben
Zielgruppe
Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und
Gesundheit)
Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, ­kreative
Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
08. April 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
25
16/013
Zeit
und Ort
Menschen mit einer Demenz
Tätigkeiten und Beschäftigungen
anbieten
16/013-1: 24. Mai 2016 (Di), Volkening-Haus, Bielefeld
Dozentin: Bettina Andreas
16/013-2: 06. Oktober 2016 (Do), Perthes-Zentrum, Kamen
Dozentin: Karin Alex
Inhalt / Ziel
Im Verlauf ihrer Erkrankung gelingt es Menschen mit einer Demenz
immer weniger, Beschäftigungen zu finden und zu gestalten, die sie
zufrieden stellen. Ohne Unterstützung durch andere Personen bleiben
die Bedürfnisse nach Tätigsein, sich in Beschäftigungen zu erleben und
sinnliche Erfahrungen zu machen unbefriedigt. Ohne entsprechende
Anregungen und Angebote, um sich zu beschäftigen, zu spüren und
zu erleben, drohen Langeweile, Apathie, innere Anspannungen und
bisweilen aggressive Verstimmungen. Es ist keine einfache Aufgabe,
Beschäftigungen und Erfahrungen zu finden, an denen Menschen mit
einer Demenz Interesse haben und die sie mit ihren oft vereinfachten
Fähigkeiten bewältigen können.
Ziel des Seminars ist es, Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten dieser
Personengruppe zu erkennen und so an den verbliebenen Fähigkeiten
orientierte Beschäftigungen zu planen und durchzuführen.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
26
Mitarbeitende, zu deren Aufgaben es gehört, Tätigkeiten und Beschäftigungen für Menschen mit einer Demenz anzubieten, insbesondere
Betreuungskräfte nach § 87 b.
Bettina Andreas, Altenpflegerin, Mitarbeiterin im Begleitenden Dienst,
Karin Alex, psycholog. Beraterin, Familientherapeutin, Mediatorin
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks
Anmeldeschluss
Kurs 16/013-1: 12. April 2016
Kurs 16/013-2: 25. August 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Demenz
demenz balance-Modell©
16/027
Innenwelten der Demenz erleben und verstehen
07. – 08. Juni 2016 (Di – Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Das demenz balance-Modell© ist eine Selbsterfahrungsübung, bei der
Verluste nachvollzogen werden.
Inhalt / Ziel
Mit dem demenz balance-Modell© soll ansatzweise spürbar gemacht
werden, wie es Menschen mit Demenz ergeht, wenn sie nicht mehr wissen, wer sie sind, ihre Erinnerungen verlieren, desorientiert sind, schlicht
ihre Identität verlieren.
Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die
Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen. Die Selbstund Sozialkompetenz der Teilnehmenden im Umgang mit Menschen
mit Demenz wird gefördert.
Themen sind:
∙∙ Einblick in das Krankheitsbild Demenz
∙∙ Selbsterfahrung im Umgang mit Verlusten
∙∙ Reflexion des Erlebten
∙∙ Übertragen der Erfahrung auf die Situation von Menschen mit
­Demenz.
Auch Mitarbeitende der Hauswirtschaft, der Verwaltung und der Hausmeisterei / Technik begegnen Menschen mit Demenz. Auch sie sollten
Menschen mit Demenz verstehen, damit sie bei der Versorgung von
MmD unterstützend mitwirken können.
Am zweiten Tag liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung des erworbenen Wissens im Praxisalltag.
Mitarbeitende aus den Bereichen Hauswirtschaft, Verwaltung, Haus­
technik und Betreuungskräfte nach § 87b
Zielgruppe
Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale
Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
26. April 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
27
LEBEN MIT
BEHINDERUNGEN
2
Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für
behinderte Menschen (FAB) 30
Epilepsie 31
Individuelle Betreuungsplanung 32
Herausforderndes Verhalten 33
Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit
Behinderungen 34
Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung 35
Geistige Behinderung und Demenz 36
Psychische Störungen und Erkrankungen 37
Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Hilfesystem für
Menschen mit Unterstützungsbedarf 38
Von der Betreuung zur Assistenz 39
29
16/053
Fachkraft zur Arbeits- und
Berufsförderung in Werkstätten für
behinderte Menschen (FAB)
Zeit
und Ort
Beginn: 30. August 2016, Schuljahre 2016 bis 2018
(wöchentlich voraussichtlich dienstags und vier Blockwochen verteilt
auf die zwei Ausbildungsjahre)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem Lehrplan der Berufsfachschule Sozialassistenz; Schwerpunkt Heilerziehung NRW mit den
Lernfeldern:
∙∙ Heilerzieherische Aufgaben und Institutionen kennen lernen und
erschließen
∙∙ Assistierende Begleitung im Alltag gestalten
∙∙ Heilerzieherische Konzepte kennen lernen und anwenden
∙∙ Mit anderen professionell zusammenarbeiten.
Spezielle Inhalte der Blockwochen zur Arbeit in den Werkstätten:
∙∙ Aufgaben der Werkstatt nach SGB und WVO, Eingangsverfahren,
Berufsbildungsbereich, HEGA 06/10, AZAV, Eingliederungsplan NRW
∙∙ Arbeitsbereich, Arbeitssicherheit, Mitbestimmung, ausgelagerte
­Arbeitsplätze, der Weg auf den ersten Arbeitsmarkt
∙∙ Rechtsfragen, Kostenstruktur und Wirtschaftlichkeit, Qualitäts­
management
∙∙ Qualifizierung und Persönlichkeitsbildung, arbeitsbegleitende
­Angebote.
Den Teilnehmenden werden pädagogische und didaktische Kompetenzen in Theorie und Praxis ebenso wie das Wissen um die Grundlagen
der Arbeit in der Werkstatt und Hintergründe und Prozesse der aktuellen Veränderungen vermittelt.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Gruppenfachkräfte in anerkannten Werkstätten ohne SPZ oder FAB
Ralph Uhlemann, Dipl. Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer
€ 1.950,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
19. Juli 2016
Die FAB-Ausbildung ist nur in Kombination mit der
Ausbildung SAH möglich!
Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bzw. Formulare und Bewerbungs­
unterlagen zum Berufskolleg, Dannenbaumstraße 63, 44803 Bochum
Sachbearbeitung
30
Frau Schankin, Berufskolleg Bochum, 02 34 / 31 11 43
Leben mit Behinderungen
Epilepsie
16/060
Sicherer Umgang im Betreuungsalltag
16. Februar 2016 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
1 % aller Menschen erkranken an einer Epilepsie, davon überdurchschnittlich viele Menschen mit einer Behinderung. Die Symptome der
Krankheit sind äußerst vielseitig und können die Betroffenen und die
Anwesenden verunsichern, da sie in der Regel unvorhersehbar sind und
unkontrolliert auftreten.
Inhalt / Ziel
In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse zum Thema Epilepsie
und der sichere Umgang mit den Betroffenen im beruflichen Alltag
vermittelt. So können Sie die Auswirkungen der Anfälle auf das Leben
aller Beteiligten erheblich erleichtern.
Konkret werden folgende Aspekte beleuchtet:
∙∙ Anfälle und Epilepsien
∙∙ Anfallsformen und ihre Symptome
∙∙ Diagnoseverfahren und Anfallsbeobachtung
∙∙ Umgang mit Anfällen / Erste Hilfe
∙∙ Beobachtung und Dokumentation
∙∙ Behandlung und Lebensführung
∙∙ Epilepsie im Alltag und Beruf.
Mitarbeitende in der Behindertenhilfe und der WfbM
Zielgruppe
Marie-Luise Schwering, Lehrerin Sek. I, Altenpflegerin
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
05. Januar 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
31
16/079
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Individuelle Betreuungsplanung
19. – 20. April 2016 (Di – Mi)
Berufskolleg, Bochum
Bei der Betreuung und Assistenz im Rahmen der Behindertenhilfe
nutzen wir seit Jahren die Individuelle Betreuungsplanung, um den
Hilfebedarf der Menschen zu erfassen und zu dokumentieren.
Im Seminar haben Sie die Möglichkeit die Betreuungsplanung als systematischen, zirkulären Prozess kennenzulernen, bei dem die Person mit
Unterstützungsbedarf im Mittelpunkt steht.
Wir setzen uns mit folgenden Themen auseinander:
∙∙ Konsequenzen der UNO-Konvention auf den Prozess der Betreuungsplanung
∙∙ Betreuungsplanung als dialogischer Prozess
∙∙ Das Betreuungsplanungsgespräch
∙∙ Erarbeitung von Zielen und Dokumentation von Maßnahmen
Die Teilnehmenden
∙∙ setzen sich im Seminar mit dialogischer Ausgestaltung der Betreuungsplanung auseinander und erlangen darin mehr Sicherheit
∙∙ üben, Hilfebedarfe gemeinsam mit der zu betreuenden Person zu
eruie­ren, um daraus mögliche Betreuungsziele und Maßnahmen abzuleiten und zu formulieren.
∙∙ reflektieren die eigene Rolle im Prozess der Betreuungsplanung (weg
von der Definitionsmacht hin zu einer dialogischen Gestaltung des
Prozesses)
Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Praxis in Gruppenarbeit auseinanderzusetzen, ist Voraussetzung für das Seminar.
Zielgruppe
Mitarbeitende, die sich mit der Betreuungsplanung befassen
Leitung
Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin
Lars Jansen, Dipl. Pädagoge
Kursgebühr
32
€ 280,00 für externe Teilnehmende
€ 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
08. März 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Behinderungen
Herausforderndes Verhalten
16/051
Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“
Verhalten mitteilen
16/051-1: 20. – 21. April 2016 (Mi – Do)
Perthes-Zentrum, Kamen
Zeit
und Ort
16/051-2: 30. Nov. – 01. Dez. 2016 (Mi – Do)
Berufskolleg, Bochum
Die Mitarbeitenden in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es
mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichem „auffälligen“ Verhalten
zu tun. Eine Herausforderung für uns besteht darin, dieses Verhalten zu
verstehen und ein angemessenes Umgehen damit zu finden.
Inhalt / Ziel
Wie können wir den Sinn und das Ziel dieses Verhaltens verstehen,
wenn die Kommunikation nicht über eine für uns verständliche Sprache
erfolgt, sondern über ein „störendes“ Verhalten? Und welches Umgehen mit diesen Verhaltensweisen ist für Sie möglich und für die Beteiligten hilfreich? Wie lassen sich Ansätze aus dem Konzept der „Positiven
Verhaltensunterstützung“ (Theunissen; PVU) in Ihrem Alltag umsetzen?
Diese und weitere Fragen werden wir an Ihren Fallbeispielen intensiv
bearbeiten.
Themen sind:
∙∙ Erklärungsansätze für das Entstehen von herausforderndem Verhalten
∙∙ Sinn und Ziel des Verhaltens entschlüsseln
∙∙ Die Beziehungsdynamik verstehen und verändern
∙∙ Möglichkeiten der Veränderung durch positive Verhaltensunterstützung
∙∙ Eigene Grenzen wahrnehmen und setzen.
Ziel dieses Seminars ist das Verstehen von herausforderndem Verhalten
sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten.
Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen Wohnen und Arbeiten, die
ihren Umgang mit Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen
reflektieren und verändern wollen
Zielgruppe
Dirk Garnholz, Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/051-1: 09. März 2016
Kurs 16/051-2: 19. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
33
16/072
Professionelles Selbstverständnis in der
Arbeit mit Menschen mit Behinderungen
Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
1. Teil: 25. April 2016 (Mo)
2. Teil: 06. Juni 2016 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Sie arbeiten in einem Team mit unterschiedlichen Fachdisziplinen und
wollen mitreden und mitgestalten, wenn es um Themen der Selbstbestimmung und der angemessenen Betreuung der Bewohner/innen geht
– es fehlt Ihnen aber der fachliche Hintergrund.
Sie begleiten Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag und wollen
die eigenen Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung erweitern. Sie wollen Ihren Kontakt zu den betreuten Menschen auf der Grundlage einer
wertschätzenden und respektvollen Haltung reflektieren.
Das Seminar soll Ihnen helfen mehr Handlungssicherheit zu gewinnen,
sowohl im Kontakt zu den von Ihnen betreuten Menschen als auch in
der Zusammenarbeit mit Ihrem Team.
Die Arbeit in dem Seminar wird sich an der aktuellen Arbeitssituation
der Teilnehmenden orientieren. Der zweite Seminartag bietet genügend
Raum zur Reflexion.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
34
Mitarbeitende in den Wohngruppen, die kein Basiswissen im Bereich
der sozialen Betreuung mitbringen oder ihr Wissen vertiefen möchten
(z. B. Heilerziehungshelfer/innen, Pflegehelfer/innen, Sozial­helfer/innen,
Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, die in neuen Wohngruppenkonzepten arbeiten möchten)
Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
14. März 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Behinderungen
Palliative Versorgung von Menschen
mit Behinderung
16/068
Wenn Sie glauben, es ist nichts mehr zu machen, können Sie noch sehr viel tun
26. – 27. April 2016 (Di – Mi)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Menschen mit Behinderung kommen zunehmend in das Renten­alter
und erkranken auch an typischen Alterserkrankungen. Was mit der
größer werdenden Zahl an alten Menschen mit Behinderung ebenfalls
zusammenhängt, ist die Häufung der Aufgabenfelder Sterben, Sterbebegleitung, Vorbereitung auf das Sterben, Begleitung der Angehörigen
und Mitbewohner und Trauerarbeit. Das ganzheitliche Versorgungskonzept Palliative Care widmet sich diesem umfangreichen Themenfeld.
Inhalt / Ziel
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Palliativversorgung bei sterbenden Menschen mit Behinderung. Dabei stellt insbesondere das Schmerzmanagement einen besonderen Schwerpunkt dar.
Folgende Aspekte werden bearbeitet:
∙∙ Bedarfslage von sterbenden Menschen mit Behinderung
∙∙ Erkennen der Bedarfslage
∙∙ Das Konzept von Palliative Care
∙∙ Einzelne Bausteine einer Palliativkultur
∙∙ Einzelne Interventionen und Maßnahmen (z. B. bei Schmerzen, Luftnot
etc.)
∙∙ Erarbeitung, Implementierung und Evaluierung eines Palliativkonzepts
in Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Mitarbeitende der Pflege und Betreuung von Menschen mit
­Behinderung
Zielgruppe
Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ­
interventionen, Alten­pfleger
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
15. März 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
35
16/056
Geistige Behinderung und Demenz
Wenn Menschen mit geistiger Behinderung alt werden und zusätzlich
an einer Demenz erkranken
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
24. Mai 2016 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden immer
älter. Das führt dazu, dass sich typische Alterserkrankungen ausbilden
können. Einige dieser Erkrankungen sind Demenzen. Ihre Vielfalt und
Ausprägung wird häufig nicht erkannt, wenn zuvor schon eine geistige
Behinderung vorgelegen hat.
Das Seminar:
∙∙ Erläutert die Verschiedenheit der Verläufe und der Symptome von
Demenzerkrankungen. Dabei ist es wichtig, nicht von „der“ Demenz
auszugehen, da über die Vielfalt der Demenzen und über die persönliche „Gestaltung“ der Demenz sehr individuelle Erscheinungsbilder
auftreten können.
∙∙ Wird die Teilnehmenden dahingehend sensibilisieren, dass das Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz besser
verstanden werden kann.
∙∙ Behandelt gängige Interventions- und Betreuungsformen im Umgang
mit Menschen mit Demenz und deren Tauglichkeit für den Umgang
mit Menschen mit geistiger Behinderung, die eine Demenz entwickelt
haben.
∙∙ Ist behilflich, herausfordernde Verhaltensweisen und plötzlich auftretende Verhaltensänderungen auch als Reaktion auf weitere Einflüsse
(wie z. B. Schmerz, Veränderungen im Wohnbereichsalltag, etc.) in
einer Demenz zu betrachten und angemessene Handlungsmöglich­
keiten zu entwickeln.
Zielgruppe
Mitarbeitende der Pflege, der sozialpflegerischen Betreuung und der
Seelsorge
Leitung
Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ­
interventionen, Alten­pfleger
Kursgebühr
36
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Anmeldeschluss
12. April 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Behinderungen
Psychische Störungen und
Erkrankungen
16/057
nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung
20. – 22. Juni 2016 (Mo – Mi)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
In der Arbeit mit Menschen, bei denen neben ihrer geistigen Behinderung auch eine psychische Erkrankung vorliegt oder bei denen die
psychische Erkrankung deutlich im Vordergrund steht, haben wir es
häufig mit sehr stabilen, herausfordernden Verhaltensweisen zu tun.
Wir stoßen an Grenzen, das Verhalten und das Erleben des betreffenden
Menschen zu verstehen. Mit unseren Beziehungsangeboten erreichen
wir den Anderen häufig nicht mehr.
Inhalt / Ziel
Mit Fallbeispielen aus Ihrer Arbeit werden wir exemplarisch erarbeiten,
wie wir den Menschen mit seiner psychischen Erkrankung besser verstehen können, welche Veränderungen möglich sind und wie Sie langfristig
die Betreuung im Alltag gestalten können.
Themen sind:
∙∙ Lebensgeschichte und psychische Erkrankung
∙∙ Psychiatrische Krankheitsbilder und deren Entstehung
∙∙ Personenzentrierte Beziehungsgestaltung
∙∙ Die Wahrnehmung eigener Grenzen und Teamarbeit als Unterstützung.
Ziel ist das Verstehen von und der bessere Umgang mit Menschen mit
psychischen Störungen und Erkrankungen.
Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen (stationär und
ambulant), die Menschen mit geistigen Behinderungen und / oder psychischen Störungen und Erkrankungen betreuen und begleiten
Zielgruppe
Dirk Garnholz, Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner
Leitung
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Kursgebühr
09. Mai 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
37
16/074
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Persönliche Zukunftsplanung
eingebunden im Hilfesystem für
Menschen mit Unterstützungsbedarf
26. – 27. September 2016 (Mo – Di)
Berufskolleg, Bochum
Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, seine Zukunft anhand der
eigenen Ideen und Träume selbst zu gestalten. Menschen mit einer
geistigen Behinderung sind bei der Gestaltung der eigenen Zukunft oft
auf Hilfe angewiesen. Persönliche Zukunftsplanung ist ein Planungsinstrument, bei dem sich auf die Stärken und Fähigkeiten von Menschen
konzentriert wird, mit dem Ziel, ihre Vorstellung der jeweils wünschenswerten Zukunft zu bekommen. Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Unterstützungssystem (Einrichtungen und Dienste) kann für
Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Unterstützer ein wirksames
personenzentriertes Element sein.
Im Einzelnen geht es um:
∙∙Das Konzept der PZP (wo kommt es her, was wollen Menschen damit
erreichen)
∙∙Kernelemente persönlicher Zukunftsplanung
∙∙Einbindung im institutionellen Rahmen / Möglichkeiten und Grenzen.
Im Seminar bekommen Sie Einblick in die Methode und reflektieren die
Möglichkeiten der Umsetzung im Rahmen ihrer Einrichtung. Neben
theoretischem Input setzt das Seminar auf die Auseinandersetzung und
Reflexion der Inhalte, um diese auf die Umsetzbarkeit in der eigenen
Praxis vor Ort abzuklopfen.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
38
Mitarbeitende im Betreuungsdienst, Bereichsleitungen, Gruppen­
leitungen
Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 Für Mitarbeidende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
15. August 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben mit Behinderungen
Von der Betreuung zur Assistenz
16/078
14. – 15. November 2016 (Mo – Di)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Die Anerkennung der Behindertenrechtskonvention verlangt ein Umdenken aller Beteiligten in der Behindertenhilfe: Aus einer Betreuung der
Entmündigung muss eine Assistenz zur Selbstbestimmung werden.
Inhalt / Ziel
Maßgeblich mitgestaltet wird dieser Prozess von den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern vor Ort.
Die Fortbildung will bereits vorhandene Prozesse des Umdenkens
aufgreifen, um bei den Teilnehmenden eine Haltung „Pro-Assistenz“ zu
erzeugen und zu verstärken. Hierzu bietet sie neben fachlichem Input
vor allem auch Möglichkeiten zum Innehalten, Rückblicken und zum
Entwurf einer Perspektive.
∙∙Die Teilnehmenden reflektieren ihre unterschiedlichen Aufgaben und
die damit verbundenen Rollen
∙∙Im Kontext der verschiedenen Leitbilder der Behindertenhilfe (Paradigmenwechsel) untersuchen die Teilnehmenden die Auswirkungen auf
die Menschen mit Behinderungen und die Rollen der Mitarbeitenden
∙∙Die Teilnehmenden kennen das Assistenz-Konzept nach Theunissen
und reflektieren die Praxistauglichkeit.
Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe
Zielgruppe
Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv)
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
03. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
39
LEBEN
BIS ZULETZT
3
Palliative Care nach § 39a SGBV 42
Palliative Care Plus (Demenz) 43
„Klinge lieblich, klinge sacht …“ 44
Sterbende begleiten – menschlichen Beistand geben 45
Sterben, Tod und Trauer 46
Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompaktkurs) 47
Basale Kommunikation mit Sterbenden 48
41
16/100
Palliative Care nach § 39a SGBV
Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
1. Teil: 14. – 16. Dezember 2016 (Mi – Fr)
Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Fortsetzung 2017, insgesamt 20 Seminartage
In den Einrichtungen der Alten- und Behindertenarbeit werden zunehmend Schwerstkranke und Sterbende betreut. Diejenigen, die diese
Menschen begleiten, müssen hochkompetent sein – und das sowohl
im Hinblick auf pflegefachliche, als auch im Hinblick auf kommunikative Aufgaben. Diese Weiterbildung soll auf diese Herausforderungen
vorbereiten.
Bearbeitet und reflektiert werden Themen wie Ethik, Kommunikation
(verbal, non-verbal), Schmerz, Ernährung, Recht, Seelsorge, Sterbe­
rituale in verschiedenen Kulturen u. a. m. Fragestellungen zur eigenen
Einstellung im Hinblick auf chronische Erkrankungen, Sterben und Tod
sowie Trauer und Abschied werden ebenfalls thematisiert. Um den
anspruchsvollen Aufgaben auch langfristig gerecht werden zu können,
sind Aspekte der Selbstpflege Bestandteil des Seminars.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Alten- und Behindertenarbeit
Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit),
­Krankenschwester
€ 1.950,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
02. November 2016
Der Lehrgang umfasst 20 Tage und entspricht den gesetzlichen Anforderungen nach § 39a SGB V. Die Weiterbildung orientiert sich am
„Curriculum für Palliativpflege in Altenheimen und Sozialstationen (modifiziert nach dem Basiscurriculum Palliative Care; M. Kern, M. Müller,
K. Aurnhammer)“, Hrsg. Astrid Conrad, Michael Spohr.
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.
Sachbearbeitung
42
Ursula Hermann, 0521 / 801 - 22 02
Leben bis zuletzt
Palliative Care Plus (Demenz)
16/109
Palliativversorgung bei Menschen mit Demenz praktisch anwenden
1. Teil: 19. September 2016 (Mo)
2. Teil: 14. November 2016 (Mo)
Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Zeit
und Ort
Palliative Care wird oftmals an Tumorpatienten vermittelt. Dass aber
auch Menschen mit Demenz sehr gut von diesem Ansatz profitieren
können, zeigt Ihnen dieses Seminar. Hier lernen die Teilnehmenden
mit ganz konkreten Methoden den Palliativbedarf von Menschen mit
Demenz zu erkennen und zu bedienen.
Inhalt / Ziel
Das Seminar vermittelt am ersten Tag notwendige Grundkenntnisse
und Methoden der Palliative Care für Menschen mit Demenz. Hieraus
bekommen die Teilnehmenden konkrete Aufgabenstellungen, die sie
dann in ihrer Einrichtung / ihrem Team anwenden.
Am zweiten Tag des Seminars werden erste Ergebnisse dieser Aufgaben reflektiert, ergänzt und erweitert. Insbesondere wird hier mit
der Methode der Kollegialen Beratung den einzelnen Teilnehmenden
zugearbeitet.
Mitarbeitende der Pflege und sozialen Betreuung mit Vorkenntnissen in
Palliative Care und Umgang mit Menschen mit Demenz
Zielgruppe
Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ­
interventionen, Alten­pfleger
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Kursgebühr
08. August 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
43
16/116
„Klinge lieblich, klinge sacht …“
Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen
Zeit
und Ort
16/116-1: 11. April 2016 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
16/116-2: 22. September 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Inhalt / Ziel
Das Ohr hört bis zuletzt. Ob Radio, CD oder Life: Musik gehört zum
Alltag. Auch schwerstkranke und sterbende Menschen nehmen Klänge
wahr und reagieren sensibel. Gezielt angebotene „passende“ Musik
kann anregen und aktivieren, Entspannung schaffen, trösten sowie die
Atmosphäre positiv beeinflussen.
In dieser Fortbildung geht es darum, wie die Begleitung schwerstkranker
und sterbender Menschen durch einfache musikalische Mittel erweitert
und bereichert werden kann.
Inhalte des Seminartages sind:
∙∙ Informationen zur Wirkung von Musik und Klang
∙∙ Der behutsame Einsatz der eigenen Stimme durch Singen oder Summen einfacher Lieder oder kurzer Melodiebögen
∙∙ Übungen zum Einfühlen und Hinspüren bei Menschen, die nicht mehr
verbal kommunizieren können
∙∙ Kennenlernen und Ausprobieren von sofort spielbaren Instrumenten
wie Ocean Drum, Leier und Sansula.
Erfahrungen in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender mit
Musik werden einbezogen und reflektiert.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
44
Betreuungskräfte nach §87b, Mitarbeitende im Begleitenden Dienst
Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Anmeldeschluss
Kurs 16/116-1: 29. Februar 2016
Kurs 16/116-2: 11. August 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben bis zuletzt
Sterbende begleiten – menschlichen
Beistand geben
16/111
10. Mai 2016 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Wie begegne ich einem sterbenden Menschen? Was kann ich tun,
wenn ich eine Person mit den üblichen Formen der Kommunikation
nicht mehr erreichen kann? Was kann ich sagen, wenn die üblichen Sätze nicht mehr brauchbar sind? Der Kontakt mit Menschen, die um ihr
bevorstehendes Sterben wissen, verunsichert Mitarbeitende oft ebenso
wie Angehörige.
Inhalt / Ziel
Dieses Seminar soll dazu dienen:
∙∙ etwas über Verhaltensweisen und Bedürfnisse Sterbender zu erfahren
∙∙ Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Begleitung kennenzulernen
∙∙ Formen spiritueller Begleitung zu erarbeiten
∙∙ auf die eigene seelische Balance zu achten.
Inhalte und Methoden beruhen auf Erfahrungen aus hospizlicher und
seelsorglicher Sterbebegleitung. Kurze theoretische Impulse, Kleingruppengespräche und Übungen zur Selbsterfahrung wechseln sich ab.
Betreuungskräfte nach §87b und andere Mitarbeitende ohne Fachausbildung, Pflegefachkräfte mit wenig Erfahrung in der Sterbe­begleitung
Zielgruppe
Irene Preuß, Theologin, Syst. Beraterin
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Kursgebühr
29. März 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
45
16/101
Sterben, Tod und Trauer
Ein „schweres“ Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b
Zeit
und Ort
16/101-1: 21. Juni 2016 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/101-2: 29. September 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Sterben ist die letzte Phase unseres menschlichen Entwicklungsprozesses
und damit ein existentielles Geschehen. Sowohl für Sterbende als auch
für Menschen aus deren nahem sozialen Umfeld stellt dies einerseits
eine Zeit der engen Verbundenheit, andererseits eine Zeit des Loslassens
und Abschiednehmens dar.
Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen setzt voraus,
sich mit Leben, Tod und Trauer sowie mit dem Verlust eines liebgewonnenen Menschen auseinanderzusetzen.
Inhalte dieses Seminars werden neben fachlichen Informationen zu
körperlichen Sterbevorgängen, auch Überlegungen zu möglichen Umgehensweisen mit Sterbenden und Trauernden sein.
Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit sterbenden und trauernden
Menschen abzubauen und diese professionell zu begleiten.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
46
Betreuungskräfte nach § 87b, Pflegekräfte
Kathrin Wittke, Trauerbegleiterin, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpädagogin
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Anmeldeschluss
Kurs 16/101-1: 10. Mai 2016
Kurs 16/101-2: 18. August 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben bis zuletzt
Palliative Pflege für Pflegefachkräfte
(Kompaktkurs)
16/115
Sorgsamer Umgang
19. – 21. September 2016 (Mo – Mi)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
In Einrichtungen der Altenhilfe und in der ambulanten häuslichen
Versorgung begegnen Pflegende zunehmend Menschen am Lebens­
ende. Diese Menschen sind multimorbid, kommunikationseingeschränkt,
leiden an einer Vielzahl körperlichen Gebrechen und sind deshalb neben
Schmerzen noch von verschiedenen belastenden Symptomen geplagt.
Inhalt / Ziel
Woher weiß ich, ob und welche Schmerzen sie haben? Wie kann ich
Einfluss nehmen? Wie kann ich mit belastenden Situationen wie Atemnot oder Erbrechen umgehen? Außerdem ist die Ernährungssituation oft
besonders schwierig. Dürfen wir Menschen verhungern und verdursten
lassen? Wie können diese Menschen begleitet werden? Wie kann ich
diesen Belastungen standhalten? Was stärkt mich, damit ich stabil an
der Seite der Erkrankten und ihrer Angehörigen stehen kann?
In diesem Seminar wird die Situation von Menschen mit einer weit
fortgeschrittenen Erkrankung reflektiert. Vom ganzheitlichen Ansatz
Palliative Care ausgehend, lernen Sie Möglichkeiten der Schmerzerfassung und Schmerzbehandlung bei kommunikationseingeschränkten
Menschen kennen. Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit belastenden
Symptomen wie Atemnot / Erbrechen etc. Ethische Fragestellungen
werden am Beispiel Essen und Trinken am Lebensende aufgegriffen. Die
Handlungskompetenz wird mit Bewältigungsstrategien erweitert und
ergänzt.
Pflegefachkräfte
Zielgruppe
Marlies Schwarz-Heller, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der
Pflege, Pain Nurse, Krankenschwester
Leitung
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
08. August 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
47
16/110
Basale Kommunikation mit
Sterbenden
Reflexion von Erfahrungen, Impulse für Betreuungskräfte nach § 87b
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
8. November 2016 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Viele Betreungskräfte haben in den letzten Jahren Erfahrungen in der
Sterbebegleitung gemacht. Es bleibt die Unsicherheit: Habe ich das
richtig gemacht, habe ich etwas übersehen, konnte ich verstehen, was
dieser Sterbende mir sagen wollte, konnte ich Wünsche noch erfüllen?
Es werden Ideen aus der basalen Kommunikation vorgestellt und ausprobiert. Neue Erkenntnisse der palliativen Pflege, die auch für Betreuungskräfte gelten können, sollen dargestellt werden. Raumgestaltung,
Texte und Musik werden angesprochen und Stille ausgehalten.
Auch kann es darum gehen, wo man selbst mit Fragen zur letzten
Lebens­phase bleibt, wie können Helfende trauern, wo können Anregungen für würdiges Abschiednehmen reflektiert werden.
Die Kursteilnehmer/innen werden die Gelegenheit haben, erlebte Geschichten zu erzählen, anderen zuzuhören und Fragen dazu zu stellen.
Mithilfe der kollegialen Beratung und anderer Methoden können Lösungen gesucht werden.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
48
Betreuungskräfte nach § 87b
Petra Moser, Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Anmeldeschluss
11. Oktober 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Leben bis zuletzt
49
BETREUUNG,
BEGLEITUNG UND
PFLEGE
4
Basisqualifikation Pflege 52
„So sing ich denn mit frohem Mut“ 53
Pflege auf dem neuesten Stand 54
Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter
Medikation 55
Schmerzmanagement in der Pflege 56
Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe 57
Reduzierung von freiheits­entziehenden Maßnahmen (FEM) 58
„Das Einmaleins der Grundpflege“ 59
„Männersache“ 60
Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle 61
51
16/150
Basisqualifikation Pflege
unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen
Behandlungspflege – §§ 132, 132 a Abs. 2 SGB V vom 1. 10. 2015
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
1. Teil: 30. November – 01. Dezember 2016 (Mi – Do)
Fortsetzung 2017, insgesamt 20 Tage
Perthes-Zentrum, Kamen
Dieser Lehrgang bietet Mitarbeitenden ohne Fachausbildung die
Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was
sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu
überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung,
vermittelt aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische
Fachausbildung.
Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grundverständnis von Pflege,
Behinderung und Altwerden arbeiten.
Pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten werden aus einem breiten
Themenspektrum vorgestellt und soweit wie möglich praktisch ausprobiert.
Inhalte des Lehrgangs werden sein:
∙∙ Kommunikation
∙∙ Haut- und Körperpflege
∙∙ Krankenbeobachtung
∙∙ (In-)Kontinenz
∙∙ Einführung in die verschiedenen Prophylaxen
∙∙ Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung
∙∙ Unterstützung bei der Mobilität rückengerecht und mit weniger Anstrengung
∙∙ Ausgewählte Maßnahmen der Behandlungspflege.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
52
Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und
Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen
Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und
Gesundheit)
€ 1.950,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
19. Oktober 2016
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.
Ursula Hermann, 0521 / 801 - 22 02
Betreuung, Begleitung und Pflege
„So sing ich denn mit frohem Mut“
16/207
Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten Menschen
16/207-1: 14. März 2016 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
16/207-2: 26. September 2016 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
Singen tut gut!
Inhalt / Ziel
Beim Singen erleben Bewohnerinnen und Bewohner Freude am gemeinsamen Tun, lassen sich von der Musik berühren und können auf
vertraute Fähigkeiten zurückgreifen. Besonders für Menschen mit dementiellen Veränderungen ist das Singen eine unverzichtbare Möglichkeit des Kontaktes, des positiven Selbsterlebens und der Identitätsstärkung. Lieder greifen Stimmungen auf und verhelfen so zu emotionalem
Ausdruck.
In dieser Fortbildung befassen wir uns mit folgenden Aspekten zum
Singen im Betreuungsalltag:
∙∙ Nur Mut zum Singen – einfache Übungen zur eigenen Stimme
∙∙ Spontan oder geplant – Singen als Gruppenangebot oder im Einzelkontakt
∙∙ Immer dieselbe Leier? – Erweiterung der Kenntnis von relevantem
Liedgut bei Schlagern und Volksliedern
∙∙ Instrumente – mit einfachen Mitteln den Rhythmus stützen.
Erfahrungen mit bereits bestehenden musikalischen Angeboten werden
einbezogen.
Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende im begleitenden Dienst
und Interessierte
Zielgruppe
Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musik­therapeutin
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
01. Februar 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
53
16/203
Pflege auf dem neuesten Stand
Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben
Zeit
und Ort
16/203: 05. April 2016 / 03. Mai 2016 / 31. Mai 2016
Berufskolleg, Bochum
Dozentin: Karin Wittke
PFL 16-099: 12. – 13. Mai 2016 und 24. Juni 2016
Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel
Dozentin: Claudia Wyschkon
Inhalt / Ziel
In diesem dreitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, Wissen unter
Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten Themen zu aktualisieren und Ihre praktischen Erfahrungen
daraufhin zu reflektieren.
Durch erfahrungsbezogenen Unterricht wird das eigene Handeln überprüft und um aktuelle pflegerische Handlungskompetenzen erweitert.
Themen sind:
∙∙ Expertenstandards: Dekubitus-, Sturzprophylaxe
∙∙ Diabetes mellitus
∙∙ Schluckstörungen
∙∙ PEG, PEJ
∙∙ Umgang mit Infektionskrankheiten
∙∙ Weitere Themen nach Absprache.
Zielgruppe
Pädagogische und pflegerische Mitarbeitende aus allen Arbeits­feldern
Leitung
Kathrin Wittke, Dozentin am Berufskolleg Bochum, Gesundheits- und
Krankenpflegerin, Schlaf-u. Entspannungstherapeutin
Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester
Kursgebühr
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
€ 350,00 Seminar in Bethel
Anmeldeschluss
Kurs 16/203: 23. Februar 2016
Kurs PFL 16/099: 31. März 2016
Sachbearbeitung
16/203: Inge Mäkelburger, 0521 PFL 16/099: Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel,
0521 / 144 - 33 86
54
Betreuung, Begleitung und Pflege
Sichere Medikation oder Sicherheit im
Umgang mit verordneter Medikation
16/215
Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege
Volkening-Haus, Bielefeld
16/215-1: 07. April 2016 (Do), 13.30 – 17.00
16/215-4: 19. Juli 2016 (Di), 09.00 – 12.30
16/215-5: 11. Oktober 2016 (Di), 09.00 – 12.30
Zeit
und Ort
Berufskolleg, Bochum
16/215-2: 12. Mai 2016 (Do), 09.00 – 12.30
16/215-3: 12. Mai 2016 (Do), 13.30 – 17.00
Die Gabe und Anwendung von Medikamenten sind ein wichtiges
Element der medizinischen Behandlung. Viele Menschen brauchen Hilfe
bei der Umsetzung von ärztlichen Verordnungen und der Beobachtung
ihrer (Neben-)Wirkungen. Mitarbeitende unterstützen sie bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen, die im Umgang mit Medikamenten und der Umsetzung ärztlicher Verordnungen verbunden sind.
Diese verantwortungsvollen Aufgaben müssen sie ordnungsgemäß,
fachgerecht und sorgfältig ausführen. Doch sind Fehler häufig – wie
Studien zum Risikomanagement zeigen.
Inhalt / Ziel
Inhalte des Seminars sind:
∙∙ Vorgaben zur Verordnung, Aufbewahrung, zum Richten, zur Vergabe
bzw. Verabreichung und Dokumentation von Arzneimitteln
∙∙ besondere Gesichtspunkte der verschiedenen Verabreichungsformen
und zur Medikamentengabe über eine Sonde (PEG, PEJ)
∙∙ Bestimmungen zum Umgang mit Betäubungsmitteln
∙∙ Arzneimittelverkehr – Bestellung, Bestands- und Ausgabenkontrolle,
Zusammenarbeit mit Apotheken.
Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre und ambulante Altenund Behindertenhilfe, Wohnbereichs- bzw. Pflegedienstleitungen
Zielgruppe
Andrea Kern-Grothus, Diplom Oecotrophologin, Krankenschwester,
Qualitätsauditorin
Leitung
€ 60,00 für externe Teilnehmende
€ 40,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin.
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
55
16/208
Schmerzmanagement in der Pflege
Unterstützung bei akuten und chronischen Schmerzen nach den
nationalen Expertenstandards
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
16/208-1: 1
3. April 2016 (Mi), Berufskolleg, Bochum
16/208-2: 0
9. August 2016 (Di), Volkening-Haus, Bielefeld
Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen in
vielfacher Hinsicht und haben oft auch Auswirkungen auf die Personen
in ihren sozialen Bezügen (z. B. den / die Lebenspartner/in, die Angehörigen, Freunde und Kollegen). Schmerzen können akut auftreten oder
sich zu einer chronischen Schmerzkrankheit entwickeln. Die pflegerische
Unterstützung verfolgt bei akuten und chronischen Schmerzen unterschiedliche Ziele und ein jeweils spezifisches Schmerzmanagement.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns ausführlich mit den beiden
nationalen Expertenstandards zum Schmerzmanagement bei akuten
und bei chronischen Schmerzen. Dabei wird die Personengruppe der
stationär betreuten Personen mit Demenz oder geistiger Behinderung
besonders in den Blick genommen. Bei ihnen bestehen besondere
Anforderungen im Hinblick auf die Erkennung und Einschätzung von
möglichen Schmerzäußerungen. Die Aspekte Beratungs- und Schulungskompetenzen (Ebene 3 der Standards) werden dafür nicht vertieft
behandelt.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Pflegefachkräfte und Wohnbereichsleitungen aus den Arbeitsfeldern
stationäre oder ambulante Alten- oder Behindertenhilfe
Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und
Gesundheit), Coach
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
Kurs 16/208-1: 02. März 2016
Kurs 16/208-2: 28. Juli 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
56
Betreuung, Begleitung und Pflege
Der sichere Weg zur korrekten
Pflegestufe – das Einstufungsmanagement!
16/209
16/209-1: 29. April 2016, Volkeninghaus, Bielefeld
Zeit
und Ort
16/209-2: 19. Mai 2016, Berufskolleg, Bochum
Auch weiterhin hat die Begutachtungssituation in Zusammenhang mit
dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) eine große Bedeutung, wenn es um eine korrekte Pflegeeinstufung geht.
Inhalt / Ziel
In vielen Einrichtungen der Altenhilfe sind die Pflegestufen nicht
gerechtfertigt (zu niedrig), da bei der Begutachtung der reale Pflegeaufwand nicht immer ausreichend dargestellt und begründet wird. Bei
einer entsprechenden Vorbereitung und Präsentation gelingt es, anhand
der Dokumentation und im Gespräch die Verhandlung einer gerechten
Pflegestufenzuordnung mit dem MDK-Gutachter so erfolgreich zu gestalten, dass die Pflegeeinstufung kein Problem mehr darstellt. Fachlich,
selbstbewusst und gut vorbereitet sollen Sie nach diesem Seminar mit
dem MDK in ein Gespräch gehen können.
Dazu werden folgende Themen bearbeitet:
∙∙ Theoretische Grundlagen zum Pflegeversicherungsgesetz und den
Begutachtungsrichtlinien
∙∙ Welche Leistungen können beantragt werden?
∙∙ Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz
∙∙ Zuordnung der Hilfeformen in Verbindung mit der Pflegemaßnahmenplanung
∙∙ Hinweise zu pflegeerleichternden oder -erschwerenden Faktoren
∙∙ Hinweise zum krankheitsspezifischen Mehraufwand
∙∙ Warum kommt es häufig nicht zu dem erwünschten Ergebnis?
∙∙ Widerspruchsverfahren
∙∙ Feststellung der Pflegebedürftigkeit anhand von Fallbeispielen in Verbindung mit einer Pflegeplanung / Formulierungshilfen
∙∙ Hilfestellung für die Gesprächsführung mit dem MDK während der
Begutachtung
Pflegefachkräfte
Zielgruppe
Manuela Ahmann, Diplom Med. Päd., Krankenschwester
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/209-1: 18. März 2016
Kurs 16/209-2: 07. April 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
57
16/202
Zeit
und Ort
Reduzierung von freiheits­
entziehenden Maßnahmen (FEM)
16/202-1: 2. Juni 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
16/202-2: 29. September 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Inhalt / Ziel
Bewegung ist Leben und die Förderung der Mobilität eines der wichtigsten Pflegeziele. Immer mehr Einrichtungen wollen deshalb auf freiheitseinschränkende Maßnahmen verzichten und setzen auf Alternativen.
Dies wird durch den Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wohn- und
Teilhabegesetzes in Nordrhein-Westfalen unterstrichen.
Basis der Fortbildung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zum
Thema FEM, welche für die Alten- und Behindertenhilfe gleichermaßen
gelten, sowie aktuelle Erkenntnisse aus Studien und weiteren Initiativen. Praxiserfahrungen im Umgang mit FEM aus dem Arbeitsfeld der
Teilnehmenden werden reflektiert.
Die Teilnehmenden sind:
∙∙ sensibilisiert im Umgang mit FEM
∙∙ auf dem aktuellen Stand des Wissens zum Thema
∙∙ über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert
∙∙ befähigt, FEM zu beurteilen
∙∙ informiert über alternative Interventionen FEM zu reduzieren
∙∙ in der Lage, Fälle aus der eigenen Praxis zu reflektieren
∙∙ fähig Strategien zur nachhaltigen Vermeidung von FEM in ihren Einrichtungen zu entwickeln.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Leitungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Pflege, Sozialdienst,
­Betreuung und Qualitätsmanagement
Nicole Osterholz, Coach & systemische Oranisationsberaterin, Altenpflegerin
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
Kurs 16/202-1: 21. April 2016
Kurs 16/202-2: 18. August 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
58
Betreuung, Begleitung und Pflege
„Das Einmaleins der Grundpflege“
16/158
Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung
1. Teil: 29. August 2016 (Mo)
2. Teil: 12. September 2016 (Mo)
3. Teil: 26. September 2016 (Mo)
Perthes-Zentrum, Kamen
Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung übernehmen zunehmend Verantwortung in der Grundversorgung von pflegebedürftigen
Bewohner/innen. Oft fühlen sie sich unsicher und wissen nicht genau,
was zu tun ist. In diesem Seminar können sie Handlungskompetenz und
-sicherheit entwickeln und festigen.
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Die einzelnen Schwerpunkte dieses Seminars sind:
∙∙ Wahrnehmen und Beobachten
∙∙ Umgang mit Nähe und Distanz
∙∙ Was ist Pflege?
∙∙ Übertragungswege/ Hygiene
∙∙ Körperpflege, Mundpflege, mit Intertrigo-, Soor-, Parotitisprophylaxe
∙∙ Rückenschule
∙∙ Dekubitusprophylaxe, Lagerungen
∙∙ Diabetes mellitus
∙∙ Inkontinenz.
Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und
Behindertenarbeit
Zielgruppe
Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester
Leitung
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
18. Juli 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
59
16/221
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
„Männersache“
04. November 2016 (Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
„Was machen wir mit den Männern?“ Diese Frage stellt sich den Betreuungskräften häufig angesichts der (oft wenigen) Männer in einer Wohnoder Pflegegruppe. Anders als Frauen lassen sich alte Herren ungern zu
„Basteleien“ einladen, sie finden sich in vielen kreativen Angeboten nicht
wieder, verweigern sich oder sitzen eher zuschauend dabei …
In diesem Kurs sollen kreative Angebote ausprobiert werden, die,
biografisch angelehnt, eher typisch Männer ansprechen: betonieren,
schleifen, sägen, hämmern und malen.
Es sollen Gegenstände hergestellt werden, die handwerkliche Erinnerungen und Ressourcen ansprechen und die in der Einrichtung möglicherweise tatsächlich Gebrauch finden.
So wird in diesem Kurs mit geringen Mitteln ein „mobiler Allzweck­
pfosten“ gefertigt, bei dem die beschriebenen Techniken zum Einsatz
kommen.
Außerdem wird gemeinsam überlegt, wie und welche weiteren Gestaltungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen können, zugeschnitten auf
das Arbeitsfeld der Kursteilnehmenden.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
60
Betreuungskräfte nach § 87b und interessierte Mitarbeitende
Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, ­kreative
Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung)
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 Für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
23. September 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Betreuung, Begleitung und Pflege
Grundlagen für eine einfache
Anwendung ätherischer Öle
16/160
Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne
16/160-1: 11. November 2016 (Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
16/160-2: 14. November 2016 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
Mit jedem Atemzug nehmen wir Gerüche / Düfte wahr. Sie können
unsere Stimmung, unser körperliches und geistiges Wohlbefinden
beeinflussen. Die Verwendung aromatischer Essenzen war schon im
Altertum weit verbreitet und heute besinnt man sich wieder auf die
Heilkraft der Pflanzen.
Inhalt / Ziel
Verwirrte Menschen sind häufig innerlich unruhig, depressiv, zeigen
Angstzustände, neigen zu Schlafstörungen. Sie ziehen sich zurück oder
reagieren aggressiv. In diesem Seminar erfahren Sie, nach einem Streifzug in die Geschichte, die Grundlagen im Umgang mit den ätherischen
Ölen, wie z. B. die Herstellung und Gewinnung der ätherischen Öle; wie
erkenne ich ein gutes Öl, was muss ich bei der Anwendung beachten?
Anschließend werden harmonisierende, angstlösende, anregende oder
beruhigende Öle vorgestellt, die den Betroffenen stabilisieren können
und zum täglichen Wohlbefinden beitragen. Einfache Anwendungsmöglichkeiten wie eine Handmassage, Fußbäder oder Duftraten werden
vorgestellt.
Betreuungskräfte nach § 87b, Pflegehilfskräfte
Zielgruppe
Ursula Horstkotte, Krankenschwester, Gesundheitspraktikerin, Aroma­
kunde DGAM
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 Für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
04. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
61
FÜHRUNG UND
KOOPERATION
1
5
Qualifiziert fürs Quartier 64
Weiterbildung zur (Wohn-)Bereichsleitung 65
Praxisanleitung in der Pflege 66
Reden statt Schweigen 67
Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen 68
Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk 69
Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der Alten- und
­Behindertenarbeit 70
DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung …“ 71
Praxisanleitung in der Behinderten­hilfe 72
Wie sag ich’s klar und angenehm 73
Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen 74
Warum ist es manchmal so schwierig ... 75
Einheitliches Beschwerde­management 76
Betriebliches Eingliederungs­management (BEM) 77
63
16/301
Qualifiziert fürs Quartier
Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Die Quartiersnahe Versorgung ist ausgerichtet auf die Versorgungsbedürfnisse der Zukunft. Mit modernen Wohnformen ergänzt sie die ambulanten und stationären Angebote für hilfsbedürftige Menschen und
begegnet so dem demografischen Wandel. Nachbarschaften werden
geöffnet, das Ehrenamt gefördert, Verantwortungsgemeinschaften gestärkt. Die Projekte und Einrichtungen der Quartiersnahen Versorgung
brauchen gute Führungskräfte – Ansprechpartner und Identifikationsfiguren, die für Kunden, Dienstleister und Unterstützer erkennbar sind,
die sich gut vernetzen und Verantwortung in der Nachbarschaft übernehmen. Sie steuern, planen und realisieren vor Ort die anstehenden
Aufgaben und Schlüsselprozesse. Die Teilnehmenden werden für alle
Aufgaben im Sinne eines „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagements“
im Quartier qualifiziert. Dabei umfasst die Qualifizierung grundlegende
Kenntnisse und Handlungswissen
∙∙ zum Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen,
∙∙ zu Methoden der Sozialraumorientierung,
∙∙ zur Dienstleistungsentwicklung,
∙∙ zu Methoden der Bürgerbeteiligung,
∙∙ zum Aufbau eines Welfare-Mix sowie
∙∙ zum inklusiven Sozialraum.
Zielgruppe
Die Weiterbildung wendet sich an Fach- und Führungskräfte der ­Altenund Behindertenarbeit, der Kommune und andere Interessierte
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
64
Ouvertüre: 01. – 03. Februar 2016 (Mo – Mi)
weitere 22 Präsenztage in 2016 / 2017
Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Dr. Bettina Kruth, Sozialwissenschaftlerin, Referentin Stabsabteilung
Quartiernahe Versorgung Ev. Johanneswerk e. V.
€ 5.485,00 für externe Teilnehmende
€ 3.800,00 für Mitarbeitende aus Unternehmen des SONG-Netzwerkes
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
21. Dezember 2015
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.
Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02
Führung und Kooperation
Weiterbildung zur (Wohn-)
Bereichsleitung in der Alten- und
Behindertenarbeit
16/300
1. Block: 07. – 10. November 2016 (Mo – Do)
Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Fortsetzung in 2017 und 2018
Zeit
und Ort
Informationstag: 28.09.2016, Berufskolleg, Bochum
Die Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der Altenund Behindertenarbeit gliedert sich in verschiedene Module:
Inhalt / Ziel
Pflichtteil (ca. 328 Std.)
∙∙ Einführungstag (danach erfolgt die endgültige Entscheidung zur Teilnahme)
∙∙ Grundkurs (5 × 4 Tage in fester Kursgruppe)
∙∙ Theologische Dimensionen eines diakonischen Unternehmens
∙∙ Betriebswirtschaftliche Aspekte
∙∙ Qualitätsmanagement
∙∙ Supervision / Praxisberatung in Kleingruppen
∙∙ Hospitation
∙∙ Selbststudienzeit (40 Std.).
Wahlpflichtteil (ca. 60 – 80 Std.) – Einzelseminare zu den Themen­
bereichen:
∙∙ Führungsinstrumente
∙∙ Pflege bzw. Heilpädagogik
∙∙ Arbeitsorganisation / Arbeitsrecht
∙∙ Vertiefung Grundkurs.
Mitarbeitende aus der Alten- und Behindertenarbeit, die bereits eine
Leitungsaufgabe haben oder sich darauf vorbereiten
Zielgruppe
Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv),
Martina Uden, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv)
Leitung
€ 3.900,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
26. September 2016
Anmeldeschluss
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.
Hinweis
Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02
Sachbearbeitung
65
16/400
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Praxisanleitung in der Pflege
1. Block: 21. – 23. November 2016 (Mo – Mi)
2. Block: 05. – 07. Dezember 2016 (Mo – Mi)
weitere Blöcke in 2017, insgesamt 25 Tage
Volkening-Haus, Bielefeld
Die Kunst der Anleitung und Begleitung von Lernenden in stationären
und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe steht im Mittelpunkt
dieses Kurses.
Die Weiterbildung umfasst folgende Themenfelder:
∙∙ Lernprozesse reflektieren und daraus Erkenntnisse für das Lernen und
Lehren gewinnen
∙∙ Pädagogische Beziehung und Gespräche mit Lernenden professionell
gestalten
∙∙ In der Rolle der Praxisanleitenden pädagogisch professionell handeln
∙∙ Praktische Ausbildung im rechtlichen Rahmen kooperativ gestalten
∙∙ Lernen in der Pflegepraxis ermöglichen und mit ausgewählten Instrumenten und Methoden gezielt unterstützen
∙∙ Pflegerisches Handeln Lernender beurteilen und bewerten
∙∙ Lernende für existenzielle Fragen und religiöse Dimensionen des
Lebens sensibilisieren.
Der Lehrgang führt Sie in die vielfältige und verantwortungsvolle
Aufgabe pädagogischen Handelns in der Pflegepraxis ein. Er ermöglicht
Ihnen, sich in der pädagogischen Rolle (neu) zu positionieren.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit zweijähriger Berufspraxis in der stat. und ambul. Alten- und Behindertenarbeit. Erfahrungen in der Anleitung sind erwünscht.
Ludwig Borger, Berater, Trainer, Coach, Altenpfleger
€ 2.280,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
26. September 2016
Der Lehrgang orientiert sich u. a. am „Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen (2006)“.
Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.
Sachbearbeitung
66
Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02
Führung und Kooperation
Reden statt Schweigen
16/372
Kommunikation mit Angehörigen
16/372-1: 09. Februar 2016 ((Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
16/372-2: 20. September 2016 (Di)
Perthes-Zentrum, Kamen
Es gibt Angehörige, die sind sehr nett, es gibt Angehörige die fordern
nur, meckern und wissen sowieso immer alles besser. Diesen Angehörigen geht man lieber aus dem Weg, reduziert den Kontakt. Warum
überhaupt mit ihnen reden?
Inhalt / Ziel
Miteinander reden vermeidet Missverständnisse und löst vielleicht
schwelende Probleme. Es ist möglich zu den Angehörigen eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen, damit gemeinsam Schwierigkeiten, Probleme und Erwartungen besprochen werden können.
Ergänzendes Wissen über den Senior / die Seniorin kommt der Pflege
zugute und minimiert eventuelle Schwierigkeiten. Der alte Mensch,
seine Bedürfnisse und seine Lebenswelt stehen im Mittelpunkt. Doch
wie die unterschiedlichen Erwartungen, Emotionen und Standpunkte
auf einen Nenner bringen? Indem man miteinander und nicht gegeneinander spricht.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die Hintergründe von
Verhaltensmustern bei Angehörigen und wie sich Gespräche kompetent gestalten lassen, um emotionale Reaktionen auf beiden Seiten zu
vermeiden. Kommunikation zwischen den Menschen, Lösungsstrategien zur Minimierung von Problemfällen mit Angehörigen, Selbstreflexion
und eine Sensibilisierung im Umgang miteinander, führen zu einer
stressarmen und niveauvollen Angehörigenarbeit.
Betreuungskräfte nach §87b, Altenpfleger/innen, Gesundheits- und
Krankenpfleger/innen, Sozialarbeiter,
Zielgruppe
Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften,
Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/372-1: 29. Dezember 2015
Kurs 16/372-2: 09. August 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
67
16/655
Die theologische Dimension in einem
diakonischen Unternehmen
Werte, Identität, Spiritualität
Zeit
und Ort
16/655-1: 29. Februar 2016 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/655-2: 08. Juni 2016 (Mi)
Berufskolleg, Bochum
16/655-3: 15. November 2016 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
Inhalt / Ziel
Diakonie steht für Nächstenliebe, christliche Werte, ein christliches
Menschenbild. Dieses Bild besteht immer noch bei vielen Menschen. In
den letzten Jahrzehnten wurde die Welt komplizierter und unter dem
Druck der Veränderungen in ökonomischer, sozialer und religiöser Hinsicht entstehen immer neue Herausforderungen für ein Unternehmen,
das in der Tradition der Diakonie steht. Was ist uns wichtig? Woran
kann man eine diakonische Einrichtung erkennen?
Fachlichkeit, Ökonomie und Theologie bilden den Dreiklang, der die
Diakonie prägt. Im Ev. Johanneswerk gilt der Grundsatz, dass alle drei
Dimensionen in die Diskussion und Entscheidungsfindung einbezogen
werden. Auf dieser Grundlage werden im Seminar beispielhafte Themen
aus Führung und Management reflektiert, theologische Zugänge erschlossen und Konsequenzen im Blick auf das Führungshandeln und die
praktische Arbeit erörtert.
Zielgruppe
Führungskräfte der Führungskreise 1 – 3 des Ev. Johanneswerks
Leitung
Irene Preuß, Theologin, Stabsabteilung Theologie und Diakonie
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
68
€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB)
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kurs 16/655-1: 18. Januar 2016
Kurs 16/655-2: 27. April 2016
Kurs 16/655-3: 04. Oktober 2016
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Das Mitarbeitergespräch im
Ev. Johanneswerk
16/307
16/307-1: 03. – 04. März 2016 (Do. 09.00 – Fr. 13.00 Uhr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
16/307-2: 23. – 24. November 2016 (Mi. 09.00 – Do. 13.00 Uhr)
Berufskolleg, Bochum
Mitarbeitergespräche stehen im Ev. Johanneswerk unter dem Motto:
∙∙ Miteinander ins Gespräch kommen
∙∙ In Ruhe über die Arbeit reden
∙∙ Aktiv Arbeit gestalten
∙∙ Gemeinsam unsere Ziele entwickeln und erreichen.
Inhalt / Ziel
Sie ergänzen in besonderer Weise die regelmäßige Kommunikation
zwischen Mitarbeitenden und ihren zuständigen Führungskräften. Ein
offener und motivierender Austausch über die gegenwärtige Situation
am Arbeitsplatz, Erfolge und Misserfolge, Rückmeldungen zur Leistung
der Mitarbeitenden und auch zum Führungsverhalten des Vorgesetzten,
Herausforderungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verabredung von Zielen, Klärung von Entwicklungs- und Fördermaßnahmen
– dieses und manches andere hat seinen Platz im Mitarbeitergespräch.
Im Ev. Johanneswerk werden Mitarbeitergespräche nach einem einheitlich geregelten Verfahren als wichtiges Führungsinstrument genutzt.
Es liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, nach deren Inhalten und
Systematik dieses Seminar ausgerichtet ist.
Aspekte der Gesprächsführung und Erfahrungsaustausch stehen –
­neben der theoretischen Einführung – im Mittelpunkt des Seminars.
Führungskräfte mit Personalleitungsaufgaben, Mitglieder der Mitarbeitervertretungen
Zielgruppe
Annegret Ackermann, Dipl. Pädagogin, Dipl. Psychologin,
Regina Voß-Sondergeld, Ref. Stabsabteilung Personalmanagement
Leitung
€ 165,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/307-1: 21. Januar 2016
Kurs 16/307-2: 12. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
69
16/318
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Praxisreflexion für Bereichsleitungen
in der Alten- und ­Behindertenarbeit
08. April 2016 / 20. Mai 2016 / 01. Juli 2016 / 26. August 2016 / 30. September 2016 / 04. November 2016
jeweils freitags von 08.30 – 12.30 Uhr
Bochum-Dahlhausen, Praxis Martina Uden
Der berufliche Alltag stellt hohe und vielfältige Anforderungen an Bereichsleitungen und ist in den meisten Fällen sehr von Stress geprägt.
Gemeinsames Beraten in einer Gruppe eröffnet Perspektiven, hilft
Abstand zu nehmen und die eigene berufliche Situation zu reflektieren.
Welche Prioritäten will ich zur Zeit setzen? Wie kläre ich einen aktuellen
Teamkonflikt? Wie gehe ich mit der ständigen Belastung um? Diese und
viele weitere – Ihre eigenen – Fragen haben in der Praxisreflexion Raum.
Unter fachlicher Anleitung können in der Gruppe neue, praktikable
Lösungen gefunden werden.
Für ein halbes Jahr erleben Sie professionelle und kollegiale Begleitung
– zur Stärkung Ihrer Leitungsrolle, zur Klärung Ihrer Perspektive, zur
Unterstützung Ihrer Gesundheit.
Die Gruppe besteht aus 8 – 10 Teilnehmenden. Das 1. Treffen dient
dem Kennenlernen; Sie entscheiden sich erst danach für eine verbindliche Teilnahme.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
70
Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit
Martina Uden, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv)
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
26. Februar 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
DV „Schutz vor Diskriminierung,
Mobbing und Belästigung am
Arbeitsplatz“
16/900
21. April 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Im September 2014 wurde im Ev. Johanneswerk zwischen Vorstand
und GMAV die Dienstvereinbarung (DV) „Schutz vor Diskriminierung,
Mobbing und sexueller Belästigung“ geschlossen.
Inhalt / Ziel
Jede(r) Zweite kann von Diskriminierungen am Arbeitsplatz berichten.
Jede vierte Frau hat sexuelle Belästigung erlebt, über eine Mio. Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland sind Mobbinghandlungen ausgesetzt. Belästigungen am Arbeitsplatz betreffen Frauen und
Männer.
Mobbing entsteht häufig aus Konfliktsituationen. Konflikte haben meistens einen definierten Anfang und ein Ende; bei Mobbing ist das Ende
nicht in Sicht. Die Betroffenen werden über einen längeren Zeitraum
wiederkehrend, gezielt und systematisch Mobbinghandlungen ausgesetzt. Neben den gravierenden psychischen und physischen Auswirkungen für die Einzelne / den Einzelnen sind ungeklärte Konflikte und
Mobbing am Arbeitsplatz ein ernstes Problem für jedes Unternehmen.
Ziel dieses Seminars ist es daher, Wege aufzuzeigen, dem Problemkreis
Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung im Johanneswerk
präventiv zu begegnen. Dieses Seminar informiert und sensibilisiert, es
fordert auf, genau hinzuschauen, zu benennen und zu handeln.
Dienststellenleitungen und Vertreter/innen der MAV im Ev. Johanneswerk e. V.
Zielgruppe
Frank-Michael Eschert, Schulleiter, Lehrer Sek. II
Leitung
€ 0,00 Dienststellenleitungen (AH / BH)
€ 115,00 für weitere Dienststellenleitungen und MAVen
Kursgebühr
10. März 2016
Anmeldeschluss
Dieses Seminar ist nur für Dienststellenleitungen und Mitglieder der
MAVen des Ev. Johanneswerks.
Hinweis
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
71
16/304
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Praxisanleitung in der Behinderten­
hilfe individuell und professionell
gestalten – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
28. – 29. April 2016 (Do – Fr)
Berufskolleg, Bochum
Die Anleitung von Auszubildenden und Studierenden wird in den Einrichtungen der Behindertenhilfe als notwendige Aufgabe wahrgenommen, für die aber in den seltensten Fällen ausreichend Zeit und / oder
Personalressourcen eingeplant und zur Verfügung gestellt werden. Auch
ist eine besondere Qualifikation seitens der Praxisanleitenden in der
Behindertenhilfe vom Gesetzgeber nicht gefordert.
Die zukünftige Begleitung von Menschen mit Behinderung hängt aber
entscheidend vom Engagement und der Qualifizierung der zukünftigen
Mitarbeitenden ab. In diesem Prozess kommt den Praxisanleitenden vor
Ort eine Schlüsselrolle zu.
In dem Workshop wollen wir uns mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:
Was sind Erwartungen an die Rolle der Anleitenden und was erwarten
meine Kolleginnen und Kollegen bzw. die Auszubildenden und Studierenden?
Wie gestalte ich die verschiedenen Ausbildungsphasen mit?
Was beinhaltet der Dreiecksvertrag zwischen Auszubildenden / Studierenden, Schule und Einrichtung?
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vorstellung und Erprobung von
Modellen für Reflexionsgespräche.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
72
Praxisanleitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Wohneinrichtungen, Werkstätten, Förderschulen und Elementareinrichtungen
Annegret Lindemann, Lehrerin Sek. II, Erzieherin
Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv)
€ 280,00 für externe Teilnehmende
€ 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
17. März 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Wie sag ich’s klar und angenehm
16/373
Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team
16/373-1: 22. Juni 2016 ((Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
16/373-2: 27. September 2016 (Di)
Perthes-Zentrum, Kamen
Der Erfolg von Teamarbeit hängt im Wesentlichen von der Zusammen-Arbeit untereinander ab, Kern ist die Umgangs- und Kommunikationskultur. In einem Team sind oft unterschiedliche Berufsgruppen
zusammen tätig, sie erledigen gemeinsam Aufgaben und verfolgen in
der Regel gleiche Ziele. In der Altenhilfe, insbesondere in der Versorgung von Menschen mit Demenz, arbeiten Pflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b, Hauswirtschaftskräfte und Präsenzkräfte zusammen.
Verbunden sind alle Berufsgruppen durch eine reibungs- und spannungsfreie Weitergabe wichtiger Informationen. Zusammen bezeichnet
die Art der Abstimmung, gegenseitiges Vertrauen, Toleranz, Respekt,zugleich fehlen oft klare Instrumente, Ideen und Kenntnisse wie und
wann was gesagt werden kann. Gefühle, Ängste und Signale, die oft
nicht bewusst und nicht beabsichtigt sind, werden unterschiedlich
gedeutet und lösen eventuell Spannungen aus. Informationsfluss und
Umsetzen von Informationen, Bewertungen und gemeinsame Ziele
stehen zuweilen im Widerspruch. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen Kommunikations- sowie Organisationsstrategien für einen
reibungsfreien Umgang an beruflichen Schnittstellen. Dann klappt’s
auch mit den Kollegen!
Inhalt / Ziel
Betreuungskräfte nach §87b, Sozialarbeiter/innen, Altenpfleger/innen,
Gesundheits-und Krankenpfleger/innen, Mitarbeitende der Hauswirtschaft
Zielgruppe
Friederike Töpler-Rottmann, MAG. Germanistik, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/373-1: 11. Mai 2016
Kurs 16/373-2: 16. August 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
73
16/363
Umgang mit „schwierigen“
Angehörigen
Der Angehörige – das unbekannte Wesen
Zeit
und Ort
16/263-1: 27. Juni 2015 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/363-2: 06. Dezember 2016 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Angehörige werden in den letzten Jahren durch Mitarbeitende der Pflege und sozialen Betreuung als zunehmend „schwierig“ erlebt. Insbesondere das kontrollierende Verhalten und die hohe Anspruchshaltung
stoßen bei Mitarbeitenden auf eine widersprüchliche Haltung.
Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden für einen verstehenden
Zugang für Angehörige. Vor allem soll die „Geschichte“ des Angehörigen verdeutlichen, dass Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen zu
einem konflikthaften Verhalten führen können.
Die Teilnehmenden lernen zudem im Seminar, wie unterschiedliche
Methoden in eine früh einsetzende Angehörigenarbeit integriert werden
können, damit das Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Angehörigen schon im Vorfeld „entspannt“ werden kann. Denn Angehörige
können nur als Kooperationspartner gewonnen werden, wenn sie zuvor
auf der Beziehungsebene angesprochen werden.
Der Referent leitet selbst zwei Angehörigengruppen von Menschen
mit Demenz, so dass im Seminar Informationen aus erster Hand an die
Teilnehmenden weitergegeben werden.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
74
Mitarbeitende der Pflege, der sozialen Betreuung und der Seelsorge
Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Fachreferent für palliative und gerontopsychiatrische Interventionen
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
Kurs 16/363-1: 16. Mai 2016
Kurs 16/363-2: 25. Oktober 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Warum ist es manchmal so
schwierig ...
16/361
Kundenorientierung im beruflichen Alltag
05. – 06. Oktober 2016 (Mi – Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Warum ist es manchmal so schwierig:
∙∙ mit anderen zu sprechen, ohne missverstanden zu werden,
∙∙ mit Beschwerden, Einwänden und Kritik umzugehen,
∙„schwierigen“
∙
Kunden angemessen zu begegnen?
Inhalt / Ziel
Eine kundenfreundliche Kommunikation erleichtert viele Gesprächssituationen. Sie kann helfen, gemeinsam mit Ihrem Gesprächspartner, einen
einvernehmlichen Konsens zu erreichen.
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre Professionalität im Umgang
mit Kunden und Ihr kundenorientiertes Auftreten stärken können.
Folgende Themen werden im Seminar bearbeitet:
∙∙ Von der Einstellung zum Verhalten
Herstellung einer positiven Grundhaltung gegenüber Kunden
∙∙ Grundlagen einer kundenorientierten Kommunikation
Bedeutung von Körpersprache, persönlicher Ausstrahlung und dem
gesprochenen Wort
∙∙ Gesprächsverhalten im Kundenkontakt
Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken
∙∙ Gesprächsführung in schwierigen Kundenkontakten
Effektiver Umgang mit verärgerten Kunden.
Mitarbeitende aller Bereiche
Zielgruppe
Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC/ISP), Kommunikationstrainer, Schauspiel(lehr)er
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
01. September 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
75
16/320
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Einheitliches Beschwerde­
management
31. Oktober 2016 (Mo)
Volkening-Haus, Bielefeld
In allen Einrichtungen des Ev. Johanneswerks gibt es ein einheitliches
Beschwerdemanagement, das einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit leisten wird. Die Verantwortlichen in den Einrichtungen sind
dabei der Motivator für die Mitarbeitenden, um eine positivere Haltung
zur Beschwerde zu fördern, den Wert von Beschwerden zu erkennen
und den Umgang damit zu erleichtern
In dieser Tagesveranstaltung:
∙∙ Geben wir einen Überblick über das Modell des Einheitlichen
Beschwerde­managements
∙∙ Erarbeiten Sie Ihren persönlichen Nutzen
∙∙ Diskutieren wir die Herausforderungen bei der Umsetzung
∙∙ Erarbeiten wir individuelle Maßnahmen, um die Umsetzung in Ihrer
Einrichtung gut gelingen zu lassen.
Während des Workshops bieten wir ausreichend Zeit, individuelle
Fragen zu erörtern.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
76
Hausleitungen, Wohnverbundleitungen, Bereichsleitungen der Werkstätten und andere Leitungskräfte mit disziplinarischer Führungsfunktion in Einrichtungen des Ev. Johanneswerks
Iris Lichtenthäler, TQM-Coach
€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB)
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
19. September 2016
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Führung und Kooperation
Betriebliches Eingliederungs­
management (BEM)
16/334
16/334-1: 02. November 2016 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
16/334-2: 17. November 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern, ist
ein wichtiges Ziel jeder Führungsarbeit.
Inhalt / Ziel
Aus der Fürsorgepflicht als diakonischer Dienstgeber und nach der
gesetzlichen Regelung (§ 84 Abs. 2 SGB IX) ist das Ev. Johanneswerk
gemeinsam mit der zuständigen Interessenvertretung aufgefordert, allen
Mitarbeitenden ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
anzubieten.
Mit dem BEM wird langzeiterkrankten Führungskräften und Mitarbeitenden die Möglichkeit gegeben, gemeinsam nach Lösungen zu suchen,
Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und vorzubeugen.
Das Seminar will:
∙∙ Die Ziele des BEM vorstellen
∙∙ Die Grundsätze und Rahmenbedingungen aufzeigen
∙∙ Die Vorteile für Mitarbeitende und Führungskräfte besprechen
∙∙ Die einzelnen Prozessschritte erklären
∙∙ Auf Handlungsmöglichkeiten hinweisen.
Im Ev. Johanneswerk liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, an deren
Inhalten und Systematik dieses Seminar orientiert ist.
Führungskräfte, die BEM-Gespräche führen; Mitglieder der Mit­
arbeitervertretungen
Zielgruppe
Ella Mazici, Referentin Stabsabteilung Personalmanagement
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/334-1: 21. September 2016
Kurs 16/334-2: 06. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
77
RECHTSFRAGEN/
VERWALTUNG
6
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) 80
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende 81
Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen 82
Tarifrecht für Führungskräfte 83
Arbeitsrecht für Führungskräfte I 84
Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVen 85
Das Mitarbeitervertretungsgesetz 86
Arbeitsrecht für Führungskräfte II 87
Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen 88
Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags­richtlinien (AVR DD) für
(Wohn-)Bereichs­leitungen 89
79
16/455
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der
Diakonie Deutschland (AVR DD)
Einführungsseminar
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
09. – 11. März 2016 (Mi – Fr)
Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD)
bilden die Grundlage für die Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse der
Mitarbeitenden im Ev. Johanneswerk. Die AVR DD regeln sämtliche
Fragen, die im Beschäftigungsverhältnis von Bedeutung sind, wie z. B.
die Wochenarbeitszeit, die Altersvorsorge, Urlaubsansprüche und die
Eingruppierung und das monatliche Entgelt. Das Seminar bietet eine
grundlegende Einführung in die AVR DD, insbesondere für Teilnehmende, die (noch) keine „AVR DD-Spezialisten“ sind. Ziel des Seminars ist
es, den Aufbau der AVR DD mit ihren Anlagen zu verstehen und das
schnelle Auffinden von Regelungen und die rechtssichere Anwendung
der Bestimmungen einzuüben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der
Vermittlung der Eingruppierungs- und Vergütungssystematik der AVR DD.
Wir beschäftigen uns mit den Themen:
∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen
∙∙ Inhalt und Aufbau der AVR DD
∙∙ Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis
∙∙ Aktuelle Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie
Deutschland (ARK DD)
∙∙ Eingruppierung und Eingruppierungskatalog
∙∙ Die Bedeutung der Stellenbeschreibung
∙∙ Grundentgelt, Tabellen, Jahressonderzahlungen und Zulagen
∙∙ Betriebliche Öffnungsklauseln
∙∙ Aktuelle Rechtsprechung (Urteile EuGH und BAG)
Es werden Fälle aus der Praxis bearbeitet, auch eigene Beispiele können
eingebracht werden.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
80
Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Mitarbeitende mit Verwaltungstätigkeiten oder in personalleitender Funktion
Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
09. Dezember 2015
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen AVR DD- und MVG-Kommentar mit.
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Dienstplanung mit SP-Expert
SmartClient für Dienstplanende
16/859
16/859-1: 10. – 11. Februar 2016 (Mi – Do)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
16/859-2: 15. – 16. Juni 2016 (Mi – Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/859-3: 17. – 18. November 2016 (Do – Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
In diesem Kurs werden alle erforderlichen Kenntnisse und Funktionen
für eine elektronische Dienstplanung mit dem SmartClient in SP-Expert
vermittelt. Die Kursteilnehmer werden in der Lage sein, strukturierte
Dienstpläne zu erstellen, Personalstammdaten zu pflegen und eine
bedarfsorientierte Einsatzplanung durchzuführen.
Inhalt / Ziel
Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der
Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt.
Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks, die in der jeweiligen Einrichtung
mit der Software arbeiten und verantwortlich für den Dienstplan sind
Zielgruppe
David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK)
Leitung
€ 250,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks
Kursgebühr
Kurs 16/859-1: 30. Dezember 2015
Kurs 16/859-2: 04. Mai 2016
Kurs 16/859-3: 06. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Hinweis
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
81
16/860
Zeit
und Ort
Dienstplanung mit SP-Expert
SmartClient für MAVen
16/860-1: 17. März 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/880-2: 01. Juni 2016 (Mi)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Dienstplanung mit SP-Expert
näher bringen. Es werden grundlegende Strukturen und Funktionen
zur Dienstplanung und deren praktischer Anwendung vermittelt. Die
Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verwaltung von Stammdaten und lernen Instrumente zur Auswertung und Protokollierung von
dienstplanrelevanten Daten kennen.
Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der
Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
82
Mitarbeitende der Mitarbeitervertretung (MAV)
David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK)
€ 140,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks
Kurs 16/860-1: 04. Februar 2016
Kurs 16/860-2: 20. April 2016
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Tarifrecht für Führungskräfte
16/468
06. April 2016 (Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld
Zeit
und Ort
Als Führungskraft müssen Sie sicher sein im Umgang mit den arbeitsvertraglichen Grundlagen (AVR DD). Sie müssen Rechte und Pflichten aus
dem Arbeitsverhältnis beurteilen, in die Praxis umsetzen und Anfragen
der Mitarbeitenden ebenso rechtssicher beantworten können wie Anfragen der MAV. Dieses Seminar soll Ihnen die notwendige Sicherheit im
Umgang mit den AVR DD geben und Sie über verbindliche Standards
im Johanneswerk informieren. Das Seminar richtet sich nicht nur an
neue Führungskräfte, sondern auch an langjährige Führungskräfte, die
ihre Kenntnisse im Tarifrecht auffrischen und vertiefen möchten.
Inhalt / Ziel
Wir werden uns im Schwerpunkt mit folgenden Themen beschäftigen:
∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen und Rolle
der Arbeitsrechtlichen Kommission (ARK DD).
∙∙ Eingruppierung, Anlage 1 AVR DD, „Eingruppierungskatalog“ und
Anrechnung von Vorzeiten („förderlichen Zeiten“).
∙∙ Aufbau Entgeltgruppen- und Stufensystematik, Jahressonderzahlung
nach Anlage 14 AVR DD.
∙∙ Verbindliche Standards zur Anwendung und Umsetzung der AVR DD
im Johanneswerk.
∙∙ Aktuelles aus der Arbeitsrechtlichen Kommission und aktuelle Rechtsprechung mit Auswirkungen auf die Praxis.
Führungskräfte des Ev. Johanneswerks
Zielgruppe
Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
24. Februar 2016
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen Kommentar der AVR DD mit.
Hinweis
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
83
16/464
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Arbeitsrecht für Führungskräfte I
14. April 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung sind Kenntnisse im Arbeitsrecht
unabdingbar. In der Praxis werden häufig Fehler aus Unkenntnis begangen und Chancen vertan. Dieses Seminar soll Ihnen das arbeitsrechtliche
„Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente
Mitarbeiterführung benötigen, um auch in schwierigen Situationen Entscheidungen treffen zu können, die einer möglichen arbeitsrechtlichen
Überprüfung standhalten.
Wir beschäftigen uns mit den Themen:
∙∙ Rechtssicherer Abschluss von befristeten Verträgen
∙∙ Beendigung von Dienstverhältnissen
∙∙ Direktionsrecht
∙∙ Abmahnung
∙∙ Verringerung / Erhöhung der Arbeitszeit
∙∙ Überblick über die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte.
Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
84
Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2
Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
03. März 2016
Bitte bringen Sie AVR DD und MVG in Textausgabe mit.
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Mitarbeitervertretungsgesetz für
MAVen
16/471
Aufbauseminar
02. November 2016 (Mi)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Im Aufbauseminar zum Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) geht es
um die Praxis der betrieblichen Mitbestimmung, die anhand von Beispielen und praktischen Fällen erarbeitet werden soll.
Inhalt / Ziel
Dabei werden vor allem folgende Themen vertieft:
∙∙ Einstellung neuer Mitarbeiter/-innen
∙∙ Eingruppierung
∙∙ Kündigung (ordentliche und außerordentliche)
∙∙ Befristung von Arbeitsverhältnissen
∙∙ Dienstvereinbarungen.
Mitglieder der MAVen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch
des Einführungsseminars MVG oder eine mehrjährige Erfahrung als
Mitarbeitervertreter/-in
Zielgruppe
Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht
Leitung
€ 115,00
Kursgebühr
21. September 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
85
16/456
Das Mitarbeitervertretungsgesetz
Ein Seminar für Leitungen
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
10. November 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
Gute Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz fördern die konstruktive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung zwischen Dienststellenleitungen und Mitarbeitervertretungen. Das Seminar soll deshalb
langjährigen Führungskräften die Möglichkeit geben, ihre Kenntnisse
im Mitarbeitervertretungsgesetz aufzufrischen, zu vertiefen und neuen
Führungskräften eine Einführung und Orientierung bieten.
Schwerpunkte des Seminars werden folgende Themen sein:
∙∙ Systematik und Aufbau des MVG
∙∙ Rechtsstellung der Mitglieder der Mitarbeitervertretung
∙∙ Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung
∙∙ Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung.
Im Anschluss an die Theorievermittlung werden Sie an praktischen
Fällen üben.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
86
Personalverantwortliche Führungskräfte, die mit Mitarbeitervertretungen verhandeln
Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
04. September 2016
Bitte bringen Sie einen MVG-Kommentar (z. B. Fey / Rehren) sowie eine
Textausgabe der AVR DD mit.
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Arbeitsrecht für Führungskräfte II
16/470
21. November 2016 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
Fundierte Kenntnisse im Arbeitsrecht sind für Führungskräfte unerlässlich. Sie müssen in schwierigen Situationen kompetent und rechtssicher
handeln. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Arbeitsrechts
vertieft. Das Seminar bietet einen praxisorientierten Überblick über
weitere arbeitsrechtliche Themenstellungen, die Ihnen in der täglichen
Arbeit begegnen.
Inhalt / Ziel
Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen:
∙∙ Aufhebungsverträge und Abfindungen
∙∙ Probezeit
∙∙ Nebentätigkeit
∙∙ Arbeitszeugnisse
∙∙ Neues Urlaubsrecht
∙∙ Aktuelle Rechtsprechung.
Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.
Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2, bzw. in personalleitender
Funktion
Zielgruppe
Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
10. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
87
16/802
Rechnungswesen konkret –
Grundlagen, Abläufe, Regelungen
Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
28. November 2016 (Mo)
Berufskolleg, Bochum
Vielfältige gesetzliche Vorgaben stellen sowohl Führungskräfte als auch
Verwaltungsmitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Das
reicht vom Einkauf von Anlagegütern über die korrekte Verwendung
von Spenden bis hin zur Abwicklung eines ordnungsgemäßen Zahlungsverkehrs.
In dieser Tagesveranstaltung geben wir einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und unternehmensspezifischen Regelungen:
∙∙ Grundlagen Rechnungswesen
∙∙ Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe
∙∙ Zahlungsverkehr
∙∙ Anlagevermögen
∙∙ Eigengeldverwaltung
∙∙ Aufbewahrungsfristen
∙∙ Umgang mit Spenden und Zuwendungen.
Darüber hinaus informieren wir über aktuelle steuerliche Regelungen
mit Praxisbezug.
Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen
zu stellen.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Haus-, Pflegedienst-, Hauswirtschafts- oder Bereichsleitungen sowie
Verwaltungsmitarbeitende des Ev. Johanneswerks
Juliane Husemann, Leiterin Stabsabteilung Revision, Betriebsbeauftragte
für den Datenschutz
Ralf Schmorl, Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB)
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
17. Oktober 2016
Voraussetzung sind Grundkenntnisse im Rechnungswesen.
Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.
Sachbearbeitung
88
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Rechtsfragen/Verwaltung
Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags­
richtlinien (AVR DD) für (Wohn-)
Bereichs­leitungen
16/458
01. – 02. Dezember 2016 (Do – Fr)
Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Zeit
und Ort
Grundkenntnisse im Arbeitsrecht und in den Arbeitsvertragsrichtlinien
der Diakonie Deutschland (AVR DD) sind auch für Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen unerlässlich. Dieses Seminar soll Ihnen das
„Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente
Mitarbeiterführung benötigen.
Inhalt / Ziel
Im Seminar werden arbeits- und tarifrechtliche Themenstellungen (z. B.
Direktionsrecht, Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsmedizinischen
Untersuchung, Urlaub, Pausenregelungen, Arbeitszeit bei Fortbildungen, Befristung, Eingruppierung, Systematik der Entgelttabellen u. ä.)
behandelt. Anhand praktischer Beispiele, auch aus dem Arbeitsalltag der
Teilnehmenden, wird die Materie vertieft.
Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen aus der Alten- und Behindertenhilfe
Zielgruppe
Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht
Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
20. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie die AVR DD in Textausgabe mit.
Hinweis
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
89
GESUNDHEIT
7
Klangmassage nach Peter Hess® 92
Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen 93
Kinaesthetics Grundkurs 94
Mobilität erhalten und unterstützen 95
„Raus aus dem Hamsterrad“ 96
91
16/110-B
Klangmassage nach Peter Hess®
Ausbildungsseminar Teil II mit therapeutischer Zielrichtung und
anerkanntem Zertifikat
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
15. – 16. März 2016 (Di – Mi)
Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel
Ziel des Seminars ist die Erweiterung der Kompetenz in der Arbeit mit
den Klangmethoden nach Peter Hess.
Themen sind nach der Reflexion des bereits Gelernten neue Ansätze zur
Wahrnehmung und Anwendung der Klangwirkung sowie Problemlösungen für jede Klientel mit Klang.
In einigen Arbeitsfeldern, wie z. B. in der Arbeit mit Menschen mit
Behinderung, in der Altenhilfe und -pflege, ist es nicht immer möglich,
eine „ganz normale“ Klangmassage durchzuführen.
In diesem Kurs erlernen und erleben Sie, welche Wirkung Klang im
feinstofflichen Feld hat, wie wir eine Klangmassage geben, ohne die
Klangschalen auf den Körper zu stellen und wie wir Sensibilität für diesen Bereich gewinnen. Gelernt werden neue Elemente, die mit Klangschalen sowohl sinnvoll in den Ablauf der Basis-Klangmassage integriert
oder stattdessen angewandt werden.
Teilnahmevoraussetzung:
Abschluss des Ausbildungsseminars Klangmassage nach Peter Hess,
Teil I
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
92
Mitarbeitende aus Ergotherapie und Physiotherapie, Pflege und Pädagogik
Angelika Rieckmann, Ergotherapeutin, Ausbilderin für Klangmassage
€ 260,00
Anmeldeschluss
02. Februar 2016
Sachbearbeitung
Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel,
0521 / 144 - 33 86
Gesundheit
Wachsenden Arbeitsanforderungen
erfolgreich begegnen
16/703
16/703-1: 15. – 16. März 2016 (Di – Mi)
Berufskolleg, Bochum, Dozent: Dirk Garnholz
Zeit
und Ort
16/703-2: 13. – 14. September 2016 (Di – Mi)
Volkening-Haus, Bielefeld, Dozent: Martin Neumann
Die Anforderungen an Ihre Arbeit wachsen und werden vielfältiger,
doch häufig fehlen Zeit und Personal, um den Menschen und Aufgaben
gerecht werden zu können. Und die freien Zeiten reichen oft nicht mehr,
um sich mal so richtig zu erholen.
Inhalt / Ziel
Die Belastungen können zu dauerhaften Gefühlen der Erschöpfung,
manchmal auch zu Erkrankungen führen. Neben verschiedenen Möglichkeiten der Stressbewältigung bietet hierzu das Resilienzkonzept (Psychische Widerstandsfähigkeit) konkrete Anregungen für den beruflichen
Alltag und für die individuelle Stärkung der Widerstandsfähigkeit. Diese
Möglichkeiten werde ich Ihnen vorstellen und wir werden gemeinsam
erarbeiten, wie Sie konkret in Ihrem Team und für sich ganz persönlich
mit steigenden Anforderungen und Belastungen umgehen können.
∙∙ Was führt für Sie zur Überlastung und Erschöpfung?
∙∙ Welche Veränderungen sind in Ihrem beruflichen Alltag möglich?
∙∙ Wie unterstützen und stärken Sie sich im Team?
∙∙ Was stärkt Sie persönlich?
Ziel: Sie erkennen Belastungsfaktoren rechtzeitig, erlauben sich einen
achtsamen Umgang mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und nutzen
Ihr Team als Ort der Unterstützung und Stärkung.
Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die ihr Umgehen
mit Belastungen reflektieren und verändern möchten.
Zielgruppe
Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv)
Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC/ISP), Kommunika­
tions­trainer, Schauspiel(lehr)er
Leitung
€ 230,00 für externe Teilnehmende
€ 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/703-1: 02. Februar 2016
Kurs 16/703-2: 02. August 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
93
16/157
Zeit
und Ort
Kinaesthetics Grundkurs
16/157-1: 12. – 14. April 2016 (Di – Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/157-2: 20. – 22. Juni 2016 (Mo – Mi)
Perthes-Zentrum, Kamen
16/157-3: 26. – 28. Okt. 2016 (Mi – Fr)
Volkening-Haus, Bielefeld
Inhalt / Ziel
Die Teilnehmenden:
∙∙ Kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung und der Selbstkontrolle von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun
∙∙ Kennen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte und haben deren
Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert
∙∙ Sind in der Lage, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten
und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen
∙∙ Entwickeln ihre Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko
von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu
reduzieren.
Folgende Themen werden bearbeitet:
∙∙ Interaktion
∙∙ Funktionale Anatomie
∙∙ Menschliche Bewegung
∙∙ Anstrengung
∙∙ Menschliche Funktion
∙∙ Umgebung.
Zertifikat:
Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmenden von
ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Sie haben dann die
Möglichkeit, am Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege teilzunehmen.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Anmeldeschluss
Hinweis
Sachbearbeitung
94
Mitarbeitende aller Fachbereiche
Axel Güthmann, Kinaesthetics Trainer, Krankenpfleger
€ 345,00 für externe Teilnehmende
€ 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
01. März 2016
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit.
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Gesundheit
Mobilität erhalten und unterstützen
16/166
Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung
16/166-1: 12. April 2016 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Zeit
und Ort
16/166-2: 26. Juli 2016 (Di)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/166-3: 27. Oktober 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
16/166-4: 29. November 2016 (Di)
Berufskolleg, Bochum
Viele der Menschen, die in stationären und ambulanten Hilfesettings
unterstützt werden, haben eine begrenzte Selbstständigkeit im Bereich
Mobilität. Sie können nicht (mehr) alleine aufstehen, sich umsetzen oder
sich bequem im Bett oder Sessel positionieren. Mit den Einschränkungen der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sind weitere Risiken
verbunden wie z. B. eine erhöhte Sturz-, Kontrakturen- und Dekubitusgefahr.
Inhalt / Ziel
Eine förderliche Unterstützung der bewegungseingeschränkten Menschen beim Laufen, Umsetzen und bei Positionsveränderungen im
Sitzen und Liegen mit wenig Anstrengung soll den Betroffenen helfen,
ihre verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen, zu erhalten und möglicherweise noch zu erweitern.
Die Gesundheit der unterstützenden Mitarbeitenden wird dabei ebenfalls in den Blick genommen.
In diesem Seminar lernen und erfahren Sie theoretisch und in praktischen Übungen die Prinzipien von Kinästhetics und rückenschonenden
Arbeitsweisen sowie den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln.
Pflegende Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambulante Alten- und Behindertenhilfe
Zielgruppe
Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Kranken­
schwester
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)
Kursgebühr
Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
95
16/131-B
„Raus aus dem Hamsterrad“
Achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und
­Zeit­management entwickeln
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
16. – 17. November 2016 (Mi –Do)
Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel
Achtsamkeit ist ein wichtiges Element psychosozialer Arbeit, das Konzept bildet eine wichtige Unterstützung für die Helfenden vor allem in
langen Betreuungsprozessen.
Viele Aspekte der Selbstorganisation und-steuerung laufen unbewusst
ab. Ziel ist es, die Chancen eines bewussten Selbst- und Zeitmanagements zu erkennen und zu nutzen. Abstand zu den eigenen Gedanken
und Gefühlen bekommen, um mit ihnen reflektierter umgehen können
und ihnen weniger ausgeliefert zu sein, sind zentrale Aspekte von
Achtsamkeit.
Sie erproben wichtige Zeitplanungsmethoden und kennen das Achtsamkeitsprinzip. Sie reflektieren Ihren Umgang mit der Zeitplanung und
werden motiviert, achtsam zu arbeiten.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
96
Mitarbeitende aus allen Bereichen
Kathrin Finke, Sozialtherapeutin Sucht, Therapeutin für DBT
Hedwig Sudbrock, Dipl. Pädagogin, Psychodrama-Leit., Syst. Organisationsberaterin
€ 250,00
Anmeldeschluss
05. Oktober 2016
Sachbearbeitung
Anmeldung bei Robin Richter, 0521 / 144 - 49 61
Gesundheit
97
HAUSWIRTSCHAFT
8
Servicekultur und Umgang mit alten Menschen 100
Essen und Trinken im Alter 101
Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten Ernährungssituationen 102
smoothfood® – fünf Sterne für die Heimküche 103
99
16/759
Zeit
und Ort
Servicekultur und Umgang mit alten
Menschen
16/759-1: 02. Mai 2016 (Mo),
Berufskolleg, Bochum
16/759-2: 23. Juni 2016 (Do)
Volkening-Haus, Bielefeld
16/759-3: 15. September 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Inhalt / Ziel
In manchen Einrichtungen haben sich Speisesäle schon zu echten
Restaurants entwickelt, in denen die Bewohner/innen nach gastronomischen Standards bedient werden.
Aber auch in Wohngruppen und Hausgemeinschaften spielen die individuelle Betreuung von Bewohnern/innen, die Präsentation von Speisen
und Getränken sowie ein schön gedeckter Tisch eine entscheidende
Rolle.
Das Seminar vermittelt einerseits Grundregeln und viele praktische
Kenntnisse für den Servicebereich, andererseits Grundzüge einer bewohnerorientierten Kommunikation.
Die Teilnehmenden lernen ihre Aufgaben als Teil der Unternehmenskultur kennen und schätzen. Sie erfahren, wie sie persönlich zu einer
optimalen Bewohnerorientierung beitragen können. Dabei werden
Möglichkeiten vermittelt, wie der Service für die Bewohner/innen verbessert werden kann.
Im Seminar werden folgende Aspekte bearbeitet:
∙∙ Der Umgang mit unseren Bewohnern/innen
∙∙ Grundeinstellungen zu uns, unserer Arbeit und unseren Kunden
∙∙ Alles für das Selbstwertgefühl des Bewohners.
∙∙ Der schön gedeckte Tisch-Servicestandards für die Einrichtungen
∙∙ Servietten als Dekorationselement.
Zielgruppe
Leitung
Kursgebühr
Alle Mitarbeitende, die im Speisesaal, im Café und in den Wohn­
bereichen für die Versorgung von alten Menschen zuständig sind
Ralf Klöber, Restaurantleiter, Hotelbetriebswirt, Koch
€ 140,00 für externe Teilnehmende
€ 100,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
21. März 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
100
Hauswirtschaft
Essen und Trinken im Alter
16/754
16/754-1: 30. Mai 2016
Berufskolleg Bochum
Zeit
und Ort
16/754-2: 26. Oktober 2016
Berufskolleg Bochum
Mangel- und Unterernährung sind bei älteren und hochbetagten Menschen weit verbreitet, denn obwohl der Energieumsatz sinkt, bleibt der
Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen gleich. Wenn Ess- und Trinkmengen sich verringern und die Lebensmittelauswahl eingeschränkt
ist, sind das erste Anzeichen, die von allen Beteiligten im Alltag früh
erkannt werden sollten.
Inhalt / Ziel
Dieses Seminar zeigt Ihnen die wesentlichen Ursachen der altersbegleitenden Ernährungsprobleme und die möglichen Maßnahmen zur
Verbesserung der Ernährungssituation alter Menschen.
Inhalte sind:
∙∙ Ernährungsphysiologische Grundlagen, Veränderungen im Alter
∙∙ Energie- und Nährstoffbedarf und aktuelle Empfehlungen
∙∙ Ernährungssituation von Senioren und seniorengerechte Ernährung
(Speisenplanung)
∙∙ Kennzeichen, Ursachen und Folgen einer Mangelernährung bei:
∙∙ Kau- und Schluckstörungen
∙∙ Demenz und Dekubitus
∙∙ ernährungsbedingten Erkrankungen
∙∙ gastroenterologischen Störungen
Mitarbeitende, die für die Speisenzubereitung verantwortlich sind und
Mitarbeitende, die in den Wohnbereichen für die hauswirtschaftliche
Versorgung der Bewohner/innen verantwortlich sind
Zielgruppe
Sabine Zessel, Diätassistentin, Ernährungsberaterin DGE
Leitung
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
Kurs 16/754-1: 18. April 2016
Kurs 16/754-2: 14. September 2016
Anmeldeschluss
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
101
16/755
Zeit
und Ort
Inhalt / Ziel
Sinn und Unsinn von Diäten in
bestimmten Ernährungssituationen
23. Juni 2016 (Do)
Berufskolleg, Bochum
Bei Magen-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallen- und Leberbeschwerden wurden früher spezielle Schonkostformen angewendet. Diese waren streng und starr, meist einseitig aufgebaut, konnten die Beschwerden jedoch selten beseitigen. Eine wissenschaftliche Grund­lage gibt es
nach heutiger Erkenntnis für die Schonkost nicht. Vielmehr stehen die
Suche nach individueller Unverträglichkeit und das Ausprobieren der
persönlichen Toleranz von Speisen und Getränken an erster Stelle.
Dieses Seminar gibt Ihnen eine Einführung in die im Alter am häufigsten vorkommenden Beschwerden des Verdauungstraktes. Sie lernen
sinnvolle Ernährungsmaßnahmen von unsinnigen zu unterscheiden.
Speisenplanung, geeignete Lebensmittelauswahl und Zubereitungsmethoden orientieren sich hierbei immer an den aktuellen Empfehlungen.
Ernährungsempfehlungen werden z. B. gegeben für:
∙∙ Verstopfungen / Obstipation
∙∙ Durchfall / Diarrhö
∙∙ Magen- Darm-Erkrankungen
∙∙ Zöliakie
∙∙ Fruktosemalabsorption
∙∙ Laktoseintoleranz
∙∙ Diabetes mellitus im Alter
∙∙ Marcumartherapie.
Zielgruppe
Mitarbeitende aus Pflege, Hauswirtschaft und Küche.
Leitung
Sabine Zessel, Diätassistentin, Ernährungsberaterin DGE
Kursgebühr
€ 115,00 für externe Teilnehmende
€ 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Anmeldeschluss
12. Mai 2016
Sachbearbeitung
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
102
Hauswirtschaft
smoothfood® – fünf Sterne für die
Heimküche
16/757
21. November 2016 (Mo)
Bielefeld, Johannesstift, Diätschule
Zeit
und Ort
Bei dem Begriff smoothfood® handelt es sich um rohe oder gegarte,
frische oder gefrorene, ernährungsphysiologisch hochwertige Nahrungsmittel, die durch schneiden, mixen, pürieren, passieren, pacocieren oder
aufschäumen (iSi Whip) in eine geschmeidige Konsistenz (smoothfood®)
gebracht werden. Dabei büßen sie ihre ernährungsphysiologische
Hochwertigkeit nicht ein. Die smoothfood®-Technik verbindet klassische
Zubereitungsarten mit Anwendung der Molekularküche. Durch diese
Zubereitungstechnik wird sowohl bei den Inhaltsstoffen, bei der Konsistenz als auch bei der Konzentration der Geschmacks- und Aromastoffe
eine außergewöhnlich hohe Qualität erreicht, was besonders die Ernährung von Menschen mit einer Schluckstörung entscheidend verbessert.
Inhalt / Ziel
In diesem Kurs wollen wir die Kostformen aus ihrem Schattendasein von
liebloser Resteverwertung befreien und Verbesserungskonzepte entwickeln. Essen soll für Auge und Gaumen ein Genuss sein.
Wir werden genau unterscheiden warum die richtige Einstufung in die
jeweilige Kostform gegeben sein muss. Durch einen Beitrag in der Logopädie soll deutlich werden, wie schwierig es ist, mit massiven Schluckstörungen zu leben.
Die Kombination von Theorie und Praxis soll auch Ihnen die Angst
nehmen für diese Klientel zu kochen.
Küchenleitungen, Hauswirtschaftsleitungen, Pflegedienstleitungen,
Mitarbeitende in der Hauswirtschaft
Zielgruppe
Herbert Thill, Küchenleiter, Heimkoch, smoothfood®-Experte und
Buchautor
Leitung
€ 140,00 für externe Teilnehmende
€ 100,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)
Kursgebühr
10. Oktober 2016
Anmeldeschluss
Bitte bringen Sie für die Praxis eine Schürze oder Kochjacke mit.
Hinweis
Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57
Sachbearbeitung
103
Dozent-/innen
Ackermann, Annegret
Dipl. Pädagogin, Dipl. Psycholo­
gin, Melle
Alex, Katrin
Psycholog. Beraterin, Familien­
therapeutin Inst. Bulthaupt,
Mediatorin
Ahmann, Manuela
Diplom Med. Pädagogin,
Krankenschwester
Andreas, Bettina
Praxisanleiterin, Pflegefachkraft
im mittleren Leitungsbereich,
Ev. Johanneswerk e. V., Gütersloh
Barišić, Milena
Referentin Stabsabteilung Recht,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Borger, Ludwig
Betriebswirt, Berater in der
Sozialwirtschaft, Geschäftsführer
SAB Unternehmensberatung
GmbH, Altenpfleger, Haltern am
See
Diekämper, Wolfgang
Dipl. Psychologe,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
104
Finke, Kathrin
Dipl.- Sozialarbeiterin, Sozialthe­
rapeutin Sucht, Therapeutin für
Sozial- und Pflegeberufe (DBT)
Ausbilderin Case Management
(DGCC), v. Bodelschwinghsche
Stiftungen, Bielefeld-Bethel
Garnholz, Dirk
Dipl.-Psychologe, Supervisor
(DGSv) und Fortbildner, Waltrup
Gustorff, Marietheres
Krankenschwester, BA of
Science (Pflege und Gesundheit),
v. Bodelschwinghsche Stiftungen,
Bielefeld-Bethel
Güthmann, Axel
Krankenpfleger, Kinästhetik-Trai­
ner, v. Bodelschwinghsche
Stiftungen, Bielefeld-Bethel
Hawcroft, David
IT-Systemadministrator (IHK),
SP-Expert-Systembetreuer,
Bürokaufmann, proService GmbH,
Bielefeld
Dossi, Lambrini
Dipl. Psychologin, syst.
Familientherapeutin,
Ev. Johanneswerk e. V., Lüden­
scheid
Horstkotte, Ursula
Krankenschwester, Gesund­
heitspraktikerin Aromakunde
DGAM (Deutsche Gesellschaft
für alternative Medizin), Gesund­
heitsberaterin ALH Akademie
für ganzheitliche Lebens-und
Heilweisen, Bruckmühl
Eschert, Frank-Michael
Schulleiter des Berufskollegs
für Heilerziehungspflege,
Lehrer Sekundarstufe II,
Ev. Johanneswerk e. V., Bochum
Husemann, Juliane
Leiterin Stabsabteilung Revision,
Betriebsbeauftragte für den Da­
tenschutz, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bielefeld
Dozent-/innen
Jansen, Lars
Dipl. Pädagoge,
Ev. Johanneswerk e. V., Region
Behindertenhilfe Wohnen
Kern-Grothus, Andrea
Dipl. Oecotrophologin, Qualitäts­
auditorin, Krankenschwester
Klöber, Ralf
Restaurantleiter, Hotelbetriebswirt,
Koch, Kassel
Kostrzewa, Stephan
Dipl. Sozialwissenschaftler,
Dozent für Palliativinterventionen,
Altenpfleger, Mühlheim a. d. Ruhr
Dr. Kruth, Bettina
Sozialwissenschaftlerin, Referentin
Stabsabteilung Quartiersnahe Ver­
sorgung, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bielefeld
Lichtenthäler, Iris
TQM-Coach, Ev. Johannes­
werk e. V., Bielefeld
Lindemann, Annegret
Lehrerin SEK II, Erzieherin, Fach­
schule für Heilerziehungspflege,
Ev. Johanneswerk e. V., Bochum
Lindemann, Wolfgang
Supervisor (DGSv), Diakon, Dipl.
Heilpädagoge, TZI-Gruppenleiter,
Fachschule für Heilerziehungs­
pflege, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bochum
Mazici, Ella
Referentin Stabsabteilung
Personalmanagement,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Moser, Petra
Diakonin, Dipl. Pflegepäda­
gogin (FH), Krankenschwester,
v. Bodelschwinghsche Stiftungen,
Bielefeld-Bethel
Neumann, Martin
Lehr- und Mastercoach (DGfC /
ISP), Kommunikations­trainer,
Schauspiel(lehr)er, Supervisor
(DGSv)
Osterholz, Nicole
Coach & systemische Organi­
sationsberaterin und Autorin,
Altenpflegerin, Hamburg
Paschen-Hofmann, Angelika
Krankenschwester für Psychiatrie,
Kreative Sozialtherapeutin (Tanz
und Bewegung)
Preuß, Irene
Theologin, Syst. Beraterin,
Referentin Stabsabteilung
Theologie und Diakonie,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Reinecke, Jürgen
Referent für Arbeits- und
Tarifrecht, Stabsabteilung Recht,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Rieckmann, Angelika
Ergotherapeutin, Ausbilderin für
Klangmassage, Bielefeld
Ringel, Sybille
Leiterin Stabsabteilung Recht,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
105
Schmorl, Ralf
Leiter Stabsabteilung Bilanzen und
Steuern, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bielefeld
Tutschek, Claudia
staatlich anerkannte Hauswirt­
schafterin, Hauswirtschaftsleitung,
Ev. Johanneswerk e. V., Bochum
Schulze-Steinen, Inga
Diakonin/Dipl.-Sozialarbeiterin,
Musiktherapeutin, Pastoraler
Dienst im Ev. Johanneswerk e. V.,
Bochum
Uden, Martina
Supervisorin (DGSv), Dipl.
Sozialwissenschaftlerin, Bochum
Schwarz-Heller, Marlies
Krankenschwester, Praxisbeglei­
tung Basale Stimulation® in der
Pflege, Pain Nurse, Tönisvorst
Schwering, Marie-Luise
Lehrerin Sek. I, Altenpflegerin, Be­
rufskolleg, Ev. Johanneswerk e. V. ,
Bochum
106
Uhlemann, Ralph
Diplom-Sozialwissen­
schaftler, Berufsschullehrer,
Ev. Johanneswerk e. V., Bochum
Voß-Sondergeld, Regina
Referentin Stabsabteilung
Personalmanagement,
Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld
Sudbrock, Hedwig
Dipl. Pädagogin, Psychodra­
ma-Leit., Syst. Organis. Beraterin,
Krankenschwester, Bildung und
Beratung Bethel
Wittke, Kathrin
Gesundheits- und Krankenpflege­
rin, Schlaf-u. Entspannungsthe­
rapeutin, M.A. Soziale Inklusion:
Gesundheit/Bildung, B.A. Heilpä­
dagogik, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bochum
Thill, Herbert
Küchenleiter, Heimkoch, smooth­
food®-Experte und Buchautor,
Gellershausen
Wyschkon, Claudia
Dipl.-Berufspädagogin, Kranken­
schwester, Ev. Johanneswerk e. V.,
Bielefeld
Töpler-Rottmann, Friederike
Mag. Kommunikationswissen­
schaften, Gesundheitswissen­
schaftlerin, Systemischer Coach,
Krankenschwester, Bielefeld
Zessel, Sabine
Diätassistentin, Ernährungsberate­
rin DGE, Herford
Dozent-/innen
Organisatorische Hinweise
Ein Formblatt für Ihre verbindliche Anmeldung finden Sie am Ende des
Heftes. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bei uns
berücksichtigt. Sie erhalten zeitnah von uns eine Anmeldebestätigung.
Anmeldung
Ca. 10 Tage vor Kursbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit
allen notwendigen Informationen.
Für folgende Seminare stehen Broschüren zur Verfügung, die wir Ihnen
auf Anfrage gerne zusenden:
∙∙ Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungen entwickeln und Netzwerke
mobilisieren
∙∙ Palliative Care „Leben bis zuletzt“ – Schwerkranke und Sterbende
pflegen und begleiten nach § 39 a, Abs. 2 Satz 6 SGB V
∙∙ Praxisanleitung in der Pflege – orientiert am Standard zur „Berufs­
pädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in
NRW“ von September 2006
∙∙ Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der ­Altenund Behindertenarbeit – entspricht den Voraussetzungen der „Ge­
meinsamen Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität und Qualitäts­
sicherung …“ nach § 71 SGB XI, Abs. 3 PfWG
∙∙ Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maß­
nahmen der medizinischen Behandlungspflege – § 132, 132a Abs. 2
SGB V vom 1. 10. 2015
Seminar­
broschüren
Wenn Sie mehr über einzelne Seminare erfahren möchten,
rufen Sie uns gerne an:
Inge Mäkelburger, Kurssachbearbeiterin,
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk,
Telefon 05 21 . 801 - 25 40
107
Kursgebühren
Für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerk werden die Kosten in der
Regel von der entsendenden Einrichtung übernommen; dazu muss Ihre
Anmeldung von Ihrer Einrichtungsleitung durch Unterschrift bestätigt
werden. Wenn eine Kostenübernahme nicht oder nur teilweise möglich
ist, können Sie sich auch als „Privatzahler” anmelden. In diesem Fall ist
die Unterschrift der Einrichtungsleitung nicht nötig.
Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.
Die Kursgebühren für die Seminare sind für externe und interne Teilneh­
mende unterschiedlich ausgewiesen. Die internen Preise werden, wenn
nicht anders angegeben, den Einrichtungen der Alten-und Behinderten­
hilfe des Evangelischen Johanneswerks in Rechnung gestellt. Weiteren
Einrichtungen des Evangelischen Johanneswerks wird der externe Preis
berechnet. Wenn der interne Preis mit 0,00 € gekennzeichnet wurde,
ist die Kursgebühr bereits einbehalten worden und es entstehen keine
weiteren Seminarkosten für die entsendende Einrichtung.
108
Übernachtung
Gästehaus Bethesda: Wir empfehlen allen Teilnehmenden, bei Ver­
anstaltungen im Gästehaus Bethesda dort auch zu übernachten, weil
dadurch das Kennenlernen und die Zusammenarbeit sehr erleichtert
werden. Für die Unterbringung stehen 24 Einzelzimmer jeweils mit
Dusche und WC zur Verfügung (davon können 4 Zimmer auch als
Doppelzimmer genutzt werden).
Abmeldungen
Sollten Sie Ihre Teilnahme absagen, gilt folgende Regelung:
∙∙ Bei Abmeldungen bis 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen Ihnen
keine Kosten; bei Langzeitkursen ab 4 Wochen Dauer muss die Abmel­
dung bis 8 Wochen vor Kursbeginn erfolgen.
∙∙ Bei Abmeldungen bis 2 Wochen vorher müssen wir Ihnen 50 % der
Kursgebühren berechnen; bei noch kurzfristigerer Absage die gesam­
ten Kosten (Kursgebühr und gegebenenfalls Unterkunft / Verpflegung).
∙∙ Keine Kosten entstehen bei einer Absage, wenn Sie eine/n Ersatzteilnehmer/in schicken.
Organisatorische Hinweise
In den Geschäftsbereichen des Evangelischen Perthes-Werk e. V. gilt:
Die in dem gemeinsamen Jahresprogramm 2016 des EPW / EJW an­
gebotenen Kurse müssen zunächst über die Einrichtungs- / Abteilungs­
leitung beantragt werden.
Die Bewilligung erfolgt durch die Geschäftsbereichsleitung.
Zu beachten ist die „Dienstvereinbarung zur Regelung von Fortund Weiterbildungsmaßnahmen in Einrichtungen des Evangelischen
Perthes-Werkes e. V.“ in jeweils gültiger Fassung.
Alle Informationen und entsprechenden Formulare sind im Intranet des
EPW unter der Rubrik „Fortbildungen / Schulungen“ abrufbar.
Auskunft zur verwaltungsmäßigen Abwicklung erteilt:
Claudia Langhorst
Telefon 02 51 . 20 21 - 253
Telefax 02 51 . 20 21 - 254
E-Mail [email protected]
109
Seminare der Bildung & Beratung Bethel
Sie finden in unserem Jahresprogramm einige Fortbildungen unseres
Kooperationspartners Bildung & Beratung Bethel.
Bitte beachten Sie Folgendes:
Interessenten/innen melden sich bitte direkt bei
Bildung & Beratung Bethel, Nazarethweg 7, 33617 Bielefeld,
Telefon 05 21 . 144 - 49 61 (Herr Richter; [email protected];
www.bbb-bethel.de); Telefax 05 21 . 144 - 6109.
Kosten für Mittagessen sind in den Preisen nicht enthalten; es besteht
aber die Möglichkeit, im nahe gelegenen Restaurant Ophir Mittag zu
essen. Bitte regeln Sie die Abrechnung direkt.
Soweit Sie einen Übernachtungswunsch mit angegeben haben, regeln
Sie bitte die Abrechnung direkt im jeweiligen Gästehaus. Sie erhalten
mit der Einladung eine Hotelübersicht in der Ortschaft Bethel. Nehmen
Sie bitte die Reservierung selbst vor.
Wünschen Sie zu den Seminaren nähere Auskünfte, bitten wir Sie, sich
an Bildung & Beratung Bethel (Tel. 0521.144-4961) zu wenden, da die
gesamte Kursorganisation von dort erfolgt.
Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen, gelten die nachfolgenden
S­ tornobedingungen der Bildung & Beratung Bethel.
Sie finden die ausführlichen Geschäftsbedingungen der Bildung &
­Beratung Bethel im Internet unter: http://www.bildung-beratung-­
bethel.de/.cms/96
∙∙ Bei Rücktritt bis sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung werden
25 % der Seminargebühren berechnet,
∙∙ bei Rücktritt bis zwei Wochen vorher 50 %,
∙∙ bei noch kurzfristigerer Absage, die vollen Seminargebühren (auch im
Krankheitsfall oder bei vorzeitiger Abreise). Diese Regelungen treten
nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann.
Falls Sie nicht fristgerecht absagen oder keinen/keine Ersatzteilnehmer/
in schicken können, sind wir leider gezwungen, Ihnen diese Kosten in
Rechnung zu stellen.
110
Organisatorische Hinweise
Unsere Bildungsstätten
Volkening-Haus
Johannesstift
Schildescher Straße 101
33611 Bielefeld
Telefon 0521.801-2557
Telefax 0521.801-2559
Das Volkening-Haus ist die „Keimzelle“ des Johannesstiftes – das alte,
vor über 150 Jahren gebaute Rettungshaus auf der Schildsker Heide.
Heute befinden sich in dem nach ökologischen Gesichtspunkten schön
renovierten Haus die Seminarräume der Bildung im Johanneswerk und
Teile der proService GmbH (itService).
1 Plenum, 2 Gruppenräume und 1 Pausenraum bieten Platz für Tages­
veranstaltungen und mehrtägige Seminare.
Das Volkening-Haus ist 2 Minuten von der Stadtbahnhaltestelle „Johan­
nesstift“ entfernt und mit der Stadtbahnlinie 1, Richtung Schildesche,
vom Hauptbahnhof in ca. 5 Minuten zu erreichen.
Ansprechpartnerinnen:
Heike Mathiak
Telefon 05 21 . 801 - 24 55
E-Mail [email protected]
Inge Mäkelburger
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
E-Mail [email protected]
111
Gästehaus Bethesda
Moltkestraße 14
32105 Bad Salzuflen
Telefon 0 52 22 . 365 - 106
E-Mail [email protected]
Internet johanneswerk.de/de/einrichtungen/gaestehaus-bethesda
Das Gästehaus Bethesda ist eine Fortbildungsstätte des Evangelischen
Johanneswerks. Das Haus liegt auf dem Gelände des Altenzentrums
Bethesda, nur wenige Minuten von der Fußgängerzone und dem Kur­
park des Lippischen Staatsbades Bad Salzuflen entfernt.
Das Haus ist in erster Linie als Seminar- und Tagungshaus konzipiert. Ein
großes Plenum (bis zu 80 Personen) und ein kleines Plenum (bis zu max.
12 Personen), 3 Gruppenräume, Foyer, Meditations-/Andachtsraum
stehen zur Verfügung.
Die 24 freundlich eingerichteten Zimmer sind alle mit Dusche und WC
ausgestattet; 4 Zimmer können auch als Doppelzimmer genutzt werden.
Ein gemütliches Wohnzimmer mit Kaminofen und eine Terrasse laden
für die freien Stunden ein.
In den Ferienzeiten (Weihnachten / Neujahr, Ostern, Sommer) nimmt
das Gästehaus Freizeitgruppen, insbesondere Seniorenfreizeitgruppen,
auf. Auch für Wochenendseminare, Kleingruppen und Tagesveran­
staltungen ist das Gästehaus gut geeignet. Bad Salzuflen liegt an der
Autobahn (A 2) Dortmund / Hannover und an der Bahnlinie Herford–­
Paderborn.
Ansprechpartnerin:
Heike Heß
Telefon 0 52 22 . 365 - 106
Telefax 0 52 22 . 365 - 199
Mobil 01 70 . 403 29 01
E-Mail [email protected]
Hauswirtschaftsleitung:
Katrin Sonnenberg
Telefon 0 52 22 . 365 - 148
Telefax 0 52 22 . 365 - 199
Mobil 0151. 46 74 40 18
E-Mail [email protected]
112
Unsere Bildungsstätten
Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V.
Fachschule für Heilerziehungspflege
Berufsfachschule für Heilerziehungshilfe
Dannenbaumstraße 63
44803 Bochum
Telefon 02 34 . 31 11 43
Telefax 02 34 . 31 34 43
Das Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V. bildet seit den 80er Jahren
im Berufsfeld der Heilerziehungshilfe aus und war 1993 eine der ersten
Schulen in NRW, die den neugeschaffenen Ausbildungsgang Heilerzie­
hungspflege angeboten haben.
Heute befindet sich das Berufskolleg im Obergeschoss des ehemaligen
Zechen- und Opelgebäudes in der Dannenbaumstraße in Bochum-Laer.
Die Räumlichkeiten wurden im Jahr 2009 entsprechend den Anforde­
rungen an ein modernes Schulgebäude komplett umgebaut und mit
neuestem Inventar ausgestattet.
Das Berufskolleg ist verkehrsgünstig in 3 Min. über die A 44 und A 43
zu erreichen; eine Anbindung an den Bochumer Hauptbahnhof ist durch
die Straßenbahnlinien 302 und 310 gegeben.
Hinweis: Teilnehmer/innen, die mit Hilfe eines Navigationsgeräts anrei­
sen, müssen bei Eingabe der Anschrift folgendes eingeben:
Dannenbaumstraße 52, 44803 Bochum
Ansprechpartnerin:
Daniela Schankin
Telefon 02 34 . 31 11 43
E-Mail [email protected]
113
Perthes-Zentrum Kamen
Perthesstraße 10
59174 Kamen
Telefon 0 23 07 . 2 00 20
Das Perthes-Zentrum ist eine stationäre Altenhilfeeinrichtung des Evan­
gelischen Perthes-Werkes, in der 151 ältere Menschen leben. Außerdem
steht ein Tagespflegehaus für 18 Gäste zur Verfügung.
Die ehemalige Badeabteilung im Untergeschoss wurde zu freundlichen,
großzügigen Fortbildungsräumlichkeiten umgebaut.
Der Bereich liegt separat im Untergeschoss, ist mit großen Fenstern aus­
gestattet und hat einen eigenen Zugang. Selbstverständlich bieten wir
bei Tagesveranstaltungen einen Frühstücksimbiss, Mittagessen (auch
vegetarisch) und Nachmittagskaffee an. Ein Apartment zum Übernach­
ten steht ebenfalls zur Verfügung.
Ansprechpartnerinnen:
Helga Maday (Einrichtungsleitung)
Telefon 0 23 07 . 2 00 20
E-Mail [email protected]
Christina Gehse (Betriebsstättenleitung Service-GmbH)
Telefon 0 23 07 . 20 02 16
E-Mail [email protected]
E-Mail [email protected]
Telefax 0 23 07 . 20 02 88
Internet www.pertheswerk.de
114
Unsere Bildungsstätten
   /
Telefon:
E-Mail:
Telefon:
E-Mail:
8
Unterschrift (Teilnehmer/in)
Ort, Datum
P  Dienstanschrift
Unterschrift (Dienststellenleitung)
P  Privatanschrift
it meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass meine berufliche Adresse den anderen Seminarteilnehmer/innen zur Verfügung gestellt wird. Bitte beachten
M
Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter http://www.fortbildungen-johanneswerk.de. Falls Sie eine Ratenzahlung wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in
Verbindung (Telefon 05 21 / 801 - 25 57).
Ort, Datum
Für Seminare, die an anderen Tagungsorten stattfinden,
buchen Sie Ihre Übernachtung bitte selbst.
Rechnung an
Wir befürworten die o. a. Anmeldung unseres Mitarbeiters / unserer
Mitarbeiterin und übernehmen Kosten und Freistellung.
(Bitte Zutreffendes ankreuzen!)
P Nein
P Ja
Bestätigung des Arbeitgebers/Dienstvorgesetzten
(soweit die Kosten übernommen werden):
dienstlich
Übernachtung für Seminare, die in Bad Salzuflen stattfinden:
Gästehaus Bethesda (Einzelzimmer, DU / WC), € 60,–
Geburtsdatum:
Ausbildung als:
PLZ/Ort:
Einrichtung:
Datum:
Tätig als:
privat
Titel:
Anschrift:
Vorname:
Name:
Veranstaltungsort:
Kurs-Nr.:
BITTE VOLLSTÄNDIG UND GUT LESBAR AUSFÜLLEN!
Anmeldung: Bildung im Johanneswerk Fax: 05 21 . 801 - 25 59
Bitte hier falten
Bitte ausschneiden
und im Umschlag
senden an:
oder per Fax:
05 21 / 8 01 25 59
Evangelisches Johanneswerk e.V.
Bildung im Johanneswerk
Schildescher Straße 101 – 103
33611 Bielefeld
Jahres-
programm
2016
Bildung im Johanneswerk
Schildescher Straße 101
33611 Bielefeld
Telefon 05 21 . 801 - 25 57
Telefax 05 21 . 801 - 25 59
E-Mail [email protected]
Internet www.fortbildungen-johanneswerk.de
Evangelisches Perthes Werk e. V.
Wienburgstraße 62
48147 Münster
Telefon 02 51 . 20 21 - 253
Telefax 02 51 . 20 21 - 254
E-mail [email protected]
Internet www.perthes-werk.de