Johannes-Blätchen - Johannes von Gott Seniorenpflegeheim Neuss

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Johannes-Blätchen - Johannes von Gott Seniorenpflegeheim Neuss
Johannes‐Blä chen
Ausgabe II ‐ 2012 Mai bis August Porträt Johannes von Go , Museo de los Pisa,
Granada
___Impressum_____________________________________
Herausgeber:
Johannes von Gott Seniorenpflegeheim
Meertal 6 - 41464 Neuss
www.johannes-von-gott.de
Redaktionsteam:
Ablaß, Markus
Gathmann, Beate
Hamann, Valentina
Layout:
Gathmann, Beate
Auflage: 300 Stück
Druck: Therapeutische Dienste St. Alexius-Krankenhaus
(Sozialdienst)
(Verwaltung)
(Pflegedienst)
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 17. August 2012
Je nach Platzangebot behält sich die Redaktion Kürzungen vor.
Inhaltsverzeichnis
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Impressum / Gottesdienste
Tanz in den Mai / Ausflug
Christi Himmelfahrt / Kochen
Schützenfest / Eifelverein
Vortrag / Ausflug
Sommerfest
Eiszeit / Bekleidungsverkauf
100. Geburtstag / Geschichte
MDK-Prüfung
Aktionen / Gedicht
Geburtstage
Verabschiedung / Willkommen
FSJ / Begrüßung neuer Mitarbeiter
Beschreibung Steele / Sandsteinquader
Trauer
Rezept / Rätsel
Informationen / Preise
Förderverein
Der Beirat / Gedenken
Terminvorschau / Öffnungszeiten
Ihre Meinung
Wir freuen uns immer über Rückmeldung - auch über kritische Briefe und
Fragen. Ihre Beiträge nehmen wir gerne in einer der nächsten Ausgaben auf.
Schreiben Sie uns oder senden Sie per E-Mail an: [email protected]
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___Gottesdienste___________________________________
Gottesdienste
in der Kapelle des Johannes von Gott
Seniorenpflegeheimes
Gott spricht:
„Bis in euer Alter
bin ich derselbe,
und ich will euch
tragen, bis ihr grau
werdet.“
Die Bibel
Jesaja 46,4
Heilige Katholische Messe
Einmal monatlich am 1. Donnerstag um 15:30 Uhr findet mit einem Geistlichen
aus der Gemeinde St. Konrad eine Heilige Katholische Messe in unserer
Kapelle statt.
Evangelischer Gottesdienst
Einmal monatlich mittwochs um 10:30 Uhr findet mit Pfarrer Appelfeller aus der
Gemeinde ein Evangelischer Gottesdienst in unserer Kapelle statt.
Wortgottesdienste finden regelmäßig am 2. / 3. und 4. Donnerstag im Monat
in unserer Kapelle statt.
Die Termine werden frühzeitig mit einem Aushang
bekannt gegeben. Änderungen sind vorbehalten.
3
___Tanz in den Mai__________________________________
Tanz in den Mai
am 30. Mai 2012
Ab 15:00 Uhr öffneten sich im Johannes von Gott
Seniorenpflegeheim für Bewohner, Angehörige,
Mitarbeiter, ehrenamtliche Mitarbeiter und
Freunde des Hauses die Türen zum diesjährigen
„Tanz in den Mai“. Die Veranstaltung wurde
durch den tatkräftigen Einsatz vieler Mitarbeiter
ein großer Erfolg.
Nach dem gemeinsamen Schmücken des Maibaums wurden, wie in den vergangenen Jahren,
eine Maikönigin und ein Maikönig ausgelost.
Frau Elisabeth Junkers vom Wiesenweg und
Herr Roland Greinacher vom Rotdornweg
freuten sich über diese Auszeichnung. Mit großer
Begeisterung aller Anwesenden eröffneten die
beiden Bewohner mit einem Walzer den Tanz,
bevor die übrigen Gäste aufgefordert waren, am
Reigen teilzunehmen.
Bei Maibowle und anderen Köstlichkeiten verbrachten alle einen gemütlichen Nachmittag.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Frau
Monika Ribaudo aus der Hauswirtschaft sowie
Frau Kirsten Schramm-Gutsche aus dem
Sozialdienst, die zum guten Gelingen des
Festes wesentlich beigetragen haben.
Da sich Veranstaltungen dieser Art großer
Beliebtheit erfreuen, finden Tanznachmittage
regelmäßig im Johannes von Gott
Seniorenpflegeheim statt.
4
___Bewohnerausflug________________________________
Bewohnerausflug zum Maimarkt
am 2. Mai 2012
Viele Bewohner der Einrichtung sind in
Neuss geboren und aufgewachsen und
besuchten in der Vergangenheit die
bekannten Neusser-Krammärkte. Dieser
Tradition folgend machten sich am
2. Mai eine Bewohnerinnen-Gruppe mit
ihren Betreuern zur Neusser Innenstadt
Richtung Marktplatz. Dort erwartete die
Gruppe der gut besuchte Maimarkt mit
seinem umfangreichen Angebot. Viele
Haushaltswaren, Gardinenstoffe und
Kleidung konnten beim Einkaufsbummel
an den Ständen bestaunt werden. Aber
auch die schön geschmückte
Einkaufsstraße mit den Geranien fand
großen Gefallen.
Der Ausflug war für die Bewohner ein
Höhepunkt, da sie nicht oft die Möglichkeit
haben, die Innenstadt zu besuchen.
Ein schöner Abschluss war der Besuch in
dem bekannten Cafe im Kaufhof. Von dort
haben die Ausflügler den Rückweg zum
Johannes von Gott Seniorenpflegeheim
angetreten.
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___Christi Himmelfahrt______________________________
Gemütliche Runde
am 17. Mai 2012
Bei herrlichem Sonnenschein ließen es
sich einige Bewohner des Wiesenweges
am „Vatertag“ mit Eis und kühlen
Getränken im Garten des Johannes von
Gott Seniorenpflegeheimes richtig gut
gehen.
Für Musik und gute Laune hat der Pfleger
Oliver Schloter vom Wiesenweg bestens
gesorgt.
Vielen Dank für die Einsendung
der Fotos.
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___Kochen________________________________________
Kochen auf dem Zimmer
im Wohnbereich Wiesenweg
Frau Sabrina Schnepf erfüllte der
Bewohnerin Anneliese Schmidt vom
Wiesenweg einen langen Wunsch. Sie
wollte so gerne Reibekuchen in ihrem
Zimmer backen. Dabei gab die Bewohnerin
genaue Rezeptangaben für den Teig und
hielt beim Kartoffelreiben die Schüssel für
die Betreuungskraft.
Es hat zum Schluss sehr gut geschmeckt. Frau Schmidt war glücklich und
bedankte sich. Dieser Nachmittag war für die Bewohnerin nur möglich,
da in der Einrichtung zusätzliche Betreuungskräfte nach § 87 b eingestellt
wurden.
Informationen über zusätzliche Betreuungskräfte gemäß § 87 b SGB XI
Mit der Einführung des § 87 b Abs. 3 SGB XI erhält die stationäre Pflegeeinrichtung die Möglichkeit, zusätzliche Beschäftigte als sog. Betreuungsassistenten einzustellen. So kann durch niederschwellige Angebote das Betreuungsangebot für pflegebedürftige Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, die dauerhaft
erheblich in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt sind, im Sinne des § 87 b
Abs. 3 SGB XI, ausgebaut werden.
Die Betreuungs- und Aktivierungsangebote sollen sich an den Erwartungen,
Wünschen, Fähigkeiten und Befindlichkeiten der Bewohner unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Biographie, ggf. einschließlich ihres Migrationshintergrundes, dem Geschlecht sowie dem jeweiligen situativen Kontext orientieren.
Zur Ergänzung des bestehenden Angebotes der Sozialen Betreuung im Sinne
des § 87 b SGB XI können den Bewohnern folgende Betreuungsleistungen als
Einzel- oder Gruppenangebot , zum Beispiel: Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
wie Kochen, Backen, Tisch decken und Wäsche falten, angeboten werden.
Dies ist nur ein Punkt von vielen.
Ein Antrag auf zusätzliche Betreuungsleistungen stellt die Einrichtung nach
Rücksprache mit dem Bewohner oder gesetzlichen Vertreter bei der zuständigen Pflegekasse.
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_____Schützenfest Gnadental________________________
Schützenbiwak
am 2. Juni 2012
Traditionell feierte am Samstag, den
2. Juni 2012 das Jägerkorps von NeussGnadental bei bestem sommerlichen
Wetter sein Schützenbiwak im Park des
Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes.
Die Further Schützenkapelle spielte für die
Bewohner der Einrichtung. Als alt eingesessene Gnadentaler, freuten sich vor allem einige
Bewohner über die Gelegenheit mit den
Schützen in Kontakt zu kommen und die
schützenfestliche Stimmung mit ihnen in
Neuss-Gnadental zu genießen. König Bernd I.
Buschhüter ließ es sich nicht nehmen, mit der
Einrichtungs- und Pflegedienstleitung Elke
Bunjes und einer Abordnung des Jägerkorps
eine Parade vor den Bewohnern und Gästen
abzuschreiten.
„Das Seniorenpflegeheim ist wie jedes Jahr
sehr gastfreundlich! Wir kommen sehr gerne
wieder“, freute sich der Jägermajor,
Thomas Müller.
Begonnen hatten die Tage des Feierns
bereits am Freitag mit der großen
„Sternennacht in Gnadental“.
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_____Eifelverein____________________________________
Singkreis mit dem Eifelverein
am 20. Juni 2012
Pünktlich zum Sommerbeginn konnten
die Bewohner des Johannes von Gott
Seniorenpflegeheimes um 15.30 Uhr die
Musiker des Neusser Eifelvereins unter
der Leitung von Herrn Josef Schäpers
begrüßen.
In der bis auf den letzten Platz gefüllten
Cafeteria fand das gemeinsame Singen
großen Anklang. Dabei begrüßten die
Bewohner mit stimmungsvoller Musik
den Sommer.
Der Eifelverein brachte wieder
Stimmung in die Cafeteria und mit einer
reichhaltigen Liederauswahl mit
Sicherheit Sonne in die Herzen einiger
Bewohner.
Freuen Sie sich auf die nächsten
Besuche des Eifelvereines am:
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5. September 2012
12. Dezember 2012
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_____Vortrag_______________________________________
Vortrag „Demenz - Ein Schicksal das jeden treffen kann“
am 27. Juni 2012
Im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim fand
um 18:00 Uhr in der Cafeteria ein Vortrag zum
Thema “Demenz - Ein Schicksal das jeden treffen
kann“ statt.
Dazu war die Referentin Frau Angela Spirres
von der Beratungsstelle BEKO
(Demenz - Beratung & Koordination)
eingeladen.
Die Pflege eines Demenz-Patienten ist für die
betreffenden Menschen, seien es Familienangehörige oder professionelle Pflegekräfte, mit
erheblichen Belastungen verbunden.
Nicht selten schlägt sich dies in einer erhöhten
Anfälligkeit für seelische und körperliche
Erkrankungen bei den pflegenden Personen
selbst nieder.
Der Vortrag sollte dazu beitragen, das Krankheitsbild besser zu verstehen und Verhaltensweisen
und helfendes Verhalten aufzeigen, damit im
täglichen Umgang Konflikte weniger werden.
Nach dem Vortrag bestand die Möglichkeit einer
offenen Fragerunde.
Der Eintritt war frei.
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_____Ausflug______________________________________
Bewohnerausflug zum Kloster Kamp
am 3. Juli 2012
Räume eröffnen für die Begegnung
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mit mir selbst
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mit anderen
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mit Gott
Geistliches und Kulturelles erlebten die
Bewohner des Johannes von Gott
Seniorenpflegeheimes im Zentrum Kloster
Kamp e.V.
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt mit dem
Hausbus nach Kamp-Lintfort. Seit 1123 ist das
Kloster Kamp ein Ort des Gebetes, der Gottesbegegnung und der Gotteserfahrung.
Der Bewohner des Wiesenweges, Herr Heinz-Peter
Neuhaus, hat als Küster in der Abtei gearbeitet und
konnte der Gruppe sein Wissen weitergeben.
„Ich habe den Ausflug schon letztes Jahr mitgemacht
und es ist schön, wieder hier zu sein“, so Herr
Neuhaus.
Das Museum Kloster Kamp ist inzwischen ein
geschätztes „Kleinod“ am Niederrhein. In der
Schatzkammer werden Kostbarkeiten aus der
Zeit der Zisterzienser ansprechend präsentiert.
Ein Rundgang im Klostergarten und anschließend
der Kaffee und Kuchen im Klostercafé rundeten den
Nachmittag ab.
Die Besucher haben das Kloster Kamp als einen Ort
des Segens und der Gastfreundschaft erfahren.
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___Sommerfest_____________________________________
Sommerfest am
21. Juni 2012
Endlich Sommer! Darüber freuten sich am
Samstag besonders die Bewohner im Neusser
Johannes von Gott Seniorenpflegeheim,
eine Einrichtung der St. Augutinus-Kliniken.
Denn an dem Tag fand das immer beliebte
diesjährige Sommerfest statt. Und dies sollte nicht,
wie im vergangenen Jahr, im Regen stattfinden.
Das Wetter hielt und somit konnten viele Besucher
bei strahlender Sonne im Gartengelände der
Einrichtung begrüßt werden.
Und es wurde einiges geboten: neben attraktiven
Verkaufs- und Spielständen fanden auch
kulinarische Angebote wie z. B. Reibekuchen
großen Anklang.
Ein großer Höhepunkt war die von Mitarbeitern
gestaltete Modenschau zum Thema Abendmode.
Die Bewohner staunten nicht schlecht über die so
feierlich gekleideten Damen und Herren.
Besonders willkommen waren die vielen
Besucher, die ihre Freude am Fest hatten.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Cafe im
Johannes von Gott Seniorenpflegeheim an jedem
Dienstag, Donnerstag und Sonntag ab 15:00 Uhr
auch Gäste herzlich willkommen heißt.
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_____Sommerfest____________________________
Großer Dank gilt vor allem dem Förderverein
des Johannes von Gott Seniorenpflegeheims.
Durch sein Engagement konnten neue
Liederbücher für die Bewohner der Einrichtung
erworben werden. Diese wurden durch den
Vorstand (Dr. Hans-Josef Holtappels und
Dr. Wolfgang Reipen) während des Festes an
den stv. Einrichtungsleiter Markus Ablaß
übergeben.
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___Eiszeit_________________________________________
Eiszeit
am 27. Juli 2012
Eine gute Idee der Hauswirtschaftsleitung
Monika Ribaudo war, den Eiswagen
zu bestellen. Denn, der Sommer war da
und Zeit für etwas Erfrischung.
Nicht nur die Mitarbeiter freuten sich, sondern
auch die Bewohner des Johannes von Gott
Seniorenpflegeheim genossen die leckeren
Köstlichkeiten.
Schon gewusst?
Die Wissenschaft bestätigt, das Eis glücklich
macht.
Eine von den Forschern des Psychiatrischen
Instituts in London durchgeführte Studie zeigt,
dass ein Löffel Eis ausreicht, um die
Lustzentren im menschlichen Gehirn
einzuschalten.
Na dann kann der Eiswagen ja öfter kommen ...
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_____Bekleidungsverkauf____________________________
Bekleidungsverkauf
am 6. August 2012
Nachmittags verwandelte sich die
Cafeteria wieder einmal in eine große
Modeboutique.
Das Bekleidungshaus „Lady-Moden“ aus Bad
Münstereifel war zum jährlichen Bekleidungsverkauf angereist.
In der gesamten Cafeteria wurden Kleidung
und Schuhe, teilweise sogar zu Sonderpreisen, angeboten. Viele Bewohner und Angehörige nutzten die Gelegenheit und konnten
das eine oder andere „Schnäppchen“
ergattern.
Da viele unserer Bewohner nicht mehr
eigenständig zum Bekleidungseinkauf in
die Stadt fahren können oder der Weg zu
beschwerlich ist, findet einmal im Jahr der
Verkauf in unserem Hause statt. Seit
Jahren wird der Verkauf von Lady-Moden
angeboten.
Die Bewohner werden beim Einkauf durch
das Pflege- oder Betreuungspersonal der
Einrichtung unterstützt.
15
___100. Geburtstag_________________________________
Anni Weber feiert ihren 100. Geburtstag
am 16. Juli 2012
Montag feierte die Bewohnerin Frau Anni
Weber ihren
100. Geburtstag
im Johannes von Gott
Seniorenpflegeheim.
„Einen besonderer Tag wurde der Jubilarin
bereitet,“ so Frau Elke Bunjes, Einrichtungsund Pflegedienstleitung.
Neben vielen Bewohnern und der Nichte, Frau
Lieselotte Tepe, zählte zu den Gratulanten die
Wohnbereichsleiterin, Frau Stefanie van Loveren
und der stellv. Einrichtungsleiter Herr Markus Ablaß.
Rückblick
Anni Weber ist in Heinsberg geboren. Groß geworden
ist sie allerdings in Düsseldorf. Als 11. und letztes Kind
hat sie es in der Großfamilie nicht immer leicht gehabt,
wurde aber als Nesthäkchen von ihren Geschwistern
verwöhnt. Frau Weber war als junge Frau sehr sportlich
und hat als Sekretärin gearbeitet. Sie war dreimal
verheiratet. Aus erster Ehe hat sie einen Sohn. Bis zum
Einzug in das Johannes von Gott Seniorenpflegeheim
lebte sie in Korschenbroich.
Seit 13 Jahren wohnt sie in der Einrichtung. Frau Weber
hat viele aufregende und schöne Dinge aber auch
traurige Zeiten erlebt.
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_____Gedicht______________________________________
Glaube nur
Otto Julius Bierbaum (1865-1910)
Wenn im Sommer der rote Mohn
wieder glüht im gelben Korn,
wenn des Finken süßer Ton
wieder lockt im Hagedorn,
wenn es wieder weit und breit
feierklar und fruchtstill ist,
dann erfüllt sich uns die Zeit,
die mit vollen Maßen misst,
dann verebbt, was uns bedroht,
dann verweht, was uns bedrückt,
über dem Schlangenkopf der Not
ist das Sonnenschwert gezückt.
Glaube nur! Es wird gescheh‘n!
Wende nicht den Blick zurück!
Wenn die Sommerwinde wehn,
werden wir in Rosen geh‘n,
und die Sonne lacht uns Glück.
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___MDK-Prüfung___________________________________
Prüfung des Medizinischen Dienstes am
13. Juni 2012
Alle Seniorenpflegeheime müssen sich den jährlich durchgeführten
Qualitätsprüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen
(MDK) unterziehen.
Seit dem Jahr 2010 werden die Ergebnisse in Form von Schulnoten
veröffentlicht.
Pflegebedürftige und deren Angehörige können sich so schnell und
unkompliziert einen Überblick über die Qualität der Pflegedienste
verschaffen.
Unsere Einrichtung wurde am 13.06.2012 geprüft und dabei unsere
erbrachten Leistungen genauestens unter die Lupe genommen. Zahlreiche
Anhaltspunkte, welche die Qualität für gute Pflege messbar machen,
konnten die Prüfer positiv bewerten.
Dabei spielte die Zufriedenheit der Bewohner ebenso eine Rolle,
wie deren pflegerischer Allgemeinzustand. Beides wurde direkt bei
den Bewohnern von den MDK-Prüfern abgefragt und kontrolliert. Dadurch
wurden Rückschlüsse auf die Pflegequalität gezogen.
Entsprechend den Bemühungen, unsere Leistungen stetig zu erweitern
und zu verbessern, ist auch unsere Note ausgefallen.
Über das Ergebnis 1,0 freuen wir uns natürlich sehr.
Dennoch ist das kein Grund für uns, um auszuruhen.
Selbstverständlich arbeiten wir auch weiterhin kontinuierlich an den
Verbesserungen, eine optimale Pflege und Betreuung zu
gewährleisten, damit unsere Bewohner jederzeit „ in guten Händen“
sind.
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___MDK-Prüfung___________________________________
Sehr gute Pflege und Betreuung
sowie äußerst zufriedene Bewohner: Note 1,0!
Im Internet sind sämtliche Ergebnisse veröffentlicht unter:
www.pflegelotse.de oder
www.pflegedienstnavigator.de.
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___Aktionen_______________________________________
Grillen für Bewohner und eine
Reise in den Rosengarten nach Neuss
Gegrillt wurde bei schönstem Wetter am
13. Juli 2012 mit den Bewohnern
des Rotdornwegs;
2. August 2012 mit den Bewohnern
des Wiesenwegs;
8. August 2012 mit den Bewohnern
des Blaubeerwegs.
Ein besonders schöner Ausflug fand am
8. August 2012 in den Rosengarten
nach Neuss statt.
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___Geschichte_____________________________________
Eines Nachts hatte ich einen Traum
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
Meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war,
blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
dass an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Besorgt fragte ich den Herrn:
„Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?“
Da antwortete er:
„Mein liebes Kind, ich liebe dich
und werde dich nie allein lassen,
Erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort , wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“
Danke an
Maria Gaszyna
für die Einsendung des Gedichtes
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___Geburtstage____________________________________
Wir gratulieren nachträglich herzlich den Bewohnern
in den Monaten Mai 2012 bis Juni 2012 zum
Geburtstag und wünschen alles Gute, viel Glück und
Gesundheit für das kommende Lebensjahr:
Frau Claudia Dollberg
Frau Ruth Messy
Herr Gerd Kraus
Frau Eva Borgwaldt
Herr Peter Bonow
Frau Ruth Schlemmer
Frau Erika Brachwitz
Frau Martina Förster
Frau Waltraud Kolberg
Herr Wolfgang Schoppe
Herr Kurt Hartmann
Blaubeerweg
Blaubeerweg
Wiesenweg
Wiesenweg
Wiesenweg
Wiesenweg
Wiesenweg
Blaubeerweg
Blaubeerweg
Blaubeerweg
Wiesenweg
03.05.
08.05.
11.05.
14.05.
17.05.
18.05.
22.05.
23.05.
27.05.
30.05.
31.05.
92 Jahre
89 Jahre
68 Jahre
90 Jahre
92 Jahre
83 Jahre
72 Jahre
53 Jahre
74 Jahre
81 Jahre
85 Jahre
Frau Gertrud Lohmar
Frau Rosa Tack
Frau Selma Pehlivanoglu
Herr Othmar Wimmers
Herr Georg Block
Frau Helene Emonts
Frau Ilse Flamme
Herr Roland Greinacher
Blaubeerweg
Rotdornweg
Wiesenweg
Rotdornweg
Wiesenweg
Blaubeerweg
Blaubeerweg
Rotdornweg
04.06.
08.06.
08.06.
10.06.
17.06.
13.06.
24.06.
29.06.
89 Jahre
96 Jahre
53 Jahre
82 Jahre
84 Jahre
89 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
Die veröffentlichen Daten der
Geburtstage sind freiwillige
Angaben.
Möchten Sie dennoch nicht
genannt werden, so teilen Sie
dies bitte dem Redaktionsteam
mit.
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___Geburtstage____________________________________
Wir gratulieren nachträglich herzlich den Bewohnern
in den Monaten Juli 2012 bis August 2012 zum
Geburtstag und wünschen alles Gute, viel Glück und
Gesundheit für das kommende Lebensjahr:
Frau Elisabeth Junkers
Frau Elsbeth Sassen
Frau Anni Weber
Frau Sofie Behrend
Frau Elisabeth van Eimern
Herrn Stefan Selzner
Frau Sibylla Dembski
Herrn Wilhelm Neukirchen
Frau Ilse Heischkamp
Rotdornweg
Rotdornweg
Blaubeerweg
Rotdornweg
Rotdornweg
Rotdornweg
Wiesenweg
Blaubeerweg
Blaubeerweg
09.07. 87 Jahre
09.07. 89 Jahre
16.07 100 Jahre
16.07
91 Jahre
19.07. 94 Jahre
19.07
74 Jahre
19.07
78 Jahre
20.07. 72 Jahre
21.07. 98 Jahre
Frau Elisabeth Liebens
Frau Ursula Behrend
Frau Marta Leu
Herr Hans-Josef Schmitz
Herr Heinz Paul Tetsch
Frau Katharina Basteck
Frau Ingelore Spaussus
Frau Christine Pleschka
Frau Else Heinrichs
Frau Helene Steinbach
Herr Wolfgang Schmitz
Wiesenweg
Blaubeerweg
Rotdornweg
Rotdornweg
Blaubeerweg
Wiesenweg
Wiesenweg
Rotdornweg
Wiesenweg
Blaubeerweg
Blaubeerweg
01.08
89 Jahre
03.08
87 Jahre
05.08. 91 Jahre
05.08. 83 Jahre
09.08. 74 Jahre
13.08. 86 Jahre
16.08. 82 Jahre
22.08. 88 Jahre
25.08. 83 Jahre
26.08. 100 Jahre
30.08. 67 Jahre
Alt macht nicht die Zahl der Jahre
Alt machen auch nicht graue Haare.
Alt ist, wer den Mut verliert
und sich für nichts mehr interessiert.
Drum‘ nimm alles mit Lust und Schwung,
dann bleibst du auch im Herzen jung.
Gesundheit, Freude, Glück auf Erden
sind das Rezept um alt zu werden.
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___Gedicht________________________________________
Frau Gertrud Kallus war eine Bewohnerin
des Wiesenwegs.
Sie ist am 26. Juni 2012 ausgezogen.
Ehrenamtlich hat sich die Seniorin in der
Wäscherei eingesetzt. Wir möchten uns dafür
ganz herzlich bedanken und im Johannes-Blättchen
das Gedicht veröffentlichen, welches die Mitarbeiterinnen
der Wäscherei ihr zum Abschied geschrieben haben.
...Liebe Gertrud,
der Tag ist gekommen, jetzt ist es vorbei Du verlässt dieses Haus, unsere Wäscherei.
Es gibt so vieles, das wollen wir dir sagen doch der Abschied fällt schwer, es ist kaum zu ertragen.
Du warst für uns von sehr großem Wert Du hast geschuftet hier, wie ein Pferd.
Schon morgens warst Du nicht mehr zu halten,
denn Du wolltest schon früh die Wäsche falten.
Gut gelaunt mit großem Elan machtest Du Dich an die Arbeit ran.
Und waren die Hemdenberge mal wieder groß dann legtest Du sofort mit dem Bügeleisen los.
Die Arbeit hat Dir Spaß gemacht und dabei wurde auch oft gelacht.
Doch nun ist es Zeit, Du gehst jetzt fort.
Ein neues Leben beginnt für Dich, an einem anderen Ort.
Schnell ist die Zeit mir Dir hier verronnen.
Du wirst nicht vergessen - Du bist für uns immer herzlich willkommen.
Bleib wie Du bist, Du Arbeitstier.
Gesundheit, viel Glück und ein schönes Leben
das wünschen wir Dir.
Es dankt Dir von ganzem Herzen … Das JvG Wäscherei-Team
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___Willkommen____________________________________
Herzlich Willkommen
sagen wir allen neuen Bewohnern, die in unser Haus eingezogen sind.
Wir wünschen ihnen, dass sie sich recht bald in unserem Hause wohl
fühlen mögen:
Frau Waltraud Ehlert - Wohnbereich Blaubeerweg - am 18.04.2012
Frau Maria Eigen - Wohnbereich Rotdornweg - am 19.04.2012
Frau Christel Vaassen - Wohnbereich Blaubeerweg - am 23.04.2012
Frau Christa Pesch - Wohnbereich Rotdornweg - am 10.05.2012
Herr Werner Sliwka - Wohnbereich Rotdornweg - am 25.05.2012
Frau Elisabeth Müller - Wohnbereich Rotdornweg - am 29.05.2012
Frau Christel Weyers- Wohnbereich Wiesenweg - am 05.06.2012
Frau Erika Bäcker - Wohnbereich Rotdornweg - ab dem 15.06.2012
Herr Leo Fliesgen - Wohnbereich Blaubeerweg - ab dem 06.07.2012
Frau Maria Gertrud Heidlauf - Wohnbereich Wiesenweg - ab dem 06.07.2012
Frau Agnes Gauls - Wohnbereich Rotdornweg - ab dem 06.07.2012
Herr Heinrich Pabst - Wohnbereich Rotdornweg - ab dem 25.05.2012
Frau Ilse Heischkamp - Wohnbereich Blaubeerweg - ab dem 06.08.2012
25
___Informationen___________________________________
Frau Deborah Klasen leistet
ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ)
in der Pflege auf dem Blaubeerweg
im Johannes von Gott Seniorenpflegheim
Geboren ist die engagierte junge Frau am
22.12.1984 und mit ihren 18 Jahren hat sie
ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen.
„Zuerst bleibe ich bis zum 31. März 2013
im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim.
In dieser Zeit werde ich in einem
Fernstudium das Abitur machen und im
Anschluss mich noch sozial für ein Jahr in Italien verpflichten.“ so Frau
Klasen. Für Frau Klasen war klar, dass sie gerne mit Menschen
zusammen arbeiten möchte und das sieht man, wenn man sie auf dem
Wohnbereich mit den Senioren erlebt. Auf die Frage, warum gerade
unsere Einrichtung, erzählt Frau Klasen: „Das Johannes von Gott
Seniorenpflegeheim hatte den besten Ruf! Dem bin ich gefolgt und seit
dem 1. April 2012 macht es mir großen Spaß hier zu arbeiten.“ Beim
Einführungstag in Köln an dem die jungen Menschen teilnehmen, die
ein freiwilliges soziales Jahr leisten möchten, wurde ihnen vermittelt
welche Rechte und Pflichten sie haben.
Weitere Infos zum FSJ
Im Freiwilligen Sozialen Jahr gibt es einen Dreiecksvertrag zwischen
dem Freiwilligen, der Einrichtung als Einsatzstelle und dem
Freiwilligen Dienst. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld plus
einem Zuschuss zur Verpflegung. Sie erhalten einen Arbeitsplatz
und sind somit versichert. Sofern die jungen Menschen noch bei
den Eltern leben, erhalten diese weiterhin Kindergeld. Den
Freiwilligen dient dieses Praktikum als Vorbereitung für den Beruf
bzw. ein Studium.
Für das Johannes von Gott Seniorenpflegeheim sind die jungen
Freiwilligen, die ihren Dienst für die Bewohner leisten, eine große
Bereicherung. Zurzeit sind drei junge Damen und ein junger Herr
in der Einrichtung beschäftigt.
Bewerben Sie sich bei uns. Informationen erhalten Sie über die
Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin, Elke Bunjes.
26
___Begrüßung_____________________________________
Wir begrüßen neue Mitarbeiter
im Team
und wünschen ihnen einen guten Start
im Johannes von Gott Seniorenpflegeheim:
01.06.2012: Roswitha Sensch;
Helferin
Bereich: Hauswirtschaft
01.06.2012: Anna Kampf;
Helferin
Bereich: Hauswirtschaft
01.06.2012: Sandra Hoof;
Examinierte Altenpflegerin
Bereich: Wiesenweg
15.07.2012: Eilin Schmitz
Pflegeassistentin
Bereich: Wiesenweg
01.08.2012: Stefanie Granderath
Pflegeassistentin
Bereich: Blaubeerweg
01.08.2012: Andrè Burkel und Tatjana Schumann
Freiwilliges Soziales Jahr
Bereich: Sozialdienst und Wiesenweg
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___Beschreibung___________________________________
Informationen über Steelen und Ornament
des Johannes von Gott
Seniorenpflegeheimes
Die Steele im Innenhof trägt ein Einhorn.
Das Einhorn ist vermutlich ursprünglich ein Fabelwesen
aus der griechischen Mythologie. Es findet sich aber
auch in indischen Mythen und der persischen
Schöpfungsgeschichte. Ab dem 12. Jahrhundert
tauchte es in der christlichen Kunst auf und zierte
Altäre und Kirchenportale, in Irland noch an alten
Ruinen gelegentlich zu finden und war dort das
Sinnbild für die Mutter Gottes (Reinheit und
Unbeflecktheit).
Es handelte sich um eine Spende von Herrn
Professor Wachter.
Die Steele im Rondell trägt einen Pelikan.
Der Pelikan beschützt und füttert der seine Jungen als
Sinnbild für die Fürsorge der uns anvertrauten Menschen.
Diese Szene ist dem Wappen der Alexianer Bruderschaft
entnommen, dort ist der Pelikan weiß auf rotem Grund
dargestellt.
Es handelte sich um eine Auftragsarbeit der
Alexianerbrüder, wie auch das Lebensrad mit den vier
Jahreszeiten als Sinnbild für die Lebensabschnitte über
dem Haupteingang.
28
___Beschreibung___________________________________
Informationen über Sandsteinquader
des Johannes von Gott
Seniorenpflegeheimes
Der Sandsteinquader am Parkplatz zeigt auf
der Nordseite ein großes Weinfass und Gläser
auf einer Theke, einen Wirt, der Gläser füllt
und einen Gast, der an der Theke steht und
trinkt.
Auf der Südseite zeigt der Quader den
gleichen Gast, der unter Bäumen auf dem
Heimweg ist und ein Haus, aus dessen
offener Tür sich ein großer Drachen windet.
Dieser Sandsteinquader ist eine Spende
von Herrn Ferdinand Grotmann.
29
___Trauer_____________________________________
Tod - ist Abschied nehmen
ist verlassen werden
tut weh
bringt den Zurückgebliebenen
die eigene Vergänglichkeit näher
aber
Tod - ist auch Erlösung
Befreiung von Leid und Schmerz
beinhaltet Hoffnung
und Frieden
Wir trauern mit den Angehörigen um unsere Bewohner
Aloisia Zaum
Mechtildis Kluth
Bruno Brünn
Liesa-Toni Bischoff
Theresia Gellenbeck
Kunigunde Klother
Sofie Linke
Matthias Dahmen
Waltraud Ehlert
Werner Sliwka
Heinrich Coppenrath
* 01.01.1931
* 18.04.1935
* 25.05.1932
* 20.07.1922
* 14.09.1918
* 09.08.1927
* 01.08.1923
* 13.10.1922
* 13.07.1935
* 17.08.1936
* 22.06.1922
+ 15.05.2012
+ 17.05.2012
+ 09.06.2012
+ 09.06.2012
+ 16.06.2012
+ 29.07.2012
+ 06.07.2012
+ 18.07.2012
+ 29.07.2012
+ 14.08.2012
+ 16.08.2012
Rotdornweg
Blaubeerweg
Rotdornweg
Rotdornweg
Blaubeerweg
Rotdornweg
Wiesenweg
Rotdornweg
Blaubeerweg
Rotdornweg
Blaubeerweg
die uns verlassen haben.
MÖGEN IHRE SEELEN IN FRIEDEN RUHEN.
Unsere Verstorbenen sind nicht tot.
Die Toten sind nicht unter der Erde.
Sie sind im Baum, der rauscht.
Sie sind im Wasser, das fließt.
Sie sind im Wasser, das ruht.
Sie sind in der Hütte, in der Menschenmenge.
Die Toten sind nicht tot.
Birango Diop
30
___Trauer_________________________________________
Sehr geehrte Bewohner und
Mitarbeiter,
Wir sind sehr traurig über den
frühen Tod von
Razelja Doberstein
die am 18. Mai 2012 im Alter von
46 Jahren den Kampf gegen ihre
schwere Krankheit verloren hat.
Frau Doberstein war seit 1998 in der
Hauswirtschaft tätig. Auf Grund ihrer
Krankheit ist sie bereits 2010 aus dem
Johannes von Gott Seniorenpflegeheim
ausgeschieden.
Wir verlieren mit ihr eine sehr geschätzte
Kollegin und Mitarbeiterin.
Wir nehmen Abschied in Dankbarkeit und
Respekt. Ihrer Familie gilt unsere tief
empfundene Anteilnahme.
Wir werden ihr Andenken in unseren Herzen
bewahren.
E. Bunjes
Einrichtungs- und Pflegedienstleiterin
31
___Rezept_________________________________________
Saltimbocca klassisch
Hauchdünne Kalbsschnitzel mit
Parmaschinken und Salbei
Zutaten:
2 Kalbsschnitzel
1 Pck. Parmaschinken
8 große Salbeiblätter
1 EL Butter
4 EL Olivenöl
nach Bedarf etwas Pfeffer
Zubereitung:
Die großen Kalbsschnitzel plattieren. Dazu wird die Arbeitsplatte oder ein
Schneidbrett mit etwas Olivenöl beträufelt und die Schnitzel werden von
beiden Seiten kurz hindurchgezogen. Nun das Schnitzel flach hinlegen
und mit Frischhaltefolie bedecken. Jetzt die Schnitzel plattieren. Keinen
gezackten Fleischhammer verwenden, denn der macht mit den Zacken
das Fleisch kaputt.
Fleischstücke leicht mit frisch gemahlenem Pfeffer auf der Oberseite
würzen. Salz wird nicht gebraucht, weil der Schinken bereits genug Salz
mitbringt. Jetzt werden die Scheiben des Parmaschinkens auf die
Fleischstücke gelegt
Auf jedes Fleisch-Schinken-Stück kommt jeweils ein großes Salbeiblatt.
Jetzt werden alle drei Bestandteile mit den Holzspießen fixiert. Danach
die Butter und das Olivenöl in einer großen glatten Pfanne erhitzen.
Jetzt die Saltimbocca mit der Schinken-Salbei-Seite zuerst anbraten.
Kurze Zeit Jetzt das Fleisch wenden und auf der Fleisch-Seite nur noch
20 bis 30 Sekunden garen. Fleisch herausnehmen und kurz ruhen lassen.
Mit Kalbsschnitzeln ist das Gericht original. Wochentags funktioniert es
aber auch mit Schweineschnitzel, was die Kostenbelastung deutlich
reduziert.
Vielen Dank für den tollen Rezeptvorschlag
an Thorsten Clever, Küchenleitung Johannes von Gott
32
___Rätsel_________________________________________
Gedächtnistraining
für die Bewohner der Einrichtung
Bei der folgenden Aufgabe werden drei Begriffe vorgegeben.
Durch Voranstellen eines ihnen gemeinsamen Begriffs entstehen drei
neue Wörter. Wie heißt der jeweils gesuchte Ausdruck?
……...………..vogel
……….………...strähne
………..……...schwanz
……...………..tier
……….………...wurf
………..……...korb
……...………..paß
……….………...land
………..……...herzlichkeit
……...………..mal
……….………...sprache
………..……...tag
……...………..kartoffeln
……….………...burg
………..……...hering
……...………..zeit
……….………...mond
………..……...schuh
……...………..bahn
……….………...träger
………..……...gießerei
……...………..marsch
……….………...blümchen ………..……...braten
……...………..feige
……….………...ring
………..……...wurm
Viel Spaß beim Rätseln und Knobeln!
Nehmen Sie doch einmal zum Beispiel mittwochs an einem
Gedächtnistraining in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr im
Treffpunkt mit der ehrenamtlichen Helferin, Frau Nicole Dickers teil.
Sie werden überrascht sein, wie viel Spaß das Rätseln Ihnen macht.
33
___Info____________________________________________
Gemeinsam statt einsam
Genießen Sie gemütliche Stunden mit Bewohnern des
Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes.
Die Mitarbeiter der Einrichtung wissen, dass der Schritt
sich für ein Pflegeheim zu interessieren, vielen Menschen
nicht leicht fällt.
Lassen Sie sich beraten und nehmen an einer
unverbindlichen Hausbesichtigung teil.
Informationen über unsere Einrichtung erhalten Sie bei den
Mitarbeitern der Verwaltung unter T: 529-1500 oder
schauen Sie doch einmal auf unserer Website
„www-johannes-von-gott.de“
Wir sind sicher das Sie begeistert sein werden.
„Wenn wir Freude am Leben haben, kommen die
Glücksmomente von selbst.“
Verfasser unbekannt
34
___Preise_________________________________________
Ab 1. Juli 2012
gelten für das Johannes von Gott Seniorenpflegeheim
Meertal 6, 41464 Neuss neue Preise
Heimkostensätze für vollstationäre Pflege
Unterkunft
Verpflegung
Pflegekosten
Ausbildungsumlage
Investitionskosten
Heimentgelt / Tag
Abwesenheit
Pflegestufe 0
EURO
EZ
DZ
17,09 € 17,09 €
13,16 € 13,16 €
27,67 € 27,67 €
Pflegestufe I
EURO
EZ
DZ
17,09 € 17,09 €
13,16 € 13,16 €
44,15 € 44,15 €
2,18 €
12,34 €
72,44 €
57,42 €
2,18 €
12,34 €
88,92 €
69,78 €
2,18 €
11,22 €
71,32 €
56,30 €
2,18 €
11,22 €
87,80 €
68,66 €
Pflegestufe II
EURO
EZ
DZ
17,09 €
17,09 €
13,16 €
13,16 €
64,03 €
64,03 €
2,18 €
12,34 €
108,80 €
84,69 €
Pflegestufe III
EURO
EZ
DZ
17,09 €
17,09 €
13,16 €
13,16 €
84,64 €
84,64 €
2,18 €
2,18 €
11,22 €
12,34 €
107,68 € 129,41 €
83,57 € 100,15 €
2,18 €
11,22 €
128,29 €
99,03 €
Für Pflegebedürftige, die als Härtefälle anerkannt sind, beträgt der
anerkennungsfähige Zuschlag zu vorgenanntem Pflegesatz der Pflegestufe III,
12,10 €.
Heimkostensätze für Kurzzeitpflege
Unterkunft
Verpflegung
Ausbildungsumlage
Pflegekosten
Investitionskosten
Heimentgelt / Tag
Pflegestufe 0
EURO
EZ
DZ
17,09 € 17,09 €
13,16 € 13,16 €
2,18 €
27,67 €
12,34 €
72,44 €
Pflegestufe I
EURO
EZ / DZ
17,09 €
13,16 €
2,18 €
27,67 €
11,22 €
71,32 €
2,18 €
44,15 €
- €
76,58 €
Pflegestufe II
EURO
EZ / DZ
17,09 €
13,16 €
2,18 €
64,03 €
- €
96,46 €
Pflegestufe III
EURO
EZ / DZ
17,09 €
13,16 €
2,18 €
84,64 €
- €
117,07 €
Bei normaler Beköstigung beträgt der Betrag: 13,16 €.
Für ausschließlich sondenernährte Bewohner reduziert sich der
Kostensatz für Verpflegung von 13,16 € um 4,39 € auf 8,77 €.
gültig ab 01.07.2012 bis 30.06.2013
35
___Förderverein____________________________________
Informationen des Fördervereines
Im September 2011 haben Neusser Bürgerinnen und Bürger einen
Förderverein zu Gunsten des Johannes von Gott Seniorenpflegeheims
gegründet. Gemeinsam mit den Mitarbeitern möchte der Förderverein
die Interessen der Bewohner vertreten und sich ehrenamtlich engagieren.
Das Wohlbefinden der Bewohner im Johannes von Gott liegt dem
Förderverein sehr am Herzen. Er will mithelfen, den Bewohnern noch
mehr Lebensqualität zu bieten. Er hat geplant, Gelder zu sammeln, um
zusätzliche Angebote im Freizeitbereich für die Bewohner machen zu
können.
Der Förderverein bittet zu überlegen, ob Sie nicht Mitglied werden möchten.
Der Jahresbeitrag beträgt 30,00 Euro, die im übrigen steuerlich geltend
gemacht werden können. Mit Ihrem Beitrag und auch mit einmaligen
Spenden helfen Sie, den Aufenthalt der Bewohner im Johannes von Gott
Seniorenpflegeheim erlebnisreicher zu gestalten. Einen Aufnahmeantrag
finden Sie auf der nächsten Seite.
Zum Verein selbst: Da die Geschäftsstelle im Johannes von Gott ist, fallen
keine Verwaltungsgebühren für den Verein an, so dass alle Beiträge und
Spenden zu 100 % den satzungsgemäßen Aufgaben zukommen.
Der Vorstand setzt sich zusammen aus:
Dr. Hans-Josef Holtappels (Vorsitzender),
Elke Bunjes (stellv. Vorsitzende),
Dr. Wolfgang Reipen (Kassierer),
Volker Otten (Schriftführer),
Beisitzer: Agelika Quiring-Perl,
Ulrich Peufer und Klaus D. Schumilas.
Foto von links
Herr Dr. H.-J. Holtappels und Herr Dr. W. Reipen
Sommerfest Johannes von Gott 21.06.2012
36
___Förderverein____________________________________
Sehr geehrte Leser:
Bei Interesse trennen Sie bitte diese Seite heraus und senden das
Antwortformular (bitte ankreuzen) im frankierten Umschlag an:
Förderverein
Johannes von Gott Seniorenpflegeheim e.V.
Meertal 6
41464 Neuss
________________________________________________________________
Ich möchte

den Förderverein durch eine Spende in Höhe von Euro ______________
unterstützen.

hierfür eine Spendenquittung bekommen.

Mitglied im Förderverein werden und leiste einen Jahresbeitrag
in Höhe von 30,- Euro.

Firmenmitgliedschaft beantragen mit einem Jahresbeitrag von
100,-- Euro.
Einzahlung auf das Konto Nr. 934 075 42 bei der Sparkasse Neuss
(BLZ 305 500 00).
________________________________________________________________
Vor- und Zuname
________________________________________________________________
Straße
________________________________________________________________
PLZ / Ort
______________________
________________________________
Datum
Unterschrift
Einzugsermächtigung:
Ich ermächtige den Förderverein, den von mir zu zahlenden Beitrag
jährlich bis auf Widerruf zu Lasten meines Kontos
Nr._____________________________ BLZ _____________________________
bei_________________________________ einzuziehen.
______________________
Datum
________________________________
Unterschrift
37
___Der Beirat______________________________________
Tätigkeitsbericht des Beirates
Wie schnell vergeht die Zeit, und wie viele Themen haben uns in den vergangenen Monaten beschäftigt. Davon wollen wir ein wenig berichten. Regelmäßig, ca.
alle vier Wochen, treffen sich die Beiratsmitglieder, um sich zu beraten. Dabei
werden Themen angesprochen, die das Leben in der Einrichtung für die Bewohner weiterhin angenehm und schön gestalten sollen. So waren Gegenstände des
Austauschs mit der Einrichtungsleitung u. a. die Frage nach den Zielen für Ausflüge und sonstige Unternehmungen, der Jahresplan für Feste und Feiern sowie
der Ideenaustausch, was noch alles angeboten, verbessert oder verändert werden kann, um den Alltag unserer Bewohner angenehm zu gestalten.
Ferner wurde der Beirat auch mit herangezogen als es um die Erhöhung des
Pflegesatzes ging. Die Notwendigkeit der Erhöhung wurde dargelegt. Leider
mussten wir aber auch von unserem langjährigen Beiratsmitglied, Frau Josefine
Jender, Abschied nehmen. Sie hinterließ eine große Lücke. Die Tätigkeit des
Beirats wird mit den verbliebenen Mitgliedern weitergeführt. Für die kalte und
dunkle Jahreszeit wollen wir überlegen, ob wir vielleicht noch Angebote finden
können, die den Bewohnern Freude machen könnten.
Dazu brauchen wir auch Ihre Hilfe. Bitte sprechen Sie uns an und äußern Wünsche und Ideen. Vielleicht gelingt es, den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Die Beiratsmitglieder werden dann gemeinsam mit der Einrichtungsleitung
beraten, welche Möglichkeiten bestehen. Etliche Aktivitäten werden sicher nur
mit Hilfe von Ehrenamtlern ermöglicht werden können. Kennen Sie Personen, die
gerne ein Ehrenamt aufnehmen würden? Zunächst wollen wir uns aber noch an
der schönen Sommerzeit erfreuen. Demnächst wird das Rondell vor dem Haus
wieder bepflanzt werden. Der extrem kalte Winter hat den Rosen zu sehr zugesetzt so dass diese durch eine Neubepflanzung ersetzt werden müssen. Herr Coppenrath war dabei, die schönen Sträucher und Bäume rund um die Einrichtung
zu identifizieren und zu benennen. Schließlich wird ein Plan erstellt werden, nach
dem Interessierte sich die Flora unserer Umgebung genauer betrachten können.
Auch die Bedeutung der Steelen (Innenhof und Rondell vor dem Haus) ist jetzt
bekannt sowie auch die Geschichte des Quaders auf dem Weg zum Haus. Wir
freuen uns, dass wir für unsere Bewohner und Angehörigen tätig sein dürfen.
Wichtig für unsere Arbeit ist, dass Sie uns ansprechen bei
Wünschen, Fragen, Anregungen, aber auch bei Kritik. Nur so können wir
unseren Auftrag im Sinne der Bewohner wahrnehmen.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit , Gesundheit und Freude.
Ihr Beirat
38
___Trauer_________________________________________
Traurig nehmen wir Abschied von
Josefine Jender
die allen Bewohnern und Mitarbeitern durch ihr freundliches und
humorvolles Wesen bekannt war.
Viele Jahre hat sie sich als Beiratsmitglied für die Belange der
Bewohner des Johannes von Gott Seniorenpflegeheimes
eingesetzt. Ruhig und bestimmt hat sie ihre Meinung eingebracht.
Noch am 14. März hat sie - wie stets - an der Beiratssitzung
teilgenommen.
Wer hätte gedacht, dass dies das letzte Mal gewesen sein sollte …
Wir trauern mit den Angehörigen.
Der Beirat
des Johannes von Gott
Seniorenpflegeheimes
39
___Terminvorschau_________________________________
Termine - bitte vormerken 19.09.2012 17.10.2012 22.10.2012 16.11.2012 05.12.2012 21.12.2012 24.12.2012 -
Tanztee
Oktoberfest
Schuhverkauf der Firma Ocvirek
Galaabend / Gänseessen
Nikolausfeier
Tannenbaumschmücken
Christmette in der Kapelle
Augustinus Aurelius,
römischer Kirchenlehrer, gest. 430
„Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.“
Victor Hugo
Das Redaktionsteam wünscht allen Lesern noch angenehme und
schöne Sommertage.
Wir danken für Ihre Ideen und Beiträge.
Tippfehler bitten wir im Voraus zu entschuldigen.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 14. Dezember 2012.
40
___Öffnungszeiten__________________________________
Wäscherei :
Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr
Cafeteria / Kiosk:
Dienstag
von 15:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag
von 15:00 bis 17:00 Uhr
Friseur:
Für die Bewohner vom
Rotdornweg:
Blaubeerweg:
Wiesenweg:
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Kassenzeiten für:
Bewohner, Angehörige und Betreuer
Dienstag
von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Donnerstag
von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Mitarbeiter
Dienstag
Donnerstag
von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Sozialdienst:
Dienstag
Donnerstag
von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Termine nach telefonischer Vereinbarung
41
ST. AUGUSTINUS‐SENIORENHILFE Statue des Johannes von Gott über dem Hauptportal des Neuen
Hospitals San Juan de Dios in Granada
G E M E I N S A M S T A T T E I N S A M W O H N E N U N D L E B E N I N A N G E N E H M E R A T M O S P H Ä R E Johannes von Go Seniorenpflegeheim
Meertal 6 41464 Neuss