2013-09 - Niers

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2013-09 - Niers
Ausgabe September 2013 | Nr. 21
KOSTENLOS
Auch im Internet: www.niers-magazin.de
Unsere Region im Blick
Niers-Magazin
BRUNNENFEST
des Wickrather
Gewerbekreis e.V.
Seite 6
DER „GÄNSEPAPA“
VON WICKRATH
spricht auch mit Nutrias
Seite 8
nm_60x40.indd 1
REITSPORT-EVENT
DER EXTRA-KLASSE
ZRFV Wickrath
Seite 21
07.12.11 11:08
Rheinda
Spezial
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Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Sommerferien sind schon wieder
„Schnee von gestern“ – der Herbst kratzt
bereits ungeduldig an der Türe. Ich hoffe,
Sie konnten die Urlaubstage entsprechend nutzen, haben Kraft für den Rest
des Jahres getankt und werden nicht allzu
früh durch Schokoladenweihnachtsmänner in den Schaufenstern und Regalen geschockt.
Uns waren einige Tage Spanien mit
Helmut Frentzen
Sonnengarantie gegönnt, nachdem wir zuletzt auch in Bayern
und Österreich mit der Familie sehr gute Erfahrungen machen
durften. Da ich persönlich den eigenen vier Rädern mehr
Vertrauen schenke, als den „schwingenden“ zwei Tragflächen
eines rappelvollen Urlaubsfliegers, ist es mir eigentlich lieber,
zumutbare Entfernungen mit dem Auto zu bewältigen.
Unterm Strich ist der Erholungsfaktor bei knapp zwei Stunden
Flug gegenüber einer ca. 10-stündigen Autobahn-Staufahrt natürlich weitaus höher. Besonders nervig kann eine stressige Rückfahrt sein; man ist danach nicht selten der Meinung, gleich wieder Urlaub zu benötigen.
Mit dem gebuchten Hotel hatten wir keinen Fehler gemacht:
Unterbringung, Verpflegung, Unterhaltung sowie Entfernung zum
feinen Sandstrand haben uns sehr gefallen. Die Gäste setzten
sich in der Mehrzahl aus Franzosen, Deutschen, Holländern und
Schweizern jeglichen Alters zusammen, allesamt angenehme
Zeitgenossen.
Bei erstaunlich vielen Strandnachbarn war ich in der Lage, deren
Charakter oder zumindest die Geisteshaltung allein durch aufmerksames Lesen zu erraten – sie hatten alles eintätowieren
lassen. Sprüche wie „Make Love not War“ stammen zwar aus
längst vergangenen Hippiezeiten, sind jedoch ganz so einfach
auch nicht auf Stand zu bringen. Tattoos zu entfernen ist auch
heute noch schwierig, kostspielig und – unter Umständen – auch
schmerzhaft. Wer naiv meint, das zahlt noch die Krankenkasse,
der wird nur in absoluten Ausnahmefällen einen positiven
Bescheid erhalten.
Mittlerweile ist jeder fünfte Deutsche mit einem Tattoo verziert.
Am spanischen Strand kam ich mir bereits wie ein Aussätziger vor,
dessen Haut noch keinen einzigen Tattoo-Einstich verschmerzen
musste. Fast jeder Feriengast besaß ein blaues oder auch buntes
Bildchen, welches meist stolz in Szene gesetzt wurde. Selbst
Kleinkindern wurden schon Bildchen gestochen – dafür fehlt mir
allerdings jegliches Verständnis!
Vor noch nicht allzu langer Zeit verteilten sich die Nadelstiche
ausschließlich auf der Oberfläche von Seeleuten und Gefangenen,
bis Stars aus Musik, Mode und Werbung die „Hautbilder“ mit –
mehr oder weniger hohem – Aussagefaktor salonfähig machten.
Bei Peter Maffey z. B. musste nach seinem musikalischen Einstieg
als Schlagersänger schnellstens ein neues Image her. Ein Rocksänger wollte er werden – als Beschleuniger dienten unterstützend Tattoos mit Rocker-Feeling. Ärmellose Kutten und SchopperMoppet verstärkten den Image-Wandel zügig. (An ein niveauvolles Tattoo könnte ich mich gewöhnen, an einen Schopper aber nie!)
Einmal „gestochen“ trägt der Eigentümer „seine“ Botschaft überall mit hin. Auf diese Weise verschönerte Finger- oder Handoberflächen mögen eine Bewerbung bei Harley Davidson im
Moppet-Laden sicher erfolgreich unterstützen- wie die Bankerbranche darüber denkt, ist jedoch leicht zu erraten.
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 2
Wer den Namen seiner ersten großen Liebe, noch leicht benebelt
von Schmetterlingen im Bauch und völlig verknallt, einstechen
ließ – an welcher Körperstelle auch immer – darf sich über scharfe
Kritik der Nachfolgerin / des Nachfolgers nicht groß wundern.
Oder möchten Sie bei der körperlichen Liebe ständig den einstigen Liebesschwur an den / die „Ex“ vor Augen haben? Nur allzu
leicht wird damit gedanklich vom eigentlichen Vorhaben abrupt
abgelenkt und das Liebesabenteuer kommt zum vorzeitigen
Abbruch. Vorheriges, ständiges Abkleben des Tattoos mit Tape
oder Heftpflaster wäre hier eine überaus hilfreiche Maßnahme.
In der Szene warnen geprüfte und organisierte Tattoo-Studios
vor schwarzen Schafen innerhalb der Branche. Skrupellose
Amateur-Tätowierer mixen ihre Farben in der eigenen Giftküche
mit nicht zugelassenen Substanzen, die nicht selten krebserregende Wirkung aufweisen. Die Chance auf diese Art infiziert zu
werden, steigt mit den ersparten Euros, die Tattoo-Arbeiten in
vielen fernen Ländern günstiger sind. Wer also dort aus einer
Laune heraus ins nächste Studio läuft, könnte seine Spontanität
später bitter bereuen.
Gute Studios lassen sich vom Gesundheitsamt prüfen, arbeiten
nach der deutschen Hygieneverordnung und verwenden für Ihre
Kunden ausschließlich Einweg-Produkte. Hier stechen Ihnen Fachleute Qualität in vielen Farben in die Haut – garantiert ohne
Schreibfehler mit lebenslanger Unterhaltungs-Garantie.
Wer sich nicht für immer an ein Motiv binden möchte, sollte HennaFarben wählen. Die kommen nicht in- sondern auf die Haut und
halten ca. drei Wochen (bei Dusch-Muffeln länger). Aber Vorsicht,
auch diese Farben sollen gesundheitliche Risiken bergen.
Wer nur kurzfristig mit Tattoos brillieren möchte, greift – wie zu
Kindeszeiten – zu harmlosen Abziehbildchen. Deren Einsatz tut
nicht weh, schmerzt den Geldbeutel kaum und macht nicht krank.
Mal sehen, welche Totenkopfgröße ich auf meinen Oberarmen unterbringen kann!
Ihr Helmut Frentzen
Bis ca. 2 qm Hautoberfläche
können beim Menschen
tätowiert werden.
Foto: FRENTZEN-MEDIA
Inhalt
2 Editorial
4-5 Titelstory: Kreiswerke Grevenbroich –
bestes Trinkwasser für die Region
6 Wickrather Brunnenfest
8 Der „Gänse-Papa“ von Wickrath
10 Tipp Städtereisen: Casablanca –
willkommen im „weißen Haus“
12 Brauhaus-Corner:
Gespräch mit Bezirksvorsteher Arno Oellers
18 Die Raute im Herzen – Borussia „spezial“
24 Rheindahlen stellt sich vor
25 Wickrather Reitertage:
Reitsport-Event der Extra-Klasse
26 Termine August – September 2013
Ihre Leserbriefe ...
Leserbrief zum Editorial Aug. ‚13 „Die Gerüchteküche kocht!“
Sehr geehrtes NM-Team,
nein, natürlich sage ich es niemandem weiter, dass mir das
Niers-Magazin wegen des Layouts, der Farbigkeit und nicht
zuletzt wegen der guten Papierqualität gefällt. Auch wird niemand von mir erfahren, dass ich den Bericht über die Classic
Days an unsere Freunde in Wegberg (Oldie-Fans) weitergeleitet
habe. Ihre rundherum erfreuliche Regionalzeitung verdient es
wirklich nicht, dass jemand davon etwas mitbekommt. Da können Sie sich ganz auf mich verlassen. Hoffentlich verplappere
Irmgard van Wijk, 41189 Mönchengladbach
ich mich nicht!
22.9.:
P
D
F
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m
Zweitsti
Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion
behält sich vor, Leserbriefe nicht, sinnwahrend gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen, um möglichst vielen Lesern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung darzulegen.
Sogenannte „offene Briefe“, anonyme Briefe und solche mit beleidigenden Formulierungen werden nicht berücksichtigt. Leider können wir Leserbriefe nicht zurücksenden.
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 3
Titelstory
Kreiswerke Grevenbroich
Kreiswerke Grevenbroich:
Bestes Trinkwasser für die Region
Unser Trinkwasser kommt zuverlässig aus dem Wasserhahn.
Es ist frisch, gesund preiswert und sein Genuss schont die
Umwelt. Seit mehr als 50 Jahren liefert die Kreiswerke Grevenbroich GmbH zuverlässig dieses wertvolle Lebensmittel an die
Menschen im Rhein-Kreis Neuss und in Mönchengladbach. So
bekommen auch die Einwohner von Wickrath dieses lebensspendende Nass.
Die Kreiswerke Grevenbroich haben eine große Erfahrung in
der Wasserversorgung. Der damalige Kreis Grevenbroich, zu
dem bis 1975 auch Wickrath gehörte, legte 1956 die Keimzelle
für die heutige Kreiswerke Grevenbroich GmbH. Denn wo sich
früher die Menschen vor allem aus privaten Brunnen ihr
Wasser holten, sorgten nun der fortschreitende Braunkohlentagebau und seine Sümpfungsmaßnahmen dafür, dass sich
das Grundwasser weiträumig absenkte. Gleichzeitig aber
wuchs in der Zeit des Aufbaus nach dem Krieg der Bedarf
nach Trinkwasser. Daher beschloss der Kreistag, die Versorgung zu zentralisieren.
Heute gehören die Kreiswerke Grevenbroich mit 10 Millionen
Kubikmetern Wasserabgabe zu den größten Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland. Die Kreiswerke
versorgen in der Region mehr als 205.000 Menschen.
Dabei nutzt das Unternehmen ausschließlich Grundwasser, wobei mit drei Prozent nur ein ganz geringer Teil des bei uns vorhandenen Grundwassers
benötigt wird.
Das Grundwasser wird aus 24 Brunnen in die
drei Wasserwerke geleitet und
aufbereitet. Dabei geht es
auch um den Härtegrad,
der so verändert wird, dass
Waschmaschinen oder
Kaffeeautomaten länger
arbeiten können.
Fast 28.000 Kubikmeter
Wasser fließen täglich von
den drei Wasserwerken in
die Haushalte
oder in die
Unternehmen im
Rhein-Kreis und in
Mönchengladbach.
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 4
Dies wird durch Rohrleitungen sichergestellt, die summiert eine Strecke
von rund tausend Kilometer ergeben.
Das frische Lebensmittel kommt täglich in mehr als 50.000 Haushalten
direkt aus dem Wasserhahn.
Titelstory
Bestes Trinkwasser für die Region
Dabei sind die Kreiswerke nicht nur Versorger für die
Menschen in der Region, sondern auch für Industrie- und
Großunternehmen. Aber auch die Städte und Gemeinden in
der Region nutzen das Qualitätswasser der Kreiswerke. Mit
den Kommunen im Rhein-Kreis und in Mönchengladbach
arbeiten die Kreiswerke partnerschaftlich zusammen. Denn
die Gemeinden haben den gesetzlichen Auftrag, ihre Einwohner mit Wasser zu beliefern. Das ist eine Daseinsvorsorge,
die von den Städten und Gemeinden im Rahmen von
Konzessionsverträgen auf die Kreiswerke übertragen wurde.
Wo unser frisches Wasser Freude macht...
...da wünschen wir ein schönes Brunnenfest.
Statistisch gesehen nutzt jeder Einwohner im Rhein-Kreis
Neuss und in der Stadt Mönchengladbach 125 bis 128 Liter
Wasser am Tag, womit täglich eine Badewanne gefüllt werden
könnte. Lediglich drei bis fünf Liter werden getrunken oder
für die Zubereitung von Mahlzeiten verwendet. Der Rest wird
beim Duschen, beim Waschen, für Planschbecken oder für die
Bewässerung im Garten verbraucht.
Naherholung
Die Kreiswerke Grevenbroich bieten den Menschen in der
Region auch zwei Freizeitanlagen an den Badeseen in Kaarst
und in Straberg-Nievenheim. Dort können erholungssuchende Menschen wohnortnah baden und entspannen. Der kleine
Kaarster See, der für Schwimmer reserviert ist, erstreckt sich
auf ein Gebiet von sechs Hektar. Es gibt einen mit Bojen
gekennzeichneten Bereich für Nichtschwimmer, zudem ist
der Zugang zum Wasser sehr flach. Am Strand und am Rande
der Liegewiesen gibt es in Kaarst und in Nievenheim viele
Angebote für die Gäste: Umkleidekabinen, Duschen, Tischtennisplatten, Imbiss-Stände, ein Spielplatz mit Seilbahn und
Wippe sowie eine Beach-Volleyball-Anlage. Der StrabergNievenheimer See bietet zudem seit Juli 2013 mit einer
Wasserskianlage eine besondere Attraktion. Auf zwei Bahnen
mit 120 Metern beziehungsweise 156 Metern Länge können
Anfänger und Fortgeschrittene einem besonderen Hobby
nachgehen. Für beide Seen stehen ausreichend Parkplätze
zur Verfügung. Die Saison dauert vom 1. Mai bis zum 31.
August. Bei gutem Wetter ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Für die Sicherheit der Badegäste stellen die Kreiswerke
Grevenbroich drei Badeaufsichten zur Verfügung. Unterstützt
werden sie vom Ortsverein der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG). Was die Qualität des Badewassers angeht,
Mehr als Wasser
• gesund • preiswert • umweltbewusst
www.kw-gv.de
erhalten die Kreiswerke regelmäßig gute Noten. In der Saison
untersuchen Spezialisten des Hygieneinstituts Gelsenkirchen
einmal im Monat das Wasser. Stets haben sie die Qualität mit
sehr gut bewertet.
Gewässerschutz
Um das Grundwasser in einem landwirtschaftlich geprägten
Gebiet frei von Düngemitteln zu halten, gibt es seit 1992
Kooperationen mit den Landwirtschafts- und Gartenbaubetrieben, die im Wassergewinnungs-Gebiet ansässig sind.
Dabei arbeiten die Kreiswerke Grevenbroich und die Landwirtschaftskammer NRW sehr eng zusammen. Damit das
Grundwasser frei von Belastungen bleibt, wird es in den
Einzugsgebieten bereits im Vorfeld der Förderung regelmäßig
untersucht. Mittlerweile gibt es in allen Einzugsgebieten der
drei Wasserwerke landwirtschaftliche Kooperationen. Im
Einzugsgebiet des Wasserwerks Wickrath wurde im Jahre
1999 eine Kooperation mit der Landwirtschaft vereinbart.
Dort machen insgesamt 37 Bauern mit. Die Fläche für den
Zwischenfruchtanbau beträgt mehr als 100 Hektar.
Die Landwirte und Gärtner werden von zwei Wasserschutzberatern betreut, die bei der Geschäftsstelle der Landwirtschaftskammer NRW tätig sind. Sie beraten die Betriebe in den
Schutzzonen, geben Tipps zum gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und sorgen so für die gute Qualität des
Grundwassers. Die Landwirte und Gärtner selbst dürfen sich
auch über einen Zuschuss freuen, wenn sie Flächen möglichst
lange mit Zwischenfrüchten begrünt lassen. Kreiswerke Gevenbroich
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 5
Unsere Region im Blick
MG ohne Grenzen e.V. –
Chancengleichheit für alle
Die Brunnenfest-Bühne kommt auf den Lindenplatz
Sonntag, 15. Sept.: Wickrather Brunnenfest
mit Bühne am Lindenplatz + Oldtimerausstellung
des MSC Wickrath auf dem Marktplatz
Traditionell veranstaltet der Wickrather Gewerbekreis e.V. im
Zentrum von Wickrath auch in diesem Jahr wieder am 3. Sonntag
im September das bekannte und beliebte Wickrather Brunnenfest.
Ab 11 Uhr präsentieren viele Händler in den Haupteinkaufsstraßen
ihre Ware. Von 13 - 18 Uhr öffnen die Wickrather Geschäfte und
halten interessante Sonderaktionen für die Kunden bereit. In
diesem Jahr findet das Bühnenprogramm am Lindenplatz statt.
Die JUMBOS sorgen für musikalische Unterhaltung. Zeitgleich
präsentiert der MSC Wickrath eine Oldtimerausstellung auf dem
Wickrather Marktplatz. Nach einem Spaziergang im malerischen
Schlosspark lockt ein Bummel durch die City. Ein breites Warenangebot lädt zum Sonntags-Shopping ein. Nahezu alle Wickrather
Geschäfte öffnen ihre Türen. Stärken können sich die Besucher
an den Imbiss-Ständen oder bei den ortsansässigen Gastronomiebetrieben.
Der Gewerbekreis wünscht allen Besuchern einen schönen
Sonntag zum Brunnenfest 2013. Alle Infos: Vorstand Wickrather
Gewerbekreis, Angela Rode-Zander, Tel.: 0 21 66 – 67 62 422
Auf dem Herrather Dorffest und der Buchholzer Laurentiuskirmes
stellte sich der Verein MG ohne Grenzen e.V. bereits mit einem
Stand vor und präsentierte dort seine Projekte. Bei MG ohne
Grenzen e.V. handelt es sich um einen gemeinnützigen, anerkannten Bildungsförderungsverein in MG. Es sollen alle Menschen,
ob arm oder reich, alt oder jung, gesund, mit Behinderung und /
oder unterschiedlichen Kulturen erreicht werden. Der Kontakt
kommt u.a. über Kindergärten und Schulen zustande. Mehrere
Dozenten führen Kurse durch z. B. in den Bereichen Sport,
Sprachen, Reiten, Turnen und Musiktherapie. Sport ist in unserer
Zeit besonders wichtig für Gesundheit und Kondition, kommt
jedoch oft zu kurz. Vor allem fördert er aber bei Kindern und
Jugendlichen das Miteinander. Selbstvertrauen und Selbstsicherheit steigen. Durch gezielte Übungen, dem Alter entsprechend
eingesetzt, erlernt der Kursteilnehmer Konzentrationsfähigkeit
und auch Entspannungstechniken. Er wird für die Wahrnehmung
des eigenen Körpers sensibilisiert. Bei verhaltensauffälligen
Kindern kann der Sport eine Entwicklungsförderung sein.
Diese Unterstützung kostet natürlich Geld, soll aber auch finanziell
schwächer gestellten Menschen zu Gute kommen. Der Verein kann
auf Antrag Fördermittel bereitstellen, um die Teilnahme an den
Kursen zu ermöglichen, den sogenannten „Fördertaler“. Dieser
finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Öffentlichkeitsarbeit. Neue Mitglieder, Dozenten, ehrenamtliche Mitarbeiter,
Förderer und Unterstützer können den Weg zum Ziel erleichtern
und werden deshalb dringend gesucht. Besuchen Sie den Stand
„MG ohne Grenzen e.V.“ am 15. September auf dem Wickrather
Brunnenfest. Infos unter www.mgohnegrenzen.de oder direkt
bei Vorstand und Dozenten. Text: Helga Robertz / Foto: FRENTZEN-MEDIA
Text: Wickrather Gewerbekreis e.V. / Foto: FRENTZEN-MEDIA
Präsentieren sich am 15. Sept. auf dem Brunnenfest: MG ohne
Grenzen e.V. mit der 1. Vorsitzenden Kerstin Schulz (2.v.r.)
Nacht der offenen Gotteshäuser:
„BATHSEBA“
Ein Musical von Markus
Hottiger und Markus
Heusser. Freitag, 27.
September, 20 Uhr,
Evangelisches Gemeindezentrum Wickrath,
Denhardstr. 21. Es singen
und spielen Solisten und
Chöre der Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg.
Leitung: Jens Ebmeyer
Pfarrer Martin Gohlke
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 6
Krings vergibt USA-Stipendium
Johanna Mones aus MG wird als Austauschschülerin für ein
Schuljahr in die USA gehen und dort in Grovetown (Georgia) eine
High-School besuchen. Ermöglicht wird dies durch ein Stipendium,
das im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms
vom Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings vergeben wird. Alle Informationen
zur Bewerbung erhalten interessierte Schüler im Wahlkreisbüro von Dr. Günter
Krings. Dort kann auch die
offizielle Anmeldekarte bestellt werden (02161-247296
Kann die Koffer packen: Johanna oder guenter.krings@wk.
bundestag.de). Foto: CDU-MG
Mones fliegt in die USA!
Boss gratuliert erfolgreichen Sportlern
CDU-Ratsherr Frank Boss hat als Vorsitzender des Freizeit-, Sportund Bäderausschusses dem Deutschen Hockey-Bund zum Doppelerfolg der Damen- und Herren-Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften und Boxerin Ina Menzer zum Gewinn des Weltmeistertitels gratuliert. Dem Präsidenten des Deutschen HockeyBundes, Stephan Abel, schrieb Boss unter anderem, dass Mönchengladbach stolz darauf sei, Sitz des erfolgreichsten Ballsportverbandes in Deutschland zu sein. „Nachdem wir zuletzt die
Weltmeisterschaft der U21-Juniorinnen im Mönchengladbacher
Hockeypark erleben durften, hoffe ich sehr, dass wir auch in
Zukunft weitere große Turniere mit internationaler Beteiligung
sehen werden - am liebsten natürlich mit erfolgreichen Mannschaften des Deutschen Hockey-Bundes“, so Boss. CDU-MG, Ratsfraktion
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 7
Unsere Region im Blick
Der „Gänse-Papa“ von Wickrath
Ist es nicht herrlich, ein Spaziergang durch unseren schönen,
weitläufigen Wickrather Schlosspark – durch die Alleen, vorbei an
der Halbinsel, entlang der Niers und den Gewässern? Bei schönem Wetter zieht der Park die Besucher natürlich noch mehr an
und lädt auch zum Verweilen auf einer der vielen Parkbänke ein.
Viele ältere Menschen, Mütter mit Kindern, Jogger und Radfahrer
nutzen die Parkanlagen fast täglich. Man trifft sich, plaudert miteinander, lernt sich kennen. So auch der rüstige Rentner Gerd
Neumann, der nun schon seit gut fünf Jahren regelmäßig den
Park besucht und dort seine 73-jährige „Bank-Partnerin“ kennengelernt hat. Die beiden lieben Tiere und sehen stundenlang den
Enten, Gänsen, Vögeln und vielen anderen Lebewesen zu, sprechen mit ihnen und kennen sie fast alle. Sie bemerken, wenn
jemand fehlt oder es Familienzuwachs gegeben hat. Die Tiere
sind mittlerweile recht zutraulich und kommen daher gerne nahe
zu den Menschen. „Na Erich, Du bist ja wieder der erste, ja komm
mal her – ach und die ganze Familie hast Du auch gleich mitgebracht“, begrüßt Gerd Neumann seine Gans. Die Tiere antworten
ihm mit lautem Geschnatter! Seit einiger Zeit lebt auch ein NutriaPärchen mit seinen sechs Jungen im Park. Es macht Spaß, die
possierlichen Tierchen zu beobachten. Sie kommen ganz nah
heran und die Mutter hat auch schon einen Namen: „Susi, du
kleiner Racker, bist mit deinen Kindern unterwegs, ja schön aufpassen, dass keins verloren geht!“ Schon kommt „Susi“ aus dem
Wasser, schaut Gerd Neumann treu an und macht Männchen. Da
strahlt der Rentner, diese glücklichen Momente mit den Tieren
genießt er, sie bereichern sein Leben.
Nutrias – oder auch Biberratten genannt – lebten ursprünglich
nur in kleinen Kolonien in Südamerika. Es sind Nagetiere aus der
Gattung der Meerschweinchen, weder mit dem Biber noch mit
den Bisamratten näher verwandt. Biberratten werden bis zu 65
cm groß. Sie besitzen einen drehrunden Schwanz von ca. 45 cm
Länge. Zwischen ihren Hinterfüßen haben sie Schwimmhäute. Sie
wurden als Pelztier und auch wegen ihres schmackhaften Fleisches
gejagt. Nachdem es kaum noch wildlebende Nutrias gab, wurden
sie in Pelztierfarmen gezüchtet und kamen auf diese Weise auch
bis nach Ost- und Mitteleuropa. Nutrias können dazu beitragen,
dass sich die unbeliebten Bisamratten nicht weiter ausbreiten.
Sie verjagen sie und besetzen deren Höhlen.
Nutrias verursachen jedoch auch Schäden im Ufer- und Böschungsbereich. Dämme können in der Folge marode werden, was zu
„Eintracht“ Wickrathberg in Wanlo
Im 150sten Jahr des Bestehens hält der Gesangverein „Eintracht“
Wickrathberg an guten Gewohnheiten fest. Eine davon ist das
jährliche Herbstkonzert in der Wanloer Halle. Unter der Schirmherrschaft von MdB Dr. Günter Krings wird im Jubiläumsjahr auch
Dicke Freunde: Gerd mit Nutria „Susi“ und Gans „Erich“.
Überschwemmungen führt und den Vögeln den Lebensraum
nimmt.
Gefüttert werden sollten die Tiere im Park allerdings nicht, es ist
sogar verboten und kann eine Geldstrafe nach sich ziehen! Außer
in sehr strengen Wintern finden die Tiere in der freien Natur
alles, was sie an Nahrung brauchen. Es stellt sich aber die Frage,
was verwerflicher ist, ab und zu den Tieren einen Apfel oder eine
Möhre zu geben oder sie zu verjagen, anzuschreien, mit Stöcken
zu schlagen, zu verletzten, zu quälen oder sogar auf grausame
Weise zu töten? Tierquälerei gab es auch jüngst im Wickrather
Schlosspark. Dort setzten Jugendliche ihre Boote aufs Wasser –
was schon nicht gestattet ist. An den Booten hatten sie Schnüre
befestigt und kreisten damit um die Enten, bis sich die Schlinge
um den Hals der Tiere fest zog! Gerd Neumann war zum Glück in
der Nähe. Nachdem er vergeblich mit guten Worten versucht
hatte, die Jungen zu stoppen, rief er die Polizei, dann erst hatte
das böse Spiel ein Ende.
Schön wäre ein friedliches Miteinander von Mensch und Tier,
Respekt jedem Lebewesen gegenüber und immer das Bestreben,
das erforderliche Gleichgewicht in der Natur zu halten.
Text / Foto: Helga Robertz
etwas Besonderes geboten. Der „dörfliche Konzertabend“ wird
diesmal noch facettenreicher gestaltet. Der GV „ Eintracht“
Wickrathberg wird „von geistlich bis gastlich“ unter seinem
Dirigenten Michael Postel ein buntes Programm zu Gehör bringen. Der populäre Tenor Martin Richter, wird in mehreren
Programmblöcken einen Bogen von der Klassik bis zur Moderne
spannen. Neapolitanische Melodien, in seiner eigenen und
unnachahmlichen Art vorgetragen, werden die Freude des
Publikums schüren. Ebenfalls erstmalig zu Gast, aber bestens
bekannt, ist die Partyband CAEBO. Alle Gründungsmitglieder
waren bzw. sind aktive Mitglieder in der „Eintracht“. Daher wird
es auch musikalische Gemeinsamkeiten auf der Bühne geben.
CAEBO wird auch in der Pause sowie nach dem Konzert noch
aufspielen. Damit ist ein kurzweiliger Abend bei Freunden garantiert. Beginn, am 12. Oktober, ist 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Der
Eintritt beträgt, wie seit Jahren, 8,00 €.
Foto: Gerry Böer / Text: J. Enzenmüller für die „Eintracht“
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 8
Unsere Region im Blick
Feuerwehr Wanlo:
„Mitarbeiter“
gesucht!
Wir suchen zur Verstärkung
unserer Einheit Menschen,
die bereit sind, anderen
Menschen zu helfen. Wir
haben einiges zu bieten:
Sinnvolle Freizeitgestaltung, Kameradschaft, Fortbildungsmöglichkeiten in vielen Bereichen (Erste Hilfe, Technische Hilfe, …),
Umgang mit modernsten Gerätschaften und Aggregaten, Abwechslungsreiche wie interessante Tätigkeiten und die Möglichkeit, „aktive Hilfe“ bei der Rettung von Menschenleben und Sachwerten einzubringen.
Ihre Feuerwehr ist rund um die Uhr, Tag und Nacht, an Sonn- und
Feiertagen für Sie da – wir sind jedoch auch auf die Unterstützung
von Freiwilligen angewiesen – auf Ihre Unterstützung!
Wenn Sie älter als 18 Jahre sind, in Wanlo wohnen und sich über
Ihre Feuerwehr informieren wollen, so kommen Sie doch zu
einem völlig unverbindlichen Informationsgespräch vorbei. Jeden
2. Freitag um 19:30 Uhr im Gerätehaus an der Mühle. Auch eine
Unterstützung durch eine passive Mitgliedschaft ist möglich.
H.Heinen, Feuerwehr-Einheit Wanlo
Punktlandung!
Wir fliegen auf eine
saubere Umwelt.
Bestellen unter
02161 / 49100
www.gem-mg.de
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 9
Tipp Städtereisen
Casablanca
– willkommen im „weißen Haus“
Casablanca bedeutet aus dem Spanischen übersetzt „weißes
Haus“. Direkt an der Atlantikküste gelegen ist die Stadt mit heute
6 Mio. Einwohnern die größte Marokkos. Nachweislich befand
sich an der Stelle des heutigen Casablanca bereits im 8. Jahrhundert die Siedlung „Anfa“ des Berberreiches. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sie sich zu einem wichtigen Handelsplatz
aber auch zu einem angsteinflößenden Piratenstützpunkt. Nach
vielen Angriffen, Überfällen und Zerstörungen – auch durch
Erdbeben – wurden im 19. Jahrhundert spanische Händler sesshaft. Diese gaben der Stadt ihren heutigen Namen. Die Einwohnerzahl stieg schon unter der Herrschaft von Loulay Hassen
(1873 -1894) auf 20.000 Menschen.
Im Jahr 1907 sollten europäische Arbeiter die Hafenanlage verbessern. Dabei kam es zu Krawallen mit den Stämmen der Shawia.
Angeblich hatten die Europäer den moslemischen Friedhof entweiht. Es gab ein regelrechtes Massaker, worauf sich die französische Regierung entschloss, eine Armee zu entsenden und
Casablanca zu besetzen. Bis die angeforderten Truppen jedoch
eintrafen, um ihren Auftrag zu erfüllen, gab es Plünderungen und
erbitterte Kämpfe der verfeindeten Gruppen mit tausenden
Toten, Verwundeten und Flüchtlingen.
Die Franzosen wurden zwar die Herren der Stadt, doch wirklich
Ruhe kehrte erst ein, nachdem das Gebiet der aufständischen
Shawia verkleinert war. Erst ab dem Jahr 1908 konnten die Streitkräfte nach und nach abgezogen werden.
Mit Beginn des 20. Jahrhundert hielt der wirtschaftliche Aufschwung Einzug. Casablanca entwickelte sich zum wichtigsten
Hafen Marokkos und mit Hilfe des französischen Protektorats
zum Wirtschaftszentrum, ein enormes Wachstum an Industrie
und Seehandel prägen noch heute die Stadt. Während des 2.
Weltkriegs war der Hafen Casablancas außerdem von strategischer Bedeutung. 1943 trafen sich hier Roosevelt und Churchill
zu einem englisch-amerikanischen Gipfeltreffen.
Die „MODERNE“ – Strandpromenade
Im Jahre 1942 wurde die Stadt auch durch den berühmten Film
„Casablanca“ bekannt; obwohl „Rick’s Café“ nur in Hollywood
existierte und auch alle Szenen dort gedreht wurden. Lediglich
eine Kopie des legendären Film-Cafés zieht in Casablanca die
Touristen an und lässt die Herzen der Zelluloid-Freunde höher
schlagen.
Heute zählt diese kosmopolitische, von Mauern umringte weiße
Stadt, zu den größten und charismatischsten Städten Marokkos.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bilden die alte Medina mit
ihren vielen Händlern, kleinen Gassen und Geschäften, das
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 10
Atlantikküste/Badestrand
Stadtzentrum mit der alten Mauer und die prächtige Moschee
von Hassan II (von 1961 bis 1999 regierender König). Sie ist nach
Mekka zurzeit die zweitgrößte Moschee der islamischen Welt und
darf sich rühmen, mit stolzen 210 Metern das höchste religiöse
Minarett zu besitzen. Dieses unglaublich große Gebäude liegt
teilweise auf dem Wasser des Atlantischen Ozeans. Dazu inspiriert wurde König Hassan II durch einen Vers im Koran, der lautet:
„Gottes Thron war auf dem Wasser.“
Moschee
Eingangstüre Moschee
Die Moschee ist ein Meisterwerk arabisch-muslimischer Kunst
und eines der herausragenden Bauwerke des Jahrhunderts. In
ihren Dimensionen und Architekturen ist sie einzigartig in der
Welt. Alleine der Gebetsraum der Moschee erstreckt sich über
eine Fläche von 20.000 qm und kann bis zu 25.000 Personen fassen, die zwei erhöhten Mezzanine sind für die Frauen reserviert.
Das Dach lässt sich hydraulisch öffnen. Der Waschraum ist von
edler Architektur und beinhaltet 41 Brunnen. Zwei wunderschöne Hamam (Dampfbäder) sind zu besichtigen – auch NichtMuslime haben hier Zutritt.
In der Stadt selbst liegen arm und reich nah beieinander. An der
Küste das luxuriöse Bade- und Vergnügungsviertel entlang des
Boulevard la Corniche, das
Villenviertel zwischen Stadtzentrum und dem Vorort Ain
Diab und ein breiter Slumgürtel um die Innenstadt, der
doch die wirtschaftliche Notlage und die sozialen Probleme der wachsenden Bevölkerung deutlich macht.
Altstadt Marktstände
Auf einer Reise durch
Marokko ist Casablanca auf
jeden Fall interessant und
eindrucksvoll, ein Besuch
lohnt sich!
Fotos: (5) / Text: Helga Robertz
Unsere Region im Blick
www.new.de
Raiffeisenbank Erkelenz
verzichtet auf Richtfest
Der Neubau der Filiale Borschemich –neu– ist inzwischen soweit
fortgeschritten, dass eigentlich das Richtfest angestanden hätte.
Der Vorstand der Bank entschied jedoch stattdessen die Dorfgemeinschaft Borschemich mit einer Spende zu unterstützen.
Bankvorstand Bruno Kasper übergab daher an den Vorsitzenden
der Dorfgemeinschaft Borschemich, Hans-Jürgen Goebels, eine
Spende über 1.000 €. „Wir wollen hierdurch unsere Verbundenheit
mit dem neuen Ort zeigen und halten diese Spende für sinnvoller, als ein Richtfest.“ Goebels freute sich sichtlich über diese
Spende. „Es gibt noch vieles im neuen Ort zu tun und alles bezahlt die Stadt auch nicht. Wir werden die Spende sicherlich sinnvoll für die Bürgerinnen und Bürger von Borschemich –neu– verFoto / Text: Raiffeisenbank Erkelenz eG, Thomas Brockers
wenden.“
Harald L.
Sachbearbeiter
Wir kümmern uns um Dich.
Natürlich lieben wir Autos. Ihres auch! Deshalb kümmern
wir uns am liebsten darum, dass Sie es nicht so oft nutzen
müssen. Moderne Busse schonen die Natur, die Nerven
und Ihr Auto.
Bruno Kaspers (li.) und H.-J. Goebels bei der Scheckübergabe
Immer da, immer nah.
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Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 11
Interview
us-Corne
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B Quassel-Ecke r
Heinz-Gerd Wöstemeyer und Bezirksvorsteher Arno Oellers (re.)
trafen sich im „Brauhaus-Corner“
Gespräch mit Bezirksvorsteher Arno Oellers
Nicht nur wegen des Weißbieres – vitaminreich und alkoholfrei –,
sondern in erster Linie um aktuelle Wickrather Themen ging es
beim Treffen mit Bezirksvorsteher Arno Oellers im BrauhausCorner an diesem Ende-August-Nachmittag. Und so waren wir
schnell mittendrin im Gespräch über das Rathaus, Kreuzherrenkloster, Motorflieger, Wasserturmgeld, Parkgebühren, kurz: über
die Dinge, die unseren Lesern unter den Nägeln brennen...
NM: Das denkmalgeschützte Wickrather Rathaus soll veräußert
werden, munkelt man. Was ist dran an diesem Gerücht? Oellers:
Wie Sie wissen, war die Auflösung der Bezirksverwaltungsstelle in
Wickrath eine der Maßnahmen im Haushaltssanierungsplan.
Dagegen habe ich mich massiv gewehrt und in Gesprächen mit
der Verwaltung nach anderen Einsparmöglichkeiten gesucht.
Dass in der Verwaltungsstelle eingespart werden muss ist verständlich, und entsprechende Abstriche müssen gemacht werden. Es gibt ja auch viele Dinge, die wir hier nicht unbedingt
brauchen, ich denke da zum Beispiel an das Standesamt. Die
Dienstleistungen einer Bezirksverwaltungsstelle hingegen, etwa
die des Meldeamtes, müssen die Bürgerinnen und Bürger auch
weiterhin hier am Ort in Anspruch nehmen können! Insgesamt ist
das Rathaus dafür aber nicht optimal; es ist zu großflächig und
schlecht strukturiert, es ist zudem energetisch nicht auf dem
heutigen Stand und somit ein Problem. Nun ergab sich, ausgelöst
durch Dr. Krings, die Möglichkeit, die Sanierung des Kreuzherrenklosters durchführen zu können. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten, die sich jedoch zur Zeit als sehr schwierig gestalten,
könnte ein Teil des Klosters von der Bezirksverwaltungsstelle mit
der Meldestelle sowie der Polizeidienststelle genutzt werden.
Durch eine geschickte Aufteilung der Räume, die im Rathaus so
nicht möglich wäre, kann die Kundenfreundlichkeit erhöht werden, verbunden mit weiteren Einsparpotentialen. NM: Und dann
ist das Rathaus leer und kann bequem abgestoßen werden...
Oellers: Das Rathaus ist zur Zeit in einem sehr schlechten Zustand, was auch damit zusammenhängt, dass es in der Vergangenheit leider versäumt worden ist, es in Schuss zu halten.
Das Haus steht unter Denkmalschutz, es sind vielleicht Gelder zur
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 12
Sanierung zu bekommen, aber man muss sich darum bemühen.
In jedem Fall muss was getan werden, sonst verkommt es völlig.
Nach einer Sanierung durch die Stadt spräche meines Erachtens
nichts dagegen, dass Dienststellen der Verwaltung, für die der
Flächenansatz stimmig ist, dorthin umziehen würden. Die Stadt
könnte dadurch möglicherweise Räume aufgeben, die woanders
angemietet sind. Ob es nun so oder letztendlich doch zum Verkauf des Rathauses kommt, ist derzeit völlig offen. NM: Was wird
aus dem Sitzungsraum des Bz West? Oellers: Da mit den Sanierungsarbeiten im Kreuzherrenkloster bereits begonnen wurde,
können wir den Sitzungsraum schon jetzt nicht mehr nutzen.
Während der Bauphase finden die Sitzungen des Bz West deshalb in Rheindahlen statt. Eine Rückkehr in das Kreuzherrenkloster
ist auch nicht vorgesehen, da der vordere Bereich mit dem bisherigen Sitzungsraum künftig fremd vermietet werden soll. Der
turnusmäßige Wechsel Wickrath / Rheindahlen hat sich jedoch
bewährt und sollte nach Möglichkeit beibehalten werden. Die in
Wickrath angesetzten Sitzungen könnten gegebenenfalls im
Nassauer Stall durchgeführt werden. Hier gibt es jedoch ein akustisches Problem. NM: Thema Wasserturmgeld. Die Kreiswerke
haben seinerzeit zugesagt, 392.000 € für gemeinnützige Projekte
im Bereich Wickrath auszuzahlen, sofern der Wasserturm abgerissen wird. Jetzt schließen die Kreiswerke mit den Begünstigten
Sponsoringverträge ab. Finden Sie das in Ordnung? Oellers:
Nachdem der Wasserturm abgebrochen worden war, wurden
von Wickrather Vereinen und gemeinnützigen Einrichtungen
Anträge zur finanziellen Unterstützung von beabsichtigten Projekten gestellt. Diese Anträge wurden ausschließlich von Wickrather
Bezirksvertretern – das war mir wichtig – ausgewertet. Sie legten
fest, welches Projekt mit dem Geld gefördert werden soll. Dies
geschah insgesamt in zwei Ausschüttungen, einmal über 119.500
€ im vorigen Jahr und über 255.500 € in diesem Jahr. Einen Restbetrag von 17.000 € haben wir noch zurückgehalten. Die jeweils
von den Bezirksvertretern aufgestellten Projekt-Listen wurden
von der Bezirksvertretung als Vorlage an den Stadtrat gegeben
und dort dann genehmigt. Es ging dabei immer nur darum, „wer“
Geld von den Kreiswerken erhalten soll. Die Frage, „wie“ das Geld
zur Auszahlung kommt, wurde nie gestellt. Dass die Kreiswerke
die Auszahlung des Geldes nun mit Sponsoringverträgen verknüpfen, sehe ich als legitim an. NM: Derzeit bereitet einigen
Anwohnern des Segelflughafens Wanlo die Genehmigung der
Bezirksregierung für den zweiwöchigen Testlauf mit Motorfliegern
Ärger. Was unternehmen Sie in dieser Angelegenheit? Oellers:
Die Zuständigkeit liegt in Düsseldorf, die Stadt Mönchengladbach
hat nur ein Anhörungsrecht. Ich habe mit einigen Wanloer Bürgern
über dieses Thema gesprochen und empfohlen, wachsam zu sein
und konkret zu notieren, wann und wodurch genau es zu Störungen durch die Motorflieger kommt. Zudem habe ich einen
Brief an den Oberbürgermeister geschrieben und ihm mein
Unverständnis darüber geäußert, dass die Stadt sich nicht gegen
die Versuche, bestehende Verträge zu unterlaufen, gewehrt hat.
Eine Antwort liegt mir noch nicht vor. Ich bin nun gespannt, ob
seitens der Bevölkerung Rückmeldungen an mich herangetragen
werden. Diese werde ich dann an die Stadt und an das zuständige
Dezernat in Düsseldorf weiterleiten. NM: Was ist eigentlich aus
den beabsichtigten Parkgebühren in Wickrath und Rheindahlen
geworden? Oellers: Glauben Sie mir, ich werde alles dafür tun,
dass es sie nicht gibt. Aber da ich letztlich nicht darüber entscheide, kann ich es nicht versprechen. NM: Die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage sollten lt. Landesregierung im kommenden Jahr
auf 12 in der gesamten Stadt begrenzt sein, was für Wickrath zur
Folge hätte, dass die bisher üblichen Termine nicht mehr aufrecht erhalten werden können. Gibt es zwischenzeitlich eine
Unsere Region im Blick
akzeptable Lösung? Oellers: Ja, die gibt es. In einem Gespräch
zwischen der Verwaltung und den Gewerbekreisen wurde eine
vernünftige Lösung* erarbeitet. Die genauen Termine wird Ihnen
der Gewerbekreis nennen können. NM: In der Januar-Sitzung des
Bz West wurde von der Verwaltung das Konzept zum Neu- und
Umbau der ehem. Hauptschule in eine Förderschule (z. Zt. Hardt)
vorgestellt, das für den Altbau keine Nutzung vorsah. Gibt es Pläne
zur Nutzung des Altbaus? Oellers: Mir sind zur Zeit keine Pläne
diesbezüglich bekannt. Falls es keiner Nutzung zugeführt wird,
sollte es meines Erachtens Zug um Zug abgebrochen werden.
Allerdings ist mir sehr wichtig, dass die Sporthalle auch künftig
für die Vereine erhalten bleibt, wie es das Nutzungskonzept vorsieht. Lassen Sie mich an dieser Stelle noch mal etwas loswerden,
was mir sehr am Herzen liegt. Wie Sie wissen, bin ich ein Verfechter des Vereinswesens. Ohne das Wirken der Vereine läuft
insbesondere in den ländlichen Bereichen nichts. Deshalb möchte ich die Leserinnen und Leser des Niers-Magazins bitten, das
Vereinswesen weiterhin durch ihre Mitwirkung aktiv zu unterstützen. Neubürger sind überdies gut beraten, sich an den Vereinen
in ihrer neuen Umgebung zu orientieren.
*) Nach Rücksprache mit Gewerbekreis-Schriftführerin Heike
Runkehl hat das Abstimmungsgespräch am 10. Juli stattgefunden
mit dem Ergebnis, dass in Wickrath im Jahr 2014 drei verkaufsoffene Sonntage geplant sind, und zwar am 15. Juni (Knospen- und
Genussfest), 12. Oktober (Brunnenfest) und 14. Dezember (WeihFoto: Dirk Schledorn/ Interview: Heinz-Gerd Wöstemeyer
nachtsmarkt).
Neu in
unserer
Rubrik
A-Z
...
mal reinschauen!
AWO Begegnungsstätte Wickrath informiert:
15. September, ab 14:30 Uhr: Bingo spielen
Das Treffen für Bingospieler zum munteren und spannenden Zahlenstreichen! In der geselligen Runde ist jeder herzlich willkommen.
19. September, ab 15 Uhr, Marie-Luise Arnold: Gedichte-Lesung
Diese Gedichte sind kleine Geschichten aus dem alltäglichen Leben,
humorvoll, aber auch nachdenklich. Vorgelesen von Marie-Luise
Arnold, die alle Gedichte selbst geschrieben hat. Kein Eintritt.
Anmeldung: 0 21 66-95 09 991 oder 51 501
10. Oktober, ab14.30, Filmnachmittag: Wir kaufen einen Zoo
Mit dem Kauf eines geschlossenen Zoos in Kalifornien übernimmt
der Journalist Benjamin Mee (Matt Damon) auch die Verantwortung für die Tiere. Um nicht ruiniert zu werden, muss Mee schnellstmöglich wiedereröffnen. Tierpflegerin Kelly (Scarlett Johansson)
bleibt skeptisch, doch mit ihrem kleinen Team versucht auch sie
alles, um es möglich zu machen. Eine berührende, lustige Verfilmung einer wahren Geschichte. Kein Eintritt. Anmeldungen unter
Tel.: 0 21 66 - 95 09 991
17. Oktober, 15 Uhr, Hildegard Krane:
Vortrag über das Kriegsgefangenenlager-Wickrathberg
In der Zeit von Februar bis Oktober 1945, wurden in dem Lager
ca. 150.000 Soldaten von Engländern und Amerikanern gefangen
gehalten. Hildegard Krane, die einen Geschichtskreis leitet, wird
darüber einen Vortrag halten. Kein Eintritt.
Anmeldungen: 021 61 – 95 09 991 oder 51 501
Alle Veranstaltungen finden in der Begegnungstätte DRK/AWO
Rossweide 10 in Wickrath statt, Info-Tel.: 0 21 66 - 95 09 991
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 13
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I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 16
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24. Wickrather Musikwoche des HuVV Wickrath
wieder ein Erfolg!
Die 24. Wickrather Musikwoche darf
wiederum als großer Erfolg gewertet
werden. Es würde unseren Rahmen
sprengen, wollten wir über alle gelungenen Darbietungen ausführlich berichten. Hier eine Bilderauswahl der
zahlreichen Veranstaltungen und eine
Aufzählung der Mitwirkenden: Wick-
rathberger Kirchenchor, „Eintracht“
Wickrathberg, Frauenchor Grenzland
von 1987, „Eintracht“ Wickrathhahn,
Russischer Aussiedlerchor „Raduga“,
MGV Wickrath 1861, GGS Wickrath,
Musikstudio Notabene, Realschule
Wickrath, Familienquartett Essig, Altenheim St. Antonius, Margret Esser, Red
House Jazzband u.
Norbert Degen!
Fotos: Anne Berndt (2),
Jürgen Küsener (1),
HuVV Wickrath (1)
Text: Heimat- und Verkehrsverein Wickrath e.V.,
Norbert Degen
Der Nassauer Stall platzte aus
allen Nähten!
Wein / Spirituosen
Zahntechnik
Familienquartett Essig aus ‚Roki‘
(Rommerskirchen)
Darf es auch Rock
‚n‘ Roll sein?
Russischer Aussiedlerchor „Raduga“
Spendenkonto der Siebenbürgenhilfe:
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Kooperationsvertrag
zw. Altenheim und
HuVV perfekt!
Herr Rainer H. Suhr, Leiter des Wickrather St. Antonius Altenheim und Herr
Uli Mones, Vorsitzender des Heimatund Verkehrsverein Wickrath e.V.,
schlossen einen bemerkenswerten
Kooperationsvertrag. Dieser beinhaltet, dass die Wickrather AGENDA
(Vorständetreffen aller Wickrather Vereine) ihre Sitzungen im Altenheim
Niers-Magazin
durchführen und das Volksliedersingen,
im Rahmen der Wickrather Musikwoche, im Altenheim stattfindet. Im
Gegenzug verpflichtet sich der HuVV,
den Altenheimbewohnern den Zutritt
zu einem noch zu gründenden Heimatmuseum zu ermöglichen und Führungen im Wickrather Schloss durchzuführen. Nach dem Kooperationsvertrag
mit dem „Haus der Familie – Villa
Buddelberg“ ist dies die 2. Vereinbarung
dieser Art, weitere sollen bald folgen.
Hubert Hack, Schriftführer und Pressewart
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 17
Rubrik
Die Raute im Herzen – Borussia „spezial“
Spieltag 03, Samstag, 24. August 2013:
Bayer Leverkusen – Borussia 4:2
Spieltag 04, Samstag, 31. August 2013:
Borussia - Werder Bremen 4:1
Gegen die „Pillendreher“ verschenkt!
Erinnerungen an Traumfußball wurden wach
Im Spiel gegen Leverkusen konnte man
sehen, dass der Trainer in der Pause eine
richtig gute Ansprache gehalten hat. Leider
reichten 15 Min. gutes Fußballspielen nach
der Pause nicht aus, um einen Gegner wie
Leverkusen zu schlagen und drei Punkte zu
holen. In dieser (leider) kurzen Zeitspanne
war klar erkennbar, dass die Mannschaft in
der Lage ist, wirklich guten Fußball zu spielen. Da hatte unsere Borussia die „Pillendreher“ aus Leverkusen
am Rande einer Niederlage gehabt. Am Ende war die eigene
Niederlage aber nicht unverdient und dennoch wieder einmal
völlig unnötig! Wer weiß denn wie lange die Leverkusener noch
gebraucht hätten, um das erste Tor zu machen, wenn nicht der
Schiedsrichter sehr hilfreich eingegriffen hätte. Sehr zur Verwunderung aller Fußballfachleute wird mittlerweile schon „Hand“
gepfiffen, wenn der Spieler nicht hinsieht oder hinten keine Augen
hat; so tief sind wir in der Bundesliga schon gesunken. Ich werde
unserem Trainer vorschlagen, dass er einen Strafraumstürmer
anlernt, dessen Hauptaufgabe es sein wird, dem Gegner den Ball
an die Hand zu spielen (so wie es beim Hockey auch funktioniert).
Hand aufs Herz: Auch das darf keine Entschuldigung dafür sein,
dass unsere Mannschaft bis zur Pause so neben der Spur war und
nur mit viel Glück nur 2-Null hinten lag! Wie gesagt, auf die 15 Min.
nach der Pause kann- und muss aufgebaut werden. Da haben wir
Nach der zweiten Niederlage im zweiten Auswärtsspiel hatte Gladbach im Borussia-Park
gegen Werder Bremen anzutreten. Unsere
Mannschaft musste gegen die überraschend
gut in die Saison gestarteten Bremer unbedingt gewinnen, da es ansonsten um Trainer
und Team bereits unruhig geworden wäre.
Dieser Druck war der Mannschaft dann auch
anzumerken. Die Bremer standen konzentriert in der Abwehr und der Borussia gelang zunächst so gut wie
nichts. Da Werder offensiv kaum stattfand, war die Anfangsphase
des Spiels zum Gähnen. Der erste vernünftige Angriff unseres
Teams brachte dann jedoch das Führungstor. Einen Traumpass
des immer stärker werdenden Granit Xhaka nahm Juan Arango
auf und verwandelte mit seinem linken „Zauberfuß“ durch die
Beine des gegnerischen Torhüters. Nach der Halbzeit konnte Raffael
per Abstauber das zweite Gladbacher Tor erzielen. Spätestens
jetzt spielte unser Team Katz und Maus mit dem Gegner. Selbst
ein unglückliches Eigentor von Havard Nordtveit brachte die
Borussia nicht aus dem Konzept. Zwei weitere schön herausgespielte Tore führten zum – auch in der Höhe – verdienten 4:1-Sieg
gegen Bremen. So manche Spielzüge der Borussia erinnerten uns
Fans an diesem Samstag an den Traumfußball unseres Teams der
vorletzten Saison. Ob die Mannschaft aber bereits jetzt wieder in
der Lage ist, solche Leistungen konstant abzurufen wird man in
gesehen, dass die Jungs richtig gut spielen können! Euer Michael Zettl
den nächsten Spielen sehen.
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Faustballabteilung des TuS Wickrath
zeigte großen Kampfgeist
Der TuS Wickrath belegte den
5. Platz bei der Norddeutschen
Meisterschaft der männlichen U14. Ersatzgeschwächt
fuhr der Rheinische Vizemeister zur Norddeutschen
Meisterschaft nach Ostrittrum
in Niedersachsen. Mit nur fünf
einsatzbereiten Spielern waren die Erwartungen bei Reiseantritt recht gering. Doch die
junge Mannschaft zeigte Biss,
Erkämpften sich einen 5. Platz: großen Kampfgeist und quaDie U 14-Faustballer des TuS!
lifizierte sich mit zwei Siegen
und zwei knappen Niederlagen sogar für die Endrunde. Hier verlor die Truppe nur denkbar knapp! Die beiden Trainer Lutz Schaper
und Uwe Weyermanns waren mit den Leistungen gegen die teilweise starken Gegner sehr zufrieden. Faustballabteilung / TuS Wickrath
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 18
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Seite 13
Soziales Engagement als Teil der
Unternehmensphilosophie
Bei Birgit und Stephan Klein vom ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Klein GmbH stand das faire menschliche Miteinander
schon immer im Vordergrund. „Da ist es auch selbstverständlich,
dass man über den Tellerrand schaut und sich für soziale Projekte engagiert,“ betonen die Eheleute Klein, die sich im Alltag
hauptsächlich mit der Sanierung feuchter Gebäude beschäftigen.
Der langjährige gute Kontakt zu Petra und Ralf Johnen, der ehemaligen Pfarrerfamilie aus Wickrathberg, hat die Eheleute Klein
zur thailändischen „School for life“ geführt, wo sie eine Patenschaft
für ein fast 10-jähriges Mädchen übernommen haben. “Wir haben
selber zwei Töchter und es schadet nicht, dass sie Anteil nehmen
am Schicksal ihrer „Patenschwester“. Außerdem hat man einfach
ein gutes Gefühl, da Familie Johnen sowohl Kinder als auch Ansprechpartner vor Ort persönlich kennt und die Hilfe nicht nur
von Verwaltungskosten aufgefressen wird.“ Vor zehn Jahren für
Aids-Waisenkinder gegründet, beherbergt die Internatsschule
heute 120 Kinder. Sie erhalten hier Bildung, medizinische Hilfe
und vor allem Zuwendung in Familiengruppen. „Viele Kinder haben
bereits ein hartes Schicksal hinter sich bevor sie in die „School for
life“ kommen.“ betont Ralf Johnen, der sich mit seiner Frau Petra
mittlerweile jährlich zwei Monate vor Ort in Chiang Mai aufhält
und sich ansonsten hier um die Betreuung der Patenschaften
kümmert. „Viele Kinder brauchen dringend noch Paten, denn das
Konzept benötigt trotz allem einen monatlichen Etat von ca.
20.000 €. Helfen auch Sie oder sagen Sie es weiter! Informationen
erhalten Sie im Internet unter www.school-for-life.org. oder per
Mail unter [email protected].
Foto / Text. B. Klein
Mönchengladbach – Wanlo
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Birgit und Stephan Klein (li.) sowie Petra und Ralf Johnen
mit dem Katalog der „School for life“
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I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 19
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Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 20
Kindersachenbörse
in Wickrathberg
Am Samstag, 14. September, findet im
Gemeindehaus Wickrathberg (Am Pastorat, hinter der Wickrathberger Kirche) von
13-16 Uhr die große Kindersachenbörse
statt. Angeboten werden zu Schnäppchenpreisen guterhaltene Kinderkleidung,
Spielzeug, Zubehör, Kinderwagen, Fahrräder, Bücher, Krabbeldecken, Schnullerketten, ... also wirklich alles „rund ums
Kind“. Alles ist nach Art und Größe (von
klitzeklein bis riesengroß, Größe 50 - 176)
vorsortiert, so findet sich schnell das
Passende. In der Cafeteria wird leckerer
selbstgebackener Kuchen (auch zum MitGisela Greiwe
nehmen) angeboten.
Restaurierte Inkunabel ausgestellt
Bis einschließlich 17. September haben Interessierte die Möglichkeit, in der Wickrather Geschäftsstelle der Stadtsparkasse die auf
Initiative des Heimatvereins restaurierte Inkunabel* „Liber sextus
decretalium“ (kleines Bild) aus dem Bestand der Wickrather Kreuzherrenbibliothek zu besichtigen. Guido Weyer (2. v. r.), Leiter des
Fachbereichs Bibliothek und Archiv, eröffnete die Ausstellung, in
der auch einige Beispiele noch zu restaurierender Bücher gezeigt
werden. V.l.: Bruno Post, Geschäftsstellenleiter der Stadtsparkasse
in Wickrath, und Hildegard Krane vom HuVV, die den Anstoß zu
der nun erfolgten „Buchpatenschaft“ gegeben hatte. Dipl. Bibliothekarin Marion Engbarth (r.) organisiert die Restaurierungsarbeiten.
In einer folgenden Niers-Magazin-Ausgabe erfahren Sie mehr über
die Kreuzherrenbibliothek (mit noch 423 vorhandenen Bänden)
und Buchpatenschaften, und warum die Restaurierung der historischen Bücher so wichtig ist.
*) Als Inkunabel wird ein Buch
aus der Frühzeit der Druckgeschichte vor 1501 bezeichnet (auch als
Foto/ Text: Heinz-Gerd Wöstemeyer
Wiegendruck bekannt).
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 21
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ANBAHNUNG: Am Anfang war das Wort –
2013 kein „Tag der offenen Tür“
auf dem Segelflugplatz Wanlo
Der Verein für Luftfahrt Mönchengladbach, Rheydt und Umgebung e.V. teilt auf seiner Homepage (www.segelflug-mg.de) mit,
dass der „Tag der offenen Tür“ in diesem Jahr entfällt. Darüber,
ob diese Entscheidung mit der momentan geführten Diskussion
um Motorflüge zusammenhängt, werden wir in unserer OktoberAusgabe ausführlich berichten. Das Niers-Magazin steht mit den
Segelfliegern und der Bürger-Interessengemeinschaft in Kontakt.
Auffallend groß sind die Emotionen bezüglich dieses Themas aus
unserer Leserschaft, auf die wir natürlich reagieren. Ein Statement
des Bezirksvorstehers Herrn Oellers über dieses Thema lesen Sie
HF.
bitte im “Brauhaus-Corner” dieser Ausgabe.
SPD Wickrath on Fahrradtour
Zur traditionellen Fahrradtour zu markanten Punkten rund um
Wickrath lädt der SPD-Ortsverein Wickrath alle interessierten Bürger
und Bürgerinnen am Samstag, 14. September herzlich ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Wickrather Marktplatz, von wo aus zu einer
kurzweiligen – immer mit Pausen verbundenen – „roten Fahrradtour“ gestartet wird. Der SPD-Ortsverein würde sich freuen,
wenn zahlreiche Bürger an dieser Tour teilnehmen würden. Zum
Abschluss gibt es – wie immer – Kaffee und Kuchen bei gemütlichem Beisammensein. Infos über Ulla Klawuhn, Tel. 02166 / 58844
Urlaubsgrüße der Redhouse Jazzband
Schöne Urlaubsgrüße aus Kärnten, 20 - 24°C. Die Berge sind im
milden Herbstlicht besonders reizvoll. Ich möchte euch an unseren nächsten Jazzauftritt am Sonntag, 22. September, von 13
bis 16 Uhr in Neuss erinnern. Die Veranstaltung findet im
Rahmen der Neusser Jazztage im Börsencafe statt, weitere Infos
auf unserer Homepage. Wir wünschen euch eine schöne Zeit!
Redhouse Jazzband, Peter & Margret Lau
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 22
450 Jahre Heidelberger Katechismus
Wir laden ein zum Gottesdienst am 29. September um 10.30 Uhr
in die Wickrathberger Kirche. Gedanken zum „Vater unser,, Gestaltung des Gottesdienstes: Pfarrerin Esther Gommel-Packbier und
Mitarbeiter des Beirats, Orgel: Jens Ebmeyer
i.A. Elke Dietrich, Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg
Unsere Region im Blick
TUS Wickrath gewinnt
Leo-Haas Gedächtnisturnier
15. September 2013
Wickrather Brunnenfest
Wir laden Sie herzlich ein,
zum
Wickrather Brunnenfest,
am 15.09.2013, in der Zeit von 13.00 – 18.00 Uhr.
Freude bei den Siegern: Der TuS gewann das Leo-Haas
Gedächtnisturnier
Der TUS Wickrath konnte sich beim diesjährigen Leo-Haas
Gedächtnisturnier in Wickrathhahn durchsetzen und gewann den
Wanderpokal. Der 1. Mannschaft des FC BW Wickrathhahn gelang
hinter dem SC Rheindahlen ein hervorragender dritter Platz.
Der FC BW Wickrathhahn führt dieses Turnier alle zwei Jahre mit
großem Engagement durch. Bei teilweise durchwachsenem
Wetter fanden dieses Mal leider zu wenig Zuschauer den Weg
zum Hahner Waldstadion. „Wir müssen versuchen, das Turnier
noch attraktiver zu gestalten, um auch die ortsansässigen Vereine
zur Unterstützung auf den Sportplatz zu bekommen,“ so Pressewart Ralf Marrenbach. „Es kann nicht sein, dass wir als Gast selber zu jedem Fest rennen, andererseits aber um jeden Zuschauer
betteln müssen!“ Aktuell fließen alle Gelder aus sportlichen
Aktivitäten des Vereins in das Kunstrasenprojekt, das auch – oder
gerade - der Dorfjugend zugutekommt.
Trotz allem war das Turnier wieder ein Erfolg und der Verein hat
Fotos (2) / Text: Ralf Marrenbach / HF
sich erneut gut präsentiert.
Informieren Sie sich über die neuesten Rollatoren der Häuser
und
sowie über unsere umfangreiche
Palette an Sanitäts- und Wellnessprodukten.
Wie jedes Jahr erwarten Sie
viele Artikel zu Sonderpreisen
und selbstverständlich ist auch
für das leibliche Wohl gesorgt!
Wir freuen uns auf Sie!
Quadtstraße 24-26
41189 MG (Wickrath)
Telefon: 02166-9789172
Telefax: 02166-9789173
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www.sanitaetshaus-zur-linde.de
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 9:00 – 18:00 Uhr
Inhaber: Dr. Alexander Holz
Betriebsleitung: Inka Böhmer
Ein hervorragender 3. Platz gelang dem Gastgeber BW
Wickrathhan
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 23
Rheindahlen stellt sich vor:
Zu meiner Person
Seit März 2007 bin ich als Steuerberater bestellt und auf die Finanz- und
Steuerberatung von Privatpersonen und kleineren und mitttelständichen
Unternehmen spezialisiert. Als kompetenter Partner an Ihrer Seite entlaste ich
Sie in allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Bereichen Ihrer beruflichen Tätigkeit. Bei meiner täglichen Arbeit kann ich auf kompetente Kollegen im
Bereich der Steuer- und Rechtsberatung zurückgreifen. Mit Hilfe der Programme
der DATEV eG garantiere ich Ihnen eine qualitativ hochwertige Arbeit.
Meine Leistungen
• Erstellung von Finanzbuchhaltungen mit individueller
betriebswirtschaftlicher Auswertung
• Erstellung von Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit
Zahlungserstellung, Meldewesen und Korrespondenz
• Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen
für Unternehmen aller Rechtsformen
• Erstellung von Steuererklärungen für Privatpersonen
• Steuerliche Beratung für Rentner
• Existenzgründungsberatung
• Konzeptionelle und gestaltende Steuerberatung
• Fortlaufende Steuerplanung
• Betriebswirtschaftliche Beratung und Controlling
• Erb- und Nachfolgeregelungen unter steuerlichen Gesichtspunkten
• Finanzierungsberatung
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 24
Unsere Region im Blick
Voll konzentriert:
N. Speis auf „Pitty“
Wickrather
Reitertage
des Zucht-, Reitund Fahrverein
Wickrath u.U. e.V.
ReitsportEvent der
Extra-Klasse
vom 13. bis
15. September
Der Reiterverein Wickrath ist zu Recht sehr stolz auf seine Turnierreiter, die sich im In- und Ausland überaus erfolgreich repräsentieren. Der im Oktober 2012 neu gewählte Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Wolfgang Oertel hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein
Turnier für Junioren, Senioren, Amateure und Profis von Klasse E
bis S zu veranstalten. Freitag ist der Tag der jungen Pferde.
Samstag und Sonntag werden die Turniertage nach mehreren A-,
L- und M-Springen jeweils mit einem Springen der schweren Klasse
abgeschlossen. An allen drei Tagen werden ca. 1.000 Starts
erwartet. Der ZRFV Wickrath genießt weit über die Stadtgrenze
hinaus einen ausgezeichneten Ruf. Das wunderschöne Ambiente
des Schlossparks, die hervorragend gepflegten Reitplätze sowie
die großzügigen Parkmöglichkeiten locken Reiter aus dem gesamten Rheinland nach Wickrath. Der 2. Vorsitzende des Reitervereins
Wickrath, Springreiter Jochen Bender, ist gleichzeitig diesjähriger
Rheinischer Meister! Ein wunderbarer Erfolg für den Verein, der
außerdem im vergangenen Jahr den Deutschen Meister der
Springreiter, Marc Bettinger, aufweisen konnte. Namhafte Springreiter – auch aus dem nahen Ausland – haben ihr Kommen
bereits angekündigt. Verkaufsstände, Imbisswagen, CafeteriaZelt mit Bestuhlung, Cocktailbar und Getränkepavillon werden
für das leibliche Wohl der zahlreichen Teilnehmer und Zuschauer
sorgen, eine großzügige Tribüne lädt zum Verweilen ein. Der
Beginn der Veranstaltungen ist täglich um 8 Uhr, der Eintritt ist an
Foto: privat / Text: H. Oertel, ZRFV Wickrath
allen drei Tagen frei.
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 25
Unsere Region im Blick
© naddya - Fotolia.com
Term ine
September – Oktober 2013
Hier ist was los
Sa. 14. Sept. 13 - 16 Uhr, Kindersachen- und Spielzeugbörse in Wickrathberg, Ev. Gemeindehaus
Mit dem Fahrrad raus in die Natur
So. 15. Sept. 11 - 17 Uhr, Radeln mit Gisela Messing zur
Schwalm-Quelle und dem Birgelener Pützchen,
etwa 40 km, Treffpunkt: Wegberg- Beeck,
Parkplatz am Friedhof
So. 06. Okt. 11 - 17 Uhr, Radwanderung m. Gisela Messing
zum Heidweiher nach Amern, etwa 40 km, Treffpunkt: Wegberg- Beeck, Parkplatz am Friedhof
So. 20. Okt.
11 - 17 Uhr, Radeln mit Gisela Messing entlang
des historischen Kulturlandschaftspfades, etwa
35 km, Treffpunkt: Wickrath, Parkplatz am Bahnhof
Sa. 14. Sept. 14 Uhr, SPD Radtour ab Wickrath Markt
Kirchliche Veranstaltungen
So. 15. Sept. Brunnenfest des Wickrather Gewerbekreises
Do.12. Sept. 6 Uhr, Aufbruch der Herbstfußpilger
nach Trier, Kirche St. Antonius Wickrath
So. 15. Sept. ab 11 Uhr, Oldtimer-Treffen,
Markt Wickrath, Motorsportclub Wickrath
So. 29. Sept. 15 Uhr, Bürgertreffen des Heimatvereins
Wickrathberg, Ev. Gemeindehaus
So. 06. Okt. 12 - 17 Uhr, Erntedank im Gemeindehaus
Beckrath, Förderverein Gemeindehaus
Mi. 09. Okt. 9 Uhr, Wandertour der kath. Frauengem.
St. Matthias Wickrath, Kirchstraße
Sa. 12. Okt. 19 Uhr, Jubiläums-Herbstkonzert
des GV „Eintracht“ Wickrathberg, MZH Wanlo
Do. 17. Okt. 19 Uhr, Plattdeutscher Abend
HuVV Wickrath, Haus Frambach
Fr. 25. Okt.
19.30 Uhr, Herbstkirmes in Herrath,
Dörp-Treff, VHD Herrath
Sa.14. Sept. 15 Uhr, Krabbelgottesdienst
im Ev. Gemeindezentrum Wickrath
So.15. Sept. 15 Uhr, Rückkehr der Herbstfußpilger
aus Trier, Kirche St. Antonius Wickrath
Sa. 21. Sept. 10 - 14 Uhr, Kinderbibeltag der Ev. Kirchengemeinde, Ev. Gemeindehaus Wickrathberg
So. 22. Sept. 11 Uhr, Festmesse zur Kirchweihe der
Antoniuskirche, Kirche St. Antonius Wickrath
Sa. 05. Okt. 18 Uhr, Festmesse zur Kirchweihe
der Mariä Himmelfahrt Kirche, Wanlo
Das Rhein. Pferdestammbuch lädt ein
Veranstaltungsort: Wickrather Reitsportanlage
Sa. 26. - So. 27. Okt. Buchausstellung
der Gemeinde Herz Jesu Wickrathhahn, Pfarrsaal
Fr. 13. - So. 15. Sept.
Pferde Leistungsschau ZRFV Wickrath
So. 27. Okt. 11 Uhr, Hexen zur Herbstkirmes in Herrath,
Dörp-Treff, VHD Herrath
Mi. 18. Sept. NRW Fohlen Markt
DRK-Blutspende
Fr. 27. Sept. 15 - 19:30 Uhr, in Wickrath, GGS, Orffstraße 5
Do. 19. Sept. Elite Stutenschau Abteilung B
Fr. 20. - So. 22. Sept. Turnier Kreisverband MG
Do. 10. Okt. Vorauswahl Reitpferdhengste
[Zusammenstellung: H.G.Wö. / Quelle: Wickrather Terminkalender 2013, Veranstalter]
Am 29. September ist Bürgertreffen
in Wickrathberg mit Norbert Degen
Der Vorstand des Vereins für Heimat- und Denkmalpflege (VHD)
lädt alle Mitbürger und Interessierte herzlich ein, unser Dorf
Wickrathberg noch besser kennen zu lernen.
Am Sonntag, 29. September, von 15.30 - 17.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus ist bei unserem 2. Bürgertreffen für Sie
der Tisch gedeckt! Bei Kaffee und Kuchen zeigen wir interessante
und teilweise bisher unveröffentlichte Fotos sowohl vom historischen als auch vom heutigen Dorf Wickrathberg auf einer großen
Leinwand. Anschließend präsentiert uns Norbert Degen humorvolle Lieder „op Platt“.
Um diese Veranstaltung sinnvoll planen zu können, bitten wir um
Anmeldungen bis zum 15. September 2013 bei: Günter Schmidt
02166/58588 bzw. Karl-Heinz Reinhard 02166/56635 bzw. eine
E-Mail an [email protected] mit Angabe der Personenzahl.
Der VHD-Vorstand freut sich darauf, viele Gäste beim BürgerKarl-Heinz Reinhard, 1. Vorsitzender
treffen zu begrüßen!
Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 26
Unsere Region im Blick
Stuhl-Kultur-Projekt
in der ev. Gemeinde Wickrath
Denkanstoß – Es gibt Grenzen in unserem Leben, die nicht
überschritten werden sollten. Gleichwohl sind diese Grenzen bei
jedem Menschen anders. In der Technik sprechen wir von Toleranzgrenzen, d.h. von der zulässigen Abweichung von vorgegebenen Sollwerten. Werden diese überschritten, dann kann das
Material Schaden nehmen. Bei uns Menschen ist das individuell
verschieden. Jeder Mensch hat eine andere Toleranzgrenze.
Toleranz, abgeleitet von lat. „tolerare“, ist laut Duden ein Begriff
aus dem 16. Jh. und bedeutet „dulden, gewähren lassen“.
Toleranz ist damit die Duldung von Personen, Überzeugungen
und Handlungen, die nicht mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmen.
Das Sparkassen-Finanzkonzept:
ganzheitliche Beratung statt 08/15.
Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.
S Stadtsparkasse
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Stadtsparkasse Mönchengladbach
Geschäftsstelle Wickrath
Wickrather Markt 1
41189 Mönchengladbach
Denkanstoß: Stuhl-Kultur-Projekt
Unsere Kirchengemeinde hat das Jahr der Toleranz zum Anlass
genommen, einmal anders als sonst an das Thema heranzugehen. In einem monatelangen Prozess ist so eine soziale Skulptur
zum Thema Toleranz entstanden, die in einem Gottesdienst präsentiert wurde.
Foto / Text: Pfarrer Martin Gohlke
IMPRESSUM
„NIERS-MAGAZIN“ – Zeitung für Wickrath und Umgebung,
Rheindahlen und Odenkirchen
Tel.:
Fax:
E-Mail:
0 21 61 / 2 79 - 14 10
0 21 61 / 2 79 - 60 41
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Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag:
08.30 - 12.30 / 14.00 - 18.00 Uhr
Dienstag und Mittwoch:
08.30 - 12.30 / 14.00 - 16.30 Uhr
Freitag:
08.30 - 12.30 / 14.00 - 16.00 Uhr
Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 8.700 Stück
Satz und Layout: FRENTZEN-MEDIA
Helmut Frentzen, Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach
E-Mail: [email protected]
Unterstützt durch: Britta Jansen, E-Mail: [email protected]
Verteilung: kostenfrei in alle erreichbaren Haushalte in Wickrath
und Umgebung – punktuell Rheindahklen und Odenkirchen
Druck: K-Druck + Medien GmbH,
Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach
Herausgeber: Helmut Frentzen, FRENTZEN-MEDIA
Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach
Tel: 0163 640 32 30, Fax: 02166 14 70 332
E-Mail: [email protected]
Internet: www.niers-magazin.de
Redaktionelle Mitwirkung:
Helga Robertz, Heinz-Gerd Wöstemeyer, Jörg Wermuth, Michael Zettel,
Helmut Frentzen
Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe:
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
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ab Do., 10. Okt. ‘13
Die., 01. Okt. ‘13
auf Anfrage
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Niers-Magazin
I Ausgabe 21 I September 2013 I Seite 27