September 2008

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September 2008
Güterslohs Stadtmagazin | 13. Jahrgang | Nr. 124 | kostenlos
Tattoos
JUBILÄUMSPARTY:
ZEHN JAHRE KULTVOLL
Charity
LIONS PRÄSENTIEREN
»ROCK GEGEN KREBS«
Literatur
LITERATURSOMMER
LÄUFT NOCH BIS ZUM
5. OKTOBER
Inhalt
kultur 004
Kino, Jazz in Gütersloh, Michaeliswoche 052
business 024
Versicherungstipps, Supreme Events 052
Alle reden vom Energiesparen,
bei uns erfahren Sie, wie’s geht!
Tipp No. 1: Sparen Sie mit jeder getauschten Energiesparlampe
zwischen 30 und 120 Euro Strom- und Anschaffungskosten.
Energiesparlampen gibt’s jetzt in Original-Glühlampengröße!
Zu bewundern bei uns im Geschäft …
004
lifestyle 038
Sehrazat, Kultvoll, Salon T. Himmelmeier 052
essen und trinken 046
Deele, McDonald’s, Dolce Vita 052
gesund und fit 052
Bio-Messe, Olafs Lauftip 052
009
automobiles 056
Der neue Golf, Autogas, Nissan Qashqai 052
Editorial
HANDYLÄDEN, BACKSHOPS
Jaja … in Gütsel gibt es nur noch Handyläden und Backshops. Meinen viele. Und jetzt
hat die SPD in einer Umfrage herausgefunden, dass die Gütsler ihre Innenstadt unattraktiv finden – wegen der vielen Filialisten und »Mobilfunkanbieter«. Dass das totaler Quatsch ist, liegt auf der Hand – jeder Deutsche hat statistisch zwei Handys. Bei
rund 100.000 Einwohnern müssten unsere gut zehn Handyläden also jeweils für 10.000
Gütsler zuständig sein – es gibt also eigentlich noch viel zu wenig Handyläden. Und die
Backshops sind wohl eher eine Art Leerstandsmanagement, wie auch die zahlreichen
Wettbüros und »Internetcafés«. Von den Puffs an jeder Ecke ganz zu schweigen. Der
Grund für die mangelnde Attraktivität ist ein ganz anderer, es gibt sogar zwei: Bis auf ein
paar Highlights liegt die Gastronomie am Boden und die Innenstadt ist komplett »verkehrsberuhigt« und damit enturbanisiert worden. Schon mehrfach haben wir etwas dazu geschrieben und Fotos aus den 80-er
Jahren abgedruckt, bei denen jedem alIMPRESSUM
ten Gütsler die Tränen in den Augen
stehen. Die Kreuzung vor dem daDas guetsel.de | citymagazin erscheint monatlich und wird an
maligen Kaufhaus Opitz hatte städAus­­­­­l­age­stel­len in Gütersloh und
tisches Flair, Königstraße und KöUmge­bung verteilt. Es ist außerdem
kerstraße waren belebt, der Berliner
als PDF-Dokument verfügbar.
Platz war ein richtiger Platz. Und
Herausgeber (V.i.S.d.P.)
heute? Alles stillgelegt, alles tot – bis
Christian Schröter AGD
auf den Fahrrad- und Omnibus­terror
Feldstraße 7
33330 Gütersloh
in den vermeintlichen FußgängerzoTelefon (0 52 41) 68 74 42
nen. Und dann wird über einen
Telefax (0 52 41) 68 74 45
»Glaspavillon« auf dem toten
Mobil (01 72) 2 37 30 28
Berliner Platz nachgedacht
[email protected]
www.guetsel.de
… es ist nicht zu fassen.
046
056
Anzeigen-/Medienberatung
Markus Corsmeyer
Mobil (01 62) 3 81 81 95
Christian Schröter
EP:Electro Zimmer · Kökerstraße 6–8 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 90 15-0 · www.electro-zimmer.de
Redaktion
Christian Schröter
Markus Corsmeyer
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 3
Neue Filme
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G Cin
Kino-News
Anzeige
Animation
WALL-E
R: Andrew Stanton; D: Andrew Stanton; START: 25.
September
Im Jahr 2800 ist der kleine neugierige Roboter
»Wall-E« der letzte auf der Erde. Die Menschen
sind schon vor vielen Jahrhunderten ins All
geflüchtet und haben Müll und Schmutz
hinterlassen. Der kleine Roboter »Wall-E« ist
erschaffen worden, um die Erde von dem Müll
zu säubern. Sein einziger Freund ist die Kakerlake Hal mit der er einige Überraschungen
erlebt. Als eines Tages der weibliche Druid Eve
auftaucht, verliebt sich Wall-E Hals über Kopf
in sie …
nnnnnnnnnn
n Am Sonntag, 28. September, geht’s
von 11 bis 15 Uhr wieder rund! Zum
Filmstart von »Wall-E – Der letzte
räumt die Erde auf« lädt das CineStar
Gütersloh alle kleinen und großen Besucher zu einem bunten und aufregenden Kinderfest ein.
Beim Kinderfest erwartet alle Jungen
und Mädchen – und ihre Eltern – jede
Menge Spiel, Spaß und Spannung. Bestimmt ist für jeden etwas dabei. Lassen
Sie beispielsweise sich auf unserer »WallE-Bank« mit dem kleinen Roboter und
seiner Freundin Eve fotografieren. Für
unsere kleinen Gäste haben wir diesmal
wieder eine Hüpfburg zum Austoben bereit. Außerdem veranstalten wir passend
zum Film einen »Müll-Parkour«: versuche dich als Wall-E und räum als erster
den Müll bei Seite! Oder mach mit bei
unserem großen »Duplo-Roboter-Wettbau«: baue einen Roboter aus DuploSteinen. Es winken tolle Überraschungen für die Teilnehmer. Und wem das alles noch nicht genug ist, der stöbert beim
großen Posterbasar nach seinen Lieblingsfilmen oder einem ganz besonderen
Mitbringsel aus der Welt des Films. Zusätzlich gilt: Jeder Erwachsene, der an
diesem Tag in Begleitung eines Kindes in
eine Kindervorstellung (bis sechs Jahre)
im CineStar geht, zahlt nur den Kinderta-
Sebastian Blomberg
als Rudi Dutschke. Der
Film berührt ein unseliges Kapitel der deutschen Vergangenheit.
Stefan Austs Standardwerk über den RAF-Terrorismus in den 70-er Jahren
wird jetzt von Starproduzent Bernd Eichinger auf die Leinwand gebracht.
Moritz Bleibtreu und Martina Gedeck spielen die Hauptrollen.
n Produzent und Drehbuchautor Bernd
Eichinger (»Das Parfum«, »Der Untergang«) bringt für Constantin Film Stefan Austs Standardwerk über den RAFTerrorismus »Der Baader-Meinhof-Komplex« auf die Kinoleinwand. Inszeniert
werden die dramatischen Ereignisse, die
von 1967 bis zum »heißen Herbst« von
1977 die Grundpfeiler der Bundesrepublik
Deutschland ins Wanken brachten, von
Regisseur Uli Edel.
Moritz Bleibtreu
als Andreas Baader
4 | g uetsel.de | ju li 2008
Deutschland in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun
Ensslin (Johanna Wokalek) kämpfen gegen
das, was sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: Die nordamerikanische Politik in Vietnam, dem nahen Osten und der
dritten Welt, unterstützt von den führenden
Köpfen der deutschen Politik, Justiz und In-
Martina Gedeck
als Ulrike Meinhof
dustrie. Baader, Meinhof und Ensslin gründen die Rote-Armee-Fraktion und erklären
der Bundesrepublik Deutschland den Krieg.
Die Brutalität ihrer Terrorkampagnen eskaliert. Es gibt Tote und Verletzte. Der Mann,
der ihre Taten zwar nicht billigt, aber dennoch versucht zu verstehen, ist auch ihr Jäger: Der Leiter des Bundeskriminalamtes
Horst Herold (Bruno Ganz). Obwohl er
große Fahndungserfolge verbucht, ist er sich
bewusst, dass die Polizei allein die Spirale der
Gewalt nicht aufhalten kann. Die Geschichte
hat ihm Recht gegeben und der Film macht
sie wieder bewusst.
»Der Baader-Meinhof-Komplex« geht auf
das Buch des Journalisten und ehemaligen
Spiegel-Chefredakteurs Stefan Aust zurück.
Er geht in seinem Werk auf die frühe Geschichte der »Rote Armee Fraktion« unter
der Führung von Andreas Baader und Ulrike
Meinhof ein. Es gilt als die erste umfassende
Dokumentation, ist aber von einem journalistischen Stil geprägt. Sie ist bis heute eine der
wichtigsten und bekanntesten Beschreibungen und wird oftmals als das Standardnachschlagewerk zur RAF bezeichnet.
Regie: Uli Edel; Drehbuch: Bernd Eichinger; Schauspieler:
Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Martina Gedeck, Heino
Ferch, Bruno Ganz; KINOSTART: 25. September
Fantasy-Drama
KRABAT
R: Marco Kreuzpaintner; S: David Kross, Daniel Brühl,
Christian Redl, Robert Stadlober; START: 9. Oktober
Der 14-jährige Waisenjunge Krabat zieht mit
seinen Freunden bettelnd durch das Land, als
er eines Tages eine Stimme hört. Er folgt ihr
und gelangt zu einer mysteriösen Mühle, deren Meister ihn bereits erwartet. Krabat wird
als Lehrling eingestellt, doch muss er schon
bald feststellen das irgendetwas an dieser
Mühle nicht stimmt. Die Schüler lernen in der
Mühle aber nicht nur das Müllerhandwerk
sondern werden auch in der schwarzen Magie
ausgebildet. nnnnnnnnnn
Romantik-Drama
DAS LÄCHELN DER STERNE
R: George C. Wolfe; S: Diane Lane, Richard Gere, James
Franco, Scott Glenn; START: 16. Oktober
Adrienne Willis ist in tiefer Sorge um ihre
Tochter Amanda. Seit dem Tod ihres Mannes
ist Amanda in Trauer gefangen und bringt
immer weniger Kraft auf, um für sich und ihre
beiden kleinen Söhne zu sorgen. Um ihr Mut
zu machen, beschließt Adrienne, Amanda ein
Stück ihrer Vergangenheit anzuvertrauen,
ein Geheimnis, das sie lange in ihrem Herzen
verborgen hatte. Romantik-Drama nach dem
Roman von Nicholas Sparks unter der Regie
von George C. Wolfe.
nnnnnnnnnn
 Sonntag, 28. September, 11–15 Uhr, CineStar
TICKETS FÜR DIE GUETSEL.DE-PREMIERE
FOTOS: BUENA VISTA, FOX, WARNER, CONSTANTIN
BAADER-MEINHOF-KOMPLEX
gespreis von fünf Euro (zuzüglich eventueller Zuschläge)! »Wall-E« ist das neue
Animationsabenteuer von Pixar. Im Jahre 2800 ist der kleine und neugierige Roboter »Wall-E« der letzte auf dem Planeten Erde. Die Menschen sind schon vor
Jahrhunderten in den Weltraum geflüchtet und haben auf der Erde nur Müll und
Schmutz hinterlassen. Der kleine Roboter »Wall-E« ist erschaffen worden, um
die Erde von dem Müll zu säubern. Sein
einziger Freund ist die Kakerlake Hal.
Als aber eines Tages der weibliche Druid
Eve auftaucht, verliebt sich Wall-E Hals
über Kopf in sie und beschließt ihr in den
Weltraum zu folgen …
Zur »guetsel.de-Premiere« des Monats verlosen wir
zehnmal zwei Karten für den Bundesstart des Filmhighlights des Monats. Die Tickets für den Film liegen an
der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken
Sie einfach eine E-Mail an [email protected] oder
rufen Sie uns an! Wir wünschen viel Glück!
Monatliche guetsel.de-Vorpremiere, Termin und Film werden den Gewinnern per E-Mail mitgeteilt (die Tickets
sind nur für diesen Tag gültig!)
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 5
Ausstellungen
100 JAHRE SPD IN GÜTERSLOH
Sonderausstellung: Gütersloh und die Geschichte der Sozialdemokratie. Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität …
Noch bis 28. September, Stadtmuseum, Kökerstraße,
Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadt­museumguetersloh.de
ALLE FLÜSSE LAUFEN INS MEER
Viele Wege führen den Menschen ans Meer –
beruflich bedingt oder in der Freizeit. Sonderausstellung der Seenotretter mit großformatigen Fotos, Schiffsmodellen und Texttafeln.
3. Oktober bis 9. November, Stadtmuseum
VOM WEGMÜSSEN UND ANKOMMEN
Von Menschen, die seit 1946 hier in Ostwestfalen einen neuen Anfang machen mussten,
handelt die Ausstellung der Bielefelder Fotografin Hermine Oberück und der Mindener
Kulturmanagerin Gertraud Strohm-Katzer.
5. Oktober bis 9. November, Stadtmuseum
Männer und ihre Kuscheltiere – die Ausstellung zeigt Fotos
und Texte von Dietlind Brödel-Waschke.
JUNGE KUNST IN GÜTERSLOH
AUSGEGRABEN
Archäologische Funde aus dem Gütersloher
Raum zur Stein-, Bronze- und Eisenzeit.
Noch bis 12. Oktober, Stadtmuseum
AARON VAN ERP
Im Werk des niederländischen Malers und
Zeichners Aaron van Erp (geboren 1978) sind
vielfältige künstlerische Einflüsse verarbeitet.
Noch bis 12. Oktober, Kunstverein, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/
So 12–19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
KOCH-KUNST
Metallgefäße von Berthold Hoffmann – »Küche« und »Kochen« bilden bekannte Topthemen in allen Lifestylemagazinen, aber ästhetisches Kochgeschirr ist selten.
Noch bis 19. Oktober, Museum Huelsmann, Ravensberger Park 3, Bielefeld, Di–Fr 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr,
www.museumhuelsmann.de
BETWEEN THE SKY AND MY HEAD
Im Rahmen der Ausstellung, die Yoko Onos
Werke in einer Auswahl seit 1961 umfasst, wird
es Arbeiten im Außenraum der Kunsthalle geben, die in Verbindung zur Stadt stehen.
Noch bis 16. November, Kunsthalle Bielefeld, täglich
11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo geschlossen,
www.kunst­halle-bielefeld.de
MÄNNER UND IHRE KUSCHELTIERE
Die weiche Seite des starken Geschlechts zeigt
Dietlind Brödel-Waschke in ihrer Foto-Ausstellung »Zwischen Nähe und Distanz.
Noch bis Ende Dezember, Rathaus Harsewinkel, Besich­
tigung während der Öffnungszeiten
BLECHZAUBER
Historisches technisches Spielzeug fasziniert
vor allem, wenn es auch nach langer Zeit seine
Funktionsfähigkeit noch unter Beweis stellen
kann. Aus zwei Jahrhunderten stammen die
Miniaturen aus Blech, die das Historische Museum präsentiert.
26. Oktober bis 18. Januar, Historisches Museum Bielefeld, Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, historischesmuseum-bielefeld.de
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KUSCHELTIERE
»Zwischen Nähe und Distanz – Männer und
ihre Kuscheltiere« heißt Dietlind Brödel-Waschkes Fotoausstellung im Harsewinkler Rathaus
n Sie heißen Krichan, Mochen oder Dukla. Ihr Zuhause finden sie am Fußende von Betten, in Regalen, auf Nachttischen oder Wohnzimmersofas. Ihr Vorteil: Sie sind verschwiegen wie ein Grab
und können auch das größte Geheimnis
für sich behalten. Ihre Besitzer halten sie
nicht zuletzt deshalb in Ehren.
Auch im Erwachsenenalter gibt es Männer, die ihre Kuscheltiere, die Begleiter ihrer Kindertage, nicht aus den Augen verlieren wollen. Die weiche Seite des starken
Geschlechts zeigt Dietlind Brödel-Waschke in ihrer Foto-Ausstellung »Zwischen
Nähe und Distanz – Männer und ihre Ku-
scheltiere«. Rund 80 Männer haben sich
mit ihren Teddies, Bären, Enten und Pferden vor die Kamera gewagt. Für viele war
der Fototermin Anlass, sich wieder an die
eigene Kindheit und an längst vergessene
Träume, Sehnsüchte und Wünsche zu erinnern. Diese Erinnerungen und Kommentare wurden von Dielind Brödel-Waschke sorgfältig aufgeschrieben und werden
noch bis Ende Dezember gemeinsam mit
einer Auswahl von sechzig ihrer Fotos im
Harsewinkler Rathaus präsentiert.
VOM WEGMÜSSEN UND ANKOMMEN
 Noch bis Ende Dezember, Rathaus Harsewinkel,
Mün­sterstraße 14, 33428 Harsewinkel, Besichtigung
während der Öffnungszeiten
Dauerausstellung
»Ich integriere mich von frühmorgens bis spätabends« – die Fotoausstellung der Bielefelder Fotografin Hermine Oberück zeigt Menschen, die seit
1946 einen neuen Anfang in Ostwestfalen machen mussten …
n »Stadt der Stifter und Schenker« heißt
die neue Dauerausstellung, die von der
Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum konzipiert
wurde. Die Museumsbesucher erhalten
einen Überblick über historische und aktuelle Stiftungsaktivitäten.
Zehn Quadratmeter Platz hatte Dr. Ulrike Naim von der Bertelsmann Stiftung
zur Verfügung, um über die Arbeit und das
Wirken von Stiftungen in Gütersloh zu informieren. Unter dem Dach des Museums
fanden sich zur Ausstellungseröffnung
zahlreiche Stiftungsvertreter, Bürgermeisterin Maria Unger und die lokale Presse
n Von Menschen, die zwischen 1946 und
heute in Ostwestfalen einen neuen Anfang machen mussten, handelt die Ausstellung der Bielefelder Fotografin Hermine Oberück und der Mindener Kulturmanagerin Gertraud Strohm-Katzer.
Das an mehreren Stationen stattfindende
Projekt zeigt Fotoporträts von Flüchtlingen, Arbeitsmigranten, Zuwanderern aus
den ehemaligen GUS-Staaten sowie Heimatvertriebenen. Auf zugehörigen Texttafeln kommen sie mit ihren persönlichen
Einschätzungen zu Wort. An jeder Station
verändert sich die Ausstellung durch Beispiele vor Ort. Auch in Gütersloh sind neue
Porträts dazu gekommen. Das Projekt ist
eingebunden in das Themenjahr »Mobilität« der Museumsinitiative in OWL e.V.
Stadtmuseum
STADT DER STIFTER UND SCHENKER
zusammen, um sich die neue Ausstellung
anzusehen. Zu sehen sind nicht nur die stiftungseigenen Projekte zum Carl-Bertelsmann-Preis »Integration durch Bildung«,
sondern auch ein Überblick über historisches Stiftungswirken und Filmporträts
von den mehr als zahlreichen ortsansässigen Stiftungen. »Insgesamt gibt es 30 Stiftungen in Gütersloh, hinzu kommen zehn
historische«, sagt Naim, bevor sie die Runde durch die gemütliche Ecke führt und ihnen die Ausstellung genauer vorstellt.
 Dauerausstellung im Stadtmuseum, Kökerstraße,
Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, Führungen nach Absprache, www.stadt­museum-guetersloh.de
FOTOS: HERMINE OBERÜCK
Volksbank und Galerie Grabenheinrich zeigen
»Junge Kunst in Gütersloh«: Mateusz Dabrowski, Katharina Diekhoff, Hyuk-Dong Jang, Manna Lee, Griet Menschaert und Jeroen Vrijsen.
Noch bis 11. Oktober, Volksbank-Zentrale Gütersloh und
Galerie Grabenheinrich, Kökerstraße 13
Die Ausstellung ist Ergebnis eines Projekts mit Jugendlichen und Erwachsenen,
die über die Generationen hinweg eines verbindet: Krieg, politische Verfolgung und oft
bedrückende Lebensumstände zwangen sie
dazu, ihre Heimat zu verlassen. Neu anfangen – das hieß für sie, den Verlust des Vertrauten zu überwinden, ihre Lebensplanung neu auszurichten und in einer ihnen
nicht immer freundlich gesinnten Umgebung zurechtzukommen. Manche von ihnen befinden sich immer noch im »Dazwischen«. Sie können weder dort zu Hause
sein noch hier heimisch werden. Andere
haben über die Jahrzehnte gelernt, die Brüche in der eigenen Lebensgeschichte zu verarbeiten. So unterschiedlich wie der Zeitpunkt ihrer Ankunft zwischen 1946 und
heute und die jeweiligen Begleitumstände
auch sind: Alle verfügen über Erfahrungen
und Fähigkeiten, die sie in die neue Umgebung einbringen möchten. Dass dies gelingt, hängt auch davon ab, ob die Gesellschaft ihre Kompetenzen erkennt und ihnen eine Chance gibt.
Die Jugendlichen und Erwachsenen wurden zur Situation des Ankommens, über ihre Kenntnisse und Erfahrungen und zu ihren Zukunftswünschen befragt. Die Porträts und Texte sind können natürlich nur
Momentaufnahmen sein, Versuche der Annäherung an die jeweilige Person und an
einzelne Aspekte ihrer Geschichte.
 5. Oktober bis 9. November, Stadtmuseum, Kökerstraße, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, Führungen nach
Absprache, www.stadt­museum-guetersloh.de
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 7
Stadthalle
OTTO – DAS ORIGINAL
Der Titel lässt sich durchaus als Warnung verstehen: Wer hofft, jemand anderen auf der
Bühne zu sehen oder einen anderen Otto oder auch nur etwas anderes, als
das, was er von Otto gewohnt ist, wird
enttäuscht werden. Nach Jahren des
Selbstzweifels (zeitweise hielt er sich
für einen Zwerg namens »Bubi«)
und Jahrzehnten der Selbstfindung
(zweimal entdeckte er dabei in sich
ein Faultier namens »Syd«) hat sich
selbst Otto damit abgefunden:
»Ich heiße nicht nur so, nein, viel
schlimmer: Ich bin Otto – das Original.«
Mittwoch, 8. Oktober, 20.07 Uhr, Stadthalle, großer
Saal, Infos unter www.otto.de
Die englischen Voice’n’beat-Stars sind zurück.
Die Band hat ein einzigartiges Profil, das in
der Welt des A Cappella definitiv nicht fehlen
darf! In den letzten Jahren haben die Londoner A-cappella-Pop-Stars The Magnets bewiesen, dass A-cappella-Pop-Sound tanzbar und
natürlich auch höchst unterhaltsam sein kann.
Samstag, 11. Oktober, Stadthalle, großer Saal, Tickets
und Infos unter www.jkr.de
VON AUSSTEIGERN UND KIWIS
Sieben Monate reiste Dirk Bleyer durch Neuseeland, das »Land der langen weißen Wolke«. Auf mehreren Reisen, zu Lande, zu Wasser
und in der Luft entstand mit eindrucksvollen
Bild- und Tonaufnahmen eine wahre Liebeserklärung über das Land am anderen Ende der
Welt. Der Bildband zum Vortrag »Neuseeland«
ist im Verlag Art & Adventure erschienen.
Dienstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Stadthalle, kleiner
Saal, Eintritt: elf Euro (Vorverkauf), 13 Euro (Abendkasse), www.bilderbogen-unserer-welt.de
ABGESAGT: BODY-CULT-MESSE
Tattoo, Piercing, Dark-Fashion und vieles
mehr. Am Samstag gegen 20 Uhr Live-Contest
der besten und schönsten Tattoos in drei Kategorien mit Siegerpokal und Fotoshooting
bei Susanne Clemens für die Gewinner.
Samstag, 25. Oktober, 14–22 Uhr, Sonntag, 26. Oktober, 11–18 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal
DER TELÖK – COMEDY
»Einmal bekloppt, nie mehr gestoppt« –
das Beste und Schrägste aus 20 Jahren. Da startet die Titanic zu ihrer
definitiv letzten Reise und wird genüsslich in die Tiefe der Bühne gerammt. Tiffy trifft Samson diesmal
nicht nur in der Sesamstraße, sondern da, wo es weh tut. Menschliche Körper verwandeln sich in lebendige Dias und Aldi verliebt sich
in Lidl, eine Telenovela in 50 Aufzügen und 65.000 Sonderangeboten.
Sonntag, 2. November, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal,
Eintritt: zwölf Euro (Vorverkauf), 14 Euro (Abendkasse), www.teloek.de
Dirk Sollonsch und Martin
Fromme sind der »Telök«,
das Para-Comedy-Duo
FOTO: TELÖK
THE MAGNETS – A-CAPELLA
DER TELÖK KOMMT
Einmal bekloppt – nie mehr gestoppt. Der
»Telök«, zwei Urgesteine aus dem Ruhrgebiet,
blödelt seit 20 Jahren durch das Land.
n Oh Gott, das ist ja die Ankündigung einer Comedy-Show. Und jetzt lese ich das auch noch. Nein, einfach weiterblättern und so tun, als ob gar nichts
passiert wäre. Besser nicht, denn wer
diesen Artikel ungelesen überblättert,
löst schreckliches Unheil aus: Bei seinem
Auto wird mit sofortiger Wirkung die
nächste TÜV-Prüfung fällig und Helmut Kohl wird wieder Bundeskanzler.
Na gut, überzeugt. Aber Comedy, das
hat man doch schon tausend mal gesehen,
da wird doch immer nur so dahergeblödelt. Aber nicht beim Telök, denn für die
Programme der zwei Urgesteine aus dem
Ruhrgebiet muss man schon das Gehirn
einschalten, mit dem Rückenmark allein
kommt man da nicht weiter. Seit nunmehr
20 Jahren geben sich beim Telök Hintersinn und Irrsinn die Klinge in die Hand.
Mit chamäleonartiger Gewandheit wech-
seln die Jubilare die Rollen und Stimmungen so schnell, dass dem Zuschauer kaum
Zeit zum Luftholen bleibt. Und mit einer Rolle geben sie sich schon gleich gar
nichts zufrieden: Der Telök ist erst dann
richtig glücklich, wenn es von der Bühen
Charaktere und Typen hagelt und der Requisitenaufwand endgültig die Dimensionen eines mittleren Umzugs annimmt.
Sie spielen virtuos auf der Pointenklaviatur und gerne hausn sie beherzt in die tiefen Basstöne, da, wo es boshaft und gemein
wird. Dann kann der Humor schon mal so
schwarz werden, dass er selbst im tiefsten
Kohlebergwerk noch lange Schatten werfen würde. Wenn die telöksche Gagfabrik
auf Hochtouren läuft, dann wird eben ein
ganz besonders Süppchen gekocht.
 Sonntag, 2. November, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner
Saal, Eintritt: zwölf Euro (Vorverkauf), 14 Euro (Abendkasse), www.teloek.de
1993 wurde »Barock« von Eugen Torscher in
Nürnberg gegründet. Das persönliche Kennenlernen und der damit verbundene Ansporn durch Angus Young sowie das Durchhalten und die laufende Verbesserung von
Sound und Show haben »Barock« inzwischen
an die Spitze der AC/DC-Tribute-Bands gebracht. The true sound of AC/DC.
Freitag, 14. November, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal,
Tickets: 19,95 Euro (Vorverkauf), weitere Infos unter
www.barock-acdc.com
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FOTO: PETER HOENNEMANN
FOTOS: PETER HOENNEMANN, TELÖK
BAROCK – AC/DC-TRIBUTE-BAND
n Der Titel von Ottos Tournee lässt sich
durchaus als Warnung verstehen: Wer
hofft, jemand anderen auf der Bühne
zu sehen oder einen anderen Otto oder
auch nur etwas anderes, als das, was er
von Otto gewohnt ist, wird enttäuscht
werden. Gleichzeitig kommt dieser Titel
einer Frage zuvor, die vor allem von Kindern immer häufiger gestellt wird: »Otto? Aber von dem hat doch schon mein
Opa solche großen schwarzen CDs –
das kann also gar nicht mehr der echte
sein!« Doch: Er ist es. Der echte Otto, der
vom 2. Oktober bis 30. November in 37
Städten auftritt. Nach Jahren des Selbstzweifels (zeitweise hielt er sich für einen
Zwerg namens »Bubi«) und Jahrzehnten
der Selbstfindung (zweimal entdeckte er
dabei in sich ein Faultier namens »Syd«)
hat sich selbst Otto damit abgefunden:
»Ich heiße nicht nur so, nein, viel schlimmer: Ich bin Otto – das Original.« Wie um
jedes Original ranken sich auch um Otto
etliche Anekdoten und Legenden. Und
das bei dieser Gelegenheit einmal richtig zu stellen: Es ist falsch, dass Otto bereits kurz nach der Geburt die Belegschaft des Emder Kreiskrankenhauses
mit seinen Witzen zum Lachen gebracht
hat. Otto war als Neugeborener ebenso
sprachlos wie die meisten seiner Altersgenossen. Gelacht wurde nur über sein
Aussehen – was allerdings den Säugling
zu dem Stoßseufzer veranlasste: »Mein
Gott, sind wir jetzt schon auf dem Niveau angelangt«.
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 9
Kultur
Anzeige
KINDERCASTING
Die Agentur »Froschkönig« castet in ganz Deutschland Kinder für Werbung, Film und Fernsehen – am
Sonntag, 2. November, auch in Gütersloh …
n Das Durchschnittsalter derer, die
Superstar oder Model von morgen
werden wollen, sinkt. Auch in der Werbung sehen wir immer mehr Kinder. So
entwickelte sich ein Markt von KinderCasting-Agenturen. Doch wie trennt
man die Spreu vom Weizen?
Kinder probieren sich aus, schlüpfen
in andere Rollen und füllen mit ihren
Darbietungen das Filmarchiv stolzer
Eltern. An der Spitze der zukünftigen
Berufswünsche steht gerade bei den
Mädchen »Schauspieler«. Zunächst sind
die Eltern gefragt, erste Schritte in diese
Richtung kompetent zu begleiten. Durch
Zuspruch und gezielte Förderung zu
Hause – begleitet von der Frage: Macht
es meinem Kind Spaß? Ohne professionelle Unterstützung endet der Traum
einer Schauspielkarriere meist, bevor er
angefangen hat. Hier setzt die Arbeit der
Agenturen an, die als Mittler zwischen
Kindern und Produktionsgesellschaften
fungieren. Wer glaubt, sein Kind sei der
nächste Jüngling auf einer Schokoriegel-
Oldie-Rock vom Feinsten:
Die »Rattles«, »Rock-a-Teers«
und »Voodoo-Lounge« lassen es richtig krachen.
Lions Club
CHARITY: ROCK GEGEN KREBS
Oerlinghausen das Programm mit Hits von
gestern bis heute abschließen. Der Reinerlös der Veranstaltung wird für Krebsaktionen im Kreis Gütersloh verwendet, geplant ist unter anderem eine Typisierungsaktion in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarksspenderdatei, bei der
auch die Typisierungskosten für Teilnehmer übernommen werden können, die sie
nicht selbst aufbringen können.
»Nicht nur der Reinerlös aus den Eintrittsgeldern, sondern auch die Einnahmen
aus der Bewirtung und Sponsorengelder
werden im Kampf gegen den Krebs verwendet. Hinzu kommt, dass Werner Gehring
uns die aktuell leerstehende Halle zur Verfügung stellt«, so Klaus Büker. Der Polizist
hatte bereits 2004 die Idee zu der Veranstaltungsreihe, die bisher rund 40.000 Euro an
die Bonner Krebshilfe gespendet hat. Büker war Leiter des deutschen Rattle-Fanclubs und ist bekennender Oldie-Fan, so
dass die Besetzung der Konzertreihe nahelag: »Wir träumen von 1.000 Besuchern«.
Die Veranstalter werden die Bewirtung der
Gäste selbst organisieren und um weitere
Spenden zu aquirieren auch eine attraktive
Tombola mit zahlreichen gespendeten Gewinnen veranstalten.
Lions ist die größte und erfolgreichste Hilfsorganisation der Welt. Sie startete
1917 in den USA mit dem Ziel zur Gründung einer landesweiten Hilfsorganisation. Der Distrikt Westfalen-Lippe ist ein
Teil von Lions Clubs International. Dem
Lions Club Gütersloh-Wiedenbrück gehören 45 Mitglieder an, der Förderverein
ist als eingetragener Verein ein Ableger des
Lions Club und hat 30 Mitglieder, darunter auch Frauen.
(Gehring und Bunte), Gottlieb-Daimler-Straße 26, Gütersloh-Isselhorst, Tickets: 19,99 Euro (Vorverkauf an den
üblichen Vorverkaufsstellen), www.lions-wl.de
könig, Sülzburgstraße 213, 50937 Köln, Telefon (02 21)
4 53 24 36, www.agentur-frosch­koenig.de
Aktuelle Literaturverfilmungen.
Seriöse Kinder-CastingAgenturen können Sprungbrett für den Einstieg in die
Medienwelt sein.
Euro, Vorverkauf im Gütersloher Brauhaus und bei der Neuen Westfälischen, www.atmosphere.de
Gütsels Radio-Charts
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
—
— 1. God is a DJ vs Insomnia – DJ Scotty
—
— 2. 7 Nation Army – The Dissident Army
—
— 3. Feel the Rush – Shaggy
—
— 4. Shine on – R.I.O.
—
— 5. No stress – Laurent Wolf
—
— 6. La Vida es Limonada – Marquess
—
— 7. Closer – Ne-Yo
—
— 8. Give it 2 me – Madonna
—
— 9. Show me Love – Michael Mind
—
— 10. Tomorrow can wait – David Guetta
01.09.08
Into the Wild
06.10.08
Der Baader Meinhof Komplex
03.11.08
ANONYMA – Eine Frau in Berlin
01.12.08
Krabat
05.01.09
Buddenbrooks –
Ein Geschäft von einiger Größe
02.02.09
Die Stadt der Blinden
02.03.09
Die Tagebücher einer Nanny
06.04.09
Drachenläufer
04.05.09
ELEGY oder die Kunst zu lieben
Jeden ersten Montag im Monat
um 19.30 Uhr präsentieren wir mit der
Buchhandlung Markus große Literatur auf der großen Leinwand. Dazu
eine Lesung vor dem Film, literarische
Gespräche und ein Glas Wein für nur
8,50 €. Karten erhalten Sie in der
Buchhandlung Markus und im CineStar.
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FOTO: GALUSCHKA
ATMOSPHERE-PARTY
n Am Donnerstag, 2. Oktober, startet im Gütersloher Brauhaus die nächste Veranstaltung aus der Atmosphere-Reihe. Nach der langen Sommerpause präsentiert die Kultparty wieder namhafte DJs aus OWLs Clublandschaft. DJ Matze Rotter (Cafe Europa),
DJ Andreas T. (Uni Parties) sowie DJ Andre K. legen in zwei Areas die besten Tracks aus
Ihren Clubs auf und werden somit die Menge mit einer geballten Ladung Hits in absolute Feierstimmung versetzen. Feinste Disco Classics, House und das Beste der 80-er sorgen für einzigartigen Mix, den man von den Atmosphere-Parties kennt. Visuelle Projektionen, Videoanimationen und große Deko im ganzen Haus gehören auch in diesem Jahr
wieder zu den vielen Specials des Abends. Außerdem verlost Atmosphere fünf-mal zwei
Freikarten – einfach eine E-Mail an [email protected] schicken, die Gewinner erhalten ihre Karten an der Abendkasse  Donnerstag, 2. Oktober, 21 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Eintritt: sieben
10 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
 Sonntag, 2. November, Gütersloh, Agentur Frosch-
Gütersloher Brauhaus
FOTOS: ATMOSPHERE, KALLE LINKERT, ROCK-A-TEERS, VODOO-LOUNGE
DJ Andreas T., bekannt von den UniParties, legt auch
bei Atmosphere auf.
Als die Bücher
laufen lernten.
 Samstag, 8. November, 19.30 Uhr, Christinen Brunnen
FOTO: SXC
n Am Samstag, 8. November, veranstaltet der Förderverein des Lions-Club Gütersloh-Wiedenbrück ab 19.30 Uhr in der
ehemaligen Halle von Gehring und Bunte an der Gottlieb-Daimler-Straße 26 in
Isselhorst das Oldie-Konzert »Rock gegen Krebs«. Der gesamte Reinerlös soll
der Krebsbekämpfung im Umkreis von
Gütersloh zu Gute kommen.
Das Konzert, das vom erfahrenen Veranstalter Klaus Büker organisiert wird, ist
bereits das vierte aus der Reihe »Rock gegen Krebs«. Die drei bisherigen Konzerte haben 2005, 2006 und in diesem Jahr mit
großem Erfolg in Oerlinghausen stattgefunden. Als Vorbands stehen die Brackweder Band »The Rock-a-Teers« und »Voodoo-Lounge« auf der Bühne. Topact sind
die bekannten »Rattles«, die nicht nur ihre
eigenen Hits aus den 60-ern, sondern auch
bekannte Oldie-Cover präsentieren werden. Gegen 0.30 Uhr wird DJ Svenny aus
Packung oder könne dem SchauspielVater so überzeugend schlechte Noten
durch eine Tasse Kaffee schmackhaft
machen wie in der bekannten Werbung,
kann im Call-Center der Agentur
Froschkönig einen Casting-Termin vereinbaren. Es finden Einzelcastings statt
anonymer Massencastings statt. In dieser
persönlichen Atmosphäre ist es möglich,
individuelle Talente zu identifizieren. Ist
während des Fotoshootings ein Talent
gefunden worden, bietet die Agentur
Froschkönig Kindern und Eltern gegen
eine geringe Jahresgebühr Aufnahme
in die Künstlerkartei. An erster Stelle
sollte beim Casting immer der Spaß für
die Kinder stehen – nur wenn sich ein
Kind wohlfühlt, verhält es sich natürlich.
Neben dem reinen Casting sind auch
übrigens Schauspiel-Workshops oder
Set-Betreuung im Angebotsportfolio der
Agentur Froschkönig zu finden.
Mit freundlicher
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Max Nix und Willi Widder Nix sind Rock’n’Rollund Rockabilly-Clowns
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Michael Tucker, »Gitarrendoktor« Peer Oewerdieck und Volker Wilmking feiern das 30-jährige Jubiläum der MusiKiste.
Jubiläum
MusiKiste Volker Wilmking
Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
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30 JAHRE MUSIKISTE
n 30 Jahre am Dreiecksplatz – das feiert
die Volker Wilmkings MusiKiste am
verkaufsoffenen Sonntag, 5. Oktober.
Im Herbst 1978 eröffnete der Musiker
und Diplom-Kaufmann Volker Wilmking im Hause Friedrichstraße 1 am
Dreiecksplatz sein Spezialgeschäft für
akustische Musikinstrumente, Noten
und Musikzubehör.
Der Dreiecksplatz erwies sich als
idealer Standort – entwickelte er sich
doch in den letzten Jahren zum kulturellen Mittelpunkt unserer Stadt. Im
November 2004 erfolgte der Umzug
in die Friedrichstraße 9. Die größeren
Geschäftsräume erlaubten eine bessere
Präsentation der Waren und eine Erweiterung des Sortiments. Neben den traditionellen Musikinstrumenten können
seitdem auch E-Gitarren, Keyboards,
Digitalpianos und Schlagzeuge vorgeführt und angetestet werden. Zusätzlich
gibt es seitdem einen bei den Kunden
sehr beliebten Bestellservice für CDs
ROCKABILLY IM GOP
und DVDs aller Musikrichtungen. Seit
30 Jahre stehen Volker Wilmking und
sein engagiertes und kompetentes Team
ihren Kunden in musikalischen Fragen
und als Lieferant für Musikinstrumente,
Noten und Zubehör zur Verfügung. 30
Jahre, in denen sie mit Engagement und
Freude nicht nur Güterslohern sondern
auch vielen Kunden aus der Umgebung
mit Rat und Tat zur Seite stehen. Konditionen und Service unterliegen einer
ständigen Kontrolle. So gibt es neben
günstigen Preisen immer spezielle Sonderangebote.
Und last but not least: Herzlichen
Glückwunsch dem frischgebackenen
Musikalienhändler Michael Tucker, der
nach seiner drei-jährigen Ausbildung
in der MusiKiste die Prüfung vor dem
Verbandsausschuss in Bonn und der IHK
bestanden hat. Er steht Volker Wilmking
jetzt als Vollkraft zur Seite.
Vom 5. September bis zum 2. November zeigt das
GOP-Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen die
Show »Rockabilly mit Max und Willi« …
n Wer hat an der Uhr gedreht? Das GOP
Varieté-Theater dreht die Zeit zurück!
Und zwar um rund 50 Jahre. Im September
und Oktober steht das Kaiserpalais ganz
dem Zeichen von Aufbruchstimmung,
Petticoats, Elvis-Songs und Rock’n’Roll
mit Max Nix und seinem Partner Willi
Widder Nix zusammen mit einem einzigartigen Artisten-Ensemble. Regie führt
Karl-Heinz Helmschrot.
Max Nix und Willi Widder Nix sind einmalig – ihre Symbiose aus Comedy, Musik,
Zauberei und Rock’n’Roll und ihre Gabe,
immer äußerst geschmackssicher am Rande der Peinlichkeit zu segeln, ohne jemals
abzustürzen, macht sie wirklich einzigartig. Und dabei sind sie immer auf der Suche
nach dem echten Rock’n’Roll und dem wahren »Rockabilly«. Lassoschwinger AJ Silver
lässt den Geist des »Wilden Westens« wieder
auferstehen. Der dynamische Amerikaner
beherrscht die Künste der Cowboys und-
 MusiKiste, Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz), 33330
Gütersloh, Telefon 2 07 25, www.musikiste.de
Service
MusiKiste
n Am verkaufsoffenen Sonntag, hat sich wieder der bekannte Gitarrendoktor angesagt. Jeder kann mit seinem
»Schätzchen« kommen und es kostenlos prüfen lassen.
Kleinere Reparaturen und Operationen an den Instrumenten werden sofort durchgeführt – es wird lediglich um eine freiwillige Spende für das Behindertenwerk »Vida Nueva« in Lima/
Peru gebeten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
 Sonntag, 5. Oktober, 14–17 Uhr, MusiKiste, Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz),
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 07 25, www.musikiste.de
12 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
FotoS: MUSIKISTE, GUETSEL.DE
DER GITARRENDOKTOR
lässt seine Lassos, Peitschen und Boleadoras durch die Luft sausen. Das Duo Farellos zeigt, dass in einer modernen Beziehung
durchaus die Frau die »Hosen anhaben«
kann: Sie entpuppt sich als wahres Kraftpaket, wenn sie ihren Hausfrauenkittel abwirft
und gemeinsam mit ihm eine erstklassige,
tempogeladene und spektakuläre Einradakrobatik auf höchstem Niveau präsentiert.
Igor Boutorine hätte auch Audrey Hepburn
und Grace Kelly den Kopf verdreht. Und
vom Drehen versteht er eine Menge – dieser
charmante, junge Hula Hoop-Artist zaubert
verschiedenste Bilder und Formen in die Luft
und macht dabei mächtig Dampf.
Das Duo Flash präsentiert exzentrische
Partnerakrobatik mit einem Schuss Clownerie, Valentino Bihorac hingegen lässt Bälle, Keulen und Ringe zu den Rhythmen der
Fünfziger Jahre wirbeln. Dabei kokettiert er
wie einst Elvis mit einem Hüftschwung, der
jedes Frauenherz höher schlagen lässt. Seine
Speed-Jonglage hat ihm sogar schon einen
Weltrekord eingebracht. Kimberly OlsenWheeler scheint ihren Weg direkt aus einem
American Diner der Fünfziger Jahre auf die
GOP-Bühne gefunden zu haben. Im Petticoat und mit einem überaus entwaffnenden
Lächeln schwingt sie sich auf in luftige Höhen. Sie bezaubert nicht allein durch ihre eindrucksvolle Leistung am Luftring – die richtige Mischung macht’s! Die 50-er Jahre leben
im GOP wieder auf …
 5. September bis 2. November, GOP Varieté-Theater im
Valentino
jongliert zu den
Rhythmen der
Fünfziger Jahre
Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad
Oeynhausen, www.variete.de
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Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne
unter der E-Mail-Adresse [email protected]
entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre
vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail)
sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der
Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von
24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück.
Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen
Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0.
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0
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Preiskategorie
Mi/Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
gue tse l.de
| se pte mbe r 2008 | 1 3
13,– Euro (ausgenommen
sind Sondergastspiele)
Michaeliswoche
Termine
FREITAG, 26. SEPTEMBER
13 Uhr Eröffnung der Michaelishütte Bar & Café mit Bar-Musik, Vorplatz Martin-Luther-Kirche
17 Uhr Eröffnung der Michaeliskirmes durch
Bürgermeisterin Maria Unger, Marktplatz
SAMSTAG, 27. SEPTEMBER
13–20 Uhr Michaelishütte Bar & Café 14–22
Uhr Michaeliskirmes 17 Uhr »Scavi & Ray«
Swingabend, Michaelishütte Bar & Café 17.30–
22 Uhr City Classics, Gütersloher Innenstadt
SONNTAG, 28. SEPTEMBER
Die Michaelishütte Bar & Café ist geschlossen
14–22 Uhr Michaeliskirmes 18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, Martin-Luther-Kirche
1
MONTAG, 29. SEPTEMBER
2
13–20 Uhr Michaelishütte Bar & Café 14–22
Uhr Michaeliskirmes 17 Uhr After-Work-Meeting, Michaelishütte Bar & Café
DIENSTAG, 30. SEPTEMBER
13–20 Uhr Michaelishütte Bar & Café 14–22
Uhr Michaeliskirmes 17 Uhr »Scavi & Ray«
Swingabend, Michaelishütte Bar & Café
MICHAELISWOCHE
MITTWOCH, 1. OKTOBER
13–20 Uhr Michaelishütte Bar & Café 14–22
Uhr Michaeliskirmes 15–17.45 Uhr traditioneller Seniorennachmittag mit Kaffee, Kuchen
und dem Shanty-Chor »Nordwind«, Stadthalle,
kleiner Saal der Stadthalle, Eintritt: fünf Euro,
Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH unter Telefon 2 11-3 60 17 Uhr After-Work-Meeting Michaelishütte Bar & Café
FOTOS: GTM, STALKER88, SCAVI & RAY, SXC
Die »kleine« Gütsler Michaelis­
woche 2008 findet vom 26. September bis zum 5. Oktober statt.
n Wenn in Gütersloh die Woche mehr als sieben Tage hat,
dann kann das nur eins bedeuten: Es ist Michaeliswoche. Seit
1930 lockt diese Traditionsveranstaltung Gütsler und Besucher in die Stadt. In diesem Jahr verspricht die Gütersloh
Marketing GmbH, die erstmalig die Organisation übernommen hat, bei der »kleinen« Michaeliswoche neben bekannten
Programmpunkten auch die eine oder andere Überraschung.
Ein Highlight ist das City-Karting am Freitag, 3. Oktober, von
9 bis 19 Uhr. Rennatmosphäre live in Gütersloh! In den vergangenen Jahren wurden jeweils mehr als 20.000 Besucher gezählt,
die die Fahrer auf dem 800 Meter langen Rundkurs vom KonradAdenauer-Platz über Strengerstraße, Ernst-Buschmann-Straße,
Kökerstraße bis zum Ziel an der Berliner Straße erleben wollten.
Ebenfalls rund, aber eben ohne PS, geht es bei den »Sparkassen-City-Classics« eine Woche vorher, am Samstag, 27. September. Von 17.30 Uhr bis 22 Uhr starten Breiten- und Spitzensportler unter dem Motto »run & fun« in verschiedenen Distanzen.
Heiße Samba-Rhythmen, kesse Cheerleader und eine gute Gastronomie am Start und Ziel sorgen Spaß und gute Unterhaltung.
Weitere Infos zu den Läufen gibt es unter www.sparkassen-­cityclassics.de. Und für alle, die von der Michaeliswoche nicht genug bekommen können: Die Michaeliskirmes auf dem Marktplatz und die »Michaelishütte – Bar & Café« auf dem Platz vor
der Martin-Luther-Kirche bieten an allen Tagen die Gelegenheit,
Trubel und Fahrgeschäfte zu erleben, nette Menschen zu treffen
oder den Tag entspannt ausklingen zu lassen.
Traditionell zur Michaeliswoche gehören der Seniorennachmittag am 1. Oktober bei Kaffee und Kuchen in der Stadthalle und der Ökumenische Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche am 28. September. Zum Abschluss der Michaeliswoche kann
dann nach Herzenslust neue Herbstmode probiert und gekauft
werden: Die Kaufleute öffnen am verkaufsoffenen Sonntag am 5.
Oktober von 13 bis 18 Uhr ihre Geschäfte, derweil zwei Moderatoren auf der Radio-Gütersloh-Event-Bühne zu verschiedenen
Publikumsaktionen wie Musikquiz oder zu Ratespielen einladen.
Und während die Kinder auf der Hüpfburg spielen, können die
Eltern die gastronomischen Angebote ganz in Ruhe genießen.
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DONNERSTAG, 2. OKTOBER
13–20 Uhr Michaelishütte Bar & Café 14–22
Uhr Michaeliskirmes 17 Uhr After-Work-Meeting Michaelishütte Bar & Café
FREITAG, 3. OKTOBER
3
4
Rennatmosphäre in Gütersloh – ein Hauch
von Monte Carlo liegt über der Gütersloher Innenstadt, wenn beim vierten City-Karting Motorenlärm die Luft erfüllt. Das City-Karting ist
ein Highlight unter den zahlreichen Veranstaltungen der Michaeliswoche. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 20.000 Besucher gezählt, die die Rennatmosphäre auf dem
800 Meter langen Rundkurs durch Gütsel erleben wollten 10–12 Uhr Freies Training 12–13
Uhr Prominenten- und Sponsorenrennen 13–
14 Uhr Qualifying 15–18 Uhr Teamrennen 18
Uhr Siegerehrung 13–20 Uhr Michaelishütte
Bar & Café 14–22 Uhr Michaeliskirmes 17 Uhr
After-Work Meeting Michaelishütte Bar & Café
SAMSTAG, 4. OKTOBER
13–20 Uhr Michaelishütte Bar & Café 14–22
Uhr Michaeliskirmes 17 Uhr After-Work Meeting Michaelishütte Bar & Café
SONNTAG, 5. OKTOBER
1 Rennatmosphäre
beim »City-Karting«
auf der 800 Meter
langen Strecke durch
Gütsel 2 Attraktionen auf dem Berliner
Platz 3 Der ShantyChor »Nordwind« bereichert den Seniorennachmittag in der
Stadthalle 4 Sparkassen City-Classics
13–18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in der Gütersloher Innenstadt – während die Kinder auf
der Hüpfburg spielen, können die Eltern die
gastronomischen Angebote ganz in Ruhe genießen. Für die Gütsler Kinder gibt’s Masken
Malen, Schminken und tolle, kleine Überraschungen 13–18 Uhr Michaelishütte Bar & Café
13–18 Uhr Radio-Gütersloh-Event-Bühne mit
interessanten Publikumsaktionen wie einem
Musikquiz oder aufregendem Ratespiel, Berliner Platz 14–22 Uhr Michaeliskirmes
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 1 5
Literatur
Lesetips
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ICH HABE ALZHEIMER
Stella Braam ist Journalistin und schreibt Bücher zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. In »Ich habe Alzheimer« begleitet sie ihren an Alzheimer leidenden Vater
durch seine Krankheit und bis zum Tod.
Dienstag, 23. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro), Lesung und Diskussion, Moderation: Thorsten Wagner
Das Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetips der Buchhandlung Markus für September
Alle Kinder kennen Micky Maus, den wohl berühmtesten Mäuserich der Welt. Er ist inzwischen schon ganz schön alt: 80 Jahre! Die StaBi zeigt seine allerersten Filme in denen sogar
Donald Duck seinen ersten großen Auftritt hat.
Mittwoch, 24. September, 15.30 Uhr, Kino und Bastelspaß für Kinder ab fünf Jahren, Kinderbibliothek
Stefan Gohle ist
Ehrenmitglied
der Städtischen
Bühnen Bielefeld.
NORWEGEN
Die Reise führt zu den faszinierendsten Reisezielen Norwegens – mit atemberaubenden
Gletschern, Gebirgen, Fjorden und Fjells. Die
Originalmusik zu Edvard Griegs weltberühmter »Peer Gynt Suite« bildet den musikalischen
Rahmen zu dieser beeindruckenden Reise
durch den hohen Norden.
Donnerstag, 25. September, 15 Uhr, Stadtbibliothek,
Konferenzraum im zweiten Obergeschoss
DRACHENSAAT
Hauptperson in Jan Weilers neuestem Buch ist
der Psychologe Dr. Heiner Zins. Er glaubt fest
an seine Entdeckung einer neuen Zivilisationskrankheit. Deshalb lässt er zu Forschungszwecken sechs Fälle in seine Klinik verlegen.
Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, Die Weberei, Eintritt: elf Euro (ermäßigt: neun Euro), Lesung und Gespräch, Moderation: Thorsten Wagner
TAXI
Karen Duve beschreibt das Leben der jungen
Taxifahrerin Alex im Hamburg der achtziger
Jahre lakonisch und ungeschönt, immer wieder blitzt ihre Lust auf skurrile Situationen auf.
Sonntag, 28. September, 20 Uhr, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Eintritt: neun Euro (ermäßigt: sieben Euro), Lesung
und Gespräch, Moderation: Thorsten Wagner
FRECHE FEEN, ZAUBERHAFTE ELFEN
Eine Prinzessin, die sich als Drache verkleidet und mit den Prinzen Kirschkernweitspucken spielt? Eine Fee, die im Gully nach Schlüsseln angelt? Kleine Elfen, die einen Kindergarten vor der drohenden Schließung bewahren?
Spannende Geschichten von Drachen, Prinzen
und Ritterratten warten auf kleine Gütsler.
Dienstag, 30. September, 15.30 Uhr, Vorlesen und Basteln für Kinder ab sechs Jahren, Kinderbibliothek
VIVA POLONIA
Abgesehen vom Papst ist Steffen Möller in Polen der bekannteste Deutsche. In seinem Kabarettprogramm nutzt er gekonnt aus, dass Polen und Deutsche einander kaum kennen.
Sonntag, 5. Oktober, 20 Uhr, Städtisches Gymnasium,
Eintritt: elf Euro (ermäßigt: neun Euro)
GOHLKE LIEST TUCHOLSKY
Das Forum Russische Kultur Gütersloh e. V. und
die Volkshochschule haben den Bielefelder
Schauspieler Stefan Gohlke zu einer Lesung
aus Tucholskys Werken eingeladen. Gohlke
verkörperte etwa 140 Rollen und wurde zum
Ende der vergangenen Spielzeit in den Ruhestand verabschiedet und zum Ehrenmitglied
der Städtischen Bühnen Bielefeld ernannt.
Montag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Aula,
Eintritt: vier Euro (Abendkasse)
16 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
Foto: FORUM RUSSISCHE KULTUR
TRAUMKINO: MICKY MAUS
GOHLKE LIEST TUCHOLSKY
Der Bielefelder Schauspieler Stefan Gohlke liest auf
Einladung des Forums Russische Kultur in der Volkshochschule Werke von Kurt Tucholsky.
n Das Forum Russische Kultur Gütersloh e. V. und die Volkshochschule haben den Bielefelder Schauspieler Stefan
Gohlke zu einer Lesung aus Tucholskys
Werken eingeladen. Wenn Stefan Gohlke liest und zitiert, kann er sich gut in die
Gefühls- und Gedankenwelt des Schriftstellers hineinversetzen.
Es gelingt ihm, Tucholskys Wortsicherheit, die Betonung des Politischen in den
meisten seiner Texte, den oft lockeren und
heiteren Stil der häufig bissigen Kommentare zu herrschenden gesellschaftlichen Verhältnissen und Beschreibungen
menschlicher Unzulänglichkeiten mit seinem speziellen Humor wiederzugeben.
Stefan Gohlke war 32 Spielzeiten Mitglied
des Schauspiels der Städtischen Bühnen
Bielefeld. Er verkörperte in dieser Zeit etwa 140 Rollen und wurde zum Ende der
vergangenen Spielzeit in den Ruhestand
verabschiedet und zum Ehrenmitglied der
Städtischen Bühnen Bielefeld ernannt. Er
erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler
an der Berliner Max-Reinhardt-Schule, die
von Hilde Körber geleitet wurde. Heidelberg, Tübingen, Aachen, Gießen und Ingolstadt waren Stationen seiner Laufbahn,
bis er 1976 von Intendant H. Bruns nach
Bielefeld geholt wurde.
Kurt Tucholsky zählte zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und
zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne erwies er sich
als Gesellschaftskritiker in der Tradition
Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor und Lyriker. Er verstand sich selbst als
linker Demokrat, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor antidemokratischen
Tendenzen – vor allem in Politik, Militär
und Justiz – und vor der Bedrohung durch
den Nationalsozialismus.
Er nennt sich Lemmer,
er ist weiß, und sein
Job ist es, unsichtbar
zu sein. Er ist der Bodyguard im Schatten.
Als Emma le Roux, eine weiße Südafrikanerin, ihn anheuert,
hofft Lemmer auf einen schnellen, harmlosen Job. Er soll Emma zum Krüger Nationalpark begleiten.
Sie meint, ihren vor zwanzig Jahren verschwundenen Bruder in den Fernsehnachrichten gesehen zu haben. Angeblich hat
er skrupellos vier Wilderer ermordet, die
ein Reservat überfielen. Kaum sind sie im
Krüger-Park angekommen, muss Lemmer
eine giftige Schlange töten, die jemand in
Emmas Apartment geschmuggelt hat.
In einer Zeit, in der alles Wissen der Welt nur einen
Mausklick entfernt ist, fragen uns zwei Engländer:
Welches ist das größte Lebewesen? Wie heißt der
höchste Berg? Welche Farbe hatte der Himmel im
antiken Griechenland? Fast niemand weiß die richtigen Antworten. Was sollen wir bloß mit diesem Superrechner in unserem Gehirn anfangen? In diesem
Bestseller ist die Antwort: mehr fragen.
Piper, 288 Seiten, 16,90 Euro
TIM BINDING
Cliffhanger
Küssende Karpfen, missglückende Morde und warmer
Dauerregen – eine schwarze Komödie von der grünen
Insel. Ein altes Auto, ein blitzblanker Wohnwagen und
zwei schillernde Karpfen: Das sind Al Greenwoods
Leidenschaften. Audrey, seine Frau, zählt nicht dazu,
und Al will vor allem eines: sie loswerden. An einem
regnerischen Spätsommertag folgt er ihr die Klippe
hin­auf, wo sie allein in ihrem gelben Mantel steht …
Sachbuch
Elfte Auflage
 Zum Buch gehört eine Lehrer-CD, erhältlich ist »Unser Kreis Gütersloh« unter www.kreis-guetersloh.de
Internet und besonders das Web 2.0 sind
ein Segen für die Meinungsfreiheit: Endlich können alle bestimmen, worüber diskutiert wird – nicht nur Experten, Journalisten und Autoren, die das Meinungsmonopol für sich beanspruchen. Doch was
haben wir uns da eingehandelt? Forumsbeiträge, die vor Dummheit und falschen
Fakten strotzen, und an Idiotie kaum zu
überbietende Videoclips bei YouTube. Es
kommt noch schlimmer: Politische Splitterparteien und verschrobene Wirrköpfe
maskieren sich immer häufiger als harmlose Blogger, um demokratiefeindliche
Hetzkampagnen zu verbreiten.
JOHN LLOYD, JOHN MITCHINSON
Scheinbildung
Aula, Eintritt: vier Euro (Abendkasse)
n Die elfte Auflage des Sachbuchs »Unser Kreis Gütersloh« ist gedruckt. Der Klassiker für den Schulunterricht an den Grundschulen, von dem jeder Schüler in seinem dritten Schuljahr ein eigenes Exemplar erhält, ist
komplett überarbeitet worden.
Herausgegeben wird das Schulbuch vom Kreis Gütersloh
und dem Schulamt. »Das ist eine Erfolgsstory«, so Hartwig
Mathmann, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse
Halle. Das Redaktionsteam hat bei der aktuellen Auflage nicht
nur sämtliche Texte überarbeitet, um neue Kapitel ergänzt und aktualisiert, sondern
sich vor allem um die Bildsprache bemüht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
DEON MEYER
Weißer Schatten
Hanser Wirtschaft, 250 Seiten, 19,90 Euro
 Montag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, Volkshochschule,
UNSER KREIS GÜTERSLOH
ANDREW KEEN
Die Stunde der Stümper
marebuchverlag, 350 Seiten, 19,90 Euro
ALAN BENNETT
Die souveräne Leserin
Wer hätte gedacht, dass eine Liebeserklärung an die
Queen und die Literatur so gut zusammenpassen? Die
Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen
rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek
anzukläffen. Ma’am ist zu gut erzogen, um sich nicht
bei dem Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus …
Rütten & Loening, 421 Seiten, 19,95 Euro
Hörbuch
DIE KRIMIBOX
Die besten Fälle
1.000 Minuten gekürzte Lesungen mit
Krimis
von Doris
Gercke, Alice Blanchard und Liza
Marklund: »Georgia«, »Surmfieber« und »Nobels Testament«. Gelesen von Hannelore Hoger, Stephan Benson und Judy Winter. Die
renommierten Vorleser sind international bereits mehrfach in Erscheinung getreten und haben sich
einen Namen gemacht. Ein Erlebnis für Krimifreunde.
Hoffmann und Campe, 13 CDs, 19,95 Euro
Kaufen
Buchhandlung Markus
Kökerstraße 12
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
Wagenbach, 114 Seiten, 14,90 Euro
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 1 7
Theater, Konzerte
FIDELIO
Das Landestheater Detmold gibt die Oper von
Ludwig van Beethoven: Florestan wird von seinem Todfeind, dem Gouverneur Pizarro, in Isolationshaft gehalten. Auf die Hilfe der Behörden kann Leonore, seine Frau, nicht setzen. Also entschließt sie sich zu einer tollkühnen Befreiungsaktion auf eigenes Risiko.
Montag, 22. September, und Dienstag, 30. September,
jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle
Heimatverein Brockhagen
AKKORDEON
MIT 50 –
NA UND?
Die Bremer Shakespeare Company hat für ihre
Inszenierung das Werk neu übersetzt und in eine temporeiche Spielfassung gebracht. Auf der
Bühne entsteht mit Live-Musik und den Mitteln des Slapsticks eine sinnliche Welt praller
Shakespeare-Figuren.
Donnerstag, 25. September, und Freitag, 26. September,
jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle
FORUM LIED – ÖFFENTLICHER UNTERRICHT
Einmal im Jahr lädt Peter Kreutz seine Studenten an der Hochschule für Musik Detmold zu
einem einwöchigen Kurs für Liedinterpretation
ein. In der Zeit vom 27. September bis 1. Oktober werden die Sängerinnen und Sänger mit
ihrem Liedprofessor zunächst in Detmold, anschließend für zwei Tage in Gütersloh arbeiten.
Dienstag, 30. September, und Mittwoch, 1. Oktober,
15–18 Uhr, Musikschule, Kirchstraße 18, www.musikschule-guetersloh.de
KLANGKOSMOS WELTMUSIK
»Hälsingländischer Weisenschatz« – drei außergewöhnlichen Sängerinnen aus Schweden, Emma Härdelin, Katarina Hallberg und Johanna Bölja Hertzberg, haben Glanzstücke des
hälsingländischen Weisenschatzes ausgegraben und für die Wahl der Stücke alte Aufzeichnungen und Archivaufnahmen durchstöbert.
Montag, 13. Oktober, 18.30 Uhr, Apostelkirche
Shakespeare Company
ENDE GUT, ALLES GUT
n Die Bremer Shakespeare Company
gibt am 25. und 26. September Shakespeares Komödie »Ende gut, alles
gut«. Regisseur Sebastian Kautz (»Ein
Sommernachtstraum«) hat für seine
Inszenierung das Werk neu übersetzt
und in eine attraktive, temporeiche
Spielfassung gebracht.
Auf der Bühne entsteht mit Live-Musik
und den Mitteln des Slapsticks eine sinnliche Welt praller Shakespeare-Figuren.
Doch bis es wirklich »Ende gut, alles gut«
heißt, passiert eine Menge in Shakespeares
turbulenter Komödie: Wie kann aus Liebe
Besessenheit, Hass und wieder Zuneigung
werden? Wo verläuft die Grenze zwischen
Sehnsucht und Stalking? Die jungen Leute
in dem wahrscheinlich 1603 uraufgeführten Drama schlagen sich mit sehr heutigen
Themen wie Singleleben, Heimatlosigkeit
KLASSIK UND RUSSISCHE VOLKSWEISEN
Zum elften Mal kommen junge Talente, die
von der Moskauer Wohltätigkeitsstiftung
»Neue Namen« gefördert werden, auf Einladung des Forums Russische Kultur nach Gütersloh, um ein musikalisches Programm zu
bieten, das geprägt ist von der Interpretationsweise russischer Künstlergenerationen.
Sonntag, 19. Oktober, 18 Uhr, Stadthalle, großer Saal,
Eintritt: zehn Euro (Vorverkauf), weitere Informationen
unter Telefon (0 52 41) 5 95 77
DON CARLOS
Spanien im 17. Jahrhundert. An der Schwelle zu einer neuen Zeit ist das Land mit seinen
zahlreichen Kolonien eines der einflussreichsten der Welt. Hier laufen alle Machtstränge zusammen. Mit seiner Zukunft entscheidet sich
das Schicksal ganzer Kontinente. Im Bewusstsein seiner Macht regiert König Philipp II., umgeben von einer Schar von Fürsten, von denen
jeder nur den eigenen Profit im Auge hat: Einzelschicksale, sei es am Hof oder in der Bevölkerung, interessieren niemanden.
Montag, 20. Oktober, und Mittwoch, 12. November,
jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle
18 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
Shakespeares »Ende gut,
alles gut« in einer temporeichen Spielfassung
mit Slapstick-Anleihen.
und Generationenkonflikt herum. Aber
auch das betagte Personal in diesem viel zu
selten gezeigten Stück hat seine Problememit der Liebe und dem Älterwerden.
Der Schauplatz der Geschichte um
Helena und Bertram ist ein zerrissenes
Europa, und alle Menschen, denen die
beiden jugendlichen »Helden« auf ihrer
Suche nach sich selbst begegnen, reagieren
anders auf die Frage: Was ist Liebe? Ein
Privileg der Jugend, resigniert der greise
König; ein grausames Spiel, entdeckt die
Gräfin; der soziale Aufstieg, denkt der
Heiratsschwindler; guter Sex, behauptet
der Clown; ein florierendes Geschäft,
findet die Witwe. Das Handlungsgerüst
hatte Shakespeare in einer Erzählung von
Boccacios »Dekamerone« gefunden.
tember, jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle
Musikschule
Forum Lied
ÖFFENTLICHER UNTERRICHT
 Dienstag, 30. September, und Mittwoch,
1. Oktober, 15–18 Uhr, Musikschule, Kirchstraße 18, www.musikschule-guetersloh.de
10.30 bis 11.45 Uhr und 17.45 bis 18.45 Uhr
in der Alten Dorfschule Brockhagen statt.
Die Kosten betragen 21 beziehungsweise
25 Euro inklusive der benötigten Noten.
Der November ist als »Schnuppermonat«
gedacht und kostenlos. Schön wäre es,
wenn die Teilnehmer bereits ein Instrument
haben – ansonsten kann man bei Werner Recker gegen eine geringe Gebühr ein kleines
Akkordeon für den Anfang ausleihen. Bei
der Suche nach einem geeigneten Instrument ist er ebenfalls behilflich.
Für alle Interessierten und Akkordeonfreunde gibt es am Mittwoch, 29. Oktober,
um 19.30 Uhr einen Informationsabend in
der Alten Dorfschule Brockhagen – unter
anderem werden die beiden bestehenden
Gruppen spielen etwas vorspielen. Wer
nicht kommen kann oder vorab etwas
wissen möchte, kann sich vorab bei Werner
Recker informieren.Wer schon etwas oder
auch etwas mehr Akkordeon spielen kann
und mal wieder spielen möchte: In den
beiden bestehenden Gruppen kann noch
die eine oder andere Mitspielerin oder der
eine oder andere Mitspieler aufgenommen
werden – Informationen für Interessierte
erteilt Orchesterleiter Werner Recker.
 Informationsabend Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 Uhr,
Alte Dorfschule, Brockhagen; Informationen bei Werner
Recker, Orchesterleiter, Telefon (0 52 04) 65 82 (vormittags), E-Mail [email protected]
PREISTRÄGER DER »NEUEN NAMEN«
 Donnerstag, 25. September, und Freitag, 26. Sep-
n Einmal im Jahr lädt Peter Kreutz seine Studenten an der Hochschule für Musik
Detmold zu einem einwöchigen Kurs für Liedinterpretation ein. Vom 27. September
bis zum 1. Oktober werden die Sängerinnen und Sänger mit ihrem Liedprofessor
zunächst in Detmold, anschließend für zwei Tage in Gütersloh arbeiten.
In diesem Jahr stehen Sololieder und Duette von Antonin Dvorak auf dem Programm.
Für das Gütersloher Publikum werden die Türen der Musikschule an zwei
Nachmittagen geöffnet. In zwei Abschlusskonzerten im
Rahmen der Musikschul-Konzertreihe »Forum Lied«
wird die Kursarbeit vorgestellt: am Samstag, 18.
Oktober, um 17 Uhr sowie am Sonntag, 19.
Oktober, um 11.30 Uhr. Der Eintritt kostet
zehn Euro (ermäßigt: sechs Euro), Reservierungen unter Telefon 9 25 21 13.
Ab November bietet der
Heimatverein Brockhagen
wieder einen Akkordeonkurs für Erwachsene an.
Forum Russische Kultur
FOTOS: FORUM RUSSISCHE KULTUR, HEIMATVEREIN BROCKHAGEN
ENDE GUT, ALLES GUT
n Der Heimatverein Brockhagen bietet
ab November wieder einen Akkordeonkurs für Erwachsene an, die gern ein Instrument spielen möchten, aber keinerlei
Noten- oder Vorkenntnisse haben. Das
Akkordeon eignet sich ganz hervorragend zum gemeinsamen Musizieren in
der Gruppe. Es braucht keinen Strom,
man kann es überall mit hinnehmen, es
klingt gut und ist sowohl ein Solisten- wie
auch Orchesterinstrument.
Die Teilnehmer lernen die Noten und
von einfachen Spielstücken geht es über
Volkslieder und bekannte Melodien zu
Schlagern der 20-er bis 80-er Jahre. Die
Freunde an der Musik und am Musizieren
sollen im Mittelpunkt stehen, das Alter – ob
unter oder über 50 – ist für uns Nebensache.
Musik macht Spaß und hält Körper und
Geist jung! Werner Recker leitet bereits
zwei Spielkreise für den Heimatverein und
bietet ab November einen Vormittags- und
einen Abendkurs an. Der Unterricht findet
ab dem 5. November jeweils mittwochs von
FOTO: MUSIKSCHULE
In Tennessee Williams Drama geht es um die
Gier nach Geld. Der reiche Farmer »Big Daddy« Pollitt ist todkrank. Weil es um die künftige
Kontrolle des Vermögens geht, sind seine Söhne Brick und Gooper mit ihren Ehefrauen Maggie und Mae zu seiner letzten Geburtstagsfeier gekommen.
Dienstag, 23. September, und Montag, 27. Oktober,
jeweils 19.30 Uhr, Stadthalle
FOTO: MARIAN MENKE
DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH
n Zum elften Mal kommen junge Talente,
die von der Moskauer Wohltätigkeitsstiftung »Neue Namen« gefördert werden,
auf Einladung des Forums Russische
Kultur nach Gütersloh, um ein musikalisches Programm zu bieten, das geprägt ist
von der Interpretationsweise russischer
Künstlergenerationen.
Klassische Musik bietet ein Trio, das
schon vor drei Jahren in der Gütersloher
Stadthalle viel Applaus erntete. Vavara Kutsenko, 16 Jahre, (Violine), Vladislav Ivanov,
17 Jahre, (Klavier) und Arsenij Besnossikov, 18 Jahre, (Cello) spielen die Ungarische Rhapsodie Nr. 12 von Franz Liszt,
»Air Varié« von Henrich Vieuxtemps, die
»Polonaise brillante« von Frédéric Chopin
und das Trio d-moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Karen Asatryan, 13 Jahre,
(Klarinette) und Ilija Schmukler, 14 Jahre,
(Klavier) tragen »Nocturne« von Peter
Tschaikowskij und den »Orientalischen
Tanz« von Sergej Vassilenko vor.
Im zweiten Teil tritt das Volksinstrumentenensemble »Souvenir aus Sibirien« auf,
das aus dem 1997 gegründeten »Kunstzentrum für begabte Kinder und Jugendliche des
Nordens« in Chanty Mansijsk kommt. Das
Ensemble mit Domra, Balalaika, Bajan und
Kontrabass bietet in seinen folkloristischen
Trachten ein Programm russischer Volksweisen, wie beispielsweise »Der Knirps«,
»Quadrille«, den »Schmetterlings-Walzer«,
»Wan­dernde Händler«, »Schneegestöber«
und mehr. Die Mädchen und Jungen im
Alter zwischen 14 und 17 Jahren sind mehrfache Preisträger vieler Wettbewerbe.
 Sonntag, 19. Oktober, 18 Uhr, Stadthalle, großer Saal,
Eintritt: zehn Euro, Vorverkauf: Stadthalle, Mocca-Haus,
Buchhandlung Markus, Horizont, Forum Russische Kultur,
Telefon 5 95 77, www.forum-russische-kultur.de
»Souvenir aus Sibirien« ist ein
Volksinstrumentenensemble aus
Chanty Mansijsk und hat schon
zahlreiche Preise gewonnen.
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 1 9
Jazz in Gütersloh
Jugendkulturring
DEAR MILES!
Beim zweiten Konzert der Abschiedsreihe von »Jazz
in Gütersloh« zollt der bedeutendste Akustikbassist
der Welt, Ron Carter, Miles Davis seinen Tribut.
RON CARTER »DEAR MILES«
Bassist Ron Carter kommt bereits zum dritten
Mal nach Gütersloh. Stephen Scott (piano), Rolando Morales-Matos (percussion) und Payton
Crossley (drums). Im Trio plus Rolando Morales-Matos wird er »Tribute to Miles« abliefern.
Sonntag, 12. Oktober, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
DAVE HOLLAND QUINTET
Zum fünften Mal kommen Dave Holland (acoustic bass), Chris Potter (sax), Robin Eubanks
(trombone), Steve Nelson (vibraphone) und
Nate Smith (drums) nach Gütsel. Das Quintett
gilt als weltbeste akustische Jazzformation.
Sonntag, 19. Oktober, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
HENRY THREADGILL & ZOOID
Henry Threadgill liebt ungewöhnliche Instrumentierungen, was seine Besetzung beweist:
Henry Threadgill (alto sax), Liberty Ellman (guitar), José Davila (trombone, tuba), Stomu Takeishi (acoustic bass guitar), Elliot Kavee (drums).
Samstag, 8. November, 20 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
JACK DEJOHNETTE
Der als weltbester Jazzdrummer geführte Jack
deJohnette präsentiert sein neuestes multikulturelles Programm »Intercontinental«. Jack DeJohnette (drums), Sibongile Khumalo (vocals),
Byron Wallen (trumpet), Jason Yarde (sax), Billie
Childs (piano), Jerome Harris (bass, guitar).
Samstag, 15. November, 20 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
ROY HARGROVE QUINTET
Neben Wynton Marsalis gilt Roy Hargrove als
derzeit weltbester Jazztrompeter. Roy Hargrove (trumpet), Justin Robinson (alto sax), Gerald
Clayton (piano), Danton Boller (bass), Montez
Coleman (drums).
Sonntag, 23. November, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
CEDAR WALTON QUARTET
Cedar Walton ist ein vielseitiger Pianist mit funkigem Touch und Sinn für Melodik. Cedar Walton (piano), Javon Jackson (sa), David Williams
(bass), Alvin Queen (drums).
Sonntag, 7. Dezemvber, 19 Uhr, Saal des ehemaligen Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
20 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
Ron Carter gilt als
bedeutendster Akustik-Bassist der Welt
und technisch perfekt.
»The Magnets« sind A-cappella-Popstars. Die Londoner beweisen, das A-cappella
auch tanzbar sein kann …
 Sonntag, 12. Oktober, 19 Uhr, Saal des ehemaligen
Jugendkulturring
Jugendzentrums, Tickets bei der Gütersloh Marketing
GmbH, den Geschäftsstellen der Neuen Westfälischen und
bei Konticket Bielefeld
THE MAGNETS
n Die englischen Voice’n’beat-Stars
sind zurück. »The Magnets« haben
ein einzigartiges Profil, das in der
Welt des A Cappella nicht fehlen darf.
In den vergangenen Jahren haben die
Londoner »A-cappella-Popstars« bewiesen, dass A-cappella-Sound tanzbar und unterhaltsam sein kann.
»Another Place« ist musikalisch der
aktuellste A-cappella-Sound, den es
gibt. Dazu mischen sie Hits aus den
letzten 50 Jahren, die sie nicht einfach
nur nachsingen – durch ihre persönliche mitreißende Art hauchen sie den
Songs neues Leben ein. Die gelungene
Mischung aus Pop, Soul, R’n’B und
Dance-Pop sorgt für eine überkochende Stimmung im Publikum. Neben
einem feinen Gespür für luftige, aber
dennoch anspruchsvolle Arrangements überzeugen sie auch durch hervorragende Solostimmen. Mit witzigen
Statements und lustigen Anekdoten
beweisen die A-cappella-Künstler echten Unterhaltungswert. Ein begeisterter Zuhörer brachte es auf den Punkt:
»Ich habe schon viel A cappella gehört,
aber das ist genial, das ist Perfektion.«
 Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer
Saal, Tickets und Infos unter www.jkr.de
Neue Tanzkurse ab sofort für:
Paare, Singles, Hochzeiter, Specials,
Jugend-, Kinder- und Seniorenkurse.
Singletreff am Sonntag, 12. Oktober, 20.30 Uhr
Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich!
Anmeldungen für den Silvesterball nicht vergessen!
Online-Anmeldungen jederzeit möglich!
Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an!
CreaDance Club Tanzschule
STÜWE-WEISSENBERG
Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 18 15 · Telefax (0 52 41) 2 34 00 50
www.stuewe-weissenberg.de
Kingsize-Events
Ü-30-PARTY
n »Tanzen, Feiern und viele bekannte
Leute treffen« – das ist das Motto der
»Ü-30-Party« von Kingsize Events.
Das Publikum über 30 erlebt einen
tollen Abend in Super-Atmosphäre
mit ausgelassener Stimmung! Das DJTeam sorgt für beste Partylaune – egal
ob die goldenen Hits der 70er und 80er
Jahre, Rock, Danceclassics oder Partymusic- hier ist Tanzen angesagt.
Viele gemütliche Sitzplatzmöglichkeiten laden zu einem interessanten Abend
und vielleicht zu einem prickelnden Flirt
im beliebten »Planet Wiedenbrück« an
der Wasserstraße in Wiedenbrück ein.
Und wer ganz schnell ist, kann sogar
noch Freikarten gewinnen: Einfach eine E-Mail mit Namen und Adresse an
[email protected] schicken, die
Tickets für die Gewinner liegen dann wie
immer an der Abendkasse bereit.
 Samstag, 27. September, und Samstag, 8. November,
jeweils ab 21 Uhr, Planet Wiedenbrück, Eintritt: fünf
Euro (inklusive Empfangs-Prosecco für jeden weiblichen
Gast), www.kingsize-events.de
FOTO: NEO.N
Das großartige Allstar-Ensemble tritt mit Eddie Henderson (trumpets), David Weiss (trumpets), James Spaulding (alto sax), Billy Harper
(tenor sax), Georges Cables (piano), Cecil McBee (bass), Billy Hart (drums) auf.
Samstag, 20. September, 20 Uhr, Saal des ehemaligen
Jugendzentrums, Kaiserstraße 25
’Em« und »Etudes« (mit eigenen Gruppen) genannt. Darüber hinaus gibt es unter
anderem Nonett-Einspielungen mit vier
Celli und einer Hommage an Bach »Ron
Carter Meets Bach« sowie gemeinsame
Spielabenteuer mit dem Kronos Quartet,
James Brown oder B.B. King.
Auch als Bandleader spielte er mehr als
20 Alben ein. Ebenso ist er zu hören auf
dem einflussreichen »Low End Theory«
der alternativen Hip-Hop Group »A Tribe Called Quest«. Ron Carter lehrt an der
Eastman School of Music.
FOTO: JKR
THE COOKERS
n Nach 2002 und 2006 (mit Russell Malone) kommt Bassist Ron Carter zum
dritten Mal nach Gütersloh. Im Trio, ergänzt durch den Perkussionisten Rolando Morales-Matos, wird er seinen »Tribute to Miles« abliefern, wobei er seine
letzte, gleichnamige CD, die er im vergangenen Jahr praktisch in derselben
Besetzung einspielte, vorstellen dürfte:
Die CD löste bei ihrem Erscheinen geradezu enthusiastische Reaktionen in der
einschlägigen Fachpresse aus; die JazzTimes bezeichnete sie gar als »music-making at the highest level.«
1937 in Frendale, Michigan, geboren, ist
Carter auf über 500 teils historisch bedeutsamen Platten zu hören (manche Quellen
sprechen von mehr als 3.000). Er gilt heute zusammen mit Charlie Haden und Dave Holland als bedeutendster akustischer
Bassist der Welt. Zusammen mit dem
»Youngster« Christian McBride führen
diese drei mit großem Abstand seit Jahren
alle wichtigen Leser- und Kritikerumfragen der bedeutendsten Jazzpublikationen
an. Ron Carter gilt als technisch perfekter
Bassist schlechthin, der über nahezu unbegrenzte technische wie auch musikalische Mittel verfügt. Bevor er Mitglied der,
wie viele Kritiker meinen, vielleicht besten Miles-Davis-Band aller Zeiten wurde
(mit Herbie Hancock, Wayne Shorter und
Tony Williams), mit der er unter anderem
die berühmten Alben »ESP«, »Neferiti«
und »Live at the Plugged Nickel« aufnahm, sammelte er erste Erfahrungen
bei Cannonball Adderley, Randy
Weston und Eric Dolphy.
Nachdem Ron Carter Miles Davis 1968 verlassen hatte, war er mit eigenen Bands
oder als vielgefragter Sideman aktiv. Von den zahlreichen Aufnahmen nach seiner Zeit bei Miles Davis seien hier nur »Alone Together«
(mit Jim Hall), »V.S.O.P.«
(mit Herbie Hancock,
Wayne Shorter, Tony
Williams und Freddie Hubbard) sowie
»Piccolo«, »Pick
FOTOS: JAZZ IN GÜTERSLOH
Jack DeJohnette
wird als weltbester Jazzdrummer geführt.
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 2 1
Volkshochschule
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KRIMINALITÄT UND STRAFRECHT
Kriminalitätsentwicklung und Strafrecht in der
öffentlichen und politischen Diskussion
Montag, 22. September, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Gebühr: vier Euro, Leitung: Dr. Werner Scheck
STUDIEREN AB 50
Vortrag zum Studieren ab 50 – Informationsveranstaltung der Universität Bielefeld
Mittwoch, 24. September, 17 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung: Sabine Böhling, Teilnahme kostenlos
FORTBILDUNG MEDIATION
GARTENPARADIESE FÜR KINDER
Vortragsveranstaltung in der Reihe Wohnen
und Lebensräume
Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung: Tanja Minardo, Gebühr: vier Euro
STADTRUNDGANG UND RADTOUR
Radtour zur Gütersloher Urgeschichte
Samstag, 27. September, 15 Uhr, Meiers Mühle, Leitung:
Ulrich Paschke, Gebühr: vier Euro
KINDERUNI
Vortrag der Kinderuni – »Unsere Erde – warum
ist der Himmel blau?«
Montag, 13. Oktober, 16.30 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung:
Prof. Dr. Wolfram Winnenburg, Gebühr: zwei Euro
FAMILIENAUFSTELLUNG
Vortrag: »Gesundwerden durch Familienaufstellungen nach Hellinger (Theorie)«
Montag, 13. Oktober, 19 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung: Susanne Rose Marie Krahl, Gebühr: sechs Euro, Anmeldungen bis zum 6. Oktober unter www.vhs-gt.de
SICHERHEITS-CHECK
Vortrag: »Sicherheits-Check im Haus und in der
Wohnung – in Sicherheitstechnik investieren«
Dienstag, 14. Oktober, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung: Wolfgang Großelanghorst, Teilnahme kostenlos
PHILOSOPHISCHER GESPRÄCHSKREIS
Gespräch zur Rechtsphilosophie zwischen
dem Diktum Kants zur Todesstrafe und Nietzsches Adelung von Betrug und Unmoral
Dienstag, 14. Oktober, 19.30 Uhr, VHS, Aula, Leitung: Oliver Schliemann, Jan Koeckstadt, Gebühr: vier Euro
FOTO: NASA
Vortrag des »Netzwerks Erziehung«: Informationsabend zur Fortbildung Mediation
Mittwoch, 24. September, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung: Frauke Petzold, Dr. Lutz Netzig, kostenlos
PHYSIK FÜR KINDER
Warum ist der Himmel blau? Diese und weitere
Kinderfragen beantwortet Professor Doktor Wolfram
Winnenburg in der VHS-Reihe »Physik für Kinder«.
n Die schönste Zeit des Jahres ist für viele
Kinder und auch für sehr viele Erwachsene die Ferienzeit. Zu den häufigsten
Erinnerungsfotos gehören neben Bildern vom Sonnenuntergang Landschaften mit strahlend blauem Himmel. Ein
blau leuchtender und geheimnisvoller
Himmel fasziniert uns alle.
Vom Weltraum aus gesehen ist die Atmosphäre eine hauchdünne, bläuliche
Hülle um den Erdball. Gemeinhin wird
unsere Erde daher als blauer Planet bezeichnet. Warum erscheint der Himmel
aber blau, obwohl das Sonnenlicht doch eigentlich weiß ist? An diesem Rätsel haben
sich in den vergangenen Jahrhunderten die
Wissenschaftler fast die Zähne ausgebissen. Leonardo da Vinci und Isaac Newton
haben sich raffinierte physikalische Erklärungen ausgedacht, aber erst 1871 fand der
britische Physiker Lord Rayleigh heraus,
dass unsere Luft den Himmel blau färbt.
INDIEN, NEPAL, BANGLADESH
Multimediale Vortragsshow
Mittwoch, 15. Oktober, 15 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung:
Dominik Apel, Gebühr: vier Euro
FEUCHTIGKEIT UND SCHIMMEL
Vortrag über Feuchtigkeit und Schimmel in der
Wohnung – schimmelfrei, aber wie?
Mittwoch, 15. Oktober, 19.30 Uhr, Der Bahnhof – Bürgerhaus Avenwedde, Leitung: Walter Rolf, Beate Gahlmann, Teilnahme kostenlos
22 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
 Montag, 13. Oktober, 16.30–17.30 Uhr, VHS, Hohen-
zollernstraße 43, Raum 15, Gebühr: zwei Euro, Leitung:
Prof. Dr. Wolfram Winnenburg, www.vhs-gt.de
von seiner Arbeit begeistert. Dazu kommen
regionale Aufträge für den Mobile-X-Store
und den Round Table 73. Außerdem engagiert sich ifranz.tv beispielsweise als Medienpartner der karitativen Veranstaltung
»Radrennen über Wasser«.
Unterstützt wird Köllner von dem Multimedia-Spezialisten Rafael Koppik, der für
aufwändige 3D-Animationen und die technische und optimale Umsetzung im Internet verantwortlich zeichnet. So
entstehen moderne Videoformate, die je nach Kun-
denwunsch als Video-Podcast, Internetvideo oder repräsentativer Unternehmensfilm aufbereitet werden. Weitere VideoHighlights werden in Zukunft immer wieder aktuell unter guetsel.de präsentiert –
und es bewegt sich doch!
 ifranz.tv, Alexander Franz Köll-
ner, Putzhagen 12, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 12 22 70, www.ifranz.tv
Rafael Koppik und
Alexander (i)Franz
Köllner in Aktion
26.9.–5.10.
Esoterik
Susanne Rose Marie Krahl
FAMILIENAUFSTELLUNG
n Bert Hellinger fand in jahrzehntelanger Arbeit vermeintliche Ordnungsprinzipien, die innerhalb eines Familiensystems wie Gesetzmäßigkeiten
wirken sollen. Ist diese Ordnung
DAS BAUHAUS
gestört, kommt es oft zu schickVortragsveranstaltung
salhaften Verwicklungen.
Mittwoch, 15. Oktober, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Lei Durch das Familienstellen ist
tung: Dr. Claudia Turtenwald, Gebühr: vier Euro
es möglich, diese Verstrickungen innerhalb eines FamiliHOMÖOPATHIE FÜR DIE SEELE
ensystems sichtbar zu maVortrag von Susanne Rose Marie Krahl
chen, die ansonsten von auDonnerstag, 16. Oktober, 19 Uhr, VHS,
ßen nicht zu erkennen sind,
Raum 15, Gebühr: sechs Euro, Anmeldungen
Bert Hellinger,
aber Folgen haben können,
bis zum 9. Oktober möglich
der »Erfinder« der
Familienaufstellung
Am Anfang der Naturwissenschaft stehen Erlebnisse, die Staunen und Neugierde auslösen. Der natürliche Wunsch, das
Neue zu verstehen, führt bei Kindern
schon bald zum Nachdenken, zu Vergleichen, Beobachtungen, Experimenten und
zu ersten Theorien. In der Reihe »Physik
für Kinder« sollen die Kinder zunächst
über die Erfindungskraft der Natur staunen und erkennen, dass man von der Natur lernen kann. Die Kinder sollen in jedem
Kurs wie richtige Forscher ihre selbstgestellten Aufgaben bewältigen. Somit unterzeichnen sie einen »Forschungsvertrag«, sie planen verantwortungsbewusst
Experimente, führen sie durch, werten sie
aus und vertreten die gewonnenen Ergebnisse vor den Mitforschenden. Als Lohn
bekommen die Kinder ein Zertifikat.
n Ab sofort arbeiten wir in Sachen Online-Video mit ifranz.tv zusammen. Auf
der Startseite von guetsel.de finden sich
aktuelle Videos von ifranz.tv, weitere Videos sind im eigenen Channel zu sehen.
ifranz.tv ist das beste Beispiel dafür, dass
immer noch erfolgreiche Medieninnovationen aus Gütersloh kommen: Als erster deutscher Vertreter der neuen Medienform Podcast, ging im
Jahr 2005 ifranz.tv auf Sendung. Dahinter steht Alexander (i)Franz Köllner,
der sich als Web-TV-Pionier in Deutschland einen
Namen gemacht hat und
dafür – unter anderem –
mit dem Deutschen Podcast Award ausgezeichnet
wurde. Der freie Journalist steht für zeitgemäße Video-Berichterstattung im
Internet bis hin zu hochwertigen DVD-Produktionen. Namhafte Kunden
wie Interxion, eco, BMW
MINI und Microsoft sind
wie unglückliche Partnerschaften, beruflicher Misserfolg, Krankheiten, Depressionen, Sucht und anderes. Das Seminar beschäftigt sich in einfacher und verständlicher Weise mit den Bedingungen, die dazu beitragen, dass Beziehungen zwischen
Mann und Frau, Eltern und Kindern
misslingen oder gelingen. Es handelt von
»Ordnungen der Liebe«, von den Folgen
und Verstößen gegen diese Ordnung und
von Auswegen und Lösungen.
26.9.–5.10. Michaelishütte Bar & Café
26.9.–5.10. Michaeliskirmes
27.9. Sparkassen City Classics
28.9. Ökumenischer Gottesdienst
1.10. Seniorennachmittag
3.10. City Karting
5.10. Verkaufsoffener Sonntag
 Montag, 13. Oktober, 19 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung:
Susanne Rose Marie Krahl, Gebühr: sechs Euro, Anmeldungen bis zum 6. Oktober unter www.vhs-gt.de
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 2 3
Total lokal
Sparkasse
Unternehmerverband
Stefan Hübner (Ausbildungsleiter), Andreas
Kimpel (Leiter »Kulturräume«) und Mareike Scholz
NOCH’N AZUBI
Die »Kulturräume Gütersloh« bieten einen von
McDonald’s finanzierten Ausbildungsplatz an.
n McDonald’s Gütersloh finanziert einen zusätzlichen Ausbildungsplatz bei
den »Kulturräumen Gütersloh«. Darüber
freut sich die 20-jährige Wiedenbrücker
Abiturientin Mareike Scholz – sie hatte
sich gegen 87 Bewerber durchgesetzt und
am 1. August ihre Ausbildungsstelle als
Veranstaltungskauffrau angetreten.
Dass Kultur und Wirtschaft auch bei der
Schaffung von Ausbildungsplätzen Hand in
Hand gehen, ist für Andreas Kimpel, Leiter
der Kulturräume, ein Modell, das Nachahmer finden könnte. Ohne die Kooperation
mit McDonald’s hätten die Kulturräume ihre Ausbildungsplätze nicht aufstocken können. Inklusive dieser neuen Stelle bieten die
Kulturräume fünf Ausbildungsstellen an:
drei Veranstaltungskaufleute und zwei Veranstaltungstechniker. Von Open-Air-Veranstaltungen und Kleinkunst bis zur Orga-
nisation von Messen, Kongressen und Tagungen: Vor Mareike Scholz liegt eine spannende Zeit. Die Auszubildende wird nicht
nur in der Stadthalle, wo Ausbildungsbetreuer Stefan Hübner ihr zur Seite steht,
sondern auch im Fachbereich Kultur und
Sport und weiteren Bereichen der Stadtverwaltung tätig werden. Insbesondere die Initiative Dreiecksplatz wird die Auszubildende während ihrer dreijährigen Ausbildung tatkräftig unterstützen. »Gerade das
schafft gute Chancen auf dem Stellenmarkt
und ist wichtig für die berufliche Zukunft«,
sagt Andreas Kimpel, Leiter der »Kulturräume«. Gabriele Conert, Inhaberin der
Gütersloher McDonald’s-Restaurants, sieht
in ihrem Engagement ein Zeichen: »So stelle ich mir die Förderung der lokalen Kultur
vor. Ich sehe das auch als Teil meiner Verantwortung als Unternehmerin.«
FOTO: KULTURRÄUME
AUSBILDUNGSINITIATIVE
n Anfang des Jahres haben sich Kreishandwerkerschaft, Landwirtschaftlicher Kreisverband, Einzelhandelsverband und Unternehmerverband im Kreis Gütersloh unter dem Dach »Arbeitgeber GT« zusammengefunden. Im Rahmen einer gemeinsamen Ausbildungsinitiative werben die Mitgliedsverbände nunmehr um die Einrichtung zusätzlicher Ausbildungsplätze.
In dem Schreiben wird dem großen Ausbildungsengagement der Unternehmen im Kreis
Gütersloh, welches zu der belegbar positiven
Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt geführt hat, Dank gezollt. Dennoch, so heißt es
in dem Ausbildungsappell weiter, sei das Ende der Schulferien für viele junge Menschen
mit dem Weg in die Arbeitslosigkeit verbunden. Es liege auch im Interesse der Unternehmen, in den Ausbildungsanstrengungen
nicht nachzulassen und gegebenenfalls noch
zusätzliche Ausbildungsstellen einzurichten,
die Schulabgängern ermöglichen sollen, direkt nach der Schule ins Berufsleben einzutreten und so von der Arbeitslosigkeit verschont zu bleiben. Die zusätzlich eingerichteten Ausbildungsplätze sollen gemeinsam mit
der Arbeitsagentur besetzt werden.
Der Unternehmerverband für den Kreis
Gütersloh ist ein Zusammenschluss von
Unternehmen im Kreis Gütersloh und versteht sich als moderner Dienstleister für seine Mitglieder und als Anwalt ihrer Interessen und der Sozialen Marktwirtschaft. Die
Kernaufgaben sind Dienstleistungen, Netzwerkarbeit, Informations- und Erfahrungsaustausch, Politische Arbeit im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft, Kommunen, Parteien, Gewerkschaften und anderen Institutionen und Öffentlichkeitsarbeit.
 Unternehmerverband für den Kreis Gütersloh e. V.,
Kirchstraße 17, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 98 75-15,
weitere Informationen unter www.uvgt.de
Anzeige
Probleme mit der
Einkommensteuer­erklärung?
n Bei Problemen mit der Einkommensteuererklärung hilft der LHRD im Rahmen einer Mitgliedschaft und gemäß Paragraph 4 Nr. 11 StBerG bei Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen. Auch bei Kindergeld, »Riester-Rente« und der Förderung
selbstgenutzten Wohneigentums wird
Hilfe geboten.
Selbst bei Nebeneinkünften aus Vermietung, privaten Veräußerungsgeschäften und
bei Kapitalerträgen wird der Verein tätig,
wenn die Einnahmen insgesamt 16.000 Euro (bei Ehegatten 26.000 Euro) nicht übersteigen. Jährlich werden aus Unwissenheit
24 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
viele Millionen Euro Steuerer­stat­tung verschenkt. Arbeitnehmer, Rentner, Pensionäre, Arbeitslose und Unterhaltsempfänger
haben sich deshalb im Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. ein
Netz von Beratungsstellen aufgebaut, das
ihnen in allen steuerlichen Belangen hilft.
In Gütersloh wird der Lohn und Einkommensteuer-Hilfe Ring seit 2001 durch den
gelernten Steuerfachangestellten Michael
Bude vertreten.
 Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland
e.V. (Lohnsteuerhilfeverein), Michael Bude, Ohlbrocksweg
218, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 04 23, E-Mail [email protected], www.lhrd.de
PLANSPIEL BÖRSE
Das Wirtschaftslernspiel der
Sparkasse für Jugendliche geht am
6. Oktober in eine neue Runde.
Anette Ortenburger
entzündet die erste
Kerze für »Soroptimist
International«
DIE SOROPTIMISTINNEN
Am 6. September entzündete Dr. Anette Ortenburger, neue Präsidentin der Gütsler SoroptimistGruppe, eine Kerze für den Service-Club …
n Die Gütsler Gruppe des Service-Clubs
»Soroptimist International« wurde am 6.
September im Rahmen einer gutbesuchten Charterfeier in der Apostelkirche gegründet. Hauptzeremonie war das Anzünden von vier Kerzen: Präsidentin Dr.
Anette Ortenburger zündete die erste an,
Dr. Hanne von Schaumann-Werder entzündete die zweite für die deutsche Union von Soroptimist, die künftige EuropaPräsidentin, die Belgierin Dr. Eliane Lagasse, die dritte, und Kerze Nummer vier
wurde von Gotelinde Glaß entzündet.
»Die Mitglieder haben fast alle einen Migrationshintergrund. Nur zwei der Damen
stammen gebürtig aus Gütersloh« – mit diesem Bonmot erntete eine der zahlreichen
Rednerinnen einen großen Lacher. Neben
dem Vortrag verschiedener Grußnoten des
weltweiten Clubs wurden die Gütersloher
Mitglieder – praktisch ausschließlich Akademikerinnen mit originellen Lebensmotti wie »Carpe Diem« – und die internationalen Gäste von 42 Clubs aus Deutschland
und ganz Europa vorgestellt. Untermalt
wurde die Charterfeier von poppigen Gesangsdarbietungen.
Soroptimist International ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen. Der Club versteht sich als eine weltweite Stimme von Frauen für Frauen. Er setzt sich auf der Basis von internationaler Verständigung und Freundschaft für
die Verbesserung der Stellung der Frau, hohe ethische Werte, Menschenrechte für alle, Gleichheit, Entwicklung und Frieden
ein.Soroptimist International engagiert sich
als Service-Organisation im lokalen, natio-
nalen und internationalen Umfeld für eine
aktive Teilnahme an Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Der
Name »Soroptimist« ist vom lateinischen
»sorores optimae« abgeleitet und wird von
den Mitgliedern als Anspruch an das eigene Verhalten im Leben und im Beruf und als
mitmenschliche Verpflichtung verstanden.
In diesem Sinne wurde der erste Club von
Soroptimist International 1921 in Oakland/
Kalifornien (USA) gegründet.
SI verwirklicht seine Ziele durch »Bewusstmachen, Bekennen, Bewegen« (»Awareness, Advocacy and Action«). SI unterstützt keine politischen Parteien oder religiösen Gruppen. Jedoch sind alle Mitglieder aufgerufen, gesellschaftliche Vorgänge von politischer Relevanz zu beobachten, einen Standpunkt zu beziehen und sich
einzumischen, um Gesetzgebung und Politik auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zu beeinflussen. Soroptimist International hat als Nicht-Regierungsorganisation (NGO) »Allgemeinen Konsultativstatus« bei ECOSOC, dem Wirtschaftsund Sozialrat der Vereinten Nationen, und
ist mit Repräsentantinnen bei UN-Unterorganisationen in New York, Paris, Genf und
Wien vertreten. Die Europäische Föderation von Soroptimist International (SI/E) ist
beim Eu-roparat in Straßburg vertreten. Soroptimist International setzt sich in internationalen Partnerschaften und im weltweiten
Netzwerk aller Mitglieder für eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen ein: Soroptimistinnen bekennen sich zu
Gleichheit und Gleichberechtigung.
n Junge Menschen sind aufgefordert,
sich aktiv um ihre finanzielle Zukunft
zu kümmern. Das »Planspiel Börse«
motiviert Schüler auf spielerische Art
und Weise, sich in einem spannenden
Wettbewerb mit anderen Jugendlichen mit den ökonomischen Zusammenhängen in der sozialen Marktwirtschaft zu beschäftigen und leistet
damit einen wichtigen Beitrag zu einer breiten Allgemeinbildung.
Die Jugendlichen schließen sich in
Teams zusammen und erarbeiten eine
Strategie für ihr Depot und ihre 50.000
Euro Startkapital. Gemeinsam entscheiden sie, welche der 175 ausgewählten Werte die erfolgversprechendsten
sind und wie lange sie im Depot gehalten werden sollen. Dabei erweitern die
Schüler ihr wirtschaftliches Grundwissen, lernen wie und wo man sich Informationen beschafft und wie diese zu bewerten sind.
Das Planspiel Börse steht seit mehr
als 25 Jahren für finanzielle Bildung und
Vermittlung von wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Zusammenhängen. Die Sparkassen unterstützen damit die Jugendlichen, sich aktiv mit ihrer persönlichen Finanzplanung auseinanderzusetzen und eigenverantwortliches Entscheiden zu üben. Nicht zu
unterschätzen sind dabei die Förderung
des Teamgeistes und das Einüben sozialer Kompetenzen. Die sechs Teams
mit der besten Anlagestrategie in ganz
Deutschland werden vom Deutschen
Sparkassen- und Giroverband zur Bundessiegerehrung nach Berlin eingeladen. Hier stehen neben Fernsehauftritten und Sightseeing auch Workshops
auf dem Programm, die den Jugendlichen helfen, sich bei der großen Gala
perfekt zu präsentieren. Das Top-Team
reist außerdem zur europäischen Siegerehrung nach Luxemburg und verbringt dort ein Wochenende mit den
Siegern aus den anderen Ländern.
 Die Anmeldung im Internet ist vom 17. September bis 11. November möglich; erster Spieltag ist der
6. Oktober, das Spiel endet am 16. Dezember; weitere Informationen unter www.planspiel-boerse.de
Jugendliche lernen, mit
ihren Finanzen umzugehen.
 www.clubguetersloh.soroptimist.de
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 2 5
Vom neuen Fenster bis zur
Dachisolierung – Modernisieren lohnt sich: Hausbesitzer profitieren vom CO2-Gebäudesanierungsprogramm.
Chance für Hausbesitzer
MODERNISIERUNGSOFFENSIVE
n Die IG BAU im Kreis Gütersloh hat Besitzern von Altbauten geraten, möglichst
schnell Fördermittel für den Einbau neuer Heizungen und für eine bessere WärmeDämmung zu beantragen. Wer jetzt energiesparend modernisiert, so die IG BauenAgrar-Umwelt, kann mit finanzieller Unterstützung rechnen. Es stünden zusätzliche zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse
der KfW-Förderbank bereit.
»Jetzt ist es amtlich – das bundesweite
CO2-Gebäudesanierungsprogramm wird in
diesem Jahr um weitere 500 Millionen Euro
aufgestockt«, sagte der Vorsitzende des IG
BAU-Bezirksverbandes Ostwestfalen-Lippe, Heinrich Echterdiek. Im ersten Halbjahr
habe es einen solchen Run auf das Programm
der KfW-Förderbank gegeben, dass die ursprünglich für 2008 vorgesehen Finanzmittel bereits Mitte des Jahres fast ausgeschöpft
FOTO: PETRA BERGER
Total lokal
gewesen seien. »Mit der Aufstockung haben
heimische Hauseigentümer eine neue Chance, noch in diesem Jahr auf den ›Energiespar-Förderzug‹ aufzuspringen«, so Heinrich
Echterdiek. Der IG BAU-Bezirksverbandsvorsitzende rief zu einer »Sanierungs-Offensive« im Kreis Gütersloh auf. Er hoffe auf eine starke Nutzung der Fördermittel. Echterdiek sieht auf dem heimischen Wohnungsmarkt weiteres Sanierungspotenzial: »Es gibt
noch immer zahlreiche Altbauten, bei denen
durch Modernisierung der Energieverbrauch
dauerhaft gesenkt werden kann. Energie ist
teuer geworden. Wenn sie eingespart wird
und das zu deutlich niedrigeren Nebenkosten führt, steigt die Attraktivität einer Wohnung eindeutig«. Zudem sichere das Förderprogramm Aufträge und damit auch Arbeitsplätze im heimischen Baugewerbe.
Vom CO2-Gebäudesanierungsprogramm
können Hauseigentümer profitieren, die eine Sanierung zur Energieeinsparung durchführen. Echterdiek: »Das gilt auch für Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften.« Gefördert werden unter anderem eine bessere Wärmedämmung von Wänden und Decken, die Erneuerung von Fenstern oder die Modernisierung der Heizungsanlage. Kredite und Zuschüsse werden über
die KfW-Förderbank vergeben. Das CO2Gebäudesanierungsprogramm eignet sich für
alle, die den Energieverbrauch ihres Altbaus
entscheidend senken und damit einen aktiven
Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten –
und das zu außerordentlich günstigen Konditionen  www.kfw-foerderbank.de
ASOZIALE VERMIETER?
Bruchbuden, Puffs und Hilflosigkeit – für einige Gütsler leider bittere Realität. Der Fall einer 87-jährigen pflegebedürftigen Rentnerin zeigt auf dramatische Weise, dass sich in Gütersloh niemand verantwortlich fühlt.
Pinocchio-Test
n »Die Grundlagen meines politischen Handelns lauten: zuhören … Politik muss den Menschen zuhören, und zwar allen
Menschen. Wir müssen für die Menschen da sein und Bedürfnisse ernst nehmen«, so die sozialdemokratische Bürgermeisterin und Aufsichtsrats-Chefin der Stadtwerke Gütersloh Maria
Unger auf ihrer Website zu ihren Prinzipien.
DIE FAKTEN
Der Gütersloher Stephan Grohe ist amtlich bestellter Betreuer
seiner demenzkranken, 87-jährigen Mutter Elisabeth, die an der
Friedrich-Ebert-Straße unter unerträglichen Bedingungen wohnt.
Grohe hatte sich unter anderem wegen einer drohenden Stromsperre durch die Stadtwerke Gütersloh und einer Gefährdung der Öffentlichkeit durch durchgerostete Balkongitter an die Bürgermeisterin, das Bauamt und den Stadtrat gewandt. Die Antworten lassen
sich so zusammenfassen, dass alle Beteiligten formaljuristisch korrekt vorgegangen sind und kein weiterer Handlungsbedarf bestehe. Lediglich hinsichtlich der Nutzung von Wohnungen im Haus
an der Friedrich-Ebert-Straße als gewerbliche Wohnheime für rumänische Billiglöhner wolle man die Gebäude »im Auge behalten«.
Die Bedürfnisse von Elisabeth Grohe werden von der Politik nicht
ernstgenommen, ihr Fall wird als Einzelfall abgetan. Bis auf ihren
Sohn fühlt sich offenbar niemand verantwortlich für die Mitbürgerin. Lediglich der Mieterverein konnte einige Ratschläge erteilen,
26 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
die allerdings unverbindlich sind und bis dato zu nichts geführt haben – auf die angeratene Mietminderung hin kündigte der Vermieter von Elisabeth Grohe das Mietverhältnis fristlos.
DER TEST
Elisabeth Grohe ist kein Einzelfall. Aber einer, für den es eine Stimme gibt – die Stimme ihres Sohnes Stephan. Im Vertrauen darauf,
dass die Aussage von Maria Unger nicht nur eines der üblichen,
hohlen Wahlversprechen ist, wandte er sich auf verschiedenen Wegen unter anderem an die Politik. Davon, dass die Politik nun die
Bedürfnisse des Menschen Elisabeth Grohe ernstgenommen hat,
kann kaum die Rede sein. Im Gegenteil wurde mit der formaljuristischen Korrektheit des Vorgehens aller Beteiligten argumentiert;
für den Vorschlag eines Hilfsfonds für Betroffene sah man keine
Notwendigkeit. Zweifellos hat sich bis auf den Vermieter von Elisabeth Grohe rechtlich niemand etwas zu Schulden kommen lassen. Aber menschlich – und in diese Kategorie darf man die anfänglich zitierte Aussage von Maria Unger wohl einordnen – wird
auf die Bedürfnisse der Bürgerin nicht eingegangen, sie wird nicht
ernstgenommen, ihre grundgesetzlich garantierte Würde ist nicht
gewährleistet. Unabhängig von der Schuldfrage ist die Politik aufgerufen, sich auch für sie einzusetzen.
FAZIT
Stufe zwei auf der Gütsler Pinocchio-Skala für die Gütersloher
Bürgermeisterin Maria Unger. Zwar hat sie meist ein offenes Ohr
für jeden Gütsler, greifbare Ergebnisse gibt es jedoch selten.
PINOCCHIO-SKALA
llll
llll
llll
llll
leicht übertrieben
ziemlich übertrieben
Widersprüche, faktische Fehler
richtig falsch
FOTO: GRP
»Politik muss den Menschen
zuhören. Wir müssen für die
Menschen da sein und Bedürfnisse ernst nehmen. «
Ein heruntergekommenes Haus
an der Friedrich-Ebert-Straße,
das teilweise als Wohnheim
genutzt wird, und das »CityCenter« mit Bordellbetrieb
n Wohnen in Gütersloh – wie so viele, hat
auch diese Medaille zwei Seiten. Während
mittlerweile überall in Gütersloh Seniorenwohnheime und Seniorenquartiere entstehen, gibt es dramatische Einzelfälle, für
die »Wohnen in Gütersloh« zum Albtraum
wird. Seit zwei Jahren geistert beispielsweise der Fall der 87-jährigen Elisabeth Grohe
durch die Presse, die an der Friedrich-EbertStraße unter unerträglichen Bedingungen
wohnen muss.
Wohnungen in dem Haus, in dem die demenzkranke Seniorin wohnt, und im Nachbarhaus werden mittlerweile teilweise als gewerbliche Wohnheime für rumänische Billiglöhner genutzt, die täglich mit Bussen zu Tönnies nach Rheda gekarrt werden. »Lärm, Müll
und Beschädigungen an den Gemeinschaftseinrichtungen durch die Rumänen sind unerträglich«, so Stephan Grohe, der als offizieller Betreuer seiner Mutter bestellt wurde. Das
größte Ärgernis ist allerdings der Vermieter
aus Berlin, der ein asoziales Verhalten an den
Tag legt. So wurden beispielsweise Gebühren
nicht an die Stadtwerke abgeführt, sodass eine Stromsperre für die Gemeinschaftseinrichtungen drohte. Auch werden notwendige Reparaturen der verkommenen Objekte nicht
durchgeführt. Auf eine Mietminderung, die
Stephan Grohe im Namen seiner Mutter geltend machte, wurde kommentarlos mit fristloser Kündigung reagiert.
So haben sich in dem seit längerem schwelenden Mietstreit auch Bürgermeisterin Maria
Unger, die Stadtwerke Gütersloh und nicht
zuletzt das Bauamt nicht mit Ruhm bekleckert. »Die Sozialdemokratin Unger kombiniert in diesem Fall politische Instinktlosigkeit fröhlich mit fachlicher Inkompetenz«,
kommentierte Stephan Rechlin vom Westfalen-Blatt Anfang September das zwar rechtlich korrekte, aber menschlich fragwürdige Verhalten der Bürgermeisterin, die auch
Aufsichtsrats-Chefin der Stadtwerke Gütersloh ist. Keine der drei erwähnten Stellen
sah sich bisher genötigt, über die formaljuristische Ebene hinaus auf den Einzelfall der
Elisabeth Grohe einzugehen, obwohl auch
weitere Senioren und betreute Personen betroffen sind.
Offenbar wird seitens des Bauamts mit
zweierlei Maß gemessen. Während die Eingaben bezüglich durchgerosteter straßenseitiger Balkongitter, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, und der gewerblichen
Nutzung von Nachbarwohnungen Bauordnungs-Chef Dietmar Buschmann lediglich
dazu veranlassten, die Gebäude »im Auge
zu behalten«, wurden offenbar Baugenehmigungen für die vor einigen Monaten an dem
Gebäude errichteten Werbeanlagen zügig erteilt. Mittlerweile drängt sich der Eindruck
auf, dass es sich hier keinesfalls um Einzelfälle
handelt. Auch im Rahmen des Pflegeskandals
um Olaf Ortkraß waren fragwürdige, teils unwürdige Wohnverhältnisse pflegebedürftiger
Gütersloher Bürger ans Tageslicht gekommen. Aber auch mit den Mietern in den zahlreichen Häusern mitten in Gütersloh, in denen gewerbliche Bordellbetriebe unterhalten
werden, möchte man nicht tauschen. Auch
hier scheint das Bauamt nichts zu unternehmen. Eine Duldungspflicht für Mitmieter
dürfte jedenfalls rein rechtlich nicht bestehen – die Wohnraumnutzung im »City Center« dürfte durch den umfangreichen Bordellbetrieb ohne Frage erheblich beeinträchtigt sein. Weitere »erotische Adressen« verrät unter anderem das Internetportal www.
owl-intim-de, in dem horizontale Angebote
in der Friedrich-Ebert-Straße, Berliner Straße, Herzebrocker Straße, Carl-BertelsmannStraße, Dieselstraße oder Blessenstätte aufgeführt werden.
Diese »Gütersloher Wohnverhältnisse«
lassen sich offenbar auf Vermieter zurückführen, die ihre Objekte verkommen lassen
und asoziale Ignoranz an den Tag legen, und
auf mangelnde Unterstützung Betroffener
seitens der Behörden. Es hat den Anschein,
dass es in der Gesellschaft keine Lobby und
keine Anlaufstelle für Seniorinnen wie Elisabeth Grohe gibt, man läßt sie mit formaljuristischen Argumentationen sprichwörtlich
vor die Wand laufen. Eine Besserung ist jedenfalls derzeit nicht in Sicht.
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 2 7
Business
Lifestyle
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Anzeig
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NEWS U S DER
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TRENDS ERUNGSVERSICH NCHE
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Der Herbst ist gekommen – die Werbung für KFZ-Versiche——
rungen. Autofahrer sollten dabei aber nicht nur die Preise, sondern
auch die Leistungen vergleichen – sonst drohen Überraschungen.
n Der Herbst ist gekommen – die Tage
werden kürzer, das Laub fällt von den
Bäumen, es wird feuchter und kälter.
Nun ist es höchste Zeit, nach dem Auto zu schauen. Überprüfen Sie zu Ihrer
eigenen Sicherheit, ob die Wischerblätter noch schlierenfrei arbeiten! Schauen Sie nach, ob noch genügend Wasser
und Frostschutz in der Scheibenwaschanlage und im Kühlsystem sind. Checken Sie die komplette Beleuchtungsanlage Ihres PKW, den gerade in der diesigen Jahreszeit ist es wichtig, rechtzeitig
von den anderen Verkehrsteilnehmern
gesehen zu werden.
In den Medien werden wir von Werbung
für KFZ-Versicherungen nahezu überflutet.
In den vergangenen Jahren hat es sich eingebürgert, dass Versicherungsuntemehmen versuchen, durch diese Werbeoffensive neue Versicherungsnehmer zu gewinnen. Viele Verbraucher nehmen den Ball auf und sind bereit zu wechseln, wenn sie Beiträge sparen.
Allerdings sollten diese Versicherungskunden auch die Leistungen vergleichen. Es ist
sinnlos, auf der einen Seite Beiträge einzusparen und auf der anderen Seite auf wichtige Versicherungsleistungen zu verzichten.
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beteiligt, der muß dies jedes Jahr wiederholen und wahrscheinlich ist jedes Jahr ein anderer Versicherer der günstigste.
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DAS UNTERNEHMEN
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dem Ziel, die Mandanten bestmöglich über
alle Möglichkeiten im Bereich der Versicherungen und Finanzierungen zu beraten und
hochwertige Versicherungen zu einem niedrigen Preis zu bieten. Die Aufgabe von Menrath ist es, den Versicherungsschutz der Mandanten auf das notwendige Maß auszurichten, also überflüssige Versicherungen aufzulösen und wichtigen Versicherungsschutz zu
empfehlen, damit der Mandant im Schadensfall wirklich zufrieden ist.
Bisher kennen viele die Beziehung zwischen eine Versicherungsunternehmen und
seinen Kunden als traditionell gespaltenes
Verhältnis. Das mag daran liegen, dass ein
großer Unterschied zwischen dem, was einem
Kunden suggeriert wird, und dem, was dieser
später tatsächlich erlebt, besteht. Außerdem
hat der Verbraucher oft den Eindruck, dass
sich viele Gesellschaften einen Vorteil durch
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28 | g uetsel.d e | s ep tember 200 8
FOTO: MEDIENFABRIK
SAISONALE VERSICHERUNG
Dr.-Ing. Ernst Wolf, Geschäftsführer der Gustav
Wolf Seil- und Drahtwerke
GÜTSLER SEILE
Die Olympia-Sportler »hingen« an Gütersloher
Aufzugsseilen. Die Gustav Wolf Seil- und Drahtwerke lieferten insgesamt 47 Kilometer Seile.
n Drahtseile aus Gütersloh haben bei der
»Beförderung« von Tausenden OlympiaSportlern eine wichtige Rolle gespielt.
Denn viele Sportler, Betreuer und Landesvertreter reisten über den Flughafen Peking an und ab. Dort war im Februar das
neue Terminal 3 offiziell eröffnet worden.
Die 171 Aufzüge in der über drei Kilometer langen Halle hängen an Aufzugsseilen
aus Gütersloh.
»Wir freuen uns, dass wir auch an diesem Prestigeprojekt beteiligt waren«, sagt
Dr.-Ing. Ernst Wolf, Geschäftsführer der
Gustav Wolf Seil- und Drahtwerke. Geliefert und projektiert wurden die Aufzüge
vom finnischen Aufzugshersteller KONE.
»Jedes Aufzugsseil ist 13 Millimeter dick.
Die Gesamtlänge aller Seile beträgt 47.000
Meter«, erläutert Wolf. Die Qualitätsprodukte »Made in Gütersloh« sind nun in einem gigantischen Bau aus Glas und Stahl
im Einsatz, den der britische Stararchitekt
Norman Foster einem Drachen nachempfunden hat. Das laut Architekturbüro Foster + Partners größte Gebäude der Welt hat
eine Fläche von einer Million Quadratmetern und entspricht damit der Größe von
rund 140 Fußballfeldern. Mit 11.128 teilnehmenden Sportlern aus 204 Nationen hatten auch die 29. Olympischen Spiele einen
Rekord aufgestellt.
Die Gustav Wolf Seil- und Drahtwerke
produziert an fünf Standorten in Deutschland, Frankreich, Dubai und Indien hochwertige Stahldrähte, Stahlcord und Stahlseile. Über 700 Mitarbeier verarbeiten pro Jahr
rund 85.000 Tonnen Stahl, die Gesamtlänge
aller produzierten Seile, Corde und Litzen
beträgt 35.000 Kilometer.
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n Eine pompöse Glas-Fassade an der
Carl-Bertelsmann-Straße zieht seit einigen Monaten neugierige Blicke auf
sich. Ein silberner Schriftzug »Supreme Events« auf Klavierlack-schwarzem
Untergrund verrät den Namen einer
Konzert- und Eventagentur, die mittlerweile zu einem Stars- und SternchenUnternehmen herangewachsen ist.
Der Mann und Ideengarant hinter dem
Decknamen »Supreme« heißt Sebastian
Rogowski. Jeder Telefonanbieter dürfte
sich um seine Mitgliedschaft reißen, denn
meist trifft man ihn mit einem Handy am
Ohr an. »Von Hamburg bis München und
von Aachen bis Berlin. Das Telefon ist die
schnellste Verbindung, ohne die dieses
Business nicht funktioniert«, erklärt der
Veranstaltungskaufmann nüchtern.
Aus der Diskotheken- und Veranstaltungswelt ist der Name »Supreme Events«
schon lange nicht mehr wegzudenken.
Viele musikalische Leckerbissen aus der
Black- und R’n’B-Szene wie Busta Rhymes, Ja Rule, Sisqo und Dr. Alban gastierten bereits in diesem Jahr in der Dalkestadt und lockten tausende Zuschauer
in Deutschlands bekannteste Partyzonen.
Rund 40 Konzerte und 70 Themenveran-
staltungen zählt das Konto des Güterslohers im Jahr 2008, Tendenz steigend – denn
gefeiert wird immer.
Doch nicht nur das Feiern wird bei »Supreme Events« groß geschrieben. Von Kreativität und außergewöhnlichen Ideen angetrieben, bietet das Team um »Supreme«Gründer Sebastian Rogowski eine weitreichende Produktpalette: »Sie würden gerne eine Karriere als Model starten? ›Supreme Events‹ erstellt für Sie professionelle Sed Cards in den schönsten Locations.
Wir vermitteln Prominente, Künstler und
Models für Geschäftseröffnungen oder
Events und kurbeln Ihr Unternehmen damit an – um die gesamte Abwicklung kümmert sich ›Supreme Events‹ – ein Beispiel
mit Peyman Amin (›Germany’s Next Topmodel‹) finden Sie links unten auf der Seite.
Und was ist ein Junggesellenabschied ohne
eine kleine Strip-Show? ›Supreme Events‹
sorgt dafür, dass Ihr letzter Single-Tag unvergesslich bleibt. ›Supreme Events‹ macht
jedes Event ›supreme‹«, so der »Supreme«Gründer.
 Supreme Events, Events – Konzerte – Künstlermanage-
ment, Carl-Bertelsmann-Straße 61, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 38 75 88, Mobil (01 76) 63 32 91 41, www.
supreme-events.net
1 Tänzerin Jennifer 2 Olivia Jones am 13. Oktober 2007 in Bielefeld (Autogramm­
stunde
und Anwesenheit) 3 PRODUCT G & B, live am 2.
Oktober 2007 in Bielefeld (Hits: »Maria Maria
feat. Carlos Santana«, »Cluck Cluck«, »Dirty
Dancing«) 4 Dr. Alban live am 14. Juni 2008 in
Lippstadt (Hits: »Hello Afrika«, »No Coke«, »It’s
My Life«, »Sing Hallelujah«) 5 Busta Rhymes live
am 11. Mai 2008 in Lippstadt (Hits: »Woo Hah«,
»Gimme Some More«, »Break Ya Neck«, »Pass
the Courvoisier Part II feat. P. Diddy & Pharrell
Williams«, »Make It Clap feat. Sean Paul« und
viele mehr) 6 »Sisqo« am 8. Dezember 2007 in
Lippstadt (Hits: »Thong Song«, »Unleash The
Dragon«, »Incomplete«, »Dance For Me«) 7 »Ja
Rule« live am 1. Februar 2008 in Lippstadt (Hits:
»I’m Real feat. J. Lo«, »Can I Get A. feat. Jay-Z«,
»Rainy Days feat. Mary J. Blige« und viele mehr)
8 »Pachanga« live am 1. September 2007 in Bielefeld (Hits: »Loco«, »Close To You«, »I Don’t Like
Reggae-Ton«, »Calienta«) 9 Naddel am 15. Dezember 2008 in Bielefeld (Autogrammstunde,
Anwesenheit, Show-DJ-Set) 10 Star-Coiffeur
Udo Walz
5
7
9
8
10
FOTOS/VIDEO-SNAPSHOTS: AY-VIDEO, PRO7
WEITERE SUPREME-ANGEBOTE
3
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 3 3
Business
MINI-KWK-ZUSCHUSS
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Seit 1. September werden Mini-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen vom Bund
noch interessanter bezuschusst. Die Firma Brockbals leistet mit ihren Blockheizkraftwerken Pionierarbeit in Gütersloh …
tragstellung noch nicht begonnen worden
ist. Das bedeutet, dass der Auftrag für den
Kauf oder die Installation der KWK-Anlage
erst erteilt werden darf, nachdem
der Zuschussantrag im BAFA
eingegangen ist. Falls der Auftrag vergeben oder die KWKAnlage sogar schon installiert
ist, wird kein Zuschuss mehr
gewährt. Planungsleistungen
können und sollten bereits vor
der Antragstellung erbracht
werden, denn mit dem Antrag
sind dem BAFA auch fundierte
Plandaten einzureichen.
Förderfähig sind MiniKWK-Anlagen bis zu einer
elektrischen Leistung von maximal 50 Kilowatt. Die Anlagen
m ü s - sen als »wärmegeführt«
ausgelegt sein, das
heißt, der Wärmebedarf steuert die
Betriebsweise der
Anlage. Die KWK-Anlagen müssen fabrikneu und serienmäßig hergestellt sein, einen integrierten Stromzähler haben und außerdem
über einen vom Hersteller angebotenen Vollwartungsvertrag betreut werden können.
Brockbals vertreibt zum Beispiel den »lionPowerblock« als Blockheizkraftwerk. Der
»lion-Powerblock« arbeitet immer am vorhandenen Stromnetz, die Eigenversorgung
beträgt in der Regel zwischen 40 und 80 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs. In der
Mehrzahl der Einfamilienhäuser kann auf einen Heizkessel verzichtet werden. Der lionPowerblock benötigt nur dann einen sogenannten Spitzenkessel, wenn der Wärmeverbrauch zu Spitzenzeiten deutlich über 16 Kilowatt liegt. Als Spitzenkessel kann auch der
bisherige Heizkessel dienen – er wird dann
bei Bedarf für wenige Stunden im Jahr vom
lion-Powerblock angefordert und automatisch zugeschaltet.
 Brockbals Elektro-Installationen und Gebäudetech-
nik, Berliner Straße 197, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 25 12-0, Telefax (0 52 41) 3 90 43, www.brockbals.de
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LICHTMACHER
Gütsels »Lichtmacher« Stefan
Beetsch präsentiert die aktuellen Leuchten-Highlights
Modulare Regalleuchte
Stefan Beetsch mit einem
aktuellen Lüster aus handgefertigten Glaselementen
34 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
n Stefan Beetsch hat sich nicht nur
durch die Lichtplanung von Objekten
auf der ganzen Welt einen Namen gemacht, sondern bietet diesen Service
auch für Privatleute an. Dabei arbeitet er auch mit zahlreichen Gütersloher
Unternehmen zusammen.
Nach dem Umbau ist ein Neongrün das
Farbthema im Leuchten-Fachgeschäft an
der Neuenkirchener Straße. Der Lichtmacher stellt hier neben Objektleuchten auch
ein umfangreiches Sortiment an Innenund Außenleuchten internationaler Designer aus. Die Kunden können aus zahlreichen renommierten Marken auswählen, sich fachgerecht beraten lassen und
auch ihre private Lichtplanung in die bewährten Hände von Stefan Beetsch legen.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Qualität und hochwertigem Design. So wird
Licht gemacht.
 Lichtmacher, Neuenkirchener Straße 55, 33332 Gü-
tersloh, Telefon (0 52 41) 53 25 95, Telefax (0 52 41)
53 25 96, www.lichtmacher.de
Die neuen
iPods sind da!
iPod nano.
Jetzt in acht aufregenden Farben.
ABBILDUNGEN: VODAFONE, GTELNET
n Mit Inkrafttreten der Richtlinie zur Förderung von Mini-KWK-Anlagen am 1. Juli 2008 (Bundesanzeiger Nr. 96) kann die
Neuerrichtung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit einer elektrischen Leistung von bis zu
50 Kilowatt bezuschusst
werden. Mini-KWK-Anlagen sind Heizungsanlagen,
die neben der Wärme auch
Strom erzeugen.
Der Zuschuss kann seit
dem 1. September 2008
beim BAFA beantragt werden und zwar ausschließlich
mit dem BAFA-Antragsformular, das unter
www.bafa.
de bereitgestellt
wird. Förderfähig sind nur Maßnahmen, mit
denen vor
der An-
DSL ist mittlerweile der
Standard bei den Internetanschlüssen. So
macht das Surfen Spaß.
TEURE DSL-ANSCHLÜSSE?
Kombinierte DSL- und Telefonanschlüsse mit
Flatrates sind derzeit der Renner auf dem Telekommunikationsmarkt. Aber die Preise variieren.
n GTelnet bietet jetzt im Rahmen einer gebot 39,95 Euro im Monat zuzüglich hoAktion bis zum 30. Oktober ein DSL-Pa- her Anschlussgebühren bei Neuanschlüsket mit sechs Megabit Downstream-Ge- sen verlangen. O2 berechnet für ein ähnlischwindigkeit, Telefonanschluss und Te- ches Paket, allerdings bei einer Geschwinlefon-Flatrate für angeblich »unglaubli- digkeit von acht Megabit je Sekunde, 28,50
che« 28,90 Euro im Monat an. Das Klein- Euro monatlich – ein DSL-Router ist hier
gedruckte verrät, dass dieser Preis nur für nicht im Preis enthalten.
die ersten sechs Monate gilt – danach kos- Laut dem Internetportal dsl-tarife.de ist
tet der Spaß 35,90 Euro im Monat. Von der Vodafone mit einem effektiven Monatspreis
zusätzlichen Anschlussgebühr ist nur im von 22,46 Euro derzeit preiswertester Anbieter, aktuelles Schlusslicht ist Freenet mit
Internet die Rede.
Das vermeintlich »unglaubliche« An- einem effektiven Monatspreis von 44,44 Eugebot kostet also hochgerechnet auf die ro. Zu berücksichtigen sind neben dem Preis
24-monatige
Laufzeit
natürlich auch noch das Netz, eventuelle Anschlussgebühren
819,60 Euro – laut Tarifübersicht im Internet
und Kosten für zusätzliche Hardware und
zuzüglich 39,90 Euro
deren Versand. GrößAnschlussgebühr, insgesamt also 859,50 Euter deutscher Netzanro, während das ganze
bieter ist T-Online, gefolgt von Arcor/Vobeispielsweise bei den
dafone, die das zweitGütersloher Vodafonegrößte eigene Netz in
Shops derzeit schon
Deutschland betreiben.
für 628,95 Euro inklusive eines SchnurlosUnser Tipp: Die Angebote
sollten hinsichtTelefons zu haben ist.
30.10
.08
lich des Preises und der
GTelnet ist also satte
Unglaubliche 28
Netzqualität genaues37 Prozent teurer als
,90 *
tens unter die Lupe geder vergleichbare Anbieter. Immerhin aber
nommen und verglichen werden – immernoch etwas preiswerter als T-Online, die für
hin bindet man sich für
ein vergleichbares Anzwei Jahre.
AKTIO
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ZUM
Mit acht Farben, einem neuen Design und großartigen neuen Funktionen begeistert der iPod
nano wie nie zuvor.
Der neue iPod touch.
Der Mehrspaßdennje iPod.
Schlankes neues Design
Der iPod touch liegt mit seinem Design aus poliertem Edelstahl noch besser in der Hand. Auf
dem 3,5-Zoll-Breitformat-Display kommen Filme
und Spiele perfekt zur Geltung.
Mit dem iPod touch erleben Sie Spiele auf völlig neue Art in Ihrer Hand. Dafür sorgen der integrierte Lautsprecher und wegweisende Technologien wie Multi-Touch, der Beschleunigungssensor und 3D-Grafiken.
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gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 3 5
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Business
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Marketing-Know-how
AM POINT-OF-SALE PUNKTEN
Wie man mit bewegten Bildern am Point-of-Sale punktet
und kurzfristige Kaufanreize schafft. Von Renate Köllner
GÜTERSLOH ENGAGIERT
n Trotz Internet und großer Markttransparenz: Zwischen 60 und 70 Prozent der Kaufentscheidungen fallen
weiterhin erst im Geschäft und werden
somit durch Werbemaßnahmen beeinflusst. Somit ist gutes Point-of-SaleMarketing für den Handel gerade jetzt
zu einem wichtigen Thema geworden.
Denn das Ziel von guten Verkaufsförderungsmaßnahmen ist es ja, Kunden
durch kurzfristige Anreize zum Kauf
zu animieren.
Verköstigungen, Produktvorführungen, Ladendurchsagen, Displays und
Co. sind uns allen hinreichend bekannt.
Aber inzwischen zieht auch verstärkt
das digitale Zeitalter in die Verkaufsförderungsmaßnahmen ein. Unter dem Begriff »Digital Signage« – der digitale Beschilderung – wird der Trend der Instore-Kommunikation mit digitalen, visuellen Medien zusammengefasst. Dazu zählen sowohl Instore-TV, Floor-Graphics,
Instore-Radio, elektronische Plakate als
auch ungewöhnliche Werbeflächen wie
die Rückseite einer Waage oder das digitale Einkaufswagenplakat.
Aber warum die Digital- der PrintVersion vorziehen? Ein großer Vorteil
ist die direkte Steuerung der Werbebotschaften. Es ist ein Unterschied, ob die
Mutter am Vormittag einkauft, oder der
Volksbank-Vorstandssprecher
Thomas Sterthoff und die
Schülerinnen Maike Griep und
Alexandra Steiner von der
Freiherr-vom-Stein-Schule
n Insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler verschiedener Gütersloher Schulen haben in diesem Jahr im Rahmen der Aktion
»Gütersloh engagiert« einen Tag lang bei
der Volksbank Gütersloh gearbeitet. Die
Volksbank-Stiftung hatte den »sozialen
Tag in Gütersloh« im vergangenen Jahr gemeinsam mit anderen Gütersloher Stiftungen ins Leben gerufen und sehr erfolgreich
durchgeführt.
Maike Griep (14) und Alexandra Steiner
(14), beide Schülerinnen der Freiherr-vomStein-Schule, sind begeistert: »Das ist mal
was anderes als Schule, und wir können anderen helfen«, freuten sich die beiden auf ihren Tag bei der Volksbank. Das Engagement
der Schülerinnen sollte aber nicht nur Spaß
machen, sondern den Teilnehmern auch einen
Einblick in die Arbeit bei einer Bank verschaffen. Dass damit außerdem noch einem guten
Zweck gedient wurde, hebt das Engagement
der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler
besonders heraus. Vom »Arbeitslohn« in Höhe von fünf Euro je Stunde gehen 50 Prozent
an eine gemeinnützige Einrichtung.
»Die Schülerinnen und Schüler haben beispielsweise im Rechnungswesen, bei der Bestandsaufnahme und im Personalwesen gearbeitet und von den Mitarbeitern großes Lob
bekommen. Wegen des Bankgeheimnisses
dürfen sie zwar leider nicht am Schalter ste36 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
hen – das wäre das ›richtige‹ Bankleben, aber
immerhin bekommen sie schonmal ein Gefühl für unser Haus. Einige der Projektteilnehmer haben nach ›Gütersloh engagiert‹ ein
Praktikum bei uns gemacht, im Anschluss
daran auch eine Ausbildung«, berichtet Heike Kräft, bei der Volksbank für Personalentwicklung zuständig. Bei Rundgängen konnten sich die Schülerinnen und Schüler außerdem einen Überblick über das Haus verschaffen und einen Tag lang ins Arbeitsleben »hineinschnuppern«.
»Auf die Idee, bei der Volksbank zu arbeiten, hat uns meine Mutter gebracht«, so
die 14-jährige Alexandra Steiner, »wir haben dann in der Schule über das Projekt gesprochen und können uns auch vorstellen,
ein Praktikum bei der Volksbank zu absolvieren. Bis jetzt macht uns der Job hier sehr
viel Spaß«. Dass eine erfolgreiche Karriere mit
einem Praktikum beginnen kann, zeigt einer
der besten Vermögensberater der Volksbank.
Und im vergangenen Jahr haben immerhin
zwei Praktikanten einen Ausbildungsplatz
bekommen. Auch Vorstandssprecher Thomas Sterthoff ist vom Engagement der Schülerinnen und Schüler beeindruckt: »Die machen hier einen guten Job für einen guten
Zweck. Unser Nachwuchs ist gesichert«.
Da »Gütersloh engagiert« großen Wert
auf die Eigeninitiative und Mitwirkung von
Jugendlichen legt, ist es den Organisatoren
wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler
über die Verteilung der Spenden mitbestimmen können. Deshalb erhält das Projekt – wie
bereits im vergangenen Jahr – Unterstützung
vom Gütersloher Jugendparlament. Das JuPa wird entscheiden, was mit 50 Prozent der
Spenden passiert. Institutionen und Organisationen bewerben sich mit einem Projektantrag beim Jugendparlament um Teile der
Spendengelder. Somit haben die Jugendlichen
einen direkten Einfluss darauf, was mit dem
Geld geschieht, das sie für ihr Engagement bekommen haben. Diese Möglichkeit zur Mitbestimmung fördert die Motivation, sich für
andere einzusetzen.
Das JuPa hat eine eigene Gruppe für die
Diskussion über die Projektanträge gegründet. Wie im gesamten JuPa war es den Jugendlichen wichtig, dass alle Schulformen der weiterführenden Schulen vertreten sind. Auch
sollen die Schülerinnen und Schüler in diesem
Jahr durch eine Unterrichtsreihe einen intensiveren Einblick in das Thema »Gesellschaftliches Engagement« bekommen. So erfahren
sie mehr über den Sinn und Zweck von sozialem Engagement. Schirmherrin Maria Unger dankte allen Beteiligten, die das Projekt
im vergangenen und diesem Jahr ermöglicht
haben und viel Einsatz gezeigt haben.
 www.guetersloh-engagiert.de
FOTO: FOTOLIA
Auch in diesem Jahr hat sich die Volksbank Gütersloh am Projekt »Gütersloh
en­gagiert« beteiligt. Insgesamt schnupperten zehn Schülerinnen und Schüler
in den Alltag der Bank hinein und engagierten sich so für das soziale Projekt.
berufstätige Single am Abend kurz vor
Geschäftsschluss. Beide gehen am gleichen Regal vorbei, benötigen aber andere Botschaften, um einen Kaufanreiz zu
bekommen.
Ein weiterer Vorteil ist der Wegfall der
Druck- und Aufbaukosten. Die Umschaltung der Botschaften kann schnell
und flexibel erfolgen, ohne merkliche
Umbauphasen für den Kunden. Zudem
sollen die bewegten Bilder den Konsumenten schneller und aufmerksamkeitsstärker für die beworbenen Produkte begeistern. Doch eines darf man auch bei
guten Point-of-Sale-Aktivitäten nicht
vergessen: Ist der Bedarf erst geweckt
worden, sollte auch freundliches und
fachkundiges Personal zur Verfügung
stehen. Was die digitalen Medien nicht
können, gleicht das Event-Marketing
aus: Angefangen von der Modenschau im
Geschäft, über nette Cocktail- oder Grillabende mit den Kunden bis hin zu dem
kleinen Konzert im Ladenlokal. Aber dazu das nächste Mal mehr …
 Markt:Methodik, Marketingberatung und
-konzepte, Renate Köllner, Putzhagen 12, 33334 Gütersloh, Telefon 2 12 22 74, www.marktmethodik.de
Shoppen kann Spaß machen. Besonders, wenn
die Einzelhändler sich
etwas einfallen lassen …
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 3 7
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Braut- und Abendmode
NEU: SEHRAZAT
Was gibt es Schöneres,
als dem Winter mit einem
Stück Natur zu begegnen?
Pelzmode
SAISONSTART BEI THIEME
Lovelinks
n Kuschelige Mäntel, sportive Jacken,
leichte Westen, schicke Kragen und
iele andere Unikate warten darauf,
entdeckt zu werden. Ob Samt-Nerz,
Lammpelz, Persianer, Leder, pelzgefüttert oder kombiniert – Holger Thieme
erfüllt Modeträume.
Holger Thieme ist Güterslohs Pelzspezialist und wurde mehrfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. In seinem Atelier in der Spiekergasse bietet er neben modischen Neuanfertigungen vor allem auch Änderungen und
Umgestaltungen von wertvollen Pelzen
im Kundenauftrag an. Im Vordergrund
steht dabei die Individualität. »Persianer, körperbetonte feminine Schnitte, ge-
färbte und gescherte Pelze – das sind zur
Zeit die Trends«, verrät Thieme. Vom
Pelzmantel über Hüte und Mützen bis
zu Decken und Schals werden handgefertige Stücke, aber auch Umarbeitungen vorhandener Pelze angeboten. Entscheidend ist die individuelle kompetente Beratung mit kreativen Ideen – immer
mehr Frauen entdecken die neue Sinnlichkeit der Pelze.
 Holger Thieme, Spiekergasse 8, 33330 Gütersloh,
Telefon und Telefax (0 52 41) 1 48 00
Special-Edition Winter 08/09 – für
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Dich, oder jemand, den Du gern
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hast. Dazu passend gibt es in dieser Saison Lovelinks Ohrringe,
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Gliedern und das romantische
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In der Strengerstraße hat jetzt das Abend- und Brautmodengeschäft »Sehrazat« eröffnet. Neben einer großen Auswahl
an Abendkleidern und Brautmoden werden auch Schuhe,
Schmuck und Accessoires angeboten – vom Cocktailkleid
bis zum Traum in Weiß und zur Galagarderobe. Die hochwertige Mode wird in angenehmem Ambiente präsentiert. Das
ehemalige Reisebüro wurde aufwändig umgestaltet und
bietet jetzt ein geschmackvolles und edles Flair – der richtige Rahmen, um in aller Ruhe die Kleider auszusuchen und
anzuprobieren. Zum Service von »Sehrazat« gehören neben
der ausführlichen, fachkundigen Beratung auch Spezialanfertigungen. Die hauseigene Schneiderei fertigt Brautkleider beispielsweise nach Fotos an und führt auch Änderungen und Anpassungen durch  Sehrazat, Strengerstraße 20,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 80 84, Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–19 Uhr, Sa 9.30–18 Uhr
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 3 9
Lifestyle
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WINTERZEIT IST
GARTENZEIT
Friseur
Klaus Lehmacher übergibt den »Staffelstab«
an Tanja Himmelmeier
n Tanja Himmelmeier übernimmt am 1.
Oktober den Salon von Klaus Lehmacher
an der Neuenkirchener Straße. Lehmacher
hat den Traditionsbetrieb seit 30 Jahren erfolgreich geführt und war darüber hinaus zehn Jahre lang »Farbmeister« der Firma Wella. Diese Erfahrung hat er über die
Jahre hinweg an Tanja Himmelmeier weitergegeben.
Schon Tanja Himmelmeiers Mutter hatte
als Friseurin bei Lehmacher gearbeitet – Tanja
hat als Kind viel Zeit im Salon verbracht und
später auch dort gelernt. Das Friseurhandwerk hat die 27-Jährige so begeistert, dass sie
im Lauf der Jahre auch in ihrer Freizeit trainiert und geübt hat, was ihr schon während
der Ausbildung zahlreiche Preise einbrachte.
Mittlerweile hat sie viele internationale Preise gewonnen. Die Friseurmeisterin wird den
Salon am 1. Oktober übernehmen und im Retro-Look umbauen. Die Kunden dürfen sich
auf ein Ambiente im Stil der 80-er Jahre freuen. Am Sonntag, 12. Oktober, findet dann eine große Eröffnungsparty statt. Die Kunden
kommen aus ganz Deutschland – beispielsweise aus Düsseldorf, Köln oder Hamburg.
Der Salon bietet einen flexiblen Full-Service für die ganze Familie. Die Spezialitäten
sind Färben, Strähnentechniken, Abend- und
Galafrisuren sowie Typberatungen: »Ich designe Haare wie Armani die Mode«, so Tanja Himmelmeier. Ihr Know-how hat die an-
SALON
T. HIMMELMEIER
Gartenwünsche und Träume für
den kommenden Sommer können
schon jetzt umgesetzt werden.
n Der Sommer verabschiedet sich leise. Wir genießen die
letzten warmen Sonnenstunden, wo immer wir können.
Glücklich darf sich schätzen, wer das in seinem eigenen Garten tun kann. Und wenn der nächste Gartensommer genau so schön, sogar noch schöner werden soll: Jetzt ist der
Zeitpunkt gekommen, Wünsche und Träume umzusetzen.
Auch mit kleineren Umgestaltungen muss man nicht bis
zum Frühjahr warten, wie Jörg Laufkötter erläutert.
gehende Salonbesitzerin von Klaus Lehmacher, der sechs Jahre als Farbmeister für Wella in Lateinamerika gearbeitet hat. Die Familie Lehmacher bleibt dem Salon T. Himmelmeier aber auch nach der Übernahme mit Rat
und Tat erhalten.
 Große Eröffnungsparty Sonntag, 12. Oktober, Salon T.
Himmelmeier (vormals Salon Lehmacher), Neuenkirchener
Straße 45, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 13 76, Di–Fr
8.30–18 Uhr, Sa 7–13 Uhr, Mo Ruhetag
C
M
Y
CM
MY
Der Geschäftsführer der Firma Freisen Garten- und
Landschaftsbau kennt das Problem aus langjähriger Erfahrung: »Wenn der erste warme Sonntag im März die
Menschen auf die Terrasse lockt, dann steht am Montag bei uns das Telefon nicht still, dann brennt hier
die Luft. Dann wollen wir endlich wieder in den
Garten und schön soll er natürlich auch sein,
am besten vom ersten Frühlingstag an. Die
meisten Menschen glauben, der Winter sei
die falsche Jahreszeit, um etwas im Garten
zu machen. Das Gegenteil ist der Fall. Gerade im Winter nutzen wir den Garten nicht,
also die idealen Monate, um Pläne in die Tat
umzusetzen.
CY
CMY
K
Vieles, was ich jetzt pflanze, entfaltet sich im nächsten Sommer viel prächtiger als Gewächse, die erst im Frühjahr in die
Erde kommen. Denn schon bei niedrigen Temperaturen setzt
Wurzelwachstum ein. So haben die Pflanzen lange vor der
ersten Frühlingssonne die Möglichkeit, sich an ihrem neuen Standort zu akklimatisieren.« Apropos Pläne: Wer sagt
denn eigentlich, dass der Garten aus einem Stück Rasen mit
Sträuchern rechts und links bestehen muss? Könnte der Rasen nicht Platz machen für einen bezaubernden Teich, der im
Sommer höchstens mal nachgefüllt werden möchte? Vielleicht sogar für einen Badeteich? Wo ist der Platz für ein
Beet mit Blütenstauden, das
für liegengebliebenes Laub
im Herbst sogar dankbar ist?
Denn ein Garten kann soviel
mehr sein. Das kleine Paradies
für ganz persönliche Mußestunden, liebenswertes Wohnzimmer unter freiem Himmel
oder Naherholungsgebiet für
Familie und Freunde.
Für jedes Gartenerlebnis gibt es ein individuelles Konzept,
das auf die persönlichen, natürlich auch finanziellen Vorstellungen und Wünsche zugeschnitten wird. Und mit einer fachlich-kompetenten Beratung wird der Garten hier nicht einfach
»umgekrempelt«. Wer seinen Garten intensiv genießen will,
sollte die zahlreichen Möglichkeiten nutzen – der Garten und
die Gartenbesitzer werden sich freuen.
 Freisen Garten- und Landschaftsbau GmbH, Brockweg 256, 33334 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 5 91 00, Telefax (0 52 41) 5 52 29, www.freisengalabau.de
40 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
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Einzulösen bis zum 17. 10. 2008 · Nur ein Gutschein pro Person!
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Italienische Designermodelle mit GEOX-Technologie – Jacken, die atmen!
Fashion
JACKEN HOLEN LUFT!
Am Samstag, 27. September, feiert die Modeboutique Ferraro
bei einem Glas Prosecco ihr einjähriges Bestehen. Durch den individuellen, exklusiven Stil setzt
sich »Ferraro« von anderen Boutiquen ab und verkauft Markenmode zum fairen Preis. Der Herr
trägt einen Pullover und Hose von SIXTY men, einen Mantel von FREESOUL und Schuhe von Bruno Banani, die Dame
trägt ein Strickkleid von FREESOUL, Leggings von MOGUL, eine Lederjacke von Maze und
Stiefeletten von Miss Sixty 
Modeboutique Ferraro, Kökerstraße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 51 20, Telefax
(0 52 41) 2 33 51 21, Mo–Fr 10–19
Uhr, Sa 10–18 Uhr, www.ferraromoda.com
n Jacken, die atmen – die Geox-Technologie! Nachdem das Problem schwitzender
Füße mit Schuhen von Geox erfolgreich
gelöst worden ist, wurde diese Technologie jetzt auch bei modischer Outdoor-Bekleidung umgesetzt.
Neu sind Jacken von Geox mit dem hauseigenen Patent, das das Wohlbefinden steigert und sogar Erkältungen vorbeugt. Die
Geox-Jacken sind durch den patentierten Klimaausgleich atmungsaktiv, der Belüftungseinsatz leitet die Feuchtigkeit des
Körperschweißes nach außen. So sorgt die
High-Tech-Faser für ein angenehm trockenes und gesundes Microklima und robuste,
wetterfeste Kleidungsstücke. Dabei kommt
die Mode nicht zu kurz, denn die Modelle wurden von italienischen Designern entworfen. Seit 2005 bietet Geox in Italien, Österreich und der Schweiz in ihren Monola-
belstores neben den bekannten atmungsaktiven Schuhen diese atmungsaktive Bekleidung an, die seit der Frühjahr-/Sommer-Kollektion 2007 auch über den Facheinzelhandel vertrieben wird. Die aktuelle
Herbst-/Winter-Kollektion von Geox legt
besonderen Wert auf die Taille, die Materialien reichen von Hightech-Textilien über
Leder, Satin und Wolle bis zu glänzendem
Nylon in aktuellen Trendfarben.
Das Wellington Fashion-Outlet an der
Gütersloher Straße in Bielefeld-Brackwede führt verschiedene Jacken-Modelle mit
Geox-Ausstattung für Damen und Herren zu günstigen Preisen und hält damit
sein Versprechen, aktuelle Markenmode zu
Outlet-Preisen zu bieten.
Wellington Fashion Outlet, Gütersloher Straße 243,
Bielefeld, Telefon (05 21) 44 67 77, Mo–Fr 10–18.30 Uhr,
Sa 10–16 Uhr, www.wellington-fashionoutlet.de
Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto!
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Design und Funktion
FOTO/TEXT: ALEXANDER FRANZ KÖLLNER
KUNST UND GENUSS
Die Baumschule Varnholt und Küchen König hatten zum Schauen,
Kaufen und Genießen eingeladen.
n Bei sommerlichen Temperaturen kamen am
30. und 31. August gut 3.000 interessierte Besucher zum Haverkamp in Isselhorst. Die Gäste
genossen das Moonlightshopping bei Cocktails und Wein und romantischer Beleuchtung
bis weit nach 24 Uhr.
Der Strandkorb, die ausgestellten Liegen und
die diversen Gartenmöbel wurden gerne genutzt
um zu verweilen und das außergewöhnliche
Ambiente der Musteranlage zu genießen. Reges
Interesse fanden die ausgestellten Arbeiten der
Künstler, gerne sahen die Besucher den Ausstellern
beim Arbeiten über die Schulter und kamen mit Ihnen ins Gespräch. Auch bei Küchen König konnten
zahlreiche Besucher die neuen Ausstellungsräume
besichtigen, ein Glas Wein genießen oder der
Liveband lauschen. Der Event in Isselhorst war ein
großer Erfolg – weitere Veranstaltungen sollen im
kommenden Jahr folgen.
 Baumschule Varnholt, Haverkamp 79,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 77 21, geöffnet Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr, Sa 7.30–13 Uhr,
www.baumschule-varnholt.de
müssen sich den wechselnden Nutzerbedürfnissen anpassen können. Immer geht es darum,
Matthias Strothotte betreibt seit zehn Jahren
das Tattoo- und Piercing-Studio »Kultvoll«
nutzungsorientiert die ergonomischen, sozialen
und komfortstrategischen Übergänge zwischen
Sitzliegen und Liegesitzen auszuloten, und mit
einfachen mechanischen Möglichkeiten umzu-
Tattoo und Piercing
gehen.«
ZEHN JAHRE »KULTVOLL«
FOTOS: VARNHOLT
44 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
»Meine Produkte, vor allem die Relaxsessel,
n Kultvoll – das steht in Gütersloh praktisch als Synonym für kunstvolle Tätowierungen. Seit genau zehn Jahren betreibt Matthias Strothotte sein Tattoound Piercing-Studio in Gütersloh. In dieser Zeit hat er eine Menge erlebt und feiert
jetzt mit Kunden und Freunden von Kultvoll das Jubiläum des inzwischen dienstältesten Studios der Stadt.
»Der Anfang war nicht einfach«, erinnert sich Matthias Strothotte, der im Jahr
1998 beschloss, sich in Gütersloh als Tätowierer selbstständig zu machen. Wie viele Kollegen kam er auf Umwegen zu seiner
Berufung. »Ich habe schon etwas Ordentliches gelernt«, berichtet Strothotte spötisch, »ich absolvierte zunächst eine Lehre
und später eine Technikerausbildung, aber
Tattoos faszinierten mich schon von klein
auf.« So hat er seinen Job an den Nagel gehängt, sich zwei Jahre bei einem befreundeten Tätowierer in Bielefeld gründlich ausbilden lassen und dann den Sprung ins kalte Wasser gewagt. Nach längerer Suche fand
sich das Ladenlokal in der Rhedaer Straße,
das er bis heute nutzt. Wer Kultvoll besucht
wird überrascht sein, hat das Geschäft doch
nichts mit dem Schmuddel-Image der Branche zu tun, sondern erinnert eher an eine medizinische Praxis. »Sauberkeit und Sterilität
der Arbeitsgeräte sind für mich wichtigste
Arbeitsvoraussetzungen«, erklärt Strothotte. Das erklärt vermutlich auch, warum es
nie behördliche Beanstandungen gab und
das Kultvoll alle anderen Studios in der Stadt
überlebt hat.
Natürlich sind das aber nicht die einzigen Gründe des Erfolgs: Die unkomplizierte Beratung verbunden mit der handwerklichen und künstlerischen Arbeit geben letztendlich den Ausschlag. Nicht umsonst hat
das Kultvoll ein gewaltiges Einzugsgebiet.
Bis zu 200 Kilometer fahren einige Kunden,
um sich hier in Gütersloh ein Kunstwerk in
die Haut stechen zu lassen. Eine kleine Auswahl der Arbeiten sind auf Fotos im Ladenlokal und auf der Webseite zu betrachten.
Auch Piercings gehören zum Angebot des
Studios; dafür ist Nadine Freiberg zuständig, die eine ausgebildete medizinische Fachangestellte ist.
»In zehn Jahren hat sich eine Menge verändert«, berichtet Matthias Strothotte. »Anfangs wurden Tätowierungen noch sehr kritisch betrachtet; heute gibt es ganze Fernsehserien, die sich ausschließlich mit diesem
Thema befassen. Das merke ich auch an meinem Kundenkreis: Der Anteil der Anzugträger nimmt beständig zu!« Doch jetzt ist es
Zeit, das Jubiläum zu feiern: Am Freitag, 10.
Oktober, findet um 20 Uhr im Hannenfaß
die große Kultvoll-Party statt. Auch wenn
der Gastgeber selbst keinen Alkohol trinkt,
dürfte vermutlich noch Jahre von dieser Veranstaltung gesprochen werden.
 KULTVOLL, Tattoo und Piercing Studio, Matthias
Strothotte, Rhedaer Straße 19, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 53 16 85, www.kultvoll.de
Stefan Heiliger
Bahnhofstraße 2, 33415 Verl
Telefon (0 52 46) 93 03 66
www.wm-polsterundwohnen.de
Öffnungszeiten:
gue
tse15–18.30
l.de | seUhr,
pteSa
mbe
r 2008
Mo–Fr 10–13 Uhr
und
10–14
Uhr | 4 5
Essen und Trinken
THE NEW
McDONALD’S
Das
McDonald’sRestaurant an der Autobahn in Spexard wurde jetzt aufwändig umgebaut und bietet ein gemütliches
Lounge-Ambiente mit warmen Farbtönen …
46 | g uetsel.d e | s ep tember 200 8
Anzeige
n Gabriele Conerts McDonald’s-Filiale an
der A2 wurde jetzt aufwändig umgebaut
und gehört jetzt zu den modernsten der
weltweit rund 31.000 Niederlassungen der
Fastfood-Kette. In nur drei Wochen haben
die Handwerker, die zum großen Teil aus
der Region stammen, ein angenehmes Ambiente im Lounge-Style gezaubert. Geplant
wurde der gut 500.000 Euro teure Umbau
vom Sankt Augustiner Architekten Dieter
Baum, der schon für die Umbauten anderer
Filialen verantwortlich zeichnet.
»Gut zehn Jahre nach der Eröffnung war
das neue Design notwendig geworden. Der
Zeitgeist hat sich gewandelt«, so Gabriele Conert, die zur Feier der Eröffnung auch einen
Scheck über 2.908 Euro an die Europaschule in Nordhorn überreichte. Vor dem Hintergrund, dass ihre 190 Mitarbeiter aus 26 Ländern stammen, spiegelt sich die Leitidee der
Europaschule – ihre Schüler pädagogisch auf
das vereinte Europa vorzubereiten – auch bei
McDonald’s wider. Schulleiterin Irene Albers
plant, mit dem Geld im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit einer spanischen Schule
das Angebot der Europaschule im SpanischUnterricht auszubauen.
Das neue Ambiente orientiert sich vor allem an warmen Holz- und Ledertönen. Orangefarbene Elemente setzen Akzente. Insgesamt wirkt das jetzt 15 Quadratmeter größere Restaurant, das auch über 20 weitere Sitzplätze verfügt, wesentlich wärmer und gemütlicher. Auch die »Schaufensterfront« des
alten Lokals wurde zurückgebaut, um den
Loungecharakter zu unterstreichen. Im Außenbereich dürfen sich die jungen Besucher
auf eine neue Rutsche freuen und die Außen­
gastronomie glänzt mit neuen, ansprechenden Holztischen und Sitzgelegenheiten, die
unter geschmackvollen Sonnenschirmen arrangiert wurden. »Jetzt fehlt nur noch das
neue Konzept für den McDrive, mit dem die
Wartezeiten und Abläufe noch weiter optimiert werden sollen«, verrät Gabriele Conert. Die Inhaberin der drei McDonald’s-Filialen in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück
freut sich über die positive Resonanz der Besucher: »Ich bekomme nur positive Rückmeldungen von unseren Gästen. Man fühlt sich
jetzt einfach noch wohler bei uns«.
Welcher Aufwand für den Umbau betrieben wurde, erschließt sich erst auf den zweiten Blick und anhand der Fotos. Die beteiligten Handwerker haben in kurzer Zeit wahre Wunder vollbracht und ein Ergebnis abgeliefert, um das so mancher Gastronom
McDonald’s beneiden dürfte. Beim neuen
Design wurde auch auf die Raumakustik Wert
gelegt. Die Decken sind schalldämmend ausgelegt und man kann sich gemütlich unterhalten, ohne jedes Nebengeräusch durch das gesamte Restaurant zu hören. Im Rahmen des
Umbaus wurde übrigens auch der Parkplatz
optimiert – Warteschlangen vor dem McDrive-Schalter blockieren jetzt nicht mehr so
schnell die Ausfahrt des Parkplatzes. Fazit:
Ein mehr als gelungenes Projekt.
 McDonald’s, dreimal im Kreis Gütersloh, Öffnungszeiten in Rheda-Wiedenbrück: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa
7–3 Uhr, So 8–1 Uhr; Öffnungszeiten an der Autobahn
in Spexard: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7 Uhr bis 6 Uhr morgens, So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB Gütersloh: Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/
Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.mcdonalds.de
1
2
3
1 Die Bagger rollen zum
Umbau an 2 Der Innenraum des Restaurants wurde vollständig kernsaniert
3 McDrive-Schalter während des Umbaus 4 Auch
Handwerker brauchen
mal eine Pause 5 Freundlicher Service am McDrive-Schalter während des
Umbau-Chaos 6 Geschützt
durch Plastikplanen ging
es auch während der Umbauphase am Verkaufstresen weiter 7 Die Überdachung des McDrive-Schalters wird mit Holz umgebaut 8 Gabriele Conert im
Radio-Gütersloh-Interview
bei der Wiedereröffnung
9 Die neue Kinderrutsche
und das neue schwarze
Dach machen einen guten Eindruck 10 Auch der
Verkaufstresen wirkt jetzt
noch einladender 11 Geschmackvolle Möblierung
im völlig neu gestalteten
Außenbereich
4
5
6
8
7
10
9
11
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Essen und Trinken
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McGÜTSEL
Die Deele
n Am 22. Juni haben Nadja Irina Schröder und Michael Penno die Deele als inhabergeführtes Restaurant mit Herzblut und
Anspruch wiedereröffnet. Mit neuem Konzept und Motto möchten so an die erfolgreichen Zeiten des Traditionslokals am Gütersloher Kirchplatz anknüpfen. Die wechselnde Speisekarte mit frischen, hochwertigen Gerichten spricht dafür.
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»Unsere Fa
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Kaffee, Bee
ren-Joghu Caramel-Kaffee,
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Joghurt –
immer mit und MangoCrush-Eis.«
WEIL MEHR
EINFACH
MEHR IST …
Michael Penno, westfälisches »Urgestein«,
Spitzenkoch und Gastronom mit großer Erfahrung in ganz Deutschland, bringt das Konzept auf den Punkt: marktfrische Produkte
zu vernünftigen Preisen und eine mediterran
geprägte Küche mit westfälischen Wurzeln.
So wird es ein breites Spektrum vom Schnitzel bis zum Carpaccio geben, selbstgebackenes Brot, gute Salate, Sonntagsbrunch für die
ganze Familie – gutes Essen und Trinken, das
Spaß macht und keine Convenience. Nadja
Irina Schröder, Tochter des GOP-Seniorchefs
Hubert Grote und ehemalige Serviceleiterin
für das gesamte Bad Oeyn­hausener Kaiserpalais, setzt auf hervorragenden Service mit
qualifiziertem Personal: »Ständig wechselnde
Aushilfskräfte gibt es bei uns nicht«. Wichtig
ist den beiden vor allem die persönliche Präsenz vor Ort und die Verbindlichkeit für die
Gäste: »Wir möchten den Güterslohern etwas
bieten – in jeder Beziehung«, so Penno, der
das »New Orleans« im Lenne-Carreé in Bad
Oeynhausen leitete und zeitweise zu den 60
besten Köchen Deutschlands gehörte.
Michael Penno und seine Frau waren jedenfalls schon seit längerem von dem Traditionslokal begeistert und haben die Deele jetzt umgebaut. Mit Rücksichtnahme auf
den Denkmalcharakter gibt es ein neues Farbund Beleuchtungskonzept und neue DekorElemente – der ursprüngliche Charme der
Deele wurde wieder wachgeküßt. Auch der
Innenhof wurde heller und ansprechender gestaltet und die Außenmöblierung selbst angefertigt. Ein vielversprechendes dynamisches
Konzept, das sich nach und nach auch noch
weiterentwickeln wird.
Die neuen Inhaber sind jedenfalls mit
Herzblut dabei, eine »neue alte« Perle in der
Gütsler Gastronomieszene umzusetzen. Man
fühlt sich in der Deele auf Anhieb wohl, das
Restaurant »lebt«. Endlich wieder einmal Gastronomie mit Authentizität und Niveau in
Gütsel – ein Anspruch, dem Michael Penno
mehr als gerecht wird.
 Deele, Kirchstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon
2 10 17 14, Di–Sa ab 17.30 Uhr, So ab 11.30 Uhr und ab
17.30 Uhr, www.deele.eu
FOTOS: GUETSEL.DE, MCDONALD’S
Erstklassiges Ambiente, eine klare Linie, Authentizität – die neue
Deele macht Spaß.
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 Dreimal im Kreis Gütersloh, Öffnungszeiten in Rheda-Wiedenbrück: Mo–Do 7–
1 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 8–1 Uhr; Öffnungszeiten an der Autobahn: Mo–Do 7–1 Uhr,
Fr/Sa 7–3 Uhr, So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB:
Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.mcdonalds.de
Die Früchte der
Tradition
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Lebensfreude durch gesunde
Ernährung. Freiland-Geflügel,
hausgemachte Plätzchen,
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gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 4 9
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Emilia Schäfer, Ulrich
Meier zu Evenhausen
und das Team vom
»Dolce Vita« …
Vi-Bac Quach am Wok –
alle Gerichte werden in
asiatischer Tradition absolut frisch zubereitet.
Neueröffnung
DOLCE VITA IN GÜTSEL
Asia-Restaurant
ZEHN JAHRE KAWAYAN
n In Güterslohs »Palmengarten« (die Übersetzung von »Kawayan«) werden seit nunmehr zehn Jahren erlesene Gerichte aus
China, Thailand und Vietnam serviert.
Asiatische Küche mit Niveau – das wissen
auch die zahlreichen Stammgäste wie beispielsweise Renate Horsmann, Vorsitzende
des Gütersloher Heimatvereins, zu schätzen, bei denen sich Inhaber Vi-Bac Quach
für ihre Treue bedankt.
Die asiatische Küche ist vor allem wegen ihrer Frische und der schonenden Zubereitung
bekannt. Kurze Garzeiten machen die Speisen zu wahren Wellness-Gerichten. Auf der
Speisekarte stehen vor allem ausgesuchte asiatische Spezialitäten aus China, Thailand und
Vietnam. So wird beispielsweise die weltbekannte Peking-Ente im Restaurant Kawayan
frisch zubereitet. Der Geist der asiatischen
Küche spiegelt sich auch im geschmackvoll eingerichteten Restaurant wider, das mit
Strohdächern und Holzelementen ein modernes und niveauvolles asiatisches Flair verbreitet. »Wir haben hier schon viel Spaß gehabt«, freut sich Vi-Bac Quach über die vergangene Zeit – offenbar auch die Gäste: Schon
jetzt sind die ersten Reservierungen für Weihnachtsfeiern im »Kawayan« eingegangen.
Die frischen Zutaten der Küche kommen
übrigens zum größten Teil aus der Region –
lediglich die authentischen Gewürze stammen aus Asien. Die Frische wird natürlich
auch bei den preisgünstigen MittagstischAngeboten umgesetzt – eine gute Gelegenheit, einmal in den Geist der asiatischen Küche »hineinzuschnuppern« und Güterslohs
»Palmengarten«, das Restaurant Kawayan,
hautnah zu erleben.
 Asia-Restaurant Kawayan, Unter den Ulmen 4,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 59 35, täglich
11–15 Uhr und 18–23.30 Uhr (dienstags Ruhetag),
www.kawayan.de
n Das süße Leben haben jetzt Emilia
Schäfer, ehemalige Inhaberin der Vinothek Rosso am Kolbeplatz, und Ulrich
Meier zu Evenhausen an die Blessenstätte gebracht. »Dolce Vita« heißt das
neue Restaurant mit Wein- und Bierbar, das mit einer gemütlichen mediterranen Atmosphäre zum Wohlfühlen einlädt.
Die kleine, aber feine Karte bietet neben italienischen Vorspeisen wie Pesto-Carpaccio, Antipasti und Bruschetta leckere Pasta-Variationen, vier hausgemachte Pizzas, Saltimbocca, Scampis
und Tintenfischringe. Alles frisch zubereitet und garantiert mit echtem Mittelmeer-Feeling. Im Vordergrund stehen
im »Dolce Vita« natürlich die internationalen Spitzenweine, die auch außer
Haus verkauft werden. Die edlen Tropfen kommen aus Italien, Südafrika, Spanien, Portugal, aber auch aus Deutschland. Wer ein gepflegtes Pils vorzieht, bekommt faßfrisches Bitburger oder Köpi
eingeschenkt. Im vorderen Bereich wurde ein separates Raucherzimmer eingerichtet und im Sommer lockt die Außengastronomie direkt an der Blessenstätte.
 Dolce Vita, Restaurant, Bier- und Weinbar, Blessenstätte 24, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
7 41 26 61, täglich ab 18 Uhr (sonntags Ruhetag)
Shefket’s Pizza Pizza! · Kahlertstraße 182 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 22 33 81 · Telefax (0 52 41) 22 33 82
Mo–Fr 11–14.30 Uhr und 17–23 Uhr · Sa/So/Feiertage 14–23 Uhr
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50 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
Tarte Flambée
Wir backen täglich Elsässer Flammkuchen
– herzhaft und lecker auch noch zur späten
Stunde. Mit einem Glas frischer Federweißer
ein Genuss!
Bayerische Schmankerl
Noch bis zum 4. Oktober servieren wir
Herzhaftes und Deftiges aus der Landküche.
Hierzu schmeckt am besten eine frische Maß
Bier, hell oder dunkel.
Hier fühlt man sich auf Anhieb
wohl – das »Dolce Vita« bietet gemütliches Ambiente mit einem
mediterranen Flair
Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93
Montag–Samstag ab 17 Uhr
Sonntag 10.30–14 Uhr und 17–23 Uhr
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 5 1
www.guetersloher-brauhaus.de
DER MO
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OLAFS LAUFTIP
n Am Samstag, 18. Oktober, und Sonntag, 19. Oktober, fällt der
Startschuss für Ostwestfalens erste Bio-Messe. Geöffnet ist an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr. ProBio stützt sich dabei auf
zwei wichtige Themenschwerpunkte. Zum einen geht es um BioProdukte und Bio-Dienstleistungen für einen gesünderen und
nachhaltigen Lebensstil. Der zweite Schwerpunkt betrifft die zunehmende Energieverteuerung und Umweltbelastung. Hier geht
es um regenerative Energien und alternative Antriebsmittel.
FOTO: SUWA
Ostwestfalens erste BioMesse in Herford zeigt alles rund um Bioprodukte,
Dienstleistungen und regenerative Energiequellen.
Die ProBio Messe soll vor allem Spaß machen, versprechen die
beiden Initiatoren, Markus Tenkhoff (Agentur GetPeople) aus Bad
Salzuflen und Alfred Bokelmann (Agentur SUWA) aus Salzkotten.
Genießen und Informationen sammeln können die Besucher dabei
unter anderem auf der »Schlemmermeile«. Hier präsentieren Gastronomen Leckereien vom kompletten Bio-Menü bis zum Bio-Burger,
Bio-Bier und Bio-Wein. Ein besonderes Highlight wird die ProBioShowküche von Siematic mit Promidinner und Kochduellen. Viele
weitere Aussteller halten kulinarische Kostproben für die interessierten Gäste bereit. Die Palette reicht von der Bio-Schokolade über
Bio-Limonade bis zum Bio-Christstollen. Vorträge und Podiumsdiskussionen runden das Rahmenprogramm aus Information und
Unterhaltung ab. Der Alte Güterbahnhof in Herford mit seinen aus
Backsteinen bestehenden Gebäuden und dem Flair eines lebendigen
Denkmals deutscher Industriegeschichte, bietet den Besuchern das
passende Ambiente für dieses neue Bio-Messe-Erlebnis.
Christian Wiedemann:
»Es ist Zeit, sich um die Fahrradbeleuchtung zu kümmern.
Wir haben neue Scheinwerfer, die heller, weiter und breiter leuchten –
zum Beispiel den Lumotec IQ Fly, der mindestens 300 Prozent
heller als die StVZO-Norm leuchtet!«
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die Trainingsziele effizient und effektiv
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zeigt an, wie viele Kalorien verbrannt
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Der Herbst naht …
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52 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
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Höchstleistungen, sondern um ihr persönliches Wohlbefinden und ihre Gesundheit. Und dafür ist es besonders
wichtig, beim Training auf die Signale des
Körpers zu hören und diese für sich zu
nutzen. Die Herzfrequenz ist nachweislich der einzige kontinuierlich messbare
Parameter, der ein sehr genaues Abbild
über unsere Fitness-Verfassung und deren Veränderungen erlaubt.
Jeder kennt die Erfahrung, nach langer Zeit wieder Joggen oder ins FitnessStudio zu gehen. Das Ergebnis ist immer
das gleiche und vorhersehbar: der Körper wehrt sich und die nächsten Tage leidet man unter Muskelkater und Schlappheit. Ganz anders ist das Ergebnis, wenn
man sich mit Kopf und Herz sportiv engagiert. Die schrittweise Stärkung des
Herz-Kreislauf-Systems führt zu einer
spürbaren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und dazu, dass man neue Ziele erreicht und Spaß daran hat. Genau
hierbei hilft die Beachtung der Herzfrequenz. Erst so werden individuelle Grenzen oder Steigerungsmöglichkeiten frühzeitig erkennbar. Das Ergebnis sind spürbare Verbesserungen in der Fitness, der
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dabei den Spaß am Sport zu verlieren.
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Die chinesische Kunst der
»Meditation in Bewegung«
n Tai Chi Chuan ist eine jahrhundertealte, in China entwickelte Kampfkunst, die in einzigartiger Weise die Aspekte Selbstverteidigung, Gesundheit und Meditation verbindet. Tai Chi – das »Höchste Letzte«, die große Leere, die Mutter von Yin und Yang. Chuan – die
Faust: Ȇber den Weg der Faust das
Höchste Letzte erfahren«.
Angela Walter begann 1989 bei Monika Mewes und Thomas Karthaus in
Berlin Tai Chi Chuan in der ITCCA
zu praktizieren; 1991 zog sie nach Bielefeld und wurde Schülerin von Georg Dürksen-Melichar. 2002 begann
die Prüfungsvorbereitung zur Lehrerin bei Frieder Anders, anschließend
legte sie die Prüfung zur Tai-Chi-Lehrerin bei Meister Chu in London erfolgreich ab und darf heute in dessen
Auftrag den authentischen Yang-Stil
unterrichten. Damit die Qualität und
das hohe Niveau gewahrt bleiben,
sind alle Lehrer dazu verpflichtet, sich
stets weiterzubilden, was in intensiven
Kursen durch Meister Chu gefördert
und unterstützt wird.
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Formkorrekturen
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gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 5 3
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Geburtshaus
PEARLS OF DREAMS
Flamenco meets Orient
Marina Preikschas und
ihr Hebammen-Team bieten Wohlfühlambiente
FOTOS: ANDERWELT
EIN JAHR ANDERWELT
n Die »AnderWelt« verzeichnet in ihrem
einjährigen Bestehen einen erfreulichen
Zulauf: »Wir freuen uns darüber, dass wir
in diesem Zeitraum 25 Geburtsbetreuungen hatten. Das ist für eine Stadt wie Gütersloh schon sehr gut«, so Marina Preikschas, die sich anlässlich des Jubiläums bei
allen Freunden und Förderern bedankt,
die das Projekt ermöglicht haben.
Vier Hebammen gewährleisten in der
»AnderWelt« eine optimale Betreuung während der Geburt. »Die Geburt ist ein gewaltiges Naturereignis, das auch eine entsprechende Betreuung erfordert. Jede Geburt ist
etwas Heiliges. Da kommt eine Seele an« –
nach diesem Grundsatz hat Marina Preikschas vor 20 Jahren den Beruf der Hebamme erlernt. Trotz der kontroversen Diskussionen über Geburtshäuser leisten Marina Preikschas, selbst Mutter von drei Kindern, und ihr Hebammen-Team mit Ulrike
Westhoff, Melanie Uibel, Eiyra Julia Meyer selbstständig und außerklinisch die Primärversorgung von Schwangeren und Gebärenden. Frauen und Paare werden in der
»AnderWelt« umfassend und kompetent
beraten.
OKTOBER
vom Städtischen Klinikum entfernt, ein
24-Stunden-Dienst und die Anwesenheit
von zwei Hebammen bei der Geburt soll
den Müttern und ihren Kindern Sicherheit
und Geborgenheit vermitteln: »Zwischen
den Schwangeren und mir entsteht dadurch
eine unglaublich intensive Vertrauensbasis«,
so Marina Preikschas, »manchmal erfahre
ich vom positiven Schwangerschaftstest früher als der eigene Mann«.
Das Geburtshaus bietet neben der Geburtsbegleitung aber auch zahlreiche themenorientierte Kursangebote – von der
Geburtsvorbereitung für Paare und Rückbildungsgymnastik über »PEKiP« und »Tu
was für Dich« bis zu »Fit durch die Schwangerschaft«. Darüber hinaus werden regelmäßige Informationsabende durchgeführt.
Die »AnderWelt« stärkt mit ihrer Arbeit die
Eigenverantwortung und das Gesundheitsbewusstsein der Eltern und nimmt damit eine große und überaus wichtige gesellschaftliche Verantwortung wahr.
NOVEMBER
KLEINER SAAL
AC/DC – BAROCK
Europas beste AC/DC-Tribute-Band
NOVEMBER
14 2000
FREITAG
GROSSER SAAL
Eine zünftige Maß,
bayerisches Flair und
Stimmungsmusik – das
ist das Oktoberfest.
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Güterslohs Bowlingcenter No. 1 feiert mit
Jausenplatte, Festschnaps, Schinkenwiegen
und jeder Menge Spaß bei zünftiger Musik!
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47 04 44, www.geburtshaus-dieanderwelt.de
Am Samstag, 27. September, finden zum sechsten Mal die »SparkassenCity-Classics« statt – ein Gütsler Volkslauf mit Tradition.
54 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
9 2000
SONNTAG
 Geburtshaus »Die AnderWelt«, Marina Preikschas,
FOTOS: PHOTOCASE, SXC
FOTO: SPARKASSE
Konrad-Adenauer-Platz erwartet alle Zuschauer ein attraktives Rahmenprogramm.
Live-Bands, ein DJ und ein umfangreiches
Gastronomieangebot sorgen für jede Menge Spaß und gute Unterhaltung. Alle interessierten Läuferinnen und Läufer können
sich schon vorab online anmelden.
 Samstag, 27. September, 17.45 Uhr, Sparkasse gütersloh, Konrad-Adenauer-Platz, weitere Infos
unter www.sparkassen-city-classics.de
1.600 Läuferinnen und
Läufer jeden Alters waren
im vergangenen Jahr bei
den City-Classics dabei.
GROSSER SAAL
BOOGIE WOOGIE SESSION
Mit Frank Muschalle, Vince Weber, Dennis Koeckstadt, Dirk Engelmeyer
Das Geburtshaus ist gut zwei Minuten
6. SPARKASSEN-CITY-CLASSICS
men. Die Einnahmen werden von der Sparkasse gespendet. Ab 19.45 Uhr fällt dann
der Startschuss zum Hauptlauf. Hier gehen beim »City Run« die Zehn-KilometerLäufer auf die Strecke. Der vom Deutschen
Leichtathletik-Verband offiziell vermessene Straßenlauf führt auch in diesem Jahr
wieder auf einem verkehrsfrei gehaltenen
Kurs durch die Gütersloher Innenstadt. Im
Start- und Zielbereich vor der Sparkasse am
25 2000
SAMSTAG
Sport-Event
n In diesem Jahr fällt am 27. September der Startschuss zur sechsten Auflage der »Sparkassen-City-Classics«. Auf
dem Rundkurs durch die Gütersloher Innenstadt starteten im vergangenen Jahr
rund 1.600 Läuferinnen und Läufer, die
sich dieses Top-Event der Laufszene, genau wie die 5.000 Zuschauer an der Strecke, nicht entgehen ließen.
Das Angebot des Laufes richtet sich an
Breitensportler und Spitzensportler. Ab
17.45 Uhr gehen beim »Bambini Run« zunächst die jüngsten Läuferinnen und Läufer
bis neun Jahren an den Start. Sie laufen eine Distanz von 1,25 Kilometer. Der »School
Run« über 2,5 Kilometer ist der Lauf für
Teens im Alter von zehn bis 15 Jahren. Über
fünf Kilometer geht es anschließend ab 19
Uhr beim »Fun Run«, einem Lauf für Jedermann. Die fünf Kilometer können auch
als Team in Angriff genommen werden. Zu
Dritt startet dann jedes Team in den »Team
Run«. Im Vordergrund steht hier das Laufen für den guten Zweck. Jedes Team kann
die Höhe seines Startgeldes selbst bestim-
PROGRAMM
BIS JANUAR 2009
n September ist Oktoberfestzeit
– und Güterslohs Bowlingcenter No. 1 feiert. Vom 20. September bis zum 4. Oktober
verwandelt sich das sportliche Center an der Georgstraße in ein bayerisches Festzelt.
Das Team organisiert Jausenplatten, Festschnaps, Schinkenwiegen und jede Menge Spaß bei zünftiger Musik. Dabei kommt natürlich
auch der sportliche Aspekt
nicht zu kurz.
Neben bayerischer Feierlaune werden
auch Bowling und urbayerische Sportarten geboten – am Mittwoch, 24. September, Montag, 29. September, und Mittwoch, 1. Oktober, können sich feierlaunige Gütsler an der Rezeption zum Fingerhakeln, Holzbocknageln und Armdrücken anmelden. Das Fingerhakeln
ist ein alter alpenländischer, vorwiegend
in Bayern und Österreich betriebener
Kraftsport. Dabei sitzen sich zwei Gegner an einem Tisch gegenüber und versuchen, den anderen am Finger zu sich herüberzuziehen. In der Regel haken sie dazu die Mittelfinger in einen Lederriemen
ein, andere haken auch nur die Zeigefinger ohne Riemen ineinander. Aber auch
das Holzbocknageln und das Armdrücken sind urbayerische »Sportarten«, die
auf keinem zünftigen Oktoberfest fehlen dürfen. Das Team vom Bowling No.
1 steht den Kombattanten jedenfalls mit
Rat und Tat zur Seite.
ANDREW LLOYD WEBBER GALA
Unter anderem mit »Evita«, »Starlight Express«, »Cats« …
NOVEMBER
18 2000
DIENSTAG
GROSSER SAAL
MAGIC MOMENTS – NICOLA FRIEDRICH
Faszination des Übersinnlichen
NOVEMBER
27 2000
DONNERSTAG
KLEINER SAAL
DIAVORTRAG SÜDAFRIKA
Bilderbogen unserer Welt
NOVEMBER
30 1700
SONNTAG
KLEINER SAAL
BASTA – A-CAPPELLA
Wir sind, wie wir sind
DEZEMBER
9 2000
DIENSTAG
Das Bowling No. 1 bietet acht Bahnen
nach modernstem internationalen Standard und eine gepflegte Gastronomie.
Beliebt sind vor allem die Veranstaltungen: Montags ist der »Blue Monday«, an
dem ganztägig für 1,50 Euro je Spiel gebowlt werden kann, dienstags ist ab 18
Uhr »Happy Time« mit jedem 0,3-Liter-Getränk für einen Euro, mittwochs
spielen die Bowler nach 18 Uhr mit etwas
Glück auf Kosten des Hauses und donnerstags gibt’s beim »Red Pin Bowling«
von 18 bis 19 Uhr und 20 bis 21 Uhr eine Flasche Sekt für einen Strike mit dem
Red Pin auf Position 1.
GROSSER SAAL
CHINESISCHER NATIONALZIRKUS
Konfuzius – akrobatische Weisheiten
JANUAR
14 2000
MITTWOCH
GROSSER SAAL
LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE
30 Prozent Rabbbattzzzz …
JANUAR
16 2000
FREITAG
KLEINER SAAL
 Samstag, 20. September, bis Samstag, 4. Oktober,
Bowling No. 1, Georgstraße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 58 60, Telefax (0 52 41) 9 98 58 61,
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2008 | 5 5
Automobiles
THE BEST GOLF EVER
Das neue Golf-Design weist den Weg in die Volkswagen-Zukunft.
Mit den neuen TDI-, TSI- und DSG-Systemen wird der Verbrauch
des Klassikers um bis zu 28 Prozent gesenkt.
n Volkswagen schickt einen neuen Golf in die Welt, den besten aller Zeiten. Der Golf, ganz gleich welcher Generation, ist ein Phänomen. Positioniert in der Kompaktklasse, widersetzt sich die
Stil-Ikone allen automobilen und gesellschaftlichen Klassengrenzen. Kein anderes Auto hat es im selben Preissegment je geschafft,
auch nur annähernd ein vergleichbar großes Spektrum an Menschen zu erreichen. Allein der Golf ist es, der immer passt. Der
Neue passt noch besser.
In jedem Detail wurde er perfektioniert. Perfektion ist es auch, mit
der das Design des Golf auf ein neues Niveau gehoben wurde. Das
Team um Walter de Silva, den Chefdesigner des Konzerns, hat es geschafft, dem Golf eine Präsenz, eine Schärfe, eine Kraft zu verleihen,
die noch mehr Spaß macht. Spaß beim Ansehen, Spaß beim Fahren. Ein
intelligentes Auto. Werte wie 4,5 Liter Durchschnittsverbrauch für
einen 110-PS-TDI rücken die Kraftstoffpreise zurecht. Auf Wunsch
parkt sich der Golf in der City dank »Park Assist« nahezu selbstständig ein, hält auf der Autobahn via Distanzkontrolle (ACC) den Ide-
al-Abstand und wird auf Knopfdruck vom Cruiser zum Sportler, sobald die neue, »Adaptive Fahrwerksregelung DCC« an Bord ist. Über
allem steht dabei ein in dieser Preisklasse nie zuvor realisierter Qualitätsanspruch. Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender
der Volkswagen AG, bringt es auf den Punkt: »Wertiger denn je, definiert die nun sechste Golf-Generation das Qualitäts- und Komfortniveau seiner Klasse in weiten Teilen völlig neu.« Die europäische Markt
einführung des neuen Golf wird im Oktober beginnen; sukzessive folgen Afrika, Asien, Australien und Nordamerika.
Das klare und kraftvolle Design des als Zwei- sowie Viertürer in
den Ausstattungslinien »Trendline«, »Comfort line« und »Highline«
angebotenen Golf weist der gesamten Marke den Weg in die Zukunft.
Die akustischen Eigenschaften und der Gesamtkomfort des Volkswagen reißen Klassengrenzen nieder. Innovative Motoren- und Getriebetechnologien senken die Verbrauchswerte um bis zu 28 Pro­zent.
Alle Benziner und Diesel erfüllen die Grenzwerte der künftig geltenden Euro-5-Norm  www.volkswagen.de
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MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor
FOTOS: VOLKSWAGEN AG
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0–100 KM/H: 13,9 Sekunden
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56 | g uetsel.d e | s ep tember 200 8
Interieur auf höchstem Niveau
Hightech unter der Haube
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Automobiles
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Herzebrocker Straße 29–31
33330 Gütersloh
Showkoch Thomas Müller
kocht vor den Augen der
Gäste herbstliche Gerichte.
EIN FEST FÜR DIE SINNE
Das Autohaus Mense feiert am 11. und 12. Oktober den
neuen Golf VI – mit Front-Cooking, Weinprobe, Doppeldecker-Bus, Rallye-Golf und Herbstimpressionen.
n Der neue Golf VI ist ein Fest für die
Sinne. Und genau das feiert das Autohaus Mense am 11. und 12. Oktober
mit einem Fest für alle Sinne. Neben
dem Wagen werden Showkoch Thomas Müller von der Front-CookingAkademie und die Weinhandlung
»Korkenzieher« aus Rietberg den Geschmackssinn verzaubern, die Baumschule Varnholt zeigt Herbstimpressionen und die kleinen Gäste können
sich im Doppeldecker-Spielbus »Harry« austoben.
Der neue Golf VI wurde neu gestaltet,
verleugnet aber nicht seine Gene eines
der erfolgreichsten Kleinwagen aller Zeiten. Und aus diesem Grund zeigt Mense beim »Fest für die Sinne« einen originalen Rallye-Golf II, der schon vor Jahrzehnten Sportlichkeit und Kompaktheit verbunden hat. Soviel zum Sehsinn.
Damit auch die anderen Sinne nicht zu
kurz kommen, bekocht Showkoch Thomas Müller die Gäste mit leckeren Kleinigkeiten der herbstlichen Küche. Dazu kredenzt die Rietberger Weinhandlung »Korkenzieher« Federweißen
und organisiert eine Weinprobe mit
aktuellen Weinen für den anspruchsvollen Gaumen. Thomas Müller hat
seine Ausbildung imt Höhenrestaurant
»Asemwald« in Stuttgart gemacht, war
später bei weiteren namhaften Restaurants beschäftigt und machte eine Ausbildung an der Front-Cooking-Akademie. Bekannt ist Müller auch von seinen
Kochpräsentationen der »Sinnlichen Gewürzküche« bei den Miele-Küchenstudios. Speziell für die kleinen »Autofahrer« steht der rote Doppeldecker-Spielbus »Harry« auf dem Hof und die Baumschule Varnholt dekoriert das Autohaus
mit Herbstimpressionen.
 11. und 12. Oktober, jeweils 11–17 Uhr, Autohaus
Mense GmbH, Gneisenaustraße 1, 33330 Gütersloh,
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FOTOS: RENAULT DEUTSCHLAND AG
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Täglich TÜV im Haus
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Hol- und Bringdienst
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Fahrzeugkomplettpflege
FOTO: FRONT-COOKING-AKADEMIE
KOMFORT AUF ALLEN WEGEN
n Mit dem Koleos erweitert Renault
sein Modellprogramm um das erste
SUV der Marke. Das kompakte SUV
überzeugt in einem weiter stark wachsenden Marktsegment mit hohem Komfort, beeindruckender Geländetauglichkeit, moderner Antriebstechnologie und
umfangreicher Ausstattung. Das Qualitätsversprechen unterstreicht Renault
beim Koleos mit der Garantie von drei
Jahren (maximal 150.000 Kilometer).
Viel Bodenfreiheit, knappe Überhänge
und lange Federwege machen den frontoder allradgetriebenen Koleos fit für den
Einsatz abseits asphaltierter Pfade. Zusätzliche Hilfe auf schwierigem Terrain bieten
der Bergabfahrassistent und die Anfahrhilfe am Berg. Das Design des Renault Koleos nimmt typische SUV-Merkmale wie prägnante Radhäuser, verbreiterte Kotflügel
und die hohe Bodenfreiheit auf und kombiniert diese mit Renault typischen Elementen. Die stark geneigte Heckscheibe verleiht der Seitenansicht einen dynamischen
Charakter. Zum bequemen Be- und Entladen verfügt der Koleos über eine horizon-
Ein SUV spricht französisch
– der Renault Koleos bietet
Komfort auf allen Wegen
tal geteilte Heckklappe. Vorteil: Der Kofferraum ist auch in engen Parklücken problemlos zugänglich. Das untere Segment
lässt sich dank seiner Tragfähigkeit von 200
Kilogramm bei einem Picknick bequem als
spontane Sitzgelegenheit nutzen. Zudem
erleichtert die waagerechte Teilung das Beladen mit langem Transportgut.
Der neue Koleos ist eine Gemeinschaftsentwicklung der neuen Renault-NissanAllianz. Von Renault stammen die Grund-
konzeption und das Design des Modells.
Zudem liefert der französische Hersteller
die modernen 2.0 dCi FAP-Dieselmotoren.
Der japanische Allianzpartner Nissan steuerte die Allradtechnik bei, leitete die technische Entwicklung und stellt den Bau sowie die Lieferung des Benzinmotors für den
Koleos sicher.
 Autohaus Pahnhenrich GmbH, Wilhelmstraße 11,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 48 11-0, Telefax
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gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 5 9
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MONAT
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Lars Brinker: »Geld sparen …
… mit Gas fahren! Wir rüsten Ihren
Škoda auf Autogasbetrieb um.«
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60 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
Ein SUV mit den Vorzügen einer Schrägheck­
limousine – der Qashqai
setzt neue Maßstäbde
Als Kombination aus einer Schräghecklimousine und einem
SUV bringt der Nissan Qashqai neue Qualitäten in ein eher
konservatives Marktsegment – einfach einzigartig.
FOTOS: RENAULT DEUTSCHLAND AG
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 48 11-0, Telefax
(0 52 41) 9 48 11-19, www.renault-pahnhenrich.de
Škoda mit Autogas
Der Qashqai ist in drei Ausstattungsvarianten erhältlich. »Acenta« und »Tekna« erweitern die bereits umfangreiche Serienausstattung des »Visia«.
Seitenairbags in der Lehne der Vordersitze,
Fahrer- und Beifahrerairbag (zweistufig adaptiv auslösend), Kopfairbags, Beifahrerairbag abschaltbar, Antiblockiersystem (ABS)
mit elektronischer Bremskraftverteilung
(EBD), dritte Bremsleuchte, elektronisches
Stabilitätsprogramm ESP (4x2)/ESP+ (4x4)
inklusive Sperrdifferenzial durch Bremseingriff, ISOFIX-Kindersitz-Befestigungspunkte
(zwei hinten), Kindersicherung an den hinteren Türen, Kopfstützen aktiv (vorn), Kopfstützen höhenverstellbar (vorn und hinten),
Kopfstützen auf allen Plätzen der Rückbank, Dreipunktsicherheitsgurte auf allen
Plätzen (vorn höhenverstellbar), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer für Sicherheitsgurte (vorn), Sicherheitslenksäule, Warnsignal für nicht ausgeschaltetes Licht und
nicht angelegten Sicherheitsgurt vorn (akustisch), Warnlampe für nicht angelegte Sicherheitsgurte im Fonds SUV ZUM WOHLFÜHLEN
 Autohaus Pahnhenrich GmbH, Wilhelmstraße 11,
Ein sportliches Coupé mit
langgezogener Motorhaube, markanten Linien
und Allradlenkung – das
Laguna Coupé rockt!
DREI VERSIONEN ZUR AUSWAHL
SICHERHEIT
Benzinerpalette steht der 238 PS starke 3.5
V6. Der durchzugsstarke Ottomotor mobilisiert ein Maximaldrehmoment von 330
Newtonmetern. Beide V6-Aggregate übertragen ihre Kraft über eine moderne SechsStufen-Automatik auf die Vorderräder. Leistungsstarke 2,0-Liter-Benzin- und Dieselaggregate runden das Motorenprogramm
für den eleganten Zweitürer ab.
Dank des elektronisch gesteuerten »Active Drive«-Fahrwerks ist das Laguna Coupé besonders sicher und äußerst agil unterwegs. Die aus dem Laguna GT stammende
dynamische Allradlenkung ermöglicht eine
direktere Lenkübersetzung für die Vorderachse, was das Coupé spontaner auf Lenkbefehle des Fahrers reagieren lässt. Zudem
erhöht die leicht mitlenkende Hinterachse
die Stabilität bei plötzlichen Ausweichmanövern und erhöht dadurch die Sicherheit.
Darüber hinaus wird durch das Active Drive-System der Wendekreis verringert sowie
die Kurvenstabilität erhöht: Bei niedrigen
Geschwindigkeiten schlagen die Hinterräder per Elektromotor in entgegen gesetzter
Richtung zur Vorderachse ein.
FOTOS: GM MEDIA
n Elegante Linien, das agile Fahrwerk
und kraftvolle Sechszylinder-Motoren
zeichnen das neue Laguna Coupé aus.
Zu den technischen Highlights des künftigen Topmodells zählt das vom Laguna
GT bekannte innovative »Active Drive«Fahrwerk mit Allradlenkung.
Der optische Auftritt des Laguna Coupé ist gekennzeichnet von fließenden Linien mit einer langen Motorhaube und einem kurzen Überhang hinten. Die langgezogene seitliche Charakterlinie betont die
straffen Flanken und die breiten Schultern
des Zweitürers. Weitere optische Akzente setzen die bogenförmige Dachlinie, das
charakteristische Heck und die von den
Blinkleuchten eingerahmten Rücklichter in
LED-Technik. Groß dimensionierte Aluminiumräder unterstreichen das dynamische Erscheinungsbild.
Kraftvolle Sechszylindermotoren ermöglichen dem Laguna Coupé eine Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer in weniger als sieben Sekunden. Als
Spitzendiesel kommt der neu entwickelte
V6 dCi zum Einsatz. Das Common-RailTriebwerk leistet 235 PS und liefert
ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern. An der
Spitze der
Ausstattung
n Neben einem dynamisch geformten
Exterieur besticht der QASHQAI durch
einen asymmetrisch gegliederten Innenraum. Während der Bereich rund um
den Fahrer betont funktionell ausgelegt
ist, wird im übrigen Innenraum der
Wohlfühl-Faktor betont. Die erhöhte
Sitzposition beschert ein Gefühl von Sicherheit; doch ist der QASHQAI in punkto Fahrwerksabstimmung eher mit einem
handlichen Pkw als einem hochbeinigen
Geländewagen zu vergleichen.
Das sorgfältig konzipierte Interieur
überzeugt mit einer Vielzahl praktischer
Ablagen und Staufächer. Zu den entweder
serienmäßigen oder optionalen Features
zählen ein großes Panoramadach aus Glas,
Automatik-Funktionen für Scheinwerfer
und Scheibenwischer, ein DVD-Navigationssystem samt Rückfahr-Kamera und eine
Bluetooth-Schnittstelle für Mobiltelefone.
Das unter anderem aus dem X-TRAIL bekannte »ALL-MODE-4x4-System« kann
mit einem der beiden 2,0-Liter-Motoren
kombiniert werden.
TECHNOLOGIE
ALL-MODE 4x4-System, Radio-CD-Kombination mit vier Lautsprechern, CD-Wechsler (sechsfach, im Amaturenbrett integriert), sechs Lautsprecher, Dachantenne,
Bluetooth-Schnittstelle für Mobiltelefone,
Bordcomputer, Fahrtlichtautomatik, Fensterheber (elektrisch, vorn und hinten, mit
Komfortfunktion auf der Fahrerseite), Geschwindigkeitsregelanlage, Lenkradfernbedienung für Bluetooth, Audiosystem und
Bordcomputer, Lenkradfernbedienung für
Geschwindigkeitsregelanlage, Servolenkung (elektrisch, geschwindigkeitsabhängig), Wegfahrsperre (elektronisch), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und
Intelligent Key
INTERIOR/EXTERIOR
Form follows function
Viel Platz im Qashqai
NISSAN QASHQAI 2.0 l
MOTOR: 2-Liter-Vierzylinder
LEISTUNG: 141 PS
DREHMOMENT: 196 Nm
TOPSPEED: 192 km/h
0–100 KM/H: 10,1 Sekunden
VERBRAUCH: 8,1–8,4 Liter/100 km
PREIS: ab 23.240 Euro
16-Zoll-Stahlfelgen mit vollflächiger Abdeckung und Bereifung 215/65 R16, ComfortPaket: CD-Wechsler (sechsfach im Armaturenbrett integriert, sechs Lautsprecher, Einparkhilfe), 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit
Bereifung 215/65 R16, Executive-PaketAcenta: DVD-Navigationssystem mit TMC,
Radio-MP3-CD-Kombination mit sechsfachCD-Wechsler, sechs Lautsprecher, Rückfahrkamera, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Bereifung 215/60 R17, Executive-Paket-Tekna: DVD Navigationssystem mit TMC, Radio-MP3-CD-Kombination mit 6fach-CDWechsler, Rückfahrkamera in Farbe (Entfall
Einparkhilfe), Panorama Glasdach (verdunkelt, mit elektrischer Sonnenblende, UVabsorbierend), Außenspiegel, beheizbar,
elektrisch einstellbar, Außenspiegel elektrisch anklappbar und in Wagenfarbe lackiert, Regensensor, Scheinwerfer mit Fahrtlichtautomatik (Halogenhaupt- und Fernscheinwerfer in Klarglasoptik), Innenraumbeleuchtung mit Dimmereffekt, Nebelschlussleuchte, Atmosphärenlicht, XenonScheinwerfer (automatisch einstellbar mit
Waschanlage), Klimaanlage (manuell, mit
Pollenfilter, beleuchtete Bedienelemente)
Die Ausstattungselemente variieren je
nach Modellvariante – detaillierte Informationen unter www.nissan.de
gue tse l.de | se pte mbe r 2008 | 6 1
Automobiles
Knut J. Schlüter ist Pionier
im Bereich Autogas und beliefert sogar A.T.U. mit Komponenten und Know-how
AUTOGAS-KOMPETENZ
Die Spritpreise explodieren immer weiter. Die
Autogas Europa GmbH sorgt mit vier Filialen und
einem Logistikzentrum für sparsames Fahren.
n Aus dem im Februar vergangenen Jahres
gegründeten Autogaszentrum Gütersloh
hat sich inzwischen die Autogas Europa
GmbH entwickelt. Das von Damian Thomann und Knut J. Schlüter gegründete Unternehmen ist mittlerweile Ansprechpartner Nummer eins in Sachen Autogas. Neben vier Filialen in OWL werden Autohäuser und Werkstätten in ganz Europa beliefert, zu den größten Kunden zählt beispielsweise A.T.U. mit 635 Filialen in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz.
Die Autogas Europa GmbH betreibt vier
eigene Filialen in Bielefeld, Paderborn, Oelde und Gütersloh. Das Logistik- und Schulungszentrum in Oerlinghausen hat sich mittlerweile als führender Autogasanbieter etabliert. Neben dem Vertrieb der aus Polen importierten Autogasanlagen der Marken »Zenit« und »KME«, bei denen die Autogas Europa GmbH auch selbst Entwicklungsarbeit
geleistet hat, werden vor allem auch Schulungen, Support und Know-how geboten.
Das Unternehmen wendet sich an den Privatkunden, aber auch an Fachwerkstätten, Flot-
3
tenkunden und Großhändler. Mit den hochwertigen Anlagen schafft die Autogas Europa GmbH als derzeit einziger Anbieter die
Euro-5-Norm.
Knut J. Schlüter, ursprünglich Rettungssanitäter mit abgeschlossenem Maschinenbaustudium und Autogas-Pionier, setzt vor allem
auf seine hervorragend ausgebildeten Monteure, von denen einige bis zu 15 Jahre Berufserfahrung haben. »Wir legen nicht nur auf
ausgereifte Technik, sondern vor allem auch
auf fachgerechte und optisch ansprechende
Montage wert«, so der Autogasprofi. So kostet beispielsweise die Umrüstung eines Wagens mit Vierzylinder-Motor pauschal 1.950
Euro inklusive zwei Jahren Garantie, TÜVAbnahme, Leihwagen, Erstbetankung, Adaptern und Mini-Befüllanschluss unter dem
Tankdeckel. Aber auch für hubraumstarke
Fahrzeuge lohnt sich eine Umrüstung, je größer der Verbrauch, desto höher die Einsparung beim Tanken.
Gerade im Hinblick auf die dramatischen
Erhöhungen der Benzinpreise ist eine Umrüstung auf Autogas aktueller denn je. Und
auch die KFZ-Steuer stieg innerhalb der vergangenen fünf Jahre um satte 31,6 Prozent.
Fahrzeuge, die auf Gasbetrieb umgerüstet
werden, bieten hier ein deutliches Sparpotential, zumal die Benzinpreise erwartungsgemäß noch weiter steigen werden. »Mit einer Autogasumrüstung fallen die Tankkosten um 50 Prozent geringer aus, Motor und
Umwelt werden geschont, und die Steuerbegünstigung ist bis 2018 festgeschrieben«, so
Damian Thomas.
LPG hat die europaweit höhere Verbreitung an Zapfsäulen – Deutschland verfügt
über rund 1.100 LPG-Tankstellen. Fast jedes
Fahrzeug mit Ottomotor kann auf Gasbetrieb umgebaut werden. Ausgenommen sind
derzeit noch Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung. Der Tank mit acht bis zwölf Bar
Druck findet seinen Platz entweder in der
Reserveradmulde oder im Kofferraum – auch
Unterflurtanks sind möglich. Die Reichweite beträgt je nach Verbrauch 350 bis 1.000 Kilometer. Da beim Umbau der Benzintank erhalten bleibt, kann auch weiterhin mit Benzin gefahren werden und die Reichweite erhöht sich deutlich.
 Autogas Europa GmbH, Dalbker Straße 13, 33813 Oer-
linghausen, Telefon (0 52 05) 9 98 68-0, Telefax (0 52 05)
9 98 68-29, www.autogas-europa.de,  Autogaszentrum Gütersloh, Zertifizierter Umrüstbetrieb, Kaiserstraße 36 (Avia-Gelände), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 22 19 97, www.autogaszentrum-guetersloh.de
1
2
4
62 | g uetsel.d e | s eptemb er 20 0 8
1 Lagerhalle mit
Autogas-Komponenten 2 Büro 3
Knut J. Schlüter im
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als Messe-Exponat
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Die AVIA-Tankstelle an der
Neuenkirchener Straße bietet
umfangreichen Service.
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Die Avia-Tankstelle am Heidewald bietet ein breites
Serviceangebot für Gütsler Autofahrer – mit eigener
Werkstatt, großem Shop und jetzt auch Autogas …
n Nach den ausführlichen Bauarbeiten
an der Neuenkirchener Straße ist die
AVIA-Tankstelle am Heidewald jetzt
wieder problemlos erreichbar. Inhaber
Martin Kaczmarcyk bietet seinen Kunden ein breites Serviceangebot an …
Neben dem Tankstellenshop mit Autozubehör, Zeitschriften, Getränken und
Snacks ist vor allem die SB-Waschanlage eine Bereicherung des Serviceangebots. In der eigenen Werkstatt werden ein
Reifen-Felgen-Service, die Montage von
Car-Hifi-Komponenten, Reparaturen
für Fahrzeuge aller Marken und Öl-Service angeboten. TÜV- und AU-Abnahmen runden die Werkstattleistungen ab.
Die Gütsler Autofahrer können sich also in allen Belangen auf Martin Kaczmarcyk verlassen und ihr Fahrzeug getrost in
die Hände des erfahrenen Serviceteams
geben. Bei der Zahlung wird eine Vielzahl von Karten akzeptiert: Mastercard,
EC-Karte, Diners Card, VISA, AMEX-
CO, R-Card, euroShell-Flotten-KartenAkzeptanz, UTA, DKV, TOTAL Profi-Card und AVIA-Card Niederlande –
damit sind der bargeldlosen Zahlungsabwicklung kaum Grenzen gesetzt. Frei
nach dem Motto: »Wir sind zwar nicht
auf der ganzen Welt, aber dort, wo Sie
uns brauchen« ist die AVIA-Tankstelle
am Heidewald ein servicestarker Anlaufpunkt für alle Gütsler Autofahrer.
Aktuell gibt es bei der Avia-Station am
Heidewald einige Neuheiten: Die Station ist jetzt ein »Postpoint« und deckt den
alltäglichen Postbedarf (Pakete, Päckchen, Briefe, Einschreiben und vieles
mehr) von 6 bis 22 Uhr. Außerdem kann
jetzt auch Autogas getankt werden und
Martin Kaczmarcyk bietet Innen- und
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Telefon (0 52 41) 5 13 00, Telefax (0 52 41) 53 11 99,
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KFZ-Meisterbetrieb
Der Dumme wird beim Tanken blass,
der Schlaue fährt mit Autogas –
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Lack- und DellendoKTOR
Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
n Kleinere Lackschäden und Dellen lassen
sich schnell und kostengünstig beim Lackund Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren qualitativ in nichts nach,
ist aber im direkten Vergleich deutlich
schneller und erheblich preiswerter.
Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet
auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese noch relativ neuen Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in
Kleinstmengen angemischt. Durch die La-
ckierung mit einer speziellen Lackierpistole
und die anschließende Politur sind zwischen
der lackierten Stelle und dem Originallack
keinerlei Unterschiede auszumachen.
Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So
müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert
und angebracht werden. Der »Lackdoktor«
und der »Dellendoktor« bieten preiswerte
Verfahren mit professionellen Ergebnissen,
die den Wiederverkaufswert eines Wagens
deutlich steigern können. Auch kleine Unfallschäden, vor allem selbstverursachte, lassen sich so beseitigen. Eine unverbindliche
Beratung, vor allem ob konkrete Schäden
mit diesen Verfahren »behandelt« werden
können, wird zusammen mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
 Altuntas, Verler Straße 190, Kampstraße 16, Gütersloh,
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BAUUNTERNEHMUNGEN
Vollmer Hochbau GmbH
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Telefon (05244) 93 09-0
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BOWLING
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Georgstraße 6
33330 Gütersloh
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Mega Parc Gastro GmbH
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ELEKTROGERÄTE
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EVENTAGENTUREN
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FAHRRÄDER
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Brockhäger Straße 5
33332 Gütersloh
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FOTOSTUDIOS
Fotostudio Susanne Clemens
Lindenstraße 16
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 50 63
www.fotoclemens.de
FRISEURSALONS
Friseursalons
Salon T. Himmelmeier
Neuenkirchener Straße 45
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Telefon (0 52 41) 5 13 76
GALABAU
Freisen Garten- und Landschaftsbau
Brockweg 256
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Telefon (0 52 41) 5 91 00
Telefax (0 52 41) 5 52 29
www.freisengalabau.de
GASTRONOMIE
Dolce Vita
Restaurant, Bier- und Weinbar
Blessenstätte 24
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Telefon (0 52 41) 7 41 26 61
McDonald’s
An der Autobahn 1
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 40 20 67
Telefax (0 52 41) 40 20 73
www.mcdonalds.de
Deele Gastronomie GmbH & Co. KG
Kirchstraße 13
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 10 17 14
Telefax (0 52 41) 2 10 17 15
www.deele.eu
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 11 36-0
Telefax (0 52 41) 2 11 36-49
www.guetersloh-marketing.de
Kawayan Asia Restaurant
Unter den Ulmen 4
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 23 59 35
www.kawayan.de
C & J Direct GmbH & Co. KG
Vollrath-Müller-Straße 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 79 27-0
Telefax (0 52 41) 1 79 27-29
www.cjdirect.de
Gütersloher Brauhaus
Unter den Ulmen 9
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 51 66
Telefax (0 52 41) 2 47 93
www.guetersloher-brauhaus.de
GLASEREIEN
Glas Osthus GmbH
Dieselstraße 52 a
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 6 01 08-0
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HOFLÄDEN
Meierhof Rassfeld Landspezialitäten
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Meier-zu-Rassfeld-Weg 13
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-81
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INFORMATIONSTECHNOLOGIE
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Kolbeplatz 5
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 33 33-0
Telefax (0 52 41) 2 33 33-99
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KACHELÖFEN
Rust Kachelofen- und Kaminbau
Carl-Bertelsmann-Straße 2
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KINOS
CineStar Gütersloh
Kaiserstraße 30
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 22 90 20
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KULTUR
Stadthalle Gütersloh
Friedrichstraße 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 8 64-2 72 (1 21)
Telefax (0 52 41) 8 64-2 03
www.stadthalle-gt.de
LOHNSTEUERHILFE
Lohnsteuer- und Einkommensteuer
Hilfe-Ring Deutschland e.V.
Ohlbrocksweg 218
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 22 04 23
Telefax (0 52 41) 22 04 21
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MARKETING
Gütersloh Marketing GmbH
Berliner Straße 63
MEDIEN
Wilfried Burmann
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Stadtblick 6
33739 Bielefeld
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Telefax (05 21) 88 79 40
MODE
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Sehrazat
Strengerstraße 20
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 33 80 84
Ferraro Moda
Kökerstraße 5
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Telefax (0 52 41) 2 33 51 21
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MUSIKINSTRUMENTE
MusiKiste
Friedrichstraße 9/Dreiecksplatz
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
Telefax (0 52 41) 2 78 61
www.musikiste.de
NATURSTEINE
Aslan Natursteine
Dieselstraße 32
33442 Herzebrock
Telefon (05245) 92 22 76
Telefax (0 52 41) 4 03 57 91
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PIZZASERVICE
Pizza Piazza
Kahlertstraße 182
33330 Gütersloh
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Telefax (0 52 41) 22 33 82
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SCHMUCKWAREN
Europa Schmuck
Spiekergasse 7
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SCHWANGERSCHAFT
Die AnderWelt
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33332 Gütersloh
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TANZSCHULEN
Stüwe-Weissenberg
Kirchstraße 22
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Telefon (0 52 41) 18 15
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n »Einfach machen« – ein Motto, das vor
allem in der Psychologie hilfreich sein
kann. Schon vor mehr als 100 Jahren
war bekannt, dass sich spezifische Phobien am schnellsten »heilen« lassen, wenn
der Panikpatient dem angstauslösenden
Zustand massiv ausgesetzt wird, wenn er
»einfach macht«. Leidet Gütersloh unter einer »Theaterphobie«? Und macht
jetzt einfach?
In der freien Wirtschaft wäre ein Projekt mit einer Kalkulation, die zu großen
Teilen auf Aktienkursen und Spendengeldern basiert, nicht durchsetzbar. In der
Politik hingegen ist alles möglich. Das mit
den Spenden hat zwar nicht ganz so geklappt und der Aktienkurs der RWE-Aktien, aus deren Verkauf rund 6,4 Millionen
Euro eingeplant waren, bewegt sich seit einem Hoch zu Jahresbeginn stetig abwärts
– aber »einfach machen« bleibt das Motto.
Die RWE-Aktien haben seit Jahresbeginn
deutlich fast 40 Prozent an Wert verloren.
Dafür ist – wie bei allen öffentlichen Bauobjekten – abzusehen, dass die ursprünglich kalkulierten Kosten nicht einzuhalten sein werden. In der Regel kosten solche Projekte nachher das Doppelte. Was
natürlich vorher niemand wissen konnte,
denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Die Kosten wurden ja »gedeckelt«.
Letztlich werden wir – die Bürger –
von der Politik dazu genötigt, das Theater zu bezahlen. So sieht Demokratie aus.
Per Bürgerentscheid war zwar der damals
geplante Neubau abgelehnt worden, aber
durch Spitzfindigkeiten wurde dann eine »abgespeckte« Version eines Neubaus
durchgesetzt. Keine Frage: Gütersloh sollte ein Theater haben, angesichts der dürftigen Kulturszene ein willkommener Baustein für ein kulturelles Stadtleben. Immerhin sollen jetzt in der Außengastronomie auch die Vollplastikstühle verboten werden. Aber was uns in den kommenden Jahren angesichts der wackeligen
Finanzierung erwarten wird, ist kaum abzusehen. Hauptsache, unser Geld wird mit
vollen Händen aus dem Fenster geworfen
– für überteuerte Kulturpaläste, ständig
neue, überflüssige Broschüren, Fahrradbeauftragte und Monsterapparate beim
Stadtmarketing (kaum zu glauben – in den
ersten Jahren bestand das Stadtmarketing
aus einer einzigen Person). Aber eins haben wir geschafft: Wir haben keine Angst
mehr vor dem Theater.
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Schweine irritieren Vegetarier. Der Anblick eines Schweinetransporters auf der
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Aus dem »Kölner Stadtanzeiger«
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