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DIE WIRTSCHAFT
ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG
FREITAG, 11.AUGUST 2006
NR. 32-33 / 61. JAHRGANG
Ratgeber der Wirtschaftskammer:
Arbeiten über die Grenze
Die Broschüre „Unternehmen ohne Grenzen“ erleichtert Unternehmen
das Arbeiten in der EuregioBodensee: Erstmals sind alle relevanten
Informationen in einem Nachschlagewerk vereint. Bericht Seite 3
MAECENAS 06. Im Rahmen der Art Bodensee wurden Ende Juli die Maecenas-Auszeichnungen für Unternehmen,
die sich als Sponsoren von Kulturprojekten engagiert haben, vergeben. Den Hauptpreis (eine Bronze des Lustenauer
Künstlers Udo Rabensteiner) für die kleinen Unternehmen erhielt Harald Dünser (Fa. Dünser & Hagen), den Hauptpreis für große Unternehmen konnte Dr. Ludwig Summer (re.) für die Illwerke-VKW-Gruppe entgegennehmen.
Ausführlicher Bericht auf den Seiten 4 und 5
DIESE WOCHE:
7
Branchen:
Nachrichten und Informationen aus Sparten
und Berufsgruppen.
19
Magazin: Berichte
über Firmen, innovative Produkte und
Dienstleistungen.
11
Gelbe Seiten: Wichtige Informationen für
Vorarlbergs Unternehmer.
2
WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
Abschaffung der Erbschaftssteuer:
Leitl unterstützt Grasser-Vorstoß
Leitl: „Dies stärkt den Wirtschaftsstandort Österreich und bringt uns
unserem Ziel der Vollbeschäftigung näher.“
D
er Vorstoß von Finanzminister
Karl-Heinz Grasser für eine
Abschaffung der Erbschaftssteuer
stößt beim Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, auf offene Ohren. „Ich
halte diese Initiative für sehr
begrüßenswert. Für Sparvermögen
ist die Erbschaftssteuer durch die
25-prozentige Kapitalertragssteuer
bereits abgedeckt, daher sollte sie
auch für andere Bereiche, insbesondere bei Betriebsübergaben entfallen, denn jeder der einen Betrieb
übernimmt, sollte nicht durch Steuerzahlungen geschwächt werden“,
argumentiert Leitl. Dies nütze
weder dem Betrieb, der sich ja in
die nächste Generation weiter entwickeln muss, noch den im Betrieb
Beschäftigten, die ebenfalls einen
gesunden Betrieb als Basis für
sichere Arbeitsplätze brauchen.
Gerade in jung übernommenen
Betrieben müssten meist viele
Investitionen vorgenommen werden, um neue Ideen umsetzen zu
können. „Neue Ideen benötigen
aber auch Geld, das an den Fiskus
abzuführen kontraproduktiv ist“, so
Leitl.
D
ie Abschaffung der Erbschaftssteuer würde auch dazu
führen, dass viel mehr Risikokapital im Betrieb verbleibt und nicht
entnommen wird, nennt Leitl einen
weiteren Vorteil. Dies erhöhe die
Stabilität und verringere die Risikoanfälligkeit der Betriebe. „Damit
könnten wir die Anzahl der Pleiten
in Österreich senken und viel
volkswirtschaftliches
Vermögen
erhalten.“
Zudem weist Leitl auf das hohe
Ansehen Österreichs als Investitionsstandort hin. „Während sich die
Deutschen in Steuerkrämpfen win-
den, hat Österreich gehandelt, und
die Tatsache, dass trotz in Österreich vorgenommenen Steuersatzreduktionen die Unternehmenssteuern mehr sprudeln denn je, zeigt,
dass dies für den Finanzminister
und die Öffentliche Hand ein gutes
Geschäft war. Österreich befindet
sich in einem Standortwettbewerb
und hat die Chance, durch Wegfall
einer Steuer, die geringe Einnahmen gebracht hat, aber für Investoren eine hohe psychologische Wirkung hat, die Attraktivität unseres
Landes weiter zu steigern. Damit
kann auch eine wichtiger Schritt in
Richtung Vollbeschäftigung gemacht werden“, setzt sich der
WKÖ-Präsident für das Ende der
Erbschaftssteuer zur Stärkung des
Wirtschaftsstandorts
und
zur
Arbeitsplatzsicherung ein.
Von den rund 350.000 heimischen
Unternehmen stehen jährlich etwa
Präsident Leitl: „Damit können
wir viel volkswirtschaftliches
Vermögen erhalten.“
10.000 Betriebe zur Übergabe an.
Etwa die Hälfte davon, also rund
5.000, gelingen. Die andere Hälfte
wird stillgelegt - nicht zuletzt aus
steuerlichen Gründen. In den
nächsten 10 Jahren stehen bekanntlich rund 50.000 kleine und mittlere Betriebe zur Übergabe an, in
denen über 400.000 Personen
beschäftigt sind. Eine besonders
hohe Übernahmeintensität herrscht
bei Familienbetrieben und in der
Gastronomie.
ABFERTIGUNG NEU ALS MODELL
Neue Mitarbeitervorsorge ist eine Erfolgsgeschichte
Mitterlehner: „Jetzt Umsetzung der neuen Unternehmervorsorge ein vorrangiges Ziel“.
D
ie vor dreieinhalb Jahren eingeführte „Abfertigung neu“
(betriebliche Mitarbeitervorsorge)
ist ein Erfolgsmodell. Zum Stichtag 31. Mai 2006 haben bereits
1,878.813 Personen Anwartschaftszeiten nach dem Betrieblichen
Mitarbeitervorsorgegesetz
(BMVG) erworben. Die Zahl der
„aktuellen Anwartschaften“ (Personen mit Anwartschaftszeiten, für
die laufend Beiträge abgeführt
werden) liegt bei 1,235.534. „Die
Entwicklung verläuft dynamisch
und erfolgreich“, kommentiert
WKÖ-Generalsekretär-Stv. Reinhold Mitterlehner das auf einem
Vorschlag der Sozialpartner beruhende System. Seit 1. Jänner 2003
werden alle neuen Arbeitsverhältnisse in das System der betrieblichen Mitarbeitervorsorge einbezo-
gen. Die „Abfertigung neu“ bietet
sowohl Arbeitgebern als auch
Arbeitnehmern signifikante Vorteile. Mit dem gesetzlich verankerten
Beitragssatz werden unvorhersehbare massive finanzielle Belastungen der Betriebe vermieden. Diese
haben bei der „Abfertigung alt“
mitunter die Existenz von Kleinunternehmen bedroht. Mit der Beitragsleistung sind jetzt die Abfertigungsverpflichtungen für den
Arbeitgeber vollständig erfüllt.
Den Arbeitnehmern wiederum
bleiben ihre Ansprüche auch bei
Selbstkündigung erhalten. Haben
im alten System nur rund 15% der
Arbeitnehmer eine Abfertigung
erhalten, so sichert das neue
Modell Ansprüche für alle Arbeitnehmer. Ein besonderes Anliegen
der Wirtschaft ist die neue Unter-
nehmervorsorge als zweite Pensionssäule für Selbstständige nach
dem Modell der Abfertigung neu:
„Unternehmer tragen ein Mehr an
Verantwortung. Als Risikoträger
brauchen sie ein Sicherheitsnetz
für den Ernstfall. Ein Schwerpunkt
unserer interessenspolitischen Arbeit ist daher der Einsatz für eine
Verbesserung der sozialen Sicherheit für Selbstständige“, so Mitterlehner.
Z
iele dieses Modells sind die
Verbesserung der Pensionsvorsorge für Selbstständige sowie
die Schaffung eines echten Äquivalents zur Abfertigung neu für
Unternehmer. Als Eckpfeiler des
Modells „Unternehmervorsorge“
nennt der WKÖ-General folgende
Punkte: ■ Jeder Unternehmer kann
freiwillig einen Beitrag von 1,53 %
analog zur Abfertigung neu für die
Unternehmervorsorge einzahlen,
■ Die SVA hebt die Beiträge ein
und führt diese an die vom Unternehmer ausgewählte Mitarbeitervorsorgekasse ab,
■ Bei einem Wechsel zwischen
einer unselbstständigen und einer
selbständigen Erwerbstätigkeit gilt
das
„Rucksackprinzip“
und
schließlich
■ sämtliche steuerlichen Begünstigungen gelten auch für die Selbstständigen: Der Beitrag zur Unternehmervorsorge ist steuerlich eine
Betriebsausgabe, die Veranlagung
in der Vorsorgekasse ist steuerfrei,
die Auszahlung als Einmalbetrag
steuerbegünstigt mit 6% und die
Auszahlung in Rentenform steuerfrei.
THEMA DER
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
WOCHE
3
EURES BODENSEE PRÄSENTIERT BROSCHÜRE FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN
Unternehmen ohne Grenzen
Der „Renner“ von EURES Bodensee, die „Infos für Grenzgänger“, hat einen Zwilling
bekommen: Die Broschüre „Unternehmen ohne Grenzen“. Das von der Wirtschaftskammer
Vorarlberg herausgegebene Nachschlagewerk wendet sich ganz speziell an kleine und mittlere
Unternehmen in der Bodensee-Region. Und: Mit „Unternehmen ohne Grenzen“ wird eine
bisherige Lücke im Informationsangebot von EURES geschlossen.
W
ie der Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg,
Kuno Riedmann, bei der Vorstellung der Broschüre in Feldkirch
betonte, bilden die kleinen und
mittleren Unternehmen das Rückgrat der Vorarlberger Wirtschaft.
Weit über 90 Prozent der MitglieJETZT BESTELLEN!
der der Wirtschaftskammer Vorarlberg sind in diesem Bereich
angesiedelt. Viele dieser Unternehmen sind im Export tätig, doch
„sehen wir hier noch ein viel
größeres Potenzial, das realisiert
werden könnte“, so Präsident
Kuno Riedmann.
Besonders im Nahbereich würden
diese Möglichkeiten von den Mitgliedsbetrieben noch viel zu wenig
genutzt. Allerdings würden kleinere Betriebe oft auch den bürokratischen Aufwand, den Aufträge aus
dem nahen Ausland mit sich bringen, scheuen und Schikanen, die
vorgekommen seien und noch
immer vorkämen, fürchten.
D
er jetzt vorliegende Ratgeber
solle nun diesen Bedenken
entgegentreten und den Firmen
eine Tätigkeit über die Grenze
hinweg erleichtern. Für die Betriebe erwartet sich Riedmann einen
Impuls. So sollte sich die Zahl der
im Ausland tätigen Ländle-Unternehmen von heute 1.400 auf 2.000
in zehn Jahren erhöhen.
Neuland betreten
EURES: INFORMATION
Dass dies nicht einfach war, unterstrich auch die Autorin, DiplVerw.Wiss Ute Denniger. Es existierten zwar viele Dokumente, z.
B. auf den Homepages der Handels-/Wirtschaftskammern,
bei
den jeweilig zuständigen Ämtern,
diese würden jedoch zumeist nur
zu einem der wichtigen Themenbereiche Auskunft geben.
Partnerschaft
über Grenzen
F
ür interessierte kleinere und
mittlere Firmen sei dies ein
höchst unbefriedigender, ja fast
unüberwindbarer Zustand, so Denniger. Daher wurde Neuland betreten und versucht, die wichtigsten
Fragen wie arbeitsrechtliche,
gewerberechtliche, steuerrechtliche, versicherungsrechtliche und
zollrechtliche Aspekte für die
Länder Deutschland, Schweiz,
Liechtenstein und Österreich,
kompakt und übersichtlich zusammen zu fassen. Das Ergebnis liege
nun in der rund 200 Seiten starken
Broschüre vor.
D
ie Broschüre „Unternehmen ohne Grenzen“ ist bei
der Wirtschaftskammer Vorarlberg,
A-6800
Feldkirch,
Wichnergassse 9 kostenlos
erhältlich. Sie steht auch auf
der Internetseite von EURES
BODENSEE (www-jobs-ohnegrenzen.org) unter Publikationen zum download bereit.
Alle Informationen und Publikationen von EURES BODENSEE sind auf der Homepage im
Internet www.jobs-ohne-grenzen.org zu finden und jederzeit
abrufbar.
D
ie nun publizierte Broschüre
reiht sich voll und ganz ein in
die bisherige Arbeit von EURES
Bodensee. Wie EURES-Co-Präsident Dr. Christoph Jenny betonte
gehört EURES BODENSEE zu
den jüngeren Grenzpartnerschaften, in der 21 Arbeitsmarktverwaltungen und Sozialpartner im deutschen, Schweizer und Vorarlberger Bodenseeraum mitarbeiten.
Und: „Noch heuer im Herbst wird
– und das freut uns ganz besonders – auch Liechtenstein, das bisher nur einen Beobachterstatus
genossen hat, Mitglied von
EURES Bodensee.“
EURES-Bodensee ist – so Jenny,
der die Wirtschaftskammer Vorarlberg in dieser Partnerschaft vertritt - aber auch eine sehr innovative Grenzpartnerschaft – seit ihrem
Bestehen seien bereits unzählige
Projekte erfolgreich abgeschlossen
worden, mit denen im Wesentlichen zwei Ziele verfolgt werden:
■ Beseitigung der Mobilitätshindernisse in der Bodenseeregion
und
EURES-Koordinator Wolfgang Himmel, Autorin Ute Denninger, WKPräsident Kuno Riedmann, EURES-Copräs. Christoph Jenny (v.l.).
■ Positionierung des Bodenseeraumes als attraktive und wirtschaftsstarke Region innerhalb der
EU: Der Mangel an Fachkräften
sei ein gemeinsames Merkmal der
Bodenseeregion – durch die Einbindung der Bodenseeregion in
das EURES-Netzwerk soll die
Rekrutierung dieser Arbeitskräfte
innerhalb der EU erleichtert werden.
4
MAECENAS 06
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
Kleinbetriebe mit Kulturengagement (v. l. n. r.): WK-Präs. Riedmann, Raiba Mittelbregenzerwald-Dir. Wilhelm Sutterlüty, Maecenas-Gewinner
Maler Harald Dünser, Ing. Karl Schwärzler (EHG), Mag. Rainer Hartmann (E-Werke Frastanz) und IWK-Obmann Christian Domani.
Maecenas 06: Hauptpreise für
Dünser & Hagen und Illwerke
Bereits zum dritten Mal wurde heuer der Maecenas von der Wirtschaftskammer Vorarlberg,
ORF Vorarlberg und den Initiativen Wirtschaft für Kunst, verliehen. In diesem Jahr konnten
sich die Veranstalter über mehr Teilnehmer und mehr Projekte als je zuvor freuen.
F
Landesstatthalter Bischof: „Sponsoring der Wirtschaft wichtig.“
Brigitte Kössner, IWK, fordert
bessere Bedingungen für Mäzene.
ür den dritten Maecenas, der
anlässlich der Art Bodensee in
Dornbirn verliehen wurde, bewarben sich 20 Unternehmen mit insgesamt 37 Projekten. Die Jury,
namentlich Galeristin Lisi Hämmerle, Kunsthistorikerin Ingrid
Adamer, Galerist Kurt Prantl,
ORF-Kulturchef und Mitveranstalter Dr. Walter Fink, der auch
als Sprecher der Jury fungierte,
Herwig Bauer, Veranstalter des
Poolbar Festivals in Feldkirch,
Mag. Brigitte Kössner, Geschäftsführerin der Initiativen Wirtschaft
für Kunst, die auf jahrelange
Erfahrung als Organisatorin des
österreichischen KunstsponsoringPreises Maecenas zurückgreifen
kann sowie der Leiter der Abteilung Kommunikation der Wirtschaftskammer, Andreas Scalet,
haben die eingereichten Projekte
nach den Kriterien der Qualität,
der Kreativität und der Publikumswirksamkeit, unabhängig von
Betriebsgröße und finanziellem
Aufwand beurteilt.
E
ine Arbeit, die nicht einfach
war, bei den zahlreichen kreativen Einreichungen. Deshalb
wurden heuer neben den Preisträgern auch in den Kategorien
„Kleine- und mittlere Unternehmen“ sowie „Großunternehmen“
jeweils drei Anerkennungspreise
vergeben.
MAECENAS 06
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
5
Gratulation für die Gewinner in der Sparte „Große Unternehmen“ (v.l.): Präs. Riedmann, IWK-Vertreterin B. Kössner, M. Rhomberg und H.
Marte (VPack), Tanja Walser (Huber Trikot), Illwerke-Chef Ludwig Summer BA-CA-Chef Schreier, Domani (IWK), ORF-Kulturchef Fink.
D
ie Preise wurden vor zahlreichen Gästen aus der Wirtschaft, Politik sowie der Kunstszene
vergeben. Landesstatthalter Hanspeter Bischof als Kulturreferent der
Landesregierung betonte in seinen
Grußworten die Unverzichtbarkeit
von privaten Sponsoren für den
Kulturbetrieb sowohl großer Institutionen wie auch der kleinen Kulturveranstalter und freute sich über die
Palette der eingereichten Sponsoring-Projekte, die von Theater über
Hochschulprojekte bis zur bildneri-
schen Kunst reichte. Der Obmann
der österreichweit tätigen „Initiativen Wirtschaft für Kunst, Mag.
Christian Domani, stellte die Arbeit
der Initiativen vor, betonte den Wert
des privaten Kultursponsorings
nicht nur für die Kulturschaffenden,
sondern auch für die Unternehmen.
Mag. Brigitte Kössner wiederum
konnte in ihrem kurzen Beitrag die
Entwicklung des Maecenas dokumentieren und richtete wieder einen
Aufruf an den Gesetzgeber bessere
Rahmenbedingungen für Sponso-
ring zu schaffen. Der Gewinner des
Maecenas für KMU, der Lustenauer
Malereibetrieb Dünser & Hagen,
unterstützt Künstler bereits seit
einem Viertel Jahrhundert durch
Eigenleistung und Material. Immer
werden dabei die Mitarbeiter und
Lehrlinge eingebunden. Die Illwerke haben mit ihrem SilvrettAtelier
bei den Großbetrieben überzeugt.
Alle ausgezeichneten Projekte
werden in einer Serie in „Die
Wirtschaft“ ab der nächsten Ausgabe ausführlich vorgestellt.
DIE MAECENASPREISTRÄGER
Klein- und Mittelbetriebe
MAECENAS – PREIS:
Firma Dünser und Hagen
GesbR.: Sachsponsoring für
junge Vereine und Künstler
Anerkennungspreise:
EHG Stahlzentrum-West:–
Kunst am Bau
E-Werke Frastanz – Vorarlberger Museumswelt
Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald – Edition Bahnhof,
Kulturverein Bahnhof
Großunternehmen
MAECENAS – PREIS:
Vorarlberger Illwerke AG:
SilvrettAtelier
Anerkennungspreise:
Huber Tricot – textil:mobil
Vpack Verpackungsland Vorarlberg – CI Kommunikation
über künstlerische Arbeiten von
Helmut King
Bank Austria – Creditanstalt
AG/ Vorarlberg: Vielfältige
Regionalförderung in Vorarlberg.
ORF-Kulturchef Walter Fink:
Erfreulich viele Einreichungen.
IWK-Obmann Domani: Bereicherung auch für Unternehmen.
WKV-Präs. Riedmann: „Wirtschaft unterstützt die Kultur.“
6
WIRTSCHAFT IN ZAHLEN
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
ARBEITSMARKT
M
Positiver Trend
hält an
it 7.668 vorgemerkten Arbeitslosen sinkt
diese Zahl erstmals wieder unter den Vergleichswert im Sommer 2004. Die vorläufige
Arbeitslosenrate liegt damit nach längerer Zeit wieder bei 5%. Demnach sind 766 oder 9,1% weniger
Personen arbeitslos als zum Vergleichszeitpunkt des
Vorjahres. Die deutlichste relative Abnahme mit 17,5% ist erfreulicherweise bei den unter 20-Jährigen zu verzeichnen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist in allen Altersgruppen und in praktisch allen
Berufsbereichen feststellbar. Männer profitieren tendenziell stärker von der positiven Entwicklung.
Auch die durchschnittliche Verweildauer in der
Arbeitslosigkeit ist um durchschnittlich 12,3%
zurück gegangen. Bundesweit hat sich die Arbeitslosigkeit um 6,7% gegenüber Juli 2005 reduziert,
wobei in allen Bundesländern Rückgänge zu verzeichnen sind. Die Vorarlberger Arbeitslosenquote
entwickelt sich mit 5,0% jedenfalls merklich besser
als im Bundesschnitt.
Ü
berdurchschnittlich starke Rückgänge sind in
Metall-Elektroberufen (-179 bzw. -20,7%), in
Textilberufen (-61 bzw. -20,6%) in Verkehrsberufen
(-57 bzw. -20,1%), in Gesundheitsberufen (-55 bzw.
-16%) und in Holz verarbeitenden Berufen (-33
bzw. -27%) festzustellen. Selbst bei Hilfsberufen ist
die Arbeitslosigkeit deutlich zurückgegangen (-140
bzw. -10,1%).
Das Stellenangebot legte gegenüber dem Juli im
Vorjahr um 20,1% auf jetzt 1.356 offene Stellen zu.
Auch das Lehrstellenangebot ist gegenüber dem
Vorjahr aber deutlich gewachsen, nämlich um 144
Ausbildungsplätze.
„Made in Vorarlberg“
weltweit gefragt
Im Jahr 2005 hat die Exportsumme der Vorarlberger Wirtschaft die 6-Milliarden-Grenze überschritten. Mit knapp 6,02
Milliarden Euro konnte das ausgezeichnete Außenhandelsergebnis von 2004 noch um elf Prozent übertroffen werden.
S
eit 1996 ist die Summe der Waren, die
von heimischen Unternehmen ins Ausland verkauft werden, um mehr als das doppelte gestiegen. Ein angenehmer Nebeneffekt: Die Entspannung der Situation am Vorarlberger Arbeitsmarkt. Besonders auffallend
ist die Zunahme der Exporte nach Osteuropa.
Tatsächlich wurde in den GUS-Staaten und
in Polen um rund 50 Prozent, in Ungarn
sogar um 70 Prozent mehr abgesetzt als im
Vorjahr, was der Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Kuno Riedmann, vor
allem auf die Vorarlberger Unternehmen
zurückführt, die neuen Märkten gegenüber
sehr aufgeschlossen sind und über das nötige
Know-how verfügen um diese erfolgreich
bearbeiten zu können. Er ist aber auch davon
überzeugt, dass die Abteilung Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer Vorarlberg
mit ihrem Osteuropa-Schwerpunkt sowie die
Außenhandelsorganisation der Wirtschaftskammer entscheidende Impulse setzten und
vielen Unternehmen die entsprechende
53 %
Insgesamt sind 53 Prozent aller österreichischen
Unternehmen mit Innovationen befaßt.
Wirtschaftszweige
Bergbau und Gewinnung
von Steinen und Erden
Sachgütererzeugung
Energie- und
Wasserversorgung
Dienstleistungen
50-249 Beschäftigte
250 und mehr Beschäftigte
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Infografik: wuapaa.com – die redaktion
Länder
Branchen
ie Reihenfolge der für das
Bundesland Vorarlberg 15
wichtigsten Exportländer im Jahr
2005 gestaltet sich wie in der
Tabelle wiedergegeben:
BRD
Schweiz
Italien
54 %
1.786.745 Mio. Euro
803.918 Mio. Euro
573.974 Mio. Euro
58 %
59 %
48 %
Beschäftigtengrößenklassen
10-49 Beschäftigte
ie Exportstatistiken bestätigen den erfolgreichen Weg der heimischen Industrie: Vorarlberg hat sich zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt und zählt
inzwischen zu den europäischen Spitzenregionen. Durch konsequente Internationalisierung sind viele der in Vorarlberg hergestellten Produkte rund um die Erde bekannt.
Erfreulich bei dieser Entwicklung ist, dass
sich dies auch positiv auf den Arbeitsmarkt
ausgewirkt hat – eine spürbare Entspannung
ist die Folge.
D
(in % aller Unternehmen)
Insgesamt
D
TOP 15
Innovative Unternehmen
in den Jahren 2002-2004
Unterstützung für den Schritt in diese Märkte
gaben.
Ein Blick auf die verschiedenen Branchen
der Vorarlberger Wirtschaft zeigt, dass
namentlich in der Kessel- und Maschinenindustrie, bei Möbeln und Beleuchtungskörpern sowie im Bereich "Fahrzeuge" überdurchschnittliche Exportzuwächse erzielt
wurden. Extrem hoch war die Steigerungsrate bei Holz und Waren aus Holz.
48 %
64 %
82 %
GB
USA
Frankreich
Liechtenstein
Spanien
Ungarn
Niederlande
Schweden
Belgien
Russland
Japan
Tschechien
290.872
243.462
242.060
220.709
190.404
99.088
87.979
87.909
82.759
81.264
76.808
74.217
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
D
ie Reihenfolge der wichtigesten Branchen und die Exportsummen (in 1000 Euro):
Nahrungs-/Genussmittel 761.700
Erdölprodukte, Strom
116.619
Chem.u.pha. Produkte
342.504
Holz und Waren daraus 113.510
Papier und Papierwaren 133.082
Textil, Garne, Gewebe 245.898
And. Textil., Bekleidung 462.635
Eisen u. Metallwaren 1.139.234
Kessel, Maschinen, Apparate
1.126.963
El. Maschinen u. el. Waren
469.163
Fahrzeuge
179.275
Opt. Geräte, Musik
106.168
Möbel, Beleuchtung
650.400
Spielzeug, Sportgeräte
58.515
Kunstgegenstände
478
Sonstige Waren
111.666
B R A N C H E N
8
Seiten Neuigkeiten und Informationen über und aus den Sparten,
Innungen & Berufsgruppen.
SERVICE
Kostengünstige
Qualitäts-Fotos
Bestellung noch möglich
�
�
Start der Initiative
„Vorarlberg isst… rauchfrei“
Vorarlberger Gastronomie übernimmt Vorreiterrolle – Freiwillig
rauchfreie Restaurants – kulinarischer Genuss im Vordergrund
R
auchfrei genießen – das
wünschen sich immer mehr
Gäste. Gastronomen und Hoteliers in Vorarlberg kommen diesem Wunsch schon bisher mit
vorbildlichen Maßnahmen, wie
eigenen Bereichen für Nichtraucher, entgegen. In ihrem gemeinsamen Bemühen um die
„Genuss-Region
Vorarlberg“
gehen sie nun einen Schritt weiter und treten – erstmalig in
Österreich – freiwillig für rauchfreies Speisen in Restaurants und
Hotels ein. Rauchen wird in diesen „rauchfreien“ Speiselokalen
nur noch in abtrennbaren Nebenräumen möglich sein.
Das kulinarische Erlebnis soll
durch den „blauen Dunst“ nicht
geschmälert werden, sind sich
die Fachgruppen Gastronomie
und Hotellerie der Wirtschaftskammer Vorarlberg einig. Mit
der Initiative „Vorarlberg isst …
rauchfrei“ wollen sie nun das
Bewusstsein für rauchfreies
Genießen schärfen. „Gleichzeitig
wollen wir mit dieser freiwilligen
Aktion einem möglichen generellen Rauchverbot vorgreifen
und zeigen, dass es auch anders
geht“, betont Günther Pfefferkorn, Obmann der Fachgruppe
Hotellerie.
Ziel der Initiative sei nicht die
Verbannung der Raucher, sondern Nichtrauchern und Rauchern die Möglichkeit zu geben,
die Qualität der heimischen
Gastronomie ohne störenden
Qualm zu genießen. Daher soll
künftig Rauchen in Speiselokalen
und à-la-carte-Restaurants von
Hotels nur in deutlich abgrenzbaren, speisefreien Bereichen
erlaubt sein. „Es gibt auch in
generell rauchfreien Speiselokalen viele Möglichkeiten, das
Angebot für Raucher attraktiv zu
gestalten und gleichzeitig jene zu
schützen, die ungestört genießen
wollen“, ist Andrew Nussbaumer, Obmann der Fachgruppe
Gastronomie, überzeugt.
Keine ökonomischen
Nachteile
Dass eine rauchfreie Gastronomie auch wirtschaftlich sinnvoll
ist, bestätigen internationale Vergleiche, aber auch die Erfahrungen
zahlreicher
heimischer
Wirte. Auch Andrew Nussbaumer weiß dies aus Erfahrungen
im eigenen Betrieb. Daher sind
die Fachgruppen überzeugt, dass
die zukunftsorientierte Initiative
„Vorarlberg isst… rauchfrei“ von
Wirten wie Gästen positiv aufgenommen wird.
D
as ambitionierte Ziel der
Kampagne, die bereits im
September startet, beziffern Pfefferkorn und Nussbaumer mit 100
rauchfreien Betrieben bis Ende
2007: „Damit unterstreichen wir
die Vorreiterrolle der GenussRegion Vorarlberg und schaffen
langfristig schon jetzt die Vor-
D
en eigenen Betrieb in Fotos ins beste
Licht zu rücken, ist oft mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden. Im
Rahmen der Wirtschaftsoffensive „Vorarlberg isst…“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sehr preiswert professionelle Digitalfotos zu erhalten, die Sie für Ihren Hausprospekt, für Ihren Internetauftritt oder für
das Gästeverzeichnis des Tourismusverbandes verwenden können.
Sie erhalten eine Foto-CD mit 10 Bildern
(Innen- und Außenaufnahmen, ohne
Models) inklusive uneingeschränkter Nutzungsrechte im Wert von ca. 400,-- zum
Sonderpreis von 220,-- Euro
(zzgl. MwSt.)
wenn Sie das Ihnen vor einigen Tagen
übermittelte Bestellfax bis spätestens 15.
August an uns retournieren.
Den Differenzbetrag übernehmen die
Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie
in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die
Betriebe werden in den Monaten September und Oktober vom Fotografen besucht.
Eine Möglichkeit für Winteraufnahmen
besteht nach individueller Vereinbarung.
Einstellungscheck light
A
Franz Fetz, Hirschen Schwarzenberg „Bei uns sind drei von
vier Stuben und auch der Saal
rauchfrei. Inzwischen sind in der
Halle und im Freien, wo Rauchen erlaubt ist , neue „Kommunikationspunkte“ entstanden.“
aussetzungen, dass Gastronomie
und Hotellerie bei einem möglichen allgemeinen Rauchverbot in
Speiselokalen gut vorbereitet
sind.“
MEHR INFORMATION:
Harald Furtner, 05522/305 Dw.
275, [email protected]
uf
Wunsch der Betriebsinhaber
haben die Fachgruppen Gastronomie
und Hotellerie Vorarlberg einen „Einstellungscheck light“ entwickelt, der eine
Erweiterung zum bestehenden Angebot
der Einstellungschecks darstellt. In dieser
Variante werden neben Deutsch, Englisch
und Rechnen auch Fragen zur Einstellung
zum Beruf, Einschätzung sozialer Kompetenz und persönliche Daten abgefragt.
Das sich aus dem Check ergebende fachliche und persönliche Profil des Jugendlichen soll dem Ausbilder die Entscheidung,
welcher Kandidat besser zum Betrieb, zur
Aufgabe und zu den anderen Mitarbeitern
passt, erleichtern. Den Einstellungscheck
gibt es mittlerweile in vier Varianten
inklusive Lösungen. Er ist aus dem Extranet der Wirtschaftskammer (Einstieg mit
PIN-Code)
herunter
zu
laden
http://wko.at/vlbg/tourismus oder im Büro
unter 05522/305-95 erhältlich.
Achtung: Der Test steht nur Mitgliedsbetrieben zur Verfügung und sollte im Sinne
einer gerechten Ergebnisauswertung nicht
aus den Händen gegeben werden.
8
SERVICE
05522/305 Dw.
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
BUNDESVERGABEGESETZ 2006
Neutrale Leistungsbeschreibung
1122
1133 O
1144
1155
Nach der Rechtssprechung ist bereits die namentliche Nennung eines
„Beispielproduktes“ eine unzulässige Bevorzugung. Bieter können die
Berichtigung einer solchen Ausschreibung verlangen und diese
andernfalls fristgerecht anfechten.
ft nennen öffentliche Auftraggeber bzw. deren Dienstleister
in
Ausschreibungen
bestimmte Produkte als „Beispiel“. Angeblich soll dadurch die
„Beschreibung der Leistung“ vereinfacht werden. Oft soll aber
genau das genannte Produkt
beschafft werden, was vergabe-
Rechts-Service
D
Dr. Werner Fellner
Andrea Fend
MMag. Christoph Rümmele
Dr. Christoph Jenny (Leiter)
Dr. Markus Kecht
Christl Marte
Mag. Christian Sailer
Damaris Mörtl
Recht
05522/305-1122
Fax:
05522/305- 119
Förder-Service
Uta Illenberger
Förderung
05522/305-1133
Fax
05522/305- 119
Gründer-Service
Mag. Miriam Bitschnau
Mag. Manuel Zelzer
Isabella Christl
Mag. Christoph Mathis (Leiter)
Bettina Radlmaier
Telefon
05522/305-1144
Fax
05522/305- 108
Nachfolge-Service
Mag. Marco Tittler
Telefon
05522/305-1155
Fax
05522/305- 108
Service im Internet
wko.at/vlbg
wko.at/vlbg/gruenderservice
wko.at/foerderungen
wko.at/nachfolgeservice
ausschreibende Stelle nur eine
Arbeitsersparnis wäre, ist es ein
Verstoß gegen das Vergabegesetz.
Vielleicht steckt aber auch mehr
dahinter...
Dazu lautet § 96 Abs. 3 BVergG
2006: „Die Leistung und die Aufgabenstellung darf nicht so
umschrieben
werden,
dass
bestimmte Bieter von vornherein
Wettbewerbsvorteile genießen.“
Dr. Werner Fellner, Rechts-Service der Wirtschaftskammer Vbg.
rechtlich unzulässig ist. Manchmal wird vorgeschoben, dass dies
aus „Gründen der Architektur“
erforderlich sei. Aus Mitgliederbeschwerden geht hervor, dass
Ausschreibungstexte mit namentlich genannten „Beispielprodukten“ oft genau von dem betreffenden Vertragshändler übernommen
werden. Selbst wenn dies für die
as Vergaberecht verlangt
grundsätzlich eine transparente, leistungsbezogene Beschaffung unter Gleichbehandlung aller
Bieter bei neutraler Leistungsbzw. Aufgabenbeschreibung. Nur
ganz ausnahmsweise kann es vorkommen, dass nur ein ganz
bestimmtes technisches Verfahren
eines einzigen Unternehmens
geeignet ist, die technisch vorgegebenen Anforderungen zu erfüllen. Auch die Beschaffung eines
ganz bestimmten Produktes ist nur
ganz ausnahmsweise zulässig,
etwa weil dies eine Ergänzung
bereits vorhandener Exemplare ist
(zB Saalbestuhlung bei einer Vergrößerung eines bestehenden Veranstaltungssaales). Natürlich ist
auch die technische Beschreibung
eines bestimmten, namentlich
nicht genannten Produktes nicht
neutral und daher vergaberechtswidrig.
Liegt ein solcher Ausnahmefall
tatsächlich vor und kommt nur ein
Unternehmen für das erforderliche
technische Verfahren (zB wegen
Patentschutz) in Frage bzw. werden die Produkte vom Hersteller
im Gebietshändlersystem vertrieben, was bei qualitativ guten Produkten die Regel ist, so ist eine
Ausschreibung unzulässig und es
muss nach dem Gesetz ein Verhandlungsverfahren durchgeführt
werden. Denn ein (Leistungs-)
Wettbewerb im Sinne des
BVergG kann gar nicht zustande
kommen, wenn nur ein Anbieter
vorhanden ist, der das Verfahren
bzw. Produkt zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten kann. Eine
vergaberechtliche Prüfung solcher
Ausschreibungen, in denen Produkte namentlich genannt werden,
ergibt zumeist, dass diese vergaberechtswidrig und daher unzulässig sind.
A
uf Anfrage stellt die Wirtschaftskammer Vorarlberg
gerne Musterschreiben mit der
Aufforderung zur Ausschreibungsberichtigung an den Auftraggeber zur Verfügung und wir
helfen auch gerne bei der Formulierung. Wichtig ist dabei, dass die
Ausschreibung frühzeitig gelesen
wird, damit die Frist für eine allfällige Anfechtung vor UVS oder
Bundesvergabeamt noch nicht
abgelaufen ist, wonach die Ausschreibung rechtskräftig wäre.
MEHR INFORMATION
zum Vergaberecht finden Sie auf
unserer Homepage wko.at/vlbg
unter Wirtschaftsrecht im Bereich
Verwaltungs- und Verfassungsrecht zum Thema Vergaberecht
unter Verfahren oder unter
Rechtsschutz.
Die Services der Wirtschaftskammer Vorarlberg – Nachfolge-Service
05522/305 - 1155
WIR UNTERNEHMEN.
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Das NACHFOLGE-SERVICE der Wirtschaftskammer Vorarlberg berät Sie in allen relevanten Fragen.
BRANCHEN
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
Wissensevaluierung der
V.E.M. hat sich bewährt
9
BLW FUSSPFLEGER, KOSMETIKER & MASSEURE
Prämiensystem & Lehrlingsleistungswettbewerbe
B
ereits vor über 30 Jahren haben
die Betriebe der Vorarlberger
Elektro- und Metallindustrie die
Zeichen der Zeit erkannt und mit
dem Ausbildungsprämiensystem für
eine bestmögliche Ausbildung ihrer
Fachkräfte vorgesorgt. Das System:
2,4 Promille der Bruttolohn- und
Gehaltsumme wird in einen Ausbildungsprämienfonds
eingezahlt.
Diese Mittel werden eingesetzt, um
die Unternehmen zu fördern für die
Jugend eine zeitgemäße Lehrlingsausbildung anzubieten.
linge und 6 Lehrlinge aus dem
EDV-Bereich von 56 V.E.M.-Ausbildungsbetrieben nahmen daran
teil. Wie in den vergangenen Jahren
lag auch diesmal die Erfolgsquote
bei ca. 90% Prozent. „Das zeugt
vom hohen Niveau der Ausbildung,
denn die Zwischenprüfung hat
längst das Niveau einer Lehrab-
Wieder Spitzenplatzierung
von Vorarlberger Lehrlingen
A
uch dieses Jahr konnten unsere Lehrlinge ihre Spitzenposition beim Bundeslehrlingswettbewerb 2006 Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure in Österreich
festigen. Beim österreichweiten
Lehrlingswettbewerb, der dieses
Jahr in Klagenfurt stattfand, belegten Angelika Huchler vom Lehrbetrieb Marika Loacker, Lustenau
im Bereich Fußpflege und Sabrina
Knauer vom Lehrbetrieb dm drogerie markt GmbH Feldkirch im
Ansporn für alle
Für jeden Lehrling in der Ausbildung erhält das Unternehmen eine
einmalige Unterstützung (4500
Euro), wenn dieser einen - nach
dem zweiten Lehrjahr angesetzten Lehrlingsleistungswettbewerb positiv abschließt. „Mit diesem System
wird viel, aber vor allem auch gut
ausgebildet“,
erklärt
V.E.M.-
Die erfolgreichen Lehrlinge mit IM KR Hans Hammerer und IM-Stv.
Marika Loacker (ganz rechts).
Immer mehr Frauen lassen sich in
metalltechn. Berufen ausbilden.
Holzbau-Lehrlinge
auf der Walz
I
Lehrlingsleistungswettbewerb der Elektrolehrlinge.
Geschäftsführer Mag. Michael Tagwerker, für den sich das System bislang bestens bewährt hat. Im Frühjahr 2006 starteten die Lehrlingsleistungswettbewerbe 2006 der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie
in drei Bereichen: Metall, Elektro
und erstmalig EDV. In den HighTech-Berufen wird seit 1989 eine
verpflichtende
Zwischenprüfung
(Theorie und Praxis) vorgeschrieben. Jetzt im Sommer fanden die
Lehrlingsleistungswettbewerbe
ihren Abschluss. 156 Lehrlinge,
126 Metalllehrlinge, 24 Elektrolehr-
schlussprüfung. Man sieht seit Jahren, dass die Betriebe ihre Lehrlinge
optimal vorbereitet und ausgebildet
zu den Lehrlingsleistungswettbewerben schicken“, so Tagwerker.
Rund 20% der Lehrlinge schaffen
dabei eine Auszeichnung. Die Ausbildungsprämie gilt als ein sichtbares Zeichen für Unternehmen und
Bildungsverantwortliche, wie wichtig der Vorarlberger Industrie eine
hochgradige Ausbildung ist. Unternehmen haben im Zusammenhang
mit diesem Prämiensystem nachweisbar mehr Lehrlinge eingestellt.
Bereich Fantasie Make-up jeweils
den ausgezeichneten 2. Platz.
Ebenfalls mit guten Leistungen
nahmen Melanie Rehm im
Bereich Massage und Diana Fetz
im Bereich Kosmetik teil. Schon
in den vergangenen Jahren stellten
die Vorarlberger Fußpfleger-,
Kosmetiker-, und Massagebetriebe
ihr Können unter Beweis: 2003,
2004 und 2005 erreichten die
Lehrlinge unter anderem sechs
Bundessiegertitel.
nsgesamt 20 Lehrlinge der Vorarlberger
Holzbaubetriebe
bereisten anlässlich ihres Lehrabschlusses den hohen Norden
Europas und besuchten dabei
innerhalb von 8 Tagen die Länder
Deutschland, Dänemark, Norwegen und Schweden. Als Begleitpersonen fungierten Lehrlingswart
Norbert Lukasik und Fachlehrer
Hubert Diem. Auf dem Plan standen die Besichtigung der größten
Holzachterbahn der Welt in Göteborg, das Expo-Dach in Hannover, das größte Sägewerk Europas
in Wismar sowie die längste Holzbrücke Europas im Altmühltal.
Ganz im Sinne der früheren Tradition des „auf die Walz gehen“
sollte die Reise eine Belohnung
für die erfolgreiche Lehrzeit sein
und zur Stärkung des Berufsstolzes und des Gemeinschaftsgeistes
beitragen.
Die Lehrlinge unter der Holzkonstruktion des Expodaches.
Wie mache ich mehr aus mir?
Jetzt will ich’s wissen!
Türkisch 1
WIFI-Bürozertifikat mit
ECDL
Ausbildung zum
Wellnesskoch
Kostenlose Infoabende für
folgende Lehrgänge
Ziel
Sie erwerben Grundkenntnisse
in Türkisch und lernen in Alltagssituationen zu kommunizieren und einfache Texte verstehen und schreiben. Wir
wollen Ihr Selbstvertrauen
während des Lernens fördern
und eine Sprache vermitteln,
die praktisch anwendbar ist.
Teilnehmer
Ein- und Umsteigerinnen
Personen aus dem Sekretariatsbereich und alle Interessenten/innen
Teilnehmer
Köche und Köchinnen aus der
Gastronomie, Hotellerie und
Gemeinschaftsverpflegung
(Wellnesshotels, Kuranstalten,
Krankenhäuser, Seniorenheime
etc.)
Rhetorik-Akademie
Rhetorische Brillanz und kommunikative Kompetenz werden
zunehmend neben der reinen
Fachkompetenz zu Eckpfeilern
beruflichen Erfolgs.
Termin:
Montag 18.09.2006,
18:30 – 20:00 Uhr,
Kurs: 10026.03
Methode
Durch geführte und kommunikative Übungen, Lernspiele,
Rollenspiele und diverse Aktivitäten lernen Sie auf spielerische Weise in einer entspannten Atmosphäre. Alle Kursleiter
sind „native speakers“, die
Ihnen neben der Sprache auch
interessante Informationen
über Kultur, Sitten und
Gebräuche geben können.
Voraussetzungen
Damen und Herren ohne Türkisch-Vorkenntnisse
Beitrag: € 199,- + Bücher
Dauer: 30 Stunden
Ort:
Landesberufsschule Dornbirn 2
Termin
12.9. - 14.11.2006
Di 18:30 - 21:30 Uhr
Kursnummer: 16062.03
Auskünfte
Eva Schönherr,
T 05572/3894-472
[email protected]
Ziel
Grundausbildung im
Sekretariatsbereich mit IT
Zertifizierung
Selbstständiges Erstellen von
Schriftstücken und Präsentationsunterlagen mit Hilfe
eines Textverarbeitungs- und
Tabellenkalkulationsprogrammes.
Beherrschung von aktuellen
Formulierungen sowie der
ÖNORM.
Inhalt
Europäischer Computerführerschein (ECDL): Grundlagen
der Informationstechnologie,
EDV-Einführung mit Windows,
Word, Excel, Access Grundlagen, Power Point,
Outlook/Internet
Schriftverkehr/ÖNORM
Deutsch
Abschluss
Die schriftliche Prüfung umfasst
die Bereiche Deutsch, Schriftverkehr sowie den Europäischen
Computer-Führerschein/ECDL
Beitrag: € 1.790,inkl. Arbeitsunterlagen und ECDL
Dauer: 168 Stunden
Ort: WIFI Dornbirn
Termin
2.10. - 8.3.2007
Termine lt. Stundenplan
Kursnummer: 29050.03
Voraussetzungen
Lehrabschluss Koch + mindestens 2-jährige nachfolgende
Berufspraxis oder eine 5-jährige einschlägige Praxis ohne
Lehrabschluss
Inhalt
Anatomie/Physiologie
Hygiene
Lebensmittelchemie
Ernährungslehre
Lebensmittelkunde und
Küchentechnik
Theoretische Besprechung
der verschiedenen Kostformen
Küchentechnisches Praktikum
Beitrag: € 1.480,Dauer: 112 Stunden
Ort: WIFI Hohenems
Termin
4.9. - 13.11.2006
Mo 8:00 - 17:00 Uhr
teilweise Di 8:00 - 17:00 Uhr
Kursnummer: 77001.03
Ausbildung zum Mediator
gemäß Zivilrechts-MediationsAusbildungsverordnung,
Schweizer Dachverband und
Fürstentum Liechtenstein
Termin:
Mittwoch 13.09.2006,
18:00 – 20:00 Uhr,
Kurs: 13003.03
Ausbildung zum Coach
Sich selbst fördern und andere
auf dem Weg zum Erfolg professionell begleiten und entwickeln.
Termin:
Dienstag 26.09.2006,
19:00 – 21:00 Uhr,
Kurs: 13001.03
Auskünfte
Sabine Gisinger
T 05572/3894-459
[email protected]
Auskünfte und
Anmeldung
Claudia Marsik
T 05572/3894-467
[email protected]
Auskünfte
Andrea Strauß,
T 05572/3894-489
[email protected]
Information und Anmeldung : Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
WIFI Vorarlberg
DIE GELBEN SEITEN
4
Seiten wichtige Informationen
für Vorarlbergs Wirtschaft
Nr. 32-33 / 11. August 2006
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN
Bernhart KEG; Geschäftszweig: Handel mit Stiegen und Bauprodukten
Hofstattweg 1a, 6710 Nenzing; GesV vom 11.04.2006;
GS: (A) Gunnar Bernhart (30.09.1971); vertritt seit
18.05.2006 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Markus Borg (06.04.1966); Einlage € 15.000; - LG Feldkirch am 18.05.2006 – FN 277729a.
CuraNet Personalüberlassungs GmbH; Geschäftszweig: Personalbereitstellung
Färbergasse 15, 6850 Dornbirn; Erklärung über die
Errichtung der Gesellschaft vom 06.03.2006; GF: (A)
Rudolf Öhlinger (16.05.2951); vertritt seit 24.05.2006
selbstständig; (B) Thomas Flatz (11.02.1965); vertritt seit
24.05.2006 selbstständig; (C) Dr Remo Schneider
(24.07.1963); vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; GS:
(D) SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsgesellschaft
m.b.H.; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 24.05.2006 – FN 277744y.
Weber & Partner Tourismusberatung KEG; Geschäftszweig:
Tourismusberatung
Oberradin 14, 6751 Braz; GesV vom 27.02.2006; GS:
Christian Weber (04.05.1972); vertritt seit 24.05.2006
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Martin Lukits
(29.07.1969); Einlage € 310; (C) Florian Werner
(27.11.1966); Einlage € 240; (D) Werner & Partner KG
Management Company; Einlage € 50; - LG Feldkirch,
24.05.2006 – FN 277840p.
„FamilyDream24“ Massivhaus GmbH,
Lehenweg 40, 6971 Hard; Kapital: € 50.000; Erklärung
über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.03.2006
samt Nachtrag vom 10.05.2006; GF: (A) Thomas Erath
(14.01.1960); vertritt seit 19.05.2006 selbstständig; GS:
(B) LYTHOTEC Bausysteme GmbH; Einlage € 50.000;
geleistet € 50.000; - LG Feldkirch, 19.05.2006 – FN
277851f.
Aqua-Sub Underwater Services Matt KEG; Geschäftszweig:
Unterwasserdienstleistungen
Kaltenbrunnen 17, 6780 Schruns; GesV vom 20.04.2006;
GS: (A) DI Peter Rudolf Matt (31.03.1954); vertritt seit
24.05.2006 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Angelika Matt (02.06.1954); Einlage € 5.000; - LG Feldkirch,
24.05.2006 – FN 277957k.
HEJA Leasing GmbH; Geschäftszweig: Handel, Leasing, Charter
Wiedengasse 25, VWP, 6840 Götzis, Kapital: € 35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
28.04.2006; GF: (A) Heinrich Jakl (01.06.1957); vertritt
seit 24.05.2006 selbstständig; GS: (A) Heinrich Jakl
(01.06.1957); Einlage 35.000; geleistet € 17.500; - LG
Feldkirch, 24.05.2006 – FN 278237y.
Bitschnau Ingenieurbau GmbH; Geschäftszweig: Ingenieurtätigkeit, Handel und Vermögensverwaltung samt allen
Nebentätigkeiten
Gewerbestraße 25, 6710 Nenzing; Kapital: € 35.000;
GesV vom 06.04.2006; GF: (A) Ing Lothar Bitschnau
(26.06.1959); vertritt seit 31.05.2006 selbstständig; (B)
Harald Bitschnau (21.11.1967); vertritt seit 31.05.2006
selbstständig; GS: (A) Ing Lothar Bitschnau
(26.06.1959); Einlage € 17.850; geleistet € 8.925; (B)
Harald Bitschnau (21.11.1967); Einlage € 17.150;
geleistet € 8.975; - LG Feldkirch, 31.05.2006 – FN
277616i.
CAMPUS Dornbirn II Investment GmbH; Geschäftszweig:
Durchführung von Investments in Standortsysteme, Impulsund Kompetenzzentren, Entwicklung und Errichtung eines
Campus im Umfeld der Fachhochschule Vorarlberg, Erwerb
und Vermietung von Liegenschaften und Liegenschaftsanteilen,
Errichtung und Vermietung von Gebäuden, Entwicklung,
Umsetzung und langfristiges Management von Standorten und
Infrastrukturprojekten
Rathausplatz 2, 6850 Dornbirn; Kapital: € 1.000.000;
GesV vom 21.04.2006; GF: (A) MMag. Dr. Werner
Summer (15.02.1949); vertritt seit 31.05.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; (B) Wolfgang
Bösch (16.09.1966); vertritt seit 31.05.2006 gemeinsam
mit MMag. Dr. Werner Summer; (C) Reinhard Fischer
(13.01.1971); vertritt seit 31.05.2006 gemeinsam mit
MMag. Dr. Werner Summer; GS: (D) Stadt Dornbirn;
Einlage € 400.000; geleistet € 400.000; (E) „HypoRent“ Leasing- und Beteiligungsgesellschaft mbH; Einlage € 300.000; geleistet € 300.000; (F) PRISMA Investment GmbH; Einlage € 300.000; geleistet € 300.000; LG Feldkirch, 31.05.2006 – FN 278242f.
Grubinger Holding GmbH; Geschäftszweig: Halten von Beteiligungen
Dammstraße 76, 6922 Wolfurt; Kapital: € 35.000; GesV
vom 21.04.2006; GF: (A) Helmut Grubinger
(14.06.1971); vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; GS:
(A) Helmut Grubinger (14.06.1971); Einlage € 7.000;
geleistet € 3.500; (B) Helmut Grubinger (04.01.1941);
Einlage € 7.000; geleistet € 3.500; (C) Mag Michael
Grubinger (03.03.1974); Einlage € 21.000; geleistet
€ 10.500; - LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278243g.
poolbar Festival GmbH,
Austraße 35, 6800 Feldkirch; Kapital: € 35.000; GesV
vom 08.05.2006; GF: (A) Dipl.Ing. Herwig Bauer
(03.02.1973); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; (B)
Heike Kaufmann (28.12.1976); vertritt seit 30.05.2006
selbstständig; GS: (A) Dipl.Ing. Herwig Bauer
(03.02.1973); Einlage € 26.250; geleistet € 13.125; (B)
Heike Kaufmann (28.12.1976); Einlage € 8.750; geleistet € 4.375; - LG Feldkirch, 30.05.2006 – FN 278681a.
DIESE WOCHE:
11
Firmenbuch:
Neueintragungen
12
Terminkalender
Abgewiesene Konkursanträge
13
Firmenbuch:Neueintragungen
EU-Antidumping
14
Wifi-Kurse:
Bilden Sie sich
weiter!
12
NUMMER 32-33, FREITAG, 11. AUGUST 2006
GELBE SEITEN
TERMINKALENDER
SVA - Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen
Wirtschaft
● 05.09.2006, 9:30-11:30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger
GKK, Heldendankstraße 10; 13:30-15:00 Uhr in
Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss
● 06.09.2006, 13:30-15:00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12
● 12.09.2006, 9:30-11:30 Uhr in Egg, Vorarlberger
GKK, Bundesstraße 1039; 13:30-15:00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B
● 13.09.2006, 13:45-15:15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1 / Zi. 106
Es besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu
stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche
Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und
Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen:
Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft,
Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.
Messeveranstaltungen der Dornbirner Messegesellschaft mbH
● 58. Herbstmesse
6. - 10. September 2006, Ansprechpartner: Helmut
Häfele
● 7. GLORIA Kirchen-Messe
18. - 21. Oktober 2006, Ansprechpartner: Wolfgang
Häusle
● 1. Assista Fachmesse für Pflege und Reha
16. - 18. November 2006, Ansprechpartner: Andreas
Schwarzmann
Infos über alle Messen finden Sie unter www.dornbirnermesse.at oder Tel: +43 (5572) 305-0.
Dornbirn · Do 16. bis Sa 18. Nov. 06
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten des Bundessozialamtes
Vorarlberg im Jahre 2006
● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße
32, 3. Stock
jeweils Montag - Freitag, 8:00 - 15:00 Uhr
● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16
jeweils Montag - Freitag, 9:00 - 15:00 Uhr
● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4
20.09.2006, 14:00 - 16:00 Uhr
● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes
Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a
jeweils Montag - Mittwoch, 8:00 - 12:00 Uhr und
13:00 - 17:00 Uhr und Donnerstag, 8:00 - 14:00 Uhr
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg,
Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/99887205.
Gründerservice - Workshop
Wirtschaftskammer Feldkirch
14-tägig, jeweils am Donnerstag (13:30 - ca. 16:30 Uhr),
kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice.
KAMart Feldkirch 2006 - 25. messe für kunst. antiquitäten.
design
26.10. - 01.11.2006, Montforthaus Feldkirch
Nähere Informationen: Messebüro KAMart, Astrid Zylla,
Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, Feldkirch,
Tel.:
05522/82943,
Fax:
05522/83166,
E [email protected], www.kamart.feldkirch.at.
Patentsprechtag der Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH
07.09.2006, 17:00 - 19:00 Uhr, Competencecenter CCD, Stadtstrasse 33, 6850 Dornbirn
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-,
Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung
ist
nicht
erforderlich.
Informationen
unter:
T 05572/55252-0, E [email protected], Internet:
www.wisto.at
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE
Abgewiesene Konkursanträge
mangels Vermögens
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt
sich um Konkursanträge gegen
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WALLENTA Brigitte, Enga 14, 6890 Lustenau
WIESFLECKER Eva, Baeumlegasse 19, 6850 Dornbirn
BATU-SOMA Medizintechnik Handels GmbH, Mozartstr. 3
6850 Dornbirn
BAYRAM KEG, Unterfeldstraße 35, 6923 Lauterach
LOMBARDI Mario, Erlenau 10, 6710 Nüziders
WALDNER Heinz, Heldendankstraße 20, 6900 Bregenz
GLINZNER Gerda, Uferweg 11, 6923 Lauterach
NISAVIC Velinka, Innere Ach 10, 6890 Lustenau
STÜCKLE Werner, Werdenbergerstraße 45, 6700 Bludenz
THALER Mario, Raiffeisenplatz 8b/38, 6912 Hörbranz
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter
www.edikte1.justiz.gv.at
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN
Cafe-Restaurant-Bar Madrisella Karl Netzer,
St. Gallenkirch 79, 6791 St. Gallenkirch; FIRMA
gelöscht; Zusammenschlussvertrag vom 09.05.2006;
Übertragung des Betriebes in die Cafe-Restaurant Madrisella, Netzer KEG (FN 278682b). Die Gesellschaft ist
aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 14.07.2006; - LG
Feldkirch, 14.07.2006 – FN 14985m.
„B & M“ Immobilien GmbH in Liqu.,
Grauschweg 97, p.A. Mathias Muther, 6822 Röns;
FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, 14.07.2006 – FN 233168w
NUMMER 32-33, FREITAG, 11. AUGUST 2006
GELBE SEITEN
13
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN
DOMINIC SCHINDLER CREATIONS LTD.; Geschäftszweig:
Werbegrafiker und Design
Carpenter Court, 1 Maple Road, Bramhal, GB-SK72DH
Stockport, Chesire; Kapital: GBP 1.000; GesV vom
23.03.2006; GF: (A) Dominic Schindler (8.04.1981);
vertritt seit 23.03.2006 selbstständig; INLÄNDISCHE
ZWEIGNIEDERLASSUNG: DOMINIC SCHINDLER
CREATIONS LTD.; SITZ: Reitschulstraße 7, 6923
Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Werbegrafiker und
Design; - LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278426a.
ADA Handels + Gastronomie GmbH; Geschäftszweig: Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Lebensmitteln, Verpackungsmaterial, Gastronomiebedarf und –einrichtung. Das
Gastgewerbe. Der Erhalt, das Halten und die Weiterveräußerung von anderen Vermögensteilen
Bahnhofstraße 8b, 6960 Wolfurt; Kapital:
40.000;
GesV vom 15.05.2006; GF: (A) Necati Yalcinkaya
(15.04.1968); vertritt seit 31.05.2006 selbstständig; PROKURIST: (C) Osman Tosun (28.05.1972); vertritt seit
31.05.2006 selbständig; GS: (A) Necati Yalcinkaya
(15.04.1968); Einlage € 17.500; geleistet € 17.500; (B)
Cemal Aksan (25.05.1960); Einlage € 17.500; geleistet
€ 17.500; (C) Osman Tosun (28.05.1972); Einlage
€ 5.000; geleistet € 5.000; - LG Feldkirch, 31.05.2006 –
FN 278792p.
Schifferer Immobilien OEG; Geschäftszweig: Immobilienmaklergewerbe
Bundesstraße 32a, 6923 Lauterach; GesV vom
18.05.2006; GS: (A) Peter Weingärtner (16.05.1951);
vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; (B) Stefan Schifferer (10.11.1975); vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278927m.
„Kapitel4“ Agentur für Werbung und Kommunikation GmbH;
Geschäftszweig: Betrieb einer Agentur für Werbung und Kommunikation, Produktdesign sowie die Produktion und der Handel von/mit Produkten aller Art
Rheinstraße 26-27, 6890 Lustenau; Kapital: € 35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
16.05.2006; GF: (A) Dieter Schlierenzauer (20.12.1968);
vertritt seit 25.05.2006 selbstständig; GS: (A) Dieter
Schlierenzauer (20.12.1968); Einlage € 35.000; geleistet
€ 17.500; - LG Feldkirch, 25.05.2006 – FN 278941h.
Dr. Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH;
Geschäftszweig: Ausübung des Gewerbes der Unternehmensberatung, einschließlich der Gewerbeorganisation gemäß § 94 Zif.
74 GewO 1994, insbesondere im Bereich der Strategieberatung
Schönwiesstraße 3, 6845 Hohenems; Kapital € 35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
17.05.2006; Einbringungsvertrag vom 17.05.2006; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens
Dr. Christoph Nussbaumer; GF: (A) Dr Christoph Nussbaumer (25.10.1957); vertritt seit 31.05.2006 selbstständig; GS: (A) Dr. Christoph Nussbaumer (25.10.1957);
Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch,
31.05.2006 – FN 278972d.
SPEKTRA Zentrum für Wohn- und Lebensraumentwicklung
GmbH; Geschäftszweig: Die Konzeption und die Umsetzung von
Bauträgerprojekten mit Schwerpunkt Wohnraumnutzung und
Lebensraumnutzung; die Entwicklung und Umsetzung von
Dienstleistungen im Umfeld der Wohn- und Lebensraumnut-
zung; das Projektmanagement, insbesondere als organisatorische und kommerzielle Abwicklung der Errichtung von Bauwerken
Millennium Park 9, 6890 Lustenau; Kapital: € 35.000;
GesV vom 12.05.2006; GF: (A) Ing Egon Hajek
(31.10.1966); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; (B)
Stefan Moser (15.11.1976); vertritt seit 30.05.2006
selbstständig; GS: (B) Stefan Moser (15.11.1976); Einlage € 3.500; geleistet € 3.500; (C) „PRISMA“ Zentrum
für Standort- und Regionalentwicklung GmbH; Einlage
€ 31.500; geleistet € 31.500; - LG Feldkirch,
30.05.2006 – FN 279039b.
Beck Beteiligungs GmbH; Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen
Bundesstraße 114, 6710 Nenzing; Kapital € 35.000;
GesV vom 12.05.2006; GF: (A) Werner Beck
(25.04.1968); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig; GS:
Werner Beck (25.04.1968); Einlage € 21.000; geleistet
€ 10.500; (B) Thomas Beck (21.04.1971); Einlage
€ 14.000; geleistet 7.000; - LG Feldkirch, 30.05.2006 FN 279053y.
FNG Liegenschaftsvermietung GmbH; Geschäftszweig: Liegenschaftsvermietung
Lustenauerstraße 64, 6850 Dornbirn; Kapital € 35.000;
GesV vom 23.05.2006; GF: (A) Mag Alexander Nußbaumer (20.05.1967); vertritt seit 30.05.2006 selbstständig;
(B) Mag Elmar Girardi (08.05.1958); vertritt seit
30.05.2006 selbstständig; GS: (A) Mag Alexander Nußbaumer (20.05.1967); Einlage € 8.750; geleistet
€ 8.750; (B) Mag Elmar Girardi (08.05.1958); Einlage
€ 8.750; geleistet € 8.750; (C) Helmut Frick
(28.01.1941); Einlage € 17.500; geleistet 17.500; - LG
Feldkirch, 30.06.2006 – FN 279054z.
Cafe Lissy Gaststättenbetriebsgesellschaft m.b.H.; Geschäftszweig: Gastbetrieb
Letten 1, 6842 Koblach; Kapital: € 35.000; Erklärung
über die Errichtung der Gesellschaft vom 10.4.2006 samt
Nachtrag vom 22.05.2006; GF: (A) Heidemarie Rupp
(04.11.1982); vertritt seit 01.06.2006 selbstständig; GS:
(A) Heidemarie Rupp (04.11.1982); Einlage € 35.000;
geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 01.06.2006 – FN
277626z.
EU-ANTIDUMPING
Detailliertere Informationen zu den aktuellen Antidumping-News finden
Sie im Internet unter:
http://wko.at/fp/zoll/news.htm
betreffend
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●
Kaliumchlorid; Belarus, Russland
Glyphosat; Taiwan
Persulfate; USA, China, Taiwan
Hebelmechaniken; China
14
NUMMER 32-33, FREITAG, 11. AUGUST 2006
GELBE SEITEN
WIFI-Kursbuch
Jetzt will ich’s wissen!
Management – Unternehmensführung
Infoabend
Akademischer Business Manager
Dornbirn, 20.9.2006, Mi 19:00 – 21:00 Uhr,
kostenlos; K.Nr. 12001.03
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NLP Practitioner Lehrgang
Dornbirn, 26.9.2006, Di 18:00 – 20:00 Uhr,
kostenlos K.Nr. 10022.03
Industriemeister-Lehrgang
Dornbirn, Start: 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 2.500,-; K.Nr. 12021.03
Persönlichkeit
„Wissensbuffet“ – Kostenloser Infoabend
Inhaltsthemen: NLP, Coaching, Mediation, Rhetorik und Leadership
Dornbirn, 5.9.2006, Di 18:00 – ca. 20:30 Uhr;
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Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum Mediator“
Dornbirn, 13.9.2006, Mi 18:00 – 20:00 Uhr;
K.Nr. 13003.03
Rhetorik – Freies Sprechen I
Dornbirn, 15., 16., 23. + 29.9.2006, Fr 14:00 –
20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 295,-;
K.Nr. 10028.03
Kostenloser Infoabend „Rhetorik-Akademie“
Dornbirn, 18.9.2006, Mo 18:30 – 20:00 Uhr;
K.Nr. 10026.03
Deutsch Berufsreifeprüfung
Hohenems, 18.9.2006 – Okt. 2007, Mo 18:00 –
22:00 Uhr, € 750,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31000.03
Mathematik Berufsreifeprüfung
Hohenems, 19.9.2006 – Nov. 2007, Di 18:00 –
22:00 Uhr, € 820,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31020.03
Wirtschaftsinformatik Berufsreifeprüfung
HTL Dornbirn, 19.9. – Nov. 2007, Di 18:00 –
22:00 Uhr, € 865,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31040.03
Englisch Berufsreifeprüfung
Hohenems, 20.9.2006 – Nov. 2007, Mi 18:0022:00 Uhr, € 820,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31010.03
BWL und Rechnungswesen Berufsreifeprüfung
Hohenems, 28.9.2006 – Sept. 2007, Do 18:00 –
22:00 Uhr, € 650,- zzgl. € 150,- Prüfungsgebühr; K.Nr. 31030.03
Sprachen
WIFI Business Skills
Dornbirn, 4. – 8.9.2006, Mo – Fr 8:30 – 15:00
Uhr, € 298,- + Bücher; K.Nr. 15052.03
WIFI Russisch 1
Dornbirn, 13.9. – 22.11.2006, Mi 18:30 – 21:30
Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16054.03
WIFI Kroatisch 1
Dornbirn, 11.9. – 13.11.2006, Mo 18:30 –
21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16056.03
WIFI Chinesisch 1
Dornbirn, 14.9. – 30.11.2006, Do 18:30 –
21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16064.03
BWL
WIFI-Bürozertifikat mit ECDL
Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 1.790,-; K.Nr. 29050.03
Zusatzprüfung Bürokaufmann/-frau – Lehrabschluss
Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 780,-; K.Nr. 29013.03
Rechtskanzleiassistent/in – Vorbereitungskurs
zur Lehrabschlussprüfung
Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan, € 1.650,-; K.Nr. 29014.03
EDV
Adobe Photoshop Grundlagen
Dornbirn, 12. – 28.9.2006, Di + Do 18:00 –
22:00 Uhr, € 318,--, Kursnr. 80045.03
Windows 2003 Server Grundlagen
Dornbirn, 12. – 14.9.2006, Di – Do 8:00 –
17:00 Uhr, € 548,--, Kursnr. 80065.03
Word, Excel und Outlook
Dornbirn, 18.9. – 9.10.2006, Mo + Di 13:00 –
17:00 Uhr, € 363,--,Kursnr. 80031.03
Access Grundlagen
Dornbirn, 19.09. – 05.10.2006, Di + Do 18:00 22:00 Uhr, € 313,--,Kursnr. 80039.03
Technik
Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen
Dornbirn, 31.8. – 2.9.2006, Do + Fr 18:00 –
22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16.00 Uhr, € 230,-; K.Nr.
38050.03
Meisterkurs für das Gewerbe Schlosser, Mechatroniker Teil 1 – Fachtheorie für die Meisterprüfung
Dornbirn, 1.9.2006 – 21.4.2007, Termine laut
Stundenplan, € 2.290,-; K.Nr. 36002.03
AutoCAD 1 (Grundlagen)
Hohenems, 11. – 27.9.2006, Mo + Mi 18:00 –
22:00 Uhr, € 375,-; K.Nr. 32010.03
AutoCAD 1 (Grundlagen)
Hohenems, 12. – 28.9.2006, Di + Do 18:00 –
22:00 Uhr, € 375,-; K.Nr. 32011.03
CAD mit Solid Works
Dornbirn, 12.9. – 5.10.2006, Di + Do 18:00 –
22:00 Uhr, € 498,-; K.Nr. 32075.03
„E“-Lichtbogenhandschweißen–„A“-Gasschmelzschweißen für Lehrlinge
Dornbirn, 15.9. – 7.10.2006, Fr 14:00 – 19:00
Uhr, Sa 7:30 – 12:00 Uhr, € 475,-; K.Nr.
39009.03
REFA-Grundlehrgang Teil 1 (Arbeitssystem- und
Prozessgestaltung)
Dornbirn, 18.9.2006 – 7.2.2007, Mo, Mi, Fr
17:30 – 21:30 Uhr, € 1.320,-; K.Nr. 37011.03
CNC 2
Dornbirn, 18.9. – 15.12.2006, Termine laut
Stundenplan, Voraussetzung: Erfolgreich absolvierter „CNC 1“ Kurs, € 1.590,-; K.Nr. 38070.03
Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr
Fachkurs für Kfz-Techniker/innen
Hohenems, 1.9.2006 – 26.5.2007, Fr 18:00 –
22:00 Uhr, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 2.581,-;
K.Nr. 54003.03
Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung für
Baumeister/Zimmermeister
Hohenems, 25.8.2006 – 5.3.2007, Mi 18:00 –
22:00 Uhr, Fr, Sa + So lt. Stundenplan,
Beitrag je nach Vorbildung; K.Nr. 52065.03
Vorbereitung auf den Fachkurs Elektrotechnik
Hohenems, 6.9. – 20.12.2006, Mi 18:30 –
21:30 Uhr, Sa 8:00 – 13:00 Uhr, € 661,-; K.Nr.
50060.03
Fachkurs Gas- und Sanitärtechnik – Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung
Hohenems, 11.9.2006 – Ende Januar 2007, Termine laut Stundenplan, € 3.225,-; K.Nr.
51001.03
Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
WIFI Vorarlberg
WIFI
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
15
FIT FÜR NEUE MÄRKTE MIT KURSEN DES WIFI VORARLBERG
W IieFwIdes
Interv ats
Mon
Französisch lernen im Bistro
Wer würde nicht gerne im gemütlichen Bistro seine Französisch-Kenntnisse auffrischen? Beim WIFI Vorarlberg ist das künftig möglich. Hinter
dieser (und noch vielen anderen) ungewöhnlichen Lernmethoden steckt
Christa Tschofen, seit einem Jahr Leiterin des WIFI Sprachenzentrums.
Mehrjährige Aufenthalte in
Japan, Amerika, Frankreich und
Holland sind nur einige markante Stationen in Ihrem Leben.
Warum die Rückkehr ins Ländle?
Ich habe tatsächlich ein
aufregendes Leben im Ausland
geführt. Nach der Geburt meines
Sohnes Laurens hat es mich aber
wieder nach Vorarlberg bzw. in
meine Heimatstadt Bludenz gezogen. Die Arbeit beim WIFI führte
mich zurück zu meinen Wurzeln,
dem Sprachunterricht.
Obwohl Sie erst einige Monate
beim WIFI sind, haben Sie
bereits einige Akzente gesetzt.
Welches sind die wichtigsten
Neuerungen?
In erster Linie geht es
mir um die Verwirklichung eines
Qualitätsmanagements.
Dazu
gehört einmal die gezielte Ausbildung der Sprachtrainer. Mein Ziel
ist es auch, mindestens einmal im
Jahr bei meinen Sprachtrainern zu
hospitieren. Bei den firmeninternen Trainings gibt es seit einiger
Zeit individuelle Teilnehmerbeurteilungen, sprich eine Erfolgskontrolle. Die Firmenchefs wollen
schließlich wissen, ob ihre Mitarbeiter das Lernziel erreicht haben.
Zum Kerngeschäft des WIFI
Sprachenzentrums gehören seit
jeher die Vormittags- und Abendsprachkurse. Gibt es auch hier
Veränderungen?
Ich bin stolz darauf, dass
wir neben Deutsch, Englisch,
Französisch, Italienisch und Spanisch künftig neun weitere Sprachen anbieten können. Ab Herbst
wird im WIFI Russisch, Rumänisch, Ungarisch, Kroatisch und
Tschechisch, Portugiesisch, Türkisch, Chinesisch und Japanisch
unterrichtet. Ab Herbst bieten wir
auch Abendkurse an, die nur ein-
drei „kulturelle Filter“ passiert
werden. Bei unseren eintägigen
interkulturellen Kompetenz-Trainings, die wir für insgesamt sechs
geografische Räume der Erde
anbieten, geht es darum, diese Filter bewusst zu machen. Die Kursteilnehmer lernen das Verhalten
von Menschen anderer Kulturen
richtig einzuschätzen.
Im Kursbuch finden sich auch
Kurse wie „Survival Training“
oder „BULATS – Business Language Testing Service“. Was
steckt hinter diesen Begriffen?
Bei dem erstmals angebotenen „WIFI Survival Training“
wird an einem Tag kulturelles und
sprachliches
Know-how
für
Urlaub und Geschäftsreise vermittelt. Hinter dem Wort BULATS
verbirgt sich ein ausgeklügelter
Computertest, bei dem objektiv
Sprachkenntnisse überprüft werden. Schließlich sind Zeugnisse,
die Stellenbewerbungen oft beiliegen, nicht immer aussagekräftig.
Christa Tschofen: „Ab Herbst bieten wir im WIFI-Bereich Sprachen
auch Abendkurse an, die nur einmal wöchentlich stattfinden. Das
bedeutet eine wesentliche Erleichterung für berufstätige Leute.“
mal wöchentlich stattfinden. Das
bedeutet eine wesentliche Erleichterung für berufstätige Leute, die
einen vollen Terminkalender
haben und zwei Kursabende pro
Woche nur schwer unterbringen
können.
Auch interkulturell wird einiges
geboten, obwohl das eigentlich
mit Sprachunterricht nichts zu
tun hat.
Aus langjähriger (Auslands-)Erfahrung weiß ich, wie
wichtig es ist, andere Kulturen zu
„verstehen“. Deshalb liegt mir die
Vermittlung interkultureller Kom-
petenz so sehr am Herzen. Es geht
darum, über die Sprache die Kommunikation mit Menschen aus
anderen Kulturen zum Laufen zu
bringen.
Würde es da nicht reichen, einfach gut Englisch zu sprechen?
Englisch ist zweifellos
die Wirtschaftssprache Nummer
eins. Aber die Tatsache, dass im
Großteil der Fälle Nicht-Muttersprachler auf Englisch kommunizieren, birgt die Gefahr von Missverständnissen. Wenn beispielsweise ein Österreicher mit einem
Chinesen Englisch spricht, müssen
Beim WIFI wird es künftig auch
die Möglichkeit geben, bei einem
gemütlichen Essen Fremdsprachen näher zu kommen.
Leute mit vollem Terminkalender können bei einem
gemütlichen Mittag- oder Abendessen ihre Sprachkenntnisse auffrischen bzw. verbessern. Diese
Konversations-Essen bieten wir in
Englisch, Französisch, Italienisch
und Spanisch an. Ich bin schon
jetzt auf das Echo gespannt!
Danke für das Gespräch!
KONTAKT
Christa Tschofen
Geschäftsbereichsleiterin Sprachen
WIFI Dornbirn
Tel. 05572/3894-474
[email protected]
www.wifi.at/vlbg
16
AUSSENWIRTSCHAFT
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
Keinen!
GrVeornarzlbeergt.
er
exporti
PODIUMSDISKUSSION
Boomender
Wirtschaftsmarkt
China
D
iskutieren Sie mit uns u.a.
über die Zukunft des Wirtschaftsmarktes China, über Unterschiede in der Business Attitude
zwischen Europäern und Chinesen
und über Erfahrungen von heimischen Unternehmern in China..
Termin:
11. September 2006, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
CUBUS, Wolfurt
Programm:
Podiumsdiskussion mit:
Mag. Birgit Murr, Handelsdelegierte aus Shanghai,
Margaret Xue, Weiss-Röhlig
Shanghai Chief Operation Manager
DI Christoph Hinteregger Geschäftsleitung Firma Doppelmayr,
Sven Gruber -Come2Music Firmeninhaber,
Lucie Richter, Trainerin Interkulturelle Kompetenz
Außenwirtschaft Vorarlberg
Mag. Susanne Busswald
Wichnergasse 9
6800 Feldkirch
T 05522-305-250
[email protected]
wko.at/vlbg/exportservice
Ostfrankreich: Das Tor in den
französischen Markt
Im Rahmen eines Seminars am 27. September ab 9 Uhr in der Wirtschaftskammer Vorarlberg informieren Experten über die Themen
Geschäftsabwicklung bzw. Investitionen in Frankreich.
D
ie Region Elsass ist mit
Importen von 400 Mio. Euro
im Jahr 2005 nach Ile de France die
zweitwichtigste Region für die
österreichische Exportwirtschaft in
Frankreich. Wichtigste Exportprodukte sind Waren der Autozulieferindustrie, Papier und Pappe, chemische Produkte sowie elektro- und
elektronische Waren. Auch Konsumgüter finden immer öfter ihren
Weg nach Frankreich über das
Elsass. Die Zweisprachigkeit der
Elsässer, die ein wichtiger Grund
für die Ansiedlung zahlreicher ausländischer im Speziellen deutschsprachiger Firmen in dieser Region
ist und die Kenntnisse beider Kulturkreise ist auch für österreichische Unternehmen bei der Bearbeitung des französischen Markts ausschlaggebend. Wie wichtig diese
Suche von Vertriebspartnern wie
Handelsvertretern oder Importeuren wenden sich heimische Firmen
immer öfter an diese Region.
D
Strassburg und das Elsass: Tor
zum französischen Markt
Region für die österreichische
Wirtschaft ist, zeigt die Tatsache,
dass die kleinste Region Frankreichs den größten Firmenanteil an
österreichischen Niederlassungen
aufweist. Mittlerweile bearbeiten
über 40 Unternehmen den gesamten französischen Markt vom
Elsass aus. Aber auch bei der
as Seminar in der Wirtschaftskammer Vorarlberg richtet
sich daher an Firmen und Entscheidungsträger, die an einem Aufbau
bzw. Ausbau ihrer Aktivitäten in
Frankreich denken. Im Rahmen der
Veranstaltung werden Experten zu
den Themen Markteinstieg, Handelsvertreterrecht,
Investitionen
und Fördermöglichkeiten, Steuern
und Bankwesen Vorträge halten.
Im Anschluss daran besteht auch
die Möglichkeit zu individuellen
Terminen.
Terminreservierung bei:
Ingrid Abfalterer,
T 05522 305-253
UNTERNEHMERREISE SLOWENIEN
Vost - Vorarlberg auf Ostkurs
Einladung zur Unternehmerreise nach Slowenien am
17. und 18. Oktober 2006.
S
lowenien ist wegen seiner geographischen Nähe und positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ein hervorragender Markt für Klein- und Mittelbetriebe aus
Vorarlberg. Das Land genießt seit längerer
Zeit bei den internationalen Rating-Agenturen die beste Wertung aller Reformstaaten. Das ist ein Beweis für das anhaltende
Vertrauen in die slowenische Wirtschaft.
2005 regten die private Nachfrage, lokale
Investitionen und der Exportboom das
Wirtschaftswachstum in verstärktem Maße
an. Durch intensivierten Autobahnbau und
auch Hausbau erfolgte wie bereits 2004 ein
starkes Wachstum bei der Bauwirtschaft.
Von dieser Entwicklung können sich
Exporteure im Rahmen einer Markterkundungsreise überzeugen und ihre Exportchancen gemeinsam mit der Außenhandelsstelle Laibach ausarbeiten.
Infos: Mag. Susanne Busswald,
T 05522 305-250
Reise-Programm
DIENSTAG, 17. OKTOBER
10.40 Uhr: Flug ab Friedrichshafen nach Graz
13 Uhr: Ankunft in Maribor
14 – 16 Uhr: Betriebsbesichtigung Firma Prevent, Slovenj
Gradec - Zulieferer für die
europäische
Automobilindustrie für Sitze und Bezüge
16.30 – 18.30 Uhr: Weingut
Krutzler, Österreichischer TopWinzer in Slowenien: Besichtigung und Verkostung
19.30 Uhr: Abendessen in
Maribor mit Vertretern aus
Wirtschaft und Politik
Übernachtung im Hotel
Habakuk*****, Maribor
MITTWOCH, 19. OKTOBER
9 Uhr: Transfer
zur WK
Maribor
9.30 – 10.30 Uhr: Präsentation der WK Maribor zum Wirtschaftsstandort Slowenien
10.30 – 12 Uhr: Individuelle
Firmengespräche mit Unternehmen aus der Region
14.30 – 16 Uhr: Betriebsbesichtigung Firma Palfinger
20.10 Uhr: Rückflug nach
Zürich
HANDEL
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
Textilhandel: Wie werden
Trends gemacht?
17
MASCHINENHANDEL
Lernen von den
Großen
Swarovskis Trendresearch definiert die Megatrends Cocooning,
Individualität und Perfektion.
I
m Rahmen der Bundessitzung
des Textilhandels erläuterte Ute
Schumacher von der Trendsearchabteilung der Firma Swarovski wie
Trends entstehen, bzw. „gemacht“
werden. Wie kaum eine andere
Branche lebt der Modehandel von
Trends. Aber wie erkennt man
Trends und wie entstehen sie? Die
Antworten auf diese Fragen kommen von Trendsearchern. Bei Swarovski ist das eine ganze Abteilung.
Mehr als 10 Trendsearcher setzen
sich hier permanent mit dem Weltgeschehen auseinander. Sie analysieren akribisch über 100 Modemagazine aus der ganzen Welt, vergleichen gesellschaftliche Strömungen, besuchen Messen und kooperieren mit Trendagenturen.
Megatrend Cocooning
Einer der wichtigsten Megatrends,
den die Forschung aus allen Analysen ableitet, ist „Cocooning“. Die
Medien präsentierten eine Welt der
Umweltkatastrophen und Unsicherheiten. Cocooning ist die Gegenbewegung dazu, die Sehnsucht nach
Schutz, Geborgenheit und Romantik. In der Mode wird dieser Trend
durch Amulette, viel Schmuck und
chen Stil, machen einen einzigartigen Auftritt möglich.
P
Ute Schumacher leitet die Trendsearchabteilung der Firma Swarovski.
Glamour zum Ausdruck gebracht.
Die Farben bleiben zurückhaltend,
die Schnitte werden wieder klassischer und eleganter mit Detailraffinesse. Cocooning hat aber auch
Auswirkungen auf viele andere
Bereiche des Lebens. Man entflieht
dem Alltag und verwöhnt sich mit
SPA-Besuchen oder gutem Essen.
Qualität ist gefragt und Understatement ist in der westlichen Welt
wieder in. Ein weiterer starker
Trend ist die Sehnsucht nach Individualität. In der Mode betonen
speziell Accessoires einen persönli-
erfektion ist ebenfalls ein wichtiger Trend. Im Modebereich ist
die steigende Nachfrage nach Maßschuhen und maßgeschneiderter
Kleidung ein deutliches Zeichen
dafür. Perfektion ist auch ein Ausdruck von Luxus. Das zeigen
zusätzliche Knöpfe an den Manschetten
von
Herrenhemden,
immer raffiniertere Ausrüstungen
bei den Stoffen und die steigende
Nachfrage nach mechanischen
Uhren im Hochpreissegment.
Zu diesen Trends gibt es Gegenströmungen. Trotz Cocooning war die
Mobilität noch nie so groß wie
heute. Die Sehnsucht nach einer
Märchenwelt, in der alles gut wird,
steht im Gegensatz zur Technisierung unserer Welt. Nicht einfach
also, im Voraus zu erkennen, wohin
sich die Nachfrage entwickelt. Viele
Trends in hoher Komplexität und
Gegensätzlichkeit werden am Markt
zur gleichen Zeit sichtbar. Das
macht die Analyse-Arbeit der
Trendscouts immer wichtiger für
Unternehmen und ihre Prognosen
sind für den Handel eine unverzichtbare Entscheidungshilfe.
V.l.: FGO Ing. Josef Vonach,
Organisator der Reise Reinhard
Ortner und GF Norbert Stieger.
V
or kurzem besuchten Vertreter
der Fachgruppe Maschinenhandel die Sportwagenschmiede
Lamborghini in Modena. Ziel war,
die Vertriebswege einer Weltfirma
wie Lamborghini kennen zu lernen
und gleichzeitig eventuelle Parallelen zu den Vertriebskanälen der
Mitglieder zu diskutieren. „Es war
interessant zu sehen, wie ein Traditions-Unternehmen wie Lamborghini seine Marke transportiert.
Emotionen beim Kauf spielen eine
bedeutende Rolle, doch die kompetente Fachberatung und das Einfühlen in die Erwartungen des
Kunden sind entscheidend. Da sehe
ich Parallelen zum Maschinenhandel. Auch bei uns ist diese Fachberatung das entscheidende Instrument, für zufriedene Kunden“, so
FGO Ing. Josef Vonach nach dem
Besuch.
ENTSCHEIDUNG
Billigsprit: Land Kärnten verliert beim Obersten Gerichtshof
A
ufgrund der nun vorliegenden
Entscheidung des Obersten
Gerichtshofes (OGH) gegen das
Land Kärnten steht endgültig fest:
Die öffentliche Hand, also z.B.
Länder und Gemeinden dürfen
Treibstoffe nicht zu betriebswirtschaftlich nicht gerechtfertigten
Preisen oder unter missbräuchlichem Einsatz öffentlicher Mittel,
wie etwa bei Beschäftigung von
Landesbediensteten, abgeben, um
damit insbesondere auch den kleinen Tankstellenbetreibern unlaute-
re Konkurrenz zu machen. Nach
der Urteilsbegründung ist die
Treibstoffabgabe auch bei vollständig gedeckten Selbstkosten ein
sittenwidriger Missbrauch der
Machtstellung der öffentlichen
Hand. Länder und Gemeinden
müssen bei unternehmerischer
Tätigkeit so wie ein privater Unternehmer
betriebswirtschaftlich
gerechtfertigte Verkaufspreise kalkulieren, um einen kaufmännisch
orientierten Unternehmensgewinn
zu erzielen. Das heißt, sie müssen
so agieren, wie es auch ein privater
Anbieter tut. Die öffentliche Hand
darf keinen Verdrängungswettbewerb auf Kosten des Steuerzahlers
betreiben. Diese Grundsätze gelten
für alle Tankstellen der öffentlichen Hand, insbesondere auch für
jene der Stadt Villach, wo der
OGH in einem anderen Verfahren
zum Schluss gekommen ist, dass
im dort zu beurteilenden Einzelfall
nach entsprechenden Abänderungen nach erlassener einstweiliger
Verfügung kein sittenwidriges
Verhalten (mehr) vorlag, weil ein
Gewinn erwirtschaftet wurde.
Auch die Stadt Villach wird aber
in Zukunft nicht anders als jeder
andere Tankstellenbetreiber in
Österreich ihre Treibstoffpreise
betriebswirtschaftlich ohne jede
Quersubventionierung kalkulieren
und einen angemessenen Gewinn
erzielen müssen. Sollten Tankstellen der öffentlichen Hand diese
Schranken des fairen Wettbewerbs
nicht einhalten, wird der Schutzverband neuerlich einschreiten.
18
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5
MAGAZIN
RHOMBERG BAU
Seiten Neuigkeiten und Informationen über und aus den Vorarlberger Unternehmen.
JUBILÄUM
Protec: 20 Jahre Innovation
in der Prozesstechnik
B
Die letzten Gleisstücke wurden am 24. Juli aneinander geschweißt –
mit 57 km verlegter Fahrbahn wurde das Ziel termingerecht erreicht.
„Goldener Nagel“ im
Lötschberg-Basistunnel
Am 24. Juli 2006 wurde das letzte Gleisstück
der Fahrbahn im 34,6 km langen LötschbergBasistunnel geschlossen. Dieses Zusammenführen wurde beim „Goldenen Nagel“ mit
allen Beteiligten gefeiert.
N
ach knapp 20 Monaten Bauund Montagezeit und 57 km
verlegter Fahrbahn (51 km feste
Fahrbahn und 6 km Schotterfahrbahn) konnte Rhomberg die Arbeiten termingerecht fertig stellen. Der
Lötschberg-Basistunnel ist somit
durchgehend mit der Bahn befahrbar.
Rhomberg ist bei diesem Großprojekt in der ARGE mit Implenia Bau
als Totalunternehmer für die komplette Planung und den Einbau der
Bahntechnik im Lötschberg- Basistunnel verantwortlich. Dabei führt
Rhomberg den gesamten Teil der
Fahrbahn (inkl. fester Fahrbahn)
selbst aus – dieser Auftrag hat ein
Volumen von rund 110 Mio. Euro.
Die Arbeiten an der Fahrbahn
haben im April 2004, an der festen
Fahrbahn im Dezember 2004 auf
der Südseite im Wallis in Raron
begonnen. Rhomberg brachte rund
70% der Gleise vom Süden her in
den Tunnel. Nach parallelen Vorarbeiten ab Dezember 2005 erfolgte
ab März 2006 der Einbau der restlichen 30% der Fahrbahn ab Frutigen.
W
as für den Häuslebauer die
Fertigstellung des Dachstuhls und den Tunnelbauer der
Durchschlag bedeutet, ist für den
Gleisbauer der „Goldene Nagel“.
Obschon heute modernste Schienenbautechnik im Einsatz steht und
schon seit langem keine Nägel
mehr verwendet werden, heißt die
Feier zum Schließen der letzten
Gleislücke auch heute noch „Goldener Nagel“.
Die Lötschberg-Basislinie ist ausgelegt auf Zuggeschwindigkeiten von
230 Stundenkilometern für EC- und
IC-Züge, 250 km/h für Neigezüge
sowie bis 160 km/h für Güterzüge.
Bauherrin ist die BLS Alp Transit
AG, das Projekt kostet 4,08 Milliarden Franken. Am 9. Dezember
2007 soll der volle, fahrplanmäßige
Betrieb aufgenommen werden. Der
Lötschberg-Basistunnel verbindet
die Kantone Bern und Wallis und
bildet zusammen mit dem Simplontunnel die erste Schweizer Alpentransversale, die im Rahmen der
NEAT verwirklicht wurde. Der
Gotthard-Basistunnel wird dann ein
Jahrzehnt später folgen.
eim Betriebsjubiläum der
Firma Protec stand einmal
ausnahmsweise nicht der Kunde,
sondern vielmehr die Belegschaft und die Firmengeschichte
im Mittelpunkt. Vor zwanzig
Jahren entschieden sich Ernst
Leierer und Fritz Amann zur
gemeinsamen Gründung der
„PROTEC“ Handels- + Produktionsgesellschaft mbH und
begannen mit sechs Mitarbeitern
in der Hartmanngasse in Rankweil elektrische Steuerungsanlagen zu fertigen.
Mitarbeiter sind das
Fundament für Erfolg
Zwanzig Jahre danach und am
neuen Standort im Runapark in
Feldkirch, den man 1990 errichtete, sind davon immerhin noch
vier KollegInnen in der zwischenzeitlich mehr als zwanzigköpfigen Belegschaft mit dabei.
Der
Mitbegründer
und
geschäftsführende Gesellschafter Ing. Fritz Amann unterstrich
in seinem bewegenden Rückblick gerade die Tatsache und
Bedeutung der langen Betriebstreue seiner Mitarbeiter. Ihre
berufliche Erfahrung, ihr profundes Wissen und vor allem ihre
Sozialkompetenz im Umgang
mit Kunden und auch Lieferanten seien das Fundament für die
erfolgreiche Entwicklung des
Unternehmens.
H
eute ist die „PROTEC“
Steuerungs- + Prozesstechnik GmbH ein verlässlicher Partner für maßgeschneiderte Dienstleistungen in der Anlagen- und
Prozesstechnik. In regionaler
Nähe zu Kunden in Industrie und
Gewerbe entwickelt das Unternehmen vom Pflichtenheft über
die Elektroplanung und Softwareerstellung für SPS-Steuerungen, inklusive dem notwendigen
Schaltanlagenbau, ganzheitliche
Problemlösungen zum größtmöglichen Kundennutzen und damit
zu höherer Wettbewerbsfähigkeit.
Protec mehrfach
ausgezeichnet
So leistete Protec mit weiteren
vier Partnern Pionierarbeit bei
der
ISO-Zertifizierung
für
KMUs und wurde für die besonderen Bemühungen um die Integration von Menschen mit
Behinderung in das Unternehmen mit dem JobOskar 2003
ausgezeichnet.
Geradezu
bestätigt wurde das besondere
zwischenmenschliche Betriebsklima mit der Auszeichnung
zum Landessieger des Blumenschmuckwettbewerbes „Schönstes Büro“ im Jahre 2005.
Das Protec-Team feierte Jubiläum auf dem Partyschiff „Elisa“.
20
MAGAZIN
KODEX K
Wegweiser für die
Ausschreibung
von Kommunikationsdienstleistungen
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
Der BTV Finanzbarometer 2006:
Sicherheitsdenken dominiert
Die künftige wirtschaftliche Entwicklung wird deutlich besser erwartet.
M
W
ie werden Kommunikationsdienstleistungen richtig eingekauft? Worauf müssen sowohl
öffentliche Auftraggeber wie auch
Unternehmen der Privatwirtschaft
achten, wenn sie eine Ausschreibung für Marketing, Werbung oder
Öffentlichkeitsarbeit durchführen?
Wie bewertet man Angebote korrekt? Auch in der zweiten Auflage
gibt der KODEX K, das „Weißbuch
für Kommunikationsaufträge“ in der
jetzt neu erschienenen aktualisierten
Form Antwort auf diese Fragen. Der
KODEX K enthält Ausschreibungsund Vergaberichtlinien für Marketing, Werbung und Public Relations.
Zum Nachschlagen
Die übersichtliche Aufbereitung von
Fragen zum Bundesvergabegesetz
sowie die Tipps für Wettbewerbspräsentationen sollen Auftraggebern
helfen, nicht nur rechtskonform auszuschreiben, sondern wirklich die
für den Auftrag geeignetste Agentur
für ihre Kommunikationsaufgaben
zu finden. Der Kodex K orientiert
sich an den Vorgaben des Bundesvergabegesetzes 2006, ist aber auch
für nicht öffentliche Auftraggeber
ein wertvolles Nachschlagewerk.
Der Kodex K, herausgegeben vom
Fachverband Werbung und Marktkommunikation, kann bei der Fachgruppe Werbung der Wirtschaftskammer Vorarlberg kostenlos
bestellt werden.
ehr als ein Viertel der Bevölkerung (26,5%) rechnet mit
einer Verbesserung – 2005 betrug
dieser Anteil noch 16,9%. Dementsprechend sank jener Teil der
Bevölkerung, der die Zukunft
negativ sieht, von 21,2% auf nunmehr 13,5%. Die größten finanziellen Sorgen der Tiroler und Vorarlberger: An erster Stelle steht ein
Einkommensausfall durch Arbeitslosigkeit (das gibt jeder zweite
Befragte an), deutlich vor der
finanziellen Absicherung der Familie und der Angst vor einem zu
hohen Schuldenstand – diese Sorge
beschäftigt mit 31,1% fast jeden
Dritten. Damit ist die Angst vor der
Überschuldung in die TOP 3 der
Ängste aufgestiegen. Das ausgeprägte Sicherheitsdenken in der
Tiroler und Vorarlberger Bevölkerung prägt kaum verändert zu 2005
die Anlageformen, wo knapp 9 von
10 der Befragten ein Sparbuch
besitzen, gefolgt vom Bausparen
„Der steigende
Optimismus in
der Bevölkerung ist deutlich
spürbar – dennoch sind viele
Ängste da. “
M. Moncher, BTV
(68,5%) und der Lebensversicherung (55,4%). Die häufigsten Sparmotive sind die private Altersvorsorge (26,6%), gefolgt von größeren Anschaffungen wie einem
Auto und der Anschaffung von
Wohnungseigentum, auf das von
knapp jedem Vierten aktiv gespart
wird. Die private Altersvorsorge
gewann weiter an Terrain – knapp
zwei Drittel der Bevölkerung investieren in sie. Vor allem Lebensversicherungen werden verstärkt
nachgefragt. Nach wie vor hat
jedoch jeder dritte Tiroler/Vorarlberger keine private Vorsorge.
Gesunken ist auch der durch-
schnittliche Betrag, der für die private Pension monatlich aufgewendet wird: Von 106 auf 100 €.
D
ie Beziehung der Menschen
zu den Banken ist durch Vertrauen und Stabilität gekennzeichnet. Der Bankberater ist dabei der
zentrale
Ansprechpartner
in
Finanzangelegenheiten – 64,7%
vertrauen ihm als Ansprechpartner,
deutlich weniger dem Partner
(29,4%) und der Familie (24,5%).
Bereits knapp ein Drittel der
Bevölkerung (vor allem jüngere
Menschen) nutzt zusätzlich OnlineBanking. Im Vergleich zu 2005
haben die Bedenken in Bezug auf
die Sicherheit deutlich zugenommen: Im Jahr 2005 haben 29,1%
jener Personen, die das OnlineBanking trotz Internetzugang nicht
nutzen, ihre Bedenken in Bezug
auf die Sicherheit angegeben, 2006
ist dieser Wert auf 54,0% angestiegen.
Chance P - Sinnvolle
Beschäftigung bis zur Pension
Neues Beschäftigungs- und Personalbeschaffungsangebot
C
hance P ist ein neues Projekt
des Vereins zur Förderung von
Arbeit und Beschäftigung im Auftrag des AMS mit nachhaltiger Ausrichtung zur Beschäftigung von
berufsund
lebenserfahrenen
ArbeitnehmerInnen. Die Beschäftigung erfolgt entsprechend den
jeweiligen beruflichen Erfahrungen
in Form eines Leasings an Unternehmen, die so genannte „Betriebspartnerschaften“ übernehmen.
So sollen ältere Menschen durch
sinnvolle Erwerbsarbeit fehlende
Beitragsmonate zu ihrem Pensionsanspruch bis zu zwei Jahren erwerben. Beim Einsatz der Arbeitskräfte
in den Beschäftigerbetrieben wird
auf deren berufliche Erfahrung und
ihre
persönlichen
Fähigkeiten
geachtet. Seit Mai 2006 sind die
ersten Personen beim FAB – Chan-
ce P eingestellt. Sie bieten alle ein
hohes Maß an Kompetenz aus
Erfahrung und Top Motivation.
Erste Personalerfahrungen im Rahmen einer so genannten „Betriebspartnerschaft“ hat das Sozialzentrum Bürs gemacht. Heimleiter
Michael Mössinger dazu: „Gerade
in der Altenarbeit sind ältere Mitar-
Chance P baut auf Erfahrung.
beiterInnen sehr wertvoll. Ihre
Lebenserfahrung nicht nur im beruflichen, sondern auch im familiären
Bereich, gibt unseren BewohnerInnen die nötige Geborgenheit, damit
sie sich im Sozialzentrum Bürs
wohl fühlen können. Aus diesem
Grund hat mich das Projekt sofort
begeistert. “Chance P ermöglicht es
älteren Menschen, ihr Arbeitsleben
in Würde zu beenden“, meint Mag.
Heide Haring vom AMS Vorarlberg, „und Unternehmen erhalten
die Gelegenheit, wertvolles Knowhow erfahrener ArbeitnehmerInnen
unkompliziert zu nützen.“
INFORMATION
FAB Vorarlberg - Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung.
T 05572/53209-19
E [email protected]
MAGAZIN
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
WEISSE FAHNE BEIM LÄNDLEMARKT SUTTERLÜTY! Bereits im 4.
Jahr in Folge haben alle Lehrlinge beim Ländlemarkt die Lehrabschlussprüfung beim ersten Antritt erfolgreich bestanden! Heuer haben
von 11 Lehrlingen zwei „Mit Auszeichnung“ und fünf „Mit gutem
Erfolg“ die Prüfung abgelegt. Michael Spiegel erhält den Gratisführerschein für drei Jahre ausgezeichnete Erfolge in Serie. „Unsere konsequente Ausbildungsarbeit im Rahmen der Sutterlüty-Akademie und
das Zusatzprogramm zur Vorbereitung aller Lehrlinge auf die Prüfung
am Lago Maggiore bilden die Basis des Erfolges“, so Mag. Mario
Hammerer als verantwortlicher für die Sutterlüty-Akademie.
21
GRATISFÜHRERSCHEIN FÜR ZWEI AUSGEZEICHNETE LEHRLINGE.
Für Lehrlinge, die alle Berufsschuljahre mit Auszeichnung absolvieren
und sich bei der internen Leistungsbewertung durch die Lehrlingsverantwortlichen ebenfalls auszeichnen, hat sich Spar etwas Besonderes einfallen lassen: Die Finanzierung des B-Führerscheins. Zwei Lehrlinge haben
es im heurigen Jahr mit dem Lehrabschluss geschafft, die gestellten Anforderungen zu erfüllen – sie sind bereits auf den Straßen unterwegs. Bildunterschrift: 1. Reihe v.l.n.r.: Christian Netzer – Filiale Schruns, Dir. KR
Heinz Wohlgenannt, Jonathan Schneider – Tann Dornbirn. 2. Reihe
v.l.n.r.: Filialgebietsleiter Mag. Günter Berchtold, Personalleiter Mag.
Georg Masal, Tann-Chef Ernst Marte.
500.000ster Ryanair-Passagier
in Friedrichshafen
I
Seit April 2002 verbindet Ryanair
täglich den Bodensee-Airport und
London. Aufgrund der hohen
Nachfrage in der vergangenen
Wintersaison wurde vorübergehend
eine zweite Rotation eingeführt, die
seit Juni dieses Jahres dauerhaft
besteht. Zudem startet Ryanair ab
dem 14. September dreimal pro
Woche nach Pisa.
Foto: VRZ Informatik
m Juli hob der 500.000ste Passagier der irischen Fluggesellschaft
Ryanair vom Flughafen Friedrichshafen in Richtung London Stansted
ab. Katja Zarbock von Ryanair und
Jürgen Ammann vom BodenseeAirport überreichten Nina Dewor
zwei Fluggutscheine für die künftige Ryanair-Strecke von Friedrichshafen nach Pisa.
VRZ INFORMATIK BILDET ERFOLGREICH LEHRLINGE AUS. Das
UNTERWEGS MIT CONSTANZe. Erneut startet in St. Arbogast mit
Dornbirner Systemhaus VRZ Informatik erhielt im Jahr 2003 das Prädikat
„ausgezeichneter Lehrbetrieb“ und kann auch heuer auf erfolgreiche Lehrlinge verweisen: Tobias Feichtinger (re.) hat im April die Lehrabschlussprüfung als EDV-Techniker erfolgreich abgelegt und Julia Huber (li.) die
kaufmännische Lehre im Juli mit gutem Erfolg abgeschlossen. Vier weitere Lehrlinge werden in den Berufen Bürokaufmann und EDV-Techniker
ausgebildet. Im Herbst erhält ein weiblicher Lehrling im Rahmen der
Initiative „Mädchen in technischen Berufen“ die Möglichkeit, den Beruf
EDV-Technikerin zu erlernen. Bildmitte: Lehrlingsbetreuerin Petra Redler
Unterstützung vom Familienreferat des Landes das erfolgreiche Projekt CONSTANZe. Männer und Frauen in einer Erwerbspause
(Schwangerschaft, Karenz, Bildungskarenz, Arbeitslosigkeit etc.)
können sich zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ orientieren und gezielt weiterbilden. Anmeldung zur Informationsveranstaltung: 5. September 06, 19.30 Uhr, Bildungshaus St. Arbogast,
Tel: 0 55 23 / 6 25 01-28, [email protected],
www.arbogast.at
22
MAGAZIN/AUSSCHREIBUNGEN
Götzis realisiert
größte Biomasse-Anlage
im Rheintal
Hans-Peter Kopf vom Wohnhaus
Bregenz bei der Arbeit.
Lebenshilfe und
Tecnoplast starten
gemeinsames Projekt
S
eit Anfang 2006 erledigen
Beschäftigte der Fachwerkstätte Bregenz und Integra in
Schwarzach für den Höchster
Kunststoffverarbeiter Tecnoplast
Logistik- und Montagearbeiten.
Die Zusammenarbeit läuft im
Rahmen eines Lebenshilfe-Projekts „general outsourcing im low
level Bereich“. Auf Grund der
mehr als 20 jährigen Zusammenarbeit von Tecnoplast mit verschiedenen Organisationen der
Vorarlberger Lebenshilfe im
Bereich von einfachen Sortierarbeiten erwog man bei Tecnoplast
eine intensivere Zusammenarbeit
auf Basis von anspruchsvolleren
Montage-, Lager- und Logistikleistungen. Aufgrund der angespannten Platzsituation bei Tecnoplastbot sich die Fachwerkstätte Bregenz mit der Bereitstellung von
Lagerflächen in der Größenordnung von 700 Quadratmetern an.
M
ittlerweile ist die Fachwerkstätte direkt mit dem ERPSystem der Tecnoplast vernetzt,
und kann damit online Bestandsveränderungen, Versandaufträge,
Montageaufträge usw. generieren.
Mit diesen Montage-, Lager- und
Verpackungsarbeiten können derzeit 30 Mitarbeiter der Fachwerkstätte Bregenz und der Integra
Schwarzach beschäftigt werden.
Ingo Schobel, Tecnoplast.
Am Standort in der
Lastenstraße werden
rund 5,3 Millionen
Euro investiert. Durch
die Biomasse-Anlage
sollen 2,9 Millionen
Kilogramm CO2 und
700.000 Liter Heizöl
eingespart werden.
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
Bauausschreibung - offenes Verfahren
Auftraggeber:
Landeshauptstadt Bregenz Immobilienverwaltungs KEG
Bauvorhaben:
Neubau Sozialzentrum Weidach
Pflegeheim mit 84 Betten, eingruppiger Kinderbetreuung
und 16 betreuten Wohnungen
Bruttogeschossfläche = ca. 8.700 m2; Bruttorauminhalt =
ca. 25.300 m3; Keller-, Erd- und 2 Obergeschosse.
Gegenstand der Leistungen:
a)
Fliesenlegerarbeiten: Bodenfliesen ca. 1.000 m2,
Wandfliesen ca. 2.800 m2
CPV-Nr. 45.43.00.00
CPV-Nr. 45.43.10.00 - 7
CPV-Nr. 45.43.11.00 - 8
CPV-Nr. 45.43.11.00 - 9
b)
Malerarbeiten:
Innendispersion auf Gipskarton ca. 9.000 m2
Innendispersion auf Stahlbeton ca. 6.000 m2
Hydrophobierung von Betonflächen ca. 3.500 m2
Div. Anstriche auf Holz und Metall
CPV-Nr. 45.44.21.00
CPV-Nr. 45.44.21.10
CPV-Nr. 45.44.21.20
CPV-Nr. 45.44.21.80
c)
Epoxy - Bodenbeschichtung auf Estrich ca. 500 m2
CPV-Nr. 45.43.21.00
d)
Holzlattenrost in Buche und Lärche ca. 1.000 m2
CPV-Nr. 20.30.00.00
CPV-Nr. 20.31.00.00
CPV-Nr. 20.32.00.00
V.l.: Johannes Wilhelm
(Wilhelm+Mayer), BM Werner Huber, GF Arnold Feuerstein und Hermann Metzler (Immobilienprojektentwicklungs GmbH).
A
m 5,5 Kilometer langen
Nahwärmenetz
werden
neben kommunalen Gebäuden
auch Firmen und private
Wohngebäude angeschlossen.
Ziel ist es, Öl als Energieträger
in den etwa siebzig in Frage
kommenden
ölbeheizten
Gebäuden abzulösen. Das Projekt wird von der Nahwärme
Götzis GmbH realisiert, an der
sich die Marktgemeinde Götzis, die Dorf-Montage KG
(Dorfinstallateur),
die
IP
Immobilienprojektentwicklungs GmbH und das Bauunternehmen Wilhelm + Mayer
beteiligen. Der Jahresverbrauch
an Hackschnitzeln beträgt
knapp 17.000 Schüttraummeter. Der Nutzenergiebedarf der
Anlage von 9,2 Millionen Kilowattstunden wird zu mehr als
80 Prozent mit Biomasse abgedeckt.
Detailinformationen siehe Veröffentlichung im Vorarlberger
Amtsblatt vom 12.08.2006 sowie beim Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Abt. Planung und Bau, Tel. 05574/4101313 und auf der Homepage der Landeshauptstadt
Bregenz: http//www.bregenz.at
(Planen, Bauen, Wohnen – Bauprojekte/Ausschreibungen Neubau Sozialzentrum Weidach)
gez Dipl Ing Markus Linhart eh
IMPRESSUM
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax
Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: Scalet.Andreas@ wkv.at), Redaktion:
Mag. Julia Knall, Mag. Herbert Motter, Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und
Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA
TEAM Gesellschaft mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92,
Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil
sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Firmenreportage“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I
UMWELT
DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
ÖKOPROIFIT: GEWINN FÜR UNTERNEHMEN UND UMWELT
Ökoprofit – nachhaltiges
Umwelt- und Energiemanagement
23
RIE T
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IL
Der Verein „Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch“ (ABF) und die ÖBB-Postbus GmbH erhielten
Anfang des Jahres das Ökoprofit-Zertifikat. Das erworbene Wissen zum nachhaltigen Umweltund Energiemanagement setzen die Unternehmen bereits erfolgreich in die Tat um.
A
llein durch den schonenden
Umgang mit unseren Ressourcen konnten wir viel Geld
einsparen, zum Beispiel im Bereich
der Müllentsorgung sinken die
Kosten merklich“, analysiert Karl
Summer vom Verein Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch die ersten
Ergebnisse der Ökoprofit-Maßnahmen. Weitere Einsparungen erhofft
sich die ABF beim Einkauf – zum
Beispiel von witterungsbeständigem Holz. Die ÖBB-Postbus
GmbH erwartet sich das größte
Einsparungspotenzial beim Treibstoffverbrauch. Die Lenkerinnen
und Lenker nehmen dafür an einem
speziellen Training für defensives
Fahren auf dem ÖAMTC Testgelände in Röthis teil. Auch beim
Gas- und Stromverbrauch erwartet
die Postbus GmbH Einsparungen:
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter reagierten anfangs etwas
skeptisch. Mit der Zeit aber begeisterten sich alle für die sinnvollen
Veränderungen im Bereich des
ökonomischen Fahrens, der Mülltrennung oder dem Gas- und
Stromverbrauch in der Zentrale.
Vor allem das defensive Fahren
kommt bei den Lenkerinnen und
Lenkern sehr gut an“, bestätigt der
Regionalmanager für Vorarlberg
Dkfm. Horst Schauerte.
Vorteile durch Ökoprofit
„Unser Engagement im ÖkoprofitProgramm begeistert auch weitere
Postbus-Betriebe wie Wien-Erdberg. Die Wiener Kollegen wollen
sich der Ökoprofit-Gemeinschaft
anschließen“, freut sich Dkfm.
Schauerte. Auch die Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch erhielt ein
Die ABF hat durch Ökoprofit die Kosten im
Bereich Müllentsorgung bereits ordentlich gesenkt.
Komm.-Rat Kuno Riedmann
Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg
„Gesunde Mitarbeiter sind ein Gewinn für
jedes Unternehmen. Denn nur wer körperlich und seelisch im Gleichgewicht ist, bringt
Leistung, die ihn selbst wie den Arbeitgeber
freut. Ich kann deshalb nur jedem Betrieb
raten, in die betriebliche Gesundheitsförderung zu investieren. Es lohnt sich.“
positives Echo: „Es zeigte sich
schon nach kurzer Zeit, dass der
eingeschlagene Weg bezüglich der
Ressourcenschonung der absolut
richtige war und ist“, freut sich
Karl Summer von der Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch. Beide
Betriebe, die Postbus GmbH und
die ABF, profitieren von den positiven Effekten und den vielen Vorteilen von Ökoprofit.
Das Engagement wirkt sich auch
direkt auf das Image der beiden
Betriebe aus, denn die Resonanz
der Kunden und Partner ist groß.
Regionalmanager Schauerte ist
begeistert: „Ökoprofit regt zum
Nach- bzw. Mitdenken an. Es
bekommen das Personal sowie
Kunden und Partner neue Impulse
und nehmen oft mit eigenen Ideen
aktiv am Ökoprofit-Programm
teil.“
Die ÖBB Postbus GmbH in Wolfurt erwartet sich
deutliche Einsparungen beim Energieverbrauch.
VORARLBERGER
GESUNDHEITSPREIS 2006
FÜR UNTERNEHMEN
Der Vorarlberger Gesundheitspreis möchte die
vielfältigen Leistungen in der betrieblichen Gesundheitsförderung anerkennen und auszeichnen.
ÖKOPROFIT-NEWS
Sieben weitere
Betriebe zertifiziert
D
as Land Vorarlberg verlieh
kürzlich sieben Betrieben das
Ökoprofit-Zertifikat. Die Verleihung war Teil einer ÖkoprofitNetzwerkveranstaltung bei der
Getzner Textil AG. Die regelmäßig
stattfindenden Treffen bringen die
Ökoprofit-Unternehmen
näher
zusammen und schaffen Synergien
zwischen den Betrieben. „Impulse
für Mensch, Umwelt und Wirtschaft“ Unter diesem Motto lud
Ökoprofit auch gleichzeitig zur
exklusiven Netzwerkveranstaltung
nach Bludenz zur Firma Getzner
Textil AG.
Alle neu zertifizierten Betriebe
auf einen Blick: Getzner Textil
AG Bludenz, Amann Reisen Hohenems, Jäger Bau Schruns,
Loacker Touristik Koblach, Micheli Transporte Bürs, Reisebüro
Breuss Rankweil und Thöni Hochund Tiefbau Bludenz
Im Herbst startet ein weiteres
ÖKOPROFIT-Basisprogramm in
Vorarlberg. Anmeldungen und
Informationen: Mag. Gerda
Schmid von der Wirtschaftsabteilung vom Land Vorarlberg.
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DIE WIRTSCHAFT
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Erscheinungstermin: 25. August 2006
Anzeigenschluß: 17. August 2006
Anzeigenverwaltung:
Media-Team GmbH,
Vorarlberger Wirtschaftspark, A-6840 Götzis
Tel. 05523 52392-0
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DIE WIRTSCHAFT, Freitag, 11. August 2006
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