Sängerstadt Nachrichten April 2015

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Sängerstadt Nachrichten April 2015
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Neues Café am
11 Topfmarkt.
Erfolg beim gemeinsamen
10 Feuerwehreinsatz.
Jahrgang 25 / Ausgabe 4
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Launige Lesung in der
16 Grundschule Stadtmitte.
Finsterwalde, den 17. April 2015
Fleißige Forscher in Finsterwalde
Gleich zwei Finsterwalder Kindertagesstätten haben im März das Qualitätsiegel „Haus der kleinen Forscher“ erlangen
können. Seite 13
Die Sängerstadt im Festival – das
Publikum erwartet weitere hochkarätige
Konzerte. Seite 22
Neuer Seniorenbeirat nimmt Arbeit
auf. Dank für bisher Geleistetes.
Seite 6
Willkommen in der Innenstadt –
Finsterwalde lockt mit Zuzugsprämie.
Seite 6
Mit Beilage: Amtsblatt für die Stadt Finsterwalde
Finsterwalde
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Nr. 4/2015
Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder,
in wenigen Tagen werden wir an das
Ende des Zweiten Weltkrieges und
die Befreiung von Finsterwalde am
21. April vor 70 Jahren denken. Anlässlich dieses Gedenktages erwarten
wir Gäste aus unserer französischen
Partnerstadt, Vertreter der Landesregierung und der russischen Botschaft.
Es freut mich besonders, dass unsere
französischen Freunde gemeinsam
mit uns die Erinnerung an diesen
schrecklichen Krieg aufrechterhalten
wollen. Ich erachte dieses Gedenken
für besonders wichtig, damit auch bei
den nachfolgenden Generationen die
Idee von einem friedlichen und vereinten Europa weiterlebt. Vor allem
unseren Kindern und Jugendlichen
müssen wir zeigen, dass ein friedliches Miteinander der Völker, so wie
wir es in Europa glücklicherweise
erleben, nicht selbstverständlich ist.
Denn trotz dieser grausamen und erschütternden Erfahrungen der beiden
großen Kriege in diesem Jahrhundert,
erleben wir, dass kriegerische Auseinandersetzungen leider wieder zum
Alltag gehören. Wir verneigen uns
und gedenken der Toten.
In diesem Zusammenhang freue ich
mich über die Nachricht, dass sich
Kinder aus dem Freizeitzentrum
White House neuerlich erfolgreich
beim Geschichtsprojekt Zeitensprünge des Landes Brandenburg beworben haben. Mit einer finanziellen
Unterstützung des Landes forscht
eine Gruppe in der Regionalgeschichte unserer Stadt. Wiederholt darf ich
auch der Geschichtslehrerin Frau Birgit Neidnicht vom Sängerstadtgymnasium danken, die sich mit ihrem
Geschichtskurs erneut in die Erforschung der Finsterwalder Nachkriegszeit begibt.
Kräfte bündeln
Um die Überwindung von Grenzen
ging es im übertragenen Sinne auch
im Rahmen einer gemeinsamen Beratung mit Mitgliedern des Amtsausschusses des Amtes Kleine Elster und
des Hauptausschusses der Stadt Fins-
terwalde Anfang März. In den Gesprächen ging es unter anderem auch
um die Bündelung von Verwaltungsaufgaben und eine noch intensivere
Zusammenarbeit in der Region. Ich
denke, zukunftsfähige Strukturen lassen sich nur gemeinsam entwickeln.
Je stärker wir unsere Kräfte bündeln
und gemeinsam Aufgaben angehen,
desto größer sind unsere Chancen,
uns selbstbestimmt zu verwalten. Bei
einer von oben verordneten Strukturreform ist wenig Rücksicht auf regionale Interessen zu erwarten. Beispielhaft ist die Zusammenarbeit unserer
Wehren im Rahmen der Stützpunktfeuerwehr zu nennen. Das zeigte nicht
zuletzt der jüngste Einsatz bei TTS in
Massen, wofür ich an dieser Stelle allen Kameraden meinen Dank aussprechen möchte.
Wir in der Sängerstadtregion müssen
uns mit unseren weichen Standortfaktoren nicht verstecken. Es muss
uns nur noch besser gelingen, darauf
aufmerksam zu machen und selbstbewusst für unsere Stadt und das Umland zu werben. Ich denke dabei nur
an die Qualität unserer Kindereinrichtungen und Schulen. Erst in diesen
Tagen haben gleich zwei Finsterwalder Einrichtungen das Qualitätssiegel
„Haus der kleinen Forscher“ erhalten.
Die Kita in Nehesdorf hat sich bereits zum dritten Mal qualifiziert. Der
Hort in Nehesdorf tritt sozusagen in
die Fußstapfen und kann das Konzept
mit den Hortkindern fortsetzen. Ich
bedanke mich bei den Teams für ihr
Engagement. Desgleichen freue ich
mich, dass wir Anfang März in der
Grundschule Stadtmitte und in der
Grundschule Nehesdorf das Telepräsenzlernen einführen konnten. Das
digitale Klassenzimmer hat in den
altehrwürdigen Gemäuern der Schulen Einzug gehalten. Das ist eine Investition in die Zukunft der ländlichen
Regionen. Hier gilt mein Dank ebenso der Sparkasse Elbe-Elster, die es
mit einer großzügigen Unterstützung
möglich machte, dass die Grundschule Stadtmitte an diesem deutschland-
weit einmaligen Pilotprojekt teilnehmen konnte.
Die Frage der Bildung und Erziehung
von Kindern ist ein zentraler, zwar ein
so genannter weicher, aber eben doch
ein eminent wichtiger Standortfaktor.
Ich wiederhole mich, wenn ich sage,
dass Finsterwalde mit den vielfältigen
Konzepten in den Grundschulen und
den hochwertigen weiterführenden
Schulen eine Leuchtturmfunktion in
Sachen Bildung und Erziehung einnimmt. Davon profitieren auch die
umliegenden Gemeinden!
Dank an Seniorenbeirat
In diesen Tagen hat sich der neue Seniorenbeirat der Stadt Finsterwalde
konstituiert. Ich bedanke mich ganz
herzlich bei den elf Mitgliedern für
ihre wiederholte Bereitschaft, die Belange der älteren Mitbürger aufzunehmen und weiterzugeben. Liebens- und
lebenswert bleibt Finsterwalde, wenn
ein Miteinander der Generationen
möglich ist. Darum ist es wichtig, dass
auch unsere älteren Mitbürger Gehör
finden. Ich schließe meinen Dank für
die geleistete Arbeit des Beirates in
der vergangenen Wahlperiode an.
Stadtverordnete bewerten Bürgerbegehren
In der Stadtverordnetenversamlung
am 25. März hat eine Mehrheit der
Abgeordneten das von der SPD-Fraktion initiierte Bürgerbegehren gegen
den Bau der Stadthalle für unzulässig erklärt. Sie folgte damit der Auffassung des Stadtwahlleiters Michael
Miersch, der eine irreführende Lücke
in der Begründung in Bezug auf die
Aussage zur Finanzierung festgestellt hat. Im Oktober 2014 hatte eine
deutliche Mehrheit der Abgeordneten
der Beschlussvorlage zugestimmt,
die finanziellen Voraussetzungen für
den Bau einer Stadthalle zu schaffen,
sprich: Eine Mehrheit der im letzten
Frühjahr demokratisch gewählten
Stadtverordneten ist der Meinung,
dass die Stadthalle eine Zukunftsoption für die Sängerstadt ist. Das einge-
Nr. 4/2015
reichte Bürgerbegehren richtete sich
gegen den Umbau des Industriedenkmals „Schaefersche Tuchfabrik“ zur
Veranstaltungshalle, der bereits seit
2010 Gegenstand mehrerer Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung
war.
In der nach § 15 Absatz 1 und 2 Kommunalverfassung Brandenburg in
Verbindung mit § 81 Absatz 6 Brandenburgisches des Kommunalwahlgesetz vorgeschriebenen Prüfung des
Wahlleiters, stellte dieser fest, dass
das Bürgerbegehren nicht alle Zulässigkeitsvoraussetzungen erfüllt und
somit in Gänze unzulässig ist, weil
es nicht den gesetzlichen Vorschriften
entsprach! Zwar seien hinsichtlich der
Fristen und der nötigen Anzahl gesammelter Unterschriften alle formellen Vorgaben erfüllt, allerdings gab es
hinsichtlich der Begründung Mängel,
erläuterte der Wahlleiter Herr Michael
Miersch das Ergebnis der seiner Prüfung.
Der Wahlleiter, der als eigenständiges
Organ unabhängig von der Verwaltung sein Prüfergebnis ermittelt, hatte
sich zur Unterstützung der formellen
und materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen einen Fachanwalt für Verwaltungsrecht einer renommierten
Anwaltskanzlei zu Rate gezogen, der
im übrigen Richter am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg ist.
Ich bin mir sicher, dass Herr Peter
Reinhard als langjährige Wahlleiter zu
keinem anderen Prüfergebnis gekommen wäre.
Es ging in der Feststellung der Zulässigkeit des Bürgerbehrens auch nicht
um die Frage des einzelnen Abgeordneten, ob er die Stadthalle für gut oder
nicht gut befindet, dies ist ausführlich
in den zurückliegenden Jahren immer
öffentlich erörtert und diskutiert worden und ist schließlich in einem deutlichen Mehrheitsbeschluss Ende vergangenen Jahres gemündet, sondern
um die rechtliche Bewertung! Die
Stadtverordnetenversammlung hat dabei keinen Beurteilungs- oder Ermessensspielraum, sondern kann lediglich
die Rechtmäßigkeit in formeller und
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materieller Hinsicht prüfen, ohne dabei jedoch politische Zweckmäßigkeitserwägungen anzustellen.
Finsterwalde
Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder, nach einer langen und ausführlichen inhaltlichen und parlamentarischen Vorbereitung und Debatte,
dutzenden Berichten der Lausitzer
Rundschau, öffentlichen Diskussionen und Präsentationen in der Kjellberg-Oberschule, im Rathaus, in der
Sparkasse oder im Speicher der Stadtwerke, Artikeln in den Regionalteilen
des Blickpunktes und des Wochenkuriers und natürlich auch hier im Stadtanzeiger, stehen wir nun am Ende
eines langen demokratischen Diskussions- und Entscheidungsprozesses,
bei dem wir Sie von Anfang an mit
eingebunden haben.
Aber seit der Ankündigung und der
Art und Weise der Durchführung des
Bürgerbegehrens und vor allem auch
durch die teilweise einseitige Berichterstattung der Lausitzer Rundschau
ist enorm viel Porzellan zerschlagen
worden und ein immenser Schaden
für die Sängerstadt entstanden. Hier
in der Region, aber vor allem in Potsdam und bei den Fördergebern. Über
die Art und Weise, ob es legitim ist,
dass aus der Stadtverordnetenversammlung heraus eine Fraktion so ein
Begehren anbringt, ist schon viel diskutiert worden.
In den letzten fünf Jahren hat sich
Finsterwalde enorm entwickelt. Wir
haben einen riesigen Entwicklungssprung gemacht. Andernorts wäre
man stolz auf eine solche Entwicklung!
Stets öffentliche Beteiligung am
Projekt Stadthalle
Begonnen hatten wir im Mai 2011,
nach vorbereitenden Diskussionen
mit den Stadtverordneten, mit einem
großen öffentlichen Workshop in der
Aula der Kjellberg-Oberschule und
der zentralen Frage „Braucht Finsterwalde eine Kongress- und Veranstaltungshalle und falls ja, welche
Anforderungen muss sie erfüllen?“,
den sich daran anschließenden Arbeitsgruppen, fortgesetzt mit dem
Architektenwettbewerb und der Beauftragung des Architekturbüros Habermann mit der konkreten Kostenberechnung für einen möglichen Bau
einer Sängerstadthalle sowie der öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse
in der Stadtverordnetenversammlung
im September letzten Jahres.
Am 8. Dezember des vergangenen
Jahres schloss sich der Kreis, wiederum in Aula der Kjellberg-Oberschule,
dort wo wir mit der Öffentlichkeitsbeteiligung begonnen hatten, haben
wir gemeinsam mit dem Architekt
Jürgen Habermann das Projekt und
die Kostenberechnung wiederholt öffentlich vorgestellt. Viele Interessierte
waren anwesend und haben an diesem
Abend ihre gestellten Fragen beantwortet bekommen.
Egal wie man es nennt, Lobby, Seilschaften oder Netzwerke. Jeder, der
Verbindungen nach Potsdam hat, egal
ob persönlich oder beruflich, sollte
diese nutzen für die Interessen von
Finsterwalde und nicht dagegen! Eine
solche starke Lobby wie sie Senftenberg oder Großräschen in Potsdam haben, hatte und hat Finsterwalde leider
nicht. In seiner unrühmlichen Art der
Bastapolitik hat der Altbürgermeister
kein vorbestelltes Feld hinterlassen.
Nur mit viel Mühe, Akribie und vor
allen immer auch wieder durch das
Vorbringen von Fach- und Sachargumenten haben wir in den vergangenen fünf Jahren viele Fördermittel
für Finsterwalder Projekte, aber auch
Projekte in die Sängerstadtregion einwerben können!
Und daher bin ich der felsenfesten
Überzeugung:
Wir müssen alle gemeinsam die Kräfte
bündeln, und da schließe ich die Mitglieder der Stadtverordnetenversamlung und den SPD Ortsverein mit ein,
um dieses Zukunftsprojekt und weitere für die Sängerstadt Finsterwalde
in den nächsten Jahren umsetzen zu
können. Wenn wir nicht wollen, andere Städte warten schon gespannt auf
die dann frei werdenden Fördermittel!
Wir müssen alle miteinander und ge-
Finsterwalde
meinsam für die zukünftige Entwicklung von Finsterwalde zusammenarbeiten und geschlossen auftreten.
Und deswegen war ich auch gegen
den Rat meiner Ärzte am 25.03. bei
der Stadtverordnetenversammlung dabei, weil das Thema Stadthalle, nicht
für mich persönlich, denn ich bin nur
auf Zeit gewählt, sondern für die zukünftige Entwicklung der Sängerstadt
Finsterwalde auch im zunehmenden
Wettbewerb der Regionen, von immenser Bedeutung ist!
Zukunftsoption Stadthalle
2030 wird niemand mehr über den Elbe-Elster oder den OSL-Kreis reden.
Regionalmarken wie der Spreewald,
das Seenland, das Havelland oder die
Sängerstadtregion, mit Finsterwalde
als Sängerstadt an der Spitze, werden
zunehmend um Einwohner, Investoren, vor allem aber um Fachkräfte und
Touristen werben.
Nach wie vor bin ich davon überzeugt,
dass eine Stadthalle uns im Wettbewerb der Regionen stärken könnte.
Die Sängerstadtregion könnte künftig
weit über deren Grenzen hinaus mit
einem musikalischen und kulturellen
Profil von sich reden machen. Wie ich
bereits von Beginn an informierte, ist
ein Bau der Halle nur mit Fördermitteln zu realisieren. Ich hoffe nun, dass
wir die Fördermittelgeber trotz des
unglücklichen Verlaufs des Bürgerbegehrens von der Bedeutung einer
Stadthalle für die Zukunftsfähigkeit
unserer Region überzeugen können.
Der Erfolg unseres soeben zu Ende
gehenden Kammermusik Festivals
zeigt, dass auch besondere Musikrichtungen, wie die Kammermusik, ein
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interessiertes Publikum in die Sängerstadt locken kann. Mit der Wanderoper Brandenburg hatten wir in diesen
Tagen ein hochwertiges Angebot für
Kita- und Grundschulkinder. Mehr als
500 Kinder haben sich die liebevoll
inszenierte Oper von Findus und Pettersson angeschaut.
Liebe Finsterwalderinnen und Finsterwalder, nach meinem Krankenhausaufenthalt und der sich anschließenden Reha werde ich voraussichtlich
noch bis zur ersten Maiwoche ausfallen. Dies wird eine enorme Mehrbelastung für meine Kolleginnen und
Kollegen nach sich ziehen aber ich
bin mir sicher, die schaffen das, da ich
ein gutes Team hier in der Stadtverwaltung um mich herum weiß und ich
mich darauf verlassen kann!
An dieser Stelle möchte ich mich für
die vielen und herzlichen Genesungswünsche bedanken, die mich über
verschiedenste Wege erreicht haben.
Wir, meine Kolleginnen und Kollegen, und auch ich persönlich werden
weiter alle Fördermöglichkeiten und
Förderprogramme dezidiert für das
Projekt prüfen und die entsprechenden Wettbewerbs- oder Antragsunterlagen fristgerecht einreichen.
Wir haben keinen Hafen wie Senftenberg oder Großräschen. Wir haben
keinen Spreewald vor der Tür wie
Lübben oder Lübbenau. Wir sind die
einzige Sängerstadt Deutschlands und
das ist unser Markenzeichen, das wir
jetzt und in der Zukunft in alle Richtungen entwickeln müssen und dies
geht nur zusammen und gemeinsam.
Lassen Sie uns weiter miteinander
Nr. 4/2015
zusammenarbeiten - für ein starkes
selbstbewusstes, liebens- und lebenswertes Finsterwalde, für unsere Heimatstadt!
Ihnen wünsche ich gute Tage bei bester Gesundheit in der Sängerstadt.
Schauen Sie in unseren Veranstaltungskalender und nutzen Sie die
zahlreichen kulturellen Angebote:
Angefangen von den letzten Konzerten unseres Kammermusik Festivals
über interessante Kulturevents im
Sänger- und Kaufmannsmuseum, das
Straßenfest in der Langen Straße bis
hin zu den Stadtgesprächen im RingCafé. Danken möchte ich auch ausdrücklich der Handwerkskammer mit
Frau Lösche an der Spitze, die sich in
diesem Jahr ebenfalls kulturell in der
Sängerstadt engagiert. Das Aufstellen
des Maibaumes mit einem Kulturprogramm auf unserem Marktplatz
wird in diesem Jahr in einer Gemeinschaftsaktion von der Sparkasse ElbeElster und der Handwerkskammer
sowie der Stadt Finsterwalde auf die
Beine gestellt. Besuchen Sie also unseren Marktplatz am 30. April.
Ach, um es nicht zu vergessen, die
Freibadsaison steht schon wieder vor
der Tür! Ich möchte Sie ermuntern,
wieder mit anzupacken, wenn wir unser gutes altes Freibad wieder für die
Saison vorbereiten. Der traditionelle
Frühjahrsputz findet in diesem Jahr
am 9. Mai statt. Kommen Sie und helfen Sie wieder mit!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
einen guten Start in den Mai und verbleibe mit besten Grüßen
Ihr Bürgermeister Jörg Gampe
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Finsterwalde
Ortsteile Sorno und Pechhütte
Das einzige sichere Mittel, seines
Lebens froh und dabei auch noch
lebenssatt zu werden, ist Ausfüllen der Zeit durch planmäßig
fortschreitende Beschäftigungen,
die einen großen beabsichtigen
Zweck zur Folge haben. „Je mehr
du gedacht, je mehr du getan hast,
desto länger hast du (selbst in deiner eigenen Einbildung) gelebt.“
Ein solcher Beschluss des Lebens
geschieht mit Zufriedenheit.
Immanuel Kant
Hiermit gratulieren wir allen Jubilaren ganz herzlich und wünschen ihnen Gesundheit, Glück
und persönliches Wohlergehen.
Jörg Gampe Marco Bergmann
Bürgermeister Ortsvorsteher
Frauentag Pechhütte
Zum dritten Mal trafen sich die Frauen des Ortes zum Bastelabend anlässlich des Frauentages im Feuerwehrgerätehaus. Diesmal war das Thema
„Osterbasteleien“. Da vom Zampern
noch reichlich Eier übrig waren,
konnten sich die Frauen und natürlich
auch unsere Kinder so richtig kreativ entfalten. So erlernten einige die
Technik des Färbens sorbischer Eier,
einige probierten sich bei der Serviettentechnik und andere verzierten
unter Anleitung von Johanna Badelt
Holz- bzw. Plasteeier mit dekorativer
Spitze. Dazu gab es natürlich auch
noch alkoholische Reste vom Zampern. Wer keine Lust zum Basteln
hatte, plauderte in fröhlicher Runde
über „alte Zeiten“. Natürlich wurden
auch unsere Männer herzlich eingeladen, bei der Resteverzehrung vom
Zampern mitzuhelfen. Danke an alle
fleißigen Helfer, die zum Gelingen
dieses schönen Abends beigetragen
haben. Ein besonderer Dank gilt der
„Aufräumtruppe“.
Corinna Zoch
Traditions- und Heimatverein
Pechhütte e. V.
Verwaltung
Finsterwalder Abgeordnete erklären Bürgerbegehren für unzulässig
Das von der Finsterwalder SPD-Fraktion initiierte Bürgerbegehren wurde
von den Abgeordneten der Stadt Finsterwalde in der jüngsten Stadtverordnetensitzung am 25. März für unzulässig erklärt. 16 von 28 anwesenden
Vertretern folgten der Auffassung des
Stadtwahlleiters Michael Miersch und
lehnten das Bürgerbegehren ab.
Das am 14. Januar eingereichte Bürgerbegehren richtet sich gegen den
Umbau des Industriedenkmals „Schaefersche Tuchfabrik“ zur Veranstaltungshalle, der bereits seit 2010 Gegenstand mehrerer Beschlüsse der
Stadtverordnetenversammlung war.
In der nach Paragraf 81, Absatz 6
Kommunalwahlgesetz
vorgeschriebenen Prüfung ist festgestellt worden
ist, dass das Begehren nicht alle Zuläs-
sigkeitsvoraussetzungen erfüllt. Zwar
seien hinsichtlich der Fristen und der
nötigen Anzahl gesammelter Unterschriften alle formellen Vorgaben erfüllt, allerdings gäbe es hinsichtlich der
Begründung Mängel, erläutert Michael
Miersch das Ergebnis der Prüfung.
Die Initiatoren begründen das Bürgerbegehren gegen den Umbau mit
der Höhe der Investitionssumme, die
mit 10,7 Mio. Euro beziffert ist. „Die
Begründung nennt zwar die richtige
absehbare Investitionssumme. Sie erweckt aber den Eindruck, dass diese
Summe in voller Höhe von der Stadt
Finsterwalde zu tragen ist. An dieser
Stelle weist sie eine irreführende Lücke auf. Es fehlen jegliche Informationen zur teilweisen Abdeckung dieser
Investitionskosten mit Fördermitteln,
die den Initiatoren bekannt war“, sagt
Michael Miersch in seinem Prüfbericht. Aufgrund dessen sei er verpflichtet gewesen, das Begehren für
unzulässig zu erklären.
Bürgermeister Jörg Gampe appellierte an die Abgeordneten, nun gemeinsam an der Stärkung Finsterwaldes
als wichtiger Funktionsanker in der
Sängerstadtregion zu arbeiten. Eine
Stadthalle in Finsterwalde könne den
Status der Sängerstadtregion im Wettbewerb der Regionen stärken – für
Rückkehrer, Investoren und Touristen,
betonte er. Er befürchte, dass mit dem
von der SPD-Fraktion initiierten Bürgerbegehren viel Porzellan zerschlagen und der Ruf der Stadt bei den Fördermittelgebern in Potsdam geschadet
worden sei. (fd)
Finsterwalde
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Seniorenbeirat der Stadt Finsterwalde hat sich konstituiert
Der Stadtverordnetenvorsteher Andreas Holfeld und der stellvertretende Bürgermeister Frank Zimmermann danken Eveline
Voigt und Günter Gehre für ihre Tätigkeit im Vorstand des Seniorenbeirates. Hier bei der Stadtverordnetenversammlung am
25. März.
Die Stadt Finsterwalde hat einen neuen
Seniorenbeirat. Nachdem die Stadtverordneten in ihrer jüngsten Sitzung der
Berufung von elf Finsterwalderinnen
und Finsterwalder zustimmten, konnte
sich der Beirat am 30. März konstituieren. Der Seniorenbeirat hat die Aufgabe, die Belange der Senioren zu vertreten und sich bei den Abgeordneten
sowie der Stadt Finsterwalde für deren
Interessen einzusetzen. Verbände und
Institutionen sind aufgefordert, Mitglieder in den Seniorenbeirat zu ent-
Der Seniorenbeirat der Stadt Finsterwalde. Von links: Winfried
Adler, Renate Matika, Angelika Rätze, Siegfried Gütte, Eckhard
Gleitsmann, Torsten Drescher, Marlies Friedrich, Karin Dübel, Holger Schramm, Isolde Bergmann, Günter Gehre, Eveline
Voigt und Marlen Eichstädt.
senden, um ein möglichst breites Spektrum an Interessengruppen zu bündeln.
Berufene Mitglieder sind Angelika
Rätze für die Arbeiterwohlfahrt, Herr
Holger Schramm für den Brandenburgischen Seniorenverband, Karin
Dübel für die evangelische Kirche,
Marlies Friedrich für die Senioren im
Ortsteil Pechhütte, Eckhard Gleitsmann für den Mieterverein und die
Senioren in der Gewerkschaft der Polizei, Renate Matika für die Caritas,
Isolde Bergmann für den Ortsteil Sor-
no, Günter Gehre für die Partei Die
Linke, Eveline Voigt für die Volkssolidarität, Winfried Adler für den Mieterverein sowie Siegfried Gütte für die
Seniorenunion. Zur Vorsitzenden und
zum Stellvertreter wurden wiederholt
Eveline Voigt und Günter Gehre gewählt. Schatzmeisterin ist Renate Matika. Die Funktion des Schriftführers
übernimmt Winfried Adler von Isolde
Bergmann. Für die Stadt Finsterwalde arbeitet Frau Marlen Eichstädt mit
dem Seniorenbeirat zusammen. (fd)
Finsterwalde lockt mit Zuzugsprämie in die Innenstadt
Stadtverordnete beschließen Umzugshilfe
Wer künftig einen Wohn- oder Gewerberaum in der Finsterwalder Innenstadt für die eigene Nutzung mieten
oder erwerben möchte, kann auf eine
Umzugsprämie aus dem Verfügungsfond im Programm „Aktive Stadt- und
Ortsteilzentren“ (ASZ) hoffen. Für den
Umzug eines Gewerbebetriebes in die
Innenstadt können maximal 1000 Euro
als Umzugshilfe zur Verfügung gestellt werden. Wer eine Wohnung im
ASZ-Gebiet bezieht, kann maximal
1000 Euro für den Haushaltsvorstand
und jeweils maximal 500 Euro für jede
weitere im Haushalt lebende Person als
Umzugshilfe beantragen. Diese Ergän-
zung der Kommunalen Richtlinie zur
Mittelvergabe aus dem Verfügungsfond beschlossen die Finsterwalder
Stadtverordneten in ihre Sitzung um
25. März einstimmig. Weitere Informationen dazu erteilt Veit Klaue vom
Citymanagement der Sängerstadt Finsterwalde. Telefon 03531 717830.
René Junker bleibt Geschäftsführer bei der Wohnungsgesellschaft
Die
Stadtverordnetenversammlung
der Stadt Finsterwalde empfahl in ihrer jüngsten Sitzung, Herrn René Junker erneut zum Geschäftsführer der
Wohnungsgesellschaft der Stadt Finsterwalde zu bestellen. Die Abgeordneten folgten einstimmig der Beschlussvorlage. In der Begründung heißt es:
„Der Bürgermeister als Gesellschaf-
tervertreter und der Geschäftsführer
haben in den Verhandlungen zum
Ausdruck gebracht, die bisher erfolgreiche und sehr gute Zusammenarbeit
langfristig weiterführen zu wollen.
Mit der Vereinbarung einer unbefristeten Anstellung soll darüber hinaus
die Kontinuität im Unternehmen gesichert werden.“ Vorausgegangen war
ein Beschluss des Aufsichtsrates der
Wohnungsgesellschaft vom 18. März,
der ebenso eine unbefristete Bestellung von René Junker empfahl. Der
46-Jährige ist seit dem 1. Juli 2012
Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft und war für drei Jahre bestellt
worden. Die Neubestellung gilt unbefristet. (fd)
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Finsterwalde
Erweiterte Servicezeiten bei der Stadt Finsterwalde
Bürgerbüro bietet mehr Dienstleistungen
Team in der zentralen Anlaufstelle im
Schloss. Der Bürgerservice ist ab dem
1. Mai zu folgenden Zeiten geöffnet:
Zum 1. Mai werden die Servicezeiten
und die Dienstleistungen im Bürgerservice der Stadt Finsterwalde erweitert. Ab sofort können dort auch
Zahlungsangelegenheiten bearbeitet
werden. Frau Christiane Winter aus
der Finanzabteilung verstärkt das
Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Samstag: 9 bis 16 Uhr
9 bis 18 Uhr
9 bis 16 Uhr
9 bis 18 Uhr
9 bis 12 Uhr
9 bis 12 Uhr, jeden
ersten Samstag im
Monat
Der Bürgerservice ist die zentrale Anlaufstelle für die Bürger. Dort werden
sämtliche Melde- und Passanliegen
sowie nun auch Bargeldangelegenheiten direkt bearbeitet.
Für alle weiteren Ansprechpartner
bei der Stadt Finsterwalde gelten ab
1. Mai neue einheitliche Sprechzeiten
an zwei Tagen in der Woche.
Dienstag: Donnerstag:
9 bis 12 Uhr und
13 bis 18 Uhr
9 bis 12 Uhr und
13 bis 17 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten können selbstverständlich Termine vereinbart werden.
Tag der Städtebauförderung 2015 in der Sängerstadt
Stadt Finsterwalde lädt in Bibliotheksvilla und Archiv ein
Seit 1993 wird die Stadterneuerung
in der Sängerstadt Finsterwalde mit
verschiedenen Städtebauförderprogrammen unterstützt. Insbesondere
im Sanierungsgebiet „Innenstadt“
sind die Ergebnisse am deutlichsten
bemerkbar. Anlass genug, den 2015
erstmals bundesweit veranstalteten
„Tag der Städtebauförderung“ am
9. Mai am Standort wichtiger Sanierungsprojekte in der Geschwister-
Scholl-Straße 2 mit den Bürgerinnen
und Bürgern der Sängerstadt zu begehen. An diesem Ort wurde bereits das
neue Feuerwehrmuseum in der Remise eingerichtet und die Villa steht
nach umfassender denkmalgerechter
Sanierung kurz vor der Fertigstellung.
Mit der Bibliothek und dem Stadtarchiv wird die lange Zeit leer stehende
und dem Verfall preisgegebene ehemalige Fabrikantenvilla zwei wichtige
Fundsachen
Sitzungsplan für den Monat Mai
Im Zeitraum vom 07.03.2015 bis
31.03.2015 wurden im Fundbüro der
Stadt Finsterwalde, nachfolgende Gegenstände als Fundsachen angezeigt:
Montag, 11. Mai
Ausschuss Wirtschaft, Umwelt und Bauen
Stadtverordnetensitzungssaal
Beginn: 17 Uhr
Dienstag, 12. Mai
Ausschuss Bildung, Soziales und Kultur
Stadtverordnetensitzungssaal
Beginn: 17 Uhr
-> 1 graue Geldbörse mit Damenarmbanduhr
->2 x 2 Schlüssel (1 x mit schwarzem Filzanhänger)
-> 1 Schlüssel
-> 1 abgebrochener KFZ-Schlüssel
-> 4 Schlüssel, Flaschenöffner, „LISA“
-> 5 Schlüssel, Flaschenöffner, Teddy,
Kuh
-> 1 Mischling (braun)
Rückfragen an das Fundbüro sind
möglich (Tel. 03531 783614). Das
Fundbüro befindet sich im Vorderschloss, links, 2. OG, Zimmer 304.
Nutzungen in unmittelbarer Nähe des
Schlosses erhalten.
Informieren Sie sich beim „Tag der
offenen Tür“ am 9. Mai 2015, Beginn
14.00 Uhr, in der Geschwister-SchollStraße 2 bei einer Führung durch das
Sanierungsprojekt über das Wirken
der Städtebauförderung in der Sängerstadt. Sie sind herzlich eingeladen!
(pm)
Mittwoch, 13. Mai
Hauptausschuss
Stadtverordnetensitzungssaal
Beginn: 17 Uhr
Mittwoch, 27. Mai
Stadtverordnetenversammlung
Stadtverordnetensitzungssaal
Beginn: 18 Uhr
Bürgermeister und Stadtwerkechefs rufen zum
Arbeitseinsatz im Freibad auf
Schon jetzt freuen sich die Finsterwalde
Kinder und ihre Familien auf den Sommer und unbeschwerte Stunden im Finsterwalder Freibad. Damit das Bad auch
in diesem Sommer wieder ein attraktives
und nahes Ausflugsziel sein kann, sind
alle Finsterwalder eingeladen, die Anlage sommerfit zu machen. Bürgermeister
Jörg Gampe und die Stadtwerkechefs
Andy Hoffmann und Jürgen Fuchs rufen zum Arbeitseinsatz auf. Am 9. Mai
sollen zwischen 9 und 12 Uhr Aufräumund Instandhaltungsarbeiten erledigt
werden. Wie es die Finsterwalderinnen
und Finsterwalder gewohnt sind, wird
auch für das leibliche Wohl gesorgt sein.
Finsterwalde
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Finsterwalde
20 Jahre BIK e. V. in Finsterwalde
Kita Schatzinsel und Kita Entdeckerland blicken zurück
Kämmerin Anja Zajic (Mitte) überbringt
Geburtstagsgeschenke an Kornelia Kaupert von der Kita Schatzinsel (l.) und Ines
Magath von der Kita Entdeckerland (r.)
Zwei Bobby-Cars in Stadtfarben und Sängerstadt-Kennzeichen.
Das Berliner Institut für Kleinkindpädagogik (BIK e. V.) blickte in diesen
Tagen auf sein 20-jähriges Engagement
in der Sängerstadt Finsterwalde zurück.
Seit 1995 ist der Verein Träger der Kita
Entdeckerland und der Kita Schatzinsel
und damit verantwortlich für die Betreuung von etwa 170 Kindern aus Finsterwalde und dem Umland. Im Rahmen
einer Feierstunde ließen die beiden
Kita-Leiterinnen Ines Magath und Kornelia Kaupert die Zeit mit ihrem Träger
Revue passieren. Beide bescheinigten
eine konstruktive und angenehme Zusammenarbeit. Zu den Gästen in der
Gaststätte Alt Nauendorf gehörten der
Geschäftsführer des BIK e. V., Torsten
Wischnewski-Ruschin, und der Vorsitzende des Vorstandes, Klaus Weber,
sowie Vertreter der Stadt Finsterwalde.
Kämmerin Anja Zajic hatte Geburts-
tagsgeschenke im Gepäck. Zwei Spielfahrzeuge in den Farben der Sängerstadt
und mit einem echten Sängerstadt Finsterwalde Kennzeichen kamen bei den
beiden Kita-Leiterinnen gut an. Anja
Zajic betonte die gute Zusammenarbeit
mit dem Träger, den Einrichtungen und
der Stadt Finsterwalde.
Nach vorherigen Abrissplänen hat die
Stadt Finsterwalde im Jahr 2011 mit
einer Komplettsanierung das Gebäude
der Kita Entdeckerland auf den neusten Stand bringen können. Im Januar
2012 ist die sanierte Einrichtung mit
Außenanlagen übergeben worden. 1,3
Millionen Euro sind in das Gebäude
und die Ausstattung geflossen. (fd)
Bundespräsidentenpatenschaft in Finsterwalde
Der kleine Elias André aus Finsterwalde hat seit dem 12. März einen
berühmten Paten. Bundespräsident
Joachim Gauck übernahm die Patenschaft für das siebte Kind der Familie
Haase, die in der Cottbuser Straße zuhause ist. Mit einer Ehrenpatenschaft
des Bundespräsidenten ist eine Geldspende in Höhe von 500 Euro verbunden, welche die Familie erhalten hat.
Eingefädelt hat die besondere Ehrung
Mike Schweder, ein Freund der Familie, der sich an den Landtagsabgeordneten Rainer Genilke wandte. Mit
dessen Hilfe ist die Beantragung erfolgt. Das Foto zeigt Elias mit seinen
Geschwistern Saphira (3) und Anna-
Lena (5), seinen Eltern Isabell und
André, Fachbereichsleiter Michael
Miersch (r.) und dem Landtagsabge-
ordneten Rainer Genilke (l.). Elias ist
der einzige Junge in der Familie Haase. (fd)
Bauarbeiten am Langen Damm haben begonnen
Seit dem 7. April erfolgen am Langen
Damm die Bauarbeiten zur Straßenerneuerung. Zunächst wird im ersten Bauabschnitt im Bereich Kreuzung Lange
Straße, Grabenstraße, Langer Damm
bis nach der Zufahrt zum Lidl gearbeitet. Damit verbunden ist eine Sperrung
dieses Bereiches. Der Lidl-Markt erhält
eine provisorische Zufahrt ausschließ-
lich aus der Richtung Rue de Montataire. Bis Mitte Juni soll dieser erste Abschnitt fertig gestellt werden. Danach
erfolgt der zweite Abschnitt vom Lidl
bis kurz vor die Zufahrt Netto und anschließend bis zur Rue de Montataire.
Die Zufahrt zu den Verbrauchermärkten wird mit der Bildung der Abschnitte
stets gewährleistet sein. Einschränkun-
gen gibt es in der Zeit des ersten Bauabschnittes in der Langen Straße vom
Markt bis zur Grabenstraße. Wegen den
Arbeiten am Mischwasserkanal auf der
Kreuzung „Reschkes Ecke“ muss die
Einbahnstraßenregelung an der Großen
Ringstraße in Richtung Platz der Solidarität geändert werden. Ein Teil der
Langen Straße wird zur Sackgasse.
Finsterwalde
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Nr. 4/2015
Verkauf Kommunaltraktor Hakotrac 2700 D
Die Stadt Finsterwalde verkauft
meistbietend einen Hakotrac 2700 D
mit Anbaugeräten.
Kraftstoff: Leistung: Baujahr: Diesel
ca. 24 PS
1991
Anbaugeräte:
- Frontmähwerk
- Grassammelbehälter
Der Kommunaltraktor ist nicht fahrbereit und stillgelegt.
Der Motor ist defekt.
Reparatur-Rückstände:
Technische Daten
Hersteller: Hako
Maschinenart: Kommunaltraktor
Modell: Hakotrac 2700 D
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Motor in Stand setzen und abdichten
Verdichterringe wechseln
Kolben wechseln
Hydrostat reparieren und abdichten
Batterie wechseln
beide Stechachsen hinten wechseln
beide Radnaben hinten wechseln
Hydraulikanlage abdichten
Wasserkühler wechseln
Standort zur Besichtigung von oben
benanntem Kfz im Wirtschaftshof
der Stadt, Beethovenstraße 16 in
Finsterwalde.
Besichtigungszeiten Mo. - Fr. von
7:30 Uhr bis 15:00 Uhr
Die Kaufangebote sind in einem verschlossenem Umschlag mit der Aufschrift
„Kaufangebot Hakotrac 2700 D“
bei der Stadt Finsterwalde, Schloßstr. 7/8 in 03238 Finsterwalde abzugeben.
Angebotsfrist: 08.05.2015
Zuschlagsfrist: 22.05.2015
Metasch
Leiterin Wirtschaftshof
Freiwillige Feuerwehr Finsterwalde
Einsatzbericht der Freiwilligen Feuerwehr in Finsterwalde
Am 10. März erfolgte gegen 10:25 Uhr
die Alarmierung zu einem Einsatz bei
dem Massener Unternehmen TTS.
Nach Eintreffen waren bereits Wehren vom Amt Kleine Elster vor Ort.
In der Werkhalle brannte die Vorlösestation für die Anlage zur Verzinkung.
Um die drohende Ausbreitung auf die
komplette Anlage und andere gelagerte Materialien zu verhindern, wurde
mit Pulverlöschern unter Atemschutz
das offene Feuer abgelöscht. Da die
Lösestation eine Elektrolyt-Lösung
mit 30-prozentiger Schwefelsäure und
frisch nachgefülltem Zink enthielt,
bildete sich in Folge der chemischen
Reaktion der Stoff Wasserstoff. Da
die Absaugung und Filterung der Anlage wegen des Brandes nicht mehr
zur Verfügung stand, konnte sich der
Wasserstoff ungehindert ausbreiten.
Durch Lüftung der Halle, auch über
die Rauchabzugsklappen im Dach,
wurde versucht, der Wasserstoff aus
der Halle abzuleiten. Umliegende
Gebäude und Firmen, so die Amtsverwaltung, aber auch die Firma Gala
in der Grenzstraße mussten aufgrund
der möglicherweise bestehenden Explosionsgefahr durch den Wasserstoff
geräumt werden. Der ABC-Erkunder
aus Schönborn und der Gerätewagen
Gefahrstoffe aus Senftenberg wurden nachalarmiert. Um die Reaktion
der Schwefelsäure und des Zinks zu
beenden, war es nötig, die Stoffe zu
trennen. Das Zink konnte aufgrund
der Gegebenheiten an der Anlage
nicht entfernt werden. Also musste
die Elektrolyt-Lösung mit der Schwefelsäure abgepumpt werden. Das
erfolgte anfangs unter Chemikalienschutzanzug durch die Senftenberger
Kameraden. Diese wurden dann von
den Einsatzkräften der Werksfeuerwehr von BASF abgelöst. Der Einsatz
dauerte länger als neun Stunden, es
waren zeitweise mehr als 15 Feuer-
wehrfahrzeuge aus Massen, Sallgast,
Finsterwalde, Senftenberg, Schönborn, Rückersdorf und von der BASF
aus Schwarzheide im Einsatz. Neben
den etwa 40 Einsatzkräften der Feuerwehren waren auch Kräfte der Polizei,
des Rettungsdienstes sowie der Kreisbrandmeister und sein Stellvertreter
vor Ort. Die Feuerwehr Finsterwalde
unterstütze die Kameraden des Amtes
Kleine Elster und konnte den Einsatzleitwagen erfolgreich zur Einsatzführung einsetzen. Der erfolgreiche
Einsatz war das Ergebnis der Zusammenarbeit aller Feuerwehren vor Ort.
Der Einsatz hat die Notwendigkeit
einer sehr gut funktionierenden Zusammenarbeit zwischen den Wehren,
insbesondere im Stützpunkt Finsterwalde, Amt Kleine Elster und Stadt
Sonnewalde unter Beweis gestellt.
Andy Hoffmann,
stellvertretender Stadtbrandmeister
Nr. 4/2015
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Finsterwalde
Wirtschaft
Broschüre soll Rückkehrer
locken
Die Städte des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz haben Wohnstandortbroschüren erstellt, die die
positive Entwicklung des Wohnumfeldes in der Westlausitz verdeutlicht.
Anknüpfend an die Wirtschaftsbroschüren, die 2012 die Unternehmen
der Region vorstellten, wurde das positive Feedback aufgegriffen und in Zusammenarbeit mit Druck + Satz Offsetdruck, Großräschen pro Stadt eine
individuelle Wohnstandortbroschüre
erstellt, die im Erscheinungsbild auf
dem einheitlichen Corporate Designs
der Wirtschaftsregion Westlausitz basiert. In den Broschüren werden die
Umfeldfaktoren Wohnen, Bildung,
Kinderbetreuung, Freizeitmöglichkeiten und Vereinsleben jeder der
fünf RWK-Städte vorgestellt. Daneben
enthält jede Broschüre ein Vorwort des
Bürgermeisters sowie einen Überblick
über die jeweiligen anderen 4 Städte.
Mit der Wohnstandortbroschüre verfolgt der RWK Westlausitz das Ziel,
neben dem Regional- und Standortmarketing nach außen die Bevölkerung, ortsansässige Unternehmen,
regionale Partner für die Standortentwicklung sowie insbesondere mögliche
Zuzügler und Rückkehrer passgerecht
anzusprechen. Erfahrungsgemäß sind
die Kenntnisse über die vorhandenen
Angebote und Standortqualitäten vielerorts gering oder lückenhaft. Da die
von rechts: Thomas Zenker, Bürgermeister von Großräschen, Roland Pohlenz, Bürgermeister Lauchhammer, Frau Teresa Melzer, Amtsleiterin Senftenberg, Christoph
Schmidt, Bürgermeister Schwarzheide und Frank Zimmermann, Fachbereichsleiter bei
der Stadt Finsterwalde.
Broschüren noch vor Ostern kostenfrei
an die Haushalte verteilt werden, können möglicherweise die Besuche von
Kindern und Enkeln genutzt werden,
um positive Entwicklungen der letzten
Jahre anhand der Artikel und Bilder zu
veranschaulichen und für die Region
zu werben. Neben Eltern und Großeltern sind Schüler, Lehrer und Unternehmen, sowie an und in der Region
interessierte Partner weitere Zielgruppen der Wohnstandortbroschüren. Die
Broschüren werden darüber hinaus
für gezielte Marketingzwecke und
Akquisitionsaktivitäten
eingesetzt.
Der Inhalt der Broschüren wird ebenso im Internetportal des RWK West-
lausitz unter dem Menüpunkt Wachstumskern veröffentlicht. Der Regionale
Wachstumskern Westlausitz verbindet
mit dieser Marketingidee die Hoffnung, dass die Informationen aus den
Broschüren in den Familien kommuniziert werden und das Interesse auf
eine Zukunft in der Niederlausitz neu
geweckt wird. Das Projekt ist gefördert
aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der
Regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)
Infrastruktur“ sowie aus Mitteln des
Landkreises Oberspreewald-Lausitz
und der fünf Städte der Wirtschaftsregion. (pm)
Neues Café am Topfmarkt
Bürgermeister Jörg Gampe gehörte
zu den ersten Gratulanten der neuen
Bäckerei und Cafés am Topfmarkt,
das Familie Bubner am 17. März
nach langer Bauzeit eröffnen konnte.
Ehemals HO-Gaststätte, später Reisebüro, Hochzeitsausstatter und auch
Dönerladen sei nun ein Ort für alle
Sinne, sagte Inhaber Thomas Bubner.
Die Bäckerei mit Imbiss, Eis- und
Kaffeeangebot bietet Caféhauskultur
im Jugendstil.
Bürgermeister Gampe begrüßt das
Engagement des Unternehmens in der
Finsterwalder Innenstadt. Die sei nun
um ein ansprechendes Angebot für
Einheimische und Touristen reicher.
(fd)
Drei historische Ansichten des alten Gebäudes überbrachte Jörg Gampe als Eröffnungsgeschenk.
Finsterwalde
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Nr. 4/2015
25-jähriges Jubiläum im Hotel „Zum Vetter“
Seit 1919 wird in der Sängerstadt
durch die Familie Salzmann das „Hotel Zum Vetter“ und mit kurzzeitigen
Unterbrechungen ein Restaurant in
der Langen Straße 15 betrieben. Im
Jahre 1990 übergab Ursula Salzmann
ihrer Tochter Ute Scholz die Geschäfte. Diese hatte gemeinsam mit
ihrem Mann Reinhard von Beginn
an zielführende Visionen. So erfolgte eine grundlegende Sanierung plus
Erweiterung des attraktiven Hotels im
Stadtkern. Die Wiederinbetriebnahme
der Gaststätte war ein besonderer Höhepunkt. Schnell nahmen die Finsterwalder die neue „Vetternwirtschaft“
mit ihren regionaltypischen Speiseangeboten und der gemütlichen Einrichtung an. Dieser besondere „Applaus“
ihrer Gäste war der schönste Lohn für
die neuen Besitzer. Gemeinsam ziehen sie daher zum Jubiläum das Fazit:
„Nur durch stetige Qualitätsverbesserungen und kundenorientierte Investitionen konnten wir unseren Gästebestand kontinuierlich ausbauen. Dies
werden wir auch künftig traditionsbewusst fortführen.“
Gratulanten beim Tag der offenen Tür in der Vetternwirtschaft.
Die Eigentümer Scholz sind besonders
stolz, dass sie ausschließlich regionale
Handwerker zur Umsetzung ihrer Ideen beauftragt haben. Dies trifft auch
für die neuerliche Modernisierung der
Bäder und die Schallisolierung zu.
Der Dank an die beteiligten Handwerker spiegelt sich auch in den genialen
Speisenamen wie Schmiedemeister
Körners Kraftpaket oder Glasermeister
Gessners Kreation wieder, was einzigartig in unserer Region ist.
Tradition und Regionalverbundenheit sind im modernen 3-Sterne-Hotel
vielfältig erlebbar. So steht beispielsweise jedes Zimmer unter einem bekannten Liedmotto. Auch dies ist
wieder typisch für die Familie Scholz,
zum 25-jährigen Jubiläum sowie dem
Abschluss der Umbaumaßnahmen
wurden Handwerker und Interessierte zum Mitfeiern eingeladen. Auch
Wirtschaftsförderer Torsten Drescher
überbrachte Glückwünsche. Bei kleinen Leckereien aus der Küche der
Vetternwirtschaft und einem Glas
Sekt konnten die Gäste alles hautnah
in Augenschein nehmen. (pm)
Kitas und Schulen
Kinder bangen mit Pettersson und Findus um den Hahn im Korb
Wanderoper Brandenburg begeistert Finsterwalder Kinder
Findus mag den Hahn nicht.
Viel Spaß haben Mädchen und Jungen aus den Finsterwalder Kitas und
den Grundschulen Stadtmitte und
Nehesdorf mit dem frechen Kater
Findus gehabt. Aber auch die Sorge
um den schönen Hahn im Korb, der
geschlachtet werden sollte, trieb sie
um. Mit „Pettersson und Findus und
der Hahn im Korb“ hatten die Akteure des Brandenburger Wandertheaters
für zwei Vorstellungen eine der zehn
Geschichten aus der ,,Pettersson und
Findus“-Reihe mitgebracht. Im Jahr
2009 war aus der Geschichte um den
Hahn eine Oper für Kinder geformt
worden. Wie gut gesungenes Theater
für Kinder funktionieren kann, zeigten die beiden Veranstaltungen. Besonders Findus war der Star für die
Kinder, auch wenn der am Anfang
dem Hahn gar nicht wohl gesonnen
war.
Gebannt verfolgten auch die Vorschulkinder das Geschehen, fieberten
mit und lauschten dem Gesang und
der Musik. Drei Musiker und vier
Sänger und Darsteller zauberten die
Oper auf die Bühne. Die Brandenburger Wanderoper war zum zweiten Mal
in Finsterwalde zu Gast. Die Stadt
leistet im Verbund mit dem Landkreis
und dem Ministerium für Kultur damit einen Beitrag zur kulturellen und
musischen Förderung der Kinder.
Die Kitas und Schulen nehmen das
gern an. So schickte die Grundschule
Stadtmitte alle Mädchen und Jungen
der Klassen 1 bis 6 mit der Opernaufführung in die variablen Ferientage
und die Osterferien.
Mit freundlicher Genehmigung der
Lausitzer Rundschau, Ausgabe vom
31. März 2015. Autor: Jürgen Weser.
Nr. 4/2015
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Finsterwalde
Finsterwalder Kinder sind fleißige Forscher
Qualitätssiegel an Kita und Hort Nehesdorf vergeben
Die Kinder in der Kita Nehesdorf
sind fleißige Forscher. Erneut ist am
18. März das Qualitätssiegel „Haus
der kleinen Forscher“ durch die
gleichnamige Stiftung an die Kita
übergeben worden. Seit 2010 wird
das Forschen in der Einrichtung großgeschrieben. Mit allerlei Experimenten und einer Ausstattung, die zum
Entdecken einlädt, gehen die Kinder
in ihrem Kitaalltag den Geheimnissen
der Natur auf die Spur. Seitdem sich
die Kita auf die Fahnen geschrieben
hat, ein echtes Haus der kleinen Forscher zu sein, habe sich viel verändert, berichtet Kitaleiterin Christine
Richter. Geschlossene Schränke sind
offenen Regalen gewichen. Materialien und Forscherutensilien liegen
dort bereit und können stets verwendet werden. Die Kinder werden durch
Experimentierstationen dauerhaft angeregt, zu probieren und zu knobeln
– selbstständig und zu jeder Zeit sie
es wünschen. Der Leitspruch der Kita
„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es
vielleicht behalten. Lass es mich tun,
und ich werde es können“ ist mit dem
Forscherkonzept gelebte Praxis in der
Einrichtung im Finsterwalder Süden.
Erzieherin Elisa Dietrich ist qualifizierte Pädagogin für das Forschen mit
Kindern. Sie hat sich kürzlich erfolgreich für eine Weiterbildung bei der
Stiftung bewerben können.
Die Feierstunde zur Zertifizierung
bot Gelegenheit, den Entdeckergeist
unter Beweis zu stellen. Kurzerhand
wurden die erwachsenen Gäste von
den Kleinen an die Hand genommen
und konnten selbst noch viel lernen,
zum Beispiel, dass ein Gummibärchen einen Wasserfahrstuhl fahren
kann und die Ritter im Mittelalter
gute Katapultbauer waren.
In die Fußstapfen der kleinen KitaKinder treten die Kinder aus dem
Hort Nehesdorf. Auch der Hort an der
Grundschule ist seit dem 18. März offiziell ein Haus der kleinen Forscher.
Das Team um Leiterin Kathrin Laurisch und die Hortkinder haben zeigen
können, dass die Naturwissenschaften
im Hortalltag eine große Rolle spielen. Beim großen Forscherfest stellten
sie das sogleich unter Beweis – an Experimentierstationen mit Luftballons,
mit einer großen lebendigen Kugelbahn, an einem Klangtisch oder mit
Farb- und Wasserexperimenten. Sogar
einen Vulkanausbruch haben die Kinder nachempfunden.
Als Träger beider Einrichtungen war
die Stadt Finsterwalde mit Fachbe-
reichsleiter Michael Miersch und
Kämmerin Anja Zajic bei der feierlichen Zertifikatsübergabe vertreten.
Beide hatten Forschergeschenke im
Gepäck.
Der Förderverein der Grundschule
und des Hortes Nehesdorf überbrachte ebenso Glückwünsche und ein
Geschenk. Das Zertifikat „Haus der
kleinen Forscher“ ist von Sebastian
Hilbert vom Bildungsbüro des Landkreises Elbe-Elster übergeben worden. Das Bildungsbüro ist im Landkreis Netzwerkpartner für die Stiftung
„Haus der kleinen Forscher“. (fd)
Finsterwalde
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Nr. 4/2015
Bewegung hält fit
Am 16.03.2015 war es so weit: Unser
geeignetes Verfahren in der Sängerstadt-Kita hat begonnen. Wir, Eileen
Heinrich und Tanja Krotenko, Schülerinnen des Oberstufenzentrums
Finsterwalde absolvieren zurzeit eine
Ausbildung zur staatlich anerkannten
Erzieherin. Unsere Aufgabe war es,
ein Bewegungsangebot für Kinder der
Kita zu planen und durchzuführen.
Die Gruppe bestand aus 14 Kindern
im Alter von 3 - 4 Jahren. Im Laufe
der Woche lernten wir die Kinder, den
Erzieher der Gruppe und die Abläufe
der Kita kennen. Um das Vertrauen
der Mädchen und Jungen zu gewinnen, führten wir verschiedene Spiele
durch. Am 24.03.2015 um 9.00 Uhr
starteten wir mit unserer praktischen
Prüfung. Wir empfingen und begrüß-
ten die Kinder in dem Bewegungsraum der Kita. Zur Erwärmung und
Auflockerung führten wir ein Spiel
durch. Danach wurde ein Parcours
durchlaufen, der von einer Ostergeschichte begleitet wurde. Nach den
Anstrengungen gaben wir ihnen die
Möglichkeit, mit Entspannungsübungen den Körper zur Ruhe zu bringen.
Wir bedanken uns bei dem Erzieher
und den Erzieherinnen der Sängerstadt
Kita für die gute Zusammenarbeit.
Tanja Krotenko, Eileen Heinrich
Osterfest in der Kita „Finsterwalder Knirpse“
Am 2. April hatte sich der Osterhase bei den Kindern der Kita „Finsterwalder Knirpse“ gemeldet. Schon
in Vorbereitung auf das Fest wurden
Oster- und Frühlingslieder gesungen
sowie Bewegungs- und Fingerspiele
durchgeführt. Die Kinder waren im
Voraus auch kreativ. Sie haben Ostereier angemalt und Bastelarbeiten
z. B. Osterhasen hergestellt. Ebenso
das Angebot im Rahmen des Projektes „Klingende Kita“ wurde zum Thema Ostern gestaltet. Jedes Kind hatte
dann zum Fest ein kleines Körbchen
mitgebracht. Nach einem gemeinsamen Osterfrühstück konnte die Suche
beginnen. Diese fand leider aufgrund
des Regenwetters in den Räumen
statt. Trotzdem hatten die Kinder
großen Spaß. Natürlich war für jedes
Kind eine kleine Überraschung versteckt. Nachdem die Körbchen gefüllt waren, trafen sich alle Gruppen
im Flur. Gemeinsam wurde musiziert
und Osterlieder gesungen. Das Osterfest war für unsere Kinder wieder etwas ganz Besonderes.
Das Team der Finsterwalder Knirpse
Nr. 4/2015
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Finsterwalde
Sonnenfinsternis live erlebt
Der Frühling startete in diesem Jahr
mit einem besonderen Highlight, einer Sonnenfinsternis. Die Kinder der
Grundschule Nord wurden durch ihre
Lehrer und Erzieher auf dieses besondere Naturereignis vorbereitet. Um
gesundheitlichen Schäden vorzubeugen erfuhren sie, wie wichtig ein ent-
sprechender Schutz der Augen ist. Ein
Teleskop und ein Fernglas mit speziellen Lichtfiltern standen auf dem
Schulhof bereit.
Engagierte Eltern stellten Brillen mit
geeigneten Schutzfiltern zur Verfügung. Von 10.15 Uhr bis 11.30 Uhr
konnten alle Kinder dieses Phänomen
bestaunen. Als gegen 10.45 Uhr der
Mond die Sonne zu 80 % verdeckte,
war es spürbar kühler und dunkler
geworden. Dieses Naturschauspiel begeisterte alle Kinder, Lehrer und Erzieher der Grundschule Nord.
Das Team der Grundschule Nord
Unser Wandertag ins Planetarium nach Herzberg
Da wir im Sachkundeunterricht jede
Menge über unser Planetensystem
und die Sterne erfahren und erforscht
haben, wollten wir es ganz genau wissen und fuhren ins Planetarium nach
Herzberg. Das war eine richtig lustige
Hinfahrt, denn wir sangen sehr viele
Lieder. Dort angekommen, erfuhren
wir erst einmal sehr viel über den Tagbogen der Sonne, warum es also im
Winter so lange Nächte gibt oder im
Sommer die Tage so lang sind. In diesem Jahr ist übrigens genau am Frühlingsanfang eine Sonnenfinsternis. Die
wollen wir uns dann in der Schule gemeinsam angucken. Spezielle Sonnenbrillen dafür hat uns schon eine Mutti
besorgt. Danke! Dann bastelten wir
eine Sternenkarte und bekamen die
Geschichte vom Schneider erzählt, der
für den Mond eine Jacke nähen sollte.
Tja und das geht ja schlecht mit nur einer Jacke, so oft, wie er sein Aussehen
verändert. Mal ist er rund wie eine Tomate und mal dünn wie ein Fädchen.
Wir sahen unsere Erde, als ob wir im
Weltall fliegen würde, sahen von ganz
nah den Mond und die Planeten. Eintausend mal passt unsere Erde in den
Jupiter - man, muss der groß sein. Die
Krater auf dem Mond sehen richtig
tief aus und der Fußabdruck von Louis
Armstrong, der im Jahr 1969 auf dem
Mond war, ist immer noch dort zu sehen. Im Weitsprung würden wir sehr
weit auf dem Mond kommen, weil
seine Anziehungskraft nicht so groß
wie die der Erde ist. Viele, viele Sterne sahen wir auch. Beim Erkennen
der Sternbilder muss man aber sehr
viel Phantasie haben. Wir hätten nur
den großen Wagen erkannt und wissen
jetzt, dass in seiner Nähe der Polarstern
steht, der immer auf dem selben Fleck
ist. Danke für den interessanten Vormittag, Herr Knobloch!
Die Kinder der Klassen 3a und 3b mit
Frau Stodian und Frau Wilker
Finsterwalde
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Nr. 4/2015
Launige und spannende
Buchlesung in der
Grundschule Stadtmitte
Experimentieren im Hort
der Evangelischen
Grundschule
Experimentieren mit Luft
in der Kita
„Entdeckerland“
Rainer Rudloff ist im wahrsten Sinne „auf den Hund gekommen“. Unter diesem Programmtitel hat der
Autor am 24. März in der Grundschule Stadtmitte das gleichnamige
Kinderbuch vorgestellt. Wer einen
Leseonkel im Sessel erwartet hatte,
wurde enttäuscht – oder nicht. Denn
Rainer Rudloff war zugleich Schauspieler, Unterhalter und Witzereißer.
Angespannt und voller Erwartung
verfolgten die Kinder die teils gespielte und gelesene Geschichte von
dem Bauern, der einen Drachen töten
will. Die Klassen zwei und drei der
Grundschule Stadtmitte kamen in den
Genuss, das kurzweilige Programm
mitzuerleben. Organisiert wurde die
Veranstaltung von der Stadtbibliothek
Finsterwalde. (fd)
Wir, die Schülerinnen Helena Krotenko,
Elisa Kretzschmar und Julia Raunick
vom Oberstufententrum Abt. 1 Sozialwesen in Finsterwalde führten unser
Geeignetes Verfahren mit den Kindern
der 3. und 4. Klasse des evangelischen
Hortes hier in Finsterwalde durch.
Im Zeitraum vom 03.03.2015 bis zum
10.03.2015 planten wir verschiedene
Angebote zum Thema „Experimentieren“. Die Durchführung dazu fand am
11.03.2015 von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr
statt. Wir bedanken uns beim evangelischen Hort in Finsterwalde für die zahlreiche Unterstützung.
Wir, Linda Fritsche und Tina May,
sind Erzieherinnen im dritten Ausbildungsjahr und führten am 12.03.15
unser geeignetes Verfahren in der Kita
„Entdeckerland“ durch. Sichtliche
Freude hatten die Kinder beim Experimentierten zum Thema Luft. Sie
gossen Wasser in eine Flasche ohne,
dass sie sich füllte und pusteten verliebte Bälle zueinander. Daraufhin
folgten Verwunderung und Staunen.
Großes Interesse zeigten die Kinder,
als wir über die Vorgänge und die Lösung der Experimente sprachen. Wir
waren sehr begeistert von der Motivation und Neugierde der Kinder und
den vielfältigen Möglichkeiten, welche die Kita „Entdeckerland“ bietet.
Verfasser: Helena, Julia und Elisa
Die angehenden Erzieherinnen
„Wenn der Hahn kräht früh am Morgen …“
Mit großen Augen sitzen wir und hören erstaunt einen Hahn krähen und
ein Huhn gackern. Fragend blicken
wir uns um, aber kein Tier ist zu sehen. Die Geräusche ertönen aus dem
CD-Spieler. Es dauert nicht lange und
schon können die ersten von uns einen
Hahn nachahmen. Nun klingt es wie
im Hühnerstahl, das macht Spaß.
Danach erfahren wir viel über diese
nützlichen Tiere, sie haben Federn, einen Schnabel, mit dem sie das Futter
aufpicken und natürlich, dass Hühner
Eier legen. Dieses kann unterschiedliche Farben haben. Wir schauen uns
braune, weiße und sogar grünliche
Eier an, auch sind sie unterschiedlich
groß. Die Eierschale ist fest aber auch
schnell zerbrechlich, wenn sie auf einen harten Boden fällt.
der aus ihm kommt. Natürlich dürfen
wir unsere selbst zubereiteten Speisen dann auch endlich kosten. Toll das
Hühner so fleißig für uns Eier legen.
Wir erfühlen eine Eierschale und versuchen sie zu zerkleinern. Das ist aber
gar nicht so einfach, denn es piekt an
den Fingern. Die zerkleinerten Stücke
kleben wir auf ein Blatt Papier.
Unsere Eltern haben ausgepustete
Eier in die Kita mitgebracht, damit
wir noch viele Überraschungen basteln können. Wir dürfen aber schon
etwas verraten: In einen Schuhkarton
haben wir Farbe gekleckert, ein Ei hineingelegt und vorsichtig hin- und her
geschüttelt. Dass so ein Ei danach toll
bunt aussieht, könnt ihr euch sicher
vorstellen.
Danach bereiten wir gemeinsam Spiegeleier zu und beobachten wie aus dem
flüssigen Eigelb und Eiweiß eine feste
Masse wird. Als wir ganze Eier in den
Topf mit heißem Wasser legen, staunen
wir nicht schlecht über den Dampf,
Blumengruppe in der Kita Regenbogen
Nr. 4/2015
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Finsterwalde
Freizeit und Kultur
Freizeitzentrum der Generationen „White House“
Moderne Schatzsuche …
… hieß es in diesem Jahr, als die
angehenden Erzieher des Oberstufenzentrums Elbe-Elster I bei uns im
Haus ihre praktische Prüfung ablegten. Nathalie, Tina und Nicole haben
mit uns am 13.03.2015 eine Schnipseljagd der besonderen Art gemacht:
Begonnen haben wir vor dem FZZ
mit dem lustigen Aufwärmspiel „Tatitata“. Wie?! - Das kennst du nicht?
Dann musst du uns unbedingt einmal
besuchen! Danach haben wir kleine
Landkarten bekommen und den ersten „QR-Code“. Wisst ihr eigentlich
was das ist? Das sind diese komischen schwarz-weißen Quadrate, die
jetzt überall zu finden sind. Da gibt
es für die Smartphones eine App und
wenn man die installiert hat, kann
man erfahren was sich z. B. hinter
einem bestimmten Produkt verbirgt.
Die Mädels vom OSZ haben für uns
extra solche „QR-Codes“ angefertigt. Anhand dieses Codes wussten
wir nun, wo unser erstes Ziel auf
unserer Schatzsuche ist. Unser erster
Stopp war kurz hinter dem Gebäude
der Johanniter. Dort angekommen,
hat Nicole mit uns einen Märchenquiz gemacht.
Der war richtig lustig. Nach dem
Quiz haben wir gemeinsam nach
dem zweiten QR-Code gesucht. Dieser führte uns zu einem großen Baum
an einer Garagenanlage. Dort hat
Nathalie mit uns „Oma-Jäger-Wolf“
gespielt …Über den Aprikosenweg,
der Schranke zum Ascheberg sind
wir unserem Schatz auf der Spitze
des Aschebergs Stück für Stück näher gekommen. Den Schlüssel für die
Schatztruhe haben wir uns mit dem
Spiel „Hase und Jäger“ erkämpft.
Jeder von uns hat eine tolle Urkunde
erhalten und Schokoladentaler, für
das Freizeitzentrum war eine neue
Spiele-Sammlung in der Kiste. Gut
gelaunt sind wir danach gemeinsam
ins FZZ zurück gegangen. Schade,
dass die Schatzsuche nach 90 Minuten schon vorbei war. Wir haben viele
neue Spiele kennengelernt und hatten
riesigen Spaß. Dafür möchten wir an
dieser Stelle „Danke“ an Nathalie,
Tina und Nicole sagen.
Eure Leonie
„Der Mai ist gekommen“
Samstag, 9. Mai 2015
15:00 – 19:00 Uhr
Begrüßt mit uns den Frühling mit
lustigen Spielen, kreativen Frühlingsbasteleien und Leckerem aus
der hauseigenen Küche
Unser Programm für die kommenden Wochen
Montag
16:00 Uhr Fußball in der Turnhalle
„Langer Damm“
16:00 Uhr Jump Style für Anfänger
17:00 Uhr Jump Style für Fortgeschrittene
Dienstag
16:00 Uhr Kreativ mit dem
FZZ-Team
16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine
Mittwoch
16:00 Uhr Kochen und Backen
16:00 Uhr Kreativ mit dem
FZZ-Team
Donnerstag
16:00 Uhr Kreativ mit dem
FZZ-Team
17:30 Uhr Fußball in der Turnhalle
„Langer Damm“
(nur noch bis 30.04.15)
Freitag
16:00 Uhr Jump Style für Anfänger
16:30 Uhr Jiu-Jitsu für Kleine
17:00 Uhr Jump Style für Fortgeschrittene
Öffnungszeiten
während der Schulzeit:
Mo. und Fr.: 14:30 - 20:00 Uhr,
Di., Mi., Do.: 14:30 - 19:00 Uhr
am 2. und 4. Sonnabend im Monat:
15:00 Uhr - 20:00 Uhr
täglich bei uns ab 15:00 Uhr: Billard,
Darts, Kicker, Tischtennis, Basketball, Street-Hockey, Fußball, Volleyball, Krafttraining, Karaoke, Playstation und X-Box spielen, Musik
hören, spielen, malen, basteln, snoezeln, Hausaufgabenhilfe, Nachhilfe
(kostenlos!) … oder einfach nur ein
Schnitzelbrötchen in unserem WhiteHouse-Café essen
FZZ „White House“ GeschwisterScholl-Str. 4a, Tel.: 03531 608182
Jungenkonferenz machte in Finsterwalde Station
Die Jungenkonferenz, ein Aktionstag
ausschließlich für Jungs, machte in
diesem Jahr wiederholt in Finsterwalde Halt. Die gemeinsame Initiative
der Jugendkoordinatoren und Schulsozialarbeiter in der Sängerstadtregion richtet sich an Jungs, die an einem
ganzen Tag ihren Interessen nachgehen können. Im Angebot in Fins-
terwalde waren unter anderem Fußballspielen, Besuch bei der Polizei,
Besuch im Fiwave, Bogenschießen
und Besuch beim Landwirt.
Etwa 60 Jungs sind er Einladung von
Jugendkoordinatorin Antje Schulz gefolgt und haben einen abwechslungsreichen Tag in Finsterwalde erlebt.
(fd)
Eröffnung der Jungenkonferenz durch Jugendkoordinatorin Antje Schulz und Wirtschaftsförderer Torsten Drescher.
Finsterwalde
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Nr. 4/2015
Freizeitzentrum bewirbt sich erfolgreich beim Projekt Zeitensprünge
Jugendliche
im
Freizeitzentrum
„White House“ haben sich erneut erfolgreich beim Projekt „Zeitensprünge“ des Landesjugendringes Brandenburg beworben. Das Team um
Leiterin Sandy Szymanski ist eine
von landesweit 25 Gruppen, die sich
mit ihrer Projektidee durchgesetzt haben und sich auf eine Förderung von
1.100 Euro für ihr Vorhaben freuen
können. Das Projekt Zeitensprünge
will Jugendliche motivieren, die regionalen Besonderheiten, die Geschichte ihres Ortes oder ihres Umfeldes zu
erforschen. In Finsterwalde will man
die Geschichte des Punks in der Stadt
aufarbeiten. Dazu wird eine Gruppe
von etwa fünf Jugendlichen in Dokumenten recherchieren, Pressematerial
sichten und vor allem Zeitzeugen befragen. Am Ende soll es eine filmische
Dokumentation geben. Am 17. April
lädt der Landesjugendring die Jugendlichen zum offiziellen Startschuss der
Projektphase nach Potsdam ein.
Die Ergebnisse werden am 14. November bei der Jugendgeschichtsmesse in Potsdam präsentiert und gleich-
zeitig natürlich dem lokalen Publikum
zugänglich gemacht.
Bereits im vergangenen Jahr war das
Freizeitzentrum „White House“ mit
der Aufarbeitung der Geschichte des
Hauses, der Villa in der GeschwisterScholl-Straße, erfolgreich beteiligt.
Das Jugendprogramm Zeitensprünge
des Landesjugendringes Brandenburg
e. V. geht auf eine Initiative der „Stiftung Demokratische Jugend“ zurück
und wird vom Ministerium für Bildung, Jugend, Sport und des Landes
Brandenburg gefördert. (fd)
Sängerstadt-Silhouette wird künftig die kleine Bahnunterführung schmücken
Eine Silhouette der Sängerstadt mit
einem Schriftzug ist das Siegermotiv
des Graffiti-Wettbewerbes der Stadt
Finsterwalde. Der 26-jährige Gaston
Hasching aus Finsterwalde hat das
Motiv gezeichnet, das er nun gemeinsam mit dem Künstler Hannes Höhlig
aus Berlin an eine der beiden Wände
der kleinen Bahnunterführung in der
Forststraße bringen wird. Eigentlich
hätte er noch nie richtig Graffiti gemalt und freue sich auf die Arbeit mit
dem Künstler aus Berlin, sagte der Gewinner. In seiner Freizeit entwerfe er
hauptsächlich Tattoos.
Am 31. März tagte die Jury des Wettbewerbes und wählte aus 17 eingegangenen Entwürfen die fünf besten aus. Die
weiteren Gewinner sind Justin Trodler,
Robin Müller, Lisa-Marie Kaminski
und Leon Schlemminger, die ganz verschiedene Ideen für die Verschönerung
der grauen Wände hatten. Während
Robin einen Entwurf einbrachte, der
Teilnehmer und Jury des Graffiti-Wettbewerbes. Fünf Entwurfsideen werden in die
Wandgestaltung einfließen.
Freizeitaktivitäten thematisiert, rückten
die anderen jungen Künstler die Sängerstadt in den Fokus. „Alle Entwurfsideen werden in irgendeiner Form in die
Wandgestaltung einfließen“, verspricht
Jugendkoordinatorin Antje Schulz, die
bei der Stadt Finsterwalde das Projekt
ins Leben gerufen hat. Unter den Jurymitgliedern war auch Rainer Schade
von der Deutschen Bahn AG. Er begrüßte die Aktivitäten zur Verschöne-
rung der Bahnanlage in Finsterwalde.
Außerdem durften Jugendliche aus
dem Freizeitzentrum White House,
Vertreter vom „Mischt mit e. V.“ und
Vertreter der Stadt Finsterwalde Punkte
vergeben. Am 1. und 2. Mai werden die
Gewinner gemeinsam mit dem Grafikkünstler Höhlig ihre Ideen an die Wand
bringen. Das Projekt wird unterstützt
durch die Stadt Finsterwalde und den
Landesaktionsplan (LAP). (fd)
Traditioneller Osterspaß im Tierpark Finsterwalde
Im Tierpark in Finsterwalde wurde am
Ostersonntag wieder ein tolles Osterprogramm geboten. Bereits vor 10 Uhr
warteten kleine und große Besucher
vor den Toren des österlich dekorierten Tierparks auf Einlass, um wieder
eins von 1.000 versteckten Ostereiern
zu finden. Eisenbahn fahren, Basteln,
Hüpfen, Malen oder bei den beliebten
Tierfütterungen eines der über 200
Tiere hautnah erleben - dies und ei-
niges mehr wurde den Besuchern bei
strahlendem Sonnenschein geboten.
Und welches Kind wünscht sich nicht
auch ein Foto mit dem Osterhasen? Dieser
war mit seinen Gefährten und noch mehr
Ostereiern im Tierpark Finsterwalde unterwegs und brachte so manches Kind zum
Strahlen. Der Tierpark dankt insbesondere
dem Freizeitzentrum und dem Förderverein, der dem Osterhasen beim Eierverstecken unter die Arme gegriffen hat.
Großer Andrang beim Ostereiersuchen
im Tierpark.
Marlen Eichstädt, Kulturreferentin
Nr. 4/2015
- 19 -
Finsterwalde
Veranstaltungen in Finsterwalde
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
17.04.
10:00 Uhr Kinderkonzert des Finsterwalder Kammermusik Festivals mit dem Logenhaus
„Amalia Streichquartett“, Anmeldungen unter Tel. 03531 783502 Finsterwalde
17.04.
19:30 Uhr Finsterwalder Kammermusik Festival mit dem „Amalia Streich- Logenhaus
quartett“, Informationen unter www.finsterwalder-kammermusik. Finsterwalde
de, Kartenvorverkauf bei der Touristinformation Finsterwalde,
Tel. 03531 717830
17.04.
20:00 Uhr „Der Kontrabass“, Einpersonenstück von Patrick Süskind mit
Peter Bause
Sänger- und
Kaufmannsmuseum
Finsterwalde
17. - 19.04.
Aktion „Jugend packt an - ein Wochenende für Elbe-Elster“
Freizeitzentrum
„White House“
18.04.
Tria-Hatz in der Sängerstadt (Veranstaltung des SV Neptun)
Sportpark Finsterwalde
18.04.
19:00 Uhr Jugendtanzformation „Handgezapft“, Biermusik zum Anfassen,
Gitarrenmusik mit Hits von den 60ern bis heute
19.04.
11:00 Uhr Finsterwalder Kammermusik Festival mit „Die Vier EvangCellis- Logenhaus
ten“, Informationen unter www.finsterwalder-kammermusik.de, Finsterwalde
Kartenvorverkauf bei der Touristinformation Finsterwalde
Tel. 03531 717830
20.04.
siehe
„Der besondere Film“: Der große Trip-Wild
Kinoprogramm
21.04.
19:00 Uhr Konzert mit Michael Hirte, Kartenvorverkauf im Gemeindebüro, Trinitatiskirche
Schloßstraße 4
Finsterwalde
21.04.
19:00 Uhr „Die ganze Welt ist eine schmale Brücke“, Hebräische Lieder und Sänger- und
Texte aus Jüdischer Poesie
Kaufmannsmuseum
Finsterwalde
25.04.
17:00 Uhr Jubiläumskonzert zum 5. Finsterwalder Kammermusik Festival Trinitatiskirche
mit dem „Thüringischen Kammerorchester Weimar“, Informati- Finsterwalde
onen unter www.finsterwalder-kammermusik.de, Kartenvorverkauf bei der Touristinformation Finsterwalde Tel. 03531 717830
25.04.
Straßenfest in der Langen Straße
Finsterwalder Brauhaus
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
Lange Straße
Finsterwalde
27.04.
siehe
„Der besondere Film“: Interstellar
Kinoprogramm
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
29.04.
19:00 Uhr Kulinarische Lesung „Mordshunger“
Hotel „Goldener Hahn“
30.04.
19:30 Uhr Die große Frühlingsshow mit prominenten Gästen, „Die große Gaststätte
KüchenGaudi 2015“, Karten unter Telefon 03531 791165
Alt Nauendorf
01.05.
18. Finsterwalder City-Rennen des RSV Finsterwalde
Start: Tuchmacherstraße
Finsterwalde
01.05.
10:00 Uhr Biergarteneröffnung mit „Ludwig & Joe“ (Rock‘n Roll und Swing) Finsterwalder Brauhaus
03.05.
ab
Niederlausitzer Trödelmarkt
09:00 Uhr
Kundenparkplatz
Ecke Forststraße/
Berliner Straße
04.05.
siehe
„Der besondere Film“: Mortdecai - Der Teilzeitgauner
Kinoprogramm
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
Finsterwalde
- 20 -
Datum
Uhrzeit
05.05.
20:00 Uhr „Die Olsenbande“, präsentiert von der Sparkasse Elbe-Elster, Kino Weltspiegel
Eintritt frei
Finsterwalde
08.05.
19:30 Uhr Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler, „Herbert und Herbert“,
Kartenverkauf in den Geschäftsstellen der Sparkasse Elbe-Elster
und in der Touritsinformation Finsterwalde
Bürgerhaus
Bad Liebenwerda
09.05.
13:00 Uhr Geführte Wanderung in Pechhütte mit Wolfgang Jabin
„Winzers und Waffeln – Wald, Wasser und Wölfe“
Pechhütte
09.05.
09:00 Exkursion „Stunde der Gartenvögel“, der NABU Finsterwalde
11:30 Uhr lädt ein zur Vogelstimmenexkursion
Treffpunkt:
Am Wasserturm
Finsterwalde
09.05.
19:00 Uhr Finsterwalder Stadtgespräche mit der Journalistin und
Schriftstellerin Hatice Akyün, Kartenvorverkauf in der
Touristinformation Finsterwalde
Ehemaliges
Kaufmannshaus
„Ad. Bauer‘s Witwe“,
Kleine Ringstraße 8,
Finsterwalde
11.05.
siehe
„Der besondere Film“: Wir sind jung. Wir sind stark.
Kinoprogramm
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
13.05.
18:00 Uhr Stunden-Paarlauf des ASC
Stadion des Friedens
13.05.
19:00 Uhr Kulinarische Lesung „Gaumenkitzel“
Hotel „Goldener Hahn“
14.05.
Veranstaltung
Nr. 4/2015
Ort
Fahrt der Niederlausitzer Museumseisenbahn
17.05.
ab
Internationaler Museumstag und 34. Geburtstag des
10:30 Uhr Kreismuseums Finsterwalde mit Marionettentheater,
Vorstellung des 17. „Speicher“-Heftes und Frühjahrskonzert
der Vokalgruppe „Die Erbschleicher“
Sänger- und
Kaufmannsmuseum
Finsterwalde
18.05.
siehe
„Der besondere Film“: American Sniper
Kinoprogramm
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
21.05.
Frühlingskonzert
24.05.
Fahrt der Niederlausitzer Museumseisenbahn zum Pfingstsonntag
25.05.
siehe
„Der besondere Film“: Jacky im Königreich der Frauen
Kinoprogramm
Evangelische
Grundschule
Finsterwalde
Kino Weltspiegel
Finsterwalde
29.05.
Sporttag „Kids on Tour“ der Schulen der Sängerstadt und des
Familienhilfe e. V. Finsterwalde
Sportpark Finsterwalde
29. - 31.05.
Internationaler und Regionaler Wettbewerb um den „Finsterwal- Marktpassage und
der Sänger“, Informationen unter www.finsterwaldersaenger.de Innenstadt Finsterwalde
29. - 31.05.
American Revolution US Car & Custom Bike Meeting an der F60 Besucherbergwerk F60
Lichterfeld
30.05.
Eröffnung Freibad Finsterwalde
31.05.
16:00 bis Tango Argentino Nachmittag
20:00 Uhr Weitere Information unter Tel. 03531 2306
Ponnsdorfer Weg 38
Logenhaus
Finsterwalde
Nr. 4/2015
- 21 -
Finsterwalde
Finsterwalde
- 22 -
Nr. 4/2015
Amalia Quartett spielt Brahms und
Schostakowitsch
Die vier EvangCellisten gehen mit der
Oper um die Welt
Konzert am 17. April im Logenhaus
19. April im Logenhaus
Das Amalia Quartett gründete sich 2009 aus Mitgliedern der Staatskapelle
Weimar, die den Wunsch
hatten, regelmäßig und auf
hohem Niveau Kammermusik zu betreiben.
Das Repertoire umfasst die Klassiker von Haydn, Mozart,
Beethoven bis hin zu Streichquartetten von Schostakowitsch, Martinù und Barber.
Die Herzogin Anna Amalia ist nicht nur Namensgeberin
des Quartetts, sondern auch Vorbild als Botschafterin und
Mäzenin der Künste, denen sich die Musikerinnen verpflichtet fühlen.
Das Amalia Streichquartett präsentiert Mozart, Brahms
und Schostakowitsch. 17. April, 19.30 Uhr Logenhaus.
Karten an der Abendkasse oder bei der Touristinformation
im Rathaus, Telefon 03531 717830 erhältlich.
Die Vier EvangCellisten
ist ein Violoncelloquartett,
das sich im Oktober 2008
gründete. Alle vier Mitglieder waren Studenten an der
Hochschule für Musik Franz
Liszt Weimar. Neben Originalkompositionen für Celloquartett beinhalten ihre Programme auch zahlreiche Bearbeitungen. Und so erstreckt sich ihre musikalische Bandbreite
über verschiedenste Stile und Epochen, enthält klassische
Stücke, Neue Musik, verschiedene Tänze und Volksweisen,
Weltmusik aber auch Ragtimes und Jazz. Einen besonderen
Schwerpunkt in ihrem musikalischen Schaffen sehen Die
Vier EvangCellisten in der Interpretation von Opernliteratur. So präsentieren sie am 19. April das Programm „Mit
der Oper um die Welt“. Das Matineekonzert beginnt 11 Uhr.
Karten sind an der Tageskasse oder in der Finsterwalder
Touristinformation erhältlich, Telefon 03531 717830.
Weimarer Klavierquartett begeistert mit Schostakowitsch und Dvofiák
im ausverkauften Logenhaus
Das Weimarer Klavierquartett und Solveig
Rosenhauer am Ostermontag im ausverkauften Logenhaus. Foto: Rico Hofmann
Im fünften Jubiläumsjahr des Finsterwalder Kammermusik Festivals begeisterte das Weimarer Klavierquartett
und Solveig Rosenhauer an der Violine
mit Werken von Schostakowitsch und
Dvofiák. Bis auf den letzten Platz war
das Finsterwalder Logenhaus besetzt
und die erwartungsvollen Zuhörer
wurden nicht enttäuscht. Bei der Darbietung von Dimitri Schostakowitschs
Quintett op. 51g-Moll, gelang es den
fünf Musikern mit atemberaubender
Intensität, die verschiedenen Stimmungen des im Jahr 1940 komponierten Werkes auf die Zuschauer zu
übertragen. Wie kaum ein anderer Mu-
siker seiner Zeit, schaffte es Schostakowitsch die politische Situation und
seine persönliche Stimmungslage in
die Musik zu übersetzen, erläutert der
Cellist Nassib Ahmadieh einführend.
Erinnerten der erste und zweite Satz
(Präludium und Fuge) noch an Bach,
so sind im vierten Satz der Schmerz des
Krieges und die Angst vor Repression
förmlich zu spüren. Nicht frei von Ironie ist hingegen der dritte Satz in seiner Heiterkeit. Das Überziehen ist ein
typisches musikalisches Merkmal des
Komponisten. Von scheinbarer Harmonie und Zufriedenheit ist der fünfte
Satz geprägt, das Werk endet mit einem
zarten, fragenden Schluss.
Mühelos präsentierten die fünf Musiker die anspruchsvollen Passagen und
arbeiteten die Feinheiten des Werkes
ausdrucksvoll heraus. Es gelang ihnen,
einen Spannungsbogen aufzubauen,
welcher bis zur letzten Note erhalten
blieb. Dissonanzen in hohen Lagen,
mahnendes Staccato, hämmernde Akkorde, düsteres Pianissimo und grotesk anmutende Passagen der Bratsche
wechselten sich mit heiteren, nahezu
tänzerischen Elementen ab. All dies
gelang sehr eindrücklich. Spürbar war
die Wirkung auf die Zuhörer.
Ungleich heiter und fröhlich wirkte
dagegen das im zweiten Teil des Konzertes wunderbar interpretierte Klavierquintett A-Dur, Op. 81 Antonin
Dvofiáks, das reich an Melodien und
Elementen böhmischer Volksmusik
ist. Die fünf Musiker arbeiteten diesen
kompositorischen Höhepunkt Dvofiáks
virtuos, präzise und in einem hervorragenden Zusammenspiel aus.
So entließen die Musiker das Publikum
aus einem Konzertabend, der reich an
Klang- und Stimmungsvielfalt war und
voller Intensität. Begeistert forderten
sich die Gäste eine Zugabe ein. Das
Weimarer Klavierquartett gehört zu
den Hausensembles des Finsterwalder
Kammermusik Festivals. Es ist Publikumsliebling in der Sängerstadt.
Das Festival findet in 2015 bereits zum
fünften Mal statt. Ein Jubiläumshöhepunkt ist in diesem Jahr das Thüringische Kammerorchester, welches am
25. April in der Trinitatiskirche in Finsterwalde zu erleben ist. (fd)
Nr. 4/2015
- 23 -
Finsterwalde
Das große Anblühen in der Langen Straße
08.00 Uhr
Gärtnereibetriebe der Region präsentieren sich
09.00 Uhr
Alle Händler laden zum bunten Vormittagsshopping ein
10.00 Uhr
Start zum großen Lausitzer Anradeln
der Radfahrvereine auf dem Markt
14.00 Uhr
Junge Musiker der Musikschule zeigen ihr Können
16.00 Uhr
Große Modenschau der Geschäfte
„Männersache“ und „Trend Damenmoden“
18.00 Uhr
Konzert der SKARPFISCHERS aus
Dresden mit Soul, Ska und jamaikanischem Groove (Bühne am Museum)
Folgende Vereine mischen mit:
Die Museumseisenbahner, DRK Hundestaffel, Feierabendbrigade Finsterwalde, die Taubenzüchter, NABU
21.45 Uhr
Ausleuchten des Finsterwalder Nachthimmels durch das traditionelle Feuerwerk
Ihre Küche kann kalt bleiben: Für Leckeres aus Topf und Pfanne und vom
Grill ist gesorgt.
ab 23 Uhr
Absacker-Partys in den Gaststätten
und Kneipen der Innenstadt
Auch für die kleinen Gäste gibt es
wieder viel zu erleben.
Mäusezirkus
Schulgarten macht Schule
Der Verein Lebensart e. V. bittet die
Gäste um symbolischen Eintritt: Sämereien, Obst- und Gemüsepflanzen,
Jungbäume und Obststräucher sind
willkommen. Diese werden von den
Mitgliedern des Vereins an Kindereinrichtungen und Schulen verteilt.
Lions-Café zum Straßenfest in der Langen Straße
Die Lions-Frauen Finsterwalde Niederlausitz sind beim Straßenfest in
der Langen Straße wieder gern dabei
und erwarten die Besucher am Sonnabend, dem 25. April ab 14:00 Uhr im
Museum mit Kaffee und Kuchen. Der
Erlös unseres traditionellen Kuchenbuffets geht ausnahmslos in Projekte
zur Unterstützung der Kinder dieser
Region. Aktuell sei die Förderung
des Gesangsunterrichts einer Schülerin an der Musikschule genannt, 10
Kindergartenkindern wurde erneut
ein Schwimmkurs ermöglicht, Osterbeutel für die Tafel wurden bereit
gestellt, das bundesweit größte Pro-
gramm zur Gesundheitsförderung in
der Grundschule Mitte wird finanziell
unterstützt und sportliche Höhepunkte, wie das Integrationsfußballturnier
in Doberlug-Kirchhain erhält unsere
Unterstützung.
Weiteres gern unter: www.lions-finsterwalde-niederlausitz.de
Frühlingszeit ist Gartenzeit
Stadtbibliothek gibt mit Ausstellung Anregungen
Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Finsterwalde haben eine kleine Auswahl an Büchern zum Thema
Garten zusammengestellt. In der Ausstellung findet man Bücher zu den
Themen Heckenpflanzen, die Begrünung von Balkonen und Terrassen,
Zimmer- und Rosengärten. Natürlich
stehen auch Bücher für jungen Gärtner zur Verfügung. In dem Kindersachbuch „Das Kinder-Gartenbuch“
von Dorothea Baumjohann lernen die
Kinder zum Beispiel wie sie Hochbeete anlegen können, wie man einen
Maibaumfest auf dem Marktplatz
Das Aufstellen des traditionellen Maibaumes auf dem Marktplatz in Finsterwalde wird in diesem Jahr von einem Rahmenprogramm begleitet, das
von der Sparkasse Elbe-Elster und der
Handwerkskammer vorbereitet wurde. Um 16 Uhr wird die Veranstaltung von den Finsterwalder Sängern
eröffnet und man kann beim Auf-
bau des Maibaumes zuschauen. Ab
18 Uhr etwa wird der Posaunenchor
der Handwerkskammer musizieren
und die Kinder des TSC Sängerstadt
werden den traditionellen Tanz um
den Maibaum aufführen. Das Brauhaus Finsterwalde sorgt für leibliches
Wohl. (pm)
Apfel in eine Flasche bekommt oder
wie man ein Tipi aus Weide herstellen
kann. Dieses Buch und natürlich viele
weitere können gern in der Stadtbibliothek Finsterwalde eingesehen und
entliehen werden.
Finsterwalde
- 24 -
Museumstag im Sängerund Kaufmannsmuseum
am 17. Mai
10.30 Uhr
„Hase und Igel oder Was der Bauer Haferkorn auf seinem Felde elerbte“ - Puppenspiel mit fundus-Marionetten Dresden
15.30 Uhr
Vorstellung des 17. Speicher-Hefts
und Vorführung des Dokumentarfilms
„600 Jahre Stadt Finsterwalde - Festwoche vom 2. bis 9. Juni 1936“
17 Uhr
Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte - Frühjahrskonzert der Vokalgruppe „Die
Erbschleicher“
Nr. 4/2015
Dänischer Kultfilm im Kino Weltspiegel
„Die Olsenbande fährt nach Jütland“ am 5. Mai
Am 5. Mai heißt es wieder Vorhang
auf und Film ab. Kommt Ihnen das
bekannt vor? Die Geschichte mit dem
kleinen Gentlementverbrecher, der
immer einen „genialen“ und „todsicheren“ Plan entwickelt und die
Kunst besitzt anderen das Wort im
Mund umzudrehen, mit dem kleinen,
dicken und ängstlichen Familienvater, der immer und überall in Sorge
um seine Familie ist und dem langen
mit dem losen Mundwerk, welcher
nicht nur Autos sondern auch Kleinlokomotiven steuern kann? Richtig –
Es handelt sich um Egon, Kjeld und
Benny. Und dieses Mal verlassen Sie
für Ihren genialen Plan Kopenhagen
und fahren nach Jütland, um einen
geheimen Bunker, voll mit Gold und
Dollarnoten, zu finden. Natürlich geraten sie wieder sie so richtig in die
Klemme. Erleben Sie am 5. Mai um
20 Uhr „Die Olsenbande fährt nach
Jütland“. Bereits ab 18.30 Uhr können Sie bei Livemusik und passender
Verpflegung zum Film sich auf ein
humorvolles und spannendes Kinoerlebnis freuen. (pm)
Vereine und Verbände
Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Finsterwalde e. V.
Unsere Angebote im Mai
Montag, 4. Mai
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub
Spiel, Spaß, Kaffeetafel
Platz der Solidarität 5
Montag, 11. Mai
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub
Montag, 18. Mai
ab 13.00 Uhr
Senioren- und Behindertenclub
Spiel, Spaß, Kaffeetafel
Der Wohnungsgesellschaft Finsterwalde sagen wir ein herzliches Dankeschön
für die jahrelange Begleitung unseres
Senioren- und Behindertenclubs.
Mittwoch, 27. Mai
ab 14.00 Uhr
Besuch der Ausstellung im Sängerund Kaufmannsmuseum mit anschließender Kaffeetafel
Unsere Montags-Club-Nachmittage
sind für alle Bürgerinnen und Bürger
offen und wir würden uns über Besucher freuen.
E. Luckfiel-Koal
Vorstandsvorsitzende AWO OV
Finsterwalde e. V.
Mieterbund Finsterwalde
Sprechzeiten im Monat Mai
Unsere Sprechzeiten in Finsterwalde, Markt 01 – Rathaus
Jeden Dienstag von 09.00 - 12.00 Uhr
und 14.00 - 17.00 Uhr
sowie
jeden Freitag von 09.00 - 11.00 Uhr.
Unsere Rechtsberatungen in Finsterwalde,
Markt 01 – Rathaus
Dienstag 05.05.2015 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 12.05.2015 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag 19.05.2015 16.00 - 18.00 Uhr
Dienstag 26.05.2015 16.00 - 18.99 Uhr
Donnerstag 07.05.2015 17.00 - 19.30 Uhr
Donnerstag 28.05.2015 17.00 - 19.30 Uhr
Beratung nach vorheriger Anmeldung Tel. 03531 700399
Nr. 4/2015
- 25 -
Finsterwalde
Veranstaltungsplan der Begegnungsstätte der Volkssolidarität
Monat Mai 2015
Montag, 4. Mai
09.30 Uhr
Treff Gymnastikgruppe
14.00 Uhr
Rommeetreff, Brettspiele und
Kaffeenachmittag
14.00 Uhr
Selbsthilfegruppe Krebs
Dienstag, 5. Mai
10.30 Uhr - 16.00 Uhr
Rentensprechstunde Hilfe zur Selbsthilfe
14.00 Uhr
Treff Sudetendeutsche
15.00 Uhr
Treff Helferkreis - Demenzerkrankte
Mittwoch, 6. Mai
10.00 Uhr
Das „Frühstückscafé“ öffnet
(offen für alle)
14.30 Uhr
Treff Selbsthilfegruppe Krebs
Montag, 11. Mai
09.30 Uhr
Treff Gymnastikgruppe
14.00 Uhr
Treff Selbsthilfegruppe - Diabetiker
Dienstag, 12. Mai
09.00 Uhr - 16.00 Uhr
Sozialberatung
15.00 Uhr
Treff Angehörigengruppe Demenzerkrankte
Mittwoch, 13. Mai
10.00 Uhr
Das „Frühstückscafé“ öffnet
(offen für alle)
15.00 Uhr
Treff Handarbeitszirkel
Donnerstag, 14. Mai
14.30 Uhr
Treff Singekreis
Montag, 18. Mai
09.30 Uhr
Treff Gymnastikgruppe
12.30 Uhr
Treff Seniorenbeirat
14.00 Uhr
Vortrag zum Thema – Validation –
Umgang mit Demenz
Dienstag, 19. Mai
14.00 Uhr
Rommeetreff, Brettspiele und
Kaffeenachmittag
Mittwoch, 20. Mai
10.00 Uhr
Das „Frühstückscafé“ öffnet
(offen für alle)
Donnerstag, 21. Mai
12.00 Uhr
Heut kocht die „Chefin“bitte anmelden
Dienstag, 26. Mai
09.30 Uhr
Treff Gymnastikgruppe
14.00 Uhr
Rommeetreff, Brettspiel und
Kaffeenachmittag
Mittwoch, 27. Mai
10.00 Uhr
Das „Frühstückscafé“ öffnet
(offen für alle)
15.00 Uhr
Treff Handarbeitszirkel
Donnerstag, 28. Mai
14.30 Uhr
Treff Singekreis
Sie möchten eine Familienfeier ausrichten und ihre Räume sind zu klein?
Wir haben Platz, sprechen sie mit uns.
Tel.: 2358
Jeden Mittwoch von 10.00 Uhr –
16.00 Uhr Büchertausch
Wir würden uns über Ihren Besuch in
unserer Einrichtung freuen!
Auch Nichtmitglieder sind herzlich
willkommen! Tel.: 03531 2358
DRK-Blutspendetermine in Finsterwalde
24. April 2015, 14 bis 18 Uhr
03238 Finsterwalde,
Zum Fichteplatz 2, Dialysezentrum
27.05.2015, 15 bis 19 Uhr
03238 Finsterwalde, Grundschule
Stadtmitte, Karl-Marx-Straße 3
27. April 2015, 15 bis 19 Uhr
03238 Finsterwalde, Grundschule
Stadtmitte, Karl-Marx-Straße 3
05.06.2015, 14 bis 18 Uhr
03238 Finsterwalde, Sparkasse,
Berliner Straße 43
12.05.2015, 15 bis 19 Uhr
03238 Finsterwalde,
Saarlandstraße 14, Oberschule
13.06.2015, 09 bis 12 Uhr
03238 Finsterwalde,
Sanitätshaus Kröger, Hertzstraße 8
17.06.2015, 14 bis 18 Uhr
03238 Finsterwalde, Dialysezentrum,
Zum Fichteplatz 2
Finsterwalde
Mit Johannitern in
Notfallsituationen
helfen lernen
Lebensrettende
Sofortmaßnahmen
Die Johanniter bieten am 17. April, ab
9 Uhr einen Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ in den Ausbildungsräumen der Johanniter Finsterwalde,
Langer Damm 27 an. Innerhalb von
sechs Stunden werden die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen vermittelt. Von „Stabiler Seitenlage“ bis
zur „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.
Der Kurs ist u.a. Voraussetzung zum
Erwerb des Führerscheins der Klasse
„B“. Für Fragen erreichen Sie die Johanniter unter Telefon 03531 705010.
- 26 -
Nr. 4/2015
Mitsinge-Abend beim Männerchor “Einigkeit”
Drum singe, wem Gesang gegeben, denn er verschönt das ganze Leben, dichtete Ludwig Uhland (1787 - 1862).
Das soll auch das Motto des „1. Mitsinge-Abend beim MCE“ sein. Eingeladen sind alle Menschen, die Lust am
Singen haben, bis jetzt aber noch keine Gelegenheit hatten oder sich nicht
getraut haben, in der Gemeinschaft zu
singen. Eingeladen sind auch die Menschen, die glauben, dass sie nicht singen
können. Wir wollen diejenigen Menschen zum Singen verführen, die sonst
nur unter der Dusche singen, weil der
Wasserstrahl schön laut ist und sie deswegen keiner hört. Singen tut allen gut,
ist gesund und macht gerade in der Gemeinschaft viel Spaß. Jeder soll wissen,
es gibt keine falschen Töne, es gibt nur
verschiedene Variationen ein Lied zu
singen. Wir wollen uns am Donnerstag,
dem 23. April 2015 auf der Galerie der
Gaststätte Alt Nauendorf um 20:00 Uhr
treffen. Alt oder jung, Weiblein oder
Männlein, jeder ist willkommen! Es
wird eine lockere Atmosphäre geben,
man kann etwas essen oder trinken,
Liedertexte liegen auf dem Tisch und
dann fangen wir einfach an zu singen.
Sprechen Sie Angehörige oder Freunde an und kommen ganz einfach zum
„1. Mitsinge-Abend“ des Männerchores „Einigkeit“ nach Alt Nauendorf.
Der MCE
Wanderung „Rund ums Birkenwäldchen“
Etwa 70 Teilnehmer waren der freundlichen Einladung der „Heimatstube
Nehesdorf e. V.“ zur „Eisbein-Wanderung“ am Sonnabend, dem 28. März
gefolgt. Pünktlich 10 Uhr startete Wanderleiter Wolfgang Jabin mit der Traditionsglocke des Vereins an der Gaststätte „Zum Birkenwäldchen“ die geführte
Wanderung entlang der Eichen-, Linden-, Erlen-, Kiefern- und Birkenstraße. Neben vielen „Stammgästen“ vom
Verein „Heimatstube Nehesdorf“ hatten sich weitere interessierte Wanderer
der Gruppe zugesellt, so langansässige, ehemalige und Neu-Bewohner von
„Krügers Plan“. Wolfgang Jabin hatte
sich aus eigenem Erleben und mit Hilfe
der „Chronik von Krügers Plan“, erarbeitet von Joachim Poetzsch, gründlich
auf die Wanderung vorbereitet und diese mit etlichen Anekdoten gespickt. Seiner Übersicht über die 76 Erstsiedler,
die meisten mit den praktischen Berufen Schlosser, Dreher, Tischler, Eisenbahner, Textilarbeiter, folgten bald spe-
zielle Aussagen zu den Familien, wenn
deren Grundstücke passiert wurden.
Los ging es am früher stinkigen Molkereigraben, mit dem Hinweis auf einen
vor Jahren tragischen Unfall, vorbei am
Zimmermann Lehmann Ponnsdorfer
Weg/Eichenstraße zur Eichenstraße 4,
Arthur Doczkal, aus Lodz stammend.
Das Eigentum der Eheleute Doczkal
ist ein Doppelhaus. Mit der Nachbarfamilie Lehnert wurden freundliche Beziehungen unterhalten, wie das auf der
Siedlung üblich war und ist, gegenseitige Hilfe wurde großgeschrieben. Das
Hausgrundstück wechselte mehrmals
den Besitzer. Nach Frau Nitzsche-Teichert, von ihr wurde eine Eisdiele angebaut, erwarb 1997 Maurermeister Hans
Lehmann das Anwesen und betrieb von
hier aus ein Bauunternehmen. Weiter
ging es zur Eichenstraße 13 mit einem
Lebensmittelgeschäft, eigens für „Krügers Plan“. Die Geschäftsräume wurden in den Nachkriegsjahren von der
Konsum-Genossenschaft bewirtschaftet, die Geschäftsinhaber wechselten
mehrfach, bis am 13. August 1979 eine
neue Verkaufsstelle am Ponnsdorfer
Weg eröffnet wurde. Nach der Wende
existierte der „neue Konsum“ noch kurze Zeit. Auf dem Grundstück befindet
sich heute ein modernes Wohnhaus.
Vorbei ging es an den Grundstücken
Krabbe mit der „Wäscherolle“ und Eichenstraße 20, wo Georg Waldau sein
prächtiges Gartenparadies gestaltet
hatte. Schließlich wurde am Spielplatz
und dem ehemaligen Kulturhaus Nord
Linden-/Eichenstraße angehalten. Natürlich hatte Wolfgang Jabin seine Episoden parat. Weiter führte der Weg über
die Erlen- zur Kiefernstraße 35 mit dem
im Grünen gelegenen Grundstück von
Frau Kunert. Spätestens jetzt zeigte
sich, dass „Krügers Plan“ nicht an einem Tag erwandert werden kann. Eine
zweite Tour wurde für Oktober angekündigt. Letzte Etappe sollte die Birkenstraße mit dem zur Weihnachtszeit
jährlich immer schöner erleuchteten
Grundstück der Familie Ute und Hartmut Voigt werden. Ein abschließender
Blick auf die Solaranlage im ehemaligen Betonwerk beendete die 100-Minuten-Tour. Wie auf Bestellung fuhr
die historische Museumseisenbahn
vom Töpfermarkt in Crinitz kommend
an der Wandergruppe auf dem Buchenweg vorbei. Nun musste aber wirklich
Schluss sein, denn Familie Pöhle vom
„Birkenwäldchen“ wartete mit dem bestellten Mittagessen, Eisbein. Die Wandergruppe sagte: „Danke, Wolfgang
Jabin, für diesen schönen Vormittag!“.
Silke Döring
Nr. 4/2015
- 27 -
Wanderung: „Wald - Wasser - Wölfe Waffeln“
Finsterwalde
Jagdgenossenschaft Sorno
Die Freunde der Nehesdorfer Heimatstube laden am
Sonnabend, dem 9. Mai 2015, um 13:00 Uhr, Treffpunkt „Gaststätte Winzer“ Pechhütte, zu einem durch
Wanderleiter Wolfgang Jabin geführten Rundgang um
Pechhütte ein. Der Schneidemühlenteich, der Mahlenzteich und der Floßgraben sollen Besuchspunkte
der Wanderung werden. Anschließend kann man die
beliebten Waffeln in der „Gaststätte Winzer“ genießen.
Die Teilnehmergebühr beträgt 1 Euro.
Die Jagdgenossenschaft Sorno hat in ihrer Mitgliederversammlung am 27.03.2015 folgende Beschlüsse
gefasst
1 Der Vorstand und Kassenführer sind für das Geschäftsjahr 2014/2015 entlastet.
2 Der Jagdpachtvertrag Jagdbezirk 1/4/5 der Gemarkung Sorno wird zum 31.03.2016 vorzeitig aufgelöst. Der Pächter ist in vollem Umfang zum Schadenersatz an die Jagdgenossenschaft verpflichtet.
3 Die Jagdpacht wird in Höhe von 9,00 Euro je ha an
die Mitglieder ausgezahlt.
Ihr Veranstalter
Heimatstube Nehesdorf e. V.
Der Vorstand
Fachtagung Traditionspflege
Ende Februar traf sich der Fachausschuss Traditionspflege-Historik vom
LFV BB zur Frühjahrsberatung in
der Landesfeuerwehrschule Eisenhüttenstadt. Dabei waren auch vier
Finsterwalder Wehrleute vom Feuerwehrmuseum. Als Thema im Jahr
2015 wurde „Das Feuerlöschwesen in
der Mark Brandenburg“ ausgewählt.
Der Einführungsvortrag „Feuerlöschen vor der Gründung von Feuerwehren“ gliederte sich in: Historische
Vorschriften und Anordnungen zur
Brandverhütung; Die Feuer Visitation
im 15. Jahrhundert; Der Aufbau von
Löschgemeinschaften; Die Spritzengemeinschaften und der Bau von sog.
Leiterhäusern. Dieser Einführungsvortrag zum Jahresthema sollte für
alle Historiker die Richtung für ihre
speziellen Forschungen und Ausarbeitungen geben. Im Anschluss wurden die Gliederungen und die Autoren für das Herbstthema „Feuerwehr
und Katastrophenschutz“ festgelegt
bzw. eingeteilt. Hier übernehmen die
Finsterwalder Historiker den Bereich
„Aufgaben der Feuerwehr im Ferneinsatz zur Bekämpfung von Groß- und
Flächenbränden nach Bombenangriffen im 2. Weltkrieg.“ Ein Besuch im
Feuerwehrmuseum Eisenhüttenstadt
rundete den inhaltsreichen HistorikerTag ab.
H.-D. Unkenstein
Seminar Deutscher Feuerwehrverband in Fulda
Patrick Richter und Hans-Dieter Unkenstein bei der Übergabe an Rolf Schamberger. Foto: H.-D. Unkenstein
Mitte März diesen Jahres führte der
Arbeitskreis Brand- und Feuerschutzgeschichte des Deutschen Feuerwehr
Verbandes im Feuerwehrmuseum Ful-
da die Arbeitsberatung des AK BFG
und das diesjährige Geschichtsseminar durch.
Anlässlich der 25. Wiederkehr des
Mauerfalls lautete das Seminarthema
„Deutsche Feuerwehren 1949 - 1990
– Getrennte Wege in Ost und West.“
Im einzelnen gliederten sich Beiträge wie folgt: Die Feuerwehren in den
4 Besatzungszonen; Fahrzeuge,
Technik und Ausrüstungen in der
BRD und in der DDR; Feuerwehrauszeichnungen in Ost und in West;
Deutsche Jugendfeuerwehr (BRD)
und Junge Brandschutzhelfer 19621990 (DDR); Aus der Arbeit der
westlichen Feuerwehrverbände und
die Wiedergründung der Verbände
im Osten Deutschlands; Die Berliner
Feuerwehr in West und Ost und ein
Zeitzeugenbericht über die Ereignisse im Zusammenhang mit der Vereinigung der Feuerwehren und des
Rettungsdienstes nach der Wende
in Berlin. Der Zeitraum beginnt am
9. November 1989 und endete am
1. Juli 1991. Verbunden war das Seminar mit der Führung durch die Sonderausstellung „Fahrzeuge aus Ost
und West während der Teilung“ Mit
dem Beitrag „Junge Brandschutzhelfer“ war auch ein Mitglied des Finsterwalder Feuerwehrmuseum beim
Seminar vertreten.
Anlässlich des Geschichtsseminars
wurden auch wieder historische Ausarbeitungen für den Museumsbestand
in Fulda, wie Feuerwehren im Spreewald, Tagungsband 2013 und 2014
sowie eine CD-Sammlung mit digitalisierten Brandenburgischen Feuerwehrzeitungen von 1989 - 1941 übergeben.
H.-D. Unkenstein
Finsterwalde
- 28 -
Nr. 4/2015
Frauentag in der Erholung
Am 11.03 2015 fand unsere traditionelle Frauentagsfeier in der „Erholung“ statt. Begrüßt wurden alle
Frauen unseres Vereins von unseren
männlichen Vorstandsmitgliedern mit
einer Rose, eine sehr schöne Geste.
Wir hatten uns die Herzberger Comedians eingeladen, die uns verkleidet
als Jungpioniere mit dem Pioniergruß
begrüßten und auch noch das sehr bekannte Lied sangen „ Wenn Mutti früh
zur Arbeit geht“. Alle trällerten sofort
mit. Dieses Comedian-Duo war eine
Augen- und Ohrenweide. Viel Spaß
hatten wir ebenfalls an der Darbietung einer Gebrauchsanweisung für
einen Kartoffel- und Apfelschäler, die
so tatsächlich wortwörtlich abgelesen
wurde. Alle Sketche der Herzberger
Comedians waren herzerfrischend
und wurden mit großem Beifall bedacht. Das Team von Herrn Umlauf
servierte uns im Anschluss Kaffe
und Plinse, die vorzüglich mundeten.
Den gelungenen Nachmittag ließen
wir dann tanzbeinschwingenderweise ausklingen. Herr Umlauf traf mit
seiner Musikauswahl genau unseren
Geschmack.
Margit Herrmann,
Brandenburgischer Seniorenverband
Sport
18. Finsterwalder
City-Rennen am 1. Mai
Triathleten im Wettkampffieber
in Finsterwalde
Im Rahmenprogramm
Angebote für Grundschüler
und Hobby-Radler
In 13 verschiedenen Rennen werden
die Sieger in den einzelnen Altersklassen von der AK U 11 bis zu den
Frauen und Senioren ermittelt. Bis 350
Teilnehmer aus Brandenburg und Berlin sowie den anderen Bundesländern
werden erwartet. Für nichtaktive Kinder bis 13 Jahre findet gegen 10:30 Uhr
das „Fette - Reifen“ Rennen, mit Mountainbike, statt. Es besteht Helmpflicht.
Anmeldungen sind ab 10:00 Uhr in der
Turnhalle Tuchmacher Straße möglich.
Für nichtaktive Jugendliche und Erwachsene (Hobby-Radler) mit Rennrad erfolgt der Start gegen 14:30 Uhr.
Teilnehmen können die Altersgruppen
ab 14 Jahre, nach oben keine Grenze gesetzt. Der erste Start erfolgt um
9:30 Uhr mit dem Rennen der Jedermänner. Für den Zeitraum von
8:00 Uhr bis 15:30 Uhr erfolgt auf der
Rennstrecke eine Vollsperrung sowie
Park- und Halteverbot.
Wir bitten die Anwohner um Rücksicht und Verständnis. Streckenverlauf:
Tuchmacherstr. (Start und Ziel) - Brunnenstraße - Leipziger Str. - Berliner
Str. - Friedenstr. - Tuchmacher Straße
Dieter Pätzold
Der SV Neptun 08 erwartet am
18. April Triathleten aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und
Sachsen Anhalt.
Der Wettkampf TriaHATZ gehört
seit Jahren zu einem Wertungswettkampf des Brandenburger Triathlon
Nachwuchs-Cup. Die Starter in der
Junioren-Altersklasse schätzen die
optimalen Sportbedingungen in der
Stadt Finsterwalde.
In der Schwimmhalle wird ab 10.00 Uhr
bis 13.30 Uhr um die beste Zeit geschwommen, um danach auf dem
Fahrrad zwischen Finsterwalde, Eichholz und Drößig Meter um Meter zu
kämpfen.
Die letzte Disziplin, das Laufen, führt
die Sportler durch die Bürgerheide.
Die Schwimmhalle bleibt für Besucher wegen der Veranstaltung in der
Zeit von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr geschlossen.
Die Triathleten werden an dem Tag
von 60 ehrenamtlichen Helfern unter
anderem am Check-in und als Streckenposten betreut. Wer den Triathlon
in Finsterwalde erleben möchte, kann
gern vorbeischauen. Die Wettkämpfe
finden von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr
statt. Gern stehen auch Sportler und
Trainer für Fragen rund um den Triathlon zur Verfügung. Und wer sogar Lust hat, einen kleinen Triathlon
mitzumachen, kann sich unter www.
neptun08-finsterwalde.de anmelden.
Ein besonderer Dank an dieser Stelle
gilt denjenigen, die den Verein Neptun 08 ehrenamtlich unterstützen,
dem Team der Schwimmhalle Finsterwalde sowie den Förderern und
Sponsoren wie Finsterwalder Stadtwerke GmbH, Sparkasse Elbe-Elster,
Sanitätshaus Kröger, DAK, KesselZweirad GmbH Massen, Hausmeisterservice Schumann und vielen anderen, welche es möglich machen
diese Sportveranstaltung zu organisieren. (pm)
Nr. 4/2015
- 29 -
Finsterwalde
Mit Henning Bommel und Franz Löschke zwei Finsterwalder Sportler für Olympische
Spiele berufen
Henning Bommel (Radsport) und
Franz Löschke (Triathlon) wurden
gemeinsam mit weiteren 15 Sportlern aus der Lausitz von der Sporthilfe und dem Landessportbund in
das „Team Rio“ für 2016 berufen.
Diese Berufung sollte Auszeichnung
und Motivation für die bevorstehen-
de sportliche Entwicklung sein und
neue Kräfte freisetzen, um endgültig das Ziel zu erreichen. Durch die
Ernennung bekommen die Athleten
zudem eine Sporthilfeförderung zwischen 150 und 750 Euro. Vor allem
für Henning Bommel würde damit ein
Traum in Erfüllung gehen, den er sich
über 15 Jahre in sämtlichen Auswahlmannschaften erarbeitet hat. Beiden
Sportlern wünscht der Finsterwalder Radsportverein eine erfolgreiche
Qualifikation.
Dieter Pätzold
14-mal Edelmetall beim Spreewaldpokal in Lübben
Wieder einmal haben die Judokas
des Judoverein „IPPON“ Kirchhain/
Finsterwalde e. V. reichlich Medaillen
gesammelt. Beim Spreewaldpokal am
14. und 15. März in Lübben kämpften
an zwei Tagen über 400 Judosportler
aus 24 Vereinen in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Polen um Medaillen,
Urkunden und Mannschaftspokale. 20
IPPON-Kämpfer stellten sich der Herausforderung des Wettkampfes und 14
von ihnen standen am Ende auf dem
Siegerpodest. Mit dabei waren auch
Leticia Selle, Vanessa Falkner und
Rick Jähnig, die alle drei erst wenige
Tage vor dem Turnier die Prüfung zum
8. Kyu (weiß-gelber Gürtel) bestanden
hatten. Während Vanessa eine Bronzemedaille erkämpfte, gingen Leticia
und Rick gegen zahlreiche Gegner in
ihren Alters- und Gewichtsklassen leider leer aus. Ebenfalls Bronze gewannen Niklas Lehmann, Arian Eberhardt,
Charlotte Hoffmann, Vanessa Wolf,
Juana Sperling und Justin Schulze.
Auf das Silbertreppchen kämpften
sich Lea-Marie Richter, Richard Kuhl,
Ella Felsch und Laura Schunke. Ohne
Niederlage und mit der Goldmedaille
um den Hals fuhren Marvin Schulze,
Larissa Fuhsy und Marie Kaiser nach
Hause. Aber auch die Sportler, die es
nicht auf ein Treppchen schafften, haben sich gut geschlagen und weitere
Erfahrungen im Wettkampf gesammelt: Jan Melzer und Max Kunkel auf
dem 5. Platz, Martin Struzik auf Rang
7 sowie Paul Barnefsky, Leticia Selle
und Rick Jähnig auf Platz 9. Mit dem
6. Platz in der Teamwertung rutschten
alle zusammen nur ganz knapp an einem der 5 Mannschaftspokale vorbei.
Vielen Dank an Dieter Gallin und Jasmin Richter für ihren Kampfrichtereinsatz sowie an Sibylle Lorenz und
die mitgereisten Eltern für die Betreuung unserer Sportler vor Ort.
André Lichan
Starker Saison-Auftakt von Neptuns Nachwuchs-Triathleten
Ihrer Cross-Duathlon-Landesmeisterschaft setzten Erik Modlich, Marius Neuber und Torben Modlich am
Folgetag noch eins drauf. Alle drei
starteten in Chemnitz beim Swimand-Run-Wettkampf. Sie stellten sich
der Konkurrenz aus Leipzig, Weimar,
Dresden, Halle, Gera, Jena, Cottbus,
Riesa und Valtenberg. Marius sah
sich 20 Mitstreitern gegenüber und
schwamm 19 von ihnen auf den 400
Wassermetern davon. 42 sec. nach
dem Ersten durfte er auf den 2,5-kmLaufkurs.
Dort holte 30 sec auf und lief nach
9:36 min mit der besten Laufzeit von
allen als zweiter ins Ziel. Sein PodestPlatz mit der Gesamtzeit von 15:24 min
war damit willensstark erkämpft. Sein
zwei Jahre älterer Vereinsgefährte
Erik Modlich schwamm die 400 m
in 5:23 min, lief als 6. los, brauchte
9:16 min und wurde mit 14:39 min
insgesamt auf Rang 4.
Der Jüngste im Bund der Neptun-Starter war der 11-jährige Torben Modlich. Seine Strecken waren deshalb
nur halb so lang. Dafür sah er sich im
Becken 37 Mitstreitern gegenüber.
Mit einem mutigen Schwimmtempo schlug er nach 200 m in 3:20 min
an und lief seine 1000 m in 4:13 min
beherzt zu Ende. Der Platz unter den
Top-Ten war sein Lohn.
Marlies Homagk
Finsterwalde
- 30 -
Nr. 4/2015
Sieglinde und Günter Hartung erringen zwei Medaillen bei der Euromeisterschaft
der Senioren
Vom 23. bis zum 28. März fanden in
Torun/Polen die 10. Halleneuropameisterschaften der Senioren in der
Leichtathletik statt. Bei diesen Europameisterschaften gingen 2.409 Teilnehmer aus 44 Ländern an den Start.
In 14 Altersklassen wurden in 20 Disziplinen die Europameister 2015 ermittelt. Unter den 345 deutschen Startern waren auch Sieglinde und Günter
Hartung aus Finsterwalde in Torun mit
dabei. Für beide ASC-Senioren waren
es sehr erfolgreiche Titelkämpfe. Sieglinde Hartung konnte zum ersten Mal
eine Einzelmedaille bei einer interna-
tionalen Meisterschaft erringen. Am
letzten Wettkampftag wurden für sie
bei Kühle und Regen im Diskuswurf
20,63 m vermessen. Diese gute Leistung brachte für sie die Bronzemedaille
in der Altersklasse W 65. Zu Beginn
dieser Meisterschaft belegte Sieglinde im Kugelstoßen mit der Weite von
9,18 m einen guten vierten Platz. Günter Hartung startete in Torun sowohl
über 60 m als auch im 200-m-Lauf. Mit
der Jahresbestleistung von 29.23 Sekunden im 200-m-Vorlauf qualifizierte
sich Günter für das Semifinale und hatte damit zugleich einen Startplatz in der
4 x 200 m Staffel der Altersklasse M 65
erkämpft. Mit dieser Staffel wurde am
letzten Wettkampftag Günter Hartung
mit dem Erringen der Bronzemedaille
belohnt. Mit dieser Halleneuropameisterschaft in Torun fanden im Februar
und März 2015 drei sehr erfolgreiche
Hallenmeisterschaften für unsere ASCSenioren ihren Abschluss. Für die guten Leistungen, die erreichten Titel und
Medaillen durch Sieglinde und Günter
Hartung sowie Helmut Baer die herzlichsten Glückwünsche.
Günter Hartung
Kirchen
Gottesdienste in der evangelischen St. Trinitatisgemeinde
Sonnabend, 18. April
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht mit Taufe
Sonnabend, 2. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
Sonnabend, 16. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
Miserikordias Domini, 19. April
14.00 Uhr
Gottesdienst zur Jubiläumskonfirmation mit Abendmahl, Pfarrer Herrbruck
Kantate, 3. Mai
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Lektor
Baranius
Exaudi, 17. Mai
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Herrbruck
Sonnabend, 9. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
Sonnabend, 23. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht
Rogate, 10. Mai
10.00 Uhr und 14.00 Uhr
Gottesdienste zur Konfirmation mit
Abendmahl, Pfarrer Herrbruck
Pfingstfest, 24. Mai
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Sonnabend, 25. April
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht mit Abendmahl
Jubilate, 26. April
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Verabschiedung von
Pfarrer Geese und mit Taufe, Pfarrer
Herrbruck
Himmelfahrt des Herrn, 14. Mai
10.00 Uhr
Zentraler Gottesdienst im Grünen in
Münchhausen
Pfingstmontag, 25. Mai
14.00 Uhr
Zentraler Gottesdienst des Kirchenkreises im Görlsdorfer Gutshof
Nr. 4/2015
- 31 -
Finsterwalde
Gottesdienste und Termine der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Mater Dolorosa
Finsterwalde Mai 2015
Freitag, 1. Mai
17.00 Uhr
Maiandacht
Samstag, 2. Mai
14.30 Uhr
Trauung des Brautpaares Martin und
Susanne Körner
Sonntag, 3. Mai 5. Sonntag der Osterzeit
10.00 Uhr
Hochamt
17.00 Uhr
Maiandacht
Dienstag, 5. Mai
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit
8.30 Uhr
Rosenkranzgebet
9.00 Uhr
Heilige Messe in Finsterwalde
Donnerstag, 7. Mai
16.00 Uhr
Schülermaiandacht
Freitag, 8. Mai
18.30 Uhr
Jugendmaiandacht
Samstag, 9. Mai
9.00 bis 12.00 Uhr
Kindersamstag mit Maiandacht in der
Buschmühle
16.00 bis 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag der Osterzeit
10.00 Uhr
Hochamt
16.00 Uhr
gemeinsame Maiandacht der Pfarrei
in Trebbus
Dienstag, 12. Mai
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit
8.30 Uhr
Rosenkranzgebet
9.00 Uhr
Heilige Messe
19.00 Uhr
Maiandacht
Samstag, 23. Mai
16.00 - 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Donnerstag, 14. Mai CHRISTI HIMMELFAHRT
9.00 Uhr
Hochamt
Montag, 25. Mai PFINGSTMONTAG
10.00 Uhr Pfingsthochamt
Samstag, 16. Mai
13.30 Uhr
Trauung des Brautpaares Stephan und
Anna Hänsch
16.00 - 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Sonntag, 17. Mai 7. Sonntag der Osterzeit
10.00 Uhr
Hochamt
17.00 Uhr
Maiandacht
Dienstag, 19. Mai
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung
8.30 Uhr
Rosenkranz, Beichtgelegenheit
9.00 Uhr
Heilige Messe
19.00 Uhr
Maiandacht
Donnerstag, 21. Mai
16.00 Uhr
Schülermaiandacht
Freitag, 22. Mai
9.15 Uhr
Gottesdienst im Seniorenzentrum
10.00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag, 24. Mai PFINGSTSONNTAG
10.00 Uhr
Pfingsthochamt
17.00 Uhr
Pfingstvespergottesdienst
Dienstag, 26. Mai
8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit
8.30 Uhr
Rosenkranzgebet
9.00 Uhr
Heilige Messe
19.00 Uhr
Maiandacht
Donnerstag, 28. Mai
16.00 Uhr
Schülermaiandacht
Freitag, 29. Mai
8.00 Uhr
Heilige Messe
15.30 Uhr
Kinderhausfest des Kinderhauses St.
Raphael
Samstag 30. Mai
16.00 bis 16.30 Uhr
Beichtgelegenheit
Sonntag, 31. Mai Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit
10.00 Uhr
Hochamt
17.00 Uhr
Maiandacht
Finsterwalde
- 32 -
Nr. 4/2015
Pressemitteilungen
Sängerstadtschmuck
erhältlich
150 Mädchen und Jungen feiern am 16. Mai
in Doberlug-Kirchhain ihre Jugendweihe
Zur Dekoration bei Festen und Veranstaltungen bietet der Sängerstadtmarketing e. V. allen interessierten
Händlern oder auch Privatpersonen
folgende Artikel an:
- Luftballons in Grün oder Weiß, mit
oder ohne Aufdruck „Finsterwalde“,
- Wimpelketten in Grün-Weiß in
verschiedenen Längen,
- Fähnchen mit Finsterwalder Wappen
- Fahnen der Sängerstadt Finsterwalde,
Bei Interesse können sich Unternehmen und Privatpersonen gern an
den Sängerstadtmarketing e. V. im
Rathaus in Finsterwalde (Tel. 03531
717830) wenden.
Eine Teilnehmerzahl wie noch nie an
den Feierstunden zur Jugendweihe
2015 kann der Interessenverein Jugendweihe Doberlug-Kirchhain verzeichnen.
Zur Vorbereitung auf ihre Jugendweihe erlebten die Jungen und Mädchen
zahlreiche Veranstaltungen - ein gemeinsamer Kinobesuch, die Jugendweiheparty in Zusammenarbeit mit
der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhain
und der Besuch der Volkssternwarte,
die sportlichen Aktivitäten beim Kegeln und Schwimmen in der Kegelhalle und Schwimmhalle Doberlug.
Höhepunkt ist die Fahrt nach Berlin
mit dem Besuch des Deutschen Bundestages. Bereits zum 3. Mal wurde
vom Verein eine Jugendweihe-Messe
organisiert, welche wiederum viele
Interessierte anlockte und sehr großen
Zuspruch fand.
Nun bereiten sich die Mädchen und
Jungen mit ihren Familien auf das
große Fest vor, welches mit drei
Feierstunden am Sonnabend, dem
16. Mai 2015 im Refektorium in Doberlug begangen wird.
L.Trossert
Interessenverein Jugendweihe
Doberlug-Kirchhain
Die nächste Ausgabe erscheint am
Freitag, dem 22. Mai 2015
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
IMPRESSUM
Donnerstag, der 7. Mai 2015
Sängerstadt Nachrichten
- Herausgeber: Stadtverwaltung Finsterwalde,
Internet-Adresse: http://www.Finsterwalde.de;
E-Mail-Adresse: [email protected]
- Verantwortlich für den redaktionellen Teil:
Der Bürgermeister der Stadt Finsterwalde, Herr Jörg Gampe
Redaktion: Franziska Dorn (fd), Telefon: 03531 783310
-Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Tel.: (03535) 489-0
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10
vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan,
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Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Sängerstadt Nachrichten in Papierform zum Abopreis von 29,40 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu
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