Das neue AWO Wohn- und Pflegezentrum in Röbel

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Das neue AWO Wohn- und Pflegezentrum in Röbel
Jahrgang 4, Ausgabe 2
Oktober 2014
Das neue AWO Wohn- und
Pflegezentrum in Röbel
.9.2014
27
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G
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe
Interview mit Herrn Dr. Olijnyk
Seite 2
Neues aus der Peeneschule
Seite 3
Erfolgreicher Ausbildungsabschluss Seite 4
itz
dolf Borchert, Heinz-Fr
v.l.n.r. Inge Höcker, Ru
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Bey
Dr.
f.
Pro
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ma
Müller, Götz-Peter Loh
ker
Tün
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Ber
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Loh
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Pet
Neues von der AWO Penzlin
Seite 5
Sommerfest der KITA Kargow
Seite 6
KITA Malchow tanzte beim
Malchower Volksfest
Seite 6
„Haus der kleinen Forscher”
in der KITA Mallin
Seite 7
Eine Reise um die ganze Welt KITA Möllenhagen
Seite 7
Gesundheits-Blutspende-Tag
Seite 8
Hinter den Kulissen
Seite 9
Bildungsreise nach Tallin
Seite 9
Internationale Azubis
bei der AWO Müritz
Seite 10
Glückwunschecke
Seite 10
Backtipp
Seite 10
Gewinnspiel
Seite 11
Stellenanzeige, Impressum,
Bildnachweise
Seite 12
Das Interview.
2
Herr Dr. Olijnyk,
Wenn diese Ausgabe erscheint, sind Dreiviertel des Jahres
Geschichte. Wie ist Ihr Resümee und was sind die Herausforderungen für den Rest des Jahres?
Alles in allem wird es ein gutes Jahr. Wir können uns über sehr
gute Qualitätsergebnisse in all unseren Pflegeeinrichtungen
genauso freuen wie über die Qualitätsentwicklungen in unseren Kitas. Beleg dafür sind die regelmäßig durchgeführten Audits während des Jahres. Insoweit sehen wir der Zertifizierung
dieser Einrichtungen im kommenden Jahr mit großer Zuversicht
entgegen. Hinsichtlich weiterer größerer Investitionen nenne
ich exemplarisch die Fertigstellung unseres neuen Schulgebäudes in Groß Gievitz zum Schuljahresbeginn 2014/15, den Bau
der Kita am Müritz Klinikum und die Grundsteinlegung für das
Seniorenzentrum Röbel Ende September.
Was heißt Fertigstellung des neuen Schulgebäudes genau?
Das heißt, dass wir nach der sehr guten Entwicklung unserer Schule in den vergangenen drei Jahren
zu entscheiden hatten, ob wir uns auf die Orientierungsstufe vorbereiten oder eben nicht. Ohne weitere Investition in ein zusätzliches Schulgebäude
war die Orientierungsstufe nicht zu haben. Da die
staatliche Genehmigung auch keine Formsache
war und erst im März dieses Jahres erteilt wurde,
war die nur noch zur Verfügung stehende Bauzeit von knapp
6 Monaten bis Schuljahresbeginn für die Realisierung des Baus
ein kleines Meisterstück unseres Architekten, Herrn E. Heskes
und seiner Kollegen wie aller beteiligten Firmen. Hier gilt mein
besonderer Dank der Firma Warener Innenausbau, der Firma
Domas aus Röbel, der Firma Meban aus Neubrandenburg, der
Firma Badura aus Parchim, der Firma K&S Estricharbeiten aus
Waren, der Firma ARGO Gerüstbau aus Waren, der Firma Wunsch
aus Kritzkow, der Firma Viebahn aus Möllenhagen, der Firma
MAW aus Waren, der Firma Fliesen Priwitzer GmbH aus Teterow
und der Firma Gebrüder Karstens.
Wieviel Schüler zählt die Schule aktuell?
Inzwischen lernen 72 Jungen und Mädchen von der Klassenstufe 1 - 5 in Groß Gievitz. Die Klassen 1 - 3 sind mit jeweils 18
Schülern komplett ausgebucht. Wir brauchen also noch 2 Jahre
bis zur Erreichung der maximalen Aufnahmekapazität, die bei
108 Schülern liegt. Es ist bereits heute absehbar, dass wir in
den nächsten Jahren deutlich mehr Bewerber haben werden
als Plätze zur Verfügung stehen.
Wie weit sind Sie mit dem Bau der Kita am Müritzklinikum?
Leider nicht so weit wie erwartet. Es gibt mehrere (damals
nicht vorhersehbare) Gründe, die den geplanten Baustart im
März um ca. 8 Wochen verzögerten, und genau diese Zeit
werden wir nicht gutmachen können, so dass die Eröffnung
derselben erst zum 1. März des kommenden Jahres von mir
erwartet wird. Das ist die betrübliche Nachricht. Die gute Nachricht allerdings ist, dass wir eine sehr schöne Kita bauen werden, die eine interessante Verbindung des alten mit dem neu
entstehenden Anbau erfahren wird. Gesundheit und Kneipp
werden das Konzept der Einrichtung maßgeblich dominieren.
Wir werden im Übrigen unsere Vorstellungen den interessierten
Eltern am 23. Oktober erläutern. Ich nehme vorweg, dass für
all diejenigen Eltern, die die Eröffnung zum Jahresbeginn geplant haben, bereits jetzt eine Alternativlösung für die Monate
Januar/Februar angeboten werden kann.
Bitte noch ein Wort zu Röbel.
Wir hatten Ende September Grundsteinlegung. Gegenwärtig
laufen die Erschließungsarbeiten. Noch in diesem Jahr schließen wir die Gründungsarbeiten ab. Immerhin sind ca. 170
Betonpfähle mit einer Gesamtlänge von über 2 km Länge in
die Erde zu bringen. Der Baugrund macht dies alternativlos zur
Bedingung. Dann hoffe ich auf einen nicht zu langen Winter,
so dass wir im März 2015 durchstarten können. Dies vorausgesetzt, wird das Seniorenzentrum mit 70 Pflegeplätzen, einer
Pflege-WG und 32 Wohnungen im Spätsommer 2016 eröffnet
werden.
Was passiert noch in diesem Jahr?
Zuallererst denken wir daran, dass wir ab Januar die Mindestlöhne für alle Mitarbeiter zahlen werden. Dies sind 8,65 Euro
für Pflegeassistenten und noch einige Mitarbeiterinnen in der
Service GmbH. Das heißt auch, dass dafür die erforderlichen
Voraussetzungen durch entsprechende Pflegesatzverhandlungen zu schaffen sind. Darüber hinaus planen wir grundsätzliche Gehaltserhöhungen für alle diejenigen MitarbeiterInnen
der gGmbH in Höhe von ca. 4 – 5 %, die gegenwärtig noch
nicht davon betroffen sind. Leistungszulagen und Höherstufungen über den Tarifvertrag hinaus haben bereits viele MitarbeiterInnen in den vergangenen Monaten erhalten. Schließlich
denken wir auch daran, die bereits im Januar begonnene arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge weiter anzuheben.
Wir danken...
Zukunft ist planbar.
3
Wir begrüßen unsere Schüler im Schuljahr 2014/2015
Ritter und Burgfräulein auf
Burg Groß Gievitzstein (Peeneschule)
Neues
aus der
Peeneschule
Mit einem „Ritterfest“ endeten am Donnerstag, dem 18.09.2014,
die vier aufregenden „Begrüßungswochen“ an der Peeneschule. In
diesem Jahr begaben sich alle 72 Kinder der 1. bis 5. Klasse auf die
Spuren der Burgbewohner im Mittelalter. Wie wurde man Ritter,
welche Waffen gab es, wie war eine Burg aufgebaut, was waren die
Aufgaben der Burgdame - diesen und vielen anderen spannenden
Fragen widmeten sich die Kinder. Außerdem wurden Schwerter,
Schilder und Helme für die Ritter gebaut, Hüte für die Burgfrauen
gebastelt, Wappen entworfen und Kulissen für das
Theater hergestellt. Im Musikunterricht wurden mittelalterliche Tänze und Gesänge geprobt
und in den Pausen sah man mutige kleine Ritter den Schwertkampf in Zeitlupe einstudieren.
Die Eltern sorgten für eine tolle Kostümierung
der Jungdarsteller. Am Donnerstagnachmittag
strömten die Besucher dann in Scharen in den
festlich geschmückten Burgsaal (Turnhalle), um
sich von der gut einstündigen Präsentation begeistern zu lassen. Sie wurden vom Burgherrn
feierlich begrüßt und genossen dann sichtlich
die Vorstellung der Ritter, Drachen, Burgdamen,
Gaukler, Schlangentänzer und Wahrsager ...
Es war ein toller Nachmittag!
Pflege ist Vertrauenssache.
4
Ausbildung beendet: Das Lernen beginnt!
In einer festlichen Feierstunde im Konferenzraum des MediClin Müritz-Klinikum erhielten auch unsere Azubis ihre
Zeugnisse zur Pflegefachkraft. Das klingt
gut. Die 3 Jahre der Ausbildung waren
sicherlich nicht einfach. Wie heißt es so
schön: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“ An diesem Tag, zu diesem Zeitpunkt spielt das erstmal keine Rolle. Es
gab ein leckeres Buffet und ein Gläschen Sekt und die Stimmung war freudig und erleichtert zugleich. Absprachen für die Party am Abend wurden
vorgenommen. Alle hatten sich schick
angezogen, dem Anlass entsprechend.
Die Azubis unserer Einrichtungen konnten, wie auch in den vergangenen Jahren, mit guten Leistungen aufwarten,
so dass sie namentlich von der Leiterin
der Beruflichen Schule, Frau Köpnick,
erwähnt wurden. Das macht stolz auch
als Unternehmen. Michael Ellert und
Veith Bierwerth stehen inzwischen ihren Mann in den Einrichtungen, und
hier schließt sich der Kreis, denn, das
Lernen hört nicht auf, sondern beginnt
jeden Tag wieder neu.
V.l.n.r.: Julia Schülke (stellv. PDL APH Penzlin), Marie-Luise Schünemann, Veith Bierwert,
Cordula Dörper (Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin), Laura Zölder, Anne Siwon,
Michael Ellert, Stefanie Burblies (EL Seniorenzentrum), Maxi Mrosk (EL APH Penzlin)
Berufsbegleitende Ausbildung beendet
Sandro Hasenjäger und Jessica Meincke, PDL MPVZ
Susanne Daniel (rechts) und Heike Siebensohn, PDL Sozialstation Möllenhagen
en Prüfung
Wir gratulieren recht herzlich zur bestanden
kraft
mit erfolgreichen Abschlüssen zur Pflegefach
und wünschen viel Freude im Beruf!
Pflege bleibt Vertrauenssache.
5
Neues aus der
Tagespflege Penzlin
5. Geburtstag mit großer Feier
Im vergangenen Monat feierten alle Tagesgäste das 5-jährige
Bestehen ihrer Tagespflege. Mit einem fröhlichen Kinderprogramm begann die große Feier, gefolgt von zahlreichen Gratulanten aus anderen Einrichtungen der AWO Müritz. Bei Musik,
Gesang und Tanz zu vielen bekannten Melodien verbrachten
alle Anwesenden einen bunten Vormittag mit viel Freude und
Spaß. Für das leibliche Wohl sorgte zum Mittag der Grillmeister. Eine festlich geschmückte Kaffeetafel lud zum Abschluss
alle Tagesgäste und Angehörigen herzlich ein. Ein lustiges Programm sorgte am Nachmittag für amüsante Momente. Es war
rundum ein gelungener Tag, welcher allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen, herzlichen Dank an alle Gratulanten sowie diejenigen, die zum Gelingen des Festes beigetragen
haben.
Team TP Penzlin
Unsere Urlaubsreise nach Se
llin
„Man ist
der schwer!
Ich kann mich
kaum bewegen
und das Sehen
funktioniert
auch nicht
richtig!“
Im AWO Altenpflegeheim Penzlin hatten
alle Mitarbeiter die
Möglichkeit, einen sogenannten Altersanzug
auszuprobieren.
Durch das Ankleiden
eines Ganzkörperanzugs
haben die Mitarbeiter selbst
erfahren dürfen, wie sich ein
alter hilfebedürftiger Mensch mit
verschiedenen
Einschränkungen fühlt. Durch die Selbsterfahrung mit einer: Einschränkung des
Sichtfeldes, Schwerhörigkeit, Einschränkung der Kopfbeweglichkeit,
Gelenkversteifung, Kraftverlust, Einschränkung des Greifvermögens und
des Koordinationsvermögens.
(http://www.produktundprojekt.de/download/Altersanzug.pdf)
Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir
engagierte und motivierte
Pflegefachkräfte (m/w)
für unsere Einrichtungen im
AWO Pflegeheim MPVZ Tiefwarensee,
Seniorenzentrum in Waren,
Sozialstation Waren.
Des Weiteren suchen wir
Betreuungsassistenten (m/w)
mit der Zusatz-Qualifikation §87b SGB XI
Bewerbungen an:
AWO-Müritz gGmbH · Frau Saß · Tel. 03991/ 1822-13
Richard-Wossidlo-Straße 5b · 17192 Waren /Müritz
Mail: [email protected]
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
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Immer in Aktion:
AWO Kita „Regenbogenla
nd“ Kargow
Am 27.06. fand das große Sommerfest mit Sonnenschein auf dem
Spielplatz statt. Es wurde ein buntes Kinderprogramm einstudiert
und die Eltern waren begeistert. Ein Kuchenbasar und gegrillte
Würstchen stillten bei allen den kleinen Hunger.
Das Team der AWO Kita „Regenbogenland“ Kargow
Vielen Dank an
alle fleißigen
Helfer!
Neues
aus den
Kitas
Tanz, Gesang und Schauspiel beim Volksfest
Es ist Samstag, der 05. Juli 2014. Aus der
AWO Kneipp-Kita „Kunterbuntes Kinderland“ haben sich 50 Kinder und das
gesamte Erzieher-Team in Stellung gebracht.
Eine kleine Fee begrüßt die vielen Zuschauer und dann geht es los. Die erste
Melodie erklingt, Kinder in märchenhaften Kostümen erscheinen, das Bühnenbild beeindruckt und die Freudentränen stolzer Eltern lassen sich nun
auch nicht mehr aufhalten.
Eine zauberhafte
Geschichte rund um ein kleines freches Feenmädchen, genannt Belinda Wirbelwind
beginnt. Ein Zusammenspiel aus Tanz,
Gesang, Schauspiel, liebevoll gestalteten
Kostümen und einem gelungenen Bühnenbild begleitete die Besucher. Belohnt
wurden sie durch den tosenden Applaus
aller Anwesenden. Ein tolles Erlebnis!
Das Team AWO Kneipp-Kita
„Kunterbuntes Kinderland“ Malchow
Unsere Kinder - unsere Zukunft.
7
allin
„Haus der kleinen Forscher“ in der Kita M
Unter dem Motto „Kannst du mich verstehen?“ stand in diesem
Jahr unser Forschertag in unserer Kita am 19. Mai 2014.
„Wir feiern heute unser Forscherfest“, so klang es gleich am Montagmorgen von vielen aufgeregten, wissbegierigen und singenden Kindern. Verschiedene Stationen luden unsere Mädchen und
Jungen zum Mitmachen und Ausprobieren ein, u. a. mit den Augen „sprechen“, durch ein Papierrohr eine „Stille Post“ weitergeben, bedeutsame Verkehrsschilder kennenlernen und benennen
sowie Alltagsgeräusche erkennen und bestimmen. Wir beteiligen
uns bereits seit über 4 Jahren am bundesweiten Projekt „Haus
der kleinen Forscher“! Uns ist wichtig, Kindern auf spielerische,
freudige und erlebnisreiche Weise naturwissenschaftliches Wissen
nahezubringen. „Je früher, desto besser, umso nachhaltiger“, so
ist unsere Erfahrung! Das Entdecken, Erforschen und Erkunden
machen einfach Spaß!!! Wir sind darauf sehr stolz und freuen uns
mit allen, die durch ihre Unterstützung und Hilfe großen
Anteil am Erfolg haben. Wir danken unseren Eltern, der TFA
Neubrandenburg, unserem Träger – der AWO Müritz –, der
Freiwilligen Feuerwehr und dem Kulturverein Mallin.
Sabine Schneider, Kitaleiterin, AWO-Kita „Malliner Mäuse”
Eine Reise
um die ganze Welt
Wir „Wirbelwinde“ der AWO-Kita Möllenhagen bereisten in 306 Tagen die
ganze Welt. Vom September 2013 bis zum Juli 2014 reisten alle kleinen und
großen Mädchen und Jungen von Kontinent zu Kontinent.
So wollten wir zum Beispiel wissen, was ein Atlas ist, ein Globus und wie
die Erde aussieht. Auf dem Routenplan standen viele Länder der Erde, nach
Kontinenten gegliedert. Wir erfuhren Wissenswertes über das Leben der
Menschen und ihre Bräuche, das Leben der Kinder in den verschiedenen
Kulturen, wir erforschten die Natur, die Tier- und Pflanzenwelt, Meere und
Ozeane. Mit einer Europatour begannen wir unser Projekt.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir den Knütfrauen aus Ankershagen und
dem Trommler aus Neubrandenburg für die erweiterte Programmgestaltung
am Vormittag sowie Herrn Ollenburger von Ollyfood, der uns zum Mittag ein
sehr leckeres internationales Buffet servierte.
Die „Wirbelwinde“ der AWO-Kita Möllenhagen
Wir suchen für unsere Standorte in Vipperow, Sietow, Groß Gievitz, Möllenhagen u. für die Tagesgruppe in Röbel
staatlich anerkannte Erzieher (m/w)
AWO-Müritz gGmbH · Frau Saß · Tel. 03991/ 1822-13 · Richard-Wossidlo-Straße 5b · 17192 Waren /Müritz · Mail: [email protected]
Gesundheit lernen.
8
Gesundheit 2014
mal anders
Schenke
Leben,
spende
Blut
Wie jedes Jahr plant die AWO Müritz einen
Gesundheitstag für ihre Mitarbeiter. In
diesem Jahr unter dem Motto: „Schenke
Leben, spende Blut.“
Durch Schicksalsschläge, Unfälle oder
Krankheit wurden jedem von uns schon
wichtige Menschen aus dem Leben gerissen und Familien, Freunde, Ehepaare und
Partner unvermittelt getrennt.
Wir als AWO Müritz unterstützen u. a. unsere Gesellschaft bei der Bewältigung sozialer Probleme und Aufgaben. So kam
uns die Idee der Zusammenarbeit mit
dem Deutschen Roten Kreuz M-V und einem Gesundheits-Blutspende-Tag am
03.11.2014 in der Geschäftsstelle der
AWO Müritz, an dem die Mitarbeiter die
Möglichkeit haben, Blut zu spenden und
Leben zu schenken. Weiterhin finden zum
Thema Gesundheit in Zusammenarbeit
mit der Apotheke Am Papenberg und der
Barmer GEK kleine Angebote für die Mitarbeiter statt, z. B. Fußsohlenmessung oder
einen Balance Check. Ein gesundes Buffet
lädt zur Stärkung nach dem Spenden ein
und zum gemütlichen Ausklingen des Tages. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen
Tag und rege Teilnahme.
„Gesundheit und froher Mut, das ist des
Menschen höchstes Gut.“
Nadine Kaluga,
Qualitätsmanagementbeauftragte
Menschen hinter den Kulissen.
9
Liebe Leserinnen und Leser,
ich möchte mich Ihnen gern vorstellen.
Mein Name ist Mandy Niehoff, und ich bin als Leiterin der AWO
Service GmbH beschäftigt.
Mein beruflicher Werdegang bei der AWO Müritz hat am 01.
September 2005 (damals noch mit einer Teilzeitstelle) als Mitarbeiterin der Finanzbuchhaltung im Sachgebiet „Abrechnung
Kita“ begonnen. Mit der Übernahme weiterer Kindertagesstätten durch die AWO Müritz bekam ich dann im Oktober 2006
eine Vollzeitstelle angeboten, die ich natürlich sehr gern annahm.
Weitere Veränderungen brachte für mich das Jahr 2007 mit
sich, in dem mir vom Geschäftsführer der AWO Müritz, Herrn
Dr. Olijnyk, die Möglichkeit gegeben wurde, nebenberuflich ein
Studium zur Betriebswirtin zu beginnen. Ich war für die mir gebotene Chance sehr dankbar und schloss den Studiengang im
Juni 2010 erfolgreich ab. Für mich war es eine große Überraschung, als mir schließlich im Juni 2013 angeboten wurde, ab
Januar 2014 die Stelle als Serviceleitung zu übernehmen. Die
Bekleidung dieser Funktion stellte eine große Herausforderung
dar, die ich trotzdem gern annahm. Wie überall im Leben war
auch hier aller Anfang schwer. Aber die Unterstützung, die ich
in dieser Zeit von allen Seiten erfahren habe, bot mir eine gute
Basis für das neue, komplexe Aufgabengebiet. Hierfür möchte
ich noch einmal allen Mitarbeitern der Service GmbH danken,
die mir den Einstieg so
leicht gemacht haben.
Heute umfasst mein
Aufgabengebiet
die
Steuerung und Überwachung
der
Arbeitsabläufe in allen
Servicebereichen,
die Erstellung von
Dienstplänen für die
Mitarbeiter der AWO
Service GmbH, die
Koordination
der
Hausmeistereinsätze
und vieles mehr. Ich
bin sehr froh, diese Herausforderung
angenommen
zu
haben und möchte
mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die
mich in meiner beruflichen
Laufbahn unterstützt und
gefördert haben.
Mandy Niehoff, Serviceleiterin
Tallin: Immer eine Reise wert
Vom 05.05. -11.05. dieses Jahres ermöglichte mir die AWO
Müritz eine Bildungsreise nach Tallin. Mein
Name ist Anna Puskeiler, und ich bin
im AWO MPVZ als Pflegefachkraft tätig.
Es war eine sehr schöne sowie lehrreiche Woche mit
insgesamt 18 Teilnehmern aus ganz Deutschland. Am
Abend folgte eine Vorstellungsrunde mit unserer Dolmetscherin und die bevorstehenden Tage wurden besprochen. Am zweiten Tag ging unsere Reise nach Haapsalu. Dort besichtigten wir das städtische Krankenhaus
mit dem angegliederten Pflegeheim. Die Langzeitpflege beinhalteten die Schwerpunkte Geriatrie,
chronische Erkrankungen, pflegerische Nachsorge und Palliative Care. In der stationären Einrichtung wird durch die MitarbeiterInnen nur
die Pflege übernommen und die medizinische
Versorgung übernahmen Krankenschwestern aus dem anliegenden Krankenhaus. Es
ist noch eine recht neue Einrichtung und die
Ausstattung war gut. Auch dort werden die
Menschen immer älter und benötigen professionelle Unterstützung. Besonders betroffen sind hierbei die ländlichen Regionen.
Danach ging es weiter zur Stadtverwaltung,
wo wir von einem Sozialarbeiter empfangen
worden sind. Er erzählte von der Wichtigkeit
seiner Position, denn er entscheidet über die
Pflegebedürftigkeit der Betroffenen.
Der dritte Tag unserer Reise führte uns in ein Irucare HomePflegeheim. Diese Einrichtung ist zu vergleichen mit unseren Tagespflegen. Eine renovierte Villa, ganz in weiß,
hatte einen märchenhaften Charme. Die Senioren
hatten viel Spaß bei den Vorbereitungen für verschiedene Auftritte, beim Kochen und Backen, beim
Handarbeiten sowie bei Sprachkursen. Kultur steht in
Tallin im Mittelpunkt. Wir bekamen während unseres
Kurztrips einen kleinen Einblick in die vielen Sehenswürdigkeiten, das Meeresmuseum und diverse Denkmäler. Am vorletzten Tag besuchten
wir die dort ansässige Altenpflegeschule,
eine sehr moderne Einrichtung. Dort wird
Ausbildung groß geschrieben, Attraktivität
steht im Vordergrund. Die jungen, interessierten Menschen sollen für die Ausbildung
zum Pflegeberuf gewonnen werden und
somit für den Nachwuchs im Land sorgen.
Einen ambulanten Pflegdienst gibt es noch
nicht, es wird aber darüber nachgedacht.
Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken,
dass ich an dieser Reise teilnehmen durfte.
Meine Eindrücke und Erfahrungen werde ich in
unserem Team gern weitergeben.
Anna Puskeiler
Neue Wege beschreiten.
10
Neue Wege
beschreiten
Da es immer schwieriger wird, junge Leute aus unseren Breitengraden für eine Ausbildung in der Altenpflege zu begeistern, geht
die AWO Müritz erstmalig einen neuen Weg. Ab dem 1. September
2014 haben wir neben zwei deutschen Jugendlichen, auch sechs
polnische und eine spanische Auszubildende. Der theoretische
Teil wird an der Beruflichen Schule des Landkreises vermittelt und
der praktische Teil findet in den einzelnen stationären und auch
ambulanten Einrichtungen in unserem Unternehmen statt. Die
Sprachbarriere ist hierbei die größte Herausforderung für beide
Seiten. Unser Unternehmen sieht es aber als große Chance, um
dem allgemeinen Fachkräftemangel entgegenzuwirken und jungen Leuten die Möglichkeit zu geben, einen Beruf zu erlernen, der
ihnen eine Zukunft bietet.
Cordula Dörper, Einrichtungsübergreifende Praxisanleiterin
Die Glückwunschecke
20. Jubiläum
Dr. Peter Olijnyk
Renate Magnusson
15. Jubiläum
Renate Beckmann
Andrea Witzl-Witthoff
10. Jubiläum
Mandy Kamin
Sandra Becker
Karin Glamann
Ines Ahlgrimm
Bärbel Schult
Danilo Toczek
Claudia Anders
Doreen Jeczmionka
Annett Machel
Mandy Rettig
Elvira Griep
Elke Krugmann
Katrin Hüsch
Katharina Koberstein
Rita Witzmann
5. Jubiläum
Irene Schumacher
Wolfgang Braun
Susanne Strupeck
Yvonne Wenda
Doris Szelag
Stefanie Knoll
Jane Jablonski
V. l.: Martina Saß, Aleksandra Rucinska, Rafal Rucinski, Oliwia
Anna Jazdzewska, Katarzyna Myslowska, Dawid Myslowski
Z utaten:
600 g Birnen
4 EL Z itronensaft
3 EL Ahornsirup
100 g Z artbitter schokolade
160 g Butter
100 g Z ucker
3 Eier
1 x V-Z ucker oder
frische Vanille
15 g Kakaopulver
1/2 Backpulver
80 ml Sahne o. Milch
70 ml Eierlikör
3 EL Aprikosenkonfitüre
Danke für Ihre Treue!
Birnen-Schokoladenkuchen
Birnen schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Birnen mit Ahornsirup und Zitronensaft
vermischen und 30 min kalt stellen. Schokolade im Wasserbad zergehen lassen. In der Zwischenzeit Butter, Zucker und V-Zucker cremig rühren
die Eier einzeln nach und nach
einrühren. Mit der Schokomasse vermischen
und aufschlagen. Das Mehl,
Backpulver, Kakao sieben und mit der Sahne
und dem Eierlikör vermenUnser
gen. Alles in die Schokomasse geben und
verrühren. Den Teig in eine
Springform (26 cm) geben
Backund glatt streichen. Mit
Tipp
den Birnenspalten belegen
und im vorgeheiztem Ofen
ca. 50 min bei 160 °C backen.
Marmelade im Topf flüssig werden lassen und auf den fertigen warmen Kuchen geben.
Im Namen des Küchenteams der
AWO Service GmbH Annett Puchelt
Mit uns können Sie nur gewinnen.
11
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Lösungswort
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9
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Sie können mit ein wenig Glück einen Frühstücks-Gutschein
für zwei Personen im Kleinen Meer gewinnen. Viel Glück!
Schicken Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an:
AWO-Müritz gGmbH Richard-Wossidlo-Str. 5 b, 17192 Waren
Einsendeschluss ist der 15. November 2014!
Der Rechtsweg und die Teilnahme von Mitarbeitern der AWO Müritz sowie deren Angehörigen sind ausgeschlossen.
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.
Christian Friedrich Hebbel
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Die Lösung des letzten
Preisrätsels lautet:
„Weltentdecker"
Aus den vielen richtigen Einsendungen
zog Fortuna den Gewinner:
C. Hohls aus Sommerstorf
Dem Gewinner
herzlichen Glückwunsch!
Der Preis wurde bereits übergeben.
12
Bildnachweis dieser Ausgabe:
Für die Erweiterung unserer AWO Intensivpflege
in Waren suchen wir (m/w):
· Atmungstherapeuten
· Fachgesundheits- und Krankenpfleger
für Anästhesie und Intensivpflege
· Pflegefachkräfte/Pflegeexperten
für außerklinische Beatmung
Seite 1: Grundsteinlegung
Gudrun Knappe
Seite 2: Dr. Peter Olijnyk
Dagmar Olijnyk
Seite 3: Peeneschule
Birgit Rathmann
Seite 4: Ausbildung beendet:
Cordula Dörper
Seite 4: S. Hasenjäger/J. Meincke
Helgrid Weden
Seite 4: S. Daniel/H. Siebensohn
Cordula Dörper
Seite 5: 5. Geb. TP Penzlin
Heike Mruck
Seite 5: Sellin, Sandra Kursawe
Seite 5: Ganzkörperanzug
Cordula Dörper
Seite 6: Kita Kargow, Lilo Twieg
Seite 6: Kita KKL Malchow
Angelika Fink
Seite 7: Kita Mallin
Sabine Schneider
Seite 7: Kita Möllenhagen
Anke Peters
Seite 8: Nadine Kaluga
Matthias Mehl
Seite 9: Mandy Niehoff
Nadine Kaluga
Seite 10: Anna Puskeiler
Susanne Lehrack
Seite 11: Kita KKL Malchow
Angelika Fink
Seite 12: Intensivpflege
Susanne Lehrack
e
Wir wünschen ein
schöne Herbstzeit
· Gesundheits- und Krankenpfleger
· Ergotherapeuten
· Logopäden und
· Physiotherapeuten.
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Telefon: 03991/ 18 22 - 11 · Mail: [email protected]
Impressum
Herausgeber:
AWO-Müritz gGmbH
Richard-Wossidlo-St.5b
17192 Waren (Müritz)
Tel. (03991) 18 22 0
Fax (03991) 18 22 20
geschäftsstelle@
awo-mueritz.de
www.awo-mueritz.de
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33.250 Exemplare
V.i.S.d.P.
Dr. Peter Olijnyk
Druck und Layout
Verlag + Druck LINUS WITTICH
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