die schönsten Strände Bangkok

Transcription

die schönsten Strände Bangkok
Thailand
R e i s e m a g a z i n
Südthailand –
die schönsten Strände
Bangkok –
abseits der üblichen Pfade
Nordthailand –
Ursprünglichkeit erleben
2
3
Thailand
individuell
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Bangkok
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Sawasdee ka
liebe Leserinnen & Leser,
Thailand ist berühmt für seine schneeweißen Strände und tiefgrünen Dschungellandschaften. Über 17 Prozent der Landesfläche sind unter Naturschutz gestellt. Um das
reiche natürliche Erbe zu schützen, kann auch der Tourismus einen wichtigen Beitrag
leisten. Das thailändische Fremdenverkehrsamt hat deshalb die
Förderung eines nachhaltigen Tourismus zu seiner Priorität erhoben. Mit dem „Green Leaves“-Programm können sich etwa Unterkünfte nach festgelegten Umweltstandards zertifizieren lassen,
um die Ressourcen langfristig zu schützen. Dass dabei Luxus und
der legendäre thailändische Service nicht zu kurz kommen müssen, beweisen die vielen teilnehmenden Hotels und Resorts. Das
„Seven Greens“-Programm wiederum möchte alle Beteiligten im
Tourismus einladen, ihren Beitrag für ein grüneres Thailand zu
leisten. Näheres dazu können Sie auf den Seiten 50 und 66 lesen.
Wer der Natur näher kommen möchte, findet von Nord nach
Süd ein breites Ökotourismus-Angebot. Sei es beim Tauchen die
Unterwasserwelt erkunden, beim Wandern die Berge oder beim
Paddeln die Insellandschaften: Viele Veranstalter sorgen dafür, dass
die Gäste einmalige Erlebnisse mit nach Hause nehmen und dabei
gleichzeitig die Natur geschont wird. Begegnungen auf Augenhöhe hingegen bietet am
besten ein Homestay-Aufenthalt bei den Einheimischen. Denn wer mit seinem Gastgeber
unter einem Dach wohnt, wird ganz authentisch die Lebensweise und Traditionen der
Bewohner erleben können.
Die hervorragende Infrastruktur und eine gewaltige Auswahl an Unterkünften jeder Preisklasse machen das Königreich zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Asiens. Dabei können Sie neben den bekannten Sehenswürdigkeiten noch viele versteckte Perlen entdecken. Einige schöne Beispiele finden Sie auf den Seiten 14, 24, 26 und 34.
Eine alsbald mögliche und gute Reise nach Thailand wünscht Ihnen
Suwalai Pinpradab
TAT-Direktorin, Frankfurt
www.suntrips.de
SunTrips Reisen GmbH • Hardenbergstr. 19 • 10623 Berlin • 030/887 117-0
www.suntrips.de • [email protected]
Thailändisches Fremdenverkehrsamt I Bethmannstr. 58 I 60311 Frankfurt
Tel.: 069 - 138 139 0 I Fax: 069 - 138 139 50 I www.thailandtourismus.de I E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis |­ 5
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Inhalt
3 Vorwort
6 7 x Thailand
8 Facettenreiches Zentralthailand
9 Wigald Boning – abseits der üblichen Pfade
10 Bangkok als Kunstmetropole
12 Durch Bangkoks Kanäle
13 Leben am Bang Pakong
14 Eintauchen in die Romantik von einst
16 Reiseziele kompakt
20 Zwischen Mythen, Magie und Monumenten
22 Magischer Norden
23 Reiner Calmund – Ursprünglichkeit erleben
24 Tal des sanften Lächelns
26 Verträumtes Mae Chaem
28 Reiseziele kompakt
30 Leben der Akha – Begegnung auf Augenhöhe
32 Verheißungsvoller Süden
33 Christian Kohlund – exotische Drehtage
34 Chantaburi – eine Provinz mit unentdecktem Charme
36 Strände am Golf von Siam
38 Inseln im Golf von Siam
40 Strände an der Andamanensee
42 Inseln in der Andamanensee
44 Inseln im tiefen Süden
46 Ökotourismus – Urlaub mit Umsicht
47 Paddeln mit John Gray
48 Wassersport – die Vielfalt als Versuchung
50 Lifestyle & Trends
50 Hotels im Klimawandel
52 Honeymoon – am Ziel der Sehnsucht und Sinne
54 Thai-Küche – raffinierte Rezepte
56 Thailändische Massage – Urlaub für Leib und Seele
58 Thailand als Weinland
60 Shopping – Königin der Stoffe
62 Langzeiturlaub – Leben unter Palmen
64 Tradition – Königliche Pflugzeremonie
66 Grüner Tourismus
68 Unterwegs in Thailand
68 Zu Land, zu Luft, zu Wasser
70 Souverän auf Reisen
72 Service
72 Thailand von A-Z
74 Fluggesellschaften
76 Reiseveranstalterliste
80 Internetadressen
82 Gewinnspiel
6
7
© christiaaane
© Igor Prahin
© Dmitry Chumichev
© Pavol Kmeto
Die exotischen Düfte der Garküche und die hellen Klänge
der Tempelglocken, die leuchtenden Farben der Paläste
und Klöster oder der sanfte Druck einer Thai-Massage –
eine Reise durch das Königreich spricht alle Sinne an.
Sei es beim Wandern durch das satte Grün der dichten Dschungel oder beim Spaziergang entlang einsamer
Strände, sei es beim Besuch ehrwürdiger Ruinenstätten
oder beim Eintauchen in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt: Überall zeigt sich Thailand voller Magie und
Schönheit.
Es sind aber vor allem die Menschen, ihr einnehmender
Charme und ihre tiefe Herzlichkeit, ihre buddhistische
Gelassenheit und ihre spontane Freude, die jeden Besuch aufs Neue zu einer Symphonie wunderbarer Erlebnisse werden lassen. Vor allem sie machen ihre Heimat
zum Land der Träume.
Natur
© Volker Klinkmüller / Samed Group
Thainess
© Offscreen
Kultur
Trends
© Igor Prahin
© Nobutaka Kuze
Strände
Festivals
© Sam D'cruz
Wellness
Interview Facettenreiches Zentralthailand | 8
Name:
Wigald Boning, 44
Beruf:
Moderator, Buchautor, Comedian
Info:
www.allendorf-riehl.de
Interview: Volker Klinkmüller
Abseits der üblichen
Pfade
Kaum ein Europäer schafft es in das thailändische Fernsehen,
doch mit seiner SAT-1-Sendung „clever! - Die Show, die Wissen schafft“ ist es Wigald Boning gelungen – und auch sonst
treibt sich der agile Moderator gern in Bangkok herum.
Mit Ihrem jüngsten Buch führen Sie die Leserschaft auch nach Bangkok…
Wigald Boning: Bangkok ist nur eine von vielen Stationen meines weltumspannenden Reisetagebuchs... Aber obwohl es mein erster Asientrip gewesen ist, fühlte ich mich
gleich wie daheim. Vielleicht deshalb, weil mich erstaunlich viele Menschen erkannten
– und mit einer extra Portion des legendären landestypischen Lächelns beglückten. Vielleicht dachten sie ja, dass ich, wie in der synchronisierten „Clever“-Sendung, wirklich
Thai spreche – und waren deshalb so freundlich.
Gab es nicht sogar einige Live-Auftritte im thailändischen TV?
Wigald Boning: Oh ja – zum Beispiel jenen, bei dem die Vorbesprechung nur auf Thai
stattfand. Bevor mir jemand irgendetwas übersetzen konnte, wurde alles ganz hektisch,
das Rotlicht ging an und ich wurde einfach auf die Showbühne hinaus geschoben.
© Wicha Naratham
Bangkok
Als eine der weltweit faszinierendsten Metropolen präsentiert
sich das pulsierende Bangkok mit einer exotischen Vielfalt an
Erlebnissen und als Tor zum Herzen des Landes, wo bedeutende
Sehenswürdigkeiten von einer grandiosen Vergangenheit zeugen.
Gibt es einen Winkel, der es Ihnen besonders angetan hat?
Wigald Boning: Unzählige, zumal ich mich ja liebend gern abseits üblicher Touristenpfade
herum treibe… Wie in jenem spiritistischen Tempel, der sich in der Sukhumvit Soi 77 versteckt. Er heißt Maha But und wird nach der Legende vom Geist einer jungen Frau bewohnt.
Die Gläubigen opfern hier gern Alltagsgegenstände, haben
sogar ein rund um die Uhr laufendes TV-Gerät aufgestellt,
„Das exotische Flair
so dass dieser Schrein eher wie ein Wohnzimmer wirkt.
dieser ungewöhnlichen, aufregenden Metropole hat mich
nachhaltig beeindruckt “
Thailands Hauptstadt gilt als Schlemmerparadies
– auch für Sie?
Wigald Boning: Ich wüsste keine andere Metropole, in
der man sich eines derartig ausufernden kulinarischen
Angebots erfreuen kann - wie in Bangkok. Ich habe mich aber nicht nur an klimatisierten
Gourmettempeln versucht, sondern auch am berühmt-berüchtigten Khlong Toey-Markt.
Dort gibt es zum Beispiel Schlangenblut und Natterncurry oder auch Durian – eine imposante Stinkfrucht in Form einer mittelalterlichen Kampfkeule. Sie schmeckt eigentlich
ganz gut… jedenfalls, wenn man sich beim Essen die Nase zuhält.
9
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| Facettenreiches Zentralthailand
Bangkok Facettenreiches Zentralthailand | 11
Bangkok
Kunstmetropole
Moderne Kunst im
Bangkok Art and Culture Center
Bangkok
Van Goghs Selbstporträt mit verbundenem Kopf aus dem Jahr 1889 zählt zu den bekanntesten Werken des niederländischen Genies. 120 Jahre später machte der thailändische Künstler Jirapat Tatsanasomboon das Motiv zur Grundlage seines Bildes „Heile die
Wunde“. In ihm erhält der verletzte Van Gogh aus der Hand des Affengottes Hanuman
sein abgeschnittenes Ohr zurück. Das
Bild ist Teil der Serie „Camouflage“, Mit über fünfzig Galerien und dem
in welcher Jirapat Gemälde bekannneuen Bangkok Art and Culture Centre
ter westlicher Maler mit klassischen
thailändischen Gestalten vermengt. präsentiert sich die Hauptstadt als lebenIm Sommer 2010 widmete die renomdiges Kunstzentrum.
mierte Thavibu-Galerie dem 39-Jährigen eine Einzelausstellung. Schon seit
Kunst aus Thailand nahe bringen. Dabei geht es immer wieder um die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität.
Ohne die renommierte Silpakorn-Universität gäbe es wohl kaum eine derart lebendige
Kunstszene in Thailand. Fast alle führenden Künstler haben dort studiert. Und ohne den
italienischen Bildhauer Corrado Feroci (alias Silpa Bhirasri) gäbe es möglicherweise keine
Silpakorn-Universität. Auf Einladung von König Vajiravudh (Rama VI.) kam er 1923 nach
Thailand und etablierte eine Akademie, aus der 1943 die Kunsthochschule hervorging.
Vajiravudh steht damit in einer langen Tradition thailändischer Monarchen, die sich künstlerischen Einflüssen aus dem Ausland gegenüber sehr aufgeschlossen zeigten. Manche
griffen selbst zum Pinsel: In der Nationalgalerie hängen Werke von König Bhumipol und
Vajiravudh.
Alte Meister
Buddhismus und Kunst
Was heute für Künstler die Galerien sind,
waren einst die Klöster. An den Tempelwänden schufen die Maler wahre Kunstwerke. Mit Abstand am bekanntesten ist
die Ramakien-Darstellung im Wandelgang
des Wat Phra Keo. Auch im Wat Pho kann
man sich von der Meisterschaft überzeugen. Dort ist die Haupthalle vollständig
ausgemalt.
Der Wat Suthat am Sao Ching Cha birgt
ebenfalls hervorragende Tempelmalereien.
Kaum bekannt ist der Wat Suwannaram in
Bangkok Noi, ein weiteres Beispiel hervorragender Malkunst.
Als dominierende Religion Thailands spielt für viele Künstler der Buddhismus eine große
Rolle. Der aus dem Nordosten stammende Maler Santi Thongsuk etwa will als überzeugter Buddhist mit seinen Werken die Schönheit und Fähigkeiten der Menschen darstellen.
Viele seiner Bilder kreisen um Themen wie Meditation, Licht oder Gebet. Das Spirituelle
bringt der 42-jährige Künstler sehr ausdrucksstark durch verschwommene Menschendarstellungen zum Ausdruck.
Doch kein Künstler Thailands hat sich derart der Religion des Erleuchteten verschrieben
wie Chalermchai Kositpipat. In strahlenden Farben illustriert Chalermchai bekannte buddhistische Themen, integriert darin aber auch aktuelle Bezüge. Mit dem Wat Rong Khun
bei Chiang Rai hat sich der auch international bekannte Maler ein eindrückliches Denkmal
gesetzt. Ob Buddhismus oder kulturelle Identität: Künstler greifen diese Themen immer
wieder auf und bereichern damit die kulturelle Szene Bangkoks – wie einst die alten Tempelmaler. L
Martin H. Petrich
„Heal the Wound“ Jirapat Tatsanasomboon
Ist Jirapat ein west-östlicher Grenzgänger, so versucht der aus dem Landessüden stammende Chusak Srikwan, mit Schattenpuppen-Installationen eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schaffen. Überlieferte Handwerkskunst und zeitgenössische
Interpretation gehen bei ihm eine spannende Verbindung ein, wenn er etwa überdimensionale Schattenfiguren wie Mobilé von der Decke hängen lässt. Seine mehrfach gezeigte
Ausstellung „Shadow Play“ stieß beim Publikum auf große Resonanz. Jirapat und Chusak sind nur zwei Beispiele zeitgenössischer Künstler, die sich mit ihrer thailändischen
Herkunft auseinandersetzen.
Heimat der Moderne
Mit dem 2009 an der Siam Square eröffneten „Bangkok Art and Culture Centre“ (BACC)
fand die thailändische Kunstszene im Herzen des Geschäftsviertels eine neue Heimat.
Wechselausstellungen, Filmvorführungen und Konzerte sollen den Besuchern moderne
© Martin H.Petrich
In der Hauptstadt verteilen sich über 50 Galerien. Über aktuelle Ausstellungen informiert die Bangkok Art Map:
www.bangkokartmap.com
Zu den etablierten Galerien zählen:
Bangkok Art and Culture Centre,
939 Rama1 Rd. / Ecke Phayathai Rd.,
www.bacc.or.th
National Gallery, Chao Fa Road,
www.national-gallery.go.th
Thavibu Gallery, Silom Galleria Building,
919/1 Silom Rd., www.thavibu.com
H Gallery, 201 Sathorn Soi 12,
www.hgallerybkk.com
13 Jahren zeigt die Galerie in der Silom Road Werke bedeutender Künstler aus Thailand,
Vietnam und Burma.
Wandgemälde im Wat Suthat Tempel
© Stephane Megecaze
Bangkoks Galerien
© Thavibu Gallery
© Wise Kwai
Bangkok Art and Culture Center
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| Facettenreiches Zentralthailand
Umgebung von Bangkok Facettenreiches Zentralthailand | 13
Bangkok
Durch
Bangkoks Kanäle
Leben am
Einem silbernen Geschenkband gleich schlängelt sich der Chao Phraya durch Bangkok.
Stadt und Fluss bilden eine untrennbare Einheit. Man kann sich kaum vorstellen, dass
viele Abschnitte des heutigen Flussbetts von Menschenhand gemacht sind. Lange bevor
Bangkok gegründet wurde, ließen die Könige von Ayutthaya im 16./17. Jh. entlang des
kurvenreichen Chao Phraya Verbindungskanäle graben, um den Weg Das alte Flussbett des Chao Phraya ist
zum Meer zu verkürzen und Feuchtheute Teil eines ausgedehnten Wassergebiete trocken zu legen.
Einer von vielen schwimmenden
Märkten in Bangkok
Dadurch verlor der ursprüngliche
Wasserlauf an Bedeutung. Heute ist
das alte Flussbett Teil eines gewaltigen
Bang Pakong
Selbst Buddha kam über das Wasser. Der Legende zufolge trieb er eines Tages im BangPakong-Fluss. Die 1,5 m große Statue des Erleuchteten wurde an Land gebracht und in
einem eigens dafür am Ufer erbauten Tempel zur Verehrung ausgestellt. Heute zieht sie
täglich Tausende von Gläubigen an. Prachtvoll gekleidete Mädchen führen anmutige
Tänze auf, Fromme bekleben Statuen mit glänzenden Goldplättchen und schmücken
Altäre mit wohlriechenden Blumengirlanden. Schon weithin sichtbar ist die 84 m hohe Spitze der Tempelhalle. Der In der Provinz Chachoengsao dreht
Wat Sothon ist mit Abstand das bedeutendste buddhisti- sich alles ums Wasser. An Flüssen
sche Heiligtum in der Provinz Chachoengsao, 80 km östund Kanälen liegen bedeutende
lich von Bangkok.
labyrinths. Hier zeigt sich Bangkok von
seiner ursprünglichsten Seite.
Tempel und altertümliche Märkte.
Der Wallfahrtsort ist auch ein guter Ausgangspunkt zur
Erkundung des Lebens am Bang Pakong. Nur eine halbe Stunde mit dem Boot entfernt
erstreckt sich entlang des Flussufers der urige Markt von Ban Mai. Besonders am Wochenende entfaltet er ein wunderbar quirliges Leben. Durch die engen Gassen drängeln sich
dann die Einheimischen auf der Suche nach schönen Handarbeiten und leckeren Speisen.
Über hundert Jahre existiert dieser Markt nun schon, und beinahe wäre er der Modernisierung zum Opfer gefallen. Doch dank weitsichtiger Planer blieben viele der ursprünglichen
Holzhäuser erhalten.
Weg nach Chachoengsao
Von Bangkoks Busbahnhöfen Ekkamai
und Mochit starten tagsüber alle 40 Minuten Busse nach Chachoengsao. Jene von
Ekkamai aus fahren über den Suvarnabhumi Airport und halten auch unweit des
„Hundertjährigen Marktes“, Talad Khlong
Suan.
Die Boote von Bang Pakong River Cruise in
Richtung Ban Mai Markt legen 2 x tgl. (am
Wochenende öfters) von der Anlegestelle
beim Wat Sothon ab. Bangpakong Charter, Tel.: +66 (0)38-514333,
[email protected], www.bpkcruise.com
© Dmitry Ersler
Nur wenige Gehminuten vom Markt gibt der 1906 von chinesischen Einwanderern erbaute Wat Leng Hok Yee einen schaurig-schönen Einblick in die Welt der grimmigen Götter
und lächelnden Buddhas.
Fast wäre auch der Talad Khlong Suan am Prawet-Kanal, auf halbem Wege zwischen
Flughafen und Chachoengsao, verschwunden, denn mit dem Bau einer Schnellstraße
verlor er seine ursprüngliche Bedeutung. Doch auch er blieb erhalten und verbreitet nun
eine herrlich nostalgische Shopping-Stimmung. Wie wäre es mit einem leckeren Kaffee
bei Herrn Lee, der seit über 70 Jahren das schwarze Gebräu verkauft? Dafür käme sogar
Buddha wieder übers Wasser. L
Martin H. Petrich
Markt für Frühaufsteher
Kanal in der Nähe vom Ban Mai Market
Boot mit Lychee beladen
© satina
Eine spannende Bootsfahrt mit viel Tropengrün und Uferidylle beginnt an der Anlegestelle
„Nonthaburi“ am Chao Phraya, die Endstation der meisten Expressboote ist. Von dort
fährt man mit dem Longtailboot entlang des Khlong Om Non, der sich wie eine Schlange
gen Süden windet. Kaum zu glauben, dass sowohl dieser Kanal als auch der sich anschließende Khlong Bangkok Noi nichts anderes als der alte Chao Phraya sind. Hupend
und rufend tuckern Händlerinnen mit ihren schmalen Booten entlang des Ufers, vor alterschwachen Holzhäusern baumelt die Wäsche im Wind, alte Männer winken einem
freundlich zu, Kinder wetteifern beim Wasserspiel. Entlang der Kanäle ist das moderne
Bangkok weit weg. Anstelle von Hochhäusern säumen Durian-, Pomelo- und MangoBäume das Ufer. Immer wieder tauchen geschichtsträchtige Klöster wie der Wat Chalo
oder Wat Pho Bang O auf. Frühmorgens herrscht beim Schwimmenden Markt von Bang
Khu Wiang hektisches Treiben. Die Fahrt endet wieder auf dem Chao Phraya: beim ThaChang-Anleger unweit des Königspalastes – ein wahrlich krönender Abschluss. L
Martin H. Petrich
© Martin H.Petrich
Kanalsystems durch Bangkoks westliche Stadtteile. Weil Straßen die Wasserwege verdrängten, blieb entlang der Khlongs, wie die Kanäle auf Thai genannt werden, noch viel
Ursprünglichkeit erhalten.
Ban Mai Market
© Martin H.Petrich
Der Schwimmende Markt von Bang Khu
Wiang an der Mündung des gleichnamigen
Kanals in den Khlong Om Non hat noch
viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt.
Frühmorgens von 5-7 Uhr treffen sich hier
die Händler in ihren Booten, verkaufen Gemüse, Früchte und leckere Speisen. Dazwischen sind Mönche in schmalen Kanus unterwegs, um ihre Almosengaben in Empfang
zu nehmen. Authentischer kann Thailand
nicht sein.
14
| Facettenreiches Zentralthailand
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Uthai Thani & Kamphaeng Phet
Eintauchen in die Romantik von einst
Historische Holzhäuser und beschauliche Hausboote machen Uthai Thani zu einem der
idyllischsten Reiseziele im Königreich. Die südlichste Provinz im Norden Thailands entpuppt sich als vortrefflicher Tipp für Neulandsucher.
Erlebnisreiche Streifzüge
Allein schon ein Streifzug über den geschäftigen Markt der Provinzhauptstadt belebt alle
Sinne. Was da an buntem Obst und Gemüse das Auge erfreut oder an frisch zubereiteten Speisen duftet, mundet meist auch hervorragend.
Jenseits aller Reisepfade lädt die romantische Verkauft wird es von den freundlichen Einheimischen
einem unverfälschten Lächeln und zu unglaublich
Provinz Uthai Thani dazu ein, in längst vergan- mit
günstigen Preisen. Mit den kulinarischen konkurrieren die
gene Zeiten einzutauchen. kulturhistorischen Genüsse: Der malerisch am Fuß eines
Berges liegende Tempel Wat Sankat Rattana Khiri – nur
eines von mehreren, sehenswerten Heiligtümern – kann mit einem eindrucksvollen BuddhaBildnis aus der Sukhothai-Zeit aufwarten.
Kamphaeng Phet
Amphibisches Alltagsleben
Was so alles auf dem Fluss Sakae Krang schwimmt, ist nicht nur typisch für den Lebensstil
der Einheimischen, sondern auch eine vortreffliche Gelegenheit, sich in das alte Siam zurück
zu versetzen. Wie einst, spielt sich hier auch der heutige Alltag oft noch am, im und auf
dem Wasser ab. Wer darin eintauchen will, sollte eines der Boote besteigen, die bis in den
Bezirk Tha Sung fahren. Durch auf dem Wasser treibende, grüne Inseln aus Wasserhyazinthen, vorbei an schwimmenden Behausungen und Fischfarmen geht es auf beschauliche
Weise zu jener Stelle, wo sich der Fluss mit dem Chao Phraya vermengt.
Über Jahrhunderte hatte Kamphaeng Phet
als Aufmarschgebiet für die schweren
Kämpfe mit Burma fungiert. Die am PingFluss liegende Stadt ist unter Ausländern
kaum bekannt, obwohl sie über eine Fülle
sehenswerter Ruinen verfügt. Die meisten
Monumente und Statuen stammen aus der
Ayutthaya- oder Sukhothai-Epoche und liegen in einem von Urwaldriesen beschatteten Geschichtspark – nur etwa fünf Kilometer entfernt von der heute beschaulichen
Provinzhauptstadt.
© taolmor
In ihrem Westen gestaltet sich die 6.730 Quadratkilometer große Provinz Uthai Thani gebirgig. Diese Region gehört zum Nationalpark Huai Kha Khaeng bzw. seit 1991 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Als größtes Naturschutzgebiet Südostasiens beherbergt der Park eine
reichhaltige Tierwelt, die andernorts längst ausgestorben ist. L
Volker Klinkmüller
Ayutthaya
© Andrushko Galyna
Buddhastatue in Kamphaeng Phet
Reiseziele kompakt
© XXXXXXXXXXX
16 | Facettenreiches Zentralthailand
Flusskreuzfahrten auf dem Mekong
_______________________
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Asiens spektakulärsten Fluss mit charmanten
Boutique-Schiffen entdecken
Wassserfälle im Umphang
Kanchanaburi
Umphang
Es ist ein historischer Spielfilm, der den Namen dieser Provinz weltberühmt gemacht hat. Gedreht wurde er 1957 nach dem Roman „Die
Brücke am Kwai“ von Pierre Boulle – mit einer eingängig gepfiffenen
Erkennungsmelodie, die beim Besuch des Schauplatzes unwillkürlich
über die Lippen kommt. Bei der sagenumwobenen Brücke handelt es
sich um das Relikt einer im Zweiten Weltkrieg von den Japanern mit
Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern über 415 Kilometer durch den
Gebirgsdschungel getriebenen „Todeseisenbahn“, die Touristen heute
noch auf einem kleinen Streckenabschnitt befahren können. Dieser
führt durch atemberaubende Natur, wie sie sich mit Bergen, Höhlen,
Flüssen und Wasserfällen in der ganzen Provinz findet. Bei den Besuchern der Region beliebt sind die Übernachtung auf romantischen
Hausbooten sowie ein Besuch der Nationalparks Sai Yok oder Erawan:
Die gleichnamigen Wasserfälle sind vor allem zwischen Mai und Oktober sehr sehenswert.
Von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, locken bis zu 2.000 Meter hohe Berggipfel, eine faszinierende Vielfalt exotischer Pflanzen und
Tiere sowie die schönsten Wasserfälle Thailands in die wenig besuchte
Provinz. Zu ihren Wahrzeichen zählen die 200 Meter hohen Ti Lor Su
Wasserfälle, deren Breite je nach Jahreszeit zwischen 40 und 170 Metern variiert. Wer sich von Umphang auf die abenteuerliche Bergstraße
nach Mae Sot begibt, dürfte sich noch geraume Zeit an die 1.100 Kurven der 160 Kilometer langen, spektakulären Strecke erinnern.
Wer hätte gedacht, dass sich im äußersten Westen Thailands die landesweit längste Holzbrücke findet? Von der filigranen, nur für Fußgängerverkehr zugelassenen Konstruktion eröffnet sich – besonders zum
Sonnenuntergang – ein herrlicher Blick über den Khao Laem Stausee
sowie die idyllischen Bambusbauten und Hausboote der in Sangkhlaburi siedelnden Mon und Karen. Aus der Mitte des etwa 340 Kilometer von Bangkok entfernten, weitläufigen Reservoirs erheben sich
die Überreste eines gefluteten Tempels, der seine Mystik vor allem im
Morgennebel entfaltet. Nicht weit entfernt führt der legendäre Drei Pagoden Pass in das Nachbarland Myanmar. Wo sich heute ein kleiner
Grenzmarkt mit Holzschnitzereien erstreckt, marschierten einst in beide Richtungen imposante Armeen mit ihren Elefanten, um sich nach
allen Regeln der Kunst zu bekriegen.
© Chayaboon Chounchaisit
Sangkhlaburi
Der Mae Khlong ist der vielleicht schönste Fluss des Königreichs –
besonders die 50 Kilometer zwischen Umphang und der Nam Mud
Höhle, in der er verschwindet. Auf mehrtägigen Touren kann man
sich per Schlauchboot oder Bambusfloß durch Naturschutzgebiete
treiben lassen – vorbei an bizarren Felswänden, eindrucksvollen Kalkterrassen und Wasserfällen oder idyllischen Thermalquellen, die zum
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© MasterLu
18 | Facettenreiches Zentralthailand
Ayutthaya
Ayutthaya
Sukhothai
Von einer weitläufigen Flussschleife umrahmt, erzählen die Überreste von
375 Tempeln, 29 Palast-Festungen und 94 Toren aus einer grandiosen Epoche: In Ayutthaya hatten Thailands Könige zwischen 1351 und 1767 eine
Stadt errichten lassen, die von rund einer Million Menschen belebt wurde
und den europäischen Metropolen jener Zeit in nichts nachstand. Die Erkundung der Ruinen lockt als spannende Reise in die Vergangenheit, die sich
stimmungsvoll mit Drahteseln oder sogar Elefanten absolvieren lässt.
An den Toren dieser ehemaligen Residenzstadt soll es einst Glocken gegeben haben, die von den Untertanen bei dringenden Anlässen geläutet
wurden. Nach der Überlieferung soll der König meist sogar höchstpersönlich erschienen sein, um sich mit den Problemen zu befassen… Ihre
Blütezeit erlebte die einst als „Morgenröte der Glückseligkeit“ verherrlichte, ehemalige Hauptstadt Sukhothai zwischen 1279 und 1298 unter
der Regentschaft des volksnahen Königs Ramkhamhaeng. Obwohl die
über eine Fläche von 72 Quadratkilometern verstreuten, mithilfe der
UNESCO restaurierten Ruinen nicht so berühmt sind wie die in Ayutthaya, werden sie von vielen Besuchern als faszinierender empfunden.
Das lässt sich nicht zuletzt auf die überlebensgroßen, mystischen Buddhastatuen zurückführen, die über die Ruinenstätte wachen.
Lopburi
© Munzir Fauzi
Nachdem König Narai Lopburi als zweite Hauptstadt seines Reiches erwählt
hatte, ließ er mithilfe französischer Architekten etliche Monumentalbauten
errichten. Die meisten – wie der Palast oder die königliche Empfangshalle
– faszinieren als einzigartige Mischung aus europäischen und siamesischen
Stilelementen. Heute allerdings scheinen hier die Affen das Regiment übernommen zu haben: Bis zu 300 an der Zahl, bevölkern sie einige der historischen Überbleibsel – und sind zu einer eigenen Attraktion geworden.
Ayutthaya
Sri Satchanalai
Die Asche der hier einst regierenden Vizekönige soll sich noch in den
steinernen Überbleibseln des Tempels Wat Chedi Thaew befinden. Auch
der mit 39 imposanten Gipselefanten geschmückte Wat Chang Lom oder
der einst von einem mächtigen Laterit Chedi gezierte Wat Phra Si Rattana Mahathat lohnen einen Besuch. Zusammen mit dem 56 Kilometer
westlich liegenden Sukhothai und Kamphaeng Phet wurde das am Ufer
des Yom Flusses liegende Sri Satchanalai 1991 zum Weltkulturerbe der
Menschheit erklärt und bietet sich als weiteres Ziel an, um der „Wiege
Thailands“ die Aufwartung zu machen.
19
| Facettenreiches Zentralthailand
I-San Facettenreiches Zentralthailand
I-San
Zwischen
Der größte Landesteil des Königreichs
kann über spannende alte und neue
Routen erkundet werden.
scheinenden Reisfeldern erstrahlt, während in den reichlich gefüllten Wassergräben die
farbenprächtigen Seerosen von exotisch schillernden Schmetterlingen und Libellen umschwirrt werden.
Durch diese Idylle führte einst eine herrschaftliche Straße – jenseits der Mekong Routen
oder des in den 1960-er Jahren erbauten und die größten Städte der Region verbindenden „Friendship Highways“. Während der Khmer-Epoche verband die von Militärlagern,
Krankenstationen und Raststätten flankierte „Dharmasala Road“ die wichtigsten der über
300 Tempelanlagen, die vom 9. bis zum 13. Jahrhundert in diesem Gebiet erschaffen
wurden. Wer auf ihren historischen Spuren reist, kann über die Ruinen der Heiligtümer
von Phimai und Phanum Rung bis nach Angkor Wat in Kambodscha gelangen.
Legenden und Lebensfreude
Der Legende nach soll sich im Mekong sogar noch eine der Feuer speienden NagaSchlangen verbergen, die sich als Fabelwesen durch die thailändische Mythologie
schlängelt. So jedenfalls erklären die Einheimischen jene rätselhaften rosaroten Kugeln, die alljährlich im Oktober aus den lehmfarbenen Fluten in den Himmel steigen. Wissenschaftler haben im I-San – wie der größte
Landesteil des Königreichs genannt wird – schon etliche Dinosaurier-Funde und prähistorische Kulturen enträtselt. Doch für dieses mysteriöse Phänomen der „Naga Feuerbälle“
haben sie bisher noch keine plausible Erklärung gefunden.
Als eine Route der Zukunft hingegen könnte sich alsbald eine Weinstraße etablieren:
In der Nachbarschaft von Nationalparks wie dem Khao Yai oder dem Phu Kradung bei
Loei wurden Thailands erste Weingüter gegründet. Immerhin wachsen die Rebstöcke in
diesen Gefilden trotz kürzerer Tageslichtdauer ja auch bis zu sechs Mal schneller heran
als in Europa, woher sie stammen und wohin ihre tropischen Trauben inzwischen sogar
schon als Qualitätsweine zurückkehren... L
Volker Klinkmüller
Obwohl der I-San nicht gerade als wohlhabendste Region Thailands gilt und die Menschen dort überwiegend harte Feldarbeit leisten, lebt hier – wie sogar eine offizielle Studie
der Regierung ermittelt hat – die landesweit glücklichste Bevölkerung. Dem Besucher beschert das ein hohes Maß an Freundlichkeit und Gastfreundschaft sowie ein reichhaltiges
Angebot an Homestay-Unterkünften. Das an der Uferstraße des Mekongs liegende Dorf
Anhong zum Beispiel bietet 25 Gästezimmer, die in privaten Wohnhäusern liegen und
einen Aufenthalt mit Familienanschluss ermöglichen.
Vielfalt der Reiserouten
Ohnehin schätzen Landeskenner die im Nordosten gebotene Ursprünglichkeit und kommen am liebsten während der Monsunzeit. Die nämlich bringt keineswegs nur Dauerregen mit sich, sondern auch viel blauen Himmel, der in herrlichem Kontrast zu den endlos
Mekong in Chiang Khan
© P. Suesskind
© Nicolas de Fontenay
Stimmungsvolle Kreuzfahrten auf dem
Mekong gibt es nicht nur in Laos, Vietnam
oder Kambodscha, sondern neuerdings
auch in Thailand. Die mit kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, faszinierenden
Nationalparks und romantischen Sandbank-Picknicks gespickte Route führt von
Nong Khai über die bisher erst wenig bereisten Orte That Phanom und Mukdahan.
An Bord des Flusskreuzers Mekong Explorer sorgen komfortable Kabinen, behagliche Decks und ein exzellenter Service für
das Wohl der Passagiere.
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21
Mythen, Magie und Monumenten
Soll das wirklich der größte Fluss Südostasiens sein? Beständig schlängelt sich der Mekong
durch ein schier undurchdringbares Labyrinth aus bizarren, grün bewachsenen Felsinselchen und scheint sich auf ein Rinnsal zu reduzieren. Einige Kilometer weiter strömt er
dann wieder in majestätischer Breite dahin, um seinen Weg später in Form schäumender
Stromschnellen und Strudel fortzusetzen… Mit diesem vielfältigen Erscheinungsbild zieht
sich der Strom durch den Nordosten Thailands – als fließende Grenze zum Nachbarland
Laos, legendäre Schmugglerroute und Hort etlicher Mythen.
Der Mekong als Wasserweg
|
© Dale Allyn
20
© Igor Prahin
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Interview Magischer Norden
Name:
Reiner Calmund, 62, Odenthal
Beruf:
Fußball- und Medienexperte
Info:
www.reinercalmund.de
Ursprünglichkeit
© Mediawok
Interview: Volker Klinkmüller
erleben
Das vielfältige Engagement als populärer Fußball- und Medienexperte lässt kaum vermuten, dass es Reiner Calmund
hin und wieder schafft, sich für einige Wochen seinen ganz
persönlichen Traum von Thailand zu erfüllen.
Können Sie sich noch an Ihre erste Reise nach Thailand erinnern?
Reiner Calmund: Ich war mehrmals beruflich dort, doch so richtig auf den Geschmack
kam ich erst im Herbst 2006, nach der WM in Deutschland. Ich bin fast fünf Wochen
geblieben, habe in dieser Zeit viel über die einheimische Küche und Heilkunst gelernt.
Welche Regionen des Königreichs haben Sie bisher bereist?
Reiner Calmund: Ich habe mich durch den Großstadtdschungel von Bangkok gekämpft
und in Pattaya intensiv bei meinem Freund im Thai Garden Resort trainiert. Die Massagen
habe ich ebenso genossen wie das Obst und Gemüse, das direkt aus dem Paradies zu
kommen scheint. Auch die Ausflüge in die fantastische Inselwelt bleiben unvergesslich –
wie nach Koh Samet, wo ich geschwommen bin wie der sprichwörtliche weiße Wal oder
nach Koh Chang, von wo ich mit dem Katamaran weit auf das Meer hinaus fuhr. Und auf
Phuket habe ich mir als Fleischliebhaber das Vegetarier-Festival reingezogen.
Chiang Rai
Nan
Chiang Mai
Der kulturelle Reichtum in Nordthailand bietet ideale Voraussetzungen, um das Königreich auf besonders authentische Weise kennen
zu lernen, während die herrliche Landschaft aus Bergen, Wäldern
und Wasserfällen vielfältige Formen des Aktivurlaubs ermöglicht.
Gibt es ein Ziel, das Sie Thailandurlaubern ans Herz legen würden?
Reiner Calmund: Mir selbst gefällt es überall, doch besonders fasziniert hat mich Chiang
Mai im hohen Norden, wo einem Dank vielerlei Spuren der
„Mit den traditionellen Heilmethoden
versunkenen Lanna-Kultur noch zahlreicher Ursprünglichkeit
begegnet. Selbst meine große Klappe stand still angesichts
Asiens konnte ich Körper, Geist und
der altehrwürdigen Tempel mit ihren herrlich geschwungeSeele wieder in Einklang bringen.“
nen Dächern und prächtigen Holzschnitzereien. Viele stilvolle Hotels erfüllen die alte Kultur mit neuem Leben.
Was ist Ihnen aus dem Norden nachhaltig in Erinnerung geblieben?
Reiner Calmund: Ich habe damals in einem wunderschönen, romantischen Resort gewohnt. Es lag inmitten leuchtend grüner Reisfelder – und ich werde nie vergessen, wie
ich dort unter freiem Himmel meine Lieblingssuppe Tom Yam Kung kochen und genießen
durfte. Das sind genau die kleinen Momente, die man im Leben nie vergisst.
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23
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Magischer Norden Nan-Provinz
Nan-Provinz Magischer Norden
Tal des sanften Lächelns
Eine ganz alltägliche Szene: Vor den Toren der Stadt treffen vier Burschen auf eine Gruppe
junger Frauen, die mit ihren Tragestangen zum Wasserschöpfen unterwegs sind. Den
schüchtern lächelnden Damen scheint
In der abgelegenen Nan-Provinz
die Aufmerksamkeit der Herren zu
gefallen. Eine Frau wendet sich dem begegnen Besucher dem unverfälschstattlichsten Mann zu, um sich ihre Ziten Charme des Nordens und einer
garette anzuzünden. Die Szene könnte sich auch heute noch so in Nan lebendigen Kunsttradition.
abspielen, ist aber Teil der berühmten
Wandmalereien des Wat Phumin, welche die Innenseite des Klosters schmücken. Von
dem heimischen Maler Nhan Buaphan zwischen 1867 und 1888 geschaffen, verknüpfen
Wandmalereien des Wat Phumin
Romantisches Rosa
Was die Tempel von Nan für Kunstenthusiasten ist der Doi Phu Kha unweit der laotischen Grenze für Naturfreunde. Alljährlich im Februar wird das Schutzgebiet rund um den
knapp 2000 m hohen Phu-Kha-Berg zu ihrem Pilgerziel, denn dann steht der ChompooPhu-Kha-Baum (Bretschneidera sinensis Hemsl) in voller Blütenpracht. Wer würde beim
Anblick seiner sanftrosa Blüten nicht in romantische Gefühle verfallen? Begeistert sind
sicherlich auch die Ornithologen beim Erspähen seltener Vogelarten. Doch der Nationalpark bietet mehr: haushohe Baumfarne und Fischschanzpalmen zwischen überwucherten Karstfelsen, tosende Wasserfälle und Kalksteinhöhlen, darunter die von einem Bach
durchflossene Tham Nam Lod. Bei all der natürlichen Schönheit mag mancher versucht
sein, zu Pinsel und Papier zu greifen – wie jene alten Künstler von Nan, die die Schönheit
ihrer Heimat an den Klosterwänden verewigten. L
Martin H. Petrich
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Berglandschaft in der Nan-Provinz
© Martin H. Petrich
Wat Phra That Khao Noi in der Nan-Provinz
zeigen. Ebenfalls sehenswert ist das 1903 erbaute Nationalmuseum, das bis 1931 als
offizielle Fürstenresidenz diente und heute eine interessante Sammlung von Kunstgegenständen birgt sowie über die verschiedenen Minderheiten der Provinz informiert.
Wie sehr das kulturelle Erbe der Vergangenheit die Gegenwart befruchtet, kann man in
der Nan Riverside Art Gallery bewundern, die 20 km nördlich der Provinzhauptstadt direkt am Nan-Fluss liegt. Hier stellt der Künstler Winai Prabripoo nicht nur die Werke
junger Künstler aus, sondern zeigt auch eine große Sammlung eigener Arbeiten. Dabei
nimmt der aus Nan stammende Kunstschaffende immer wieder Bezug auf alte Tempelmalereien, die er nach eigenem Bekunden seit Kindesbeinen an liebt. Wie einige seiner
Kollegen greift Khun Winai populäre Einzelmotive auf und integriert sie in seine Werke.
So entstanden etwa einige Variationen zu dem bekannten Motiv „Der Flüsterer“.
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© Martin H. Petrich
24
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Rafting auf dem Wa
Durch die beiden Nationalparks Doi Phu
Kha und Mae Charim (60 km südöstlich
von Nan) windet sich der wilde Wa-Fluss.
Seine vielen Stromschnellen eignen sich
hervorragend für Wildwasserfahrten mit
dem Schlauchboot. Während der 80 km
lange mittlere Flussabschnitt drei Tage in
Anspruch nimmt und nur Geübten zu empfehlen ist, kommen entlang des Unterlaufs
bis zur Mündung in den Nan-Fluss alle auf
ihre Kosten.
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sie auf faszinierende Weise Alltagsszenen mit buddhistischen Erzählungen und zeugen
von der hohen Kunstfertigkeit in der ehemaligen Fürstenmetropole.
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Der Charme von Nan
Man spürt noch an allen Ecken und Enden die kulturelle Eigenständigkeit von Nan. Eingeschlossen durch Gebirgszüge blieb das hoch im Nordosten gelegene unabhängige Fürstentum über viele Jahrhunderte weitgehend isoliert und wurde erst 1931 vollständig in
das thailändische Königreich integriert.
In der Stadt erinnern mehrere reizvolle Klöster an deren einstigen Bedeutung. Im Wat
Ming Muang mit einer ungewöhnlich weißen und komplett verzierten Versammlungshalle ist auch die Säule zu Ehren des Schutzgeistes der Stadt aufgestellt. Auf einem Hügel
überblickt ein vergoldeter Buddha beim Wat Phra That Khao Noi das weite, fruchtbare
Tal. Wer dem untergegangenen Fürstentum nachspüren will, kann Frau Chao Somprattana Na Nan einen Besuch abstatten. Die Urenkelin des letzten Regenten lebt mit ihrem
Gatten in einem 160 Jahre alten Teakgebäude, das ihren Vorfahren als Wohnstätte diente.
Gerne führt sie durch die knarrenden Räume, um all die vielen Erinnerungsstücke zu
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Magischer Norden Mae Chaem
27
Verträumtes
Mae Chaem
Pause in der Grundschule von Ban Thap. Die Schüler tollen auf dem Spielplatz und genießen die freien Minuten. Doch da Freitag ist, tragen sie wie in den meisten Schulen Nordthailands ihre traditionelle Tracht: die Jungs weiße Moh-Hom-Hemden und indigofarbene
weite Hosen, die Mädchen weiße Blusen und gestreifte Wickelröcke, Phasin genannt.
Kaum ist die Pause um, eilen die Mädchen in den Handarbeitsraum, um an Das fruchtbare Tal am Fuß des Doi
den Webstühlen Platz zu nehmen,
darunter auch Oratai. „Mir macht es Inthanon ist berühmt für seine feinen
Spaß, die schönen Webmuster zu ler- Webarbeiten und kunstvollen Klöster.
nen, auch wenn sie recht kompliziert
sind“, meint die Neunjährige und
verknüpft geschickt die roten, gelben, grünen und blauen Baumwollfäden zu Rautenmustern, welche typisch für die Wickelröcke aus Mae Chaem sind. Für Oratai und ihre
Klassenkameradinnen ist es selbstverständlich, wie ihre Mütter und Großmütter die alten
Webtechniken von Mae Chaem zu erlernen. Denn dafür ist das Tal am Fuß des Doi Inthanon, 120 km südwestlich von Chiang Mai, im ganzen Land bekannt. Und so gehört
in den verschiedenen Weilern, die sich entlang des Mae-Chaem-Stromes verteilen, das
Klappern der Webstühle einfach dazu.
Bislang war Mae Chaem eher ein Zwischenstopp für Reisende auf dem Weg von Chiang
Mai nach Mae Hong Son, doch immer mehr Besucher verfallen dem Charme dieses Tales:
Die tiefgrünen Reisfelder vor dem sich auftürmenden Doi-Inthanon-Massiv, die schmucken Holzhäuser in den Weilern, vor allem aber die kleinen, kunstvollen Klöster wie der
Wat Pa Ded und der Wat Yang Luang, wirken einfach bezaubernd. Am besten schwingt
man sich auf das Fahrrad und erkundet auf eigene Faust diese verträumte Gegend. Vielleicht trifft man den hochbetagten Kon Kaew, der seit Jahrzehnten filigrane Haarnadeln
aus Messing herstellt oder die Schülerinnen aus dem Dorf Ban Thap, die mit Begeisterung
an den klappernden Webstühlen sitzen. L
Martin H. Petrich
Homestay in Mae Chaem
Wer näher mit den Einheimischen in Kontakt kommen möchte, kann in Mae Chaem
an einem Homestay-Programm teilnehmen.
Neun Familien, die meisten von ihnen Mitglied einer Webgruppe, bieten in ihren Häusern Übernachtungsmöglichkeiten an.
Gäste bekommen ein einfaches, aber komfortables Bett, werden mit lokalen Speisen
bekocht, können den Gastgeberinnen beim
Weben zusehen und an diversen Ausflugsprogrammen teilnehmen.
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Lebendig, mystisch,
und poetisch –
willkommen im „Land der Freien“
© Peter Richards
© Martin H. Petrich
Reisen zu sich und anderen
Thailand wartet Tag für Tag mit einem neuen, bislang verborgenen Gesicht auf – und ein jedes
lächelt sein Gegenüber herzlich an. Ob kühle Berglandschaften sowie urtümliche, artenreiche
Nationalparks im Norden, weite Küstenlinien von atemberaubender Schönheit, pulsierende
Städte und goldglänzende Tempelkuppeln, mystische Kulturen, magische Riten – wandeln
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Reiseziele kompakt
29
© Christine Zenino
28 | Magischer Norden
gekleidete Jungen ins Kloster ziehen, um dort als Mönchsnovizen für
einige Zeit zu leben. Zum Oktobervollmond Ok Pansa wird das Ende
der Regenzeit mit der ebenfalls farbenfrohen Chong Para Prozession
gefeiert. Illuminierte „Paläste“ aus Bambus sollen Buddha den Weg
zurück zur Erde leuchten. Im November findet ein Sinnenfest für Blumenfreunde statt, denn in den Bergen rund um Mae Hong Son verwandelt die Mexikanische Sonnenblume (bua tong) über mehrere Wochen
hinweg ganze Felder zu gelben Teppichen.
Tempel in Chiang Mai
Chat mit den Mönchen – Chiang Mai ist das bedeutendste
buddhistische Zentrum des Nordens. Junge Männer aus dem
ganzen Norden Thailands leben in einem der vielen Klöster, um
dort zu lernen und zu praktizieren. Orange gewandete Mönche
gehören zum Alltagsbild. Wer Näheres über den Buddhismus
erfahren möchte, kann an einem „Monk’s Chat“ im Wat Suan
Dok teilnehmen. Besucher setzen sich zu den Mönchen an den
Tisch und reden mit ihnen über alles, was sie vom Buddhismus
wissen möchten. Kontakt: MCU Buddhist University Chiang
Mai Campus, Wat Suan Dok, Suthep Rd., Chiang Mai, Tel.: +66 (0)53-278967, www.monkchat.net
Goldenes Dreieck
Chiang Mai
Schicke Lifestyle-Resorts und einfache Gästehäuser, edle Boutiquen und quirlige Märkte, glitzernde Tempel und urige Teakholzhäuser: Chiang Mai bietet
dies alles und noch viel mehr. Eingebettet in eine fruchtbare Ebene und umgeben von bewaldeten Höhen blickt die einstige Königsstadt nicht nur auf
eine über 700-jährige Geschichte zurück, sondern ist mit Abstand das bedeutendste Bildungs- und Wirtschaftszentrum des Nordens. Moderne und
Tradition gehen in der Stadt am Ping-Fluss eine harmonische Einheit ein.
Innerhalb des Wassergrabens und den Resten der Stadtmauer erzählen
Dutzende altertümliche Klöster von einer bewegten Vergangenheit. Im
Wat Phra Singh können Besucher detailfreudige Wandmalereien bewundern und im Wat Chedi Luang die Ruine einer gewaltigen Stupa. Vom
Gold glänzenden Wat Doi Suthep auf dem gleichnamigen Hausberg vor
den Toren Chiang Mais bietet sich ein traumhaft schöner Ausblick.
in ihrer Umgebung viele attraktive Ausflugsziele. Sei es mit dem Fahrrad
durch umliegende Reisfelder, per pedes zu Dörfern der Minderheiten,
im Schlauchboot auf dem Fluss oder hoch oben auf einem Elefanten
– immer werden Besucher eindrucksvolle Momente mit nach Hause
nehmen. Die nahe gelegenen Wasserfälle Mo Paeng und Phaem Bok
sind vor allem gegen Ende der Regenzeit sehenswert. Auch wenn Pai
mittlerweile leicht mit dem Flugzeug zu erreichen ist: Die 130 km lange
Panoramafahrt von Chiang Mai aus sollte man nicht versäumen, sie zählt
zu den schönsten Strecken Thailands. Eine Vielzahl netter Unterkünfte,
gemütlicher Restaurants und uriger Kneipen sorgt dafür, dass Gäste gerne
länger bleiben als geplant.
Mae Hong Son
Pai
Brauchten Elefanten einst mehrere Wochen nach Mae Hong Son, so
ist die Stadt in den Nebelbergen heute gerade eine halbe Flugstunde
von Chiang Mai entfernt. Wegen ihrer abgeschiedenen Lage an der
Grenze zu Myanmar konnte sie ihre kulturelle Eigenständigkeit weitgehend erhalten. Vom westlichen Nachbarn sind auch die meisten der
hier siedelnden Volksgruppen eingewandert, darunter die Tai Yai (in
Myanmar Shan), die Karen, die Lisu und die Lahu. Entsprechend interessant sind die Sehenswürdigkeiten in und um Mae Hong Son: Es
locken wunderschöne Tempelanlagen wie jene des Wat Chong Kam,
dessen verspielte Silhouette sich im Wasser des Jongkam Sees spiegelt.
Und der auf einem Berg gelegene Wat Phra That Doi Kong Mu wirkt
besonders verwunschen, wenn Nebelschwaden über die Stadt hinweg
ziehen. An klaren Tagen werden die Mühen des Aufstiegs durch ein
Traumpanorama entschädigt.
Aus dem einstigen Geheimtipp ist heute ein beliebtes Refugium für Aktivurlauber und Naturliebhaber geworden. Auf halbem Weg zwischen
Chiang Mai und Mae Hong Son gelegen, bietet die Stadt am Ping Fluss
Auch der Festtagskalender von Mae Hong Son bietet einmalige Höhepunkte. Berühmt ist die Stadt für die prächtige Poi Sang Long Prozession Ende März/Anfang April, bei der Dutzende in edle Prinzengewänder
Doch auch beim Anblick des vielfältigen Kunsthandwerks gehen Besuchern die Augen über: Sei es auf dem nicht enden wollenden Nachtmarkt oder den vielen Handwerksbetrieben, sei es in feinen Geschäften
oder auf dem sonntäglichen Straßenmarkt.
Wer sich in der „Neuen Stadt“, so die Bedeutung von Chiang Mai, satt
gesehen hat, kann in der immergrünen Umgebung Elefantencamps und
Orchideenfarmen besuchen, ein Dorf der Bergminderheiten besichtigen
oder sich zu einer Wandertour aufmachen. Der eigenen Kreativität sind
keine Grenzen gesetzt.
Die Zeiten, als Drogenhändler in Thailands nördlichster Bergwelt mit
Schlafmohn viel Geld verdienten, sind schon länger vorbei, und heute ist
das Dreiländereck am Mekong eine populäre Touristendestination. Sehnsuchtsvoll kann man vom Aussichtspunkt Sop Ruak auf die Nachbarländer Laos und Myanmar blicken oder bei einer Bootsfahrt den mächtigen
Grenzfluss kennen lernen. In der „Hall of Opium“ wird die tödliche Gefahr
des Drogenanbaus anschaulich erläutert. Und wenn sich die Sonne dem
Horizont nähert, garantieren die vielen Essensstände in Chiang Saen einen kulinarisch wunderbaren Tagesausklang direkt am Mekong. Ruinen
und Tempelanlagen erinnern daran, dass die sympathische Kleinstadt auf
eine bewegte Geschichte zurückblickt.
Mekong – Von den Höhen des Tibet-Plateaus führt sein
langer Weg durch sechs Länder in den Süden, dabei windet er
sich durch schroffe Schluchten und durchfließt weite Ebenen.
Schließlich breitet der Mekong sich zu einem riesigen Delta aus
und endet nach etwa 4.800 Kilometern im Südchinesischen
Meer. Viele Millionen Menschen sind direkt von ihm abhängig, denn er bewässert ihre Felder und liefert durch seinen
Fischreichtum lebenswichtige Nahrung. Schließlich tummeln
sich über 1.300 Fischarten in seinen Fluten, darunter mit dem
Mekong-Riesenwels der weltweit größte Süßwasserfisch. Kein
Wunder, dass dieser mächtige Strom für Thailänder die „Mutter
aller Flüsse“ ist.
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30 | Magischer Norden Leben der Akha
Leben der Akha Magischer Norden
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Im Bergdorf Ban Huay Khilek können Besucher viel über die Lebensweise der Akha lernen.
etwa 65 000 Akha ist Ban Huay Khilek
noch recht ursprünglich. Es gibt keine Verkaufsstände für Touristen und die Häuser
aus Holz und Bambus sind im traditionellen Stil erbaut. Aber es gibt Strom und
sauberes Wasser und auch die Riesenschaukel, die einmal jährlich bei einem großen Fest
im August/September zum Einsatz kommt, ragt stolz über den Dorfplatz heraus.
Wächter des Waldes
Nachhaltig unterwegs
Ban Huay Khilek kann im Rahmen der
Tour „At The Cultural Crossroads“ durch
den Norden Thailands besucht werden.
Dort wird bei der Auswahl von Programm
und Hotels Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.
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Touren bei Wild Thailand Holidays
(www.wildthailand.com) und der „Thai
Ecotourism and Adventure Travel Association“. www.teata.or.th
Mit Bambusstöcken bewaffnet marschieren die Touristen durch den dichten Wald. Immer
wieder halten sie inne, um in das facettenreiche Grün des Dschungels zu blicken. „Diese
Blätter sind gut gegen Durchfall“, erklärt Ahkaw und zeigt auf einen Strauch. Die Besucher nicken ihm keuchend zu. „Man muss sie kochen und dann wie einen Tee trinken“,
fügt der agile Bergführer hinzu. Die Wandergruppe zieht weiter entlang eines steilen
Berghangs, vorbei an imposanten Baumriesen und wirren Lianen. Nach gut einer Stunde
sind die Wanderer wieder zurück in Ban Huay Khilek, einem Bergdorf mit knapp 500
Einwohnern, etwa 50 km südwestlich von Chiang Rai. Kurz vor dem Ortseingang bleiben
sie an einem Tor aus Holz und Bambus stehen, an dessen Pfosten eigentümliche Zeichen
baumeln, die wie Strohsterne am Weihnachtsbaum aussehen. „Diese Zeichen markieren
eine Tabuzone“, erklärt Akhaw und mahnt: „Man darf zwar durch das Tor gehen, aber
den Rahmen nicht berühren“. Akhaw gehört zur Volksgruppe der Akha, für die Ahnenund Geisterglaube eine große Rolle spielt. Das „law kah“, wie das Tor genannt wird, ist
daher kein gewöhnlicher Durchgang, sondern markiert die spirituelle Grenze zwischen
Dorf und Außenwelt und soll die Bewohner vor bösen Naturgeistern schützen.
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Von den Akhas lernen
Auch wenn die Touristen nur kurze Zeit in Ban Huay Khilek weilen, so lernen sie viel über
das Leben der Akha. Nicht nur der Reiseleiter Ahkaw erzählt über die Gepflogenheiten
seiner Volksgruppe. Beim Dorfältesten erfahren die Gäste mehr über Religion und die
Geschichte des Dorfes, das erst seit 1965 existiert, als sich an einem Berghang oberhalb
des Masang-Stromes 18 Familien niederließen. In der Dorfschule erfahren sie über die
Herausforderungen der Kinder beim Lernen, bei der Schamanin über den traditionellen
Umgang mit Krankheiten und von der Frauengruppe, wie wirtschaftlich wichtig ihre wunderschönen Kopfbedeckungen sind.
Für die Dorfbewohner ist der Kontakt mit Touristen nichts Ungewohntes, auch wenn sich
die Zahl der Besucher in Grenzen hält. Dafür liegt Ban Huay Khilek zu abgelegen an einem
Berghang und ist auch nur mit guten Fahrzeugen zu erreichen. Die nächste größere Stadt,
Mae Suai, ist 30 km entfernt. Doch verglichen mit anderen Siedlungen der landesweit
© macky_ch
© Martin H. Petrich
Begegnung auf Augenhöhe
© P. Koelbleitner
Akha Dorf in der Region Chiang Rai
Fast wären die Bewohner von Ban Huay Khilek vertrieben worden, weil sie den Bergwald gerodet hatten. Da die bewaldeten Hügel jedoch als Wasserressource von enormer
Bedeutung sind, wurden sie vor die Alternative gestellt, entweder umzusiedeln oder für
den Schutz der Bäume zu sorgen. Die Akhas entschieden sich für Letzteres und wurden
auf diese Weise Wächter des Waldes. Heute profitieren sie von der Artenvielfalt ihrer
Umgebung und führen Gäste gerne durch das satte Grün. Durch Schulungen wurden
einige der Bewohner mit den Gepflogenheiten der Touristen vertraut gemacht. Vertreter des Ministeriums für Tourismus und Sport testeten den Standard der Häuser für ein
Homestay-Programm, doch wer im Dorf wohnt, muss auf jeglichen Komfort verzichten.
Dafür begegnet man den Bewohnern auf Augenhöhe. L Martin H. Petrich
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Die individuelle Art des Reisens
Interview Verheißungsvoller Süden | 33
32
Name:
Christian Kohlund, 60, München
Beruf:
Schauspieler
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Exotische
© Thomas Ruddies
Interview: Volker Klinkmüller
Drehtage
Sogar in Schauspielerkreisen wird Christian Kohlund oft beneidet, weil ihn seine Rolle als Hoteldirektor Markus Winter
in der beliebten Serie „Traumhotel“ stets in die reizvollsten
Winkel der Welt führt – und so natürlich auch nach Thailand.
Gibt es etwas in Thailand, an das Sie besonders gern zurückdenken?
Christian Kohlund: Ja, an Vieles – angefangen mit meinem ersten Besuch. Das war
1985 mit dem Traumschiff und ich war frisch verheiratet mit meiner Elke. Schöner kann
man es in den Flitterwochen wirklich nicht haben... Ach ja, und dann 1995. Da habe
ich wegen eines verspäteten Fluges mal das Traumschiff in Phuket verpasst und musste mit viel Aufwand hinterher reisen. Ebenfalls unvergessen sind aber auch der stilvolle
Afternoon-Tea im Hotel Oriental am Chao Phraya oder ein Abendessen in einem der
atemberaubenden Dachterrassen-Restaurants von Bangkok wie dem Vertigo.
Waren die Filmarbeiten anders als an anderen tropischen Drehorten?
Christian Kohlund: Thailand ist und bleibt einmalig! Nicht nur wegen der herrlichen
Strände und Inseln, sondern zum Beispiel auch wegen der zauberhaften Menschen oder
der phantastischen Küche. Ich freue mich schon auf meine nächste Visite in diesem exotischen Königreich. Es gibt für mich dort noch viel zu sehen und zu erleben.
Cha Am
Pattaya
Hua Hin
Koh Chang
Archipel
Chumphon
Koh Samui
Khao Lak
© Volker Klinkmüller / Irene Vogelsang
Phuket
Krabi
Koh Lanta
Tarutao
Meeresnationalpark
Mit ihren zahlreichen reizvollen Stränden und Inseln garantieren die beiden lang gestreckten Meeresküsten Südthailands alle
erdenklichen Möglichkeiten für einen perfekten Badeurlaub,
der ein Höchstmaß an Abwechslung und Erholung beschert.
Welche Eindrücke hat der Süden bei Ihnen hinterlassen?
Christian Kohlund: Da muss ich wieder hin! Auch für unsere Dreharbeiten bietet der
Süden natürlich alles, wovon man träumt – das ist wirklich sensationell. Eigentlich muss
man, wie wir sagen, nur noch mit der Kamera draufhalten... Der großartige Erfolg der beiden Traumschiff-Folgen
„Uns Filmleute wird es immer wieder
und unserer Traumhotel-Filme aus Thailand sind ein schöner Beweis dafür.
in die faszinierenden Meereskulissen
im Süden Thailands
Schmieden Sie schon an neuerlichen Reiseplänen für
Thailand?
Christian Kohlund: Ich träume davon, einmal für längere
Zeit dort einzufliegen. Ein paar Monate am Stück würden sich schon ganz gut aushalten
lassen... Ich würde dann aber keineswegs nur am Hotelpool abhängen wollen, denn dafür
ist dieses Land viel zu schön. Ich würde neugierig sein, viel unternehmen – und immer
wieder mit dem Boot auf das Meer hinausfahren.
zurück ziehen.“
34
| Golf von Siam
Chantaburi Golf von Siam | 35
Chantaburi
Eine Provinz mit unentdecktem Charme
Die neue, über zwei deutlich abgesetzte Fahrspuren für Fahrradfahrer verfügende Panoramastraße bietet sich nicht zuletzt an, den ländlichen Charakter der Region mit beschaulichen Fahrradtouren zu erkunden. Vielerorts führen verschlungene Seitenwege durch
Reisfelder und ausgedehnte Obstplantagen zu abgelegenen Orten mit alten Holzbauten,
Garnelen- und Krebsfarmen, Betrieben zur Produktion von Fischsauce, Salz und Nudeln,
Ziegeleien, Whisky-Brennereien oder Gärtnereien und Baumschulen, die sich auf das
Figurenschneiden aus Büschen spezialisiert haben. Auf allen Strecken ist für gesunde,
vitaminreiche Verpflegung gesorgt – zumal das fruchtbare Chantaburi als ergiebigster
Obstgarten des gesamten Königreichs gilt.
Unterkünfte mit Ambiente
Von der erst 2008 eingeweihten, rund einen Kilometer langen Hochbrücke bei Laem Sing
eröffnet sich ein luftiger Ausblick auf die Mündung des Chantaburi-Flusses und eine Meereslandschaft, zu der auch die beiden Inseln Koh Jula und Koh Nom Sao gehören. Auf
den umliegenden Hügeln finden sich sogar noch schwere Kanonenrohre als Überbleibsel
jener Bollwerke, die das strategisch wichtige Chantaburi zu Zeiten König Ramas III schützen sollten.
© Roland Louche
Direkt in der Provinzhauptstadt bietet sich
als Unterkunft mit viel Wohlfühlcharakter
und einem exzellenten Restaurant das charmante Kasemsarn Hotel
(www.hotelkasemsarn.com) an. Am schönen Chao Lao-Strand lockt mit dem Chivaree
Resort (www.chivareehotelandresort.com)
ein erstes Boutique-Hotel, das über 20 geschmackvoll eingerichtete Zimmer und eine
lauschige Strandbar verfügt. Wer die Natur
des Hinterlands genießen und frisches Obst
direkt von den Bäumen naschen will, sollte
sich in dem familiär geführten, mitten in einer Fruchtplantage liegenden Phayakumpuch
Resort einquartieren.
([email protected])
Natürlich lohnt auch die 265 Kilometer von Bangkok entfernte Hauptstadt dieser Provinz
einen längeren Besuch. Wer durch die engen, teilweise noch von betagten Holzbauten
flankierten Straßenzüge streift, spürt viel historisches Flair. Chantaburi lebt von seiner
facettenreichen Vergangenheit mit französischen und vietnamesischen Wurzeln, ist stolz
auf die landesweit größte, 100 Jahre alte Kathedrale und darf sich mit der allgegenwärtigen Verarbeitung und Vermarktung von schillernden Pretiösen zu den fünf wichtigsten
Edelsteinzentren der Welt zählen... L
Volker Klinkmüller
Nationalpark Namtok Phliu
© Ben Visbeek
Strand in Chao Lao
© Volker Klinkmüller
Spannende Sehenswürdigkeiten
Die achte Stufe des Krating-Wasserfalls in Thailands östlicher Provinz Chantaburi verzaubert
als natürliche Wellness-Oase, wie sie von Menschenhand wohl kaum erschaffen werden
kann. Auch sonst ist die über 6.000 Quadratkilometer große Geheimtipp-Provinz mit verlockend viel Natur, Ursprünglichkeit und Idylle gesegnet sowie mit etlichen Überbleibseln einer
spannenden Vergangenheit – und Thailands bedeutendster Wallfahrtstätte: Jedes Jahr von
Januar bis März machen sich dichte Pilgerscharen auf den Weg zum heiligen Berg Khao Phra
Baht. Die höchsten Berge Chantaburis ragen soar bis zu 1.670 Meter hoch in den Himmel.
Die neue Buraphachollathit-Road dürfte dafür sorgen, dass sich die Reize dieser entlegenen,
von westlichen Ausländern bisher kaum bereisten Provinz nun etwas schneller herumsprechen. Mit einer Länge von insgesamt 111 Kilometern und faszinierenden Ausblicken verbindet sie alle wichtigen Badeziele der Küste, die vorher nur über endlos lange Stichstraßen zu
erreichen waren. Als schönster Strand der Region lockt der Chao Lao Beach, an dem bereits
mehrere komfortable Bungalow-Anlagen aus dem Sand gewachsen sind. Fast drei Kilometer
lang und sanft ins Meer verlaufend, eignet er sich besonders für Familienurlaub.
© Dome Sekoser
Buddhastatue in der Region Chantaburi
Per Drahtesel in die Idylle
Der goldgelbe Sand schimmert durch das glasklare Wasser des fast zwei Meter tiefen
Naturpools, über dem exotisch bunte Schmetterlinge und Libellen tänzeln. Von Felsen
herab rauschende Fluten massieren
den Rücken, während kleine Fische Wer das im Osten liegende Chantaburi
neugierig die Beine umspielen und das
bereist, darf ein Höchstmaß an Natur,
Aroma des Dschungels immer tiefer
in die Nase steigt. Entspannt folgt der Ursprünglichkeit und Idylle erwarten.
Blick dem davon sprudelnden Wasser
und streift die Kronen von Urwaldriesen, um schließlich fern unten im Tal
zu landen...
Verheißungsvoller Süden
Strände am Golf von Siam
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Pranburi, Kui Buri & Ban Krut
Im südlich von Hua Hin gelegenen Pranburi haben in den vergangenen Jahren am Paknampran Strand mehrere luxuriöse Boutique- und
Design-Resorts eröffnet, die einen besonders stilvollen Erholungsurlaub versprechen. Südlich davon beginnt die Marschlandschaft
des Khao Sam Roi Yot Nationalparks mit Mangrovenwäldern und
schroffen Kalksteinfelsen, in denen ausgedehnte Höhlensysteme
auf Entdeckung warten. Von hier bietet sich der weitere Weg über
die neuen Badeziele Kui Buri und Ban Krut an, denn dort lässt sich
der Badeurlaub an einsamen Stränden noch mit viel Fischerromantik
und idyllischen Tempelbergen umrahmen.
Chumphon
Ein Abstecher bis nach Chumphon lohnt sich nicht allein
wegen der schönen Strände. Das spannende Hinterland bietet
viel tropischen Dschungel, eindrucksvolle Wasserfälle und mit
Buddhastatuen geschmückte Höhlen, während ein Bummel
durch die Provinzhauptstadt beispielsweise zu einer Phalanx
aus historischen Dampfrössern führen kann – die sich origineller Weise vor dem örtlichen Bahnhof findet.
Pattaya
Nakhon Si Thammarat
Pattaya
Hier gibt es das größte Musikfestival Thailands, die umfangreichste
Palmensammlung Asiens und das höchste Holzbauwerk der Welt.
Doch der ganze Ort präsentiert sich als ein einziger Super­lativ –
gilt das ehemalige Fischerdorf Pattaya doch heute als be­kann­testes
und bedeutendstes Seebad Südostasiens. Nur 150 Kilo­meter süd­
östlich von Bangkok fasziniert die quirlige Urlauber­me­tro­pole mit
ungebremstem Wachstum, schillerndem Flair und vielen, vor allem
auf deutschsprachige Urlauber zielenden Angeboten. Un­er­schöpf­
lich scheinen die vielfältigen Möglichkeiten zum Strand­vergnügen,
Sport und Shopping, zu kulinarischen Köst­lich­keiten oder nächtlichen Streifzügen durch unzählige Shows und Szenetreffs.
Mit den touristischen Unterhaltungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten sind auch abwechslungsreiche Attraktionen für Familien
entstanden, wie der neue schwimmende Markt oder die spannende
„Underwater World“. Die breit gefächerte Hotellerie wartet ebenfalls stets mit neuen Luxus-, Boutique- und Lifestyle-Resorts in allen
Preislagen auf.
In vielen Restaurants oder direkt am Strand lassen sich erlebnisreiche Tagesausflüge zu den vorgelagerten Inseln buchen. Sie kosten
meist nicht mehr als zehn Euro pro Person und schließen allerlei
Zwischenstopps zum Baden, Schnorcheln oder Angeln sowie die
Verpflegung mit ein.
Mehrere Ziele für Neulandsucher verbergen sich zwischen den Provinzhauptstädten Surat Thani und Nakhon Si Thammarat. Die Region von Khanom zum Beispiel empfiehlt sich als Geheimtipp mit viel
ursprünglicher Natur, bis zu acht Kilometer langen, fast menschenleeren Stränden sowie ersten komfortablen Bungalowanlagen und
Möglichkeiten zum Wassersport. Einige Winkel erinnern so sehr an
das ursprüngliche Koh Samui, als seien sie von dort abgetrennt und
über das Meer hierher getrieben worden.
Strand-Hopping
Ein Besuch der langen und oft noch einsamen Festlandsstrände zwischen den Provinzhauptstädten Rayong und Chantaburi hat sich
entscheidend vereinfacht, nachdem die 111 Kilo­meter lange, parallel
zur Ostküste verlaufende Buraphachollathit Road fast vollendet ist.
Als Panoramastrecke konzipiert, führt sie über weite Strecken direkt
am Meer entlang, um die wichtigsten Strandziele miteinander zu verbinden.
Hua Hin & Cha Am
Wer aus Bangkok kommend den 230 Kilometer südlich liegenden Badeort Hua Hin bereist, entscheidet sich eher für Tradition denn großen
Trubel. Auch heute noch spürt man hier – wie im schönen Klai Klangwon Palast – die Aura der Königsfamilie, während einige nostalgische
Bauwerke an die Geschichte der thailändischen Eisenbahn erinnern.
Das landesweit älteste Seebad lebt aber nicht nur von seinen alten
Werten und den hochklassigen, traumhaft gelegenen Golfplätzen der
Umgebung, sondern auch von zahlreichen neuen Touristenattraktionen wie den alljährlich veranstalteten, leidenschaftlichen Jazzfestivals,
spektakulären Elefantenpolos und beliebten Oldtimer-Rallyes.
Wer seinen Badeurlaub mit einem Ortswechsel bereichern möchte,
sollte sich für einige Tage im benachbarten Cha Am einquartieren.
Das ebenfalls familienfreundliche Seebad verwöhnt seine Gäste mit
ausgedehnten, von kleinen Restaurants und Geschäften gesäumten
Stränden.
Strandidylle
© Tourism Authority of Thailand
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© siamimages
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Verheißungsvoller Süden
Inseln im Golf von Siam
Inseln im Golf von Siam
Verheißungsvoller Süden | 39
Koh Samet
Koh Chang
Die ersten unbeschwerten Badefreuden des Urlaubs genießen oder
die letzten tropischen Sonnenstrahlen vor der Heimreise einfangen
– dafür empfiehlt sich das in gut zwei Stunden von Bangkok bzw.
dem Suvarnabhumi Airport erreichbare Koh Samet. Hier betören
herrliche, von dichtem Grün aus Palmen und Kasuarinen gesäumte
Badebuchten mit dem angeblich weißesten Sand des Königreichs,
glasklare Meeresfluten, ganzjährige Wassertemperaturen um die 30
Grad und sogar während der Regenzeit erstaunlich wenig Niederschlag.
Koh Chang, Koh Kood & Koh Mak
Koh Samui
Koh Samui
Koh Phangan & Koh Tao
Trotz der großen Popularität als Urlaubsziel wird Koh Samui seinen
Beinamen als „Insel der Kokosnüsse“ sicherlich auch in Zukunft
beibehalten. Denn das in den 1970er Jahren von Rucksacktouristen
entdeckte Eiland hat zwar einen gewaltigen Boom erfahren, doch
die Einheimischen legen viel Wert auf die Erhaltung traditioneller
Werte – und dazu gehört gewiss auch die intensive Pflege der Palmenwälder. Diese bilden eine paradiesische Kulisse für die insgesamt 26 Kilometer langen, goldgelb schimmernden Sandstrände,
über die Thailands drittgrößte Insel verfügt. Die zahlreichen Badestrände und -buchten besitzen jeweils ein ganz eigenes Flair, und
unter den vielen, in allen Stilrichtungen aus dem Sand gewachsenen
Hotelanlagen finden sich immer mehr zeitgenössische und exklusive Design- und Boutique-Resorts. Schon bei der Landung auf Koh
Samui wird Ankömmlingen das Gefühl vermittelt, eine besondere
Insel erreicht zu haben, denn der gern zitierte „idyllischste Flughafen der Welt“ begrüßt seine Gäste mit viel exotischer Blumenpracht
und modernem Bambushüttencharakter.
Eine der beliebtesten Tagestouren führt Ausflügler zu den 41 kleinen, von Dschungelgrün überzogenen Paradiesinseln des Ang
Thong Archipels, zwischen denen sich wunderschöne Korallengärten erstrecken.
Es sind die Vollmondparties, die diese Insel berühmt gemacht haben. Doch wer Koh Phangan darauf reduziert, wird der Schwester­
insel von Koh Samui kaum gerecht. „Ngan“ bedeutet Sandbank und
ist als Hinweis auf die 30 Strände zu verstehen, die zusammen mit
den bewaldeten Bergen den tatsächlichen Reiz dieses Eilands ausmachen. Das 40 Kilometer entfernte Koh Tao hingegen zieht so viele
Wassersportler an, dass es gern mit dem Spitznamen „Koh Tauch“
bedacht wird. Denn das mit Primärwald und herrlichen Sandstränden gesegnete Inselparadies setzt sich in den türkisen Meeresfluten
mit spannenden Felsformationen und Korallengärten fort.
Partystimmung bieten die zahlreichen Bars, Kneipen und Diskotheken am beliebten Chaweng Beach, die oft mit Live-Musik oder
angesagten DJs aus aller Welt aufwarten. Seit Jahrzehnten etabliert
sind der Reggae Pub und das Green Mango, direkt am Strand liegt
der Salinas Beach Club. Im Santa Fé vibriert Techno, im Chaweng
Lakeview steigen sogar „Blackmoon-Parties“.
Koh Tao gilt als Thailands erste Adresse für Tauchschüler – zumal
es sich nirgends sonst auf der Welt so preiswert in die Unterwasserwelt hinab gleiten lässt. Insgesamt bieten sich fast 50 gut ausgestattete Tauchbasen mit den internationalen Standards SSI, PADI, BSAC
und CMAS/TDA an.
Die mit allerlei buntem Zierrat abenteuerlich an Felsen hängenden
Hippie-Resorts erweisen sich als exotischer Farbtupfer am Hauptstrand von Koh Chang – und illustres Überbleibsel aus der Pionierzeit des Tourismus. Die allerdings liegt hier gar nicht so lange zurück,
denn Thailands zweitgrößte Insel ist erst Anfang der 1990er Jahre
aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Heute zeigt sich die wichtigste unter den 52 Inseln des Archipels mit einem enorm gewachsenen
Angebot an Unterkünften und Aktivitäten – wie Trekkingtouren
durch eine exotische Flora und Fauna zum Salakphet Mountain. Mit
744 Metern ist er der höchste unter den dicht bewaldeten Bergen
der Insel, die zu 80 Prozent unter Naturschutz steht.
Das von Koh Chang schnell erreichbare, kleeblattförmige Koh Mak
besticht mit schönen Naturstränden, rauschenden Palmenwäldern,
herrlichen Sonnenuntergängen und rot-braunen Lavaformationen,
die Besuchern das Gefühl vermitteln, auf einer Schatzinsel gelandet
zu sein.
Als zweitgrößte Insel des Archipels und östlichste im ganzen Königreich lockt Koh Kood. Ein Höchstmaß an Ursprünglichkeit bieten,
zählt es für Neulandsucher zu den letzten großen Geheimnissen
Thailands.
© Igor Stepovik
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© Annalisa Viola
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Verheißungsvoller Süden
Strände an der Andamanensee
© Tourism Authority of Thailand
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Krabi
Khao Lak & Phang Nga
Krabi & Trang
Der Name des beliebten, vergleichsweise jungen Urlaubsziels Khao
Lak wird oft mit einem einzigen Strand verbunden oder gar für eine
thailändische Insel gehalten. Tatsächlich jedoch steht er für eine
ganze Region, die sich mit sieben ausgedehnten Stränden über fast
30 Kilometer an der Festlandsküste der Provinz Phang Nga entlang zieht. Khao Lak reizt vor allem Besucher, die ihren Urlaub in
Ruhe, mit Romantik und ursprünglicher Natur verbringen wollen.
Das bieten auch die hier in den vergangenen Jahren entstandenen
modernen Resorts: Meist großzügig im Bungalow- oder Villenstil
angelegt und behaglich mit landestypischen Materialien konzipiert,
fügen sich ihre flachen Bauten harmonisch in die Landschaft ein. Im
Hinterland der von Lagunen und Felsvorsprüngen malerisch unterbrochenen Strände locken weitläufige Nationalparks zu Erkundungstouren – mit einer Fülle von Naturwundern wie der Dschungelpflanze Rafflesia, deren rote, kugelförmige Blüten einen Durchmesser bis
zu 80 Zentimetern erreichen.
Die Provinz Krabi präsentiert sich nicht nur als einzigartiges Naturund Badeparadies, sondern auch als Tummelplatz für Filmemacher
aus aller Welt. Sie schätzen die perfekte Kulisse aus bizarren Kalk­
stein­formationen in Form von spitzen Nadeln, schroffen Felsen oder
halbrunden Inselbergen, die – bestückt mit geheimnisvollen Höhlen
und weißen Puderzuckerstränden – aus der Andamanensee ragen.
Weitaus weniger bekannt sind die Naturwunder der benachbarten Provinz Trang. Ihre Hauptstadt bietet noch viel ursprüngliche
Beschaulichkeit, während ein Großteil der Küste mit bewaldeten
Bergen und herrlichen Sandstränden lockt. Neun der vorgelagerten
Inseln zählen zu den insgesamt 51 Inseln des Tarutao Meeresnatio­
nalparks.
Die wohl beliebteste Ausflugstour im Süden Thailands führt durch
die spektakuläre Felsenlandschaft der Phang Nga Bucht zum Nadelfelsen Koh Tapu, wo Mitte der 1970er Jahre Szenen des James BondStreifens „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht wurden. Das
legendäre Naturwunder erhebt sich als schlanker Felsen senkrecht
aus den türkisfarben schimmernden Fluten.
Khao Sok
Geprägt von bis zu 600 Meter hohen Kalksteinformationen mit
dich­tem Regenwald, weitläufigen Höhlenlabyrinthen, rauschenden
Flüs­sen und Wasserfällen zählt der Khao Sok Nationalpark zu den
fas­zi­nie­ren­dsten Naturschutzgebieten des Königreichs. Der an seinem Rand liegende, 162 Quadratkilometer große Raja Phraba Stausee überrascht mit idyllischer Szenerie und naturnahen Unterkünften in Form schwimmender Bungalows oder luxuriöser Safarizelte.
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Verheißungsvoller Süden
Inseln in der Andamanensee
Inseln in der Andamanensee
Koh Kor Khao, Koh Prathong,
Similan & Surin Islands
Verheißungsvoller Süden
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43
Koh Phi Phi
Die Entdeckung der Festlandsküste von Khao Lak für Badeurlauber
hat die touristische Landkarte auch mit dem Eintrag neuer Inseln
versehen. Von dem kleinen Fischerort Ban Nam Kaem zum Beispiel
lässt sich mit einer nur fünfminütigen Bootsfahrt die 17 Kilometer
lange und fünf Kilometer breite Insel Koh Kor Khao erreichen, auf
der nun schon mehrere Luxushotels eröffnet haben. Etwas länger
dauert der Transfer bis nach Koh Prathong. Natur und Idylle dieser
Insel bieten sich ebenfalls zur „Entschleunigung“ an – sofern sich
die Urlauber nicht auf die Suche nach der goldenen Buddhafigur
begeben, die Piraten einst hier versteckt haben sollen und die der
Insel ihren Namen gegeben hat. Schon länger bekannt, aber heute
wesentlich einfacher erreichbar, sind die Similan und die rund 50
Kilometer nördlich liegenden Surin Inseln. Ob Schnorchler oder Taucher – passionierte Wassersportler zählen sie zu den zehn schönsten Unterwasserrevieren der Welt. Die Sichtweite beträgt meist 25
und zuweilen sogar 40 Meter, während Begegnungen mit bis zu
14 Meter langen Walhaien, majestätisch durch das Meer gleitenden Mantas oder selten gewordenen Meeresschildkröten erwartet
werden dürfen.
Phuket & Koh Racha
Koh Yao
Durch den jahrzehntelangen Zinnabbau einst mit zerfurchten Hügeln übersät, fasziniert Phuket heute als eines der weltweit bekanntesten und beliebtesten Ziele für tropischen Badeurlaub. Entlang
der Westküste erstrecken sich mehr als ein Dutzend verlockende
Strände, die von grünenden Palmengürteln, unzähligen Sonnenschirmen und Liegestühlen, Garküchen und Restaurants sowie
Basaren und Boutiquen flankiert werden. Das Angebot der Hotels
und Wellness-Einrichtungen ist so breit gefächert wie die Möglichkeiten für Wassersport, Tagesausflüge oder abendliche Unterhaltung. Die mit 539 km² größte Insel Thailands verfügt sogar über
ein attraktives Naturschutzgebiet, das sich über drei unterschiedlich lange Dschungelpfade erkunden lässt. Wer sich lieber auf
historische Spurensuche begibt, kann – jenseits des spektakulären,
bereits vor mehr als 100 Jahren eingeführten Vegetarier-Festivals
– vor allem in Phuket Town fündig werden. Hier erzählen noch
einige der mit viel Stuck verzierten und von weitläufigen Parks
umgebenen Villen aus der Ära der reichen Zinnbarone, während
in sino-portugiesischen, sorgfältig restaurierten Geschäftshäusern
kleine Antiquitätenläden und urgemütliche Restaurants Einzug
gehalten haben.
Auf Schusters Rappen, per Fahrrad oder mit dem Kayak führen
span­nende Touren zu den Sehenswürdigkeiten von Koh Yao – ob
zu den riesigen Farnen und verborgenen Höhlen im Dschungel,
ein­samen Stränden mit Mangrovenhainen oder einer mystischen
Süß­was­serquelle im Gezeitenschlick. Stilgerecht für das fotogen von
Fels­inselchen umrahmte Eiland, locken exklusive, naturnah gestaltete Boutique- und Wellness-Resorts zu romantischem Strandurlaub.
Von der Südspitze Phukets am Horizont auszumachen und mit
dem Schnellboot in nur 30 Minuten zu erreichen, bezaubert die
kleine Insel Koh Racha ihre Besucher mit zwei sichelförmigen
Traumbuchten, schönen Korallenriffen und einer ganz eigenen,
beschaulichen Atmosphäre.
Wer Koh Yao möglichst authentisch erleben, viel über den Fischfang
er­fahren und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun möchte,
kann sich im Pfahlhaus einer Gastfamilie einquartieren.
www.koh-yao-noi-eco-tourism-club.com
Koh Chang & Koh Phayam
Diese beiden idyllischen Inseln, auf denen es allenfalls schmale Straßen und keinerlei Autoverkehr gibt, haben sogar die Rucksacktouristen erst spät für sich entdeckt. Etwa 30 Kilometer vor der Küste von
Ranong empfehlen sich Koh Chang und Koh Phayam für alle, denen
naturnaher Urlaub mit Hängematten- und Lagerfeueratmosphäre
wichtiger als Luxus ist.
Als bekanntester Tauchspot der Region gilt der Richelieu Rock.
Er besteht aus einer Gruppe schlanker Unterwasserfelsen, die mit
faszinierenden, purpurfarbenen Weichkorallen bewachsen sind.
Koh Phi Phi
Welche der Schwesterinseln mag berühmter sein: Die beiden durch
eine flache Landbrücke spektakulär verbundenen, mit Dschungel
bewachsenen Kalksteinmassive von Koh Phi Phi Don oder das
benachbarte Koh Phi Phi Leh mit seiner ebenso paradiesisch anmutenden Maya Bay? Dort nämlich war 1999 der Traveller-Roman
„The Beach“ mit Leonardo di Caprio verfilmt worden, was das kleine
Eiland in der ganzen Welt bekannt machte.
Egal, ob sie mit Rucksäcken oder Rollkoffern anreisen: Der Südseetraum der Phi Phi Inseln vermag die verschiedensten Reisegruppen
zu vereinen, wie die stets nach Sonnenuntergang einsetzende Partystimmung beweist.
Koh Jum
Schon bei der ersten Wanderung über die herrlichen Naturstrände
dieser Insel erschließt sich, warum Koh Jum auch gern als Koh Phu
– Insel der Krabben – bezeichnet wird: Gleich scharenweise flitzen
die flinken Krustentiere über den Sand oder klettern geschickt auf
die Meeresfelsen. Die sich in ursprünglichem Tropengrün verbergenden Bungalow-Resorts verwöhnen eher mit Wohlfühlcharakter und
bieten noch vergleichsweise wenig Komfort – wie es für eine bisher
kaum entdeckte Insel typisch ist.
Vom Hauptstrand kann man mit Paddelbooten zu Mangrovenhainen gelangen oder zur vorgelagerten Insel Loa Lah, von wo aus
sich sogar Koh Phi Phi sichten lässt.
© Gina Smith
Koh Chang
Island-Hopping
Die Inseln einer Region lassen sich meist einfach, bequem und preiswert miteinander verbinden. Die in der Reisesaison regelmäßigen
Schiffsverbindungen kosten je nach Entfernung nur drei bis zwölf
Euro pro Ticket. Wer bei Transfers oder Tagesausflügen lieber auf
eigene Faust unterwegs ist, sollte sich ein landestypisches Longtailboot chartern. Ein halber Tag kostet rund 30 € Miete, ein ganzer
Tag 50-60 €.
© Greg Knapp
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© Clay Irving
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Koh Phi Phi
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Verheißungsvoller Süden
Inseln im tiefen Süden
© Matt Koltermann
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The Fair House Beach Resort & Hotel
Mit dem Fair House Beach Resort & Hotel finden Sie den perfekten
Ort für paradiesische Ferien - ein wenig versteckt am herrlichen
Chaweng Noi Beach gelegen, und doch nur einen Kilometer vom
quirligen Zentrum Chawengs entfernt.
Alle Zimmer verbinden traditionellen Thai-Stil mit modernem
Komfort und bieten behagliches Ambiente mit Klimaanlage, KabelTV, Telefon, DSL-Internet, Minibar sowie Dusche und Badewanne.
Koh Mook
AZ_FairHouseResort.indd 1
Koh Lanta, Koh Ngai, Koh Mook
Vor der Sonne geschützt durch dichten Dschungel trekken und weitläufige Höhlensysteme erkunden, sich in rauschenden Wasserfällen
oder gar einem unterirdischen See abkühlen – das könnten hier Urlauber verwirklichen, die schon ausgiebig an den breiten Stränden
von Koh Lanta entspannt haben. Die atemberaubende Natur dieser
Insel ermöglicht eine ideale Verbindung aus Erholungs- und Aktivurlaub. Fast über seine gesamten 27 Kilometer Länge wird das Eiland
von bis zu 500 Meter hohen Bergen gekrönt, während die durch
malerische Felsgruppen unterteilten Strände überraschend flach ins
Meer verlaufen und beste Voraussetzungen für Familienurlaub bieten. Das im Norden Koh Lantas weitgehend auf Pfählen erbaute
Fischerdorf Ban Saladan kann als Ausgangspunkt dienen, um die
faszinierende Unterwasserwelt zwischen den umliegenden Inseln
zu erkunden – oder sogar bis nach Koh Ngai vorzudringen, das mit
einem herrlichen, rund zwei Kilometer langen, palmengesäumten
Traumstrand besticht. Nicht weit entfernt lockt die Insel Koh Mook
mit drei schönen Stränden sowie dem spektakulärsten Naturwunder Südthailands: Ein rund 80 Meter langer Meerestunnel führt zur
legendären Emerald Cave, einer paradiesischen Oase mit weißem
Puderzuckersand, der von tropischem Grün und bizarren Felswänden umgrenzt wird.
Wer die Strände von Koh Lanta auf beschauliche Weise von der
Meeresseite aus erkunden möchte, kann für rund 300� pro Tag
eine schnittige Segelyacht für bis zu sechs Personen chartern.
www.lantasailing.com
Koh Kradan, Koh Bulon Lae,
Koh Libong
Vor allem Romantik und Ruhe darf erwarten, wer sich für eines der
vor Trang im Meer schillernden Inseljuwele entscheidet. Obwohl
Koh Kradan es durch die alljährlich zum Valentinstag zelebrierten
Unterwasserhochzeiten schon in das Guinnessbuch der Rekorde geschafft hat, besticht die kleine Insel noch mit Geheimtippcharakter
– wie auch das paradiesische Koh Bulon Lae, an dessen Südspitze
seit ewigen Zeiten Seenomaden siedeln. Koh Libong ist das größte
Eiland der Region und hat es ebenfalls geschafft, seinen ursprünglichen Charme zu bewahren. Für seine weißen Sandstrände und bunten Korallenriffe wird es ebenso gerühmt wie für die intakte Flora
und Fauna im Inselinneren.
Herrlich naturnah per Kajak erkunden lässt sich ein an der Ostküste
Koh Libongs gelegenes Mangrovenschutzgebiet, wo sich zwischen
ausgedehnten Seegraswiesen sogar noch einige der selten gewordenen Dugong Seekühe tummeln.
Tarutao Archipel
Eines Tages wird der von Paul Adirex verfasste Roman „Die Piraten
von Tarutao“ ganz bestimmt verfilmt, denn im legendären Tarutao
Archipel, das noch bis in die 1960-er Jahre als Versteck für Seeräuber,
Seenomaden und Schmuggler diente, mangelt es nicht an spektakulären Kulissen. 1974 zum ersten Meeresnationalpark Thailands erklärt, können die 51 weitestgehend unbewohnten Inseln mit einsamen Sandstränden, geheimnisvollen Höhlen, dichtem Dschungel
und einer reichhaltigen exotischen Fauna aufwarten.
124-124/1-2 Moo 3, T. Bophut,
Koh Samui, Suratthani, 84320 Thailand
Tel (66 77 ) 422 255-6, Fax (66 77) 422 373
[email protected] | [email protected]
www.fairhousesamui.com
13.12.2010 10:53:19 Uhr
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Verheißungsvoller Süden Ökotourismus / Aktivitäten
Wassersport / Paddeln mit John Gray Verheißungsvoller Süden
Urlaub mit Umsicht
Schatztruhe aus Kalkstein
Wer seinen Urlaub in Thailand ökoloThailand bietet vielfältig faszinierende
gisch verträglich gestalten will, muss sich
nicht nur auf die Wahl umweltgerecht Möglichkeiten für nachhaltigen
erbauter oder geführter Hotels beschränTourismus mit sozialem Engagement.
ken. Das Königreich bietet vielfältig faszinierende Möglichkeiten, eine Reise mit
naturnahen, abenteuerlichen und sogar sinnvollen sozialen Aktivitäten zu bereichern.
Die Andamanensee ist ein Meeresparadies von Weltklasse – besonders die Bucht von
Phang Nga, die ich gern als Schatztruhe aus Kalkstein bezeichne. Deshalb setze ich
mich auch mit allen Kräften dafür ein, sie besser zu schützen. In den meisten Gebieten,
in denen ich mit meinem SeaCanoe-Konzept aktiv bin – dazu zählen zum Beispiel Hawaii, Tahiti, die Fiji-Inseln, die Philippinen oder auch ein verborgener Winkel im Osten
Indonesiens – wurzelt unser Erfolg darin, dass wir die Bewohner der Naturparadiese in
unsere Arbeit einbeziehen und damit auch in die Bemühungen für den Schutz. Meine
größten Anstrengungen zielen darauf, dieses System auch in Thailand effizienter zu
etablieren. Auf jeden Fall betrachte ich unsere Art der Erkundungstouren mit speziellen
Hochsee-Kanus als ideale Methode, die Komponenten Natur, Kultur und körperliche
Aktivität miteinander zu verbinden.
Nachdem insgesamt 17 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz gestellt wurden, locken
rund 300 (Meeres)Nationalparks und Wildschutzgebiete, in schonender Weise erkundet zu
werden. Dafür eignen sich zum Beispiel erlebnisreiche Trekkingtouren, Mountainbikerouten,
© Gina Smith
© Casper Moller
© Peter Dalsgaard
Viele der Höhlen, die heute mit aller Selbstverständlichkeit als Touristenattraktion präsentiert werden, habe ich in den 1980-er Jahren persönlich gefunden. Durch die Eingänge gelangte ich zu oft völlig verlorenen Welten, die damals noch in aller Einsamkeit
zu genießen waren. Heute führen wir pro Jahr rund 11.000 Paddler durch die herrliche
Meereswelt Süd-Thailands. Obwohl ich selbst mindestens die Hälfte der Woche im
Kanu verbringe, wird es mir nie langweilig. Denn wenn ich auf Tour bin, entdecke ich
stets etwas Neues – was sich übrigens auch auf die Menschen bezieht, mit denen ich
draußen in der Natur unterwegs sind. Nicht wenige davon sind nach unseren erlebnisreichen Touren zu Freunden geworden. L
Nachhaltige Reisetipps
Um Öko-Tourismus zu fördern, kann die thailändische Fremdenverkehrsbehörde TAT mit
vielfältigen Vorschlägen für umweltgerechtes
Reisen aufwarten. In der Broschüre „Green Hotel Directory“ werden über 100 Hotels empfohlen, die unter nachhaltigen Aspekten geführt
werden. Die Broschüre „Cycling in Amazing
Thailand“ indes präsentiert auf 32 Seiten zwölf
Routen für Radfahrer, die sich über 25 bis 880
Kilometer erstrecken.
www.thailandtourismus.de/fileadmin/
downloads/10/green.pdf
www.thailandtourismus.de/fileadmin/
downloads/Cycling_in_Amazing_
Thailand.pdf
Wildwasser-Rafting oder der Klettersport. Als noch junge Form des ökologischen Aktivurlaubs wurde die Möglichkeit geschaffen, für einige Tage Mitarbeiter eines Elefantencamps zu
werden, um mit Thailands Dickhäutern auf Tuchfühlung zu gehen, sie zu führen, zu füttern
und zu baden. Wie im „Thai Elephant Conservation Centre“ von Lampang, das zugleich als
Schutzeinrichtung, Krankenhaus und Forschungsstation für die Wappentiere des Königreichs
fungiert. Zur Bewahrung von Thailands grandioser Unterwasserwelt kann beitragen, wer mit
einem Unternehmen auf Tauchstation geht, das sich den Richtlinien von „Green Fins“ angeschlossen und sein Angebot umweltverträglich ausgerichtet hat.
Eine weitere Komponente des sanften Reisens ermöglichen Homestay-Projekte, die sich keineswegs im Angebot einer landestypischen Unterkunft erschöpfen. Die Besucher erhalten
Gelegenheit, auf Augenhöhe in das Alltagsleben der Besuchten einzutauchen, indem sie mit
ihnen kochen, fischen oder ernten, etwas über Obst- und Gemüseanbau, traditionelle Handwerkskunst oder die Wirkung von Heilkräutern lernen. Intensivieren lässt sich diese Form des
Urlaubs mit dem „Voluntourism“: Auf gemeinnütziger Basis können Ausländer an ausgewählten, sozialen und ökologischen Projekten mitarbeiten – zum Beispiel Englisch unterrichten,
Mangroven pflanzen oder bei der Rettung von Meeresschildkröten helfen. L Volker Klinkmüller
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Als Pionier des sanften Tourismus hat der auf
Phuket lebende Amerikaner John „Caveman“
Gray (66) einzigartige Paddeltouren auf dem
Meer etabliert.
www.johngray-seacanoe.com
© SeaCanoe
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www.diamir.de
Verheißungsvoller Süden Wassersport
Die
Vielfalt als Versuchung
Es gibt nur wenige Länder auf der Welt, die derart vielfältige Möglichkeiten für Wassersportler aufweisen wie Thailand – und gleichzeitig so attraktive Bedingungen bieten, einen Aktivurlaub mit kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, exotischen Erlebnissen und
Lifestyle-Ambiente zu verbinden.
Von den Vorzügen Thailands
für Wassersportler ist Martin Helmers
absolut überzeugt.
Ob im Golf von Siam oder in der Andamanensee – die
stets tropisch angenehmen Wassertemperaturen locken
das ganze Jahr über zum Windsurfing und Wasserski,
zu Touren mit Kanus und Kajaks. Wer sich etwas mehr
Zeit nimmt und die Meereswelten des Königreichs mit einer Segel- oder Motoryacht erkundet, die sich vielerorts sogar inklusive der gesamten Crew chartern lässt, wird rasch
Martin Helmers, Gründer der Zeitschrift
und Internetplattform „SeaStar".
www.mySeaStar.net
THAILAND
© Volker Klinkmüller
Nur einer von vielen, wohl aber
einer der schönsten Gründe
mit uns zu tauchen
s Goldene Tempel, Bergvölker und Naturparadiese
16 Tage Kultur, Natur und Trekking ab 2490 €
s Laos  Thailand - Vergessene Perle am Mekong
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49
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Wer Gefallen an der Erkundung tropischer
Meeres­welten mit einem Segel- oder Mo­
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Meine ganze Leidenschaft jedoch gehört dem Tauchsport oder besser: der Fotografie und
Filmerei unter Wasser. Ich tauche quasi nie ohne Kamera und mache die Qualität eines
Tauchgangs vom Ergebnis meiner Fotos oder Filme abhängig. Ich habe bereits die bedeutendsten Unterwasserspots der Welt bereist und schon eine Menge gesehen – doch in
Thailand bin ich noch nie enttäuscht worden. Dreimal hat es mich nun schon zu den
Korallenriffen zwischen den Similan Inseln gezogen. Ein Tauchspot von Weltklasse – gewiss nicht nur für mich.
Weil das Königreich über eine Vielzahl preisgünstiger, professionell ausgestatteter Tauchbasen verfügt, haben wir in den letzten beiden Jahren sogar das Finale unseres 2005
gegründeten „SeaStarDiscovery“ Wettbewerbs hierher verlegt. Dabei geht es darum, die
letzten drei von insgesamt rund 500 sportlichen Kandidatinnen in verschiedenen Disziplinen über und unter Wasser gegeneinander antreten zu lassen. Die reichhaltige, exotische
Meeresfauna, atemberaubende Steilwände und Grotten, aber auch so manches Wrack
bilden eine ideale Kulisse dafür. L
Das idyllische Fair House Villas & Spa liegt versteckt am wunderschönen, drei Kilometer langen, goldfarbenen Maenam Beach auf Koh
Samui. Die schönsten Seiten der Natur, kombiniert mit der berühmten thailändischen Gastfreundschaft, werden für ein einzigartiges Urlaubserlebnis sorgen.
Im Januar 2006 eröffnet, bietet das Fair House Villas 72 moderne Zimmer in ThaiVillen und Chalets, alle mit privater Terrasse oder Balkon. Der ausgesprochen
freundliche Service im Bre-Eze Restaurant lässt das Speisen zum exquisiten Erlebnis werden und mit dem Pandanus Spa erwartet Sie eine Oase der Stille und
Beschaulichkeit - der perfekte Ort, um sich zu entspannen!
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Banyan Tree Phuket
51
© Banyan Tree Phuket
50 | Lifestyle & Trends Hotels und Umweltschutz
Hotels im
© Banyan Tree Phuket
Banyan Tree Phuket
Wegweiser zum Umweltschutz
Im „Green Hotel Directory“ listet das Thailändische Fremdenverkehrsamt besonders umweltfreundliche Tophotels, die nach dem „Green
Leaf“-Standard zertifiziert sind. Der Wegweiser
kann unter www.thailandtourismus.de (downloads) herunter geladen werden. Darunter
finden sich Vorreiter wie das Banyan Tree
Phuket (www.banyantree.com) ebenso wie
das Dusit Princess Korat (www.dusit.com),
ein klassisches Stadthotel.
SALA Phuket Resort and Spa ▲
SALA Samui Resort and Spa ▼
Klimawandel
In vielen Hotelzimmern sind sie zu finden: Hinweise für die Gäste, ihre Handtücher
mehrmals zu verwenden, um dadurch den Wasserverbrauch infolge der Reinigung zu
reduzieren. Doch vielen thailändischen Hotels ist dies nicht genug, sie möchten mehr
für die Umwelt tun. Über 180 Unterkünfte nehmen deshalb am Programm der „Green
Leaf Foundation“ teil, darunter renommierte Ketten wie Amari, Banyan Tree, Centara und
Dusit. Die Stiftung wurde 1998 von sechs
verschiedenen Organisationen gegrün- Immer mehr thailändische Hotels
det, unter anderem dem Thailändischen
engagieren sich im Umweltschutz.
Fremdenverkehrsamt und dem Verband
thailändischer Hotels. Ziel ist es, ein fun- Dabei profitiert nicht nur die Nadierteres Wissen über den Umweltschutz
tur, sondern auch der Gast.
zu vermitteln, die Hotels in ihren Bemühungen zu unterstützen und bestimmte
Umweltstandards zu entwickeln. Ein Hotel kann je nach Engagement mit bis zu fünf
„Green Leaves“ ausgewiesen werden. Doch dafür reicht es nicht, nur die Handtücher
etwas seltener zu wechseln. Die Stiftung nennt 18 Bereiche, in denen gewisse Umweltstandards erreicht werden müssen, etwa in der Energie- und Wassereinsparung, aber
auch in der Zusammenarbeit mit Gemeinden und Behörden.
For just the two of you,
the peace in a lush setting is pure romance.
Noch besser ist es, wenn ein Hoteldirektor den Umweltschutz zur Chefsache erklärt. Wie
etwa Chatchawal Supachayanont, General Manager des Dusit Thani Pattaya. Das Hotel
ist mit fünf „Green Leaves“ ausgezeichnet, folgt also ganz besonders strengen Regeln in
den sogenannten „drei R“: Reduce, Reuse, Recycle. Dabei ist Chatchawal sich nicht zu
schade, auch mal selbst Hand anzulegen, etwa beim Bäumepflanzen oder beim Mülleinsammeln. Doch nicht genug: Dass Gesundheit und eine gesunde Umwelt zwei Seiten
einer Medaille sind, zeigt der Hoteldirektor durch verstärkte Verwendung von Bioprodukten. Schließlich hat er erkannt, dass sich Gäste besonders dann wohlfühlen, wenn es
auch der Natur gut geht. L Martin H. Petrich
SALA Resorts. The rest is up to you.
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52
|
Lifestyle & Trends Honeymoon
53
Am Ziel der
Thailand –
Erst die Liebe und Leidenschaft ausleben, im nächsten Urlaub romantisch heiraten – und
eines Tages mit dem Nachwuchs in das tropische Paradies zurückkehren, um sich der
wundervollen Momente von einst zu erinnern – und weitere zu schaffen… Wie kaum
ein anderes Reiseziel der Welt vermag Thailand immer wieder, einen idealen Rahmen für
die schönsten Phasen des Lebens zu formieren. Traumhafte Sandstrände mit grünenden
und türkisfarbenen Meeresfluten,
Honeymoon, Hochzeitsreisen und Familienurlaub Palmen
ursprünglicher Dschungel, eine exotische
als perfektes Erlebnis inszenieren lassen. Fauna und glasklare rauschende Wasserfälle
sorgen ebenso für eine grandiose Kulisse wie
alte Heiligtümer, faszinierende Traditionen, farbenfrohe Festivals oder spektakuläre Freizeitparks – stets verbunden mit der einzigartigen Liebenswürdigkeit und Lebenslust der
Einheimischen.
Traumstrände, Traditionen,
Herzlichkeit
© Robert Tichy
© Steffen Kroehl
Wie sich
Sehnsucht und Sinne
Trauung am Traumstrand
Prinzipiell sind rechtsgültige Hochzeiten für
Ausländer in Thailand überall möglich –
also auch an einem Traumstrand. De jure
besteht die Trauung lediglich aus zwei kurzen Fragen des örtlichen Standesbeamten
an die Brautleute sowie einer Unterzeichnung der entsprechenden Dokumente. Der
schlichte standesamtliche Akt lässt sich jedoch mit einer Fülle exotischer Dekoration
umrahmen und allerlei landestypischen Riten, zu denen auch buddhistische Elemente
zählen können.
www.heiratenthailand.com
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Schon mit der richtigen Unterkunft lässt sich der Urlaub entscheidend stimulieren: Wer
das Rauschen von Meereswellen liebt, kann zwischen einer breiten Variation behaglicher
Bungalow-Anlagen wählen. Noch mehr Nähe zur Natur versprechen urige BaumhausHotels, wo ein frisch-fröhliches Flussbad die morgendliche Dusche ersetzen kann. Mit eher
nostalgischem Ambiente warten vielerorts stilvolle Boutique-Resorts auf, die mit ihren
knarrenden Holzdielen und imposanten Baldachin-Betten aus längst vergangenen Zeiten
erzählen. In spannendem Kontrast dazu stehen moderne Lifestyle- und Themenhotels, wo
avantgardistisches Design oder originelle Lichteffekte in eine andere Welt entführen.
Wer mit dem Nachwuchs einfliegt, kann sich nicht nur über vielfältige Familienattraktionen freuen, sondern auch auf eine angenehme landestypische Kinderfreundlichkeit.
Zusammen mit einer großartigen Servicebereitschaft summiert sich das schnell zum perfekten Urlaubsgenuss. Und was daheim eher als Wagnis erscheint, macht das großartige
Preis-Leistungs-Verhältnis in Thailand zu einem völlig unbeschwerten Vergnügen: Mit der
ganzen Familien ein Restaurant besuchen, um nach Herzenslust die Speisekarte rauf und
runter zu essen… L Volker Klinkmüller
Sie haben es sich verdient.
Erleben Sie die unglaubliche Vielfalt Thailands. Makellose Strände, faszinierende Kultur, raffinierte Küche und herzliche thailändische
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Thailand –
Land des Lächelns
Lifestyle & Trends Thai-Küche
55
Raffinierte Rezepte
Irgendwie ziehen mich fremde Töpfe magisch an. Deshalb führt mich meine Leidenschaft
für raffinierte Rezepte und ungewöhnliche Speisen auch immer wieder auf ausgedehnte
Reisen in alle Teile der Welt. Schon meine erste ReiDie Suche nach exotischen Rezepten hat se nach Thailand hat eine ausgeprägte Vorliebe für
die Kochbuchautorin Margit Proebst schon die thailändische Küche entfacht. Meist wird alles
frisch zubereitet und herzhaft gewürzt, die Vielfalt
mehrmals nach Thailand geführt. der Speisen ist unglaublich und erfreulich gesund.
Natürlich habe ich auch das reichhaltige Angebot
an einheimischen Kochschulen genutzt. Ob in einem luxuriösen Hotel gelegen, in einem
angesagten Restaurant oder einem abgelegenen Privathaus, oft stimmt schon das zauberhafte Ambiente auf das Kocherlebnis ein. Mal erfolgt die Anfahrt über einen romantischen
Wasserweg, mal wird in einem luftigen, von üppiger tropischer Vegetation umrahmten
Pavillon gekocht oder der rhythmische Mönchsgesang aus einem nahegelegenen Tempel
mischt sich mit dem Dunst, der aus den brodelnden Woks aufsteigt.
Kochen mit gutem Zweck
Die Zutaten für Kochkurse werden meist gemeinsam eingekauft. Wobei sich zeigt, dass der
legendäre Ruf Thailands als Einkaufsparadies auch für die Frischmärkte gilt. Ohne Begleitung
durch die Kursleiterin würde ich mich in diesem unerschöpflichen exotischen Warenangebot schon etwas verloren fühlen… Auch sonst zählt das Gemeinschaftserlebnis: Zwar
kommen die Teilnehmer meist aus aller Herren Länder, doch schweißt die gemeinsame
Einweisung in die Geheimnisse der thailändischen Küche denkbar schnell zusammen. Da
normalerweise nur mit Gabel und Löffel gegessen wird, müssen alle Zutaten eines Gerichts
entsprechend klein geschnitten werden. Besonders wichtig ist, in welcher Reihenfolge sie
dann in den Wok gegeben werden müssen und wie viel Chili hinzuzufügen ist. Meine persönliche Lieblingsspeise ist übrigens gedämpfter Fisch, der mit Limetten und Zitronengras
zubereitet und mit einer Sauce aus grünen Chilis, Knoblauch, Koriandergrün, Limettensaft
und Fischsauce serviert wird. Ein Gedicht! L
Alle Zutaten und Gewürze stammen aus
dem eigenen Anbau, die Anregungen zur
Verarbeitung von „Khun Na“ – einer denkbar erfahrenen Köchin: Wer einen Kochkursus in der „Beluga School for Life“ absolviert, lernt nicht nur thailändisch kochen,
sondern auch viel über das in Khao Lak beheimatete Hilfsprojekt für Waisenkinder.
Appetit holen kann man sich bei erlebnisreichen Ausflügen in den Dschungel oder
Fahrradtouren, übernachten in 16 behaglichen Gäste-Bungalows.
www.beluga-schoolforlife.de
Gedämpfter Fisch
mit Chili-Limetten-Sauce
Die Münchner Kochbuchautorin und Foodstylistin Margit
Proebst (53) hat schon mehr als
30 Bücher über einheimische
und exotische Küche veröffentlicht. www.margit-proebst.de
Rezept für 1-2 Personen
1 Wolfsbarsch (ca. 400 g, küchenfertig vorbereitet),
2 Stängel Zitronengras,
5 kleine grüne Chilischoten,
2 Knoblauchzehen,
2 TL Zucker,
Erleben Sie ein Land voller Tradition. Thailand erwartet sowohl Kulturinteressierte als auch Naturliebhaber mit unvergesslichen Reise-Erlebnissen. Lassen Sie sich auf einer
Rundreise von einer Vielzahl buddhistischer Gebetsstätten
verzaubern oder genießen Sie auf Koh Samui idyllische
Traumstrände und ein pulsierendes Nachtleben.
5 weiße Pfefferkörner,
5 EL Limettensaft,
3 EL Fischsauce,
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bis Bangkok, 7 Nächte, Inlandsflug, Eintrittsgelder, Besichtigungen und Verpflegung lt. Programm, deutschsprechende
Reiseleitung
Zubereitung
Inzwischen für die Sauce die Chilis waschen und ohne Stielansatz klein
schneiden, den Knoblauch schälen und hacken. Beides mit dem Zucker
und den Pfefferkörnern im Mörser fein zerstoßen. Den Limettensaft und
die Fischsauce unterrühren. Das Koriandergrün waschen, die Blättchen
und zarten Stiele fein schneiden und untermischen. Die Limette abwaschen und in Scheiben schneiden. Den Fisch (ohne Zitronengras)
auf eine Platte heben und sofort mit der Sauce übergießen. Mit den
Limettenscheiben garnieren und mit Duftreis servieren.
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© Kheng Guan Toh
© Beluga Schools for Life
Den Fisch waschen, abtrocknen und auf jeder Seite mit 3–4 Schnitten
versehen. Das Zitronengras von äußeren harten Blätter befreien, das
untere weiche Drittel in Scheiben schneiden. In den Dämpfeinsatz des
Woks verteilen und den Fisch darauflegen. Die übrigen Zitronengrasstücke klein schneiden und weich klopfen, damit sie ihr Aroma gut
an den Dampf abgeben. Im Wok fünf Zentimeter hoch Wasser zum
Kochen bringen und das Zitronengras hinzufügen. Den Dämpfeinsatz
einstellen und den Fisch zugedeckt bei mittlerer Hitze 15–18 Minuten
dämpfen. (Er ist fertig, wenn sich die Rückenflosse ganz leicht herausziehen lässt.)
Änderung und Irrtum vorbehalten
|
© Margit Proebst
54
|
THAILAND
Lifestyle & Trends Thailändische Massage
Thailändische Massage Lifestyle & Trends
Urlaub für Leib und Seele
Mit Stolz hält Dieter das Zeugnis in seinen Händen. Fünf Tage lang hat er gedrückt, gezogen und gestreckt, er hat die zehn Hauptlinien für den Energiefluss kennen gelernt und
weiß jetzt, wie man am Besten die Blutzirkulation stimuliert und wie Muskelverspannungen gelöst werden können. „Ich bin
In der Massageschule von Wat Pho lernen sehr zufrieden mit dem Lehrgang,
vor allem weil wir Ausländer zuEinheimische und Ausländer gemeinsam die sammen mit den Einheimischen getraditionelle Heilkunst. lernt haben“, findet der Stuttgarter:
„Die Lehrer sind professionell und
es herrscht eine angenehme Atmosphäre“. Schon denkt er über einen Aufbaukurs nach. Die Ausbildung ist sehr intensiv.
„Wir haben jeden Tag so viel Neues gelernt, dass ich abends noch lange weiter üben
© Volker Klinkmüller / Samed Group
56
1955 entstand auf Initiative des heutigen Königs im Wat Pho eine vom
Erziehungsministerium anerkannte Schule für traditionelle Heilkunde. Seit
1962 werden dort auch Massagekurse angeboten. Bis heute kann man sich
in einem Pavillon an der Ostseite des Klostergeländes massieren lassen.
Doch die Schule wurde im Jahr 2000 in eine Seitenstraße am Chao-PhrayaFluss verlegt, weil sie aus allen Nähten zu platzten drohte. Mittlerweile
gibt es Filialen in Salaya westlich von Bangkok und im Stadtteil Chaeng
Wattana. 2007 wurde ein Ableger in Chiang Mai gegründet. Neben den
Massagekursen sind auch Lehrgänge für Hebammen, Apotheker und Heilkundler im Angebot. Im Zuge des Wellness-Booms kann man mittlerweile
auch diverse Spa-Anwendungen erlernen.
„Uns liegt viel an einer guten Ausbildung, weshalb sich ein Lehrer um drei
Schüler kümmert. Schließlich muss jeder Handgriff sitzen“, betont Sompit, die seit 18 Jahren im Wat Pho unterrichtet. „Allein in unserer Filiale
sind 70 Ausbilder beschäftigt. Wer die Massage richtig erlernen möchte,
sollte an unserem 26-tägigen Kurs teilnehmen“, empfiehlt die 52-Jährige.
Neben der Theorie erlernen die Absolventen dabei auch Ölmassagen und
Anwendungen mit heißen Kräuterkompressen. All dies ist ganz im Sinne
des Mottos der Schule von Wat Pho: Die Welt berühren, um sie heil zu
machen... L Martin H. Petrich
|
prachtvolle Tempelanlagen
THAILAND
traumhafte Strände
THAILAND
kulinarische Genüsse
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liebenswerte Menschen
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An der Maharaj Road bieten mehrere Geschäfte Wellness- und Beauty-Produkte sowie Massagestäbe und traditionelle ThaiMedizin an. Eine gute Auswahl ist im
„Royal Bee Herbal Shop“, 376 Thanon Maharaj, zu finden.
Die Hauptfiliale der „Wat Pho Thai Traditional Medical and Massage School“ befindet
sich im Ta-Sahakon-Gebäude, 392/25-28
Soi Pen Phat 1, Thanon Maharaj, Tel. +66
(0)2-6223551, www.watpomassage.com.
musste“, meint Yoko, eine etwas erschöpfte Teilnehmerin aus Japan. In der Tat gehören
zu Nuad Phaen Boran, „altehrwürdige heilsame Berührung“, wie die Thai-Massage wortwörtlich heißt, über 95 verschiedene Massagesequenzen. Ein Masseur arbeitet mit seinen
Armen, Ellbogen, Beinen, Füßen oder Knien – normalerweise dauert eine komplette Session zwei Stunden.
Massageschule seit 1962
Die Wat-Pho-Schule zählt zu den ältesten Ausbildungsstätten des Königreiches und zu
den renommierten: Wer hier gelernt hat, kann auf eine solide Ausbildung verweisen, die
im ganzen Land anerkannt ist. Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte König Rama III. auf
dem in Nachbarschaft zum Königspalast gelegenen Klostergelände eine Akademie. In ihr
wurde nicht nur die buddhistische Lehre unterrichtet, sondern auch Literatur und Kunst
gelehrt sowie traditionelle Medizin praktiziert. Noch heute kann man im Wat Pho Steinfiguren in verschiedenen Yoga-Stellungen sehen und in einer offenen Halle Bilder mit unterschiedlichen Massagepositionen. Auch einen Kräutergarten gab es einst.
© Volker Klinkmüller / Samed Group
Wellness rund um Wat Pho
Der Spezialist für Asienreisen.
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© Hua Hin Hills Vineyard
58 | Lifestyle & Trends / Wein
© Hua Hin Vineyard
Die Krefelder Kellermeisterin Kathrin Puff (32)
arbeitet als Winzerin für die Siam Winery in
Samut Sakhon und Hua Hin.
www.siamwinery.com
www.huahinhillsvineyard.com
Wohnen auf einem Weingut
Ideale Möglichkeiten, die Erkundung des
ältesten thailändischen Naturschutzgebiets
mit der Romantik von Weinbergen und verlockendem Gourmetgenuss zu verbinden,
bietet die „PB Valley Winery Khao Yai“.
Am Nordrand des Khao Yai Nationalparks
kann das Weingut mit szenischen Unterkünften für Urlauber, einem ausgezeichneten Grillrestaurant und natürlich auch einer
erlesenen Weinkarte aufwarten.
www.khaoyaiwinery.com
Thailand als Weinland
In meiner deutschen Heimat trinke ich gern Riesling aus dem Rheingau oder Silvaner aus
Franken, doch bei uns in Thailand lasse ich mir am liebsten „Cuveè des Siam Rouge“
munden – zumal ich den ja auch selbst keltere… Der hat bei internationalen Wettbewerben sogar schon eine Goldmedaille gewonnen, wie wenig später auch unser „2008 White
Shiraz“. Überhaupt hat sich der Weinanbau im Königreich erfreulich schnell entwickelt,
seit ich aus der Toskana übergesiedelt bin, um hier meine Erfahrungen als Winzerin einzubringen. Die Wurzeln des Weinanbaus in Thailand reichen bis in die 1980er Jahre
zurück und mittlerweile gibt es insgesamt neun Weingüter, die sich auf die Regionen
Hua Hin, Chonburi, Khao Yai, Chiang Rai
und Loei verteilen. Denn gepaart mit dem troAls deutsche Winzerin leistet
pischen Klima und viel Sonnenschein bieten
Kathrin Puff seit drei Jahren
die oft sandigen, nährstoffreichen Lößböden
beste Voraussetzungen für die Fruchtbarkeit
Pionierarbeit, um Thailand zu
der Rebstöcke.
einem Weinland zu machen.
In unserer Kellerei bei Samut Sakhon – rund
35 Kilometer südlich von Bangkok – lasse ich mir von Besuchern gern über die Schultern
schauen, um dann gemeinsam sämtliche bei uns produzierte Sorten durchzuprobieren.
Viele wollen auch gern unsere Weinberge sehen, die in der Nähe des Seebads Hua Hin
liegen und sogar auf dem Rücken eines Elefanten durchstreift werden können. Wer sich
als Erntehelfer versuchen will, sollte zur Zeit der Weinlese im März kommen. Ich selbst
indes übe mich leidenschaftlich darin, unbegründete Vorurteile auszuräumen, die oft gegen tropische Tropfen angeführt werden – wie zum Beispiel, dass sich die Gourmetfreuden thailändischer Küche nicht mit dem Genuss von Wein vertragen würden. Scharfe
Gerichte wie Currys oder bestimmte Salate können zum Beispiel bestens mit weißem
Rebensaft oder Rosè kombiniert werden, weil diese keine oder nur wenige Gerbstoffe
enthalten. Und moderat gewürzte Thai-Speisen lassen sich vorzüglich mit einer Flasche
einheimischen Rotweins genießen. L
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Schnorchelregionen weltweit gezählt werden.
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Dies soll das Zentrum für Seide sein? Pak Thong Chai, einem unscheinbaren Flecken 30
km südlich von Khorat, ist nicht anzusehen, dass er die „Hauptstadt“ des edlen Fadens
ist. Mehrere Manufakturen verteilen sich in der Stadt, und etwas außerhalb unterhält Jim
Thompson für die gefräßigen Seidenraupen eine 96 ha große Farm mit Maulbeerbäumen.
Besucher können in Familienbetrieben wie „Chattong Thai Silk“ und „Macchada Mai
Thai“ den aufwändigen Herstellungsprozess von Seide beobachten und nach Gutdünken
einkaufen. Dank der guten Qualität
und der günstigen Preise schauen Im Nordosten Thailands wird die feinste
in der 18.000-Seelen-Gemeinde
vorwiegend Einheimische vorbei. Seide produziert. Auch in der Modewelt
Produziert wird hauptsächlich in ist das edle Material en vogue.
den umliegenden Dörfern. Weil
am Verkauf vor allem lokale Gemeinden aus der Umgebung profitieren, sind Chattong
und Macchada Mitglied von OTOP, einem landesweiten Verbund zur Förderung lokaler
Produkte.
Der Nordosten Thailands ist vor allem für die Herstellung von Mat-Mi-Seide bekannt, bei
welcher die einzelnen Schussfäden verschiedenfarbig eingefärbt werden. Beim Weben ergibt sich dadurch ein verschwommenes geometrisches Muster.
Fast wären die sogenannten Phrae-Wa-Seidenstoffe verschwunden, doch dank der Unterstützung durch die Königin erlebten sie Ende der 1970er-Jahre eine Wiederbelebung.
Traditionell nur in der Kalasin-Provinz im Herzen des I-San beheimatet, werden die hochwertigen Stoffe in mühseliger Arbeit vorwiegend von örtlichen Frauengruppen hergestellt.
Man muss aber nicht in die Provinzen fahren, um hochwertige Thai-Seide zu kaufen. In
Bangkoks Siam Paragon etwa sind etablierte Marken wie Jim Thompson und Anita Silk
ebenso vertreten wie der Mat-Mi-Spezialist Chabatik oder das für modische Seidenkleider
bekannte lokale Label Moong-Doo. L
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62 | Lifestyle & Trends Langzeiturlaub
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Das aus dem Schwabenland stammende
Ehepaar Hania (29) und Matthias (29)
Bück zählte zu den Hauptdarstellern der
TV-Serie „Goodbye Germany“.
www.bamboo-samui.de
© Bamboo-Restaurant
Leben unter
Urlaub ohne Ende
Ein Visum für Langzeiturlaub kann beantragen, wer die „Goldene 50“ bereits erreicht hat
und ein gesichertes Einkommen oder entsprechendes Sparguthaben nachweisen kann.
Weitere Infos erteilen die Botschaften und
Konsulate (Adressen auf S. 73). Seniorenresidenzen, die sich bereits einen Namen gemacht haben, präsentieren sich im Internet
zum Beispiel unter:
www.seniorenthailand.com, www.lotuswell.ch,
www.siam-residence-phuket.ch,
www.taoyinchi.ch
Palmen
Als wir vor zwei Jahren nach Koh Samui übergesiedelt sind, ist uns der TV-Sender VOX
auf die Insel gefolgt – und mit ihm Millionen Menschen aus der Heimat. Anfangs mögen
wir den Zuschauern etwas blauäugig erschienen sein, doch spätestens mit der fünften
Folge der insgesamt siebenteiligen Serie hat man uns ernst genommen. Jedenfalls haben
wir unseren großen Schritt nach Thailand nie bereut und betrachten es als ein wichtiges
Stück Lebensqualität, wenn das Meeresrauschen zum Alltag gehört. Eigentlich kommt es
hier nie vor, dass wir morgens mal mit schlechter Laune aufwachen. Auch mit den Einheimischen haben wir nur gute
Erfahrungen gemacht. Wir emp- Das Restaurant von Hania und Matthifinden sie als freundlich, liebenswürdig und hilfsbereit, während as Bück ist vielen Langzeiturlaubern zu
uns immer wieder ihre Toleranz einem Stück Heimat geworden.
und Gelassenheit begeistert.
In unserem „Bamboo“-Restaurant in Maenam verkehren jeden Tag etliche Langzeiturlauber. Einige kommen mehrere Male im Jahr, andere bleiben gleich für mehrere Wochen
oder gar Monate in Thailand. Sie loben die gute medizinische Versorgung, die vielfältigen
Möglichkeiten zu Sonnenbad, Sport und Wellness, die erfreulich bezahlbaren Serviceleistungen und natürlich auch das ständige Tragen luftig-leichter Kleidung. Aufkeimendes Heimweh lässt sich mit dem reichhaltigen Angebot heimatlicher Hausmannskost,
deutschsprachigen Medien oder modernen Kommunikationsmitteln lindern, mit denen
sich die Daheimgebliebenen heutzutage fast zum Nulltarif kontaktieren lassen. Die meisten Langzeittouristen vermitteln einen durch und durch zufriedenen Eindruck – oder haben es sogar geschafft, sich etwas vom legendären thailändischen Lächeln auf das Antlitz
zaubern zu lassen. Urlaubern, die für längere Zeit nach Thailand kommen, würden wir
empfehlen sich von Anfang an vom unwiderstehlichen Charme der Einheimischen mitreißen zu lassen. L
64 | Lifestyle & Trends Tradition
© Thammanoon Praphakamol
65
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Königliche Pflugzeremonie
Gefeierte Monarchie
Der Chakri-Tag am 6. April erinnert an die
Gründung der Chakri-Dynastie im Jahr 1782.
Am 5. Mai begeht Bhumipol Adulyadej seinen Krönungstag und am 12. August die Königin ihren Geburtstag.
Zum Todestag von König Chulalongkorn am
23. Oktober versammeln sich viele Thais vor
seiner Statue auf dem Königlichen Platz.
Ganz Bangkok erstrahlt im Lichterglanz,
wenn am 5. Dezember der Geburtstag des
Königs begangen wird.
Viele Bauern wollen das Fest nicht missen. An einem von Wahrsagern vorherbestimmten
Tag im Mai reisen sie nach Bangkok und versammeln sich in den Morgenstunden auf
dem Sanam Luang, dem riesigen Platz vor dem Königspalast. In Anwesenheit der Königsfamilie beobachten sie die beiden weißen Ochsen, wie sie in Begleitung von prächtig
gewandeten Brahmanen und vier
jungen Frauen einen Pflug hinter Angeblich hatte schon Buddha vor über
sich her ziehen. Der Zeremonienmeister folgt den beiden stolzen 2500 Jahren die Pflugzeremonie gekannt.
Tieren und streut Reiskörner in
die gezogenen Furchen. Die Spannung steigt, nachdem die Ochsen mehrere Runden gedreht haben und vom Joch befreit sind, denn nun werden sie den Ausgang der kommenden Erntesaison vorherbestimmen.
Dazu legt ihnen der Phraya Raek Na, „der Herr des Pflügens“, wie der Zeremonienmeister
genannt wird, sieben verschiedene Speisen und Getränke vor. Das, was sie wählen, hat
Folgen für die Ernte. Fressen die Ochsen Reis oder Mais, wird es Körner und Früchte
zuhauf geben. Auch beim Genuss von Mungbohnen und Sesam können sich die Bauern
nicht beklagen. Bevorzugen die Tiere Wasser oder Heu, dann wird der Regenfall eher
mittelmäßig ausfallen, aber es gibt genug zu essen. Schlürfen die beiden Viecher gar den
leckeren Reislikör, dann geht es aufwärts mit der thailändischen Wirtschaft. Nachdem
die Wahl getroffen ist, wird das beackerte Feld für die Bauern frei gegeben, die sich auch
sogleich darauf stürzen, um die verstreuten Reiskörner einzusammeln. Denn eingepflanzt
im heimischen Ackerboden sollen sie Glück bringen.
Mit Unterbrechungen wird die königliche Pflugzeremonie in Thailand seit der SukhothaiÄra im 13. Jh. begangen. Doch reicht die Tradition viel weiter zurück, denn schon Buddha hatte vor über 2500 Jahren diese Zeremonie gekannt. Schließlich wollten die Bauern
schon immer wissen, wie die Ernte ausfällt. Daher werden sie auch in Zukunft diesen Tag
im Mai herbei sehnen. L
Martin H. Petrich
|
VIE TN A M N O N S TO P
Lifestyle & Trends Grüner Tourismus
Thailand wird
Mit einem Siebenpunkteprogramm möchte das Thailändische Fremdenverkehrsamt
den Umweltschutz zum Anliegen für alle
machen:
Grünes Herz: Jeder ist für den Schutz und
Erhalt der Umwelt verantwortlich.
Grüner Transport: Die Verkehrsmittel sollen energiesparsam und umweltschonend
sein. Dazu zählt auch der bevorzugte Gebrauch lokaler Waren.
Grüne Sehenswürdigkeiten: Natur und lokale Gemeinden im Umfeld von Attraktionen müssen geschützt werden.
Grüne Gemeinden: „Community Based
Tourism“ soll in Dörfern und Städten
nachhaltig gefördert werden.
Grüne Aktivitäten: Gäste sollen mehr über
Ökosysteme lernen und Kulturelles hautnah erleben.
Grüner Service: Guter Service soll auch
den Erhalt und Respekt von Natur und lokalen Gemeinden einbeziehen.
Grünes Plus: Ob Gast, Hotelier oder Veranstalter – alle können einen Beitrag für
ein grüneres Thailand leisten.
67
grüner
Normalerweise treffen sich die Taucher zur Erkundung der Unterwasserwelt vor Koh
Samui. Doch dieses Mal versammeln sie sich zum Säubern des Strandes im Hauptort
Nathon. Zusammen mit zahlreichen Freiwilligen wollen die Mitglieder der „Green Island Dive Operator Association“ (GIDOA) damit ihren Beitrag zum Umweltschutz auf
Thailands drittgrößter Insel leisten. Ihre Initiative ist Teil des 2009 etablierten „Green
Island Projects“ (www.thegreenislandproject.org) zur Förderung der Nachhaltigkeit. Die
Insel im Golf von Thailand soll auf
der Weltkarte zu einem grünen Eine Vielzahl von Initiativen und Kam„Hotspot“ werden. Das beinhaltet
eine Vielzahl von Anstrengungen pagnen macht Thailand zum Vorreiter
in Sachen Umweltschutz, die von im nachhaltigen Tourismus.
Tauchschulen ebenso ausgehen wie
von Restaurants und Hotels.
„Seven Greens“-Programm
und weiter nach Thailand
Business Class
Vietnam Airlines bringt Sie täglich nonstop nach Hanoi und Ho-ChiMinh-Stadt und von dort auf schnellstem Weg zu Ihrem Urlaubsziel
in Thailand. Profitieren Sie dabei von attraktiven Preisen: Wenn Sie
mit Vietnam Airlines über Vietnam nach Thailand fliegen, erhalten Sie
50% Ermäßigung auf die Anschlussflüge ab/bis Vietnam.
Lokale Umweltgruppen zielen vor allem auf ein Umdenken bei den Einheimischen, auch
wenn es zuweilen mühsam ist: „Ich habe zwar nicht die Macht, unter den Bewohnern die
Abholzung zu stoppen, aber ich kann Bäume pflanzen“, meint Aphiwat Phromchan ganz
pragmatisch. Als Mitglied der Umweltgruppe „Lipa Yai“ geht der Aktivist deshalb in die
Schulen und organisiert dort Baumpflanzaktionen. Likit Dangsawat wiederum möchte mit
seiner 200 Mitglieder starken „Mermaid“-Gruppe die Fischer zum Schutz von Mangroven
und Riffen erziehen. Wie umweltfreundliches Verhalten unter Einheimischen und Urlaubern aussehen kann und welche guten Beispiele und Initiativen es auf Koh Samui gibt,
werden im „Grünen Buch“ beschrieben.
WARUM NICHT EIN PAAR TAGE BLEIBEN?
Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf Ihrem Weg nach
Thailand ein paar Tage in Vietnam zu verbringen? Sie könnten mit
einer Reise nicht nur die Schönheit Thailands, sondern auch Vietnams
kennen lernen. Das Vietnam Airlines Stopover-Programm bietet
flexible und günstige Möglichkeiten für einen Zwischenstopp in Hanoi
oder Ho-Chi-Minh-Stadt. Auf dem Hinflug könnten Sie zum Beispiel
eine Zwei-Tages-Kreuzfahrt in der weltberühmten Ha-Long-Bucht
einplanen. Oder bevorzugen Sie Kultur und Shopping in Vietnams
heimlicher Hauptstadt Saigon? Lassen Sie sich von Vietnam überraschen! Mehr Informationen unter www.vietnamairlines.com.
Economy Class
DELUXE ECOMOMY CLASS
Vietnam Airlines ist übrigens die einzige Fluggesellschaft, die auf
Flügen nach Südostasien eine Deluxe Economy Class mit phantastischen Zusatzangeboten und exklusivem Service bietet. Genießen Sie
ein angenehmes Mehr an Platz und Komfort bei vollen 97 Zentimetern Sitzabstand, mit Video on Demand, Check-in am Business Class
Schalter und vielen weiteren Annehmlichkeiten.
MEHR PLATZ FÜR IHRE SOUVENIRS
Außerdem gewährt Vietnam Airlines auf Langstreckenflügen und auf
Anschlussverbindungen besonders großzügige Freigepäckmengen:
30 kg in der Economy Class und 40 kg in der Deluxe Economy und der
Business Class. Damit ist dem Shopping kaum eine Grenze gesetzt!
Zudem werden Golf- und Tauchgepäck bis 20 kg kostenlos bis zu
Ihrem Endziel befördert.
© Undy
Mittlerweile hat sich das ganze Königreich dem Erhalt des natürlichen Reichtums verschreiben. Mit dem „Seven Greens“-Programm will das Thailändische Fremdenverkehrsamt etwa die gesamte Tourismusindustrie auf grüne Beine stellen. „Es ist ein langer Weg
zum grünen Tourismus“, weiß Suraphon Svetasreni, weshalb der Gouverneur der TAT die
Nachhaltigkeit zum Schlüssel eines zukunftsfähigen Tourismus erhoben hat. L
Deluxe Economy Class
© Undy
66
[email protected]
www.vietnamairlines.com
68
|
69
Unterwegs in Thailand Verkehrsmittel
Zu
Land, zu Luft, zu Wasser
Nirgends in Südostasien können Touristen so komfortabel, flächendeckend und preisgünstig reisen wie in Thailand. Selbst entlegene Dörfer lassen sich bequem über das
50.000 Kilometer umfassende Straßennetz oder die landesweit 4.500 Kilometer Schienenstrang erreichen. Damit einher geht ein effizientes System aus öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln: Nostalgische Tuk Tuks, schnittige Longtailboote oder der moderne
Skytrain- und U-Bahnverkehr von Bangkok.
Flüge - Das Fliegen in der Region gestaltet sich weitaus billiger als in Europa. Das Streckennetz ist mit fast 30 Flughäfen hervorragend ausgebaut und wird von renommierten
Fluggesellschaften wie „Thai Airways“ oder „Bangkok Airways“ bedient, aber auch von
bewährten Low Cost Fluglinien wie „Air Asia“.
Eisenbahn - Das Streckennetz der „State Railway of Thailand“ geht sternförmig von
Bangkok aus. Die Züge unterscheiden sich nach Geschwindigkeit und Komfort, verwöhnen aber stets mit einer entspannten Reiseatmosphäre. Für Nachtfahrten empfiehlt sich
die bequeme Kategorie der „Sleeper“.
Im Bus als VIP
Was als Transportmittel daheim unbekannt
ist, erfreut sich in Thailand als „VIP-Bus“
großer Beliebtheit. Denn die klimatisier­ten
Linienbusse dieser Kategorie bieten zu moderaten Preisen die Mög­lich­keit, weite Strecken schnell und komfortabel zurückzulegen. Die Passagiere können sich auf ihren
Plätzen ausstrecken, während sie von höflichen Steward­es­sen mit Getränken und
Snacks ver­sorgt werden. VIP-Busse verkehren zwischen allen wichtigen Zielen, wie
von Bangkok nach Chiang Rai (22 �), Chiang Mai (20 �) oder Phuket (28 �).
Busse - Recht bequem reist es sich mit den Überlandbussen, die es in mehreren Komfort-Kategorien zu stark variierenden Ticketpreisen gibt. Von den drei großen Busbahnhöfen in Bangkok schwärmen sie regelmäßig und erstaunlich preisgünstig in alle Himmelsrichtungen aus.
© Rene Ehrhardt
© Ben Heys
Boote & Schiffe - Außer im Linienverkehr von Bangkok ist es nicht üblich, weitere Entfernungen mit Passagierbooten zurückzulegen. Im Süden und Osten steht für die
Anbindung der Inseln eine Armada aus Express- und Schnellbooten, Autofähren und
Longtailbooten zur Verfügung.
Immer größerer Beliebtheit bei Reedereien erfreut sich das neue Kreuzfahrt-Terminal im
Tiefseehafen Laem Chabang. Es liegt 135 Kilometer südöstlich von Bangkok und nur 20
Kilometer von Pattaya entfernt. L
|
© Pontus Edenberg
70 Unterwegs in Thailand Selbstfahrerreisen
71
Re­izvolle Routen
Nordosten (5-8 Tage)
Von Bangkok geht es durch den Khao Yai Nationalpark in den I-San.
Wer die nördliche Route wählt, kann über Phimai, Khon Kaen und
Udon Thani nach Nong Khai zum Mekong gelangen - oder zum Phu
Kradung Nationalpark bei Loei. Eine östliche Route würde über das
Khmer-Heiligtum Phanom Rung und die Elefantenprovinz Surin nach
Ubon Ratchathani und weiter zum Pa Thaem Nationalpark führen.
Norden (4-6 Tage)
Von Chiang Mai aus führt ein spannender Rundkurs über den idyllischen Höhenort Pai zum abgelegenen Mae Hong Son und zurück über
Mae Sariang. Alternativ bietet es sich an, in nordöstlicher Richtung
über Chiang Rai und die Grenzstadt Mae Sai zum Goldenen Dreieck
oder bis in die beschauliche Provinz Nan vorzudringen.
Thailandkarte aus dem Jahr 1949
Süden (5- 7 Tage)
Von Phuket geht es durch die faszinierende Felsenkulisse von Krabi
in das noch weitgehend unberührte Trang, wo etliche Trauminseln locken. Eine nördliche Route führt über die weiten Strände von Khao Lak
und Kuraburi zum Khao Sok Nationalpark, der zahlreiche Naturwunder
und einen schönen Stausee bietet.
Souverän auf Reisen
Martin Rüegsegger, Herausgeber des
ältesten deutschsprachigen Magazins
DER FARANG. www.der-farang.com
Spezialist für günstige Flugtickets
- ab Deutschland nach Thailand
- nach ganz Südostasien
- günstige Hotels und Rundreisen
Mietwagen zum Vorteilspreis
In Bangkok und auf dem Suvarnabhumi Airport sowie in den größeren Urlauberzentren
lassen sich neuwertige, komfortable Limousinen mit adäquatem Versicherungsschutz
schon ab rund 16 € pro Tag anmieten. Wer
sich bestmöglich absichern möchte, sollte
sich zusätzlich mit einem Auslandsschutzbrief der heimatlichen Automobilclubs ausstatten. Thailand als Selbstfahrer bereisen
darf jeder ausländische Gast, der ein Mindestalter von 21 Jahren und einen internationalen
Führerschein vorweisen kann.
Unsere Größe - Ihr Vorteil
Als Herausgeber von Thailands ältestem deutschsprachigen Magazin bin ich aus beruflichen Gründen viel mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs. Doch schon als ich das Land
vor rund 20 Jahren die ersten Male besuchte, habe ich mir einen Mietwagen genommen
und das Erlebnis genossen. Dies nicht
zuletzt auch, weil der Verkehr hier
sehr fair und mit der landesüblichen Martin Rüegsegger bereist Thailand
Höflichkeit und Toleranz abläuft. Man seit 20 Jahren und plädiert leidenmuss auch nicht gleich mit Empörung
oder gar Drohgebärden rechnen, wenn schaftlich für Selbstfahrerreisen.
einem mal ein Fahrfehler unterläuft.
In vielen unserer Leseranfragen kommen Vorbehalte gegen den Verkehr in Bangkok zum
Ausdruck – dabei geht es in dieser Metropole meist langsam und somit eher gesichert
voran. An den Linksverkehr jedenfalls hat man sich schnell gewöhnt und die gute, auf
den größeren Straßen des Landes auch englischsprachige Ausschilderung erlaubt eine
schnelle Orientierung. Prinzipiell gilt: Wer daheim Auto fährt, kann es auch in Thailand.
Als Traumroute empfehle ich die reizvolle Strecke zwischen Pattaya und Chantaburi am
Meer entlang, die stellenweise an die Riviera erinnert. Im Süden liebe ich die Passage zwischen Hua Hin und Chumphon, die verlockende Abstecher zu endlos langen, einsamen
Stränden ermöglicht. Stets spektakuläre Erlebnisse bietet eine Durchquerung des Khao Yai
Nationalparks – zumal sie meist eine Begegnung mit exotischen Wildtieren wie Affen
oder Elefanten verspricht. L
Hohle Trift 1a - 57462 Olpe
[email protected] - 02761 8379-0
www.siewer-flug-discount.de
© javarman
© Matt Productions
Der Name Thailand bedeutet „Land der Freien“ – und was kann es Schöneres geben, als
dieses Urlaubsziel auch mit einem Höchstmaß an Freiheit zu bereisen? Ob Auto, Motorrad oder Fahrrad: Wer als Selbstfahrer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, kann das
Königreich auf besonders flexible und intensive Weise erkunden. Die reichhaltig vorhandenen Unterkünfte müssen nicht vorgebucht werden und auch die geringen Benzinpreise
sorgen für Entspannung.
72 | Service Reiseinformationen kompakt
Reiseinformationen kompakt Service
Thailand von A – Z
Feiertage 2010
Der thailändische Kalender ist prall gefüllt
mit Festen, Feiertagen und Events. Ausführliche Informationen finden Sie unter
www.thailandtourismus.de
1. Januar 3. Februar
18. Februar
6. April
13.-15. April
1. Mai
5. Mai
13. Mai
17. Mai
15. Juli
16. Juli
12. August
23. Oktober
10. November
5. Dezember
10. Dezember
31. Dezember
Neujahr
Chinesisches Neujahr
Makha Bucha Tag
Chakri Gedenktag
Songkran
Tag der Arbeit
Krönungstag
Königliche
Pflugzeremonie
Visakha Bucha Tag
Asalha Bucha Tag
Khao Phansa Tag
Geburtstag von
Königin Sirikit
König Chulalongkorn Gedenktag
Loi Krathong Fest
Geburtstag von König Bhumibol
Verfassungstag
Silvester
Gesundheit
In den Urlaubs­zentren ist eine sehr gute
ärztliche Versorgung gewährleistet. In Bangkok sowie in größeren Provinzstädten gibt
es zahlreiche Krankenhäuser europäischen
Standards. Selbst auf dem Lande finden
sich überall Erste-Hilfe-Stationen oder kleine
Privatkliniken. Es empfiehlt sich, eine Auslandskrankenversicherung abzu­schließen.
Apotheken und Drogerien verkaufen westliche Medikamente rezeptfrei und erheblich
preisgünstiger als in Euro­pa. Dennoch ist es
ratsam, sich einen ausreichenden Vorrat benötigter Arz­neien von Zuhause mitzubringen.
Wie in anderen tropischen Regionen ist
bei Salaten, Eis(creme) und ungeschäl­tem
Obst gesunde Vorsicht geboten. Statt aus
der Leitung sollte Wasser nur aus versiegelten Flaschen getrunken werden.
Die meisten Gebiete Thailands haben laut
WHO nur ein geringes Malaria-Risiko. Bei
Touren in Risikogebiete – wie die Grenzregionen zu Thailands Nachbar­ländern – sind
ein entsprechendes Notfall-Medikament
im Reisegepäck und ein Arztbesuch bei
evtl. auftretenden Symptomen ratsam. Ein
gewisser Schutz gegen Malaria und DengueFieber besteht ab anbrechender Dämmerung
in der Prävention durch Mücken abwei­sende
Mittel, Räucherspiralen, Körper bedeckende
Kleidung und Moskitonetze.
Weitere Informationen beim Robert Koch
Institut unter www.rki.de
Impfungen
Für die Einreise nach Thailand sind zurzeit
keine Pflichtimpfungen erforderlich. Wie bei
jeder Tropenreise sollte man sich rund drei
Monate vor Rei­seantritt beim Gesundheitsamt
oder Tropenarzt über eventuell erforderlich
gewordene Impfungen erkundigen. Je­derzeit
empfehlenswert ist eine Impfung gegen Hepatitis A sowie die Erneue­rung von TetanusImpfungen. Weitere Informationen z. B. unter
www.crm.de
Informationen
Thailändisches Fremdenverkehrsamt
Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt
Tel.: 069-138 139-0; Fax: 069-138 139-50
[email protected]
www.thailandtourismus.de
Kleidung
Als Kleidung empfehlen sich luftige, leichte
Baumwolltextilien sowie leichtes Schuhwerk
und eine dünne Strickjacke oder ähnliches für
die kühle Jahres­zeit, aber auch für klimatisierte
Hotels und Fahrzeuge. In Tempeln sind weder
schulterfreie Kleidung noch knappe Röcke
oder kurze Hosen gestattet!
Landessprache/Verständigung
Die Landessprache ist Thailändisch. Englisch
ist weit verbreitet – besonders in Bangkok
und den wichtigsten Tou­ristenzentren. Die
Straßenbeschilderung entlang der Hauptverkehrsrouten ist zweisprachig in Thai und
Englisch.
Nebenkosten
Snacks
ab 20 THB / 0,50 €
Essen im
Restaurant,
3 Gänge
ab 300 THB / 7,50 €
Tasse Kaffee
ab 40 THB / 1,00 €
kleine
Flasche Bier im
Restaurant
ab 50 THB / 1,25 €
kleine Flasche
Wasser
ab 10 THB / 0,25 €
Skytrain/
U-Bahn,
Tageskarte
Taxi
(nur Bangkok u.
Chiang Mai)
120 THB / 3,00 €
Grundpreis, inkl. 1 km
35 THB / 0,88 €
weitere km ca.
5 THB / 0,12 €
Tuk Tuk,
je nach Entfernung
ab 40 THB / 1,00 €
Wassertaxi,
je nach Entfernung
ab 10 THB / 0,13 €
Internet Café
(30 Min.)
ca. 20 THB / 0,50 €
Thai­ländischen Fremdenverkehrsamt (TAT)
angefordert werden. Unter den Reiseführern ist besonders auf die Publikationen des
Bielefelder Verlags Reise Know-How oder
die Thailand-Reiseführer aus dem Berliner
Stefan Loose Verlag zu verweisen.
länger bleiben möchte oder geschäftlich
nach Thailand reist, benötigt ein Visum.
Auskünfte dazu erteilen die Botschaft in
Berlin oder die thailändischen Kon­sulate
– das Thailändische Fremdenver­kehrsamt
stellt keine Visa aus!
Honorargeneralkonsulat München
Prinzenstr. 13, 80639 München
Tel.: 089-168 97 88
Fax: 089-13 07 11 80
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr
www.thaikonsulatmuenchen.de
Trinkgeld
Die meisten Hotel- und Restaurantrech­
nungen schließen 10-15 % für Steuern
und Bedienung mit ein. Weiteres Trink­
geld kann man nach Belieben geben –
doch sollte dies dann nicht unter 10 THB
liegen. Für Taxifahrer ist Trinkgeld nicht
üblich, außer wenn sie sich als besonders
freundlich oder hilfsbereit erweisen.
Königlich-Thailändische Botschaft
Lepsiusstraße 64-66, 12163 Berlin,
Tel.: 030-79 48 10
Fax: 030-79 48 15 11
Öffnungszeiten: 9.00-13.00 Uhr
Konsularabteilung:
9.00-13.00 Uhr
(14.30-17.00 Uhr nach Vereinbarung)
www.thaiembassy.de
Honorarkonsulat Stuttgart
Pforzheimer Strasse 381, 70499 Stuttgart
Tel.: 0711-226 48 44
Fax: 0711-226 48 56
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 12.00-14.00
Uhr
www.thaikonsulat.de
Umgangsformen
Man sollte beachten, dass die Königsfamilie für jegliche Kritik tabu ist, und
man auch keinesfalls auf das Porträt des
Königs, z. B. auf Münzen oder Geldscheinen, mit Füßen treten sollte. Vor dem
Betreten einer Andachtsstätte oder eines
Privathauses zieht man die Schuhe aus
und vermeidet es, seine Fuß­sohlen auf
andere Menschen zu richten. Religiöse
Stätten sollte man mit bedeckten Beinen
und Schultern betreten. Es gilt als unfein, höher als eine Respektsperson, z.
B. ein älterer Mensch oder ein Mönch,
zu sitzen oder zu stehen. Die Äußerung
von Gefühlen und das zur Schau stellen
von Zärtlichkeiten gilt als unschicklich.
Bei Problemen laut zu werden oder zu
aufgeregt zu erscheinen trägt nur dazu
bei, nicht ernst genommen zu werden.
Man vermeide auch, sein Ge­genüber in
eine Situation zu bringen, in der sie das
Gesicht verlieren könnte. Ein Sonnenbad
„oben ohne“ oder FKK-Baden verletzen
das Schamgefühl der Thais.
Honorargeneralkonsulat Hamburg
An der Alster 85, 20099 Hamburg
Tel.: 040-24 83 91 18
Fax: 040-24 83 92 06
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr.
www.thaikonsulathamburg.de
Umwelt
Bei längeren Zwischenstopps sollte ver­
mieden werden, den Motor laufen zu
lassen, nur um später in ein gekühltes
Fahrzeug zurückkehren zu können. In Hotels sollten sich Urlauber nicht unbedingt
jeden Tag Handtücher und Bettwäsche
wechseln lassen, um Wasser-Ressourcen
zu schonen und die Belastung durch
Chemikalien zu vermindern.
Honorargeneralkonsulat Essen
Christophstr. 18-20, 45130 Essen
Tel.: 0201-95 97 93 34
Fax: 0201-95 97 94 45
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr,
Fr zusätzlich 14.00-17.00 Uhr
www.thai-konsulat-nrw.de
Generalkonsulat Frankfurt
Kennedyallee 109, 60596 Frankfurt/Main
Tel.: 069-69 86 82 08
Fax: 069-69 86 82 28
Öffnungszeiten: Mo-Fr. 9.00-13.00 Uhr,
für tel. Anfragen nur 14.00-17.00 Uhr
www.thai-generalkonsulat-frankfurt.de
Währung/Umtausch
Die Landeswährung ist der Thai Baht (ein
Baht = 100 Satang). Wechselkurs: 1 € =
40 THB (Stand November 2010). Geldwechseln ist außer in Banken oder Hotels
auch bei lizenzierten Geldwechslern möglich. Kreditkarten werden in vielen Hotels,
Restaurants und Geschäften akzeptiert;
mit einer EC Karte (mit Maestro Emblem)
kann man an Geldautomaten (ATM) Geld
abheben.
Zollbestimmungen
Generelles Einfuhrverbot besteht für alle
Arten von Narkotika, Feuerwaffen, Sprengstoff und Pornografie. Zollfrei können Güter
wie Kleidung, Kosmetika etc. zum persönlichen Gebrauch eingeführt werden, darüber
hinaus die übliche Menge an Zigaret­ten
(200 Stück) und Tabak (250 g) sowie ein
Liter Wein oder Spirituosen. Devisen und
Reiseschecks können bis zum Gegenwert
von 20.000 US Dollar ohne Deklaration
seit 1975
Spezialisten für individuelle Fernreisen
Unsere Angebote für Ihren Thailand-Urlaub:
Unterkünfte Stadthotels, Badehotels
Umrechnungskurs 1 € = 40 THB
Stand Januar 2011
Reiseliteratur
Informative Broschüren, Stadtpläne und
Veranstalter­listen können kostenlos beim
Visum und Pass
Deutsche Staatsangehörige benötigen für
einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen lediglich
einen Reisepass (bei Einreise noch mindestens sechs Monate gül­tig!). Voraussetzung
ist jedoch die Einreise auf dem Luftweg
(Landweg 15 Tage) und ein be­stätigtes
Weiter- oder Rückflugticket. Mitreisen­de
Kinder brauchen einen eigenen Pass. Wer
Flüge preiswerte Linienflüge,
auch ethnische Tarife
Programme private und
individuelle Rundreisen
Eisenbahnfahrten,
Gruppenreisen,
Special
Interest
Tours
Wilmersdorfer Str. 94
10629 Berlin
Adenauerplatz
(030) 212 34 19 - 0
(030) 212 34 19 27
[email protected]
Mo–Fr 9–20 Uhr
Samstag 10–13 Uhr
Frau Kloke, Frau Nguyen
www.Alternativ-Tours.de
| 73
74 | Service Reiseinformationen kompakt
eingeführt werden. Die Ausfuhr bestimmter
Antiquitäten wie z.B. Buddhafiguren ist
nur mit Genehmigung erlaubt. Ausführliche
Informationen unter www.customs.go.th
Wetter
Thailand ge­nießt durch die Äquatornähe
ein typisch tropisches Klima und lässt sich
ganz­jährig gut bereisen.
In der „Winterzeit“ von November – Februar
(relativ kühl und generell tro­cken) liegen die
mittleren Tagestemperaturen im Norden bei
23° C, im Nordosten bei 24° C, im Zentrum bei 26° C, an der Westküste bei 27° C
und der Ostküste bei 26° C. Die Höchsttem­
peratur beträgt landesweit ca.30–32° C.
Im Norden kühlt es nachts aber deutlich
75
ab, und in höheren Berglagen kann es auch
Frost geben.
Der Sommer von März – Mai (überwiegend
trocken) bringt hohe Temperaturen mit einer
Luftfeuchtigkeit von 80-90 %. Angenehm ist
es dann vor allem in hö­heren Bergregionen
oder an den Stränden. Die mittlere Tagestemperatur liegt zwischen 28° und 30° C.
Die Höchsttemperaturen erreichen landesweit im Schnitt 36-38° C, können lokal aber
auch auf 40° C und höher klettern.
Zwischen Mai und Oktober bringt der
Südwestmonsun tropische, meist kurze
Regen­schauer oder einen heftigen Wolkenbruch, der auch eine Attraktion für sich
sein kann und sich gemütlich im Schutz
eines Tempels, Einkaufszentrums oder
im Stra­ßencafé erleben lässt. Die mittlere
Tagestemperatur geht etwas zurück und
die Höchst­temperatur fällt um 2-3° C.
Viele Reisende wählen diese Zeit übrigens
besonders gerne, da dann das ganze Land
in sattem Grün leuchtet!
Im Norden setzt die Regenzeit normaler­
weise erst Ende Juni ein, und im Nordos­ten
ist sie Ende September bereits wieder vorbei.
Von Mai bis August kann man den Norden,
Nordosten, Zentralthailand und die Küste
am Golf von Siam sehr gut besuchen.
Der Süden ist in dieser Zeit in zwei Wetterzonen geteilt. Während an der Westküste
mehr Regen fällt, genießen die Ostküste
und die Inselregion um Koh Samui dann die
beste Reisezeit.
Fluggesellschaften
Adresse
Reservierung
Internet
Internationale Flugstrecken
Air Berlin
Saatwinkler Damm 42-43, 13627 Berlin
01805/73 78 00
www.airberlin.com
Bangkok ab München, Düsseldorf und Berlin;
Phuket ab Berlin und München
Austrian Airlines
Lyoner Straße 20, 60528 Frankfurt/Main
01803/00 05 20
www.aua.com
Bangkok via Wien ab Frankfurt, München, Hamburg,
Berlin, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden
British Airways
Rhein-Main-Flughafen, Terminal 2, 60549 Frankfurt
01805/26 65 22
www.britishairways.com
Bangkok via London ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,
Hamburg, München, Stuttgart
Cathay Pacific
Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt/Main
01805/28 82 85
www.cathaypacific.com
Frankfurt - Hong Kong - Bangkok; Frankfurt - Hong
Kong - Phuket
China Airlines
Gutleutstraße 80, 60329 Frankfurt/Main
069/2 97 05 80
www.china-airlines.de
Frankfurt -Taipeh - Bangkok; Frankfurt -Taipeh Phuket
Condor Flugdienst
Am Grünen Weg 1-3, 65451 Kelsterbach
01805/76 77 57
www.condor.com
Frankfurt - Phuket (nur über die Wintersaison)
Emirates
Eschenheimer Landstr. 55, 60322 Frankfurt/Main
01805/36 47 28
www.emirates.de
Bangkok via Dubai ab München, Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf
Etihad
Oberanger 34-36, 80331 München
089/44 23 88 88
www.etihadairways.com
Frankfurt - Abu Dhabi - Bangkok; München - Abu
Dhabi - Bangkok
Eva Air
Mainzer Landstr. 47, 60329 Frankfurt/Main
069/9 29 10 90
www.evaair.de
Wien - Bangkok; Amsterdam - Bangkok
Finnair
Postfach 2073, 26414 Schortens
01805/01 04 66
www.finnair.com
Bangkok via Helsinki ab Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, München
Gulf Air
Stresemannallee 30, 60596 Frankfurt/Main
KLM Royal Dutch Airlines Zeil 5, 60313 Frankfurt/Main
069/71 91 12 11
www.gulfair.com
Frankfurt - Bahrein - Bangkok
01805/21 42 01
www.klm.de
Bangkok via Amsterdam ab Berlin, Frankfurt,
Bremen, Hamburg, Hannover, Köln, München,
Nürnberg, Stuttgart
Frankfurt - Kuwait - Bangkok
Kuwait Airways
Baseler Str. 35-37, 60329 Frankfurt/Main
069/2 42 92 90
www.kuwait-airways.com
Lufthansa
Flughafen-Bereich West, 60546 Frankfurt/Main
01805/80 58 05
www.lufthansa.com
Frankfurt - Bangkok
Malaysia Airlines
Wilhelm-Leuschner-Str. 78, 60329 Frankfurt/Main
069/13 87 19 10
www.malaysiaairlines.de
Frankfurt - Kuala Lumpur - Bangkok; Frankfurt Kuala Lumpur - Phuket
Oman Air
Lurgiallee 10, 60439 Frankfurt/Main
069/58 30 07 10
www.omanair.com
Frankfurt - Maskat - Bangkok; München - Maskat
- Bangkok
Qatar Airways
Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt/Main
01805/72 82 71
www.qatarairways.com
Bangkok via Doha und Phuket via Doha und Kuala
Lumpur ab Frankfurt, München, Berlin
Singapore Airlines
Kettenhofweg 51, 60325 Frankfurt/Main
069/7 19 52 00
www.singaporeair.de
Frankfurt - Singapur - Bangkok; Frankfurt - Singapur
- Phuket
SriLankan Airlines
Lurgiallee 6-8, 60439 Frankfurt / Main
069 /90 43 90 10
www.srilankan.aero
Frankfurt - Colombo - Bangkok
Thai Airways
Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main
069/92 87 44 44
www.thaiair.de
Frankfurt - Bangkok, München - Bangkok
Vietnam Airlines
Rossmarkt 5, 60311 Frankfurt/Main
069/29 72 56-0
www.vietnamairlines.com
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Tel: 0431/5 44 60, Fax: 0431/5 44 61 11
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Tel: 04340/40 11 40, Fax: 04340/40 11 00
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Tel: 09122/50 58, Fax: 09122/58 34
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Tel: 089/20 20 89 90, Fax: 089/20 20 89 929
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Fax: 030.79 41 02 32, E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Roland Keller, Stefan Kraft, Jedrzej Marzecki
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Herausgeber:
Thailändisches Fremdenverkehrsamt,
Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt,
www.thailandtourismus.de, E-Mail: [email protected]
Tel.: 069-138 139-0
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Fotoredaktion:
Jedrzej Marzecki
Projektkoordination:
Jedrzej Marzecki
Texte:
Volker Klinkmüller, Martin H. Petrich
Gestaltung:
Agnieszka Grabowska / Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH,
www.grafenstein.net
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Anzeigen:
Terra Trends GmbH in Kooperation mit CD-Presse, www.cd-presse.com,
Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH und Geomedia
Druck:
Westermann
Auflage:
50.000, Januar 2011
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„Thailand Reisemagazin“ ist urheberrechtlich geschützt. Jede urheberrechtswidrige Verwertung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Alle Informationen und
Preisangaben sind unverbindlich. Für die genannten Produkte, Preise, Leistungen, ev. Druckfehler und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Änderungen können jederzeit
ohne Vorankündigung erfolgen. Gewinnspiel: Alle Daten werden zur Auswertung gespeichert. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auch ohne Ausfüllen des Fragebogens möglich.
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Alle Angaben ohne Gewähr. Die Inhalte der Reiseveranstalterliste wurde am 13.12.2010 vom TAT Frankfurt erstellt.
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Tel: 06023/91 71 30, Fax: 06023/91 71 49
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Tel.: 08193/938588, Fax: 08193/938733
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Thomas-Cook-Platz 1, 61440 Oberursel
Tel: 01803/60 70 90, Fax: 06171/65 21 25
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Ausführliche Thailandinformationen auf der Webseite des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes
www.thailandtourismus.de
Deutsch
Globale Webseite der Tourism Authority of Thailand
www.tourismthailand.org
Englisch
Reisehinweise des Deutschen Auswärtigen Amtes
www.auswaertiges-amt.de
Deutsch
Gesundheitliche Auskünfte des Zentrums für Reisemedizin
www.crm.de
Deutsch
Gesundheitliche Auskünfte des Robert Koch Instituts
www.rki.de
Deutsch
Die Deutsche Botschaft in Bangkok
www.bangkok.diplo.de
Deutsch
Das Deutsche Honorarkonsulat in Phuket
www.deutscheskonsulatphuket.com
Deutsch
Die Thailändische Botschaft in Berlin
www.thaiembassy.de
Englisch
Einfuhrbestimmungen auf der Seite der thailändischen Zollbehörde
www.customs.go.th
Englisch
Wetterinformationen des Thai Meteorological Department
www.tmd.go.th
Englisch
Umfassende Informationen über Golf in Thailand
www.thaigolfer.com
Englisch
Seite des Thailändischen Tauchverbands mit Liste der Tauchbasen
www.tda-cmas.org
Englisch
Informationen über den Buddhismus und Mediationszentren in Thailand
www.dhammathai.org
Englisch
Informationen zu den Nationalparks
www.dnp.go.th
Englisch
Ökologisch Reisen in Thailand
www.teata.or.th
Englisch
Informationen zu ökologisch verträglichen Hotels in Thailand
www.greenleafthai.org
Englisch
Gemeindebasierende Tourismusmodelle in Thailand
www.cbt-i.org
Englisch
Reise- und Freizeittipps für Familien mit Kindern in Bangkok
www.bangkok.com/kids
Englisch
Fährzeiten und Informationen über die Inseln der Andamanensee
www.andaman-island-hopping.com
Englisch
Informationen über die Region Khao Lak
www.khaolak.de
Deutsch
Informationen über die Region Ko Chang
www.ko-chang.info
Deutsch
Informationsseite der Tourism Association Samui über die Region Ko Samui
www.samuitourism.info
Englisch
Informationsseite der Phuket Tourist Association über die Region Phuket
www.phukettourist.com
Englisch
Zugfahrpläne, Routen und Preise
www.railway.co.th
Englisch
Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Skytrain (BTS)
www.bts.co.th
Englisch
Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Metro (MRT)
www.bangkokmetro.co.th
Englisch
Bangkok Post: englischsprachige Tageszeitung
www.bangkokpost.com
Englisch
The Nation: englischsprachige Tageszeitung
www.nationmultimedia.com
Englisch
Chiang Mai Mail: regionale Wochenzeitung
www.chiangmai-mail.com
Englisch
Pattayablatt: deutschsprachige lokale Wochenzeitung
www.pattayablatt.com
Deutsch
Der Farang: deutschsprachiges Thailandmagazin
www.farang-magazin.com
Deutsch
Professionelles Reiseportal für Asienreisen: Go Asia
www.goasia.de
Deutsch
Portal zur Thai-Kultur in Deutschland
www.thailife.de
Deutsch
Thailandportal mit Kochrezepten und Reiseinformationen
www.leckerbisschen.de
Deutsch
Thailandportal mit Sprachtrainer und allgemeinen Informationen
www.clickthai.de
Deutsch
Informations- und Hotelbuchungsportal
www.sawadee.com
Englisch
Währungsinformation auf der Seite der Bank of Thailand
www.bot.or.th
Englisch
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Bitte per Post oder Fax an Geomedia, Mauserstraße 27, 12277 Berlin, Fax: +49. 30. 79 41 02 32
Frage 1 Waren Sie schon einmal in Thailand?
© Lernidee
Mit dem Thailand Reisemagazin 2011 möchten wir Ihnen dieses schöne und
vielseitige Land nahe bringen und Anregungen für Ihren Urlaub geben. Damit
wir das in Zukunft noch besser machen können, bitten wir Sie um Ihre Hilfe:
Füllen Sie den nachfolgenden Fragebogen aus und senden oder faxen Sie ihn
an die angegebene Adresse. Alle Angaben werden selbstverständlich streng
vertraulich behandelt.
Als Dankeschön verlosen wir unter allen Einsendern eine einzigartige à la carteFlusskreuzfahrt von Lernidee Erlebnisreisen auf dem Mekong. Sie reisen hierbei
kostenfrei in einer 2-Bett Kabine der Kategorie Classic ab/bis Hafen inkl. Verpflegung
mit einem Wert von bis zu 2.980 EUR.
Einsendeschluss: 31.12.2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Fluss Mekong
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Gewinnspiel
82 | Service
Kreuzfahrtschiff „Mekong Explorer”
Nein, noch nie
Ja, ___ mal
Frage 2 Denken Sie (wieder) über eine Reise nach Thailand nach?
Ja, und zwar im ____________________________(Monat) ________________________ (Jahr).
Ich beabsichtige, zu einem späteren Zeitpunkt nach Thailand zu reisen.
Frage 3 Wie lange beabsichtigen Sie, in Thailand zu bleiben? ______ Tage
Frage 4 Für welche der folgenden Regionen interessieren Sie sich besonders?
Bangkok
Koh Chang (bei Trat) Koh Phi Phi
Chiang Mai
Koh Chang, Koh Phayam Koh Samui
Chiang Rai
Koh Jum
Koh Surin, Similan Island
Cha Am, Hua Hin
Koh Khor Khao
Koh Tao, Koh Phangan
I-San
Koh Kut, Koh Mak
Koh Yao
Khao Lak
Koh Lanta
Krabi, Railey Beach
Pattaya
Phuket
Trang, Koh Ngai, Satun
Frage 5 Wenn Sie an Thailand denken – was fällt Ihnen spontan ein?
Sonne & Meer
Freundliche Menschen
Essen & Trinken
Tolle Natur
Preiswertes Einkaufen
Aktivurlaub
Wellness
Kultur
_________________________
Frage 6 Welche Art von Unterkunft bevorzugen Sie?
Preiswertes Hotel
3-Sterne Hotel
Boutique- o. Design-Hotel
4-Sterne Hotel
5-Sterne Hotel
Frage 7 Welche Themen in unserem Magazin fanden Sie am interessantesten und würden in der Zukunft noch mehr darüber erfahren wollen?
______________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________
Frage 8 Sind die Anzeigen der Hotels, Fluggesellschaften, etc. für Ihre Reisevorbereitungen nützlich?
Ja
Nein, eher nicht
Frage 9 Wie organisieren Sie Ihre Reise nach Thailand?
Ich organisiere sie selbst.
Ich organisiere teilweise selbst, teilweise mit der Hilfe eines Reisebüros.
Ich buche die Reise im Reisebüro.
Frage 10 Mit wem fahren Sie nach Thailand?
allein
mit dem Lebenspartner
mit Freunden
mit Kind/Kindern
in der Reisegruppe
_____________________
Frage 11 Zu welcher Altersgruppe gehören Sie?
16-24
35-44
55-64
25-34
45-54
65+
Frage 12 Haben Sie ...
Hauptschulabschluss
Realschulabschluss
Abitur
Abschluss einer Universität/FH
Frage 13 Auf welchem Fluss in Thailand bietet Lernidee Erlebnisreisen eine spannende Flusskreuzfahrt an?
__________________________________________ Eine kleine Hilfe: Schauen Sie doch mal auf Seite 20 nach!
Meine Adresse lautet:
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Herr
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Vorname: _________________________ Name: ___________________________
Straße, Hausnummer: ________________________________________________
PLZ, Ort: ____________________________________________________________
Tel.:________________________________________________________________
E-Mail-Adresse:_____________________________________________________
Vielen Dank für Ihre Mühe!
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