September 2008 - Parkwohnstift Arnstorf

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September 2008 - Parkwohnstift Arnstorf
Ein Haus der
Hans Lindner Stiftung
Nr. 43 - September 2008
Informationen für Jung und Alt in und um Arnstorf
Bundesfamilienministerin zu Gast
im Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT
Quelle: Rottaler Anzeiger
Quelle: Rottaler Anzeiger
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Den Zusammenhalt der Generationen
fördern
„Beeindruckend“, lautete das Urteil von der Ministerin, als sie am 28. August das Mehrgenerationenhaus
PARKWOHNSTIFT besuchte, wo Babys geboren,
Pflegekräfte ausgebildet sowie Senioren und Kinder
unter einem Dach betreut werden.
Patin „Romy“ stellt sich erstmals musikalisch vor
Ankunft und Empfang der Ministerin
„Wir legen in ganz Deutschland den Grundstein für
ein neues Miteinander der Generationen“, erklärte die
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend, Ursula von der Leyen, bei ihrer Ansprache. Mit
dem Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ ist
sie davon überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen
zu haben. Innerhalb von zwei Jahren sind mit staatlicher
Unterstützung bundesweit 500 solcher Einrichtungen
entstanden. „Die klassische Großfamilie gibt es oft nicht
mehr; die Kinder wohnen teilweise hunderte Kilometer
von ihren Eltern entfernt“, so die Politikerin. Dabei sei
das Modell der Großfamilie, abgesehen von manchen
Reibereien, im Grunde sehr gut gewesen: „Da hatte
auch die ältere Generation das Gefühl, gebraucht zu
werden.“ Und zwar nicht nur zur Kinderbetreuung,
sondern als Ratgeber in vielen Lebenslagen. Damit
Jüngere auch künftig vom reichen Erfahrungsschatz
der Senioren profitieren können, müsse man Räume
schaffen, in denen sie sich treffen.
Das Arnstorfer Mehrgenerationenhaus sei ein Musterbeispiel, so Ursula von der Leyen. Das hörten nicht nur
die Familie Lindner und Geschäftsführer des PARKWOHNSTIFTS gerne, sondern auch der 2. Bürgermeister Johann Brunner sowie die Landtagsabgeordneten
Reserl Sem und Edeltraud Plattner. Nach einem musikalischen „Bayerisch-Schnellkurs“ von Schlagersängerin
Romy, der Patin des Mehrgenerationenhauses, ließ sich
Ursula von der Leyen die einzelnen Einrichtungen zeigen - vom Zwergentreff bis zu den Hausgemeinschaften,
wo Kinder der Kinderkrippe Schatzkiste und Senioren
gemeinsam bastelten. Beim Singspiel und beim Kneten
schaute die Ministerin nicht nur zu, sie machte selber
mit. Zwischendurch plauderte sie mit Kindern, ehrenamtlichen Helfern, Besuchern und Mitarbeitern. Begeistert waren die Ministerin und Gäste beim Rundgang,
als sie zum Geburtshaus kamen. Dort stattete sie den
drei Wochen alten Zwillingsbrüdern Maximilian und
Julian sowie deren Eltern Gudrun und Stefan Ellinger
höchstpersönlich einen Besuch ab. Diese werden ihren
Kindern bestimmt noch lange davon erzählen.
Auch die einzelnen Projekte des Hauses stießen
auf großes Interesse. Ursula von der Leyen informierte sich ausführlich
über die Arbeit der Kinder- und Jugendbetreuung.
Eine zentrale Rolle spielt
dabei die Berufsfachschule für Altenpflege und
Altenpflegehilfe im Mehrgenerationenhaus. Die
Kooperation mit Schulen,
Vereinen und Unternehmen vor Ort soll weiter
Die Ministerin, begleitet ausgebaut werden, so dass
von Hans Lindner (re.) die Angebote des Hauses
und Helmut Schaitl (li.) stetig steigen. Einen Dank
sprach sie der Familie Lindner für ihr soziales Engagement aus. Zur Erinnerung an den Besuch in Arnstorf
überreichte Geschäftsführer Helmut Schaitl der Ministerin eine handgefertigte Tischstandarte mit den Logos
Mehrgenerationenhaus und PARKWOHNSTIFT. Der
Eintrag ins Gästebuch und ins goldene Buch des Marktes
Arnstorf beendete den Besuch der Ministerin. Bei der
Verabschiedung sagte die Bundesfamilienministerin
Ursula von der Leyen, es freue sie ganz besonders, dass
gerade das PARKWohnstift die Ziele des Mehrgenerationenhauses aufgenommen hat.
Starke Leistung für jedes Alter
Impressionen
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Bayerische Justizministerin zu Besuch
Nr. 43 / September 2008
Wohnalltag des PARKWOHNSTIFTES verschafft. In
Gesprächen mit den Senioren, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern überzeugte sie sich von der guten Stimmung
im Hause. So gratulierte sie einer Bewohnerin zum 85.
Geburtstag, wünschte den Neugeborenen und ihren Eltern im Geburtshaus „alles Glück der Welt“, schüttelte
zahlreiche Hände, freute sich über ein Begrüßungslied
des Chores der Hausgemeinschaften und fragte interessiert nach, als ihr Rosa Döring, Hebamme Inge Helmer,
Maria Hafner und Helmut Schaitl die Berufsfachschule
für Altenpflege, das Geburtshaus, die Kinderkrippe
„Schatzkiste“ und die Wohnform Hausgemeinschaften
genauer vorstellten.
Dr. Beate Merk (3. von links) spricht zu den Bewohnern und Gästen
„Ein wunderschönes Haus für alle Generationen - Sie
sind ein Vorbild! Ganz herzlich gratuliere ich Ihnen
zum Titel Mehrgenerationenhaus. Allen Bewohnern
und Mitarbeitern Glück und Gottes Segen.“ So lautet
der Eintrag der bayerischen Justizministerin im Gästebuch des PARKWOHNSTIFTES. Stephanie Lindner
begrüßte im Foyer den hohen Besuch im Namen ihrer
gesamten Familie und der Hans Lindner Stiftung und
zeigte sich erfreut, dass Dr. Merk sich für das Alltagsleben im Mehrgenerationenhaus interessiert.
Dr. Beate Merk hält im Geburtshaus die kleine
Felicitas Bauer im Arm, daneben die frischgebackene
Mutter, rechts Helmut Schaitl
Der Besuch der Justizministerin kam durch MdL Reserl
Sem zu Stande, die mit weiteren Gästen, darunter MdB
Max Straubinger, MdL Edeltraud Plattner, Bürgermeister Alfons Sittinger und weiteren Kommunalpolitikern
das Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT besichtigte und den Besuch der Ministerin begleitete.
Im Café unterhält sich die Ministerin mit Franziska
Piehlmaier, der Heimbeiratsvorsitzenden
Lindner sprach vom Stiftungsgedanken und betonte,
dass im PARKWOHNSTIFT von Anfang an Menschen
jeden Lebensalters ganz selbstverständlich ein und aus
gehen und Jung und Alt durch die verschiedenen Einrichtungen eng miteinander verbunden sind. Bei einem
ausgedehnten Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus hat sich Dr. Beate Merk einen Einblick in den
Auf ihrem Rundgang besucht die Ministerin die
Hausgemeinschaft Geisberg
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Jung und Alt feiert zusammen
Sommerfest
Bei herrlichem Sonnenschein, prächtiger Stimmung
und vielen Ehrengästen wurde heuer wieder im Park
das traditionelle Sommerfest gefeiert. Ein besonderer
Anlass bescherte uns den Besuch von MdL Reserl Sem
und Bürgermeister Alfons Sittinger, da die offizielle
Übergabe des Schildes zur Benennung als „Mehrgenerationenhaus“ gefeiert wurde. Für diese vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
vergebene Bezeichnung sind zahlreiche Voraussetzungen zu erfüllen, die das PARKWOHNSTIFT in den
vergangenen Jahren bereits umgesetzt hat.
Zünftig in bayerischer Tradition begann das Sommerfest
mit einem Einzug der Arnstorfer Blaskapelle, unter der
Leitung von Roland Hofbauer, und unter Beteiligung
von Familie Lindner, der Ehrengäste, der mitwirkenden
Vereine Kolpingfamilie, LAC, Fleckerl Quilter und
Frauenbund Arnstorf, Zwergentreff, der Schüler der
Berufsfachschule, der Praxen im PARKWOHNSTIFT
und einer Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiter. Die Geschäftsführer Eva Reiter und Helmut Schaitl begrüßten
alle Bewohner, Angehörige und Gäste herzlich. Für die
Hans Lindner Stiftung lud Arno Sonderfeld zu einem
geselligen Nachmittag im Kreise der „PARKWOHNSTIFT-Familie“ ein.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter auf dem Weg durch
den Park bei der Generationen-Stafette
Ein Zeichen für Unterstützung und Hilfe untereinander war die folgende von Edmund Gartmeier initiierte
„Generationen-Stafette“. Das offizielle Schild des
Mehrgenerationenhauses wurde von den Kindern des
Kindernetzes und der Schatzkiste aufgenommen, an
die Schüler der Berufsfachschule, von diesen an die
Mitarbeiter, dann an die ehrenamtlichen Helfer und
schließlich an die Bewohner übergeben. Nach einer
Runde durch den Park brachten die Bewohner, vertreten
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durch die Wandergruppe der „Haxnschnackler“, das
Schild zurück, und MdL Reserl Sem überreichte es nun
offiziell an die Geschäftsführer Eva Reiter und Helmut
Schaitl. Die Schulleiterin Rosa Döring hatte extra ein
Lied für diesen Tag getextet, das nach der Melodie
von „Tief drin im Böhmerwald“ nun alle an der Staffel
Beteiligten und die Schüler der Berufsfachschule gemeinsam sangen.
Jung und Alt singen und spielen die Vogelhochzeit
Das folgende bunte Programm begann mit einem gemeinsamen Auftritt von Bewohnern und Kindern des
Kindernetzes mit dem „Kindertwist“, einem „Baskentanz“ und der „Vogelhochzeit“. Gespielte Witze präsentierte der LAC, vorbereitet von seiner Vorsitzenden Irmi
Grohmann. Dann verwandelte sich die Freiluftbühne in
ein gemütliches Wohnzimmer zur Jahrhundertwende mit
Spinnrad, altem Lehnstuhl und Kinderwiege. Die Kolpingfamilie um Dagmar Klingel zeigte, wie die Generationen noch vor hundert Jahren selbstverständlich unter
einem Dach vereint lebten. Für den heiteren Ausklang
sorgte der Frauenbund mit humorvollen Beiträgen wie
die „etwas andere Rechenstunde“ und amüsante Szenen
einer „Hochzeitsreise“.
Zwischendurch spielte die Blaskapelle Arnstorf schneidig auf, die Tombola des Seniorentreffs war ständig
umlagert, die Praxis Brunner & Brandl gab Tipps für
Nordic Working, die Kinder tobten sich in der Hüpfburg
aus, und die Schatzkiste organisierte Spielstationen.
Die Praxen im Mehrgenerationenhaus für Ergotherapie,
Logopädie und Physiotherapie, das Geburtshaus und die
Mitarbeiter der Sozialstation im PARKWOHNSTIFT
„Zu Hause gut betreut“ gaben an ihren Infoständen
Auskünfte. Auch das Sanitätshaus Göldner stellte aus
und stand für Fragen zur Verfügung. Bestens gesorgt war
auch für Speis und Trank, so dass die Geselligkeit bis in
die Abendstunden andauerte. Unseren Dank richten wir
an alle Mitwirkenden besonders an die örtlichen Vereine,
Praxen im Hause, Ehrenamtlichen, Schüler und Lehrer
der Berufsfachschule und Mitarbeiter.
Impressionen
der Auftaktveranstaltung
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zum Mehrgenerationenhaus
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Nr. 43 / September 2008
Männergesangverein Unterföhring gibt
Frühlingskonzert im PARKWOHNSTIFT
muss man trinken“ und „Aus der Traube in die Tonne“,
stellte der Gesamtchor fest und leitete den krönenden
Ausklang mit dem „Burschenabschied“ ein.
Diesmal luden der Chor und seine Solisten unter der
Leitung von Rainer Wiedemann zu einer musikalischen
Reise in den Frühling ein. Geschäftsführer Helmut
Schaitl konnte neben den Bewohnern zahlreiche Gäste
und Vertreter von Vereinen begrüßen.
Lang anhaltenden Applaus gab es am Ende des Konzerts
für den Männergesangverein, und die Forderung des
Publikums nach Zugaben wurde gerne erfüllt. Im Namen der Familie Lindner und der ParkwohnstiftBewohner bedankte sich Arno Sonderfeld herzlich für
diesen wunderbaren Abend.
Wer könnte den holden Lenz leichter finden als junge
Burschen, in deren Rolle die 25 Sänger beim Studentenlieder-Potpourri zum Auftakt schlüpften. „Gaudeamus
igitur juvenes dum sumus“, die Aufforderung zum
Fröhlichsein richteten sie musikalisch an die Zuhörer.
Erster Solist des Abends war Anton Poll, durch dessen
Vater kam die Verbindung zwischen Chor und PARKWOHNSTIFT zu Stande. Er ließ seine sonore Stimme
zur Geschichte von Heinrich, dem Vogler, und von
Prinz Eugen, dem edlen Ritter, erklingen. Mit „König in
Thule“, einem Loblied auf die Treue, aus der Feder von
Johann Wolfgang von Goethe, glänzte diesmal Harry
Focke. Der Frühlingszug rollte weiter mit der „Tarantella siziliana“ und „Ma bela bimba“, nach einem Satz
von Rainer Wiedemann, weit in den Süden Europas.
Über „L’ Addio a Napoli“, von Bariton Mattias Bettau
eindrucksvoll vorgetragen, entführte der Chor sein Publikum weiter nach Spanien, nach „Valencia“.
Der gesamte Chor mit Solisten des Männergesangvereines Unterföhring und dem Leiter Rainer Wiedemann (1. Reihe ganz rechts)
Nach einer kleinen Pause bei Wein und Gebäck kam ein
Jubelruf „O wie schön ist die Welt“, und Mattias Bettau
brachte den Frühling mit dem Mailied „O Mädchen, wie
lieb ich dich“ immer näher. Dies spürten die Fehringer
Vocalisten, eine kleine Gruppe des Gesamtchors, da
sie frisch und frei zu „Wochenend’ und Sonnenschein“
einluden und das Erdenwallen besangen. „Im Frühling
Gut Holz und frohe Laune
Jedes Jahr im
April findet in
der Kegelbahn
d e s PA R K WOHNSTIFTS
ein Kegelturnier statt, zu
dem Bewohner
und ehrenamtliche Mitarbeiter gemeinsam
antreten. Die
Auslosung der
Mannschaften
und die Funktion des „Schiedsrichters“ übernahm auch heuer
wieder Edmund
Gartmeier. Im
Alle Teilnehmer des Kegelturniers H i n b l i c k a u f
die im Oktober
stattfindende Italienische Woche, trugen die Mannschaften Namen von italienischen Städten. Spannende
Spiele fanden statt mit einer heiteren Stimmung, einer
Portion Ehrgeiz und einer Gemeinschaft, in der die
Geselligkeit immer im Vordergrund stand. Als klarer
Sieger ging die Mannschaft „Mailand“ mit Marianne
Golginger, Katharina Dentler, Ludwig Götz und Willi
Henning hervor. Diese Mannschaft hatte treffsicher und
souverän ihre ganzen Spiele gewonnen, gefolgt von
„Turin“, „Neapel“ und „Rom“.
Bei der anschließenden Siegerehrung im Café gratulierte
Geschäftsführer Helmut Schaitl den vier Mannschaften,
denn es gab an diesem Nachmittag nur Sieger, und
lud die Kegler zu einem Bayerischen Buffet ein. Alle
Teilnehmer erhielten schöne Preise und zur Erinnerung
Urkunden.
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Violinkonzert „Geigenzauber“
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Kultur im Stift Reichersberg
In der Festreihe „10 Jahre Musikinstitut Arnstorf“ lud
das Institut am 12. Juni in das PARKWOHNSTIFT zum
Violinkonzert „Geigenzauber“ ein.
Das großzügig angelegte Augustiner Chorherrenstift
Estzer Bottka (links) und Franziska Winklhofer
(rechts) bei ihrem Auftritt
Die Schülerinnen und Schüler verzauberten die Besucher des Konzerts mit klassischer Geigen- und Klaviermusik. Unter anderem mit dem Konzert Nr. 3 für
Viola von Stamitz, der bekannten Bourrée aus Händels
„Feuerwerksmusik“, der Renaissance Suite - Rondo
eines anonymen Komponisten und einer Serenata von
Toselli wurde der Abend kurzweilig gestaltet. Geschäftsführerin Eva Reiter gratulierte und überreichte
im Namen des PARKWOHNSTIFTS an die Leiterin
des Arnstorfer Musikinstituts, Stanislava Klinzing,
und Karl-Heinz Duschl als Kulturreferent des Marktes
Arnstorf, ein Geldgeschenk. Dieses Geschenk wird für
die Beschaffung von Notenmaterial verwendet.
Durch die sanft hügelige Landschaft des Rottals führte
die Fahrt beim Halbtagesausflug im Juni weiter über die
Grenze Obernberg nach Reichersberg in Österreich zum
Augustiner Chorherrenstift, das zu einem kulturellen
Zentrum des Innviertels geworden ist.
Besichtigung der Stiftskirche
Eva Reiter (Mitte) beglückwünscht Stanislava Klinzing (links) und Karl-Heinz Duschl (rechts) zum
10-jährigen Bestehen des Musikinstituts
Seit mehr als 900 Jahren gilt es als ein Ort der Ruhe und
Einkehr, denn die Augustiner Chorherren heißen jeden
Gast mit Wärme und frohem Geist im barocken Bau
willkommen. „Mit Freude leben“, so lautet der Leitsatz
des Stiftes. Und herzlich willkommen fühlten sich die
Parkwohnstift-Bewohner und ehrenamtlichen
Begleiter dort bei der Besichtigung der prachtvollen
Stiftskirche, der großzügigen Klosteranlagen und des
dazu gehörenden Parks. Nach den interessanten Eindrücken beim Erleben dieser Sehenswürdigkeiten kehrte die
Gruppe gemütlich im Bräustüberl Stift Reichersberg zu
einer deftigen Brotzeit oder zur Stärkung bei Kaffee und
Kuchen ein. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer,
die den Ausflug begleitet haben.
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Grillsaison im PARKWOHNSTIFT
Nr. 43 / September 2008
Auf geht’ s zum Schlossbräu
Ein Gesellschaftsnachmittag der besonderen Art stand
im Juli in den Hausgemeinschaften auf dem Programm:
Ein Ausflug in den malerischen Biergarten vom Schlossbräu Mariakirchen.
Grillabend in der schattigen Gartenlaube
Sommerzeit, laue Abende im Freien, mitten im Grünen
sitzen in unserer schönen Gartenlaube „Brigitte“ und
dazu köstliche Grillspezialitäten, Unterhaltung und
Musik – schöner könnte
der Sommer nicht sein. Bei
mehreren Grillveranstaltungen in den verschiedenen
Wohnbereichen des PARKWOHNSTIFTES während
des Sommers hatten die
Bewohner dabei ihren Spaß,
es hat bestens geschmeckt
und alle sind gerne gekommen. Der verführerische
Duft vom Grill, wenn das
Kotelett oder die Würstel
Am Grill Christine Seidl brutzeln, leckere Salate,
von der Küche
würziges Kraut, frische
Brezen, ließen die Bewohner den Sommer, ob in der
Laube, auf der Terrasse oder im Innenhof der Hausgemeinschaften, wirklich genießen.
Emmi Straubinger (links) und Arabella Müller
(rechts) im Innenhof der Hausgemeinschaften
Heitere Gäste beim Biergartenbesuch
Wenn Engel reisen, hat eben auch der Petrus ein Einsehen
und bescherte herrlichen Sonnenschein. Das Organisatorenteam sicherte für die Bewohner schattige Plätze unter den großen Laubbäumen und hatte den hauseigenen
Fahrdienst
organisiert.
So konnte
ein großer
Teil der Bewohner von
den Hausgemeinschaften
nach Mariakirchen
kommen.
Auch eine
deftige
B r o t z e i t Gut war´s - schön war´s - bis zum
k a m i n s nächsten Mal
Handgepäck mit selbst gemachten Salaten, Erdäpfelkäse und
frischem Bauernbrot. Und dazu passte wunderbar das
selbst gebraute Schlossbräu-Bier oder eine kühle Radler. In fröhlicher Runde genossen die Seniorinnen und
Senioren den schönen Abend. Auch Geschäftsführer
Helmut Schaitl gesellte sich dazu und richtete einen
besonderen Dank an die fleißigen ehrenamtlichen Helfer
Heidi Krakhofer, Marianne Able, Marianne Golginger
und Manfred Cullen, die viel zum Gelingen des Biergartenbesuches beigetragen haben.
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Treue Volksfestbesucher
Mit sehr großem Interesse folgen die Bewohnerinnen
und Bewohner des PARKWOHNSTIFTES jedes Jahr
der Einladung des Marktes Arnstorf zum traditionellen
Seniorennachmittag am Arnstorfer Volksfest.
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soires erschienen die Bewohner im Wintergarten und
waren somit bestens gerüstet, ihren Spaß am Fußball zu
zeigen und die richtige Stimmung aufkommen zu lassen.
Neben der musikalischen Untermalung, ausschließlich
Lieder aus der Welt des Fußballs und den Bewohnern
bestens bekannt, stärkten sich alle bei diesem zünftigen
Fest mit Erdäpfelkäse, frischem Bauernbrot, Salzgebäck
sowie Bier und Radler. Die Bewohner bedankten sich
für diese originelle Idee bei den Mitarbeitern.
Nostalgie im Bayerischen Wald
In Erinnerungen schwelgen konnten die Bewohnerinnen
und Bewohner im August beim Halbtagesausflug nach
Finsterau. Tausend Meter über dem Meer, versteckt
hinter den Wäldern und Bergen des Nationalparks, dicht
an der böhmischen Grenze, findet man das Freilichtmuseum Finsterau.
Geehrt wurden Anna Hammerschmidt und Josef
Graßl von Bürgermeister Alfons Sittinger, Irene
Mittermeier (links) und Anna Fink (rechts)
Bei der zünftigen Musik der „Lustig’ n Kollbachtaler“
schmeckte die Volksfestbrotzeit und die Maß Bier heuer
wieder ganz vorzüglich. Eine große Helferschar, bestehend aus Mitarbeitern des Hauses und Ehrenamtlichen,
betreuten die Senioren während des Volksfestbesuches.
Ein Höhepunkt war sicherlich die Ehrung der ältesten
Besucher des Seniorennachmittages durch Bürgermeister Alfons Sittinger. Anna Hammerschmidt aus dem Bereich Nachsorge war mit 98 Jahren die älteste Seniorin
und Josef Graßl aus Arnstorf, der werktags in unserer
Tagesbetreuung im PARKWOHNSTIFT betreut wird,
war mit 96 Jahren der älteste Senior. Beide erhielten von
der Marktgemeinde einen prächtigen Geschenkkorb.
Gerne spricht man „von der guten, alten Zeit …“: Doch
der Alltag der Bauern und Tagwerker im Bayerischen
Wald war mühsam. Die Leute erfreuten sich an den kleinen Dingen des Lebens und der Natur. Der Museumsführer erklärte: „Jedes Dorf hatte sonst einen Schmied
und einen Wagner.“ In den wieder original aufgebauten
Höfen und Anwesen ist die frühere Zeit allgegenwärtig.
Die Bewohner fanden viele Einrichtungsgegenstände
und Handwerkzeuge wieder, an die sie sich selber gut
erinnern konnten oder sprachen über die schwere körperliche Arbeit früher in der Landwirtschaft.
Im Fußballfieber
Anlässlich der heuer stattgefundenen Fußball-Europameisterschaft überraschten die Mitarbeiter
des Bereiches Nachsorge die Bewohner mit
einem Fußballfest, frei
nach dem Motto: „Das
Sommermärchen geht
in die nächste Runde!“
In Fußballtrikots gekleiLeopold Sperl als einge- det, mit geschminkten
fleischter Fußballfan
Gesichtern und schwarzrot-goldenen Hüten, mit Fahnen und sonstigen Acces-
Der Museumsführer beschreibt uns den „Petzi-Hof“
Nach so vielen Eindrücken kehrten die Ausflügler im
schattigen Biergarten der Museumsgaststätte „Ehrn“
ein, wo es schöne Brotzeiten, Strudel und Schmalzgebackenes zur Stärkung gab. Gut betreut den ganzen
Nachmittag von den ehrenamtlichen Helfern ging die
Fahrt anschließend über Maut nach Freyung durch die
herrliche Landschaft des Bayerischen Waldes zurück
in die Heimat.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Diamantene Hochzeit
Seit 65 Jahren ein Ehepaar
Bürgermeister Alfons Sittinger besuchte im Namen der
Marktgemeinde Arnstorf das Jubelpaar Graf und Gräfin
Dr. Gustav und Katharina von Preysing-Lichtenegg und
gratulierte zum 60. Hochzeitstag. Die standesamtliche
Trauung des Paares fand am 11. Juni 1948 in Mariakirchen, dem damaligen Wohnort der Braut, geb. Katharina
von Deym, statt. Einen Tag später wurde in der Arnstorfer Pfarrkirche kirchlich geheiratet und anschließend
im Oberen Schloss gefeiert. Die Hochzeitsreise nach
Unterbreitenau bei Bischofsmais dauerte nur acht Tage,
denn das junge Paar musste nach Mariakirchen zurück,
da man wegen der Währungsreform die Reichsmark umtauschen und sich 40 Deutsche Mark abholen musste.
Margot Schellhorn und Karl Rauscher lernten sich bei
einem Besuch der Oper in Nürnberg kennen. Es war
Liebe auf den ersten Blick. Die standesamtliche Hochzeit fand während des zweiten Weltkrieges am 03. Juli
1943 in Flensburg statt. Während eines Heimaturlaubes
von Karl Rauscher gaben sie sich kurze Zeit später
bei der kirchlichen Trauung in Nürnberg das Ja-Wort
und feierten im Kreis ihrer Familie. In den folgenden
Jahren bekamen sie drei Töchter Manuela, Angelika
und Edith.
1951 wanderte die Familie aus beruflichen Gründen
nach Kapstadt in Südafrika aus. Weitere Stationen waren
Port Elisabeth, Durban und Montebello, ein Dorf, tief
in Zululand, Natal. Dort arbeitete Karl Rauscher als
Administrator im Krankenhaus. Hier lernte das Ehepaar
das Zuluvolk und ihre Traditionen gut kennen. Diese
Zeit hat ihnen beeindruckende Erinnerungen geschenkt.
Als sich die politische Lage in Südafrika zuspitzte, entschlossen sich die Rauschers wieder nach Deutschland
zurückzukehren.
Zunächst fanden sie in Ebermannstadt in der schönen
Fränkischen Schweiz ihre neue Heimat und verbrachten
dort den Ruhestand. 1993 siedelten sie, um näher bei der
Familie der Tochter Edith zu sein, nach Landau-Fichtheim um. Im Herbst 2005 bezogen sie im PARKWOHNSTIFT ein Appartement im Betreuten Wohnen.
Das Jubelpaar Graf und Gräfin Dr. Gustav und
Katharina von Preysing-Lichtenegg
Nach einem zweimonatigen Aufenthalt im Schloss
Mariakirchen bekam Graf von Preysing in Deggendorf
eine Anstellung im Amtsgericht, und sie richteten sich
dort ihre erste eigene kleine Wohnung ein. Nach Bestehen des großen juristischen Staatsexamens in München
im Jahre 1952 bekam Graf Preysing die Zulassung als
Rechtsanwalt beim Landgericht in Landshut. 1956
zog das Paar nach Wegscheid im Bayerischen Wald.
Dort war Graf Preysing als stellvertretender Landrat
am Landratsamt tätig, und dort ließ das Paar auch ein
eigenes Haus errichten. Gräfin Preysing schenkte den
drei Kindern Iniga, Stanislaus und Johannes das Leben
und versorgte die Familie und den Haushalt. Verschiedene Umstände führten einen Umzug nach München
herbei, wo Graf Preysing bis zur Pensionierung als
Regierungsdirektor arbeitete und zwölf Jahre lang als
Stadtrat der Landeshauptstadt München wirkte. Durch
die Heimatverbundenheit entschlossen sich Graf und
Gräfin Preysing-Lichtenegg 2001 ins PARKWOHNSTIFT zu ziehen.
Für das PARKWOHNSTIFT gratulierte Geschäftsführer
Helmut Schaitl mit den Heimbeiräten Franziska Piehlmaier und Elisabeth Schröter.
Eiserne Hochzeit feierten Margot und Karl Rauscher
Mittlerweile zählen zur Großfamilie sechs Enkelkinder
und schon dreizehn Urenkel, die in Deutschland,
Südafrika, Dubai und Amerika leben. Zum Hochzeitsjubiläum gab es natürlich eine Familienfeier. Für das
PARKWOHNSTIFT gratulierten Geschäftsführer Helmut Schaitl sowie vom Heimbeirat Franziska Piehlmaier
und Gabriele Jeute auf das Herzlichste. Ihnen folgte
Bürgermeister Alfons Sittinger und überreichte mit den
Glückwünschen des Bayerischen Ministerpräsidenten
die Medaille der Patrona Bavariae.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Runde Geburtstage unserer Bewohner
Widder
21. März bis
20. April
Willi Miksch
85. Geburtstag am 19. April
– seine Wiege stand in GroßOtschehau im Sudetenland – sehr
früh verlor er seine Mutter – nach
der Schule erlernte der Jubilar den
Beruf eines Konditors – durch die
Vertreibung aus der alten Heimat
kam er nach Dingolfing – arbeitete
dort noch viele Jahre in seinem
Beruf – nach einer Umschulung zum Dreher war er
bis zur Rente bei BMW in Dingolfing beschäftigt –
Sohn wohnt mit Familie in Dingolfing – im August
2004 zog er mit seiner Frau Margit ins Gartenhaus ein
Stier
21. April bis
20. Mai
Ida Breuherr
75. Geburtstag am 05. Mai
– geboren und aufgewachsen
in Esterndorf auf einem Bauernhof – arbeitete früher im
Haushalt und als Kochhilfe in
einem Gasthaus in München –
war mit ihrem Mann 42 Jahre
verheiratet als dieser im Jahre
2006 verstarb – zwei Stiefsöhne
kümmern sich um die Jubilarin – sie verbrachte den
Geburtstag mit ihren Angehörigen im Café – Hobbys: früher Arbeiten in der Natur, Tiere und Garten
Marianne Frohs
85. Geburtstag am 05. Mai
– das Licht der Welt erblickte sie
in Heidelberg, wuchs in Mainz
auf – lernte ihren Mann Günter
während des Krieges in Norwegen kennen – Eheschließung im
Jahre 1945 in Oslo, zwei Kinder
– hat als Sekretärin gearbeitet,
lebte lange Jahre in Frankfurt
– 1993 zog ihr Ehemann wegen seiner Erkrankung
ins Parkwohnstift, die Tochter wohnte damals noch in Schönau – nach dem Tod des Gatten
wohnte die Jubilarin weiter bis 2003 in Frankfurt
– im September desselben Jahres zog sie im Reginbertaweg ein – Hobbys: früher Reisen, Tanzen,
Wandern in der Natur, jetzt Spaziergänge im Park
Nr. 43 / September 2008
Anna Hanseder
75. Geburtstag am 09. Mai
– geboren in Irlbach, Kreis
Straubing – heiratete 1962 den
Schreiner Georg Hanseder aus
Marschalling – Ehe blieb kinderlos, Nichte kümmert sich jetzt
um die Jubilarin – war Krankenschwester mit Leib und Seele
– zog im April dieses Jahres ins
PARKWOHNSTIFT – ist hilfsbereit und fürsorglich in der Hausgemeinschaft Kuckucksberg – war
eine gute Köchin – Interessen: Tiere, Lesen, Garten
und Blumen, besucht gern unser Café – freute sich
über die Besuche der Verwandten und Bekannten
vom früheren Wohnort an ihrem Geburtstag
Zwilling
21. Mai bis
21. Juni
Maria Albanberger
85. Geburtstag am 28. Mai
– ihre Wiege stand in Reiser
bei Zell, ist ledig geblieben
– arbeitete früher in der
Landwirtschaft – lebte vor dem
Einzug über dreißig Jahre im
Franziskusheim – zog im Februar
2007 im Bereich Nachsorge
ein – Hobbys: nimmt an Bereichsveranstaltungen
teil, Zeitung lesen – sehr gläubige Frau, feiert
die Gottesdienste am Fernseher mit – kümmert
sich fürsorglich um ihre Zimmerkollegin –
herzlich gratulierte das Pflegepersonal an
ihrem Ehrentag und überreichte ein Präsent
Krebs
22. Juni bis
22. Juli
Maria Held
85. Geburtstag am 23. Juni
– geboren ist die Jubilarin in
Unterschabing, frühere Gemeinde
Langgraben – als Küchenhilfe
arbeitete sie in verschiedenen
Krankenhäusern – Gatte verstarb
nach nur 6jähriger Ehe im Jahre
1972, die Verbindung blieb
kinderlos – freute sich an ihrem
Ehrentag über die Glückwünsche des Bürgermeisters,
des Heimbeirats sowie der Geschäftsführung und
Mitarbeiter des Bereiches Kollbach – feierte mit
ihren Nichten, Neffen und mit ihrer Schwägerin
den runden Geburtstag – besucht jeden Sonntag
den Gottesdienst in der Emmaus-Kapelle
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Anton Bauer
90. Geburtstag am 03. Juli
– geboren wurde der Jubilar
in Winchen, der ehemaligen
Gemeinde Kohlstorf – er arbeitete
in der Landwirtschaft und später
als Bauhelfer bei einem Arnstorfer
Baugeschäft – 1950 heiratete
er Maria Lerchenberger, drei
Söhne wurden ihnen geschenkt
– das Ehepaar erwarb ein landwirtschaftliches
Anwesen in Stockahausen – seit Februar 2007
bewohnt nun das Paar ein Appartement im Bereich
Nachsorge – große Familienfeier in der Bauernstube
– Interessen: Volksmusik, Gottesdienste mitfeiern
– große Gratulantenschar zu seinem Ehrentag
Thilde Reichl
85. Geburtstag am 14. Juli
– das Licht der Welt erblickte
sie in München – studierte
Diplom-Kaufmann und DiplomWirtschaftsingenieurin und
war als Steuerberaterin in
München tätig – war immer
geistig sehr interessiert,
deshalb belegte sie zusätzlich
die Studiengänge Medizin und Chemie – im Alter
von 50 Jahren machte sie noch eine Ausbildung
zur Jogalehrerin und Heilpraktikerin – wohnt seit
Juli 2006 in der Hausgemeinschaft Rosengarten
– der Geburtstag wurde mit ihrer Tochter, ihrem
Sohn, drei Enkeln, einem Urenkel ausgiebig
gefeiert – Hobbys: Klavierspielen, Reisen,
dabei hat sie mehrere Kontinente besucht
Löwe
23. Juli bis
23. August
Paula Magerl
85. Geburtstag am 23. Juli
– ihre Wiege stand in Riekofen
bei Regensburg, mit zwei
Schwestern wuchs sie dort auf
dem elterlichen Bauernhof
mit Gastwirtschaft auf – 1945
heiratete sie den Agrar-Ingenieur
Anton Magerl – zwei Söhne und
eine Tochter wurden geboren,
zur Großfamilie zählen heute sieben Enkelkinder
und ein Urenkel – die Familie lebte in Landau an
der Isar – im Jahre 2006 zog sie mit ihrem Mann
ins Betreute Wohnen, der leider im November
desselben Jahres verstarb – die Jubilarin fühlt
sich im PARKWOHNSTIFT sehr wohl und hält
sich fit mit der Wandergruppe „Haxnschnackler“,
Kreuzworträtsel lösen und Zeitung lesen
Nr. 43 / September 2008
Johanna Freifrau von Aretin
85. Geburtstag am 25. Juli
– wurde als älteste von zwei
Töchtern der Familie ColloredoMannsfeld in Wien geboren
– studierte in Wien Sprachen
mit dem Abschluss als DiplomDolmetscherin – die berufliche
Laufbahn führte sie nach München
in ein Verlagshaus – am 19. April 1969 heiratete
sie Anton Freiherr von Aretin – Ehemann war als
Brauerei-Direktor in Aldersbach tätig, deshalb wurde
Niederbayern ihre neue Heimat – Ehemann verstarb
1981 – seit 2003 lebt die Jubilarin im Reginbertaweg
– freut sich über die zahlreichen Besuche ihrer
Verwandten – Familienfeier fand in Haidenburg statt
Ernestine Brunner
70. Geburtstag am 01. August
– ihre Wiege stand in Morolding,
der ehemaligen Gemeinde
Staudach – Eltern hatten
eine Landwirtschaft – blieb
unverheiratet – arbeitete als
Küchenhilfe – wohnte vor
ihrem Einzug im Februar
2007 im früheren Franziskusheim – Hobbys:
Malen, Spaziergänge unternehmen im Park,
Veranstaltungen besuchen – hilft im Haushalt der
Wohngruppe mit, ist recht kontaktfreudig, unterhält
sich gerne, mag Tiere – Bewohnerin feierte den
runden Geburtstag mit ihren Mitbewohnern in der
Hausgemeinschaft Weinberg und dem Pflegeteam
Elisabeth Unfried
90. Geburtstag am 06. August
– in Haberbach in der ehemaligen
Gemeinde Waldhof ist die
Jubilarin geboren – sie arbeitete
in der Landwirtschaft und im
Haushalt – vier Mädchen hat
sie das Leben geschenkt, der
Ehemann Josef verstarb bereits
1983 – im Bereich Rottal bewohnt sie seit Mai
2001 ein schmuckes Appartement – macht bei
Bereichsveranstaltungen mit, besucht mit ihrer
Enkelin oft das Café – frühere Hobbys: Kunststricken,
Sticken – feiert die Gottesdienste am Fernseher mit –
zahlreiche Glückwünsche der Kinder und Verwandten
erreichten sie am runden Geburtstag – auch der
Bürgermeister, der Geschäftsführer, Heimbeirat und
die Mitarbeiter gratulierten auf das Herzlichste
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Ludwig Mack
85. Geburtstag am 12. August
– das schönste Geschenk des
Jubilars zu seinem Geburtstag
war die Geburt eines Urenkels –
Ludwig Mack ist in Gerabronn
in Baden-Württemberg
geboren – studierte an der
Technischen Hochschule mit
dem Abschluss als DiplomIngenieur – 40 Jahre lang war er beim Hessischen
Rundfunk als Sendeleiter tätig – 1952 heiratete er
seine Gattin Ilse, sie bekamen drei Kinder – die
Familie wohnte in Frankfurt und besuchte oft die
Verwandtschaft in der Nähe von Arnstorf – seit
2006 lebt der Jubilar mit seiner Frau im Betreuten
Wohnen, wo der Geburtstag in der Bauernstube mit
der Familie und Verwandten groß gefeiert wurde
Jungfrau
24. August bis
23. September
Agnes Berg
95. Geburtstag am 27. August
– in Neu Sattl in Tschechien
kam sie zur Welt – Ehemann
ist früh verstorben – Jubilarin
lebte in Wallersdorf, bevor
sie im Dezember 2004 in der
Hausgemeinschaft Hofgarten
einzog – mit ihrem Mann verreiste
sie gerne nach Jugoslawien,
hatten ein eigenes Boot – Hobbys: Lesen,
Kreuzworträtsel lösen, Kartenspielen, besucht die
Hausveranstaltungen – „Mensch ärgere Dich nicht“
spielt sie mit Vorliebe in der Wohngruppe – versteht
sich ausgezeichnet mit ihrer Zimmerkollegin –
Glückwünsche erreichten sie vom Bürgermeister,
der Geschäftsleitung und vom Pflegeteam
sowie von einer Abordnung des Heimbeirats
Dora Hadrava
80. Geburtstag am 30. August
– ist geboren in BerlinNiederschönhausen – verwitwet,
keine Kinder – bezog im Juli
2006 ein sonniges Appartement
im Gartenhaus – freute sich
über die Glückwünsche der
Geschäftsleitung und Mitarbeiter
vom Betreuten Wohnen – auch
der Heimbeirat besuchte die Jubilarin an ihrem
Ehrentag – Hobbys: früher Reisen, das Erleben der
Natur, Blumen im Garten, Lesen, am Keyboard
spielen – lebte vor ihrem Einzug in Arnstorf
Nr. 43 / September 2008
Jubilare geehrt
Bei der alljährlichen Bürgerversammlung wurden Bewohner, die seit zehn Jahren im PARKWOHNSTIFT
wohnen, von der Geschäftsleitung und der Hans Lindner
Stiftung geehrt. „Wenn Sie zehn Jahre und mehr bei uns
leben, so zeigt dies Ihr Vertrauen, das Sie dem PARKWOHNSTIFT entgegenbringen“, sagte Geschäftsführer
Helmut Schaitl, gratulierte zusammen mit Veronika
Lindner den vier Bewohnern und übergab Blumen und
ein Geschenk. Geehrt wurden Barbara Augustin und
Therese Bredl vom Betreuten Wohnen, Barbara Bretl,
die ins Gartenhaus einzog und seit 2005 in der Hausgemeinschaft Kuckucksberg wohnt, sowie Alois Bauer,
der im Wohnbereich Rottal lebt.
Der im Juni neu gewählte Heimbeirat stellte sich den
anwesenden Bewohnern bei der Versammlung vor.
Dabei wurden Themen des Alltags angesprochen, und
die Bewohner hatten die Möglichkeit, Kritik zu üben,
Vorschläge und Anregungen zu machen.
Vorne v. l.: Alois Bauer, Barbara Augustin, Therese
Bredl, Barbara Bretl, Ernst Häusl, hinten v. l.: Franziska Piehlmaier, Veronika Lindner, Erika Fischer,
Leopold Lindner, Helmut Schaitl, Ilse Mack, Gabriele Jeute, Eva Reiter, Elisabeth Schröter, Elsbeth
Scheiblich
Es besuchten uns
Zwei Kurse einer Weiterbildung zur
Gerontopsychiatrischen Fachkraft:
-der Berufsfachschule für Altenpflege der VHS Landshut
-der Berufsfachschule für Altenpflege Passau
Pfarrer Alois Kaiser mit dem Seniorenclub aus
Haidmühle
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Rottal
Maria Hafeneder
kommt aus Raisting
bei Arnstorf
Agnes Plötz
kommt aus Münchsdorf
Johann Stadler
kommt aus Kröhstorf
Nachsorge
Hermine Jilek
kommt aus Arnstorf
Therese Schmidba
uer
kommt aus Jägern
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Mathilde Leitner
kommt aus Roßbach
Leopold Sperl
kommt aus Malgersdorf
Kollbach
Maria Hilz
kommt aus Roßbach
Franziska Eglseder
kommt aus Eichendorf
Antonie Heud
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kommt aus Ro
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Ehrwürdige Schw
Imelda
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kommt aus Arnstor
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Betreutes Wohnen
Luzia Troske
kommt aus Germer
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wohnt im Reginbe
rtaweg 401
Amalie Zahn
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wohnt im Rolendiswe
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Gerda Kiefer
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wohnt im Dillinge
Hausgemeinschaften
Josef Straubinger
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kommt aus Arnstor
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wohnt im Ros
Josef Bernhard
kommt aus Osterhofen,
wohnt im Hofgarten
Anna Depner
kommt aus Din
golfing,
wohnt im Rose
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Bruno Benisch
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kommt aus Arnstor
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wohnt im Mühlber
Franziska Bauer
kommt aus Arnstorf,
wohnt im Geisberg
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Regelmäßige
Veranstaltungen im
PARKWOHNSTIFT
Singkreis mit unserer ehrenamtlichen
Mitarbeiterin Erika Haberl
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Wintergarten Bereich Rottal
Montag bis Freitag
Mittwoch
Einkaufsfahrten in den Markt Arnstorf
Abfahrt: 08:45 Uhr
Ort: vor dem Festsaal
Montag
Gedächtnistraining Gruppe I
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Seniorentreff
Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt
etc. und zum Thermalbad in Bad Birnbach
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTiFT
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr
Unterhaltsame Büchereistunde
Lustiges und Interessantes rund ums Buch mit unserer
ehrenamtlichen Mitarbeiterin Sabine Hänsele.
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Bibliothek
Alle 4 Wochen
Seniorentanz
mit Margareta Hartl und Christine Dobmeier
Beginn: 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort: Seniorentreff
Alle 14 Tage
Sitztanz
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Seniorentreff
Dienstag
Gedächtnistraining Gruppe II
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Seniorentreff
Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und
Bummeln etc.
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTiFT
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr
Gesellschaftsnachmittag mit
Kaffee und Kuchen
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Café PARKWOHNSTiFT
Seniorengymnastik
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Seniorentreff
Wanderung mit Gerti Aigner, Edmund
Gartmeier und Helmut Schaitl
Beginn: 14:30 Uhr
Treffpunkt: Eingangshalle
Donnerstag
Einkaufsfahrt in den Markt
Arnstorf
Abfahrt: 15:30 Uhr
Ort: vor dem Festsaal
Freitag
Seniorengymnastik
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Festsaal
Kegeln für die Bewohner und ehrenamtlichen
Mitarbeiter
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz
Alle 14 Tage
Kulturkreis
mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
Hannelore Stark und Gudula Dullinger
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Seniorentreff
Alle 14 Tage
Englisch-Konversationsrunde
mit dem Bewohnerehepaar Margot und
Karl Rauscher
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Bauernstube
Alle 4 Wochen
Männerstammtisch
mit unserem ehrenamtlichen Helfer Willi Reiß
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Bauernstube
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Veranstaltungsprogramm
bis November 2008
September 2008
20.09.08
Angehörigentag in den Hausgemeinschaften
mit gemütlichem Beisammensein
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: innenhof der Hausgemeinschaften
26.09.08
Erntedankgottesdienst
Musikalische Gestaltung durch den Singkreis
des Frauenbundes unter der Leitung von
Lotte Hackl
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Festsaal
Nr. 43 / September 2008
November 2008
05.11.08
Gesellschaftsnachmittag in den
Hausgemeinschaften mit
Kaffeetrinken
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: innenhof
08.11.08
Angehörigentag im Betreuten Wohnen
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Bauernstube
11.11.08
Begrüßungskaffee für neue Bewohner
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Café im PARKWOHNSTiFT
Oktober 2008
Stammgast in der Kurzzeitpflege
01.10.08
Oktoberfest
in den Hausgemeinschaften
Oktoberfestschmankerl und
beliebte Melodien, gespielt von
Ludwig Bauer
Beginn: 17:00 Uhr
Ort: innenhof
Bereits zum 10. Mal begrüßten wir kürzlich Rosa Sicheneder aus Steinberg bei Eichendorf zu einem Gastaufenthalt, seit der Kurzzeitpflegepass im Jahre 2005
im PARKWOHNSTIFT eingeführt wurde.
02.10.08
Australien, erlebt mit dem „Rollenden Hotel“ Diavortrag, fotografiert und zusammengestellt
von Franz Schwimmbeck
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Bauernstube
13. bis 16.10.08
Italienische Woche
Kulinarische Spezialitäten mit
unserem Gastkoch
Michael Seehauser aus Südtirol sowie ein
interessantes kulturelles Programm rund um
das Gastland Italien
25.10.08
Angehörigennachmittag im Bereich Nachsorge
informationsaustausch und gemütliches
Beisammensein der Bewohner, Angehörigen
und Mitarbeiter
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Essbereich Nachsorge
Diesen Pass
bringt Rosa
Sicheneder zu
jedem Aufenthalt mit, sodass
immer der gebuchte Zeitraum
eingetragen
werden kann. Zu
diesem Jubiläum
gratulierten ihr
für das PARKWOHNSTIFT
Ines Krull, Beraterin und Ansprechpartnerin
für KurzzeitUnser Stammgast Rosa Sicheneder
mit Ines Krull (rechts) und Hilde- pflege und die
stellvertretende
gard Frank (stehend)
Bereichsleiterin
des Wohnpflegebereiches Kollbach, Hildegard Frank,
sehr herzlich. Beide bedankten sich für die langjährige
Treue zu unserem Haus und überreichten ein Geschenk.
Rosa Sicheneder ist ein gern gesehener Gast in allen
Wohnbereichen und freute sich über die herzliche
Aufnahme.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Großübung im Parkwohnstift
„Fit für den Ernstfall“, gab Kreisbrandmeister und Geschäftsführer Helmut Schaitl als Ziel der Großübung
bei der Übungsbesprechung bekannt.
Nr. 43 / September 2008
ner mit Katheter oder Sonde zu transportieren ohne
ihnen zusätzlich Schmerzen zuzufügen.
Die Führungskräfte der Organisationen konnten eine positive Bilanz aus der Großübung ziehen: Die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Feuerwehren und Rotem
Kreuz hat hervorragend geklappt. Es sei gewissenhaft
gehandelt worden, brachte Kreisbrandinspektor Theo
Pichlmaier bei der Einsatzbesprechung zum Ausdruck.
„Letztendlich war es nur eine Übung, und hoffentlich
bleibt es auch dabei“, so Helmut Schaitl, der gleichzeitig seinen Dank an alle Beteiligten aussprach.
Gemeinde Roßbach besucht ihre
Bürger
Feuerwehr und Rotes Kreuz proben den Ernstfall
16 Feuerwehren aus der Umgebung von Arnstorf sowie
die BRK-Bereitschaft aus Arnstorf probten den Ernstfall
im PARKWOHNSTIFT. Es wurde ein Zimmerbrand in
einen Pflegebereich simuliert. Zahlreiche Schüler aus
der Berufsfachschule sind in die Rolle eines Bewohners
geschlüpft und wurden von der Feuerwehr „evakuiert“.
Die Koordination aller beteiligten Organisationen und
Wehren an der Einsatzstelle ist ebenso ein Baustein
der Rettungskette wie eine präzise Erstmeldung. 197
Einsatzkräfte beteiligten sich an der Großübung, wo
zeitgleich eine Schlauchleitung zur Wasserversorgung
aus der 800 Meter entfernten Kollbach verlegt wurde.
Das Rote Kreuz richtete als Notunterkunft und Rettungszentrum die Grundschulaula ein.
Die „evakuierten Bewohner“ in der eingerichteten
Notunterkunft der benachbarten Grundschule
Die Schulleiterin der Berufsfachschule für Altenpflege
Rosa Döring demonstrierte wie es möglich ist, Bewoh-
Ein sehr guter Einfall von Rosa Stallhofer, die als ehrenamtliche Helferin im PARKWOHNSTIFT tätig ist,
wurde jetzt in die Tat umgesetzt.
Pfarrer Hans Heindl segnet die Rosenkränze, links
daneben Josef Grübl und Helmut Schaitl
Der Roßbacher Bürgermeister Josef Grübl und Pfarrer
Hans Heindl besuchten in der Bauernstube die ehemaligen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Roßbach,
die jetzt im PARKWOHNSTIFT wohnen, um mit ihnen
Neuigkeiten aus der Gemeinde auszutauschen. „Keiner von Euch ist vergessen“, versicherte Grübl seinen
ehemaligen Mitbürgern. Rosa Stallhofer hatte extra für
diesen Nachmittag Rosenkränze aus Monstranzbohnen
für jeden Teilnehmer gebastelt, die von Pfarrer Hans
Heindl gesegnet und verteilt wurden. „Eine großartige
Idee“, fand Geschäftsführer Helmut Schaitl, der bei
dem geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen
dabei war. Er bedankte sich zum Abschluss bei Josef
Grübl, Pfarrer Hans Heindl, Rosa Stallhofer und auch
bei allen weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die
zum Gelingen dieses schönen Nachmittages beigetragen
haben.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
MdB Florian Pronold besucht das
Mehrgenerationenhaus
Nr. 43 / September 2008
„Ein Schritt in die richtige Richtung und ein Projekt mit
Vorbildcharakter, von denen wir viel mehr bräuchten „
– so äußerte sich der Bundestagsabgeordnete zum einzigen Mehrgenerationenhaus im Landkreis Rottal-Inn.
Geburtshaus und Kinderkrippe – Die ersten Bausteine zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Das Thema Familienpolitik war für die SPD-Landesgruppe ein wichtiger politischer Schwerpunkt. MdB
Florian Pronold interessierte sich besonders für die
Möglichkeiten, wie Familie und Beruf vereinbart werden können und besuchte deshalb Ende April das PARKWOHNSTIFT Arnstorf. Bei einem Rundgang durch
das Geburtshaus und die Kinderkrippe „Schatzkiste“
wurde über das Konzept des Mehrgenerationenhauses
informiert. Anschließend diskutierte die Gesprächsrunde
über die heutige Realität und stellte fest, dass oft beide
Elternteile berufstätig sein müssen, um einen gewissen
Lebensstandard sichern zu können. Fazit der Runde
war: „Für Familien ist es wichtig zu wissen, wo sie ihre
Kinder hingeben können“.
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Wir begrüßen unsere neuen Kinder in der Schatzkiste
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Seite 22
PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
„Arnstorfer Sternchen“
Seit unserer letzten Ausgabe haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue Leben
begonnen. 53 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 31.08.2008 am Himmel aufgegangen:
Josef Thomas
12.04.2008
Florentina
22.04.2008
Fabian
04.05.2008
Thomas
04.05.2008
Johannes
05.05.2008
Johannes
06.05.2008
Elia
Simon
Katharina Maria
13.05.2008
14.05.2008
14.05.2008
Elia
16.05.2008
Anna Lena
19.05.2008
Paula
19.05.2008
Miriam
27.05.2008
Fabienne
27.05.2008
Jacob
31.05.2008
Sina
02.06.2008
Selina
03.06.2008
Elias
03.06.2008
Peter
07.06.2008
Leopold
Johannes
09.06.2008
Donato
12.06.2008
Melissa
12.06.2008
Lisa
Johannes Frederico Aletej
25.06.2008
12.06.2008 24.06.2008
Elisa
25.06.2008
Sahra
29.06.2008
Julian
02.07.2008
Franziska
Rosalia
04.07.2008
Sophia
Magdalena
08.07.2008
Lisa Marie
13.07.2008
Franziska
Katharina
14.07.2008
Maximilian
16.07.2008
Marie Sophie
19.07.2008
Luis
20.07.2008
Felicitas
22.07.2008
Luis Benedikt
27.07.2008
Matilda
28.07.2008
Mira Theresa Hannes
30.07.2008 03.08.2008
Carolin
11.08.2008
Twana
14.08.2008
Pauline
15.08.2008
Jakob
15.08.2008
Leon
24.08.2008
Ralph
25.08.2008
Serafina
25.08.2008
Thomas
26.08.2008
Christina
29.08.2008
Paula
29.08.2008
Julia
30.08.2008
Verena
26.08.2008
Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt!
Lisa
31.08.2008
Seite 23
PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Aus Rabennest wird Zwergentreff
Kindernetz bei Tigern und Löwen
Der Verein Rabennest hat sich einen neuen Namen gegeben: Arnstorfer Zwergentreff. Mit viel Schwung ist
die neue Vorstandschaft an die Arbeit gegangen. Die
Räume im PARKWOHNSTIFT wurden gestrichen,
Möbel gerückt und kindgerechtes Spiel- und Ausstattungsmaterial angeschafft. Jahrelang ist der Verein mit
seinen Mutter-Kind-Gruppen im PARKWOHNSTIFT
heimisch und es ist erfreulich, dass neue Mitglieder
gefunden wurden. Derzeit sind sechs Gruppen aktiv und
die verteilen sich auf folgende Altersschritte der Kinder:
Babys mit drei Monaten, sechs Monaten, zwölf Monaten
und 16 Monaten sowie Kleinkindgruppen im Alter von
zwei Jahren bzw. zweieinhalb bis drei Jahre. Weiterhin
sind Informationsabende mit Elternthemen geplant,
z. B. „Welches Spielzeug braucht mein Kind?“ oder ein
Kurs für Erste Hilfe am Kleinkind.
Krönender
Abschluss
des Kindergartenjahres
war mit
dem Bus
eine Fahrt
nach Straubing in den
Ti e r p a r k .
Vo n d e n
stattlichen
Geiern ging
es als erstes
Besuch im Tiergarten Straubing
zu herrlich
bunten Papageien. Natürlich versuchten die Kinder mit
ihnen zu sprechen, doch die Mühe war leider vergebens.
Riesige Braunbären lagen in der Sonne ganz friedlich,
so als ob sie keiner Fliege was zu Leide tun könnten.
Endlich kamen wir zu den Raubtieren, den Tigern und
Löwen. Ein Tiger schritt am Zaun entlang, die Kinder
waren ganz gebannt von seinem Auftritt und konnten
gar nicht mehr weitergehen. Also machten wir in der
Nähe Brotzeit und ließen es uns gut gehen.
Renate Niederer, eine wahre Künstlerin beim
Schminken von Kindern und Senioren im
Sommerfest
Und auch beim diesjährigen Sommerfest haben einige
Mitglieder aus den Mutter-Kind-Gruppen wieder für
fröhliche Gesichter gesorgt. Beim Kinderschminken
haben Jung und Alt die Wange hingehalten, um geziert
mit einem fröhlichen Bildchen an der Feier teilzunehmen. Auch das Mäuseroulette hat Viele angelockt, um
das eigene Glück herauszufordern. Fasziniert haben
Kinder und Junggebliebene beim Luftballonfigurendrehen zugesehen und sich an den dabei entstandenen
phantasievollen Figuren erfreut. Ein gelungenes Fest,
das Spaß gemacht hat.
Herzliche Grüße aus dem Zwergentreff
Karin Voggenreiter
Die Kinder spielen mit den Ziegen im Streichelzoo
Aber es gab noch soviel zu sehen und es ging weiter,
vorbei an Aquarien, Kängurus und Brillenpinguinen. Im
Schimpansenhaus sahen wir leider nur einen, und der
schlief, und ließ sich von uns nicht aufwecken. Schade!
Bevor es mit dem Bus wieder nach Hause ging, gab es
für alle Kinder ein wohlverdientes Eis. Singend machten
wir uns mit dem Bus auf den Nachhauseweg und alle
meinten: „Was für ein herrlicher Tag!“
Sonnige Grüße vom Arnstorfer Kindernetz
Siglinde Indlekofer
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Erfolgreicher Abschluss für 28 Schüler
der Berufsfachschule
In der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe wurden heuer nach dreijähriger Ausbildung elf
Frauen und Männer zu Altenpflegerinnen und Altenpflegern sowie nach einjähriger Ausbildung 17 Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer ausgebildet.
Bei der festlichen Abschlussfeier betonte Schulleiterin
Rosa Döring: „Beide Kurse haben sehr gut abgeschlossen und alle Absolventen haben bereits einen Arbeitsplatz“. Der Dank von Rosa Döring galt der Familie
Lindner, ihrem Lehrteam, der Geschäftsführung und
allen Mitarbeitern, die zum Gelingen beigetragen haben.
„Stillstand ist Rückschritt“, ermunterte Geschäftsführer Helmut Schaitl bei seiner Gratulation zur weiteren
Fortbildung und Qualifikation. „Sie haben mit Ihrer
Prüfung eine tragfähige Grundlage für den weiteren
Weg gelegt – bleiben Sie am Ball“, sagte Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel, der als Vorsitzender der
Prüfungskommission fungiert hatte. „Pflege ist eine
Berufung“, meinte Brigitte Lindner, die den liebevollen
und manchmal bestimmt nicht einfachen Umgang mit
alten Menschen ansprach. Für die Marktgemeinde
wünschte 2. Bürgermeister Johann Brunner den Absolventen Kraft, Verständnis und Geduld für die täglichen
Aufgaben.
Abschlussklasse PWS 5 mit Lehrern und Gästen
hat noch keine Klasse abgeschnitten, acht haben eine
Eins vor dem Komma“, lobte Dr. Maria Gierl die Absolventen der Altenpflegehilfe. Für den besten Abschluss
wurden Kathrin Kaisersberger (Altenpflege) und Hildegard Fischer (Altenpflegehilfe) ausgezeichnet. Die
Feier wurde von Lukas Klinzing am Klavier musikalisch
stimmungsvoll umrahmt.
Unsichtbares sichtbar machen
Die Klasse PWS 7 nach der tollen Präsentation
Der Kurs APH 4 beim Gruppenfoto
Die launigen Abschlussreden der Klassenleiter Kornelia
Blüml und Dr. Maria Gierl, wie auch der nun ehemaligen
Schüler spiegelte die gute Atmosphäre an der Schule,
das gegenseitige Verständnis wie auch die Lern- und
Leistungsbereitschaft der Schüler wieder. Kornelia
Blüml bescheinigte der Klasse PWS 5 außergewöhnlich
großes Einfühlungsvermögen, herausragende Kreativität und gute praktische Fähigkeiten. „So hervorragend
Der Kurs PWS 7 der Berufsfachschule beschäftigte
sich im Unterricht zusammen mit dem fachlichen Leiter Pflegemanagement, Andreas Ehgartner, mit dem
Thema „Unsichtbares sichtbar machen“. Das Fazit des
Unterrichts war, dass Beschäftigungs- und Betreuungsmöglichkeiten häufig gar nicht wahrgenommen werden,
weil nicht erkannt wird, dass auch das Alltägliche von
Bedeutung sein kann. Bei der Bereichsleiterbesprechung
im Juli stellte der Kurs das Ergebnis der Projektarbeit
auf eindrucksvolle Weise den Bereichsleitern und der
Geschäftsführung des PARKWOHNSTIFTES vor.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
für den neuen Kurs sind ab September 2008 im PARKWOHNSTIFT möglich, Tel. 08723 303-0.
Freiwilliges Engagement in der Altenpflege
Sie sind bereit,
sich in Ihrer
Freizeit für eine
lohnende Aufgabe
zu engagieren!
Sie werden
gebraucht, denn
ohne freiwillige
Hilfe kann unsere
Gesellschaft nicht
funktionieren.
Dafür bieten wir Ihnen eine
Schulung, um wichtiges Grundwissen für den Umgang mit
Senioren, behinderten Menschen
und Kindern zuhause oder in einer
Einrichtung zu erwerben. Nach Abschluss bekommen Sie ein Zertifikat
und können überall helfen, zuhause,
in der Nachbarschaft, im Altenheim,
in einer Behinderteneinrichtung,
bei der Kinderbetreuung oder in der
Sozialstation.
Wir laden Sie herzlich ein zu einem
Informationsabend
am Donnerstag,
25. September 2008
um 19 Uhr, im Festsaal des
PARKWOHNSTIFTS.
PARKWOHNSTIFT
Arnstorf GmbH
Schönauer Straße 19
94424 Arnstorf
Telefon 08723 303-0
Freiwillige Helfer ausgebildet
Im PARKWOHNSTIFT konnte im Frühjahr ein weiterer
Kurs einer Ausbildung zum „Freiwilligen Engagement
in der Altenhilfe“ abgeschlossen werden. „Wir haben
nicht nur neues Wissen und Sicherheit im Umgang mit
alten Menschen erhalten, sondern es sind auch gute
Kontakte und Freundschaften entstanden“, war die
einhellige Meinung der Teilnehmer. An zehn Frauen und
Männer konnten die Psychogerontologin und Kursleiterin Gerti Aigner und die Geschäftsführerin Eva Reiter
das Zertifikat für den absolvierten Lehrgang überreichen. Die Teilnehmer wollen ihre neuen Fähigkeiten
zum Teil im PARKWOHNSTIFT, in ihrer Familie, in
Heimen ihrer Umgebung oder in der Nachbarschaft
einbringen. Das Projekt „Freiwilliges Engagement in
der Altenhilfe“ ist eine Initiative des Mehrgenerationenhauses PARKWOHNSTIFT und startet im Herbst
2008 mit einem neuen Kurs. Ziel ist es, Personen mit
der nötigen Zeit und dem Willen zum Helfen mit Hintergrundinformationen über Alterserkrankungen, pflegerischen Kenntnissen, Betreuungsmöglichkeiten und
rechtlichen Informationen auszustatten. Anmeldungen
Die geschulten freiwilligen Helfer mit den Dozenten
und Geschäftsführerin Eva Reiter (stehend 2. v. re.)
Rauf auf den Drahtesel – Und los geht’s!
Unter dem Motto „Mit dem Rad zur Arbeit“ veranstaltete die AOK Gesundheitskasse bereits zum achten Mal
in Folge diese erfolgreiche Mitmach-Aktion. Natürlich
gab es auch einen kleinen Anreiz zur Teilnahme. Wer
innerhalb des Aktionszeitraumes vom 01. Juni bis 31.
August mindestens an 20 Arbeitstagen sein Fahrrad für
den Weg zur Arbeit nutzte, nahm an einer Verlosung von
attraktiven Preisen teil. Unsere sportlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen sich diese Gelegenheit
nicht entgehen und radelten sich auch in diesem Jahr
wieder fit! Vor drei Jahren konnten wir bereits unser
erstes Team mit vier Personen anmelden. Heuer traten
18 Radlerinnen und Radler kräftig in die Pedale statt
aufs Gaspedal. Bewegung ist ein wichtiger Baustein zur
Gesundheitsförderung. Darum sind wir sehr stolz, dass
so viele diese Aktion nutzten. Weiter so!
Radler-Team „Tour de PARKWOHNSTIFT“
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Wir gratulieren unseren Mitarbeiterinnen
Irmgard Forster
40 Jahre
Persönliches: arbeitet seit Mai
1999 im PARKWOHNSTiFT; sie
ist im Wohnpflegebereich Rottal im
hauswirtschaftlichen Dienst tätig
Lieblingsessen: Bayerische Küche
Lieblingsgetränk: Weißbier Hobby: Bummeln gehen Lebensmotto:
nicht unterkriegen lassen Wunsch:
Gesundheit
Claudia Felixberger
Persönliches: ist seit Dezember
2007 im Reinigungsdienst beschäftigt; der Geburtstag wurde
mit Freunden, Bekannten und Verwandten gefeiert Lieblingsessen:
Gulasch Lieblingsgetränk: Radler
Hobbys: Garten, handwerkliche
Arbeit Lebensmotto: fröhlich sein,
Gutes tun und die Spatzen pfeifen
lassen Wunsch: gesund bleiben und alt werden
Kerstin Neid
Persönliches: arbeitet seit Januar
2001 im PARKWOHNSTiFT als
Krankenschwester im Wohnpflegebereich Rottal; die Geburtstagsfeier
fand im Kreise der Familie statt
Lieblingsessen: Fischgerichte Hobbys: Schwimmen, Lesen Lebensmotto: alles positiv sehen Wunsch:
gesicherte Zukunft für die Familie
Erika Eigner
50 Jahre
Persönliches: arbeitet seit November 2006 als Altenpflegehelferin in
den Hausgemeinschaften; feierte
den Geburtstag mit ihrer Familie,
Freunden und Bekannten Lieblingsessen: italienische Küche
Lieblingsgetränk: ein Glas Rotwein Hobbys: Ski laufen, Walken
Lebensmotto: Leben und Leben lassen Wunsch:
Gesundheit für die Zukunft
Renate Stömmer
Nr. 43 / September 2008
50 Jahre
Persönliches: arbeitet seit Mai 1999
im Abendspeisendienst; hatte eine
große Geburtstagsfeier im Vereinsheim mit Verwandten, Kollegen,
Freunden und Bekannten Lieblingsessen: Sauerbraten Lieblingsgetränk: Rotwein Hobbys: Sport und
Trachtenverein Lebensmotto: immer fröhlich sein Wunsch: Gesundheit und Zufriedenheit
Wir gratulieren
zur bestandenen Prüfung
als Hygienebeauftragte in der Pflege,
Grund- und Aufbaukurs
Brigitte Frischhut
als Verantwortliche Pflegefachkraft
Andreas Einhell
zur Geburt
Sabine und Uwe Naneder
Sohn Raphael Karl am 22.03.2008
Andrea Fischer und Paul Heller
Sohn Maximilian
am 15.07.2008
Kerstin Bat und Andreas Thalhammer
Sohn Michael
am 16.07.2008
Irmgard und Dietmar Forster
Tochter Alina
am 16.08.2008
zur Eheschließung
Eva Reichenwallner und
Reiner Brandhuber
am 06.06.2008
Lucia Hutterer und Johann Stinglwagner
am 07.06.2008
Irmgard Unertl und Dietmar Forster
am 12.07.2008
Karin Melzer und Ferdinand Popp
am 08.08.2008
Monika Grubauer und Stefan Sterzer
am 08.08.2008
Susann Dietrich und Florian Ritter
am 29.08.2008
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Wir begrüßen als neue Mitarbeiter
Ingo Stephan
01.04.2008
Pflegehelfer
Margarete
Oehlenberg
01.04.2008
Sekretärin
Edeltraud
Dorfner
01.05.2008
Pflegehelferin
Christiane Maier Stefanie Graf
01.06.2008
15.06.2008
Hauswirtschafts- Küchenhilfskraft
helferin
Regina Kerber
01.07.2008
Hauswirtschaftshelferin
Tanja Görög
01.08.2008
Pflegefachhelferin
Mandy Osswald
01.08.2008
Pflegefachhelferin
Daniela Bauer
01.08.2008
Pflegefachhelferin
Martin Rieß
01.08.2008
Pflegefachhelfer
Christine
Stömmer
01.09.2008
stellvertretende
Krippenleitung
Ingrid Weidig
01.09.2008
Altenpflegerin
Tanja Schieber
01.09.2008
Altenpflegerin
Sonja
Dorfmeister
01.08.2008
Auszubildende
zur Köchin
Stephanie
Bachmeier
01.09.2008
Auszubildende
zur Altenpflegerin
Eva Grubauer
01.09.2008
Auszubildende
zur
Altenpflegerin
Martin Scholz
01.09.2008
Auszubildender
zum
Altenpfleger
Sabrina
Hofbauer
01.09.2008
Auszubildende
zur Bürokauffrau
Markus Progl
01.05.2008
Zivildienstleistender
Lukas Koll
01.09.2008
Zivildienstleistender
Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden:
Brigitte Greiner, 30.04.2008, Pflegehelferin, Rente
Ramona Nußbaumer, 14.05.2008, Krankenschwester
Bernadette Prähofer, 19.05.2008, Altenpflegerin
Erika Greckl, 31.05.2008, Verwaltungsangestellte, Rente
Ingrid Piske, 30.06.2008, Verwaltungsangestellte
Sandra Ruhland, 31.08.2008, Krankenschwester
Nadine Straßl, 31.08.2008, Ausbildungsende Altenpflegerin
Editha Hartl, 31.08.2008, Ausbildungsende Altenpflegerin
Angelika Kimpfler, 31.08.2008, Ausbildungsende Altenpflegerin
Maria Maurer, 31.08.2008, Qualitätsbeauftragte
Silvia Gleich, 31.08.2008, Krankenschwester
Philipp Koll, 31.07.2008, Zivildienstleistender
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 43 / September 2008
Hoch lebe das glückliche Paar
Heimbeirat neu gewählt
Am 03. Mai 2008
war es so weit:
Arno Sonderfeld
heiratete seine Johanna! Das JAWort gaben sich
die beiden in der
Pfarrkirche St. Georg in Arnstorf.
Die Hochzeitsfeier fand im Schloss
Mariakirchen statt.
A u f d e m We g
dorthin machte
es sich das frisch
vermählte Paar auf
einem mit Stroh
beladenen Anhänger gemütlich, der von Helmut Schaitl
mit dem Hatz-Bulldog „Elsbeth“ chauffiert wurde.
Im Juni wurde der Heimbeirat für eine zweijährige
Amtsperiode wieder neu gewählt. Von den zwölf vorgeschlagenen Kandidaten wählten die Bewohner folgende
sieben Mitglieder in den neuen Beirat:
Am Nachmittag besuchten Johanna Lindner und Arno
Sonderfeld die Bewohner im PARKWOHNSTiFT, um
dort den Brautwalzer in der Eingangshalle und im innenhof der Hausgemeinschaften zu tanzen.
Karl Rauscher gratuliert dem Brautpaar
Stellvertretend für alle Bewohner überreichte die Heimbeiratsvorsitzende ein Geschenk. Sie wünschte dem Paar
für die gemeinsame Zukunft alles Gute und freute sich,
dass auch die „PARKWOHNSTiFT-Familie“ diesen Tag
mitfeiern durfte. Die Bewohner sprachen persönlich ihre
Glückwünsche aus und überreichten rote Rosen. Nachdem mit einem Glas Sekt auf das Brautpaar angestoßen
wurde, gab es für alle ein Stück Hochzeitstorte. Während
noch der Takt des Brautwalzers in den Ohren der Bewohner klang, machte sich das Brautpaar auf den Weg
nach Mariakirchen, um dort bis in die Morgenstunden
mit Verwandten und Freunden zu feiern.
Franziska Piehlmaier, Vorsitzende, Dillinger Platz 54
Erika Fischer, stellvertretende Vorsitzende,
Emmausweg 4
Elisabeth Schröter, Emmausweg 12
Gabriele Jeute, Dillinger Platz 59
Elsbeth Scheiblich, Gartenhaus 94
Ilse Mack, Gartenhaus 74
Ernst Häusl, Dillinger Platz 55
Der Wahlausschuss hatte zur konstituierenden Sitzung
einberufen, in der die Vorsitzende und stellvertretende
Vorsitzende gewählt wurden. Der Geschäftsführung trifft
sich alle zwei Monate mit dem Beirat, um alle Angelegenheiten, Anregungen zu besprechen sowie Wünsche
und Kritik entgegenzunehmen. Der Heimbeirat ist somit
ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens in einer
Gemeinschaft und stellt in diesem Sinne das Parlament
der Bewohner dar. Die „Verordnung über die Mitwirkung in Angelegenheiten des Heimbetriebes“ regelt die
Wahl und legt die Aufgaben des Heimbeirates fest.
vorne v. l.: Gabriele Jeute, Elisabeth Schröter, Ernst
Häusl, stehend v. l.: Franziska Piehlmaier, Ilse Mack,
Geschäftsführer Helmut Schaitl, Erika Fischer, Elsbeth Scheiblich