Hyundai boomt in Deutschland Abenteuer Alltag

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Hyundai boomt in Deutschland Abenteuer Alltag
> AUSGABE 3/2003
H Y U N D A I
U N T E R N E H M E N S N A C H R I C H T E N
Neuer Hyundai SUV Tucson
Abenteuer Alltag
Nachdem bereits der erste Hyundai SUV Santa Fe
nach einer Stadt aus dem Südwesten der USA
benannt wurde, bleibt das Unternehmen dieser
Tradition nun auch beim neuen Tucson treu. Der
unterhalb des Santa Fe angesiedelte SUV trägt den
Namen der zweitgrößten Stadt des Staates Arizona.
„Der Name Tucson verkörpert perfekt die Qualitäten des neuen Fahrzeugs und steht für eine Atmosphäre von Spaß und Abenteuer“, erläutert der VizePräsident und CEO der Hyundai Motor Company,
Seoul, Kim Dong-Jin. Das SUV wird im Frühjahr
2004 in den koreanischen Markt eingeführt. Ab
Herbst 2004 ist der Tucson dann weltweit zu
haben.
Das kleine SUV wird alternativ mit Allrad- oder reinem Frontantrieb angeboten. In der Grundversion
arbeitet ein Vierzylinder-Benzin-Motor, daneben
wird aber auch optional ein V6-Aggregat und eine
Diesel-Variante zur Verfügung stehen.
Der Tucson soll ein ähnlicher Erfolg werden wie sein
größerer Bruder Santa Fe, der sich seit der Markteinführung im Jahr 2000 in Europa zu einem
wahren Verkaufsrenner entwickelt hat.
Der Tucson ist das neueste Modell im Zuge unserer sukzessiven Erweiterung der Hyundai Produktpalette. „Unser Ziel lautet, in allen Segmenten
attraktive Fahrzeuge anzubieten“, betont Werner
Frey, Vize-Präsident von Hyundai Motor Europe,
Eschborn. Dass der Tucson begeistern kann, zeigen die bisherigen Reaktionen von Importeuren und
ausgesuchten Händlern in Europa, die einen ersten
Blick auf den Tucson werfen konnten. „Der Tucson
überzeugt durch komplette Ausstattung und ein
ansprechendes Styling bei gleichzeitig höchster
Qualität und einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.“
Rekordjahr 2003
Hyundai boomt in Deutschland
+ 25 %
35.000 Fahrzeuge*
2003
28.000 Fahrzeuge
2002
* vorläufige Zahl
der Santa Fe kommen auf jeweils 16
Prozent. Weitere Impulse verspricht
man sich für 2004 durch die Markteinführungen des neuen SUV Tucson und den in Indien produzierten
Kleinwagen Atos.
Hyundai steuert 2003 in Deutschland auf ein
Rekordjahr zu. Karl-Heinz Engels, Geschäftsführer
von Hyundai Motor Deutschland, geht davon aus,
dass in diesem Jahr rund 35.000 Fahrzeuge verkauft werden. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 25 Prozent.„Wir werden
erstmals auch die wichtige Schwelle von einem Prozent Marktanteil überschreiten“, erläutert Engels
weiter. Für das kommende Jahr strebt Hyundai den
Verkauf von 41.000 Fahrzeugen und einen Marktanteil von 1,2 Prozent an.
Der im letzten Jahr neu auf dem deutschen Markt
eingeführte Kleinwagen Getz hat sich wie erwartet
zum Bestseller entwickelt. Auf ihn entfallen 35 Prozent aller Verkäufe in Deutschland. Der Matrix und
Neben der hohen Produktqualität, der umfangreichen Modellpalette und dem überzeugenden Preis-/
Wert-Verhältnis hat laut Engels vor allem die funktionierende Vertriebsorganisation großen Anteil am
diesjährigen Wachstum. Die Erneuerung des Händlernetzes und die weitere Qualifizierung der Vertragspartner bildet auch in den kommenden Jahren
eine Basis des Erfolgs für Hyundai in Deutschland.
Hyundai strukturiert seine Motorsportaktivitäten neu
Vorbereitung auf den Neustart
Ein Rückzug als Vorbereitung zu einem starken Neustart: Nach dieser Strategie wird Hyundai sein
Engagement bei der Rallye-Weltmeisterschaft neu
organisieren. Sowohl inder Saison 2004 als auch
2005 verzichtet man auf die aktive Teilnahme an
Rennen. Statt dessen werden ein komplett neuer
Motor, ein Antriebsstrang sowie ein dreitüriges Rallyefahrzeug entwickelt, dessen Basis der neue
Accent sein wird, der 2006 in die Serienproduktion
geht. Ebenfalls in der Saison 2006, in der zweiten
Hälfte, wird Hyundai mit dem Rallyefahrzeug erste
Erfahrungen im internationalen Rennzirkus sammeln, um dann ab 2007 wieder voll durchzustarten.
Alle Motorsportaktivitäten, auch das bislang in
Korea angesiedelte Rallye-Support-Team, werden
im neu errichteten Technik- und Design-Zentrum in
Rüsselsheim gebündelt. Hyundai hat vom bisherigen Einsatz bei der Rallye-Weltmeisterschaft
deutlich profitieren können. Denn der Rallye-Sport
weckt nicht nur Emotionen, er zeigt auch die technische und technologische Leistungsfähigkeit einer
Marke. Nicht zuletzt deshalb soll das MotorsportEngagement zukünftig auf eine festere Grundlage
gestellt werden, sowohl in technischer als auch
finanzieller Hinsicht. „Wir messen uns ausgesprochen gern mit anderen Marken und die Teilnahme
an Rallyes war immer ein Teil der Expansionspläne bei Hyundai,“ erklärt Harry Choi, Global Marketing and Communication Senior Executive Vice
President der Hyundai Motor Company, Seoul, die
Strategie.
Offizieller Partner der Fußball-WM 2006
Hyundai bleibt am Ball
Hyundai und Fußball, dass diese Paarung wunderbar harmoniert, zeigte sich bereits bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Korea. Auch bei der
WM 2006 in Deutschland wird Hyundai als einer
der Hauptsponsoren auftreten. Für den Transportdienst der FIFA-Offiziellen, Journalisten und den
Organisatoren vor Ort stellt Hyundai über 850
Fahrzeuge sowie etwa 87 Busse zur Verfügung.
Bereits bei der Auslosung der Qualifikationsgruppen am 5. Dezember in Frankfurt/Main konnten sich
die Beteiligten vom effizienten Service überzeugen.
43 Fahrzeuge - von der Luxuslimousine Centennial (in Deutschland nicht verfügbar) oder dem XG
350 bis zur Großraumlimousine Trajet - standen
für die Beförderung der FIFA-Delegation, des Organisationskomitees und der Pressevertreter bereit.
Ebenfalls wird das schon in Korea erprobte Besucherprogramm von Hyundai 2006 in Deutschland
in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltern neu
aufgelegt. Im Verlauf des Jahres 2003 hat Hyundai
zahlreiche FIFA-Veranstaltungen, darunter die Frauen-Fußball WM 2003 in den USA, mit insgesamt
mehreren hundert Fahrzeugen unterstützt. Im kommenden Jahr tritt Hyundai als Sponsor bei der Fußball-Europameisterschaft in Portugal auf.
FIFA-Präsident Josef Blatter fuhr im Centennial vor
Kleinwagen aus Indien kommt nach Deutschland
Der Hyundai Atos - ein wahres Weltauto
Hyundai Motor Deutschland hat sich entschieden,
in 2004 den bereits schon einmal erfolgreichen
Hyundai Atos wieder in Deutschland einzuführen.
Der so genannte Micro-Van wird nicht mehr in
Korea produziert, sondern bei Hyundai Motor India
in Chennai (Madras). Der in Indien als Santro Xing
bekannte Kleinwagen überzeugt durch seine sportliche Erscheinung mit integrierten Stoßfängern und
großdimensionierten Rückleuchten. Unter der Motorhaube werkelt der aus dem Kleinwagen Getz
bekannte 1,1-Liter-Benzinmotor, der auch im Atos
rund 46 kW (63 PS) leisten wird. In Deutschland
soll der Atos mit rund 2.400 Einheiten zum weiteren Zulassungs-Wachstum in 2004 beitragen. Bei
einem Einstiegspreis von unter 8.500 Euro sollte
das gelingen.
Außer auf dem europäischen Markt wird das Fahrzeug auch in Asien und Afrika verkauft. Die moderne
Produktionsanlage im indischen Madras garantiert
höchste Qualität. 150.000 Fahrzeuge laufen dort
jährlich vom Band. Der Santro Xing zählt in Indien
zu den meistverkauften Fahrzeugen.
Bestnoten für Hyundai Sonata und Elantra
Made in Korea: Qualität
die überzeugt
Die beiden Modelle Hyundai Elantra und Sonata sind
bei einer Umfrage des US-amerikanischen Forschungsinstituts Strategic Vision mit Bestnoten
bewertet worden.
Der so genannte Total Value Index (TVI) spiegelt die
Meinung von mehr als 63.000 Käufern über das
Preis-/Leistungsverhältnis ihrer Fahrzeuge wieder
und gilt damit als Indikator für die Kundenzufriedenheit. Hyundai erreichte mit den genannten
Modellen in den amerikanischen Kategorien Kleinwagen und Kompaktfahrzeug jeweils den Spitzenplatz.
In der allgemeinen Markenwert-Beurteilung konnte
sich Hyundai in 2003 von Rang 11 auf Rang 6
verbessern.
N E W S
T I C K E R
--- Hyundai Deutschland erweitert Händlernetz --- seit 2000 über 250 neue Betriebe dem Netz angeschlossen
--- weiterer Ausbau geplant --- über 100 neue Standorte bis Ende 2004 --- mittelfristig 650 Betriebe in Planung
Im Spiegel der Presse: Der Hyundai Elantra
Polen und Slowakei in der Endrunde
Milliardeninvestition
sucht Standort
Polen und Slowakei heißen die Rivalen im Rennen
um den europäischen Produktionsstandort von
Hyundai. Die beiden Länder haben sich zunächst
gegen die Mitbewerber Ungarn und die Tschechische Republik durchgesetzt. Wer letztlich den
Zuschlag für die 1,1-Milliarden-Euro-Investition
erhält, wird im Februar 2004 entschieden. „Die
Standortentscheidung ist ein sehr komplizierter und
komplexer Prozess“, heißt es bei Hyundai. „Faktoren wie Arbeitskosten, Infrastruktur und Investitionsbeihilfen müssen sorgfältig gegeneinander
abgewogen werden.“ Am zukünftigen Standort sollen ab 2007 pro Jahr rund 300.000 Fahrzeuge
vom Band laufen.
Absatzzahlen 2003
Weltweit im Plus
Im November hat Hyundai weltweit mit rund
185.000 Einheiten zwar insgesamt 6,5 Prozent
weniger Fahrzeuge als im Vormonat verkauft, in den
ersten elf Monaten wurden insgesamt aber bislang
4,4 Prozent mehr Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr abgesetzt. Damit beläuft sich das Absatzvolumen im laufenden Jahr auf bislang 1.772.211 Einheiten. Das erfolgreichste Modell außerhalb des
koreanischen Marktes ist die Limousine Elantra,
gefolgt vom SUV Santa Fe.
Jan.- Nov.
2002
Victoria Reichardt in der Berliner Morgenpost
„Wenn der Hyundai Elantra ab kommenden Jahr bei den Händlern steht ,wird der Blick auf seine Preisliste bei manchem Verwirrung auslösen: Nur knapp 17.000 Euro soll die Einstiegsversion kosten – ein
echtes Schnäppchen. Schon auf den ersten Blick ist der Elantra als typische Limousine der Mittelklasse
zu identifizieren. Dabei ist das Design schlicht, nichts ist zu ausgeprägt oder auffällig. Nur die Frontpartie mit sportlichem Kühlergrill und Lufteinlässen bringt etwas Schwung ins Bild. Insgesamt ist der Elantra
größer geworden.“
Hyundai Australien
Jan.- Nov.
2003
In eigener Hand
+ 4,4 %
1.772.211 Fahrzeuge
1.697.520 Fahrzeuge
Hyundai Australien steht jetzt unter direkter Kontrolle der Unternehmensleitung in Seoul, Korea und
firmiert zukünftig als Hyundai Motor Company Australia Pty Ltd (HMCA). Damit kontrolliert Hyundai
von nun an selbst den Import und die Verkaufsgeschäfte auf dem fünften Kontinent. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang mit dem Ziel der
Konzernleitung, sich bis 2010 als weltweit fünftgrößter Automobilhersteller zu etablieren. Als neuer
CEO wurde der 54-jährige Bong Gou Lee ernannt.
Er war zuvor als Leiter für Verkauf und Marketing in
Indien tätig und hat großen Anteil an der dortigen
hervorragenden Positionierung der Marke.
Durch diesen Schritt verspricht sich das Unternehmen einen besseren Service für die Kunden sowie
Vorteile für die rund 140 Händler auf dem wettbewerbsträchtigen australischen Markt. Hyundai hat
2002 in Australien 34.176 Fahrzeuge verkauft und
damit einen Marktanteil von 5,6 Prozent bei Pkw
erzielt. Vor allem die individuellen Möglichkeiten zur
Gestaltung der Fahrzeuge sollen nun zukünftig flexibler werden. Zudem sollen die Ausstattungsmerkmale direkter auf die Wünsche der australischen Kunden zugeschnitten sein, ohne dass es
dadurch zu Preiserhöhungen kommt. Noch gilt
Hyundai auf dem australischen Markt als Hersteller von eher kleinen Fahrzeugen mit allerdings
überzeugender Qualität. Lees Aufgabe wird nun sein,
die Australier davon zu überzeugen, dass Hyundai
in jeder Kategorie attraktive Fahrzeuge anbietet.
Herausgeber: Hyundai Motor Deutschland GmbH, Gottfried-Leibniz-Straße 5, 74172 Neckarsulm, Tel: (0 71 32) - 487-255, Fax: (0 71 32) - 48 7-269,
Texte und Fotos im Internet: www.hyundai.de/Presse/Passwort: „ANNYONG“ • Redaktion und Layout: p.e.p. - Presse & PR