Qualitätsmanagement im Alten- und Pflegeheim in der Praxis und

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Qualitätsmanagement im Alten- und Pflegeheim in der Praxis und
Qualitätsmanagement im Alten- und
Pflegeheim in der Praxis und
Zertifizierung zum NQZ
Alten- und Pflegeheim
Maria Rast in
Maria Schmolln
Gemeindealtenheim
Grünburg
• Qualität
Erfüllung der Anforderungen von Kunden und
anderen interessierten Parteien
Messung des Grades der Übereinstimmung
zwischen den tatsächlich erbrachten Leistungen
und den für diese festgelegten Ziele
… ist der Umfang des Erfolges, der unter
optimalen Verhältnissen und vertretbaren Kosten
tatsächlich zu erreichen ist …
• QM = alle Führungstätigkeiten, die notwendig sind, um
ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erstellen
• QM definiert betriebsinterne Regeln mit dem Ziel,
kontinuierliche Verbesserung einzuleiten
• QM meint die Steuerung und Koordinierung aller
qualitätsbezogenen Tätigkeiten und Zielsetzungen
• QM soll keine zusätzliche Aufgabe sein, sondern zu
einem Teil der täglichen Arbeitsroutine werden
• QM heißt Teamarbeit und persönliche Verantwortung
• QM ordnet also Ungeordnetes und schafft Klarheit im
Unternehmen
• QMS dient der Realisierung der festgelegten Qualitätspolitik
• QMS gibt die Strategien zur Umsetzung der Ziele vor
• QMS regelt die „W“ Fragen – „Wer macht was, wann und wie“
• QMS umfasst die Gesamtheit der Aufbau- und
Ablauforganisation
• Arbeitsabläufe sollen systematisch dokumentiert und optimiert
werden; überflüssige Arbeitsschritte sollen vermieden werden
• QMS bringen Struktur in die Bemühungen zur
Qualitätssicherung
Einbezug aller Berufsgruppen des Hauses
MitarbeiterInnen werden mündiger
Verbesserungsvorschläge werden von den
MitarbeiterInnen und nicht von der Führung (Träger)
erarbeitet
Erarbeitung von Prozessen im Haus
genaue Definition der Aufbau- und Ablauforganisation
im Haus
Weiterarbeit im Sinne der lernenden OrganisationKVP
MitarbeiterInnen erhalten ein strategisches und
wirtschaftliches Denken
Träger ist involviert
Grundlage für weiterführende Arbeiten
Motivation der MitarbeiterInnen durch externes Audit
und Zertifikat
strukturiertes Vorgehen, Leitfaden
Unternehmenskultur
Werte / Wertehaltung
Austausch zwischen den Funktionsbereichen- Wissen
und Verständnis für andere
Zeitersparnis
Kostenersparnis (Kausalkette)
Selbstwertsteigerung und Motivation der MA
Vereinfachung bei Prozessen
Entwicklung von Werkzeugen
gute Abbildung des Unternehmens
Gleichgewicht zwischen „Bewohner- und
Mitarbeiterperspektive“
geänderte Ansichten zu Partner (Lieferanten)
Nachhaltigkeit
Lernen füreinander, voneinander, miteinander
Instrumente der Basisarbeit (Checklisten)
Arbeit mit und Überprüfung durch Kennzahlen
Aufbauorganisation
Sicherheit
Lernende Organisation
Befragungen der BewohnerInnen, Angehörigen und
MitarbeiterInnen (qualitative Kennzahlen)
• Perspektive: BewohnerInnen
- Subperspektive: biografische Orientierung und
Lebensstil
- Kriterium: Ernährung
- Präzisierungsfragen:
Wie stellen Sie sicher, dass spezifische Ernährungsgewohnheiten bzw.
–erfordernisse erhoben und bei der Gestaltung der Menüplanung
miteinbezogen werden?
Wie erfahren Sie von individuellen Vorlieben/ Wünschen in Hinblick auf
die Ernährung/Mahlzeiten?
Planen
Plan
Handeln
Act
Betroffene
Beteiligte
Kontrollieren
Check
Durchführen
Do
• Einblick in das jeweilige Haus
Strukturen und Prozesse
Kennzahlen
Benchmarks
Lernen vom Besseren
Nutzung von Synergien
• Qualitätsbericht
• Sensibilisierung der MitarbeiterInnen
• Image für den Träger
• Versorgungsauftrag wird erfüllt
• Ausdruck hoher Wertschätzung gegenüber den
BewohnerInnen
• Integration in die Arbeitsabläufe
• Stolz
• Sicherheit - man arbeitet daran, dass es den
BewohnerInnen gut geht
• Transparenz über die Lebensqualität
• Hohe Lebensqualität auf Grund ethischer
Grundhaltungen und Werten
• Stolz auf ihre Arbeitsstelle
• Selbstbewusstsein wird gestärkt
• Höhere Motivation – gemeinsames Ziel
• Hohe Mitarbeiterorientierung – höhere Zufriedenheit
• geringere Burn Out – Gefahr
• Ist sich der Stärken und Schwächen der Einrichtung
bewusst
• Jeder einzelne MA ist Teil des Erfolges
• Image für das Haus
• Sicherheit für Heimleitung: MitarbeiterInnen arbeiten
gut und selbstständig, man kann sich auf sie
verlassen
• Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation
• Zeit für Visionen
• Zeit zu rechtzeitigem Handeln und nicht nur
Probleme abzufedern
• Bereichsübergreifendes Denken der MA
• Transparenz über die Stärken und Schwächen
• Strukturierte Abarbeitung der
Verbesserungspotenziale
• Qualitätsbericht als Argumentationshilfe
• Selbstständiges Arbeiten der Mitarbeiter – Vertrauen
in die Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Selbstbewusstsein und Motivation
• Geringere Fluktuation
• Sicherheit: gutes Haus
• Hohe Bewohnerorientierung
• Informationen über Pflege- und
Betreuungsschwerpunkte können im Vorfeld
eingeholt werden
• Prozesse – z.B. für den Heimeinzug sind
standardisiert festgelegt
• Kriterium für die Auswahl des Arbeitgebers
• Einblick in die Pflege- und Betreuungsphilosophie der
Einrichtung
• Abstimmung mit den eignen Zielen und Werten
• Möglichkeit zur Partizipation
• Einschulung findet strukturiert statt
• Mitarbeiterorientierung
• exaktes Projektmanagement
• Begleitung durch E-Qalin Berater
• Zeitmanagement
• Bereitstellung von Ressourcen (OE Prozesse
abgeschlossen)
• Auftrag von Leitung
• interne Schulungen speziell abgestimmt auf die
Aufgaben der Fachgruppen
• Führungskräfte stehen hinter der Implementierung
und alle ziehen an einem Strang
• keine anderen Projekte nebenbei
• Sprache
• Wunsch nach Veränderung und kontinuierlicher
Verbesserung
• Ausgewogenheit zwischen Kosten und Qualität
• Überblick und Einblick des Trägers eines Hauses:
Prozesse
Wirtschaftliche Kennzahlen
Potentiale- Maßnahmenkatalog- Lernende Organisation
• objektive Sicht und Bewertung durch Zertifizierung
• Imagesteigerung
• Stolz der MitarbeiterInnen- Steigerung des
Selbstwertgefühls
• Personal
• BewohnerInnenbewerbung