Untitled - Berliner Fußball

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Untitled - Berliner Fußball
Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,
im Namen des Berliner Fußball-Verbandes begrüße ich Sie
herzlich zum Finaltag der Senioren im AOK-Pokal. Erstmals im
Stadion Wittenau, aber ganz traditionell am Himmelfahrts-Tag,
werden gleich fünf Finals ausgetragen: Die Endspiele der Ü60,
der Ü50, der Ü40, der Ü40 7er sowie der Ü32. Dieser Finaltag
ist nicht nur für die Aktiven zu einer festen Größe im Berliner
Fußballjahr geworden. Es ist schön zu sehen, dass auch immer
mehr Freunde und Familien die Endspiele live verfolgen und diesen Tag zu etwas ganz Besonderem machen.
Ich freue mich, dass auch jenseits des besten Bundesliga-Alters leidenschaftlich Fußball gespielt
wird. Nicht zuletzt in Zeiten des demographischen Wandels gewinnt der Sport als Gesundheitsförderung zunehmend an Bedeutung. Dass Bewegung insbesondere in der Gruppe, neben der positiven Auswirkung auf das körperliche Wohlbefinden, vor allem sehr viel Freude macht, zeigt sich an
einem Tage wie heute besonders deutlich. Unsere Ü-Spieler sind für den Amateurfußball ein echtes Aushängeschild. Hier werden die Werte Teamgeist, Fairplay und sportlicher Ehrgeiz gelebt, die
Gemeinschaft – auf und neben dem Platz – wird groß geschrieben.
Mit der AOK Nordost haben wir seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner an unserer Seite,
dem die Gesundheitsförderung durch den Sport am Herzen liegt. Ich möchte unserem Sponsor für
die hervorragende Partnerschaft, die vertrauensvolle Zusammenarbeit und das Engagement zum
Wohle des Berliner Amateurfußballs herzlich danken.
Ich bin mir ganz sicher, dass wir am heutigen Finaltag zehn Mannschaften erleben werden, die Alles geben, um am Ende den Pokal in den Berliner Himmel zu recken. Ich freue mich auf fünf spannende, faire und verletzungsfreie Spiele mit verdienten Siegern. Allen ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern gilt mein Dank, dieses wertvolle Engagement verdient unsere höchste Anerkennung.
Mit sportlichen Grüßen
Bernd Schultz
Präsident des Berliner Fußball-Verbandes e.V.
Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fußballfreundinnen und -freunde,
im Namen des Berliner Fußball-Verbandes begrüße ich Sie recht herzlich zu den Endspielen um den AOK-Pokal der Senioren- und Altliga-Mannschaften 2016 im Stadion Wittenau.
Gemeinsam mit Ihnen freue ich mich auf einen spannenden Tag mit fairen Spielen.
Der Fußball für Ältere nimmt immer mehr einen höheren Stellenwert in unserer Fußballlandschaft ein. Die Zahl der spielenden Mannschaften und das Interesse wächst von Jahr
zu Jahr. Der heutige Endspieltag spiegelt dies wieder. In fünf Altersgruppen, von den Senioren Ü 32 bis zur Altliga Ü 60, ermitteln wieder zehn Mannschaften die diesjährigen AOKPokalsieger. Klangvolle Spieler- und Vereinsnamen sowie das große Zuschauerinteresse
zeigen den hohen Stellenwert, den der Fußball für Ältere in Berlin einnimmt.
Es ist schon Tradition, dass „die Alten“ am Himmelfahrtstag ihre Pokalsieger ermitteln. In
diesem Jahr geschieht dies erstmalig im Stadion Wittenau. An dieser Stelle gilt mein Dank
dem Bezirksamt Reinickendorf und insbesondere dem Wittenauer SC Concordia, der den
BFV bei der Durchführung des Endspieltages mit vielen Helferinnen und Helfern unterstützt. Mein besonderen Dank gilt der AOK, die seit Jahren den Berliner Fußball-Verband
und speziell den Fußball für Ältere unterstützt.
Ich wünsche allen teilnehmenden Mannschaften viel Erfolg, den Schiedsrichter-Teams faire und harmonische Spiele und den vielen Zuschauern einen tollen Endspieltag um den
AOK-Pokal.
Mit sportlichen Grüßen
Bernhard Wölfl
Präsidialmitglied Spielbetrieb
Vorsitzender Spielausschuss
Grußwort
Liebe Fußballfreunde,
herzlich willkommen im Stadion Wittenau zu den AOK-Pokalendspielen 2016.
Zu den zentralen Herausforderungen für die Vereine im Berliner Fußball-Verband gehört
der wachsende Anteil älterer Menschen. Der AOK-Pokal zeigt, dass sportliche Spitzenleistungen nicht nur in jungen Jahren geleistet werden. In den Altersklassen zwischen Ü32
und Ü60 gibt es spannende und hochkarätige Spiele. Die AOK Nordost freut sich, Namensgeber dieses Pokals zu sein, da er Werte vermittelt und Signale aussendet, für die
auch wir stehen: Bewegung und Sport sind die Grundlage für ein fittes und gesundes Leben.
Vor diesem Hintergrund haben wir mit der FitMit AOK App eine Möglichkeit geschaffen,
sich auch im privaten Umfeld für einen aktiven Lebensstil belohnen zu lassen. Sie können
Prämien für regelmäßiges Training, soziales Engagement oder auch für Ihre Mitgliedschaft im Verein erhalten. Alle nötigen Infos hierzu erhalten Sie unter
www.nordost.aok.de.
Allen Mannschaften wünsche ich heute vor allem viel Spaß bei ihrem Lieblingssport. Und
egal, wie die Spiele ausgehen - für mich sind Sie bereits jetzt schon alle Gewinner.
Mit sportlichen Grüßen
Frank Michalak
Vorsitzender des Vorstandes
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Der Finalspieltag 2016
Anstoß
09:00
Ü60
Hertha BSC
Ergebnis
SV Norden-Nordwest
-
:
Schiedsrichter der Partie: Lutz Eichbaum
Assistenten: Dieter Weiß, Werner Krause
Hertha BSC gilt als klarer Favorit in diesem Endspiel. Die Herthaner trugen sich in den letzten
fünf Jahren vier Mal (2011-2014) in die Siegerliste ein und stehen in dieser Saison bereits erneut als Berliner Meister fest. Landesligist NNW 98 hat auf dem Weg ins Finale mit dem SV
Buchholz (1:0) und dem VfB/Einheit zu Pankow (2:2, 3:2 nach 9m-Schießen) zwei höherklassige Mannschaften aus dem Wettbewerb geworfen. Die Gesundbrunner haben allerdings den
Aufstieg in die Verbandsliga deutlich verpasst. (RF)
Anstoß
10:45
Ü50
SSV Köpenick-Oberspree
Ergebnis
-
Lichtenrader BC
:
Schiedsrichter der Partie: Andreas Höhne
Assistenten: Egon Konik, Josef Baum
Mit dieser Endspielpaarung hat sicherlich niemand gerechnet. Der Lichtenrader BC schaltete
im Halbfinale die stärker eingeschätzte Mannschaft von NSF Gropiusstadt aus und steht damit
nach 2014 zum zweiten Male im Endspiel. Damals unterlag der LBC gegen NSF Gropiusstadt
nach 9m-Schießen mit 1:3 getroffenen 9-Metern. Dabei hatten die Lichtenrader in der regulären Spielzeit bereits mit 2:0 geführt, ehe die Neuköllner noch zum 2:2-Ausgleich kamen. Köpenick-Oberspree, Aufsteiger in die Landesliga, schaltete mit dem Weißenseer FC (5:1) und Blau
-Weiß 90 (2:1) zwei Verbandsligisten aus. Nicht auszuschließen, dass der Noch-Bezirksligist
im Endspiel ein weiteres Mal überrascht. (RF)
Anstoß
12:00
Ü40– 11er
VfB Hermsdorf
-
Ergebnis
Sp.Vg. Blau-Weiß 1890
:
Schiedsrichter der Partie: Klaus Lemmler
Assistenten: Karlheinz Lubjuhn, Klaus Klein, Karl-Heinz Lüttke
Blau-Weiß 90 ist seit einigen Jahren das Maß aller Dinge in dieser Altersklasse. Gespickt mit
einer Vielzahl von Ex-Profis streben die Mariendorfer erneut das Double an. Die Meisterschaft
ist ihnen bereits sicher, nun soll wie in den letzten beiden Jahren der Pokalsieg noch dazu
kommen. Doch in den Endspielen taten sich die Blau-Weißen immer schwer. Vor zwei Jahren
gegen Hertha BSC gewann man erst nach Elfmeterschießen. Im Vorjahr beim 1:0-Erfolg über
den FC Viktoria 89 fiel der Siegtreffer in der Endphase. Der VfB Hermsdorf schaltete auf dem
Weg ins Finale die favorisierte Mannschaft von Brandenburg 03 mit 2:1 aus und im Halbfinale
den Ligakonkurrenten 1. FC Wilmersdorf. (RF)
Der Finalspieltag 2016
Anstoß
12:30
Ü40 - 7er
FC Brandenburg
Ergebnis
SD Croatia
-
:
Schiedsrichter der Partie: Hartmut Rohde
Assistenten: Karl-Heinz Baumann, Siegfried Wendland
Brandenburg 03 konnte sich im Halbfinale souverän gegen den TSV Rudow durchsetzen. Der
Tabellenerste der Landesliga spielt eine tolle Saison und wird diese aller Voraussicht nach
mit dem Aufstieg in die Verbandsliga krönen. In genau dieser Liga spielt der SD Croatia nicht
nur mit, er führt sogar die Tabelle an und steht kurz vor der Meisterschaft. Die Favoritenrolle
für das Finale der 7er ist also klar besetzt. Dennoch: Das Halbfinale gegen den Mariendorfer
SV war ein knappes Spiel. Gegen das dominierende Team der Bezirksliga gewann Croatia
mit 3:2. (NSR)
Anstoß
14:30
Senioren Ü32
TSV Rudow
-
FC Brandenburg
Ergebnis
:
Schiedsrichter der Partie: Jörn Halfter
Assistenten: Dirk Engelmann, Stefan Nitz, Peter Thiel
Im Duell der beiden Verbandsligisten gilt Brandenburg 03 als leichter Favorit. Die sich noch
Titelchancen ausrechnenden Brandenburger schalteten im laufenden Wettbewerb mit Internationale (3:0) und Stern Britz (4:1) zwei Ligakonkurrenten aus. Der TSV Rudow sorgte im
Halbfinale mit dem 1:0-Erfolg über Pokalverteidiger Spandauer Kickers für eine große Überraschung. Rudow ist frei von Abstiegssorgen und an guten Tagen für jeden Gegner eine schwer
zu knackende Nuss. Der Favorit, der über die beste Abwehr der höchsten Spielklasse verfügt,
ist also gewarnt. Die Zuschauer können sich auf eine spannende Begegnung freuen. (RF)
Senioren Ü32
TSV Rudow
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: TSV Rudow
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Vereinsfarben: Grün / Weiß /Rot
Heimspielstätte: Sportplatz an der Stubenrauchstraße
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Berliner Pokalsieger 2010, mehrfacher Berliner Vize-Meister
Der Top-Torjäger in der Liga: Erkan Üstün
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Ricci Simon und Andreas Kemnitz
Der Älteste: Franz Brokowski
Ein Satz zur Mannschaft: Für uns gilt der Leitsatz "Wir aus Rudow". Nahezu alle Spieler haben
früher in der 1. und 2. Herren des TSV gespielt.
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir als krasser Außenseiter
nichts zu verlieren haben und nach SpaKi das nächste "Überteam" der Liga schlagen wollen.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: Spielfrei
Achtelfinale: 10:1 gegen 1.FC Schöneberg
Erste Runde: 4:0 beim Friedrichshagener SV
Viertelfinale: 8:2 gegen Weißenseer FC
Zweite Runde: 3:0 beim Grünauer BC
Halbfinale: 1:0 gegen FSV Spandauer Kickers
Senioren Ü32
FC Brandenburg 03
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: FC Brandenburg 03
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: mehr als 20 Jahren
Vereinsfarben: Rot / Weiß
Heimspielstätte: Sportplätze in der Sömmeringstraße und der Fritschestraße
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Pokalsieger 2012, Meister 2013/2014 und Vize 2015
Der Top-Torjäger in der Liga: Sven Klavitter (18 Tore)
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Sascha Neese (bestritt alle Spiele über 90 Minuten)
Der Älteste: Stefan Köpcke
Ein Satz zur Mannschaft: Wir stehen für Fußball im Kiez mit Herz
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir den Pokal unbedingt holen
wollen.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: Spielfrei
Achtelfinale: 3:1 gegen BSV Al-Dersimspor
Erste Runde: 6:0 gegen Rotation Prenzl‘ Berg Viertelfinale: 3:0 gegen FC Internationale
Zweite Runde: 7:2 bei TSV Lichtenberg
Halbfinale: 4:1 bei SV Stern Britz
Altliga Ü40 - 11er
VfB Hermsdorf
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: VfB Hermsdorf
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 2010
Vereinsfarben: Rot / Weiß
Heimspielstätte: Sportplatz an der Seebadstraße
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Ü32 Pokalsieger 2011 und 2013, Ü40 Meister der Landesliga
2014, Teilnahme 2016 an der deutschen Ü32-Meisterschaft
Der Top-Torjäger in der Liga: Ronald Baranowsky (13 Tore)
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Markus Macken (18 Spiele)
Der Älteste: Thomas Meyer
Ein Satz zur Mannschaft: Wir sind der Club in Reinickendorf, in dem ehrenamtliche Mitglieder unglaublich viel leisten und die meisten Mitglieder seit vielen Jahren dem Verein angehören.
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Wir haben gegen den Topfavoriten
eigentlich keine Chance, aber die wollen wir nutzen. Ganz besonders motiviert sind wir, da der VfB
Hermsdorf dieses Jahr sein 100 Jubiläum feiert. Ein Titelgewinn im Jubiläumsjahr wäre etwas ganz
besonderes.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Erste Runde: 6:1 beim 1.FC Lübars
Viertelfinale: 12:1 gegen VSG Altglienicke
Zweite Runde: 7:0 gegen Eintracht Südring
Halbfinale: 5:0 beim 1.FC Wilmersdorf
Achtelfinale: 2:1 beim FC Brandenburg
Altliga Ü40 - 11er
Sp.Vg. Blau-Weiss 1890
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: Sp. Vg. Blau-Weiss 1890
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 2008/2009
Vereinsfarben: Blau / Weiß
Heimspielstätte: Sportplatz in der Rathausstraße
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Berliner Meister 2014/15, Berliner Pokalsieger 2009, 2010,
2014, 2015
Der Top-Torjäger in der Liga: Özkan Gürsoy (33 Tore)
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Mike Schmidt (Saisonübergreifend 241 Einsätze)
Der Älteste: Thomas Albrecht (54 Jahre)
Ein Satz zur Mannschaft: Die Mannschaft der 11er-Altliga besteht zum Großteil aus ehemaligen
Spielern, die dem Verein bis heute ihre Treue und Verbundenheit zeigen und Vorreiter des Spaßes
und Erfolgs sind - ganz nach unserem Motto: „Einmal Blau-Weißer, Immer Blau-Weißer“
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Ob wir gewinnen wird sich zeigen.
Auf jeden Fall wollen wir gewinnen. Und unser unbändiger Wille sowie unsere Leidenschaft und Kameradschaft und unser Hunger nach Erfolg sind die Garanten dafür es auch schaffen.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Erste Runde: 3:0 beim TSV Rudow
Viertelfinale: 3:0 bei SV Deportivo Latino
Zweite Runde: 6:1 gegen Spandauer Kickers
Halbfinale: 6:1 gegen Hertha BSC
Achtelfinale: 6:1 gegen Fortuna Biesdorf
Altliga Ü40 - 7er
FC Brandenburg 03
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: FC Brandenburg 03
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Bereits seit über 20 Jahren im Seniorenbereich aktiv, die
7er Altligamannschaft geht jedoch erst in ihre vierte Saison
Vereinsfarben: Rot / Weiß
Heimspielstätte: Die Sportplätze in der Sömmeringstraße und Fritschestraße
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Senioren Ü32: Pokalsieger 2012, Meister 2013/2014 und Vize
2015
Der Top-Torjäger in der Liga: Marco Liederwald (19 Tore), hinzu kommen 16 Tore im Pokal
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Andreas Schiller und Torsten Wendler
Der Älteste: Thilo Schulz (56 Jahre)
Ein Satz zum Verein: Wir stehen für Fußball im Kiez mit Herz
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir der Underdog sind.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: 5:3 bei RW Viktoria Mitte
Achtelfinale: 9:7 n.E. bei 1.FC Union
Erste Runde: 9:1 gegen SSC Südwest 1947
Viertelfinale: 11:10 n.E. gegen VfB Sperber
Zweite Runde: 9:2 bei SG Aufbau Alex
Halbfinale: 6:4 gegen TSV Rudow
Altliga Ü40 - 7er
SD Croatia Berlin
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: SD Croatia Berlin
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 2008/2009
Vereinsfarben: Rot / Weiß / Blau
Heimspielstätte: Friedrich-Ebert-Sportanlage in der Bosestraße
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Pokalsiege Ü40 Kleinfeld 2011, 2012 und Finalteilnahme 2010
Der Top-Torjäger in der Liga: Mate Omazic, 22 Tore
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Ante Brzovic (saisonübergreifend über 500 Spiele)
Der Älteste: Ante Brzovic (Jahrgang 1967)
Ein Satz zum Verein: Wir sind eine stolze Mannschaft in einem sehr stolzen Verein, für uns steht der
Verein immer an erster Stelle.
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Wir tragen unser Wappen mit Stolz
und geben niemals auf!!
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: 6:0 bei SF Johannisthal
Achtelfinale: 4:2 gegen Eintracht zu Pankow
Erste Runde: 2:1 bei BW Berolina Mitte
Viertelfinale: 9:1 bei Grün-Weiß Neukölln
Zweite Runde: 7:2 beim SV Hürriyet Burgund
Halbfinale: 3:2 gegen den Mariendorfer SV
Altliga Ü50
SSV Köpenick-Oberspree
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: SSV Köpenick-Oberspree
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Bereits seit über 20 Jahren im Senioren-Bereich aktiv.
Vereinsfarben: Blau / Weiß
Heimspielstätte: Käthe-Tuckolla-Stadion
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Deutsche Meisterschaft der Ü32
Der Top-Torjäger in der Liga: Joerg Gase
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Rene Haberecht
Der Älteste: Holger Weigel
Ein Satz zur Mannschaft: Fußball muss Spaß machen. In unserem schönen, direkt an der Spree gelegenen Stadion ist unsere Mannschaft diese Saison schon aufgestiegen und will kommendes Jahr
erneut aufsteigen.
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir geil auf den Erfolg sind.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: 3:0 bei BSC Rehberge
Achtelfinale: 6:1 gegen Empor Berlin
Erste Runde: 7:1 bei FC Hellas
Viertelfinale: 5:1 gegen Weißenseer FC
Zweite Runde: 2:1 gegen NSF Gropiusstadt II
Halbfinale: 2:1 gegen Blau-Weiß 1890 e.V.
Altliga Ü50
Lichtenrader BC
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: Lichtenrader BC 1925
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: Beginn der Seniorenspielbereiche in den 1970er Jahren
Vereinsfarben: Schwarz / Weiß
Heimspielstätte: Halker Zeile in Berlin-Lichtenrade
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Ü50: Pokal-Vize 2014, Senioren: Pokal-Vize 2004 und 2005,
11er Alt-Liga: Pokalsieger 2008, 2011 und 2012 sowie Berliner Meister 2010
Der Top-Torjäger in der Liga: Peter Kaehlitz
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Marko Radeck
Der Älteste: Reinhard Hippe (Jahrgang 1949)
Ein Satz zur Mannschaft: Unsere Ü-50 besteht zur Hälfte aus Spielern, die bereits in der Jugend
für den LBC gespielt haben.
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir eine gute Ü50Mannschaft und (hoffentlich) den größten Willen haben.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: Spielfrei
Achtelfinale: 6:0 bei Friedrichshagener SV
Erste Runde: 5:0 bei Blau-Weiß Spandau
Viertelfinale: 5:4 n.E. bei BSV Oranke
Zweite Runde: 9:3 gegen Nordberliner SC
Halbfinale: 2:0 gegen NSF Gropiusstadt
Altliga Ü60
Hertha BSC Berlin
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: Hertha BSC Berlin
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 1970er Jahre
Vereinsfarben: Blau / Weiß
Heimspielstätte: Nordufer
Größte Erfolge im Seniorenbereich: 6x in Folge Berliner Meister, dazu etliche Male Berliner Pokalsieger
Der Top-Torjäger in der Liga: Detlev Steiger (27 Treffer)
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Wolfgang Wiese
Der Älteste: Bernd Erdmann (74 Jahre)
Ein Satz zur Mannschaft: Unsere Ü60 Mannschaft ist eine der erfolgreichsten Mannschaften im letzten Jahrzehnt!
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Weil wir den Titelgewinn im letzten
Jahr ein Mal ausgelassen haben.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: 6:0 bei BSC Rehberge
Achtelfinale: 5:1 gegen Hertha BSC II
Erste Runde: 8:1 gegen Weißenseer FC
Viertelfinale: 11:0 gegen Tübiks e.V.
Halbfinale: 2:0 gegen Hertha 03
Altliga Ü60
SV Norden-Nordwest 1898
Vereinssteckbrief:
Vereinsname: SV Norden-Nordwest 1898
Im Seniorenbereich teilnehmend seit: 1983/84
Vereinsfarben: Rot / Weiß
Heimspielstätte: NNW Platz Gesundbrunnen, Behmstraße
Größte Erfolge im Seniorenbereich: Berliner Pokalsieger 11er Altliga 1994/95
Der Top-Torjäger in der Liga: Jürgen Lahn (7 Tore)
Der Spieler mit den meisten Einsätzen: Uwe Aschmann (13 Einsätze)
Der Älteste: Karl Lehnard (71 Jahre)
Ein Satz zur Mannschaft: Auf den NNW Sportplätzen in der Behmstraße pulsiert das echte Weddinger Fußball-Leben und wir sind mittendrin.
Darum gewinnen wir das AOK-Pokalfinale der Senioren 2016: Als Underdog wollen wir unseren
Pokalerfolg von 1994/95 wiederholen.
Die Stationen auf dem Weg ins Finale:
Qualifikation: 2:1 gegen SSV KöpenickOberspree
Achtelfinale: 1:0 gegen SV Buchholz
Erste Runde: 2:1 beim 1.FC Wilmersdorf
Halbfinale: 5:4 n.E. bei Eintracht zu Pankow
Viertelfinale: 4:1 gegen Eintracht zu Pankow II
Rückblick: Der Seniorenpokal
Fußball für Ältere –
Ein Berliner Erfolgsmodell
Die Geschichte des Altherren-Fußballs in Deutschland begann kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.
Spieler, die aufgrund ihres Alters nicht mehr in den aktiven Mannschaften ihrer Vereine spielten,
suchten sich ein neues sportliches Betätigungsfeld. Die Sportart wollten die meisten von ihnen nicht
wechseln, also entschlossen sie sich zur Gründung von Altherren-Teams.
Rund 70 Jahre später ist der „Fußball für Ältere" ein Eckpfeiler des Fußballs und speziell des Berliner Fußballs. In
Berlin spielen über 450 Mannschaften in den Altersklassen
Ü 32, Ü 40, Ü 50 und Ü 60 in einem ganzjährigen und
mehrgliedrigen Spielklassensystem.
Dank Personen wie Günter Nupnau und Bernd Wusterhausen, die als Spielausschussvorsitzende frühzeitig erkannten, dass die Fußball-Leidenschaft unabhängig vom Alter
ist, wurde schrittweise ein umfangreiches Fußballangebot
geschaffen. Heutzutage ist es selbstverständlich, dass z. B.
über 60jährige um Punkte, Meisterschaften, Auf- und Abstiege sowie Pokalsiege spielen.
Auch im Bereich des Deutschen Fußball-Bundes wurde erkannt, dass „die Alten“ zur großen Fußballfamilie gehören. Mit der Einrichtung des DFB-Cups für Ü 40 und Ü 50 wurden Wettbewerbe ins
Leben gerufen, die in kürzester Zeit zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Deutschen AmateurFußballs wurden. Mit NSF Gropiusstadt stellte Berlin den ersten Deutschen Meister in der Altersklasse Ü 50.
In den vergangenen Jahren ist der AOK-Pokal zu einem festen Bestandteil der Berliner Fußballlandschaft
geworden. So kamen im letzten Jahr über 1000 Zuschauer zu den Finalspielen ins Stadion Lichterfelde.
Im AOK-Pokal Finale der Senioren 2015 konnten sich
die Spandauer Kickers denkbar knapp mit 2:1 gegen
Traber Mariendorf durchsetzen.
Auch die letztjährigen Finalspiele der Altliga gestalteten sich als spannende Partien. Der SV HürriyetBurgund gewann 2:0 gegen den SSV KöpenickOberspree im Endspiel der 7er Altliga. Im Finale der
11er Altliga gewann der SV Blau Weiss Berlin mit 1:0
gegen Viktoria 89. Ein klares Ergebnis gab es dagegen im Endspiel der Ü50. Die erste Mannschaft
von Hertha BSC entschied das vereinsinterne Duell gegen die zweite Mannschaft für sich - 4:0 lautete der Endstand. Die torreichste Begegnung sahen die Zuschauer beim Ü60-Finale. VfB Einheit zu
Pankow gewann in einem packenden Spiel 6:4 gegen den Frohnauer SC. (BW/NSR)
-
Impressum:
Redaktion: Norman Streubel-Raidt, Christoph Zipf, Bernhard Wölfl, Rainer Fritzsche
Fotos: Getty Images, Joulux, Teilnehmende Vereine, BFV