Bürowirtschaft und Betriebslehre I
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Bürowirtschaft und Betriebslehre I
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Campus-Startseite Campus-Studienverlauf Campus-Lerngruppen Campus-Apps Lehrskript Kapitel 4 – Bürowirtschaft 4.1 Arbeitsplatz und Arbeitsmittel 4.1.2 Monitor und PC 4.2.1 Internet rob 4.2 Elektronische Kommunikation e 4.1.1 Ergonomische Mindestanforderungen 4.2.2 Intranet und Extranet 4.2.3 E-Mail 4.2.4 Telefon 4.2.5 Fax Le se p 4.3 Schriftliche Kommunikation 4.3.1 Geschäftsbrief 4.3.2 Protokoll 4.3.3 Hausmitteilung 4.3.4 Kurzbrief und weitere Mitteilungsformen 4.3.5 Papierarten und DIN-Formate 4.4 Brief- und Güterbeförderung 4.4.1 Posteingang 4.4.2 Postausgang 4.5 Terminplaner 4.6 Ablage/ Registratur 4.6.1 Vorschriften und Regeln 4.6.2 Ordungssysteme und Ablagetechnik Seite 66 von 128 Lehrskript 4.6.3 Elektronische Ablagesysteme 4.7.1 Kartei 4.7.2 Datei 4.9 Dienstreisen 4.9.1 Checkliste und Planung 4.9.2 Richtlinien und Abwicklung rob 4.8 Anfrage- und Auftragsbearbeitung e 4.7 Karteien und Dateien 4.9.3 Effizienz und Umweltverträglichkeit (Bahn, Flugzeug oder Auto) Le se p 4.10 Veranstaltungen Seite 67 von 128 Lehrskript Lernorientierung Nach Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie: e Die ergonomischen Mindetsanforderungen an einen Arbeitsplatz beschreiben. Die Arbeitsmittel im Büro kennen und beschreiben. rob Die Hintergründe zur Brief- und Güterbeförderung kennen und beschreiben. Die verschiedenen Ablagesysteme beschreiben. Die Planung von Dienstreisen und den Veranstaltungen verstehen und beschreiben. Die verschiedenen Veranstaltungsarten kennen. Die Arten und Hilfsmittel der Kommunikation im Büro kennen und beschreiben. Le se p Die interne Kommunikation und deren Instrumente kennen. Seite 68 von 128 Lehrskript 4.1 Arbeitsplatz und Arbeitsmittel e Für die Gestaltung des Arbeitsplatzes gibt es eine Vielzahl von Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien. Die Wesentlichen und ihre Bedeutung sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich. Der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, dass der Arbeitnehmer gegen Gefahren für Leben und Gesundheit so weit geschützt ist, wie die Natur des Betriebs es zulässt. Gerätesicherheitsgesetz (GSG) Die Hersteller und die Importeure von Maschinen, Werkzeugen, Arbeitsmitteln und Geräten sind dafür verantwortlich, dass die Nutzer vor Gefahren geschützt sind. Das Siegel GS wird vom TÜV vergeben, wenn ein elektronisches Gerät den definierten Sicherheitsanforderungen entspricht. Mit dem CE-Zeichen wird gezeigt, dass das Gerät die EU-Richtlinien einhält. Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) Enthält allgemeine Vorschriften zu Mindestgröße von Arbeitsräumen, zu Raumhöhen, zum Thema Notausgänge und Erste Hilfe. Le se p rob Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) Bildschirmarbeitsverordnung (BildschirmarbV) Beschreibt die Anforderungen an Monitore, an den PC-Arbeitsplatz, an die Arbeitsumgebung, an die Softwareausstattung und die Organisation der Arbeit. DIN Regeln Enthalten Normregeln wie Größe Arbeitstischen, Beschaffenheit Arbeitsstühlen. Unfallverhütungsvorschriften (BVG) Werden von den Berufsgenossenschaften als Empfehlungen herausgegeben. Tabelle 4 - Gesetze, Vorschriften und Richtlinien zur Gestaltung des Arbeitsplatzes Der moderne Arbeitsplatz im Büro hat eine gewisse Grundausstattung an Technik, die der Mitarbeiter verstehen und bedienen können muss. Neben der Technik besitzt jeder Büroarbeitsplatz einen Arbeitstisch und einen Arbeitsstuhl. Für diese Büromöbel gibt es Grundanforderungen, die in DIN Regeln festgehalten sind. Seite 69 von 128 von von Lehrskript e Nach den gültigen DIN-Normen ist vorgeschrieben, dass die Arbeitsfläche des Arbeitstisches reflexions- und spiegelfrei sein soll. Die Mindestgröße eines Arbeitstisches beträgt nach DIN 527 160 x 80 cm; der notwendige Beinraum ist ebenfalls festgeschrieben. Moderne Arbeitstische sind in Höhe und Neigung verstellbar, sie sind flexibel und mit anderen Möbeln und Tischen kombinierbar. rob Noch weiter gehen die Regeln für Bürostühle. Nach DIN 1335 gelten folgende Vorschriften: Unterbau Bewegliche Rollen Mind. 5 Rollen Kippsicher Feststellbar Stolpersicher Sitz Höhenverstellbar Verstellung muss im Sitzen funktionieren Runde und weiche Vorderkante Atmungsaktiver Bezug Federung Lehne Dynamisch Verstellbar in Höhe und Neigung Stützung des Lendenwirbels Höhe bis Schulterblattmitte Kippsicher bei Belastung Feste Verbindung mit Oberteil Le se p Tabelle 5 - DIN 1335 Bürostühle Ein weiteres Kriterium für einen guten Stuhl ist das vom TÜV vergebene Prüfsiegel GS (geprüfte Sicherheit). Nur mit Tisch, Stuhl, Papier und Bleistift lässt sich im Büro wenig erreichen. Deshalb hat jeder Arbeitsplatz eine Mindestausstattung an Technik wie PC, Telefon, Bildschirm, Tastatur und Maus. 4.1.1 Ergonomische Mindestanforderungen Bildschirmarbeit stellt hohe Anforderungen an die Leistung der Augen des Mitarbeiters. Insbesondere Augen, Muskulatur und Wirbelsäule können durch die Arbeit am Bildschirm schwer belasten werden, wenn die einzelnen Elemente des Arbeitsplatzes nicht bestimmte ergonomische Anforderungen erfüllen. Deshalb sind in der Bildschirmarbeitsplatzverordnung einige Grundregeln festgelegt und vorgeschrieben: Bildschirm, Tastatur, Tisch, Stuhl und Vorlagenhalter müssen bewegbar bzw. vom Benutzer individuell einstellbar sein. So kann beispielsweise eine Fußstütze bei kleineren Personen bei nicht höhenverstellbarem Tisch erforderlich sein. Seite 70 von 128 Lehrskript Le se p rob e Die Zeichendarstellung auf dem Bildschirm muss scharf, ausreichend groß und flimmerfrei sein. Der Sehabstand sollte je nach Bildschirmgröße 45 bis 80 cm betragen. Zwischen Bildschirm und Umgebung dürfen keine zu großen Helligkeitsunterschiede bestehen und auf dem Bildschirm dürfen keine Spiegelungen auftreten. Die geeignete Blickrichtung ist parallel zur Fensterfront. Zur Vermeidung psychischer Belastungen ist eine ergonomische Gestaltung der Software (Benutzerfreundlichkeit, Fehlerrobustheit) wichtig. Abbildung 42 – Ergonomie am Arbeitsplatz (Quelle: www.iwiki.de) 4.1.2 Monitor und PC Der Monitor sollte als Dauerarbeitsplatz eine Größe von 15 Zoll nicht unterschreiten. Dieses Mindestmaß ergibt sich aus der Anforderung betreffend Zeichengröße und Abstand, damit eine gute Lesbarkeit erreicht wird. Dies entspricht den Empfehlungen für normale Büroanwendungen, wie bspw. Textverarbeitung. Gerade am Notebook beträgt der Sehabstand bei Verwendung einer externen Tastatur oftmals 50 cm. Daher ist auch hier nicht empfehlenswert eine geringere Bildschirmgröße bei längeren Arbeiten zu wählen. Vielmehr sollte das Notebook hier auf eine entsprechende Station gebaut werden, welche mit einem größeren Bildschirm verbunden ist. Hierdurch ist die Sicht auf einen Monitor mit entsprechender Größe gewährleistet. Seite 71 von 128 rob e Lehrskript Abbildung 43 – Arbeitsplatz mit Docking-Station für ein Notebook (Quelle: www.laptopsarena.com) Le se p Allgemein gilt, dass die Darstellung von 80 Zeichen bis zu einer Zeichenhöhe von 5,2 mm auf einem 15''-LCD-Monitor für die meisten Sehabstände ausreicht. Weiter werden nachfolgende Empfehlungen ausgesprochen. Arbeit mit integrierter Tastatur: Sehabstand ca. 50 – 60 cm Arbeit mit externer Tastatur: Sehabstand ca. 70 – 80 cm Beim Arbeiten mit der integrierten Tastatur sollte der Sehabstand etwa 50 cm bis 60 cm, bei der Arbeit mit einer zusätzlich angeschlossenen Tastatur etwa 70 cm bis 80 cm haben. Die Helligkeit des Monitors wird in cd/m2 gemessen. Hierbei wird eine Helligkeit der Anzeige von wenigstens 100 cd/m2 empfohlen, Der Grund hierfür liegt in der Blickrichtung, welche im Regelfall geradeaus ist. Gleichzeitig wird der gesamte Bildschirm betrachtet. Der Kontrast zwischen Zeichen und Zeichenuntergrund bzw. zwischenraum sollte das Verhältnis 4:1 erreichen, dies gilt auch bei farbiger Darstellung, nicht jedoch bei Bildern. Außerdem sollte eine flimmerfreie Darstellung gewährleistet sein, was durch eine Mindestbildwiederholungsrate von 60 Hz bei Notebooks ermöglicht wird. Grundlage für die Anforderungen an einen Monitor ist die DIN EN ISO 29241-3/ISO 9241-3 „Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten – Anforderungen an visuelle Seite 72 von 128 Lehrskript e Anzeigen“ sowie speziell die DIN EN ISO 13406-2 „Ergonomische Anforderungen an Tätigkeiten an optischen Anzeigeeinheiten in Flachbauweise – Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme“. rob Die Reflexionseigenschaften der Monitore müssen aufgrund der Einsatzart den Klassen I bzw. in Negativdarstellung auch den Klassen I und II nach DIN EN ISO 9241-7 entsprechen. In diesem Fall erhalten die Geräte auch das entsprechende BG-PRÜFZERTZeichen. 4.2 Elektronische Kommunikation 4.2.1 Internet Das Internet (von englisch, interconnected network) ist ein weltweites Netzwerk bestehend aus vielen Rechnernetzwerken, Datenleitungen und Satellitenverbindungen mit deren Hilfe Daten ausgetauscht werden. Le se p Es ermöglicht die Nutzung von Internetdiensten wie E-Mail, Dateiübertragung, das World Wide Web und in letzter Zeit zunehmend auch Telefonie, Radio und Fernsehen. Im Prinzip kann dabei jeder Rechner weltweit mit jedem anderen Rechner verbunden werden. Der Datenaustausch zwischen den einzelnen Internet-Rechnern erfolgt, über die technisch normierten Internetprotokolle. Häufig wird das „Internet“ als synonym zum World Wide Web (www) verwendet, da dieses einer der meistgenutzten Internetdienste ist und wesentlich zum Wachstum und der Popularität des Mediums beigetragen hat. Im Gegensatz dazu sind andere Mediendienste, wie Telefonie, Fernsehen und Radio erst seit kurzer Zeit über das Internet erreichbar und haben parallel dazu ihre ursprüngliche Verbreitungstechnik. In das Internet gelangt man über einen Webbrowser (allg. Browser genannt). Dieser ermöglicht eine Darstellung der Daten aus dem Internet auf dem Computer. Hier existiert eine Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten auf dem Markt. Die Verbreitesten sind: Microsoft Explorer Mozilla Firefox Opera Safari Google Chrome Seite 73 von 128 Lehrskript 4.2.2 Intranet und Extranet e Eine genaue Erfassung der Verbreitung/Nutzung von einzelnen Browsern ist nicht zweifelsfrei feststellbar. Grundsätzlich ist diese regional sehr unterschiedlich. rob Ein Intranet ist ein Rechnernetz, welches im Gegensatz zum Internet nicht öffentlich ist. Das Intranet basiert auf den gleichen Techniken und Anwendungen wie das Internet und steht den Mitarbeitern eines Betriebs oder einer Organisation als Informations-, Kommunikations- und Anwendungsplattform zur Verfügung. Im Büro handelt es sich um das firmeninterne Netzwerk, auf das nur berechtigte Nutzer zugreifen können. Im Firmenintranet stehen den Mitarbeitern Informationen und Werkzeuge zur Verfügung, die meist nur hausintern genutzt werden dürfen. Ein Extranet ist ein Teil eines Intranets, zu dem ein weiterer, privilegierter Benutzerkreis (z. B. Geschäftspartnern oder Kunden) einen gesicherten Zugang von außerhalb hat. Le se p Die Vorteile eines Intranets sind folgende: Innerbetriebliche Informationsströme werden beschleunigt Optimierte Nutzung des Internets durch beispielsweise Sperrung verschiedener Internetseiten auf die ein Mitarbeiter am Arbeitsplatz laut Unternehmensführung nicht zugreifen darf Die Arbeit wird vereinfacht, indem alle Abteilungen auf die gemeinsame Datenbank zugreifen können und nicht nach Listen oder Karteien suchen müssen; somit haben alle Mitarbeiter auch einen identischen Informationsstand. Wichtige Dokumente, Formulare und Auswertungsmöglichkeiten stehen für alle Mitarbeiter zur Verfügung und können beispielsweise zum Zwecke der Kundenberatung heruntergeladen werden Vereinfachte und schnelle Kommunikation durch elektronische Verteilung von Mitteilungen und News 4.2.3 E-Mail Eine E-Mail ist ein elektronischer Brief. Das Internet bietet verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit E-Mails. So können Nutzer sich bei verschiedenen Anbietern kostenlose E-MailAdressen ausstellen lassen. Ein Zugriff auf das persönliche virtuelle Postfach ist anschließend entweder über die Internetseite des Anbieters (engl. Provider), oder über eine E-Mail-Software möglich (vgl. www.netzwelt.de). Seite 74 von 128 Lehrskript Die E-Mail ist die einfachste Art der Massenkommunikation. Jeder der ein E-Mail Postfach unterhält, kann weltweit innerhalb von Sekunden erreicht werden. rob e Um E-Mails zu verfassen, zu versenden und zu empfangen müssen drei Grundvoraussetzungen gegeben sein: 1. Anmeldung bei einem E-Mail-Provider (Web, GMX, Tonline, Freenet usw.). 2. E-Mail Adresse und Postfach einrichten (wird vom Provider vergeben z. B. [email protected] oder [email protected]. 3. Mail-Software verwenden (macht Mailen komfortabler und übersichtlicher). Am weitesten verbreitet ist hierbei Microsoft Outlook. Hierüber können zusätzlich Termine verwaltet, geplant oder Adressen gepflegt werden. Alternativ ist Thunderbird von Mozilla aufzuführen. Diese Software kann mit Add-on`s (Erweiterungen) den eigenen Bedürfnissen angepasst werden und ist zudem gratis im Internet verfügbar. Le se p Für die Erfassung von E-Mails im Büro gibt es einige Regeln und Tipps: Kurz und knapp formulieren, aber nicht in „SMS Sprache“ Anrede und Grußformel wie im „normalen“ Brief Absätze zur besseren Lesbarkeit einbauen Nur an die Empfänger adressieren, die auch tatsächlich betroffen sind Eingehende Mails zügig beantwortet 4.2.4 Telefon 4.2.4.1 Festnetz Das Telefon-Festnetz ist ein weltweiter Verbund von Systemen, Glasfaserkabeln, Funk und Rechnern, über das akustische Signale übertragen werden. Der Teilnehmer kann zwischen Analog oder ISDN – Systemen und vielen unterschiedlichen Netzbetreibern wählen. Eine analoge Übertragung erfolgt durch kontinuierliche Signale und war bis Anfang der 90-er Jahre der Standard für die Übermittlung von Telefonsignalen. Diese Technik wurde dann weitgehend von der digitalen Übertragung von Daten abgelöst. Die ISDN-Technik basiert auf der Digitaltechnik und ist seit 1995 in ganz Deutschland verfügbar. ISDN ist die Abkürzung für Integrated Services Digital Network (Integriertes Dienstleistungsdatennetz). Seite 75 von 128 Lehrskript rob e Die ISDN Technik hat für den privaten und vor allem für den geschäftlichen Nutzer eine Vielzahl von Vorteilen: Anzeige der Rufnummer des Anrufers Anklopfen Anrufweiterschaltung Durchwahl zu Nebenstellen Wahl der Endgeräte Gebührenanzeige Telefaxübertragung während eines Gesprächs Datenübertragung während eines Gesprächs Wechsel des Endgerätes ohne Unterbrechung der Verbindung Im Büroumfeld gibt es je nach Größe des Betriebs und Umfang der Telefonie unterschiedliche Lösungen. Die Einfachste ist ein Telefonapparat, der mittels Kabel mit dem Telefonanschluss verbunden wird und der im Analog oder ISDN System betrieben wird. Le se p Bei einem analogen Telefonanschluss steht ein Nutzungskanal zur Verfügung. Wird ein ISDN-Basisanschluss verwendet, verfügt dieser über zwei Nutzungskanäle und einen Kanal für Steuerinformationen. Jeder dieser Kanäle verfügt über eine Datenübertragungsrate von 64 kbit/s, der Steuerkanal 16 kbit/s. Jeder der Nutzungskanäle kann für Internet- oder Telefonnutzung genutzt werden. Als Netzanschluss wird eine sogenannte S0-Schnittstelle zur Verfügung gestellt. Abbildung 44 - Technische Merkmale des Euro-ISDN-Basisanschluss (Prof. Jürgen Plate, FH München) Weiterhin kann ein ISDN-Basisanschluss in einen Mehrgeräte(Point-to-Multipoint) und Anlagenanschluss (Point-to-Point) unterteilt werden. Bei einem Mehrgeräteanschluss können bis zu acht ISDN-Endgeräte angeschlossen werden. Allerdings können einem ISDN-Basisanschluss bis zu 10 Telefonnummern Seite 76 von 128 Lehrskript Abbildung 45 - ISDN-Mehrgeräteanschluss (Prof. Jürgen Plate, FH München) rob e (Standard: 3) zugeordnet werden. Diese werden bei ISDN als MSN (Multiple Subscriber Number) bezeichnet und können für jedes Endgerät frei zugeteilt werden. Le se p Bei einem Anlagenanschluss findet primär eine Telefonanlage (TkAnlage) Verwendung, welche die Vermittlung der Anschlüsse übernimmt. Je nach Größe der Telefonanlage sind dann beliebig viele Nebenstellen mit einer Telefonzentrale verbunden. Die Zentrale ist mit einer Sammelnummer (in der Regel ist dies die Nummer der Firma plus der Endziffer 0) erreichbar. Die Nebenstellen/Arbeitsplätze der jeweiligen Mitarbeiter sind meist per separate Durchwahl zu erreichen. Abbildung 46 - ISDN-Anlagenanschluss (Prof. Jürgen Plate, FH München) Seite 77 von 128 Herzlichen Glückwunsch! Sie haben es geschafft. Wir freuen uns auf Ihr Feedback k o n t a k t Academy of Sports GmbH Firmensitz: Lange Äcker 2, 71522 Backnang Telefon: Telefon: Telefax: 0800 5891254 (gebührenfrei) +49 7191 90714-30 (aus dem Ausland) +49 7191 90714-50 E-Mail: Internet: [email protected] www.academyofsports.de Social Media Facebook Twitter Xing YouTube Google+