Aus dem Gästebuch der Wanderausstellung. 2007

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Aus dem Gästebuch der Wanderausstellung. 2007
Aus dem Gästebuch der Wanderausstellung.
2007 - Aus dem Gästebuch der Wanderausstellung
„Das Thema geht nah...“
Am 22.-23.03.2007 fanden im Staatlichen Gymnasium „Erasmus Reinhold“, Saalfeld, Thüringen die
Schulprojekttage zum Thema „Migration und Integration in Deutschland“ statt. Neun Klassen der
Oberstufe (über 250 Schüler) nahmen an der Führung durch die Wanderausstellung teil.
Eine äußerst interessante und lehrreiche Ausstellung! Und ungeheuer wichtig, da bei den meisten Deutschen
(auch den Erwachsenen!) ein deutliches Defizit im Wissen über dieses Thema besteht! (auch bedingt durch die
mangelnde Schulbildung diesbezüglich). Die Veranstaltung leistet einen wichtigen Beitrag zur Herausbildung
von Toleranz und Akzeptanz in unserer Bevölkerung. (Wissen! Ist wichtig gegen Vorurteile).
B. Rudoph (mit 25 Schülern der Klasse 10a)
Es war sehr gut, dass es einen Vortrag zur Ausstellung gab. Das gesamte Problem war an unserer Schule kaum
behandelt, vor allem weil es bei uns kaum ausländische Schüler gibt. Ich meine, dass die Ausstellung und der
Vortrag viele zum Nachdenken anregen wird.
Dr. Ingo Lohres (mit 24 Schülern)
Die Anschauungstafeln sind gut strukturiert und überschaubar, nicht mit Fakten überfrachtet. Auch ohne
Führung bieten sie eine gute Möglichkeit, sich zu diesem Thema zu informieren. Durch die Doppelstunde mit
Herrn Schleicher weitet sich das Verständnis für die Einwanderungsproblematik und regt zum Nachdenken an.
Durch die gelungene Mischung aus historischen und aktuellen Fakten mit persönlichen Erlebnissen geht das
Thema nahe. Die Leistungen Deutscher im Ausland werden gewürdigt. Die Bereitschaft zur Akzeptanz von
„Ausländern“ wird indirekt entwickelt.
Frau Fleischer (mit 29 Schülern des Grundkurses Geschichte, Stufe 11)
Sehr interessante Dokumentation zu einem Thema, das durch die Medien nicht ausreichend informativ
dargestellt wird. Aufklärung ist nötig, um Vorurteile abzubauen.
G. Meisgeier (mit 17 Schülern)
Sehr gute, informative Vortrag und Ausstellung zum Thema. Keine Verbesserungsvorschläge. Die Problematik
wurde anschaulich und interessant dargelegt.
Maßnahmen zur Anerkennung von Diplomen und Abschlüssen von Russlanddeutschen (eventuell nach erneuter
Prüfung) würden die Integration sowohl beruflich als auch sozial erleichtern. Dies würde die Chancengleichheit
auch für deren Kinder erhöhen.
Frau Fiebroich (mit 25 Schülern der Klasse 10c)
Ich fand die Ausstellung und den Vortrag sehr informativ. Es war gut, dass auch so etwas an unserer Schule
durchgeführt wurde, weil die meisten, darunter auch ich, bisher nicht so viel zu dem Thema wussten. Ich finde,
es gibt heutzutage viel zu wenig Aufklärung über manche Themen. Gerade über so ein Thema sollte man mehr
Aufklärung erfahren, weil es uns ja im täglichen Leben immer wiederfährt, und Ausländer in Deutschland sehr
oft diskriminiert werden. Diese sind auch nur Menschen. Ich fand auch den Film gut, in dem noch einmal alles
veranschaulicht wurde. Insgesamt fand ich den Vortrag sehr gut.
Ariane Zabel (Klasse 10b)
Meiner Meinung nach, erfährt man eine ganze Menge während dieser Ausstellung und während dieser Führung.
Dadurch, dass ich nicht all zu viele Vorkenntnisse über dieses Thema hatte, habe ich ziemlich viel dazugelernt.
Unter anderem ist diese Ausstellung eine tolle Idee, um Leuten etwas darüber zu erzählen, welche nicht wirklich
etwas damit anfangen können. Im Endeffekt gibt es viel zu viele Menschen, welche überhaupt nicht über dieses
Thema wissen, das sollte geändert werden. „Akzeptanz!!“ anderer! Alle sind nur Menschen. Vorurteile spielen
auch oft eine große Rolle, sodass Abgründe aufkommen.
Doch im Grunde genommen war der Vortrag super!
Lisa Brühl (Klasse 10b)
Ich fand den Vortrag sehr gut. Ich fand es sehr interessant, dass Herr Schleicher auch aus seinem eigenen Leben
erzählte. Es kamen die Gefühle rüber. Ich denke, diese Ausstellung hilft auch vielleicht, die Russlanddeutschen
besser und mehr zu akzeptieren. Man bekommt einen besseren Eindruck davon, wie sie sind und wie es ihnen in
Deutschland ergeht. Man ändert dadurch ein wenig seine Sicht- und Denkweise, dies zumindest von mir
ausgehend.
Michaela Kurzhauer (Klasse 10c)
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Die Ausstellung und der Vortrag hat mich sehr beeindruckt. Viele Dinge habe ich noch gar nicht gewusst, sodass
ich vorher (!) auch ganz andere Ansichten hatte. Jetzt weiß ich viel besser über die Gründe und Situationen der
Menschen bescheid.
Ich erachte diese ganze Aufklärungsarbeit als sehr wichtig, denn sehr viele Menschen ziehen voreilige Schlüsse,
ohne richtig informiert zu sein. Ich hoffe, dass auch in Zukunft noch viele Menschen solche Vorträge hören
werden, um Verständnis zu wecken. Die Darstellung dieser Thematik war auch sehr gut gelungen, da auch von
eigenen Erfahrungen berichtet wurde.
Caroline Coch (Klasse 10c)
Ich finde die Ausstellung sehr interessant, muss jedoch sagen, dass der Inhalt größtenteils von den Deutschen aus
Russland handelt. Ich würde es noch besser finden, wenn man noch mehr über Deutsche aus anderen Ländern
berichtet. So kann man doch, zum Beispiel, dann auch gute Vergleiche ziehen. Beispiel: Die Integration der
Deutschen in Russland im Vergleich zu der Deutschen in Rumänien.
Nicole Grentzer (Klasse 10b)
Interessant und viele Informationen. Gute Erklärungen. Viele Anschauungsmittel beim Vortrag (Karte,
Arbeitsblätter, Hefte usw.). Zeigen von Filmen sehr gut.
Frances Hiller (Klasse 10a)
Ich find es sehr interessant, etwas über die Russlanddeutschen zu erfahren. Ich wusste nicht, was sie für ein
hartes Schicksal hatten. Die Ausstellung war gut gemacht. Wir sollten ihnen in Zukunft anders gegenüberstehen.
Johannes Schmidt (Klasse 10c)
Ich weiß nicht, was das soll. Die können doch hierher kommen, müssen sich eben anpassen und vor allem
Deutsch sprechen, arbeiten und wie alle anderen auch Steuern zahlen. Der Rest interessiert mich nicht wirklich.
Wenn es in Russland so schön war, dann sollen sie halt dort bleiben, sich nicht noch beschweren und bedauern
lassen.
Franziska Gebbensleben (Klasse 10c)
Sehr informativer, Vortrag. Gute Erklärung. Gute Veranschaulichung der Zusammenhänge. Guter Bezug zum
Publikum. Viele Infos zur Integration. Guter Denkanstoß über das Problem.
Florian März (Stufe 11)
Eine sehr gute Veranschaulichung durch verschiedenste Materialien. Interessante Darstellung des Themas durch
Beispiele von Aussiedlern. Persönliche Erfahrungen bringen das Problem von Migration und Integration leicht
näher.
Die Ausstellung mit Vortrag ist ein guter Weg, das Thema Integration aufzugreifen.
Lydia Weber (Stufe 11)
Bei uns in Deutschland sollten alle Ausländer willkommen sein, die die „Deutsche Sprache“ annehmen wollen
und sich in unsere Kultur eingliedern. Sie sollten sich aber auch eine entsprechende Arbeit suchen, und nicht auf
irgendwelche Unterstützung vom Staat hoffen. Kinder von solchen Einwanderern, die dann in Deutschland zur
Welt kommen, sind für mich Deutsche!
Felix Hartung (Stufe 11)
Die Ausstellung zeigt sehr gut, welche Probleme die Einwanderer haben. Besonders gut wurde dargestellt, wie
lange es dauert (über Behörden usw.) überhaupt eine Chance zu bekommen, hier in Deutschland Fuß zu fassen.
Mich haben auch die Filme beeindruckt, die verdeutlichen, mit welchen Problemen auch heute noch junge
Russlanddeutsche zu kämpfen haben. Allerdings bin ich der Meinung, dass heutzutage Leute, die sich viel Mühe
geben, die Sprache zu lernen und sich anzupassen auch akzeptiert werden.
Claudia Kachold (Stufe 11)
Integration ist notwendig. Es ist wichtig, dass darüber geredet wird. Die Integration sollte in manchen Orten
mehr gefördert werden. Ich finde es wichtig, dass Migranten Deutsch sprechen können, sonst ist keine
Integration möglich. Da der Leiter dieser Ausstellung selbst betroffen ist, kann er das Thema gut vorstellen.
Verena Kreuzer (Stufe 11)
Ich fand die Ausstellung interessant und informationsreich! Über das Thema „Deutsche aus Russland“ wird
sonst nicht viel gesprochen und deshalb wurde mir durch die Ausstellung bewusst, dass nicht alle Ausländer
wirklich Ausländer sind, sondern eben teilweise Deutsche, die nur über einen gewissen Zeitraum in einem
anderen Land lebten und deshalb auch teilweise die deutsche Sprache verlernten.
Julia Göhe (Stufe 11)
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Ich fand den Vortrag aufschlussreich, nun kenne ich Hintergründe. Jetzt weiß ich auch, warum so viele
Deutschland-Russen hier sind. Dieser Vortrag hilft, Einwanderern gegenüber toleranter aufzutreten.
Christin Sprotte (Stufe 11)
Alles sehr gut! Man hat viel gelernt und es war sehr interessant! Der Film war auch super! Es ist traurig, dass
Familien ihre Heimat, Familie, Freunde usw. verlassen müssen.
Tina Hirschel (Klasse 9b)
„Die Schüler zeigten sich an der Thematik sehr interessiert...“
Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“
wurde im Gymnasium der Stadt Wartstein, NRW, vom 15.03. bis 20.03.2007 präsentiert. Viele
Schülerinnen und Schüler besuchten während dieser Zeit mit ihren Lehrern die Ausstellung. Die Schüler
zeigten sich an der Thematik sehr interessiert und schnell entwickelten sich in allen Gruppen angeregte
Diskussionen.
Es ist für uns als Schule außerordentlich wichtig, dass das Thema authentisch vermittelt wird. Dies ist Herrn
Schleicher professionell und eindringlich gelungen. Wir bedanken uns dafür herzlich.
Werner Humbeck, Schulleiter
Die Ausstellung ist sehr interessant, und es ist sehr wichtig, Jugendliche und Erwachsene über den Hintergrund
der Rückkehr der Russlanddeutschen nach Deutschland zu informieren. Ich denke (und hoffe), dass die
Ausstellung dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen und Wege zur Verständigung zu finden. Das Thema
„Migration“ und „Zuwanderung“ ist ein sehr wichtiges Thema in dieser Zeit. Danke sagen möchte ich den
Veranstaltern und besonders Herrn Schleicher.
Rosa Lindenberg (mit 29 Schülern Klasse 10b)
In der Ausstellung konnte man sehr viel über Deutsche aus Russland lernen. In dem Film und an den
Stellwänden wurde alles noch deutlicher, dass es schwer ist von Deutschland nach Russland zu ziehen und dann
wieder zurückzukehren. Ich finde die Leute, die aus Russland oder anderen Ländern kommen, sollten die
Sprache lernen und sich integrieren, aber wir sollten ihnen dabei helfen. Manche Menschen werden schlechter
behandelt von Deutschen. Ich finde, jeder sollte gleich behandelt werden.
Marie Freis (Klasse 8)
Ich finde es gut, dass wir durch die Ausstellung geführt worden sind und somit über Migration/Integration
informiert wurden. Ich denke, die Deutschen sollten gegenüber den Russlanddeutschen keine Vorurteile haben.
Es ist wichtig, als Russlanddeutscher von seiner Familie unterstützt werden. Außerdem sind Freunde sehr
wichtig. Deutsche sollten versuchen, sich mit Russlanddeutsche anzufreunden, um Vorurteile aus dem Weg zu
räumen, und umgekehrt.
Lena Padberg (Klasse 10a)
Ich denke, dass Integration heutzutage sehr schwierig ist, vor allem für Jugendliche. Wenn man dazugehören
will, muss man sich anpassen – in allen Punkten. Das heißt aber meistens leider sich komplett zu ändern (die
Person). Und deshalb bleiben sie dann lieber unter sich.
Anika Wohlmeiner (Klasse 10a)
Die Ausstellung gefällt mir gut, weil wir Einblicke in die Integration von Aussiedlern bekommen haben und nun
wissen, wie sich die Menschen fühlen, wenn sie ihre vertraute Umgebung, Familie, Freunde (Heimat) verlassen.
Der Film war sehr emotional, ich musste sogar weinen. Aussiedeln ist ein schwerer Schritt, man hat noch
Erinnerungen an die Heimat. Ich fand den Film wirklich großartig, weil er nun auch echt ist und nicht gespielt
wurde. Das verschafft noch mehr tiefe Einblicke in die Situation der Menschen.
Ina Rammroth (Klasse 9a)
Ich wünsche mir, dass wir Zuwanderer besser integrieren, dass die Zuwanderer sich aber auch anpassen und, z.B.
die Sprache lernen. Ich habe persönlich noch keine Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt, habe aber
Verwandte, die selber ins Ausland ausgewandert sind. Vieles, was in den Doppelstunden besprochen wurde,
habe ich noch nicht gewusst.
Lea Stücke (Klasse 9a)
Ich fand die Ausstellung zum Thema Integration an sich ganz gut gestaltet und sehr informativ. Gut war auch,
dass verschiedene Filme zum Thema gezeigt wurden. Außerdem wurden wir durch Fragen oder Präsentation gut
einbezogen. Man konnte sich mehr oder weniger ein Bild von Russlanddeutschen machen!
Evgenija Kaufmann
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(Klasse 10b)
Meiner Meinung nach heißt Integration, sich anzupassen, z.B. an die Lebensweise, die Sitten und die neue
Umgebung. Sie sollten nicht versuchen sich ein eigenes Leben ohne jegliche Kontakte zu Einwohnern des neues
Landes aufzubauen. Die Ausstellung ist informativ und man gewinnt viele neue Eindrücke.
Nadine Schulte (Klasse 10b)
Die Ausstellung war soweit ganz interessant. Ich hätte mir die Ausstellung langweiliger vorgestellt, aber durch
die vielen Medien/Informationsmittel und die eigenen Meinungen und Erfahrungen, die eingebracht wurden,
konnte man das Thema gut verstehen und die Situation der Russlanddeutschen besser einschätzen. Ich empfehle
die Schulprojekttage weiter.
Kevin Snorra (Klasse 10b)
Es war wirklich interessant, mal die Sicht der Anderen zu sehen. Als wir den Film über Jugendliche gesehen
haben, hat es mich wirklich überrascht, wie die Russlanddeutschen denken. Sie erhofften sich mehr, doch
wurden sie nur abgewiesen. Jetzt kann ich ihr Verhalten viel besser nachvollziehen.
Vera Meut (Klasse 10b)
Integration ist notwendig und darum finde ich es gut, dass es diese Ausstellung gibt. Ich fand es sehr interessant
zu sehen, was alles zu diesem Thema gehört und die Beispiele waren sehr beeindruckend. Wichtig für
Integration sind, meiner Meinung nach, die Sprache, Offenheit und der Wille zur Integration von allen Seiten.
Doris Teriberge (Klasse 10c)
Meiner Meinung nach war der Vortrag sehr interessant und wichtig. Über Vieles habe und hätte ich nicht
nachgedacht. Jetzt denke ich, dass es wichtig ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen, sich zu informieren und
nicht zu denken, dass es uns nichts angeht. Durch so anschauliche Beispiele kommen die Gefühle und
Situationen gut rüber. Man kann sich alles annäherungsweise vorstellen.
Ann-Sophie Niggemann (Klasse 10c)
Ich finde die Veranstaltung gut, weil man einen Einblick in die Probleme der Migranten bekommt. Außerdem
kann man mal die Meinung von echten Betroffenen hören. Ich denke, besonders Leute, die „Probleme“ mit
Aussiedlern haben, sollten sich die Ausstellung ansehen. Ich finde es wichtig, dass sich beide Seiten anpassen,
wenn es um Integration geht. Die Migranten sollten sich nicht abkapseln.
Alexander Kipp (Stufe 11)
Berufskolleg Technik des Kreises Siegen-Wittgenstein, NRW
Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“
wurde im Berufskolleg Technik des Kreises Siegen-Wittgenstein vom 12.-16.02.2007 präsentiert. 20
Klassen mit über 400 Schülerinnen und Schülern wurden über die Geschichte und Gegenwart der
Deutschen aus Russland informiert.
Die Ausstellung ist sehr informativ über Kulturen in Europa und ihre Zusammenhänge, wie die Menschen über
Generationen miteinander verbunden sind. Integration ist die gegenseitige Akzeptanz, Respekt einem gegenüber
zeigen, egal, woher er kommt oder „was“ er ist. Wichtig für Integration ist Kommunikation, die Sprache ist das
Wichtigste. Verstehen sich beide Parteien, so können Missverständnisse verhindert werden.
Christian Müller (EB_16)
Der Vortrag war sehr informativ. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die Situation in Deutschland aussieht, und
war sehr überrascht, dass so ein eintöniges Thema so interessant wiedergegeben wurde.
Jannik Stettner (EB_16)
Eine gute Sache, mehr über Migration und Integration zu erfahren. Der Vortrag macht die verschiedenen
Kulturen verständlicher und führt sie sogar zueinander. Er soll einem sagen, nicht zu viele Vorurteile gegen
fremde Kulturen zu haben, sodass ein Zusammenleben und ein gegenseitiges Verständnis möglich ist.
Steffen Soßmann (EB_16)
Ich fand die Ausstellung sehr gelungen, da das Thema sehr ausführlich und interessant dargestellt wurde und
auch Fragen der Schüler ausführlich beantwortet wurden. Es kam eine Diskussion zum Thema zustande, welche
die angesprochenen Themen noch vertiefte und somit eine Wissensbasis schuf.
Alexander Nietsch (MTR_25)
Ich habe durch die Ausstellung sehr viele Informationen erhalten, die ich vorher nie in der Form erhalten habe.
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Zur Integration kann ich nur sagen, dass ich viele Aussiedler kenne (Russen, Türken, Albaner). Ich kam immer
gut klar mit ihnen. Dennoch ist mir aufgefallen, dass die Aussiedler Mangel in Sprechkenntnissen besaßen, die
Familien sich selten darum kümmern.
Allerdings waren viele Aussiedler auch immer zwischen der deutschen und ihrer alten Kultur im Zwiespalt. Dort
muss irgendwie geholfen werden.
Dominik Anrand (GO_5)
Ich fand die Ausstellung sehr informativ und sie sollte auf jeden Fall weitergeführt werden. Ein Problem bei der
Integration, z.B. von Spätaussiedlern, sehe ich vor allem darin, dass es viele Deutsche gibt, die ihnen keine
Chance geben integriert zu werden.
Michael Subal (GO_5)
Sehr gute Information! Vorurteile wurden aufgeräumt. Historisch und aktuell gut aufbereitet. Im Namen der
Klasse EG_5 vielen Dank.
Friedrich Hölzemann (mit 15 Schülern)
Die Ausstellung war informativ und lehrreich. Sachen, die ich so noch nicht kannte. Vorurteile wurden
ausgeräumt. Die Zeit war leider zu knapp, um über alles zu reden.
Martin Gieseler (GO_4)
Gute Ausstellung, viele informative Aussagen. Man bekommt ein gutes Hintergrundwissen und versteht dadurch
das Thema Integration besser. Durch diese Vorstellungen werden Vorurteile gegenüber „Deutschland-Russen“
beseitigt.
Thomas Zielinski (GO_4)
Der Vortrag von Herrn Schleicher war sehr ausführlich und gut zu verstehen. Es war sehr interessant
Informationen über Russlanddeutsche zu hören, über die man sich vorher noch gar keine Gedanken gemacht hat.
Ich finde es solche Aktion wichtig, da man viele Hintergründe einfach nicht wissen kann.
Joscha Kegel (GO_4)
Die Ausstellung hat mir gut gefallen, da man neue Einblicke in das Thema Integration bekommen hat, was man
nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.
Ramons Bärsch (GTA_5)
Ich finde es gut, dass solche Ausstellungen an Schulen gemacht werden, da sich viele Schüler gar nicht mit dem
Thema „Integration“ auskennen, so wird einem das Thema etwas näher gebracht. Die Ausstellung war sehr
informativ und lehrreich. Ich hätte gerne noch etwas mehr über bekannte Russlanddeutsche erfahren.
Melanie Fassbender (GTA_5)
Solche Ausstellungen an Schulen sind lehrreich für Schüler, da die meisten sich wenig oder noch gar nicht mit
dem Thema auseinandergesetzt haben! Das angesprochene Thema ist wichtig, was unsere Zukunft anbelangt!
Andrea Deutschmamk (GTA_5)
Ich finde die Ausstellung bis jetzt gut. Uns Deutsche sollte es interessieren, was in unserem Land passiert und
auch, was in der Vergangenheit geschah, damit wir wissen und nachvollziehen können, wie es
Russlanddeutschen in unserem Land heute geht und wie es früher war. Zudem könnte man sich Gedanken
darüber machen, was man heute noch verändern kann. Ich finde Ausländer sollten auf jeden Fall das Recht
bekommen, hier zu bleiben und ein eigenes Leben aufzubauen, ohne zu strenge Voraussetzungen dafür.
Nadine Böhmert (GTA_5)
Ich habe viele ausländische Freunde. Eigentlich überwiegend. Ich habe auch Russlanddeutsche als Freunde. Die
meisten aber wollen sich nicht integrieren. Sie schieben immer die schlechten Erfahrungen, die sie mit uns
Deutschen gemacht haben auf uns. Packen sich nie an ihre eigene Nase. Wenn ich nach Russland kommen
würde, wäre ich auch ein Deutscher. Ich müsste mich anpassen, sonst wäre ich schnell weg vom Fenster. Hier
können die sich alles erlauben. Russen machen in Discos nur Stress.
Sören Kolb (GO_5)
Die Ausstellung war gut, sie hat gezeigt. Dass Vorurteile anderen gegenüber schlecht sind. Früher hatten wir zu
viel Arbeit und heute zu viele Arbeitslose. Ich fände es besser, Arbeitsplätze zu schaffen oder die Aussiedler
abzuweisen.
Christian Schneider (KFZ_15)
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Die Ausstellung war sehr vielfältig und gut dargestellt, sowie die Führung und die Filme. Außerdem wurde alles
gut erklärt. Die Einwanderer sollten die Chance haben, sich zu integrieren, sie müssten es aber auch selbst
wollen.
Markus Böcking (KFZ_15)
Gute Informationen, die man noch nicht wusste! Zeitlich gut kombiniert. 90 Minuten viele Infos!
Ruben Günelisch (TZR_16)
Ich finde, dass es ein sehr interessantes Thema ist, aber ich denke auch, dass 90 Minuten viel zu kurz sind, um
sich ausreichend damit zu befassen und auseinander zu setzen. Aber es ist eine sehr gute Sache, Schülern so
etwas beibringen zu wollen.
Sebastian Kölsch (Z_16)
Dadurch, dass meine Eltern selber aus Polen kommen und ich auch sehr viel mit diesem Land zu tun habe, fand
ich dieses Thema sehr interessant und gut gestaltet. Meine eigene Meinung ist auch, dass Ausländer und
Aussiedler besser integriert werden sollten.
Alexander Cetera (Z_16)
Ich finde, dass es eine gelungene Aufklärung zum Thema „ Migration und Integration in Deutschland“ war.
Vieles habe ich so noch nicht gewusst. Herr Schleicher konnte sehr deutlich die einzelnen Fälle von Familien
erklären. Ich finde das war ein guter Anfang, um sich besser damit auseinander zu setzen.
Laura Schulte
In Geschichte hat man vorher nie was von Migrationerfahrung und Immigranten gehört.
Russen und Deutsche meiden Kontakt. (War schon immer so, wird auch noch eine Zeit so bleiben.) Kulturen
bleiben stur!
Christian Schlothauer
Es ist nicht in Ordnung, dass Menschen, die nach Deutschland einreisen, Geld dafür bekommen. Ebenso, dass sie
hier Rente kassieren, obwohl sie hier nie gearbeitet haben. Deutschland geht den Bach runter!
Max Mustermann
Kreis Siegen-Wittgenstein
Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen standen im Mittelpunkt einer Wanderausstellung, die vom
5. Februar bis 2. März 2007 an verschiedenen Orten im Kreis Siegen-Wittgenstein zu sehen war.
Die Ausstellung schlägt einen Bogen über drei Jahrhunderte. Sie beginnt mit der Auswanderung der Deutschen
zwischen 1763 und 1862 nach Russland und ihrem Leben in den deutschen Siedlungen an der Wolga, in der
Ukraine und im Kaukasus. Eingegangen wird aber auch auf die große Zahl von Spätaussiedlern, die in die
Bundesrepublik gekommen sind, und den damit verbundenen Integrationsschwierigkeiten unter den heutigen
Gegebenheiten.
Am 5. Februar wurde die Wanderausstellung „Volk aus dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus
Russland“ im Foyer des Kreishauses von Landrat Paul Breuer und Adolf Fetsch (Stuttgart), dem Vorsitzenden
der Bundesgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., eröffnet.
An die 100 Gäste besuchten die Eröffnung – welche ein voller Erfolg war.
Während der Ausstellungswochen übernahm Projektleiter Josef Schleicher Führungen für interessierte Gruppen.
Dies zeigten sich interessiert und begeistert von der Ausstellung. Auf einer Eurasien-Karte wurden zunächst die
Wanderungen und Siedlungsgebiete der Deutschen aus Russland erläutert. Anschließend folgte ein Gang durch
die Ausstellung. Der Inhalt der Ausstellung wurde durch Filmvorführungen auf Großleinwand oder Fernseher
erläutert und ergänzt. Die Ausstellung war im Kreisgebiet an folgenden Orten zu sehen: Kreishaus in Siegen,
Berufskolleg Technik in Siegen, Friedrich-Flick-Gymnasium in Kreuztal, Berufskolleg Wittgenstein in Bad
Berleburg.
Mein Dank gilt der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., hier insbesondere dem Vorsitzendem der
Ortsgruppe Siegen-Wittgenstein, Rudolf Schaufler, für sein außerordentliches Engagement. Mein großer Dank
gilt auch Josef Schleicher für die sehr gute Betreuung der zahlreichen Gruppen und die informativen Führungen.
Paul Breuer, Landrat
Friedrich-Flick-Gymnasium in Kreuztal, NRW
Die Präsentation der Wanderausstellung fand von 20.02. bis 23.02.2007 im Friedrich-Flick-Gymnasium
statt. Mehr als 12 Klassen (9A-D, 10A-C sowie 6 Kurse aus den Jahrgangsstufen wurden durch Herrn
Schleicher umfassend und bestens informiert. Schüler der benachbarten Clara-Schumann-Gesamtschule
sowie der Ernst-Moritz-Arndt-Realschule nahmen das Angebot ebenfalls an. Die schriftlichen
Rückmeldungen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler spiegeln das rege Interesse wider und
zeigen, dass eine Auseinandersetzung mit der Thematik stattgefunden hat.
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Wir wünschen Herrn Schleicher für die Fortführung der Ausstellung, die sicherlich zum besseren Verständnis
der Situation der Russlanddeutschen beiträgt, alles Gute.
Hoß, OstD, Schulleiter
Die Ausstellung ist sehr sorgfältig zusammengestellt und sehr informativ. Die gesamte Initiative ist sehr wichtig,
und besonders das Interesse der Schüler mit Migrationshintergrund zeigt, wie notwendig die Beschäftigung mit
der Thematik ist. Sehr gut ist, dass man das umfangreiche Material in Form des Katalogs bekommt.
Monika Schlag (mit 32 Schülern der Klasse 8b der Ernst-Moritz-Arndt-Realschule)
Ich fand die Ausstellung sehr interessant, vor allem die Berichte über die einzelnen Familien, ihre
Auswanderung, ihre Arbeit und ihr/e Umgebung/ Umfeld. Ich finde es jedoch nicht in Ordnung, dass Familien,
die schon seit Generationen in einem Land leben auswandern müssen und so ihr ganzes Leben aufgeben müssen.
Leute, die in ein Land ausgewandert sind, sich dort eingelebt haben, Freunde gefunden haben, sollten nicht
einfach aus ihrem Land vertrieben werden, sondern dort anerkannt werden und so ihr Leben leben. Obwohl die
Ein/Auswanderer in einem neuen Land fremd sind und als Ausländer gelten, sollten die Einwohner ihnen
Chancen geben zu beweisen, dass sie auch zur Gesellschaft gehören und ein gleichwertiges Mitglied von dieser
darstellen.
Nina Richter, FFG 9b
Ich denke, dass die Aufgabe dieser Ausstellung sehr wichtig ist, nämlich, an die gemeinsame Geschichte und das
Verständnis füreinander zu appellieren. Die vielen verschiedenen Aspekte waren sehr interessant. Leider sehe
ich für Jugendliche in meinem Alter das Problem, nicht genügend über die sogenannten Aussiedler oder
Kulturen von Asylbewerbern zu wissen. Das gegenseitige Verständnis sollte mehr gefördert werden, um
Integration erfolgreicher zu gestalten, und Vorurteile abzubauen. Wichtig wäre für Einwanderer unsere
Gesetzgebung und Kultur besser kennenzulernen, um auch den Hintergrund der Deutschen zu verstehen, auch
wenn man das alles nicht pauschalisieren sollte. Außerdem wären Projekte zusammen mit „Deutschen“ und
Einwanderern sehr wichtig.
Clara Rösen, FFG10c
Gut erklärt. Interessantes Thema. Mehr Abwechslung wäre erwünscht. Man sollte den Migranten helfen. Man
sollte tolerant sein, die Vorurteile abschaffen. Nur Leute, die sich sozial und gewerblich eingliedern sollten,
aufgenommen werden.
Robin Stammberger, 9d
Sehr informationsreich. Traurig, weil der Hund nicht mitkommen konnte. Alles wird deutlich gemacht. Träume
zerplatzen. Das Thema wird einem nahegebracht. Es ist wichtig, offen zu sein, und anderen keinen Ärger zu
machen.
Marcel Fröhlich, 9d
Ich finde, dass jeder Zuwanderer wie ein Freund aufgenommen werden sollte, denn es ist für die scher genug,
sich in der neuen Umgebung einzuleben. Mit Freunden ist alles einfacher. Außerdem kann man durch das
Kennenlernen ausländischer Menschen auch neue Sitten kennen lernen. Aber auch die Zuwanderer sollten sich
bemühen, sich zu integrieren, also die Sprache zu lernen, sich über das Land zu informieren usw.
Mich regt es immer sehr auf, wenn ausländerfeindliche Bemerkungen gemacht werden. Durch die Ausstellung
hat sich meine Meinung diesbezüglich bestärkt und ich werde sie in Zukunft auch noch mehr vertreten als bisher.
Die Ausstellung, insbesondere der Film, waren sehr interessant.
Luisa Horsten, 9a
Ich finde die Ausstellung sehr gut, da sie einen verständlich und ausführlich informiert und einem verdeutlicht,
wie die Integranten sich fühlen oder gefühlt haben. Ich persönlich finde es unverschämt, dass so viele
Flüchtlinge oder Ausländer einfach abgeschoben werden, obwohl in letzter Zeit viel zu viele Deutsche
Deutschland verlassen haben. Anstatt sie abzuschieben, sollte man sich lieber bemühen, ihnen z.B. mit der
Sprache zu helfen! Auch finde ich die Vorurteile, die manche Deutschen gegenüber Russen haben, nicht
angebracht! Und wenn sie sich nicht dafür interessieren, wie es den Russen früher ging, dann sollen sie sie
wenigstens in Ruhe lassen!
Hannah Poloczek, 10a
Man kann nicht genau formulieren, was die Deutschen von Einwanderern erwarten. Aber man möchte, dass die
Menschen die kulturellen Eigenschaften übernehmen und die Sprache lernen, doch man kann nicht von einem
Tag auf den anderen die komplette „Identität“ aufgeben. Wenn ich mir vorstelle, dass ich alle meine
Gewohnheiten von heute auf morgen aufgeben müsste, würde mir das unendlich schwer fallen. Man muss
Respekt vor den einzelnen Gewohnheiten haben und versuchen sich dafür zu interessieren, denn immerhin wird
unsere Gesellschaft durch die verschiedenen Kulturen auch „bunter und vielfältiger“. Alle müssen versuchen die
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Jugendlichen anzunehmen und zu respektieren. Man sollte sich für das Leben der Einwanderer und ihre Kultur
interessieren!!!
Theresa Specht, 10a
Die Ausstellung stellt das Thema „Deutsche und Russen“ aus meiner Sicht gut dar und unterstreicht den Vortrag
zum Thema. Die Tafeln geben unter anderem auch weitere Information von Familien selbst wider, so dass man
sich noch besser vorstellen kann, wie es den Vorfahren der Familien ging.Das allgemeine Bild, dass
Immigranten in Deutschland wecken, ist, dass sie aus dem Ausland in der Hoffnung auf ein besseres Leben
kommen. Aber man sollte nicht vergessen, dass die Immigranten auch vor Jahren ein Teil der Deutschen waren.
Man sollte sie so akzeptieren, wie sie sind, denn sie sind auch Menschen so wie wir.
Jessica Limper, 10a
Meiner Meinung nach bietet die Ausstellung einen sehr guten und interessanten Einblick in die Geschichte der
Deutschen aus Russland. Die Idee, ein solches Projekt durchzuführen, finde ich gut, denn man lernt viel daraus,
und ich denke, es ist wichtig über die Geschichte bescheid zu wissen. Das auch das Thema der Integration
angesprochen wird, finde ich gut, denn viele Leute wissen nicht, wie sie zu einer guten Integration von
Deutschen aus Russland beitragen können.
Katharina Büsse, 10a
Die Ausstellung sowie der Vortrag sind sehr informativ und interessant. Ich finde es wichtig, dass u.a. auch
unsere Generation über das Thema Integration aufgeklärt wird. Beide Seiten, d.h. alle Ansichten müssen
dargestellt werden. Es ist auch wichtig, über andere Länder, d.h., Gewohnheiten und Religion, z.B., bescheid zu
wissen, und dies wird hier auch deutlich gemacht.
Lisa-M. Schmidt, 10a
Mir hat die Ausstellung ziemlich gut gefallen, denn sie war abwechslungsreich und sehr informativ. Vor allem
hat mir gefallen, dass der Projektleiter eigene Erfahrungen in den Vortrag miteingebracht hat. Ich finde es
wichtig, dass solche Veranstaltungen stattfinden, um Vorurteile abzubauen und andere Kulturen und die damit
verbundenen Handlungen besser zu verstehen.
Jessica Sauter, 10a
Mir gefiel die Ausstellung gut. Ich finde es wichtig, über dieses Thema informiert zu werden, da es uns alle
etwas angeht. Der Vortrag war abwechslungsreich, so dass es mir nicht langweilig wurde. Ich denke, dass dien
Menschen vor allem unsere Sprache lernen müssen, um sich zu integrieren. Sie müssen sich anstrengen und wir
müssen lernen, sie zu respektieren.
Isabell Sauter, 10a
Meiner Meinung nach war die Ausstellung interessant, und hat die Notwendigkeit von Integration gezeigt, die
auf Kenntnis der Umstände basiert. Ich bin der Meinung, dass wirklich jedem – auch und besonders Aussiedlern
– die Möglichkeit gegeben sein soll, in Deutschland integriert zu werden. Integration hat aber auch meiner
Meinung nach zwei Seiten. Es braucht immer zwei, sie für die Integration arbeiten. Akzeptanz, Respekt und
Demut voreinander ist das Wichtigste.
Martin Groß, 10a
Gut, dass über das Thema informiert wird. Einwanderer müssen sich benehmen, sollen nicht kriminell sein,
sollen sich dem Leben und den deutschen Gewohnheiten anpassen. Sie sollen nicht all zu viel erwarten,
Gewohnheiten akzeptieren und die deutschen Gesetze achten und sich daran halten.
Moritz Spies, 10a
Ich halte die Ausstellung für sehr informativ. Eine gute Ergänzung zum Geschichtsunterricht. Ich denke, dass es
sehr wichtig ist, über Integration von Zuwanderern zu reden, da Probleme und Streit zwischen Menschen
verschiedener Kulturen oft nur aufgrund von Unwissenheit entstehen. Die Leute beider Seiten sollten offen sein
für neue Erfahrungen und Kulturen, wenn sich alle das entsprechende Interesse und den gebührenden Respekt
entgegen bringen. Natürlich ist es wichtig, die deutsche Sprache zu lernen.
Sebastian Klein, 10a
Ich finde, dass die Zuwanderer sich unserem Alltag anschließen sollen und keine Belastung für unsere
Gesellschaft sein dürfen. Sie sollten sich Mühe geben, beim Erlernen der Sprache und bei der Arbeitssuche. Der
Vortrag vermittelt einem viele verschiedene und interessante Informationen. Es ist gut, dass nicht nur
vorgetragen wird, sondern auch Filmausschnitte gezeigt werden. Die Ausstellung ist sehr gut, da ich mir sicher
bin, dass sich kaum jemand von den Schülern vorher intensiv mit dem Thema beschäftigt hat.
Maike Stockhecke, 10a
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Mir hat die Ausstellung und die Führung gut gefallen. Ich habe die Zusammenhänge und Probleme gut
verstanden. Auch die Filme waren sehr gut gewählt. Die Deutschen sollten toleranter gegenüber denen werden,
die auch Deutsche Vorfahren haben.
Alexander Flick, 9c
Ich finde die Ausstellung gut, weil man etwas über die Geschichte Deutschlands und Russlands erfährt
(gemeinsame Geschichte). Man erfährt, wie es nach dem Zweiten Weltkrieg einmal war, wie die Deutschen in
Russland zu leiden hatte. Ausländern, nicht nur Ausländern, sondern auch Aussiedlern usw., wird zum Teil nicht
einmal die Möglichkeit gegeben sich zu beweisen. Ausgrenzung – Diskriminierung - Auseinandersetzung. Nur
begrenzte Integration von Ausländern usw. sollte meiner Meinung nach an erster Stelle stehen.
Christoffer Groos, 9c
Ich finde es interessant, etwas über dieses Thema zu erfahren, da so etwas wirklich notwendig ist, die Schüler
darüber aufzuklären. Wenn man bedenkt, dass diese „Russlanddeutschen“ ihre Vorfahren sein könnten, und man
sie deshalb nicht ausgrenzen darf. Allerdings sollten sich diese „Aussiedler“ anpassen können, dann, denke ich,
gibt es weniger Probleme.
Jan Ole Klinger, 9c
Theateraula Belecke
Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“
wurde von 12 Klassen der Realschule Belecke und Hauptschule Möhnetal, NRW, besucht.
Sehr informativ und anregend zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema „Integration“ hilfreich um Schüler
aus russlanddeutschen Umfeld besser zu verstehen. Der Spielfilm weckt sehr eindrucksvoll das Interesse an
Einzelschicksalen, wenn man bisher nur aus den Medien etwas über die Spätaussiedler aus Russland erfahren
hat. Man erkennt wieder neu, wie wichtig die Zusammenhalt der Familie ist, was in der Bundesrepublik in
Vergessenheit geraten ist.
Günther Belz (mit 25 Schülern der Klasse 9c)
Die Ausstellung ist sehr informativ. Gut, dass soviel auf die Fragen der Schüler eingegangen wurde. Leider
konnten wir den Film aus Zeitgründen nicht in voller Länge sehen, er war aber auch sehr lang für die Schüler.
Anja Herold (mit 17 Schülern der Klasse 7b)
Es war eine interessante Ausstellung über Integration. Die Filmausschnitte, das Gelesene und das Erzählte hat
mir vor Augen geführt, dass man nicht alle Russen in eine Schublade stecken sollte. Überrascht hat mich, dass
Russlanddeutsche nicht einmal in Russland voll und ganz akzeptiert werden. Im Großen und Ganzen eine
gelungene Ausstellung.
Sarah Meier (Klasse 10b)
Man hat einen guten Einblick in die Probleme der Einwanderer in Deutschland erhalten. Dies wurde, z.B. durch
einen Film gut dargestellt.
Florian Schröde (Klasse 10b)
Ich fand die Ausstellung ganz interessant. Man hat mehr über die Geschichte der Russlanddeutschen erfahren,
die Vorurteile wurden aufgezeigt, die Probleme zwischen den Aussiedlern und den einheimischen Deutschen...
Das Thema hat mich interessiert.
Vera Marrenbach (Klasse 10b)
Ich fand die Ausstellung sehr interessant. Am besten fand ich den Film von de Jugendlichen, wo sehr deutlich
geworden ist, wie schwer es ist sich als Ausländer zu integrieren und von den anderen akzeptiert zu werden.
Dorothee Eickhoff (Klasse 10b)
Ich finde die Ausstellung sehr informationsreich und interessant. Sie bewegt einen zum Nachdenken und kratzt,
meine Meinung nach, ziemlich am Ego der Besucher der Ausstellung.
Kerstin Schennit (Klasse 9c)
Die Ausstellung im Ganzen ist sehr lehr- und informationsreich. Man könnte im Anschluss an die allgemeinen
Angaben noch mehr auf Einzelschicksale eingehen. Den Film fand ich sehr emotional und nachvollziehbar. Ich
habe ein paar Vorurteile gegenüber den Deutsch-Russen abzubauen. Jedoch bin ich im Umgang mit Ausländern
bzw. Aussiedlern sehr tolerant. Die Ausstellung hat mich zum Nachdenken angeregt.
Miriam Enste (Klasse 9c)
Ich fand die Ausstellung war sehr informativ, weil ich mich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt habe. Das
Thema lag jedoch nicht im Mittelpunkt meiner Interessen.
10
Marius Curse (Klasse 10d)
Mir hat es nicht so gut gefallen, dass das Video häufig unterbrochen wurde und etwas dazu erklärt wurde. Ich
hätte es besser gefunden, wenn ich die Eindrücke auf mich wirken lassen können und mir später etwas erklärt
worden wäre. Ansonsten hat mir der Vortrag sehr gut gefallen und er war sehr informativ. Meine Vorkenntnisse
wurden vertieft.
Vanessa Kerkmann (Klasse 10d)
Es war insgesamt sehr gut, aber den Film fand ich am Besten. Es hätte aber ein bisschen mehr über Russland
erzählt werden können, finde ich persönlich. Sonst war aber alles gut. Vielen Dank.
Lukas Emanuel Schumacher (Klasse 7a)
Ich fand die Ausstellung sehr toll, es wurde alles sehr toll erklärt und den Film fand ich auch sehr toll. Aber ich
hätte noch gern gewusst, wie der Film ausgeht, das heißt, was die Familie in Deutschland denn so macht.
Michael Kochhaus (Klasse 7a)