Inklusion

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Inklusion
SRSnachrichten 133
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Dezember 2013 – Februar 2014
M I S S I O N A R I S C H I N D E R W E LT D E S S P O R T S
Inklusion
SMK 2013
Internationale Sportmission
Sportangebote 2014
A k t u e l l e I n f o s ü b e r S R S u n t e r : w w w. S R S o n l i n e . d e
Inhalt
NEIN – JA
3 Erfolgreich in Turin
SRS bei den World Master Games
EDITORIAL
4 Inklusion
– und was wir damit zu tun haben
So – könnte man meinen – sei die Haltung der Deutschen. Zumindest
haben viele im Ausland dieses nach dem NEIN zur Olympiabewerbung
von München so empfunden. Dass dieses nicht der Fall ist, haben die
Hauptpersonen der Münchener Anti-Olympia-Kampagne mehrfach betont. Ihnen ging und geht es um ein NEIN zu den Strukturen und Missständen des internationalen Sports. Ob der Weg zur Veränderung der
richtige ist, ist eine andere Frage.
Sport – JA bitte! Das meint nach wie vor die große Mehrheit aller Deutschen. Ob diejenigen, die aktiv Sport treiben, Mitglied in einem Sportverein sind (inzwischen mehr als 27 Millionen in Deutschland) oder die
Sport in den Medien intensiv verfolgen – die Zahlen sind permanent
steigend. Besonders auffällig ist dabei der große Anteil von Kindern und
Jugendlichen, die in einem Sportverein engagiert sind.
Sport NEIN danke! So denken auch immer noch viele Verantwortliche
christlicher Gemeinden, Werke und Verbände. Ob aus theologischen
Gründen, Fragen der Prioritäten oder eher einfach nur aus mangelndem
Interesse, ist letztlich unerheblich für die Folgen. Ganz abgesehen von
den persönlichen Faktoren wie Gesundheit und qualitativem Lebensstil,
ist eine Veränderung für Gemeindebau, Mission und gesellschaftlicher
Relevanz dringend erforderlich. Dies wurde u.a. auch beim Kongress
„Gemeinde neu denken“ in Wiedenest diskutiert. Lesen Sie dazu auch
die Berichte in dieser Ausgabe des „EinSatzes“
Sport JA bitte – aber wie? Das sagen wir bei SRS. Dies allerdings mit
dem Blick des Apostel Paulus. Alle Aspekte, Bereiche und Aktivitäten unseres Lebens können und sollen „Gottesdienste“ sein. Wie das aussehen
kann, haben wir beim diesjährigen SMK intensiv bedacht, umbetet und
geschult (siehe Seite 6 bis 8). Mit 370 Teilnehmern aus 93 Ländern konnten wir die missionarische Dimension dieses Römer-Textes in beeindruckender Weise bei einer internationalen Konferenz in den USA bedenken
und bearbeiten. (siehe Seite 75)
Gebet – JA dringend! Als Leiter von SRS bitte ich Sie intensiv um Ihre
Gebetsunterstützung. Die letzten Wochen des Jahres sind für den Eingang der notwendigen Spenden im Jahr 2013 besonders wichtig. In diesen Tagen haben wir dazu einen persönlichen Brief an unsere Spender
geschrieben und um ein Weihnachtsopfer gebeten. Gott
möchte handeln, durch uns alle, aber er möchte auch gebeten sein. Ihr Gebet brauchen wir aber ebenso dringend
für alle geplanten Lehrgänge, Seminare, Maßnahmen und
Aktivitäten in 2014, die wir Ihnen gerne im beiliegenden
„Angebot 2014“ vorstellen.
Im Namen aller Mitarbeiter und des Vorstands sage ich
DANKE für Ihre treue Begleitung in 2013.
6 Sportmissionarischer Kongress 2014
9 S.P.O.R.T.
Motivationstag Gemeinde und Sportmission
9Innere Leere?
Aktuelles von Pro Bibel im Sport
10 Wichtige Entscheidungen
SRS-Mitgliedversammlung
11 Wachsende Begeisterung
SRSfussballschule in Celle
12 Die Kreise werden größer
JugendSportArena entwickelt sich weiter
13 Zeit, dass sich was dreht
Siebte KISA in Sachsen
14 Erfrischung pur
Sportfreizeit in Bulgarien
15 Die Sportler-Bibelkreise von SRS
in Deutschland
16 Exciting, extreme, extraordinary
Surf- und Endurocamp am Gardasee
18 Leitungsteam berufen
SRSleichtathletik hat sich formiert
18 Ein voller Erfolg
Die ersten SRSopen haben begeistert
20 Unabhängig vom Wetter
Wanderritt Spalter Hügelland
21 Angebote für Sportler 2014
69 Wenn der Berg ruft
Motorrad Trainingswoche in Österreich
70 Tu's für Dich – Tu's für Gott
FSJ bei SRS
72 Hochsommer beim TSR
Sportmissionarische Einsätze im Praxisteil
73 Neuer Jahrgang
Theologische Ausbildung mit Schwerpunkt
Sportmission wieder gestartet
74 Sportmission international
Europäisches Netzwerk ECSU
76 Ein außergewöhnliches Sporthotel
Die „neue Glockenspitze”
77 Impressum
78 Aktuelle Spendenprojekte
80 1.000er Marke bei Facbeook geknackt
81 Termine
Herzlichst Ihr
Zum Titelbild:
Bei den Paralympics 2010 in Vancouver gewann
der Schweizer Christoph Kunz Gold in der Abfahrt
und Silber im Riesenslalom; jeweils in den Monoskiwettbewerben. Lesen Sie auf der Rückseite dieses
Magazins von seinen beeindruckenden Erfahrungen. Näheres zum Thema Inklusion finden Sie auf
den Seiten 4 und 5 sowie unserem Jahresprogramm
2014 mit interessanten Angeboten auch für Sportler
mit Behinderung.
Hans-Günter Schmidts, Leiter von SRS
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DANK: Für die Möglichkeit, als kleines
Johann Allert (links)
Team von SRS bei den World Master
Games teilzunehmen. Dank für die tolle
Unterstützung durch einige Christen in
Italien, die uns mit Rat und Tat zur Seite
gestanden sind.
Deutsches WildwasserKanu-Team
FÜRBITTE: Dass Gott wirkt bei den
Sportlern, mit denen wir einen persönlichen Kontakt hatten. Wir konnten einige Sport-Bibeln oder anderen Schriften bei Gesprächen weiter geben.
Kordula Striepecke mit
ehemaligen Trainingskollegen
Erfolgreich in Turin
Ein Team von SRS machte sich auf
den Weg nach Turin zu den World Master Games. Ca. 19.000 Sportler aus
über 100 Ländern haben sich in unterschiedlichen Sportarten und Altersklassen im sportlichen Wettkampf gemessen.
Wir freuen uns, dass wir mit einigen
Athleten nicht nur über den Sport sondern auch über den Glauben ins Gespräch kamen und Neue Testamente in
verschiedenen Sprachen verschenken
durften.
Kordula Striepecke hatte am Ende
des Wettkampfs bei der Siegerehrung
an die deutschen Kanuten sowie eine frühere Kontrahentin aus England
deutsche bzw. englische Sportlerbibeln
als Erinnerung an diesen Wettkampf
weitergegeben, die von fast allen gerne
angenommen wurden.
SRS-Sportler starteten beim Badminton, Kanuslalom sowie Leichtathletik:
Britta Sievers, Badminton im Team
und Einzelwettbewerb –
Altersklasse: W 35+; Ergebnis:
▶ Mit Team: Bronze
▶ Im Doppel: Gold
▶ Einzel: Bronze
Johan Allaert, Laufen 10 km, – Altersklasse: M 55+; Ergebnisse:
▶ 10 km: (leider liegt uns das Ergebnis
nicht vor)
▶ Halbmarathon: Platz 22 in seiner
Altersklasse, Zeit: 1:43:55 h
Rebecca Dürr, Laufen 100 m, 1. Platz
(in ihrer Altersklasse),
Altersklasse: W 30+; Ergebnisse:
▶ 100 m: Gold
▶ 200 m: Gold
Esther Zoll, Altersklasse W 50+,
▶ 400 m, 2. Platz
(in ihrer Altersklasse)
▶ 1500 m, 1. Platz
(in ihrer Altersklasse)
▶ 800 m, Platz 2
(in ihrer Altersklasse)
▶ Staffel 4 x 100 m und 4 x 400 –
jeweils letzter Platz, da sie eine
Inderin als Schlussläuferin hatten,
der sie eine Freude machen wollten.
WORLDGAMES
SRS bei den World Master Games
Kordula Striepecke, Kanuslalom,
Altersklasse W 50+, Gold
Angebote und Möglichkeiten unseres
Team Masterssports unter:
www.SRSmastersport.de
▶ Weitsprung: Platz 1 in ihrer
Altersklasse, Weite 5,42 m
▶ Dreisprung: Platz 1 in ihrer
Altersklasse und Absprungweite,
Weite 10,97 m
▶ Staffel 4 x 100 m, Platz 2
Eshter Zoll
Rebekka Dürr (Mitte)
Ihr Lieben,
nach meinem tollen Erlebnis der World Masters Games in Turin (für uns in
Ivrea), einem tollen Unterstützerteam von SRS an meinem Wettkampftag und
anschließend einem schönen und erholsamen Urlaub gibt es viel zu danken.
Vielen Dank für euer Gebet und wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja mal die Bilder
anschauen und ein wenig Atmosphäre schnuppern unter:
www.SRSmastersport.de
Ganz liebe Grüße von Kordula
Kordula Striepecke (links)
EinSatz 4 .2013
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Inklusion
THEMA
– und was wir damit zu tun haben
Integration vs. Inklusion
Behindert oder gehindert?
„Was ist notwendig, damit sich Menschen mit geistiger, körperlicher und
seelischer Behinderung in unsere gesellschaftlichen Strukturen einfügen können? Wie können sie sich in die Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft
einfügen und ein Teil davon werden?“
Dies sind Fragen, die Fachleute rund um
das Thema Integration seit den 80er Jahren bewegen und antreiben, um Ausgrenzung (Exklusion) und Diskriminierung zu beenden.
Seit dem Inkrafttreten des Übereinkommens über die Rechte von Menschen
mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention) im Mai 2008 hat sich
allerdings die Fragestellung grundsätzlich geändert. Von der Frage nach Integration „Wie können Menschen mit Behinderungen sich anpassen an die bestehenden Strukturen in unserer Gesellschaft?“ hin zur Fragestellung nach Inklusion:
„Was muss sich verändern, damit Menschen mit Behinderung einen ungehinderten Zugang zur Teilhabe an unserer
Gesellschaft haben?“
Die Möglichkeit an unserer Gesellschaft
ungehindert („unbehindert“) teilzuhaben unterstellt, dass jeder Mensch die
Möglichkeit hat eigenverantwortlich zu
entscheiden, wie er sein Leben gestaltet.
Er kann einer Arbeit nachgehen, die seinen Fähigkeiten und Begabungen entspricht. Er hat die Möglichkeit zu entscheiden, wo und wie er wohnt. Es ihm
gelingt soziale Beziehungen aufzubauen
und zu pflegen, wie er es sich wünscht
und ein Hobby auszuleben, was ihm
Freude bereitet. Er kann seine Freizeit
abwechslungsreich gestalten, ohne dabei an „äußere“ Grenzen und Unzulänglichkeiten zu stoßen.
Menschen mit Behinderungen stehen
leider auch heute noch vor großen Herausforderungen, wenn sie ihrer Pläne
und Wünsche in den verschiedenen Lebensbereichen umsetzen möchten.
In den 50 Artikeln der UN-Behindertenrechtskonvention sind die Pflichten der
158 beigetretenen Staaten festgelegt,
die die Menschenrechte von Menschen
mit Behinderung sichern und ihren Anspruch auf Selbstbestimmung, Freiheit
von Diskriminierung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in unserer Gesellschaft sicherstellen.
Eine wichtige Aufgabe, wenn man sich
verdeutlicht, dass ca. 10 % der Menschen mit einer Behinderung leben. Das
heißt etwa 650 Millionen Menschen stehen jeden Tag erneut vor der Frage, wie
sie die „Hindernisse“ des Alltags bewältigen.
Inklusion – nur für Menschen mit Behinderung?
Inklusion ist also nicht nur ein neuer Name für Integration. Es geht darum Ressourcen zu nutzen und Veränderungen
vorzunehmen, die eine Aussonderung
von Menschen erst gar nicht mehr notwendig macht.
Ziel von Inklusion ist eine bedingungslose Zugehörigkeit zu unserer Gesellschaft für jeden Menschen – eine Teilhabe und Teilnahme in allen Bereichen des
Lebens losgelöst von sozialer oder nationaler Herkunft, politischer oder sonstiger Anschauung, Behinderung, Religion,
Rasse und Geschlecht.
Inklusion beginnt in unseren Köpfen
und kann nicht „von Oben“ diktiert werden. Denn es handelt sich um eine Einstellung und Haltung eines Jeden von
uns. Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Inklusion
ist auch ein Gewinn für unsere Gesellschaft, wenn jeder Einzelne bereit ist Bequemlichkeiten, Barrieren und Vorurteile
auszuräumen.
SRS bezieht Stellung
Vor diesem Hintergrund hat auch SRS
Veränderungen vorgenommen und
möchte künftig verstärkt das Thema Inklusion berücksichtigen.
Vision
Wie wir Inklusion verstehen und leben wollen: Es ist unsere Vision, jedem
Sportler – ob mit oder ohne Handicap
– zu ermöglichen, an unseren Lehrgängen, Camps und unserer sportmissionarischen Arbeit teilzunehmen.
Dabei ist für uns jeder Mensch gleich-
Fecht-Olympiasiegerin Esther Weber im Interview beim SMK
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Vorbild und Maßstab ist für
uns die Bibel.
Bei Gott ist kein Ansehen der Person. Jakobus 2, Vers 1: Meine Brüder, haltet den
Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den Herrn der Herrlichkeit, frei von
jedem Ansehen der Person.
Wir sind uns bewusst, dass wir noch
nicht allen Sportlern in gleicher Weise
Goldmedaillen-Gewinner (Paralympics London 2012) Fanie van der Merwe
war bei der internationalen sportmissionarischen Konferenz
in der Arbeitsgruppe der „All abilities“ (Seite 75)
gerecht werden können, aber wir möchten uns deutlich in diese Richtung auf
den Weg machen. Dazu ist es unser tiefer Wunsch alte Strukturen aufzubrechen
und Barrieren auszuräumen, um möglichst vielen Sportlern eine Teilnahme an
SRS-Aktionen zu ermöglichen.
Konkrete Schritte
▶Die Camp-/Lehrgangs-/Konferenz­
leiter prüfen, welche Schritte notwendig sind, um Barrieren, in welcher
Form auch immer, abzubauen.
▶Die Camp-/Lehrgangs-/Konferenz­
leiter ermitteln die nötigen Ressourcen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Sportler begegnen zu
können und Inklusion zu leben.
▶ Wir möchten unsere Einstellung und
Haltung zu Inklusion auf Flyern und
Veröffentlichungen sowie in der direkten Ansprache weitergeben
Wir sind dankbar, dass im nächsten
Jahr schon bei einigen Maßnahmen die
Teilnahme von Sportlern mit Handicap
ermöglicht werden soll. Näheres dazu
in unserem Lehrgangsheft.
Aus der Praxis
Einige Erfahrungen können die Hemmschwellen nehmen, um Inklusion zu
praktizieren. Oliver Jokisch, der viele
Erfahrungen mit Rollstuhlfahrern im
Basketball bei Hannover United hat,
berichtet, dass Sportler mit Handicap
im Allgemeinen sehr unkompliziert
sind. Es herrscht ein gutes Miteinander. Die Sportler sind nicht verärgert,
wenn es keine speziellen Duschmöglichkeiten gibt, sondern sind dankbar,
wenn ein Plastikstuhl in die Dusche gestellt wird, auf dem sie Platz nehmen
können. Es ist hilfreich, im Vorhinein
Details zu besprechen. Vieles ist ge-
meinsam lösbar, wenn die Sportler die
Herzenseinstellung sehen, ihnen eine
Teilnahme zu ermöglichen.
Esther Weber, u.a. Goldmedaillengewinnerin im Rollstuhlfechten bei den olympischen Spielen in Barcelona, betont,
dass es um einen möglichst natürlichen
Umgang mit Sportlern gehe, die ein
Handicap haben. Aus ihren eigenen Erfahrungen hat sie Hilfestellung für einen
Umgang mit Sportler mit Handicap formuliert. Diese Umgangsformen orientieren sich grundsätzlich an allgemeinen
Anstands- und Höflichkeitsregeln und
sind daher nicht nur auf Personen mit
Handicap beschränkt z.B. Türen aufhalten, Lasten (z.B. Einkaufstaschen, Koffer) abnehmen.
Grundsätzliche sollte anderen Menschen praktische Hilfe angeboten werden. Dazu muss der Blick für die Nöte
und Bedürfnisse des Nächsten (ob mit
oder ohne Handicap) geöffnet werden
und eine Hilfe hierfür selbstverständlich
sein.
Hilfreiche Internet-Adressen:
www.aktion-mensch.de
www.familienratgeber.de
www.wechsel-wirkungen.de
www.edenerdig.de (noch im Aufbau)
Kontaktpersonen bei SRS sind:
▶ Dean Grube (Mitarbeiter
SRSprofisport, Sportmentor)
[email protected]
▶ Oliver Jokisch (Erfahrungen
im Rollstuhlbasketball)
[email protected]
▶ Michaela Weber (mit Erfahrung
im Sehbehindertenbereich)
[email protected]
▶ Esther Weber
(ehem. Rollstuhlfechterin)
[email protected]
Carolin Malessa, Dean Grube
EinSatz 4 .2013
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THEMA
wertig, jedoch nicht gleichartig. Sportler haben verschiedene Fähigkeiten und
Talente mit individuellen Belastungsgrenzen. Darauf wollen wir eingehen
und uns auch mit unterschiedliche Voraussetzungen (z.B. Frage nach behindertenfreundlichen Räumen) auseinandersetzen, um dann mit den Sportlern
gemeinsam zu entscheiden, ob und wie
eine Teilnahme an unseren Programmen
sinnvoll und möglich ist.
Uns ist es wichtig, den Bedürfnissen von
Sportlern nachzukommen. Dabei kann
auch deutlich werden, dass einige Sportler mit Handicap es bevorzugen mit
Sportlern Sport zu treiben, die auch ein
Handicap haben.
Sportmissionarischer
15. September
Kongress 2013 12.Zweibisinternationale
Hauptreferenten
300 Teilnehmer
Spitzensport
SPORTMISSIONARISCHER KONGRESS
Bojan Tokic, Kroatiens Nr 1 im TT
beim Showkampf
12 Seminare und Workshops
Im außergewöhnlichsten
Sporthotel
Das neue JUMP Team 2013/2014
Bibelstudium
Sport
Kinder-SMK
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Gebet
Tiefgründige Comedy
mit Johannes Warth
Kinder-SMK
SPORTMISSIONARISCHER KONGRESS
Referent Cassie Carstens
mit Dolmetscher David Gühring
Referent Dr. Kevin Steeger
Kleingruppen
EinSatz 4 .2013
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Seminare und Workshops
SPORTMISSIONARISCHER KONGRESS
Olympiasiegerin Esther Weber im Interview
Humor
DANKE
▶ Wir danken Gott für bewegende Tage beim SMK
▶ Wir danken Gott für Orientierung und Visionen
▶ Wir danken Gott für neue Teams
und neue Mitarbeiter
▶ Wir danken Gott für die vielen Kinder
▶ Wir danken Gott für leidenschaftliche
und missionarisch engagierte Jugendliche
▶ Wir danken Gott für tolle Rahmenbedingungen
in Altenkirchen
▶ Wir danken Gott für Bewahrung und
Gesundheit beim SMK
▶ Wir danken Gott für Einheit
. . . . . . . . . . . . . . . . . Einladung:
SMK 2014
neuer Termin: 20. bis 23. November
Sport- und Seminarhotel Glockenspitze
Die Leitertagung von SRS
Die Hauptreferate von Cassie Castens und Dr. Kevin Steeger
stehen unter www.smk.SRSonline.de (→ Referate) per Download zur Verfügung oder können bei SRS als CD bestellt werden.
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S.P.O.R.T.
Innere Leere?
Im Rahmen des Sportmissionarischen Kongresses fand auch in diesem
Jahr wieder der „Motivationstag Gemeinde und Sportmission“ statt.
Das Team von SRSgemeindedienste freute sich über zahlreiche Teilnehmer. Eingeladene Referenten präsentierten jeweils ihr Projekt. Gemeinsam war allen das zentrale Anliegen für Sportmission auf Grundlage
der lokalen Gemeindearbeit. Vorgestellt wurden die Baseballcamp-Arbeit von Synergy Mission Network e.V. aus Lübbecke (www.synergynetwork.eu), das Fußballcamp „Soccer City“ vom Jesus Zentrum Erzgebirge aus Marienberg (jesuszentrum.com/soccer-city.org) und „Church
Brunch“, eine Art Gottesdienst auf einem Reiterhof in Essen.
Zusätzlich wurde dieses Mal auch ein kleiner Einblick in die Arbeitsweise von SRSgemeindedienste vermittelt. Stefan Rapp veranschaulichte
sie an den fünf Buchstaben des Wortes SPORT. Jeder der Buchstaben
steht für eine von fünf Phasen, in der SRS örtliche Gemeinden antrifft,
sie begleiten kann und will:
S steht für Starten/Sehen: Gemeinden, Leiter, Multiplikatoren usw.
heranführen an die überragende Bedeutung des Sports in unserer Gesellschaft. Um starten zu können, sollen sie sehen, dass im Sport ungeahnte Möglichkeiten für gesellschaftsrelevante Gemeindearbeit liegen.
P steht für Probieren: Sportmissionarische Einsätze wie ein Sportcamp, KidsGames, Gemeindesporttag, Event, eine Pro-Bibel-Aktion o.ä.
bieten Gelegenheit vor Ort zu probieren, wie Sportmission funktioniert
und sich anfühlt. Viele stellen hierbei fest, dass Sport wirklich Wege zu
Menschen eröffnet, die durch herkömmliche Gemeindearbeit nicht erreicht würden.
O steht für Organisieren: Ist die Überzeugung gewachsen, dass
Sportmission wirksam ist, geht es an die Organisation einer nachhaltigen sportmissionarischen Arbeit. Zentral sind hierbei nicht fertige
Konzepte, sondern die lokalen Gegebenheiten im Ort/Stadtteil und Gemeinde. Ziel ist ein individuelles Konzept.
R steht für Reifen: Sobald eine gemeindebasierte sportmissionarische
Arbeit durch Mitarbeiter vor Ort verantwortlich gestaltet wird und gereift ist, kann SRS z.B. durch Schulungen punktuell mithelfen, dass die
Nachhaltigkeit gewährleistet bleibt. Auch Ermutigung ist hier wichtig.
T steht für Transportieren: Ein gelungenes sportmissionarisches Projekt kann transportiert und multipliziert werden. Dadurch sehen im besten Fall andere Gemeinden, was möglich ist und starten ebenfalls (der
Kreis schließt sich). SRS fungiert in dieser Phase gerne als Netzwerkpartner und bietet Plattformen zur Präsentation und Multiplikation.
Alles in allem war der Motivationstag auch in diesem Jahr wieder das,
was er sein sollte, nämlich motivierend. Am Samstag, den 22.11.2014
folgt die Neuauflage. Wir beten dafür, dass die Teilnehmer motiviert in
ihre Gemeinden zurückkehren und dass neue geistliche und sportmissionarische Aufbrüche in unserem Land beginnen.
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Stefan Rapp / Falk Winter
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Über den Sommer verteilt fanden in
Deutschland wieder zahlreiche Pro
Bibel-Einsätze statt, bei denen vielen
Sportlern eine Bibel überreicht werden
konnte.
Ein Beispiel ist der Einsatz von „Laufen
mit Jesus“ beim 9. Einstein Marathon in
Ulm. Jürgen Gramer schrieb uns, dass
die Mitarbeiter dort offene und sehr interessierte Sportler erlebten, die sich nach
dem Glauben erkundigten und gerne die
Sportlerbibeln mitnahmen (insgesamt
konnten 304 Bibeln an Sportler weitergegeben werden). Auffallend war, dass immer mehr Menschen erkennen, dass bei
allem äußeren Erfolg dennoch eine innere Leere weiter besteht. Diese „Lücke“
kann eben nur JESUS schließen – das
machte viele Sportler nachdenklich und
auch interessiert.
Besonders dankbar sind wir für das Versorgen Gottes. Denn obwohl der Spendentopf des Projektes vollkommen leer
ist und wir schon befürchtet haben, dass
wir Einsätze absagen müssten, hat Gott
immer das gegeben, was benötigt wurde, so dass bisher jeder Einsatz stattfinden konnte.
Bis zum Ende des Jahres sind noch weitere Einsätze geplant. Hier sind wir weiterhin auf euer Gebet und eure Spenden
angewiesen, damit auch diese Einsätze
stattfinden können und Sportler die erlösende Botschaft von Jesus hören und
auch lesen können.
Stefan Rapp, Projektleiter Pro Bibel im Sport
GEMEINDEDIENSTE
Aktuelles von
Pro Bibel im Sport
Motivationstag Gemeinde
und Sportmission
1878077
1852838
25238
SRS e.V.
Ergebnis 2012
Ergebnis
+ 25.238,51 €
2000000
1.852.838,68 €
1.878.077,19 €
MITGLIEDER
1500000
1000000
500000
0
Erträge
Aufwendungen
20 Jahre
Mitgliedschaft bei SRS
(v.l.n.r. Frank Schellenberger,
Oliver Pagé, Claudia Jung,
Sabine Stede, Ela Grube,
Bernd Breitmaier)
Wichtige Entscheidungen
SRS-Mitglieder­versammlung
Am 12. September 2013 vor dem SMK informierten Hans-Günter Schmidts und
Bernd Krauß über wichtige Entscheidungen und Entwicklungen:
▶ 13 anwesende Mitglieder wurden für
10-, 20- oder 25-jährige Mitgliedschaft
geehrt.
▶Im Vorstandsbericht wurden die
Schwerpunkte des Jahres 2012 und
vor allem die seit 2013 geltende neue
Struktur mit den vier Bereichen „Geschäftsführung“, „Sport“, „Gemeinde“ und „ Akademie“ vorgestellt.
▶ Norbert Töpfer wurde als Kassenprüfer einstimmig wieder gewählt.
Das Geschäftsjahr 2012 konnte u.a.
durch erhebliche Einsparmaßnahmen
vor allem bei den Personalkosten positiv
abgeschlossen und zusätzlich längerfristig gebundene Spenden von insgesamt
59.000 € verbucht werden.
10 |
Die Mitglieder haben das positive Ergebnis von 25.238,51 € offiziell festgestellt
und einstimmig angenommen.
Geschäftsführender Vorstand und
Schatzmeister wurden für das Geschäftsjahr 2012 mit 58 Ja-Stimmen und
den Enthaltungen des Vorstandes entlastet.
Der Wirtschaftsprüfer hat uns die satzungsgemäße Verwendung der Einnahmen und Ausgaben und die Einhaltung
der von der Deutschen Evangelischen Allianz herausgegebenen Grundsätze für
die Verwendung von Spendenmitteln bestätigt.
Wir sind von Herzen dankbar für Gottes
Versorgen in 2012 und 2013. Aktuelle
Spendenprojekte finden Sie auf den Seiten 78 und 79.
Auch und gerade in den letzten Tagen
des Jahres beten wir für einen positiven
Jahresabschluss 2013.
Bitte helfen und beten Sie mit!
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Wachsende Begeisterung
Seit gut zehn Jahren führen wir mit wachsender
Begeisterung christliche Fußballcamps in der
Zusammenarbeit mit SRS durch. Die Grundmotivation für das erste Camp war es, den
Jungs ein besonderes Erlebnis zu bieten, bei
dem sie ihr Hobby mit ihrem Glauben in Deckung bringen können. Einige Angebote der
Gemeinde (singen, basteln, malen oder ein
Kindermusical einzustudieren) haben die Jungs
nicht so begeistert wie wir uns das gewünscht
hatten. Angestoßen durch einen Bericht in der
Zeitschrift „Einsatz“ reifte die Begeisterung für
ein Fußballcamp. Wir bieten den Jungs eine Woche gemeinsames Leben im Gemeindezentrum, gutes fußballerisches Training, jede Menge Möglichkeiten als
Persönlichkeit zu reifen, hervorragendes Essen und ein lustiges, spannendes
Abendprogramm. Dadurch, dass wir ein großes Gemeindezentrum mit Duschen, Mehrzweckraum und Küche haben, können wir die Kosten für das Camp
sehr niedrig halten. Viele Jungs kommen bis zur erlaubten Altersgrenze von
dreizehn Jahren. Einige möchten nach einem Jahr Camppause mitarbeiten und
ihre guten Erfahrungen an andere weitergeben. In einem reinen Jungencamp ist
es für viele leichter ihre Fragen an den Glauben zu stellen und eine Entscheidung für Jesus zu treffen. Aus den regelmäßigen Camps hat sich eine Fußballarbeit entwickelt. Die Gruppe trifft sich alle vierzehn Tage und wird ständig größer. Durch Gebete vor dem Training, einen freundlichen Umgangston und die
Teilnahme an christlichen Turnieren kommen unsere Freunde so ganz „automatisch“ mit gelebtem Glauben an Jesus Christus in Kontakt.
Meine beiden Jungs sind
absolut fußballbegeistert
und spielen beide im
Verein und natürlich in
der Nachbarschaft. Beim
Fußballcamp erinnern
sie sich zuerst an die gute Gemeinschaft und an
das individuelle Training.
Auch die Chance mit vielen Freunden mal zu kicken ist eine Motivation.
Das Abendprogramm mit den Geschichten
über Hiskia ist sehr gut angekommen, auch
wenn man sich als Elternteil erst mal die Zusammenhänge erklären lassen muss. Dabei ist
mir aufgefallen, wie viel die Jungs vom geistlichen Teil der Tage behalten haben. Natürlich
sind die Jungs nach so einem Camp richtig
geschafft: Zweimal am Tag Training, abends
noch Geländespiele und Aktionen, aber es
sind ja Ferien. Meine Söhne erzählen, dass sie
„Freundschaft“ in der Gemeinde anders als in
der Schule erleben: wertvoller, ehrlicher und
zuverlässiger. Man wird nicht ausgelacht oder
diskriminiert.
Olaf Mohring – Pastor
Sandra Buhrow – Mutter eines Teilnehmers und eines Mitarbeiters
Statistik 2013
16
SRSfussballschulen
19
Trainer
82
Tage
454
Kids
EinSatz 4 .2013
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JUGENDSPORT
SRSfussballschule in Celle
DANK: Wir danken, dass
immer mehr Kinder und
Jugendliche sich zu den
SRS Camps, Freizeiten
und sportartbezogenen
Lehrgängen einladen
lassen.
FÜRBITTE: Wir beten,
JUGENDSPORT
dass wir den Kindern
und Jugendlichen sportliche Förderung, Orientierung und Wegweisung
geben können.
JSA 2013 mit 140 Teilnehmern
Die Kreise werden größer
JSA 2003 mit 71 Teilnehmern
JugendSportArena entwickelt sich weiter
Was irgendwann mal, als ein kleines
Projekt für die Jugend angefangen hat,
ist mittlerweile gewachsen und nun jedes Jahr ein riesen Highlight für den
Jugendsport. Die Rede ist von der
JugendSportArena. Über 140 Jugend­
liche kommen aus ganz Deutschland
und genießen bei der JugendSportArena
Beachvolleyball – eine von
14 Sportarten bei der JSA 2013
(JSA) eine Woche im Sommer, die mehr
ist als ein gewöhnliches Trainingslager.
Fast jedes Jahr kommen neue Sportarten dazu und somit auch neue und
mehr Teilnehmer. Dies war ein Punkt,
warum wir gemeinsam mit dem EC Bayern schon längere Zeit darüber nachgedacht haben, ob es nicht sinnvoll wäre
die JugendSportArena­nicht nur
einmal im Jahr stattfinden zu lassen. Warum also nicht zu einem
anderem Zeitpunkt im Süden
Deutschlands (Bayern)? Die Jugendlichen, die aus Bayern kommen, müssen jedes Jahr eine Befreiung von der Schule beantragen, da sich die JSA mit ihrem
Ferienbeginn überschneidet. So
wäre auch das Problem ganz einfach gelöst. Und so haben wir es
auch gemacht.
Vom 3. bis 9. August 2014 findet die JSA wie gewohnt in Wölmersen statt und vom 10. bis 16.
August zum ersten Mal in Oberschlauersbach (Bayern). Wo JSA
drauf steht, soll auch JSA drin
stecken und deshalb wird auch
auf der JSA Süd ein hochwertiges
12 |
Programm geboten, genauso, wie es die
Teilnehmer gewohnt sind. Der einzige
Unterschied ist der, dass erstmal weniger Sportarten angeboten werden und
dass der Veranstaltungsort ein anderer
ist. Ansonsten bleibt alles gleich!
ElternSportArena
2014 gibt es noch etwas ganz Neues.
Doch nicht für die Teilnehmer,­sondern für die Eltern. Die ESA –
­ElternSportArena!!! „Wenn ich nochmal
jung wäre, dann würde ich mich sofort
anmelden“ diesen Satz hören wir immer
öfter von den Eltern der Teilnehmer. In
diesem Jahr kann dieser Wunsch erfüllt
werden. Vom 17. bis 19. Oktober können
Eltern drei Tage lang wieder jung sein
und etwas JSA-Feeling erhaschen. Übernachtung in Hütten oder Zelten, Campregeln, anstehen bei der Essensausgabe,
Andachten, Spiele, Sport und nicht zu
vergessen TeamGames!
Wie ihr seht, geht es beim Thema
­JugendSportArena weiter und wir gehen
neue Wege, damit auch weiterhin viele
Jugendliche und jetzt auch Eltern durch
und mit Sport von Jesus erfahren.
Markus Malessa -SRSjugendsport
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
Zeit, dass sich was dreht
Unter dem Motto „Zeit, dass sich was
dreht!“ stand unsere 7. KISA in Limbach-Oberfrohna, im Feriendorf „Hoher
Hain“. Die 25 Kinder lernten eine große
Bandbreite an Fahrrädern kennen und
hörten,wie es im Leben auch mal mehr
oder weniger rund laufen kann. Wir als
Mitarbeiterteam sind immer sehr dankbar, dass wir Jesus auch hier auf unserer
Tour des Lebens mitnehmen dürfen und
Kinder im Camp dazu ermutigen wollen,
es ebenso zu tun. Die geringere Anzahl
der Anmeldungen schenkte uns mehr
Möglichkeiten näher in Kontakt mit den
Kindern zu kommen und auch ruhige
Momente zu nutzen, um persönliche
Gespräche zu führen.
Das Training war sehr intensiv, vieles
Neue wurde geübt, Bewährtes gefestigt
und auch die zusätzlichen Angebote
wurden gern angenommen. Auf dem
Programm standen Volleyball, Turnen,
Fußball, Leichtathletik, Hockey, Tischtennis aber auch Discgolf, Schwimmen, Kegeln und vieles mehr.
Besondere Höhepunkte gab es zum
Beispiel durch den Besuch von Marco
Hösel (Fahrrad-Trail-Weltmeister), der
großes Staunen unter allen Teilnehmern
auslöste. Passend zu unserem Thema,
wie wir gemeinsam mit Jesus Hindernisse überwinden können, zeigte uns
Marco, wie er mit seinem Rad über erstaunlich hohe Hindernisse springen
kann, ohne sich den Kopf am Zeltdach
zu stoßen. Auch Daniel Chmell (Chmelli) war, wie schon in den letzten Jahren,
ein Höhepunkt, weil er die Kinder mit
seiner Musik die ganze Woche über begleitet und echt Stimmung gemacht
hat. Die Fahrrad-Gelände-Rallye am trainingsfreien Tag brachte Mitte der Woche
Abwechslung und viele bleibende Momente in unseren Trainingsalltag.
Das Wetter zeigte sich sehr wechselhaft. Am Tag meist heiß und sonnig, an
den Abenden oft donnernd und nass.
Die Campwege verwandelten sich nicht
nur einmal in kleine Bäche. Unser beeindrucktestes Erlebnis und unser größtes Dankeschön galt Gott, denn er hat
enorme Bewahrung bei einem Hagel­
einbruch geschenkt. Tennisballgroße
Hagelkörner brachen nachmittags jeglichen Trainingsbetrieb abrupt ab. Betend
standen die Hallensportler an den Fenstern, während die Fußballtruppe dem
Unwetter ausgesetzt war. Die Mädchen
und Jungen fanden Unterschlupf unter
den überdachten Trainerbänken. Windschutzscheiben rissen ein, Dächer wurden abgetragen, Autos erhielten viele
EinSatz 4 .2013
| 13
Dellen, Dachrinnen brachen, der Deckel
des Trikotkoffers hatte mehrere Löcher,
aber die schmalen Plastikvorrichtungen,
unter denen die Fußballer ausharrten,
hielten Stand und bewahrten – Gott sei
Lob und Dank – alle Kinder und Trainer!
Neben kleineren Blessuren und einem
tapferen jungen Mann, mit dem wir wegen einem eingequetschten Finger ins
Krankenhaus mussten, waren wir sehr
behütet in der Gruppe. Schwierigere Situationen, wie Verletzung oder Heimweh, ließen mehr Mitgefühl und Hilfsbereitschaft unter den Kids zu und machten Hoffnung auf die Zeit nach der KISA,
wo doch viele Kinder wieder im Alltag
weniger Gemeinschaft erleben können.
Mit dem Wissen, dass viele für diese
Woche gebetet haben und dass wir uns
in Gottes Händen befanden, endete die
KISA 2013 mit einem fröhlichen und
einem traurigem Auge und dem Wunsch
sich nächstes Jahr wiederzusehen.
Euer KISA-Team
JUGENDSPORT
Siebte KISA in Sachsen
Erfrischung pur
JUGENDSPORT
Sportfreizeit in Bulgarien
Bulgarien, Sonne, Strand, Meer, Sport . . .
und Jesus mit dabei!
„Ab in den Süden“ so lautet das Motto
von REFRESH. Der Flughafen in Köln
war der Startpunkt für eine Woche in
Bulgarien. Denn an den schönen Sandstränden des Schwarzen Meers fand die
diesjährige REFRESH Freizeit statt. Gemeinsam machten sich zwölf junge Erwachsene aus verschiedensten Konfessionen auf den Weg, um die Seele und
den Körper zu erfrischen zu lassen.
Besonders viel Sport wie Beachvolleyball, Strandlauf, Fußball, Krafttraining im
Fitnessstudio und Schwimmen standen
auf dem Programm. Aber auch die Seele
kam natürlich nicht zu kurz und wurde
erfrischt. Markus Malessa (SRSjugendsport) hat die Geschichte des Königs
Hiskia mit tiefgehenden und persön-
lichen Themen verknüpft. So trafen sich
die zwölf hungrigen Urlauber jeden Morgen in einem kleinen aber schnuckligen
Doppelzimmer des Hotels, um gemeinsam auf die Impulse und Ermutigungen
für ein Leben mit Jesus zu lauschen und
miteinander zu singen. Für einige war
es etwas ganz Besonderes, denn wann
quetscht man schon so viele Leute in
ein Zimmer eines Hotels und macht
laut Musik, so dass selbst die Gäste des
Pools es hören können? Glücklicherweise haben sich die Nachbarn des Hotelzimmers nicht über den lautstarken und
leidenschaftlichen Gesang des zwölfköpfigen Chors beschwert. Zumindest wurde kein Klopfen an der Zimmerwand vernommen, das nicht in den Takt gepasst
hätte.
Gute Gespräche über den Glauben un-
14 |
ter den Teilnehmern ergaben sich fast
täglich, aber auch Gespräche mit dem
Hotelpersonal oder den Reiseführern
über Jesus waren keine Seltenheit. Wenn
man etwas oder jemanden liebt, dann
schwärmt man auch davon.
Schön war es auch, dass sich die Teilnehmer Zeit nahmen, um Gott näher zu
kommen. Dies war bei jedem ganz unterschiedlich. So kam es vor, dass am
Morgen plötzlich das zweite Bett im
Doppelzimmer leer war, da derjenige die
Zeit nutzte um bei einem Spaziergang
am Strand die Ruhe zu genießen und
Gott so zu begegnen. Denn in unserem
lauten und turbulenten Alltag vergessen
wir doch oft mal einfach zu hören und
zur Ruhe zu kommen.
Ein kleines Wunder war das Wetter in
Bulgarien. Nach Gesprächen mit ande-
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
Die SportlerBibelkreise von SRS
in Deutschland
1
2
4
Nähere Infos:
Im SRS-Büro
oder bei Beate Meyer
Fon (0 26 81) 94 11 66
[email protected]
3
0
5
6
7
Markus Malessa (SRSjugendsport)
9
8
SRSteamextreme
Motorradtreffs
35708 Haiger
Peter Heupel (0 27 73) 17 77
Bergisches Land,
42929 Wermelskirchen
Thomas Platte(0 21 96) 70 20 37
38124 Braunschweig
Maik Bischoff (05 31) 7 07 57 04
55128 Mainz
Tim Hofmann (0 61 31) 3 33 05 47
44339 Dortmund
Tom Stede, Norbert Burdenski
(02 31) 2 50 88 84 (Fam. Stede)
Ludwigsburg,
73630 Remshalden
Michael König (0 71 51) 9 45 08 25
Helmenzen/Breitscheid,
57612 Helmenzen
Helmfried Riecker (0 26 81) 27 62
53121 Bonn
Kathrin und Daniel Mannweiler
([email protected])
Swimmingpools
69226 Nussloch
Josef Rein (0 62 24) 1 38 65
Ostfriesland, 26831 Bunde
Roland Weiler
(0 49 03) 91 54 64
Mittelhessen,
35606 Solms
Yvonne Seegers
(0 64 42) 92 21 33
Alter Dillkreis,
35685 Dillenburg
Gabi Röhm
[email protected]
Ruhrgebiet, 45131 Essen
Sabine Budde-Hegmann
(0 20 64) 1 25 82
„Brio“, 46537 Dinslaken
Sabine Budde-Hegmann
(0 20 64) 1 25 82
| 15
Sportlertreff
28201 Bremen
Dean Grube (0 41 21) 7 47 82
50969 Köln
Uwe Lörch (02 21) 4 20 83 31
Reitertreffs
EinSatz 4 .2013
BikeBase Herborn,
35745 Merkenbach
Peter Linder
[email protected]
(Jugendhauskreise)
Weimar (bei Gießen)
35096 Weimar
Mario u. Mara Lefebre
(0 64 21) 79 52 18
57518 Betzdorf
Alex Zöller (0 26 81) 94 11 68
Sportler-Bibelkreise
01097 Dresden
Christoph Jahn (03 52 63) 559 001
04209 Leipzig
Ute Hennig (03 41) 4 21 21 44
07747 Jena
Falk Meliß (0 36 41) 53 41 09
09217 Burgstädt
Michael Zimmermann
(0 37 24) 28 69
Philippustreff,
58730 Fröndenberg
Daniel u. Sonja Schnietz
(0 23 77) 8 09 09 92
22359 Hamburg
Frank u. Bettina Schellenberger
(0 40) 2 79 51 14
Stuttgart, 71686 Remseck
Sandra Bach (0 71 46) 28 51 05
24118 Kiel
Fabian Thiesen (04 31) 3 85 47 91
71229 Leonberg
Marion u. Hermann Gühring
(0 71 52) 90 28 09
72810 Gomaringen
Fam. Brenzel (0 70 72) 61 40
76185 Karlsruhe
Kaiserallee 87
[email protected]
(07 21) 47 04 62 10
Kraichtal-Menzingen,
76703 Kraichtal
Arno Rentsch (0 72 50) 87 59
79541 Lörrach
Heike Hoffmann
(0 76 21) 94 80 74
79798 Jestetten
Mario Eizaga (0 77 45) 92 76 96
86165 Augsburg
Greg und Karola Behrendt
(08 21) 71 67 67
89522 Heidenheim
Simon u. Sarai Gühring
(0 73 21) 92 51 75
JUGENDSPORT
ren Gästen des Hotels stellte sich heraus, dass die
Temperaturen an den Tagen vor unserer Ankunft bei
etwa 17 Grad lagen. In unserer Woche hatten wir fast
konstant, bis auf einen einzigen Tag, zwischen 23 und
26 Grad. Also perfektes Badewetter. Nicht zu heiß
und nicht zu kalt. Am Tag unserer Rückreise schwenkte das Wetter dann plötzlich wieder auf die 17 Grad
um. Unglaublich!
Erfrischt zurück in den Alltag waren dann alle am Ende einer erlebnisreichen Woche beim Verabschieden
am Kölner Flughafen.
Im September 2014 heißt es dann wieder REFRESH –
Wir verlängern deinen Sommer. Und natürlich geht es
dann wieder ab in den Süden. Sei dabei!
Ein besondere Dank auch an Jonathan Scherer (Praktikant bei SRS) und Michael Schott, die keine Kosten
und Mühen gescheut haben, um mitzukommen und
mich tatkräftig vor Ort zu unterstützen.
Es ist eine einmalige Chance, Christen im Sport in ihrem geistlichen
Wachstum zu begleiten und sie zu ermutigen, ihr Christsein auch im
Sportbereich so zu leben, dass andere davon angesteckt werden. Gerade das längerfristige Zusammensein – im Training, im Wettkampf und
bei anderen Anlässen – ist eine große
Möglichkeit, Vertrauen und Freundschaften aufzubauen. Wo auch immer der Einzelne seinen Schwerpunkt in der Sportwelt setzt,
sein Einfluss darin wächst
durch die ihn tragenden Gebete und die ihn begleitenden Personen eines
Sportler-Bibelkreises.
Exciting, extreme, extraordi
Surf- und Endurocamp am Gardasee
So oder ähnlich könnte man unser erstes Surf- und Endurocamp am Gardasee beschreiben. In dieser Woche hatten
wir einige Herausforderungen zu meistern.
TEAMS
ERSTENS: Wie vereint man zwei unterschiedliche Sportarten des Teamextremes
in einem Camp? Wir suchten einen Ort
aus, von dem aus man beiden Teams
sportliche Befriedigung bieten kann. Für
uns ideal: Torbole am Gardasee – Windsicher mit genialer Berglandschaft! In
der Residence Maroadi hatten wir unsere drei Appartements, in denen wir WGähnlich gehaust haben, inklusive nettem
Pool und Balkon! Tagsüber ging jeder
seiner Sportart nach. Die Biker suchten
nach dem schönsten Trail und die Surfer
trieben sich meistens am Shaka-Surf Center rum. Entweder auf dem Wasser oder
an der Strandbar, so wie es dem chilligen
Surfflair entspricht! Abends kochten wir
gemeinsam und tauschten in gemütlicher
Runde die Highlights des Tages aus oder
tanzten in der Windsbar ab.
DANK: Wir danken Gott
für die vielen Treffen,
Camps und den Einsatz
vieler Mitarbeiter beim
Teamextreme und ihr
großes Engagement
FÜRBITTE. Wir beten für
die Jugendlichen und
jungen Erwachsenen,
die in dieser besonderen
Kulturden Sinn im Sport
suchen.
16 |
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
TEAMS
inary
ZWEITENS: Wie kocht man für 12 Personen, wenn der Herd nicht richtig funktioniert? Man geht möglichst oft Essen
oder kocht in zwei Appartements gleichzeitig. Die Pizza war lecker, aber auch
die eigenen Kreationen waren überraschend gut!
DRITTENS: Die geistliche Herausforderung: Unseren Sport auszuüben ist ein
Geschenk Gottes. Aber wie gehen wir
mit den Grenzen dieses Geschenkes um?
Das Geheimnis liegt in der Dankbarkeit
gegenüber unserem Schöpfer. Wir haben
viele Geschenke bekommen, die uns erfreuen sollen. Natürlich gehören zu diesen Geschenken auch die Grenzen, die
es zu akzeptieren gilt. Bei jedem von
uns sind die Grenzen anders abgesteckt.
Auch in dieser Woche sind viele von uns
an ihre Grenzen gekommen: die eigenen
Kräfte, Verletzungen, der „innere Schweinehund“ etc. Grenzerfahrungen haben
auch etwas Gutes: Wir lernen uns selbst
EinSatz 4 .2013
| 17
besser kennen und schaffen es an der
einen oder anderen Stelle über unsere
Grenzen hinauszuwachsen.
Alles in allem hatten wir eine geniale
Woche mit viel Sonnenschein, sportlichen Herausforderungen, tollen Begegnungen und das mit unserem HERRN
als Beschützer, Motivator und Schenkendem im Gepäck. Danke für ALLES!
Micha Stücher
Mit Läufer und
Leichtathleten
Neues Team gegründet:
SRSleichtathletik
Am 14. September trafen sich einige Läufer und
Leichtathleten, die gerne auch ihre Sportkameraden
mit dem Evangelium erreichen möchten.
Dort vereinbarte man gegenseitige Unterstützung
und das Engagement in einem gemeinsamen Team.
Nachdem es bei SRS von 1976 an schon einmal einen Arbeitskreis Leichtathletik gab, freuen wir uns
sehr, dass sich jetzt dieses neues Team formiert hat.
Im Leitungsteam sind: Lysann Haase, Andreas
Rauth und Johan Allaert.
Die ersten Ziele sind:
▶gemeinsame Freizeitaktivitäten
▶Team aufbauen
▶Unterstützung von christlichen Leichtathleten
TEAMS
▶Andachten bei Wettkämpfen
Biathlon-Simulation
▶Leichtathleten von Jesus zu erzählen
Wir laden interessierte Leichtathleten ein, das Team
kennen zu lernen:
Kontakt: Johan Allaert
Fon (0 74 73) 92 07 45
[email protected]
hinten: Regina und Andreas Rauth, Heiko Schmidt,
Simone Schwab, Patric Meinike,
vorne: Lysann Haase, Rebecca Dürr, Johan Allaert
Ein voller Erfolg
Die ersten SRSopen
haben begeistert
Veranstaltungen wie die Australian Open, die US Open und
die French Open sind allen Tennisfans sowie vielen Sportfans sicherlich ein Begriff. Bei diesen Sportveranstaltungen
wird bei strahlendem Sonnenschein Tennis auf höchstem
Niveau geboten, was zu spannenden und hart umkämpften Ballwechseln führt. So werden diese Events zu einem
wirklichen Publikumsmagneten. Nach Tagen voller Leidenschaft, Begeisterung und Staunen wird dann der Sieger gekürt, der seinen Pokal schlussendlich unter dem tosenden
Beifall des Publikums mit beiden Armen in den Himmel
wuchtet.
Die ersten SRSopen im Sport- und Seminarhotel Glockenspitze in Altenkirchen fanden unter ähnlichen Bedingungen
statt – zumindest teilweise. Die Veranstaltung war ein Tag
der offenen Tür für Menschen, die einfach mal erleben
wollten, was SRS so macht. Dazu kamen Gäste aus der Umgebung, aber auch aus anderen Regionen Deutschlands.
Aufgrund des Regens vor dem 15. September waren die Tage im Vorfeld von Hoffen und Beten geprägt. Und als am
Sonntagmorgen um 10:30 Uhr die neue SRS BeachArena
18 |
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
Chefkoch Peter Weber (l.)
mit Sigi Paulat
SRS ALLGEMEIN
SRShiphop
Der deutsche Meister im Schwergewichtsringen Eduard Popp
im Interview mit Sigi Paulat
eröffnet wurde, strahlte die Sonne mit
den Gästen um die Wette. Im anschließenden Beachvolleyball-Turnier kämpften dann die Sportler bei dem ersten
SRS BeachCup um den ersten Platz. Den
konnten dann Bettina Schellenberger
und Andreas Klein für sich verbuchen.
Die SRSopen waren geprägt von vielen weiteren Highlights. Besonders anschaulich präsentierten sich viele der
SRS-Sportteams. Es wurde bei Aktionen
wie Fußballtraining, Motorrad-Ausfahrt,
Herausforderung an der Tischtennisplatte oder einer professionellen BiathlonSimulationsanlage viel Sportliches für
die Zuschauer erlebbar gemacht. Tiefergehende Impulse setze Cassie Carstens,
Referent aus Südafrika, der zum Thema
„Freude im Leben und darüber hinaus“
zum Auftakt der Veranstaltung sprach.
Neben der Vielzahl an Angeboten von
SRS konnte natürlich auch das Hotel
Glockenspitze erlebt werden. Zum einen natürlich kulinarisch. So wurden die
Gäste köstlich vom Team um Chefkoch
Peter Weber versorgt. Zum anderen war
das wirkliche Highlight die neu gestalteten Hotelräumlichkeiten (siehe Artikel
„Neue Wege“ S. 76). Durch einen Kraftakt von Designern, Handwerkern, Liefe-
EinSatz 4 .2013
| 19
Trial Junioren-Vizeweltmeister
Nils Riecker
ranten und natürlich den Hotelmitarbeitern (insbesondere dem Reinigungspersonal) waren die Räumlichkeiten rechtzeitig zu den SRSopen bereit, um von
den ca. 1.000 Gästen betrachtet zu werden. Viele kamen hier aus dem Staunen
nicht mehr heraus.
So werden hoffentlich auch zukünftig
nicht nur Tennisturniere zu Publikumsmagneten, sondern auch die SRSopen,
von denen viele Gäste, Mitwirkende und
Sportler begeistert waren. Wir freuen
uns darauf.
Manuel Schmitt-Lechner
Unabhängig vom Wetter
TEAMS
Wanderritt durchs Spalter Hügelland
Vom 3. bis 6.10.2013 veranstaltete SRSpferdesport einen Wanderritt. Die Idee
dazu entstand im Vorjahr beim Sportmissionarischen Kongress, Uli Völkel und
Susanne Linsenmeyer erklärten sich bereit die Planung und Durchführung zu
übernehmen.So trafen sich am 3. Oktober sechs Reiter mit ihren Pferden am
„Therapie und Reitzentrum Völkel“ in
Mosbach bei Spalt.
Nach kurzer Vorstellungsrunde und
Rittbesprechung ging es um 10:30 Uhr
los. Der Weg wurde zum „Brückentraining“ für die Pferde, was aber alle gut
mitmachten. Besonderen Spaß hatten
Pferde und Reiter in Georgensgmünd
bei einer Flussdurchquerung. Susannes
Isländer Pipar sprang nach kurzem Zögern mit einem großen Satz ins kühle
Nass. Zum Glück saß die Reiterin fest
im Sattel und außer ein paar Spritzern
an der Hose blieb alles trocken.
Auf wunderschönen Waldwegen führte
der Ritt weiter zum alten Mauker Stein-
bruch. Vor dieser schönen Kulisse wurden zur Mittagrast die Satteltaschen geplündert, in denen die Brotzeit verstaut
war. Nach der Pause ging es zum Teil
im flotten Trab oder Tölt zum „Schloß
Kreuth“, wo wir mit unseren Pferden
Quartier bezogen: Boxen für die Pferde –
Betten für die Reiter.
Am zweiten Tag folgte auf das Frühstück
eine kleine Andacht, bevor es ans Satteln
der Pferde ging. Der strahlende Sonnenschein wich leider schon bald dem Nieselwetter. Was wir zunächst für einen
kurzen Schauer hielten, entpuppte sich
als kräftiger Regen – klar im Vorteil waren die Reiter, die bereits Regenkleidung
anhatten, bzw. sie schnell aus den Packtaschen holen konnten. Beim Mittagessen
in der Fuchsmühle wärmten sich aber alle wieder gut auf. Das schlechte Wetter
tat der guten Stimmung keinen Abbruch
und wir kamen abends sogar trocken am
„Zwiefelhof“ nahe dem Rothsee an.
Am nächsten Morgen begrüßte uns die
Sonne, aber schon bald nach dem Abritt
begann ein Dauerregen, der nicht mehr
enden wollte. Nass und durchgefroren
machten wir Mittagspause. Welch‘ tolle
Überraschung war da die Gulaschsuppe
mit der uns Ilka, unsere Trossfahrerin,
versorgte. Auf Grund der „stark erhöhten Luftfeuchtigkeit“ änderten wir die geplante Strecke und ritten auf kürzestem
Weg zurück nach Mosbach. Dort genossen wir eine heiße Dusche und das
warme Reiterstübchen bei Kaffee und
Kuchen. Das abendliche Grillen in der
„Finnischen Grillhütte“ war schließlich
eine gelungene Abrundung des Tages.
Den Abschluss bildeten am Sonntag eine Wanderung durch die Massendorfer
Schlucht und ein Ausritt auf den Hörlberg. Bevor die Pferde verladen wurden,
freuten sich die Reiter noch über ein leckeres Karpfenessen.
Mein Fazit der Tage: Wanderreiten findet im Freien und nicht nur bei schönem
Wetter statt. Es macht unabhängig vom
Wetter großen Spaß, wenn man auf tollen Wegen und mit so netten Leuten unterwegs ist. Die Teilnahme hat sich in jedem Fall gelohnt und ich möchte auch
im nächsten Jahr wieder dabei sein.
Susanne Linsenmeyer
Nächste Wanderritte mit SRSpferde­
sport: 18.–21.4.2014 und 2.–5.10.2014.
20 |
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
Wenn der Berg ruft
Motorrad-Trainingswoche in Österreich
denn nur so bleibt das Ziel für ein Leben
als Kind Gottes sichtbar. Und ob wir das
Ziel unseres Lebens erreichen, entscheidet sich eben nicht am Ende des Lebens,
sondern jetzt, heute und hier. Wer das
Lebensziel hat, Ewiges Leben mit Gott
schon jetzt, heute und hier erleben zu
können, kommt um eine Entscheidung
für Jesus Christus nicht vorbei.
Und das ewige Leben zu haben heißt,
dich zu kennen, den einzigen wahren
Gott, und den zu kennen, den du gesandt hast, Jesus Christus.
Johannes 17,3
Michael Illi, Trainer und
Evangelist bei SRSmotorrad
Teilnehmerstimmen
zum Bergtraining
Das Training hatte vom Anfänger bis
zum „alten Hasen“ für jeden etwas zu
bieten! Die Strecken im Dreiländeck
Kärnten, Slowenien, Friaul (Italien) sind
landschaftlich reizvoll und technisch anspruchsvoll. Die Bibelarbeit behandelte
die existentiellen Fragen des Menschund Christseins, jede Minute spannend!
Die Schlossvilla war ein traumhaft schöner, geradezu magischer Ort, nicht zuletzt durch die Menschen! Ich freue
mich schon auf die Fortsetzung. Gerd aus St. Wendel
Das Sicherheitstraining auf dem
Übungsgelände – super Einstieg. Jeder
Fahrer erkennt die Grenzen des Motorrades und des eigenen Können. Die ausgesuchten, geführten, Strecken sind anspruchsvoll und landschaftlich erstklassig. Das ganze Umfeld, Bibelstunden,
Mitarbeiter, Küchenpersonal und Teilnehmer – ganz und gar stimmig! Das
schreit nach Wiederholung!
Conny aus Hausach
EinSatz 4 .2013
| 69
In der Morgenandacht gab es wertvolle
Impulse fürs Leben beim Nachdenken
über die eigene Identität. Sichere Führung durch die Trainer in den Bergen
und mit Jesus durchs Leben. Vertrauen
gewonnen!
Bernd aus Mönchengladbach
Einfach nur genial. Hier lernt man so
viel neues und das Motorrad fahren
macht immer mehr Spaß. Die Trainer
sind einfach nur top und nehmen sich
sehr viel Zeit für jeden einzelnen. Auch
die Bibelstunden und das Zusammen
sein kann ich nur empfehlen. Ich bin
nächstes Jahr wieder dabei!
Carola aus Bereborn
Das nächste Bergstreckentraining ist geplant vom 21. bis 28.6.2014.
Infos unter www.SRSmotorrad.de oder
anfordern bei Ulrike Paulat (0 26 81)
94 11 55 [email protected]
TEAMS
In diesem besonderen Fall kommen
nicht die Wanderer und die Bergsteiger
sondern die Motorradfahrer. Dem Ruf
der Berge sind im September 20 Motorradfahrer in das schöne österreichische
Kärnten zum „Bergtraining“ gefolgt. Eine ganze Woche waren diese Motorradfahrer in den Bergen unterwegs und haben die Tipps und Trick ausprobiert, die
ihnen von ihren vier Trainern vermittelt
wurden.
Diese spezielle Trainingswoche hatte
das Ziel, dass die Teilnehmer die Technik
und das nötige Fahrkönnen für enge und
häufig steile Bergstrecken entwickeln.
Den besonderen Schwerpunkt legten die
Trainer auf die „richtigen Blickführung“
und die „sichere Linienwahl“. So wurden besonders zwei Grundregeln beim
Motorradfahren für die Teilnehmer ganz
konkret erfahrbar: „Man fährt immer dahin, wo man hinschaut – darum schaut
man dahin, wo man hin möchte!“ Die
zweite Grundregel lautet: „Wo man am
Ende der Kurve heraus kommt, entscheidet sich schon beim Einfahren in die Kurve!“
Was die meisten der Teilnehmer so noch
nie gehört hatten, war die Übertragung
dieser Grundregeln in das alltägliche
Leben von uns Menschen. Jeden Tag
hat sich die Gruppe Zeit genommen,
die Bibel – das lebendige Wort Gottes –
zu erforschen und zu sehen was sie zu
den Herausforderungen des Lebens zu
sagen hat. Dabei wurde deutlich, dass
auch hier „der Blick“ entscheidend ist.
Denn die Blicke sind es, die unsere Gedanken bestimmen und diese beeinflussen dann wiederum unsere Reaktionen.
So ist es, laut Bibel, entscheidend, dass
wir Jesus Christus im Blick behalten,
Tu's für Dich – Tu's für Gott
AKADEMIE
FSJ bei SRS
Mit diesem Slogan wirbt das Netz­
werk-m für jegliche Freiwilligenprogramme im christlichen Bereich in
Deutschland.
SRS ist eine der 200 Einsatzstellen des
Netzwerk-m für Freiwilligendienste, FSJ,
BFD, IJFD und wie sie alle heißen. Keiner versteht die verschiedenen Abkürzungen auf Anhieb, aber was entscheidend ist: Ein Jahr freiwillig geben! Für
Gott, zum Wachsen, Lernen und Reifen
für junge Menschen im Alter von 18 bis
25 Jahren. Bei SRS bedeutet dies: Teil
eines Teams werden, ob in der Mitarbeiterschaft in Altenkirchen, bei JUMP in
Karlsruhe oder in verschiedenen internationalen Projekten. Ein Jahr geben, um
die sportmissionarische Arbeit von SRS
zu unterstützen.
Auch in diesem Jahr haben wir wieder
einige Freiwillige, ohne die wir bei SRS
schon lange nicht wüssten, was tun.
Freiwillige in Italien
Jeden September sind wir sehr dankbar neue FSJler begrüßen zu dürfen und
sehr gespannt, wie sich die neuen Freiwilligen zurechtfinden. Wir versuchen
ihnen den Einstieg bei SRS und untereinander so leicht wie möglich zu machen.
In diesem Jahr haben wir ein starkes
Team von 3 Jungs und 2 Mädels in Altenkirchen. Hier stellen sie sich vor:
„Hallo, mein Name ist Rebekka Berger.
Ich habe mein FSJ bei SRS bereits im Januar begonnen und bin weiterhin mit Freuden im Bereich Medien in der SRSakademie tätig. Ich habe mich nach dem ersten
halben Jahr hier entschlossen, das FSJ auf
18 Monate zu verlängern und bin somit
noch bis Juli nächsten Jahres bei SRS. Ich
arbeite unglaublich gerne hier; es ist ein
wirklicher Segen, in so einem großartigen
Team mithelfen zu dürfen, Unterstützung
zu erfahren, aber auch zu spüren, dass
man selbst eine Unterstützung ist. Und
einfach Gott zu dienen und immer wieder erleben zu dürfen, was er bewirkt – das
treibt mich an!“
„Hallo, ich bin Tobias Bergmann. Seit
September absolviere ich einen BFD bei
SRS im SportPark.Ich möchte meinem
Schöpfer Freude bereiten, und ich bin heilfroh, hier bei SRS einen Weg gefunden zu
haben, der einfach zu mir passt. Nehmt
mir bitte beim Spielen meine Halle nicht
auseinander.“
„Ich bin Markus Kolk und mache meinen Bundesfreiwilligendienst bei SRS in
der IT, weil ich dieses Jahr nutzen möchte
um meine Talente in die Arbeit für Gott zu
investieren. Sportlich spiele ich selber gerne Volleyball und fahre mindestens genauso gerne Mountainbike. Ich freue mich auf
eine gute, bestimmt auch herausfordernde
Zeit, an der ich persönlich wachsen kann
und in der ich viele neue Leute kennen
lerne.“
„Hallo Mein Name ist Janis Heidel, Ich
bin 17 Jahre alt und Ich bin seid Anfang
September FsJ'ler im Facility Management. Ich bin selbst sehr sportbegeistert,
was sich hauptsächlich in Ballsportarten
wiederspiegelt. Ich freue mich auf das kommende Jahr in dem Ich an Gottes Reich
mitwirken darf.“
„Ich heiße Mareike Hlusiak ,bin 18. Jahre alt und begeisterte Fußballerin. Nach
der Schule wollte ich gerne erst einmal was
ganz anderes machen. Eine Freundin unserer Familie machte mich auf SRS aufmerksam. Was mich an SRS interessiert
hat, ist die Verbindung zwischen Sport
und Christsein. Es ist spannend zu hören
wie andere Sportler gerade ihre Begeisterung für ihren Sport nutzen um von Jesus
weiter zu erzählen. Im Moment unterstütze ich das SRS Team im Büro und bei diversen anderen Aufgaben. Was ich von diesem Jahr erwarte: dass ich heraus finde wo
mein Platz ist – beruflich, und was Gott
mit meinem Leben vor hat.“
Freiwillige bei SRS
70 |
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
Italian Sports Project
Ein Freiwilliges Jahr ist bei SRS nicht nur in Altenkirchen
möglich. In diesem Jahr konnten wir zwei Freiwillige, Mirjam Otten und Torben Schmidt, nach Italien aussenden,
um dort David Gühring im Aufbau einer sportmissionarischen Arbeit in Torre Pellice und landesweit zu unterstützen.
„Mein Name ist Mirjam Otten und ich arbeite ein Jahr
lang für SRS in Italien. Dabei geht es mir vor allem darum
ein Teil der lokalen Gemeinschaft zu werden und dadurch
die Möglichkeit zu bekommen diese aktiv mitzugestalten.
Ich hoffe die Menschen hier mit meinem Sport, dem Tanz,
aber auch mit Gottes Botschaft, erreichen zu können. So
oder so freue ich mich auf ein Jahr voller wertvoller Erfahrungen und Begegnungen.”
Für Gott und für die Menschen in der Welt des Sports.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und Gemeinden betreuen wir Projekte und Initiativen in den Ländern Südeuropas in denen es noch keine oder kaum Sportmission gibt.
Von unserer Basis in Norditalien aus wollen wir Starthilfe, Trainings und Unterstützung anbieten für die
Menschen die Gott beruft in ihrem Umfeld die
sportmissionarische Bewegung aufzubauen.
WIR DANKEN: Für alle FreiVor Ort bieten wir Sport Camps, KidsGames und
willigen die sich jedes Jahr
wöchentliche Sport Aktivitäten insbesondere für
erneut auf den Weg machen
Kinder die nicht in anderen Vereinen Sport treiund SRS unterstützen.
ben können. Werteintegriertes Training steht daWIR BITTEN: Dass sich die
bei im Mittelpunkt und es liegt uns am Herzen
Freiwilligen in diesem Jahr
das sich die Sportler ganzheitlich entwickeln
entwickeln, sich selbst noch
Sportförderung in, vor Ort weniger entwickelten
besser kennen lernen und
Sportarten bietet eine weitere Möglichkeit das
in ihrer Beziehung zu Gott
Licht der Guten Nachricht in die dunklen Umwachsen.
kleidekabinen Südeuropas zu tragen.
Wir möchten Sportlern und Trainern aller Sportarten und Leistungsklassen dienen und Gemeinden dabei unterstützen ihr Umfeld mit dem Evangelium zu erreichen und zu verändern – zuerst hier in Italien und dann in ganz Südeuropa.
AKADEMIE
„Mein Name ist Torben Schmidt und ich mache einen
Freiwilligendienst in Torre Pellice in Italien. Hier in der sportmissionarischen Arbeit möchte ich in allererster Linie Gott
dienen und mich von ihm gebrauchen lassen. Ich freue mich,
dass ich durch den Fußball hier die Möglichkeit habe den Jugendlichen Jesus Christus näher zu bringen. An den Herausforderungen, die auf mich zukommen, möchte ich wachsen
und ich bin dankbar, dass Gott mich hierher gestellt hat.”
mit David Gühring
JUMP
JUMP ist ebenso ein Projekt im Bereich
Freiwilligen Dienst.
Nachdem das erste Team vom Jahr
2012/13 im August seinr Jahr erfolgreich
beenden konnte, durften wir ab September
2013 10 neue JUMPler in der WG in Karlsruhe begrüßen.
Melina Meyer, Teilnehmerin im Jahr
2012/13 hat die Teamleitung für das diesjährige Team übernommen und wir sind
sehr dankbar, dass sie und das Team sich
sehr gut eingelebt haben.
JUMP ist bereits jetzt schon sehr viel unterwegs und kann viele Einsätze, die im
letzten Jahr begonnen haben, weiter fortführen. Darüber sind wir sehr dankbar,
denn so können wir die bestehenden Beziehungen erhalten und die Veränderung
in der Stadt Karlsruhe kann sich entwickeln.
Weiteres Interesse?
Wenn auch du Interesse an einem Freiwilligen Jahr bei SRS hast, dann kannst du
hier weitere Informationen bekommen:
www.SRSonline.de
Esther Schmidts
(0 26 81) 94 11 64
[email protected]
Das JUMP-Team
Was ist JUMP:
Ein Jahr für Gott, für dich, für Jugend­liche im Sport. SRS arbeitet in Kooperation
mit dem CVJM Landesverband um Akzente in der missionarischen Sportarbeit
zu setzen und der großen Nachfrage an FSJ und Freiwilligen Diensten neue Wege zu eröffnen.
JUMP ist ein Jahresprogramm für junge Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren, die
bereit sind, sich herausfordern zu lassen, ihre Persönlichkeit und sportlichen Fähigkeiten für Jesus einzubringen und sich in das Team und die Arbeit zu investieren. Im Rahmen eines FSJ-Modells steht JUMP jedoch nicht für ein gewöhnliches
FSJ, sondern für ein Jahr voller Herausforderungen und intensiven Erfahrungen.
Durch das Leben in einem Team, die sportmissionarische Arbeit in CVJM und
Gemeindegruppen sowie die persönlichen Entwicklungen durch Schulungen und
Erlebnisse im Bereich Christ und Sport werden die Teilnehmer in diesem Jahr besonders geprägt.
EinSatz 4 .2013
| 71
Hochsommer beim TSR
Sportmissionarische Einsätze im Praxisteil
AKADEMIE
Die theologische Ausbildung mit
Schwerpunkt Sportmission am Theologischen Seminar Rheinland beinhaltet nach jedem Ausbildungsjahr einen 5
– 10 wöchigen Praxisteil. Dieser besteht
aus unterschiedlichen missionarischen
Einsätzen und Tätigkeiten.
Die Studierenden, die den Schwerpunkt
Sportmission gewählt haben, sind dadurch auch bei verschiedenen SRS-Aktivitäten dabei. Ein Praktikum besteht
zum Beispiel aus der Teilnahme und
Mitarbeit beim Sportmissionarischen
Kongress, bei der JugendSportArena, bei
KidsGames oder aus der Unterstützung
von Sportteams und vielem mehr.
Jeder Sommer der Studierenden sieht
unterschiedlich aus und ist auf die Begabungen und Interessen der einzelnen
Personen abgestimmt. Aufgrund vieler
verschiedener Einsätze ist der Sommer
eine intensive Praxiserfahrung, und die
Studierenden werden in vielen Punkten
herausgefordert.
In den gemeinsamen Auswertungsge-
Stefan Baumann, Anita Fröse,
Bernd Breitmaier
sprächen nach dem Praktikum staunen
wir immer wieder und sind dankbar über
all das, was die Seminaristen mit Gott
erleben durften und darüber, wie Gott
sie im Laufe des Sommers gebraucht
und ein Stück weit verändert hat.
Michael Retterath und Stefan Baumann
erzählen hier, was sie in diesem Sommer mit Gott im Praktikum der Theologischen Ausbildung mit Schwerpunkt
Sportmission erlebt haben:
Das erste Jahr meiner theologischen Ausbildung mit dem Schwerpunkt Sportmission lag hinter mir und es stand ein Sommer
voller Praktika vor der Tür. Die Planungen
für diesen Sommer begannen bereits Ende letzten Jahres. Nach vielen Vorbereitungen, Gebeten und Besprechungen ging
es endlich los. Neben meinem Praktikum
während eines Jugendcamps für das Missionswerk Neues Leben durfte ich für SRS eine Fußballschule am Starnberger See und
mit der City Church Andernach ein Fußballcamp in Nordirland durchführen. Zwei
Dinge haben mich diesen Sommer sehr
stark geprägt – zu einem dieser unglaubliche Zusammenhalt, basierend auf dem
Glauben an denselben Gott, der alle Mitarbeiter und Teilnehmer so sehr zusammengeschweißt hat und neue Freundschaft geschaffen hat. Zum anderen war ich begeistert von einer Generation junger Christen,
die sich nicht scheut für ihren Glauben an
Jesus Christus einzustehen und ein lebendiges Zeugnis für ihn zu sein. Rückblickend
war es ein Sommer voller Abwechslung,
neuer Erkenntnisse und erster Schritte, die
erlernte Theologie auf dem praktischen
„Spielfeld“ anzuwenden. Ich bin mir jetzt
schon sicher, dass ich im nun laufenden
zweiten Ausbildungsjahr noch oft von dem
Erlebten zehren werde und freue mich bereits, die kommenden Aufgaben und Ideen,
die Gott mit uns Seminaristen im Sport
hat, anzugehen.
the people of sport) Service Center in ST.
Moritz in die Wege geleitet hat. Dort durften wir, ein kleines Team von begeisterten
Sportlern, in Kontakt mit Profisportlern treten, die zum Höhentraining nach St. Moritz fahren.
Der Gedanke ohne viel Programm und
große Andachten an einen Ort zu fahren,
um Menschen zu dienen, reizt mich. Oftmals planen wir Christen große Evangelisationen oder andere ausgefallene Sachen
und vergessen, wie viel Kraft der Auftrag
des Dienens hat.
Schnell kamen wir mit den Sportlern ins
Gespräch und konnten einfach zuhören
oder sogar Zeugnis von unserem Leben
und Glauben geben. Ich musste mich nicht
aufdrängen oder fragen, ob ich etwas erzählen darf. Meistens fragten die Sportler
selbst schnell nach, weshalb wir sie unterstützen wollten.
Ich wünsche mir, dass wir Christen immer
mehr nach den Bedürfnissen unserer Mitmenschen schauen und da anpacken, wo
wir gebraucht werden.
In diesem und anderen Praktika wurde ich
jedoch auch sehr herausgefordert und kam
an meine Grenzen. Viel durfte ich erleben
und oftmals brauchte ich länger, um alles
zu verarbeiten. Doch immer wieder hat
Gott mir das gegeben, was ich brauchte.
Ich durfte viele lebendige und authentische
Menschen kennen lernen, die mich ermutigt haben und mir in den Fragen, die sich
aus den Erlebnissen ergaben, begegneten
und so weiterbrachten.
Ich bin den Mitarbeitern von SRS sehr
dankbar dafür, dass sie wirklich versuchen
Praktika für uns zu finden, die zu uns passen und uns die Möglichkeit geben, uns
auszuprobieren.
Und ich bin Gott dankbar dafür, dass er
sich wirklich für uns interessiert, uns hilft
und gebrauchen will, egal wie kraftlos und
niedergeschlagen wir vielleicht gerade sind.
Stefan Baumann
Michael Retterath
Ich wusste nicht genau, was
mich erwartet, aber ich habe
mich sehr darüber gefreut,
dass Gott durch SRS ein
Praktikum im SPS (Serving
72 |
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
Theologische Ausbildung mit Schwerpunkt Sportmission
– Auch etwas für dich?
Die Theologische Ausbildung mit Schwerpunkt „Sportmission“ befähigt dich zur verantwortlichen Mitarbeit im
sportmissionarischen Bereich, sowohl in Gemeinden als
auch in sportmissionarischen Organisationen. Diese Ausbildung des Theologischen Seminars Rheinland wird in Zusammenarbeit mit SRS gestaltet. Die Ausbildungsabschlüsse sind durch die „European Evangelical Accrediting Association (EEAA)“ international anerkannt.
Neuer Jahrgang
Theologische Ausbildung mit Schwerpunkt Sportmission wieder gestartet
Am 29. September 2013 war es wieder soweit. Ein gespanntes
und freudiges Warten auf die „Neuen“ bei der diesjährigen Eröffnungsfeier des neuen Semesters am Theologischen Seminar
Rheinland.
Acht neue Studierende starten ihre zwei- oder vierjährige Ausbildung mit dem Schwerpunkt Sportmission. Wir sind gespannt
wie sie sich im Laufe der Jahre in der Ausbildung entwickeln und
wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen.
Studierende am TSR mit Schwerpunkt Sportmission.
EinSatz 4 .2013
| 73
Der Schwerpunkt „Sportmission“ wird vor allem im Bereich der praktisch-theologischen Fächer sichtbar. Kompetente Dozenten von SRS unterrichten praxisnah die sportmissionarischen Fächer. Dadurch erhältst du neben einer
fundierten theologischen Ausbildung eine einzigartige Vorbereitung dafür, die großen Möglichkeiten im Bereich der
Sportmission effektiv nutzen zu können.
Seit diesem Jahr gehört zu dieser Ausbildung auch eine durch den CVJM Deutschland ausgestellte und vom
Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) anerkannte
„Übungsleiterlizenz Breitensport“.
Weitere Informationen zu dieser Ausbildung erhältst du bei
Bernd Breitmaier (0 26 81) 94 11 67
[email protected]
Oder auf www.tsr.de/sportmission
Oder auf www.SRSonline.de
AKADEMIE
Michael Retterath in der SRSfussballschule
Sportmission international
INTERNATIONAL
Europäisches Netzwerk ECSU
Wir leben in einer Welt voller Leidenschaft im Sport
und wir leben auf einem Kontinent, in dem die Anzahl von Christen immer weniger wird . . . Gerade
deshalb ist SRS die Zusammenarbeit mit der European Christian Sports Union (ECSU) so wichtig.
Die ECSU ist eine Partnerschaft von Personen und
Organisationen, die Sport und Jesus lieben und Europa im und durch Sport für Jesus verändern möchten.
Durch den Aufbau von Kontakten unter den europäischen Ländern und der Ermutigung zur gegenseitigen Unterstützung möchte die ECSU gerade die
Länder stärken, in denen noch wenig Sportmission
geschieht.
Durch einen gemeinsamen Gebetsbrief, ermutigende Treffen und Konferenzen sowie Schulungen
in den jeweiligen Ländern und Regionen rüstet die
ECSU die Menschen zur Sportmission aus und
kommuniziert die gemeinsame Vision in die Länder, Regionen und Städte von Europa.
ECSU Gathering 2013
Vom 22. bis 25. August 2013 trafen sich 57 Menschen aus 17 europäischen Ländern in Forterocca, Italien zum ECSU Gathering. Das Gathering hatte zum Ziel Sportmissionare und Interessierte aus allen europäischen Ländern zusammen zu bringen, um sich kennenzulernen, gemeinsam aufzutanken und für Sportmission in Europa zu denken.
Es war eine Zeit voller Ermutigung, regen Austauschs über die Erfahrungen und Herausforderungen der Sportmission in den jeweiligen Ländern, persönlichen Gesprächen und gegenseitiger Unterstützung. In
den verschiedenen Seminaren wurden konkrete Themen zur Sportmission behandelt und jeder wurde persönlich herausgefordert zu Hause
praktisch zu werden.
Viele Länder ließen sich zum ersten Mal zu einer solchen Konferenz einladen. Begeistert und voller Vision gingen sie nach Hause und machten
sich zugleich an die Arbeit. Im Nachhinein lässt sich erkennen, wie viele
Türen sich geöffnet haben. So sind bereits kleine Anfänge in Richtung
Sportmission zu sehen – und das gerade in Ländern, in denen bislang
keine Sportmission war. Dafür sind wir sehr dankbar.
WIR DANKEN: Ein gelungenes ECSU Gathering
mit vielen neuen, wertvollen Kontakten und
einem großen Potential
Europa in den kommenden Jahren weiter zu
verändern.
WIR BITTEN: Für alle
Planungen im Jahr 2014
der ECSU und in den einzelnen Ländern die nun
begonnen haben, Gehörtes umzusetzen.
74 |
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
Weltweites
Netzwerk ISC
SRS und ECSU im Jahr 2014
Im kommenden Jahr sind sehr viele Schulungen in verschiedenen Regionen Europas geplant, um weitere
Sportler und Sportmissionare für die Arbeit in der Welt
des Sports auszurüsten.
Im Auftrag der ECSU wird SRS gemeinsam mit der
Schweiz eine Schulung in Österreich anbieten. Insbesondere Österreich liegt im Jahr 2014 im Fokus, um auch
dort die Sportmission auf breitere Füße zu stellen. Die
Kontakte der ECSU nach Österreich sind bislang sehr gering und wir beten, dass auch hier die Zusammenarbeit
mit einzelnen Organisationen und Personen verstärkt
wird. Aber auch mit den Gemeinden und Kirchen vor Ort
soll gemeinsam erarbeitet werden, wie wichtig das Missionsfeld Sport ist, um Sportler dort zu unterstützen und
Jesus zu verkünden.
SRS möchte darüber hinaus ebenso die Kontakte in Europa ausbauen und verstärken. Konkret kann dies durch
Auslandseinsätze der Teams und Mitarbeiter oder das
Empfangen internationaler Sportteams geschehen.
Durch das Zusammenlegen verschiedener Kompetenzen
der Organisationen und Gruppen, zum Beispiel im Bereich der Medien und Schulungen möchte SRS die Zusammenarbeit für Europa verstärken und optimieren.
Die Mitarbeiter bei SRS möchten neben der Unterstützung für andere Länder auch immer Lernende bleiben
und hier und da über die deutschen Grenzen hinausschauen und von anderen Ländern lernen und im regen
Austausch bleiben.
EinSatz 4 .2013
| 75
Wie können wir die Sportwelt mit dem Evangelium erreichen, Athleten, Trainer und Funktionäre besser dienen? Dieses waren einige der Fragen, die 370 Teilnehmer aus 93 Ländern bei der internationalen sportmissionarischen Konferenz in Orlando/USA miteinander
umbetet und erarbeitet haben. Unter Leitung von Paul
Moses (Indien) und SRS-Mitarbeiter Hans-Günter
­Schmidts und Bernd Breitmaier engagierte sich eine
Gruppe von 90 Teilnehmern für folgende Themen besonders: Camps, Sport-Akademien, Sport-Center, Trainer und Sportlehrer, Action-/Trendsport, all abilities/
handicapped, Offizielle und Verbände, Chaplaincy,
Hochleistungssportler, Sportvereine und Teams, Sporttourneen, Schulung und Training. Als SRS können wir
nur staunen, wie Gott weltweit wirkt und welchen Nutzen und Segen wir aus dieser internationalen Zusammenarbeit für die eigene sportmissionarische Arbeit in
Deutschland erleben dürfen
INTERNATIONAL
Strategische Netzwerke
ausgebaut
Ein außergewöhnliches Sporthotel:
Hier könnten viele Worte
darüber geschrieben
­stehen, wie sich das
Hotel Glockenspitze
verändert hat.
Die Vision:
Die Details:
Die „Glockenspitze“ zu einem einzigartigen Sport- und Seminarhotel machen – einen Ort schaffen, von dem
Gäste begeistert sind und sehr gerne
wiederkommen.
Hotelflure: Herausragendes, Witziges,
Erstaunliches aus der olympischen Geschichte seit 1894.
Der Weg:
Rezeption: Offenheit, Klarheit, Freundlichkeit.
Komplette Neukonzeption im Rahmen
der baulichen Möglichkeiten.
Seminarräume: Beste Möglichkeiten
für anspruchsvolle Tagungen, Meetings und Festlichkeiten.
das Nötigste!
Zimmer: Sport zum Anfassen und Erleben verbunden mit großem Komfort.
SPORTHOTEL
Wir beschränken uns auf
Lounge: Wohlfühlen durch besten
Kaffee, großartiges Design und technischen Möglichkeiten.
76 |
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
IMPRESSUM
Die „neue Glockenspitze“
SRS ist eine christliche Sportorganisation,
die leistungsorientierte Sportler fördert, begleitet,
betreut und ihnen helfen möchte, Jesus Christus
kennen zu lernen.
HERAUSGEBER • SRS e.V., Im Sportzentrum 2,
D 57610 Altenkirchen, Telefon (02681) 941150
Fax (02681) 941151 Email: [email protected]
TELEFONZEITEN
MO – FR 9 bis 12:30 und 13:30 bis 17 Uhr
INTERNET . . . . . . . . . . . . www.SRSonline.de
SPENDENKONTEN
SRS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Westerwald Bank eG
BLZ 573 918 00, Konto 700 834 77
BIC/Swift: GENODE51WW1
IBAN: DE84 5739 1800 0070 0834 77
NL-Stiftung . . . . . . . . . . . . . . . Westerwald Bank eG
BLZ 573 918 00, Konto 70 789 809,
BIC/Swift: GENODE51WW1
IBAN: DE96 5739 1800 0070 7898 09
Verwendungzweck Sportmission
GESCHÄFTSFÜHRENDER
VORSTAND • Hans-Günter Schmidts • Bernd
Breitmaier
GESAMTVORSTAND • Hermann Gühring • Thorn
Kring • Frank Schellenberger • Klaus Schmidt • Gabi
Stanger • Sabine Stede • Kordula Striepecke
SCHRIFTFÜHRERIN • Christine Töpfer
SPORTTEAMS • Baseball: Simon Gühring •
Basketball: Mike Vlajnic • Fuß­ball Herren: Tobias
Maroske • Fußball Altherren: Mario Armbrust •
Fußball Frauen: Sandi Krauß Fußball mit Vision:
Christoph Böck • Golf: Matthias Ruf • Handball:
Tim Hofmann • Masterssport • Motorsport: Team
Motorrad: Michael Herterich, Team Motorrad Racing: Karl-Richard Beck, Team Rallye: Michael Stadelmann, Team Trial: André Heimann • Pferdesport:
Martina Laun • Rad­sport • Segeln: Regina Wagner
• Tanzsport: Johan Allaert • Teamextreme: Micha
Stücher (Biking: Micha Stücher • Climbing • Rollerblading: Andreas Petry • Skating: Philipp Kanzinger •
Snowboarding: Björn Jüppner • Surfing • Wakeboarding) • Tennis • Tischtennis: Britta Koch • Triathlon:
Kathrin Mannweiler • Turnen und Tanz­­en: Maike Ruf
• Volleyball: Andreas Klein • Physio: Britta Sievers
REDAKTION • Hans-Günter Schmidts (verantwortlich im Sinne des deutschen Presserechts) •
Bernd Krauß (SRS-Verwaltung) • Markus Malessa
(SRSjugendsport) • Beate Meyer (Sportteams und
Sportler-Bibelkreise) • Sigi Paulat (SRSveranstaltungen) • Esther Schmidts (SRSaka­demie • Manuel
Schmitt-Lechner (SRS-Assistenz) • Falk Winter (SRSgemeindedienste)
ERSCHEINUNGSWEISE • 4 x jährlich
BEZUGSPREIS • im Mitgliedsbeitrag enthalten
LAYOUT UND SATZ
LATSCH MEDIEN
agentur für kommunikation
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
EinSatz – Das SRSnachrichtenmagazin wird Freunden und Förderern sowie Mitarbeitern und Mitgliedern als Dank für ihre Unterstützung zugesandt.
BILDNACHWEIS
gettyimages . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
SRS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alle weiteren
ANZEIGENINDEX
Aromat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J45
BIEBER-MARBURG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Burg-Wächter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J43
CVJM Gästehauser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J36
CVJM Berchtesgadener Land . . . . . . . . . . . . . . . J36
DiTec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J39
Fitz-Optometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J42
Glockenspitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Gühring Spanntechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J38
heatapp! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87/J47
Heiche GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Heiche Oberflächentechnik GmbH . . . . . . . . . . J40
Heintzelmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Hepco & Becker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J38
Jakowetz + Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J46
Kawohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
m-bikeparts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Profilmetall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J37
Plansecur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J39
REEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Sprenger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J41
Stahlbau Löw . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J37
Schilder-Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J45
Tierärztin Katrin Özcan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Völker Hammergel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Weßler Holz-Fachmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
WÜRZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85/J44
EinSatz 4 .2013
| 77
xxx
Aktuelle Spendenpr
Pro Bibel im Sport:
10.000 Bibeln für Sportler
Oberflächentechnik
GmbH Fax 9653-90
Fon (02335) 96553-0
Projektsponsor
■ US Olympiasiegerinnen im Fußball,
Tobin Heath & Cat Whitehill
■ Vize-Schwimm-Weltmeisterin
Kirsty Kettle, geb. Balfour
■ Radprofi Matthias Ruß
■ Deutsche Meisterin
im Bahnradfahren Verena Jooß
■ Schweizer Meister im
Snowboarden Heinz Inniger
■ Baseball-Nationalspieler
Simon Gühring
■ und viele andere
EAN
3.155 €
Feld für ISBN/EAN
SPENDENPROJEKTE
Bitte bei Überweisungen
angeben: PBS
Bedarf: 50.000 €
670
330
33.356 €
Heiche
58300 Wetter
www.burg-waechter.de
Das Neue Testament mit Lebensberichten internationaler Spitzensportler
■ ehemaliger brasilianischer FußballNationalspieler Marcelo José Bordon
SRS-Hauptsponsoren
Mit vollem Einsatz
■ Fußball-Weltmeister Lúcio
■ Deutscher Fußballmeister Zé Roberto
einsatz
■ Weltfußballer Kaká
Das Neue Testament mit Lebensberichten internationaler Spitzensportler
Diese Ausgabe des Neuen Testamentes räumt mit
Vorurteilen auf und zeigt: Die Bibel ist für jeden da.
In allen Lebenslagen bietet sie Denkanstöße und
Wegweisung an. In der modernen Neues Leben-Übersetzung ist sie gut verständlich. Außerdem berichten
Spitzensportler aus verschiedenen Disziplinen, wie
ihr Leben durch dieses Buch verändert wurde:
Mit vollem Einsatz
Bedarf: 50.000 €
Stand: 31.10.2013
Die Bibel – nur etwas für Pfarrer
und andere Kirchen-Profis?
Immer wieder hören wir, dass die
Sportlerbibeln ganz konkret zum
großen Segen wurden. Regelmäßig
werden bei Sportveranstaltungen
Bibeln an Sportler verschenkt (s. S.
3, 9). Für das SRSteamextreme ist es
die Funsportbibel, die in der Szene
verteilt wird. Wir
sind auf einem guten Weg, in diesem
Jahr 10.000 Bibeln
dieser verschiedenen Ausgaben
konkret an Sportler
zu überreichen.
Helfen Sie mit? Für
5 Euro Spenden können wir einem
Sportler dieses wertvolle Neue
Testament schenken.
Stand: 31.10.2013
670
330
41
959
SRS SportPark/BeachArena
Dank einer Vorfinanzierung ist die
BeachArena fertig und wurde bei
den SRSOpen (s. S. 18 + 19) offiziell
eröffnet. Für die Sommermonate
erhält SRS durch diese Arena neue
und großartige Möglichkeiten der
Sportmission. Unterstützen Sie uns
mit Ihrer Spende bei der Abzahlung?
Jeder Betrag hilft!
Bitte bei Überweisungen angeben: SRS SportPark/BeachArena
Liebe Freunde und Beter von SRS!
Viele von Ihnen unterstützen uns in Form von allgemeinen Spenden, Projektspenden oder Patenschaften für verschiedene
Mitarbeiter von SRS. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen zusätzliche Projekte nennen, die uns sehr auf dem Herzen liegen
und für die wir Sie konkret um finanzielle Unterstützung bitten möchten. In den nächsten Ausgaben werden wir Sie über
diese Projekte und deren Finanzierung auf dem Laufenden halten. Gleichzeitig möchten wir Sie an dieser Stelle mit hinein
­nehmen in Momente und Situationen bei SRS, wo wir in besonderer Weise beschenkt wurden. Herzlichen Dank.
Sinnvoll shoppen und SRS unterstützen
mit Bildungsspender.de
Das geht ganz einfach. Starten Sie Ihre Einkäufe zugunsten unseres aktuellen
Spendenprojekts bei Bildungsspender.de
unter:
bildungsspender.de/SRSonline
Einkaufen und ohne Mehrkosten helfen
Mit einem Einkauf bei über 1.500 Partner-Shops und Dienstleistern kann man
uns ohne Mehrkosten und ohne Registrierung unterstützen - egal ob Mode,
Technik, Büromaterial oder Reisen:
So funktioniert Bildungsspender
Das können Sie für uns erreichen
Wir erhalten durch jeden Einkauf über
Bildungsspender eine Spende. Wie das
genau funktioniert, erklärt ein vierminütiges Video:
bildungsspender.de/SRSonline/erklaervideos
Um keinen Einkauf mehr zu vergessen,
einfach unsere Projektseite als Startseite
einrichten oder sich durch Shop-Alarm
automatisch erinnern lassen, sobald die
Seite eines Partner-Shops aufgesucht
wird:
bildungsspender.de/SRSonline/shopalarm
Bei regelmäßiger Nutzung erlöst ein
durchschnittlicher Privathaushalt rund
100 bis 150 Euro pro Jahr.
Gewerbetreibende, die zum Beispiel Büromaterial kaufen, Hotels, Flüge und
Mietwagen buchen sowie Druckaufträge
über unsere Projektseite abwickeln, können mehrere 1.000 Euro pro Jahr erlösen.
78 |
Machen Sie mit?
E in Sa t z 4 . 2 0 1 3
rojekte von SRS
Bitte bei Überweisungen
angeben: Kinder+Jugend
International
SRS ist weltweit mit sportmissionarischen Organisationen, Gemeinden und Sportlern, Trainern und
Missionaren vernetzt (s. S. 26 + 27).
Konkrete Projekte von SRS gibt es
in Indien, Kenia, Italien (s. S. 71),
Brasilien und der Ukraine. Über den
Jahreswechsel findet ein sportmissionarischer Einsatz in Mali statt. Ein
weiteres Projekt ist in Peru geplant.
Bitte bei Überweisungen
angeben: International
SPENDENPROJEKTE
Ein großer Bereich von SRS sind
die 26 SRSsportteams, die in ihren
Sportarten ständig zu missionarischen Einsätzen, Lehrgängen,
Turnieren, Messen und großen
Sportveranstaltungen unterwegs
sind (s. S. 3, 16–20, 69). Auch im
Winter stehen viele Einsätze, Camps
und missionarische Aktionen an.
Bitte bei Überweisungen
angeben: SRS-Sportteams
Bedarf: 45.000 €
SRS-Sportteams
Stand: 31.10.2013
Kinder und Jugendliche liegen uns
ganz besonders am Herzen. Bisher
haben wir schon eine Reihe von
Camps, Freizeiten, Fußballschulen
und Ferienangebote durchgeführt
(s. S. 11–15) und planen natürlich
weitere in 2014 (s. S. J19–J21), um
Kinder und Jugendliche mit dem
Evangelium zu erreichen. Gerne
unterstützen wir auch Kinder aus sozial schwachen Familien, sind aber
dabei auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.
Stand: 31.10.2013
Kinder- und Jugend­
förderung
43.660 €
Bedarf: 54.000 €
900
100
36.760 €
Bedarf: 20.000 €
13.407 €
Sie können mit untenstehendem Überweisungsauftrag
oder gerne auch online über www.SRSonline.de spenden!
SRS wird als Glaubenswerk und interkonfessionelle Organisation durch Spenden finanziert und ist
mit dem Spenden­prüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz ausgezeichnet.
„Ich will singen
von der Gnade des
HERRN ewiglich und
seine Treue verkünden
mit meinem Munde
für und für.“
Nach der letzten zu­gestellten Be­scheini­gung des Finanz­amtes Altenkirchen vom 28. Januar 2013 ist SRS als ge­mein­
nützig anerkannt. Für Ihre Spende erhalten Sie daher eine abzugsfähige Zuwendungsbestätigung, die wir als Jahresquittung im Januar des folgenden Jahres versenden. Sollten Sie eine Einzelquittung wünschen, vermerken Sie ­dies bitte
auf dem Überweisungs­formular. Eine Spen­den­beschei­nigung können wir nur zusenden, wenn uns die vollständige Adresse bekannt ist. Sollten Sie noch Fragen haben oder Un­stimmig­keiten auftreten, rufen Sie uns bitte an. Spenden ohne Zweckbestimmung set­zen wir da ein, wo sie am dringendsten benötigt werden. Projektbezogene Spen­­den werden für den vom Spender
ge­nann­ten Zweck verwendet. Bei Über­zeich­nung eines Projektes werden die Spenden ähnlichen satzungsgemäßen Zwecken
zugeführt. Bitte verwenden Sie bei der Angabe von Spendenzwecken für uns verständ­liche Abkürzungen: ALLG = Allgemeine
Spende, PA . . . (Name) = Patenschaft für Mitarbeiter oder Projekt, PBS = Pro Bibel im Sport
Vielen Dank, dass Sie uns helfen!
(Ps. 89, 2)
Dieser Vers aus Psalm 89
spricht mir aus dem Herzen. Wir dürfen täglich erleben, dass wir von Gott geliebt sind. ER interessiert
sich für uns und legt Wert
auf die Gemeinschaft mit
uns Menschen. Das ist unser Auftrag: Aus Dankbarkeit Gott loben. Sie helfen
uns durch Ihre Spenden,
die frohe Botschaft der Bibel auf so vielfältige Weise
weiter zu geben und Sportler für ein Leben mit Jesus
Christus einzuladen.
Überweisungsauftrag / Zahlschein
Den Vordruck bitte nicht
beschädigen, knicken,
bestempeln oder beschmutzen.
Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts
Bankleitzahl
Begünstigter: (max. 27 Stellen)
S R S
e . V . ,
5 7 6 1 0
Konto-Nr. des Begünstigten
7 0 0 8 3 4 7 7 A l t e n k i r c h e n
bei Westerwald Bank
Bankleitzahl
5 7 3 9 1 8 0 0
SPENDE
Stand: 31.10.2013
670
330
Betrag: Euro, Cent
EUR
Name und Adresse des Auftraggebers, oder – falls bekannt – Spendernummer (max. 27 Stellen)
Verwendungszweck
E 4
Auftraggeber / Einzahler: NAME
Konto-Nr. des Auftraggebers
19
Ihr
Hans-Günter Schmidts
Bitte geben Sie für die
Zuwendungsbestätigung Ihre
Spenden-/Mitgliedsnummer
oder Ihren Namen und
Ihre Anschrift an.
Datum, Unterschrift
E IN SAT Z 4 . 2 0 1 2
| 79
I
kurz notiert
1.000er Marke bei Facebook geknackt
Vor etwa zwei Jahren habe ich mir das Ziel gesetzt, dass unsere SRS Facebook Seite 1.000 Leute mit dem
so genannten „Gefällt mir“ dauerhaft verfolgen. Vor ein paar Wochen ist es dann endlich so weit gewesen.
Das Ziel wurde erreicht! Mittlerweile sind es sogar 1.023 Leute, die unsere Seite „abonniert“ haben (Stand:
25.10.2013). DANKE an alle SRS Freunde, die das möglich gemacht haben. Facebook ist ein gutes Werkzeug, um kostenlos über
Neuigkeiten, Veranstaltungen etc. zu berichten. Aber vor allem ist und soll es für SRS eine Möglichkeit sein, um Menschen im
Sport den Glauben an Jesus näher zu bringen. www.facebook.com/SRSonline.de
Markus Malessa
Netzwerk-Treffen in der Glockenspitze
INFO
Am 13. September trafen sich auf Einladung von SRS 15 verantwortliche Mitarbeiter von Gemeinden,
Verbänden und Werke mit Cassie Carstens, Südafrika. Allen gemeinsam war das Anliegen und die Frage, wie wir als Christen und Gemeinden gesellschaftsrelevant arbeiten und unseren Mitmenschen dienen können. Den Möglichkeiten und Modellen der sportmissionarischen Arbeit kommt dabei eine
große Bedeutung zu. So schrieb anschließend Joachim Stängle (Stiftung christliche Medien): „Das war
ein bewegender Vormittag und ich bin froh, dass ich dabei sein konnte. Danke für die Einladung. Ich
hätte mir gewünscht, dass noch mehr relevante Multiplikatoren die eindrücklichen und wegweisenden
Gedanken gehört hätten. Ich bin gern bereit, weiter nachzudenken, wie das Thema in die Breite kommt.
Ich bin ja im Leitungsteam vom Runden Tisch in Berlin und werde das Thema einbringen.“
„GemeindeNEUdenken” mit SRS
Beim Kongress „GemeindeNEUdenken“ in Bergneustadt trafen sich vom 7. bis 9.11.
­etwa 300 Gemeindegründer, Pastoren, Leiter und Netzwerker. SRS ist Netzwerkpartner dieser auf Gemeindegründung und Gemeindeerneuerung ausgerichteten Initiative.
SRS-Leiter Hans-Günter Schmidts hielt beim dazugehörigen Netzwerkpartnertag den
Hauptvortrag „Gemeindebau in den Milieus unserer Gesellschaft – durch Sport“. Falk
Winter und Stefan Rapp (beide SRSgemeindedienste) konnten die Impulse beim anschließenden Kongress in einem Seminar und vielen Gesprächen am Infostand vertiefen. Unser Gebet bei SRS ist konkret, dass Christen und Gemeinden die Verantwortung
für die Menschen ihres unmittelbaren Umfeldes und die Chancen der Sportmission
hierbei entdecken. Nähere Infos: [email protected]
Weitere CD-Produktion geplant
Für das Frühjahr 2014 hat SRS eine zweite Hörspiel CD für Kinder geplant. In der ersten Serie von 2013
geht es um Stefan, den besten Stürmer seiner Liga. Doch durch hartes Training, schwere Spiele und wichtige Entscheidungen hat er es nicht immer leicht. Stefan taucht immer wieder in die biblische Geschichte
von Mefi-Boschet ein, die ihm in seinem Sport hilft. Dieses Hörspiel verbindet Sport und Glauben auf eine spannende und kindgerechte Art und Weise CD mit Stefan-Aufkleber, 4 S. Booklet, Spieldauer: 36 Min.
Preis: 6,95 €, ab 10 Stück 6,50 €, ab 50 Stk. 6,00 €, ab 100 Stk. 5,50 €.
Altenkirchen in der Weltspitze angekommen
So hieß es im Kommentar der Verantwortlichen des Deutschen Tennisbundes nach der Besichtigung des
Sport­hotels Glockenspitze und der SRS Tennishalle. Vom 15. bis 23. Februar 2014 finden dort die „AK-­
Ladies-Open“ statt – ein 15.000 USD Weltranglistenturnier. Das Turnierkommittee unter Leitung von Turnierdirektor Razvan Mihai und SRS-Leiter Hans-Günter Schmidts hat für die heiße Phase der Vorbereitung
die Arbeit intensiviert und bereitet dieses erste Turnier dieser Art in Rheinland Pfalz bestmöglich vor.
Sportdirektor des DTB Klaus Eberhard gratuliert Turnierdirektor Razvan Mihai
zu einer sehr guten Vorbereitung des ITF Damen Tennisturnier in Altenkirchen.
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Wir freuen uns über Ihr Gebet und wenn Sie
einfach vorbeikommen.
1.12. Gottesdienst in der EFG Osnabrück, Pre-
15.12. Happy Hour Gottesdienst, Predigt Mi-
digt Markus Malessa in 49080 Osnabrück,
Koksche Straße 74, Beginn 10:00 Uhr
chael Illi in 87700 Memmingen/Frauenkirche,
Beginn 10:00 Uhr
1.12. Gottesdienst in der Stadtmission, Predigt
28.12.–2.1.2014 Mission-Net Konferenz, SRS
Falk Winter in 35415 Pohlheim, Hubertusstraße 46, Beginn 10:30 Uhr
Infostand, Sportprogramm und Workshops in
77656 Offenburg
4.12. Bibelstunde in der EFG Osnabrück, mit
29.12. Gottesdienst in der FEG Hachenburg,
Markus Malessa in 49080 Osnabrück, Koksche Straße 74, Beginn 20:00 Uhr
Predigt Markus Malessa in 57627 Hachenburg, Graf-Heinrich-Straße 10a, Beginn 10:00
Uhr
Hennig (03 41) 4 21 21 44, Beginn 19:30 Uhr
8.12. Gottesdienst in der EFG Wiedenest,
16.–19.1. Sachsen Krad Dresden mit Info-
8.12. Gottesdienst beim Württembergischen
23.–26.1. Motorradwelt Bodensee mit Info-
Christusbund, Predigt Michael Illi in 72250
Dietersweiler, Raiffeisenstraße 39, Beginn
11:00 Uhr
stand SRSmotorrad, Messegelände Friedrichshafen
Christusbund, Predigt Michael Illi in 72275
Alpirsbach, Alte Reinerzauer Straße, Beginn
17:00 Uhr
8.12. Gottesdienst beim Württembergischen
Christusbund, Predigt Michael Illi in 72175
Dornhan-Fürnsal im ev. Gemeindehaus, Beginn 18:30 Uhr
Zu einem Verbandstreffen traf sich der DFBV
(Deutscher Feldbogen Verband) Mitte November im Sport- und Seminarhotel Glockenspitze.
Dazu benutzten sie u.a. die Sporthalle im SRS
SportPark für bestimmte Auswertungen und
Analysen. Wir freuen uns, dass immer mehr
Sportverbände die Angebote des Hotel und von
SRS e.V. nutzen.
SRSmotorrad in Stuttgart, Schleyerhalle
Predigt Stefan Rapp in 51702 Bergneustadt,
Bahnhofstraße 28, Beginn 10:00 Uhr
8.12. Gottesdienst beim Württembergischen
Bogenschützen
in der Halle
10.–12.1. MotorBike Stuttgart mit Infostand
10.12. Sportlerbibelkreis 09217 Burgstädt, Kon-
stand SRSmotorrad, Messegelände Dresden
30.1.–2.2. Motorradmesse Leipzig mit Infostand SRSmotorrad, Messegelände Leipzig
6.–8.2. Willow Creek Kongress mit SRS Infostand, Congress Center 04155 Leipzig, wir
freuen uns auf Ihren Besuch am Stand E31
9.2. Gottesdienst beim Württembergischen
Christusbund, Predigt Michael Illi in 71131
Jettingen, Kohlplatte 10, Beginn 10:30 Uhr
15.–23.2. AK ladies open Damentennis,
takt: Michael Zimmermann (0 37 24) 28 69
Beginn 19:30 Uhr
Weltranglisten-Turnier in 57610 Altenkirchen
SRSSportpark
11.12. Sportlerbibelkreis 01097 Dresden, Kon-
21.–23.2. Hamburger-Motorrad-Tage HMT
takt: Christoph Jahn (03 52 63) 55 90 01, Beginn: 19:30 Uhr,
mit Infostand SRSmotorrad, Messe Hamburg
Wir freuen uns über Ihr Gebet und wenn Sie sich
TERMINE
5.12. Sportlerbibelkreis Leipzig, Kontakt: Ute
anmelden und teilnehmen.
28.12.–1.1.2014 Jahresend-Verwöhn-Freizeit
in 57610 Altenkirchen (ausgebucht)
29.12.–14.1.2014 Triathlon Trainingscamp
mit Kathrin u. Daniel Mannweiler in Stellenbosch/Südafrika
3.–5.1. Triathlon/Ausdauersportler Wochenende in 57610 Altenkirchen
3.–5.1. Handball Trainingscamp in 57610 Altenkirchen
19.1.–2.2. Triathlon-/Radsport-Training
Lanzarote
24.–26.1. Motorsport Team-Wochenende in
BeachArena offiziell
eröffnet
57610 Altenkirchen
und das Herz des Sportlers verstehen in
09217 Burgstädt
31.1.–2.2. Seminar: Die Welt des Sportlers
und das Herz des Sportlers verstehen in
57610 Altenkirchen
31.1.–2.2. SRSpferdesport Profitreffen in
57610 Altenkirchen
14.–16.2. Seminar: Bibel und Sport in 09217
Burgstädt
21.–23.2. Offenes Trainingswochenende SRSmodern/jazz
28.2.–2.3. Tischtennislehrgang mit CVJM in
42285 Wuppertal, Bundeshöhe
Anmelden unter: 02681-941150, [email protected]
Anlässlich der ersten SRSopen wurde die neue
SRS BeachArena eröffnet. Das erste Turnier an
diesem 15. September gewannen im MixedDoppel die SRS-Mannschaft mit Bettina Schellenberger und Andreas Klein. Im nächsten Jahr
wird der SRS BeachCup wieder stattfinden. Nähere Informationen folgen.
Im Bild sehen wir von rechts nach links: Teamleiter SRSvolleyball Andreas Klein, Projektleiter rund Bauingenieur Stefan Klein, Leiter des
SRSsportparks Frank Spratte, SRS Leiter HansGünter Schmidts und SMK Referent Cassie Carstens
EinSatz 4 .2013
24.1.–26.1. Seminar: Die Welt des Sportlers
Wir freuen uns über Ihr Gebet für diese
besonderen Veranstaltungen.
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doch mit einem solchen Talent hat man
es nicht immer leicht. Harte Trainings
sind zu überstehen, schwere Spiele zu
bestreiten und wichtige Entscheidungen
müssen getroffen werden. Stefan taucht
immer wieder in die Welt der Bibel ein.
Er durchlebt dort die Geschichte von
Mefi Boschet und bekommt wichtige
Informationen, die ihm bei seinem
sportlichen Werdegang helfen. Dieses
Hörspiel verbindet Sport und Glauben
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Christoph Kunz (Jahrgang 1982, Gold- und Silbermedaillengewinner bei den Paralympics 2010) über die Bedeutung von
Philipper 4,13
Im Alter von 13 Jahren habe ich den Leistungssport für mich
entdeckt. Ich war fasziniert, wie weit ich die Grenzen meiner
körperlichen Leistungsfähigkeit verschieben konnte. Die Maxime „Immer besser, immer weiter, immer höher“ wurde für
mich zur wichtigsten Motivation für das tägliche Training.
Voller Ziele und Träume für mein Leben blickte ich in die Zukunft. Eine Zukunft, in welcher alles möglich war. Ein Unfall
mit 18 Jahren setzte diesen Träumen aber jäh ein Ende. Mit
dem Motorrad fuhr ich zu schnell in eine Linkkurve, streifte
den Randstein und fiel unglücklich auf den Rücken. Bei diesem Sturz brach ich mir den 5. Brustwirbel und sitze seither
querschnittgelähmt im Rollstuhl. Im Krankenhaus mit einem
Leben im Rollstuhl vor Augen – das waren nicht gerade rosige Aussichten für einen jungen Sportler. Der Unfall war für
mich ein Schock und ich hatte keine Perspektive mehr für
mein Leben. Der Vers aus Philipper 4,13 hat mir dabei immer
wieder Mut gemacht: „Alles ist möglich durch Christus, der
mir die Kraft gibt, die ich brauche.“ In den folgenden Jahren
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habe ich das immer wieder neu erleben dürfen. Der Rollstuhl
sollte kein Grund sein, dass ich meine Träume nicht verwirklichen kann, auch im Sport.
Auf Umwegen bin ich schließlich zum Monoskifahren gekommen. Dieser Sport fasziniert mich, denn hier kann ich
zeigen, dass sehr viel mehr möglich ist, als wir uns vorstellen können. Ich spürte mein Potential und konnte mich von
Jahr zu Jahr immer weiter steigern. 2006 in Turin konnte ich
erstmals bei den Paralympics starten. Für mich war das ein
super Erlebnis. Gleichzeitig merkte ich aber auch, dass ich
noch weiter kommen kann. Mit dem Ziel ‚Medaille in Vancouver’ habe ich in den nächsten
Jahren sehr hart trainiert. Philipper 4,13 hat mich auf meinem Weg
dorthin begleitet und mich immer
wieder neu motiviert. Mit Gold in
der Abfahrt und Silber im Riesenslalom habe ich in Vancouver meine hoch gesteckten Ziele erreicht.
Ich weiß nicht, wo ich heute stehen würde, wenn dieser Unfall
nicht passiert wäre. Das spielt aber
auch keine Rolle. Ich liebe mein Leben und habe dabei unendlich viele
Möglichkeiten. Das Wichtigste ist
zu wissen, dass Gott mich auf jedem meiner Wege begleitet. Und
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