Kongressprogramm inkl. Workshops

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Kongressprogramm inkl. Workshops
100 Jahre DVfR – Jubiläumskongress
Rehabilitation zwischen Tradition und Innovation
Herausforderungen heute und morgen
Programm
23. und 24. April 2009 in Berlin
Programm
100 Jahre DVfR – Jubiläumskongress
Willkommen beim Jubiläumskongress der DVfR
Seit 100 Jahren organisiert die DVfR den interdisziplinären Dialog mit und für Menschen mit Behinderung auf dem Weg zu ihrer vollen gesellschaftlichen Teilhabe. Auch heute ist der Austausch mit allen gesellschaftlichen Kräften über eine bedarfsgerechte Ausgestaltung unseres Rehabilitationssystems so notwendig wie in der Vergangenheit.
Der Jubiläumskongress zum 100. Gründungstag der DVfR bietet Gelegenheit, die gegenwärtigen Entwicklungen in der Rehabilitation aufzugreifen
und dabei die nationalen und internationalen Herausforderungen sowie Lösungsansätze eingehend zu erörtern. Die DVfR setzt damit das gemeinsame
Ringen um ein zukunftsorientiertes Rehabilitationssystem fort, welches Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten die erforderliche
Unterstützung für ihre selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gibt. Es gilt, das Bewusstsein aller dafür zu
schärfen, dass Rehabilitation nachhaltig zur Teilhabe beitragen kann und dass deshalb ein solches Rehabilitationssystem für unsere Gesellschaft
unentbehrlich ist.
Der Kongress der DVfR soll dazu beitragen, die Weichen für die Zukunft der Rehabilitation richtig zu stellen: Zu diesem Diskussionsprozess laden wir
Sie herzlich nach Berlin ein.
Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann
Vorsitzender der DVfR
Grußwort des Schirmherrn
100 Jahre Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) – das heißt 100 Jahre interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung der
Rehabilitation, 100 Jahre Engagement für Bürgerinnen und Bürger mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen. Herzlichen Glückwunsch
zu diesem Jubiläum!
Selbstbestimmung ermöglichen, Teilhabe sichern, berufliche Perspektiven schaffen – das sind Ziele jeder
Rehabilitation, Ziele, die die Arbeit der DVfR seit langem prägen. Es geht um eine zeitlose und gleichwohl
moderne Idee: um Chancengleichheit und Integration, um das Ziel, alle Bürgerinnen und Bürger zu befähigen, ihr Leben selbstbestimmt nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen führen zu können.
Vieles ist dazu in den vergangenen Jahren auf den Feldern der Rehabilitations- und der Behindertenpolitik
auf den Weg gebracht worden. Gemeinsam mit denen, die es angeht, haben wir in der sozialpolitischen
Gesetzgebung und im zivilrechtlichen Bereich die Grundlagen neu ausgerichtet und ein bürgernahes
Teilhaberecht entwickelt.
Olaf Scholz,
Bundesminister für Arbeit und Soziales
Gemeinsam richten wir die Rehabilitation neu aus: Stärkung der trägerübergreifenden Zusammenarbeit,
Koordinierung der Leistungen und Zusammenwirken im Interesse und unter Mitwirkung des Rehabilitanden,
dessen individuelle Bedürfnisse im Vordergrund stehen – das alles sind Themen,
an denen es heute zu arbeiten gilt. Unsere Initiative „RehaFutur“ bietet dafür die geeignete Plattform.
Noch sind wir unterwegs. Das gilt auch mit Blick auf die Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen
mit Behinderungen, das nicht nur vom Staat, sondern von vielen Akteuren vorangebracht werden muss. Wir brauchen starke und engagierte
Partner. Ein solcher Partner ist die DVfR!
Olaf Scholz,
Bundesminister für Arbeit und Soziales
Programm
Donnerstag, 23. April 2009
Freitag, 24. April 2009
10.30 Uhr
11.15 Uhr
11.45 Uhr
Eröffnung
Karin Evers-Meyer MdB, Beauftragte der Bundesregierung
für die Belange behinderter Menschen
Grußworte
Dr. Heidi Knake-Werner, Senatorin für Integration,
Arbeit und Soziales, Berlin
Hannelore Loskill, Deutscher Behindertenrat
8.30 Uhr Workshop 11–14 und 01
12.30 Uhr
14.00 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
17.30 Uhr
19.00 Uhr
Mittagspause
Workshop 02–05 und 20
Kaffeepause
Workshop 06–10
Ende erster Kongresstag
Geselliger Abend
100 Jahre Deutsche Vereinigung –
Schrittmacher und Begleiter der Rehabilitation
Prof. Dr. Klaus-Dieter Thomann, Johannes Gutenberg-
Universität Mainz
Die Zukunft der Rehabilitation – Ein Dialog
Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann,
Rehabilitationszentrum Bethesda kreuznacher diakonie,
Bad Kreuznach
Marion Rink, BAG Selbsthilfe, Düsseldorf
10.00 Uhr Kaffeepause
10.30 Uhr Workshop 15–19
12.15 Uhr Diskussionsforum
Rehabilitation für eine zukunftsfähige Gesellschaft
Moderation: Carla Kniestedt, Rundfunk Berlin-Brandenburg
mit: Horst Frehe, Ulrike Mascher, Dr. Herbert Rische,
Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Prof. Dr. Dr. Paul W. Schönle 13.50 Uhr Schlusswort des Vorsitzenden der DVfR
Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann
14.00 Uhr Ende des Kongresses
Ausklang mit Imbiss
Workshops Donnerstag, 23. April 2009
W02 14.00 – 15.30 Uhr
W03 14.00 – 15.30 Uhr
Betriebliches Eingliederungsmanagement –
Stärkung der betrieblichen Prävention
Berufliche Rehabilitation auf neuen Wegen I –
Die Perspektive der Leistungsberechtigten
und der Reha-Träger
Moderation:
Dr. Friedrich Mehrhoff, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Berlin und Dr. Hans-Martin Schian, Köln
Moderation:
Prof. Dr. Wolfgang Seyd, Universität Hamburg
Bedeutung des BEM angesichts der demographischen Entwicklung
Nikola Lafrenz, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin
Empowerment und Selbstbestimmung in der beruflichen Rehabilitation
Ursula Faubel, Deutsche Rheuma-Liga, Bonn
Konflikte erkennen, Konflikte lösen – ein realistischer Blick auf das Betriebliche Eingliederungsmanagement
Ingo Nürnberger, Deutscher Gewerkschaftsbund/Bundesarbeits gemeinschaft für Rehabilitation
Persönliches Budget in der beruflichen Rehabilitation
Bernd Petri, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Frankfurt/M.
n
n
n
n
Virtuelle Berufsausbildung – ein Weg zur selbstbestimmten Teilhabe
Manfred Weiser, SRH-Gruppe BBW Neckargemünd
n
Prävention von Behinderungen und betriebliches Eingliederungs management in kleinen Unternehmen
Gerd Kleemeyer, GERA Chemie GmbH, Mülheim a.d.R.
n
Praktische Erfahrungen bei der Umsetzung des betriebliches
Eingliederungsmanagements
Irmgard Henseler-Plum, Uni-Klinik Köln
Zur Integration gehört mehr als Qualifizierung
Dr. Axel Reimann, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
n
n
Gesunde Mitarbeiter durch gesunde Arbeit?
Harald Kaiser, Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (iqpr), München
n
Sozialer Auftrag und Wirtschaftlichkeit – miteinander vereinbar?
Jürgen Spatz, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
n
Workshops Donnerstag, 23. April 2009
W04 14.00 – 15.30 Uhr
W05 14.00 – 15.30 Uhr
Bewegung und Sport in der Rehabilitationskette –
Von der Funktionsverbesserung zur Partizipation
am Beispiel ausgewählter Indikationen
Geriatrische Rehabilitation und Versorgungsstrukturen
in der Zukunft
Moderation:
Prof. Dr. Klaus Schüle, Köln
Moderation:
Prof. Dr. Christian Zippel, Berlin
Geriatrische Rehabilitation – Versorgungsbedarfe aus Sicht der Betroffenen
Waltraud Wagner, Sozialverband Deutschland (SoVD), Berlin
n
Sport- und Physiotherapie nach Amputation in der Akutklinik
Matthias Lex, Dipl. Sportwissenschaftler und Sporttherapeut DVGS,
Fachklinik für Amputationsmedizin Osterhofen
n
Rehabilitation und die Entwicklung geriatrischer Versorgungsstrukturen
Dr. Kristian Hahn, Reha-Zentrum Bad Gögging
n
Konzepte zur ganzheitlichen Bewegungserziehung am Beispiel motorisch behinderter Kinder
Uschi Wasel-Ziegert, Praxis für Krankengymnastik,
Neunkirchen-Seelscheid
Klaus Herzog, Deutscher Rollstuhl-Sportverband, Hennef
n
Geriatrische Rehabilitation als Teamarbeit
Sabine George, Deutscher Verband der Ergotherapeuten, Karlsbad
n
Rehabilitation als Herausforderung für die gerontopsychiatrische Versorgung
Uwe Klein, Krankenhaus Hedwigshöhe, Berlin
n
Bewegung und Sport in der Rehabilitation nach Querschnittlähmung
Dr. Volker Anneken, Forschungsinstitut für Behinderung und Sport
an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Lebenshilfe NRW, Frechen
n
Geriatrische Rehabilitation wohnortnah gestalten –
Die mobile geriatrische Rehabilitation
Dr. Rainer Neubart, Sana-Klinikum Oskar Ziethen, Berlin-Lichtenberg
n
Rehabilitation – ein zentraler Anspruch an geriatrische Versorgungs-
strukturen
Prof. Dr. Christian Zippel, Berlin, Dr. Norbert Lübke,
Kompetenz-Centrum Geriatrie beim MDK Nord, Hamburg
n
Workshops Donnerstag, 23. April 2009
W20 14.00 – 15.30 Uhr
W06 16.00 – 17.30 Uhr
Teilhabeorientierte personenzentrierte Weiterentwicklung
der Eingliederungshilfe
Barrierefreiheit – Strategische Prioritäten für
ihre Durchsetzung
Moderation:
Martin Schmollinger, Deutsche Vereinigung für Rehabilitation,
Heidelberg
Moderation:
Dr. Volker Sieger, Institut für barrierefreie Gestaltung und Mobilität,
Mainz
Künftige Erfordernisse für Menschen in der Eingliederungshilfe
n aus Sicht der Sozialhilfeträger
Bernd Finke, Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe, Münster
Barrierefreies Bauen
Dipl.-Ing. (FH) Gerd Jochen Oberheid, Freier Architekt, Leipzig
aus Sicht der befassten Behindertenverbände
Klaus Lachwitz, Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Marburg
n
aus Sicht der deutschen Behindertenpolitik und Sozialrechtssystematik
Dr. Harry Fuchs, unabhängiger sozialpolitischer Berater, Düsseldorf
n
Verkehrsraumgestaltung ohne Barrieren
Dr.-Ing. Helmut Grossmann, Technischer Beigeordneter a. D., Studien-
gesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen (STUVA), Köln
n
Barrierefrei Informieren und Kommunizieren
Dipl.-Soz. Karsten Warnke, BIK-Projektkoordinator, Berlin
n
n
aus Sicht von Trägern der Gesetzlichen Krankenversicherung
K.-Dieter Voß, GKV-Spitzenverband, Berlin
n
Barrierefreiheit oder Design für alle?
Dipl.-Geogr. Markus Rebstock, Institut Verkehr und Raum der FH Erfurt
n
Workshops Donnerstag, 23. April 2009
W07 16.00 – 17.30 Uhr
W08 16.00 – 17.30 Uhr
Berufliche Rehabilitation auf neuen Wegen II –
Die Perspektive der Leistungserbringer
Komplexleistung interdisziplinäre Früherkennung
und Frühförderung – ein unmöglicher Anspruch?
Moderation:
Prof. Dr. Wolfgang Seyd, Universität Hamburg
Moderation:
Dr. Tomas Steffens, Diakonisches Werk der EKD, Berlin
Anforderungen an das berufliche Rehabilitationssystem der Zukunft
Dr. Anne Robra, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber verbände (BDA), Berlin
Die Komplexleistung Frühförderung als sozialpolitische und
-rechtliche Innovation
Norbert Schumacher, Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V.
n
Neues Reha-Modell der Berufsförderungswerke
Werner Otte, Berufsförderungswerk Goslar
n
n
Perspektiven der Berufsbildungswerke, z. B. Verzahnte Ausbildung
Wilhelm Eichhorn, Berufsbildungswerk im Oberlinhaus, Potsdam
Einheit in Vielfalt? Zur Struktur der Frühförderung in Deutschland
Dr. Heike Engel, Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, Köln
n
n
Strukturelle Entwicklungen in den Werkstätten für behinderte Menschen
Klaus Leonhardt, FSE Lankwitzer Werkstätten, Berlin
n
Reformen in der beruflichen Rehabilitation aus Sicht des BMAS
Richard Fischels, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn n
Hat sich etwas zum Besseren bewegt? Zur Umsetzung der Komplex-
leistung Frühförderung
– in Brandenburg aus Sicht der Leistungserbringer
Elisabeth Schütz, Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
– in Nordrhein-Westfalen aus Sicht der Krankenkassenverbände
Ulrike Schröder, Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek),
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
n
Konzeptionelle Impulse für die Weiterentwicklung der
interdisziplinären Frühförderung
Michael Harm, Psychotherapeutische Praxis für Kinder und
Jugendliche, Neustrelitz
n
Workshops Donnerstag, 23. April 2009
W09 16.00 – 17.30 Uhr
W10 16.00 – 17.30 Uhr
Heil- und Hilfsmittelversorgung bei Hör-, Sprach- und
Sprechstörungen
Rehabilitation Pflegebedürftiger
Moderation:
Prof. Dr. Ute Pröschel, Vestische Kinder- und Jugendklinik, Datteln
Moderation:
Prof. Dr. Johann Behrens und Dr. Andreas Weber,
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Möglichkeiten der Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln
Carla Grienberger, GKV-Spitzenverband, Berlin
Evidenzbasierte Rehabilitation Pflegebedürftiger: SGB IX, XI und VI
Prof. Dr. Johann Behrens, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Sprachförderung für Kinder aus fachärztlicher Sicht
Dr. Gerrit Wohlt, Deutscher Berufsverband der Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie, Berlin
Reha im Pflegeheim: Bedarfserfassung und aktuelle Versorgungssituation
Dr. Markus Zimmermann, Hochschule Vechta
n
n
n
n
„Rehabilitation vor Pflege“ aus Sicht der Pflegeberufe
Gudrun Gille, Präsidentin des Deutschen Berufsverbands für Pflege berufe (DBfK) und Pflegedirektorin der Marcus-Klinik, Bad-Driburg
n
Sprachförderung für Kinder in (Förder-)Kindergarten und (Förder-)
Schule aus sonderpädagogischer Sicht
Dr. Uwe Plenzke, Oberlinschule – Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und Hörsehbehinderung, Potsdam
n
Versorgungsbedarf und Versorgungsmöglichkeiten mit Unterstützter Kommunikation
Jörg Lindemann, Institut für Kommunikationsberatung (IfK), Falkensee/
BAG Beratungsstellen für Kommunikationshilfe, Berlin
n
Logopädische Sprachtherapie im Rahmen der Heilmittelerbringung
Frauke Kern, Logopädin, Deutscher Bundesverband für Logopädie,
LV Berlin
n
Chancen zur Umsetzung von „Rehabilitation vor Pflege“ –
Aufgaben des MDK
Dr. Norbert Lübke, Kompetenz-Centrum Geriatrie beim MDK Nord, Hamburg
n
Fördern die Regelungen der Pflege-Weiterentwicklung die Umsetzung der Rehabilitation pflegebedürftiger Menschen?
Prof. Bärbel Dangel, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit, Dresden
n
Ein Kommentar
Dr. Wolfgang Heine, DEGEMED, Berlin
n
Workshops Freitag, 24. April 2009
W01 8.30 – 10.00 Uhr
W11
Die Zukunft der Mobilen Rehabilitation – Sozialraum-,
Lebenswelt-, Person- und Ressourcenorientierung der
Rehabilitation
Versorgung mit Hilfsmitteln als Teil der Rehabilitation –
Zukunftsperspektiven
Moderation:
Carola Schweizer, Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft,
Saarbrücken
Erfahrungen nach der gesetzlichen Einführung
Dr. Werner Winkler, BAG Mobile Reha
n
8.30 – 10.00 Uhr
Moderation:
Prof. Dr. Stefan Hesse, Klinik Medical Park, Berlin Humboldtmühle
Hilfsmittel und Umfeldkontrolle für Menschen mit schweren
Behinderungen
Prof. Dr. Gregor Renner, Katholische Fachhochschule Freiburg
n
Hilfsmittel zur unterstützten Kommunikation - assistive technology
Pit Staiger-Sälzer, Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation, kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach
n
Mobile Rehabilitation aus neurologischer Sicht
Dr. Dr. Paul Reuther, Ambulantes Neurologisches Rehabilitations centrum Ahrweiler
n
n
Mobile Rehabilitation aus psychiatrischer Sicht
Prof. Dr. Jürgen Armbruster, Evangelische Gesellschaft Stuttgart
Der rechtliche Rahmen für die Hilfsmittelversorgung: SGB V vs. SGB IX
Prof. Dr. Felix Welti, Sozialrecht und Verwaltungsrecht, Hochschule Neubrandenburg
Zukunft der Mobilen Rehabilitation aus Sicht der GKV
Oliver Blatt, Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Neue Erkenntnisse in der Neurorehabilitation
Prof. Dr. Stefan Hesse, Klinik Medical Park, Berlin Humboldtmühle
n
n
n
Der rehabilitative Zugang zur Versorgung mit Hilfsmitteln
Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann, Rehabilitationszentrum Bethesda, kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach
n
Workshops Freitag, 24. April 2009
W12
8.30 – 10.00 Uhr
W13
8.30 – 10.00 Uhr
Rehabilitation und Medizin – Wohin geht die Entwicklung?
ICF-Nutzung in der beruflichen Rehabilitation
Moderation:
Dr. Rolf Buschmann-Steinhage,
Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Moderation:
Dr. Michael Sperling, Berufsbildungswerk Bremen
ICF-basierter Förderplan im Berufsbildungswerk
Dr. Michael Sperling, Berufsbildungswerk Bremen
n
Vernetzung – Frage der Organisation oder unterschiedlicher
Paradigmen?
Prof. Wilfried H. Jäckel, Universitätsklinikum Freiburg
n
Nachhaltigkeit durch Empowerment?
Dr. Inge Ehlebracht-König, Rehabilitationszentrum Bad Eilsen
n
ICF in der beruflichen Rehabilitation – Aus der Sicht der
Reha-Forschung
Prof. Dr. Matthias Morfeld, Hochschule Magdeburg-Stendal
n
ICF in der Eingliederungshilfe – ein Projekt aus Hessen
Alfred Jakoby, Landeswohlfahrtsverband Hessen, Kassel
n
Patientenorientierung – Wunsch und Wirklichkeit
Marion Rink, BAG Selbsthilfe, Düsseldorf
n
n
Ökonomisierung und Patientenorientierung – ein Widerspruch?
Dr. Rolf Buschmann-Steinhage, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
n
ICF in der beruflichen Rehabilitation – Vorstellungen der DVfR
Martin Schmollinger, Deutsche Vereinigung für Rehabilitation, Heidelberg
MIT – Modularisierte ICF-basierte Teilhabeplanung
Christiane Schmidt, Bia von Raison, Segeberger Wohn- und
Werkstätten, Wahlstedt
n
Workshops Freitag, 24. April 2009
W14
8.30 – 10.00 Uhr
Ansätze für die Verbesserung trägerübergreifender
Teilhabeleistungen bei psychischen Störungen
W15
10.30 – 12.00 Uhr
Rehabilitationsrecht – Entwicklung und Reformbedarf
Moderation:
PD Dr. Robert Bering, Krankenhaus Maria-Hilf, Krefeld
Moderation:
Prof. Dr. Felix Welti, Sozialrecht und Verwaltungsrecht,
Hochschule Neubrandenburg
Empfehlungen der Gesetzlichen Unfallversicherung zur Prävention und Rehabilitation von psychischen Störungen nach Arbeitsunfällen
Gabriele Schuck, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Landesverband Nordost, Berlin
Impulsreferat: Stand der Umsetzung des Rehabilitationsrechts und Weiterentwicklungsbedarf
Dr. Harry Fuchs, QUALITY – Klinikentwicklungs-, -betriebs- und -beratungs-GmbH, Düsseldorf
Die Bedeutung der betrieblichen Wiedereingliederung im Disability Management
Prof. Dr. Dr. Mathilde Niehaus, Universität zu Köln, Humanwissen-
schaftliche Fakultät
Diskussionsteilnehmer:
n Nikola Lafrenz, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin
n Dr. Wolfgang Heine, DEGEMED, Arge Leistungserbringer medizinische Rehabilitation, Berlin
n Christof Lawall, Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
n Franz-Georg Simon, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
n Jens Kaffenberger, Sozialverband VdK Deutschland, Berlin
n Bernd Petri, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Frankfurt/M.
n Dr. Friedrich Mehrhoff, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Berlin
n
n
Trägerübergreifende Rehabilitation psychischer Behinderungen aus Sicht des Landschaftsverbandes Rheinland
Lothar Flemming, Landschaftsverband Rheinland, Köln
n
Trägerübergreifende Lösungswege zur Rehabilitation psychischer Störungen im Rahmen der Integrierten Versorgung
PD Dr. Robert Bering, Krankenhaus Maria-Hilf, Krefeld
n
n
Workshops Freitag, 24. April 2009
W16
10.30 – 12.00 Uhr
W17
8.30 – 10.00 Uhr
Persönliches Budget
Bildung und schulische Inklusion – Ansätze und Positionen
Moderation:
Horst Frehe, Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft, Bremen
Moderation:
Prof. Dr. Sieglind Ellger-Rüttgardt, Humboldt-Universität zu Berlin
Rahmenbedingungen und rechtlichen Aspekte des Persönlichen Budgets
Horst Frehe, Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft, Bremen
Forderungen/Positionen der Betroffenen-/Selbsthilfeverbände
Claudia Tietz, Sozialverband Deutschland (SoVD), Berlin
n
Praxis und Probleme beim trägerübergreifenden Persönlichen Budget
Dr. Corina Zolle, Assistenznutzerin, Forum für Selbstbestimmte Assistenz (ForseA)
n
n
Von der Sonderschule zum Diplom: Mein Berufsweg
Jana Noack, Studentin, Humboldt-Universität zu Berlin
n
Positionen für einen guten inklusiven Unterricht
Dr. Barbara Seebach, Verband Sonderpädagogik, Würzburg
n
Überblick über die Umsetzung des Persönlichen Budgets in
Deutschland
Vicki Hänel, Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Sachsen e. V., Dresden
n
Erfahrungen mit der Telefonberatung zum Persönlichen Budget
Uschi Marquardt und Ilona Hahne, Berliner Zentrum für Selbst bestimmt Leben in Deutschland e. V. Berlin
n
Erfahrungen als Budgetassistentin
Heike Dahlemann, Selbstbestimmtes Leben e. V., Berlin
n
n
Positionen für ein rehabilitationspädagogisches Professionalitäts-
konzept im Schnittfeld von Berufs-, Sonder- und Sozialpädagogik
Prof. Dr. Horst Biermann, Technische Universität Dortmund, Manfred Weiser, BBW Neckargemünd
Workshops Freitag, 24. April 2009
W18
10.30 – 12.00 Uhr
Rehabilitationsforschung zwischen Methodenreinheit
und Teilhabe
Moderation:
Prof. Dr. Karl Wegscheider, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zur Sprache bringen. Wissenschaft im Dienst der Stimmen
von Betroffenen
Prof. Dr. Gabriele Lucius-Hoene, Universität Freiburg, Institut für Psychologie
n
W19
10.30 – 12.00 Uhr
Wandel der Sozialarbeit in der Rehabilitation
Moderation:
Ilse Weis, Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit
im Gesundheitswesen, Mainz
Rollenverständnis und Qualitätsvorstellungen von SozialarbeiterInnen
Prof. Gesine Grande, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, FB Sozialwesen
n
Nachsorge – Aufgabe und Funktion der Sozialarbeit
Karl-Heinz Köpke, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Frankfurt/M.
n
Teilhabe in der klinischen Forschungspraxis – Bereicherung oder Störfaktor?
Dr. Claudia Weiand, Maternus Klinik, Bad Oeynhausen
n
Reha-Nachsorge an zwei Beispielen:
1. Fallbegleitung der stufenweisen Wiedereingliederung
2. Vorbereitung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements im Projekt „Stärke durch Vernetzung“
Eleonore Anton, St. Franziska Stift – Psychosomatische Fachklinik,
Bad Kreuznach
n
Methodenreinheit und Teilhabe!
Prof. Dr. Dr. Heiner Raspe, Institut für Sozialmedizin, Lübeck
n
Sozialarbeit in der Geriatrie – Neue Schwerpunkte
Hildegard Hegeler, Luisenhospital Aachen/DVSG
n
Organisatorische Hinweise
Veranstalter
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V.
Friedrich-Ebert-Anlage 9, 69117 Heidelberg
Tel: 06221 25485, Fax: 06221 166009
E-Mail: [email protected]
Organisationskomitee
Dr. W. Blumenthal, Dr. R. Buschmann-Steinhage, Th. Golka, S. Kohls,
Pastor F.-W. Pape, Dr. B. Reinsberg, Dr. F. Schliehe, M. Schmollinger
Zertifizierung als Fortbildungsveranstaltung
... für Ärzte
Durch die Ärztekammer Berlin wird folgende Fortbildungspunktzahl
zuerkannt:
n Eröffnungs-/Abschlussplenum jeweils: 3 Punkte
n Workshops (à 90 Min.) jeweils: 2 Punkte
n gesamte Veranstaltung (inkl. 4 Workshops): 14 Punkte
... für Therapeuten / Heilmittelerbringer
Entsprechend der Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGB V
„Fortbildung im Bereich Heilmittel“ (Physiotherapie, Ergotherapie und
Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie) – Anlage 4 – können bis zu
6 Fortbildungspunkte zuerkannt werden, sobald für diese Fachberufe
ein externes Anerkennungsverfahren eingerichtet ist (d. h. auch die
nach- trägliche Einreichung ist möglich).
... für Disability Manager
Im Rahmen des CDMP-Zertifikats werden 10 Fortbildungsstunden
anerkannt.
Die DVfR dankt den Moderator(inn)en für die Vorbereitung
der Workshops.
Die Erfassungslisten und weitere Unterlagen liegen im Tagungsbüro aus.
Dort erhalten Sie auch die Teilnahmebescheinigungen.
Kongressbüro
im Foyer des Hotel Aquino
Hinweis an die Referenten
Die Kongressbeiträge und Berichte der Workshops werden in der
DVfR-Buchreihe „Interdisziplinäre Schriften zur Rehabilitation“ veröffentlicht. Die Referenten und Moderatoren werden gebeten, für die Drucklegung ihre Manuskripte (in Textfassung) bis Ende Mai 2009 bei der DVfR
einzureichen (per E-Mail an [email protected]).
Tagungsort
Tagungszentrum der Katholischen Akademie / Hotel Aquino
Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin-Mitte
Kongressleitung
Dr. Rolf Buschmann-Steinhage, DRV Bund/DVfR
Dr. Ferdinand Schliehe, DGRW/DVfR
Raumplan
im Tagungsbüro ausgehängt
100 Jahre DVfR – Jubiläumskongress
Tagungszentrum:
Katholische Akademie / Hotel Aquino
Hannoversche Str. 5b
10115 Berlin-Mitte
Schirmherr:
Olaf Scholz, Bundesminister für Arbeit und Soziales
Die DVfR wird gefördert durch das
www.100-jahre-dvfr.de
23. und 24. April 2009 in Berlin
Veranstalter:
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V.
Friedrich-Ebert-Anlage 9
69117 Heidelberg
Tel:
06221 2 54 85
Fax:
06221 16 60 09
E-Mail: [email protected]