Dezember 2003 - Allgäuer Brauhaus

Transcription

Dezember 2003 - Allgäuer Brauhaus
Ausgabe Dezember 2003
Für Kunden, Freunde und
Mitarbeiter unseres Hauses
Winterfestbier
Neu: Jetzt auch in der
Bügelverschlussflasche
Allgäuer Brauhaus
übernimmt Altenmünster
Harald Platz wurde 60
Basilika St. Lorenz in Kempten
Aktuelles
Alkoholgehalt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7,2 Vol%
Stammwürze: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18,3%
Brauart; Farbe: . . . . . . . . . . . . . .untergärig; dunkel
Kaloriengehalt: . . . . . . . . . . . . .ca. 375 kcal / 0,5l
Gebindegrössen: . .30 l und 50 l Fass, Flasche 0,5 l
Art.Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .152
EAN-Nr. . . . . . . . . .4103210001525
Alkoholgehalt: . . . . . . . . . . . . .7,0 Vol%
Stammwürze: . . . . . . . . . . . . . . .17,5%
Brauart; Farbe . . . . . . . . .untergärig; hell
Kaloriengehalt: . . . . . .ca. 345 kcal / 0,5l
Gebindegrössen: .30 l Fass, Flasche 0,5 l
Art.Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150
EAN-Nr. . . . . . . . . . . . . .4103210001501
mit naturtrüber Hefe
Alkoholgehalt: . . . . . . . . . . . . .7,0 Vol%
Stammwürze: . . . . . . . . . . . . . . .16,8%
Brauart; Farbe . .obergärig; bernsteinfarben
Kaloriengehalt: . . . . . . . . . . . . .260 kcal
Gebindegrössen: . . . . . . . . .Flasche 0,5 l
Art.Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141
EAN-Nr. . . . . . . . . . . . ..4103210001419
Trinktemperatur 8 - 12 °C
87435 Kempten, Beethovenstraße 7
Bierbestellung Telefon: 08 31/20 50-143, Fax: 08 31/20 50-110
www.allgaeuer-brauhaus.de, e-mail: [email protected]
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Noch heute gilt: “Flüssiges bricht Fasten nicht“
I n h a lt
Sehr geehrte Geschäftspartner,
liebe Freunde des Allgäuer Brauhauses,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die deutsche Brauwirtschaft leidet
in diesem Jahr besonders unter den
Verwerfungen durch die Einführung des
Dosenpfandes. Aber nicht nur deshalb
geht der inländische Bierabsatz kontinuierlich zurück. Darüber kann auch
der Ausnahmesommer nicht hinwegtäuschen, der einigen Brauereien Absatzzuwächse gebracht hat.
Es ist davon auszugehen, dass nach
dieser Atempause die Überkapazitäten in
Zukunft wieder zunehmen werden. Dies
wird sich negativ auf die Ergebnisse vieler
Brauereien auswirken.
Große ausländische Brauereien
werden mit starker Finanzkraft weiter
versuchen, deutsche Brauereien zu
übernehmen und so die Marktbereinigung vorantreiben.
Vor diesem Hintergrund bietet der
Einstieg der Radeberger Gruppe mit
dem Allgäuer Brauhaus bei der Sailerbräu Marktoberdorf unserem Allgäuer
Brauhaus eine neue Perspektive. Die
Marke „Altenmünster“ in der unverwechselbaren Bügelverschluss-Relief-Flasche ist eine nationale Bierspezialität, die
sehr gut in das Sortiment unserer Gruppe passt. Wir erhoffen uns durch den nationalen Vertrieb durch die Radeberger
Gruppe eine positive Absatzentwicklung
und eine zusätzliche Verbesserung der
Situation für unser Allgäuer Brauhaus.
Es werden sich aber schmerzliche Einschnitte im Einzelfall nicht vermeiden
lassen. Letztendlich ist es jedoch so,
dass durch die Übernahme der Sailerbräu durch die Radeberger Gruppe,
wenn nicht alle, so doch sehr viele
Arbeitsplätze sicherer geworden sind.
Inhaltsverzeichnis
Bierspezialitäten in Bügelverschlussflaschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Winterfestbier, Hopfenernte 2003, Neukunden . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Narrenzunft Aulendorf lädt zum Narrensprung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Biermenü: Laupheimer, Günz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fuggerjubiläum in Babenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Veranstaltungen mit dem Allgäuer Brauhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Biertreber und Bierhefe für die Landwirtschaft sind zertifiziert . . . . . .
Getränke Burk, Schorndorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Es ist klar, dass für viele Mitarbeiter die neue Situation gerade in
der Phase des Übergangs zusätzliche
Belastungen bedeutet. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir gemeinsam die
anstehenden Probleme meistern werden und so alle gemeinsam dafür Sorge tragen, dass das Allgäuer Brauhaus
einer guten Entwicklung entgegensieht.
An dieser Stelle möchte ich auch
alle Kunden und Freunde unseres
Hauses dazu animieren, auch in Zukunft dem Allgäuer Brauhaus die
Treue zu halten. An unserer Einstellung, die Interessen der Kunden stets
im Vordergrund unserer Bemühungen
zu sehen, wird sich auch in Zukunft
nichts ändern. Wir werden wie gewohnt mit qualitativ hochwertigen
Bierspezialitäten für den guten Ruf
der Allgäuer Biere sorgen.
Die Grüße und Glückwünsche
zum bevorstehenden Weihnachtsfest
und zum anstehenden Jahreswechsel
verbinde ich mit dem Dank an alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für
ihren unermüdlichen Einsatz im Jahre
2003 für unser Allgäuer Brauhaus. Ich
bedanke mich bei allen Partnern, Geschäftsfreunden, Kunden des Allgäuer
Brauhauses für die Treue und gute
Zusammenarbeit im abgelaufenen
Jahr. Ich freue mich auf eine weitere
partnerschaftliche Zusammenarbeit
mit Ihnen in 2004. Dies gilt insbesondere auch für alle neuen Altenmünster-Kunden, die ich nochmals im
Kreis der Allgäuer Brauhaus-Familie
recht herzlich begrüße.
Ihr
ALLGÄUER BRAUHAUS
Harald Platz
(Vorstand)
Adler-Landhaus Birgsau, Café Abel, Schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Waldhaus Riezlern, Sennalpe Ornach, Rubi-Alm, Müller’s Alpe . . . . .
Spitz Michl, Grüner Baum, Haus Heuberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Musikkapelle Unterthingau, 90 Jahre Schützen Schwarzerd . . . . . . .
25 Jahre Sulzberger Hof, Gasthaus Sieben Schwaben . . . . . . . . . . . . .
Festhalle Dietmannsried, Kota-Zelt, Antico, Birgit’s Getränke-Shop .
Forum Allgäu, Metzgerei Reiter, Kaufmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Big Box Allgäu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Haubenschloß, Mylord, Ratscafé, Markthalle Sankt Mang . . . . . . . . .
Cuba Libre und La Strada, Quiberon, Shakes . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstein, Harlekin, Rossini, Laila . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Swinglegenden im Hofgut Kürnach, Sharky’s . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Brauhausball, Termine, Second Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Impressum
Jubilare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14/15
Harald Platz wurde 60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite
16
Vor 100 Jahren Bayerische Staatsbank – heute Allgäuer Brauhaus . . . Seite
17
Herausgeber: Allgäuer Brauhaus,
Beethovenstraße 7,
87435 Kempten (Allgäu)
Tel. 08 31 / 20 50-0
Internet: www.allgaeuer-brauhaus.de
Redaktion: Ralf Lienert
Technische Herstellung und Druck:
AZ Druck und Datentechnik GmbH,
Heisinger Straße 14,
87437 Kempten (Allgäu)
Auflage: 8000 Exemplare
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Aktuelles
Bierspezialitäten in Bügelverschluss-Flaschen
Altenmünster Bier bereichert nun
Allgäuer Brauhaus Kempten übernimmt Sailerbräu in Marktoberdorf
Seit diesem Herbst kann in der
Radeberger Gruppe auch ohne Sektkorken anständig „geknallt“ werden:
Angestoßen wird mit original Altenmünster Bier aus Marktoberdorf, das
aus unverwechselbaren Reliefflaschen
mit Bügelverschluss ausgeschenkt
wird. Mit Wirkung vom 1. November
2003 hat die Allgäuer Brauhaus AG,
Kempten (ABK), die benachbarte Sailer-Bräu Franz Sailer KG in Marktoberdorf im Allgäu übernommen. Für das
Portfolio der Radeberger Gruppe stellt
die Spezialitätenmarke Altenmünster
eine ideale Ergänzung dar.
Urkundlich erwähnt wurde die
Sailerbrauerei erstmals 1544, doch
dieses historische Datum hat so gut
wie keinen Einfluss auf das heutige
Unternehmen. Vielmehr gilt das Jahr
1967 als entscheidender, einschneidender Zeitpunkt in der Geschichte
der Brauerei, als nämlich der DiplomBraumeister Gerd H. Borges und seine damalige Frau Gertrud, geb. Sailer,
die Brauerei im Ostallgäu übernah-
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men. Damals betrug der Ausstoß
3500 Hektoliter und 17 Mitarbeiter
waren im Unternehmen beschäftigt.
Heute, zum Zeitpunkt der Übergabe,
arbeiten 68 Mitarbeiter in der Brauerei. Im vergangenen Jahr konnte Sailer-Bräu mehr als 150 000 Hektoliter
Altenmünster Bier in Bügelverschlussflaschen verkaufen und erzielte einen
Jahresumsatz von ca. 18 Mio. Euro.
Nach 36 Jahren gibt DiplomBraumeister Gerd H. Borges „sein
Lebenswerk“ aus Altersgründen ab.
Keines der Kinder des 65jährigen
wollte das Unternehmen fortführen.
In der Bierbranche hat sich Gerd
H. Borges als Pionier der Bügelverschlussflasche einen Namen gemacht. Mit der Übergabe seines Unternehmens an die Radeberger Gruppe verbindet der Unternehmer die
Überzeugung, dass sich der Erfolg
seiner national bekannten Spezialitätenmarke Altenmünster unter Regie
der drittgrößten deutschen Brauereigruppe fortsetzen wird.
Aktuelles
Portfolio der Radeberger Gruppe
Sailer-Bräu braut und vertreibt
unter der Marke Altenmünster verschiedene Bierspezialitäten in den
Größen 16 x 0,5-Liter-Mehrweg und
20 x 0,33-Liter-Mehrweg. Altenmünster Brauer Bier ist eine süddeutsche
Bierspezialität, die unter Bierliebhabern höchste Anerkennung findet.
Hauptsorten sind Altenmünster
urig/würzig sowie Altenmünster
hopfig/herb. Neben diesen untergärigen Sorten werden unter der Marke
Altenmünster auch Weizenbier sowie
mehrere saisonale Spezialitäten angeboten. Mit einem Flaschenbier-Ausstoß von mehr als 150 000 Hektolitern im Jahr 2002 gilt Altenmünster
Brauer-Bier als drittgrößte national
vertriebene deutsche Biermarke in der
Bügelverschluss-Flasche. Geringere
Mengen Fassbier, die Sailer-Bräu in
der Vergangenheit über den Lebensmittelhandel vermarktet hatte, sollen
mit dem Verkauf an die Radeberger
Gruppe eingestellt werden. Über den
Kaufpreis für die Sailer Brauerei
haben beide Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. Nicht mit verkauft wurden – abgesehen von der
Brauerei-Immobilie – weitere Liegenschaften der Gesellschaft sowie die
zur Familie Gerd H. Borges gehörende Allgäuer Transport und Logistik
(ATL) GmbH mit einem jährlichen
Transportvolumen von zirka 17 Mio.
Getränkekisten.
Altenmünster Brauerbier wird
zukünftig über den nationalen Außendienst der Radeberger Gruppe
bundesweit vermarktet. Die Spezialitätenmarke Altenmünster, die
geradezu ideal in das Markenportfolio
der Radeberger Gruppe passt, untermauert deren Anspruch als Bewahrerin der deutschen Bierkultur.
Gleichzeitig verstärkt die jetzt erworbene Brauerei die unternehmerische
Plattform der Radeberger Gruppe im
bayerischen Raum im Allgäu. SailerBräu wird künftig über das Allgäuer
Brauhaus und seinem Vorstand
Harald Platz geführt.
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Aktuelles
Winterfestbier
Feiern und genießen
mit Tradition
Mit besonders edlen Rohstoffen
und einem Stammwürzegehalt von
13,5 % wird das Winterfestbier des
Allgäuer Brauhauses hergestellt.
Das nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516 (das sagt: in ein
Bier gehört nur Gerste, Hopfen und
Wasser) gebraute helle Vollbier gibt
es nicht nur in der traditionellen
Halbliter-Flasche, sondern jetzt auch
in der nostalgischen Mehrweg-Bügelverschlussflasche.
In der anspruchsvollen Ausstattung ist diese untergärige Bierspezialität aus der Allgäu-Metropole eine
Zierde für jede Festtafel. Die ideale
Trinktemperatur liegt passend zur
Jahreszeit bei 8 Grad.
Hopfenernte 2003
Keine Preiserhöhung
Trotz der Hopfen-Missernte in
diesem Jahr müssen die Verbraucher
nicht mit leeren Bierregalen und steigenden Preisen rechnen, so der
Geschäftsführer des Verbandes
mittelständischer Privatbrauereien in
Bayern, Werner Gloßner. Brauereien
mit festen Lieferbeziehungen bekommen ihren Aromahopfen auf alle Fälle.
Alle anderen müssten sich auf dem
freien Markt eindecken, wo mit Preissteigerungen von bis zu 80 Prozent
zu rechnen sei. Der Bierpreis sei trotz
ständig steigender Personal-, Energieund Transportkosten seit zehn Jahren
nahezu stabil geblieben, sagte
Gloßner.
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Neukunden
Kleingartenverein Kempten-Bühl
Diakonisches Werk Kempten
Edelweiss Kempten
Bistro Max Kempten
Checkpoint Marktoberdorf
Musik-Cafe Viva Sonthofen
Bistro Chapeau Immenstadt
Pilsbar Dino Oberstdorf
Espresso-Bar Forum Kempten
Big Box Kempten
Trampiland Marktoberdorf
Müller’s Alpe Tiefenbach
Nebelhorn-Milchstube
Richtersalpe Reichenbach
Engel Immenstadt
Norishütte Mittelberg-Baad
Antico Dietmannsried
Gästehaus Briem Heising
Arnold Dietmannsried
Da Luici Markt Rettenbach
Bode Lustenau
Zum Bahnhof Bad Wurzach
Alte Schmiede Auers
Bowlingcenter Biberach
Spitz Michl Bad Grönenbach
Birgit’s Getränkeshop Kempten
Greiner GAM Kaufbeuren
Haiky Forum Kempten
Reiter Wurstwaren Kempten
Kaufmarkt Forum Kempten
Getränke Reize Oberelchingen
Aktuelles
Fasnetbier
Narrenzunft Aulendorf lädt zum Narrensprung
Landschaftstreffen Oberschwaben/Allgäu am 7. und 8. Februar 2004
In der Beschreibung des Oberamtes Waldsee von 1834 wird Aulendorf
– das katholische Pfarrdorf mit Marktrecht, 1005 Einwohnern und gräflicher
Residenz – als heiterer, wohlbebauter
Ort am Abhange einer nach dem
Schussental sich senkenden Anhöhe
beschrieben. Das ist jetzt knapp 170
Jahre her. Aus dem Pfarrdorf wurde eine Kurstadt mit Thermalbad und drei
Kliniken, die Einwohnerzahl hat sich
beinahe verzehnfacht, das Schloss beherbergt die Stadt- und Kurverwaltung
Eckhexe ist Aulendorfs älteste Wohnstraße, die Eggstraße, wo vor langer
Zeit eine als Hexe verschriene Frau
gewohnt haben soll. Die erinnert aber
nicht an die Hexenprozesse, die auch
in Aulendorf abgehalten wurden. Farbenfroh gekleidet, mit einem Kopftuch, das mit den Tierkreiszeichen bestickt ist, hat sie die Aufgabe, alles
Störende, allen Hass, allen trüben
Sinn während der Fasnet und möglichst auch darüber hinaus hinwegzufegen.
und die Spielzeugabteilung des Stuttgarter Landesmuseums und die hier
heimische Narrenzunft Aulendorf e.V.
hat doppelt so viele zugelassene Originalmasken, wie der Flecken damals
Einwohner hatte.
Aulendorf ist immer noch ein
heiterer Ort, nicht zuletzt durch die
Fasnet. Graf Antonius Eusebius von
Königsegg/Aulendorf gründete 1692
das Brauhaus Aulendorf und vergönnte bereits 1679 seinen Untertanen
„Ein Tag vor Mitwochen an Fasnachten ein Fasnachtsspill zu treiben“.
Aus diesen Tagen stammt auch
das Maskenpaar Tschore und Rätsch.
Ihre Aufgabe ist es, das närrische
Stadtgewissen zu spielen. Sie erzählen
schier unglaubliche (aber wahre) Geschichten. Die Zuhörer lachen und sagen ungläubig: „Jo was saischt au.“
Heimisch im oberschwäbischen
ist die Figur der Hexe. Die Heimat der
Nach dem Ende des letzten Krieges, als wieder etwas Lebensfreude
aufkam und Hoffnung auf eine bessere Zukunft keimte, entstanden in Aulendorf die beiden Fasnetsfiguren
Fetzle und Schnörkele.
Ein Fetz ist ein Spitzbube, ein
Fetzle die schwäbische Verkleinerung,
also ist es nicht mehr so schlimm.
Fetzen sind Lumpen, Stoffreste. Dem
Fetzle sitzt der Schalk im Nacken und
man kann ihm trotz allem Unfug
nicht böse sein.
Das Häs vom Schnörkele gibt es
in verschiedenen Grundfarben.
Schnörkele nennt man gestickte Verzierungen, aber auch das brezelartige
Gebäck, das die Figur auf einem Stab
mit sich trägt und an die Zuschauer
beim Narrensprung verteilt.
Mit diesen fünf Maskentypen zusammen freuen sich die Narrenzunft
Aulendorf e.V. und die Stadt darauf,
Das Allgäuer Brauhaus Kempten füllt auch
2004 wieder sein Fasnetbier ab. Erstmals
gibt es das Bier aber nicht nur im Raum Aulendorf, sondern für alle Allgäuer BrauhausAbsatzstätten.
am 7. und 8. Februar 2004 das Landschaftstreffen der Landschaft Oberschwaben/Allgäu und „325 Jahre Narrenfreier Tag“ zu feiern.
7
Aktuelles
Biermenü von
Laupheimer, Günz
heizten Ofen bei 180 Grad etwa 1/2
Stunde knusprig braten. Während des
Bratens immer wieder mit dem Bier
begießen und die sich auf der Schwarte bildenden Blasen mit einer Gabel
aufstechen.
Während der letzten halben Stunde
Bratzeit Gemüsewürfel, Knoblauch
und Tomatenmark dazugeben.
Den fertigen Rücken herausnehmen
und heiß stellen. Den Bratensatz mit
der nötigen Menge Wasser aufgießen
und gut verkochen lassen, abschmecken und passieren.
Bindfaden aus dem Rücken entfernen,
Fleisch in Scheiben schneiden, auf
Teller legen und mit der DunkelbierSauce aufgießen.
Als Beilage empfehlen wir lauwarmen
Krautsalat oder Apfelblaukraut.
Guten Appetit wünscht Familie Laupheimer aus Westerheim-Günz. Bekannt für eine Küche mit hervorragender Qualität und Vielseitigkeit, ob es
sich um ein einfaches Gericht oder eine ausgesuchte Spezialität handelt.
Spanferkelrücken mit Brezenfüllung und Dunkelbiersauce
Zutaten:
1,8 kg Spanferkelrücken mit Knochen, Salz,
Pfeffer aus der Mühle, Majoran, 1 TL Kümmel, 0,5 l Allgäuer Brauhaus Urbayrisch
Dunkel, je 50 g Rostgemüse (Sellerie,
Zwiebel, Karotte), 2 zerdrückte Knoblauchzehen, 1 EL Tomatenmark, 2 EL Butter,
3 EL Öl, 0,25 l Wasser
Brezenfüllung: 6 Laugenbrezen, 3 Eier und
50 g Schnittlauchröllchen
Wie’s geht:
Den Spanferkelrücken entbeinen, darauf achten, dass die Schwarte keine
Löcher bekommt. Die entbeinten Knochen klein hacken, Spanferkelrücken
auf der Innenseite in Salz, Pfeffer und
Majoran einreiben.
Für die Füllung die Laugenbrezen in
etwa ein cm große Stücke schneiden,
die Eier und die Schnittlauchröllchen
dazu geben und locker durchmischen.
Die Füllung in der Mitte der beiden
Rückenfilets verteilen, die Bauchlappen darüber schlagen und gut zusammennähen. Danach leicht kenten, da-
Martin Laupheimer
mit sich die Füllung gleichmäßig verteilt. Das Öl und die Knochen in einen
Bräter geben, den Spanferkelrücken
außen leicht salzen und auf die Knochen setzen. Mit der Butter bestreichen, 0,25 l Wasser aufgießen, den
Kümmel dazugeben und im vorge-
Sind Bierbäuche
eine Legende?
Rechtzeitig zur Winterfestbierzeit kommt aus dem Vereinigten
Königreich eine beruhigende Studie:
Bierbäuche sind eine Legende. Nach
der britischen Untersuchung gibt es
keinen Beweis dafür, dass Biertrinken
dick macht. Der Leiter der Studie,
Martin Bobak vom Univertsity College
in London, erklärte: „Biertrinken wird
mit anderen Aspekten von Ernährung
und Lebensweise in Verbindung
gebracht, die den Bierbauch verursachen könnten.“ Die Forscher
verglichen 891 Männer und 1098
Frauen zwischen 25 und 64 Jahren
und fanden keine nennenswerte
Verbindnung zwischen Biertrinken
und Fettleibigkeit. Frauen, die
regelmäßig Bier trinken,waren im
Durchschnitt sogar etwas dünner.
8
Brauerei – Gasthof Laupheimer
Fremdenzimmer
Veranstaltungsräume
Party-Service
Dorfstraße 19
87784 Westerheim-Günz
Tel. 0 83 36/76 63
Fax. 0 83 36/ 76 93
E-Mail: [email protected]
www.laupheimer.de
Geburtstage
80. Frieda Binser,
Gasthaus „Waldhäusle“, Helen
80. Josef Binser,
Gasthaus „Waldhäusle“, Helen
80. Karl Kiem, Lana/Südtirol
80. Josef Müller, Aulendorf
80. Johann Vogesser,
Unterknöringen
70. Harry Land,
Landhaus Helga, Riezlern
70. Eckehard Schweiger,
Hanselewirt, Schwangau
60. Gerhard Hamm, Kempten
60. Sieglinde Höhe,
Bäckerei Höhe, Kempten
Aktuelles
Fuggerjubiläum, Babenhausen
Fürstliches Jubiläumsbier vom Allgäuer Brauhaus
Augsburger Domsingknaben,
Pontifikalamt oder „Consortium Classico“, historische Spaziergänge, Jubiläumsausstellung oder großes Bürgerfest – was bewegte die Babenhauser im Rahmen des Fuggerjubiläums
(fast) am meisten? Eine an sich ganz
banale Frage, nämlich, ob es ein
Fürst-Fugger-Bier gibt oder nicht!
Bereits bei der ersten Vereinszusammenkunft beschäftigte diese Frage die Anwesenden, zumal damals
schon die Zeit drängte. Doch vertragliche Probleme, bedingt durch die
Aufgabemodalitäten der damaligen
Fürst-Fugger-Brauerei, zogen dieses
Thema in die Länge.
Bezeichnend auch die erste Frage bei der offiziellen Pressekonferenz
im Fürstenhaus zur Programmgestaltung, wollte doch ein Medienvertreter
eingangs wissen, ob es nun das Jubiläumsbier gibt oder nicht.
Nach Klärung der rechtlichen Lage stand nur wenige Wochen vor Fest-
Für mächtigen Krach und Rauchschwaden
sorgten die Kanoniere beim Festbeginn.
Mit dem „Fürstlichen Jubiläumsbier“ vom Allgäuer Brauhaus stießen (von links) Fürst
Hubertus, dessen Frau Alexandra, Graf Alexander, Landwirtschaftsminister Josef Miller und
Erbgraf Leopold an.
beginn fest, dass es erstens Jubiläumsbier heißen müsse und zweitens die Zeit mehr als dränge. Von da
an liefen die Logistikschienen im Allgäuer Brauhaus auf Hochtouren.
So mussten ein Spezialsud mit
einer Stammwürze von 14 bis 15 Prozent angesetzt und die entsprechenden Etiketten gedruckt werden.
Anschließend galt es, die zweimal 30
Hektoliter Jubiläumsbier in die Bügelverschlussflaschen abzufüllen und
auszuliefern. Damit die ersten „Muster“ beim Eröffnungsabend mit geladenen Gästen aus Politik, Adel und
Wirtschaft noch rechtzeitig im Fuggerschloss Babenhausen eintrafen,
wurden drei Paletten fast minutengenau angeliefert.
Viel Lob gab es vom für Babenhausen zuständigen Bezirksleiter
Manfred Schölzel für alle daran Beteiligten, vom Braumeister bis hin zur
Werbeleiterin und dem eingesetzten
Personal.
Fast 2200 Kilometer nahmen die französischen Freunde aus der Mayenne auf sich,
um beim Festwochenende dabei zu sein. Unser Foto zeigt (von links) Hubertus Fürst
Fugger Babenhausen, Babenhausens Bürgermeister Theo Lehner und seine Amtskollegen Jean-Bernard LeGalliot (Louvigné) und
Christian Lefort (Argentré).
Damit lieferte das Allgäuer Brauhaus einen absolut gelungenen Beitrag zu „200 Jahre Fürstenerhebung
Fugger Babenhausen 1803 – 2003“,
wie auch das Etikett verriet. Dieses
zierte dem fürstlichen Wappen eine
alte Ansicht des Babenhauser Schlosses und den ersten Fürsten Fugger,
nämlich Anselm Maria.
Und dass das Jubiläumsbier aus
dem Allgäuer Brauhaus Gästen
schmeckte, geht allein schon daraus
hervor, dass die 6000 Liter im Nu vergriffen waren. Zahlreiche Flaschen
landeten in Sammlerhänden, nicht zuletzt auch in denjenigen der französischen Gäste, die damit ein Souvenir
aus dem Allgäu mit in ihre Heimat
nahmen.
In guter Gesellschaft befand sich das
Jubiläumsbier aus dem Allgäuer-Brauhaus.
Unser Foto zeigt es zusammen mit zwei
Flaschen aus der letzten Abfüllung des
Fürst-Fugger-Bieres von vor über 20 Jahren.
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Aktuelles
Älplerletze auf dem Fellhorn
Hunderte klatschten am SWR-Ufer
Über 2000 Gäste feierten die 4. Internationale Älplerletze
auf dem Fellhorn bei Oberstdorf. Zu den Klängen von 25
Alphornbläsern der Euregio Via Salina kamen 18 Schweizer
Schellenschittler. Die Messe stand im Zeichen der Kontakte
und Verbindungen zwischen dem Allgäu und den österreichischen Nachbarn in Tirol und Vorarlberg. Euregio-Vizepräsident Werner Strohmeier aus dem Kleinwalsertal betonte die grenzüberschreitenden Freundschaften und bezeichnete die Alpwirtschaft als unverzichtbare Landschaftspflege.
Hörfunk und Fernsehen live miterlebt haben Hunderte
von Zuhörern und Zuschauern in den Friedrichshafener
Uferanlagen. Bei leckeren Felchen des Angelsportvereins
Friedrichshafen verbanden SWR 4 und Landesschau ihre
Sendungen mit einem Sommerfest. Besondere Farbe ins
Programm brachten die Schweizer Sängerin Maria da Vinci
(Foto), die SWR 4-Band und die Gehrenberg-Spatzen. Mit
den frischen Bieren des Allgäuer Brauhauses wurde das
Fest ein toller Erfolg, so ASV-Schriftführer Jürgen Bernhardt.
Brunnenfest Immenstadt
Auch in diesem Jahr floss wieder Freibier aus dem Immenstädter Stadtbrunnen auf dem Marienplatz. Der Trachtenverein „D’Älpler“ hatte das Fest mit Live-Musik und der
Verlosung eines geschnitzten Holzbrunnens organisiert.
Bei hochsommerlichen Temperaturen waren die Plätze rund
um den Brunnen begehrt.
Kneipennacht
Die 1. Kemptener Kneipennacht war ein toller Erfolg. Mit
Live-Musik lockten 16 Allgäuer Brauhaus-Lokale viele Nachtschwärmer an. Ein Pendelbus verkehrte zwischen den Kneipen. Unser Foto zeigt das Bistro Drugstore. Foto: Diemand
1500 bei Aulendorfer
Volkssporttagen
Maybachstraße 3 · 87437 Kempten · Tel. 08 31 / 9 60 16 90 · Fax 08 31 / 96 01 69 30
10
Die 44. Internationalen Volkssporttage in Aulendorf mit Wandern
(6 bis 20 km) und Volksradfahren
(25 km) fanden dieses Jahr bei idealen
Wetterverhältnissen statt. Rund 1500
Teilnehmer freuten sich über die Sonder-Edition des Allgäuer Brauhaus-Minitrucks mit dem alten Emblem des
früheren Aulendorfer Bräuhauses.
Aktuelles
Qualität aus dem Allgäuer Brauhaus
Biertreber und Bierhefe für die Landwirtschaft sind zertifiziert
Im Herstellungsprozess des Bieres fallen große Mengen an Treber
und Hefe an, die einer sinnvollen Entsorgung zuzuführen sind. Dabei handelt es sich um Biertreber und Bierhefe als Futtermittel für Milch- und
Mastrinder sowie Schweine. Damit
geht das Allgäuer Brauhaus eine verantwortungsvolle Partnerschaft mit
der Landwirtschaft ein. Diesen Futtermitteln muss daher in der Futtermittelkette ein hoher Qualitätsstellenwert
zugerechnet werden, so Braumeister
Thomas Wieczorek.
Biertreber sind der ungelöste Anteil des Malzes, der beim Läutern der
Maische nach Abtrennung der Würze
anfällt. Das Nährstoffverhältnis der
Biertreber, vor allem der Mineralstoffgehalt, ist für die Nutzviehfütterung
äußerst günstig.
Flüssige Bierhefe ist aufgrund
des hohen Gehalts an Rohproteinen,
der hohen Verdaulichkeit sowie der
beachtlichen Menge an Mineralstoffen und Vitaminen ein sehr wertvolles
Nebenprodukt der Brauerei.
Der hohe Qualitätsstandard der
Biere erfordert einen hohen Aufwand
in der Qualitätssicherung. Schon aus
diesem Grund handelt es sich bei der
Entstehung von Biertreber und Bierhefe um reine Produkte, da sie direkt
aus dem Bierherstellungsprozess entstehen. Schon beim Bauern, der die
Gerste an die Mälzerei liefert, fängt
das Qualitätskontrollschema für die
Allgäuer Brauhaus-Biere und für die
produzierten Futtermittel an. Dabei
werden Forderungen an Bauern,
Transporteure und Mälzerei gestellt.
Wie ist die Gerste bzw. das Malz gela-
Treber-Bauer Franz Josef Birk aus Hinterbach bei Kempten
gert? Wie wird gereinigt? Welche Vorfrachten hatte der jeweilige Lieferant?
„All diese Fragen müssen zu unserer
Zufriedenheit nachweislich beantwortet werden. Auch bei uns wird der Produktionsprozess genauestens vorgegeben und dokumentiert“, so Wieczorek. Während der Treberabgabe
werden Treberproben gezogen und an
ein unabhängiges Untersuchungslabor gesandt, das die Inhaltsstoffe des
Trebers analysiert. Selbst der abholende Landwirt wird kontrolliert, wie etwa
der Zustand seines Transporthängers
ist. Genau so wird auch mit der Bierhefe verfahren. So können der Landwirt und der Verbraucher sicher sein,
dass nur einwandfreie Biertreber und
Bierhefe verwendet werden.
Die Anforderungen der neuen
Futtermittelverordnung zur „Futtermittelhygiene“ unterstützen den Aufwand des Allgäuer Brauhauses. Hier
wird ein „Qualitäts- & SicherheitsSystem“ (QS) verlangt. Nach diesem
System hat sich das Allgäuer Brauhaus nun durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen (DQS)
zertifizieren lassen und wurde aufgrund dieses Zertifikats als Futtermittelhersteller eingetragen. „Wir denken, dass wir die partnerschaftliche
und verantwortungsvolle Beziehung
zu unseren Landwirten verstärken
und dadurch einen sinnvollen Beitrag
zur Absicherung des Verbraucherschutzes leisten können.“
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Aktuelles
Getränke Burk, Schorndorf
Getränkespezialist im
mittleren Remstal
Seit über 50 Jahren zählt die Firma
Getränke Burk zu den Getränkespezialisten im mittleren Remstal. Drei
Generationen sorgen inzwischen
dafür, dass es den zahlreichen
Stammkunden beim täglichen Durstlöschen und beim Genießen der Allgäuer Brauhaus-Biere an nichts fehlt.
„Unser Ziel ist es, Sie jeweils mit
frischen Getränken zu versorgen, so
dass Ihnen dieses wichtige Nahrungsmittel auch ein Genussmittel ist“, verspricht Werner Burk. Er übernahm
1980 den Getränkefachgroßhandel
von seiner Mutter Hilde Parth.
Der Remstaler hat eine sehr enge
Verbindung zum Allgäu. 1966 kam er
zum Allgäuer Brauhaus nach Kempten und wurde dort zum Industriekaufmann ausgebildet. Anschließend
kehrte er in den 1951 gegründeten
elterlichen Betrieb zurück. Doch die
Werner Burk mit seiner Frau Margit, den Söhnen Jochen und Christian sowie Mutter Hilde .
Bande zur Allgäumetropole gehen
noch viel weiter, Ehefrau Margit ist
gebürtige Kemptenerin.
Werner Burk gehörte 1978 zu den
Gründungsmitgliedern des GEFAKO
Getränkefachgroßhandels Kooperation Süd. Mit großem Sachverstand
und Kundennähe baute er seinen
Betrieb weiter aus. Heute sind täglich
fünf Lkw unterwegs, um die Kunden
mit frischen Bieren und Getränken zu
versorgen.
Die dritte Generation steht mit
den Söhnen Jochen und Christian bereits in den Startlöchern. Beide haben
sich nach ihrer kaufmännischen Ausbildung bei einer Bank und einer
Brauerei spezialisiert. Bei Doehmens
in München absolvierten sie ihre Studiengänge zum Getränkebetriebswirt.
In Schorndorf-Haubersbronn
bietet Getränke Burk das komplette
Sortiment an Allgäuer Brauhaus-Bieren, darunter das neue Winterfestbier
mit Bügelverschluss.
Getränke Burk
An der Wieslauf 68
73614 Schorndorf-Haubersbronn
Tel. 0 71 81/97 73 10 oder 2 49 99
Fax: 0 71 81/9 77 31 22
Reinhartser Straße 4 – 87437 Kempten
Tel. 08 31 - 7 39 24 und 7 10 24
Fax 08 31 - 7 57 59
e-mail: [email protected]
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13
H au s i n t e r n
Michael Muhr
Christian Reffler
Christian Briendl
Michael Muhr ist als Gebietsleiter
für den Raum Ulm, Aalen, Donauwörth, Augsburg, Landsberg, Kempten zuständig für Gastronomie und
GFGH der Radeberger Gruppe AG.
Der gebürtige Ulmer absolvierte nach
Realschule und Berufskolleg seinen
Zivildienst in der individuellen
Schwerstbehindertenbetreuung beim
Arbeiter Samariter Bund Ulm/NeuUlm
1997 begann er eine Ausbildung
zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel, bei
der Brauerei Gold Ochsen GmbH in
Ulm.
2000 wurde er zum Gebietsleiter
der Brauerei Gold Ochsen ernannt
und wechselte im Oktober 2002 zur
Radeberger Gruppe.
Der ledige Kaufmann ist in seiner Freizeit auf Inlinern, Mountainbike, beim Joggen oder dem Tennisplatz unterwegs.
Der Oberallgäuer verstärkt seit
August unseren Fuhrpark.
Im Herbst 1996 begann Christian
Briendl beim Allgäuer Brauhaus seine
dreijährige Ausbildung zum Brauer
und Mälzer. Nach erfolgreicher Lehre
und ersten beruflichen Schritten leistete er seinen Grundwehrdienst ab
und startete mit der Weiterbildung
zum Braumeister. In Weihenstephan
bestand er seine Meisterprüfung und
verstärkt seit Ende Juli 2003 wieder
die Mannschaft beim Allgäuer Brauhaus. Als Abfüllleiter ist er verantwortlich, dass die Kunden die frischen Biere aus dem Allgäuer Brauhaus in sauberen, ansprechenden Flaschen
erhalten.
Peter Schweizer
Seit 7. 7. 2003 können wir Peter
Schweizer in unserem Fuhrpark
begrüßen.
Christian Roßkopf
Michael Pfalzer
Christian Roth
Katharina Bay
begann am 1. September als
begann am 1. September als
begann am 1. September als
Azubi zum Brauer und Mälzer. Azubi zum Industriekaufmann. Azubi zur Industriekauffrau.
14
gewann die am 25. September 2003
abgehaltene Nachwahl für den Aufsichtsrat. Der 29-jährige Brauer vertritt nun zusammen mit Günter Lutz
die Interessen der Arbeitnehmer im
Aufsichtsrat.
H au s i n t e r n
Nikolaus bei
Waisenkindern
Bei der Kinderweihnachtsfeier im
Schalander des Allgäuer Brauhauses
werden am 6. Dezember wieder Waisenkinder und Kinder von Betriebsangehörigen beschenkt. Unsere Fotos
entstanden im Vorjahr, wo die Bescherung von der Sankt Manger Stubenmusik umrahmt wurde.
Hans Herro, Harald Platz mit Renate und
Peter Damböck.
Kantine Schalander
25 Jahre Treue
Alfons Kramer seit 45 Jahren Brauer
Seit 25 Jahren halten Renate und
Peter Damböck von der Kantine Schalander Treue zum Allgäuer Brauhaus.
Zu diesem Jubiläum gratulierten der
Leiter Vertrieb Innendienst, Hans
Herro, und Vorstand Harald Platz. Sie
verbanden ihre Glückwünsche mit
dem aufrichtigen Dank für die stets
gute Zusammenarbeit.
Harald Platz betonte: „Diese 25
Jahre weisen einige Stationen auf, die
Ihr bisheriges Berufsleben geprägt haben. Als Sie am 1. Juli das Vereinsheim des SV 29 Kempten übernommen und mit großem Erfolg betrieben
haben, nahm diese Partnerschaft
ihren Anfang. Auch in Ihren weiteren
Stationen, der Postkantine und dem
Tennis-Center Lauben, haben Sie Ihre
gastronomische Kompetenz bewiesen
und überaus erfolgreich gearbeitet.
Stets durften wir Sie als „Ihre“ Brauerei, der Sie immer sehr viel Sympathie
entgegengebracht haben, begleiten.
Letztendlich hat sich dann mit der
Übernahme unserer Betriebskantine
im Jahre 1996 der Kreis geschlossen.“
Vor 45 Jahren begann Alfons Kramer seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer in der damaligen Brauerei „Zur Stadt Hamburg“ in Kempten. Dort war er 23
Jahre lang beschäftigt, bis die Brauerei im August 1981 im Allgäuer Brauhaus
aufging. Kramer wechselte von der Zwingerstraße ins Sudhaus an der Königstraße und freute sich dort über die Glückwünsche von Technikchef Dr. Peter
Eichhorn (rechts).
In Gedenken an
Rudolf Huber, † 25. 1. 2003
Am 1. Oktober feierte Bruno Baier,
Leiter der Buchhaltung, sein 35-jähriges Betriebsjubiläum beim Allgäuer
Brauhaus.
Am 13. August feierte Hans Herro,
Leiter Vertrieb Innendienst, sein
30-jähriges Betriebsjubiläum beim
Allgäuer Brauhaus.
Frida Schultheiß, † 6. 8. 2003
Heinrich Rupp, † 14. 8. 2003
15
H au s i n t e r n
von links: Aufsichtsratsmitglied Richard Oetker,
Radeberger-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Peter
Erbrich, Brauerbund-Vorsitzender Michael Weiß,
Geburtstagskind Harald Platz, technischer Leiter
Dr. Peter Eichhorn und Betriebsratsvorsitzender
Günter Lutz.
Harald Platz
Der „Bräu im Allgäu“ wurde 60
In gewisser Weise müsse man einen großen Verein genauso führen
wie ein Unternehmen, sagt Harald
Platz. Der Chef des Allgäuer Brauhauses und Vorsitzende der Sektion
Allgäu-Kempten des Deutschen
Alpenvereins (DAV) feierte im September seinen 60. Geburtstag und ist
bekannt für sein Engagement nicht
nur im Unternehmen, sondern auch
in Verbänden und in der Kommunalpolitik als Kemptener CSU-Stadtrat.
Im Verein Regio-Tourismus wirkt
Platz als Schatzmeister und sitzt
darüber hinaus im Vorstand der
Stiftung Lebenshilfe.
„Man muss Aufgaben delegieren,
den Leuten etwas zutrauen und sie etwas machen lassen“ – mit dieser Phi-
losophie führt Platz nicht nur das
Brauhaus mit 90 Mitarbeitern, sondern auch die DAV-Sektion, einen der
größten Vereine Schwabens mit über
8000 Mitgliedern: „Wer alles selbst
machen will, verzettelt sich und verliert den Überblick“, so der Jubilar.
Der 1943 in Thüringen geborene
Platz wuchs in Unterfranken auf und
war als Kaufmann zunächst in Aschaffenburg in der Textilbranche, ab 1968
im Brauereibereich der Oetker-Gruppe tätig.
Seit nunmehr 14 Jahren ist er
Vorstand des Allgäuer Brauhauses
und gehört inzwischen auch zur Tarifkommission im bayerischen Brauerbund. Den Wechsel in die Bierbranche
hat Platz nie bereut: „Bier gehört zu
Bayern, Bier ist auch ein Stück Kultur“, betont der Vorstand.
Der begeisterte Bergwanderer
und Skifahrer hat das Pistenwedeln
erst gelernt, als er ins Allgäu kam, also mit 46 Jahren. Was der Vater von
vier Kindern – davon zwei erwachsenen – am liebsten machen würde,
wenn er sechs Monate zur freien Verfügung hätte? Platz überlegt nur kurz:
„Eine Weitwanderung, am liebsten
den Sentiero Italia“ – eine lange Verbindung von Norditalien bis ganz in
den Süden über den Apenin. Den könne man ja auch in Etappen gehen –
mit verschiedenen Begleitern, auch
den Kindern. Erfahrungen beim Trekken hat der Sektionschef bereits gemacht – unter anderem in Nepal.
Nächtliches Geburtstagsständchen
Feiern mit Stammtisch-Freunden
Feiern mit der Belegschaft
16
H au s i n t e r n
Vor 100 Jahren Bayerische Staatsbank – heute Allgäuer Brauhaus
Vor einem Jahrhundert entstand
nicht nur die Freitreppe als Verbindung zwischen Alt- und Neustadt,
sondern ein vornehmes vorstädtisches
Wohnquartier vor der alten Kemptener
Stadtmauer. Beiderseits der Sedanstraße, der heutigen Beethovenstraße,
werden etliche Villen mit breiten Seitenabständen und Vorgärten errichtet.
Zu den prächtigsten Bauten zählt die
Filiale der königlichen Staatsbank, die
am 30. Oktober vor 100 Jahren feierlich eröffnet wurde und seit 1981 dem
Allgäuer Brauhaus gehört.
Die Wohnhäuser in dem Gesamtensemble Beethovenstraße sind geprägt durch Erker, Veranden und Risalite. Der Stil entspricht der Spätphase
des Historismus mit dem charakteristischen Repertoire von spätklassizistischen, neubarocken und Neurenaissance-Formen. Doch der monumentale Neubarockbau der Staatsbank mit Mittelrisalit und Portalvorbau wird von Fachleuten als krönender Abschluss der Bauphase gesehen.
An der Verbindungsachse zwischen der Reichsstadt und der Lindauer Straße hatte einst Gärtnermeister Friedrich Herb seinen Betrieb, der
sich ab 1866 nachweisen lässt. Nach
1892 übergibt er die Kunst- und Handelsgärtnerei an seinen Sohn Michael.
Dann kauft die Staatsbank das Areal
und gibt beim renommierten Architekten Albert Schmidt den Bau in Auftrag. In zwei Jahren Bauzeit wird das
Gebäude mit seinem Königlich-Bayerischen Staatswappen hochgezogen.
Noch heute weisen die Initialen „PR“
auf den damaligen bayerischen Landesvater hin, den beim Volk beliebten
Prinzregenten Luitpold, der nach dem
Tode König Ludwigs II. die Amtsgeschäfte übernommen hatte.
Albert Schmidt (1841 – 1913)
stammt aus Sonneberg und prägte
das Münchner Stadtbild mit dem Kustermannhaus am Viktualienmarkt, der
Synagoge, der Bank für Handel und
Industrie sowie der Börse am Lenbachplatz. Er beteiligte sich am Bau
des Löwenbräukellers und erweiterte
die Bayerische Vereinsbank. Schmidt
erbaute die prächtige Lukaskirche am
Isarufer und die evangelische Johanniskirche in Haidhausen. Auch die Königlichen Filialbanken in Augsburg und
Ludwigshafen gehören zu seinen
Schöpfungen. An ihn erinnert ein
„Täfele“ am Haus Beethovenstraße 7.
Bei der Eröffnung am 30. Oktober 1903 zieht Karl Fikentscher als
Vorstand in die königliche Filialbank
ein. Mit im Haus wohnt damals der
Bankdiener Hans Steubert. In die
Stockwerke über der Bank zieht 1909
der Geldzähler Johann Schumann ein,
der es über den Kassenassistent bis
zum Staatsbankkanzleisekretär bringt
und dort bis Ende der 30er Jahre lebt.
Eine stattliche Wohnung im
Haus ist Mitgliedern der Justiz reserviert. Nach dem königlich II. Staatsanwalt Konrad Helm zieht Anfang der
20er Jahre Landgerichtsdirektor Alfred
Kranzfelder ein, dessen Sohn Alfred
jun. als Widerstandskämpfer gegen
das Dritte Reich zu den Märtyrern des
20. Jahrhunderts zählt. Nach dem
plötzlichen Tod des Landgerichtsdirektors wohnt dessen Witwe mit den
Kindern bis Anfang der 30er Jahre im
Haus.
Ab etwa 1932 führt Otto Reill die
Bayerische Staatsbank. Zu seiner
Mannschaft zählt er einen Oberbeamten, einen Kassier, zwei Inspektoren
und sechs Buchhalter. Reill wohnt
auch nach seiner Pensionierung bis
Ende der 40er Jahre im Haus. Sein
Nachfolger ist August Winter. Er leitet
die Bank bis etwa 1964.
Die große Wohnung im zweiten
Stock war seit Ende der 30er Jahre fest
in Medizinerhand. Zunächst zieht Dr.
Gustav Bever als Facharzt für HNO
ein und betreibt seine Praxis bis Ende
der 50er Jahre. Dann übernimmt
Zahnarzt Dr. Hanns Dechant die
Räumlichkeiten und übergibt Ende
der 80er Jahre an Hannelore Dechant.
Seit Mitte der 90er Jahre betreibt
Zahnarzt Dr. Fred Fiedler dort seine
Praxis.
Die Bayerische Staatsbank renoviert das Gebäude 1966/67 mit
großem finanziellem Aufwand und firmiert ab Anfang der 70er Jahre als
Bayerische Vereinsbank. Am 30. Juni
1981 geht das staatliche Haus in den
Besitz des Allgäuer Brauhauses, das
dort noch heute seine Verwaltung hat,
über. Auch die Brauerei modernisierte
das Haus laufend und baute die oberen Stockwerke unter anderem für
zwei Architekturbüros aus.
17
Ve r l e g e r
Adler-Landhaus Birgsau, Oberstdorf
Seit 1899 in Familienbesitz
Der Adler-Landhaus Birgsau, ein traditionsreiches Gasthaus
und Pension im Stillachtal, ist seit 1899 im Familienbesitz und hat
im Dezember 2002 nach einem Jahr Renovierung mit neuer
Küche, Terrasse und Installation wieder geöffnet.
Schwer arbeitende Holzknechte mit den Pferdefuhrwerken
aus dem Rappenalptal, Sennen oder Jäger, wie die Wittelsbacher
Fürsten, haben hier so manch gesellige Stunde verbracht. Die
Prinzen Leopold und Franz waren gern gesehene Gäste und wurden von den Großeltern der jetzigen Besitzer bestens versorgt.
Jagd und eigene Produkte aus der
Landwirtschaft, Kaffee und hausgemachte Kuchen die Spezialitäten des
Hauses. Zu jedem Anlass werden private und geschäftliche Feierlichkeiten
ausgerichtet, wobei speziell das gute
Allgäuer Brauhaus-Jagdbier nicht fehlen darf.
Die Familie Herbert und Annemarie Sollacher hat mit großem Einsatz das Haus saniert. Die Gasträume
wurden in der bisherigen Form erhalten. Somit findet der Gast in den drei
Bauernstuben mit Kachelofen eine
gemütliche Atmosphäre vor, wie man
sie kaum im Allgäu findet. Auch Pferdeschlitten oder Stellwagen haben
wieder eine Unterstellmöglichkeit.
Das Landhaus Birgsau wird vom
Sohn Hubert Sollacher und dem
Team um Küchenchef Sepp Mayer in
bewährter Form geführt. Vor allem
sind Wildgerichte aus Oberstdorfer
Adler-Landhaus Birgsau
Birgsau 8
87561 Oberstdorf
Tel. 0 83 22/9 87 63 81
Fax: 9 87 63 75
www. landhaus-birgsau.de
Café Abel, Oberreitnau
Wechsel nach über
40 Jahren
Schützen, Immenstadt
410-Jahr-Feier
Im Rahmen der Jubiläumsfeier
zum 410-jährigen Bestehen der Königlich-Privilegierten Schützengesellschaft Immenstadt gratulierte Gebietsleiter Erich Centmayer im Namen
des Allgäuer Brauhauses. Gleichzeitig
überreichte er Angela Kösel eine Urkunde für ihre 30-jährige freundliche
und herzliche Arbeit als Schützenheim-Wirtin.
18
Nach über 42 erfolgreichen Jahren
hörten die Eigentümer des Café Abel,
Roswitha und Willi Abel, am 1. Oktober als Gastronomen auf und
verpachten ihr Restaurant und Café
an Doris und Dirk Klötzner. Familie
Klötzner hatte seit fünf Jahren das
Landgasthaus Achberg in Esseratsweiler.
Mit übernommen wurde auch
die beliebte Servicekraft Rosina, die
weiterhin die Gäste zu ihrer Zufriedenheit bedient.
Dirk ist der Küchenchef, seine
Frau ist hinter der Theke. Es wird
auch weiterhin frischen, selbstgemachten Kuchen von Willi Abel
geben.
Bei der Betriebsübergabe
wünschten die Vertreter des Allgäuer
Brauhauses Familie Abel einen angenehmen Unruhestand und Familie
Klötzner einen guten Start in der
neuen Umgebung.
Dirk und Doris Klötzner
Restaurant-Café Abel
Oberreitnau
88131 Lindau
Tel. 0 83 82/43 59
G a st stät t e n
Waldhaus, Riezlern
Abschalten bei
Bachrauschen
Sigrid Staara übergab nach 30
erfolgreichen Jahren das Waldhaus
an ihre Tochter Sandra. Zusammen
mit ihrem Lebensgefährten Peter
Schikora führt sie das Haus mit
Witz, Charme und fachlichem Können fort.
Die Wege zum Waldhaus führen
durch die Breitachklamm in Richtung
Kleinwalsertal oder von der Bushaltestelle „Waldhaus“ sowie über den
Wanderweg Riezlern-SchwendeStraussberg-Fuchsloch-Waldhaus.
Das Haus liegt inmitten einer
idyllischen Landschaft. Bei Vogelgezwitscher und Bachrauschen werden
die Gäste mit heimischen Speisen,
edlen Topfen und süffigen Bieren aus
dem Allgäuer Brauhaus
Kempten verwöhnt. Das
Waldhaus-Team ist ständig
bemüht, eine reichhaltige heimische Kost anzubieten, die
aus den verschiedenen österreichischen Landesteilen
stammt. Das Haus ist ideal
für Feiern. Abends öffnen
Sandra Staara und Peter
Schikora für Gruppen ab zehn
Personen.
Restaurant Waldhaus
Sandra Staara
87567 Riezlern
Tel. +43/55 17 68 23,
Fax: +43/55 17 51 78
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
www.waldhaus.de.cx
geöffnet: Winter 10 – 17 Uhr
Sommer 10 – 18 Uhr,
Donnerstag: Ruhetag
Sennalpe Ornach
Bester Bergkäse
Volker und Meli Frank
Rubi-Alm, Oberstdorf
Neu im Allgäu-Haus
Am Eingang der Oberstdorfer
Fußgängerzone empfängt jetzt Volker
Frank seine Gäste in der bekannten
Rubi-Alm im Allgäu-Haus. Nach 27
Jahren übergaben Edi und Wanpen
Sanna das Lokal in jüngere Hände.
Eine gutbürgerliche Küche zu
annehmbaren Preisen möchte Volker
Frank seinen Gästen bieten. Das
gemütliche Lokal fasst 60 Sitzplätze,
dazu eine Theke mit Barbetrieb und
24 Außenplätzen. Geeignet für
Firmen- und Familienfeiern.
Rubi-Alm
Weststraße 7
87561 Oberstdorf
Tel. 0 83 22/38 09
Mittwoch: Ruhetag
Der Käser Josef Schneider ist bekannt für seinen Käse auf der Alpe Ornach an der Bolsterlanger Hörnerbahn. Sein Betrieb liegt auf 1390 m
unter der Mittelstation der Bahn.
Milch, Käse, Butter und Speck stammen aus eigener alpwirtschaftlicher
Erzeugung. Dazu zapft er die frischen
Biere des Allgäuer Brauhauses. Jetzt
gewann Schneider die Bergkäseprämierung 2003 im Oberallgäu.
Alpe Ornach, 1390 m
Hörnerbahn, Mittelstation
87538 Bolsterlang
Tel. 0 83 26/36 67 02
geöffnet: Mitte Juni bis Oktober
Müller’s Alpe, Oberstdorf
Blick aufs Nebelhorn
Ein ganz anderer Urlaub – Ruhe
und Erholung auf der Alpe – mitten in
der herrlichen Allgäuer Bergwelt bietet
die Müller’s Alpe in Hinterenge-Tiefenbach bei Oberstdorf. Die traumhafte Alleinlage mit Blick aufs Nebelhorn
ist genau das Richtige für Familien,
Wanderfreunde und Gruppen. Das
Selbstversorgerhaus bietet gemütliche
Aufenthaltsräume für gesellige und
behagliche Abende. Die Küche ist gut
ausgestattet.
Müller’s Alpe,
Hinterenge
Felix Müller
Plattenbichlstraße 18
87561 Oberstdorf
Tel. 0 83 22/63 09
19
G a st stät t e n
Grüner Baum, Fleischwangen
Schwäbische
Dorftradition
Das Gasthaus Grüner Baum in
Fleischwangen feierte sein 50-jähriges
Bestehen. Inhaber der traditionellen
schwäbischen Dorfwirtschaft ist
Familie Eninger. Sie feierte das
Goldene Jubiläum mit dem Allgäuer
Brauhaus.
Seniorchef Alfons Eninger baute
den guten Ruf des Hauses bis 1989
Spitz Michl, Bad Grönenbach
Traditionslokal
Der ungewöhnliche Name Spitz
Michl kommt aus der Zeit vor 1922,
als das Anwesen noch Käsküche und
Landwirtschaft (bis 1994) war. Der
rund 150 Jahre alte Turm vor dem Lokal trägt auch den Namen von
Großvater Michael Braunmiller, den
die Grönenbacher Spitz Michl nannten. Das Lokal wurde von Franz und
Christine Braunmiller in den heutigen
Zustand umgebaut und als Vorbild
nach Vorgaben von Hundertwasser
gebaut. Sie betreiben das Lokal mit
Küchenchef Manfred Geyer. Unterstützt werden sie von Sohn Michael
(derzeit als Koch bei Henze, Probstried) und Tochter Andrea, die eine
Lehre als Hotel-Fachfrau absolviert.
Alfons Eninger
„Zum Grünen Baum“
Bachstraße 39
88373 Fleischwangen
Tel: 0 75 05/3 47
Haus Heuberg, Stetten
30 Jahre Treue
Unter Leitung von Inge und Jürgen
Feißel ist das „Haus Heuberg“ zum
Kulturzentrum für Soldaten und Einwohner geworden. Für die 30-jährige
Treue zum Allgäuer Brauhaus bedankte sich nun Vorstand Harald Platz
(rechts).
„Haus Heuberg“, Hardtstr. 47/48
72510 Stetten a.k.M.
Tel. 0 75 73/95 17-0, Fax: 95 17 33
E-Mail: [email protected]
www.haus-heuberg.de
Christine und Franz Braunmiller
Restaurant „Spitz Michl“
Sonnenstraße 8
87730 Bad Grönenbach
Tel. 0 83 34/17 26
MALERMEISTER
20
auf. Sein Sohn Roland Eninger führte
das bekannte Haus bis 1999 fort. Seit
vier Jahren betreibt Alfons Eninger
jun. den Grünen Baum im Sinne seiner Väter als traditionelle schwäbische Dorfwirtschaft.
Der Festabend wurde mit dem
frischen Bier vom Allgäuer Brauhaus
und schwäbischen Gerichten gefeiert.
Zur Gratulantenschar zählte Bezirksleiter Walter Albrecht.
O
H
G
INNENANSTRICHE
FASSADENANSTRICHE
FEINE TAPEZIER- UND
LACKIERARBEITEN
VOLLWÄRMESCHUTZ
LINDAUER STRASSE 19 B
KEMPTEN
TELEFON 08 31 / 2 27 81
G a st stät t e n
Harald Platz und Bezirksleiter Markus Herla
gratulieren dem Vorstand Ulrich Mayr.
Bezirksleiter Markus Herla zusammen mit
Max Mayr, Ursula Böck, Servicekräften und
Stammgast Hans Gast (vorn).
25 Jahre Tennishalle, Lauben
Musikkapelle, Unterthingau
Hirsch, Seeg
Großes Almfest
15 Jahre Erfolg
Seit über 25 Jahren lassen sich die
Mitglieder der Musikkapelle Unterthingau das Bier des Allgäuer Brauhauses schmecken. Die Blaskapelle
mit ihren derzeit rund 50 aktiven Bläsern und Trommlern lässt sich den
Gerstensaft nicht nur in den romantisch anmutenden Proberaum im Keller des Schloßes Unterthingau liefern.
Auch beim dreitägigen Almfest, das
alljährlich im Juli auf dem idyllisch gelegenen Seelenberg östlich von Unterthingau gefeiert wird, bewirtet die
Kapelle ihre Gäste mit Getränken des
Allgäuer Brauhauses. Die Musikkapelle Unterthingau, deren Tradition bis
1733 zurückreicht, ist eine Dorfkapelle
im bestens Sinn. Unter Leitung der
beiden Dirigenten Hans Stöckle und
Klaus-Peter Mayr gestaltet sie nicht
nur die Festlichkeiten und Feiern im
Ort. Bei den Wertungsspielen nimmt
die Musikkapelle Unterthingau seit
Jahrzehnten in der Oberstufe teil –
meistens mit ausgezeichnetem Erfolg.
Seit 15 Jahren führen Ursula Böck
und Max Mayr erfolgreich den Gasthof Hirsch in Seeg. 1996 erwarben sie
das Haus und richteten moderne Gästezimmer und ein behagliches Restaurant für einen Landurlaub vor den
Bergen ein. (Hunde willkommen)
Gasthof Hirsch
Kirchplatz 3, 87637 Seeg
Tel. 0 83 64/3 53
Fax: 0 83 64/98 61 37
Beliebter Sportlertreff
Mit einem Jubiläumsturnier feierte die Tennishalle Lauben von Alfons
Schön ihr 25-jähriges Bestehen. Das
Restaurant ist ein beliebter Treff für
Sportler und Nichtsportler. Wirtin
Inge Lenz ist bekannt für ihre Pizza
und die gutbürgerliche Küche.
Tennishalle Lauben
Hirschdorfer Straße 28
87493 Lauben
Tel. 0 83 74/71 92
Montag Ruhetag
das System für Ihre Speisekarten!
THEO BERKMILLER
In der Furche 5
D-87657 Görisried/Allgäu
fon: 0 83 02 / 4 21 • fax: 12 47
mail: [email protected]
w w w. t b - s p e i s e k a r t e n . d e
das System für Ihre Speisekarten!
90 Jahre Schützen Schwarzerd
Mit der Siegerehrung vom Verbandschießen des Verbandes Sonneck feierte der Schützenverein Schwarzerd
Mitte Oktober sein 90-jähriges Jubiläum. 15 Schützenvereine beteiligten sich an diesem Wettkampf.
Schützenmeister Bruno Brack konnte beim Festabend
Prominenz auf regionaler Ebene des Schützenverbandes
Sonneck begrüßen. Zu den Gratulanten zählte der Zweite
Bürgermeister der Marktgemeinde Buchenberg, Anton
Barth, und Allgäuer Brauhaus-Gebietsleiter Walter Albrecht.
21
G a st stät t e n
Sulzberger Hof
25 Jahre Flair-Hotel
Mit Gästen, Freunden und Geschäftspartnern feierten die Inhaber-Familien Schropp und Riemer den 25. Geburtstag ihres Landhotels Sulzberger Hof. Im Juli 1978 hatten sie ihr Flair-Hotel eröffnet. Im Sommer 1990 wurde ein
Neubau mit Hallenbad, Frühstücksstube, Tiefgarage und
zehn Zimmern eingeweiht. 1995 folgte ein sonnenlichtdurchfluteter Wintergarten, der die beiden Gebäude verbindet. Die Nikolausstube ist ideal für Tagungen mit bis zu 30
Personen. Das Restaurant bietet kulinarische Köstlichkeiten,
Brauhaus-Vorstand Harald Platz und Bezirksleiter Markus Herla
(von rechts) gratulieren Familie Schropp zum runden Jubiläum.
zubereitet von Herrn Schropp persönlich. Das Erfolgsrezept
des Sulzberger Hofes ist die persönliche und traditionelle
Note der Familie Schropp.
Zu den Gratulanten zählte auch MdL Thomas Kreuzer (2. von rechts).
Sieben Schwaben, Heising
Ein Blickfang in Heising
Zu den Allgäuer Traditionsgaststätten zählt das
Sieben Schwaben in Heising. In über acht Jahrzehnten entwickelte sich das Haus von der einfachen Bahnhofsrestauration zur gefragten Allgäuer
Schmankerlküche, die nicht nur von den zahlreichen Stammgästen geschätzt wird. Nun übernahm
der langjährige Koch Gjergjaj Lush das Haus.
Gasthaus zu den Sieben Schwaben
Kemptener Straße, 87493 Heising
Tel. 08374/315, Fax: 08374/5641
22
Landhotel Sulzberger Hof
Sonthofener Straße 17, 87477 Sulzberg
Tel. 0 83 76/9 213 30, Fax: 0 83 76/86 60
E-Mail: [email protected]
www.sulzberger-Hof.de
G a st stät t e n
Kota-Zelt, Buchenberg
Finnenzelt im Allgäu
Skandinavische Atmosphäre bietet Markku Leppänen beim Adler in
Buchenberg. In einem finnischen
Lapplandzelt verwöhnt der 51-jährige
seine Gäste mit Flammenlachs, Rentier- und Elchspezialitäten. Ob Geburtstagsfeier, gemütlicher Grillabend
mit dem Verein oder Betrieb, das Kota-Zelt bietet im Winter sonntags von
12 bis 18 Uhr Raum für Nordlandfreunde.
Birgit’s Getränke-Shop
Neuer Kemptener
Getränke-Partner
Markku Leppänen
Habichtweg 5
87439 Kempten
Tel. 08 31/9 47 94
Mobil: 01 71/9 97 82 36
Mitte Juli 2003 eröffnete Birgit Ferder ihren Getränke-Shop am Kemptener Brodkorbweg. Auf 130 Quadratmetern bietet sie die bekannte große
Auswahl an frischen Allgäuer Brauhaus-Bieren und weiteren Getränken
an.
Birgit’s Getränke-Shop
Brodkorbweg 32, 87437 Kempten
Tel./Fax: 08 31/5 40 68 88 6
Mo. – Fr. 9 – 12 und 15 – 18 Uhr
Sa. 9 – 12 Uhr
Antico, Dietmannsried
Frisch auf den Tisch
Bei Antonio Rosano kann jeder
durch die offene Küchentür schauen
und sehen, wie er alles frisch zubereitet. Im Bistro Antico in Dietmannsried
können die Gäste auch bestimmen,
wie groß das Steak wird und die dazu
passenden Saucen probieren. „Auf
unserer Karte stehen Antipasti, Salate,
Suppen und drei leckere Tagesgerichte“, so Inhaberin Anna Szematowicz.
Das Lokal bietet Platz für 50 Gäste
und eine Sommerterrasse mit 80 Plätzen.
Ristorante Bistro Antico
Welserstraße 1
87463 Dietmannsried
Tel. 0 83 74/79 14
Mo. – So. 11 – 15 und 17.30 – 24 Uhr
Dienstag Ruhetag
Bier für die Festhalle in Dietmannsried
Mit einem Ständchen umrahmten die Mitglieder des Musikvereins
Dietmannsried die Unterzeichnung des Liefervertrages zwischen dem
Allgäuer Brauhaus und der Gemeinde für die Festhalle. Im Schalander
der Traditionsbrauerei unterzeichneten (von links) Bürgermeister Hans
Peter Koch, Brauereivorstand Harald Platz und Musikvorstand Werner
Endres den bis 2010 laufenden Kontrakt. Damit kehrt das Brauhaus
zurück in die Halle, wo nach der Eröffnung 1987 zehn Jahre lang Allgäuer Brauhaus-Bier ausgeschenkt wurde. Festhallenwirt Volker Gebur
freut sich auf die Zusammenarbeit.
Festhalle Dietmannsried, Laubener Straße 24, 87463 Dietmannsried
Kontakt: Werner Heider, Tel. 0 83 74/5 82 00
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G a st stät t e n
Forum Allgäu, Kempten
90 Geschäfte unter einem Dach
Am 10. September öffnete das
Forum Allgäu seine Pforten. Das neue
Einkaufsparadies in Kempten bietet
90 Fachgeschäfte unter einem Dach.
Zahlreiche Restaurants und Cafés
runden das Angebot in der neuen
Shopping-Galerie ab.
Ob Hitzewelle oder Allgäuer Winter: Für Forum-Besucher spielt das
Wetter keine Rolle. Geparkt wird bequem im Parkhaus (1000 Plätze) und
von dort aus geht es ohne Regenschirm
und warmen Mantel direkt in die angenehm klimatisierten Ladenstraßen. Der
Branchenmix lässt kaum Wünsche offen: Von Blumen über Bücher, Lebensmittel, Mode oder Spielwaren ist hier
nahezu alles zu haben.
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Metzgerei Reiter
Kaufmarkt im Forum
Die Metzgerei Reiter liegt im Erdgeschoss des neuen Forum Allgäu am
Kemptener August-Fischer-Platz. Unter Leitung von Jana Zirkel bieten sieben Mitarbeiter die Wurstspezialitäten der bekannten Augsburger Metzgerei. Im Angebot sind täglich
wechselnde warme Gerichte, heißer
Leberkäse und frische Salate. Stehtische laden zum Verweilen bei einem
gepflegten Allgäuer Brauhaus-Bier ein.
Der Kaufmarkt im Forum liegt im
Erdgeschoss und umfasst 2300 Quadratmeter. Der 11. Kaufmarkt der Feneberg Lebensmittel GmbH wird von
Jürgen Hafner geleitet. Im Kaufmarkt
sind 70 Mitarbeiter beschäftigt. Das
Sortiment umfasst 45000 Artikel, darunter das komplette Angebot an Allgäuer Brauhaus-Bieren. Größere Einkäufe sind kein Problem: Das Forum
bietet über 1000 Parkplätze im Haus.
Metzgerei Reiter im Forum
Montag bis Samstag 8.30 – 20 Uhr
Tel. 08 31/2 00 61 30
Kaufmarkt im Forum
Montag bis Samstag 8.30 – 20 Uhr
Tel. 08 31/54 02 30
Fax: 08 31/5 40 23 29
G a st stät t e n
Big Box Allgäu
Konzerte, Messen und Kongresse
Seinen Anspruch als Metropole
des Allgäus untermauert die Stadt
Kempten mit der multifunktionalen
Veranstaltungshalle „Big Box Allgäu“.
Ob Konzert, Messe, Konferenz oder
Kongress, die Big Box bietet mit Kultbox, Skybox und Saal ausreichend
Platz und Technik. Durch eine variable Bauweise lassen sich klassische
Konzerte für 1700 Besucher ebenso
bestuhlen, wie ein Rockkonzert mit
9000 Gästen organisieren.
Die Big Box Allgäu wurde von
der Familie Feneberg (Lebensmittel)
gebaut und mit einem fulminanten
Eröffnungswochenende von Wirtschaftsminister Otto Wiesheu am
10. Oktober eingeweiht.
Kempten · Eichbergweg 1 · Telefon (0831) 57427-0
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G a st stät t e n
Haubenschloß, Kempten
Ratscafé, Kempten
Wechsel im Schloss
In der guten Stube
Nach Inhaberwechsel und Renovierung wird im beliebten Restaurant
und Café Haubenschloß in Kempten
wieder gut gekocht, gebacken und für
private und geschäftliche Anlässe
serviert.
Claus-Christian Waltner, ein 28jähriger Allgäuer mit erstklassiger nationaler und internationaler Erfahrung,
hat das Haus von Familie Hummel
übernommen. Nach Ausbildung in
der Sonnenalp und Erfahrung im Hotel Rafael, bei den Gebrüdern Obauer,
der Wielandshöhe und dem Gasthof
Post am Arlberg bietet er nun in seiner Heimat „feine und hausgemachte
Speisen zu bezahlbaren Preisen“.
In Kemptens guter Stube ist das
Ratscafé nicht mehr weg zu denken.
Seit zehn Jahren empfängt Familie
Wallner seine Gäste im heimeligen
Ambiente und kann sich im Sommer
über eine stets gut besuchte Terrasse
freuen.
Haubenschloß
Haubenschloßstraße 37
87435 Kempten
Tel. 08 31/2 35 10
www.haubenschloss-ke.de
Foto: Michaela Sauer
Mylord, Kempten
30 Jahre italienische
Spezialitäten
Das Restaurant Mylord in Kempten gehört seit über 30 Jahren zu den
besten Adressen im gesamten Allgäu.
1971 eröffnete Filippo Musto das italienische Speiselokal. Vor zwölf Jahren
übernahm sein Neffe Antonio Musto,
der praktisch im Mylord aufwuchs,
das Restaurant. Jetzt war es Zeit für
ein neues Kleid mit hellen Ledermöbeln, Korbsesseln, mediterranen Farben und einer neuen Theke. Bekannt
sind die Antipasti, Pasta-Köstlichkeiten sowie Fisch- und Muschelspezialitäten von Beatrice Musto.
Restaurant Mylord
Kotterner Straße 72,
87435 Kempten
Tel. 08 31/2 83 74
Markthalle Sankt Mang, Kempten
35 Jahre Frische-Paradies
Markthalle Sankt Mang
Magnusstraße 6
87437 Kempten
Tel. 08 31/6 37 18
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Im September 1968 wurde
die Markthalle Sankt Mang
eröffnet. Seit dem wurde
neunmal umgebaut und modernisiert. Heute umfasst das
Sortiment rund 16000 Artikel
inklusive Frischeabteilungen.
Mit den Bereichen Feinkost,
Frischwaren, Molkereiprodukte, Brot- und Backwaren bieten
die 40 Mitarbeiter um die
Marktleiter Konrad Huber und
Johanna Platen ein schier unschlagbares Angebot. Als Berater steht immer noch
„Markthallen-Urgestein“Hans
Schöttl mit Rat und Tat zur
Seite. Die 80 kostenlosen Kundenparkplätze garantieren
schnelles und bequemes Einkaufen.
Ratscafé Kempten
Rathausplatz
87435 Kempten
Tel. 1 27 36
Foto: Erika Bachmann
G a st stät t e n
Cuba Libre und La Strada
Neu im Doppelpack
Im ehemaligen Spaghetti House
weht jetzt wieder italienischer Wind.
Pippo und Claudio Parrinello, vielen
Allgäuer Nachtschwärmern als Pächter der Diskothek „Drop In“ bekannt,
haben das Restaurant und die Bar
übernommen. Mit ofenfrischer Pizza
aus dem Steinofen und Pasta empfangen sie im „La Strada“. Mittags servieren sie ein preiswertes Menü und
bieten alle Gerichte zum Mitnehmen
an. Geöffnet Montag bis Samstag von
11.30 bis 14 und 18 bis 23 Uhr.
In der Bar „Cuba Libre“ haben
sich die Brüder ein buntes Programm
für ein trendiges Publikum einfallen
lassen. Geöffnet: Freitag/Samstag
18 – 3 Uhr, Sonntag bis Donnerstag
18 – 1.30 Uhr.
La Strada und Cuba Libre
Kronenstraße 18
87435 Kempten
Foto: Martina Diemand
Quiberon, Kempten
Rendez-vous garantiert
Seit zwölf Jahren verwöhnen Petra und Olivier Le
Mélédo im Allgäu mit Crepes und Galette. Jetzt eröffneten sie in der Kemptener Rathausstraße ihre Creperie “rendez-vous à Quiberon“. Es gibt auch Miesmuscheln bretonischer Art und Fischgerichte.
rendez-vous à Quiberon
Rathausstraße 2, 87435 Kempten
Tel. 08 31/5 20 81 16
Mo. u. Sa. 11 – 18 Uhr, Di. – Fr. 11 – 22.30 Uhr
Shakes, Kempten
Neue Bistro-Bar
Seit fast zehn Jahren sind „Mit“
und „Erdal“ bekannte Gesichter in der
Kemptener Gastronomie. Nach einem
kompletten Umbau präsentieren sie
nun die Bistro-Bar Shakes in einem
echt coolen Ambiente.
Bistro-Bar Shakes
Bahnhofstraße 47, 87435 Kempten
Tel. 08 31/ 2 33 09
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E-Mail: [email protected]
Homepage: http://www.kaelte-riefler.de
27
Te r m i n e
Foto: Diemand
Einstein, Kempten
Neues Musikcafé
Wechsel in der Poststrasse in
Kempten. Josef und Evelin Schrenker
schlossen ihr Rockcafé, bauten kräftig
um und eröffneten jetzt ihr neues Lokal. Bei der 1. Kemptener Kneipennacht unterhielten sie ihre Gäste mit
Live-Musik.
Josef Schrenker
Bistro Einstein
Poststraße 7
87435 Kempten
Tel. 08 31/1 80 17
Harlekin, Kempten
Rossini, Kempten
Profi-Dart-Anlagen
Für Feinschmecker
Das Harlekin in Kempten eröffnete
nach Umbau mit einem angenehmen
Ambiente. An der großzügig bemessenen Bar und im Lokal können rund
50 Gäste Platz nehmen. Im Nebenraum kommen Dart-Freunde an drei
Profi-Anlagen auf ihre Kosten. Auf der
Speisekarte bietet Jutta Schmidtke neben preiswerten Pizzen zahlreiche
kleine Gerichte und Seelen zu den frischen Allgäuer Brauhaus-Bieren an.
Mit den besten Rezepten aus den
Feinschmeckerküchen zwischen Gibraltar und Griechenland wollen Patrizia und Alexandros Papadopoulos im
Restaurant Rossini verwöhnen. Das
aus dem „Michelangelo“ bekannte
Paar verspricht: Wir wollen kein
Gourmet-Tempel sein, sondern einfach nur nette und aufmerksame
Gastgeber bei Lunch und Dinner. Die
Speisekarte lässt viel Kreativität erkennen und das Kerzenlicht-Ambiente
spricht an.
Harlekin
Immenstädter Straße 51
87435 Kempten
Tel. 08 31/5 12 29 32
Montag – Donnerstag 16 – 2 Uhr,
Freitag und Samstag 16 bis 3 Uhr
Sonntag Ruhetag
Laila, Kempten
Disko in neuem Kleid
Mit neuem Namen, neuem Kleid und
neuer Mannschaft eröffnete die Diskothek Laila am bekannten Tanz-Treffpunkt im Kemptener Norden neben
dem Kegel-Center.
Ismet Berkant Koyutürk
Diskothek Laila
Thomas-Dachser-Straße 5
87439 Kempten
Tel. 01 72/8 33 30 04
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Rossini
Reichsstraße 7, 87435 Kempten
Tel. 08 31/2 08 38
geöffnet täglich von 11 bis 14
und 17 bis 24 Uhr
Ve r s c h i e d e n e s
Swinglegenden im Hofgut Kürnach
Vor Beginn ihres Allgäu-Konzertes Anfang August trafen sich die „Swing-Legenden“ Paul Kuhn,
Hugo Strasser (Mitte) und Max Greger (rechts) in der Residenz Hofgut Kürnach bei Kempten.
Dort schöpften sie Kraft vor ihrem Konzert in der ausverkauften Freilichtbühne Altusried. Die
Eigentümer vom Hofgut Kürnach Willi Sauerhering (links) und Ehefrau Sandra mit Tochter Joana wünschten dem „Dreigestirn“ viel Erfolg.
Die Residenz Hofgut
Kürnach wurde durch
die „Bayern TourismusMarketing GmbH“ als
Bayerisches „Kinderland-Hotel“ mit 4 Bärchen ausgezeichnet. Damit ist das
Hofgut im Allgäu eines der besten
„Kinderland-Hotels“ im Allgäu. Bayernweit haben erst 13 Hotels diese an
strenge Kriterien gebundene Auszeichnung erhalten.
Residenz Hofgut Kürnach
87487 Wiggensbach-Unterkürnach
Tel. 0 83 70/80 70, Fax: 18 63
[email protected]
www.hofgut-kuernach.de
Sharky’s, Kempten
Treffpunkt der Eissportfreunde
Weiterhin ein Treffpunkt für Kemptener Eissportfreunde bleibt das Sharky’s im Kemptener Eisstadion. Beatrix Damböck übernahm das Lokal zusammen mit Kiosk und VIP-Raum-Betreuung der Eisbären von Familie Berchtold, die schweren Herzens
zu Spielern und Fans Ade sagte.
Beatrix, ihre Eltern Renate und Peter sowie
Schwester Katharina sind vielen Allgäuer BrauhausBesuchern als gute Geister aus dem Schalander bekannt. Im Eisstadion bieten sie neben den bekannt
frischen Bieren kleine Gerichte vom Wurstsalat bis
zur Currywurst mit Pommes an.
Stadiongaststätte Sharky’s
Memminger Straße 139, 87439 Kempten, Tel. 08 31/9 16 88
geöffnet täglich von 19 bis 1 Uhr, bei EAK-Spielen und beim
Publikumslauf Dienstag und Samstag 14 – 16 und 19.30 – 21.30 Uhr,
Mittwoch, Freitag und Sonntag 9.30 – 11.30 und 14 – 16 Uhr
Ein Gedicht für Kenner
An den Stammtisch, den so lieben,
hat mich wieder mal mein Durst getrieben.
Denn als Sonntäglicher Zecher
mag man den Biergefüllten Becher.
Unten Blond und oben Schaum,
das ist des Bierliebhabers Traum.
Dieses trinkt man mit Genuss,
Literweise bis zum Schluss.
Doch der Gerstensaftkenner, der ist klug,
nicht jedes Bier ist gut genug.
Aus Kempten muss es sein,
nur dieses schenkt der Kenner ein.
Mit Bier lässt man sich gern verwöhnen,
in der Reichsstadt, der so schönen.
In Bierseliger Laune singt er dann froh,
Allgäuer Brauhaus macht weiter so.
(Fiffi Steiner)
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Verkaufsgebiet Schwarzwald / Bodensee · Standort Obergünzburg
29
Te r m i n e
Spende für Kinderhospiz im Allgäu
Das Allgäuer Brauhaus Kempten verzichtet auch in diesem Jahr auf seine Weihnachtspräsente
und übergab stattdessen einen Scheck in Höhe von 2500 Euro an das Kinderhospiz im Allgäu.
In einem Jahr soll mit dem Bau des Hauses für schwerkranke Kinder und Jugendliche im Herzen
von Bad Grönenbach begonnen werden. Rund vier Millionen Mark investiert der Verein in acht
Gästezimmer und Appartements, in denen sich die Jugendlichen auf ihrem mühsamen Lebensweg erholen können. „Im Hospiz werden sie gut versorgt und ihre Eltern können von der häuslichen Pflege ausruhen und Kraft schöpfen. Im Kinderhospiz können auch die gesunden Geschwisterkinder das bekommen, was sonst immer zu kurz kommt, sie können mit den Eltern, den
Hospizhelfern und mit anderen Hospizgästen etwas Tolles unternehmen“, so Dr. Stefan Zeller,
Vorsitzender des Vereins. Die Scheckübergabe im Kurcafé Neumair war auch gleich der erste offizielle Auftritt des neu gewählten Bürgermeisters Bernhard Kerler. Unser Foto zeigt von links
Dr. Georg Fröhlich, stellvertretender Hospiz-Vorsitzender, Bürgermeister Kerler, Harald Platz,
Vorstand des Allgäuer Brauhauses, und Dr. Stefan Zeller.
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Termine
28. November bis 21. Dezember:
Kemptener Weihnachtsmarkt am
Rathausplatz
28./29. Dezember: VierschanzenTournee, Oberstdorf
31. Dezember: Silvesterparty im
„Relax“, Immenstadt
31. Dezember: Silvesterabend im
Kornhaus, Kempten
31. Dezember: Silvestergalamenü
„Reise um die Welt“ im Kurcafé
Neumair in Bad Grönenbach
4. Februar 2004: Musical Grease in
der Big Box Allgäu, Kempten
5. bis 8. Februar 2004: SkiflugWeltcup, Oberstdorf
12. bis 15. Februar 2004: Vor-WM,
Oberstdorf
23. Februar 2004: Allgäuer BrauhausBall im Kornhaus, Kempten
Brauhausball
Der traditionelle Allgäuer Brauhausball findet am 23. Februar 2004 im
Kemptener Kornhaus statt. Für die
musikalische Unterhaltung sorgen die
Helly Kumbusch Band, die Powerband mit Stil und Ohne Filter, Partyund Unterhaltungsmusik. Karten gibt
es ab 26. Januar 2004 beim Allgäuer
Brauhaus, Beethovenstraße 7,
Kempten.
Second Hand:
Suche – Biete
Verkauf: 7 Lichterketten, 3 Lautsprecher, Sound-Röhre, PC-Kasse,
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Doppel-Friteuse, Allesschneider,
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Pizzaofen mit Blechen und Teller,
Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler, CD-Player, Radio,
Mischpult und Endstufe.
Kontakt: Sladjana Djeric
Tel. 0173/592 8893
Verkauf: Wandgarderobe, 3 Meter,
40 Bistrostühle, 15 Barhocker,
1 Saladete, 2 große runde Tische, 7
kleine runde Tische, 1 ovaler Tisch.
Evi Schrenker, 0831/18017
Kunde sucht eine gebrauchte Eiswürfelmaschine, gleich welcher
Größe, zum Kauf.
Kontakt: Sladjana Djeric
Tel. 0173/592 8893
In der Alten Burgstrasse
befanden sich
Freudenthal-Thor,
Neustädter-Thor,
auch Toten-Thor genannt,
Waisen-Thor
(Waisenhaus),
Sutt-Schule,
Entengässele,
Grünbaum-Brauerei,
Storchen-Brauerei,
Schützen-Brauerei,
(Schießplatz am
Freudenberg)
Mohren-Brauerei
4 Flaschen St.
Magnus Heller Bock
o,5 l, Steingutflasche
Allgäuer HausbrandÄchter Obstler 0,2 l,
Allgäuer Bergkäse,
Allgäuer Bauernschinken und
bayerisches
Rautentuch
Art.-Nr. 301 E 33,50
Art.-Nr. 778 E 42,50
Art.-Nr. 726 E 16,40
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Var
Die Präsente und Krüge können schriftlich beim Allgäuer Brauhaus bestellt werden (Versandkosten zuzüglich EUR 6,– pro Geschenkkarton)
oder direkt beim Allgäuer Brauhaus, Pforte Königstraße 8, 87435 Kempten, abgeholt werden.
DEUTSCHE POST AG
ENTGELT BEZAHLT
87435 KEMPTEN 1
Bei Unzustellbarkeit oder Mängeln
in der Anschrift Anschriftenberechtigungskarte senden an:
Allgäuer Brauhaus AG, Beethovenstraße 7, 87435 Kempten
Jetzt auch in der nostalgischen Bügelverschlussflasche!
Produktund Gebindeinformationen
Mehrweg:
0,5 l Bügelverschlussflasche
Kasten 20 x 0,5 l . .Art.-Nr. 114
EAN 4 103 210 001 143
Vollgut : . . . . . . . . . . . . .20,6 kg
Leergut: . . . . . . . . . . . . .10,6 kg
Gebinde je Palette: . . . . . . .40
Europalette: . . . . .120 x 80 cm
Mehrweg:
0,5 l NRW-Flasche
Kasten 20 x 0,5 l . .Art.-Nr. 122
EAN 4 103 210 001 228
Vollgut : . . . . . . . . . . . . .19,6 kg
Leergut: . . . . . . . . . . . . .9,6 kg
Gebinde je Palette: . . . . . . .40
Europalette: . . . . .120 x 80 cm
Faß: 30 l KEG . . . . . .Art.-Nr. 003
EAN 4 103 210 000 030
Kurzbeschreibung:
Brauart: . . . . . . . . . .untergärig
Biergattung: . . . . . . . . .Vollbier
Farbe: . . . . . . . . . . . . . . . . .hell
Stammwürze: . . . . . . . . . . .13,5
Alkohol vol. % . . . . . . . . . . .5,5
Trinktemperatur: . . . . . . . . .8°C
Werbemittel:
Tischkarten für
Acrylaufsteller: . . .135 x 90 mm
Plakate: . . . . . . . . . . . . .DIN A2
Metoschilder: . . .DIN A5 quer
Traditionell
brauen wir für
die Winterzeit
nach dem
Bayerischen
Reinheitsgebot welches vorgibt
Bier nur mit
Gerste, Hopfen
und Wasser zu
brauen - von
1516 unser
Winterfestbier
mit besonders
edlen Rohstoffen
und einem
Stammwürzegehalt
von 13,5%. In der
anspruchsvollen
Ausstattung ist diese
Bierspezialität
eine Zierde
für jede Festtafel.
87435 Kempten, Königstraße 8
Telefon: 08 31/20 50-143, Fax: 08 31/20 50-110
e-mail: [email protected]
www.allgaeuer-brauhaus.de
Eine wahre Freude für den Gaumen.