16/12 - Media Pro Verlagsgesellschaft mbH

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PERSONALintern
Ausgabe 16/12 · 20. April 2012
Herausgeber: Management & Karriere Verlag; MediaPro Verlagsgesellschaft mbH, Geschäftsführer Bernd Gey, Haus Meer 2,
40667 Meerbusch · Redaktion: Heinrich Sadler (V.i.S.d.P.), Management & Karriere Verlag, Brandenburgstr. 3, 40629 Düsseldorf,
Tel. 0211 / 6914535, Fax 0211 / 6914537, [email protected], www.management-karriere.de · Vertrieb/Anzeigen:
MediaPro Verlagsgesellschaft mbH, Tel. 02132 / 658632-0, [email protected], www.personalintern.info
PERSONALIEN
PERSONALFOKUS
NEUER PERSONALCHEF BEI DORMA
Knut Krämer (41) ist neuer Personaldirektor Deutschland bei der Dorma GmbH &
Co. KG, Ennepetal (6.600 Beschäftigte,
880 Mio. Euro Umsatz). Der DiplomKaufmann (Uni Düsseldorf) begann seine
berufliche Laufbahn 1998 im Personalbereich der Dresdner Bank in Frankfurt.
2002 ging er als Personalreferent zur
Citibank und wurde anschließend Teamleiter bei der Citicorp Dienstleistung.
2004 wurde er Direktor Personalmarketing bei der Citibank Privatkunden (heute
Targobank) und war bis zuletzt Personaldirektor in der Zentrale in Düsseldorf.
Personal-Geschäftsführerin bei Dorma ist
seit Mitte 2011 Katharina Pahl.
WENN DER HEADHUNTER ZWEI MAL
KLINGELT
Das „Wall Street Journal“ hat für 2012
eine Liste der 200 beliebtesten und
unbeliebtesten Berufe in den USA veröffentlicht – nach den Kriterien: Physische Belastung, Stress, Einkommen, Arbeitsumgebung
und berufliche Perspektiven. An erster
Stelle steht der Software-Entwickler – es
gibt keinen besseren Job. Flexibilität und
Freiheit: Arbeiten im Büro oder von zu
Hause oder in einem Café. Wegen der
massiven Nachfrage, denn derzeit explodieren die Datenmengen, stehen die
Headhunter permanent auf der Matte. Im
Schnitt erhält ein Programmierer monatlich zwei bis acht Angebote. Das Salär
liegt für Spezialisten im oberen Bereich.
An zweiter Stelle des Rankings liegt der
Aktuar und Platz drei nimmt erstaunlicherweise der Personalmanager ein.
Obwohl deren Arbeitsmarktumfeld von
Personalabbau, Sparmaßnahmen und
Konflikten mit Mitarbeitern geprägt ist.
Die schlechtesten Jobs in der Untersuchung sind: Milchbauer, Berufssoldaten,
Bohrinsel-Arbeiter, Zeitungsreporter und
Kellner. Die rote Laterne hält der Beruf
des Holzfällers: „Man riskiert jeden Tag
sein Leben und wird schlecht bezahlt.“
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Informationen: 0211 505-2489
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Rheinische Post · RP Online
NEUER ARBEITSDIREKTOR BEI AREVA
Carsten Haferkamp (43) ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor bei der Areva NP GmbH, Erlangen
(5.900 Beschäftigte, 900 Mio. Euro Umsatz). Sein Vorgänger, Rüdiger Steuerlein,
war in den Ruhestand getreten. Der
Wirtschaftsingenieur mit Fachrichtung
Maschinenbau (TU Darmstadt) trat 1999
als Projektleiter im Bereich Brennelemente bei Siemens ein, der danach auf
Areva überging. Dann arbeitete er bei
Areva in Paris und kehrte 2005 wieder
zurück. Zuletzt, seit 2009, war er kaufmännischer Leiter des Geschäftsbereichs
Kernkraftwerke. Personalchef bei Areva
ist Peter Nünning.
WERKVERTRÄGE TOPPEN LEIHARBEIT
Da die Rechte der Leiharbeiter verbessert wurden, umgehen Unternehmen es
gezielt. Lohndrückerei durch Werkverträge. Lesen Sie Seite 2.
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PERSONALARBEIT IM ZEICHEN
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Wie schafft es das Personalmanagement
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Weltwirtschaft? Diese wichtige Frage
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In diesem Jahr werden in der Malteser
Kommende mehr als 600 Personalentscheider erwartet. Hauptredner ist der
Blogger und Autor Sascha Lobo. Neben
zahlreichen Kienbaum-Referenten sprechen 20 Gastreferenten unter anderem
Zhengrong Liu (Lanxess), Lothar Harings
(Kühne+Nagel), Piotr Bednarczuk (Merck).
Die Veranstaltung, die letztes Jahr erfolgreich verlief, ist für Personaler kostenlos –
bei vorheriger Anmeldung: Tel. 0211/
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KEINE KÜNDIGUNG FÜR SCHWARZARBEITER WEGEN FORMFEHLER
Ein Vorarbeiter und ein Arbeiter der
Mönchengladbacher Grünpflegekolonne
hatten während ihrer Arbeitszeit bei einer
Grundstückeigentümerin „wo wir gerade
schon dabei sind...“ auf deren Privatgrund die Bäume gestutzt und dafür
300 Euro erhalten. Dumm nur, dass sie
schluderig gearbeitet haben. Denn die
Frau beschwerte sich bei der Stadt, dass
die Arbeiten nicht sorgfältig ausgeführt
worden seien. Die Grünspezialisten hätten versprochen, die Arbeiten später
nachzubessern. Daraufhin kündigte die
Stadtverwaltung den Schwarzarbeitern
fristlos. Das Arbeitsgericht Wuppertal
(3 Ca 3495/3566/11) sah eine Berechtigung
zur fristlosen Kündigung, auch wenn die
Männer behaupteten, sie hätten das Geld
Zusammenarbeiten
beginnt mit uns.
in die Kaffeekasse gesteckt. Doch die
Stadt hatte zu lange ermittelt und die
Zwei-Wochen-Frist für fristlose Kündigungen versäumt. Zugunsten des Arbeiters
sprach auch die lange Betriebszugehörigkeit und dass er auf Anweisung des Vorarbeiters gehandelt hätte.
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Nach der ersten Ausgabe im Jahr 2008
hat das Berater- und Autorenteam von
Gemini Executive Search eine neue
erweiterte Ausgabe des Handbuch
Personalberatung aus dem FAZ Verlag
vorgelegt. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über den Markt und die
Entwicklungen der Szene. Detailliert
werden 18 wichtige Branchen beleuchtet
und Erwartungen sowie Zusammenarbeit
von Klient und Berater behandelt. Auch
Randgebiete der Headhunter wie Interim
Management, Vergütung, Management
Audit werden von den 28 Autoren, allesamt Praktiker, ausführlich beschrieben.
Was zu kurz kommt und schon in der
ersten Ausgabe zu bemängeln war, ist
eine Darstellung des Researchprozesses
und die Vertrags- sowie Honorargestaltung zwischen Auftraggeber und Personalberater. ISBN 89981-249-7, 571 Seiten,
49,90 Euro.
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PERSONALTHEMA
UNTERNEHMEN WEGEN ZUVIEL LEIHARBEIT
UND WERKVERTRÄGEN AM PRANGER
Die Gewerkschaft IG Metall stellt Betriebe an
den Pranger, weil sie einen zu hohen Anteil
an Leiharbeitern beschäftigen und zunehmend
auf Werkverträge ausweichen. Vor kurzem hat
IG Metall das Schwarzbuch Leiharbeit veröffentlicht, dass wir in einem weiteren Beitrag vorstellen werden. Ganz oben in dieser Broschüre stehen mit einer sehr hohen
Leiharbeiterquote auch Vorzeigeunternehmen
der deutschen Wirtschaft – BMW, Porsche und
Daimler. Der Name Daimler taucht nicht
direkt auf, denn der Konzern hatte sich verpflichtet, den Anteil bei acht Prozent
zu begrenzen. Daimler hat aber eine
Tochterfirma, die SteloTec in Mannheim. Diese Firma steht im Ranking
von IG Metall Baden-Württemberg
auf dem ersten Platz. Dort beträgt
die Leiharbeitsquote nach Angaben
der Gewerkschaft bei 66,7 Prozent.
Das ist der höchste Wert, der bei
einer Befragung von 600 südwestdeutschen Unternehmen ermittelt
wurde. Der Betriebsrat von SteloTec
widerspricht dieser Zahl, der Leiharbeitsanteil liege bei 40 Prozent – was immer
noch sehr hoch ist. In dem Entwicklungszentrum von Porsche sollen von 4.500 Beschäftigten 890 Leiharbeitskräfte tätig sein. Die Quote
von 20 Prozent, wenn sie stimmt, setzt sich
vor allem aus Ingenieuren zusammen. Vor
einigen Jahren prangerte Verdi mit dem
„Schwarzbuch Lidl“ Missstände in Supermärkten an. Jetzt hat sich IG Metall die Zeitarbeitsbranche und ihre Kunden vorgenommen. Die
Gewerkschaften sind nicht grundsätzlich
gegen Zeitarbeit. Sie darf nur nicht missbraucht werden, um Löhne zu drücken. Der
vollständige Beitrag „Streitfall Zeitarbeit“ steht
in DIE ZEIT vom 29. März.
Vor kurzem fand ein Seminar eines Münchner
Instituts in Düsseldorf statt – mit dem harmlos
klingenden Namen „Freie Industrieleistung als
Alternative zur regulierten Zeitarbeit“. Hinter
dem brisanten Thema, gemeint sind Werkverträge, verbirgt sich nach Ansicht der Gewerkschaften eine neue Lohndumping-Welle. Weil
bei der Leiharbeit durch Mindestlöhne und
Equal Pay nicht mehr viel geht, weichen Firmen
auf noch billigere Werkvertrags-Arbeiter aus.
Sie reinigen Geschäfte und Büros, backen in
Brotfabriken, räumen Regale in Supermärkten
ein, schuften auf dem Bau, laden Container
ab, sind in der Gastronomie beschäftigt, montieren Achsen, versehen einen Wachdienst
oder zerlegen Tiere in Schlachtbetrieben. Sie
sind keine Leiharbeiter, schon gar nicht bei
dem Betrieb angestellt, sie arbeiten für ein
Auftragsunternehmen. Diese Werkverträge
gibt es schon seit Jahren: In der Baubranche
oder in Schlachtbetrieben kommen bis zu
90 Prozent der Beschäftigten von Subunternehmen – viele sind
aus Rumänien. Fremdarbeiter per Werkvertrag zu holen ist günstiger als Leiharbeiter, da
deren Rechte und die
Bezahlung erheblich
verbessert wurden. Stammarbeitskräfte mit
Tariflohn, Urlaub und Kündigungsschutz einzustellen wäre noch teurer. Die Gewerkschaft
NGG hat in der Gastronomiebranche in einer
Umfrage festgestellt, dass dort Werkverträge die
Leiharbeit immer mehr ablösen. 57 Prozent
der Belegschaft in 400 befragten Betrieben
arbeiten auf Basis Werkvertrag. Der Lohn von
Werksvertrags-Arbeitern liegt im prekären Bereich. Nach Angaben der NGG beträgt der
Stundenlohn fünf Euro weniger als bei der
Stammbelegschaft und ein Euro unter dem
Leiharbeiter-Lohn. Für die Gewerkschaften ist
es das „neue Modell der Ausbeutung, Arbeitgeber können hier machen, was sie wollen.“
Lesenswerter Beitrag in der Süddeutschen Zeitung „Lohndrückerei nicht nur im Schlachthof“
vom 2. April. 2012.
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PERSONALintern · Ausgabe 16/12 · 20. April 2012
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Personalreferent/in
Institut für Weiterbildung und Personalentwicklung
Als Personalberater suchen wir für unseren Kunden – ein bundesweit tätiges und sehr erfolgreich agierendes Institut im Bereich
Weiterbildung sowie Management- und Personalentwicklung – zum nächst möglichen Zeitpunkt einen erfahrenen Personalreferenten
(m/w) für den Unternehmensstandort in Ostwestfalen.
Die Unterstützung der Berater und Trainer sowie deren Entlastung bei vielen vorbereitenden und administrativen Aufgaben stellt genauso
einen Schwerpunkt der Aufgaben dar, wie die organisatorische Abwicklung von Inhouse-Kundenprojekten (vom Einzeltraining über Trainingsstaffeln und –programmen bis hin zur Change-Begleitung). Die Betreuung und Beratung von Neukunden und Stammkunden, welche perspektivisch gesehen und nach Einarbeitung auch eigenständig erfolgen sollte, bildet einen weiteren Aufgabenschwerpunkt. Die Unterstützung
bei der Entwicklung neuer PE-Konzepte (wie z.B. Führungs- und Führungsnachwuchsprogramme, Talent Management, Gesundheitsmanagement, prozessbegleitende Evaluation, Transfer- und Lernerfolgsabsicherung u.a.) runden mit der Repräsentanz im Team auf Messen und Veranstaltungen das anspruchsvolle Aufgabenspektrum ab.
Gute Voraussetzungen bringen Sie mit, wenn Sie über ein adäquates Studium (FH / Uni) wie z.B. BWL mit Schwerpunkt Personal, Pädagogik,
Psychologie oder vergleichbar verfügen und idealerweise auf eine Berufsausbildung zurückgreifen können. Zudem sollten erste Berufserfahrungen aus der Weiterbildung oder Personalentwicklung, ggf. als Trainer, vorhanden sein. Gesucht wird eine Persönlichkeit, welche bereit und
in der Lage ist, die Abläufe, Bedürfnisse, Erwartungen und Herausforderungen aus der Kundenperspektive zu verstehen und entsprechend
dienstleistungsorientiert zu agieren.
Geboten werden eine langfristig angelegte Vollzeitposition (40 Std.) in einem erfolgreichen Unternehmen mit flacher Hierarchie sowie die Mitarbeit in einem jungen Team und dazu die Übernahme von Eigenverantwortung in Kundenprojekten im Tandem mit Beratern und Trainern.
Ergänzt wird dieses attraktive Angebot durch interne Weiterbildung, einem betrieblichen Mentor sowie der Möglichkeit zur Teilnahme an den
angebotenen Weiterbildungsprogrammen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Einkommensvorstellungen und Verfügbarkeit an [email protected] bzw. Dirk Kremer
Consulting, Postfach 1307, 33803 Steinhagen. Vertraulichkeit/Diskretion wird zugesagt und Sperrvermerke beachtet.
Infos: 0170/1420524 (D. Kremer) und www.dirkkremer.de
Abteilungsleiter/in für die Gehaltsabrechnung und Zusatzversorgung
Kennung: KGA
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Unser Mandant ist eine Institution des öffentlichen Rechts. Der Arbeitsort befindet sich in NRW (Ruhrgebiet).
Dieses Projekt bearbeitet:
Aufgabenschwerpunkte
• Sicherstellung der termingerechten und korrekten Entgeltabrechnung von ca. 2.000 Mitarbeitern und
Pensionären nach den Tarifen des Öffentlichen Dienstes
• Kompetente/r Ansprechpartner/-in für alle abrechnungsrelevanten, lohnsteuer-, sozialversicherungs- und
zusatzversorgungsrechtlichen Belange gegenüber internen und externen Gesprächspartnern/innen
• Weiterqualifizierung und Führung der Mitarbeitenden in der Gehaltsabrechnung und der Zusatzversorgung
• Planung der Personalkosten
• Umsetzung entgeltrelevanter Änderungen
• Perspektive: Beauftragte/r für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
Hubert Nowald
Anforderungsprofil
• Abgeschlossenes Studium der Betriebswissenschaft und/oder Ausbildung als Personalfachkaufmann/-frau
• Mehrjährige praktische Erfahrung in der Entgeltabrechnung
• Ausgeprägte Führungs- und Sozialkompetenzen gepaart mit hohen Kommunikations- und
Kooperationsfähigkeiten
• Sorgfältige, strukturierte und selbständige Arbeitsweise
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E-Mail) unter Angabe der Projektkennung, Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihrer Kündigungsfrist. Für weitere
Auskünfte stehen wir Ihnen gerne auch vorab telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.
Mit der Übersendung Ihrer Bewerbung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass wir Ihre Daten in unsere Bewerberdatenbank aufnehmen. Dabei garantieren wir Ihnen selbstverständlich absolute Diskretion und die Beachtung
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Mit dem fortschreitenden Aufschwung finden viele Betriebe nicht genügend qualifizierte Fachkräfte, um
die Nachfrage ihrer Kunden abdecken zu können.
Deshalb ändert sich auch das Klima im Personalmanagement: Organisationen müssen sich über Ländergrenzen hinweg als attraktive Arbeitgeber positionieren, um bei begehrten Talenten zu punkten. Wie Personalverantwortliche diesen wachsenden Ansprüchen gerecht werden, erfahren sie auf der PERSONAL2012 Süd in Stuttgart.
Keynote-Speaker
Ein Besuchermagnet sind vor allem die Keynotes: Weltweit bekannte und renommierte Vordenker der
HR-Branche tauschen dabei ihre Gedanken mit dem Fachpublikum aus.
Prof. Dr.
Hanns-Eberhard Meixner
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Emeritus
Leistung und leistungsgerechte Bezahlung: Was
unterscheidet die Wirtschaft in dieser Frage von
den nonprofit Unternehmen?
24.04. Personal & Verwaltung, 11.20 - 12.05 Uhr
Wie funktioniert Führung in schwieriger Zeiten?
Wer, was oder wie (ver-) führt eigentlich wen?
Führen und Verführen
Michael Rossié
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
Nordrhein-Westfalen
Was für die Wirtschaft die Abfindungen sind, ist für
die öffentliche Verwaltung der Elefantenfriedhof. Die
Ziele sind vergleichbar, doch die Wege unterscheiden
sich. Herausgekommen sind dabei unterschiedliche
Ansätze in der Führungskultur. Was kann man von
den Erfahrungen des jeweils anderen lernen?
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Die Symbiose zwischen jung und alt: Junge Führung – alte Mitarbeiter. Kann das gut gehen?
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Die demographische Herausforderung: Wie kann
man auf die Altersschichtung und die Karrierestruktur einer Organisation einwirken?
Coach für Personalvorstände großer DAXUnternehmen, Schauspieler und Spezialist für
Kommunikation und Körpersprache
und Ihnen werden versteckte Botschaften auffallen,
auf die Sie bisher noch gar nicht geachtet haben.
Erzählt der mir das nur um mich zu beeindrucken? Ist
die Lockerheit nur gespielt? Wendet da jemand eine
Strategie an, um mich für sich einzunehmen? Ist da
jemand authentisch oder hat er sich nur perfekt vorbereitet? Wie führe ich ein Gespräch so, dass ich möglichst schnell weiß, mit wem ich es zu tun habe?
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Piepsig oder kraftvoll. Was verrät die Stimme?
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Körpersprache leicht gemacht. Die Lehre von den
verschränkten Armen, den pieksenden Zeigefingern
und dem Streicheln der Nase.
Präsentiert von German Speakers Association
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War da ein Unterton? Worauf will mein Gegenüber
hinaus?
Enttarnen Sie versteckte Informationen zum Beispiel
bei Vorstellungsgesprächen und in schwierigen Verhandlungen. In jedem Gespräch empfangen wir eine
Unzahl von Botschaften, die wir gar nicht alle verarbeiten können, besonders dann, wenn das Gespräch
für unser Gegenüber nicht so einfach ist. Nach dem
Vortrag werden Sie genauer hinhören und hinsehen,
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Vorbild Schauspieler? Was unterscheidet den Laien
vom Profi.
Der Ton macht die Musik! Non-verbale Kommunikation im HR-Business-Alltag
Gesagt ist nicht gemeint. Der beste Lügendetektor
sind gute Augen und Ohren.
Besuchen Sie uns auf der
Messe Personal Süd am
24. und 25. April in Stuttgart
Halle 9 / E. 15
mehr Infos unter www.ig-zeitarbeit.de
PERSONALintern · Ausgabe 16/12 · 20. April 2012
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Messe PERSONAL2012 Süd
24. - 25. April 2012 in Stuttgart
www.personal-sued.de
In diesem Vortrag gibt er den Zuhörern Strategien an
die Hand, schwierige Botschaften (Entlassungen,
Kurzarbeit) zu vermitteln, aber auch Menschen zu
motivieren, zu kritisieren, Streits zu schlichten und
Geheimnisse aufzudecken.
24.04. Praxisforum 3, 11:20 - 12:05 Uhr
Dominik Neidhart
Spitzensportler & dreimaliger Teilnehmer des
America’s Cup
Go hard or go home – Fünf Schritte vom
Herausforderer zum Sieger – Nur wenn die
internen Prozesse Ihres Teams optimal ablaufen, erreichen Sie Ihre Ziele mit Erfolg!
Keynote-Vortrag präsentiert von Speakers Excellence
Nur Wenigen ist wirklich klar, welche extremen
Situationen für ein Team auf einer HochtechnologieRennyacht entstehen können, das auf dem Meer isoliert und schwierigen Wetterbedingungen ausgesetzt ist. Es existisiert wohl kaum eine ähnlich große
Herausforderung, in der der Erfolg oder das Scheitern des Ganzen so sehr von der Kompetenz, der
Leistungsfähigkeit, der Zuverlässigkeit und dem
gegenseitigem Vertrauen jedes einzelnen Teammitgliedes abhängt. Denn das Versagen jedes einzelnen
Teammitgliedes kann das gesamte Vorhaben zu Fall
und die Crew in große Gefahr bringen. Deshalb
herrschen in einer solchen Mannschaft eine strenge
Rollenteilung, gepaart mit mentaler Stärke und Ausdauer sowie physischer und psychischer Präsenz
und Empathie. Die Kommunikation muss extrem
schnell und klar vonstattengehen, damit alle ihre
Aufgaben unmittelbar und fehlerfrei erfüllen können.
Somit ist eine solche Bootscrew ein idealtypischer
kollektiver Akteur, an dessen Arbeit sich der Erfolg
oder Misserfolg anspruchsvoller Teamprojekte studieren lassen. Dominik Neidhart analysiert diese
Prozesse auf höchst anschauliche Weise und
ermöglicht so die Übertragung seiner Erfahrungen
und Erkenntnisse in wirtschaftliche Bereiche und
andere Organisationen.
24.04. Praxisforum 1, 13:35 - 14:20 Uhr
Dr. Pero Mićić
Gründer und Vorstand der
FutureManagementGroup AG
Die Kurzfrist-Falle: Wie der Mensch sich täglich die Zukunft versaut … und was Sie im
Personalmanagement dagegen tun können
Keynote-Vortrag präsentiert von Speakers Excellence
Kurzsichtige Entscheidungen und Strategien kann
man zu Recht als Ursache für unsere größten Pro-
bleme ansehen. Was uns kurzfristig glücklich
macht, schadet uns oft in unserem späteren Leben.
Oder anders, weil wir nicht bereit sind, auf den
Genuss und Bequemlichkeit im Hier und Jetzt zu
verzichten, verpassen wir große Chancen im Leben.
Wir opfern Gesundheit und Vermögen im Alter für
das bequeme Leben im Hier und Jetzt. Wir gieren
nach dem Bonus, ganz gleich, ob es auf Kosten der
Kunden oder der Firma geht. Wir treiben den
Aktienkurs in die Höhe, auch wenn die Aktionäre
unsere Anteile nur wenige Tage oder gar Minuten
halten und sich nicht um Nachhaltigkeit scheren?
Wir genießen lieber die Beliebtheit, obschon unpopuläre Entscheidungen die Not wenden müssten.
Menschen sind erfolgreicher, wenn sie bei wichtigen Entscheidungen ihr Glück und ihren Erfolg über
ihr gesamtes Leben im Blick haben. Organisationen
sind signifikant erfolgreicher, wenn sie mit einem
langfristigen Denk- und Handlungshorizont geführt
werden.
25.04. Praxisforum 3, 11:10 - 12:05 Uhr
Katrin Schoepf
Führungskräfteentwicklung,
IBM Deutschland GmbH
Personalführung in einer grenzenlosen Welt
Worauf müssen sich CHROs konzentrieren,
wenn sie Wachstumschancen nutzen und das
Potenzial ihrer Mitarbeiter voll ausschöpfen
wollen? Die globale IBM Studie bietet Antworten.
IBM Deutschland GmbH präsentiert von HR RoundTable
Wir leben in einer zunehmend grenzenlosen Welt:
High-Speed-Internet, digitale, vernetzte, intelligente
Systeme, Arbeitsabläufe, die über verschiedene Kulturen, Kontinente und Zeitzonen hinweg aufgeteilt
werden. Gleichzeitig sehen sich globale Belegschaften weiterhin mit Hindernissen konfrontiert, schnell
auf neue Geschäftschancen zu reagieren.
Um zu verstehen, mit welchen Barrieren Belegschaften konfrontiert sind und wie diese überwunden werden können, haben Berater des IBM Institutes for Business Value circa 600 persönliche
Gespräche mit Personalentscheidern und -strategen
aus verschiedenen Branchen und Organisationen
weltweit geführt und die Ergebnisse einer Befragung
von mehr als 100 Führungskräften ausgewertet.
Um Wachstumschancen nutzen und das Potenzial
ihrer Mitarbeiter voll ausschöpfen zu können, müssen sich CHROs auf drei Handlungsfelder konzentrieren: die Entwicklung zukünftiger Führungskräfte,
die schnelle Entwicklung erforderlicher Kompetenzen und Fähigkeiten sowie die Förderung von
Zusammenarbeit und Wissensaustausch.
25.04. Praxisforum 1, 13:35 - 14:20 Uhr
PERSONALintern · Ausgabe 16/12 · 20. April 2012