P raktikum - Grafiker.de
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Kopfüber ins 2008 raktikum P Stefan Wintrich GTAG3A i e b m tiku k a r nP i e M vom is b . 6 09.0 08 0 2 . 01.08 4 Inhalt Vorwort................................................6 Betriebsportrait...............................8 Wochenbericht vom 09.06.2008 bis 13.06.2008............10 Wochenbericht vom 16.06.2008 bis 20.06.2008............12 Wochenbericht vom 23.06.2008 bis 27.06.2008............14 Wochenbericht vom 30.06.2008 bis 04.07.2008...........16 Wochenbericht vom 07.07.2008 bis 11.07.2008............18 Wochenbericht vom 14.07.2008 bis 18.07.2008...........20 Wochenbericht vom 21.07.2008 bis 25.07.2008..........21 Wochenbericht vom 28.07.2008 bis 01.08.2008.........22 Projektarbeit...................................24 Praktikumszeugnis.........................29 Fazit...................................................30 5 Vorwort Kopfüber ins Praktikum – physisch betrachtet keine so gute Idee, aber nach zwei Jahren Schule eine spannende Abwechslung. Ein Start voller Enthusiasmus… Lesen Sie selbst wie es weitergeht. Ein Praktikumsbericht ist wohl nicht die beliebteste Abendlektüre eines Jeden. Deshalb auch mein Anspruch auf Individualität, um dieses eingerostete „Genre“ ein wenig zu beleben. Die „Durchgängigkeit des Gestaltungsrasters“, so wie es im Arbeitsauftrag zu diesem Bericht steht, ist vorhanden, Sie müssen sie nur finden. Meiner Meinung nach ist „leben und leben lassen“ ein sehr guter Kodex. Sollten Sie Rechtschreibfehler finden, wäre es nett, wenn Sie sich an diesen Kodex erinnern. Ich bin ja auch nur ein Mensch. In diesem Sinne, viel Spaß… 6 7 Betriebsportrait 8 Eine junge Agentur (gegründet im Mai 2005) mit einer langen Tradition, eingebunden in eine starke Agenturgemeinschaft – das ist das Profil von ABRESCH plus. Die ABRESCH plus Werbeagentur wurde am 01. Mai 2005 gegründet. Sie ging hervor aus der Abresch Kommunikation, die auf eine über 25jährige Tradition am Standort Montabaur zurückblicken kann. 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen Kunden aus der Automobilbranche, der Energiewirtschaft, dem Modehandel, dem Verkehrswesen und der Industrie – regional, national und international. Above- oder Below-the-line, klassische Werbung, B-to-B (Business-to-Business) oder Dialog – ABRESCH plus kümmert sich um jedes Kommunikationsproblem der Kunden. Bei speziellen Fragen, zum Beispiel aus PR, Internet, Events oder Messe, greift ABRESCH plus auf die Kompetenzen ihrer Schwesterfirmen aus der trio-group zurück. Die Agentur besteht aus zwei grundsätzlichen Bereichen, die diese Kreativfirma ausmachen: Kundenkontakt und Kreation, beides von einander getrennt um die optimale Leistung zu erzielen. Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Verwaltung haben den ständigen Kontakt zum Kunden und können optimal auf die Wünsche dieser eingehen. Die Aufträge werden ohne Zeitverzögerung an die Kreation weitergeben, die von den Mitarbeitern im Kundenkontakt ein ausgefeiltes Briefing erhält, in dem alle Sachverhalte geklärt werden. Wenn es sich um wichtige Kunden handelt, begleiten einige Mitarbeiter aus der Kreation die Geschäftsführung zu Meetings mit dem Kunden, um diesen direkt mit frischen Ideen und Vorschlägen zu überzeugen. Wenn es sich um ganze Kampagnen handelt, arbeitet meist ein Großteil der Mitarbeiter an einem Projekt. Kleinere Aufträge erledigen meist Mitarbeiter im Team. Grundsätzlich ist die Stärke von ABRESCH plus die gut harmonierende Teamarbeit, die bei jedem Auftrag zu finden ist. Aufträge, bei denen in der Vergangenheit bereits die Gestaltungsrichtlinien festgelegt wurden, werden oftmals von Auszubildenden in ständiger Überprüfung durch die festen Mitarbeiter übernommen. Wenn es zu viele Anfragen von Kunden gibt, und die Aufträge die Ressourcen von ABRESCH plus überschreiten, werden Freelancer, also freie Mitarbeiter bestellt, die das feste Team der Agentur unterstützen. Kundenliste •BEE Bioenergieerzeugung Koblenz GmbH •designer outlets Zweibrücken •designer outlets Wolfsburg •Danone Waters Deutschland GmbH •Dural GmbH & Co. KG •EVM Energieversorgung Mittelrhein GmbH •Flughafen Zweibrücken GmbH •Industrie- und Handelskammer zu Koblenz •KEVAG Koblenzer Elektrizitätswerk •LZU Landeszentrale für Umweltaufklärung •Rittal GmbH & Co. KG •Volkswagen AG •Volkswagen Bank •Volkswagen Handelspartner Adresse ABRESCH plus Werbeagentur GmbH Ruhrstraße 2 D-56410 Montabaur Telefon: +49 2602 1601-00 Telefax: +49 2602 1601-990 E-Mail: [email protected] Homepage: www.abresch-plus.de Köpfe der Agentur M. Birk, Geschäftsführender Gesellschafter Michael Birk, Diplom-Soziologe, betreute vor seiner Zeit bei Abresch in unterschiedlichen Agenturen in Düsseldorf und Bonn vor allem Kunden aus dem Handel und klassische B-to-B-Etats (u.a. Baubranche, Logistik). Seit 2005 ist er zusammen mit Esther Siber geschäftsführender Gesellschafter der ABRESCH plus Werbeagentur. F. Schüler, Geschäftsführer Frank Schüler war bis 2002 Gesellschafter und Geschäftsführer der Agentur taste! food & beverage communication GmbH, die er 1992 zusammen mit einem Partner gegründet hatte. Nach einer Zwischenstation als Geschäftsführer der Simon & Goetz Kommunikation GmbH, Frankfurt, arbeitete er zuletzt als freier Marketing- und Kommunikationsberater. E. Siber, Geschäftsführende Gesellschafterin Esther Siber ist eine echte Automobil- und Handelsmarketingspezialistin. Sie arbeitete 10 Jahre bei WCJ (heute Wunderman) für den Kunden Ford Werke/ Ford Bank und seit 1999 bei Abresch Kommunikation für Volkswagen, Volkswagen Bank und die designer outlets. Seit 2005 ist sie geschäftsführende Gesellschafterin der ABRESCH plus Werbeagentur. A. Adams, Creative Director Alexander Adams begann sehr handwerklich-kreativ als Schauwerbegestalter in einem Kaufhaus. Seit 2000 arbeitete er im Bereich Grafik Design bei verschiedenen Werbeagenturen für die unterschiedlichsten Kunden. Heute leitet er als Creative Director das Atelier der ABRESCH plus Werbeagentur. W. Reuter, Art Director Wolfgang Reuter, gelernter Reprohersteller/Mediengestalter, arbeitete bis ins Jahr 2000 in der Druckvorstufe eines mittelständischen Druckdienstleisters, die er von 1998 bis 2000 leitete. Im Sommer 2000 kam er zur Abresch Kommunikation, um sich neben dem grafisch-technischen Bereich auch die Welt der professionellen Werbung zu erschließen. 9 Wochenbericht vom 09.06.2008 bis 13.06.2008 Montag Mein erster Praktikumstag. Als ich ankam, wurde ich von Herrn Adams begrüßt und in der Agentur herumgeführt. Dabei lernte ich auch gleich die Mitarbeiter kennen. Kurze Zeit später wurde mir mein künftiger Arbeitsplatz für die 8 Praktikumswochen zugeteilt, ein PowerMac G4 der mit der Adobe Creative Suite 3 ausgestattet war. Ich wurde im Umgang mit dem Hauptserver eingewiesen, um auch die Dateien sorgfältig verwalten zu können. Mir wurde mitgeteilt, dass in der Agentur regulär von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr gearbeitet wird. Die Mittagspause kann zwischen 12 und 14 eingelegt werden und beträgt maximal eine Stunde. Meine erste Aufgabe war es Bilder in Online-Bildagenturen für Werbekonzepte zu suchen. Ich erfuhr, dass diese Bildagenturen heutzutage sehr wichtig für die Entwurfsphase sind, weil sie die Möglichkeit bieten, kostengünstig geeignete Bilder für die Layouts zu finden. Eine der meistverwendeten Online-Bildagenturen ist „Shutterstock“. Dort werden meist lizenzfreie Bilder für einen monatlichen Festbetrag angeboten. Später am Nachmittag mussten noch einige Fotos in einem Laden gemacht werden, auch für ein Werbekonzept, da die Suche in den Fotobörsen zu diesem Thema keine Ergebnisse lieferte. Danach archivierte ich noch Fotos und druckte diese aus um geeignete für ein Layout auszuwählen. Dienstag Zu Beginn war ich mit der Bildsuche für ein Bildkonzept beschäftigt. Dort musste ein offener Kleiderschrank gefunden werden. Auf dem Bild wurde von mir eine Person entfernt und die daraus entstehenden freien Flächen glich ich dem Bild an. Dazu verwendete ich das Stempelwerkzeug in Photoshop, was zu einem annehmbaren Ergebnis führte. Herr Adams erklärte mir dann genauer, wie man eine Person am besten in Photoshop freistellen kann. Denn das war auch meine nächste Aufgabe. Herr Adams hatte zuvor nämlich eine Mitarbeiterin fotografiert, die von mir freigestellt werden sollte. Anschließend wurden die beiden Bilder in einem „Composing“ neu 10 Das erste Bild zeigt das Original, darunter befindet sich das bearbeitete Bild, aus dem die Person entfernt wurde. In diesem Bild wurde von mir die andere Person eingefügt. Kein optimales Ergebnis, aber es sollte nur ein Konzeptvorschlag sein. zusammengesetzt. Genauergesagt, wurde die freigestellte Person in den bearbeiteten Hintergrund eingesetzt. Vor Arbeitsende mussten dann noch Layoutentwürfe für eine Präsentation auf schwarze Pappen aufgezogen werden. Auf der Rückseite der Ausdrucke brachte ich beidseitig klebende Folie an und Schnitt das ganze dann passend zu. Im nächsten Arbeitsschritt habe ich dann die Trägerfolie entfernt und den Layoutentwurf sorgfältig auf eine edel wirkende Pappe aufgezogen. Mittwoch Das Freistellen von Bildern war meine erste Tätigkeit. Danach suchte ich Bilder, die in bestehenden Layouts existierten aber für einen neuen Auftrag in Originalgröße und einer entsprechenden Auflösung benötigt wurden. Am Nachmittag fertigte ich dann noch Bildübersichten an. Zuletzt wurde mir noch erklärt, wie man ein Booklet bindet, insbesondere wurde mir der Umgang mit der Bindemaschine erläutert. Donnerstag Des Öfteren müssen in der Agentur Dummys für Präsentationskonzepte gebastelt werden. In diesem Falle habe ich einen Sammelordner gebastelt, der dann später mit dem Entwurf für den Druck beklebt wurde. Danach habe ich in Diese Sitemap dient dazu, den Aufbau einer Website grafisch darzustellen. InDesign eine „Site-Map“ vervollständigt. Diese „Site-Map“ ist notwendig um die Struktur und den Aufbau einer Website vor Augen zu haben. Nach dieser Aufgabe gab es nicht viel zu tun und ich konnte frei in InDesign, Illustrator und Photoshop arbeiten. Aber gegen Ende dieses Arbeitstages suchte ich noch für einen neuen Auftrag Bilder für die Gestaltung eines Flyers. Freitag Direkt zu Beginn dieses Tages suchte ich noch einmal Bilder für eine Werbekampagne. Am Vortag war die Präsentation der zuvor gestalteten Entwürfe, die an diesem Tag genauer ausgear- beitet wurden. Deswegen war es wichtig, treffende und aussagekräftige Bilder zu finden. Danach mussten für einen anderen Auftrag schnellstens Bilder besorgt werden, die zu den geklärten Inhalten aus dem Briefing passten. Unteranderem sollte für das „BioRack“ der Firma Rittal eine passende Plakatserie gestaltet werden. Das „BioRack“ ist ein Schaltschrank, bei dem die Umweltschutzaspekte im Vordergrund stehen. Alle Komponenten bestehen aus umweltverträglichen und leicht abbaubaren Materialien. Diese Fusion aus biologischen und technischen Elementen sollte in den Plakaten zum Ausdruck gebracht werden. 11 Wochenbericht vom 16.06.2008 bis 20.06.2008 Montag Die am 13.06. begonnene Bildsuche für das „BioRack“ wurde fortgesetzt. Außerdem kam noch ein anderes Produkt, die „Schock-Palette“ der Firma Rittal dazu, die das „BioRack“ beim Transport schützt. Herr Reuter bat mich, Watte zu besorgen, die für eine Konzept-Idee von ihm benötigt wurde. Er wollte ein „BioRack“ in Watte einpacken um damit für die „Schock-Palette“ zu werben. Ich baute aus der zuvor besorgten Watte ein kleines Modell. Dann wurde dieses fotografiert und am Computer von Herrn Reuter bearbeitet. Das Foto von der Watte wurde von ihm sehr glaubhaft um einen Serverschrank platziert. Ich konnte etwas neues lernen, als mir Herr Reuter während der Bildbearbeitung das einfache Freistellen von schwierigen Umrissen näher brachte. Kurz vor Arbeitsende suchte ich dann noch ein paar weitere, aussagekräftige Bilder für die Plakatentwürfe von Rittal. Bild links: Das Foto von dem Wattemodell. Bild rechts: Bereits bearbeitet und mit eingesetztem Serverschrank. So sieht die fertige Anzeige aus. Der in Watte gepackte Server steht symbolisch für die „Anti-SchockPalette“. Wertvolle Technik sicher bewegen. Rittal Anti-Schock-Palette. Wer konsequent forscht und dabei der Natur über die Schulter schaut, wird mit reichlich Zukunft belohnt. Dienstag Am Morgen half ich bei dem Zusammenkleben eines Kompendiums. Dieses Kompendium ist ein „leeres“ Booklet, das zu Präsentationszwecken am Umschlag und auf den ersten vier Seiten mit dem Cover und dem Probelayout beklebt wurde. Der Rest des Tages brachte keine weiteren Aufgaben für mich, denn es waren heute nur sehr wenige Leute anwesend, weil viele zu Präsentationen und Meetings unterwegs waren. Für Rittal ist dies längst eine Selbstverständlichkeit, weil Nachhaltigkeit, Umweltver träglichkeit und ein Mehr an Kundennutzen of tmals den entscheidenden Vorsprung bringen. So wie zum Beispiel bei unserem Entwicklungsprojekt Anti-Schock-Palette. Hiermit zielen wir auf eine höhere statische und dynamische Belastung, auf die Schonung unserer Umwelt durch den vermehr ten Einsatz nachwachsender Rohstof fe sowie auf eine verbesser te Recyclingfähigkeit. Faszination Zukunft. Rittal GmbH & Co. KG – Auf dem Stützelberg – D-35745 Herborn Telefon 02772 505-0 – eMail [email protected] – www.faszination-zukunft.de 12 Mittwoch Es musste eine Bildsammlung für die Neugestaltung der Website von den „designer outlets Zweibrücken“ angefertigt werden. Die Bilder existierten bereits auf der alten Website, für die neue Website war es aber notwendig, diese Bilder in eine andere Größe umzurechnen. Da dieses nicht ohne Qualitätsverlust möglich ist, war es notwendig die Originale auf dem internen Server zu suchen, um diese für die neue Website bearbeiten zu können. Das war besonders zeitaufwändig, da es sich um viele Bilder handelte und diese auf dem Agenturserver verstreut gesichert waren. Nach Das Rohmaterial zu diesem Bild habe ich auf Shutterstock gefunden. Herr Adams passte die Inhalte noch dem Konzept von Volvic an. Noch einige andere Bildideen, die dem Kunden vorgeschlagen wurden. dieser langen Aufgabe erläuterte ich noch einer anderen Praktikantin die Grundfunktionen von InDesign an einem Flyer als Beispiel. Donnerstag So wie am gestrigen Tag suchte ich noch weitere Bilder für die Neugestaltung der Website der „designer outlets“. Weil ich inzwischen sehr viele Bilder gefunden hatte, konnte ich bereits mit der Bearbeitung, genauergesagt mit der Verkleinerung für das Web beginnen. Die Bilder wurden mit dem Freistellungswerkzeug in Photoshop auf die passende Größe geschnitten und dann in einem kleinen Dateiformat für das Internet gespeichert. Da diese Abläufe sehr individuell waren, konnten diese nicht automatisiert werden. Jedes Bild musste einzeln betrachtet werden um ein opti- males Ergebnis zu bekommen. Deswegen war diese Arbeit sehr umfangreich und dauerte mehrere Stunden. Freitag Für eine Konzeptidee des Mineralwassers „Volvic“ wurden Bilder benötigt. Nachdem ich einige gefunden hatte, wurden diese Fotos von einer Wasserflasche und Wasser von Herrn Adams neu zusammengefügt. Aus einem Dokument eines älteren Auftrages, bei dem es sich um einen Kochkalender handelte, musste ich Texte entnehmen und dem Kunden als Text-Datei zuschicken. Außerdem bekam ich von Herrn Adams den Auftrag, heruntergeladene Bilder von Shutterstock in die Bilddatenbank einzusortieren und diese mit einem aussagekräftigen Titel zu benennen. 13 Montag Für einen Kunden entnahm ich aus bestehenden Layouts Bilder und rechnete sie in ein kleineres Format um. Da es sich hierbei um eine Vielzahl an Bildmaterial handelte, verbrachte ich den ganzen Arbeitstag damit, denn die Bilder sollten zügig zu dem Kunden geschickt werden. Dienstag Für eine anstehende Präsentation habe ich einige Layoutentwürfe auf Trägerfolie geklebt und dann auf schwarzen Präsentationspappen platziert. Außerdem besuchte mich an diesem Tag Herr Gesell. Ich zeigte ihm, was ich bis jetzt erarbeitet hatte und er informierte sich in einem Gespräch mit Herrn Reuter über die Agentur und ihre Dienstleistungen. Mittwoch Für die „designer outlets“, einem Kunden von ABRESCH plus, wurde ein Foto-Shooting geplant. Im Vorfeld hatte schon der Creative Director einige Setcards von verschiedenen Models aus dem Internet und Modelagenturen gesucht und auf dem Server gesichert. Mir fiel die Aufgabe zu, diese Setcards der Models auszudrucken. Weil es sich dabei um etwas mehr als hundert Dateien handelte, verschlang dieser Auftrag einiges an Zeit. Diese Setcards enthielten Fotos von den Models und genauere Angaben. Die Ausdrucke wurden benötigt um geeignete Models für das Shooting zu finden, die den Vorstellungen von Herrn Adams, dem Creative Direktor entsprachen. Ich bekam die Aufgabe, ein Logo für eine weltweite Hilfsorganisation zu entwickeln. Dabei handelte es sich um einen fiktiven Auftrag von Herrn Adams für meine Projektarbeit. Ich sollte die Kernpunkte und die genauen Aktivitäten dieser fiktiven Hilfsorganisation erarbeiten und ein darauf abgestimmtes Logo entwickeln, welches die inhaltlichen Aspekte beachtet. Weil in der Agentur ein zusätzlicher Artdirector fehlt, der das Team zusätzlich unterstützt, wurde eine neue Anzeige ausgeschrieben. Ich gestaltete diese Stellenanzeige nach den Richtlinien des Corporate Design von ABRESCH plus. Anschließend wurde diese Anzeige mehrere Male korrekturgelesen, korrigiert und dann von mir der Geschäftsleitung übergeben um diese zu veröffentlichen. Am späten Nachmittag hatte Herr Adams schon eine Auswahl bezüglich der Models für das Shooting mit Hilfe der Setcards getroffen. Meine Aufgabe war es nun, die 14 Verschiedene Setcards für die Modelauswahl eines Fotoshoothings. aussortierten Models ebenfalls aus den digitalen Daten zu löschen. Das heißt, ich musste jene Bilddateien entfernen, die nun überflüssig waren. Donnerstag Da die Agentur nicht nur das Layout für die „Autofinanz“, ein Magazin der Automarken Audi, Seat, Skoda und Volkswagen gestaltet, sondern auch häufiger den redaktionellen Teil übernimmt, müssen auch passende Bilder von den Mitarbeitern gefunden werden. Für einen Artikel sollte ich mehrere Bilder mit Eisbechern freistellen und diese perspektivisch richtig im Dokument platzieren. Außerdem wurden von mir noch Logoentwürfe zügig auf Pappen aufgezogen, weil diese mit einem Eil-Kurier zum Kunden gebracht werden mussten. Autoverkäufer der verschiedenen Marken richtet, werden von diesem Magazin vier Versionen produziert, die sich jeweils auf die entsprechende Automarke beziehen. Somit musste ich auch das Backcover von 4 Magazinen bearbeiten. Dabei musste ich das bestehende Layout und die Gestaltungsrichtlinien der Zeitschrift beachten. Darauf folgte die Korrekturphase in der ich noch einiges veränderte. Wochenbericht Atlas vom 23.06.2008 bis 27.06.2008 Juli bis Oktober 2008 Seminar-Kalender Kompaktseminar Finanzierung Vorteile, die bereits für sich sprechen. Doch für Geschäftskunden (2 Tage) Für Finanzdienstleistungen Sparfüchse 02.09.2008 für 59457 Werl Maifeld Hotel der Premium-Tarif die Fahrer von Phaeton, F0836004AR1101 16.09.2008 04329 Leipzig Ramada Treff Touareg und Passat CC bietet noch wesentlich 07.10.2008 6 Monate 85055 Ingolstadt nH Ambassador F0838007AR1101mindestens alten Gebrauchtwagen mehr. So übernimmt die im Premium-Tarif in- des 25.09.2008 Volkswagen VersicherungsService genau 21109 Hamburg Leonardo Hotel F0836005AR1301 einem Karosserieteil pro Jahr. Damit ist eine Für jeden Geschmack Leipzig F0838008AR1301 09.10.2008 85055 Ingolstadt nH Ambassador F0841008AR2201 standteile, zum Beispiel sind hier kein Rabat- ten 24 Monate nach Erstzulassung ohne Rück- tretter oder Schäden durch Marderbiss enthal- stufung der Kaskoversicherung möglich. ten, können Sie mit diesem Produkt die beson- Kompaktseminar Leasing 04.09.2008 59457 18.09.2008 04329 Innovative Bestandteile Finanzdienstleistungen in EVA Werl Maifeld Hotel F0836006AR1201 03.09.2008 22844 Norderstedt Leipzig Ramada Treff F0838009AR1201 10.09.2008 14974 Ludwigsfelde RTC Berlin RTC Hamburg F0836007AR3101 ders preissensiblen Kunden bedienen. Straßenatlas F0837009AR3101 Für alle Doch damit noch nicht genug: Im Premium- Die Anmeldung erfolgt über das Internetportal der Audi Akademie: www.audi-anmeldung-training.de. Tarif ebenfalls bereits inbegriffen, steht dem Beste: Sowohl für die Kunden im Für Rückfragen steht Ihnen unser SchulungsService gern unter der Tel.-Nr.: 05 31/2 12Und 34 04 das zur Verfügung. Kunden mit der Fahrer Schutz-Versicherung ein Normaltarif (ohne Finanzierung bzw. Leasing) weiteres innovatives Versicherungsprodukt zur als auch für die PrämieLight (Plus)-Kunden Verfügung. Aber auch für Kunden im Optimal- haben Sie im Handel nunmehr das passende Impressum Konzept und Auflage: Druck: Gestaltung:Angebot an der Hand. Selbstverständlich ist Tarif ist dieses Angebot zusätzlich wählbar. Mit 3.100 Exemplare odd GmbH wie bisher beim Abschluss einer PrämieLight ABRESCH plus Grafi sche Betriebe Werbeagentur GmbH (Plus) die GAP-Versicherung inklusive. Damitautofinanz wird auf 135 g/qm 55543 Bad Kreuznach Papier „Galaxi Keramik“, mattEsther Siberist Ihr Kunde im Fall eines Totalschadens oder gestr., holzfrei, chlorfrei gebleicht, gedruckt. 56410 Montabaur dieser Versicherung liegt dem Fahrer bei UnHerausgeber und Kontakt: Audieigenen Bank, Audi Leasing, Audi Versicherungs Service fällen in Folge (Mit-)Verschuldens eine Marketing · Sigrun Clauß · autofi[email protected] Absicherung gegen die Folgen von Krankheit Fax: 05 31/21 27 33 96 · 38093 Braunschweig Freitag Ich hatte am gestrigen Tag schon begonnen Bilder freizustellen und die Motive in der Autofinanz zu platzieren. Der Kunde hatte sich aber kurzfristig für ein etwas anderes Motiv entschieden, sodass ich die Arbeitsschritte von gestern wiederholte (Bilder suchen, freistellen und platzieren im Dokument). Für dasselbe Magazin, die Autofinanz, trug ich Seminar-Termine auf dem Backcover ein. Da sich dieses Magazin an die F0839004AR2201 richtig. Durch die Verringerung der Tarifbe- Ramada Treff Wert erhaltende Reparatur innerhalb der ers- Neue maßgeschneiderte Kfz-Versicherungstarife F0841007AR2101 temMehrwert Leistungsumfang, ist er beim Spar-Tarif durch Finanzdienstleistungen bei Gebrauchtwagen erzielen komplizierte Reparatur eines Parkschadens an 03.09.2008 59457 Werl Maifeld Hotel 04329 F0839003AR2101 eher eine günstige Versicherung mit verringer- begriffeneKompaktseminar Parkschaden-Versicherung Versicherung die un- 17.09.2008 23.09.2008der21109 Hotel Möchte KundeHamburg hingegen Leonardo für seinen und Berufsunfähigkeit vor. Die Fahrer Schutz- Versicherung umfasst dabei den möglichen Ver- Jetzt neu: Optimal-Tarif! Diebstahls gegen die fi nanziellen Risiken eines Unterdeckungsschutzes geschützt. 1 dienstausfall, Schmerzensgeld oder Folgekosten • bis zu einem Gesamtwert von 1 Millionen Euro! T raditionell bringt der September im Ver- Tarif neben den Fahrzeugmerkmalen und der Fahrleistung nur noch sicherungsbereich neue Produkte und ein Merkmal abgefragt: das Alter des jüngsten Fahrers. Damit entfällt Spar-Tarif nur Gebrauchtwagen für Gebrauchtund Neuwagen für Neuwagen Passat CC, Touareg und Phaeton 50 Mio. 100 Mio. 100 Mio. nein SF 25 SF 25 fakultativ ja ja ja die umfangreiche Nachfrage nach den persönlichen Umständen (Woh- Rabattretter cherungsService startet ab 1.9.2008 mit neuen nungseigentum, Garage usw.) des Kunden. Rabattschutz Die Qual der Wahl Schutzbrief kundennahen und bedarfsgerechten Tarifen für Pkw. Damit gibt Ihnen der Volkswagen Versicherungsprodukte für den jeweiligen Seminar-Kalender nein Mallorca-Police Der neue Optimal-Tarif für Pkw ersetzt damit den bisherigen KfzVersicherungstarif. Somit müssen Ihre Kunden auch ab dem 1.9. nicht Kompaktseminar Finanzierung 02.09.2008 Fahrer-Schutz 30539 Hannover nein fakultativ nein auf den bewährten optimalen Versicherungsschutz mit dem bekannten Neuwertentschädigung nein umfassenden Leistungsumfang verzichten. Denn auch zukünftig steht Neuwertentschädigung Diebstahl nein Versicherungsangebot, das weiterhin für damit für Neuwagen- wie Gebrauchtwagenkunden, ein Tarif mit opti- Parkschadenversicherung nein 09.09.2008 69190 Walldorf Holiday Inn beitragsfrei mitversicherte Teile 2.000 Euro Sonderfahrzeuge, Lkw-Zulassungen, Oldti- malen Preis-/Leistungsverhältnis zur Verfügung. Der Optimaltarif bietet dabei z.B. die Bereitstellung eines gleichwertigen Mietwagens bei Vollkaskoschäden oder eine Neuwertentschädigung für 18 Monate den bzw. Fahrzeugvorgaben damit nun 3 im Totalschadenfall (bei Diebstahl 6 Monate). maß geschneiderte Produkte zur Auswahl: der Spar-Tarif, der Optimal-Tarif und der Premium-Tarif. Premium Um trotz dieser Wahlmöglichkeiten die Wünsche für den sicherheitsbewussten Kunden offen: so ist zusätzlich im Überblick Juli bis Oktober 2008 Finanzdienstleistungen für Geschäftskunden ja 23.09.2008 63110 Rodgau Best Western Hotel F0839001SR2101 07.10.2008 04103 Leipzig Ramada Treff Hotel F0841001SR2101 ja 24 Monate 6 Monate F0836003SR1201 6Finanzdienstleistungen Monate in Alf.web nein F0837001SR1201 5.000 Euro 24 Monate 22844 Norderstedt 04.09.2008 10.000 Euro 14974 Ludwigsfelde 11.09.2008 IS-Handel Dtl. Berlin Mietwagen nein ja erzielen Mehrwert durch Finanzdienstleistungen bei Gebrauchtwagen ja18.09.2008 81829 München IS-Handel Dtl. F0838011SR3201 Kostenpauschale 11.09.2008 69190 Walldorf nein Holiday Inn ja F0837003SR2201 ja09.10.2008 09126 Chemnitz IS-Handel Dtl. F0841009SR3201 25.09.2008 Wertverlust (Kollision63110 FF) Rodgau nein Best Western Hotel ja F0839002SR2201 jaDirekt über das Internetpor tal www.training.vwfsag.de erhalten Sie 04.09.2008 30539 Hannover Ramada Hotel Europa 09.10.2008 04103 Leipzig Ramada Treff Hotel F0841002SR2201 Selbstbeteiligung 400 Euro (VK)/ wie bisher IS-Handel Dtl. Hamburg F0836008SR3201 F0837010SR3201 umfassende wie bisher Informationen zu unserem kompletten Seminarangebot. 200 Euro (TK) Auslandschaden-Schutz Impressum nein ja Marderbissschäden nein ja Beratung und den Verkauf so einfach wie mög- zum Rabatt retter ab SF 25 auch ein Rabattschutz vor Rückstufungen Schlossaustausch nach nein nein lich zu gestalten, wurde die Abfrage der Merk- auch für Kunden in niedrigeren Schadenfreiheitsklassen, ebenso wie male stark eingeschränkt. So wird in Zukunft der Schutzbrief Auto Plus oder die Neuwertentschädigung bei Total- Wohnungseinbruch, Kosten der SEAT VersicherungsService SEAT Bank, SEAT Leasing, für den Spar-, Optimal-Tarif und Premium- schaden für 24 (!) Monate inklusive. 1 merkmale der neuen Tarife 18 Monate Kompaktseminar Leasing Diesen Schutz genießen Kunden des Premium-Tarifs natürlich ebenfalls – und noch vieles mehr. Denn der Premium-Tarif lässt keine F0836001SR1101 fakultativ Kunden – Barzahler wie PrämieLight-Kunden ist, stehen Ihnen je nach Präferenz des Kun- fakultativ Ramada Hotel Europa – an die Hand. Zusätzlich zum bisherigen mer und Überführungskennzeichen gültig Premium (Sachschäden) Entwicklungen. Auch der Volkswagen Versi- VersicherungsService maßgeschneiderte Kfz- Optimal Leistungs- Leistungsumfang Haftpflichtdeckung Links: Freigestellte und platzierte Eisbecher in der „Autofinanz“. Rechts: Von mir gestaltete Backcover mit SeminarTerminen. Herausgeber und Kontakt: Deaktivierung Marketing · Sigrun Clauß · [email protected] Fax: 05 31/21 27 33 96 · 38093 Braunschweig 28 ja Konzept und Gestaltung: ja Druck: Auflage: ja odd GmbH Grafische Betriebe 55543 Bad Kreuznach 2.000 Exemplare ABRESCH plus Werbeagentur GmbH Esther Siber 56410 Montabaur autofi nanz wird auf 135 g/qm Papier „Galaxi Keramik“, mattgestr., holzfrei, chlorfrei gebleicht, gedruckt. 2 15 vom 30.06.2008 bis 04.07.2008 Wochenbericht 16 Montag Für ein Werbekonzept wurden Bilder benötigt. Ich suchte also in den bekannten Online-Fotoagenturen nach geeigneten Motiven. Doch leider fanden sich bis zum Ende des Tages keine geeigneten Bilder. Dienstag An diesem Tag habe ich Herrn Reuter zu einem Foto-Shooting begleitet. Für ein Cover der „Autofinanz“ musste ein Autohaus fotografiert werden, das den Layout-Vorstellungen des Grafikers entsprach. Dazu wurde ein leerer Autohof vor dem Autohaus fotografiert um den „Ausverkauf “ und die günstigen Preise zu demonstrieren. Nachdem wir in die Agentur zurückgekehrt waren, setzte ich die bisher erfolglose Bildsuche vom gestrigen Tag fort. Am Nachmittag war ich zu einem Meeting eingeladen, in dem der aktuelle Stand des Camerata Musica Projektes besprochen wurde. Den Auszubildenden, die dieses Projekt leiteten, und mir wurde mitgeteilt, dass wir mit der Endphase beginnen müssen um den Zeitrahmen nicht zu sprengen. Ich bekam die Aufgabe den Flyer auszuarbeiten, der in seinem Grundlayout schon existierte. Nach dem Meeting arbeitete ich dann an einigen konzeptionellen Scribbles für den Flyer. Bei Camerata Musica handelt es sich um einen Chor, welcher einen neuen Auftritt möchte und sich für diesen Zweck an ABRESCH plus wandte. Die Azubis haben dieses Projekt übernommen, aus diesem Grund ist es für den Kunden auch kostenlos. Es sollen alle Geschäftspapiere, ein Flyer, das Cover einer Demo-CD und eine Pressemappe gestaltet werden. Mittwoch Heute habe ich den gestern gescribbelten Flyer am Mac umgesetzt. Zwischenzeitlich wurden alle Mitarbeiter und Praktikanten zu einem Meeting gerufen, in dem sich ein neuer, weiterer Geschäftsführer von ABRESCH plus vorstellte und einiges bekannt gab. Nachdem ich mit dem Flyer vorerst fertig war, erarbeitete ich eine Beitrittserklärung die gegebenenfalls dem Flyer beigelegt werden konnte, um sich als Mitglied dieses Vereins anzumelden. ABRP-801-008_Briefbg0708_RZ.qxp 03.07.2008 11:29 Uhr Seite 1 ABRP801-007_VK_Schueler_RZ.qxd 03.07.2008 11:24 Uhr ABRESCH plus Werbeagentur GmbH ı Postfach 11 43 ı D-56401 Montabaur ABRESCH plus Werbeagentur GmbH Ruhrstraße 2 ı 56410 Montabaur Telefon: 0 26 02/16 01-950 ı Mobil: 0173/8 79 62 53 Telefax: 0 26 02/16 01-990 ı E-Mail: [email protected] www.abresch-plus.de ı Member of trio-group. ABRP801-007_VK_Schueler_LY1.qxd Frank Schüler ı ABRESCH plus Werbeagentur GmbH ı Ruhrstraße 2 ı 56410 Montabaur ı Telefon: 0 26 02/16 01-00 ı Telefax: 0 26 02/16 01-990 ı www.abresch-plus.de Geschäftsführer: Michael Birk, Frank Schüler, Esther Siber ı HRB Montabaur 76 73 ı Ust-ldNr. DE241956905 Commerzbank Koblenz (BLZ 570 400 44) Kto. 200 711 000 ı IBAN: DE23 5704 0044 0200 7110 00 ı BIC: C0BADEFF570 ı Member of trio-group. 03.07.2008 Geschäftsführer 11:16 Uhr S Veränderte Drucksachen für den neuen Geschaftsführer; in Quark XPress erstellt. Beitrittserklärung von Camerata Musica. Donnerstag Meine erste Aufgabe war es, die bestehenden Geschäftspapiere und die Visitenkarte für den neuen Geschäftsführer anzupassen. Weil die Geschäftspapiere schon vor längerer Zeit erstellt wurden, als Quark XPress noch Standard war, musste ich natürlich mit diesem Programm arbeiten. Danach habe ich an dem Flyer für Camerata Musica und der dazugehörigen Beitrittserklärung weitergearbeitet. Zum Ende des Arbeitstages musste noch ein Dummy für einen Kunden geklebt werden, um ein vorläufiges Layout für ein Prospekt zu präsentieren. Freitag Das Erste waren Korrekturen an dem Flyer und der Beitrittserklärung für Camerata Musica, nachdem die Entwürfe zwischenzeitlich dem Kunden gezeigt wurden. Deshalb musste auch ein weiterer Dummy gebaut werden. Zudem bekam ich noch die Aufgabe das CD-Cover einer Demo-CD des Chores zu gestalten. Außerdem kamen am Nachmittag noch einige Korrekturen am Layout des Flyers dazu und eine Farbkorrektur an den eingesetzten Bildern, die ich in Photoshop bearbeitete. Außen- und Innenseite des Camerata Musica Flyers. 17 Diesen Katalog stellte ich in Photoshop für Herrn Adams frei. Montag Der Flyer und die Beitrittserklärung für Camerata Musica musste ein weiteres Mal korrigiert werden. Denn der Kunde hat sich dazu entschieden alle Daten, wie zum Beispiel die Telefonnummern, im international gültigen Format anzugeben. Dann wurden von diesen Layoutexemplaren mit den Korrekturen neue Dummys gebaut, um sie dem Kunden zu präsentieren. Dienstag Ich klebte einige „LeerDummys“ in die später das konzeptionelle Layout einer Zeitschrift geklebt wurde. Für eine Präsentation mussten außerdem viele Einzelseiten eines Layouts mit Gestaltungsraster und Farbtabellen auf Pappen geklebt werden. Da es 18 sich um eine besonders umfangreiche Ausarbeitung und eine wichtige Präsentation handelte arbeiteten eine Auszubildende und ich den ganzen Tag an dieser Aufgabe. Mittwoch Für Herrn Adams stellte ich in Photoshop einen gerollten Katalog frei. Diese sollte in ein Plakat eingebaut werden. Das erwies sich als besonders einfach, als mir Herr Adams erklärte, dass man diese Bilder besonders leicht über die verschiedenen Kanäle in Photoshop freistellen kann. Da ab August drei neue Azubis in die Firma kommen sollten, musste für diese Infomaterial erstellt werden, welches einige grundsätzliche Fragen klärt und Routinearbeiten erläutert. Meine Aufgabe war es, den bestehenden Katalog an Infos zu ergänzen. Dazu kopierte ich Texte von Word in InDesign und fügte passende Screenshots ein. Die Screenshots zeigten jeweils passende Ausschnitte von bestimmten Arbeitsvorgängen in verschiedenen Programmen. Es handelte sich dabei um sehr viele Bilder, weshalb diese Aufgabe sehr umfangreich war und sich über mehrere Tage verteilte. Später mussten noch einige Bilder von Online-Börsen treffend benannt und in die Bilddatenbank einsortiert werden. Donnerstag Heute habe ich an dem Infomaterial für die Auszubildenden weitergearbeitet. Durch einige andere Aufgaben und dem großen Umfang konnte ich auch an diesem Tag diese Aufgabe noch nicht fertigstellen. Freitag Ich arbeitete an dem Infomaterial für die Azubis weiter. Viele Mitarbeiter waren bei einer Neueröffnung der „designer outlets“. Weil die „designer outlets“ einer der größten Kunden von ABRESCH plus sind, war es nötig und auch selbstverständlich für die Geschäftsführung anwesend zu sein. Aus diesem Grund hatte ich an diesem Tag auch früher Feierabend. Wochenbericht vom 07.07.2008 bis 11.07.2008 19 Wochenbericht vom 14.07.2008 bis 18.07.2008 Monatg Ein weiteres Mal standen Korrekturen am Camerata Musica Flyer an, da sich der Kunde zu einer anderen Darstellung der Grafik auf dem Titel entschlossen hatte. Außerdem wurden noch einige Bildkorrekturen durchgeführt. Ein weiteres Mal wurde dann von den überarbeiteten Layouts ein Dummy gebaut. Dienstag Ich sortierte ShutterstockBilder in die Bilddatenbank ein, natürlich wieder mit treffendem Titel, um sie später einfacher finden zu können. Durch den neuen Geschäftsführer wurde außerdem ein großer Kunde in die Agentur gebracht. ABRESCH plus übernimmt die Kampagnen-Gestaltung von Danone Waters. Die bekanntesten Marken von Danone Waters sind Volvic, Vittel und Evian. Für Volvic stand eine Plakat-Kampagne an, für die Bilder benötigt wurden. Ich sollte in den Bildagenturen, hauptsächlich in Shutterstock, nach einer Frau suchen, die sich für die neue Kampagne eignet und absolutes Wohlbefinden ausstrahlt. Am Nachmittag musste ich dann noch für Herrn Reuter nach einigen Bildern für einen anderen Kunden suchen. 20 Mittwoch Ein Kunde suchte ein Maskottchen, welches in animierter Form die Besucher der Kundenwebsite witzig begrüßen sollte und durch die Kategorien führt. Man entschied sich für „Stuart Little“ aus dem gleichnamigen Kinofilm. Ich hatte die Aufgabe nach geeigneten Bildern zu suchen und diese dann in Photoshop freizustellen. Später sollten diese Fotos einem Illustrator übergeben werden, der diese Maus illustriert und die Wünsche des Kunden beachtet. Donnerstag Ich stellte einige Produktfotos von einem Kunden frei. Es handelte sich um die Firma „Rittal“ die eine Broschüre in Auftrag gegeben hatte und dafür wurden die freigestellten Produkte benötigt. Herr Reuter druckte diese Broschüre für eine Zwischenpräsentation aus. Meine Aufgabe war es dann, diese Broschüre zusammenzukleben. Außerdem sortierte ich an diesem Tag noch einige Fotos in die Bilddatenbank ein. Aus gesundheitlichen Gründen war ich von Freitag, den 18.07. bis Mittwoch, den 23.07.2008 nicht in der Agentur. Eine Krankmeldung liegt der Firma und der Schule vor. Aus gesundheitlichen Gründen war ich von Freitag, den 18.07. bis Mittwoch, den 23.07.2008 nicht in der Agentur. Eine Krankmeldung liegt der Firma und der Schule vor. Donnerstag Um in dem Projekt Camerata Musica wirklich in die Endphase zu gehen, habe ich alle Dokumente ausgedruckt damit sie intern besprochen werden konnten um die letzten Arbeitsschritte abzuklären. Weil sich diese interne Besprechung verschob und auch die Azubis nicht an diesem Projekt weiterarbeiten konnten, weil es wichtigere Aufträge gab, arbeitete ich an der Logogestaltung für meine Projektarbeit weiter. Freitag Für den Kunden Rittal baute ich einen Dummy einer Merchandising-Broschüre. Außerdem mussten die einzelnen Seiten dieser Broschüre für interne Zwecke ausgeschnitten und aufgezogen werden. Herr Reuter bat mich außerdem, eine geeignete Schriftart zu finden. Es sollte eine Schreibschrift sein, die zu dem Layout einer Menükarte passte. Dazu durchsuchte ich die SchriftBibliothek die in der Agentur mit dem Linotype FontExplorer verwaltet wird. Letztendlich fand ich ca. 20 Schriftarten aus denen Herr Reuter eine passende auswählte. vom 21.07.2008 bis 25.07.2008 Wochenbericht 21 Bei der Bildkorrektur habe ich den Schmuck aus dem Bild entfernt. Montag Ich habe zwei leere Pressemappen, die von der Druckerei probehalber gebaut wurden, mit dem Layout beklebt, welches anschließend dem Kunden zur Anschauung zugeschickt wurde. Das ganze war sehr aufwändig, weil ich diese Mappen sehr genau bekleben musste, da es sich um die einzigen Exemplare handelte. Aufgrund dessen durften mir bei dieser Aufgabe keine Fehler unterlaufen. Dienstag Es hatten sich wieder viele Bilder angesammelt, die in die Bilddatenbank einsortiert werden mussten. Ich benannte die Bilder mit treffenden Titeln und sortierte diese dann in die verschiedenen Kategorien ein. Am Nachmittag habe ich dann noch Korrekturen an dem Azubi-Info-Katalog durchgeführt, wel22 cher den neuen Azubis für eine schnelle Eingewöhnung ausgehändigt wird. Mittwoch Ich wurde von Herrn Reuter gebeten, von einem schwarzen Polo-Shirt Fotos zu machen. Dieses PoloShirt benötigte er zum Aufsetzten eines digitalen Logos. Dem Kunden sollte dieses Shirt als Merchandising-Produkt vorgestellt werden. Das Foto wurde von mir mit einer Nikon D80 aufgenommen. Das Polo-Shirt habe ich zuvor möglichst faltenfrei auf einem weißen Hintergrund ausgebreitet. Danach habe ich die Fotos, welche im RAW Format geschossen wurden, auf den Mac geladen und das Beste ausgewählt. Diese RAW-Datei habe ich an Herrn Reuter gesendet, die er für mich in ein verwendbares TIFF- Wochenbericht Als Grundlage für das Konzeptbild, diente dieses Foto einer Frau mit einem Tuch im Wind. vom 28.07.2008 bis 01.08.2008 Bild umwandelte. Denn nur auf seinem Rechner befand sich Adobe Lightroom, dieses Programm kann RAW-Dateien besser bearbeiten und umwandeln als Photoshop. Als der die Bildbearbeitung abgeschlossen hatte, erhielt ich das Bild zurück um es freizustellen und zu retuschieren. Danach habe ich für eine andere Mitarbeiterin ein Bild überarbeitet. Das Motiv, um das es sich handelte, war ein Bildvorschlag für die neue VolvicKampagne. Ich musste aus dem Bild den orientalisch wirkenden Schmuck entfernen, da dieser nicht in das Konzept der neuen Kampagne passte. Ich bekam die Information, dass alle Motive ein durchgängiges Thema präsentieren: Eine oder mehrere Personen, die sich in ein luftiges Tuch hüllen und damit natürliche Aktivität ausstrahlen, welche im Zentrum der Volvic-Kampagne steht. Außerdem sollte ich noch ein weiteres Motiv finden, welches das Produkt passend zu den neuen Plakatmotiven darstellt. Donnerstag Heute war mein letzter Praktikumstag. Viele Mitarbeiter waren schon im Urlaub. Deshalb waren auch nur zwei von sechs Mitarbeitern der Kreation anwesend. Aus diesem Grund gab es auch nicht mehr viele Aufgaben für mich. Es mussten lediglich ein paar Layouts geschnitten werden, die für ein internes Meeting zur Anschauung benötigt wurden. Am Abend verabschiedete ich mich dann von allen Mitarbeitern und beendete damit mein achtwöchiges Praktikum bei ABRESCH plus. Für die Produktpräsentation habe ich das Bild um 180° gedreht und den Volvic-Kasten platziert. 23 Logogestaltung Projektarbeit Im Rahmen meines Praktikums bei ABRESCH plus bekam ich von Herrn Adams, dem Creative Direktor, einen umfangreichen Auftrag. Ich sollte für eine fiktive „Hilfsorganisation“ ein Logo entwickeln. Die genauen Aufgaben dieser Organisation hatte ich dabei noch genau zu definieren um ein schlüssiges Konzept zu erstellen, damit das Logo zu der Corporate Identity passt. Vor der eigentlichen Aufgabe, ein Logo zu entwerfen, musste ich erst einmal einen Namen für die Hilfsorganisation finden. Da ich schon einige Vorstellungen bezüglich der Tätigkeiten der Organisation hatte, welche ich noch genauer erläutern werde, entschied ich mich dazu, den Namen in englischer Sprache zu definieren. Denn es sollte sich um eine weltweit agierende Organisation handeln. „Global Aid“- Globale Hilfe schien mir am sinnvollsten, ist sehr aussagekräftig und einprägsam. Global Aid Die Hilfe nach Naturkatastrophen ist das zentrale Anliegen von Global Aid. Die Organisation übernimmt dabei die aktive als auch die passive Rolle, managet im Hintergrund den reibungslosen Ablauf der Hilfsaktionen und sorgt dafür, dass es überhaupt Helfer gibt. Global Aid ist ein Zusammenschluss von mehreren kleinen Hilfsorganisationen, welche die verschiedensten Bereiche wie zum Beispiel technische und humanitäre Hilfe abdecken. Bei 24 Naturkatastrophen mobilisiert Global Aid ehrenamtliche Helfer in vielen Ländern aller Erdteile. Um das zu gewährleisten bietet Global Aid die Möglichkeit, sich als freiwilliger Helfer zu melden, auch in Zeiten ohne Krisen. Die Organisation greift in Notsituationen dann auf die eingetragenen Helfer zurück. Die Hilfe ist natürlich nur durch Spenden möglich, weshalb Global Aid besonders bei Naturkatastrophen Spendenaufrufe organisiert. Der Olivenzweig soll die Hilfe nach schweren Naturkatastrophen symbolisieren. Die Konzeption Die einzelnen Elemente, aus denen das Logo bestehen sollte, hatte ich bereits unter Vorbehalt zusammengetragen. Die Weltkugel, in ihrer klassischen Ansicht, stand im Zentrum meiner Entwürfe. Außerdem sollte ein Olivenzweig mit eingebracht werden, denn er steht für Frieden und Hoffnung. Bevor ich mit dem Scribbeln meiner ersten Idee begann, gab mir Herr Adams den Hinweis, erst einmal alle Ideen zu Die fünf Sterne vertreten die fünf Erdteile und die dort lebenden Menschen die sich bei Global Aid engagieren oder Hilfe benötigen. Papier zu bringen. Auch wenn diese sehr detailliert seien und eigentlich zu aufwändig für ein Bildzeichen wären. Er gab mir auch den Tipp, mich nicht an den Rechner zu begeben, bevor nicht bereits auf dem Papier die Entscheidung für ein bestimmtes Logo gefallen ist. Er erläuterte mir, dass es mehr Sinn macht später in der Umsetzung am Computer die Details zu reduzieren oder das Logo zu abstrahieren. Nach der Erstellung meiner ersten Entwürfe begab ich mich zu Herrn Adams und ließ ihn darüber schauen. Er wies mich darauf hin, dass meine Entwürfe noch keinen direkten Bezug zu einer Hilfsorganisation haben oder gar zu abstrakt seien. Ich konzentrierte mich auf eine Darstellung, die den Ansprüchen gerecht wird und den Inhalt der zu vermittelnden Botschaft auf den ersten Blick ersichtlich macht. Der größte Bestandteil sollte die Erdkugel in ihrer Darstellung im klassischen Gitternetz sein. Auch in Hinblick auf die Wiedererkennung könnte die Bekanntheit einer solchen Darstellung durch beispielsweise das Bildzeichen der UNICEF hilfreich sein. Doch dann ist es umso wichtiger, darauf zu achten, dass es dort zu keiner übergroßen Ähnlichkeit kommen kann, um Verwechslungen aus- zuschließen. Auch auf das wies mich Herr Adams hin, sodass ich mehr Abstand von bekannten Bildzeichen nehmen konnte. So wie die Gitternetzdarstellung der Erde unmissverständlich den „weltweiten Aspekt“ von „Global Aid“ zum Ausdruck brachte, musste ich natürlich noch eine ebenso aussagekräftige Darstellung für das abstrakte Wort „Hilfe“ finden. Da es für diesen Begriff nur sehr wenige überzeugende Darstellungen gibt, die für dieses Logo mehr oder weniger unpassend wären, entschied ich mich dazu, die „Hilfe“ durch die Gesamtheit des Logos zu vermitteln. Unteranderem aber auch durch ein weiteres Element, den Olivenzweig. Ich machte mir hierfür die symbolträchtige Historie des Olivenzweiges zu nutzen. Im alten Christentum ist die Taube mit dem Ölzweig ein Symbol des Friedens. Der Bibel zufolge schickte Noah nach der Sintflut eine Taube los. Sie kehrte mit einem Ölzweig im Schnabel zurück: die Erde grünte wieder, das Leben war zurück. Dies ist wohl die beste Versinnbildlichung der Helfenden Hände nach einer Naturkatastrophe, die der Bevölkerung beim Wiederaufbau und auch bei der Bestellung des Landes unter die Arme greift. Auch wenn die Weltkugel eine Einheit, eine globalisierte Welt und einen 25 Dieses Scribble war die Vorlage für das spätere Logo. Die Olivenzweige wirkten zu groß und lenkten von der Erdkugel ab. Nach einer kleinen Korrektur war das Grundmodell des Bildzeichens fertiggestellt. 26 Zusammenhalt der Menschheit vermittelt, ist das in unserer heutigen Gesellschaft nicht immer der Fall. Aus diesem Grund war es mir ein Anliegen, noch etwas mehr mit dem Logo auszudrücken. Die enthaltenen fünf Sterne stehen für die fünf Erdteile und damit für die dort lebenden Menschen, die sich bei Global Aid als ehrenamtlicher Helfer engagieren können um anderen Menschen, in ganz anderen Teilen der Erde, zu helfen. Die Umsetzung Nachdem ich mit meiner Ausarbeitung weitestgehend fertig war und ich auch ein passendes Logo vorweisen konnte, bat ich erneut Herrn Adams sich dieses anzuschauen. Ich erläuterte ihm kurz meine Vorstellung von Global Aid, schließlich handelte es sich um eine rein fiktive Organisation. Herr Adams war davon überzeugt, dass dieses Logo sehr gut zu der Philosophie dieser Hilfsorganisation passt und in Verbindung mit einem geeigneten Schriftzeichen ein anspruchsvolles Logo ergeben wird. Ich hatte sein Einverständnis, mit der Umsetzung am Mac in Illustrator CS3 zu beginnen. Zuerst begann ich mit dem Hauptelement, der Weltkugel. Dabei handelt es sich um einen Kreis und mehrere darauf gesetzte Ellipsen und Linien die das Gitternetz ergeben. Danach variierte ich noch etwas die restlichen Elemente um sie am besten aufeinander abzustimmen. Denn in meiner Zeichnung waren unter anderem die Olivenzweige bis zum horizontalen Durchmesser der Erdkugel angelegt, doch in der Reinzeichnung sah dieses etwas klobig aus. Deshalb verkürzte ich die Zweige bis ein harmonischeres Gesamtbild entstand. Auch mit der Farbgebung war ich etwas unschlüssig, im Endeffekt tendierte ich aber zu Blau. Durch diese Farbe sollte die Erde eine etwas realitätsnahe Erscheinung erhalten. In diesem Fall füllte ich die Erde mit einem radialen Verlauf. Die Sterne und der Olivenzweig sind flächig mit dem gleichen Farbton gefüllt. Herr Adams war mit dem umgesetzten Logo zufrieden, sodass ich mich an die Gestaltung de Schriftzeichens machen konnte. Herr Adams wies mich darauf hin, dass eine serifenlose Schrift internationaler und neutraler als eine Serifenschrift wirken würde. Aus diesem Grund erstellte ich mehrere Varianten und bemerkte schnell, dass eine serifenlose Antiqua zu wuchtig wirkt, denn der Blick sollte eigentlich auf das Bildzeichen fallen und die Schrift dezent im Zu Beginn variierte ich die Farbgebung und die Füllmethoden. Der Globus ist mit einem radialen Verlauf gefüllt. Die kleineren Elemente sind hingegen komplett blau. Das Gesamtbild des Schriftzeichens ist nicht harmonisch. Die serifenlose Schrift (Corbel) wirkt zu kühl. Das ideale Ergebnis liefert die Garamond in Kapitälchen gesetzt. Global Aid global aid GLOBAL AID global aid Hintergrund verbleiben. Trotz der Belehrung von Herrn Adams, in Hinblick auf Internationalität etc. eine serifenlose Schrift zu wählen, entschied ich mich dagegen. Denn der Gesamteindruck wirkte auf mich unharmonisch und sehr kühl. Die im Bildzeichen enthaltene Farbe Blau ist sehr kalt. Deswegen war ich davon überzeugt, eine Schrift zu wählen, die eine warm wirkende Aura an den Tag legt und somit dem Logo den richtigen Ausdruck verleiht. Mein subjektives Empfinden war, dass Französische Renaissance-Antiquas genau dieses Flair versprühen. Deshalb experimentierte ich mit mehreren Schriften dieser Gattung wie der Bembo, Minion oder Palatino. Doch ich entschied mich für die Garamond, auch eine Französische Renaissance-Antiqua. Um wirklich deutlich zu machen, dass das Bildzeichen im Vordergrund steht, sollte der Schriftzug „Global Aid“ im Verhältnis etwas kleiner dargestellt werden. Doch das brachte noch nicht das gewünschte Ergebnis, sodass ich die Versalien in Kapitälchen umwandelte. Eine etwas ungewöhnliche Herangehensweise, vielleicht auch etwas fragwürdig, aber sie verlieh dem Schriftzug die gewünschte Kompaktheit um sich dezent im Hintergrund halten zu können. Zu guter letzt musste das Logo noch zusammengesetzt werden. Ich setzte das Bildzeichen mittig über den Schriftzug. Denn durch die symmetrische Gestaltung des Bildzeichens war es die einzig sinnvolle Variante. Ich stellte das fertige Logo in verschiedenen Größen auf einer Seite zusammen, um auch seine Wirkung in sehr kleinen und großen Formaten zu testen. Ich machte davon einen Ausdruck und zeigte diesen Herrn Adams. Er fand, dass es ein harmonisch wirkendes Logo sei, das zu meiner definierten Philosophie der Organisation passt. Auch wenn die Verwendung einer Serifen-Schrift, bei einer international agierenden Organisation für ihn ungewöhnlich, aber nach seinen Worten „durchaus legitim“ sei. 27 Die Anwendung Um das Signet auch in „Aktion“ zu sehen habe ich noch einige Beispiele entworfen. Dazu gehören der konzeptionelle Internetauftritt von Global Aid und die Platzierung des Logos auf Zelten und LKWs der Hilfsorganisation. Die Webseite wird von einer klaren, gegliederten und strukturierten Gestaltung geprägt, die in guter Harmonie zum Signet steht. Das Logo hat genügend Platz um zu wirken, trotzdem ist die Seite kompakt und die leeren Flächen beruhigen den Gesamteindruck. Die Navigationsleiste fügt sich in ihrer Farbgebung einheitlich unter das Logo und gibt der Webseite optischen Halt. Auf der Webseite ist bereits ein Foto platziert, welches die Anwendung des Logos zeigt. Auf den Zelten der Hilfsorganisation habe ich das Signet eingefügt um die Wirkung zu vermitteln. Jede Hilfsorganisation besitzt außerdem Lastwagen um etwaige Hilfsgüter zu transportieren. Für diesen Zweck habe ich ein LKW mit dem Logo ausgestattet. Denn das Logo soll schon von weitem aufmerksam machen und ist in dieser Form auch sehr einprägsam. 28 News global aid HilFT FlUToPFERN Nach der schweren Katastrophe meldeten sich viele freiwillige Helfer die bei dem Wiederaufbau halfen:::WEiTERlESEN... Die konzeptionelle GLOBAL AID Webseite zeigt die Anwendung des Signets. Herzlich Willkommen! GLOBAL AID ist immer auf der Suche nach freiwillgen Helfern, aber auch Interessierte sind hier gerne gesehen. Wir möchten über die aktuellen Geschehnisse in Krisenregionen nach Naturkatastrophen informieren und Menschen dazu bewegen, für einen guten Zweck zu spenden. KiNdER aUS allER WElT In vielen Grundschulen wurde vor Kurzem ein Projekt gestartet, dass Begeisterung bei den Kindern fand. Das Engagement sollte schon in jungen Jahren gefördert werden:::WEiTERlESEN... Bekannter Firmenchef stiftet neue Zelte für die weltweiten GLOBAL AID Camps PoPSTaRS bESUCHEN global aid CaMPS Nach dem Aufruf von Global Aid, besuchen immer mehr Stars aus Musik und Film Global Aid Camps in Krisenregionen. Damit zeigen sie Nächstenliebe und fördern die Spendenaktion:::WEiTERlESEN... Hilfe zur Selbsthilfe WERdEN SiE HElFER Auf dem LKW habe ich das Logo auf der Seitenplane und der Türe platziert. 29 Praktikumszeugnis Fazit Wenn ich ehrlich bin, und das ist ja wünschenswert in einem Fazit, dann habe ich von diesem Praktikum ein wenig mehr erwartet. Die Realität ist nun mal, dass mittelständige Agenturen mit festen Kunden keine Praktikanten an wichtige Aufträge setzen. Dennoch denke ich, dass ich in meinen bisherigen 2 Jahren auf dem Berufskolleg einige grundsätzliche Erfahrungen sammeln konnte und ich durch mein privates Interesse an Design und Typografie kein blutiger Anfänger mehr bin. Viele Aufgaben die ich im Praktikum bekam, waren sehr einfach und erforderten nur mein Grundwissen was ich mir bereits in der Schule angeeignet habe. Aus diesem Grund konnte ich nicht besonders viel Neues lernen, was mich ein wenig enttäuscht. 30 Trotz alledem bin ich um eine Erfahrung reicher und hatte einen Einblick in den Berufsalltag. Auch die Mitarbeiter waren sehr nett, denn aus meinen früheren Praktika bin ich schon anderes gewohnt. Eine weitere Feststellung die ich in diesem Praktikum machte ist, dass man als Gestaltungstechnischer Assistent oftmals als „Dauer-Azubi“ gesehen wird, besonders in Hinblick auf die Tätigkeiten. Deshalb steht für mich fest, die Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten als Sprungschanze in die Branche zu nutzen und mich weiterzubilden. Ein kleines Beispiel: Würde ich mit meiner Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten im Sommer 2009 bei ABRESCH plus anfangen wollen, müsste ich zuerst bei dieser Firma eine dreijährige Ausbildung zum Mediengestalter absolvieren. Denn in dieser Agentur (ich bin mir sicher in vielen anderen auch) wird die Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten nicht als vollwertige Ausbildung angesehen, was dieses Vorgehen begründet. Zudem ist es Gang und Gebe, die Auszubildenden in dieser Branche nach der Lehre nicht zu übernehmen. Ich hoffe, dass sich in Zukunft noch einiges in dieser Branche zum Guten wendet. Denn ein Job, der einem Spaß macht, sollte auch den Lebensunterhalt einbringen können. Für mich ist die einzige Alternative ein weiterführendes Studium oder eine Agentur, die auf die Fähigkeiten einer Person achtet und nicht die unterschiedlichsten Berufsbezeichnungen als Grundlage sieht. 31 kt ik um Ko pf üb er ins W in tri ch A GT A G3 © St ef an 20 0 8 P ra