ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen

Transcription

ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen
QUALITÄTSBERICHT 2006
Mensch • Medizin • Mitverantwortung
ASKLEPIOS
KLINIKEN WEISSENFELS-HOHENMÖLSEN
A S K L E P I O S KLINIKEN
Die Asklepios Kliniken sind ein privates Unternehmen, das sich auf die
Trägerschaft und das Management von Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken spezialisiert hat. Zusätzlich werden einige weitere soziale
Einrichtungen betrieben. Insgesamt besteht der Unternehmensverbund
derzeit aus 100 Einrichtungen; 6 davon befinden sich in den USA.
Unser Name lässt sich auf Asklepios zurückführen, der in der griechischen Mythologie als Gott der Heilkunde galt. Er wurde von Römern
Aesculap genannt. Als Sohn des Apollon erlernte er die Geheimnisse des
Heilens und wurde zum berühmten Kenner und Lehrer der Heilkunst.
Später löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab.
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß
§ 137 Absatz 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V
für das Berichtsjahr 2006
Verantwortliche für den
Qualitätsbericht:
Geschäftsführer:
Uwe Bauer
Tel.: (03443) 40-1401
[email protected]
Qualitätsmanagement
Mike Schuffenhauer
Tel.: (03443) 40-1401
[email protected]
Links:
www.asklepios.com/weisssenfels
Ihm zu Ehren wurden in Griechenland und Kleinasien viele Heiligtümer
gebaut. Zum bekanntesten wurde der Tempel in der Hafenstadt Epidaurus auf der Halbinsel Peleponnes. Dort kamen Heilsuchende aus ganz
Griechenland zusammen, die sich nach vorbereitenden Reinigungszeremonien in die Schlafhalle des Tempels, den Abaton, begaben. Im Traum
erschien ihnen Asklepios und zeigte, wie ihr Leiden behandelt werden
sollte.
Einfache Krankheiten heilte der Gott selbst, während die Pilger schliefen. Bei schwierigeren Fällen überließ er es den Priestern, nach seinen
Vorschriften die Heilung vorzunehmen. Asklepios wurde durch sein
umfangreiches Wissen und sein medizinisches Können zum Arzt aller
Ärzte und gibt uns die Zielrichtung für die heutige Arbeit vor.
Auch heute wird Asklepios noch, oft bärtig und mit einem Mantel bekleidet, mit dem von einer Schlange umwundenen Stab dargestellt, der
zum Sinnbild der Heilkunst wurde.
Dieser Stab, umgeben von einem Kreis und einem Dreieck, bildet heute
das Logo der Asklepios Gruppe.
2
VORWO RT
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Patientinnen und Patienten,
gemäß § 137 SGB V sind die Krankenhäuser ab dem Jahr 2005 verpflichtet im Abstand von 2 Jahren einen strukturierten Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist ein medizinischer Jahresbericht. Er soll zunächst den
Patienten zur Information dienen und kann von den Krankenkassen und kassenärztlichen Vereinigungen zur vergleichenden Auswertung genutzt werden.
Die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen sind Krankenhäuser der Regelversorgung, verfügen über 455 Planbetten in 10 Fachabteilungen, die sich auf die Standorte Weißenfels mit 305 und auf Hohenmölsen mit 150 Planbetten
verteilen.
Wir behandeln im Jahr deutlich über 15.000 stationäre und über 31.000 ambulante Patienten. Schwerpunkte unseres
Hauses bilden zum einen das minimal invasive Zentrum der Allgemein- und Visceralchirurgie, die Gefäß- und Thoraxchirurgie, die Unfallchirurgie, die Dermatologie und die Urologie einschließlich der operativen Tumorbehandlung und onkologischen Weiterbetreuung.
Weitere Schwerpunkte bilden das zertifizierte Brustzentrum der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und die
Klinik für Innere Medizin, welche überwiegend Behandlungen in den Bereichen der Kardiologie, Rheumatologie,
Angiologie , Pulmologie, Gastroenterologie, Onkologie und in der akkreditierten Einrichtung Diabetologie anbieten.
Des weiteren stellen wir auch die Versorgung aller Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter als interdisziplinäres
Konzept aller operierender Fachabteilungen mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sicher. In der angegliederten Neonatologie erfolgt eine intensive Frühgeburtenbetreuung und die Behandlung kranker Neugeborener.
Mit dem vorliegenden Qualitätsbericht geben wir Ihnen als unseren Patienten und Partnern einen umfassenden
Überblick über die medizinischen Leistungen der Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen für das Jahr 2006.
Gleichzeitig möchten wir uns bei allen beteiligten Kliniken und überweisenden Ärztinnen und Ärzten für die gute
Zusammenarbeit bedanken. Wir danken allen Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen und
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, weil sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge
haben.
Ziel unserer Arbeit ist es, im Interesse der Patienten eine kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsergebnisse
zu erreichen. Dazu gehört eine ständige Qualitätsverbesserung im personellen und medizinisch-technischen Bereich
genauso wie die weitere Steigerung des Unterbringungsstandards.
Unseren Patienten möchten wir den Klinikaufenthalt durch ein freundliches Klima und ein angenehmes Ambiente so
gut wie möglich gestalten, um auch auf diesem Wege den Gesundungsprozess zu fördern.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen unsere Leistungen und Angebote näher vorstellen. Sollten Sie zusätzliche Informationen benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen gerne
zur Verfügung.
Uwe Bauer
Geschäftsführer
3
4
INH A LT
A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
A-2
A-3
A-4
A-5
A-6
A-7
A-8
A-9
A-10
A-11
A-12
A-13
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses.................................................................................................. 8
Institutionskennzeichen des Krankenhauses ..................................................................................................... 8
Standortnummer .................................................................................................................................................... 8
Name und Art des Krankenhausträgers ............................................................................................................. 8
Akademisches Lehrkrankenhaus......................................................................................................................... 8
Organisationsstruktur des Krankenhauses ........................................................................................................ 9
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .............................................................................. 10
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses ......................................... 10
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses .......... 10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses......................................................... 12
Forschung und Lehre des Krankenhauses ....................................................................................................... 13
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V ........................................................ 13
Fallzahlen des Krankenhauses ........................................................................................................................... 13
B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-1
B-2
B-3
B-4
B-5
B-6
B-7
B-8
B-9
B-10
B-11
B-12
B-13
B-14
Klinik für Innere Medizin ................................................................................................................................... 16
Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes ........................................................................................................... 24
Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie ............................................................................. 32
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie...................................................................................................... 38
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie ............................................................................................................ 44
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum ............................................... 50
Klinik für Dermatologie ...................................................................................................................................... 58
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ............................................................................................................ 64
Klinik für Urologie .............................................................................................................................................. 70
Insitut für Radiologie .......................................................................................................................................... 78
Zentrallabor .......................................................................................................................................................... 82
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin .................................................................................................... 88
Abteilung Physiotherapie .................................................................................................................................. 90
Psychologischer Dienst /Sozialdienst .............................................................................................................. 94
C. Qualitätssicherung
C-1
C-2
C-3
C-4
C-5
C-6
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) .......................................................................................... 100
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................................... 102
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 102
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung............................. 102
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V ................................. 102
Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) ...................................................................................... 102
D. Qualitätsmanagement
D-1
D-2
D-3
D-4
D-5
D-6
Qualitätspolitik ................................................................................................................................................... 106
Qualitätsziele ...................................................................................................................................................... 108
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements .......................................................................... 109
Instrumente des Qualitätsmanagements ........................................................................................................ 112
Qualitätsmanagement-Projekte........................................................................................................................ 114
Bewertung des Qualitätsmanagements .......................................................................................................... 115
5
6
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAU S E S
A
Struktur- und Leistungsdaten
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3
Standortnummer
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
7
Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen
Straße:
Naumburger Strasse 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 400
Telefax:
03443 / 401398
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:
A-3
261520023
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
ASKLEPIOS Verwaltungsgesellschaft mbH
Art:
privat
Internetadresse:
www.asklepios.com
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
8
nein
Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Assistent der Geschäftsführung
Mike Schuffenhauer
Geschäftsführer
Uwe Bauer
Verwaltung
Rechnungswesen
Leiterin: Bettina Erfurth
x
Patientenverwaltung
Leiterin: Sabine Stegmann
x
Buchhaltung
x
Controlling
Personalabteilung
Leiterin: Sabine Clausius
x
Personalbereich
x
Lohnbuchhaltung
Einkauf
Leiterin: Christina Später
x
Wirtschaftsabteilung
x
Wirtschaftslager
x
Archiv/Poststelle
Medizintechnik
Leiter: Wolfram Schott
EDV
Leiter: Reinhard Harweg
Technische Abteilung
Leiter: Roy Pechmann
x
Abfallentsorgung,
Gefahrstoffe
x
Fuhrpark
x
Gartenarbeiter
x
Handwerker
x
Medienbereitstellung
Medizinischer Schreibdienst
Leiterin: Barbara Albrecht
Sekretariat
Evelyn Roßner
Kliniken
Ärztlicher Direktor
Dr. med. Hans-Jörg Scholz
Klinik für Innere Medizin
CA Dr. med. Holger Krauel
x
Station: D2 in HHM
Diabetologie,
Diabetologisches
Schulungszentrum
x
Station: I 1
Infektologie,
Gastroenterologie
x
Station: I 2
Kardiologie, Pulmologie,
Apoplexerkrankungen
x
Station: I 3
Onkologie
x
Endoskopie,
Funktionsdiagnostik
x
Onkologische Ambulanz
Klinik für Dermatologie in HHM
Leitende OÄ
Dipl.-Med. Kleta Laukkanen
x
Hautstation
Notfallambulanz
Leiter: OA Dr. med. Gunther Reinicke
WSF
Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie
CA Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider
x
Station: CH
Klinik für Anästhesie und
Intensivmedizin
CA Dr. med. Thomas Kühnast
x
ID ITS
Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe
Zertifiziertes Brustzentrum
CA Dr. med. Dieter Lampe
x
Stationen: G 1, G 2
x
Kreißsaal
Klinik für Unfallchirurgie und
Orthopädie
CA Dr. med. Matthias Herkner
x
Station: UC
Klinik für Gefäß- und
Thoraxchirurgie
CA Dr. med. Jürgen Müller
x
Station: GTC
Klinik für Urologie
CA Dr. med. Hans-Jörg Scholz
x
Station: URO
x
Urologisches Zentrum
Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin
CA Dr. med. Wolfgang Knopp
x
Neonatologie
x
Station: K 1
Institut für Radiologie WSF /HHM
CA Dr. med. Ulrich Fritzsch
Zentrallabor WSF /HHM
Dr. rer. nat. Eckhard Hause
Klinikpsychologe
Dipl. Psych. Matthias Kauschke
Pflegedienst
Leiterin: Gabriele Nitschke
x
Anästhesie
Funktionsdiagnostik
x
x
Krankenpflege HHM/WSF
x
Patientenbibliothek
Zentral-OP
x
x
Zentralsterilisation
x
x
Physiotherapie
Sozialdienst
Stabstellen
Medizinisches Controlling
Eckhard Lasse – QMB
Qualitätsmanagement /
Öffentlichkeitsarbeit
Kathrin Stark
Fremdvergabe
x
x
x
x
x
x
x
Hausreinigung
Krankenpflegeschule
Küche
Pathologie
Rezeption
Wäscherei
Hygiene
9
Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-8
Nr.
nein
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des
Krankenhauses
Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt
VS01 Brustzentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl.
zertifiziertes Brustzentrum
zertifiziertes Brustzentrum seit 2004
VS03 Schlaganfallzentrum
Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes
VS05 Traumazentrum
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
VS08 Zentrum für Gefäßmedizin
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
A-9
Nr.
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP01 Akupressur
MP02 Akupunktur
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP04 Atemgymnastik
MP05 Babyschwimmen
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12 Bobath-Therapie
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP19 Geburtsvorbereitungskurse
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP24 Lymphdrainage
10
Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP25 Massage
MP26 Medizinische Fußpflege
MP28 Naturheilverfahren
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35 Rückenschule / Haltungsschulung
MP36 Säuglingspflegekurse
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43 Stillberatung
MP45 Stomatherapie und -beratung
MP46 Traditionelle chinesische Medizin
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
MP49 Wirbelsäulengymnastik
MP50 Wochenbettgymnastik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
11
Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses
A-10
Nr.
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten
SA25 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum
SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und
Patienten
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
12
Struktur- und leistungsdaten des krankenhauses
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
Die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen führen Weiterbildungen für die Facharztausbildung und
für niedergelassene Ärzte durch.
Daneben werden in der Krankenpflegeschule Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen ausgebildet.
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Bettenzahl:
A-13
455
Fallzahlen des Krankenhauses
Stationäre Patienten:
15.128
Ambulante Patienten:
- Fallzählweise:
31.177
13
8
S TRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER FACHABTEILUNG E N
B
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Klinik für Innere Medizin
B-2
Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes
B-3
Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie
B-4
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
B-5
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-6
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum
B-7
Klinik für Dermatologie
B-8
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
B-9
Klinik für Urologie
B-10 Insitut für Radiologie
B-11 Zentrallabor
B-12 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
B-13 Abteilung Physiotherapie
B-14 Psychologischer Dienst /Sozialdienst
15
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Klinik für Innere Medizin
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Innere Medizin
Schlüssel:
Innere Medizin (0100)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
Dr. med. Holger Krauel
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401201
Telefax:
03443 / 401398
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios.com
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,
Schilddrüse, ..)
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI17
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20
Intensivmedizin
VI27
Spezialsprechstunde
16
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Die Klinik für Innere Medizin bietet auf der Grundlage ihres Leistungsspektrums
zahlreiche Sprechstunden an.
Rheumasprechstunde: Sprechzeiten
Montag von 15.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag von 10.30 bis 14.30 Uhr
Donnerstag von 09.45 bis 14.30 Uhr
sowie Termine nach Vereinbarung
Lebersprechstunde:
Termine nach Absprache
Herzschrittmacher-Sprechstunde:
Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 15.30 bis 17.00 Uhr
Ultraschall-Sprechstunde
für transoesophagale Echokardiographien und Farb-Duplexuntersuchungen der extracraniellen
hinrversorgenden Arterien sowie der peripheren Arterien und Venen Sprechzeiten: täglich nach
Vereinbarung
Onkologische Sprechstunde: OÄ Dr. med. Ines Kühne
Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr
Chemotherapien täglich nach Vereinbarung
Der Chefarzt Dr. H. Krauel der Klinik für Innere Medizin verfügt über die volle
Weiterbildungsermächtigung von 6 Jahren.
Es finden ca. alle 2 Wochen klinikinterne Weiterbildungen statt (Mittwoch), die zu einer interdisziplinären
internistisch-chirurgisch-radiologisch-pathologischen Konferenz ausgebaut werden.
Aktuell laufende Studien:
Studie
•
Adalimumap bei rheumatoider Arthritis
•
Nadroparin-Natrium bei Bronchialkarzinom
•
Moxifloxacin bei diabetischen Weichteilinfektionen
Mitarbeit in Fachgesellschaften:
•
Tagungsvorsitz in der Jahrestagung der Gesellschaft für Innere Medizin Sachsen-Anhalt
Wissenschaftliche Arbeit:
•
Posterpräsentation auf IMSA-Kongress Dr. Hartnack/Dr. Koch
•
Kasuistik einer HIT II unter Fundaparinux bei Patienten mit Magenkarzinom
•
Vorstellung unserer aktuellen Leitlinie
17
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Behandlungsschwerpunkte:
B-1.4
•
Internistische Intensivmedizin hier stehen 15 Betten für die Versorgung der Patienten zur
Verfügung
•
Kardiologie (Implantation von 1- und 2-Kammer-Schrittmachersystemen,
Rechtsherzkatheter-Untersuchungen, Farbechokardiographien, transoesophagale
Echokardiographien, programmierte Stimulation des Herzens, Langzeit-EKG, Ergometrie)
•
Gastroenterologie (Gastroskopie, Koloskopie, Polypenabtragungen, Endosonographie,
endosonographische Punktionen und Drainagen, ERCP,
•
Stenteinlagen, ultraschall-gestützte Organpunktionen, Beamer-Technik, Dilatation und
Bougierung von Oesophagusstenosen)
•
Onkologie (sämtliche bildgebende und labortechnische Verfahren für die Diagnostik oder
Ausschluss bösartiger Organ-Tumoren oder spezieller Erkrankungen des Blutimmun- oder
Lymphdrüsensystems; lokale und systemische Chemotherapien, neoadjuvant, adjuvant und
palliativ; Immuntherapie, Hormontherapie und begleitende Therapiemaßnahmen wie
Ernährungsberatung und supportive Therapie)
•
Rheumatologie (Basistherapie, physikalische Therapie, Einsatz von Biologicals)
•
Pulmologie: Bronchoskopie, Ganzkörperplethysmographie
•
Diabetologie: diabetologisches Schulungszentrum mit Lehrküche
•
Angiologie: Farbdopplersonographie, cw-Doppler, digitale Substraktionsangiologie
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-1.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
5.179
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
127
B-1.6
Rang
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I50
Herzschwäche (=Herzinsuffizienz)
366
2
C34
Lungenkrebs
228
3
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
198
4
I20
Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit
Beengungsgefühl(=Angina pectoris)
194
5
I21
Frischer Herzinfarkt
179
18
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
ICD
Bezeichnung
6
K29
Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung
167
7
I63
Hirninfarkt
163
8
I48
Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (=Vorhofflattern oder
Vorhofflimmern)
149
9
C18
Dickdarmkrebs
135
10
I67
Sonstige Krankheiten der Blutgefäße des Gehirns
129
B-1.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der
Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
134
2
1-632
Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes
93
3
5-513
Operationen an den Gallengängen mit einem röhrenförmigen
bildgebenden optischen Instrument mit Lichtquelle (=Endoskop),
eingeführt über den oberen Verdauungstrakt
61
4
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers oder eines elektrischen Gerätes zur
Beseitigung von Kammerflimmern (=Defibrillator)
30
5
1-650
Dickdarmspiegelung
25
6–1
5-893
Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
21
6–2
5-378
Entfernung, Wechsel oder Korrektur eines Herzschrittmachers oder
elektrischen Gerätes zur Beseitigung von Kammerflimmern
(=Defibrillator)
21
8
5-429
Sonstige Operationen an der Speiseröhre (z.B. Operation von
Speiseröhrenkrampfadern, Ballonaufdehnung der Speiseröhre)
20
9
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. des
Dickdarmes) bei einer Spiegelung
14
10
5-449
Sonstige Operationen am Magen (z.B. Verschluss einer MagenDickdarm-Fistel)
13
19
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
onkologische Sprechstunde: Oberärztin Dr. med. Ines Kühne
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
ambulante Versorgung der Patienten mit bösartigen Erkrankungen Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14.00 17.00 Uhr, Chemotherapie täglich nach Vereinbarung
Rheuma-Sprechstunde Chefarzt Dr. med. Holger Krauel
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlungen nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
Prä- und stationäre sowie ambulante Behandlung von Patienten mit rheumtoiden Erkrankungen , Sprechzeiten:
Montag von 15.00 - 18.00 Uhr; Dienstag von 10.30 - 14.30 Uhr; Donnerstag von 09.45 - 14.30 Uhr sowie Termine
nach Vereinbarung
Herzschrittmacher Sprechstunde Oberarzt Dr. med. Thomas Fiedler
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlungen nach § 116b SGB V
Angebotene Leistung
ambulante und nachstationäre Versorgung der Patienten mit Herzschrittmachern , Sprechzeiten: Montag und
Dienstag von 15.30 - 17.00 Uhr
Ultraschall-Sprechstunde für transoesophagale Echokardiographie und FarbDuplexuntersuchungen
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Ultraschall-Sprechstunde für transoesophagale Echokardiographie und Farb-Duplexuntersuchungen der
extracraniellen hinrversorgenden Arterien sowie der peripheren Arterien und Venen Sprechzeiten: täglich nach
Vereinbarung
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.10
20
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA06 Brachytherapiegerät
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
21
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.12
Personelle Ausstattung
B-1.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
21
Davon Fachärzte
7
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Innere Medizin und SP Rheumatologie
B-1.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
53
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
47
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-1.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
22
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2
Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes
Schlüssel:
Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes (0153)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Holger Krauel
Straße:
Verlängerte Bahnhofstraße 6
PLZ / Ort:
06679 Hohenmölsen
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06679 Hohenmölsen
Telefon:
034441 / 264340
Telefax:
034441 / 22023
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.de
24
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes,
Schilddrüse, ..)
Spezialabteilung Diabetologie
Diabetes-Ausbildungszentrum. leitender Diabetologie ist der Oberarzt Dipl.-Med. Mario Kloss
Die Klinik für Diabetologie ist eine akkreditierte stationäre Einrichtung zur qualitätsgesicherten Behandlung
von Diabetikern und eine anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ 1 - und Typ 2 - Diabetiker der DDG.
Behandlungsschwerpunkte:
•
akute Stoffwechselentgleisungen
•
das diabetische Fußsyndrom einschließlich chirurgisch/gefäßchirurgischer Betreuung
•
schwere Neuropathien mit Einstellschwierigkeiten
•
Insulinpumpeneinstellungen
•
Behandlung "schwer einstellbarer" polymorbider Patienten
•
Betreuung des Schwangerschaftsdiabetes
Die Behandlung
Es werden alle bekannten Diabetesformen betreut, insbesondere bei folgenden Schwerpunkten:
•
Akute Stoffwechselentgleisungen (nicht- und ketoacidotisches Koma und Praekoma,
schwere Hypoglykämien)
•
Das diabetische Fußsyndrom einschließlich chirurgisch/gefäßchirurgischer Betreuung
•
Schwere Neuropathien mit Einstellschwierigkeiten (Autonome- und periphere
Polyneuropathien)
•
Insulinpumpeneinstellungen
•
"Schwer einstellbarer" polymorbider Patient
•
Betreuung des Schwangerschaftsdiabetes
•
Betreuung jugendlicher Diabetiker Typ-1 (Sondermodell Vorsorgekur)
•
Ernährungsberatungen aller Art (auch bei erhöhtem Cholesterinspiegel, Hyperurikämie,
Tumorleiden u.a.)
•
Vorträge zur Vollwerternährung
•
Gestationsdiabetes
•
Schulung von Angehörigen
25
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Das Team
Das Schulungsteam besteht neben den diabetologisch ausgerichteten Ärzten aus 3 Vollkräften, die die
Einzel- und Gruppenschulungen betreuen.
26
•
Diabetesberaterin/ DDG
•
Leiterin des Schulungszentrums
•
Fachausbildungsleiterin Diabetesassistentenausbildung
•
Koordinatorin Pumpenschulungen und Typ 1- Schulungen
•
Diabetesassistentin / DDG, Diätassistentin
•
Verantwortliche Vorsorgekur
•
Leiterin Lehrküche
•
Koordination Ernährungsberatung
•
Diabetesassistentin/DDG
•
Koordinatorin Typ- 2 Beratung
•
Koordinatorin Hypertonieschulung
•
Verantwortliche Zusammenarbeit SHG, DDB
•
Fachkrankenschwester Chirurgie,
•
Koordinatorin Ambulanz
•
Vor- und nachstationäre Betreuung
•
Verantwortliche Fußsprechstunde
•
Diabetesassistentin/DDG
•
Typ 2 Beratungen
•
Einzelberatungen
•
Betreuung Pumpenstammtisch
•
Sekretärin Schulungszentrum
•
Verantwortliche Qualitätsmanagement
•
Dokumentation, Schriftverkehr, elektronische Medien
•
Die Schulung Gruppenschulungen:
•
Typ 2 mit Insulin
•
Typ 2 mit ICT
•
Typ 1 (ICT)
•
Gruppen- bzw. Einzelschulungen
•
Neumanifestation Typ 1
•
Pumpenschulung
•
Schulung bei Kindern und Jugendlichen (auch Projekt Vorsorgekur)
•
Ernährungsberatungen aller Art (auch bei erhöhtem Cholesterinspiegel, Hyperurikämie,
Tumorleiden u.a.)
•
Vorträge zur Vollwerternährung
•
Gestationsdiabetes
•
Schulung von Angehörigen
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Zusatzmodule:
•
Hypertonieschulungsprogramm
•
Schulungsprogramm für Menschen mit Adipositas
•
Schulungsangebot für Menschen mit neumanifestiertem Typ 2 Diabetes (inhaltl.:
Diabetesschulungsprogramm, Ernährungsberatungen, Bewegungstraining in
Zusammenarbeit mit der Physiotherapie)
•
Blutglukose- Wahrnehmungstraining (BGAT)
•
Schulungsprogramm für das DFS (Diabetisches Fußsyndrom)
•
Externe Schulungs- und Weiterbildungsangebote für Patienten
•
Jährlicher zentraler Hohenmölsener Diabetikertag
•
Betreuung der Selbsthilfegruppe Hohenmölsen, Weißenfels und Pegau
•
Organisation des "Hohenmölsener Pumpenstammtischs"
•
Abendfortbildungen zur Anleitung von Pumpenträgern
Das Diabetesschulungszentrum führt auch überregionale Fortbildungsveranstaltungen für den ärztlichen
Bereich und die diabetologisch interessierten Kräfte des mittleren medizinischen Personals durch:
B-2.4
•
Qualitätszirkel für niedergelassene Ärzte und Praxispersonal
•
Herbsttreffen der Klinikdiabetologen Sachsen-Anhalts
•
Regionale Vortragstätigkeit der Klinikärzte
•
20- Stunden-Kurs "Diabetes mellitus" für Pflegepersonal
•
Fortbildungsveranstaltungen für die Altenpflege
•
Bundesweite Ausbildungszulassung "Diabetesassistentin / DDG"
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-2.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
396
Teilstationäre Fallzahl:
0
27
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
E11
Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit
Insulinabhängigkeit)
234
2
E10
Zuckerkrankheit (=Typ 1 Diabetes mellitus, von Anfang an mit
Insulinabhängigkeit)
34
3
I50
Herzschwäche (=Herzinsuffizienz)
14
4–1
I21
Frischer Herzinfarkt
7
4–2
K29
Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung
7
6
A41
Sonstige Blutvergiftung
6
7–1
I20
Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit
Beengungsgefühl(=Angina pectoris)
≤ 5
7–2
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
≤ 5
7–3
E13
Sonstiger näher bezeichneter Diabetes mellitus
≤ 5
B-2.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-893
Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
13
2–1
1-573
Biopsie an der Vulva durch Inzision
≤ 5
2–2
1-650
Dickdarmspiegelung
≤ 5
2–3
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers oder eines elektrischen Gerätes zur
Beseitigung von Kammerflimmern (=Defibrillator)
≤ 5
2–4
5-894
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
≤ 5
2–5
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der
Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
≤ 5
2–6
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe des unteren Verdauungstraktes (z.B. des
Dickdarmes) bei einer Spiegelung
≤ 5
2–7
5-344
Pleurektomie
≤ 5
2–8
1-632
Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes
≤ 5
2–9
5-790
Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des
Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer
Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels
Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
≤ 5
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
28
Fallzahl
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.10
B-2.11
Nr.
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
AA24 OP-Navigationsgerät
———
AA25 Oszillographie
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
29
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.12
Personelle Ausstattung
B-2.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
2
Davon Fachärzte
1
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie
B-2.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
12
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
11
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
1
B-2.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
30
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3
Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und Proktologie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1500)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider
Straße:
Naumburger Strasse 79
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 40 1101
Telefax:
03443 / 40 1112
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.com
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC21
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC55
Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen
VC56
Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen
VC57
Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
VC58
Allgemein: Spezialsprechstunde
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
32
•
minimal-invasive Chirurgie "Schlüssellochchirurgie" bei nahezu allen Erkrankungen des
Bauchraums und bei Bauchwandbrüchen
•
onkologische Operationen des gesamten Verdauungstraktes (Magen, Darm, Mastdarm,
Leber, Bauchspeicheldrüse)
•
Proktologie: neue laparoskopische transrektale OP-Methoden zur Verbesserung der
Stuhlinkontinenz und der Stabilisierung des Beckenbodens
•
seit November 2004 werden minimal-videoassistierte Entfernungen der Schilddrüse
durchgeführt (schonende Behandlungsmethode)
•
operativer Einbau eines Magenbandes
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Jährlich werden in der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie über 3000 stationäre und ambulante
Operationen durchgeführt.
Behandlungsschwerpunkte:
B-3.4
•
laparoskopische Operationsverfahren bei nahezu allen Erkrankungen des Bauchraums und
bei Bauchwandbrüchen (einschließlich Leistenbrüche)
•
minimal invasive Schlüssellochchirurgie
•
onkologische Operationen des gesamten Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen, Darm,
Mastdarm, Leber, Bauchspeicheldrüse)
•
Erkrankungen des hepatobiliopankreatischen Systems (Leber, Galle, Gallenwege,
Bauchspeicheldrüse)
•
Erkrankungen des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes (z.B. Komplikationen nach
entzündlichen Darmerkrankungen)
•
operative Behandlung von Erkrankungen des Darmes bei Darmentleerungsstörungen,
Hämorrhoiden, Fisteln etc.
•
Erkrankungen endokriner Organe (Nebennieren, Nebenschilddrüsen)
•
operative Eingriffe an Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen sowie bei bösartigen
Erkrankungen dieser Organe mittels Neuromonitoring, Minimalinvasive
Schilddrüsenoperationen (MIVAT)- Vorteile für die Patienten durch diese schonende
Behandlungsmethode: weniger Schmerzen, kleinere Narbe, schnellere Genesung.
•
kinderchirurgische Eingriffe in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und
Jugendheilkunde
•
das gesamte Spektrum der Notfallchirurgie bei Blutungen und Perforationen (Durchbruch)
von Hohlorgane
•
Des weiteren werden in der Klinik auch Gastic-Banding-Operationen (operativer Einbau
eines Magenbandes) durchgeführt.
•
Erkrankungen der Bauchwand und Extremitäten (gutartige und bösartige Weichteiltumore)
•
interdisziplinäre Betreuung von Patienten vor und nach Krebsoperationen
•
Transparenz durch Teilnahme an deutschlandweiten Qualitätssicherungsstudien
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-3.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.151
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
45
33
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
K80
Gallensteinleiden
227
2
K35
Akute Blinddarmentzündung
187
3
K40
Leistenbruch
157
4
E04
Sonstige Vergrößerung der Schilddrüse, ohne Überfunktion der
Schilddrüse (z.B. wegen Jodmangel)
154
5
K57
Krankheit des Darmes mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand
99
6
K43
Eingeweidebruch (=Hernie) an der mittleren / seitlichen Bauchwand
96
7
Z08
Nachuntersuchung nach Behandlung wegen Krebs
75
8
C18
Dickdarmkrebs
55
9–1
I84
Hämorrhoiden (=knotenförmige Erweiterung bzw. Zellvermehrung des
Mastdarmschwellkörpers)
51
9–2
K59
Sonstige Darmfunktionsstörungen
51
B-3.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-511
Gallenblasenentfernung
238
2
5-470
Blinddarmentfernung
182
3
5-530
Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Leistenbereich
austreten
132
4
5-062
Operation an der Schilddrüse mit teilweiser Schilddrüsenentfernung
(z.B. operative Entfernung von erkranktem Gewebe)
101
5
5-455
Teilweise Entfernung des Dickdarmes
95
6
5-063
Vollständige operative Entfernung der Schilddrüse
77
7
5-536
Verschluss von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die im Bereich einer
Operationsnarbe austreten
66
8
5-469
Sonstige Operationen am Darm (z.B. Lösen von Verwachsungen,
Aufdehnung von Darmabschnitten)
63
9
5-893
Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
43
10
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der
Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
34
34
Fallzahl
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatsprechstunde des Chefarztes Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider
Art der Ambulanz:
Selbstzahlerbasis
Angebotene Leistung
Sprechzeiten von Montag - Freitag von 16.00 - 18.00 Uhr zur ambulanten, prä- und poststationären Behandlung
ambulante Behandlungsmöglichkeiten
•
Geschwüre im Bereich der Haut und Unterhaut
•
Leisten- und Nabelbrüche, proktologische Operationen, Spiegelungen der Bauchhöhle,
Nervenchirurgie, ambulante Sprechstunde
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
Die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie bietet auch
prä- und postoperative sowie ambulante Sprechstunden an.
Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 16.00-18.00Uhr
Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung
Anmeldung Telefon: (03443) 40-1101
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
35
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
AA24 OP-Navigationsgerät
———
AA25 Oszillographie
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-3.12
Personelle Ausstattung
B-3.12.1
Ärzte
Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Anzahl
10
Davon Fachärzte
8
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
36
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Viszeralchirurgie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Proktologie
B-3.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
17
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
15
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-3.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
37
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie
Schlüssel:
Unfallchirurgie (1600)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Matthias Herkner
Straße:
Naumburger Straße 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401191
Telefax:
03443 / 401194
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.com
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC26
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ Fremdkörperentfernungen
VC27
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
VC28
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik
VC29
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC32
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
VC33
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
VC34
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
VC35
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
VC36
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des
Oberarmes
VC37
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und
des Unterarmes
VC38
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes
und der Hand
VC39
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des
Oberschenkels
38
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC40
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des
Unterschenkels
VC41
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion
und des Fußes
VC42
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
•
Prothetik an Hüfte, Knie, Schulter
•
operative und konservative Knochenbruchbehandlung
•
Klinik ist im Trauma-Verbundnetz Sachsen-Anhalt beteiligt
•
D-Arzt-Sprechstunde
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
•
D-Arzt-Sprechstunde
•
Die Klinik für Unfallchirurgie verfügt über die Zulassung zur Behandlung im
berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren (Verletzungsartenverfahren nach § 34 SGB VII).
•
Behandlung von Arbeitsunfällen in der D-Arzt- Sprechstunde, Sprechzeiten: Montag bis
Freitag 11.00 - 14.00Uhr
•
Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung,
•
prä- und poststationäre Sprechstunde,
•
Begutachtungen
B-4.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Medizinisches Leistungsspektrum der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie:
•
Konservative Knochenbruchbehandlung
•
Operative Knochenbruchbehandlung mit allen Verfahren der Osteosynthesetechnik
•
Operative und konservative Behandlung von Becken- und Wirbelsäulenverletzungen
•
Operative Behandlung von Metastasen und primären Tumoren des gesamten
Bewegungsapparates, inclusive Wirbelsäule und Becken
•
Vertebro- und Kyphoplastie
•
Chirurgie der Weichteilverletzungen
•
Arthroskopie und arthroskopische Behandlung aller Gelenke (inklusive Behandlung von
Knorpelschäden, Kreuzbandersatzverfahren)
•
Prothetik an Hüfte, Knie, Schulter, Sprung- und Fingergelenk
•
inclusive Wechseloperationen
•
Versorgung von Handverletzungen und -erkrankungen
•
Notfallversorgung von Schädelverletzungen
39
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-4.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.568
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
35
B-4.6
Rang
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S06
Verletzungen innerhalb des Schädels (v.a. Gehirnerschütterung)
135
2
S52
Knochenbruch des Unterarmes
131
3
S72
Oberschenkelbruch
124
4
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
109
5
M17
Chronischer Kniegelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung
(=Arthrose)
108
6–1
M23
Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden)
75
6–2
M16
Chronischer Hüftgelenksverschleiß mit zunehmender Gelenkversteifung
(=Arthrose)
75
8
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes
70
9
S83
Ausrenken, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder Bändern des
Kniegelenkes
53
10
S32
Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens
49
B-4.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-820
Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Hüftgelenk
119
2
5-790
Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des
Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer
Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels
Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
117
3
5-794
Stellungskorrektur eines mehrteiligen Knochenbruches ohne intakte
Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens mittels Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte,
Schrauben, Platten, externer Fixateur)
98
4
5-893
Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
86
5
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
82
40
Fallzahl
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
6
5-822
Einsetzen eines Gelenkersatzes (=Gelenkendoprothese) am Kniegelenk
80
7
5-793
Stellungskorrektur eines einfachen Knochenbruches ohne intakte
Weichteilbedeckung (=offene Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens
74
8
5-810
Wiederholungsoperation am Gelenk mittels Gelenkspiegel
(=Arthroskop)
63
9
5-787
Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial
45
10
5-813
Wiederbefestigung oder Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenks
mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
42
B-4.8
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
D-Arzt-Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Behandlung von Arbeitsunfällen
Angebotene Leistung
Behandlung von Arbeitsunfällen
Prä- und Poststationäre Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Selbstzahlerbasis
Angebotene Leistung
Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung,
prä- und poststationäre Sprechstunde,
Begutachtungen
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
62
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel oder an den sichelförmigen
Knorpelscheiben (=Menisken) mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
53
3
5-056
Operation mit Auflösung von Nervenzellen oder Druckentlastung von
Nerven (z.B. bei chronischen Schmerzen)
36
B-4.10
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
þ
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
þ
stationäre BG-Zulassung
41
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
AA24 OP-Navigationsgerät
———
AA25 Oszillographie
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-4.12
Personelle Ausstattung
B-4.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
8
Davon Fachärzte
4
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Orthopädie und Unfallchirurgie
42
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
18
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
16
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
1
Wundmanagerin
B-4.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
43
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie
Schlüssel:
Gefäßchirurgie (1800)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Jürgen Müller
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401181
Telefax:
03443 / 401183
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.de
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC13
Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma
VC15
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC16
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie
VC17
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen
VC18
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
VC19
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen,
Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris / offenes Bein)
VC24
Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Besondere Versorgungsschwerpunkte:
44
•
ambulante Versorgung durch die Gefäß- und diabetische Fußsprechstunde,
Thoraxsprechstunde
•
endovaskuläre Versorgung der Aortenaneurysmata thorakal und abdominal
•
Operation der Carotisstenose in Narkose und in Regionalanaesthesie
•
interventionelle Behandlung der AVK mittels PTA (Cutting balloon) und Stents,
einchließlich der Carotisstenose
•
Radiofrequenztherapie der Varizen
•
Bildung eine Wundnetz- und diabetischen Fußzentrums (11/2007)
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-5.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
845
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
33
B-5.6
Rang
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I70
Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen)
254
2
E11
Alterszucker (=Typ 2 Diabetes mellitus, nicht von Anfang an mit
Insulinabhängigkeit)
124
3
I65
Verschluss oder Verengung eines hirnversorgenden Blutgefäßes (z.B.
Halsschlagader) ohne Schlaganfall
72
4
I83
Krampfadern an den Beinen
68
5
C34
Lungenkrebs
38
6
C78
Krebs-Absiedelungen (=Metastasen) in den Atmungs- und
Verdauungsorganen (z.B. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge)
33
7
T82
Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im
Herzen oder in den Gefäßen
24
8
I71
Aussackung oder Spaltung der Hauptschlagader
20
9
I74
Plötzliche (=Embolie) oder langsame (=Thrombose) Gefäßverstopfung
einer Schlagader [jedoch nicht Herzinfarkt oder Schlaganfall]
19
10
Z49
Dialysebehandlung
16
45
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-836
Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch die
Haut und entlang von Blutgefäßen (z.B. Entfernung von Blutpfropfen,
Einlegen von Prothesen/Stents, Ballonaufdehnung)
94
2
5-385
Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern
68
3
5-893
Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
57
4
5-393
Anlegen einer sonstigen Nebenverbindung oder Umgehungsverbindung
an Blutgefäßen
53
5
5-865
Amputation und Exartikulation Fuß
52
6
5-380
Inzision, Embolektomie und Thrombektomie von Blutgefäßen
46
7
5-381
Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes gelegenen
Blutpfropfes (=Thrombus) einschließlich der ihm anhaftenden
Gefäßinnenwand
39
8
5-322
Atypische Lungenresektion
32
9
5-392
Anlegen eines arteriovenösen Shuntes
22
10
5-344
Pleurektomie
19
B-5.8
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gefäßsprechstunde
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Donnerstag 13.00-18.00 Uhr, Freitag 09.00-11.00 Uhr
Thorax-Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sprechzeiten: Dienstag: 13.00-17.00 Uhr
poststationäre Behandlung
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sprechzeiten: Montag 13.00-14.30 Uhr
Operationen der Krampfadern, Portimplantationen, septische Gefäßsprechstunde, Thorax-Sprechstunde
46
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.10
B-5.11
Nr.
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
þ
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)
Kooperationsvertrag mit niedergelassener Arztpraxis
AA23 Mammographiegerät
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
47
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.12
Personelle Ausstattung
B-5.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5
Davon Fachärzte
4
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Gefäßchirurgie
Thoraxchirurgie
B-5.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
18
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
16
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-5.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP07
Hebammen / Entbindungspfleger
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP20
Pädagogen
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
48
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes
Brustzentrum
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe inkl. zertifiziertes Brustzentrum
Schlüssel:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Dieter Lampe
Straße:
Naumburger Strasse 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401151
Telefax:
03443 / 40 1154
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.com
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie
VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie
VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie)
VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom)
VG09 Pränataldiagnostik und Therapie
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des
Wochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15 Spezialsprechstunde
50
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.3
•
Schwerpunkt bildet das 2004 zertifizierte Brustzentrum.
•
interdisziplinäre Zusammenarbeit
•
individuelle Therapieplanung in der wöchentlichen Tumorfallkonferenz unter aktiver
Einbeziehung der Patientin
•
Brustchirurgie
•
Gewebsentnahme zu diagnostischen Zwecken
•
brusterhaltende Therapie des Mammakarzinoms
•
Sofortrekonstruktion bei Mammakarzinom (Latissimus-dorsi-Lappen), Expandertechnik
•
sekundäre Rekonstruktion mit z. B. Implantaten
•
Brustvergrößerungen, Brustverkleinerungen
•
Durchführung von Stanz- und Vakuumsaugbiopsien in Zusammenarbeit mit dem Institut
für Radiologie
Zusammenarbeit der Frauenklinik mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin (Frühgeburtenabteilung) zur Gewährleistung der umfassenden Versorgung
von Mutter und Kind,
•
moderne familienorientierte Geburtsmedizin
•
Geburtsvorbereitungskurse, Wochenbett- und Rückbildungsgymnastik
•
Stillberatung, Stillförderung
•
Neugeborenenpflege bis hin zur ggf. Neugeborenen-Intensivpflege
•
Nachbetreuung (Babyschwimmen, Säuglingsmassage)
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Diagnostik, konservative und operative Behandlung von gut- und/oder bösartigen Erkrankungen der
weiblichen Geschlechtsorgane, der Genitalsenkung, der Harninkontinenz sowie der weiblichen Brust. Die
Klinik ist anerkanntes zertifiziertes Brustzentrum nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft
und der Deutschen Gesellschaft für Senologie und verfügt über eine Ermächtigung zur Durchführung
ambulanter Chemotherapien
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen in der Schwangerschaft. Geburt und Wochenbett: Betreuung
der Schwangeren/Wöchnerinnen bei ambulanter oder stationärer Entbindung.
Wir haben das Brustzentrum etabliert, welches seit dem 30.12.2004 als anerkanntes zertifiziertes
Brustzentrum entsprechend der Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und Deutschen
Gesellschaft für Senologie bestätigt wurde.
Das Mamma-Karzinom ist Schwerpunkt unserer diagnostischen und operativen bzw. konservativen
Therapieoptionen.
Moderne, bildgebende Verfahren garantieren unseren Patienten ein hohes Maß an Sicherheit von der
Früherkennung bis hin zur Ausbreitungsdiagnostik.
Unser Brustzentrum bietet das gesamte Spektrum moderner Operationsverfahren im Bereich der
Karzinomchirurgie inklusive plastisch- ästhetischer sowie plastisch-rekonstruktiver Eingriffe an.
In einer neu geschaffenen ambulanten Therapieeinheit werden modernen und nationalen bzw.
internationalen Standards entsprechende systemische (zytostatische) Behandlungen mit hoher Akzeptanz
durchgeführt. Im Rahmen einer Ermächtigung wird die Nachsorge der krebskranken Frauen regional
realisiert.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der operativen Versorgung gutartiger Erkrankungen der weiblichen und
51
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
männlichen Brust. Zur Komplettierung der plastisch-ästhetischen Chirurgie bietet die Abteilung die
Fettabsaugung unterschiedlicher Indikationen an.
52
•
Inkontinenzchirurgie: Die Behandlung der Patientinnen basiert auf einer engen
Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie und Allgemeinchirurgie
•
Vaginale Gebärmutterspiegelungen (Gebärmutterkanal, Gebärmutterhöhle, Beurteilung der
Schleimhaut)
•
TVT - klassisch
•
Therapie der Streßharninkontinenz
•
Uteruschirurgie: Diagnostische und operative Gebärmutterspiegelungen mit Polyp-, und
Myomentfernung, Abtragung der Wucherungen an der Gebärmutterschleimhaut,
Septumdissektion
•
Gewebsentnahme am Gebärmuttermund
•
Fraktionierte, Strich-, Voll- und Ausschabung bei Fehlgeburt
•
Vaginale, abdominale Gebärmutterentfernung mit/ohne Adnexen
•
LAVH, laparoskopisch assistierte vaginale Gebärmutterentfernung mit/ ohne Adnexen,
•
LASH, laparoskopische Gebärmutterentfernung mit/ohne Adnexen
•
Laparoskopische Gebärmutter erhaltende Myomchirurgie
•
Diagnostische und operative Laparoskopie
•
Laparoskopische Adnexchirurgie
•
Diagnostische und therapeutische Bauchspiegelung mit Chromopertubation bei
Sterilitätspatienten
•
Endoskopische Eileiterentfernung, Eierstocksentfernung, Zystenexstirpation,
Adnexexstirpation
•
Organerhaltende und -entfernende Therapie bei Eileiterschwangerschaft
•
Diagnostische und therapeutische Bauchspiegelungen (Gebärmutter)
•
Endometriosesanierung
•
Probeexcision am Peritoneum, Staging-Laparoskopie, Sterilisation prä-, intra- und postpartal
•
Betreuung der Schwangeren und Wöchnerinnen
•
Familienorientierte Geburtshilfe mit Voll-Rooming-In, Stillberatung, kinderärztliche
Versorgung
•
Therapie der drohenden Fehl- und Frühgeburt, der intrauterinen Retardierung der
Gestosesymptomatik, des Schwangerschaftsdiabetes
•
Therapie des Überstimulationssyndroms bei der assistierten Reproduktion
•
Akupunktur , Fruchtwasserspiegelungen
•
Durchführung von Ultraschalluntersuchungen gemäß Mutterschaftsrichtlinien
•
Diagnostik des fetomaternalen Gefäßsystems mittels Dopplersonographie
•
CTG-Überwachung präpartal und unter der Geburt
•
Anlegen der Periduralanästhesie
•
individuelle Geburtshilfe
•
Manuelle und instrumentelle Placentalösung
•
Sectio mit gewebeschonender Methode nach Misgav-Ladach
•
intensive Geburtsüberwachung einschließlich MBU bei Notwendigkeit
•
Möglichkeiten der operativen vaginalen Geburtsbeendigung, VE, Forceps
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-6.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.191
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
53
B-6.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Lebendgeborene(r) Säugling(e)
337
2
C50
Brustkrebs
280
3
D25
Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (=Myom)
93
4
D24
Gutartige Geschwulst der Brustdrüse [Mamma]
85
5
O70
Dammriss unter der Geburt
77
6
O60
Vorzeitige Wehen
61
7
O68
Komplikationen bei Wehen oder Entbindung mit Gefahrenzustand des
Ungeborenen
50
8
N95
Klimakterische Störungen
42
9–1
C56
Krebs der Eierstöcke
40
9–2
N85
Sonstige nichtentzündliche Krankheiten des Uterus, ausgenommen der
Zervix
40
53
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-870
Brusterhaltende Operation ohne Entfernung von Lymphknoten im
Achselbereich
147
2
5-683
Operative Entfernung der Gebärmutter
145
3
5-749
Sonstige Schnittentbindung (=Kaiserschnitt) (z.B. in der Misgav-LadachOperationstechnik)
122
4
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe der Gebärmutterschleimhaut ohne
Einschneiden (z.B. Strichkürettage)
104
5
5-889
Andere Operationen an der Mamma
49
6
5-690
Therapeutische Ausschabung der Gebärmutter
37
7–1
5-651
Entfernen oder Zerstören von erkranktem Gewebe der Eierstöcke
35
7–2
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten oder Lymphgefäße
35
9
5-884
Mammareduktionsplastik
28
10
5-653
Operative Entfernung des Eileiters und der Eierstöcke
25
B-6.8
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Brustsprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
-ambulante Brustsprechstunde: Dienstag/Donnerstag 13.00 - 18.00 Uhr CA Dr. med. Dieter Lampe
Gebärmutterspiegelungen, Gebärmutterausschabungen, diagnostische und operative Bauchspiegelungen,
Punktionen gutartiger Veränderungen der Brust, Gewebsentfernung vom Muttermund, Durchführung
ambulanter Chemotherapie, zweimal wöchentliche Brustsprechstunde
ambulante Brustsprechstunde: Dienstag/Donnerstag 13.00 - 18.00 Uhr
Privatsprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung
Anmeldung: Tel. (03443) 40-1151
Durchführung der ambulanten Chemotherapie des Mamma- und Ovarialkarzinoms über KV-Ermächtigung
Anmeldung: Tel. (03443) 40-1075
1x wöchentlich finden interdisziplinäre, protokollierte Tumorfallkonferenzen zur individuellen
Therapieplanung und -optimierung statt.
Ambulante Leistungen der Hebammen:
Vor- und Nachsorge, Geburtsvorbereitungskurse, Akupunktur,
Schwangeren- und Babyschwimmen, Aromatherapie, Stillkurse, Babygymnastik.
monatliche Durchführung von Informationsabenden für werdende Eltern mit den Hebammen und durch
die Ärzte
B-6.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
54
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.10
B-6.11
Nr.
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
55
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.12
Personelle Ausstattung
B-6.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
11
Davon Fachärzte
5
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
B-6.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
29
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
27
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
56
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP03
Beleghebammen/-entbindungspfleger
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP20
Pädagogen
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
57
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7
Klinik für Dermatologie
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Dermatologie
Schlüssel:
Dermatologie (3400)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
leitende Oberärztin Dipl.-Med. Kletta Laukkanen
Straße:
Verlängerte Bahnhofstr. 6
PLZ / Ort:
06679 Hohenmölsen
PLZ / Ort:
06679 Hohenmölsen
Telefon:
03443 / 401245
Telefax:
034441 / 22023
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.com
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie
VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien
VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierter Erkrankungen
VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
VD05 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen
VD06 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten
VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythem
VD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung
VD09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
VD10 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Haut und Unterhaut
VD11 Spezialsprechstunde
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
ambulante operative Entfernung von Hauttumoren
Dienstag und Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr
Anmeldung: 03443/ 401245
Überweisung und Einverständniserklärung der Krankenkasse erforderlich
Versorgung ambulanter Notfälle
Privatsprechstunde nach telefonischer Ansprache - Anmeldung: 03443/ 40 1245
58
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Stationäre Diagnostik und Behandlung von Hauterkrankungen mit den Schwerpunkten:
•
Psoriasis vulgaris, Psoriasis pustulosa (generalisierte oder lokale Formen)
•
Ekzemerkrankungen einschließlich atopisches Ekzem sowie toxische oder allergische
Kontaktdermatitis
•
Intolleranzreaktionen in Form von Arzneimittelexanthemen oder akuter Urtikaria
•
virale oder bakterielle Infektionskrankheiten, wie Erysipel, Impetigo, Herpes Zoster
•
blasenbildende Erkrankungen, wie bullöses Pemphigoid
•
Ulcus cruris jeder Genese
Es stehen folgende diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung:
•
UV-Therapie in Form von Ganz- und Teilkörperbestrahlung im langwelligen UVA und
kurzwelligen UVB ultraviolettem Lichtspektrum sowie bei entsprechender Indikation mit
Lichtsensibilisator (PUVA)
vEpicutan-Testung bei Verdacht auf Kontaktsensibilisierung
B-7.4
•
Prick-Test bei Verdacht auf Pollen-, Hausstaub oder Lebensmittelsensibilisierung
•
oraler Expositionstest bei Arzneimittelallergie
•
feingewebliche Untersuchung durch Probebiopsie
•
Ultraschall (Doppler- und Röntgenuntersuchung der peripheren Blutgefäßen)
•
intermittierende Kompressionsbehandlung
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-7.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
338
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
15
59
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
L30
Sonstige Dermatitis
67
2
L40
Schuppenflechte (=Psoriasis)
62
3
A46
Wundrose
35
4
I83
Krampfadern an den Beinen
32
5
L01
Impetigo
21
6
L27
Dermatitis durch oral, enteral oder parenteral aufgenommene
Substanzen
16
7
B02
Gürtelrose (=Herpes zoster)
14
8
L50
Nesselsucht (=Urtikaria)
13
9–1
L51
Erythema exsudativum multiforme
7
9–2
D69
Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen
7
B-7.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1–1
5-893
Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
≤ 5
1–2
5-895
Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut und
Unterhaut
≤ 5
1–3
5-894
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
≤ 5
B-7.8
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatsprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
ambulante operative Entfernung von Hauttumoren; Dienstag und Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr
B-7.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.10
60
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
AA24 OP-Navigationsgerät
———
AA25 Oszillographie
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
B-7.12
Personelle Ausstattung
B-7.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
2,5
Davon Fachärzte
2,5
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Haut- und Geschlechtskrankheiten
61
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-7.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
9
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
9
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-7.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
62
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Schlüssel:
Pädiatrie (1000)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Wolfgang Knopp
Straße:
Naumburger Straße 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401251
Telefax:
03443 / 401252
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.com
B-8.2
•
Teilnahme an der von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt betreuten Studie
„Qualitätssicherung Neonatologie“
•
OÄ Dr. Leich ab 01.01.2008 Mitarbeit in der Deutschen Kontinenzgesellschaft
(Beratungsstelle)
•
CA Dr. Knopp und OÄ Dr. Leich Mitarbeit in der DEGUM - Deutsche Gesellschaft für
Ultraschall in der Medizin - als Tutor
•
Teilnahme am ESPED-Projekt (Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen in
Deutschland) der Forschungsstelle für pädiatrische Epidemiologie bei der Deutschen
Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin
•
Teilnahme am Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt
•
Teilnahme am AFP-Surveillance (Poliomyelitiseradikation in der BRD)
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK12
Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
VK13
Diagnostik und Therapie von Allergien
VK14
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich
HIV und AIDS)
VK15
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
VK19
Kindertraumatologie
VK20
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder
perinatal erworbenen Erkrankungen
64
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK21
Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom,
Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom)
VK22
Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
VK23
Versorgung von Mehrlingen
VK24
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
VK25
Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
VK26
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
VK29
Spezialsprechstunde
•
Behandlung aller Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
•
Die stationäre Nachsorge operierter Kinder wird durch die enge interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit den Kliniken Allgemein- und Visceralchirurgie,
Unfallchirurgie/Orthopädie und Urologie gewährleistet.
Neonatologie
•
intensive Frühgeburtenbetreuung ab der 32. Schwangerschaftswoche und Behandlung
kranker Neugeborener und Frühgeborener
•
Hörscreening; Stoffwechselscreening und Sonographiescreening: Zentralnervensystem,
Nieren, Hüfte
Kardiologie
•
EKG, PKG (Phonokardiographie) HOLTER-EKG (24-Stunden-Langzeit-EKG); 24-StundenBlutdruck-Messung;
•
Fahrradergometrie
•
Echokardiographie mit Farbdopplerechokardiographie
•
Kipptischuntersuchung zum Ausschluss einer Orthostasereaktion
Neuropädiatrie
•
EEG, Schlafentzugs-EEG, Diagnostik und Therapie epileptischer Anfallsleiden
Sonographie:
•
Zentralnervensystem, Schädel, Hals, Schilddrüse, Abdomen, Nieren und ableitende
Harnwege sowie Gelenke, Nasennebenhöhlen, alle Untersuchungen inklusive Farbdoppler
Pulmologie/Allergologie
•
Spirographie; Bodyplethysmographie, allergologische Testungen, Schweißtest, Asthma
bronchiale
65
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Gastroenterologie
•
Gastroskopien und Coloskopien werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere
Medizin durchgeführt.
Stoffwechselerkrankungen/Endokrinologie:
•
Diabetes mellitus in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin Spezialgebiet
Diabetologie
•
Pubertätsstörungen, Adipositas, Wachstumsstörungen
•
Abklärung und Betreuung psychosomatischer Krankheitsbilder
Einführung der Münchner funktionelle Entwicklungsdiagnostik zur Differenzierung von
Entwicklungsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern.
B-8.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Spezialbereiche:
B-8.4
•
Neonatologie
•
Neuropädiatrie
•
Kardiologie
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-8.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.210
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
37
B-8.6
Rang
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
90
2
A09
Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösen
Ursprungs
64
3
A08
Virusbedingte oder sonstige näher bezeichnete Darminfektionen
61
4
K35
Akute Blinddarmentzündung
60
5
J18
Lungenentzündung durch unbekannten Erreger
56
6
J20
Akute Entzündung der Bronchien
51
66
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
ICD
Bezeichnung
7
P07
Störungen des Neugeborenen im Zusammenhang mit kurzer
Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht
34
8
K36
Sonstige Blinddarmentzündung
31
9
J15
Lungenentzündung durch Bakterien
27
10
P59
Neugeborenengelbsucht durch sonstige oder nicht näher bezeichnete
Ursachen
26
B-8.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-470
Blinddarmentfernung
62
2
8-560
Lichttherapie
38
3
8-010
Gabe von Medikamenten, Flüssigkeit oder Mineralsalzen über das
Blutgefäßsystem bei Neugeborenen
22
4
5-790
Stellungskorrektur eines Knochenbruches ohne freie Verbindung des
Bruches zur Körperoberfläche (=geschlossene Reposition) oder einer
Lösung der Knochenenden von Röhrenknochen mittels
Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, Platten, externe
13
5
5-787
Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial
12
6
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
10
7–1
5-893
Abtragung abgestorbener Hautzellen (=chirurgische Wundtoilette) oder
Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
6
7–2
8-711
Maschinelle Beatmung bei Neugeborenen
6
9–1
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe des oberen Verdauungstrakts, der
Gallengänge oder der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
≤ 5
9–2
5-813
Wiederbefestigung oder Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenks
mittels Gelenkspiegel (=Arthroskop)
≤ 5
B-8.8
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatsprechstunde
Art der Ambulanz:
Privatzahlerbasis
Angebotene Leistung
Privatsprechstunde des Chefarztes Dr. med. Wolfgang Knopp nach telefonischer Vereinbarung (Tel: 03443/ 40 1251)
B-8.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
67
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8.10
B-8.11
Nr.
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
AA24 OP-Navigationsgerät
———
AA25 Oszillographie
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
68
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-8.12
Personelle Ausstattung
B-8.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5
Davon Fachärzte
3
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-8.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
26
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
23
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-8.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP03
Beleghebammen/-entbindungspfleger
SP04
Diätassistenten
SP06
Erzieher
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP20
Pädagogen
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
69
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-9
Klinik für Urologie
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Urologie
Schlüssel:
Urologie (2200)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Hans-Jörg Scholz
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401106
Telefax:
03443 / 401108
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.com
B-9.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie
VU01 Diagnostik und Therapie der tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02 Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz
VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis
VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08 Kinderurologie
VU10 Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
VU11 Minimal-invasive laparoskopische Operationen
VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen
VU13 Tumorchirurgie
VU14 Spezialsprechstunde
Nierenzellkarzinom
Bei Nierentumoren können heute Heilungsraten bis zu 80% und mehr erzielt werden, sofern der Tumor
noch nicht gestreut hat. Standard ist die Entfernung der betroffenen Niere, wobei bei kleinen, günstig
70
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
gelegenen Tumoren (bis 4 cm Durchmesser) eine Erhaltung der Niere mit gleichwertigen Ergebnissen
hinsichtlich der Tumorheilung möglich ist. Bis zu einer Größe von 8 bis 9 cm werden - sofern keine
Kontraindikationen vorliegen - sowohl komplette Nierenentfernungen, aber auch Nierenteilentfernungen
laparoskopisch durchgeführt.
Nierenbecken- und Harnleiterkarzinom
Häufig entziehen sich diese Tumoren einem frühzeitigen Nachweis mit oft fatalen Konsequenzen für den
betroffenen Patienten. Umso wichtiger ist
es, bei Blutbeimengungen im Urin subtile diagnostische Verfahren zur Verfügung zu haben, die die
Diagnosestellung verbessern. Die operative Behandlung dieser Tumorarten mit vollständiger Entfernung
von Niere und Harnleiter ist nach wie vor die Therapie der Wahl. Bei geeigneter Indikationslage kann auch
hier die Operation laparoskopisch durchgeführt werden. Sollte ein Nierenerhalt unbedingt erforderlich sein
(Patientenwunsch, drohende Dialyse) stehen auch endoskopische Verfahren mit Einsatz der Lasertechnik
zur Verfügung.
Blasenkarzinom
Das Blasenkarzinom ist nach dem Prostatakarzinom der zweithäufigste urologische Tumor. Zur Behandlung
der oberflächlichen Tumoren verfügt die Klinik für Urologie neben der klassischen transurethralen
Resektion auch über die Möglichkeit der LASER-Abtragung, was vor allem bei rasenförmigen Befall oder
vielen kleinen Tumoren von Vorteil ist. Bei invasiven Karzinomen stellt die Entfernung der Harnblase nach
wie vor die Therapie der Wahl dar, wobei die Strahlentherapie vor allem beim alten oder stark
vorgeschädigtem Patienten eine Therapiealternative darstellt. Die strahlentherapeutische Behandlung wird
in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentehrapei der Universität Halle sichergestellt.
Prostatakarzinom
Das Prostatakarzinom ist der wichtigste urologische Tumor und neben dem Bronchialkarzinom der
häufigste bösartige Tumor des Mannes überhaupt.
Verfeinerte diagnostische Möglichkeiten mit Bestimmung der PSA, Transrektalsonographie und Austastung
bieten für immer mehr Patienten die Option einer kurativen Behandlung durch Radikaloperation oder
Bestrahlung.
Neben der operativen Entfernung der Prostata können wir seit einiger Zeit auch die Behandlung mit
hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) anbieten, welche zu einer thermischen Zerstörung des
Prostatagewebes führt, anbieten. Dieses Verfahren zeichnet sich durch eine geringe Patientenbelastung
verbunden mit einer hohen Effektivität aus.
Hodenkrebs
Der Hodenkrebs ist ein typischer Krebs des jungen Mannes. Heilungsraten sind bei rechtzeitiger Therapie in
über 98% der Fälle erreichbar. Hierzu gehört zunächst die Entfernung des tumortragenden Hodens lokal.
Daran schließt sich dann je nach Tumorausbreitung gegebenenfalls eine Entfernung der Lymphknoten
entlang der Aorta, eine systemische Chemotherapie sowie beim Seminom eine Strahlentherapie an.
Chemotherapie
Die systemische oder lokale Chemotherapie stellt heute bei vielen bösartigen Erkrankungen eine alleinige
oder ergänzende Option zu an deren Verfahren dar. Mitunter kann eine Heilung wie z. B. beim Hodenkrebs
oder zumindest eine deutliche Verzögerung der Erkrankung erzielt werden.
71
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Chemotherapiebehandlungen werden für sämtliche urologischen Tumoren an unserer Klinik durchgeführt.
Dank besser verträglicher Medikamente und optimierter Begleitmedikation kann die Chemotherapie heute
vielfach ambulant erfolgen.
ESWL
Nierensteine werden in der Klinik für Urologie mit einem modernen Gerät zertrümmert. Die Behandlung
erfolgt in aller Regel ambulant. Sollte ein
Stein zu groß sein oder sich bereits im Harnleiter in ungünstiger Position befinden, stehen an unserer Klinik
sämtliche endoskopischen Verfahren zur Steinsanierung zur Verfügung.
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
Durchführung ambulanter Chemotherapien mit KV-Ermächtigung
Sprechzeiten: Donnerstag 10.00 -14.00Uhr auf Überweisung eines niedergelassenen Urologen
Durchführung von Inkontinenzsprechstunden zur Urodynamik als kassenärztliche Auftragsleistung:
Sprechzeiten: Donnerstag 11.00-14.00Uhr, Freitag 09.00 - 12.00 Uhr auf Überweisung von niedergelassenen
Urologen und Gynäkologen
Urologische Sprechstunde: Montag/Mittwoch 13.00 - 15.00Uhr (sowie nach Vereinbarung) auf Überweisung
von urologischen Fachärzten
ambulante operative Therapie bzw. prästationärer Diagnostik/ Prämedikation auf Überweisung von
niedergelassenen Ärzten, Privatpatienten ohne Einschränkung
Privatsprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung
Zusammenfassung:
1. Diagnostik
•
Digitaler urologischer Röntgenarbeitsplatz
•
Urodyn. Mehrkanalmessplatz, Uroflowmetrie
•
Sonographie inkl. Farbduplex und Doppler
•
Sämtliche gängigen Laboruntersuchungen
•
Pathohistologische Untersuchungen am Haus
•
Spiral-CT und Angiographie (Abt. f. Radiologie), MRT geplant
•
Konservativ
•
Enterale und parenterale Behandlungsformen
•
Intensivstation und Intermediate Care Station
•
systemische Chemotherapie
•
Chemolitholyse
Therapie
72
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Operativ ambulant
•
Chirurgie des äußeren Genitale außer komplexe Verfahren inkl. Laserverfahren
•
Kleinere endoskopische Operationen (z.B. Harnröhrenschlitzungen)
•
ESWL
•
Diagnostische Endoskopie und Punktionen zur Gewebsentnahme
Operativ stationär
•
Radikale Tumorchirurgie bei Krebserkrankungen von: Penis, Hoden, Prostata, Harnblase,
Harnleiter und Nierenbecken, Niere, Nebenniere. Bei Tumoren der Niere und Nebenniere
erfolgt die operative Behandlung überwiegend laparoskopisch
•
Harnblasenersatztechnik
•
Rekonstruktive Eingriffe an: Penis, Harnröhre, Blase, Harnleiter, Nierenbecken
•
Endoskopische Verfahren zur Behandlung von: Blasentumoren, Prostataleiden, Harnröhrenund Harnleiterengen, Harnsteinen in Blase, Harnleiter und Niere
•
Destruktionsbehandlung der Prostata mit Ultraschall (HIFU)
•
Implantation von prothetischen Systemen (Inkontinenz)
•
Inkontinenz- und Prolapschirurgie: Implantation von Sphinktersystemen (ProAct), Bändern
(T.O.T, Advance) und vaginalen Netzen
Mitarbeit in folgenden Fachgesellschaften:
•
Dt. Gesellschaft für Urologie (DGU)
•
Bund dt. Urologen (BDU)
•
American Urol. Assoc. (AUA)
•
Dt. Kontinenzgsgesellschaft (GIH), Beratungszentrum der GIH
ALA-Zulassungsstudie 2006 abgeschlossen
B-9.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
Die Klinik verfügt über die modernsten diagnostischen Verfahren
der Urologie, wie Sonografie inklusive Farbduplex- und Doppler, urologischer Röntgenarbeitsplatz mit
digitaler Bildtechnik, urodynamischer Mehrkanalmessplatz.
Das therapeutische Angebot umfasst neben der konservativen Therapie, einschließlich der systemischen
Chemo- und Immuntherapie, eine Vielzahl
endoskopischer und offener operativer Verfahren inklusive der radikalen Tumorchirurgie mit
Blasenersatztechnik, laparoskopische Nieren- und Nierentumorchirurgie, sowie der plastischen
rekonstruktiven
Operationen, einschließlich der mikrochirurgischen Verfahren (Hypospadie-Operationen). Zur
berührungsfreien Nierensteinzertrümmerung steht
ein Gerät zur extrakorporalen Stoßwellenlithrotripsie (ESWL) zur Verfügung.
73
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-9.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-9.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.250
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
28
B-9.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
C67
Harnblasenkrebs
225
2
N13
Krankheit mit Harnverhalt oder Harnrücklauf in den Harnleiter
218
3
C61
Krebs der Vorsteherdrüse
198
4
N40
Reizabhängige Gewebsvermehrung der Vorsteherdrüse
110
5
N20
Nieren- oder Harnleitersteine
83
6
N39
Sonstige Krankheiten des Harnsystems (z.B. Harnwegsinfektion,
unfreiwilliger Harnverlust)
42
7
N30
Blasenentzündung
41
8
C64
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbecken
37
9
C62
Hodenkrebs
25
10
C65
Bösartige Neubildung des Nierenbeckens
21
B-9.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-573
Einschneiden, Entfernen oder Zerstören von (erkranktem) Gewebe der
Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
189
2
5-601
Entfernen oder Zerstören von Gewebe der Vorsteherdrüse mit Zugang
durch die Harnröhre
142
3
5-562
Eröffnung bzw. Durchtrennung des Harnleiters,
Harnleitersteinbehandlung mit Zugang über die Niere oder über die
Harnröhre durch Spezialendoskop
120
4
8-110
Zertrümmerung von Steinen in den Harnorganen mit Stoßwellen von
außen
57
5
5-604
Ausgedehnte Entfernung der Vorsteherdrüse und der Samenblase
50
6
5-554
Nephrektomie
42
7
5-550
Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung und
Pyeloplastik
37
8
1-665
Diagnostische Ureterorenoskopie
30
74
Fallzahl
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Rang
OPS
Bezeichnung
9
5-602
Transrektale und perkutane Destruktion von Prostatagewebe
28
10
1-460
Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata
21
B-9.8
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Durchführung ambulanter Chemotherapien mit KV-Ermächtigung
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sprechzeiten: Donnerstag 10.00 -14.00Uhr auf Überweisung eines niedergelassenen Urologen
Inkontinenzsprechstunden zur Urodynamik
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sprechzeiten: Donnerstag 11.00-14.00 Uhr, Freitag 09.00 - 12.00 Uhr auf Überweisung von niedergelassenen
Urologen und Gynäkologen
Urologische Sprechstunde:
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Montag/Mittwoch 13.00 - 15.00Uhr (sowie nach Vereinbarung) auf Überweisung von urologischen Fachärzten
ambulante operative Therapie bzw. prästationärer Diagnostik/ Prämedikation
B-9.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
75
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-9.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
þ
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)
Kooperationsvetrag mit niedergelassenen Praxis
AA23 Mammographiegerät
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
76
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-9.12
Personelle Ausstattung
B-9.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
7
Davon Fachärzte
3
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Urologie
B-9.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
18
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
16
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-9.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
77
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-10
Insitut für Radiologie
B-10.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Insitut für Radiologie
Schlüssel:
Radiologie (3751)
Chefarzt:
Dr. med. Ulrich Fritzsch
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401320
Telefax:
03443 / 40 1324
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.de
B-10.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR01
Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR07
Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
VR08
Projektionsradiographie: Fluoroskopie
VR09
Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR10
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
VR11
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR13
Computertomographie (CT): Elektronenstrahltomographie (EBT)
VR15
Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
VR16
Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR17
Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie
VR25
Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren)
VR26
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
VR27
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4DAuswertung
78
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR28
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren
VR29
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern
VR40
Allgemein: Spezialsprechstunde
•
Konventionelle Röntgentechnik: Röntgenaufnahmen des gesamten Skelettes inklusive
Spezialaufnahmen und pädiatrischer Röntgenaufnahmen
•
Brustkorbröntgen (Thorax) und Aufnahmen des Bauches (Abdomen) in verschiedenen
Einstellungen
•
Kontrastmitteluntersuchungen des Gastrointestinaltraktes (Speiseröhre- bzw.
Magendurchleuchtung, Dünndarmdarstellung nach Sellink, Dickdarm, Defäktografie)
•
Gefäßdarstellung von zentralen oder peripheren Venen (Phlebografien)
•
Gefäßdarstellungen von Arterien (DSA-Angiografien)
•
Gefässintervention: PTA (Angioplastie, Lyse, Stent)
•
Kontrastmitteluntersuchungen der Nieren und der ableitenden Harnwege (Urogramm) und
die Durchführung von i.v. Cholangiografien
•
Computertomografie (16 Zeilen-Spiral- CT) aller Körperregionen (Kopf, Hals, Thorax,
Abdomen, Becken, Wirbelsäule und Extremitäten)
•
Computertomografisch gestützte Interventionen (Punktionen und Drainagen)
•
Computertomografisch gestützte perkutane Schmerztherapie
•
Computertomografisch gestützte Sympatikolyse
Mammadiagnostik
B-10.3
•
Mammografie inklusive aller Spezialaufnahmen
•
Mammasonografie (Ultraschall) hochauflösend
•
Stereotaktisch gestützte Markierungen, Vakuumstanzbiopsien
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
B-10.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-10.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
B-10.6
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
79
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-10.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanzermächtigung
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung
ambulanten Behandlungsmöglichkeiten bestehen
B-10.9
•
Röntgenuntersuchungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes
•
Fisteluntersuchungen
•
Phlebografien
•
Becken-Bein-Angiografien
•
Interventionelle Maßnahmen wie PTA, Stent, Lyse auf Überweisung der niedergelassenen
Ärzte und auch auf Privatzahlerbasis
•
Vakuum-Stanzbiopien auf Überweisung von Gynäkologen
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.10
B-10.11
Nr.
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA01 Angiographiegerät
24h*
———
AA08 Computertomograph (CT)
þ
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
¨
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
80
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-10.12
Personelle Ausstattung
B-10.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
3
Davon Fachärzte
3
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Radiologie
B-10.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Pflegekräfte insgesamt
Anzahl
(Vollkräfte)
14
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-10.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
81
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-11
Zentrallabor
B-11.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Zentrallabor
Schlüssel:
Zentrallabor (3700)
Chefarzt:
Dr. Hause
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401795
E-Mail:
[email protected]
B-11.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00
Laboruntersuchungen
Zentrallabor:
Ambulante Leistungen werden durch das Zentrallabor angeboten. Die Abrechung erfolgt auf der GOÄGrundlage.
Ansprechpartner:
Dr. rer. nat. Eckhard Hause Laborleiter
Grit Böttcher Leitende MTLA
Kontakt:
Telefon: 03443-40 12 90
Fax: 03443- 40 12 98
E-Mail: [mailto:[email protected]|[email protected]]
Leistungsspektrum
Das Zentrallabor trägt durch die Bestimmung von Bestandteilen des Blutes und anderer Körperflüssigkeiten
zur Diagnosefindung und Therapiekontrolle bei. Es gibt kaum einen Patienten in unserem Hause, der nicht
in irgendeiner Weise mit dieser Fachabteilung zu tun hat. Erfahrene Mitarbeiterinnen sind rund um die Uhr
präsent, um Laboranforderungen bearbeiten zu können.
Das Leistungsspektrum des Labors wurde in den letzten Jahren erheblich erweitert und erstreckt sich heute
auf etwa 140 verschiedene Labormethoden und umfasst die Bereiche Klinische Chemie, Hämatologie,
Transfusionsserologie, Gerinnung, Immunchemie und Molekularbiologische Verfahren. Im Zentrallabor
werden pro Jahr knapp 900.000 Bestimmungen im Blut, Urin, Liquor und anderen Punktaten durchgeführt.
Damit wird ein wichtiger Beitrag für Diagnostik, Therapie und Verlaufkontrolle geleistet.
Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen im Jahr 2007 wurde das Labor umgebaut und mit neuester
Gerätetechnik ausgerüstet. Wir verfügen über modernste Analysen- und Computersysteme, die es uns
82
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
ermöglichen, die angeforderten Untersuchungen mit einem hohen Qualitätsstandard zu jeder Tages- und
Nachtzeit zu erstellen.
B-11.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
B-11.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-11.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
B-11.6
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Untersuchungen auf Selbstzahlerbasis
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Blutzzuckerbestimmungen; Bestimmung der Blutfette, Drogentests
Ambulante Leistungen werden durch das Zentrallabor angeboten. Die Abrechung erfolgt auf der GOÄGrundlage.
B-11.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.10
B-11.11
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
83
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-11.12
Personelle Ausstattung
B-11.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
1
Davon Fachärzte
1
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Laboratoriumsmedizin
B-11.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Pflegekräfte insgesamt
Anzahl
(Vollkräfte)
14
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-11.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
84
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-12
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
B-12.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Schlüssel:
Anästhesie (3700)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Thomas Kühnast
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 401141
Telefax:
03443 / 40 1147
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.asklepios-weissenfels.de
B-12.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VS00
Anästhesie- und Intensivtherapie
86
•
Leitung des OP-Managements durch den Oberarzt Dipl.-Med. Michael Rudolph
•
Qualitätssicherung Transfusionswesen
•
Gewährleistung der stationären Schmerztherapie
•
Die Schmerztherapie wird auf der Grundlage eines Schmerztherapiekonzeptes zur
Behandlung des postoperativen Schmerzes und des Tumorschmerzes gewährleistet:
•
mittels Kathetertechniken zur postoperativen Schmerztherapie
•
postoperative Schmerztherapie mittels patientenkontrollierter Analgesie (PCA)
•
schmerzarme Geburt durch Anlage von Periduralkathetern
•
Anästhesie zur Sectio caesarea in Allgemein-, Spinal- bzw. Periduralanästhesie
•
Akupunkturbehandlung
•
CPR-Kurse für Ärzte und mittleres medizinisches Personal
•
Sicherstellung des Ärztlichen Leiters Rettungsdienst
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-12.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
B-12.4
•
mehr als 9.000 Allgemein- und Regionalanästhesien pro Jahr
•
Durchführung zahlreicher Eingriffe in Regionalanästhesie, teilweiser Einsatz von
Kathetertechniken zur postoperativen Schmerztherapie
•
postoperative Schmerztherapie mittels patientenkontrollierter Analgesie (PCA)
•
schmerzarme Geburt durch Anlage von Periduralkathetern
•
Anästhesie zur Sectio caesarea in Allgemein-, Spinal- bzw. Periduralanästhesie
•
Regionalanästhesie zu Carotischirurgie
•
Blutrückgewinnung intra- und postoperativ bei geeigneten Operationen (Cell-Saving)
•
Leitung der interdisziplinären Intensivstation mit 16 Intensiv- und 6 Intermediate CareBetten, hier erfolgt die postoperative Versorgung von lebensbedrohlichen Zuständen bzw.
nach Unfällen und einer Überwachungseinheit
•
Überwachung der Vitalparameter mit Hilfe von invasiven und nichtinvasiven Verfahren
•
Durchführung von postoperativer Kurzzeitbeatmung, wie auch Langzeitbeatmung
•
Kontinuierliche Nierenersatzverfahren (Haemofiltration)
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-12.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.674
Anzahl Betten:
22
B-12.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatsprechstunde
Art der Ambulanz:
Privatzahlerbasis
Angebotene Leistung
Privatsprechstunde: Chefarzt Dr. med. Thomas Kühnast nach telefonischer Vereinbarung Tel: 03443/ 40 1141
Privatsprechstunde Dr. med. Thomas Kühnast ist nach telefonischer Vereinbarung jederzeit möglich.
Zudem gibt es eine Naturheilkunde-Sprechstunde, die nach telefonischer Vereinbarung durch eine
Fachärztin FRau Anästhesiologie am Standort der Klinik Weißenfels geführt wird.
Anmeldungen zu den Sprechstunden erfolgen über das Sekretariat: 03443/ 40 1141
87
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-12.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.10
B-12.11
Nr.
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA01 Angiographiegerät
———
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
———
¨
AA08 Computertomograph (CT)
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA12 Endoskop
———
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
¨
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
¨
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
———
AA20 Laser
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA23 Mammographiegerät
———
AA24 OP-Navigationsgerät
———
AA25 Oszillographie
———
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)
88
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-12.12
Personelle Ausstattung
B-12.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
16
Davon Fachärzte
10
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Anästhesiologie
Transfusionsmedizin
B-12.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
51
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
51
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
17
B-12.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
89
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-13
Abteilung Physiotherapie
B-13.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Abteilung Physiotherapie
Schlüssel:
Physiotherapie (3700)
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Postfach:
1455
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 40 1212
Telefax:
03443 / 40
Internet:
www.asklepios.com
B-13.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Die moderne Abteilung der Physiotherapie bietet stationäre und ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Schwerpunkte:
B-13.3
•
Physiotherapie/Krankengymnastikaufneurologischer Basis (nach Bobath, Vojta, PNF)
•
Krankengymnastik (Einzel- und Gruppentherapie, BewegungstherapiemitMotorschienen,
Wirbelsäulengymnastik, Bauch- und Beckenbodengymnastik, Herz-, Kreislaufgymnastik,
Fußgymnastik, Atemtherapie, Therapie im Schlingentisch, Gangschule, Säuglingsgymnastik,
Kleinkinderturnen Diabetikergruppentherapie, Krankengymnastik imBewegungsbecken,
Säuglingsschwimmen)
•
Massagen (klassische, Segment-, Bindegewebs-, Colo-, Periostmassagen, manuelle
Lymphdrainage, Fußreflexzonenmassage)
•
Elektrotherapie (Kurzwelle, Ultraschall-Therapie, Ultraschall-Reizstromkombination,
Reizstrom, Galvanisation, Mittelfrequenztherapie, Hochvoltströme, TENS, Mikrowelle,
Vierzellenbad)
•
Geh-und Geländetraining, Vestibuläres Training (Desensibilisierungbei Schwindel)
•
Kälte-undWärmebehandlungen (Fangopackungen, Rotlicht, Heißluft, Heiße Rolle,
Eisanwendungen, kalte Pelosepackungen)
•
Extension mit Geräten
•
Manualtherapeutische Therapie
•
Hydrotherapie (Teilbäder mit Zusätzen;Wannenbäder mit Zusätzen;
Unterwasserdruckstrahlmassage)
•
Schulung und Beratung der Patienten und Angehörigen
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
90
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-13.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-13.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
B-13.6
0
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Physiotherapie
Art der Ambulanz:
Ambulante Erbringung von physiotherapeutischen Leistungen auf Rezept
Angebotene Leistung
ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind jederzeit nach telefonischer bzw. persönlicher Absprache möglich,
erforderlich ist die Vorlage des Rezeptes für Physiotherapeutische Maßnahmen bzw. auf Privatzahlerbasis.
ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind jederzeit nach telefonischer bzw. persönlicher Absprache
möglich, erforderlich ist die Vorlage des Rezeptes für Physiotherapeutische Maßnahmen bzw. auf
Privatzahlerbasis.
B-13.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.10
B-13.11
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Moderne Physiotherapie in angenehmer Atmospäre mit Bewegungsbecken, Gehschule und Sportsälen.
B-13.12
Personelle Ausstattung
B-13.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0,1
Davon Fachärzte
0
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
91
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-13.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-13.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistenten
SP15
Masseure / Medizinische Bademeister
SP21
Physiotherapeuten
SP22
Podologen
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
SP27
Stomatherapeuten
SP28
Wundmanager
92
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-14
Psychologischer Dienst / Sozialdienst
B-14.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Psychologischer Dienst / Sozialdienst
Schlüssel:
Psychologischer Dienst / Sozialdienst (3700)
Straße:
Naumburger Str. 76
PLZ / Ort:
06667 Weißenfels
Telefon:
03443 / 400
E-Mail:
[email protected]
B-14.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
Schwerpunkte des Sozialdienstes:
Ansprechpartner:
Dipl. Soz. Päd. Friederike Lenk
Telefon: (03443) 40-1342
Dipl. Sozialarbeiterin Anke Thürer
Telefon: (03443) 40-1347
94
•
Anregung der Beantragung von Leistungen der Sozialversicherung sowie anderen Hilfen
und Maßnahmen
•
Kooperation mit Kostenträgern (Kassen, Ämter)
•
Kontakt zu anderen Institutionen: Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Pflegediensten, Anbietern
von betreutem Wohnen, Kostenträgern, Beratungsstellen, Behörden, Amtsgerichten,
Selbsthilfegruppen, der Seelsorgerin, den Pfarrern und den Pastoren
•
Vorbereitung der Entlassung von hilfe- bzw. pflegebedürftigen Patienten
•
Unterstützung beim Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung (Pflegestufe)
•
Ansprechpartner für pflegende Angehörige
•
Bei ambulanter Versorgung Beantragung von notwendigen Hilfsmitteln, ggf. Hausnotruf
•
Vermittlung undKontaktaufnahme zu ambulanten Pflegediensten, Haushaltshilfen,
Versorgung mit Essen auf Rädern
•
Unterstützung beim Antrag auf Gewährung von Leistungen der Sozialhilfe
•
Vermittlung von Wohnmöglichkeiten für hilfe- bzw. pflegebedürftige Menschen
•
Anregung der Anmeldung des Patienten in Pflegeeinrichtungen
•
Beantragung von Leistungen zur Rehabilitation
•
Antrag aufmedizinische Leistungen zur Rehabilitation im Anschluss an die
Krankenhausbehandlung
•
Beratung von onkologischen Patienten
•
Antrag auf Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises beim Versorgungsamt
•
Kontakt zu Selbsthilfegruppen
•
Vermittlung von Hilfsmitteln
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
Dipl.-Psychologe Matthias Kauschke
Klinik Psychologe
Tel.: 0 34 43 / 40 17 54
Fax: 0 34 43 / 40 13 55
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden
Nach telefonischer Vereinbarung.
Aufgaben:
Um die Situation und Problematik der Patientinnen kennenzulernen, bietet der Psycho-Onkologe ein
ausführliches Erstgespräch an.
Dann entscheiden allein die Patienten, ob Sie:
•
spezifische Informationen
•
eine persönliche Beratung
•
kontinuierliche Begleitung
•
Gespräche mit Ihren Angehörigen
•
Vermittlung
•
Entspannungsmethoden
•
psychotherapeutische Angebote
•
unterstützende Gruppenangebote weiterhelfen.
Besondere Zielgruppen:
B-14.3
•
Patienten mit Krebserkrankungen
•
Patienten mit psychischen Belastungen (Schlafstörungen, Depressionen, Sorgen, Grübeln,
Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit,...).
•
Patienten mit möglicher Verursachung einer körperlichen Störung durch psychische
Belastungen und Konflikte.
•
Patienten mit einem speziellen
•
Beratung von Suchtkranken
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das med. Leistungsangebot wird für die gesamte Klinik unter A-9 abgebildet.
B-14.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Das nicht-med. Serviceangebot wird für die gesamte Klinik unter A-10 abgebildet.
B-14.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
15.123
Anzahl Betten:
0
95
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-14.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.7
Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.10
B-14.11
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.12
Personelle Ausstattung
B-14.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
1
Davon Fachärzte
0
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
B-14.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
0
96
Struktur- und leistungsdaten der Fachabteilungen
B-14.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP23
Psychologen
SP25
Sozialarbeiter
SP26
Sozialpädagogen
97
10
QUALITÄTSSICHERU N G
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
C-6
Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
99
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1
Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Leistungsbereich
Fallzahl
Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie
143
100,00%
Cholezystektomie
246
100,00%
Geburtshilfe
476
100,00%
Gynäkologische Operationen
300
100,00%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
< 20
100,00%
Herzschrittmacher-Implantation
33
100,00%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
73
100,00%
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Hüftgelenknahe Femurfraktur
96
100,00%
Karotis-Rekonstruktion
38
100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
78
100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Mammachirurgie
317
100,00%
1.825
100,00%
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierte
Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel
und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation,
Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und
Aortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (1)
wird zu 100% durchgeführt
Gesamt
(1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte
Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie
gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl
und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den
jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.
C-1.2
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung
geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog
bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
100
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator —
Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Gallenblasenentfernung: Klärung der Ursachen
angestaute Gallenflüssigkeit vor der
Gallenblasenentfernung — Präoperative
Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase
1
Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen
Hüftgelenkes nach der Operation —
Endoprothesenluxation
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Referenzbereich
(bundesweit)
-
0/0
=100%
1
-
0/0
Hüftgelenkersatz: Entzündung des
Operationsbereichs nach der Operation —
Postoperative Wundinfektion
1
95,1 - 100
100
73 / 73
95,0
Hüftgelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en)
wegen Komplikation(en) — Reinterventionen
wegen Komplikation
1
0,00 - 7,6
1,4
entf.
5,7
Kniegelenkersatz: Entzündung des
Operationsbereichs nach der Operation —
Postoperative Wundinfektion
1
0,7 - 11,0
3,8
entf.
6,5
Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des
entfernten Gewebes nach der Operation —
Postoperatives Präparatröntgen
1
-
0/0
≥95%
Brusttumoren: Bestimmung der
Hormonempfindlichkeit der Krebszellen —
Hormonrezeptoranalyse
1
-
0/0
≥95%
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden
Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei
Mastektomie
1
-
0/0
≥95%
Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden
Gewebe — Angabe Sicherheitsabstand: bei
brusterhaltender Therapie
1
-
0/0
≥95%
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft
Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich
fünf ist.
C-1.2 A.II
Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog
noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht
geeignet sind
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
101
Qualitätssicherung
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Brustkrebs
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
Die Asklepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen haben im Jahr 2006 an sonstigen Verfahren der externen,
vergleichenden Qualitätssicherung nicht teilgenommen.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Das Krankenhaus hat in den Bereichen, für die Mindestmengen festgelegt sind, keine Leistungen erbracht.
C-6
Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
(Ausnahmeregelung)
Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.
102
Qualitätssicherung
12
QUALITÄTSMANAGEME N T
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
D-2
Qualitätsziele
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
105
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
*Unternehmensphilosophie Mensch - Medizin - MitverantwortungDie ASKLEPIOS-Gruppe betreibt ihre
Kliniken auf der Grundlage der einheitlichen Unternehmensgrundsätze "Mensch - Medizin Mitverantwortung" und hat sich zum Ziel gesetzt, diese Grundsätze in allen Einrichtungen in der täglichen
Arbeit umzusetzen.
Sechs Organisationsprinzipen bilden die tragenden Säulen der Firmenphilosophie und folgen einem
dezentralen Konzept.
Die Säulen der ASKLEPIOS-Philosophie:
Mensch - Medizin- Mitverantwortung - daran orientiert sich alles Handeln
Mensch
Medizin
Mitverantwortung
Patientenorientierung
Innovative Medizin
Ökologie
Mitarbeiterorientierung
Gesunderhaltung und Prävention
Integrität
Das Leitbild der ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen wurde aus diesen Grundsätzen abgeleitet
und im Rahmen einer Projektgruppe mit Mitarbeitern aus allen Berufs- und Hierarchieebenen gemeinsam
entwickelt, um einen breit akzeptierten Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung der Klinik zu schaffen.
•
Ziele des Qualitätsmanagements in der ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen *
•
Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen
Qualitätsmanagement-Systems
•
Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele
•
systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen
•
nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
•
Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der ASKLEPIOS-Gruppe verankert und hat damit
einen hohen Stellenwert in unserer Klinik. Im Sinne der ASKLEPIOS Unternehmensgrundsätze Mensch Medizin - Mitverantwortung betreiben wir in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, das die Interessen
und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt.
Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen
Patientenversorgung ist unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir
ständig, um sie auf einem hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.
Grundlage aller Aktivitäten im Qualitätsmanagement in den ASKLEPIOS Kliniken WeißenfelsHohenmölsen ist das ASKLEPIOS Modell für Integriertes Qualitätsmanagement (AMIQ). Das
Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine
systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die
Arbeit an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität.
Die Qualitätspolitik der ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen erläutert die Umsetzung unseres
Qualitätsmanagement-Ansatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame
und allgemeinverbindliche Richtung aller Beteiligten sicher. Sie ist in Form von Leitsätzen definiert:
106
Qualitätsmanagement
Leitsätze zum Qualitätsmanagement
1.
Eine hochwertige medizinische Versorgung unserer Patienten mit hoher Ergebnisqualität
stellt das oberste Ziel im Qualitätsmanagement dar. Die Klinik beteiligt sich an Maßnahmen
der externen Qualitätssicherung über das gesetzlich geforderte Maß hinaus und nutzt die
Ergebnisse für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen der medizinischen
Versorgung.
2.
Wir versorgen unsere Patienten auf hohem medizinischem Niveau. Standards
diagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen, sowie klinische
Behandlungspfade sichern die einheitliche und kompetente Vorgehensweise aller
Mitarbeiter anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.
3.
Wir wollen die Zufriedenheit unserer Patienten und Einweiser kontinuierlich erhöhen. Es
werden regelmäßig Befragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit unserer Kunden zu
ermitteln und unsere Leistung zielgerichtet hinsichtlich ihrer Bedürfnisse zu verbessern.
4.
Qualitätsmanagement-Maßnahmen mit dem Ziel der Erhöhung der Kundenzufriedenheit
haben höchste Priorität.
5.
Wir ermutigen und fordern unsere Patienten auf, Wünsche und Beschwerden zu äußern z.
B. über die kontinuierliche Patientenbefragung und das Beschwerdemanagement.
6.
Einweiser werden regelmäßig und umfassend über das Leistungsspektrum der Klinik
informiert, z.B. in Veranstaltungen und mittels Informationsmaterialien. Den Einweisern
steht bei Fragen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
7.
Qualitätsmanagement ist als Führungsaufgabe definiert. Alle Führungskräfte unterstützen
das Qualitätsmanagement und stellen die Umsetzung der vereinbarten Qualitätsziele und maßnahmen in ihrem Bereich sicher.
8.
Mitarbeiter werden über etablierte Kommunikationswege innerhalb der Klinik umfassend
informiert. Der Dialog mit den Mitarbeitern wird über jährliche Mitarbeitergespräche
gefördert. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge, aber auch Kritik, in
strukturierter Form über das Meinungsmanagement und Vorschlagswesen zu äußern. Die
Qualifizierung der Mitarbeiter mittels Fort- und Weiterbildung wird gefördert.
9.
Alle Mitarbeiter unterstützen das Qualitätsmanagement, bringen Ideen und Vorschläge ein
und setzen Verbesserungsmaßnahmen in ihrem Arbeitsumfeld um.
10.
Mit Fehlern gehen wir konstruktiv um. Grundsätzlich ist es ist unser Ziel, Abläufe so zu
strukturieren, dass ein optimales Ergebnis erzielt wird und Fehler möglichst vermieden
werden. Dazu dient unser umfangreiches Prozessmanagement. Kommt es dennoch zu
einem Fehler, erfolgt eine Ursachen-Analyse mit dem Ziel der Vermeidung einer
Wiederholung im Sinne einer Optimierungschance.
Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten,
Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:
•
Krankenhaus-Informations-Broschüre
•
Patienten-Info.-Mappe in jedem Zimmer
•
Aushänge in der Klinik
•
Internet-Homepage der Klinik
•
Hausinternes Intranet
107
Qualitätsmanagement
D-2
Qualitätsziele
Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der
Klinik wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele
des Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur
Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt.
Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser,
Mitarbeiter, Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an
äußeren Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).
Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2006 festgelegt:
•
Ziel ist es die KTQ-Rezertifizierung und die Rezertifizierung Brustzentrum erfolgreich zu
bestehen.
•
erfolgreiche Validierung der Zentralsterilisationsversorgungsabteilung
Bezug nehmend auf neue Anforderungen und die Analysen des Jahres 2006 (QM-Bewertung, interne und
externe Qualitätssicherungsmaßnahmen, Patientenbefragung, Beschwerdemanagement, interne und externe
Audits, Betriebliches Vorschlagswesen, Vorbereitung auf die Rezertifizierung) wurden
Verbesserungspotentiale formuliert und dokumentiert.
Schwerpunkte sind:
•
Überleitungsmanagement/Umsetzung des Expertenstandards zum Entlassungsmanagement
in Zusammenarbeit mit den ambulanten Diensten und nachversorgenden Einrichtungen
•
Weiterentwicklung des QM-Systems im Zentral-Labor
•
Entwicklung eines Kontrollsystems zur Dokumentenlenkung und Prüfung
•
Aufbau eines effektiven Kennzahlensystems einschließlich deren Auswertung und
Umsetzung
•
Aufstellung und Veröffentlichung im hausinternen Netzwerk aller Dienst- und
Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Betriebsvereinbarungen
•
Aktualisierung von Handbüchern, Checklisten und Formulare
•
Verbesserung der Mitarbeiterinformation (z.B. Mitarbeiter-Infomappe, Überarbeitung
diverser Verteilerschlüssel, Unterschriftenliste zur Bestätigung des Erhaltes verschiedener
Infos usw.)
•
Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems zur Behandlung von InkontinenzPatienten der Abteilungen Allgemein- und Visceralchirurgie, Urologie und Gynäkologie mit
anschließender Zertifizierung zum Kontinenz-Zentrum
Nach der Teilnahme als Pilotkrankenhaus „QM-System nach KTQ mit integriertem Arbeitsschutz zur
Testung des Manuals der BGW sowie der Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems zum
Arbeitsschutz streben wir im IV Quartal 2007/I. Quartal 2008 die Zertifizierung des Arbeitsschutzes an
Schulung der Mitarbeiter zu Moderatoren, im Projektmanagement und interner Auditoren mit dem Ziel das
Bewusstsein des Qualitätsmanagements zu fördern
108
Qualitätsmanagement
Verbesserung der Informationsstruktur:
•
Erstellung einer Patienten-Informationsmappe, der neuen Patientenbroschüre und der
Neugestaltung der Homepage
•
Entwicklung und Umsetzung weiterer Pflegestandards, klinischer Behandlungspfade und
Therapieschematas
•
Schulung der Praxisanleiter zur Verbesserung der Ausbildung entsprechend dem
Krankenpflegegesetz
•
weitere Umsetzung der PC-unterstützenden Dienstplangestaltung
•
Weiterführung des Projektes ITS ( Entwicklung von Pflegestandards, Optimierung von
Abläufen, Teambildung)
•
II. Quartal 2007 Etablierung eines Medizinischen Versorgungszentrums
•
Implemtierung der Expertenstandards in der Pflege
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in
den ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen die im Folgenden beschriebenen Strukturen
implementiert. Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer
Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt.
Geschäftsführung
Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.
Aufgaben im Qualitätsmanagement:
•
Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele
•
Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen.
Abteilungsleitungen
Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren
Abteilungen verantwortlich.
Qualitätsbeauftragte
Von der Geschäftsführung ist eine Qualitätsbeauftragte benannt. Sie ist für die Initiierung, Begleitung und
Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung
verantwortlich.
109
Qualitätsmanagement
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen
•
Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen
und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements
•
Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen
•
Leitung/Moderation von Qualitätszirkeln/Arbeitsgruppen
•
Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement
•
Organisation und Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements
•
Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits,
Messungen
•
Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans
•
Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB
•
Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements
•
Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement
•
Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung
•
Konzeption, Implementierung und Evaluierung klinischer Behandlungspfade
•
Unterstützung bei Zertifizierung/Rezertifizierung einzelner Bereiche
•
Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V und die
Wahrnehmung von Aufgaben aus dem strukturierten Dialog.
•
Erhebung und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems
•
Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe
Qualitätsverantwortliche der Abteilungen
In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren
fungieren und qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten.
Qualitätsmanagement-Zielkonferenz
Steuerungsgremium des Qualitätsmanagements ist die halbjährlich tagende QualitätsmanagementZielkonferenz an der die Geschäftsführung, der ärztliche Leiter, die Pflegedienstleiterin, alle Chefärzte,
Abteilungsleiter, der Betriebsrats-Vorsitzenden sowie der Qualitätsbeauftragten teilnehmen.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten
innerhalb der Klinik
•
Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung
•
Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen
Qualitätszirkel
In Qualitätszirkeln arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchie-Ebenen, wobei mindestens
ein Mitarbeiter aus jedem von der Thematik betroffenen Bereich vertreten sein soll.
Aufgabe:
•
110
Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu einem vorgegebenen aktuellem Thema mit dem
Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotentiale zu erkennen und umzusetzen.
Qualitätsmanagement
Projektgruppen
In Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter, die als Fachexperten zur Thematik involviert sind.
Aufgabe:
•
Konzeptionelle Bearbeitung eines vorgegebenen Themas anhand eines Projektauftrages der
Geschäftsführung.
Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in
dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den
Qualitätsbeauftragten überwacht werden.
Kommissionen und Gremien
In den ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen sind folgende Kommissionen und Gremien etabliert:
•
Arzneimittel-Kommission
•
Hygienekommission
•
Transfusionskommission
•
Ethikkommission
•
Arbeitsschutzausschuss
•
Küchenkommission
Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer
Zuständigkeitsbereiche.
Zentrale Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement
Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die ASKLEPIOS Klinik XY durch die Zentralen
Dienste DRG-, Medizin- und Qualitätsmanagement der ASKLEPIOS Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH.
Hierfür stehen qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts- und
Projektmanagements zur Verfügung.
Aufgaben:
•
Beratung der Kliniken der ASKLEPIOS Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im
Qualitätsmanagement
•
Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen
gemeinsam mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne
•
Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement
•
Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.
Durchführung von Audits und Fremdbewertungen.
111
Qualitätsmanagement
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen
Verbesserung der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in den ASKLEPIOS
Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen folgende Instrumente angewandt:
1.
Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
2.
Beschwerdemanagement
3.
Interne und externe Qualitätsaudits
4.
Dokumentationsanalysen
5.
Durchführung von Fallbesprechungen
6.
Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die
Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem
Zweck werden Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten kontinuierlich im
Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf bewährte und vielfach erprobte standardisierte
Fragebögen und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen.
Befragung Kunden zuletzt durchgeführt
Patienten
kontinuierlich
Mitarbeiter
2004
Einweisende Ärzte
2006
Zusätzlich befragen wir kontinuierlich alle Patienten zu ihrer Zufriedenheit während ihres Aufenthaltes in
unserer Klinik anhand eines hausinternen Fragebogens, der intern anonymisiert ausgewertet wird.
Ergebnisse der in 2006 eingeführten kontinuierlichen Patientenbefragung können nicht eruiert werden.
Die Rückmeldungen unserer Patienten werden alle kontinuierlich anhand von standardisierten Fragebögen
erfasst. Ziel war die Steigerung des Rücklaufes durch die geänderte Vorgehensweise.
Mitarbeiterbefragung
Die Mitarbeiterbefragung wird alle drei Jahre durchgeführt. Die Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2004 bei
57%.
Aufgrund der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden in 2005/2006 folgende
Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt:
112
•
Informationsstruktur wurde verbessert (Einführung jährlicher Mitarbeitergespräche,
•
Ausbau des Fort- und Weiterbildungsprogramms mit klaren Festlegungen über Freistellung
etc.
Qualitätsmanagement
Einweiserbefragung
Die Einweiserbefragung wird alle drei Jahre durchgeführt. Die Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2006 bei
64%.
umgesetzte Maßnahmen:
•
Benennung eines zentralen Ansprechpartners für Anfragen eines Niedergelassenen;
garantierter Rückruf eines fallkompetenten Arztes noch am selben Tag
•
Fachabteilungsspezifische Fortbildungsveranstaltungen für die einweisenden Ärzte
•
alle Einweiser erhalten mind. alle 3 Monate die neusten Informationen über die Klinik
(neues Spektrum, neues Informationsmaterial)
3. Interne und externe Qualitätsaudits
Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von
Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits
durchgeführt:
Thema
Intervall/Häufigkeit
Internes Qualitätsaudit
1x jährlich in allen Bereichen
Hygienebegehung
1x jährlich in allen Bereichen, 2x jährlich OP, Zentralsterilisation, ITS
Datenschutzbegehung
1x jährlich in allen Bereichen
Arbeitsschutz- und
1x jährlich in allen Bereichen
Brandschutz-Begehungen
Audit zum Transfusionswesen
1x jährlich in allen Abteilungen
(Blut und Blutprodukte)
Externes Audit durch die Zentralen
1x jährlich in ausgewählten Bereichen
Dienste Qualitätsmanagement
4. Dokumentationsanalysen
Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Dokumentation und den Informationsfluss
hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche und pflegerische
Dokumentation durch den Qualitätsbeauftragten anhand definierter Checklisten überprüft und ausgewertet.
Das Einverständnis der Patienten hierzu wird vor jeder Überprüfung eingeholt.
*5. FallbesprechungenDie Durchführung von Fallbesprechung dient der Verbesserung der
Vorsorgungsqualität durch berufsgruppen- und fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung.
Hierbei werden schwierige und komplexe Krankheitsverläufe von Patienten anonym vorgestellt und
gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten Therapiemöglichkeiten besprochen.
113
Qualitätsmanagement
Bezeichnung
Intervall/Häufigkeit
Tumorkonferenz
wöchentlich
Beteiligte Bereiche
Brustzentrum Weißenfels, alle internen
Kooperationspartner sowie externe Ärzte
Morbiditäts- und
alle 2 Monate
Brustzentrum Weißenfels
vierteljährlich
täglich alle operierenden, internistischen und
Mortalitätskonferenz
Fallbesprechungen
alle Fachabteilungen
Pflege: Fallbesprechungen
monatlich
auf jeder Station
auf Basis der Pflegedokumentation
D-5
114
Qualitätsmanagement-Projekte
•
Weiterentwicklung/Optimierung der Patientendokumentation
•
Weiterentwicklung des OP-Managements
•
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems im Brustzentrum nach den
Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft
•
Akkreditierung des Diabeteszentrums zum anerkannten Zentrum zur Behandlung der Typ1
und Typ 2 Diabetiker
•
Entwicklung / Einführung von Pflegestandards und klinischen Behandlungspfaden (Klinik
für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Klinik für
Unfallchirurgie, Kinderklinik)
•
Einführung und Etablierung der Dokumentenlenkung und neuem QMH
•
Optimierung und Qualitätszirkelarbeit
•
Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in der Zentralen
Sterilisationsversorgungsabteilung mit dem
•
Bildung neuer Qualitätszirkel resultierend aus den Ergebnissen der Audits, z. B.:
Entwicklung von weiteren klinischen Behandlungspfaden und Pflegestandards
•
Implementierung eines QM-Systems im Zentral- Labor
•
Verbesserung der Erfassung und Auswertung von Beschwerden und Kundenfeedbacks
(Patienten, deren Angehörige und einweisende Ärzte), die über das Qualitätsmanagement
systematisch gesammelt, bewertet und als Verbesserungen genutzt werden
•
Erweiterung des internen Fort- und Weiterbildungsangebotes zur Förderung der
Zusammenarbeit mit den nachversorgenden Diensten und Einrichtungen
•
schrittweise Einführung der PC-gestützten Dienstplangestaltung für alle Bereiche
•
ständige Weiterentwicklung der Patienten-Dokumentation
•
Einführung des digitalen Röntgens
•
Einführung und Fortführung der zwei x jährlich stattfindenden Qualitätskonferenzen
•
Ausbau des Fort- und Weiterbildungsangebotes (QM-Schulungen, Fortbildungen zur
•
Aufbau eines Medizinischen Versorgungszentrums
•
Erhöhung der Patientensicherheit durch Entwicklung und Implematierung der
Expertenstandards (Sturz, Dekubitus, Kontinenzförderung)
•
Projekte in Vorbereitung auf die Rezertifizierung 2007
Qualitätsmanagement
Es wurde begonnen, ein Kennzahlensystem aufzubauen.
Die Kommunikation der Qualitätsziele erfolgt über die Abteilungsleitungen sowie den
Qualitätsmanagement-Zielplan, der im klinikinternen Intranet für alle Mitarbeiter einsehbar ist. Die
Evaluation der Zielerreichung erfolgt jährlich im Rahmen der QM-Zielkonferenz sowie im Rahmen der
Evaluation der Gesamtzielplanung der Klinik.
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit
über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und lässt ihr Qualitätsmanagement-System von externen
unabhängigen Gutachtern überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität
und das erreichte Qualitätsniveau anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der
Zertifizierung bzw. der Rezertifizierung erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung des
Qualitätsmanagements der Klinik.
Die ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen unterzog sich folgender externer Bewertungen des
Qualitätsmanagements:
Zertifizierung nach KTQ
®
Bereits im Jahr 2004 wurde die ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen nach dem
®
Zertifizierungsverfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ )
zertifiziert. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen entwickelten Verfahren werden Strukturen und
Abläufe der gesamten Klinik in folgenden Kategorien überprüft:
•
Patientenorientierung im Krankenhaus
•
Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung
•
Sicherheit im Krankenhaus
•
Informationswesen
•
Krankenhausführung
•
Qualitätsmanagement
Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie
®
ein weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System. Das KTQ -Zertifikat ist drei Jahre gültig. In 2007 wird
eine Rezertifizierung der gesamten Klinik angestrebt.
Zertifizierung Brustzentrum
Das Brustzentrum der ASKLEPIOS Klinik Weißenfels wurde am 20. November 2004 zertifiziert und ist
damit von der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft anerkannt. Es
erfüllt die fachlichen Anforderungen an Brustzentren und verfügt über ein anerkanntes
Qualitätsmanagementsystem.
Jährlich erfolgen externe Audits zur kontinuierlichen Bewertung der Versorgungsqualität.
115
Qualitätsmanagement
Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung
Die Qualität der Speisenversorgung in den ASKLEPIOS Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen wird
kontinuierlich überprüft. Zweimal jährlich erfolgt durch die ASKLEPIOS Service-Gesellschaft eine
unangemeldete Hygieneüberprüfung der Küche. Hierbei wird die Einhaltung definierter Hygienestandards
nach HACCP (Hazards Analysis and Critical Control Point) kontrolliert. Parallel dazu erfolgt jeweils eine
Zufriedenheitsabfrage, in der alle Mitarbeiter und Patienten zur Zufriedenheit mit der Speisenversorgung
befragt werden.
116
Qualitätsmanagement
Asklepios