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 Washoku – Die traditionelle japanische Alltagsküche wurde Anfang
Dezember 2013 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe
erklärt.
Bei Washoku geht es um mehr als um Kochrezepte. Es geht um
Esskultur. Überlieferte Rituale und Wissen, gemeinsames Zubereiten
und Essen von ausgewogenen Speisen, die aus saisonalen und
regionalen Produkten gefertigt werden, machen die traditionelle
japanische Lebensart gerade heute wieder so zeitgemäß. Kikkoman,
seit Jahrhunderten Hoflieferant in Japan und heute Weltmarktführer
im Bereich Sojasauce, fungiert bereits seit Jahrzehnten als
Botschafter der japanischen Lebensart bzw. Tischkultur.
(Wien, 20.2.2014) Kikkoman Trading Europe lud gestern ein Fachpublikum
zum authentischen Washoku - Lunch in das Restaurant Unkai im Grand
Hotel, seit nun 20 Jahren der führende „Japaner“ Wiens. Der neue Unkai
Küchenchef Masakiro Yamada servierte viele kleine Washoku - Gerichte,
um Einblicke in die Vielfalt der japanischen Alltagsküche zu geben. Viele
Österreicher assoziieren nach wie vor in erster Linie Sushi mit der
japanischen Küche. Dabei umfasst Washoku wesentlich mehr Gerichte, die
sich leicht im Alltag umsetzen lassen.
Die als „Washoku“ bezeichnete japanische Küche ist nicht nur
wohlschmeckend, leicht und gesund. Washoku zeichnet sich vor allem
durch ihre schonende Zubereitung von einfachen Zutaten aus. Sie wurde
ausgewählt, weil Washoku den Wunsch der Japaner nach Harmonie mit
der Natur widerspiegelt, indem alle Zutaten so naturbelassen, regional und
saisonal wie möglich sein sollen. Die Überlieferung von küchentechnischen
Fertigkeiten, Zeremonien zu Festen und Anlässen, die Zubereitung bzw.
die Präsentation von Speisen sind ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des
familiären Zusammenhalts innerhalb der japanischen Bevölkerung. Sie
wirkt identitätsstärkend und intensiviert das kulturelle Zugehörigkeitsgefühl.
Die Aufnahme in die Liste der schützenswerten Länderküchen wie die
Mexikanische, Französische, Mediterrane und Türkische hebt die
japanische Esskultur auf ein kulinarisches Podest.
Ob Miso-Suppe, Sushi oder Shabu-Shabu, wenig Fleisch, dafür viel Reis,
Fisch, Gemüse, Wildfrüchte und Kräuter zählen zu den festen
Bestandteilen der japanischen Küche. Das Würzen spielt dabei eine sehr
wichtige Rolle, wie z. B. mit Dashi (Fischsud), Miso (Sojabohnenpaste) und
Sojasauce. Die natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman besteht aus
den vier reinen Zutaten Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz, um den
Gerichten einen puren und authentischen Geschmack zu verleihen.
Kikkoman Yakitori Sauce, eine gebrauchsfertige Würzsauce auf Basis der
natürlich gebrauten Sojasauce, die sich wunderbar zum Bestreichen oder
Dippen von Fleisch, Fisch und Gemüse eignet bzw. zur Zubereitung der
typischen Yakitori Spießchen. Die Yakitoris, eine echte Institution im Land
der aufgehenden Sonne, werden heutzutage in der ganzen Welt mit allen
Arten von Zutaten angeboten. Das wahre Geheimnis eines
ausgezeichneten Yakitoris ist die Sauce. Ein echtes Yakitori besteht aus 3
oder 4 auf einen Bambusspieß gesteckten Happen wie z.B. abwechselnd
Hühnerfleisch, grüne Paprika oder frische Zwiebel. Die Yakitori-Spieße
werden mit der Sauce bestrichen und rasch auf den Grill gelegt. Bei der
halben Garzeit werden sie aufs Neue mit Sauce bestrichen und wieder kurz
auf den sehr heißen Grill zurückgelegt. Yakitoris mit den Fingern zu essen
und zu genießen ist in Japan nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.
In Österreich sind die Kikkoman Würzsaucen im gut sortierten
Lebensmittelfachhandel und in C&C Märkten erhältlich. Mittlerweile
umfasst das heimische Kikkoman Portfolio neben 9 unterschiedlichen
Saucen auch eine Reisessig-Würze.
Vertriebspartner für Österreich ist der heimische Feinkost-Spezialist
Importhaus Schenkel. www.schenkel.at
Seasoning your life
Seasoning your life – so lautet der internationale Slogan von Kikkoman,
dem Weltmarktführer für Sojasauce. Nicht ohne Grund, denn Kikkoman
verbindet eine 300 Jahre alte japanische Brautradition mit einem
modernen, gesunden Food-Lifestyle. Kikkoman’s Markenversprechen:
„Genieße die schönen Dinge des Lebens!“ Kikkoman Sojasauce trägt zu
dieser Lebensfreude bei. Als perfekte Allwürze bereichert sie die Küchen
vieler Länder. Denn die natürlich gebraute Sojasauce sorgt durch ihre
unbeschreibliche, vollmundige Würze (umami) für ganz besondere
Geschmackserlebnisse. So bringt Kikkoman die richtige Würze ins Leben
und verbindet verschiedene Esskulturen miteinander – für Kikkoman eine
wichtige Säule in der Unternehmensphilosophie. Ebenso wie die
Verbrauchernähe und der hohe Qualitätsanspruch. Denn: Die Marke
Kikkoman steht für höchste Produktqualität und einzigartigen Geschmack.
Der europäische Vertrieb, Kikkoman Trading Europe GmbH, hat seinen
Hauptsitz in Düsseldorf. Der europäische Bedarf wird seit 1997 von dem
niederländischen Werk in Hoogezand-Sappemeer gedeckt.
Weitere köstliche Rezepte mit den unterschiedlichen Kikkoman
Würzsaucen und hilfreiche Tipps finden Sie unter www.kikkoman.at.
Pressekontakt
Kikkoman Pressestelle Österreich
Gigi Schoeller, [email protected], Tel.: 01/512 32 51
Washoku Rezepte – schnell und einfach für den Alltag
Yakitori (Negima Varinate) von Masahiro Yamada, Küchenchef
Restaurant Unkai, Wien
Als Negima Yakitori bezeichnet man Yakitori, bei dem sich Hühnchen und
Zwiebelstücke abwechseln. Negima Yakitori schmeckt am besten über
Holzkohle gegrillt, alternativ kann man sie aber auch in der Pfanne
zubereiten.
Zutaten: für 4 Personen
2 Stk Hühnerfleisch Oberkeule
2 Stk Frühlingszwiebel ( nur den weißen Teil)
4 EL Kikkoman Yakitori Sauce
Bambusspießchen
Zubereitung:
Hühnerfleisch in mundgerechte und Frühlingszwiebel in 3 cm lange Stücke
schneiden.
Abwechselnd Fleisch und Frühlingszwiebel auf die Spieße stecken.
Die Spieße auf den heißen Grill legen. Wenn sie beginnen Farbe
anzunehmen, mit Kikkoman Yakitori Sauce bestreichen. Wenden und von
der anderen Seite bestreichen. Das Ganze nach Belieben wiederholen bis
die Spieße gar sind.
Die fertigen Spieße mit Kikkoman Yakitori Sauce servieren.
Lachs Teriyaki – einfach klassisch
Zutaten: für 4 Personen
4 Stk. Lachsfilet jeweils ca. 180 g
2 EL Pflanzenöl
4 EL Sake
250 ml Kikkomann Teriyaki Marinade &Sauce
Zubereitung:
Den Lachs mit Sake beträufeln und für eine halbe Stunde in den
Kühlschrank stellen.
Das Öl in einer Pfanne stark erhitzen und den Lachs je nach Dicke, von
jeder Seite ca. 2 Minuten scharf anbraten. Im Inneren sollte er noch etwas
roh sein.
Aus der Pfanne nehmen, überschüssiges Öl weg gießen und zurück auf
den Herd stellen.
Die Kikkoman Teriyaki Marinade & Sauce hineingießen, aufkochen und
den Lachs hineinlegen. 2 – 3 Minuten bei kleiner Hitze garen. Dabei immer
wieder umdrehen, damit der Fisch gleichmäßig mit der Sauce überzogen
wird. Herausnehmen und sofort servieren. Dazu passt am besten heißer
japanischer Reis und traditioneller Weise „tsukemono“ (Japanisches
eingelegtes Gemüse). Aber auch jedes andere Gemüse nach Saison und
Belieben können Sie dazu servieren.
Gomoku Yasai irini – Geschmortes Gemüse nach japanischer
Art von Sushimeister Kiyoshi Hayamizu
Zutaten für 4 Personen
8 Shiitakepilze, getrocknet
1 TL Zucker
100 g Bambus (Dose)
100 g Karotten
100 g Schwarzwurzeln
30 g Zuckerschoten
1 ½ EL Sesamöl
200 ml Hühner- (od. Gemüsebrühe)
5 EL Kikkoman Wok Sauce
100 g weiße Bohnen (Glas)
Zubereitung:
Die getrockneten Shiitakepilze mit einem TL Zucker über Nacht in Wasser
einweichen. Am nächsten Tag 100 ml des Wassers aufbewahren. Die
Stiele der eingeweichten Shiitake entfernen und die Pilze anschließend
vierteln. Den Bambus mit etwas Wasser aufkochen lassen, danach mit
kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Anschließend in
mundgerechte Stücke schneiden. Karotten und Schwarzwurzeln schälen
und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Zuckerschoten putzen,
blanchieren und schräg halbieren.
In einem Topf das Sesamöl erhitzen und Karotten, Schwarzwurzeln und
Bambus darin anschwitzen. Die Shiitakepilze hinzugeben und ebenfalls
anschwitzen. Mit Hühner- oder Gemüsebrühe und Shiitakewasser
aufgießen und zum Kochen bringen. Schaum mit einem Schöpflöffel
entfernen. Danach die Wok Sauce hinzufügen und bei mittlerer Hitze 5
Minuten köcheln lassen. Weiße Bohnen in den Topf geben und das
Gemüse so lange kochen, bis die Hälfte der Brühe verdunstet ist. Zum
Schluss die Zuckerschoten hinzufügen und dann servieren.