Dr. Georg Ringsgwandl - "Der schärfste Gang"

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Dr. Georg Ringsgwandl - "Der schärfste Gang"
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Dr. Georg Ringsgwandl - "Der schärfste Gang"
Do. 01. März 2007, 20:00 Uhr
Er selber, der Sänger, entwichen aus der Geschlossenen, manisch-depressiv
ohne Frage und nicht gescheit eingestellt, ein Mann auf Kriegszug, ein
unerschrockener Kämpfer gegen den Niedergang der Sitten. Freundlich und
leicht wie ein Windhauch im Frühling oder scharf wie die Axt im herbstlichen
Gehölz, so geht’s zu, so ist die Kapelle drauf, eine Band, wenn man so will: Der
verräuchertste Gi-tarrist der erweiterten EU, ein Halbwüchsiger am Schlagzeug
und ein zenbuddhistischer Tai Chi-Kobold am Baß, Sing und Tanz und
Keyboardspiel, und jeder mit Gesang.
Noch bevor der Vorhang sich senkt an diesem Abend wird den Eingeborenen
die frohe Botschaft kund getan sein vom Glück des Selberdenkens, wird der
Rächer der Verirrten wie ein Racheengel niedergefahren sein auf die
Eingenähten, aber auch erlöst haben die Verzagten und Trost gespendet haben
den Enttäuschten. Und keiner, der den Saal verläßt, wird je wieder so sein wie
sie mal war.
Funk
C.O.E.D. - Sheila E - Cassandra O'Neal - Rhonda Smith - Kat
Dyson
Special guest: Candy Dulfer
MI. 07. März 2007, 20:00 Uhr
C.O.E.D. -Sheila E., drums/vocals - Cassandra O'Neal, keys/vocals Rhonda Smith, bass/vocals - Kat Dyson, guitar/vocals - Special
guest: Candy Dulfer, sax/vocals
C.O.E.D (Chronicles of Every Diva) ist ein Gipfeltreffen der weiblichen
Instrumentalisten-Elite. Sheila E. kam in den achtziger Jahren (u.a.
Sheila E. In The Glamorous Life, 1984) im Umfeld von Prince zu
weltweiter Beachtung als Perkussionistin und Schlagzeugerin, und
wurde danach zur gefragten Sessionmusikerin. Ringo Starr, Herbie
Hancock, Beyonce Lionel Richie und viele andere Größen holten sie
für Aufnahmen und Live-Shows an Bord. Zu Prince´s New Power
Generation gehören auch Kat Dyson und Rhonda Smith, die zudem
unter ihrem eigenen Namen im Herbst 2006 mit RS2 ihre zweite
Solo-Scheibe veröffentlichte. Cassandra O´Neal ist auch unter ihrem eigenen Namen als Vokalistin und
Pianistin ein Begriff, einerseits in der Gospelszene, andererseits durch ihre Arbeit als Bandleaderin von
Macy Gray. Und zu guter Letzt treffen wir bei C.O.E.D. Candy Dulfer wieder, Prince's "First Lady of Sax"
aus den Niederlanden, die sich auch unter ihrem eigenen Namen ein Publikum erspielt hat.
C.O.E.D. sind reiner Funk, reine Frauenpower.
Blues
Spencer Davis Group (UK)
Do. 15. März 2007, 20:00 Uhr
Mit der Spencer Davis Group ist eine Rocklegende on Tour, die mit
ihren Hits all die Jahre nie in Vergessenheit geraten ist: "Gimme
some lovin", "Keep on running", "Im a man", "Somebody help me"
sind weltweite Nr.-1-Hits gewesen und inzwischen Evergreens in der
Rockgeschichte. Vor allem der Titel 'Gimme some lovin' war und ist
immer noch der weltweit best verkaufte und meist gespielte Titel der
Spencer Davis Group. Und gerade deshalb hat diese Musik nach all
den Jahren ein so tolles Revival erlebt.
Spencers Songs sind auch durch die vielen Coverversionen, von u.a.
den Blues Brothers (Gimme some lovin´ - wer erinnert sich nicht an
den Film?!) Chicago und der Allman Brothers Band (Don´t want you no more), immer noch top aktuell.
In dem Film "Notting Hill" mit Julia Roberts wurde 1999 "Keep on running" eingesetzt.
In den letzten Jahren, seitdem die Band wieder regelmäßig tourt, hat die Spencer Davis Group sowohl
bei den Club Shows als auch auf den Festivals bewiesen, dass diese Band mit diesen Musikern und solch
einer Fülle von Hits ein Garant für sensationelle Konzerte ist!
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Kabarett
Stefan Haider - "Besessen"
Sa. 17. März 2007, 20:00 Uhr
Er heißt Haider und kommt aus Knittelfeld. Was Politikern oft nicht so gut tut, hat ihm
nicht geschadet, ganz im Gegenteil – er hat sich nicht gespalten, sondern seinen Erfolg
verdoppelt. Er versorgt sein Publikum regelmäßig mit neuen Programmen, gespickt mit
zwerchfellmassierenden Pointen, musikalischen Ergüssen, irrwitzigen
Bauchrednernummern und hintergründigen Weltbetrachtungen.
SEX SEX SEX (soweit die Produktinformation für Männer)
Nun für das weibliche Publikum:
Anschmiegsam wie ein Perserkater, tiefsinnig wie ein französischer Chansonier, einer, der
zuhören kann, doch im richtigen Moment zur reißenden Wildbach wird und den Spagat
zwischen Sex und Liebe wagt.
Stefan Haider ist besessen.
Rock
Nazareth
Mi. 21. März 2007, 20:00 Uhr
NAZARETH sind eine der legendärsten englischen Hardrockbands, die
bis heute mit Ihren Millionenhits LOVE HURTS, THIS FLIGHT
TONIGHT oder DREAM ON in aller Munde sind.
Nazareth wurden 1968 in Schottland gegründet. Über 20 Jahre blieb
die Band in der Urformation zusammen und hat sich in diesen zwei
Jahrzehnten als solide und perfekte Live Formation bewährt und mit
insges. 6 Top-Hits und drei Bestseller Alben Rockgeschichte
geschrieben.
Der schnörkellose Haevy Sound von Nazareth fand schon immer viel
Resonanz. Mit dem Album RAZAMANAZ schafften sie im Sommer
1973 den Durchbruch, im Dezember 1973 folgte THIS FLIGHT TONIGHT, mit dem sie endgültig an die
Spitze des britischen Rock gelangen sollten.
Nachdem es Ende der 80iger etwas ruhiger um die Schotten geworden war, gab es 1992 eine
fulminante ausverkaufte Co- Headliner Tour mit Uriah Heep und seitdem tourt die Band wieder
regelmäßig in der ganzen Welt :
NAZARETH 2007 sind:
DAN McCAFFERTY - LEAD VOCALS
PETE AGNEW - BASS GUITAR
JIMMY MURRISON -LEAD GUITAR
LEE AGNEW – DRUMS
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Die Brennesseln - "Verdummt in alle Ewigkeit"
Do. 22. März 2007, 20:00 Uhr
Die globalisierende Blödheit greift schleichend um sich und keiner
merkt’s. Ist Dummheit tatsächlich die Triebfeder unseres Daseins.
Das Fernsehen mutiert zum elektronischen Herrgottswinkel, man
schüttet uns zu mit täglichen Seifenopern, Serien und Talk-Shows.
Alles ist Comedy, die Hauptsache ist, dass das Hirn nicht über
Gebühr beansprucht wird.
Stimmt Murphys Gesetz, das besagt, dass alles passiert, was auch
passieren kann? Ist Würde nur die Möglichkeitsform oder hat das mit
Ansehen zu tun. Die „Brennesseln“ werden sich das näher ansehen.
Ebenso wie die ausufernden Han-dyfunktionen, es soll auch noch
welche geben, mit denen man nur telefonieren kann. Man erklärt den Unterschied zwischen Hotdogs
und Botox, um so ganz nebenbei die gesunden Geschäfte mancher Götter in Weiß zu erörtern. Die
Gewalt in den Schulen nimmt zu, es gibt Klassen in denen nur ein Österreicher ist - der Lehrer. Bei
Austria-Wien ist es auch nicht anders, nur dort erregt es niemand.
Egal wie die kommende Regierung aussehen wird, sie kriegt eins von den „Brennesseln“
drübergebraten. Da gibt es keine Schonfrist. Denn Politiker sind keine Kabarettisten. Denen passiert der
Schwachsinn einfach, stündlich, täglich, wöchentlich, dauernd. Darüber wird zu sprechen sein.
Es geht abwärts, auf allen Gebieten, Grund genug, dagegen anzuspielen, mit Biss und Humor.
Fingerpicking-Style
Peter Ratzenbeck
Do. 29. März 2007, 20:00 Uhr
Dauer: ca. 90 min (+ 20 min. Pause)
In der heutigen Zeit, in der eine technische Entwicklung die andere jagt,
und dies auch im Musikbereich immer mehr zum Tragen kommt, zählt der
österreichische Gitarrist Peter Ratzenbeck zu einem wahren Unikum. Mit
vornehmer Zurückhaltung und beeindruckender Eleganz der klassischen
Fingerpicking-Gitarre verbindet er immer wieder neue aberwitzige
Spielweisen und entlockt dabei seiner Gi-tarre zeitlos schöne Töne.
Peter Ratzenbeck gehört zu jener edlen Garde von Gitarristen, die mit ihrer
Gitarre mühelos ein ganzes Orchester ersetzen können. Seit 20 Jahren ist
er in der Musikszene ein Begriff und sein versiertes Gitarrenspiel versetzt
das Publikum jedesmal erneut in Staunen. Auf seiner neuen CD "Peter's
Fancy" verbindet der Ausnahmegitarrist nicht nur sein luftig-leichtes
Fingerpicking-Spiel mit farbigen schwebenden Sounds, er besitzt auch eine
Stimme, welche sich vorzüglich zu seinem brillantem Gitarrenspiel ergänzt.
Aber Peter Ratzenbeck ist geschickt genug, seine vokalen Künste hier nur
vereinzelt und treffsicher einzustreuen.
Bei all dieser schnelllebigen Zeit und dem Leben ohne Rast ist es Peter Ratzenbeck zu verdanken, dass
er sich die Zeit für sich und für andere nimmt, einmal aus dem schnelllebigen Alltag auszubrechen und
sich intensiv seiner Klangwelt hinzugeben und musikalisch die Seele auftanken zu lassen.
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Die Mehlprimel Buabn
Fr. 30. März 2007, 20:00 Uhr
Die Mehlprimel Buabn, das sind Reiner und Dietmar Panitz, die nun
seit über 27 Jahren die deutsche Kleinkunstszene beleben und
begeistern. Zwei bayerisch-schwäbische Musikanten voll
kabarettistisch-lyrischer Leichtigkeit, stechendem Witz und böser
Satire. Die Mehlprimeln sind nichts für´s Gewächshaus – vielmehr
eine besonders widerstandsfähige Pflanze, die sich einfach nicht
eintopfen lässt.
Entsprechend breit ist das Programm: von der kurzweiligen,
hintersinnigen bis nachdenklichen Kritik an alten und neuen
Ärgernissen, blankem Nonsens über Dichtung, Wahrheit bis zu barocker Lebenslust und romantischem
Traum. Stets folgen die Mehlprimeln ihrem feinen Gespür für die subtilen Schwingungen ihrer Zeit. Was
sie bei ihren Auftritten zeigen, ist der Ertrag einer gereiften Schärfe, frei von alter Bitterlichkeit. Nicht
weniger ungewöhnlich: bei aller Professionalität bewahrten sich die beiden ein hohes Maß an
Spontaneität und Natur – wie es sich für Mehlprimeln eben gehört.
Und so werden sie als satirische Heilpflanze von einem großen Publikum landauf und landab nicht nur
verehrt, sondern auch regelmäßig eingenommen.
World-Music
TRI-CONTINENTAL
Drifting
Di. 10. April 2007, 20:00 Uhr
“Never change a winning team“ – diese Weisheit aus der Welt des
Sports könnte auch als Motto für das Trio von Tri-Continental gelten.
Der in Köln lebenden indischen Perkussionisten Ramesh Shotham ist
nun also auch Stammgast bei Lester Quitzau, Bill Bourne und
Madagaskar Slim. Nichts Neues also bei Tri-Continental? Keinesfalls.
DRIFTING beinhaltet von der typischen Folkballade mit markanten
Vocals und verführerischer Melodie, eingerahmt von den E-Gitarren
über eine Adaption eines Country Blues-Klassikers , über ein Feature
für Madagaskar Slim: “Salama”, ein Original von Slim im typischen malegassy Stil mit perlenden
Fingerpicking-Läufen und einem unwiderstehlich treibenden Groove, alles was durchaus tanzbar ist.
Die Musik wird gekennzeichnet von der großen Meisterschaft der drei Gitarristen, ihre verschiedenen
Stil- und Spielarten zu einem Geflecht zusammenzufügen, dessen Atem völlig organisch und
unangestrengt ist.
Trotz der breiten stilistischen Palette ist DRIFTING als Ganzes betrachtet von großer Geschlossenheit
und enormer atmosphärischer Dichte. So wie man es von Tri-Continental nicht anders gewohnt ist. Ein
entspannter Abend mit neuer Musik wartet auf alle Freunde und Fans. Never change a winning team,
indeed.
Soul
The Commitments (UK)
Fr. 13. April 2007, 20:00 Uhr
Die Mitglieder der fiktiven Band aus dem Film „ THE COMMITMENTS" wurden
zu einer echten Band kurz nachdem der Film im Jahr 1991 seinen ungeheuren
Erfolg feierte. Seitdem haben THE COMMITMENTS mehr als 1.000 Konzerte
gespielt, die von über 3 Millionen Menschen besucht wurden. Ihre
millionenfach verkauften Alben sind sehr beliebt und sehr bewundert von den
Musikern, die diese ursprünglich aufnahmen. Die Energie und das Prickeln, das
in dem Film einst so echt wirkte, ist von den COMMIMENTS authentisch mit
wahrer Leidenschaft auf die Bühne getragen worden und so wird jedes Konzert
mit ihnen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Von der Originalbesetzung des Filmes sind im aktuellen Line-Up dabei:
KENNETH McCLUSKEY (Derek „The Meatman" Scully) guitar DICK MASSEY
(Billy "The Animal" Mooney) drums
A capella
Mainstreet
Fr. 20. April 2007, 20:00 Uhr
Die seit vielen Jahren für Perfektion bekannte Vokalformation
MAINSTREET, die irgendwann beschlossen hat,
Instrumentenbeherrschung durch perfektes Mundwerk zu ersetzen
und sich seither ganz der Kunst des a cappella-Gesanges
verschrieben hat, kommt nach Rankweil.
Begriffe wie "Wödhits. Ohne Kapö'n." und "mundART" - wie ihre
ersten beiden CDs heissen - beschreiben am besten, was den
Konzertbesucher erwartet: Eine gelungene Fusion von Texten in
österreichischem Dialekt, die weltbekannte Nummern aus Pop und
Jazz in etwas anderem Licht erscheinen lassen und der musikalischstimmlichen Perfektion, die der leichten Unterhaltung hohen Anspruch verleiht.
Ihr mittlerweile schon in über 100 Fernsehshows, zahlreichen Konzerten im gesamten
deutschsprachigen Raum unter Beweis gestelltes Erfolgsrezept haben MAINSTREET in Pressestimmen
von "Österreichs Antwort auf Flying Pickets" (Kurier) bis zu "Einer der besten a cappella Gruppen
Europas" (Tiroler Tageszeitung) avancieren lassen. 2002 wurden sie in Deutschland zu den "Künstlern
des Jahres" in der Sparte a cappella gekürt.
Sicher wird es Willi Dussmann, Anita Horn, Marianne Schöftner, Bernd Kronowetter und Christoph
Wigelbeyer abermals gelingen, ihr Publikum mitzureißen und dabei vergessen zu lassen, dass dabei gar
keine Musikinstrumente verwendet werden.
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Claudia Schlenger & Hans Meilhamer - "Weil mir uns net
geniern!"
Sa. 21. April 2007, 20:00 Uhr
Die Auszahlung einer Lebensversicherung schleudert Herbert - spät, aber
doch noch - in eine heftige Midlifekrise („Mei Nasn! Is de länger worn?“).
Schnipsi versucht, ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen in einem
ausgesprochen unvorteilhaften Faschingskostüm nachzukommen (Herbert:
„Da siehgt ma ja gar koa Figur mehr von dir!“ Schnipsi: „Des is von der
Herta, de is drausgwachsen.“). Schließlich findet Herbert seine eigene
Todesanzeige in der Zeitung und kämpft verzweifelt ums Überleben („Ich
will der Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn sie bitter is!“ - „Geh, was
tuast dir denn des o!?“).
Im musikalischen Teil des Programms bringen Herbert und Schnipsi einen
Hauch von Las Vegas auf die Bretter Ihrer Heimatbühne - mit Ukulele,
Petticoat und einem mit allen Wassern gewaschenen Pianisten (in bewährter
Abwechslung Klaus Reichard und Michael Armann).
Ein stilles Highlight dürfte ein schlichtes Lied werden: „Der Herr Meier tanzt gern nackert im Schnee.“
Eva Demmelhuber führt, zwischen Nockherberg und Rundfunkplatz, Regie, wie schon in den letzten
beiden Programmen.
Wenn dann alles fertig ist, fehlt nur noch das Wichtigste, nämlich unser Publikum, aber, wie ein
amerikanisches Sprichwort sagt: Kommen Sie nicht zu uns, wir kommen zu Ihnen! Demnächst in Ihrem
Theater - wir freuen uns drauf!
R´n´B
John Lee Hooker Jr. (USA) supp. Lisa Doby (USA)
Do. 26. April 2007, 20:00 Uhr
John Lee Hooker Jr. entstammt der musikalisch hochbegabten Sippe aus Detroit,
die vom legendären Großvater Will Moore über den berühmten Vater John Lee
Hooker bis zu den erfolgreichen Geschwistern Zakiya und Robert sowie Cousin
Archie reicht.
Ein gehöriger Schuss bissiger Sozialkritik ist öfter in seinen Songs zu hören: Das
erinnert an Johnny Guitar Watson. Jener hatte einen großen Einfluss auf John
Jr`s Musik, ebenso wie auch Big Mama Thornton, Jimmy Reed, Jimmy Hendrix
und die beiden Kings, BB und Albert. Um seine eigene Stimme zu finden vermied
er es immer, den großen Vater John Lee zu imitieren.
John Jr. beschreibt das Rezept für seine eigene Musik mit „zwei Teile R&B, ein
Teil Jazz und ein fetter Teil 'down home blues' ". Damit fesselt er sein Publikum,
das er häufig animiert aktiv mitzusingen und zu tanzen und für das er oft die
Bühne verlässt, um mit zu tanzen.
John Lee Hooker Jr. ist wieder auf Tour in Europa und begeistert die Menschen
überall mit einer mitreißenden Blues-Show, die weit jenseits von „Boogie Chillen"
oder „Boom Boom Boom" des John Senior angesiedelt ist.
Lisa Doby (USA):
Sie verschafft sich mit Würde und Grazie Gehör. Sie schafft es den Zuhörer an sich zu fesseln, ihn zu
fordern und ihn Teil einer Welt werden zu lassen, die sie für ihn mit ihrer charismatischen, in allen
Tonlagen perfekt brillierenden Stimme, schafft. Ein Konzertabend mit ihr ist wie geschaffen für alle, die
Jazz und Rythm´n´Blues mögen, die Gospel/Mowtown lieben, die auf Rock & Pop stehen oder generell
für jeden der schon lange mal wieder ein Konzert mit Gänsehautgarantie erleben möchte.
Rock
Roger Chapman & The Shortlist
„ONE MORE TIME FOR PEACE“ - TOUR 2007
Mi. 02. Mai 2007, 20:00 Uhr
Roger Chapman `Chappo ` begann 1966 seine internationale
Karriere als Frontmann der Band FAMILY. Der kompakte Stil der
Band, der in außergewöhnlicher Weise von dem Zusammenspiel von
Chapman´s Gesang mit Saxophon und Violine geprägt war, schuf
eine solide Basis für CHAPMANS schneidenden und röhrenden
Gesangsstil. Familiy trennten sich 1973.
CHAPMAN und WHITNEY die Köpfe und Songwriter von FAMILY
blieben zusammen und gründeten die Band STREETWALKERS. Die
Band glänzte durch eine Reihe von erstklassigen Live Auftritten besonders als Support für THE WHO in Charlton 1976 und durch 4 erstklassiger Rock Alben.
CHAPMANS erstes Solo Album “CHAPPO” wurde im Jahr 1979 produziert. Kurz darauf wurde das Live
Album “LIVE IN HAMBURG” aufgenommen - inclusive einer Version des Micky Jupp Songs “SHORTLIST”,
bekanntermaßen seit dieser Zeit der neue Name von Rogers Band. Roger Chapman & the Shortlist
haben sich seit dieser Zeit als ein hervorragender LiveAct einen Namen in ganz Europa gemacht, was zu
vollen Hallen und ausverkauften Tourneen geführt hat.
1981 folgte Roger`s grösster Hit : die Mike Oldfield Komposition SHADOW ON THE WALL. Seitdem hat
er im Schnitt ein Album pro Jahr abgeliefert und veröffentlicht - dies seit dem Jahr 1979. Im April 2007
erscheint von Roger Chapman das erste Studioalbum seit 7 Jahren! „ONE MORE TIME FOR PEACE“
Roger Chapman & THE SHORTLIST werden mit Micky Moody und Steve Simpson an den Gitarren, John
Lingwood an den Drums, Gary Twigg am Bass und Ian Gibbons am Keyboard wieder zeigen was sie am
besten können – live spielen !
Rock-Pop
The Sweet (UK)
Fr. 04. Mai 2007, 20:00 Uhr - Achtung geänderter Termin!
Aufgrund der großen Nachfragen, gibt es noch mal ein Revival dieser
Kultband – LIVE in Rankweil!
The Sweet zählten in den 70er Jahren zu den erfolgreichsten Bands
des sogenannten „Glam Rocks“. SWEET produzierten Welthits am
Fließband. Von 1972 bis 1976 hatten sie in Deutschland 10 Nr. 1 Hits
hintereinander. Ihre Markenzeichen waren rockige Gitarrenkracher
mit treibendem Rhythmus und eingängigen Refrains mit
hervorragenden mehrstimmigen Chorstimmen. Ihre großen Hits wie
„Block Buster“, „Wig Wam Bam“, und „Fox On The Run“ gehören mittlerweile zu den Klassikern, die
auch heute noch jede Party in Schwung bringen.
The Sweet rocken das Publikum. Und das Publikum rockt bei ihren legendären Songs wie „Hell Raiser“,
„Love is like oxygen“ und „Ballroom Blitz“ wie wahnsinnig mit. Wer sich in die 70er Jahre beamen lassen
will, hat an diesem Abend die entsprechende Transportvorrichtung auf der Bühne.
Blues & Vocalsession
Hans Theessink Band
Do. 31. Mai 2007, 20:00 Uhr
Vielseitigkeit war stets ein Markenzeichen Hans Theessinks. Egal ob
solo, mit Blue Groove oder im Verbund von RTL3, Theessink war und
ist ein Garant für qualitätsvolle, emotional wie technisch exzellente
American Roots Music. Und überdies ist er immer wieder für
Überraschungen gut. Als eine derartige Überraschung muss etwa sein
neues Projekt gesehen werden, das den schlichten Namen "Hans
Theessink Band" trägt. An der Seite Theessinks finden sich hier
erstklassige Mannen der heimischen Musikszene. Harry Stampfer gewöhnlich mit Wolfgang Ambros unterwegs - am Schlagzeug, Erich
Buchebner - legendär etwa mit Hansi Lang oder Kurt Ostbahn - am Bass und "Musikdirektor" Roland
Gug-genbichler - zuletzt ebenfalls bei Dr. Ostbahn gesichtet - an den Tasten.
Hans Theessinks breit gefächertes Rootsrepertoire dient der Band als Ausgangs-punkt einer
musikalischen Reise, die vor Spielwitz sprüht und dem Publikum einige Stunden einer mitreißenden
Mischung aus Blues, Soul, Rhythm & Blues, Country und sogar etwas Gospel bietet. Eine pure
Jamsession, deren Intensität innerhalb kürzester Zeit von den Musikern auf das Auditorium überspringt
und letztlich jeden Konzertsaal unter Spannung setzt. Wenn dann auch noch das aus Simbabwe
stammende Vokalensemble Insingizi Emnyama hinzukommt, rücken die zitierten Roots noch einmal ein
Stück näher. Wäre Farkas noch am Leben, hätte er spätestens jetzt seinen legendären Ausspruch
geprägt: Schaun´ Sie sich das an!
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival
Die Spechte - "Opus IV"
Do. 15. November 2007, 20:00 Uhr - Achtung - geänderter Termin!
Nein, das politische Kabarett ist nicht tot. Und ja, es gibt die Spechte
nach wie vor. Daß sie just in Vorwahlzeiten und angesichts von
Nachwahlpleiten ihre Schnäbel besonders weit aufreißen ist
pathologisch. Das vom Volk angerichtete Wahlergebnis vom 1.
Oktober tut das Seinige dazu. Wahlgewinner u. –verlierer schustern
an einer Regierung, die Spechte basteln derweil an Opus IV. Beides
kann dauern. Denn schon Helmut Qualtinger sagte: „Österreich ist
ein Labyrinth, in dem sich jeder auskennt.“ Alles klar?