Prismawfo.auer - Wirtschaftsfachoberschule Auer

Transcription

Prismawfo.auer - Wirtschaftsfachoberschule Auer
Prisma
wfo.auer
Informationsblatt der Wirtschaftsfachoberschule Auer
www.wfo-auer.it – [email protected]
29/ April 2014
Erste warme Tage…
Wie jedes Jahr zieht es
im Frühjahr, sobald die
Tage wärmer werden,
so manche Klasse bei
Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in unseren Schulhof.
Umgeben von Narzissen, Veilchen, Primeln,
blühenden Magnolienbäumen und Forsitien
lässt es sich offensichtlich gut lernen.
Auf dem Foto sind es
SchülerInnen der Klasse 3B mit Prof. Karima
Bikry während einer
Spanischstunde.
Tag der offenen Tür am 28. Februar 2014
Auch heuer fand der Tag der offenen
Tür wieder an einem Freitagnachmittag statt. So hatten viele Eltern die
Möglichkeit, ihre Söhne und Töchter
zu begleiten, um Einsicht in unsere
Schule zu bekommen. Mit großem
Erfolg! SchülerInnen, Lehrpersonen
und nichtunterrichtendes Personal
haben sich mit großem Eifer auf
diesen Tag vorbereitet. So fand
Unterricht in zwei großen Blöcken
statt mit der Absicht, Einblick in jedes
Fach zu gewähren. Die Türen standen
dabei offen und jeder konnte sich
aktiv daran beteiligen. Eine Gruppe
SchülerInnen nahm im Foyer die
Gäste in Empfang; sie gab ihnen erste Informationen, bevor sie unsere Lotsen durch unserer
Schule begleiteten, wobei sie alle Räume und auch den Unterricht in verschiedenen Klassen
besuchen durften. Unsere Schulband spielte auf und die Klasse 3A verköstigte die
BesucherInnen mit Kaffee und Kuchen aus dem Fairen Handel.
Sicherlich hat auch dieser Tag dazu beigetragen, SchülerInnen für unsere Schule zu gewinnen.
Das uns das gelungen ist, zeigen die vielen Neueinschreibungen für das Schuljahr 2014/15.
Projekt „24h am Puls der Arbeitswelt – WFO Auer trifft Rotho Blaas“
Am Donnerstag, 20. Februar 8:00 Uhr begann nach intensiver und gut geplanter Vorarbeit
(siehe Prisma 28/Februar 2014) die langerwartete Durchführung des Projekts und endete am
Freitag, 21. Februar 8:00 Uhr mit erschöpften, aber begeisterten SchülerInnen, Lehrpersonen
und MitarbeiterInnen der Firma Rotho Blaas.
Die Pressestimmen blieben nicht aus und so titelte der Wirtschaftskurier mit „24 Stunden
aktive Mitarbeit“, der Alto Adige mit „Cortaggia, una notte in azienda“ und Die Weinstraße
meint „24 Stunden am Stück arbeiten, das geht!“.
Am wichtigsten aber sind die positiven Erfahrungen und die Begeisterung aller Beteiligten. In
Stichworten gaben die SchülerInnen ihre Meinung wieder: „Das bisher beste Projekt das es an
dieser Schule gab! Es hat uns viel Einblick in ein Unternehmen gegeben. Unbedingt wiederholen!“ oder „Es waren 24 einzigartige Stunden, eine fantastische Erfahrung!“
Wir möchten uns auf diesem Wege bei der Firma Rotho Blaas und insbesondere bei all
denjenigen die direkt bei der Vorbereitung und Ausführung des Projekts beteiligt waren,
bedanken.
Nachfolgend der Artikel in der Bezirkszeitschrift „Die Weinstraße“, geschrieben von David
Mottes:
24 STUNDEN AM STÜCK ARBEITEN, DAS GEHT!
Die Firma Rotho Blaas aus Kurtatsch ist schon für einiges bekannt, doch für 24 Stunden am Stück arbeiten noch
nicht, bis heute.
Am 20. Februar um 8 Uhr begann bei Rotho Blaas
ein Projekt der besonderen Art: In Zusammenarbeit
mit der Wirschaftsfachoberschule (WFO) Auer
durften 20 Schüler 24 Stunden lang Einblicke in die
gesamten Firmenabläufe erhalten. Um 8 Uhr des
darauffolgenden Tages endete schließlich das
einzigartige Projekt.
GEPLANT BIS INS LETZTE DETAIL
Geboren wurde die Idee im Zuge einer
Betriebsführung im Frühjahr 2012. Ein Professor
habe damals scherzhaft erklärt, „etwas Neues
wäre ein 24-stündiger Workshop“, sagt Sybille
Melchiori. Sie ist die Verantwortliche für die
Personalentwicklung bei Rotho Blaas. Warum
nicht, dachte man sich. Nach Absprache mit der
Direktion wurde das Projekt genehmigt und man
überlegte sich im Detail, wie man so etwas auf die
Beine stellen könnte. Im Dezember 2013 wurde
das Projekt den Schülern der WFO Auer
schließlich vorgestellt. 56 Schüler wollten bei
dem Projekt mitmachen. Mittels Fragebogen und
Personalgesprächen wurden schließlich 20
Schüler aus dem 3., 4. und 5. Schuljahr ausgewählt. Es folgte eine intensive Vorbereitungszeit. Um den Tagesablauf
und die dafür benötigten Ressourcen zu definieren, wurde so mancher Arbeitstag investiert.
DIE SCHÜLER
Und auch in der Schule wurden die teilnehmenden Schüler gezielt auf dieses Projekt vorbereitet. Insgesamt zehn
Stunden wurden investiert, um das Unternehmen Rotho Blaas und dessen Arbeit zu erläutern. „Bis zum
Projektbeginn konnten wir die Zusammenhänge der in der Schule besprochenen Abläufe noch nicht genau
verstehen“, hieß es von den Schülern beim Interview während des Abendessens. „Nach und nach blickten wir immer
mehr durch“. Die Wertschätzung der Schüler gegenüber Rotho Blaas und den Mitarbeitern war dann auch groß:
„Alle waren sehr sympathisch, entgegenkommend und beantworteten jede Frage“, so die Schüler. Man habe ein
gutes Arbeitsklima verspürt.
Professorin für Betriebswirtschaftslehre Peer Heidi ist eine der zwei Lehrpersonen, die ebenfalls 24 Stunden lang
mitmachten. „Andere Lehrpersonen haben sich abgetauscht, doch ich wollte von Anfang bis zum Schluss dabei
sein. Die Begeisterung über dieses Projekt war auch bei mir groß. Die Praxiserfahrungen für die Jugendlichen in
solch einem Umfang sind einmalig“, erklärt Heidi Peer.
DER TAG UND DIE NACHT
Der Tag des Projekts war gekommen: Um 8 Uhr wurde gestartet. In fünf Gruppen aufgeteilt wurden den Schülern
bei Rotho Blaas fünf Fachbereiche zwei Stunden lang erläutert. Nach einer Einführung seitens der Abteilungsleiter
mussten die Schüler selbst mitarbeiten. Von der Akquisition neuer Kundenaufträge, über die Kommissionierung im
Magazin, der Verpackung bis zum Versand konnten reale Speditionen vorbereitet werden. In der MarketingAbteilung wurden unter anderem Logos und Grafiken entworfen, und auch in der Buchhaltung konnte der
Unternehmensalltag miterlebt werden. Von zahlreichen Schülern als sehr interessant empfunden wurde das Thema
„Bewerbungsgespräch / Personalentwicklung“. Auch Rollenspiele waren in diesen 24 Stunden angesagt. Da die
Gruppen aus den unterschiedlichen Klassen zusammengewürfelt wurden, kannten sich die Schüler nicht. In den
Rollenspielen lernten sie sich aus ganz anderen Blickwinkeln kennen und einschätzen. Man war erstaunt, was man
in so kurzer Zeit von einer Person in Erfahrung bringen konnte.
Eine Überraschung gab es in den Nachtstunden. Dafür hat man sich bei Rotho Blaas etwas Besonderes einfallen
lassen: Jede Gruppe musste eine kurze Präsentation des jeweils letzten Fachbereichs machen. Somit wurde
gemeinsam ein roter Faden durch die gesamten Firmenabläufe geschafft. Schließlich wurde den Schülern ein Quiz
mit Fragen zum bisherigen Tagesablauf geboten. Die Preise: kleine Oskar-Statuen. Es gab unter anderem Awards
für die beste Musik, das beste Foto, den besten Film und die beste Persönlichkeit. So wurden auch die intensivsten
Stunden des Nachtmarathons bewältigt.
Nach dem gemeinsamen Frühstück um 6 Uhr folgte noch eine Diskussionsrunde mit Schülern und Professoren. Um
8 Uhr wurde das Projekt dann beendet. Die teilnehmenden Schüler, Professoren und Mitarbeiter der Firma Rotho
Blaas bekamen allesamt frei.
„Man hat gesehen, dass die Schule und die Firmenführung offen ist für Neues“, sagt Sybille Melchiori. Auch die
Motivation der Mitarbeiter, die das Projekt umgesetzt haben, lobt sie. Alle 15 Beteiligten – unter anderem
Teamleiter, Abteilungsleiter, der EDV-Leiter – hätten auf freiwilliger Basis beim Projekt mitgewirkt.
MAN WILL EIN ATTRAKTIVER ARBEITGEBER SEIN
Mit diesem Projekt konnte sich Rotho Blaas als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und potentielle künftige
Mitarbeiter kennenlernen. Die meisten der Schüler haben bereits großes Interesse am Unternehmen bekundet. Es
war eine seltene Gelegenheit für die Schüler, der Arbeitswelt und den verschiedenen Bereichen eines großen
Unternehmens so nahe zu treten. Das Projekt reiht sich in die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen Rotho
Blaas, der „WFO Auer“ sowie einem Netz aus Universitäten, Hoch- und Fachschulen auf nationalen sowie
internationalen Niveau. «
Begegnung Schule–Unternehmen: Begeistern für die Zukunft
Die Klassen 5A und 5B nahmen am Montag, 28. März am
Zusammentreffen zwischen Vertretern der Wirtschaft,
konkret
des
Unternehmerverbands,
und
der
MaturantInnen der Fachoberschulen für Wirtschaft Bozen
und Auer zum Thema „Entusiasmare per il futuro –
Begeistern für die Zukunft – To inspire for the
future“ teil.
Die Veranstaltung war wie schon im letzten Jahr dreisprachig; damit soll klar aufgezeigt
werden, wie wichtig Sprachkenntnisse sind. Inhaltlich arbeiteten die drei ReferentInnen das
Tagungsthema in ihren Kurzvorträgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf:
Mirco Brusco, General Manager Engineering der Röchling Automotive SE & Co KG: „La
rsponsabilità economica e sociale di una grande impresa“.
Jenny Held, Verantwortliche der Risorse Umane Fercam SpA: “What it means to work for one
of the top 100 enterprises in South Tyrol”
Gustav Rechenmacher, Unternehmer und Vorstandsvorsitzender der Systems Srl: “Vom
Schulpraktikanten zu einem der attraktivsten Arbeitgeber Südtirols”
Bei einer abschließenden Diskussion waren die SchülerInnen dazu aufgefordert ihre Fragen und
Meinungen zu diesem Thema zu äußern.
Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmerverband zum Zwecke der
„Begegnung Schule-Unternehmen“ besteht nun schon seit einigen Jahren. Ziel ist es, die
Bedürfnisse der Schulen und der Unternehmen aufeinander abzustimmen um eine
bestmögliche Ausbildung der SchülerInnen zu garanieren. Auf dem Programm stehen dabei
Betriebsbesuche,
Expertenunterrichte,
Projekte,
die
Hilfe
bei
der
Suche
nach
Praktikumsplätzen, sowie Großveranstaltungen wie diese zum Thema „Begeistern für die
Zukunft“.
Ausbildung der SchülerInnen im Arbeitsschutz
Der Einheitstext zur Arbeitssicherheit GvD vom 09.04.2008
Nr. 81 sieht u. a. die Ausbildungspflicht aller ArbeitnehmerInnen
im
Bereich
des
Arbeitsschutzes vor. Dies gilt für
alle
ArbeitnehmerInnen
im
öffentlichen Dienst als auch in
der
Privatwirtschaft.
Unsere
SchülerInnen sind die ArbeitnehmerInnen von morgen und
speziell die SchülerInnen der 4.
Klassen begannen Ende März mit
ihrem Betriebspraktikum.
Vorrang genießt momentan der
vierstündige allgemeine Teil der Grundausbildung, der auch Schülerinnen und Schüler betrifft.
Die vier Stunden werden für die zukünftige Arbeitstätigkeit als erworben betrachtet
und müssen nicht wiederholt werden.
Motiviert gingen also unsere 4. und 5. Klassen an die Arbeit und absolvierten unter Leitung
unseres Abeitsschutzsicherheitsbeauftragten Prof. Helmuth Veronesi die vorgeschriebenen ELearning-Kurse. Am Montag, 24. März und Donnerstag, 3. April war es dann soweit: die
Prüfungen, auch diese Online, wurden erfolgreich abgelegt.
Enjoy SouthTyrol trifft Südtirols Süden
Am Dienstag, 4. Februar besuchte uns Herr Hansjörg Mair,
Geschäftsführer des Tourismusverbands Südtirols Süden, dem 15
Tourismusvereine angehören.
Unsere Übungsfirma Enjoy South Tyrol ist genau wie ein solcher
Tourismusverband aufgebaut. Wir stellten unserem Besucher
unsere Übungsfirma vor und Herr Mayr präsentierte daraufhin die
Marketingstrategien des Tourismusverbands, vor allem in Bezug
auf die Hautpmärkte Deutschland, Italien und Österreich, aber
auch die Schweiz und neuerdings auch die Benelux-Staaten.
Die Hauptaufgabe des Tourismusverbands ist Marketing, 70 % des Gesamtbudgets gehen
direkt in den Markt. Durch materielle Werbemedien (Magazine, Veranstaltungskalender usw.),
durch Presse und Werbekampagnen wird effektiv Marketing betrieben. Besonders informativ
waren die einzelnen Zahlen und Fakten: BIP, die durchschnittliche Ausgabe und Übernachtung
pro Tag und Urlauber.
Der Verband arbeitet nach drei Kernthemen: Wein und Genuss, Berg und Aktiv sowie Stadt
und Kultur. Somit wird kein Ort an sich vermarktet, sondern ein Gebiet, das von Salurn entlang der Südtiroler Weinstraße, Terlan und Andrian bis hin zum Ritten reicht. Ein großes Spektrum verschiedenster Eindrücke, doch ich glaube, genau das ist der Vorteil dieser Ferienregion.
Herr Mayr hat uns wichtige Impulse für die Weiterführung unserer Übungsfirma Enjoy South
Tyrol gegeben.
Christoph Luggin, 4A
Betriebspraktikum 31.03. – 11.04.2014
Zwei Wochen lang tauschen alljährlich die SchülerInnen der 4. Klassen die Schulbank gegen
einen Arbeitsplatz ein, in diesem Schuljahr vom 31. März bis 11. April.
Auf diese Weise erhalten sie die Gelegenheit, die Praxis kennenzulernen und sich einen
Eindruck über das zukünftige Arbeitsfeld zu verschaffen. Ausgewählt werden die Betriebe von
den SchülerInnen selbst, der Arbeitsbereich muss allerdings einen Bezug zum Lehrplan und zu
den Unterrichtsinhalten des Schultyps aufweisen. Von den SchülerInnen werden die
unterschiedlichsten Betriebe ausgesucht: Geldinstitute, öffentliche Verwaltung (vorwiegend
Gemeindeämter), Handels- und Dienstleistungsbetriebe, Industrie- und Handwerksbetriebe.
Die SchülerInnen werden dabei von zwei Tutoren betreut: einem Tutor vor Ort und einer
Lehrperson des Klassenrats. Dieser besucht die SchülerInnen am Arbeitsplatz und pflegt die
Kontakte zum Betrieb. SchülerInnen und Betriebe sind dazu angehalten, eine schriftliche
Rückmeldung abzugeben.
Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Unternehmen, die bereit waren,
SchülerInnen unserer Schule für ihr Praktikum aufzunehmen, herzlich bedanken. Die
Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Schule ist nötig, um immer wieder Rückmeldungen zu
erhalten und so den Einstieg der SchülerInnen in die Arbeitswelt zu erleichtern.
Anzahl
SchülerInnen
Firma
Sitz
Anwaltskanzlei Pedri & Partner
Neumarkt
1
Autoservice Foppa d. Foppa W & N OHG
Leifers
1
Bezirksgemeinschaft Überetsch/Unterland
Neumarkt
2
Data SRL
Bolzano
1
EL.PA Studio SAS/KG
Ora
1
Elektro Ebner
Aldein
1
Franz Haas Srl
Montan
1
Gemeinde Aldein
Aldein
1
Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Eppan
1
Gemeinde Kurtatsch
Kurtatsch
1
Gemeinde Montan
Montan
1
Gemeinde Salurn
Salurn
1
Haas GmbH
Auer
1
Hotel Kaufmann
Auer
1
IGNES TOURS SpA
Leifers/Neumarkt
2
Josef Lona & CO GmbH
Auer
1
Jugend und Kulturzentrum Kaltern
Kaltern
1
Jugenddienst BZ-Land
Bozen
1
Jugenddienst Unterland
Neumarkt
1
Jugendtreff Jump
Eppan
1
L. Psenner GmbH
Tramin
1
Loacker Remedia
Neumarkt
1
Lochmann Kabinen GMBH
Truden
1
Marktgemeinde Kaltern
Kaltern
1
Marktgemeinde Neumarkt
Neumarkt
1
Merit Service GmbH
Auer
1
Moderna S.r.L.
Lavis
1
Nordwall AG
Auer
1
Nosio Spa
Mezzocorona
1
Obstgenossenschaft EGMA
Kaltern
1
OG Grufrut group
Branzoll
1
Reisebüro Alpina Tourdolomit
Eppan
2
Reisebüro Zucchi Tours SRL
Bozen
2
Rotho Blaas
Kurtatsch
1
Securexpert GmbH
Salurn
1
Studio Morandini SrL
Egna
1
Südtiroler Sparkasse AG
versch. Filialen
4
Termosan KG d. Sartori Ezio & Paolo
Laag
1
Tourismusverein Kaltern
Kaltern
1
Unterland Consult KG
Neumarkt
1
Winkler & Sandrini
Bozen
1
Würth Gmbh
Neumarkt
1
X-Large Travel
Montan
1
Olimpiadi d’Italiano: das Finale
Nachdem sich unsere
SchülerInnen Jasmin
Saltuari
(5A)
und
Jacopo Pace (2A) für
das Finale qualifiziert
haben, fuhren sie am
19. März in Begleitung
von
Prof.
Elena
Franchi mit großen
Erwartungen
nach
Brixen. Jacopo berichtet:
„In data 19 marzo Jasmin ed io ci siamo diretti a Bressanone per partecipare alle „Olimpiadi di
italiano-L2“ a carattere provinciale in rappresentanza della nostra scuola. La competizione
consisteva in trenta domande, riguardanti quesiti di grammatica, cultura generale e politica. La
gara era suddivisa tra studenti del biennio e triennio. Nonostante la numerosa partecipazione –
i partecipanti provenivano da tutto l’Alto Adige - noi della WFO Ora non ci siamo fatti
scoraggiare e abbiamo svolto il test con diligenza e caparbietà. Purtroppo non è bastato per
conquistare i primi posti. Non di secondaria importanza è stato il confronto con ragazzi di
formazione culturale diversa dagli istituti tecnici economici. E’ stata comunque un’esperienza
positiva che certamente non verrà dimenticata, anche grazie al supporto morale delle
Professoresse Bolognini e Franchi.”
6
Walter Andreaus zu Besuch
Am 20. März besuchte uns Herr Walther
Andreaus von der Verbraucherzentrale um den
SchülerInnen wertvolle Tipps zum Thema
Sparen und zum richtigen Umgehen mit Geld
zu geben - Tipps, die alle in seinem Buch
„Turbokonsum ADE“ enthalten sind.
Herr Andreaus erklärte zunächst, dass 95%
der Anfragen (von insgesamt 39.000 im
vergangenen Jahr), die in der Verbraucherzentrale
eingehen,
mit
dem
Thema
Telefonieren zu tun haben und versuchte uns
zu erklären, wie wichtig es auch sei, ein
Haushaltsbuch zu führen, um am Ende des
Monats zu wissen, wie man das Geld
ausgegeben hat. Es gäbe auch Apps, die sich
dafür gut eignen, oder man könnte auf der
Internetseite der Verbraucherzentrale ein Online-Haushaltsbuch führen. Er sagte, dass in
Südtirol eine Durchschnittsfamilie (2,1 Personen) ca. 3000 € im Monat ausgibt, davon ca. 14%
für Lebensmittel und 45% fürs Haus (Miete, Heizen, Strom usw.). Auf das Thema Strom ging
er genauer ein, da auch da ein großes Sparpotential möglich ist.
Auch über Bankspesen und Versicherungen informierte er uns ausführlich. Um z. B. eine
günstigere Fahrzeugversicherung ausfindig zu machen gibt es einen Onlinerechner:
www.ivass.it. Als Führerscheinneuling sollte man sich darüber informieren, in welcher BonusMalus-Klasse die Eltern sind, weil man so direkt in dieselbe einsteigen kann.
Zum Schluss meinte Herr Andreaus, man sollte beim Abschluss einer Kapitallebensversicherung sehr vorsichtig sein, denn meist sind die Abzüge höher als die Zinsen und so bleibt
am Ende weniger Geld übrig als man eingezahlt hat.
Von Celine Albertini, Klasse 4A
Kunst der Vielfalt
„Das Anderssein entsteht,
sobald sich der Mensch in der
Selbstbegegnung nicht selbst
erkennt.“ In dieser Definition
findet
sich
Dürrenmatts
„Minotaurus“ wieder, gespielt
von SchauspielerInnen mit
und ohne Beeinträchtigung
der Lebenshilfe und des
Kulturvereins Theatraki.
Die Klassen 2A und 4B
besuchten mit gemischten
Gefühlen diese Vorstellung in
der Aula Magna am Freitag,
14. Februar und waren am
Ende begeistert. Ihr unkonventioneller Tanz bezieht seine Kraft und seine Schönheit nicht so
sehr aus vollendeten Formen, sondern vielmehr aus ihrer Ungleichmäßigkeit. In ihrem Kampf
gegen Ausgrenzung „fordern sie uns zu einer anderen Weltsicht auf und zeigen uns, wie
unterschiedlich die Wirklichkeit wahrnehmbar und erlebbar ist.“ Wir waren erstaunt, mit
welcher Kraft und Hingabe, aber auch mit welch großem Talent gespielt wurde. Ein
beeindruckendes Erlebnis!
7
Ein Zeitzeuge berichtet
Im Februar besuchte der 88-jährige Zeitzeuge
Hermann Kofler die WFO Auer und berichtete den
Schülern der 5. Klassen über seine Erlebnisse vor,
während und nach der Zeit des Zweiten Weltkriegs, insbesondere über seine Kriegsgefangenschaft in Russland.
1926 geboren, sah er sich wegen der Entscheidung seines Vaters für die Option gezwungen,
1939 nach Feldkirch in Vorarlberg auszuwandern.
Dort besuchte er eine nationalsozialistische
Oberschule in einer Klasse mit 40 Südtirolern.
1943 wurde er in den Schulferien zu Hause in Söll
von der Polizei abgeholt um mit 17 Jahren in den
Krieg einzurücken. So diente er nun in der
deutschen Wehrmacht als Panzerjäger.
1945
geriet er in russische Kriegsgefangenschaft und
wurde nach Sibirien verschleppt. 1948 wurde er entlassen; von den 4.000 Mann in Gefangenschaft kamen nur 1.000 nach Hause, darunter nur 4 Südtiroler.
Herr Kofler erzählte, dass es ihm gelang, sich im Lager der Situation anzupassen und stets
lebensbejahend zu bleiben. Die Gefangenen mussten tags arbeiten und nachts ins Lager
zurückkehren. Er arbeitete vor allem als Dolmetscher zwischen Russen, Deutschen und
Italienern. Dabei wurde die Arbeit der Häftlinge in Prozenten bewertet, pro Tag gab es einen
Löffel Zucker, etwas Hirsebrei und Kartoffelschalen zum Essen. 1947 konnte er den ersten
Brief an seine Eltern schicken, in dem nur stand, dass er noch am Leben war. Flüchten wäre
unmöglich gewesen, da alle Brücken besetzt waren.
Herr Kofler wohnt in Söll/Tramin und arbeitet immer noch, trotz hohem Alter, als Weinbauer.
Betriebsbesichtigung Loacker Remedia
Prof. Heidi Peer hat für die Klasse
4B eine Betriebsbesichtigung im
Unternehmen Loacker Remedia in
Neumarkt
organisiert.
Dieses
Unternehmen hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von
homöopathischen und pflanzlichen
Arzneimitteln spezialisiert. Es hat
sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten,
der den Menschen dabei helfen
soll, durch wirksame und nachhaltige Lösungen gesund aufzuwachsen und zu leben. Die Natur
ist ein unersetzbarer Partner,
daher ist das gesamte Gebäude
des Betriebs naturausgewogen und
nach Feng-Shui-Richtlinien aufgebaut. Auch die Arbeitsatmosphäre
zwischen den Angestellten und den Führungsebenen ist sehr kollegial.
Die SchülerInnen wurden vom Geschäftsleiter durch die Räumlichkeiten geführt und bekamen
auch einen Einblick in die Herstellung der von uns allen bekannten Globuli. Zum Abschluss
wurde uns ein Imbiss aus der hauseigenen Vollwertküche angeboten. Wir beendeten den Lehrausgang mit großer Begeisterung über die vielen interessanten Informationen. Dafür möchten
wir uns recht herzlich bei Loacker Remedia bedanken.
8
Projekt „Operation-Daywork“: Plastikwelten Burkina Faso
„Operation Daywork“ ist eine bereits seit
Jahren bestehende Organisation, die es sich
zur Aufgabe nimmt, jedes Jahr ein neues
Projekt finanziell zu unterstützen und zwar mit
Hilfe von Spenden, die von SchülerInnen der
Ober- und Berufsschulen in Südtirol, Trentino
und Cesena „erarbeitet“ werden.
Zur Teilnahme sollten sich die SchülerInnen
einen Betrieb, der sich nach Absprache am
„Operation
Daywork“
beteiligen
möchte,
aussuchen, in dem sie am Aktionstag gegen
eine freiwillige Spende von mindestens 41€
arbeiten wollen. Teilnehmen können alle
SchülerInnen, die das 16. Lebensjahr erreicht
haben und Interesse am Projekt haben.
Am Donnerstag, 20. März, besuchte das
Operation-Daywork-Team unsere Schule und
stellte das diesjährige OP-Projekt „Plastikwelten
Burkina Faso“ vor. Konkret geht es darum in der Gemeinde Niaogho mit Hilfe der Einnahmen
eine örtliche Müllentsorgung zu schaffen. Die Folgen der Migrationsströme in Burkina Faso,
gemeinsam mit der Öffnung der Märkte für chinesische Billig-Produkte von minderer Qualität,
haben zu einem riesigen Anstieg der Abfälle, insbesondere des Plastikmülls, geführt. Dieser
bleibt, da ein Sammelsystem wie bei uns üblich, fehlt, auf dem Boden liegen und zerstört
Wirtschaft und Umwelt und damit sämtliche Lebensgrundlagen.
Der Aktionstag des „Operation Daywork“ fand dieses Jahr am Freitag, 4. April statt. Viele
SchülerInnen unserer Schule nahmen daran teil.
Zwischenbericht
Am Freitag vor dem Elternsprechtag, also
am 28.03.14, wurde den SchülerInnen der
Zwischenbericht über den Leistungsstand
mitgegeben. Dieser Zwischenbericht ist
nicht als Zeugnis zu verstehen, sondern soll
Eltern und Schülern zur Semesterhalbzeit
einen realistischen Blick auf die Leistungssituation ermöglichen und so Orientierungshilfe für das weitere Schuljahr bieten.
Elternsprechtag
Der Elternsprechtag im 2. Semester fand am Mittwoch, 2. April statt. Die Lehrpersonen
standen von 14:00 – 18:00 Uhr für eine Aussprache zur
Verfügung. Die SchülerInnen der Klasse 3A boten den Eltern
Kaffee und Kuchen an.
Ein Hinweis: Sollten Eltern aufgrund des Ansturms auf einzelne
Lehrpersonen oder weil sie am Tag des Sprechtags verhindert
waren, nicht zu einem Gespräch gekommen sein, können sie
immer noch die Einzelsprechstunden der Lehrpersonen nutzen.
Auch für längere Gespräche sind diese Einzelsprechstunden bestens geeignet. Die
wöchentlichen Sprechstunden sind bekannt. Alle SchülerInnen haben ein Mitteilungsblatt mit
den Sprechstunden ihrer jeweiligen Lehrpersonen ausgeteilt bekommen. Sollte diese Mitteilung
nicht zu Hause angelangt sein, kann diese Sprechstundenübersicht jederzeit im Sekretariat
angefordert werden.
9
Sprachaufenthalt 3A und 3B Hastings/London
Sonntag, 6. April bis Samstag, 12. April 2014
Programm Hastings:
Time/ day of week
8.45 – 10.30
break
10.45- 12.00
break
12.15 – 1.15
Lunch break/ social
activities (times vary)
Monday
Induction
break
class
break
class
Social activity
Tuesday
class
break
class
break
class
Social activity
Wednesday
Day
Excursion:
London
Thursday
class
break
class
break
class
Social activity
Friday
class
break
class
break
class
Social activity
Programm London:








Leave Hastings at 8.30, arrive at London approx 10:30
Visit Borough Market and show students where Clink Prison is; allow 30 minutes free time
Walk to Tower of London; 30 Minutes free time
Catch the boat to London Eye 13:00
Begin walking tour: Westminster Abbey, St- James’Park, Buckingham Palace, Trafalgar Square
Free time at Trafalgar Square/Leicester Square
If there is enough time, we will walk to Covent Garden
Afterwards to Charing Cross Station and we will arrive back in Hastings by 20:00
Begleitpersonen: Prof. Ulrike Winkler, Prof. Barbara Curti
Maturareise 5A Lissabon
Montag, 7. April bis Samstag, 12. April 2014
Begleitpersonen:
Prof. Petra Medici, Prof. Martina Bolognini
Programm:
Montag, 7. April
Start in Auer mit dem Bus um 9 Uhr.
Betriebsbesichtigung auf der Anreise zum Flughafen Milano Malpensa
Flug nach Lissabon: 19.35Uhr
Ankunft in Lissabon: 21.25Uhr, Transfer zum Hotel
10
Dienstag, 8. April
Vormittag: Baixa Viertel von Praca do Comercio nach Praça do Duque
da Terceira, nach Largo do Picadeiro ( Teatro Nacional De Sao Carlos
+ Teatro Municipal De Sao Luiz, Rossio und Praca da Figueira
Nachmittag: Zweistündige Stadtführung, anschließend Fahrt mit dem
Sightseeing Bus, freie Besichtigung des bekannten Stadtviertels
Belem: Palacio National, Presidencia da Republica (Nationalpalast mit
Regierungssitz), Centro Cultural de Belem und Museu du Design und
Torre de Belem.
Mittwoch, 9. April
Vormittag: Besichtigung des Oceanario/Aquarium
Nachmittag: Parque des Nacoes (Sitz der Expo `98), anschließend
Besuch der berühmten Stierkampfarena Campo Pequen
Donnerstag, 10. April
Vormittag: Besichtigung des Stadtviertels Alfama: von Rua Corceicao
mit der Tram Nr. 28; von hier aus kann man noch teilweise erhaltene
Reste der Stadtmauern sehen sowie das Castello de Sao Jorge, Besuch
des hebräischen Viertels.
Nachmittag: Ausflug nach Sintra und Besichtigung des Schlosses
Palacio da Pena, anschließend Busfahrt zum Cabo da Roca, dies ist der
westlichste Punkt Europas.
Vormittag: Chiado Viertel: Convento do Carmo und Museu, Placa
Restauradores – Elevator da Gloria- Panoramaaussichtspunkt Sao
Pedro Alcantara ( Viertel Barrio Alto
Nachmittag: Fahrt zum Flughafen
Rückflug von Lissabon:
21.55 Uhr
Ankunft in Mailand:
01.25 Uhr
Ankunft in Auer voraussichtlich um 4.00 Uhr
Freitag, 11. April
Maturareise 5B Budapest
Montag, 7. April bis Freitag, 11. April 2014
Begleitpersonen:
Prof. Dietmar Pernstich, Prof.
Programm:
Montag, 7. April
Dienstag, 8. April
Mittwoch, 9. April
Donnerstag, 10. April
Freitag, 11. April
Abfahrt von Auer mit Reisebus zum Flughafen Bergamo um 3 Uhr
Ankunft in Budapest um 10:10 Uhr
Nachmittag. Stadterkundung und Besuch des Museums „House of
terror“ (Ungarische Geschichte in der Zeit des Kalten Kriegs“
Vormittag: Stadtführung: das alte Budapest (Burgpalast und
jüdisches Erbe)
Nachmittag: Thermalbad Gellért und Budavari Labirintus
Ausflug nach Szentendre mit Schiff oder Bahn, Besichtigung der
Altstadt und evtl. Besuch der Kunstgalerie
Vormittag: Museumsbesuch in Budapest (zur Wahl: Kunstmuseum,
Nationalmuseum, Kunsthalle
Nachmittag: Besuch der Markthalle
Abfahrt von Budapest um 6:35 Uhr
Ankunft in Bergamo um 8:10 Uhr
11
Lehrfahrt 2A und 2B Bologna
Lunedì 14 – martedì 15 aprile 2014
Begleitpersonen:
Prof. Martina Bolognini, Prof. Elena Franchi
Programma:
Lunedì, 14 aprile
Martedì, 15 aprile
Partenza dal cortile della scuola alle 8, arrivo in albergo verso le 11:30
Pomeriggio: visita guidata del centro città
Sera: cinema (se troveremo un film adatto e se gli studenti
dimostreranno interesse).
Mattina: visita alla casa editrice Zanichelli
Pausa pranzo (libera)
Pomeriggio: partenza da Bologna: 16.00 e arrivo a Ora verso le 19.30
Matura: Fächer, Kommissionen, Schulguthaben
Die Abschlussprüfung beginnt heuer am Mittwoch, 18. Juni 2014 um 08:30 Uhr mit der
ersten schriftlichen Prüfung (Deutsch). Das zweite schriftliche Fach ist Betriebswirtschaftslehre.
Auch die Fächer, für welche externe Kommissionsmitglieder vorgesehen sind, sind bekannt:
Deutsch, Italienisch, Rechtskunde. Die internen Mitglieder der Kommissionen wurden von den
Klassenräten der jeweiligen Abschlussklasse vorgeschlagen und dem Schulamt weitergeleitet.
Wir warten auf die Mitteilung des Schulamtsleiters.
Die Prüfungsordnung für die Abschlussprüfungen (Matura) sieht für die SchülerInnen der dritten, vierten und fünften Klassen die Zuteilung eines Schulguthabens vor. Dabei handelt es sich
um eine Bewertung der Schullaufbahn. Es setzt sich aus der Summe der Punkte zusammen,
welche der Klassenrat bei der Schullbewertung für den erzielten Notendurchschnitt und den
Einsatz des/der Schüler/in (regelmäßiger Schulbesuch, aktive Mitarbeit und Interesse, Einsatz
in schulischen Gremien und für die Klassengemeinschaft) zuteilt.
Eckdaten des Schulkalenders 2014/2015

Unterrichtsbeginn: Montag, 8. September 2013

Unterrichtsende: Dienstag, 16. Juni 2015




Allerheiligen: Mo, 27.10. – So, 02.11.14
Weihnachtsferien: Mi, 24.12. – Di, 06.01.15
Winterferien: Mo, 16.02. – So, 22.02.15
Osterferien: Do, 02.04. – Di, 07.04.15
Termine für die Nachprüfungen
Die Nachprüfungen und evtl. Ergänzungsprüfungen finden in der letzten Augustwoche statt.
Die genauen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
12
Im Schuljahr 2012/2013 haben die ersten Klassen unter der Leitung der Lehrpersonen Brenner
Johanna und Fauster Verena unter Mitarbeit des Laborassistenten Waid Friedemann ein Projekt
durchgeführt, das zum Ziel hatte, unser Planetensystem völlig naturgetreu als Modell
nachzubauen.
Die sehr gut gelungenen Planetenmodelle aus Pappmache und Styropor wurden an der Decke in einem
30 Meter langen Gang im Tiefparterre des Schulgebäudes befestigt und versetzt den Betrachter
kurzfristig in eine Zeitreise.
Da sich bei Anwendung eines einzigen Maßstabes
wenig anschauliche Proportionen ergeben würden (die
Sonne in der Größe eines Fußballes, würde den
äußersten Planeten Neptun, etwa in der Größe einer
Murmel, in 850 Metern ergeben),wurden für die
Planetendurchmesser der Maßstab 1:10 Mill. und für
die Distanz 1: 167 Milliarden gewählt.
Ein kurzer Besuch in der Wirtschaftsfachoberschule,
Auer hinterlässt bei den SchülerInnen gewiss einen
bleibenden Eindruck unserer „Heimat im All“.
Erklärungen dazu müssten die begleitenden Lehrpersonen geben.
Wer sich dieses interessante Modell anschauen
möchte, kann sich im Sekretariat der Wirtschaftsfachoberschule Auer (0471 810534) vorzumerken.
Wir freuen uns über den Besuch von Schulklassen der Grund- und Mittelschulen.
13