ausführliche Fassung

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ausführliche Fassung
Shout, Brother, Shout!
shout [ʃaʊt] I v/i rufen, schreien: ~ at s.o. j-n anschreien; ~ and scream F herumtoben. II v/t
rufen, schreien: ~ down j-n niederbrüllen; ~ o.s. hoarse sich heiser schreien; ~ s.t. from the
rooftop fig. et. ausposaunen. III s Ruf m, Schrei m: ~s pl of joy Freudengeschrei n; ~ of rage
Wutschrei n; it’s my ~ Br. F ich bin dran. ~ of encore Zugabe-Ruf.
(Foto links: Däßler, Mitte: Morgenroth, rechts: Wallmann)
Der Name sagt alles. The Shouting Men, das ist kompromissloser Soul-Rock mit rohem, ungeschöntem Sound und ohne Skrupel beim Überschreiten von Genregrenzen. The Dillinger Escape
Plan und Meshuggah dienen ebenso als Inspiration wie Ray Charles, Blood, Sweat and Tears
oder Medeski, Martin & Wood. Dabei geht es nicht darum, größtmögliche Gegensätze auf Teufel-Komm-Raus zusammenzubringen. Was dem Song dient, wird gemacht; überflüssiger Ballast
fliegt raus. Damit erfinden The Shouting Men das Rad sicher nicht neu, aber sie haben von allen
Schrottkarren, derer sie habhaft werden konnten, die Räder abmontiert und an ihr Vehikel aus
Soul, Rock und Größenwahn geschraubt und wider Erwarten fährt das Ding!
Dieses Kunststück beherrscht die Band nicht nur in der Theorie. The Shouting Men sind eine
mitreißende Live-Band – egal ob in der großen Besetzung mit Bläsern oder in der kleineren
ohne Bläser.
The Shouting Men vereinen die Brutalität des Pantera-Grooves mit der Energie und Lebensfreude von Soul-Musik der 50er und 60er Jahre und sie weigern sich partout, die Eingängigkeit ihrer
Songs musikalischer Raffinesse zu opfern.
— Band-Info (September 2015), Seite 1 —
The Shouting Men, Tobias Müller, Fritz-Reuter-Straße 16, 01097 Dresden
Tel (+49) (173) 6 76 68 67, [email protected], www.theshoutingmen.de
Band-Biografie
(Fotos links und unten rechts: Morgenroth, oben rechts: Steinhauer)
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Januar 2011, Bandgründung
Dezember 2012, Live-Album: What next? Live in Dresden
2013, diverse Umbesetzungen, neue Songs und Arrangements
2014, Emergenza-Deutschlad-Sieger April 2015, Studio-Album: How To Carry Heavy Things The Long Way
Vorgeschichte und Bandgründung
Die Arbeit an dem Projekt, The Shouting Men begann im Frühjahr 2009. Tobias Winkler und
Tobias Müller, beide unzufrieden mit ihren bisherigen musikalischen Projekten, wollten gemeinsam eine neue Band gründen – irgendwo zwischen Meshuggah und Ray Charles. Mit dieser
konkreten Vorstellung und dem Anspruch alles besser zu machen als bisher, gingen sie auf
die Suche nach geeigneten Musikern. Bis Anfang 2011 konnten Daniel Franke (Schlagzeug),
Hannes Farrenkopf (Bass), Benedikt Höhme (Gitarre) und Konrad Heisig (Orgel/Piano) für das
aberwitzige Projekt gewonnen werden und die Band produzierte ihre erste Demo-CD.
Raus aus dem Proberaum
The Shouting Men spielten ihr erstes Konzert am 29. Januar 2011 in Bietigheim-Bissingen. Es
folgten Konzerte mit Bands wie TM Stevens & Schocka Zoolo (USA), Hugh Cornwell (UK), The
Jean Marx Express (USA), Woima Collective, und Those Dirty Words (UK). The Shouting Men
spielen regelmäßig in den angesagtesten Dresdner Clubs – darunter Scheune, Groovestatinon,
Beatpol und Tante Ju. Sie spielten bereits im Werk2 in Leipzig, im Weltecho in Chemnitz, im
Astra-Kulturhaus-Berlin, im Grünen Jäger in Hamburg auf dem Útulek Fest in Ùstí nad Labem,
beim Badetaler Panoptikum und auf dem Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber. Im
Dezember 2012 veröffentlichte die Band ein Live-Album mit dem Titel What Next? Live in Dresden, das am 11. Mai 2012 in der Tante Ju aufgenommen wurde.
— Band-Info (September 2015), Seite 2 —
The Shouting Men, Tobias Müller, Fritz-Reuter-Straße 16, 01097 Dresden
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Besetzungschaos und Emergenza-Sieg
2012 wurde die Band um eine Bläser-Sektion erweitert, was The Shouting Men dem angestrebten Sound einen großen Schritt näher brachte, Songwriting und Arrangements aber deutlich
komplizierter machte. In den nächsten zwei Jahren folgten diverse Besetzungswechsel, die die
Band wieder lange an den Proberaum fesselten. Mehr oder weniger nebenbei und immer noch
mit permanent wechselnder Besetzung gewannen The Shouting Men das Deutschland‑Finale
des Emergenza Music Contests 2014. Beim Welt-Finale belegte die Band den siebten Platz.
Hommage an die Selbstüberschätzung
Im Sommer 2014 begannen die Aufnahmen für das erste Studio-Album der Band, das am 17.
April 2015 veröffentlicht wurde. Es trägt den Titel How To Carry Heavy Things The Long Way
Round. Das klingt wie eine Anleitung zum Unglücklich-Sein – ist es auch irgendwie – aber es ist
auch eine Anleitung zum Über-Sich-Selbst-Hinauswachsen und genau das haben The Shouting
Men getan. Dieses Album ist eine Hommage an die Selbstüberschätzung.
Nach der langen, harten Studio-Arbeit, den endlosen Aufnahmen, dem Mischen und Mastern
und dem ganzen organisatorischen Aufwand, der an so einer Album-Produktion hängt, will die
Band endlich wieder raus. Der Proberaum ist zu eng geworden – The Shouting Men müssen auf
die Bühne!
Aktuelle Besetzung:
Daniel „Knarf“ Franke – Schlagzeug .................
Phillip „Fink“ Oertel – Bass ..............................
Tobias Winkler – Gitarre ...................................
Konstantin Behrend – Gitarre ...........................
Konrad Heisig – Orgel/Piano ............................
Tobias Müller – Gesang ....................................
kleine
Besetgroße
Beset-
Maximilian Fleischhack – Trompete ......................................................
Mark Weschenfelder – Alt-Saxophon ....................................................
Ludwig Kociok – Posaune .....................................................................
Richard Ebert – Tenor-Saxophon/Querflöte ..........................................
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Daniel Franke — Schlagzeug
1984 in Freital geboren
1992 – 1996 Unterricht klassische Gitarre
seit 1998 Schlagzeug
Bands und Projekte
Giftshop (2001 – 2009), Kathistrophe, Nobody’s Fear, Livid
(mit Unterbrechungen 2004 – 2008), Hanagorik (2006),
Jean Marx Express (2012), The Shouting Men (seit 2011),
All The Lovely Ladies (seit 2013)
Vorbilder und Einflüsse
Jojo Mayer (Nerve), Mike Portnoy, Shai Hulud, Architects,
Chris Pennie (The Dillinger Escape Plan), Woima Collective,
King’s X, Coheed and Cambria
Katastrophen und Erfolge
Brasilien-Tour mit Giftshop 2004, beim Konzert in Jao Pessoa
(PE) mussten wir 18 Uhr nach 3 Songs abbrechen, da die
Kirchenglocken geläutet hatten und Alle (Publikum und
Veranstalter) zum Gottesdienst mussten.
Mit Giftshop in der Scheune in Dresden gespielt, im zweiten
Song reißt das Bass-Drum-Fell, mit einem Snare-Fell und
Gaffa geflickt, beim nächsten Song bleibt der Schlägel am
Gafa kleben, mit dem linken Pedal der Doppel-Fußmaschine
weitergespielt.
Mit Giftshop beim So-Klingt-Berlin-Contest im Knaack Club
in Berlin gespielt und den 2. Platz belegt. Wenig später The
Dillinger Escape Plan auf der selben Bühne gesehen.
2012 mit The Shouting Men bei der Bunten Republik Neustadt
auf einem Balkon gespielt.
Nach dem Konzert in Mühlhausen mit The Shouting Men
und Big Dipper einen Unfall auf der Autobahn gehabt. Auto
abgeschleppt, zwei Stunden mit einem Gitarrenverstärker
und zwei Müllsäcken in Nordhausen an einer Tankstelle
rumgestanden und auf die anderen gewartet.
(Foto oben: Wallmann, unten: Federica)
— Band-Info (September 2015), Seite 4 —
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Phillip Oertel — Bass
1985 in Berlin geboren
Bassunterricht bei Boris Löbsack, später bei Rainer Winch
und Horst Nonnenmacher
seit 2009 Studium der Bassgitarre und des Kontrabasses an
der HfM Carl Maria von Weber in Dresden (bei Jäcki Reznicek,
Tom Götze und Tino Scholz)
Bands und Projekte
Beatdiggers (2005 – 2007), Lars Ziegler Band (2010 – 2012),
Kirschroth (seit 2010), WORB 4 (seit 2010), Seraleez Quintet
(seit 2011), Komfortrauschen (seit 2012), Kite (seit 2012),
The Shouting Men (seit 2013)
Vorbilder und Einflüsse
Paul McCartney (The Beatles), Reggie Washington, Sting,
Jaco Pastorius, Wayne Shorter, Paul Chambers, McCoy Tyner,
Herbie Hancock, Stuart Zender (Jamiroquai), John Scofield,
Dexter Gordon, Wes Montgomery, Rage Against The Machine,
Flea (Red Hot Chili Peppers), Les Claypool (Primus), Incubus,
Steely Dan
Katastrophen und Erfolge
Mein skurrilster Gig war beim Abi-Ball eines Potsdamer
Gymnasiums. Die Absprache über den genauen Musikstil
war offenbar etwas zu lax und so wurde unsere siebenköpfige
Funk-/Fusion-Band ab dem zweiten Song dermaßen brutal
ausgebuht und beleidigt, dass die Verantwortliche uns
nach dem dritten Song zum Aufhören bewegte und uns die
Gage aushändigte. Nach einem kurzen Schock-Moment
entschieden wir uns, die Autos wegzufahren und uns noch
stundenlang bei kostenlosem Speis und Trank zu vergnügen.
Trister Gig, aber dennoch sehr amüsant!
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Konrad Heisig — Piano/Orgel
1982 in Rüdersdorf (bei Berlin) geboren
als Kind Geigen- und Gitarrenunterricht
Klavierspielen selbst beigebracht, später Klavierunterricht
bei Karsten von Lüpke (2001/2002)
2003 – 2009 Studium der Mechatronik an der TU Dresden,
Dipl.-Ing. – repariert immer alles
Bands und Projekte
Barock-Ensemble Nordstemmen (2001/2002), The Minor
Bees (2004/2005), Herr Beckert und die H
­ eisig‑Connection
(seit 2009), The Shouting Men (seit 2011),
Vorbilder und Einflüsse
The Beatles, Jean-Jacques Perrey, Medeski Martin & Wood,
Deep Purple, Brad Mehldau
Katastrophen und Erfolge
Solo-Geigen-Auftritt bei der Einschulungsfeier der neuen
1. Klasse, 1990
Klavier-Theremin-Konzert mit Wolfgang Heisig, 2003 in
­Döbeln, Theremin war falsch eingestellt, Ton wurde tiefer, wo
er höher werden sollte, alles falschrum gespielt.
Jam-Sassion an der Ecke Görlitzer-/Louisenstraße, früh halb
vier noch 100 Leute an der Kreuzung, Straßenbahn musste
sich den Weg freiklingen(!), Publikum wollte nicht nach Hause deswegen gefühlte 100 Zugaben.
Mit The Shouting Men beim Badetaler Panoptikum gespielt,
mit Orgel auf schwimmender Bühne, Tobi ist ins Wasser gefallen, die Orgel nicht.
(Foto oben: Däßler, unten: Morgenroth)
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Tobias Winkler — Gitarre
1981 in Freital geboren, aufgewachsen in Wilsdruff
Gitarre selbst beigebracht, bei Livid unter den strengen
Blicken des Gitarren-Oberstrebers Martin Reinelt zurecht­
genörgelt
Bands und Projekte
Livid (1999 – 2009), The Shouting Men (seit 2011)
Vorbilder und Einflüsse
Pearl Jam, Nirvana, Alice In Chains, The Beatles, The Who,
Jimi Hendrix, John Frusciante (Red Hot Chili Peppers),
Tom Morello (Rage Against The Machine, Audioslave),
Meshuggah (Destroy Erase Improve)
Katastrophen und Erfolge
Zweites Konzert mit Livid (damals noch Bamawocotox) in
Wilsdruff beim Filmfest, Martin (Leadgitarrist) säuft vor
dem Gig ein paar Bier zu viel ... muss sich dann beim Gig am
Verstärker anlehnen, hat sich gefühlt wie Gott, aber wirklich
beschissen gespielt.
Gig in Roßwein, Martin will in den Backstage, springt von der
Bühne und bleibt mit dem Kopf an einem Stahlträger hängen
(klingt gar nicht so lustig aber hättet Ihr das gesehen ... ich
könnte mir jetzt noch einpinkeln vor Lachen).
Gig mit Livid im Vorprogramm von Dog Eat Dog in Zwickau,
Riesenbühne, geile Anlage, hat keine Sau interessiert, war
trotzdem geil.
(Fotos Mitte: Morgenroth, unten: Steinhauer)
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Richard Ebert — Tenor-Saxophon
1986 in Sömmerda geboren
Saxophon-Unterricht bei Johannes Thoma, Leander Torge,
Rüdiger Trosits und Martin Speake
2007 – 2013 Studium des Saxophons und der Querflöte an
der HfM Carl Maria von Weber Dresden bei Marco Lackner,
Finn Wiesner, Michael Arnold, Christian Patzer und Kathrin
Paulitz
Bands und Projekte
South London Jazz Orchestra, Eastside Big Band, Banda
Comunale, Richard-Ebert-Quartett, The Shouting Men (seit
2012)
Vorbilder und Einflüsse
Nirvana, Charlie Parker, John Coltrane, Joshua Redman,
The Prodigy, Lennie Tristano, Rage Against The Machine,
Pearl Jam, Wayne Shorter, Radiohead, Stefano Bollani,
Nathan „Flutebox“ Lee, Brian Blade, Phil Woods, Lee Konitz,
Brad Mehldau, Kenny Garrett, Cypress Hill, Greg Patillo
Erfolge und Katastrophen
Nachdem wir 2004 in der ersten Runde des Local Heroes
Wettbewerbs den dritten Platz belegt hatten, durfte ich
mit meiner ersten Band „Dazz Jazz“ (Ska/Punk) auf der
Landesgartenschau in Zeitz, dem „Sprungbrett nach ganz
oben“, spielen. Leider mussten viele der anwesenden
Rentner und Plattenbosse genau vor unserem Gig zurück in
den Bus nach Oberkaka im Burgenlandkreis und so spielten
wir vor einer Crowd von vielleicht acht oder neun Zuhörern
(die anderen beiden Bands bereits mit eingeschlossen). Der
erwartete Erfolg blieb aus, aber die Blumen waren echt schön
und das Wetter spitze.
(Foto oben: Kathi, unten: Steinhauer)
— Band-Info (September 2015), Seite 8 —
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Mark Weschenfelder — Alt-Saxophon
1982 in Lauscha (Thüringer Wald) geboren
Seit 1990 Blockflöten- und Klavierunterricht bei Uwe Heinz
2003 – 2008 Saxophon bei Stanley Blume und Micha Arnold
Seit 2008 Musikstudium an der HfM Carl Maria von Weber
Dresden bei Finn Wiesner, Matthias Bätzel, Tom Götze und
Günther „Baby“ Sommer
Bands und Projekte
Baldheadsplitter (1997 – 1999), VHS Bigband Sonneberg
(1997 – 2003), Flimmerfrühstück (2006 – 2013), WORB4
(seit 2009), Peuker8 (seit 2011), Kite (seit 2012), Palawa
(seit 2009), The Shouting Men (seit 2013)
Vorbilder und Einflüsse
Sex Pistols, Dead Kennedys, Graveyard, Nirvana, Radiohead,
Georg Kreisler, Charles Bukowski, Josef Heller (Catch 22),
Jim Jarmusch (Dead Man), Tom Waits, Thelonious Monk,
Frank Zappa, Jim Black, Jerry Bergonzi, Kurt Rosenwinkel,
Dick Oatts, Art Pepper, Charles Mingus, John Coltrane,
Lennie Tristano, Lee Konitz, Larry Young
Katastrophen und Erfolge
Ich habe in meiner Jugend gemeinsam mit allen anderen
Punkern aus Lauscha in der Lauschaer Stadtkapelle gespielt
… das ist schon seltsam! Die Stadtkapelle spielte jedes
Jahr bei den Büttenabenden als Begleitband Einmärsche,
Ausmärsche, einfachen Tusch, dreifachen Tusch ... Einmal
mussten der Leiter und der Schlagzeuger der Kapelle mit auf
die Bühne. Nach der Nummer sollte ein Ausmarsch gespielt
werden, bei dem der Redner von zwei Garde-Mädels aus dem
Saal geleitet werden sollte. Nun war aber der Schlagzeuger
auf der Bühne. Also setze sich einer meiner Punkerkumpels
(der auch ein bisschen Schlagzeug spielen konnte) ans
Drum-Set und hat eingezählt. Naja, die Mädels mussten
dann den Saal ganz schön zügig verlassen ...
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Tobias Müller — Gesang
1983 in Freital geboren, aufgewachsen in Tharandt
Als kleines Kind schon beim Papa auf dem Klavier gesessen,
schon immer irgendwie gesungen aber nie Gesangsunterricht
gehabt
1999 – 2002 Bassunterricht bei Mike Demnitz (Reform, MCB)
Bands und Projekte
Giftshop (1999 – 2009), Fat Bee’s Band (2009/2010),
­L ivid (mit Unterbrechungen 2004 – 2008), The Shouting Men
(seit 2011), Fuckin‘ Rockensemble der HfM Karl Maria von
Weber Dresden (2012/2013), Soundtrack zu „Das Badetaler
Panoptikum – Der Film“ (2012)
Vorbilder und Einflüsse
Ray Charles, Blood Sweat & Tears, Dug Pinnick (King’s X),
Margie Hendricks, Ruth Brown, Corey Glover (Living Colour),
The Dillinger Escape Plan, Pantera, Woima Collective
Katastrophen und Erfolge
Brasilien-Tour mit Giftshop 2004, 12 Stunden Fahrt über brasilianische Autobahnen (!) mit 15 Rocken in einem Bus, wo
eigentlich zehn reinpassen. Bei einem Open Air in Surrubim
(PE) gespielt, das Publikum war völlig irre: Stage-Diving von
einer vier Meter hohen Bühne!
Am 8. Juli 2006 mit Giftshop innerhalb von fünf Stunden
drei Konzerte gespielt (Grillenburg, Meißen, Bischofswerda),
beim Konzert in Meißen gab es einen Stromausfall, sodass
mitten im Song (Becoming, Pantera) nur noch Gesang und
Schlagzeug zu hören waren, Song zu Ende gespielt, Publikum hat laut mitgesungen. Hummel (Nobody’s Fear): „Sowas
gibt’s nur bei Giftshop. Jede andere Band hätte aufgehört,
aber Ihr spielt einfach weiter.“
11. Mai 2012, Tante Ju Dresden, mit The Shouting Men als
Vorband von TM Stevens gespielt, aus Versehen eine albumtaugliche Live-Aufnahme gemacht und ein halbes Jahr später
veröffentlicht: What next? Live in Dresden
(Foto oben: Steinhauer)
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