Arena oder Reithalle? «Shaq-Attack» auf dem Neufeld

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Arena oder Reithalle? «Shaq-Attack» auf dem Neufeld
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DIENSTAG, 23. JUNI 2015
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Luca Balduzzi (Chef Ressort Breitenfussball
SFV, l.) und Beat Künzli (Präsident MFV)
Am Wochenende fand im
altehrwürdigen NeufeldStadion das Finalturnier
der Coca-Cola Junior
League statt. Beim
köstlichen Apéro des
Caterers «Bonapp»
diskutierten FussballExperten über die
schönste Nebensache
der Welt und Stapi Alex
Tschäppät unterstrich die
Wichtigkeit des Juniorensportes. Gleichzeitig trainierte
Nati-Star Xherdan Shaqiri hinter
der Haupttribüne mit Jugendlichen, stellte sich anschliessend
einem Interview-Marathon und
gab dann noch mehr als eine
Stunde lang Autogramme.
People
Fussball
«Shaq-Attack»
auf dem
Neufeld
3
Alex Gebhart (internationaler Scout aus
England, l.) und Fredy Bickel (Sportchef YB)
Daniel Stettler (Vizepräsident FC Längasse,
l.) und Urs Eymann (Präsident FC Bern)
TEXT PETER PFLUGSHAUPT
FOTOS ANDREAS VON GUNTEN
Nati-Star Xherdan Shaqiri trainierte mit den Kids und hatte sichtlich Spass
«Shaq» hat die besten Tricks auf Lager
v.l.: Beat Künzli (Präsident Mittelländischer Fussballverband), Stapi Alexander Tschäppät und
Res Kehrli (OK-Präsident Coca-Cola Junior League Finalturnier)
Franziska Schild (Ressortleiterin Mädchenund Frauenfussball SFV) und Ralph Ammann
(network4events ag)
Peter Keller (Präsident Fussballverband
Bern-Jura, l.) und Dominique Blanc
(Präsident Amateurliga SFV)
TEXT PETER WÄCH
Oper
Ob man sich ein Opernticket in Avenches sichern
soll, wurde immer
mehr zur Zitterpartie.
Der regenreiche Sommer 2014 brachte Klarheit, denn die Anzahl
frustrierter Besucher
wuchs ebenso wie die
Versicherungsprämien
für Annullierungen. Ein
Ersatzspielort wurde unausweichlich. Warum in die Ferne
schweifen, wenn das Optimale so nah
liegt? Künftig wird beim Festival Avenches Opéra bei Regenwetter in der Reithalle IENA (kl. Bild) gespielt, das kündigte schon Eric Vigié, künstlerischer Leiter
des Festivals und Direktor der Opéra de
Lausanne im BB-Interview vor einem
Jahr an. Somit sind alle sechs Aufführungen künftig gesichert. Wir haben mit Léo
Obertüfer, Präsident der Stiftung Avenches Opéra, gesprochen, was das konkret
heisst: «Zum einen sind da die Vorteile
für die Organisatoren. Die Kosten, die
Ersatz-Manege so herzurichten, dass einem Maximum von Besuchern Platz geboten und die Oper in bester Qualität
aufgeführt werden kann, sind 50 Prozent
«Il Barbiere»
in Avenches
Arena oder
Reithalle?
Ein Star zum Anfassen: Xherdan Shaqiri
niedriger als die Summe der Versicherungsprämie für eine Annullation und
der Selbstbehalt bei einem Schadenfall.
Auch die Sponsoren begrüssen diese Alternative.» Für die Zuschauer bedeutet
das neue System laut Obertüfer Folgendes: «Der Tribünenaufbau und die Sitzplätze der Manege bieten ca. 4 000 Besuchern Platz. Im Vorverkauf werden nicht
mehr Eintrittskarten verkauft als allen
Käufern im Bedarfsfall ein Platz in der
Reithalle garantiert werden kann. So
werden rund 1 000 Plätze nur an der
Abendkasse der Arena verkauft. Ausserdem entsprechen die Sektoren in der
Reithalle denen in der Arena, der Besucher erhält an beiden Orten den gekauften Platz.» Was die Akustik in der IENA
betrifft, gab es nie Beanstandungen, denn
es wurden bereits andere Musikveranstaltungen dort durchgeführt. So waren
auch bei den Orchesterproben von Bizets
«Carmen» (gr. Bild) 2014 Dirigent und
Musiker begeistert. Obertüfer weiter:
«Ein Dach könnte den Hörgenuss sogar
verbessern.» Für die Berner, die per ÖV
nach Avenches pilgern, fiel die Rückfahrt
mit der Bahn letztes Jahr erstmals aus.
Es wurde nun eine Busverbindung BernAvenches-Bern organisiert. Diese Billette können direkt bei Avenches Opéra bestellt werden. Dem Genuss von Gioacchi-
no Rossinis Meisterwerk «Il Barbiere di
Siviglia» steht also kein launischer Petrus
mehr im Weg. Regisseur Marco Carniti,
der 2013 Verdis «Nabucco» mit einer Videoshow versah, wird das Publikum heuer mit Lichtspielen verzaubern. Nächstes
Jahr wartet die Arena in Avenches erstmals mit «Madama Butterfly» von Giacomo Puccini auf. Ein Highlight in zweierlei Hinsicht. An der Ausrichtung, vor
allem bekannte Werke aufzuführen, wird
nichts geändert. Léo Obertüfer weiss:
«Weniger bekannte Werke waren selten
kostendeckend.»
PREMIERE: «IL BARBIERE DI SIVIGLIA», G. ROSSINI,
AVENCHES, SAMSTAG, 4. JULI, 21.30 UHR
Begeisterung?
«Ganz in Ihrer Nähe. Unsere
Standorte in Ihrer Region.»
Daniel-Henri Gü
nther
Generalagent Ber
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Giovanni Campanile
Generalagent Bern Ost
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