Über ein 2,5-monatiges Praktikum am Goethe-Institut

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Über ein 2,5-monatiges Praktikum am Goethe-Institut
Abschlussbericht
Über ein 2,5-monatiges Praktikum am Goethe-Institut Chicago (USA)
15. Juni 2011 bis 31. August 2011
Gefördert durch das Stipendienprogramm von „Student und Arbeitsmarkt“
I
Vorbereitung
1)
Organisatorisches
Vor Abschluss meines Studiums wollte ich unbedingt ein Praktikum im Ausland absolvieren,
um gleichzeitig Arbeitserfahrung sammeln, Sprachkenntnisse vertiefen und eine andere
Arbeits- und Lebenskultur kennenlernen zu können. Aufgrund meiner Fächerkombination
von Germanistik und Amerikanistik hat sich ein Praktikum in den USA angeboten.
Um mir einen Überblick über die verschiedenen
Möglichkeiten zu verschaffen, habe ich Freunde
und Bekannte, die bereits längere Zeit im Ausland
waren, angesprochen, habe im Internet
recherchiert und mich auch bei Student und
Arbeitsmarkt beraten lassen. Schließlich habe ich
mich dazu entschlossen, mich beim Goethe-Institut
(GI) zu bewerben. Da die Praktika nicht zentral
vergeben werden, muss man sich an das Institut
wenden, an dem man das Praktikum absolvieren möchte. Ich habe mich für Chicago
entschieden, mich mit der Praktikantenbetreuerin Caroline Blank in Verbindung gesetzt und
das Onlineformular auf www.goethe.de/chicago ausgefüllt. Da der Bewerbungsprozess um
ein Arbeitsvisum für Schüler und Studenten (J-1) zwischen 3 bis 4 Monate in Anspruch
nimmt und das GI lange im Voraus plant, ist eine frühzeitige Bewerbung notwendig (genaue
Hinweise sind auf der GI Chicago-Homepage zu finden). Nach der Zusage des Instituts bittet
CDS International, die Partnerorganisation des GI, den Kandidaten, einen ausführlichen
Online-Fragebogen incl. diverser Unterlagen (Zeugnisse, Nachweise von
Zusatzqualifikationen, Reisepass etc.) auszufüllen. Nach Prüfung der Unterlagen und einem
Telefoninterview mit dem Bewerber leitet die Organisation die persönlichen Daten an das
jeweilige amerikanische Konsulat weiter. Nach persönlicher Vorstellung im amerikanischen
Konsulat erhält man das Visum.
Da in den USA eine Bewerbung um ein Visum nur über lizensierte Vermittlungsorganisation
erfolgen kann, ist man auf diese angewiesen. Da es sich beim GI um eine Institution handelt,
kostet das Visum incl. Gebühren von CDS und dem Konsulat sowie die für das Ausland
notwendige Versicherung ca. 800 €. Zudem ist das Praktikum an GIs in Amerika grundsätzlich
unbezahlt, die Lebenshaltungskosten sind selbst im Vergleich zu München relativ hoch und
man muss sowohl Flug als auch Unterkunft selbst zahlen. Deshalb ist es empfehlenswert,
sich um ein Stipendium zu bewerben.
2)
Wohnungssuche
Obwohl viele deutsche Praktikanten nach Chicago kommen, hat sich dort bisher keine
Wohnungsbörse für Praktikanten etabliert. Um in Chicago (und den USA allgemein) eine
Wohnung bzw. ein WG-Zimmer zur Untermiete zu finden, ist es am besten, sich auf dem
Portal www.craigslist.com umzusehen (vergleichbar mit www.wg-gesucht.de). Preislich
sollte man mit mindestens 500 $/ Monat für ein möbliertes Zimmer rechnen, lieber etwas
mehr. Man sollte unbedingt prüfen, was im Mietpreis enthalten ist (mit oder ohne NK,
Internet, Waschmaschine, Handtücher und Bettwäsche etc.). In Chicago ist es prinzipiell
ratsam, Wohngegenden südlich (und meist auch westlich der Innenstadt) zu meiden und
darauf zu achten, dass man Anschluss an die „L-Line“ (Bahn- & Bussystem) hat. Zwar habe
ich keine schlechten Erfahrungen gemacht, allerdings sollte man spätestens ab Mitternacht
(je nachdem wie sicher die Gegend ist auch etwas früher) keine öffentlichen Verkehrsmittel
benutzen, sondern lieber mit dem Taxi fahren (ist viel günstiger als in Deutschland).
Ich habe ein möbliertes WG-Zimmer bei zwei amerikanischen Studentinnen mit Internet/
Waschmaschine, Bettwäsche und eigenem Bad für 850 $ gefunden. Dieses lag im sicheren
und gut angebundenen Stadtviertel „Lakeview“ (nördlich der Innenstadt). In einer neuen
Stadt in eine WG zu ziehen, kann ich nur empfehlen. Es erleichtert nicht nur das Einleben,
sondern auch das Kennenlernen von neuen Leuten außerhalb des Arbeitsplatzes. Denn
arbeitet man tagtäglich in einem deutschen Umfeld, erfährt man meist wenig über den
„American way of life“. Durch den Kontakt mit Amerikanern verbessert sich die eigene
Ausdrucksweise im Nu und man erlebt ein Stück weit amerikanischen Alltag. Da der Großteil
der Amerikaner höflich und aufgeschlossen ist, fällt es leicht, sich auf ein neues Land und
dessen Kultur einzustellen. Ähnlich wie in Deutschland regelt man auch, ob man zusammen
oder getrennt einkauft, isst, wann und wie geputzt wird etc. Dies wiederum hilft,
Alltagsgespräche auf Englisch zu führen. So waren die gemeinsamen Abende und
Wochenenden, die ich mit meinen Mitbewohnerinnen verbracht habe, eine willkommene
Abwechslung zur Arbeit im Institut, da man durch das GI und dessen Kontakte zu deutschen
Institutionen (AHK, Deutsches Konsulat etc.) viele Deutschsprachige kennenlernt. Auch falls
man sich vor Reiseantritt nicht zutrauen sollte, die Sprache des Ziellandes gut genug zu
sprechen, sollte man nicht vor einem WG-Leben auf einer anderen Sprache zurückschrecken.
Auch andere Praktikanten haben bestätigt, dass sie im Nachhinein gern öfter Englisch
gesprochen hätten – vor allem diejenigen, die allein in einem Appartement gewohnt haben.
Falls man vor Reiseantritt kein Zimmer mehr organisieren konnte, ist es auch möglich,
während der Wohnungssuche ein Zimmer im Hostel zu buchen. Da die frühere
Mitbewohnerin meiner WG noch einige Tage länger in ihrem Zimmer wohnte, habe ich
einige Tage im Hostel „Getaway“ übernachtet. So habe ich schnell neue Leute
kennengelernt, da man entweder auf dem Mehrbettzimmer, in der Gemeinschaftsküche
oder den Aufenthaltsräumen in’s Gespräch kommt.
3)
Beantragen einer Kreditkarte
Mittlerweile wird in den USA beinahe alles per Kreditkarte bezahlt (sogar Parkautomaten).
Deshalb ist es am besten, eine Kreditkarte zu beantragen. Oft gilt diese als Sicherheit, was
auch für Ausflüge, etwa mit einem gemieteten Auto, wichtig ist. Manche Banken bieten
ihren Kunden die Möglichkeit, kostenlos Geld im Ausland abzuheben. Deshalb ist es sinnvoll,
sich von der eigenen Bank beraten zu lassen. Ich habe zwar die Giro- und Kreditkarte von der
Sparkasse verwendet, allerdings bietet u.a. die Deutsche Bank ein „Junges Konto“ (kostenlos
für Studenten) an, mit man bei der Bank of America kostenlos Geld mit der deutschen ECKarte abheben kann. So kann man vermeiden, ein eigenes Konto in den USA eröffnen zu
müssen.
4)
Buchung des Fluges
Um einen möglichst günstigen Flug in die USA zu bekommen, lohnt es sich, frühzeitig Preise
zu vergleichen. Hierbei sind Portal wie www.expedia.de, www.opodo.de oder aber
www.kayak.com und www.priceline.com (die beiden letzten eignen sich auch gut für billige
Inlandsflüge innerhalb der USA) zu empfehlen. Auch hierfür ist es notwendig, eine
Kreditkarte zu besitzen, da amerikanische Fluggesellschaften Flugbuchungen meist nur noch
auf diesem Wege zulassen.
II
Während des Aufenthalts
1) Im Goethe-Institut
Zu Anfang waren wir drei Praktikantinnen, ab Ende Juni bis
Mitte August zwei und die restlichen zwei Wochen war ich die
einzige. Unsere Aufgaben bestanden u.a. darin, abwechselnd
den Empfang zu besetzen und somit das Telefon zu
beantworten, Post zu verteilen , Kopierarbeiten zu erledigen,
einfache Beratungsgespräche zu Sprachkursen zu führen,
Gäste zu betreuen und Besprechungen vorzubereiten. Die
Gespräche wurden entweder auf Deutsch oder Englisch
abgehalten. Die übrige Zeit haben wir anfallende Aufgaben
(wie etwa Übersetzungen, Korrekturlesen, Recherchen etc.)
oder Projekte bearbeitet.
In der Sprachabteilung habe ich Kursstunden der Institutslehrer besucht, habe geholfen,
Tests durchzuführen und auszuwerten. Da während der Sommermonate erfahrungsgemäß
weniger Deutschkurse zustande kommen, wurde allerdings kein Konversationskurs
angeboten, der normalerweise von einem Praktikanten, der deutscher Muttersprachler ist,
durchgeführt wird. Ende Juni konnte ich an einer Konferenz von ca. 20 Deutschlehrern an
Community Colleges teilnehmen, die über Möglichkeiten diskutierten, Deutsch als
Fremdsprache interessanter zu machen, um ein Protokoll zu erstellen. Zudem fand Ende Juli
die Konferenz „Common Economic Challenges“, bei der ich Roma Schultz unterstützt habe,
statt. Um Sprachunterricht mit wirtschaftlichen Themen zu verknüpfen und darüber zu
diskutieren, wie Lehrer und Dozenten ihren Schülern bzw. Studenten das Thema Europa
besser zugänglich machen können, waren internationale Experten eingeladen, um mit den
60 Teilnehmern zu diskutieren. Da ich intensiv in die Vorbereitung und Durchführung
eingebunden war, habe ich einen guten Einblick über professionelles Projektmanagement,
den Ablauf einer wissenschaftlichen Konferenz etc. gewonnen. Da ich auch mehrere
Interviews mit lokalen Prominenten geführt habe, die im Internet veröffentlicht wurden, ich
Blog-Einträge verfasst habe und mehrere Texte über die Veranstaltungen des GI Chicago
verfasst habe, die sowohl in Zeitschriften als auch online veröffentlicht wurden, konnte ich
meine Erfahrung mit Interviews und der Texterstellung nutzen und mein Wissen über Social
Media vertiefen. Durch den intensiven Kontakt mit anderen deutschen Institutionen, wie
etwa das Deutsche Generalkonsulat oder die Deutsch-Amerikanische Handelskammer, war
es einfach, Einblick in die Arbeitsabläufe zu erhalten und Kontakte zu knüpfen.
Im Bereich der Kulturarbeit habe ich v.a. mit Eugene Sampson zusammengearbeitet. Zur Zeit
meines Praktikums fanden Preisverleihungen (etwa der Wolff-Preis für die beste
Übersetzung aus dem Deutschen), Lesungen und Filmvorführungen statt. Hier habe ich
geholfen, die Abendveranstaltungen vorzubereiten. In Kooperation mit Free Spirit Media aus
Chicago und TIDE aus Hamburg (beides Medieninitiativen) ermöglichte das GI sechs High
School-Schülern, an einem Austauschprogramm mit einer Hamburger Schule teilzunehmen.
Ich hatte die Möglichkeit, die sechs Schüler und ihre Betreuer vor ihrer Abreise während vier
Sitzungen kennenzulernen und mitzubekommen, wie sie Medienkonzepte erstellten und sie
umsetzten. Da ich vor dem Praktikum über keinerlei Deutsch als Fremdsprache-Kenntnisse
verfügte, war es interessant zu sehen, wie schnell die Schüler Basiskenntnisse in Deutsch
erworben haben und wie professionell sie mit Konzeption und Equipment umgegangen sind.
Die Arbeitszeit im Goethe-Institut betrug meist 40 h/Woche, Montag bis Freitag von 9 bis
17.30 Uhr mit einer Mittagspause von 30 Minuten. Als Ausgleich für Überstunden (etwa
abends oder am Wochenende) kann man sich auch für ein verlängertes Wochenende
freinehmen und die freie Zeit z.B. zum Reisen verwenden. Da die Hauptarbeitssprache im
Goethe-Institut Deutsch ist, kam es mir entgegen, dass ich das Praktikum gemeinsam mit
einer Amerikanerin absolviert habe. Mit ihr habe ich hauptsächlich Englisch, sie mit mir
Deutsch gesprochen. So haben wir jeweils den anderen in unserer Muttersprache
verbessert, wodurch unsere Sprachkenntnisse immer besser geworden sind. Da das GoetheInstitut Chicago mit zwölf Angestellten recht klein ist, lernt man die Kollegen schnell kennen
und es herrscht meist ein herzliches Verhältnis.
2) Allgemeines
a) Nahverkehr
Da das Netz des öffentlichen Verkehrs gut ausgebaut ist und das Parken, v.a. in der
Innenstadt, teuer ist, ist es unnötig, sich in Chicago ein Auto zu kaufen. Die
Verkehrsgesellschaft Chicago Transit Authority (CTA) bietet Monatstickets (30 Tage nach der
1. Entwertung gültig) für 86 $ an, die für Bus und Bahn im Gesamtnetz gelten. Da es keinen
festen Fahrplan gibt, ist es möglich, sich mithilfe des „CTA bus/ rail tracker“ online oder per
SMS über die nächsten Züge oder Busse (www.ctabustracker.com/bustime/home.jsp) zu
informieren. Im Sommer empfiehlt es sich zudem, ein gebrauchtes Fahrrad (z.B. über
craigslist.com möglich) zu kaufen. Es gibt relativ viele Radwege und Chicago gilt als
radlerfreundlich.
b) Telefon
Um in den USA national und international erreichbar zu sein, ist es am besten, eine örtliche
SIM-Karte zu kaufen. Um das eigene zu benutzen, muss es Tri-Band-fähig sein. Andernfalls
kann man auch günstige beim amerikanischen Anbieter erstehen. Da Handyverträge in den
USA auf 24 Monate ausgelegt sind, bietet sich ein Prepaid-Tarif an. Ich habe mich für T-
Mobile USA entschieden, entweder für 60 $ incl. SMS-Flatrate und Flatrate auf
internationale Festnetznummern oder für 30 $/ Monat incl. 1.500 Freiminuten bzw. SMS,
wobei man Guthaben für internationale Anrufe dazu buchen kann. Beim 2. Tarif muss man
allerdings darauf achten, dass in den USA auch „minutes“ bei eingehenden Anrufen und SMS
vom Guthaben abgezogen werden.
Um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, bietet sich auch Skype an. Neben kostenlosen
Videoanrufen bei anderen Skype-Konten kann man per Kreditkarte Geld auf sein SkypeKonto buchen, um auf Handys oder Festnetznummern anrufen zu können (eignet sich auch
für Smartphones).
c) Freizeitgestaltung
Wie mir immer wieder versichert
wurde, ist der Sommer die beste Zeit,
nach Chicago zu kommen. Denn nach
harten Wintermonaten (Schnee, Frost,
Blizzards bei bis zu -40°C etc.) herrscht
dort zwischen Juni und September
Hochsommer (meist 28 – 35°C,
mitunter sehr schwül). Es gibt
unglaublich viele Möglichkeiten, den
Feierabend oder das Wochenende zu verbringen (Festivals, Konzerte, Comedy Clubs,
Radtouren am Ufer des Lake Michigan, Ausflüge ins Umland, Sportveranstaltungen, wie
Baseball-, Fußball- und Basketballspiele, etc.), noch dazu sind viele Angebote, wie etwa das
Music Festival im Grant Park, gratis. Über Veranstaltungen, wie Festivals, und „gute Deals“,
um beim Essen gehen, Einkaufen oder Abendprogramm zu sparen, kann man sich auf
Facebook oder Online-Portalen, Dailydeal, LivingSocial etc. informieren. Da Chicago auch
kulturell viel zu bieten hat, sollte man frühzeitig Museen, Neighborhoods etc. besichtigen, da
kurz vor dem Rückflug die Zeit meist knapper ist als man dachte. Möchte man mehrere
Sehenswürdigkeiten erkunden, kann man mithilfe des „City Pass“ etwas sparen, da man
ermäßigten Eintritt erhält.
III
-
-
Tipps
Um höhere Kosten und eine verzögerte Bearbeitung des Visums zu vermeiden, sollte
man sicherstellen, dass der Reisepass mind. sechs Monate nach Rückkunft gültig ist.
Es ist am besten, mindestens einen Adapterstecker aus Deutschland mitzunehmen,
da diese vor Ort meist teurer sind
Klamotten sind viel günstiger als in Deutschland, weshalb man schnell mehr kauft.
Um Übergepäck auf dem Rückflug zu vermeiden, ist es am besten, sich auf dem
Hinflug auf wenige, wichtige Klamotten zu beschränken.
Wer günstige Flüge innerhalb der USA sucht, sollte sich auf kayak.com und
priceline.com informieren.
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Falls man ein Auto mieten möchte, sollte man sich einen internationalen
Führerschein ausstellen lassen, da der europäische in einigen Staaten der USA nicht
akzeptiert wird.
Um angemessenes Trinkgeld zu geben, sollte man sich vorher informieren, wie viel
man für welche Dienstleitung gibt (meist zwischen 15 – 20%)
Um neue Leute kennenzulernen, helfen Soziale Netzwerke, wie Facebook (z.B. „neu
in Chicago“ eingeben, um Gruppen zu finden), oder etwa der Stammtisch der
Deutsch-Amerikanischen Handelskammer (GACCoM)
IV
Fazit
Das Praktikum hat mir aufgrund der vielfältigen Tätigkeiten gut gefallen. Wie erwartet, habe
ich einen Einblick in die Arbeitsweise eines international tätigen und lokal engagierten
Kulturinstituts erhalten, ich habe wichtige Erfahrungen gesammelt und konnte Kontakte
knüpfen. Aufgrund von Diskussionen über sprachwissenschaftliche Themen habe ich
zusätzlich einige Denkanstöße für mein Hauptfach erhalten. Zwar war der August im
Allgemeinen ruhiger, allerdings konnte ich mir deshalb auch einige Tage freinehmen, um
etwas mehr vom Land zu sehen.