06.08.2012 - Der Reinbeker

Transcription

Der
J
Auf ins Sehnsuchtsland Italien! Seite 19
Volkshochschule Sachsenwald bietet 350 Veranstaltungen
Seite27
6
Seite
Höhepunkte für die letzte Saison
Theaterprogramm im Sachsenwald-Forum endet im kommenden Jahr
Reinbek – Mit dem Theaterstück »Verbrennungen« hat das
Reinbeker Kulturzentrum für die
letzte Spielzeit im SachsenwaldForum ein besonderes BühnenHighlight gewinnen können. Das
Stück handelt von einem libanesischen Geschwisterpaar, dass
unfreiwillig zurückgeführt wird in
eine Vergangenheit mit Bürgerkrieg
und sinnloser Gewalt.
Lesen Sie weiter auf Seite 30
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48. Jahr · Nr. 12 · 6. August 2012 · Nächste Ausgabe: 20.8.2012
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2 panorama
Die Nachfolgerin oder der Nachfolger für
die Schuldirektorin Renate Stapel ist noch
nicht gefunden. Ein Team um den kommissarischen Direktor Hans-Joachim Reul und
Mit Blumen bedankte sich Renate Stapel bei
ihrem Ehemann Michael Hesse-Stapel für seine Geduld und Unterstützung.
seinen Stellvertreter Rainer Nienhaus wird
die Sachsenwaldschule zunächst führen.
Zwei Mal ist die Schulleitungsstelle bereits
ausgeschrieben worden. Die Leitung eines
Gymnasiums ist jedoch in den vergangenen
Jahren immer komplexer geworden und
damit nicht attraktiver. »Man muss immer
präsent sein. Es ist kein familienfreundlicher
Posten«, weiß Stapel.
»Die ministeriellen Verfahren binden
heute sehr viel Arbeitskraft«, sieht sie ein
Problem darin, dass Bildung eines der
letzten Felder ist, in denen sich die Politik
auf Länderebene noch profilieren könne. Es
herrsche Unsicherheit über die Zukunft des
Gymnasiums, weiß sie aus dem Kollegenkreis. Schule brauche aber verlässliche
Rahmenbedingungen, die länger als zwei
Jahre halten, denn entscheidend sei immer
noch die Qualität des Unterrichts und dafür
brauche es Motivation.
Die Aufgaben, die eine Schule bewältigen muss, sind seit Stapels Dienstbeginn in
Reinbek im Jahr 2000 deutlich gewachsen.
So hat sie die komplette Verantwortung für
die Ausbildung ihrer Referendare übernehmen müssen ebenso wie ein kompliziertes
elektronisches Verfahren, um Lehrerstellen
zu besetzen. Auch die gesellschaftlichen
Veränderungen zeigen sich in der Schule.
»Extreme Individualisierung« nennt Stapel
das. Es koste zunehmend Kraft und Zeit,
Kinder in die Schulgemeinschaft einzufügen,
die ihr ein besonders wichtiges Bildungsziel
ist. Gleichzeitig werde aber der Lernprozess
immer weiter individualisiert.
Trotzdem sieht Renate Stapel nach zwölf
Jahren die Leitung der Sachsenwaldschule für sich immer noch als Traumjob. »Für
mich war es das Beste, was mir passieren
konnte.« Bis sich eine Nachfolgerin oder ein
Nachfolger gefunden hat, der in ihre Fußstapfen tritt, weiß Stapel die Sachsenwaldschule mit dem Team um Hans-Joachim
Reul in guten Händen.
Elke Güldenstein
Abschied von der »Ära Stapel«
Direktorin des Gymnasiums Sachsenwaldschule in den Ruhestand verabschiedet
Reinbek – Die »Ära Stapel« in der
Sachsenwaldschule ist zu Ende.
Mit zwei großen Festen verabschiedeten Schüler, Eltern, Lehrer,
Kollegen, Vertreter der Stadt
und des Landes die engagierte
Direktorin in den Ruhestand. Zwölf
Jahre lang hat sie das Reinbeker
Gymnasium geleitet und sich mit
ihrem unermüdlichen Engagement landesweit einen guten Ruf
erworben.
»Diese Schule ruht in sich, und
das ziemlich erfolgreich. Und sie
leuchtet den Besucher freundlich
an«, attestierte Monika Obieray
vom Kieler Bildungsministerium
sehr gute Arbeit und unterstrich
Stapels Vorbildfunktion als Direktorin. So hat sie beispielsweise
die Sachsenwaldschule zur
Vorreiterin in der Begabungsförderung gemacht. Mit viel Energie
kümmerte sie sich um eine sehr
aktive Schulgemeinschaft, um die
Lernatmosphäre und auch um
das äußere Erscheinungsbild der
Schule.
Hartnäckig und erfolgreich hat
sie die Interessen der Schule gegenüber der Stadt als Schulträgerin
vertreten, wie sich im jüngsten
Neubau zeigt. Und sie griff sogar
selbst zum Pinsel und gab den
Räumen mit Eltern, Lehrern
und Schülern unter dem Motto
»Schöner lernen« mehrfach einen
frischen Anstrich. Bürgermeister
Axel Bärendorf verhehlte nicht,
dass er die Gymnasialleiterin nur
ungern ziehen sehe.
Beim Festakt in der Schulaula
würdigte Oliver Schick für das Lehrerkollegium den Einsatz Stapels
als »Mission Impossible«. »Wie
machen Sie das? Ihr Tag hat doch
auch nur 24 Stunden«, schilderte
er, dass sie fast zu jeder Tageszeit
in der Schule präsent und jederzeit
ansprechbar war.
Bei so viel Einsatz musste Ehemann Michael Hesse-Stapel häufig
zurückstecken. »Ich danke dir für
deine Solidarität«, hob Renate Stapel in ihrer Abschiedsrede hervor,
wie wichtig für sie dieser Rückhalt
war. »Ich habe den Karren Schule
gezogen und ich habe ihn gern
gezogen«, betonte sie. Künftig wird
die 62-Jährige mit ihrem Mann
gemeinsam den Ruhestand genießen. Das könne eigentlich nur ein
Un-Ruhestand sein, betonten die
Elternvertreter in ihrem Festbeitrag, in dem sie Stapel launig Ideen
Ein zunehmend
schwieriger Job
6. August 2012
1.200 Schülerköpfe bildeten das riesige Porträt der Direktorin.
»Auf zu neuen Ufern!« vorschlugen.
Neben vielen weiteren Gästen
des Festaktes in der vollbesetzten
Aula lauschten auch Dr. Joachim
Höppner und Frank Herrmann, die
Vorgänger von Renate Stapel, den
Beiträgen.
Abschiedscorso mit Cabrio
Die Schülerinnen und Schüler
bedankten sich mit einem Corso
durch die Stadt und einem großen
Schulfest bei ihrer Direktorin. In
einem Cabrio ließ sich Renate
Stapel gemeinsam mit ihrem Mann
im Schritttempo vom Schloß aus
unter den Bläserklängen der SWS
Braas durch Reinbek chauffieren.
Schülerinnen und Schüler standen
Spalier auf dem gesamten Weg.
Auf dem Pausenhof erwartete sie
die Bigband des Gymnasiums. Die
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Schülervertretung hatte Obstbäume für eine Stapel-Allee am Neubau organisiert. Jede Klassenstufe
präsentierte sich noch einmal für
ihre Direktorin mit Gedichten und
guten Wünschen. Zudem hatten
die Klassen einen kunterbunten
Budenzauber mit vielen Spielen
aufgebaut. An der Schulmauer
prangte ein riesengroßes Porträt
Stapels, eine raffinierte Collage aus
Schülerköpfen.
Quasi als »Sahnehäubchen«
konnte zwischen Festakt und
Schulfest auch noch Richtfest gefeiert werden im Neubau zwischen
Cafeteria und Jürgen-RickertsenHaus. Zum Schuljahresbeginn
gehen die sieben Klassenräume in
dem Modul-Bau bereits in Betrieb.
Die neue Mensa soll im September
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panorama 3
6. August 2012
Festakt zum Jubiläum der Volkshochschule Sachsenwald
65 Jahre Bildung für alle – neue Herausforderungen
ht allein.
Reinbek – Eine wichtige Rolle
in der auseinander driftenden
Gesellschaft spricht Professor
Klaus Meisel den Volkshochschulen in Deutschland zu. Der
Management-Direktor der VHS
München lobte bei seinem
Vortrag im Reinbeker Schloß den
Wert der »geselligkeitsorientierten
Bildung« für alle Schichten und
Altersstufen.
Zum Jubiläumsfestakt »65 Jahre
Volkshochschule Sachsenwald«
sprach Meisel über »Bildung in
kommunaler Verantwortung«.
Das öffentliche Image sei nicht
das beste, räumte Meisel ein.
Kritikern hielt er entgegen, dass
die VHS in Deutschland die größte
Sprachenschule sei und damit das
wichtige interkulturelle Lernen in
der globalisierten Welt unterstütze. »Millionen Erwachsene haben
ihre EDV-Grundkenntnisse bei
uns erworben«, betonte er die
wirtschaftliche Bedeutung der
Erwachsenenbildung.
Als Herausforderungen für die
Zukunft nannte er die demografische Entwicklung mit ihrem
veränderten Altersbild und stetige
Veränderungen in den BerufsbioKäthe Brockmann (re.) besucht bereits von Anfang an die Kurse der VHS
grafien, die neue ÜbergangskomSachsenwald. VHS-Leiter Ralph Fellermann würdigte ihr Bildungsinteresse.
petenzen erforderten. Auch die
Integrationsarbeit für Migranten
und die zweite und dritte Chance
auf Grundbildung sei weiter eine
Herausforderung. In Deutschland
Seit 1968
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gibt es immer noch sieben
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in zahlreichen unterschiedlichen
Kursen treu geblieben. VHS-Leiter
❍ Innenausbau
Ralph Fellermann würdigte ihren
vom Dachboden bis Keller
lebenslangen Bildungshunger
ebenso wie zahlreiche langjährige
❍ Alle Reparaturen
Kursleiter, die zum Teil bereits
an Fenstern und Möbeln
über 30 Jahre in der VHS unterrichten.
Zu den Geehrten gehörte auch
Dr. Brigitte Oels, die mit ihrer
VHS-Theatertruppe in diesem Jahr
das 25-jährige Jubiläum feierte.
Die Mitglieder boten zum Festakt
kabarettistische Schlaglichter auf
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pflegeleichte Kiesplätze z.B. für Liegestühle
oder hochaktuell für Outdoor-Küchen ersetzt.
Umrahmt werden die Plätze von malerischen
kleinen Bäumen, wie z.B. der weidenblättrigen Birne, vorzugsweise duftenden Kräutern
und Stauden wie Currykraut oder auch filigranen Gräsern und schon ist ein stimmiges
Urlaubsambiente geschaffen.
Übrigens: für ihre Lavendelpflanzen steht
der Sommerschnitt jetzt an. Nach der Blüte
werden die Büsche um ca. 1/3 gekürzt. Oft
kommt es dadurch zu einer zweiten Blütenbildung im Spätsommer.
Eine schöne Gartenzeit wünscht Ihre
Angela Gütschow. Fragen Sie mich gern.
Reinbek,  040-71001694
4 panorama
6. August 2012
FOTO: Lothar Neinass
Aumühle – Der alte ist auch der neue Schulleiter an der Grundschule in Aumühle. Stefan
Platte war seit dem Schuljahr 2009 bereits
kommissarischer Leiter der Grundschule in
der Sachsenwaldgemeinde. Nach Auflösung
der Realschule gelang es Stefan Platte mit den
sechs Lehrkräften, die in unruhiges Fahrwasser
geratene Grundschule zu stabilisieren und ihr
wieder ein gutes Image zu verschaffen.
Wentorf – Nein, es gibt keine
neue olympische Disziplin, wohl
aber eine bundesweite Höchstbewertung für die Gemeindebücherei
Wentorf und das gleich in allen Kategorien (Angebote, Nutzung und
Kundenorientierung, Effizienz und
Wirtschaftlichkeit, Entwicklungspotential). Im Bereich »Bibliotheken
in Kommunen zwischen 5.000 und
15.000 Einwohnern« gibt es bundesweit rund 780 Einrichtungen, zu
deren Ergebnissen die Leistungen
der Gemeindebücherei Wentorf
in Relation gesetzt wurden. Dabei
haben insgesamt nur vier Büchereien die Spitzengruppe mit den
Wer ist der BIX?
Bereits seit August 1983 arbeitet Stefan Platte
an der Aumühler Schule
Gemeinsam mit dem Schulverein wurde
eine Englisch-AG für die Klassenstufen 1 und 2
eingerichtet. Die Arbeit mit Computern hat einen hohen Stellenwert, nachdem der Computerraum umgestaltet und eine neue Software
angeschafft worden ist.
Besonders stolz ist Stefan Platte auf die
»Arbeitsgemeinschaft Schülerzeitung«, die
in Schleswig-Holstein den zweiten Preis im
Zeitungswettbewerb 2011 gewonnen hat.
Der Initiative des Schulleiters und der
Elternschaft ist es zu verdanken, dass es an
der Aumühler Grundschule den »Verein Feste
Grundschulzeiten« gibt, der die Schulkinder
im Anschluss an den Unterricht bis 16 Uhr betreut. Immer wieder hat sich Schulleiter Platte
für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der
Schule mit außerschulischen Gremien wie der
Kirche, den Kindergärten und der Gemeinde
eingesetzt.
Die kritischen Stimmen der letzten Jahre
sind weitgehend verstummt. Und immer
mehr Eltern aus den umliegenden Gemeinden
melden ihre Kinder in der kleinen Aumühler
Schule an. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass der Schulleiterwahlausschuss dem
Schulamt einstimmig Stefan Platte als neuen
Schulleiter vorschlug und das Schulamt dem
Votum des Ausschusses folgte, indem es Stefan Platte vom kommissarischen zum offiziellen
Schulleiter bestellte. Die wohl wichtigste Aufgabe in den nächsten Tagen ist die Begrüßung
der 42 Mädchen und Jungen, die am 8. August
ihren ersten Schultag erleben werden.
Die Einschulung beginnt um 9 Uhr mit dem
Gottesdienst in der Kirche, den Pastor Dirk
Süssenbach gemeinsam mit Kantorin Susanne
Bornholdt gestaltet. Für beide dürfte dieser
Tag auch eine besondere Bedeutung bekommen, denn beide haben Söhne, die eingeschult werden.
Ab 10 Uhr wird Schulleiter Stefan Platte
in der Turnhalle Schulanfängern und Eltern
den Schulalltag erläutern, bevor die Kinder
anschließend zu ihrer ersten Unterrichtsstunde
in die Klasse gehen. Lothar Neinass
Der Bibliotheksindex BIX ist
ein freiwilliger bundesweiter
Kennzahlenvergleich für öffentliche und wissenschaftliche
Bibliotheken. Er gehört weltweit
zu den Bibliothekenratings mit
der längsten Laufzeit (seit 1999)
und den meisten Teilnehmern.
Träger sind der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) und das
Hochschulzentrum NRW (hbz)
im Rahmen des Kompetenznetzwerkes für Bibliotheken (KNB).
Unterstützt wird der BIX von der
Bertelsmann Stiftung, dem Infas
Institut für Sozialforschung, der
Hochschule MedienStuttgart sowie der Zeitschrift B.I.T.-Online.
FOTO: Tobias Damjanov
4 x Gold für Wentorfs Gemeindebücherei!
Die Grundschule in Aumühle
hat wieder einen Schulleiter
Stolz präsentieren Büchereileiterin Monika Beneke und Bürgermeister Matthias Heidelberg die Urkunde zu den Gold-Auszeichnungen für die Wentorfer Gemeindebücherei
vier goldenen Sternen erreicht; für
Schleswig-Holstein war Wentorf
sogar die einzige Bücherei.
In diesem Jahr nahm der
Bibliotheksindex BIX (siehe
»Kasten«) zum ersten Mal einen
systematischen Bundesvergleich
der Leistungswerte basierend
auf Mittelwerten vor. Bisher gab
es nur »willkürliche« Vergleiche
unter verschiedenen Büchereien.
Wentorfs Bücherei erreichte auf
Anhieb die Spitzengruppe, was
Bürgermeister Matthias Heidelberg
als »verdienten Lohn« bezeichnete,
worüber »in der ganzen Verwaltung wirklich viel Freude« herrsche.
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Die Höchstauszeichnungen haben
aber auch einen realen Wert, wie
Heidelberg unterstrich: Sie sind
ein »Ansporn zur Verbesserung
und zur Motivation der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung« der
Bücherei. Über diesen Leistungsvergleich, der statistisch akkurat
untermauert wird, lassen sich vor
Ort die Ansätze zur Optimierung
erkennen. Das heißt, man wird sich
nicht auf den Lorbeeren ausruhen.
Das große Interesse der Büchereinutzer bleibt weiterhin eine
Herausforderung. Der Reinbeker
gratuliert.
td
Trauercafé
öffnet wieder
Reinbek – Wenn ein geliebter
Mensch stirbt, verändert sich das
eigene Leben. Nichts ist mehr so
wie es war. Das Trauercafé des
Ambulanten Hospizdienstes Reinbek bietet Menschen einmal im
Monat einen geschützten Rahmen,
um sich mit anderen Betroffenen
auszutauschen. Unterstützt werden
sie dabei von ausgebildeten Trauerbegleitern. Die Leiterin ist Kerstin
Grothe. Das Trauercafé öffnet
wieder am Mittwoch, 15. August
2012, von 16-18 Uhr im JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7
(hinter der VHS). Die Teilnahme ist
kostenlos.
Elke Güldenstein
Stammtisch der
50er-Quarten
Reinbek – Auf Initiative
von Ernst-Dieter Lohmann
([email protected]) treffen
sich regelmäßig seit Februar
2004 Ehemalige der 50er-Quarten der Sachsenwaldschule
zum Stammtisch, und zwar das
nächste Mal am Dienstag, 14.
August 2012, 19 Uhr, im Restaurant »Helena«, Am Rosenplatz 5,
Reinbek,  040-7228824.
D-Jugend sucht noch Verstärkung
Nach mehreren Trainerwechseln
übernahm Horst Plünnecke 2011
die D-Jugend und bot den Kindern
eine langfristige Perspektive. Ihm
oblag die schwierige Aufgabe, zu
Beginn der Saison aus zwei ehemaligen E-Jugend-Mannschaften
eine D-Jugend des Jahrgangs 2000
zu formen. Außerdem stand der
Wechsel vom 7er zum 9er-Feld an.
Beides hat er erfolgreich gemeistert. Am Ende wurde die D-Jugend
Meister. Im folgenden Jahr wurde
sie, obwohl eine Leistungsklasse
höher gemeldet, Vizemeister.
Inzwischen ist der Kader etwas
geschrumpft, so dass wieder
Platz für neue Spieler ist. Die sehr
erfolgreiche D-Jugend spielt ab der
kommenden Saison in der Bezirksli-
120 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
ga. Interessenten melden sich bitte
in der TSV Geschäftsstelle. Darüber
hinaus ist es ihm gelungen, Sponsoren für neue Sportbekleidung
DFB-Mobil zu Gast in Reinbek
Am 14. August wird das DFBMobil von 17 bis ca. 18.30 Uhr
im Reinbeker Sportzentrum zu
Gast sein. Auf Initiative von Marco
Möller, Trainer der 1. F-FußballMädchen, kommt der DFB mit
seinen Trainern direkt zu uns. Der
Deutsche Fußball-Bund hilft durch
diese Aktion den Vereinen, die
Herausforderungen der Zukunft
erfolgreich zu meistern. Ziel ist
es, den Nachwuchstrainern, die
überwiegend nicht lizenziert sind,
direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben. Alle Vereinsmitarbeiter können sich über die
aktuellen Themen des Fußballs
- Qualifizierung, Mädchenfußball,
Integration – vor Ort informieren
und erhalten zu diesen und anderen Themen Info-Materialien. Die
Veranstaltung wird nicht nur einer
Mannschaft der TSV Reinbek
zu Gute kommen, sondern ist
zu gewinnen. Dank Peter Kraus,
Inhaber der Glaserei Behn, laufen
die Jungs jetzt in neuen Trikots auf.
eine Aktion für alle Jugendmannschaften, Betreuer, Trainer und
Zuschauer. Es werden allerdings
die Vorführtrainingseinheiten des
DFB-Mobil-Teams nur mit der 1.
F- und 1. E.- Mädchen durchgeführt. Mit den 30 DFB-Mobilen
besucht der DFB seit Mai 2009
bundesweit seine Fußballvereine.
Hier bieten sich viele Chancen für
Vereine aktiv zu werden.
Schwarzenbek gewinnt Waldhaus-Cup
Beim 11. Waldhaus-Cup setzte sich
der SC Schwarzenbek beim Finale
im Neunmeterschießen mit 4:3
gegen VFL Lohbrügge durch. Die
Vorjahressieger »Reinbeker Jungs«
kamen auf den dritten Platz. Moritz
Kurzmann, Direktor vom Romantik
Hotel Waldhaus Reinbek, nahm
persönlich die Siegerehrung vor
und überreichte den Pokal.
Dabei sah es für die späteren
Gewinner zunächst gar nicht gut
aus, waren sie doch mit zwei
Niederlagen ins Turnier gestartet. Doch mit ein bisschen Glück
schafften sie es bis ins Finale.
Entsprechend groß war die Freude
bei den Spielern, die den Sieg mit
einer standesgemäßen Sektdusche
feierten. Die Gastgeber und Organisatoren von den 1. Reinbeker
Senioren hatten mit den Platzierungen im Turnier nichts zu tun. »Wir
übten uns in vornehmer Zurückhaltung und überließen den Gästen
den Vortritt,« erklärte Andreas
Hübner, Fußballabteilungsleiter
der TSV Reinbek und Mitorgani-
Yogalates
Ab Freitag, 10. August, startet
eine neue Gruppe »Yogalates«.
Diese einzigartige Kombination
aus Yoga und Pilates bietet zugleich Kräftigung und Entspannung zum Wochenausklang.
Von 18.30 – 19.30 Uhr treffen
sich die Teilnehmer in der
Gymnastikhalle der Grundschule
Klosterbergen. Es sind noch
Plätze frei. Weitere Informationen in der TSV Geschäftsstelle.
sator, nach dem Turnier mit einem
Schmunzeln. Am Ende hatten er
und sein Teamkollege Jens Krienke
wieder gut lachen.
Die Veranstalter waren trotz
einiger Widrigkeiten mit dem
Turnierverlauf zufrieden. Nach
dem großen Fest zum 10jährigen
Jubiläum im letzten Jahr, verlief
der Waldhaus-Cup 2012 in einem
etwas kleineren Rahmen. Trotz
Ferienzeit waren rund 300 Gäste
im Sportzentrum Reinbek erschienen und die Stimmung unter den
Spielern war wie immer gut. Viele
brachten ihre Familien zur Unter-
stützung mit. Für den »kleinen«
Nachwuchs war eine Hüpfburg
aufgebaut. An der Torwand konnte
jeder seine Treffsicherheit überprüfen und tolle Sachpreise gewinnen
und das leibliche Wohl kam selbstverständlich auch nicht zu kurz.
Ein besonderer Dank der
Veranstalter geht wieder an die Unterstützer. Neben dem Waldhaus
zählen dazu auch das Autohaus
Dello, abas Systemhaus, E-Werk
Sachsenwald, die Steuerberatungsgesellschaft Heidrich & MüllerHansen, Franz Höltig aus Reinbek
und Sporthaus Landwehr.
Termine und Veranstaltungen
11. August: Parkouring, Treffen
14 Uhr, Grundsch. Klosterbergen
14. August: Wanderung über
Bauerbrücke, Heckenweg, Billeweg zur Langenhege, Treffen 14
Uhr, S-Bhf. Reinbek
21. August: Wanderung durch
die Heide bei Schneverdingen,
Treffen 9 Uhr, S-Bhf. Reinbek,
Anm. bis 7.8. bei Martina Bergner, unter Tel. 040-7229627
Jugendfreizeit
in Neukirchen
Gleichgesinnte treffen, Sport treiben,
Spaß haben und sich nebenbei über die
Jugendarbeit im Verein unterhalten ist das
Ziel eines Treffens vom 24. - 26. August
im Zeltlager Neukirchen. Die WochenendFreizeit richtet sich an Jugendliche im Alter
von 13 bis 17 Jahren, die Lust haben im
Verein etwas zu bewegen und/oder an
Projekten mitzuwirken, wie Kinder- und
Jugendreisen, Sportfesten, Turnieren oder
eigene Ideen einbringen. Voraussetzungen
gibt es nicht. Die Reise verpflichtet auch
zu keinem Engagement. Es soll lediglich
dem Austausch von Informationen dienen.
Womöglich entwickelt sich etwas daraus
- das wäre wünschenswert, ist aber nicht
Bedingung. Geleitet wird die Jungendfreizeit von unserem Jugendwart Martin
Bokeloh und zwei Betreuern. Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenlos, Gäste sind
herzlich willkommen. Eine Anmeldung
ist unbedingt erforderlich. Interessenten
melden sich bitte schriftlich an in der TSVGeschäftsstelle, unter [email protected].
Spiele-Leichtathletik
Die letzten Tage des Sommers die frische
Luft genießen und dabei Sport treiben ist
für Kinder besonders gesund. Kids zwischen 4 und 8 Jahren bietet sich ab dem
10. August wieder die Möglichkeit, spielerisch die Grundlagen für Leichtathletik zu
erlernen. Die Disziplinen Laufen, Springen
und Werfen werden dabei in einfach zu erlernende Bewegungsspiele verpackt. Die
Trainerinnen Darlene und Lara freuen sich
auf weiteren Zuwachs für ihre Spielleichtathletikgruppen. Kinder zwischen 4 und
6 Jahren trainieren immer freitags von 16
bis 17 Uhr im Paul-Luckow-Stadion. Von
17 bis 18 Uhr sind die Älteren zwischen 7
bis 8 Jahren an der Reihe. Ein kostenloses
Schnuppertraining ist jederzeit möglich.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
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email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 6.8.2012
6 panorama
6. August 2012
Mit Sterbenden das Leben neu sehen
Sieger bei den
Aumühler Schützen
Aumühle – Es ist Ruhe eingekehrt auf dem
Schützenstand der Schützengilde Sachsenwald. Die Gewehre sind gereinigt und geölt
und werden im Panzerschrank aufbewahrt.
Nachdem bereits während des Schützenfestes
zrcw)Günther
- Für alleHakemann
Trauernden,
den Austausch
aus die
Wohltorf
als neuer mit
Betroffenen
finden möchten,
veranstaltet
der AmSchützenkönig
und Uwe Punert
aus Aumühle
ospizdienst
Reinbek proklamiert
mit Unterstützung
des Hoszum Bürgerkönig
wurden, erhieljetzt auch die
ihre in
dorf ten
Nachmittage
imBetriebsmannschaften
Jürgen-Rickertsen-Haus
Urkunden.7 Bereits
Wochen
vor dem SchützenSchulstraße.
(zwischen
Volkshochschule
und
fest traald Gymnasium).
fen sich
te Trauercafé
Vertreter Nachmittag findet am 14. März statt,
ercafé in Reinbek
aus Vereinen und
Betrieben
auf dem
Lehmberg,
um die
besten
Schützen
zu ermitteln.
24 Frage gestellt. Eine genaue Auskunft ist
wird diese
a wirMannzahlreiche Varianten der Abschiednahme
schaftenvorhanden, soll eine Grabstätte oder
miliengrab
hatten
en werden? Wird eine Erd-, Feuer-, See- oder aber
sich in
Im vorigen Jahr »regierte« Monika
ung diesem
im Wald gewünscht?
eine Trauerfeier
Schwantag Soll
als Königin
die Schüt- in
apelle
stattfinden
auch den
Jahr
zen.und
Beimsomit
Schützenfest
hatFreunden,
sie die
kannten
die Möglichkeit
eines
gegeben
angemelKönigswürde
anAbschiedes
ihren LebenspartMit ner Günther
Hakemann
abgegeben.
einedet.
Gedenkfeier
an der Gruft
auf dem
Friedhof,
240,6
ald gewünscht.
Wir verstehen uns als ein sehr senPunkten
siegte eine Mannschaft derdas
Hamliches
Dienstleistungsunternehmen,
ganz auf
burger Sparkasse. Es folgte auf Platz 2 die
nscheBläsergruppe
und Vorstellungen
der
Angehörigen
eingeht.
Reinbek (239,0 Punkte) und
ür eine
Trauerfeier,
ob
am
Sarg
oder
an
der
den dritten Rang mit 235,9 Punkten gewannUrne,
inemdie
eingehenden
Gespräch
Kreissparkasse
Aumühle.über die jeweiligen
Den »Schützen-Pokal«
der Herren
Gestaltung
des Abschiedes genau
undgewann
verbindlich
in diesem Jahr die Schützenilde Hohenhorn 1,
während
Schützengemeinschaft
Telefon
meistdie
Preise,
die später nicht Ochseneingehalten
werder den Schützenpokal der Damen mit in
a man
sich
z.
B.
doch
mehr
als
nur
4
Leuchter
und
die Vierlande nehmen konnte.
steck vorgestellt
Sowohl dashat.
Preisschießen der Schützen als
Bestatter,
die Großmutter
beerdigt
auch der
das schon
Schinkenschießen
gewann
Monikahatte,
Schwantag von der Schützengilde Sachsenauchwald.
wenn wir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten,
Schützenkönig
Günther
Hakemann
wird Ihvertrauensvoll
an uns
zu wenden.
Wir werden
unterstützt vom 1. Ritter Detlef Loeschke und
dieser schweren Zeit die beste Unterstützung und
dem Adjutanten Ulrich Tost.
Die Jugend-Schützen werden repräsentiert
Todesfalles
können SieThomas
uns jederzeit
rund
von Juniorenkönig
Röhl – der
auchum die
wir kommen
sehr gern
zu Ihnen,
um alles Weitere
den Europa-Pokal
gewann
– Jugendkönig
Patrick Hamann
Schülerkönig
Jeffry Unume brauchen
sich umsowie
nichts
zu kümmern.
Brandt.
kundung
des Sterbefalles sind die persönlichen DoGeehrt wurde
Manfred Lemm
für seine
Verstorbenen.
Wir benötigen
die Geburtsurkunde
60jährige Mitgliedschaft in der Schützengilde
ausweis,
die Heiratsurkunde,
ggf.goldenen
das Scheidungsmit einer
Urkunde und einem
Abzeirverstorbenen
Ehepartnern
deren/dessen Sterbechen des Deutschen
Schützenbundes.
, Betriebsrentenunterlagen
sowie
Belege über
Neben der Schützenkette
darfdie
Günther
Hakemann
auch den
Verdienstorden
der uns zur
haftliche
Zahlungen
werden
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Schützengilde
Sachsenwald
Gold tragen.
rüche
ebenfalls benötigt.
Auchinkümmern
wir uns
Lothar Neinass
rbegeld-Zahlungen.
Hospizdienste bieten neuen Ausbildungskurs für die Begleitung Schwerkranker
Reinbek – »Wenn ich ankomme, ist die Hektik des Tages wie
weggeblasen. Es herrscht eine
besondere Atmosphäre von Offenheit und Ehrlichkeit«, erzählt Lars
Bodenstein. Was nach angenehmer
Feierabendbeschäftigung klingt,
ist jedoch eine besondere und
verantwortungsvolle ehrenamtliche Aufgabe: Lars Bodenstein ist
Hospiz-Begleiter für schwerkranke
Menschen. »Ich mag das Leben
und das Sterben gehört dazu. Es
hilft mir, mehr über das Leben
zu erfahren«, begründet er sein
Engagement
beim16Reinbeker
Hoswie immer von
bis 18 Uhr.
Am 28. März gibt es noch einen
pizdienst.
Im August
startet
wieder
zusätzlichen
Termin
unter
dem Motto: »Kochen mit Trauein
neuer Kursus
ernden«,
von 15für
bisehrenamtliche
18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage
Susanne Ritter, Renate Pöhland und Lars Bodenstein (v.l.) engagieren sich
Begleiter. Wer neugierig auf die
fürJuni.
den Die
Reinbeker
Hospizdienst.
sind
am
25.
April,
23.
und am 20.
Teilnahme
ist
Tätigkeit ist, kann beimMai
Info-Abend
wie
immer
kostenlos.
Für
nähere
Informationen
steht
der
in einen Kurs aufgenommen.
am 24. August mehr erfahren.
berichtet sie.
Ambulante
Reinbek e.V.Lehrer
gerneLars
zur Bodenstein
Verfügung,hat
Der nächsteHospizdienst
Kurs, der zwölf
Die Ausbildung haben beide
Anfang des Jahres gemeinsam mit
Abende,
Tagesseminare und
als enorm bereichernd erlebt.
Telefon sechs
040–78089860.
Renate Pöhland die Ausbildung
ein dreimonatiges Praktikum um»Es ist beeindruckend Menschen
fasst, wird in Bergedorf stattfinden. beendet. Sie arbeitete bereits als
kennenzulernen, die für ihre Sache
Betreuungsassistentin in einem
Reinbek kooperiert bereits seit
brennen«, schwärmt Bodenstein.
Pflegeheim. Dort hatte sie auch
mehreren Jahren mit dem HozpizEinmal im Monat nehmen sie an
mit Sterbenden zu tun. »Aber mir
dienst Bergedorf. Die Ausbilduneiner Fortbildung teil.
fehlte die richtige Vorbereitung auf
gen werden abwechselnd in ReinBeide haben jetzt Einsichten in
bek und Bergedorf ausgerichtet. 15 diese Aufgabe. Ich wollte mehr
einer ersten längeren Betreuung
angehende Sterbebegleiter werden wissen über die Sterbephase«,
gewonnen. Ein erfahrener Sterbebegleiter steht ihnen bei Bedarf
als Pate und Supervisor an der
Jetzt zum Endspurt:
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wieder neue Herausforderungen
zung ohne Trauerfeier.
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Fall wären die Gebühren z.Zt. ca.
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Keramik,
Kerzen.
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ist zu tun bei
Eintritt
eines
Sterbefalles?
geführten Bestattung,
wirklich
aller
Formalitäten,
Kün- des Betreuten ganz anders sein
Bei Eintritt eines Sterbefalles
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16.
August
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im Hause
benachrichtigen
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endet
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beim Reinbeker Hospizdienst sind
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Geburtsurkunde, Heiratsur- Erd-, Feuer-, Seebeberufstätig. So arbeitet Renate
kunde (ggf. Scheidungsurteil) stattung,
anonym,
der/des Verstorbenen sowie, halb-anonym,
mit
Pöhland als Fitnesstrainerin,
falls verwitwet, die Sterbeur- oder ohne Trauerfeier.
kunde des Ehepartners.
Lars Bodenstein unterrichtet in
Daß die Beisetzung
Die Krankenkasse-Karte, Ver- der Urne am nächssicherungen, Strom, Wasser, ten Tag stattfindet,
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was geändert bzw. gekündigt verständlich, ebenso
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werden muss, erledigen wir wie eine exzellente
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gleitung für ihn wichtig. »Ich mache
nachgereicht werden.
eine
nach
Ihren
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ganz
das ja auch für mich, das ist etwas
zur Beantragung der Hinter- persönlich gestaltete
bliebenen-Rente benötigen. Traueranzeige in den
Beiderseitiges. Es hilft mir, das
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tet wird, stellen wir mit Ihnen forderliche
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die gut erhalten und sauber ist, und die auch
Freude bereitet.
Kleiderkammer
geöffnet ab 6. August
panorama 7
6. August 2012
Flohmarkt-Sonntag in der Großen Straße
Bergedorf – Zum neuen Präsidenten des Lions
Club Hamburg-Billetal wurde jetzt Dr. Dirk
Harste (48), Diplomingenieur und Geschäftsführer aus
Bergedorf,
gewählt. Er
ist damit
Nachfolger
des scheidenden
Präsidenten
Dr. Stephan
Hansknecht,
Dr. Dirk Harste mit Vorgänger
dessen einjäh- Dr. Stephan Hansknecht (v. lks.)
rige Amtszeit
am 30. Juni ablief. Der neue Präsident will seine Schwerpunkte im Bereich der Mitgliedergewinnung und der Entwicklung neuer »Activities« setzen, um weitere Finanzmittel »für den
guten Zweck« zu erschließen. Daneben gehört
die 2013 in Hamburg stattfindende World
Convention aller Lions zu den besonderen
Herausforderungen seines Amtsjahres.
FOTO: Böckel
Aumühle – Einmal im Jahr gibt es
auch in Aumühle einen »verkaufsoffenen Sonntag«. Das ist in
diesem Jahr der 12. August, wenn
Susanne Itzerott für den Gewerbebund den Flohmarkt organisiert.
In der Großen Straße und der
Bleicherstraße kann von 12 bis 15
Uhr nach Herzenslust gefeilscht
werden. Die Geschäfte in der
Großen Straße beteiligen sich mit
interessanten Angeboten zum
Flohmarkt.
So sind der Lebensmittelmarkt
Franzmann, Zeitungen und Bürobedarf Hong Yuan Trinh (ehemals
Bortz), Fleischerei Schwieker,
Bäckerei Baumgarten, Optikerin
Lühr, Geschenke Mittmann, Parfümerie Eggert, Kosmetik Brandt
und Malerei Brandt mit dabei. Das
vor kurzem eröffnete Modegeschäft »Nettes und Schönes« von
Annette Thomsen zeigt hübsche
Damen-Moden. Über fachgerechte
Entsorgung und Umweltschutz informiert die Entsorgungsmanagement GmbH Carsten Beckmann.
»Rezeptfrei« einkaufen können die
Marktbesucher in der BillenkampApotheke. Auch das Aumühler
Autohaus mit dem neuen Inhaber
Stephan Kramer öffnet seine
Türen.
An dem Stand von Andrea Urbanczyk gibt es wieder Mineralien
und Modeschmuck und leckere
Crepês bei Martina Schoof. Beim
Stand des Gewerbebundes kann
jeder sein Fahrrad codieren und
Auch viele Geschäfte halten am 12. August ihre Türen geöffnet
Dr. Dirk Harste führt Lions
Club Hamburg-Billetal
Letztes Jahr gab es kaum ein freies Plätzchen, denn über 100 Marktbeschicker hatten ihre Stände in der Großen Straße und der Bleicherstraße
aufgebaut.
registrieren lassen – unter Vorlage oder in der Bismarckallee zu parken.
Lothar Neinass
seines Personalausweises und der
Kaufquittung.
Anmeldungen für die Verkaufsstände sind möglich bei Susanne
Itzerott unter  04104-4330. Die
Standgebühr beträgt für einen
Tapeziertisch € 10,-. Professionelle
Händler zahlen € 30,-.
Christa Klein
Die Hälfte der Gebühr bekommt
Annahme für
die Jugendfeuerwehr Aumühle,
Wäscherei + Reinigung
welche die Stellplätze auszeichnet
und auch die Einweisung vornimmt.
Da während der Marktzeit die
betroffenen Straßen von 10.30
Reinbeker Weg 22, Wentorf
bis 17 Uhr für den Kraftverkehr
Tel. Nr. 040 / 720 62 10
gesperrt sind, werden die Anlieger
Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.
gebeten, ihre Autos außerhalb der
14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr
Straßen auf dem Schützenplatz
Das
Heißmangel-Team
Wir holen
und bringen!
Freude an Musik wecken
für Kinder ab 18 Monaten
Neuschönningstedt – Der AWO-Kinderring bietet in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, ab 13. August von
9.30 bis 10.15 Uhr, einen Kurs »Musikgarten« mit Kniereitern, Bewegungsspielen und
Tänzen. Vorerst gibt es 10 Termine unter der
Leitung der Diplom-Musikpädagogin Antje
Tholen. Noch sind Plätze für Mutter + Kind
frei. Auch Väter und Omas oder Opas sind
mit ihrem Nachwuchs herzlich willkommen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber von
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Vorsitzender Hans-Karl Hackmack: »In der
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Kursprogramm »Kinder im Blick« des Beratungszentrums Südstormarn, Scholtzstraße
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»Wie kann ich den Kontakt zum anderen
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Früherziehung glänzten als Schneeflöckchen in »Frau Holle«
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chen mal ganz anders« lautete das
Choreographin Julia da Costa-Cabral
Motto der diesjährigen Tanzshow
und ihren Teamkolleginnen Ragna
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Williams und Birte Roschke.Beliebte
und Jugendliche sowie tanzbegeisMotive aus Märchen wie Dornrösterte Erwachsene präsentierten im
chen, Hänsel und Gretel und 1001
Sachsenwald-Forum ein schillerndes
Nacht wurden zu neuem Leben
Märchenspektakel. Ballerinas von
erweckt. Zum Abschluss boten alle
vier bis 17 Jahren und junge JazztänAkteure dem begeisterten Publikum
zer begeisterten mit schwungvollen
einen stimmungsvollen Ausklang zu
Tanzeinlagen und spannender Akflotten Rhythmen. JS
robatik. Dabei ging es in der bunten
Märchenwelt drunter und drüber:
Freche Hexen fegten wild wirbelnd
AWO sammelt für
über die Bühne. Elf muntere Rotkäppchen tanzten dem bösen Wolf
Kinder- & Jugendarbeit
auf der Nase herum.
Reinbek – Wie in jedem Jahr schickt
Im an beiden Aufführungstadie Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der
gen voll besetzten Saal erlebten
Zeit vom 17. bis 30. August wieder
Eltern, Geschwister, Großeltern und
ihre Sammler an die Reinbeker
Freunde ein schillerndes TanzspekHaustüren und bittet um freundliche
Aufnahme und Unterstützung ihrer
Abschlüsse an der
Arbeit gegen Kinderarmut. Denn
auch dieses Jahr soll wieder zum
Gemeinschaftsschule
Schuljahresbeginn den vier ReinbeReinbek – In der Gemeinschaftsker Grundschulen jeweils ein Scheck
schule Reinbek haben in diesem
über 500 Euro überreicht werden.
Sommer 40 Jugendliche ihren
Zudem wird die AWO am 18. AuRealschulabschluss erreicht. 19
gust mit einem Marktstand auf dem
von ihnen werden im Anschluss
Reinbeker Wochenmarkt auf das
ein Gymnasium besuchen, 17
Thema »Kinderarmut in Deutschhaben einen Ausbildungsplatz und
land« aufmerksam machen und für
drei gehen in berufsvorbereitende
Fragen zur Verfügung stehen.
Maßnahmen. 18 Jugendliche haben
Die Landesregierung hat die
ihren Hauptschulabschluss erreicht.
Sammlung genehmigt und die
Zwei von ihnen streben nun einen
Sammler haben einen SammlerausRealschulabschluss an, neun haben
weis. Spenden sind auch möglich
einen Ausbildungsplatz und weitere
auf das Konto Nr. 20-090544,
Absolventen gehen in berufsvorbeBLZ 21352250 bei der Sparkasse
reitende Maßnahmen.
Holstein.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Verkehrsunfallrecht
und Versicherungsrecht
Kreutzkamp 3 a, 21465 Reinbek
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…immer auch
im Internet
zu lesen.
panorama 9
6. August 2012
Spende für Reinbeks Feuerwehr
Ohes Altliga Fußballer
suchen neue Kicker
Ohe – Ohes Altliga-Fußballer
benötigen zur neuen Saison
noch einige neue Spieler für alle
Positionen. Seit über 30 Jahren
gibt es diese Truppe und damit sie
weiterhin bestehen kann, werden
Spieler zwischen 30 und 40 Jahren
gesucht. Trainiert wird jeden Mittwoch auf Rasen in Neuschönningsstedt unter neuem Flutlicht. Punktspiele im Oher Stadion ebenfalls
auf Rasen. Weitere Infos bei Andre
Hallau unter  0173-2042450
FOTO: Tobias Damjanov
Reinbek – Aus Anlass des Jubiläums der Reinbeker Freiwilligen
Feuerwehr konnte am 9. Juli Volker
Dahms von der »Provinzial«-Versicherung eine Spende von 350,Euro an Ortswehrführer Christian
Niemann überreichen. Das Geld
stellt eine »freiwillige Unterstützung aus der Unternehmerschaft«
dar, wie Dahms erläuterte und
dabei betonte, Nachahmung sei
ausdrücklich erwünscht. Der Kassenwart der Feuerwehr, Manfred
Suhk, verwies in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit, dem
Förderverein der Feuerwehr beizutreten. Die Zusammenarbeit der
»Provinzial« mit den Feuerwehren
hat bereits Tradition: Immer wieder
unterstützt die Versicherung zum
Beispiel die Feuerwehrunfallkasse
und den Landesfeuerwehrverband
mit nicht unerheblichen Beiträgen.
td
Reinbek – Ab 10. August können sich Interessierte wieder an der Kasse des Freizeitbades,
Hermann-Körner-Straße 47, zum nächsten
12-stündigen Schwimmkurs anmelden.
Die Schwimmkurse – für Anfänger und
Fortgeschrittene – liegen dienstags, mittwochs
und freitags mit 45 Minuten Wasserzeit und
werden ausschließlich vom Fachpersonal des
Freizeitbades betreut. Die Kosten betragen für
Kinder je € 120,- inkl. Eintritt. Bei Fragen berät
Sie das Freizeitbadteam unter  040-7229327.
Aumühles Polizei und Feuerwehr laden ein
Volker Dahms von der »Provinzial«-Versicherung (Bildmitte) und Ortswehrführer Christian Niemann (re.) sowie der Kassenwart der Feuerwehr Manfred Suhk bei der Übergabe des Schecks im Feuerwehr-Haus
Wohltorfs neue Schulleiterin stellt sich vor
Wohltorf – Im Mittelpunkt der
Wohltorfer Gemeindevertretersitzung am 7. August, 20 Uhr, im
Thies’schen Haus steht die Vorstellung der neuen Schulleiterin.
Bürgermeister Rolf Birkner geht
davon aus, dass Andrea Sohrt als
Nachfolgerin vom Schulleiterwahl-
Konflikt als Chance -
Miteinander Lösungen finden.
Beratung, Coaching & Mediation.
B. Bandelow, Eichenallee 8d,
21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440
ausschuss gewählt wird. Die bisherige Schulleiterin Rita Teichmann
hat an der Wohltorfer Grundschule
29 Jahre unterrichtet. Davon war
sie 20 Jahre als Schulleiterin tätig.
Sie wurde Ende Juni offiziell in den
Ruhestand verabschiedet.
Lothar Neinass
Auto Zentrum Glinde
PKW - AN & VERKAUF
Reservisten mussten
wieder umziehen
Reinbek – Nach mehreren
Umzügen in den vergangenen 47
Jahren ihres Bestehens residierte
die Reinbeker Reservistenkameradschaft in den letzten fünf Jahren in
Räumlichkeiten am Mühlenweg 2a,
wo die 87 Mitglieder des Reinbeker Verbandes ihre wöchentlichen
Treffen mit Vorträgen und anderen
Veranstaltungen durchführten.
Nun werden die Räume von der
Stadt für die Unterbringung von
Obdachlosen benötigt und die
Reservisten müssen sich ein neues
Domizil am Krabbenkamp 1a
gemütlich machen. Die Reservisten
hoffen, dass dort nun für länger ihr
Zuhause sein wird.
Die Reservisten treffen sich
regelmäßig jeden Montag um 19
Uhr am neuen Ort. Ehemalige
Soldatinnen und Soldaten sind
jederzeit willkommen.
Neue Schwimmkurse
im Freizeitbad
PKW-REPARATUR
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REIFENHOTEL / SERVICE
Aumühle – Am 18. August sollte es für die
Feuerwehr und die Polizei in Aumühle möglichst keine Einsätze geben, denn an diesem
Tag wollen sich die beiden Organisationen
gemeinsam der Öffentlichkeit präsentieren.
In der Zeit von 14 bis 18 Uhr gibt es auf dem
Hof der Gemeindewerke vor dem Feuerwehrgerätehaus ein umfangreiches Programm mit
Feuerwehrübungen. Gezeigt wird der Einsatz
der Atemschutzgeräte und das Löschen von
Fettbränden, wie sie im Haushalt immer wieder vorkommen.
Die Jugendfeuerwehr wird sich vorstellen
und aus ihrer Tätigkeit berichten. Und wenn es
bei der Feuerwehr etwas zu feiern gibt, ist auch
für das leibliche Wohl gesorgt. Es wird gegrillt,
aber auch Kaffee und Kuchen angeboten.
Auch die Polizei wird aus ihrer Arbeit berichten. »Wir bieten Interessantes für Groß und
Klein. Mehr möchte ich noch nicht verraten«,
sagt Aumühles Polizeichefin Martina Pauli
schmunzelnd. Lothar Neinass
Sonntag, 19. August, 18 Uhr:
Eriks offene Küche
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10 gesundheit
6. August 2012
Praxis lässt ihre Qualität überprüfen
Liebe LeserInnnen
Hämato-onkologisches Zentrum in der Sophienstraße erhielt TÜV-Zertifikat
Anlässlich des 10. Jahrestages der Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz
(26. Juli 2002) hat der BUND die drastische
Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes in der
Massentierhaltung gefordert. »Tiere erhalten
hierzulande dreimal soviel Antibiotika wie
die gesamte Bevölkerung. Erforderlich seien
klare Reduktionsziele für Antibiotika wie es
sie in Dänemark und den Niederlanden bereits gebe sowie eine bundesweite Erfassung
aller Daten zum Antibiotika-Einsatz in den
Ställen, so der BUND-Vorsitzende Hubert
Weiger. Die Verabreichung von jährlich rund
1000 Tonnen Antibiotika an die Nutztiere
in deutschen Ställen führe dazu, dass sich
zunehmend bei Tieren und auch beim Menschen Resistenzen herausbilden und gängige
Antibiotika im Krankheitsfall keine Wirkung
mehr haben.
Anfang dieses Jahres deckte der BUND auf,
dass Hähnchenfleisch aus Supermärkten und
Discountern häufig mit antibiotika-resistenten Keimen belastet ist. Auf mehr als jeder
zweiten Stichprobe der Hersteller »Wiesenhof«, »Sprehe« und »Stolle« (gekauft bei
Edeka, Netto, Lidl, Rewe und Penny) wurden
solche Keime gefunden. Die resistenten Erre-
Reinbek – Wer kennt das nicht:
Mit der Überweisung von einem
Arzt zum anderen müssen Untersuchungen wiederholt werden,
Unterlagen fehlen oder können
nicht verwertet werden. Die
hämato-onkologische Praxis in
der Sophienstraße hat sich neue
Standards verordnet, um diese
Reibungsverluste zu verringern und
die Behandlung noch sicherer zu
machen. »Letztendlich geht es auch
darum, dass der Arzt mehr Zeit für
seine Kernaufgabe gewinnt, sich
intensiver mit dem Patienten zu
beschäftigen«, betont Dr. Ulrich
Fritz. Gemeinsam mit seinen
Kolleginnen Dr. Almuth Schneider,
Dr. Dagmar Hermes und dem
Praxisteam erhielt er jetzt vom TÜV
Süd das Zertifikat für Qualitätsmanagement nach ISO 9001.
»Auf dem Weg zu dem TÜVPrüfzeichen haben wir unsere
ganze Praxis auf den Kopf gestellt.
Aber es hat sich gelohnt«, freut
sich Dr. Fritz über sein motiviertes
Praxisteam, das fünf Jahre lang an
der Aufgabe gearbeitet hat. Mit
der Aushändigung des Zertifikates
ist es auch noch nicht getan. Qualitätsmanagerin Roswitha Nerge,
speziell für diesen Bereich in der
Praxis beschäftigt, kümmert sich
weiter um die Standards, die jedes
Jahr erneut vom TÜV überprüft
werden.
Hähnchenfleisch aus
Supermärkten und
Discountern häufig mit
antibiotika-resistenten
Keimen belastet
ger, MRSA- und ESBL-produzierende Darmkeime, können bei geschwächten Menschen
schwere Erkrankungen hervorrufen.
»Mit ihrem derzeitigen Gesetzentwurf
wird Agrarministerin Aigner den Missbrauch von Tierarzneimitteln nicht abstellen
können«, sagte Weiger. Das im Supermarkt
billig angebotene Hühner- oder Schweinefleisch täusche über die Kollateral-Schäden
der industriellen Tierhaltung hinweg. Zehn
Jahre nach Aufnahme des Tierschutzes ins
Grundgesetz sei es höchste Zeit, die Ursachen des horrenden Antibiotika-Einsatzes zu
bekämpfen, die vor allem in den inakzeptablen Haltungsbedingungen der Tiere lägen.
»Ministerin Aigner will mit Placebos
Symptome bekämpfen. Stattdessen sollte
sie endlich die Standards in der Tierhaltung
deutlich verbessern und die Subventionen
für nicht artgerechte Massenställe streichen.
Auf die Tagesordnung von Parlament und
Regierung gehört außerdem ein verbindlicher Plan zur Halbierung des AntibiotikaEinsatzes in der Tierhaltung bis 2015«, sagte
Weiger.
Kontakt: Reinhild Benning, BUND-Agrarexpertin,  030-27586-481 bzw. Rüdiger
Rosenthal, BUND-Pressesprecher,  03027586-425/-489, eMail: [email protected],
www.bund.net
Internet: www.bund.net/presse/pressemitteilungen/
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
FOTOs: Elke Güldenstein
BUND-Umweltbrief
Monika Kiese vom TÜV Süd Management Service (2.v.l.) beglückwünschte
das Praxisteam zum erfolgreichen Qualitätsmanagement.
In der hämato-onkologischen
Praxis, vor elf Jahren gegründet,
werden 1.400 Patienten im Jahr
betreut. Gemeinsam mit Praxen in
Bergedorf und Norderstedt bildet
sie ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit weit reichenden Kooperationen, beispielsweise
mit dem Reinbeker Krankenhaus
St. Adolf-Stift, der Asklepios-Klinik
Barmbek, aber auch zum UniKlinikum und zum Krankenhaus
Altona. Dazu kommen Ernährungsberatung, humangenetische
Beratung und Psycho-Onkologie.
Um so wichtiger sind einheitliche
»Schnittstellen«, die den Informationsaustausch verbessern.
Aber auch praxisintern wird bei
Abläufen möglichst nichts mehr
dem Zufall oder der Tagesform
überlassen. Als nächste Schritte
sollen auch die Praxen in Bergedorf und Norderstedt zertifiziert
werden. Dann können sich die
insgesamt zwölf Ärzte und 60 Mitarbeiter auch einfacher gegenseitig
vertreten.
Elke Güldenstein
Stoffwechsel Ernährungsprogramm
Metabolic Typing orientiert sich am Stoffwechseltyp des Menschen
Reinbek – Anfang Mai eröffnete
Conny Peters (Foto) in der Waldstraße 4 in Reinbek ihre Praxis für
Metabolic Typing
und Gesundheits
Coaching. »Ich
selber richte
mich mit meiner
Ernährung nach
dem Metabolic
Typing Programm und bin
begeistert. Seit
Ende Februar
habe ich 12 kg
abgenommen
und es geht mir
fantastisch«,
freut sich Conny
Peters und sagt weiter: »Ich habe
so ziemlich alle Diäten ausprobiert
und irgendwie hat es für mich nicht
richtig gestimmt. Jetzt weiß ich,
dass die Programme gar nicht funktionieren konnten, da sie nicht für
meinen Stoffwechseltyp gepasst
haben. Denn der Stoffwechsel eines Menschen unterscheidet sich,
genau wie sein Fingerabdruck zu 100% von
seinen Mitmenschen.«
Ernährt sich der
Mensch nicht seinem
Stoffwechsel entsprechend, kommt es zu
einer Disbalance und
es kann zu Leistungsabfall, Infekt Anfälligkeit
und gegebenenfalls zu
Krankheiten kommen.
Conny Peters: »Einige
Personen brauchen sehr
viel Eiweiß und Fette,
während andere einen
größeren Anteil an Kohlehydraten
benötigen. Genau da setzt das
Programm von Metabolic Typing
an. Nach einem ausführlichen
Anamnese-Gespräch, wird mit einem Biofeedback Gerät (Eva3000)
und dem kinesiologischen Armlängenreflextest, der persönliche
Stoffwechseltyp, der Drüsentyp
und Nahrungsunverträglichkeiten
ermittelt.«
Die Messung erfolgt schnell,
vollkommen schmerzfrei und ohne
Blutabnahme. Danach erhalten die
Klienten ihre persönliche Mappe mit Ernährungstipps, Nahrungsmittellisten, Rezepten und
ausführlichem Info Material. Der
Klient bekommt seinen Ordner
sofort in die Hand und kann so die
besprochenen Ratschläge sofort
umsetzen. Behandelt werden von
Conny Peters Klienten mit Übergewicht, chronisch Kranke und
alle Menschen,die etwas für ihre
Gesundheit tun möchten. Lassen
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metabolic-typing-reinbek.de.
geschäftswelt 11
6. August 2012
Sommerträume für
Autoliebhaber im CCB
Zum 185. Jubiläum ein extra Geldsegen aus dem LotterieSparen
Die Neuheiten aus dem
Autohaus Krüll erobern das
City-Center Bergedorf
FOTOs: Elke Güldenstein
HASPA unterstützt Projekte für Kinder
Foto links: »Richtig viel Geld!« freuten sich die Kinder über die Bücherei-Spende, die Haspa-Filialleiter Wolfgang
Steder an Christian Naterski sowie die betreuenden Lehrerinnen Relindis Abendroth und Evelyn Bodendiek (hinten v.l.) überreichte. Foto rechts: Der Wentorfer Filialleiter Jens Goebel (li.) und Kundenberater Ingo Carstensen
brachten Diakonin Katrin Ahrens den symbolischen Spendenscheck in das evangelische Jugendhaus MaBu.
Reinbek/Wentorf – Für erfreulichen finanziellen Schub bei der
neuen Schüler- und Kinderbücherei
»Trudis Bücherstube« und beim
Mitmach-Zirkus MaBurelli hat jetzt
die Hamburger Sparkasse mit zwei
Sonderspenden gesorgt. Zum 185.
Jubiläum der Haspa konnten der
Reinbeker Filialleiter Wolfgang
Steder und sein Wentorfer Kollege
Jens Goebel jeweils 1.000 Euro für
gemeinnützige Projekte verschenken.
Geldspritze für »Trudis
Bücherstube«
Mit dem Geld aus dem Zweckertrag des Haspa LotterieSparens
sollen für »Trudis Bücherstube« an
der Gertrud-Lege-Schule weitere
attraktive Bücher angeschafft werden. Ein Teil soll für die Gestaltung
der Lese-Ecke verwendet werden.
»Wir wollen sie mit einem Himmel
noch gemütlicher machen«, freut
sich Schulleiter Christian Naterski
über die Geldspritze, denn für
Schülerbüchereien gibt es keinen
eigenen Etat.
Qualität zahlt
Der sich aus!
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- VELUX-Fachbetrieb
- Haustüren und Fenster
- Möbel- u. Innenausbau
- u.v.m.
…alles aus einer Hand
Etwa 4.000 Bücher sind aus
der ehemaligen Zweigstelle der
Stadtbibliothek am Querweg
übernommen worden. Nun gilt
es, den Bestand aktuell zu halten.
»Die Ausleihe ist gut angelaufen«,
berichtete Naterski. Anfang Mai
2012 wurde »Trudis Bücherstube«
in zwei früheren Klassenräumen der Gertrud-Lege-Schule
eingeweiht. Auch eine Kindertagesstätte aus Neuschönningstedt
hat die Bibliothek schon besucht.
Im kommenden Schuljahr will die
offene Ganztagsschule dort eine
Arbeitsgemeinschaft anbieten. Der
Hort sowie die Kinder- und Jugend
BeGe haben bereits Interesse
an der Nutzung der Bibliothek
signalisiert.
Geldspritze für das Ev.
Jugendhaus Marienburg
Diakonin Katrin Ahrens, zuständig für die Kinder- und Jugendarbeit in der Wentorfer Marienburg
(MaBu) bietet auch in diesem Jahr
in den Herbstferien wieder den
viertägigen Zirkus MaBurelli mit
großer Abschlussvorführung an.
Jonglage, Clowns, Menschenpyramiden und andere artistische
Kunststücke werden aktive Jugendliche mit den teilnehmenden
Kindern zwischen sechs und zehn
Jahren proben. Dafür soll jetzt die
Ausrüstung erneuert und ergänzt
werden, beispielsweise mit neuen
Diabolos, einem großen Schwungtuch und einem Riesenball.
Elke Güldenstein
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Ford, Peugeot, Volvo und Citroen stellt das
etablierte, Bergedorfer Autohaus über 10 Tage
zur Schau und lädt alle Interessierten zum
Bestaunen und Probesitzen ein. Dabei beraten
die Spezialisten von Krüll an ihrer Ausstellungsfläche im Lichthof des CCB gern über aktuelle
Finanzierungs- und Leasingangebote. Als
besonderes Highlight präsentiert das Autohaus Krüll den neuen Citroen DS5 Hybrid.
Das erste Hybridfahrzeug mit Dieselkraftstoff,
Elektromotor, minimalem Verbrauch sowie
CO²-Ausstoß. Eine unvergleichliche Kombination aus Strom und Diesel erzeugt einen
Allradantrieb mit 200 PS. »Wir sind täglich von
10 bis 20 Uhr für die Besucher da und präsentieren die neuesten Innovationen unserer
Hersteller,« so Theo Tsetsas, Verkaufsleiter bei
Krüll in Bergedorf.
Und für alle die das Sommergefühl auch außerhalb des Centers erleben wollen, verlosen
das CCB und Krüll einen einmaligen Preis. »Wir
schenken unseren Besuchern ein exklusives
Wochenende mit einem neuen Peugeot Cabrio«, freut sich Uwe Eigenbrod Centermanager
des City-Center Bergedorf. Das Fahrzeug wird
von Freitag bis Montag inkl. einer Tankfüllung
von der Firma Krüll zur Verfügung gestellt.
Einfach die im Center ausliegenden Teilnahmekarten mitnehmen, die Frage zum Fahrspaß im
Sommer beantworten und einen unvergesslichen Fahrspaß gewinnen.
Wer sich für die neuesten Trends der
Automobilbranche begeistert, sollte diese
Ausstellung auf keinen Fall verpassen. Details
zu weiteren Events des CCB und alles rund um
das Autohaus Krüll erfahren Interessierte im
Internet unter www.citycenter-bergedorf.de
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Das Centermanagement und Autohaus Krüll
wünschen allen Besuchern viel Spaß und viel
Glück!
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Bergedorf – Vom 9. bis 18. August präsentiert
das Autohaus Krüll exklusiv eine Auswahl
seines Neufahrzeugprogramms im CCB.
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6. August 2012
Neu: Auto Zentrum Glinde
»Amely’s Welt« –
Schönes für Kinder
Glinde – Das neue Auto Zentrum Glinde, Am alten Lokschuppen 1, im Gewerbegebiet »An
der Alten Wache« feierte im Juni
2012 mit einem »Tag der offenen
Tür« Eröffnung. »Da die Straße Am
alten Lokschuppen relativ neu ist,
sind wir etwas schwierig zu finden:
beim Kreisel Möllner Landstraße bei der K80 biegt man in die
Berliner Straße ab, dann bis zum
Ende fahren und rechts abbiegen«,
beschreibt Unternehmer Marcus
Westerfeld die Anfahrt.
Das Unternehmen ist nach
dem neuesten Stand der Technik
ausgestattet worden. Für die Reparatur aller Fahrzeugmarken, vom
Pkw bis zum schwergewichtigen
Transporter, stehen neun Plätze
mit Hebebühnen bereit. Diese sind
mit modernsten Motortest- und
elektronischen Diagnosegeräten
der Wäscherei »Prima Textilpflege« – liegt
das freundliche Geschäft für Kinderartikel:
»Amely’s Welt«. »Wer also tolles, innovatives
und vielleicht noch nie gesehenes Spielzeug
sucht, kommt zu uns. Neben Holzspielzeug,
Kleidung und Büchern führen wir Geschenke
zur Geburt, individuell Selbstgenähtes und Geburtstagswunschboxen. Bei uns finden Sie ein
mit Leidenschaft und Liebe zusammengestelltes breites Sortiment«, so Inhaberin Yvonne
Dreves (Foto).
Hinten auf dem Hof stehen Parkplätze direkt
vor der Tür zur Verfügung. Geöffnet ist täglich
ab 9 Uhr und sonnabends ab 10 Uhr.  016093991751
FOTO: privat
24-Stunden-Einschlepp-Service in Zusammenarbeit mit Firma Jan Bode
Reinbek – Wo gehen Sie Ihre Geschenke,
Spielsachen, Bücher und Kleidung für Ihre
Kinder, Enkel oder Patenkinder kaufen? Für
alle die es noch nicht wissen, in der Bahnhofstraße 17 in Reinbek – etwas versteckt hinter
Marcus Westerfeld (hinten r.) und Cyrus Zargari (hinten 2. v.l.) und ihr
Team bieten in ihrem Unternehmen den kompletten Service rund ums Auto.
bestückt worden. Eine digitale
Achsmessanlage ermöglicht die
Überprüfung selbst empfindlicher
Seit 1979
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Sommer genießen
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Reinbek – Die Sparkasse Holstein stellte
Ende vergangenen Schuljahres der Grund-
Markisen,
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»Aktive Pause« zur Verfügung. Dank der
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Alexander Bunk-Trost (re.), der seit Mitte Juni
2012 die Filiale der Sparkasse Holstein in Reinbek leitet – auf dem Bild mit Schulleiterin Katrin Rabe (4.v.li.) und Sportlehrer Thorsten Dick
(3.v.re.) – überzeugte sich in der Schule selbst
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In der Werkstatt stehen den
Kunden zwei Kfz-Meister, fünf KfzMechatroniker und ein Karosseriebauer sowie ein Fahrzeugpfleger
für die Aufbereitung der Fahrzeuge
zur Verfügung. Ab 1.8.12 kommt
ein Auszubildender dazu. »Unsere Mitarbeiter sind geschult und
selbstverständlich auf dem neuesten Stand der Technik«, berichtet
Unternehmer Cyrus Zargari. »Wir
möchten unsere Kunden immer
bestens bedient wissen. Deshalb
legen wir sehr viel Wert auf regelmäßige Schulungen. Das Auto
Zentrum Glinde ist eine freie
Werkstatt und kann im Gegensatz
zu vertraglich gebundenen Werkstätten günstiger kalkulieren.«
Zum umfangreichen Angebot gehören außer Reparaturarbeiten ein
Gebrauchtwagenhandel, HU- und
AU-Abnahme, sowie ein Reifenhotel, in dem Reifen fachgerecht
gelagert werden können. Außerdem übernimmt der Kfz-Betrieb
die Abwicklung von Unfallschäden
und Pkw-Finanzierungen. Cyrus
Zargari ist Kfz-Meister sowie -Sachverständiger und bringt jahrelange
Erfahrung mit. Er erstellt Gutachten
und bietet einen Rundum-Service
für Versicherungsschäden.
Zusammen mit dem Spediteur
Jan Bode bietet der Kfz-Betrieb
einen 24-Stunden-FahrzeugEinschlepp-Service an. »Unseren
Service wissen schon viele Firmen
zu schätzen« erzählt Marcus Westerfeld. »Bereits acht Firmen lassen
ihren Fuhrpark vom Auto Zentrum Glinde warten, und zwei
Versicherungsgesellschaften haben
das Unternehmen als Partnerwerkstatt gewählt.«
Während der Reparaturzeit stehen den Kunden 13 Ersatzwagen
und Transporter kostenlos zur Verfügung. Eine eigene Waschanlage,
umweltfreundlich und lackschonend, mit zwei Staubsaugerplätzen
vervollständigt den Rund-um-AutoService.
geschäftsleben 13
6. August 2012
Grundbildung »zum Teil unterirdisch«
Reinbek – Anlässlich der EM 2012 veranstaltete die Haspa Filiale Reinbek, Hamburger
Straße 1, in Kooperation mit Edeka DeutschFOTO: privat
Reinbek – Der südholsteinischen Wirtschaft geht es trotz
Euro-Krise gut. »Die Welt ist hier
relativ heil«, fasst Michael Voigt,
Vorsitzender des Verbandes der
südholsteinischen Wirtschaft
(VSW) das Ergebnis der jüngsten
Konjunkturumfrage bei den 317
Mitgliedsunternehmen in den
Kreisen Stormarn und Herzogtum
Lauenburg zusammen. 81 Prozent
der Betriebe beurteilen ihre Auftragslage gleich oder besser als im
Vorjahr
Die Situation ermutigt zu
Neueinstellungen. Doch der
Nachwuchs bereitet große Sorgen.
»Zum Teil unterirdisch« bezeichnet
Achim Lindhorst, Geschäftsführer
der Metallhandelsfirma Siegfried
Jacob, die Basisbildung der jungen
Bewerberinnen und Bewerber. Die
Glinder Firma bildet Groß- und
Außenhandelskaufleute aus. Ein
Bewerbungsschreiben ohne grobe
Fehler und mit eigenhändiger
Unterschrift, das gelte schon als
Glücksfall, so der Chef der Glinder
Firma. Martin Bentz, Geschäftsführer von Pumpen-Service Bentz
freut sich zwar über die Einsatzbereitschaft der Jugendlichen, doch
viele könnten nicht einmal mehrstellige Zahlen per Hand addieren,
beklagt er.
Bereits 2006 hat der VSW eine
Kampagne mit dem Berufswahlpass und einem Praktikumsleitfaden gestartet, um die beruflichen
Anforderungen in Schule und
Elternhaus zu verdeutlichen. »Das
hat sich bei unseren Mitgliedern
Verband der südholsteinischen Wirtschaft (VSW)
sorgt sich um den beruflichen Nachwuchs
Richtig getippt
Der stellvertretende Filialleiter Thorsten Steege
übergibt den Edeka-Gutschein an Hans-Jürgen
Salewski
Michael Voigt (li) und Axel Stehr (re.) stellten beim VSW-Konjunkturbericht
im Reinbeker Schloß Martin Bentz (2.v.l.) und Achim Lindhorst als südstormarner Firmenvertreter vor
nicht so durchgesetzt, wie wir es
Geschäftsführer Axel Stehr. 54
uns vorgestellt haben«, räumte der
Prozent der Firmen konnten ihre
VSW-Vorsitzende Michael Voigt
Stellen nicht oder nur mit Schwieein. Dabei konnte nicht einmal die
rigkeiten besetzen. Es müsse mehr
Hälfte der Mitgliedsfirmen ihre
Anreize für den Zuzug qualifizierter
Ausbildungsplätze besetzen.
Arbeitnehmer geben, fordert der
Auch mit qualifiziertem FachVerband.
personal gebe es immer größere
Elke Güldenstein
Probleme, erläuterte VSW-
land ein Gewinnspiel. Gesucht wurde die
Endspiel-Paarung der EM 2012. Hans-Jürgen
Salewski, 59, aus Reinbek tippte ganz unpatriotisch die richtige Paarung Italien gegen Spanien. Der sympathische »Alters-Teilzeiter« und
Hunde-Fan freut sich über den 1. Preis, ein
Einkaufsgutschein von Edeka über 200 Euro.
Insgesamt wurde vier mal die richtige Paarung
getippt. Im Moment gibt es in der Filiale ein
Olympia-Tippspiel – auch für Nicht-Kunden.
Hans-Jörg
Carstensen
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Handgesammelte
Kartoffeln
aus Reinbek
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Traditionshaus-Saal
So, 09. September
11:00 – 16:00 Uhr
Tag des offenen Denkmals.
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14 geschäftsleben
Reinbek –
»Matratzen sind
nicht waschbar.
Sie sind ein Biotop für Bakterien, Hausstaubmilben, Viren
und Sporen«, so
Olaf Schnitzker,
der mit einem
patentierten
Reinigungsverfahren eine
mobile Matratzenreinigung
anbietet. »Hausstauballergie ist
die zweithäufigste Allergieart
auf der Welt. Vor allem Kinder und ältere
Menschen reagieren zunehmend sensibel auf
Hausstaubmilben und deren guaninhaltige
Ausscheidungen.«
Bei jeder Bewegung auf der Matratze werden kleinste Partikel freigesetzt, die wir über
unsere Schleimhäute aufnehmen und Auslöser
für Allergien und Folgeerscheinungen sein
können. Hygiene-Fachleute empfehlen, jährlich
eine Reinigung der Matratze durchführen zu
lassen.
Allen Reinigungen geht ein kostenloser
Allergen-Belastungstest zur Feststellung des
Verschmutzungsgrades voraus.
Informieren Sie sich beim Fachmann für
Schlafhygiene Olaf Schnitzker unter  04066872527
Schwesternstation AumühleWohltorf wird aufgelöst
Aumühle – Es ist für viele Bürger in Aumühle
kaum vorstellbar, dass die Schwesternstation
aufgelöst wird. Und doch soll der Verein aus
wirtschaftlichen Gründen in den nächsten Monaten in einer gemeinnützigen GmbH aufgehen.
Die Pflegediakonie Hamburg-West/Südholstein wird die Betreuung der Patienten in
Aumühle und Wohltorf übernehmen. Nach
den Worten des Vorsitzenden der Schwesternstation Arthur John soll sich in der Qualtität der
Pflege nichts ändern, zumal auch das Personal
von der Diakonie-GmbH übernommen wird.
Änderungen wird es nur im organisatorischen
Bereich geben.
Mit großer Mehrheit beauftragten die Mitglieder der Schwesternstation den Vorstand,
die Übernahme der Aumühler Schwesternstation an die Pflegediakonie vorzubereiten. Die
Mitglieder des Vereins Schwesternstation sollen
in einem Förderverein sich wie bisher für die
Sozialstation engagieren. Lothar Neinass
Naturheilpraxis
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Andreas Müller, Heilpraktiker
Gartzer Ring 1A, 21465 Wentorf
Allg. Schmerztherapie
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Handgesammelte Kartoffeln
Reinbek – Hans-Jörg Carstensen
verkauft in seinem Stand am Feld
in der Hamburger Straße ab sofort
handgesammelte Frühkartoffeln.
»Ich habe überlegt, was ich außer
Erdbeeren als zweites Standbein
noch anbieten kann. So habe ich
mich entschlossen, es einmal mit
Frühkartoffeln zu probieren und
habe die Sorten Leyla, Linda, Annabelle und Finka angebaut.«
Das besondere hier: die Kar-
toffeln werden per Hand eingesammelt. So wird die Schale nicht
beschädigt. Außerdem sind die
Kartoffeln in Kisten vorgekeimt und
dann per Hand eingepflanzt worden. Damit sie geschützt sind und
etwas schneller wachsen, wurden
sie mit Folie bedeckt.
Geöffnet ist der Stand am Feld
an der Hamburger Straße von 9 –
12 Uhr.
Konzentrationstraining
für Kinder und
Jugendliche
Reinbek – Schüler, deren Gedanken ständig abschweifen, gibt es
wohl in jeder Klasse. Das »Marburger Konzentrationstraining« (MKT)
verspricht Abhilfe. Die Ergotherapeutin Bettina Büchsenschütz
bietet ein sechswöchiges Konzentrationstraining für Schüler von
der 3. bis 9. Klasse an. Die Schüler
üben dabei, Schritt für Schritt ihr
Verhalten positiv zu verändern und
ihren Arbeitsstil zu verbessern,
indem sie sich selbst anleiten und
steuern.
Die Schüler trainieren an sechs
Terminen, einmal pro Woche,
jeweils 90 Minuten. Kursbeginn:
am 20. August, 3. und 4. Klasse
um 15 Uhr, 5./6. Klasse um 16.30
Uhr. 7. bis 9. Klasse ebenfalls am
20. August – jeweils im Gemeindehaus der Nathan-Söderblom-Kirche
am Täbyplatz, Berliner Straße 4.
Zusätzlich finden für die Eltern
zwei Elternabende statt, an denen
wichtige Informationen und Tipps
für die Hausaufgaben vermittelt
werden. Mehr bei Bettina Büchsenschütz  7314779
Herzliche Begrüßung zum Berufsstart
Zwölf neue Auszubildende bei Buhck Umweltservices
Wentorf – Am 1. August konnte
man in Geschäften und anderen
Unternehmen wieder auf besonders erwartungsvolle Blicke treffen:
Für viele junge Menschen hat das
Berufsleben mit einer Lehre begonnen. Bei der Firma Buhck Umweltservices begrüßten Geschäftsführer
Thomas Buhck und Personalentwicklerin Antje Wilhelm zwölf neue
Auszubildende in der Wentorfer
Firmenzentrale.
Bürokaufleute, Berufskraftfahrer,
Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie ein angehender
»Bachelor of Arts« (Wirtschaftswissenschaften) und ein Geomatiker
(Vermessung und Kartographie)
erwartet eine vielseitige Lehrzeit,
denn zu der Buhck-Gruppe gehören insgesamt 23 Unternehmen in
Norddeutschland und die Auszubildenden können neun unterschiedliche Standorte kennenlernen.
Die 20-jährige Laura Blin aus
Dassendorf hat gerade ihr Fachabitur an der Brecht-Schule abgelegt
und wird nun Bürokauffrau. Mit
ihrem Abschluss konnte sie unter
mehreren Unternehmen wählen.
»Buhck war meine Wunschfirma«,
freut sie sich auf eine spannende
Zeit.
»Die Zahl der Bewerber wird
Mobile Matratzenreinigung
6. August 2012
Zwölf neue Auszubildende sind bei Buhck ins Berufleben gestartet. Links
Geschäftsführer Thoas Buhck, rechts Personalentwicklerin Antje Wilhelm.
weniger« sieht Thomas Buhck, dass
die Firma künftig noch mehr bei
jungen Menschen für sich werben
muss. So konnte ein Ausbildungsplatz für den Rohr-, Kanal- und
Industrieservice nicht besetzt
werden. Interessenten sind noch
willkommen.
»Unsere Branche gehört nicht zu
den begehrtesten. Es liegt auch daran, dass viele der Berufsbilder zu
wenig bekannt sind. Dabei sind sie
Malermeister
Hajo Molzahn
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oft hochtechnisch und spannend«,
so Personalentwicklerin Wilhelm.
Wer bei Buhck lernt, wird im
Regelfall anschließend übernommen. Insgesamt 31 Auszubildende
und zwei Trainees sind derzeit in
den unterschiedlichen Lehrjahren
im Unternehmen. Auch die »alten
Hasen« waren am 1. August nach
Wentorf gekommen, um die
Neulinge zu begrüßen. Die erfahreneren Jugendlichen übernehmen
traditionell bei Buhck Patenschaften für die Neuen, um ihnen den
Start ins Berufsleben zu erleichtern.
Elke Güldenstein
senioren 15
6. August 2012
Seniorenwohnen in der Gartenstraße?
»Runder Tisch Neuschönningstedt« bringt neue Ideen für Freifläche vor
Neuschönningstedt – »Der
Verkauf der ehemaligen Spielfläche zwischen Gartenstraße und
Sandweg ist erst einmal zurückgestellt worden. Mit großer Mehrheit haben die Stadtvertreter die
Beratung nach einem Geschäftsordnungsantrag abgebrochen.
»Aufgrund neuer Argumente
ergibt sich ein neues Bild«, hatte
Lothar Weise (FDP) seinen GOAntrag begründet. In der kommunalpolitischen Fragestunde hatte
Hans-Günther Schellbach vom
Runden Tisch Neuschönningstedt angeregt, über betreutes
Wohnen oder ein Pflegeheim
nachzudenken. Beides fehle der-
zeit in Neuschönningstedt. Oliver
Plessner erinnerte daran, dass die
Grünfläche vor über 60 Jahren
von einem Landwirt für soziale
Zwecke geschenkt worden sei.
Dem entgegnete Bürgermeister
Bärendorf, dass keine rechtswirksam eingetragene Zweckbindung
für die Fläche vorliege.
Problematisch sehen viele Anlieger, dass durch einen fehlenden
Bebauungsplan auch ein »mehrgeschossiger Klotz« nicht verhindert
werden könne, wenn die Fläche
wie geplant als Baugrund verkauft
werde. Um dies zu verhindern,
müssten bereits beim Verkauf
entsprechende Vorkehrungen
getroffen werden.
Forum21 kam als einzige Fraktion noch vor dem Geschäftsordnungsantrag mit einem politischen
Statement zum Zuge. Heinrich
Dierking sprach sich für den Erhalt
der Grünfläche aus. Außerdem
seien mehrere Baugrundstücke
nur schwer möglich, wenn man es
ernst meine mit dem Baumschutz.
Ein Großteil der Fläche müsse
zum Schutz der Baumkronen und
der Wurzelbereiche freigehalten
werden.
Elke Güldenstein
Seniorenprogramm
der AWO im August
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 6.,
13., 20. (Geburtstagsnachfeier)
und 27. August. Jeden Mittwoch
Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis
11.30 Uhr und immer freitags
Seniorentanz ab 16.30 Uhr.
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Jetzt neu bei uns:
BINGO-Nachmittag
Reinbek – Die Kirchengemeinde Reinbek-West lädt am 90x65 Grotj OrthoSchuhe 2010.indd
Mittwoch, 8. August, 15 Uhr,
Reinbeks Senioren zum BINGONachmittag ins Gemeindehaus,
Berliner Straße 4 am Täbyplatz.
Vorweg gibt es natürlich ein
gemütliches Kaffeetrinken.
Senioren snackt Platt
Reinbek – Die »Plattdüütsche
Seniorengruppe Reinbek« lädt
ein zum nächsten »kommodigen
Klönsnack bi Koffie, Tee und
Koken, Singen un Geschichtenvertellen« am Montag,
6. August 2012, 15 Uhr im
Gemeindehaus der NathanSöderblom Kirche, Berliner
Straße 4. Kontakt über Helga
Pätzold,  040-7112474; Erwin
Grünewald,  040-7223192
Wassergymnastik im
Freizeitbad
Reinbek – Im August können
Besucher des Freizeitbades jeweils
mittwochs in der Zeit von 17.45
– 18.15 Uhr kostenlos an einer
Wassergymnastik teilnehmen –
und das noch vier Mal! Es ist nur
der Eintrittspreis zu entrichten.
Das Freizeitbad-Team freut sich auf
viele Teilnehmer.
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Sachsenwaldes in großzügig geschnittenen Einzelzimmern
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Gartenanlage im Erdgeschoss. Wir beraten Sie gern!
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im Verbund der Ev. Stiftung Alsterdorf
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Mühlenweg 8 – 10, 21465 Reinbek
Telefon: 0 40-88 30 75-0 Fax: 0 40-88 30 75-163
Notfalltelefonnummer: 01 70-7 85 87 65
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www.stadtmission-kiel.de
Reinbek – Am Mittwoch, 8. August, warten
im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, ab 9
Uhr nicht nur leckere Brötchen und Kaffee auf
Reinbeks Senioren (für € 1,50 pro Person). Es
gibt auch wieder kleine sportliche Einlagen zur
Auflockerung mit Babette Rackwitz-Hilke von
der TSV Reinbek. Und wenn alle Gäste satt und
fit sind, spricht auf Einladung des SeniorenBeirates Birgit Wille zu wichtigen Fragen
der Sozialpolitik und gibt einen Überblick zu
möglichen Hilfestellungen für Senioren. Sie ist
die Bürgerbeauftragte des Landes SchleswigHolstein.
Anmeldungen bei Bärbel Schmidt,  7221613
oder Barbara Neumann,  7223434, erforderlich.
Fahrt ins Blaue
Aumühle – Wo geht es hin beim Seniorenausflug der Gemeinde Aumühle am 22. August?
»Das Ziel werde ich erst bei der Abfahrt des
Busses bekanntgeben«, sagt Bürgermeister
Dieter Giese. Soviel ist aber bereits durchgesickert. Morgens um 9 Uhr startet der Doppeldecker-Bus in Richtung Westen. Die Rückkehr
ist für 18.30 Uhr vorgesehen. Während die
Gemeinde Aumühle die Kosten für die Busfahrt
und das Mittagessen übernimmt, zahlen die
Teilnehmer die Getränke, Kaffee und Kuchen
selber.
Wer mitfahren möchte, sollte sich umgehend im Rathaus unter  04104-990125 bei
Frau Tönnies anmelden.
Lothar Neinass
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Meeren vor und erzählt außerdem auch gern über die Landpartien.
Dienstag, 11. September und 25.
Jetzt neu
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des Bösen. Axel Petermann ist Profiler und
berichtet von seinen spektakulärsten Fällen.
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»Traumhafte Torten« vor und verkostet (viel!)
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16 senioren
6. August 2012
Sperre stoppt
Kino, Boule und Fitness für Senioren
Rickertsen-Stifung unterstützt neue Projekte des Seniorenbeirats
Pläne der
Seniorenresidenz
Für Gebiet an der Bogenstraße
wird nun ein B-Plan aufgestellt
Reinbek – Die Seniorenresidenz am Forstplatz
will sich an der Hamburger Straße und an
der Bogenstraße deutlich erweitern. Dieses
Ansinnen hat die Stadt Reinbek jedoch jetzt
mit einer Veränderungssperre von zwei Jahren
beantwortet. Zusätzlich beschloss die Stadtvertretung einen Bebauungsplan im beschleunigten Verfahren für dieses Gebiet aufzustellen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Bauund Planungsausschuss seine Zustimmung
zu einem weiteren vier- und einem dreigeschossigen Bau verweigert. Anfang Juni kam
nun eine Bauvoranfrage ins Rathaus für drei
neue Gebäude, drei- und zweigeschossig mit
Staffelgeschoss.
»Eine derartige Erweiterung der großteiligen
Bebauung würde zumindest die Verträglichkeit
des fließenden und ruhenden Verkehrs, die
Verschattung der Umgebungsbebauung, die
Anforderungen an ein gesundes Wohn- und
Arbeitsklima sowie die Beeinträchtigung des
Ortsbildes in Frage stellen«, so die Beurteilung
aus dem Bauamt.
Die Veränderungssperre soll nun die notwendige Zeit verschaffen, die Baumöglichkeiten
in dem Gebiet zwischen Kurzer Rehm und
Glinder Weg besser zu ordnen. Die kleinteilige
Bebauung soll durch Baufenster für die Grundstücke gesichert werden. Der neue B 43 soll als
allgemeines Wohngebiet ausgewiesen werden
mit einem Sondergebiet Seniorenwohnanlage,
der Gemeinbedarfsfläche für Kirche sowie der
öffentlichen Parkanlage.
Elke Güldenstein
Reinbek – Mit einem Seniorenkino
startet der Reinbeker Seniorenbeirat ins zweite Halbjahr. Am
21. September 2012, wird im
Sachsenwald-Forum der aktuelle
Kinofilm »Bis zum Horizont, dann
links« gezeigt. Bewohner eines
Seniorenheims kapern darin aus
Langeweile ein Propellerflugzeug
und fliegen gen Meer. Mit Angelika
Domröse, Otto Sander, Herbert
Feuerstein und Thilo Prückner ist
die Komödie prominent besetzt.
Angereichert wird der Kinoabend mit einem kurzen Vortrag
und Diskussionsmöglichkeiten zum
Thema Leben und Wohnen im
Alter. Dazu hat der Seniorenbeirat
den Spezialisten Rüdiger Waßmuth
von der Koordinationsstelle für
innovative Wohn- und Pflegeformen eingeladen. Die Veranstaltung
mit Unterstützung des Filmrings
beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt
ist für Senioren kostenfrei.
Ermöglicht wird dies durch eine
Finanzspritze der Georg- undJürgen-Rickertsen-Stiftung, die
jetzt bewilligt worden ist. Daraus
können nicht nur ein weiterer Kinoabend finanziert werden, sondern
auch eine Reihe weiterer Projekte.
Mit dem neuen BehindertenMobil wird es künftig auch
Stadtrundfahrten geben. Barbara
Neumann, Mitglied des Senioren-
grillparty
w e i n h a n d e l
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Seniorenausfahrt
mit Stadtführung!
Wentorf – Der Seniorentreff am Dienstag
lädt ein zu einem Ausflug am 28. August 2012.
Die Ausfahrt beginnt um 13.30 Uhr und endet
gegen 19 Uhr an der Alten Schule, Teichstraße 1. Es geht nach Boizenburg zu einer
Stadtführung, und nach Lauenburg zum Kaffeetrinken. Der Fahrpreis incl. Führung, Kaffee
und Kuchen beträgt € 25,-. Anmeldung erforderlich unter  7208965 bei Frau Schweitzer
oder am Dienstagnachmittag 15 – 18 Uhr in
der Alten Schule während des Seniorentreff
am Dienstag.
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»Blaubeerfahrt«
Reinbek – Der Seniorentreff der Kirchengemeinde Reinbek-West lädt am Mittwoch, 12.
September, zur »Blaubeerfahrt« nach Neustadt
am Rübenberge. Vorweg wird in Bispingen die
St. Antoniuskirche besichtigt. Nach dem Mittagessen in Neustadt geht es durch gepflegte
Blaubeer-Plantagen zum Pflücken. Und es gibt
Kaffee – und natürlich Blaubeerkuchen. Auch
eine Weinprobe und ein Besuch in einem
Hofladen stehen auf dem Programm.
Los geht es um 8.45 Uhr, Rückkehr gegen
19.30 Uhr. Kosten: € 30,-. Anmeldung mit Bezahlung bis zum 8. August im Kirchenbüro (
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beirats, hat sich als Stadtführerin
schulen lassen. Außerdem konnte
ein Headset für den Vortrag angeschafft werden. Auch ein Fahrer
steht zur Verfügung. Die Teilnahme an den Fahrten organisieren
die Behindertenbeauftragten Ulla
Brandt und Norbert Dähling.
Sehr beliebt bei den Senioren ist
die Boule-Bahn am Jürgen-Rickertsen-Haus. Dank der Stiftung gibt
es künftig auch Trainerstunden für
Interessierte, die sich derzeit jeden
Montag um 10.30 Uhr treffen.
Weitere Termine sind geplant.
Nähere Infos gibt es bei Robert
Williams,  040-81978272.
Außerdem werden zwei kostenlose Kurse »Bewegung 60+« mit
Babette Rackwitz-Hilke eingerichtet, die zunächst bis zum Jahresende dauern werden. Sie starten am
Mittwoch, 22. August, um 9.30
Uhr und um 10.30 Uhr. Weitere
Einzelheiten dazu weiß Bärbel
Schmidt,  040-7221613.
Die Aktion des ehemaligen
Seniorenbeirats, Musik in die
Seniorenheime zu bringen, hat sehr
viel Anklang gefunden. Daher will
der jetzige Beirat dies mit Hilfe
der Rickertsen-Gelder fortsetzen.
So sind in den unterschiedlichen
Einrichtungen für Herbst und
Winter Chormusik und Kleinkunst
in Planung.
Elke Güldenstein
Gesund essen –
gesünder leben
Reinbek – Haben Sie zu hohe
Blutfettwerte und Ihr Arzt hat
Ihnen gesagt, dass Sie sich
gesund ernähren müssen?
Bekommen Sie auch schon
Tabletten um Ihren Blutzucker
zu regulieren? Was können Sie
tun, wenn Sie an einer Laktoseunverträglichkeit leiden? Mit
gezielter Ernährung lassen sich
Blutwerte und das Wohlbefinden verbessern.
Was ist im Alltag zu beachten? »Die richtigen Lebensmittel
helfen schon, die Risikofaktoren
zu reduzieren. Aber keine Sorge
– nicht Verzicht, sondern die
Umstellung der Ernährung ist
angesagt. Weiter kann die Gesundheit mit Sport und Stressreduzierung gefördert werden«,
sagt AOK-Ernährungsberaterin
Wiebke Westphal.
Die AOK bietet am Montag,
13. August 2012, im AOK-Kundencenter, Bahnhofstraße 7c,
eine Sprechstunde zur Ernährungsberatung an. Interessierte
melden sich bis 8. August bei
Jutta Scheel unter  04102801-9265 und vereinbaren
einen Termin für eine individuelle Einzelberatung.
senioren 17
6. August 2012
»CLUB 60 PLUS« feiert 40jähriges
Reinbek – Der »CLUB 60
PLUS« e.V. wurde vor 40 Jahren
in Reinbek unter dem Namen
»Der Paritätische« als Verein für
Senioren gegründet. Vorsitzender
Hans-Walter Niemann erinnert
sich: »Unter der Führung von
Irmgard Lünzmann war viele Jahre
DER Verein für Senioren als Treff
für Unterhaltung, Ausflüge, Reisen
und viel Kultur«.
2006 wurde der »Päritätische«
zum »CLUB 60 PLUS« e.V. und ist
heute ein angesehener Verein mit
180 Mitgliedern.
Hans-Walter Niemann: »Da die
Menschen immer länger leben,
und möglichst lange gesund
bleiben sollen, müssen Ehrenamtliche und Freiwillige auch vom
Am 6. September: Herbstfest
im Sachsenwald-Forum
Das Moritz Quartett und Comedian Sebastian Schnoy
sorgen für Unterhaltung – Kostenlose Karten ab 6. August
Reinbek – Ein kostenloser bunter
Nachmittag mit Tanz und Unterhaltung wartet auf die Reinbeker
Seniorinnen und Senioren. Mit
Unterstützung der Georg &
Jürgen Rickertsen Stiftung
veranstaltet die Stadt Reinbek am
6. September 2012 von 15 bis 18
Uhr im Sachsenwald-Forum ein
Herbstfest für Reinbeker ab 60.
Für den musikalischen Schwung
an diesem Nachmittag sorgt das
Moritz Quartett. Der aus Funk und
Fernsehen bekannte Comedian Sebastian Schnoy unterhält mit einem
kabarettistischen Beitrag unter
dem Motto »Hauptsache Europa«.
Insgesamt 160 kostenlose Eintrittskarten sind ab 6. August 2012
an der Theater- und Konzertkasse des Sachsenwald-Forums,
Hamburger Straße 4-8, erhältlich.
Die Teilnahme ist ausschließlich
für Reinbeker Seniorinnen und
Senioren (Mindestalter 60 Jahre,
Ausweis mitbringen) vorgesehen.
Es werden maximal 2 Eintrittskarten pro Person herausgegeben.
Seniorinnen oder Senioren,
die im Besitz eines Schwerbehindertenausweises sind, erhalten
für ihre Begleitperson ebenfalls
eine kostenlose Eintrittskarte. Die
Theater- und Konzertkasse ist am
Montag und Freitag von 10 bis
13, Dienstag und Donnerstag 14
bis 18 Uhr geöffnet. Mittwoch ist
geschlossen.
Für die Schönningstedter, Neuschönningstedter und Oher wird
ein kostenloser Fahrdienst eingerichtet. Der Bus fährt um 14.15 Uhr
ab Begegnungsstätte Neuschönningstedt, hält gegen 14.20 Uhr in
Ohe, Ecke Sportplatz/Oher Straße
und gegen 14.25 Uhr in Schönningstedt an der Schule. Dann
geht es direkt zum SachsenwaldForum. Für die Rückfahrt ab 18.10
Uhr steht ebenfalls ein Bus bereit.
BundesFreiwilligenDienst (BFD) in
der Zukunft eingeworben werden.
Um diese für die vielen Aufgaben
des Vereins zu begeistern, sowie
ein DANKESCHÖN zu sagen an
alle Ehrenamtlichen, wollen wir am
Sonntag, 2. September 2012 von
15 bis 21 Uhr mit allen Senioren
aus der Umgebung ein großes
Musikfest im Reinbeker Schloßpark
feiern.«
Als Abschluss der Feier wird
gegenüber dem Schloß auf der
Wentorfer Seite ein schönes Feuerwerk abgebrannt.
Wir wollen Ihr Leben
verschönern!
Telefon: 040 - 722 22 54
Reinbek – Der »Club 60 PLUS
e.V.« lädt ein zum nächsten
gemütlichen Kaffeenachmittag, am Donnerstag, 16.
August, ab 15 Uhr, im JürgenRickertsen-Haus. Anmeldung
erforderlich bis 13.8. bei Ute
Pohlmann  7226196
Vormerken:
Am Sonntag, 2. Sept feiern wir
unser Jubiläum im Schloßpark
von 15 bis 21 Uhr mit einem
großen Musikfest und schönem
Feuerwerk. Mit Bewirtung,
Eintritt frei!
Ausfahrten:
Freitag, 21. September:
Tagesfahrt nach Otterndorf über
die Medem
Freitag, 5. Oktober: Tagesfahrt
nach Hannover/ HerrenhäuserGärten
Freitag, 7. Dezember:
Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Rostock
Freitag, 14. Dezember:
Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Tönning
Info u. Anmeldung: Elke
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»Sommerfest – Tag der Sinne«
im Bismarck Seniorenstift
Reinbek – Das Bismarck Seniorenstift der
Evangelischen Stadtmission Kiel gGmbH,
Mühlenweg 8-10 in Schönningstedt, lädt am
Sonnabend, 11. August 2012, 14-18 Uhr, ein
zu einem Sommerfest für alle Generationen
unter dem Motto »Tag der Sinne«.
Auf dem Sommerfest bieten sich abwechslungsreiche Möglichkeiten, um die eigenen
Sinne zu erleben bzw. zu beleben. Und dies
gilt für Jung und Alt! Eine Biologin des NABU
präsentiert u.a. Wassertiere aus der Bille
sowie Präparate von Insekten und hilft beim
Lesen von Tierspuren. Jeder kann sich auch
bei der Erkennung von Vogelstimmen versuchen. Den Geschmack fordern eine Umweltpädagogin mit Kräutern sowie ein Imker mit
seinem Honig heraus. Ein Apothekerstand hält
Duftendes für den Geruchssinn und Pflegendes für die Haut bereit. Die Augen werden
sicherlich von der Volkstanzgruppe »Flummies« in den Bann gezogen, aber auch von
Aktionen einer Optikermeisterin und von den
Bildern einer Malerin. Dazu ist Jede und Jeder
eingeladen, den Pinsel selbst in die Hand zu
nehmen . . .
Nach einer Pause bei Kaffee, Kuchen oder
Gegrilltem, Matjesbrötchen und Flammkuchen, können sich die Besucher Erholung bei
Wellness-Angeboten einer Friseurmeisterin,
einer Fußpflegerin und einer Physiotherapeutin suchen, die mit besonderen Haar- und
Fußbehandlungen sowie Kurzmassagen die
Gäste verwöhnen wollen.
Die jüngsten Besucher können beim professionellen Schminken in eine andere Haut
schlüpfen.
Neben diesen vielseitigen Aktionen sorgt
ein Hamburger Drehorgelmann im Stil von
1900 mit seinem Melodienpotpourri für den
musikalischen Rahmen und sicher mit seinen
Luftballon-Tieren bei den Kindern für manches
Staunen.
Und natürlich können Interessierte bei
Führungen das Bismarck Seniorenstift näher
kennenlernen. Der Eintritt ist frei.
Sommerfest im
Jürgen-Rickertsen-Haus
Reinbek – Für Sonntag, 12. August, haben fleissige Helfer wieder ein attraktives
Senioren-Sommerfest im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7, vorbereitet. Startschuss
ist um 11 Uhr. Musikalisch umrahmt wird das
Fest von den Billtaler Musikanten und einer
Musikergruppe mit Klavier und Geige. Für das
leibliche Wohl ist mit Grill, kühlen Getränken
sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Draußen
ist Gelegenheit zum Boulen oder Schach. Im
Rickertsen-Haus lockt u.a. zum ersten Mal
das elektronische »Wii-Spiel« und wer es noch
nicht kann wird angeleitet, im Internet zu
surfen. Zum Abschluss lädt Klaus Peter Puls
zum fröhlichen Bänkelliedersingen ein.
Den Abholservice erreichen Interessierte
unter  78877671.
Besuch aus Ratzeburg
Wentorf – Am Mittwoch, 15. August 2012
um 15 Uhr, wird Pastor Thomas Kretzmann
aus Ratzeburg im Martin Luther-Gemeindehaus, Waldweg 1, den Seniorennachmittag
gestalten.
Es gibt Kaffee und Kuchen. Gäste sind
herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Ein
Fahrdienst steht zur Verfügung. Anmeldung
im Kirchenbüro unter  7202425.
6. August 2012
Leitbild für das Mittelzentrum
Rosenstraße: Bauamt weiter in der Kritik –
Protest führt zu Neuberatung
Drei Kommunen wollen ein Wir-Gefühl entwickeln
Anwohner kritisieren Kosten, Fachgutachten und Gehwegbreiten
tümer, die 75 Prozent der Kosten
tragen sollen.
Strittig ist nach wie vor, ob die
Gehwege angefasst werden (müssen) oder nicht. Bauamtsleiter Sven
Noetzel blieb dabei: Um einen vernünftigen Ausbau der Fahrbahn zu
erreichen, müsse eine Tragschicht
in der Tiefe her, die breiter sei als
die eigentliche Fahrbahn. Deshalb
müsse man auch die Gehwege
abreißen.
Die Anwohner-Initiative um
Franziska und Dieter Kwoll sowie
Christiane Schallwich kritisiert aber,
dass die fachliche Stellungnahme,
die angefordert wurde, von dem
Unternehmen stamme, dass auch
die Planung erstellt habe. »Das hat
ein Gschmäckle« fand auch Günther Herder-Alpen (Grüne).
Unverständnis herrscht außerdem über die geplante Verschmälerung des Gehwegs im Osten auf
1,15 Meter. Für Gehbehinderte
und alte Menschen sei dies eine
Zumutung, so Dieter Kwoll. Volker
Müller (SPD) unterstützte ihn:
Die Planung sei für Rollstuhlfahrer
und Menschen, die Begleitung
bräuchten, wenn sie aus einem
Auto aussteigen, unmöglich.
Außerdem fehle es an abgesenkten
Übergängen.
Regelmäßige Beiträge
Welcher Straßenausbau auch
geplant wird, der Ärger der
Anwohner lässt kaum auf sich
warten. Daher hat die Politik im
Hauptausschuss darüber beraten,
ob die Finanzierung der Straßenausbauten auf eine andere Basis
gestellt werden soll. Ein Änderung
des Kommunalabgaben-Gesetzes
ermöglicht auch andere Finanzierungsmodelle, zum Beispiel mit
regelmäßigen Beiträgen. Die SPD
brachte einen entsprechenden
Prüfantrag vor. »Immer mehr Ältere
haben mit den Ausbaubeiträgen
ein großes Problem«, betonte
Volker Müller (SPD). Bürgermeister
Axel Bärendorf warnte jedoch da-
vor, das Thema jetzt anzupacken. Zwei Gerichtsverfahren würden dazu noch laufen.
Günter Herder-Alpen (Grüne) begrüßte den
Vorstoß zu regelmäßigen Beiträgen. Im Süden
Deutschlands gebe es Städte, die das mustergültig umgesetzt hätten.
Bernd-Uwe Rasch (FDP) und Volker Müller (SPD)
sprachen sich für einen Bürgerentscheid zu diesem Thema aus, wenn es rechtssichere Lösungen
in Schleswig-Holstein gibt. Elke Güldenstein
Partner zudem ein Wir-Gefühl zum
Ziel gesetzt. Die soziale, kulturelle
und freizeitbezogene Infrastruktur
soll vernetzt, Orte des Lernens und
der Kommunikation entwickelt
werden.
Vertretern der FDP und des Forum21 geht die Vereinbarung nicht
weit genug. Bereits im Hauptausschuss hatte Bernd-Uwe Rasch (FDP)
kritisiert, dass die Bereiche Schule,
Soziales, Jugend, Kultur und Sport
nur allgemein erwähnt seien. Zur Kooperation bei der Wirtschaftsförderung gebe es hingegen klare Aussagen. Hier seien falsche Schwerpunkte
gesetzt worden. Rasch plädierte für
ein Aussetzen der Entscheidung.
Heinrich Dierking (Forum21) bezeichnete das Leitbild insgesamt als
zu pauschal und wollte die Politiker
verpflichten die Ziele konkreter zu
formulieren.
»Wir sollten hier keine Pflöcke aus
dem Zaun reißen, dann haben wir
kein Mittelzentrum mehr«, mahnte
dagegen Günther-Herder-Alpen
(Grüne). Wilfried Potzahr (CDU)
betonte, dass das Leitbild lediglich
einen Rahmen für die Zusammenarbeit darstelle. »Je kleingliedriger wir
formulieren, umso unbeweglicher
sind wir«, stellte Volker Müller (SPD)
fest.
Elke Güldenstein
AUTONOVA PRÄSENTIERT DIE WELTNEUHEIT:
IHR NEUER VOLVO V40 MIT
FUSSGÄNGER-AIRBAG
Dachsanierung Uwe-Plog-Halle
hat begonnen
Sportbetrieb für alle Abteilungen und Gruppen läuft in Provisorien weiter
Reinbek – Der Bauzaun steht – die
Aufträge für die Dachsanierung
wurden durch die Stadt Reinbek
erteilt und die ersten Arbeiten an
der Uwe-Plog-Halle haben begonnen. Der Innenraum der Turnhalle
wurde bereits komplett ausgelegt,
um ihn vor Nässe zu schützen,
wenn das Dach abgenommen
wird. Zurzeit läuft die Demontage
aller Dachaufhängungen, wie beispielsweise der Trennwände, Seile,
Ringe und Körbe, die alle an der
Dachunterkonstruktion befestigt
sind. Auch von außen wird schon
kräftig eingerüstet. Die am 9. Juli
gestarteten Baumaßnahmen sollen
voraussichtlich im November 2012
abgeschlossen sein.
Während dieser Zeit wird der
Sportbetrieb in der TSV-Halle
und auf den Außenplätzen des
Paul-Luckow-Stadions normal
weiterlaufen können. Für alle in
der Uwe-Plog-Halle beheimateten
Abteilungen und Sportgruppen der
TSV Reinbek sind von der Sportorganisation Ausweichmöglichkeiten
gefunden worden. »Ohne die
Unterstützung unserer Sportler, der
hiesigen Schulen und umliegender
Vereine wäre dies nicht möglich
gewesen«, erklärte Elke Schliewen
dankbar. Viele Sportgruppen rückten zusammen, gaben Hallendrittel
frei, um anderen Gruppen Platz zu
bieten. Auch Schulen verzichten
vorübergehend auf Belegzeiten
Reinbek – Mit großer Mehrheit, aber
nicht ohne Gegenstimmen, haben die
Reinbeker Stadtverordneten das Leitbild für das Mittelzentrum beschlossen. In der Rahmenvereinbarung
verständigen sich Glinde, Wentorf
und Reinbek auf allgemeine gemeinsame Ziele bei der Wirtschaftsförderung, bei Umwelt, Verkehr und bei
den Verwaltungen.
Unter dem Titel »Drei Gemeinden
– Eine Gemeinschaft« haben sich die
cmyk
Reinbek – »Zurück auf Los«, so
lautet das Votum der Stadtvertretung zum geplanten Ausbau der
Rosenstraße und des Cronsbergs.
Die scharfe Kritik der Anwohner
an dem geplanten Bauprogramm
hat bei allen Parteien ihre Wirkung
gezeigt. Lediglich das Forum21
stimmte gegen den SPD-Antrag auf
Neuberatung, weil es einen eigenen Antrag eingebracht hatte, das
Ausbauverfahren für die beiden
Straßen komplett einzustellen.
Im dicht besetzten Saal
der Begegnungsstätte in
Neuschönningstedt machten die
Anwohner nachdrücklich klar,
dass sie weiterhin den Aussagen
des Bauamtes keinen Glauben
schenken. Seit einem guten halben
Jahr drängen sie darauf, den
Ausbau auf das Allernotwendigste
abzuspecken, doch trotz einiger
Veränderungen werden die Kosten
immer noch mit 660.000 Euro
angesetzt – deutlich zu viel für ihre
Geldbeutel, finden die Grundeigen-
politik 19
6. August 2012
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Die eingerüstete Uwe-Plog-Halle.
für die Dauer, wo die Hallen nicht
gebraucht werden. »Für die ElternKind-Turngruppen hat die TSG
Bergedorf beispielsweise Hallenzeiten im Kissland in Wentorf
für uns reserviert«, freut sich die
Pressesprecherin. Andere Athleten
trainieren jetzt in den Hallenzeiten
des FC Voran Ohe und TSV Glinde.
Doch noch sind nicht alle
Probleme gelöst. Momentan
kommt der Organisatorin die
Outdoorsaison einiger Sportarten
zu Gute. »Ab Herbst wird es dann
nochmal richtig eng, wenn die
Leichtathleten und Fußballer in die
Hallen drängen«, so Schliewen.
Die Ausweichangebote für alle
TSV-Gruppen sind auf der TSVHompage auf der jeweiligen Abteilungsseite zu finden. Entgegen den
ursprünglichen Planungen steht
der Kraftraum nicht zur Verfügung.
Glücklicherweise konnte aber auch
hier eine Lösung gefunden werden.
Ein Provisorium wurde in der Garage unter der TSV Halle errichtet,
so dass auch das Krafttraining in
vollem Umfang durchgängig stattfinden wird. Ebenfalls durchgehend
geöffnet bleibt das TSV Clubhaus.
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18-19
18 politik
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20 politik
Wischt Euch
das €-Zeichen aus
den Augen!
Noch bemüht sich Bürgermeister Dieter Giese (CDU) mit seinen beiden Stellvertretern
Wolfgang Schättgen (UWG) und Axel Mylius
(SPD), Vorschläge für eine Nutzung des
Rathauses zu erarbeiten. Es gibt, wie Axel
Mylius in einem Gespräch betonte, durchaus
die Möglichkeit, dass vom Amt Räume im
Aumühler Rathaus genutzt werden, wenn
das Bauamt in die Amtsverwaltung nach
Dassendorf verlegt wird.
Der Aufruf der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) Käufer oder Mieter des
Rathauses mögen sich melden, erscheint
als Versuch, das Sommerloch in der Politik
zu füllen.
Dass für die Zeit nach der Verlegung
des Bauamtes in die Amtsverwaltung für
das Aumühler Rathaus eine wirtschaftlich
vertretbare Lösung gefunden werden muss,
ist dem Bürgermeister und allen Mitgliedern
der Gemeindevertretung klar.
Doch bevor man die Vermietung des Gebäudes oder gar den Verkauf fordert, sollte
man zunächst ernsthaft nach einer Nutzung
suchen. Es müsste mit der Amtsverwaltung
über Alternativen gesprochen werden. Dass
hier noch nicht alles festgezurrt ist, zeigen die
Gespräche der Bürgermeister mit der Leitenden Verwaltungsbeamtin Brigitte Mirow.
Eine Möglichkeit wäre doch, das Standesamt komplett von Dassendorf nach Aumühle
zu verlagern. Schon jetzt werden Eheschließungen im schönen Aumühler Rathaus
durchgeführt. Und für Beerdigungsunternehmer ist es egal, wohin sie fahren, um einen
Sterbefall anzuzeigen. Aber auch wenn man
mit der Amtsverwaltung keine Einigung über
eine Rückverlegung von Verwaltungsaufgaben nach Aumühle erzielt, gibt es in Aumühle selber noch Möglichkeiten, die Räume im
Rathaus sinnvoll zu nutzen.
Das Büro der Volkshochschule könnte
von den Gemeindewerken in das Rathaus
umziehen. Die Räume beim Bauhof eignen
sich ideal z.B. für einen Handwerksbetrieb,
zumal weitere Räumlichkeiten in dem
Gebäude frei geworden sind, nachdem
Holstein-Wasser das neue Brunnen-Haus
gebaut hat und bei den Gemeindewerken
Räume frei gemacht hat.
Prüfen sollte man auch, ob die Gelegenheit nicht genutzt werden kann, endlich im
Rathaus vernünftige Räume für die Beratung
der Ausschüsse zu schaffen. Auch ein Umbau für einen Sitzungsraum der Gemeindevertretung könnte vorgenommen werden.
Es gibt also noch sehr viele Möglichkeiten,
das Rathaus auch künftig sinnvoll durch die
Gemeinde zu nutzen, ohne gleich Vermietung oder Verkauf zu fordern. Die 30.000
Euro jährliche Unterhaltungskosten und auch
die »entgangenen Zinsen« für das »gebundene Kapital« dürften doch nicht der wahre
Grund sein, sich von dem Gebäude zu trennen. Die UWG sollte sich ganz schnell wieder das €-Zeichen aus den Augen wischen.
Zu einer lebendigen Gemeinde gehört ein
funktionierendes Gemeinschaftsleben, auch
wenn es Geld kosten sollte.
Der Wahlkampf für die Kommunalwahl im
Mai 2013 sollte nicht schon jetzt beginnen.
Lothar Neinass
Verkauf des Aumühler Rathauses?
Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) prescht vor
Aumühle – »Gut erhaltene Villa
aus der Gründerzeit in Aumühles
bester Wohnlage zu vermieten
oder zu verkaufen.« So könnte bald
eine Anzeige im Immobilienmarkt
erscheinen, wenn es nach den
Vorstellungen der Unabhängigen
Wählergemeinschaft (UWG) in
der Aumühler Gemeindevertretung ginge. Die UWG möchte sich
vom Rathaus trennen, nachdem
sich die Amtsverwaltung immer
stärker aus dem Aumühler Rathaus
zurückzieht. Als der neue Personalausweis vor gut einem Jahr eingeführt wurde, schloss das Amt die
Bürgersprechstunde im Aumühler
Rathaus mit der Begründung, dass
aus Sicherheitsgründen Personalausweise nur noch in der Amtsverwaltung beantragt und ausgestellt
werden dürften.
Und weil man gerade bei Einschnitten des Bürgerservices war,
wurden auch gleich weitere Aufgaben aus dem Aumühler Rathaus
abgezogen. Die Bürger müssen
nun für alle Verwaltungsangelegenheiten ins fast zehn Kilometer
entfernte Dassendorf fahren. Die
Einrichtung einer Bus-Linie von
Aumühle nach Dassendorf wird
von den Aumühler Bürgern nicht
als Ausgleich angesehen.
Kommentar
6. August 2012
1904 hat der Reeder Theodor Amsinck die Villa in der Bismarckallee als
Sommerresidenz erbaut. Im Jahr 1957 erwarb die Gemeinde das Gebäude
zum Preis von 15.000 DM und baute es zum Rathaus um.
Im kommenden Jahr soll das
Bauamt von Aumühle nach
Dassendorf umziehen. Begründet
wird diese Entscheidung von der
Amtsverwaltung mit Kosteneinsparungen und dem Wunsch einiger
Bürgermeister, ihre Bauangelegenheiten nicht in der Zweigstelle in
Aumühle sondern in der Amtsverwaltung erledigen zu können.
Um Platz für die Bauamtsmitarbeiter zu bekommen, wurden im
Dachgeschoss der Amtsverwaltung
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ausgebaut. Der Umzug soll im
kommenden Jahr erfolgen.
Wie soll künftig das Aumühler Rathaus genutzt
werden?
In der Villa in der Bismarckallee werden nach dem Auszug
des Bauamtes nur noch Bürgermeister Dieter Giese und sein
Wohltorfer Amtskollege Rolf
Birkner residieren. Aber in Wohltorf gibt es Überlegungen, die
Sprechstunde des Bürgermeisters
nach Wohltorf ins Thies’sche Haus
zu verlegen.
Die Unabhängige Wählergemeinschaft Aumühle (UWG) hat in
einem Rundbrief ihre Mitglieder
aufgefordert, Vorschläge für eine
künftige Nutzung des Rathauses zu
machen.
Die Ideen der Wählergemeinschaft reichen von Vermietung des
gesamten Rathauses oder einzelner
Räume bis hin zu einem Verkauf
des Gebäudes.
Die jährlichen Unterhaltungskosten für das Rathaus in Höhe von
30.000 Euro seien zu hoch und
es müssten nach Berechnungen
der UWG weitere 36.000 Euro an
Reparaturkosten im Jahr und zusätzlich Zinsen für das gebundene
Kapital veranschlagt werden.
Auf das jährliche Rathausfest
könne man verzichten, und für den
Bürgermeister müsse man Räumlichkeiten anmieten.
»Mit ihren Ideen ist die UWG
ohne Rücksicht auf Gespräche mit
der Amtsverwaltung vorgeprescht«
sagt Axel Mylius (SPD) als Vertreter
von Bürgermeister Dieter Giese.
Giese und seine beiden Stellvertreter Wolfgang Schättgen (UWG)
und Axel Mylius führen zur Zeit
Gespräche mit der Amtsverwaltung. Es kann durchaus sein, dass
zwar das Bauamt nach Dassendorf
in die Amtsverwaltung verlegt
wird, aber andere Abteilungen des
Amtes in das Aumühler Rathaus
einziehen.
Lothar Neinass
politik 21
6. August 2012
Aumühler Bauausschuss will am 15. August neu beraten
Aumühle – In den letzten
Aumühle künftig die KosJahrzehnten gab es immer
ten für die Unterhaltung
wieder Vorstöße, für den
der Straße übernehmen
Bereich Billenkamp einen
müssen. Aber hinBebauungsplan aufzustelsichtlich der Höhe der
len. Stets scheiterten diese
Ausgleichszahlung, die
Versuche.Jetzt scheint es,
an Aumühle hätte gezahlt
als gelänge der Gemeindewerden müssen, konnten
vertretung für den Bereich
sich Gemeinde und Kreis
der Großen Straße und
nicht einigen. So bleibt
ihrer Nebenstraßen, einen
die Große Straße eine
qualifizierten Bebauungsplan
Kreisstraße und der Kreis
zu erarbeiten.
trägt weiter die Kosten
In der Großen Straße gibt
für die Unterhaltung.
es viele Gebäude, mit deren
Schnell wurde allen
Bau Aumühles GemeinBeteiligten klar, dass es
devertreter im Nachhinein
bei der Aufstellung des
Probleme haben. Es gab
Bebauungsplanes keinen
immer wieder Wünsche von Auf den Gartenflächen könnten, wenn sich alle Grund- großen Spielraum gibt.
den Grundeigentümern, die eigentümer einig sind, acht bis zehn Einfamilienhäuser Der Plan dient in erster
gebaut werden.
mit dem Ortsbild nicht in
Linie der BestandsaufEinklang zu bringen sind. Da
nahme und der Verhinder Gedanke, die Große Straße als
es aber keinen gültigen Bebauungs- »Gemeinschaftsstraße« auszuweiderung von ungewollten baulichen
plan gab, konnte die Bebauung
Auswüchsen. Die einzig mögliche –
sen, nach ausgiebiger Diskussion
nicht gesteuert werden.
in die Zukunft weisende – Planung
fallen gelassen.
Das Möllner Bau + Stadtplaist die einer baulichen Verdichtung
Bei einer »Gemeinschaftsstraße«
ner Kontor erarbeitete einen
in den hinteren Gärten der Grundgibt es keine getrennten Bereiche.
umfangreichen Bestandsplan. Auf
stücke zwischen Ellerhorst und
Alle Verkehrsteilnehmer, ob Kraftdieser Grundlage hat der StadtplaZum Wiesengrund sowie der Grofahrer, Radfahrer, Fußgänger oder
ner Horst Kühl einen Planungsentßen Straße und dem Billeweg.
Rollstuhlfahrer sind auf der Verwurf für die Gemeinde erarbeitet.
Auf diesen relativ großen Gartenfläkehrsfläche gleichberechtigt. Um
Schnell wurde deutlich, dass die
chen könnten noch zusätzlich 8 bis
diese Verkehrsregelung umsetzen
großen Ziele, eine Verkehrsberu10 Zweifamilienhäuser entstehen.
zu können, hätte die Große Straße
higung in der Einkaufsstraße zu
Um die Grundstücke zu erschließen
von einer Kreisstraße in eine Geerreichen und zusätzliche Parkmeindestraße umgewidmet werden wäre der Bau einer Stichstraße
plätze zu schaffen, wirtschaftlich
erforderlich.
müssen. Der Kreis war dazu bereit,
nicht realisierbar sind. So wurde
Bauausschussvorsitzender Axel
denn dann hätte die Gemeinde
Mylius (SPD) wies darauf hin, dass
eine derartige Planung nur auf
Erich Zimmermann
freiwilliger Basis umgesetzt werden
könne: »Die Gemeinde wird auf
die Grundstückseigentümer keinen
Druck ausüben.«
 Geländer, Tore und Zäune
Eine Bebauung in der zweiten
Reihe – mit einer Erschließung zur
 Ziergitter
Großen Straße – wird es nach
dem Bebauungsplan nicht geben.
 Vordächer
Um die Bebauung im Bereich
 Brandschutz
Billenkamp zu ordnen, wird der
Bebauungsplan für jedes bebau Einbruchsicherungen
bare Grundstück ein Baufenster
 Aluminium-Elemente
vorsehen, in dem ein Haus gebaut
werden kann. Daher sollte sich
Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek
jeder Grundeigentümer in der
Großen Straße, der BergstraTel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538
ße und deren Nebenstraßen den
Entwurf ganz gründlich ansehen,
um zu prüfen, in wieweit er durch
die Planung betroffen ist.
Nachdem jetzt die Fraktionen
ihre Überlegungen zur Planung vorgestellt haben, wird sich der Bauausschuss am 15. August, 20 Uhr,
Inhaber RIT GmbH
im Rathaus erneut in öffentlicher
Sitzung mit der Planung auseinan• Dichtigkeitsprüfung nach DIN 1986 Teil 30
dersetzen. Bauausschussvorsitzender Axel Mylius und Bürgermeister
• Rohr- u. Kanalreinigung
• Kamerainspektion
Dieter Giese möchten die Bürger
• Rohrortung
• Saugwagen
möglichst früh und umfangreich
über die Planung informieren. So ist
• grabenlose Rohrsanierung • Hochdruckspülen
neben der nach dem Baurecht vor24 Stunden Notdienst
geschriebenen Bürgerbeteiligung
eine zweite EinwohnerversammKinauweg 6 · 21465 Reinbek
lung vorgesehen.
Lothar Neinass
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Bismarck-Turm
strahlt in neuem Licht
Aumühle – Wer abends bei Dunkelheit auf
der Straße von Reinbek nach Aumühle fährt,
kann schon von weitem das Wahrzeichen der
Sachsenwaldgemeinde, den Bismarck-Turm, erkennen. Monatelang hat es um die Beleuchtung
des Turmes in der Gemeinde Streit gegeben.
Selbst die Denkmalschutzbehörden in Ratzeburg
und Kiel wurden eingeschaltet. (Der Reinbeker
berichtete mehrfach).
Gemeindevertreter Wolfgang Schättgen von
der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG)
hatte für den Turm ein Konzept für eine IllumiFOTO: Lothar Neinass
Bebauungsplan 9 für Billenkamp
Die Mitarbeiter des E-Werk Sachsenwald, Ricardo Rademann und Oliver Schattenberger,
installieren den energiesparenden Scheinwerfer auf einem Mast vor dem Bismarck-Turm.
Während der neue Scheinwerfer nur 150 Watt
benötigt, verbrauchten die alten Scheinwerfer
über 2000 Watt.
nation entworfen und als 1. stellvertretender
Bürgermeister auch Spenden für die Installation
eingeworben. Doch das Beleuchtungs-Konzept
und die Art, wie die Sponsoren geworben
wurden, stieß bei Gemeindevertretern von
SPD und CDU auf Kritik. Die Amtsverwaltung
in Dassendorf »goss auch noch Öl ins Feuer«
und lehnte es ab, den Gemeindevertretern die
Namen der Spender zu nennen. Nach dem
Kommunalrecht muss die Gemeindevertretung
(hier das Kuratorium der kommunalen Stiftung)
über die Annahme von Spenden entscheiden.
SPD-Fraktionschef Prof. Dr. Klaus Baumann hatte, wie auch sein Fraktionskollege Axel Mylius
die Befürchtung, es könnten an der Spendenzusage »Wunschzettel« hängen. Dieser Punkt
konnte bisher auch noch nicht abschließend
geklärt werden.
Im Turm-Kopf ist eine Illuminierung durch
LED-Leuchten eingebaut worden. Die Kritik an
der Turm-Beleuchtung führte dazu, dass der
Turm nur noch von einem 150-Watt-Scheinwerfer angestrahlt wird, was die Kosten für Installation und laufenden Betrieb erheblich mindert.
»Die eingezahlten Spenden sind höher als
die benötigten Kosten«, betont Bürgermeister
Dieter Giese. Daher wurde mit den Sponsoren
vereinbart, dass die überschießenden Spenden
für eine dringend notwendige Reparatur der
Turm-Zinnen verwendet werden können.
Im Anschluss an eine Sitzung des Ausschusses für Kultur, Bildung und Sport konnten sich
die Anwesenden die aktuelle Beleuchtung des
Lothar Neinass
Turmes ansehen. 22 politik
Aumühle – Wenige Tage vor Schulbeginn
bestätigt Bürgermeister Dieter Giese, dass zwischen Aumühle und Kröppelshagen ein Schulbus eingesetzt wird. Die sechs Grundschüler
aus Kröppelshagen werden morgens abgeholt
und nach Schulschluss wieder zurückgebracht.
Die Gemeinde Aumühle hat einen VW-Bus für
den Schülertransport angeschafft. Gefahren wird
der Bus vom Hausmeister der Aumühler Schule.
Auf Anfrage erklärte Kröppelshagens Bürgermeister Volker Merkel: »Wir freuen uns, dass es
gelungen ist, eine sichere Schülerbeförderung zu
gewährleisten. Allerdings kann sich die Gemeinde nicht an den Kosten für den Bus beteiligen,
denn aus unserer Gemeinde besuchen Kinder
neben der Aumühler Schule auch die Grundschulen in Börnsen, Escheburg und Wentorf. Da
können wir nicht eine Schule bevorzugen und
uns an den Buskosten beteiligen. Dieses gilt auch
für die Ausstattung und die bauliche Unterhaltung der Schulgebäude. Wir zahlen aber an die
jeweiligen Gemeinden die gesetzlich vorgeschriebenen Schulkostenbeiträge.«
Im März dieses Jahres war man noch davon
ausgegangen, dass der Schulbus über Werbeaufdrucke gesponsert werden könne. Wie
Bürgermeister Dieter Giese in der Sitzung des
Ausschusses für Kultur, Bildung und Sport
erklärte, wurde der Auftrag zurückgegeben.
Die Firma Willy Tiedtke bot der Gemeinde
den Kauf eines VW-Busses (Vorführwagen) zu
einem günstigen Preis an, so dass die Schülerbeförderung rechtzeitig ab 5. August durchgeführt werden kann.
Die Beteiligung der Eltern an den Fahrtkosten
will Bürgermeister Dieter Giese mit den Eltern
auf der Grundlage der »Satzung über die notwendigen Kosten für die Schülerbeförderung«
klären. Durch den Verein »Feste Grundschulzeiten« ist auch die Betreuung der Schulkinder
vor Schulbeginn und nach Schulschluss am
Nachmittag gewährleistet.
Lothar Neinass
AKTIV-REGION spendiert Geld für Spielplatz des Kindergartens Aumühle
Aumühle – Mit einer guten Nachricht konnten Pastorin Johanna
Thode und Bürgermeister Dieter
Giese von der Vorstandssitzung der
Aktiv Region Sachsenwald-Elbe
nach Aumühle zurückfahren. Die
Aktiv Region bewilligt für die Erneuerung des Spielplatzes am Ev.
Kindergarten im Weidenstieg einen
Zuschuss von rund 26.600 Euro.
Wie die Pastorin und der Bürgermeister in der Sitzung erläuterten
befindet sich der Spielplatz in einem »äußerst desolaten Zustand«.
Bei einer Sicherheitsüberprüfung
seien fast alle Spielgeräte beanstandet worden. (Der Reinbeker
berichtete).
Die Kosten für eine Erneuerung
des Kinderspielplatzes werden
rund 56.000 Euro betragen. Die
Kirchengemeinde Aumühle als
Träger des Kindergartens ist nicht
in der Lage, die Modernisierung zu
bezahlen. Die politische Gemeinde
hat bereits signalisiert, sich an den
Kosten zu beteiligen. Da auch der
Förderverein des Kindergartens
zugesagt hat, sich für Spenden ein-
Die bei den Kindern sehr beliebte Nest-Schaukel ist das einzige intakte
Spielgerät und soll auch auf dem neuen Spielplatz aufgebaut werden.
zusetzen, könnte nach den Worten
von Bürgermeister Dieter Giese die
Renovierung des Kinderspielplatzes
in den Herbstferien durchgeführt
werden. Voraussetzung ist jedoch,
dass nach dem positiven Beschluss
des Vorstandes der Aktiv Region
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Schulbus fährt von
Kröppelshagen zur
Grundschule nach Aumühle
Zuschuss aus Europa
Aumühle – Nach einer längeren Pause soll
es am Sonnabend, 25. August, ab 14 Uhr, am
Sport- und Jugendheim, Sachsenwaldstraße
18, wieder ein von der CDU organisiertes
Sommerfest geben. »Wir wollen mit dieser
Veranstaltung, zu der alle Aumühler eingeladen
sind, anknüpfen an die sommerlichen Radtouren in den Sachsenwald«, erläutert Dr. Falk von
Haussen, stellvertretender Vorsitzender des
CDU-Ortsverbandes, die Initiative. Wie damals
bei den Ausflügen in den Sachsenwald soll viel
Zeit sein für Gespräche, in denen die Teilnehmer den Politikern auch sagen können, welche
Wünsche sie in und für Aumühle haben.
Für Kinder und Jugendliche wird ein
interessantes Programm ausgearbeitet. Der
CDU-Vorstand hofft, für das musikalische
Rahmenprogramm eine Band oder Kapelle engagieren zu können. Dr. Falk von Haussen lädt
alle Aumühler Vereine ein, sich und ihre Arbeit
während des Sommersfestes vorzustellen: »Wir
möchten im Rahmen der Veranstaltung deutlich
machen, wie wichtig es ist, dass sich Bürger
aus unserer Gemeinde für eine ehrenamtliche
Tätigkeit zur Verfügung stellen.« Freiwillige Feuerwehr und der TuS Aumühle-Wohltorf haben
bereits zugesagt.
Die organisatorischen Punkte sind noch nicht
alle abgeschlossen. Bis Mitte August will die
CDU weitere Einzelheiten mitteilen. Sie bittet
aber schon heute, den 25. August für das Sommerfest zu reservieren. Lothar Neinass
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CDU lädt zum Sommerfest
6. August 2012
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auch das Landesamt für ländliche
Räume in Lübeck grünes Licht gibt.
Wegen der Urlaubszeit rechnet
die hauptamtliche Mitarbeiterin
bei der Aktiv Region, Dagmar
Lempges, mit einem Bescheid im
August.
Um keine Zeit zu verlieren,
empfiehlt Aumühles Bürgermeister
sofort einen Landschaftsarchitekten
mit der Planung zu beauftragen,
der dann unverzüglich die Ausschreibung der Arbeiten vorbereitet. Pastor Dirk Süssenbach wird
dieses in die Wege leiten, denn
nicht die politische Gemeinde,
sondern die Kirchengemeinde ist
zuständig für den Kindergarten und
erhält auch den Zuwendungsbescheid.
Während Bürgermeister Giese
den Landschaftsarchitekten Ulrich
Große favorisiert, der zur Zeit den
Spielplatz an der Schule und den
Schulhof neu gestaltet, hat Gemeindevertreter Kaspar von Wedel
Bedenken. Er plädierte in der
Sitzung des Ausschusses für Kultur,
Bildung und Sport dafür, dass ein
Architekt vom Kirchenkreis Lübeck
benannt wird.
Bürgermeister Giese wird sich
aus der Sachbearbeitung für
die Erneuerung des Spielplatzes zurückziehen. Die politische
Gemeinde Aumühle wird nur noch
entscheiden, in welcher Höhe sie
einen Zuschuss für die Grunderneuerung des Kinderspielplatzes
zahlen wird.
Angedacht ist eine Kostenbeteiligung von 50 Prozent Anteil der
politischen Gemeinde und 50 Prozent für den Träger, die Kirchengemeinde Aumühle. Die Kirche hofft,
ihren Anteil durch einen Zuschuss
des Fördervereins zu ermäßigen.
Wenn der Europa-Zuschuss in
Höhe von 26.600 € gezahlt wird,
beträgt der Anteil der politischen
Gemeinde rund 15.000 Euro.
Diese Summe kann sich erhöhen
durch anteilige Kosten für die
Planung.
Lothar Neinass
politik 23
6. August 2012
Neue Parkplätze am Aumühler Bahnhof?
Aumühle – Mindestens 200
Parkplätze fehlen am Aumühler
Bahnhof. Die 75 Plätze auf dem
offiziellen Park & Ride-Platz reichen
bei weitem nicht aus. Fast hundert
Autofahrer stellen ihren Pkw im
Wald nahe der Reithalle ab. Und
wer auch hier keinen Parkplatz
mehr findet, sucht sich in den Straßen rund um den Bahnhof einen
Platz, was bei den Anliegern nicht
selten zu Verärgerung führt, weil
ihr Grundstück zugeparkt wurde.
Auf Vorschlag der Unabhängigen
Wählergemeinschaft Aumühle
(UWG) hat ein Arbeitskreis der Gemeindevertretung nach Lösungen
für das Parkproblem im Bahnhofsbereich gesucht. In der letzten
Sitzung der Gemeindevertretung
stellte Volker Johannsen zwei
Alternativen vor. Bei Vorschlag 1
wird auf dem vorhandenen Parkplatz ein Parkdeck gebaut. Dieses
Park-Dach soll über das erste Gleis
und den Bahnsteig hinausgehen.
Zusätzlich zu den vorhandenen 75
Stellplätzen könnten auf dem ParkDach weitere 120 Autos abgestellt
werden.
Der Sprecher des Arbeitskreises, Gemeindevertreter Volker
Johannsen, schätzt die Bau- und
Planungskosten auf 1,6 Millionen
Euro. Er rechnet mit einer Förderung durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und mit einem
Zuschuss des »Förderfonds Nord«
für die Metropolregion Hamburg/
Schleswig-Holstein/Niedersachsen
in Höhe von 1,4 Millionen Euro.
Die Gemeinde Aumühle hätte ei-
Zwei Vorschläge – Aumühle hätte einen Anteil von rund 200.000 Euro zu tragen
Auf der Wiese zwischen dem Hotel Waldesruh und der Schönningstedter
Straße könnten sich die Planer ein zweigeschossiges Park-Deck vorstellen.
nen Anteil von rund 200.000 Euro
zu tragen.
Bei Vorschlag 2 würden 228
zusätzliche Stellplätze geschaffen
auf einem zweigeschossigen Parkhaus auf der Wiese zwischen dem
Hotel Waldesruh am See und
der Schönningstedter Straße. Das
Gebäude könnte soweit abgesenkt
und eingegrünt werden, dass es im
Ortsbild kaum auffallen würde. Für
dieses Parkhaus würden nach den
Berechnungen von Volker Johannsen Kosten in Höhe von rund 2
Millionen Euro aufgewendet werden müssen. Der Zuschuss würde
bei 1,8 Millionen Euro liegen, so
dass die Gemeinde Aumühle auch
hier einen Anteil von ca. 200.000
Euro beisteuern müsste.
Allerdings ist der Grundeigentümer bisher nicht bereit, das 4.150
qm große Grundstück zu verkaufen.
Über die Höhe der laufenden
Betriebskosten gab es noch keine
Berechnungen. Im Arbeitskreis hat
man die Hoffnung, dass sich umliegende Gemeinden an den Kosten
beteiligen werden, weil der größere Teil der Parkplätze von ihren
Bürgern in Anspruch genommen
wird. Beide Vorschläge sind nicht
neu, sie wurden in abgewandelter
Form schon um 1970 diskutiert,
aber aus wirtschaftlichen Gründen
nicht weiter verfolgt.
Nach der Sommerpause werden
sich die Ausschüsse und die Gemeindevertretung mit den Alternativen auseinandersetzen und nach
Lösungen für das Parkproblem zu
suchen.
Lothar Neinass
Ermäßigungsanträge
stellen für Kindergartenjahr
Aktionsgerichte im August 2012
Tapas del Fiesta
Holzfällersteak 250 g
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Forelle „Müllerin Art“
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VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)
1. Gebratenes Lachsfilet mit Lauchgemüse und Salzkartoffeln
2. Sachsenwalder Frikadellen mit Champignons à la crème,
dazu Bratkartoffeln
3. Kartoffelsuppe
„Vierländer Art“
1. Seelachsfilet, gebraten mit Petersilienkartoffeln
2. Hirschgulasch mit Polenta
3. Jägerspätzle mit Fleischwurst
Cocktails mit und ohne Alkohol
Happy-Preise 16-19 u. ab 21.30 Uhr
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6,90
DAUERRENNER Roastbeef „kalt“ mit Remouladensauce, Bratkartoffeln und Salatbeilage
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Mühlenweg 1, 21465 Reinbek, Tel. 040 72 81 05 38, www.zurmuehle-reinbek.de
Reinbek – Rund 200 Kinder haben
zum 1. August 2012 erstmalig einen Platz im Kindergarten erhalten.
Eltern mit geringerem Einkommen
können bei der Stadt Reinbek
einen Ermäßigungsantrag für den
Elternbeitrag stellen. Da Ermäßigungen grundsätzlich ab dem
Monat gewährt werden, in dem
der Antrag bei der Stadt Reinbek
eingeht, müssen die Ermäßigungsanträge bis spätestens 31.8.2012
bei der Stadt Reinbek eingehen.
Das Antragsformular erhalten
Eltern in den Kindertagesstätten,
bei der Stadt Reinbek (Frau Melchert, Zimmer 135, Tel. 72750378)
oder auch im Internet unter www.
reinbek.de
Ab September wird
(fast) alles anders:
Vollsperrung der Kreuzung
Am Petersilienberg
Wentorf – Für den Bau des zweiten Wentorfer
Verkehrskreisels an der bisherigen Ampelkreuzung Am Petersilienberg – Reinbeker Weg
(L 222) wird dieser Knotenpunkt ab Mitte
September (genaueres Datum folgt in einer der
nächsten Ausgaben; d.Red.) vollgesperrt. Wie
Sascha Kröger von der Gemeindeverwaltung
dazu erklärte, wäre die einzige Alternative
täglich sich ändernde Verkehrsführungen
gewesen, die außer dem absehbaren Chaos
auch eine bis zu sechs Wochen längere Bauzeit
sowie bauliche Qualitätseinbußen mit sich gebracht hätten. Der Planungs- und Umweltausschuss hatte sich bereits einstimmig für diese
Vollsperrung ausgesprochen, die während der
drei- bis viermonatigen Bauzeit des Kreisverkehrsplatzes gültig sein wird. Erwiesenermaßen
gelten Kreisverkehre als sicherste Kreuzungsführung; sie ermöglichen auch mehr fließenden
Verkehr als Signallichtanlagen.
Neue Verkehrsführungen
Die weiträumige Umleitung des Durchgangsverkehrs wird bereits vor den Toren Wentorfs
angekündigt. Die innerörtlichen Umleitungen
werden, ähnlich wie beim Bau des Kreisels
Hauptstraße, mit einem absoluten Halteverbot
versehen werden. Rathaus und die Geschäfte
in der Hauptstraße bleiben über die innerörtliche Umleitung in der gesamten Zeit uneingeschränkt erreichbar.
Busverkehr
Die Bushaltestellen »Am Petersilienberg«
werden für die Bauzeit aufgehoben beziehungsweise verlegt. Die Buslinie 235 wird an
der Baustelle einspurig vorbeigeführt. Diese
freie Spur gilt jedoch ausschließlich für den
HVV-Verkehr und Rettungsfahrzeuge. Der
Schulbusbetrieb (Linie 8811) erfolgt ausschließlich von der Haltestelle »Fritz-SpechtWeg«. Dazu wird die Verbindung zwischen
Regionalschule und Feuerwehr geöffnet – auch
hier ausschließlich nur für den VHH-Verkehr
und Rettungsfahrzeuge. Die Gemeinde weist
ausdrücklich darauf hin, dass diese »Schleichwege« nicht von anderen Verkehrsteilnehmern
genutzt werden dürfen. Die Straße Achtern
Höben erhält ein absolutes Halteverbot.
Aktuelle Informationen
Sobald der Beginn der Vollsperrung bekannt
ist, werden eine Vielzahl von Informationsmöglichkeiten angeboten. Neben Mitteilungen der
örtlichen Presse und des Radio-Verkehrsfunks
sei hier besonders auf die Rubrik »Verkehrsbeeinträchtigungen in Wentorf« verwiesen, die
auf www.wentorf.de anklickbar ist. Dort lässt
sich auch ein Informationsflyer herunterladen,
der die komplette Verkehrsführung wiedergibt.
td
parteien
Bürgersprechstunde
CDU-Bürgerfragestunde
Wentorf – Die nächste Bürgersprechstunde bei Bürgermeister Matthias Heidelberg ist am
Donnerstag, 16. August, 16-18 Uhr.
Die nächste Möglichkeit mit ihm zu
sprechen ist dann erst wieder am
Donnerstag, 20. September.
Reinbek – Der CDU-Ortsverband Reinbek lädt
ein zu seiner nächsten Bürgerfragestunde, am
Montag, 6. August 2012, 18.30 bis 19.30 Uhr,
im Reinbeker Rathaus, Raum U27 (Eingang vom
Parkdeck U1). CDU Mitglieder aus dem Reinbeker Stadtparlament erwarten Ihre Fragen zur
Kommunalpolitik.
24 politik
Betr.: »Austritt aus dem Tonteich-Verein?« – DR v. 28.6.2012, S. 21
Der Tonteich ist eine
Attraktion, die nicht aufs
Spiel gesetzt werden darf
»Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein…« und dann geht’s mal schnell zum Tonteich!
Jedes Mal aufs Neue, besonders wenn die Saison
mal wieder nicht so berauschend war, wie sie
eigentlich sein sollte, entbrennt die Diskussion um
den »Erhalt« des Tonteichbades in Wohltorf. Da wird
mit Austritt aus dem Verein gedroht, die Gemeindevertreter wiegen sorgenvoll ihre Häupter wegen
der finanziellen Belastung bei zu geringer Nutzung!
Ja, und dann kann man im Reinbeker lesen, dass die
Badegäste im vergangenen Jahr immerhin mit einem
ganz hübschen Sümmchen – nämlich € 35.000 –
einen erheblichen Kostenbeitrag zum Unterhalt
des Bades geleistet haben. Das ist fast soviel, wie
den Gemeinden in unmittelbarer Umgebung des
Tonteichs das Bad wert ist. Dass der Freizeitwert
des Tonteichs unbenommen ist, konnte man in
dem Bericht lesen, die Argumente sollen hier nicht
wiederholt werden. Alle lieben den Tonteich vom
Kleinkind bis zum Rentner … bei schönem Wetter!
Da kann es durchaus vorkommen – wie z.B. über
Pfingsten in diesem Jahr – dass an nur einem Tag
1000 Badegäste den Tonteich besuchen. Dass der
Besuch leider sehr wetterabhängig ist, ist bedauerlich und schicksalhaft. Aber einen Vereinsaustritt
überhaupt in Erwägung zu ziehen ist doch sehr
verwunderlich – zumal gerade im letzten Jahr durch
eine private Initiative das Bad sehr an Attraktivität
gewonnen hat: Große Sandkiste, Renovierung der
Duschen, Aufstellung von Strandkörben und anderen
Sitzmöbeln, nicht zu vergessen die kulturellen Veranstaltungen, die das Tonteichgelände auch abends
mehrfach mit Leben erfüllten und die mit 100 Gästen
und mehr außerordentlich gut besucht waren.
Der Tonteich ist eine Attraktion in Wohltorf, und
die umliegenden Gemeinden profitieren davon. Es
sollte nicht jedes Jahr das Für und Wider zur Zitterpartie werden. Vielleicht sollten die Gemeinden von
der etwas sonderlich anmutenden Finanzierung (€
1 pro Einwohner) abgehen, die dazu führt, dass die
nun wirklich nicht armen Gemeinden Wohltorf und
Aumühle gerade mal je € 2000 jährlich bereitstellen.
Die Finanzierung sollte auf eine verlässliche solide
Basis gestellt werden! Selbst bei knappen Kassen
müsste das möglich sein, zumal die bisherige Summe
selbst von einem Gemeindevertreter als zu »banal«
eingestuft wurde »um damit zu riskieren, dass das
Tonteichbad noch unwirtschaftlicher werde«.
Wir, die leidenschaftlichen Schwimmer und Saisonkartenbesitzer (die Karte kostet inzwischen auch
schon € 100 pro Saison) lassen uns jedenfalls von
keinem Wetter abhalten – selbst wenn auch wir öfter
mal ein Stoßgebet gen Himmel richten: »Wann wird
mal endlich wieder Sommer…«
Magdalena Schwennicke
Wohltorf
(geschrieben bei Regen und 14 Grad,
sowie 17 Grad Wassertemperatur…)
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– auch Abschleifarbeiten
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FDP-Spende fand drei Empfänger
Politiker unterstützen seit 2003 gemeinnützige Projekte
Reinbek – Einräder und
Waveboards, ein Ausflug an die
Schlei, ein Jubiläumsfeuerwerk
am Schloß und Autorenlesungen
für Kinder und Jugendliche, all das
ermöglichen die Spenden der FDPFraktion an gemeinnützige Projekte. In diesem Jahr können sich der
Club 60 Plus, die Bücherfreunde
Reinbek und der Förderverein der
Grundschule Klosterbergen über
finanzielle Unterstützung freuen.
Zwei Monate lang konnten Bürger
unter dem Motto »Spende sucht
Empfänger« darüber abstimmen,
welche Projekte in diesem Jahr gefördert werden sollten. Die meisten
Stimmen erhielt der Club 60 Plus
und damit die höchste Spende von
1.000 Euro. Der Verein mit 180
Mitgliedern will eine zusätzliche
Ausfahrt an die Schlei finanzieren
und am 2. September ein 40-jähriges Jubiläum im Schloßpark mit
einem Feuerwerk als Höhepunkt
feiern. 1972 hatte Hans-Walter
Niemann mit Irmgard Lünzmann
den Vorläufer der Seniorengruppe
gegründet, die sich viele Jahre im
Rathaus traf.
Den zweiten Platz belegten die
Reinbeker Bücherfreunde, die auf
vielfältige Weise die Bibliotheksarbeit und Leseförderung in Reinbek
unterstützen. Ihre 750-EuroSpende wollen sie für die Kinderund Jugendbuchwoche im Herbst
verwenden.
Für das Projekt »Aktive Pause« erhält der Förderverein der
Grundschule Klosterbergen die
dritte Spende über 500 Euro. Um
die motorische Entwicklung und
das Gleichgewicht zu fördern,
sollen Einräder und Waveboards
angeschafft werden.
Bereits seit 2003 spendet die
FDP-Fraktion in jedem Jahr einen
Teil ihrer Aufwandsentschädigung.
»Wir halten das inzwischen fast
für sinnvoller als eine Kürzung
der Entschädigung«, freut sich
Vorsitzender Bernd-Uwe Rasch
über die direkte positive Wirkung
der Gelder. »Wir hoffen, dass sich
weitere Spender finden. Die zahlreichen gemeinnützigen Projekte
leserbriefe
6. August 2012
Spendenübergabe am Jürgen-Rickertsen-Haus, v.l.: Lara (9), Kerstin Dohndorf als Elternvertreterin der Grundschule Klosterbergen, Sophie (10), Lothar Weise, Irmgard Dubberstein, Hans-Walter Niemann und Hans-Jürgen
Suhr vom Club 60 Plus, dahinter Wolff Seitz und Bernd-Uwe Rasch, Renate
Bublitz, Brigitte Kunze und Fritz Biedermann von den Bücherfreunden.
in Reinbek sichern auch ein Stück
Lebensqualität«, betonten Wolff
Seitz, Schatzmeister des Ortsver-
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
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Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
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kultur 25
6. August 2012
Oberstufe für die Gemeinschaftsschule
SPD plädiert für zweiten Weg zum Abitur – Ausschuss berät zur Schulentwicklung
Reinbek – Die räumliche Entwicklung der Reinbeker Schulen
geht in eine neue Beratungsrunde.
Im Sozial- und Schulausschuss
am Dienstag, 7. August 2012,
um 19 Uhr im Stormarnsaal des
Sachsenwald-Forums wird der
Schulentwicklungsplaner Wolf
Krämer-Mandeau erwartet. Dort
kommen auch die Schließung
der Grundschule Schönningstedt und das Raumkonzept der
Gemeinschaftsschule wieder auf
den Tisch.
Die SPD-Fraktion hat sich
inzwischen zur Einrichtung einer
gymnasialen Oberstufe an der
Gemeinschaftsschule bekannt.
»Wir begrüßen die Initiative der
Schulkonferenz«, betont Fraktionsvorsitzender Volker Müller in
einer Pressemitteilung. Zwar stehe
die Entscheidung darüber derzeit
noch nicht an, so Müller, doch
»wir dürfen bei den Klassen- und
Fachräumen jetzt nichts planen,
was uns die Schaffung einer eigenen gymnasialen Oberstufe in der
Gemeinschaftsschule in zwei bis
drei Jahren unmöglich macht.«
Damit stellt sich die SPD gegen
die Vorschläge, Klassenräume im
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Schönningstedter Eltern sind
durch die Signale der Politik, über
eine Schließung der Grundschule
erst weiter nachzudenken, wenn
die Rahmenplanung für den
Ortsteil vorliegt, nur halb beruhigt. Die Angelegenheit sei damit
leider noch nicht »vom Eis«, so die
Sprecherin Manuela Schumann.
Rektorin Bärbel Kruse sieht frühestens im Jahr 2018 Handlungsbedarf, wenn die Schule droht, ihre
gesetzliche Mindestgröße von 80
Schülern zu unterschreiten. Sie
schlägt vor, bei sinkenden Schülerzahlen eine Vorschulgruppe aus
dem Schönningstedter Kindergarten aufzunehmen.
Auch für die Raumentwicklung
in den Grundschulen Klosterbergen und Mühlenredder liegen
Vorschläge vor. In beiden Schulen
geht es darum, dass die Mensen
der Zahl der betreuten Kinder
nicht mehr gewachsen sind. Die
Vorschläge der Politik, die Aula,
bzw. die Turnhalle zum Essen zu
nutzen, wird von den Schulen
jedoch abgelehnt.
Auf der Tagesordnung des Sozial- und Schulausschusses stehen
neben der Raumoptimierung in
den Schulen auch die Kindertagesstätten. Dort geht es um die Einrichtung weiterer Betreuungsgruppen für Kinder unter drei Jahren.
Elke Güldenstein
Zur Verteilung des
ReinBeker suchen wir in
Wohltorf Reinbek & Neuschönningstedt
K
NI
HE
I
zweiten Obergeschoss zu naturwissenschaftlichen Fachräumen
umzubauen und im Erdgeschoss
eventuell die Stadtbibliothek
unterzubringen. Nach Angaben
von Rektor Frank Lölling sei dann
eine Dreizügigkeit erzwungen. Für
die Einrichtung einer gymnasialen
Oberstufe sei jedoch eine Vierzügigkeit nötig. Da die Anmeldezahl
der Fünftklässler in diesem Jahr bei
79 liegt, hofft Lölling diese Vierzügigkeit zu erreichen.
Die SPD hält eine Oberstufe
in der Gemeinschaftsschule für
eine »sinnvolle Alternative zu dem
G8-Bildungsgang zum Abitur«.
Die Fraktion will jetzt mit den
Mittelzentrumspartnern Wentorf
und Glinde darüber ins Gespräch
kommen.
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Informationsveranstaltung zum
Ausbau der Möllner Landstraße
Neuschönningstedt – Alle Anlieger der
Möllner Landstraße von der Einmündung der
Haidkrugchaussee bis zur Stadtgrenze sind am
Montag, 6. August 2012, 19 Uhr, in die Begegnungsstätte Neuschönningstedt eingeladen zu
einer Informationsveranstaltung der Reinbeker
Stadtverwaltung. Im Dezember 2009 hat die
Stadt darüber informiert, dass Reinbek notwendige Straßenausbaumaßnahmen in der Möllner
Landstraße gemeinsam mit dem Zweckverband
Südstormarn plant. In den vergangenen Jahren
wurde die Planung dieser Maßnahme, besonders in Hinblick auf den Baumschutz, überdacht
und entsprechend den jetzigen Notwendigkeiten angepasst. Diese überarbeitete, vorläufige
Ausbauplanung soll auf der Informationsveranstaltung vorgestellt werden.
Außerdem bittet Bauamtsleiter Sven Noetzel
um Beteiligung an der Planung, um Anregungen, Bedenken und Ideen, die nach der
Informationsveranstaltung schriftlich bis zum
27.8.2012 unter folgender Anschrift vorgebracht
werden können an: Stadt Reinbek, Amt für
Stadtentwicklung und Umwelt, Sachgebiet Tiefbau, Hamburger Straße 5-7, 21465 Reinbek
Die Anregungen fließen, sofern technisch
und finanziell umsetzbar, in das Bauprogramm
ein, über das der Bau- und Planungsausschuss
voraussichtlich in seiner Sitzung am 6. November 2012 beraten wird.
Aussichtsreiche Verfassungsbeschwerde muss Erhebung von
Straßenbaubeiträgen beenden
Die Versammlung der Initiative faire Straßenbaufinanzierung (IfS) unterstützte vorbehaltlos
die Forderung, die Straßenbaubeiträge durch
die aussichtsreiche Verfassungsbeschwerde
statt durch Aufhebung der örtlichen Satzung
abzuschaffen. Denn auf diese Weise würden die
Straßenbaubeiträge, die die Straßennutzer ungleich behandeln und deshalb grundgesetzwidrig
sind, ein für allemal abgeschafft werden. Sie
könnten nicht, wie das in Wentorf schon einmal
geschehen ist, später wieder eingeführt werden.
Außerdem würde die positive Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts für ganz Deutschland
gelten, was im Interesse vieler Betroffener in
ganz Deutschland ist, die auf das Ergebnis der
IfS-Verfassungsbeschwerde hoffen. Die Änderung des Schleswig-Holsteinschen Kommunalabgabengesetzes ermöglicht zwar neuerdings die
Abschaffung der Straßenbaubeiträge, sie hätte
aber nicht die grundsätzliche und weitrechende
Bedeutung wie eine positive Entscheidung des
Bundesverfassungsgerihts. Sie wäre weder eine
Garantie gegen eine spätere Wiedereinführung
noch würde sie außerhalb Wentorfs gelten. Die
Wentorfer Bürger könnten trotzdem bis zur
Entscheidung des Gerichts durch Stundung der
Straßenbaubeiträge von der Zahlung befreit
werden. Notwendig wäre aber jedenfalls, dass
gegen zwischenzeitlich ergehende Beitragsbescheide unter Hinweis auf die Verfassungsbeschwerde Widerspruch erhoben wird. Aber auch
im Falle der eher unwahrscheinlichen negativen
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
könnten die Bürger vor der Erhebung von
Straßenbaubeiträgen geschützt werden. Wenn
die Gemeinde ernsthaft an eine Aufhebung der
Straßenbaubeitragssatzung dächte und also auf
die Beiträge zu verzichten bereit wäre, müsste
sie auch bei negativer Entscheidung rückwirkend
auf die Beitragserhebung verzichten können.
Eine solche rückwirkende Entlastung ist trotz des
grundsätzlichen Rückwirkungsverbots möglich.
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SPD und Grüne gegen
Nachtragshaushalt
Wentorf – Mit »gemischten Gefühlen
wegen der schmerzlichen Einschnitte«
stellte Finanzausschussvorsitzender
Harro Vogt bei der Gemeinderatssitzung am 14. Juni den 1. Nachtragshaushalt für 2012 vor. In den kommenden Jahren sei ein defizitärer Haushalt
zu erwarten. Mehr als gemischte
Gefühle äußerten Grüne und SPD:
Torsten Dreyer (Grüne) hielt es für
»selbst gemachte Not« in Folge der
Investitionen ins neue Kinderzentrum.
Für die SPD betonte Andrea Hollweg,
dass es in den Vorberatungen zum
Nachtragshaushalt keinen Raum habe
gegeben, über einzelne Positionen zu
verhandeln. »Der Nachtrag spiegelt
unsere Politik nicht wider«, begründete Dreyer das Nein seiner Fraktion.
Da jedoch die Fraktionen von CDU,
UWW und FDP die Stimmenmehrheit
haben, wurde der Nachtragshaushalt
verabschiedet.
Mit großer Mehrheit verabschiedete
der Gemeinderat Satzungsänderungen zu Hundesteuer (die Erhöhung
war bereits beschlossen worden) und
Vergnügungssteuer. Lediglich Dirk
Petersen (Grüne) brachte kritische
Anmerkungen vor: Zur Hundesteuer
befürchtete er, dass der bürokratische
Ablauf für die Erhebung »zu viel Geld
verschlingt«. Die wahrscheinlichen
Einkünfte aus der Vergnügungssteuer
hielt er für geringfügig.
In der CDU-Fraktion rückt Bernhard Lempa für den ausgeschiedenen
Norbert Dey nach. Damit war auch der
stellvertretende Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses neu zu
besetzen: Dieses Amt hat zukünftig Dr.
Thomas Peters, bürgerliches Mitglied
der CDU-Fraktion, inne.
Einstimmig hat der Gemeinderat die
Wahl von Dirk Sauer zum Gemeindewehrführer für weitere sechs Jahre
bestätigt.
Im Arbeitskreis Mittelzentrum,
der unter anderem die Konkretisierung
des Leitbildes durch entsprechende
Entwicklungskonzepte zur Aufgabe hat,
wird der Vorsitzende des Planungsund Umweltausschusses, Hans-Joachim Hass (UWW), als Abgesandter den
Gemeinderat vertreten (einstimmiger
Beschluss).
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kultur 27
6. August 2012
Auf ins Sehnsuchtsland Italien!
Reinbek – Mit den »Italienischen
Wochen« wird im Herbst ein wenig
südliche Sonne nach Reinbek
strahlen. Vom 25. Oktober bis 28.
November 2012 werden zwölf
Fenster mit ganz unterschiedlichen
Perspektiven ins ewige deutsche
Sehnsuchtsland geöffnet.
Eine Panorama-Show im
Sachsenwald-Forum versetzt
den Besucher in die Toskana
und nach Ligurien (25. Oktober).
Stadtporträts führen nach Mailand
(12. November) und Venedig (26.
November).
Auf den Spuren italienischer
Spitzenköche lassen sich kulinarische Überraschungen entdecken
(27. Oktober). Um mörderisch gute
Rezepte geht es beim Nachkochen
von Gerichten Commissario Brunettis. Dazu wird aus Donna Leons
Krimis gelesen (28. November).
Eine weitere literarische Entführung leitet nach Südtirol zu dem
Roman »Eva schläft«, in dem es um
die wechselvolle Geschichte der
nördlichsten Region Italiens geht
(5. November). Der italienische
Film steht in einem Vortrag am 20.
November im Fokus.
Anhand der Maler Caravaggio
(1. November) und Canaletto (8.
November) wird die italienische
Kunst beleuchtet. Ein ganzer Tag
ist der klassischen Musik Italiens,
vor allem der Oper gewidmet (3.
November). Meereslieder italienischer Liedermacher präsentieren
der Künstler Mario Di Leo & Band
(16. November).
Technikfans denken bei Italien
vor allem an die berühmten Automarken. Einblicke in die berühmten
Fahrzeug-Dynastien gewährt der
Vortrag »Ferrari, Fiat & Co.« (23.
November).
Wer dem Mittelmeerland noch
näher kommen will, besucht einen
der 17 Italienisch-Kurse, die an der
Volkshochschule angeboten werden. Daneben können 15 weitere
Sprachen erkundet werden. Anfängerkurse werden jetzt angeboten in
Arabisch, Dänisch,Englisch,Finnisch,
Italienisch, Schwedisch, Spanisch
und Türkisch. Ebenso kann man
das höchste Cambridge-Zertifikat
»Proficiency« erwerben, sowie das
C1-Zertifikat Deutsch als Fremdsprache für das Studium und B1 für
die Einbürgerung.
In der Sparte Familie und Pädagogik bietet der Kinderschutzbund
erstmals hier seinen Kurs »Starke
Eltern – starke Kinder« an, der
Unterstützung bei Erziehungsfragen bietet. Außerdem können sich
Menschen, die Kurse für Ganztagsschulen anbieten möchten, als pädagogische Mitarbeiter qualifizieren.
Für das Thema soziale Netzwerke
hat die Volkshochschule Andreas
Redmann als Dozenten gewonnen.
Er bildet Social Media Manager
aus und wird in der VHS Kurse und
einen Vortrag zu Facebook & Co.
Volkshochschule Sachsenwald bietet im neuen Semester 350 Veranstaltungen
Joanna Dohs, Ingrid Jensen-Hänsch und Ralph Fellermann (v.l.) stimmen
sich auf die italienischen Wochen der Volkshochschule ein.
anbieten.
Im großen Gesundheitsbereich
gibt es neben Feldenkrais, Pilates
und vielem mehr auch Yoga für jeden Geschmack vom dynamischen
Fat-Burner bis hin zum Kundalini
Yoga. Nach längerer Pause wird
auch wieder eine »Menfit«-Power
nur für Männer angeboten.
Die Aumühlerin Manola Oum
wird an zwei Abenden in die
Geheimnisse ihrer Heimatküche
Kambodschas, die Khmer-Cuisine,
einweihen. Dabei geht es auch um
Traditionen und Identität der asiatischen Hochkultur.
Eine echte Renaissance erlebt
gerade das Stricken. Wer seine
Fertigkeiten den Kampf mit den
Nadeln (wieder) aufnehmen will,
kann sich an zehn Abenden Tipps
»Im Rausch der Maschen« holen.
Musikfreunde können sich mit
alten Volksliedern beschäftigen,
Literaturfans mit den in der NaziZeit verbrannten und verbotenen
Büchern. Architekturgeschichte lässt
sich bei Studienfahrten zu Mecklenburger Klöstern und zu Gropius‘
Fagus-Werken erleben.
13 Kursangebote hält die VHS
Sachsenwald speziell für Kinder
und Jugendliche bereit. Neu ist ein
Tagesseminar, bei dem ComicZeichner Torsten Schäfer Jugendlichen seine Profi-Tricks verrät, auch
zur Weiterbearbeitung am PC. An
Grundschulkinder richten sich zwei
Nachmittage rund um Solartechnik,
Strom und Magnetismus.
Das gesamte Programm mit allen
Details, Terminen und Preisen ist
im Internet unter www.vhs-sachsenwald.de einsehbar. Dort können
auch Kurse ab sofort gebucht werden. Das gedruckte Programmheft
wird in Reinbek an alle Haushalte
verteilt. In Wentorf liegt es im
Rathaus, Hauptstraße 16, in der Gemeindebücherei, Hauptstraße 14,
und in der Buchhandlung »Bücherwurm«, Casinopark, aus.
Elke Güldenstein
Umzüge, Entrümpelungen, Lagerungen,
Möbellifte (bis 35m), Güterkraftverkehr
Fordere
viel von dir
selbst und
erwarte
wenig von
anderen!
So wird dir
Ärger
erspart
bleiben.
Konfuzius
(551 v.Chr. - 479 v.Chr.)
13 Jahre lang erkundete er als wandernder Gelehrter das von Kriegen
erschütterte Land. Seine Lehren haben
die Gesellschaften nicht nur Chinas,
sondern auch Koreas, Japans und Vietnams stark geprägt. Mit dem Beginn
der 1990er Jahre hat auch die chinesische Führung seine Tugendlehre neu
entdeckt
➜ ➜ ➜ Das Konfuzius- Institut im Chinesischen Teehaus, Feldbrunnenstraße
67, 20148 Hamburg, lädt im Rahmen
der China-Time 2012 am Freitag, 10.
August, 14 Uhr, erstmals zu einer Einführung in die Teekunst ein und läutet
damit eine neue Reihe von Veranstaltungen zum Thema Tee ein. Die Teemeisterin Bao Lili aus Shanghai wird
exklusiv Teekunst vorführen, anschließend gibt sie eine erste Einführung
in diese Kunst. Kosten: 20/30 Euro;
Anmeldung erbeten: [email protected]
Lesen Sie auch auf Seite 31 »Hamburg:
China ganz nah«
28 kultur
6. August 2012
schloß reinbek
musik in kirchen
Pianist Heiner Costabél erzählt und spielt
bismarck-gedächtniskirche
FOTO: privat
Reinbek – Werke von Beethoven, Schumann, Schubert und
Chopin stehen auf dem Programm, wenn am Mittwoch, 5.
September 2012, 20 Uhr, wieder
der renommierte Konzertpianist
Heiner Costabél mit einem seiner
drei kostbaren Steinway-Flügel zu
»Piano Parlando« ins Reinbeker
Schloß kommt. Dank seiner genialen Doppelbegabung erzählt und
spielt er derart spannend, dass
sein Publikum noch stundenlang
zuhören könnte.
Der Pianist versteht es meisterhaft, seine Gäste charmant
unterhaltend in die Zeit der
großen Musiker zu entführen.
Da schmunzelt man über manch
Amüsantes aus dem Leben und
Umfeld eines Beethoven, Schubert, Schumann oder Chopin und
genießt die anschließend meisterhaft sensible Interpretation dieses Heiner Costabél
 72736920 oder unter  Hotline 0171außergewöhnlichen Künstlers umso
7723813
mehr. Karten gibt es in der Theater- u.
Konzertkasse des Sachsenwald-Forums,
»Zweckgemeinschaft«
Aumühle – Zu einer besonderen Veranstaltung lädt die Kirchengemeinde Aumühle am 10. August, 20 Uhr, in den Gemeindesaal, Börnsener
Straße 25. Die Liedermacher Rasmus, Christoph und Kai, alle Jahrgang
1984, präsentieren Alltagspoesie, eigene Lieder mit deutschen Texten von
Liebe, Reisen und Beziehungskisten, »irgendwo zwischen Frühstückskaffee auf sonnigem Balkon und Parkspaziergang mit der Liebsten – Musik
zum Zuhören«, und das mit Cello, Gitarren und »reichlich Harmoniegesang unterwegs«. Warum sagen Männer immer Ja? Willste Alle, kriegste
(natürlich) Keine oder was ist das Traumausreisefieber? – Antworten hat
die »Zweckgemeinschaft«. Hörbeispiele unter www.zweckgemeinschaft.
com – Eintritt frei, Spenden erbeten.
bismarck-gedächtniskirche
Lilienfelder Cantorei
aus den kirchen
Gottesdienst
zum Schulanfang
Wentorf – Pastor Mirko Klein von der
Martin-Luther Kirchengemeinde lädt ein
zu den Gottesdiensten zum Schulanfang
am Dienstag, 7. August und Mittwoch,
8. August, jeweils 11 Uhr, in der Martin
Luther-Kirche, Reinbeker Weg 27.
st. ansgarkirchengemeinde
Gottesdienst zum
Schulanfang
Schönningstedt – Am Mittwoch, 8.
August 2012, 11 Uhr, lädt die ev.-luth.
Ansgar Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe ein in die St. Ansgar-Kapelle
in Schönningstedt, Am Salteich 7, zum
Gottesdienst für die Schulanfänger, ihre
Eltern und Geschwister, Großeltern, Paten
und Freunde.
Gottesdienst im
Bismarck-Seniorenstift
Schönningstedt – Am Sonntag, 12.
August 2012, 10 Uhr, lädt die ev.-luth.
Ansgar Kirchengemeinde SchönningstedtOhe ein zum Gottesdienst im BismarckSeniorenstift am Mühlenweg 8-10.
martin-luther-kirche
Pastor Hildebrandt
bewirbt sich
Wentorf – Georg Hildebrandt, z.Zt.
Vertretungspastor in Hamburg, wird
sich am Sonntag, 12. August, 10 Uhr, in
einem Gottesdienst in der Martin-LutherKirche, Reinbeker Weg 27, der Gemeinde
vorstellen. Im Anschluss bietet sich den
Gemeindemitgliedern die Möglichkeit,
Pastor Hildebrandt kennenzulernen und
Fragen zu stellen. Der Kirchengemeinderat (ex »Kirchenvorstand«) freut sich auf
eine rege Beteiligung.
Aumühle – Mit einem musikalisch-literarischen Programm kommt die
Lilienfelder Cantorei am Sonnabend, 11. August, 18 Uhr, in die BismarckGedächtniskirche, Börnsener Straße 25. Unter der Leitung von Klaus Martin
Bresgott wird das A-capella-Programm ergänzt durch improvisierende
Kammermusik. Überschrieben ist das Konzert mit »Singen und Sagen –
Sagen und Singen. Kraftquell Resonanz«.
Mit dem Programm widmet sich die aus Berlin kommende Kantorei
dem Spannungsfeld verträumter wie verstörender Texte, sprachintensiver
wie fantasie-sprachlicher Chormusik aus Geschichte und Gegenwart.
Dabei spannt das Ensemble einen Bogen von Choralbearbeitungen Johann Sebastian Bachs bis zu Psalm-Vertonungen Ernst Peppings, von der
impressionistischen Welt Rainer Maria Rilkes in Kompositionen von Paul
Hindemith bis zur irritierend vielschichtigen Lyrik Celans in Kompositionen von Felicitas Kukuck. Eintritt: € 10,-.
Lothar Neinass
maria-magdalenen-kirche
Familienkirche
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche,
Kirchenallee, lädt am Freitag, 17. August
2012, 15.30 bis 17.30 Uhr Reinbeks Familien
ein zum ersten Nachmittag des Projekts
»Überraschungskirche«. Pastorin Margarethe
Kohl: »Einmal im Monat zum Ende einer
Woche, am Freitagnachmittag, laden wir
Kinder aller Altersstufen allein oder mit
Geschwistern, Eltern, oder auch Großeltern
ins Gemeindehaus ein zu einer biblischen
Entdeckungsreise. Dazu überraschen wir mit
einem Thema rund um die Welt der Bibel.«
Es wird erzählt, gespielt, gesungen und
gebastelt. Pastorin Kohl: »Bei einem kleinen
Snack ist Zeit auch für die Eltern zum Klönen
über Gott und die Welt. Mit einer Andacht
beschließen wir den Nachmittag«.
maria-magdalenen-kirche
Abiturienten des Dresdner Kreuzchors
FOTO: privat
Menschen erzählen
Schönningstedt – Die ev.-luth. AnsgarKirchengemeinde Schönningstedt-Ohe
lädt ein zum Gesprächsabend am Dienstag, 21. August, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am Salteich 7. Ulrich Klüber,
Kapitän eines Forschungsschiffes, erzählt
unter dem Motto »Auf hoher See und vor
Gericht sind wir alle in Gottes Hand«.
Reinbek – Seit einigen Jahren schon ist es Tradition, dass die Abiturienten des Dresdner Kreuzchores auf ihrer Deutschland-Tournee mit ihrem
Programm von Barock bis zur Moderne auch in Reinbek zu hören sind.
Das Konzert in der Maria-Magdalenen-Kirche in Reinbek ist am Montag, 13. August 2012, 20 Uhr. Karten (€ 10,-) gibt es ab 19 Uhr an der
Abendkasse bei freier Platzwahl. In den beiden Konzertpausen werden
ein Trio der Kantorei (Klavier, Bratsche, Klarinette) und Jörg Müller (Orgel)
spielen.
Nach dem Konzert lädt die Kantorei Gäste und Besucher zu Gespräch
und Getränken ein.
kultur 29
6. August 2012
Neue Impulse für Koło-Partnerschaft
Vertreter aus Jugend, Kultur und Sport tauschen sich aus
Reinbek – Gleich zwei Reinbeker
Besuchergruppen sind mit interessanten Eindrücken und neuen
Kontakten aus Koło zurückgekehrt.
Nach der 28-köpfigen Jugendgruppe aus dem Jugendzentrum
(Juz) und von den Pfadfindern
reiste auch noch eine »offizielle«
Delegation in Reinbeks polnische
Partnerstadt zum 650-jährigen
Stadtjubiläum.
Die Jugendlichen haben ihre
Erlebnisse in einem 20-minütigen
Film verarbeitet, den sie noch vor
den Sommerferien im Juz vorführten. Nach den ersten Erfahrungen
wollen sie nun mehr wissen über
das Alltagsleben der polnischen
Jugend und die Kontakte intensivieren. Neben einem Besichti-
gungsprogramm und mehreren
Festen tauschten sie sich mit ihren
Gastgebern über Themen wie
Nationalstolz und Jugendbeteiligung aus. Im kommenden Jahr
will Michel Richter-Brehm vom
Juz wieder eine Jugendgruppe aus
Koło – eventuell gemeinsam mit
anderen Nationalitäten – zu einem
Workshop über selbst organisierte
Jugendarbeit einladen.
Die Delegation mit Bürgermeister Axel Bärendorf und der
Stadtverordneten Angelika Lütjens,
die kurz darauf zum Stadtjubiläum
Koło besuchte, konnte bereits
sehen, dass der Jugendbesuch
Spuren hinterlassen hat: Das
Gastgeschenk, eine Collage zur
Freundschaft zwischen den beiden
1. Stormarner Kulturpreis
Stormarn – Die Stormarner Kulturpolitiker haben den Stormarner
Kulturpreis, der mit 3.000 Euro
dotiert ist, ins Leben gerufen.
Künstler aller Sparten können sich
an dem Wettbewerb beteiligen,
der unter dem Thema »Heimat
Stormarn« steht. Kreiskulturrefentin Dr. Friederike Daugelat hatte
die Idee angeregt, um zu einer aktiven künstlerischen Auseinandersetzung mit der eigenen Umgebung
aufzurufen und gleichzeitig die
Stormarner Identität zu stärken.
Egal ob es sich um ein Gedicht, ein
Musikstück, eine Fotografie oder
eine Skulptur handelt – alle Werke,
die sich mit der »Heimat Stormarn«
auseinandersetzen, können eingereicht werden. Einzige Voraussetzung: Es muss sich dabei um neue,
bisher unveröffentlichte Arbeiten
handeln. »Es gab bereits erste
Anfragen, die das Interesse einzelner Künstler an der Teilnahme
bekundet haben«, sagt Friederike
Daugelat. »Wer wirklich mitmachen möchte, sollte sich nun aber
schnell bewerben: Der Einsendeschluss ist bereits am 1. Oktober
2012 (Datum des Poststempels).«
Die genauen Einreichungskriterien
finden sich online unter www.kreisstormarn.de/go/kulturpreis.
Eine namhafte Jury aus Vertretern der Kreispolitik und verschiedenen Kulturexperten aus Schleswig-Holstein wird den Sieger des
Wettbewerbs küren. Die feierliche
Übergabe ist für Mitte November
im Schloß Reinbek geplant.
Städten, habe einen Ehrenplatz im
Rathaus erhalten, berichtete Uta
Schulz.
Gemeinsam mit Heide-Marie
Rank vertrat sie das Partnerschaftskomitee Reinbeks. Über den
Sportbetrieb in Koło informierte
sich TSV-Geschäftsführer Rüdiger
Höhne und hat mit dem dortigen
Sportbeauftragten ein internationales Fußballturnier angedacht.
Hans-Peter Bünger vom Museumsverein vertiefte die Kontakte
zum Leiter des Keramikmuseums
in der polnischen Partnerschaft. Dr.
Jens Kappenberg als Vertreter der
Kunstgemeinschaft Sachsenwald
(KGS) bahnte eine Projektteilnahme im kommenden Jahr an, um
lokale Künstler kennen zu lernen.
Die polnischen Gastgeber hatten,
ebenso wie für die Jugendgruppe, wieder ein umfangreiches
Besuchsprogramm vorbereitet.
Dazu gehörten Wirtschaftsbetriebe
und historische Stätten ebenso wie
ganz neue Projekte, beispielsweise
eine moderne Therme mit touristischen Betrieben in der Nähe. Als
Jubiläumsgeschenke hatten die
Reinbeker beim offiziellen Festakt
nicht nur einen Scheck für die soziale Sportförderung mitgebracht,
sondern auch eine echte Reinbeker
Kaffeepflanze. Sie ist ein Abkömmling einer früheren Pflanzung im
Schloßgarten vom Institut für
Forst- und Holzwissenschaft.
Bereits vom 13. bis 17. September
2012 wird ein Gegenbesuch aus
Koło erwartet. Dabei soll es um die
Themen Wirtschaft, Jugend, Kultur
und Sport gehen.
Elke Güldenstein
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf
und die Freie Lauenburgische Akademie
(fla) laden am
Donnerstag, 9.
August 2012,
19.30 Uhr, ein in
die Alte Schule, Teichstraße
1, zu einem
Abendvortrag
von Wolfgang
Blandow über
einen angeblichen Mordanschlag auf
Herzog Franz II.
von SachsenLauenburg.
Anfang des
Jahres 1598
wurden im
Franz II
Lauenburgischen 6 Kleinkriminelle verhaftet, die unter
der Folter aussagten, dass sie von Bergedorfer Stadthauptmann angeworben worden
seien, Herzog Franz II. während der Jagd im
Sachsenwald zu erschießen. Anstifter soll der
lübecksche Stadthauptmann von Bergedorf
Gerhardt Gränsin gewesen sein.
In dem Vortrag werden die Hintergründe
des Konflikts und der Prozess gegen die
vermeint-lichen Täter geschildert. Der Vortrag
ist der erste Beitrag einer Reihe von vier
Vorträgen zur Geschichte des Herzogtums
Lauenburg im 17. Jahrhundert. Eintritt frei.
Jazz mit der
Canal Street Jazzband
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt
am Sonntag, 19. August 2012, 11 Uhr, zu
einem großen Jazzkonzert mit der Canal Street
Jazzband im Vereinsheim des SC Wentorf,
Am Sportplatz 10. Die neun Musiker spielen
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.
Was bleibt, sind glückliche Erinnerungen,
die uns niemand nehmen kann.
Ein Lebenskreis hat sich geschlossen.
Ein erfülltes Leben ging zu Ende.
Lieselotte Behrens
geb. Sandtner
15. Juli 1920 - 15. Juli 2012
Mordanschlag auf Franz II ?
In Liebe und Dankbarkeit
Sigrid, Hartmut, Lennart und Irene
Stefan, Timon und Corvin
im Namen aller Angehörigen
New Orleans Jazz, Blues, Ragtime und Rags,
eine Mischung aus arrangierter Musik und
jazziger Improvisation. Karten (€ 7,-) können
ab 6. August im Vereinsheim des SC Wentorf
vorbestellt werden,  73937688.
Stadtrundgang in Reinbek mit
Roland Werner
Reinbek – Der Hamburger Kunsthistoriker
Roland Werner lädt am Sonnabend, 25. Juli
und Sonntag, 26. August, ein zum kunstund baugeschichtlichen Entdeckungstour in
Reinbek mit Café-Pause. Treffen: 14.15 Uhr
am S-Bahnhof Reinbek. Besucht werden u.a.
Architektur-Beispiele für die Frühmoderne,
den »Klinker-Expressionismus«, die Moderne
und den »Brutalismus«. Anmeldungen unter 
040-7224984 (Koeser)
30 kultur
6. August 2012
Höhepunkte für die letzte Saison
Fortsetzung von Seite 1
Autor Wajdi Mouawad hat dafür mehrere
Preise bekommen; die Verfilmung wurde
im vergangenen Jahr sogar für einen Oscar
nominiert. »Es ist ein sehr aufwühlendes
Stück«, empfiehlt Kulturchef Bernd M.
Kraske diese Inszenierung vom Euro-Studio
Landgraf ganz besonders. Sie kommt am
17. März 2013 in Reinbek auf die Bühne.
Zum letzten Mal stellte Kraske jetzt das
Kulturprogramm für Reinbek vor. Es ist die
letzte Theatersaison, weil die Politik die
Einstellung des Spielbetriebs beschlossen
hat. Kraske geht zudem am Ende des
Jahres in den Ruhestand. Die Nachfolgerin
oder der Nachfolger wird sich künftig vor
allem auf Kulturarbeit im Schloß konzentrieren.
Für die Abschieds-Saison hat Kraske
noch einmal einen abwechslungsreichen
Bühnenreigen zusammengestellt. Er
beginnt traditionell im September mit
den Puppentheatertagen im Schloß. Im
Sachsenwald-Forum öffnet sich der Vorhang am 15. Oktober für den Satire-Kult
»Ekel Alfred – Ein Herz und eine Seele«.
Es folgen Georg Büchners »Leonce und
Lena« sowie Bertolt Brechts »Herr Puntila
und sein Knecht Matti«.
Am 12. November 2012 ist Ron Williams in Reinbek zu Gast mit der »Harry
Belafonte Story«, eine Lebensgeschichte
zwischen Calypso-Hits und amerikanischer Bürgerrechtsbewegung. Auch das
Ohnsorg-Theater fehlt nicht im GastspielKalender. In dieser Saison kommen
»Ganze Kerle« nach Reinbek.
Besonders freut sich Bernd Kraske auch
auf das Gastspiel von Katerina Jacob, die
in der Kriminalkomödie »Bella Donna«
zu sehen sein wird. Die Regie führt ihre
Mutter Ellen Schwiers, die bereits über
60 Jahre der Bühne treu ist und wie ihre
Tochter aus vielen Theater-, Film- und
Fernsehrollen bekannt ist. Mit Voltaires
Schauspiel »Candide« wird sich am 16.
Februar 2013 das Hamburger TourneeTheater Greve verabschieden. Es hat zu
Reinbek eine ganz besondere Verbindung,
da das Sachsenwald-Forum seit der
Eröffnung sein Probenstandort ist.
Der Fernsehschauspieler Herbert Hermann kommt am 24. Februar 2013 mit
dem Stück »Das zweite Kapitel« von der
Berliner Komödie am Kurfürstendamm.
Unterhaltungskünstler Michael Schanze
ist am 22. März 2013 in Curt Flatows
Komödie »Mein Vater, der Junggeselle« zu
sehen.
Für Kinder kommen in der Weihnachtszeit »Die Bremer Stadtmusikanten (2.
Dezember 2012) und »Rotkäppchen (21.
Dezember 2013) auf die Bühne. Am 23.
Januar 2013 öffnet sich der Vorhang für
das Märchenmusical »Der Zauberer von
Oz«.
Auch die Neujahrsgala am 3. Januar
2013, Musical-Shows (5. Dezember 2012
und 22. März 2013, und Operette, diesmal »Die Fledermaus« am 16. März 2013,
fehlen nicht in der kommenden Saison.
Die Begegnungsstätte Neu-schönningstedt lädt an sechs Abenden zu
Kleinkunst ein, von Chansons der wilden
Zwanziger (»Ich bin so scharf auf Erika«,
28. September 2012) bis zum Seniorenkabarett »Reinbeker Füchse« im Mai 2013.
Im Schloß werden fünf ausgesuchte
Kammerkonzerte zu hören sein. Zudem
bereitet Thomas-Mann-Kenner Bernd M.
Kraske eine eigene, sponsorenfinanzierte
Veranstaltungsreihe im September vor.
Sie beschäftigt sich in unterschiedlichen
Facetten und Interpretationen mit dem
Werk Thomas Manns. Im Oktober wird
zudem Kraskes Ausstellung zur RomanTetralogie »Joseph und seine Brüder« im
Schloß eröffnet.
Sämtliche Veranstaltungen des Kulturzentrums sind in der aktuellen Broschüre
»Kultur in Reinbek« beschrieben, die an
alle Haushalte verteilt wird und in öffentlichen Einrichtungen ausliegt. Unter www.
kulturzentrum-reinbek.de ist ein Veranstaltungskalender im Internet zu finden.
Der Vorverkauf beginnt am Montag, 3.
September 2012, in der Theaterkasse im
Sachsenwald-Forum, Hamburger Str. 8.
Elke Güldenstein
Bergedorf • Randersweide 59 – 63 • 040/735 935-0
Bardowick • Hamburger Landstr. 50 • 04131/925 06-0
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21465 Reinbek
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr
CD-TIPPS
Klassik und Jazz
Grund zur Freude für Debussy-Fans ist eine Box (9
CDs) mit seinen sämtlichen Orchesterwerken, für die
er den Begriff »impressionistisch« – von Kritikern als
Schimpfwort benutzt – ablehnte. Zu hören sind z.B.
Prélude à l’après-midi d’un faune (von dem Maurice Ravel schwärmte: »Erst seit ich zum erstenmal
‚L’après-midi…’ gehört hatte, wusste ich, was Musik
ist«), La mer, Jeux, Images, Nocturnes; von D. selber
später orchestriert: z.B. La boite à joujoux, oder von Freunden: z.B. Children’s
Corner, Pelléas et Mélisande, Pour le piano und Danse (vom Klangfarbenexperten
Ravel), Le triomphe de Bacchus, En blanc et noir, Petite Suite, Suite bergamasque, Préludes B. 1 & 2, Symphonie in h-Moll. Dazu die Rhapsodien mit Klarinette bzw. Saxofon, die Fantasie mit Klavier und die Tänze mit Harfe. (NAXOS)
Die Original-Pianoversionen, auch die nicht orchestrierten – z.T. schon zu D.s
Lebzeiten Verkaufsschlager – hat Pascal Rogé, »Botschafter der französischen
Musik« (er spielte schon mit 9 die ‚Préludes’ öffentlich) einfühlsam gestaltet, die
vierhändigen mit Ehefrau Ami (»The Debussy Edition«, Onyx/Codaex).
Authentischer geht es nicht: Die Tschechische Philharmonie Prag, geleitet vom
Tschechen Václav Neumann, spielte vom Tschechen Dvorák »Symphonic Works«
ein (zwischen 1968 und 1980) – neben den Symphonischen Variationen, den
Konzert-Ouvertüren und den Symphonischen Dichtungen op.107 bis 110 alle neun
Symphonien. Besonders hervorzuheben: Nr. 3 (1873), der die Kritik trotz fehlendem
Scherzo »ungewöhnlich jugendlichen Schwung« bescheinigte. Zusammen mit Nr.
4 (mit Wagner-Anklängen) brachte sie ihm 1874 ein Staatsstipendium ein. Nr. 6
(1880), in nur drei Wochen komponiert, gehört »sicherlich zu dem Talentiertesten
und Wertvollsten…der letzten dreißig Jahre auf diesem Feld«, so Eduard Hanslick,
der auch Nr. 8 als »eines der besten Werke D.s« lobte, während D. selber seine
Siebte ein Werk nannte, das fähig sei, »die Welt zu bewegen«. Nr. 9 „Aus der Neuen
Welt“ begründete seinen Weltruhm (8 CD-Box, Supraphon/Codaex).
Jean-Baptiste Lully, Chef der Königlichen Musikakademie unter Ludwig XIV,
gilt als Begründer der ältesten Orchestertradition. Von seinen 13 »Musikalischen
Tragödien« spielte das Schweizer Capriccio Barockorchester die Ouvertüren und
ausgewählte, meist elegant-verspielte Tanzsätze aus »Phaeton«, »Atys« und »Armide« in wechselnden Besetzungen von 12, 20 und 26 Musikern (Tudor/NAXOS).
George Gershwins »Concerto in F« (1925) ist das erste symphonische Werk,
das er (mit Hilfe eines Lehrbuchs!) schrieb. Er verwendet diverse Jazzelemente
– Satz 1: Charleston, Satz 2: Blues, Satz 3: »eine Orgie in Rhythmus« (G.) – ähnlich wie die Rhapsody Nr. 2. Auch das nach Abwandlung geradezu verlangende
Spiegelbild-Thema »I Got Rhythm« diente dem Pianisten Gershwin in »Variations
on…« zu spritzigen Dialog (hier zwischen Orion Weiss und dem Buffalo Philharmonic Orchestra (NAXOS).
Die »Monosuite« von Jürgen Friedrich (*1970) soll zwar kein ‚Third Stream’Projekt sein, verbindet aber doch Klassik (das Streichorchester spielt festgelegte
Parts à la Moderne und Avantgarde) mit Jazz: Saxofon, Piano, Bass und Drums
improvisieren, auch ohne Begleitung, und jazziger Beat bricht immer wieder
durch. Anregende Musik zwischen den Stilen (Pirouet/Edel).
Jazz? Klassik? Benjamin Schaefer (Piano) ist in beiden zu Haus. Mit Robert
Landfermann (Bass) und Marcus Rieck (Drums) liefert er vorwiegend Besinnliches, oft mit fesselnden Reizklängen und ständigem, auch latentem Beat (»Leaves
like snow«, Double Moon/Challenge).
»Mit Kontrasten die Romantik intellektualisieren« (Jazz Podium) muss nicht
tadelnswert sein: Pianist Steve Kuhn mischt in melodiöses Spiel »kristalline Dissonanzen« (W.Sandner). Steve Swallows expressiv-singender E-Bass und Joey
Barons dezentes Schlagwerk runden »Wisteria« zu einer Traum-CD ab (ECM/UMG).
Was verdient mehr Lob? Die durchdachte Auswahl von sechs Kompositionen
verschiedener Jazzer? Die raffinierten Partituren von sechs Arrangeuren? Die
makellose Umsetzung durch das Scottish National Jazz Orchestra? Die wohltuende Intonation des Bass-Solisten Arild Andersen (1969 »Musiker des Jahres«
in Norwegen)? Hier gibt es nur Sieger (»Celebration«, ECM/UMG).
Multibläser Mark Wyand über »I’m Oldfshioned«: »Die CD erzählt, was Jazz
für mich bedeutet. Ich habe viele Popeinflüsse, bin aber Jazzmusiker«. Das zeigt
er an zehn Hits mit vier Partnern plus Ofri Brin, die fünf Songs ihre samtene,
dienend diskrete Stimme leiht. Macht Appetit auf mehr (Content/Edel).
Gospels und Spirituals, unwiderstehlicher Rhythmus, abenteuerliche StimmEskapaden und außergewöhnlicher Tonumfang sind Kennzeichen des farbigen
Männersextetts ‚Take 6’ mit dem unverwechselbaren Sound (»One«, Shanachie/
in-akustik).
Das Duo Florian Poser (Vibrafon)/Martin Flindt (Gitarre) besticht durch anstecken
den Swing, delikate Klangkultur und Ausgewogenheit der Rollen: Mal liefert Flindt
den Walking Bass zu Posers Linienwirbeln, mal dieser Begleittupfer zu den SaitenThemen. Klasse Klang! (»Crossing Minds«, Acoustic Music/Rough Trade).
Sie haben das »Jubilee Concert« zum 20. Geburtstag des ACT-Labels im NDR
verpasst? Nachhören können Sie die Eindreiviertelstunden-Session der international besetzten neunköpfigen »ACT Family Band« u.a. mit Originalen und Hits von
Krzysztof Komeda, Jimi Hendrix, Herbie Hancock und Esbjörn Svensson (gest.
2008), dem das Album gewidmet ist, auf einer Doppel-CD (ACT/Edel).
Peter Steder
kultur 31
6. August 2012
Hamburg: China ganz nah
Gremien für neue
Kultur-Struktur
Die CHINA TIME bietet über 200 Veranstaltungen
Hamburg – Vom 9. bis zum 25.
August 2012, zur CHINA TIME
2012, zeigt sich Hamburg von
seiner chinesischen Seite und
präsentiert in der gesamten Metropolregion ein abwechslungsreiches
Programm mit etwa 200 Veranstaltungen rund um das Thema China
und die Themenbereiche Politik,
Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur
mit Musik und Kunst, Bildung und
Wissenschaft sowie Gesundheit
und Sport. Auch die Chinese Cuisine nimmt dabei einen bedeutsamen Platz ein.
Schon seit dem 3. August belebt
wieder ein großer Chinesischer
Markt den Platz vor dem Hamburger Rathaus und hält seine reich
verzierten Tore bis zum 12. August
geöffnet.
Den feierlichen Auftakt der
Veranstaltungsreihe CHINA TIME
2012 begehen rund 400 geladene
Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur am
9. August im Rathaus. Am Abend
um 20 Uhr gibt es im Thalia-Theater die Peking-Oper »Der Wald
der wilden Schweine« (Karten: €
18-62).
Im Konfuzius-Institut, Chinesisches Teehaus, Feldbrunnenstraße
67, gib es am 11. August, 10 Uhr,
einen Meisterkurs in Teekunst (siehe auch Seite 27); in der Hauptkirche St. Petri, Mönckebergstraße
erklingt am Abend um 19 Uhr das
Abschlusskonzert des Internationalen Chorfestivals.
Am 13. August, 18 Uhr, zeigt
der ARD-Korrespondent Jürgen
Bertram im Abaton, Allende-Platz
3, 20146 Hamburg, den Film »Der
kurze Frühling von Peking«.
Am 14. August, 18 Uhr, wird im
Kunstforum der GEDOK, Koppel
66, die Vernissage der Ausstellung
»Musik sehen« eröffnet.
Im China Tours, Wandsbeker Allee 72, berichtet am 15.
August, 18 Uhr, ein China-Tours-
dienste
Polizei  110
Feuerwehr  112 od. 7223354
Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  228022
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-81001
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  43 43 79
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Zentr. Notdienst  04532/267070;
Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis
Mitarbeiter, welche interkulturellen
Herausforderungen ein Laowei
(chin. = Ausländer) im chinesischen
Arbeitsalltag bewältigen muss.
Am 16. August wird um 13
Uhr im Kino Metropolis Hamburg,
Kleine Theaterstraße 10, das Hongkong Filmfestival eröffnet. Es läuft
bis 31.8.12 und zeigt zeitgenössische Hongkong-Filme.
Am 17. August referiert Lea
Zhou, Chefredakteurin der Zeitung
Epoch Times Europe im Kulturhaus
Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13
a, über »Göttlich inspirierte Kultur«.
Am 18. August, 18 Uhr, begeistert Sänger, Schauspieler und
Karikaturist Loten Namling durch
seine mächtige Stimme und mit
dem Spiel auf seiner dreiseitigen
Dranjen im Museum für Kunst und
Gewerbe, Steintorplatz.
Und am Sonntag, 19. August,
10.30 Uhr, können Sie am
5-Elemente-Frühstücksbrunch in
der Ateliergemeinschaft im
Hinterhof, Rothenbaumchaussee
79, teilnehmen.
Sie sehen mit dieser kleinen
Auswahl an Veranstaltungen: Die
China-Time 2012 hat Vielfältiges zu
bieten und geht noch mindestens
sechs Tage weiter, die ich mir bei
diesem Appetizer sparen will.
Vielleicht fragen Sie jetzt: Und
was ist mit TCM?
Natürlich gibt es auch vielfältige
Veranstaltungen zur Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM). Das
HanseMerkur Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin am
UKE beispielsweise lädt in diesem
Rahmen mit zwei öffentlichen und
kostenlosen Veranstaltungen ein,
die fernöstliche Heilkunst besser
kennen zu lernen.
Beim Forum »Heilkunst aus dem
Reich der Mitte« am 10. August
2012, 18.30 Uhr, im Atrium der
HanseMerkur, Siegfried-WedellsPlatz 1, 20354 Hamburg, referiert
Dr. Sven Schröder zum Thema
»Lähmungen, Gangunsicherheit
und Schwindel erfolgreich behandeln«. Der Polyneuropathie-Experte erläutert die therapeutischen
Möglichkeiten der TCM bei dieser
Erkrankung, von der jeder dritte bis
vierte über 80-Jährige betroffen ist.
TCM-Ärztin Gesa Meyer-Hamme
spricht über Therapieerfolge bei
SPD plant trotz Kündigung
Nutzungskonzept für das
Sachsenwald-Forum
Magen-Darm-Erkrankungen wie
Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa sowie entzündlichen und chronischen
Krankheitsbildern. Über die traditionellen Therapien aus dem fernen
Osten, die bei Gelenk- u. Muskelschmerzen, Arthrose und Rheuma
helfen können, berichtet Dr. Hu
Weiguo, TCM-Arzt aus Genf:
Akupunktur, Tuina und chinesische
Kräuter, die bei entzündlichen
Prozessen eingesetzt werden.
Besucher haben anschließend
die Möglichkeit, den Referenten
Fragen rund um das Thema TCM
zu stellen. Die Veranstaltung wird
moderiert von der Journalistin
Kerstin Michaelis (NDR 90,3 /
Visite N3). Das Forum ist öffentlich
und kostet keinen Eintritt.
Ein »Tag der offenen Tür« im
HanseMerkur Zentrum für TCM
auf dem Gelände des UKE, Martinistraße 52, Haus Ost 55 (O 55),
20246 Hamburg, gibt tags darauf,
am 11. August 2012 – 10.30 bis
16.30 Uhr – einen theoretischen
und praktischen Einblick in die
Heilkunst aus dem Reich der Mitte:
Die Therapiemethoden der TCM
wie Akupunktur, Moxibustion
sowie Tuina werden gezeigt; die
Labore der Forschungsabteilung
öffnen ihre Türen.
Besucher können zudem an
Qigong-Übungen teilnehmen,
erste Tuina-Griffe am eigenen
Körper kennen lernen, sich von
den Ärzten aber auch individuell
beraten lassen und durch die Pulsund Zungendiagnose etwas über
den eigenen Gesundheitsstatus
erfahren. Auch diese Veranstaltung
ist für Interessierte kostenfrei.
Sie können sich das ausführliche
Programm der China-Time aus
dem Internet herunterladen unter
http://bit.ly/MgHU3t
hs
Stadtbibliothek & Reinbeker Bücherfreunde stellen aktuelle Romane vor
Reinbek – Mitarbeiter der Stadtbibliothek Reinbek und Mitglieder
der Bücherfreunde Reinbek e.V.
stellen am Dienstag, 14. August
2012, 19 bis ca. 21 Uhr, in der
Stadtbibliothek, Hamburger Straße
4-8, aktuelle Romane für Erwachsene vor. Es werden u. a. folgende
Bücher präsentiert: Camille de
Peretti »Wir werden zusammen alt«;
Ferdinand v. Schirach »Der Fall
Collini«; Rita Falk »Hannes«; Rachel
Joyce »Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry«
Literaturbegeisterte sind eingeladen, sich inspirieren zu lassen.
Die vorgestellten Romane sind
anregend, bewegend, spannend
oder humorvoll – zum Selberlesen
oder Verschenken.
Reinbek – Die Kulturbeschlüsse des Fachausschusses sind durch Hauptausschuss,
Schloßausschuss und durch die Stadtverordnetenversammlung bestätigt worden. Auch
die Vertreter des Kreises im gemeinsamen
Schloßausschuss stimmten dem neuen Konzept mit dem Leitbild für das Schloß zu.
Baldur Schneider (SPD) brachte für seine
Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung
noch einmal den Antrag ein, den Theaterbetrieb im Sachsenwald-Forum bis 2014 laufen
zu lassen. Unterstützt wurde die SPD darin
auch von den Grünen, doch die Mehrheit
blieb bei der Beendigung des Abo-Theaters
spätestens im Sommer 2013. Schneider
kündigte an, die SPD werde nach der
Sommerpause ein Nutzungskonzept für das
Sachsenwald-Forum vorlegen.
Wilfried Potzahr (CDU) betonte, mit den
Kulturbeschlüssen sollten die nicht-öffentlichen und privaten kulturellen Aktivitäten in
der Stadt stärker als bisher gefördert werden.
»Die Zukunftsaufgabe ist ein vernünftiges
Nebeneinander.«
Heinrich Dierking (Forum21) wünschte sich
mehr Beteiligung der Bürger bei der Gestaltung des Kulturprogramms. Ähnlich äußerte
sich Lothar Weise (FDP), dass es darum gehen müsse, ganz unterschiedliche Bedürfnisse
zufrieden zu stellen. Günther Herder-Alpen
(Grüne) plädierte für eine »Kultur von unten«.
Daher wolle seine Fraktion die Nachbesetzung der Stelle des scheidenden Kulturchefs
Bernd Kraske zunächst aussetzen und nur ein
Kulturbüro einrichten.
Vor dieser Lösung warnte Bürgermeister
Axel Bärendorf. Er halte es für falsch, erst die
Aufgaben neu zu sortieren und erst ganz zum
Schluss einen Verantwortlichen zu holen. Bei
der Abstimmung blieben die Grünen mit ihrem Antrag allein. Das gesamte Beschlusspaket wurde am Ende einstimmig angenommen.
Elke Güldenstein
freie lauenb. akademie
fla
Wentorf, Angerhof 18 d,  040-7204168
Die Brücke
und der Blaue Reiter
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie lädt für Donnerstag, 16. August, 19.30
Uhr, ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu
einem Vortrag der Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Himmelmann, über »Künstlergruppen um 1900: Die Brücke und der Blaue
Reiter«.
Mit dem Auftakt der Moderne in Deutschland schließt sich eine Reihe von Künstlern
in Gruppen zusammen und begründet so
den Aufbruch in neue Darstellungswelten.
Künstlergemeinschaften repräsentieren die
künstlerische Avantgarde im wilhelminischen
Deutschland. Die Referentin möchte anhand
von Bildern diesen Prozess in die modernen
künstlerischen Darstellungsweisen aufzeigen
und einzelne Kunstwerke beispielhaft interpretieren.
Der Eintritt ist frei, kleine Spenden sind
willkommen.
32 kultur
6. August 2012
ausstellungen
Esther Naused
zeigt »Alles im Fluss«
Trittau – Der Titel »Alles im Fluss« für
die Ausstellung der Hamburger Künstlerin Esther Naused (Jahrgang 1960) in
der Galerie der Wassermühle Trittau,
Am Mühlenteich 3, die am 11. August,
16 Uhr, eröffnet wird, ist programmatisch. Er spiegelt Bilderwelt und Maltechnik der Künstlerin zugleich. Denn
Nauseds Bilder entstehen im Spiel
mit dem Element Wasser und den
sich darin auflösenden Farbpigmenten, denen sie mit ihrem Pinselstrich
dann Form und Richtung gibt. Daraus
ergeben sich Räume und Raumtiefen:
eine Welt im Fluss. Nauseds Bilderwelt
ist eine abstrakte, die in undefinierbare
Grenzbereiche abtaucht. »Aber«, so
die Kunsthistorikerin Frauke Moreno,
»trotz des Abstraktionsgrades entfaltet
sich hier eine Bilderwelt von dichter
Metaphorik.« So verströmen die
Werke Nauseds einen hohen poetischen Reiz. Naused arbeitet hauptsächlich mit Kleinformarten, die sie in
der Mühle ausstellt. Zur Einführung
spricht Daniel Koep von der Kunsthalle
Hamburg.
Die Ausstellung ist bis zum 2.
September jeweils sonnabends und
sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Mehr unter www.esther-naused.de
Gemeinsame Öffnungszeiten: Täglich außer Montag und Freitag von 11
bis 17 Uhr. Eintritt € 6,Aus dem Rahmenprogramm:
Jeden Sonntag, 11.30 Uhr: »All diese
farbigen Wunder« – Führung durch die
Ausstellung im Kulturzentrum Marstall
mit Dr. Friederike Daugelat oder Anne
Pfennig. Weitere Führungen auf Anfrage unter  04531-160 448
Sonntag, 19. August, 11 bis 18 Uhr:
»Nach der Natur zu malen, ist doch
erfreulicher« Familienmalkurs im Naturerlebnis Grabau mit der Künstlerin
in der Schloßkirche Ahrensburg, Am
Alten Markt 9, 22926 Ahrensburg.
Eintritt frei, um eine Kollekte für die
Gemeindearbeit wird gebeten
Neue Arbeiten
von Andrea Rausch
Glinde – Die Hamburger Künstlerin
Andrea Rausch zeigt auf Einladung
des Glinder Kunstvereins und der
Sönke-Nissen-Park-Stiftung bis 30.
September 2012 im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, eine Auswahl
neuer Arbeiten. Ein mehrfach wieder-
Fritz Overbeck: Dämmerung an der Hermine Overbeck-Rohte: Trocknende Wäsche
Küste
Kinder in Äthiopien
Reinbek – Noch bis zum 23. August, täglich von 8 bis 20 Uhr, ist im
Foyer des Krankenhauses Reinbek St.
Adolf-Stift, Hamburger Straße 41, die
Ausstellung »Kinder in Äthiopien« des
Hamburger Vereins »Edget Baandnet
Children Center e.V.« zu sehen.
Kunstgemeinschaft Sachsenwald zeigt »BILDER«
Reinbek – Noch bis zum 19. August,
mittwochs bis sonntags von 10 bis 17
Uhr, ist im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, die Ausstellung »BILDER«
mit neueren Arbeiten von Mitgliedern
der Kunstgemeinschaft Sachsenwald
zu sehen.
Revolutionäre Papierschnitte aus Foshan/
China
»Im Licht des Nordens«
Hermine Overbeck-Rohte
und Fitz Overbeck
Ahrensburg – »Im Licht des Nordens«
– so lautet der Titel der neuen Ausstellungsreihe, welche die Kreiskulturreferentin Dr. Friederike Daugelat ins Leben
gerufen hat. Unter diesem Motto sollen
künftig Werke von Künstlern vergangener Epochen aus Norddeutschland
oder Skandinavien als Ergänzung zu
den zeitgenössischen Ausstellungen in
Ahrensburg präsentiert werden.
Den Auftakt macht am 12. August
das Worpsweder Künstlerpaar Fritz und
Hermine Overbeck. Die Ausstellung
»Die höchste Schönheit des Himmels«
im Kulturzentrum Marstall und im
gegenüberliegenden Schloß Ahrensburg findet in Kooperation mit dem
Overbeck-Museum in Bremen statt,
das Friederike Daugelat selbst mehrere
Jahre geleitet hat. Begleitend zur Ausstellung bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm vielfältige Begegnungsmöglichkeiten mit dem Malerpaar
Overbeck (siehe unten und im Internet
unter: http://bit.ly/N4qRDP).
Das Schloß Ahrensburg zeigt
Radierungen von Fritz Overbeck, das
Kulturzentrum Marstall Ölbilder von
Fritz und Hermine Overbeck. Die
Vernissage zur Ausstellung beginnt um
11.30 Uhr im Kulturzentrum Marstall,
Lübecker Straße 1, 22926 Ahrensburg.
Es sprechen Landrat Klaus Plöger und
Dr. Friederike Daugelat, Kulturreferentin des Kreises Stormarn und Kuratorin
der Ausstellung
Ausstellung unter dem Motto »Unsere
Aktionen in Wentorf« erarbeitet, die
noch bis 15. August im Foyer des
Rathauses, Hauptstraße 16, zu sehen
ist. Sie zeigt nicht nur die seit 2008
mit der Straßensozialarbeit Wentorf
unternommenen und geschaffenen
Projekte – auch die drei lebensgroßen
»Pappkameraden« der Aktion »Platz
da!?« –, sondern ist auch Beleg für die
Wertschätzung der Straßensozialarbeit
durch Jugend.
Andrea Rausch: »Medea«
Filigrane Kunst für Maos Ziele
Ulla Schneider, Hoherdamm 5, 23845
Grabau. Anmeldung bei Ulla Schneider
 7227420,
[email protected]
Familienkarte (1 Erwachsener und 1
Kind): € 12,- jedes weitere Kind: € 3;
Teilnahme eines zusätzlichen Erwachsenen: € 8,- (Preise inkl. Material)
Dienstag, 21. August, 19 Uhr:
»Mein bester Freund und zweites Ich«
Overbecks - Modersohns - Rilkes:
Künstlerehen in Worpswede. Vortrag
von Dr. Friederike Daugelat
Esther Naused: Bildträume
kehrendes Motiv unter den gehängten
Bildern ist das Thema »Medea« aus
der griechischen Mythologie.
Öffnungszeiten: mo.–do. 10 – 12, fr.
10-12 Uhr; mo.+mi. 14-16 Uhr, di.+do.
15-18 Uhr
Die Wentorfer Jugend
präsentiert »Unsere
Aktionen in Wentorf«
Wentorf – Junge Leute haben sich
mobilisiert, um in Wentorf gesehen
zu werden. Hierzu haben sie eine
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloß Reinbek, Schloßstraße 4,
zeigt noch bis zum 7. Oktober die
Ausstellung »Mit Schere und Papier
– Filigrane Kunst für Maos Ziele«.
Die 24 Blatt umfassende Darstellung
der »Geschichte der Chinesischen
Revolution« hat der Schriftsteller und
Museumsgründers Rolf Italiaander zu
Beginn der 70er Jahre des vorigen
Jahrhunderts aus Hongkong mitgebracht. Was ihn daran interessierte
waren nicht so sehr die darauf abgebildeten Stationen der chinesischen
Revolution und das Leben ihres
großen Führers Mao Zedong, sondern
der Umstand, dass sich die alte chinesische Tradition des Papierschnitts
dabei in den Dienst einer vermeintlich
fortschrittlichen Ideologie stellte. Die
alte, von Konfuzius (551 bis 479 v.
Chr.) propagierte Lehre, dass Menschen
durch Vorbilder beeinflussbar, ja
formbar seien, liegt auch der bewusst
für Propagandazwecke gefertigten
Schnittfolge zugrunde. Darauf dargestellt sind Opfermut und große Taten,
tradierte Werte wie die Beziehungen
etwa zwischen Eltern und Kindern,
Männern und Frauen, jung und alt.
Voran geht Mao, der Führer und
Beglücker der proletarischen Massen.
Er wird sie zur Sonne und in die Freiheit führen; das versprechen die Blätter eins ums andere. Diese wurden in
Massen kopiert, maschinell hergestellt
und landesweit verbreitet. – Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von
10-17 Uhr.
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1 Putengeschnetzeltes mit frischen
28.08. – 31.08.12:
1 Puten-Hawaii
mit Ananas,
Champignons in WeißweinrahmSauce Bernaise, Käse überbacken
sauce, dazu Butterreis
und Pommes Frites
2 Grillteller – Schweinerücken2 Grillteller – Schweinerückensteak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck,
Pommes Frites und Djuwetschreis
3 Dubrovniksalat frisch und kna3 Dubrovniksalat frisch und knackig aus dem sonnigen Süden, mit ckig aus dem sonnigen Süden, mit
gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,
milden Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
Dressing und Brot
4 Lachssteak mit Salzkartoffeln,
4 Gegriltte Calamaris mit SalzkarGemüse und zerlassener Butter
toffeln, Gemüse u. zerlassener Butter
5 Schweinefilet-Medaillons mit
5 Schaschlikspieß m. Bratkartoffeln
Pommes Frites, Gemüse, Sauce
04.09. – 07.09.12:
Bernaise und Kräuterbutter
1 Haus-Teller – 3 gegrillte Steaks
mit Pommes Frites und Gemüse
2 Grillteller – Schweinerückensteak, Pleskavica, Cevapcici, Speck,
3 Dubrovniksalat frisch und knackig aus dem sonnigen Süden, mit
Dressing und Brot
4 Gegrillte Calamaris mit Salzkartoffeln, Gemüse u. zerlassener Butter
14.08. – 17.08.12:
5 Sauerfleisch mit Bratkartoffeln,
1 Zigeunerschnitzel – gegrillte
Gewürzgurke und Remouladensauce
Schweineschnitzel mit pikanter
Sauce, dazu Bratkartoffeln
11.09. – 14.09.12:
2 Grillteller – Schweinerücken1 Wiener Schnitzel mit Pommes
steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, Frites, Gemüse und Sauce Bernaise
2 Grillteller – Schweinerücken3 Dubrovniksalat frisch und knasteak, Pleskavica, Cevapcici, Speck,
ckig aus dem sonnigen Süden, mit Pommes Frites und Djuwetschreis
3 Dubrovniksalat frisch und knamilden Peperoni, dazu American
ckig aus dem sonnigen Süden, mit
Dressing und Brot
4 Schollenfilet mit Salzkartoffeln,
Gemüse u. zerlassener Butter
Dressing und Brot
5 Pleskavica gegrillt – Hacksteak
4 Zungen-Fischfilet mit Salzkartofgefüllt mit Schafskäse, Pommes
feln, Gemüse u. zerlassener Butter
Frites und Djuwetschreis
5 Gegrillte Hacksteaks mit
Bratkartoffeln und Pfeffersauce
21.08. – 24.08.12:
1 Champignonschnitzel mit frischer
18.09. – 21.09.12:
Champignonsauce, dazu Butterreis
1 Nudelpfanne – Putenstreifen,
2 Grillteller – SchweinerückenBroccoli, Spinat in heller Sauce
steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, 2 Grillteller – SchweinerückenPommes Frites und Djuwetschreis
steak, Pleskavica, Cevapcici, Speck,
3 Dubrovniksalat frisch und knaPommes Frites und Djuwetschreis
ckig aus dem sonnigen Süden, mit 3 Dubrovniksalat frisch und knagegrillter Putenbrust, Ei, Oliven,
ckig aus dem sonnigen Süden, mit
Dressing und Brot
4 Zanderfilet mit Salzkartoffeln,
Dressing und Brot
Gemüse und zerlassener Butter
4 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln,
5 Putenspieß mit Bratkartoffeln
5 Mix-Teller – Schweinerückensteak, Leber, Pleskavica, dazu
Bratkartoffeln
25.09. – 28.09.12:
1 Vegetarische
Pfanne –
frisches Gemüse mit
Schafskäse und Butterreis
Dressing und Brot
4 Dorado mit Salzkartoffeln,
5 Medaillon-Teller – Puten- und
Schweinesteak mit Bratkartoffeln,
Gemüse und Kräuterbutter
02.10. – 05.10.12:
1 Mexikanische Pfanne – Schwei-
nefilet mit frischem Gemüse, Bohnen
in pikanter Sauce und Butterreis
Dressing und Brot
4 Rotbarsch mit Salzkartoffeln,
5 Schweinerücken – Schweinesteak mit Bratkartoffeln, Gemüse
und Kräuterbutter
09.10. – 12.10.12:
kultur 33
»Black Comedy«
Glinde – Die »English Group« des Theoters
ut de Möhl lädt am Freitag, 14. September,
19 Uhr, zur Premierenaufführung der Komödie »Black Comedy« von Peter Shaffer ins
Marcellin-Verbe-Haus (Bürgerhaus), Markt 2,
in Glinde.
Ein großer Abend im Leben des jungen
Bildhauers Brindsley Miller steht bevor: der
Deutsche Millionär Georg Bamberger hat sich
angekündigt. Wenn dieser eine Statue des mittellosen Künstlers
kauft, wäre dieser
GLINDE
P
OU
GR
E
THEATR
THE ENGLISH
nicht nur endlich
r
ffe
by Peter Sha
solvent, sondern
könnte auch seine
Verlobte Carol
heiraten. Allerdings
braucht Millers
armselige Wohnung
für diesen Anlass
eine aufsehenerregende Einrichtung.
Vom verreisten
MBER 2012
14 –16 SEPTE Bürgerhaus Glinde Nachbarn Harold
Gorringe hat sich
das Paar ein paar wertvolle Antiquitäten ausgeliehen – ohne dessen Wissen. Aber der kommt
früher zurück als gedacht und ein plötzlicher
Kurzschluss bringt alles durcheinander . . .
Weitere Vorstellungen dieser ganz in englischer Sprache aufgeführten Komödie liegen
am Sonnabend, 15. September, 19 Uhr, und
am Sonntag, 16. September, 16 Uhr – ebenfalls im Bürgerhaus.
Karten (€ 10,-) ab 1. August in der Stadtbücherei Glinde, Markt 2, in der Bücherkate,
Dorfstraße 2, unter  7104734 sowie an der
Abendkasse.
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Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg
1, lädt am Montag, 6. August 2012, 18 Uhr,
zum Dia-Spaziergang mit Hanna Hilker durch
die »Ewige Stadt« mit all den weltberühmten
Sehenswürdigkeiten, wobei auch Geheimtipps
nicht fehlen. Eintritt € 5,-.
Viva Sevilla
Aumühle – Am
Donnerstag, 16.
August, 19.30 Uhr,
lädt das Augustinum,
Mühlenweg 1, zum
Gitarrenkonzert mit
Roger Tristao Adao.
Der Gitarrist präsentiert ein Programm
(mit kurzen Erläuterungen), in dem er die
ursprünglichen Tänze
wie Sevillanas, Alegrias oder Soleares, den kombinierten Stücken
gleichen Titels, gegenüberstellt. Eintritt € 7,-.
34 kultur
»Midnightsports«… und jetzt
geht‘s auf der Straße weiter
Wentorf – Nachts Fußballspielen? Für viele
unvorstellbar – doch die Wentorfer Jugendlichen nutzen dieses Angebot und möchten sich
nun direkt auf der Straße mit ihresgleichen
aus anderen Städten messen. Am Freitag, 17.
August, ab 20 Uhr, wird auf der Parkplatzfläche des Möbelpark Sachsenwald innerhalb
eines Soccercourts gekickt. Mitmachen können
alle, die zwischen 14 und 21 Jahren sind. Eine
Mannschaft besteht aus drei Spielern und
max. 2 Ersatzspielern. Anmeldeschluss ist am
13.8. Veranstaltet wird dieses Projekt vom Ev.
Jugendhaus Marienburg, der Gemeindejugendpflege Wentorf, dem Jugendtreff prisma und
der Straßensozialarbeit Wentorf des Kreises
Herzogtum Lauenburg – mit freundlicher Unterstützung des Möbelpark Sachsenwald.
Viele junge Menschen nutzen bereits das
Angebot der Straßensozialarbeit Wentorf
regelmäßig zu Fun-Sport-Nächten und -Turnieren in anderen Städten im Kreis zu fahren.
Nun wird Wentorf ein weiteres Mal Gastgeber
solch eines kreisweiten Turniers sein; dabei ist
der Austragungsort nicht mehr die Sporthalle
sondern die Straße.
Seminar für Mädchen
Reinbek – Auch in diesem Jahr bietet die
Frauen- und Mädchenberatung des Beratungszentrums Südstormarn ein Seminar für
Mädchen von 13 bis 16 Jahren an, und zwar
vom 24. bis 26. August 2012. Die Mädchen
werden an diesem Wochenende Gelegenheit
haben, sich mit den Themen erste Liebe,
Sexualität, Verhütung, Streitverhalten, Umgang
mit Konflikten und bedrohlichen Situationen
auseinanderzusetzen. Jochen Mittelberger
von der TSV Reinbek wird eine Einführung in
Selbstverteidigungstechniken und Methoden
zur Selbstbehauptung geben.
Das Seminar wird geleitet von den Psychologinnen Brigitte Sidow und Christina Beuel. Um
eine Teilnahmegebühr (inklusive Mittagessen
am Sonnabend) von 5,- Euro pro Person wird
gebeten. Verbindliche Anmeldung unter 
7229696.
Englischspielstunden beim
AWO-Kinderring
Reinbek – Der AWO-Kinderring Reinbek, Am
Ladenzentrum 9, bietet Englischspielstunden
für Kinder an – finden montags oder freitags
nachmittags. Gisela Müller-Glewe von der
AWO: »Mit dem von der Little English School
entworfenen Unterrichtskonzept können bereits
kleine Kinder die englische Sprache auf spielerische Weise erlernen. Mit dieser spielerischen
Lernmethode eignet sich das Kind die Sprache
ähnlich wie eine Muttersprache an. Mit englischen Reimen, Liedern und kleinen Geschichten
nimmt das Kind den Klang der Sprache in sich
auf und wird ohne Leistungsforderungen zusehends vertrauter mit ihr.« Gebühr: monatlich €
28,-. Mehr Informationen und Anmeldung unter
 71097066 bei Annett Jensen.
6. August 2012
Streetculture Reloaded…
Die Jugend rappt in Wentorf
Reinbek – In der Reinbeker
Stadtbibliothek, Hamburger Str. 4,
ist die nächste Vorlesestunde für
Kinder am Dienstag, 14. August,
von 15.30 bis 16.15. Die Lesepaten
vom Verein Kontakt e.V. erwarten
hier Kindern von 4 bis 11 Jahren.
Das Zuhören kostet nichts.
filme
»J. Edgar«
Wentorf – Die Straßensozialarbeit
des Kreises Herzogtum Lauenburg
macht am Sonnabend, 11. August,
20 Uhr, in Wentorf wieder die
»Bühne frei« für alle Jugendlichen
und Heranwachsenden. »On
stage« präsentieren Jugendliche
aus allen Städten zu »Streetculture Reloaded« Rap und HipHop
mit selbst geschriebenen Texten
sowie akrobatisches Können beim
Breakdance
Veranstaltungsort ist die
Parkplatzfläche des Möbelpark
Sachsenwald, Immenberg 1, . Als
Auftakt zur Veranstaltung wird bereits ab 14 Uhr ein Streetballturnier
stattfinden. Mitmachen kann jeder
zwischen 14 und 26 Jahren.
Ute Hafner liest
»Tschu-Tschu, die kleine Lok«
Wentorf – Am Mittwoch, 15.
August 2012, 15 Uhr, liest Ute
Hafner – auf Einladung der Bücherfreunde Wentorf – für Kinder von
4 - 7 Jahren in der Bücherei beim
Rathaus, Hauptstraße 14, aus dem
Buch »Tschu-Tschu, die kleine Lok«
von Wallace Wadsworth.
Glinde – Im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstr. 53, wird am Do.,
16. August, 19.30 Uhr, die Filmbiografie »J.Edgar« gezeigt über
den FBI-Gründer J. Edgar Hoover
(Leonardo DiCaprio), sein öffentliches und privates Leben. Im Fokus
steht besonders seine angebliche homosexuelle Beziehung zu
seinem Stellvertreter Clyde Tolson
(Armie Hammer). ZEIT online
meint dazu: »Dieser neue Film von
Clint Eastwood ist ein kleines Stück
amerikanischer Traumabewältigung
der Bush-Jahre«.
Eintritt: € 4,-; 137 Minuten; frei
ab 12. Karten an der Abendkasse.
Knut Kitschke
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6. August 2012
Traum von einer Skaterbahn in
Aumühle geplatzt
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3. Generation
oberhalb des Mühlenteiches
wurde schnell als ungeeignet
von den Jugendlichen, aber auch
von den Eltern verworfen. »Zu
weit entfernt vom Ort«. Für die
Beurteilung der Standorte im Wald
Aumühle – Gut ein Dutzend
Jugendliche aus Aumühle träumten
von einer Skaterbahn in der Sachsenwaldgemeinde. Doch dieser
Wunsch lässt sich in Aumühle nicht
verwirklichen.
Seit über zwei Jahren haben die
Jugendlichen für ihren Plan geworben. Gemeindevertreter wurden
angesprochen, damit die sich für
die Skater-Bahn einsetzen. Von
den Jugendlichen wurden Spenden
gesammelt und auf Veranstaltungen Brezel verkauft, um den Erlös
in die Finanzierung des Projektes
zu stecken. Allen Beteiligten war
klar, dass die Finanzierung einer
Skaterbahn in Höhe von rund
70.000 Euro nicht einfach ist.
Im Ausschuss für Kultur, Bildung
und Sport hörten sich die Mitglieder die Wünsche der jungen Leute
an. Gemeinsam mit der Vorsitzenden Dr. Andrea Nigbuhr wurden
Pläne für die Skaterbahn entworfen. Es schien, als sei das Signal
auf Grün geschaltet.
Doch dann kam die Frage, wo
kann die Anlage innerhalb der
Gemeinde gebaut werden?
Es blieben schließlich nur drei
Plätze, auf denen die Anlage möglicherweise errichtet werden könnte.
Der ehemalige Turnierplatz
Gemeindevertreterin Dr. Andrea
Nigbuhr (CDU) unterstützt die Jugendlichen bei ihren Plänen, in
Aumühle eine Skaterbahn zu bauen.
hinter der Schule und am Holzhof schaltete die Gemeinde das
Kreisbauamt ein. Für beide Plätze
gab es eine negative Aussage. Das
Kreisbauamt lehnt eine Skaterbahn
im Schulwald ab, weil die Gefahr
besteht, dass sich Besucher des
nahe gelegenen Friedhofes durch
Lärm belästigt fühlen könnten.
Skaterbahn und Friedhof lägen
nur rund 100 Meter voneinander
entfernt. Ein weiteres Argument
des Kreisbauamtes gegen die Bahn
war, dass die Gemeinde in dem
gegenüber liegenden Waldgebiet
eine Wohnbebauung plant. Die
Aufstellung eines Bebauungsplanes
für das künftige Baugebiet stieße
auf erhebliche Schwierigkeiten,
wäre vielleicht sogar gefährdet.
Der Standort am Holzhof
wurde von Kreisbauamt abgelehnt,
Marburger
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Dipl. Des. Bettina Büchsenschütz
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weil eine »Bebauung im Außenbereich« nur für privilegierte Vorhaben zulässig sei. Eine Skateranlage
gehöre nicht dazu.
Nicht nur bei den Jugendlichen stößt dieses Argument auf
Unverständnis. Bei der Errichtung des Klettergartens mit allen
Nebeneinrichtungen einschließlich Bewirtung gab es von der
Kreisverwaltung seinerzeit keine
Bedenken. Sie legte das Baurecht
sehr großzügig aus. Und nun soll
unmittelbar neben dem Kletterpark
auf dem Geländes des Holzhofes
die Einrichtung einer Skaterbahn
mit einem kleinen Streetparcour
und einigen Rampen nicht zulässig
sein?
Ungeklärt ist aber auch noch die
Frage der Finanzierung. Von der
Gemeindevertretung gibt es noch
keinen Beschluss, 50- 60.000 Euro
für eine Skateranlage zur Verfügung zu stellen.
Nach den negativen Aussagen
im Ausschuss gilt es nun zu klären,
welche Alternativen es gibt, den
Jugendlichen aus Aumühle die
Möglichkeit zu geben, ihren Sport
auf einer Skaterbahn auszuüben.
Ein Vorschlag im Ausschuss war,
den für den Schülertransport anzuschaffenden Bus auch für Fahrten
zu einer Skaterbahn einzusetzen.
Adelheid Kunde vom Jugendring
kann sich vorstellen, dass der
Jugendring einmal wöchentlich am
Nachmittag mit jungen Leuten zu
einer Skaterbahn in der Umgebung
fährt.
Nach den Ferien sollen die
Jugendlichen zu einem Gespräch
eingeladen werden, um ihnen die
Situation zu erläutern und gemeinsam mit ihnen nach durchführbaren Alternativen zu suchen.
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Die Qualität macht den guten Ruf
Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr
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MuseumsCard sorgt
für freien Eintritt
Aumühle – Auch wenn die Ferien bereits
beendet sind, gilt die Museumscard SchleswigHolstein weiter. Bis zum 4. November können
Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren
kostenlos 54 Museen in Schleswig-Holstein
besuchen. Am 14. Oktober können die
Jugendlichen sogar kostenlos mit allen Bussen
und Bahnen des Nahverkehrs zu einem
Museumsbesuch fahren.
Die Museumscard gibt es kostenlos bei allen
Sparkassen. Sie kann auch im Internet
heruntergeladen werden. Auf die Frage, warum
sich die Otto-von-Bismarck-Stiftung und das
Bismarck Museum in Friedrichsruh nicht an der
Museumscard beteiligen, sagte Museumspädagoge Dr. Andreas von Seggern, dass die
Ausstellung in den Räumen der Otto-vonBismarck-Stiftung im ehemaligen Bahnhof
ohnehin kostenfrei ist. Und im Bismarck-Museum zahlen junge Menschen bis zum Alter von
18 Jahren ebenfalls keinen Eintritt. »Unser
Angebot geht über das der Museumscard
hinaus und ist auch zeitlich nicht begrenzt«,
ergänzt der Museumspädagoge.
Lothar Neinass
Der neue Schulkalender
Reinbek – Von Kindern für Kinder und deren
Familien gibt es ab sofort jetzt wieder den
Schulkalender bei
den Reinbeker
Buchhandlungen
Erdmann, von
Gellhorn sowie in
Wentorf im Bücherwurm. Er begleitet
die Familien von
August 2012 bis Juli
2013 und zeigt alle
wichtigen Termine
des Schuljahres
– ein schönes
Geschenk für die
Schultüte.
Der Erlös geht
Moritz v. Ludowig gefallen besonders die leucht- wieder an den
enden Farben des Kalen- Schulverein der
Grundschule Klosders
terbergen e.V., der
dieses Schulprojekt auch finanziell unterstützt.
Dieses Jahr wird der Innenhof der Schule
verschönert.
aus den kirchen
Aufführung
der St. Martin-Geschichte
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Aumühle – Am 9. August bekommen die
Schülerinnen und Schüler Besuch. Der Verkehrskasper der Polizei hat sich angesagt, um
in der Schule über die neuen Verkehrsregeln zu
informieren.
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Wentorf – Die Martin Luther- Kirchengemeinde bringt am 11. November wieder das traditionelle Martinsstück zur Aufführung. Dafür
wird ab 1. September an jedem Sonnabend
von 12 bis 13 Uhr in der Martin-Luther-Kirche
geprobt, am 15. September und 27. Oktober von 16.00 bis 17.00 Uhr. Wer Lust hat,
mitzumachen, melde sich bei Maria Bunse, 
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Elsholz
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Dr. Remmele will sich für
seine Patienten Zeit nehmen,
ihnen zuhören und mit Ihnen
ausführlich die notwendige
Behandlung besprechen. Und
wenn es erforderlich ist, wird
er auch Spezialisten einschalten, von denen er viele aus
seiner Ausbildungszeit kennt.
Dr. Christian Remmele
ist „gelernter“ Internist. Er
hat nach dem Studium in
Hamburg und München
Auslandserfahrungen hat er
einige Jahre in der Schweiz
gesammelt und im Albertinen
Krankenhaus in Hamburg
gearbeitet. In den letzten fünf
Jahre war er Arzt im
Reinbeker Krankenhaus.
Und von dort werden ihn
manche seiner künftigen
Schönningstedter Patienten
schon kennen.
Lothar Neinass
Dr. Christian Remmele und die Arzthelferin Sarah Kolbe
besprechen einen Arztbericht. Alle vier Mitarbeiterinnen
von Dr. Thomas Stark hat Dr. Remmele übernommen.
Neuschönningstedt – Die rund 7.000 Einwoh
ner aus Schönningstedt müssen sich an einen
neuen Hausarzt gewöhnen. Seit über dreißig
Jahren ist Dr. Thomas Stark ihr Hausarzt. Nun hat
jazz club
Dr. Christian Remmele die Praxis in der
Lindenallee 42 übernommen. Die Räume hat
bergedorf
Dr. Remmele renoviert und moderner gestalten
lassen. Auch neue Geräte, wie ein hochmodernes Bergedorf – Der Jazzclub BergeUltraschallgerät, werden in der Praxis eingesetzt.
dorf, Weidenbaumsweg 13–15
Für die Patienten bedeutet der Wechsel aber
(Suhrhof) präsentiert:
keinen Bruch in der Betreuung. Dr. Stark wird
Sonntag, 12. August, 11 Uhr
noch einige Zeit in der Praxis mitarbeiten. Eine
»Black Jass« – Hot Jazz der 20er
Konkurrenz zwischen den beiden Medizinern
Jahre in Chicago und New Orleans
befürchtet Dr. Remmele nicht: „ Wir kennen uns
Revivals.
und haben in der Art der Behandlung die gleiche
Sonntag, 19. August, 11 Uhr
Auffassung.“ Dr. Christian Remmele sagt weiter:
„Wir sind beide keine Medizin-Techniker, die sich »Pike Bergmann Swing-Quintett«
bringt Musik der erfolgreichsten
auf die Technik spezialisiert haben. Wir nutzen
Jahre der Swing-Ära, u.a. von den
bei unserer Arbeit selbstverständlich moderne
legendären Orchestern um Benny
Geräte und verschließen uns nicht dem techniGoodman, Count Basie oder Duke
schen Fortschritt. Im Mittelpunkt steht bei uns
Ellington
aber der Mensch, dem wir helfen wollen.“
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06.08.2012 - Der Reinbeker

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