15.12.2014 - Der Reinbeker

Transcription

15.12.2014 - Der Reinbeker
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DER
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200. Geburtstag Otto von Bismarcks
S. 11
2015 wird in der Otto-von-Bismarck-Stiftung ein Jahr voller großer Veranstaltungen
FOTO: NICOLE LANGBEIN
eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
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ReinBeker
50. Jahr · Nr. 21 · 15 . Dezember 2014 · Nächste Ausgabe: 19.1.2015
.
0
5J
Die Weihnachtsgeschichte wird lebendig –
auf den Straßen Reinbeks
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Ein frohes Weihnachtsfest und
ein guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Ihnen Ihr Haus- und
Gartenservice Gerhard Karp
Drei heilige Könige ziehen mit zwei Kamelen vom Schloss zum Markt auf dem Täbyplatz: (v.l.) Ein Kind, David Süssenbach; eine
Frau im Rollstuhl, Katrin Lahan; die Schlossherrin Elke Güldenstein. Ihre Botschaft: Jeder Mensch trägt eine unsichtbare Krone
in den Augen Gottes. Die Menschen, die dem außergewöhnlichen Zug begegnen staunen, lächeln, fotografieren die Szene mit
ihrem Handy. Sie kommen einen Moment lang aus Hektik heraus und in Muße und Weihnachtsfreude hinein. Pastorin Dr. Claudia
Süssenbach und Pastor Benedikt Kleinhempel hatten die wandernde Krippe auf ihren Weg gebracht.
Gerhard Karp · Tel. 04104/69 99 70
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Dirk Neubauer
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wünscht all seinen
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Weihnachtsfest
und einen guten
Rutsch ins Jahr 2015.
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Die Welt ist in Aufruhr –
Lessingtage im Thalia Theater S.
10
Reinbeks Stadtverordnete
gehen einen mutigen Weg S.
17
»WELTENSTROM 2014«
das Jahr in Schlagzeilen S.
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2014-2015
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15. Dezember 2014 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: Der Bürgermeister
Ve r a n t w o r t l i c h : D i e F r a k t i o n e n d e r S t a d t v e r o r d n e t e n v e r s a m m l u n g
Tel/Fax:
72750321
Keine Steuererhöhung
mit der CDU
Im November hat die SPD-geführte Regierungskoalition in Kiel hat mit ihrer knappen
Mehrheit die Neufassung des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) verabschiedet. Auf
den Reinbeker Haushalt für 2015 wirkt
sich diese Neufassung durch die damit
begründete Anhebung der Umlage für
den Kreis Stormarn gleich doppelt negativ aus. Diese Mehrbelastung vor Augen,
hat die CDU in den Haushaltsberatungen
viele Sparvorschläge in die Ausschüsse eingebracht. In diesen Bemühungen,
durch Sparen einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, wurde die CDU häufig
überstimmt. Insbesondere SPD und Grüne
lehnten Sparvorschläge ab, unterstützen
aber nun die massiven Steuererhöhungen,
die neben Hundebesitzern vor allem von
Gewerbetreibenden, Grundstückseigentümern und Mietern aufzubringen ist. Nicht
sparen wollen, aber Steuern erhöhen?
Steuererhöhungen in Reinbek, um diesem
ungerechten wie ungerechtfertigten Griff in
die Reinbeker Kasse zu begegnen? Nicht
mit uns! Ein ungerechtes Gesetz aus Kiel,
das vor allem zum Ziel hat, Städte wie
Lübeck oder Kiel in ihrer mangelhaften
Haushaltsführung zu unterstützen, kann
nicht im Interesse Reinbeks stehen. Daher begrüßt die Reinbeker CDU die Klage
der CDU Landtagsfraktion gegen das FAG
und wird deshalb keine Steuererhöhungen
mittragen. Jan Moritz / Christoph Kölsch
Tel. 040/ 7105384
www.spd-reinbek.de
Verantwortungslos
2015 wird Reinbek seine Steuern moderat erhöhen. Das haben
die Stadtverordneten letzte Woche im Rahmen der Haushaltsberatungen mit den Stimmen
der SPD beschlossen. Wir sind
nicht glücklich über diesen Beschluss, sehen allerdings auch
keine Alternative: Die laufenden
Ausgaben – nicht die Investitionen - und die Abgaben an Kreis
und Land belasten die Stadt im
Jahre 2015 zusätzlich mit über 1
Million Euro.
Wer gegen die Erhöhung
der Steuern ist, die den durchschnittlichen Reinbeker Haushalt mit weniger als € 40 im Jahr
belasten wird, muss erklären,
welche Einrichtungen er schließen, welche Leistung der Stadt
er streichen will. Das Freizeitbad, die Volkshochschule und
die Stadtbücherei zusammen
kosten die Stadt im Jahr etwa
diese Summe.
Wer, wie CDU und FDP, nur populistisch gegen die Steuererhöhung ist, aber keinen tragfähigen
Vorschlag macht, wo gekürzt und
gestrichen werden soll, entzieht
sich seiner Verantwortung.
Volker Müller
Tel/Fax: 727 50212
www.gruene-reinbek.de
Wie zu jedem
Jahresende auch diesmal
eine kurze Rückblende:
2014 war ein bewegtes Jahr
mit viel Bürgerengagement –
wunderbar!
Ob zum Klimaschutz
oder Flüchtlingsfragen
Bürger wollen mehr
Verantwortung tragen.
Gezielt anpacken und
Probleme lösen,
so die Devise statt nur zu tösen.
Den Weihnachtsgedanken
erfüllen mit Leben:
Armen und Flüchtlingen
Unterstützung geben.
Wir wünschen Ihnen eine
schöne und besinnliche
Weihnachtszeit sowie
alles Gute im neuen Jahr
Ihre Reinbeker BündnisGRÜNEN
Fax 7203480
Forum21
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Bittere Entscheidung
Wahl zum Reinbeker
zum Haushalt für das Jahr 2015: Behindertenbeirat!
Die Hebesätze für Gewerbesteuer
und Grundsteuer werden um 20
Prozentpunkte (heißt: ca. +5,5%)
angehoben. Nur so erscheint es uns
möglich, das riesige Minus von ca.
1,5 Mio. Euro, hervorgerufen durch
erhöhte Abgaben an das Land, an
den Kreis und durch geschätztes
Steuereinnahmen-Minus aus zugleichen. Einen Haushalt mit einem
Fehlbetrag zu beschließen kommt
u.E. einem politischen Offenbarungseid gleich – und gibt uns voll in
die Hände der Kieler Bürokraten. Das
halten wir für nicht verantwortbar!
Reinbek hat als extrem steuerstarke Gemeinde weiterhin ein
strukturelles Defizit: zu viele laufende Kosten. Daher wird es unabdingbar, endlich die Folgekosten
und Auswirkungen aller wichtigen
Entscheidungen zu berücksichtigen.
Wird es dafür eine stabile Mehrheit in
der Stadtvertretung geben? Schafft
es BM Warmer, das im Rathaus
durch zu setzen? Wir hoffen darauf.... „Wünsch-Dir-Was“ und „Alles
vom Feinsten“ sind Maßstäbe der
Verschwendung und Verschuldung,
die für Rathaus und Politik in die
Mottenkiste gehören!
Die fetten Jahre sind vorbei.
Heinrich Dierking
An dieser Stelle könnte ich jetzt über
zerfahrene Haushaltsberatungen berichten. Oder darüber, dass Reinbeks
Bürger die Schlechtleistung der Landesregierung finanziell ausbaden und
demnächst höhere Steuern zahlen
müssen, weil einzelne Landtagsabgeordnete ihrer Verantwortung nicht
gerecht werden. Doch ich will heute
auf ein Ereignis aufmerksam machen,
dass im Trubel der Vorweihnachtszeit
und der Hektik der aktuellen politischen
Diskussionen unterzugehen droht. Auf
Vorschlag der bisherigen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen
sollte nun erstmals ein aus drei Personen bestehender Behindertenbeirat
gewählt werden. Der Urnengang war
für den 15.01.2015 vorgesehen. Leider
haben sich nicht ausreichend Kandidaten zur Wahl gestellt, so dass diese
verschoben werden muss. Jeder Reinbeker Bürger mit einer körperlichen
Beeinträchtigung kann sich zur Wahl
stellen. Ich hoffe, dass sich doch noch
genügend Kandidaten finden werden.
Mehr dazu unter www.reinbek.de. Die
FDP Fraktion Reinbek wünscht Ihnen
ein friedliches Weihnachtsfest, sowie
Gesundheit, Glück und Erfolg. Möge
immer ausreichend Licht die Schattenseiten des Lebens überstrahlen.
Bernd Uwe Rasch
panorama 3
15. Dezember 2014
Rowohltianer ermöglichen neuen Sprachkursus
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Auszubildende nehmen bei ihrer Weihnachtsmarkt-Aktion 3.300 Euro ein und spenden sie für die Asylbewerber
Reinbek – Die Auszulaufen, dass nach nur einer
Preis für Lesepaten-Aktion des
bildenden des RowohltWoche die Asylbewerber in
Vereins KONTAKT e.V.
Reinbek ankommen. Da sind
Verlags haben mit ihrer
Aktion auf dem WeihDeutschkurse das allerwichnachtsmarkt 3.300 Euro
tigste. Christ: »Die Asylvergesammelt, die in diesem
fahren werden zu wenigstens
Jahr der Aktion »Wir sind
80 Prozent bewilligt.«
Reinbek – Unsere Stadt
Als sich alle zum Foto
mit Flüchtlingen« zu Gute
aufstellen, um die Spendenkommt. Das sei die bislang
übergabe zu dokumentiegrößte Einzelspende, beren, kommt Manjeet Singh
tonte Bürgermeister Björn
Kapoor vorbei. Torsten
Christ winkt ihn gleich mit
Warmer, der sich ganz
herzlich bei den jungen
auf das Foto. Ein wenig
Deutsch spricht der Mann
Rowohltianern bedankte.
Jedes Jahr verkaufen
aus Afghanistan, genug, um
die Auszubildenden des
einige Fragen zu beantworten. Seit einem Jahr ist er in
Rowohlt-Verlages auf dem
Reinbeker WeihnachtsDeutschland, mit seiner Frau
und den zwei Kindern. Eines
markt Remittenden, also
Rowohlt-Azubis spenden: (von links) Manjeet Singh Ka- geht auf die MühlenredderBücher, die vom Buchhandel zurück zum Verlag poor, Lena Ebsen, Jessica Küster, Torsten Christ, Susan Schule, berichtet er stolz. Ja,
einen Deutschkursus habe er
kommen. Die Stückpreise Brauer, Friederike Petereit und Till Blumenthal.
sind in jedem Jahr dieselabsolviert. Das sei sehr gut
Ladenpreis für ein Buch bezahlt.
ben: 2,50 Euro für ein Kinderbuch, 3
gewesen. Dann lächelt er und geht.
Auszubildender Till Blumenthal
Euro für alle anderen. Dazu habe es
Und zurück bleibt die Gewissheit,
hatte im Vorfeld der Aktion mit
in diesem Jahr noch eine Tombola
dass die Sprachkurse ein MeilenSozialamtsleiter Torsten Christ
gegeben, sagt Susan Brauer. 50
stein in der Eingliederungshilfe in
gesprochen, was mit der Spende
Cent, erklärt Lena Ebsen, habe das
Reinbek sind.
Nicole Langbein
passieren könne. Christ berichtete,
Los gekostet. Zu gewinnen gab es
dass unbedingt noch Sprachkurse
ein Buchpaket. Und am Sonnabend- nötig seien. Ein Kursus für rund 20
nachmittag seien bereits alle 350
Asylbewerber über 100 Stunden
Lose ausverkauft gewesen, ergänzt
kostet 3.200 Euro. »Durch die SpenJessica Küster. Im nächsten Jahr
de kann nun ein komplett neuer
müsste die Anzahl auf jeden Fall
Kursus starten«, freut sich Christ.
88 mm Energiesparfenster
noch aufgestockt werden. Gut 1200
Bislang sind die Flüchtlinge nach
Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller
Bücher der 2020 mitgebrachten
ihrer Ankunft drei Monate in der
hätten sie verkauft, sagt Friederike
zentralen Aufnahmestelle in NeuPetereit. Und alle betonen, dass
münster geblieben. Dort haben sie
manche Reinbeker auch gern ein
erste deutsche Wörter gehört und
paar Euro extra gegeben hätten,
sich mit der deutschen Lebensart etum sie für die Flüchtlingshilfe zu
was näher vertraut machen können.
spenden. Manche hätten sogar den
Jetzt sind diese Stellen so über-
Holzhaustüren
Sicherheitstüren
Weihnachtspause
bei der DRK-Kleiderkammer
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VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)
22. – 27.12. 15. – 20.12.
Reinbek – Erstmals mit einem Preis auf Bundesebene wurde in diesen Tagen der Reinbeker
Verein KONTAKT - Initiative gegen Sucht und
Gewalt ausgezeichnet. Für sein LesepatenProjekt »Migranten-Kindern helfen, Deutsch zu
lernen« gewann der Verein ein Preisgeld von
2.000 € im Rahmen des Wettbewerbs »Aktiv für
Demokratie und Toleranz«, den das gleichnamige Bündnis bfdt alljährlich ausschreibt. An
dem Wettbewerb hatten 285 Bewerber aus
allen Teilen der Bundesrepublik teilgenommen.
Davon wurden 66 ausgezeichnet.
Das »Bündnis für Demokratie und Toleranz
gegen Extremismus und Gewalt« (bfdt), wie es
vollständig heißt, wurde vor 14 Jahren von den
Bundesministerien des Innern und der Justiz in
Berlin gegründet, um dem bürgerschaftlichen
Engagement auf diesem Gebiet eine institutionelle Plattform zu geben. Die Preise sollen im
Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in der
ersten Hälfte des Jahres 2015 übergeben werden. Angesichts des wachsenden Zustromes an
Asylbewerbern und Flüchtlingen begrüßte Dr.
Dirk Bavendamm, im Vorstand von KONTAKT
e.V. zuständig für die Lesepaten des Vereins,
die Preisverleihung mit den Worten: »Natürlich
freuen wir uns über diese Anerknnung, und
Geld können wir für die Erfüllung unserer Aufgaben immer gebrauchen. Wir hoffen darüber
hinaus, dass sich außer unseren bereits vorhandenen Lesepaten noch weitere Bürgerinnen
und Bürger entschließen, bei unserem Projekt
‚Migranten-Kindern helfen, Deutsch zu lernen‘
mitzumachen – vor allem jüngere Menschen«.
Eine erste Kontaktaufnahme ist bei Dr.
Bavendamm unter [email protected]
oder  7222556 und beim Vorstandssitzenden von KONTAKT e.V., Martin Hennig, unter
[email protected] oder  479534 jederzeit
möglich.
VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)
1. Frischer Grünkohl mit gegrilltem Kassler und Bratensauce
2. Rinderleber mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln
3. Seelachs gegrillt mit Butterkartoffeln und Senf-Dillsauce
€11,50
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6,90
1. Hausgemachtes Hacksteak mit Pommes Frites und Champignon-Sauce
2. Pasta Pesto – gegrillte Hähnchenbruststreifen
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h
(So. keine Beratung u. kein Verkauf)
Reinbek – Die Kleiderkammer des DRK Ortsvereins bleibt vom 15. Dezember bis zum 4.
Januar 2015 geschlossen. Ab Montag, 5. Januar,
steht das ehrenamtliche Team der Kleiderkammer wieder jeden Montag ab 13 Uhr zur
Annahme und ab 14 Uhr zur Ausgabe von gut
erhaltener Kleidung in der Hermann-KörnerStraße 55c zur Verfügung.
❍ M
öbel
❍ H
olzfußböden
❍ I nnenausbau
❍ R
eparaturen
❍ O
bjekteinrichtungen
❍ F
enster
❍
und Türen
T
rockenbau
serviert mit Zucchini und Penne Rigota
3. Lachs-Fettuccine m.Champignons u. Tomatenwürfeln in feiner Tomatensauce
Winterliche
Dauerrenner
UNSERE
DAUER-MITTAGSTISCH-HIGHLIGHTS
Gänsekeule
überzogen mit
Pflaumensauce,
Mix
Grill drei verschiedene
Fleischsorten
vom dazu
Grill, serviert
servieren wir Rotkohl, Kartoffel-Rösti und Knödel
mit Pommes Frites und Kräuterbutter
Grünkohl
geräuchertem
Fritto
mistomitdiKassler,
pesceKochwurst,
Lachsstreifen,
Tintenfisch mit
Speck, dazu servieren wir Röstkartoffeln
gebratenem Gemüse in exotischer Sauce, serviert auf Reis
13,90
9,50
€ 12,90
9,50
€
Öffnungszeiten:Mo.–Do.
Mo.–Do.11–23
11–23Uhr,
Uhr,Fr.
Fr.u.u.Sa.
Sa.11–24
11–24Uhr,
Uhr,So.
So.10–23
10–23Uhr
Uhr
Öffnungszeiten:
Mühlenweg
1,
21465
Reinbek,
Tel.
040
72
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4 panorama
Reinbek – Die Stadt Reinbek lädt die Reinbeker
Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang
am Sonntag, 4. Januar 2015, 11.30 Uhr, im Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5.
Neujahrsempfang in Wentorf
Wentorf – Die Gemeinde Wentorf lädt am
Montag, 5. Januar 2015, 19-21 Uhr, zum Neujahrsempfang in die Aula des Kinderzentrums,
Wohltorfer Weg 4-6.
Alle Bürgerinnen und Bürger, Freunde und Partner der Gemeinde Wentorf und insbesondere die
Neubürger sind eingeladen, mit Bürgervorsteher
Andreas Hein, Bürgermeister Matthias Heidelberg, sowie den Mitgliedern der Gemeindevertretung mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr 2015
anzustoßen.
Otto-von-Bismarck-Stiftung
lädt zum Neujahrsempfang
Friedrichsruh – Der Veranstaltungsreigen im
Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag Otto von
Bismarcks beginnt am Freitag, 9. Januar 2015, 19
Uhr, mit dem traditionellen Neujahrsempfang der
Otto-von-Bismarck-Stiftung und des Fördervereins. Adresse: Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 11
Neujahrsempfang des
Reinbeker Gewerbebundes e.V.
Reinbek – Am Sonnabend, 10. Januar 2015,
18 Uhr, lädt der Reinbeker Gewerbebund zum
Neujahrsempfang ins Landhotel Prahls Gasthof,
Große Straße 24, 21465 Reinbek/Ohe
Die Mitglieder des Reinbeker Gewerbebundes
möchten diesen Empfang zum Anlass nehmen,
um mit Vertretern von Stadt, Verbänden, Parteien, Presse und Freunden in lockerer Atmosphäre
auf das Neue Jahr anzustoßen. Außerdem erfolgt
im Rahmen des Neujahrsempfangs die feierliche
Übergabe der traditionellen Jahresspende des
Reinbeker Gewerbebundes.
Adventorfer Markt – der
Treffpunkt in der Vorweihnachtszeit
»Wie schön, dass man hier so viele Leute kennt!«
Wentorf – Am 1. Advent gemütlich mit der Familie Kaffee trinken
– das ist eine weit verbreitete Tradition. Aber am Sonnabend davor
gehen die Wentorfer ins Rathaus,
wenn sie Freunde und Bekannte
treffen und bei Kaffee, Kuchen
oder Erbsensuppe klönen wollen
– weihnachtliche Musik inklusive.
Denn dann lockt alljährlich der
Adventorfer Markt in das Amtsgebäude, das sich zu diesem Anlass
bunt geschmückt präsentiert. Statt
nüchterner Politik wurde in den
Sitzungssälen leckeres Gebäck serviert, Lose wurden verkauft, es gab
ein Preisrätsel und auf der Bühne
präsentierten sich kleine und große
Künstler. Die Eisenbahnfreunde vom MEC Börnsen-Wentorf
und Umgebung ließen ihre Züge
rollen und für die Kinder gab es
Schmink- und Bastelaktionen. Der
Weihnachtsmann schaute vorbei,
ein Clown zeigte seine Künste und
Vereine und Verbände informierten
über ihre Arbeit. Einige verkauften
selbstgebackene Kekse, Marmeladen, Topflappen, Untersetzer,
Klammerkleidchen und vieles
mehr – eine gute Gelegenheit,
kleine Weihnachtsgeschenke zu
erwerben.
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Neujahrsempfang in Reinbek
15. Dezember 2014
Wo sind die Rentiere? – Gewinne für 20 findige Wentorfer
Wentorf – Sybille Marks und Imke Schaaff vom Organisationsteam (links
im Bild) können zufrieden sein: 150 Besucher des Adventorfer Marktes
beteiligten sich am Preisrätsel – es galt vier hölzerne Rentiere zu finden
und zu benennen, die Karl-Heinz Hackstein kunstvoll gefertigt hatte. Zehn
Kinder und zehn Erwachsene hatten Glück bei der Verlosung: Sie durften
jetzt ein liebevoll verpacktes vorweihnachtliches Präsent mit nach Hause
nehmen. Zu den Gewinnen zählten unter anderem Theaterkarten, Büchergutscheine, eine Barbiepuppe und sogar ein Tannenbaum-Gutschein. Eines
der knuffigen Holz-Rentiere wird in Zukunft übrigens das Haus Hansa am
Stöckenhoop schmücken.
Am Stand des Seniorenrates
informierte Ingo Korthmann über
die Arbeit des Seniorenrates und
Wentorfs Seniorenbeirat, der
im ersten Quartal 2015 gewählt
Neujahrsempfang in Wohltorf
Wohltorf – »Ich empfinde es als einen sehr
schönen Brauch, das neue Jahr im Kreis von
Wohltorfer Bürgerinnen und Bürgern sowie mit
Gästen aus den benachbarten Gemeinden und
Verbänden zu beginnen«, schreibt Bürgermeister
Gerald Dürlich in seiner ersten Einladung zum
Neujahrsempfang der Gemeinde Wohltorf am
So., 18. Januar in der Grundschule, Alter Knick.
Der Empfang beginnt um 11.30 Uhr und ist eine
gute Gelegenheit zu Gesprächen mit Mitgliedern
der Gemeindevertretung. Es können Meinungen
in ungezwungenem Rahmen ausgetauscht und
Anregungen und Vorschläge für die künftige Entwicklung der Gemeinde gemacht werden, hofft
Wohltorfs Bürgermeister.
Lothar Neinass
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Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
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 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
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werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 37 vom 1.1.2014. Auflage: 21.200 Exemplare
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werden soll. Fünf bis neun Mitglieder sollen dem neuen Gremium
angehören, dafür werden noch
engagierte Wentorfer Senioren
gesucht. Außerdem verkaufte er
den – nicht nur bei Senioren sehr
beliebten – Taschenalarm. Der
sorgt, entsprechend befestigt, mit
lautem Alarm für Aufmerksamkeit,
wenn die Tasche seines Besitzers
entwendet wird. Am Stand des
E-Werkes Sachsenwald konnten
Besucher ihre Geschicklichkeit
testen. Britta Buhk und Dr. Katja
Dominik vom Vorstand des Vereins
Schulsponsoring/Elternfonds
Gymnasium Wentorf mixten vor
dem Rathaus kalte und heiße alkoholfreie Cocktails zugunsten der
Schule: Mit dem Erlös soll die Anschaffung einer Tischtennisplatte
für den Mittelstufenschulhof finanziert werden. Organisatorin Sybille
Marks hört immer wieder, dass
Besucher sagen, »es ist schön, dass
man hier so viele Leute kennt.« Das
traf auch auf die Aussteller zu, von
denen viele schon von Anfang an,
also zum 16. Mal, dabei sind.
Der Cafeteria-Erlös (etwa 1.200
Euro) und die Einnahmen aus dem
Verkauf von Tombola-Losen und
niedlichen Nikolausstrümpfen
kommen wohltätigen Wentorfer
Organisationen zugute. »Die restlichen bunten Nikolausstrümpfe und
Handarbeitssachen werden gut
verpackt und für das nächste Jahr
aufgehoben«, sagt Sybille Marks.
Christa Möller
Breitensportpreis für Kinderschutz-Projekt
Unter dem Titel „Mein Verein - ein
Gewinn für unsere Region« hatte
der Landessportverband SchleswigHolstein zusammen mit der Barmer
GEK den Breitensportpreis 2014
vergeben. Beispielhaft wurden
Aktionen, Programme, Projekte
und Veranstaltungen von Sportvereinen ausgezeichnet, die aufzeigten, dass sich der Vereinssport mit
seinen vielfältigen sozialpolitischen
Aktivitäten konstruktiv in die
Entwicklung seiner Kommune und
Region einbringt. Die TSV Reinbek
hatte sich mit dem Projekt „Aktiver
Kinderschutz im Sport« beworben,
entwickelt von dem Deutschen
Kinderschutzbund Landesverband
Schleswig-Holstein in Kooperation
mit der Sportjugend Schleswig-Holstein. Es umfasste drei Qualifizierungsmaßnahmen, die den Verein
als Ganzes beteiligten. Zusammen
mit Vorstand und Geschäftsfüh-
Lichterfest 2014
Zur Einstimmung auf das
Weihnachtsfest lädt die Vereinsjugend Alt und Jung am 23.
Dezember zu einem beschaulichen und geruhsamen Abend
vor Heiligabend ein. Ab
17 Uhr wird sich das PaulLuckow-Stadion-Stadion in
ein Meer aus bunten Lichtern
verwandeln. Gemeinsam mit
hoffentlich vielen Gästen wird
über weißglühender Holzkohle
Stockbrot gebacken und über
den flackernden Lagerfeuern
Kinderpunsch, Glühwein und
Feuerzangenbowle erwärmt.
Mitzubringen sind nur Gute
Laune, ein wenig Zeit und wer
möchte auch seine eigene
Laterne.
Sportnacht
Am 4. Januar gibt es wieder
eine Sportnacht für Kinder
und Jugendliche bis 17 Jahren,
organisiert durch die Vereinsjugend. Die Sportnacht
beginnt um 18 Uhr und endet
um 1 Uhr in der Frühe. Es sind
Spiele wie Uno-Lauf, Chaosrally und Quiddich geplant.
Gerne werden aber auch die
Wünsche der Teilnehmer
berücksichtigt. Anmeldungen
und Sportwünsche richten sich
bitte an Martin Bokeloh, unter
[email protected].
Bingo-Abend
Am 10. Januar veranstaltet
Thomas Antonczyk wieder
einen Bingo-Abend im TSV
Clubhaus. Für einen geringen
Unkostenbeitrag gibt es attraktive Sachpreise zu gewinnen.
Beginn ist 19 Uhr. Wer vorher
noch einen Happen essen
möchte, kann schon um 18
Uhr zum Essen kommen. Anmeldung nimmt der Clubwirt
ab sofort entgegen, unter 0407226266.
122 Jahre
TSV REINBEK
v.l.: Hans-Jakob Tiessen (LSV-Präsident), Rüdiger Höhne, Jens Wischnewski (beide TSV Reinbek), David Lenz (BARMER GEK, Geschäftsstelle
Glinde), Stefan Studt (Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten),
Ulrike Wortmann (Politikreferentin BARMER GEK).
rung, sowie Übungsleitungen, aber
vertreten durch Geschäftsführer
auch den Kindern und Jugendlichen Rüdiger Höhne und Kinderschutzansprechpartner Jens Wischnewdes Vereins wurden Handlungsrichtlinien und Präventionsstrategiski, nahm die mit 1.000,00 Euro
en entwickelt, die Unsicherheiten
dotierte Auszeichnung dankend
abbauen und Orientierungshilfe
entgegen. Das Projekt „Aktiver
geben sollen. Ziel der Maßnahmen
Kinderschutz im Sport“ wurde
ist es gewesen, dass die Förderung
von der TSV Reinbek erfolgreich
des Kindswohls zum Vereinsziel
absolviert. Aber um eine „Kultur
wird, Instrumente verankert und
des Hinsehens“ zu entwickeln,
Regeln beachtet werden. Diese
sind weitere Maßnahmen über das
aktive Präventionsarbeit wurde
Projekt hinaus entstanden. Jeder
nicht nur auf Landes- sondern auch Übungsleiter ist angehalten einen
auf Bundesebene bereits positiv
Ehrenkodex und eine erweitertes
gewürdigt. Die Jury des BreitenFührungszeugnis vorzulegen. Darsportpreises hat das besondere
über hinaus wird es auch Zukunft
Engagement der TSV zum Schutz
weitere Seminare geben zum
der Persönlichkeitsentwicklung von
Thema Kinderschutz. Der nächste
Kindern und Jugendlichen im VerTermin für Übungsleiter, Betreuer
ein, in der Stadt Reinbek und in der sowie interessierte Eltern ist am
Region gewürdigt und vergab einen 18. Januar, ab 14 Uhr im SitzungsPreis in der Kategorie I. Der Verein, raum der TSV Geschäftsstelle.
Neujahrsempfang und
Tag der offenen Tür im GeFit
Am 18. Januar lädt der Vorstand
zum traditionellen Neujahrsempfang unter dem Titel „NeujahrsKlönschnack« ein. Von 11 bis 13
Uhr wird in der Uwe-Plog-Halle
bei einem Glas Sekt in gemütlicher
Atmosphäre über Vergangenes und
Zukünftiges geplaudert. Außerdem
werden langjährige Mitglieder ge-
ehrt. Bei dieser Gelegenheit möchte
sich der Verein bei der Stadt Reinbek, den Mitarbeitern der Verwaltung und der Kommunalpolitik für
die Sanierungsmaßnahmen an der
Uwe-Plog-Halle bedanken. Es gibt
eine Begehung des Geländes und
auch das neue GeFit öffnet ab 12
Uhr seine Türen für einen Einblick
Aikido Kangeiko
Kangeiko ist die japanische
Bezeichnung für „Winter-Übung«
- ein Training, das in der kältesten
Jahreszeit zur kältesten Tageszeit
stattfindet. Der alten japanischen
Tradition folgend werden die Aikidokas ihr jährlich wiederkehren-
des Übungsritual aufnehmen und
vom 12.-18.1.2014 allmorgendlich
von 6 bis 7 Uhr im Dojo trainieren.
Diese Übung soll die Selbstdisziplin fördern und in dem frisch
durchlüfteten Dojo der körperlichen Abhärtung dienen.
Termine und Veranstaltungen
16. Dezember: Wanderung
durch Lindenallee und Wald
zurück zur Bismarck-Mühle, ab
15 Uhr Weihnachtsfeier, Treffen
13.40 Uhr, S-Bhf. Reinbek
2.-4. Januar: Wadokai-KarateWinterlehrgang, Hans-BauerHalle
3. Januar: Start: Fitness-Mix
mit Langhantel, 11 Uhr, Saal 2,
TSV-Halle
3. Januar: Winter-Walking 60
Plus, 10 Uhr, Loddenallee
3. Januar: Hallenfußballturnier
für Alte Herren Mannschaften,
10 Uhr, Uwe-Plog-Halle
9. Januar: Radabend, 19 Uhr, TSV
Reinbek Clubhaus, Souterrain
15. Januar: Turnen-Abteilungsversammlung , 18 Uhr, TSV
Geschäftsstelle, Sitzungsraum
18. Januar: Kinderschutz,
Informationsveranstaltung für
Übungsleiter, Betreuer sowie
interessierte Eltern, 14 Uhr, Sitzungsraum, TSV-Geschäftsstelle
★★★★★
E-Werk Hallen Cup
Am 27./28. Dezember veranstaltet die
Fußballabteilung zum 12. Mal den traditionellen »E.-Werk Hallen Cup«. Beginn
ist am Sonnabend, um 18 Uhr, und am
Sonntag, um 16 Uhr, in der Uwe-Plog-Halle.
Hochkarätige Mannschaften aus der Region
versprechen wieder spannende Spiele. Es
ist bereits das 40. Mal, dass diese Veranstaltung in der Form stattfindet. Zuvor war
das Turnier unter den Namen »Egon Werber
Hallenturnier« bekannt. Gespielt wird um
den Wanderpokal, gestiftet vom E.-Werk
Sachsenwald. Der Eintritt beträgt für Erwachsene € 4,-. Rentner und Kinder zahlen
€ 3,-. Titelverteidiger ist der SV Curslack
Neuengamme. Am Sonntag gegen 20 Uhr
wird mit der Siegerehrung gerechnet. Für
das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Wanderprogramm I/15
Die beliebten Dienstags-Wanderungen
starten im neuen Jahr am 6. Januar mit
einer Wanderung durch die Böge, Loddenallee, über das Feld zum Höhenweg am
Krähenwald. Am 13. Januar folgt eine Tour
von Reinbek um den Mühlenteich herum
zum Vorwerksbusch. Treffen ist jeweils 14
Uhr am S-Bahnhof Reinbek. Bei „Wind und
Wetter« wandern die Senioren durch die
hiesige Region. Die Wegezeiten liegen im
Durchschnitt bei 1,5 bis 2 Stunden. Meist
enden die Touren mit einer Einkehr in einem
schönen Café. Einmal im Monat gibt es eine
größere Wanderung von ca. 3,5 Stunden.
Das komplette Wanderprogramm ist im Internet und in der Geschäftsstelle erhältlich.
Während der
Weihnachtsferien bleibt die
Geschäftsstelle
der TSV Reinbek vom 22.
Dezember
bis zum 4. Januar geschlossen.
Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen
guten Rutsch ins neue Jahr!
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 15.12.14
6 panorama
15. Dezember 2014
Der Weihnachtsmann hielt Hof im Schloß
Beim Weihnachtsmarkt kommen die Reinbeker miteinander ins Gespräch
Reinbeker – Vergangenes Jahr hat
Sturm »Xaver« den Organisatoren
des Weihnachtsmarktes zu schaffen
gemacht, in diesem Jahr war es »nur«
der sonntägliche Regen. Trotzdem
drängten sich an beiden Tagen wieder
viele hundert Reinbeker und Gäste aus
der Umgebung auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss. Gut 70 Aussteller
boten ihre Waren an oder luden zum
Plausch ein. Der Weihnachtsmann
drehte seine Runden oder hielt Hof
unter den Arkaden.
Die Kinder waren fasziniert von dem
Mann mit dem roten Mantel und dem
üppigen weißen Bart. Sie antworteten
nach der ersten Schrecksekunde auf
Zur Verteilung des
ReinBeker suchen wir in
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seine Fragen und wer konnte, sagte
ein Gedicht auf. Dafür gab es zum
Schoko-Weihnachtsmann noch eine
Mandarine dazu. Die Erwachsenen
gönnten sich Glühwein und andere
heiße Getränke, um sich bei den
niedrigen Temperaturen ein wenig
aufzuwärmen.
Am Sonnabend begann der Weihnachtsmarkt zur Mittagszeit. Auf eine
offizielle Begrüßung wurde dieses
Mal verzichtet. Auf der Bühne gab
es viel Abwechslung. Von Funk über
Evergreens und das selbst getextete
Reinbek-Lied der Juz-Band kamen
die Pop-Fans zum Abschluss auf
ihre Kosten. Der Schlosshof bewies
sich wieder einmal als perfekt für
die Konzerte. Die Menschen stehen
zusammen, haben Essen und Getränke
in Reichweite, genießen die heimelige
Atmosphäre und swingen mit.
Sehr viel Besuch hatten die Vereine
und Verbände, wie etwa die TSV,
die gleich am Anfang der Allee zum
Schloss ihren Stand aufgebaut hatte.
Es ginge nicht darum, neue Mitglieder
zu werben, auch wenn die immer
gern aufgenommen würden, betonte
Geschäftsführer Rüdiger Höhne. Man
wolle einfach mit den Reinbekern ins
Gespräch kommen, sich vorstellen
und austauschen. So ging es vielen:
den Pfadfindern, dem Juz-Team oder
Die Sachsenwaldschule
sucht Dornröschen
Reinbek – Musik hat an der Sachsenwaldschule seit vielen Jahrzehnten einen besonderen Stellenwert.
Alle Schülerinnen und Schüler
sollen die Möglichkeit erhalten, ein
Instrument zu erlernen und in einer
der zahlreichen Instrumentalgruppen
gemeinsam mit vielen anderen zu
musizieren. Damit dies auch trotz der
immensen Schülerzahl (ca. 1300!)
gelingt, benötigt die Schule insbesondere für den Anfangsunterricht
Instrumente – Saxophone, Posaunen
und Trompeten, Streich- und andere
Instrumente.
Wie oft werden sie aus verschiedensten Gründen in vielen Familien nicht mehr gespielt, sondern
träumen wie Dornröschen jahrelang
vor sich hin? Ronald Monem von der
Fachschaft Musik der Sachsenwaldschule: »Vielleicht schlummert ja
auch auf Ihrem Dachboden, in Ihrem
Keller ein solches InstrumentenDornröschen? Helfen Sie bitte mit,
dass alle Interessenten die Chance
den Freunden des Schlosses, die im
Hofsaal informierten und Reinbeker
Souvenirs verkauften. Gleich nebenan
war der Stand der Rowohlt-Azubis, die
rund 1200 Remittenden verkauften
und den Erlös sowie Spenden an die
Flüchtlingshilfe übergaben.
Vom Schmuckstück bis zum Kerzenständer, vom Sari bis zum selbstgemachten Honig, von der Seife bis zur
Sternendekoration – auf dem Weihnachtsmarkt gab es wieder einmal
alles, und vor allem an jeder Ecke ein
kurzes Gespräch. Denn viele Reinbeker
können sich das zweite Adventwochenende ohne Marktbesuch gar nicht
vorstellen. Nicole Langbein
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erhalten, ein Instrument zu erlernen,
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von einem zukünftigen Instrumentalprinzen (oder einer Prinzessin).«
Das Frisurenland-Team
Sie wählen die Form der Übergabe:
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zweckbestimmte Geldspende an den
Förderverein – alles kann helfen.
Und der Lohn für Ihre Mühe?
ruhige und besinnliche
Freikarten für Konzerte der Sachsenwaldschule, Einladungen zu Proben
sowie einen
der Ensembles, Gespräche mit den
neuen Benutzern Ihrer Instrumente –
guten Start
und natürlich die Gewissheit, etwas
ins neue
Gutes getan zu haben. Dies wird
Ihnen der Förderverein auch gern für
die Steuer bescheinigen.
Wenn Sie also die Schülerinnen
und Schüler mit einem Instrument
unterstützen wollen, wenden Sie sich
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und vom 31. Dezember bis 4. Januar
2015 ist das Rathaus geschlossen.
Dazwischen gelten die üblichen
Öffnungszeiten.
Standesamt: Vom 24. bis 28.
Dezember 2014 und vom 31.
Dezember bis 4. Januar 2015 ist das
Standesamt geschlossen. Dazwischen gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Bürgerbüro: Das Bürgerbüro
schließt am Dienstag, dem 23.12.
bereits um 13 Uhr. Ansonsten gelten
die Schließzeiten des Rathauses.
Schloss: Das Schloss Reinbek ist
vom 22. Dezember bis zum 1. Januar
2015 geschlossen.
Theaterkasse: Die Theaterkasse
im Sachsenwald-Forum ist vom 20.
Dezember 2014 bis zum 4. Januar
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Die Anmeldewochen für das 1. Sewww.dienaturkosmetikerin.com
mester 2015 beginnen am 5. Januar
2015 mit erweiterten Öffnungszeiten
(Mo – Fr, 9 – 12.30 Uhr, Die + Do,
15 – 18 Uhr)
Kinder- und Jugendfreizeitstätte an der Begegnungsstätte: Die
Kinder- und JugendBeGe ist vom
22. Dezember bis 2. Januar 2015
geschlossen.
Freie Plätze Kinderschwimmkurse
Ab 12.1.15 starten wieder
neue Kurse im Kinderschwimmen und es sind
noch Plätze frei. Um 15.30
Uhr beginnt der Kurs für die
5-6jährigen und um 16.15
Uhr für die 8-9jährigen
Kinder, die nach dem Seepferdchen ihre Schwimmtechniken vertiefen möchten. Der Anfängerkurs für
5-6 jährige Kinder beginnt
um 17 Uhr. Alle Kurse
gehen über 12 Termine
á 45 Min. und finden im
Lehrschwimmbecken der
Gemeinschaftsschule Wentorf statt. Bezahlung der
Kursgebühren von € 50,(Vereinsmitglieder) bzw. €
75,- (Nichtmitgl.) bis zum
7.1. in der Geschäftsstelle.
Termin Sportabzeichenehrung 2014
Am Sonntag, 18.01.2015,
11 Uhr, werden die Medaillen für das Deutsche Sportabzeichen Bronze, Silber
und Gold für Jugendliche
und Erwachsene im Sportheim »Sports« vergeben.
Das Sportabzeichenteam,
freut sich, wenn alle Teilnehmer zum Gelingen der
Veranstaltung beitragen.
Liebe Sportfreunde des SC Wentorf
ein erfolgreiches und
ereignisreiches Jahr neigt
sich langsam dem Ende entgegen. Hierzu habt ihr alle,
Angestellten, Abteilungsleiter, Übungsleiter, ehrenamtlichen Helfer, Sponsoren
und Vertreter der Wentorfer Gemeinde in großer
Gemeinschaft beigetragen.
Für die geleistete Arbeit und
Unterstützung möchte sich
der Vorstand recht herzlich
bei Ihnen/Euch bedanken.
Verbunden in der Hoffnung,
dass ihr Euch auch im nächsten Jahr wieder so stark und
positiv für den Verein einsetzt. Denn nur so können
wir die vor uns stehenden
Aufgaben wieder erfolgreich
bewältigen. Gleichzeitig
wünschen wir Ihnen/
Euch allen eine ruhige und
besinnliche Weihnachten im
Kreise Ihrer/Eurer Familie
und einen guten Rutsch ins
neue Jahr, viel Erfolg im Jahr
2015 und vor allem viel Gesundheit und dass all Ihre/
Eure Wünsche und Träume
in Erfüllung gehen.
Ihr Vorstand:
Herbert Ahlers, Helge
Müller, Dieter Podlech,
Kurt Richter,
Jürgen Gillitz,
Rolf Fassbender
SC Wentorf
15. Dezember 2014
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Verantwortlich: Rolf Faßbender
SC Wentorf gewinnt Crosslaufmeisterschaft
Am 16. November fanden
auf der Motocross-Strecke
in Mölln die Crosslaufmeisterschaften des Herzogtums
Lauenburg statt. Bei kühlen
und feuchten 8 Grad Lufttemperatur brauchte man als
Zuschauer schon eine dicke
Winterjacke, um warm zu
bleiben. Die meisten Kinder
waren allerdings so aufgeregt,
dass sie zunächst von der
Kälte wenig mitbekamen.
Die Strecke war diesmal ein
wenig länger, mit zum Teil
tiefen Sand und vielen kleinen
Hügeln gespickt.
Schon im letzten Jahr hatte
die Leichtathletikabteilung gut
abgeschnitten und den Mannschafts-Pokal gewonnen. Wir
waren heute hoch motiviert,
den Titel zu verteidigen.
Im ersten Renne lief Fin
Scheller lange vorneweg.
Leider wurde er kurz vor dem
Ziel überholt. Er holte so
einen guten zweiten Platz.
Im dritten Lauf starteten
die Mädchen W8-9. Unsere
beiden Läuferinnen Alea
Schwartz und Liz Eggert gin-
und Leonie Bade den ersten
Platz, zweiter wurde die 2.
Mannschaft mit Marie Le, Gia
Schwarz und Melissa Peezat.
Anschließend fand das Rennen in der Altersklasse W1415 statt. Hier gewann Maike
Adebahr in der Altersklasse
W14. Außerdem wurde in
diesem Rennen die Mannschaftswertung durch Maike
Adebahr, Paula Hinrichs und
Lilly Stemman gewonnen.
Insgesamt holten wir also 5
Einzeltitel, zwei Mannschaftstitel und 3 zweite Plätze. Als
Belohnung für unsere starke
Kreismeister: (von links) Maike Adebahr, Svenja Seifert, Juna Mannschaftsleistung gewann
Kraski, Alea Schwarz, Benita Kappert
die Leichtathletikabteilung des
gen schnell in Führung. Alea
SC Wentorf zum Schluss den
Anschließend liefen die
lief so schnell, dass wir schon
Mannschaftspokal.
Mädchen W12-13 in einem
befürchteten, dass sie diese
Das Trainerteam mit Cathi
gut besetzten Rennen. Hier
Geschwindigkeit niemals
Wyss, Benjamin Foks und
war
unsere
Mannschaft
SC Wentorf auf
Platz
1 beim
Eimsbütteler Prellball-Turnier
durchhält. Aber dann gewann
Stefan Kraski waren sehr
stark vertreten und konnte
Alea vor Liz. HinterOhne
den beizufrieden mit den Leistungen
durch
Svenja
Seifert
(W13)
Punktverlust konnte die Mannschaft des SC Wentorf mit den Spielern Detlef
den war ein riesigerClaus
Abstand
aller Athleten und freut sich
und Benita Kappert (W12)
Schellhorn, Andreas Schmidt und Jochen Bode das Prellball-Turnier gewinne
zu den weiteren Läufern.
schon auf die nächste Saison
zweimal
den
Titel
holen.
Im
der Eimsbütteler TV in seiner Halle an der Bundesstraße am 08. November des
Im Lauf der Mädchen W10- gleichen Rennen wurde Bjarne und die Titelverteidigung!
ausgerichtet hatte. Gegen die stark spielenden Mannschaften des Niendorfer TS
11 konnte Juna Kraski ihren
Wiesemann in der Alterklasse
Eimsbütteler TV 2 und der von sportspaß konnten die Wentorfer gelege
Titel als Kreismeisterin
(W 10) M 13 zweiter. In der MannNachlässigkeiten letztlich sicher ausbügeln, indemTrainer/Übungsleisie „eine Schippe drauflegten“.
aus dem letzten Jahr
in einem
schaftswertung gewannen
starken Rennen verteidigen.
Benita Kappert, Svenja Seifert
ter (m/w) gesucht
Ohne Punktverlust konnte die
Mannschaft des SC Wentorf
mit den Spielern Detlef Zielke,
Claus Schellhorn, Andreas
Schmidt und Jochen Bode das
Prellball-Turnier gewinnen,
das der Eimsbütteler TV in seiner Halle an der Bundesstraße
am 8. November des Jahres
ausgerichtet hatte. Gegen
die stark spielenden Mannschaften des Niendorfer TSV,
des Eimsbütteler TV 2 und
der von »sportspaß« konnten
die Wentorfer
Endstand
gelegentliche
Nachlässigkeiten Platz Mannschaft
Punkte
letztlich sicher
1
SC Wentorf
14 :
0
ausbügeln,
2
Niendorfer TSV
11 :
3
indem sie »eine 3
Eimsbütteler TV 2
10 :
4
Schippe drauf4
sportspaß
9 :
5
legten«.
5
Eimsbütteler TV 1
6 :
8
Erfreulich,
6
Walddörfer SV
4 : 10
dass sich im
7
SC Alstertal-Langenhorn
2 : 12
Hamburger
TV 1901 Groß Flottbek
0 : 14
Raum ein weite- 8
res Turnier etadie inzwischen ihre Spielstärke
bliert hat, mit Mannschaften,
deutlich verbessert haben.
Die 1. Damen der Spielgemeinschaft Börnsen Wentorf
»SG BöWe« hat in der eingleisigen 1. Bezirksliga mit 20:2
Punkten und 73:27 Spielen
die Herbstmeisterschaft im
Tischtennis erspielt.
Nachdem in der Vorsaison
ein Platz im Mittelfeld erreicht
wurde, blieb die Mannschaft
etwas unerwartet in der Hinserie 2014/2015 in den ersten
9 Spielen ohne Punktverlust,
ehe es gegen die aktuell
zweitplatzierte Mannschaft
der TTG Südstormarn eine
Niederlage gab. Wie dieses
Spiel ausgegangen wäre,
wenn nicht die nominell an
2 + 3 gesetzten Vivien (was
für ein toller Neuzugang) und
Miri (Material ist nicht alles,
man muss es auch beherrschen) an diesem Tag bereits
vorher gegen den Gegner
namens »Grippe« verloren
hätten und somit nicht antreten konnten, wird ein ewiges
Geheimnis bleiben. Trotzdem
schlugen sich Lena (in allen
22 Einzeln ohne Niederlage!),
Jannica (das »Liga-Küken«),
Bärbel (die »Team-Mutti«)
und Heike (die sehr kurzfristig
einsprang) auch an diesem
Tag gut und waren nicht chan-
Erfreulich, dass sich im Hamburger Raum ein weiteres Turnier etabliert ha
Mannschaften,
die inzwischen ihre Spielstärke deutlich
verbessert haben.
Die Turnabteilung
sucht
Platz 1 beim Eimsbütteler
Prellball-Turnier
für das Kinderturnen
Herbstmeisterschaft für die 1. Damen
cenlos. Einen großen Anteil
haben an der tollen Hinserie
aber auch Ull (4:0 Spiele!), Silke (Deine Zeit kommt sicher!)
und Alex, der als ehrenamtlicher Teilzeit-Coach nicht nur
die nötige Ruhe ausstrahlt,
sondern mit seinem Wissen
auch immer wieder wichtige
Tipps gibt.
Zum Saison-Abschluss gab
es dann noch ein ungefährdetes 7:1 gegen TTG 207,
so dass der 1. Platz mit vier
Punkten Vorsprung gesichert
wurde.
Nun gilt es die Ziele für die
Rückserie zu stecken und das
einen Trainer/Übungsleiter
(m/w), der gerne Kinder ab
6 Jahren am Freitag von 16
- 18 Uhr trainieren möchte.
Ideal wären Vorkenntnisse
im Umgang mit Kindern
und Grundkenntnisse im
Kinderturnen. Ansonsten
werden in diesem Bereich
Fortbildungen durch den
Verein unterstützt.
Wer Interesse, Zeit
und Lust hat bitte melden bei Silvia Richter, Tel.
040/72910964 oder in der
Geschäftstelle.
kann nach einem Blick auf die
Tabelle nur der Aufstieg in die
2. Landesliga sein.
Ein schöner Rück- und
spannender Ausblick für das
ganze Team.
8 panorama
15. Dezember 2014
Serie: »Menschen bei uns«
»Ich schleppe eine große Schuld mit mir herum«
Eva Kienzle ist gerade 90 Jahre alt geworden und berichtet im Gespräche
von ihren berühmten Vorfahren.
Kohlenvorräte hätten viele unter
kleines Zimmer, bis sie ihren Mann
dem Dach gehabt, weil die Keller
kennenlernt. 1953 heiraten sie.
regelmäßig unter Wasser standen.
In der Familie gab es aber noch
Das Dach der Pension habe ebenjemanden, der ein »trauriges«
falls gebrannt. Aber die Menschen
Denkmal hat: Onkel Emil. Emil
seien viel zu erschöpft gewesen,
Mirabeau ist der Lebensgefährte
um das Haus zu verlassen. 1942
der Großmutter, die sich in den
verkaufte die Oma die Pension und 1920er Jahren von ihrem Mann
kam mit nach Eisleben, sechs Jahre trennte, später sogar scheiden
später
kehrt Eva Kienzle zurück
ließ und die die kleine Pension
CREATE_PDF6201362179871629201_2203102193_1.6.eps;(91.60 x 50.00 mm);11. Dec 2014 15:27:47
nach Hamburg und bewohnt ein
in Bahnhofsnähe aufbaut. Onkel
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Reinbek – »Ich habe nicht viel vorzuweisen, da
muss ich mit meinen Vorfahren angeben«, sagt
Eva Kienzle und lacht. Der Name ihres Urgroßvaters ist auf jeden Fall bekannt, nicht nur bei
Weinkennern. Nach ihm ist der Dornfelder benannt, der Rotwein aus verschiedenen Trauben.
Winzer war ihr Urgroßvater allerdings nicht. Er
war Kameralverwalter in Weinsberg – und einen
Weinberg hatte er auch.
Eva Kienzle ist in Hamburg geboren. Vor 90
Jahren. Sie hat viel erlebt, auch vieles, was sie am
liebsten vergessen würde. Ihr Vater war Bezirkskommandeur. Dadurch wurde er in Deutschland
immer wieder versetzt und die Familie zog mit.
In Stettin machte Eva Kienzle ihr »Puddingabitur«, so nannte man damals den Abschluss im
hauswirtschaftlichen Zweig. Um mit gutem
Beispiel voranzugehen, zog ihr Vater sie als eine
der ersten ein: Sie war Kanonier Zwei und wurde
zunächst in Bochum eingesetzt. Dann hieß es:
Alle, die in der Gasfabrikation arbeiten, bekommen höhere Lebensmittelzuteilungen. Blauäugig
und naiv sei sie gewesen, sagt die 90-Jährige. Sie
sagte zu und wurde nach Barth an der Ostsee
versetzt. »Ich schleppe bis zu meinem Lebensende eine große Schuld mit mir herum«, sagt Eva
Kienzle.
Man mache sich natürlich später immer
Gedanken darüber, ob die Menschen wirklich so
gewesen seien oder man sie nur so sehen wollte.
Bei ihrem Vater, dem Kommandeur, überlegt sie
ebenfalls immer wieder. Aber sie kommt bis heute zu dem Schluss, dass er zwar ein Patriot gewesen sei, aber kein Nazi. Solange es ihm möglich
war, sei er in Uniform in die Buchhandlung in
Eisleben gegangen, die einer Jüdin gehörte. Es
sei wohl ein Dankeschön der Inhaberin gewesen,
dass sie Eva Kienzle als ersten Buchhändler-Lehrling nach dem Krieg einstellte, vermutet diese.
Die Ausbildung verschaffte ihr 1948 die Möglichkeit, nach Hamburg zurückzukehren. Sie bekam
einen Arbeitsplatz im Alsterhaus. Und auch
wenn die Arbeit im Kaufhaus »ganz schrecklich
war«, hält ihre Liebe zu den Büchern für immer.
»Dadurch kann ich nie im Leben einsam sein«,
sagt die 90-Jährige, deren Ehemann Albert vor 10
Jahren gestorben ist.
Und die Liebe zu den Büchern liegt offensichtlich in der Familie. Ihr Urgroßvater, Kameralverwalter Immanuel Dornfeld, schrieb ein Buch über
»Die Geschichte des Weinbaus«, erschienen im
Jahr 1868. Studenten griffen dieses Werk später
auf und der »Dornfelder« wurde zum Leben
erweckt. Dessen Urgroßvater war im Übrigen
Superintendent an der Nikolai- und der Thomaskirche in Leipzig. Dort hängt noch heute ein
Porträt von ihm.
Von 1936 bis 1948 sei sie nicht in Hamburg
gewesen und habe schreckliches Heimweh gehabt, sagt Eva Kienzle. In der Kriegszeit besucht
sie trotzdem die Oma in der Hansestadt. Die
hat dort eine Pension an der Elmenreichstraße
(früher Kapellenstraße), ganz in der Nähe des
Schauspielhauses. Im Keller des Theaters erlebt
sie den zweiten Großangriff auf Hamburg. Zwei
Bombenteppiche gehen auf den Steindamm und
auf die Lange Reihe nieder – das Schauspielhaus
liegt direkt dazwischen und bleibt mehr oder
weniger verschont. »Ich habe einen wunderbaren Schutzengel«, sagt die 90-Jährige. Bahnhof
und Alster seien damals mit Matten abgedeckt
gewesen, um die Flieger zu irritieren. Die Matten
hätten nach dem Angriff gebrannt. Ein seltsamer Anblick, erinnert sie sich noch heute. Die
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Als Kanonier Zwei kam sie in den Krieg. Jetzt feierte Eva Kienzle ihren 90. Geburtstag
Bergstraße 1 - 21465 Reinbek - Tel.: 040/58 96 19 87
✃
Der Reinbeker sucht
Menschen bei uns
– in Reinbek, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf – die etwas abseits
des öffentlichen Lebens wirken;
ohne die uns Manches fehlen
würde, was »unser Zuhause hier«
– unsere Heimat – besonders
macht. Menschlicher. Wir denken
dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen
oder anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. Auf der Suche
nach ihnen brauchen wir die
Hilfe unserer Leser. Die Redaktion
ist dankbar für Vorschläge, 
72730117. Oder schreiben Sie an
Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, Reinbek; eMail: redaktion@
derReinbeker.de
Emil war Jude und überlebte das
Nazi-Regime nicht. 1942 bringt sie
ihm im Auftrag der Familie noch
etwas in das Judenhaus, in das er
in Hamburg hatte ziehen müssen.
Emil Mirabeau bringt sich selbst
um. Ein Stolperstein an der Sierichstraße erinnert noch heute an
ihn. Durch eine Freundin, die sich
ehrenamtlich mit den Stolpersteinen beschäftigt, wird Eva Kienzle
darauf aufmerksam. Sie ist sogar
in einem Buch abgebildet, dass sie
an der Sierichstraße zeigt. Und Eva
Kienzle lebt noch heute mit Onkel
Emil – jeden Tag. Seine Möbel, die
er damals bei der Großmutter ließ,
hat sie geerbt und wird sich nie von
ihnen trennen. Und sie hat noch
zahlreiche Unterlagen von ihm und
weiß nicht recht, was sie damit
machen soll. Irgendwer werde sich
hoffentlich darum kümmern, sagt
die 90-Jährige. Sie selbst verwahrt
sie und ihre Familiengeschichte.
Dazu kann sie noch viel mehr erzählen, springt immer wieder auf,
holt Unterlagen Fotografien und
Dokumente. Zur Ruhe kommt sie
nur beim Lesen – ihr Lebenselixier.
Nicole Langbein
*Gültig bis 15.01.2015 und bei Abschluss eines Mitgliedsvertrag von 12 Monaten
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panorama 9
15. Dezember 2014
Auftakt in die Adventszeit
Neuschönningstedter Adventsmarkt ist immer ein beliebter Treffpunkt
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – Ein heimeliges Fest mit
hunderten von Besuchern – das
war der Neuschönningstedter
Start in die Adventszeit. Auch in
diesem Jahr beteiligten sich an dem
Markt am ersten Advent auf dem
Marktplatz, in der GethsemaneKirche und in der Begegnungsstätte wieder zahlreiche Aussteller,
darunter viele Vereine, Verbände
und Institutionen. Dazu gab es ein
buntes Musikprogramm auf der
Bühne. Für jeden Geschmack war
etwas dabei.
Organisator Thomas Hoeck, der
CREATE_PDF582427904111714405_2203349735_1.1.eps;(91.60 x 200.00 mm);11. Dec 2014 10:50:11
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In den Räumen der Awo-Spielgruppe in
der Begegnungsstätte durften die Kinder Plätzchen verzieren und basteln.
Weihnachtsmarkts seit drei Jahren
innehat, zählte in Neuschönningstedt 39 Aussteller. Dazu gehörten
unter anderem der Eine-WeltLaden, die evangelische Kindertagesstätte, die evangelische Jugend,
die Siedlergemeinschaft und die
Südstormarner Vereinigung für
Sozialarbeit (SVS), die Kita Eggerskoppel und die KJB. Sie alle hatten
Essen und Getränke im Angebot
oder Selbstgebasteltes und -gebackenes. Es gab Gestricktes und
Gehäkeltes, Plätzchen aller Art, Kerzenständer, Weihnachtsdekoration,
Adventskränze, Blumenschmuck
und vieles, vieles mehr. Das DRK
bot Erbsensuppe und Spanferkel
an – bei den Temperaturen um
null Grad beliebte Anlaufstellen.
Auch der Glühwein fand reichlich
Abnehmer. Die Seniorengruppe in
der Begegnungsstätte, die kürzlich
noch ihr 40-jähriges Bestehen
feierte, hatte im Erdgeschoss ein
Café eingerichtet und servierte die
selbstgemachten Kuchen. Nebenan
hatte die Awo-Spielgruppe etwas
Besonderes für die Kinder parat.
Sie durften Weihnachtsplätzchen
verzieren und Basteln.
In den Räumen der GethsemaneKirche lockten Bücherstube und
Café zum Verweilen. In der Kirche
hatte der Adventsmarkt mit einem
Gottesdienst um 10 Uhr seinen
Anfang genommen. Anschließend
startete das Marktgeschehen bis
zum Abend. Auf der Bühne sorgte
der Posaunenchor für weihnachtliche Klänge. Danach hatten die
Jungen und Mädchen des evangelischen Kindergartens ihren Auftritt.
Zur Mittagzeit gab es Jazz und
Swing mit den »Salty Dogs« und
anschließend erfreute der Chor
»Oldies but Goldies« die Besucher
mit seinem Repertoire, gefolgt
vom Programm der Kinder der
Kindertagesstätte Pusteblume. Den
musikalischen Abschluss gestaltete
das Stadtorchester.
Alles in allem ein wunderbarer
Start in die Adventszeit. Für jeden
Geschmack war etwas dabei.
Nicole Langbein
Auch Dampflok »Karoline« läutet das Weihnachtsfest ein
Bergedorf – Am 20. und 21. Dezember zieht
Dampflok »Karoline« wieder schnaufend
und bimmelnd ihre historischen Wagen der
Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn
e.V. am Geesthang entlang zwischen Bergedorf
und Geesthacht.
Bei allen Fahrten von Bergedorf nach Geest-
hacht steigt traditionell der Weihnachtsmann
unterwegs ein und wird die kleinen Fahrgäste
für ein vorgetragenes Gedicht oder Liedchen
belohnen.
Die Abfahrtzeiten sind an beiden Tagen ab
Bergedorf-Süd: 11.20, 13.20 und 15.20 Uhr;
ab Geesthacht: 12.30 und 14.30 Uhr.
Der Bahnhof Bergedorf Süd, befindet sich
ca. zehn Gehminuten vom S-Bahnhof Bergedorf, unmittelbar neben dem Frascatiplatz in
der Straße Neuer Weg 39, 21029 Hamburg.
Die Fahrkarten kosten ab Bergedorf € 4,-.
Kinder von ein bis vier Jahren, fahren kostenfrei. Jugendliche bis 14 Jahren zahlen immer
die Hälfte. Hunde kosten jeweils € 1,-. Rückfahrkarten kosten das Doppelte.
Nähere Informationen gibt es im Internet
unter www.geesthachter-eisenbahn.de sowie
an Betriebstagen unter  04152-77899.
Stiftung Naturschutz
gestaltet den Wald in der
Lohe weiter behutsam um
Wentorf – Der Umbau zum naturnahen Wald
im Stiftungsland Wentorfer Lohe schreitet voran. Die Stiftung Naturschutz SchleswigHolstein rückte am Mittwoch, 10. Dezember,
wieder mit Motorsägen an. Das Ziel: In vier
Waldbeständen im Zentrum und Osten der
Lohe sollen Nadelholz- und Mischwaldbestände behutsam durchforstet werden. Durch die
Entnahme von 20 Prozent der Nadelbäume
werden die bereits vorhandenen Laubbäume begünstigt. Damit wird langfristig die
natürliche Entwicklung zu einem naturnahen
Wald mit standortgerechten Laubbäumen
angeschoben.
Die Durchforstungen werden in den nächsten Jahren fortgesetzt. Zu den Profiteuren des
Holzeinschlags gehören Eberesche, Hasel,
Stieleiche, Hainbuche und Schwarzerle. Sie
können künftig unter lichtem Schirm der Nadelbäume besser keimen. Aus Sicherheitsgründen kann es während der dreiwöchigen Aktion
zu zeitweisen Sperrungen von Wegabschnitten
kommen.
Für Fragen rund um den Holzeinschlag steht
die Försterin Tanja Wagenknecht,  01712186674, von der Firma Silvaconcept (sie
betreut die Wälder der Stiftung Naturschutz)
gerne zur Verfügung.
10 panorama
BUND-Umweltbrief
Liebe Leser,
mit diesem letzten Umweltbrief des Jahres 2014
soll Ihnen die aktuelle Entwicklung beim BUND
Schleswig-Holstein (BUND S-H) und die BUNDStruktur im Allgemeinen erläutert werden.
Im November sind Sie möglicherweise durch
Presseberichte irritiert worden, in denen der
BUND S-H scharf angegriffen wurde. Es ist äußerst bedauerlich, dass die Kieler Nachrichten
eine anonyme und nachweislich falsche Anzeige
(»Steuerbetrug«) ungeprüft abgedruckt hatten.
Ein »offener Brief« der früheren Vorsitzenden
Sybille Macht-Baumgarten mit Formulierungen
wie »BUND am Abgrund«, den sie ebenfalls
an die Presse gegeben hatte (ohne vorher ihre
Kritik dem Vorstand mitzuteilen), folgte bald
darauf.
Der BUND ist basisdemokratisch organisiert.
Vor Ort kümmern sich die Ortsgruppen (hier:
BUND Reinbek/ Wentorf) um örtliche Probleme
und um Mitgliederbetreuung. Die Kreisgruppen (hier: BUND Kreisgruppe Stormarn) sind
zuständig für überörtliche Themen und für die
Finanzierung von Themen wie zum Beispiel das
freiwillige ökologische Jahr FÖJ. Die Kreisgruppen erhalten ihre Finanzmittel vom Landesverband (hier BUND S-H), der – vertreten durch
seinen Vorstand – für alle umweltpolitischen
Landesprobleme, notfalls im Klageverfahren,
zuständig ist. Der Bundesverband schließlich
(Sitz Berlin, Vorsitzender Hubert Weiger) hat als
einziger Verband zahlreiche Angestellte für Kampagnen, Öffentlichkeitsarbeit und viele weitere
Themen wie z.B. die Mitgliederzeitschrift.
Der BUND
Reinbek / Wentorf
wünscht eine friedliche
Weihnachtszeit
Die Kreisgruppen entsenden jeweils einen
Vertreter in den Verbandsrat (für Stormarn:
Lutz Wiederholz) und je nach Größe ein bis
sechs Delegierte in die Delegiertenversammlung.
Am 30. November fand die letzte Delegiertenversammlung des BUND S-H in Rendsburg
statt. Hier kam es zur Abstimmung über geplante Satzungsänderungen, mit denen die Mitarbeit von interessierten Mitgliedern erleichtert
werden soll (Ausschüsse für Natur- und Umweltpolitik sowie für Finanzen). Es zeigte sich,
dass die Kritiker um Sybille Macht-Baumgarten
in der deutlichen Minderheit waren, die notwendige ¾-Mehrheit für Satzungsänderungen
wurde jeweils problemlos erreicht. Ein Mitglied
des Bundesvorstandes erklärte: »der Bundesvorstand hat mit großer Betroffenheit den
Brief der früheren Landesvorsitzenden Sybille
Macht-Baumgarten zur Kenntnis genommen
und bedauert, dass interne Konflikte öffentlich
transportiert worden sind. ….Der Bundesvorstand bedauert, dass …der Landesvorsitzenden
(Dr. Claudia Bielfeldt) öffentlich Steuerbetrug
vorgeworfen wurde und dass damit öffentlich
ihr Engagement beschädigt wurde. Es hat sich
gezeigt, dass diese Vorwürfe keine sachliche
Grundlage haben….«
Gestärkt kann sich nun der Vorstand des
BUND S-H um die Umsetzung der verabschiedeten Satzungsänderungen kümmern.
Internet: www.bund.net
www.bund-sh.de
vorort.bund.net/stormarn
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
15. Dezember 2014
Die Welt ist in Aufruhr.
»Um alles in der Welt« – Lessingtage 2015 im Thalia Theater Hamburg
Hamburg – Die Lessingtage am
oder in Bagdad betrifft Europa
Hamburger Thalia Theater sind
direkt.
dem Dramatiker Gotthold Ephraim
Intendant vom Thalia Theater
Lessing (1729 - 1781 gewidmet.
Joachim Lux: »Ein Festival hat
Das Motto der Lessingtage Um aldie Chance, Dinge zusammen zu
les in der Welt bezieht sich auf das denken. Und Menschen einzulaZusammenleben von unterschiedden, die das Zusammendenken
lichen Kulturen, Religionen und
befördern.« Das Thalia Theater hat
Ethnien. Mit den Produktionen des zur diesjährigen Eröffnungsrede
Festivals wird immer wieder die
den berühmten amerikanischen
Frage nach einer übernationalen,
Soziologen Richard Sennett eingemultireligiösen und multiethladen, über den Begriff »Aufruhr«
nischen Gesellschaft gestellt.
als Zustand unserer Gegenwart zu
Die Welt ist in Aufruhr. Bürgersprechen (Sonntag, 25.1.2015, 11
bewegungen in Hongkong, auf
Uhr).
dem Taksim-Platz in Istanbul, dem
Die Lessingtage bieten zum
Maidan in der Ukraine. Sepasechsten Mal ein umfangreiches
ratistische Volksabstimmungen
Programm mit internationalen
spalten Schottland. RechtsgerichTheateraufführungen aus Frantete Regierungen gewinnen mehr
kreich, Belgien, Griechenland,
und mehr Macht. Ein NSU-Prozess Ungarn, der Ukraine, Russland,
in Deutschland deckt unfassbare
China und Deutschland.
Geschehnisse auf. Afrikanische
Den Auftakt (24.1., 20 Uhr , und
Flüchtlinge und Flüchtlingswellen
25.1, 19 Uhr) machen wird Johan
aus Syrien, verursacht durch ISISSimons, Intendant der MünchGotteskrieger, stellen uns vor neue ner Kammerspiele, mit seiner
Herausforderungen. Und dann die
berührenden wie verstörenden
nicht enden wollenden Konflikte
Inszenierung zu »Das schweigende
zwischen Israel und Palästina.
Mädchen« von Elfriede Jelinek,
Worum geht es jeweils? Um
in der die fremdenfeindlichen
nationalstaatliche Identität? Um
Gewalttaten des NationalsoziaReligion? Um Geld? Um Pipelines
listischen Untergrunds vor das
und Rohstoffe? Um Macht? Um
Jüngste Gericht gestellt werden.
Demokratie? Wer kämpft gegen
Die Spuren der NSU führen
wen – Staaten jedenfalls nicht,
nach Hamburg wie nach Köln, wo
sondern Söldner, Warlords oder
der türkischstämmige Regisseur
Rebellen, von scheinbar unsichtund Autor Nuran David Calis
baren Mächten ins Feld geschickt.
gemeinsam mit den Einwohnern
Was sich zeigt ist die Unübersichtder Kölner Keupstraße von den
lichkeit einer ungeordneten Welt,
Auswirkungen der grausamen TaBismarcktanne-Anzeige_4c.ai
12:49:47
die kleiner
geworden ist. Jeder 29.11.2005ten
bis heute erzählt (»Die Lücke«,
Aufruhr im Donezbecken, in Afrika (Thalia Gaußstraße: 25.1., 19 Uhr,
vom 6. bis 23. Dezember
täglich von 10 bis 16 Uhr
und 26.1, 20 Uhr).
Mit »Dementia« (3.2., 20 Uhr)
kehrt der ungarische Film- und
Theaterregisseur Kornél Mundruczó ans Thalia Theater zurück.
Mittlerweile ein Star in der
europäischen Festivallandschaft,
erzählt er von der gegenwärtigen
ungarischen Gesellschaft und wie
sie sich unbequemer Menschen
entledigt.
Einen Blick auf die wirtschaftlichen Ungewissheiten werfen
gleich zwei europäische Stimmen:
Der Franzose Pascal Rambert
erzählt gemeinsam mit 40 HamburgerInnen (26.1., 20 Uhr) die
Geschichte der Mikroökonomie
und das griechische Theaterkollektiv Blitz verweist (Thalia Gaußstraße: 3.2., 20 Uhr, und 4.2, 20 Uhr)
auf die Zeit nach der Zerstörung
Griechenlands durch die Wirtschaftskrise.
Dem Phänomen der Civil Wars
in ihren konkreten Realitäten
widmen sich die Arbeiten der
israelischen Regisseurin Yael
Ronen, die (Thalia Gaußstraße:
31.1., 20 Uhr, und 1.2, 19 Uhr) in
»Common Ground« die Folgen der
Bürgerkriege im Balkan thematisiert und der ukrainische Regisseur
Andriy May, der mit »Maidan
Tagebücher« die Geschehnisse auf
dem Maidan dokumentiert (Thalia
Gaußstraße: 7.2., 20 Uhr, und
8.2, 19 Uhr). Zum Abschluss des
Festivals gibt es eine Pikanterie mit
anschließendem Fest: Das Baltic
House aus St. Petersburg zeigt
(7.2., 20 Uhr) einen russischen
Macbeth mit einem ukrainischen
Hauptdarsteller...
Und als besonderes Ereignis
zeigt das Thalia Theater erstmals
(31.1., ab 15 Uhr sieben Stunden)
den gesamten Nibelungen-Zyklus
nach Wagners Ring an einem Tag:
eine interkulturelle Erzählung von
der Geburt der Menschheit bis zu
ihrer Selbstvernichtung. (In der
großen Pause im Theaterrestaurant Weltbühne: Rheingoldmenü,
Hauptgang und Dessert. Nur mit
Reservierung unter  30393250
Karten gibt es unter  04032814444 oder eMail: [email protected]
Das vollständige Programm
finden Sie unter: bit.ly/1x2W7Nl
hs
panorama 11
15. Dezember 2014
200. Geburtstag Otto-von-Bismarcks
Ideen-Café mit Blick in
die Aumühler Vergangenheit
Der Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann (links) und Prof.
Dr. Ulrich Lappenküper freuen sich
über die gute Nachricht aus Berlin.
ein neues Haus geplant. Zur Zeit
laufen die Abstimmungen mit der
Gemeinde Aumühle und den Denkmalschutzbehörden. Nach groben
Schätzungen werden die Kosten für
das Gebäude und die Einrichtung
einschließlich der Umgestaltung und
Sozialstation Reinbek
Das soziale Netz
für Südstormarn
Wir wünschen Ihnen und Ihrer
Familie frohe Festtage und einen
guten Rutsch ins neue Jahr!
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FOTO: LOTHAR NEINASS
Modernisierung der Dauerausstellung über das Wirken Otto von
Bismarcks als Reichskanzler fast 2
Millionen Euro betragen.
Dass die Erweiterungspläne
nicht Wunschdenken Ulrich
Lappenküpers sind, wurde unterstrichen durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, der für den Erweiterungsbau
einen ersten Betrag von 300.000
Euro zur Verfügung gestellt hat.
Der Bundestagsabgeordnete
Norbert Brackmann, der auch
Vorsitzender des Förderkreises der
Otto-von-Bismarck-Stiftung ist,
überbrachte Prof. Dr. Lappenküper
noch eine weitere gute Nachricht.
Die Stiftung erhält ab dem Jahr
2015 zusätzlich weitere 33.000
Euro. Damit unterstützt der Bund
die Bismarck-Stiftung in Zukunft
jährlich mit 858.000 Euro.
Der Veranstaltungsreigen im Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag
Otto von Bismarcks beginnt am 9.
Januar 2015 mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Stiftung
und des Fördervereins. Im Februar
stehen gleich zwei Vorträge auf
dem Programm. Am 12. Februar
berichtet Dr. Alma Hannig von
der Universität Bonn über »Franz
Ferdinand, ein unbekannter
Thronfolger«. Am 26. Februar
beleuchtet Dr. Gabriele Hoffmann
(Universität Bremen) den Einfluss
von Johanna von Puttkamer auf
ihren Mann Otto von Bismarck.
Zur 8. Wissenschaftlichen Konferenz lädt die Otto-von-BismarckStiftung gemeinsam mit dem
Deutschen Historischen Museum
am 31. März und 1. April nach
Berlin ein. Dort ist am Abend des
1. April auch der große Festakt aus
Anlass des 200. Geburtstages von
Fürst Otto von Bismarck vorgesehen.
Einen Tag später, am 2. April,
wird der Geburtstag im Rahmen
eines Familientages in Friedrichsruh gefeiert. Aus Anlass
des Geburtstages des früheren
Reichskanzlers gibt die Post eine
Gedenkbriefmarke heraus. Für
Briefmarkensammler ist der 2.
April wichtig, denn die Post wird
in Friedrichsruh einen Sonderstempel verwenden. Musikalisch
geht das Jubiläumsjahr weiter mit
einem klassischen Konzert am 6.
April im Schloss Reinbek. Lothar Neinass
Aumühle – Wer sich an Hand von alten Fotos über
die Geschichte Aumühles informieren möchte, sollte
sich Donnerstag, den 8.
Januar merken.
In der Zeit von 14.30
bis 16.30 Uhr berichtet
Aumühles Archivar in den
DRK-Räumen, Bürgerstraße, über die jüngste Geschichte der Gemeinde. Mit
den Fotos aus dem Gemeindearchiv wird er so manche
Archivar Gerd Möller Erinnerung wecken. Wer
will, kann die Berichte von
Gerd Möller durch eigene Erlebnisse ergänzen.
Die Veranstaltung ist ein Teil des Ideen-Kaffees
beim DRK-Aumühle. Der Eintritt ist frei.
Lothar Neinass
400 Euro für die
Kirchengemeinde Aumühle
Aumühle – Den Reigen der Weihnachtsmärkte eröffnete das Wohnstift Augustinum am 26.
November. Das Foyer war adventlich geschmückt,
verschiedene Stände boten weihnachtliche Artikel
an. Obwohl es noch einige Tage vor dem 1. Advent
war, roch es im gut besuchten Flur des Wohnstiftes
FOTO: LOTHAR NEINASS
Friedrichsruh – Für Professor Dr.
Ulrich Lappenküper und sein Team
wird es im Jahr 2015 viel Arbeit
geben. Einmal bringt die bauliche
Erweiterung des alten Bahnhofes
viel Aufregung, zum anderen sind
zum 200. Geburtstag des Fürsten
Otto von Bismarck (1.4.1815 –
30.7.1898) große Veranstaltungen
in Friedrichsruh, Berlin und St.
Petersburg geplant.
»Die Stiftung platzt aus allen
Nähten«, betont Dr. Lappenküper:
»Wir haben kaum noch eine Möglichkeit, unsere wertvollen Bücher
sachgerecht aufzubewahren. Zum
Teil ist die Bibliothek auch als Büro
umfunktioniert.« Bei Vorträgen hat
sich herausgestellt, dass der Veranstaltungsraum im 1. Stock des ehemaligen Bahnhofsgebäudes immer
häufiger nicht ausreicht. Zum Glück
dürfen wir bei bedeutenden Veranstaltungen im Wohnstift Augustinum zu Gast sein.« Die Raumnot
soll in der Stiftung bald der Vergangenheit angehören. Gegenüber dem
ehemaligen Stationsgebäude wird
FOTO: LOTHAR NEINASS
2015 wird in der Otto-von-Bismarck-Stiftung ein Jahr voller großer Veranstaltungen
Bewundert wurde die Wentorfer Kalligrafin Antje
Stapelfeldt, die herrliche Schreibarbeiten, aber auch
bunte beschriftete Weihnachtskugeln an ihrem
Stand anbot.
so richtig nach Weihnachten. Die Mitarbeiter des
Augustinums sorgten mit ihren weihnachtlichen
Spezialitäten dafür, dass nicht nur Augen und Nase
sich auf das Fest einstimmen konnten. Bratwürstchen und Punsch sowie echte Bratäpfel waren
neben den von Schülern der Aumühler Grundschule
angebotenen Keksen die Renner. Schnäppchenjäger
kamen am »Trödelstand« auf ihre Kosten. Wer Glück
hatte, konnte für wenige Euro herrliche Kristallgläser, Vasen oder Geschirr erstehen. Am langen Büchertisch fühlte man sich wie in einer Buchhandlung
– und ähnlich umfangreich war auch das Angebot.
Und aus all diesen Offerten »erwirtschafteten« die
Mitarbeiterinnen des Augustinums einen Gewinn
von 400 Euro. Dieser Betrag wird an die Kirchengemeinde Aumühle überwiesen, damit von dort
aus Kindern zu Weihnachten eine Freude gemacht
werden kann.
Lothar Neinass
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12 panorama
15. Dezember 2014
So viele Sportabzeichen wie noch nie
Hans-Eckhard Schlichtung überreicht zahlreiche Urkunden und Nadeln an sportliche Reinbeker
Am 15. April ist wieder der Startschuss für die Abnahme des Sportabzeichens. Dann wird wieder gelaufen,
gesprungen, geturnt und geradelt, und
Hans-Eckhard Schlichting und seine
Helfer stehen bereits, um Zeiten und
Weiten zu messen. Und für außerordentliche Termine ist Hans-Eckhard
Schlichting, der seit 26 Jahren für die
Sportabzeichen-Abnahme steht, ebenfalls zu haben. So musste in diesem
Jahr die angehende Sportstudentin
Alina Sumfleth das Sportabzeichen
ablegen, da es Eingangsvoraussetzung
für ihr Studium ist. Schlichting war zur
Stelle, obwohl die Frist für die Abnahme bereits abgelaufen war.
Nicole Langbein
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – Alle Jahre wieder gibt
es bei der Turn- und Sportvereinigung Reinbek (TSV) eine besondere
Würdigung: die Verleihung des
Sportabzeichens. In diesem Jahr gab es
neue Rekorde. So wurden in Zusammenarbeit mit drei Grundschulen 585
Sportabzeichen abgelegt, das sind
satte 219 mehr als im Vorjahr. Und
auch die Erwachsenen bewiesen ihr
Können: 68 wurden ausgezeichnet. So
hoch sei die Zahl noch nie gewesen,
sagte Hans-Eckhard Schlichtung, der
sich seit Jahrzehnten rührig um die
Abnahme kümmert.
In der Grundschule Schönningstedt
wurden 147 Sportabzeichen bestanden, in der Grundschule Mühlenredder 192 und in der Grundschule
Klosterbergen 170 Abzeichen. Die
jüngsten Teilnehmer dabei sind Jana
Wilhelmina Schulz von der Grundschule Schönningstedt und Lukas Duncker
von der TSV Reinbek. Jana Schulz war
am Abend der Verleihung mit ihrem
Vater gekommen und nahm die Urkunde persönlich entgegen. Alle anderen
Kinder erhalten ihre Auszeichnung in
der Schule.
Bei den Erwachsenen sind die
ältesten Teilnehmer Ingrid Stegen
(Jahrgang 1936) und Wolfram Zimmermann (Jahrgang 1932). Dazu gab es
Besondere Leistungen wurden gewürdigt: (von links) Hans-Eckhard Schlichting, Dr.
Dietmar Richter, Jana Wilhelmina Schulz, Karl-Heinz Hadler und Alina Sumfleth.
gleich 17 Reinbeker, die schon mehr
Dr. Hartmut Freytag (45) und Karlals 30 Abzeichen in ihrer sportlichen
Heinz Hadler (48).
Karriere erreichten. Es sind: Gerhardt
Helmut Peters absolvierte das 10.
Wolke (31), Johann Fornacon, Eckhard Abzeichen, Akke von Arnstedt und
Petter und Ursula Schlichting (alle 33),
Rudolf Mattlage jeweils das 15. und
Winfried Hartmann und Bernd Uwe
Dr. Claus Schröder das 25. Bei den
Rasch (je 35), Norbert Druba und Dr.
Fünfer-Schritten gibt es zur Urkunde
Dietmar Richter (36), Hans-Eckhard
noch eine Ehrennadel. Dr. Dietmar
Schlichting, Ingrid Stegen und Christa
Richter, der das 36. Sportabzeichen
Wolke (39), Wolfram Zimmermann
absolvierte, habe zudem das 50.
(40), Alfred Wiener (41), Günter
Mehrkampfabzeichen in Gold erreicht,
Eschner (43), Carl-Heinz Duncker (44), betonte Hans-Eckhard Schlichting.
Öffnungszeiten zum Jahreswechsel in Wentorf
Wentorf – Die Verwaltung der Gemeinde Wentorf geht in die Weihnachtsferien. Am 24. Dezember, 31.
Dezember 2014 und am 2. Januar
2015 ist das Wentorfer Rathaus geschlossen. Ab Montag, 5. Januar 2015,
gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
Liebe Reinbeker,
heute melden wir uns für dieses Kalenderjahr zum
letzten Mal. Überall starten die Vorbereitungen für die
Feiertage. Wir möchten diese Plattform nutzen und die
alljährlichen Tipps und Hinweise für eine »störungsfreie« Advents- und Weihnachtszeit weitergeben. Sie
möchten sicherlich genauso ungern plötzliche Schadensfälle haben wie wir. Mit dem Unterschied, dass
wir kommen um ggf. zu helfen. Vieles kann aber jeder
selber berücksichtigen und einen Schaden gar nicht
erst aufkommen lassen.
Dazu zählen Aufmerksamkeit bei offenen Gestecken
oder Kerzen am Weihnachtsbaum. Ist zwar nicht mehr
so weit verbreitet, kommt aber immer noch in dem einen oder anderen
Haushalt vor. Lassen Sie brennende
Kerzen NIE außer
Acht. Sorgen Sie
für einen sicheren
Stand auf einem
nicht brennbaren
Untergrund.
Entstanden mit freundlicher
Unterstützung von
Unter Umständen kann ein kleiner Luftzug ausreichen, das dazugehörige Gesteck oder die Äste eines
Tannenbaumes zu entzünden. Was dann passiert kann
sich bestimmt jeder vorstellen. Sorgen Sie dafür, im
schlimmsten Fall eine Löschmöglichkeit griffbereit zu
haben. Einen vollen Wassereimer, eine Löschdecke,
Sand, was auch immer. Es hilft weiter. Aber Vorsicht!
Bedenken Sie, Rauchgase sind hochgradig giftig und
demzufolge sehr gefährlich. Wenn es in einem Raum
brennt – und er entsprechend verqualmt ist – beachten Sie Eigenschutz, riskieren Sie nichts Unüberlegtes. Nach 2-3 Zügen Rauchgasinhalation kann die
Bewusstlosigkeit eintreten. Achten Sie auf ausreichende Abstände von entzündbaren Einrichtungs- oder
Dekorationsgegenständen.
Viele Stoffe brennen nicht
richtig, sie schwelen und
entwickeln giftige Dämpfe
und Gase wie z.B. Blausäure und Chlor.
Und dann kommt ja noch
der Jahreswechsel. Jeder
feiert irgendwie, irgendwo Silvester. Mit mehr
oder weniger Feuerwerk,
vielleicht auch gar keinem.
Die Einsatzstatistiken der
In 20 Sekunden brennt Feuerwehren belegen, Silder ganze Baum, in 90 vester ist ein HochkonjunkSekunden das ganze turtag. Vor allem, teilweise
Zimmer. Ein Übergrei- schwerste, Verletzungen
fen der Flammen ist oft durch unsachgemäßen und
leichtsinnigen Umgang mit
nicht zu verhindern.
Feuerwerksartikeln führen zu Einsätzen. Für Raketen
und Standfeuerwerk gelten im Prinzip dieselben Grundregeln wie für das offene Feuer zu Weihnachten. Halten
Sie Abstand, auch von Personen. Achten Sie auf einen
sicheren Grund als Startplatz für die Raketen. Häufig
treffen Irrläufer oder unsicher aufgestellte Raketen z.B.
offene Fenster oder Balkontüren. Es kann zum selben
Effekt kommen wie schon oben beschrieben.
Knallkörper und alles was damit zusammenhängt
sollte nur mit ausreichendem Sicherheitsabstand zu
anderen Personen gezündet werden. Nicht explodierte
Böller & Co nicht erneut anzünden, unter Umständen
knallt es schneller als Ihnen lieb ist. Und daraus resultierende Verletzungen sind nicht ohne…
Wir hoffen,
diese kleinen
Tipps erreichen Sie, liebe
Leserinnen
und Leser.
Kommt es
zum Schadensfall, wählen Sie den
Notruf 112,
wir kommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Reinbek,
Ortswehr Reinbek, wünscht Ihnen ruhige,
entspannte und schöne Festtage sowie
einen guten Rutsch nach 2015
geschäftsleben 13
15. Dezember 2014
Haareschneiden für den guten Zweck
Reinbek – Das Frisurenland-Team
(Foto) vom Reinbeker Ostlandring
hatte die Besucher des Schützenfestes in der Loddenallee zum
»Haareschneiden für den guten
Zweck« eingeladen. Viele Besucher
nahmen diese Einladung an und
spendeten so den Erlös an den Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V.
Am 6. November konnte Inhaberin
Angela Obenland die stolze Summe
von 500 €uro an die Koordinatorin
des Hospizdienstes, Susanne Ritter,
übergeben. Davon können wichtige
Fortbildungen für die ehrenamtlichen Sterbebegleiter finanziert
werden.
Der Ambulante Hospizdienst
Reinbek e.V. begleitet seit 2001
Schwerkranke und Sterbende Menschen zu Hause oder in einer Senioreneinrichtung. Die ehrenamtlichen
Sterbebegleiter nehmen dafür an
einer siebenmonatigen Ausbildung.
Auch für die Angehörigen wollen
sie Ansprechpartner und gute
Zuhörer sein.
Fragen zum Thema beantwortet
Ihnen Frau Ritter gern. Unter 
040-78089860 ist sie immer montags zwischen 10 und 12 Uhr zu
erreichen. Außerhalb dieser Zeit ist
der Anrufbeantworter eingeschaltet
und Frau Ritter ruft zurück, wenn
die Telefonnummer hinterlassen
wurde.
Weihnachten einmal anders –
Bayerisches Weihnachtsflair im »Waldhaus Stadl«
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Reinbek – Es geht urig zu in der
Loddenallee. Vor knapp zwei
Monaten eröffnete das »Waldhaus
Stadl« und bietet nun Bayerische
Kulinarik. Auf der täglichen Speisenkarte stehen deftige bayeri-
Fahrzeuglackierung Peters GmbH
Schanze 8 ∙ 21465 Reinbek
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Leberkäs’, leckere Weißwürste
oder knusprige Schweinshaxe und
Laugenbrezel.
Auf Bänken mit flauschigen
Fellen und an Tischen aus dicken
Bohlen kann geschunkelt werden,
alles ist stilecht, sodass sofort ein
Hütten-Gefühl aufkommt, wenn
man durch die urige Tür tritt. Sonntags wird ab 11 Uhr ein bayerischer
Brunch angeboten, so auch an den
beiden Weihnachtsfeiertagen, dem
25. und 26. Dezember 2014.
Das »Waldhaus Stadl« kann auch
für Betriebs- und Familienfeiern
gebucht werden. Tischreservierungen werden unter  040-727520
entgegen genommen.
Konzentrationstraining
für Schulkinder von der
2. bis 7. Klasse
Reinbek – Kinder, die nie bei der
Sache sind, deren Gedanken ständig abschweifen, die andere stören
und Schwierigkeiten haben, sich
an Regeln zu halten, gibt es wohl
in jeder Klasse. Das »Marburger
Konzentrationstraining« verspricht
Abhilfe. Ergotherapeutin Bettina
Büchsenschütz bietet damit für
Kinder der 2. bis 7. Klasse Konzentrationskurse an. Die Kinder üben
dabei, Schritt für Schritt ihr Verhalten positiv zu verändern und ihren
Arbeitsstil zu verbessern, indem sie
sich selbst anleiten und steuern.
Die Schüler trainieren an sechs
Terminen, einmal pro Woche,
jeweils 90 Minuten. Neue Kurse
beginnen am 19.1.2015 für die 2.
und 3./4. Klasse und am 22.1.2015
für die 5.-7. Klasse, in der Ergotherapeutischen Praxis von Bettina
Büchsenschütz. Zusätzlich finden
für die Eltern zwei Elternabende
statt, an denen wichtige Informationen und Tipps für die Hausaufgaben vermittelt werden. Weitere
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Schleswig-Holstein kocht
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Bundesrepublik zählt.
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bei den beteiligten Restaurants zu erwerben,
danach auch im Buchhandel.
14 politik
15. Dezember 2014
»Wir müssen zum letzten Mittel greifen«
Steuererhöhung zur Deckung des Finanzlochs von über einer Million Euro im Haushalt 2015
Reinbek – Mit einem »Unentschieden« bei einer
Enthaltung ist der Haushalt 2015 der Stadt Reinbek von den Mitgliedern des Finanzausschusses
abgelehnt worden. CDU und FDP sprachen sich
dagegen aus. Nicht einverstanden waren beide
Fraktionen mit der Erhöhung der Grund- und
Gewerbesteuer. Damit blieb bis zur Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung, der der endgültige Beschluss obliegt, ein unausgeglichener
Ergebnishaushalt mit einem 1,07 Millionen-EuroLoch im Raum stehen.
Die Fraktionen hatten im Vorfeld der Finanzausschusssitzung zum Pressegespräch geladen. Die
Vorsitzenden wollten ihre Positionen darstellen
– ohne die Diskussionen in der anschließenden
öffentlichen Beratung. Doch auch im internen
Gespräch kochten immer mal wieder die Gemüter
hoch. Fakt ist, stellte Günther Herder-Alpen,
Vorsitzender des Finanzausschusses klar, das der
Haushalt 2015 ein Loch von 1,07 Millionen Euro
aufweist. Die genaue Zahl stehe seit zwei Wochen
fest, seit das Land das neue Finanzausgleichsgesetz (FAG) beschlossen habe und die Kommunen
kräftig zur Kasse gebeten würden. Nutznießer
sind die kreisfreien Städte. In diesem Zuge – denn
auch der Kreis muss mehr an das Land zahlen
– hatte der Kreis auch noch die Umlage um 1,5
Prozentpunkte erhöht. Die Stadt Reinbek ist eine
der Kommunen, die am stärksten betroffen sind.
Rund 550.000 Euro muss die Kommune allein für
das FAG an Mehrausgaben im Haushalt verbuchen. »Hatten wir im September nur geschmeidige
257.000 Euro Fehlbetrag, die wir noch irgendwie
hingebogen hätten«, so Herder-Alpen, stehe man
nun vor einer Situation, in der man zum letzten
Mittel greifen müsse.
Das letzte Mittel heißt: Erhöhung der Grundsteuer A und B sowie der Gewerbesteuer. Man
habe fünf Steuern, auf die man zurückgreifen
könne in solchen Notlagen, so der Ausschussvorsitzende. Außer den drei genannten Steuern auch
noch die Vergnügungs- und die Hundesteuer.
Das Land würde in seinen Konsolidierungsvorschlägen genau dies fordern, wenn kein anderer
Weg mehr machbar sei. Einen entsprechenden
Beschlussvorschlag hatte die Verwaltung den
Kommunalpolitikern vorgelegt.
Volker Müller sprach sich für die SPD für die
Erhöhung aller fünf Steuerformen und damit für
den Beschlussvorschlag der Verwaltung aus. Die
Grundsteuer A und B sowie die Gewerbesteuer
sollten von 370 auf 390 Prozentpunkte erhöht
werden, die Hundesteuer allerdings nicht von 75
auf 120 Euro, wie es das Land vorgeschlagen hatte, sondern auf 90 Euro, und die Vergnügungssteuer von 12 auf 14 Prozent angehoben werden.
Allerdings sah auch er das FAG als Strafe an.
Man sollte erwarten können, dass die kreisfreien
Städte vernünftig mit dem zusätzlichen Geld umgingen und es nicht für Dinge wie eine Stadtbahn
oder eine Aussichtsplattform ausgäben.
Zustimmung für die Steuererhöhung gab es
auch von Seiten der Grünen. In Bezug auf die
Erhöhung der Gewerbesteuer betonte Günther
Herder-Alpen, Fraktionsvorsitzender der Grünen:
»Unserem Ansehen in der Ansiedlungspolitik wird
das nicht schaden.« Es werde sicher nicht bedeuten, dass Gewerbe von Reinbek weggehe oder
nicht käme. Andere Kommunen im Speckgürtel
Hamburgs lägen bereits bei 390 Prozentpunkten,
andere verlangten sogar 420. Allerdings sei für
die Grünen das bislang mehrheitlich abgelehnte
Klimaschutzkonzept unabdingbar. Dadurch ließen
sich langfristig Kosten einsparen. Das Geld dafür
wollen die Grünen bei den Erschließungskosten
für die Flüchtlingsunterkünfte einsparen. Den
Hinweis von Bernd Uwe Rasch
(FDP), dass dieser Posten nur den
Finanz- nicht aber den Ergebnishaushalt beträfe, ließ Herder-Alpen
nicht gelten.
Die Fraktion Forum21 schloss
sich den Grünen und der SPD
weitestgehend an. Steuererhöhung
Ja, allerdings bei der Hundesteuer
für das erste Tier keine steigenden
Kosten, sondern nur für zweite
und weitere. Es gebe viele einsame
Menschen, die wenig Geld zur
Verfügung hätten. Sie sollten sich
ihre Tiere weiterhin leisten können.
Und die Vergnügungssteuer wolle
man gleich auf 16 Prozent anheben. Allerdings, so Heidrun Tacke,
knüpfe sich die Zustimmung an
einen Maßnahmenkatalog, den es
in Zukunft für alle Entscheidungen
zu beachten gelte. Dazu zählten
unter anderem bei Neubauten
Kostengünstigkeit, Energieeffizienz
und Standard statt Luxus. Weiterhin
fordere die Fraktion ebenfalls das
Klimakonzept.
Hans Helmut Enk (CDU) erklärte
für seine Fraktion, dass man der
Grund- und Gewerbesteuererhöhung nicht zustimme. Man wolle
ein Zeichen setzen, zum einen Richtung Land und Kreis, denn er selbst
halte das FAG für verfassungswidrig,
und zum anderen reiche eine ein-
fache Steuererhöhung eben nicht.
Man müsse schon im Frühjahr
anfangen sich zu fragen, wo gehe es
hin und was müsse man machen.
Allerdings wolle seine Fraktion auch
einen Übergangshaushalt verhindern, den es bei einer Ablehnung
geben werde. Die Vergnügungsund Hundesteuer will die CDU im
Übrigen ebenfalls erhöhen und ist
sich dabei mit den anderen Fraktionen einig.
»Wir wären nicht hier, wenn es
das FAG nicht gebe«, betonte Bernd
Uwe Rasch (FDP). Da das Gesetz
erst im November verabschiedet
worden sei, aber sofort in Kraft trete, seien die Kommunen zu einem
Schnellschuss aufgefordert. In Reinbek bedeute dieser Schnellschuss
den Vorschlag der Verwaltung,
die Steuern zu erhöhen. Stattdessen müsse man genau abwägen,
was gemacht werden könne. Und
wenn eben am Ende der Beratung
doch die Steuerhöhung stünde,
dann müsse man das hinnehmen.
Die FDP schlage daher vor, den
Haushalt mit einem Fehlbetrag
zu beschließen, einzureichen und
abzuwarten, was passiere.
Stadtverordneter Klaus-Peter
Puls (ohne Fraktion) meinte: »Das
ganze FAG-Gejammer bringt uns
nichts.« Er halte die Erhöhung der
Kirchengemeinde
Reinbek-West
Nathan-Söderblom-Kirche
Berliner Straße 4 · Reinbek
Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im Dezember –
wir laden herzlich ein.
21.12. 1
1 Uhr, Gottesdienst,
Herr Stempel, Prädikant
24.12. Heiligabend
14.30 Uhr, FamilienGottesdienst mit
Krippenspiel, Pastorin
Schöneberg-Bohl
16 Uhr, FamilienGottesdienst mit
Krippenspiel der KonfirmandInnen, Pastorin
Schöneberg-Bohl
17.30 Uhr Christvesper,
Pastorin Schöneberg-Bohl
3 Uhr Lichterkirche
2
mit Musik für Orgel,
Geige und Flöte, Pastorin Schöneberg-Bohl
25.12. 1. Weihnachtstag
11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein),
Pastorin Rothschuh
25.12. 2
. Weihnachtstag
11 Uhr, mit Musik und
Text, Christiane und Gerhard Ehlers, Lektor
28.12. 11 Uhr, Gottesdienst,
Pastorin Schöneberg-Bohl
31.12. Gottesdienst mit
Abendmahl (Saft),
Pastorin Rothschuh
Sonntag, 21.12., 17 Uhr,
Festliches Weihnachtskonzert
– Venezianische Christmesse,
Junger Chor Reinbek, Reinbeker Jugendchor, Studenten der
Musikhochschule Lübeck und
ein großes Barockorchester;
Jörg Müller – Leitung; Eintritt
Euro 15,-/10,-, Vorverkauf in den
Kirchenbüros und Buchhandlung
Erdmann
Grund- und Gewerbesteuern sowie
der Vergnügungssteuer für zumutbar, die Erhöhung der Hundesteuer
hingegen nicht. Für die Zukunft
müsse man sehr genau alle Einnahmen und Ausgaben betrachten, um
zu einem ausgeglichenen Haushalt
zu kommen. »Die Überlegungen
in meiner Fraktion sind aber noch
nicht abgeschlossen«, sagte »Einzelkämpfer« Klaus-Peter Puls mit
einem Augenzwinkern.
In der Sitzung des Finanzausschusses waren die Hunde- und
Vergnügungssteuer einzelne Tagesordnungspunkte. Nach Beratung
und Abstimmung wird der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, die Vergnügungssteuer von
12 auf 14 Prozent anzuheben und
die Hundesteuer für den ersten
Hund von 75 auf 90 Euro pro Jahr,
für den zweiten Hund von 105 auf
150 und für jeden weiteren Hund
von 135 auf 180 Euro zu erhöhen.
Für die so genannten gefährlichen
Hunde gelten höhere Sätze.
Nicole Langbein
Reinbek – Stadt mit
Flüchtlingen
Aufstellung von sechs
Mobilheimen und
»Reinbeks Blick in die
Zukunft«
Reinbek – Am 11.11.2014 hat
der Bau- und Planungsausschuss
beschlossen, für die benötigten
mobilen Flüchtlingsunterkünfte unter anderem einen Standort an der
Feldstraße in Neuschönningstedt
zu verwenden.
Wie die Stadtverwaltung mitteilt,
ist dort die Aufstellung von sechs
Mobilheimen im Frühjahr 2015
geplant. Die Mobilheime werden
eine Größe von jeweils ca. 48 m²
haben und in einem Abstand von
6 m zueinander in unmittelbarer
Nähe der Feldstraße aufgestellt.
Untergebracht werden sollen
insgesamt 25 Personen. O-Ton
der städtischen Verlautbarung:
»Voraussichtlich werden sich diese
aus Flüchtlingsfamilien zusammensetzen.«
Die Stadtverwaltung stellt weiter
fest: »Der vorhandene Bolzplatz
wird durch die Aufstellung der
Mobilheime nicht beeinträchtigt,
die Mobilheime stehen in einer
Entfernung von etwa 25 m und
werden aus Richtung Norden von
der Feldstraße her erschlossen.«
Die Kita Eggerskoppel liegt dann
in südlicher Richtung über 100 m
entfernt, »so dass auch hierauf keine Wechselwirkungen zu erwarten
sind«, wie die Stadtverwaltung
erklärt.
politik 15
15. Dezember 2014
Die Wellen schlagen hoch, wenn es
um die Feuerwehr geht
Heinrich Dierking: »Ich fordere alle auf, diesem Wahnsinn nicht zu folgen.«
Reinbek – Die Gemüter sind mal
wieder hochgekocht, als es um den
Auslobungstext für den Wettbewerb zum neuen Feuerwehrgerätehaus ging. Nicht nur im dreistündigen Feuerwehrausschuss am 2.
Dezember, sondern auch noch
einmal eine Woche später im
Hauptausschuss. Dabei ging es
»eigentlich nur« um den Text, der
einen Planer ermitteln soll. Wie das
Gerätehaus letztendlich aussehen
wird, wird erst mit ihm beraten.
Allerdings wurden im Auslobungstext den Bewerbern viele Punkte
mit auf den Weg gegeben, unter
anderem ein Kostenrahmen von 4,7
Millionen Euro.
In diesem Jahr noch müsse
der Wettbewerb ausgeschrieben
werden, betonte im Feuerwehrausschuss Sven Noetzel, Leiter des
Amtes für Stadtentwicklung und
Umwelt. »Sonst verschiebt sich der
ganze Bau um ein weiteres Jahr«.
Es ginge lediglich um die Suche
nach einem Planer. Mit dem Auslobungstext sei noch nicht entschieden, was für ein Gerätehaus gebaut
werde, ob überhaupt eines gebaut
werde und wie viel die Stadt zahlen
müsse. Gerd Prüfer (SPD) wollte
zwar gern Kosten wissen, doch
er betonte: »Wir sollten uns nicht
darin verlieren, nach Antworten
selbst zu suchen, sondern das dem
Wettbewerb überlassen.« Doch die
Kommunalpolitiker – und schon
gar nicht SPD und Grüne – wollten
sich nicht recht darauf einlassen,
sondern stiegen in die Diskussion
ein.
In Glinde, vergleichbar mit AltReinbek, gebe es im Neubau elf
Stellplätze für Fahrzeuge und es
werde bereits nach Alternativen
gesucht, betonte Sven Noetzel.
Vorgeschlagen waren seitens der
Verwaltung elf Stellplätze für den
Neubau sowie ein Reserveplatz,
ein Waschplatz und ein Werkstattplatz. Gerd Prüfer betonte, es sei
wichtig, Erweiterungsmöglichkeiten
zu haben. Allerdings meinte er,
ein Waschplatz für Fahrzeuge, den
auch der Betriebshof mit seinen
Wagen nutzen könne, könne doch
genauso gut am Betriebshof angesiedelt sein. Auch in der Werkstatt
müsse doch Platz sein, um sie als
Reserveplatz nutzen zu können. So
große Reparaturen dürften eh nicht
vorgenommen werden. Eine Wartungsgrube müsse doch ausreichen.
Elf Stellplätze habe auch die
Klosterbergenstraße, sagte Sven
Noetzel. »Wir wollen die schlechten
Bedingungen nicht fortschreiben,
sondern sie verbessern.« In Sachen
Waschplatz erklärte Noetzel, dass
das Feuerwehrgerätehaus jederzeit
zugänglich sei im Gegensatz zum
Betriebshof. Und beim Waschen
gehe es nicht ums Schönaussehen.
Nach einem Einsatz müsse der
Schaum abgewaschen werden, der
zur Korrosion führe. Das habe man
jetzt in Ohe bei einem Fahrzeug
erlebt. Diethard Joppich (FDP)
zog mit ihm an einem Strang: »Ich
hoffe, hier wird für Nachhaltigkeit
gesorgt«, so der Liberale. Man
wolle doch das neue Feuerwehrgerätehaus wenigstens die nächsten
30 Jahre nutzen.
Zudem gab es weitere Forderungen der Kommunalpolitiker, was die
Größe der Räume anbelangt. Ein
Stabsraum etwa, so Gerd Prüfer,
könne auch im Rathaus eingerichtet
werden. Hier schlug Sven Noetzel eine Doppelnutzung vor. Der
Erste-Hilfe-Raum soll zudem von
35 auf 15 Quadratmeter reduziert
werden. Ein gesonderter Werkstattbereich, der vom Rest abgetrennt
ist, soll noch einmal genau geprüft
werden. Die Werkstatt könne doch
doppelt genutzt werden, so dass
ein weiterer Stellplatz wegfallen
könne, betonte Günther HerderAlpen. Weiterhin wurde in den
Auslobungstext mit aufgenommen,
dass nach Möglichkeit ein Stellplatz
länger ist, um dort zwei Fahrzeuge
quasi in Reihe unterzubringen.
Auch den Reserveplatz wollten SPD
und Grüne gestrichen haben. »Das
heißt ja, dass die Zukunft verbaut
ist«, meinte Diethard Joppich. Auch
Planer Daniel Luchterhand, der die
erste Planungsphase begleitet hatte, warb für mehr Stellplätze. Man
könne später immer noch anders
bauen. Aber wenn eine Option
auf Vergrößerung gewünscht sei,
könnten sich die Planer danach
richten. Dann koste eine spätere
Erweiterung wesentlich weniger als
ein neuer Anbau nach einiger Zeit.
»Erhalten Sie sich die Möglichkeit«, unterstrich Luchterhand.
Und Gemeindewehrführer Karsten
Hein meinte: »Sparen wollen wir
alle.« Doch die Möglichkeit einer
Erweiterung in der Zukunft sollte
nicht eingespart werden. Beschlossen wurde dabei die Formulierung,
dass ein Reserveplatz nicht zwingend erforderlich, doch die Option
auf Erweiterung wichtig sei.
Dann ging es um den Kostenrahmen, den Hans-Jörg Carstensen
(CDU) gesetzt haben wollte. Man
könne natürlich eine Obergrenze
setzen, so Sven Noetzel, aber
»es wird niemand mit einem
27-Millionen-Euro-Bau um die Ecke
kommen«. Einen Kostenrahmen
wünschten sich jedoch fast alle
Ausschussmitglieder.
Auslobungstext – Klappe,
die zweite
Der Kostenrahmen kam im
Hauptausschuss am 9. Dezember
wieder zur Sprache. Nach erster
Schätzung anhand der Quadratmeterzahl hatte Sven Noetzel ihn
auf 4,7 Millionen Euro festgelegt.
Dazu betonte er: »Wir reden hier
nicht über Investitionssummen,
wie machen nur den Text für die
Auslobung.« Die Kosten könnten
letztendlich ganz andere sein.
Heinrich Dierking (Forum21)
erklärte für seine Fraktion, dass ihm
bis heute keine ausführliche Unterlage zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses vorliege. Eine E-Mail
mit wenigen Zahlen sei für ihn
keine Basis für eine Abstimmung.
Auch die Folgekosten seien nicht
im Geringsten geklärt. Es gebe noch
nicht einmal eine Bauleitplanung.
»Hier wird das Pferd von hinten
aufgezäumt«, so Dierking. »Ich
fordere alle auf, diesem Wahnsinn
nicht zu folgen.«
Hans-Helmut Enk (CDU) meinte
dazu, dass er sehr wohl alle Unterlagen vorliegen habe. Er sei der
»böse Bube« gewesen, der den
Kostenrahmen angesprochen habe.
Bernd Uwe Rasch entgegnete:
»Heinrich Dierking neigt dazu, seine
eigenen Gesetze zu machen.« Es
sei Wunsch der Politik gewesen,
den Kostenrahmen festzusetzen.
Die Zahl habe Sven Noetzel nicht
einfach in den Raum gestellt. Und
Stadtverordneter Klaus-Peter Puls
konnte es nicht mehr fassen »dass
in jeder Sitzung, in der es um die
Feuerwehr geht, versucht wird,
das Vorhaben zu verzögern oder zu
torpedieren.« Die Gefährdung der
Feuerwehrleute in der alten Wache
sei Anlass für die Planung gewesen.
Die sei nach wie vor gegeben.
Günther Herder-Alpen versuchte
zu beschwichtigen: Hier hätten
offensichtlich einige Politiker ein
Kommunikationsproblem. Heinrich
Dierking blieb bei seinem Nein.
Und er warnte die Feuerwehrleute,
sie sollten nicht zu viele Hoffnungen darein setzen, dass schon im
nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werde. Die Kassen seien leer.
Doch Hans-Helmut Enk wiegelte
ab. Wenn die Stadt tatsächlich nicht
in der Lage sei zu bauen, »müssen
wir überlegen, was wir sonst streichen können«.
Wenn es nach dem Hauptausschuss geht, wird der Auslobungstext mit allen beschlossenen
Änderungen auf den Weg gebracht.
Gespannt darf man dann wohl auf
die weiteren Diskussionen um die
Ausgestaltung des Hauses sein –
vor allem angesichts der leeren
Stadtkasse und der Kommunikationsprobleme.
Nicole Langbein
Start für
Klimaschutz
Fördergelder für die Erstellung
eines Konzepts werden beantragt
Reinbek – Es wird nun doch ein integriertes
Klimaschutzkonzept geben. Was der Umweltausschuss zunächst mit knapper Mehrheit
abgelehnt hatte (der reinbeker berichtete am
17.11.2014, S. 19), wurde im Hauptausschuss
am 9. Dezember gekippt. Das letzte Wort hatten
die Stadtverordneten zwei Tage später, und die
stimmten mehrheitlich zu. Die Beantragung der
Fördergelder war allen ein Anliegen, die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Forum21
sprachen sich für eine zeitnahe Umsetzung des
Konzeptes aus.
In der kommunalpolitischen Fragestunde
hatten Vertreter der in diesem Jahr gegründeten
Klimaschutzinitiative Sachsenwald bereits das
Thema angesprochen. Sie betonten, dass ein
Klimaschutzkonzept zwar eine Investition bedeute, dass die Einsparungen letztendlich aber das
Geld wieder in die Stadtkasse bringen würden.
Das unterstrichen bei der Beratung Vertreter
von Bündnis 90/Die Grünen. »Ein Klimaschutzkonzept hat sich in Kürze amortisiert«, betonte
Günther Herder-Alpen. Und Michael Zietz
meinte, dass das Konzept der Schlüssel zu dem
sei, was Reinbek eh schon mache. »Wenn wir
etwas von unserem Stadtleitbild einlösen wollen,
müssen wir das Konzept umsetzen.« Die Fraktion
Forum21 hatte das Integrierte Klimaschutzkonzept zur Bedingung gemacht, um dem Haushalt
zuzustimmen. Das Konzept sei auch im Kreis
umgesetzt worden, erst mit einer halben Stelle,
um langsam zu beginnen, berichtete Heinrich
Dierking.
Bernd Uwe Rasch (FDP) sprach sich weiterhin
dagegen aus. Die Stadt habe im Fachbereich
Gebäude- und Immobilienmanagement die Stelle
eines Energiemanagers eingerichtet und die
Kommunalpolitiker hätten dem Vorhaben zugestimmt. Der Energiemanager werde zum einen
ähnliche Aufgaben übernehmen, zum zweiten
werde er sich erst einmal einarbeiten müssen. Da
könne er nicht am laufenden Band Informationen
für das Klimaschutzkonzept liefern. Für 2016
könne er sich die Umsetzung aber vorstellen.
Einig waren sich alle, dass für den Klimaschutz
viel getan werden müsse. Allerdings sind die
Kosten hoch. 86.000 Euro kostet die Erstellung
eines Klimaschutzkonzeptes. Der Bund fördert
die Konzepterstellung mit 65 Prozent der Kosten.
Demnach würden 30.000 Euro bei der Stadt
Reinbek verbleiben. Bürgermeister Björn Warmer
schloss sich daraufhin mit Kämmerin Isabella
Randau kurz und versicherte, dass man bis zur
Stadtverordnetenversammlung Möglichkeiten
geschaffen habe, die Summe im Haushalt 2015
unterzubringen. Die Mitglieder des Hauptausschusses stimmten danach einmütig für eine
Beantragung der Fördermittel. Dazu, dass die
Summe in den Haushalt 2015 eingestellt wird,
sagten 6 Kommunalpolitiker Ja und 4 Nein. Ein
entsprechendes Abstimmungsergebnis gab es
auch in der Stadtverordnetenversammlung.
Nicole Langbein
Beratung in Betreuungsfragen
Reinbek – Helga Schatzke vom Betreuungsverein Stormarn e.V. berät am Dienstag, 6. Januar
2015, 14.30 - 16 Uhr, in Betreuungsfragen und
zu Vorsorgevollmachten im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7. Anmeldung erbeten unter
 04531-67679.
16 politik
15. Dezember 2014
Haushalt 2015 ist beschlossene Sache
Grund- und Gewerbesteuern, Vergnügungs- und Hundesteuer müssen dafür erhöht werden
Reinbek – Die Stadtverordneten haben entschieden: Der Haushalt 2015 ist unter Dach und Fach.
Damit bleibt die Verwaltung handlungsfähig.
Die Stadtverordneten schnürten das Finanzpaket in ihrer Sitzung am 11. Dezember gegen
die Stimmen von CDU und FDP, die ein klares
Nein sagten. Mit dem mehrheitlichen Beschluss
ist auch eine Steuererhöhung verbunden. Die
Grundsteuer A und B, die Gewerbesteuer sowie
die Vergnügungs- und Hundesteuer werden
heraufgesetzt.
Die Argumente der Politiker blieben in der
Stadtverordnetenversammlung dieselben, die sie
schon im Finanzausschuss kundgetan hatten. Da
war der Haushalt allerdings mit einem Unentschieden abgelehnt worden. In der jüngsten
Sitzung sagten aber die Mitglieder der Forum21Fraktion ebenfalls Ja, so dass eine Mehrheit von
17 Ja- bei 12 Nein-Stimmen zustande kam.
»Wir legen ihnen einen ausgeglichenen
Haushaltsentwurf vor«, sagte Bürgermeister
Björn Warmer. Doch laut der Veränderungsliste
müssten die Steuern erhöht werden. Dafür seien
nach nochmaliger Überarbeitung des Entwurfs
durch Kämmerin Isabella Randau Kosten für das
integrierte Klimaschutzkonzept eingefügt und
unter dem Strich stehe ein Plus von rund 39.000
Euro. Mit der Steuererhöhung stehe man nicht
allein da. »Wir sind in einer Leidensgemeinschaft
mit den Kommunen im Umland«, sagte der Bürgermeister. Egal wohin man schaue, es sei nicht
ohne weiteres möglich, einen ausgeglichenen
✃
Haushalt vorzulegen.
Hans Helmut Enk blieb für die
CDU dabei, dass man mit dem
Nein ein Zeichen setzen wolle. Es
betreffe nicht nur die Abneigung
gegen das FAG (Gesetz über den
Finanzausgleich in SchleswigHolstein), sondern solle auch
Mahnung für das Verhalten der
Kommunalpolitiker sein. »Wir
haben seit Jahren einen Konsolidierungsauftrag«, betonte der CDUFraktionsvorsitzende. Da müsse
man eben jede Ausgabe auf den
Prüfstand stellen. Dass man Anfang
des Jahres noch einmal alles genau
überprüfen könne, stellte auch
Volker Müller für die SPD gern in
Aussicht. »Wir müssen unbedingt
unsere Standards senken«, so
der Fraktionschef. Doch die SPD
stimme dem Haushalt zu, weil es
sinnvoll sei und alle Vereine und
Institutionen sich auf ihre Zuschüsse verlassen müssten.
»Wir werden uns der Verantwortung stellen«, betonte Günther Herder-Alpen für die Fraktion Bündnis
90/Die Grünen. Wenn andere ein
Zeichen setzten wollten, sollten sie
sich der Stimme enthalten, nicht
aber mit Nein stimmen, sagte er in
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Winter und Heinrich Wollitz.
Dauer der Ausstellung bis 8. März 2015
für einen Schnellschuss halte. »Wir
werden einen Haushalt mit Unterdeckung akzeptieren«, betonte
Rasch. Denn wenn man die Steuer
erhöhe, werde Reinbek weniger
attraktiv für Neuansiedlungen.
Im Rahmen der Haushaltsberatungen wurde auch ein Konzept
für den künftigen Umgang mit den
Finanzen beschlossen, das Heinrich
Dierking für die Fraktion Forum21
vorgelegt hatte. Dabei geht es vor
allem um die Prüfung der Folgekosten der zu beratenden Projekte.
Die SPD beantragte zudem, sich
einer Klage anderer Kommunen
gegen das Finanzausgleichsgesetz
anzuschließen oder sie selbst zu
führen. Die Stadtverordneten
waren einmütig dafür.
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Richtung CDU und FDP. Heinrich
Dierking (Forum21) unterstrich:
»Die Wünsch-dir-was-Mentalität
ist vollkommen out.« Man müsse
nach vorn blicken und im Jahr 2015
eine hohe Haushalts-Disziplin an
den Tag legen. Für seine Fraktion
war es besonders wichtig, den
Förderantrag für ein integriertes
Klimaschutzkonzept auf den Weg
zu bringen und das Geld dafür
bereit zu stellen. Da die Summe in
den Haushalt eingearbeitet wurde,
konnte die Forum-21-Fraktion dem
Haushalt 2015 zustimmen, »auch
wenn wir sehr bedauern, dass die
Grundsteuer erhöht werden muss«.
Bernd Uwe Rasch, FDP-Fraktionsvorsitzender, erklärte noch
einmal, dass seine Fraktion die
Steuererhöhung als »letztes Mittel«
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✃
politik 17
15. Dezember 2014
Reinbeks Stadtverordnete
»gehen einen mutigen Weg«
Ein Dankeschön für
jungen Klimaschützer
Nachwuchs-Umweltaktivist erhält € 500,-
Reinbek – Zur letzten Sitzung des
Jahres haben sich die Stadtverordneten am 11. Dezember getroffen.
Dabei ging es nicht nur um die
abschließenden Entscheidungen, die
in diesem Jahr angestanden haben.
Sondern es ging auch um eine offizielle Verabschiedung und eine Begrüßung. Angelika Lütjens (SPD) hatte
im September ihren Rücktritt aus
der Kommunalpolitik angekündigt.
Ihr jahrzehntelanges Wirken wurde
durch Bürgervorsteher Ernst Dieter
Lohmann noch einmal gewürdigt.
Daher musste auch ein neuer zweiter stellvertretender Bürgermeister
gewählt werden, denn bislang hatte
die SPD-Politikerin dieses Amt inne.
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Ernst Dieter Lohmann, und dankte
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Angelika Lütjens (SPD) wurde von
Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann aus der Kommunalpolitik verabschiedet
Angelika Lütjens für ihr großes Engagement. Als Dank und Erinnerung
an ihre Mitstreiter übergab er ihr
ein Geschenk: eine Jahreskarte für
den Tierpark Hagenbeck. Gerührt
und mit großem Dank nahm sie das
Geschenk und die Würdigung entgegen. Ihren Platz in der Stadtverordnetenversammlung nimmt Brigitte
Rund ein. Zum zweiten Stellvertreter
des Bürgermeisters wurde Volker
Müller ernannt. Er wurde in der
Sitzung offiziell vereidigt.
Eingehend diskutiert wurde noch
einmal über das integrierte Klimaschutzkonzept. Alle Kommunalpolitiker waren sich nach wie vor einig,
dass man einiges für den Klimaschutz tun müsse und, wie Heinrich
Dierking (Forum21) betonte,
»Reinbek meilenweit im Vergleich
zu den anderen Kommunen im Kreis
hinterherhinke«. Doch manchen war
es zu verfrüht. Erst einmal müsse
man abwarten, wie sich der Energiemanager im Bereich Gebäude- und
Immobilienmanagement (GIM)
einarbeite. Mit 16 Ja- und 13 NeinStimmen wurde der Förderantrag
für die Konzepterstellung aber doch
auf den Weg gebracht.
»Das bisschen Haushalt
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Mit dieser Zeile aus dem alten
Schlager leitete Bürgervorsteher
Ernst Dieter Lohmann etwas sarkastisch die Haushaltsdebatte ein. Fakt
ist nun, dass die Grundsteuer A und
B sowie die Gewerbesteuer von 370
auf 390 Prozentpunkte angehoben
werden. Die Vergnügungssteuer
wird nicht mehr mit 12, sondern
jetzt mit 14 Prozent berechnet. Und
die Hundesteuer steigt von 75 auf
90 Euro für den ersten Hund und für
jeden weiteren um je 45 Euro.
In Sachen Feuerwehrgerätehaus
wurde der Auslobungstext für den
Planungswettbewerb auf den Weg
gebracht, und zwar mit 19 Ja-, 8
Nein-Stimmen und zwei Enthal-
tungen. Darin enthalten sind nun
verschiedene Änderungen des städtischen Vorschlags. Der große Saal
soll durch Trennwände vielseitiger
nutzbar sein, die Werkstatthalle soll
auch als Stellplatz genutzt werden,
sechs Wohnungen, die gefördert
werden, sind eingeplant, zehn
Stellplätze soll es geben und die
Waschhalle soll für alle städtischen
Fahrzeuge zugänglich sein, und
ebenfalls als Stellplatz dienen.
Außerdem gibt es zwei optionale
Plätze. Der Kostenrahmen liegt bei
4,7 Millionen Euro.
Unter anderem sprach sich die
Fraktion Forum21 dagegen aus.
Ein Planungswettbewerb sei völlig
fehl am Platze, betonte Heinrich
Dierking. »Wir brauchen nur eine
Bauleitplanung.« Und den Stadtverordneten sagte er: »Sie gehen einen
mutigen Weg.«
In einer vorgelagerten Sitzung des
Schul- und Sozialausschusses sowie
des Bau- und Planungsausschusses war im Übrigen noch einmal
über die Mobilheime für die zu
erwartenden Flüchtlinge und eine
kostengünstigere Variante gesprochen worden. Die CDU hatte dazu
einen Antrag eingereicht, der nicht
einzelne Mobilheime, sondern eine
größere Lösung vorsah. Den Antrag
zog die Fraktion aber nach kurzer
Diskussion und angesichts des
Verwaltungsvorschlags wieder zurück. Bürgermeister Björn Warmer
empfahl den Ausschussmitgliedern,
die veranschlagte Summe von fast
2 Millionen Euro zunächst im Haushaltsentwurf 2015 zu belassen. Dazu
werde er nach Alternativen mit dem
Ziel der Kostensenkung suchen. Dadurch behalte die Verwaltung einen
größeren Spielraum und könne sich
über die effektivste Unterbringung
der Asylbewerber kundig machen.
Die Kommunalpolitiker stimmten
einmütig dafür.
Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann betonte abschließend, dass
es ein schwieriges Jahr gewesen sei,
doch alle hätten versucht, für Reinbek das Beste zu tun. Er wünschte
allen ein »Frohes Fest« und ein gutes
neues Jahr. Die nächsten Ausschusssitzungen sind erst wieder im
Februar. Nicole Langbein
Wentorf – Wer uneigennützig etwas für andere
tut, kann auch mal ein Lob vertragen. In ihrer
Dezember-Sitzung würdigten Wentorfs GemeinFOTO: CHRISTA MÖLLER
Auslobungstext für den Planungswettbewerb »Feuerwehrgerätehaus« ist verabschiedet
Johannes Heiderich freut sich über die Danksagung und die Geldspende, die ihm Bürgervorsteher Andreas Hein überreichte.
devertreter den außergewöhnlichen ehrenamtlichen Einsatz des erst dreizehnjährigen Johannes
Heiderich, der sich für die Initiative Plant for the
Planet engagiert und erst kürzlich in Wentorf eine
Baumpflanzaktion initiiert hatte. Zuvor war er bereits von der Wirtschaftsinitiative Wentorf geehrt
worden, jetzt dankte Bürgervorsteher Andreas
Hein dem jungen Wentorfer im Namen der Gemeinde und überreichte ihm einen Umschlag mit
500 Euro. Natürlich weiß Johannes schon, was er
mit dem Geld machen will, hat er doch bereits ein
neues Projekt in Planung: Er möchte den Anstoß
geben zu einem Städtemodell in Wentorf und
anregen zu weiteren Baumpflanzungen. Ähnliches gibt es unter anderem bereits in Augsburg,
zweimal jährlich bilden Kinder dort im Rahmen
eintägiger Akademien von Plant for the Planet
andere Kinder zum Botschafter für Klimagerechtigkeit aus. »Und der Rest des Geldes könnte
dann im Süden der Erde mit eingesetzt werden«,
sagt der optimistische junge Klimaschützer, der
in Begleitung seiner Eltern und seines Bruders ins
Rathaus gekommen war.
Christa Möller
Reinbeker Weg: Vollsperrung
erst 2016
Wentorf – Eigentlich sollte es nächstes Jahr
losgehen mit den Straßenbauarbeiten am Reinbeker Weg. Doch bislang gibt es noch keinen
Vertrag mit dem Land. Die Bauplanungsphase
und die Umleitungssituation seien unübersichtlich,
erklärte Bürgermeister Matthias Heidelberg auf
der Gemeindevertretersitzung. Deshalb wird die
Baumaßnahme, die für die Wentorfer mit einer
Geduldsprobe verbunden ist, erst 2016 starten.
Es sei für acht Monate mit einer Problemlage zu
rechnen, sagte Heidelberg bezüglich der nötigen
Vollsperrung. Für die Bürger soll es vorab eine
Informationsveranstaltung geben. Christa Möller
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18 politik
leserbriefe
Betr.: Reinbek – Stadt mit Flüchtlingen
Wir brauchen für
unsere Willkommenskultur
eine offene Rechnungslegung, um Ressentiments
vorzubeugen
Der Zustrom von Asylbewerbern nach Reinbek in
einem bisher kaum bekannten Ausmaß hat bei den
Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt ein ungewöhnliches Maß an Hilfsbereitschaft hervorgerufen.
Da gibt es keinen Platz mehr für Eifersüchteleien
und Konkurrenzdenken – da hilft nur, dass alle an
einem Strang ziehen: Verwaltung, Stadtverordnete,
Bürgerinnen und Bürger, eben wir alle. Aber der Weg
zu unserem Ziel, allen Flüchtlingen hierzulande eine
Heimstatt zu bieten, wird lang, steinig und trotz allen
bürgerschaftlichen Engagements auch kostspielig sein,
da sollten wir uns nichts vormachen.
Ich weiß, wovon ich rede, denn als Lesepate von
kontakt e.V. lehre ich zweimal pro Woche im Einzelunterricht »Deutsch als Zweitsprache« (DaZ) an der
Reinbeker Gemeinschaftsschule. Da der Lernfortschritt
meiner minderjährigen Schülerinnen und Schüler bei
allem guten Willen nur sehr langsam ist und daher
weiterer Lesepaten und besserer Lernmittel bedarf,
muss ich darauf achten, dass ich mich nicht frustrieren lasse – etwa durch Ausgaben für Fischtreppen,
neue Feuerwehrhäuser und andere Luxusprobleme,
die entweder überflüssig oder viel zu teuer sind und
besser der Unterbringung und Einbindung unserer
Asylbewerber zuzuwenden wären. Denn der Kuchen
der Einnahmen, der (u.a. durch die Erhöhung der
Kreisumlage) ohnehin schrumpft, kann nur einmal
verteilt werden: entweder an uns Einheimische oder
an die Zugewanderten.
Es ist die vordringliche Hauptaufgabe von Verwaltung und Politik, statt dieses harten »entweder – oder«
nach tragfähigen Kompromissen zu suchen, tragfähig
für beide Seiten. Dazu gehört in allererster Linie eine
offene und deshalb auch überzeugende Rechnungslegung. Diese Rechnungslegung muss darstellen,
was uns die Asylbewerber kosten und was wir uns
außerdem noch leisten dürfen, damit wir nicht aus
lauter Menschlichkeit in einem Meer von Schulden
versinken. Mit der lapidaren Mitteilung, die Zahlungen
für die VHS müssten gedeckelt und freiwillige Leistungen sogar ganz eingestellt werden, darf es nicht länger
sein Bewenden haben.
Wenn sich an der bisherigen Verlautbarungspraxis
nichts ändert, werden Ressentiments gegen die immer
weitere Aufnahme von Flüchtlingen schon bald die
unausweichliche Folge sein. Unter diesen Umständen
hat mich die Aussage von Herrn Christ, amtlicherseits
für die Asylbewerber zuständig, doch sehr erstaunt:
Geld und Wohnungen seien kein Problem! Moment
mal, Herr Christ, wie haben Sie das gemeint? Der
Presse war zu entnehmen, dass uns der Bau der
bereits jetzt bewilligten Unterkünfte für Flüchtlinge ca.
eine Million Euro extra kosten wird – ohne Erschließung und Straßenbau. Außerdem ist der Reinbeker
Wohnungsmarkt schon lange leergefegt. Und da sollen
Wohnungen und Geld kein Problem sein?
Verschiedene Leserbriefe haben an dieser Stelle bereits das chaotische Finanzgebaren kritisiert, das in der
Stadt Reinbek offenbar schon seit langem herrscht. Da
ich mich dieser Kritik mangels anderer Informationen
nur anschließen kann, empfehle ich Herrn Christ eine
gesonderte Buchführung für die Kosten unserer Willkommenskultur, die er dann ständig mit der regulären
Haushaltsplanng abgleichen kann. Ebenso müsste
natürlich auch die großartige Spenden von 3.300
Euro der Rowohlt-Azubis erfasst werden, damit man
Ausgaben und Einnahmen bilanzieren kann. Denn
diese Ein- und Ausnahmen sind ebenso wenig planbar
wie die Zahl der Asylbewerber, die man uns höheren
Orts in den nächsten Jahren noch zuweisen wird.
Wenn die Stadt Reinbek künftig regelmäßig kund
tut, was sie im Verhältnis zu ihrer Finanzplanung für
die Asylbewerber zusätzlich aufwendet, werden die
Stadtverordneten bessere Beschlüsse fassen können.
Und wir Ehrenamtlichen, die wir uns aktiv für die
Flüchtlinge einsetzen, werden dank dieserTransparenz
höheren Mutes sein.
Dr. Dirk Bavendamm,
Reinbek
15. Dezember 2014
Helferkreis des Runden Tisches Aumühle werden aktiv
Aumühle – Der Runde Tisch in
Aumühle hat seine Arbeit aufgenommen. Am 11. Dezember trafen
sich die fünf in der Sachsenwaldgemeinde untergebrachten Familien
mit Vertretern des Runden Tisches
in den Räumen des DRK-Aumühle.
Nach einem ersten Kennenlernen
und allgemeinen Informationen standen die vom Runden
Tisch – in Zusammenarbeit mit
der Volkshochschule AumühleWohltorf – angebotenen Sprachkurse »Deutsch für Ausländer« im
Mittelpunkt.
Wie geplant, werden darüber
✁
hinaus ehrenamtliche Helfer nach
Abstimmung mit Schulleiter Stefan
Platte Kindern von Migranten
Nachhilfe geben. Auch wenn es
sprachlich noch etwas holprig war,
konnten Fragen angesprochen
und geklärt werden, wo und wie
die Mitglieder vom Runden Tisch
helfen können. »Das Angebot von
Hilfen ist ganz großartig«, betonte
die Sprecherin des Runden Tisches
Barbara Neinass im Anschluss an
das erste Treffen: »Neben Kleiderspenden und Spielzeug werden
aber auch immer wieder praktische
Hilfen angeboten, wie Begleitun-
gen zu Ärzten oder Behörden. Die
sogenannten Familienpaten sind
hier besonders gefragt, um den
ausländischen Familien das Leben
im deutschen Alltag zu vermitteln.«
In der Gemeinde Wohltorf gibt
es Bemühungen, einen Runden
Tisch ins Leben zu rufen. Bürgermeister Gerald Dürlich ruft die Bürger auf, ihn bei der Betreuung der
acht Asylbewerber zu unterstützen.
Die Männer aus Eritrea und Aserbaidschan wohnen in Gemeindewohnungen am Perlbergweg.
Auch für sie werden Sprachkurse
organisiert.
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Dressing und Brot
15.12. – 20.12.14:
 Grünkohl
Täglich dabei:
Täglich dabei:
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
rückensteak, Pleskavica,
Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis
 Gegrillte Leber mit
mit Kassler, Kochwurst,
dazu Bratkartoffeln und Senf
 Seelachsfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Stroganoff – geschnetzeltes
06.01. – 10.01.15:
Schweinefilet m. frischen Champig- 1 Schaschlik-Spieß – Schweinenons, Zwiebeln und Gewürzgurke in rücken, Speck, Zwiebeln, Paprika,
Rotwein-Senfsauce, dazu Butterreis dazu Pommes Frites
2 Zanderfilet mit Salzkartoffeln
22.12. – 27.12.14:
 Pola-Pola – Schweinenacken,
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
3 Sauerfleisch mit Bratkartoffeln,
Cevapcici, dazu Pommes Frites
Zwiebeln, dazu Remouladensauce
und Djuwetschreis
 Lachssteak mit Salzkartoffeln
13.01. – 17.01.15:
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise 1 Schweinbraten mit Rotkohl, dazu
 Haus-Teller – Putensteak,
Salzkartoffeln und Bratensauce
Schweinerücken, Pleskavica, dazu
2 Schollenfilet mit Salzkartoffeln
Bratkartoffeln, Gemüse und Kräuund Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
terbutter
3 Putensteak mit Bratkartoffeln,
fr. Champignon-Zwiebeln, dazu
29.12.14 – 03.01.15:
1 Grünkohl mit Kassler, Kochwurst, Kräuterbutter
dazu Bratkartoffeln und Senf
20.01. – 24.01.15:
2 Petersfischfilet mit Salzkartof1 Nudelpfanne mit Putenstreifen,
feln und Gemüse, Sauce Béarnaise fr. Champignons, Brokkoli und
3 Cordon Bleu – paniertes
Blattspinat in Sahnesauce
Schnitzel mit Schinken und Käse
2 Rotbarschfilet mit Salzkartoffeln
gefüllt, dazu Pommes Frites und
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
Djuwetschreis
3 Holzfällersteak mit Bratkartoffeln und Zwiebeln
 Grillteller – Schweine-
27.01. – 31.01.15:
1 Pfeffer-Medaillons
– Schweine-/
Putensteak mit Pfeffersauce, dazu
Pommes Frites
2 Pangasiusfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
3 Schnitzel Wiener Art mit Bratkartoffeln, Gemüse, dazu Sauce
Béarnaise
03.02. – 07.02.15:
1 Putengeschnetzeltes
mit Putenstreifen, fr. Champignons in Weißwein-Sahnesauce, dazu Butterreis
2 Zanderfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
3 Bauernfrühstück mit Salatbeilage und Gewürzgurke
10.02. – 14.02.15:
1 Schaschlik-Spieß
– Schweinerücken, Speck, Zwiebeln, Paprika,
dazu Pommes Frites
2 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
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Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 2. Februar 2015!
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politik 19
15. Dezember 2014
Gemeindevertreter beschließen
Haushalt 2015
Steigende Asylbewerberzahlen: Zusätzliche
Container am Südring
Höhere Kosten für die Bürger – Die GRÜNEN enthalten sich ihrer Stimmen
Wentorf – Mitglieder aller fünf
Fraktionen hatten unter anderem
während einer Klausurtagung
intensive Diskussionen um den
Haushalt geführt und lange um
einen Kompromiss gerungen.
Außergewöhnlich viel Arbeit und
Mühe seien vonnöten gewesen,
um eine solide Finanzierung des
Gemeinwesens zu erreichen,
»nicht nur im nächsten, sondern
auch in den folgenden Jahren«,
wie der Finanzausschussvorsitzende Wolfgang Warmer (SPD)
betonte. Zwar schließt der Ergebnisplan für das Haushaltsjahr
2015 noch mit einem positiven
Jahresergebnis von 11.300 Euro,
für die Jahre 2016 bis 2017 ist
jedoch mit Fehlbeträgen zwischen
700.000 und 1,2 Millionen Euro
zu rechnen. Im Finanzplan reduzieren sich die liquiden Mittel im
nächsten Jahr voraussichtlich um
1,4 Millionen auf 3,45 Millionen
Euro, Ende 2017 sogar auf circa
290.000 Euro. Ab 2018 werden
dauerhaft Kredite zur Liquiditätssicherung erforderlich sein.
Die Bürger müssen sich schon
im nächsten Jahr auf diverse Sparmaßnahmen einrichten. Unter
anderem werden verschiedene
Straßenbaumaßnahmen verschoben und eine Niederschlagswasserbeseitigungsgebühr eingeführt.
Zum 1. August 2015 wird die Gebühr für die Offene Ganztagsschule um 50 Prozent steigen. Eine
Reduzierung der Benutzungsgebühren in besonderen Fällen wird
noch diskutiert. Die Grund- und
Gewerbesteuerhebesätze werden
auf 370 Prozent angehoben.
Das Gesamtpaket sei in guter
Zusammenarbeit aller Fraktionen
und der Verwaltung entstanden,
sagte Dr. Marco Schmitz (CDU):
»Das ist der einzige Weg, wenn
wir ein Gutteil unserer freiwilligen
Leistungen erhalten wollen.« Andrea Hollweg (SPD) stimmte ihm
zu. Sie regte einen Sperrvermerk
an, der den Ausbau des Reinbeker Weges betrifft, hier ist die
Höhe der Zuzahlung von Seiten
des Landes noch offen. Katharina
Bartsch (Grüne) betonte, dass
ihre Fraktion den Haushalt in weiten Teilen mittrage »auch unsere
Beschlüsse finden sich in diesem
Plan wieder. Ihn jetzt komplett
zu zerreißen, wäre unseriös und
in diesem Fall auch unnötig.« Sie
fügte allerdings hinzu: »Wir konnten zwei unserer Meinung nach
fatale Fehlentscheidungen nicht
verhindern.« Damit bezog sie sich
einerseits auf die etwa 200.000
Euro teure Sanierung der Straße
Tubben, andererseits auf die
Erhöhung der Gewerbesteuern,
weshalb sich ihre Fraktion der
Stimme enthalten würde.
Hans-Joachim Hass (UWW)
sagte, er sei fast vierzig Jahre in
der Gemeindevertretung und könne sich nicht erinnern, »dass wir
uns jemals mit einem Haushalt
so intensiv auseinandergesetzt
haben.« Alle Fraktionen hätten
von lieb gewonnenen Vorstellungen Abstand genommen. Er
kritisierte, die Grünen würden
sich jetzt »wegen ein oder zwei
Kröten« hinter dem Rücken
der anderen Fraktionen verste-
HOLZHOF
FRIEDRICHSRUH
cken. Dies sei ein fragwürdiges
Verhalten. Günter Weblus (FDP)
hob hervor, auch seine Partei sei
nicht begeistert, doch müssten
jetzt die Weichen für die Zukunft
gestellt werden. Die Entscheidung der Grünen hielt er in
diesem Zusammenhang für »nicht
besonders zukunftsträchtig«. Das
gemeinschaftliche Engagement
war letztlich jedoch von Erfolg gekrönt, mit 17 Ja-Stimmen bei vier
Enthaltungen von Bündnis 90/
Die Grünen wurde der Haushalt
verabschiedet.
Einstimmig wurde das Verfahren ab Haushaltsjahr 2015
ff beschlossen, das vorsieht,
Mehrerträge oder Minderaufwand
durch externe Einflüsse wie das
Finanzausgleichsgesetz oder Kindertagesstätten nicht zu verausgaben. Das soll der Stärkung und
Aufrechterhaltung der Liquidität
der Gemeinde dienen und eventuelle Kreditaufnahmen ab dem
Haushaltsjahr 2018 vermeiden
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Wentorf – Asylbewerber haben es nicht leicht
in fremden Ländern. Da ist es gut, wenn sich
Bürger des Gastlandes für sie einsetzen wie in
Wentorf der Runde Tisch Asyl. Auf der Gemeindevertretersitzung gab es von offizieller Seite
Lob fürs ehrenamtliche Engagement. Doch
auch die Gemeinde ist gefragt, da kurzfristig mit
einer steigenden Anzahl von Asylbewerbern zu
rechnen ist. Die Gemeindevertreter beschlossen
einstimmig die Aufstellung von zwei weiteren
Containern für 20 Asylbewerber noch in diesem
Jahr. Die gebrauchten Container, mit denen die
vorhandene Unterkunft am Südring erweitert
werden soll, kosten 95.000 Euro. Dazu kommen
unter anderem Kosten für die Küchenausstattung,
Fundamente, Anschlüsse ans Wasser-, Abwasserund Stromnetz. Abzüglich der auf dem Konto für
Soziale Einrichtungen Gebäudeaufbauten noch
verfügbaren Summe bleibt ein überplanmäßiger
Bedarf von 129.000 Euro, der durch Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer und verringerte
Personalkosten durch langzeiterkrankte Mitarbeiter der Verwaltung gedeckt werden kann.
Zwar stehen alle Fraktionen hinter der
Entscheidung, aber dennoch gibt es Kritik. So
erklärte Hans-Joachim Hass (UWW) ihn ärgere
die Mehrwertsteuer (immerhin 22.610 Euro) für
diese Zwangsausgabe. Dafür gab es spontanen
Beifall von Wolfgang Warmer (SPD). Andrea
Hollweg (SPD) sagte auch mit Blick auf die ebenfalls am Südring untergebrachten Obdachlosen:
»Wir sehen es kritisch, dass auf dem Gelände
noch mal zwanzig Leute mehr leben müssen.«
Bürgermeister Matthias Heidelberg verwies
darauf, dass die Standortfrage weiter diskutiert
werde.
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Andrea Hollweg (SPD) kritisiert
Zentrierung auf einen Standort
Wentorf – Bürgervorsteher Andreas Hein und
sein CDU-Fraktionskollege Horst Hönck haben
gemeinsam mit Verwaltungsmitarbeiter Karl
Heinz Hackstein zur Schaufel gegriffen: Sie
pflanzten zahlreiche Blumenziebeln auf dem
Rondeel vor dem Rathaus. Auf der Gemeindevertretersitzung appellierte Hein an die Wentorfer,
es ihm gleich zu tun. Wer zu einem bunten Tulpen- und Narzissenfrühling in Wentorf beitragen
möchte, melde sich zwecks Absprache kurzfristig
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20 politik
Wentorf – Der Sitzungssaal im
Wentorfer Rathaus füllte sich zusehends, schnell waren alle Sitzplätze
belegt und weitere Stühle mussten
her. Über den großen Andrang
freut sich die Lenkungsgruppe Runder Tisch Asylbewerber um Katharina Bartsch. Die Gruppe braucht
dringend noch Unterstützung bei
der ehrenamtlichen Betreuung der
zur Zeit 41 Menschen aus Syrien,
dem Irak, Afghanistan, der Türkei,
Tschetschenien, Somalia und
weiteren Ländern, die in der Unterkunft am Südring leben, darunter
viele junge Männer, aber auch
Familien. Sieben weitere Asylbewerber sind privat untergebracht.
„Wir haben in Wentorf total viel
Glück mit einer Super-Verwaltung,
die uns unterstützt“, sagt Katharina
Bartsch.
Die Asylbewerber gehören
verschiedenen Glaubensgemeinschaften und unterschiedlichen
Bildungsschichten an, haben Probleme aufgrund von Sprachbarrieren
und kulturellen Unterschieden. Gemeinsam ist allen jedoch die große
Langeweile. Denn sie dürfen nicht
arbeiten, solange ihr Verfahren
läuft. Immerhin haben sie jetzt einen Aufenthaltscontainer. Es fehlen
allerdings noch engagierte Wentorfer, die »den Raum mit Leben
und Projekten füllen«, so Katharina
Bartsch. Verschiedene Vorschläge für Freizeitangebote wurden
bereits gesammelt, so wäre eine
Katharina Bartsch, re., freut sich über den Einsatz der Wentorfer Gymnasiasten, die in ihrer knappen Freizeit Asylbewerber unterstützen.
Handarbeitsgruppe denkbar,
möglicherweise auch ein Chor, eine
Bastelgruppe, Hausaufgabenbetreuung, eine Trommelgruppe oder
ein Jogging-Angebot. Der Runde
Tisch hat bereits zweimal wöchentlich einen Deutsch-Kursus organisiert. Es gibt ein Fußballteam, das
demnächst gegen das Fußballteam
der Grünen Bundestagsfraktion
spielen wird und in der näheren
Umgebung noch Gegner sucht.
Die Migrantenkinder besuchen
zunächst die Buntenskampschule
in Geesthacht, sobald sie aber besser Deutsch können, wechseln sie
in Regelklassen nach Wentorf. Unter anderem aufgrund von Sprach-
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Aumühle – Nach der Tagesordnung wollten
Aumühles Gemeindevertreter auf ihrer letzten
Sitzung im Jahr 2014 am 11. Dezember über 22
Punkte beraten. Bereits im Vorwege zeichnete
sich ab, dass der Haushalt für das Jahr 2015 nicht
beraten werden konnte, weil im Amt die vom
Land notwendigen Unterlagen über Finanzzuweisungen und Umlagen noch nicht vorliegen. Also
wurde der Haushaltsplan für 2015 gar nicht erst
auf die Tagesordnung genommen. Bürgermeister
Dieter Giese hofft, dass im Finanzausschuss am
13. Januar und in der Sitzung der Gemeindevertretung am 22. Januar der Haushalt für 2015
verabschiedet werden kann.
Dass noch sieben andere Punkte auf Antrag
der Fraktionen von der Tagesordnung genommen
wurden, war dann doch überraschend.
Da es keine Einigung gab, welche Punkte
abgesetzt werden sollten, musste über jeden
einzelnen Punkt abgestimmt werden. Von der
Tagesordnung genommen wurde die Frage, ob
und in welcher Höhe die politische Gemeinde
sich an dem Neubau eines Mitarbeiter- und
Gerätehauses für den Friedhof beteiligen soll.
Auf Vorschlag der UWG wurden alle Punkte von
der Tagesordnung genommen, die Verpflichtungen im Jahr 2015 auslösen. »Hierüber können
wir erst entscheiden, wenn der Haushalt für das
kommende Jahr beschlossen ist«, betonte Finanzausschussvorsitzender Bernd Ulrich Leddin.
Eine Überraschung gab es, bei den Beratungen
über die Ausstattung der Sporthalle mit neuen
Schutzmatten für den Fußboden. Im Grundsatz
war man sich einig, dem Vorschlag des Ausschusses für Kultur, Bildung und Sport zu folgen
und für 10.000 Euro neue Matten zu kaufen. Als
Bürgermeister Dieter Giese den Beschlussvorschlag vorlas, kamen jedoch Bedenken von der
Ausschussvorsitzenden Dr. Andrea Nigbur und
dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Torsten Gräper.
Beide sprachen sich dafür aus, auf die Matten
zu verzichten, weil sie nach ihrer Meinung nicht
notwendig sind. Daraufhin wurde auch dieser
Punkt von der Tagesordnung abgesetzt.
Eine gute Nachricht gab es für die Grundeigentümer in Aumühle. Dadurch, dass die Straßenreinigungsatzung und auch die Gebührensatzung
von der Tagesordnung genommen wurden, kann
die vom Finanzausschuss vorgeschlagene Anhebung der Straßenreinigungs-gebühr auf 3 Euro
zum 1. Januar 2015 nicht in Kraft treten.
Eine schlechte Nachricht überbrachte Bürgermeister Dieter Giese mit der Information,
dass die Reparatur der großen Sporthalle rund
300.000 Euro kosten wird. Ein Gutachter habe in
der Deckenkonstruktion erhebliche Mängel festgestellt. Einig war man sich in der Sitzung, dass
es zu einer baulichen Kontrolle der gesamten
Sporthalle kommen muss, bevor die Deckenkonstruktion saniert wird. Auch beim Straßenbau gab
es Zurückstellungen. Sowohl die Entscheidung
zu Reparatur oder Ausbau der Bleicherstraße
als auch zum Ausbau des Weidenstieges wurde
vertagt.
Einstimmige Beschlüsse gab es bei den Verlängerungen der Veränderungssperren für den
Bereich des Bebauungsplanes Nr. 12 »Am Mühlenteich« und Nr. 11 »Siedlung Bürgerstraße«.
Und die Gemeinde Aumühle wird mit dem Kreis
Herzogtum Lauenburg einen Vertrag abschließen,
durch den die Schülerbeförderung von Kröppelshagen zur Aumühler Grundschule gesichert
wird.
Lothar Neinass
Viele Wentorfer wollen Asylbewerbern helfen
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Anhebung der Straßenreinigungsgebühr
kann zum 1.1.2015 nicht in Kraft treten
Besucherandrang beim Runden Tisch
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Aumühle: Alle wichtigen
Punkte von der Tagesordnung abgesetzt
15. Dezember 2014
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Letztere können Elternbriefe nicht
lesen, wissen nicht, wo sie Sportsachen für ihre Kinder kaufen können
oder verstehen nicht, weshalb sie
Geld für den Schulverein bezahlen
müssen. Dies ist eine von vielen
Möglichkeiten, wo Paten hilfreiche
Unterstützung bieten können so
wie Hildegard Ballerstedt. Sie betreut eine junge jesidische Familie
aus dem Irak, die sich zu dritt einen
18 Quadratmeter großen Raum
teilen muss. Die Wentorferin freut
sich, dass die Mutter mit ihrem
Kind jetzt zur Krabbelgruppe und
zum Turnverein geht, wo weitere
Kontakte entstehen. Eventuelle
Kosten werden für Kinder bis
18 Jahre über das Bildungs- und
Teilhabepaket finanziert, während Erwachsene auf Sponsoren
angewiesen sind. Geldspenden
helfen weiter, Sachspenden sollten
dagegen nur im Einzelfall und nach
vorheriger Absprache erfolgen.
Besonders fehlen jedoch noch
weitere Menschen, die ihre Zeit
verschenken möchten und sich als
Paten engagieren wollen.
Eine Gruppe junger Wentorfer möchte den Asylbewerbern
ebenfalls helfen. 39 Gymnasiasten
der Oberstufenjahrgänge 10 bis 13
engagieren sich in einer entsprechenden Arbeitsgemeinschaft
und wollen unter anderem einen
Kochabend und einen Spaziergang
zwecks besserer Orientierung in
Wentorf anbieten.
Laut Sozialamt ist damit zu
rechnen, dass demnächst wöchentlich mindestens 20 Asylbewerber
in den Kreis Herzogtum Lauenburg
kommen, ein Teil davon sicher
auch nach Wentorf. Interessierte
wenden sich an Katharina Bartsch,
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und Silvester für Menschen, die in diesem Jahr einen lieben
Angehörigen verloren haben, oft die schlimmsten Tage des
Jahres. Und darum sollten wir uns alle diesen Trauernden
zuwenden.
Das können wir durch Besuche, ein kleines Geschenk, einen
lieben Brief oder ein Telefonat. Sicher kennen auch Sie jemanden,
für den Ihre Zuwendung ein Stück menschliche Wärme in schwerer Zeit bedeuten könnte. Diese Zuwendung wird bestimmt
dankbar angenommen. Und wenn dann im Gespräch die
Tränen fließen, vielleicht sogar die eigenen, dann schämen Sie
sich nicht... Denn wahrscheinlich sind Tränen die ehrlichste
Form menschlichen Mitgefühls. Wir wünschen Ihnen allen eine
gesegnete Weihnachtszeit. Ihnen, die Sie in diesem Jahr einen
geliebten Menschen verloren haben, und Ihnen, die Sie in dieser
Zeit einen Weg zu Trauernden finden.“
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18.7.14
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26.11.14
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kultur 33
15. Dezember 2014
Festliches Weihnachtskonzert in Nathan-Söderblom
Reinbek – Die Adventszeit ist für
viele Menschen eine Zeit, mal in
ein Konzert zu gehen. Das überall
zu hörende Bach’sche Weihnachtsoratorium sorgt immer für eine
volle Kirche. Aber es gibt ja noch
unendlich viel mehr wunderbare Weihnachtsmusik von ganz
unterschiedlichen Komponisten.
Der Reinbeker Kirchenmusiker und
Kreiskantor Jörg Müller hat es sich
zur Aufgabe gemacht, immer auch
mal ein ungewöhnliches, spannendes musikalisches Projekt zu
wagen. So gibt es am Sonntag, 21.
Dezember, 17 Uhr, in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, ein
festliches Weihnachtskonzert, welches die Form einer venezianischen
Christmesse haben wird.
Im Venedig des 16. Jahrhundert
feierte man eine etwa 6-stündige
Christmesse (so lange wird es hier
aber nicht!), diese war ungemein
beliebt und europaweit berühmt
wegen der opulenten Musik und
auch wegen der strahlenden Helligkeit von über 5000 Kerzen (ganz so
viele werden es in Nathan-Söderblom natürlich nicht). Mehrere Instrumental- und Vokalgruppen mit
Helmut Kohl
Junger Chor Reinbek
ganz unterschiedlichen Instrumenten musizierten von den verschiedenen Emporen des Markusdoms.
Diese Musikform wird Mehrchörigkeit genannt. Die großen Meister
dieser Mehrchörigkeit wirkten ja
dort wie z.b Andrea Gabrieli und
sein Neffe Giovanni. In Venedig
wurde nach katholischem Ritus
gefeiert. Aber auch in den protestantischen Teilen Deutschlands entstanden viele schöne musikalische
Weihnachtstraditionen, wie z.b. in
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
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Thüringen bei Michael Prätorius,
der ebenfalls ein großer Meister
des mehrchörigen Musizierens war.
Von ihm wird in diesem Konzert
u.a. das große »Glory sei Gott« erklingen, ein prächtiges Stück zu 19
Stimmen, welches erst jetzt wieder
im Druck erschienen ist und damit
aufgeführt werden kann.
Aber auch der bekannte
Quempas gehört zu diesen alten
Weihnachtstraditionen. Hier ziehen
die Kinder mit Kerzen in die Kirche
und singen aus den vier Ecken. Die
Mädchen des Reinbeker Jugendchors mit ihren jungen Stimmen
werden das Konzert in der dunklen
Kirche mit dem uralten Weihnachtshymnus »Christum wir sollen
loben schon« aus dem 5. Jahrh.
beginnen. Dann wird die Kirche
von vielen Kerzen erleuchtet heller
werden und es folgt ganz unterschiedliche Musik, von kleinen
einstimmig gesungenen Liturgieteilen über Instrumentalcanzonen bis
zu den vielstimmigen Werken, bei
denen – wie in Venedig – von allen
Emporen und Ecken der Kirche
zusammen musiziert wird, ein so
ganz selten zu hörender Klanggenuss.
Der Junge Chor Reinbek singt,
begleitet von einem Solisten-Ensemble der Musikhochschule Lübeck und einem großen Ensemble
mit barocken Instrumenten, wie
sie damals auch bei Gabrieli und
Prätorius gespielt wurden, Zinken,
Posaunen, Streicher, Dulzian, dann
ein altes Zupfinstrument, eine
Chitarrone, und dazu Cembalo und
beide Orgeln. Wie seit Luther bei
den Protestanten üblich kann die
Gemeinde bei einigen Liedern auch
mitsingen. Die Leitung hat Jörg
Müller.
Karten (15,-/10,-) zu diesem
ungewöhnlichen Konzert gibt es
bei der Buchhandlung Erdmann
in der Bahnhofsstraße 20, in den
Kirchenbüros in der Berliner Straße
4 am Täbyplatz ( 7226315) und
in der Kirchenallee 1 ( 7226214)
sowie an der Abendkasse.
Der Historiker und Politikwissenschaftler Heribert
Schwan, Autor und Co-Autor zahlreicher Biografien führender Politiker, darunter auch der drei Bände
»Erinnerungen« Helmut Kohls und dessen »Tagebuch
– 1998-2000«, hat zusammen mit dem Journalisten
und TV-Redakteur Tilman Jens ein weiteres Buch über
den Altbundeskanzler verfasst (»Vermächtnis. Die KohlProtokolle«; Heyne Verlag, München 2014, 256 S.,
geb.m.SU, € 19,99). Grundlage des höchst interessanten und aufschlussreichen Werkes sind die Tonbandaufzeichnungen von Gesprächen Schwans mit Kohl
aus den Jahren 2001 und 2002 auf 105 Sitzungen,
»mehr als sechshundert Stunden, zusammengerechnet über fünfundzwanzig Tage Helmut Kohl nonstop«.
Anwälte der Familie Kohl wollen eine Veröffentlichung
verhindern. Kein Wunder; denn die Protokolle enthalten
ungeschminkte freimütige Äußerungen, die in den vier
publizierten Bänden durchweg geglättet wurden oder
nicht enthalten sind. Die schonungslose Abrechnung
mit zahlreichen Zeitgenossen und ehemaligen Weggefährten, vor allem solchen, die ihm wegen politischer
Differenzen und/oder der Spendenaffäre die Gefolgschaft aufgekündigt haben – allen voran Angela Merkel und Wolfgang Schäuble, aber auch Norbert Blüm,
Christian Wulff, Wolfgang Thierse, Gerhard Stoltenberg,
Rita Süssmuth, Heiner Geißler, Richard von Weizsäcker;
und FDP-Mitglieder wie Hildegard Hamm-Brücher und
Walter Scheel bekommen ebenfalls ihr Fett ab. Der
Autor lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen, den
Finger auch bei Helmut Kohl auf wunde Punkte zu legen
– auch dies ein Grund für das verständliche Bemühen von dessen zweiter Frau, das brisante Material
»unter Verschluss zu bekommen«. Das Landgericht
Köln hat am 13.11. in einer einstweiligen Verfügung
entschieden, dass der Verlag das Buch mit den 115 beanstandeten Zitaten nicht mehr ausliefern darf. Bereits
ausgelieferte Exemplare sind davon nicht betroffen!
Der Verlag will das Urteil anfechten.
Helmut Schmidt
Das neue Buch über Helmut Kohls Amtsvorgänger
bietet Erinnerungen an ihn und von ihm im Wechsel
(Jörg Magenau: »Schmidt – Lenz. Geschichte einer
Freundschaft«; Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg
2014, 269 S., geb. m. SU., € 22,00). Den Rahmen bilden zwei Gespräche zwischen den beiden Freunden
in Anwesenheit des Autors im September 2013 und
April 2014. Hinzu kommen über 200 Zitate aus Briefen,
Büchern, Essays, Reden, Protokollen, Zeitungsartikeln
und Talkshows. Die Darstellung beschränkt sich nicht
darauf, gemeinsame Erlebnisse aus der über fünfzigjährigen Verbindung Revue passieren zu lassen. Sie
bezieht auch individuelle biografische Details ein und
erlaubt einen Blick ins Private. So erfährt man, dass
Lenz für ‚Loki’ zum 70.Geburtstag ein Gedicht schrieb
und dass die gegenseitigen Besuche der Familien
von einem regen Briefwechsel begleitet waren. Aber
es wird auch immer wieder auf die gesellschaftliche
und politische Situation Bezug genommen. Anregende
Fragen Magenaus führen zu grundsätzlichen Erklärungen. Schmidt: »Politiker als Kategorie ist eine Unmöglichkeit. Da werden zu viele verschiedene Typen unter
einem Begriff zusammengefasst«. Er habe sich »nie
als Politiker«, sondern »als Mann des Staates empfunden, oder besser: als Mann des Gemeinwohls, im
Sinne Ciceros«. Lenz: »Wenn du in der Situation bist,
in der Helmut Schmidt mehrere Male gewesen ist, bist
du verurteilt, dich zu fragen, was tätest du dann. Diese
Selbstbefragung kennzeichnet den Schriftsteller….Er
braucht nicht zu handeln, aber die Erwägung, wie er
handeln könnte, ist entscheidend«. Seine Schlussbilanz: »Solange die Bücher da sind, wird man sich auch
erinnern und erfahren können, wo wir standen und was
wir hofften im Lauf der Geschichte.« – Am 7. Oktober
starb Siegfried Lenz.
Peter Steder
34 kultur
Vom Bundeswehrstandort zum
Wohnort: Broschüre erschienen
15. Dezember 2014
»Was man in die Welt einbringt,
verändert sich.«
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Wentorf – Nach der erfolgreichen Ausstellung zur Wentorfer Kulturwoche 2014 haben
das Gemeindearchiv und der Bürgerverein
Kreispräsident überreicht Erdmute Partecke
Wentorf wieder einmal eine Geschichtsbroden Stormarner Kulturpreis 2014 für ihre Erzählung »Der weiße Elefant«
schüre zusammengestellt, die sich diesmal mit
Wentorf in der Zeit von 1970 bis 2002 befasst.
Reinbek – Erdmute Partecke hat
»Erneut ist eine Publikation entstanden, die
am 1. Dezember den Stormarner
die Wentorfer mit auf eine Zeitreise durch
Kulturpreis 2014 aus den Händen
Wentorf nimmt«, so Gemeindearchivarin Dr.
von Kreispräsident Hans-Werner
Anke Mührenberg. Sie hat zusammen mit
Harmuth entgegengenommen. »Ich
Hildegard Ballerstedt und Wolfgang Blandow
fühle mich sehr geehrt«, betonte die
vom Bürgerverein die Themenblöcke der
Reinbekerin. Ehemann, Tochter, VerAusstellung wie in den vergangenen Jahren in
wandte und Freunde standen ihr an
einer 32-seitigen reich bebilderten Broschüre
diesem festlichen Abend zur Seite.
zusammengefasst.
Die Jury würdigte mit dem Preis ihre
Inhaltlich steht nach den einschneidenden
Erzählung mit dem Titel »Der weiße
Veränderungen der unmittelbaren NachkriegsElefant«, eine bewegende Geschichte über die Flucht in der Kriegszeit
zeit Wentorfs Bedeutung als Bundeswehrsund die märchenhafte und rührende
tandort im Mittelpunkt. So wird die politische,
Welt eines kleinen Mädchens.
wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung
Kreispräsident Hans-Werner
der Soldaten für den Ort thematisiert. Damit
Harmuth begrüßte die 120 Gäste
verbunden sind natürlich auch die Aufgabe des
im Festsaal des Schlosses. Mit dem
Bundeswehrstandortes sowie die anschließenPreis habe der Kreis Stormarn ein
de Umnutzung der Kasernenflächen und die
Pfund geschaffen, betonte Harmuth.
Diskussion darüber. Daneben werden auch die
Erdmute Partecke bei der Preisverleihung
Und es habe sich gezeigt, dass es im
politische Entwicklung Wentorfs im genannten
Kreis viele hervorragende Autoren
schickt, werden nicht erhört.
seien von Einzelpersonen, AutorenZeitraum, Wentorfer Veranstaltungen und schugebe. Mehr als 70 Arbeiten seien
teams, Schreibwerkstätten und von
Vorgetragen wurde die Erzählung
lische Veränderungen aufgezeigt. Aber auch der
eingegangen, sehr viel Arbeit für die
einer Schulklasse gekommen. Das
von Armin Diedrichsen, Programmendgültige Abriss des alten Wentorf einhergeJury, der er dafür besonderen Dank
leiter des Marstalls, Schauspieler und
Schreiben sei eine große Ressource
hend mit den Veränderungen in der Hauptstraaussprach.
Regisseur. Fast andächtig lauschten
und öffne Türen zum Traum und
ße und der Planung der Ortsmitte sind Themen.
Was fürdie
Texte
wurden
eingereich?
Zuhörer
seiner
Stimme
zur
gleichermaßen,
betonte
Dr. 28.die
(zrcw)
Für alle Trauernden,
den
Austausch
mit
wieWelt
immer
von 16 bis 18
Uhr. Am
März
gibt es
noch
einen und den
Für die Kultur waren dieReinbek
Einrichtung
der- Alten
und
Indianergeschichten,
bildhaften
Beschreibungen.
Regula
Venske. Termin
»Genießen
Sie es
Schule als Gemeindezentrum
und
Heimatmu- finden»Piratenanderen
Betroffenen
möchten,
veranstaltet
der Amzusätzlichen
unter
dem Motto:
»Kochen
mit Trauhistorische Erzählungen, RomanproIhre Geschichte sei beim Lesen
und
machen
Sie15weiter«,
forderte
sie Trauercafé-Nachmittage
seum sowie die Eröffnung
des Gemeindearchivs
bulante
Hospizdienst Reinbek
mitGedanken
Unterstützung
des Hosernden«,
von
bis 18 Uhr.
Weitere
jekte,
eines werdenden
durch eine andere Stimme, eine undie Teilnehmer auf.
und der Bibliothek wichtige
Meilensteine.
piz Bergedorf Nachmittage Vaters
im Jürgen-Rickertsen-Haus
in
sind
am
25.
April,
23.
Mai
und
am
20.
Juni.
DieUmgebung,
Teilnahmeeine
ist andere
in Rap-Form, Gedichte,
gewohnte
»Der weiße Elefant« ist eine beDie Broschüre kann ab sofort beim BürgerReinbek,
Schulstraße.
7
(zwischen
Volkshochschule
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der
Krimis,
Begegnungen
mit
Tieren
rührende Erzählung aus der Sicht eigeworden, sagte Erdmute Partecke.
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in die Welt einbringt, verändert
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Träne abwischen müssen«, verriet
oder Mutter bezeichnet. Sie lebt in
sich.«
Dr. Regula Venske, Jury-Mitglied
ihrer eigenen märchenhaften Welt,
Bislang ist die Psychologin Erdund Vorsitzende des deutschen
mute Partecke durch ihre Fachbügeschützt durch das Stadthaus und
PEN. Die eingereichten Arbeiten
cher zur frühkindlichen Pädagogik
den Innenhof. Hier ist »ihr Dschungel«, auf die »andere Seite« zu gehen bekannt. Jetzt ist die 75-Jährige
ist verboten. Und sie bewundert
erstmals mit ihrer Belletristik in die
Es gibt viele Autowerkstätten, aber nur einmal
und liebt ganz besonders die kleine
Öffentlichkeit getreten.
weiße Handtasche der Mutter mit
Bei der Ausschreibung des
den Elefanten, die wie ein Relief
Stormarner Kulturpreises 2014 ging
aufgelegt sind. Auf der Flucht sind
es um Literatur unter dem Thema
4
Mutter und Tochter eng beieinan»Begegnungen«. Wer der Erzählung
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kultur 35
15. Dezember 2014
Ludwig van Beethoven
ausstellungen
»Orgeln an der Nordsee
– Kultur der Marschen«
Konzerte vor, zu und nach Silvester
Hamburg – Als »einer der ganz großen Pianisten
dieses Jahrhunderts« wurde der 1987 geborene
Russe Igor Levit 2010 in der FAZ noch vor seinem
Examen gefeiert. Das passt zu seinem Werdegang:
Schon mit 4 hatte er den ersten Auftritt in seiner
Geburtsstadt Gorki, mit 16 wurde er Stipendiat der Studienstiftung, kurz darauf gewann er
erste und zweite Preise in Wettbewerben. Seit
2010 absolviert er weltweit Konzert-Tourneen.
Für die Einspielung der späten Sonaten Ludwig
van Beethovens anno 2013 wurde er mehrfach
ausgezeichnet: vom BBC Music Magazine mit
dem Newcomer of the Year Award, von der Royal
Philharmonic Society mit dem Young Artist Award,
und den ECHO Klassik erhielt er in der Rubrik »Solistische Einspielung des Jahres«. Zur Interpretation
der »Hammerklaviersonate«, der längsten und
schwierigsten, bemerkte ein Experte: »Sie wird
nur durch die Mischung aus Unbedenklichkeit
und Erzählwut, Kraftmeierei und Übersensibilität
genießbar«, wie sie Igor Levit eigen sei. Doch »wer
den Musiker ganz kennen lernen will, muss ihm
ins Konzert folgen« (Volker Hagedorn in die zeit).
Das können Sie am 18. Dezember um 19.30 Uhr:
Dann gastiert der »Marathonmann« (die welt)
zum dritten Mal in der Hamburger Laeiszhalle –
diesmal im Gr. Saal. Auf dem Programm stehen
drei Beethoven-Sonaten, darunter die knapp halbstündige in c-Moll op. 111 von der preisgekrönten
CD, Joh.Seb.Bachs Partita a-Moll BWV 827 und
Ferruccio Busonis Fantasia nach J. S. Bach (BWV
766, 600 und 602).
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sowie unter www.elbphilharmonie.de.
Bewährtes Programm,
bewährte Besetzung
Zum Jahreswechsel bringen die Hamburger
Symphoniker am 31. Dezember, 16. 30 Uhr und
am 1. Januar 2015, 19 Uhr, (jeweils Laeiszhalle,
Gr. Saal) unter Leitung von Ulrich Windfuhr die
9. Symphonie d-Moll op. 125 von Beethoven zu
Gehör. Was dies Werk vor allem berühmt gemacht
hat, ist die Einführung der menschlichen Stimme
im letzten Satz: die Vertonung von Schillers Gedicht
»An die Freude«. Der Gedanke an eine solche
musikalische Umsetzung reicht zwar schon zurück
in das Jahr 1793, wie erhaltene Skizzen belegen,
von 1811/12 stammt ein Entwurf mit dem durch
Pausen staccatoartig zerschnittenen Text »Freu-deschö-ner-Göt-ter-fun-ken…«. Aber noch 1823, als
schon drei Sätze der »Neunten« vorlagen, stand für
den Komponisten nicht fest, dass er die Symphonie
mit einem Chorsatz abschließen würde. Das Echo
der Wiener Uraufführung im k.u.k. Hoftheater war
zwiespältig. Das Publikum war begeistert; doch die
Fachwelt wies immer wieder auf Schwachpunkte
hin. Der Geiger und Komponist Louis Spohr hatte
besonders viel auszusetzen: Er nannte es Beethovens »schlechtestes« Werk, »geschmacklos«,
»monströs« und »in seiner Auffassung der Schillerschen Ode trivial«. Und von der Höhenzumutung
an die Soprane können die zuständigen Chorleiter
ein Lied singen. Dennoch: Gerade das Finale ist der
Grund für die ungebrochene Popularität. Bei den
Olympischen Spielen 1952 in Oslo und 1964 in
Tokyo diente die »Ode an die Freude« der damals
gesamtdeutschen Mannschaft als Siegeshymne.
Die Idee, mit Beethovens Neunter den Jahreswechsel zu begehen, entstand unmittelbar
nach dem Ersten Weltkrieg: Auf Anregung des
Leipziger Arbeiter-Bildungs-Instituts begann am
31.12.1918 um 23 Uhr die Aufführung mit dem
Reinbek – Die Nathan-SöderblomKirche am Täbyplatz, Berliner Str.
4, lädt im Vorraum der Kirche noch
bis Mitte Januar zum Besuch der
Ausstellung »Orgeln an der Nordsee
– Kultur der Marschen«. Die Präsentation gibt viele interessante Informationen zu den großen Orgelbauern in
Norddeutschland nach der Reformation, u.a. über Arp Schnittger.
FOTO: FELIX BROEDE
»Atemberaubendes Erlebnis«
Radierungen
Igor Levit
Gewandhausorchester Leipzig, die
dann beim ersten Glockenschlag des
neuen Jahres fortgesetzt wurde mit
dem Schlusschor »Seid umschlungen, Millionen, diesen Kuss der
ganzen Welt!«. Das führte zu einer
langen Tradition, inklusive Rundfunkübertragungen – durch Radio
Hamburg etwa erstmals 1931 aus
der Laeiszhalle – vielleicht Ihrem Ziel
zu Silvester oder Neujahr. Es singen
der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor
und die Solisten Claudia Barainsky
(Sopran), Ulrike Helzel (Alt), Thomas
Mohr (Tenor) und Dimitry Ivashchenko (Bass).
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elbphilharmonie.de.
Zwei Standardwerke
Ihr 5. Konzertdoppel in der Laeiszhalle bestreiten die Philharmoniker
am 11. Januar, 11 Uhr und am 12.
Januar 2015, 20 Uhr, mit zwei der
meistgespielten Werke Beethovens
(Einführung um 10.15 Uhr bzw.
19.15 Uhr im Kl. Saal).
Das Violinkonzert D-Dur op.61
schrieb Beethoven auf Bitten des
Geigers Franz Clement, wie aus
dem Titelblatt des Manuskripts mit
Wortspiel hervorgeht: »Concerto par
Clemenza pour Clement« (Konzert
aus Gnade/Güte für Clement). Das
Werk wurde erst zwei Tage vor der
anberaumten Aufführung fertig, so
dass der Solist es »fast vom Blatt«
spielen musste. Wegen der wohl unausgereiften Wiedergabe hieß es in
der Wiener ‚Theaterzeitung’: »Über
Beethovens Konzert ist das Urteil
von Kennern ungeteilt; es gesteht
demselben manche Schönheit zu,
bekennt aber, daß der Zusammenhang oft ganz zerrissen scheine, und
daß die unendlichen Wiederholungen einiger gemeinen Stellen leicht
ermüden könnten…Man fürchtet,
wenn Beethoven auf diesem Weg
fortwandelt, so werde er und das
Publikum übel dabei fahren.« Lange
galt das Konzert als unspielbar. Erst
Joseph Joachim konnte Jahrzehnte
später als Wunderkind mit 16 dem
Werk in verschiedenen Städten Europas zum verdienten Ansehen ver-
helfen. Solist im Januar ist Pinchas
Zukerman (*1948), der schon mit
8 seine Ausbildung am Konservatorium in Tel Aviv begann, mit 18 in
den USA öffentlich debütierte und
im Jahr darauf den internationalen
Levertritt-Wettbewerb gewann.
Über 100 Einspielungen und zwei
Grammy Awards belegen sein herausragendes Niveau.
Anno 1798, so wird berichtet,
wurde Beethoven durch General Bernadotte, den damaligen
Gesandten der jungen französischen
Republik, angeregt, Napoleon Bonaparte »in einem Tonwerk zu feiern«.
Beethoven hatte seine Bewunderung
für den ersten Konsul dieser Republik zu erkennen gegeben. Von ihm
erwartete er, dass er »nach und nach
die Hauptprinzipien der Platonischen
Republik« verwirklichen und »den
Grundstein zu einem allgemeinen
Weltenglück legen« werde. Warum
wartete er jahrelang mit der Realisierung? Beethoven zu seiner Arbeitsweise: »Ich trage meine Gedanken
lange, oft sehr lange mit mir herum,
ehe ich sie niederschreibe«.
»Geschrieben auf Bonaparte« soll
auf dem Titelblatt der Kopie gestanden haben – und auf die Nachricht,
Napoleon habe den Kaisertitel
angenommen, von dem wütenden
Komponisten ersetzt worden sein
durch »Sinfonia eroica, composta
per festiggiare il sovvenire di un
grand’ Uomo« (Heroische Sinfonie,
komponiert, um das Andenken eines
großen Mannes zu feiern). Trotz der
Enttäuschung pflegte Beethoven
die »Eroica« seine »beste« und ihm
»liebste« Sinfonie zu nennen; und
trotz damaliger Kritik an seiner »wilden Phantasie, die sich ins Regellose
verliert«, gilt das Werk als »Wendepunkt in der Sinfoniegeschichte« (O.
Schumann), nicht nur wegen der
»Fülle an Material« (A. Hopkins): »In
Proportionen, Gestus und Anspruch
übersteigt es alles bis dato (innerhalb dieses Genres) da Gewesene«
(Fono).
Karten (€ 10 bis 48):  04035766666, sowie unter www.
philharmoniker-hamburg.de
und www.elbphilharmonie.de.
Peter Steder
Reinbek – Die Kunstausstellung
dreier Grafiker mit Radierungen, im
Reinbeker Rathaus, Hamburger Str.
5-7, läuft noch bis zum 12. Januar.
Bernd Eilers zeigt Landschaften, Architekturen und Oberflächenstrukturen, Britta Lange illustriert phantasievoll und lebendig und Marlies
Thoms präsentiert überwiegend
Nonfiguratives. Die Ausstellung ist
zu sehen während der Öffnungszeiten des Rathauses (mo + fr 7-13, di
+ do 8-18, mi. geschlossen).
Barbara Althen:
Themen in Aquarell
Glinde – Das Glinder Gutshaus,
Möllner Landstr. 53, zeigt noch bis
1. Februar 2015 die Ausstellung
»Drei Themen in Aquarell – Landschaften, Stillleben und Porträts« der
Kinderärztin und Malerin Barbara
Althen aus Maschen. Die Ausstellung ist geöffnet: mo.-fr. 10-12, mo.+
mi. 14-16 Uhr, di.+do. 14-18 Uhr.
Angela Spohr Puppel:
Neue Gemälde in Öl
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, zeigt noch bis 25.
Januar die Ausstellung »Neue Gemälde in Öl« der Konzertsängerin
und Malerin Angela Spohr Puppel.
Die Ausstellung ist zu sehen täglich
von 9 – 20 Uhr. Eintritt frei
Claudia Schrader:
»stille bilder«
Reinbek – Das Reinbeker
Schlossm Schloßstraße 5, zeigt
noch bis 4.1.2015 die Ausstellung
»stille bilder« mit Arbeiten von
Claudia Schrader. Öffnungszeiten:
Mi.- bis So., 10 bis 17 Uhr.
Museum Rade: Meisterwerke aus dem Fundus
Reinbek – Das Museum Rade,
Schlossstr. 4, zeigt noch bis 15.2. eine
Ausstellung mit Meisterwerken aus
dem Fundus des Hauses. Gezeigt
werden Aquarelle, Zeichnungen,
Pastelle, Bilder in Öl und Tempera, Lithografien, Holzschnitte und Plastiken
von Fritz Kronenberg, Ivo Hauptmann
Karl Kluth, Oskar Kokoschka, Paul
René Gauguin, Henri Matisse u.a..
Geöffnet: Mi.-So. von 10-17 Uhr.
36 kultur
aus den kirchen
st.-ansgar
Geschichten und Gedichte
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt ein zum
adventlichen Beisammensein mit Geschichten, Gedichten und Gebäck am Dienstag, 16.
Dezember 2014, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am
Salteich 7.
aumühler kirche
Neujahrsempfang
der Kirchengemeinde Aumühle
Aumühle – Die Kirchengemeinde Aumühle
hofft, dass alle am Neujahrstag um 16 Uhr die
Strapazen der Silvesternacht überstanden haben
und zur Neujahrsandacht in die Kirche kommen.
Pastorin Johanna Thode predigt über die Jahreslosung »Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob« (Römer 15,7).
Anschließend laden Pastorin Johanna Thode
und die Vorsitzende des Kirchengemeinderates
Beatrix Jenckel alle Gemeindemitglieder zum
Neujahrsempfang in den Gemeindesaal ein.
»Wir wollen mit allen Gemeindemitgliedern,
den Spendern und Förderern unserer Kirchengemeinde, allen Neuzugezogenen, den Vertretern der
politischen Gemeinde sowie den Verbänden und
Vereinen das neue Jahr begrüßen und mit einem
Glas Sekt anstoßen«, sagt Pastorin Johanna Thode.
Musikalisch umrahmt wird der Neujahrsempfang mit Musik von Bach, Fauré, Piazzolla und Phil
Woods, gespielt von Susanne Bornholdt (Klavier)
und Jochen Arp (Saxophon).
Lothar Neinass.
kursana villa reinbek
Reinbek, Am Rosenplatz 12,  040-797500
Das Reich der Märchen
Reinbek – Zu einem Nachmittag mit der Märchenerzählerin Elita Carstens lädt die Kursana
Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, am Mittwoch,
17. Dezember, 16 Uhr. Die Märchenerzählerin
entführt ihre Zuhörer in ein vorweihnachtliches
Reich der Fantasie. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Multivision über die Antarktis
Reinbek – Die Kursana Villa Reinbek, Am
Rosenplatz 12, lädt am Freitag, 19. Dezember, 16
Uhr, ein zu einer eine Multivisions-Dia-Show des
Hamburger Fotografen Ekkehard Bruns über die
Antarktis und Süd-Georgien. Atemberaubende
Naturaufnahmen, eine eindrucksvolle Tierwelt
und sachkundige Informationen machen den
Vortrag zu einem kurzweiligen und informativen
Erlebnis. Der Eintritt ist frei.
Domra-Konzert
Reinbek – Eine heitere Einstimmung auf das
Weihnachtsfest bietet am Montag, 22. Dezember, 16 Uhr, in der Kursana Villa Reinbek, Am
Rosenplatz 12, ein Konzert mit dem Duo Natalia
und Pawel Zmitrovich aus Weißrussland. Natalia
Zmirtrovich gilt als Virtuosin auf der Domra,
einem Zupfinstrument, das typisch in der russischen Musik ist. Das Duo hat zahlreiche nationale
und internationale Musikwettbewerbe gewonnen. Kursana-Direktorin Maria Helena Cammaus:
»Ich möchte alle Reinbeker willkommen heißen
zu einem heiteren Nachmittag mit weihnachtlichen Tönen«. Eintritt frei.
15. Dezember 2014
kirchen zu weihnachten 2014
Maria Magdalenen
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
15 Uhr: Familiengottesdienst mit
Krippenspiel (Pastor Rolf Kemper)
16.30 Uhr: Christvesper mit Kinderund Elternchor und Quempas
(Pastorin Margarethe Kohl)
18 Uhr: Christvesper (Pastorin Kohl)
23 Uhr: Christmesse mit »Junger Chor« und Posaunen (Pastor
Kemper)
25.12. 9.30 Uhr: Gottesdienst
(Prädikantin Jenner)
26.12. 9.30 Uhr: Gottesdienst mit
Kantorei (Pastor Kemper)
Sonntag, 28.12. 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sopran und Orgel
Silvester, Mittwoch, 31.12.,
18 Uhr: Gottesdienst zum Altjahrsabend (Pastor Kemper)
Sonntag, 4.1.2015, 9.30 Uhr: Gottesdienst; anschließend Kirchencafé
Nathan Söderblom
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
14.30 Uhr: Familien-Gottesdienst
mit Krippenspiel (Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl)
16 Uhr: Familien-Gottesdienst mit
Krippenspiel der KonfirmandInnen
(Pastorin Schöneberg-Bohl)
17.30 Uhr: Christvesper (Pastorin
Schöneberg-Bohl)
23 Uhr: Lichterkirche mit Musik für
Orgel, Geige und Flöte (Pastorin
Schöneberg-Bohl)
25.12. 11 Uhr: Gottesdienst mit
Abendmahl (Wein), Pastorin i. R.
Regula Rothschuh
26.12. 11 Uhr: Gottesdienst mit
Musik und Text (Christiane und
Gerhard Ehlers)
28.12., 11 Uhr: Gottesdienst (Pastorin Schöneberg-Bohl)
Silvester, Mittwoch, 31.12., 18
Uhr: Altjahrsabend-Gottesdienst
mit Abendmahl (Pastorin i.R. Regula Rothschuh)
St. Ansgar, Schönningstedt
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
14.30 Uhr: Kinderkirche mit Lektorin Felicitas Keerl und Team
16 Uhr: Christvesper mit Chor
(Pastor Benedikt Kleinhempel)
26.12., 9.30 Uhr: Musikalischer
Gottesdienst (Pastor Kleinhempel)
Silvester, Mittwoch, 31.12., 17
Uhr: Andacht zum Jahresschluss mit
Abendmahl (Pastor Kleinhempel)
St. Michaels, Ohe
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
17.30 Uhr: Christvesper (Pastor
Benedikt Kleinhempel)
23 Uhr: Christmette (Diakonin
Birgitta Schultz)
Gethsemane,
Neuschönningstedt
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
14.30 Uhr: Familiengottesdienst für
kleine Kinder (Pastor Michael Paul/
Frau Müller)
16.15 Uhr: Familiengottesdienst
mit Krippenspiel der Klasse 4 b der
Gertrud-Lege-Schule (Pastor Paul,
Frau D. Oldsen)
18 Uhr: Christvesper (Predigtgottesdienst mit Pastor Paul)
23 Uhr: Christmette (Predigtgottesdienst mit Pastor i. R. Steinbauer)
25.12., 17 Uhr: Musikalischer
Gottesdienst mit Carolin Gärtner,
Christine Hoppe (Querflöte)
Andreas Fabienke (Orgel/Klavier)
und Pastor Michael Paul
26.12., 11 Uhr: Gottesdienst mit
Abendmahl (Pastorin Dr. Claudia
Süssenbach)
Silvester, Mittwoch, 31.12.,
16 Uhr: Abendmahlsgottesdienst
(Pastor Paul)
Evangelische Freikirche,
Reinbek
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
16 Uhr: Christvesper (Pastor Uwe
Klemp)
25.12. 10 Uhr: Weihnachtsgottesdienst (Pastor Klemp)
Mittwoch, 31.12. 18 Uhr: Meditativer Jahresabschluss (Pastor
Klemp)
Auferstehungskapelle
Wentorfer Waldfriedhof,
Am Petersilienberg
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
15 Uhr: Katholische Familienmesse
mit Krippenspiel (Pfarrer Gerhard
Gerding)
Martin Luther, Wentorf
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
14 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel, (Pastor Mirko Klein)
15 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel, (Pastor Klein)
17 Uhr: Christvesper mit Kantorei
(Pastor Michael Galle)
23 Uhr: Christmette (Pastor Galle)
25.12. 10 Uhr: Gottesdienst mit
Abendmahl (Pastor Klein)
26.12. 10 Uhr: Gottesdeenst met
Leedern un Geschichten ton Högen
un ton Nadenken in plattdütsche
Spraak met Paster em. Hauke
Schröder
Silvester, Mittwoch, 31.12., 17
Uhr: Gottesdienst zum Altjahrsabend mit Abendmahl und einem
Vokalquartett (Pastor Klein)
Bismarck-Gedächtnis-Kirche,
Aumühle
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
14.30 Uhr: Familiengottesdienst
und Singspiel »Das Himmlische
Hilfswerk« mit Kinderchor Aumühle
(Susanne Bornholdt und Pastorin
Johanna Thode)
16 Uhr: Familiengottesdienst und
Singspiel »Das Himmlische Hilfswerk« (Bornholdt/Thode)
17.30 Uhr: Christvesper mit Kantorei
(Pastorin Thode)
23 Uhr: Feier der Christnacht mit
Abendmahl und Kantorei Aumühle
(Bornholdt/Thode)
26.12., 10 Uhr: Musikalischer
Weihnachtsgottesdienst (Born-
holdt/Thode; s. Musik in Kirchen
S. 37
Silvester, Mittwoch, 31.12.
17 Uhr: Gottesdienst zum Altjahrsabend mit Abendmahl und Jahresrückblick. (Pastorin Thode)
Donnerstag, 1. Januar 2015,
16 Uhr: Andacht zum Neuen Jahr.
Anschließend: Neujahrsempfang im
Gemeindehaus (Pastorin Thode)
Augustinum Aumühle
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
17 Uhr: Ev. Christvesper (Dr. Christian Bendrath)
25. 12., 10 Uhr: Ev. Gottesdienst
(Pastor Wolfgang Teichert)
25.12., 18 Uhr: Eucharistiefeier
(Pfarrer Gerhard Gerding)
Silvester, Mittwoch, 31.12., 17
Uhr: Ev. Jahresschlussgottesdienst
(Pastor Teichert)
Mausoleum Friedrichsruh
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
16 Uhr: Christvesper (Prädikant Dr.
Hermann Richter)
Heilig Geist, Wohltorf
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
14.30 Uhr: Familiengottesdienst
mit Pastor Reinhard Stender und
der Kantorei.
16 Uhr: Familiengottesdienst mit
Krippenspiel: »Der wunderbare
Weihnachtsfriede 1914« (Pastor
Stender)
18 Uhr: Christvesper mit BrigitteTeichert (Gesang). Predigt: Pastor
Wolfgang Teichert
23 Uhr: Christmette mit dem »Frauenchor des Buxtehude Ensemble«
(Pastor Stender)
25.12., 11 Uhr: Musikalischer
Festgottesdienst (»O Jesulein süß«)
mit Pastorin Renate Fallbrüg und
Sopranistin Olivia Stahn und Andrea Wiese (Orgel)
Sonntag, 28.12., 10 Uhr: Lieder
und Geschichten zur Weihnacht für
die ganze Familie (Pastor Stender)
Silvester, Mittwoch, 31.12., 17
Uhr: Gottesdienst (Pastor Stender).
Im Anschluss gibt‘s ein Gläschen
Sekt bei »Dinner for One«
Sonntag, 4. Januar 2015, 10
Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
(Pastor Stender)
Herz-Jesu, Reinbek
Mittwoch, 24.12., Heilig Abend
15 Uhr: Kinderkrippen- u. WortGottes-Feier (Pfarrer Gerhard
Gerding)
17 Uhr: Familiengottesdienst (Pfarrer Gerding)
22 Uhr: Christmette (Pfarrer
Gerding)
25.12., 11 Uhr: Eucharistiefeier
26.12., 11 Uhr: Eucharistiefeier
Mittwoch 31.12., 17 Uhr: Eucharistiefeier
1.1.2015., 11 Uhr: Eucharistiefeier
kultur 37
15. Dezember 2014
musik in kirchen
Herz-Jesu
Weihnachtskonzert des Wentorfer Gymnasiums
Wentorf – Am Donnerstag, 18. Dezember, 19.30
Uhr, lädt der Musikzweig des Gymnasiums Wentorf zum Weihnachtskonzert in die Herz-JesuKirche in Reinbek, Niels-Stensen-Weg.
Der Eintritt ist frei, für Spenden für Instrumente des Musikzweigs wären die Musikanten
dankbar.
gethsemane
Konzert mit
dem Trompetenquartett »Elbe4«
FOTO: PRIVAT
Neuschönningstedt – Am Sonnabend, 20.
Dezember, 18 Uhr, gastiert das Hamburger Trompetenquartett »Elbe4« in der Gethsemane-Kirche,
Kirchenstieg 1. Die vier Profi-Musiker Hartmut
Fischer, Friedemann Boltes, Gerhard Hoppe und
Mathis Wieck unternehmen einen Streifzug durch
Das Trompetenquartett Elbe4 v.l.: Hartmut Fischer, Mathis Wieck, Gerhard Hoppe (unten) und
Friedemann Boltes (oben)
das Repertoire der Musikgeschichte – ob Menuett oder Tango, Fuge oder Folksong, verkannter
Barockmeister oder anerkannter Songwriter.
Neben Originalliteratur für diese Besetzung
spielt das Ensemble auch eigene Arrangements.
Das anspruchsvolle und zugleich kurzweilige
Programm mit dem Titel »Alles neu!« ist exklusiv
für das Konzert in Gethsemane weihnachtlich
gewürzt und schlägt einen großen Bogen von der
Bach-Familie über Romantisches bis hin zu Swing
und Jazz, wobei auch mit augenzwinkernden
Arrangements und so mancher Überraschung
zu rechnen ist. Insgesamt kommen zwanzig
verschiedene Trompeten in unterschiedlichsten
Stimmungen und Bauweisen zum Einsatz.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende als Honorar für die Musiker wird gebeten.
st.-ansgar
Musikalische Lesung mit
Bernd M. Kraske und
Uta Marks-Thiessenhusen
Schönningstedt – Am Sonntag, 21. Dezember,
16 Uhr, liest Bernd Michael Kraske in der St.Ansgar-Kirche, Am Saalteich 7, unter dem Motto
»Macht hoch die Tür« wieder Gedichte und
Geschichten zur Weihnachtszeit – an der Orgel
musikalisch unterstützt von Uta Marks-Thiessenhusen mit weihnachtlicher Musik.
Kraske präsentiert diesmal Texte von Hans
Bender, Werner Bergengruen, Heinrich Böll, Pearl
S. Buck, Joseph von Eichendorff, Peter Huchel,
Erich Kästner, Martin Luther, Isaac Bashevis
Singer, Georg Trakl und anderen..
Statt Eintritt bitten die Veranstalter um eine
Spende für in Not geratene Menschen.
Offenes Singen
zum 4. Advent
Schönningstedt – Die St.-AnsgarKirche, Am Salteich 7, lädt am
Sonntag, 21. Dezember, 18 Uhr,
ein zum Offenen Singen mit
traditionellen Weihnachtsliedern.
Wünsche dürfen dazu geäußert
werden. Noten und Texte werden
zur Verfügung gestellt.
nathan-söderblom
Weihnachtsoratorium
von J. S. Bach, Kantaten IV bis VI
Reinbek – Nachdem die Kantorei
Maria-Magdalenen am 2. Advent
die Teile I – III des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach
gesungen hat, schließt sich der
Vokalkreis Reinbek mit den Teilen
IV – VI nach Neujahr an. Am Sonnabend, 10. Januar 2015, 18 Uhr, in
der Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, führen
der Vokalkreis, ein Orchester mit
historischen Instrumenten und die
Solisten Sarah Hanikel (Sopran),
Andrea Hess (Alt), Stefan Zelck
(Tenor) und Christoph Liebold
(Bass) die nachweihnachtlichen
Kantaten des Weihnachtsoratoriums unter der Leitung von Joachim
Winkel auf.
maria-magdalenen
Weihnachtliche Orgelmusik im Kerzenschein
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee, lädt am
Sonntag, 28. Dezember, 17 Uhr,
zur Weihnachtlichen Orgelmusik.
Das Programm von Organist Jörg
Müller reicht von festlicher Barockmusik bis hin zu einer modernen
schwungvollen Toccata über das
Lied »Tochter Zion«. Eintritt frei –
Kollekte erbeten
heilig-geist
Go, tell it
on the mountains
Wohltorf – Am 4. Advent, Sonntag, 21. Dezember, 10 Uhr, lädt die
Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, zum Jazz-Gottesdienst
mit »Chor14 - gospel and more«
und Joe's Jazz Service.
Christmas Carols
Wohltorf – Ein schöner Abschluss
der Weihnachtstage verspricht
das Konzert am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember, 18 Uhr, in der
Wohltorfer Kirche zu werden. Es
erklingen traditionelle Melodien
aus England. »Mit ihrem Charme
und der Kraft der Empfindungen
bringen die Lieder Sängern und
Zuhörern die Weihnachtsbotschaft
nahe«, beschreibt Andrea Wiese
das Konzert. Sie leitet Kurrende
und Jugendkantorei Wohltorf.
Begleitet werden die Chöre von
Karen Schulze-Koops (Klavier) und
Stefan Rother (Gitarre).
Der Eintritt ist frei, eine Spende
wird erbeten für die Wohltorfer
Kirchenmusik. Lothar Neinass
Jugendchor »Wisant«
aus St. Petersburg in
Wohltorf zu Gast
Wohltorf – Pünktlich zum russisch-orthodoxen Weihnachtsfest
kommt der Jugendchor »Wisant«
aus St. Petersburg nach Wohltorf.
Am 7. Januar 2015, 18 Uhr, singt
der Chor in der Wohltorfer Kirche.
Organisiert haben den Besuch die
Lauenburger Stadtjugendpflegerin Friederike Betge und Klawa
Schkolnik von der deutsch-russischen Kulturinitiative Geesthacht.
Das Programm des Chores enthält
russische und europäische Klassik,
russische Kirchenmusik, byzantinische und griechische Richtungen,
sowie Werke moderner Komponisten. Der Chor ist mehrfacher Preisträger bei russischen und internationalen Wettbewerben. Andrea
Wiese freut sich über Kontakte zu
anderen Chören: »Die musikalische
Verbindung zu anderen Chören ist
stets bereichernd und inspirierend.
Wir freuen uns auf unsere russischen Gäste, die gerade in Zeiten
politischer Spannungen bei uns
herzlich willkommen sind«, hebt
Andrea Wiese in der Einladung
hervor.
Der Eintritt ist frei, es werden
aber Spenden für den Gastchor
erbeten.
Lothar Neinass
aumühler kirche
Musikalischer Gottesdienst
Aumühle – Am Sonntag, 21. Dezember, 10 Uhr, lädt die Bismarck-
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Straße 25, zum musikalischen
Gottesdienst, mit Werken von
Benedetto Marcello (»Salvum me
fac, Domine«) und Klaus Miehling (»Deutsches Magnificat«).
Ausführende: Dorothea Pahl (Alt)
und Tim Severloh (Countertenor);
Orgel: Susanne Bornholdt
Musikalischer
Gottesdienst
Aumühle – Am 2. Weihnachtstag,
Freitag, 26. Dezember, 10 Uhr,
lädt die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25, zum
musikalischen Gottesdienst mit
»A Ceremony of Carols« – einem
Chorwerk von Benjamin Britten.
Ausführende: Janina Albrecht
(Harfe), Kantorei Aumühle. Die
Leitung hat Susanne Bornholdt
Weihnachtliche
Nachklänge
Aumühle – Am Sonntag, 11.
Januar 2015, 17 Uhr, lädt Susanne
Bornholdt zum besinnlichen, interaktiven Konzert in die BismarckGedächtniskirche, Börnsener
Straße 25. Neben Liedern zum
Hören und Mitsingen – dargeboten von der Kantorei Aumühle,
einem Offener Singkreis und dem
Kinder- und Jugendchor Aumühle
– liest Brigitte Buhre eine weihnachtliche Geschichte. Illustrationen dazu werden zu sehen sein.
Susanne Bornholdt: »Lassen Sie
sich mitnehmen in eine verlängerte Weihnachtszeit und genießen
Sie weihnachtliche Klänge ohne
Hektik zwischen Punsch und Rotkohl gemütlich Anfang Januar.«
Eintritt frei, Spenden erbeten
Gutshaus-Konzert mit
dem »Duo Dekolleté«
Glinde – Die Gemeinschaftszentrum Sönke-NissenPark Stiftung lädt am 9. Januar
2015, 20 Uhr, ein zu ihrem 3.
Gutshaus-Konzert im Glinder
Gutshaus, Möllner Landstraße
53, 21509 Glinde. Zu Gast ist
das Duo Dekolleté mit seinem
Programm »Mir ist so mulmig
...«. Kristina Bischoff (Gesang)
und Peri Arndt (Klavier) präsentieren kleine, selbstbewusste,
nachdenkliche, liebevolle,
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Frauennotruf Kiel e.V.
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jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf,
Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof)
präsentiert:
Freitag, 19. Dez., 20.30 Uhr
Jazz und Platt mit der »Canal Street
Jazzband« und Manfred Eckhoff. Zu
traditionellen Jazzthemen erzählt Manfred Eckhoff seine »Döntjes«.
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier
Eintritt für Jugendliche.
Mehr unter www.jazzclub-bergedorf.de
kultur 39
15. Dezember 2014
letzt
endlich
Was heißt eigentlich
»Freier
Personen
verkehr«
?
Bestens qualifizierte Südeuropäer sind in den vergangenen fünf
Jahren zu Hunderttausenden nach
Deutschland ausgewandert... Frisches Blut fließt billig aus dem
Süden nach Deutschland, während
deutsche Anleger, allen voran Frührentner und Golfspieler, zunehmend in spanische portugiesische
und griechische Feriendomizile
investieren.
Aus: der Freitag, 27.11.2014,
»Hansel y Gretel«. Wie Deutschland den Menschenhandel mit jungen Leuten aus südeuropäischen
Krisenstaaten unterstützt. Lesen
Sie den ganzen Bericht im Internet
unter bit.ly/1Bnik7H
#
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wenn Sie etwas entdecken, wovon
Sie meinen, dass es in diese Rubrik
passt und unsere Leser davon erfahren sollten, schreiben Sie uns darüber
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Klassisches und Jazziges
Kleine Gewürzkunde – Duftende
Von Richard Strauss’ »Till Eulenspiegels lustige Streiche«, seinem wohl
Welt des Orients
beliebtesten Stück, fügt Sebastian Weigle mit dem Frankfurter Opernorchester
Reinbek – Am Freitag, 16. Januar 2015, 19 Uhr,
den zahlreichen Aufnahmen eine weitere hörenswerte hinzu. Er nimmt die
können Sie mit Katharina Wilck und Bettina
»köstliche Humoreske« (A. Bruckner), welche »die Leute im Konzertsaal einmal
Matthaei eintauchen in die duftende Welt des
richtig lachen« lassen sollte (R. Strauss) lockerer und zügiger: fast eine Minute
Orients (1001 Gewürze!). Dabei erfahren Sie
rascher als etwa Semyon Bychkow (Hänssler Profil) oder Sergiu Celibidache
Neues über Gewürze aus fernen Ländern! Dieses
(audite). In der »Symphonia domestica« lässt er durch z.T. gemächlicheres TemSeminar kann auch ein besonderes Weihnachtspo die lyrischen Partien dieser »meiner Frau und unserem Jungen« gewidmeten
geschenk sein. Eintritt: € 9,50.
Tondichtung über das Familienleben deutlicher hervortreten (Oehms/Naxos).
Anmeldung bis 9.1.15 (begrenzte TeilnehmerDas London Philharmonic Orchestra spielte am 26. März 2013 zwei
 78107680; eMail: andrea@pankowzahl!).
‚Orgelkonzerte’. Zuerst das von Francis Poulenc (1899-1963), das er selber zu
reinbek.de
seinen wichtigsten Werken zählte: »Wenn man sich eine genaue Vorstellung
von der Ernsthaftigkeit meiner Musik machen will, muss man – neben meinen
religiösen Werken – dieses Konzert betrachten«. Es folgte die »Orgelsinfonie«
konzerte
von Camille Saint-Saëns (1835-1921), sein symphonisches Hauptwerk: »Mit
ihr habe ich alles gegeben, was ich geben konnte. So etwas wie dieses Werk
im jazzclub bergedorf
werde ich nie wieder schreiben« ( die Orgel spielt allerdings eine untergeordneSuhrhof, Weidenbaumsweg 13-15
te Rolle). Marcel Proust nannte sie »die schönste Symphonie seit Beethoven.«
Hamburg
Blues
Bandits
(LPO/newartsint.)
Franz Xaver Richter (1709-1789) kann wohl als ein »Gründungsvater des
Bergedorf – Am Sonnabend, 20. Dezember,
Streichquartetts« gelten: Wahrscheinlich schon vor ‚Papa’ Haydn und Boc20 Uhr, kommen die »Hamburg Blues Bandits«
cherini hat er technisch ausgefeilte und thematisch einfallsreiche Exemplare
in den Jazzclub. Die Banditen verwöhnen das
dieser ‚Königsdisziplin’ komponiert. Auffällig ist die Behandlung aller vier InstruPublikum und treue Fans nach dem Motto
mente als gleichberechtigt (mit ausdrücklich einem Cello als Bass-Instrument),
»Summertime – and the living is easy!« mit einem
die bei Haydn erst später auftritt. Die sieben in C, g, D, A, Es, B und G stehenden
Cocktail aus Blues, Rhythm & Blues, Blues-Rock,
rund ¼-stündigen Quartette mit virtuosen Passagen in allen Stimmen werden
Rock’n’Roll und Soul – gerührt und nicht geschütvon dem schon bald nach seiner Gründung (1996) vielfach preisgekrönten
telt! Eintritt: € 7,-.
Schweizer casalQuartett auf historischen Instrumenten (aus der Werkstatt
Jacobus Steiners) perfekt dargeboten (»birth of the string quartet«, 2 SACDs,
Solo Musica/Naxos).
Im A-cappella-Gesang haben sie Maßstäbe gesetzt: The King’s Singers. Die
Buchhandlung
Personen wechselten im Laufe der Jahrzehnte, gleich geblieben ist
die lupenJetzt
neu bei uns:
reine Intonation, die perfekte Aussprache, punktgenaues Timing nebst ab und
für
zu aufblitzendem Humor. Anno 2013 knöpften sich die sechs HerrenGeschenkartikel
erstmals
Erwachsene
17 Hits aus dem »Great American Songbook« vor, meistens aus Musicals
und und Kinder
Ina Vanessa Skorka-Müller
Musikfilmen, dazu acht zusätzlich mit Orchester, in raffinierten Arrangements
»Das
Flüstern
der Stadt«
Spielwaren
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von Alexander L’Estrange. Etwas für Feinschmecker (2 CDs, Signum/Note
1). von HABA
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Ihre neueste CD enthält 22 musikalische Grüße aus 21 Ländern aller KontiZeitreise ins Barcelona
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nente: von Tanz über Wiegenlied bis zu Spiritual und Gebet – meist besinnlich
der 50er Jahre, geschrievon RÄDER
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(über Heimweh, Trennung, Sehnsucht, Idylle der Landschaft), aber auch
ausgeben von einem Autolassen und schalkhaft (»Postcards«; Signum/Note 1).
rinnenduo. Den Leser
Eine Art Wohnzimmerjazz zelebriert das Duo Stefan Koschitzki (Klarinette &
erwartet ein spannender
Flöte) / Fabiano Pereira (7-saitige Gitarre) – mit den Instrumenten, die typisch
und atmosphärisch dicht
sind für den hier vorgeführten ‚Choro’, einen alten Musikstil aus Brasilen, der
erzählter Kriminalroman:
sie auch zu je einem Original anregte. Typische Merkmale: extreme MelodieEine gesellschaftlich anSprünge, häufige Modulationen und mitunter halsbrecherisches Tempo selbst
erkannte Arztwitwe wird
bei unterschwellig melancholischem Touch (»Brasil Antigo«; Personality
ermordet in ihrer Villa
Records/in-akustik).
aufgefunden. Die Polizei
Die Danish Radio Big Band, »eine der swingendsten in Europa« (J. E. Berendt
steht unter dem Druck der Öffentlichkeit,
1989), wurde 50. Zum Jubiläum erschien eine repräsentative Box (»A Good
den Fall schnell aufzuklären. Dem ermittelnTime Was Had By All«, 6 CDs; Storyville/newartsint). Sie lässt ihre Geschichte
den Kommissar wird die junge Gesellschaftsverfolgen, in deren Verlauf zahlreiche Stars der Jazzszene mit ihr arbeiteten,
journalistin Ana Marti zur Seite gestellt, um
als Leiter etwa Stan Kenton, Thad Jones, als Solisten Ben Webster, Art Farmer,
öffentlichkeitswirksam und kontrolliert zu
Tony Coe, Phil Woods, Eliane Elias, Martial Solal. Und sie beweist, dass man
berichten. Der Mord soll schnell zu den Akden Weg in die Moderne auch dann schafft, wenn man den Boden der Tonalität
ten gelegt werden. Doch Ana lässt sich nicht
nicht verlässt.
instrumentalisieren und ermittelt auf eigene
Je einfacher Thema und Grundstruktur eines Stückes sind, umso besser ist
Faust weiter. Zusammen mit ihrer Cousine,
die Fülle der Abwandlungen zu erkennen. Das gilt besonders für die vom komder Philologin Beatriz Noguer, ist sie schließponierenden Pianisten Christian Bleiming gewählten Muster (»Boogie-Woogie«;
lich einem Gegner auf der Spur, der auch vor
Acoustic Music/Rough Trade). Der Zusatz »With a Touch of Blues« untertreibt:
weiteren Morden nicht zurückschreckt.
Die Hälfte der 17 Titel ist waschechter Blues, zum Teil von Romana DombrowDie beiden Autorinnen entführen den
ski mit soulgetränkter Stimme aufgefüllt. Amandus Grunds Gitarre lockert die
Leser in ein düsteres, geheimnisvolles und
Boogie-Woogie vorteilhaft auf.
bedrohliches Barcelona der Franko-Diktatur.
Bei »Christmas with salut salon« (Warner) läuft natürlich nichts konventionell
Die Geschichte ist geschickt aufgebaut und
ab. Die vier Damen erlauben sich auf ihren Instrumenten manchen Jux und ermit einigen überraschenden Wendungen
geben auch ein kesses Vokalquartett. Das Flair wechselt zwischen Kaffeehaus,
versehen. Es hat mir großen Spaß gemacht
Tanzdiele und Konzertsaal. Klar, dass alle 13 Stücke originell verfremdet sind.
Ana und Beatriz bei ihren Ermittlungen zu
Nils Landgren (Posaune und Gesang) legt erneut ein zauberhaftes Album vor
begleiten, die sie mit Intuition, Intelligenz
(Christmas With My Friends IV; ACT/Edel). »Famose Weihnachtsmusik« befand
und manchmal ungewöhnlichen Mitteln
der STERN über die Vorläufer-CD. Das gilt auch für das neueste Potpourri von
führen.
Songs aus verschiedenen Ländern. Die sparsamen Besetzungen – Posaune,
Rosa Ribas & Sabine Hofmann »Das
Saxofon, Harmonika, Piano, Glockenspiel, Gitarre und Bass treten nie geballt auf
Flüstern der Stadt«, erschienen im Kindler
– mit wechselnden Sängerinnen schaffen eine intime, anheimelnde Stimmung
Verlag, € 19,95.
fern von jedem Kitsch. Bestens geeignet, um zur Besinnung einzuladen.
Claudia Habermann
Peter Steder
Buchhandlung Erdmann
SounDYarD
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Erdmann
40 senioren
augustinum
15. Dezember 2014
kulturell
Mittelmeerkreuzfahrt mit dem DRK
oder zur Mandelblüte nach Mallorca
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Stormarn – Wenn die Mandelblüte im Februar große Teile der
Baleareninsel Mallorca mit Weiß
und Rosa überzieht, vom 15.
Februar bis zum 1. März 2015 geht
die Betreute Reise des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) per Flugzeug
nach Playa de Palma/Mallorca.
Dort herrscht das ganze Jahr über
angenehmes Mittelmeerklima.
Untergebracht sind die Reisenden im kürzlich renovierten VierSterne-Hotel Aya. Es liegt direkt
am Strand und nur 15 Minuten von
der Hauptstadt entfernt. Frühstück
und Abendessen werden in Buffetform angeboten. Die Reise kostet
inklusive Halbpension mit Wein
und Wasser zu den Mahlzeiten €
1.210 im Doppel- oder Einzelzimmer.
Eine besondere Reise bietet
das DRK vom 22. April bis zum
2. Mai 2015. Die Reisenden
dürfen sich nicht nur auf ein paar
sonnige Tage auf Mallorca freuen,
Eine Weihnachtsgeschichte
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Sonnabend, 20. Dezember, 18 Uhr, zum
Theaterabend mit dem »Theater 99« und dem
Theaterstück »Eine Weihnachtsgeschichte«,
gestaltet von Gabriele Bach und Yvonne Brosch
nach einer Vorlage von Charles Dickens.
Der alte Ebenezer Scrooge ist ein hartherziger
Geizkragen, wie man ihn wohl kaum ein zweites
Mal antrifft.
Seinem unterbezahlten
Angestellten
Bob Cratchit
droht er regelmäßig mit
Kündigung,
wenn dieser
es auch nur
wagt einen
Blick auf den
Kohlenkasten
zu werfen,
um vielleicht
das bitterkalte Kontor
damit etwas
aufzuheizen.
Für seine
bedürftigen
Mitmenschen hat er nur Geringschätzung übrig,
und Weihnacht hält er für geld- und zeitverschwendenden Humbug. Am Heiligabend sitzt
er in seinem Büro, friert und ärgert sich darüber,
dass alle anderen sich freuen.
Doch in dieser Nacht besuchen ihn die Geister
der Weihnacht und der Geist seines verstorbenen
Teilhabers ... Sie führen Scrooge auf eine Reise
in die Vergangenheit und die Zukunft, bei der
ihm klar wird, wie einsam und sinnlos sein Leben
ist. Am Ende dieser Weihnachtsnacht ist der alte
Scrooge ein anderer Mensch geworden
Eintritt: € 8,-.
sondern auch auf eine MittelmeerKreuzfahrt. Die Betreute Reise geht
zunächst per Flugzeug nach Playa
de Palma/Mallorca und weiter ins
Vier-Sterne-Hotel Aya. Ausflüge
im Urlaubsgebiet in Begleitung. Für
Rollstuhlfahrer wird ein Spezialbus
bereitgestellt.
Vom 25. April bis zum 2. Mai
geht es dann mit »Mein Schiff 2«
auf Mittelmeerkreuzfahrt – Sizilien,
Golf von Neapel, Rom, das Monte
Carlo und Barcelona sind die
Anlaufpunkte, bevor Sie wieder in
Palma de Mallorca ankommen. An
Bord ist alles all inclusive, und die
Kabinen bieten höchsten Komfort.
Die Reise kostet im Doppelzimmer/Doppelbalkonkabine
ab 2.254 Euro. Weitere Kabinen
(Außenkabine, Innenkabine etc.)
auf Nachfrage. Buchung beim DRK
Kreisverband Stormarn, Grabauer
Straße 17, 23843 Bad Oldesloe,
 04531-178114, eMail: [email protected].
Wi snackt Platt in Reinbek
Reinbek – Jümmers den ersten
Maandag in’n Maand, Klock dree,
laad de Plattdüütsche Seniorengrupp Reinbek – gegründet am
6.6.2001 –
all de Plattdüütschen ut Reinbek un
ümto in to’n kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken,
Singen un Geschichten vertellen in
dat Gemeendehuus vun de Karkengemeende Reinbek-West, Berliner
Straße 4.
De erste Termin in’t niege Johr
is Maandag, de 5. Januar 2015. De
annern Termins sünd:
2. Februar, 2. März, (6. April
fällt aus = Ostern), (4. Mai fällt
aus) , 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7.
September, 5. Oktober (Oorntdank), 2. November, 7. Dezember
(Wiehnachtsfier) 2015.
Wüllt ji noch mehr weeten?
Düsse Lüüd köönt ji anbimmeln:
Leiterin Helga Pätzold,  0407112474 oder Erwin Grünewald,
 7223192
Mal besinnlich, mal derb-komisch
Reinbek – Vollends adventlich ist es beim Frühstück der Senioren im Jürgen-Rickertsen-Haus
nicht zugegangen. Zwischen kleinen SchokoWeihnachtsmännern, niedlichen Elchen auf
Servietten, dem geschmückten Weihnachtsbaum
und einem stimmungsvollen »Oh du fröhliche«,
kam auch »Malwine« zum Zuge. Sie plauderte
frei weg über ihre Ehe mit Hans-Günther und
hatte die Lacher auf ihrer Seite.
Doch adventlich waren dann die Lieder, die
gesungen wurden und die Geschichte, die
Barbara Neumann vorlas. Stimmungsvoll ging es
zu im Rickertsen-Haus. Die Lebensgefährtin des
Stifters, Inga Jack, kam ebenfalls zum Frühstück.
und erhielt von Dr. Heinz-Dieter Weigert einen
Blumenstrauß.
Dr. Heinz-Dieter Weigert, bis zum 16. Dezember noch Vorsitzender des Seniorenbeirats, ist bei
der turnusgemäßen Wahl am 1. Dezember wieder als Mitglied für den Beirat bestätigt worden,
ebenso wie die anderen bisherigen Mitglieder.
Nur Kurt Martens scheidet aus. Er stand nicht zur
Wahl. Am 16. Dezember erfolgt die konstituierende Sitzung des Seniorenbeirats im Rathaus.
Bei der Wahl des Vorsitzenden wird Bürgermeister Björn Warmer die Leitung haben.
Nicole Langbein
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Adventsfrühstück des Seniorenbeirats im Jürgen-Rickertsen-Haus
Senioren in der BeGe
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee
1, am Mittwoch, 7. Januar 2015,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
Klönen beim
Sonntagsfrühstück
Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt
an jedem ersten Sonntag im Monat, das nächste Mal am 4. Januar
2015, 9 Uhr, alle Senioren – auch
wenn sie nicht Mitglied im DRK
sind – in den Seniorentreff JürgenRickertsen-Haus ein, Schulstraße
7, zum lecker Frühstück und zum
Klönen. Anmeldung erbeten unter
 7278421.
Senioren-Frühstück
Reinbek – Mit voller Kraft und
neugewählten Mitgliedern lädt
der Seniorenbeirat Reinbek schon
zu seinem 1. Themenfrühstück im
neuen Jahr ein. Start ist am 14.
Januar 2015, 9 Uhr, im JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße
7. Dabei werden sich die neuen
Beiratsmitglieder den Senioren vorstellen, und mit Babette RackwitzHilke von der TSV werden gleich
nach dem leckeren Frühstück die
Hüften beim beliebten Sitzgymnastik-Sport geschwungen.
Thema dieses ersten Termins
im Jahr ist die gesunde Ernährung
sowie das Wissen um Nahrungsergänzungsmitte.
Referentin ist die Dipl. Oec.
troph. Amely Brückner, die bereits
in der Vergangenheit den Senioren
so manchen gesunden Tip mit auf
den Weg gegeben hat. Eine vorherige Anmeldungen ist unerlässlich:
Bärbel Schmidt ( 7221613) oder
Barbara Neumann ( 7223434).
Seniorennachmittag
der Kirchengemeinde
Wentorf
Malwine, alias Dörte Spangehl, sorgte für Lachtränen bei den Senioren, die
am Adventsfrühstück im Jürgen-Rickertsen-Haus teilnahmen.
AWO im Dezember
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 15.
Dezember (Weihnachtsfeier) und
22. Dezember (Adventskaffee).
Jeden Mittwoch Schach um
14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis
von 10 bis 11.30 Uhr und freitags
Seniorentanz ab 15.30 Uhr.
Wentorf – Beim Seniorennachmittag am 17. Dezember ab 15
Uhr im Gemeindehaus, Waldweg
1, werden die Gäste von den
»Morgensingern« unter der neuen
Leitung von Angelika Balster mit
musikalischen und literarischen
Leckerbissen verwöhnt. Selbstverständlich wird auch wieder für
Kaffee und Kuchen gesorgt sein.
Um Anmeldung wird gebeten unter
 7202425. Auch ein kostenloser
Fahrdienst kann so angefordert
werden.
jugend 41
15. Dezember 2014
»Jetzt weiß ich, warum ich Englisch lerne«
Reinbek – Die MühlenredderGrundschule hat für drei Tage
Besuch aus Polen und Finnland
gehabt. Der Grund: Die Ausarbeitung des Antrags für das europäische Erasmus-plus-Programm. Was
früher das Comenius-Projekt war
ist umbenannt worden, beinhaltet
aber die gleichen Ziele. Es geht um
innovative Wege in der Zusammenarbeit von Schulen in ganz
Europa. Selbst gesetztes Ziel: Mit
zwei weiteren Schulen aus Schottland und Italien sollen die Kinder
englischsprachige Reiseführer für
ihre Städte entwickeln.
Schon zwei Comenius-Projekte
hat die Grundschule Mühlenredder
seit 2007 absolviert. Ein drittes
wurde nicht bewilligt, 3,5 Punkte
fehlten. Die Anforderungen hätten
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Mühlenredder-Grundschule bereitet mit Gästen aus Polen und Finnland das nächste Erasmus-plus-Projekt vor
Bereiten gemeinsam das Projekt vor, mit dem sie sich für das Erasmusplus-Programm bewerben: (von links) Uta Schulz, Maarit Rajamöki, Kate
Kazmierczak, Christiane Lappenküper, Gabriele Neubert-Mecke und Renata Lukaszewska.
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Kinder schmücken Weihnachtbaum im Rathaus
Reinbek – Bunte Papierketten, Sterne und Luftballons in
glitzerige Netze verpackt – der
Weihnachtsbaum im Foyer des
Rathauses ist in diesem Jahr
besonders schön. Dafür haben die
Vorschulkinder der DRK-Kindertagesstätte am Schmiedesberg gesorgt. Am Montag, 7. Dezember,
kamen sie mit ihrem selbstgebas-

C
M
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CM
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CY CMY
Die Vorschulkinder der DRK-Kindertagesstätte am Schmiedesberg
schmückten den Weihnachtsbaum
im Foyer des Rathauses, begleitet
von Leiter Martin Gurtmann und
Erzieherin Kristina Camin.
K
telten Schmuck ins Rathaus und
sangen dann auch gleich noch ein
Weihnachtslied.
Martin Gurtmann, Leiter der
DRK-Kindertagesstätte, begleitete
mit Erzieherin Kristina Camin die
Vorschulkinder auf ihrem Weg
zum Weihnachtsbaumschmücken.
Inga Burmeister von der Stadt
Reinbek verteilte nach dem
Schmücken Mandarinen an alle
Kinder. Nicole Langbein
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sich mit der Umstellung auf das Erasmus-plusProgramm geändert, sagt Christiane Lappenküper, die an der Reinbeker Schule gemeinsam mit
Gabriele Neubert-Mecke für diese Aufgabe zuständig ist. Jetzt soll die Idee weiter ausgearbeitet
werden. Mit im Boot sitzt die finnische Schule,
die ebenfalls die »Mühle« im Namen hat, und
von Maarit Rajamöki vertreten wird. Sie haben
schon oft und erfolgreich zusammengearbeitet.
Dazu gesellen sich zwei Schulen aus Schottland
und Italien, die sich in der Planungsphase Anfang
Dezember per Skype zugeschaltet hatten. Weiteres neues Mitglied in der Runde ist eine Schule
aus der polnischen Partnerstadt KoŁo. Dank Uta
Schulz vom Partnerschaftskomitee der Stadt, die
immer wieder nachhakte, stellte der Bürgermeister Geld aus dem Topf für die Partnerstädtearbeit
zur Verfügung, denn die vorbereitenden Besuche
werden aus dem EU-Topf nicht mehr finanziert.
So konnten Renata Lukaszewska und Kate Kazmierczak mit dem Nachtbus anreisen und für drei
Tage in Reinbek bleiben. »Der persönliche Kontakt ist für die Arbeit wichtig«, sagt Uta Schulz.
Am 7. Dezember morgens um 6 Uhr kam der
Nachtbus an. Seit langem haben die beiden
Polinnen bereits Kontakt mit Christiane Lappenküper – allerdings bislang nur per E-Mail. Die
Finnin Maarit Rajamöki war bereits vor Ort. Sie
ist durch den Kontakt mit der Feuerwehr Ohe
schon oft in Reinbek zu Gast gewesen. Bis Mittwochnachmittag dauerte die Arbeit. Das Projekt,
das die Schulen in Angriff nehmen wollen, hat
einen Reiseführer zum Ziel, der die Zeit von 1940
bis heute umfasst und auch einen Blick in die
Zukunft werfen will. Das Ganze in Englisch. Die
Reinbeker Grundschüler haben ab der dritten
Klasse Englischunterricht, die Finnen ebenfalls,
die Polen sogar schon im Kindergarten. Es gehe
aber nicht nur um die Sprache, sagt Uta Schulz,
sondern auch um den interkulturellen Austausch.
Einige Viertklässler aus Reinbek können dazu
viel erzählen. Sie waren unter anderen mit Karen
Schmedemann in Finnland, manche auch schon
in Italien und Spanien. Es müsse einfach sehr gut
vorbereitet sein, sagt die Schulleiterin. Während
der Finnland-Fahrt habe ein Kind zu ihr gesagt:
»Jetzt weiß ich, warum ich Englisch lerne.«
Nicole Langbein
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42 jugend
15. Dezember 2014
Anti-Mobbing-Tag am Gymnasium Wentorf
Am Anti-Mobbing-Tag, 2. Dezember 2014, gab es Aktionen rund ums Thema
FOTO: PRIVAT
Wentorf – Die
sechste
Klassenstufe
des Gym- 11:51
bessere
noten.pdf
1
18.09.13
nasium Wentorf nahm zum wiederholten Male
am landesweiten Anti-Mobbing-Tag teil, dessen
Schirmherr Ministerpräsident Thorsten Albig ist.
An diesem Tag wird landesweit an Schulen
das Thema Mobbing, in verschiedenster Form,
bearbeitet.
Am Gymnasium Wentorf organisierte das »Präventionsteam«, bestehend aus den Beratungslehrern Frau Wahl und Herrn Döring sowie dem
Schulsozialarbeiter Herrn Saling, den Anti-Mobdurch die Beratungslehrer, welche
Die Präventionsarbeit am
aufgeklärt. Hierzu werden teilweise
bing-Tag. Es wurde ein Film zum Thema gezeigt
hierzu am Institut für QualiGymnasium Wentorf umfasst viele
Spezialisten eingeladen, aber es
und anschließend im Klassenrahmen bearbeitet.
tätsentwicklung an Schulen
Themenfelder, altersangemessen
werden auch Institutionen wie das
Im Vorwege gab es die Möglichkeit, Plakate oder
Schleswig-Holstein ausgebildet
wird u.a. über Rauchen, AlkoUniversitätskrankenhaus Eppendorf
Ansteckbutton zur Thematik zu erstellen.
wurden.
hol, Drogen und Cybermobbing
besucht.
Zum Abschluss der Aktion trafen sich alle
beteiligten Lehrer und Schüler zu einem gemeinsamen Foto auf dem Schulhof. Aufgrund der
relativ kurzfristig eingetretenen kühlen Witterung
Adventsbacken in der Grundschule Schönningstedt für einen guten Zweck
hatten nicht alle Schüler wie besprochen, ein
grünes Oberteil zum Fototermin angezogen. Der
Reinbek – Eine gute Tat aus dem
Anti-Mobbing-Tag dient auch der Auffrischung
vergangenen Jahr soll jetzt zur
des Programms »gemeinsam Klasse«, welches zu
Tradition werden. Die Jungen und
Beginn ihrer Schulzeit am Gymnasium Wentorf
Mädchen der Grundschule Schönalle Klassen gemeinsam mit ihren Klassenlehrern, ningstedt basteln, backen und bedurchlaufen. Das Programm wird koordiniert
stücken damit einen kleinen Basar.
Der Erlös geht an eine Grundschule
im Senegal.
Grundschule Schönningstedt lädt
Im vergangenen Jahr hatten die
zur traditionellen Weihnachtsfeier
Kinder erstmals Selbst-Gebasteltes,
-Gestricktes und -Gemaltes vor und
Reinbek – Eine Besonderheit der Schönningsnach der Weihnachtsfeier in der Sttedter Grundschule ist traditionell die WeihAnsgar-Kirche verkauft. Der Erlös
nachtsfeier für alle Dritt- und Viertklässler und
von 200 Euro ging an die afrikaniihre Eltern in der Schönningstedter Kirche. Sie
sche Schule. Der Kontakt dorthin
findet statt am Donnerstag vor den Weihnachtsentstand durch eine Freundin der
ferien, in diesem Jahr am 18. Dezember, 18 Uhr.
ehemaligen Schulleiterin Bärbel
An dieser Feier sind nicht nur Pastor Benedikt
Kruse. Sie lieferte das Geld persön- Jungen und Mädchen der dritten Klasse backen und verzieren WeihnachtsKleinhempel und die Schüler mit Aufführungen
plätzchen. Der Verkaufserlös geht an eine Grundschule im Senegal.
lich im Senegal ab und die Kinder
beteiligt. Auch der »Kollegiums-Chor« wird wieder einige Weihnachtslieder beisteuern.
schrieben Briefe nach SchönFOTO: NICOLE LANGBEIN
Der Start einer guten Tradition
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Dienstag Restaurant-Ruhetag
ningstedt und berichteten von der
neuen Wasserleitung, die dadurch
habe gebaut werden können.
»Das wollten wir in diesem
Jahr unbedingt fortführen«, sagte
Ulrike Diercksen. Mit ihrer dritten
Klasse und mit Hilfe vieler Mütter
ging es am Freitag, 12. Dezember,
zur Backaktion in den MensaContainer. Die Mütter brachten
fertigen Teig mit und die 25
Jungen und Mädchen rollten aus,
stachen Formen aus und verzierten die leckeren Plätzchen. Bunte
essbare Perlen, Glitzerstreusel,
Schokostückchen, alles wurde mit
Zuckerguss aufgeklebt. Berge von
Plätzchen wurden gebacken und
verschönert. Alle anderen Klassen
wurden aufgefordert, Weihnachtsdekorationen zu basteln, Mützen
zu häkeln oder anderes selbst zu
gestalten. Rund um die Weihnachtsfeier in der Kirche soll alles
verkauft werden. Bleibt etwas
übrig, gibt es noch das Ferienansingen als Verkaufsmöglichkeit.
Das Geld geht wiederum an die
Grundschule im Senegal. »Dadurch
wissen die Kinder, dass ihre Spende ankommt und was damit gemacht wird«, sagt Ulrike Diercksen.
Und auch im nächsten Jahr soll die
Aktion stattfinden. Der Startschuss
für eine gute Tradition.
Nicole Langbein
jugend 43
15. Dezember 2014
Kinder und Jugendliche reden in Wentorf jetzt mit
Wentorf – So langsam füllt sich
ihr Terminkalender. Die Mitglieder
von Wentorfs erstem Kinder- und
Jugendbeirat legten in ihrer zweiten
Sitzung die Tagungstermine fürs
erste Halbjahr 2015 fest. Jeweils
zweimal im Monat wollen sie sich
im Rathaus treffen. Los geht’s am
Donnerstag, 8. Januar 2015, 18.30
Uhr, die zweite Sitzung wurde für
Mittwoch, 21. Januar, terminiert.
Die Beiratsmitglieder einigten sich
auf den regelmäßigen Wechsel des
Wochentages, damit auch diejenigen mit weiteren Verpflichtungen
die Chance haben, monatlich an
wenigstens einer Sitzung teilzuneh-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
»1.500 Euro habt ihr, um Projekte durchzuführen
Gemeindejugendpfleger Mario Kramer verteilt den Entwurf für die Geschäftsordnung an Sprecherin Nelli Weiler, Dennis Zdunek und Lucas Siemers
FOTO: ANDREA SOHRT
Fußballmeister der Schulen kommen
aus Aumühle und Wohltorf
Mädchenmannschaft Aumühle: Lynn Hammer, Philippa Ernsting, Emilia Ernsting, Lies
Blank, Annika Basil Roos Blank, Katrin Schönfeld, Carla Heitmann, Neele Bartels; Jungenmannschaft Wohltorf: Johan Wahle, Julius Thien, Kelvin Basto, Jost Henry Bertels,
Erik Stiewe, Lucas Runge, Jonathan Bruns, Thore Runge, Zaccharias Minning, Cornelis
Schneider. Betreut wurden die Mannschaften von Petra Sanitz, Andrea Sohrt und Eike Löhr.
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Aumühle/Wohltorf – In der
Adventszeit gibt es nicht nur Vorbereitungen auf Weihnachten. Es
gibt auch die Fußball-Hallenmeisterschaften der Grundschulen aus
dem Kreis Herzogtum Lauenburg
in Ratzeburg. Die Mannschaften
aus Aumühle und Wohltorf brachten den Titel »Kreismeister 2014«
und zwei Pokale mit nach Hause.
Während die Mädchenmannschaft aus Aumühle als Punktbeste
zu ihrem Titel kam, machten es die
Jungen aus Wohltorf spannend.
Als Vorrunden-Sieger zogen sie ins
Finale ein und spielten im Endspiel
1:1 unentschieden. Erst der sechste
Siebenmeter-Schuss führte zum
Sieg und zum großen Jubel. Nun
werden beide Mannschaften im
Januar 2015 an den Bezirksmeisterschaften teilnehmen.
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men. Zukünftig werden alle Termine sowie zeitnah
die Tagesordnung auf der Seite der Gemeinde
Wentorf im Internet unter www.wentorf.de zu
finden sein. Gemeindejugendpfleger Mario Kramer, der regelmäßig zur Unterstützung teilnimmt
und auch Protokoll führt, hatte den Nachwuchspolitikern den Hinweis gegeben, sich bezüglich
ihrer Treffen an den Sitzungsterminen des
Bürger-ausschusses zu orientieren: »Das ist der
wichtigste Ausschuss, den es für euch gibt.« Aber
auch der Liegenschaftsausschuss behandelt nicht
selten Themen, die Kinder und Jugendliche in der
Gemeinde betreffen.
Allerdings kommen sie in den Ausschüssen
nicht uneingeschränkt zu Wort: Nur, wenn der
Kinder- und Jugendbeirat sich vorab mit für Kinder
und Jugendliche relevanten Tagesordnungspunkten von Ausschuss-Sitzungen befasst hat, hat der
vom Beirat dorthin entsendete Jugendliche Rede- und Antragsrecht sowie
Anspruch auf eine Aufwandsentschädigung. Das
sorgte bei den jungen Wentorfern für reichlich
Diskussionsbedarf, war diese Regelung im
Rahmen der schleswig-holsteinischen Gemeindeordnung doch erst kürzlich geändert worden – zuvor galt sie für jeweils drei Mitglieder. Der Beirat
besteht aus zwölf Mitgliedern, in der konstituierenden Sitzung im November hatten sie Nelli
Weiler zur Sprecherin gewählt. Weil die beiden
Stellvertreter nicht gleichberechtigt agieren dürfen,
bestimmte der Beirat jetzt Lucas Siemers zum
ersten und Dennis Zdunek zum zweiten Stellvertreter. Besuch bekam der Ausschuss nicht nur von
drei interessierten jugendlichen Gästen, sondern
auch von der Verwaltung: Wentorfs Büroleitender
Beamter Karsten Feldt, (»der erste Mann hinter
dem Bürgermeister«, so Mario Kramer), nutzte die
Gelegenheit, sich vorzustellen und bot Unterstützung der Verwaltung an. Zukünftig wird er des
Öfteren an den Sitzungen teilnehmen.
Für den neuen Beirat wird natürlich auch
eine Geschäftsordnung benötigt. Diesbezüglich hatte die Verwaltung schon mal Vorarbeit
geleistet und einen Entwurf erarbeitet, der sich
an den Geschäftsordnungen anderer Kinder- und
Jugendbeiräte orientiert. Mario Kramer verteilte
das sechzehn Paragraphen umfassende Papier an
die Mitglieder, die sich bis zur nächsten Sitzung
mit dem Thema befassen werden. Und auch um
Geld geht es, wenn sich der Beirat trifft: Immerhin
2.850 Euro sind für den Beirat eingeplant, ein Teil
davon ist für Seminare et cetera gedacht, aber
»1.500 Euro habt ihr, um Projekte durchzuführen«, erläuterte Kramer. Welche das sein werden,
darüber werden die Jugendlichen im nächsten Jahr
diskutieren. Christa Möller.
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