GK 031 Zweiradhandel - GENO-Star

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GK 031 Zweiradhandel - GENO-Star
GK 031 Zweiradhandel
Ein exklusiver Service der
Genossenschaftsbanken in
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Hamburg ⋅ MecklenburgVorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅
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Schleswig-Holstein
Stand: 04/2012
Inhalt
1
Markt
2
Konzept: Fahrradhandel
3
Konzept: Motorräder
4
Werkstatt
5
Bezugsquellen im Fahrradhandel
6
Marketing
7
Geschäftsadresse
8
Internet-Handel
9
Kalkulationshilfen
10 Finanzierung
11 Spezielle Gründerinfos
12 Recht
13 Gründerkontakte / -informationen
14 Fachkontakte / -informationen
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VR-GründungsKonzept
GK031 3
1. Markt
NOTIZEN
Definition:
Die Zweiradbranche teilt sich auf in rund zwei Drittel der Händler, die Fahrräder führen, und ein Drittel, die motorisierte Zweiräder (mittlerweile auch Leichtfahrzeuge wie Quads) verkaufen. Beiden gemeinsam: Ihr Geschäft ist stark saisonabhängig, weil der überwiegende
Teil der Kunden als Hobbyfahrer im Frühjahr oder Sommer auf die Idee kommt, sich an der frischen Luft zu bewegen. Ebenfalls für beide
Fachhändler gilt: Bei steigendem Umweltbewusstsein wie steigenden Treibstoffpreisen erwägen die Kunden zunehmend, wichtige Wege
nicht im Auto, sondern auf dem Zweirad zurückzulegen. Insbesondere im Fahrradhandel bedeuten diese Allwetterfahrer einen Trend zu
höherwertigem rollenden Material wie auch Zubehör.
Hinweis: Wesentliche Informationen für fabrikatsgebundene Motorradbetriebe können den VR-Gründungskonzepten „Kfz-Handel“
(GK 030) und „Kfz-Werkstatt“ (GK 036) entnommen werden. Das vorliegende Konzept wendet sich überwiegend an Gründer, die einen
Fahrradhandel betreiben wollen
NOTIZEN
Branche
* Fahrradhandel
reine Fahrradwerkstatt
* Krad-Handel / -reparatur
reine Krad-Werkstatt
rd. 5.600 Unternehmen (2010)
rd. 240 Unternehmen (2008)
rd. 5.320 Unternehmen (2010)
rd. 950 Unternehmen (2008)
Branchenstruktur (2006)
Fahrradhandel
rund 40 % der Betriebe haben nur 1-2 Beschäftigte
etwa 38 % bleiben unter 100.000 EUR Jahresumsatz
Kradhandel
rund 43 % der Betriebe haben nur 1-2 Beschäftigte
rund 34 % bleiben unter 100.000 EUR Jahresumsatz
In die Handwerksrolle eingetragen waren Mitte 2011 rund 3.900 Meisterbetriebe des Zweiradmechaniker-Handwerks (knapp 100 Betriebe mehr als 2010;
nach wie vor ein zulassungspflichtiges Gewerk). Reine Werkstattunternehmen
sind in beiden Sparten des Zweiradgewerbes die Ausnahme, i.d.R. bieten Händler auch zusätzlich Werkstattservice an. Der Umsatzanteil aus diesem Bereich
macht nach Verbandsangaben im Schnitt 18 Prozent, bei kleinen Betrieben bis
zu 25 Prozent aus.
Branchenumsatz (netto, 2010)
/ Fahrradhandel
/ reine Fahrradwerkstatt
/ Krad-Handel / - reparatur
/ Krad-Werkstatt
rd. 2,4 Mrd. EUR
rd. 41 Mio. EUR (2008)
rd. 3,9 Mrd. EUR
rd. 290 Mio. EUR (2008)
Umsatzspitzen liegen nicht etwa im Weihnachtsgeschäft (nach Auswertungen
des Statistischen Bundesamtes nur max. 15,6 % Anteil am Jahresumsatz), sondern in den Frühjahrs- und Sommermonaten, wetterabhängig etwa von März
bis August. Im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre erzielte die Branche im
Zeitraum April bis Juni fast 40 Prozent, von März bis August fast drei Viertel
des Jahresumsatzes.
Allerdings entzerrt sich das Geschäft in den letzten Jahren ein wenig, weil zumindest in Großstädten - mehr Kunden ihr Fahrrad oder Krad auch in der
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kalten Jahreszeit als reguläres Verkehrsmittel nutzen. Dabei ist in den Wintermonaten mehr an Ersatzteile, Zubehör und entsprechende Bekleidung zu denken als an den Fahrzeugverkauf.
NOTIZEN
Fahrräder
Marktanteile (Stückzahlen) / Fachhandel
/ Verbrauchermärkte, Baumärkte u.ä.
/ Versand- und Onlinehandel
69 %
23 %
8%
(ZIV, 2011)
Laut VDZ konnte der Fachhandel – entgegen dem Trend im Einzelhandel –
seinen Marktanteil noch ausbauen. Beim wertmäßigen Marktanteil halten die
Fachbetriebe sogar einen Marktanteil von 78 Prozent (2010). Über den Fachhandel laufen vor allem die hochpreisigen Sortimente, die wiederum mehr
Nachfrage nach Zubehör und Wartung bewirken. Dazu passen Daten des Statistischen Bundesamts (2011), nach denen die Herstellerabgabepreise der deutschen Fahrradindustrie allein 2010 im Schnitt um 13,4 Prozent gestiegen sind,
bei Tourenrädern sogar um rund 30 Prozent, bei Mountainbikes um 20 Prozent, bei Sporträdern um 15 Prozent. Und diese Räder verkaufen sich im Fachhandel. Es sind vorwiegend Billigräder, vor allem Kinderräder, die über andere
Vertriebswege - Sportartikelhändler, Warenhäuser, Versandhandel, Fahrraddiscounter und branchenfremde Unternehmen (z.B. Baumärkte oder Kaffeeröster)
– abgesetzt werden.
Markt. Aus einem Stückabsatz von rund 4,1 Mio. Fahrrädern sowie Zubehör
und Textilien ergab sich für die Branche ein Marktvolumen von rund 4 Mrd.
EUR, davon stammen rund 50 Prozent aus dem Fahrradgeschäft, die andere
Hälfte aus dem Zubehör. Dabei profitiert der Fachhandel von der Nachfrage
nach qualitativ hochwertigen Zweirädern, die für den Alltag tauglich sind. Ein
zunehmend wichtiges Teilsegment sind nun auch die E-Bikes, die nachgerade
boomen: 310.000 Stück wurden 2011 abgesetzt (plus 55 %, ZIV), 2012 soll die
Stückzahl auf voraussichtlich 400.000 E-Bikes steigen. Nachgelassen hat die
Nachfrage nach reinen Sportgeräten, ob aus dem Rennbereich oder Mountainbikes.
Insgesamt legte der Umsatz mit Fahrrädern 2011 um fast 9 Prozent zu. Für das
laufende Jahr rechnet die Branche mit einem weiter wachsenden Fahrradmarkt.
Bis 2015 erwartet das IfH (Branchenfokus Fahrräder 2011) ein jährliches Umsatzwachstum im Fahrradmarkt von deutlich über 3 Prozent. Allerdings beobachtet der Verband der Zweiradhändler sogenannte „Firmenkonjunkturen“,
d.h. für Existenzgründer, dass sie auch bei einer erfreulichen Situation der Gesamtbranche ihr Projekt sorgfältig planen und auf Standort und Zielgruppe
abstimmen müssen.
Nachfrageverhalten. Bei aller Liebe zum Sport – im Fahrradverkauf dominieren
die Argumente Ersatzbedarf und technische Innovationen. Denn: Mittlerweile
rund 70 Millionen Fahrräder zählt das Statistische Bundesamt in deutschen
Haushalten (2009), über 10 Prozent mehr als im Jahr 2000. Das bedeutet, vier
von fünf Haushalten besitzen mind. 1 Fahrrad, Haushalte mit Kindern sind nahezu flächendeckend mit Fahrrädern ausgestattet. Potenzial für die Anschaffung neuerer, leichterer, mit moderner Technik ausgestatteter Fahrräder besteht demnach allemal. Nach Einschätzung des ZIV erneuert sich der Bestand im
Schnitt alle 10 bis 15 Jahre.
Nach Studien des ADFC werden die Räder allerdings nur knapp zur Hälfte regelmäßig genutzt (so fuhren 2008 nur mehr 12,6 % der Schüler und Studenten
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mit dem Fahrrad zur Schule / Hochschule, ein Zehntel weniger als noch 1996).
Der Anteil der Fahrräder am gesamten Verkehr liegt bei 10 Prozent.
NOTIZEN
Positiv für die Branche: Bei steigenden Energiekosten sehen immer mehr Erwachsene das Fahrrad – und die Pedelcs – als kostengünstige Alternative zum
Auto oder ÖPNV. Und die Kommunalpolitiker setzen sich zunehmend für die
adäquate Infrastruktur ein (Fahrradwege, Fahrrad-Fernwanderwege).
Kräder
Neuzulassungen (2011)
Besitzumschreibungen (2011)
Bestand (Anfang 2012)
rd. 141.000 Kräder
rd. 475.000 Kräder
rd. 3,91 Mio. Kräder
Ein seit Mitte der 90er Jahre relativ stabiles Gebrauchtmotorradgeschäft sowie
gut besuchte Händlerausstellungen deuten darauf hin, dass von den schweren
Maschinen weiterhin ein Reiz ausgeht. Aber: Seit Ende der 80er Jahre geht der
Absatz an motorisierten Zweirädern kontinuierlich zurück. Darüber können
auch zwischenzeitlich erfreuliche Entwicklungen nicht hinwegtäuschen (beispielsweise 2007 legte die Zahl der Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr
erstmals wieder 1 % zu, die Besitzumschreibungen sogar um 20 %).
2009 war geprägt von der Abwrackprämie: Die Neuzulassungen von Motorrädern und Motorrollern sanken um deutliche 17 Prozent. Einigermaßen positiv
entwickelten sich niedrige Hubraumklassen und zulassungsfreie Kräder (Versicherungsnummer). 2011 brachte eine Stabilisierung des Marktes – neu zugelassen wurden gut 1.000 Kräder mehr als im Vorjahr, der Absatz von Gebrauchtmaschinen stieg deutlich, um 9,2 Prozent. Mittelfristig können anziehende
Treibstoffpreise ein weiteres Umdenken bewirken, zumindest in den Städten.
Motorroller und mittlerweile auch Elektro-Roller liegen im Trend (Vorbild: Pedelecs).
Wettbewerber: Direktvertrieb der Hersteller bzw. Vertrieb bestimmter Hersteller über Kfz-Vertragshändler; Privatanbieter verkaufen ihre gebrauchten Kräder
mittlerweile bequem über das Internet, z.B. Auktions- und Verkaufsplattformen
wie eBay Motors.
Weniger jugendliche Käufer. Die Gründe des rückläufigen Neugeschäfts werden vor allem in der geringen Kaufkraft bei den Jugendlichen gesehen (sie
entscheiden sich für den Führerschein Klasse B für Autos), den hohen Versicherungsprämien und dem Stufenführerschein. Führerscheinneulinge dürfen erst
nach zwei Jahren eine stärkere Maschine fahren.
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2. Konzept: Fahrradhandel
Rund 50 Prozent des Umsatzes im Fahrradhandel stammt aus dem Verkauf von
Fahrrädern, die anderen 50 Prozent aus dem Verkauf von Zubehör, Bekleidung,
aus Wartung und Reparatur von Kundenfahrzeugen.
•
Vermietung macht im Schnitt der Branche nur einen kleinen Umsatzanteil aus, kann an einigen Standorten, besonders in Ferienregionen, aber in der
Saison zu einem wichtigen zweiten Standbein des Unternehmens werden.
Auch aus Großstädten berichten Vermieter von wachsender Nachfrage, von
Touristen, aber auch Einheimischen, die in den Sommermonaten Ausflüge oder
längere Touren planen und dafür hochwertigere – oder eben dafür passendere
– Räder benötigen.
•
Für andere Geschäfte ist die Organisation von Fahrradreisen und -touren
ein bedeutsamer Einnahmefaktor geworden: Laut ADFC hat der Fahrradtourismus ein Marktvolumen von rund 5 Mrd. EUR (Deutschland), etwa 7 Mio.
nehmen das Fahrrad mit in den Urlaub oder mieten vor Ort. 21 Prozent der
Deutschen haben bereits einmal eine Fahrradreise mit Übernachtung unternommen, 50 Prozent der Befragten würden so verreisen.
Fahrradverkauf. Der Verkaufspreis pro Fahrrad liegt im Schnitt bei 495 EUR
(2011), erreichte nach Untersuchung einer Fachzeitschrift in den Fachgeschäften aber schon 2007 bei rund 690 EUR. Jedes deutliche Umsatzwachstum in der
Branche wurde in den letzten Jahren hauptsächlich durch Produktinnovationen
ausgelöst – aktuell betrifft dies z.B. Fahrräder mit Elektrohilfsmotoren (pedelecs) und hochwertiger Ausstattung wie besserer Federung. Laut Branchenverband VDZ spielen Optik und Marken-Image bei der Kaufentscheidungen mit:
Hinzu kommen immer wieder „Kulträder“ als Incentives, waren es vor Jahren
die Hollandräder, sind es derzeit Schweizerische Armeeräder oder das „Brompton“ ein hochwertiges englisches Klapprad.
Umsatzanteile (2010, VDZ):
Zubehör / Werkstatt
Fahrräder
45 %
55 %
davon (2011, ZIV) Trekkingräder
City-Räder
MTB
ATB
E-Bikes
Rennräder/Fitness/Cross
alle Übrigen (inkl. Kinderräder)
34 %
25 %
10 %
8%
8%
5%
10 %
Technisch legen die Käufer Wert vor allem auf das (geringe) Gewicht der Räder
und komfortable Benutzung. Gefragt sind höherwertige Ausstattungen wie
Federungssysteme, Fahrradcomputer, Verbesserungen bei Schaltung und Beleuchtung. Die Federungstechnik breitet sich vom Mountainbike auf Alltagsräder aus, hochwertige Materialien, wie Aluminium, Titan oder Carbon, finden
einen breiteren Einsatz über die Sportgeräte hinaus.
E-Bike, Pedelec sowie die neuen High-Tech-Räder mit computergesteuerter
Gangschaltung bieten Wachstumschancen für den Fachhandel. Der Marktanteil
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der E-Bikes stieg von 1,5 Prozent im Jahr 2007 auf rund 8 Prozent 2011 (im
Fachhandel wertmäßig auf 12 %). Und Branchenfachleute und Händler (nicht
alle!) erwarten angesichts steigender Benzinpreise ein wachsendes Interesse für
diese neue kraftsparende Form der Mobilität. Vorteil gegenüber anderen motorisierten Bikes: Pedelecs sind ohne Auflagen – Führerschein, Versicherung –
zu fahren. Bei Preisen von rund 1.500 bis 2.000 EUR zudem ein solider Umsatzträger für den Fachhändler und zusätzliche Aufträge für Wartung und Reparatur im Werkstattbereich.
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Gebrauchtfahrräder. Neben dem Neu-Fahrradhandel ist auch ein Markt für die
wesentlich preiswerteren Gebrauchtfahrräder entstanden, die für manchen
Händler Konkurrenz, an anderen Standorten aber ein wichtiger Teil des Geschäftskonzepts bedeutet. Auf diesem Sektor machen die zunehmenden Fahrraddiebstähle einen Gefahrenpunkt aus, weil der Händler beim Ankauf nicht
immer die Herkunft der Zweiräder ermitteln kann.
Zubehör-Sortiment. Die Fahrradhändler beobachten eine wachsende Nachfrage nach Sicherheitszubehör (Helme, Handschuhe, Beleuchtung etc.). Da die
Grenzen zwischen professionellem Hochleistungssport, ehrgeizigen Amateuraktivitäten und dem Fahrradfahren am Wochenende verwischen, vor allem auch
hinsichtlich der Ausstattung, ist derzeit ein Trend zu teuren Fahrradaccessoires
(spezielle Fahrradkleidung, -helme, -taschen usw.) erkennbar. Jeder dritte Euro
Umsatz im Verkauf stammt aus dem Geschäft mit Ersatzteilen und Zubehör.
Dies könnten die E-Bikes noch forcieren, benötigen sie doch nach etwa 500
Ladevorgängen neue Akkus, die auch nicht ganz billig sind.
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3. Konzept: Motorräder
Ausstattungsgrad (2008, destatis)
Krafträder je 100 Haushalte
12 %
Motorisierte Zweiräder gibt es in vielen Formen und Ausstattungen - führerscheinfrei, zulassungsfrei, für den Stadtverkehr, für den Sport, für den Biker.
Entsprechend unterschiedlich die Konzepte der Händler. Im Segment der
„schweren Maschinen“ überwiegen Vertragshändler wie auch MultibrandHändler. Mofas, Mokicks, Quads und Trikes werden oft auch von größeren
Fahrradhändlern angeboten. Allen gemeinsam ist die Kombination von Verkauf
und Werkstatt.
Zielgruppen: Nicht mehr Jugendliche sind die vordringliche Zielgruppe des
Motorradladens, sondern zahlungskräftige Erwachsene in der Altersgruppe von
30 bis 39 Jahren, die allein über ein Viertel der Biker stellt; fast drei Viertel der
Motorradfahrer liegen im Alter zwischen 21 und 49 Jahren, der überwiegende
Teil der Kunden ist männlich. Diese Fahrer warten und reparieren ihre Maschinen meist nicht mehr selbst, was den Fachbetrieben einen Vorteil im Service
bringt.
Sortiment: Entsprechend der Kaufkraft und der Interessen dieser Altersgruppen sind die „schweren“ Maschinen auf dem Vormarsch. Eine Renaissance erlebt derzeit der Motorroller, mit besserer Motorisierung als früher und mit
modernerem Design eine Alternative im Stadtverkehr. Der Markt mit Gebrauchtkrädern wird immer bedeutender; selbst bei Kult-Maschinen wie den
Harleys, die i. d. R. von gutbetuchten Mittelständlern gekauft werden, kommen
mittlerweile auf eine Neuzulassung zwei Besitzumschreibungen.
Rasante Steigerungszahlen wiesen in den letzten Jahren die Quads auf (Bestand knapp 80.000 Stück) – die Zahl der Besitzumschreibungen (+ 15,5 %)
zeigt für 2008 aber auf, dass nicht alle Käufer auf Dauer begeistert bleiben (im
Vergleich die Neuzulassungen: + 2,2 %). Nach dem deutlichen Rückgang der
Neuzulassungen 2010 (- 11,8 %), stabilisierten sich die Verkäufe 2011 (knapp
17.000 Neuzulassungen). Überhaupt sind alle Hobbykräder deutlich stärker
konjunkturabhängig als Maschinen, die von ihren Haltern (zumindest im Sommerhalbjahr) für den Weg zur Arbeit, Schule oder Uni genutzt werden.
Zubehör: Sicherheitszubehör wie hochwertige Helme werden nach wie vor im
Fachhandel erworben (Beratungsbedarf!). Motorradkleidung bieten hingegen
auch Bekleidungsgeschäfte an. Im Motorradhandel ist nicht zu vergessen der
hohe Bedarf an Ersatzteilen und Zubehör für die vielen länger genutzten Motorräder. Im mit den Einzelhändlern stehen aber die einschlägigen Hersteller, die
mit ihrer Finanzkraft sog. Megastores für Motorradbekleidung, Ersatzteile und
nebenbei auch Werkstatt-Service aufgebaut haben.
E-Motorräder: Was den Fahrradfahrern recht ist: elektrische Hilfsmotoren beim
Berg-auf-Strampeln, mögen eingeschworene Motorradfahrer nicht unbedingt:
auf den satten Klang eines Benzinmotors verzichten sie ungern. Dennoch entwickeln mittlerweile nicht nur Außenseiter wie Zero Motorcyles oder Mission
alltagstaugliche Kräder mit Elektro-Antrieb, sondern auch namhafte Hersteller
wie BMW, KTM, Honda, Suzuki oder Yamaha. Vor allem den Rollern von Piaggio, die meist nur im Kurzstrecken-/ Stadtverkehr unterwegs sind, bietet ETechnik Verkaufsargumente. Besseren Akkus, schnelleren Ladezeiten, geringen
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Betriebskosten, hoher Energieeffizienz stehen allerdings noch erhebliche Anschaffungskosten für die Maschinen gegenüber. So schlägt mancher Experte
vor, die teuren Akkus nur zu vermieten, statt mitzuverkaufen, um den Preis
optisch zu senken.
NOTIZEN
4. Werkstatt
Fahrräder: Die Einrichtung - zumindest einer bescheidenen - Werkstatt kann als
Werbeausgabe verstanden werden: Besonders im Frühjahr sind alljährlich Tausende von Fahrradfahrern ohne Reparaturerfahrung oder mit "zwei linken
Händen" auf der Suche nach einem Fachmann, der ihr Rad entstaubt und wartet. Kaum etwas bindet Kunden so dauerhaft an den Laden, wie die Lösung
dieses regelmäßigen Problems.
Der Bestand an Motorrädern erhöht sich immer noch, 2011 um 2,1 Prozent.
Das Durchschnittsalter der Kräder liegt mittlerweile bei 11,7 Jahren.
Der Kundenkreis der Hobbyfahrer, die wenig von der Wartung der teuren
Maschinen verstehen, wächst. Ohne Reparaturservice und ein ausgedehntes
Ersatzteil- und Zubehörangebot ist ein Zweiradgeschäft heute kaum denkbar,
sowohl im Fahrrad- wie im Motorradsegment. Allzu viele Hobbyfahrer und fahrerinnen schrauben nicht mehr gern selbst an ihren Fahrzeugen bzw. trauen
sich Reparaturen nicht zu.
Wartung und Reparatur erfordern ein immer größeres Maß an Spezialisierung.
Im Hinblick auf Reparaturleistungen sollten Sie allerdings beachten, dass Kundendienst-Werkstätten, wenn sie die jährliche Unerheblichkeitsgrenze von ca.
20.000 EUR überschreiten, die Eintragung des Betriebsinhabers oder eines entsprechend qualifizierten Angestellten in die Handwerksrolle der Handwerkskammer und einen Befähigungsnachweis erforderlich machen. Sonst können
hohe Bußgelder auf Sie zukommen. Über Details informieren Sie sich am besten
bei den Handwerkskammern oder beim Bundesinnungsverband für das Deutsche Zweiradmechaniker-Handwerk (siehe unten: Fachkontakte).
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5. Bezugsquellen im Fahrradhandel
Rund 30 Prozent der abgesetzten Fahrräder stammen von heimischen Produzenten, 70 Prozent aus Importen, darunter knapp die Hälfte aus dem EUAusland (Platz 1-3: Niederlande mit einem Anteil an den Importen von 10 %,
Polen, Litauen mit jeweils 9 %). Bei den asiatischen Herstellern dominieren Taiwan (12 %) und Thailand (8 %).
VIZ 2011
Im Zweiradhandel erfolgt der Bezug - laut VDZ - zu jeweils ungefähr einem
Drittel direkt über die Hersteller, über Einkaufsverbände - in Form des Gemeinschaftseinkaufs - und über Großhändler.
Während Zweiräder in der Regel direkt ab Werk bestellt werden, bieten sich für
Ersatzteile auch Großhändler an. Welchem Weg Sie den Vorzug geben, hängt
jeweils von der Qualität, dem Service und den Rabatten ab. Unter Umständen
lohnt es sich, ein paar Prozent mehr zu bezahlen, wenn Sie die Erfahrung machen, dass dafür der Großhandel schneller liefert. Prüfen Sie, welche der folgenden Punkte bei Ihren Verhandlungen mit den Lieferanten besonders ins
Gewicht fallen: Lieferfristen, Rabatte, Rückgaberechte, Kulanz bei Materialfehlern, Zahlungsweise und Zahlungsziel, Sortimentsbreite.
Der durchschnittliche Lagerumschlag beträgt in der Branche 2,5 – dieser Wert
gibt unabhängig vom tatsächlichen Orderverhalten an, wie schnell das ins Lager
investierte Kapital zurück in die Kasse fließt (Umsatz geteilt durch Lagerbestand, beides zu Einstandspreisen bewertet).
Lieferfristen. Problem laut VDZ, insbesondere für kleine Betriebe: Einerseits
werden die Lieferzeiten tendenziell länger – andererseits die Innovationszeiträume und Produktzyklen immer kürzer. Das bindet viel Kapital im Lager und
erhöht die Gefahr, ältere Modelle mit Rabatten absetzen zu müssen. Zudem
erwarten Hersteller noch immer größere Order zum Saisonbeginn, während
dem Kundenverhalten eher ein regelmäßiges Nachordern entsprechen würde.
Problem für den Werkstattbetrieb sind ebenfalls die mitunter sehr langen Lieferfristen der Hersteller und die daraus resultierenden höheren Preise für Ersatzteile. Andererseits profitiert der Fachbetrieb von der Teileknappheit: Discounter bzw. No-Name-Hersteller tun sich (noch) schwerer, billige Komponenten zu ordern.
Der Anschluss an Einkaufsverbände ist in der Fahrradbranche mit rund 33
Prozent nicht so verbreitet wie in anderen Einzelhandelsbranchen; Sie sollten
diese Möglichkeit trotzdem in Betracht ziehen, da Sie so neben dem preisgünstigeren Einkauf auch Hilfe bei betriebswirtschaftlichen Fragen (z.B. Sortimentsgestaltung, Werbung) bekommen können. Bei der Sortimentsplanung ist eine
gute Marktkenntnis sowie ein Gespür für zukünftige Trends von entscheidender Bedeutung.
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6. Marketing
Haushaltsausgaben (2008) für
Anschaffung Fahrräder / Krafträder
Reparatur / Wartung *)
Ersatzteile / Zubehör *)
rund 84 EUR im Jahr
rund 478 EUR im Jahr
rund 220 EUR im Jahr
*) Zweiräder gemeinsam mit Privat-Kfz erfasst, 2009
Fahrräder: Interesse am Fahrradfahren besteht in allen Altersgruppen, nach
Angaben von destatis besitzen sogar 43 Prozent der über 80-Jährigen einen
Drahtesel. Eine wichtige Zielgruppe, insbesondere für Zubehör und Bekleidung,
sind die rund 7 Prozent der Erwerbstätigen, die laut Statistik mit dem Rad zur
Arbeit fahren (letzter Wert: 2004, seither dürfte der Anteile deutlich gestiegen
sein), ein Trend, der sich Zeiten hoher Energiepreis und gestiegenen Umweltbewusstseins noch fortsetzen dürfte.
Werberecht. Mittlerweile beschränkt der Gesetzgeber Sonderaktionen und
Rabatte nicht mehr auf besondere Anlässe wie Jubiläen. Einschränkungen von
Werbeaktivitäten macht das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb aber
nach wie vor, vor allem bei der direkten Ansprache von (potentiellen) Kunden:
Aus Unkenntnis dieser Gesetze werden immer wieder Fehler gemacht, die von
sogenannten Abmahnvereinen umgehend mit Bußgeldern geahndet werden.
Elektronischer Newsletter. Werbeprofis betonen, dass es effektiver und preiswerter ist, seine Stammkunden zu pflegen als neue Kunden zu gewinnen. Regelmäßige E-Mails, die auf Sonderaktionen, Events oder interessante Sortimente aufmerksam machen, werden laut Studie von TNS Emnid mittlerweile von 85
Prozent aller Internetuser bezogen. Ein knappes Drittel dieser Mails führt zu
Einkäufen/Bestellungen. Solche Newsletter (gut die Hälfte der Bezieher wünschen einen vierzehntägigen oder monatlichen Rhythmus) dürften auf Dauer
preiswerter zu organisieren sein als Werbeschreiben und gedruckte Handzettel.
Sie dürfen aber nur an Kunden verschickt werden, die dem ausdrücklich zugestimmt haben.
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7. Geschäftsadresse
Der Flächenbedarf für einen Fahrradhandel leitet sich zum Teil aus den Kennzahlen aus Betriebsvergleichen der Branche (VDZ 2008) ab. So erzielt man auf
einem Quadratmeter Verkaufsraum im Schnitt ca. 1.400 EUR Umsatz pro Jahr,
bezogen auf die gesamte Geschäftsfläche inkl. Lager, Werkstatt und Büro liegt
dieser Wert bei rund 1.100 EUR. Aus dem vom VDZ empfohlenen Mindestumsatz leitet sich eine Mindestgröße von 200 bis 250 qm Ladenfläche bzw. 300 bis
400 qm für alle Räumlichkeiten ab – ein Wert, der an vielen Standorten finanziell nicht zu realisieren ist. Kleine Betriebe brauchen aber doch eine Mindestfläche zur Warenpräsentation, für Lager und ggf. Werkstatt, die 300 qm nicht
wesentlich unterschreiten sollte.
Einzugsgebiet. Die Kaufkraft unterschiedlicher Haushalte und das Preis- / Qualitätsniveau des Geschäfts spielen ineinander. Die Daten aus dem Jahr 2008 (Stat.
Bundesamt) zeigen differenziert die Kaufkraft unterschiedlicher Haushaltstypen: Überdurchschnittliche Beträge für die Anschaffung von Fahrrädern und
Krädern wenden Haushalte von Paaren mit Kindern (156 EUR) bzw. Beamtenund Arbeiterhaushalte (jeweils 132 EUR) auf. Für Zubehör und Ersatzteile gilt
ähnliches. Haushalte von Paaren und Paaren mit Kindern geben mit 516 EUR
respektive 540 EUR durchschnittlich das meiste für Reparatur und Wartung von
Fahrrädern, Krädern und Kfz aus.
Untersuchungen der Kaufkraft in Ihrem Zielgebiet, Mietpreisspiegel oder Zahlen zur Passantenfrequenz (Laufkundschaft) und Konkurrenzdichte liegen u.U.
der lokalen Industrie- und Handelskammer oder dem Einzelhandelsverband vor.
Hinweise für eine Standortanalyse. Bei der Suche nach geeigneten Geschäftsräumen sind die folgenden Punkte von Bedeutung:
-
Größe und Reichweite des Einzugsgebietes (hängt auch von der Exklusivität
Ihres Angebotes ab)
Kaufkraft im Einzugsgebiet und erreichbare Umsätze (wie viele Kunden
müssten täglich kommen, damit Sie Ihr Umsatzziel erreichen?)
Zahl, Größe, Entfernung und Attraktivität vergleichbarer Geschäfte in der
Umgebung
Qualität Ihres Standortes hinsichtlich Laufstraßenlage, Verkehrsverbindungen und Parkplätzen, auch im Vergleich zur Konkurrenz
umliegende Geschäfte anderer Branchen, die evtl. eine "Magnetwirkung"
auch für Ihre potentiellen Kunden haben könnten
Erweiterungsmöglichkeiten der Geschäftsräume
Auch die Lieferanten sollten Sie nicht vergessen: Je besser und schneller die
Fahrer den Laden erreichen können (Nähe der Autobahnabfahrt / Parkmöglichkeiten), desto eher sind sie zu Extratouren bei Eilbestellungen bereit. Dieser
Faktor ist besonders wichtig bei Händlern, die nebenbei auch Reparaturservice
anbieten und auf Ersatzteillieferungen angewiesen sind.
Und: Schließlich kann die Standortfrage nicht nur über Erfolg oder Misserfolg
Ihres Vorhabens, sondern auch über seine Kreditwürdigkeit beim Start entscheiden.
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8. Internet-Handel
Umsatz Onlinehandel (2011 *)
Online-Umsatz mit Hobby-/Freizeitartikeln *)
Online-Umsatz mit Auto/Motorrad/Zubehör
Online-Umsatz mit Hobby-/Freizeitartikeln
Online-Umsatz mit Auto/Motorrad/Zubehör
rund 21,7 Mrd. EUR
rund 1,5 Mrd. EUR
rund 0,7 Mrd. EUR
plus 45 %
plus 57 %
*) inkl. Fahrräder bvh
Über die Hälfte (57 %) der Unternehmen (über alle Branchen hinweg) erschließt
sich über die Homepage im Internet ein Forum, das zusätzliche Käuferschichten
anzieht. Diejenigen Unternehmen, die zudem Waren oder Leistungen anbieten,
erzielen im Schnitt rund 35 Prozent des eigenen Umsatzes (destatis 2008). Für
2010 erwartet der Bundesverband Versandhandel eine Steigerung des Gesamtumsatzes im Online-Geschäft von rund 10 Prozent auf 17,1 Mrd. EUR.
Gut 55 Prozent der Bundesbürger (über 10 Jahren) kaufen – zumindest gelegentlich – im Internet ein (destatis 2008); noch mehr unterrichten sich dort
über Preise oder alternative Produkte. Dies gilt es, zu nutzen, vor allem von
Spezialanbietern, die so ihr Einzugsgebiet, zumindest theoretisch, ausweiten
und ein zweites Standbein aufbauen können.
Die Fahrradfachhändler erzielen im Schnitt der Branche knapp 6 Prozent Umsatzanteil aus Online-Verkäufen, ein noch ausbaufähiger Wert, der immerhin
den Durchschnitt des Einzelhandels übertrifft (3,3 % in 2009). Laut VDZ werden
mengenmäßig 6 Prozent der Fahrräder über das Internet verkauft, laut ZIV
waren es im Gesamtmarkt rund 8 Prozent.
70 Prozent der Motorradhändler boten laut Studie des E-Commerce-Centers
Handel des IfH Köln schon 2002 Maschinen und Zubehör über eine eigene
Homepage im Internet an. Die befragten Händler erzielten damals über 8 Prozent ihres Umsatzes über dieses Onlinegeschäft, mittlerweile liegt dieser Wert
nach Branchenexperten bei etwa 50 % des Stückabsatzes. Auch für Gebrauchtfahrzeuge nutzen auch professionelle Anbieter zunehmend Internetbörsen. Im
Schnitt der Branche ist es aber nur knapp 6 Prozent des Umsatzes, der aus
Onlinegeschäften resultiert (2009).
Wer ins Online-Versandgeschäft einsteigen will, dem raten Praktiker, den
Markt zunächst zu testen. Dafür bieten sich z.B. die Internet-Auktionshäuser an.
Zweifellos profitiert auch Fachhandel vom breit gestreuten Kundenpotenzial
und den niedrigen Transaktionskosten, die degressiv gestaffelt sind. Ausführlichere Informationen zu professioneller Software für den eigenen Online-Shop
im VR-GründungsKonzept 032 - Versandhandel. Empfehlenswert für Händler,
die dieses Geschäft ausbauen möchten: Eines der Gütesiegel für den sog. B2CHandel erwerben, das mit festgelegten Qualitätsstandards für Inhalt und Kaufabwicklung für die Seriosität des Anbieters bürgt.
Webpage. Nicht einmal mehr 15 Prozent aller Unternehmen zeigen keine Präsenz im Internet (ECC Handel, 2008). Grund genug auch für kleinere stationäre
Einzelhändler, das eigene Angebot, Stärken, aber auch Lücken, professionell auf
die eigene Webpage zu hieven, auch wenn kein E-Commerce beabsichtigt ist.
Wichtig: Die Seiten sind die elektronische Visitenkarte des Geschäfts und sollten
genauso aufgeräumt und übersichtlich wie das Ladengeschäft daherkommen.
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Vorsicht: Auch die einfachsten Websites unterliegen mehr oder weniger umfänglich dem Telemediengesetz – vor allem ein fehlerhaftes Impressum kann
Abmahnprofis in die Hände spielen. Der Teufel steckt dabei im Detail, neben
(Firmen-) Namen und ladungsfähiger Anschrift, ggf. Umsatzsteuer-ID sowie EMail-Adresse muss auch eine zweite Kontaktmöglichkeit angeboten werden;
dabei ist noch nicht höchstrichterlich geklärt, ob eine Telefonnummer genügt,
die nur auf einen Anrufbeantworter aufläuft.
GK031 14
NOTIZEN
Newsletter: Die Gesetzeslage ist hier sehr deutlich: Elektronische Newsletter
dürfen nur auf ausdrückliche Anforderung an eigene Kunden versandt werden.
Sie dienen also in erster Linie der Pflege von Stammkunden. Immerhin sind
solche Newsletter (gut die Hälfte der Bezieher wünschen einen vierzehntägigen
oder monatlichen Rhythmus) auf Dauer preiswerter zu organisieren als Werbeschreiben und gedruckte Handzettel.
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GK031 15
NOTIZEN
9. Kalkulationshilfen
Durchschnittsumsatz (netto, 2010)
/ Fahrradhandel
/ Fahrradwerkstatt (2008)
/ Krad-Handel, -reparatur
/ Krad-Werkstatt (2008)
rd. 430.000 EUR
rd. 172.000 EUR
rd. 735.000 EUR
rd. 305.000 EUR
Fahrradhandel. Laut Verbandsangaben sollte ein Fahrradgeschäft etwa
350.000 bis 400.000 EUR Umsatz im Jahr erzielen, damit eine dauerhafte Vollexistenz gesichert ist. Dabei wird für den einzelnen Beschäftigten ein Wert von
rund 130.000 EUR Umsatz jährlich angesetzt; die Statistik zeigt aber, dass Beschäftigte nur rund 99.000 EUR Umsatz im Schnitt erzielen (2009).
Kostenstruktur: Für Existenzgründer sind Durchschnittswerte aus der Praxis von
Interesse, um die eigenen Planungsdaten - auch im Rahmen der Kreditverhandlungen - kritisch zu durchleuchten. Für den Fahrradhandel kann man auf Daten
vom VDZ (2008) sowie aus der Statistik (destatis, 2009) zurückgreifen (jeweils in
Prozent vom Nettoumsatz).
Betriebshandelsspanne
Personalkosten
Miete, Raumkosten *)
Werbung **)
Abschreibungen **)
Sonstiges
VDZ-Daten
39,9 %
16,5 %
6,5 %
2,6 %
1,0 %
5,6 %
destatis-Daten
37,9 %
13,7 %
4,0 %
9,9 %
*) bei destatis ohne Sachkosten für die Geschäftsräume
**) bei destatis im Posten: Sonstige Kosten enthalten
Das Betriebsergebnis vor Steuern liegt im VDZ-Vergleich bei 7,7 % vom Umsatz,
zusätzlich wird ein angemessener Unternehmerlohn von 5,1 % vom Umsatz
angesetzt. Aus den Daten der Statistiker geht ein Ergebnis von 9,9 % vom
Umsatz hervor.
Fahrradwerkstatt. Nach VDZ-Erhebungen trägt die Werkstatt im Schnitt rund
18 Prozent zum Umsatz bei (in Betrieben mit 2-3 Mitarbeitern laut Betriebsvergleich rund 25 %). Aus den Daten des Statistischen Bundesamtes für 2009 ergibt sich für (reine) Reparaturbetriebe für Gebrauchsgüter (inkl. Sportgeräte)
folgendes Bild (in % v. Nettoumsatz):
Branche
Personalaufwand
Wareneinsatz, Fremdleistungen
Material, Energie u.ä.
Mieten. Leasing
Sonst. Sachaufwand
23,9 %
6,2 %
43,4 %
nur Betriebe über
250.000 EUR Umsatz
30,2 %
26,2 %
9,6 %
19,2 %
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GK031 16
Das rechnerische Ergebnis vor Steuern liegt danach im Schnitt der Branche bei
26,5 %, in den umsatzstärkeren bei 16,8 % vom Jahresumsatz (netto). Dabei
erzielt ein Beschäftigter im Schnitt der Branche rund 52.000 EUR Umsatz im
Jahr.
NOTIZEN
Motorradbranche. Die Kosten werden in diesem Segment für Händler, Teilehändler und Werkstätten nicht getrennt erhoben. Der durchschnittliche Umsatz, den ein Beschäftigter im Jahr erzielt, liegt bei rund 180.000 EUR bzw. bei
rund 185.000 EUR (Stat. Bundesamt 2009).
Wareneinsatz
Personalkosten
Sonstiger Aufwand
Miete / Pacht
Material, Rohstoffe
69,8 % v. Nettoumsatz
9,0 % v. Nettoumsatz
6,7 % v. Nettoumsatz
2,0 % v. Nettoumsatz
1,6 % v. Nettoumsatz
Aus diesen Werten ergibt sich ein Betriebsergebnis von 10,9 % vom Nettoumsatz vor Steuern.
Fahrrad-Vermietung: Einen Anhaltspunkt zur Planung eines solchen Service
bieten die Daten, die das Statistische Bundesamt für die Dienstleistungsbranchen erhebt (hier: Vermietung von Sportgeräten 2009):
Branche
Personal
Wareneinsatz
Materialeinsatz
Mieten, Leasing
Sonstiger Aufwand
13,1 %
8,9 %
44,8 %
Unternehmen über
250.000 EUR Umsatz
11,9 %
24,4 %
5,1 %
37,0 %
Daraus ergibt sich ein rechnerisches Betriebsergebnis vor Steuern von im
Schnitt 32,2 Prozent vom Nettoumsatz, in umsatzstärkeren Unternehmen von
21,6 Prozent. Der durchschnittliche Umsatz pro Mitarbeiter erreicht in diesem
Segment rund 45.000 EUR im Jahr.
Betriebliche Versicherungen. Unabdingbar sind Haftpflichtversicherungen für
Schäden, die Inhaber oder Mitarbeiter im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit
verursachen. Wichtig sind Betriebsunterbrechungsversicherungen, die zusätzlich
zu den entsprechenden Sachversicherungen wie Feuer, Sturm oder Maschinenschaden die Ausfallzeit abdecken.
Arbeitslosenversicherung. Selbständige können freiwillig (gegen einen pauschalen Monatsbeitrag) Mitglied der Arbeitslosenversicherung bleiben (Kündigung erstmals nach 5 Jahren möglich, dann mit jeweils 3 Monaten Frist). Wesentliche Voraussetzungen: mind. 15 Wochenstunden selbständige Tätigkeit;
innerhalb der letzten 24 Monate vor Aufnahme der selbständigen Tätigkeit
mind. 12 Monate versicherungspflichtig beschäftigt oder Bezieher von Arbeitslosengeld; Antragstellung innerhalb von 3 Monaten nach Existenzgründung.
Krankenversicherung. Wer selbständig ist, kann wählen, ob er in der gesetzlichen Krankenkasse bleibt oder sich privat versichert. Die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind von Alter, Geschlecht und Anzahl der nicht
erwerbstätigen Familienangehörigen unabhängig, während die Privatversiche-
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rer für jedes Mitglied einen eigenen Beitrag berechnen. Für junge, gesunde
Einsteiger ohne mitzuversichernde Familienangehörige ist eine Privatversicherung meist günstiger.
GK031 17
NOTIZEN
Alters- / Risikovorsorge. Bei der Altersvorsorge gibt es für Selbständige meist
die Möglichkeit zwischen gesetzlicher Rentenversicherung, Versorgungswerken
bei einigen Berufsgruppen und/oder privaten Versicherungen zu wählen. Berufsunfähigkeit ist in der gesetzlichen Rentenversicherung für alle, die ab
1.1.1961 geboren sind, nur äußerst unzureichend abgesichert (Erwerbsminderungsrente); eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte zusätzlich privat abgeschlossen werden. Derzeit gilt eine private Vorsorge als günstiger, doch Prognosen über lange Zeiträume sind immer mit Unsicherheiten behaftet.
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GK031 18
NOTIZEN
10. Finanzierung
Der Kapitalbedarf für eine Existenzgründung im Zweiradhandel hängt von der
Geschäfts- und Lagergröße, dem Standort sowie dem Sortiment ab.
Als Mindestsumme - im Sinne einer Orientierungsgröße - benötigen Sie im
Fahrradhandel ein Startkapital von 70.000 bis 80.000 EUR, im Kradhandel ein
Vielfaches. Der VDZ gibt für Fahrradgeschäfte als Richtgröße etwa 100.000 EUR
an, eine zusätzliche Werkstatteinrichtung kostet noch einmal ca. 20.000 EUR an
Geräten und Werkzeugen.
Der Kapitalbedarf für ein Lager mit "schweren Maschinen" und entsprechenden Ersatzteilen liegt allerdings weit über dieser Summe.
Kredithilfen. Neben den Kredithilfen des Bundes bzw. der KfWMittelstandsbank (z.B. ERP-Gründerkredit-StartGeld bis 100.000 EUR) können
Existenzgründer auch Förderung aus Landesprogrammen beantragen. Dazu
gehören zinsgünstige Darlehen, in mehreren Ländern aber auch zusätzliche
Beratungsmittel, in einigen Regionen und Branchen auch direkte Zuschüsse. Das
aus eigenen Mitteln aufgebrachte Kapital sollte 15 bis 20 Prozent des Gesamtbedarfs nicht unterschreiten.
Zu beachten: Öffentliche Förderkredite für Existenzgründer erhält nur,
wer den Antrag darauf stellt, bevor er Investitionen tätigt, Räume mietet oder
das Gewerbe anmeldet.
•
•
Haftungsfreistellung: Förderkredite werden in aller Regel über die Hausbank ausgeliehen, die ihrerseits für die Rückzahlung des Darlehens gegenüber der Förderbank haftet. Diese Haftung wird für einige Programme,
wie z.B. das StartGeld der KfW, mit der Haftungsfreistellung für einen Teil
des Kredits (um max. 80 %) reduziert, Hausbank und Förderbank teilen
sich also das Kreditrisiko. Der Gründer profitiert hiervon indirekt, weil dies
der Hausbank die Gewährung des Kredits auch bei geringeren Sicherheiten erleichtert.
Ausfallbürgschaft: Die Bürgschaftsbanken der Länder ersetzen mit öffentlichen Bürgschaften fehlende bankübliche Sicherheiten des Gründers für
Bank- und/oder Förderkredite. Bei einem Scheitern des Vorhabens zahlen
sie den besicherten Anteil der Finanzierung (max. 80 %, zwischen 10.000
EUR und 1 Mio. EUR) an die Hausbank. Der Gründer haftet für diesen Anteil gegenüber der Bürgschaftsbank, für den Rest gegenüber der Hausbank. Der Antrag auf eine öffentliche Bürgschaft wird über die Hausbank
gestellt (bis 100.000 EUR in einigen Ländern auch direkt). Die Bürgschaftsbanken holen i.d.R. eine Stellungnahme der zuständigen Kammer oder
Branchenvereinigung ein. Wesentlich ist eine absehbar ausreichende Rentabilität des Vorhabens. Ausfallbürgschaften gibt es nicht für Förderkredite mit Haftungsfreistellung.
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Förderprogramme der Länder
GK031 19
NOTIZEN
Ausführliche Informationen bei den Landesförderinstituten, Adressen und
Webadressen siehe unten: Gründerkontakte/-informationen (Fördermittel).
Berlin u. a.: Berlin Start - Darlehen für Investitionen, ggf. den Übernahmepreis
oder ein erstes Warenlager sowie Betriebsmittel zwischen 5.000 EUR und
100.000 EUR + Mikrokredite bis 25.000 EUR aus KMU-Fonds
Brandenburg u. a.: Brandenburg-Kredit Mikro bis max. 100.000 EUR Darlehenssumme + kostenlose Gründungs- und Nachfolgeberatung über Lotsendienste
Bremen u. a.: Mikrodarlehen bis 10.000 EUR / BAB-Starthilfekredit (als Eigenkapitalaufstockung) bis 50.000 EUR + Ergänzungsdarlehen ab 150.000 EUR (max.
50 % des Hausbankdarlehens) + Bremer Gründerkredit bis 5 Mio. EUR + Beratungsförderung als Zuschuss bis max. 80% bei max. 700 EUR Honorar pro Tagewerk (insgesamt max. 2.800 EUR Zuschuss)
Hamburg u. a.: nicht rückzahlbarer Zuschuss aus dem Programm für Existenzgründung und Mittelstand bis max. 10 % der förderfähigen Investitionen von
mind. 25.000 EUR, Förderhöchstbetrag 25.000 EUR (nur in Verbindung mit
Hausbankkredit) + Darlehen bis max. 12.500 EUR (25.000 EUR bei Gemeinschaftsgründung) für erwerbslose oder von Erwerbslosigkeit bedrohte Existenzgründer
Mecklenburg-Vorpommern u. a.: Mikrodarlehen für Gründer bis 10.000 EUR,
Kooperationsdarlehen mit der Hausbank auch bis 20.000 EUR + Kleindarlehen
zwischen 20.000 EUR und 200.000 EUR + Zuschüsse zur Unternehmensberatung (im Rahmen von Unternehmensnachfolgen) von max. 10.000 EUR
Niedersachsen u. a.: Niedersachsen-Gründerkredit zwischen 20.000 EUR und
500.000 EUR für Investitionen sowie bis zu 500.000 EUR für Betriebsmittel und
ggf. ein erstes Warenlager + Gründercoaching von 3-20 Tagewerken, 50 %
Zuschuss zu max. 800 EUR pro Tag (nur bei NBank akkreditierte Berater; Sonderkonditionen für bestimmte Regionen bzw. Gründungen)
Nordrhein-Westfalen u. a.: NRW.BANK Gründungskredit, mind. 25.000 EUR,
max. 10 Mio. EUR Kreditvolumen (zu 100 % der förderfähigen Kosten) +
NRW/EU-Mikrodarlehen von 5.000 bis 25.000 EUR Darlehensbetrag + Gründungsberatung (max. 50% / 400 EUR pro Tagewerk Zuschuss, i.d.R. für 4 Tagewerke)
Rheinland-Pfalz u. a.: Darlehen aus dem Mittelstandsförderungsprogramm bis
zu 100% der Investitionen (max. 2 Mio. EUR, dabei Betriebsmittel bis 500.000
EUR) + Existenzgründungsberatung bis 50% Zuschuss für max. 9 Tagewerke zu
800 EUR
Sachsen-Anhalt u. a.: ego.PLUS-Gründerdarlehen von mind. 100.000 EUR bis
max. 250.000 EUR, in Ausnahmefällen ab 25.000 EUR bzw. bis max. 500.000
EUR + IMPULS Gründerdarlehen (inkl. Auftragsvorfinanzierung) zwischen
25.000 EUR und 1,5 Mio. EUR
Schleswig-Holstein u. a.: IB.Mikrokredit ab 3.000 EUR bis max. 15.000 EUR +
Starthilfedarlehen bis 100.000 EUR Investitionsbedarf und/oder 50.000 EUR
Betriebsmittelbedarf + Zuschuss aus dem Zukunftsprogramm Arbeit zur Grün-
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GK031 20
dungsberatung / -schulung von 50 % der Kosten / max. 300 EUR für max. 5
Tagewerke
NOTIZEN
nur für Handwerks- respektive Industriemeister im entsprechenden Gewerk:
Berlin: Meistergründungsprämie als ggf. nicht rückzahlbarer Zuschuss von 7.000
EUR plus 5.000 EUR für Schaffung eines Arbeitsplatzes
Nordrhein-Westfalen: Meistergründungsprämie NRW von 7.500 EUR (Voraussetzung: mind. 1 Arbeitnehmer/Lehrling, mind. 25.000 EUR Finanzierungsbedarf
bei Männern / 20.000 EUR bei Frauen)
Mecklenburg-Vorpommern: Meisterprämie bei
Handwerk, einmaliger Zuschuss von 7.500 EUR
Betriebsübernahmen
im
Meister-BaföG (Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung AFBG). Der Meisterkurs muss mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Die
Förderung erfolgt zu rund 70 Prozent als zinsgünstiges Darlehen, zu 30 Prozent
als Zuschuss. Unterhaltsförderung bis 675 EUR monatlich (erhöhte Fördersätze
für Verheiratete bzw. Eltern), zusätzlich für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren
bis zu 10.226 EUR sowie Förderung des Meisterstücks. Bei bestandener Prüfung
werden 25 Prozent des Darlehens erlassen, Existenzgründern unter bestimmten
Voraussetzungen die Rückzahlung von weiteren 66 Prozent. Die Förderung
wird in der Regel nur einmalig gewährt. Nähere Einzelheiten erläutert die zuständige Handwerkskammer (bzw. die kommunalen Ämter für Ausbildungsförderung).
Gründungszuschuss für ALG-I-Bezieher. „Kann“-Leistung in Höhe des individuellen Arbeitslosengeldes I plus 300 EUR pauschal zur sozialen Absicherung für
6 Monate, danach pauschal 300 EUR zur sozialen Absicherung für weitere 9
Monate, sofern inzwischen eine intensive Geschäftstätigkeit und hauptberufliche unternehmerische Aktivitäten dargelegt werden können; „Verbrauch“ der
Ansprüche auf ALG I; Voraussetzungen: Arbeitslose mit (Rest-)Anspruch auf
mind. 150 Tage ALG I. Förderanspruch nur mit Bescheinigung von IHK, Handwerkskammer oder Bank, dass die Existenzgründung eine wirtschaftlich tragfähige Vollexistenz ermöglicht; dazu erforderlich Beschreibung des Konzepts
(Businessplan), Kapital- und Finanzierungsplan sowie Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, Lebenslauf; Antrag beim zuständigen Arbeitsamt.
Achtung: Grundsätzlich hat der Job-Berater im Rahmen seiner Ermessensausübung individuell zu prüfen, ob die Vermittlung in Ausbildung und Arbeit Vorrang vor der Gewährung des Gründungszuschusses hat.
Geno-Star: Finanzierungsplaner im Internet. Wie eine auf Ihren Kapitalbedarf
zugeschnittene Finanzierung mit dem vorhandenen Eigenkapital, öffentlichen
Mitteln und Bankdarlehen im Idealfall aussehen könnte, ermitteln Sie im ersten
Schritt selbst mit GENO-Star. Das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehenskassen errechnet aufgrund Ihrer
Angaben ganz unverbindlich einen optimalen Finanzierungs- und Kapitaldienstplan. So können Sie erst einmal verschiedene Modelle durchspielen. Damit
erhalten Sie erste konkrete Zahlen für Ihren Businessplan, die dann im Gespräch
mit Ihrer Hausbank verfeinert und noch besser auf Ihr Vorhaben zugeschnitten
werden können.
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Internet-Service unter www.geno-Star.de
Förderrechner mit optimalem Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan
sowie Hinweisen auf einzureichende Unterlagen
Förderprogramme und Förderlexikon
Adressen der lokalen genossenschaftlichen Bank(en)
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NOTIZEN
11. Spezielle Gründerinfos
Gründerqualifikation. Für einen erfolgreichen Start im Zweiradgeschäft ist
Branchenerfahrung eine wichtige Vorbedingung. Denn: Die Chance des Zweiradhändlers liegt in der Fachkompetenz, mit der er seine Kunden bei der Auswahl des Fahrrades respektive motorisierten Zweirades und entsprechender
Zusatzausstattungen berät. Hier verfügt der Fachhändler über deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Anbietern. Bedenken Sie, dass entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Existenzgründung auch solides
kaufmännisches Wissen ist.
Businessplan. Ein Gründungs- bzw. Investitionskonzept für die Finanzierung
sollte u. a. folgende Informationen enthalten:
•
Marktbedingungen und voraussichtliche Entwicklung der Branche
•
Produktpalette, Preise, Service
•
Kundenpotential im Einzugsgebiet und ggf. daraus begründete
•
Standortwahl
•
Konkurrenzsituation
•
notwendiger Mitarbeiterstamm
Erfolgsaussichten des Unternehmens als Vollexistenz: Die oben genannten
Themen müssen mit einer Umsatz-, Kosten- und Ertragsvorschau quantifiziert
bzw. untermauert werden, um von der Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Vorhabens zu überzeugen.
VR-Gründungsplaner. Bei der Erstellung von ersten professionellen Businessplänen unterstützt Sie der Gründungsplaner der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Mit Hilfe dieses umfangreichen und effizienten Planungsinstruments
schärfen Sie den Blick für die Chancen Ihres zukünftigen Unternehmens, senken
durch genaue Kalkulation die Risiken und betrachten ganz realistisch die Erfolgsaussichten aus verschiedenen Blickwinkeln.
Zentrale Bestandteile des VR-Gründungsplaners, den interessierte Gründer bei
jeder Volksbank und Raiffeisenbank erhalten:
Das „Simulationsprogramm: Unternehmensgründung" für Ihren heimischen
PC bildet den Gründungsprozess in betriebswirtschaftlich logischer Reihenfolge
ab. Im Ergebnis erarbeiten Sie schrittweise Ihren individuellen Businessplan, der
eine detaillierte Grundlage für das Finanzierungsgespräch mit Ihrer Hausbank
bildet.
Im „Gründerplanspiel“ planen Sie gemeinsamen mit anderen (max. 20) Unternehmensgründern einen ganzen Tag lang Ihre eigene Firma, unter kompetenter Leitung, über einen Zeitverlauf von drei Jahren. Fragen Sie in Ihrer Genossenschaftsbank nach den nächsten Terminen.
Persönliche Kreditwürdigkeit. Neben den wirtschaftlichen Aussichten des
geplanten Unternehmens werden auch die persönliche Vermögens- und Einkommenssituation und die Kreditsicherheiten des Gründers eine Rolle spielen.
In Bezug auf diese Frage kann es leicht zu Enttäuschungen kommen, da die
Bank die aufgeführten Sicherheiten manchmal nicht so hoch bewertet, wie ein
Gründer sich das erhofft.
Übliche Bewertungen: in voller Höhe Kontoguthaben bei einem Kreditinstitut,
Rückkaufwerte von Lebensversicherungen und Bausparguthaben, zu drei Vierteln des Wertes festverzinsliche Wertpapiere (für ausländische Wertpapiere
gelten besondere Regelungen), mit 50 Prozent Aktien.
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Firmenkauf. Die Anlaufphase ist leichter, wenn das Unternehmen schon einen
Namen hat und über eingearbeitete Mitarbeiter verfügt. Der oft schwierige
Aufbau eines Kundenstamms entfällt. Auch eine bestehende gute Zusammenarbeit mit Herstellern kann den Start erleichtern - bei bestehender Vertragsbindung an einen Hersteller ist es wichtig, diesen über den Wechsel in der Geschäftsführung vorab zu informieren. Bei der Suche nach einem geeigneten
Objekt und erst recht der späteren fachlichen Beurteilung von Angeboten kann
man auf den Rat von Experten zurückgreifen, beispielsweise des Fachverbands.
GK031 23
NOTIZEN
Haftung für Verbindlichkeiten. Bei einer Geschäftsübernahme haftet der
Käufer gegenüber dem Finanzamt für alle betrieblichen Steuern wie Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Lohnsteuer, die ein Jahr vor und ein Jahr nach der
Geschäftsübergabe anfallen. Begrenzt ist diese Haftung auf den Unternehmenswert. Das Haftungsrisiko kann einschränken, wer sich vom Veräußerer
eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorlegen lässt, die besagt, ob betriebliche Steuern auf dem Unternehmen lasten.
Kaufpreis. Der Unternehmenswert setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen:
• Zeitwert für Einrichtung und Ausstattung, ggf. auch Grundstücks- und
Gebäudewert
• Wert des Waren- und Materialbestandes (Abschläge für ältere und unverkäufliche Räder und Ersatzteile beachten)
• Geschäftswert, der sich aus den Umsatzzahlen, der Geschäftslage und dem
Kundenstamm ergibt
• Die Finanzierung des Kaufpreises sowie der erforderlichen Zusatzinvestitionen kann - wie jede Existenzgründung - vom Staat mit zinsgünstigen Mitteln erleichtert werden
Prüfpunkte. Der zum Verkauf stehende Betrieb sollte einer gründlichen betriebswirtschaftlichen Prüfung unterzogen werden. Besonders sorgfältig recherchiert werden sollten:
• Verkaufsgründe des bisherigen Inhabers
• alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Personaldaten, Verträge, Verbindlichkeiten und Außenstände; die Jahresabschlüsse der letzten 3 bis 5
Jahre (Bilanzen / Gewinn- und Verlustrechnungen), laufende Verbindlichkeiten
• laufende Verträge mit Herstellern und Lieferanten und die Berechtigung, als
Nachfolger in diese Verträge eintreten bzw. sie kündigen zu können
• (Rest-)Laufzeit des Mietvertrags und ggf. neue Auflagen oder Bauplanungen der Behörden
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GK031 24
NOTIZEN
12. Recht
Die Eröffnung und selbständige Führung eines Zweirad-Handels wird durch
keinerlei spezielle Rechtsvorschrift eingeschränkt. Bis zu einer bestimmten Umsatzgrenze (genaue Auskünfte erteilt die Handwerkskammer) darf der Händler
auch ohne Handwerkskarte Räder reparieren, die zum Verkauf bestimmt sind.
Für Reparaturen an Kundenfahrrädern wird die Eintragung in die Handwerksrolle verlangt.
Handwerksrecht beachten: Für manche Tätigkeiten wird nach wie vor die
Eintragung in die Handwerksrolle verlangt, als Meister oder Altgeselle mit ausreichender Berufserfahrung (mind. 6 Jahre, davon 4 in leitender Funktion). Bei
den für das Handwerk wesentlichen Tätigkeiten darf der Händler eine gewisse
Umsatzgrenze im Rahmen seiner Serviceleistungen nicht überschreiten. So darf
sich der Service-Bereich nicht so weit entwickeln, dass er den wesentlichen Teil
des Gesamtumsatzes ausmacht.
Mit diesem Service ausdrücklich werben, ist Händlern nicht erlaubt. Sollte der
Service-Bereich sich zu einem "Renner" entwickeln, empfiehlt sich aus rechtlichen Gründen die Kooperation mit einem Meisterbetrieb, die ja auch zusätzliche Kunden bringen kann.
Einfache handwerkliche Tätigkeiten innerhalb des Gewerks dürfen ohne weiteres von allen Existenzgründern ausgeübt werden. Dies sind Tätigkeiten, die
in kurzer Zeit (bis zu 3 Monate) erlernt werden können, oder
bei längerer Anlernzeit für das Gewerk nebensächlich sind, oder
nicht aus einem Gewerk der Anlage A der Handwerksordnung entstanden sind.
Diese Tätigkeiten gelten als handwerksähnliches Gewerbe (keine Meisterprüfung). Starten Sie aber nicht ohne Rücksprache mit der Handwerkskammer. Ob
im Einzelfall die IHK zuständig ist, entscheidet eine Schlichtungskommission.
Technische Aspekte. Seit 2005 gelten EU-Standards für die technische Sicherheit von Rädern, die im Wesentlichen den deutschen DIN-Normen entsprechen.
Hier gilt es, besonders auf die Qualität preiswerter Importprodukte zu achten.
REACH-Verordnung der EU. Einzelhändler sind verpflichtet, Verbraucher auf
Anfrage über „besorgniserregende Stoffe“ in Nonfood-Produkten zu informieren, und zwar
•
auf Basis von Informationen, die ihre jeweiligen Lieferanten bereits zur
Verfügung gestellt haben, oder
•
indem sie die Anfrage an den betreffenden Lieferanten weiterleiten.
•
Die Frist für die Auskunftserteilung beträgt 45 Tage.
Gewerblichen Kunden sind Informationen über etwaige Inhaltsstoffe nach
REACH unaufgefordert zu übermitteln.
Die Liste der betroffenen Stoffe – die laufend ergänzt wird – führt die ECHA
(Europäische Chemikalienagentur).
Gewerbeanmeldung bei der für Ihren Betriebssitz zuständigen Stadt- oder
Gemeindeverwaltung. Davon werden automatisch in Kenntnis gesetzt
•
•
das Finanzamt
das Gewerbeaufsichtsamt
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•
•
die Ordnungsbehörden
die Berufsgenossenschaft.
GK031 25
NOTIZEN
Mit der Aufnahme eines Gewerbes wird jedes Unternehmen kammerzugehörig
und damit beitragspflichtig.
Sollte das Finanzamt innerhalb von wenigen Wochen keine Steuernummer
zugeteilt haben, ist der Gewerbetreibende verpflichtet, eine persönliche Mitteilung zu machen.
Mitarbeiter. Die Berufsgenossenschaft, die alle im Betrieb Beschäftigten gegen
Unfall und Berufskrankheiten versichert, muss spätestens nach acht Tagen verständigt sein. Wer Mitarbeiter beschäftigt, braucht für die Anmeldung zur
Krankenkasse eine Betriebsnummer. Die bekommt man vom zuständigen Arbeitsamt zugeteilt.
Steuerfallen. Auch Gründer, die sich beim Thema Unternehmenssteuern von
Anfang an der Hilfe eines Steuerberaters bedienen, müssen sich selbst in
Grundzügen mit den rechtlichen und steuerlichen Aspekten einer Unternehmensgründung befassen. Wichtig für viele, wenn sie (in der Anfangsphase)
ohne Mitarbeiter arbeiten: Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) kann
bereits durch die gemeinsame Tätigkeit / Kooperation zweier Personen entstehen und dann – ohne dass die Partner dies wissen – zu weit reichenden steuerlichen Konsequenzen führen, ggf. verbunden mit erheblichen steuerlichen
Nachteilen für die Partner
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GK031 26
13. Gründerkontakte/-informationen
• Anlaufstellen für Gründer
Berlin: gruenden-in-berlin.de
www.gruenden-in-berlin.de
E-Mail: Kontaktformular
Existenzgründer-Telefon: 030/90 13-8444
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen
Martin-Luther-Str. 105, 10825 Berlin
E-Mail: [email protected]
www.berlin.de/sen/wirtschaft/foerderung/gruenden/index.html
Brandenburg: Gründungsnetz Brandenburg
www.gruendungsnetz.brandenburg.de
Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) Brandenburg GmbH
Wetzlarer Str. 54, 14482 Potsdam
Tel. 03 31/60 02-200, Fax 03 31/60 02-4 00
E-Mail: Kontaktformular
www.lasa-brandenburg.de/Existenzgruendung.44.0.html
Bremen: B.E.G.IN-Gründungsleitstelle
c/o RKW Bremen, Langenstr. 6-8, 28195 Bremen
Info-Line Bremen: 0421/32 34 64-12
Info-Line Bremerhaven: 0471/14 04 60
E-Mail: [email protected]
www.begin24.de
Hamburg: H.E.I. Hamburger ExistenzgründungsInitiative
Habichtstr. 41, 22305 Hamburg
Tel. 040/ 611 7000, Fax 040/ 611 700 19
E-Mail: Kontaktformular
www.hei-hamburg.de
Mecklenburg-Vorpommern: Gründertelefon
E-Mail: Kontaktformular
Ansprechpartner Mo-Do 9-15.30 Uhr unter:
www.gruender-mv.de/info/gruendertelefon/index.html
Online-Beratung:
www.gruender-mv.de/service/onlineberatung/index.html
www.gruender-mv.de
Niedersachsen: Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank
Günther-Wagner-Allee 12-16, 30177 Hannover
E-Mail: [email protected]
www.nbank.de
Existenzgründung in Niedersachsen:
www.nbank.de/Unternehmen/Wirtschaft/Existenzgruendung
Nordrhein-Westfalen: STARTERCENTER NRW
Info-Line: 0180/130 130 0 Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr
(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute)
E-Mail: Kontaktformular
www.startercenter.nrw.de
Ein exklusiver Service der
Genossenschaftsbanken in
Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅
Hamburg ⋅ MecklenburgVorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅
Nordrhein-Westfalen ⋅ RheinlandPfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅
Schleswig-Holstein
VR-GründungsKonzept
GK031 27
Rheinland-Pfalz: Gründerland
Ministerium für Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz
Tel. 06131/16-2525
www.mwvlw.rlp.de/gruenderland
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)
Beratertelefon: 06131/ 985-333
E-Mail: [email protected]
www.isb.rlp.de
Sachsen-Anhalt: ego.-Existenzgründungsoffensive
Mit Links zu den ego.-Partner und -Beauftragte
Link zu den ego.Piloten und Pilotinnen
Hasselbachstr. 4, 39104 Magdeburg
Tel. 0391/567-01, Fax 0391/61 50 72
E-Mail: [email protected]
www.ego-on.de
Schleswig-Holstein: Förderberatung
www.ib-sh.de/foerderlotse
Förderlotsen einschließlich Gründerinnenberatung
Investitionsbank Schleswig-Holstein
Besuchsadresse: Lorentzdamm 22, 24103 Kiel
Tel. 0431/9905-3367, Fax 0431/9905-63367
Interaktive Förderberatung: www.ib-sh.de/foerderberatung
E-Mail: Kontaktformular
www.ib-sh.de/existenzgruendung
•
Initiative "Gründerland Deutschland"
auf dem Existenzgründerportal
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
www.existenzgruender.de
•
Kammern
Gemischt-gewerbliche Betriebe, also Unternehmen, die sowohl eine handwerkliche als auch eine nichthandwerkliche
Tätigkeit ausüben, etwa einen Handel, sind Mitglieder beider Kammern. Sie sind aber nur dann IHK-beitragspflichtig,
wenn es sich um einen vollkaufmännischen Geschäftsbetrieb handelt und der nichthandwerkliche Jahresumsatz
130.000,- € überschreitet. In solchen Fällen vereinbaren beide Kammerorganisationen die Aufteilung des Beitrags.
Service der Industrie- und Handelskammern: Existenzgründungsberatung | Vermittlung/
Benennung von Spezialisten und weiterführenden Beratungseinrichtungen | Auskunft über
gewerberechtliche Fragen | Wegweiser zu den Förderprogramme aus Bundes- und Landesmitteln etc.
Links zu allen IHKs:
www.dihk.de
(IHK-Finder)
Industrie- und Handelskammer Berlin
Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin
Tel. 030/315 10-0, -667, Fax 030/315 10- 1 66
E-Mail: [email protected]
www.berlin.ihk24.de
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅
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Nordrhein-Westfalen ⋅ RheinlandPfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅
Schleswig-Holstein
VR-GründungsKonzept
Industrie- und Handelskammer Potsdam
Breite Straße 2 a - c, 14467 Potsdam
Tel. 0331/27 86-0, Fax 0331/27 86-111
E-Mail: [email protected]
www.potsdam.ihk24.de
IHK Cottbus: www.cottbus.ihk.de
IHK Ostbrandenburg (Frankfurt/Oder):
www.ihk-ostbrandenburg.de
Handelskammer Bremen
Am Markt 13, 28195 Bremen
Tel. 0421/3637-0, Fax 0421/3637 299
E-Mail: [email protected]
www.handelskammer-bremen.de
IHK Bremerhaven: www.bremerhaven.ihk.de
Handelskammer Hamburg
Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg
Tel. 040/36 13 8-138, Fax 040/36 13 8-401
E-Mail: [email protected]
www.hk24.de
Industrie- und Handelskammer zu Schwerin
Graf-Schack-Allee 12, 19053 Schwerin
Tel. 0385/51 03-0, Fax 0385/51 03-136
E-Mail: [email protected]
www.ihkzuschwerin.de
IHK Neubrandenburg: www.neubrandenburg.ihk.de
IHK Rostock: www.rostock.ihk24.de
Industrie- und Handelskammer Hannover
Schiffgraben 49, 30175 Hannover
Tel. 0511/3107-0, Fax 0511/3107-333
E-Mail: [email protected]
www.hannover.ihk.de
IHK Lüneburg-Wolfsburg: www.ihk-lueneburg.de
Oldenburgische IHK: www.ihk-oldenburg.de
IHK Osnabrück-Emsland: www.osnabrueck.ihk24.de
IHK für Ostfriesland und Papenburg:
www.ihk-emden.de
IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum:
www.stade.ihk24.de
IHK NRW - Die Industrie- und Handelskammern
in Nordrhein-Westfalen e. V.
Marienstraße 8, 40212 Düsseldorf
Tel. 0211/367 02-0, Fax 0211/367 02-21
E-Mail: [email protected]
www.ihk-nrw.de
IHK Aachen: www.aachen.ihk.de
IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland:
www.ihk-arnsberg.de
IHK Ostwestfalen zu Bielefeld: www.bielefeld.ihk.de
IHK Mittleres Ruhrgebiet: www.bochum.ihk.de
IHK Bonn / Rhein-Sieg: www.ihk-bonn.de
IHK Lippe zu Detmold: www.detmold.ihk.de
IHK zu Dortmund: www.dortmund.ihk24.de
GK031 28
IHK zu Düsseldorf: www.duesseldorf.ihk.de
Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve
zu Duisburg: www.ihk-niederrhein.de
IHK für Essen, Mülheim a.d. Ruhr, Oberhausen:
www.essen.ihk24.de
Südwestfälische IHK zu Hagen: www.sihk.de
IHK zu Köln: www.ihk-koeln.de
IHK Mittlerer Niederrhein, , Krefeld,
Mönchengladbach, Neuss: www.krefeld.ihk.de
IHK Nord Westfalen: www.ihk-nordwestfalen.de
IHK Siegen: www.ihk-siegen.de
IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid:
www.wuppertal.ihk24.de
IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz
Herzogenbuscher Straße 12, 54292 Trier
Tel. 06 51/97 77-0, Fax 06 51/97 77-150
E-Mail: [email protected]
www.ihk-arbeitsgemeinschaft-rlp.de
IHK zu Koblenz: www.ihk-koblenz.de
IHK Pfalz, Ludwigshafen: www.pfalz.ihk24.de
IHK Rheinhessen, Mainz: www.rheinhessen.ihk24.de
IHK Trier: www.ihk-trier.de
Sachsen-Anhalt:
Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau
Franckestraße 5, 06110 Halle
Tel. 0345/2126-0, Fax 0345/2029-649
E-Mail: [email protected]
www.halle.ihk.de
Industrie- und Handelskammer Magdeburg
Alter Markt 8, 39104 Magdeburg
E-Mail: [email protected]
Tel. 0391/56 93-0, Fax 0391/56 93-193
www.magdeburg.ihk24.de
Landesarbeitsgemeinschaft IHK
Schleswig-Holstein
Flensburg + Kiel + Lübeck
Bergstraße 2, 24103 Kiel
Tel. 0431/5194-0, Fax 0431/5194-234
E-Mail: [email protected]
www.ihk-schleswig-holstein.de
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅
Hamburg ⋅ MecklenburgVorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅
Nordrhein-Westfalen ⋅ RheinlandPfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅
Schleswig-Holstein
VR-GründungsKonzept
GK031 29
Handwerklichen Gründern steht der Betriebsberatungsdienst ihrer Handwerkskammer zur Seite. Die Beratungs- und
Informationsplattform für Technologietransfer im Handwerk (BISTECH) ist ein Informations- und Kommunikationssystem
für die Betriebe und die Berater des Handwerks. Es bietet Fachinformationen und praxisrelevante Managementhilfen für
die effiziente Unternehmensführung: www.bistech.de
Links zu allen Handwerkskammern:
www.zdh.de/handwerksorganisationen/handwerkskammern.html
Auf den Websites der Handwerkskammern finden Sie u. a. auch die Adressen der regionalen Kreishandwerkerschaften und lokalen Innungen.
Handwerkskammer Berlin
Blücherstr. 68, 10961 Berlin
Tel. 030/259 03 01, Fax 030/259 03 235
E-Mail: [email protected]
www.hwk-berlin.de
Handwerkskammer Hamburg
Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Tel. 040/35905-0, Fax 040/35905-208
E-Mail: [email protected]
www.hwk-hamburg.de
Handwerkskammern des Landes Brandenburg
Handwerkskammer Cottbus
Altmarkt 17, 03046 Cottbus
Tel. 0355/7835-444, Fax 0355/7835-280
E-Mail: [email protected]
www.hwk-cottbus.de
Handwerkskammer Frankfurt (Oder)
Bahnhofstraße 12, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335/56 19 0, Fax 0335/53 50 11
E-Mail: [email protected]
www.hwk-ff.de
Handwerkskammer Potsdam
Charlottenstr. 34-36, 14467 Potsdam
Tel. 0331/3703-0, Fax 0331/3703-100
E-Mail: [email protected]
www.hwk-potsdam.de
Handwerkskammern des Landes MecklenburgVorpommern
Handwerkskammer OstmecklenburgVorpommern
Hauptverwaltung Rostock:
Schwaaner Landstraße 8, 18055 Rostock
Tel. 0381/45 49-0, Fax 0381/45 49-139
Hauptverwaltung Neubrandenburg:
Friedrich-Engels-Ring 11, 17033 Neubrandenburg
Tel. 0395/55 93-0, Fax 0395/55 93-169
E-Mail: [email protected]
www.hwk-omv.de
Handwerkskammer Schwerin
Friedensstraße 4a, 19053 Schwerin
Tel. 0385/74 17 0, Fax 0381/71 60 51
Email: [email protected]
www.hwk-schwerin.de
Handwerkskammer Bremen
Ansgaritorstr. 24, 28195 Bremen
Tel.0421/30 50 00, Fax 0421/30 500-109
E-Mail: [email protected]
www.hwk-bremen.de
Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsen
Ferdinandstr. 3, 30175 Hannover
Tel. 0511-380870, Fax 0511-318263
E-Mail: [email protected]
www.handwerk-nht.de
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Burgplatz 2 + 2a, 38100 Braunschweig
Tel. 0531/1201-0, Fax 0531/1201-333
Friedenstr. 6, 21335 Lüneburg
Tel. 04131/712-0, Fax 04131 712-201
E-Mail: [email protected]
www.hwk-bls
Handwerkskammer Hannover
Berliner Allee 17, 30175 Hannover
Tel. 0511/3 48 59-0, Fax 0511/3 48 59-32
E-Mail: [email protected]
www.hwk-hannover.de
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Hamburg ⋅ MecklenburgVorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅
Nordrhein-Westfalen ⋅ RheinlandPfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅
Schleswig-Holstein
VR-GründungsKonzept
Handwerkskammer HildesheimSüdniedersachsen
Braunschweiger Straße 53, 31134 Hildesheim
Tel. 05121/1 62-0, Fax 05121/3 38 36
E-Mail: [email protected]
www.hwk-hildesheim.de
Handwerkskammer Oldenburg
Theaterwall 32, 26122 Oldenburg
Tel. 0441/232-0, Fax 0441/232-218
E-Mail: [email protected]
www.hwk-oldenburg.de
Handwerkskammer Osnabrück-Emsland
Bramscher Straße 134–136, 49088 Osnabrück
Tel. 0541/6929-0, Fax 0541/6929-104
E-Mail: [email protected]
www.hwk-os-el.de
Handwerkskammer für Ostfriesland
Straße des Handwerks 2, 26603 Aurich
Tel. 04941/1797-0 , Fax 04941/1797-40
E-Mail: [email protected]
www.hwk-aurich.de
Westdeutscher Handwerkskammertag e.V.
Sternwartstraße 27-29, 40223 Düsseldorf
Tel. 0211/3007 700, Fax 0211/3007 900
www.handwerk-nrw.de
Handwerkskammer Aachen
Sandkaulbach 21, 52062 Aachen
Tel. 0241/471-0, Fax 0241/471-103
E-Mail: [email protected]
www.hwk-aachen.de
GK031 30
Handwerkskammer Münster
Bismarckallee 1, 48151 Münster
Tel. 0251/5203 – 0, Fax 0251/5203 – 106
E-Mail: [email protected]
www.hwk-muenster.de
Handwerkskammer Südwestfalen
Brückenplatz 1, 59821 Arnsberg
Tel. 02931/877-0, Fax 02931/877-160
E-Mail: [email protected]
www.hwk-suedwestfalen.de
Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu
Bielefeld
Obernstr. 48, 33602 Bielefeld
Tel. 0521/ 56 08-0, Fax 0521/ 56 08-199
E-Mail: [email protected]
www.handwerk-owl.de
Handwerkskammern des Landes
Rheinland-Pfalz
Handwerkskammer Koblenz
Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz
Tel. 0261/398-0, Fax 0261/398-398
E-Mail: [email protected]
www.hwk-koblenz.de
Handwerkskammer der Pfalz
Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern
Tel. 0631/3677-0, Fax 0631/3677-180
E-Mail: [email protected]
www.hwk-pfalz.de
Handwerkskammer Dortmund
Reinoldistraße 7-9, 44135 Dortmund
Tel. 0231/5493-0, Fax 0231/5493-116
E-Mail: [email protected]
www.hwk-do.de
Handwerkskammer Rheinhessen
Dagobertstr. 2, 55166 Mainz
Tel. 06131/9992-0, Fax 06131/9992-63
E-Mail: [email protected]
www.hwk.de
Handwerkskammer Düsseldorf
Georg-Schulhoff-Platz 1, 40221 Düsseldorf
Tel. 0211/8795-0, Fax 0211 8795-110
E-Mail: [email protected]
www.hwk-duesseldorf.de
Handwerkskammer Trier
Loebstraße 18, 54292 Trier
Tel. 0651/207-0, Fax 0651/207-115
E-Mail: [email protected]
www.hwk-trier.de
Handwerkskammer zu Köln
Heumarkt 12, 50667 Köln
Tel. 0221/2022-0, Fax 0221/2022-320
E-mail: [email protected]
www.hwk-koeln.de
Handwerkskammern des Landes Sachsen-Anhalt
Handwerkskammer Halle
Graefestraße. 24, 06110 Halle (Saale)
Tel. 0345/2999 0, Fax 0345/2999 200
E-Mail: [email protected]
www.hwkhalle.de
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅
Hamburg ⋅ MecklenburgVorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅
Nordrhein-Westfalen ⋅ RheinlandPfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅
Schleswig-Holstein
VR-GründungsKonzept
Handwerkskammer Magdeburg
Humboldtstr. 16, 39112 Magdeburg
Tel. 0391/6 26 80, Fax 0391/6 26 81 10
E-mail: [email protected]
www.hwk-magdeburg.de
Handwerkskammer Schleswig-Holstein
HwK Flensburg / HwK Lübeck
Geschäftsstelle (2011 bis Ende 2012) bei:
Handwerkskammer Flensburg
E-Mail: [email protected]
www.hwk-sh.de
GK031 31
Handwerkskammer Flensburg
Johanniskirchhof 1-7, 24937 Flensburg
Tel. 04651/866-0, Fax 0461/866-110
E-Mail: [email protected]
www.hwk-flensburg.de
Handwerkskammer Lübeck
Breite Str. 10-12, 23552 Lübeck
Tel. 0451/15 06-0, Fax 0451/15 06-180
E-Mail: [email protected]
www.hwk-luebeck.de
•
Technologie-Transfer / Innovations-Beratung
Beratung/Begleitung von innovativen bzw. technologieorientierten Gründungsvorhaben.
Im Handwerk haben die regionalen Handwerkskammern dazu eigene Technologie-Transfer-Stellen eingerichtet –
Adressen der HwKs siehe oben.
•
Betriebs-/Existenzgründungsberatung
Beratung für Handelsbetriebe:
IFH Institut für Handelsforschung GmbH
Dürener Str. 401b, 50858 Köln
Tel. 0221/943607–0, Fax 0221/943607-99
E-Mail: [email protected]
www.ifhkoeln.de
BBE Handelsberatung Westfalen GmbH
von-Esmarch-Straße 168, 48149 Münster
Tel. 0251/87119-0, Fax 0251/87119-19
E-Mail: [email protected]
www.bbe-muenster.de
BBE Handelsberatung GmbH
Brienner Straße 45, 80333 München
Tel. 089/55118-0
E-Mail: [email protected]
www.bbe.de
Beratung für Handwerksbetriebe:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)
www.bistech.de
Beratung für Handelsbetriebe und für Handwerksbetriebe:
RKW Deutschland GmbH
Im Haus der Deutschen Wirtschaft
Breite Straße 29, 10178 Berlin
Tel. 030/2 03 08-43 20, Fax 030/2 03 08-43 25
E-Mail: [email protected]
www.rkw-d.de
Das RKW Deutschland GmbH (RKW-D) ist die Dachorganisation der RKW-GmbHs der
Bundesländer Deutschland.
RKW - Rationalisierungs- und Innovationszentrum
der Deutschen Wirtschaft e.V.
Düsseldorfer Str. 40, 65760 Eschborn
Tel. 06196/49 5-0
E-Mail: [email protected]
www.rkw.de
Das RKW Kompetenzzentrum ist eine Einrichtung des RKW-Bundesvereins. Es bietet schnelle,
pragmatische Lösungen für heutige und künftige Herausforderungen in kleinen und mittleren
Unternehmen.
Ein exklusiver Service der
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Berlin ⋅ Bremen ⋅ Brandenburg ⋅
Hamburg ⋅ MecklenburgVorpommern ⋅ Niedersachsen ⋅
Nordrhein-Westfalen ⋅ RheinlandPfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅
Schleswig-Holstein
VR-GründungsKonzept
Beratung vor Ort:
RKW Berlin-Brandenburg
David-Gilly-Str. 1, 14469 Potsdam
Tel. 0331/96745-0, Fax 0331/900280
Breite Str. 29, 10178 Berlin
Tel. 030/20308-4300, Fax 030/20308-4304
E-Mail: [email protected]
www.rkw-bb.de
RKW Nord
www.rkw-nord.de
Bremen
Langenstr. 6-8, 28195 Bremen
Tel. 0421/32 34 64-0, Fax 0421/32 62 18
E-Mail: [email protected]
Niedersachsen
Günther-Wagner-Allee 17, 30177 Hannover
Tel. 0511/33803-0, Fax 0511/33803-38
E-Mail: [email protected]
GK031 32
Hamburg/Schleswig-Holstein
Habichtstraße 41, 22305 Hamburg
Tel. 040/6 11 35-530, Fax 040/6 11 35-110
Lorentzendamm 22, 24103 Kiel
E-Mail: [email protected]
RKW NRW
Emanuel-Leutze-Str. 21, 40547 Düsseldorf
Tel. 0211/68001-0, Fax 0211/68001-10
E-Mail: [email protected]
RKW Rheinland-Pfalz
Holzhofstraße 4, 55116 Mainz
Tel. 06131/893 77 71, Fax 0613/893 75 60
E-Mail: [email protected]
www.rkw-rlp.de
RKW Sachsen-Anhalt
Denkfabrik im Wissenschaftshafen
Werner Heisenberg-Straße 1, 39106 Magdeburg
Tel. 0391/736 19-0; Fax 0391/736 19 -33
E-Mail: [email protected]
www.rkw-sachsenanhalt.de
Die folgenden Verbände legen an die Qualität ihrer beratenden Mitglieder hohe Maßstäbe an und können
Existenzgründungsberater aus den Regionen benennen. Die Beratungskosten werden im Allgemeinen vom
Bund bezuschusst.
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) e.V.
Zitelmannstraße 22, 53113 Bonn
Tel. 0228/9161-0, Fax 0228/9161-26
E-Mail: [email protected]
www.bdu.de
und
Reinhardtstraße 34, 10117 Berlin
Tel. 030/8 93 10 70, Fax 030/8 93 47 46
E-Mail: [email protected]
Vereinigung Beratender Betriebs- und Volkswirte (VBV) e.V.
Blütenweg 12, 22589 Hamburg
Tel. 040/8980 7018, Fax 040/8980 7019
E-Mail: [email protected]
www.vbvev.de
Bundesverband der Wirtschaftsberater (BVW) e.V.
Lerchenweg 14, 53909 Zülpich
Tel. 02252/81361, Fax 02252/2910
E-Mail: [email protected]
www.bvw-ev.de
BUS Betreuungsverbund für Unternehmer und Selbständige e.V.
Scherbaumstraße 3, 81737 München
Tel. 089/450 634-0, Fax 089 / 450 634 31
www.bus-netzwerk.de
> regionale Ansprechpartner
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Nordrhein-Westfalen ⋅ RheinlandPfalz ⋅ Sachsen-Anhalt ⋅
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VR-GründungsKonzept
•
GK031 33
Infos zu öffentlichen Fördermitteln
GENO-STAR, das DV-gestützte Beratungssystem der Volksbanken, Raiffeisenbanken und Spar- und Darlehnskassen,
informiert nicht nur über Fördermittel, sondern berechnet unverbindlich einen optimalen Finanzierungsplan und Kapitaldienstplan und liefert Hinweise auf einzureichende Unterlagen.
Internet-Service: Förderrechner + Förderprogramme + Förderlexikon
+ Adressen der lokalen genossenschaftlichen Banken
www.geno-Star.de
KfW-Infocenter: 0800 539-90 01 Montag bis Freitag von 8:00 - 17:30 Uhr
(Zentrales Förderinstitut des Bundes - die KfW-Bankengruppe fördert u. a. Existenzgründer, Freiberufler und
mittelständische Unternehmen.)
E-Mail: [email protected]
www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderung/Foerderberater/Gruenden/index.jsp
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:
Infotelefon für Existenzgründer
Tel. 0180 5 615 001
Gründerinnenhotline
Tel. 0180 5 615 002
(0,14 EUR/Min. aus den Festnetzen und max. 0,42 Euro/Min. aus den Mobilfunknetzen)
Mo-Do 8:00 -20:00 Uhr / Fr bis 12:00 Uhr
www.existenzgruender.de
Förderdatenbank (Förderprogramme und Finanzhilfen)
Hier gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie einen vollständigen und aktuellen Überblick über die
Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union.
Finanzierungshotline: 030 18/6 15-8000, Fax 030 18/6 15-70 33
Mo.- Fr. 9:00-16:00 Uhr
E-Mail: [email protected]
www.foerderdatenbank.de
Investitionsbank Berlin (IBB)
Berlin Start
Bundesallee 210, 10719 Berlin
Tel. 030/21 25-47 47
E-Mail: Kontaktformular
www.ibb.de
Bremer Aufbau-Bank GmbH Bremen
Kontorhaus am Markt,
Langenstraße 2-4, 28195 Bremen
Tel: 0421/96 00-220, Fax 0421/96 00-840
E-Mail: [email protected]
www.bab-bremen.de
> Förderlotse
InvestitionsBank des Landes Brandenburg
Steinstraße 104-106, 14480 Potsdam
Tel. 0331/660-2211, Fax 0331/660-1717
E-Mail: Kontaktformular
www.ilb.de
Mittelstandsförderinstitut
c/o Innovationsstiftung Hamburg
Habichtstraße 41, 22305 Hamburg
Tel. 040/822 2078-70, Fax 040/822 2078-60
E-Mail [email protected]
www.mfi-hamburg.de
> Förderdatenbank
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VR-GründungsKonzept
Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern
Werkstr.213, 19061 Schwerin
Tel. 0385/63 63-0, Fax 0385/63 63 12 12
E-Mail: Kontaktformular
www.lfi-mv.de
> Förderwegweiser
Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank
Günther-Wagner-Allee 12-14, 30177 Hannover
Tel. 0511/30031-333, Fax. 0511/30031-11333
E-Mail: Kontaktformular
www.nbank.de
NRW.BANK (Mittelstands- und Existenzgründerportal)
Friedrichstraße 1, 48145 Münster
Kavalleriestraße 22, 40213 Düsseldorf
Beratungscenter Rheinland:
Tel. 0211/91741-4800, Fax 0211/91741-7832
Beratungscenter Westfalen:
Tel 0251/91741-4800, Fax 0251/91741-7832
GK031 34
Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH
Holzhofstr. 4, 55116 Mainz
ISB-Beratertelefon: 06131/ 6172-1333
E-Mail: Kontaktformular
www.isb.rlp.de
> ISB-Förderfinder
Investitionsbank Sachsen-Anhalt
Domplatz 12, 39104 Magdeburg
Hotline 0800 56 007 57
E-Mail: Kontaktformular
www.ib-sachsen-anhalt.de
Investitionsbank Schleswig-Holstein
Fleethörn 29-31, 24103 Kiel
Tel. 0431/9905-3365, Fax 0431/9905-63365
E-Mail: [email protected]
Interaktive Förderberatung:
www.ib-sh.de/foerderberatung
E-Mail: [email protected]
http://www.nrwbank.de
> Förderlotse
•
Europa-Beratung
Europa-Telefon / EU-Informationsstelle
Wilhelmstr. 97, 10117 Berlin
Tel. 03018 / 682 - 5555
Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Die EU-Informationsstelle/Europatelefon gibt Auskunft über aktuelle Fragen zur Europäischen Union und zu deren Zusammenarbeit mit
den anderen Ländern der Welt. Sie informiert über die europäische Gesetzgebung, über EU-Förderprogramme und beantwortet Fragen
zu den verschiedenen Politikbereichen der Gemeinschaft.
Enterprise Europe Network
Im Fokus des Netzwerks Enterprise Europe der Europäischen Kommission steht
die Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus
Industrie, Handel und Handwerk mit innovativen Produkten und Dienstleistungen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Förderung der Zusammenarbeit
sowie Clusterbildung zwischen Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Anschriften des Netzwerkes in Deutschland:
www.een-deutschland.de/EEN-D/
● Lieferanten
"WER LIEFERT WAS?"
Kostenfreie Lieferantensuchmaschine
(Eintrag als Lieferant je nach Leistungsumfang kostenpflichtig)
www.wlw.de
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VR-GründungsKonzept
●
GK031 35
Netzwerk für junge Unternehmen
Ehrenamtliche Berater: "ALT HILFT JUNG"
Fachleute, die aus dem Berufsleben ausgeschieden sind, geben Starthilfe durch Beratung in kaufmännischen, finanziellen und
organisatorischen Fragen (keine Rechts- und Steuerberatung). Die Hilfe ist ehrenamtlich und im Prinzip honorarfrei; es wird lediglich
ein pauschaler Auslagenersatz verlangt, dessen Höhe die angeschlossenen Vereine unterschiedlich festgesetzt haben.
Telefonische Beratung nur in Ausnahmefällen, der Kontakt wird in der Regel erwünscht über die Formulare
„Beratungsauftrag“ bzw. „Anfrage auf Beratung“ auf den jeweiligen Webseiten.
Berlin / Brandenburg:
Berliner Beratungsdienst e.V.
Silbersteinstr. 120, 12051 Berlin
Tel. 030/425 20 30, Fax 030/425 96 50
E-Mail: [email protected]
www.bbdev.de
Ammerländer Wirtschaftssenioren
c/o Amt für Wirtschaftsförderung
Ammerlandallee 12, 26655 Westerstede
Tel. 04488/56-2900, Fax 04488/56-2229
E-Mail: [email protected]
www.ammerlaender-wirtschafts-senioren.de
Bremen, Bremerhaven und Nds.-Umland:
Bremer Senior Service e.V.
Fahrenheitstr. 1, 28359 Bremen
Tel. 0421/22 08 117, Fax 0421/22 08 150
E-Mail: [email protected]
www.existenzgruendung-bremen.de
Nordrhein-Westfalen:
Alt Hilft Jung NRW e.V.
Kennedyallee 62-70, 53175 Bonn
Tel. 0228/377 1097, Fax 0228/377 1258
E-Mail: [email protected]
www.althilftjung-nrw.de
Großraum Hamburg, nördliches Niedersachsen,
südliches Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern:
Wirtschafts-Senioren-Beraten - Alt hilft Jung e.V.
Habichtstraße 41, 22305 Hamburg
Hotline: 0160-98111672
E-Mail: [email protected]
www.wirtschafts-senioren-beraten.de
Rhein/Main:
Die Wirtschaftspaten e.V. - Alt hilft Jung
Heinrich-von-Brentano-Straße 15, 63486 Bruchköbel
Tel. 06181/57 65 12, Fax 06181/57 65 13
E-Mail: [email protected]
www.wirtschaftspaten.de
Niedersachsen:
Alt Hilft Jung Wirtschafts-Senioren Hannover e.V.
Vahrenwalder Straße 7, 30165 Hannover
Tel. 0511/9357310, Fax 0511/9357311
E-Mail: [email protected]
www.wirtschafts-senioren.de
Sachsen-Anhalt:
Alt hilft Jung Sachsen-Anhalt e.V.
Rannische Straße 11, 06108 Halle/S.
Tel. 0345/6819302, Fax 0345/6819304
E-Mail: [email protected]
www.ahj-sachsenanhalt.de
Wirtschafts-Senioren Osnabrück e.V. c/o C•U•T•
Westerbreite 7, 49084 Osnabrück
Tel. 0541/ 9778 100, Fax 0541/ 9778 106
E-Mail: [email protected]
www.cut-os.de/wirtschafts-senioren
Business Angels
Business Angels Netzwerke bringen Gründungsunternehmer und Business Angels zusammen,
um eine Beteiligung zu initiieren. Sie bieten eine Plattform, auf der sich Kapital suchende
Unternehmen und Business Angels treffen können.
Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND)
Semperstraße 51, 45138 Essen
Tel. 020 /89 41 5-60, Fax 0201/89 41 5-10
E-Mail: [email protected]
www.business-angels.de
⇒ mit Links zu den regionalen/lokalen Netzwerken
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VR-GründungsKonzept
GK031 36
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD)
Breite Str. 29, 10178 Berlin
Tel. 030/20308-1515, Fax 030/20308-1522
E-Mail: [email protected]
www.wjd.de
Die regionalen Landesverbände und lokalen Netzwerke engagieren sich vor Ort unter anderem auch in den Bereichen Existenzgründung
und -sicherung und bieten praktisch-fachlichen Rat und Hilfestellung durch erfahrene Existenzgründer.
Wirtschaftsjunioren Berlin e.V
Fasanenstr. 85, 10623 Berlin
Tel. 030/315 10-340, Fax 030 315 10-444
E-Mail: [email protected]
www.wjb.de
Wirtschaftsjunioren Berlin-Brandenburg e.V.
c/o IHK Potsdam
Breite Straße 2 a-c, 14467 Potsdam
Tel. 0331/2786322, Fax 0331/2786292
E-Mail: [email protected]
www.wjbb.de
Wirtschaftsjunioren Hanseraum
c/o IHK zu Flensburg
Heinrichstraße 28-34, 24937 Flensburg
Tel. 0461/806-450, Fax: 0461/806-9450
E-Mail: [email protected]
www.hanseraum.de
Wirtschaftsjunioren Nordrhein-Westfalen
c/o Industrie- und Handelskammer
Wuppertal-Solingen-Remscheid
Heinrich-Kamp-Platz 2, 42103 Wuppertal
Tel. 0202/24 90 710, Fax 0202/24 90 799
E-Mail: [email protected]
www.wjnrw.de
Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz
c/o Matthias Ess, Bleichstr. 25, 55543 Bad Kreuznach
Tel. 0671/83993-0
E-Mail: [email protected]
www.wj-rlp.de
Wirtschaftsjunioren Sachsen-Anhalt
c/o IHK Halle-Dessau
Franckestraße 5, 06110 Halle (Saale)
Tel. 0345/2126-362, Fax 0345/2179-662
E-Mail: [email protected]
www.wjsachsen-anhalt.de
Junioren des Handwerks - Bundesverband e.V.
Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin
Tel. 030/20 619 232, Fax 030/20 619 59 232
E-Mail: [email protected]
www.handwerksjunioren.de
Junioren des Handwerks in Berlin. e.V.
Blücherstr. 68, 10961 Berlin
Tel. 030/2 59 03-100, Fax 030/2 59 03-124
E-Mail: [email protected]
www.hwj-berlin.de
Brandenburg:
Junioren des Handwerks Cottbus
c/o Handwerkskammer Cottbus
Altmarkt 17, 03046 Cottbus
Tel. 0355/7835-138, Fax 355/7835-285
E-Mail: [email protected]
www.hwj-cottbus.de
Handwerks-Junioren Hamburg
Holstenwall 12, 20355 Hamburg
Tel. 040/35905-210, Fax 040/35905-44210
E-Mail: [email protected]
www.handwerks-junioren-hamburg.de
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VR-GründungsKonzept
Junioren des Handwerks Niedersachsen e.V.
Landesvorsitzender Cay Bolze
Ferdinandstr. 3, 30175 Hannover
E-Mail: [email protected]
www.handwerksjunioren.de
Junioren des Handwerks Nordrhein-Westfalen
c/o Handwerkskammer Düsseldorf
Georg-Schulhoff-Platz 1, 40221 Düsseldorf
Tel. 0211/8795321, Fax 0211/8795324
E-Mail: [email protected]
www.handwerksjunioren.de/landesverbaende/
nordrhein-westfalen.html
Junioren des Handwerks Ostmecklenburg-Vorpommern e.V.
c/o Jörn Steup
Stralsunder Str. 8, 17034 Neubrandenburg
Tel. 0171/3165700
E-Mail: [email protected]
GK031 37
Junioren des Handwerks Landesverband Rheinland Pfalz
FORUM junges Handwerk Trier e.V.
c/o Handwerkskammer Trier
Loebstraße 18, 54292 Trier
Tel. 0651/207-132, Fax 0651/207-215
E-Mail: Christian Neuenfeldt
www.junghandwerk-trier.de
Junioren des Handwerks Landesverband Sachsen-Anhalt
c/o Junghandwerk Halberstadt e.V.
Otto-Spielmann-Str. 2, 38820 Halberstadt
E-Mail: [email protected]
Junioren des Handwerks Schleswig-Holstein
c/o Arne Hansen
Siemenstraße 12 a, 23701 Eutin
Tel. 04521/77559-0, Fax 04521/77559-20
www.hwj-sh.de
nexxt-change Unternehmensbörse:
Die gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und anderen Partnern betriebene Internetplattform www.nexxt-change.org richtet sich an Unternehmer, die einen Nachfolger für ihr Unternehmen suchen, sowie
an Existenzgründer und Unternehmer, die ein im Zuge einer Nachfolge abzugebendes Unternehmen zur Übernahme
suchen.
• Dabei erfolgt die eigentliche Kontaktaufnahme über die Regionalpartner vor Ort - u. a. IHK, HWK, Volksbanken und
Raiffeisenbanken.
www.nexxt-change.org
•
Leitfaden zur Impressumspflicht auf Webseiten
nach dem Telemediengesetz (TMG)
www.bmj.de/DE/Service/StatistikenFachinfaormationenPublikationen/Fachinformationen/LeitfadenzurImpressumspflicht/
_node.html
• Social Media (web 2.0) für Gründer – Auswahl –
www.deutsche-startups.de
Tägliche Informationen über Neuigkeiten aus der heimischen InternetGründerszene
www.gruenderszene.de
Branchenrelevante News und Informationen zur deutschen Webwirtschaft
www.tiburon-tv.com
Events, Personen, Firmen: Die europäische Startup-Szene per Clips
www.venturetv.de
Tipps, Spezialinfos, Startup-Reports per Clips
www.foerderland.de
Berichte über innovative Start-Ups, junge Unternehmen, Investoren und allgemeines Gründergeschehen
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VR-GründungsKonzept
GK031 38
14. Fachkontakte / -informationen
• Branchenverbände
Bei Werkstattbetrieb wenden Sie sich an:
Verband des Deutschen Zweiradhandels e.V.
Große-Kurfürsten-Str. 75, 33615 Bielefeld
Tel. 0521/96 51 0-0, Fax 0521/96 51 0-20
E-Mail: [email protected]
www.vdz2rad.de
Bundesinnungsverband für das Deutsche
Zweiradmechaniker-Handwerk
Vereinigung des Fahrrad- und Kraftrad-Gewerbes
Franz-Lohe-Straße 21, 53129 Bonn
Tel. 0228 / 9127-289, Fax 0228 / 9127-151
Email: [email protected]
www.zweiradberufe.de
Einzelhandelsverbände
Handelsverband Deutschland - HDE e.V.
Der Einzelhandel
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel. 030/72 62 50-0, Fax 030/72 62 50-99
E-Mail: [email protected]
www.einzelhandel.de
Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V.
Mehringdamm 48, 10961 Berlin
Tel. 030/881 77 38, Fax 030/881 18 65
www.hbb-ev.de
Einzelhandelsverband Nordsee Bremen e.V.
Hinter dem Schütting 8, 28195 Bremen
Tel. 0421/32 60 33, Fax 0421/32 87 90
www.einzelhandelsverband-bremen.de
Unternehmerverband Einzelhandel
Niedersachsen e.V.
Hinüberstr. 16, 30175 Hannover
Tel. 0511/3 37 08-26, Fax 0511/3 37 08-31
www.einzelhandel-niedersachsen.de
Einzelhandelsverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Kaiserstr. 42 a, 40479 Düsseldorf
Tel. 0211/4 98 06-0, Fax 0211/4 98 06-36
www.handelsverband-nrw.de
Einzelhandelsverband Hessen, Rheinland-Pfalz und
Saarland e.V. „EHV-Mitte“
Rheinstraße 36, 65185 Wiesbaden
Tel. 0611/ 37 26 85, Fax 0611/ 30 25 47
Link zu den Regionalverbänden in Rheinland-Pfalz :
www.einzelhandel-rlp.de
Einzelhandelsverband Nord e.V.
Hamburg Schleswig-Holstein MecklenburgVorpommern
Hopfenstraße 65, 24103 Kiel
Tel. 0431/97 407-0, Fax 0431/97 407-24
www.ehv-nord.de
Verband der Kaufleute Sachsen-Anhalt e.V.
Leiterstraße 2, 39104 Magdeburg
Tel. 0391/5 61 96 31, Fax 0391/5 43 02 66
www.handel-sachsen-anhalt.de
• Einkaufsgenossenschaften
Beispiele für Einkaufsverbände sind:
ZEG - Zweirad Einkaufsgenossenschaft eG
Longericher Str. 2, 50739 Köln
Tel. 0221/17 95 9-0, Fax 0221/17 95 9-74
www.zeg.de
BICO - Zweiradmarketing GmbH
Strothweg 5, 33415 Verl
Tel. 05246/9201-0
www.bicoplus.de
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VR-GründungsKonzept
•
GK031 39
Kongresse / Fachmessen
Kongresse und Fachmessen sind wichtige Plattformen für Geschäftskontakte. Die Termine werden langfristig geplant,
können aber kurzfristigen Änderungen unterliegen. Aktuelle Informationen dazu finden Sie bei der AUMA, dem Spitzenverband der Messewirtschaft.
www.auma.de/_pages/MessenDeutschland/MessenDeutschland.aspx?sprache=d
• Fachzeitschriften
RadMarkt
BVA Bielefelder Verlag GmbH & Co. KG
www.bva-bielefeld.de
• Berufsgenossenschaft
Versicherung gegen Unfall und Berufskrankheiten, für angestellte Mitarbeiter obligatorisch:
In reinen Handelsbetrieben:
Im Werkstattbereich auch:
Berufsgenossenschaft Handel und
Warendistribution (BGHW)
Direktion Bonn, 53102 Bonn, PF
Tel. 0228/54 06-9, Fax 0228/54 06-5129
www.bghw.de
Berufsgenossenschaft Holz und Metall
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 15
55130 Mainz-Weisenau
Tel. 6131/802 0
Mail: Kontaktformular auf Website
www.bghm.de
•
Franchising
Beim Franchising nutzt der Existenzgründer einen im Markt mehr oder weniger bereits eingeführten Namen, ein
Geschäftskonzept sowie weitere Serviceleistungen des Franchisinggebers gegen Entgelt. Dabei bleibt der Franchisenehmer
selbstständiger Geschäftsmann. (Informationen und Adressen von Franchiseanbietern siehe VR-GründungsKonzept 120
Franchising.)
Spezielle Auskünfte zu System und Recht des Franchising sowie Hinweise auf seriöse Franchise-Anbieter in Ihrer Branche
erhalten Sie von:
DFV - Deutscher Franchise-Verband e. V.
Luisenstraße 41, 10117 Berlin
Tel. 030/27 89 02-0, Fax 030/27 89 02-15
E-Mail: [email protected]
www.dfv-franchise.de
Die Online-Plattform FranchisePORTAL.de bietet eine Navigationshilfe
für Interessenten einer Franchise-Gründung:
www.franchiseportal.de
Die Online-Plattform FranchisePORTAL.de bietet eine Navigationshilfe
für Interessenten einer Franchise-Gründung:
www.franchiseportal.de
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VR-GründungsKonzept
GK031 40
Herausgeber
Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems (AGVR), Raiffeisenstraße 26, 26122 Oldenburg
Genossenschaftsverband e.V., Wilhelm-Haas-Platz, 63263 Neu-Isenburg
Presse- und Informationsdienst der Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (PVR), Raiffeisenstraße 1-3, 24768 Rendsburg
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V. (RWGV), Mecklenbecker Straße 235- 239, 48163 Münster
Redaktion:
[email protected]
Wir freuen uns über Hinweise und berücksichtigen ggf. auch Anregungen.
Der Inhalt dieser Auflage basiert auf Informationen, die bis April 2012 vorlagen. Alle Angaben wurden mit Sorgfalt ermittelt und überprüft.
Da sie jedoch ständigen Veränderungen unterliegen, kann für die Richtigkeit und Vollständigkeit keine Gewähr übernommen werden.
Unsere Informationen enthalten Links zu Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Wir können daher für diese fremden
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