Visitationsbericht - Grundschule 16 "Bruno H. Bürgel"

Transcription

Visitationsbericht - Grundschule 16 "Bruno H. Bürgel"
Bericht zur Schulvisitation an der
Grundschule "Bruno H. Bürgel"
in Potsdam
Schulvisitationsteam:
Andreas Rosenfeld
Astrid Görden
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Visitationsbesuch
27./28./29.03.2012
Termin der Berichtslegung
15.06.2012 (Endbericht)
Angaben zur Schule
Grundschule „Bruno H. Bürgel“
Karl-Liebknecht-Straße 29
14482 Potsdam
Schulform
Grundschule
Schulnummer
105491
Schulträger
kreisfreie Stadt Potsdam
Staatliches Schulamt
Brandenburg a. d. H.
Zuständiger Schulrat
Herr Schönicke
Herausgeber
Schulvisitation des Landes Brandenburg beim
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
Struveweg
14974 Ludwigsfelde
Hausruf:
03378 209 150–153
Fax:
03378 209 156
Mail: [email protected]
http://www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schulvisitation.html
Seite 2
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Inhaltsverzeichnis
1
Vorwort ...................................................................................................................... 4
2
Kurzdarstellung der Ergebnisse ................................................................................. 5
2.1
Pädagogische Schulentwicklung der letzten fünf Jahre aus Sicht der Schulleitung 5
2.2
Grundlagen der Bewertung .................................................................................... 7
2.3
Das Qualitätsprofil.................................................................................................. 8
3
Grundlagen des Berichts ..........................................................................................10
3.1
Methodische Instrumente ......................................................................................10
3.2
Ablauf der Visitation ..............................................................................................11
4
Ausgangsposition der Schule....................................................................................12
4.1
Schulprofil und Standortbedingungen ...................................................................12
4.2
Schülerinnen und Schüler .....................................................................................14
4.3
Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal ............................................................14
5
Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils ........................................................16
5.1
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule............................................................16
5.2
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen – Unterricht ..............................................21
5.3
Qualitätsbereich 3: Schulkultur..............................................................................25
5.4
Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement .............................................26
5.5
Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte ................................................28
5.6
Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung ........................29
6
Übersicht der Ergebnisse ..........................................................................................30
6.1
Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen ...........................................................30
6.2
Wertungen der Profilmerkmale im Qualitätsprofil ..................................................32
6.3
Fragebogenergebnisse Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte ..........51
Seite 3
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
1
Vorwort
Im Land Brandenburg werden alle Schulen in öffentlicher Trägerschaft innerhalb von vier bis
sechs Jahren extern evaluiert. Nachdem von 2005 bis 2010 die Schulen erstmalig visitiert
wurden, begannen 2011 die Zweitvisitationen. Damit treten die Schulen in einen Kreislauf
regelmäßiger externer Rechenschaftslegung ein, in dem über innerschulische Erfolge zu
verbindlichen landesweiten Qualitätserwartungen berichtet wird. Grundlage für die Ermittlung
der Schulqualität bilden Qualitätsmerkmale und -kriterien, die vom Ministerium für Bildung,
Jugend und Sport im „Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg“ festgelegt worden
sind.1
Die Schulen haben in den vergangenen Jahren vielfach positive Rückmeldungen zu den
Visitationsbesuchen
und
Anregungen
zu
deren
Weiterentwicklung
gegeben.
Nach
systematischer Auswertung erfolgten Modifizierungen einzelner Verfahrensschritte, die u. a.
den Schulen mehr Möglichkeiten eigener Schwerpunktsetzungen bieten.
Die Qualitätsanalyse der Schule erfolgt wie bisher auf der Grundlage eines standardisierten
Ablaufs und verlässlicher methodischer Instrumente. Einschätzungen und Bewertungen
wurden auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Dokumentenanalyse sowie
Beobachtungen, Befragungen und Interviews getroffen. Der Bericht bezieht die Ergebnisse
der Erstvisitation mit ein. Die Bewertungen des Berichts sind aufgrund veränderter
Wichtungen einiger Kriterien sowie neu hinzu genommener Profilmerkmale nur eingeschränkt
mit den Ergebnissen aus der ersten Visitationsrunde vergleichbar. Die Schulgemeinschaft hat
die Möglichkeit, neue Impulse für die pädagogische Schulentwicklung zu gewinnen.
Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, dass der Bericht von möglichst vielen Schülerinnen
und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern zur Kenntnis genommen und diskutiert
wird. Auf der Grundlage des Visitationsberichts sollen an der Schule weitere Aktivitäten zur
Sicherung und Entwicklung von Schul- und Unterrichtsqualität erfolgen und deren
Wirksamkeit überprüft werden.
Die Schulkonferenz beschließt ggf. die Veröffentlichung des Berichts oder einzelner Kapitel
auf
der
Schulhomepage
oder
im
Rahmen
anderer
Publikationen,
die
über
die
Schulöffentlichkeit hinausgehen.
Das Visitationsteam bedankt sich bei der Schulgemeinschaft der Grundschule "Bruno H.
Bürgel" in Potsdam für die Kooperation in Vorbereitung und Durchführung der Visitation.
1
Der Orientierungsrahmen „Schulqualität in Brandenburg“ sowie das „Handbuch Schulvisitation“
können auf www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de/schulvisitation.html eingesehen werden.
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
2.2
Grundlagen der Bewertung
Die in der Schulvisitation ermittelte Bewertung der Grundschule „Bruno H. Bürgel“ wird im
folgenden Qualitätsprofil dargestellt (vgl. Abbildung S. 8f.). Es enthält 19 Profilmerkmale2, die
sich auf die sechs Qualitätsbereiche im „Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg“
beziehen. Jedes Profilmerkmal wird durch mehrere Kriterien untersetzt. Einzelne gehen nach
Festlegung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport mit einer höheren Wichtung in die
Gesamtwertung des Profilmerkmals ein. Sie ergeben zusammen mit den anderen
Kriterienwertungen einen gewichteten Mittelwert (gMW).
Für die Wertung von sechzehn der neunzehn Profilmerkmale wurden in Abstimmung mit dem
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport landesweit gültige Bandbreiten für die vier
nachfolgenden Wertungskategorien festgelegt. Die Wertungskategorie 3 entspricht dabei der
Landesnorm im Sinne einer grundsätzlichen Qualitätserwartung an alle Schulen (vgl.
Kapitel 6.2).
Wertungskategorien
Bezeichnungen
4
überwiegend stark
3
Bandbreiten
3,50 < gMW
4
eher stark als schwach
2,75
gMW
3,50
2
eher schwach als stark
1,75
gMW < 2,75
1
überwiegend schwach
1
gMW < 1,75
Die Wertungen im Profilmerkmal 12 erfolgen nur für die weiterführenden Schulen.
Der Qualitätsbereich 1 mit den Profilmerkmalen 1 bis 3 wird abweichend von dem oben
dargestellten Vorgehen ausschließlich verbal beschrieben. Für die Profilmerkmale 1 und 2
erfolgen derzeit noch keine Wertungen innerhalb der dargestellten vier Wertungskategorien,
da im Land Brandenburg die systematische Erfassung und Auswertung soziokultureller Daten
erst in Ansätzen möglich ist. Maßgebliche Vergleiche vor dem Hintergrund des schulischen
Umfeldes erfolgen demnach noch nicht. Ebenfalls ohne Wertung bleibt das Profilmerkmal 3
zur Zufriedenheit der Eltern, der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerinnen und Lehrer.
Eine abschließende Bewertung der Zufriedenheit innerhalb der Schulgemeinschaft gelingt am
sinnvollsten schulintern.
In der Regel fließen bei der Ermittlung der Wertungen mehrere Erkenntnisquellen ein, um die
Mehrperspektivität bei den Entscheidungsfindungen abzusichern.
2
18 Profilmerkmale in der Grundschule.
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
2.3
Das Qualitätsprofil
Profilmerkmal (Kurzform) Wertung
QB 1: Ergebnisse der Schule
4 3 2 1 Kriterium (Kurzform)
1. Kompetenzen der Schüler/-innen
verbale Wertung
1.1 Ergebnisse Vergleichsarbeiten
1.2 Ergebnisse zentrale Prüfungen
1.3 Leistungen in anderen Kompetenzfeldern
2.1 Bildungsgangempfehlungen
2.2 Abschlüsse bzgl. Bildungsgangempf.
2.3 Verzögertes Erreichen der Abschlüsse
3.1 Schülerzufriedenheit
3.2 Elternzufriedenheit
3.3 Lehrkräftezufriedenheit
3.4 Zufriedenheit mit Ganztagsangebot
2. Bildungsweg und Schulabschlüsse
verbale Wertung
3. Zufriedenheit
verbale Wertung
QB 2: Lehren und Lernen – Unterricht
4. Schuleigene Lehrpläne
3
5. Klassenführung
4
6. Aktivierung und Selbstregulation
3
7. Strukturiertheit und Methodenvielfalt
3
8. Klassenklima
3
9. Individ. Förderung und Differenzierung
3
10. Förderung in der Schule
4
11. Leistungsbewertung
3
3 3
3 3
3 3
3 3
3 3
UB
3,5
3,5
3,7
3,5
3,8
3,0
2,8
2,6
2,9
3,3
3,4
2,8
3,3
3,7
3,8
3,8
3,6
3,0
2,9
2,3
2,6
3,0
2,5
4 4
4 4
3 3
3 3
4 4
3 3
3 3
3 3
3 3
3 3
3 3
3 3
3 3
3 3
FB
3,1
3,4
3,6
3,1
3,3
3,5
3,7
3,8
3,3
3,3
3,2
3,6
3,7
3,6
3,3
3,8
3,4
4 4
4 4
3 3
3 3
4 4
3 3
3 3
3 3
3 3
4.1 Erarbeitung von Lehrplänen
4.2 Abgebildete Kompetenzbereiche
4.3 Fächerverb./fachübergr. Elemente
4.4 Transparente Ziele
4.5 Medienkompetenz
5.1 Effektive Nutzung der Unterrichtszeit
5.2 Angemessenes Unterrichtstempo
5.3 Festes Regelsystem etabliert
5.4 Überblick der Lehrkraft über S.-handeln
5.5 Angemessener Umgang mit Störungen
6.1 Anregungen zu aktiver Teilnahme
6.2 Selbstorganisierte Schülerarbeit
6.3 Selbstgesteuerte Schülerarbeit
6.4 Reflexion der Lernprozesse
7.1 Klare Struktur des Unterrichts
7.2 Deutliche Formulierungen der Lehrkräfte
7.3 Klare Lernziele
7.4 Transparenter Unterrichtsablauf
7.5 Angem. Einsatz Unterrichtsmethoden
7.6 Alltags-/Berufsbezug der Unterrichtsinhalte
8.1 Respektvoller Umgang der Schüler/-innen
8.2 Wertschätz. Umgangston der Lehrkräfte
8.3 Positive Erwartungen an Schüler/-innen
8.4. Konstruktiver Umgang mit Schülerfehlern
9.1 Berücks. individueller Lernvoraussetzungen
9.2 Förd. entspr. individ. Lernvoraussetzungen
9.3 Verstärkung individueller Lernfortschritte
9.4 Differenzierte Leistungsrückmeldungen
10.1 Vereinbarungen zur Förderung
10.2 Diagnostikkompetenzen
10.3 Lernentwicklungsbeobachtung
10.4 Individuelle Leistungsrückmeldungen
10.5 Zus. schul. Angebote zur Unterstützung
11.1 Beschlossene Grundsätze der Bewertung
11.2 Umgang mit Hausaufgaben
11.3 Transparenz gegenüber den Eltern
11.4 Transparenz gegenüber Schüler/-innen
Die angegebenen Dezimalzahlen in den Profilmerkmalen 5 bis 9 stellen die arithmetischen Mittelwerte der Bewertungen aller Unterrichtsbeobachtungen (UB) und der Ergebnisse der Schülerfragebögen (FB) dar.
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Profilmerkmal (Kurzform) Wertung
QB 3: Schulkultur
4 3 2 1 Kriterium (Kurzform)
12. Berufs- und Studienorientierung
0
0
0
0
0
3
3
4
4
4
4
0
3
3
3
2
4
0
0
0
0
0
3
3
4
4
4
4
0
3
3
3
2
4
0
0
0
0
0
3
3
4
4
4
4
0
3
3
3
2
4
0
0
0
0
0
3
3
4
4
4
4
0
3
3
3
2
4
12.1 Konzept zur Berufs-/Studienorientierung
12.2 Entwicklung von Berufswahlkompetenzen
12.3 Vorbereitung auf berufliche Übergänge
12.4 Vorbereitung auf ein Studium
12.5 Koop. mit Partnern Berufs-/Studienorient.
13.1 Transparenz über schul. Entwicklungen
13.2 Aktive Mitwirkung der Schüler/-innen
13.3 Aktive Mitwirkung der Eltern
13.4 Förderung der Beteiligungen
13.5 Einbeziehung besonderer Kompetenzen
13.6 Aktivitäten zur Identifikation
13.7 Beteiligung beruflicher Partner (nur OSZ)
14.1 Regionale Schulkooperationen
14.2 Koop. mit „aufnehmenden“ Einrichtungen
14.3 Koop. mit „abgebenden“ Einrichtungen
14.4 Überregionale Schulpartnerschaften
14.5 Kooperation mit externen Partnern
15. Führungsverantwortung Schulleiter/-in 4
4
4
4
4
3
0
16. Aufbau Qualitätsmanagement
3
3
3
3
2
2
3
17. Schul- und Unterrichtsorganisation
3
3
4
4
0
4
4
4
4
3
0
3
3
3
2
2
3
3
3
4
0
4
4
4
4
3
0
3
3
3
2
2
3
3
3
4
0
4
4
4
4
3
0
3
3
3
2
2
3
3
3
4
0
15.1 Transparenz eigener Ziele und Erwartung.
15.2 Rolle als Führungskraft
15.3 Meinungsbildung und Beteiligungsrechte
15.4 Überzeugung, Unterstützg., Anerkennung
15.5 Förderung des Zusammenwirkens
15.6 Handeln der Abteilungsleiter/-innen (OSZ)
16.1 Fortschreibung Schulprogramm
16.2 Qualitätsverständnis Unterricht
16.3 Sicherung der Unterrichtsqualität
16.4 Kollegiale Unterrichtsbesuche befördert
16.5 Netzwerkarbeit
16.6 Innerschulische Dokumentenlage
17.1 Grundsätze zur Organisation
17.2 Beteiligung der Gremien
17.3 Vertretungsorganisation
17.4 Berücks. Partner berufl. Bildung (OSZ)
3
4
3
2
3
3
3
4
3
2
3
3
3
4
3
2
3
3
18.1 Abgestimmtes Fortbildungskonzept
18.2 Nutzung externer Berater/-innen
18.3 Abstimmung zu fachl./didakt. Inhalten
18.4 Kollegiale Unterrichtsbesuche
18.5 Teamarbeit im Kollegium
18.6 Einarbeitung neuer Lehrkräfte
13. Schulleben
4
14. Kooperationsbeziehungen
3
QB 4: Führung/Schulmanagement
QB 5: Professionalität der Lehrkräfte
18. Stärkung der Profess. und Teamarb.
3
3
4
3
2
3
3
QB 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung
19. Evaluation
2
1
2
3
2
3
1
2
3
2
3
1
2
3
2
3
1
2
3
2
3
19.1 Evaluation der Unterrichtsqualität
19.2 Evaluation der außerschul. Angebote
19.3 Auswertung von Lernergebnissen
19.4 Feedbackkultur in der Schule
19.5 Interne Schlussfolg. und Maßnahmen
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
3
Grundlagen des Berichts
3.1
Methodische Instrumente
Dokumentenanalyse
Zur inhaltlichen Vorbereitung des Visitationsbesuchs wurden neben dem Schulporträt
(www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de) und der Homepage der Schule (www.buergelgrundschule.de) die im Schulreport vorgelegten Dokumente gesichtet. Außerdem erfolgte vor
Ort die weitere Einsichtnahme in schulische Unterlagen.
Standardisierte Befragungen der Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte
Die Befragungsergebnisse sind repräsentativ. Sie werden zur Bewertung der Schule
herangezogen, da die erforderlichen Rücklaufquoten vorliegen (Eltern mindestens 60 %,
Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler mindestens 80 %).
Angaben zu den Befragungen
Personengruppe
Befragte absolut
Rücklauf absolut
Rücklauf in %
Schülerinnen und Schüler
127
122
96
Eltern
273
254
93
Lehrkräfte
23
23
100
Die Ergebnisse der Befragungen vermitteln ein aussagekräftiges Meinungsbild aller Gruppen
der Schulgemeinschaft zu innerschulischen Einschätzungen. Eine Zusammenstellung der
Fragebogenergebnisse wird im Anlageteil des Berichts der Schulgemeinschaft zur Verfügung
gestellt (vgl. Kap. 6.3).
Unterrichtsbeobachtungen
Daten zu den Unterrichtsbesuchen
Anzahl der 20-minütigen Unterrichtsbeobachtungen
23
Anzahl der beobachteten Lehrkräfte/von anwesenden Lehrkräften
24/24
Anzahl der beobachteten Unterrichtsfächer
10
Anfang der Unterrichtsstunde
Mitte der Unterrichtsstunde
Ende der Unterrichtsstunde
11
0
12
Größe der Lerngruppen
<5
< 10
< 15
< 20
< 25
< 30
≥ 30
0
0
0
3
20
0
0
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Verspätungen
Anzahl der Schülerinnen/Schüler
Anzahl der Unterrichtsbeobachtungen
1
1
PC im Raum vorhanden
3
PC durch Schülerinnen/Schüler genutzt
1
Verteilung der vorwiegenden Unterrichtsformen in den gesehenen Unterrichtsbeobachtungen in %
Lehrervortrag
Unterrichtsgespräch
Schülerarbeit
Schülervortrag
Freiarbeit
Planarbeit
Stationenlernen
Projekt
Experiment
0
30
35
0
0
18
13
0
4
Verteilung der vorwiegenden Sozialformen in den gesehenen Unterrichtsbeobachtungen in %
Frontalunterricht
Einzelarbeit
Partnerarbeit
Gruppenarbeit
30
48
9
13
Halbstandardisierte Befragungen der Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie
Lehrkräfte und Schulleitung in den Interviews
Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte wurden in Gruppen von jeweils ca. zehn
Personen interviewt. Im telefonischen Vorgespräch erfolgten mit der Schulleiterin
Vereinbarungen zur Zusammensetzung der Personengruppen.
3.2
Ablauf der Visitation
Datum
Zeit
Arbeitsschritt
03.01.2012
Benachrichtigung durch die Geschäftsstelle Schulvisitation
17.01.2012
Telefonisches Vorgespräch mit der Schulleiterin
06.0217.02.2012
Zeitfenster der Befragungen
27.03.2012
28.03.2012
29.03.2012
14:00 Uhr
Vorstellung des Visitationsteams im Lehrkräftekollegium
14:30 Uhr
Präsentation der Schule
15:15 Uhr
Fokussierter Schulrundgang
16:00 Uhr
Interview mit der Schulleitung
18:00 Uhr
Interview mit zehn Eltern
ab 07:55 Uhr
Unterrichtsbeobachtungen
10:00 Uhr
Interview mit zehn Schülerinnen und Schülern
14:00 Uhr
Interview mit zehn Lehrkräften
ab 07:55 Uhr
Unterrichtsbeobachtungen
14:15 Uhr
Dialogische Rückmeldung zum Visitationsergebnis an die Schulleiterin
15:30 Uhr
Rückmeldung zum Visitationsergebnis an die Schulöffentlichkeit
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
4
Ausgangsposition der Schule
4.1
Schulprofil und Standortbedingungen
Die Grundschule „Bruno H. Bürgel“ Potsdam ist dreizügig organisiert. Seit dem Schuljahr
2006/2007 sind jährlich neben den beiden FLEX3-Klassen in den Jahrgangsstufen 1 und 2 je
zwei Regelklassen gebildet. Das Schulgelände umfasst zwei Schulgebäude, die Turnhalle,
eine moderne Freisportanlage für Fuß-, Volley- und Basketball sowie einen funktionellen
Schulhof und einen Spielplatz mit mehreren Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die schulischen Standortbedingungen haben sich seit der Erstvisitation wesentlich verändert.
Seit dem Jahr 2007 wurden 2.638.000 € für das Schulgebäude und 650.000 € für die
Turnhalle investiert. Im Oktober 2009 zogen die Jahrgangsstufen 3 bis 6 während der
Baumaßnahmen im/am Hauptgebäude in ein Schulobjekt im Stadtteil Schlaatz um. Die
Jahrgangsstufen 1 und 2 inklusive der FLEX-Klassen verblieben im kleineren Schulhaus. Im
August 2010 erfolgte der Einzug in das vollsanierte brandschutzgerechte große Schulhaus.
Die Außentoiletten wurden durch neue Sanitäreinrichtungen im Haupthaus ersetzt. Dadurch
sind die hygienischen Bedingungen jetzt optimal. Verbindungsflure entstanden, die Fenster
erhielten eine Sonnenschutzverglasung und eine Sprechanlage wurde installiert. Aus zwei
ehemaligen Klassenräumen entstand der neue Schulleitungsbereich mit Räumen für die
Schulleiterin, die Stellvertreterin sowie das Sekretariat. Zusätzlich wurden ein großer MusikRaum mit flexibler Trennwand und Präsentationsmöglichkeiten für Veranstaltungen, der
Fachraum Naturwissenschaften mit „Active Board“ und zwei Förderräume für den
gemeinsamen Unterricht geschaffen. Des Weiteren erfolgte die Sanierung eines an das
Schulgelände angrenzenden Gebäudes. Dieses nutzt jetzt die AWO4 als Hort, wodurch eine
Doppelnutzung von Schulräumen entfällt. Für zwei Klassen mussten wegen unzureichender
Raumkapazitäten Container auf dem Schulhof aufgestellt werden. Ab Sommer 2012 wird
deshalb ein Ergänzungsbau für rund 1.520.000 € am kleinen Schulhaus errichtet. Dieser wird
einen Speiseraum für ca. 100 Personen (die diesbezügliche derzeitige Situation ist kaum
zumutbar), zwei Klassenräume sowie zwei Teilungsräume enthalten. Perspektivisch ist
ebenfalls die Fortsetzung der Sanierung der Sporthalle geplant. Bei der Umgestaltung des
einhundertjährigen
attraktiven
Backsteinhauptgebäudes
wurden
die
Flure
farblich
ansprechend und Bezug nehmend auf das in ihm befindliche Planetarium mit Spruchbändern
aus dem Buch „Der kleine Prinz“ versehen. Von Schülerinnen und Schülern erstellte
Keramikfliesen an den Wänden zeugen von deren Kreativität, und Pokale von Wettkämpfen
von deren Erfolgen. Informationen vermittelt u. a. ein interaktiver Großbildschirm im
Eingangsbereich. Die Räume sind hell, freundlich und lernförderlich mit vielfältigen
3
4
Flexible Schuleingangsphase.
Arbeiterwohlfahrt.
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Schülerarbeiten gestaltet. Der Schulförderverein stiftete Keybords und der Schulträger
richtete den Computerraum mit 26 neuen internetfähigen Computern aus.
Insgesamt beschreibt der Schulträger den Zustand des Schulgebäudes als gut und den
Sanierungsbedarf als gering. Er erklärt den Standort der Schule für die nächsten Jahre als
gesichert. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung wird vom Schulträger als beständig und
sachlich angesehen.
Die Schulleitung informierte das Visitationsteam, dass die Schule in keinem sozialen
Brennpunkt liegt. Aktuell erhalten zwölf Schülerinnen und Schüler Leistungen aus dem
Schulsozialfonds. Das Einzugsgebiet ist insbesondere der Stadtteil Babelsberg aber auch die
kreisfreie Stadt Potsdam. Eine Konkurrenzsituation zu anderen Schulen liegt laut Aussage
der Schulleitung durch Schulen in freier Trägerschaft in Potsdam vor.
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
4.2
Schülerinnen und Schüler
Schülerinnen und Schüler
Schüler/innen insg.
Jst/
Lst
2009/
2010
2010/
2011
2011/
2012
mit sonderpäd.
Förderbedarf
weiblich
2009/
2010
2010/
2011
2011/
2012
2009/
2010
2010/
2011
nichtdeutsche
Herkunftssprache
Fahrschüler/innen
2011/
2012
2009/
2010
2010/
2011
2011/
2012
2009/
2010
2010/
2011
2011/
2012
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
1
73
72
73
28
33
35
0
0
0
6
6
3
0
0
0
2
60
73
73
31
28
33
3
4
1
0
1
3
2
0
0
3
65
62
73
32
32
31
0
2
4
5
3
4
1
1
0
4
63
68
64
26
34
32
1
0
1
2
5
3
3
2
1
5
53
62
61
27
26
33
5
2
0
2
2
3
1
2
2
6
60
54
62
31
28
26
2
5
2
2
2
1
0
1
2
Summe
Schule
374
391
406
175
181
190
11
13
8
17
19
17
7
6
5
in %
100
100
100
46,8
46,3
46,8
2,9
3,3
2,0
4,5
4.9
4,2
1,9
1,5
1,2
Vergl.
Land %
100
100
100
49,5
49,4
49,3
3,6
3,8
3,9
-
-
-
-
-
-
Quelle: ZENSOS5
Im Erhebungszeitraum6 stieg die Anzahl der Schülerinnen und Schüler von 374 auf 406. Nach
Auskunft der Schulleiterin ist die Schule stark nachgefragt. Aufgrund der räumlichen Situation
und der damit verbundenen maximalen Dreizügigkeit mussten zum aktuellen Schuljahr
2011/2012 72 Schulanmeldungen ablehnend beschieden werden. Der Anteil an Schülerinnen
und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf beträgt 2,0 %, der nichtdeutscher
Herkunftssprache 4,2 % und der, die auf den Schülerverkehr angewiesen sind 1,2 %. Die
Klassenfrequenzen liegen zwischen 19 und 26 Schülerinnen und Schüler.
4.3
Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal
Stammlehrkräfte der Schule
darunter
Anz.
Lehrkräfte
insg.
Durchschnittsalter
der Lehrkräfte
abs.
in %
abs.
in %
Vergleichswert Land
in %
Schule
Land
1
2
3
4
5
6
7
8
9
2011/2012
24
23
95,8
89,8
0
0
12,8
47,9
49,7
2010/2011
24
23
95,8
89,9
2
0
12,7
46,9
49,1
23
95,8
90,2
1
0
10,7
48,0
49,2
2009/2010
24
Quellen: ZENSOS/Schule
6
teilzeitbeschäftigt
mit weniger 75 %
Vergleichswert Land
in %
Schuljahr
5
darunter
weiblich
ZENSOS - Zentrales System zur Online-Verwaltung von Schulinformationen.
Schuljahr 2009/2010 bis einschließlich Schuljahr 2011/2012.
Seite 14
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Lehrkräfte der Schule insgesamt
Schuljahr
Anz.
Lehrkräfte
insg.
darunter
darunter
Unterricht an
anderen Schulen
Unterricht von
anderen Schulen
abs.
in %
abs.
in %
Abgänge
von
Lehrkräften
aus der
Schule
Zugänge
von
Lehrkräften
in die
Schule
Lehramtskandidatinnen/ kandidaten
1
2
3
4
5
6
7
8
2011/2012
24
3
12,5
0
0
0
0
2
2010/2011
24
1
4,2
0
0
0
1
2
1
3,8
2
7,7
1
1
2
2009/2010
26
Quellen: ZENSOS/Schule
Die Anzahl von 24 Lehrkräften ist im Erhebungszeitraum konstant. Zu ihnen gehören zwei
Sonderpädagoginnen. Drei Lehrkräfte der Schule erteilen auch Unterricht an anderen
Bildungseinrichtungen. Der Altersdurchschnitt der Lehrkräfte liegt mit 47,9 Jahren leicht unter
dem des Landes.
Frau Riccius leitet die Schule seit 2004. Sie wird in ihrer Tätigkeit durch die stellvertretende
Schulleiterin Frau Hoffmann seit dem Schuljahr 2009/2010 unterstützt. Zum weiteren
Schulpersonal gehören eine Sekretärin und ein Hausmeister. Zwei Lehramtskandidatinnen
werden von der Schule betreut.
Seite 15
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
5
Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils
5.1
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule
Grundlage für die Erfassung der Fachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler sind die
Angaben der Schule. Es erfolgt ein Vergleich der schulischen Ergebnisse mit den
durchschnittlich erreichten Werten aller Schulen der gleichen Schulform des Landes
Brandenburg.
Seit dem Schuljahr 2009/2010 werden die Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3 nach
dem Kompetenzstufenmodell der Kultusministerkonferenz ausgewertet, das sich auf die
gemeinsam vereinbarten Bildungsstandards der Länder bezieht.
Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe 3 (VERA 3) – 2010/2011
Deutsch – Lesen
Absolute Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzstufen*:
Gesamtanzahl Schülerinnen
und Schüler
1
2
3
4
5
Land
17448
(100%)
3060
(17,5%)
3731
(21,4%)
3242
(18,6%)
3711
(21,3%)
3704
(21,2%)
Schule
61
(100%)
0
6
(9,8%)
8
(13,1%)
16
(26,2%)
31
(50,8%)
Mathematik – Muster und Strukturen
Absolute Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzstufen:
Gesamtanzahl Schülerinnen
und Schüler
1
2
3
4
5
Land
17422
(100%)
3689
(21,2%)
5836
(33,5%)
3545
(20,3%)
2818
(16,2%)
1534
(8,8%)
Schule
62
(100%)
2
(3,2%)
13
(21%)
18
(29%)
16
(25,8%)
13
(21%)
Mathematik – Zahlen und Operationen
Absolute Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzstufen:
Gesamtanzahl Schülerinnen
und Schüler
1
2
3
4
5
Land
17422
(100%)
5378
(30,9%)
4065
(23,3%)
4420
(25,4%)
2183
(12,5%)
1376
(7,9%)
Schule
62
(100%)
4
(6,5%)
17
(27,4%)
17
(27,4%)
13
(21%)
11
(17,7%)
*Die Kompetenzstufen beschreiben aufsteigend höhere Niveaustufen.
Quellen: ISQ7/Schule
Im Schuljahr 2010/2011 erzielte die Schule bei den Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 3
(VERA 3) im Landesvergleich signifikant überdurchschnittliche Ergebnisse. In „DeutschLesen“
erreichten
77 %
der
Schülerinnen und Schüler
Leistungen oberhalb des
Regelstandards (Stufe 3), in Mathematik trifft dies für 47 % (Muster und Strukturen) bzw.
39 % (Zahlen und Operationen) der Schülerinnen und Schüler zu. In allen Bereichen liegen
7
ISQ – Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg e. V.
Seite 16
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
die Anteile der höchsten Kompetenzstufe 5 (Maximalstandard) deutlich über und die der
Kompetenzstufe 1 (unter Mindeststandard) deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
Zentrale Vergleichsarbeit Jahrgangsstufe 6 (ZVA 6)
Fachmittelwert
Schuljahr
2011/2012
2010/2011
2009/2010
Kompetenzstufen
Fach
Teilnehmer
Schule
Land
stark
überdurchschnittlich1
DE
57
2,1
2,9
X
MA
57
2,0
2,6
X
DE
50
2,3
3,0
X
MA
50
2,2
2,9
X
DE
56
1,8
2,4
X
MA
56
2,4
3,1
X
überdurchschnittlich2
durchschnittlich3
stark
unterdurchschnittlich5
unterdurchschnittlich4
1 Stark überdurchschnittlich: (Schulmittelwert – Landesmittelwert) <= – 0,5
2 Überdurchschnittlich: – 0,4 <=(Schulmittelwert – Landesmittelwert) < – 0,2
3 Durchschnittlich: – 0,2 <= (Schulmittelwert – Landesmittelwert) <= + 0,2
4 Unterdurchschnittlich: + 0,2 < (Schulmittelwert – Landesmittelwert) <= + 0,4
5 Stark unterdurchschnittlich: + 0,5 <= (Schulmittelwert – Landesmittelwert)
Quellen: ISQ/ZENSOS/Schule
Bei den zentralen Vergleichsarbeiten der jeweiligen Jahrgangsstufe 6 (ZVA 6) erreichte die
Schule in den Schuljahren 2009/2010 bis 2011/2012 immer die höchste Kompetenzstufe
„stark überdurchschnittlich“ im Vergleich zu den Landeswerten.
Name des Wettbewerbs
Ergebnisse
7. Potsdamer Stadtkanallauf 2010 (2011/12)
vordere Platzierungen
Il canto del mondo - jährliches Inselsingen (2011/12)
Teilnahme aus Freude am Singen
Jugend trainiert für Olympia (2011/12)
Platz 3
Kreisfinale Volleyball Klasse 6 (2011/12)
Platz 2 für die Mädchen, Platz 5 für die Jungen
Känguru-Mathematikwettbewerb (2011/12)
erfolgreiche Teilnahme mit erneut überdurchschnittlich hoher
Beteiligung mit vielen 1.,2. und 3. Preisen
MAZ-Staffellauf (2011/12)
Platz 2 in Jahrgangsstufe 4, Platz 6 und Platz 8 in
Jahrgangsstufe 6, Gesamtwertung: Platz 5
Mathematikolympiade (2011/12)
Jahrgangsstufe 4: 1x 2. Platz, Jahrgangsstufe 3: 4x 3. Platz
Drachenbootrennen (Juni 2011)
zum 3. Mal in Folge Platz 1 in Jahrgangsstufe 6
BIG CHALLENGE – Englisch (Mai 2011)
Rekordbeteiligung der Jahrgangsstufen 5 und 6
Schülerzeitung – Wettbewerb 2011
Platz 2 in der Landeswertung in der Kategorie Grundschule
Nikolaus-Staffellauf 2011
Platz 3, 4 in Jahrgang 2003, Platz 2 im Zweifelderballturnier,
„Schnellster Schüler“ in Jahrgangsstufe 5 Platz 1
Fußballturnier Nissan-Cup 2011
Platz 2 der Potsdamer Grundschulen
Quelle: Schule
Erfolgreich beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschule „Bruno H. Bürgel“
an Wettkämpfen und Wettbewerben. Neben mehreren sportlichen Erfolgen und guten
Ergebnissen
bei
Mathematikolympiaden
belegte
die
Schule
2011
beim
Seite 17
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Schülerzeitungswettbewerb8 des Landes Brandenburg den 2. Platz in der Kategorie
„Grundschule“. Mehrmals wurde die Schule als „Agenda-Schule9 der Landeshauptstadt
Potsdam“ ausgezeichnet.
Einschulungen/Zurückstellungen
Schuljahr 2011/2012
abs.
in %
Anzahl der schulpflichtigen Kinder insg.
73
100
Vorzeitige Einschulung /Geburtsdatum bis 31.12)
3
4,1
Vorzeitige Einschulung /Geburtsdatum bis 31.07 folg. Jahr)
0
0
Zurückstellungen
Quelle: Schule
5
6,8
Zum aktuellen Schuljahr wurden von den 73 schulpflichtigen Kindern drei vorzeitig
eingeschult und fünf vom Schulbesuch zurückgestellt.
Bildungsgangempfehlungen (Jahrgangsstufe 6) der Schule
2010/2011
Bildungsgangempf.
abs.
2009/2010
in %
Land %
abs.
2008/2009
in %
Land %
abs.
in %
Land %
EBR
0
0
-
0
0
13,9
0
0
15,4
FOR
11
20,8
-
8
13,3
33.5
14
34,14
34,0
AHR
42
79,2
-
52
86,6
50,6
27
65,85
48,8
Ohne
0
0
-
0
0
1,9
0
0
1,7
Summe
53
100
-
60
100
100
41
100
100
EBR: erweiterte Berufsbildungsreife FOR: Fachoberschulreife AHR: allgemeine Hochschulreife
Quelle: Schule
In den Schuljahren 2008/2009 bis 2010/2011 liegt der Anteil der Bildungsgangempfehlung
allgemeine Hochschulreife sehr deutlich über dem Landesdurchschnitt. In keinem Schuljahr
wurde die erweiterte Berufsbildungsreife für die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen
Jahrgangsstufe 6 als Bildungsgang empfohlen.
Wechsel Leistungs- und Begabungsklassen
2010/2011
2009/2010
2008/2009
Schule abs.
Schule in %
Schule abs.
Schule in %
Schule abs.
Schule in %
9
2,2
10
2,5
8
2,1
Quelle: Schule
Im Erhebungszeitraum10 wechselten jährlich acht bis zehn Schülerinnen und Schüler der
jeweiligen Jahrgangsstufe 4 in Leistungs- und Begabungsklassen (LuBK).
8
Schülerzeitung „Bürgel-Star“.
Projekte, die sich den Themen der Lokalen Agenda, wie z. B. Umweltschutz, Energieeinsparung
sowie die Gestaltung des Umfeldes der Schule widmen.
10
Schuljahr 2008/2009 bis einschließlich Schuljahr 2010/2011.
9
Seite 18
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Wechsel in Förderschulen
Schulen mit
sonderpädagogischem
Förderschwerpunkt:
2010/2011
2009/2010
2008/2009
„Lernen“
0
0
0
andere
0
0
0
Quelle: Schule
Im Erhebungszeitraum wechselten keine Lernenden an eine Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt.
Wiederholungen 2011/2012
darunter
darunter Wiederholer
Jgst.
Schüler
gesamt
abs.
in %
Land %
abs.
in %
Land %
abs.
in %
Land %
3
73
0
0
0,6
0
0
0,5
0
0
0,1
4
64
0
0
0,4
0
0
0,4
0
0
0,1
5
61
0
0
0,8
0
0
0,6
0
0
0,2
6
62
0
0
0,5
0
0
0,4
0
0
0,1
Summe
260
0
0
0,6
0
0
0,4
0
0
0,1
Nichtversetzte
freiwillige Wiederholer
Wiederholungen 2010/2011
Jgst.
Schüler
gesamt
darunter
darunter Wiederholer
Nichtversetzte
freiwillige Wiederholer
abs.
in %
Land %
abs.
in %
Land %
abs.
in %
Land %
3
62
2
3,2
0,6
2
3,2
0,3
0
0
0,3
4
68
0
0
0,5
0
0
0,4
0
0
0,2
5
62
0
0
0,8
0
0
0,5
0
0
0,3
6
54
0
0
0,4
0
0
0,3
0
0
0,1
Summe
246
2
0,8
0,6
2
0,8
0,4
0
0
0,2
Wiederholungen 2009/2010
darunter
darunter Wiederholer
Jgst.
Schüler
gesamt
abs.
in %
Land %
abs.
in %
Land %
abs.
in %
Land %
3
65
0
0
0,6
0
0
0,3
0
0
0,3
4
63
0
0
0,4
0
0
0,2
0
0
0,2
5
53
1
1,9
0,6
1
1,9
0,4
0
0
0,2
6
60
0
0
0,4
0
0
0,3
0
0
0,1
Summe
241
1
0,4
0,5
1
0,4
0,3
0
0
0,2
Nichtversetzte
freiwillige Wiederholer
Quelle: ZENSOS
Im Erhebungszeitraum wiederholten im Schuljahr 2009/2010 eine und im Schuljahr
2010/2011
zwei
Schülerinnen
und
Schüler
eine
Jahrgangsstufe,
da
sie
die
Versetzungskriterien nicht erfüllten. Zum Schuljahr 2011/2012 wurden alle Schülerinnen und
Schüler versetzt. Die Möglichkeit der freiwilligen Wiederholung wurde nicht in Anspruch
genommen.
Seite 19
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Im folgenden Abschnitt werden Ausführungen zur Zufriedenheit der Schulgemeinschaft mit
den Bedingungen und Entwicklungen an der Grundschule „Bruno H. Bürgel“ dargestellt.
Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte sind mit der Grundschule „Bruno H. Bürgel“ sehr
zufrieden. Die an den Interviews Beteiligten bestätigten eine hohe Identifikation mit ihrer
Schule im Kiez. Als wichtigste Kriterien wurden das gute soziale Klima, die vertrauensvolle
Atmosphäre und das Engagement aller an Schule Beteiligten hervorgehoben.
Den
Schülerinnen
und
Schülern
gefallen
des
Weiteren
der
anspruchsvolle
und
abwechslungsreiche Unterricht, die lernförderlich gestalteten Klassenräume und die
vielfältigen Projekte. Sie hoben den rücksichtsvollen Umgang miteinander hervor. Sie
wünschen sich mehr Spielgeräte und einen größeren Sportplatz.
Die Eltern schätzen zusätzlich die hohen schulischen Standards als gute Grundlage für die
weitere Schullaufbahn ihrer Kinder, das gut funktionierende Prinzip der kurzen Wege und die
Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler durch die
Lehrkräfte. Ihre Kinder gehen gern zur Schule. Aus ihrer Sicht sollten die personellen
Rahmenbedingungen durch das Land Brandenburg verbessert werden.
Als hilfreich benannten die Lehrkräfte die gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Eltern
und das kollegiale und von gegenseitiger Hilfe gekennzeichnete Arbeitsklima. Sie wünschen
sich mehr Zeit für kollegiale Unterrichtsbesuche und die weitere Verbesserung der
Medienausstattung.
Als weiteren wichtigen Grund ihrer Zufriedenheit gaben alle Beteiligten die Teamarbeit
innerhalb der Schulleitung und die hohe Professionalität der Schulleiterin Frau Riccius an, die
für Verlässlichkeit steht und stets für Transparenz zu allen Bereichen innerhalb der
Schulgemeinschaft sorgt. Der gute Ruf der Schule in der Öffentlichkeit ist zu einem Großteil
ihr Verdienst und ihrem hohen persönlichen Einsatz zu verdanken. Dieser gute Ruf führte
aber auch zur Übernachfrage bei den Anmeldungen zu Schulbeginn, wodurch sich die
Klassenfrequenzen an der Grundschule erhöhten.
Seite 20
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
5.2
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen – Unterricht
5.2.1 Quantitative Darstellung der Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen
Für die Bewertung der Profilmerkmale 5 bis 9 werden die Ergebnisse aus den
Unterrichtsbeobachtungen und der Online-Befragung der Schülerinnen und Schüler
herangezogen. In den Fragebögen der Schülerinnen und Schüler werden zu den meisten
Kriterien in den Profilmerkmalen 5 bis 9 vergleichbare Fragen gestellt. Die Ergebnisse sind in
Gruppen zu den entsprechenden Kriterien zusammengefasst und im Qualitätsprofil (vgl. S.
8f.) sowie im Langprofil (vgl. Kap. 6.2) gesondert ausgewiesen. Die Wertung der
Profilmerkmale 5 bis 9 ergibt sich aus dem Verhältnis der im Unterricht beobachteten
Kriterien und den entsprechenden Fragegruppen.
Die Mittelwerte der Wertungen aus den Unterrichtsbeobachtungen sind im Qualitätsprofil, im
Diagramm 1 sowie im Langprofil abgebildet. Die im Folgenden angeführte Tabelle und das
Diagramm 2 (vgl. Kap. 6.1) bilden die Anzahl der vergebenen Einzelwertungen aus den
Unterrichtsbeobachtungen für jedes Kriterium ab.
Die im
Text
folgenden
Ausführungen
beziehen sich
ausschließlich auf
die
Wahrnehmungen des Visitationsteams in den besuchten Unterrichtssequenzen.
Übersicht zur Anzahl der Wertungen in den Unterrichtsbeobachtungen
5. Zweckmäßige Organisation der Unterrichtszeit
4
3
2
1
5.1 Effektive Nutzung der Unterrichtszeit
14
7
2
0
5.2 Angemessenes Unterrichtstempo
13
8
2
0
5.3 Festes Regelsystem etabliert
17
5
1
0
5.4 Überblick der Lehrkraft über Schülerhandeln
11
12
0
0
5.5 Angemessener Umgang mit Störungen
18
5
0
0
6. Aktives und selbstständiges Lernen
4
3
2
1
6.1 Anregungen zu aktiver Teilnahme
5
14
4
0
6.2 Selbstorganisierte Schülerarbeit
3
13
7
0
6.3 Selbstgesteuerte Schülerarbeit
0
14
9
0
6.4 Reflexion der Lernprozesse
2
16
5
0
7. Unterrichtliches Vorgehen
4
3
2
1
7.1 Klare Struktur des Unterrichts
8
15
0
0
7.2 Deutliche Formulierungen der Lehrkräfte
10
13
0
0
7.3 Klare Lernziele
1
16
6
0
7.4 Transparenter Unterrichtsverlauf
8
13
2
0
7.5 Angemessener Einsatz der Unterrichtsmethoden
15
8
0
0
7.6 Alltags-/Berufsbezug der Unterrichtsinhalte
19
4
0
0
8. Pädagogisches Verhalten
4
3
2
1
8.1 Respektvoller Umgang der Schüler/-innen
19
3
1
0
8.2 Wertschätzender Umgangston der Lehrkräfte
13
10
0
0
8.3 Positive Erwartungen an die Schüler/-innen
2
20
1
0
8.4 Konstruktiver Umgang mit Schülerfehlern
1
19
3
0
Seite 21
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
9. Differenzierung
4
3
2
1
9.1 Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen
0
12
6
5
9.2 Förderung entsprechend individueller Lernvoraussetzungen
1
13
8
1
9.3 Verstärkung individueller Lernfortschritte/Verhaltensweisen
1
20
2
0
9.4 Differenzierte Leistungsrückmeldungen
3
7
12
1
5.2.2 Qualitative Darstellung der Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen
Der Unterricht an der Grundschule „Bruno H. Bürgel“ war deutlich strukturiert, die einzelnen
Phasen erkennbar und für die Lernenden nachvollziehbar. Der geplante Unterrichtsablauf
wurde den Schülerinnen und Schülern nachvollziehbar vermittelt. Einzelne Lehrkräfte
überprüften gemeinsam mit den Lernenden dessen Einhaltung. Mehrheitlich hoben sie
hervor, was wodurch erlernt werden soll und verdeutlichten dadurch die Lernziele der
Unterrichtsstunde.
Alle
Lehrkräfte
formulierten
Aufgabenstellungen
eindeutig,
schülerverständlich und inhaltlich klar, teilweise unterstützt durch den Einsatz anschaulicher
Unterrichtsmittel. Sie orientierten sich dabei an den Erfahrungen und Vorkenntnissen ihrer
Schülerinnen und Schüler. Lernförderliche Methodenwechsel bestimmten den Unterricht. Die
Schülerinnen und Schüler hatten keine Schwierigkeiten im Umgang mit den von den
Lehrkräften eingesetzten Unterrichtsmethoden.
Fast alle Lehrkräfte nutzten die zur Verfügung stehende Unterrichtszeit für das aktive Lernen
der Schülerinnen und Schüler. Der Anteil sachfremder Lehr- und Lernzeit war äußerst gering.
Die Übergangsphasen zwischen den einzelnen Unterrichtsabschnitten verliefen nahtlos, so
dass die Lerndynamik erhalten blieb. Das Unterrichtstempo orientierte sich weitestgehend an
der Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler in den Lerngruppen. Geduld prägte überwiegend
das Lehrkräftehandeln beim Umgang mit Störungen. Alle Lehrkräfte hatten die Schülerinnen
und Schüler im Blick, erkannten Inaktivitäten bzw. Probleme frühzeitig und reagierten
professionell. Die meisten Unterrichtssequenzen verliefen völlig störungsfrei. Grundlegende
Regeln waren erkennbar und wurden von den Schülerinnen und Schülern beachtet und auch
größtenteils selbstständig eingefordert. Im Unterricht herrschte eine positive und von
gegenseitiger Wertschätzung sowohl zwischen den Schülerinnen und Schülern als auch
zwischen ihnen und den Lehrkräften geprägte entspannte, respekt- und vertrauensvolle
Arbeitsatmosphäre. Besondere Leistungen wurden nicht nur durch die Lehrkräfte gewürdigt
sondern auch von den Mitschülerinnen und Mitschülern anerkannt. In dieser auf gegenseitige
Rücksichtnahme bedachten Lernatmosphäre führten Schülerfehler nicht zur Beschämung
und es gelang den Lehrkräften wiederholt, das in Fehlern ruhende Potenzial für die weitere
Lehrstoffvermittlung zu nutzen.
Die überwiegende Mehrheit der Lehrkräfte aktivierte die Schülerinnen und Schüler durch
interessante Problemstellungen und entsprechende Anschauungsmittel zur Mitarbeit. Durch
signalisiertes Vertrauen in deren Leistungsfähigkeit motivierten und ermutigten sie. Die
Lehrerinnen und Lehrer initiierten Einzelarbeit bzw. Lernformen, die eine Zusammenarbeit der
Seite 22
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Lernenden ermöglichten und förderten. In vielen Sequenzen konnten die Schülerinnen und
Schüler
selbstständig
unterschiedliche
Methoden
wählen,
verschiedene
Lernmittel
ausprobieren, ihre Lernpartner aussuchen oder wie in der Planarbeit die zeitliche Abfolge des
Lösens von Aufgaben festlegen. Ergebnisoffene Aufgaben standen im Mittelpunkt der selbst
gesteuerten Schüleraktivitäten und eine organisierte Kommunikation zwischen den
Lernenden über die Unterrichtsinhalte und das Unterrichtsgeschehen war dabei gegeben.
Ansatzweise beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler dabei an den von den Lehrkräften
vorgegebenen Planungen von Unterrichtsinhalten.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten häufig die Möglichkeit Lösungswege zu erklären und
zu beschreiben sowie Probleme zu benennen. Sie reflektierten ihre Arbeitsweise und ihre
Ergebnisse und nutzten Selbsteinschätzungen. In wenigen Sequenzen erfolgte lediglich das
Nennen und Vergleichen von Aufgabenlösungen. Der Unterricht endete meist mit dem
Besprechen des erreichten Arbeitsstands bzw. einem Ausblick auf die nächsten
Arbeitsschritte.
Die Hälfte der Lehrkräfte beachtete die individuellen Lern- und Arbeitsbedürfnisse der
Schülerinnen und Schüler bei der Planung der Unterrichtsprozesse. Binnendifferenzierte
Elemente in Form von vorbereiteten Materialien bzw. Aufgaben unterschiedlichen Niveaus,
vorbereitete Zusatzaufgaben oder die Möglichkeit der Wahl unterschiedlicher Lernwege
waren erkennbar. In Stillarbeitsphasen vergewisserten sich die Lehrkräfte über den Stand der
Aufgabenerfüllung und gaben Hilfen am Arbeitsplatz. Die Einbindung Leistungsstarker in
klasseninterne Helfersysteme war teilweise zu beobachten. Fast alle Lehrkräfte erkannten
individuelle Lernfortschritte der Schülerinnen und Schüler an und lobten spontan und
differenziert.
Leistungsrückmeldungen
verbunden
mit
weiterführenden
Lernhinweisen
erfolgten häufiger lerngruppenbezogen und nicht individuell.
5.2.3 Arbeitsgrundlagen und Konzepte für den Unterricht
Die schuleigenen Lehrpläne11 sind in der Regel innerhalb eines Fachbereiches hinsichtlich
Aufbau und Gliederung identisch. In einzelnen sind Autorenschaft und Erstellungs- bzw.
Fortschreibungsdatum erkennbar. Inhaltliche Abstimmungen und Überarbeitungen erfolgen in
den schulischen Fachkonferenzen. In den Plänen sind Kompetenzen fachspezifisch, nicht
durchgängig konkret, abgebildet und mit Kriterien unterlegt, teilweise in Form eines
Kompetenzrasters oder nach Doppeljahrgangsstufen und Aufgabenbereichen differenziert
den Plänen vorangestellt. Die schuleigenen Lehrpläne beinhalten fachübergreifende bzw.
fächerverbindende Bezüge in unterschiedlichem Umfang, in der Regel mit Benennung des
Unterrichtsfaches und des Themas. Auch diesbezügliche Exkursionen und Projekte werden
angeführt.
11
Die
inhaltlichen
und
organisatorischen
Planungen
der
einzelnen
Eingesehen für Deutsch, Mathematik, Englisch, Sachunterricht, Wirtschaft-Arbeit-Technik, Biologie.
Seite 23
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
gesamtschulischen oder klassen- bzw. jahrgangsstufenbezogenen Projekte wie bspw. zu
„Gedenkstätte Sachsenhausen“ oder „Schüler nähen für Schüler“ (Sansibarprojekt) erfolgen
in Absprache zwischen den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern bzw. in der Konferenz der
Lehrkräfte. Grundlage der Erhöhung der Medienkompetenz an der Schule ist das
Medienkonzept vom August 2011. Detailliert beschreibt es auf Doppeljahrgangsstufen
bezogen Lerninhalte unter Einbeziehung einzelner Fächer. Teilweise bilden sich diese in den
schuleigenen Lehrplänen ab. Die Schule hat mit der Umsetzung dieses Konzepts begonnen.
Grundsätze der Förderung von Schülerinnen und Schülern sind Teil des Schulprogramms.
Hier sind Aussagen getroffen u. a. zu FLEX, zum gemeinsamen Unterricht, zum Umgang mit
Teilleistungsstörungen und zur Förderung Leistungsstarker und Begabter. Zur Förderung
werden die im Kollegium vorhandenen Kompetenzen gezielt eingesetzt. An der Schule
unterrichten zwei Sonderpädagoginnen. Fast alle Lehrkräfte nahmen an der FLEX- und einige
an der FDL12-Fortbildung teil. Eine Lehrkraft erwarb Kompetenzen zur Begabtenförderung
und eine weitere zum Umgang mit LRS13. Eine Lehrerin ist Multiplikatorin für
Rechenschwierigkeiten. Frühzeitig werden die Schülerinnen und Schüler durch die
Fachlehrkräfte
Mathematik,
Deutsch
14
Leistungsüberprüfung nach dem DBL
und
die
Sonderpädagoginnen
bspw.
durch
diagnostiziert und überprüft, ob Schwierigkeiten im
Lesen, Schreiben und Rechnen auftreten. In Zusammenarbeit mit der Förder- und
Beratungsstelle erfolgt deren Förderung auf der Grundlage von Förderplänen. Lernpaten
unterstützen die Lehrkräfte bei der Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und
Schüler. Das Lesekompetenztraining in der Jahrgangsstufe 5 erfolgt mit Unterstützung der
Uni Potsdam, deren Studenten auch mathematische Nachmittage mit leistungsstarken
Schülerinnen und Schülern durchführen. Insgesamt 20 Arbeitsgemeinschaften (AG), neben
sportlichen und musischen ergänzen z. B. die AG Computer, Sternwarte und Schülerzeitung
das Angebot zur Förderung von Interessen sowie Neigungen und dienen der weiteren
Kompetenzentwicklung.
Die
Teilnahme
an
Wettbewerben
ist
eine
weitere
Bewährungsmöglichkeit Leistungsstarker. Die Lehrkräfte ermitteln die Lernstände der
Schülerinnen und Schüler durch die Individuellen Lernstandsanalysen (ILeA) in den
Jahrgangsstufen 1, 3 und 5 und erstellen unterschiedlich umfangreich individuelle Lernpläne.
In der Jahrgangsstufe 2 benutzen einzelne Lehrkräfte Materialien der Schulbuchverlage. Für
die acht Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf sind Förderpläne
erarbeitet, diese werden regelmäßig mit Beteiligung der Eltern fortgeschrieben. Auch für die
Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen liegen Förderpläne vor, FDL ist
ebenfalls dokumentiert. Zur individuellen Leistungsrückmeldung an die Schülerinnen und
Schüler
nutzen
die
Lehrkräfte
neben
verschiedenen
Bonuspraktiken
u. a.
12
Förderdiagnostische Lernbeobachtung.
Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben.
14
Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V.
13
Seite 24
das
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Lernentwicklungsportfolio. Die Portfolios beinhalten die ILeA- Unterlagen und neben
Schülerarbeiten lehrkräfteabhängig in unterschiedlicher Ausprägung Selbsteinschätzungen
und Feedbacks. Die Dokumentation der Lernentwicklung ist Grundlage der halbjährlichen
Elterngespräche.
An der Schule wurden die Grundsätze zur Bewertung und Zensierung und zum Umgang mit
Hausaufgaben in der Konferenz der Lehrkräfte beschlossen. Diese wurden in den
Fachkonferenzen auf Grundlage der VV15 Leistungsbewertung vom 21.07.2011 aktualisiert
und präzisiert. Es erfolgten Absprachen über Umfang und Verteilung von Klassenarbeiten.
Fachabhängig existieren zusätzlich Vereinbarungen bspw. zur Bewertung von Kurzvorträgen,
von Präsentationen oder der Gruppenarbeit. Eine diesbezügliche schulübergreifende
Verbindlichkeit wurde nicht hergestellt.
Eltern
erhalten
Kenntnis
der
Ziele
und
Inhalte
der
Fachpläne
in
der
ersten
Elternversammlung, die Schülerinnen und Schüler ebenfalls zu Schuljahresbeginn bzw. vor
einem neuen Stoffgebiet. In einzelnen Klassenräumen sind fachspezifische Schwerpunkte
des entsprechenden Schuljahres veröffentlicht. Das Schulprogramm führt neben Fachinhalten
darauf bezogene Projekte und außerschulische Lernorte auf sowie Grundsätze der
Leistungsbewertung und zum Umgang mit Hausaufgaben. Die Schülerinnen, Schüler und
Eltern kennen in jahrgangsstufenabhängigem Umfang die Kriterien der Leistungsbewertung
und der Versetzung sowie die Anforderungen an den Übergang in weiterführende
Bildungseinrichtungen.
Diese
Informationen
werden
meist
mündlich,
selten
und
lehrkräfteabhängig schriftlich vermittelt. Schülerinnen, Schüler und Eltern fühlen sich über den
jeweiligen Leistungsstand ausreichend informiert.
5.3
Qualitätsbereich 3: Schulkultur
Vielfältige Projekte, Exkursionen zu außerschulischen Lernorten sowie Wettbewerbe
bereichern das Schulleben an der Grundschule „Bruno H. Bürgel“. Die Identifikation der
Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern mit ihrer Schule wird durch mehrere traditionelle
und öffentlichkeitswirksame Höhepunkte wie bspw. das gemeinsame Weihnachtssingen und
das Schulhoffest erhöht. In den schulischen Gremien wird der Schuljahresterminplan
erarbeitet und alle Eltern, Schülerinnen und Schüler werden über ihre Vertreter und durch die
Klassenlehrkräfte informiert. Die Homepage der Schule dokumentiert umfangreich u. a. mit
Fotos schulische Höhepunkte. Bei deren Vorbereitung und Durchführung sind Schülerinnen,
Schüler, Eltern und außerschulische Partner eingebunden und bringen auch eigene Ideen
ein. Kompetenzen der Eltern werden von den Lehrkräften gezielt angesprochen und auch im
Unterricht genutzt. Sie übernehmen als Experten bestimmte Themen, schreiben Geschichten
für den Leseabend bzw. stellen ihre Berufe vor. Eltern arbeiten aktiv im Förderverein der
15
VV – Verwaltungsvorschrift.
Seite 25
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Schule mit. Eigeninitiativ gestalten sie Elternstammtische und beschleunigten durch die
ElternInitiative Bürgelschule (EIB) die Sanierung des Sanitärbereichs. Schülerinnen und
Schüler betreuen eigenverantwortlich das Fundbüro. Sie unterstützen die Aufsicht während
der Hofpausen, sind als Streitschlichter tätig und schreiben Artikel für die Schülerzeitung
„Bürgel-Star“.
Schülerinnen
und
Schüler
der
Jahrgangsstufe 6
helfen
denen
der
Jahrgangsstufe 1.
Lehrkräfte der Schule arbeiten in überschulischen Fachkonferenzen und bei der
Durchführung gemeinsamer Wettkämpfe mit denen anderer Grundschulen zusammen.
Gemeinsam mit der Goetheschule, der Grundschule am Humboldtring und der Schule am
Griebnitzsee organisieren sie die Englisch-Olympiade. Zur Gestaltung des Übergangs in die
Sekundarstufe I kooperiert die Grundschule „Bruno H. Bürgel“ mit der Goethe Gesamtschule
Babelsberg und seit März 2012 auf vertraglicher Grundlage mit dem Gymnasium Babelsberg
zusammen. Neben den „Tagen der offenen Tür“ nutzen bspw. Schülergruppen der
Grundschule weitere Möglichkeiten des Kennenlernens wie u. a. Unterrichtsbesuche. Der
Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule gelingt in enger Partnerschaft mit
mehreren Kindertagesstätten (Kita). Geplante, untereinander abgestimmte Angebote, wie
Hospitationen, gemeinsame thematische Veranstaltungen, Schnupperstunden usw. gestalten
diesen Prozess. Im März 2012 wurde mit dem AWO Hort „Weberspatzen“ ein
Kooperationsvertrag abgeschlossen. Eine überregionale Schulpartnerschaft befindet sich im
Aufbau. Zurzeit unterstützt die Grundschule eine Schule in Sansibar.
Die Schule arbeitet, vertraglich mit Inhalten und Zielen untersetzt, mit mehreren externen
Partnern zur Gestaltung von AG-Angeboten, Projekten und zur Bereicherung des Unterrichts
zusammen. Dazu zählen u. a. die „Lernpaten“ der Akademie der 2. Lebenshilfe e. V., die
Kunstschule Babelsberg und die chill out Suchtpräventionsstelle Potsdam.
5.4
Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement
Das Leitungshandeln der Schulleiterin Frau Riccius genießt in der Schulgemeinschaft
Respekt und Anerkennung. Sie versteht ihre Schule als Kiezschule und sieht damit als
Hauptziel, durch Sicherung der Unterrichtsqualität allen Kindern die besten Bildungschancen
zu eröffnen. Sie legt Wert darauf, unter Einbeziehung aller an Schule Beteiligten, die
Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass alle Lernenden, deren Eltern und die Lehrkräfte
die Schule als einen Ort des Wohlfühlens annehmen. Frau Riccius kommuniziert dieses
überzeugend in den Gremien und über die Schule hinaus auch gegenüber dem Schulträger
und in der Öffentlichkeit. Ihre Ziele und pädagogischen Grundsätze sind bekannt, werden
akzeptiert und von den Lehrkräften unterstützt.
Frau Riccius wird von den Schülerinnen, Schülern, Eltern und den Lehrkräften in ihrem
Leitungshandeln als sehr offen und engagiert, sachlich und konfliktlösungskompetent
Seite 26
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
beschrieben. Harmonie und gute Arbeitsbedingungen sind ihr „Herzenssache“. Sie ist stets
präsent und ansprechbar. Sie motiviert durch eigenes Vorbild und durch die öffentliche
Würdigung
von
Leistungen
und
Engagement
in
den
Konferenzen,
durch
kleine
Aufmerksamkeiten verbunden mit zutreffenden Zitaten, auf der Homepage der Schule, durch
Aushänge und vor der gesamten Schulgemeinschaft durch Urkunden und Auszeichnungen.
Die Einbeziehung der Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte in schulische
Entscheidungsprozesse sind ihr wichtig. Alle Mitwirkungsrechte werden beachtet, so sind
Vertreter aller Personengruppen in allen Mitwirkungsgremien vertreten. Die Zusammenarbeit
mit dem Lehrerrat ist konstruktiv.
Frau Riccius delegiert innerschulisch Verantwortung. Die Zuständigkeiten und Aufgaben für
die Leitung von Fachkonferenzen und für Sonderaufgaben sind beschrieben, eine
diesbezügliche Übersicht gibt Auskunft darüber. Im Geschäftsverteilungsplan sind die
Verantwortungen der Schulleiterin und der Stellvertreterin klar geregelt. Frau Riccius
Vorgehensweise in der Rolle als Dienstvorgesetzte ist transparent. Sie initiiert und respektiert
die Arbeit der Fachkonferenzen und der weiteren Arbeitsteams, wie z. B. das FLEX-Team
und die Jahrgangsstufenteams. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden in den
Konferenzen
präsentiert,
die
Beschlüsse
der
Fachkonferenzen
im
Lehrerzimmer
veröffentlicht. Die schulischen Dokumente sind übersichtlich geführt und zugänglich gelagert.
Aus den Protokollen der Mitwirkungsgremien sind die Tagesordnung, die anwesenden
Personen, Diskussionsprozesse und Abstimmungsergebnisse erkennbar.
Das Schulprogramm bildet den Rahmen und die Grundlage der schulischen Arbeit. Von der
Schulleiterin und einzelnen Lehrkräften in Etappen fortgeschrieben, wird es seit kurzem
federführend durch eine Lehrerin innerhalb einer Steuergruppe ergänzt. Es beinhaltet
abgestimmte in den Leitlinien aufgeführte Qualitätskriterien von Unterricht. Die Schulleiterin
wirkt auf die Weiterentwicklung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit hin und überprüft die
Unterrichtsqualität durch Unterrichtsbesuche mit anschließenden Mitarbeitergesprächen. Die
Regelmäßigkeit war jedoch im aktuellen Schuljahr wegen der überdimensional hohen
Nachfrage der Schule durch sehr zeitaufwendige Einschulungsverfahren nur sporadisch
möglich. Kollegiale Unterrichtsbesuche wurden von der Schulleiterin thematisiert, von der
Konferenz der Lehrkräfte jedoch nicht verbindlich beschlossen. Es ist Frau Riccius in der
bisherigen Leitungstätigkeit nicht gelungen, die Kultur der gegenseitigen Unterrichtsbesuche
als eine weitere Chance zur Qualitätssicherung und -verbesserung des Unterrichts den
Lehrkräften zu vermitteln. Über die Arbeit im lokalen Netzwerk und deren relevante Inhalte
informiert die Schulleiterin die Lehrkräfte.
Die Konferenz der Lehrkräfte bzw. die Schulkonferenz beschlossen die Grundsätze der
Schul- und Unterrichtsorganisation sowie der Unterrichtsvertretung. Der offene Anfang und
Unterricht in Blöcken wurden diskutiert, die Verwendung der Pool- und Schwerpunktstunden,
Seite 27
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
die Raumplanung wie z. B. die Belegung der beiden Container und andere Maßnahmen
abgestimmt. Die Organisation des Schulbetriebs ist größtenteils an den Bedürfnissen der
Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Das Vertretungskonzept entspricht der VV
Unterrichtsorganisation. Zur Minimierung des Unterrichtsausfalls sind Wandertage zentral
geplant. Der absolute Unterrichtsausfall der Schule lag im Erhebungszeitraum einmal im
sonst immer unter dem jeweiligen Landesdurchschnitt.
5.5
Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte
Die Lehrkräfte stimmen sich nachweislich mindestens zweimal im Schuljahr in den
Fachkonferenzen Deutsch, Mathematik und Englisch zu fachspezifischen Inhalten ab, das
FLEX-Team wöchentlich. In diesen Abstimmungen sehen die Lehrkräfte u. a. die Gründe für
die überaus guten Ergebnisse bei VERA 3 und ZVA 6. Verständigungen zu Unterrichtskonzepten waren aus den Protokollen punktuell erkennbar, wie in Mathematik bei der
Präsentation von Unterrichtsbeispielen und des Projekts „Harry Potter und Mathematik“.
Schwerpunkte
der
fachdidaktischen
Fortbildung
werden
in
Fachkonferenzen
16
beraten,SchiLF - Themen in der Konferenz der Lehrkräfte diskutiert und festgelegt. Diese
ergeben sich aus aktuellen Problemlagen und den Intentionen des Schulprogramms.
Schwerpunkte im Erhebungszeitraum waren u. a. Begabtenförderung, „Treibhäuser der
Zukunft - Wie kann Schule besser gelingen?“ und Kompetenzentwicklung. Dazu bezog die
Schule wiederholt den Sachverstand Externer und den im Kollegium vorhandenen ein. Zwei
Lehrkräfte sind als Fachseminarleiterinnen, eine als Mitarbeiterin am SINUS-TransferProjekt17 im LISUM18 und eine weitere in der Sonderpädagogischen Förder- und
Beratungsstelle tätig. Gegenseitige Unterrichtsbesuche, um miteinander und voneinander zu
lernen, werden in Einzelfällen praktiziert, sind jedoch nicht allgemeinschulische Praxis. Die
bereits benannten Teams arbeiten zielorientiert und verbindlich an der Entwicklung der
Schulqualität. Schulische Höhepunkte werden zusätzlich in Kleinteams geplant und
gemeinsam realisiert. Die Sonderpädagoginnen und die Klassenlehrkräfte der Schülerinnen
und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf arbeiten regelmäßig zusammen.
Die Aufnahme neuer Lehrkräfte ins Lehrkräftekollegium erfolgt herzlich und kollegial, begleitet
von Gesprächen mit der Schulleiterin, Informationsmaterial und durch persönliche
Ansprechpartner. Neue Lehrkräfte bezeichneten die Integration als problemlos, da
Kolleginnen und Kollegen ihnen hilfreich mit Material und Hinweisen zur Seite standen.
16
SchiLF – schulinterne Lehrkräftefortbildung.
SINUS-Transfer – Weiterentwicklung des Modellversuchs SINUS ("Steigerung der Effizienz des
mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts").
18
LISUM – Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg.
17
Seite 28
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
5.6
Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung
An der Grundschule „Bruno H. Bürgel“ Potsdam ist eine Rückmeldekultur erst in Ansätzen
etabliert. In der Regel werden Informationen mündlich zu außerunterrichtlichen Angeboten,
vorrangig zu AGs, zu Projekten und in den Konferenzen und Elterngesprächen, punktuell
auch zur Unterrichts- und Erziehungsarbeit, eingeholt. Eine systematische und regelmäßige
Evaluation zur Unterrichtsqualität an der Grundschule fand hingegen bisher nicht statt. Einige
Schülerinnen und Schüler berichteten von mündlichen und teilweise auch mit Feedbackbögen
durchgeführten Befragungen einzelner Lehrkräfte im Anschluss an die Unterrichtsstunde.
Diese stellen jedoch keine systematische Evaluation der Unterrichtsqualität dar. Hingegen
erfolgt eine gezielte Reflexion der Lernergebnisse. Innerhalb der Fachkonferenzen und in der
Konferenz der Lehrkräfte werden die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler bei VERA 3
und ZVA 6 ausgewertet und Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit gezogen. Eltern
erfahren eine differenzierte Auswertung im Rahmen der persönlichen Gespräche oder in den
Gremien und Elternversammlungen. Im Elterninterview wurde bestätigt, dass ihnen die
Ergebnisse der Vergleichsarbeiten der Schule im Verhältnis zum Landesdurchschnitt bekannt
sind.
Die innerschulische Auseinandersetzung mit dem Bericht der Erstvisitation vom Oktober 2007
gab Impulse unter anderem zur schwerpunktbezogenen Überarbeitung des Schulprogramms
und zu Überlegungen zur Entwicklung der Lesekompetenz.
Seite 29
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
6
Übersicht der Ergebnisse
6.1
Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen
100%
80%
60%
40%
20%
0%
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6.1
6.2
6.3
6.4
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
8.1
8.2
8.3
8.4
9.1
9.2
9.3
9.4
Kriterien
4 überwiegend stark
3 eher stark als schwach
2 eher schwach als stark
1 überwiegend schwach
Diagramm 1: Anteile der Wertungskategorien in den Unterrichtsbesuchen
Seite 30
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
4,00
Mittelwert
3,50
3,00
2,50
2,00
1,50
1,00
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6.1
6.2
6.3
6.4
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
8.1
8.2
8.3
8.4
9.1
9.2
9.3
9.4
Kriterien
Diagramm 2: Durchschnittliche Wertungen der Unterrichtsbeobachtungen
Seite 31
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
6.2
Wertungen der Profilmerkmale im Qualitätsprofil
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule
1. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA
1.1 Die Schülerinnen und Schüler erreichen
durchschnittliche Ergebnisse bei den (zentralen)
Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufen 3, 6 bzw. 8.
DA
1.2 Die Schülerinnen und Schüler erreichen
durchschnittliche Ergebnisse bei den zentralen
Prüfungen in der Jahrgangsstufe 10 und/oder den
Abiturprüfungen.
DA
1.3 Die Schülerinnen und Schüler erreichen
herausragende Leistungen in anderen
Kompetenzfeldern.
Wichtung der Kriterien
Derzeit erfolgt keine Bewertung dieses Profilmerkmals.
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
P Partner der beruflichen Bildung
Seite 32
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule
2. Bildungsweg und Schulabschlüsse.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA
2.1 Die Schülerinnen und Schüler erreichen Bildungsgangempfehlungen, die den Landesdurchschnittswerten
ihrer Schulform entsprechen.
DA
2.2 Am Ende der Sek. I/Sek. II (Gymnasiale Oberstufe)
erreichen die Schülerinnen und Schüler Abschlüsse,
die den Bildungsgangempfehlungen der Grundschulen
der Eingangsklassen entsprechen bzw. besser sind.
DA
2.3 Die Schülerinnen und Schüler erreichen den
angestrebten Bildungsabschluss nicht oder nur
verzögert.
Wichtung der Kriterien
Derzeit erfolgt keine Bewertung dieses Profilmerkmals.
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
P Partner der beruflichen Bildung
Seite 33
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule
3. Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen
und Lehrer.
Quellen
Kriterien
Wertung
IN, SFB
3.1 Die Schülerinnen und Schüler zeigen sich zufrieden
mit der Schule.
IN, EFB
3.2 Die Eltern zeigen sich zufrieden mit der Schule (bei
OSZ die Partner der beruflichen Bildung).
IN, LFB
3.3 Die Lehrkräfte zeigen sich zufrieden mit der Schule.
IN, SFB
3.4 Die Schülerinnen und Schüler zeigen sich zufrieden
mit der Ganztagsorganisation und den
Ganztagsangeboten.
Wichtung der Kriterien
Es erfolgt keine Bewertung dieses Profilmerkmals.
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
P Partner der beruflichen Bildung
Seite 34
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
4. Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne (ein schulinternes
Curriculum) mit abgestimmten Zielen und Inhalten.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA
4.1 Schuleigene Lehrpläne bzw. schulinternes Curriculum
werden erarbeitet und in Konferenzen abgestimmt.
3
DA
4.2 Schuleigene Lehrpläne bzw. schulinternes Curriculum
bilden die Kompetenzbereiche ab.
3
DA, IN
4.3 Fächerverbindende und fachübergreifende Elemente
sind Bestandteil der schulischen Unterrichtsplanungen.
3
IN, SFB,
EFB, PFB
4.4 Die verabredeten Ziele und Inhalte werden gegenüber
Schülerinnen und Schülern sowie Eltern (bei OSZ: und
den Partnern der beruflichen Bildung) transparent
gemacht.
3
DA, IN
4.5 Schuleigene Lehrpläne bzw. schulinternes Curriculum
enthalten Angaben zur Entwicklung von
Medienkompetenz.
3
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
3,00
3
Wichtung der Kriterien
4.1 und 4.5 Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
P Partner der beruflichen Bildung
Seite 35
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
5. Der Unterricht ist zweckmäßig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird
intensiv genutzt.
Quellen
Kriterien
MW
UB
MW
FB
3,1
UB, SFB
5.1 Die Unterrichtszeit wird effektiv genutzt.
3,5
UB
5.2 Das Unterrichtstempo ist angemessen.
3,5
UB, SFB
5.3 Der Unterricht erfolgt auf der Basis eines festen
Regelsystems.
3,7
UB
5.4 Die Lehrkraft behält den Überblick über unterrichtsbezogene und unterrichtsfremde Aktivitäten
der Schülerinnen und Schüler.
3,5
UB, SFB
5.5 Mit Störungen wird angemessen und effektiv
umgegangen.
3,8
3,6
3,59
3,37
Mittelwert UB - Mittelwert FB
Mittelwert UB : Mittelwert FB = 5 : 3
Gesamtwertung:
3,4
3,51
4
Wichtung der Kriterien
keine Wichtung
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
P Partner der beruflichen Bildung
Seite 36
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
6. Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven
Lernprozess der Schülerinnen und Schüler.
Kriterien
MW
UB
MW
FB
UB, SFB
6.1 Die Schülerinnen und Schüler werden angeregt/
angeleitet, den Unterricht aktiv mitzugestalten
oder sie gestalten den Unterricht aktiv mit.
3,0
3,1
UB, SFB
6.2 Die Schülerinnen und Schüler arbeiten (zeitweise) selbstorganisiert an vorgegebenen
Aufgaben.
2,8
UB, SFB
6.3 Die Schülerinnen und Schüler arbeiten (zeitweise) selbstgesteuert.
2,6
UB, SFB
6.4 Die Reflexion eigener Lernprozesse ist
Bestandteil des Unterrichtes.
2,9
3,5
gewichteter Mittelwert UB - Mittelwert FB
2,87
3,30
Quellen
3,3
Mittelwert UB : Mittelwerte FB = 4 : 3
Gesamtwertung:
3,05
3
Wichtung der Kriterien
6.1 und 6.2 in UB Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
P Partner der beruflichen Bildung
Seite 37
Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
7. Der Unterricht ist strukturiert und methodisch vielfältig.
Quellen
Kriterien
MW
UB
MW
FB
UB, SFB
7.1 Dem Unterricht liegt eine klare Struktur zugrunde.
3,3
3,7
UB, SFB
7.2 Die Lehrkräfte formulieren die Arbeitsaufträge
und Erklärungen klar, verständlich und präzise.
3,4
3,8
UB, SFB
7.3 Die inhaltlichen und/oder methodischen Lernziele
der Unterrichtsstunde werden thematisiert oder
sind den Schülerinnen und Schülern bekannt.
2,8
3,3
UB, SFB
7.4 Die Schülerinnen und Schüler sind über den
geplanten Unterrichtsablauf und die einzelnen
Unterrichtsschritte informiert.
3,3
3,3
UB
7.5 Die Unterrichtsmethoden werden angemessen
eingesetzt.
3,7
UB
7.6 Die Lehrkräfte stellen einen klaren Bezug zur
Alltags- und/oder Berufswelt her.
3,8
gewichteter Mittelwert UB - Mittelwert FB
3,39
Mittelwert UB : Mittelwert FB = 6 : 4
Gesamtwertung:
3,53
3,44
3
Wichtung der Kriterien
7.1 und 7.2 in UB Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
P Partner der beruflichen Bildung
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
8. Das pädagogische Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer bildet die
Grundlage für ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima.
Kriterien
MW
UB
MW
FB
UB, SFB
8.1 Die Schülerinnen und Schüler gehen freundlich
und rücksichtsvoll miteinander um.
3,8
3,2
UB, SFB
8.2 Der Umgangston zwischen der Lehrkraft und den
Schülerinnen und Schülern ist wertschätzend
und respektvoll.
3,6
3,6
UB, SFB
8.3 Die Lehrkraft äußert positive Erwartungen an die
Schülerinnen und Schüler.
3,0
3,7
UB, SFB
8.4 Mit Schülerfehlern wird konstruktiv umgegangen.
2,9
3,6
3,33
3,53
Quellen
Mittelwert UB - Mittelwert FB
Mittelwert UB : Mittelwert FB = 1 : 1
Gesamtwertung:
3,43
3
Wichtung der Kriterien
keine Wichtung
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
9. Das Handeln der Lehrkräfte ist auf individuelle Förderung und
Differenzierung ausgerichtet.
Kriterien
MW
UB
9.1 Individuelle Lernvoraussetzungen der einzelnen
Schülerinnen und Schüler werden in der
Unterrichtsgestaltung berücksichtigt.
2,3
Quellen
UB, SFB
MW
FB
3,3
UB, SFB
9.2 Schülerinnen und Schüler werden entsprechend
ihrer individuellen Lernvoraussetzungen
gefördert.
2,6
UB, SFB
9.3 Die Lehrkräfte verstärken individuelle Lernfortschritte und/oder Verhaltensweisen durch
Lob und Ermutigung.
3,0
3,8
UB, SFB
9.4 Schülerinnen und Schüler erhalten differenzierte
Leistungsrückmeldungen.
2,5
3,4
2,60
3,50
Mittelwert UB - Mittelwert FB
Mittelwert UB : FB = 4 : 3
Gesamtwertung:
2,99
3
Wichtung der Kriterien
keine Wichtung
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
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Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
10. Die Schule unterstützt und fördert die Schülerinnen und Schüler im
Lernprozess.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN
10.1 Die Schule hat Vereinbarungen und Gremienbeschlüsse zur Förderung der Schülerinnen und
Schüler und setzt diese um.
4
IN, LFB
10.2 Lehrkräfte verfügen über Kompetenzen der Lerndiagnostik und nutzen diese.
4
DA, IN, LFB
10.3 Die Lehrkräfte erfassen und dokumentieren systematisch die Lernentwicklung der Schülerinnen
und Schüler.
3
DA, IN, SFB,
EFB, LFB
10.4 Die Schülerinnen und Schüler erhalten motivationsfördernde individuelle Leistungsrückmeldungen mit
konkreten Hinweisen zur Lernentwicklung.
3
DA, IN, SFB,
EFB, PFB
10.5 Die Schülerinnen und Schüler erhalten zusätzliche
schulische Angebote zur Lernunterstützung.
4
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
3,67
4
Wichtung der Kriterien
10.1 Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
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Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht
11. Die Schule arbeitet mit einem transparenten Konzept für Leistungsanforderungen, -kontrollen und -bewertung.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN
11.1 Die Lehrkräfte haben Grundsätze zur Leistungsbewertung und zu Lernkontrollen beschlossen und
setzen diese um.
3
DA, IN
11.2 Grundsätze für den Umgang mit Hausaufgaben sind
verabredet und werden einheitlich angewendet.
3
IN, EFB
11.3 Die Lehrkräfte halten die Eltern regelmäßig in Bezug
auf Leistungsbewertung sowie zu Versetzungen und
Abschlüssen auf dem Laufenden (bei OSZ die
Partner der beruflichen Bildung).
3
IN, SFB
11.4 Die Lehrkräfte erörtern regelmäßig ihre Leistungsanforderungen mit den Schülerinnen und
Schülern und halten sie bezüglich der Leistungsbewertung sowie zu Versetzungen und Abschlüssen
auf dem Laufenden.
3
Mittelwert
Gesamtwertung:
3,00
3
Wichtung der Kriterien
keine Wichtung
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
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Qualitätsbereich 3: Schulkultur
12. Die Schule unterstützt und fördert die individuelle Berufs- und
Studienorientierung der Schülerinnen und Schüler (nur für weiterführende Schulen).
Quellen
Kriterien
Wertung
DA
12.1 Die Schule versteht Berufs- und Studienorientierung
als pädagogische Querschnittsaufgabe, hat ein
entsprechendes Konzept entwickelt und setzt
dieses um.
DA, IN
12.2 Die Lehrkräfte entwickeln die Berufswahlkompetenz
der Schülerinnen und Schüler durch Themen, die im
Schul- und Unterrichtsalltag integriert sind.
DA, IN, SFB
12.3 Die Schülerinnen und Schüler werden auf den
Übergang in berufliche Bildungsgänge/eine
Berufsausbildung vorbereitet und individuell gefördert.
DA, IN, SFB
12.4 Die Schülerinnen und Schüler werden auf den
Übergang in einen Hochschulbildungsgang/ein
Studium vorbereitet und individuell gefördert.
IN
12.5 Die Schule kooperiert zur Umsetzung ihres Berufsund Studienorientierungskonzeptes regelmäßig mit
außerschulischen Partnern auf der Basis von
Vereinbarungen.
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
Wichtung der Kriterien
12.3 und 12.4 Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
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Qualitätsbereich 3: Schulkultur
13. Die Schule ermöglicht eine aktive Beteiligung der Schülerinnen,
Schüler und Eltern am Schulleben.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN, SFB,
EFB, PFB
13.1 Die Schülerinnen, Schüler und Eltern werden über die
Entwicklungen in der Schule gut informiert (bei OSZ:
und die Partner der beruflichen Bildung).
3
DA, IN, SFB
13.2 Die Schülerinnen und Schüler wirken aktiv an der
Gestaltung von Schule und Schulleben mit.
3
DA, IN, EFB
13.3 Die Eltern wirken aktiv an der Gestaltung von Schule
und Schulleben mit.
4
IN, EFB, SFB
13.4 Die Lehrkräfte fördern aktiv die Beteiligung von Eltern
sowie Schülerinnen und Schülern am Schulleben.
4
IN
13.5 Besondere Kompetenzen der Schülerinnen, Schüler
und Eltern werden gezielt angesprochen und
einbezogen.
4
IN
13.6 Die Schule organisiert Aktivitäten, durch die die
Identifikation der Schülerinnen, Schüler und Eltern
mit der Schule erhöht wird (bei OSZ:und die Partner
der beruflichen Bildung).
4
OSZ
IN, PFB
13.7 Partner der beruflichen Bildung erhalten die
Möglichkeit, sich aktiv an der Gestaltung von Schule
und Schulleben zu beteiligen.
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
3,63
4
Wichtung der Kriterien
13.2 und 13.4 Faktor zwei (in OSZ 13.2 und 13.7 Faktor zwei);
übrige Faktor eins (OSZ 13.3 ohne Wertung)
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
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Visitationsbericht – Grundschule "Bruno H. Bürgel" in Potsdam
Qualitätsbereich 3: Schulkultur
14. Die Schule kooperiert verbindlich mit anderen Schulen und außerschulischen Partnern.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN, LFB
14.1 Die Schule kooperiert regional mit anderen Schulen.
3
DA, IN, EFB,
LFB
14.2 Die Schule fördert gemeinsam mit „aufnehmenden“
Einrichtungen einen guten Übergang der
Schülerinnen und Schüler.
3
DA, IN, LFB
14.3 Die Schule fördert gemeinsam mit „abgebenden“
Einrichtungen einen guten Übergang der
Schülerinnen und Schüler.
3
DA, IN, LFB
14.4 Die Schule pflegt überregionale Schulpartnerschaften.
2
DA, IN, LFB
14.5 Die Schule kooperiert regelmäßig mit außerschulischen Partnern auf der Basis von Vereinbarungen.
4
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
3,00
3
Wichtung der Kriterien
14.2 und 14.3 Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
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Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement
15. Die Schulleiterin/der Schulleiter stärkt die Schulgemeinschaft durch
eigenes Vorbild und zeigt Führungsverantwortung.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN, LFB
15.1 Die Schulleiterin/der Schulleiter legt die eigenen Ziele,
Erwartungen und pädagogischen Grundwerte dar und
vertritt diese überzeugend.
4
DA, IN, LFB
15.2 Die Schulleiterin/der Schulleiter nimmt die Rolle als
Führungskraft wahr, delegiert Aufgaben und legt
Verantwortlichkeiten fest.
4
DA, IN, EFB,
SFB, LFB
15.3 Die Schulleiterin/der Schulleiter setzt sich für eine
demokratische Kultur der Meinungsbildung an der
Schule ein und gewährleistet und respektiert die
Beteiligungsrechte der Schülerinnen und Schüler,
Lehrkräfte und Eltern.
4
IN, EFB,
SFB, LFB
15.4 Die Schulleiterin/der Schulleiter überzeugt und
motiviert die Mitglieder der Schulgemeinschaft, sich
für die Schule zu engagieren, leistet Unterstützung
und gibt für Erreichtes Anerkennung.
4
DA, IN
15.5 Das Zusammenwirken zwischen den Arbeitsgremien
der Lehrkräfte wird durch die Schulleiterin/den
Schulleiter erkennbar gefördert.
3
OSZ
DA, IN, LFB
15.6 Die Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter fördern
die demokratische Kultur der Meinungsbildung und
das Zusammenwirken zwischen den Arbeitsgremien
ihrer Abteilungen.
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
3,71
4
Wichtung der Kriterien
15.3 und 15.5 Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
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Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement
16. Die Schulleitung unterstützt und sichert den Aufbau eines
funktionsfähigen Qualitätsmanagements.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN
16.1 Die Schulleitung sichert die regelmäßige Fortschreibung des Schulprogramms.
3
DA, IN, LFB
16.2 Die Schulleitung sorgt für einen Konsens hinsichtlich
des gemeinsamen Verständnisses von gutem
Unterricht.
3
IN, LFB
16.3 Die Schulleitung überprüft die Unterrichtsqualität
regelmäßig und regt die Lehrkräfte zur Selbstüberprüfung durch Schüler-Lehrer-FeedbackVerfahren an .
3
DA, IN, LFB
16.4 Die Schulleitung fördert kollegiale Unterrichtsbesuche.
2
DA, IN, LFB
16.5 Die Schulleitung nutzt den Erfahrungsaustausch in
Netzwerken für die Weiterentwicklung der eigenen
Schule.
2
DA
16.6 Die Schulleitung dokumentiert alle Unterlagen, die
über die Qualität von Schule und Unterricht Auskunft
geben.
3
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
2,75
3
Wichtung der Kriterien
16.3 Faktor drei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
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Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement
17. Die Schulleitung plant die Maßnahmen zur Unterrichtsorganisation
effektiv und transparent für die Beteiligten.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN
17.1 In der Schule gibt es Grundsätze zur Schulund Unterrichtsorganisation.
3
DA, IN
17.2 Die Schulkonferenz bzw. die Konferenz der Lehrkräfte
ist an der Planung der Schul- und Unterrichtsorganisation beteiligt.
3
DA, IN, LFB
17.3 Die Schule vermeidet Unterrichtsausfall durch sinnvolle Unterrichts- und Vertretungsorganisation.
4
OSZ
IN, PFB
17.4 Die Schule berücksichtigt bei ihren Planungen die
Belange der Partner der beruflichen Bildung.
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
3,60
4
Wichtung der Kriterien
17.3 Faktor drei (bei OSZ 17.3 und 17.4 Faktor zwei);
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
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Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte
18. Die Schule stärkt die Professionalität der Lehrkräfte und fördert die
Teamentwicklung im Kollegium.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN, LFB
18.1 Die Lehrkräfte entwickeln in pädagogisch und
didaktisch relevanten Bereichen ihre Kompetenzen
nach einem abgestimmten Fortbildungskonzept
weiter.
3
DA, IN
18.2 Die Schule nutzt externe Beratung.
4
DA, IN, LFB
18.3 Die Lehrkräfte stimmen sich zu fachlichen und
didaktisch-methodischen Fragen untereinander ab.
3
IN, LFB
18.4 Die Lehrkräfte nutzen gegenseitige Unterrichtsbesuche, um miteinander und voneinander zu lernen.
2
DA, IN, LFB
18.5 In der Schule wird Teamarbeit praktiziert.
3
IN, LFB
18.6 Neue Lehrkräfte und sonstiges pädagogisches
Personal werden eingearbeitet und betreut.
3
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
3,00
3
Wichtung der Kriterien
18.1und 18.5 Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
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Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung
19. Schulleitung, Lehrkräfte und die zuständigen Gremien der Schule ergreifen Maßnahmen, um die Qualität des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Angebote zu sichern und zu verbessern.
Quellen
Kriterien
Wertung
DA, IN, SFB,
LFB
19.1 Die Schule evaluiert systematisch und regelmäßig
ihre Unterrichtsqualität.
1
DA, IN
19.2 Die Schule evaluiert systematisch und regelmäßig
ihre außerunterrichtlichen Angebote.
2
DA, IN, LFB
19.3 Die Schule organisiert die gemeinsame Auswertung
von Lernergebnissen, Vergleichsarbeiten und
Prüfungen.
3
DA, IN, EFB,
LFB, PFB
19.4 Systematische Rückmeldungen aller Personengruppen (z. B.: Feedbacks von Schülerinnen und
Schülern, Eltern bzw. Partnern der beruflichen
Bildung) werden zur Schulentwicklung eingeholt.
2
DA, IN, LFB
19.5 Aus den Evaluationsergebnissen und Rückmeldungen
werden verbindliche Maßnahmen abgeleitet und
umgesetzt.
3
gewichteter Mittelwert
Gesamtwertung:
2,14
2
Wichtung der Kriterien
19.1 und 19.3 Faktor zwei,
übrige Faktor eins
Wertungsbandbreiten
Quellen
4 überwiegend stark:
3,50 < gMW
4
3 eher stark als schwach:
2,75
gMW
3,50
2 eher schwach als stark:
1,75
gMW
2,75
1 überwiegend schwach:
1
gMW
1,75
gMW - gewichteter Mittelwert
IN
UB
DA
FB
Interviews
Unterrichtsbeobachtungsbogen
Dokumentenanalyse
Fragebogen
S Schülerinnen und Schüler
E Eltern
L Lehrkräfte
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6.3
Fragebogenergebnisse Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrkräfte
Die Befragungen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Eltern wurden zu
vergleichbaren inhaltlichen Schwerpunkten geführt. In den Fragebögen konnten die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Zustimmungen zu den Sachverhalten auf einer Skala
von „1 – stimme nicht zu“ bis „4 – stimme voll und ganz zu“ abstufen.
In den Tabellen sind die Fragen den entsprechenden Kriterien zugeordnet. Bei Kriterien mit
mehreren Fragen werden diese zusätzlich zu einem Mittelwert zusammengefasst. Die
Ergebnisse der Fragen der Schülerinnen und Schüler zu den Profilmerkmalen 5 bis 9 fließen
in die Bewertung dieser Merkmale mit ein. In den vorangegangenen Übersichten und in den
Ausführungen im Kapitel 5.2.1 ist die Berücksichtigung dessen dargestellt.
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