Emmaus-Bote - Kirchengemeinde Hasbergen

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Emmaus-Bote - Kirchengemeinde Hasbergen
Emmaus-Bote
Gemeindebrief der Emmaus-Kapelle Bungerhof
Ev.-luth. Kirchengemeinde Hasbergen
Winter 2016/17 – Dezember • Januar • Februar
Christbaum
Die Hoffnung schmücken
mit Glanz.
Lichter aufstecken
den Träumen.
Die Zuversicht nähren
mit Paradiesäpfeln.
Sterne bestücken
mit Wünschen.
Staunen
und schweigen.
Lieder singen
in die Nacht.
Aus: Tina Willms, Am Wegrand: ein Wunder,
Neukirchener Verlagsgesellschaft 2016 - Foto: Lotz
2 EMMAUS-BOTE
Liebe Gemeinde,
jetzt beginnt sie wieder: Die Zeit der Adventskränze. Und ganz gleich, wie die verschiedenen Adventskränze beschaffen sein können - ob
aus Tannengrün oder ganz schlicht aus Kiefernholz oder auch ganz anders - in jedem Fall
gehören die vier Kerzen dazu. Jede Kerze steht
für eine Woche im Advent. Und wenn alle vier
Kerzen brennen, dann steht Weihnachten unmittelbar vor der Tür. Aber freuen wir uns
schon darauf? Bei Einigen wird die Vorfreude
wohl schon recht groß sein. Bei den Kindern
und Jugendlichen etwa: Endlich gibt es dann
wieder Ferien. Und endlich erfüllen sich am
Heiligen Abend hoffentlich ein paar lang gehegte Wünsche.
Bei manch älterem Menschen mag das mit der
Vorfreude auf Weihnachten anders aussehen.
Vielleicht würde er sich ja auch gerne darüber
freuen. Aber er kommt im Trubel des Alltags
überhaupt nicht dazu. „Nur noch ein paar Tage
bis Heilig Abend - ach du Schreck! Und ich habe noch so viel zu tun: Plätzchen backen, Geschenke einkaufen und das Haus putzen...“ so
mögen sie denken. Und wieder Andere können
sich in diesen Tagen nicht freuen, weil sie sich
einsam und verlassen fühlen. Denn gerade in
der Advents- und Weihnachtszeit wird ihnen
der Verlust von lieben Menschen besonders
deutlich. Noch Andere, die können überhaupt
mit dem ganzen Weihnachtstrubel nichts anfangen. Sie würden Weihnachten am liebsten
abschaffen. Ihr Einwand: „Ist doch alles nur
Kommerz. Dekoration, Geschenke und Süßwaren kaufen.“ Für den Einzelhandel und
Amazon sicher eine lohnende Sache. Ist das
aber schon der ganze Sinn dieser besonderen
Zeit? Was also ist das Wesentliche an der
Adventszeit?
Die Bibel gibt uns da die kurze und knappe
Antwort: „Freuet euch im Herrn allezeit! Und
abermals sage ich: Freuet euch! ... Denn der
Herr ist nahe.“ (Phil 4,4+5)
Dieser kurze Ausruf
hat dabei eine doppelte Bedeutung. Zum
einen ist damit gemeint: Jesus Christus, der auferstandene Herr, will uns in
unserem Leben nahe
sein. Die Geschichte
seiner Geburt im Stall
von Bethlehen sagt
uns: Das war sein
Weg, uns Menschen
buchstäblich nahe zu
kommen. Seit Ostern dürfen wir aber darüber
hinaus darauf vertrauen: Sein Weg mit uns
geht über diese Welt hinaus. Aber schon jetzt
sieht er in unsere Herzen. Er weiß schon jetzt,
was jeden von uns belastet und bewegt. Bei
ihm, in seiner Nähe, sollen wir uns daher geborgen fühlen schon jetzt in diesem Leben.
Wenn das kein Grund zur Freude ist!
Aber noch ein Zweites ist gemeint: Der Herr
ist nahe - das bedeutet auch: Jesus kommt wieder. Er wird vom Himmel herabsteigen und zurück in unsere Welt kommen. So bekennen wir
es jedenfalls in jedem Glaubensbekenntnis:
„Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten." Dann wird alles Leid in
Freude verwandelt. Dann wird alles neu. Also:
Der Herr ist nahe - das ist es, worum es in der
Weihnachtszeit eigentlich geht.
Mit dieser (Vor-) Freude dürfen wir die vier
Kerzen auf unseren Adventskränzen nun nach
und nach anzünden. Sie sind auch ein Symbol
für die Freude, die Güte, die Dankbarkeit und
den Frieden, die hell in unseren Herzen brennen sollen. Und die Christus, unser naher
Herr, uns schenken will. Nicht nur in den Wochen der Advents- und Weihnachtszeit. Dass
wir das erfahren dürfen wünscht Ihnen
Ihr Pastor Michael Stulken.
EMMAUS-BOTE 3
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dieser Ausgabe des Emmaus-Boten halten Sie gleichzeitig einen Überweisungsträger in den Händen. Diesen Überweisungsträger haben wir beigefügt, um es
Ihnen leichter zu machen, uns mit einer kleinen oder auch größeren Spende zu
unterstützen.
Viele Menschen in Bungerhof haben in den letzten Wochen und Monaten gesehen,
wie das neue Gemeindehaus Form annimmt. Fleißige Hände haben Stück für Stück
ein neues Zentrum für unsere Gemeinde entstehen lassen. Die äußere Hülle ist
fertig, nun geht es darum auch den Innenbereich zu gestalten.
Wir als Kirchengemeinde wollen ein einladendes Haus schaffen, indem sich alle
Generationen wohl fühlen. Dafür möchten wir unter anderem mit einer ansprechenden Möblierung sorgen.
In diesem Jahr bitten wir Sie um ein freiwilliges Orts-Kirchgeld, um uns bei diesem
Vorhaben zu unterstützen. Mit Ihrer Spende ist es uns möglich attraktive
Angebote für Kinder, Jugendliche, Familien, Erwachsene und Senioren zu schaffen.
Ihre Spende ist freiwillig und wird zweckgebunden eingesetzt.
Gerade, wenn Sie aus welchen Gründen auch immer keine Kirchensteuer bezahlen,
ist dies nun eine gute Gelegenheit unsere Arbeit zu unterstützen. Ab einem Betrag
von 100 ¤ wird Ihnen automatisch eine Spendenquittung über das Kirchenbüro
zugesandt.
Wir freuen uns über jede Unterstützung, die uns hilft Kirche in Bungerhof für die
Menschen vor Ort einladend und bereichernd zu gestalten.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Ihre Pastorin
Jennifer Battram-Arenhövel
4 EMMAUS-BOTE
Noch ein Geschenk gesucht?
Hier kommt unser Tipp. In diesem Jahr legen wir Ihnen ein Buch ans Herz, das in diesem Jahr den Evangelischen Buchpreis gewonnen hat.
Das Kinderbuch „Die Raben Rosa“ von Helga Bansch hat in diesem Jahr den renommierten Preis mit diesem außergewöhnlichen Buch gewonnen.
Die Bilderbuchkünstlerin Helga Bansch
setzt ein kleines rosa Ei in ein Nest mit grüngesprenkelten. Umsorgt von zwei aufmerksamen Rabeneltern wachsen nun vier Rabenkinder und ein nacktes rosa Wesen heran. Weil sie immer friert, besorgt der Vater
der Federlosen ein rosa Kleid und eine rote
Mütze, und die Rabenmutter nennt sie „unsere kleine Rosa“. Alle anderen Tiere wundern sich, haben Mitleid oder geben Tipps,
wie aus dem eigenartigen nackten Geschöpf
noch ein richtiger Rabe werden könnte. Eltern und Geschwister bleiben gelassen und
bilden den soliden Boden, auf dem sich Rabenrosa ihrer Identität versichern kann. Helga Bansch erzählt konsequent aus der Ich-
Perspektive und lässt Kinder und Vorlesende
teilhaben an Rosas Bemühungen, so zu werden wie ihre Geschwister. Und an ihrem Realitätssinn: Ich bin anders!
Herausragend sind die Bilder: In wechselnden Formaten, mit Elementen der Bildgeschichte und der Collage und aus waghalsigen Perspektiven zeigt die Illustratorin wie
Rabenrosa ganz selbstverständlich ihren
Platz im Leben der großen schwarzen Vögel
einnimmt. (Quelle: www.evangelischerbuchpreis.de)
Foto: Wodicka
JAHRESLOSUNG 2017
Gott spricht:
Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch. (Ezechiel 36,26)
EMMAUS-BOTE 5
Die Planungen für die Einweihung des neuen
Gemeindehauses in Bungerhof haben begonnen
Am 5. Februar 2017 soll mit einem gemeinsamen
Gottesdienst um 11.15 Uhr der Startschuss fallen.
Im Anschluss ist ein buntes Programm mit
besonderen Gästen, Unterhaltung und kleinen
Leckereien geplant.
Merken Sie sich diesen Tag schon einmal vor!
Wir freuen uns, diesen besonderen Tag
mit Ihnen gemeinsam zu feiern.
Ihr Bezirkausschuss Bungerhof
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S ate!
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Abendstille
Am Ende der Woche bietet unsere Abendandacht in ruhiger Atmosphäre
die Gelegenheit zur Ruhe zu kommen. Stille,
Gebet, Impulse und ruhige Gesänge führen in
die Konzentration und laden zu einer Auszeit
aus dem Alltag ein.
Wir treffen uns zu dieser kurzen Andacht in der Emmaus-Kapelle
(Stedinger Straße 244) um 18.00 Uhr an folgenden Tagen:
Freitag, 20. Januar 2017 • Freitag, 17. Februar 2017 • Freitag, 17. März 2017
Pastorin Jennifer Battram-Arenhövel
Lebendiger Adventskalender
DER KIRCHENGEMEINDE HASBERGEN
Schon wieder ein Jahr vorübergegangen, das Kirchenjahr fängt neu an,
diesmal sehr früh, am 27. November.
Herzliche Einladung an alle, die Adventszeit beschaulich und ohne allgemeine Hektik zu verbringen, zumindest für einen kurzen Moment.
Eröffnung des Lebendigen Adventskalenders ist am 27. Dezember, 1. Advent, um 10.00 Uhr
in der Emmaus- Kapelle Bungerhof, Stedinger Str. 244.
Alle übrigen Termine beginnen um 18.00 Uhr.
27.11. 10.00 Uhr
N
un ist es in Hasbergen schon
seit vielen Jahren Tradition,
wo man die Tage im Advent
auch als „Adventskalender“ kennt,
und wenn der noch „lebendig“ heißt,
dabei auf „hier und dort“ verweist,
dann lest, wie das so vor sich geht,
was folgend auf der Seite steht,
die über alles informiert,
was wann und wo und wie passiert:
HEINZ KELLNER
28.11.
29.11.
30.11.
1.12.
2.12.
3.12.
4.12.
5.12.
6.12.
7.12.
8.12.
9.12.
10.12.
11.12.
12.12.
13.12.
14.12.
15.12.
16.12.
17.12.
18.12.
19.12.
20.12.
21.12.
22.12.
23.12.
24.12.
18.00 Uhr
18.00 Uhr.
18.00 Uhr
18.00 Uhr
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18.00 Uhr
18.00 Uhr
10.00 Uhr
Eröffnung des Lebendigen Adventskalenders
Emmauskapelle in Bungerhof, Stedinger Straße 244
Jugendkirche St. Paulus, Friesenstraße 36
Ralf Frerichs, Hohensteiner Straße 24
Kindertreff , Gemeindehaus, Hasberger Dorfstraße 64
Familie Weider-Maier, Walnußweg 13
Familie Hegeler, Am Fludderdeich 9
Familie Hölscher/Glander, Hullener Weg 6
Flötenquartett, Turm der St.-Laurentius-Kirche
Familie Brinkmann/Bläserkreis, Brandhöfener Weg 30
Diele auf dem Hof Runge, Hasberger Dorfstraße 43
Kanu-Club Hasberger, Dorfstraße / Wassermühle
Familie Grade, Roggestraße 15
Familie Strauch, Am Donneresch 52b
Familie Heyn, Ahnbecker Weg 15a, Heide
Seniorenadvent, St. Laurentius-Kirche
Pastorin Battram-Arenhövel, Emmauskapelle, Stedinger Straße 244
Kindergarten, St. Martin, Brauereiweg 20
Familie Lemberg/Schewe, Am Südfeld 67
Pastor Stulken und Team, Emmauskapelle, Stedinger Straße 244
Familie Schaffarzyk/Nitschke, Hainbuchenring 16, Heide
Feuerwehr Hasbergen, Bungerhoferstraße 5
Familie Holzenkämpfer, Dorfweg 16
Bläserkreis, Hohensteiner Straße 24
Familie Strudthoff/Grundschule, Hullener Weg 65
Familie Lenz, Rotdornweg 6
Familie Jetses, Tannenbergstraße 36
Familie Stubbemann, Schohasberger Weg 8
Gut Dauelsberg, Kapelle „Zum guten Hirten“, Syker Straße 369
8 EMMAUS-BOTE
Gemeinde spendet für Brunnenprojekt in Togo
Am 30. 10. 2016 feierte die Gesamtgemeinde aus Anlass der Visitation einen Gottesdienst in der Emmaus-Kapelle. Der Bezirksausschuss beschloss die Kollekte des Sonntages für ein Hilfsprojekt der Norddeutschen
Mission einzusammeln. Es kamen 239 Euro
zusammen! Hier einige Infos für Gemeindeglieder, die sich natürlich auch privat einbringen können.
In Togo haben nur wenige Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Noch immer
ist verschmutztes Wasser die Ursache einer
Vielzahl von Krankheiten, besonders Kinder
sind die Leidtragenden.Guerinkouka ist ein
gutes Beispiel für den extremen Mangel an
gutem Trinkwasser. Guerinkouka ist eine
Ansammlung von kleinen Dörfern im Nordwesten Togos, die weit verstreut liegen und
nur durch Pisten miteinander verbunden
sind. Die Gegend ist sehr trocken, nur während der dreimonatigen Regenzeit fällt genügend Niederschlag, um etwas Landwirtschaft betreiben zu können. Über einen
Zeitraum von drei Monaten im Jahr gibt es
im Umkreis von 10 km kein Trinkwasser
mehr. Die Menschen behelfen sich mit einer
natürlichen, verschmutzten und verseuchten
Zisterne. Mitarbeiterinnen der Evangelischen Kirche, die im Dorf ein Mutter-KindProgramm durchführen, hatten festgestellt,
dass gegen Ende der Trockenzeit die Zahl
der Durchfallerkrankungen besonders unter
Kindern deutlich ansteigt. Auch Todesfälle
sind zu beklagen. Das Dorf benötigt dringend einen Brunnen. Mit der Unterstützung
von vielen Spenderinnen und Spendern kann
die Norddeutsche Mission helfen, eine
Brunnenbohrung zu finanzieren.
EMMAUS-BOTE 9
Erwähnenswert
„Es werde Licht“... dieses wunderbare Gottesgeschenk des ersten
Schöpfungstages sollte doch, so könnte man meinen, auf jeden Fall während eines
Gottesdienstes ein fester Faktor sein.
Nicht so am 21. Sonntag n.Tr.: Verdutzt mussten Pastor Stulken, Lektor und Organistin Gisela Fischer feststellen, dass Diebe, in der Nacht zuvor, das dicke Baustellenkabel, das während der Bauarbeiten am Gemeindehaus die Kapelle mit Strom
versorgte, abgeklemmt und gestohlen hatten. Die Folgen waren doch erheblich, da
neben der Beleuchtung auch die Orgel vom Strom abhängig sind. Kein Problem,
sagte sich Gisela Fischer und transportierte mit ihrem Fahrrad ihr schwergewichtiges Akkordeon zu Kapelle. Dort begleitete sie nicht nur die
vorgesehenen Lieder, sondern entzückte die Gottesdienstbesucher mit gekonnten Improvisationen und bekannten Melodien. So kam dann doch noch das erwähnte Licht in die
Herzen der Bungerhofer und wir sind froh, dass
in unserer Gemeinde immer wieder Menschen
zu finden sind, die nicht vor Problemen
davonlaufen.
Dafür sind wir sehr dankbar!
Anders gesagt:
Advent
Advent heißt, zu träumen wagen: dass die Welt eine andere
sein könnte. Dass einer Wege aus Licht ins Dunkle bahnt.
Dass einer der Erde nicht den Krieg, sondern den Frieden
erklärt, bis wir ihn endlich verstehen. Dass einer uns nicht
verloren gibt, sondern uns aufsucht, jeden Menschen,
TINA WILLMS
auch dich und mich.
10 EMMAUS-BOTE
Berichte aus
den Gremien
Bezirksausschuss
Bungerhof
Die Herbsttagung
unserer Landeskirche
Der Bezirksausschuss Bungerhof kam am
2. November 2016 zusammen, um über
wichtige Projekte zu beraten und zu informieren. Grundsätzlich sind alle Sitzungen
öffentlich und alle Gemeindeglieder sind
gern gesehene Gäste. Diesmal waren Mitglieder des Visitationsteams des Kirchenkreises anwesend (wir haben darüber berichtet) und der Vorsitzende (Pastor Stulken)
hatte aus diesem Anlass Mitglieder verschiedener Gemeindegruppen eingeladen, damit
sich das Visitatorenteam ein Bild von der
Gemeindearbeit machen konnte.
Informiert wurde über den Baufortschritt
des Gemeindehauses und über den Stand der
Planungen für die Einweihungsfeier (5. Februar 2017 – 11.15 Uhr).
Weiter beriet und diskutierte der Bezirksausschuss über die künftige Anbindung der
„Mittagsbetreuung für Grundschulkinder“.
Vom 17. bis 19. November 2016 treffen sich
die Mitglieder unserer Landessynode zu ihrer Herbsttagung in Rastede. Traditionell diskutieren die Synodalen bereits am Vorabend über die Tagesordnung und klären im
Vorfeld bestimmte Verfahrensweisen ab.
Der wichtigste Punkt wird die Verabschiedung des Haushaltes der Landeskirche sein.
Geprägt ist die Debatte von der ungewissen
Entwicklung der Kirchensteuereinnahmen
(66,6 Mio), den sehr hohen Personalkosten
(45 Mio) und den Entnahmen aus Rücklagen
(1,5 Mio) zum Haushaltsausgleich. Die Einnahmen sind mit 85,6 Mio eingeplant, die
Ausgaben mit 90,2 Mio. Die Gemeinden der
Landeskirche erhalten einen Anteil von 13,3
Mio. Die Summe ist unverändert, gegenüber
dem Vorjahr und enthält keinen Inflationsausgleich und keine Beteiligung am erhöhten Steueraufkommen (1,6 %).
Diakonische Konferenz
Die Diakonische Konferenz des Diakonischen
Werkes der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg tagte am
9.11. 2016 in Oldenburg.
Der Geschäftsbericht des Vorstandes beschäftigte sich ausgiebig mit den vom Werk
betreuten Projekten. Interessierte Gemeindeglieder können diesen Bericht von Wolfgang Köppen zur Einsicht erhalten. Der Jahresabschluss 2015 umfasst ein postives Ergebnis von 2.434 (TE).
Ferner wird ein neues Gesetz beschlossen,
das die Wahl von Kirchenältesten für die Oldenburger Landeskirche regelt (bisher hannoversche Regelung). Es wird schon zur
nächsten Wahl (März 2018) gültig sein.
Näheres im Internet oder bei Wolfgang
Köppen
EMMAUS-BOTE 11
Haben Sie keinen
Gemeindebrief erhalten?
Das würde uns sehr leid tun, denn immerhin
enthält der Bericht wichtige Termine über Gottesdienste und Veranstaltungen, die in Ihrer Gemeinde
stattfinden.
Folgende Möglichkeiten
haben Sie jedoch, um an
unseren Emmaus-Boten
zu kommen:
Anruf bei Ihren Pfarrern oder Kirchenältesten. Der Brief wird dann vorbeigebracht oder per Post zugestellt.
Abruf aus dem Internet:
www.kirche-hasbergen.de.
Besuch des nächsten Gottesdienstes...
dort liegt ein Exemplar für Sie bereit.
Der Bezirksausschuss Bungerhof bittet an
dieser Stelle noch einmal Freiwillige, die
bereit sind, mit geringem Zeitaufwand (ca.
20 Minuten im Quartal) im Bezirk Bungerhof Gemeindebriefe zu verteilen, sich zu
melden. In der Regel sind die Verteilbezirke
mit 30 – 50 Exemplaren bestückt. Meistens
können Sie die Verteilung in Wohnortnähe
vornehmen.
Gemeindebriefverteiler erhalten den Ehrenamtspass der Stadt Delmenhorst! Interessiert? Dann rufen Sie schnell Ihre/n
Pfarrer/in an oder Wolfgang Köppen (Kirchenältester)
Emmaus-Bote
Gemeindebrief der Emmaus-Kapelle Bungerhof
Ev.-luth. Kirchengemeinde Hasbergen
Herbst 2016 - September • Oktober • November
Neu in der Gemeinde?
Liebe neue Gemeindeglieder,
neu zugezogene Gemeindeglieder erhalten von uns immer ein Begrüßungsschreiben, einen Willkommensflyer und
die neueste Ausgabe des Emmausboten.
Es kann hin und wieder passieren, dass
das aus organisatorischen Gründen nicht
klappt.
Gerade als „Neue“ sind Sie uns besonders Willkommen und wir möchten,
dass Sie unsere Gemeinschaft kennenlernen, die vielen Gruppen anschauen, unsere Einrichtungen besichtigen. Zögern Sie
nicht! Sprechen Sie unsere Kirchenältesten an....und selbstverständlich sind unsere Seelsorger/innen immer für Sie da.
Die besten Kontakte können Sie in unseren Gottesdiensten und/oder in unseren
Gruppen herstellen. Kindergärten und Horte sind ebenfalls sehr kommunikative
Treffpunkte. Die Gemeinde Hasbergen
versteht sich als Gesamtgemeinde mit
den Bezirken Hasbergen, Bungerhof und
Stickgras; sie finden hier – neben den
seelsorgerischen Angeboten – ein breites
Feld aktueller Gemeindearbeit. Auf der
Rückseite des heutigen Gemeindebriefes
können Sie sich über einzelne Gruppen
und Ansprechpartner informieren.
Ihr Bezirksausschuss Bungerhof
Wolfgang Köppen
Ja, wo laufen sie denn ...?
Vor recht langer Zeit wurde eine Bierzeltgarnitur unserer Gemeinde ausgeliehen. Vermutlich hat sie – versteckt und vergessen in einer Garage oder in einem Keller – Heimweh und sie möchte gern zurück. Also, wer sich erinnert, bitte vorbeibringen und neben
der Kapelle ablegen. Danke!
12 EMMAUS-BOTE
Schulung für Fortgeschrittene
•••••••••••••• »JULEICA PLUS «
Wegen der großen Nachfrage bietet das
Team des Kreisjugenddienstes erneut eine
Schulung für erfahrene ehrenamtlich Mitarbeitende an – und das Programm kann sich
sehen lassen. Vom 27.-29. Januar können
sich Mitarbeitende,
die bereits die Juleica
II absolviert haben, im
Blockhaus Ahlhorn
auf
interessante
Workshops freuen:
Bodypercussion, Bildbearbeitung, Spielepädagogik, Erfahrungen in der Natur, Jugendpolitik, Theater und Kreativ – hier ist für alle
etwas dabei. Der Workshop „Kindeswohl/
Prävention“ kann auch von Tagesgästen be-
sucht werden, die nicht das ganze Wochenende dabei sein können.
Neben den Workshops gibt es ein buntes
Rahmenprogramm mit verschiedenen Highlights, wie Rodelsingen, Spieleabend und
Bibelarbeiten.
Für
viele Angebote hat
das Orgateam engagierte und fachkundige Referent/innen eingeladen. Und natürlich geht es auch immer um Begegnung:
Nach den Abendandachten besteht die Möglichkeit im Ankerkeller den Tag bei Getränken, Snacks und Spielmöglichkeiten gemütlich ausklingen zu lassen.
EMMAUS-BOTE 13
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J
Segelfreizeiten 2017
Segeln steht bei den Jugendlichen hoch im
Kurs. Deshalb bietet die Ev. Jugend auch
2017 wieder mehrere Fahrten für verschiedene Altersgruppen an. Los geht es in den
Osterferien für Jugendliche ab 12 Jahren
(07.-13. April). Über Pfingsten (02.-05. Juni) gehen junge Erwachsene ab 18 Jahre an
Bord und lassen sich den Wind um die Nase
wehen. Beide Fahrten kosten je € 200,- und
können ab sofort gebucht werden.Für die
große Sommerfreizeit vom 23.06.-02.07.
gibt es für Jugendliche ab 14 Jahre nur noch
wenige Restplätze. Hier liegt der Teilnahmebetrag inkl. aller Nebenkosten, Vollverpflegung und Anreise bei € 400,-.Alle Fahrten finden auf den Großseglern „Fortuna“
und/oder „Morgana“ statt und führt die Segelcrews durch das niederländische Wattenmeer und auf das Ijsselmeer.
Jugendkirche mobil aber noch nicht saniert
Aus zweckgebundenen Spenden konnte im
September ein Kleinbus für die Jugendkirche angeschafft werden. Der Ford Transit
hat 9 Sitzplätze, darf den großen Technikanhänger ziehen und hat dank Hochdach auch
viel Platz für Gepäck. Vor einem Jahr haben
wir an dieser Stelle über die Planungen zur
Jugendkirche berichtet und gehofft, dass der
Umbau bis Ende 2016 abgeschlossen sein
könnte. So ist es leider nicht gekommen,
Bauantrag und Finanzierung haben zu erheblichen Verzögerungen geführt. Aber nun
sind wir sicher: 2017 wird es fertig.
Erfreulich ist umso mehr, dass die Jugendlichen das Gebäude dennoch sehr gut annehmen. Es haben Kinoabende, Lerntage, Spielnachmittage und Übernachtungen stattgefunden, die sehr spontan entstehen und zum
Teil in Eigenregie von Jugendlichen durchgeführt werden. Bezeichnend ist, dass Jugendliche aus dem ganzen Kirchenkreis vertreten sind.
Termine...
25.11.
28.11.
Empfang der Ehrenamtlichen
Lebendiger Adventskalender in der
Jugendkirche
03.12.
Adventsflashmob Schlosshöfe OL
04.12.
Weihnachtskino in der Jugendkirche
11.12.
Musicalpreview auf Gut Dauelsberg
24.12.
Musical „Die Drei vom Stall“,
Lutherkirche Stickgras
07.01.
Ü-18-Kohlfahrt
27.-29.01. Juleica-Schulungen JS + in Ahlhorn
10.02.
Doll-Vollversammlung
15.02.
18.-30 Uhr GoTo –
der junge Gottesdienst (Jugendkirche)
Montags
Bandprobe
Donnerstags Technikgruppe + Forum Paulus
14-tägig
Freitags Ü-18-Stammtisch
Alle Termine und Anmeldeformulare
auch unter www.doll.ejo.de
Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es bei
der Evangelischen Jugend in der Jugendkirche
St. Paulus, Friesenstraße 36, 27751 Delmenhorst,
Telefon 9811227. Hier haben die Diakone Helma
Stukenborg, Farina Hubl, Martin Kütemeyer und Joachim Mohwinkel ihre Büros.
14 EMMAUS-BOTE
Kirchengemeinde Hasbergen statistisch gesehen
Stichtage 30. April, Juni, August 2016
Mit Aufnahme der Mitglieder der 2015 aufgelösten St. Paulus-Gemeinde ist die Kirchengemeinde deutlich gewachsen, vor allem in den
Bezirken Hasbergen-Dorf und Bungerhof; der
Bezirk Stickgras war weniger betroffen. Anlass
genug, durch eine Untersuchung des Mitgliederbestands anhand der Statistikdaten der
Stadt / des Kirchenbüros Transparenz über
Strukturen für die Gestaltung des Gemeindelebens zu schaffen.
Zum Erhebungszeitpunkt waren bezogen auf die
Bevölkerungszahl der Stadt
77.286 Einwohner/verteilt auf 10 Stadtteile
39 % der Menschen evangelisch und
14 % katholisch;
47 % gehörten anderen Konfessionen an
oder waren konfessionslos.
Die Gebietszuständigkeit der Gemeinde bezieht
sich auf die vier Bezirke
Bungerhof, Schafkoven/Donneresch
Iprump/Stickgras, Stickgras/Annenriede
und erstreckt sich auf 215 Straßen
Hasbergen-Dorf 88
Stickgras
60
Bungerhof
67
Im diesem Einzugsgebiet lebten zum Stichtag
34.111 Menschen, wovon 7.363 (= 21 %) der Gemeinde angehörten, verteilt auf die Bezirke
Hasbergen-Dorf 2.428
Stickgras
2.314
und Bungerhof 2.621
Dabei überwogen die weiblichen Mitglieder aufgrund ihres größeren Anteils in den höheren Altersgruppen
(Quoten 56,3 % bis 58,5 %).
Die größte Altersgruppe bildete der Personenkreis ab 61 Jahren (Anteile in den Bezirken 31,9
bis 36,8 %), gefolgt von der der 41-60-Jährigen
(26,1 bis 28,2 %), der der 21 bis 40-Jährigen (18,8
bis 25,9 %) sowie der Kinder und Jugendlichen
(0 bis 20 Jahre/14,2 bis 18,5 %).
Das Durchschnittsalter der Mitglieder war in
den Bezirken gleichverteilt: bei den männlichen in
der Spanne von 45/49 bzw. den weiblichen bei
50/51 Jahren und lag über dem der Stadtbevölkerung (ca. 44 Jahre).
Bezogen auf den Familienstand überwogen in
Stickgras und Bungerhof die nichtverheirateten
Mitglieder mit rd. 55 %; in Hasbergen-Dorf hingegen die der verheirateten mit 51 %.
Bei Zuordnung nach Single- oder Mehrpersonenhaushalten lag der Anteil der in Mehrpersonenhaushalten Lebenden vorn
Hasbergen-Dorf 67 %
Stickgras
60 %
Bungerhof
55 %
Die Werte sind mangels Angaben zu den individuellen Lebensumständen jedoch unsicher.
Die Aufnahme-/Austrittstatisik für 2015/ Halbjahr 2016 wies einen Mitgliederrückgang in den
Bezirken Stickgras und Hasbergen von 1,5 %
bzw. 1,2 % auf; diese Werte lagen in etwa auf
Landeskirchenebene (1,3 % in 2015) und in Bungerhof mit 0,5 % darunter.
Insgesamt belegen die Ergebnisse homogene
Strukturen in den drei Pfarrbezirken und spiegeln
die gesellschaftlichen Ausprägungen wider (z.B.
Altersstruktur). Zudem treffen die Angaben der
Ev.-Luth. Landeskirche Oldenburg für 2015 zu der
im Bundesvergleich gegebenen Stabilität der Mitgliederzahlen auch für die Gemeinde zu (s. Delmenhorster Kreisblatt vom 18. Juli 2016).
Jan-Bernhard Aikens
EMMAUS-BOTE 15
Stand zu den Bauvorhaben
Die Bauprojekte haben sich seit dem letzten Gemeindebrief wie folgt entwickelt:
1. Gemeindehaus Bungerhof
Bei Redaktionsschluss Anfang November
2016 waren die Handwerksfirmen noch
mit restlichen Arbeiten und der Herrichtung des Vorplatzes befasst. Dabei wurden die vorhandenen Pflastersteine neu
verlegt und mit neuen ergänzt. Ebenso
stand die Installation mit neuzeitlicher
Technik aus (u.a. Aufbau eines kabellosen Sprecher-/Audiosystems mit Vernetzung zur Kapelle).
Auf der „Zielgeraden“
angekommen
ist es rückblickend beeindruckend, wie
schnell das Gebäude nach mehr als zweijähriger Vorbereitungszeit/Planung errichtet wurde. Seit Baubeginn fanden bis
dato 25 begleitende Baubesprechungen
statt, in denen eine Vielzahl an Details zu
behandeln und z.T. zu beschließen war.
Über die erste, traditionell zum ersten
Advent vorgesehene Veranstaltung und
die am 05. Februar 2017 geplante offizielle Einweihung wird im nächsten Gemeindebrief berichtet.
Nach Abschluss der Baumaßnahme stehen in 2017 die Sanierungsarbeiten an
der Kapelle und die Garten- und Terrassengestaltung an.
Übrigens: Das Projekt hatte für die Gemeindevertreter auch einen Erfahrungs/Lerneffekt, indem sie mitgestalten konnten, mit vielen Menschen ins Gespräch
kamen und nun mitreden können, wenn
es um Fachbegriffe, wie „Ortgang“, „Attika“, „Leibung“ „Rollschicht“, „Grenadiersturz“, „Streulochung“ oder „Fries“
geht.
2. Projekt der Diakonie Himmelsthür
(Stedinger Straße)
Seit dem „Spatenstichtermin“ am 11. August 2016 ist ein deutlicher Baufortschritt
erkennbar; Ende Januar nächsten Jahres
soll Richtfest gefeiert werden.
Bis zum Sommer 2017 sollen die beiden
Gebäude mit 16 bzw. 8 Wohneinheiten
fertig gestellt sein. Der große Kran wird
also noch einige Zeit als Wahrzeichen der
Baustelle zu sehen sein. Ohne ihn wären
die bis zu 300 kg schweren großflächigen
Kalksandsteine mit hoher Materialdichte
kaum zu manövrieren.
3. Gebäude an der Friesenstraße
(Jugendkirche)
Die Immobilien (Kirche, Gemeinde- und
Pfarrhaus) wurden bekanntlich mit der
Auflösung der St. Paulus-Gemeinde zum
01.06.2015 auf die Kirchengemeinde
Hasbergen zwecks Vermietung an die Jugendkirche übertragen.
Bei Redaktionsschluss stand die Genehmigung des im Juni 2016 unter Mitwirkung des Architektenbüros Droste,
Droste & Urban eingereichten Bauantrages kurz bevor. Ebenso befanden
sich die Finanzierungsgespräche mit dem
Oberkirchenrat in der Entscheidungsphase. Nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, dass die weiteren Schritte Anfang 2017 folgen werden (Ausschreibungsverfahren, Auftragsvergaben, Bauvorbereitung/-durchführung) und das
Bauvorhaben im Jahresverlauf abgeschlossen wird.
Jan-Bernhard Aikens
16 EMMAUS-BOTE
Bungerhofer Gesprächskreis auf Besuch bei der „Brücke e.V.“
Der Gesprächskreis der ev.-luth. Emmaus-Gemeinde Bungerhof hatte am 02. November
2016 zu einem Besuch der „Brücke e.V.“ in der
Wissmannstraße 35 eingeladen. Dort fanden
sich zehn Interessierte ein, um sich über Ziele
und Projekte zu informieren. Bei der Einrichtung an den Standorten Delmenhorst und Wildeshausen handelt es sich um einen von in
Niedersachsen flächendeckend vorhandenen
Trägern ambulanter sozialpädagogischer Maßnahmen der Jugendhilfe für junge Straffällige,
der schon seit langem besteht (33/25 Jahre in
Delmenhorst/Wildeshausen). Arbeitsgrundlage
ist das Jugendgerichtsgesetz (JGG), wonach Jugendliche wegen ihres Alters und Entwicklungsstandes juristisch anders zu beurteilen sind
als Erwachsene. Dessen Anwendung setzt mit
Beginn der Strafmündigkeit ab dem 14. Lebensjahr ein. Das Strafmaß bzw. die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung richtet sich nach
der Schwere der Vergehen. Im Falle einer unzureichenden Einsichts- und Verantwortungsfähigkeit kann das Gesetz auch bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 21 Jahren angewendet werden. Im Vordergrund steht die Haftvermeidung unter dem Erziehungsansatz „Betreuen statt einsperren“.
Nach der Begrüßung durch die Sozialpädagogen Kai Kaufmann (stellvertretender Geschäftsführer) und Stefan Milkereit wurden den
Teilnehmenden die Räumlichkeiten vorgestellt.
In der Fahrradwerkstatt werden vor allem gespendete Fahrräder für den Weiterverkauf an
sozial Benachteiligte wiederaufbereitet, daneben erfolgen auch Reparaturen im Kundenauftrag. In der Holzwerkstatt entstehen Kleinmöbel und Gartenartikel aus Holz (z.B. Nistkästen,
Fahrradunterstände, Spielgeräte) auf Bestellung
von sozialen Einrichtungen. Für die überwiegend in Gruppen durchgeführten Arbeiten unter
Anleitung handwerklicher Fachkräfte sind Geräte und maschinelle Anlagen vorhanden.
Die Referenten führten aus, dass die Betreuung
individuell oder im Team nach festen Regeln erfolge; diese sei auf die Förderung der Eigenverantwortung und Disziplin der Jugendlichen hin
angelegt. Regelverstöße, z.B. unpünktliches Erscheinen, würden mit Konsequenzen sanktioniert (beispielsweise durch befristeten Ausschluss von der Gruppenarbeit). Dabei seien
Einzelgespräche für den Aufbau/Erhalt einer
vertrauensvollen und offenen Beziehung notwendig. Ebenso gelte es, das Wir-Gefühl durch
gemeinsame Aktivitäten zu stärken, in der Küche bei der Zubereitung und Einnahme der
Mahlzeiten, bei der Vorbereitung/Durchführung
von Ausflügen oder der Aufarbeitung vorgeschlagener Themen aus dem Lebensumfeld der
Jugendlichen.
Im Anschluss stellten die Pädagogen anhand ei-
Kai Kaufmann und Stefan Milkereit (rechts/Dritter von rechts) bei der Vorstellung der Holzwerkstatt
EMMAUS-BOTE 15
ner Präsentation Konzept und Angebote der
Einrichtung vor. Diese basieren auf 4 Säulen:
individuellen Einzelhilfen, handlungsorientierten bzw. themenzentrierten Gruppenarbeiten
sowie erlebnis- und freizeitpädagogischen
Maßnahmen. Am Anfang der Betreuung stehe
stets das intensive Gespräch zum Kennenlernen
und für die gemeinsame Entwicklung der individuellen Zielplanung. Im Jahr 2015 wurden lt.
dem Jahresbericht 182 Straffällige betreut
(135/47 in Delmenhorst/Wildeshausen; Mädchenanteil jeweils unter 20 %). Die Zahl sei
derzeit aufgrund einer abnehmenden Kriminalitätsrate bei Jugendlichen rückläufig. Allerdings
seien zunehmend Mehrfachauffälligkeiten im
Sozialverhalten zu beobachten, die sich dann in
den Straftaten niederschlügen (z.B. Diebstahl in
Verbindung mit Drogendelikten) und die eine
intensivere sozialpädagogische Begleitung erforderten.
Die „Brücke e.V.“ hat derzeit ca. 40 Vereinsmitglieder, bestehend aus Privatpersonen und
Funktionsträgern, und wird von einem fünfköpfigen ehrenamtlichen Vorstand sowie einer Geschäftsführerin/einem Vertreter geführt. Zum
Team gehören weitere fünf Mitarbeiter-/innen
(vier Sozialpädagogen, ein Kriminologe, eine
Verwaltungskraft) sowie acht in den Werkstätten tätige Honorarkräfte.
Die Kosten werden, so die Referenten, zu je einem Drittel vom Land Niedersachsen, von der
Kommune/Stadt und aus einem Eigenanteil
(Verkaufserlöse Werkstattprodukte, Spenden,
Bußgeldzuwendungen) getragen. Die interessierte Bevölkerung hatte bereits dreimal bei
dem seit 2014 zusammen mit der Polizei durchgeführten Sommerfest die Möglichkeit, sich zu
informieren.
Gegen Ende der Veranstaltung wurden die Teilnehmenden gebeten, das 2015 von Studenten
der Kunstschule Wandsbek in Bremen entworfene neue Logo des Vereins zu interpretieren
(Raute auf grünem Untergrund mit vier weißen
aufsteigenden, im Umfang zunehmenden Punkten, von denen der letzte die Fläche verlässt).
Die Interpretationen ähnelten sich dahin gehend, dass das Emblem als ein Verlassen der
Enge in ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit
gedeutet wurde. Die Studierenden wollten mit
dem neuen Design in frischer grüner Farbe den
Weg in die Zukunft nach dem Hinter-sich-Lassen negativer Erfahrungen verdeutlichen.
Der Besuch schloss mit einem Dank an Kai
Kaufmann und Stefan Milkereit für ihre Gastfreundschaft, die interessanten Ausführungen
und das bereitwillige Eingehen auf Fragen. Den
Teilnehmenden ist bewusst geworden, welch
wichtige gesellschaftliche Aufgabe die
„Brücke“ durch ihre präventiven Maßnahmen
wahrnimmt. Sie steht jungen Menschen in einer
kritischen Lebensphase bei, baut ihr Selbstwertgefühl auf und stärkt ihre Eigenverantwortung.
Mit dieser Unterstützung fanden sicher viele
junge Straftäter aus zum Teil schwierigen familiären Verhältnissen wieder den Weg „zurück“.
Der Name des Vereins ist somit Programm.
Beim anschließenden gemeinsamen
Austausch bei Kaffee und Kuchen im
Restaurant des Hotels „Gut Hasport“
zeigten sich die Teilnehmer/-innen von
dem Konzept und der Umsetzung in
der Einrichtung beeindruckt.
Man sah sich in der Hoffnung bestärkt,
dass möglichst viele straffällige Jugendliche diese Chance des Übergangs
nutzen und damit ein Rückfall in die
Kriminalität verhindert werden kann.
Die Teilnehmenden erhielten umfassende Informationen Jan-Bernhard Aikens
über Strukturen und Aufgaben der Brücke
Ulrike und Uwe Labatzki
18 EMMAUS-BOTE
Der Kirchentag 2017 wird ein ganz
besonderer werden, denn er ist Teil
der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum.
Der Schlussgottesdienst wird darum als großer
Festgottesdienst des Reformationssommers in
der Lutherstadt Wittenberg gefeiert. Und wir
haben einen ganz besonderen Bezug dorthin.
Denn Kirchenmusikdirektor Ralf Grössler,
Kantor in Wildeshausen, hat die musikalische
Gesamtverantwortung für den Gottesdienst in
Wittenberg. Und natürlich wird dann auch der
Gospelchor der Alexanderkirche „Joyful Voices“ mit dabei sein.
Vieles ist anders als in anderen Jahren. So wird
es auch kleinere Kirchentage auf dem Weg geben, die parallel zum Berliner Kirchentag in
Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar,
Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben vom 25.28. Mai stattfinden.
Doch Hauptveranstaltungsort wird Berlin sein.
Und dort beginnt das Fest des Glaubens am 24.
Mai mit dem bunten Programm des Abends
der Begegnung. Mehr als 140.000 Gäste werden dort erwartet.
Als Hinweis sich auch in einer großen Metropole nicht aus den Augen zu verlieren, kann
die Kirchentagslosung verstanden werden.
„Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) - diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns
ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit
Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet
Ankerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist
Missachtung und Ignoranz.
Doch Kirchentage sind Tage der Begegnung.
Und so werden in der Hauptstadt Berlin unter
anderem der Zusammenhalt in Deutschland,
Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn
auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus
wichtige Themen sein.
In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen
und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung
die Inhalte mit Leben. Konzerte, Theater und
viel Kultur, weitgehend von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen den Kirchentag - mit mehr als 2.500 Einzelveranstaltungen
- zu einem Festival zum Mitgestalten.
www.kirchentag.de
Kirchentagsfahrt für den Kirchenkreis
Delmenhorst - Oldenburg Land
Für alle Interessierten wird eine Fahrt nach
Berlin und Wittenberg angeboten. Die Reise
mit dem Bus wird ebenso organisiert, wie
Kartenkauf und Unterbringung. Die Übernachtung ist in einer Privatunterkunft oder in
einem Gruppenquartier (in einer Schule mit
Isomatte und Schlafsack) möglich.
Fragen Sie in Ihrer Kirchengemeinde nach
Anmeldebögen oder melden Sie sich bei:
Pastorin Christiane Geerken-Thomas
Markt 2, 26197 Großenkneten, 04435 388 984,
[email protected]
EMMAUS-BOTE 19
Luthers Thesen brachten vor rund 500 Jahren mächtige Steine ins Rollen. Wie wir
heute in unserem Glauben davon „profitieren“ und in der kirchlichen Arbeit mit Kindern selbst Steine ins Rollen bringen können, will die
Werktagung am 1. April 2017
in Delmenhorst darstellen.
Dazu gibt es ein vielfältiges Programm aus
thematischen Werkstätten, einem Markt der
Möglichkeiten und einer Theaterkirche.
Erzieher/innen, Kindergottesdienst-Teamer/innen, Pastor/innen und Diakon/innen,
sowie Mitarbeiter/innen der Jugendverbände sind als Teilnehmende besonders angesprochen. Die Tagung ist eine Kooperation
der Arbeitsstellen für Kindergottesdienst
und Arbeit mit Kindern im Landesjugendpfarramt, sowie der Fachstelle für Kindergartenarbeit in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg.
Die Palette der Themen ist breit gefächert
und allein die Titel der Werkstätten machen
neugierig: „Achtung: Lawinengefahr – Da
hab’ ich mal `ne Idee geäußert und jetzt
hänge ich voll in der Verantwortung – das
wollte ich doch gar nicht.“, „Grundsteine le-
gen! Wie entsteht Glaube?“ oder „Tonnenschwer und federleicht - Wir bringen Sorgensteine ins Rollen“. Von reformatorischen
religionspädagogischen Methoden, über
starkmachende Erfahrungen in Kirche(n) bis
hin zu Gottesdienstelementen in der Natur.
Die Teilnehmenden können aus einem großen Angebot praxisnaher Themen wählen.
Auf dem Markt der Möglichkeiten finden
sich zudem Anregungen zu regionalen Projekten und Materialien für die eigene Arbeit.
Auf einen Blick:
Die Werktagung beginnt um 9.30 Uhr im
Gymnasium an der Willmsstraße in Delmenhorst. Kurzentschlossene können
sich vor Ort noch für freie Plätze in den
Werkstätten entscheiden.
Das Programm schließt mit einer Theaterkirche in der Stadtkirche von 16.00
bis 17.00 Uhr. Beide Orte liegen etwa
fünf Minuten (Fußweg) vom Bahnhof
entfernt.Teilnahmekosten: 10,– Euro
Weitere Informationen, Online-Anmeldung und Auswahl der Werkstätten bis
zum 1. 3. 2017 unter www.werktagung.de.
20 EMMAUS-BOTE
EPIPHANIAS-KONZERT
Am 6. Januar 2017 lädt die Kirchengemeinde Hasbergen traditionell
zum Konzert um 20 Uhr in die St. Laurentius-Kirche ein.
Die Kantorei Hasbergen, der Bläserkreis Hasbergen,
Sabine Wottke-Pries an der Orgel und die Flötistinnen Liesel Brünner,
Agneta Poulsen, Margret Richter und Renate Zirpel
bieten in festlicher Atmosphäre ein vielfältiges Weihnachtsprogramm aus
verschiedenen Jahrhunderten.
Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende gebeten für
BROT FÜR DIE WELT
EMMAUS-BOTE 21
Anmeldungen
Spielkreis Hasbergen
Im Januar beginnt die Anmeldezeit für
das Spielkreisjahr 2017/18. Aufgenommen werden können Kinder, die bis zum
1. August zwei Jahre alt sind.
Es ist für so kleine Kinder sehr sinnvoll,
vor der Kindergartenzeit den Spielkreis
mit seiner familiären Atmosphäre zu besuchen. Die Gruppe hat das historische
Gemeindehaus und den wunderbaren
Pfarrgarten als besonders stilvolle
Umgebung mitten im Dorf. Anders als
in einer Krippe sind die Kinder in
diesem Alter noch nicht jeden Tag von
zu hause weg.
Die Anmeldeunterlagen
gibt es bei der Leiterin,
Maureen Stürken,
in der Hasberger Dorfstraße 64
Telefon 42971
zu den Öffnungszeiten des
Spielkreises: Mo., Di. und Do.,
jeweils 8.30 bis 12 Uhr;
aber nicht in den Schulferien.
So können Sie sich, gerne mit Ihrem
Kind, auch gleich ein Bild von den
Räumlichkeiten machen.
Anmeldeschluss ist der 28. 2. 2017
Die Vergabe der Plätze erfolgt nicht
nach Reihenfolge der Anmeldung, sondern nach Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde. Im März werden wir Sie informieren, ob Sie den gewünschten Platz in
Anspruch nehmen können.
Ehrenamtliche
für jugendliche Flüchtlinge
gesucht
Liebe Gemeindemitglieder,
unser Haus Malala, in Trägerschaft
des Evangelischen Wichernstifts, bietet insgesamt zwölf minderjährigen
Flüchtlingen seit dem 01. Juli 2016
ein neues Zuhause in der Nordstraße
in Delmenhorst. Die 15-17 Jahre alten Jugendlichen, welche aus Afghanistan und Syrien stammen, verbindet der Wunsch nach einer besseren
Zukunft. Hierfür würden Sie sich
über Ihre Unterstützung freuen. Bedarf besteht bei dem Erlernen der
deutschen Sprache, gerne auch im
1:1-Kontakt. Sie wären froh über Ihre
Hilfe bei der Reparatur ihrer Fahrräder. Zudem möchten einige der Jungen gerne ein Schwimmabzeichen
machen und hierfür in Anleitung vorbereitet werden.
Übrigens: Die Jugendlichen haben
aus eigener Motivation angeboten,
selber ehrenamtlich tätig werden zu
wollen. Für Ihre Ideen oder Anregungen sind wir offen!
Interessierte können sich im
Haus Malala bei dem Teamleiter
Jonas Wellmeyer
unter Telefon 5909674 melden.
Wir freuen uns auf Sie!
IHR HAUS MALALA
22 EMMAUS-BOTE
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ZumTell
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Inhaber Helmut Dalpiaz
Stedinger Straße 233 - 27753 Delmenhorst
Telefon 04221/40145 - Telefax 04221/43734
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Wir beraten Sie gern in allen Gesundheitsfragen
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Apothekerin Dr. Sabine Schultze
Apothekerin Dr. Sabine Schultze
Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8.00 -20.00 Uhr
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 -13.00 Uhr
Mo., Di., Do., Fr. 14.30 -18.30 Uhr
Stedinger Straße 101
27753 Delmenhorst
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EMMAUS-BOTE 23
Die Ev. Familien-Bildungsstätte liegt uns am Herzen
20 JA H R E F Ö R D E RV E R E I N
Sie haben auch einen Förderverein!? Erstaunt
fragen manche BesucherInnen der EFB danach, wenn sie meinen, mit ihren Kursgebühren sei doch sicher alles bezahlt. Mitnichten!
Seit 20 Jahren engagieren sich rund 35 Mitglieder und bringen Jahr für Jahr ca. 2.500 €
Mitgliedsbeiträge und Spenden auf, um offene
Treffpunktarbeit, Gebührenermäßigung und
manche Anschaffungen für’s Haus zu ermöglichen. In diesem Jahr wurde aus den Einnahmen des Flohmarktes Tausendschön die Teeküche rundum erneuert. Ideen für Aktivitäten
gibt es genug. Rund 100 Gläser selbstgekochte
Marmelade werden jedes Jahr auf dem Hökermarkt verkauft. In dieser Adventszeit werden
erstmals kleine Engel in der EFB zugunsten
des Fördervereins angeboten. Und die Vorbereitungen für den nächsten Flohmarkt am 18.
März laufen bereits. „Familien sind heute hohen Belastungen und Erwartungen ausgesetzt.
Damit Familienleben gelingt, brauchen wir die
Ev. Familien-Bildungsstätte als Ort der Begleitung, der Begegnung und des miteinander Lernes. Dafür setzen wir uns ein, dass dieses
Haus weiterhin allen Menschen in unserer
Birte Rüder, Brigitte Augustin und Elke Hein
sind die Managerinnen im Vorstand des Fördervereins
Stadt und im Umland offen steht“, so die Vorsitzende Brigitte Augustin. Jede und jeder, der
die Einrichtung unterstützen möchte, kann
Mitglied werden. Oder eine Spende überweisen. Die MitarbeiterInnen der EFB sagen herzlich Danke für so viele Jahre gute Zusammenarbeit und die vielen hilfreichen Aktionen!
Spendenkonto: DE16 2806 7170 0715 7002 00
bei der VR Bank Delmenhorst-Schierbrok
Diese Engel
können in der EFB
zugunsten des
Fördervereins
erworben werden.
24 EMMAUS-BOTE
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EMMAUS-BOTE 25
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Alles ist fürs Fest bereit.
Wir dürfen warten und hoffen.
26 EMMAUS-BOTE
Liebe Leserinnen und Leser,
auch in diesem November begehen wir in unserer Gemeinde den Ewigkeitssonntag.
Am 20. November um 10.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst, in dem wir den
Verstorbenen des letzten Jahres gedenken. Viele Menschen
in unserer Gemeinde erinnern sich an diesem Tag an die, die sie verloren haben.
Wir trauern mit ihnen um unsere Gemeindemitglieder.
Else Bempreiksz geb. Makies (89); Günter Schmidt (85); Johanna Delecate geb. Neels (94);
Anita Müller geb. Timmermann (76); Oleg Schäfer (31/2 Wochen); Kurt Freiwald (93);
Elfriede Frerichs geb. Scharnefski (93); Marjory Klabes geb. Munn (88);
Anneliese Garbade geb. Descher (91); David Schäfer (7 Wochen); Herta Mann (94);
Gisela Hellmann geb. Schröder (88); Ella Grotheer geb. Cording (102); Kurt Betke (82);
Karl-Heinz Reckziegel (76); Helmut Gruoner (81); Emil-Johann Hagens (83);
Gerda Behrens geb. Engelbart (92); Otto Stropahl (68); Anneliese Jeske geb. Brucksch (75);
Richard Kneifel (75); Gesine Horstmann geb. Reising (92); Hans-Jürgen Conrad (73);
Helene Lange geb. Kirchner (92); Dieter Kray (76); Martha Matwijiw geb. Nöpel (96);
Margarete Helmbrecht geb. Benndorf (87); Kurt Hellmann (92); Irmgard Spika, geb.Tönjes (88);
Herbert Bäcker (81); Henni Lührßen geb. Lange (87); Gertrud Mann (87);
Ursula Liske geb. Störmer (86); Wilfried Wiedner (67); Elfriede Rüpke geb. Buhlmann (76);
Hildegard Kracke geb.Wachtendorf (90); Gertrud Wefelmeier geb. Niermann (85);
Horst Eckhardt (88); Eric Rutzen (19); Liselotte Krüger geb. Cordes (81);
Ute Köneke geb. Warzecha (71); Traute Nitschke geb. Bürgerhoff (64);
Manfred Malik (80); Hilda Knefel (96); Anneliese Geppert geb. Peters (87);
Helmut Bräuer (87); Wilfried Neumann (76); Ilse Röbbeling (82).
EMMAUS-BOTE 27
Gottesdienstplan Emmaus-Kapelle
Dezember
04.12. 11.15 Uhr
Pastor Frerichs
11.12. 10.00 Uhr
Pastorin Battram-Arenhövel
(mit Abendmahl)
18.12. 10.00 Uhr
Pastor Stulken
Januar
08.01. 10.00 Uhr
15.01 10.00 Uhr
22.01. 10.00 Uhr
29.01. 10.00 Uhr
Pastor Meyer-Schürg
(mit Abendmahl)
Lektor Köppen
Pastor Stulken
Pastorin Battram-Arenhövel
Februar
24.12. 14,30 Uhr
Heiligabend
Krippenspiel
15.30 Uhr
Krippenspiel
17.00 Uhr
Christvesper
für Groß und Klein
Pastorin Battram-Arenhövel
25.12. 10.00 Uhr
1. Weihnachtstag
Pastor Stulken
26.12. 10.00 Uhr
Gottesdienst in der
St.-Laurentius-Kirche
Hasbergen
Pastor Meyer-Schürg
31.12. 17.00 Uhr
Altjahrsabend
Gottesdienst in der
St.-Laurentius-Kirche
Hasbergen
Pastor Stulken
05.02. 11.15 Uhr
Einweihung des neuen
Gemeindehauses
Pastorin Battram Arenhövel
Pastor Stulken
12.02. 10.00 Uhr
19.02. 10.00 Uhr
26.02. 10.00 Uhr
Pastorin Battram Arenhövel
Pastor Stulken
Lektor Köppen
GoTo-Gottesdienste
der Jugendkirche St. Paulus
15.02. 18.00 Uhr
Jugendkirche
Friesenstraße 36
Herzliche
Einladung
zu den
GOTTESDIENSTEN
28 EMMAUS-BOTE
Treffpunkte in der Gemeinde
Bungerhof-Café
Letzter Freitag im Monat, 15.00 Uhr
Edith Piwek. Telefon 97 38 770
So erreichen Sie uns
Pfarrbezirk Bungerhof
Pastor
Michael Stulken
92 42 881
Spielekreis
Marion Rohlje, jeden 2. Montag
im Monat 15.00 Uhr, Telefon 5 07 44
Frauenkreis
14-tägig dienstags, 19.00 Uhr
Helga Dörgeloh, Telefon 4 15 38
Freundeskreis
für Suchtkrankenhilfe
Donnerstags und freitags, 19.30 Uhr
Infos: Telefon 8500068, 25514
Mutter-Kind-Gruppen
Familienbildungsstätte,
Telefon 99 87 20
Seniorenkreis
Jeden 2. u. 4. Dienstag, 15.00-17.00 Uhr
Regina Kubicek, Dagmar Erlebach
Mittagsbetreuung
für Grundschulkinder
Mo. – Fr. von 13.00 bis 15.00 Uhr
Pastor Michael Stulken, Tel. 92 42 881
Fahrradgruppe
Jeden letzten Mittwoch im Monat
um 15.00 Uhr
Uwe Gottschalk, Telefon 60200
Gert Wendt, Telefon 52398
Frauen-Gesprächs-Frühstück
1. Montag im Mon., 9.30 - 11.00 Uhr
Brigitte Augustin, Telefon 5 25 36
Pastorin Jennifer
Battram-Arenhövel 017622158891
Kirchenälteste:
Anke Grade
Wolfgang Köppen
Jan-Bernhard Aikens
Edith Piwek
5 44 95
2 98 66 00
5 53 52
9 73 87 70
Gemeindehaus
94 50 40
Kindergarten
4 37 24
Pfarrsekretariat
1 26 40
Kirchplatz 20,
(für Taufen, Trauungen,
Beerdigungen usw.)
Kreisjugenddienst
98 11 227
Martin Kütemeyer,
Diakon,
www.doll.ejo.de
Pfarrbezirk Hasbergen 4 17 48
Pastor
Stephan Meyer-Schürg
Pfarrbezirk Stickgras
98 17 723
Pastor Ralf Frerichs
Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Hasbergen, Pfarrbezirk Bungerhof - Redaktion: Michael Stulken (V.i.S.d.P.),
Stedinger Straße 244, 27753 Delmenhorst. Internet: http://www.kirche-hasbergen.de
Layout: Gerhard Frerichs - Texte an [email protected] - Redaktionsschluss: Anfang Februar 2017
Druck: GemeindebriefDruckerei - Auflage: 2000 Exemplare
Bankverbindung: Raiba Schierbrok-Hasbergen, BIC GENODEF1GSC - IBAN DE29 2806 7170 0420 0780 13