Eintracht Braunschweig (29.04.2012)

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Eintracht Braunschweig (29.04.2012)
DAS OFFIZIELLE VEREINSMAGAZIN
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12 C I A O P I P P O ! | Philipp Bönig
188 Mal hat sich Philipp Bönig in Pflichtspielen das
blau-weiße Trikot des VfL übergestreift, und jedes
Mal hat sich „Pippo“ voll reingehängt. Der gebürtige Bayer ist schon längst ein Bochumer Junge geworden. Ein Abschied mit Wehmut, aber hoffentlich
nicht für immer.
4 ZOOM
40 1 0 0 J A H R E A N N E C A S T R O P E R | Saison 1971/72
Kaum war der VfL mit Glanz und Gloria in die Bundesliga
aufgestiegen, bescherte der Spielplan dem Neuling ein
Schwergewicht des Fußballoberhauses: Eintracht Braunschweig, Gründungsmitglied der Bundesliga und Deutscher Meister von 1967.
2 6 DAT E N B A N K
Statistiken zum VfL Bochum 1848
und zur 2. Bundesliga
6 M O M E N TA U F N A H M E
Das Spiel gegen Energie Cottbus
8 KU R Z PA S S
Aktuelles rund um den VfL Bochum 1848
28 SPIELPLAN
Die 2. Bundesliga-Saison 2011/12
12 PHILIPP BÖNIG
3 0 F A L T- P O S T E R
Ciao Pippo! – Philipp Bönig
14 ZAHLEN DER SAISON
Statistiken 2011/12
33 UNSER GEGNER
Eintracht Braunschweig
16 GOAL BOCHUM!
Alle Tore der Saison
3 7 N Ä C H S T E AU S FA H R T
FC Erzgebirge Aue
20 PRESSING
Heinz-Werner Eggeling
40 100 JAHRE ANNE CASTROPER
4 6 TA L E N T S C H U P P E N
VfL Bochum 1848 II und Junioren
22 FORMSACHE
Moral gezeigt
52 OSTKURVE
Von und für VfL-Fans
24 DER KADER
Unsere Mannschaft
58 GOOSENS SPIELZEIT
Kolumne von Frank Goosen
Gegründet: 01.07.1848 (Fußballabteilung 14.04.1938)
VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. • Castroper Straße 145 • 44791 Bochum • Postfach 10 28 22 • 44728 Bochum
Tel.: 0234 - 951848 • Fax: 0234 - 951895 • www.vfl-bochum.de • info@vfl-bochum.de
VfL BOCHUM 1848
NACHWUCHSABTEILUNG
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Ernst-Otto Stüber
Stellv. Vors. des Aufsichtsrats: Frank Goosen
Aufsichtsrat: Prof. Dr. Klaus-Peter Schütt • Axel Treffner •
Hans-Peter Villis • Bernd Wilmert
Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats: Werner Altegoer
Vorstand: Ansgar Schwenken • Jens Todt
Presseabteilung: Christian Schönhals • Jens Fricke
Sebastian Grucza • Marco Donato • Dominic Sauer
Öffentlichkeitsarbeit/Teambetreuung: Yvonne Oleszak
Öffentlichkeitsarbeit/Fanbeauftragter: Dirk Michalowski
Leiter Nachwuchsabteilung: Alexander Richter
Geschäftsführer: Timo Saviano
Cheftrainer Nachwuchs: Iraklis Metaxas
Trainer VfL Bochum 1848 II: Iraklis Metaxas
Trainer VfL Bochum 1848 U19: Dariusz Wosz
Trainer VfL Bochum 1848 U17: Christian Britscho
Cheftrainer: Andreas Bergmann
Co-Trainer: Karsten Neitzel • Thomas Reis
Torwart-Trainer: Peter Greiber
Fitness- und Reha-Trainer: Stefan Bienioßek
Vereinsarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer
Physiotherapeuten: Jürgen Dolls • Sascha Zivanovic
Frank Zöllner
Zeugwarte: Andreas Pahl • Benedikt Dreßelhaus
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Mitglieder: 4.242
Ticketservice/Fanartikel-Hotline:
01805 - 951848 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,
ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz)
IMPRESSUM
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VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V.
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VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V.
Redaktion MEIN VfL
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Chefredaktion: Christian Schönhals (ViSdP) • Jens Fricke
Redaktion: Marco Donato • Sebastian Grucza • Anna
Jakobsmeyer • Christoph Meyer • Regina Müller • Christian
Pozo y Tamayo • Dominic Sauer • Mark Stöhr • Daniel
Cendrowski (Praktikant) • Pia Kienel (Praktikantin)
Layout: Jan Scheibeck
Satz: Sebastian Grucza
Fotos: VfL Bochum 1848 • Martin Steffen • firo sportphoto,
Gelsenkirchen • Lichtblick, Bochum • Bernd Kreienbaum •
1848er.eu • Bildarchiv Stadt Bochum
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Es gelten die Anzeigenpreise für die Saison 2011/12
Erscheinungsweise: zwei Mal monatlich
CIAO PIPPO!
140 Spiele in der Bundesliga, 29 Partien in der 2. Bundesliga, 5 Begegnungen in der Regionalliga West
sowie je 2 Partien im UEFA-Cup und im Ligapokal plus 10 Spiele im DFB-Pokal: In Summe ist Philipp
Bönig bis dato 188 Mal im blau-weißen Trikot aufgelaufen. Seit 2003 kickt der gebürtige Erdinger „anne
Castroper“ und ist aufgrund seines vorbildlichen Charakters und seiner kämpferischen Einstellung ein
echter Bochumer Junge. Wir würdigen den Mann, der mehr Spitznamen als Tore vorzuweisen hat,
ab Seite 12. Zudem haben wir ihm zu Ehren das Poster dieser Ausgabe gestaltet und Frank Goosen
gebeten, ein paar Zeilen über Pippo/Rüstü/Böne/Phil/Siggi zu verfassen. Daraus ist eine ganze Kolumne
geworden, nachzulesen auf Seite 58.
ZOOM
Z U S A M M E N H A LT
Zweimal hintereinander sicherte ein Bochumer Junge wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt:
Kevin Vogt traf mit bunten Schuhen sowohl gegen 1860 München als auch bei Energie Cottbus zum
jeweiligen Ausgleich ins Schwarze. Der Zusammenhalt, der den VfL im zweiten Durchgang in der Lausitz
und schon zuvor gegen die Münchner Löwen ausgezeichnet hat, wird nun auch gegen Braunschweig
helfen, die nötigen drei Punkte einzufahren.
M O M E N TA U F N A H M E
KU R Z PA S S
Bochum 1848. Der Außenverteidiger
hat beim 1. FC Union Berlin einen
Vertrag bis zum 30. Juni 2015 unterschrieben.
PERSONAL
KOPPLIN WECHSELT
ZU UNION BERLIN
Nach zwei Jahren an der Castroper
Straße verlässt Björn Kopplin den VfL
Für den 23-Jährigen ist es eine Rückkehr zu den Wurzeln: Der gebürtige
Berliner spielte bereits von 1996 bis
2004 in der Jugend der „Eisernen“,
ehe er zum FC Bayern München
wechselte. Im Sommer 2010 heuerte er dann beim VfL an, wo er einen
Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnete. Für die Blau-Weißen absolvierte
der Defensivmann 60 Spiele (1 Tor)
in der 2. Bundesliga sowie drei Einsätze im DFB-Pokal und einen in der
Relegation.
In der laufenden Saison wird keine
Partie hinzukommen. Kopplin wurde wegen anhaltender Schmerzen
am Mittwoch, 18. April, von Mannschaftsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer an
der Leiste operiert. Der Eingriff ist gut
verlaufen, der Außenverteidiger hat
das Krankenhaus bereits verlassen
können.
„Björn hat sich auch dann noch in
den Dienst der Mannschaft gestellt,
als es für ihn gesundheitlich im Grunde genommen gar nicht mehr ging.
Dafür und für die zwei Jahre im VfLTrikot danken wir ihm. Für seine weitere Karriere wünschen wir ihm alles
Gute“, so Sportvorstand Jens Todt.
DFL
LIZENZ FÜR 2. LIGA
MIT BEDINGUNG
Die DFL-Geschäftsführung hat in
dieser Woche erste Entscheidungen im Lizenzierungsverfahren der
Bundesliga und 2. Bundesliga für
die Saison 2012/13 bekannt gegeben. Der VfL Bochum 1848 erhält
die Lizenz für die 2. Bundesliga
mit der erwarteten Bedingung, bis
Ende Mai 2012 noch weitere Einnahmepotenziale aufzuzeigen.
„Die Erteilung einer solchen Bedingung war uns nach der verkorksten Saison 2011/12, die insbesondere zu erheblichen Einbußen bei
den TV- und Zuschauererträgen
geführt hat, bewusst“, so VfL-Vor-
standsmitglied Ansgar Schwenken. „Wir werden sie zeitgerecht
erfüllen und sind dazu bereits in
zielführenden Gesprächen mit unserer Hausbank und Partnern des
VfL.“
Zudem ist der Verein angehalten,
die wirtschaftliche Situation in der
neuen Saison wieder zu verbessern. Der Gesamtetat in der Saison
2012/13 beträgt 22,5 Mio. Euro.
Insgesamt 50 Vereine und Kapitalgesellschaften aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga hatten sich um eine der 36 Lizenzen im
deutschen Profifußball beworben.
Die DFL überprüft als satzungsgemäß erste Instanz neben der
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
auch infrastrukturelle, rechtliche,
personell-administrative, medientechnische, sicherheitstechnische
und sportliche Kriterien, die in der
Lizenzierungsordnung
definiert
sind.
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KU R Z PA S S
MEIN TOR
TRAUMERLEBNIS UND ALPTRAUM
Jeder Fußballer wird sich wohl
ganz besonders an sein erstes Tor
im Profibereich zurückerinnern. Bei
VfL-Stürmer Mirkan Aydin ist das
nicht anders. Der derzeit an einem
Wadenbeinbruch laborierende Torjäger hat die Szenen vor seinem
ersten Treffer noch ganz genau
vor Augen: „Das war ein absolutes
Traumerlebnis!“ Aydin lässt daher
gerne noch einmal
den ersten Rückrundenspieltag der Saison
2010/11 Revue passieren. Unser VfL trat am
18. Spieltag der vergangenen Spielzeit in
der Allianz Arena bei
den Münchener Löwen
an. „Ich wurde damals
in der 77. Minute eingewechselt. Nur Sekunden später habe ich
mit meinem ersten Ballkontakt zur 2:1-Führung
getroffen. Besser hätte
es für mich nicht laufen
können.“ Aydin war in
der besagten Begegnung für Zlatko
Dedic in die Partie gekommen. Mit
seinem Tor, bei dem er 1860-Keeper
Gabor Kiraly aus spitzem Winkel
überwinden konnte, brachte er den
VfL auf die Siegerstraße. Am Ende
hieß es 3:1 aus Bochumer Sicht. Es
folgten zwölf weitere Treffer in bislang 37 Zweitligapartien, bis Mirkan
Aydin unlängst durch seine schwere Verletzung gestoppt wurde. Bei
der 2:6-Niederlage in Fürth, am 23.
Spieltag der laufenden Saison, wurde dem 24-Jährigen vom Fürther
Gerald Asamoah das rechte Wadenbein gebrochen. Aydin wurde
unmittelbar danach operiert. Der
Stürmer rackert seither täglich für
sein Comeback: „Ich befinde mich
momentan ungefähr drei bis vier
Stunden pro Tag in der Reha. Dabei
liegt der Fokus vor allem auf Dingen, auf die ich während der Saison
normalerweise nicht so viel Wert legen kann.“ Aydin versucht mit Krafttraining und speziellen Übungen für
die Beinmuskulatur den Rückstand
langsam wieder aufzuholen. „Das
9
Pensum ist dabei immer abhängig
von den Schmerzen. Das ist aber
ganz normal nach so einer Operation. Es geht mir also den Umständen
entsprechend gut.“ Der gebürtige
Hattinger blickt daher auch zuversichtlich in die Zukunft und hofft, in
der kommenden Saison früh wieder
angreifen zu können. „Mein Ziel ist
es, möglichst zum Start der Vorbereitung gesund und fit
auf dem Platz zu stehen.“ Mirkan Aydin
formuliert mit Blick auf
die nächste Spielzeit
auch gleich sein persönliches
Vorhaben:
„Ich möchte charakterlich weiter reifen und
innerhalb der Mannschaft noch mehr Verantwortung übernehmen. So eine Saison
wie diese sollten und
dürfen wir nicht noch
einmal abliefern.“ Der
Stürmer ist aber auch
in dieser Hinsicht positiv gestimmt: „Wir werden die neue
Spielzeit optimistisch angehen, unsere Vorbereitung wird dann wieder
optimaler ablaufen können als vor
dieser Saison.“ Bis dahin wird sich
Aydin aber weiterhin voll und ganz
seiner Gesundung widmen, um
dann ab Sommer für neue Traumerlebnisse sorgen zu können.
KU R Z PA S S
VEREIN
GELDSTRAFE:
VfL ZAHLT 11.000 EURO
Das Sportgericht des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB) hat den VfL
Bochum 1848 zu einer Gesamt-Geldstrafe von 11.000 Euro verurteilt. Damit ahndete der DFB drei Fälle „un-
sportlichen Verhaltens”. Der Verein
hat dem Urteil zugestimmt.
Bei den Spielen am 27. November
2011 in Braunschweig, gegen Dynamo
Dresden am 2. März und am 9. März in
Paderborn hatten Anhänger der BlauWeißen pyrotechnisches Material abgebrannt. Straferschwerend fiel ins Ge-
DISKUSSION
SPORT UND INTEGRATION: EINE STARKE KOMBINATION
Wie hängen Fußball und Integration zusammen? Kann Sport zur Integration von Menschen beitragen?
Und wenn ja, in welchem Maße?
Mit diesen und anderen Fragen
setzte sich am Mittwoch, 18. April,
im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte eine Diskussionsrunde auseinander, in der der VfL mit Mirkan
Aydin, Nachwuchsleiter Alexander
Richter und Pressesprecher Christian Schönhals als Moderator vertreten war.
Wenn es um „Más integración“ – so
der Titel der Veranstaltung in der
Räumlichkeiten an der Wittener
Straße 47 – geht, ist Prof. Dr. Jürgen Mittag ein gefragter Experte.
Denn der Professor für Sportpolitik
an der Deutschen Sporthochschule
Köln beschäftigt sich seit geraumer
Zeit mit einem Thema, das auch im
Sport eine gewichtige Rolle spielt:
die Integration von Menschen mit
Migrationshintergrund.
Mittag
stellte seine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse vor, bevor Dr.
Ingrid Wölk, Leiterin des Bochumer
Zentrums für Stadtgeschichte, und
Christian Schönhals die Diskussion
mit den drei Gesprächspartnern
begannen.
„Fußball ist ein Paradebeispiel für Integration“, weiß Prof. Dr. Mittag, und
verweist auf die deutsche Nationalmannschaft als „gelebtes Signum“.
Spieler wie Mesut Özil, Lukas Podolski, Sami Khedira, Miroslav Klose,
Mario Gomez und viele weitere Stars
würden über einen Migrationshintergrund verfügen, jedoch wie selbstverständlich zum Kader des DFB gehören – sicherlich eines der positiven
Beispiele für gelebte Integration.
Doch dieser Prozess ist kein Selbstläufer, warnt Prof. Dr. Mittag: „Es kann
nur dann funktionieren, wenn beide
Seiten aufeinander zugehen – Migrant und Aufnahmegesellschaft.“
Er sei „prädestiniert für das Thema,
über das wir heute reden“, so Mirkan Aydin, der mit viel Interesse den
Thesen der anderen Gesprächspartner lauschte und sich immer wieder
selbst ins Gespräch einbrachte. Der
VfL-Stürmer ist Sohn kurdischer Einwanderer, die Ende der 70er bzw.
Anfang der 80er Jahre nach Deutschland migrierten. Für den gebürtigen
Hattinger war die Integration kein
Problem, auch dank des Sports: „Ich
bin selbstständig zum Fußball gekommen. Mit Freunden habe ich auf
einem Bolzplatz gespielt, auf dem
10
wicht, dass der VfL in der vergangenen
Spielzeit vom DFB-Sportgericht dreimal
wegen Fehlverhaltens von Zuschauern
mit Geldstrafen belegt worden ist.
Auch in der laufenden Spielzeit war der
Verein bereits zweimal für unsportliches
Verhalten seiner Anhänger zur Kasse
gebeten worden.
auch der VfL Winz-Baak, ein Hattinger Verein, trainiert hat. Ich wurde
dort von einem Trainer angesprochen und zum Probetraining eingeladen.“ Mirkans Eltern waren einverstanden, der Filius spielte fortan im
Verein, was für ihn rückblickend ein
wichtiger Schritt war, denn: „Im Sport
trifft man Menschen, mit denen man
sonst wahrscheinlich nicht in Kontakt
gekommen wäre.“
Das gilt sicherlich auch für Alexander
Richter, Leiter der Nachwuchsabteilung des VfL. In seiner Funktion spricht
er viel mit den Eltern zahlreicher Kinder mit Migrationshintergrund. Allein
in der U16 gebe es Spieler mit Wurzeln in u.a. der Türkei, Ghana, Nigeria und der Elfenbeinküste. Darauf ist
auch das Funktionsteam vorbereitet,
wie Richter erzählt: „Wir haben einen
Torwarttrainer, der sehr gut türkisch
spricht. Er beherrscht sechs bis sieben Sprachen fließend.“ Auch in der
Art, wie sich Spieler auf eine Partie
vorbereiten, seien Unterschiede ersichtlich: „Die Afrikaner tanzen gern,
während sich andere eher still in der
Ecke konzentrieren“, so Richter. Trotz
der kulturellen Unterschiede sei man
jedoch eine Gemeinschaft, wie Mirkan Aydin ergänzt: „Wenn man das
gleiche Trikot anhat, hat man das
gleiche Ziel.“
„Sport und Integration können eine
starke Kombination bilden“, zieht
Prof. Dr. Jürgen Mittag ein hoffnungsvolles Fazit, dass auch der Fußball
seinen Teil zur erfolgreichen Integration von Einwanderern beitragen
könne. Gleichzeitig warnt er jedoch
auch vor zu hohen Erwartungen der
Gesellschaft. Dass es noch viel zu tun
gibt, zeigte auch die rege Diskussion
im Anschluss mit den Zuschauern.
Deshalb warnt Prof. Dr. Mittag zu
Recht: „Der Sport kann nicht alle sozialen Probleme lösen.“
KU R Z PA S S
M E I N E S TA D T - M E I N V E R E I N
BOCHUMER BOTSCHAFTER
„Unsere Stadt, unser Verein“ - die
VfL-Eigengewächse Kevin Vogt und
Leon Goretzka tragen es bereits.
Alle anderen Anhänger der BlauWeißen aus dem gesamten Stadtgebiet können pünktlich zum Maischützen-Wochenende
ebenfalls
Farbe bekennen. Im Mittelpunkt der
neuen T-Shirt-Kollektion des VfL Bochum 1848 stehen die 31 offiziellen
Bochumer Stadtteile.
Ab Samstag, 28. April, sind die
schmucken Shirts mit dem Bekenntnis zum Verein und dem gewünschten Bochumer Stadtteil im VfL-Fanshop am Stadioncenter für 17,95
EUR erhältlich. Die neue Kollektion
kann selbstverständlich auch bequem von zu Hause über den Online-Shop (www.vfl-bochum.de/fanshop) bestellt werden.
Trikot-Schlussverkauf!
Ob persönlich oder virtuell – ein
Fanshop-Besuch lohnt sich in den
kommenden Tagen
gleich in doppelter
Hinsicht. Denn mit
der neuen T-ShirtKollektion gehen ab
Samstag auch die
letzten
Heimtrikots
der laufenden Saison 2011/12 über
die Ladentheke. Nur
noch 2.000 Stück der
offiziellen Bochumer
Spielkleidung
sind
momentan auf Lager.
Für Erwachsene wird
das blau-weiße Jersey in den Größen
L, XL und XXL zum
absoluten Vorzugspreis von nur 29,95
EUR angeboten, alle
Kindergrößen kosten
19,95 EUR.
Längere Öffnungszeiten
Der VfL-Fanshop am Stadioncenter
hat anlässlich des Maiabendfestes
am Samstag vier Stunden länger
geöffnet. Bis 18 Uhr können VfL-Fans
in Ruhe stöbern und shoppen. Beim
letzten Saison-Heimspiel gegen
Eintracht Braunschweig ist der Fanshop am Sonntag von 09:30 Uhr bis
13:30 Uhr, nach Schlusspfiff bis 16
Uhr geöffnet.
Anstoß
für die Fachkräfte
von morgen!
Ostring 30 – 32 · 44787 Bochum · 02 34/91 13- 0 · www.bochum.ihk.de
Foto: ©iStockphoto.com/ilbusca
Mittleres Ruhrgebiet
VORBILDLICH, VERLÄSSLICH, VERLETZT – „RÜSTÜ“ IST EIN SUPERTYP
EIN BOCHUMER JUNGE
188 Mal hat sich Philipp Bönig in Pflichtspielen des VfL das blau-weiße Trikot übergezogen. Und jeder – vom
Trainer über die Mitspieler sowie die Mitarbeiter und Fans des VfL – hat gewusst, dass er sich hundertprozentig
reinhängen wird. Wir haben Stimmen gesammelt, die Philipp Bönig beschreiben. Ein absolutes Vorbild, das
leider zu oft verletzt war, zu wenig Tore geschossen hat und verdammt viele Spitznamen bekam – auch eine
Form der Ehre. Neun Jahre „anne Castroper“ haben gezeigt: Philipp „Pippo/Rüstü/Phil/Böne/Siggi“ Bönig ist ein
Bochumer Junge!
Peter Neururer
(VfL-Cheftrainer von 2001
bis 2005): Philipp war eine der
glücklichsten
Verpflichtungen
meiner gesamten Trainertätigkeit, vielleicht sogar die glücklichste.
Er ist sowohl menschlich als auch
sportlich ein Klassetyp. Philipp hat
immer den VfL verkörpert, den VfL
gelebt. Ich wünsche ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute.
Christoph Dabrowski (seit 2006
beim VfL, Kapitän): Seitdem ich
beim VfL bin, habe ich immer ein sehr
vertrauensvolles Verhältnis zu Philipp
gehabt. Auf ihn kann man sich immer verlassen.
Er hat beim VfL
alle Höhen und
Tiefen miterlebt,
hat sich dabei
immer mit dem
Verein identifiziert. Die Fans
haben das erkannt, dement-
sprechend genießt er einen hohen
Stellenwert. Er ist immer vorangegangen, das macht ihn als Mensch
so wertvoll. Darauf kann er sehr stolz
sein, denn er wird so nicht bloß als
Spieler, sondern als Person wahrgenommen. So etwas ist höher einzuschätzen als alles andere.
Dirk „Moppel“
Michalowski
(Fanbeauftragter des VfL):
Philipp war immer ein toller
Typ, sehr pflichtbewusst, aber
auch ein lustiger
Vogel. Vor allem in der Fan-Szene ist
und war er enorm akzeptiert. Er hat
es geschafft, in seiner Zeit bei uns zu
einem echten Bochumer Jungen zu
werden und hat sich hundertprozentig mit dem VfL und der ganzen Umgebung identifiziert.
Jens Todt (Vorstandsmitglied VfL
Bochum 1848): Philipp ist ein ganz
feiner Kerl und absoluter VfLer. Mit
seinen neun Jahren Dienstzeit gehört
er hier quasi schon zum Inventar. Ich
12
würde mich sehr
freuen,
wenn
Philipp dem VfL
auch nach seiner Zeit erhalten
bliebe. Gerade
in den letzten
Jahren
wurde
er immer wieder
durch schwere Verletzungen zurückgeworfen, hat sich aber in vorbildlicher Manier auch immer wieder herangekämpft. Philipp Bönig war hier
über Jahre hinweg einer der beliebtesten Spieler, und das auch völlig zu
Recht.
Dariusz Wosz
( U 1 9 -Tr a i n e r
beim VfL, von
2003 bis 2007
Bönigs Teamkollege): In Sachen Torschusstechnik
hätte
ich ihm vielleicht
das eine oder andere noch beibringen können, vielleicht sogar müssen!
(lacht) Pippo oder Rüstü, völlig egal:
Philipp Bönig ist ein absolut korrekter
und ehrlicher Mensch, der immer al-
CIAO PIPPO!
les für den VfL gegeben hat. Doch ab
einem gewissen Alter muss auch er
erkennen, dass ein Schnitt gemacht
werden muss. Angesichts seiner Verletztengeschichte wird er schon das
eine oder andere Mal ans Aufhören
gedacht haben, hat sich aber immer
wieder zurückgekämpft. Dennoch:
Philipp ist ein Bochumer Junge – daran wird sich nichts ändern.
Martin Meichelbeck
(Sportpsychologe
bei der SpVgg
Greuther Fürth,
von 2000 bis
2008
Spieler
beim VfL): Pippo ist ein wunderbarer Mensch. Wir standen oft
miteinander auf dem Feld, waren
aber auch oft Konkurrenten. Trotzdem sind wir zu jeder Zeit respektvoll
und freundschaftlich miteinander umgegangen. Philipp war immer Teamplayer durch und durch. Leider ist er
mit den Jahren ja mehr und mehr
zu einem „kleinen Ersatzteillager“
geworden. Ich wünsche ihm daher
von Herzen, dass er in Zukunft verletzungsfrei bleibt und noch das ein
oder andere Jahr dranhängen kann.
Marcel Koller
(Trainer der österreichischen
Nationalmannschaft,
von
2005 bis 2009
Cheftrainer
beim VfL): Philipp Bönig war
Europa, wir kommen! Mit dabei: Philipp Bönig (4.v.l.)
während meiner Bochumer Zeit immer ein sehr angenehmer Charakter.
Der Umgang miteinander, aber auch
der zwischen ihm und seinen Mitspielern war immer äußerst respektvoll.
Er hat sich trotz leider häufiger gesundheitlicher Probleme jederzeit voll
reingehängt. Ich sehe Philipp als absolute Identifikationsfigur für den VfL
und das gesamte Ruhrgebiet.
Slawo
Freier
(beim VfL von
1999 bis 2004
und seit 2008):
In der Kabine
bin ich der Sitznachbar
von
„Rüstü“. Diesen
Spitznamen hat ihm einst Michael
Bemben verpasst, weil Philipp, als
er zu uns kam, lange Haare getra-
gen hat, die von einem Haarband
gebändigt wurden. Der Torwart der
türkischen Nationalmannschaft, Rüstü, trug ebenfalls ein Haarband. Für
mich bleibt Philipp trotz der ganzen
anderen Spitznamen immer Rüstü!
Er ist ein Supertyp, ein echter Mannschaftsspieler. Auf ihn kann man sich
zu hundert Prozent verlassen. Das
macht ihn für die Mannschaft so
wichtig. Dabei ist er im privaten Umgang immer zurückhaltend und bodenständig. Auf dem Platz, egal ob
im Training oder im Spiel, gibt er aber
Vollgas. Ich gehöre übrigens zu den
wenigen, die ein Spiel erlebt haben,
in dem er ein Tor geschossen hat. Das
war zwar „nur“ in einem Testspiel gegen Rot-Weiss Essen, aber immerhin.
Vielleicht schafft er es ja in den noch
ausstehenden Spielen. Ich wäre einer der ersten Gratulanten!
Christa Ternow
(Sekretariat,
seit über 40
Jahren
beim
VfL angestellt):
Philipp Bönig ist
immer ein sehr,
sehr liebenswerter Mensch gewesen. Er war ja nun fast ein ganzes
Jahrzehnt bei uns und hat alle Phasen
durchgemacht, sowohl die guten als
auch die schlechten. Philipp hat sich
jederzeit für den VfL Bochum engagiert, trotz der Verletzungen, die ihn so
oft zurückgeworfen haben. Ich würde
mich freuen, ihn auch in Zukunft mal
wieder hier begrüßen zu können.
Gute
Zeiten...
Der
Torjubel
blieb ihm bis zuletzt verwehrt
13
ZAHLEN DER SAISON
ZahlenlŸgennicht,sagtman.ZahlensprecheneinedeutlicheSprache,hei§tesanandererStelle.ImErgebnissport
Fu§ballsindZahlendasAundO.WirhabeneinigeKennzahlenderSaisonzusammengetragen.
Unglückszahl
Die Saison 2011/12 stand unter keinem guten Stern. Dass sich der VfL
bis auf die Zielgerade mit dem Thema Kampf um den Klassenerhalt
beschäftigen muss, hat auch mit
Verletzungspech zu tun. Aktuell sind
8 Akteure verletzungsbedingt nicht
dabei: Patrick Fabian laboriert noch
an einem Kreuzbandriss, ebenso
wie Selim Gündüz und Michael
Delura. Mimoun Azaouagh kann
nach seinem Kieferbruch immerhin
schon wieder lächeln. Auch Mirkan
Aydin ist trotz Wadenbeinbruchs
optimistisch, demnächst wieder
ins Training einsteigen zu können.
Matias Concha, der weite Teile der
Saison wegen seines im Dezember
2010 erlittenen Schien- und Wadenbeinbruchs verpasst hat, muss
wegen einer Wadenblessur pausieren. Und Björn Kopplin wie auch
Faton Toski fehlen derzeit wegen
Leisten-OP bzw. Schambeinentzündung. Zudem mussten sich im Laufe
der Saison auch noch Hólmar Örn
Eyjólfsson (Fuß) und Lukas Sinkiewicz (Knie) operieren lassen. Auch
Daniel Ginczek (Innenband) und
Philipp Bönig (Ermüdungsbruch)
fehlten wochen- oder monatelang.
Zu schlechter Letzt musste auch Kevin Vogt mit Rückenproblemen bzw.
einem Bänderriss einige Wochen
zuschauen. Insgesamt fielen also
13 Akteure über einen längeren
Zeitraum aus.
Debütantenball
Für 6 Spieler des VfL bedeutete die
2. Bundesliga absolutes Neuland.
Angeführt wird der Debütantenball
von Christoph Kramer, den eine
5. Gelbe Karte am vergangenen
Wochenende stoppte. Die Leverkusen-Leihgabe kommt bis dato auf
30 Einsätze. Ebenso neu war Liga
14
zwo für Denis Berger, der trotz seiner 28 Jahre noch nie ein Spiel im
Unterhaus bestritt. Bislang konnte
der Österreicher 14 Einsätze verbuchen. Aus dem Ausland kamen
Hólmar Örn Eyjólfsson (West Ham
United/ENG, bisher 9 Spiele), Nika
Gelashvili (FC Zestafoni/GEO, 12
Spiele) und Takashi Inui (Cerezo
Osaka/JPN, 28 Spiele) nach Bochum. Und aus dem eigenen Nachwuchs schaffte es Kevin Freiberger,
der treffsicherste Spieler unserer
2. Mannschaft (12 Tore) debütierte beim Heimspiel gegen Dynamo
Dresden.
Topscorer
In der internen Scorerwertung führt
eindeutig Takashi Inui mit 10 Punkten. Der quirlige Japaner erzielte 7
Tore und lieferte 3 Vorlagen. Zweitbester Torschütze ist Mirkan Aydin
mit 5 Treffern, vor Daniel Ginczek
ZAHLEN DER SAISON
und Giovanni Federico, die jeweils
4 Mal trafen. „Giova“ liegt in der
Scorerliste auf Platz 2, mit 8 Punkten
(4 Tore, 4 Vorlagen), gefolgt von Aydin (5/2) und Ginczek (4/3) mit je 7
Punkten.
ist der höchste Zweitligasieg unserer Vereinsgeschichte.
Torfluch
449 Minuten mussten die
VfL-Fans warten, ehe sie
Torpremieren
zwischen dem 1:0 von
Takashi Inui hat das erste seiner 7 Takashi Inui beim MSV
Tore im Gastspiel bei Union Berlin Duisburg (26. Spieltag)
erzielt (s. Tore der Saison). Außer un- und dem 1:0 von Daniserer Nummer 11 trafen auch noch el Ginczek gegen 1860
Christoph Kramer, Björn Kopplin, Fa- München (31. Spieltag)
ton Toski, Kevin Vogt, Daniel Ginczek wieder jubeln durften.
und Nika Gelashvili zum 1. Mal in der Für Ginczek war die per2. Bundesliga. Eine Premiere ganz sönliche Wartezeit auf
anderer Art erlebte der VfL: Das 6:0 ein Tor noch länger, 707 Traf gleich im ersten Spiel für den VfL: Nika Gelashvili
über Erzgebirge Aue am 17. Spieltag Minuten musste sich der
21-Jährige zwischen gen den VfL. Alle Sünder wurden kudem 3:3 in Ingolstadt rioserweise auswärts vom Platz ge(10. Spieltag) und stellt. Und Philipp Bönig, dem diese
der Führung gegen Ausgabe von MEIN VfL gewidmet ist,
die Löwen gedulden. schaffte das Kunststück, gleich 2 Mal
Dafür war Ginczeks hintereinander vorzeitig duschen zu
Treffer gegen die müssen. Bei seinem 1. Saisoneinsatz,
60er das 400. Tor dem 0:0 in Rostock (3. Spieltag),
in der Zweitligage- erwischte es Pippo das 1. Mal, bei
schichte des VfL.
seinem darauffolgenden Auswärtseinsatz in Aachen (30. Spieltag) erGelb-Rote
neut. Außer ihm mussten noch Denis
Gefahr
Berger (1. Spieltag), Takashi Inui (7.
Das muss uns auch Spieltag) sowie Slawo Freier (21.
erstmal einer nach- Spieltag) und Faton Toski (23. Spielmachen: Gleich 6 tag) vorzeitig runter. Das UnentschieMal zückten die den in Rostock ist übrigens die einziSchiedsrichter
die ge Partie, in der der VfL in Unterzahl
Das Verletzungspech blieb Michael Delura leider auch in Bochum treu. Gelb-Rote Karte gepunkten konnte.
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15
TORE DER SAISON
ALLE SAISONTORE DES VfL
GOAL BOCHUM!
Tore sind das Salz in der Suppe. Auch wenn beim VfL in dieser Saison dann
und wann Schmalhans Küchenmeister war, hat es doch das eine oder andere
Schmankerl gegeben. Hier noch einmal die Nachlese – zum Genießen.
1:0 gegen FSV Frankfurt
Spät fällt es, das erste VfL-Tor der
neuen Saison. Daniel Ginczek kann
sein Glück kaum fassen, als er am 2.
Spieltag in der 89. Minute zum 1:0Sieg gegen die Hessen trifft.
1:0 gegen St. Pauli
Die
Ramba-Zamba-Kombination
ist zu schnell für den BundesligaAbsteiger: Inui auf Freier, der direkt weiter in den Lauf zu Christoph
Dabrowski. Unser Käpt´n behält die
Übersicht und schlenzt die Kugel in
die Maschen.
1:0 bei Union Berlin
Er kommt aus dem Land des Lächelns, und sein Strahlen kennt
nach seinem ersten Tor in Deutschland keinen Horizont: Takashi Inui
wird von Denis Berger auf die Reise
geschickt, behält allein vor Unions
Keeper Glinker die Nerven und vollendet flach ins lange Eck.
1:1 gegen Greuther Fürth
Wieder ist unser japanischer Neuzugang an einem Treffer beteiligt.
Diesmal verlädt er den großen
Fürther Kleine an der Außenlinie,
passt sauber zu Slawo Freier, der
aus kurzer Distanz keine Mühe hat,
den Ausgleich zu erzielen.
1:2 in Dresden
Das letzte Tor der Funkel-Ära erzielt
Mirkan Aydin. Der eingewechselte
Angreifer kann allerdings nur noch
Ergebniskosmetik betreiben, sein
Anschlusstreffer (Vorarbeit: Chong
Tese) fällt in der Nachspielzeit.
1:0 gegen Duisburg
Nach der herben 0:4-Klatsche gegen Paderborn freuen sich die Bochumer Zuschauer endlich wieder
über ein VfL-Tor anne Castroper:
Christoph Dabrowski schiebt eine
Kopfballvorlage von Jonas Acquistapace aus kürzester Distanz über
die Linie.
2:1 gegen Duisburg
Späte Tore werden zum VfL-Markenzeichen in der noch jungen Saison.
Die siegbringenden dieser LastMinute-Treffer schießt jedoch nur
einer: Daniel Ginczek. Inui steckt
auf Ginczek durch, der Youngster stürmt frei aufs Tor zu und vollstreckt eiskalt – und das bei 22 Grad!
Die BVB-Leihgabe sorgt somit für den
16
ersten Erfolg des neuen Cheftrainers
Andreas Bergmann.
1:2 in Ingolstadt
Ingolstadt hat wenige Chancen, der
VfL reichlich. Dennoch führen die
Oberbayern mit 2:0, ehe sich Chong
Tese ein Herz fasst und per Linksschuss aus großer Distanz Ingolstadts Keeper Öczan überwindet.
2:3 in Ingolstadt
Christoph Kramer mit einem Zuckerpass aus dem Mittelfeld in die
Schnittstelle der FCI-Abwehr, dort
startet Chong Tese und bugsiert im
Fallen das Kunstleder ins lange Eck.
3:3 in Ingolstadt
Die Tese-Festspiele gehen weiter:
Dieses Mal agiert der Nordkoreaner
als Vorlagengeber für Daniel Ginczek. Der Joker, neun Minuten zuvor
eingewechselt, macht einen eleganten Übersteiger und lupft die Murmel am verdutzten Öczan vorbei ins
rechte Eck.
4:3 in Ingolstadt
Tese zum Dritten: Zwei Minuten vor
dem Ende wird unsere Nummer 9
TORE DER SAISON
auf die Reise geschickt, umkurvt
noch einen Ingolstädter Verteidiger
und schießt dann mit rechts unter
Öczan hindurch zur Führung ein.
Wahnsinn!
5:3 in Ingolstadt
Wo der eine Asiate so in Spiellau-
ne ist, will der andere nicht zurückstehen: Takashi Inui macht mit dem
fünften Tor nach Vorlage von Ginczek den Deckel drauf. An der Seitenlinie tobt eine völlig enthemmte
Bochumer Bank vor Freude, allen
voran Andreas Bergmann.
1:0 gegen Aachen
Die Rückkehr von Friedhelm Funkel
steht unter keinem guten Stern –
nicht für den Ex-Coach, aber auch
nicht für Takashi Inui. Denn der Japaner versiebt eine Hundertprozentige.
Dann aber hämmert er die Kugel aus
22 Metern zentral in die Kiste. Weil
Aachen noch einen Elfer verschießt,
steht am Ende nur Funkels Rückkehr
unter keinem guten Stern.
1:0 bei 1860 München
Giovanni Federico ist in der 1. Halbzeit von den Löwen nicht in den Griff
zu bekommen. Giova setzt sich rechts
durch, passt flach in die Mitte, wo Takashi Inui aus wenigen Metern ins Tor
trifft.
2:0 bei 1860 München
„FedEx“ liefert auch zum nächsten
Bochumer Tor die Vorarbeit. Nur der
Torschütze ist kein Bochumer, was die
Freude im VfL-Lager aber keineswegs
schmälert. Eine Ecke von Federico
verlängert 60-Verteidiger Collin Benjamin formvollendet per Hinterkopf
ins Hintereck. Prädikat: unhaltbar.
3:1 bei 1860 München
Mirkan Aydin ist in der 90. Minute
auf dem Weg zum Löwen-Gehäuse. Doch dann scheint er sich zu
besinnen, dass Zeitspiel bei einer
knappen Führung hilfreich sein
könnte und dreht wieder ab. Collin
Benjamin fällt drauf rein und schaut
belämmert, als Aydin sich erneut
umdreht und per Schlenzer aus 14
Metern den Endstand markiert.
1:0 gegen Aue
Malte beendet die zwei Spiele währende Torflaute: Freistoß des neuen
Außenverteidigers Faton Toski von
links, und Marcel Maltritz schiebt
seinen Körper in den Ball. Von der
Schulter springt die Kugel ins Netz.
2:0 gegen Aue
Bilderbuchkonter im eigenen Stadi-
on: Tese legt zurück auf Inui, der in
den Lauf von Kramer, der sprintet
durch die gegnerische Hälfte, legt
quer auf Aydin und Mirkan macht
ihn rein – 2:0!
3:0 gegen Aue
Der VfL kann Standards – dank Faton Toski! 25 Meter zum Tor, halbrechte Position, und unser Zauber-
17
fuß zirkelt den Ball mit links über die
Mauer. Einmal hüpft das Runde noch
auf, dann ist es im Eckigen. 3:0 zur
Pause – Donnerwetter!
4:0 gegen Aue
Und noch ein Standard-Tor, obwohl
sich Bochumer eigentlich gegen ei-
nen solchen Begriff sträuben müssten: Ecke von rechts, weit abgewehrt
– aber nicht weit genug für Toski. Der
knallt aus 28 Metern mit rechts drauf,
unten links schlägt´s ein.
5:0 gegen Aue
Toski flink im Doppelpass / macht mit
Inui die Auer nass / flankt in die Mitte
flach hinein / dort macht ihn Federico rein. / Und die Moral von der Geschicht? / Doppelpässe lohnen nicht
echt!
6:0 gegen Aue
Nun wird´s historisch: Toski marschiert
durchs Mittelfeld, legt blitzsauber auf
Mirkan Aydin ab, und dessen Doppelpack schnürt den höchsten VfLSieg in der Geschichte der 2. Bundesliga. Darauf erstmal ein Fiege!
1:0 gegen Düsseldorf
Der beste Herbstmeister aller Zeiten
in der Zweiten Liga wankt mächtig.
Und nach der Führung durch Takashi
Inui scheint er zu fallen: Aus halblinker Position im Düsseldorfer Strafraum schweißt unser Japaner die
Murmel in den rechten Giebel. Zu
Recht für die VfL-Fans das „Tor des
Monats“.
TORE DER SAISON
1:0 beim FSV Frankfurt
Giovanni Federico passt aus der eigenen Hälfte in den Lauf von Mirkan
Aydin. Der zieht Richtung Grundlinie,
legt die Kugel zurück in die Mitte,
wo Björn Kopplin mitgelaufen ist und
irgendwie mit links zur Führung einmurmelt. Kopplins erstes (und bislang einziges) Profi-Tor.
2:0 beim FSV Frankfurt
Kaum hat sich die VfL-Corona beru-
higt, müssen die Hände schon wieder zum Himmel. Federico passt von
rechts in die Mitte, wo Aydin verfehlt. Aber hinter ihm lauert ja noch
Chong Tese, der sich um die eigene
Achse dreht und dann sein letztes
Tor im VfL-Trikot erzielt.
1:0 gegen Rostock
Was für ein Freistoßtrick: Toski läuft
an, steigt über den Ball, startet
durch, bekommt die Kugel von Mimoun Azaouagh maßgenau in den
Fuß gelegt, flankt nach innen, wo
Federico steht und zum 1:0 veredelt.
Wer denkt sich so was aus? Antwort:
Hansa Rostock. Bergmanns Mannen
haben in der Beobachtung gut aufgepasst und eine Rostocker Variante
eins-zu-eins kopiert.
2:1 gegen Rostock
Der Williiiiiiii macht´s: Nika Gelashvili steht kurz nach seiner Einwechslung goldrichtig und lenkt den an
sich harmlosen Schuss von Hólmar
Örn Eyjólfsson per Hacke ins Netz.
Was für ein Einstand des georgischen Neuzugangs!
1:0 auf St. Pauli
Strafraumkante statt Hafenkante:
Mimoun Azoaugh läuft quer an der
Sechzehnmetermarkierung
und
überlegt, was er machen kann.
Und da ihm nichts Besseres einfällt,
schnippelt er die Kugel einfach über
den Zwei-Meter-Riesen Pliquett im
Paulianer Kasten hinweg. Traumschön.
1:0 gegen Union Berlin
Die Elfmeterfestspiele, Teil I: Protagonist Azaouagh verwandelt gegen
Höttecke, halbhoch rauscht die Kugel rein. Zuvor war Inui gelegt worden.
verletzungsbedingt draußen ist, dreht
Fürth die Partie. Dafür schießt der VfL
das schönste Tor des Tages: Kopplin
steckt auf Kramer durch, der tanzt
eins, zwei, drei Fürther aus, legt einen
echten „Zidane“ hin (um die eigene
Achse drehen, Ball dabei von rechts
auf links legen), tanzt dadurch den
vierten Fürther aus und markiert per
Torwarttunnel das 2:4. In der ARDWahl zum „Tor des Monats“ an einem
Fallrückzieher gescheitert. Gähn.
2:0 gegen Union Berlin
Die Elfmeterfestspiele, Teil II: Menz
foult Gelashvili, fliegt dafür vom Platz,
und wenig später fliegen Federico
alle VfL-Herzen zu, weil er halbhoch
rechts verwandelt hat. Die Elfmeterfestspiele, Teil III sind weniger lustig,
weil Silvio für Union trifft.
1:0 in Duisburg
Als Aza noch unverletzt ist, zeigt er,
was er drauf hat: Super Timing beim
Pass auf Inui, und unser Japaner
sagt „Arigato!“ und vollendet zur
Führung. Die wenig später durch
das schönste Eigentor der Ligageschichte egalisiert wird.
3:2 gegen Union Berlin
In Überzahl den Ausgleich zu kassieren, muss man erstmal schaffen. Das
Spiel danach zu drehen aber auch.
Mirkan Aydin macht den Anfang,
indem er einen Delura-Fresitoß einköpft.
1:0 gegen 1860 München
449 Minuten nach Inuis Treffer ist es
schon wieder soweit… Erst Daniel
Ginczek beendet den Torlos-Fluch,
mit rechts durch die Schlabberhosen von Gabor Kiraly. Es ist der 400.
VfL-Treffer in Bochums Zweitligageschichte.
4:2 gegen Union Berlin
Und noch ´ne Standardsituation:
Ecke von links, abgewehrt, vor die
Füße von Federico, der aus 17 Metern
volley unten links einnetzt. Drama abgewendet.
1:0 bei Greuther Fürth
Die spielstärkste Mannschaft der
2. Bundesliga weiß in den ersten 20
Minuten überhaupt nicht, wo die Glocken hängen, so sehr setzt der VfL die
Kleeblätter unter Druck. Folgerichtig:
Das 1:0 durch Inui auf Vorlage von
Delura.
2:4 bei Greuther Fürth
Als unsere Flügelzange Delura/Aydin
18
2:2 gegen 1860 München
Ein echter Bochumer Junge sorgt für
die Erlösung: Kevin Vogt hämmert
in der Nachspielzeit eine Kopfballvorlage von Gelashvili nach KefkirFreistoß in die die Maschen. Vogts
Tor Nummer 1 im Profifußball.
1:1 in Cottbus
Und weil das so gut klappt, legt Kevin gleich sein zweites Profi-Tor nach:
Tohuwabohu im Cottbusser Strafraum, Sörensen will klären, legt den
Ball aber per Kopf genau auf den
Schlappen von Vogt, der ihn von der
Strafraumkante genau neben den
linken Pfosten ins untere Eck jagt.
Stadtwerke Bochum
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PRESSING
HEINZ-WERNER EGGELING (BEIM VfL 1973-1979, 147 SPIELE, 20 TORE)
„HATTE EINE GEWISSE GRUNDSCHNELLIGKEIT“
Was haben unsere Ehemaligen noch drauf? Sind ihre Knochen schon
eingerostet oder spielen sie nach wie vor einen steilen Pass? Wir
machen den Praxistest und rücken jedes Mal einer anderen VfLLegende auf den Pelz. Mal sehen, wer hier wen tunnelt.
Wie schnell sind Sie die 100 Meter gelaufen? Unter 11 Sekunden.
Man nannte Sie also nicht umsonst „Rakete“? Ich hatte eine gewisse Grundschnelligkeit.
Kann man Schnelligkeit trainieren? Bis zu einem gewissen Grad.
Heinz Höher schickte uns im Training
einen kleinen Hügel hoch. Wir sollten schnell rauf und langsam wieder
runter, das Ganze zehn bis zwanzig Mal. Da ich nach Hause wollte,
rannte ich nicht nur schnell hoch,
sondern auch schnell runter. Danach
war ich dermaßen übersäuert, dass
ich daheim fast auf der Stelle eingeschlafen bin.
Höher ließ auch als einer der ersten in Deutschland die Abseitsfalle trainieren... Ja, wir spielten wie
die Holländer: hinten auf einer Linie,
ohne Libero.
Was ja nicht so ganz ohne Risiko
war! Das stimmt. Entweder ging die
Fahne des Linienrichters hoch oder
sie blieb unten. Es gab bei den Zuschauern jedes Mal viel Gelächter,
wenn wieder vier gegnerische Spieler zehn Meter im Abseits standen.
Wenn allerdings einer von uns pennte, ging es hinten vier gegen eins.
Der VfL war in den Siebzigern
reichlich klamm. Der DFB drohte
mit Lizenzentzug. Sie bekamen
das am eigenen Leib zu spüren.
Erst wurde Walitza nach Nürnberg
verkauft, danach Tenhagen nach
Dortmund, dann war ich dran.
Wie lief das ab? Ich wurde von Ottokar Wüst in die „Kleiderkammer“
bestellt. Ich dachte, es geht um eine
Gehaltserhöhung. Doch Wüst sagte:
„Jetzt spielste zwei Jahre für Braunschweig, danach holen wir dich wieder zurück.“ Bis 46 habe ich gewartet. (lacht)
Braunschweig legte für Sie die
damals unfassbar hohe Summe
von 1,3 Millionen Mark auf den
Tisch, dem Hauptsponsor und Jägermeister-König Günther Mast
sei Dank. Mast hatte 1977 ja auch
Paul Breitner von Real Madrid nach
Braunschweig geholt. Paul Breitner
nach Braunschweig! Der flüchtete
nach einem Jahr wieder, auch weil
ganze Busladungen voll mit Leuten
immer zu dem Häuschen im Grünen
gefahren sind, wo er wohnte – so
nach dem Motto: Wir gucken uns
jetzt mal den Breitner an.
Ohne Mast ging bei der Eintracht
damals gar nichts, oder? Nichts.
Man rannte immer mit dem Jägermeister-Hirsch auf dem Anzug durch
die Gegend. Mast selbst tauchte nie
ohne seine drei Bodyguards auf. Der
hatte Angst vor der RAF.
Er meinte aber Bayer Uerdingen... Ja. Dort unterschrieb ich zwei
Verträge.
Wieso zwei? Einen beim Verein und
einen bei der Bayer AG. Das war so
üblich. Man bekam das Grundgehalt eines Bayer-Angestellten, obwohl man nie da war.
Ein Jahr später klingelte wieder
das Telefon. Diesmal war aber
nicht Ihr Berater dran... Nein, Udo
Lattek, der trainierte damals Borussia Dortmund. Ich war vier Jahre in
Dortmund und hatte sieben oder
acht Trainer: Lattek, Bock, Ohlhauser, Feldkamp, Maslo, Tippenhauer,
Branko Zebec.
Trotzdem war die Eintracht Tabellenletzter als Sie kamen, und
stieg am Ende auch tatsächlich
ab. Das Team bestand in dieser Saison eigentlich nur aus Jugend- und
Amateurspielern, weil der Rest verletzt war. Das war nicht mehr normal. Die hatten richtig gute Spieler,
auch Nationalspieler, aber alle verletzt! Ich hatte glücklicherweise eine
Klausel im Vertrag...
Nur für den VfL waren Sie leider
nie mehr am Ball. Eine Zeitlang
arbeiteten Sie aber im Scouting
und entdeckten einen gewissen
Thomas Christiansen... Ja, Christiansen und Sören Colding. Ich war
wegen der beiden bestimmt elf,
zwölf Mal in Dänemark. Wir waren
zu der Zeit auch in Münster wegen
Christoph Metzelder.
... die Ihnen im Abstiegsfall einen
Wechsel erlaubte. Mein Berater
rief mich an und erzählte mir, ich hätte ein Angebot von Bayer. Ich dachte
erst, ich gehe zu Bayer Leverkusen.
Und? Ich entdeckte Hermann Gerland auf der Tribüne und wusste:
Wenn die Bayern da sind, kannst du
als VfL Bochum gleich wieder einpacken.
20
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MORAL GEZEIGT
Bis zum Ende kämpfen: Was Cheftrainer Andreas Bergmann vor der Partie in Aachen gesagt hat, besitzt auch
vor dem letzten Heimspiel der Zweitligasaison Gültigkeit. Noch ist der Klassenerhalt nicht unter Dach und Fach,
doch nach der Niederlage in Aachen (0:2) deutete die Mannschaft bei den beiden Unentschieden gegen 1860
München (2:2) und bei Energie Cottbus (1:1) an, dass sie Moral besitzt und sich dem Ernst der Lage bewusst ist.
„Das war heute, vor allem in der ersten Halbzeit, eine absolut blutleere
und inakzeptable Vorstellung. So darf
man sich in der aktuellen Situation
nicht präsentieren.“ Nicht nur Sportvorstand Jens Todt war nach dem 0:2
auf dem Tivoli restlos bedient.
WM-Held
Zwar hatte sich die Mannschaft von
Cheftrainer Andreas Bergmann, der
mit Jonas Acquistapace und Daniel
Ginczek zwei frische Kräfte brachte,
in den 90 Minuten drei gute Möglichkeiten – Inui (2.) und Ginczek (36. und
79.) – herausgespielt, dennoch waren die Aachener von Beginn an aggressiver in den Zweikämpfen, gedanklich schneller und kauften den
Blau-Weißen den Schneid ab. Zweimal konnte noch Aluminium für den
bereits geschlagenen Andreas Luthe
retten (17. und 19.), dann klingelte
es in der 26. Minute zum ersten Mal
im Kasten des VfL: WM-Held David
Odonkor schlenzte die Kugel aus 15
Metern zum 1:0 ins Netz. Sechs Minuten vor dem Seitenwechsel dann die
Entscheidung: Christoph Kramer bekam eine Hereingabe von Odonkor
nicht richtig geklärt, und Albert Streit
konnte den Ball zum 2:0 einschieben.
Deutliche Worte
Nach dem Seitenwechsel hatten sich
die Gäste viel vorgenommen, die
Ampelkarte für Philipp Bönig (52.)
erstickte die anvisierte Aufholjagd jedoch im Keim. Bergmann brachte es
nach dem Schlusspfiff auf den Punkt:
„Wir sind mittendrin im Abstiegskampf und müssen gegen 1860 ein
komplett anderes Gesicht zeigen.“
Und dann werde man sehen, so Todt,
„auf wen wir uns verlassen können,
und auf wen nicht. Wer´s jetzt noch
nicht begriffen hat, begreift es gar
nicht mehr.“
Wie ein Depp
Diese Botschaften kamen bei den
Spielern an. Nur vier Tage nach dem
katastrophalen Auftritt in Aachen legte die Mannschaft eine ganz andere
Körpersprache im Heimspiel gegen
1860 München an den Tag. Die Bo-
22
chumer gingen konsequent in jedes
Duell und völlig verdient in der 18.
Minute in Führung. Im zweiten Versuch überwand Daniel Ginczek, der
zusammen mit Nika Gelashvili den
Angriff im 4-4-2-System bildete, Löwen-Keeper Gabor Kiraly. Eine halbe
Stunde später hätte unsere Nummer
21 das Spiel entscheiden können,
vielleicht gar müssen: Nachdem
er sich robust gegen Necat Aygün
durchgesetzt hatte, lief er alleine auf
Kiraly zu, doch statt den Ball am Ungarn vorbeizulegen, entschied er sich
für einen Heber, der knapp neben
das Gehäuse ging. „Nach meinem
Tor habe ich mich natürlich wie ein
Held gefühlt, nach der vergebenen
Großchance jedoch wie ein Depp“,
so Ginczek, der kurze Zeit später auf
der Gegenseite den Ausgleich mit
ansehen musste.
18 Torschüsse
Kopplin, der bis zu seiner Auswechslung in der 64. Minute auf die Zähne
biss und nach dem Spiel an der Leiste
operiert wurde, musste Djordje Rakic
FORMSACHE
ziehen lassen, der aus 13 Metern den
Ausgleich erzielte (49.). Dann waren wieder die Bochumer dran, die
an dem Nachmittag 18 Torschüsse
und damit fast doppelt so viele wie
1860 (10) abgaben. Doch Gelashvili
schloss zu hektisch ab, als er alleine
vor Kiraly auftauchte (50.). Zehn Minuten später war der Spielverlauf auf
den Kopf gestellt: Ein als Flanke gedachter Ball von Benjamin Lauth segelte hinter Andreas Luthe zum 1:2 ins
Netz (60.).
Vogt, zum Ersten
Allerdings ließen sich die Bochumer
auch davon nicht beeindrucken und
spielten weiter entschlossen nach
vorne. Das wurde belohnt: Erst vergab Denis Berger in aussichtsreicher
Position (74.), in der Nachspielzeit war
dann ein Bochumer Junge zur Stelle:
Oguzhan Kefkir chippte einen Freistoß in den Strafraum, wo Gelashvili
den Ball per Kopf ablegte, so dass
Kevin Vogt volley aus kurzer Distanz
zum 2:2 vollstreckte. „Bei meinem Tor
lag natürlich die ganze Wut aus dem
unglücklichen Spielverlauf drin, ich
habe den Ball einfach mit voller Überzeugung reingehauen“, so Vogt. „Es
war sehr wichtig für uns, dass wir in
der 90. Minute den Punkt mitgenommen haben. Diesen Schwung müssen
wir jetzt mit nach Cottbus nehmen.“
Vogt, zum Zweiten
Wo man auf der langen Reise in die
Lausitz den Elan vergessen hatte,
ist nicht überliefert; Fakt ist, dass die
Perfektes Timing: Mit seinem Treffer in der Nachspieltzeit gegen 1860 München sicherte Kevin
Vogt dem VfL einen wichtigen Zähler auf dem Weg zum Klassenerhalt
Mannschaft in den ersten 45 Minuten
nicht an die gute Leistung gegen die
Löwen anknüpfen konnte. Das Team,
das wieder im 4-4-2-System auflief
und bei dem Sinkiewicz und Bönig
den verletzten Kopplin und den gesperrten Kramer ersetzten, machte
einfach zu viele einfache Fehler. Das
nutzte Energie eiskalt aus und verwertete eine der zwei großen Möglichkeiten vor der Pause zum 1:0 durch
Jules Reimerink (33.). Nach dem Seitenwechsel zeigten die VfLer Moral,
wirkten sicherer in ihren Aktionen und
kamen zum Ausgleich. Während der
Schlenzer des sehr agilen Daniel Ginczek das Ziel verpasste, war in der 57.
Minute erneut Kevin Vogt zur Stelle.
Auch in Cottbus musste der VfL sich mächtig strecken, was letztlich mit einem Zähler belohnt wurde
23
Einen Einwurf hatte Energie-Angreifer
Sörensen nicht richtig klären können,
so dass unsere Nummer 16 aus 14
Metern erfolgreich war. Danach „hätte uns Bochum abschießen können“,
so Energie-Coach Rudi Bommer nach
dem Abpfiff. Der VfL vergab aber in
Person von Takashi Inui (73.), Christoph Dabrowski (74.) und Ginczek
(90.) drei dicke Möglichkeiten.
Klassenerhalt
„Das war sicherlich nicht der ganz
große Befreiungsschlag“, warnte Andreas Luthe nach dem Schlusspfiff,
doch nach zwei Unentschieden in
Serie habe man nun im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig die Möglichkeit, den entscheidenden Schritt
in Richtung Klassenerhalt zu machen.
Mit welchem Personal dies geschehen soll, war zum Redaktionsschluss
noch nicht ganz sicher. Weil Kevin
Vogt nach dem Spiel über Probleme
im rechten Adduktorenbereich klagte, stand hinter dem Einsatz unseres
neuen Goalgetters ein dünnes Fragezeichen. Etwas dicker ist das in Bezug
auf Faton Toski, der ebenfalls unter
Schmerzen im Leistenbereich leidet.
Definitiv wieder zur Verfügung steht indes Christoph Kramer, der seine GelbSperre abgesessen hat. Damit fallen
„lediglich“ die langzeitverletzten
Michael Delura, Patrick Fabian und
Selim Gündüz (alle Kreuzbandriss),
Mirkan Aydin (Wadenbeinbruch),
Mimoun Azaouagh (Kieferbruch),
Matias Concha (Muskelfaserriss) und
Björn Kopplin (Leisten-OP) aus.
DER KADER
4
ANDREAS LUTHE (GER)
*10.03.1987
1. BL:
3 Spiele / 0 Tore
2. BL:
62 Spiele / 0 Tore
2011/12: 32 Spiele / 0 Tore
2
MARKUS SCHOLZ (GER)
*17.05.1988
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2011/12: 0 Spiele / 0 Tore
PATRICK FABIAN (GER)
*11.10.1987
1. BL:
6 Spiele / 0 Tore
2. BL:
6 Spiele / 0 Tore
2011/12: 0 Spiele / 0 Tore
* 07.01.1989
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
60 Spiele / 1 Tor
2011/12: 26 Spiele / 1 Tor
5
CHRISTOPH DABROWSKI (GER)
*01.07.1978
1. BL:
273 Spiele / 22 Tore
2. BL:
87 Spiele / 10 Tore
2011/12: 28 Spiele / 2 Tore
7
1
7
SLAWO FREIER (GER)
*26.07.1979
1. BL:
2. BL:
31
MICHAEL ESSER (GER)
* 22.11.1987
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2011/12: 0 Spiele / 0 Tore
3
2
BJÖRN KOPPLIN (GER)
2
29
1
249 Spiele / 29 Tore
79 Spiele / 10 Tore
2011/12: 25 Spiele / 1 Tor
JONAS ERMES (GER)
* 02.04.1992
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2011/12: 0 Spiele / 0 Tore
4
8
6
4
MARCEL MALTRITZ (GER)
LUKAS SINKIEWICZ (GER)
*02.10.1978
1. BL:
258 Spiele / 9 Tore
2. BL:
90 Spiele / 6 Tore
*09.10.1985
1. BL:
76 Spiele / 2 Tore
2. BL:
63 Spiele / 2 Tore
2011/12: 29 Spiele / 1 Tor
2011/12: 14 Spiele / 0 Tore
1
10
MIMOUN AZAOUAGH (GER)
*17.11.1982
1. BL:
105 Spiele / 10 Tore
2. BL:
72 Spiele / 8 Tore
2011/12: 11 Spiele / 2 Tore
17
9
34
19
1
3
11
21
24
2
HÓLMAR ÖRN EYJÓLFSSON (ISL)
*06.08.1990
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
PHILIPP BÖNIG (GER)
*20.03.1980
2. BL:
2. BL:
95 Spiele / 2 Tore
2011/12: 4 Spiele / 0 Tore
9 Spiele / 0 Tore
2011/12: 9 Spiele / 0 Tore
TAKASHI INUI (JPN)
*02.06.1988
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
28 Spiele / 7 Tore
2011/12: 28 Spiele / 7 Tore
4
15
1
14
1
2
DENIS BERGER (AUT)
* 14.04.1983
1. BL:
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
14 Spiele / 0 Tore
2011/12: 14 Spiele / 0 Tore
2
1. BL:
140 Spiele / 0 Tore
2
16
KEVIN VOGT (GER)
*23.09.1991
1. BL:
1 Spiel / 0 Tore
2. BL:
37 Spiele / 2 Tore
2011/12: 16 Spiele / 2 Tore
22
36
NIKA GELASHVILI (GEO)
OGUZHAN KEFKIR (GER/TUR)
KEVIN FREIBERGER (GER)
DANIEL GINCZEK (GER)
MIRKAN AYDIN (GER)
SELIM GÜNDÜZ (GER)
*05.08.1985
*27.08.1991
1. BL:
1 Spiel / 0 Tore
2. BL:
7 Spiele / 0 Tore
2011/12: 6 Spiele / 0 Tore
*16.11.1988
*13.04.1991
*08.07.1987
*16.05.1994
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
12 Spiele / 1 Tor
2011/12: 12 Spiele / 1 Tor
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
1 Spiel / 0 Tore
2011/12: 1 Spiel / 0 Tore
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
27 Spiele / 4 Tore
2011/12: 27 Spiele / 4 Tore
1. BL:
1 Spiel / 0 Tore
2. BL:
37 Spiele / 13 Tore
2011/12: 22 Spiele / 5 Tore
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2011/12: 0 Spiele / 0 Tore
Cheftrainer
ANDREAS BERGMANN (GER)
* 18.06.1959
Co-Trainer
KARSTEN NEITZEL (GER)
* 17.12.1967
Co-Trainer
THOMAS REIS (GER)
* 04.10.1973
Torwart-Trainer
PETER GREIBER (GER)
Fitness- und Reha-Trainer
STEFAN BIENIOßEK (GER)
Vereinsarzt
DR. KARL-HEINZ BAUER (GER)
*28.10.1968
*04.12.1975
*19.08.1958
24
PRÄSENTIERT VON
TOR
12
ZWÖLFTER MANN
UNSERE FANS
*26.07.1848
691 Spiele / 1.187 Tore
1
JONAS ACQUISTAPACE (GER)
* 18.06.1989
1. BL:
0 Spiele / 0 Tore
2. BL:
25 Spiele / 0 Tore
2011/12: 24 Spiele / 0 Tore
2
28
26
18
GIOVANNI FEDERICO (GER/ITA)
*04.10.1980
1. BL:
59 Spiele / 6 Tore
2. BL:
159 Spiele / 56 Tore
2011/12: 26 Spiele / 4 Tore
ABWEHR
MATIAS CONCHA (SWE)
* 31.03.1980
1. BL:
54 Spiele / 0 Tore
2. BL:
11 Spiele / 0 Tore
2011/12: 1 Spiel / 0 Tore
20
1
5
23
5
25
1
32
FATON TOSKI (GER/KOS)
*17.02.1987
CHRISTOPH KRAMER (GER)
*19.02.1991
MICHAEL DELURA (GER)
*01.07.1985
ENES UZUN (GER/TUR)
*25.01.1992
1. BL:
2. BL:
1. BL:
2. BL:
1. BL:
2. BL:
1. BL:
2. BL:
27 Spiele / 3 Tore
32 Spiele / 2 Tore
2011/12: 15 Spiele / 2 Tore
0 Spiele / 0 Tore
30 Spiele / 1 Tor
2011/12: 30 Spiele / 1 Tor
76 Spiele / 8 Tore
20 Spiele / 1 Tor
2011/12: 3 Spiele / 0 Tore
MITTELFELD
0 Spiele / 0 Tore
0 Spiele / 0 Tore
2011/12: 0 Spiele / 0 Tore
ANGRIFF
F
TREUER
Physiotherapeut
Physiotherapeut
Physiotherapeut
Zeugwart
Zeugwart
JÜRGEN DOLLS (GER)
*24.04.1958
SASCHA ZIVANOVIC (BIH)
*04.07.1972
FRANK ZÖLLNER (GER)
*20.02.1968
ANDREAS PAHL (GER)
*01.07.1975
BENEDIKT DREßELHAUS (GER)
*27.02.1963
25
DAT E N B A N K
ZAHLEN · DATEN · FAKTEN
Die Saison 2011/12 im Überblick
Bilanz aus VfL-Sicht
13/5/9 - Torverhältnis: 36:30
Die letzten drei
27.11.2011 Eintr. Braunschweig - VfL Bochum 1848 1:3
19.03.2006 VfL Bochum 1848 - Eintr. Braunschweig 4:0
16.10.2005 Eintr. Braunschweig - VfL Bochum 1848 0:0
Saison 2011/12 |
Torschützenliste
1. Meier, Alexander
Eintracht Frankfurt
Occean, Olivier
Proschwitz, Nick
4. Idrissou, Mohamadou
5. Rösler, Sascha
Volland, Kevin
7. Dedic, Zlatko
Kruse, Max
Saison 2011/12 |
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Verein
Eintracht Frankfurt
SpVgg Gr. Fürth
Fortuna Düsseldorf
FC St. Pauli
SC Paderborn 07
1860 München
1. FC Union Berlin
Eintr. Braunschweig
Dynamo Dresden
MSV Duisburg
FC Ingolstadt 04
FSV Frankfurt
VfL Bochum 1848
Energie Cottbus
Erzgebirge Aue
Karlsruher SC
Hansa Rostock
Alemannia Aachen
17
SpVgg Greuther Fürth 17
Sp.
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
SC Paderborn 07
17
Eintracht Frankfurt
14
Fortuna Düsseldorf
13
1860 München
13
Dynamo Dresden
12
FC St. Pauli
12
Tabelle
S
20
20
16
17
16
16
13
9
11
9
7
7
9
7
7
8
5
4
U
8
8
12
8
10
6
6
15
8
8
13
13
7
11
11
6
11
13
N
4
4
4
7
6
10
13
8
13
15
12
12
16
14
14
18
16
15
Tore
76:30
70:24
61:32
54:33
50:37
59:44
49:52
34:32
48:51
38:44
41:55
42:57
38:53
28:47
28:52
33:59
28:56
27:46
Diff. Pkt.
+46 68
+46 68
+29 60
+21 59
+13 58
+15 54
-3 45
+2 42
-3 41
-6 35
-14 34
-15 34
-15 34
-19 32
-24 32
-26 30
-28 26
-19 25
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
Dynamo Dresden - VfL
VfL - SC Paderborn 07
VfL - MSV Duisburg
FC Ingolstadt 04 - VfL
VfL - Eintracht Frankfurt
Karlsruher SC - VfL
VfL - Alemannia Aachen
TSV 1860 München - VfL
VfL - FC Energie Cottbus
Eintracht Braunschweig - VfL
VfL - FC Erzgebirge Aue
VfL - Fortuna Düsseldorf
FSV Frankfurt 1899 - VfL
VfL - Hansa Rostock
FC St. Pauli - VfL
VfL - 1. FC Union Berlin
SpVgg Greuther Fürth - VfL
VfL - Dynamo Dresden
SC Paderborn 07 - VfL
MSV Duisburg - VfL
VfL - FC Ingolstadt 04
Eintracht Frankfurt - VfL
VfL - Karlsruher SC
Alemannia Aachen - VfL
VfL - TSV 1860 München
FC Energie Cottbus - VfL
VfL - Eintracht Braunschweig
FC Erzgebirge Aue - VfL
2:0 (0:0)
1:0 (0:0)
0:0 (0:0)
1:2 (1:1)
2:1 (1:1)
1:4 (1:1)
2:1 (1:0)
0:4 (0:1)
2:1 (1:0)
3:5 (3:1)
0:2 (0:2)
0:0 (0:0)
1:0 (1:0)
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
1:3 (0:2)
0:1 (0:0)
4:0 (2:0)
6:0 (3:0)
1:1 (1:0)
0:2 (0:2)
2:1 (1:0)
2:1 (1:1)
4:2 (1:0)
6:2 (2:1)
0:2 (0:1)
0:0 (0:0)
2:1 (1:1)
0:1 (0:0)
3:0 (3:0)
0:0 (0:0)
2:0 (2:0)
2:2 (1:0)
1:1 (1:0)
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Luthe
Kopplin
Kopplin
Freier
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Freier
Kramer
Johansson
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Johansson
Maltritz
Maltritz
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Freier
Kopplin
Freier
Concha
Kopplin
Freier
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Eyjólfsson
Kopplin
Acquistapace
Maltritz
Sinkiewicz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Eyjólfsson
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Maltritz
Torschützen
Hinrunde
8 Liga-Spiele
nicht gewonnen
Fortuna Düsseldorf - VfL
VfL - FSV Frankfurt 1899
Hansa Rostock - VfL
VfL - FC St. Pauli
1. FC Union Berlin - VfL
VfL - SpVgg Greuther Fürth
1:0 Rösler (66.)
2:0 Bröker (88.)
Düsseldorf
Rückrunde
Aktuelle Serie
letzten 3 Heimspiele
gegen Braunschweig
gewonnen
1
2
3
4
5
6
1:0 Inui (38.)
1:1 Rösler (74.)
1:0 Ginczek (89.)
FSV Frankfurt
Rostock
1:0 Dabrowski (7.)
1:1 Bartels (32.)
1:2 Kruse (84.)
0:1 Inui (38.)
1:1 Silvio (FE, 45.)
2:1 Mosquera (64.)
St. Pauli
Berlin
0:1 Sararer (35.)
1:1 Freier (41.)
1:2 Occean (52.)
1:3 Nöthe (60.)
1:4 Sararer (68.)
1:0 Subasic
2:0 Subasi
2:1 Aydin (
Dresd
Fürth
1:0 Federico (19.) 0:1 Azaouagh (18.) 1:0 Azaouagh (40.)
0:1 Kopplin (21.)
0:2 Chong Tese (22.) 2:1 Gelashvili (75.) 1:1 Schachten (28.) 2:0 Federico (FE, 63.)
2:1 Schachten (81.) 2:1 Zoundi (66.)
1:1 Borg (63.)
2:2 Silvio (FE, 72.)
3:2 Aydin (76.)
4:2 Federico (81.)
0:1 Inui (8.)
1:1 Asamoah (21.)
2:1 Vogt (40., Eigentor)
3:1 Asamoah (50.)
4:1 Prib (61.)
4:2 Kramer (65.)
5:2 Schahin (72.)
6:2 Nehrig (FE, 85.)
0:1 Dedic
0:2 Fort (4
DFB-Pokal 2011/12
1. Runde
2. Runde
1/8-Finale
26
Hansa Rostock - VfL
Unterhaching - VfL
VfL - Bayern München
5:7 n.E. Luthe
1:4 (0:2) Luthe
1:2 (1:0) Luthe
Kopplin
Kopplin
Kopplin
Maltritz
Maltritz
Maltritz
präsentiert von:
Tor / Gelbe Karte / Rote Karte /
Gelb-Rote Karte / Auswechslung / Einwechslung
Sinkiewicz
Sinkiewicz
Sinkiewicz
Sinkiewicz
Sinkiewicz
Sinkiewicz
Acquistapace
Sinkiewicz
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Ostrzolek
Ostrzolek
Bönig
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Toski
Vogt
Johansson
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Freier
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Johansson
Johansson
Federico
Dabrowski
Johansson
Johansson
Vogt
Vogt
Dabrowski
Freier
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Vogt
Freier
Freier
Freier
Dabrowski
Dabrowski
Freier
Azaouagh
Freier
Freier
Freier
Freier
Dabrowski
Inui
Inui
Inui
Ginczek
Azaouagh
Inui
Federico
Inui
Inui
Berger
Kefkir
Kefkir
Berger
Berger
Berger
Inui
Ginczek
Azaouagh
Inui
Federico
Federico
Aydin
Aydin
Aydin
Aydin
Aydin
Aydin
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Acquistapace
Eyjólfsson
Acquistapace
Eyjólfsson
Eyjólfsson
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Ostrzolek
Toski
Toski
Toski
Toski
Toski
Toski
Toski
Kopplin
Toski
Kopplin
Toski
Toski
Bönig
Bönig
Acquistapace
Bönig
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Vogt
Vogt
Vogt
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Kramer
Sinkiewicz
Kramer
Kramer
Sinkiewicz
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Azaouagh
Azaouagh
Azaouagh
Delura
Ginczek
Azaouagh
Azaouagh
Freier
Sinkiewicz
Federico
Sinkiewicz
Federico
Federico
Ginczek
Ginczek
Ginczek
Ginczek
Federico
Federico
Federico
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Federico
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Freier
Dabrowski
Freier
Vogt
Vogt
Federico
Federico
Federico
Federico
Inui
Inui
Inui
Federico
Federico
Federico
Aydin
Inui
Federico
Federico
Federico
Inui
Kramer
Federico
Inui
Inui
Inui
Inui
Inui
Inui
Aydin
Aydin
Aydin
Inui
Inui
Inui
Inui
Azaouagh
Inui
Inui
Inui
Dabrowski
Gelashvili
Inui
Ginczek
Ginczek
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Chong Tese
Aydin
Aydin
Gelashvili
Gelashvili
Gelashvili
Gelashvili
Gelashvili
Gelashvili
Ginczek
Inui
Ginczek
Gelashvili
Gelashvili
0:1 Brandy (45.)
c (45.+2) 0:2 Brandy (64.)
sic (85.) 0:3 Proschwitz (78.)
(90.+1) 0:4 Proschwitz (79.)
den
c (11.)
47.)
1:0 Dabrowski (17.)
1:1 Bajic (53.)
2:1 Ginczek (89.)
Paderborn
Duisburg
0:1 Inui (19.)
1:1 Gelashvili
(25., Eigentor)
2:1 Exslager (78.)
Sinkiewicz Bönig
Acquistapace Ostrzolek
Acquistapace Toski
1:0 Buddle (10.)
2:0 Buddle (20.)
2:1 Chong Tese (37.)
3:1 Buchner (43.)
3:2 Chong Tese (61.)
3:3 Ginczek (79.)
3:4 Chong Tese (89.)
3:5 Inui (90.+1)
0:1 Acquistapace
(16., Eigentor)
0:2 Köhler (37.)
Ingolstadt
E. Frankfurt
1:0 Inui (39.)
Karlsruhe
0:1 Caiuby (89.) 1:0 Idrissou (19.)
2:0 Meier (32.)
3:0 Hoffer (35.)
Johansson
Kramer
Kramer
Berger
Dabrowski
Dabrowski
Dabrowski
Ginczek
Federico
Aachen
0:1 Inui (8.)
0:2 Benjamin (19., ET)
1:2 Lauth (66.)
1:3 Aydin (90.)
München
Dabrowski Toski
Zuschauer
33.150
Johansson Kramer 12.313
Johansson Kramer 15.500
Aydin Ginczek
22.913
14.388
10.719
22.604
Freier Kefkir
10.407
Inui Aydin
10.407
Federico Aydin
6.800
20.132
Inui Sinkiewicz
12.327
Ginczek Aydin
Federico Sinkiewicz
Inui Toski
Chong Tese Aydin
Federico Azaouagh
Kramer Johansson 18.300
Chong Tese Aydin
Ostrzolek Toski
13.224
Federico Aydin
Ostrzolek Toski
Dabrowski Berger 20.280
Federico Vogt
Kramer Johansson
Maltritz Eyjólfsson
Aydin Ginczek
Federico Freier
Inui Vogt
Toski Ginczek
Johansson Kramer
Kefkir Federico
Ginczek
Kefkir Ostrzolek
Aydin Ginczek
Dabrowski Vogt
Kramer Toski
Freier Chong Tese
Aydin Ginczek
Vogt
Berger Aydin
Ginczek Aydin
Vogt Kefkir
Ginczek Federico
Azaouagh Aydin
Azaouagh Federico
Chong Tese Ginczek
Azaouagh Ginczek
Chong Tese Dabrowski
Freier Ginczek
Chong Tese Aydin
Freier Ginczek
Freier
Inui
Aydin
Ginczek
Chong Tese
Chong Tese
27
14.286
Toski Freier
Kramer Vogt
Chong Tese Ginczek
Azaouagh Gelashvili
Kopplin Freier
Inui Vogt
Azaouagh Kopplin
Federico Delura
Inui Gelashvili
Dabrowski Delura
Vogt Kramer
Azaouagh Aydin
Delura Kramer
Aydin Berger
Vogt Kopplin
Concha Berger
Ginczek Freiberger
Kramer Kefkir
Azaouagh Freier
Dabrowski Ginczek
Acquistapace Eyjólfsson
Azaouagh Eyjólfsson
Gelashvili Ginczek
Dabrowski Berger
Toski Eyjólfsson
Kramer Vogt
Dabrowski Berger
Kramer Vogt
Federico Freier
Gelashvili Freier
Gelashvili Ginczek
Dabrowski Berger
Freier Gelashivli
Dabrowski Berger
0:1 Kucukovic (77.)
Cottbus
Gelashivli Ginczek
Federico Freier
Sinkiewicz Dabrowski
Kopplin Berger
Sinkiewicz Dabrowski
Federico
1:0 Kumbela (4.)
2:0 Kruppke (19.)
3:0 Boland (60.)
4:0 Kruppke (90.)
Braunschweig
1:0 Maltritz (15.)
2:0 Aydin (30.)
3:0 Toski (41.)
4:0 Toski (50.)
5:0 Federico (59.)
6:0 Aydin (83.)
Aue
1:0 Odonkor (26.) 1:0 Ginczek (18.) 1:0 Reimerink (33.)
2:0 Streit (40.)
1:1 Rakic (49.)
1:1 Vogt (57.)
1:2 Lauth (60.)
2:2 Vogt (90.+3)
Federico
Federico
Inui
Freier Federico
Berger
Kramer Kefkir
Vogt Berger
DFB-POKAL
(Stand: 24.04.2012)
1:0 Jänicke (36.)
1:1 Aydin (52.)
2:1 Kostal (55.)
2:2 Ginczek (72.)
Rostock
2:3 Kefkir
2:4 Aydin
3:4 Langen
3:5 Freier
4:5 Lartey
4:6 Federico
5:6 Ziegenbein
5:7 Maltritz
Berger Aydin
Dabrowski Kramer
Kopplin Kefkir
Ginczek Aydin
Federico Sinkiewicz
Inui Toski
Toski Freier
Federico Ginczek
9.661
17.260
4.000
12.819
24.257
11.501
8.615
14.498
13.202
15.727
12.346
39.300
10.311
17.505
10.132
15.822
0:1 Dabrowski (7.)
0:2 Ginczek (21.)
1:2 Bigalke (FE, 65.)
1:3 Federico (72.)
1:4 Chong Tese (75.)
Unterhaching
München
1:0 Federico (28.)
1:1 Kroos (52.)
1:2 Robben (90.+1)
12.007
3.150
29.299 (ausv.)
SPIELPLAN
SAISON 2011/12
26. SPIELTAG
RÜCKRUNDE
18. SPIELTAG
16.03.2012 18:00
16.03.2012 18:00
16.03.2012 18:00
17.03.2012 13:00
17.03.2012 13:00
18.03.2012 13:30
18.03.2012 13:30
18.03.2012 13:30
19.03.2012 20:15
27. SPIELTAG
Eintr. Braunschweig
Alemannia Aachen
Eintracht Frankfurt
1860 München
FC Ingolstadt
MSV Duisburg
Erzgebirge Aue
Karlsruher SC
Energie Cottbus
FSV Frankfurt 1899
1. FC Union Berlin
Dynamo Dresden
SpVgg Greuther Fürth
SC Paderborn
VfL Bochum 1848
FC St. Pauli
Hansa Rostock
Fortuna Düsseldorf
0:0 (1:1)
1:3 (0:2)
3:0 (4:1)
1:4 (0:2)
4:0 (1:4)
2:1 (1:2)
2:1 (3:2)
2:2 (1:1)
1:1 (2:4)
09.12.2011 18:00
09.12.2011 18:00
09.12.2011 18:00
10.12.2011 13:00
10.12.2011 13:00
11.12.2011 13:30
11.12.2011 13:30
11.12.2011 13:30
12.12.2011 20:15
19. SPIELTAG
SC Paderborn
MSV Duisburg
1860 München
VfL Bochum 1848
1. FC Union Berlin
Dynamo Dresden
Alemannia Aachen
FC Ingolstadt
Eintracht Frankfurt
Hansa Rostock
Karlsruher SC
Eintr. Braunschweig
Fortuna Düsseldorf
FSV Frankfurt 1899
Energie Cottbus
Erzgebirge Aue
FC St. Pauli
SpVgg Greuther Fürth
2:0 (2:1)
3:1 (2:3)
3:0 (1:3)
1:1 (0:2)
4:0 (1:1)
2:1 (1:2)
1:1 (0:1)
1:0 (0:2)
0:0 (3:2)
23.03.2012 18:00
23.03.2012 18:00
23.03.2012 18:00
24.03.2012 13:00
24.03.2012 13:00
25.03.2012 13:30
25.03.2012 13:30
25.03.2012 13:30
26.03.2012 20:15
28. SPIELTAG
VfL Bochum 1848
Dynamo Dresden
FSV Frankfurt 1899
SpVgg Greuther Fürth
Fortuna Düsseldorf
Hansa Rostock
FC St. Pauli
SC Paderborn
1. FC Union Berlin
FC Ingolstadt
1860 München
Alemannia Aachen
Karlsruher SC
Eintr. Braunschweig
Erzgebirge Aue
Energie Cottbus
MSV Duisburg
Eintracht Frankfurt
0:1 (5:3)
0:1 (4:2)
2:1 (3:1)
3:0 (2:2)
1:1 (1:1)
0:1 (0:1)
0:0 (4:1)
1:2 (1:0)
0:4 (1:3)
16.12.2011 18:00
16.12.2011 18:00
16.12.2011 18:00
17.12.2011 13:00
17.12.2011 13:00
18.12.2011 13:30
18.12.2011 13:30
18.12.2011 15:30
19.12.2011 20:15
20. SPIELTAG
SpVgg Greuther Fürth
Erzgebirge Aue
Fortuna Düsseldorf
FSV Frankfurt 1899
Karlsruher SC
Energie Cottbus
Eintr. Braunschweig
Hansa Rostock
FC St. Pauli
1. FC Union Berlin
FC Ingolstadt
SC Paderborn
VfL Bochum 1848
1860 München
MSV Duisburg
Alemannia Aachen
Dynamo Dresden
Eintracht Frankfurt
5:0 (4:0)
1:1 (0:0)
2:3 (1:1)
0:2 (0:1)
1:3 (1:2)
1:1 (2:1)
1:1 (2:0)
2:2 (1:1)
2:0 (1:1)
30.03.2012 18:00
30.03.2012 18:00
30.03.2012 18:00
31.03.2012 13:00
31.03.2012 13:00
01.04.2012 13:30
01.04.2012 13:30
01.04.2012 13:30
02.04.2012 20:15
29. SPIELTAG
Eintracht Frankfurt
Eintr. Braunschweig
Alemannia Aachen
Erzgebirge Aue
1860 München
FC Ingolstadt
Karlsruher SC
Energie Cottbus
Fortuna Düsseldorf
VfL Bochum 1848
SC Paderborn
Dynamo Dresden
SpVgg Greuther Fürth
Hansa Rostock
MSV Duisburg
1. FC Union Berlin
FSV Frankfurt 1899
FC St. Pauli
3:0 (2:0)
0:0 (0:1)
0:1 (1:1)
1:1 (0:2)
0:1 (0:2)
1:1 (1:3)
2:0 (0:2)
1:1 (1:0)
0:0 (3:1)
03.02.2012 18:00
03.02.2012 18:00
03.02.2012 18:00
04.02.2012 13:00
04.02.2012 13:00
05.02.2012 13:30
05.02.2012 13:30
05.02.2012 13:30
06.02.2012 20:15
21. SPIELTAG
SC Paderborn
Dynamo Dresden
MSV Duisburg
Alemannia Aachen
FC Ingolstadt
VfL Bochum 1848
Karlsruher SC
Eintracht Frankfurt
1860 München
1. FC Union Berlin
SpVgg Greuther Fürth
FSV Frankfurt 1899
FC St. Pauli
Fortuna Düsseldorf
Hansa Rostock
Erzgebirge Aue
Eintr. Braunschweig
Energie Cottbus
3:2 (0:3)
3:1 (0:1)
1:2 (0:0)
2:1 (1:3)
1:1 (1:4)
2:1 (0:0)
2:1 (2:0)
2:1 (3:0)
2:0 (5:0)
05.04.2012 18:00
05.04.2012 18:00
05.04.2012 18:00
07.04.2012 13:00
07.04.2012 13:00
07.04.2012 13:30
08.04.2012 13:30
08.04.2012 13:30
08.04.2012 13:30
30. SPIELTAG
1. FC Union Berlin
Hansa Rostock
SpVgg Greuther Fürth
Dynamo Dresden
MSV Duisburg
FSV Frankfurt 1899
VfL Bochum 1848
FC Ingolstadt
SC Paderborn
Erzgebirge Aue
Fortuna Düsseldorf
Energie Cottbus
Eintr. Braunschweig
Eintracht Frankfurt
FC St. Pauli
Karlsruher SC
Alemannia Aachen
1860 München
1:0 (1:1)
2:1 (0:2)
3:0 (2:0)
2:2 (2:0)
2:0 (0:3)
3:3 (1:2)
0:0 (0:0)
3:3 (1:3)
2:2 (1:1)
10.02.2012 18:00
10.02.2012 18:00
10.02.2012 18:00
11.02.2012 13:00
11.02.2012 13:00
12.02.2012 13:30
12.02.2012 13:30
12.02.2012 13:30
13.02.2012 20:15
22. SPIELTAG
Energie Cottbus
Erzgebirge Aue
FSV Frankfurt 1899
1. FC Union Berlin
Eintr. Braunschweig
FC St. Pauli
SpVgg Greuther Fürth
Hansa Rostock
Fortuna Düsseldorf
Alemannia Aachen
1860 München
FC Ingolstadt
Dynamo Dresden
Karlsruher SC
VfL Bochum 1848
SC Paderborn
MSV Duisburg
Eintracht Frankfurt
1:1 (2:0)
0:0 (0:4)
1:1 (1:1)
4:0 (0:4)
0:0 (3:1)
2:1 (2:1)
5:1 (1:0)
4:2 (0:0)
1:1 (1:1)
10.04.2012 17:30
10.04.2012 17:30
10.04.2012 17:30
10.04.2012 17:30
11.04.2012 17:30
11.04.2012 17:30
11.04.2012 17:30
11.04.2012 17:30
11.04.2012 17:30
31. SPIELTAG
Eintr. Braunschweig
FC St. Pauli
Energie Cottbus
Fortuna Düsseldorf
Alemannia Aachen
Erzgebirge Aue
Karlsruher SC
1860 München
Eintracht Frankfurt
SpVgg Greuther Fürth
1. FC Union Berlin
Hansa Rostock
FSV Frankfurt 1899
VfL Bochum 1848
SC Paderborn
Dynamo Dresden
MSV Duisburg
FC Ingolstadt
0:0 (3:1)
2:1 (2:0)
0:1 (1:1)
1:0 (5:2)
2:0 (0:1)
0:2 (0:1)
2:0 (1:5)
2:1 (3:0)
1:1 (1:1)
17.02.2012 18:00
17.02.2012 18:00
17.02.2012 18:00
18.02.2012 13:00
18.02.2012 13:00
19.02.2012 13:30
19.02.2012 13:30
19.02.2012 13:30
20.02.2012 20:15
23. SPIELTAG
MSV Duisburg
Karlsruher SC
SC Paderborn
VfL Bochum 1848
Eintracht Frankfurt
FC Ingolstadt
1860 München
Alemannia Aachen
Erzgebirge Aue
FC St. Pauli
Energie Cottbus
Dynamo Dresden
1. FC Union Berlin
FSV Frankfurt 1899
SpVgg Greuther Fürth
Fortuna Düsseldorf
Hansa Rostock
Eintr. Braunschweig
0:1 (1:2)
2:0 (0:2)
2:2 (2:1)
4:2 (1:2)
6:1 (4:0)
0:0 (0:3)
2:1 (1:3)
0:0 (0:0)
1:1 (1:1)
13.04.2012 18:00
13.04.2012 18:00
13.04.2012 18:00
14.04.2012 13:00
14.04.2012 13:00
15.04.2012 13:30
15.04.2012 13:30
15.04.2012 13:30
16.04.2012 20:15
32. SPIELTAG
1. FC Union Berlin
SpVgg Greuther Fürth
Hansa Rostock
MSV Duisburg
Eintracht Frankfurt
VfL Bochum 1848
FC Ingolstadt
SC Paderborn
Dynamo Dresden
Eintr. Braunschweig
FC St. Pauli
FSV Frankfurt 1899
Alemannia Aachen
Erzgebirge Aue
1860 München
Karlsruher SC
Energie Cottbus
Fortuna Düsseldorf
1:0 (2:1)
2:1 (2:2)
0:5 (0:0)
2:0 (2:2)
4:0 (2:1)
2:2 (3:1)
2:1 (2:3)
3:1 (2:0)
2:1 (1:2)
24.02.2012 18:00
24.02.2012 18:00
24.02.2012 18:00
25.02.2012 13:00
25.02.2012 13:00
26.02.2012 13:30
26.02.2012 13:30
26.02.2012 13:30
27.02.2012 20:15
24. SPIELTAG
1. FC Union Berlin
Dynamo Dresden
Hansa Rostock
SpVgg Greuther Fürth
Energie Cottbus
FSV Frankfurt 1899
SC Paderborn
FC St. Pauli
Fortuna Düsseldorf
1860 München
MSV Duisburg
FC Ingolstadt
VfL Bochum 1848
Erzgebirge Aue
Karlsruher SC
Eintracht Frankfurt
Eintr. Braunschweig
Alemannia Aachen
0:1 (1:3)
2:0 (0:3)
1:2 (1:3)
6:2 (4:1)
2:0 (0:0)
2:1 (4:0)
4:2 (0:0)
0:0 (0:1)
0:0 (0:0)
20.04.2012 18:00
20.04.2012 18:00
20.04.2012 18:00
21.04.2012 13:00
21.04.2012 13:00
22.04.2012 13:30
22.04.2012 13:30
22.04.2012 13:30
23.04.2012 20:15
33. SPIELTAG
Energie Cottbus
FSV Frankfurt 1899
Eintr. Braunschweig
1860 München
Erzgebirge Aue
Fortuna Düsseldorf
FC St. Pauli
Karlsruher SC
Alemannia Aachen
VfL Bochum 1848
SpVgg Greuther Fürth
MSV Duisburg
FC Ingolstadt
Dynamo Dresden
1. FC Union Berlin
Hansa Rostock
SC Paderborn
Eintracht Frankfurt
1:1 (1:0)
1:1 (0:4)
0:0 (0:3)
4:1 (1:0)
1:1 (2:1)
2:1 (0:0)
3:0 (3:1)
2:0 (1:2)
0:3 (3:4)
02.03.2012 18:00
02.03.2012 18:00
02.03.2012 20:30
03.03.2012 13:00
03.03.2012 13:00
04.03.2012 13:30
04.03.2012 13:30
04.03.2012 13:30
05.03.2012 20:15
25. SPIELTAG
FC Ingolstadt
MSV Duisburg
VfL Bochum 1848
Alemannia Aachen
Karlsruher SC
Eintr. Braunschweig
Eintracht Frankfurt
Erzgebirge Aue
1860 München
1. FC Union Berlin
SpVgg Greuther Fürth
Dynamo Dresden
SC Paderborn
Fortuna Düsseldorf
Hansa Rostock
Energie Cottbus
FSV Frankfurt 1899
FC St. Pauli
3:3 (1:4)
0:2 (1:2)
0:2 (1:2)
0:3 (0:0)
0:5 (2:4)
3:2 (0:0)
1:0 (3:3)
4:3 (1:1)
1:1 (2:4)
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
29.04.2012 13:30
34. SPIELTAG
VfL Bochum 1848
MSV Duisburg
FC Ingolstadt
SC Paderborn
Eintracht Frankfurt
Alemannia Aachen
Dynamo Dresden
1. FC Union Berlin
SpVgg Greuther Fürth
Eintr. Braunschweig
Erzgebirge Aue
Energie Cottbus
FSV Frankfurt 1899
1860 München
Karlsruher SC
FC St. Pauli
Hansa Rostock
Fortuna Düsseldorf
(0:4)
(2:1)
(0:0)
(2:2)
(1:2)
(2:0)
(1:3)
(5:2)
(1:2)
09.03.2012
09.03.2012
09.03.2012
10.03.2012
10.03.2012
11.03.2012
11.03.2012
11.03.2012
12.03.2012
SC Paderborn
1. FC Union Berlin
SpVgg Greuther Fürth
Fortuna Düsseldorf
FSV Frankfurt 1899
Dynamo Dresden
Hansa Rostock
Energie Cottbus
FC St. Pauli
VfL Bochum 1848
MSV Duisburg
Alemannia Aachen
Erzgebirge Aue
1860 München
FC Ingolstadt
Eintracht Frankfurt
Eintr. Braunschweig
Karlsruher SC
0:0 (4:0)
1:1 (1:1)
1:0 (0:0)
3:1 (4:2)
3:1 (0:4)
0:0 (2:4)
1:5 (1:4)
1:1 (1:3)
1:0 (2:0)
06.05.2012
06.05.2012
06.05.2012
06.05.2012
06.05.2012
06.05.2012
06.05.2012
06.05.2012
06.05.2012
Erzgebirge Aue
Energie Cottbus
FC St. Pauli
Eintr. Braunschweig
Hansa Rostock
Karlsruher SC
1860 München
FSV Frankfurt 1899
Fortuna Düsseldorf
VfL Bochum 1848
1. FC Union Berlin
SC Paderborn
FC Ingolstadt
SpVgg Greuther Fürth
Eintracht Frankfurt
Alemannia Aachen
Dynamo Dresden
MSV Duisburg
(0:6)
(0:1)
(1:1)
(1:0)
(0:3)
(0:2)
(2:2)
(2:2)
(-:-)
18:00
18:00
18:00
13:00
13:00
13:30
13:30
13:30
20:15
28
13:30
13:30
13:30
13:30
13:30
13:30
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UNSER GEGNER
EINTRACHT BRAUNSCHWEIG
WIE IM MÄRCHEN
In Braunschweig verschenkt derzeit ein Unbekannter Geld. Große Summen, rund 200.000 Euro hat der edle Spender
bereits unters Volk gebracht. Immer gilt dabei das Augenmerk den Bedürftigen, dezidierte Hinweise seitens des
Wohltäters beschreiben genau, für wen oder welche Institution die jeweiligen Spenden im mindestens fünfstelligen
Bereich gedacht sind. Ein modernes Märchen also. Ein Märchen, das jenes, welches die Eintracht aktuell aufführt,
ein wenig in den Schatten stellt.
Dabei sind die Braunschweiger, und
das darf man nicht vergessen, momentan der beste Aufsteiger in der
2. Bundesliga. Mit 42 Punkten rangieren die Niedersachsen auf Platz 8, um
einen Punkt besser als Mitaufsteiger
Dynamo Dresden. Den „Löwen“ ist
es gelungen, die Aufstiegseuphorie
– Braunschweig wurde mit großem
Vorsprung Meister der 3. Liga – zu
konservieren, um mit Schwung in die
Zweite Liga durchzustarten. An den
ersten beiden Spieltagen waren sie
sogar Tabellenführer, der Zuschauerschnitt liegt derzeit bei über 21.000
Besuchern, Rang 6 im Ligavergleich.
Der Deutsche Meister von 1967 ist
also wieder wer.
Die Zwei
Die Hauptverantwortung für den
Aufschwung teilen sich in erster Linie zwei Männer: der Sportliche
Leiter Marc Arnold und Cheftrainer
Torsten Lieberknecht. Der gebürtige
Südafrikaner Arnold, als Profi in der
Bundesliga für Borussia Dortmund,
Hertha BSC und den Karlsruher SC
aktiv, war zuvor Manager beim
KSV Hessen Kassel, ehe er 2008 die
Sportliche Leitung bei der Eintracht
übernahm. Im Mai 2008 war Torsten
Lieberknecht zum Cheftrainer befördert worden, der ehemalige Kaiserslauterer Profi löste Benno Möhl-
mann ab. Lieberknecht hatte drei
Spieltage Zeit, die Eintracht noch
in die 3. Liga zu hieven. Das Kunststück gelang, und seitdem haben
sich die Braunschweiger unter seiner
Führung kontinuierlich nach oben
gearbeitet. Noch zu Drittligazeiten
erwarb er die Trainer-A-Lizenz. Thema seiner Abschlussarbeit war „Der
schwierige Spagat zwischen Tradition und Zukunft bei Eintracht Braunschweig“. Dieser Spagat scheint zu
gelingen.
Das Geheimnis des Erfolgs liegt
bei der Eintracht in ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit. Das
Aufstiegsteam wurde nur punktuell
verstärkt. Dabei griff der am Rande
des Pfälzerwaldes aufgewachsene
Lieberknecht auf Altbewährtes zurück, indem er mit Marcel Correia
(1. FC Kaiserslautern), den KorteZwillingen Raffael und Gianluca (TuS
Mechtersheim), Pierre Merkel (SC
Idar-Oberstein) sowie Nico Zimmermann (1. FC Saarbrücken) vornehmlich Akteure aus dem ihm bekannten
Südwesten der Republik akquirierte.
Selbst der zweitligaerfahrene Oliver
Petersch (RW Oberhausen) stammt
aus dem Eifelkreis Bitburg. Nicht weniger als sechs Spieler haben schon
einmal das Trikot von Lieberknechts
Ex-Club Kaiserslautern getragen,
33
weitere sieben stammen aus dem
Süden oder Südwesten Deutschlands. Dem norddeutschen Traditionsverein tut die Blutauffrischung
aus dem Süden spürbar gut.
Drittbeste Abwehr
Das Hauptaugenmerk liegt sicherlich
auf Braunschweigs Angriff: Dennis
Kruppke und Dominick Kumbela haben beide jeweils 10 Treffer erzielt.
Wesentlich bemerkenswerter ist aber
die Abwehrarbeit: Mit 32 Gegentoren teilen sich die Braunschweiger
mit Düsseldorf Platz 3 in der Defensivstatistik. Lediglich die beiden Aufsteiger Eintracht Frankfurt (30) und
Greuther Fürth (24) haben noch weniger Tore kassiert. Ausdruck dieser
Defensivstärke sind fünf torlose Unentschieden, die die Eintracht in den
letzten zehn Spielen zustande brachte, darunter drei gegen die Aufstiegsaspiranten Fürth, St. Pauli und Paderborn. Auch in der vergangenen
Woche gab es ein 0:0, diesmal zu
Hause gegen den MSV Duisburg. Im
Hinspiel zwischen der Eintracht und
dem VfL hielt das Bollwerk trotz einiger Bochumer Chancen ebenfalls
stand, am Ende siegte die Lieberknecht-Elf deutlich mit 4:0 (Kruppke
(2), Kumbela, Boland). Es war der
erste Sieg der Braunschweiger in der
2. Bundesliga über den VfL.
UNSER GEGNER
Z A H L E N & FA KT E N
Vollständiger Name Eintracht Braunschweig
GmbH & Co. KGaA
Adresse Hamburger Straße 210
38112 Braunschweig
Telefon 0531 / 23 23 00
Internet www.eintracht.com
Gründungsdatum 15.12.1895
Vereinsfarben Blau-Gelb
Kommen & Gehen
Zugänge: Ermin Bicakcic (VfB Stuttgart), Randy Edwini-Bonsu (AC
Oulu/FIN), Pierre Merkel (SC IdarOberstein), Marcel Correia (1. FC
Kaiserslautern), Oliver Petersch
(Bayer Leverkusen, zuvor ausgel.
an RW Oberhausen), Raffael Korte,
Gianluca Korte (beide TuS Mechtersheim), Nico Zimmermann (1. FC
Saarbrücken)
Stadion EINTRACHT-STADION
Plätze 24.000
DER KADER
Tor
1 Marjan Petkovic (GER)
26 Daniel Davari (GER)
30 Benjamin Later (GER)
Sportlicher Leiter Marc Arnold
Pressesprecherin Miriam Herzberg
Teammanager Holm Stelzer
Mannschaftsarzt Dr. Frank Maier
Physiotherapeuten Sascha Weiß,
Abwehr
Ermin Bicakcic (GER)
Matthias Henn (GER)
Benjamin Kessel (GER)
Benjamin Fuchs (AUT)
Deniz Dogan (TUR)
Jan Washausen (GER)
Norman Theuerkauf (GER)
Emre Turan (TUR)
Ken Reichel (GER)
Pascal Gos (GER)
Marcel Correia (POR)
0/0
1/0
0/0
0/0
0/0
0/0
0/0
0/0
0/0
0/0
0/0
13/1
14/0
14/0
20/0
35/0
17/0
27/2
1/0
31/0
0/0
17/0
6
10
11
13
17
18
20
23
31
Mittelfeld
Damir Vrancic (BIH)
Mirko Boland (GER)
Steffen Bohl (GER)
Raffael Korte (GER)
Markus Unger (GER)
Oliver Petersch (GER)
Nico Zimmermann (GER)
Julius Reinhardt (GER)
Marc Pfitzner (GER)
6/0
0/0
2/0
0/0
0/0
0/0
21/2
0/0
0/0
45/5
31/2
50/9
9/0
3/0
71/2
38/8
16/0
27/2
9
12
21
22
27
32
Angriff
Mathias Fetsch (GER)
Dominick Kumbela (GER/COD)
Pierre Merkel (GER)
Randy Edwini-Bonsu (CAN)
Gianluca Korte (GER)
Dennis Kruppke (GER)
15/0
0/0
0/0
0/0
0/0
54/2
31/5
36/10
9/1
7/0
3/0
97/36
Caroline Schweibs
Zeugwart, Busfahrer Christian Skolik
DIE GRÖSSTEN ERFOLGE
Deutscher Meister 1967
Meister der 3. Liga 2011
Aufstiege in die 1974, 1981
1. Bundesliga
Aufstiege in die 1988, 2002, 2005 und 2011
2. Bundesliga
Von Kaiserslautern nach Braunschweig:
Marcel Correia
Abgänge: Oliver Kragl (Germania
Halberstadt), Dennis Lemke (FC Carl
Zeiss Jena), Patrick Amrhein (SpVgg
Unterhaching), Marco Calamita (VfR
Aalen), Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen)
34
2.BL
6/0*
28/0
0/0
3
4
5
7
8
14
15
16
19
24
25
Aufsichtsratsvors. Sebastian Ebel
Geschäftsführer Soeren Oliver Vogt
1.BL
0/0*
0/0
0/0
Cheftrainer
Torsten Lieberknecht
Co-Trainer
Darius Scholtysik
Reha- und Athletik-Trainer
Jürgen Rische
Torwarttrainer
Alexander Kunze
* Spiele/Tore
UNSER GEGNER
CHRISTIAN SCHIEBOLD (BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG)
TEAMGEDANKE STEHT ÜBER ALLEM
Christian Schiebold ist ein Kind des Ruhrgebiets. Der 31-jährige Hertener hat nach seinem
Studium des Sportjournalismus in Köln zunächst ein Volontariat bei der WAZ absolviert, ehe
es ihn 2009 nach Niedersachsen verschlug. Seitdem arbeitet er dort für die Braunschweiger
Zeitung, freut sich aber immer wieder über eine Rückkehr in den Ruhrpott.
Hallo, Herr Schiebold! Kurz vor
dem Finale: Wie bewerten Sie die
Eintracht-Saison? Mir war schon
klar, dass Eintracht die Qualität haben würde, um den Klassenerhalt zu
schaffen. Dass es dann aber so gut
laufen würde, damit hätten wohl
selbst die größten Optimisten nicht
gerechnet. Schließlich stand die
Mannschaft die gesamte Saison über
durchweg auf einem einstelligen Tabellenplatz.
Was sind die Gründe für den Erfolg? Die Mannschaft verfügt über
eine sehr große Geschlossenheit und
hat es vermocht, die Aufstiegseuphorie zu konservieren. Für viele Spieler
war die 2. Bundesliga ein großes
Abenteuer, die wenigsten hatten vorher in dieser Klasse schon einmal gespielt. Die etwas größere Bühne sorgte also somit für die Extraprozente an
Leistung am Wochenende. Die meisten Jungs spielen hier schon über
mehrere Jahre hinweg zusammen,
da hat sich ein außerordentlicher
Teamspirit entwickelt. Die Mannschaft
ist vor der Saison nur punktuell verstärkt worden, das tat dem Teamgefüge spürbar gut. Diese Form der Kontinuität
erwies
sich
als
leistungsfördernd. Von der individuellen Klasse sind mit Sicherheit etliche
Mannschaften in der Zweiten Liga
besser besetzt, aber als Kollektiv
sticht die Eintracht heraus. Der Teamgedanke steht über allem.
Preis, meistens in der Form, dass
andere Bundesligisten auf Spieler
aufmerksam werden und so die
besten Kräfte abwerben. Wird es
Veränderungen solcher Art geben?
Stand jetzt nicht, da wie gesagt die
Mannschaft als Kollektiv funktioniert
und nicht durch herausragende Einzelkönner glänzt. Zudem haben die
meisten Spieler Verträge über diese
Saison hinaus, bei einigen wurden
die Papiere frühzeitig verlängert. Kein
Leistungsträger wird den Club verlassen. Es wird also wieder nur zu einem
moderaten Umbruch kommen und lediglich punktuell verstärkt.
Selbst eine Verletztenmisere in
der Defensive vermochte den Höhenflug nicht zu stoppen. Es musste
hinten verletzungsbedingt fast alles
ausgetauscht werden und jede denkbare Kombination musste ausprobiert
werden. Trotz dieser Nackenschläge
gehört die Eintracht immer noch zu
den Teams mit den wenigsten Gegentoren.
Das freut die Fans? Sehr sogar. Kontinuität war hier über Jahre hinweg
ein Fremdwort. Erst mit dem Sportlichen Leiter Marc Arnold und dem
Trainer Torsten Lieberknecht hat die
bei der Eintracht Einzug gehalten. Der
Club stand vor wenigen Jahren vor
dem Absturz in die Viertklassigkeit.
Erst am letzten Spieltag wurde die
Qualifikation für die 3. Liga geschafft.
Hätte man das nicht geschafft, wären
extrem schwere Zeiten angebrochen.
Erst vor diesem Hintergrund haben
sich Themen wie wirtschaftliches
Haushalten und sportliche Kontinuität
durchsetzen können. Zum besseren
Verständnis: In der Saison 2006/067
hat Eintracht fünf Trainer verschlissen
– bis heute Rekord im Profifußball!
Nun hat ja erfahrungsgemäß eine
herausragende Saison auch ihren
Der angesprochene Trainer weckt
womöglich auch Begehrlichkeiten,
35
denn Torsten Lieberknecht wurde
schon als Nachfolger von Marco
Kurz in Kaiserslautern gehandelt.
War da was dran? Ich will nicht ausschließen, dass sein Handy in diesem Fall geklingelt hat. Lieberknecht
weiß aber, was er an Braunschweig
hat. Dass er hier langfristig etwas bewegen kann und von der Bundesliga
träumen darf. Mittelfristig gilt es, die
Eintracht in der 2. Bundesliga zu etablieren. Hier hat er eine Mannschaft
geformt, deren Entwicklung noch
nicht abgeschlossen ist. Gleiches gilt
für die Infrastruktur, zum Beispiel wird
das Stadion ausgebaut.
Braunschweig ist rein tabellarisch
die Nummer 3 in Niedersachsen,
hinter Hannover und Wolfsburg.
Wie reagiert das Umfeld des
Deutschen Meisters von 1967 darauf? Tradition ist einerseits ein Pfund,
mit dem man wuchern kann und sich
insbesondere
vom
ungeliebten
Nachbarn Wolfsburg abheben kann.
Tradition kann andererseits aber
auch ein bisschen lähmen, in dem
man an alten Strukturen hängt und
stets ein bisschen rückwärts gewandt ist. Die Sportliche Führung hat
sich nun um moderne Aspekte bemüht und neuen Strömungen geöffnet, ohne dabei die Tradition über
Bord zu werfen. Das Umfeld macht
mit: Auf den Zuschauerschnitt von
über 20.000, und das nun schon im
zweiten Jahr, ist so manch anderer
Club neidisch.
Wir zum Beispiel. Womit wir beim
Spiel in Bochum wären: Was erwartet uns? Eintracht wird alles dafür tun, um die Saison als bester Aufsteiger, also vor Dynamo Dresden, zu
beenden. In der Rückrundentabelle
muss man noch ein bisschen was gut
machen. Für die Jungs ist es nach wie
vor ein Erlebnis, in der Zweiten Liga
zu spielen. Sollte ich mich auf ein Ergebnis festlegen müssen, tippe ich
3:2 für Braunschweig.
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N Ä C H S T E AU S FA H R T
DER NÄCHSTE AUSWÄRTSGEGNER:
FC ERZGEBIRGE AUE
Zum Saisonabschluss geht‘s über 500 Kilometer entfernt ins Erzgebirge. Eigentlich hat sich für uns die weite Anreise
meistens gelohnt. Bei den bislang drei
Auswärtsspielen gegen Aue verloren wir
erst einmal, es war überhaupt die einzige Niederlage gegen die Sachsen in
sechs Begegnungen. Hoffen wir, dass es
auch dabei bleibt und wir am Sonntag,
DER VEREIN
6. Mai 2012, ab 13:30 Uhr ein versöhnliches Finale dieser Spielzeit erleben. Tickets sind noch bis 3. Mai um 14 Uhr im
Fanshop am Stadioncenter erhältlich.
Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Mitfahrer aus dem Westen. Wer
doch lieber zuhause vor dem Rechner
bleibt, kann wie immer auf www.vfl-bochum.de unseren Liveticker verfolgen.
SPARKASSENERZGEBIRGSSTADION
Z A H L E N U N D FA KT E N
Voller Name FC Erzgebirge Aue e. V.
Adresse Lößnitzer Straße 95
08280 Aue
Telefon 03771-59820
Internet www.fc-erzgebirge.de
Gegründet 4. März 1946
Vereinsfarben Lila-Weiß
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Plätze 15.690
DIE GRÖSSTEN
ERFOLGE
PREISE
DDR-Meister (als 1956, 1957, 1959
Eintritt Stehplätze 10 Euro
ermäßigt 6 Euro
Sitzplätze 11 Euro
Bier 3 Euro
Bratwurst 2,50 Euro
SC Wismut KarlMarx-Stadt)
DDR-Pokalsieger 1955
(als SC Wismut
Karl-Marx-Stadt)
EINMALIG
Erreichen des 1986, 1988
UEFA-Cups (als
BSG Wismut Aue)
Fremde Federn Der FC Erzgebirge Aue wurde
1946 als SG Aue gegründet
und drei Jahre später in BSG
Pneumatik Aue umbenannt.
Die erfolgreichste Phase
erlebte der Verein jedoch
im Namen einer anderen
Stadt: Zwischen 1956 und
1959 holte Aue als SC Wismut
Karl-Marx-Stadt (dem
heutigen Chemnitz) drei
DDR-Meisterschaften. Bereits
1955 konnte der SC Wismut
den DDR-Pokal gewinnen. Als
BSG Wismut Aue erreichten
die Erzgebirgler in den 80ern
zudem den UEFA-Cup.
Aufstieg in die 2. 2003, 2010
Bundesliga
WOHIN SONST
IN AUE?
Irish Pub Machen wir uns nichts vor:
Aue ist nicht Bochum. Die
Kneipenvielfalt in dem
18.000-Einwohner-Städtchen
ist recht überschaubar. In dem
Irish Pub „An Sibin“ in der
Goethestraße im Zentrum ist
jedoch Berichten von Auer
Nightlife-Experten zufolge
immer was los. Verzehrtipp
neben dem frisch gezapften
Guiness: die KnoblauchBaguettes.
A N FA H R T
Mit dem Auto Am besten kommt man mit
dem Hubschrauber nach Aue.
Wer auf ein Auto angewiesen
ist, fährt über die A44, die
A7 und die A4 Richtung
Dresden und Zwickau und
von dort auf die A72 bis zur
Ausfahrt Hartenstein. Eine
gute Alternative ist auch die
Abfahrt Stollberg-West.
Mit der Bahn Wenn man am Bahnhof
Aue nach mindestens
dreimal Umsteigen denn
endlich mal angekommen
ist, geht es relativ flott mit
der Erzgebirgsbahn zum
Erzgebirgsstadion.
Veilchen-Coach Karsten Baumann
37
Zoo der Minis Im Tiergarten Aue sind die
Bewohner deutlich kleiner als
anderswo. Eine Kollektion,
wie es sie sonst nirgends
gibt auf der Welt: von
schafgroßen Rindern über
eichhörnchengroße Affen bis
zu amselgroßen Rindern. Nur
ein Käfig für Fußballzwerge
fehlt.
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DIENSTAG 22. MAI 2012 - BEGINN: 20 UHR
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TELEFON
ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN
Der Bochumer Bad- und Heizungsspezialist Hasenkamp präsentiert in seinen neuen Räumlichkeiten
an der Herner Straße 335-343 modernste Heiz- und Energietechnik zum Erleben. Im Stammhaus
der Badausstellung „Bad Oase Hasenkamp“ zeigt der staatlich geprüfte Energieberater
umweltfreundliche und effiziente Energiesysteme wie zum Beispiel Solarthermie, Photovoltaik,
Wärmepumpensysteme, Mini-Blockheizkraftwerke oder Pelletheizungen.
Frank Schlotterbeck, Leiter des Energiesparzentrums, heißt Interessenten in den neuen Räumlichkeiten
herzlich willkommen und informiert
gerne ausführlich über Energieeinsparungen im Haushalt und Gewerbe. Frank Schlotterbeck: „Unabhängige und gewerkeübergreifende
Beratung aus einer Hand, damit der
Kunde für sich die optimale Lösung
findet, ist für das Unternehmen Hasenkamp das A und O!“
Der innovative Hasenkamp-Systemvergleich für umweltfreundliche
Heiztechnik zeigt, welche Anlage
für das Bauobjekt die geeignete
Frank Schlotterbeck (li), Leiter des Energiesparzentrums
Lösung ist. Jeder Kunde wird fachkompetent von der ersten Idee bis
zur Umsetzung begleitet und erhält
professionelle Unterstützung bei der
Beantragung von Fördermitteln. Planung, Montage und die Inbetriebnahme der neuen Anlagen gehören
zum zertifizierten Leistungsspektrum
des Traditionsunternehmens. Dabei
setzt der Top Partner des VfL Bochum
1848 ausschließlich auf bewährte
Technik und zuverlässige Marken
wie u.a. Vaillant, Buderus, Remko,
Viessmann, Solarworld, Junkers,
Stiebel Eltron, Schüco. Darüber hinaus steht der 24-Stunden Notdienst
365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur
Verfügung.
Plattform für effiziente Energiespartechnik und nachhaltigen Umweltschutz!“
Firmeninhaber Heinz Hasenkamp,
der auch regelmäßig an der Hochschule Bochum über das Thema der
„erneuerbaren Energien“ referiert,
betont: „Als Partner unserer Kunden
übernehmen meine Mitarbeiter/innen und das Leitungsteam Verantwortung für Beratung, Planung und
die Umsetzung energiesparender
Warmwasser-, Heizungs-, Klima- und
Lüftungssysteme. Unser neues Energiesparzentrum ist eine moderne
ENERGIESPARZENTRUM
39
Neben dem Energiesparzentrum
Energiequelle führt der Meisterbetrieb Hasenkamp zwei mehrfach
prämierte Bäderausstellungen (in
Bochum und Hattingen), ein Fachgeschäft für Wellness und Tischkultur im Ruhr-Park
Bochum und das
Café & Restaurant Palmengarten in BochumRiemke.
HASENKAMP
Energiequelle Hasenkamp
Herner Straße 335-343
44807 Bochum
Tel.: 0234-9041266
Fax: 0234-9041296
www.hasenkamp-bochum.de
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100 JAHRE ANNE CASTROPER
HARTLS HISTORISCHER HEBER
Der Bundesliga-Aufstieg 1971 hatte ganz Bochum elektrisiert, die Stadt flaggte in Blau und Weiß. Acht
Jahre nach Einführung des deutschen Fußballoberhauses grüßte also auch der VfL als Mitglied, und zwar
als Nummer 28. Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf verfügte bereits über Erstliga-Erfahrung, in der Saison
1966/67 waren die Rheinländer erstmals auf- und sofort wieder abgestiegen.
1967 war auch das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig triumphierte.
Die Niedersachsen entthronten den
Meister TSV 1860 München und griffen selbst zur Schale. Zu verdanken
hatte das die Truppe von Trainer Helmuth Johannsen in erster Linie ihrer
hervorragenden Defensivarbeit, Torwart Horst Wolter musste lediglich 27
Mal den Ball aus dem Netz holen. Erst
1988 wurde dieser Rekord von Werder
Bremen unterboten. Abwehrrecken
wie Jürgen Moll und Peter Kaack hielten den Laden zusammen, im Mittelfeld spulte Kapitän Joachim Bäse sein
Pensum herunter und vorne knipsten
Erich Maas (11 Tore) und Lothar Ulsaß
(14) zuverlässig.
Wüsts Ankündigung
Der VfL spielte zu dem Zeitpunkt,
als die Eintracht Meister wurde, sein
zweites Jahr in der Regionalliga West,
der damals zweithöchsten deutschen
Spielklasse. Noch zwei Jahre zuvor
war Bochum Amateurligist in der Verbandsliga Westfalen gewesen. Für
VfL-Präsident Ottokar Wüst ein unhaltbarer Zustand, er kündigte vollmundig an: „Ich führe den Verein von
der Verbands- in die Bundesliga!“ Ein
Mann, ein Wort: 1971 gelang dem VfL
der Sprung in die Beletage, nachdem
VfL BOCHUM 1848 –
EINTR. BRAUNSCHWEIG 1:0
14. August 1971, 1. Spieltag Saison 1971/72
VfL Bochum 1848
Hans-Jürgen Bradler - Reinhold
Wosab, Manfred Rüsing, Erwin Galeski, Dieter Versen (46. Heinz-Jürgen Blome) - Werner Krämer, Werner Balte, Franz-Josef Laufer (63.
Hans-Jürgen Köper) - Hans-Werner
Hartl, Hans Walitza, Dieter Fern
Eintracht Braunschweig
Bernd Franke - Wolfgang Grzyb,
Peter Kaack, Joachim Bäse, Franz
Merkhoffer - Bernd Gersdorff, Eberhard Haun, Ludwig Bründl, Rainer
Skrotzki (65. Hartmut Konschal) Jaro Deppe (46. Max Lorenz), Dietmar Erler
Tor: 1:0 Hartl (14.)
Schiedsrichter
Gert Meuser (Ingelheim)
Offizielle Zuschauerzahl
29.000
40
er ein Jahr zuvor knapp gescheitert
war und den Kickers Offenbach den
Vortritt lassen musste.
In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga
setzte sich der Regionalliga-Meister
souverän durch, lediglich gegen FK
Pirmasens gab es eine 0:1-Niederlage. Ansonsten wurden alle Spiele gewonnen, der VfL Osnabrück (3:1 und
4:2), Pirmasens (5:2), der Karlsruher
SC (1:0 und 2:1) und Ex-Bundesligist
Tasmania 1900 Berlin (zweimal 4:2)
hatten keine Chance. Der Aufstieg
wurde beim Auswärtssieg in Berlin
klar gemacht, das abschließende 5:2
über Pirmasens geriet zum Schaulaufen. Ein Triumph mit leichten Misstönen, denn zunächst wollte die Stadt
Bochum einen Korso vom Stadion zum
Rathaus unterbinden. Die Empörung
innerhalb der Bochumer Bevölkerung
ließ jedoch die Stadtoberen einlenken. In einem Leserbrief an die WAZ
beschwerte sich ein Bürger: „Wird
Fußball-Bochum von der Feier ausgeschlossen, kann der VfL auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit sein
letztes Spiel gegen den FK Pirmasens
bestreiten.“ Der Triumphzug fand also
statt, der Jubel kannte keine Grenzen.
genannten Bundesligaskandal nachgewiesen, sodass er eine knapp anderthalbjährige Sperre aufgebrummt
bekam. Worauf Lothar Ulsaß auch
seinen Job als Prokurist einer Elektrofirma verlor. Er wandte dem deutschen Fußball verbittert den Rücken
zu und wechselte im August 1972
zum Wiener Sportklub. Seine Teamkollegen Wolter, Bäse, Grzyb, Kaack
sowie neun weitere Eintracht-Spieler
kamen mit einer Geldstrafe in Höhe
von 4.400 D-Mark davon.
Die Kapitäne Walitza und Bäse
beim Wimpeltausch
Doch wie würde sich der VfL bei seinem Bundesliga-Abenteuer schlagen? Diese Gretchen-Frage war
nicht leicht zu beantworten. Zwar
trauten Experten und jene, die sich
dafür hielten, der Mannschaft von
Trainer Hermann Eppenhoff durchaus zu, eine gute Rolle zu spielen,
doch Gewissheiten gibt es im Fußball
bekanntlich erst nach Abpfiff. Zumal
der Auftakt alles andere als einfach
schien, schließlich gastierte mit dem
Ex-Meister Eintracht Braunschweig
ein etabliertes Mitglied des Fußballzirkels an der Castroper Straße. Die
Niedersachsen hatten in der Spielzeit
zuvor erneut hervorragend abgeschnitten und waren am Ende Vierter
geworden. Meistertrainer Johannsen,
der von 1979 bis 1981 auch Trainer
beim VfL war, hatte sich übrigens vor
jener Saison zum niedersächsischen
Rivalen Hannover 96 verabschiedet.
Trainiert wurde die Eintracht nun von
Otto Knefler.
Ulsaß gesperrt
Aus der Eintracht-Meistermannschaft
von 1967 waren noch vier Akteure
an Bord: Kapitän Joachim Bäse, Peter Kaack und Wolfgang Grzyb hielten die Abwehr zusammen, Keeper
Horst Wolter hingegen wurde vom
jungen Schlussmann Bernd Franke
verdrängt. Ebenfalls keine Rolle mehr
spielte Lothar Ulsaß, der in der Saison
1970/71 mit 18 Treffern noch Toptorschütze der „Löwen“ war. Allerdings
wurde ihm eine Beteiligung am so
Trotz dieser Probleme war die Eintracht immer noch eine hohe Hausnummer. Umso verwunderlicher, dass
zur Bundesligapremiere des VfL, bei
einem derart attraktiven Gegner, das
Stadion mit 29.000 Besuchern zwar
gut gefüllt, aber eben nicht ausverkauft war. Dennoch wurde es für den
VfL ein Festtag. Bereits in der 14. Minute überwand Hans-Werner Hartl
den herausstürzenden Franke mit
einem Kopfballheber zur Bochumer
Führung. Der „Hannes“, wie er von
seinem Sturmkollegen und Vorlagengeber Hans Walitza genannt wurde,
trug sich somit auf ewig ins große
VfL-Geschichtsbuch ein. Und zwar in
doppelter Hinsicht, denn sein Treffer
sollte nicht nur das erste VfL-Tor in der
Bundesligageschichte sein, sondern
sicherte zugleich auch den ersten
Bundesligasieg der Bochumer. „Vor
dem Anpfiff wäre ich froh gewesen,
wenigstens einen Punkt zu erobern“,
gab VfL-Coach Eppenhoff später zu
Protokoll. „Jetzt, wo ich die Eintracht
erlebt habe, darf man unseren Sieg
nicht einmal überbewerten.“
Dortmund werten, bereits zur Pause
führte der VfL mit 4:0.
Während der BVB am Ende der Saison absteigen musste (17.), belegte
der VfL im Endklassement den hervorragenden 9. Platz. Das Punktekonto war ausgeglichen (34:34), und
in Sachen Torhunger waren lediglich
sechs Teams besser als der VfL (59
Treffer), darunter auch der neue Deutsche Meister Bayern München, der
unfassbare 101 Tore erzielen konnte.
Eintracht Braunschweig belegte am
Ende Platz 12. Während sich der VfL
in den folgenden 22 Jahren den Ruf
der „Unabsteigbaren“ erarbeitete,
musste der niedersächsische Traditionsclub, ein Gründungsmitglied der
Bundesliga, 1973 erstmals absteigen.
Doch bereits ein Jahr später waren
die Braunschweiger wieder oben.
Siegtorschütze Hartl, 1965 von den
Sportfreunden Hamborn 07 anne
Castroper gewechselt, spielte im
Bundesligapremierenjahr seine erfolgreichste Saison im VfL-Dress: in 31
Spielen gelangen ihm zehn Tore. Mitte der Saison 1973/74 verließ er dann
Bochum, um sich beim damaligen
Regional- und späteren Zweitligisten
Borussia Dortmund zu versuchen. Mit
den Borussen stieg Hartl 1976 wieder
in die Bundesliga auf, als Toptorschütze der Schwarz-Gelben steuerte er
18 Treffer bei. 1978 beendete er seine
Karriere in der 2. Bundesliga Nord bei
Union Solingen.
VfL bleibt drin
Der Meistertrainer von einst (1963
holte Eppenhoff mit Borussia Dortmund den Titel, 1964 den DFB-Pokal)
sollte Recht behalten. Nicht jeder
Gegner machte es seiner Mannschaft so leicht wie die Braunschweiger. Dennoch gelang es dem VfL, die
Aufstiegseuphorie zu konservieren.
Dabei spielte man stets „hopp oder
topp“, denn in der Hinrunde gab es
entweder nur Siege oder Niederlagen. Das erste Unentschieden registrierten die Statistiker am 20. Spieltag,
ein 1:1 auf dem Mönchengladbacher
Bökelberg. Als Highlight der Saison
darf man noch den 4:2-Derbyerfolg
über Eppenhoffs Ex-Club Borussia
41
Das erste Bochumer Bundesliga-Tor
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TA L E N T S C H U P P E N
JA N S C H U LT E
DER KRAFT- UND SCHNELLMACHER
Es dürfte ein hoffnungsloses Unterfangen sein, beim VfL Bochum 1848 jemanden zu finden, der im Laufe
seiner Karriere mehr Deutsche Meistertitel gewonnen hat, als das Jan Schulte getan hat. Zwölfmal
siegte der ehemalige Sprinter vom TV Wattenscheid 01 mit der 4x100 Meter-Staffel, war darüber hinaus
Juniorenmeister über 100 Meter in der Einzeldisziplin. Jetzt macht Schulte den VfL-Talenten Beine.
Kann es einen besseren Mentor für
die Bochumer Fußball-Talente geben, wenn es darum geht, schneller
zu werden? Wohl kaum. Zumal der
ehemalige Leichtathlet aus eigener
Erfahrung weiß, worauf es im Fußball
ankommt. Explosivität ist gefragt, vor
allem auf den ersten Metern, im Antritt. Schulte selbst kennt das Gefühl,
seinem Gegenspieler die Hacken zu
zeigen. Für Vorwärts Kornharpen kickt
der gelernte Industriekaufmann sonntags in der Bezirksliga. Seit Saisonbeginn ist Schulte zudem für die Nachwuchsabteilung des VfL Bochum 1848
tätig, kümmert sich in erster Linie als
Athletiktrainer um die Fitness unserer
Regionalliga-Mannschaft, stellt sein
Know-how aber auch den anderen
U-Teams zu Verfügung. Schnelligkeitsund Koordinationstraining, Laufschule
und Lauftechnik sind Schultes Steckenpferd.
„Ein Glücksgriff“, weiß Nachwuchscheftrainer Iraklis Metaxas die Zusammenarbeit mit dem Leichtathletik-As zu schätzen. „Jan ist ein Mann
aus der Praxis, der die Dinge sehr positiv vermittelt. Schließlich hat er während seiner Karriere alles am eigenen
Körper erlebt. Dass er selbst noch
Fußball spielt, ist ein weiterer Vorteil“,
so Metaxas, der mit der Einsetzung
eines eigenen Kraft- und Athletiktrainers für unsere Zweite Mannschaft im
vergangenen Sommer Neuland beim
VfL betreten hatte. „Dadurch sind wir
jetzt wie eine Profi-Mannschaft aufgestellt. Das wird uns auch im Hinblick
auf die kommende Saison weiterhelfen.“ Doch auch aktuell hat sein Team
von der Grundlagenarbeit profitiert.
Konditionell jedenfalls waren die Bochumer Jungen in den vielen englischen Wochen dieses Frühjahrs stets
auf der Höhe. Mehr noch. Metaxas:
46
„Das Spiel in Koblenz haben wir nur
aufgrund unserer besseren Physis gewonnen. Das ist auch ein Verdienst
von Jan Schulte.“
Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit – die
drei Ebenen des fußballspezifischen
Fitnesstrainings sind eng miteinander verknüpft. „Es besteht ein direkter Zusammenhang, das ist für die
Trainingskonzeption wichtig“, erklärt
Schulte. „Wir trainieren ja auch nicht
auf Masse, sondern setzen gezielte Muskelreize, um die Explosivkraft
zu fördern. Denn die Antrittsschnelligkeit ist im Fußball extrem wichtig. Daneben ist die Körperstabilität
entscheidend, damit wir uns in den
Zweikämpfen behaupten oder uns
im Kopfballspiel Vorteile verschaffen
können.“ Wir – aus Jan Schulte spricht
der Fußballer. Damit passt er zum VfL.
Trotz seiner vielen Meistertitel.
DIE ZWEITE
REGIONALLIGA WEST
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
Verein
Sportfreunde Lotte
Borussia Dortmund II
Borussia M‘gladbach II
Eintracht Trier
1. FC Köln II
Wuppertaler SV Bor.
1. FC Kaiserslautern II
Fortuna Köln
Rot-Weiss Essen
FC Schalke 04 II
1. FSV Mainz 05 II
SV Elversberg
SC Verl
VfL Bochum 1848 II
SC Wiedenbrück 2000
SC Idar-Oberstein
Bayer Leverkusen II
Fortuna Düsseldorf II
TuS Koblenz
Sp.
33
32
32
33
33
32
32
32
32
32
32
33
32
32
32
32
32
32
32
S
19
20
19
17
14
14
12
13
13
12
11
10
11
10
9
8
7
5
5
U
10
5
6
7
10
8
10
7
6
5
6
9
5
8
8
9
10
13
12
UNSER KADER
N
4
7
7
9
9
10
10
12
13
15
15
14
16
14
15
15
15
14
15
Tore
59:30
72:36
62:42
52:32
54:44
57:43
52:50
49:51
46:50
48:57
43:42
36:52
33:46
39:55
38:47
34:55
33:48
36:47
27:43
Diff. Pkt.
+29
67
+36
65
+20
63
+20
58
+10
52
+14
50
+2
46
-2
46
-4
45
-9
41
+1
39
-16
39
-13
38
-16
38
-9
35
-21
33
-15
31
-11
28
-16
27
Position
Tor
Abwehr
Bayer 04 Leverkusen II
VfL Bochum 1848 II
4/0
2/0
31/0
1/0
3/0
2/0
25/1
26/0
0/0
1/0
24/0
5/0
26/3
Avci, Ridvan
Bulut, Onur
Fachat, Abdessamad
Freiberger, Kevin
Jansen, Max
Kefkir, Oguzhan
Mengert, Christian
Opiola, Lukas
Semlits, Philip
Uzun, Enes
20/3
8/0
16/0
30/12
4/0
14/2
29/0
16/0
10/0
14/0
Angriff
Aydin, Mirkan
Hrustic, Nurdin
Kyei, Hans
Soukou, Cebio
Wassinger, Laurenz
1/1
17/0
16/3
11/0
28/11
Trainer
Co-Trainer
Torwarttrainer
Athletiktrainer
Physiotherapeut
Betreuer
Iraklis Metaxas
Thomas Reis
Christian Maly
Jan Schulte
Andre Papenbreer
Manfred Berens
Mittelfeld
1:3
1:0 Steffen (23.), 1:1 Freiberger (42.), 1:2 Wassinger (55.),
1:3 Wolff (87., Foulelfmeter)
32. Spieltag, 11.04.2012, 19 Uhr
VfL Bochum 1848 II
SF Lotte
0:2
0:1 Loose (19.), 0:2 Engelmann (89.)
33. Spieltag, 14.04.2012, 14 Uhr
SV Eintracht Trier
VfL Bochum 1848 II
3:1
0:1 Wassinger (2.), 1:1 Pagenburg (23.), 2:1 Kraus (51.),
3:1 Kuduzovic (90.+3)
Nachholspiel, 18.04.2012, 19 Uhr
TuS Koblenz
VfL Bochum 1848 II
0:2
0:1 Wassinger (10.), 0:2 Bulut (62.)
34. Spieltag, 21.04.2012, 14 Uhr
VfL Bochum 1848 II
SC Wiedenbrück 2000
1:1
1:0 Wassinger (16.), 1:1 D. Jansen (45., Handelfmeter)
35. Spieltag, 28.04.2012, 14 Uhr
SC Idar-Oberstein
VfL Bochum 1848 II
36. Spieltag, 05.05.2012, 14 Uhr
VfL Bochum 1848 II
FC Schalke 04 II
47
Name
Liga-Einsätze/-Tore
Esser, Michael
6/0
Heuer Fernandes, Daniel
12/0
Scholz, Markus
14/0
Acquistapace, Jonas
Bönig, Philipp
Caspari, Christoph
Concha, Matias
Eyjólfsson, Hólmar Örn
Fabian, Patrick
Götze, Fabian
Kalina, Christian
Schattauer, Stefan
Sinkiewicz, Lukas
Stevens, Jannik
Thomas, Marcel
Wolff, Julian
TERMINE
31. Spieltag, 04.04.2012, 19 Uhr
(Stand: 24.04.2012)
TA L E N T S C H U P P E N
A-JUNIOREN-BUNDESLIGA WEST
NICHTS ZU VERSCHENKEN
Sie könnten es sich einfach machen. Vier Spieltage vor Schluss geht es für den VfL in der A-Junioren-Bundesliga
West nicht mehr um den Staffel-Titel oder die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde. Doch trotz der stets
dünnen Personaldecke wollen die Bochumer Jungen unbedingt das Maximum aus dieser Spielzeit herausholen.
„Wir lassen uns nicht nachsagen,
wir hätten mit der Saison schon abgeschlossen“, reagierte U19-Coach
Dariusz Wosz nach der 1:4-Heimniederlage seiner Elf gegen den Abstiegskandidaten Rot-Weiß Oberhausen prompt auf die Bedenken einiger
Liga-Kollegen, der VfL würde vielleicht
nicht mehr mit dem ganz großen Ehrgeiz im Saisonendspurt bei der Sache
sein. Als hätte es noch eines sportlichen Beweises bedurft, präsentierten
die Blau-Weißen im Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf prompt den Leistungsnachweis. Beim souveränen 3:0-Erfolg
der VfL-Junioren im Paul-Janes-Stadion gab sich das Wosz-Team nicht den
Hauch einer Blöße. Und das, obwohl
nach wie vor zahlreiche Stammkräfte
ersetzt werden müssen. Sei es verletzungsbedingt, oder weil mit Jansen, Bulut und Feldkamp bereits drei
Akteure vorzeitig Regionalliga-Luft in
der Zweiten Mannschaft schnuppern.
Nicht zu vergessen Junioren-Nationalspieler Leon Goretzka, der trotz seiner
vielen DFB-Einsätze mit neun Treffern
TERMINE
21. Spieltag, 15.04.2012, 11 Uhr
VfL Bochum 1848 RW Oberhausen 1:4
0:1 Grumann (20.), 0:2 Cavdar (25.),
1:2 Spies (30.), 1:3 Grumann (33.), 1:4 Pollasch (70.)
22. Spieltag, 22.04.2012, 11 Uhr
Fortuna Düsseldorf VfL Bochum 1848 0:3
0:1 Reinholz (44.), 0:2 Forbes (55.), 0:3 Goretzka (74.)
23. Spieltag, 29.04.2012, 11 Uhr
Fortuna Düsseldorf VfL Bochum 1848
24. Spieltag, 05.05.2012, 14 Uhr
VfL Bochum 1848
Bonner SC
25. Spieltag, 20.05.2012, 11 Uhr
VfL Bochum 1848 Bor. M´gladbach
TABELLE
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Verein
FC Schalke 04
Bayer 04 Leverkusen
Bor. M´gladbach
Borussia Dortmund
1. FC Köln
VfL Bochum 1848
SC Preußen Münster
Alemannia Aachen
Bonner SC
Fortuna Düsseldorf
MSV Duisburg
RW Oberhausen
RW Ahlen
Wuppertaler SV Bor.
48
S
T
P
22 59:20 55
22 66:26 48
22 58:29 42
22 45:38 38
22 42:30 36
22 41:34 36
22 36:34 34
22 38:39 25
22 30:34 25
22 32:38 25
22 40:51 25
22 33:48 24
22 24:59 13
22 15:79 8
die interne Torjägerliste anführt. Doch
die schwierige Personalsituation ist
auch eine Chance, bereits jetzt im
Hinblick auf die neue Saison zu arbeiten. So überzeugte in Düsseldorf mit
Joshua Forbes ein B-Jugendlicher auf
der Sechserposition.
„Wir haben nichts zu verschenken.
Ganz im Gegenteil, wir können noch
Dritter werden“, hängt Wosz die Messlatte für die letzten Partien bewusst
hoch. „Es gibt keine Ausreden. Ich
habe den Jungs mehrfach gesagt,
dass sie das Zeug dazu haben, die
kommenden Aufgaben zu bestehen.“
Und das Restprogramm ist nicht von
Pappe. Gegen die beiden Borussias
aus Dortmund und Mönchengladbach tritt die Wosz-Elf noch zu Hause
an, auswärts müssen die Bochumer
in Bonn und Duisburg ran. Angesichts
der Sechs-Punkte-Differenz auf den
angestrebten Platz drei sind neun bis
zwölf Zähler beinahe schon Pflicht.
Kein einfaches Unterfangen. Aber
möglich.
JUNIOREN
B-JUNIOREN-BUNDESLIGA WEST
KEIN AUSRUHEN
Was für A-Jugend gilt, schreibt sich auch unsere U17 in der B-JuniorenBundesliga West für die restlichen Saisonspiele auf die Fahne: Aus einer
wechselhaften Spielzeit soll möglichst noch das Optimum herausgeholt
werden. Die Britscho-Elf ist zuletzt mit zwei Siegen gut in die finale Phase
gestartet. Doch die Aufgaben werden noch schwieriger.
Vor allem die ausstehenden Auswärtsspiele in Dortmund und Mönchengladbach sind nochmal echte
Bewährungsproben für die VfL-Talente, bevor es am 3. Juni nach dem
Heimspiel gegen den MSV Duisburg
in die wohlverdiente Sommerpause
geht. „Bevor das letzte Spiel nicht
durch ist, gibt es für uns kein Ausruhen. Wir wollen die Saison erfolgreich abschließen“, gibt auch U17Coach Christian Britscho für seine
Mannschaft noch ehrgeizige Ziele
aus. Theoretisch ist sogar noch Platz
vier in Reichweite für die Bochumer
Jungen, doch Tabellenstände besitzen für den Trainer nicht die allerhöchste Priorität. „Entscheidender ist,
wie wir uns in den einzelnen Spielen
noch präsentieren. Wenn wir dreimal
Topleistung zeigen, dann am Ende
aber auf Platz fünf oder sechs stehen, bin ich auch zufrieden.“
Nur bedingt zufrieden war Britscho
mit dem Auftritt seiner Elf gegen
Düsseldorf, auch wenn am Ende ein
TERMINE
20. Spieltag, 30.03.2012, 18:30 Uhr
VfL Bochum 1848 FC Schalke 04
3:2
1:0 Arfaoui (4.), 2:0 Gyamerah (22.), 3:0 Krampe
(27.), 3:1 Friedrich (40.), 3:2 Avdijaj (80.+3)
22. Spieltag, 22.04.2012, 11 Uhr
VfL Bochum 1848 Fortuna Düsseldorf 2:1
1:0 Jo. Schneider (19.), 1:1 Rüzgar (33.),
2:1 Jo. Schneider (39.)
23. Spieltag, 28.04.2012, 11 Uhr
Borussia Dortmund VfL Bochum 1848
25. Spieltag, 20.05.2012, 11 Uhr
Borussia Dortmund VfL Bochum 1848
TABELLE
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Verein
1. FC Köln
Borussia Dortmund
FC Schalke 04
Bor. M´gladbach
Bayer 04 Leverkusen
VfL Bochum 1848
SC Preußen Münster
MSV Duisburg
Fortuna Düsseldorf
Rot-Weiss Essen
Bonner SC
Arminia Bielefeld
Bergisch Gladbach 09
SC Paderborn 07
49
S
T
P
23 63:20 55
23 56:26 48
22 71:32 47
23 53:27 40
22 39:19 36
23 37:28 35
232 8:36 35
23 36:38 34
23 25:39 27
22 32:42 25
23 17:45 20
22 24:61 20
23 20:60 13
23 16:44 12
2:1-Erfolg zu Buche stand: „Der Sieg
war unterm Strich verdient. Allerdings hätten wir uns nicht beschweren dürfen, wenn die Fortuna in der
zweiten Halbzeit noch den Ausgleich
erzielt hätte.“ In dieser Phase hielt
vor allem ein starker Pascal Plohmann im Bochum Tor den Heimsieg
fest. Zudem half einmal der Torpfosten für den geschlagenen Schlussmann aus. „Wir haben zu selten die
fußballerische Lösung gesucht und
uns nicht gut befreit. Die Bälle kamen
immer wieder postwendend zurück.
Das können wir besser.“ Das bewiesen seine Schützlinge vor allem in
der starken ersten Halbzeit, als Jonas
Schneider die VfL-U17 mit zwei Toren
am heimischen Nachwuchszentrum
auf Siegkurs schickte. „Da haben wir
richtig guten Fußball gespielt“, sieht
der Bochumer Coach hier den Maßstab für die schwierigen letzten Wochen der Saison gesetzt. Auch wenn
die kommenden Gegner dem VfL
nochmal einiges mehr abverlangen
dürften.
NACHWUCHS-NEWS
U17-EM IN SLOWENIEN
EUROSPORT ÜBERTRÄGT
Für Leon Goretzka und seine Nationalmannschaftskollegen beginnt
am Freitag, 4. Mai, das Unternehmen U17-Europameisterschaft. Im
ersten Spiel der Gruppe A trifft
das DFB-Team in Ljubljana auf Georgien (18:30 Uhr). Es folgen die
Vorrunden-Partien gegen Island
(7. Mai, 18:30 Uhr) und Frankreich
(10. Mai, 19:30 Uhr). In der GrupW E S T FA L E N AU S WA H L
ABENTEUER MIT FOLGEN
Die Namibia-Reise mit der U17Westfalenauswahl war nicht für
alle Bochumer Auswahlspieler ein
Highlight. Timo Krampe zog sich
gleich zu Beginn des zehntägigen
Aufenthaltes im Südwesten Afrikas
einen Schien- und Wadenbeinbruch zu und wird voraussichtlich
ein halbes Jahr ausfallen. Krampe
blieb trotz der schweren Verletzung
pe B kämpfen neben Gastgeber
Slowenien die U17-Auswahlteams
aus Belgien, Polen und den Niederlanden ums Weiterkommen.
Die Halbfinals steigen am 13. Mai,
das Finale wird am 16. Mai ausgetragen.
eine Nachnominierung für den EMKader machen sich zwei weitere
VfL-Nachwuchskicker
Hoffnung.
Jan Gyamerah (2 U17-Länderspiele) und Fabian Holthaus (1 U17Länderspiel) halten sich auf Abruf
bereit.
Leon Goretzka wird die deutsche
Mannschaft als Kapitän durchs
Turnier führen. Der Bochumer Junge hat bislang 22 Junioren-Länderspiele bestritten (5 Tore). Auf
Eine gute Nachricht für alle, die
den Weg der DFB-Junioren zum
EM-Titel mit verfolgen wollen: Alle
Spiele der deutschen Elf werden
live auf Eurosport übertragen!
bei der Mannschaft und konnte zumindest in Teilen am außersportlichen Programm der Internationalen Jugendbegegnung teilhaben.
Denn in Namibia warteten auf die
Auswahlspieler des FLVW nicht nur
drei reizvolle sportliche Begegnungen mit den Nationalmannschaften des Gastgebers (1:0) und
Südafrika (1:1 und 4:3), sondern
auch ein wunderschönes Land mit
gastfreundlichen Menschen. Mit
Ausnahme der schweren Verlet-
zung von Timo Krampe konnte Verbandsfußballlehrer Helmut Horsch
vor allem mit den fußballerischen
Aspekten der Reise zufrieden sein.
In den drei Begegnungen mit den
Junioren-Nationalteams
konnte
die Westfalenauswahl im Hinblick
auf das bevorstehende DFB-U18Sichtungsturnier überzeugen. Das
gilt auch für die Bochumer Auswahlspieler Julian Stock, Jonas
Schneider und Tim Kosien, die neben Krampe dabei waren.
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FRAUEN- UND MÄDCHEN
MITSPIELERINNEN GESUCHT!
Mit klaren strukturellen Veränderungen werden die Frauen- und Mädchen des VfL Bochum 1848 in
die neue Spielzeit 2012/13 gehen. Die Planungen laufen derzeit auf Hochtouren. Vor allem für die
Nachwuchsteams werden noch leistungsorientierte Spielerinnen gesucht.
So wie schon in der laufenden Saison
wird der VfL Bochum 1848 auch in der
Spielzeit 2012/13 mit drei Frauen- und
drei Mädchenteams an den Start gehen. Unsere erste Frauenmannschaft
hofft weiter auf den Aufstieg in die
2. Frauen-Bundesliga, auch wenn
es am vergangenen Spieltag einen
Rückschlag im Titelrennen gab: Das
Matlik-Team kam in Moers nicht über
ein torloses Unentschieden hinaus
und liegt nun mit zwei Zählern Rückstand auf den 1. FFC Recklinghausen
auf Rang zwei der Frauen-Regionalliga West – nur die Meistermannschaft
schafft den Sprung in die Zweite Liga!
Doch noch bleiben sechs Spiele, um
den knappen Rückstand aufzuholen.
Zudem steht am 3. Juni in Bochum
das möglicherweise entscheidende
Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten noch aus.
Ob in Liga zwei oder drei – fest steht,
dass ab Sommer der Unterbau unserer Frauenmannschaft im Sinne der
Talentförderung weiter umstrukturiert
wird. Die Zweite und Dritte Mannschaft, die in der Westfalen- bzw.
TERMINE
17. Spieltag, 18.03.2012, 15:00 Uhr
VfL Bochum 1848
VfL Kommern
1:0 Kleifges (3.), 1:1 (53.), 2:1 Ekamp (58.),
3:1 Ekamp (64.), 3:2 (75.)
3:2
18. Spieltag
spielfrei für VfL-Frauen
19. Spieltag, 15.04.2012, 15:00 Uhr
VfL Bochum 1848
Alemannia Aachen
3:0
1:0 Kleifges (43.), 2:0 Kleifges (65.), 3:0 (73.) Ekamp
20. Spieltag, 22.04.2012, 13:00 Uhr
GSV 1910 Moers
VfL Bochum 1848
21. Spieltag, 29.04.2012, 15:00 Uhr
VfL Bochum 1848
FSV Gütersloh 2009 II
TABELLE
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Verein
S
T
P
1. FFC Recklinghausen 18 63:24 44
VfL Bochum 1848
18 48:12 42
Sportfreunde Siegen 18 37:21 35
Alemannia Aachen
19 36:25 34
VfL Kommern
19 46:33 33
Bayer 04 Leverkusen II 18 42:39 28
Borussia Bocholt
19 23:27 25
FFC Heike Rheine
18 50:47 21
Arminia Ibbenbüren 19 24:46 20
GSV 1910 Moers
19 20:31 17
FSV Gütersloh 2009 II 19 22:40 16
1. FC Köln II
19 32:58 16
DJK Eintr. Coesfeld
18 16:56 8
Fortuna Dilkrath I (zg) 0 0:0
0
*Mannschaft zurückgezogen
51
0:0
Landesliga beheimatet sind, gehen
als U23- und U20-Teams in die neue
Saison. Dazu sucht der VfL noch talentierte Spielerinnen der Jahrgänge
1990 bis 1995.
Neues U13-Team
Auch unsere U17-Juniorinnen peilen
in der Regionalliga West den Aufstieg
an. Denn ab Sommer wird die neue
Juniorinnen-Bundesliga ihren Spielbetrieb aufnehmen und die Chance
ist nach wie vor intakt, dass die Bochumer Mädchen einen der begehrten Startplätze erreichen werden. Bewährt hat sich die Entscheidung, das
U15-Team aus Ausbildungsgründen in
einer Jungenliga antreten zu lassen,
denn dort werden die Mädchen vor
allem physisch auf einem höheren
Niveau gefordert. Gleiches Konzept
ist auch für die neue U13-Mannschaft
vorgesehen. Dazu können sich interessierte Spielerinnen der Jahrgänge
1998 bis 2001 noch zum Sichtungstraining anmelden. Ein Bewerbungsbogen kann auf der Homepage des VfL
(www.vfl-bochum.de) heruntergeladen werden.
OSTKURVE
DIE EINLAUFKINDER GEGEN EINTRACHT BRAUNSCHWEIG
WERDEN PRÄSENTIERT VON:
M A S KO T T C H E N D E S TA G E S
FREDERIC FÄRBER
Alter: 11 Jahre
Wohnort: Bochum, Weitmar-Mark
Ich bin Maskottchen, weil… ich meinen
Geburtstag feiere
Ich mag den VfL, weil… ich ein waschechter
Bochumer bin.
Meine Lieblingsspieler ist: Andreas Luthe
Was ich später werden möchte: Komiker
Mein größter Wunsch für den VfL: Der
Wiederaufstieg in die Bundesliga
Mein erster Stadionbesuch war… mit 4 Jahren,
2005
Ich spiele Fußball bei… früher Arminia Bochum,
momentan nur Badminton.
Am Morgen
kanns nur
Einen geben.
Ansgar Borgmann
Radio Bochum am Morgen
Mo. – Fr. von 6 – 10 Uhr
ga-Spiele
Alle Bundesli
–
live im Radio
vom
nur bei uns
radiobochum.de
52
W I R S I N D D I E FA N S
Olaf und Lea Ebbrecht
Marilena Mund
Einen überaus jungen Leser hat unser Vereinsmagazin MEIN VfL gewinnen können. Johann Wübbel
aus Fürstenau wurde am 4. Oktober 2011 geboren und ist seitdem
Mitglied im BobbiKlub. Jetzt – ein
halbes Jahr alt – stöbert der kleine
Besondere Tage bedürfen besonderer Fotos. An ihrer Erstkommunion
zeigte sich Marie Hils aus Walbeck
mit dem Schal ihres Lieblingsvereins.
Marie ist Mitglied im BobbiKlub und
war diese Saison sogar schon als
Einlaufkiund im Einsatz – am zweiten
Spieltag gegen den FSV Frankfurt.
entschied er sich bei der Pkw-Ummeldung für ein eindeutiges VfLKennzeichen. Mittlerweile hat sogar
auch seine Freundin die „1848“ in
ihrem Auto-Kennzeichen.
Marie Hils
Christoph Görke
Max und Luis Hoppe
Nachwuchs-Fan schon mal, was
sein VfL alles zu bieten hat.
Olaf und Lea Ebbrecht feierten ein
ganz besonderes „Jubiläum“ beim
Heimspiel gegen 1860 München. Innerhalb von zwölf Monaten feierten
sie nämlich ihren 18. bzw. 48. Geburtstag. Und dafür gab es nicht nur
die passenden Trikots, sondern auch
den wichtigen Punktgewinn gegen
die Löwen.
beiden BobbiKlub-Mitglieder Max
und Luis Hoppe an ihren Verein.
Und das trotz frischer 9 Grad und
Regen!
Johann Wübbel
WIR SIND DIE FANS
Marilena Mund zeigt auch im
Schwimmbad, für welchen Verein ihr Herz schlägt. Die Dreijährige kommt dabei ganz nach ihrem
Papa Andreas. Und sie zeigt, wie
sehr die VfL-Fans in Europa verstreut sind, denn Familie Mund lebt
in Italien.
Michael Stippel
Für das Spiel gegen 1860 München
drückte VfL-Fan Christoph Görke
den Bochumern vom Londoner Upton Park aus die Daumen. In der
Heimspielstätte von West Ham United zeigte er Flagge für seinen Verein.
Michael Stippel, langjähriger VfLFan und Dauerkartenbesitzer, zog
im Jahr 2008 mit seiner Freundin
Anja zusammen nach Marburg und
verließ Bochum. Um aber dennoch
seine Treue zum Verein zu zeigen,
53
Selbst im Urlaub an der holländischen Nordseeküste denken die
Eines der jüngsten BobbiKlub-Mitglieder ist Alena Fabienne Böckmann. Sie wurde am 3. April 2012
geboren und ist bereits seit zwei
Stunden nach ihrer Geburt Mitglied
beim VfL.
Alena Fabienne Böckmann
OSTKURVE
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OSTKURVE
DIE GEBURTSTAGE UNSERER MITGLIEDER:
Dirk Bußlapp ........................................................ 29. April
Erwin Steden........................................................ 29. April
Ian Riebe .............................................................. 29. April
Klaus Flader ......................................................... 29. April
Marina Zuba ........................................................ 29. April
Markus Böttle ....................................................... 29. April
Markus Klemm..................................................... 29. April
Stephan Klöckner ................................................ 29. April
Uwe Tigges .......................................................... 29. April
Willy Gerbinski ..................................................... 29. April
Achim Hofmann ................................................... 30. April
Bernd Schlechter ................................................. 30. April
Clara Turowsky .................................................... 30. April
Dennis Bergmann ................................................ 30. April
Jan-Maurice Fischer ............................................ 30. April
Raimund Kayser................................................... 30. April
Dr. Angelika Menzen ........................................... 01. Mai
Antonio Colomo .................................................... 01. Mai
Dennis Heidrich .................................................... 01. Mai
Ernst Mulder .......................................................... 01. Mai
Hamza Sahin ........................................................ 01. Mai
Inge Wagner ......................................................... 01. Mai
Martin Koch ........................................................... 01. Mai
Norbert Biesenbach ............................................. 01. Mai
Sabrina Shandmaier ........................................... 01. Mai
Tom Staude ........................................................... 01. Mai
Volker Schulz ......................................................... 01. Mai
Alexander Meisterjahn ........................................ 02. Mai
Andreas Stolz........................................................ 02. Mai
Anja Albrecht ........................................................ 02. Mai
Axel Treffner ................................................. 02. Mai
Carla Peckelsen .................................................... 02. Mai
Collin Kalinka ........................................................ 02. Mai
Fabian Schönweitz ............................................... 02. Mai
Fabian Seel ........................................................... 02. Mai
Jannis-Luca Düphans ........................................... 02. Mai
Julia-Louise Krull ................................................... 02. Mai
Lea Stichert ........................................................... 02. Mai
Matthias Hein ....................................................... 02. Mai
Niklas Siebold....................................................... 02. Mai
Stavros Liakeas..................................................... 02. Mai
Ulrich Schmitz ....................................................... 02. Mai
Alexandra Kirsch .................................................. 03. Mai
Andreas Wagner .................................................. 03. Mai
Ben Siebold........................................................... 03. Mai
Dennis Lehnhoff .................................................... 03. Mai
Hans Henneke ...................................................... 03. Mai
Julian Neubauer ................................................... 03. Mai
Leo Hellmich ......................................................... 03. Mai
Michael Korsikowski ............................................. 03. Mai
Sascha Hornung ................................................... 03. Mai
Sven Vogtschmidt................................................. 03. Mai
Thomas Bettcher ................................................... 03. Mai
Tobias Thomalla.................................................... 03. Mai
Werner Bernasch .................................................. 03. Mai
Angelika Gottsch.................................................. 04. Mai
Christopher Koch .................................................. 04. Mai
Harry Fechner............................................... 04. Mai
Jan-Luca Woesthoff .............................................. 04. Mai
Marie Puck ............................................................ 04. Mai
Martin Babetzke ................................................... 04. Mai
Peter Beckmann.................................................... 04. Mai
Sören Mundt ......................................................... 04. Mai
Bassam Khazzoum ............................................... 05. Mai
Bastian Nerath ...................................................... 05. Mai
Christian Götte ..................................................... 05. Mai
Frederic Cüpper ................................................... 05. Mai
Hans-Dieter Krämer ............................................. 05. Mai
Holger Lange ........................................................ 05. Mai
Klemens Stroetmann............................................ 05. Mai
Luis Reyes .............................................................. 05. Mai
Oliver Herzog ....................................................... 05. Mai
Patrick Steinhoff .................................................... 05. Mai
Philipp Schlune ..................................................... 05. Mai
Raphael Pappert .................................................. 05. Mai
Andreas Linke ....................................................... 06. Mai
Birgit Pasch ............................................................ 06. Mai
Christian Gruber ................................................... 06. Mai
Christoph Ecke ...................................................... 06. Mai
Jonas Schulte ........................................................ 06. Mai
Jörg Happe ........................................................... 06. Mai
Jürgen Krause ....................................................... 06. Mai
Lena Wallstein....................................................... 06. Mai
Luis Jägermann .................................................... 06. Mai
Marco Murgia....................................................... 06. Mai
Rainer Schmidt...................................................... 06. Mai
Werner Tepe .......................................................... 06. Mai
Dirk Fieback .......................................................... 07. Mai
Ferdinand Masenbach ........................................ 07. Mai
Gerald-Andreas Fiege......................................... 07. Mai
Jan Volkmann ....................................................... 07. Mai
Karl-Heinz Gerding .............................................. 07. Mai
Leander Holtz ....................................................... 07. Mai
Manfred Gorski .................................................... 07. Mai
Manfred Weigt ..................................................... 07. Mai
Marc Michels ........................................................ 07. Mai
Merten-Maximilian Müller .................................. 07. Mai
Sebastian Bernasch ............................................. 07. Mai
Sev Lütkehaus ....................................................... 07. Mai
Wolfgang Spitzer .................................................. 07. Mai
Andreas Wenzel ................................................... 08. Mai
Charlotte Ellinghaus ............................................. 08. Mai
Elke Schumacher .................................................. 08. Mai
Fabian Kranz......................................................... 08. Mai
Jonas Krätschmann.............................................. 08. Mai
Lukas Kößmeier .................................................... 08. Mai
Meinolf Müller ...................................................... 08. Mai
Mike Hollmann ..................................................... 08. Mai
Peter Nieland ........................................................ 08. Mai
Thorben Schröder................................................. 08. Mai
Uwe Padniewski ................................................... 08. Mai
Verena Wiechers .................................................. 08. Mai
Alexander Eberle ................................................. 09. Mai
Amon-Georg Lansmann ...................................... 09. Mai
Dennis Strutz ......................................................... 09. Mai
Ernst Dimmek ........................................................ 09. Mai
Ingo Puck ............................................................... 09. Mai
Karlheinz Fechner ................................................. 09. Mai
Katrin Herbstreit ................................................... 09. Mai
Klaus Baum ........................................................... 09. Mai
Lukas Tischler ........................................................ 09. Mai
Michael Hanke ..................................................... 09. Mai
Ulrich Moning ....................................................... 09. Mai
Lukas Antkowiak ................................................... 10. Mai
Moritz Zimmer....................................................... 10. Mai
Nils-Wilhelm Kremers ........................................... 10. Mai
Paul Niehues ......................................................... 10. Mai
Stefan Instinske ..................................................... 10. Mai
Stefan Pemöller .................................................... 10. Mai
Timo Drax .............................................................. 10. Mai
Tobias Dröge ......................................................... 10. Mai
Torsten Benz .......................................................... 10. Mai
Aaron Erlenbruch ................................................. 11. Mai
Benjamin Strahlen ................................................ 11. Mai
Daniela Rabe ........................................................ 11. Mai
Greta Pauline Lenz ............................................... 11. Mai
Johannes Hoffmann ............................................. 11. Mai
Nick David Flanz................................................... 11. Mai
Niklas Swierczyk ................................................... 11. Mai
Petra Magiera....................................................... 11. Mai
Viggo Scheibeck .................................................. 11. Mai
Dagmar Holdinghausen ...................................... 12. Mai
Felix Zimmermann................................................ 12. Mai
Jonas Naas ........................................................... 12. Mai
Jörg Nagel ............................................................ 12. Mai
Jörg Preußer.......................................................... 12. Mai
Konstantin Plemper .............................................. 12. Mai
Rolf Krieger............................................................ 12. Mai
Timo Zebrowski .................................................... 12. Mai
Uwe Speetzen ...................................................... 12. Mai
Cedric Seewald.................................................... 13. Mai
Gisela Haarmann................................................. 13. Mai
Heinz-Niklas Janatzek ......................................... 13. Mai
Jan Philipp Wiegelmann...................................... 13. Mai
Jonas Klages ........................................................ 13. Mai
Leon Welz .............................................................. 13. Mai
Margret Heinemann ............................................ 13. Mai
Matthias Bsufka .................................................... 13. Mai
Michael Bünnemann ............................................ 13. Mai
Niklas Erdmann .................................................... 13. Mai
Norbert Kirchhof ................................................... 13. Mai
Phil Riedel .............................................................. 13. Mai
Simon Humbek ..................................................... 13. Mai
Andrea Hospodarsch .......................................... 14. Mai
Bastian Hansen .................................................... 14. Mai
Bryan Lotz.............................................................. 14. Mai
Christian Wiederhöft ............................................ 14. Mai
Ferretti Oliviero ..................................................... 14. Mai
Gerwin Vollrath..................................................... 14. Mai
Jörg Klotz............................................................... 14. Mai
Kai In der Au ......................................................... 14. Mai
Manfred Köhler .................................................... 14. Mai
Marie Leonie Kuhlmann ...................................... 14. Mai
Maximillian Kretschmer ....................................... 14. Mai
Norbert Wegener ................................................. 14. Mai
Peter Held ............................................................. 14. Mai
Sebastian Klemm ................................................. 14. Mai
Stefan Grawe ....................................................... 14. Mai
Tobias Witte ........................................................... 14. Mai
Andreas Weeber .................................................. 15. Mai
Daniel Heldt .......................................................... 15. Mai
Eva Siebert ............................................................ 15. Mai
Frank Micus ........................................................... 15. Mai
Hendrik Schlüter ................................................... 15. Mai
Jan-Luca Farr ........................................................ 15. Mai
Larissa Porsdorf .................................................... 15. Mai
Marco Teichmann................................................. 15. Mai
Michael Müller...................................................... 15. Mai
Noah Carlos Braun ............................................... 15. Mai
Paul Kozielski ......................................................... 15. Mai
Peter Lorenz........................................................... 15. Mai
Simon Hagen ........................................................ 15. Mai
Tarja Kruse............................................................. 15. Mai
Thorsten Konrad ................................................... 15. Mai
Wilhelm Böckmann .............................................. 15. Mai
Adrian Brzezinski .................................................. 16. Mai
Christian Schwäbe ............................................... 16. Mai
Elias Jonathan Hähnel ......................................... 16. Mai
Georg Meyer ........................................................ 16. Mai
Jacqueline Beier ................................................... 16. Mai
Klaus Driller ........................................................... 16. Mai
Sven Ochman ....................................................... 16. Mai
Timon Heuchel ...................................................... 16. Mai
Daniel Feldpusch.................................................. 17. Mai
Gabriele Hildebrand ........................................... 17. Mai
Greta Hallmann ................................................... 17. Mai
Guido Deffke......................................................... 17. Mai
Lucas Witte ............................................................ 17. Mai
Maximilian Vaupel ............................................... 17. Mai
Nathaniel Davies .................................................. 17. Mai
Andreas Burba ..................................................... 18. Mai
Axel-Günter Benkner ........................................... 18. Mai
Fabian Przybylak .................................................. 18. Mai
Finn Levi Kipar ...................................................... 18. Mai
Gregor Stemmer .................................................. 18. Mai
Helge Tigges......................................................... 18. Mai
Holger Strünkmann .............................................. 18. Mai
Jonas Binger ......................................................... 18. Mai
Klaus Kazmierczak ............................................... 18. Mai
Peter Matuszewski ............................................... 18. Mai
Tanja Thom ............................................................ 18. Mai
Arnulf Breuer ......................................................... 19. Mai
Carsten Kaulfuß .................................................... 19. Mai
Henning Krause .................................................... 19. Mai
Maximilian Fürstenberg ...................................... 19. Mai
Michael Kissel ....................................................... 19. Mai
Patrick Martin ........................................................ 19. Mai
Petra Ostmeyer..................................................... 19. Mai
Ralph Reiniger....................................................... 19. Mai
Reinhardt Philipp .................................................. 19. Mai
Wolfgang Lohner .................................................. 19. Mai
Hannah Lynn Greiser ........................................... 20. Mai
Holger Danzebrink ............................................... 20. Mai
Kathrin-Stephanie von Döhren ........................... 20. Mai
Klaus Friebel ......................................................... 20. Mai
Lukas Engel ........................................................... 20. Mai
56
Marcus Tochatschek ............................................ 20. Mai
Martina Fohrmann ............................................... 20. Mai
Mats Ole Becker ................................................... 20. Mai
Nicole Schaller...................................................... 20. Mai
Renate Fronzek ..................................................... 20. Mai
Sven Kücker .......................................................... 20. Mai
Tobias Gustrau ...................................................... 20. Mai
Vincent Wosko....................................................... 20. Mai
Wolfgang Hengst ................................................. 20. Mai
Andreas Hagelganz ............................................ 21. Mai
Christian Schürmann ............................................ 21. Mai
Frank Kühn ............................................................ 21. Mai
Franz-Josef Pitton ................................................. 21. Mai
Gerd Grottenmüller.............................................. 21. Mai
Jan-Luka Kobus..................................................... 21. Mai
Klaus-Dieter Katins ............................................... 21. Mai
Lennart Brakelmann ............................................. 21. Mai
Manfred Gustrau.................................................. 21. Mai
Marc Kronenberg ................................................. 21. Mai
Silke Weissguth ..................................................... 21. Mai
Stephanie Werner ................................................ 21. Mai
Susanne Hoffstiepel ............................................. 21. Mai
Thimo Hilleringhaus ............................................. 21. Mai
Ulrich Gurski .......................................................... 21. Mai
Wolfgang Ziermann ............................................. 21. Mai
Dr. Gerhard Roggenland ..................................... 22. Mai
Daniel Arlt ............................................................. 22. Mai
Jonas Leichsenring ............................................... 22. Mai
Nina Bühlbecker ................................................... 22. Mai
Phil Berger ............................................................. 22. Mai
Ralf Schüler ........................................................... 22. Mai
Rebecca Pulina ..................................................... 22. Mai
Thomas Räbber .................................................... 22. Mai
Wolfgang Müller ................................................... 22. Mai
Anja Behrendt....................................................... 23. Mai
Benjamin Neukirchen........................................... 23. Mai
Felix Schwehm...................................................... 23. Mai
Jörg Boland........................................................... 23. Mai
Martin Weber ........................................................ 23. Mai
Mia Dewenter ....................................................... 23. Mai
Michael Stippel .................................................... 23. Mai
Peter Bellingkrodt ................................................. 23. Mai
Florian-Nably Köhn .............................................. 24. Mai
Frank Gerasch ...................................................... 24. Mai
Hannah Marie Strieder ....................................... 24. Mai
Horst Hellwig ........................................................ 24. Mai
Jennifer Sträter ..................................................... 24. Mai
Kai Merten............................................................. 24. Mai
Michael Vogt......................................................... 24. Mai
Oskar Müller ......................................................... 24. Mai
Patrick Müller ........................................................ 24. Mai
Thomas Schönberg .............................................. 24. Mai
Hans-Werner Runschke ........................................ 25. Mai
Julian Claes........................................................... 25. Mai
Kai Schmitt ............................................................ 25. Mai
Luc Wiens .............................................................. 25. Mai
Martin Steffen ....................................................... 25. Mai
Maurice Hillebrand .............................................. 25. Mai
Thorsten Sülter ...................................................... 25. Mai
Wolfgang Mohrlang ............................................. 25. Mai
Ben-Noah Dunkel.................................................. 26. Mai
Fritz Düssel ............................................................ 26. Mai
Helen Seel............................................................. 26. Mai
Iris Salzmann......................................................... 26. Mai
Joachim van Regteren ......................................... 26. Mai
Roland Boy ............................................................ 26. Mai
Roman Hardes ...................................................... 26. Mai
Sophie Seel ........................................................... 26. Mai
Achim Storch ......................................................... 27. Mai
Daemion-Finn Hölter ............................................ 27. Mai
Dirk Bednarek ....................................................... 27. Mai
Dominik Klein ........................................................ 27. Mai
Edgar Busse .......................................................... 27. Mai
Felix Kahmann ...................................................... 27. Mai
Heike Schwäbe .................................................... 27. Mai
Helmut Wolfgang Schneider ............................... 27. Mai
Holger Janzen ...................................................... 27. Mai
Jens Blanco Weber............................................... 27. Mai
Jens Vahlenkamp ................................................. 27. Mai
Klaus Philipp.......................................................... 27. Mai
Kurt Jannett ........................................................... 27. Mai
Marko Herrmann .................................................. 27. Mai
Matthias Hedderich ............................................. 27. Mai
Ole Richter ............................................................ 27. Mai
Thomas Küster ...................................................... 27. Mai
Thorsten Heckendorf............................................ 27. Mai
Wilfried Besser ...................................................... 27. Mai
Dr. Peter Kleine ..................................................... 28. Mai
Alexander Drobig................................................. 28. Mai
Andreas Wienkotte............................................... 28. Mai
Claudius Romanczyk ............................................ 28. Mai
Emilio Köring ......................................................... 28. Mai
Klaus Dieter Stange ............................................. 28. Mai
Marcel Klein .......................................................... 28. Mai
Marie Anhut .......................................................... 28. Mai
Matti Kamp ........................................................... 28. Mai
Pascal Wagenbach .............................................. 28. Mai
Thomas Benz ......................................................... 28. Mai
Dr. Wilhelm-Josef Fleischhauer ........................... 29. Mai
Kai Hustermeier .................................................... 29. Mai
Kai Leissnig............................................................ 29. Mai
Leonardo Bauer .................................................... 29. Mai
Peter Priesberg ..................................................... 29. Mai
Wolfgang Mewing ............................................... 29. Mai
André Kaeseler ..................................................... 30. Mai
Burkhard Rygol ..................................................... 30. Mai
Christian Fehr ........................................................ 30. Mai
Clara Kockentiedt................................................. 30. Mai
Daniel Ogryssek ................................................... 30. Mai
Dominik Althaus.................................................... 30. Mai
Jonas Hildebrandt ............................................... 30. Mai
Jürgen Landwehr ................................................. 30. Mai
Marco Ambühl ...................................................... 30. Mai
Rolf Göbel ............................................................. 30. Mai
Torsten Kruse ......................................................... 30. Mai
Björn Dmuß............................................................ 31. Mai
Frank Goosen ............................................... 31. Mai
Holger Hellerbach................................................ 31. Mai
Julius Schwenken ................................................. 31. Mai
Reinhard Lenzen ................................................... 31. Mai
Reza Mohaddes ................................................... 31. Mai
OSTKURVE
Stefani Woyczechowski ....................................... 31. Mai
Wolfgang Bresslein ...................................... 31. Mai
Adalbert Gille ....................................................... 01. Juni
Christoph Pröpper ................................................ 01. Juni
Eva van Dieken..................................................... 01. Juni
Felicitas Burda ...................................................... 01. Juni
Julian Skups .......................................................... 01. Juni
Karsten Hanfland ................................................. 01. Juni
Marcus Plietzsch ................................................... 01. Juni
Melanie Lögers..................................................... 01. Juni
Michael Henning .................................................. 01. Juni
Stefan Schneider .................................................. 01. Juni
Sven Moning......................................................... 01. Juni
Timo Kolleger ........................................................ 01. Juni
Torben Henningsen .............................................. 01. Juni
Wilhelm Tutas ........................................................ 01. Juni
Alexander Zill ....................................................... 02. Juni
Andreas Gertz ...................................................... 02. Juni
Christian Stefan Jenicek ...................................... 02. Juni
Friedhelm Schreiber............................................. 02. Juni
Jassia Liebezeit .................................................... 02. Juni
Karin Miguletz ....................................................... 02. Juni
Mats Johan Overhoff ........................................... 02. Juni
Michael Mense..................................................... 02. Juni
Nicole Hofmann.................................................... 02. Juni
Norbert Kischella .................................................. 02. Juni
Jan Siebrecht ........................................................ 03. Juni
Manfred Hohmann .............................................. 03. Juni
Manfred Oppelt ................................................... 03. Juni
Marcel Pilkewicz ................................................... 03. Juni
Michael Philipp ..................................................... 03. Juni
Nicole van Wickeren ............................................ 03. Juni
Sofie Lux ................................................................ 03. Juni
Tim Lange .............................................................. 03. Juni
Vincent Faber........................................................ 03. Juni
Wolfgang Hellmich ............................................... 03. Juni
Andreas Görner ................................................... 04. Juni
Hermann Gerland ........................................ 04. Juni
Julian-Pascal Przybylak........................................ 04. Juni
Karl-Otto Bingmann ............................................. 04. Juni
Lutz Hübenthal ...................................................... 04. Juni
Reinhard Viertmann ............................................. 04. Juni
Robin Tanju ............................................................ 04. Juni
Sandra Ernst ......................................................... 04. Juni
Timon Lawall ......................................................... 04. Juni
Wolfgang Hendrich .............................................. 04. Juni
Daniel Hass ........................................................... 05. Juni
Elijah Kirschnick .................................................... 05. Juni
Jarmo Friesenborg ............................................... 05. Juni
Jason Kessy........................................................... 05. Juni
Michael Kosche .................................................... 05. Juni
Roland Nordwig.................................................... 05. Juni
Sascha Oelsner .................................................... 05. Juni
Sonja Hasenkamp ............................................... 05. Juni
Stephan Herchenröder ........................................ 05. Juni
Tim Hartwiger ....................................................... 05. Juni
Dr. Jürgen Bärsch.................................................. 06. Juni
Andreas Süßmann ............................................... 06. Juni
Carina Vogt ........................................................... 06. Juni
Christian Deppner ................................................ 06. Juni
David Eichelmann ................................................ 06. Juni
Heinz Kahlert................................................ 06. Juni
Jan-Philip Dorka ................................................... 06. Juni
Jörg Laumann ....................................................... 06. Juni
Karsten Guse ........................................................ 06. Juni
Klaus Teigelkamp ................................................. 06. Juni
Manfred Paeschke ............................................... 06. Juni
Mats Treffner ......................................................... 06. Juni
Paul Schomberg ................................................... 06. Juni
Ralf-Peter Euler ...................................................... 06. Juni
Ralph Heckendorf ................................................ 06. Juni
Randolf Dunkel...................................................... 06. Juni
Werner Röhrig ....................................................... 06. Juni
Dirk Rudzinski ........................................................ 07. Juni
Florian Fausel........................................................ 07. Juni
Heinz Koch ............................................................ 07. Juni
Jörg Flockenhaus.................................................. 07. Juni
Julian Hampel ...................................................... 07. Juni
Marcel Vogt .......................................................... 07. Juni
Norbert Thanner ................................................... 07. Juni
Ronny Mähne........................................................ 07. Juni
Thomas Volmer ..................................................... 07. Juni
Dr. Jörg Flender .................................................... 08. Juni
Berndt Gappa ...................................................... 08. Juni
Carsten Duddeck ................................................. 08. Juni
Dariusz Wosz ................................................ 08. Juni
Felix Labeit ............................................................ 08. Juni
Frank Reinitz .......................................................... 08. Juni
Iris Griese .............................................................. 08. Juni
Jörg Rumpf ............................................................ 08. Juni
Kim-Simon Heidrich.............................................. 08. Juni
Niels Sondermann................................................ 08. Juni
Ralf-Dieter Wolf ..................................................... 08. Juni
Sabrina Rosendahl ............................................... 08. Juni
Dr. Rüdiger Hossiep.............................................. 09. Juni
Florian Reidt .......................................................... 09. Juni
Jan Malolepszy .................................................... 09. Juni
Liam Hellwig ......................................................... 09. Juni
Marco Bartel ......................................................... 09. Juni
Peter Hoffmann ..................................................... 09. Juni
Uwe Zebrowski..................................................... 09. Juni
Volker Bartel .......................................................... 09. Juni
Andrea Venn ......................................................... 10. Juni
Carolin-Susan Feuerstein..................................... 10. Juni
Christian Riediger ................................................. 10. Juni
Christof Heukelbach............................................. 10. Juni
Christoph Boiger ................................................... 10. Juni
Daniel Schneider .................................................. 10. Juni
Ekkehard Eumann ................................................ 10. Juni
Finn Hegener ........................................................ 10. Juni
Jakob Scharf ......................................................... 10. Juni
Julia-Miriam Funk ................................................. 10. Juni
Ludwig Goosen .................................................... 10. Juni
Lukas Loose ........................................................... 10. Juni
Mareike Betz ......................................................... 10. Juni
Niklas Arndt .......................................................... 10. Juni
Philip Stortella ....................................................... 10. Juni
Robin Koch ............................................................ 10. Juni
Stefan Neuhaus .................................................... 10. Juni
Thomas Mayer...................................................... 10. Juni
Wolfgang Jordan.................................................. 10. Juni
Andre Blunck......................................................... 11. Juni
Christian Kockentiedt ........................................... 11. Juni
Jerome Kalinowski ............................................... 11. Juni
Kai Prossegger ...................................................... 11. Juni
Martin Menzen ..................................................... 11. Juni
Michael Rütten...................................................... 11. Juni
Sarah Wohlfahrt.................................................... 11. Juni
Stefan Quante ...................................................... 11. Juni
Tarja Zimmer ......................................................... 11. Juni
Werner Demuth..................................................... 11. Juni
Yara Skups ............................................................ 11. Juni
Emily Müller .......................................................... 12. Juni
Frank Krätschmann .............................................. 12. Juni
Jens Morgenroth .................................................. 12. Juni
Markus Vordenbäumen ....................................... 12. Juni
Matthias Bley ........................................................ 12. Juni
Moritz Vondran ..................................................... 12. Juni
Olaf Ebbrecht ....................................................... 12. Juni
Oskar Höller .......................................................... 12. Juni
Paul Bücken ........................................................... 12. Juni
Rolf Porcher ........................................................... 12. Juni
Stephan Dewender.............................................. 12. Juni
Tarik Kersting ......................................................... 12. Juni
Dr.med. Thomas Hulisz ........................................ 13. Juni
Alfred Braun .......................................................... 13. Juni
Dennis Martin ....................................................... 13. Juni
Hans-Jürgen Güthoff ........................................... 13. Juni
Linus Sturm ............................................................ 13. Juni
Michael Frohwein................................................. 13. Juni
Paul Ole Kamp ...................................................... 13. Juni
Petra Schrader ...................................................... 13. Juni
Robin Derfel .......................................................... 13. Juni
Rudolf Jendryschik ............................................... 13. Juni
Simon Reitemeyer ................................................ 13. Juni
Tobias Gerlach...................................................... 13. Juni
Walter Schlorke..................................................... 13. Juni
Alexandra Hinz..................................................... 14. Juni
Ben-Luca Grotthaus.............................................. 14. Juni
Bettina Giese ........................................................ 14. Juni
Christian Plemper ................................................. 14. Juni
Daniel Reppel ....................................................... 14. Juni
Fabian Budde ....................................................... 14. Juni
Hubert Duitmann .................................................. 14. Juni
Jonas Josek........................................................... 14. Juni
Klaus Scheler ........................................................ 14. Juni
Klaus Uck............................................................... 14. Juni
Nico Kusma ........................................................... 14. Juni
Panayiotis Odysseos ............................................ 14. Juni
Patricia Hinz .......................................................... 14. Juni
Philip Halm ............................................................ 14. Juni
Sandor Roza.......................................................... 14. Juni
Tom Mac Gregor .................................................. 14. Juni
Uwe Groß .............................................................. 14. Juni
Vivian Schmidt ...................................................... 14. Juni
Hubert Jenniges ................................................... 15. Juni
Jörg Rebensburg .................................................. 15. Juni
Luis Kraft ................................................................ 15. Juni
Manuel Schmidt ................................................... 15. Juni
Markus Knapp ...................................................... 15. Juni
Michael Teckentrup .............................................. 15. Juni
Oliver Adamski ..................................................... 15. Juni
Roman Rachni ....................................................... 15. Juni
Stephan Stein ....................................................... 15. Juni
Andreas Schneider .............................................. 16. Juni
Christian Bickelbacher ......................................... 16. Juni
Florian Stipp .......................................................... 16. Juni
Günter Hermanowski........................................... 16. Juni
Heinz Rott .............................................................. 16. Juni
Jan Dewender ...................................................... 16. Juni
Joachim Heese ..................................................... 16. Juni
Jörg Hendrik Reibert ............................................ 16. Juni
Markus Imping...................................................... 16. Juni
Matteo Berkenkopf............................................... 16. Juni
Michael Wohlgemuth ........................................... 16. Juni
Mikail Erikci ........................................................... 16. Juni
Robert Mittrup ....................................................... 16. Juni
Sebastian Müser .................................................. 16. Juni
Charlotte Hochhaus ............................................. 17. Juni
Dèsirèe Haarmann............................................... 17. Juni
Doris Kern .............................................................. 17. Juni
Frank Wonsak ....................................................... 17. Juni
Heike Bender ........................................................ 17. Juni
Jan Strebel ............................................................ 17. Juni
Jonas van de Loo ................................................. 17. Juni
Julian Kirstein ........................................................ 17. Juni
Kai Herrmann........................................................ 17. Juni
Malte Schlierkamp ............................................... 17. Juni
Petra Brauckhoff ................................................... 17. Juni
Thomas Bruns........................................................ 17. Juni
Werner Altegoer........................................... 18. Juni
Alfred Sacha ......................................................... 18. Juni
Darius Kraft ........................................................... 18. Juni
Henry Wahlig ........................................................ 18. Juni
Lea-Sophie Karge................................................. 18. Juni
Martina Becker ..................................................... 18. Juni
Thomas Konradt ................................................... 18. Juni
Dr. Björn Menge.................................................... 19. Juni
Andrej Kolendowicz ............................................. 19. Juni
André Moser ......................................................... 19. Juni
Anneliese Gräwe ................................................. 19. Juni
Bärbel Engmann................................................... 19. Juni
Benjamin Bochynek ............................................. 19. Juni
Christoph Hoss...................................................... 19. Juni
Christoph Salzmann ............................................. 19. Juni
Felix Beck .............................................................. 19. Juni
Hans-Dietrich Bernhard ....................................... 19. Juni
Helmut Wicherek .................................................. 19. Juni
Jürgen Rüsken .............................................. 19. Juni
Klaus Fobbe .......................................................... 19. Juni
Maxim Krüger ....................................................... 19. Juni
Nils Becker............................................................. 19. Juni
Stephan Fergen .................................................... 19. Juni
Theo Schrepping .................................................. 19. Juni
Alexander Rang ................................................... 20. Juni
Arthur-Walter Ahrweiler ....................................... 20. Juni
Duncan Leroy Junge ............................................ 20. Juni
Lutz Werner ........................................................... 20. Juni
Stephan Rams....................................................... 20. Juni
Susanne Bürgermann .......................................... 20. Juni
Vito Bühlbecker ..................................................... 20. Juni
Axel Tschöp ........................................................... 21. Juni
Christian Gummel ................................................ 21. Juni
Dario Habelok ...................................................... 21. Juni
57
David Aminian ...................................................... 21. Juni
Erik Treffner............................................................ 21. Juni
Jonas Filgers ......................................................... 21. Juni
Jörg Bermig........................................................... 21. Juni
Marcel Brunn ........................................................ 21. Juni
Meik Stockmann................................................... 21. Juni
Michael Reinitz ..................................................... 21. Juni
Simon Jeude ......................................................... 21. Juni
Stefanie Werner .................................................... 21. Juni
Tim Gronemeier.................................................... 21. Juni
Volker Ruf............................................................... 21. Juni
Winfred Hellwig .................................................... 21. Juni
Heribert Schmidt .................................................. 22. Juni
Jan Freese ............................................................. 22. Juni
Marius Pischke ...................................................... 22. Juni
Nicolas Bellingkrodt ............................................. 22. Juni
Nikolas Schran ...................................................... 22. Juni
Dieter Ambrosy..................................................... 23. Juni
Elisa Wietoska....................................................... 23. Juni
Finn Luca Gieseke ................................................ 23. Juni
Friedhelm Wirtz ..................................................... 23. Juni
Jan-Malte Brandt ................................................. 23. Juni
Jana Christina Stüwe ........................................... 23. Juni
Jens Kaulfuß .......................................................... 23. Juni
Laurin-Vincent Inama ........................................... 23. Juni
Mario Flothkötter .................................................. 23. Juni
Maximilian Martin Stüwe .................................... 23. Juni
Nick Stehl .............................................................. 23. Juni
Robin Siepert ........................................................ 23. Juni
Sven Uphaus......................................................... 23. Juni
Ansgar de la Haye ............................................... 24. Juni
Bastian Dierks ....................................................... 24. Juni
Benjamin Adamik ................................................. 24. Juni
Horst Baginsky ...................................................... 24. Juni
Jonas Lütkebohle.................................................. 24. Juni
Kai Dominiak ......................................................... 24. Juni
Manuel Donner..................................................... 24. Juni
Markus Heer ......................................................... 24. Juni
Matthias Walter .................................................... 24. Juni
Thomas Redlich .................................................... 24. Juni
Tim Lindemann ..................................................... 24. Juni
Udo Hellwig .......................................................... 24. Juni
Ellen Altegoer ....................................................... 25. Juni
Ewald Fischer ........................................................ 25. Juni
Gerhard Schmidt .................................................. 25. Juni
Gunther Siebrecht ................................................ 25. Juni
Jörg Peper ............................................................. 25. Juni
Julian Menke ........................................................ 25. Juni
Julian Zimmer ....................................................... 25. Juni
Louis Zimmer ......................................................... 25. Juni
Mario Zimmer ....................................................... 25. Juni
Nicolai Fenn .......................................................... 25. Juni
Wilhelm Henke...................................................... 25. Juni
Armin Lökenhoff .................................................... 26. Juni
Bastian Grabarek................................................. 26. Juni
Benedikt Nienhaus ............................................... 26. Juni
Florian Tiranti ........................................................ 26. Juni
Harald Vondran .................................................... 26. Juni
Heike Pomrehn...................................................... 26. Juni
Helmut Niedringhaus................................... 26. Juni
Iris Kullmann.......................................................... 26. Juni
Manuel Dörr .......................................................... 26. Juni
Marc Lehnhoff....................................................... 26. Juni
Martin Martens ..................................................... 26. Juni
Mika Theiß ............................................................ 26. Juni
Niklas Schopohl .................................................... 26. Juni
Philipp Kloss .......................................................... 26. Juni
Siegfried Hasecke ................................................ 26. Juni
Thomas Bobien ..................................................... 26. Juni
Werner Fuhr ........................................................... 26. Juni
Wilhelm Heckmann .............................................. 26. Juni
Bastian Mertens ................................................... 27. Juni
Bernd Eberhardt ................................................... 27. Juni
Claudia Schweppe .............................................. 27. Juni
Daniela Benedde ................................................. 27. Juni
Francisco Brevis .................................................... 27. Juni
Inge Schoroth........................................................ 27. Juni
Luisa Krause .......................................................... 27. Juni
Markus Dörfl ......................................................... 27. Juni
Meik Stoltenberg.................................................. 27. Juni
Melanie Pietratus ................................................. 27. Juni
Melissa Hodzic ..................................................... 27. Juni
Pepe Warnatz........................................................ 27. Juni
Robin Langer ......................................................... 27. Juni
Sabine Schieweck ................................................ 27. Juni
Sascha Müller ....................................................... 27. Juni
Sven Wiegand ...................................................... 27. Juni
Alexandra Heimann ............................................ 28. Juni
Andrea Hein ......................................................... 28. Juni
Andreas Schleith .................................................. 28. Juni
Andreas Weber .................................................... 28. Juni
André Grote-Westrick .......................................... 28. Juni
Carl Dessel ............................................................ 28. Juni
Johannes Doll ....................................................... 28. Juni
Kai König ............................................................... 28. Juni
Klaus Netzlaf ......................................................... 28. Juni
Lina-Sophie Hamann ........................................... 28. Juni
Martin Recktenwald ............................................. 28. Juni
Maximilian Faulbaum .......................................... 28. Juni
Stefan Hoscheidt .................................................. 28. Juni
Dr. Stephan Kunz .................................................. 29. Juni
Chiara Christin Kampschulte............................... 29. Juni
Detlev Weirauch ................................................... 29. Juni
Hans Blut ............................................................... 29. Juni
Jonah Rasche........................................................ 29. Juni
Jürgen Obschinsky ............................................... 29. Juni
Kathrin Engmann .................................................. 29. Juni
Kay Uwe Höltke .................................................... 29. Juni
Marcus Beutelmann ............................................. 29. Juni
Tobias Vogt ............................................................ 29. Juni
Alexander Meyer ................................................. 30. Juni
Andreas Zipp ........................................................ 30. Juni
Ben Kosfeld ........................................................... 30. Juni
Harald Greuer ...................................................... 30. Juni
Heinz Voss ............................................................. 30. Juni
Jannik Lehmann ................................................... 30. Juni
Marcel Kamitz ....................................................... 30. Juni
Mike Kothe ............................................................ 30. Juni
Sascha Zepf .......................................................... 30. Juni
Stefan Mull ............................................................ 30. Juni
Tobias Dahm ......................................................... 30. Juni
Udo Schuchert ...................................................... 30. Juni
GOOSENS SPIELZEIT
FANFARE FÜR PIPPO RÜSTÜ!
VON FRANK GOOSEN
Es gibt jetzt Chips mit Currywurstgeschmack, und die Kinder fragen
schon nach Fanta, die wie Fiege
schmeckt und ob man kritische Fußballspiele wirklich lockerer übersteht, wenn man dabei Klebstoffdämpfe schnüffelt. Nicht, wenn man
selbst auf dem Platz steht, gebe ich
zurück, auch nicht, wenn selbst der
gegnerische Trainer sagt, dass wir
zur Halbzeit eigentlich Sechszwei
führen müssten, stattdessen aber 1:2
hinten liegen. Es ist frappierend, wie
nah E-Junioren und Profis bisweilen
beieinander liegen. Am Ende hätte
es Zehndrei stehen können, tatsächlich ging es Zwozwo aus. Glücklicherweise sägt niemand am Stuhl
des Trainers. Wirklich nur, weil es keine Alternative gibt?
Man versagt einfach so oft im Leben. Auch auf dieser letzten Seite
hier. Zwar ist es mir gelungen, unseren letzten Bundesliga-Elfmeter
herbeizuschreiben (gegen Cottbus,
Februar 2009), nicht aber ein Bundesliga-Tor von Philipp Bönig.
Dabei habe ich ihm extra
gesagt, wo ich im Stadion
sitze, damit er im entscheidenden Moment genau
dort hingelaufen kommt
und hinterher in die Kameras sagt: „Alles, was
ich über Fußball weiß,
habe ich von einem dicken Mann ohne Haare.“
Verein zu spielen. Und dass man in
diesen neun Jahren gefühlte vierundzwanzig verschiedene Frisuren
tragen kann. Und dass zur richtigen
Einstellung auch gehört, auf Mannschaftsfotos so grimmig zu gucken,
dass dem nächsten Gegner schon
bei einem flüchtigen Blick darauf
ein kalter Hauch anweht. Dass Werbebanden nicht nur Träger für Produktinformationen sind, sondern
getreten werden können, manchmal
müssen, um schlafendes Personal
aufzuwecken.
Pippo (für eingeweihte auch „Rüstü“,
weil eine seiner Frisuren nach türkischem Torwart aussah) hat auch bewiesen, dass ein Bochumer nicht aus
Bochum kommen muss, mindestens
aber aus einem Dorf, dass ebenfalls
ganz passables Bier braut. Dass es
woanders auch scheiße ist, musste
er erfahren, als mal ein Jahr in einer
Nachbarstadt wohnte, dort aber ein
nicht-tolerables
Wohnumfeld
vorfand.
Nicht-tolerabel
schon deshalb, weil es außerhalb
unserer Stadtgrenzen lag.
Und Hut ab vor einem anderen Rekord: In (bisher) fünfzig Prozent der
Saisoneinsätze vom Platz zu fliegen,
dürfte nicht mal Vinnie Jones gelungen sein, und der trug immerhin den
Beinamen „Die Axt“.
Pippo Rüstü Bönig wird dem VfL in
seinem ursprünglichen Beruf als Hörgeräteakustiker erhalten bleiben,
um die Verständigungsprobleme,
die in dieser Saison wiederholt zu
beobachten waren, wirksamer zu
bekämpfen.
Und am Wochenende darf er dann
auch mal auf dem Sofa sitzen, die
eine Hand tief der Tüte mit den Currywurst-Chips, die andere um eine
Bügelflasche gelegt, und grunzen:
„Alles Schlappschwänze! Als ich noch
dabei war, war alles besser! Wieso
hat die Bande noch kein Loch?“
Und im Trainerstab der E1 von Arminia Bochum ist auch noch ein Platz
frei.
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Der Erfinder der Körpersprache hat uns vieles
gelehrt: Dass es auch heute noch nicht verboten ist,
neun Jahre im selben
58
Der Ruhrpott
hält zusammen.
w w w. v f l - b o c h u m . d e / p a r t n e r