Ausgabe vom 05.03.2015

Transcription

Ausgabe vom 05.03.2015
Oberurseler
Woche
Auflage:
22.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
20. Jahrgang
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche
10
Mehr als Drahtesel beim Tag des Fahrrads
In der Stadthalle gab es tolle Angebote rund ums Fahrrad und reichlich Infomaterial zu
vielfältigen Fahrradthemen.
Fotos: hs
Von Heike Simon
Oberursel. Die Stadt Oberursel und der
Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club
(ADFC) hatten zum „Tag des Fahrrads“
eingeladen. Seit ihrer Verlegung in die
wetterunabhängige Stadthalle vor fünf
Jahren sowie dem Konzeptwechsel hin
zu einer Fahrrad- und Tourismusmesse,
boomt diese Veranstaltung.
waren eingeladen, ihre Anregungen und Ideen
für eine weitere Verbesserung der Radverkehrsplanung einzubringen.
Wer sich über (Mehrtages-)Touren durch verschiedenste Radreiseregionen informieren
wollte, über Navigation mittels GPS oder
Smartphone, E-Bikes und Pedelecs oder die
derzeit vielerorts diskutierten Fahrradschnellwege, traf hier die besten Voraussetzungen an.
Zum zweiten Mal hatten die Organisatoren das
Außengelände aktiv mit einbezogen. Noch
größer und bunter sollte die Messe werden –
und das wurde sie auch. Ein sattes Plus von 30
Prozent mehr Ausstellern als im Vorjahr war
gemeldet. Sie boten an den Messeständen im
Innen- und Außenbereich Informationen, Beratung, neue Fahrradmodelle, Kleidung und
Zubehör an. „Die Messe gliedert sich in drei
Themenschwerpunkte: technische Neuheiten,
Radtouren und urbane Mobilität“, erklärte
Bürgermeister Hans-Georg Brum bei der Begrüßung. Sie verstehe sich dabei nicht nur als
reine Messe und Ausstellung, sondern vielmehr auch als Qualitätsveranstaltung, die mit
Vorträgen, Diskussionen und Aktionen neue
Ideen präsentiert und damit nicht nur ein Aushängeschild für die vertretenen Organisationen
und Standbetreiber ist, sondern auch eine Werbung für das Fahrradfahren an sich, den damit
verbundenen Tourismus, sowie für eine „fahrradgerechte“ Verkehrsplanung. Dass die Stadt
Oberursel hier schon ganz gut aufgestellt ist,
zeigte das vorgestellte Ergebnis des letzten
ADFC Fahrradklima-Tests. Darauf will der
Bürgermeister aufbauen. Die Messebesucher
Fabrice Mbongwi-Dika hatte gleich doppelt
Grund zur Freude - er verkaufte sein altes
Kinderrad und bekam einen neuen Rennflitzer.
„Hier sind wirklich hochqualifizierte Referenten am Start“ freute sich Stephan Remes, im
Rathaus zuständig für Stadtmarketing, Tourismus und Stadtgeschichte, über die gebündelte
Fachkompetenz. Ergänzend dazu gab es viel
Informatives bei den Ausstellern zu sehen und
zu hören. Bei „Bett + Bike“, einem Service
des ADFC, konnte man eine Übersicht über
5500 fahrradfreundliche Gastbetriebe in
Deutschland bekommen, bei denen man als
Radler auch bei nur einer Übernachtung willkommen ist, seinen Drahtesel sicher aufbewahrt weiß, ein sportliches Vitalfrühstück serviert bekommt und eventuell unterwegs durchnässte Kleidung auch gleich noch über Nacht
getrocknet bekommt. „Wer es ganz komfortabel mag, der kann sich dieses Verzeichnis als
App auf sein Smartphone laden und bekommt
die Gastbetriebe unterwegs aktuell auf seinem
Display angezeigt“, erläuterte Klaus-Peter
Armbrust vom ADFC Landesverband.
Ebenfalls als App gibt es den Schüler-Radroutenplaner vom IVM, der als Ergänzung zum
bekannten interaktiven Radroutenplaner in Zusammenarbeit mit Schülern, Eltern, Lehrern
und Elternbeiräten entwickelt wurde. Ziel der
Mobilitätsmanager war es, die sichersten und
besten Wege mit dem Fahrrad zur Schule, kostenlos und jederzeit abrufbar auf einer onlinePlattform darzustellen, so Matthias Enz und
Stefan Fuhrmann vom IVM. Interessierte können diese im Web auf www.radroutenplaner.
hessen.de aufrufen. Auf derselben Seite kann
man auch seine nächste Radtour planen. Egal,
ob es ein Familienausflug, eine spezielle
Mountainbike-Strecke oder der Weg zur Arbeit ist.
Zusätzlich zu neuen Trends und Modellen,
hatten die lokalen Fahrradhändler Helme,
Kleidung und Zubehör mitgebracht. Dabei
lockten sie mit teilweise kräftigen Messerabatten, so dass sich das ein oder andere Schnäppchen machen ließ.
Schnäppchenalarm herrschte auch bei den
zwei Fahrradbasaren. Kurz nach Beginn der
Messe konnten diejenigen, die dem zunächst
regnerischen Wetter eine Absage erteilt hatten
und früh zur Stadthalle geeilt waren, Kinderund Jugendräder sowie Fahrräder bis 200 Euro
erwerben. Auf einem zweiten Basar fanden EBikes, Pedelecs, Mountain-Bikes und die höherpreisigen Räder ab 200 Euro ihre neuen
Besitzer. Eigentlich war Fabrice MbongwiDika mit seiner Schwester Murielle, Mutter
Bärbel und Vater Eugène zur Messe gekommen, um sein altes Kinderrad feilzubieten. Mit
dem dreijährigen Maximilian Noppens fand
sich zwar auch schnell ein glücklicher Neubesitzer, aber beim Betrachten der anderen ausgestellten Räder passierte es dann. Eines stach
ihm dabei besonders ins Auge und gefiel ihm
so sehr, dass es letztlich für rund 100 Euro in
seinen Besitz überging. „Ein perfekter Tausch
– alt gegen neu“, lachte Mutter Bärbel „Die
Auswahl hier ist wirklich gut“, so Vater Eugène.
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Seite 21 – Kalenderwoche 10
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
FÜR DEN NOTFALL
Ausstellungen
„Grenzenlose Frauenwelt – Lebensfreude“ zum
Weltfrauentag, Rathausfoyer (bis 27. März)
Bilder, Objekte und Schmuck von Ilona Metscher,
Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen,
18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr
(bis 8. März); Finissage am 8. März, 19.30 Uhr
„Träume, Gedanken und Formen“ von Zinaida Starovoytova, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in
Weißkirchen, 18-24 Uhr, samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (13. März bis 26. April)
„Achtung Langer!“ – Werke von Peter Zielatkeiwicz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 1. Mai)
Aquarell- und Acrylbilder von Robert Ahlborn, Susanne Weber und Elke Zahn, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 16. März)
„Hildegard von Bingen – Kirchenlehrerin, Visionärin, Heilkundige und Mahnerin“, Gemeindezentrum St. Petrus Canisius in Oberstedten, Landwehr,
sonntags 10-13 Uhr, dienstags 10-12 Uhr, donnerstags
16-18 Uhr (13. bis 27. März)
„Faszination Afrika“, Fotos von Anja Georgi, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A (bis 8. März)
„Oberursel und der Erste Weltkrieg“, Familienfotografien, Stadtarchiv, Schulstraße 32, montags 8-12
und 14-17.30 Uhr, mittwochs 8-12 und 13-16 Uhr und
nach Vereinbarung (bis März)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“
(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,
mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflugmotoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über
Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Donnerstag, 5. März
29. kombinierter Mannschaftswettkampf, Reitund Fahrverein St. Georg Bommersheim, Reitanlage,
Kalbacher Straße; Samstag 9.30 Uhr, Siegerehrung
Sonntag 16 Uhr
Samstag, 7. März
Frühjahrsbasar, Kinder- und Familienzentrum Rosengärtchen, Hedwigsheim, Freiherr-vom-SteinStraße 8a, 10-12 Uhr
Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der
Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18,
10-13 Uhr
Floh- und Kleidermarkt, Förderverein Kita Taunuswichtel, Taunushalle Oberstedten, Landwehr, 11-13 Uhr
Frühjahrskleiderbasar für Teenies und Ladies,
SPD-Basarteam, Stadthalle, 12-14 Uhr
Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor
dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 14 Uhr
Vinylabend für Nostalgiker und Plattenfans, Artcafé
Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Kirchenführung mit Lichtinstallation, Musik und
Texten zum 250. Weihejubiläum der Kirche St. Aureus
und Justina, Bommersheim, Im Himmrich, 20 Uhr
Sonntag, 8. März
Großer Basar, Veranstalter: Elternbeirat kath. Kindergarten Liebfrauen und St. Hedwig, Kindergarten
und Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße 63-65, 1012 Uhr
Kinderbasar, Veranstalter: Förderverein Kita Schatzinsel, Kita, Hammergarten 1, 10-13 Uhr
Frauenfrühstück zum Weltfrauentag, Veranstalter:
Stadt Oberursel, Rathaus-Sitzungssaal, 11 Uhr
Vortrag „Persönliche Erfahrungen einer Deutschen
in Saudi-Arabien“ von Isabel Airas, Christliche Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann-Haus,
Altkönigstraße 26, 16 Uhr
Kinderkino im Kulturzentrum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrtraße 1, 16 Uhr
Benefizkonzert „Shanti heißt Frieden“, Kinder- und
Jugendchöre aus Oberursel und Dortelweil, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 16 Uhr
12. und 13. März
Multimedia-Präsentation „Saudi Arabien – Wüste
und Korallen“ von Jürgen Bender, Landgasthof „Zur
Sonne“ in Stierstadt, Steinbacher Straße 36/Sonnenhof, 20 Uhr
Donnerstag, 12. März
Podiumsgespräch „Preisgünstiger Wohnungsbau im
Ballungsraum Rhein-Main – die Quadratur des Kreises?“ mit Andreas Alt, Hans-Georg Brum. Stefan
Böhm-Ott, Ursula Schymura und Manfred Westenberger, Veranstalter: SPD Oberursel, Kolleg der Brasserie am Rathausplatz, 19 Uhr
Vortrag „Elektrosmog – eine verdrängte Gesundheitsgefahr?“ von Eva Grünmeier, Veranstalter: Naturheilverein Taunus, Kunsthaus K22, Altenhöfer
Weg 22, 19.30 Uhr
Live-Musik mit „Stormin Norman & Dom van Deyk“,
Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
Bertolt-Brecht-Abend mit Alix Dudel und Sebastian
Albert (Gitarre), Verein Literatouren, Kunstbühne
Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr
Freitag, 13. März
Feierabend-Basar „Hits für Kids“, ev. Gemeindehaus in Steinbach, 17-19 Uhr
Vernissage „Träume, Gedanken und Formen“ von
Zinaida Starovoytova, Restaurant „Die Linse“,
Krebsmühle, 19 Uhr
Lesung „Ich wandle im Garten meiner Seele“ mit
Martina Büchel und Petra Müller, Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr
Live-Musik mit „Wollmann & Brauner“, Artcafé
Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
14. und 15. März
Frühlingsmarkt im Vortaunusmuseum, Marktplatz
1, Samstag 10-17 Uhr, Sonntag 12-17 Uhr
Musical „Leonardo und das magische Amulett“, Veranstalter: Jugendbüro und Musikbüro Kunstbühne
Portstraße, Kunstbühne, Hohemarkstraße 18, Samstag, 19.30 Uhr, Sonntag 18 Uhr
Montag, 9. März
Samstag, 14. März
Obstbaumschnitt in Theorie und Praxis, Kleingärtnerverein, Treffpunkt Vereinshaus, Ebertstraße 38,
Freitag 18.30 Uhr, Samstag 10 Uhr
Vortrag „Hilfe und Heilung auf geistigem Weg durch
die Lehre Bruno Grönings“, DRK-Haus, Marxstraße
28, 19 Uhr
Musikreportage „Revolution Live“ mit Matthias
Zeylmans van Emmichoven, Freie Waldorfschule
Vordertaunus, Kapelle, Edith-Stein-Weg 1, 20 Uhr
6. bis 8. März
Dienstag, 10. März
Erstes Oberstedter Frauenfestival, kath. und ev.
Kirchengemeinden sowie Verein „Alte Wache“, Gottesdienste, Vorträge sowie Lieder von Sefora Nelson,
Auftakt: Gottesdienst am Freitag, 19.30 Uhr
Dokumentarfilm, Kulturzentrum Alte Wache in
Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16.30 Uhr
Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße
18, 21 Uhr
Frühjahrsbasar für Baby- und Kinderbekleidung
und Spielzeug, VzF-Kita Eichwäldchen, Eichwäldchenweg 4, 12-14 Uhr
Frühjahrsbasar für Baby- und Kinderbekleidung
und Spielsachen, Familientreff Oberursel, Taunushalle, Landwehr 6, 14-16 Uhr
Osterbasar mit selbstgebastelten Dingen, Frauenkreis „Auferstehungskirche Kreativ“, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 14-18 Uhr
Benefizgala „We have a dream“, Verein Windrose,
Stadthalle, 19 Uhr
Freitag, 6. März
Mittwoch, 11. März
3. Oberurseler Ausbildungstour, Veranstalter: Stadt
Oberursel, 13-17 Uhr; zentraler Anlaufpunkt am
Bahnhof um 12.30 Uhr
Klassisches Konzert mit Stipendiaten von „Yehudi
Menuhin Live Music Now“, Reihe „Kultur in der Klinik“ Kirchsaal der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19.15 Uhr
Live-Musik mit „ClassX“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Vortrag „Rosenrot und Veilchenblau, Farben in der
Natur“ von Dr. Steinecke, Deutscher Frauenring,
Stadthalle (Raum Weißkirchen), 15 Uhr
Vortrag „Den Übergang aktiv gestalten – Anstöße für
ein Anders-Alt-Werden“, Alte Wache Oberstedten,
Pfarrstraße 1, 18.30 Uhr
Filmvortrag „Ecuador – ein Reisebericht“ von Lothar
Schaffroth, Auferstehungskirche, Ebertstraße 11, 19 Uhr
7. und 8. März
Vom Eye-Catcher zu Träumen,
Gedanken und Formen
Live-Musik mit Peter Glessing, Alt-Oberurseler
Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr
6. und 7. März
Musical „Leonardo und das magische Amulett“, Veranstalter: Jugendbüro und Musikbüro Kunstbühne
Portstraße, Kunstbühne, Hohemarkstraße 18; Samstag, 19.30 Uhr, Sonntag 18 Uhr
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet
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Am Houiller Platz 4
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An den Drei Hasen 39
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Hohemarkstraße 192
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Oberursel (ow). Bereits zum vierten Mal hat
die Frankfurter Künstlerin Ilona Metscher aktuelle Werke im Restaurant „Die Linse“ präsentert. Seit 13. Januar waren Acryl-Bilder und
Upcycling-Objekte in ihrer neuesten Ausstellung „Eye-Catcher“ (Hingucker) zu sehen. Am
8. März geht ihre Ausstellung zu Ende. Für die
Finissage ab 19.30 Uhr wird eine Tischreservierung empfohlen im Restaurant „Die Linse“,
Hinter der Krebsmühle 1, Tel 06171-73018,
www.krebsmuehle.de/linse.
Nur wenige Tage später wird eine neue Kunstausstellung mit Werken von Zinaida Starovoytova mit dem Titel „Träume, Gedanken, Formen“ eröffnet. Am Freitag, 13. März, um 19
Uhr beginnt die Vernissage, zu der Isolde
IseIer die Gäste begrüßt. Ilona von Haldenwang, 1. Vorsitzende des Kunstvereins
Creamen, führt in das Werk der Künstlerin ein.
Die Suche nach dem Sinn des Daseins,
Träume, in denen die Schwerelosigkeit aufgehoben ist, in denen Menschen und Fabelwesen
fliegen können, alles das drückt Sina Starovoytova in vielen ihrer Werke aus.
Die in Sankt Petersburg geborene Künstlerin
erhielt ihr Studium in der staatlichen Akademie für Gewerbekunst und Design Sankt Petersburg. Neben Grafik und Malerei illustriert
sie Buchtitel sowie Gedichtsammlungen und
ist außerdem als Wohnraumdesignerin gefragt.
Von 1996 bis 2007 war sie Dozentin an der
Europäischen Experten Akademie und Dekan
an der Design-Fakultät. Sie präsentierte schon
über 20 Ausstellungen in Deutschland. Ihr
Malstil ist facettenreich. Dies zeigt sich an den
verschiedenen Maltechniken wie Grafiken,
Aquarellen, Feder- und Tuschezeichnungen,
Wachspastellen, Gouachen und Acrylmalerei
sowie Collagen die Zinaida Starovoytova entsprechend einzusetzen weiß. Abstraktion, Ex-
Sonntag, 15. März
Basar für Kinderbekleidung, Spielsachen und Zubehör, Basarteam Stierstadt, TV-Vereinsturnhalle, Platanenstraße, 10.30-12.30 Uhr
Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit
„meetoo“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, 11-13 Uhr
Kaffee-Nachmittag mit Gedichten und Zauberei,
Gemeindezentrum St. Crutzen, Reihe „Bildung und
Kultur“, Bischof-Brand-Straße 13, 14 Uhr
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30
Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung
stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen
Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte
Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Donnerstag, 5. März
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Freitag, 6. März
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Tel. 06172-22102
Samstag, 7. März
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Sonntag, 8. März
Engel-Apotheke, Bad Homburg,
Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227
Montag, 9. März
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439
Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770
Dienstag, 10. März
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg,
Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251
Mittwoch, 11. März
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf,
Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406
Taunus-Apotheke, Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700
Donnerstag, 12. März
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten,
Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke, Steinbach
Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100
Freitag, 13. März
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751
Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen,
Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862
Samstag, 14. März
Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf,
Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860
Sonntag, 15. März
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg,
Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539
Franziskus-Apotheke, Steinbach,
Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und
samstags sowie feiertags und an
06172/19292
Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Bettina Günther, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81
0 61 72/79612
Zahnärztlicher Notdienst
In eine Traumwelt entführen die Werke von Zinaida Starovoytova im Restaurant „Die Linse“.
pressionismus und Realismus befinden sich in
ihrem Repertoire.
Wer länger den Blick auf ihren Bildern verweilen lässt, lernt es auch, die reichhaltige und
meist in der russischen Folklore angesiedelte
Symbolik zu verstehen, die sie sowohl über
Farben und Formen, als auch über Figuren
vermittelt. Ihre Werke sind sehr detailreich,
was man sowohl an Architekturzeichnungen
als auch an ihren farbenfrohen Phantasiefiguren, die augenscheinlich schwerelos durch
Raum und Zeit schweben, sehen kann. Dennoch findet man in ihren scheinbar leichten
Arbeiten auch philosophische Durchdrungenheit. Die Ausstellung endet am 26. April.
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
01805/607011
06172/140
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
62400
Bereitschaft Stadtwerke
Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Notrufnummer (auch nachts)
TaunaGas/Stadtwerke/
509205
Wasserversorgung Steinbach
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131/232466
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Günstiges Schwimmen
am Weltfrauentag
Oberursel (ow). Am Sonntag, 8. März, bietet
das Taunabad Oberursel anlässlich des Weltfrauentags allen weiblichen Besuchern einen
Sondertarif an: Anstatt für fünf Euro erhalten
alle Frauen eine Tageskarte für drei Euro, was
dem Preis einer Kurzzeit-Karte entspricht.
Dieses Angebot gilt auch für alle weiblichen
Kinder und Jugendlichen, das heißt, diese
können sich für 1,50 anstatt für 2,50 Euro den
ganzen Tag lang im Taunabad aufhalten.
Kinder-Expedition
Die Bläser der Klassen 6 (Dirigentin: Helge Brendel) begannen die musikalische Begrüßung
der vielen Gäste beim Informationstag des Gymnasiums Oberursel.
Oberursel (ow). Am Samstag, 7. März, geht
die Kindergruppe der Naturfreunde Oberursel
auf Expedition rund um die SchuckhardsMühle. Mitmachen können alle Kinder von
vier bis sieben Jahren. Erfahrene Betreuerinnen begleiten sie bei dem Abenteuer, das um
10 Uhr beginnt und um 13 Uhr endet. Expeditionstaugliche Kleidung wie Gummistiefel
und regenfeste Jacke sind wichtig.
Kalenderwoche 10 – Seite 31
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Informationstag am Gymnasium Mehr als Drahtesel beim …
als gelungene Team-Leistung
(Fortsetzung von Seite 1)
Oberursel (ow). Das Gymnasium Oberursel
(GO) hieß seine künftigen Fünftklässler am
Informationstag willkommen und schickte sie,
gut betreut von 40 Schülerscouts, auf eine 90minütige Entdeckungstour durch die Schule.
Zuvor waren die Grundschüler mit ihren Familien in der großen Aula musikalisch durch
die Bläser- und Streicherklassen 6 (Leitung:
Helge Brendel und Carina Konz/Daniela
Hawlina-Hess und Marc Ziethen) auf den
Marsch durch die Angebote der Schule eingestimmt worden. Schulleiter Volker Räuber und
seine Stellvertreterin Christiane Schichtel legten bei der offiziellen Begrüßung der Gäste
großen Wert darauf, dass das „GO“ als Team
zusammenwirkt und dass der Nachmittag vor
allem den interessierten Kindern gewidmet
sei. Auch deshalb wandten sich diesmal Leonie Felgentreu, Fabian Ruhs, Malin Klappenbach und Luca Bruch als erste an die Gäste,
bevor auch Räuber und Schichtel das Wort ergriffen.
Danach wies Christiane Schichtel die künftigen Gymnasiasten den bereitstehenden 40
Schülerscouts der Jahrgangsstufen 8 bis Q4
für eine geführte Schnuppertour durch die
Schule zu. In jeweils drei Stationen sollten sie
so das Gymnasium Oberursel und seine Angebote erkunden. Während dieser Zeit konnten sich die Eltern an zahlreichen Infoständen
und bei verschiedenen Gesprächspartnern
über die ganze Schule informieren. Dabei fand
das Informationsangebot zu den Gesangsklassen, die die Bläser- und Streicherklassen seit
diesem Schuljahr ergänzen, ebenso großes Interesse wie eine Ausstellung zu den Austauschfahrten und Partnerschulen oder etwa
der Stand von Mediation und Schulseelsorge.
Alle Fächer und Angebote der Schulen stellten
sich vor. Viele Eltern nutzten auch die Gelegenheit, sich über das Betreuungsangebot zu
informieren sowie die Räume und Mitarbeiter
des Ganztagsbereichs oder die neue Mediothek kennenzulernen. Im Vorraum der Aula,
dem Mozartfoyer, standen zudem viele jugendliche Helfer an Info-Tischen bereit. Dort
fand man auch die Stände des Schulelternbei-
rats, des Förderforums, der Schülerzeitung
„Blank“ und der Schulchronik. Nicht nur die
Cafeteria, sondern auch mehrere Klassen
übernahmen die Verkostung der Gäste.
Auf ihrer Tour durch die Schule konnten etwa
die Grundschüler der „Gruppe 1“ zunächst das
Trainingsprogramm Lions-Quest „Erwachsen
Werden“ ausprobieren, danach auf der großen
Bühne alle Instrumente der Streicherklassen
anspielen und schließlich in der Chemie unter
Anleitung ein kleines Experiment durchführen
sowie Schülern der Oberstufe bei Experimenten zusehen. Andere Gruppen lernten die
Fremdsprachen Latein oder Französisch kennen, machten bei der Schnupperstunde auch
schon gleich aktiv mit und besichtigten anschließend das Vivarium oder die unterirdischen Sporthallen, um nur einige der angebotenen Stationen zu nennen. Am Ende waren
die sehr aktiven Viertklässler um etliche Erfahrungen reicher und auch etwas erschöpft
von so viel Neuem.
Der „Nachmittag der offenen Tür“ bildete den
zweiten Teil der Informationsveranstaltungen
für Grundschüler und deren Eltern. Zuvor hatten die Eltern bei einer Abendveranstaltung im
Dezember bereits das Profil und die Schwerpunkte des Gymnasiums kennengelernt. Am
14. Juli folgt ein weiterer Informationsabend
für die Eltern, deren Kinder an der Schule angenommen werden.
Jagdverein Hubertus
lädt zum Basar ein
Hochtaunus (how). Am Sonntag, 8. März,
findet von 10 bis 14 Uhr im Jägerhaus Hubertus des Jagdvereins Hubertus Bad Homburg,
Usinger Weg 100, ein Basar „rund um die Passion“ Jagd ein. Es gibt von privat neuwertige
und gebrauchte Jagdutensilien sowie Jagdbekleidung; ausgenommen sind Waffen und Munition. Zehn Prozent des Erlöses gehen an die
Jägerstiftung „natur + mensch“. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Chemie ist interessant: Im Fachraum Chemie ließ Chemielehrerin Eva Koch die Grundschüler
eine einfache Chromatografie durchführen.
„Wir waren schon im letzten Jahr hier, aber
dieses Mal gibt es viel mehr“, sagte er gut aufgelegt und freute sich mit seinem Sprössling
über den Neuerwerb. Auch die sechsjährige
Lena Ihde hatte ihren 20-Zoll-Traum in rosa
schnell gefunden. „Dieses Rad kostet normalerweise 330 Euro. Es wurde laut Vorbesitzer
nur ein Jahr gefahren, ist in einem guten Zustand – und kommt nun für 80 Euro zu uns“,
freute sich Mutter Doreen.
Wer wollte, konnte sein Wunschrad gleich vor
Ort testen und auf dem Außengelände ein paar
Runden drehen oder seinen neuen fahrbaren
Untersatz vor Ort gegen Diebstahl codieren
lassen. Eine sinnvolle Maßnahme, denn
davon, wie leicht selbst ein Marken-Spiralkabelschloss mit entsprechendem Werkzeug zu
knacken ist, konnte man sich am Infostand der
Polizei überzeugen. „Die Leute haben 3000Euro-Räder, aber ein 20-Euro-Schloss aus
dem Baumarkt dran“, schüttelte Polizeioberkommissar Peter Hoffmann den Kopf über so
viel Leichtsinn mancher Bike-Besitzer. Er und
sein Kollege, Polizeioberkommissar Christian
Gerds, in der Oberurseler Polizeistation zuständig bei Zweiradkriminalität, informierten
die Messebesucher über geeignete Sicherungsmaßnahmen mit Bügelschlössern, Panzerkabelschlössern und Co.
Wer nach so vielen Eindrücken noch Energie
hatte, konnte auf dem Außengelände am Stand
der Süwag sein Leistungsvermögen testen und
an den eigenen Beinmuskeln erleben, wieviel
Aufwand es braucht, um 500 Watt zu erzeugen. Viele machten sich den Spaß, mit Hilfe
seiner Körperbalance Segway zu fahren oder
den Geschicklichkeitsparcours aus Pylonen,
Europaletten und Wippen zu meistern. Der
Radfahrverein Bommersheim hatte seinen
Verpflegungsstand mit leckeren Bratwürsten
aufgebaut, so dass sich die Energiespeicher
auch gleich umgehend wiederauffüllen ließen.
Mit Blaulicht auf Segway-Streife: Polizeioberkommissar Peter Hoffmann.
Kolpingfamilie trifft sich
Oberursel (ow). Die Kolpingfamilie trifft sich
zur Jahreshauptversammlung am 10. März um
19.30 Uhr im Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönig-straße. Auf der Tagesordnung stehen die
Jahresberichte des Vorstands und der Abteilungen.
Seite 41 – Kalenderwoche 10
Agnes-Geering-Heim
das kleine Alten- und Pflegeheim mit Tradition
Es hat 27 Einzelzimmer und bietet persönliche Betreuung
und Pflege durch qualifizierte Mitarbeiter/innen in
familiärem Rahmen rund um die Uhr. Ein schöner Park
umgibt das denkmalgeschützte Haus. Die hauseigene
Küche versorgt die Bewohner/innen. Der Trägerverein ist
gemeinnützig, das Heimentgelt günstig. Die Aufnahme ist
manchmal kurzfristig möglich, bitte fragen Sie.
Agnes-Geering-Heim e.V.
Hohemarkstraße 166 · 61440 Oberursel
Telefon 0 61 71 - 2 15 11 · Fax 0 61 71 - 2 35 09
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 5. März 2015
Kinder- und
Jugendkleiderbasar
Oberursel (ow). In der Heilig-Geist-Kirche
findet am Samstag, 21. März, von 9 bis 11 Uhr
ein Abgabebasar statt. Dieser Basar ist ein
Kinderkleider-, Jugendbekleidungs- und
Spielzeugbasar ausschließlich ab Größe 116
bis 188/S/M. Die Nummernvergabe erfolgt am
Mittwoch, 11. März, zwischen 17 und 18 Uhr
in der Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstraße
45. Die Etiketten kosten fünf Euro.
Stadtentwicklung im Zentrum
von Brums Wahlkampfauftakt
Oberursel (bg). Bürgermeister Hans-Georg
Brum hat den Wahlkampf eröffnet, indem er
seine Vorstellungen von einer maßvollen
Stadtentwicklung umreißt. Seine erste Pressekonferenz im Wahlkampfmodus fand in einem
Café statt, in dem er sich offensichtlich wohlfühlt.
Die Hohemarkstraße ist laut Brum in Oberursel zur Zeit die gefühlte Aufregzone, leidenschaftlich werde darüber debattiert, wie sich
die Stadt entwickeln soll. „Es ist sehr wichtig,
dass wir darüber sprechen“, erklärt er. Als Ziel
für seine angestrebte dritte Amtszeit hat er sich
vorgenommen, Oberursel auf dem Weg zu
einer modernen, zukunftsorientierten, zugleich familienfreundlichen und sozialen Stadt
voranzubringen und dabei den liebenswerten,
historischen Charakter zur erhalten. Wichtig
sei ihm eine gute soziale Durchmischung,
Oberursel müsse auch für Menschen mit kleinen Einkommen erschwinglich sein. Dabei
setzt er auf Innenentwicklung vor Außenentwicklung. Das Grün rund um Oberursel soll
erhalten bleiben, die Ränder nicht zersiedelt
werden. „Wir haben uns dazu beim Flächennutzungsplan selbst engen Grenzen gezogen,
und gegen großen Widerstand dafür gesorgt,
dass etwa die Atzelhöhl nicht bebaut wird“,
sagt er.
In den letzten Jahren wurde in Oberursel viel
gebaut. Gerade entlang der Hohemarktstraße
seien die alten Baupläne mit Blockrandbebauung noch aus den Zeiten von Baustadtrat
Eberhard Häfner umgesetzt worden, betont
Brum. Die alten Industriebrachen seien jahrelang in einem heruntergekommen, desolaten
Zustand gewesen, ebenso wie der Bahnhof
und sein Umfeld. „Uns ist eine umfassende
Stadtreparatur gelungen. Vom Taunusinformationszentrum über die sanierte Hohemarkstraße bis zum Bahnhof konnte das optische
Erscheinungsbild der Stadt stark verbessert
werden. Außerdem wurden sämtliche 11 UBahn-Haltestellen in Oberursel umfassend
modernisiert und behindertengerecht ausgebaut. Nach einem Stillstand in den 80er und
90er Jahren war das sehr wichtig. Wir erleben
in Oberursel eine dynamische Stadtentwicklung“, stellt er fest und warnt vor Schnellschüssen.
Ihm schwebt eine Revitalisierung der Innenstadt vor. Für eine Belebung der Innenstadt
brauche man intelligente Konzepte. Anstelle
von Ketten und Ramschläden müsse Oberursel mit Qualität punkten. Da die Stadtplanung
nur steuernd eingreifen könne, sei es für die
Entwicklung der Stadt wichtig, dass auch die
privaten Hauseigentümer in ihren Bestand investieren. Als Beispiele führte er das ehemalige Kaufhaus der Mitte oder die gerade in
Planung befindliche Rompel-Passage an. In
Oberursel fehlten Läden mit attraktiven Angeboten, die Ansiedlung könne nur gemeinsam
mit den Immobilieneigentümern gelingen.
Einem innerstädtischen Einkaufszentrum erteilt er eine klare Absage. „Wir können nicht
gegen das Main-Taunus-Zentrum oder das
Nordwestzentrum konkurrieren. Auch nach
Meinung einschlägiger Marktforscher sei das
für Oberursel kontraproduktiv, denn Kaufkraft
lasse sich nicht beliebig vermehren.
Beim Rathaus zeigt er klare Kante, es gehöre
in die Stadtmitte. Bei einem Abriss würde die
Stadt eigene Werte vernichten. Das Rathaus
sei sehr funktional gebaut, eine Sanierung
deutlich günstiger als Abriss und Neubau.
Gute Chance für die Innenstadt sieht er, wenn
es gelingt, neue Firmen mit ihren Büros in
Oberursel anzusiedeln. Büro-Arbeitsplätze in
der Innenstadt seien nicht nur für Firmen und
ihre Mitarbeiter sehr attraktiv, sie könnten
auch den innerstädtischen Einzelhandel beleben.
Wichtige Impulse erhofft Brum sich durch den
Neubau der Villa Gans. Dort werden internationale Kongresse stattfinden, und die Oberurseler könnten sich über eine neues öffentliches
Außenrestaurant im Landschaftspark freuen.
Als Mammutaufgabe steht die verkehrliche
und städtebauliche Gestaltung rund um den
Bahnhof auf seinem Programm. Für die bisherige Neugestaltung der Verkehrsanlagen und
der Renovierung des historischen Gebäudes
aus der Kaiserzeit wurde der Bahnhof 2013
mit der Auszeichnung „Bahnhof des Jahres“
vom Fahrgastverband „Pro Bahn“ ausgezeichnet, erzählt nicht ohne Stolz. Ein Kernpunkt
der weiteren Gestaltung des Areals sei der direkte Anschluss der Nassauer Straße an die
Weingärtenumgehung bei gleichzeitiger Entwicklung der Flächen entlang der Gleise, um
die Innenstadt zu entlasten. „Wir sind mit den
Anwohnern seit langem im Gespräch, zu dem
Thema wird es auch eine Bürgerversammlung
geben“, verspricht er.
Beim Thema „Factory Outlet“ oder „Markthalle“ sieht er Risiken aber auch Chancen,
man müsse das Für und Wider sorgfältig abwägen, Schnellschüsse seien nicht der richtige
Weg, befindet er.
Richtiges Anreiten und korrekter Entlastungssitz beim Sprung waren die Kriterien beim
Springlehrgang mit Andreas Wendenburg auf der Bommersheimer Reitanlage.
Es ging hoch hinaus für die
Springreiter in Bommersheim
Bommersheim (ow). Es ging es hoch hinaus
für junge und erfahrene Springreiter. Andreas
Wendenburg, langjähriger Springtrainer und
international erfolgreicher Springreiter hatte
zu einem zweitägigen Lehrgang auf die Reitanlage des Reit- und Fahrvereins St. Georg
Bommersheim eingeladen.
Nach einer Leistungsüberprüfung wurden die
Teilnehmer in Kleingruppen eingeteilt. In den
zwei Tagen legte Andreas Wendenburg vor
allem großen Wert auf das passende Anreiten
zum Sprung und den korrekten Entlastungssitz
über dem Sprung. Des Weiteren wurde besonders an dem richtigen Rhythmus und der passenden Distanz zum Absprung gearbeitet, um
dem Pferd ein erfolgreiches Überwinden des
Hindernisses zu ermöglichen. Für ausgewählte
junge Reiter übernahm der Verein die Lehrgangsgebühren. Denn besonders die Ausbildung und Förderung junger Springreiter liegt
dem Vorstand von St. Georg am Herzen.
Der international bis Klasse S erfolgreiche
Springreiter Andreas Wendenburg wurde 1956
in Kassel geboren und ist Inhaber des goldenen Reitabzeichens. Er war siegreich in
Springturnieren in Italien, Frankreich, Holland, Belgien und der Schweiz. Ebenso war er
in Dressurprüfungen der Klasse S platziert.
Seit mehr als zehn Jahren betreut er erfolgreich als Trainer auch den hessischen PonySpringkader.
Die Mathe-Schulsieger des Gymnasiums
Gabriele Hett vom Tierschutzverein Oberursel und Erster Stadtrat Christof Fink sind mit dem
Schild am Rushmoorweiher einig: „Brot ist schädlich für Tiere und Gewässer!“
Tauben und Enten bitte nicht füttern
Der Schulleiter des Gymnasiums Volker Räuber (links) und der kommissarische Fachbereichsleiter des mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfelds Timo Vogt (rechts) haben den
acht Siegern des landesweiten Mathematikwettbewerbs der Jahrgangsstufe 8 gratuliert. Dabei
lobten sie nicht nur die besonderen Leistungen der Schüler, sondern auch deren vorbildliches
Engagement. Verbunden mit den erreichten Punktzahlen ist die Qualifikation zur zweiten Runde
des Wettbewerbs, an der die Schulsieger als Stellvertreter für das Gymnasium Oberursel antreten
werden. Der Dank der Schulleitung ging auch an Oberstudienrätin Angelika Beitlich, die als
Sprecherin des Faches Mathematik alle Schüler des Gymnasiums betreut, die an Mathematikwettbewerben teilnehmen. Die Schulsieger sind (v.l.) Friederike Marte (43 Punkte von 48), Maximilian Göbel (47), Lukas Meißauer (45), Mai Annh Tan (43), Jan Wabnig (43) und Tom Friede
(45). Nicht auf dem Bild sind Henri Jäger (45) und Luisa Haas (44,5).
Oberursel (ow). In einer gemeinsamen Aktion mit dem Tierschutzverein weist die Stadt
Oberursel auf die negativen Folgen der Fütterung von Enten und Tauben – nicht nur im
Stadtgebiet – hin. Insgesamt zehn Schilder mit
Informationen zu diesem Thema werden im
Frühjahr vom BSO am Weiher am Rushmoorpark und am Maasgrundweiher sowie an weiteren Standorten im Stadtgebiet aufgestellt.
Die Bürger werden gebeten, sich entsprechend
dieser Empfehlungen zu verhalten.
Nach wie vor werden Enten und Tauben mit
Brotresten gefüttert, obwohl es ein ausreichendes natürliches Nahrungsangebot gibt. Brotreste und Ausscheidungen der Enten und Gänse sinken auf den Grund der Weiher, verfaulen
dort und führen zu einem Sauerstoffmangel.
Die Wasserqualität verschlechtert sich zuneh-
mend und muss mit geeigneten Maßnahmen
wieder verbessert werden, um ein „Umkippen“ des Gewässers zu verhindern. 30 000
Euro musste die Stadt Oberursel für eine Anlage ausgeben, mit der sie die betroffenen Gewässer reinigen kann. Hinzu kommen etwa
10 000 Euro für die Abwicklung der derzeit
laufenden Reinigungsaktionen mit Zuführung
von Sauerstoff im Maasgrundweiher und im
Rushmoorweiher. Diese Maßnahmen sollen
im Laufe des Jahres abgeschlossen werden.
Ein Überangebot an Nahrung führt bei den
Tauben zu massiven gesundheitlichen Schäden und verunreinigt die Umwelt. Einseitige
Ernährung und Überpopulation macht die
Tiere anfällig und krank. Der Tierschutzverein
kümmert sich laufend um Tauben und Enten
und betreut sie.
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 51
OBERURSELER WOCHE
QR-Codes beim
Geschichtsverein
181. Kunstauktion
am 14.März 2015
Vorbesichtigung:
10. - 12.3. 2015
Onlinekatalog: www.doebritz.de
Farbprospekt kostenlos
Kunst- und Auktionshaus Döbritz,
Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt
Tel. 069287733, www.doebritz.de
Emil Beithan „Junge Schwälmerin“ 1910,
61 x 50 cm
Oberursel (ow). Der Computer-Stammtisch des Vereins für
Geschichte und Heimatkunde
Oberursel zeigt in einem
Workshop am Dienstag, 10.
März, um 19 Uhr im Saal
„Weißkirchen“ der Stadthalle,
wie QR-Codes (Quick-Response-Codes) erstellt und in
Vereinen oder Firmen sinnvoll
eingesetzt werden können. Interessierte sollten Kenntnisse
in der Anwendung eines
Smartphones und des Internets
haben. Der Eintritt ist frei.
Brecht: Lieder, Lyrik, Worte
Ein Bertolt Brecht-Abend mit Alix Dudel und
Sebastian Albert (Gitarre) findet am Donnerstag, 12. März, um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)
in der Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, statt. Bertolt Brecht war ein Genie:
gnadenlos, klar, anspruchsvoll, wortgewaltig.
Legendär sind seine „Dreigroschenoper“ und
sein episches Theater. Abseits aber der so oft
und immer wieder auf das Herrlichste und
Entsetzlichste dargebotenen Lieder und Couplets gibt es unendlich viel an Gedichten und
wohlgeformten Worten zu entdecken. Die
Berliner Diseuse und Schauspielerin Alix
Dudel – Liebhabern des Frankfurter Tigerpalastes als Conférencière längst bekannt – hat
ihre Auswahl getroffen und präsentiert diese
eigenwillige Collage zusammen mit dem
Hamburger Gitarristen Sebastian Albert. Der
hat die kongenialen Vertonungen von Hanns
Eisler, Paul Dessau und Kurt Weill eigens für
Gitarre eingerichtet. Karten zu 16 und 14 Euro
(Jugendliche sieben Euro) sind erhältlich bei
Daniele Grimm unter Tel. 0151-12274724
oder per E-Mail [email protected].
Alia Kidess und Petra Sommer stehen in „Gut gepflegt“ auf der Bühne der „Alten Wache“.
„Gut gepflegt“ ist wieder
in der Alten Wache zu sehen
Oberstedten (ow). Die „Alte Wache“ nimmt
sich im Rahmen ihres Beratungsangebots
eines Themas an, das immer mehr Menschen
vor unerwartete Herausforderungen stellt: die
Pflegebedürftigkeit der eigenen Eltern. Passend hierzu hat Dr. Fabian Vogt ein Theaterstück geschrieben, welches im November
2014 gleich vier Mal vor ausverkauftem Haus
aufgeführt wurde. Auf vielfachen Wunsch hin
wird es nun im März eine Wiederaufnahme
geben.
In der Komödie „Gut gepflegt“ werden Britta
und Johanna von der Nachricht, dass ihr Vater
pflegebedürftig geworden ist, überrascht. Die
neue Situation kommt für die beiden lebenshungrigen Schwestern äußerst ungelegen:
Während Johanna nach ihrer jüngst vollzoge-
nen Scheidung mit ihrem neuen Liebhaber neu
durchstarten möchte, sucht ihre Schwester
Britta einen Ausweg aus ihrer Midlifecrisis.
Das Geflüster am Krankenbett ist nicht nur
komisch, sondern auch tiefberührend.
Am Samstag, 14. März, um 20 Uhr und am
Sonntag, 15. März, um 17.30 Uhr gibt es noch
einmal die Gelegenheit, die Oberurselerinnen
Alia Kidess und Petra Sommer auf der Bühne
zu erleben.
Eintrittskarten können im Vorverkauf für 14
Euro zum Selbstdruck im Internet unter www.
alte-wache-oberstedten.de, im Ticketshop
Oberursel, Kumeliusstraße 8, sowie in Oberstedten im Laden der Alten Wache und bei
Schreibwaren Franke erworben werden. An
der Abendkasse kosten Karten 17 Euro.
Kalbacher Straße
ab Montag gesperrt
Bommersheim (ow). Am Montag, 9. März,
beginnen umfangreiche Straßenbauarbeiten in
der Kalbacher Straße und „An der Friedenslinde“. Für 625 000 Euro wird ein Teilabschnitts des Regenwasserkanals saniert, dieHoffläche vor dem Feuerwehrhaus neu gestaltet sowie Straßenbeleuchtung und Bushaltestellen in der Kalbacher Straße erneuert. Für
die Bauarbeiten zwischen Burgstraße und
Feuerwehr wird die Kalbacher Straße in diesem Bereich bis voraussichtlich Ende April
voll gesperrt. Die Stadtbusse der Linien 42
und 44 sowie die Schulbusse der Linie 46, 47
und 49 umfahren die Kalbacher Straße von der
Friedenslinde kommend in Richtung Oberursel über den Feldweg, den Peter-Meister-Weg
und die Burgstraße. Dort befinden sich auch
die Ersatzhaltestellen für die entfallende Haltestelle „Kalbacher Straße“. Von Oberursel
kommend erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt
der Ausbau der Kalbacher Straße bis zur
Straße Untere Bremengärten, die Bauzeit beträgt etwa vier Wochen. Im dritten Bauabschnitt wird bis zur Kreuzung „An der Friedenslinde“ ausgebaut, dieser Bauabschnitt ist
bis Mitte Juli terminiert. Als letzter Bauabschnitt erfolgt der Teilausbau der Straße An
der Friedenslinde. Während dieser Phase erfolgt die Busumleitung über die Lange Straße.
Diese Ausführung ist für den Zeitraum Mitte
Juli bis Ende August vorgesehen. Die Kosten
für die Maßnahme betragen 625 000Euro.
Farbdruckkurs
in den Osterferien
Oberursel (ow). Das Atelier Norbert Cloß in
der Strackgasse 9 bietet unter dem Thema
„Kontaktwesen trifft Traumfiguren“ in den
Osterferien einen Druckkurs für Kinder von
sieben bis 13 Jahren an. Jeder entwirft einige
Figuren, Fabelwesen oder menschliche Wesen
mit allen Eigenarten. Mittels der Hochdrucktechnik Linoldruck (Mehrfarbdruck) werden
alle Kinder zwei bis drei Druckplatten bearbeiten. Jeder Teilnehmer überträgt sein eigenes Motiv auf die Druckplatte und bearbeitet
sie dann mit der Schnitztechnik und den entsprechenden Werkzeugen. Der Kurs läuft vom
27. März bis zum 2. April und kostet 90 Euro,
Geschwister zahlen 60 Euro. Es stehen nur
zehn Plätze zur Verfügung. Anmeldung unter
Tel. 06171-502362 oder E-Mail [email protected].
Wie eine Sinfonie.
Nur mit modischen Noten.
Modenschau am 6. und 7.3.
Seite 61 – Kalenderwoche 10
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 5. März 2015
Gesund & Vital
Entspannt zum Zahnarzt?
Den meisten von uns ist das mulmige Gefühl im
Bauch vor dem Zahnarztbesuch sehr wohl bekannt.
Nun soll es möglich sein, sich beim Zahnarzt wohl zu fühlen?
Ja, sagt die Praxis Dr. Michael Krist und Dr. Jutta Thomas,
in der Thomasstraße 2, in Bad Homburg.
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Frau Dr. Thomas wird am 11.03.2015 um 19.00 Uhr, in unseren Praxisräumen, dieses spannende Thema unter dem
Aspekt der am häufigsten gestellten Fragen beleuchten.
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um Anmeldung gebeten unter
06172-23636 oder
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„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof
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Mo. bis Fr. 8 – 20 Uhr
Termine nach Vereinbarung
auch samstags.
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Neuigkeiten für Ihre
Patienten und Kunden?
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Frau Boldt
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berät Sie gerne.
Schaa: Haste schon gehört, unsern Berjermeister dut sisch seit neustem als „Stadtreparierer“ verkaafe.
Schambes: Alles Butzklobberei, nur weil
der widdergewählt wer’n will. Verstehste!
Schaa: Abber Stadtreparierer, findste dess
net e bissi ibbertribbe?
Schambes: Ja schon, wenn isch an die
Bärenkreuzung denk, wär aach „Kabuddreparierer“ aagebrachd.
Obstbaumschnittkurs
in Theorie und Praxis
Kirchennacht
zum Weihejubiläum
Bommersheim (ow). Gesundes Obst und
große Früchte hängen überwiegend von der
Pflege und Unterhaltung der Obstbäume und
Obststräucher ab. Um dies zu erlernen und zu
vertiefen, bietet der Obst- und Gartenbauverein Bommersheim einen Schnittkurs in Theorie und Praxis an. Der Obstbaumfachwart
Heiko Fischer wird am Mittwoch, 11. März,
um 19.30 Uhr Schulungsraum im Feuerwehrgerätehaus Bommersheim, Kalbacher Straße,
mit der Theorie beginnen. Der Theoriekurs
dient zur Vorbereitung auf den praktischen
Teil im Bommersheimer Feld am Samstag, 14.
März, um 14 Uhr. Treffpunkt ist am Kreuz in
der Kalbacher Straße. Es wird vom Erziehungsschnitt bis zur Unterhaltung, auch alter
Bäume, alles gezeigt. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Alle Mitglieder sowie Familienangehörige und Gäste sind eingeladen.
Bommersheim (ow). Anlässlich des 250-jährigen Weihejubiläums der Kirche St. Aureus
und Justina lädt die Gemeinde am Samstag,
7.März, um 20 Uhr ein zu einer besonderen
Kirchennacht. Unter dem Motto „Ein Bau zur
Ehre Gottes – unsere Kirche beleuchtet“ erwartet die Besucher eine Kirchenführung der
besonderen Art mit Lichtinstallationen, geistlichen Texten und Musik. Der Eintritt ist frei,
um Spenden wird gebeten.
Nummernvergabe
Oberursel (ow). Am Mittwoch, 11. März, findet im Gemeindezentrum Heilig-Geist, Dornbachstraße 45, zwischen 17 und 18 Uhr die
Nummernvergabe für den diesjährigen Frühlingsbasar am 21. März, von 9 bis 11 Uhr in
der ev. Heilig-Geist-Kirche, Dornbachstraße
45, statt. Angeboten werden Kinder-, Jugendkleidung und Spielzeug. Die Etiketten für diesen Abgabebasar gibt es für fünf Euro. Ein Informationszettel wird bei der Anmeldung mit
den Etiketten zusammen ausgehändigt.
Naturfreunde tagen
Oberursel (ow). Zur Jahreshauptversammlung lädt der Touristenverein „Die Naturfreunde“ alle Mitglieder für Freitag, 6. März,
um 20 Uhr in das Naturfreundehaus „Schuckardts-Mühle“, Altkönig-straße 53, ein.
„Berg Auf“ wandert
durch das Weiltal
Oberstedten (ow). Die Mitglieder des Wanderclubs „Berg Auf“ Oberstedten treffen sich
am Sonntag, 8. März, um 9 Uhr am Gasthaus
„Tante Anna” zur Fahrt mit eigenen Autos
nach Schmitten. Dort beginnt die Rundtour
zunächst über Dorfweil nach Brombach zur
Einkehr und Mittagsrast. Danach führt der
Weg an der Jammerhecke vorbei zurück zum
Ausgangspunkt. Die Leitung der Tour haben
Liesel Kurz und Ursula Thum.
Nummern für Basar
Bommersheim (ow). Der Kinderkleiderbasar
der Kita Kreuzkirche, Goldackerweg 15, findet am Freitag, 20. März, von 16 bis 18.30
Uhr statt. Die Nummernvergabe erfolgt am
Freitag, 6. März, von 9 bis 10 Uhr unter Tel.
06171-51131. Für das leibliche Wohl ist am
Basar-Tag gesorgt.
Burgwiesenschule lädt
zum Informationsabend
Bommersheim (ow). Einen Informationsabend für Eltern schulpflichtiger Kinder, die
zwischen 2. Juli 2009 und 1. Juli 2010 geboren sind, bietet die Burgwiesenschule am
Dienstag, 10. März, um 20 Uhr im Mehrzweckraum der Schule, Lange Straße 108a,
an. Für interessierte Eltern findet ab 19.30 Uhr
eine Führung durch das Schulgebäude statt.
Eingeladen sind auch alle Eltern, die eine vorzeitige Einschulung in Erwägung ziehen. Die
Schulanmeldung zum Schuljahr 2016/17 findet vom 16. bis 20. März jeweils von 8 bis 11
Uhr im Sekretariat statt.
Altstadtführung
Oberursel (ow). Am Samstag, 7. März, können Interessierte an einer Altstadtführung der
Stadt Oberursel teilnehmen. Sie beginnt um
14 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Vortaunusmuseum. Die Kosten betragen drei Euro
pro Person.
Schaa: So gesehe lässt der Schwachssinn
da unne schon Zweifel an de bollidische
Schaffenskraft vom Rathauschef uffkomme.
Schambes: Die müsse aach erlaubt sei,
zumal da ja aach noch die Hohemarkstraß
dezukimmt.
Schaa: Dess iss jetzt abber ungereschd,
weil da ja schon dem Brum sein Vorgänger
draa gedrehd hat.
Schambes: Ja, dann wär aach geklärt,
warum dess für de CDU-Kandidat Schorr,
im Wahlkampf kaa geeischend Thema iss
– gelle.
ww
Lyrik am Sonntag
Oberursel (ow). Am Sonntag, 8. März, lädt
der Oberurseler Kulturverein LiteraTouren zur
„Lyrik am Sonntag“ ein. In einer lockeren und
offenen Gesprächsrunde werden von 16.30 bis
18 Uhr in der Zeppelinstraße 7 deutsche oder
ins Deutsche übertragene Gedichte gelesen
und besprochen. Das Angebot wendet sich an
interessierte Laien. Fest steht, dass es Kaffee,
Tee und Kuchen gibt, die Auswahl der Gedichte bleibt dagegen eine Überraschung. Die
Teilnahmekosten betragen zehn Euro, Vereinsmitglieder zahlen acht Euro inklusive Kaffee,
Tee und Kuchen. Eine Anmeldung unter Tel.
06171-51618 oder per E-Mail unter sigrist@
gmx.de ist erforderlich.
Großer Mannschaftswettkampf
We have
a dream!
Benefiz Gala
14.3.15
*)('&%"!' *'''""
'* '' '* """'"""'"'"
Durch den Abend führen:
Tim Frühling & Sabrina Klüber
mit Academy of Stage Arts – Musicals, White Room,
Voll daneben! & Charly
Vorverkauf:
' '''"'* '
hat schon begonnen!
Abendkasse:
' '''"' '
Zugunsten der Flüchtlingsfamilienhilfe
und des Schulprojektes an der IGS.
Vorverkaufsstellen:
Ticket Center Oberursel, Kumeliusstraße 8
Buchhandlung Bollinger Oberursel, Hohemarkstraße 151
Bommersheim (ow). Vom 7. bis 8. März richtet der Reit- und Fahrverein St. Georg Bommersheim den 29. Kombinierten Mannschaftswettkampf Hessen-Nassau aus. Für dieses
Großereignis haben 25 Vereine aus Hessen
ihre Teilnahme zugesagt. Über 200 Reiter
werden in den jeweiligen Spring- und Dressurprüfungen ihre Leistungen zeigen müssen.
Mit diesem Meldeergebnis zeigte sich die Vorsitzende des gastgebenden Vereins, Christine
Fischer, sichtlich zufrieden. Nach dem Sieg im
letzten Jahr sind die Bommersheimer die Titelverteidiger. Leicht wird diese Aufgabe nicht
werden. Sind doch einige starke Mannschaften wieder am Start, die den Bommersheimern
im letzten Jahr dicht auf den Fersen waren.
Neben den Favoriten aus Wolfskehlen und
Drommershausen, die im letzten Jahr die
Plätze 2 und 3 belegten, ist auch mit der
Mannschaft aus Wiesbaden-Erbenheim wieder zu rechnen, so Mannschaftsführerin Christiane Kurze. Das Turnier beginnt am Samstag
um 9.30 Uhr mit der Dressurprüfung in der
Klasse A, danach folgen die Springprüfungen
in den Klassen E bis L. Am Sonntag müssen
um 9 Uhr zuerst die 19 Dressurmannschaften
ins Viereck, bevor die Teams der Springreiter
gegen 13.30 Uhr in das Geschehen eingreifen.
Gegen 16 Uhr ist die Siegerehrung vorgesehen. Der Einritt ist frei.
Krafttraining gegen Demenz
Oberursel (ow). Die Stadt Oberursel und die
Volkshochschule Hochtaunus weisen auf den
Workshop ihrer gemeinsamen Veranstaltungsreihe zum Thema „Demenz“ hin. Am Donnerstag, 12. März, geht es um „Krafttraining
(Aktivität) im Alter“ von 19 bis 21 Uhr im Betreuungszentrum der Grundschule Mitte,
Schulstraße 27. Um Platzreservierung unter
Tel. 06171-5848-0 oder im Internet unter
www.vhs-hochtaunus.de wird gebeten.
Der Workshop, bestehend aus Theorie und Bewegungsteil, stellt wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Konsequenzen für eine
aktive Demenzprävention vor. Zielgerichtete
körperliche Aktivität hat einen positiven Einfluss auf die geistigen und körperlichen Fähigkeiten von Menschen mit Demenz. Professor
Dr. Daniel Kaptain zeigt, wie das Training gestaltet sein muss, damit positive Effekte in der
Prävention und der Therapie von Demenzerkrankungen erzielt werden können. Kaptain
arbeitet im Fachbereich Trainings- und Bewegungslehre an der Deutschen Hochschule für
Prävention und Gesundheitsmanagement und
als Trainerausbilder an der BSA Akademie.
Der Workshop ist, wie alle Veranstaltungen
der Reihe „Lokale Allianz für Menschen mit
Demenz“ kostenfrei.
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 71
OBERURSELER WOCHE
Frauen fragen
Thorsten Schorr
Einladung zur Kunst-, Antiquitäten
und Militaria-Auktion
am 14.03.2015 ab 11 Uhr
in unseren Geschäftsräumen,
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Oberursel (ow). Die neugegründete Frauen Union Oberursel kommt am Freitag, 6.
März, zu ihrem ersten Politik:After.Work!-Stammtisch
zusammen. Treffpunkt ist um
18 Uhr vor dem Rathaus, um
den Verwaltungssitz zusammen mit Stadtkämmerer
Thorsten Schorr zu besichtigen. Anschließend findet in
den Jahn-Stuben ein Austausch
statt zum Thema „Mandat im
Stadtparlament – Wie läuft das
ab?“ Aktive Kommunalpolitikerinnen berichten über ihre
Arbeit, den Zeitaufwand und
Abläufe in der Politik sowie
Chancen und Möglichkeiten,
Politik in Oberursel zu gestalten.
Heimatstube übernimmt
Unterlagen vom Liederzweig
Stierstadt (ow). Schweren Herzens hat sich
der Stierstädter Gesangverein „Taunus-Liederzweig“ nach mehr als 150 Jahren zum 31. Dezember 2014 auflösen müssen. Dies war ein
Schritt, der den Mitgliedern sehr schwer gefallen ist, aber aufgrund der fehlenden Perspektiven, bedingt auch durch das Alter der
noch aktiven Mitglieder, unvermeidlich war.
Es wurde immer schwerer, noch genügend
Sänger zu finden.
In der Zeit von 155 Jahren, verbunden mit Anschluss des früheren Gesangvereins „Frohsinn“ im Jahre 1933, sind eine Menge von Unterlagen und Gegenständen angefallen. Damit
diese Andenken für die Nachwelt aufgehoben
werden können, hat sich die Heimatstube des
Vereinsrings Stierstadt zur Übernahme der
Gegenstände und Papiere bereiterklärt.
So trafen sich vom Gesangverein Alois Ruse,
Manfred Arnold und Heinz Kopp sowie vom
Vereinsring Stierstadt Paul Gerecht und Hubert Kraus und von der Heimatstube die Mitglieder Karl Glock und Lothar Frey im Vereinsringbüro im alten Rathaus zur Übernahme
des Nachlasses. In diesem Nachlass befinden
sich Vereinsfahnen von 1875 und 1889, diverse Fahnenschleifen, ein Tischwimpel von
1959, die Zelterplakette und Ehrenplakette des
Landes Hessen anlässlich des 100-jährigen
Bestehens 1959, ein Transparent zu diesem
Jubiläum, Notenbücher von 1880 bis 1899,
276 Partituren (auch noch vom Männerchor),
diverse Statuten, Mitgliederlisten, eine Chronik von 1899 bis 2014, Kassenbücher von
1874 bis 2014 (mit Unterbrechungen) und
weitere „Schätze“.
Mit Erfolg seit 25 Jahren
Theater, nichts als Theater
Oberursel (bg). Vor 25 Jahren wurde der
Theaterverein Oberursel von Jochen Ziegler
aus der Taufe gehoben. Seitdem hat der Verein
für ein buntes, vielfältiges Theaterangebot in
der Brunnenstadt gesorgt. Mit über 70 Stücken
vom Klassiker über Lustspiele, Komödien, bis
hin zu Volks- und den alljährlichen Kinderstücken war für jeden Geschmack etwas dabei.
Annerose Schleicher erinnert sich noch ganz
genau daran, wie alles begann. Damals setzte
Jochen Ziegler, der in Oberursel wohnte, einen
Aufruf in die Zeitung und suchte Mitstreiter
für die Gründung eines Theatervereins. Die
Zeit dafür war wohl reif, denn dem ProfiSchauspieler und Regisseur gelang es, aus
dem Stand viele Theaterenthusiasten um sich
zu scharen. Mit 40 Mitgliedern wurde der Verein am 2. April 1990 gegründet und Erika Karl
zur 1. Vorsitzenden gewählt.
„Das ist doch was für dich. Damit hat mich
mein Mann auf den Aufruf aufmerksam gemacht. Schon als Kind habe ich gern bei Aufführungen mitgemacht, in der Schule oder in
der Kirche beim Krippenspiel. Theaterspielen
machte mir einfach Spaß“, blickt das Gründungsmitglied Annerose Schleicher zurück.
Der junge Verein startete mit „Kabale und
Liebe“ von Schiller. „Da war ich Souffleuse.
Meine erste Rolle habe ich in dem historischen Stück „Das Spiel von der befreiten Glocke“ übernommen, das 1991 zur 1200 JahrFeier der Stadt Oberursel auf dem Marktplatz
aufgeführt wurde“, so Schleicher. An zahlreichen weiteren Stücken hat sie mitgewirkt und
stand auch viele Jahre an der Spitze des Vereins, dem inzwischen 90 Mitglieder angehören. Der Verein nahm eine rasante Entwicklung und wurde rasch vom Kultur- und Sportförderverein (KSfO) und dem damaligen Kulturamtsleiter Heinz Wilhelmi unterstützt.
Gemeinsam konnte der große Wunsch von Jochen Ziegler, einen geeigneten Platz für eine
Freilichtbühne zu finden, in die Tat umgesetzt
werden. Unter der Marke TiP – Theater im
Park – ging im Sommer 1994 die erste Aufführung im idyllischen, weitläufigen Park der
Villa Gans, dem früheren Haus der Gewerkschaftsjugend über die Bühne. Erneut wurde
Schiller gespielt: „Don Carlos, Infant von Spanien“, und das mit großem Erfolg. Unvergessen sind auch die großen Erfolge mit dem
Zuckmayer Stück „Des Teufels General“ und
dem dabei simulierten, deutlich hörbaren
Flugzeugabsturz mit bengalischem Feuer über
den Baumkronen oder der legendäre „Sommernachtstraum“ mit dem zauberhaften Puck,
gespielt von Iris Hochberger. Zum letzten Mal
fand das TiP 2009 in diesem wunderbaren
Ambiente statt. Seit Sommer 2010 hat es eine
neue Heimat im Park der Klinik Hohe Mark
gefunden. Damals wurde der „Datterich“ gegeben. „Die Zusammenarbeit mit der Klinikleitung, allen voran Dr. Anke Berger-Schmitt
ist hervorragend“, berichtet Annerose Schleicher. In diesem Jahr wird das TiP-Ensemble
um den Hausregisseur Andreas Walther
Schroth das Stück „Der Raub der Sabinerinnen“ aufführen, die Proben laufen bereits.
Auch Vorsitzender Thomas Bandy ist früh
zum Verein gestoßen. Zum ersten Mal war er
wie Annerose Schleicher beim „Spiel von der
Glocke“ mit dabei. Gerne erinnert er sich in
seiner Rückschau an seinen überzeugenden
Part als „Junker Bleichenwang“ in dem Shakespeare-Klassiker „Was ihr wollt“, der 1995
aufgeführt wurde. Zuletzt stand er in dem
Stück „Nabelschnüre“ 2014 auf der Bühne.
Seine Erfolgsgeschichte will der Verein mit
einem großen Jubiläumsfest am 11. April auf
dem Gelände des Vereins Frohsinn feiern.
„Dazu erwarten wir viele Gäste, ehemalige
Mitwirkende vor und hinter der Bühne, darunter Iris Hochberger. Kurz nach dem Sommernachtstraum gelang ihr der Sprung ins Profifach. Zurzeit ist sie am Theater Bamberg engagiert“, erzählt Thomas Bandy. Er freut sich
sehr, dass der Verein auch neun der ehemaligen Gründungsmitglieder für ihre 25-jährigeTreue zum Verein ehren kann. Sie sollen von
einem Vertreter des Landesverbands Hessischer Amateurbühnen, dem der Theaterverein
Oberursel angehört, mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet werden.
Nach dem offiziellen Teil werden für den
Nachmittag Aufführungen von benachbarten
Theatervereinen erwartet. Auch die Kindergruppe des Vereins probt für das Fest schon
fleißig. Nachwuchsarbeit wird beim Verein
großgeschrieben. Die Kinder- und Jugendgruppe trifft sich jede Woche. Unter der Leitung von Kerstin Grunwald werden Kinder ab
acht Jahren spielerisch an die Kunst der Darstellung herangeführt. In seinem Jubiläumsjahr wird der Verein eine Vereinschronik vorlegen und dabei 25 Jahre bewegtes Theaterleben präsentieren, getreu seinem Motto „Theater nichts als Theater“. Der Erfolg kann sich
sehen lassen. Die Marke „TiP“ ist heute in der
ganzen Rhein-Main-Region bekannt. In Oberursel hat der Verein eine lebendige Theaterlandschaft zum Blühen gebracht. Selbst in den
Stadtteilen wird inzwischen Theater gespielt.
Annerose Schleicher zeigt ein Foto vom „Spiel der befreiten Glocke“ und Thomas Bandy von
der Aufführung des „Don Carlos“, in der er als Junker Bleichenwang glänzte.
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Nachdem sie beim ersten Stück des neuen Vereins, „Kabale und Liebe“, souffliert hatte, übernahm Annerose Schleicher (links) ihre erste Rolle 1991 im „Spiel von der befreiten Glocke“.
Seite 81 – Kalenderwoche 10
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Hunderte Kinder sammeln wertvolle Bühnenerfahrung
Oberursel (bg). Beim Theaterspielen lernen
junge Menschen wichtige Schlüsselqualifikationen für ihren weiteren Lebensweg, das war
ein wichtiges Credo bei der Zusammenkunft
vieler Schulleiter bei der Vorstellung des Programms der Schultheatertage 2015.
Seit mehr als 20 Jahren finden regelmäßig
Theateraufführungen von Schulen statt, mit
vielfältigen, differenzierten Angeboten auf unterschiedlichem Niveau. In Oberursel hat sich
so im Laufe der Jahre eine blühende Schultheaterlandschaft entwickelt. Der Kultur- und
Sportförderverein (KSfO) stellte das umfangreiche und interessante Angebot vor. Dabei
nutzten Lehrer und Schulleiter der beteiligten
Schulen die Chance, ihr Schulprojekt zu präsentieren. Theaterspielen, darin waren sich alle
einig, sei ein wichtiges, nachhaltiges, pädagogisches Konzert. „Mit Innen- und Außenwirkung“, so brachte es der Schulleiter des Gymnasiums Volker Räuber auf den Punkt.
Bürgermeister Hans-Georg Brum bezeichnete
das Projekt „Schultheatertage“ als eine Erfolgsstory für die Stadt, an der Schulen und
KSfO engagiert mitgewirkt hätten. Allen
voran Monika Seidenather-Gröbler, die von
Anfang an bei den Schultheatertagen als Ansprechpartnerin mit dabei ist. Bei ihren Theaterprojekten werden die Schulen nicht nur
vom KSfO, sondern auch von weiteren Sponsoren finanziell unterstützt. Daran erinnerte
KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel-George.
Als erste am Start ist die Frankfurter International School (FIS). Am 10. März zeigt sie in
ihrer Aula „einen Abend mit Tanz, Musik und
Theater“. Das FIS-Musical „Once on this island JR“, präsentiert von Schülern der Jahrgangsstufen sechs bis acht wird am 15. und 16.
Juni in der Aula zu sehen sein.
„Das Genre Musical ist zur Zeit sehr beliebt.
Zum ersten Mal ist bei den Schultheatertagen
die Kunstbühne Portstraße mit dabei und präsentiert als Gemeinschaftsproduktion ,Leo-
nardo und das magische Amulett’ von Andreas
Schmittberger. Viele Jugendliche, die bisher
kaum etwas mit Theater zu tun hatten, machen
begeistert mit“, erzählte Achim Hasselberg
vom städtischen Jugendbüro. Bei der spannenden Zeitreise eines Jugendlichen vom Mittelalter bis in die Neuzeit fungieren als gemeinsame Veranstalter das Jugendbüro, die Kunstbühne Portstraße und die Musikschule Oberursel. Aufgeführt wird das Musical an den Wochenenden 7./8. und 14./15. März jeweils
samstags um 19.30 Uhr und sonntags um 18
Uhr. Die Karten kosten zehn Euro, ermäßigt
sieben Euro und werden bei den Buchhandlungen Bollinger, Libra und bei der Musikschule Oberursel verkauft.
Einige Produktionen kosten viel Geld, wie das
neue Musical der IGS Stierstadt: „Robin Hood
– Wie, wer oder was?“ An der Produktion ist
die gesamte Jahrgangsstufe sechs – also rund
180 Kinder – beteiligt. Die Rollen sind alle
doppelt besetzt, aber jeder soll sich mit dem
einbringen, was er am besten kann. Auf und
hinter der Bühne werden viele Mitstreiter gebraucht, bis die Produktion steht, erläuterte
Schulleiter Walter Breinl. Sorgen macht er
sich über die Finanzierung. Die Produktion
schlägt mit rund 25 000 Euro zu Buche, größter Brocken ist dabei die Miete für die Stadthalle. Das Musical wird am Donnerstag, 11.
Juni, um 10 Uhr und am Freitag, 12. Juni, um
19 Uhr in der Stadthalle aufgeführt. Karten
zum Preis von fünf Euro für Kinder und zehn
Euro für Erwachsene gibt es beim Ticket-Center und in Stierstadt bei Familie Heidelberger
in der Taunusstraße.
Beteiligt an den Schultheatertagen sind auch
die Erich-Kästner-Schule mit einer zehnten
Klasse, die unter der Leitung von Brigitte Wilhelmy ein selbstverfasstes Stück zum Thema
Sekten unter dem Titel „18/05“ am Donnerstag, 25. Juni, aufführt, und die Grundschule
Mitte. Sie gestaltet als Jahresabschluss am
Donnerstag, 23. Juli, einen Bühnenabend in
der Stadthalle. Es wird eine Revue sein mit
einem Rückblick auf das künstlerische Geschehen an der Schule unter dem Titel „Eine
Reise um die Welt“, erzählte Silke Fritzel-Platen. Beteiligt sind alle Schüler ab der zweiten
Klasse. Ganz neue Wege probiert die Feldbergschule, die mit dem Verein Kunstgriff kooperiert und sich mit ihrem Stück „Blaupause“
beim „Orscheler Sommer“ einbringt. Geplant
ist eine Open-Air-Aufführung im Rushmoorpark im Juli.
Die aufwendigen Produktionen des Gymnasiums stoßen seit vielen Jahren auf großes Interesse und sind immer ausverkauft. Seit sie in
der neuen Aula des Gymnasiums aufgeführt
werden können, sind sie auch finanziell erfolgreich. In diesem Jahr bereiten Dr. Diana Tappen-Scheuermann und Marc Ziethen mit 40
Schülern quer durch alle Jahrgänge eine musikalische Zeitreise in die 1960er-Jahre unter
dem Titel „Welcome to the Sixties“ vor. Dabei
greift das Kreativteam des Gymnasiums auf
das Musical „Haarspray“ zurück und behandelt Fragen nach Äußerlichkeiten wie Figur
und Aussehen und inneren Werten. Das Musical wird am 6., 8., 14. und 15. November zur
Aufführung kommen.
Mit „Robin Hood – wie, wer oder was?“
bringt sich die Integrierte Gesamtschule Stierstadt in die Schultheatertage ein.
Jahresprogramm des Kulturkreises
Oberursel (ow). Das Jahresprogramm 2015
des Kulturkreises Oberursel ist erschienen. Es
enthält sämtliche Veranstaltungen der Abteilungen des Kulturkreises, also alle Ausstellungen der Künstlergemeinschaft „PrismO“
(Maler und Porzellanmaler) und des PhotoCirkels Oberursel sowie den Termin und Ort
der Kunst- und Bilderbörse im November.
Auch die Konzerte mit ausführlichen Informationen zu den einzelnen Darbietungen, Terminen sowie zu den jeweiligen Künstlern und
Ensembles sind dort zu finden. Sie finden in
der Kreuzkapelle im Alten Friedhof Bommersheim und in der Stadthalle statt.
Das Jahresprogramm liegt im Rathaus, in der
Stadtbücherei sowie in Oberurseler Buchhandlungen aus. Es kann beim 1. Vorsitzenden
des Kulturkreises Lothar M. Wachter, HansThoma-Straße 17, 61440 Oberursel, oder per
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Der Matjes wird oft als „Jungfrau“ unter den Speisefischen bezeichnet. Denn die jungen Heringe werden im
Mai und Juni gefangen, wenn sie sich auf ihrem Weg
durch die Nordsee kurz vor der Fortpflanzungszeit bereits
eine Fettschicht angefressen, aber ihre Geschlechtsreife
noch nicht erreicht haben. Trotz dieses kurzen Zeitfensters wird Matjes mittlerweile das ganze Jahr über angeboten und besonders gern nach der ausschweifenden närrischen Zeit zur körperlichen Regeneration verspeist. Dass
dies möglich ist, liegt daran, dass er zunächst einige Tage
nach einem bereits im Mittealter in Holland entwickelten
Verfahren durch Enzyme, mit einer Salzlake bedeckt, in
Fässern reift, ehe er geputzt und filetiert und heutzutage
schließlich eingefroren wird, ohne etwas von seiner Qualität einzubüßen.
In den Niederlanden, aber auch in Ostfriesland und
Schleswig-Holstein werden zur Fangsaison große Matjesfeste gefeiert und die traditionelle Versteigerung des ersten Matjesfässchens in Scheveningen hat 2006 den
unglaublichen Rekordbetrag von 75 000 Euro für einen
guten Zweck erbracht. Kenner genießen den Matjes nur
mit einer Zwiebel garniert am liebsten, indem sie ihn an
der Schwanzflosse gehalten direkt senkrecht in den Mund
befördern. Daneben hat sich mittlerweile eine Vielzahl –
regionaler – Rezepte entwickelt, die von der Kombination
mit Spinat und Ingwer, Linsenvinaigrette oder Radieschencreme über Kräutermantel und Speck bis hin zur SherryRotwein-Marinade reicht.
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Ihr Gefühl ist derzeit der beste
Ratgeber: Denken Sie in dieser
Woche nicht zu viel nach – sondern entscheiden Sie aus dem
Bauch heraus! So machen Sie
21. 3. – 20. 4. Riesenfortschritte.
Waage
Etwas mehr Selbstdisziplin wäre
durchaus angebracht: Sie dürfen
nicht dauerhaft damit rechnen,
dass Ihnen die Äpfel in den
Schoß fallen – ein wenig arbeiten müssen Sie schon!
24. 9. – 23. 10.
Einige Konflikte, die Sie schon
längst ausgestanden glaubten,
werden von einem alten Kontrahenten wieder aufgewühlt. Lassen Sie sich dadurch nicht ver21. 4. – 20. 5. unsichern.
Nicht nur die Liebe macht blind, Skorpion
sondern auch die Eifersucht. Ehe
Sie jetzt etwas unternehmen,
sollten Sie sich zurücklehnen
und alle Ereignisse genau überdenken.
24. 10. – 22. 11.
Sie dürfen ruhig optimistisch in
die Woche hineingehen, mit positiver Grundhaltung gelingt so
manches weitaus besser. Verschaffen Sie sich auf privater
21. 5. – 21. 6. Ebene mehr Kontakte.
Warum ärgern Sie sich wegen
Schütze
ungerechtfertigter Kritik? Geben
Ihnen die Erfolge der letzten
Wochen nicht Recht? Etwas
mehr
Selbstbewusstsein
ist
durchaus angebracht!
23. 11. – 21. 12.
Rechnen Sie mit einer längeren
Wartezeit, ehe es zu dem Gespräch kommt, das Sie mit einem alten Freund führen wollen.
Ungeduld zahlt sich nicht aus –
22. 6. – 22. 7. alles braucht seine Zeit.
Wenn Sie alle Vor- und Nachtei- Steinbock
le sorgfältig gegeneinander abwägen, werden Sie zwangsläufig
zu dem Schluss kommen, dass
eine Versöhnung für beide Seiten
das beste ist.
22. 12. – 20. 1.
Nicht alles läuft so, wie Sie es
gerne hätten. Statt einfach weiterzumachen, sollten Sie innehalten und die Hintergründe
herausfinden. Versucht jemand,
23. 7. – 23. 8. Sie zu boykottieren?
Eine ruhige und besonnene Aus- Wassermann
einandersetzung ist jetzt das
Maß der Dinge: Mit Provokationen kommen Sie keinen Schritt
weiter und gefährden auch noch
das bisher Erreichte!
21. 1. – 19. 2.
Sie warten nur noch auf eine
Rückmeldung, dass es jetzt langsam los geht: Falls diese Nachricht am Wochenende nicht eintrifft, müssen Sie einmal nach
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Oberursel (ow). Die Freie Waldorfschule
Vordertaunus lädt dazu ein, am Montag, 9.
März, um 20 Uhr in der Kapelle oberhalb der
Schule, Edith-Stein-Weg 1, mit „Revolution
live“ eine beeindruckend lebendige Geschichtsstunde mitzuerleben. Die Musik-Reportage „Revolution live“ verwandelt historische Fakten in packende Momentaufnahmen
und nimmt die Zuschauer mit auf eine unterhaltsame Zeitreise von 200 Jahren Revolutionsgeschichte. Von der Französischen Revolution bis zur friedlichen DDR-Revolution
spannt der Dietzenbacher Geschichts- und
Musiklehrer Matthias Zeylmans van Emmichoven den Bogen seiner lebendig erzählten
Kurzreportagen und portraitiert lebensecht die
„tragenden Köpfe“ der jeweiligen Epochen in
Lied und Text. Visuell durch künstlerische
Portraits der Revolutionäre ergänzt, die aus
der Werkstatt seiner Frau Andra stammen. Als
Zeitzeuge der friedlichen DDR-Revolution
wirkt Christoph Wonneberger mit, lässt für
das Publikum die damaligen Lebensumstände
wieder lebendig werden und erinnert an den
Fall der Mauer vor 25 Jahren. Der Eintritt ist
frei, Spenden sind willkommen.
IMPRESSUM
Oberurseler Woche
SUDOKU
3 8
6 1 2
9 5
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
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1
4 2
Auflage: 22 400 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den
Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,
Weißkirchen
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2015
Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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4 6
7
Redaktion: Hubert Lebeau
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
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3 2
8 4 3
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Kalenderwoche 10 – Seite 91
OBERURSELER WOCHE
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Hofgut Kronenhof
Oberursel (ow). Die SPD-Fraktion lädt am
Donnerstag, 12. März, um 19 Uhr im Kolleg
der Brasserie in der Stadthalle Oberursel zu
einem Kommunaldialog zum Thema „Preisgünstiger Wohnungsbau im Ballungsraum
Rhein-Main – die Quadratur des Kreises?“
Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Oberursel. Auf dem Podium und mit dem Publikum
diskutieren Andreas Alt, Geschäftsführer des
Gemeinnützigen Siedlungswerks (GSW),
Bürgermeister Hans-Georg Brum, Stadtsoziologe Stefan Böhm-Ott, Ursula Schymura, Geschäftsführender Vorstand der Oberurseler
Wohnungsgenossenschaft (OWG) und Dipl.Ing. Manfred Westenberger von MOW Architekten. Die Nachfrage nach bezahlbarem
Wohnraum ist unverändert hoch. Aber explodierende Grundstückspreise einerseits und die
Anforderungen und Qualitätsstandards des
Baurechts etwa im Hinblick auf Energieeffizienz und Barrierefreiheit andererseits treiben
die Kosten des Wohnungsbaus in die Höhe.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung soll der
Frage gelten, welche Möglichkeiten die Kommunalpolitik hat, unter diesen Bedingungen
mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln
den Wohnungsbau spezifisch für Mieter kleiner und mittlerer Einkommen aktiv zu unterstützen und zu fördern.
O
berursel war immer ein lebendiger
Ort, der am 26. April 791 im Lorscher Codex erstmals urkundlich erwähnt
wird. Seine tüchtigen Bewohner nutzten
die Wasserkraft des Urselbachs und gelangten dadurch zu Wohlstand und Bedeutung. 1444 erhielt Oberursel die
Stadtrechte. Einen tiefen Einschnitt in die
Stadtgeschichte stellt der Dreißigjährige
Krieg dar, in dessen Verlauf Oberursel
zwei Mal brannte und völlig zerstört
wurde. Doch die Menschen bauten ihre
Stadt wieder auf und betrieben entlang
des Urselbachs ihre Mühlen, die sich im
19. Jahrhundert während der Industrialisierung zu Fabriken wandelten. Viele von
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ihnen sind heute verschwunden. An ihre
Stelle sind moderne Wohngebiete getreten. Einige Unternehmen sind aber mit
High-Tech-Produkten weltweit führend
im Geschäft.
Aus all diesen wechselvollen, guten und
schlechten, immer ereignisreichen, von
den Menschen am Ort geprägten Zeiten
haben sich Zeugen bis heute erhalten.
Viele werden im Alltag kaum wahrgenommen. Um sie zwischendurch ins Bewusstsein zu rücken, fragt die Oberurseler Woche künftig zusammen mit dem
Verein für Geschichte und Heimatkunde jeweils zum Monatsanfang.
Kennst Du Deine Stadt?
Was erklärt den Knick im Grundriss
der St. Ursula-Kirche zwischen Chor
und Langhaus?
Der Chor der Kirche St. Ursula ist um
1450 an die alte, vorgotische Kirche angebaut worden, die danach für den Neubau
des Langhauses niedergelegt wurde. Für
das neue Langhaus ist die alte Achsrichtung geblieben, während der Chor
leicht nach Norden angesetzt und die
Achse nach dort eine kleine Neigung hat.
So ist der Knick entstanden. Der unbekannte Baumeister war wohl von der
Frankfurter Dombauhütte berufen.
Spätgotische Saalkirchen wie die Oberurseler, mit einer abgeknickten Chorachse gibt es unzählige, auch die Johanneskirche in Kronberg und der Dom in
Bautzen gehören dazu.
1. Es ist ein Messfehler des
Baumeisters?
2. Erdstrahlen haben den Standort
bestimmt?
3. Es gibt keine wissenschaftlich
sichere Erklärung?
Die richtige(n) Antwort(en) gehen an:
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Die richtige Lösung und der Gewinner,
der eine Veröffentlichung des Vereins als
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am 9. April und auf der Internetseite des
Vereins www.ursella.org bekanntgegeben.
Sie finden alle Ausgaben der Oberurseler Woche zum Nachlesen unter:
www.hochtaunusverlag.de
DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
Willkommen beim „Shopping der Sinne“,
liebe Kunden und Besucher mit Sinn für das Besondere!
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können Sie hören, welche Geräusche zum Fahrrad und welche nicht zum Fahrrad gehören und in der Fühlbox können
Sie verschiedene Fahrradkomponenten ertasten. Ab 16 Uhr
lädt das Team von City Zweirad zum Schnuppern und
Schmecken von Kaffee, Plätzchen und Snacks ein. Bei
Friseur Ruppel am Marktplatz erschnuppern Besucher und
Gäste die unterschiedlichsten Shampoos, um den Feinsinn
der Nase auf die Probe zu stellen. Auch locken hier zusätzliche Angebote, wie zum Beispiel das Augenbrauen- und
Wimpernfärben. Einen sogenannten „Guckkasten für Entdeckungen“ um Ihren Sehsinn zu testen, finden Sie in der
Unteren Hainstraße bei I-Punkt Ideenwerkstatt. Auch
Accessoires & Co. finden hier den Weg
zu ihrem Liebhaber. Intersport lockt
momentan nicht nur mit attraktiven
Angeboten – auch für die Sinne wird
hier etwas geboten … Erfühlen Sie die
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Untergründe mit Ihren Händen und
Füßen. Lauschen Sie den Klängen
einer 100 Jahre alten Spieluhr bei
Juwelier Windecker und erraten Sie
… das hat es so als kollektives Einkaufserlebnis für alle
Sinne in Oberursel noch nicht gegeben. Zweiundzwanzig
Geschäfte haben sich für den 7. März mit vielerlei Aktionen
zum „Shopping der Sinne“ angemeldet. Handgefertigtes aus
kleinen Manufakturen, Trends in Sachen Wellness, Slow
Food aus aller Herren Länder, Kulinarisches aus feinsten
Rezepturen, pflegende Naturkosmetik, schöne Dekoration
für Haus und Garten und noch vieles mehr geben sich
ein Stelldichein! Was auch immer Sie suchen, am langen
Samstag bis 22 Uhr finden Sie es. Viel Freude beim Bummeln
durch die Geschäfte, beim Finden Ihres persönlichen
Herzensstücks und viel Glück bei der Verlosung von
Einkaufsgutscheinen im Wert von 1000 Euro. Tauchen Sie ein
und genießen Sie das Oberurseler Erlebnis-Shopping im mit
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Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 11
88
OBERURSELER WOCHE
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ein weiteres oben auf. Das gesamte Team heißt Sie willkommen. Erleben und erraten Sie die Düfte der Welt. Ihre Entdeckungsreise kann auch im Weltladen Oberursel beginnen.
Bummeln und schwelgen mit allen
Sinnen
focus O. hat sich mit den Oberurseler
Händlern etwas ganz Besonderes ausgedacht. Welche Schätze und Entdeckungen in den vielen Läden der Stadt
schlummern soll jetzt an einem extralangen Einkaufs-Samstag entdeckt
und wiederentdeckt werden. 22 Geschäfte in der Innenstadt haben sich
zur Veranstaltung „Shopping der
Sinne“ vereint, um Besucher und Kunden mit vielerlei anregenden Aktionen für ihre Warenvielfalt zu begeistern. Sich
Zeit nehmen, Dinge wahrnehmen, es mal wieder „klick“
machen lassen und dabei z. B. einen neuen Kaffee oder Wein
für sich entdecken – das ist Ziel der Aktion von focus O. für
den Handel. Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten –
alle sind eingeladen zum ausgedehnten Bummeln und
Einkaufen, Sich einfach mal wieder inspirieren lassen, vom
Geraschel von Stoffbahnen, von schönen Auslagen, von duftigen Gewürzen, köstlichen Teearomen oder vom Tasterlebnis mit unterschiedlichen Formen und Materialien.
Jedes der teilnehmenden Geschäfte hat an diesem Samstag
eine kleine Überraschung vorbereitet. Auf einer Karte, die
jeder Besucher erhält, müssen 5 Stempel unterschiedlicher
Geschäfte gesammelt werden, um an der Verlosung teilnehmen zu können. Zu gewinnen gibt es Gutscheine, gesponsert von focus O.: 1 x 500,00 €, 3 x 100,00 € und 4 x
50,00 €. Einkaufsbummler und Nachtschwärmer sollten an
diesem ersten langen Shopping-Abend der Sinne unbedingt
auf die Jagd gehen. Die Geschäftsleute gehen mit Kreativität
und Sinnlichkeit zu Werke um dieses Einkaufserlebnis bis 22
Uhr zum Highlight werden zu lassen. Gutschein-Gewinne im
Wert von 1000 Euro, offen bis in die Nacht und jedes Geschäft
eine Überraschung – aufregender haben Sie den Einkaufsbummel durch die Oberurseler City noch nicht erlebt!
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11 – Kalenderwoche 10
Seite 12
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 5. März 2015
Twinning Celebration mit Maskenball und Klosterziegen
Von Heike Simon
Oberursel. Am 3. November 2014
jährte sich die Städtepartnerschaft
Oberursels mit der englischen Stadt
Rushmoor zum 25. Mal. Stolz ist man
beiderseits auf das Jubiläum und blickt
zufrieden auf die gemeinsame Zeit
zurück. Nachdem die Feierlichkeiten in
Oberursel bereits im vergangenen Jahr
stattfanden, folgte man nun gerne der
Gegeneinladung von Bürgermeisterin
Diane Bedford, die Partnerstadt
anlässlich der „Twinning Celebration“
zu besuchen.
Die Delegation unter Leitung von Bürgermeister Hans-Georg Brum, bestehend aus Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile,
dem Leiter des städtischen Kulturamtes Udo
Keidel-George, Brunnenkönigin Carolyn II.
mit ihrem Brunnenmeister Harry sowie Vertretern des Partnerschaftsvereins, sollte ein
wahrlich festliches Jubiläumsprogramm erleben. Schon der Dress-Code „Black Tie“, der
sich für den Herrn formal durch schwarzen
Smoking und Fliege und für die Dame durch
langes Abendkleid auszeichnet, ließ erahnen,
dass sich die Gastgeber gleich für den ersten
Abend einen besonderen Rahmen überlegt
hatten. Rund 250 Gäste waren zu einem großen Maskenball in der Princes Hall von
Rushmoor geladen. Dieser fand ganz im Stil
einer Charity-Veranstaltung zugunsten sozialer Zwecke statt. Gleich zu Beginn entrichtete
jeder Gast hierfür ein Eintrittsgeld von 45
Pfund -das entspricht derzeit etwas mehr als
60 Euro-, bevor er an den wirkungsvoll in
schwarz-weiß eingedeckten Tischen Platz nehmen konnte. Am Tisch erwarteten die festlich
gekleideten Gäste bereits Umschläge mit
„Raffle Tickets“. Gegen Zahlung eines Obolus
von fünf Pfund pro Umschlag, durfte man mit
den darin befindlichen Lotterielosen auf einen
der gesponserten Preise hoffen. Das Veranstaltungsformat gefiel Bürgermeister Hans-Georg
Brum außerordentlich gut und er befand, dass
dieses Beispiel Schule machen könne und
auch für die eine oder andere Veranstaltung in
Oberursel durchaus in Frage komme.
Am nächsten Tag ging es etwas weniger formal, nicht jedoch weniger festlich zu, denn
neben dem Pflanzen eines symbolischen
Freundschaftsbaumes im Princes Garden unterzeichneten beide Städte eine Urkunde zur
Erneuerung der bestehenden Partnerschaft.
Darin verpflichteten sie sich zur Aufrechterhaltung und zur weiteren Entwicklung der
partnerschaftlichen Beziehung. Die Absichtserklärung wurde gleich in die Tat umgesetzt,
denn der Abend stand ganz im Zeichen des
Gedankenaustauschs. Für viele war es schön,
die „passenden Gesichter“ zu den bislang genutzten E-Mail-Adressen kennenzulernen. Es
wurden eifrig Adressen ausgetauscht und neue
Kontakte geknüpft, die in den nächsten Jahren
intensiviert werden sollen. Bürgermeisterin
Bedford betonte die Bedeutung der Partnerschaft für Rushmoor und die sehr engen und
herzlichen Beziehungen zwischen beiden
Städten: „Dies ist eine Partnerschaft, die die
Menschen unserer beiden Städte zusammenbringt und der internationalen Verständigung
dient.“ Auch Bürgermeister Brum unterstrich,
dass die Partnerschaft „sehr stark durch direkte
Kontakte zwischen den Bürgern, insbesondere
auch den Austausch von Schulklassen, Jugendgruppen und Vereinen geprägt ist.“ Er
wies auch darauf hin, dass die Verbindung anfangs nicht ganz unumstritten war – war
Rushmoor doch als Garnisonsstadt ein traditionsreicher Militärstandort. „Die Entwicklung
hat diese Bedenken jedoch schnell widerlegt.
Unsere Partnerschaft hat das gegenseitige Verständnis gefördert und es hat sich gezeigt, dass
wir viel voneinander lernen können“, betonte
Brum.
Dass die Partnerschaft auch heute nach 25 Jahren noch aktiv, jung und vital ist, verdankt sie
vor allem den häufigen Zusammenkünften. Sei
es durch regelmäßigen Sportaustausch oder
vielfältige kulturelle Aktivitäten, wie Besuche
von Chören und Orchestern oder im Rahmen
von Sprachkursen und Bürgerreisen. Auch gegenseitige Treffen von Vereinen, Jugendgruppen und Schulklassen, Praktika in Schulen und
Betrieben oder Treffen zu offiziellen Festen
und Veranstaltungen, wie dem Brunnenfest,
Weinfest oder Weihnachtsmarkt tragen zur
weiteren Intensivierung der Partnerschaft bei.
Brum sprach besonders den beiden Partnerschaftsvereinen ein großes Lob für deren rege
Aktivitäten aus. Sie seien es, die dafür Sorge
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Der Verwaltungsbezirk Rushmoor befindet
sich etwa 45 Kilometer südwestlich von London und setzt sich zusammen aus den beiden
früher selbstständigen Städten Aldershot und
Farnborough. Die Stadtgemeinde liegt landschaftlich idyllisch im äußersten Nordosten
der Grafschaft Hampshire in der Nähe von
Windsor Castle, einer der offiziellen Wohnresidenzen des britischen Königshauses. Die
Stadt ist von weiträumigen Wohngebieten, ansässigen Hi-Tech-Firmen und großen Grünanlagen geprägt. „Rushmoor entwickelt sich
wirklich prächtig“, konstatierte Brum im
Nachgang zum Besuch. Davon hatten sich sowohl er als auch die Delegierten bei einer
Stadtrundfahrt ein eigenes Bild machen können. Chief Executive (Verwaltungschef) Andrew Lloyd zeigte den Brunnenstädtern, wie
die gegenwärtige Entwicklung voranschreitet.
In der Nähe des Altstadtkerns von Aldershot
wird gegenwärtig der Bau von rund 4000
neuen Wohneinheiten vorbereitet. Aber natürlich muss man sich auch in Rushmoor Herausforderungen stellen. Alleine 10 000 Migranten
aus dem Nepal gilt es zu integrieren – in einer
Stadt mit rund 96 000 Einwohnern sicher
keine ganz leichte Aufgabe.
Gemeinsam mit Andrew Lloyd besuchte die
Delegation das von Ehrenamtlichen errichtete
Luftfahrtmuseum. Farnborough gilt als die
Wiege der britischen Luftfahrt. Hier hatte
Samuel Franklin Cody Anfang des vorigen
Jahrhunderts seine berühmten Flugversuche
unternommen und Drachenbau durchgeführt
und wurde später zum Chefkonstrukteur ernannt. Der Flugplatz wird heute von der privaten internationalen Gesellschaft TAG Aviation für Privatjets betrieben und bietet denjenigen, die das Chaos im Großraum London
vermeiden wollen, eine Alternative. Vielfältige
Investitionen der Gesellschaft in den Flughafen, in industrielle Projekte und Bürogebäude
sowie in das stylische „Aviator Hotel“, haben
der Stadt in den letzten Jahren starke Impulse
gegeben – und die Stadt prosperiert weiter.
„Die Zentrale von BMW England hat sich hier
gerade ganz neu angesiedelt“, wusste Bürgermeister Brum zu berichten.
Ein besonderes Highlight war für viele der Besuch der neogotischen St. Michael’s Abbey in
Farnborough. Die Benediktinerabtei wurde
von der ehemaligen Kaiserin Eugénie als
Kloster und kaiserliches Mausoleum errichtet
für ihren Gemahl, den nach verlorenem preußisch-französischen Krieg gefangenen und
später ins Exil nach England geflohenen Kaiser Napoleon III., und ihren früh im ZuluKrieg gefallenen Sohn. Sie verbrachte viele
Jahre dort bis sie 1920 im hohen Alter starb
und ebenfalls ihre letzte Ruhe bei Mann und
Sohn in der kaiserlichen Krypta fand. Nicht
nur Bürgermeister Brum war beeindruckt,
auch Stadtverordnetenvorsteher Dr. Müllerleile war begeistert von der Schönheit der
Abbey und genoss die spirituelle Aura, die sie
umgab. Er war überrascht zu hören, dass die
Abbey damals zu „Kaiserins Zeiten“ quasi
eine „französische Enklave mitten in England“
war – ließ die Kaiserin doch ausschließlich
französische Mönche in die Abtei holen.
„Amtssprache“ war damals dort Französisch.
„Man muss sich einfach mal diese skurrile Situation und das zu der damaligen Zeit vorstellen“, schmunzelte er. Heute leben dort nur
noch fünf Mönche, davon einer aus Polen und
einer aus der Slowakei. Sie führen das traditionelle Leben nach den Regeln der Benediktiner, leben und arbeiten dort und betreiben
eine kleine Landwirtschaft mit Ziegen und
einen Klosterladen.
Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck und
dankbar für die erlebte Herzlichkeit und Gastfreundschaft traten die Oberurseler die Heimreise an und freuen sich mit den Freunden aus
Rushmoor auf die weitere „gemeinsame Zukunft“.
Ausstellung am Schluss
Am letzten Tag des Kurses können Sie Ihre
Kunstwerke im Rahmen einer Ausstellung
Ihrer Familie sowie Ihren Freunden und
Bekannten präsentieren.
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Um die hohen Standards unserer Kurse und
des Unterrichts aufrecht zu erhalten, sind die
Teilnehmerzahlen klein und die Plätze begrenzt.
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Überraschendes und Kurioses hatte der Prior von der wunderschönen Benediktinerabtei St.
Michael’s beim Besuch der beeindruckenden Abbey zu berichten.
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Hörspiel-Workshop für Kinder
Oberursel (ow). Am Donnerstag, 19. März,
findet von 16 bis 17.30 Uhr in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, ein HörspielWorkshop für Kinder im Alter von sieben bis
zehn Jahren statt. Schon im Februar hatte Monika Martino vom Hessischen Rundfunk 20
begeisterten Kindern gezeigt, wie viel Spaß es
macht, ein kleines Hörspiel selbst zu gestalten.
Weil die Stadtbücherei nicht alle Anfragen berücksichtigen konnte, wird jetzt dieser Zusatztermin für den Workshop angeboten.
Die Kinder gestalten mit der erfahrenen „Frau
vom Radio“ ein kleines Hörspiel zu einer lustigen Kurzgeschichte. Sie sind dabei nicht nur
kreativ, indem sie etwa die passenden Geräusche mit einfachen Mitteln selbst erzeugen,
sondern lernen, wie wichtig Sprache, der rich-
tige Einsatz der Stimme und die deutliche
Aussprache sind.
Aufgeregt wird die ganze Gruppe sein und
auch motiviert, denn natürlich wird nach dem
Einstudieren die Geschichte mit den Geräusch- und Sprecheinsätzen der Kinder aufgenommen und am Ende des Workshops angehört. Wenn eine Stimme oder ein Geräusch
zu leise sind, ist das nicht schlimm. Monika
Martino bearbeitet das Hörspiel und die stolzen Mitwirkenden können sich später die CD
mit ihrem selbstgemachten Hörspiel in der
Stadtbücherei abholen.
Anmeldung und Karten für vier Euro gibt es
in der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18,
oder unter Tel. 06171-62870. Für Inhaber der
Oberursel-Card ist der Eintritt frei.
Am Eschbachweg steigt
das große Fußball-Stadt-Derby
Oberursel (gw). Borussia Dortmund gegen
den FC Schalke 04 hat es am vergangenen
Samstag in der Fußball-Bundesliga gegeben.
Das war praktisch der Appetitanreger für das
nächste große Derby, in dem sich im ersten
Punktspiel des Jahres 2015 am Sonntag, 8.
März, um 15 Uhr Eintracht Oberursel und der
FC 09 Oberstedten auf dem Kunstrasenplatz
am Eschbachweg gegenüberstehen.
Die Konstellation für dieses Stadt-Derby ist
optimal. Die Eintracht und der FC 09 stehen
in der Tabelle der Fußball-Kreisoberliga
Hochtaunus auf den Plätzen 2 und 1 nur zwei
Punkte voneinander getrennt und mit den beiden Mannschaften treffen am Sonntag das
heimstärkste Team (Oberursel) und die beste
Auswärtsmannschaft (Oberstedten) aufeinan-
der. Der Bedeutung der Begegnung angemessen, haben sich auch Bürgermeister HansGeorg Brum und Stadtkämmerer Thorsten
Schorr als bekennende Fußball-Fans (und
Bürgermeisterwahl-Kandidaten) angesagt.
Zur Erinnerung: Das Hinspiel am 5. September endete im Tannenwald mit einem knappen
2:1-Erfolg der Oberstedter. Diesmal wollen
die Eintrachtler von Trainer Mehmet Cetin
den Spieß umdrehen und mit einem Heimsieg
an den Gästen vorbeiziehen, die mit 42 Punkten und 53:21 Toren als Spitzenreiter anreisen.
Zur Einstimmung auf das Derby stehen sich
bereits an diesem Donnerstag um 19.30 Uhr
die beiden Reservemannschaften am Eschbachweg um Punkte in der Fußball-Kreisliga
B Hochtaunus gegenüber.
Wer macht mit bei Drum Kids
und der Jugendbrassband?
Oberursel (ow). Nach der Kampagne ist vor
der Kampagne. Damit Auftritte in der Kampagne erfolgreich sein können, muss vorher fleißig geübt werden. Das gilt auch für die Drum
Kids und die Jugendbrassband des Frohsinns.
Daher starten beide Formationen nach kurzer
Pause zum Durchpusten jetzt wieder ihr regelmäßiges Training. Marc Ladehoff, Korporationsführer der Brassband, ermuntert Eltern,
ihre Kinder jetzt für das Training anzumelden:
„Das ist der richtige Zeitpunkt.“
Bei den Drum Kids kann man ab einem Alter
von sechs Jahren mitmachen. Beigebracht
wird grundlegendes Taktgefühl beim Trommeln. Die Übungsstunden beginnen nach den
Osterferien und sind donnerstags ab 18.30 Uhr
im Verheinshaus Frohsinn, Frohsinn-Weg 1.
Neue Mitglieder starten auch gleich in eine Jubiläumskampagne, werden die Drum Kids
doch in diesem Jahr 20 Jahre alt.
Erleben Sie Freude am Fahren und genießen Sie
Freude am Leben – am Samstag, 28. März
bei B&K in Bad Homburg
Am Samstag, 28. März, dreht sich bei B&K
Bad Homburg von 10 bis 16 Uhr alles um
die neuen Modelle von BMW, um das Erwachen der Natur und um Frühlingsgefühle, die Lust auf Power, Ästhetik und Action
machen. Auch wenn das Wetter jetzt noch
Kapriolen schlägt, am 20. März ist Frühlingsanfang und die Vorfreude auf die
schönste Jahreszeit verbindet sich mit der
Sehnsucht nach Sonne, Wärme, Freiheit
und Aktivitäten draußen unter freiem Himmel. Wer diese Gefühle noch intensiver
spüren möchte, darf sich das Frühlingserwachen in der B&K-Filiale Bad Homburg,
Ober-Eschbacher Straße 153, nicht entgehen lassen.
Das BMW 2er Cabrio ist Ausdruck purer
Lebensfreude. Es ist gemacht, um die
Sonnenstrahlen und den Fahrtwind zu
genießen. Bei geöffnetem Verdeck kommt
seine elegante Schönheit noch stärker zur
Geltung. Lässig ist der Auftritt, kompakt sind
die Proportionen. Seine kraftvollen Linien
und das starke Heck lassen auf den selbstbewussten Charakter des ersten BMW 2er
Cabrios und seines Fahrers schließen, die
den notwendigen Mut haben, eigene Wege
zu gehen. In drei Modellen ist das BMW 2er
Cabrio zu haben: Modell Luxury Line,
Modell Sport Line und Modell M Sport,
das die stürmische Seite des Cabrios noch
mehr entfesselt und nicht nur den Fahrtwind
beschleunigt, sondern vor allem die Fahrfreude.
Der neue BMW 1er schaltet den Alltag aus
und das Leben an: wendig und kompakt auf
der Straße, sportlich und modern im Auftritt.
Mit der neu gestalteten Frontpartie, der
BMW-typischen Niere und den geschwungenen optional wählbaren LED-Scheinwerfern zeigt er seine sportliche Seite. Der ergonomische Innenraum mit vielen Ablagemöglichkeiten schafft Freiräume. Die neueste Generation von ebenso effizienten wie
mitreißenden BMW TwinPower Turbomotoren fügt den Fahrspaß hinzu. Die Auswahl
reicht vom wirtschaftlichen BMW 116d EfficientDynamics Edition bis zum sportlichen
BMW M135i.
Wenn neue Fahrzeugmodelle reizvolle
Akzente setzen, sollten dies zur neuen
Saison auch die Fahrer tun. Deshalb dürfen
sich Besucher des Frühlingserwachens bei
B&K in Bad Homburg auf eine exklusive
Schmuckausstellung von stella&dot freuen
und ereignisreiche Stunden bei Canapés
und Prosecco erleben. Beginn für die Übungsstunden der Jugendbrassband ist Montag, 9. März. Das Training
findet montags und donnerstags von 18 bis
19.30 im Vereinshaus statt. Die Band sucht
Mitspieler zwischen zehn und 16 Jahren mit
und ohne Vorkenntnisse.
Wer noch kein Instrument beherrscht, wird mit
den Ausbildern gemeinsam ausprobieren, welches am besten passt und am meisten Spaß
macht. Ausbildung gibt es bei der Jugendbrassband in den Bereichen Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Posaune, Bass (Sousafon)
und Trommel.
Neben der musikalischen Ausbildung und
damit verbundenen Bühnenauftritten gibt es
aber für die Mitglieder auch viel Spaß bei gemeinsamen Aktivitäten. Denn, so Marc Ladehoff, wer gut zusammen musizieren will, der
sollte auch gemeinsam Spaß in der Freizeit
haben.
Friedenskonzert mit „Weltmusik“
Oberursel (ow). Ein Friedenskonzert mit
„Weltmusik“ singen die Kinder der Kinderund Jugendchöre aus Oberursel unter der Leitung von Kantorin Gunilla Pfeiffer sowie Bad
Vilbel-Dortelweil (Leitung: Ines Grego-Schröder) am Sonntag, 8. März, um 16 Uhr in der
ev. Christuskirche, Oberhöchstadter Straße.
Toleranz üben, Achtung vor anderen Menschen und ihren Gewohnheiten haben, Grenzen überwinden, sich für den Frieden einsetzen – in der Musik ist möglich, was im Alltag
oft so schwerfällt.
Mit indischen Mantra-Gesängen, indianischen
und afrikanischen Liedern, hebräischen
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
Frühlingserwachen mit dem
ersten BMW-2er Cabrio
Kalenderwoche 10 – Seite 13
88
Psalm- Vertonungen, fröhlichen christlich- jüdischen „Halleluja“- Rufen, Liedern aus
Islam, Judentum, Christentum, Buddhismus,
Hinduismus singen und bitten die Kinder der
Chöre in verschiedenen Sprachen um ein
friedliches Miteinander, musikalisch unterstützt von der Initiatorin Nicole Zijnen und
Tine Weiß-Safavi (Gitarre und Gesang), Marion Klein (Flöte), Sibylle Helmer (Cello) und
Thomas Stahl (Percussion). Der Eintritt zu
dem etwa einstündigen Benefizkonzert
„Shanti heißt Frieden“ ist frei. Am Ausgang
wird um eine Spende gebeten; Dieser Erlös
geht an den Verein „Nandri Kinderhilfe“.
11 – Kalenderwoche 10
Seite 14
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
Mit dem Golf GTE feiert
erster Plug-In-Hybrid von Volkswagen
seine Markteinführung
D
er Golf GTE – Gewinner der Auszeichnung „Grünes
Lenkrad 2014" – steht ab sofort bei der Auto Bach
Unternehmensgruppe für Probefahrten zur Verfügung. Der
kompakte Sportler mit Plug-In-Hybrid und umfangreicher
Serienausstattung ist ab 36.900 Euro erhältlich. Die faszinierende Kombination aus lautlosem e-Antrieb und dynamischem TSI im Golf GTE* können potentielle Kunden bei der
Auto Bach Unternehmensgruppe ab sofort erfahren. Dabei
beeindruckt der neue Plug-In-Hybrid mit seinem agilen
Charakter. Gleichzeitig kann er temporär rein elektrisch und
ohne lokale Emissionen fahren. Damit ist der neue Golf GTE
Zero-Emission-Vehicle, Sportwagen und Langstreckenauto
zugleich.
Der Golf GTE bietet eine neue Dimension des Fahrens und
verbindet Nachhaltigkeit und Fahrspaß perfekt. Dafür sorgt
Boxenstopp
vor allem der Antrieb des kompakten Volkswagen: Dieser
besteht aus einem 1.4 Liter-TSI mit 110 kW / 150 PS, einem
75 kW / 102 PS starken Elektromotor und einem speziell für
Hybridmodelle entwickelten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Beide Motoren zusammen erzeugen eine Systemleistung von 204 PS, die den Golf GTE in nur 7,6 Sekunden
auf 100 km/h beschleunigen, das maximale Drehmoment
beträgt 350 Newtonmeter.
Gleichzeitig ist der Golf GTE sehr sparsam: Der Durchschnittsverbrauch liegt gemäß des neuen europäischen
Fahrzyklus für Autos mit Plug-In-Hybridantrieb (NEFZ) bei
nur 1,5 Liter Benzin auf 100 Kilometern und 11,4 kWh/100
km. Das entspricht einer CO2-Emission von lediglich 35
Gramm pro Kilometer. Der Golf GTE fährt bis zu 50 Kilometer rein elektrisch, die Gesamtreichweite des innovativen
Allrounders liegt bei rund 940 Kilometer.
Zur Serienausstattung des neuen Golf GTE gehören neben
LED-Scheinwerfern und dunkelroten LED-Rückleuchten im
Exterieur 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (optional bis zu 18Zoll). Der für den Golf GTI typische rote Streifen im Kühlergrill und den Scheinwerfern ist beim Golf GTE in Blau gehalten. Das Interieur ist ebenfalls geprägt von GTI-typischen
Merkmalen wie z.B. Sportsitzen (im blau-karierten Design),
Multifunktionssportlenkrad, Dachhimmel und Seitenverkleidungen in Schwarz. Eine blaue Ambientebeleuchtung, Pedalkappen in Edelstahl sowie zahlreiche blaue Kontrastnähte sorgen zusätzlich für einen sportlich modernen Gesamt-
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Tel.: 06471 9292-0 oder unter www.autobach.de er Frühling ruft, doch der Winter hinterlässt oft Spuren
am Auto. „Minusgrade und Winterschmutz können die
Fahrzeugfunktionen beeinträchtigen. Das betrifft vor allem
die Batterie und die Bremsen. Unser Sicherheits-Check
zeigt, ob alles einwandfrei funktioniert“, erklärt Ralf Engelmann, Serviceberater bei Auto Bach in Bad Homburg. Darüber hinaus empfiehlt der Volkswagen, Skoda und Audi Experte eine Überprüfung der Klimaanlage, um mögliche
Langfristschäden zu vermeiden, und den Austausch des Pollenfilters, dessen Funktion vor allem für Allergiker unentbehrlich ist. Abgerundet wird der Frühjahrsservice mit dem
Räderwechsel und einer Profireinigung für Karosserie und
Innenraum. Je nach Bedarf können Autofahrer die Leistungen einzeln oder als Vorteilspaket buchen.
*Kraftstoffverbrauch Golf GTE in l/100 km: 1,5 (kombiniert), CO2-Emission in g/km: 35 (kombiniert), Effizienzklasse: A+
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Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 15
88
OBERURSELER WOCHE
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
Wer bietet
alles, was
Ihr Auto
braucht?
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Reparatur, Wartung
und Service für alle
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Die Mehrmarken-Werkstatt
Alles was das Auto braucht:
Stadlbauer/Auto-Crew
W
er bietet alles, was das Auto braucht und das seit
50 Jahren: Stadlbauer. Alles rund um Reparatur, Wartung und Service bietet das Karosseriebau- und Lackiererei-Unternehmen Stadlbauer bereits in der dritten Generation.
Bei Stadlbauer darf der Kunde den absoluten KomplettService aus einer Hand erwarten: Bremsen- und Reifendienst, Motordiagnose, Achsvermessung mit Instandsetzung, Fahrzeugaufbereitung sowie Inspektion, Wartung
und Lackierung bis hin zur TÜV-Abnahme und die fachmännische Unfallregulierung. In der Servicehalle wird
speziell für Mechatroniker in erweitertem Umfang neben
der Glasreparatur auch die lackierfreie Dellenbeseitigung,
das Folieren und das „smart-repair“ angeboten. Die
Auto-Crew, damit der Kunde sicher ans
Ziel kommt, heißt Stadlbauer. In dem
fortschrittlichen Unternehmen gehört
umweltbewusstes Denken ebenso dazu
wie die vornehme Aufgabe, als Aus- und
Fortbildungsbetrieb zu dienen.
Ein Hol- und Bringservice sowie ein 24Stunden-Service unter Tel. 06171-52185
sind selbstverständlich. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags 7 bis
17.30 Uhr und freitags 7 bis 14.30 Uhr. KMH – Reparatur,
Inspektion und Service
Der neue Audi A1 und der neue A1 Sportback
M
ehr als 500.000 verkaufte
Autos seit seiner Markteinführung 2010 machen die
Beliebtheit des Audi A1 und A1
Sportback deutlich. Die AudiKompaktmodelle sind jetzt noch
attraktiver. Das Design gewinnt
innen wie außen dazu. Frische
Dekore und Lackierungen machen das Erscheinungsbild
noch attraktiver. Die kleinen
Kompakten zeichnet ein Fahrverhalten aus, das dem eines
Mittelklasse-Autos ähnelt. Die
steife Karosserie und der kurze
Radstand machen sie agil und
wendig. Sechs Motoren – Benziner und Diesel – sind neu oder
intensiv weiterentwickelt. Erstmals bietet Audi zwei völlig
neue Dreizylinder-Aggregate an, der 1.0 TFSI und der 1.4 TDI
– sind effizient ohne den Fahrspaß zu vernachlässigen. Der
Verbrauch der gesamten Motorenpalette ist um bis zu zehn
Prozent gesunken, die Leistungsspanne reicht von 66 kW (90
PS) bis 141 kW (192 PS). Für alle Motorisierungen steht die
Siebengang S tronic bereit.
Die elektromechanische Servolenkung ist für den A1 komplett neu. Sie reduziert die Servounterstützung mit zunehmender Geschwindigkeit. Zusätzlich lässt sich ihre Arbeitsweise über das neue System Audi drive select anpassen. Der
Fahrer kann Technikbausteine wie die schaltbaren Dämpfer
in mehreren Modi betreiben. Das Räderprogramm reicht bis
zum Format 18 Zoll.
Das Ausstattungsangebot ist neu strukturiert. Mit den neuen
Linien design und sport kann der Kunde seinen Audi A1
noch individueller gestalten. Ergänzend gibt es weitere
Linien und Pakete. Komplett neu ist das active kit, das den
urbanen Charakter des Audi A1 deutlich hervorhebt.
Das Infotainment-Angebot ist besonders auf die Bedürfnisse
junger Kunden ausgelegt. An der Spitze stehen die MMI Navigation plus und der Baustein Audi connect inklusive Auto-
telefon. Letzterer bringt die Online-Services von Audi connect ins Auto und hält einen WLAN-Hotspot bereit.
Die sportliche Speerspitze bleibt der Audi S1 und der
S1 Sportback mit seinen 170 kW (231 PS) und dem permanenten Allradantrieb quattro. Der Spurt von 0 auf 100 km/h
gelingt in 5,8 (S1 Sportback in 5,9) Sekunden. Das sportlich
abgestimmte Fahrwerk macht ihn noch agiler und modifizierte Spoiler vorn und hinten sowie die vier Endrohre
machen die Power der beiden Kompakten auf den ersten
Blick sichtbar. Kraftstoffverbrauch nach 80/1268/ EWG:
Audi A1: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km:
5,8 – 3,4; CO2-Emission kombiniert in g/km: 134 – 89
Audi A1 Sportback: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km:
5,8 – 3,4; CO2-Emission kombiniert in g/km: 134 – 91
Audi S1: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km:
7,2 – 7,0; CO2-Emission kombiniert in g/km: 166 – 162
Audi S1 Sportback: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km:
7,3 – 7,1; CO2-Emission kombiniert in g/km: 168 – 166
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer PKW können dem 'Leitfaden über den
offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen
Stromverbrauch neuer PKW' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
SPORTBACK
Der neue A1
mit
I-PAKET
E
B
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S
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„A
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169,–€
I
m Zentrum von professioneller Beratung und
freundlichem Service stehen
Kunden bei Kraftfahrzeug &
Motorsport Haak (KMH).
Timo Haak begann 1989 seine Ausbildung, war danach
in einem Autohaus tätig, bis
er nach Erwerb seines Meistertitels einige Jahre als ChefMechaniker in einem Racing-Team gearbeitet hat. Parallel wurde 2002 das Unternehmen KMH gegründet.
Der Kunde bekommt umfassende und kompetente Informationen zum Fahrzeug und
den anfallenden Arbeiten,
sodass eine Kostentransparenz gewährleistet ist. Reparaturen und Inspektionen
werden mit Ersatzteilen in
Erstausrüster-Qualität durchgeführt.
Man findet den Kfz-Meisterbetrieb An den Drei Hasen
24. Informationen und Termine bekommt man unter
Tel. 06171-9785533. Symbolfoto
Audi A1 Sportback 1,4 TFSI 92 (125) kW (PS) 6-Gang
z.B. 110 kW (150 PS), 6-Gang, Mythosschwarz Metallic
Kraftstoffverbrauch: l/100 km: kombiniert: 5,1 - 5,2 l/100 km, innerorts: 6,6 - 6,7 l/100 km,
außerorts: 4,2 - 4,4 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 118 - 123 g/km, Effizienzklasse: C
Ausstattung:
Aluminimum Gussräder im 5-Arm-Design, Anschlussgarantie 1 Jahr, max. 30.000 km
Klimaanlage, Radioanlage „Chorus“, Reifendruck-Kontrollanzeige, Zentralverriegelung
mit Funkfernbedienung, Start-Stop-System u.v.m.
Finanzierungsbeispiel:
Auto Bach Preis
inkl. Werksabholung
Anzahlung:
Nettodarlehensbetrag:
18.497,00 €
3.980,00 €
14.967,00 €
Zinsen:
Darlehnssumme:
Laufzeit:
744,60 €
15.711,60 €
36 Monate
Sollzinssatz (gebunden) p.a.:
1,88 %
Effektiver Jahreszins:
1,90 %
Jährliche Fahrleistung:
10.000 km
36 monatliche Raten à
169,00 €
(mit „Alles-dabei-Paket“)
36 monatliche Raten à
124,00 €
(ohne „Alles-dabei-Paket“)
Schlussrate:
11.247,00 €
1
Für Audi A1 € 4,99 monatlich bei vereinbarter Gesamtfahrleistung bis 100.000 km. Bei Überschreiten der vereinbarten
Gesamtfahrleistung entfällt der Leistungsanspruch des Kunden. Leistungsinhalt: sämtliche Inspektionsarbeiten nach
Herstellervorgaben. Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH. Für Druckfehler
keine Haftung, Irrtümer vorbehalten.
2
Ab 23 Jahre (Versicherungsnehmer/jüngster Fahrer) und mind. SF 1 (Versicherungsnehmer). Versicherungsleistungen
gemäß Bedingungen der Volkswagen Autoversicherung AG (www.audibank.de), Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig.
3
Anschlussgarantie der AUDI AG (www.audi.de) (Ettinger Str., 85045 Ingolstadt) für ein Jahr im Anschluss an die zweijährige Herstellergarantie und bis zu 30.000 km Gesamtfahrleistung für den Audi A1
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11 – Kalenderwoche 10
Seite 16
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 5. März 2015
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
Der neue Mercedes-Benz CLA Shooting Brake
ab dem 28. März bei Ihrem Autohaus Dr. Vogler
A
temberaubend sportliche Proportionen und die kraftvoll-dynamische Designsprache mit sinnlich modellierten Flächen machten den CLA schon als viertüriges Coupé
unverwechselbar. Jetzt folgt mit dem CLA Shooting Brake
eine weitere Designikone mit einzigartigem Erscheinungsbild. Die niedrigere Gesamthöhe und die coupéhafte, gestreckte Einstiegslinie, das flache Greenhouse und die überspannte hohe Bordkante sind markante Designmerkmale
der Silhouette. Dies gilt auch für die flach nach hinten abfallende Dachkontur, die für deutlich mehr Kopffreiheit als
im viertürigen Coupé sorgt.
Das elegant nach hinten gezogene Shooting Brake Heck
garantiert im Verbund mit der gebotenen Variabilität ein
Höchstmaß an Freizeitwert ohne Verzicht auf den Design-
anspruch des CLA. Zugleich ist die Kopffreiheit im Fond
deutlich größer als beim viertürigen Coupé.
Das großzügige Raumangebot gehört zu den Stärken des
Shooting Brake. Der Laderaum bietet 495 bis 1.354 Liter
Ladevolumen (bei Beladung bis zur Oberkante der
Rücksitzlehnen bzw. bei umgeklappter Sitzbank und dachhoher Beladung). Werden die Rücksitze in die steilere
„Cargo“-Stellung gebracht, beträgt das Ladevolumen 595
Liter – trotzdem können fünf Passagiere mitfahren.
Freuen können Sie sich auf sportlich-progressives Design,
kombiniert mit einzigartigem Komfort. Machen Sie sich bereit für das Großstadtabenteuer – mit dem neuen CLA Shooting Brake. Ab dem 28. März bei Ihrem Autohaus Dr. Vogler. Charakter. Stark.
Nur für kurze Zeit:
die StreetStyle Sondermodelle der A-/CLA-/und GLA-Klasse
Mit AMG Line, Bi-Xenon-Scheinwerfern
und AMG Leichtmetallrädern.
A 180 StreetStyle1
Ein Leasingbeispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH2
,BVGQSFJTBC8FSL3
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Gesamtbetrag
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30.000 km
Sollzins gebunden p.a.
-1,93 %
-1,91 %
&ĄFLUJWFS+BISFT[JOT
Monatliche Leasingrate
299 €
,SBGUTUPĄWFSCSBVDIJOOFSPSUTBV’FSPSUTLPNCJOJFSU MLN$02&NJTTJPOFOLPNCJOJFSUHLN
&JO-FBTJOHCFJTQJFMEFS.FSDFEFT#FO[-FBTJOH(NC) 4JFNFOTTUSB’F 4UVUUHBSU GÌS1SJWBULVOEFO4UBOE
*TUEFS%BSMFIFOT-FBTJOHOFINFS7FSCSBVDIFS CFTUFIUOBDI7FSUSBHTTDIMVTTFJOHFTFU[MJDIFT8JEFSSVGTSFDIU
OBDIf#(#%BT"OHFCPUJTU[FJUMJDICFHSFO[UVOEHJMUCFJ#FTUFMMVOHCJT
3
6OWFSCJOEMJDIF1SFJTFNQGFIMVOHEFT)FSTUFMMFST [V[ÌHMJDIMPLBMFS²CFSGÌISVOHTLPTUFO
1
2
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Partner vor Ort: Dr. Vogler GmbH & Co. KG
Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service
Bad Homburg, Königstein, Usingen, Friedberg, Butzbach, Büdingen
Tel.: 06172-1216-880 · Fax: 06172-1216-289
www.dr-vogler.de
Neue KFZ-Prüfstelle des Ing.-Büros
Hett & Hemm in Bad Homburg
E
nde letzten Jahres öffnete die neue GTÜPrüfstelle im Niederstedter Weg 5 in Bad
Homburg für Fahrzeugprüfungen aller Art
die Pforten. In der Region ist das Ingenieurbüro Hett & Hemm bereits seit 2006 mit Sitz
in Bad Homburg vertreten und bestens eingeführt.
„Wir verstehen uns als serviceorientiertes
und kundenfreundliches Dienstleistungsunternehmen“, unterstreicht der Inhaber,
Dipl.-Ing. Matthias Hemm. Als Vertragspartner der GTÜ Gesellschaft für Technische
Überwachung mbH führen die Prüfingenieure Hauptuntersuchungen (HU) mit in-
tegrierter „Abgasuntersuchung“ sowie
Änderungsabnahmen (z. B. bei Anhängerkupplung, Tieferlegung etc.) durch und
erteilen nach erfolgreicher Abnahme die
Prüfplakette.
Die beiden großen Prüfhallen sind mit
modernsten technischen Geräten für eine
qualitativ hochwertige Fahrzeugprüfung
ausgestattet. Schnell, freundlich und zuverlässig werden an der neuen Prüfstelle alle
Arbeiten getreu der GTÜ-Maxime „Mehr
Service für Sicherheit“ durchgeführt. Darauf
legen die Firmeninhaber und Mitarbeiter
größten Wert. „Bei uns ist der Kunde König“
verweist Andreas Hett auf die bequemen
Sitzgelegenheiten. Hier können die Kunden
sich bei der Lektüre einer Zeitschrift und
einem kostenlosen Getränk entspannen,
während das Fahrzeug begutachtet wird.
Geöffnet ist die Prüfstelle werktags von 8.30
bis 17.00 Uhr sowie samstags von 12.00 bis
14.00 Uhr.
Als weitere Dienstleistungssegmente bietet
das erfahrene und kompetente Sachverständigenteam Fahrzeugbewertungen und Schadengutachten für Haftpflicht- und Kaskoschäden an. Dipl.-Ing. Matthias Hemm ist
von der IHK Frankfurt für Kfz-Schäden und
Bewertungen öffentlich bestellt und vereidigt. Beide Firmeninhaber können in Bad
Homburg und Umgebung auf über 20-jährige Berufserfahrung verweisen, und sind
durch das Institut für Sachverständigenwesen IfS europaweit zertifiziert. Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 17
88
OBERURSELER WOCHE
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
Der neue Audi Q3 –
seit dem 06.02.2015 in den Marnet Audi Autohäusern
E
in Auto, das mit Ihren
Ansprüchen mithält.
Kraftvoll und wendig, kompakt und voll innerer Größe
und dazu ausdrucksstark,
effizient und sportlich. Der
Audi Q3, entwickelt aus
neuen Ansprüchen.
Der neu gestaltete Singleframe und der ebenfalls neu
gestaltete Stoßfänger verstärken dieses Gefühl. Auch
das Interieur wurde durch
elegante Akzente wie die
Luftausströmer in Hochglanz weiter aufgewertet.
Verbrauchs- und Emissionswerte:
Kraftstoffverbrauch kombiniert: ab 4,4 l/ 100 km;
CO2-Emission kombiniert: ab 114 g/km
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('$(,L_ijkXkk%Bfdd\eJ`\mfiY\`Æ\jcf_ekj`Z_%
Die SEAT SUN Sondermodelle –
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"! "
am Tag der offenen Tür am 7. März in Königstein
F
ür jeden, der auf der Suche nach mehr
Style, mehr Dynamik, mehr Technik
oder einem Stück mehr Individualität ist,
sind die SEAT SUN Sondermodelle einfach
perfekt.
Werfen Sie am Samstag, dem 07.03.2015,
während unseres Tages der offenen Tür einen Blick auf unsere Auswahl an attraktiven
Fahrzeugen und freuen Sie sich über ebenso
attraktive Preisvorteile.
Audi TT Roadster –
Ab Ende März in den Marnet Audi Autohäusern
Autofahren pur. Intensiv. Begeisternd.
Die ersten Eindrücke des neuen Audi TT
Roadster. Flache Front. Präzise ausgeführte
Linien. Harmonisch kombiniert mit DesignElementen der ersten TT- Generation. Wie
zum Beispiel die aufgesetzten Radläufe.
Rundherum ein kraftvolles Erscheinungsbild. Und eine faszinierende Momentaufnahme. Nur noch gesteigert von dem Augenblick, wenn Sie den Motor starten. Das
hochwertige Stoffverdeck öffnen. Und beginnen, die Welt noch intensiver zu erleben.
ren. Sportlichkeit progressiv definiert. Von
einer Designikone, die sich neu erfindet.
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3D-Kühlergrilldesign. Oder den Audi Ringen
auf der Motorhaube. Es gibt viel zu entdekken. Am Audi TT Roadster. Im Audi TT Roadster. Und auf jeder Straße mit ihm.
erleben Sie den neuen SEAT
Leon ST CUPRA hautnah!
SPORTWAGEN ODER KOMBI?
Der neue SEAT Leon ST CUPRA.
Sehen.
Die Eleganz eines Roadsters. Vereint mit der
maskulinen Ausstrahlung eines Sportwagens. Der Audi TT Roadster verspricht schon
optisch nach oben offenen Fahrspaß. Mit
Details, die Glanzpunkte setzen. Wie zum
Beispiel dem innovativen 3D-Lichtdesign.
Oder den eng zusammenstehenden Endroh-
Kraftstoffeffizienzklasse G–C, Nasshaftungsklasse E–A, Messwert externes Rollgeräusch
73–68 dB
Verbrauchs- und Emissionswerte: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7–4,3 l/ 100 km;
CO2-Emission kombiniert: 154–114 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden
über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei
der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.
Audi Top Service Partner
Die Marnet Audi Autohäuser in Königstein und in Bad
Nauheim sind mit dem Titel „Audi Top Service Partner
2015“ ausgezeichnet!
In Bad Nauheim freut man sich das erste Mal über diesen Titel, das Audi Autohaus in Königstein erhält den
Titel bereits zum dritten Mal in Folge.
ENTSCHEIDEN SIE SELBST.
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11 – Kalenderwoche 10
Seite 18
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
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Wer ein besonders sparsames Fahrzeug sucht, kommt an
den Hybridmodellen von Toyota nicht vorbei. Toyota produziert seit 1997 Vollhybrid-Fahrzeuge in Serie und verkaufte bereits über 7 Millionen Modelle. Das Unternehmen ist in diesem Bereich Pionier und Technologieführer
in der Automobilbranche.
I
n Deutschland kann sich der Kunde zwischen jeweils
sechs Toyota und Lexus Modellen entscheiden. Hier sind
der Yaris, Auris, Auris Touring Sports („Combi“), Prius, Prius
Plug-in Hybrid und Prius+ mit Hybridantrieb erhältlich.
Damit bietet Toyota schon heute in fast jedem Segment ein
Hybridfahrzeug an. Für Toyota ist die Hybridtechnik der
Baukasten für nachhaltige Mobilität. Bis Ende 2015 plant
das Unternehmen weitere 15 Hybridmodelle weltweit einzuführen, darunter auch einen Brennstoffzellenhybrid.
Im elektrischen Modus bewegt sich ein Vollhybrid nahezu
geräuschlos und vollkommen verbrauchs- und emissionsfrei. Das entlastet die Umwelt und den Geldbeutel zugleich.
Das beste Beispiel ist der Prius Plug-In, der bis zu 25 Kilometer rein elektrisch fahren kann und dann die bewährte
Hybridantriebstechnik nutzt, so dass keine Einschränkung
der Distanz durch eine leere Batterie vorkommt. Die Zahl
der Kunden, die sich für einen Hybrid von Toyota entscheiden, nimmt stetig zu. Die Zuverlässigkeit und die geringen
Kosten verbunden mit Umweltbewusstsein und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft führen zu einer deutlichen
Steigerung der Zulassungen.
Wer sich neben einem Hybrid, für ein Fahrzeug mit konventionellem Antrieb der Marken Toyota und Lexus oder einen
Gebrauchtwagen interessiert, auch der ist bei Autohaus NIX
Eschborn in der Elly-Beinhorn-Straße genau richtig. Die zertifizierte und vielfach ausgezeichnete Toyota Fach-Werkstatt
rundet das Angebot ab. Kompetenz, Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit stehen an erster Stelle. Besuchen Sie das
Autohaus NIX und „erfahren“ Sie die Vorzüge des Hybridantriebs (Benzin- und Elektromotor) bei einer Probefahrt. Verkehrsunfall – Ihre Rechte
Schadenmanagment der Versicherung - eine gesunde Skepsis ist angebracht. Es klingt wie eine Erleichterung, „Wir kümmern uns um Alles für Sie“! So bietet es Ihnen die Versicherung
im Verkehrsunfallschaden an. Doch warum bietet es Ihnen die
Versicherung an? Wo ist der Vorteil der Versicherung für die unbezahlte Extra-Arbeit?
eim Verkehrsunfall unterscheidet man generell zwei
Arten von Schäden:
Erstens den Kaskoschadensfall. Dieser tritt immer dann ein,
wenn wir einen Unfall verursacht haben, unser Fahrzeug
dabei beschädigt wurde und unsere Versicherung den Scha-
B
den am eigenen Fahrzeug bezahlen soll. Im Kaskofall ist die
Sache „relativ“ einfach. Sie haben mit Ihrer Versicherung einen Vertrag geschlossen (Bsp.: HUK-KaskoSelect). Wenn Sie
also möchten, dass die Versicherung den Schaden an Ihrem
Fahrzeug bezahlt, müssen Sie sich an die abgeschlossenen
Vertragsbedingungen halten. Das heißt dann gegebenfalls
auch, dass die Versicherung Ihnen eine sogenannte Partnerwerkstatt oder einen eigenen Sachverständigen vorschreiben darf.
Zweitens den Haftpflichtschadensfall. Dieser tritt immer
dann ein, wenn wir Geschädigte sind, also uns jemand das
Auto beschädigt hat und wir unschuldig sind. Laut dem
Bundesgesetzbuch §249, soll derjenige, dem ein Schaden
zugefügt wird, so wiederhergestellt werden, wie vor dem Unfall. Das heißt auch, dass Ihnen alle Kosten von der Haftpflichtversicherung des Unfallgegners erstattet werden, die Ihnen zur Feststellung und Beseitigung des Schadens entstehen.
Dazu gehören nicht nur Leihwagengebühren, sondern auch
das Sachverständigenhonorar und etwaige Rechtanwaltskosten. Darüber hinaus haben Sie entgegen oft anders lautender
Aussagen von Versicherungen folgende weitere Rechte:
1. Freie Wahl, wo und ob Sie den Schaden reparieren
lassen.
2. Freie Wahl, ob Sie einen Leihwagen oder eine Nutzungsentschädigung für die Zeit, in der Ihr Fahrzeug in der
Werkstatt ist, erhalten möchten.
3. Freie Wahl, ob und welchen Rechtsanwalt Sie beauftragen wollen.
4. Freie Wahl eines (unabhängigen und freien) Kfz-Sachverständigen.
5. Und je nach Fahrzeugalter und -laufleistung eine Wertminderung.
Verständlicherweise hat die Versicherung des Unfallgegners
ein Interesse daran, die Kosten zur Schadensregulierung
möglichst gering zu halten. Oftmals wird daher noch am
gleichen Tag ein sogenanntes unkompliziertes „Schadensmanagement“ vorgeschlagen. Hierbei liegt das eigentliche
Ziel darin, einen für die Versicherung teuren Rechtsanwalt
zu vermeiden, das Fahrzeug in der günstigen Partnerwerkstatt reparieren zu lassen und so die Höhe des Schadens
möglichst gering zu halten. Dass dabei dem Geschädigten für die meisten unbemerkt- gar keine Wertminderung oder
Nutzungsentschädigung zugesprochen werden gehört zum
Kalkül vieler Versicherungskonzerne. Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 19
88
OBERURSELER WOCHE
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
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W
enn man einen Unfall hatte und das Fahrzeug nicht
mehr fahrtüchtig ist, kommt das Serviceteam von Gomez-Bernal und kümmert sich um alles. Das 24-Stunden erreichbare Hol- und Bringservice-Team agiert im Umkreis
von 50 Kilometern rund um Oberursel und holt Fahrzeuge
bis zu 3,5 Tonnen sicher und behutsam ab. Anschließend befassen sich die Fachleute des seit 2012 nach ISO 9001:2008
zertifizierten (Bereich Qualitäts-Management) Unternehmens, mit dem Schaden und kümmern sich auch um die Abwicklung mit der Versicherung. Gomez-Bernal garantieren
nicht nur die schnellstmögliche Instandsetzung des Fahrzeugs, sondern übernehmen auch Werksgarantien. Ob Un-
fall, Steinschlag, Vandalismus oder nur ein kleiner Kratzer
beim Einparken, ebenso wie Ausbeulen ohne Lackieren oder
Spot-Repair bis hin zur Teil- oder Komplettlackierung – bei
Gomez-Bernal ist man richtig. „Wir vertrauen hierbei seit
1998 ausschließlich auf umweltfreundliche Qualitäts-Lacke
der Volkswagen und Audi AG sowie der Firma PPG.“ Damit
die Kunden weiterhin mobil sind, werden Ersatzwagen zur
Verfügung gestellt. Auf die schnelle und sachgemäße Reparatur nach den jeweiligen Herstellervorgaben sowie den Ersatz von Originalteilen gewährt Gomez-Bernal zwei Jahre
Garantie. Qualifiziert und zukunftsorientiert – Der Karosseriebau ist ein sehr breitgefächertes und technisch anspruchsvolles Handwerk, welches stets mit Perfektion auszuführen
ist. Aus diesem Grund hat sich Gomez-Bernal seit 1987 zu
einem Karosserie- und Lackierbetrieb der Meisterklasse entwickelt. Das Leistungsspektrum reicht von der Instandsetzung modernster Aluminium- und höchstfester Stahlkarosserien bis hin zur wirtschaftlichen Reparatur von älteren Fahrzeugen. Regelmäßige Investitionen in die neuesten
Spezialwerkzeuge und technischen Anlagen sind dabei
selbstverständlich. Das Gomez-Bernal-Team wünscht gute
Fahrt und freut sich auf Ihren Besuch! I
n einer Multivisionsshow
präsentierte Peter Gebhard Dienstagabend vor zirka 200 Zuschauern die Bilder und Geschichten seiner
Reise im Autohaus Luft in
Eschborn. „Peter Gebhard
war nun bereits zum zweiten Mal bei uns zu Gast. Seine Veranstaltung überzeugte
einmal mehr durch seine lebensnahen und spannenden
Erzählungen“, freut sich
Marco Hentsch-Sulzbach,
Geschäftsführer im Autohaus Luft. Auch die eingeladenen Gäste waren von den
spannenden Geschichten
und atemberaubenden Bildern beeindruckt. Patagonien, die
Südspitze Südamerikas, ist eine Region der Superlative. Der
Fotograf Peter Gebhard, der unter anderem auch für das
Geo-Magazin und den „Stern“ tätig ist, hat das wilde Land
am Ende der Welt bereist – zu Fuß, zu Pferd, mit dem Jeep
und auf Skiern. Dabei hat er eine extreme Landschaft entdeckt, in der Himmel und Hölle ganz dicht beieinanderliegen: Undurchdringlicher Dschungel wechselt sich ab mit
gigantischen Gletscherfeldern oder Bergsteigertraumgipfeln
wie dem Cerro Torre, Fitz Roy und Torres del Paine. Östlich
davon erstreckt sich die schier unendliche, staubige Weite
der patagonischen Steppe mit ihren riesigen Estancias – die
Welt der Gauchos, der Cowboys des Südens.
In seiner Foto-Film-Reportage spürt Peter Gebhard den
magischen Mythos Patagoniens auf: Er berichtete von Abenteuern wie seiner Tour über das patagonische Inlandeis,
von einer Extremtour durch den kalten Regenwald zum
„Vergessenen Tal“ in den Anden. Im Herbst begleitete er tief
im Süden die Gauchos zu Pferd beim „arreo“, dem Abtrieb
von 15.000 Schafen von den Bergen hinunter in die weiten
Täler. Entlang der südlichen Traumstraßen Carretera Austral
und Ruta 40 trifft er auf Einsiedler und Aussteiger, auf
wundersame Begegnungen und Geschichten in einer zeitlosen Landschaft: auf Gabriel, den König von Rio Turbio, auf
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11 – Kalenderwoche 10
Seite 20
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Als fahrradfreundliche Stadt
unter den TopTen in Hessen
BSO zufrieden mit dem
Start der Biomüllsammlung
Oberursel (ow). Mit der Note 3 minus im
Fahrradklima-Test des ADFC landete Oberursel als fahrradfreundliche Stadt auf Platz 54
von 292 Städten unter 50 000 Einwohnern im
Bund und auf Platz sieben von 42 in Hessen.
142 Oberurseler hatten an der bundesweiten
Befragung teilgenommen. Besonders positiv
bewerteten sie die Erreichbarkeit des Stadtzentrums, zügiges Radfahren und „Spaß beim
Radfahren“. Unzufrieden sind Oberursels
Radfahrer vor allem mit dem Winterdienst auf
Radwegen, der Führung an Baustellen und
fehlenden öffentlichen Fahrrädern.
ADFC-Gruppenvorstandsmitglied Susanne
Bittner empfindet Fahrradfreundlichkeit als
„guten Gradmesser für die Lebensqualität in
einer Stadt – deshalb freuen wir uns, dass sich
die Oberurseler auf dem Rad weitgehend zufrieden fühlen“. Besonders das Engagement in
der Werbung für den Radverkehr etwa durch
die Fahrradmesse „Oberursel fährt ab … Tag
des Fahrrads“ und das „Stadtradeln“ bringe
den Radverkehr immer wieder ins Gespräch
und habe die Stadt im Bewusstsein nach vorn
gebracht. Damit noch deutlich mehr Menschen aufs Rad steigen und etwas Gutes für
ihre Gesundheit und die Umwelt tun, müsse
an den Schwächen gearbeitet werden. Dazu
zählten die fehlende Durchgängigkeit der
Oberursel (ow). Nach Ansicht von BSO-Betriebsleiter Michael Weise ist der Start der
Biotonne gelungen. Die Oberurseler Einwohner hätten das Potential der wertvollen Ressource „Bioabfall“ erkannt und in den ersten
Wochen seit Einführung der Biotonne aktiv
mitgesammelt und getrennt, teilt er mit. „Wir
sehen die ersten 154 Tonnen gesammelten
Bioabfall im Januar als sehr positiven Auftakt.
Die neue Tonne wird gut angenommen.“
In Vorbereitung der Bioabfallsammlung wurden seit November 10 200 braune Abfalltonnen in Oberursel aufgestellt und über 800 Änderungswünsche, die etwa den Wechsel der
Tonnengröße betrafen, registriert, von denen
bis heute 700 abgearbeitet wurden. Mittlerweile wurden in allen Stadtteilen, aufgeteilt in
13 Tour-Gebiete, zweimal Bioabfall abgefahren. Dabei wurden im Januar insgesamt 154
Tonnen Bioabfall (26 Prozent) und 444 Tonnen Restabfall (74 Prozent) gesammelt. Maximal erreichbar sind laut Weise 57 Prozent
Bioabfall, wie aus der Abfallanalyse hervorgeht. Die Bioabfälle werden zur Verwertung
in die Deponie Brandholz geliefert.
„Das Ergebnis ist ein guter Grundstock, auf
dem weiter aufgebaut werden kann. Langfristig ist es unser Ziel, eine Sammelquote von 40
Prozent Bioabfall zu erreichen, um für die Zu-
Radverkehrsverbindungen und kleine Dinge,
wie Hindernisse auf Radwegen (Poller und
hohe Bordsteine), die fehlende Beleuchtung
der Verbindungen zwischen den Ortsteilen und
eine nicht ausreichende Beschilderung. Das
Fahrradfahren mit Kindern wurde aufgrund
schmaler Bürgersteige und fehlender Radwege „abenteuerlich“ genannt. Mehr Radwege, Tempo 30 und das Einhalten des Mindestüberholabstandes von 1,5 Metern zwischen Auto und Radfahrern wurden als hilfreich empfohlen,
Für den Ersten Stadtrat Christof Fink sind die
Ergebnissen des ADFC Fahrradklima-TestsBestätigung und Ansporn für die Stadt zugleich. Konkret wolle sich die Stadt um den
Abbau von Hindernissen sowie eine verbesserte Radverkehrsführung bei Baustellen kümmern. Außerdem wolle man sich um zusätzliche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder bemühen und die bestehenden Radstrecken besser
wahrnehmbar machen. „Wesentliche Aufgabe
für dieses Jahr ist aber die Überarbeitung des
Radverkehrskonzeptes. Hierein werden die
Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests unmittelbar einfließen“, ergänzt Christof Fink.
Die detaillierten Ergebnisse des FahrradklimaTests 2014 und bundesweite Trends finden Interessierte auf www.adfc.de/presse.
kunft kostendeckend arbeiten zu können und
damit die Gebühren stabil zu halten. Dies ist
eine erreichbare Quote, wenn man sich weiter
intensiv um die wertvolle Ressource bemüht“,
so Weise.
Ein wichtiges Ziel bestehe darin, die Qualität
des Biomülls durch korrekte Mülltrennung
weiter zu verbessern: „Nur sortenreine Bioabfälle können zu Kompost verarbeitet werden.
Fremdstoffe verhindern eine schnelle Kompostierung und müssen im Vorfeld aufwendig
aussortiert werden.“ Deshalb wird der BSO
die Tonnen mit einem entsprechenden „Hinweisaufkleber“ versehen, falls sich dort Abfälle befinden, die dort nicht hineingehören.
Der Eigentümer hat dann die Möglichkeit, die
Tonne nachzusortieren oder eine kostenpflichtige Sonderleerung zu beauftragen.
„Die neue Tonne wird bereits gut angenommen, aber dies ist auch ein neuer Prozess, der
sich erst überall einspielen muss“, stellt Weise
fest. Gerade bei größeren Einrichtungen und
Großwohnanlagen müssten Eigentümer und
Verwalter erst herausfinden, welches Aufstellungsverhältnis der Abfallgefäße optimal ist.
Auch die Bewohner müssten sich erst an das
neue System gewöhnen. Vor allem der neue
Leerungsrhythmus von wöchentlich auf 14täglich sei eine Umstellung.
Basar im
Rosengärtchen
Kirchliche Nachrichten für Oberursel
Ev. Christuskirche,
Oberhöchstadter Straße
Sonntag, 8. März
9.30 Uhr Gottesdienst
(Dr. Seibert)
Ev. Auferstehungskirche,
Ebertstraße
Sonntag, 8. März
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl und Kindergottesdienst (Dr. Seibert)
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 8. März
10 Uhr Gottesdienst
(Hartmann)
Ev. Kreuzkirche,
Bommersheim, Goldackerweg
Sonntag, 8. März
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
(Fettback)
Ev. Kirche Heilig Geist,
Dornbachstraße
Sonntag, 8. März
9.30 Uhr Gottesdienst
(Fettback)
Ev.-luth. St. Johanneskirche
Altkönigstraße
Sonntag, 8. März
10 Uhr Hauptgottesdienst
mit Kindergottesdienst
und Kinderbetreuung
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Kirchsaal,
Friedländerstraße 2
Sonntag, 8. März
10 Uhr Gottesdienst
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Die Bande der Liebe
werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
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Berater in den schweren Stunden des Abschieds.
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Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit
auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen.
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
Sonntag, 8. März
10.30 Uhr Gottesdienst zum
Stedter Frauenfestival mit
Kirchcafé und Eine-WeltVerkauf und Kindergottesdienst (Küllmer-Vogt)
Freie ev. Gemeinde,
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 8. März
10 Uhr Gottesdienst (Will)
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 8. März
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Klosterkirche,
Altenhöferweg 61
Sonntag, 8. März
8 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 7. März
18 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach, Untergasse
Sonntag, 8. März
10 Uhr Ökumenischer
Dankgottesdienst für die
Gastfreundschaft
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
Samstag, 7. März
9.30 Uhr Gottesdienst
(Löbermann)
Kath. Kirche St. Aureus und
Justina, Bommersheim,
Lange Straße
Sonntag, 8. März
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Mosaik-Kirche Oberursel
Kita, Eichwäldchenweg 4
Sonntag, 8. März
10.30 Uhr Gottesdienst
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 8. März
11 Uhr Eucharistiefeiert
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt
Sonntag, 8. März
9.30 Uhr Familiengottesdienst, besonders gestaltet
für das 2. Schuljahr mit der
Musiktheatergruppe
Tamburini
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen
Sonntag, 8. März
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius,
Oberstedten, Landwehr
Sonntag, 8. März
11 Uhr Eucharistiefeier mit
Kinderwortgottesdienst
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 8. März
18.30 Uhr Eucharistiefeier
mit Erwachsenenfirmung
Ökumenische Kirche
„Die Waldgemeinde“,
Franzoseneck,
vor der Ravensteiner Hütte
Sonntag, 8. März
14.30 Uhr Gottesdienst
(Emmerich)
Wir gedenken
Das Licht der Liebe ist stärker
als der Schatten des Abschieds
Sven Valentin
* 18. Oktober 1970
† 23. Februar 2015
Nach kurzer, schwerer Krankheit haben wir unseren
lieben Kollegen und Lehrer verloren.
Wir sind sehr traurig. Unsere Gedanken und
unser tiefes Mitgefühl sind bei seiner Familie.
Wir vermissen Dich!
Frau Dr. zur Heiden für das Staatliche Schulamt für den Hochtaunus- und Wetteraukreis
Deine Kolleginnen und Kollegen,
die ganze Schulgemeinschaft
der Grundschule am Urselbach, Oberursel
Leg alles still in deine Hände. Das Gute, das Leid, den Anfang und das Ende.
Wir nehmen Abschied von
Rose Böttcher
geb. Gemmecker
* 3. Dezember 1926
† 27. Februar 2015
In stiller Trauer
Hans und Christa Gemmecker
Gerd Gemmecker
Chitra Hafner und Familie
Für die Hilfe im letzten Jahr, den Freunden und Nachbarn herzlichen Dank.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 12. März 2015,
um 15.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Oberursel Nord statt.
Von Blumen bitten wir abzusehen.
Oberursel (ow). Am Samstag,
7. März, von 10 bis 12 Uhr
veranstaltet das ev. Kinderund Familienzentrum (KiFaz)
im Rosengärtchen im Hedwigsheim, Freiherr-vom-SteinStraße 8a, ihren traditionellen
Frühjahrsbasar „Alles rund
ums Kind“. Gut erhaltene,
nach Größen sortierte Kleidung, Spielsachen und Babyzubehör können erworben
werden. 15 Prozent der Einnahmen kommen den Kindern
des KiFaz zugute. Schwangere
erhalten bereits ab 9.30 Uhr
Einlass, damit sie ohne Gedränge stöbern und einkaufen
können. Für das leibliche Wohl
sorgen die Eltern mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee.
Filmabend Ecuador
Bad Homburg (hw). Am
Mittwoch, 11. März, findet um
19 Uhr in der ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße 11,
ein Filmabend mit dem Thema
„Ecuador – ein Reisebericht“
von Lothar Schaffroth statt.
Kirchennacht mit
Lichtinstallation
Bommersheim (ow). Anlässlich des 250. Weihejubiläums
der Kirche St. Aureus und Justina lädt die Gemeinde am
Samstag, 7. März, um 20 Uhr
zu einer besonderen Kirchennacht ein. Unter dem Motto
„Ein Bau zur Ehre Gottes – unsere Kirche beleuchtet“ erwartet die Besucher eine Kirchenführung der besonderen Art
mit Lichtinstallationen, geistlichen Texten und Musik. Der
Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten.
Eintopfessen
Stierstadt (ow). Die Gemeinde St. Sebastian lädt ein
zum Eintopfessen in der Fastenzeit. Ehrenamtliche Helfer
kochen den Eintopf. Für 3,50
Euro gibt es eine Portion mit
Nachtisch und dazu ein Getränk. Der Reinerlös wird für
soziale Projekte der Gemeinde
gespendet. Termine sind jeweils donnerstags am 12., 19.
und 26. März jeweils um 12
Uhr im Pfarrheim St. Sebastian, St. Sebastian-Straße 2.
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 21
88
OBERURSELER WOCHE
Neuer Sportabzeichen-Rekord
beim TV Weißkirchen
Weißkirchen (ow). Konnte der TV Weißkirchen schon im letzten Jahr neue Rekordstände
bei den abgelegten Sportabzeichen vermelden,
legte das Team der Sportabzeichenabnehmer,
bestehend aus Gerd Benner, Rainer Grebner,
Achim Hollnagel, Jürgen Linker, Claudia
Thämlitz, Berthold Wunderlich und Christian
Zerth, im 125. Jubiläumsjahr des TVW nochmal einen oben drauf. 146 erfolgreich abgelegte Sportabzeichen waren am Ende auf der
Liste. Damit wurde das zu Beginn des Jahres
ausgegebene anspruchsvolle Ziel von 125 Abzeichen eindrucksvoll übertroffen.
Mit einer nie dagewesen Kraftanstrengung in
den Reihen der Sporttreibenden des TVW
konnte in zwei Jahren die Anzahl der Teilnehmer an den unter der Dachorganisation des
DOSB ausgerichteten Aktivitäten verdreifacht
werden. Beigetragen haben dazu alle Sparten
des TVW, angefangen von Turnen, Leichtathletik und Tischtennis bis hin zu den neuen Abteilungen wie Theater und Aikido.
Der krönende Abschluss dieses außergewöhnlichen Jahres wurde in der vereinseigenen
Turnhalle des TVW mit einer eigenen Feierstunde für alle erfolgreichen Athleten begangen. Über 100 Teilnehmer ließen es sich nicht
nehmen, den historischen Moment mit den
Vereinskameraden gemeinsam zu begehen.
Jeder erfolgreiche Sportler wurde namentlich
aufgerufen, um seine Urkunde und das Abzeichen entgegenzunehmen. Die Ehrungen wurden durch die Vertreter des Vorstandes Andreas Hieronymi und Rainer Grebner sowie
der Abteilungsleitungen Leichtathletik, Achim
Hollnagel, und Sportabzeichen, Jürgen Linker,
ausgeführt.
Der Zuspruch der beteiligten Vereinsmitglieder zu dieser Veranstaltung war selbst für die
Ausrichter überraschend. Gerechnet wurde
bestenfalls mit 70 Teilnehmern, entsprechend
fiel die Bestuhlung zu Beginn aus. Schon bald
mussten fleißige Helfer zusätzliche Stuhlreihen aufstellen. Großartig war die Altersspanne
an aktiven Sportlern die sich hier versammelt
hat. Von sechs bis 83 Jahren war jeder munter
dabei.
Von den insgesamt 146 Sportabzeichen die
verliehen wurden, konnten folgende Jubiläen
gefeiert werden: Klaus Beberweil (5), Ingrid
Haase (10), Siegfried Kuhn (5), Käthe Rechk
(5), Claudia Thämlitz (15), Karin Vogt (5). Besondere Erwähnung fand das 40. Sportabzeichen-Jubiläum von Kurt Hollnagel. Mit dieser
Leistung ist er eine echte Ausnahmeerscheinung. Ganz im traditionellen Turnersinn zeigt
er damit seinen Vereinskammeraden, dass
sportliche Leistungsfähigkeit durch diszipliniertes Üben bis ins hohe Alter erhalten werden kann. Dem löblichen Beispiel folgen sein
Sohn Achim mit Frau Angelika und Enkeltochter Katja. Alle weiteren erfolgreichen
Sportler sind auf der Internetseite des TVW
unter www.tv-weisskirchen.de nachzulesen.
Oberurseler CDU
fährt nach Berlin
Oberursel (ow). Die CDU Oberursel unternimmt vom 10. bis zum 13. September eine
Busfahrt nach Berlin. Auf dem Programm
stehtenneben dem Besuch einer Plenarsitzung
des Bundestags eine Besichtigung des Regierungsviertels sowie eine Stadtführung in Berlin und Potsdam. Auf der Hin- beziehungsweise Rückfahrt werden Zwischenstopps in
Erfurt und Weimar eingelegt. Interessierte
CDU-Mitglieder und Gäste melden sich bei
Paul Gerecht, Tel. 06171-72989.
Die C1-Junioren der Eintracht Oberursel haben die Hessenmeisterschaft im Futsal errungen.
Hessenmeister der C-Junioren
kommt aus Oberursel
Oberursel (ow). Der Sport Club Eintracht
Oberursel stellt bei den C-Junioren den Hessenmeister im Futsal und löst damit den Vorjahressieger Wehen Wiesbaden ab.
Im hessischen Jugendfußball werden ab D-Junioren die offiziellen Hallenmeisterschaften
als Futsal-Wettbewerbe ausgetragen. Die südamerikanische Variante des Hallenfußballs
wird mit einem etwas kleineren, sprungreduzierten Ball gespielt. Zusammen mit einem
anspruchsvolleren Regelwerk entstehen faire
Spiele mit hoher Dynamik auf technisch anspruchsvollem Niveau.
Nach Gewinn von Kreis- und Regionalmeisterschaft ging es für die Schützlinge der Eintracht-Trainer Thomas Klein und Marco Nagel
nach Alsfeld, um den Hessenmeister 2015 bei
den C-Junioren in Futsal zu ermitteln. Bis zum
letzten Spiel blieb das Turnier spannend. Bei
jeweils zwölf Punkten wurde Oberursel am
Ende vor Horas Hessenmeister, weil sie im direkten Vergleich ihr Spiel mit 2:0 gegen den
FV Horas, den Kontrahenten aus Fulda, gewannen. Neben der Futsal-Krone bekamen die
Jungs der C1 auch den Titel „Fair-Play-Sieger“. Die Auszeichnung wurde zusammen mit
einer Geldprämie in Höhe von 200 Euro verliehen.
Als hessischer Vertreter nimmt die in der
Gruppenliga spielende Eintracht Oberursel am
8. März an der Süddeutschen Futsalmeisterschaft für C-Junioren in Steißlingen/Südbaden
teil, für die sich auch bereits der FC Augsburg
qualifiziert hat.
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
Hochzeitsromantik hat viele Facetten
Das festliche Menü und die Flitterwochen
werden Brautpaaren immer wichtiger
(djd). Hochzeitspaare mögen es romantisch, eine Traumhochzeit kommt für immer mehr Deutsche infrage. Mehr als
ein Drittel möchte mindestens 5.000 Euro für den schönsten
Tag des Lebens ausgeben,
das traf im Jahr zuvor nur
auf 24 Prozent der Befragten zu. Das Geld flieflt vor
allem in ein festliches Menü im Restaurant, eine
üppige Torte – die schnell
mehrere Hundert Euro
kosten kann – und die romantischen Flitterwochen. Das
sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Hochzeit
2014“ der CreditPlus Bank. Dass die Liebe weniger einen
materiellen Beweis als vielmehr eine unvergessliche Zeremonie braucht, darin scheinen sich viele Paare einig zu sein.
im kleineren Kreis heiraten.
Das alles kostet Geld - und
so sind 30 Prozent der Deutschen, die einer Hochzeit
offen gegenüberstehen, auch
bereit, einen Kredit dafür
aufzunehmen.
Auf www.creditplus.de gibt
es Tipps zu Ratenkrediten,
während das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de
gute Ideen rund um die
Hochzeit bereithält.
Ein Hochzeitsritual unter freiem Himmel, in einer kleinen
Kirche oder auf einem gediegenen Standesamt bildet den
Rahmen für eine besondere Feier. Sogar auf einem Leuchtturm, in der Gondel einer Seilbahn oder im Kloster kann
man sich das Jawort geben. Fast die Hälfte der Paare will beispielsweise viele Gäste einladen, während die anderen lieber
Telefon: 06171/56821
Zweisamkeit und liebe Gäste
Beim Heiratsantrag sind Zuschauer übrigens ebenso wenig
gefragt wie die Anzeigetafel am Fuflballfeld oder das Liebeslied vor dem Balkon. Auch die sozialen Netzwerke sind zur
Verbreitung von Liebesbotschaften unerwünscht – nur ein
Prozent freut sich über Nachrichten auf Facebook und Twitter. Was viel besser zur Liebe passt, sind Zweisamkeit, liebe
Gäste und ein privater Rahmen: Romantik mit all ihren Facetten. Wünschen sich Brautpaare ein Symbol ihrer Liebe,
dann oft den klassischen Ringtausch im Standesamt oder
vor dem Altar. Besonderen Wert haben dann Ringe, die das
Paar selbst hergestellt hat. An vielen Orten zeigen Goldschmiede den Paaren, wie das geht.
Hochzeit darf
wieder mehr kosten
Hochzeitsfeste in besonderem Ambiente
Strackgasse 20, 61440 Oberursel
(djd). Für den Romantiktraum mit Torte, Menü und
vielen Gästen sind die Deutschen bereit, wieder mehr
Geld auszugeben. Wer den
schönsten Tag im Leben mit
einem Kredit gestalten
möchte, findet auf www.creditplus.de weitere Informationen. 37 Prozent der Be-
fragten ist ihre Hochzeit mehr als 5.000 Euro wert - die Flitterwochen noch nicht eingerechnet. Im Vorjahr lag der entsprechende Anteil bei 24 Prozent. Die Mehrheit von 41 Prozent plant zwischen 1.000 und 5.000 Euro für den wichtigsten Tag im Leben ein, 24 Prozent wollen sogar bis zu 10.000
Euro ausgeben.
Da t(b)raut sich was zusammen.
Inmitten der historischen Altstadt Oberursels – Hessens einzige Brauerei mit Standesamt.
Alt-Oberurseler Brauhaus • Ackergasse 13 • 61440 Oberursel • Tel: 0 6171 - 5 43 70 • [email protected]• www.meinbier.de
11 – Kalenderwoche 10
Seite 22
15 Schüler vom Indischen Ozean
kommen an den Urselbach
Oberursel (ow). Vom 20. Noveber bis zum 5.
Dezember 2014 waren 15 Schüler der Klassen
acht und neun des Gymnasiums Oberursel
(GO) mit ihrer Lehrerin Ursula Bolender und
deren Begleiterin Bärbel Pape zu Besuch auf
der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean, von wo sie sich nach facettenreichen Erfahrungen mit einem herzlichen
„Au revoir et à bientôt!“ verabschiedeten. Jetzt
wird die Begegnung fortgesetzt, denn vom 7.
bis zum 19. März sind die Partner vom Collège Montgaillard in St. Dénis Gastschüler in
Oberursel. Die elf Mädchen und vier Jungen
im Alter von 15 Jahren werden von ihrer
Deutschlehrerin Line Rose Huet und Michèle
Loiseau (ehemalige Deutschlehrerin) begleitet.
Die Jugendlichen aus La Réunion werden in
den zwölf Tagen ihres Aufenthaltes einerseits
mit ihren Austauschpartnern den regulären
Unterricht besuchen, andererseits an einem interessanten Programm teilnehmen. So stehen
gleich am Montag, 9. März, zwei Empfänge,
einer in der Schule und einer bei Bürgermeister Hans-Georg Brum, auf dem Programm. In
den Folgetagen gibt es Ausflüge nach Frankfurt (Stadtrundfahrt, Eisstadion, SenckenbergMuseum, Dialogmuseum) und in den Taunus
(Saalburg) sowie eine Tagesfahrt nach Köln
(Dom, Schokoladenmuseum). Statt Sonne,
Meer und Palmen erwarten die Gastschüler
aus dem Indischen Ozean an Urselbach, Main
und Rhein dabei eher vorfrühlingshafte Tem-
peraturen und mitteleuropäische Wetterkapriolen.
Aber auch das deutsche Familienleben und
den Alltag sollen die jungen Gäste kennenlernen, die bei ihren Austauschpartnern wohnen
werden. So können sie ihre Deutschkenntnisse
(Deutsch als erste Fremdsprache im vierten
Lernjahr) auch im Alltag erproben und erweitern, hofft Französischlehrerin Ursula Bolender, die das Austauschprogramm ausgearbeitet
hat und seitens des Gymnasiums betreut.
Die große Spannung auf das, was kommt, liegt
nun vor allem auf réunionesischer Seite,
denn – obwohl als Réunionesen ja auch Europäer – sind die meisten der Jugendlichen noch
nie auf dem europäischen Festland gewesen
und haben, wie Line Rose Huet, Deutschlehrerin und Leiterin des Austauschs, in ihrer
letzten Mail schrieb, „auch etwas Angst“ vor
dem Abenteuer ihrer ersten großen Reise. Jedenfalls werden sie in ihrem Gepäck auch
Köstlichkeiten von der Insel, etwa die réunionesische Spezialität Vanille, mitbringen, die
sie zusammen mit ihren Austauschpartnern am
Samstag, 14. März, auf dem Oberurseler Wochenmarkt verkaufen wollen. Der Erlös des réunionesischen Marktstandes in der Nähe des
Vortaunusmuseums soll die Reisekasse der
Gäste auffüllen.
Den Austausch zwischen dem Gymnasium
Oberursel und dem Collège Montgaillard in
St. Dénis gibt es seit 2004. Seit 2010 wird er
im Zweijahresrhythmus durchgeführt.
Eintracht Oberursel zweimal vorn
Hochtaunus (gw). Der Fußball-Nachwuchs
der Eintracht Oberursel hat beim 9. „WinterCup“ der SGK Bad Homburg gleich mit zwei
Turniersiegen durch die D- und G-Jugend die
Hälfte der vier ersten Plätze abgeräumt. Bei
der C-Jugend hatte der FC Schwalbach die
Nase vorn und bei den E-Jugendlichen sicherte sich der FC Marxheim die größte Trophäe.
Bei der Veranstaltung, die von der SGK Bad
Homburg im Rahmen des Festprogramms
ihres 125-jährigen Bestehens in der Sporthalle
der Gesamtschule am Gluckenstein ausgerich-
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
tet wurde, hatten folgende 16 Mannschaften
das Halbfinale erreicht:,
D-Jugend: 1. Eintracht Oberursel, 2. FSV
Steinbach, 3. JSG Kronberg, 4. SGK Bad
Homburg.
E-Jugend: FC Marxheim, 2. SGK Bad Homburg, 3. SV 07 Heddernheim, 4. FC-TSG Königstein.
F-Jugend: 1. FC Schwalbach, 2. FV Stierstadt, 3. Spvgg. 05 Oberrad, 4. SV 07
Hedddernheim.
G-Jugend: 1. Eintracht Oberursel, 2. FC Sulzbach, 3. FSV Steinbach, 4. FV Stierstadt.
3000 Schritte
in Stierstadt
Stierstadt (ow). Der 3000Schritte-Spaziergang in Stierstadt findet jeden zweiten und
vierten Dienstag im Monat um
15 Uhr statt. Die Spaziergänger treffen sich in Stierstadt an
der Bushaltestelle „Altes Rathaus“. Geleitet wird die Veranstaltung von Hedi Madl und
Herbert Aulbach. Der nächste
Termin ist am 10. März. Bewegung im Freien hat einen günstigen Einfluss auf die Gesundheit und macht gerade in Gesellschaft auch Spaß. Sie fördert die Muskelkraft und die
Koordination und unterstützt
den sozialen Kontakt. Weitere
Informationen gibt es bei Hedi
Madl unter Tel. 06171-76183.
Andrea Peyerl
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
Frankfurter Straße 21
61476 Kronberg im Taunus
Tel. 06173 32746-0
Fax. 06173 32746-20
[email protected]
www.peyerl-ra.de
Der Juristentipp muss leider in dieser Woche ausfallen.
Die Fortsetzung erfolgt am 19. März 2015.
Gehölzrückschnitt
zur Abwehr von Wildschweinen
Oberursel (ow). Im Bereich der Weingärtenumgehung haben sich Wildschweine angesiedelt. Die Tiere dringen in Wiesen, Gärten und
bepflanzte Anlagen vor, untergraben Zäune
und wühlen die Grasnarbe um. Die Flächen
müssen aufwendig instandgesetzt, beschädigte
Zäune repariert werden. Anlieger und Spaziergänger fühlen sich gestört und bedroht. Streuobstwiesen und landwirtschaftliche Flächen
können nicht mehr wie gewohnt bewirtschaftet werden. Die Wildschweine queren zudem
die stark befahrene Weingärtenumgehung und
stellen ein erhebliches Unfallrisiko dar.
In Abstimmung mit den zuständigen Behörden, Vertretern der Jagdverbände sowie betroffenen Anwohnern wurde eine Vorgehensweise
vereinbart, um einer Verschärfung des Problems vorzubeugen. Dabei musste berücksichtigt werden, dass an der Weingärtenumgehung
eine Bejagung größtenteils ausgeschlossen ist.
Das Schwarzwild hält sich besonders dort auf,
wo es ein vielfältiges Nahrungsangebot und
Rückzugsmöglichkeiten vorfindet. Hier sind
die Eigentümer und Pächter angehalten, ihre
Flächen so zu unterhalten und pflegen, dass
sie für die Tiere nicht mehr attraktiv sind. Das
bedeutet im Einzelnen: Rückschnitt von
Brombeerwucherungen, Entfernen der Komposthaufen, Mähen und Mulchen hoher Grasflächen, Rückschnitt und Auslichten dichter
Hecken- und Gehölzbestände, Entfernen von
Fallobst und anderen gärtnerischen Erzeugnissen, Entfernen sämtlicher Schlupfwinkel, die
den Wildschweinen Deckung bieten können.
Die Stadt Oberursel hat auf einer 3000 Quadratmeter großen Fläche „Im Steinfeld“ unmittelbar an der Weingärtenumgehung eine
Entbuschung vorgenommen. Der vorhandene
Obstbaumbestand blieb erhalten. Weiter erfolgt eine Kartierung der städtischen Flächen
unter dem Gesichtspunkt, welche Pflegemaßnahmen erforderlich sind. Im Anschluss daran
wird der BSO beauftragt, die Maßnahmen
schrittweise durchzuführen. Eigentümer und
Pächter werden kontaktiert und informiert. Als
Vorbild dient die oben erwähnte Musterfläche
Im Steinfeld. Die erforderlichen Arbeiten sind
ab 1. Oktober umzusetzen.
Dorothea Henzler unterstützt
Inklusionsinitiative des GCO
Oberursel (ow). Ex-Kultusministerin Dorothea Henzler unterstützt die Inklusionsinitiative des Golfclubs Oberursel-Skyline (GCO)
im Golfsport. Die Weißkirchenerin, die sich
seit vielen Jahren ehrenamtlich im Verband
zur Förderung der Integration Behinderter
(VzF) für Menschen mit einer Beeinträchtigung einsetzt, möchte den GCO in seinen Bemühungen unterstützen und übernahm für das
neueste GCO-Projekt mit der Hans-ThomaSchule und der Phorms-Schule die Schirmherrschaft.
Der GCO nahm schon bei seiner Gründung
2006 die Unterstützung von Menschen mit
Behinderung im Golfsport in seine Satzung
auf. Nach mehreren Schnuppertagen mit Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen
Beeinträchtigungen wurde 2013 die Zusammenarbeit mit der Hans-Thoma-Schule,
Schule mit den Förderschwerpunkten körper-
liche und motorische Entwicklung begründet.
Ein Jahr später kam die bilinguale PhormsSchule in Steinbach hinzu und gemeinsam mit
dem Deutschen Golfverband (DGV) konnte
Ostern 2014 das Projekt „Mit Handicap zum
Schwung“ beginnen.
Am 10. Februar trafen sich auf Einladung der
beiden Organisatoren des Projekts beim GCO,
Klaus Mehler und Norbert Fleischmann, Vertreter der Hans-Thoma-Schule, PhormsSchule und J.F.-Kennedy Schule Bad Vilbel,
des Golf Clubs Altenstadt sowie des DGV, um
gemeinsame Aktionen in Form einfacher
Spiele und eines kleinen Turniers 2015 zu planen. Dorothea Henzlerwar ebenfalls bei dem
Treffen anwesend und sagte ihre Unterstützung zu. Nun laufen die die Vorbereitungen,
dass ab Ostern diesen Jahres die Schüler beider Schulen wieder gemeinsam ihre Erfahrungen im Golfsport sammeln können.
Gesundheitstelefon
Tel. 06171- 631884
Naturheilkunde für Gelenkerkrankungen
Das Grundgerüst des Menschen als „tragende
Säule“ mit dem Knochengerüst, den Sehnen
und der gesamten Muskulatur unterliegt im
Laufe des Lebens starken Beanspruchungen.
Schon junge Menschen klagen – teils aufgrund überwiegend sitzender Tätigkeit, teils
aufgrund von Überbeanspruchung durch Leistungssport oder aus anderen Gründen – über
Schmerzen des Bewegungsapparats. Häufig
kommt es vor, dass Wirbel aus ihrer natürlichen Lage gleiten. Diese können durch die geübte Hand eines Therapeuten so eingerichtet
werden, dass der Schmerz unmittelbar behoben ist.
Mit den Jahren wird der Bewegungsapparat
anfälliger. Rheuma, Arthritis, Arthrose und zunehmende Beschwerden im Bereich Nacken,
Wirbelsäule und Hüften treten auf. Für diese
bietet die Naturheilkunde ein breites Behandlungsspektrum, das den Körper weit weniger
belastet als herkömmliche Schmerzmittel.
Naturheilkundliche Therapien des Bewegungsapparates stellt der Heilpraktiker Herbert Schleip beim nächsten Termin des Oberurseler Gesundheitstelefons von fokus O. am
Mittwoch, 11. März, vor. Unter der Telefonnummer 06171-631884 kann an diesem Tag
zwischen 18 und 20 Uhr besprochen werden,
welche Methoden individuell geeignet sein
könnten, wie groß der Aufwand und was zu
beachten ist.
Herbert Schleip ist seit über 25 Jahren als
Heilpraktiker in seiner Praxis in Oberstedten
ansässig und hat bereits vielen Patienten mit
naturheilkundlichen Therapien helfen können.
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 23
88
OBERURSELER WOCHE
Schalmeienklänge durchziehen
den Taunus bei Allegro!
Hochtaunus (how). Allegro! Das Musikfest
im Taunus erfährt vom 26. Juni bis zum 5. Juli
seine dritte Auflage. Zehn Konzerte verteilen
sich auf fünf Kommunen im Usinger Land.
Mit sechs Veranstaltungen ist die alte Residenzstadt Usingen das Zentrum des Festivals.
Neu im Boot sind Schmitten und Neu-Anspach. Die künstlerische Leitung des Festivals
obliegt Friederike Richter-Wedell (Usingen)
und Karl-Werner Joerg (Friedrichsdorf), der
auch die organisatorische Leitung inne hat.
Veranstalter ist die Agentur Kulturkommunikation aus Friedrichsdorf im Auftrag des
Hochtaunuskreises.
Alle Konzerte stehen unter dem Motto „Schalmeienklänge“. Ein erster Höhepunkt ist sicher
das Auftaktkonzert am Freitag, 26. Juni, um
20 Uhr in der Mensa der Christian WirthSchule. Schon Tradition ist, dass am ersten
Abend gleich zwei Solokonzerte aufgeführt
werden. Das Folkwang Kammerorchester aus
Essen, unter seinem Chefdirigenten Johannes
Klumpp begleitet die Klarinettensolistin Annelien van Wauwe bei Wolfgang Amadeus
Mozarts berühmtem Klarinettenkonzert. Das
zweite Solokonzert wird das Flötenkonzert DDur von Johann Christian Bach sein. Solistin
hier ist die erst kürzlich zur stellvertretenden
Soloflötistin des Frankfurter Opernorchesters
ernannte Spanierin Carla Velasco.
Am Samstag, 27. Juni, um 19 Uhr gibt es Bläserkammermusik vom Feinsten. In der ev.
Laurentiuskirche in Usingen musiziert Friederike Richter am Klavier mit der Oboistin
Marta Berger, dem Klarinettisten Johannes
Gmeinder, der Hornistin Sybille Mahni und
dem Fagottisten Richard Morschel, allesamt
Mitglieder des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Zur Aufführung kommen die
selten gehörten Bläserquintette von Mozart
und Beethoven, sowie das Trio für Klavier,
Oboe und Horn des Romantikers Heinrich von
Herzogenberg. Auf Burg Oberreifenberg erwartet die Besucher am Sonntag, 28. Juni, um
11 Uhr eine Matinee mit Wilhelm Bruns und
den Deutschen Naturhornsolisten. Ein besonderes Schmankerl wird den Besuchern eben-
falls am Sonntag, 28. Juni, aber um 18 Uhr in
der evang. Kirche in Usingen-Merzhausen geboten. Die fünf Fagottisten des Kölner Opernorchesters spielen ein höchst beschwingtes
Programm mit Klassik-Highlights. Leisere
Töne werden in der kath. Kirche St. Konrad
von Parzham in Grävenwiesbach am Mittwoch, 1. Juli, um 20 Uhr angeschlagen. Das
Duo Heike Nicodemus an der Traversflöte und
Maximilian Mangold mit seinen historischen
Gitarren bringen ein Programm mit Werken
von Wolfgang Amadeus Mozart und anderen
Komponisten seiner Zeit zu Gehör.
Im Kulturforum Hochtaunus in Weilrod-Hasselbach spielt am Donnerstag, 2. Juli, um 20
Uhr das Trio Inspirato mit der Sopranistin Marietta Zumbült, dem Klarinettisten Reiner
Wehle und der Pianistin Friederike Richter
Werke für diese seltene Besetzung. Das Flöten-Ensemble „Flautando Köln“ erwartet die
Zuhörer am Freitag, 3. Juli, um 20 Uhr in der
kath. Kirche St. Laurentius in Usingen. Am
Samstag, 4. Juli, gibt es im Mensaanbau der
Christian Wirth-Schule in Usingen um 15 Uhr
ein Konzert mit „Flautando Köln“ für Kinder
im Grundschulalter. Das Vierfarben Saxophonquartett wird am Samstag, 4. Juli, um 19
Uhr, in der ev. Kirche Anspach die Klangfarben der Saxophone vom Sopran bis zum Bariton und vom Barock bis zur Moderne leuchten lassen. Unter dem Motto „Gypsy meets the
Klezmer“ lädt das Joscho Stephan und Helmut
Eisel Quartett am Sonntag, 5. Juli, um 19 Uhr
zum Open Air Abschlusskonzert auf die Terrasse am Schlossgarten in Usingen. Neu, gewagt und schlicht genial ist der virtuose Mix
aus Gypsy Swing, Jazz und Klezmer.
Karten sind zum Preis von sechs bis 35 Euro
über die Tickethotline 069-1340400, die
Buchhandlung Wagner in Usingen, Tel.
06081-14239, die Tourist Info + Service im
Kurhaus Bad Homburg, Tel. 06172-1783710,
beim Veranstalter unter 06007-930076 und
fast allen Vorverkaufsstellen im Rhein-MainGebiet erhältlich. Ausführliche Informationen
gibt es auf der Internetseite www.allegro-musikfest.de.
Das „Vierfarben Saxophonquartett“ ist am 4.Juli im Rahmen der Konzertreihe „Allegro!“ in
der evangelischen Kirche von Anspach zu Gast.
kompakt und transparent
Finanzmärkte im Klartext
– Anzeige –
Fredrik Terhorst (Klasse 5h) vor seiner Standpräsentation. Mit seinen Forschungen über die
Wirksamkeit von „Zersetzern“ gewann der Schüler des Gymnasiums Oberursel einen 2. Preis
bei „Schüler experimentieren“.
Foto: Tränkner
Kellerasseln zersetzen ein
Platanenblatt besonders gut
Oberursel (ow). Im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt fand der 50. Regional-Entscheid des renommierten Nachwuchswettbewerbs „Jugend forscht“ statt, der der Talentfindung und Talentförderung in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie
und Physik sowie Mathematik, Informatik und
Technik gewidmet ist. 43 Schüler mit 26 Einzelprojekten präsentierten der Jury und der
Öffentlichkeit ihre Forschungsergebnisse, darunter auch drei Teilnehmer des Gymnasiums
Oberursel. Sie gehören der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ an, die seit 2012 wieder fester Bestandteil des AG-Angebotes am
GO ist. Frederik Terhorst (5h) freute sich am
Ende über einen 2. Preis in der Sparte „Schüler experimentieren“.
Malia Kunzmann (5d) war beim Essen von
Tomaten aufgefallen, dass man anhand des
Geschmacks erkennen kann, ob sie aus einem
heimischen Garten oder einem holländischen
Gewächshaus stammen. Durch Berichte von
auf Steinwolle gezogenen Gewächshaus-Tomaten und den direkten Vergleich zu im elterlichen Garten auf Erde gewachsenen Tomatenpflanzen ging sie der Frage nach, ob verschiedene Bodenarten Auswirkungen auf das
Wachstum und den Geschmack einer Pflanze
haben können. Um noch schneller als mit Tomatenpflanzen verwertbare Ergebnisse erzielen zu können, säte Malia in zwei zeitlich voneinander getrennten Versuchsansätzen Kresse
auf je acht verschiedenen Böden aus. 14 Tage
nach Beginn der Experimente überprüfte sie
dann gemeinsam mit der ganzen Familie, welcher Art das Geschmackserlebnis der Kresse
auf Seramis, Wattepads, grünem Steckschaum, Sand, Kokoserde, Hydroton, ungesiebter Komposterde und Küchenrolle war. Ihr
Fazit: Neutrale Substrate wie Watte, Küchenpapier oder Hydroton lassen die Schärfe, Knackigkeit und Geschmacksintensität der Kresse
sich am besten entfalten. Gleichzeitig haben
Struktur und Oberflächenbeschaffenheit des
jeweiligen Substrats einen erheblichen Einfluss auf die Keimungsrate und das Wachstum
der Kresse.
Mit der gleichen Versuchspflanze, aber einer
gänzlich anderen Fragestellung, befasste sich
Maximilian Adler (6b). Er wollte klären, ob
Pflanzen nachts schlafen – oder möglicherweise auch im Dunkeln wachsen. Die Werte
seiner im Abstand von jeweils zwölf Stunden
durchgeführten Messungen an keimenden
Kressesamen legten schließlich die Vermutung
nahe, dass Pflanzen sowohl tagsüber als auch
nachts wachsen. Tagsüber scheint das Pflanzenwachstum aber mehr als doppelt so groß
zu sein wie nachts.
Lassen sich Platanenblätter durch den Einsatz
von Tieren schneller biologisch abbauen? Dieser Frage widmete sich Frederik Terhorst (5h)
seit Herbst letzten Jahres, nachdem ihm auf
den Straßen die großen Mengen an Platanenblättern aufgefallen waren, die scheinbar nicht
wie andere Blätter schnell zu verrotten schienen. Mit Hilfe von drei typischen Tierarten,
die in der Natur als „Zersetzer“ in der Laubund Bodenschicht ihre Arbeit verrichten, untersuchte Frederik, ob man den Abbau der ledrigen Blätter beschleunigen kann. Fauchschaben, Kellerasseln und Regenwürmer wurden
jeweils mit einem Platanenblatt in separaten
Plastikgefäßen mit einem Bodengrund aus
feuchter Erde untergebracht: Das Experiment
wurde nun täglich dokumentiert. Eine Nullprobe diente als Vergleichsansatz. Bei vier verschiedenen Umgebungstemperaturen im Bereich von zwölf bis 24 Grad testete Frederik
seine Versuchsanordnungen und kam zu
einem eindeutigen Ergebnis: Kellerasseln
scheinen besonders gute Zersetzer zu sein und
sich besonders gut für den biologischen Abbau
von Platanenblättern zu eignen, wenn der für
sie optimale Temperaturbereich von 17 bis 20
Grad vorherrscht.
Für diese Untersuchungen wurde Frederik der
mit 60 Euro dotierte 2. Preis in der Sparte
„Schüler experimentieren“ ausgezeichnet. Zusätzlich gewann er mit seiner Forschungsarbeit ein Jahresabonnement der Zeitschrift
„Natur“.
Im Anschluss an die Feierstunde hob Dr.
Christiane Gräf, seit über 20 Jahren die Leiterin des hessischen Landeswettbewerbes von
„Jugend forscht“, im Betreuerkreis die besondere Qualität der Poster und Standpräsentationen aller drei GO-Schüler lobend hervor. Die
Jugend forscht-AG findet donnerstags von
15.15 Uhr bis 17.30 Uhr in Raum F207 statt.
Sie wird von Matthias Helb und Rolf Beyer
betreut. Neue Teilnehmer sämtlicher Jahrgangsstufen sind jederzeit willkommen.
Verwerfungen an den Devisenmärkten: Setzt sich die Stärke des US-$ fort?
Warum ist der Euro gegenüber den US-Dollar so schwach?
Etwa 20% hat der Euro gegenüber dem US-Dollar seit Mai
letzten Jahres verloren. Die Währungsverschiebung wird deutlich am sogenannten „Big Mac-Index“. Kostete der Big Mac
im Januar in den USA noch 4,79 USD, so kostete das gleiche
Produkt in der Euro-Zone durchschnittlich 4,00 USD.
Drei Gründe sind wesentlich für die Schwäche des Euros.
1. Die Probleme in den südeuropäischen Ländern verunsichern die Investoren. Zudem belasten die mangelnden
Reformen in Italien und Frankreich die Stimmung.
ebenfalls verunsichert.
3. Der wichtigste Faktor ist allerdings die Niedrigzinspolitik der
EZB. Allein die Ankündigung die Kapitalmärkte mit Geld
Euro deutlich geschwächt. Durch den niedrigeren Zins im
Vergleich zu den USA wird die Euro-Zone als Anlagemarkt
uninteressanter.
Welche Auswirkungen hat der niedrige Kurs des USD/EUR?
Volkswirtschaftlich wirkt der niedrige Euro wie ein zusätzliches
Konjunkturprogramm in der Euro-Zone. Waren europäischer
Exporteure können im Vergleich zu amerikanischen Anbietern
deutlich billiger am Weltmarkt angeboten werden. Dies führt
zu einem deutlichen Wettbewerbsvorteil.
Umgekehrt verteuern sich Importe drastisch. Dies gilt grundsätzlich auch für Öl und andere wichtige Rohstoffe. Ebenso
wird Urlaub in allen Ländern außerhalb des Euroraums wesentlich teurer.
Wird der Euro weiter fallen?
Aufgrund der Ausweitung der Geldmenge durch die EZB ist
eine weitere Schwächung des Euro nicht ausgeschlossen.
Andererseits sind die Pläne an den Kapitalmärkten allseits
bekannt und damit großenteils in den aktuellen Kursen enthalten.
Sobald die exportorientierten Unternehmen die währungsbedingt höhere Nachfrage abarbeiten, müssen die Käufer
GENEON
VERMÖGENSMANAGEMENT
Uwe Eilers
Vorstand der Geneon
Vermögensmanagement AG
So sollte dies mittelfristig zu einem Anstieg unserer Währung
führen.
Bankkaufmann und DVFA-/
CEFA-Investmentanalyst
Fazit: Kurzfristig könnte der Euro noch etwas gegenüber dem
US-Dollar nachgeben. Mittel- bis langfristig werden sich die
zusätzlichen Exporte und gleichzeitig reduzierten Importe
monetär bemerkbar machen. Mit dem stärkeren Wirtschaftswachstum einhergehend müsste die EZB gleichzeitig die
Rombergweg 25 A
61462 Königstein
Tel.: 040 688796680
einer kräftigen Erholung des Euros führen.
Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG
Mitglied im
[email protected]
www.geneon-vermoegen.de
VUV
Verband unabhängiger Vermögensverwalter
Deutschland e.V.
11 – Kalenderwoche 10
Seite 24
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 5. März 2015
Die ausgezeichneten Sportler und Nachwuchs-Sportler
Oberursel (gw). Folgende Mannschaften
und Einzelpersonen sind am Freitagabend für
ihre Leistungen im Jahr 2014 im großen Sitzungssaal des Oberurseler Rathauses geehrt
worden:
Reit- und Fahrverein St. Georg Bommersheim: Anibal Garrido.
TV Bommersheim: Winfried Schmidt.
Radfahrclub Oberstedten: Maria Arbogast.
Amateur-Box-Club Oberursel: Ali Kiydin,
Bendirhan Arslan und Salim Boutasfat.
TSG Oberursel, Abt. Leichtathletik: Christian Spaich, Dr. Ernst Zuber, Udo Roschke,
Etienne Grandemange, Ronald Bosch, Uwe
Kleinbrahm und Klemens Grißmer.
Turnverein Weißkirchen, Abt. Turnen: Jalda
Afshari, Julian Peters, Erich Kalhöfer, Kevin
Maier, Paula Finke, Robin Heyser, Sophie Vargas, Jill Frey, Rahel Arnold, Iroha Miyamoto,
Maximilian Spieker, Michael Dietz, Fabian
Urban, Robin Maier, Philipp Reck, Lida Uher,
Julia Noske, Nina Fischer, Christina Kleemann und Marla Gollnick.
Für besonderes ehrenamtliches Engagement wurden ausgezeichnet: Arthur Harle
(TV Stierstadt), Maria Madl, Klaus Kessler
(beide 1. FC 04 Young Boys Oberursel), Ursula Escher und Helmut Escher (beide Schachverein Oberursel), Helmut Egler (TSG Oberursel) sowie Reinhard Roller und Klaus Sperber (beide SC Eintracht Oberursel).
Folgende Nachwuchs-Sportler sind am vergangenen Freitag im Oberurseler Rathaus im
ersten Teil der Veranstaltung ebenfalls geehrt
worden:
Bogensport Oberursel: Noah Forberich und
Elias Kraus.
Reit- und Fahrverein St. Georg Bommersheim: Laura Ihring und Jaceline Häußer.
Eintracht Oberursel, Abt. Fußball: (B-Jugend) Nico Stumm, Timo Drissler, Adrian Zebisch, Anton Feuser, Marco Rollow, Torben
Krostitz, Niklas Kutt, Yannis Schäfer, SamLuca Hansen, Florian Dürholt, Kevin Petersen, Melvin Martins-Orfao, Marvin Fammler,
Timo Witte, Timo Adloff, Sean Hentsch, Jonas
Wocken, Mahdy Faizi, Can Hasankahyaoglu,
Deniz Karacan und Henrik Bauer; Trainer:
Thomas Schäfer, Björn Kutt, Ralf Krostitz und
Marion Widmann; (C-Jugend) Adrian Fischer,
Paul Schmidt, Mirko Sprcic, Evrim Tatar, Patrick Gronau, Nils Jandausch, Filip Mitrovic,
Nick Schäfer, Nils Pfeifer, Pietro Alpiani,
Marvin Rother, Niklas Pantschitz, Daniel
Laura Ihring vom Reit- und Fahrverein St.
Georg Bommersheim ist 2014 Vize-Hessenmeisterin in der Dressur geworden. Foto: gw
Billard-Club Oberursel, Abt. Billard:
Daniel Sauerbier, Angelika Becker, Birgit Sauerbier, Wolfgang Fiebig, Herbert Zimmermann, Dr. Björn Peters, Bernd Haimerl, Jens
Haimerl, Stefan Henze, Michael Henrich und
Peter Schneider.
Billard-Club Oberursel, Abt. Dart: Beorn
Block, Leifger Block, Björn Hahn und Alexander Schuster.
JSG Oberursel/Steinbach: (Fußball-B-Juniorinnen) Charlotte Badur, Lisa Colman,
Selin Dogru, Julia Metje, Victoria Meyer, Sophie Oeyen, Paula Osburg, Nadja Reinhardt,
Louisa Renowitzki, Yael Roth, Chiara
Schulze, Yvonne Selig, Tessa van Ward, Annika Witzke, Elena Engler, Marina Forstner,
Xenia Giese, Redna Lahn, Katarina Majetic,
Djalila Schindler, Kirsten Schreiber und Lisa
Uppenkamp; Trainer Manfred Giese, Engin
Dogru und Heiko Renowitzki.
Schwimm-Club Oberursel: Constantin
Hützler, Peter Fourier und Uli Nottrodt.
TSG Oberursel, Abt. Basketball: (männliche
U 18) Marven Hoberg, Matthieu Judas, Tom
Oeyen, Max Raab, Domenic Rosenbaum,
Lukas Struck, Friedrich Titsch, Felix Bellebaum, Alexander Hartwich, Lukas Nebel,
Robin Rödiger und Christopher Weil.
Elias Kaus (Bogensport Oberursel) ist als
Hallen-Kreismeister geehrt worden. Foto: gw
Francheschet, Max Adelerger, Maurizio Mangiaracina, Julian Horn, Adrian Mondello, Levi
Ofoe, Jeff Thielmann, Max Raabe und Mert
Kilic; Trainer: Frank Schäfer; (D-Jugend)
Die von Erich Kalhöfer (links) und Gerd Benner (rechts) trainierte Turnriege des TV
Weißkirchen ist als Meister der Landesliga in die Oberliga aufgestiegen und zeigte im Rahmenprogramm beeindruckende Übungen am Seitpferd.
Foto: gw
Trainerin Jutta Stahl (links) und die weibliche B-Jugend der TSG Oberursel ist in der Saison
2013/14 Meister in der Handball-Bezirksoberliga Frankfurt/Wiesbaden geworden. Foto: gw
Jonas Hanschke, Dominik Schlegeit, Elias
Kirsch, Noel Klein, Benjamin Karimi, Thomas Schinkelshoek, Nico Marticolli, Nico
Kübler, Henrik Nagel, Gabriel Bisignano,
Alessio Casale, Janik Matthiesen, Henri Bohdal und Simon Lutz; Trainer: Thomas Klein
und Marco Nagel.
Schachverein Oberursel: Aliki Papadopoulos, Christopher Stork, Karolin Tobias, Oliver
Stork, Carolina Köpke, Manuel Gerlach, Maximilian Rogalski.
Schwimm-Club Oberursel: Hannah Beckenbauer, Annika Erb, Moa Sulzbach, Smilla
Sulzbach, Luca Böttner, Sara Thiel, Rahel Franiczek, Jona Buhrke, Alexander Haas, Melvin
Walter, Ole Plass, Jannis Buhrke, Jamil Walter
und Katharina Metzler.
TSG Oberursel, Abt. Basketball: (Jugend U
14) Illias Amou, Pierric Come, Felix
Goltzschl, Silvan Grün, Lennart Jaulin, Damien Judas, Tom Reutter, Rostam Shojai, Dominic Toerschen, Philipp Zietsch, Simon Binder, Marco De Lisi, Edgar Frickel, Tom
Friede, John Rudenko, Malte Stockmann, Nils
Thomas, Adrian von Ciriacy, Thomas Würth
und Jannik Zimmermann; Trainer: Felix Bennebaum und Christopher Weil.
TSG Oberursel, Abt. Handball: (B-Jugend)
Caroline Stahl, Vanessa Müller, Maren Behr,
Franziska Mahr, Aliena Preußner, Ina Steffen,
Leonie Köhler, Martina Specht, Celina Schreiber, Jelena Milicevic, Vanessa Gottlieb und
Vanessa Haßenpflug; Trainerin: Jutta Stahl;
(E-Jugend) Claire Ramacher, Larissa Witte,
Elena Gerber, Ricarda Dittrich, Sinja Wolf,
Leonie Brum, Jolina Reschke, Ana Steffen,
Mara Liepach, Charly Ferreira und Katja
Stole; Trainerin: Carolin Kordt.
TSG Oberursel, Abt. Judo: Anna-Maria
Homm, Anna Knez, Maxim Gofer, Jo Henri
Lippert, Maximilian Adler, Tobias Keller und
Jonas Glückmann.
TV Oberstedten, Abt. Leichtathletik: Luca
Kallnich, Kaja Onnen, Lars Grösch, Henri
Minnaschek, Philipp Lattenmayer, Andreas
Weber und Charlotte Mauczok.
Radfahrverein „Fahr Wohl“ Stierstadt:
Philipp Krämer, Lukas Schaak, Sophia Röhm,
Natalie Schubert, Michelle Bräu, Anjini
Grimm, Nina Sellemerten, Leslie Tischbierek,
Sarrad Hassad, Lisa Sophie Leber und Anna
Oberreich.
FV Stierstadt: (E-Jugend) Anton Cortes, Stefan Altmann, Arne Kracke, Theo Giebel,
Endam Gündüz, Elyas Mahbubi, Barna Bromand, Lucas Doll, Louis Böhme, Fabio Buscemi, Min Hwang, Tiziano Torsielo, Viet-Duc
Tran und Mass Barrow; Trainer: Alexander
Doll, Rainer Böhme und Giuliu Torsiello.
Schützenverein Weißkirchen: Emily Förschler.
TV Weißkirchen: Amelie Schlimbach, Anja
Leppermann, Numan Tok, Daniel Hame, Mira
Willig, Lara Luxenburger, Mathis Hertfelder,
Antonia Köhne, Lisa Hinrichsen, Maira Gauges, Moritz Hinrichsen, Orlando du Bois,
Anton Hinrichsen, Amelie Lemmerich, Katja
Stolle, Liliana Asmar, Sonja Stolle, Merle
Emde, Mira Willig, Shari Asmar, Iroha Miyamoto, Suvi Kursawe, Fabian Urbach, Robin
Maier, Jacob Jung, Erik Winkler, Marlon Urbach, Carl Maier, Felix Vobeck, Laurens
Urban, Rudi Schallmeier, Jonathan Allendorf,
Patrick Ohl, Ouassim Haddouti, Kjartan
Bewer, Paul Winkler, Philipp Ohl und Nathan
Glattli.
Rekordbeteiligung
an der Sportlerehrung
Oberursel (gw). Der große Sitzungssaal im
Rathaus ist am Freitagabend im übertragenen
Sinne förmlich aus allen Nähten geplatzt, denn
bei der Ehrungsfeier für die erfolgreichsten
Sportler des Jahres 2014 hat es eine neue Rekordbeteiligung gegeben.
203 Jugendliche aus zwölf Vereinen sowie anschließend noch 100 Erwachsene sind für ihre
Triumphe im vergangenen Kalenderjahr mit
Urkunden sowie Handtüchern mit dem Logo
des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel
(KSfO) – wahlweise in den Stadtfarben Weiß,
Blau und Rot – ausgezeichnet worden. Vor
diesem Hintergrund fiel es Bürgermeister
Hans-Georg Brum sehr leicht, von Oberursel
als einer „sehr erfolgreichen Sportstadt“ zu
sprechen, in der auch Themen wie Integration
und Einbindung von Behinderten bei den
Sportvereinen neben Fitness und Erziehung
zur Fairness einen großen Stellenwert hätten.
Die Zahlen sprechen für sich: von den rund
45 000 Einwohnern sind 16 000 und damit fast
30 Prozent Mitglied in einem der 43 Sportvereine des Taunusstädtchens, wobei die TSG
Oberursel mit mehr als 4000 Mitgliedern in 20
Abteilungen über den Löwenanteil verfügt.
Nachdem das neue Hallenbad endlich seiner
Bestimmung übergeben werden konnte, geht
es nun an drei neue Sporthallen: die Zwei-Felder-Halle in der Mainstraße (für die HansThoma-Schule), in Oberstedten sowie an der
Frankfurt International School. Auch ein
neues Freibad steht bereits auf der Agenda.
Brum: „Mit dem Sportentwicklungsplan wollen wir hinsichtlich der Infrastruktur in den
nächsten Monaten die Weichen für unsere Zukunft stellen!“
Neben Elisabeth Spelthann, der Sportausschussvorsitzenden des KSfO, gratulierte auch
Brunnenkönigin Carolyn II. mit Brunnenmeister Harry den erfolgreichen Sportlern, die den
guten Ruf von Oberursel nach außen untermauert haben – darunter auch dem 80-jährigen
Dr. Ernst Zuber von der Leichtathletik-Startgemeinschaft Oberursel/Dornholzhausen als
Europameister im Gewichtswurf und im
Steinstoß sowie dem 23-jährigen Ali Kiydin
vom Amateur-Box-Club (ABC) Oberursel,
der als erster Hesse deutscher Meister im Superschwergewicht geworden ist.
Die Boxer des ABC trugen zusammen mit der
Cheerleader-Gruppe der „Ravens“ zum interessanten Rahmenprogramm der beiden Ehrungsveranstaltungen (getrennt nach Jugend
und Erwachsenen) bei, das außerdem von der
Landesliga-Meisterriege des TV Weißkirchen
(mit Darbietungen am Seitpferd) sowie der
TGS-Rockband unter Leitung von Wolfgang
Jäkel gestaltet wurde.
Wilfried Heilmann begleitete die Feier wie
schon in den letzten Jahren mit einer PowerPoint-Präsentation, während Beate SteinfortKrailing und Martin Krebs als Moderatoren
unterhaltsam durch den Abend führten.
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 25
88
OBERURSELER WOCHE
Die Kulturloge hat bisher
2000 Eintrittskarten vermittelt
Arbeitsmarkt ist noch nicht
richtig in Schwung gekommen
Hochtaunus (how). Im Juni 2013
begann die Kulturloge Hochtaunus mit
der Kartenvermittlung an bedürftige
Bürger für Kulturveranstaltungen im
Hochtaunuskreis. Nach 20 Monaten
hat der gemeinnützige Verein Anfang
Februar das 2000. Ticket vermittelt.
Anliegen nicht nur stärker wahrgenommen,
sondern auch aktiv unterstützt werden“, freut
sich Brigitta Brüning-Bibo, die stellvertretende Vorsitzende der Kulturloge Hochtaunus,
die gleichzeitig betont, dass der Verein weiterhin Unterstützung für die Kartenvermittlung
sucht. Die Zusammenarbeit mit den Sozialund Kulturpartnern sei eine ganz wesentliche
Voraussetzung für die Arbeit der Kulturloge
Hochtaunus. Auch hier konnten die beiden
Vorsitzenden Erfreuliches mitteilen. So arbeite
man nun mit 48 Sozialpartnern und fast 70
Kulturpartnern im Hochtaunuskreis zusammen. Damit sei die Arbeit des Vereins auf eine
breite Basis gestellt.
Auf der Mitgliederversammlung wurde auch
der Vorstand der Kulturloge Hochtaunus komplettiert. Die Mitglieder wählten Dr. Bernhard
Exner zum neuen Pressesprecher. Der Vorstand hat nun sieben Mitglieder: Dr. Felix Blaser (Vorsitzender), Brigitta Brüning-Bibo
(stellvertretende Vorsitzende), Dr. Bernhard
Exner (Pressesprecher), Gregor Maier
(Schriftführer), Bernd Hartmann (Schatzmeister) sowie Monika Haas und Gaby Eisner
(Beisitzer).
Hochtaunus (how). Die Arbeitslosigkeit im
Agenturbezirk Bad Homburg ist im Februar
2015 nach saisonal bedingtem Anstieg zu Jahresbeginn geringfügig um 0,1 Prozent zurückgegangen. Insgesamt waren 18 027 Personen
in den Landkreisen Hochtaunus, Groß-Gerau
und Main-Taunus arbeitslos gemeldet. Das
waren 797 Personen oder 4,2 Prozent weniger
als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, verharrte bei 4,8 Prozent, war damit aber um 0,2
Prozent niedriger als im Februar 2014.
„Auch wenn die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Bad Homburg insgesamt nicht weiter
zugenommen hat, ist der Arbeitsmarkt im Februar noch nicht richtig in Schwung gekommen“, betont Matthias Oppel, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad
Homburg. Besonders bei jungen Menschen
unter 25 Jahren habe sich die Lage noch nicht
grundlegend verändert. Die Auswirkungen der
zu Jahresbeginn ansteigenden Meldungen in
Arbeitslosigkeit zeigten sich auch im Februar
anhand eines moderaten Anstiegs. Zwar handele es sich um eine saisonübliche Entwicklung, trotzdem gelte dieser Personengruppe
Weiteren Rückenwind erhofft sich die Kulturloge durch ihre Schirmherren. Anfang dieses
Jahres hat Kathrin Hechler, hauptamtliche
Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises, zusätzlich zu Landrat Ulrich Krebs die Schirmherrschaft über die Kulturloge Hochtaunus
übernommen. Einen Schwerpunkt der Arbeit
sehen Blaser und Brüning-Bibo in diesem Jahr
im Ausbau des Projekts „Kulturkinder“. „Gerade Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren leiden oft darunter, nicht mit ihren Freunden mithalten zu können. Dieses Gefühl kann sich
noch einmal steigern, wenn die Kinder und Jugendlichen aus bedürftigen Familien stammen
und daher das Geld knapp ist. Hier eine Änderung vorzunehmen, ist eine lohnende Aufgabe, auf die wir noch stärker achten wollen“,
kündigt Brigitta Brüning-Bibo an: „Die Basis
hierfür ist vorhanden, da wir mit vielen unterschiedlichen Kulturpartnern wie zum Beispiel
dem Mitmachtheater in der Krebsmühle, der
Kinderkunstschule, der Altana Kulturstiftung
oder der Galerie Fleck, um nur einige Beispiele zu nennen, zusammenarbeiten“. Jedoch
sei man auf die weitere finanzielle Unterstützung und den engen Dialog mit zahlreichen
Sponsoren angewiesen.
Siege für Bienert und Spaich
beim Weilnauer Wald-Crosslauf
Profitiert haben davon bisher rund 500 Menschen, die nur über geringe finanzielle Mittel
verfügen, darunter 139 Kinder und Jugendliche. „Diese Zahlen dokumentieren eindrucksvoll, dass es uns erfolgreich gelingt, Menschen
mit geringem Einkommen eine Teilhabe an
der Kultur zu ermöglichen“, sagte Dr. Felix
Blaser, Vorsitzender der Kulturloge Hochtaunus, auf der Mitgliederversammlung des Vereins.
Einen weiteren Aspekt stellte er heraus: „Hinter diesen Zahlen verbirgt sich sehr viel emotionale Teilhabe. 2000 vermittelte Eintrittskarten bedeuten auch unzählige Stunden, in
denen bedürftige Mitbürger einmal den Kopf
frei haben von den Alltagssorgen. Gerade dieser Aspekt wird immer wieder in den Rückmeldungen unserer Kulturgäste an uns herausgestellt“. Der Vorsitzende der Kulturloge betonte, dass dieses Ergebnis einer großen Zahl
von Unterstützern zu verdanken sei: den Mitgliedern, den ehrenamtlich Aktiven, den Sozial- und Kulturpartnern und den Förderern.
„Ohne diese Unterstützung könnten wir nicht
über die gute Entwicklung der Kulturloge im
vergangenen Jahr berichten“.
Blaser stellte heraus, dass die Arbeit der Kulturloge Hochtaunus gut Fahrt aufgenommen
habe und die Zahlen dies belegten. Gleichzeitig mache diese Entwicklung aber auch deutlich, dass es im Hochtaunuskreis einen hohen
Bedarf für das Angebot der Kulturloge Hochtaunus gebe. Die Anzahl der Personen, die
eine soziale Mindestsicherung bezögen, sei
nicht gering. Die Transferleistungen sollen
zwar das soziokulturelle Existenzminimum
abdecken, reichten jedoch hierfür bei weitem
nicht aus. Das sei die andere Seite der Medaille, die nicht vergessen werden dürfe.
Der Vorstand berichtete zudem von einer positiven Mitgliederentwicklung auf nun 53 Personen. Auch habe sich die Zahl der ehrenamtlichen Aktiven auf 15 Personen im letzten Jahr
erhöht. „Für uns eine sehr erfreuliche Entwicklung, zeigt es doch, dass wir mit unserem
Hochtaunus (fk). Bei der 16. Auflage des
Wald-Crosslaufs des TuS Weilnau blieben die
Siege auf der Mittel- und Langstrecke im Taunus. Auf der Mittelstrecke über 4350 Meterging Sebastian Bienert gleich nach dem Start
an die Spitze des Feldes. Der für die LG Bad
Soden-Sulzbach-Neuenhain startende Steinbacher hielt das Tempo konstant hoch und
wiederholte mit hervorragenden 15:05 Minuten seinen Sieg aus dem Vorjahr. Doch damit
nicht genug, denn mit dieser Top-Zeit verbesserte Bienert seinen eigenen Streckenrekord
aus dem Vorjahr um satte 40 Sekunden.
„Ich habe in diesem Jahr bewusst auf die hessischen Crosslauf-Meisterschaften verzichtet
und Weilnau als letzten Test vor meinem Start
beim Straßenlauf in Leverkusen gewählt. Ich
kenne die anspruchsvolle Strecke hier, die in
allen Bereichen sehr fordernd ist, und mag
auch die gute Organisation. Dann hat sich
noch gezeigt, dass meine Form stimmt. Was
besondere Aufmerksamkeit, um die jungen
Menschen so schnell wie möglich wieder in
Arbeit zu bringen.
Regional betrachtet ist die Arbeitslosigkeit im
Landkreis Groß-Gerau leicht angestiegen,
während im Hochtaunus- und Main-TaunusKreis leichte Rückgänge beobachtet werden
konnten. Auch die Stellenentwicklung im
Agenturbezirk sei noch nicht zufriedenstellend und liege, trotz steigender Stellenzugänge
gegenüber dem Januar, noch hinter den Erwartungen zurück.“ Insgesamt bin ich aber zuversichtlich, dass die anziehende Konjunktur, der
kontinuierliche Bedarf an Fachkräften und das
Beschäftigungswachstum im Verlauf des bevorstehenden Frühjahrs deutlicher ausgeprägte positive Zeichen auf dem Arbeitsmarkt
setzen“, sagte Oppel.
Im Hochtaunuskreis waren 4232 Menschen
arbeitslos gemeldet, 32 weniger (-0,8 Prozent)
als im Januar. Gegenüber dem Vorjahr zeigt
sich hingegen ein deutlicher Rückgang um
510 Menschen (-10,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote blieb wie im Januar bei 3,7 Prozent,
lag aber um 0,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.
will ich mehr? Der 10er in Leverkusen kann
also kommen“, so der Steinbacher Langstreckler in seinem Fazit.
Auf der Langstrecke über 8700 Meter gab es
ebenfalls einen Wiederholungstäter. Christian
Spaich (TSG Oberursel), der eigentlich auch
einen Start bei der Cross-HM im Visier hatte,
disponierte kurzfristig um, was sich lohnen
sollte. Der Mann aus der Brunnenstadt hatte
mit 35:19 Minuten (1. M-40) das Feld im
Griff, wobei bereits nach einer von zwei zu
laufenden Runden klar war, dass der bei 31
Minuten stehende Streckenrekord (Carsten
Wenzek, SSC Hanau Rodenbach) nie in Gefahr war. Torsten Duddeck (Oberursel-Hohemark) lief nach 40:03 min. als Zweiter der Altersklasse M-45 über die Ziellinie in der Weilnauer „Cross-Arena“ und Armin Klomann
(Seedammbad Bad Homburg) konnte nach
57:18 min. (9. M-50) unter die wärmende Dusche verschwinden.
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Seite 26 – Kalenderwoche 10
Donnerstag, 5. März 2015
Die aktuellen Fußballtermine
Mannschaftsführerin Esther Bleise (links) will mit ihrem Team am Sonntag gegen Dreieichenhain die Meisterschaft in der Basketball-Regionalliga der Damen perfekt machen. Foto: gw
HTG will am Sonntag
die Meisterschaft feiern
Bad Homburg (gw). Das Ticket für die Relegationsspiele gegen den Vertreter der Südgruppe ist gelöst. Mit einem 83:59-Erfolg bei
der SKG Roßdorf haben die BasketballDamen der HTG Bad Homburg am Sonntag
zumindest die Vizemeisterschaft in der Nordgruppe der Regionalliga Südwest sicher. Am
kommenden Sonntag soll um 16 Uhr im
nächsten Heimspiel gegen den SV Art of Design Dreieichenhain als „Sahnehäubchen“
auch noch der Titel eingefahren werden.
„Es ist das erwartet anstrengende Spiel gewesen“, kommentierte HTG-Coach Jay Russell
Brown das 83:59 in der Günther-Kreisel-Halle
in Roßdorf, wobei es den Gastgeberinnen von
Beginn an eigentlich nur darum gegangen ist,
die Niederlage in erträglichen Grenzen zu hal-
ten. „Dass wir dennoch 83 Punkte erzielt
haben, spricht für unsere Qualität“, freute sich
Brown über eine starke Mannschaftsleistung.
Potentieller Gegner in der Relegation ist aller
Voraussicht nach der MTV Stuttgart, der in
der Südgruppe der Regionalliga Südwest mit
34 Punkten an der Tabellenspitze steht. Lediglich Post Südstadt Karlsruhe (32) kann den
Stuttgarterinnen diese Position noch streitig
machen, wobei sich diese beiden Teams am
kommenden Sonntag um 17.30 Uhr in der
Sporthalle des Friedrich-List-Gymnasiums in
Karlsruhe direkt gegenüber stehen.
Für reichlich Brisanz ist in dieser Partie gesorgt, denn das Hinspiel endete am 6. Dezember in Stuttgart mit 79:78 nach Verlängerung
hauchdünn zu Gunsten des MTV!
Die lange Pause hat den
Handballerinnen nicht gutgetan
Hochtaunus (gw). Die dreiwöchige Pause hat
den Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach
offenbar nicht gut getan, denn am Sonntag gab
es im Derby bei der TSG Eddersheim in der
3. Liga West eine 20:25-Niederlage.
Mit 13:25 Punkten stehen die Schützlinge von
Coach Marc Langenbach in der Tabelle auf
dem 10. Platz und müssen nach vier Niederlagen in den sechs Begegnungen im Jahr 2015
aufpassen, dass sie nicht noch in Abstiegsgefahr geraten.
Mit dem Tabellendritten 1. FC Köln stellt sich
zudem am Samstag um 19.45 Uhr eine Mann-
schaft in der Albin-Göhring-Halle vor, die am
25. Oktober bereits das Hinspiel mit 34:31 gewonnen hat und bei drei Punkten Rückstand
auf Spitzenreiter SG Mainz-Bretzenheim ganz
bestimmt keine Gastgeschenke verteilen wird.
Männer-Landesliga Mitte: TSG Oberursel –
TSG Ober-Eschbach (Sa., 19.30); TSG OberEschbach – TV Idstein 29:30, TV Breckenheim – TSG Oberursel 32:26.
Frauen-Landesliga Mitte: TSG Oberursel –
HSG Wettenberg (Sa., 17.30); SG Nied – TSG
Oberursel 20:36.
Gruppenliga Frankfurt/West: KSV KleinKarben – SC Dortelweil (Fr., 19.30), 1. FCTSG Königstein – TuS Merzhausen, TSV Vatanspor Bad Homburg – SG Ober-Erlenbach,
Usinger TSG – SV Nieder-Wöllstadt, FC NeuAnspach – FG 02 Seckbach, TSG Nieder-Erlenbach – SG Bornheim/GW Frankfurt, FC
Olympia Fauerbach – Spvgg. 02 Griesheim
(alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FC Neu-Anspach II – SGK Bad Homburg (So., 13.15);
DJK Helvetia Bad Homburg – Sportfreunde
Friedrichsdorf, 1. FC 04 YB Oberursel - FSG
Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, FC Reifenberg - SV Teutonia Köppern, SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg – EFC Kronberg, FSV
Friedrichsdorf – FV Stierstadt, Eintracht
Oberursel – FC 09 Oberstedten, SV Seulberg
- TSV Vatanspor Bad Homburg II (alle So.,
15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: Usinger TSG II –
TV Burgholzhausen (So., 13.00), DJK Helvetia Bad HOMBURG II – TuS Merzhausen II,
1. FC-TSG Königstein II – SG Oberems/Hattstein, SG Ober-Erlenbach II – FC 06 Weißkirchen (alle So., 13.15), SG Eschbach/Wernborn
- SV Teutonia Köppern II, FC Mammolshain
– TSG Pfaffenwiesbach, FSG Niederlauken/
Laubach (in Niederlauken) – FV Stierstadt II,
SG Oberhöchstadt – TSG Wehrheim (alle So.,
15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: Eintracht Oberursel
II – FC 09 Oberstedten II (Do., 19.00), 1. FC
04 YB Oberursel II – FSG Weilnau/Weilrod/
Steinfischbach II, SG Eschbach/Wernborn (in
Eschbach) – SG Mönstadt/Grävenwiesbach,
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II – EFC
Kronberg II, FSV Friedrichsdorf II – SG BW
Schneidhain (alle So., 13.15), SV Bommersheim - Sportfreunde Friedrichsdorf II, SG
Hundstadt – SGK Bad Homburg II, FC Altkönig – FSV Steinbach (alle So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: FC Neu-Anspach
III (in Hausen) – TV Burgholzhausen II (Fr.,
20.00), FC Reifenberg II - SG Mönstadt/Grävenwiesbach II (So., 13.00), FC Ay-Yildizubahce Usingen – SV Bommersheim II, FC
Mammolshain II – TSG Pfaffenwiesbach II,
SG Oberhöchstadt II – TSG Wehrheim II, SV
Seulberg II – FC 06 Weißkirchen II (alle So.,
13.15), SV Teutonia Köppern III – SG Oberems/Hattstein II (So., 15.00).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: Alemannia
Niedermittlau - 1. FFV Oberursel (Sa., 17.00).
B-Jugend-Gruppenliga: KSV Klein-Karben
- JSG Köppern (Sa., 15.00), SG Ober-Erlenbach – SG Bornheim/GW Frankfurt (Sa.,
16.00).
(gw)
SGO und Eintracht Oberursel
sind Futsal-Hessenmeister
Hochtaunus (gw). Die besten Futsal-Nachwuchsspieler Hessens kommen aus dem
Hochtaunuskreis. Bei den Landesmeisterschaften in Alsfeld haben sich sowohl die AJugend der SG Ober-Erlenbach (als einziger
Kreisligist und zudem mit Spielern des jüngeren Jahrgangs!) als auch die C-Jugend des SC
Eintracht Oberursel die Titel geholt.
Der von Mario Höss und Oliver Beck trainierte SGO-Nachwuchs, der in gleicher Besetzung im Vorjahr süddeutscher Vizemeister der
B-Jugend geworden war, feierte vier Siege
(darunter ein 2:1 gegen den Konkurrenten SG
2:1 gegen Hombressen/Udenhausen) und kassierte nur eine Niederlage.
Das Oberurseler C-Jugend-Team des TrainerDuos Thomas Klein und Marco Nagel setzte
sich im entscheidenden Spiel um den HessenTitel gegen den FV Fulda-Horas mit 2:0
durch.
Während es für die Ober-Erlenbacher A-Jugend keinen weiterführenden Wettbewerb
mehr gibt, spielt die C-Jugend des SC Eintracht am kommenden Wochenende in Steißingen (Konstanz) als Hessen-Champion um
die süddeutsche Meisterschaft.
TTC Ober-Erlenbach steht
kurz vor der Meisterschaft
Ober-Erlenbach (gw). Das ist in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord ein Wochenende
„nach Maß“ für die erste Herrenmannschaft
des TTC Ober-Erlenbach gewesen. Nach dem
6:4-Heimsieg am Samstag gegen die Füchse
aus Berlin sowie der 3:6-Heimniederlage des
Konkurrenten SV Brackwede am Sonntag
gegen Hertha BSC Berlin benötigt das Quartett aus dem Bad Homburger Stadtteil aus den
beiden noch ausstehenden Begegnungen in
Xanten und gegen Seligenstadt nur noch einen
Punkt zur Meisterschaft und der Rückkehr in
die 2. Bundesliga.
Zum „Mann des Abends“ avancierte vor 216
Zuschauern im Wingert-Dome an der Seulberger Straße der Ex-Anspacher Jens Schabacker,
der zunächst mit Hampl das Doppel gegen
Arne Hölter und Marcus Hilker glatt mit 11:6,
11:6 und 11:8 gewann und dann auch beide
Einzel zu seinen Gunsten entschied. Dem 3:1Erfolg gegen Martin Dietrich folgte ein 3:0
gegen Marcel Börner im letzten Spiel zum
6:4-Endstand. Bei den deutschen Einzelmeisterschaften, die am kommenden Wochenende
in Chemnitz stattfinden, wollen die drei OberErlenbacher Youngster an die Erfolge vom
Vorjahr in Wetzlar anknüpfen, wo Julian Mohr
und Dominik Scheja bekanntlich die Bronzemedaille im Doppel gewonnen hatten.
Das nächste Spiel in der 3. Bundesliga Nord
steht am Sonntag, 15. März, um 14 Uhr beim
Tabellenvorletzten TuS Xanten auf dem Programm, wobei der TTC dann bereits die Meisterschaft perfekt machen kann.
Volleyball-Damen gegen FTG
Bad Homburg (gw). Nach einer zweiwöchigen Punktspielpause steht für die erste Damenmannschaft der HTG Bad Homburg am
17. Saisonspieltag in der Volleyball-Oberliga
Hessen ein Heimspiel auf dem Programm. Am
Samstag um 19 Uhr erwartet das Team von
Trainer Roger Tschernett das TabellenSchlusslicht FTG Frankfurt im Feri-Sportpark.
Das Hinspiel hatte am 15. November in der
Fabrik-Sporthalle in Bockenheim mit einem
3:1-Erfolg der HTG geendet, die auch diesmal
klarer Favorit ist und mit einem Sieg den 3.
Platz festigen will.
Bis zum Saisonfinale bestreiten die Bad Homburgerinnen anschließend noch zwei weitere
Begegnungen: am 14. März beim 1. VC Wiesbaden III (14 Uhr) sowie am 21. März gegen
Eintracht Frankfurt II (19 Uhr).
Sport in Kürze
Turngau Feldberg: Die Gau-Einzelmeisterschaften für das Gerätturnen im weiblichen
Bereich beginnen am Samstag um 9.30 Uhr in
der Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein in Bad Homburg. Am selben Tag werden
die neuen Titelträger ab 10 Uhr in der Sporthalle in Stierstadt im männlichen Bereich ermittelt.
Tischtennis: Die Jahrgangsmeisterschaften
des Bezirks West für die Schüler finden am
Samstag in der Sporthalle am 2. Ring in Wiesbaden statt. Beginn ist um 9.15 Uhr.
Turngau Feldberg: Der Gauturntag 2015 findet am Freitag, 13. März, im Kirdorfer Bürgerhaus in Bad Homburg statt und beginnt um
20 Uhr. Ausrichter ist die SGK Bad Homburg,
die heuer ihr 125-jähriges Bestehen feiert.
Sportkreis Hochtaunus: Die Jugend-Vollversammlung findet am Dienstag, 17. März, in
der Sportkreis-Geschäftsstelle, Marxstraße, in
Oberursel statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Fußball: Gruppenligist SG Ober-Erlenbach
hat den Vertrag mit Trainer Michael Deuerling
um ein Jahr bis zum Saisonende 2015/16 verlängert. Unterstützung erhält Deuerling von AJugend-Coach Mario Höss, der als Co-Trainer
fungiert. Verlängert wurde auch der Vertrag
mit Reserve-Trainer Antonio Tsiakalos, der
mit der zweiten Mannschaft im Vorjahr in die
Kreisliga A aufgestiegen ist.
(gw)
Julian Mohr (links) und Dominik Scheja stehen mit dem TTC Ober-Erlenbach in der 3. Liga
Nord vor dem Titelgewinn und wollen am Wochenende auch bei den deutschen Meisterschaften
in Chemnitz für Furore sorgen.
Foto: gw
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 27
88
OBERURSELER WOCHE
„Das Gedächtnis der Stadt“
wollen die Grünen erhalten
Oberursel (ow). Angesichts der aktuellen
Haushaltslage stehen städtische Projekte auf
dem Prüfstand. Hierzu gehören das Vortaunusmuseum sowie das Stadtarchiv. Um sich über
die Arbeit der beiden Institutionen zu informieren, hat die Stadtverordnetenfraktion der
Grünen gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat
Christof Fink das Vortaunusmuseum besucht.
Museumsleiterin Renate Messer berichtete
auch in Vertretung ihrer erkrankten Kollegin
aus dem Stadtarchiv über den Sinn und die Arbeitsweise des Stadtmuseums. Das Vortaunusmuseum, das vor 27 Jahren an seinem Standort am Marktplatz gegründet wurde, zeigt eine
Dauerausstellung mit Exponaten aus der Keltenzeit, gibt Einblick in die Industrie- und
Stadtgeschichte, widmet sich aber auch – einzigartig in Deutschland – dem Seifenkistensport. Daneben gibt es Wechselausstellungen.
„Es ist erstaunlich, welche geschichtliche
Bandbreite das Museum trotz des engen
Raums und des kleinen Teams anschaulich
machen kann“, stellte Grünen-Fraktionsvorsitzende Christina Herr nach dem Besuch fest.
Hier zeige sich, dass man sehr effizient arbeite, zumal auch beim Vortaunusmuseum das
große ehrenamtliche Engagement, das es in
Oberursel gibt, zum Tragen komme. „Der Verein für Geschichte und Heimatkunde ist ein
wichtiger Partner des Museums, dessen inhaltliche Arbeit dem Museum zu Gute kommt“,
so Christina Herr, „aber ohne das Museum
verlöre der Verein auch einen wichtigen Kristallisationspunkt.“
Renate Messer stellte den Grünen ihre Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung des Museums dar. So sei derzeit die Abteilung für Stadtgeschichte in Überarbeitung und man arbeite
an einer Digitalisierung des historischen Stadt-
modells. Dieses solle auch eine digitale Brücke in die reale Altstadt sein, so dass sich Besucher darstellen lassen könnten, wie die einzelnen Häuser heute aussehen und wie sich die
Stadt verändert habe.
Ein wichtiges Standbein der Museumsarbeit
sei die Zusammenarbeit mit den Schulen, gehört doch Lokalgeschichte zum Lehrplan der
Grundschulen. So wünscht sich die Museumsleitung einen Raum, den man prioritär als Arbeitsraum für Schulklassen und Grundschulgruppen nutzen könne. „Die Arbeit im Vortaunusmuseum prägt die Identifikation der Schüler mit der Stadt, in der sie zur Schule gehen“,
so Christina Herr. „Dies ist ein wichtiger
Punkt, damit Oberursel auch Heimat für Familien wird, die neu hierher gezogen sind.“
Das Vortaunusmuseum sei ein wichtiger Bestandteil der Familienfreundlichkeit der Stadt,
so die Grünen. „Als Lernort für Kindergartenund Schulkinder, aber auch als Ausflugsziel
für Familien ist das Museum eine unverzichtbarer Teil unserer Stadt“, stellt Christina Herr
fest. Als Ausgangspunkt vieler Stadtführungen
biete es sowohl Einheimischen als auch Touristen eine gute Möglichkeit, Oberursel (neu)
kennen zu lernen. Gerade für Neubürger sei es
auch eine wichtige Komponente, um sich in
der neuen Heimat zu integrieren.
Neben der Diskussion um die inhaltliche Konzeption ging es beim Fraktionsbesuch auch
um die räumlichen Voraussetzungen für Museum und Archiv. Renate Messer informierte
darüber, dass die historischen Gebäude, in
denen die beiden Institutionen untergebracht
seien, der Stadt gehörten und in den vergangenen Jahren viel in die spezielle Nutzung investiert wurde. So müssten gerade für das Archiv mit seinen Papierbeständen besondere
Die Fraktion der Grünen stattete dem Vortaunusmuseum einen Besuch mit Führung ab.
klimatische Bedingungen vorherrschen. Auch
dem Aspekt des Brandschutzes sei ein besonderes Augenmerk gewidmet und die Brandmeldeanlagen seien koordiniert. Sollten die
Einrichtungen getrennt werden, müssten separate Anlagen installiert werden.
Auch personell sei die Nähe der Einrichtungen
von großem Nutzen, da man sich eine Hausmeisterstelle teilt, die überdies noch Aufgaben
für die Stadtbücherei und das Historische Rathaus übernimmt. „Wer das Museum und das
Archiv an andere Orte verlagern will, muss
nicht nur Miete für neue Räume aufbringen,
sondern auch viel Geld in diese neuen Räumlichkeiten investieren“, fasste Christina Herr
zusammen. „Dies ist keine Sparpolitik, sondern führt zu Mehrausgaben.“
Wer das Geld für Museum und Archiv nicht
ausgeben wolle, der müsse ehrlich sagen, dass
er diese Häuser schließen wolle. Dies sei aber
nicht die Position der Grünen. Der Standort
mitten in der Altstadt in unmittelbarer Nähe
zur Innenstadt und weiteren städtischen Institutionen sei ein Gewinn für Oberursel. „Wir
wollen Leben in der Stadt und keine reine
Shopping-Mall,“ stellte der Stadtverordnete
Wolfgang Schmitt klar. „Die öffentlichen Institutionen unserer Stadt gehören in ihr Herz
und nicht an den Rand gedrängt.“
„Beide Institutionen zusammen, Vortaunusmuseum und Stadtarchiv, sind das Gedächtnis
unserer Stadt“, so Christina Herr. „Wir wollen
und müssen es erhalten. Denn nur wer die Geschichte kennt, kann die Zukunft gestalten.“
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11 – Kalenderwoche 10
Seite 30
Donnerstag, 5. März 2015
OBERURSELER WOCHE
Farbenwechsel bei den Judokas
Stedter Passionsspiele vermitteln
christliche Kerngedanken
Oberstedten (ow). Was ist eigentlich Glaube?
Gibt es Gott wirklich? Was ist der Sinn des
Lebens? Und wie kann Gott, wenn es ihn denn
gibt, das Leid zulassen? Diesen Fragen forscht
die evangelische Kirchengemeinde Oberstedten in der Passionszeit nach. Immer sonntags
im Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Pfarrstraße 28 und, wenn man möchte, zusätzlich
in einem Gesprächskreis, der jeden Dienstag
um 19.30 Uhr stattfindet.
Pfarrer Fabian Vogt freut sich auf die Herausforderung: „Selbst erprobte Gemeindeglieder
sind froh, wenn ihnen die Kerngedanken des
christlichen Glaubens noch einmal grundle-
gend erläutert werden. Und wer einfach neugierig ist, bekommt hier einen guten Überblick
über die wesentlichen Ideen und Gedanken
der Theologie.“
Wer am Gesprächskreis teilnehmen möchte,
wird gebeten, sich im Gemeindebüro anzumelden (Tel. 06172-37294).
Weil die Oberstedter Kirchengemeinde gern
unterschiedliche Formen der Kommunikation
ausprobiert, präsentiert sie außerdem im Kulturzentrum „Alte Wache“ vor dem Palmsonntag auch die „1. Stedter Passionsspiele“ vom
26. bis 28. März. Da wird den Glaubensfragen
in Form eines Theaterstücks nachgegangen.
Von „Spendensammler“ bestohlen
Weißkirchen (ow). Wieder einmal fiel eine ältere Frau ihrer Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft zum Opfer. Mit dem „Betteltrick“ erlangte ein Täter in der vergangenen Woche in
der Kurmainzer Straße, mit der Masche Spenden für ein leukämiekrankes Kind sammeln zu
wollen, das Vertrauen der Frau. Sie ließ ihn in
ihre Wohnung, versorgte ihn mit Essen und
gestattete ihm den Gang zur Toilette mit der
Folge, dass der Dieb sich unbemerkt in den
übrigen Räumen danach umsehen konnte, was
er mitgehen lassen kann. Die 79-Jährige
wurde erst misstrauisch, als sie den Mann
nicht aus dem Badezimmer, sondern aus dem
Wohnzimmer kommen sah. Als der Täter sich
eilig aus der Wohnung entfernte, stellte sie
fest, dass mehrere hochwertige Armreifen
In der Vereinshalle der TSG Oberursel in der Korfstraße fanden die Gürtelprüfungen der Judoabteilung statt. 45 Kinder standen auf der Matte, um ihr Können den kritischen Augen der
Prüfer Diana Jacquet und Jörg Altmann zu zeigen. Bei den neuen weiß-gelb Gurten konnten
vor allem Christopher Stork und Nils Moldenhauer (Bild) mit ihren Techniken überzeugen. Bei
den Fortgeschrittenen stachen besonders die Leistungen von Anna Homm, Max Adler und
Aaliyah Pfeiffer heraus. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Tag für Prüflinge und Prüfer.
fehlten. Der Täter wird beschrieben als etwa
28 bis 32 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß,
mit dunklen, kurzen Haaren und heller Haut.
Er ist vermutlich Osteuropäer und sprach gebrochen Deutsch. Der Mann war dunkel gekleidet und hatte einen auffälligen Gang, der
möglicherweise von einem Hüftschaden herrührt.
Dieser Fall zeigt einmal mehr, dass insbesondere älter Menschen gerne von Trickdieben als
Opfer ausgewählt werden. Die Täter machen
sich dabei die besondere Hilfsbereitschaft und
Vertrauensseligkeit dieser Altersgruppe zunutze. Die Polizei appelliert daher, sich nicht
durch fragwürdiges Verhalten fremder Menschen überlisten zu lassen und diese auf keinen Fall mit in die Wohnung zu nehmen.
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letzten Schliff für das Frühjahr
zu geben. Klar, dass da für drinnen und draußen frische Farben
angesagt sind. Zunächst sollte
man aber die „Winterausstat-
tung“ aus dem Wohnraum verbannen: Dicke Wolldecken, flauschige Sofakissen und Tischdekken mit Stern- oder Schneeflokkenmotiven haben nun erst einmal ausgedient.
Die „Sommerware“ kommt
dann in allen Farben des Regenbogens daher: Wer es auffällig
mag, greift zu Sofakissen, Tischläufern und anderen Wohnaccessoires in knalligen Neontönen –
mit Pink, Giftgrün und leuchtendem Gelb macht man dem Wintergrau im Wohnzimmer und auf
der Terrasse im Nu den Garaus.
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nach wie vor halten kann, sind
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Partnerbetrieb
Donnerstag, 5. März 2015
Kalenderwoche 10 – Seite 31
88
OBERURSELER WOCHE
Kinder- und Jugendschutz im Verein
Hochtaunus (how). Die Leitstelle Kinder und
Jugendarbeit des Hochtaunuskreises bietet am
Samstag, 21. März, von 9.30 bis 17.30 Uhr ein
Seminar zum Thema „Kinder- und Jugendschutz aktiv im Verein“ an. Mitarbeiter aus
dem Jugendamt, der Sportjugend Hessen und
dem Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe bearbeiten mit den Teilnehmern die Bereiche Aufsichtspflicht und Haftung, Suchtprävention im Verein und Kindeswohlgefähr-
Preisgekrönte Fotografien im Hessenpark
dung. Die Teilnahme ist kostenlos und richtet
sich vor allem an Trainer, Übungsleiter, Betreuer, Jugendvertreter, Vorstandsmitglieder
und Abteilungsleiter. Die Fortbildung ist zur
Lizenzverlängerung im Sport anerkannt.
Anmeldungen werden bis 11. März unter der
Adresse Leitstelle Kinder und Jugendarbeit,
Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg, oder per Mail [email protected] entgegengenommen.
Lesermeinung
Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue
Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur
so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht
verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich
Kürzungen vor.
glänzt in Abwesenheit. Man hat den Eindruck,
als ob diese Vorgehensweise so gewollt ist.
Hin und wieder werden Fahrzeuge beschädigt
und die Verursacher entziehen sich ihrer Verantwortung durch Fahrerflucht.
Fazit: Es muss ein Verkehrskonzept her, das
auch den Anwohnern Rechnung trägt. Es müssen mehr Verkehrskontrollen durchgeführt
werden, denn nur so ist der Verkehrswahnsinn,
den die Anwohner alltäglich erleben, einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Unser Leser Norbert Schneider aus Oberursel meint zu Falschparkern und den Bericht „Keine freie Durchfahrt für Feuerwehr und Rettungskräfte“ in der Oberurseler Woche vom 19. Februar:
Mit großer Verwunderung habe ich den genannten Bericht gelesen. Ist doch der Stadt die
Problematik von Falschparkern seit Jahren bekannt. Und nichts ist passiert. Seit der Inbetriebnahme der Bahnunterführung in der Lenaustraße haben auch die Anwohner in den
umliegenden Straßen keine Ruhe mehr. Der
Verkehr hat sich verdoppelt oder verdreifacht.
Jeder Zentimeter Straße wird zugeparkt und
zwar rücksichtslos. Halteverbote werden ignoriert, denn es spricht sich schnell herum, dass
es keine Kontrollen gibt. Die Ordnungspolizei
Unser Leser Martin Theisinger aus Oberursel meint zu unserem Bericht „Richtkranz auf der Villa Gans“ vom 26. Februar:
Über Geschmack lässt sich ja streiten aber
wenn Sie in ihrem Artikel den schönen Blick
von der Villa Gans auf den Maasgrund erwähnen, sollten Sie auch schreiben, wie unschön
der Blick auf den Hotelkomplex vom Maasgrund aus ist. Beton statt Wald, wenig einfühlsames Bauen, schlechte Stadtplanung und
schlechte Architektur, die einem Oberusel verleiden kann.
Koch / Köchin
Im Haus Heck aus Friedensdorf, Baugruppe Mittelhessen, des Freilichtmuseums Hessenpark
ist bis 26. April die Sonderausstellung zum „Licher Fotopreis 2014“ zu sehen. Der Licher Fotopreis wurde zum 20. Mal vergeben. Auch in diesem Jahr macht die Präsentation der vier Siegermotive und 46 weiterer ausgewählter Fotografien Station im Freilichtmuseum. Bereits im
November traf sich die Fachjury um den Vorsitzenden Günter Osterloh, um aus 1867 eingesandten Bildern vier Aufnahmen zu prämieren. Den ersten Preis in Höhe von 5000 Euro gewann
Maximilian Prechtel aus München mit seinem Bild „Duckdive“.
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Dr. Barbara Weichsler
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Hausärztliche Versorgung
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11 – Kalenderwoche 10
Seite 32
Donnerstag, 5. März 2015
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Von der Hohemark zur
Gickelsburg und zurück
Oberursel (ow). Am Mittwoch, 11. März, findet die monatliche Wanderung des Alpenvereins Hochtaunus-Oberursel statt. Gewandert
wird von der Hohemark zur Gickelsburg und
zurück. Die Strecke ist 18 Kilometer lang und
es sind 350 Höhenmeter zu überwinden bei
einer Gehzeit von viereinhalb Stunden. Treffpunkt ist am Taunus-Informations-Zentrum
Oberursel um 10 Uhr. Um Anmeldung per EMail unter Walter.Scheich@t-online wird gebeten.
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Dafür bleibt der Straßenabschnitt für drei Wochen voll gesperrt.
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Do., Sa. + Mo. + Mi. 20.15 Uhr
Sa. + So. 17.30 Uhr
Di. 20.15 Uhr (OV)
Birdman oder die unverhoffte
Macht der Ahnungslosigkeit
So. 20.15 Uhr; Mi. 17.30 Uhr
Fünf Freunde 4
Sa. + So. 15.00 Uhr
Freitag, 19.30 Uhr
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Philharmoniker: Beethoven
Leitung: Bernard Haitink
Solistin: Isabelle Faust (Violine)
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SOS – Seele oder Silikon
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Begge Peder „Wunschkonzert – ohne Mussig“
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Remember The Star-Club Oberursel
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