arbeitsplan lernarrangements - Lehrerfortbildung

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arbeitsplan lernarrangements - Lehrerfortbildung
ARBEITSPLAN
mit
LERNARRANGEMENTS
für den Englischunterricht
in 3. und 4 . Klassen
Planungsgruppe „Englisch an Grundschulen“
der Bezirksregierung Detmold
Juni 2007
1
Mitglieder der Planungs-/Arbeitsgruppe:
• Bebermeier, Hans (Moderation)
Leiblstr. 65, 33615 Bielefeld
• Buncher, Torsten
GS Südschule, 32657 Lemgo
• Frederichs, Margarete
GS Altenautal, 33165 Lichtenau
• Hartmann-Kleinschmidt, Evelin
GS Grauthoffschule, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
• Ladwig, Eva-Maria
Leineweberschule, 33619 Bielefeld
• Schäkel, Lieselotte
Glockenbreite 41, 34414 Warburg
•
Stoll, Ursula
GS Oberbauerschaft, 32609 Hüllhorst
2
Arbeitsplan mit Lernarrangements
für den Englischunterricht
in 3. und 4. Klassen
Teil I
Modell-Arbeitsplan
für die
Fortschreibung der schuleigenen Lehrpläne
Teil II
LERNARRANGEMENTS
(Verlaufsplanungen mit Inhalten, Materialien, Methoden)
für eine
offene(re) Unterrichtsgestaltung
3
ARBEITSPLAN und LERNARRANGEMENTS
für den Englischunterricht in 3. und 4. Klassen
Der (vorläufige) Lehrplan ENGLISCH1 – für die Klassen 3 und 4 – liegt als ein Lehrplan vor, der sich auf die Darstellung der wesentlichen fachlichen Inhalte und Kompetenzen konzentriert und somit der einzelnen Schule eine pädagogisch-fachliche Gestaltungsfreiheit eröffnet.
Im Rahmen der Schulprogrammentwicklung bzw. –fortschreibung ist die Schule aufgefordert, die Freiräume auszugestalten und mittel- oder langfristige Unterrichtsplanungen als Bestandteile schuleigener Arbeitspläne zu dokumentieren. Dies schließt
die Entwicklung und Beschreibung von schuleigenen fachbezogenen Evaluationsverfahren ein, die eine Weiterentwicklung des Englischunterrichts an der Schule gewährleisten.
Für die Planung und Dokumentation von schul-/standortbezogenen Arbeitsplänen
wird im ersten Teil dieser Handreichung eine Ausarbeitung (Positionen für einen
schuleigenen Lehrplan) vorgelegt, die von den Mitgliedern der <Arbeitsgruppe Englisch in der Grundschule> (BR Detmold) in einem längeren Entwicklungsprozess entstanden ist und die einerseits als ein – exemplarisches – Instrument für die standortorientierte Planung und Evaluation von Englischunterricht zu verstehen ist, und anderseits für die Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans zugrunde gelegt werden
kann, der sein Hauptaugenmerk auf die Förderung aller (!) Kinder legt (No child left
behind).
Die Konzeption will die Kolleginnen und Kollegen dabei unterstützen, sich der Bereiche des Englischunterrichts an ihrer Schule bewusst zu werden, die zur unterrichtlichen Realisierung der im Lehrplan ausgewiesenen Kompetenzen erforderlich sind.
Der (Modell-) Arbeitsplan gibt den an einer Schule tätigen Fachkolleg(inn)en die
Möglichkeit, die bisher geleistete Arbeit zu evaluieren und zugleich die noch zu leistende unterrichtliche Arbeit – mit ihrem schuleigenen Arbeitsplan – zukünftig zu überprüfen.
1
vgl. Lehrplan Englisch für die Grundschule, Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung, Hrsg.: MSJK, Düsseldorf 2003
4
Die Konzeption focussiert die Kompetenzerwartungen - bezogen auf die vier Fertigkeiten < Hörverstehen>, < Sprechen>, < Leseverstehen> und < Schreiben>
sowie die Arbeits- und Lerntechniken und < Nachdenken über Sprache (Language
awareness) >.
Damit schafft die ausgearbeitete Konzeption die Grundvoraussetzung zum einen für
ein gemeinsam abgestimmtes pädagogisch-fachliches Handeln und eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Englischunterrichts an der einzelnen Schule und zum anderen für eine Fortschreibung des schuleigenen Arbeitsplanes – u.a. im Hinblick
auf den früheren Beginn des Englischunterrichts im 2. Halbjahr des 1. Schuljahres.
Diese Ausarbeitung zeichnet aus, dass beide Teile – Arbeitsplan und Lernarrangements – in verschiedenen Grundschulen in städtischen und ländlichen Gebieten erprobt und in der Evaluation von erreichten Lernständen eingesetzt wurden.
Auf Fachtagungen mit Fachkolleg(inn)en der weiterführenden Schulen (s.
<Schulset>-Veranstaltungen im Regierungsbezirk Detmold) wurden Teile der Handreichungen diskutiert; eine Adaption des Modell-Arbeitsplans für die Erstellung ihrer
schuleigenen Lehrpläne für die 5. und 6. Klassen wurde in Aussicht gestellt.
Der vorliegende Arbeitsplan (Teil I ) setzt sich – auf der Grundlage des vorläufigen
Lehrplans – mit übergreifenden Planungsfragen auseinander, um eine Basis für die
Erstellung eines schulspezifischen oder standortbezogenen Lehrplans zu schaffen.
Die in Teil II beigefügten < LERNARRANGEMENTS > (Ausarbeitungen für die unterrichtliche Umsetzung) übernehmen die Funktion von Realisierungsbeispielen für einige im Arbeitsplan ausgewiesenen Prioritäten.
Die Besonderheit der funktional auf die (fünf) Bereiche des Arbeitsplans bezogenen
Ausarbeitungen für eine schüler- und zugleich outputorientierte Unterrichtsgestaltung
besteht darin, dass es sich nicht um die in der Fachliteratur (s. Fachzeitschriftenbeiträge) oft und gern angebotenen „Stundenbilder“ handelt.
Dies geht auch daraus hervor, dass die beigefügten – in der Praxis gewonnenen –
unterrichtlichen Empfehlungen nicht als „Tipps“ für den Unterricht eingeordnet werden können (s. „Stundenbilder“). Sie wollen nachvollzogen und gleichzeitig auf die
jeweilige Klassensituation umgesetzt werden, wobei die Struktur der Vorlagen die
Voraussetzung dafür schafft, dass
5
die Lehrkraft ihre Persönlichkeit, ihren Unterrichtsstil einbringen kann,
sie von ihr voraussehbare Schüler(re)aktionen gedanklich in die Planung aufnehmen kann,
sie die Verquickung mit Angeboten des eingeführten Lehrwerks in der unterrichtlichen Realisierung vornehmen kann und
sich für erfahrene Lehrkräfte mögliche Alternativen zu beschriebenen methodischen Maßnahmen relativ schnell ergeben können.
Weitere Gründe für die Wahl der unterrichtspraktischen Empfehlungen in der
vorliegenden Form sind:
sprachliche Phänomene stehen im Mittelpunkt der Ausarbeitungen
Sprachschulung im schüleraktivierenden Unterricht nimmt eine herausgehobene Stellung ein
abwandelbare Hilfen für die Lernenden werden bereitgestellt
‚Lexik‘ und ‚Grammatik‘ werden als sich gegenseitig stützende Phänomene dargestellt und als lexikalische Besonderheiten an die Kinder herangetragen
Eine vom Leser ggf. vermisste Vereinheitlichung der Ausarbeitungen wäre deren
Aufgabe/Funktion abträglich. Eine Uniformierung würde fachdidaktische Aspekte nivellieren und von bestimmten Aufgabenstellungen bzw. ‚Leistungen‘ ablenken, mit
denen sich jede Lehrkraft in 3. und 4. Klassen auseinandersetzen muss.
Auch der unterschiedliche Umfang der fertigkeitsbezogenen Ausarbeitungen ist bewusst gewählt worden, damit u.a. zum Ausdruck kommt, dass der Konzeption der
jeweiligen Empfehlungen ein Englischunterricht zugrunde liegt, der in Langzeitform
(in 3. und 4. Schuljahren) organisiert ist, der auch bei insgesamt maximal nur 140
Unterrichtsstunden den Sinn hat, verschiedenen Faktoren der Entwicklung von
Fremdsprachenkönnen angemessenen Raum zu geben – und nicht als ‚Intensivkurs‘
zu verstehen ist.
Diese besondere Form der HANDREICHUNG der Arbeitsgruppe der BR Detmold
nimmt in der Praxis des Englischunterrichts in OWL gewonnene Erfahrungen mit
offene(re)n Unterrichtsverfahren auf, stellt sie in Teil II in einer der Praxis verpflichteten Form dar, die an die bereits im Juni 2006 vorgelegte 30seitige Handreichung
„Lernarrangements im Englischunterricht der 3./4. Klasse, Umgang mit Schriftlichkeit“ anschließt. Sie hofft, auf diese Weise die Englischkolleg(inn)en für eine ver6
mehrte Adaption der LERNARRANGEMENTS zu gewinnen – mit dem Ziel, nicht nur
die Lernchancen der Kinder, sondern auch die Lehrmöglichkeiten der Kolleginnen
und Kollegen zu erweitern.
Die LERNARRANGEMENTS werden verstanden als Verlaufsplanungen für den Unterricht - mit Entscheidungen über Methoden, Medien und Sozialformen.
Die LERNARRANGEMENTS geben pädagogische und fachliche <milestones> vor,
die die Kinder – mit ihren Lehrer(inne)n - auf unterschiedlichen Wegen erreichen und
von denen auch die Richtung für die Weiterarbeit aufgezeigt wird (s. z.B. Stationenarbeit).
Die LERNARRANGEMENTS stellen < settings > dar, die durch Übereinkünfte und
Handlungsabläufe gekennzeichnet sind, die ‚Arbeitsplätze‘ und ‚Arbeitsbündnisse‘
regulieren.
In den LERNARRANGEMENTS werden die durch Schülerbefragung2 gewonnenen
Merkmale eines effektiven Englischunterrichts umgesetzt.
Die Kinder wünschen sich einen Unterricht
mit klarer Strukturierung und deutlich erkennbaren Leistungserwartungen,
mit Methodenvielfalt und funktionellem Wechsel von Arbeitsformen,
mit positivem Unterrichtsklima und angstfreier Arbeitsatmosphäre,
mit einem hohen Anteil an (gezielten) Übungen – in klar umrissener Zeit,
mit regelmäßigen Feedback-Phasen (einschließlich Partner-, Peer- und Selbsteinschätzungen).
Arbeitsplan und Lernarrangements haben ihre erwünschte Funktion erfüllt, wenn Kolleginnen, Kinder und Eltern in ihnen die aufbauende und weiterführende Unterstützung für die tägliche Arbeit im Englischunterricht der Grundschule erkennen.
Hans Bebermeier
2
Befragung (1100 Kindern in 4. und 5. Klassen – in NRW) des Vorsitzenden H.Bebermeier der Fachgruppe
<Fremdsprachliches Lehren und Lernen in der Primarstufe und in den Eingangsklassen der Sekundarstufe I>
(FLLiPS) des FMF- im November/Dezember 2005 und Januar 2006
7
Teil I
Modell-Arbeitsplan für die
Fortschreibung der schuleigenen Lehrpläne
Hörverstehen
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- Das Kind reagiert
- vertraute alltägliche
handelnd und
Wörter und einfache
nonverbal in entspreSätze verstehen, wenn
chenden Situationen.
deutlich und langsam
gesprochen wird.
Unterrichtsablauf ritualisieren,
z. B.
- Begrüßung
- Verabschiedung
- organisatorische Maßnahmen
Verstehenshilfen deutlich einsetzen:
- Gestik / Mimik
- Intonation
- Bewegungen
- häufige Wiederholung der
verwendeten Sprachstrukturen
- Bilder/Gegenstände
Lehrerbeobachtung:
didaktische Figur: Das Kind ...
z.B. Ginger/Max... - reagiert
englische Flagge
• spontan,
als Zeichen für den
• langsam/schnell
Englischunterricht - orientiert sich an anderen S
- braucht Hilfe durch L
Bildkarten
Poster
Videos
DVDs
Videos
Hör-/ Sehverstehen
- Das Kind reagiert
- dem classroom dis- situationsangemessen auf bekannte Ricourse folgen.
tuale.
- Das Kind setzt Arbeitsanweisungen
um.
Kontrollaufgaben, z.B.:
- Listen and do
- Listen and tick
- Listen and draw
- Listen and match
8
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- Das Kind reagiert
auf erarbeitete Fragen
- Aussagen und Franonverbal
und
gen
zu
lehrsprachlich angemesplankonformen
und
sen.
altersentsprechenden
- Das Kind führt ArThemen verstehen.
beitsanweisungen
aus.
bereits bekannte Wörter und lehrbuchbezogeStrukturen in neuen Themen ne CDs
wieder aufgreifen
- seinem Lernstand - Das Kind ordnet Bil- Wortschatz vorentlasten
angemessene Hörtexte der richtig zu.
interaktiv vorlesen
- Das Kind spielt die Hörverstehen durch häufige
verstehen.
Geschichte nach.
Präsentation stärken
- Hörtexte am PC (CD- - Das Kind reagiert
ROM, Lernprogramme, angemessen auf die
vorgegebenen ImpulInternet) verstehen
se.
Ausschnitte in Partnerarbeit
erledigen:
- Hörmemory
- gezielte Höraufgaben
Lernzirkel Station 103
Maldiktat
Yes - / No - statements
Bilderbücher
CDs zu Bilderbüchern oder Lehrwerken
CDs zum Lehrwerk
Lernwerkstatt
Internet, z. B.
Max club (s.
Playway)
Lernstandsermittlung
anhand eines Punktekontos (s. Software zu Ginger)
weist jeweils auf das entsprechende Lernarrangement in Teil II hin (hier: Bits & Pieces. Food and drinks. Lernzirkel) bzw. auf die 2006 veröffentlichte Handreichung
der Planungsgruppe „Englisch an Grundschulen“ mit dem Titel „Lernarrangements im Englischunterricht der 3./4. Klassen (Umgang mit Schriftlichkeit)“
3
9
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- den Inhalt von the- - Das Kind geht global
menbezogenen Hörtex- an den Text heran
ten ganzheitlich erfas- und achtet nicht auf
sen, wenn entspre- Details.
chende Verstehenshil- - Das Kind nutzt
Verstefen zur Verfügung ste- geeignete
henshilfen, z.B. Bildhen.
vorlagen.
- bekannte Wörter und
wiederkehrende
Redewendungen
aus
neuen Texten heraushören.
- Das Kind achtet auf
Schlüsselwörter und
erschließt sich das
Verständnis aus dem
Zusammenhang.
Wortschatz vorentlasten
Bilderbücher einsetzen
Bilder verwenden
CDs zu Bilderbü- Fragen zum Text (ggf.
auf Deutsch)
chern
- multiple choice
- true - / false Verfahren
Hörerwartung aufbauen
Hörtexte mit einem begrenzten
Umfang an unbekannten Wörtern anbieten
neue Strukturen durch besondere Betonung bei der Darbietung herausstellen
Storytelling
CDs zu Lehrwerken und Bilderbüchern
10
Sprechen
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- Das Kind spricht im Gelegenheit zu Nachsprech-, Flashcards
gelernte Ausspracheübungen mit Wort- Wortschatzspiele,
- Wörter lautrichtig und Unterricht
guessing games
richtig und Bildkarten geben
intonatorisch
ange- Wörter
messen (nach-) spre- aus/nach.
chen.
- Das Kind spricht im
gelernte
- Sätze lautrichtig und Unterricht
intonatorisch
ange- Sätze richtig aus/
messen (nach-) spre- nach.
chen.
Satzstrukturen / Redemittel in
passenden Situationen, z. B. in
Dialogen und Rollenspielen oder im Spiel anwenden
English Afternoon: News,
Drama, Our favourite books,
Games and riddles u.a.
- Das Kind spricht
- kleine Texte lautrich- kleine Texte in richtitig und intonatorisch ger Aussprache und
angemessen
(nach-) Intonation aus/nach.
sprechen.
Lieder, Reime, Chants, Raps,
Zungenbrecher oder Limericks
aufsagen
English Afternoon: Music
programme, Children’s programme
Hinweis:
a) Die kommunikative
Kompetenz Sprechen
lässt sich nur begrenzt
z.B.: classroom durch paper & pencilVerfahren ermitteln.
discourse
wie: Can I go to the
b) Alle Beispiele sind
toilet, please?
für alle Kompetenzstufen relevant.
z. B.:
- Ginger 2: Ginger
goes to the USA,
HRU S. 59, Step 2.2.:
I see seashells
Discovery
4:
Rhymes for a rainy
day
- Storytime 3: From
Die Lehrkraft ermittelt
head to toe:
die Kompetenzen der
Coconut soap rap
11
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- Das Kind spricht
- Wörter, Sätze und kleine Texte selbstTexte auswendig spre- ständig.
chen.
- Das Kind spricht die
im Unterricht geübten
Wörter, Sätze und
Texte allein.
traditionelle und neue Lieder,
Reime, authentische und didaktisierte Gedichte, Chants, Raps,
Zungenbrecher, Limericks auswendig aufsagen
Dialogszenen spielen
- Das Kind spricht die kleine Geschichten nachspieim Unterricht geübten len
Wörter, Sätze und Lernzirkel Station 9
Texte vollständig.
English Afternoon: u. a. Drama
Ginger in London Stationen 1,
2, 4
z. B.:
- Ginger 2: Ginger in
London HRU s. 37,
Step 4.4:
Limerick:
A
boa
named Boo
- Playway 3: Unit
Food
and
drinks:
Spaghetti chant
- Magic 3: Food and
drinks: The fruit rap
- Playway 3: Unit
Animals: The lion is ill
Finken
Pocket
stories: School dinner
- Sand (by John
Foster)
in:
The
Nation’s
Favourite
Children’s
Poems,
BBC
Worldwide
Limited, London 2001
Kinder durch
a) Beobachtung und
Dokumentation der Ergebnisse in Beobachtungsbögen
Beispiele:
- Häufigkeit der Mitarbeit
- Aussprache und Intonation
- Satzlänge, Satzstruktur
- Satzvariationen
b) gelegentliche AudioAufnahmen von z. B.
12
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- Neben der Bereit- selbstständig einfache schaft zum Sprechen
Wendungen und Sätze zeigt das Kind Sicherheit bei der Vergebrauchen.
wendung der eingeübten Redemittel.
Satzstrukturen/Redemittel in
passenden Situationen, z. B. in
Dialogen und Rollenspielen oder im Spiel anwenden
Lernzirkel Stationen 1, 2, 3, 12
z. B.:
- Ginger 2: Ginger in
London, HRU S. 333,
Step 3.4: A ticket to
London zoo, please
- Storytime 3: Board
game: On the farm
- Das Kind wendet die
English Afternoon: z.B. Drama,
gelernten Redemittel
in den dazu passen- Advertising
den Situationen sicher
/ spontan/ selbstständig an.
- Das Kind verwendet
- die vorgegebenen Re- beim Sprechen inhaltliche und sprachliche
demittel variieren.
Variationen.
verschiedene Situationen anbieten, die zum Sprechen herausfordern wie
- Rollenspiele
- Sprechen zu Bildern bzw.
Postern
z. B.:
- Ginger 2, Ginger
goes to Canada,
Buying camping
things
- Poster von Finken,
Spectra, Auer etc.
- Wimmelbilder in
Lehrwerken
- Reimen
- Zungenbrechern
- Dialogspielen
Lernzirkel Station 9
c) Analyse von ‚presentations’ wie
- Übernommene Rolle
in einem Rollenspiel
- That’s me – Vorstellungen
- Präsentationen von
eigenen „Büchern“ (pocket stories, zig zag
books, mix-and-match
books)
13
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- einfache Fragen beantworten und kurze
Fragen selbstständig
formulieren.
- Das Kind verwendet
situationsangemessen Fragen und Antworten.
Die Kinder können
sich gegenseitig befragen und die passenden Antworten
geben.
z. B.:
- Ginger 2, Ginger
goes to Canada, HRU
S. 99, Step 3.6:
When’s your
unterrichtliche Situationen ein- birthday?
setzen, die zu Fragen und Ant- - Bumblebee 3, Let us
play: Our favourite
worten herausfordern,
z. B. interviews, information gap games
activities, riddles
English Afternoon: Games and
riddles
Frage-Antwort-Gespräche
durchführen
English Afternoon: News,
Sports
14
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/
Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung
Das Kind kann ...
- Das Kind hält den
- sich auf einfache Art classroom discourse
(unterstützt durch Ges- weitgehend in englischer Sprache durch.
tik, Mimik und Formulierungshilfen) verstän- Das Kind drückt Gedigen.
fühle, Vorlieben und
Abneigungen, Zustimmung und Ablehnung sprachlich richtig aus.
sprachliche Situationen schaffen, die zum Gespräch über für
das Kind bedeutsame Situationen und Gegenstände herausfordern
z. B. Sunshine 2,
e-Mails from the USA,
Interviews HRU S.
148
Spiele, die zur mündlichen
Kommunikation anregen sowie
lebensnahe und themengebundene Dialoge und Rollenspiele
anbieten
All about me
My pets
Let’s play
- Das Kind gibt Informationen über die
eigene Person.
- Das Kind nimmt in
englischer Sprache
Kontakt auf.
- Das Kind schlägt
etwas auf Englisch
vor oder bittet um etwas.
- Das Kind nimmt
Vorschläge an oder
lehnt sie ab.
15
Leseverstehen4
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für
Lernstandsermittlung**
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Me-
Gelegenheit zu Wortschatzübungen und -spielen mit Wortund Bildkarten geben
Lernzirkel Stationen 1, 2, 3, 12
Lernwörter auf Wortund Bildkarten für die
Klasse/ für die Hand
des Kindes
Lernwörter z.B. durch
Verbinden, Nummerieren etc. Bildern zuordnen
Bildergeschichten,
z.B.:
„Dick Whittington“
vgl.
Ginger
2,
Cornelsen
Verlag,
Aus einer Auswahl
von unsinnigen und
sinnvollen Sätzen die
richtigen herausfinden
dien/Materialien*
Das Kind kann...
- Wörter den richtigen - Das Kind erkennt
Lernwörter auch im
Bildern zuordnen.
Schriftbild
(und
spricht sie lautrichtig
aus, s. Kompetenz
SPRECHEN ).
Lernzirkel Stationen 6, 8
“Games“, Umgang mit Schriftsprachlichkeit, S. 10
“Karteikarten “, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 11
- bekannte Sätze zu Bil- - Das Kind liest bildgestützte
Sätze
dern lesen.
(z.B. die Sprechblasentexte einer Bildergeschichte).
nach dem mehrfachen Erzählen, Mit- und Nachspielen einer
Geschichte einen Comic zur
Geschichte im Chor / in Gruppen / einzeln lesen lassen
4
„Leseverstehen“ (s.Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen) heißt sinnentnehmendes Lesen, also in der Regel stilles Lesen, bei dem es um das
Erfassen des Inhaltes geht. Im Englischunterricht der Grundschule heißt Lesen meistens ganzheitliches Wiedererkennen von lautlich gesicherten
Wörtern, Sätzen und Texten, die häufig auch laut gesprochen (vorgelesen) werden. Wenn das Kind etwas vorliest, stellt es vor allem seine phonologische Kompetenz unter Beweis, d.h. es zeigt, ob und in wieweit es in der Lage ist, die Buchstabenfolgen in die entsprechenden Lautstände bzw.
Klangbilder umzusetzen.
16
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/Materialien*
Beispiele für
Lernstandsermittlung**
Das Kind kann...
Modul London
“Pete the penguin”
vgl. Storytime 3 New
Ginger in London, Stationen 3, Mum, what can I
7
do? vgl. Playway 4
Lernzirkel Station 9
“Story telling – individual phase“, Umgang mit Schriftsprachlichkeit, S. 14
- bekannte Sätze lesen - Das Kind erkennt
und den richtigen Bil- die Sätze wieder
und weiß, zu weldern zuordnen.
chem Bild sie gehören (und kann sie
sprechen).
- schriftliche Arbeitsauf- - Das Kind setzt die
ohne
träge im Unterricht ver- Aufträge
nachzufragen um.
stehen.
- Das Kind erläutert
ggf. die Aufgaben-
zu einer mündlich erzählten
Geschichte story cards verwenden, dann entsprechende Sätze
zuerst in richtiger Reihenfolge
und Zuordnung dazugeben, anschließend beides in jumbled
order anbieten und ordnen lassen
“Story telling – individual phase“, Umgang mit Schriftsprachlichkeit, S. 9
für Arbeitsaufträge zunächst
Piktogramme und Symbole, zunehmend aber auch Schrift verwenden
Lernzirkel Task sheet
Satzstreifen für die Sätze z.B. durch VerKlasse/ Kinder zu den binden, Nummerieren
entsprechenden Bil- etc. Bildern zuordnen
dern/ story cards
Arbeitsanweisungen
für tasks im Lehrwerk
Arbeitsaufträge für
Freiarbeitsphasen
/
Stationenlernen
Lehrerbeobachtung,
z.B. unter der Fragestellung:
Wie sicher setzt ein
Kind die Aufträge um?
17
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/Materialien*
Beispiele für
Lernstandsermittlung**
Das Kind kann...
stellung
Kindern.
anderen
- ein bekanntes Bilder- - Das Kind beantmündliche
buch lesen und die Ge- wortet
(oder auch einfache
schichte verstehen.
schriftliche) Fragen
zum Text (ggf. auf
Deutsch).
Rezepte
Bastel-, Faltanleitungen
Bilderbücher mehrfach vorle- Bücher zu Storytime
sen und den Text verfolgen las- (Westermann Verlag),
sen
z.B. Chicken, Chips
Texte, Bilderbücher zusam- and Peas (Allan Ahlmen mit der entsprechenden berg)
Hörfassung auf CD für individu- Bücher aus dem
elle Arbeitsphasen (Wochen- ANTOLIN5
plan/Stationsarbeit etc.) zur Ver- Programm ,
z.B. The Very Hungry
fügung stellen
Caterpillar (Eric Carle),
Lernzirkel Stationen 4, 11
Something
Else
Ginger in London, Station 5
Braucht es ggf. Hilfen?
mündliche Fragen
zum Text durch die L
schriftliche Fragen
zum Text
ANTOLIN-Fragen
(Multiple choiceVerfahren)
(Kathryn Cave)
CDs / Kassetten mit
English Afternoon: Our Hörtexten als Ausfavourite
books sprachehilfe für die
Lesetexte
(Erarbeitungsphase)
Mitleseverfahren, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 9f
Antolin, Umgang mit Schrift5
vgl. Interaktives Leseförderprogramm ANTOLIN unter www.ANTOLIN.de
18
Kompetenzen
Indikatoren
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen
Beispiele für Medien/Materialien*
Beispiele für
Lernstandsermittlung**
Das Kind kann...
sprachlichkeit, S. 14
- Aufschriften auf Ver- - Das Kind nutzt
zum
packungen, Prospekten Analogien
Deutschen und sein
und Plakaten lesen.
Weltwissen
zum
Entschlüsseln von
Einzelwörtern oder
kurzen Texten.
authentische Materialien in
den Unterricht einbeziehen
Such-/Sammelaufträge für
Englisches in der Umgebung
geben
“Blank paper“, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 9
- Das Kind bringt
passende Bilder in
die richtige Reihenfolge.
- Das Kind beantwortet mündliche /
schriftliche Fragen
zum Text (ggf. auf
Deutsch).
- Das Kind erzählt
vom Inhalt des Gelesenen.
geeignete Bilderbücher mit CD
oder selbst besprochener Kassette für das Mitleseverfahren in
individuellen
Arbeitsphasen
(Wochenplan/
Stationsarbeit
etc.) zur Verfügung stellen
Lernzirkel Station 13
- einen unbekannten
Text (z.B. ein Bilderbuch) mit überwiegend
bekanntem Wortschatz
global verstehen.
Mitleseverfahren, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 9f
Tickets
Postkarten
Briefmarken
Geld aus GB, USA
etc.
Verpackungen mit
mehrsprachigen Texten
Prospekte
Speisekarten (z.B.
von McDonald’s)
authentische
Bilderbücher,
z.B.
Today is Monday
(Eric Carle), Dear Zoo
(Rod Campbell) Meg
and
Mog
(Helen
Nicoll), Guess how
much I love you (Sam
McBratney) etc.
CDs / Kassetten mit
Hörtexten
Lesehefte der Verlage
Lehrerbeobachtung:
- Was entdecken die
Kinder?
- Welche Lösungsstrategien wenden sie an?
- Erfassen sie ggf. Unterschiede in der Ausdrucksweise z.B. Best
before… / Mindestens
haltbar bis …?
Fragen zum Text (s.o.)
19
* Allgemeine Beispiele für Medien/Materialien
flash cards (Wörter/ Sätze)
Kopiervorlagen etc. der Verlage
von der Lehrkraft selbst erstellte Karten
Leseaufgaben im Lehrwerk
Authentische Kinderbücher (möglichst mit Hörtext auf CD / Cassette)
Lesehefte der Verlage, z.B. Cornelsen Primary English Library
** Allgemeine Beispiele für Lernstandsermittlung
Beobachtung durch die Lehrkraft
Kontrollaufgaben, z.B. in:
- Making the grade with Ginger (Cornelsen Verlag)
- Show what you know (Playway, Klett Verlag)
- See what I can do in English (Bumblebee, Schroedel Verlag)
20
Schreiben
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung*
Das Kind kann . . .
das Abschreiben von einer
Vorlage und das Kontrollieren
üben
die Wichtigkeit des genauen
Hinsehens wegen der vom
Deutschen abweichenden LautBuchstabenfolgen
bewusst
machen
- Wörter und Sätze nach
einer Vorlage richtig
Lernzirkel Stationen 5, 13
schreiben.
- Das Kind schreibt Bildwörterbücher für weitere
für sich bedeutsame (eigene) Begriffe zum behanWörter nach einer delten Themengebiet anbieten
Vorlage richtig ab
(personal words).
- Das Kind schreibt
für den Unterricht
bedeutsame Wörter
nach einer Vorlage
richtig ab.
•
•
•
•
•
•
•
•
- Das Kind beschriftet die Arbeit mit der schülereiBilder /Zeichnungen. genen Wort-/ Bildkartei anre- •
gen
weiteres Wortmaterial zur
Verfügung stellen
English Afternoon (Erarbeitungsphase)
“T-Shirt-Day“, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 13
Wörterlisten
Wortkarten
Bildwörterbücher
schülereigene
Wort-Bild-Karteien
Poster
Satzstreifen
Tafeltexte
Von L selbst erstellte Arbeitsblätter, z.B. Lückentexte
Angebote
der
Lehrwerke
Neben den Angeboten
in den gängigen Lehrwerken zur Ermittlung
des Lernstandes in diesem Kompetenzbereich
kann fast jede schriftsprachliche Produktion
zur
Lernstandsermittlung
herangezogen werden.
Aber:
„Vokabeltests und Diktate (sind) keine geeigneten Instrumente“
(s. Lehrplan Englisch für
die Grundschule, Richtlinien und Lehrpläne zur
Erprobung,
Hrsg.:
MSJK, Düsseldorf 2003,
S. 38)
Es ist zu beachten,
dass
orthografische
Korrektheit ein deutlich
nachgeordnetes
Kriterium ist.
21
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung*
Das Kind kann . . .
- Das Kind setzt be- Lückentexte etc. mit Lökannte Wörter und sungshilfen anbieten (Wörter /
Textteile in Sätze ein. Textteile zum Abschreiben zur
Verfügung stellen)
Ginger in London, Station 6
*
Kontrollaufgaben
z.B. in:
- Making the grade with
Ginger
(Cornelsen
Verlag)
- Das Kind schreibt einfache Sätze zu einem
Sätze nach einer Thema abschreiben lassen
Vorlage richtig ab.
“T-Shirt-Day“, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 13
- Das Kind hält Be- Interviews etc. z. B. ”What’s
fragungsergebnisse
your favourite animal?” durchin einer Tabelle fest. führen und die Antworten notieren lassen
- mit bekanntem Wort- - Das Kind hält (in mind maps zur Sicherung/
material umgehen.
PA, GA) Begriffe aus Erweiterung des Wortschatzes
dem Bildwörterbuch erstellen lassen
in einem anderen ggf. Überschriften / OberbegKontext fest.
riffe vorgeben
Bild-Wörterbücher bereitstellen
- Show what you know
(Playway, Klett Verlag)
von
charts
L
- See what I can do in
(Bumblebee,
erstellte English
Schroedel Verlag)
- Aufgaben in Discovery
(Activity
Book,
Themenseiten in
LernstandsbeobachBild-Wörterbüchern
tungsbögen)
(Westermann
Verlag)
- Lernstandsfeststellung
22
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung*
- Das Kind löst
Rätsel
wie
word
grids,
crossword
puzzles,
acrostics,
odd one out etc.
Rätsel im Unterricht und als
Hausaufgabe einsetzen (vorgebene lösen/eigene entwickeln)
Lernzirkel Stationen 14, 15
Rätsel in Lehrwerken
von der Lehrkraft
oder von Schülern
erstellte Rätsel
3/4 (Storytime, Westermann Verlag)
Das Kind kann . . .
English Afternoon: Riddles and
- … got it? 3-4, Early
Bird
Language
Competence
Checks
(Finken Verlag)
games
“Reading and writing box“,
Umgang mit Schriftsprachlichkeit,
S. 10f
- Das Kind erstellt Vorlagen mit bekannten Begthematische Wörter- riffen z.B. zu sports, clothes,
listen.
vehicles, etc. bereitstellen,
auch z.B. Verben und Adjektive
“Blank paper“, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 9
- Das Kind erstellt ein Anregungen und Vorlagen für
eigenes „Buch“.
mix-and-match books, zigzag
books, pocket stories zur Ver- mit Hilfe von Textbaufügung stellen
steinen eigene Texte
formulieren.
Lernzirkel Station 7
Themenseiten in
Bild-Wörterbüchern
Prospekte
Nick Sharratt: “A
Cheese and Tomato
Spider”, “Ketchup on
your
cornflakes”,
Scholastic Children’s
Books
“Story telling – individual phase“, Umgang mit Schriftsprachlichkeit, S. 14
23
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung*
Das Kind kann . . .
- Das Kind schreibt Textbausteine anbieten
einfache kurze per- “Writing parallel texts“, Umsönliche Texte (Post- gang mit Schriftsprachlichkeit, S.
karte,
SMS,
E- 13
Mail,…).
Ginger in London, Station 8
Angebote
in
Lehrwerken,
z.B.
Write a birthday card
in
Sunshine
3,
Activity
Book,
Cornelsen
Verlag
2006
- Das Kind schreibt Mustertexte und Wortmaterial Sunshine 4, Pupil‘s
Sätze
zu
einem (z.B. “About wild animals“) an- Book,
Cornelsen
Thema.
bieten
Verlag 2006
English
Afternoon
(Erarbeitungsphase): News, Our
English friends, Sports, Fashion
show, Advertising, Cooking
“T-Shirt-Day“, Umgang mit
Schriftsprachlichkeit, S. 13
- Das Kind schreibt Mustertexte und Wortmaterial
kleine
Texte/Briefe (z.B. zu That’s me, My hobbies)
über sich selbst.
anbieten und an Partner in anderen Schulen / zur Vorstellung
für die weiterführende Schule
schreiben lassen
s. “All about me“
und “Partnership“ in:
“How to finish English
teaching in 4th forms”
(Handreichung
der
Bezirksregierung
Detmold 2005
24
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Das Kind kann . . .
- unterrichtlich abgesicherte Wörter aus dem
Gedächtnis richtig
schreiben.6
- Das Kind verwendet
vertraute Wörter aus
dem Gedächtnis kontextgerecht.
Auswendigschreiben zulassen, aber nicht erwarten
Kontrolle empfehlen und ggf.
korrigieren lassen
- einige orthografische - Das Kind schreibt
Gesetzmäßigkeiten be- Nomen in der Regel
klein.
achten.7
- Das Kind schreibt
Eigennamen (Wochentage, Monatsnamen, Sehenswürdigkeiten) richtig mit
großem Anfangsbuchstaben.
- Das Kind schreibt
„I“ immer groß.
6
7
sprachliche Besonderheiten
thematisieren
„ähnliche“ Begriffe sammeln,
z.B.:
Gras - grass
Winter – winter
s.u. Kapitel „Nachdenken
über Sprache“ (Language
awareness)
Beispiele für
Medien/Materialien
Beispiele für
Lernstandsermittlung*
klassenspezifische
Poster, Collagen,
Plakate mit gefundenen „Regeln“
Diese Kompetenzstufe wird von leistungsstärkeren Kindern erreicht.
dto.
25
Nachdenken über Sprache (Language awareness)
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen*
Beispiele für
Medien / Materialien**
Beispiele für Lernstandsermittlung***
- Das Kind erkennt
Wörter als Englisch
und nennt als Indiz
für das Erkennen
fremde Schreibweise
und Aussprache.
Wörter aus verschiedenen
Bereichen sammeln und Plakate erstellen (Klasse/ Gruppe/
Einzelarbeit)
vgl. Making the grade
1, S. 35 und S. 41: Englische Wörter im deutschen Sprachgebrauch
finden
vgl. Making the grade
2, S. 35: Englische Namen für Kleidungsstücke
im deutschen Sprachgebrauch finden
- Das Kind benennt
Ähnlichkeiten im
Klang (bei Wörtern).
die Kinder zu Vermutungen
ermuntern
Deutsche und englische Wörter vergleichen
Klangähnlichkeiten thematisieren
Wörter in Reflexionsphasen
übertrieben deutlich sprechen,
ggf. auch Anfangsbuchstaben
an die Tafel schreiben
Prospekte, Zeitungsbeilagen, Speisekarten
von fast food- Ketten
Anregungen in den
Lehrwerken (z.B. Ginger 1, Magic 3 etc.)
food and drinks
(Chicken Nuggets,
Sandwich etc.
clothes (Jeans,
Shorts etc.)
media (Computer,
Laptop etc.)
colours:
green – grün, blue –
blau etc.
my body:
hand – Hand, shoulder
– Schulter etc.
days of the week:
Sunday – Sonntag,
Monday – Montag etc.
Das Kind kann ...
- Wörter in seiner Umgebung als Englisch
identifizieren.
- Ähnlichkeiten in der
englischen und der
deutschen Sprache erkennen.
vgl. Making the grade
2, S. 57: Farben vergleichen
26
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen*
Beispiele für
Medien / Materialien**
Beispiele für Lernstandsermittlung***
- Das Kind benennt
Ähnlichkeiten im
Schriftbild.
bei stark abweichender Aussprache das Schriftbild gezielt
als Verständnishilfe anbieten
Kalender untersuchen
animals at the zoo:
zoo, giraffe, tiger etc.
days of the week:
Sunday – Sonntag,
Monday – Montag etc.
months
January – Januar etc.
vgl. Making the grade
2, S. 51: Monatsnamen
vergleichen
Das Kind kann ...
- erste Besonderheiten
in der Schreibung erkennen.
- Das Kind nennt
Laute, die sich vom
Deutschen unterscheiden: z.B. r, th,
w.
- Das Kind weiß um
Unterschiede zwischen British – American English, z.B.
bei tomato, dance,
water.
Lehrervorbild: auf eine eigene
gute Aussprache achten
auf Unterschiede und Besonderheiten durch “Look at my
lips.“ aufmerksam machen
Rhythmisierte Sprache zur
ganzheitlichen Ausspracheschulung nutzen und als Lernhilfe bewusst machen
- Das Kind verbalisiert, dass Nomen im
Gegensatz zum
Deutschen fast immer klein geschrieben werden.
Wortkarten (Lernwörter) auf
Besonderheiten untersuchen
What’s different?
Reime, Lieder,
chants, Zungenbrecher
etc.
/w/: z.B. song “I
went to visit a farm one
day” (auf evtl. Übergeneralisierung bei visit
achten)
/-d/, /-z/, (/ / in
mouth): z.B. song
“Head and shoulders”
Bild-/Wortkartei mit
Lernwörtern zu den
jeweiligen Themen,
z.B. zum Thema “My
body“ arm, hand, finger
z.B.
Aufgabenstellungen wie
Circle the words with th:
(in Abbildungen von
mouse, mouth,
mountain), w: (window,
1, violets etc.)
θ
- typisch englische Laute identifizieren.
vgl. Making the grade
1, S. 51: Kleinschreibung von arm, hand als
Indiz für englisches Wort
benennen
27
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen*
Beispiele für
Medien / Materialien**
Beispiele für Lernstandsermittlung***
- Das Kind findet
heraus, welche Wörter groß geschrieben
werden (Namen,
Wochentage, Monatsnamen, Nationalität etc.).
Gelegenheit zum Umgang mit
Wortbildern (z.B. der Wochentage) geben
Texte nach-/mitlesen
Kalender
days of the week:
Song ”Weekend is
here“, Storytime New 3
Bilderbücher “The
very hungry caterpillar”,
“Today is Monday”
vgl. Making the grade
1, S. 59: Großschreibung von Wochentagen
erkennen
vgl. Making the grade 2,
S. 33: Großschreibung
von Namen für Sehenswürdigkeiten erkennen
- Das Kind entdeckt
typische (unbekannte, auffällige oder im
Deutschen selten
vorkommende)
Buchstabenfolgen:
-oo- (book, foot,
woolly hat)
-le (apple, purple,
circle)
-gh (eight, right,
night).
- Das Kind entdeckt,
dass bei manchen
Wörtern geschriebene Buchstaben nicht
gesprochen werden.
Tipps für das Abschreiben
von Wörtern finden/geben: z.B.
„genau auf die Unterschiede /
Besonderheiten achten“
Buchstabenfolgen in Lernwörtern markieren
Wortkarten, BildWörterbücher als Hilfe
beim Beschriften, Lösen von Kreuzworträtseln etc.
Wortsammlungen / listen: words with -ooetc.
Das Kind kann ...
stumme Buchstaben in Wör- Arbeitsanweisungen
tern finden: knee, write, listen, in Activity Books, z.B.
lamb, Christmas etc.
listen, write
28
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen*
Beispiele für
Medien / Materialien**
Lehrervorbild: auf eine eigene
deutliche Aussprache achten
auf Unterschiede und Besonderheiten durch “Look at my
lips.“ aufmerksam machen
Wortkarten mit thWörtern
Beispiele für Lernstandsermittlung***
Das Kind kann ...
- Das Kind merkt,
dass th durch Lispeln
- erste Zusammenhänge erzeugt wird.
zwischen
Schreibung - Das Kind achtet auf
und Aussprache erken- die Mundstellung bei
Wörtern mit /w/.
nen.
- Das Kind achtet auf
den Unterschied zwischen ch und sh
(chip – ship).
- Das Kind erkennt
sh als Englisch und
sch als Deutsch.
- Das Kind entdeckt,
dass u oft wie a
klingt: but, nut, cut.
- Das Kind diskriminiert stimmhafte
Konsonanten im Auslaut und vergewissert
sich ggf. mit Hilfe des
Schriftbildes (head –
hat).
/w/: Text des
Weihnachtsliedes We
wish you a Merry
Christmas
vgl. Making the grade
1, S. 67: über das Wort
shop nachdenken
englische und deutsche
Schreibung (und ggf. auch türkische, polnische etc.) vergleichen, z.B. sh – sch (ggf. etc.)
stimmhafte Endlaute übertrieben deutlich aussprechen und
Bedeutungsunterschiede aufzeigen
Wort- und Bildkarten
zu
head – hat, bag – back
etc.
vgl. Making the grade
1, S. 37: Aussprache der
Endkonsonanten in den
Blick nehmen
29
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen*
Beispiele für
Medien / Materialien**
Beispiele für Lernstandsermittlung***
Wimmelbilder (z.B.
Themenposter von Finken)
I can see 3 red apples
and 1 green apple.
vgl. Making the grade
2, S. 65: Mehrzahlwörter
finden
Das Kind kann ...
- erste grammatische - Das Kind formuliert, Anzahl von Gegenständen
ermitteln und Singular und Pludass der regelmäßiPhänomene erkennen.
ge Plural durch Anral gegenüberstellen
hängen von -s gebildet wird
- Das Kind verwendet
den regelmäßigen
Plural schon richtig.
- Unterschiede im
Sprachgebrauch erkennen
- Das Kind entdeckt,
dass es auch unregelmäßige Pluralbildungen gibt. (feet,
reindeer, sheep,
mice, children).
bei regelmäßiger Pluralbildung (z.B. *foots statt feet) den
Fehler nicht übergehen, sondern den Versuch loben und
die Information feet dezidiert
geben
Plural mice: Kinderbuch Mousepaint (vgl.
Storytime 3, Westermann Verlag Braunschweig)
Plural sheep: Trad.
song Old Mac Donald
vgl. Making the grade
1, S. 49: feet als Plural
von foot erkennen
- Das Kind bemerkt
die Endung -es zur
Pluralbildung bei
Wörtern auf -o.
Schriftbilder von Wörtern mit
Pluralbildung -s und -es gegenüberstellen
Wort-und Bildkarten
zu potato, tomato und
dingo, buffalo im Singular und Plural im Vergleich zu z.B. carrot,
pea und bear, beaver
vgl. Making the grade
2, S. 59: auf die besondere Pluralbildung aufmerksam werden
- Das Kind entdeckt,
dass das deutsche
Wort „bitte” im Englischen je nach Situation “please – you
in den entsprechenden Situationen das richtige Redemittel
verwenden und gegen “please“
absetzen
role plays, z.B.
Einkaufsdialoge in
Ginger 2: Buying a
ticket, At the camping
store
30
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für unterrichtliche
Maßnahmen*
Beispiele für
Medien / Materialien**
Beispiele für Lernstandsermittlung***
Das Kind kann ...
are welcome – here
you are“ sein kann.
in Playway 4: At a
shop, At the restaurant
* Allgemeine Beispiele für unterrichtliche Maßnahmen
In Reflexionsgesprächen gemeinsam über sprachliche Phänomene nachdenken
Aufgaben stellen, die zum Nachdenken über Sprache anregen
Sammelaufträge erteilen und auf Plakaten / im Portfolio sammeln lassen (z.B.: „Das habe ich über die englische Sprache herausgefunden“)
** Allgemeine Beispiele für Medien/Materialien
Anregungen und Hinweise in Lehrwerken und als Hintergrundinformation für Lehrkräfte in Lehrerhandbüchern, z.B.: Hinweise zur language awareness in LHR zu Ginger 1 und 2, Cornelsen Verlag, Berlin 2003 und 2004
*** Allgemeine Beispiele für Lernstandsermittlung
Beobachtung durch die Lehrkraft
Aufgaben zum Entdecken sprachlicher Phänomene wie in: Making the grade with Ginger 1 und 2, Cornelsen Verlag, Berlin 2004 und
2005 (Ginger mit Lupe)
31
Lern- und Arbeitstechniken
Unterrichtliche Maßnahmen
im Unterricht über den Lernprozess sprechen
Verständnis- und Merkhilfen im Unterricht thematisieren
Lerntechniken vermitteln und bewusst machen
Medien/ Materialien
Lehrwerk mit seinen Angeboten
Lernkartei mit Wort- und Bildkarten
authentische englische Kinderbücher
Englischmappe des Kindes (English folder)
ggf. Portfolio
Die Lehrkraft ermittelt die Kompetenzen des Kindes durch Beobachtung und hält diese z.B. in Beobachtungsbögen fest.
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/ Materialien
visuelle Unterstützung durch Realia und
Bilder anbieten
bedeutungsvermittelnde Mimik und Gestik
einsetzen
übertriebene Intonation einsetzen, um
z.B. Gefühle zu verdeutlichen
Schlüsselwörter in Texten stark betonen
Gegenstände, Spielzeug, Stofftiere etc.
Bildkarten, Fotos, (Tafel-)Zeichnungen
Illustrationen in Bilderbüchern
Hörbeispiele mit ergänzenden situationserklärenden Geräuschen
Geschichten auf Video oder DVD (z.B.
Playway, Klett Verlag, Discovery, Westermann Verlag)
TPR-Lieder, -Reime etc., z. B. “Reach for
the sky”, “Hokey Cokey” etc.
Texte, Lieder etc., die durch Bewegungen/Zeigen begleitet werden, z.B. “I’m a
dingle dangle scarecrow“
z.B. an einem Lied wie “This old man“ thematisieren:
Zahlen (= bekannt), neue Wörter = Reimwörter: 3 – tr … (Bild eines Baums)
Das Kind kann …
- Das Kind achtet
auch auf außersprachliche Verständnishilfen.
- Lerntechniken
anwenden
- Das Kind nutzt
Bewegungen als
Merkhilfe.
Bewegungen entsprechend zum Text vormachen bzw. herausfordern
- Das Kind nutzt
Reime, chants, Lieder etc. als Merkhilfe.
Rhythmus und Reime der Texte eingängig
vortragen und häufig im Chor, in Gruppen,
einzeln sprechen /singen lassen
32
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/ Materialien
- Das Kind führt
seine
Wort-BildKartei
verantwortungsvoll und nutzt
die Karten zum Üben (z.B. in Spielen
wie Memory).
Bild- und Wortkarten für eine Lernkartei
zur Verfügung stellen
im Unterricht Zeit zum Üben einräumen
Wortschatzspiele (wie Memory etc.) im
Unterricht einsetzen
Lernzirkel Stationen 1, 2, 3 , 12
Vorlagen der Verlage für Bild- und Wortkarten
von der Lehrkraft erstellte Bild- und Wortkarten
individuell erstellte Karten der Kinder
- Das Kind achtet
beim (Ab)Schreiben
genau auf die Vorlage und korrigiert
ggf.
Techniken der Selbstkontrolle vermitteln individuelle Lernkartei
und pflegen
Bildwörterbücher
English Afternoon: z.B. Cooking: Lehrbuch
English folder
Rezeptheft, Programm
- Das Kind zeigt
Interesse an individuellem Weiterlernen, findet Wörter in
einem
Bildwörterbuch und erfragt die
Aussprache.
Aufgabenstellungen so individualisieren,
dass eigene Interessen angesprochen werden und das Nachschlagen von Wörtern
angeregt wird
Lernzirkel Station 7
Das Kind kann …
- Lerntechniken
anwenden
mind maps
eigene „Bücher“ zu verschiedenen Themen
wie My favourites, All about me etc. z. B.
nach Kinderbüchern wie “Ketchup on your
cornflakes“ (by Nick Sharratt)
Ginger in London, Station 8
- Das Kind nutzt Computerarbeit im Unterricht ermöglichen,
Neue Medien für z.B. im Rahmen einer Stationsarbeit
das selbstständige Lernzirkel Station 10
Weiterlernen.
lehrwerkbezogene Software
digitale Wörterbücher
englischsprachige Internetseiten für Kinder
33
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/ Materialien
- Das Kind spricht
über seine Lernwege und Lernerfahrungen.
- Das Kind schätzt
den Lernerfolg
selbst richtig ein.
Reflexionsgespräche mit der Klasse, einer Gruppe, mit einzelnen Kindern führen
English Afternoon in der Planungsphase
Selbsteinschätzungsbögen zum Unterrichtswerk am Ende einer größeren thematischen Einheit einsetzen
dem Kind eine Rückmeldung zur Selbsteinschätzung geben
Ginger in London, Laufzettel
von der Lehrkraft konzipierte Selbsteinschätzungsbögen
Selbsteinschätzungsbogen der Lehrwerke,
z.B. zu:
Discovery, Westermann Verlag
Ginger, Cornelsen Verlag
Playway, Klett Verlag
Sally, Oldenbourg Verlag
Storytime, Westermann Verlag
Sunshine, Cornelsen Verlag
Das Kind kann …
- den Lernprozess
reflektieren und
dokumentieren
Lernzirkel Task sheet
- in Ansätzen Verantwortung für
seinen Lernprozess übernehmen
- Das Kind formuliert realistische
Vorsätze zum Weiterlernen.
ggf.:
- Das Kind führt
sein Portfolio verantwortungsvoll und
schätzt seine Kompetenzen richtig ein.
- Das Kind geht mit
seinen Arbeitsmaterialien ordentlich um
und führt den
English folder sorgfältig.
Vorschläge für das Weiterlernen (z.B. im
Hinblick auf eine Lernstandserhebung oder
eine Präsentation) besprechen
den Kindern den Sinn eines Portfolios
verdeutlichen
regelmäßig im Unterricht über den Lernprozess sprechen
den Wert des English folder zum Nachschlagen und zur Dokumentation von Gelerntem verdeutlichen
sorgfältige Arbeit einüben und wertschätzen
Pupil’s Book/ Activity Book
Lehrwerkbezogene CDs
Lehrwerkbezogene Software
Lernkartei
Hinweise zur Portfolioarbeit im Internet
unter
learn:line Bildungsserver NRW
English folder
individuelle Lernkartei
34
Kompetenzen
Indikator(en)
Beispiele für
unterrichtliche Maßnahmen
Beispiele für
Medien/ Materialien
- Das Kind arbeitet
in Einzelarbeitsphasen konzentriert
und ruhig. In Partner- und Gruppenarbeiten arbeitet es
konstruktiv mit und
hält sich an vereinbarte Regeln.
Ruhe, Konzentration und Rücksichtnahme auf andere als gute Arbeitsvoraussetzung erfahrbar machen
gemeinsam Regeln erarbeiten bzw. die
Regeln aus dem Klassenlehrerunterricht
anwenden
Klassenregeln auf Deutsch und in einfacher
Form auf Englisch
- Das Kind erledigt
Hausaufgaben zuverlässig. Es steuert
aus eigener Initiative Material zu den
Themen bei.
regelmäßig mündliche oder schriftliche
Hausaufgaben aufgeben
Hausaufgaben nach Möglichkeit individualisieren
Hausaufgaben entsprechend würdigen
Activity Book
Kopiervorlagen für Arbeitsblätter
von L erstellte Arbeitsblätter
individuelle Lernkartei
Das Kind kann …
35
Teil II
LERNARRANGEMENTS
Bits & Pieces
Food & Drinks
Lernzirkel
Practice & Check
Ginger in London
Lernen an Stationen
Presentation & Pleasure
An English Afternoon
Anerkennung und Würdigung des Gelernten
Lernarrangements im Englischunterricht
der 3./ 4. Klasse
Umgang mit Schriftsprachlichkeit
Juni 2006
36
Bits & Pieces
Food & Drinks
Lernzirkel
Lernarrangements als Lernzirkel schaffen für die Kinder die Möglichkeit, Übungsund Erweiterungsaufgaben zu einem Thema individuell zu bewältigen. Neben lehrerzentrierte Arbeitsformen, die wegen des sprachlichen Inputs im Englischunterricht
häufig notwendig sind, können so zumindest phasenweise auch stärker schülerzentrierte Angebote treten. Es wird den Kindern zugetraut, verantwortungsvoll aus den
Angeboten auszuwählen und die Aufgaben zu erledigen und damit auf dem Weg zum
autonomen Lerner ein Stück weiterzukommen.
Die Lehrkraft kann mit Hilfe von Lernzirkeln Differenzierungsangebote zur Verfügung
stellen. Die Differenzierung ergibt sich dadurch, dass die Kinder
- ihrem Leistungsvermögen entsprechend unterschiedlich viele Stationen absolvieren und ggf. auch die Zusatzangebote nutzen (quantitative Differenzierung).
-
schwierigere oder leichtere Aufgabenstellungen auswählen und auf unterschiedlichem Niveau bewältigen (qualitative Differenzierung)
-
Übungen wählen, die ihrem Interesse und ihrem Lernstil am besten entsprechen (Neigungsdifferenzierung)
-
individuelle Ergebnisse zu offeneren und motivierenden Schreibangeboten, die
zum selbstständigen Weiterlernen anregen, vorlegen.
Der vorliegende Lernzirkel weist Angebote für alle Fertigkeiten (Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben) aus und übt Lern- und Arbeitstechniken. Er wurde im
3. Schuljahr erprobt und stellt ein Beispiel dar, das durch eine Fülle unterschiedlicher
Aufgabenstellungen Anregungen gibt, wie schülerzentrierte Lernangebote im Unterricht arrangiert werden können.
Aus dem Angebot von Aufgaben und Materialien gilt es, dem vorangegangenen Unterricht entsprechend auszuwählen und den Laufzettel (s. unten: task sheet) anzupassen. Die Anzahl der Stationen richtet sich nach der zur Verfügung stehenden Zeit; sie
kann erheblich kleiner sein als in dem Beispiel.
Arbeitsgrundlagen:
Vertrautheit mit der Arbeitsweise des Lernzirkels
Vertrautheit mit dem Thema Food and drinks durch vorausgegangene kommunikative Aktivitäten
siehe Vorschläge in den verschiedenen Lehrwerke, z.B. in:
- Bumblebee 3: Shopping8
- Discovery 3: Breakfast time und/oder A picnic in the garden9
- Ginger 1: Modul Orange Island10
8
Bumblebee 3, Schroedel Verlag, Hannover 2003
Discovery 3, Westermann Verlag, Braunschweig 2003
10
Ginger 1, Cornelsen Verlag, Berlin 2003
9
37
-
Magic 3: Food and drink11
Playway 3, Food and drink und/oder Breakfast 12
Sally 3, Drinks, Breakfast, Fruit13
Storytime 3 New, Unterrichtsideen zu Chicken, chips and peas14
Sunshine 3, In the park15
Beschäftigung mit einem Kinderbuch zum Thema, z.B. Chicken, chips and
peas16 (vgl. auch Vorschläge zur Erarbeitung in Storytime17)
Erarbeitung der Pocket story School dinner18
Wortschatzsicherung mit Hilfe von Bild- und Wortkarten19
Mögliche Stationen zum Thema Food and drinks:
•
Spiele zur Wortschatzsicherung
Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Lern- und Arbeitstechniken
z.B. Memory, Bingo, Fly swats, Domino, Lotto mit Bild- und Wortkarten
•
Übungen am Computer mit Lernsoftware Lern-und Arbeitstechniken
•
Aufgaben zum Sprechen / zur Ausspracheschulung Sprechen
z.B. Einüben von Reimen, Chants etc. und Erstellen eines Tondokumentes
(Kassettenaufnahme, Videoclip)
•
Leseaufgaben Leseverstehen
z.B. Zuordnen und Verbinden/Aufkleben von Wörtern zu Bildern
•
Weiterführende Leseaufgaben Leseverstehen, Lern- und Arbeitstechniken
z.B.:
-
Mitlesen von Hörtexten, die im Unterricht besprochen wurden
Übungen zum Thema aus Programmen zum selbstständigen Üben z.B. vom
Finken Verlag (Logico Piccolo)20 und vom Spectra Verlag (Paletti)21
-
- Bearbeiten von Fragen zu einem Kinderbuch zum Thema aus dem interaktiven Leseförderprogramm ANTOLIN22
•
Schreibaufgaben aus dem Activity Book des Lehrwerkes oder aus Ergänzungsmaterialien Schreiben
z.B.: Lösen von crossword puzzles, Ergänzen von Lückentexten etc.
11
Bausteine Magic 3, Diesterweg Verlag, Braunschweig 2003
Playway 3, Helbling Verlag, Rum/Innsbruck und Klett Verlag, Leipzig 2002
13
Sally 3, Oldenbourg Verlag, München 2005
14
Storytime 3 New, Teacher’s Guide, Westermann Verlag, Braunschweig 2005
15
Sunshine 3, Cornelsen Verlag, Berlin 2007
16
Ahlberg, Allan: Chicken, chips and peas, Viking/Puffin, London 1999
17
Storytime 3 New, Teacher’s Guide, Westermann Verlag, Braunschweig 2005
18
Aus: Pocket stories 2, Finken Verlag, Oberursel 2001
19
z.B. aus: Storytime 3 New, Teacher’s Guide, Westermann Verlag, Braunschweig 2005, S.
266 f, 273 f
20
Early Bird, Logico Piccolo, Fruit and vegetables, Oberursel 2000
21
Paletti: Let’s go shopping, Spectra Verlag, Dorsten 2002
22
vgl. www.ANTOLIN.de
12
38
•
Offenere Schreibaufgaben Schreiben, Lern- und Arbeitstechniken z.B.:
- Erstellen einer mind map zum Thema (zur Wortschatzsicherung und –
erweiterung)
- Anfertigen von Wort- und Bildkarten zum Thema entsprechend dem eigenen
Interesse
- Erstellen eines eigenen Buches nach einer Vorlage (z.B. mix-and-match
book nach A Cheese and Tomato Spider23 oder Ketchup on your cornflakes24
Entwickeln von Rätseln (als Aufgabe für Mitschüler) mit Hilfe von Wortkarten
und Bildwörterbüchern (z.B. Wörter in Geheimschrift (secret alphabet) am
Computer schreiben, eigene crossword puzzles oder acrostics erstellen
-
Anmerkung zu den offeneren Schreibaufgaben:
Den Kindern muss sehr deutlich sein, dass die Lese- und Schreibstrategien, die sie
im Deutschunterricht gelernt haben, nicht ohne weiteres auf die englische Sprache
angewendet werden können, d.h. dass sie beim Schreiben auf Vorlagen (das
Lehrwerk, den English folder, picture dictionaries25) zurückgreifen und Geschriebenes sehr genau kontrollieren müssen.
Organisation / Ablauf der Arbeit im Lernzirkel:
Die Kinder arbeiten in der Regel nicht allein, sondern mit einem festen Partner,
um einen Austausch und gegenseitige Hilfestellung zu ermöglichen. Spielstationen werden zu dritt oder viert absolviert.
Die Materialien und Medien werden im Klassenraum bzw. auf dem Flur ausgelegt.
Die Kinder führen einen Laufzettel (task sheet) zur Dokumentation (s. unten).
Wenn die Übungs- und Arbeitsformen nicht bekannt sind, werden sie vor Beginn der Arbeit (in der Regel auf Deutsch) erläutert. Pädagogisch günstig kann
es sein, wenn die Lehrkraft jeweils zwei Kindern eine Station genauer erläutert
und ggf. mit ihnen die Strukturen, die verwendet werden sollen, noch einmal
übt, so dass diese Kinder als „Experten“ ihren Mitschülern Hilfestellung geben
können, wenn die Lehrkraft sich mit anderen Kindern beschäftigt.
Jede Stunde wird gemeinsam mit einem Lied26, Chant27, Zungenbrecher28 oder
dgl. zum Thema begonnen.
Am Ende jeder Stunde erfolgt eine kurze Reflexion auf Deutsch über das Gelernte.
Als Hausaufgabe wird, wenn möglich, die Weiterarbeit an einer Aufgabe, z.B.
an der Gestaltung des mix-and-match book gestellt (Ausleihe von dictionaries!).
23
Sharratt, Nick: A Cheese and Tomato Spider, Scholastic Children’s Books
Sharratt, Nick: Ketchup on your cornflakes, Scholastic Children’s Books
25
z.B.: My English Words + CD-ROM, Westermann Verlag, Braunschweig 2003
My first dictionary, My first word book, My first farm book, alle: Dorling Kindersley,
London 2000, Findefix Englisch, Oldenbourg Verlag, München, 2006
26
z.B. I like to eat apples and bananas in: Bumblebee 3
27
z.B. Lots of spaghetti in: Playway 3
28
z.B. Let’s buy fish and chips at the fish and chips shop.
24
39
Die Rolle der Lehrkraft während der Arbeit im Lernzirkel
Vorbereitung der Stationen und der Lösungszettel sowie der Vorlagen zur Gestaltung des Buches und der Rätsel
Erläuterung der Aufgabenstellung an den Stationen
Beratung, Begleitung, Hilfestellung im Einzelfall
Beobachtung und Dokumentation der Leistungen
Bestätigung der Erledigung auf dem Laufzettel
Überprüfung der schriftlichen Übungen und Rückmeldung an die Kinder
Laufzettel (task sheet) einschließlich Selbsteinschätzung
Die Kinder tragen nach Beendigung einer Übung in einem task sheet (s.unten),
das nach Möglichkeit wenige Schriftanteile, stattdessen lieber eindeutige Symbole für die Aufgabenstellung enthalten sollte, das Datum ein und lassen es von
der Lehrkraft gegenzeichnen.
In einem zweiten Schritt reflektieren die Kinder, wie sie die Aufgabe bewältigt
haben, und tragen das entsprechende Zeichen in die entsprechende Rubrik
ein. Diese Einschätzungen werden in der Reflexionsphase mit in die Gespräche
einbezogen.
Did you do a good job? ☺
Was it so so? Was it not so good? TASK SHEET
Activity
# 42
Chicken, chips
and peas
finished
checked
2.5.06
Unterschrift
(Eintrag
des Kindes) Lehrkraft
☺
☺
Beschreibung der Stationen29
1
Play the game!
memory
2
Play the game!
bingo
3
Play the game!
fly swats
Aufgabe:
Üben des Wortschatzes mit Bild- und Wortkarten30 in Gruppen zu dritt oder viert.
29
In Teil I der Handreichung wird unter „Beispiele für unterrichtliche Maßnahmen“ auf den Lernzirkel verwiesen,
z.B.: Lernzirkel Stationen 1, 2 , 3, 12
30
Die Kinder verwenden entweder ihre eigenen Karten oder solche, die die Lehrkraft zur Verfügung stellt, z.B.
flash cards aus dem Angebot der Verlage, selbst erstellte Karten mit Hilfe von Google-Bildern oder aus Prospekten ausgeschnittenen Abbildungen von Lebensmitteln etc. Die Kinder entscheiden, ob sie zum Spielen nur die
Bild- oder nur die Wortkarten oder beide benutzen.
40
Ziele:
• Den Wortschatz der Einheit festigen:
- Bildkarten benennen bzw. gesprochene Wörter verstehen und das entsprechende Bild zeigen
- Wörter im Schriftbild wieder erkennen und lautrichtig lesen
• Die zur Spielsituation passenden Redemittel anwenden
• Die Sprache während des Spielens funktionell und situativ angemessen verwenden (It’s my / your turn. I’m the winner. / You are the winner.)
Die Spielbeschreibungen können an den Stationen 1-3 ausgelegt werden:
Memory (or more)
You need: word cards and31 picture cards •
•
•
•
•
Shuffle the cards.
Put them face down on the table
Find the pairs: - Turn over 2 cards.
- Say the English word.
2 matching cards Keep the pair.
2 different cards Turn them over again.
This is what you say:
Tim: That’s bread and that’s chicken. No pair.
Anne: That’s honey and that’s honey, too. I’ve got a pair.
Bingo (or more)
You need:
- bingo boards
- word cards or picture cards - 1 caller
• Put 9 different cards on your board (face up).
• The caller has got a lot of cards. He says: Turn the (spaghetti …) over.
• You turn your (spaghetti …) over.
• When you’ve got 3 in a row, it’s BINGO.
This is what the caller says: Turn the (spaghetti …) over.
Fly swats (or more)
You need:
- fly swats32
- word cards or picture cards - 1 caller
31
Beim Memory sollten auf jeden Fall auch die Wortkarten einbezogen (und nicht je zwei gleiche Bildkarten!)
werden, weil Kinder sonst u.U. das Spiel absolvieren können, ohne dass die englischen Begriffe verwendet werden.
32
Nach Möglichkeit ein Bild von Fliegenklatschen ergänzen!
41
•
•
•
•
•
Put the cards on the floor (face up).
Take a fly swat.
The caller says: Find the (orange).
Hit the (orange) with your fly swat as quickly as possible.
The first child to hit the right card gets a point.
This is what the caller says: Find the (orange).
4
33 track 42
Chicken, chips and peas34
(Auf dem task sheet wird das Symbol verwendet, um die Gleichzeitigkeit von Hören und Lesen
als Methode „Mitleseverfahren“ zu betonen.)
Aufgabe:
Beschäftigung mit dem Kinderbuch
Die Kinder hören einzeln oder zu zweit über Kopfhörer noch einmal oder auch mehrfach den Text des im Unterricht vorgelesenen und besprochenen Kinderbuches von
CD und verfolgen gleichzeitig den geschriebenen Text und die Bilder im Buch.
Durch das Mithören wird sichergestellt, dass die Kinder die Schriftbilder mit dem richtigen Klangbild verbinden.
Ziele:
• Gleichzeitiges Hören und Lesen als Lernhilfe erkennen und nutzen
• Das Verständnis des Textes vertiefen
• Die Illustrationen in allen Einzelheiten genießen
• Freude an authentischen Kinderbüchern entwickeln bzw. vertiefen
Zusatz:
• Den Text so gut kennen lernen, dass die Beantwortung der ANTOLIN-Fragen
möglich ist.
5
++
Dinner is ready35
Aufgabe:
Zuordnen von vorgegebenen food-Wortbildern und Abbildungen auf einem gedeckten
Tisch durch Ausschneiden und Aufkleben
Anhand des Lösungszettels, der an der Station ausliegt, wird kontrolliert.
Anschließend lesen sich die Partner vor, was sie mögen: I like …
Bei Unsicherheit bzgl. der Aussprache wenden sie sich an andere Kinder oder die
Lehrkraft.
Ziele:
• Lernwörter im Schriftbild wieder erkennen und Abbildungen zuordnend schreiben
• Die Wörter lesen, d.h. lautrichtig aussprechen
33
CD zu Storytime 3, Westermann Verlag, Braunschweig 2003
Ahlberg, Allan: Chicken, chips and peas, Viking/Puffin, London 1999
35
vgl. Storytime 3 New, Teacher’s Guide, Westermann Verlag, Braunschweig 2005
34
42
6
track 6 + do
Paletti no 636
Wortschatzübung (fruit, vegetables, numbers)
8
track 8 + do
Paletti no 837
Wortschatzübung (food, drinks)
Aufgabe:
Zuordnen von Wörtern und Abbildungen (Nr. 6: fruit, vegetables, numbers, Nr.8: food
and drinks) mithilfe einer Lernscheibe und farbigen Holzplättchen
Die Kinder entscheiden sich für
- eine reine Hörübung mit CD und abgedeckten Schriftbildern
- das Hören der Wörter von CD und gleichzeitiges Mitlesen (was ausdrücklich empfohlen wird)
- das Arbeiten ohne CD, d.h. nur für das Lesen
Die Selbstkontrolle erfolgt durch Umdrehen der Lernscheibe. Die farbigen Markierungen müssen mit den Farben der Holzplättchen übereinstimmen.
Ziele:
• Die Wörter zum Thema festigen
• Das Mitleseverfahren als Lernhilfe zum Lesen erkennen und nutzen
7
+ + glue +
I like …
Aufgabe:
Erstellen eines Klappbuches (mix-and-match book)
Ziele:
Die Strukturen I like / I don’t like verwenden und dadurch üben
Food-Wörter in der Wort-Bild-Kartei finden und damit Sätze schreiben bzw. mit
Bildern Aussagen gestalten
Eigene Wörter im Bildwörterbuch nachschlagen und verwenden
Einem Partner die Texte vorlesen (wobei das „Lesen“ auch darin bestehen
kann, die Sätze zu den Bildern zu sprechen)
Freude an witzigen Kombinationen der Seiten haben
Das mix-and-match book als Dossier-Beitrag für das Portfolio gestalten
Mögliche Vorlage:
36
37
I like
I don’t like
spaghetti
chicken
with ketchup
with milk
Paletti. Let’s go shopping, no 6: How many are left? Spectra Verlag, Dorsten 2002
Paletti. Let’s go shopping, no 8: The weekend shopping Spectra Verlag, Dorsten 2002
43
Option für Kinder, die lieber mit wenig Schriftanteil arbeiten:
I
I
(Abbildung
(durchgestrichen)
(Abbildung
spaghetti)
chicken)
with (Abbildung ketchup)
with (Abbildung
milk)
Materialien, die die Lehrkraft zur Verfügung stellt:
• Vorlage für die Gestaltung (s. oben)
• Papier in Din A 4- oder Din A 5-Format für die Seiten (mit vorgegebener Markierung für den Rand und die Schnittlinien)
• Pappe für den Rücken (evtl. Tonpapier für die Vorder- und Rückseite)
• Bildwörterbücher38
• Zeitungsbeilagen und Prospekte mit Lebensmitteln zum Ausschneiden
9
++
School dinner39
Aufgabe:
Einüben des Dialogs der Pocket story “School dinner“ und Aufnehmen auf Hörkassette (mithilfe von Kassettenrekorder/Diktaphon) oder Erstellen eines Videoclips (mithilfe
einer Digitalkamera).
Ggf. übernimmt die Lehrkraft die Aufzeichnung.
Ziele:
Eine möglichst gute Aussprache der Wörter und Sätze erreichen, z.B.:
- /w/ in what, /tsch/ in chicken, chips
- stimmhafter Endlaut /-z/ bei peas
- abfallende Satzmelodie bei den what-Fragen (im Gegensatz zum Deutschen)
Einen Text als Gedächtnisstütze für einen eingeübten Dialog nutzen
Den aufgezeichneten Text anhören und einschätzen, wie gut er gelungen ist
und ggf. eine neue Aufnahme machen.
10
+ + do
Orange Island40
Aufgabe:
Bearbeiten der auf der Software zu Ginger 1 angebotenen Übungen
38
z.B. My first dictionary, My first word book, My first farm book, alle: Dorling
Kindersley, London 2000
My English Words, Westermann Verlag, Braunschweig 2003 + CD-ROM
39
Aus: Pocket stories 2, Finken Verlag, Oberursel 2001
40
Software zu Ginger 1: My First English Coach, Cornelsen Verlag, Berlin 2003
44
Zum Modul Orange Island bietet die Software insgesamt sechs Aufgabentypen an, die
durch unterschiedliche Bilder gekennzeichnet sind. Je nach zur Verfügung stehender
Zeit und Anzahl der Computer können die Schüler eine oder mehrere Übung(en) auswählen und bearbeiten. Im „Logbuch“ werden die Ergebnisse festgehalten, so dass sie
für die Kinder und die Lehrkraft nachzuvollziehen sind. Die Aufgaben können bei Bedarf mehrfach bearbeitet werden, wenn die Kinder ihre Ergebnisse verbessern wollen.
Günstig ist es, wenn die Übungszeit mit der Software über die Englischstunden hinaus
durch Absprachen mit Kolleg(inn)en erhöht wird und die Kinder z.B. auch im offenen
Anfang oder während der Wochenplanarbeit den Computer benutzen können.
Ziele:
• Das Computerprogramm zum Üben nutzen
• Das Hörverstehen und ggf. das Leseverstehen durch ein weiteres Medium
schulen
Additional tasks
Antolin41 + Chicken, chips and
peas
Wenn in der Klasse mit dem interaktiven Leseförderprogramm ANTOLIN gearbeitet
wird, können sich die Kinder, die es sich zutrauen, mit den Fragen zum Buch auseinandersetzen, ggf. auch zu Hause.
11
Aufgabe:
Beantworten von 15 Fragen zum Buch Chicken, chips and peas (multiple choiceVerfahren) innerhalb einer bestimmten Zeit
Es können maximal 45 Punkte erreicht werden.
Wenn die Kinder mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden sind, können sie die Lehrkraft bitten, die Eintragungen zu löschen, und sie können, nachdem sie sich noch einmal mit
dem Buch beschäftigt haben, einen erneuten Versuch unternehmen und sich verbessern.
Ziele:
• Die Fragen zum Text am Bildschirm lesen und verstehen
• Durch Abhaken der richtigen Antworten das Leseverstehen beweisen
12
Play the game!
domino42
Aufgabe:
Zuordnen von Wortbildern und Abbildungen zum Thema (mit erweitertem Wortschatz)
durch Anlegen der richtigen Dominokarten
Ziele:
• Den Wortschatz üben und erweitern
41
42
vgl. www.ANTOLIN.de
Aus: Early Bird. Fruit and Vegetables, S. 14, Finken Verlag, Oberursel 2001
45
•
•
Das Leseverstehen schulen
Die Bedeutung unbekannter Wörter z.B. durch Wortähnlichkeiten erschließen
13
+
fruit and vegetables43
Where fruit and vegetables grow
Fill in the blanks and mark the right answer!
Aufgabe:
Beschriften von Bildern und in einer Tabelle markieren, ob das Obst und Gemüse on a
tree / on a bush / on the ground / in the ground wächst.
Ziele:
• Das Leseverstehen schulen
• Wörter nach Vorlage schreiben
• Allgemeinwissen beim Ausfüllen der Tabelle anwenden/erweitern
14
44 Crossword puzzle
Make your own crossword puzzle.
15
45 Acrostics
Make your own acrostic.
Aufgabe:
Erstellen eines eigenen Kreuzworträtsels (Nr. 14) und eines Akrostichons (Nr.15) als
Rätsel für die Mitschülerinnen und Mitschüler
Ziele:
• Nachschlageinstrumente (z.B. Wort-Bildkarten, Bildwörterbuch, Pupil’s Book,
English folder) für die Erstellung nutzen ( Lerntechniken erwerben)
• Persönlichen Wortschatz verwenden
• Die Schreibweise der Wörter (anhand der Vorlagen) sehr genau beachten, weil
sonst die Wörter nicht erraten werden können
Materialien/Medien, die die Lehrkraft zur Verfügung stellt:
• Vorlage als Beispiel für die Gestaltung der Rätsel46
• Blätter mit Rechenkästchen
• Bildwörterbücher
• Computerprogramm zur Erstellung von Tabellen
• Zeitungsbeilagen und Prospekte mit Lebensmitteln zum Ausschneiden
43
Aus: Early Bird. Fruit and Vegetables, S. 30, Finken Verlag, Oberursel 2001
Picture dictionary: z.B. My first dictionary, My first word book, My first farm book, alle:
Dorling Kindersley, London 2000, My English Words + CD-ROM, Westermann Verlag,
Braunschweig 2003, Findefix Englisch, Oldenbourg Verlag, München, 2006
45
s. oben
46
z.B. aus: Ginger 1, Activity Book, S. 22, Cornelsen Verlag, Berlin 2003
44
46
Food and drinks
Did you do a good job? ☺
Was it so so?
Was it not so good?
TASK SHEET
Activity
finished
1
Play the game!
memory
2
Play the game!
bingo
3
Play the game!
fly swats
4
5
+ + 6
7
+ + glue +
8
9
++
track 42
checked
☺
Chicken, chips and
peas
Dinner is ready
track 6 + do Paletti no 6
track 8 + do
I like …
Paletti no 8
School dinner
47
10
Orange Island
+ + do
Additional tasks
Activity
11
Antolin + 12 Play the game! finished
checked
☺
Chicken, chips and
peas
domino
13
+
14
crossword puzzle
15
acrostics
fruit and vegetables
48
Practice and Check
Ginger in London
Lernen an Stationen
Das Beispiel Lernen an Stationen verdeutlicht, wie die Schülerinnen und Schüler Gelerntes am Ende einer Unterrichtseinheit (hier: “Ginger in London“ vgl. GINGER 2, Cornelsen Verlag, Berlin 2004) wiederholen, festigen und ihren Lernerfolg selbst einschätzen können.
Es werden alle Fertigkeiten angesprochen, wobei im Bereich Sprechen zwischen dem
monologischen und dem dialogischen Sprechen unterschieden wird. Im Bereich Lesen
wird die Technik „Mitlesen“ angeboten: Der Lesetext wird von den S von der CD abgehört und parallel dazu lesen die Schülerinnen und Schüler den Text mit.
Ziele dieses Stationenlernens
• selbstständiges und selbstreguliertes Lernen und Arbeiten fördern
• Freude am Lernen erhalten
• handlungsorientiertes Lernen ermöglichen
• Übung und Festigung erworbener sprachlicher Mittel anbieten
• Selbsteinschätzung der Leistung anbahnen
Vorteile für die Schülerinnen und Schüler beim Lernen an Stationen
• Anwendung der Zielsprache in kommunikativen Situationen
• vorübergehende Lösung vom lehrerzentrierten Unterricht
• individuelle Lernzeit, individuelles Lerntempo
• wählbare Sozialform (Einzelarbeit, Partnerarbeit oder Kleingruppe)
• wählbare Reihenfolge in der Bearbeitung
• Transfermöglichkeiten
• erhöhter Redeanteil in der Zielsprache
• Differenzierungsangebot durch Station 8
Vorteile für die Lehrkraft beim Lernen an Stationen
• Gelegenheit der Lehrkraft für gezielte Beobachtungen
• Möglichkeit zur Ermittlung von Förderbedarf beim einzelnen Kind
• Möglichkeit der individuellen Bestätigung von Einzelleistungen
Organisation des Stationenlernens
• Die Stationen sind so geplant, dass sie von den Schülerinnen und Schülern in einer
Unterrichtsstunde bewältigt werden können.
• Die Station 8 ist optional und sollte aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades als Differenzierungsangebot verstanden werden. Das Symbol
kennzeichnet diese Station als
Wahlmöglichkeit, sie könnte auch als Hausaufgabe ergänzend aufgebeben werden.
• Die Arbeitsaufträge in Englisch und Deutsch (s. „Arbeitsanweisungen für die Stationen“) werden in Ablagekörben zusammen mit dem benötigten Lernmaterial von der
Lehrkraft auf Tischen in der Klasse und auf dem Flur aufgebaut (Station 5 aus akustischen Gründen).
☼
49
•
•
•
Die Kinder arbeiten in der Regel in Partnerarbeit, da sie den Partner zur Durchführung oder zur Kontrolle benötigen.
Die Kinder führen einen Laufzettel (s. AB „Ginger in London). Auf dem Zettel sind die
Fertigkeiten ausgewiesen: Hörverstehen , Sprechen (monologisches Sprechen), (dialogisches Sprechen), Leseverstehen , Schreiben . Das Mitlesen
zum gleichzeitigen Hören eines Textes ist mit gekennzeichnet.
Die Kinder schätzen ein, wie sie die Aufgabe an der Station bewältigt haben, und
kennzeichnen den entsprechenden Smiley.
Literatur
Lehrwerk: Ginger 2, Cornelsen Verlag, Berlin 2004 mit den Bestandteilen:
Ginger 2, Handreichungen für den Unterricht und CD
Ginger 2, Pupil’s Book
Ginger 2, Activity Book
Ginger 2, Writing Book
Making the Grade with Ginger 2
Die folgende Beschreibung der Stationen erläutert der Lehrerin die einzelnen Stationen.
Arbeitsmaterialien für die S sind der Laufzettel für jeden S und die Arbeitsanweisungen
für die einzelnen Stationen, die im Stationenkörbchen ausgelegt werden.
Station 1 Dialogue: A ticket to London Zoo
Hörverstehen, Sprechen
Die S. sollten den Dialog frei spielen können, da die Redemittel im Unterricht geübt
wurden. Als Kontrolle ist der trainierte Dialogtext im Ablagekorb vorhanden.
(Kontrollblatt: Ginger 2, Activity Book, Seite 7)
Station 2
Limerick: A Boa named Boo
Sprechen
Die S. sollten den Limericktext frei sprechen können, da der Limerick auswendig gelernt
werden sollte. Zur Kontrolle ist der Limericktext im Ablagekorb vorhanden.
(Kontrollblatt: Ginger 2, Activity Book, Seite 8)
Station 3
Speech bubbles: At London Zoo
Leseverstehen
Die Arbeitsblätter liegen im Ablagekorb. Es ist die Aufgabe 5 aus dem Leistungsermittlungsheft Making the Grade with Ginger 2. Die S. lesen die nummerierten Sätze und
tragen die passende Nummer in die Sprechblasen auf dem Arbeitsblatt ein. Die Partner
vergleichen die Ergebnisse und haken sie ab.
(Making the Grade with Ginger 2, Seite 33 oben, Aufgabe 5)
Station 4
Song: There’s a hole in my sock
Sprechen (Singen)
Im Ablagekorb liegen die Haftbildelemente Dick, Alice, sock with a hole. Die S. arbeiten am günstigsten mit einem Partner. Da das Lied dialogisch aufgebaut, kann jeder
einmal die Rolle der Alice und des Dick sprechen bzw. singen, wobei die S. das entsprechende Haftbildelement in der Hand halten können. Damit jedes Kind jede Rolle
spricht, muss das Lied zweimal aufgesagt werden.
50
Zur Kontrolle liegt der Liedtext im Ablagekorb.
(Lehrerhandreichung, S. 245 kopieren)
Station 5
Story: Dick Whittington
Hörverstehen/Leseverstehen
Diese Station sollte auf dem Flur oder in einem Nebenraum aufgebaut werden, damit
eine ruhige Atmosphäre zum Hören gegeben ist. Möglich ist auch das Hören über
headphones (mit Zwischenstecker für zwei Kinder). Die CD mit der Story liegt im CDPlayer und die S. bedienen den CD-Player selbstständig. Das Textblatt mit der Geschichte liegt für die S. im Ablagekorb.
(Text der Story: Lehrerhandreichung, S. 237, siehe auch Anlage Mitlesetext)
Station 6
Adjectives: Rich – sad – small?
Leseverstehen/Schreiben
Das Arbeitsblatt mit der Aufgabe liegt im Ablagekorb. Es ist eine Schreibaufgabe aus
dem Writing Book zu Ginger 2.
Die S. vergleichen ihre Eintragungen und haken sie ab.
(Writing Book 2, Seite 4)
Station 7
Reading: A postcard from London
Leseverstehen
Die S. lesen den Postkartentext auf dem Arbeitsblatt und haken die Bilder auf der Postkarte ab, die im Postkartentext genannt werden. Sie vergleichen ihre Lösungen mit dem
Partner. Es ist die Aufgabe 6 aus dem Leistungsermittlungsheft Making the Grade with
Ginger 2.
(Making the Grade with Ginger 2, Seite 33)
☼
Station 8 Writing: A postcard from …
Schreiben/Lerntechniken
Diese Station ist optional, sie könnte auch als Hausaufgabe gegeben werden.
Die S. schreiben auf einem von der L gestalteten Blatt einen Postkartentext nach ihren
Wünschen. Als Hilfe und Schreibvorlage liegt das Pupil’s Book mit dem gelernten
Postkartentext bereit. (Der Text ist im Unterricht mehrfach gemeinsam, in Gruppen, einzeln gesprochen worden, und die S. hatten die Hausaufgabe, den Postkartentext intensiv sprechen und vorlesen zu üben.) Der Text von Station 7 A Postcard from London
und ein Bild-Wörterbuch liegen als weitere Hilfen bereit.
Die S. lesen sich gegenseitig ihre Postkartentexte vor.
Hilfen: Pupil’s Book, Seite 3, Text von Station 7, Bild-Wörterbuch
51
Ginger in London
Arbeitsanweisungen für die Stationen
Station 1
Dialogue: A ticket to London Zoo
Act out the dialogue with a partner:
A is the tourist and B the bus driver, then B is the tourist and A the bus
driver.
Spiele mit einem Partner den Dialog zwei Mal. Jeder soll einmal die Rolle des tourist
und des bus driver übernehmen. Bei Problemen kannst du auf das Kontrollblatt schauen.
Trage die Station auf deinem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du das konntest:
☺ , oder Station 2
Limerick: A Boa named Boo
Say the limerick to your partner.
Sage deinem Partner den Limerick auf. Zur Kontrolle kann der Partner auf das Kontrollblatt schauen.
Trage die Station auf deinem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du das konntest:
☺ , oder Station 3
Speech bubbles: At London Zoo
Read the sentences and write the numbers in the speech bubbles.
Schau dir das Bild mit den Sprechblasen an und lies die nummerierten Sätze. Trage
dann die passenden Nummern in die Sprechblasen ein. Vergleiche mit deinem Partner,
hake richtige Nummern ab und korrigiere falsche.
Trage die Station auf deinem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du das konntest:
☺ , oder Station 4
Song: There’s a hole in my sock
Sing the song with a partner:
A is Dick and B is Alice, then B is Dick and A is Alice.
Singe oder sprich mit deinem Partner das Lied, wobei jeder eine Rolle hat. Du kannst
die Haftbildelemente dafür benutzen. Tausche die Rollen. Bei Problemen kannst du auf
das Kontrollblatt schauen.
Trage die Station auf deinem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du das konntest:
☺ , oder 52
Station 5
Story: Dick Whittington
Listen to the story from the CD (track 12 – 15) and read the text.
Starte die CD bei Nummer 12 und höre dir die Teile 1, 2 und 3 von der CD an. Lies beim
Hören den Text auf dem Textblatt mit dem Finger mit. Wenn du möchtest, kannst du die
fett gedruckte wörtliche Rede mitsprechen.
Trage die Station auf dem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du die Geschichte verstanden hast: ☺ , oder Station 6
Adjectives: Rich – sad – small?
Write the adjectives.
Schau dir die Bilder und Wörter auf dem Arbeitsblatt an und trage die richtigen Adjektive
ein. Vergleiche die eingetragenen Wörter, hake die richtigen Lösungen ab und korrigiere
falsche.
Trage die Station auf deinem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du das konntest:
☺ , oder Station 7
Reading: A postcard from London
Read the postcard and tick right pictures.
Lies den Text der Postkarte auf dem Arbeitsblatt sorgfältig durch und hake auf der abgebildeten Vorderseite die genannten Dinge ab. Vergleiche deine Lösungen mit deinem
Partner.
Trage die Station auf deinem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du das konntest:
☺ , oder Station 8
Writing: A postcard from …
Write a postcard from …….. and read it to your partner.
Schreibe eine eigene Postkarte an Ginger aus ........ . Denke dir den Text dazu aus. Du
kannst die Postkarte aus dem Pupil’s Book oder die Postkarte von Station 7 zu Hilfe
nehmen, damit du die Wörter richtig schreiben kannst. Im Wörterbuch kannst du Wörter
nachschauen, die du nicht auf den Postkarten findest. Lies deine Postkarte deinem
Partner vor.
Trage die Station auf deinem Laufzettel ein. Kennzeichne, wie gut du das konntest:
☺ , oder 53
Ginger in London
Laufzettel für die Kinder
Name:
Class:
Date:
Dialogue: A ticket to London Zoo
Station 1
Ich habe mit ____________________ den Dialog A Ticket to London Zoo gespielt.
Name
Ich habe dabei beide Rollen gespielt.
☺ Das konnte ich
Limerick: A Boa named Boo
Station 2
Ich habe ________________________ den Limerick A Boa named Boo aufgesagt.
Name
☺ Das konnte ich
Speech bubbles: At London Zoo
Station 3
Ich habe die passenden Nummern in die Sprechblasen eingetragen und die Zahlen mit
________________verglichen und abgehakt. ( √ )
Das konnte ich
☺ Name
Song: There’s a hole in my sock
Station 4
Ich habe mit ______________________ das Lied gemeinsam aufgesagt.
Name
Ich habe einmal die Rolle von Alice und einmal die Rolle von Dick gesprochen.
Das konnte ich
☺ Story: Dick Whittington
Station 5
Ich habe Part 1, 2 und 3 der Story “Dick Whittington“ von der CD gehört und dazu den Text
auf dem Blatt mitgelesen. Dabei habe ich mit dem Finger auf den Text gezeigt.
Das konnte ich
☺ Adjectives: Rich – sad – small?
Station 6
Ich habe die fehlenden Wörter in die Übung eingetragen und die Lösungen
mit _______________verglichen und abgehakt. (
√
)
Das konnte ich
☺ Name
Reading: A postcard from London
Station 7
Ich habe die Postkarte gelesen und die richtigen Bilder auf der Vorderseite abgehakt. Ich habe
meine Lösungen mit ________________ verglichen. Das konnte ich
☺ Name
☼
Station 8
Writing: A postcard from …
Ich habe für Ginger eine Postkarte aus …………...... geschrieben.
Ich habe sie ________________vorgelesen.
Das konnte ich
☺ Name
54
Dick Whittington
Part 1
Once upon the time there was a boy.
His name was Dick Whittington.
He lived in a small town.
Dick was very poor.
He didn’t have a penny in his pocket.
“I want to be rich,” Dick said.
“Go to London,”said his friends in the
small town. “There is gold on the
streets of London.”
So Dick said goodbye and walked to
London.
On the way to London he met an old
man.
“Good morning,” said the old man.
“Where are you going?”
“To London,” answered Dick. “There’s
gold on the streets of London. I want
to be rich.”
“Ha, ha,” laughed the old man. “Good
luck.” And he gave him a four leaved
clover for luck.
Dick walked and walked.
He was very tired and very hungry.
“My father is rich,” said Alice. “He has
got a big house and a big ship. He
has got a cook, too. Come to my
house. My father can give you a job.”
Alice’s father said, “You can help the
cook in the kitchen.”
Early the next morning the cook
shouted, “Wake up, Dick!”
Dick put on his sock.
“Oh, no! There’s a hole in my sock!”
he cried.
Dick put on his pullover. “Oh, no!
There’s a hole in my pullover!” he
cried.
“Rats!” said the cook from the kitchen.
There were a lot of rats in the house.
Rats in the wardrobes. Rats on the
shelves. Rats everywhere.
Part 3
Dick worked all day long.
He cleaned the kitchen windows.
Dick walked and walked.
The next morning he was in London.
He cut onions.
“Well done, Dick,” said Alice’s father.
What a big city!
Dick saw a big river with a lot of bridges. “Here’s a penny.”
He saw a lot of big houses and a lot of
“Thank you,” said Dick.
big streets.
Now Dick had a penny.
But there was no gold on the streets of He was happy. He saw a cat in a shop.
London.
“How much is the cat?” asked Dick.
Dick was tired and hungry and he was
“It’s a penny”
very sad.
“Here’s a penny,” said Dick.
“Here’s the cat.”
A girl stopped and looked at Dick.
Now Dick had a cat. Dick walked home
The girl’s name was Alice.
with his cat.
“Are you sad?” Alice askes.
There was a rat under Dick’s bed.
“Yes, I am.” answered Dick. “I’m tired The cat killed the rat.
and I’m hungry. I want to be rich but I There was a rat in Dick’s wardrobe. The
cat killed the rat. Dick was happy.
haven’t got a penny in my pocket.”
“Good cat,” he said. He liked his cat.
Part 2
55
Presentation & Pleasure
An English Afternoon
Anerkennung und Würdigung des Gelernten
Kinder wollen zeigen, welche Kenntnisse und Fertigkeiten sie in der Schule erworben
haben. Die Gestaltung eines English Afternoon und Beiträge im Programm von Schulfesten und –feiern bieten ihnen Gelegenheit, Highlights aus dem Englischunterricht zu
präsentieren. Sie geben gleichzeitig Eltern und Lehrkräften z.B. auch der weiterführenden Schulen einen Einblick in die Arbeitsweise des Englischunterrichts in der Grundschule.
Die aufgeführten „Programmpunkte“ sind als Anregung zu verstehen. Sie zeigen die
Vielfalt des Erarbeiteten und Gelernten und bieten allen Kindern die Möglichkeit der aktiven Teilnahme (No child left behind.).
Das Programm des English Afternoon wird unter Einbeziehung des English folder oder
des Portfolios / Lerntagebuchs / Me-Book der Kinder erstellt.
Eine Ausstellung mit englischen Kinderbüchern und Arbeitsmaterialien (Lehrwerk, Bildkarten, Wortkarten, Spielen usw.) sowie – möglichst selbst gestalteten – Postern (Colours, Animals, Seasons, ...), Bildwörterbüchern und Software zu dem Lehrwerk zeigt
den Gästen und macht auch den Kindern selbst noch einmal bewusst, mit welchen Materialien im Englischunterricht gearbeitet wird / wurde.
Die Vorbereitung und Gestaltung des English Afternoon bieten die Möglichkeit, alle
Kinder der Klasse ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend einzubinden. Leistungsstarke
Kinder übernehmen Rollen, die eine größere Sprech- und Gedächtnisleistung erfordern,
während Kinder, die Schwierigkeiten in der Aussprache haben, kleinere Rollen übernehmen können.
Fächerverbindend können z.B. der Musikunterricht zur Wiederholung und musikalischen
Ausgestaltung beliebter englischer Lieder, der Sachunterricht zum Zubereiten von Gebäck (Scones etc.) und der Kunstunterricht zur Gestaltung von Bühnenbildern, Kulissen
und der benötigten Requisiten einbezogen werden.
Vorbereitung des Lernarrangements
Plenum:
- Die Lehrkraft schlägt den Kindern das Vorhaben eines English Afternoon vor:
"Our English Highlights“ / “Our English TV programme" evtl. auch als ein Programmpunkt unter anderen einer Abschlussfeier im 4. Schuljahr.
- Kinder sammeln erste Ideen zur Gestaltung des Nachmittags unter Einbeziehung
des Lehrwerks, englischer Kinderbücher, des English folder, des Portfolios u.a.
Ist die Lehrkraft Klassenlehrerin, wird sie das Vorhaben auch in den Fächern Musik,
Kunst sowie im Sachunterricht selbst aufgreifen und zur Vorbereitung nutzen, andernfalls trifft sie mit den Kolleginnen entsprechende Absprachen.
Für eine Präsentation von Lernergebnissen bieten sich für alle Klassenstufen Inhalte an,
die im Unterricht besonders beliebt waren:
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-
Gemeinsames Singen/Sprechen von Liedern, Reimen, Chants, etc.
Nachspielen von kleinen Geschichten als Rollenspiel (z.B. “The lion is ill“47)
Vorspielen von Geschichten, die - ausgehend von einer Vorlage - von der Klasse/von Gruppen verändert wurden (z.B. “The lion is ill“ “The farmer is ill“)
Vorlesen eines Kinderbuches mit verteilten Rollen
Vorspielen von Geschichten mit Begleitung durch Stabpuppen, als Schattenspiel
oder mit Figuren auf dem OHP
Für die Erarbeitung der Beiträge bietet die Lehrkraft Material und Hilfen an,
- Vorgegebenes einzuüben
- Vorlagen zu variieren und etwas Eigenes daraus zu machen
Die Unterrichtssprache ist bei diesem Vorhaben – vor allem während der Gruppenarbeit
– sicherlich häufig Deutsch; der Gegenstand, an dem gearbeitet wird, und das Ergebnis
sind aber Englisch.
Die Kinder üben in der Regel mit großem Eifer auf eine Aufführung hin und wollen unbedingt eine gute Leistung zeigen. Tipps und Hilfen von anderen Kindern oder der Lehrkraft werden meistens gern angenommen und umgesetzt.
Arbeitsphasen des Lernarrangements
1. Gruppenarbeit:
- Die Kinder finden sich in Gruppen zusammen
- Sie wählen ein Thema, das sie darstellen / darbieten wollen
- Sie erarbeiten ihren Programmteil.
Dabei greifen sie auf das bereitgestellte Material (s. u.) und ihre eigenen Unterlagen
(English folder, Portfolio, ...) zurück.
Leseverstehen, Lern- und Arbeitstechniken
Aufgabe der Lehrkraft in dieser Phase:
Beraten bei der Auswahl eines Beitrags
Bereitstellen der Materialien, die die Kinder benötigen:
o Lehrwerke und Kinderbücher
o CDs mit den im Unterricht eingesetzten Texten und Liedern
o Zusammenstellung von Wörtern und Wendungen, die die Kinder für ihre
Texte und die Moderation verwenden können, quasi als Mustertexte
Auskunft über sprachliche Mittel und die richtige Aussprache geben
Hilfen für die Gestaltung des Beitrags und das Üben geben
für eine dem Vorhaben angemessene Arbeitsatmosphäre sorgen
2. Präsentation und Besprechung von Teilergebnisses (<prozess evaluation>) im
Plenum
- Die Kinder stellen den Mitschülerinnen und Mitschülern ihre Arbeitsergebnisse
vor
- Die SuS tragen durch Verbesserungsvorschläge zur Ergänzung oder Straffung
der Beiträge bei.
- Gemeinsam wird das endgültige Programm zusammengestellt.
47
vgl. Playway 3, Klett Verlag, Leipzig 2002
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3. Weiterarbeit in den Gruppen
- Üben der Beiträge
- Ggf. Entwerfen einer Textseite für das Programm
- Schreiben von Einladungen und evtl. von Rezepten auf Englisch
Aufgabe der Lehrkraft in dieser Phase:
beim Üben ermutigen, bestätigen, unterstützen
Bereitstellen von Vorlagen für Einladungen, Rezepte
Wenn an dem Nachmittag auch eine „Bewirtung" stattfindet, kann im Sachunterricht
nach englischen Rezepten (s. unten) dafür gebacken werden (Scones, Muffins,
Shortbread, Gingerbread men.)
Im 3. und 4. Schuljahr können die Rezepte in einem kleinen selbst illustrierten Kochbuch ggf. zur Deckung der Kosten für diesen Nachmittag an Eltern und andere Gäste
verkauft werden.
Kulissen, Folien und Requisiten werden im Kunstunterricht hergestellt.
4. Generalprobe (Dress rehearsal)
Falls möglich wird die Generalprobe von einem Elternteil mit der Videokamera aufgezeichnet und für jedes Kind als CD gebrannt. Diese CD kann im Portfolio aufbewahrt
werden.
5. Aufführung (Performance)
Highlights in English (English Afternoon)
Mögliche Beiträge für den English Afternoon
Die Darbietungen geben einen Einblick in die Arbeit des Englischunterrichts und den
Kindern (und Lehrkräften) Feedback über ‚Erreichtes & Gekonntes‘. Dies wird u.a. dadurch verwirklicht, dass Inhalte aus verschiedenen Erfahrungsfeldern (s. Lehrplan) berücksichtigt werden.
(Die mit * gekennzeichneten Beiträge eignen sich vornehmlich für das 4. Schuljahr.)
*News
Berichte aus Erdteilen und Ländern48
- Zusammenstellung von Informationen u.a. aus dem
Englischunterricht, aus Englischbüchern und EnglischZeitschriften, z.B. „ O! Kay!“
- Wetterbericht
in der Vorbereitung: Leseverstehen, Schreiben, Lern- und Arbeitstechniken
in der Aufführung: Leseverstehen, Sprechen
Our English friends
- Vorstellung der Handpuppen, die die Kinder während
des Englischunterrichts begleiten/begleitet haben
48
vgl. z.B. GINGER 2 und Handreichungen für den Unterricht zu GINGER 2, Cornelsen Verlag,
Berlin 2004
58
in der Vorbereitung: Leseverstehen, Schreiben, Lern- und Arbeitstechniken
in der Aufführung: Leseverstehen, Sprechen
Music programme
Our hits
Songs & activities aus dem Englischunterricht
Hörverstehen, Sprechen
Children's Programme
Nursery rhymes, Abzählverse, Fingerspiele, Chants
Our favourite games, action songs
Bei Action Songs (z.B. Hokey Cokey, Here we go round
the mulberry bush, If you are happy, ..) und Chants (s.
Anlage) sollten auch die Gäste mit einbezogen werden.
Sprechen, Lern- und Arbeitstechniken
Sports
-*Interviews
über
beliebte
Sportarten,
sportliche
Aktivitäten, an denen die Klasse teilgenommen hat
Hörverstehen, Sprechen, Lern- und Arbeitstechniken
- Tanz (z.B. Good night, ladies nach dem Vorschlag aus dem
Musikbuch Kolibri 3 / 4 oder BINGO)
Drama
Aufführung eines
Englischunterricht
beliebten Rollenspiels aus
Sprechen, Leseverstehen
dem
Our favourite books
Vorstellung von englischen Kinderbüchern, die sie im
Unterricht kennen gelernt haben (s. Anlage)
Sprechen, Leseverstehen
* Fashion show
Modenschau vgl. “T-Shirt-Day“, in: Lernarrangement Umgang mit Schriftsprachlichkeit
Sprechen
* Games and riddles
Drawing (Montagsmaler) ) Hier besteht die Möglichkeit, die
Hangman
) Zuschauer in das Programm mit
Riddles
) einzubeziehen.
Hörverstehen, Sprechen, Schreiben
*Advertising
Werbung für Fantasieprodukte (food, toys, ...) und
„ English at Grundschule..........“ Sprechen
*Cooking
Illustrierte Rezepte der dargebotenen Köstlichkeiten werden
von den Kindern vorgestellt (z.B. Bilder mit dem OH-Projektor
zeigen, Rezept und Zubereitung mündlich)
Sprechen. Wird ein Rezeptheft erstellt: Schreiben
In diesem Feedback – Arrangement liegt der Schwerpunkt auf den kommunikativen
Fertigkeiten Hörverstehen und Sprechen. Leseverstehen und Schreiben kommen aber
in den Arbeitsphasen und bei der Gestaltung der Einladungsschreiben und Programme,
evtl. auch bei den Spielen (wie z.B. Hangman) zum Zuge.
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In mehreren Programmbeiträgen z.B. in den News, Our English friends, typisch englischen Liedern, ... zeigen die Kinder, dass sie sich mit dem Leben der Menschen in anderen englischsprachigen Ländern befasst haben und etwas über die fremde Kultur und
das Leben in einem anderen Land gelernt haben.
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Anlagen
Rezepte - Recipes
Shortbread Fingers
150 g Mehl
50 g Zucker
100 g Butter
Prise Salz
-
Zutaten zu einem Teig verkneten
-
Teig auf einem Backblech 1/2 cm dick ausrollen
45 min bei 150 Grad auf mittlerer Schiene backen
sofort nach dem Backen auf dem Blech in fingergroße
Stücke schneiden. Shortbread fingers erst abkühlen
lassen, dann vom Backblech nehmen
Granny's Ginger Biscuits
Ingredients
3 ozs margarine
3 1/2 ozs syrup (Rübenkraut)
3 ozs sugar
1 egg
1 tsp (Teelöffel) ginger (Ingwer)
8 ozs flour (Mehl)
pinch (Prise) of salt
1 tsp bicarbonate of soda (Natron)
Method:
Cream fat, syrup, sugar and add beaten (geschlagenes) egg and then add flour,
bicarbonate of soda, salt and ginger. Form into small balls and place on a greased tin
(Backblech).
Bake 15 – 20 minutes in 160 0 C oven. (if pastry too sticky to make into balls, add flour)
(1 oz = 30 g
tsp = teaspoon)
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Scones
-
-
Knetteig herstellen aus
250 g Mehl
1/2 Teel. Salz
2 gestr. Teel. Backpulver
30 g Butter
150 ccm Milch
(evtl. Rosinen)
10 min im Kühlschrank ruhen lassen, dann
ausrollen (1 cm dick)
mit Glas etwa 10 bis 15 Scones ausstechen
auf Backblech legen und mit Milch bestreichen
bei 2500 C 15 min auf mittlerer Schiene backen
warm servieren mit Erdbeermarmelade und Sahne
Gingerbread men
Rezept nach Cornelsen, Ginger-Memory 2
Zutaten:
100g Butter
100 g brauner Zucker
3 Essl. Rübensirup
225 g Mehl
2 Teel. Backpulver
2 Teel. gemahlener Ingwer
1 Teel. Zimt
1 Prise Salz
etwas Sahne oder Kondensmilch
etwas Zucker zum Bestreuen der Arbeitsfläche
Rosinen zum Dekorieren
Arbeitsschritte
1. Butter, Zucker, Sirup in einem Topf erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist.
Abkühlen lassen.
2. Mehl, Backpulver, Gewürze zur abgekühlten Masse geben und mit etwas Sahne
bzw. Kondensmilch zu einem dicken Teig verrühren. 25 Min. zugedeckt ruhen
lassen.
3. Teig auf einer mit Zucker bestreuten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen
Gingerbread men ausschneiden. Auf ein Backblech mit eingefettetem Backpapier
legen. Rosinen als Augen und Knöpfe in den Teig drücken.
4. Im Backofen bei 170 0 C (Gas Stufe 3)10 Min. backen.
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Muffins
Rezept zu finden unter www.kika.de, für 6 Muffins
Zutaten:
1 Tasse Mehl
1 Teel. Backpulver
1 Ei
1 Essl. geschmolzene Butter
1 Tasse Milch
3 Essl. Zucker
Salz
für die verschiedenen Varianten: Nüsse, zerdrückte Bananen, Schokoflocken oder ähnliches
Muffin – Förmchen
Zubereitung:
In einer Schale Mehl, Backpulver, Ei, Mehl, Salz und Zucker langsam nacheinander
vermischen. Butter in einem Topf schmelzen und mit dem Teig verrühren. Je nach Geschmack mit Nüssen, Schokoflocken, zerdrückten Bananen oder anderen Früchten mischen. In typische Muffin-Formen geben und bei 200°C et wa 15 Minuten backen.
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Games and riddles
Drawing (Montagsmaler)
Vorbereitung
Karten mit Wörtern (Tiere oder Gegenstände), die gezeichnet werden sollen
Spielverlauf
Es werden 2 Teams von je 4 – 6 Spielern gebildet. Schüler/ Eltern ziehen eine Wortkarte. Sie zeichnen den Gegenstand oder das Tier an die Tafel, so dass ihr Team das Wort
erkennt. Für jeden Rateversuch gibt es einen Strafpunkt. Gewonnen hat das Team mit
der geringeren Punktzahl. Es ist sinnvoll, ein Zeitlimit von maximal 1 Minute pro Begriff
zu setzen.
Hangman
Der erste Mitspieler zeichnet an die Tafel einen Galgen und so viele waagerechte Striche, wie das Wort Buchstaben hat. Die anderen Mitspieler müssen nun erraten, um
welches Wort es sich handelt. Dazu nennen sie Buchstaben. Kommt der Buchstabe im
Wort vor, schreibt ihn der erste Mitspieler an die richtige Stelle auf den Strich. Für jeden
falschen Buchstaben zeichnet er ein Körperteil eines Strichmännchen an einen Galgen.
Ist das Strichmännchen fertig, bevor das Wort erraten ist, hat der erste Mitspieler gewonnen und darf sich ein weiteres Wort ausdenken. Im anderen Fall ist der Rater an der
Reihe.
Riddles and guessing games
Die Kinder beschreiben Personen (Besucher!), Tiere oder Gegenstände, die von den
Mitspielern erraten werden müssen.
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Vorschläge für die Darstellung eines Kinderbuches
(2. Schuljahr)
1. Hill, Eric: Where’s Spot?, Puffin Books, ISBN 0-14-050420-6
Die Schülerinnen und Schüler spielen die Handlung nach. Dabei tragen sie Tiermasken:
Hunde: Spot und Sally und z.B. Bär, Affe, Schlange, Löwe, Krokodil, Vögel,
Requisiten: Teller, Wäschekorb, Tisch, Stuhl, ...
Sally steht vor Spots Mittagessen und sagt: It’s dinner time. But where’s Spot? Is he
behind the door?
Sally öffnet die Tür: Dahinter steht der Bär mit einem Honigglas und sagt:
Bear:
No, it’s me. I am a bear.
Sally schaut unter den Tisch: Spot, are you under the table?
Crocodile: No, it’s me, the Crocodile.
.
.
.
Schließlich rät ihr das letzte Tier: Look in the basket.
Sally schaut in den Wäschekorb, aus dem Spot herauskommt: Hello, Mum, here I am!
Sally: Good boy, Spot. Eat up your dinner!
2. Carle, Eric / Martin, Bill: Brown Bear, Brown Bear, What Do You See?, Puffin
Books, ISBN 0-14-050296-3
Die Kinder stehen im Halbkreis vor den Zuschauern. Jedes Kind hält ein Tierbild (DIN A
4 oder DIN A3) in der Hand.
L beginnt: Brown bear, brown bear, what do you see?
Brown bear: I see a yellow duck, looking at me. Yellow duck, yellow duck, what do you
see?
Yellow duck: I see a …, looking at me. …. , what do you see? usw.
zum Schluss:
…..: Monkey, monkey, what do you see?
Monkey: I see children, looking at me. Children, children, what do you see?
alle Kinder im Chor: We see a brown bear, a yellow duck, a …… (alle Tiere aufzählen),
looking at us.
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Chants
Up, down,
Turn around,
Up down,
Touch the ground,
Up, down,
Snap, snap, snap,
Up, down,
Clap, clap, clap,
Up, down,
Hop, hop, hop,
Up, down,
STOP
(erst Arme hochstrecken, dann Kniee berühren)
(Fußboden berühren)
(mit den Fingern schnipsen)
(in die Hände klatschen)
(hüpfen)
(mit beiden Händen waagerecht, erst überkreuz und
dann auseinander eine energische „Schluss”Bewegung machen).
(aus: Cornelsen: English for Young Learners – Elternabend Englisch;
www.cornelsen-teachweb.de/co/english-for-young-learners)
Teddy bear, teddy bear, turn around,
Teddy bear, Teddy bear, touch the ground.
Teddy bear, teddy bear, jump up high,
Teddy bear, Teddy bear, touch the sky.
Teddy bear, teddy bear, touch your nose,
Teddy bear, teddy bear, touch your toes.
Teddy bear, Teddy bear say ”Hello!”
Teddy bear, Teddy bear, off you go.
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Nachwort
Die Angebote der (4) Lernarrangements, die Umsetzungsmöglichkeiten für die im Arbeitsplan ausgewiesenen Kompetenzen aufzeigen, gehen davon aus, dass
die Kinder sich in der knapp bemessenen Lern-/Unterrichtszeit möglichst aktiv, engagiert und konstruktiv mit den Inhalten des Englischunterrichts auseinandersetzen;
d.h. dass
von der zur Verfügung gestellten Zeit (2 Stunden pro Woche) möglichst viel für Englischlernen genutzt wird / werden soll;
die Arrangements ein Wirkgeflecht für eine Optimierung der Leistungsentwicklung
(innerhalb begrenzter Zeit ) darstellen; d.h. dass
sie effiziente Unterrichtsarbeit sichern, die nicht nur das knapp bemessene Lernzeitbudget sichert, sondern auch die Realisierung hervorgehobener pädagogischer Intentionen des Englischunterrichts - s. wechselseitiger Respekt, Toleranz, Rücksichtnahme, Freundlichkeit im Umgang, etc;
klare Regeln und eindeutiges Zeitmanagement bestimmende Merkmale der
Lernarrangements sind, die sich durch einen flexiblen und zugleich effektiven
Einsatz von Ritualen und geübten Routinen auszeichnen;
die Lernarrangements besonders zur Wirkung kommen, wenn die Arbeitsweisen,
Arbeitstechniken und Lernstrategien auch in anderen Fächern zum Tragen kommen.
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