1,5 - bei www.radiowolf.de

Transcription

1,5 - bei www.radiowolf.de
3D-Blu-ray-Soundbar
iPad-Killer?
S. 54
Komplettes Heimkinosystem
mit Wireless-Subwoofer
S. 52
Samsung Galaxy Tab
mit Android 2.2
Deutschland 1,80 € · Ausland 2,00 € · CHF 3,60 · PLN 12,50 · SEK 25 · DKK 19
K58882
4/2010
Ausgabe 4/2010 · 1,80 Euro
nur 1,80 Euro
Dezember/Januar/Februar
Die
schärfsten
HD-TVs
• Flat-TVs mit 81 cm Bilddiagonale für unter 1.000 Euro
• Mit eingebautem Digital-Empfang und Aufnahmefunktion
• LED-Technik, optimal für Gaming S. 12
Über 11.000
kostenlose
Radiosender
5 Geräte
im Test
3D-Blu-rayDisc-Player
S. 18
· Dreidimensionale Bilder schon ab 230 Euro
· Kinofilme in brillanter Bildqualität
MultimediaPlayer
Internetradios
• Mit Bildschirm für Cover und Internet-TV-Streams
• Supereinfache Steuerung via Drehknopf S. 36
S. 24
S. 42
HDTV in
allen Räumen
Im Test: Reelbox Multiroom-System
Mit Festplatte, DVD-Brenner und Timeshift
· So geht‘s: Filme, Fotos und Musik vom PC
auf den Fernseher übertragen
Sportskanone
· Bose In-Ear-Kopfhörer für drinnen
und draußen
Teufel
Concept
D500 THX
S. 40
Geniales Soundsystem für den PC
S. 34
NetzwerkFestplatten
· Nie wieder Datenverlust –
so sind Ihre Medien sicher
· Im Test: Buffalo LinkStation Duo –
Netzwerkfestplatte
mit 2 x 500 GB S.28
· So geht‘s: Medienserver
einrichten – Schritt für Schritt S. 30
20-€-Gutschein
S. 49
für die ultimative TV-Bildverbesserungs-Test-DVD
Was die Zukunft auch bringt –
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Genießen Sie das ganze Entertainment-Programm: HD-Fernsehen,
HD+, digitaler Videorecorder, TV-Inhalte vieler großer Sender
und neuste Kinofilme jederzeit auf Abruf – und dazu den neuen
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Urlaubsfotos, Twitter, Picasa und vieles mehr.
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eine Kombination mit Zukunft
Mit VideoWeb gehen Sie automatisch mit der Zeit: Immer neue Inhalte,
Anwendungen und Services werden im VideoWeb TV-Portal so aufbereitet, dass sie mit dem VideoWeb 600S HDTV-SAT-Receiver in Ihrem
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digital home
Winterzeit
Als ich heute Morgen ins Büro gefahren bin,
war es noch richtig dunkel. Mein Wagen war
das erste Mal in diesem Winter mit Schnee bedeckt, die Scheiben waren vereist. Jetzt wird
es also Zeit, die Wintersachen rauszuholen
und die Heizung anzudrehen. Vielleicht sollte
ich auch meine Teevorräte auffüllen, mache
ich es mir an Winterabenden doch meist auf
der Couch gemütlich. Was liegt bei diesem
Wetter näher, als sich vor den Fernseher zu
setzen und einen schönen Film anzuschauen
oder einfach nur entspannt Musik auf der heimischen Anlage zu hören?
Wir haben für Sie pünktlich zum Weihnachtsfest und der kalten Jahreszeit viele spannende
Produkte in unser Testlabor bestellt. Ab Seite
12 finden Sie drei besonders scharfe LEDFernseher mit 81 cm Bildschirmdiagonale für
unter 1.000 Euro. Diese bieten nicht nur ein
brillantes Bild, sondern haben HDTV-Empfän-
ger für Kabel und Satellit integriert. Gleichzeitig bieten sie den Zugang zum World Wide
Web und können Foto-, Musik- und Videodateien ins Wohnzimmer transportieren. Wer
bereits einen schicken, neuen Flachbildfernseher hat, sollte sich dringend mit dem Thema
Blu-ray befassen. Das Angebot an Filmen ist
mittlerweile riesengroß. Wir haben gleich fünf
aktuelle Abspielgeräte für Sie unter die Lupe
genommen.
Wer es sich lieber ohne Bilder auf der Couch
gemütlich machen will, ist mit dem von uns
getesteten Internetradios gut beraten. Diese
bringen mehr als 20.000 Radiostationen aus
aller Welt in Ihr Wohnzimmer. Hier ist garantiert
für jeden Geschmack etwas dabei. Selbstverständlich darf auch das passende Lautsprechersystem in einem Testmagazin nicht fehlen. Hier bieten wir Ihnen neben einem äußerst
spannenden Teufel-Set auch eine preiswerte
7.1-Anlage für nur 720 Euro. iPod-Besitzer
sollten sich den vom Künstler Jean Michel Jarre entworfenene Aktiv-Lautsprecher auf Seite
50 einmal genauer ansehen. Lehnen Sie sich
einfach zurück und informieren Sie sich mit
dieser spannenden Lektüre.
Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten
Start ins neue Jahr wünscht
Dirk Weyel
JETZT NEU:
Der digital-home-Blog auf
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alle Tests im Überblick
Kurztests
• Apple iPod Nano ...........................10
• Chord Chordette Gen .....................8
• Edimax HP-2002APn ....................11
• Emtec Theater T800......................11
• Kensington iPad Power
Back Battery Case .........................8
• Lexmark Pinnacle Pro 901 ............11
• Pure One Mi ..................................10
• Poppstar MS35 .............................10
• Toshiba Camileo BW10 ...................8
Fernseher
• Panasonic TX-L32GW20E ............13
• Philips 32PFL6605H .....................14
• Sony KDL-32EX605 ......................14
Blu-ray-Player
• LG HRS570 ...................................19
• Panasonic DMP-BDT100 ..............19
• Philips BDP8000 ...........................20
• Samsung BDC5900 ......................20
• Sony BDP-S470 ............................21
NAS-Festplatte
• Buffalo Linkstation Duo .................28
RAID-System
• Icybox IB-RD3262-USE2 ..............46
In-Ear-Kopfhörer
• BOSE MIE2i ..................................34
3D-Soundbar
• Lenco SB-100 ...............................48
• Panasonic SC-BFT800 .................54
Internetradios
• König HAV-IR23 ............................38
• Muvid IR615 ..................................37
• Xoro HMT 350 ...............................38
2.1-Desktop-System
• Teufel Concept D500 THX.............40
Multiroom-System
• Reelbox Avantgarde......................42
7.1-Lautsprechersystem
• Pure Acoustics XTI-Serie ..............44
Aktiv-Lautsprecher
• Aerosystem One ...........................50
Tablet
• Samsung Galaxy Tab ....................52
6.1-Soundsystem
• Scott Phuket .................................53
Spielebrille
• Gunnar Halogen ............................56
Mediaplayer
• Ellion X3-TR11 ..............................26
• Fantec MM-CH26US ....................25
• Ferguson Ariva Hdplayer 210........25
• Xtreamer Pro .................................26
3
4/2010
Inhalt
digital-tv
Alles außer langweilig
12
Test: Drei LED-Fernseher im Vergleich
Alles außer langweilig
Drei LED-Fernseher im Vergleich
home cinema
Multitalente
Seite 18
Test: Fünf 3D-fähige
Blu-ray-Disc-Player im Test
home network
Moderne Datenlieferanten
Test: 4 Mediaplayer im Test
Seite 24
Es ist serviert!
Seite 28
Test: NAS-Festplatte als Medienserver
HDTV in allen Räumen
Seite 42
Test: TV, Videos und Musik
im ganzen Haus genießen
Doppelt hält besser!
Test: Im Mac-Design:
Icybox IB-RD3262-USE2
Seite 46
audio
Sportskanone
Seite 34
Test: Perfekt für Apples iPhone –
Bose Headset MIE2i
Digitale Weltempfänger
Test: 3 Internetradios im Test
Seite 36
Tower of Power
Test: 2.1-Desktop-System
mit THX von Teufel
Seite 40
ab Seite 12
Digitale Weltempfänger
Preisknaller
Seite 44
Test: Komplettes 7.1-LautsprecherSystem für 720 Euro
3D-Sound für den TV
Seite 48
Test: 3D-Soundbar der Einstiegsklasse:
Lenco SB-100
Neue Klangwelten
Seite 50
Test: Schickes Aktiv-Lautsprechersystem
powered by Jean Michel Jarre
Klang in 3D
Seite 53
Test: 6.1-Soundsystem von Scott mit 3D
Drei Internetradios im Test
ab Seite 36
Kompaktkino
Seite 54
Test: 3D-Blu-ray-Soundbar von Panasonic
mobile entertainment
Neue Welten
Test: Angriff auf Apples iPad:
Samsung Galaxy Tab
Seite 52
Coole Sicht
Test: Entspannter spielen
und arbeiten mit Gunnar
Seite 56
rubriken
Moderne
Datenlieferanten
Editorial
News
Seite 5
Neuheiten, Nachrichten und Wissenswertes
Kurztests:
Seite 10
Zusatzakku/Ständer, Streaming/PC-Sound,
Mini-Camcorder, MP3-Player, Kofferradio,
Mediaplayer, Mobiler Beamer, PowerlineAdapter, All-in-One-Drucker
service
So geht der Fernseher ins Internet
Was ist USB-Recording?
Medienserver einrichten –
Schritt für Schritt
Radio via Internet –
Programmvielfalt pur
So funktionieren VirtualSurround-Systeme
Händlermarkt
Impressum/Inserenten
Seite 30
Seite 55
Seite 57
Best of digital home
Seite 64
Alle getesteten Geräte im Überblick
Seite 17
Seite 17
Seite 38
Seite 3
Seite 66
Vier Mediaplayer im Test
ab Seite 24
4
4/2010
News
3D-fähiger Plasma-TV
Panasonics 3D-Einstiegsdroge
Mit dem TX-P42GT20E präsentiert Panasonic einen 3D-fähigen Plasma-TV zum erschwinglichen Preis von 1.299 Euro (UVP). Das neue 42-Zoll-Modell mit 106 cm Bilddiagonale bietet umfangreiche Empfangs- und Anschlussmöglichkeiten, arbeitet mit 600-HzSubfield-Drive und ist netzwerkfähig (DLNA).
Außerdem legt Panasonic noch eins drauf: Käufer eines neuen 3D-Produktes von Panasonic erhalten seit November 2010 den James-Cameron-3D-Hit „Avatar“ kostenlos auf
3D-Blu-ray-Disc, wenn sie das neu gekaufte 3D-Produkt (Viera 3D-TV, 3D-Blu-ray-Player
oder 3D-Home-Cinema-System) online registrieren.
Avatar 3D wird bis auf Weiteres nicht im Handel oder Verleih, sondern nur im PanasonicBundle erhältlich sein.
Panasonic, Hamburg
Infos: www.panasonic.de
iPod-Dockingstation
Handwerkskunst
Auluxe stellt ein ganz besonderes iPhone-Dock vor, das in 197
Arbeitsschritten handgefertigt wurde und in einem hübschen
Gehäuse aus edlem Pinienholz sitzt. Der ovale Korpus wird
auf der Kopfseite zudem durch elegant
wirkendes Ahorn-Furnier aufgewertet.
Die verwendeten Hölzer kommen aus
dem Recycling-Prozess und sind wiederaufgearbeitet. Für stromsparende,
dennoch kräftige Verstärkung sorgt der
verwendete Class-D-IC.
New Tech Products, Ulm
Infos: www.new-tech-products.com
Digital-Check per Videotext
Streaming
Sat-TV im ganzen Haus
Unter dem Namen EyeTV Netzstream Sat
bietet Elgato jetzt die Möglichkeit HDTV-SatSignale im Heimnetzwerk zu streamen. Hierfür
muss das Gerät laut Hersteller lediglich zwischen Antennenanlage und Netzwerkrouter
geschaltet werden. Via LAN oder WLAN können Windows-PCs und Macs nach Installieren
der Software dann auf den Netstream zugreifen. Hier stehen dem Nutzer umfangreiche
Funktionen zur Verfügung. Im Apple-Store
steht zudem die EyeTV-App zum Streamen
auf das iPad zur Verfügung. Wir werden uns
bis zur nächsten Ausgabe ein Testmuster
organisieren.
Elgato EyeTV Netstream Sat, um 200 Euro
Infos: www.elgato.com
Sind Sie schon digital?
Zum 30. April 2012 stellen ARD, ZDF und die Privatsender ihren analogen Sendebetrieb über Satellit ein. Die Deutsche TV-Plattform und das
Projektbüro klardigital arbeiten zusammen, um betroffene Zielgruppen und
Verbraucher auf die Abschaltung der Programme vorzubereiten. Auf der Suche nach einem geeigneten Instrument zur Information der Satellitenhaushalte wurde ein benutzerfreundlicher Digital-Check per Videotext initiiert,
der die Zuschauer zielgerichtet informiert, ob die Analog-Digital-Umstellung
sie betrifft. Fernseh-Haushalte mit Satellitenempfang haben die
Möglichkeit, sich über die Videotext-Tafel 198 der Programme
Das Erste, ProSieben, RTL, SAT.1, ZDF und Bayerisches Fernsehen zu erkundigen, ob sie noch analoge oder bereits digitale TVSignale empfangen. Wer über einen Satellitenempfänger verfügt
und auf der Videotextseite 198 der genannten Programme einen
ausdrücklichen Hinweis zur Abschaltung des analogen Satellitensignals erhält, der empfängt noch analoges Fernsehen. Erhält
man die Information „Sie empfangen bereits digital oder sind
Kabelkunde”, besteht kein Handlungsbedarf.
Infos: www.klardigital.de
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4/2010
News
VideoWave Enterntainment System
Großer Ton zum großen Bild
Bei einem Besuch bei Bose in Friedrichsdorf durften wir eine neue Gesamtlösung für das Wohnzimmerkino kennenlernen, die es in sich hat. Bose stellte nämlich neben dem neuen LIFESTYLE
235-System das neuartige VideoWave Enterntainment System vor, welches das große Klangerlebnis von Kinofilmen mit einem großen Bild in einem Produkt verbindet. Der Surroundsound
wird dabei direkt im 46“ großen Display produziert, das an der Wand aufgehängt oder auf den
mitgelieferten Fuß gestellt werden kann.
Im Gegensatz zum LIFESTYLE 235, das mit neuen Gemstone-Lautsprechern und AcoustimassSubwoofer arbeitet, kommt das VideoWave Entertainment System völlig ohne externe Lautsprecher aus. VideoWave wird über Boses ADAPTiQ-Einmessverfahren auf die Raumakustik
abgestimmt und integriert die
verschiedensten Zuspieler in
ein Gesamtsystem. So können angeschlossene Blu-rayPlayer, Settop-Boxen oder
Satelliten- bzw. Kabelreceiver
über die „Click Pad”-Fernbedienung gesteuert werden
Infos: www.bose.de
Internet
Große Testdatenbank
Die größte Website für HiFi und Unterhaltungselektronik in Deutschland www.hifitest.de ist
weiter auf Erfolgskurs. Auf der laut eigenen
Angaben am schnellsten wachsenden Seite
waren zum Redaktionsschluss Ende November bereits über 2300 Testberichte online. Bis
dato wurden laut Plattformbetreiber mehr als
3,3 Millionen Testberichte gelesen. Im Oktober verzeichnete www.hifitest.de ca 130.000
Besucher. Auf hifitest.de findet man kostenlos
ausführliche Testberichte aus allen Bereichen
der Unterhaltungselektronik. Angemeldete
User können über diese Seite auch ihre eigenen Erfahrungen mitteilen.
Infos: www.hifitest.de
Mediaplayer
Formatfreund
Mit dem LaCinema Mini HD Bridge bietet LaCie ab sofort einen kompakten Mediaplayer für den
mobilen Einsatz an. Der schicke Streamer bringt Fotos, Videos und Musik vom eingesteckten
Speicherstick auf Flachbildschirm und HiFi-Anlage. Trotz kompakter Abmessungen lässt
sich auch eine interne Festplatte einbauen, so dass die gespeicherten Inhalte immer
und überall zur Verfügung stehen. Laut Hersteller kann der LaCinema Mini HD auch
Inhalte aus dem Heimnetzwerk erkennen und zum Fernseher transportieren.
LaCie La Cinema Mini HD Bridge, um 160 Euro
Infos: www.lacie.com
Audiostreamer
Wireless Audio-Player von TEAC
Settop-Box
Beste HD-Signale
Über 15 Millionen Haushalte empfangen ihre TV-Programme über Kabelanschluss. Wer noch keinen passenden HDTV-Fernseher mit eingebautem Digitalreceiver
hat, bekommt mit dem Smart CX70 jetzt eine günstige Alternative. Wie der Hersteller mitteilt, eignet sich der HDTVReceiver nicht nur zum Anschauen aller frei ausstrahlenden
Sender, sondern ist dank CI+-Schnittstelle auch für Pay-TVAngebote zu gebrauchen. Zusätzlich lassen sich via USB
externe Festplatten anschließen, so dass man Sendungen
verlustfrei aufzeichnen kann.
Der WAP-8600 ist da! Mit diesem Streamer lassen sich Audiodateien komfortabel und drahtlos an die Stereoanlage(n) streamen. Der WAP-8600 ist
WLAN-basiert und findet Musik im Netzwerk, z.B. auf dem heimischen PC.
Aus dem Internet spielt er Webradio (Aupeo vorinstalliert) und schließlich
lassen sich über die zwei USB-Buchsen Musikfestplatten oder Sticks anschließen. Gesampelt wird mit 24 Bit/96 kHz und es können auch Lossless-WAV und FLAC-Dateien verarbeitet werden. Gesteuert wird das Ganze
über eine Display-Fernbedienung mit 3,5“-Touchscreen, die alle Infos wie
Albumcover und Titelinformationen darstellt. Alternativ lassen sich Smartphones wie das iPhone mit dem passenden VNC-Client-App als Fernbedienung „missbrauchen“.
TEAC, Wiesbaden
Infos: www.teac.de
Smart CX 70, um 180 Euro
Infos: www.smart-electronic.de
6
4/2010
Neu bei Denon
Fernbedienung
Blu-ray-Mini-System
Universaltalent
Denon stellt sein erstes 2-Kanal-Blu-ray-MiniSystem vor. Die D-X1000BD tritt in die Fußstapfen des bereits erfolgreich eingeführten
5.1-Blu-ray-Receivers Denon CARA (S-5BD).
Diese neue, ultrakompakte Heimkino-Lösung
wird sowohl als Paket mit Blu-ray-Receiver
und passendem Lautsprecherset als auch einzeln im Handel erhältlich sein. Der BD-Receiver RBD-X1000 besitzt zwei USB-Anschlüsse,
einen davon an der Gerätefront, der auch
Musikdateien vom iPod/iPhone direkt und in
digitaler Qualität wiedergibt. Über die separat
erhältliche Dockingstation Denon ASD-51N/W
kann das Minisystem auch mit einer Netzwerk-Streaming-Funktion für Audio- und Fotodateien weiter aufgewertet werden. Die perfekt auf den Blu-ray-Receiver abgestimmten
2-Wege-Lautsprecher SC-X1000 bieten echte
HiFi-Qualität mit ausgesuchten Bauteilen und
Technologien aus Denons hochwertiger CXStereo-Serie. Sie besitzen eine hochwertige
Denon-Dual-Layer-(D.D.L.-)Membran mit Lüftungsloch für optimale
akustische Balance.
Das neue Denon DX1000BD
Blu-rayMini-System ist im Set
für rund 1.200 Euro
oder einzeln für rund
950 (RBD-X1000) und
250 Euro (SC- X1000)
erhältlich.
Mit der „Xsight Lite“ und der „Xsight Plus“ vervollständigt One For All seine Advanced-Serie und bietet seinen Kunden mit insgesamt vier Xsight-Modellen ab
sofort ein genau abgestimmtes Produktportfolio. Die neuen Sprösslinge „Xsight
Lite“ und „Xsight Plus“ setzen ganz klar auf die Qualitäten ihrer „großen Brüder“
und bieten ein umfangreiches Feature-Set. Mit einem 1,44’’ großen Farbdisplay,
Hintergrundbeleuchtung, 12 bzw. 6 steuerbaren Geräten, Aktivitäten, Favoriten
und Lernfunktion lassen sie fast keine Wünsche offen und bieten anspruchsvollen Multimedia-Enthusiasten einen verlockenden Einstieg in die Welt fortgeschrittener Universalfernbedienungen. Um bei dem großen Funktionsumfang die
Benutzerfreundlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren, lassen sich auch die
beiden neuen Xsights direkt am Gerät einrichten – ganz ohne einen Computer. Wer allerdings anschließend die ganze Bandbreite an Funktionen ausreizen
möchte, kann dies mithilfe der internetbasierten PC-Anwendung „EZRC“ einfach
und intuitiv erledigen.
Features der „Xsight Plus“ :
·12 Geräte steuerbar · 1,44"-LC-Farbdisplay · Hochwertiges Aluminium-Finish · Hintergrundbeleuchtung · OFA Quick & Go Setup (direkt über die Fernbedienung) · 5 unterstützte Sprachen · Lernfunktion · OFA Web Setup (EZ-RC) · bis zu 24 Favoriten · bis zu 12 Aktivitäten
Preis: um 70 Euro
Infos: www.oneforall.de
Denon, Nettetal
Infos: www.denon.de
Surround-Erlebnis
Teufels Herbstoffensive
Die Heimkino-Lautsprecher-Sets Consono 15, Consono 25 und Consono 35 sind Teufels preiswerteste
5.1.-Sets. Die kompakten Kombinationen Consono
15, Consono 25 und Consono 35 sind die perfekte
Lösung für Einsteiger in das Thema Heimkno. So
zeigt sich die Consono 15, als kleinste der ConsonoReihe, in extrem kompakten Format. 5 BreitbandSatellitenboxen sorgen für das richtige Surround-Erlebnis. Der 100-Watt-Sinus-Subwoofer mit
200-mm-Tieftöner lässt den Sound in Räumen bis 20 m² eindringlich erleben. Die Consono 15 sind
in Schwarz zum Set-Preis von 149 Euro erhältlich.
HbbTV
Toshiba unterstützt
den Standard HbbTV
Toshiba wird künftig Hybrid broadcast broadband TV (kurz: HbbTV) unterstützen und plant
die Integration in seine TV-Geräte ab 2011.
HbbTV verbindet Internet und Fernsehen und
erlaubt es, Fernsehsendungen und dazugehörende Internetinhalte auf dem Bildschirm
darzustellen, indem sich der Zugang zu Online-Diensten direkt vom Fernsehgerät öffnet.
Damit lassen sich programmbegleitende Informationen oder elektronische Programmguides
(EPGs) realisieren, aber auch Dienste wie
Video-on-Demand, interaktive Abstimmungen,
Spiele oder soziale Netzwerke.
Toshiba, Neuss
Infos: www.toshiba.de
Die RearStation 4 ist die ideale Ergänzung zu jedem Surroundsystem, bei dem die Verkabelung möglichst unauffällig gehalten werden soll. Im Set angeboten werden eine FunkSender- und eine kombinierte Empfänger-/Verstärker-Einheit mit 2 x 80 W. Platziert der
Nutzer einen Sender am Ausgang seines Audiosystems und bis zu drei Empfänger in seiner Wohnung, kann er mit nur einer Quelle unkompliziert insgesamt drei Räume gleichzeitig beschallen. Aus diesem Grund bietet Teufel weitere Empfänger separat an – als
RearStation 4 Expansion Kit. Die RearStation 4 gibt es ab sofort zum Preis von 299 Euro.
Infos: www.teufel.de
7
4/2010
Kurztests
Mini-Camcorder
Streaming/PC-Sound
Zusatzakku/Ständer
Für zu Hause
und unterwegs
Trotz iPhone und Co. haben
echte Fotoapparate und
Camcorder noch Hochkonjunktur, wie unser Kurztest
des Toshiba Camileo BW10
beweist.
Der Mini-Camcorder lässt sich nicht nur draußen, sondern durch sein sehr dichtes Gehäuse
auch unter Wasser einsetzen. Es gibt Modelle
in verschiedenen
en
Farben.
Die
schicke Kamera verfügt über
klassische Bedientasten, die
zwei Klappen für
die Anschlüsse
und den Kartenschacht sind gut
verriegelt
und
gegen Eindringen
von Wasser geschützt. Aufzeichnungen nimmt die
Camileo wahlweise in Full HD, 1280 x
720 oder 640 x 480 auf. Die Bildqualität ist für
diese Preisklasse absolut in Ordnung. Bei ausreichender Beleuchtung des Motivs reproduziert der Toshiba saubere Farben ohne Bildrauschen. Die Tonaufnahmen erfolgen leider nur
in Mono, was für diese Preisklasse standesgemäß ist. Dennoch erfolgt die Aufzeichnung
in guter Qualität.
Das Beste aus
zwei Welten
Wie oft hatten wir schon die
Nachfrage, ob es nicht etwas gibt, das es ermöglicht,
die Musik von Mobiltelefonen
einfach drahtlos in die Anlage zu schicken? Autoradios
können das schon lange, in
den eigenen vier Wänden
gab es lange Zeit nichts, das
das ermöglicht.
Jetzt wird alles anders: Die Chord Chordette
Gem kann das und noch mehr. Dieser kleine,
äußerst hübsche D/A-Wandler leitet Musik von
jedem A2DP-fähigen Handy an die Anlage weiter. Natürlich geht noch weitaus mehr: Per USB
kann man ganz einfach und vor allem gänzlich
ohne Treiber einen Computer anschließen und
die Chordette quasi als ganz besonders hochwertige, externe Soundkarte nutzen. Damit die
Integration nicht nur unkompliziert und klanglich perfekt, sondern auch optisch gelingt, bietet Chord sieben verschiedene Gehäusefarben
von klassischem Schwarz über Alu bis hin zu
peppigem Rot an, die Oberfläche ist in jedem
Fall hübsch gebürstet.
Intelligenter
Ständer
iPad-Ständer für den Wohnzimmertisch gibt es viele. Von
Kensington kommt eins, das
ein wenig mehr kann als bloß
das iPad gerade halten.
Das iPad PowerBack Battery Case ist eine
Hartschale für das iPad, in die das AppleTablet einfach seitlich eingeschoben wird.
Auf der Rückseite ist ein drehbarer Fuß, der
das Aufstellen sowohl in normaler als auch in
„Landscape“-Position ermöglicht. Die Hülle
umschließt das iPad vollständig, die Lautsprecher werden auf die Vorderseite umgelenkt.
Aufladbar bleibt es trotzdem: Ein Anschluss für
ein Steckernetzteil ist in die Hülle eingelassen.
Der Saft wird Ihnen jedoch nicht so schnell
ausgehen: Ebenfalls in die Hülle integriert ist
ein Zweitakku, der den internen Batterien des
iPad unter die Arme greift. 4400 mAh sorgen
für 5 Extra-Stunden, da kann man auch mal
beim Musikhören einschlafen.
Kurz gesagt
Die schicke bunte Camileo BW10 bietet gute
Bild- und Tonqualität und lässt sich dank stabilem Gehäuse zu Hause, unterwegs und sogar unter Wasser einsetzen.
tj
Kurz gesagt
Die Chord Chordette ist mehr als nur eine
Schnittstelle zwischen bestehenden HiFiAnlagen und neuen Medien – sie sorgt dafür,
dass man absoluten Top-Klängen ein großes
Stück näher rückt.
cr
Kurz gesagt
Das PowerBack Battery Case ist ein unglaublich praktisches iPad-Zubehör, das den Preis
absolut rechtfertigt.
cr
Toshiba Camileo BW10
Chord Chordette Gem
Kensington iPad PowerBack Battery Case
Preis
Internet
Preis
nternet
Preis
Internet
um 170 Euro
www.toshiba.de
Ausstattung
Bedienung
Funktionalität
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+ gute Bildqualität
+ mehrere Farben
+ wasserdichtes Gehäuse
digital home
Ausgabe 4/2010
Ausstattung
Klang
Verarbeitung
um 500 Euro
www.nad.de
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um 130 Euro
www.macland.de
Ausstattung
Bedienung
Verarbeitung
+ hervorragender Klang
+ einfache Handhabung
+ Audioübertragung per Bluetooth (A2DP)
+ hohe Akkukapazität
+ stabiler Stand
+ Adapterkabel im Lieferumfang
digital home
digital home
Ausgabe 4/2010
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■■■■■■
Ausgabe 4/2010
8
4/2010
Kurztests
MP3-Player
Kofferradio
Mediaplayer
Digitalradio
Perfekter
Klang
Apple geht mit dem iPod
Nano jetzt schon in die 6.
Generation. Wir haben uns
ein Testmuster des neuen
MP3-Players organisiert.
Das analoge UKW-Radio
hat mit DAB einen digitalen
Nachfolger gefunden. Das
kleine Pure One Mi ist für
beide Verfahren geeignet,
wie unser Kurztest beweist.
Allesfresser
Der Bedarf, seine Fotos,
Musik und Videodateien an
jedem Ort verfügbar zu haben
ist groß. Dies hat auch die Firma Popp PC erkannt und uns
den Poppstar MS35 zum Test
geschickt.
Beim neuen Modell ist eigentlich nur der
Name geblieben, alles andere ist neu. In der
aktuellen Version hat Apples nano kräftig abgespeckt. Der neue iPod Nano ist mit einem
Touchscreen ausgestattet und schön quadratisch. Der Bildschirm hat eine Diagonale von
etwas unter vier Zentimetern und Platz für
vier Icons oder ein Albumcover in FullscreenDarstellung. Auf Tasten wird beim Nano bis auf
Power und Lautstärkeregelung komplett verzichtet. Die Bedienung über das Touchdisplay
funktioniert gut und wird wie bei Apple üblich
über Wischgesten mit dem Finger erledigt. Die
mitgelieferten Kopfhörer bieten guten Sitz und
einen für diese Preisklasse absolut tauglichen
Klang. Praktisch wäre hingegen eine Kabelfernbedienung im Kopfhörer, damit man auch
einmal einen Titel pausieren oder weiterspringen kann. Sehr gute Dienste leistet der eingebaute UKW-Empfänger mit RDS.
Das One MI gibt es in den Farben Weiß und
Schwarz. Der kompakte Empfänger ist für den
Betrieb an einer Steckdose ausgelegt. Wer ihn
auch mobil betreiben möchte, benötigt ein so
genanntes Charge Pack, welches man zusätzlich kaufen muss. Die Verbindung mit dem
Stromnetz wird über USB realisiert. Unser Testmuster scannte sofort nach dem Anschluss
alle verfügbaren DAB-Kanäle und zeigte den
Namen des Senders sowie Titelinformationen
auf seinem Display an. Dies macht er auch
beim UKW-Empfang uneingeschränkt. Insgesamt stehen pro Band acht Stationsspeicher
zur Verfügung. Der Ton über den eingebauten
Lautsprecher ist für den Einsatzbereich zu
Hause absolut in Ordnung. Etwas lauter Musik
hören kann man zwar mit dem One Mi auch,
doch dann stößt er schon recht bald an seine
Grenzen. Besonders sparsam erweist sich der
Pure im Stromverbrauch, der dank Eco-Modus
im Betrieb bei rund 2 Watt liegt.
Der kleine, schicke Mediaplayer ist kaum größer als eine Zigarettenschachtel und damit
perfekt mobil zu betreiben. Die Rückseite bietet Anschlüsse für HDMI und analoge Cinchbuchsen. Selbst eine optische Digitalschnittstelle ist vorhanden, so dass man ihn auch an
die HiFi-Anlage anschließen kann. Seine Daten
bekommt der Poppstar entweder via LAN oder
eingesteckten USB-Speicher. Durch Zukauf
eines Dongles kann er auch via WLAN ins Netz
gehen. An der Außenseite ist zudem ein Multikartenleser untergebracht. Unser Testmuster
brachte alle gängigen Foto-, Film- und Videoformate auf den Bildschirm und überzeugte mit
einer logischen Menüführung. Die komplette
Steuerung muss aufgrund fehlender Tasten am
Gerät über die mitgelieferte Fernbedienung erfolgen. Neben dem Streamen von Dateien kann
der Poppstar auch Internetdienste wie Flickr
oder Youtube auf den TV bringen.
Kurz gesagt
Schönes Format und gut bedienbares Touchdisplay; für den Sporteinsatz sollte man sich
jedoch einen Kopfhörer mit Fernbedienung zulegen.
js
Kurz gesagt
Kompakter Weltempfänger für UKW und DAB
mit gut lesbarem Display, niedrigem Stromverbrauch, Stationsspeichern und gutem Klang.
dw
Kurz gesagt
Kompakter Mediaplayer mit großer Formatunterstützung, HDMI und Analog-Ausgang, zwei
USB-Schnittstellen, LAN und WLAN via Dongle.
dw
Apple iPod nano
Pure One Mi
Poppstar MS35
Preis
Internet
um 160 Euro
www.apple.de
Ausstattung
Bedienung
Funktionalität
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
+ Touchscreen
+ kleine Abmessungen
+ Halteclip
digital home
Preis
Internet
Ausstattung
Bedienung
Funktionalität
um 50 Euro
www.pure.com
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■■■■■■
■■■■■■
+ UKW/DAB-Tuner
+ Radiotext-Unterstützung
+ Eco-Modus
Ausgabe 4/2010
digital home
Preis
Internet
Ausstattung
Bedienung
Funktionalität
um 100 Euro
www.popp-pc.de
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■■■■■■
+ kompakte Abmessungen
+ formatfreudig
+ Internetzugang
Ausgabe 4/2010
digital home
Ausgabe 4/2010
10
4/2010
Mobiler Beamer
Powerline-Adapter
All-in-One-Drucker
Ohne Kabel
surfen
Im Regelfall hat
man nicht in jedem
Raum eine Netzwerkverbindung
zur Verfügung.
Braucht
man auch
nicht,wie
der Test
des
Edimax
HP2002
APn beweist.
Tausendsassa
Kaum zu glauben, dass im
Emtec Theater T800 ein Beamer, Aufnahmerekorder und
DVB-T-Empfänger integriert
ist. Das wollten wir sofort
ausprobieren.
Komplettpaket
Längst sind Drucker in ihren
Aufgabengebieten um Funktionen wie Scannen und Faxen
gewachsen. So auch der
Lexmark Pinnacle Pro901.
Der Emtec wird im kompakten Karton angeliefert. Im Inneren verbirgt sich neben einem
Handbuch auf CD ein Gerät mit eingebauter
320-GB-Festplatte, DVB-T-Tuner und Projektionslinse. Unser Testmuster war von einer
Schützhülle umgeben, mit der es sich kratzerfrei auch mobil transportieren lässt. Neben ein
paar Anschlusskabeln liegt auch ein kleines
Stativ bei, welches für das Gewicht des Beamers zu unterdimensioniert ist. Schaltet man den
Emtec ein, projiziert er zunächst das Hauptmenü auf unsere weiße Wand. Nach erfolgreichem
Suchlauf dröhnte der Ton der laufenden Sendung aus den am Gerät angebrachten Lautsprechern. Durch Drücken der Recordtaste
konnten wir sofort Sendungen aufzeichnen.
Diese werden jedoch nur mit Datum und nicht
mit Namen abgelegt. Foto-, Musik- und Filmdateien nimmt der Emtec via USB und Multikartenleser entgegen. Externe Geräte finden
via Miniklinkeneingang und VGA Verbindung.
Der Edimax sendet und bezieht seine Signale
ganz einfach übers heimische Stromnetzwerk
und kann diese dank eingebautem WLAN
sogar drahtlos aussenden und empfangen.
Wir haben unser Testmuster zunächst in der
Nähe des Routers platziert und ihn via LAN
damit verbunden. Nach dem Einrichten mittels beigefügter Installations-CD wird der HP2002APn auf die heimischen Gegebenheiten
konfiguriert und die Freigaben eingestellt. Ist
dieser Vorgang erledigt, stehen die Signale
drahtlos in einem Radius von etwa 200 Metern
zur Verfügung. Auf der Empfängerseite ist freilich ein weiterer Powerline-Adapter notwendig, der aber nicht zwingend auch vom gleichen Typ sein muss. Wir haben selbstredend
noch einen zweiten Edimax angefordert, um
die Funktionsfähigkeit zu testen. Fazit: Der Powerline-Adapter funkte ohne Schwierigkeiten
ins Nachbarbüro, sollte aber bei längeren Strecken via LAN angeschlossen werden.
Kurz gesagt
Das Emtec Theater T800 ist zum Anschauen
von TV-Sendungen oder Filmen und Fotos in
kleinen Räumen durchaus eine Überlegung
wert, wenn man in Sachen Bild- und Tonqualität Abstriche machen kann.
dw
Kurz gesagt
Die Idee Internetsignale über das Stromnetz zu
verteilen ist nicht neu. Mit dem Edimax können
diese auch via WLAN ausgesendet werden.
Optimal für zwei benachbarte Räume.
dw
Kurz gesagt
Der Lexmark Pinnacle Pro 901 ist das optimale Multifunktionsgerät für Büro, Arbeitszimmer
und Privathaushalt. Er verfügt über alle heute
üblichen Anschlussmöglichkeiten und kann
neben Windows und Mac auch an Linux-Geräten betrieben werden.
dw
Emtec Theater T800
Edimax HP-2002APn
Lexmark Pinnacle Pro 901
Preis
Internet
Preis
Internet
Preis
Internet
Ausstattung
Bedienung
Funktionalität
um 450 Euro
dexxon.eu
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+ DVB-T-Tuner
+ Festplatte
+ formatfreudig
digital home
Ausstattung
Bedienung
Funktionalität
um 60 Euro
www.edimax-de.eu
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+ einfache Installation
+ WLAN-Integration
+ innovative Technik
Ausgabe 4/2010
digital home
Rund 300 Euro muss man für dieses All-inOne-Gerät investieren. Zum Paket gehören ein
schicker Multifunktionsdrucker, mehrere Farbpatronen, eine sehr ausführliche Bedienungsanleitung, Installations-CD und Anschlusskabel. Verbindung zum Heimnetzwerk findet der
Lexmark sowohl ganz klassisch über Telefonstrippe, LAN oder aber auch via WLAN. Das
schicke Touchdisplay bietet Direktzugriff auf
alle wichtigen Funktionen und zeigt sogar den
Tintenfüllstand an. Nach erfolgreicher Einrichtung haben wir dem Lexmark gleich mehrere
Aufgaben gestellt. Er funktionierte zuverlässig
und schnell und druckte neben beauftragten
Kopien auch PDF-Dateien, Excel-Dokumente,
Fotos vom Speicherstick und Kartenslot sowie
Faxe und E-Mails aus. Auch größere Druckaufträge erledigte unser Testmuster mit Bravour.
Ausstattung
Bedienung
Funktionalität
um 300 Euro
www.lexmark.de
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+ All-in-One
+ WLAN eingebaut
+ große Formatunterstützung
Ausgabe 4/2010
digital home
Ausgabe 4/2010
11
4/2010
digital-tv · 32-Zoll-TVs
Drei LED-Fernseher
im Vergleich
Alles
außer langweilig
12
4/2010
Die schwarze Klavierlack-Optik
des TX-L32GW20E von Panasonic
wird durch einen blauen Schimmer
in der unteren Gerätefront aufgefrischt. Im Test sollte sich zeigen,
ob die inneren Werte halten, was
das schicke Äußere verspricht.
Die meistgekaufte Bildschirmgröße bei
Fernsehgeräten ist nach wie vor 32 Zoll,
also etwa 81 Zentimeter Diagonale. FullHD-Auflösung und Digital-Empfang sind
fast schon der Normalfall; doch wie steht
es mit den Anschlüssen, dem Bedienkomfort oder den Aufnahmemöglichkeiten?
Und wie ist es tatsächlich um die Bild- und
Tonqualität bestellt?
Wir haben drei hochinteressante und leistungsstarke Modelle aus der Mittel- und
Oberklasse bis 900 Euro auf den Prüfstand gestellt.
Ausstattung
Im Gegensatz zu den Kandidaten
von Sony und Philips hat der Panasonic kein LED-Backlight, sondern
das bewährte IPS-Alpha-Panel
an Bord, das mit konventioneller
Hinterleuchtung arbeitet. Wie der
Sony KDL-32EX605 verarbeitet der
TX-L32GW20E digitales Fernsehen
über DVB-T, Satellit und Kabel einschließlich HDTV und unterstützt
CI-Plus. Mit seiner Bildverbesserung „200 BLB Intelligent Frame
Creation“, sehr guter Kalibrierung
und der Möglichkeit, über USB
TV-Mitschnitte auf einer externen
Festplatte zu machen, gehört der
TX-L32GW20 in die Oberklasse.
Über USB oder SD-Kartenleser
können Videos, Fotos oder Musik
wiedergegeben werden. Hinzu
kommen Heimnetzwerk und Internet (Panasonic VieraCast), die per
LAN-Kabel oder über einen separat erhältlichen WLAN-Adapter genutzt werden können.
Bild und Ton
Panasonic spendiert dem TXL32GW20E eine volle Ausstattung
für optimale Bildeinstellung und
Kalibrierung. Der „True Cinema“Modus eignet sich beispielweise hervorragend zum Einsatz im
Heimkino für Blu-ray-Discs und
DVD, und zwei Profi-Kalibrierungungen lassen sich als Tages-
digital
di
it l h
home
und Nacht-Einstellung speichern.
Sowohl in der Farbtreue als auch
in der Bewegungsdarstellung
schneidet der Pansonic sehr gut ab
und bietet von den Testkandidaten
den größen Betrachtungswinkel
ohne Farbverschiebungen. Dass
das Bild auch aus einem 45-GradWinkel noch gut aussieht, ist eine
Stärke des verwendeten Panels.
Der Klang ist für einen flachen
Fernseher recht füllig und insgesamt gut.
Fazit
Der Panasonic TX-L32 GW20E
verfügt mit USB-Aufnahme, zahlreichen Ein- und Ausgängen und
Netzwerkfähigkeit über die umfangreichste Ausstattung in diesem Test und untermauert mit
hervorragender Bildqualität seine
Spitzenposition.
Panasonic TX-L32GW20E
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 900 Euro
Panasonic, Hamburg
0180 50 15 140
www.panasonic.de
Bewertung
+ hervorragende Farbdarstellung
+ USB-Aufnahme / HD per Sat und Kabel
Note
Bild (HDMI)
Ton
Ausstattung
Verarbeitung
Bedienung
50 %
5%
15 %
15 %
15 %
Oberklasse
Preis/Leistung:
hervorragend
1.3
1.4
1.3
1.4
1.3
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■■■■■■
■■■■■■
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■■■■■■
1,3
digital home
4/2010
„Der Panasonic TX-L32GW20E bietet
perfekte Bild- und Tonqualität, HDTVEmpfang und USB-Anschluss“
13
4/2010
4/20100
Highlight
Panasonic TX-L32GW20E
digital-tv · 32-Zoll-TVs
Mit seiner gebürsteten Metallfront
ist der Philips 32PFL6605H ein
hübsches Designstück, dessen
mitgelieferter Halter entweder als
Standfuß oder als Wandhalterung
genutzt werden kann.
Ausstattung
Der
Full-HD-Bildschirm
des
32PFL6605H arbeitet mit 100
Hertz und Edge-LED-Technik.
Der Philips empfängt DVB-T und
DVB-C (einschließlich HDTV) sowie analoges TV. Seitlich sind ein
HDMI-Anschluss und USB leicht
zu erreichen. Weitere Anschlüsse
wie zwei weitere HDMI, S/PDIF
(Digital-Audio), Scarteingang und
Kopfhörerausgang sind auf der
Rückseite untergebracht. Zur Nutzung verschlüsselter Programme
kann ein entsprechendes CI- oder
CI-Plus-Modul eingesetzt werden.
Bedienung
Ein klar strukturiertes Menü hilft
bei der ersten Installation, und
führt zielsicher zu einer persönlichen Grundeinstellung von Bild
und Ton. Viele Funktionen sind
ausschließlich über das großzügige Bildschirm-Menü zu erreichen; dadurch spart Philips einen
Großteil der Tasten auf der Fernbedienung gegenüber früheren
Modellen. Hat man sich einmal an
diese Art der Navigation gewöhnt,
fällt die tägliche Nutzung sehr
leicht. Senderliste, elektronische
Programmzeitschrift und Timer
verschaffen zusätzlichen Komfort.
Bild und Ton
Wenn es eine Schwachstelle gibt,
dann ist es der Ton des schlanken
Sony KDL-32EX605
32-Zöllers, der zu schepperndem
Klang neigt. Abhilfe schafft hier ein
zusätzliches, über den digitalen
Audio-Ausgang angeschlossenes
Soundsystem. Sehr überzeugend
ist dagegen die Bildqualität bei
digitalem Kabel-TV samt HDTV.
Empfehlenswert ist hier die Einstellung „Natürlich“ mit reduzierter
Schärferegelung (Stufe 2 oder 3);
Blu-ray-Discs sollten im Kino-Modus wiedergegeben werden.
Fazit
Der Philips 32PFL6605H ist eine
Empfehlung für alle, die weniger
eine (Internet-)Multimediazentrale
als vielmehr einen waschechten,
komfortablen Fernseher für ihren
digitalen Kabelanschluss oder
DVB-T suchen.
Philips 32PFL6605H
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 900 Euro
Philips, Hamburg
0800 0007520
www.philips.de
Bewertung
+ sehr gutes Bild / gute Bedienung
– kein LAN / Internet
Note
Bild (HDMI)
Ton
Ausstattung
Verarbeitung
Bedienung
50 %
5%
15 %
15 %
15 %
Mittelklasse
Preis/Leistung:
gut - sehr gut
1.4
1.6
1.4
1.4
1.3
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■■■■■■
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■■■■■■
■■■■■■
1,4
digital home
4/2010
„Wer am digitalen Kabelnetz hängt und einen schicken Fernseher mit eingebautem HDTV-Tuner sucht
macht mit dem Philips 32PFL6605H nichts falsch“
Geradlinige Formen und besonders
kompakte Abmessungen zeichnen das Design des Sony KDL32EX605 aus. Mit seiner reichhaltigen Ausstattung verspricht er
zudem Multimedia-Spaß.
Ausstattung
Dank seiner Multituner-Ausstattung ist der Sony universell für
TV-Empfang per Kabelanschluss,
Satellit oder DVB-T einsetzbar. So
wird auch für frei empfangbares
HDTV kein zusätzlicher Receiver
benötigt, und verschlüsselte Sender können (mit einem entsprechenden Modul) über CI+ dekodiert werden.
Kamera und Spielekonsole finden über seitliche AV- und HDMIEingänge leicht Anschluss. Dort
befinden sich auch die Anschlüsse
für Kopfhörer und USB-Stick. Zwei
weitere HDMI-Eingänge finden sich
neben S/PDIF, VGA und Komponentenanschluss auf der Rückseite.
Wer einen DVD- oder Videorekorder
über Scart anschließt, kann mittels
„Scart-Recording“ das TV-Programm mitschneiden. Wichtig ist
zudem die Internet- und Netzwerkfähigkeit, die per LAN oder WLAN
genutzt werden kann (ein WLANAdapter ist als Zubehör erhältlich).
Sowohl per Netzwerk als auch per
USB können Videos, Fotos oder
MP3-Files wiedergegeben werden.
digital home
oder JPEG-Fotos punktet der Fernseher mit sehr guter Schärfe. Aber
auch bei Standard-Fernsehen lässt
die Bildqualität kaum zu wünschen
übrig. Dass es sich beim 32EX605
um ein 50-Hertz-Gerät handelt,
fällt in der Praxis kaum auf, da
die Bewegungsdarstellung ausgesprochen gut gelingt. Die Farben
des Sony wirken sehr ausgewogen
und angenehm naturgetreu; sie
verblassen allerdings aus schrägseitlichen Betrachtungswinkeln.
Positiv schlägt zudem der niedrige
Energiebedarf zu Buche.
Fazit
Der Sony KDL-32EX605 bietet zum
günstigen Preis reichhaltige Ausstattung und sehr gute Bildqualität
neben gutem Ton und vielseitigen
Multimedia-Funktionen.
Sony KDL-32EX605
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 800 Euro
Sony, Berlin
01805 252586
www.sony.de
Bewertung
+ sehr gutes Bild / sehr gut ausgestattet
– geringer Blickwinkel
Note
Bild (HDMI)
Ton
Ausstattung
Verarbeitung
Bedienung
50 %
5%
15 %
15 %
15 %
Mittelklasse
Bild und Ton
Trotz seiner flachen Bauform bringt
der Sony KDL-32EX605 einen
recht ordentlichen, doch bisweilen
etwas spitzen, scharf klingenden
Ton zuwege.
Bei der Wiedergabe von HD-Bildern
4/2010
P
EMPFEHLUNG Preis
Philips 32PFL6605H
Preis/Leistung:
sehr gut
1.4
1.5
1.3
1.3
1.3
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■■■■■■
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■■■■■■
1,4
digital home
4/2010
„Sonys KDL-32EX605 bietet eine große Ausstattung
und hervorragendes Bild. Dank Anbindung ans Internet stehen viele Multimediaanwendungen zur Wahl“
14
4/2010
www.teufel.de
Anika Gläser,
Versandkoordinatorin bei Teufel
Virtual-SurroundLautsprecherset Cinebar 50
Mit 350 Watt Sinusleistung das Stärkste seiner Klasse:
Heimkino-System in nur einer Box, die dezent und platzsparend quer unter dem Flachbild-TV integriert werden kann.
Mit Anschlüssen für 5 Tonquellen (2 x digital, 2 x analog,
1 x USB) und separatem Subwoofer für einen druckvollen
Gänsehaut-Bass.
Die Teufel Vorteile:
8 Wochen Probe hören mit vollem Umtausch- und Rückgaberecht | 12 Jahre
Garantie auf Lautsprecher | Bester Sound zu günstigen Preisen durch
Direktkauf vom Hersteller | Umfassend informieren und bequem bestellen
unter www.teufel.de
PDFKWJOFNOLFK
Panasonic
TX-L32GW20E
digital home
Philips
32PFL6605H
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1.4
1.4
1.4
1.3
1.6
1.4
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1.4
1.4
1.3
1.5
1.4
1.3
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1.3
1.4
1.5
1.6/1.4/1.4
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1.4
1.5
1.5
1.6/1.5/–
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1.4
1.5
1.5
1.7/1.4/1.4
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5%
1.4
■■■■■■
1.6
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1.5
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Ausstattung
Hardware
Software
15 %
8%
7%
1.3
1.4
1.1
■■■■■■
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■■■■■■
1.4
1.6
1.2
■■■■■■
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1.3
1.5
1.1
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Verarbeitung
15 %
1.4
■■■■■■
1.4
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1.3
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Bedienung
Installation
Fernbedienung
Menü
15 %
5%
5%
5%
1.3
1.2
1.3
1.4
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1.3
1.3
1.3
1.2
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1.3
1.3
1.4
1.3
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50 %
10 %
10 %
10 %
10 %
10 %
Bild HDMI / DVI
Bild Komponenten (YUV)
Bild Scart RGB
Bild DVB-Tuner
Ton
info
Sony
KDL-32EX605
1.3
1.3
1.2
1.3
1.5
1.3
Bild (HDMI)
Schärfe
Farbtreue
Kontrastumfang
Artefakte
Gesamteindruck
3/2010
digital
di
it l h
home
Laborbericht
P
EMPFEHLUNG Preis
Highlight
3/20100
digital-tv · 32-Zoll-TVs
Technische Daten
Farbdarstellung
Philips 32PFL6605H
www.datacolor.com
A
C
B
Im Kino-Modus liegt die Farbtemperatur ab
Werk bei 5500 Kelvin A. Mit bis zu 300 Candela
Leuchtdichte ist der Philips besonders lichtstark B.
Im Farbraum gibt es nur sehr geringe Verschiebungen C.
Sony KDL-32EX605
Abmessungen (B x H x T), mit Fuß
Gewicht (kg)
Schwarzwert (cd/qm)
ANSI-Kontrast / Maximalkontrast
Farbtemperatur (Kelvin)
Stromverbrauch Betrieb/Eco/Standby
780 x 542 x 217
2117
12
0,1
:1 (True
(TTrue Cinema)
Cinema)
746:1/ 508:1
warm: ca. 65000
ca. 100 / / 0,2
778 x 540 x 222
2222
12
0,09
82::1 (Kino)
(Kinno)
1448:1 / 1182:1
warm: ca. 55000
0,,1
ca.70 / ca. 60 / 0,1
765 x 507 x 250
2550
11
0,08
(Kiinoo)
681 :1 / 9322 :1 (Kino)
2000
warm: ca. 6200
0,22
ca. 65 / min.. 422 / 0,2
www.datacolor.com
C
A
Ausstattung
Bilddiagonale in Zoll / cm
Native Auflösung (Pixel)
Tuner: DVB-T / -C / -S / analog
HD-ready 24p / HDTV integriert
Anschlüsse rückseitig oder unten ...
... HDMI-/ DVI-Eingang
... Scart ( davon RGB) / VGA / Komponeten
... Analog-Stereo Aus- / Eingang / Subw.-0ut
... Digital-Audio Aus- / Eingang
Front-/Side-AV...mit HDMI / Cinch-AV / S-Video
... mit Kartenslot/USB/Kopfhörer/CI
LAN / WLAN / mit Internet
EPG / Senderliste / Favoritenliste
Surroundeffekte / Tonkompression
Bildeinstellung pro Eingang/mit Offset und Gain
Bild im Bild / mit 2 Tunern
Fernbedienung beleuchtet / vorprogr. / lernfähig
CEC-fähig (HDMI-Steuerung)
Timer / Kindersicherung
Hintergrundbeleuchtung ...
einstellbar / dynamisch / Local Dimming
Raumlichtsensor / Eco-Modus
Standfuß dreh-/schwenkbar
Sonstiges
32 / 80
1920 x 10800
1/1/1/1
•/•
32 / 81
1920 x 10800
1/1/0/1
•/•
32 / 81
1920 x 10800
1/1/1/1
•/•
3/0
2 (2) / 1 / 1
1/2/–
1 optisch / –
1/1/1
+
1 SD / 2 / 1 / 1CI+
B) / •
• / (per USB)
•/•/•
•/•
•/•
PAT / –
– / (Panasonic)
nic)) / –
VieraLink
•/•
CCFL
•/•/–
•/•
•/–
dingg
USB-Recording
2/0
1 (1) / 1 / 1
0/1/–
1 koax / –
1/0/0
CI+
+
0 / 1 / 1 / 1CI+
–/–/–
•/•/•
Surrrounnd
Incredible Surround
•/•
–/–
–/–
EasyLink
•/•
LED (Edge)
•/•/–
•/•
•/–
–
2/0
2 (2) / 1 / 1
1/2/–
1 optisch / –
2/1/–
CI+
0 / 1 / 1 / 1CI+
B) / •
• / (per USB)
•/•/•
al Plus
Dolby Digital
•/•
–/–
– / (Sony) / –
BraviaLink
•/•
LED (Edge)
•/•/–
•/•
•/–
net Video
Viddeo
Bravia Internet
um 900 Euro
hervorragend
1.3
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.3
■■■■■■
um 900 Euro
gut - sehr gut
1.4
■■■■■■
1.6
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.3
■■■■■■
um 800 Euro
sehr gut
1.4
■■■■■■
1.5
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.3
■■■■■■
Oberklasse
Mittelklasse
Mittelklasse
1,3
1,4
1,4
B
Ein sehr gut getroffener Farbraum A beim KDL32EX605. Ohne Kontrastverbesserung verläuft die
Gammakurve B ideal, die Farbtemperatur C liegt
fast schnurgerade bei ca. 6200 Kelvin.
Panasonic TX-L32GW20E
www.datacolor.com
A
B
Bewertung
Preis
Preis/Leistung
Bild (HDMI)
Ton
Ausstattung
Verarbeitung
Bedienung
digital home
C
50 %
5%
15 %
15 %
15 %
4/2010
Gesamturteil
Im True-Cinema-Modus zeigt der Panasonic eine
fast perfeken, nur leicht erweiterten Farbraum A,
mit idealer Farbtemperatur bei 6500 Kelvin B.
Ohne Beanstandung ist auch die Gammakurve C.
Testfazit
Es ist wenig verwunderlich, dass
der Panasonic-Fernseher aus der
Oberklasse insgesamt etwas besser abschneidet als die Mittelklasse-Vertreter von Sony und Philips
– erstaunlich ist eher, wie dicht die
drei unterschiedlichen Fernseher
im Preis beieinanderliegen (zumindest, was die Verkaufsempfeh-
lungen der Hersteller betrifft).
Dabei hat jedes der getesteten Geräte seine eigenen Stärken. Beim
Philips 32PFL6605H zählen das
kontrastreiche Bild, die gute Verarbeitung und die einfache Bedienung dazu. Ich kann ihn mir nicht
nur am Kabelanschluss, sondern
auch gut in Kombination mit einem
HDTV-Satellitenreceiver vorstellen.
Der Sony überzeugt mit der Natürlichkeit seiner Bilder ebenso wie
mit einem niedrigen Energiebedarf und intelligenter Bedienung.
Lieblingssender und bevorzugte
Anschlüsse sind ideal über die Favoritenfunktion zu erreichen, der
Fernseher macht sogar Vorschläge
für das Fernsehprogramm nach
den Vorlieben des Nutzers.
Der Panasonic liegt zwar mit seinem Stromverbrauch etwas höher, lässt aber dafür in Sachen
Ausstattung
kaum
einen
Wunsch offen
und überzeugt
mit der besten
Gesamtleistung.
Herbert Bisges
16
4/2010
service
So geht der Fernseher ins Internet
Sie müssen weder PC-Fachmann noch Netzwerktechniker sein,
um Ihrem neuen Fernseher den Zugang zum Internet oder Ihrem
Heimnetzwerk zu ermöglichen. Wir zeigen, wie es geht.
Fotos, Videos und Musik lassen sich komfortabel auf digitalen Netzlaufwerken („NAS“) speichern und über den Fernseher abrufen, ohne
dass ein Computer eingeschaltet werden muss. Einzige Voraussetzung ist ein passender LAN- oder WLAN-Anschluss am TV-Gerät.
Unterhaltung und Information
Über den DSL-Router gibt es mit internetfähigen Fernsehern Zugang zu
Internetportalen der Hersteller. Dort können Videos und Bildergalerien
sowie Infodienste abgerufen werden. Zunehmend können – je nach Fabrikat – auch ganze Filme aus Online-Videotheken wie Acetrax oder
Maxdome abgerufen werden. Einige Fabrikate unterstützen sogar freies
Surfen.
Das TV-Menü zeigt die funktionierende WLAN-Verbindung mit ihrer
Signalstärke an
Hilfreich: Die automatische Netzwerk-Diagnose durch den Fernseher
Wie vernetzen?
In aller Regel läuft die Netzanbindung über einen Router, der schon
zur Standardausrüstung für DSL-Anschlüsse im Haus gehört. Eine kabelgebundene Verbindung (also per „LAN-Kabel“) gilt als die zuverlässigste, doch wer hat schon einen Netzwerkanschluss am Fernseher?
In vielen Fällen ist alternativ eine Verbindung per Powerline-Modems,
die die digtialen Datenstöme durch die vorhandenen Stromkabel
schicken, machbar. Die beliebteste Alternative zu den Kabeln ist die
drahlose Verbindung mittels WLAN bzw. Wi-Fi, die in jedem Fall verschlüsselt erfolgen sollte. Eine DLNA-Zertifizierung sollte bei allen
Multimedia-Geräten im Netzwerk gegeben sein, damit sich Fernseher,
Netzlaufwerk oder Controller miteinander „verstehen“.
Die Konfiguration der Netzwerkverbindung erledigen die Fernseher
automatisch, falls das Netz DHCP (das „Dymanic Host Configuration
Protocol“) unterstützt. Bei WLAN finden netzwerkfähige Fernseher in
der Regel das drahtlose Netz per Suchlauf. Meist muss dann lediglich
noch das richtige Passwort eingegeben werden. Zudem erleichtert
WPS (Wi-Fi Protected Setup) mit der „Push Button Configuration“ das
Einrichten, indem sich der „Access Point“ (meist der Router) und anzuschließende Geräte per Knopfdruck miteinander verständigen.
Was ist USB-Recording?
info
• Bei USB-Recording wird eine handelsübliche USB-Festplatte an die
USB-Schnittstelle des Fernsehers angeschlossen, wobei die Speicherkapazität nicht unter 160 GB liegen sollte.
• Die Festplatte wird bei den entsprechenden TV-Modellen als Aufnahme-Medium registriert und in aller Regel speziell formatiert.
• Ist die Festplatte am Fernseher „angemeldet“, können digitales
Fernsehen und HDTV auf Knopfdruck mitgeschnitten oder zeitversetzt
wiedergegeben werden. Außerdem lassen sich Timeraufnahmen
programmieren.
Die externe Festplatte wird im USB-Setup des Fernsehers registriert
17
4/2010
home cinema · Blu-ray-Player
Fünf 3D-fähige
Blu-ray-Player im Test
Multitalente
Alle sprechen über 3D – die Gerätehersteller lassen ihren
Worten auch Taten folgen und präsentieren eine enorme
Bandbreite an 3D-fähigen Playern. Und die dreidimensionale Wiedergabe ist nur das jüngste und populärste
einer ganzen Reihe von Features, mit denen die neue
Player-Generation zu überzeugen versucht. Bleibt dabei
die Qualität auf der Strecke? digital home hat genau hingeschaut.
Die Zeit der Inselbegabungen ist definitiv vorbei, denn ein moderner Blu-ray-Player kann
heute deutlich mehr, als lediglich Blu-rays
abzuspielen. Musik- und Video-Streaming aus
dem Heimnetzwerk, Multimediawiedergabe
von USB-Stick oder SD-Karte, Internet-Apps
und mittlerweile eben auch 3D gehören einfach dazu. Und das ist auch gut so, spiegelt
diese Funktionsvielfalt doch den digitalen
Alltag wider, bei dem es eben nicht mehr
ausschließlich um Datenträger in Form einer
Scheibe geht, sondern um eine Unmenge an
unterschiedlichen Dateien und Formaten, die
man ebenso gut am heimischen PC, auf dem
Laptop oder unterwegs mit einem entsprechenden mobilen Gerät nutzen, genießen und
mit anderen teilen kann.
Da aber Filme schauen, Musik hören oder
auch Bilder betrachten im gemütlichen Wohnzimmer bzw. im Heimkino am meisten Spaß
macht, ist es nur konsequent, diese verschiedenen Funktionen in einem Gerät zusammenzufassen, mit einer einheitlichen Bedienlogik und von einer einzigen Fernbedienung
gesteuert.
Mit dem jungen 3D-Standard ist nun zudem
ein Feature hinzugekommen, das erhebliche
zusätzliche Anforderungen an die Technik
der Player stellt und das alle Beteiligten erst
einmal beherrschen müssen. Wie gut es den
Ingenieuren gelungen ist, diese Fülle an Innovationen in so kurzer Zeit in die Produktentwicklung einfließen zu lassen, lesen Sie im
folgenden Test.
3D-Highlights
info
Noch immer gibt es lange nicht so viele 3D-Veröffentlichungen, wie man sich das als Heimkino-Fan wünschen
würde. Doch so langsam kommt Bewegung in die Sache,
wie diese Liste der berits veröffentlichten 3D-BDs zeigt:
Dragster 3D (Schröder Media)
Die Fantastischen Vier - Live in 3D (Sony Music)
Street Dance 3D (Universum Film)0
IMAX: Dinosaurier – Fossilien zum Leben erweckt 3D
(EuroVideo)
IMAX: Wild Ocean 3D (EuroVideo)
FIFA World Cup – South Africa 2010 Blu-ray 3D
(Sony Pictures HE)
Jagdfieber 3D (Sony Pictures HE)
Disneys Eine Weihnachtsgeschichte 3D
(Walt Disney Studios)
Schock Labyrinth (Bu-ray 3D) (Universum Film)
Polarexpress (Warner Home Video)
IMAX: Dinosaurier 3D – Giganten Patagoniens
(EuroVideo)
IMAX: Im Rausch der Lüfte; Akrobaten am Himmel
(EuroVideo)
Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr
(Warner Home Video)
18
4/2010
Der erste Proband stellt sich selbst
noch einmal höhere Ansprüche,
denn mit dem HR570S kann
man nicht nur den alten DVDPlayer in den Ruhestand schicken, er ersetzt auch gleich den
Sat-Festplattenrekorder.
Ausstattung
und Bedienung
Zunächst handelt es sich beim LG
um einen vollwertigen 3D-Blu-rayPlayer mit LAN, WLAN, NetzwerkClient und Internet-Anwendungen.
Außerdem verfügt das Gerät noch
über eine 500 GB große Festplatte,
die zur Speicherung der eigenen
Multimedia-Sammlung und
vom integrierten digitalen
TV-Tuner (DVB-T und DVBS2) für HDTV-Aufnahmen
genutzt werden kann. Diesen riesigen Funktionsumfang hat man dank guter
Benutzerführung
schnell
im Griff, die Symbiose zwischen Settop-Box und BD-Player
gelingt sehr gut.
Was die Multimedia-Fähigkeiten
angeht, lässt der HR570S kaum
Wünsche offen, er versteht sich
auf die Wiedergabe einer Vielzahl
von Formaten von Disk, Festplatte, USB-Speicher oder aus dem
DLNA-Netzwerk und bietet innerhalb seines „NetCast“ getauften
Internet-Angebots u.a. Zugriff auf
den
Video-on-Demand-Service
von maxdome.
digital
di
it l home
h
4/20100
Highlight
LG HRS570
eine geringe Neigung
zu Doppelkonturen im
Bild und eine gute Bewegungsdarstellung
gefällt.
Fazit
Mit dem HR570S hat LG
ein rundum gelungenes
Paket geschnürt, das
3D-Player und Festplattenrekorder sinnvoll zusammenführt und so den im Vergleich zum
restlichen Testfeld höheren Preis
mehr als rechtfertigt. Ein echtes
Highlight!
Ist der LG HR570S mit dem
Internet verbunden, kann er Informationen über Musiktitel aus der
Gracenote-Datenbank abrufen
LG HRS570
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 400 Euro
LG, Neuss
01805 473784
www.lge.de
Bewertung
+ ersetzt Settop-Box
+ HDTV-Aufnahme
+ Video-on-Demand (Maxdome)
Note
Bild und Ton
Die Bildqualität von DVD und Bluray war in der jüngeren Vergangenheit immer die Domäne der
LG-Player, und auch der HR570S
macht hier keine Ausnahme: Er
liefert brillante und knackscharfe
HD-Bilder von Blu-ray, eine saubere Aufbereitung normaler DVDInhalte und eine souveräne 3DVorstellung, die vor allem durch
Qualität
50 %
Ausstattung 25 %
Bedienung 25 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung:
hervorragend
1.2 ■■■■■■
1.0 ■■■■■■
1.2 ■■■■■■
1,2
digital home
4/2010
„Der LG vereint einen 3D-Blu-ray-Player mit
HDTV-Satellitenempfänger und kann gleichzeitig
auf die Videodatenbank von Maxdome zugreifen“
Panasonic DMP-BDT100
Beim BDT100 handelt es sich
um den zweiten 3D-Player aus
dem Hause Panasonic. Und da
der DMP-BDT300 im Test bereits
überzeugte, sind natürlich auch
die Erwartungen an den „Kleinen“
sehr hoch.
Ausstattung
und Bedienung
Im Vergleich zum deutlich teureren BDT300 hat der Hersteller
beim BDT100 den zweiten HDMIAnschluss, den analogen Mehrkanal-Ausgang sowie die zweite
USB-Buchse eingespart; zudem
gehört der WLAN-Adapter nicht
mehr zum Lieferumfang, sondern
muss separat erworben
werden. Was die technischen Finessen im Inneren angeht, entspricht der
BDT100 jedoch weitgehend
dem größeren Bruder und
verfügt ebenfalls über die
aktuelle VideoprozessorGeneration von Panasonic. Den
verbliebenen USB-Eingang kann
man für die Wiedergabe von MP3Musik, DiVX-Filmen und JPEG-Fotos nutzen, über den SD-Kartenslot
können AVCHD-Videos und ebenfalls JPEGs abgespielt werden.
Netzwerk-Streaming von einem
DLNA-konformen Server sowie
„Viera Cast“ gehören natürlich
ebenfalls zum Funktionsumfang
des BDT100.
Bild und Ton
Erwartungsgemäß gönnt sich der
neue Player auch bei der Wiedergabe keine Schwächen und liefert
realitätsnahe HD-Bilder mit gutem
Deinterlacing und sauberer Farbtrennung. Ebenso rechnet er SDMaterial von DVD oder USB-Stick
feinfühlig und äußerst detailliert
auf Full HD hoch, so dass es in
ungeahnter Qualität erstrahlt. Mit
3D-Filmen kommt ebenfalls Spaß
auf, da sich nur wenige
Doppelkonturen oder
andere Fehler im Bild
zeigen.
Fazit
So etwas nennt man
wohl ein verführerisches Angebot: Der
BDT100 ist laut Liste satte 200
Euro günstiger als der größere
BDT300, bietet eine praktisch
identische Bildqualität, eine absolut alltagstaugliche Ausstattung und somit einen idealen
3D-Einstieg.
EIn spezielles Internet-Angebot der
Tagesschau mit Sendungs-Archiv
ist Teil von „Viera Cast“
Panasonic DMP-BDT100
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 300 Euro
Panasonic, Hamburg
01805 5015140
www.panasonic.de
Bewertung
+ sehr schnelle Ladezeiten
+ durchdachte Bedienung
+ großer Funktionsumfang
Note
Qualität
50 %
Ausstattung 25 %
Bedienung 25 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
1.2 ■■■■■■
1.2 ■■■■■■
1.2 ■■■■■■
1,2
digital home
„Der preisgünstige Panasonic DMP-BT100
bietet hervorragendes Bild, schnelle Ladezeiten und durchdachte Bedienung“
19
4/2010
4/2010
home cinema · Blu-ray-Player
Philips BDP8000
Wie so oft ist es den Designern
von Philips gelungen, auch diesem
Gerät den Hauch des Exklusiven zu
verleihen. Der Job der Ingenieure
war es dann, diesen optischen
Eindruck durch passende innere
Qualitäten zu bestätigen.
Ausstattung
und Bedienung
Entsprechend umfangreich fällt
die Ausstattung aus: Neben HDMI,
optischen und elektrischen Digitalausgängen und einer LAN-Buchse
wartet der BDP8000 zusätzlich mit
einem analogen 7.1-Audioausgang
auf.
Bei Bedarf nimmt der Player
auch über WLAN Kontakt
zum Netzwerk auf, über
das er dann zahlreiche Formate streamt oder auf das
Internet zugreift. Das unter
der Bezeichnung NetTV zusammengefasste Angebot
an Web-Diensten ist wohl
mit das größte am Markt, außerdem bietet man dem Nutzer sogar einen Browser für den Zugriff
auf das komplette Internet. Die
Adress-Eingabe per Fernbedienung ist nicht besonders komfortabel, ansonsten funktioniert das
freie Surfen jedoch problemlos.
Bild und Ton
Dass er mehr als nur schöner
Schein ist, beweist der Philips auch
im Bildtest. Während sich die Qualität der DVD-Wiedergabe im Rahmen des guten Durchschnitts dieses Vergleichs bewegt, schafft es
der BDP8000, bei HD-Bildern den
Rest des Feldes mit einem Hauch
Vorsprung hinter sich zu lassen.
Noch etwas plastischer, noch ein
bisschen ruhiger bildet er das
Material auf dem Display ab und
empfiehlt sich damit auch für das
ausgewachsene Heimkino mit großer Leinwand. Mit 3D-Bildern hat
Samsung BDC5900
4/20100
TESTSIEGER
digital
di
it l h
home
der Philips aufgrund
seiner natürlichen
Wiedergabe ebenfalls die Nase vorn,
wenn auch wieder
nur um Nuancen.
Als Pionier der 3D-Welle hat
Samsung bereits eine ganze Reihe
von 3D-fähigen Produkten im Sortiment. Mit dem BD-C5900 ist nun
ein günstiger Einstieg in die dritte
Dimension im Programm.
Fazit
Mit interessantem Design, hervorragender Ausstattung und einer insgesamt enorm souveränen
Vorstellung sichert sich der Philips
BDP8000 hier einen knappen,
aber letztlich unangefochtenen
Testsieg.
Ausstattung
und Bedienung
Aufs Wesentliche reduziert wurde vor allem das Design, das jedoch beweist, dass Minimalismus
durchaus seinen Reiz haben kann.
Ansonsten werden Besitzer des
Samsung-Players im Alltag kaum
etwas vermissen, denn mit einem
HDMI-Anschluss, optischem Digitalausgang, Netzwerkbuchse sowie einem unauffällig
platzierten USB-Eingang an
der Front hat man eigentlich alles, was man braucht.
Letzterer versteht sich im
Übrigen auch auf das Lesen
NTFS-formatierter Festplatten. Sieht man vom iTunesFormat AAC ab, spielt er von USB
oder über das Netzwerk so ziemlich alles, was im digitalen Alltag
vorkommt.
Mit einem als Zubehör erhältlichen
USB-Dongle kann der BD-C5900
auch per WLAN Kontakt zum heimischen Netzwerk aufnehmen. Zu
diesem Zweck befindet sich auf
der Rückseite eine ausschließlich
für den WLAN-Stick vorgesehene
zweite USB-Buchse.
„NetTV“ von Philips biete zahlreiche
Informations- und UnterhaltungsAngebote aus dem Internet
Philips BDP8000
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 350 Euro
Philips, Hamburg
0800 0007520
www.philips.de
Bewertung
+ elegantes Design
+ hervorragende Bildqualität
+ umfangreiche Ausstattung
Note
50 %
Qualität
Ausstattung 25 %
Bedienung 25 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
1.1 ■■■■■■
1.2 ■■■■■■
1.1 ■■■■■■
1,1
digital home
4/2010
„Der Philips BDP8000 sieht nicht nur
schick aus, sondern bietet auch hervorragende Bild- und Tonqualität“
Bild und Ton
Die Bildqualität des SamsungPlayers kann sich erst recht mit
teureren Mitbewerbern messen.
HD-Material wird präzise und lebendig ausgegeben, vor allem die
Farbdarstellung gefällt mit ihrer
Natürlichkeit. Auch die Aufbereitung von DVD-Bildern gelingt
dem Koreaner wirklich hervorragend. Ebenfalls frei von Auffälligkeiten bleibt der Samsung im
3D-Test,
höchstens
scheint hier das Bild
ein klein wenig dunkler
zu sein als bei anderen
Testteilnehmern.
Fazit
Samsungs BD-C5900 ist
ein minimalistisch gestalteter Player, der den 3D-Einstieg versüßt.
Seine Ausstattung ist alltagsgerecht, die Bedienung einfach, und
qualitativ kann er mit teureren Geräten locker mithalten.
Im „Home“-Menü des Samsung
werden alle Wiedergabeoptionen
inklusive der wichtigsten WebDienste auf einen Blick angezeigt
Samsung BDC5900
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 230 Euro
Samsung, Schwalbach/Ts.
01805 7267864
www.samsung.de
Bewertung
+ gute Bildqualität
+ einfache Bedienung
+ extrem flaches Design
Note
50 %
Qualität
Ausstattung 25 %
Bedienung 25 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
1.3 ■■■■■■
1.4 ■■■■■■
1.2 ■■■■■■
1,3
digital home
4/2010
„Der Samsung BDC5900 vereint
einfache Bedienung, extrem flaches
Design und gute Bildqualität“
20
4/2010
Sony BDP-S470
Schon etwas länger ist der Sony
BDP-S470 erhältlich, die 3DFähigkeit wurde ihm vor einiger
Zeit als Software-Update nachgereicht. Deshalb muss er sich aber
keineswegs vor den Mitbewerbern
verstecken.
Ausstattung
und Bedienung
Auch der Sony-Player ist im unteren Preissegment angesiedelt,
und die Ausstattung zeigt sich absolut gerüstet für die üblichen Anwendungen. Er hat sogar noch ein
Ass für audiophile Heimkino-Fans
im Ärmel, da er SACDs abspielen
kann.
Über USB oder das Netzwerk akzeptiert er eine große Vielfalt unterschiedlicher Formate, inklusive
AAC. Verspielte Naturen können das Gerät mittels einer
App mit dem iPhone bedienen,
sofern beide mit dem heimischen Netzwerk verbunden
sind. So kann der Player auch
ohne direkte Sichtverbindung gesteuert und etwa im
Schrank versteckt werden.
Das von der PS3 abgeleitete
Menükonzept funktioniert
nach kurzer Gewöhnungsphase hervorragend und
erlaubt so unter anderem
die spielerische Erkundung
des großen Angebots an
Internet-Diensten, zu deren
Highlights sicherlich die Kooperation mit der FIFA (WM-Highlights in
HD) und das Angebot von Sevenload (Video-on-Demand) gehören.
Bild und Ton
Angesichts des günstigen Preises
ist auch die Bildqualität mit Bluray und DVD beeindruckend. In HD
präsentiert der BDP-S470 sich
äußerst ausgewogen, harmonisch und mit einer natürlichen Bildcharakteristik. Mit
SD-Material gilt das ebenso,
hier gelingt ihm vor allem das
Scaling auf die volle 1080pAuflösung sehr gut und praktisch fehlerfrei. Die 3D-Widergabe meistert der Player
ebenfalls ohne Probleme.
Fazit
Sonys BDP-S470 erweist sich als
spaßbetonte Einstiegsdroge in das
3D-Thema und bietet eine sehr
gute Qualität sowie zahlreiche
Zusatzfunktionen.
Sony BDP-S470
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 230 Euro
Sony, Berlin
01805 252586
www.sony.de
Bewertung
+ große Formatvielfalt
+ Video-on-Demand (Sevenload)
+ mit iPhone bedienbar
Note
Qualität
50 %
Ausstattung 25 %
Bedienung 25 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
Die neuesten Sportnews, FIFAHighlights in HD oder Filme von
Sevenload – der Sony verfügt
über zahlreiche interessante
Internet-Angebote
1.3 ■■■■■■
1.1 ■■■■■■
1.2 ■■■■■■
1,2
digital home
„Sony setzt auf Multimedia und bietet Zugang zum
Onlineportal von Sevenload. Außerdem unterstützt
der BDP-S470 jede Menge Medienformate“
Anzeige
Kennen Sie das auch?
Sie haben jede Menge Dateien auf Ihrem PC? Sie haben Urlaubsfotos auf dem USB Stick?
Musik und Videos auf MP3-Player und externer Festplatte? Sie möchten all das sicher an
einem Ort lagern und speichern?
Wir haben die Lösung – die Linkstation Duo von Buffalo!
Das leistungsstarke Multimedia-System speichert nicht nur verlässlich ihre kompletten
Daten, sondern kann Sie auch zu Laptop und TV-Gerät übertragen. Hierbei unterstützt die
flüsterleise Linkstation Duo selbstverständlich alle gängigen Medienformate.
Und das alles im schicken Gehäuse und mit einfacher Bedienung und Einrichtung!
Mit der Linkstation Duo greifen Sie von überall auf ihre Dateien zu und auf Wunsch macht
das System sogar eine automatische und regelmäßige Datensicherung. So geht ihnen kein
Urlaubsfoto oder MP3-Song mehr verloren!
Und ist die Festplatte doch einmal voll, können Sie diese einfach und kinderleicht
auswechseln.
Die Linkstation Duo LS-WVL von Buffalo Technology im Überblick:
· 2 Festplatten für doppelte Datensicherheit
· Automatische Datenspiegelung –
so gehen keine Daten verloren
· Parallelzugriff mehrerer Nutzer auf alle Daten
· DLNA und UPnP-Unterstützung für Fernseher
oder Mediaplayer
· WebAccess – Zugriff auf alle Daten über PC, Mac oder iPhone
· 2 Jahre Garantie
weitere Infos: www.buffalo-technology.de
21
4/2010
4/2010
home cinema · Blu-ray-Player
LG
HRS570
Laborbericht
Panasonic
DMP-BDT100
Philips
BDP8000
4/20100
TESTSIEGER
digital
di
it l h
home
4/20100
Highlight
digital
di
it l h
home
Samsung
BDC5900
Sony
BDP-S470
Qualität
Bild
Bild BD
Bild DVD
Bild 3D
Ton
Verarbeitung
50 %
20 %
10 %
5%
5%
20 %
10 %
1.2
1.1
1.0
1.0
1.2
1.3
1.4
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■■■■■■
■■■■■■
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1.2
1.2
1.1
1.2
1.3
1.2
1.3
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■■■■■■
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■■■■■■
1.1
1.0
0.9
1.2
1.1
1.2
1.2
■■■■■■
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■■■■■■
1.3
1.1
1.0
1.1
1.2
1.3
1.5
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■■■■■■
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■■■■■■
1.3
1.2
1.1
1.2
1.4
1.4
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Ausstattung
Hardware
Software
25 %
10 %
15 %
1.0
0.6
1.2
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.2
1.3
1.1
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■■■■■■
1.2
1.1
1.2
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■■■■■■
1.4
1.5
1.3
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1.1
1.3
1.0
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■■■■■■
Bedienung
Setup
Fernbedienung
täglicher Gebrauch
25 %
5%
5%
15 %
1.2
1.3
1.3
1.2
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1.2
1.1
1.3
1.2
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1.1
1.2
1.2
1.1
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1.2
1.2
1.2
1.2
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1.2
1.2
1.3
1.2
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Technische Daten
Abmessungen (B x H x T) in mm
Gewicht in kg
Stromverbrauch Betrieb / Standby in W
430 / 49 / 295
3,3
32.9 / 1
430 / 59 / 207
2,1
14.3 / <0,1
435 / 65 / 260
2,8
19.2 / <0,1
433 / 43 / 205
1,6
10.8 / 0
430 / 36 / 206
1,9
12.3 / 0
BR.5.42.037.B
1.14
1.48
FWBSP-C5900WWB-1005.4
M04.R708.1005.4
•/•/•
•/–/–
•/•
•/•/•/•
•/•/•/–/•
•
•
–
1.4
•/•/•/•
•
–/1/•
0
– / • / 2.0
–/–/–
•
•/•/•
•/–/–
•/•
•/•/–/•
•/•/•/–/•
•
•
–
1.4
•/•/•/•
•
SD-Karte / 1 / –
0
• / – / 2.0
–/–/–
•
•/•/•
•/–/–
•/•
•/•/•/•
•/•/•/•/•
•
•
–
1.4
•/•/•/•
•
SD (Net TV) / 1 / –
1 GB
• / • / 7.1
•/•/•
•
•/•/•
•/–/–
•/•
•/•/•/•
•/•/•/•/•
•
•
•
1.4
•/•/•/•
•
–/1/•
0
• / – / 2.0
–/–/–
•
•/•/•
•/-/•
•/•
•/•/•/•
•/•/•/•/–
•
•
•
1.4
•/•/•/•
•
–/2/–
0
• / • / 2.0
•/•/•
•
•/•
•/•/•
•
•/•/•
•/•
•/•
•/•/•
•
•/–/•
•/•
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•
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–
•/–/•
•/•
•/•
•/•/•
•
•/–/•
•/•
–/•
•/–
•
•
•
•
DVB-S2-Tuner, 500-GBFestplatte
–/•
•/–
•
•
•
•
WLAN-Adapter optional
erhältlich
–/•
•/–
•
•
•
•
–/•
•/–
•
•
•
•
WLAN-Adapter optional
erhältlich
–/•
•/–
•
•
•
•
WLAN-Adapter erhältlich
Ausstattung
Test mit Firmware-Version
Wiedergabe:...
BD-ROM / BD-R / BD-RE2.0
DVD-Video / DVD-Audio / SACD
DVD-RAM / +-RW DL
CD / MP3 / WMA / JPEG
AVCHD / DivX / MKV / WMV / H264
3D
automatische Erkennung
Bildgrößen-Einstellung
HDMI-Ausgang
1080p/i, 720p, 576p, 480p...@50/60Hz
1080p@24Hz
Speicherkarten-Slot / USB / NTFS über USB
Interner Speicher (in GB)
Audio-Ausgänge: optisch, koaxial, analog Cinch
Dekoder: LS-Pegel / Abstand / Größe
Dolby-Digital-Mitternachtsmodus
Tonformate:
LPCM 7.1 / Dolby Digital Plus
DTS HD / DTS HD MA / Dolby TrueHD
Audio-Delay
LAN / WLAN / Update
Netzwerkplayer / DLNA
Fernbedienung ...
beleuchtet / Multifunktion
vorprogrammiert / lernfähig
HDMI-CEC-Funktionen
Wiedergabe interaktiver Disks (LiveView)
Download Bonusmaterial ( BD Live)
Kindersicherung
Sonstiges / Besonderheiten
Bewertung
Preis
Preis/Leistung
Qualität
Ausstattung
Bedienung
digital home
50 %
25 %
25 %
4/2010
Gesamturteil
um 400 Euro
hervorragend
1.2
■■■■■■
1.0
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1.2
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um 300 Euro
sehr gut
1.2
■■■■■■
1.2
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1.2
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um 350 Euro
sehr gut
1.1
■■■■■■
1.2
■■■■■■
1.1
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um 230 Euro
sehr gut
1.3
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.2
■■■■■■
um 230 Euro
sehr gut
1.3
■■■■■■
1.1
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1.2
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Spitzenklasse
Spitzenklasse
Spitzenklasse
Spitzenklasse
Spitzenklasse
1,2
1,2
1,1
1,3
1,2
Testfazit
Längst scheinen die Entwickler
sowohl die Blu-ray-Technik an
sich als auch das 3D-Format im
Speziellen in den Griff bekommen
zu haben. Denn eines hat der Test
der aktuellen Player-Generation
deutlich gezeigt: Es gibt bei den
Markenherstellern praktisch keine
schlechten Player mehr. Beson-
ders erfreulich ist, dass alle hier
getesteten Blu-ray-Player auch
hervorragend mit DVDs umgehen
können und durchweg beste Ergebnisse liefern. Das war in der
Vergangenheit leider nicht immer
so; hier haben viele Hersteller auf
ihre Kunden gehört und sichtbar
nachgebessert. Und das ist auch
gut so, denn bis man die komplette DVD-Sammlung auf Blu-ray
nachgekauft hat, wird sicher noch
einige Zeit vergehen.
Wahre Multitalente sind sie alle,
und so sollte sichergestellt sein,
dass nicht nur das Trendthema
3D, sondern auch die zunehmende
Nutzung von Multimedia-Inhalten
über das Netzwerk oder aus dem
Internet immer
mehr
Platz
im Heimkino
findet.
Olaf Adam
22
4/2010
advertorial · 3D-Fernseher
Innovative
Technik im
edlen Design
Toshibas erste 3D-TV-Serie wurde in Zusammenarbeit mit Jacob Jensen Design entworfen
Toshiba Europe stellt seine erste 3D-fähige
Fernsehgerätereihe vor: Die drei Modelle der
WL768-Reihe arbeiten mit der stromsparenden
Edge-LED-Hintergrundbeleuchtung, empfangen DVB-T, -C und DVB-S/S2 und kommen
mit 40, 46 und 55 Zoll Bilddiagonale (102, 117
und 139 cm) auf den Markt.
Neue Toshiba-Technologien wie „Intelligent
3D“ und „3D Resolution+“ sind für Filmgenuss in Hollywood-Qualität verantwortlich.
Somit legt Toshiba sowohl bei Standard-TV als
auch bei HDTV und 3D großen Wert auf hohe
Bildqualität.
Herausragende Bildqualität
in 3D und in 2D
Die außergewöhnliche Bildqualität basiert auf
der enormen Rechenleistung des integrierten
MetaBrain-Prozessors und den Bildverbesserungstechnologien Resolution+ und Active
Vision M200HD Pro. Die 200-Hz-Technologie
mit ihrer niedrigen Reaktionszeit verhilft rasanten Szenen zu besonders Áüssiger Darstellung
und sorgt im 3D-Modus für die bestmögliche
Trennung der Bilder für das linke und das rechte Auge. Mit weiteren technischen Innovationen verbessert Toshiba die 3D-Bildqualität für
ein kinoreifes 3D-Erlebnis. Wir stellen sie im
Folgenden vor.
Active-Shutter-Technologie
Die WL768-Geräte arbeiten mit der ActiveShutter-Technologie, die auch im 3D-Modus
noch eine Full-HD-AuÁösung liefert. Zu den
Geräten kompatible Active-Shutter-Brillen
synchronisieren sich über einen in den TV integrierten IR-Sender mit der Bildwiederholfrequenz des Fernsehgeräts.
Mit der mitgelieferten Toshiba 3D-Shutterbrille
sehen Sie die dreidimensionalen Bilder der
WL768-Fernseher in bester Qualität
Intelligent 3D
Andererseits haben Active-Shutter-Brillen auch
störende EinÁüsse, die man möglichst kompensieren muss. Da die linke und rechte Brillenseite abwechselnd verdunkelt wird, ändern
sich Helligkeit und Farbkontrast. Toshibas Intelligent 3D-Technologie regelt in der WL768Serie automatisch die Bildschirmhelligkeit und
den Farbkontrast nach, sobald am Eingang ein
3D-Signal anliegt. Das Ergebnis ist eine hollywoodreife Bildqualität auch für 3D-Erlebnisse.
3D Resolution+
Erste 3D-Fernsehübertragungen werden derzeit im Side-by-Side-Verfahren ausgestrahlt.
Bei Side-by-Side-Technik packt der Sender die
beiden ursprünglichen HD-Bilder für das linke
und das rechte Auge nebeneinander in ein einziges Bild. Die Folge: 3D-Sendungen verlieren
beispielsweise im Vergleich zu Filmen auf 3DBlu-ray-Discs an AuÁösung und Schärfe.
Weil vermutlich auch künftig 3D-TV-Sendunden im Side-by-Side-Verfahren gesendet werden, hat Toshiba seine für die 2D-Darstellung
bewährte Bildverbesserungstechnologie Resolution+ weiterentwickelt. Mit komplexen
Algorithmen analysiert 3D Resolution+ jedes
einzelne Bild und verbessert Kantenschärfe und
Detailreichtum, um die Qualität der Side-bySide-Inhalte auf Full-HD-Niveau anzuheben.
So verhilft 3D Resolution+ zu einem signiÀkant
schärferen und detailreicheren 3D-Fernsehbild.
Japanische Spitzentechnologie
im dänischen Top-Design
Für die Gestaltung der neuen Fernseher-Serie
hat Toshiba mit dem international renommierten Jacob Jensen Design-Studio zusammengearbeitet. Die Designer entwarfen ein elegantes
und extrem Áaches Gehäuse mit nur 2,89 cm
Tiefe. Ihr „Floating Design“ vermittelt den Eindruck, als würde das Fernsehgerät im Raum
schweben. Außerdem haben die Designer auf
Knöpfe an der Gehäuseseite verzichtet. Stattdessen werden die WL768-Modelle über ein
Touchpanel gesteuert, das nahtlos in die rahmenlose Glasfront eingelassen ist.
Fazit
Toshiba nimmt seinen Slogan „Leading Innovation“ ernst und bringt mit seinen neuen, 3Dfähigen HDTV-Fernsehern der WL768-Serie
sehr leistungsstarke, vielversprechende Geräte
mit innovativer Technik und einem überzeugenden Gesamtkonzept auf den Markt.
Das neue Floating Design
lässt den Fernseher
optisch über seinem
Tischfuß schweben
23
4/2010
home network · Netzwerk-Mediaplayer
4 Mediaplayer im Test
Moderne
Datenlieferanten
Auf dem heimischen PC tummeln sich jede Menge Foto-,
Video- und Musikdateien. Viele dieser Daten lassen sich
jedoch nur auf dem PC abspielen. Ein Mediaplayer kann
diese Daten einfach und bequem aufspüren und zum angeschlossen TV-Gerät und zur HiFi-Anlage bringen. Vorteil gegenüber der klassischen PC-Verbindung: Die meisten Player unterstützen alle gängigen Formate, so dass
nicht separate Programme installiert werden müssen.
Wir haben uns in dieser Ausgabe vier Multimediaplayer
aus verschiedenen Klassen für Sie angeschaut.
Mediaplayer sind gerade zu Weihnachten ein
sehr geeignetes Geschenk. Denn wirklich jeder hat doch heutzutage irgendwo ein paar
Foto- oder Musikdateien schlummern. Da
wäre es doch praktisch, diese Daten zentral
auf einem Abspielgerät zu haben und dieses
dann auch noch direkt mit dem Fernseher zu
verbinden. Sogenannte Mediaplayer bieten
genau diese Möglichkeit. Doch die Beistellboxen können noch weitaus mehr. Viele Geräte
lassen sich zudem mit dem Internet verbinden
und sorgen damit für viele weitere interaktive
Dienste wie Internetradio, Youtube-Zugang
oder das Anschauen von Fotos via Picasa
und Flickr. Noch größeren Komfort bekommt
man, wenn man das Gerät mit einer Festplatte
betreibt und einen TV-Empfänger eingebaut
hat. Dann ersetzt der Mediaplayer sogar den
bislang im Wohnzimmer befindlichen DVDRekorder. Besonders praktisch: Durch moderne Chiptechnologie lassen sich die Geräte
auch nachträglich noch für etwaige Veränderungen in Sachen Video- oder Audio-Codecs
via Firmware-Update aufrüsten. Auch hier hat
der klassische DVD-Rekorder eindeutig das
Nachsehen.
24
4/2010
Fantec MM-CH26US
Ferguson Ariva HDplayer 210
Ferguson stellt es seinen Kunden frei, ob sie den Mediaplayer
optisch oder koaxial mit der HiFi-Anlage verbinden möchten
Der kompakte Fantec bietet neben dem HDMI-Anschluss fürs TV-Gerät auch einen Miniklinkenausgang
Als mobiles Einstiegsgerät geht
der MM-CH26US von Fantec ins
Rennen.
Ausstattung
Der nur 110 Gramm schwere und
wie eine Zigarettenschachtel große
Mediaplayer wird im Fachhandel
bereits für rund 50 Euro angeboten. Aufgrund seiner kompakten
Abmessungen bietet er freilich
nur die wichtigsten Anschlüsse
für TV-Gerät und HiFi-Anlage. Eine
Verbindungsmöglichkeit mit dem
Internet oder Heimnetzwerk gibt
es nicht. Dafür kann der Fantec
sich mit einer 2,5"-Festplatte ausrüsten lassen. Auch wir haben den
Mediaplayer mit einer Harddisk
versehen. In der 320-GB-Variante
kostet der kompakte Medienspieler rund 130 Euro. Am Gerät selbst
befinden sich Auf- und Abwahl-,
Links- und Rechts- und eine OKTaste. Die Stromversorgung wird
durch das mitgelieferte 12-VoltAnschlusskabel realisiert. Einem
schnellen Anschluss im Wohnwagen steht also nichts im Wege.
Neben dem HDMI-Ausgang der für
die Übertragung von digitalen Bildund Tonsignalen gedacht ist, gibt
der Fantec auch herkömmliche Video- und Audiosignale über einen
Miniklinkenanschluss aus. Seine
Daten empfängt der Mediaplayer
via USB.
Praxis
Auch ohne eingebaute Festplatte
bringt der Fantec die gängigsten
Dateiformate unseres USB-Sticks
auf den Bildschirm. Hier bietet der
Hersteller die Möglichkeit, sich Fotos als Miniaturbild oder Diashow
anzeigen zu lassen. Bei Musikstücken zeigt der Fantec zuverlässig
Bitrate, Samplingfrequenz und
natürlich auch Titel und Interpreten an. Auch einige Videodateien
konnten wir mit dem MM-CH26US
ohne Probleme anschauen. Leider unterstützte unser Testmuster
jedoch nicht die beliebten MKVDateien. Ist der Fantec mit einer
Festplatte versehen, lassen sich
die Daten bequem von USB hierauf
kopieren.
Fazit
Der kleine Fantec ist der optimale Begleiter für einen Film- oder
Fotoabend zu Hause oder auch
bei Freunden. Die Einrichtung
ist kinderleicht und wird durch
logisch angeordnete Tasten auf
der Fernbedienung erleichtert.
So richtig zur Geltung kommt der
Mediaplayer bei Einbau einer Festplatte. Ohne Laufwerk kommen
die Inhalte nur via USB auf den
Bildschirm.
Mit dem HDplayer 210
betritt Ferguson zum
ersten Mal unser Mediaplayer-Testlabor. Er
wird mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von rund 150
Euro angeboten.
Ausstattung
Den Ferguson gibt es mit und ohne
eingebaute Festplatte. Bei Bedarf lässt sich diese auch einfach
selbst nachrüsten. Unserem Testmuster lag neben einem hochwertigen HDMI-Kabel und Analogstrippe auch ein WLAN-Dongle bei. Am
Gerät selbst gibt es ein riesiges
Anschlussfeld. So befinden sich
seitlich angeordnet gleich zwei
USB-Buchsen sowie ein Multikartenleser. Die Rückseite glänzt mit
einem Netzschalter, 12-Volt-Anschluss, Video und Audio Analog,
optischem und koaxialem Digitalausgang, HDMI und Ethernet.
Fantec MM-CH26US
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 130 Euro
Fantec, Hamburg
040 7309283
www.fantec.de
Bewertung
+ kompakte Bauweise
+ USB-Schnittstelle
– keine LAN-Buchse
Note
Wiedergabe
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
30 %
30 %
30 %
10 %
1.7
1.2
1.7
1.5
Einstiegsklasse
Preis/Leistung:
gut
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1,5
digital home
4/2010
„Kompakter Medienspieler für den
Anschluss an HD-Flachbildschirme für
Foto-, Film- und Musikwiedergabe.“
worfenen Dateien erkannt und
auf den Bildschirm gebracht. Hierbei macht der Ferguson auch vor
MKV-Dateien und hochaufgelösten
JPG-Fotos keinen Halt. In Sachen
Bild und Ton bietet er hervorragende Ergebnisse und kann auch
Mehrkanaltonspuren verlustfrei
wiedergeben. Kritik muss sich
der HD-Mediaplayer in Bezug auf
seinen lauten Lüfter gefallen lassen, der – sitzt man zu nahe am
Gerät – deutlich zu vernehmen ist.
Dafür trumpft dieser Mediaplayer
mit niedrigem Stromverbrauch im
Standby-Betrieb auf.
Fazit
Der Ferguson Ariva entpuppte sich
im Test als zuverlässiger und formatfreudiger Mediaplayer. Leichte
Einrichtung, übersichtliche Menüs
und Aufrüstbarkeit mit Festplatten
zeichnen ihn aus.
Ferguson Ariva HDplayer 210
Praxis
Unser Testmuster startet bei erstmaligem Einschalten mit dem
deutschen Hauptmenü. Zunächst
gilt es den Ariva auf die heimischen Netzwerkeinstellungen
zu konfigurieren. Dies ist dank
DHCP in weniger als einer Minute
erledigt. Wer kein DHCP-fähiges
Netzwerk hat und beispielsweise
WLAN nutzt, benötigt wie bei allen Geräten das entsprechende
Passwort. Beim Aufruf der Menüs
macht sich die Funktionsvielfalt
des Ariva bemerkbar. So bietet er
unter anderem Zugang zu Youtube, Picasa und Flickr. In Bezug
auf die Abspielformate entpuppt
sich der Ferguson als echter „Allesfresser“. Unser Testmuster hat
uneingeschränkt alle ihm vorge-
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 150 Euro
Ferguson, Frankfurt/Main
069257 385848
www.ferguson-digital.eu
Bewertung
+ viele Anschlussmöglichkeiten
+ Festplatten nachrüstbar
– Lüftergeräusche hörbar
Note
Wiedergabe
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
30 %
30 %
30 %
10 %
Oberklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
1.6
1.4
1.6
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1,5
digital home
„Der Ferguson Mediaplayer unterstützt nahezu
alle Dateiformate und bringt diese auf Wunsch in
brillanter HD-Qualität in Ihr Wohnzimmer.“
25
4/2010
4/2010
home network · Netzwerk-Mediaplayer
Xtreamer Pro
Ellion X3-TR11
Ellion bietet ein umfangreiches Anschlussfeld
mit YUV, HDMI und Scart. Außerdem ist ein
DVB-T-Tuner integriert
An den Xtreamer kann man gleich drei USB-Sticks andocken. Zwei davon
sind auf der Rückseite platziert, einer für den schnellen Anschluss auf der
Frontseite
Bereits in der letzten Ausgabe überzeugte der „Xtreamer“ in unserem
Vergleichstest. Jetzt legt der Hersteller mit den Xtreamer Pro nach.
Ausstattung
Dieser Mediaplayer ist nicht nur
optisch ein echter Hingucker,
sondern verspricht dank Hochleistungs-Chipsatz von Realtek
rasante und ruckelfreie Übertragungsqualität. Die Frontseite ist
mit kleinen LED-Leuchten versehen. Eine eSATA- und USBSchnittstelle sorgen dafür, dass
man, auch wenn das Gerät im TVSchrank steht, schnell neue Daten auslesen kann. Zwei weitere
USB-Schnittstellen sind auf der
Rückseite zu finden. Eine davon
lässt sich auch optimal als WLANLieferant mit dem passenden, als
Zubehör erhältlichen Dongle verwenden. Neben HDMI findet der
Xtreamer Pro auch via AnalogCinch Verbindung zum TV-Gerät.
Ein optischer Digitalausgang versorgt die HiFi-Anlage mit digitalen
Tonsignalen. Selbstverständlich
lässt sich auch dieser „Xtreamer“
mit Festplatten nachrüsten. Das
Gehäuse kann sogar gleich zwei
SATA-Speicher mit zu 4 Terabyte
aufnehmen. Diese können einfach
und bequem eingesteckt werden.
Praxis
Verbindet man den Xtreamer mit
TV-Gerät und Internet, wird man
von einem sehr ansprechenden
Menü begrüßt. Hier gibt es die Auswahl zwischen mehreren „Welten“.
Neben dem reinen „Streamen“
von Fotos, Musik und Videodateien
von USB-Speicher, eSATA-Platte
und Heimnetzwerk kann man
über „Xtreamer Live“ auf ein umfangreiches Portfolio an Web-2.0Diensten zugreifen. Stellvertretend sind hier Dienste wie LiveTV,
Youtube, Internetradio, Picasa und
Flickr zu erwähnen. Der Xtreamer
Pro unterstützte alle gängigen
Dateiformate
uneingeschränkt
und brachte sie in hervorragender
Bild- und Tonqualität auf unsere
Referenz-Heimkino-Anlage.
Fazit
Seinen riesigen Funktionsumfang
sieht man dem kleinen Xtreamer
Pro zunächst nicht an. Schließt
man ihn jedoch an einen Fernseher
und das Internet an, läuft der Mediaplayer zur Höchstform auf und
bietet beste Bild- und Tonqualität
sowie Zugang zu umfangreichen
Internetanwendungen.
Xtreamer Pro
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 210 Euro
Noveltech, Wassertrüdingen
0900 100 58 58 99
www.noveltech.de
Bewertung
+ Festplatte nachrüstbar
+ Zugang zu Online-Videostreams
+ einfache Bedienung
Note
Wiedergabe
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
30 %
30 %
30 %
10 %
Oberklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
1.5
1.2
1.3
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1,4
digital home
4/2010
„Der Xtreamer Pro streamt, was das Zeug hält
und bietet Zugang zu zahlreichen Online-Diensten wie Youtube, Mediatheken und Webradio.“
Klein und kompakt fügt sich auch
der Ellion X3-TR11 ins bestehende
Heimkino ein.
Ausstattung
Den Mediaplayer gibt es in unterschiedlichen
Ausführungen.
Er ist als X3-TR01 ohne eingebauten DVB-T-Empfänger und als
X3-TR11 mit Digitaltuner zu bekommen. Weiterhin gibt es beide
Modelle auch mit zusätzlichem
Scartein- und ausgang. Letzterer
ermöglicht das Einbinden von externen Quellen wie DVD-Rekorder
und Sat-Receiver. Um diese Funktionen voll ausschöpfen zu können,
empfiehlt sich der Einbau einer
Festplatte. Dies kann man entweder selbst erledigen oder bereits
vorgefertigt vom Hersteller beziehen. Wir haben uns vom Vertrieb
eine 500-GB-Festplatte einbauen
lassen. Der schicke Mediaplayer
glänzt auf seiner Frontseite durch
ein kleines LED-Display sowie
ein Cursorkreuz. Seitlich ist ein
Multikartenleser zu finden. Die
Rückseite eröffnet umfangreiche
Verbindungsmöglichkeiten. So gibt
es gleich drei USB-Schnittstellen,
Ethernet, HDMI, optischer und koaxialer Digitalausgang, Netzschalter, Komponenten sowie analoge
Cinchaus- und eingänge inklusive
Scart. Da wir das Modell mit DVBT-Empfänger getestet haben, rundet ein Antennenein- und ausgang
das Anschlussportfolio ab.
Praxis
Nach erstmaligen Einschalten wird
zunächst die Installationsroutine
durchlaufen. Nach Sprachauswahl
und Angaben der Region startet
die automatische Kanalsuche, für
die unser Testmuster rund fünf
Minuten brauchte. Leider wur-
den die gefundenen Sender nicht
automatisch einsortiert. Über
den EPG kann man sich über das
ausgestrahlte Programm der Sender informieren und direkt einen
Aufnahmetimer aktivieren. Unser
Testmuster funktionierte hier einwandfrei. Der Ellion kann natürlich
auch Dateien von angedockten
Speichermedien oder aus dem
Netzwerk streamen. Auf der eingebauten Harddisk gespeicherte Dateien lassen sich auf angedockte
USB-Festplatten kopieren.
Fazit
Wer einen schicken Multimediaplayer mit integriertem DVB-TTuner sucht, sollte sich den Ellion
genau anschauen. Neben TV-Empfang streamt der X3TR-11 auch
Video-, Foto- und Musikdateien
und bietet Zugang zu Youtube und
diversen Internetradios.
Ellion X3-TR11
Preis
um 290 Euro
Vertrieb Futurestyle, Bergisch Gladbach
Telefon
02202 2934800
Internet
www.dealcat.de
Bewertung
+ Front-Display
+ DVB-T-Tuner
+ nachrüstbare Festplatte
Note
Wiedergabe
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
30 %
30 %
30 %
10 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
1.6
1.4
1.4
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1,5
digital home
4/2010
„Mediaplayer im schicken Design mit
DVB-T-Tuner und Zugang zu Youtube
und anderen Internetdiensten.“
26
4/2010
Fantec
MM-CH26US
Laborbericht
Ferguson
Ariva HDplayer210
Xtreamer
Pro
Ellion
X3-TR11
Wiedergabequalität
Bildqualität
Tonqualität
30 %
15 %
15 %
1.7
1.7
1.6
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.6
1.5
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.5
1.6
1.4
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.6
1.6
1.6
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Praxis
Installation
täglicher Gebrauch
Fernbedienung
30 %
5%
20 %
5%
1.2
1.1
1.2
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.4
1.4
1.4
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.2
1.4
1.1
1.4
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.4
1.5
1.3
1.4
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Ausstattung
Hardware
Software
30 %
10 %
20 %
1.7
1.8
1.7
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.6
1.5
1.6
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.3
1.6
1.2
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.4
1.1
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Verarbeitung
10 %
1.5
■■■■■■
1.5
■■■■■■
1.5
■■■■■■
1.5
■■■■■■
Technische Daten
Stromverbrauch (Betrieb/Standby in Watt) 6/3
Abmessungen (B x H x T in mm)
134x21x84
8/0
288x43x188
24/2
175x120x82
18/2
217x63x172
Ausstattung
Video-Formate/Codecs
avi, mov, wmv, vob, ts,
mkv, asf, ifo, iso, rm
MPEG 1/2/4, DivX, AVCHD
XVID, WMV9, H.264
•/-/-/•/•/-/•/-/•/•/•/•/•
•/•/•/•/•
•/•/•/•/•
•/•/•
•/•/•
•/•/•/•/•
•/•/•/•/•
•/•/•
•/•/•
•/•/•/•/•
•/•/•/•/•/•/•
•/•/•
Audio-Formate/Codecs
mp2/3, wma, ogg, aac, aac+, ape
flac, wav, pcm, ac3, dd+, dts
•/•/-/-/-/•/-/•/-/•
•/•/•/•/-/•/•/•/•/•/•
•/•/•/•/-/•/•/•/•/•/•
•/•/•/•/•/•/•/•/•
Foto-Formate
jpg, bmp, tif, png, gif
hd-jpeg, dng, raw, cr2, nef
•/•/-/-/•/-/-/-/-
•/•/•/•/•
•/-/•/-/-
•/•/-/•/•
•/-/•/-/-
•/•/•/•/•/-/-/-/-
Untertitelformate
SRT, SMI, SSA, IDX/SUB, SUB
•/-/-/•/•
•/•/•/•/•
•/•/•/•/•
•/-/-/•/•
•/-/-
•/•/•
•/•/-
•/•
•/•
-/Miniklinke
-/-/Miniklinke
2/0
-/-/-/-
-/•
-/-/•
2/0
-/•/Dongle
•/-
-/•
-/-/•
3/1
-/•/Dongle
-/-
-/•
•/•
•/•
3/0
-/•/Dongle
•/•
320 GB/-
nachrüstbar
nachrüstbar
DVB-T
500 GB
-/-
-/•
•/•
•/•
130 Euro
gut
1.7
■■■■■■
1.2
■■■■■■
1.7
■■■■■■
1.5
■■■■■■
um 150 Euro
sehr gut
1.6
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.6
■■■■■■
1.5
■■■■■■
um 210 Euro
sehr gut
1.5
■■■■■■
1.2
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.5
■■■■■■
um 290 Euro
sehr gut
1.6
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.5
■■■■■■
Einstiegsklasse
Oberklasse
Oberklasse
Spitzenklasse
1,5
1,5
1,4
1,5
Anschlüsse
HDMI/Komponentenausgang
Digital-Ausgänge (opt./elektr.)
S-Videoausgang/
Videoausgang Cinch
Scart-Ein/Ausgang
Analog-Stereo-Ein/Ausgang
USB/eSATA
VGA-Ausgang/Kopfhörer
LAN/WLAN
Kartenslot/IR-Maus
A/V-in
TV-Tuner
Festplatte/austauschbar
Internetradio/
sonstige Web 2.0-Dienste
Bewertung
Preisum
Preis/Leistung
Wiedergabequalität
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
30 %
30 %
30 %
10 %
digital home
4/2010
Gesamturteil
service
Testfazit
Alle Hersteller haben ihre Hausaufgaben gemacht und bieten
ausgereifte Geräte. Wer viele unterschiedliche Dateien zu Hause
hat und diese verlustfrei zum TVGerät streamen möchte, findet hier
genau das richtige. Für den Einsatz
unterwegs ist das Fantec-Modell
mit eingebauter 32O-GB-Festplatte zu empfehlen. Wer sehr viel
Speicher braucht, sollte sich den
Xtreamer Pro anschauen, der sich
mit gleich zwei Festplatten aufrüsten lässt. Ferguson trumpft mit
großer Formatunterstützung auf.
Auch hier lassen sich Festplatten
integrieren. Mit dem Ellion kann
man sich seinen bisherigen DVBT-Receiver
sparen und
verlustfrei
Sendungen
aufzeichnen.
Dirk Weyel
Zubehörtipp
info
Hochwertige
Kabelverbindung
Brillante Bildqualität hängt
neben TV-Gerät und Zuspieler auch von
der Kabelqualität ab. Übliche Beipackstrippen sind zwar zur Übertragung der
Signale ausreichend, können je nach
Qualität aber auch das Bild- und Tonvergnügen trüben. Der aus der LED-Technik
bekannte Hersteller Ledino bietet mit der
HQ-Serie ein hochwertiges, aber
dennoch preiswertes HDMI-Kabel
nach neuestem HDMI-Standard
an. Hierbei setzt der Hersteller neben
hartvergoldeten Kontakten an den Metallsteckern auf zwei Mantelstromfilter und
hohes Schirmungsmaß.
Infos: www.drsieger.de
Einbindung ins Netzwerk
Der Ellion lässt sich als SAMBA- und FTP-Server
einsetzen. Damit kann man ihn vom Netzwerk
aus bequem via PC steuern. Wie dies funktioniert,
lesen Sie hier.
Um die Verbindung herstellen zu können, benötigen Sie
die im Ellion vergebene IP-Adresse (siehe rechts). Merken
Sie sich diese und starten Sie dann die Menüfunktion
„SAMBA-Server“. Achtung: Während des SAMBA-Betriebs
lässt sich der Ellion nur eingeschränkt nutzen.
Befinden sich Ellion und PC im gleichen Heimnetzwerk, öffnen Sie unter
Windows nun einfach den Internetbrowser und geben in die Adressleiste
„\\Ip-des-Ellion“ (hier 192.168.0.225) ein. Mac-User gehen über Finder
zu „mit Server verbinden“
und geben dort „smb://
IP-des-Ellion“ ein. Ist
alles korrekt, sieht man
die jeweils auf dem Ellion
gespeicherten Dateien
und kann sie anwählen,
löschen, verschieben und
bearbeiten.
27
4/2010
home network ·Netzwerk-Festplatte
NAS-Festplatte als Medienserver
Jahren für den privaten Einsatz sogenannte
NAS-Festplatten immer populärer geworden.
NAS steht für „Networked Attached Storage“,
also etwa „ans Netzwerk angeschlossener
Speicher“, und genau darum geht es auch. Ein
NAS-Laufwerk hängt im Netzwerk und steht
so allen damit verbundenen Geräten zur Verfügung. Da es nur einen einfachen Chipsatz
und eine oder mehrere Festplatten besitzt
und zudem im Regelfall über eine intelligente
Standby-Regelung verfügt, braucht es nur wenig Strom, so dass man es bedenkenlos eingeschaltet lassen kann.
Server inklusive
Ein reines Netzlaufwerk würde nur wenig
Komfort bei der Nutzung als Medienserver
bieten, doch viele heute erhältliche NAS-Platten besitzen einen integrierten DLNA-Server,
der bei Bedarf aktiviert werden kann (siehe
Schritt-für-Schritt-Anleitung Seite 30). Damit
kann man dann sehr bequem mit einem Netzwerk-Client, aber auch direkt mit immer mehr
Blu-ray-Playern, Fernsehern, Spielkonsolen
oder Heimkino-Anlagen auf das Medienarchiv zugreifen. Selbstredend steht das Archiv
ebenso komfortabel dem PC zur Verfügung,
etwa über den Windows Mediaplayer, iTunes
oder spezielle Mediacenter-Programme wie
XBMC.
Es ist
serviert!
Damit vernetzte Unterhaltungselektronik wirklich Sinn
macht, benötigt man einen zentralen Speicherort für Mediendateien, damit alle Geräte auf diese zugreifen können.
Das kann zur Not der eigene PC sein, mit einer NetzwerkFestplatte geht das jedoch eleganter, unterm Strich
günstiger und vor allem sicherer!
Dem Server kommt in einem EntertainmentNetzwerk zu Hause natürlich eine entscheidende Rolle zu, denn dieser speichert alle
digitalen Mediendateien und stellt sie anderen
Geräten zur Verfügung.
Während man zur Erstellung, Verwaltung und
Organisation des eigenen Medienarchivs im-
mer einen PC benutzen wird, ist es durchaus
sinnvoll, die eigentliche Aufgabe des Bereitstellens einem ausschließlich dafür vorgesehenen Server zu überlassen. Da „echte“
Server, wie sie in Unternehmen eingesetzt
werden, teuer und kaum weniger stromhungrig sind als ein normaler PC, sind in den letzten
Datensicherheit mit RAID
RAID ist eine Abkürzung und steht für „Redundant Array of Independent Disks“. Dabei
werden zwei oder mehr Festplatten so zusammengefasst, dass sie wie ein logisches Laufwerk arbeiten. Damit kann man entweder die
Zugriffsgeschwindigkeit erhöhen, oder sich
vor Datenverlust schützen. Es gibt verschiedene Arten von RAIDs, dies sind im privaten
Einsatz die gebräuchlichsten:
RAID 0: Alle Daten werden gleichmäßig über
mehrere Festplatten verteilt, so dass der Zugriff parallel auf alle Platten des Arrays erfolgen kann. Das erhöht die Zugriffsgeschwindigkeit, bedeutet aber keine Datensicherheit.
Im Gegenteil: fällt eine Platte aus, sind unter
Umständen die Daten des gesamten Arrays
verloren.
RAID 1: Komplette Spiegelung aller Daten
auf eine zweite Festplatte. Das bedeutet eine
nahezu 100%ige Datensicherheit, allerdings
halbiert sich der nutzbare Speicherplatz (zwei
Festplatten à 500 GB ergeben ein logisches
Laufwerk mit 500 GB)
RAID 5: Benötigt mindestens drei Festplatten
und verteilt die Daten so über alle Platten,
28
4/2010
Um die auf dem Medienserver gespeicherten
Daten über das Netzwerk
wiederzugeben, gibt es
zahlreiche elegante Möglichkeiten, wie z. B. die
Mediacenter-Oberfläche
XBMC für Windows, Linux
und Mac OSX
dass auch beim Ausfall einer Festplatte alle
Daten rekonstruiert werden können. Die Zugriffsgeschwindigkeit wird ebenfalls erhöht.
Der nutzbare Speicherplatz wird weniger reduziert als bei einem RAID 1 (z.B. ergeben vier
Festplatten à 500 GB ein logisches Laufwerk
mit nutzbaren 1.500 GB)
Die für diesen Artikel als Beispiel herangezogene Buffalo LinkStation Duo besitzt beispielsweise zwei Festplatten und unterstützt
deshalb RAID 0 und RAID 1. Die Einrichtung
eines Arrays gelingt nach kurzer Lektüre der
Bedienungsanleitung auch PC-Laien auf Anhieb. Bei den heutigen Festplatten-Preisen ist
es deshalb nur zu empfehlen, von Anfang an
auf RAID 1 zu setzen, auch wenn man damit
den zur Verfügung stehenden
Speicherplatz
halbiert. Den Ärger, wenn
einmal wegen eines Plattenfehlers das komplette Medienarchiv verschwunden ist, kann man sich so auf einfache
Art und Weise sparen.
Sieht man einmal vom unvermeidbaren Kopieren der Daten auf die NAS-Platte ab, nahm die
komplette Einrichtung der LinkStation Duo bei
unserem Test keine halbe Stunde in Anspruch;
anschließend wurde sie problemlos von allen
Rechnern und DLNA-fähigen Geräten im Netzwerk erkannt. Auch die Geschwindigkeit, mit
der die Daten im „RAID 1“-Betrieb zur Verfügung gestellt wurden, überzeugte auf ganzer Linie; sogar der parallele Abruf mehrerer
HD-Filme von verschiedenen Endgeräten war
möglich.
Allerdings schützt kein RAID-Array vor Beschädigungen an den Daten selbst, etwa durch Vi-
renbefall, Programmabstürze beim Schreiben
oder Benutzerfehler. Wer wirklich auf Nummer
sicher gehen will, besorgt sich deshalb noch
eine zusätzliche Festplatte, auf der regelmäßig
Backups gespeichert werden und die ansonsten an einem sicheren Ort aufbewahrt wird.
Olaf Adam
Buffalo Linkstation Duo
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29
4/2010
service
Vernetztes Heimkino – Medienserver für das Heimkino
Medienserver einrichten –
Schritt für Schritt
Da sich private Netzwerkumgebungen und auch die NAS-Laufwerke verschiedener Hersteller teilweise erheblich unterscheiden, konsultieren Sie für die erste Inbetriebnahme bitte das jeweilige Handbuch. Die nötigen Schritte für das Einrichten des Laufwerks gleichen
sich jedoch meistens. So gelangen Sie im Handumdrehen zu Ihrem eigenen Medienserver:
1. Anmelden beim Admin-Tool
NAS-Platten werden vom PC aus über das Netzwerk eingerichtet und
gewartet. Entweder steht dafür eine eigene Software zur Verfügung oder
Sie geben einfach die IP-Adresse der Platte in die Adresszeile Ihres Browsers ein. Anschließend können Sie sich mit dem Standard-Passwort, das
in der Bedienungsanleitung steht, beim Admin-Tool anmelden. Um unbefugten Zugriff zu
vermeiden, sollten
Sie Benutzernamen
und Passwort unbedingt ändern!
2. RAID einrichten
Für die Einrichtung als RAID-Laufwerk müssen alle enthaltenen Festplatten (in diesem Beispiel sind es zwei) neu formatiert werden. Deshalb
sollte dieser Schritt als Erstes erfolgen. Das Formatieren kann einige Minuten dauern.
3. Ordner anlegen, füllen und freigeben
Legen Sie anschließend einen oder mehrere Ordner an, die für das Netzwerk freigegeben werden sollen. Das ist wichtig, damit das Laufwerk später auch von anderen Geräten angesprochen werden kann. Kopieren Sie
anschließend alle Mediendaten, die im Netzwerk zur Verfügung stehen
sollen, in den entsprechenden Ordner. Auch dieser Vorgang kann je nach
Größe des Medienarchivs
geraume
Zeit in Anspruch
nehmen.
4. Medienserver einrichten und starten
Um den integrierten DLNA-Server zu starten, müssen Sie ihm einen oder
mehrere der freigegebenen Ordner zuweisen. Wenn Sie den Server nun
starten, analysiert er zunächst alle dort gespeicherten Mediendaten, was
wiederum eine gewisse Wartezeit bedeutet. Diesen Vorgang müssen Sie
aber nur einmal durchführen, neu hinzugefügte Dateien werden automatisch erkannt.
5. Und los geht’s
Jetzt sollte der Server eigentlich schon laufen. Sie können direkt im PC
überprüfen, ob der neue Server etwa als „Privatfreigabe“ in iTunes oder
als UPNP-Server im Windows Mediaplayer auftaucht.
6. Komfortable Steuerung
Der DLNA-Standard sieht auch eine Art
„Netzwerk-Fernbedienung“ vor. Mit der
kostenpflichtigen App „PlugPlayer“für iPhone
oder iPad können Sie etwa ganz bequem alle
DLNA-kompatiblen Netzwerk-Player (hier
„Media Renderer“ genannt) und Medienserver
steuern. Selbstverständlich kann die App auch
selbst als Renderer fungieren, so dass Sie Musik, Videos und Bilder direkt vom Server auf
das iPhone oder iPad streamen können.
30
4/2010
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audio · In-Ear-Kopfhörer
Perfekt für Apples iPhone – Bose Headset MIE2i
Sportskanone
Speziell auf das iPhone zugeschnitten hat Bose sein
neues Headset MIE2i. Das In-Ear-System ermöglicht
dank integrierter Kabelfernbedienung die Steuerung von
Apple-Produkten. Und bietet sich aufgrund seines geringen Gewichts und der neu entwickelten Ohrpassstücke
für sportliche Aktivitäten an.
Die meisten Besitzer eines iPhones oder eines
iPods werden sich schon häufig einen besseren Kopfhörer gewünscht haben. So gut die
portablen Abspieler sind, die beigelegten Kopfhörer sind es leider nicht. Klanglich liegen die
Serienhörer abgeschlagen im hinteren Mittelfeld. Viele Apple-Besitzer nutzen die Beigabe
dennoch, da sich durch die integrierte Kabelsteuerung iPod und Co. bequem bedienen lassen. Zudem kann der Originalkopfhörer dank
eingebautem Mikrofon als Headset zum Telefonieren genutzt werden. Zum Sporttreiben ist
der Apple-Kopfhörer nicht wirklich geeignet: In
den meisten Ohren sitzen die Stöpsel zu lose,
so dass sie bei schwungvoller Körperbetätigung oft schnell das Weite suchen.
Wer sich mit der Klangqualität nicht anfreunden kann oder sich über die mangelhafte Sitzqualität aufregt, sollte sich schleunigst nach
einem Aufrüstmodell umsehen.
Abhilfe gesucht
Wir haben das bei Bose getan und uns aus den
drei neuen In-Ear-Modellen das Headset MIE2i
ausgesucht. Es ist speziell auf den Einsatz mit
Apple-Produkten optimiert und versteht sich
demzufolge mit den üblichen Verdächtigen
aus Cupertino, Kalifornien. Häufigster Spielpartner wird aber wohl das iPhone sein, da
hier das Headset naturgemäß am sinnvollsten
eingesetzt werden kann.
Technik
Werfen wir einen Blick auf das neu entwickelte
In-Ear-System: Auf den ersten Blick muten die
Ohrstöpsel mit ihren angesetzten Flügeln etwas seltsam an. Bose fertigt die „StayHearTips“ aus weichem Silikon, so dass sie sehr
bequem im Ohr sitzen. Die „Flügel“ schmiegen sich unter den Ohrrand und sorgen dafür,
dass sich die In-Ears auch beim Sport sicher
tragen lassen. Nur beim ersten Mal einsetzen
ist das Handling der StayHear-Tips ungewöhn-
34
4/2010
service
Alles dabei: Headset,
Ohrstöpsel unterschiedlicher Größen, Kleiderclip und Tragetasche,
in die auch noch ein
Player reinpasst
Durch die Inline-Fernbedienung lassen sich die
Geräte bequem steuern.
Die Lautstärke wird über
die Plus- und Minus-Tasten
geregelt, die mittlere Taste
hat gleich mehrere Funktionen.
Wie genau das funktioniert, lesen
Sie im Service. So viel sei gesagt, die
Bedienung gelingt spielend.
lich. Doch schon beim zweiten Versuch sitzen
die Ohrhörer perfekt. Drei unterschiedlich
große StayHear-Polsterkappen legt Bose seinem Modell MIE2i bei, so dass sich für jede
Ohrform der passende Silikoneinsatz finden
lassen sollte. Ebenfalls im Lieferumfang sind
ein Kleiderclip und eine praktische Tragetasche in Lederoptik.
Das Headset wiegt inklusive des 115 cm
langen Kabels nur 19 Gramm. Angeschlossen wird der Bose In-Ear-Hörer über den
3,5-mm-Klinkenstecker.
Die Bose Kopfhörer sind ohne aktive oder
passive Lärmreduzierung, mildern durch ihre
Sitzposition aber trotzdem Umgebungsgeräusche etwas ab. Kleinen In-Ear-Kopfhörern
mangelt es oft an druckvoller Basswiedergabe. Bose will dem mit seiner „TriPort Acoustic
Headphone Structure“ genannten Technologie
entgegenwirken und verspricht tiefe und beeindruckende Bässe.
Bedienung
In der Praxis lässt sich das Bose-Headset
an jedes Audio- oder Videogerät mit einer
3,5-mm-Klinkenbuchse anschließen. Sie sind
also nicht an ein Apple-Gerät gebunden und
können somit auch mit einem anderen Fabrikat Musik genießen. Wir haben das Headset
mit der neuesten iPod-Generation, einem
iPhone 3GS und dem MacBook getestet.
Praxis
Wie schon erwähnt, ist das Einsetzen der
Ohrstöpsel sehr einfach, so dass wir mit dem
Test gleich loslegen können. Die In-Ears sitzen
perfekt und vertragen auch einen kräftigen
Zug am Kabel, ohne dass sie aus den Ohren
rutschen. Unterwegs beim Joggen und Radfahren habe ich ebenfalls keine Probleme.
Auch bei meiner Hausrunde bleiben die MIE2i
an ihrer Position, vermutlich könnte ich damit
auch Badminton spielen. Das Kabel ist schön
flexibel und lässt sich dank Kabelclip gut an
der Kleidung befestigen.
Klanglich ist das Bose-Headset sehr ausgeglichen. Tatsächlich überzeugt das In-EarSystem durch tief reichende Bässe, die mit
einer ordentlichen Portion Wucht in die Ohrkanäle gelangen. Gut ausgewogene Mitten und
sauber aufgelöste Höhen übertragen Stimmen und Musik sehr klar verständlich. Auch
im Autoeinsatz als Headset überzeugt das
Bose-System: Der Gesprächspartner ist gut zu
verstehen, das Annehmen und Beenden des
Telefonats ist sehr einfach.
Fazit
Das Bose In-Ear-System MIE2i ist nur zu empfehlen: Klein, leicht, sehr gut im Klang und dabei spielend einfach zu bedienen.
Jochen Schmitt
Etwa zehn Zentimeter unterhalb des rechten Ohrstöpsels befindet sich ein kleines Kunststoffgehäuse mit der integrierten Fernbedienung und einem
Mikrofon. Das omnidirektionale Mikrofon erfasst
den Schall aus allen Richtungen – beste Voraussetzungen also für eine gute Sprachübertragung.
Die Kabel-Fernbedienung steuert
folgende Funktionen:
Anrufe annehmen/abweisen/beenden/
zwischen Anrufen umschalten
Play/Pause (1 x mittlere Taste kurz drücken)
nächster/vorheriger Titel (2 x / 3 x kurz drücken)
schneller Vorlauf/Rücklauf
(2 x / 3 x kurz drücken und dann halten)
Sprachsteuerung verwenden
(lange gedrückt halten)
Lautstärke einstellen
Bose MIE2i
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 130 Euro
Bose, Friedrichsdorf
0800 2673111
www.bose.de
Ausstattung
Gewicht / Kabellänge ca.
19 g / 115 cm
Klinkenstecker 6,3 mm/3,5 mm
–/•
Etui, Tasche etc.
•
Lautstärkeregelung
•
re/li-Kennzeichnung
Gravur
Sonstiges
3 Ohrpassstücke / Mikrofon
Bewertung
+ sehr hoher Tragekomfort
+ sitzt auch beim Sport sicher
+ Kabel-Fernbedienung
Note
Klang
Praxis
70 %
30 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung: sehr gut
Das Bose MIE2i-Headset
wiegt nur 19 Gramm und ist dank Fernbedienung in der Lage, die meisten AppleProdukte zu steuern
digital home
1.1 ■■■■■■
1.0 ■■■■■■
1,1
Ausgabe 4/2010
„Die Bose In-Ear-Kopfhörer bieten perfekten Klang
und passen sich jedem Ohr perfekt an – ihr iPod
oder MP3-Player wird sich freuen.“
35
4/2010
digital audio · Internetradios
3 Internetradios im Test
Digitale
Weltempfänger
Sie sehen aus wie ganz normale Radios, haben Knöpfe
und Stationstasten. Doch wenn man sie einschaltet, bleiben sie stumm. Sie rauschen nicht einmal. Wenn man sie
aber ans Internet anschließt, spielen sie jeden herkömmlichen Empfänger gegen die Wand. Webradios bieten
eine schier unendliche Auswahl an Programmen aus aller
Herren Länder und jedem nur vorstellbaren Genre. Wir
haben uns drei spannende Empfänger für Sie angeschaut
und uns ein wenig durch die Programme gezappt.
36
4/2010
Muvid IR 615
König HAV-IR23
ohne Lautsprecher
Als Erstes tritt der IR615 von Muvid an, der keine eingebauten
Lautsprecher besitzt.
Ausstattung
Das Internetradio ist zum Betrieb
an einer kompletten HiFi-Anlage
gedacht und fügt sich dank seiner
Abmessungen optimal in diese ein.
Die Anschlussmöglichkeiten des
IR615 sind vielfältig. So bietet die
Frontseite ein komplettes Tastenfeld für alle Funktionen und ein gut
lesbares Display. Rückseitig gibt
es neben analogen Audioausgängen mit optischer und koaxialer
Schnittstelle auch zwei digitale
Anschlussbuchsen. Den Weg ins
Internet findet der Muvid klassisch
über Ethernet-Kabel oder WLAN.
Zusätzlich ist auf der Rückseite
auch ein USB-Port sowie ein Netzschalter zu finden.
Praxis
Nach dem erstmaligen Einschalten sucht sich der Muvid
automatisch ein vorhandenes
WLAN-Netz bzw. Ethernetverbindung. Nach Eingabe des
Passworts und aktiviertem DHCP
war unser Testmuster sofort einsatzbereit. Etwaige Firmwire-Updates zieht sich der Muvid ganz
komfortabel aus dem Internet. In
Sachen Internetradio greift der
Hersteller auf das Portal vTuner
von Frontier Silicon zurück. Hier
sind die Sender nach Stationsnamen, Genres und Länder anwählbar. Während unseres Tests hatten
wir die Auswahl aus insgesamt
18.183 verschiedenen Internetradiostreams. Meldet man sich
auf der vTuner-Internetseite an,
lassen sich die Sender bequem
sortieren und sogar neue Streams
einpflegen.
Selbstverständlich
klappt das Speichern von Sendern
auch ohne direkte Anmeldung
mittels der Stationsspeicher im
Gerät. Für einige Genres hat der
Hersteller sogar Direktwahltasten
auf der Fernbedienung angelegt.
mit Lautsprechern
Neben den Dateien aus
dem Internet streamt
der Muvid auch Musikdateien von eingesteckten USB-Speichern oder
aus dem Heimnetzwerk.
In Sachen Tonqualität
leistet der IR615 besonders über die digitalen
Ausgänge ganze Arbeit, wenngleich die Qualität natürlich stark
von den jeweils gewählten Audiound Internetstreams abhängig ist.
Fazit
Der Muvid iR615 fügt sich perfekt
in das bestehende HiFi-Equipment
ein. Das Internetradio verfügt über
optischen und koaxialen Audioausgang, Ethernet und WLAN und
kann auch Musikdateien aus dem
Heimnetzwerk ins Wohnzimmer bringen.
Zum Anschluss an die HiFi-Anlage
stehen analoge Cinchausgänge und
optischer und koaxialer Digitalausgang zur Verfügung
Muvid IR 615
Preis
Vertrieb
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Internet
um 130 Euro
M3 Electronic, Frankfurt
01805 588664
www.m3-electronic.de
Bewertung
+ einfache Einrichtung
+ optischer und koaxialer Digitalausgang
+ Display dimmbar
Note
1.3
1.3
1.1
2.0
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Preis/Leistung: sehr gut
1,4
Klang
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
40 %
40 %
10 %
10 %
Oberklasse
digital home
4/2010
„Das Internetradio IR615 von Muvid ergänzt
das bestehende Heimkino-Equipment um über
15.000 digitale Radiostationen aus aller Welt“
Im echten Kofferradiolook
kommt das König HAV-IR23 daher.
Das kleine schicke Radio gibt es
schon für rund 120 Euro im Fachhandel zu kaufen.
Ausstattung
Im Inneren des König verbirgt sich
ein Monolautsprecher, welcher
gut geschützt von einem Gitternetz umgeben ist. Wegen seiner
Platzierung auf der Oberseite
sollte man den Aufstellort jedoch
gut auswählen. Auf der Rückseite befinden sich ein Netzschalter,
Audio-Anschlüsse für einen MP3Player und das Netzwerkkabel.
Der König kann dank WLAN aber
auch komplett ohne Kabel ins Internet gehen. Auf der Frontseite
dominiert ein großer Drehknopf
für die Lautstärkeregelung das
kompakte Gerät. Das gut lesbare Display zeigt den Namen
des gerade laufenden Titels an.
Auch bei diesem Gerät lassen
sich nahezu alle Funktionen
über die Bedientasten auf der
Frontseite aufrufen.
Praxis
Nach dem Einschalten wurden
wir zunächst von einem Menü in
schwedischer Sprache begrüßt.
Nach Umstellen auf Deutsch, der
automatischen Suche nach verfügbaren Netzwerken und Passworteingabe war das König-Radio
startklar. Der Hersteller setzt auf
das auch in vielen Mediaplayern
integrierte
Shoutcast-System,
welches während unseres Tests
satte 42.186 Streams bereitstellte. Hier kann man ebenfalls nach
Ländern, Genres und Bitraten auswählen und sein Radio im Webportal registrieren. Zusätzlich steht
mit „Worldstation“ ein weiterer
Internetradiodienst zur Auswahl.
Doch damit nicht genug: Über die
auf der Frontseite des König integrierte USB-Schnittstelle kann der
HAV-IR23 nicht nur auf Speichersticks gespeicherte Musik wieder-
geben, sondern auch
Radiostreams
mitschneiden. Unser Testmuster erledigte dies
nach Drücken der Rekordtaste auf
Anhieb, speicherte allerdings nicht
Titel und Interpreteninformationen
mit ab.
Fazit
Das schicke Kofferradio König
HAV-IR23 leistet zuverlässige
Dienste und bringt ihnen weit über
40.000 Radiostationen ins Haus.
Durch die kompakten Abmessungen und eingebautes WLAN
findet das Gerät überall im Haus
einen Platz.
Der König nimmt neben dem eingebauten WLAN auch via klassische
Ethernetbuchse Kontakt mit dem
Internet auf
König HAV-IR23
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 120 Euro
Nedis, Willich
02154 917517
www.nedis.de
Bewertung
+ schickes Outfit
+ kompakt und mit WLAN
+ Shoutcast und Worldstation
Note
1.5
1.5
1.3
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Preis/Leistung: sehr gut
1,5
Klang
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
40 %
40 %
10 %
10 %
Oberklasse
digital home
„Kompaktes Kofferradio mit WLAN
zum Empfang von mehr als 40.000
Radiostationen aus aller Welt.“
37
4/2010
4/2010
digital audio · Internetradios
service
Xoro HMT350
mit Lautsprechern
Last but not least, tritt
der HMT350 von Xoro
an, den es im gut sortierten Fachhandel
für 130 Euro zu kaufen gibt.
Ausstattung
Dieses kleine Internetradio bietet
keinen klassischen Ethernetanschluss, sondern lässt sich nur in
WLAN-Netzen betreiben. Auf der
Geräteunterseite befindet sich ein
Batteriefach, was den Xoro auch
für den mobilen Einsatz, z. B. im
Garten brauchbar macht. Als einziges Gerät im Test bietet es neben
der Internetradio-Funktion auch
einen UKW-Empfänger und Zugang zu Internet-TV-Streams. Auf
seinem kleinen 8,9-cm-Display
lassen sich aber auch Fotos und
Videos anzeigen. Diese können aus
dem Internet, dem Heimnetzwerk
oder von eingesteckter SD-Karte
kommen. Trotz kompakter Abmessungen hat der Hersteller
eine Anschlussmöglichkeit
für MP3-Player (via Miniklinke) und beigelegte UKWAntenne integriert. Über
den Miniklinken-Ausgang
kann man den Xoro sogar
mit dem TV-Gerät verbinden. Hier werden FBAS oder
YUV-Signale geliefert. Die Oberseite des Gerätes wird von einem
gelben Cursorkreuz dominiert,
welches, ergänzt durch weiteren
Tasten, auch einen Betrieb ohne
Fernbedienung erlaubt.
Praxis
Auch bei Xoro setzt man auf
den Internetradiodienst Shoutcast. Dieser bietet Radiosender
und Podcasts aus nahezu allen
Bereichen. In Sachen InternetTV lässt sich nach Ländern suchen. Für den deutschsprachigen
Raum gibt es unter anderem den
Livestream von 3sat, NDR Fernsehen und des ZDF. Als einziges
Gerät im Test bietet Xoro einen
Equalizer. Im direkten Vergleich
mit dem König-Probanden wirkte
unser Testmuster dennoch etwas
schwach auf der Brust. Aufgrund
seiner geringen Auflösung ist die
Datenrate von Videos
(bis 576p) und Fotos (maximal 1600 x
1200 Pixel) begrenzt.
Einen Pluspunkt verdient sich der HMT350 bei seinem
Stromverbrauch, der im laufenden
Betrieb nur rund 4 Watt beträgt.
Fazit
Das Xoro HMT350 leistet in WLANNetzen zuverlässige Dienste und
bietet neben Internetradio auch
Zugang zu einigen TV-Streams
an. Weiterhin kann das Gerät auch
Fotos und Videos auf seinem Display oder einem angeschlossenen
Fernsehgerät wiedergeben.
Radio via Internet –
Programmvielfalt pur
Mehr als 40.000 Radiostationen aus aller Welt lassen sich über das
World Wide Web empfangen. Neben dem klassischen Musikhören
via PC bringen externe Internetradios die Programme ganz ohne
Anschalten des Computers auf Ihre Ohren. Mittlerweile gibt es
mehrere Möglichkeiten, auch ohne einen PC Radiostreams aus dem
Internet zu empfangen.
Anbieter wie Shoutcast, Live365 oder vTuner bieten interessierten
Herstellern die Integration ihrer Dienste in Geräte an. Fernsehhersteller wie Loewe, Sat-Receiverhersteller wie Dream Multimedia
oder Netzwerkspezialisten wie Raidsonic integrieren inzwischen die
Webradio-Funktionalität.
In der Regel lassen sich die Sender nach Ländern, Genres und
Stationsnamen durchsuchen. Ist der Lieblingssender nicht dabei,
lässt sich der Stream meist auch manuell über das Webportal des
Anbieters hinzufügen. Reine Internetradios verfügen zudem über
eine Favoritenliste, in die man die wichtigsten Sender wie vom
alten Küchenradio gewohnt, ablegen kann.
Unabhängig dank WLAN
Über die drei Miniklinkenbuchsen
kann man TV-Gerät und MP3-Player anschließen. Ein SD-Kartenslot
bringt Musik, Fotos und Videos auf
den Bildschirm
Xoro HMT350
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
Besonders praktisch ist der Einsatz von WLAN-Radios. Diese
erfordern keine zusätzliche Netzwerkstrippe und sind dadurch
äußerst flexibel einsetzbar. Durch die Anbindung ans Heimnetzwerk
können Internetradios auch auf bereits gespeicherte Musikdateien
zugreifen. Noch einfacher funktioniert dies via USB-Schnittstelle
oder iPod-Anschluss. Einige Hersteller können die Radiostreams
sogar auf Festplatte oder externen Speichermedien aufzeichnen.
Praktischer und flexibler geht es kaum.
um 130 Euro
MAS, Hamburg
040 7673350
www.xoro.de
Bewertung
+ LED-Display
+ Batteriebetrieb möglich
– nur WLAN-Anbindung
Note
1.6
1.4
1.3
1,6
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Preis/Leistung: sehr gut
1,5
Klang
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
40 %
40 %
10 %
10 %
Oberklasse
digital home
4/2010
„Kleines portables Radio mit UKWEmpfang und Internet-Anbindung via
WLAN“
Der freie Internetradiodienst Shoutcast wird von vielen Webradioherstellern in die Geräte integriert. Hier kann man Sender nach Genres, Ländern,
Bitraten und Stationsnamen durchsuchen
38
4/2010
Muvid
IR 615
Laborbericht
König
HAV-IR23
Xoro
HMT350
Klang
Tonalität
Dynamik
Räumlichkeit
40 %
30 %
5%
5%
1.3
1.3
1.4
1.3
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.5
1.5
1.6
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.6
1.6
1.7
1.6
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Praxis
Bedienung
Abspielformate
Installation
40 %
20 %
10 %
10 %
1.3
1.3
1.3
1.2
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.5
1.5
1.4
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1.4
1.5
1.1
1.5
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Ausstattung
10 %
1.1
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.3
■■■■■■
Verarbeitung
10 %
2.0
■■■■■■
1.5
■■■■■■
1.6
■■■■■■
Technische Daten
Stromverbrauch Betrieb/Standby (in W)
Abmessungen (B x H x T in mm)
Abmessungen Zusatzlautsprecher (B x H x T in mm)
6/0
430x80x235
–
5/0
220x130x160
–
4/0
200x85x85
–
Abspielformate
MP3, WMA, AAC
WMA, MP3
Eingänge Audio
Digital-Eingänge (opt./elektr.)
Ausgänge Audio
Digital-Ausgänge (opt./elektr.)
Subwoofer Pre-out
Netzschalter
LAN / WLAN / USB / SD
Kopfhörer-Ausgang
iPod-Anschluss
Anschluss für portable Audioplayer (3,5 mm)
Klangregelung
Tuner UKW / UKW-RDS / DAB
Lautsprecher Mono / Stereo
Display: Interpret / Titel / Bitrate / Format / Cover
Sendersuche:
nach Standort / Anbieter / Genre / Qualität
Sleeptimer/Wecker/Schlummer
Fernbedienung/Fronttasten
Aufnahmefunktion auf SD- / USB-Medien
Update via LAN/USB
Displayhelligkeit regelbar
aktuelle SW-Version bei Test
Sonstiges
–
–/–
2 Cinch
•/•
–
•
•/•/•/–
–
–
–
–
–/–/–
–
–/–/•/•/–
Miniklinke
–/–
Miniklinke
–/–
–
•
•/•/•/–
•
–
•
–
–/–/–
•/–
•/•/•/•/–
MP3, AAC,
WMA, FLAC, WAV
Miniklinke
–/–
–
–/–
–
–
–/•/–/•
•
–
•
•
•/–/–
–/•
•/•/•/–
•/•/•/–
•/•/•
•/•
–/–
•/•
•
2.0.16.25756
Podcast, vTuner
•/–/•/–
•/•/–
•/•
–/•
•/•
•
0.1.99
Podcast, Worldstation,
Shoutcast
•/–/•/–
•/•/•
•/•
–/–
•/SD
–
1.7
Batteriefach, Internet-TV,
Podcast, Shoutcast
um 130 Euro
sehr gut
1.3
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.1
■■■■■■
2.0
■■■■■■
um 120 Euro
sehr gut
1.5
■■■■■■
1.5
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.5
■■■■■■
um 130 Euro
sehr gut
1.6
■■■■■■
1.4
■■■■■■
1.3
■■■■■■
1.6
■■■■■■
Oberklasse
Oberklasse
Oberklasse
1,4
1,5
1,5
Ausstattung
Klang
und Design
DREAM77
Series
Bewertung
Preis
Preis/Leistung
Klang
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
digital home
40 %
40 %
10 %
10 %
4/2010
Gesamturteil
HiFi TEST 5/2010
Testfazit
Das alte, analoge UKW-Radio hat ausgedient.
Mit den hier getesteten Internetradios bekommen Sie über 10.000 Hörfunksender aus aller
Welt ohne lästiges Rauschen. Um den Durchblick zu behalten, lassen sich die Stationen
nach Ländern, Genres und Stationsnamen
durchsuchen. Alle Testkandidaten bringen
zudem Musik aus dem heimischen Netzwerk
oder von USB und SD-Karte in Ihr Wohn- oder
Kinderzimmer. Der Xoro geht sogar noch einen Schritt weiter und kann Fotos und Videos
auf seinem kleinen Display darstellen. Das
König eignet sich dank USB-Schnittstelle als
zuverlässiger Aufnahmerekorder. Mit dem
4/2010
Muvid erhält man einen preiswerten Baustein
für die bestehende HiFi-Anlage. Alle Modelle
überzeugten in unserem Test mit zuverlässiger
Datenübertragung und einfacher Einrichtung.
Dank Direktwahltasten
auf der Fernbedienung
kann man mit den Testkandidaten schnell die
gewünschte Funktion
aufrufen. Auch in puncto
Stromverbrauch haben
wir nichts zu meckern.
Dirk Weyel
DREAM77 Standlautsprecher (Paar, lack)
DREAM77 Surround-Set (5-teilig, lack)
SLW 12 aktiver Subwoofer
UVP 499,UVP 698.UVP 349,-
www.pure-acoustics.de
Vertrieb Deutschland
Radio Wolf Distribution
39
Stollberger Straße 32, 09387 Jahnsdorf,
037296-83503
[email protected] - www.radio-wolf.de
audio · 2.1-PC-Lautsprecher
2.1-Desktop-System mit
THX von Teufel
Tower
of Power
Wer sich einen neuen PC
zulegt, greift auch oft zu
den Zubehörprodukten
drumherum. Monitor,
Scanner, Drucker und
was fehlt noch? Genau,
ein Pärchen Lautsprecher zum Musik hören
und spielen. Schnell noch
der Griff zu den Aktivboxen für 9,99 im Angebot –
Schnäppchen oder Katastrophe?
Vielleicht haben Sie selbst die Erfahrung auch
schon gemacht und gemerkt, dass das vermeintliche Angebot ein Reinfall war. Es kommen zwar Töne aus den Billigböxchen, aber
mit Musik hat das nun wirklich nichts zu tun.
Bass fehlt völlig, die Mitten sind verfärbt und
vom Hochton gibt es auch nichts Gutes zu
berichten.
In den Märkten und Computerläden finden
sich solche und weitere PC-Lautsprechersysteme wie Sand am Meer. Doch wirklich
gute Systeme, die musikalisch überzeugen
können und auch das Spielen am PC zum Erlebnis machen, sind eher selten anzutreffen.
Gut, dass es etablierte Lautsprecherhersteller
gibt, die sich dieses Dilemmas annehmen und
hochwertige Boxen-Sets für den Betrieb an PC
oder Laptop anbieten.
Sie wollen mehr?
Von Lautsprecher Teufel aus Berlin kommt ein
brandneues Lautsprechersystem, das Ihre Bedürfnisse nach mehr Qualität zufriedenstellen
sollte. Das 2.1-Set Concept D 500 THX ist, wie
es das Kürzel schon verrät, THX-zertifiziert und
hat es faustdick hinter den Ohren. Insgesamt
270 Watt Verstärkerleistung (Sinus) treiben einen schlanken Subwoofer und zwei Satelliten
an. Es passt nicht nur rein zufällig auf den
Schreibtisch, das Set ist für den Einsatz am
Desktop maßgeschneidert.
Subwoofer CD-500 SW
Augenfälligster Bestandteil des Concept D
500 THX ist der aktive Subwoofer. Dieser hat
in etwa die Ausmaße eines PC-Midi-TowerGehäuses. Auf der 21 cm breiten und 47,5
cm hohen Front in Hochglanzoptik sitzen zwei
165-mm-Tieftöner mit Aluminiummembran.
Das Gehäuse stellt den beiden langhubigen
(Xmax = 7 mm) Subwoofertreibern 32 Liter
Netto-Volumen zur Verfügung. Im Zusammenspiel mit dem Aktivmodul und dem nach
unten abstrahlenden Bassreflexkanal trägt
der Subwoofer ab etwa 35 bis hinauf zu 150
Hertz zum musikalischen Geschehen bei. Den
nötigen Abstand zum Fußboden schaffen vier
Spikes. Durch die bodennahe Öffnung gelingt eine hervorragende Ankopplung an den
Hörraum. Damit Strömungsgeräusche am
Bassreflexport vermieden werden, ist die Ventilationsöffnung großzügig abgerundet. Angetrieben wird der Subwoofer von einem kräftigen Class-D-Aktivmodul, das den Tieftönern
200 Watt Sinusleistung zur Verfügung stellt.
40
4/2010
Teufel_dh410_S.40-41.indd 40
07.12.10 10:28
Fernbedienung CD-500 RC
Um das Concept D 500 THX bequem zu
steuern, liegt dem Set eine kompakte TischKabelfernbedienung bei. Zwei Drehregler ermöglichen die Steuerung der Gesamtlautstärke sowie des Basspegels. Per Druck auf den
Volume-Regler lässt sich das System ein- oder
ausschalten. Auf der Front können über zwei
3,5-mm-Klinkeneingänge ein Mikrofon sowie
ein Kopfhörer angeschlossen werden. Sind
Letztere eingestöpselt, schalten sich die Lautsprecher automatisch stumm.
Das Class-D-Aktivmodul nimmt die
gesamte Fläche der
Rückseite ein und
leistet satte 270 Watt Sinus
Der Verstärker sitzt hinten und nimmt beinahe
die gesamte Fläche der Gehäuserückseite ein.
Die Ausstattungsliste ist schnell aufgezählt:
Oberhalb der analogen Audioeingänge (Cinch)
sitzt ein 3,5-mm-Mikrofon-Klinkenausgang
zum Anschluss an einen PC. Teufels KabelFernbedienung wird am Remote-Control-Eingang angeschlossen. Ein Paar Lautsprecherausgänge zum Verbinden der Satelliten und
der frontseitige Powerbutton komplettieren
die Ausstattung.
Satelliten CG-80 FCR
Die Satelliten des Teufel Systems sind für sich
betrachtet schon recht veritable Lautsprecher. Beinahe vier Liter Volumen stehen den
100-mm-Tiefmitteltönern in den geschlossenen Gehäusen zur Verfügung. Unterhalb
von 150 Hertz fällt der Pegel spiegelbildlich zum Subwoofer-Frequenzgang ab – das
passt perfekt. Wie auch der Subwoofer, ist die
Front der Satelliten in Hochglanzoptik ausgeführt. Die Tieftöner werden oberhalb von
2.000 Hertz von zwei Gewebehochtönern im
19-mm-Format abgelöst. Die Hochtonkalotten
geben ihre Signale über vorgesetzte „Waveguides“ ab. Dadurch wird der Schall in korrekte Bahnen gelenkt und somit das Abstrahlverhalten optimiert. Eine Zweiwegeweiche
mit 12-dB-Flankensteilheit trennt die Treiber
voneinander. Auf den Standfüßen können die
Satelliten wahlweise vertikal oder horizontal
betrieben werden. Die Standfüße winkeln die
Satellitenlautsprecher leicht an, so dass diese
sich in idealer Hörposition befinden. Alternativ ist eine Wandmontage möglich. Damit die
stabilen Standfüße nicht zu Vibrationen
angeregt werden, liegen dem Set
dämmende Gummifüße bei. Die Polklemmen auf der Rückseite nehmen
Lautsprecherkabel bis zu 2,5 qmm
Querschnitt auf. Den Satelliten stehen jeweils 35 Watt Sinus-Ausgangsleistung vom Aktivmodul des Subwoofers zur Verfügung.
Labor
Durch die THX-Zertifizierung ist der Frequenzgang der Satelliten ab 200 Hertz steigend.
Die THX-Labors schreiben eine Erhöhung des
Pegels von 200 bis 2.000 Hertz um sieben
Dezibel vor. Unsere Ergebnisse im Messlabor
bestätigen, dass die Entwickler bei Teufel die
Vorgaben exakt erfüllen. Das Rundstrahlverhalten der Lautsprecher ist ganz ausgezeichnet, der Pegel fällt auch unter einem Winkel
von 30 Grad betrachtet kaum ab. Für das
notwendige Tieftonfundament sorgt der Subwoofer, der ab 35 bis 150 Hertz zum Einsatz
kommt.
Ebenfalls gemessen haben wir das Ausschwingverhalten und die Klirrfaktoren – auch
hier erzielt das Teufel-Set nur Bestwerte.
Praxis
Das Concept D 500 THX von Teufel ist sehr
schnell aufgebaut, allerdings sollte man ein
wenig Lautsprechkabel zur Hand haben, da
dem Set keines beiliegt. Wir testen das System in einer praxisgerechten Umgebung an
unserem Arbeitsplatz. Durch die Schreibtischplatte und mit der Wand im Rücken legen die
Satelliten im Grundtonbereich deutlich zu. Der
unter Freifeldbedingungen gemessene Pegelanstieg wird so weitestgehend ausgeglichen.
Unterm Strich kommt es zu einer ausgeglichenen Wiedergabekurve.
Vom ersten Moment an klingt das Teufel-Set
sehr kraftvoll und erwachsen. Das hat mit
dem „üblichen PC-Sound“ aber auch rein gar
nichts gemein. Trotz sehr kurzem Hörabstand
zaubern die Satelliten eine weiträumige Bühne mit präziser Platzierung der Interpreten
und Instrumente. Die Hochtöner offenbaren
viele Detailinformationen und wirken nur bei
sehr hohen Lautstärken etwas zu forsch. Untenherum sorgt der Subwoofer für ein stabiles
Tieftonfundament. Präzise und knackig oder
fett und satt, je nach Einstellung der Fernbedienung, geben die beiden 16er Bässe wieder.
Das Concept D 500 THX eignet sich gleichermaßen für die genussvolle Musikwiedergabe
am PC oder für adrenalinsteigernden Powersound bei Actionspielen wie beispielsweise
„Call of Duty: Black Ops“.
Fazit
Das brandneue Concept D 500 THX ist mit
500 Euro nicht ganz billig. Doch steht das
Set erst einmal am Schreibtisch, wird einem
schnell bewusst, das es jeden einzelnen Cent
wert ist. Bei diesem System gehen exzellente
Klangqualität und wirkliche Power eine tolle
Symbiose ein.
Jochen Schmitt
Teufel Concept D 500 THX
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
499 Euro
Teufel, Berlin
030 3009300
www.teufel.de
Ausstattung
Satelliten
CG-80 FCR
Bauart
Geschlossen
Tief-Mittelton 100 mm, beschichtetes Papier
Hochton
19 mm, Gewebekalotte
Anschluss
Single-Wire
Gewicht
2,0 kg
Abmessungen (H x B x T) 115 x 230 x 172 mm
Subwoofer
CD-500 SW
Bauart
Bassreflex
Tiefton
2 x 165 mm, Aluminium
Leistung laut Hersteller 200 Watt (Subwoofer),
2 x 35 Watt (Satelliten)
Gewicht
12,7 kg
Abmessungen (H x B x T) 209 x 474 x 425 mm
Anschlüsse
Eingänge: 1 x Stereo-Line-in (Cinch), 1 x
Mikrofon 3,5-mm-Klinke
Ausgänge: 2 x Lautsprecher, 1 x Kopfhörer
3,5-mm-Klinke, 1 x Mikrofon 3,5-mm-Klinke
Bewertung
+ hervorragender, dynamischer Klang
+ einfache Handhabung
+ Tisch-Fernbedienung
Note
Klang
Praxis
Ausstattung
Verarbeitung
40 %
40 %
10 %
10 %
Spitzenklasse
Die Standfüße ermöglichen
einen horizontalen
Betrieb der Satelliten
1.1
1.0
1.5
1.3
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Preis/Leistung: gut - sehr gut
1,1
digital home
Ausgabe 4/2010
„Exzellente Klangqualität gepaart mit kraftvoller
Dynamik bietet Teufels Concept D 500 THX.“
41
4/2010
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home network · Multiroom-System
Reelbox: TV, Videos und Musik im ganzen Haus genießen
HDTV
in allen Räumen
Sie haben Satelliten- oder Kabelanschluss und nutzen
Sky oder ein anderes Pay-TV? Sie zeichnen gerne TVund Radiosendungen auf? Sie möchten in jedem Raum
auf alle Inhalte zugreifen können? Dann sollten Sie sich
das Multiroom-System von Reel Multimedia einmal genauer anschauen.
Wer kennt das nicht: Man sitzt gemütlich
auf der Couch und das Telefon klingelt. Was
nun, ist der Film doch so spannend? Mit dem
Avantgarde-System von Reel ist dies kein
Problem. Das Mediacenter mit eingebauter
Festplatte zeichnet die laufende Sendung einfach im Hintergrund weiter auf. Dabei versteht
sich das System als vollwertiger HDTV-SatReceiver inklusive Pay-TV-Empfang, doch das
ist längst nicht alles. Die Medienzentrale lässt
sich durch Zukauf von Netclients zu einem
echten Multiroom-System aufrüsten. Wir haben es ausprobiert.
Medienserver Reelbox
Das Herzstück des System besteht aus dem
Mediacenter Reelbox Avantgarde (um 1.300
Euro), den es mit gleich zwei eingebauten
HDTV-tauglichen Sat-Tunern, aber auch als
Kabelvariante gibt. Zusätzlich lässt sich ein
weiterer Tuner (z. B. DVB-T) einbauen. Im Inneren sorgt eine 320-GB-Festplatte dafür, dass
genügend Platz für Aufnahmen bereitsteht. Die
Reelbox bietet zudem einen eingebauten DVDBrenner und USB-Speichermedien-Anschluss.
Selbstverständlich kann ein so schickes Mediacenter auch ins Internet gehen und auf die im
Heimnetzwerk befindlichen Inhalte zugreifen.
Die Reelbox ist innerhalb weniger Minuten
eingerichtet. Schicke selbst erklärende bebilderte Menüs und viele Einstellmöglichkeiten
sorgen für hohen Komfort.
In Sachen Anschlussmöglichkeiten bleiben
keinerlei Wünsche offen, selbstverständlich hat
der Hersteller einen für HDTV-Flachbildschirme
notwendigen HDMI-Anschluss integriert. Nach
Durchführung eines Sendersuchlaufs spielte
die Reelbox sofort ihre Vorzüge aus. Gestochen scharfe Bilder und glaskarer Digitalklang
sind das Ergebnis. Dank zwei CI-Schnittstellen
ist die Reelbox ohne Einschränkungen auch
als Pay-TV-Entschlüsseler einsetzbar. Sie kann
sogar gleich zwei Pay-TV-Sender von nur einer Karte gleichzeitig entschlüsseln und aufzeichnen. Besonders praktisch: Über den elektronischen Programmführer (EPG) lassen sich
Sendungen nach Genres durchsuchen und
sogar automatische Serienaufnahmen programmieren. Wie es sich für ein Mediacenter
in dieser Preisklasse gehört, kann man darüber auch ins Internet gehen und Internetradio
Mit dem Reelbox
Multiroom-System
können Sie in ihrem
Haus auf alle Daten
zugreifen. Der Medienserver kann die
Signale auf bis zu 4
Clients streamen
42
4/2010
Reelbox Netclient
Hierzu benötigt man den ebenfalls von Reel
angebotenen Netclient (um 300 Euro). Dieser
nimmt die Signale der Avantgarde entgegen
und sorgt dafür, dass alle Daten verlustfrei an
jede beliebige Stelle im Haus gebracht werden.
Durch seine kompakten Abmessungen lässt
sich der Netclient auf Wunsch sogar unauffällig im TV-Schrank platzieren. Wir haben den
Netclient weitab von der Reelbox am anderen
Ende des Verlagsgebäudes an einen 32-ZollPhilips-Fernseher angeschlossen. Dank ausreichend zur Verfügung stehender Netzwerkkabel war die Verbindung innerhalb weniger
Minuten hergestellt. Wer keine Strippen ziehen
möchte, findet in der Powerline-Technologie
eine intelligente Lösung. Hier werden die Daten einfach über das Hausstromnetz verteilt.
Hierzu installiert man einen Powerline-Adapter
direkt in der Nähe des Routers und kann mit
einer weiterer Powerline-Dose an jeder beliebigen Stelle im Haus auf die Daten zugreifen.
Unser Netclient brachte sämtliche auf der
Festplatte gespeicherten Dateien auf den kleinen 32-Zoll-Fernseher. Wir konnten sogar Aufnahmetimer an den Medienserver weiterleiten.
Das Streamen der Inhalte des Medienservers
Fazit
Das Multiroom-System von Reel Multimedia
bietet HDTV, Festplattenaufnahmen, Videos,
Fotos und Musikdateien im ganzen Haus. Für
nicht einmal 2.000 Euro bekommen Sie ein
ausgereiftes Technikpaket mit einfacher Einrichtung, erstklassiger Bild- und Tonqualität
und umfangreichen, nützlichen Funktionen.
Die schicken Menüs sind sehr übersichtlich
und lassen viele Einstellmöglichkeiten zu. Hier
zu sehen: Die Suchfunktion im elektronischen
Programmführer nach bestimmten Sendungen
Highlight
Dirk Weyel
Reelbox Avantgarde
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 1.300 Euro
Reel Multimedia, München
089 3190880
www.reel-multimedia.com
Ausstattung
Reelbox Netclient
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 300 Euro
Reel Multimedia, München
089 3190880
www.reel-multimedia.com
Ausstattung
2 HDTV-Tuner, 2 CI-Schnittstellen,
320-GB-Festplatte, CD/DVD-Brenner
optischer und koaxialer Digitalausgang,
Cinch, Scart, YUV, HDMI, DVI, VGA,
RS232, USB, LAN
Bewertung
2 USB-Schnittstellen, eSATA, SD- und
Smartcard-Einschub
LAN-Buchse, HDMI, Scart,
optischer Digitalausgang
IR-Maus und RS232-Schnittstelle
Bewertung
+ HDTV-Twin-Tuner
+ Festplatte
digital home
digital
di
it l h
home
+ kompakte Abmessungen
+ geringer Stromverbrauch
Ausgabe 4/2010
„Die Reelbox Avantgarde versteht sich als vollwertiges Mediencenter mit HDTV-Tuner, Festplatte und
Multiroom-Funktionalität.“
digital home
Ausgabe 4/2010
„Der Reel NetClient streamt die Inhalte der Avantgarde
verlustfrei auf jeden angeschlossenen Fernseher.“
43
WWW.LENCO.EU
4/2010
auf dem kleinen, kompakten Netclient klappte perfekt. Einzig die Inhalte von einer eingelegten CD und DVD ließen sich nicht anwählen.
Der Netclient selbst bietet eine Anschlussmöglichkeit für USB-Sticks und Festplatten sowie
einen SD-Kartenslot. Auch hier lässt sich eine
Festplatte einbauen, so dass man ihn sogar
bequem auf Reisen mitnehmen kann.
SPEAKERBALL FÜR iPod
4/20100
hören. Die Reelbox Avantgarde bringt neben
HD-Fernsehen auch CDs, DVDs und Dateien
von angesteckten USB-Speichern auf den
Bildschirm. Diese lassen sich uneingeschränkt
auf die eingebaute Festplatte kopieren. Ist der
Medienserver mit dem Heimnetzwerk verbunden, nimmt er nicht nur Dateien, die auf dem
PC oder externen Festplatten gespeichert sind,
entgegen, sondern kann sogar selbst die Dateien samt HDTV-Programme freigeben.
audio · 7.1-Lautsprechersystem
Komplettes 7.1-Lautsprechersystem für 720 Euro
Preisknaller
Dass ein vollständiges und dazu gut klingendes 7.1-Lautsprechersystem eine gehörige Stange Geld kosten muss, ist eine Mär.
Glauben Sie nicht? Dann sollten Sie unbedingt den Test dieses
7.1-Paketes lesen, das gerade einmal rund 720 Euro kostet.
Seit einiger Zeit gehört die New Yorker Boxenschmiede Pure Acoustics sowohl in den USA
als auch in vielen europäischen Ländern zu
den erfolgreichsten Lautsprecherherstellern.
Das hat seinen Grund, bleiben die Amerikaner
ihrer Philosophie „hochwertige Lautsprecherprodukte zum günstigmöglichen Preis“ doch
seit vielen Jahren treu. So auch bei dem uns
überlassenen 7.1-Paket der XTI-Serie, welches
wir einem ausgiebigen Test unterzogen.
Pure Acoustics Bipol-Modell BP-55 ist mit gleich zwei Schallwänden ausgestattet. Diese sind im 280-Grad-Winkel zueinander angeordnet und sorgen so
für eine diffusere und somit räumlichere Klangkulisse im rückwärtigen Bereich
44
4/2010
Preisknaller: Pure Acoustics‘
RB Sub1150 ist nicht nur
mit einer 150-Watt-Endstufe
und einem 10-Zoll-Chassis
ausgestattet, sondern bietet
zudem ein gut bestücktes
Aktiv-Modul sowie ein nach
hinten verjüngtes und innenseitig verstrebtes Holzgehäuse – und das alles für einen
Einzelpreis von rund 180 Euro
Ausstattung
Dass günstig nicht zwingend schlecht sein
muss, wird schnell deutlich, als wir uns an
die Erkundung der stattlichen Bestückung
des mittlerweile in unserem Testkino befindlichen XTI-Septetts machen. So sind alle
Schallwandler dieser Baureihe mit bläulich
schimmernden, sich lediglich im Durchmesser
unterscheidenden Schwingsystemen für die
knackige und dynamische Mittel- und Tieftonwiedergabe ausgestattet. Ergänzt werden
sie in jedem Modell von einem 25 Millimeter
durchmessenden Kalotten-Tweeter, der seinen
Platz zum Schutz vor mechanischer Beschädigung hinter einem feinmaschigen Metallgitter
findet. Und diese Treiber-Bestückung macht
Sinn, sind identische Chassis für eine homogene und anspruchsvolle Surrounddarstellung
doch unabdingbar. Eine Ausnahme stellt hier
lediglich die speziell für den Heimkinoeinsatz
entwickelte Effektbox BP-55 dar, die, wie für
Bipole üblich, mit gleich zwei ZweiWege-Systemen ausgestattet ist.
Diese finden ihren Platz in zwei, im
280-Grad-Winkel zueinander stehenden Schallwänden und sorgen so für
ein diffuses Klangbild im rückwärtigen Bereich. Und es geht weiter,
denn neben der für diese Preisklasse
absolut hochwertigen Bestückung
und einer soliden Verarbeitung
spendierten die Amerikaner ihren
Modellen durchweg hochwertige BiWire-Schraubklemmen, die sowohl
Bananas als auch unkonfektionierte
Kabel größeren Querschnitts aufnehmen. Um die passende Unterstützung im Tieftonbereich kümmert sich
derweil der schicke und nach hinten
leicht verjüngte RB Sub1150. Mit
seiner 150-Watt-Leistungsendstufe,
die den in der Front befindlichen und
250 Millimeter durchmessenden Treiber antreibt, erzeugt er auch in größeren Hörräumen ein solides Bassfundament. Ebenfalls unüblich für
einen Bassmeister dieser Preisklasse
sind die am Aktivmodul befindlichen
Hochpegelein- und ausgänge, die das
Betreiben des Sub1150 an nahezu jedem Mehrkanal- und Stereoverstärker
dieser Welt erlauben.
Klang
Nach der ausführlichen Untersuchung der Probanden und der 48-stündigen Einspielphase
geht es nun endlich in den Hörtest, welchen wir
mit der ersten Verfolgung des Bond-Krachers
„Casino Royale“ starten. Und diese hat es in
sich, wie wir spätestens erfahren, als der britische Agent mithilfe seines Baggers Bauzäune und Abflussrohre aus dem Weg räumt und
anschließend die Verfolgung aufnimmt. Dass
das Set hier kraftvoll zu Werke gehen würde,
hatten wir erwartet. Dass diese Szene dann
aber mit einer Extraportion Tiefbass reproduziert werden würde, die unseren Testraum
fast zum Beben brachte, damit war so nicht
zu rechnen. Einen ähnlichen Tiefdruck erleben wir in der anschließenden mehrkanaligen
Musikreproduktion des Depeche Mode-Songs
„Walking in my shoes“ der Live-DVD „Live in
Milan“, in dem es uns zwar ein wenig an Präzision fehlt, dieser kleine Makel aber durch die
homogene und zupackende Surrounddarstellung mehr als ausgeglichen wird und echte LiveAtmosphäre schafft. Nach einem
erneuten Dreh am Lautstärkeregler zeigt sich, wie impulsiv
und mit welchem Durchzug das
Set zu Werke gehen kann, womit
es sich als idealer Schallwandler für Freunde knackiger Rocksongs erweist, die auf der Suche
nach gut bestückten Standlautsprechern sind, denen auch in
höheren Pegellagen die Luft
nicht ausgeht.
Fazit
Mit dem hier vorgestellten 7.1-System der
XTI-Reihe bietet Pure Acoustics ein ausgewachsenes und zeitlos designtes Heimkinopaket, das gerade preisbewusste Filmfans
ansprechen wird. Neben dem extrem fairen
Preis-Leistungs-Verhältnis fallen zudem die
üppige Chassis-Bestückung sowie die sinnvolle Ausstattung auf, mit denen dieses Set
auch größere Hörräume in ein Heimkino
verwandelt.
Roman Maier
tipp
Zur Justierung des gesamten Lautsprechersystems
inklusive Subwoofer sollte unbedingt ein Pegelmessgerät
zu Hilfe genommen werden. Dieses erlaubt die exakte
Abgleichung aller eingesetzten Schallwandler. Empfehlenswert ist ein Referenzpegel von 78 Dezibel pro Kanal
wobei die maximale Differenz zwischen zwei Lautsprechern 0,5 Dezibel nicht überschreiten sollte. Der Pegel
des Subwoofers sollte hingegen um fünf bis zehn Dezibel
(je nach Hörgeschmack) angehoben werden. Bei der Phaseneinstellung empfiehlt sich zudem die Hilfe eines weiteren Zuhörers. Ein weiteres nützliches Hilfsmittel ist die
HEIMKINO-Referenz-Test-DVD. Sie beinhaltet verschiedene Testsignale, die helfen, Subwoofer und Lautsprecher
perfekt aufeinander abzustimmen.
Pure Acoustics XTI-Serie (7.1)
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 720 Euro
Radio Wolf, Jahnsdorf
037296 83506
www.radio-wolf.de
Ausstattung
Komplettes 7.1-System, Subwoofer (150
Watt) mit Hoch- und Niederpegeleingängen,
Drei-Wege-Hauptlautsprecher, Bipol-Effektlautsprecher
Messwerte:
Abmessungen (H x B x T):
Standlautsprecher:
1050 x 220 x 310 mm
Center:
190 x 550 x 190 mm
Bipole:
275 x 295 x 175 mm
Regallautsprecher:
320 x 170 x 190 mm
Subwoofer:
247 x 435 x 380 mm
Bewertung
Mit seinen 105 Zentimetern weist
der Hauptakteur dieses Paketes,
der Standlautsprecher XTI100F
eine stattliche Höhe auf. Und das
soll es nicht gewesen sein, denn
auch in Sachen Bestückung kann
sich die Drei-Wege-Box mit ihren
drei 166 cmm durchmessenden
Chassis durchaus sehen lassen,
von denen das obere als Mitteltöner und die beiden darunter
befindlichen als reine Basstreiber
dienen
+ satte Basswiedergabe
+ günstiger Preis
+ üppig ausgestattet
Note
Klang
Labor
Praxis
70 %
15 %
15 %
Mittelklasse
Preis/Leistung: sehr gut
digital home
1.4 ■■■■■■
1.4 ■■■■■■
1.3 ■■■■■■
1,4
Ausgabe 4/2010
„Perfekte Lösung für preisbewusste HeimkinoEinsteiger, die Standboxen bevorzugen“
45
4/2010
home network · 2-fach-RAID-System für 3,5"-SATA-Festplatten
Im Mac-Design:
RAID-System ICY BOX IB-RD3262-USE2
Deckel auf, Platten rein, und schon läuft
das RAID-System: einfacher geht’s kaum!
bunch of disks“) gespeichert werden. Auf der
Gehäuserückseite gibt es für die Einstellung ein
„Mäuseklavier“. In unserem Infokasten finden
Sie mehr Details zu den RAID-Betriebsarten.
Michael W.: „ Am eSATA-Anschluss
meines PCs kam ich auf etwa 50 MB/s,
am eSATA-Anschluss meines Laptops
waren es rund 35 MB/s. Diese Raten
sind zwar ausreichend, bei einer Spiegelung hätte ich aber mehr erwartet.“
Am
interessantesten
ist der Betrieb im RAID
1-Modus, da hier Dateien auf beiden Festplatten gespiegelt abgelegt werden. Somit kann
eine Platte komplett
ausfallen, ohne dass die Dateien verloren sind.
Tritt ein Defekt ein, kann die kaputte Festplatte im laufenden Betrieb ausgetauscht werden
(„Hot swap“). Die Icybox stellt dann die
Dateien auf beiden Platten automatisch
wieder her, ohne dass der Nutzer im
laufenden Betrieb etwas davon merkt.
Allerdings leidet die Performance des
Systems beim „Rebuild“ für einige Zeit, je
nach Festplattenkapazität bis zu mehreren
Stunden.
Doppelt
hält besser
Wer häufig am Rechner arbeitet, sich vielleicht auch noch
mit Digitalfotografie beschäftigt oder selbst Videofilme
schneidet, kennt das Problem. Wohin mit den ganzen
Daten? Und wie bleiben diese dauerhaft erhalten? Von
ICYBOX gibt es eine Lösung – und noch elegant dazu.
Die Icybox IB-RD3262 ist speziell für Mac-User
Die Icybox ist ein externes Gehäuse für zwei
gestaltet worden. Das Gehäuse aus Aluminium
SATA-Festplatten im 3,5-Zoll-Format. Eine Beund weißem Kunststoff passt ganz hervorraschränkung der Festplattenkapazität gibt es
gend zu den Apple-Rechnicht, es sollten allerdings
nern. Aber auch PC-Nutzer Thomas S.: „ Zum Design kann ich immer zwei baugleiche
dürfen das RAID-System nur sagen, super, einfach nur super. Typen eingesetzt werden.
nutzen, da es mit WindowsIch kenne kein anderes System,
Die Daten können als RAID
Rechnern ab Version 2000 welches optisch so gut zu mein iMac 0 („striped“), RAID 1 („mirkompatibel ist.
passen würde.“
rored“) oder JBOD („Just a
Stephan S.: „Beim Wechsel des RAID-Level
von 1 auf 0 gehen alle Daten verloren,
dies sollte im Handbuch vermerkt sein.
Mir als IT-Profi ist das klar, aber wissen
das auch Laien?“
Ausstattung
Die Icybox IB-RD3262 ist sehr gut ausgestattet
und punktet mit ihrer hochwertigen Verarbeitung. Auf der Rückseite des Gehäuses finden
sich Schnittstellen für jeden Zweck: zwei
Firewire-800-Buchsen, ein Firewire-400-, ein
USB-2.0- und ein eSATA-Anschluss konkurrie-
46
4/2010
service
Die SmartGuider werden mit je vier
Schrauben an den Festplatten angeschraubt. Damit fällt das Einsetzen
und Herausnehmen der HDDs sehr
leicht
RAID – was, wie, warum
Oder doppelt hält sicherer
RAID ist die Abkürzung von Redundant Array of Independent (früher: Inexpensive) Disks. Also redundante Anordnung unabhängiger (früher: preiswerter) Festplatten.
Timo K.: „ Der Zusammenbau gestalstaltet sich recht einfach. Auch ohne die
Schnellanleitung sind die Komponennenten sehr einfach und schnell zusamammenzufügen. Die Hardware erklärt
ärt
sich quasi von selbst.“
ren um die Gunst des Anwenders. Das RAIDSystem lässt sich komplett am Netzschalter
ausschalten – vorbildlich.
Praxis
Die Icybox wird mit zwei baugleichen Festplatten bestückt. Dazu werden diese mit den
beiden beiliegenden „SmartGuider-Trägern“
verschraubt. Anschließend werden die Festplatten vorsichtig in das Gehäuse geschoben
bis sie einrasten – Deckel drauf, Kabel dran
und fertig!
Lesertest
Auf unserer Homepage http://www.digitalhome-magazin.de/dh_blog/ haben wir am
03.10.2010 unsere Leser zu einem Test des
Icybox-Raid-Systems eingeladen. Die Leser
konnten das System zwei Wochen lang auf
Herz und Nieren zu Hause testen. Raidsonic
lieferte zwei 500-GB-Festplatten gleich mit, so
dass unsere Leser sofort loslegen konnten. Am
Ende des Tests mussten unsere Teilnehmer
einen Fragebogen ausfüllen. Wir haben die
Bögen ausgewertet und die interessantesten
Bemerkungen abgedruckt.
Wir bedanken uns für das rege Interesse und
gratulieren Thomas S., der die Icybox bei unserer anschließenden Auslosung gewonnen
hat.
ICY BOX IB-RD3262-USE2
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 190 Euro
Raidsonic, Ahrensburg
04102 468900
www.raidsonic.de
Ausstattung
Gehäuse:
Farbe:
Festplattenanschluss:
Aluminium/Kunststoff
Silber/Weiß
2 x 3,5" SATA,
2 x Festplattenträger
Festplattenkapazität:
keine Beschränkung
Hot Swap/Plug and Play:
•/•
Schnittstellen:
USB 2.0/Firewire 400/
Firewire 800/eSATA: 1x/1x/2x/1x
Kabel:
USB 2.0/Firewire 400/
Firewire 800/eSATA: 1x/1x/2x/1x
RAID Level:
RAID 0/RAID 1/JBOD
Schalter für RAID-Modus
•
LED-Anzeige: Betrieb, Festplattenverbindung,
Festplattenzugriff, Wiederherstellung, Festplattenfehler
Alarm:
LED leuchtet rot
Ein-/Ausschalter:
•
Auto Rebuild:
•
Gehäuselüfter:
80 mm, 1.900 U/min,
17,13 dB(A) max. (Herstellerangaben)
Gewicht:
1,4 kg
Abmessungen:
126 x 213 x 138 mm
RAID 1. Im Vordergrund steht die Sicherung gegen
Ausfälle einer Festplatte und damit Datenverlust. In einem
RAID mit zwei Festplatten ist dazu nur das RAID-Level
1 geeignet. Man spricht beim RAID 1 auch von Spiegelung, weil alle Daten, die auf eine Festplatte geschrieben
werden, auf die andere kopiert, gespiegelt, werden. Daher
erscheinen die beiden physischen Festplatten dem Nutzer
als ein einziges Laufwerk.
Hot Swap und Rebuild. Fällt beim RAID 1 eine Festplatte
aus, wird dies von der ICY BOX IB-RD3262 gemeldet. Sie
können bei laufendem Betrieb die beschädigte Festplatte
gegen eine intakte austauschen (Hot Swap). Das System
beginnt sofort, eine neue Sicherungskopie anzulegen
(Automatic Rebuild).
RAID 0. Bei Einsatz zweier Festplatten ist auch ein RAID
0 („Striping“) möglich. Hierbei wird keine Sicherheitskopie angelegt, sondern die Daten werden gleichzeitig auf
beide Laufwerke geschrieben. Dadurch wird eine größere
Schreibgeschwindigkeit möglich als mit einer einzelnen
Festplatte. Zu beachten ist, dass die Daten auch nur im
RAID 0 der zwei Festplatten gelesen werden können, weil
alle Dateien auf zwei Laufwerke verteilt sind. Fällt beim
RAID 0 eine Festplatte aus, sind die Daten auf beiden
Festplatten verloren.
Festplatten. Um ein RAID 1 oder 0 einzurichten, nimmt
man am besten zwei Festplatten des gleichen Typs und
der gleichen Kapazität. Dann bleibt auf keiner der beiden
Kapazität ungenutzt. Es bestimmt nämlich immer die
kleinste Festplatte die Größe des RAID. Beispiel RAID 1:
Wenn die kleinere Festplatte 250 GB hat, ist das auch die
Kapazität für das RAID, selbst wenn die andere 2.000 GB
Speicherplatz mitbringt. Beispiel RAID 0: Die Gesamtkapazität des RAID ist zweimal die kleinere Kapazität.
(Quelle: Raidsonic)
Bewertung
+ sehr gute Verarbeitung
+ tolles Design
– Lüfter für Desktop-Betrieb zu laut
Note
Joel H.: „Einfacher und schneller Einbau
der Festplatten. Lediglich ein Schraubendreher wird zum Anschrauben der
Führungsschienen benötigt. Auf weiteres
Werkzeug kann getrost verzichtet werden.“
Fazit
Die Icybox IB-RD3262 ist zwar auf Mac-User
zugeschnitten, bietet sich aufgrund der tollen
Optik und guten Performance aber auch für
Windows-Nutzer an. Wieder einmal ein sehr
schönes Produkt im Vertrieb von Raidsonic.
Jochen Schmitt
Performance
Lautstärke
Ausstattung
Bedienung
50 %
10 %
30 %
10 %
Oberklasse
1.3
1.4
1.0
1.0
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
Preis/Leistung: gut - sehr gut
1,2
digital home
Ausgabe 4/2010
„Die ICYBOX IB-RD 3262-USE2 passt aufgrund
ihres Designs besonders zu MAC-Systemen. Zudem
stimmt die Performance des sehr gut verarbeiteten
RAID-Systems.“
Anschlüsse satt: Hier findet jeder eine Schnittstelle für sein System. Schön, dass RAIDSONIC alle
nötigen Kabel beilegt
47
4/2010
audio · 3D-Soundbar
service
3D-Sound
für den TV
Ärgern Sie sich auch manchmal über den
eher mäßigen Sound von modernen FlachTVs? Stört Sie manchmal, dass optimaler
Klang auch mit dem 5.1-System nur an
wenigen Stellen im Raum möglich ist?
Hier ist die Lösung!
Moderne Flat-TVs sehen chic aus
und bieten superknackige, scharfe
HDTV-Bilder, doch aus den superflachen Gehäusen kommt meist
nur „dünner“ Sound, denn für
ordentliche Lautsprecher ist dort
schlichtweg kein Platz. Die Lösung: Sie kaufen ein zusätzliches
Sound-System. Im Handel werden
diverse 5.1-Lautsprecher-Systeme
feilgeboten, mit denen sogar dank
Surroundsound echtes HeimkinoFeeling aufkommen kann. Als
Alternative zu den insgesamt 6
Lautsprechern eines 5.1-Sets
werden gerne „Soundbars“ eingesetzt, denn diese erzeugen virtuellen Surroundsound aus nur einer
Box – sehr praktisch! Alle diese
Lösungen funktionieren wunderbar, haben aber auch ein, zwei
Nachteile: Sie kosten meist einiSuper-einfache Bedienung: Mit drei
Tasten am Gerät oder per Fernbedienung lässt sich der SB-100
kinderleicht handhaben
ge Hundert Euro und klingen aus
akustischen Gründen meist nur am
Hörplatz optimal. An anderen Stellen im Raum stellt sich bei diesen
klassischen Systemen in der Regel
kein überzeugender Klang ein.
Lenco 3D-Sound
Mit dem neuen 3D-Soundbar SB100 von Lenco scheinen diese Probleme gelöst, denn dieses preiswerte und kompakte Soundsystem
soll dank der patentierten „Sonic
Emotion 3D Technologie“ überzeugenden Klang an jeder Stelle im
Raum erzeugen. Wie geht das? In
dem nur 54 cm breiten Soundbar
stecken insgesamt 6 Mittelhoch-
ton-Lautsprecher und ein weiterer
Subwoofer, die durch einen ausgefeilten Signalprozessor ganz individuelle Klangsignale zugeführt
bekommen. Im Zusammenspiel
erzeugen diese Chassis dann ein
„Klangfeld“, welches den gesamten Raum ausfüllt und an jeder
Stelle im Zimmer gleich klingt.
Durch das spezielle 3D-Klangfeld
hat der Zuhörer
zudem den Eindruck, als säße er
mitten im Geschehen, der Soundbar selbst ist als
Klangquelle dabei
kaum als solche zu orten. Anschluss und Bedienung des Lenco
SB-100 sind kinderleicht: Über
einen Stereo-Cincheingang oder
zwei weitere Mini-Klinkenbuchsen
wird der Soundbar mit Tonsignalen
vom Fernseher, iPod oder von anderen Quellen versorgt. Dabei ist
es egal, ob das Tonmaterial in Stereo oder Dolby Prologic vorliegt,
denn der 3D-Sound funktioniert
mit allen analogen Signalen. Über
eine einfache Anzeige, drei Tasten
am Gerät oder per Fernbedienung
lässt sich der SB-100 selbst von
„Nicht-Technikern“ problemlos
bedienen: Anschalten, Quelle auswählen, 3D aktivieren und schon
geht´s los ...
Praxis
Wir haben den Lenco SB-100 an
einem kleinen 32“-Fernseher betrieben und waren überrascht.
Denn unser 50-qm-Büro wurde
tatsächlich mit verblüffend sattem
Sound gefüllt. Selbst in der letzten Ecke unseres Büros klang der
Lenco Soundbar klar und deutlich,
Stimmen waren präzise verständlich. Die Maximal-Lautsärke des
SB-100 ist zwar nicht sensationell,
reicht für übliche TV-Anwendungen
allerdings allemal aus. Als reine
HiFi-Anlage wird der SB-100 sicher
nicht eingesetzt, dazu fehlen ihm
etwas Neutralität der Klangfarben
und Dynamik, aber als praktische
Beschallung für Küche,
Arbeitszimmer etc. in
Kombination z.B. mit
einem iPod ist er auf jeden Fall prima geeignet.
Sonic Emotion
3D-Sound
Im Gegensatz zu konventionellem
Surroundsound kreiert die „3D sonic
emotion“-Technologie mit der Wellenfeldsynthese ein Klangfeld, welches die
Illusion erweckt, der Klang komme von
überall und nicht vom Lautsprecher.
Die Zuhörenden sind von eindrucksvollem, homogenem Sound umgeben,
unabhängig von ihrer Position oder der
des Gerätes oder der Raumgröße und
dies bei jeglichem Signalformat.
Herkömmliche
5.1 Systeme
fokussieren auf den
Hörplatz
Mit dem 3D
Soundfeld ist der
ganze Raum mit
Klang erfüllt
Fazit
Mit dem verblüffend fairen Preis
von nur 150 Euro ist der neue 3DSoundbar von Lenco die ideale
Ergänzung für kleinere Flat-TVs.
Kompakt und unkompliziert zu
bedienen, dazu mit dem sehr gut
funktionierenden 3D-Sound, ist
der Lenco SB-100 eine praktische
Zubehör-Empfehlung und ein
echter Preistipp!
Michael Voigt
P
EMPFEHLUNG Preis
digital home
4/2010
3D-Soundbar der Einstiegsklasse: Lenco SB-100
Lenco SB-100
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 150 Euro
Lenco, Venlo (NL)
0900 1520530
www.lenco.eu
Ausstattung
3D-Sound-Wiedergabe
Lautsprecher
1 x Woofer +
6 x Mittel-Hochton
Anschlüsse
1 x Cinch in,
2 x Mini-Klinke in
Abmessungen
BxHxT:
540 x 165 x 110 mm
Gewicht
1,5 kg
Bewertung
+ Surroundsound aus nur einer Box
+ kein extra Verstärker nötig
Note
Ton
Praxis
50 %
50 %
1.3 ■■■■■■
1.3 ■■■■■■
Einstiegsklasse
Preis/Leistung:
sehr gut
1,3
digital home
4/2010
Das Lenco SB-100 wertet den bisherigen TVSound durch raumfüllenden 3D-Sound aus nur
einem Baustein preisgünstig auf.“
48
4/2010
Besserer Bild- und Tongenuss mit
der HEIMKINO Referenz-Test-DVD
Die Heimkino Redakteure sind sich einig:
„Doppelte Fernsehbild-Verbesserung“
Das HeimkinoTest-Magazin
ans Ziel. Klar da
dass auch die Redaktion des Fachmagazins mit dieser
d
DVD im Redaktionsalltag
arbeitet.
Die HEIMKINO Referenz-Test-DVD liefert alle
zum Abgleich der Komponenten nötigen Testbilder und -töne. Einfach die Test-DVD einlegen
und den Anweisungen im Menü folgen!
Da kann die
Das
HE
HEIMKINO Test-DVD
CoverT
Um bewegte Bilder zu optimieren, müssen Parameter wie Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung
und Schärfe immer angeglichen werden. Dazu
benötigt man eine DVD, die verlustfrei
be
volldigital
produziert
wurde und deren Bilder normierte Pegel zur
Ton
To
Verfügung stellen – und
V
eben das erledigt die
e
Referenz-Test-DVD spieR
lend leicht.
le
Einzigartig ist die beilieE
gende
Blaufilter-Brille.
g
Aufsetzen und einstellen.
A
icher Klang
Bild und räuml
n Anlage
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• Natürliches
Abgleich der
• Perfekter
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n · Beurte
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• Einfach wie
Messe
· Testen ·
Die
Referenz für
Bild und Ton
Einstellen
on
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Rückprojekt
a, LCD, DLP,
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Stereo geeig
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(auch für
• Für Ferns
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• Für alle Surro
Ton
Bild
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Bestmögliche lungen
einfache Einstel
Verbessern
Sie Bild
und Klang
Ihrer Anla
ge!
• Einstelle
n
• Testen
• Messen
• Beurteile
n
L
L
nzeige
Subwoofertest:
Freqquennzanzeige
mit Frequenza
Hz mit
00 bis 10 Hz
• Sweep von 200
unnd Phasenlage
queenz und
freequ
sfrequenz
nggsfr
Übergaangs
ch Übergang
• So lassen sich
len
ideal einstellen
Ka le
5.11 Kanäle
der 5.1
m der
jedem
Messsignale
• Wahlweise auf
in 96 kHz oder
L
in
er und Fotos
Alle Testbild
und 4:3
16:9-Breitbild
ngen
iven Erkläru
Mit interkat
t
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und 16-seiti
48 anschauli
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Mehr Räuml
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bessere Ortbar der Boxen
iel
piel
Zusammensp
enztem
bandbeggreenztem
est mit bandbegr
äle)
anäl
KKanäle)
• Klassischer Pegeltest Amplitudee (6.1
(6.11 Kan
akter
uf
Rauschen und exakter
au
auf
n
ausscheeInteraktive
Rauschen
m Rau
ertem
orrelierte
• Pegeltest mit unkorreli präziseren
ergleiich r Tonabgleich
renn VVergleich
für präziseere
älen
Kanälen
zwei
jeweils
höörbbar)
ede leichter hörbar)
(Pegelunterschiede
älen
Kannäle
Ka
wischen allenn Kanälen
zwischen
• Verpolungstest
malig
(auch Subwoofer)
erstm
istt erstmalig
Damit ist
allen Kanälen.. Damit
szeiteen
• Phasentest mit
ngsz
runngszeiten
geeru
öge
zög
erzö
Ver
gleich der Verzögeru
ein genauer Abgleich
chhRealbilder mit Erläuterun
duurr32
dur
d) durch
tannd)
herabstan
recherabs
gen
(Delay, Lautsprec
sts möglich
einfache Hörtests
Einnstellungg
ektee Einstellun
r
r
o
k
korrekte
e
ie
d
die
ent: Testet
• Bassmanagement:
n
lichen
der Boxengröße
g
lang
k
klangliche
s
e
d
des
g
n
lun
eilu
Beurteilun
zur Beurte
• Tonsequenzenn
stitikk
Rauumakustik
nd der Raumaku
Ergebnisses und
Tonsignale
)
für Raumaku
stik
(Reflexionen, Nachhall)
L
für den Abgleich
• Testbilder, speziell
Messgeräte
der Anlage ohne
g von Helligkeit,
• Perfekte Einstellun
Farbsättigung, FarbtemKontrast, Schärfe,
Rauschfilter, Overscan,
peratur, Gamma,
z
Chroma Delay, Konvergen er Qualität zur
erstklassig
• Referenzfotos in
ten und der
Beurteilung von Teilaspekät
Gesamtheit der Bildqualit
zur Bewertung
• Bewegtsequenzen
Progressive Scan
von 100-Hz-TVs und
Detection,
Motion
Flicker,
(Line
tion, Progressive)
Motion Compensa
ng der Digitalfehler
Abschätzu
zur
• Sequenz
und LCD (False Contur)
von Plasma, DLP
g von Videofiltern
• Sequenz zur Beurteilun
(Moirés)
der Synchronität
• Sequenz zum Test
bis 10 Mbit)
Video/Audio (in 1
Für Fernseh
er,
Für alle SurrounProjektion, Plasma,
LCD, DLP,
danlagen
Rückprojektion
(auch für
Stereo geeigne
t)
L
Entwickelt wurde die HEIMKINO ReferenzTest-DVD von der Testredaktion des Magazins
HEIMKINO. Mit der leichten Menüführung und
dem beiliegenden Booklet kommt man schnell
Auch von den Lesern des HEIMKINO-Magazins
traf nach Erwerb der DVD viel Lob per Post oder
E-Mail in der Redaktion ein: „Eine Verbesserung,
die ich nicht für möglich gehalten habe“
abe
und „Ich wusste nicht, dass so
eine Qualitätssteigerung bei meinem TV-Gerät möglich ist“ oder
Bild
„Mein Projektor zeigt nun Details,
die vorher nicht zu sehen waren“,
belegen die Qualität der TestDVD. HEIMKINO-Chefredakteur
Olaf Adam kann dies bestätigen:
„Durchweg sind sich auch unsere
e
Leser einig, dass sie mit den Ein-stellungen durch die DVD hinterherr
das Gefühl haben, einen doppeltt
so teuren Fernseher oder Projektor
or
gekauft zu haben.“
Mithilfe der Blaufilter-Brille wird die Farbsättigung
perfekt eingestellt
L
Duisburg, Oktober 2010: Fernsehen und Filme
in Perfektion genießen – sowohl beim Sound als
auch beim Bild – das gibt den ultimativen Kick.
Doch längst nicht alle Fernseher und Anlagen sind
derart perfekt abgestimmt, dass sie eben diesen
Film- und Hörgenuss garantieren. Das muss aber
nicht so bleiben, denn die HEIMKINO ReferenzTest-DVD sorgt dafür, dass der Qualitätsgewinn in
den eigenen vier Wänden umgesetzt werden kann
und der Spielfilmabend zum wahren Augen- und
Ohrenschmaus wird! Die Test DVD verbessert die
Werkseinstellungen. Verglichen mit einem Auto
um zweifache PS-Zahl. So wird auch der gute und
praktische Kombi zur Rakete.
„W
„Wenn
Sie Ihren Flat-TV einfach
in den Werkseinstellungen nutzen, verschenken Sie in den
meisten Fällen das Potenzial Ihres Fernsehers“, betont
Olaf Adam, Chefredakteur der
HEIMKINO. „Nachdem Sie mit
der HEIMKINO Referenz-TestDVD die wichtigsten Einstellungen
D
optimiert haben, werden Sie glauop
ben, einen neuen, doppelt so teuren
Fernseher vor sich zu haben. Es hat schon
seinen Grund, w
warum wir in der Redaktion alle
Fernseher vor dem Test optimal einstellen.“
inkll. Blaufilterbrille
inkl.
5.1
gen
für Farbeinstellun
g)
4:3
DVD-5 (einschichti 16:9 anamorph und kHz/24 Bit
96
PAL, alle Testbilder
PCM Stereo
5.1 deutsch,
Dolby Digital
keine
Untertitel:
deutsch
Menüs:
abspielbar)
e: 0 (überall
Ländercod
den.de
92 - 0 · www.brie
Verlag GmbH
gewerbliche
· 02 03 / 42
E. Brieden
oder sonstliche
inkl.
© Michael
47138 Duisburg
Blaufilterbrille
ltigung,, das Senden
Str. 42 ·
Vervielfältigung
verfolgt.
Gartroper
h geschützt. Die
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nd strafrechtlich für Farbeins
ng zivil- und
Gefahr. Keine Haftungtellungen
und Bild) ist urheberrechtlic
bei Zuwiderhandlu
• Diese DVD (Ton
der DVD auf eigene
gestattet und werden
werden. Benutzung oder ähnlichen Missbrauch.
Nutzung sind nicht
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Tiefbass
durch
tie kann nicht übernommen
Offizielle Testke!
der Lautsprecher
rlautstärke!
• Eine Funktionsgaran
und
Töne bei Zimmerlautstär
Testbilder, Zerstörung
Minuten und die
Einbrennen der
Mess-DVD der
Bildtests nur wenige
Redaktion
Nutzen Sie die
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Diskforma
t:
Bildforma
:
Tonformat
en:
inkl. 16-sei
tiger
Gebrauchsa
nweisung
Das ausführliche
16-seitige Booklet
Senden Sie einfach den ausgefüllten Originalgutschein im Wert von 20 Euro an die Michael E. Brieden Verlag GmbH und
Sie erhalten die Referenz-Test-DVD im Wert von 39,95 Euro zum Sonderpreis von nur 19,95 Euro.
Diese Aktion ist limitiert bis zum 18. Februar 2011 und gilt nur bei Einsendung des Originalgutscheins. Nur solange der Vorrat reicht.
20-Euro-Gutschein Bestellcoupon
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Straße, Hausnummer
PLZ, Wohnort (bitte kein Postfach)
Angabe der E-Mail-Adresse bin
RMichit mit
der Zusendung von kostenlosem Info-Material einverstanden.
digital home 4/2010
Zahlungsweise:
Lieferung nur gegen Bankeinzug
Telefon
Datum, Unterschrift
zum
limitiert bis
2011
r
a
ru
18. Feb
Ausschneiden und abschicken an:
Michael E. Brieden Verlag GmbH
Gartroper Str. 42
D-47138 Duisburg
Name, Vorname
E-Mail
Bezahlung bequem und bargeldlos
Rper Bankeinzug
BLZ
Geldinstitut
Kto.-Nr.
Der Besteller kann innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Ware die original verpackte Ware ohne Angabe von Gründen seine Vertragserklärung in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder durch Rücksendung der bestellten Sache(n) widerrufen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Besteller hat bei Widerruf seiner Erklärung die Rücksendung der gelieferten Ware auf Gefahr und Kosten der Michael E. Brieden Verlag GmbH an
diese zu veranlassen, wenn die Ware durch Paket versandt werden kann. Im Falle einer wirksamen Ausübung des Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und gegebenenfalls gezogene Nutzungen
(z. B. Zinsen) herauszugeben. Geleistete Zahlungen werden durch die Michael E. Brieden Verlag GmbH innerhalb von 30 Tagen nach Zugang des Rücknahmeverlangens bzw. Eingang der rückgesendeten Ware zurückerstattet.
Im Sockel der
etwa 110
cm hohen
Box sitzt ein
13-cm-Subwooferchassis
in DownfireBauweise. Im
Bild ist der Ein-/
Ausschalter sehr gut
zu erkennen
audio · Aktiv-Stereo-Lautsprecher
Aktiv-Lautsprechersystem powered by Jean Michel Jarre
Neue
Klangwelten
Elektronikmusik-Pionier und Meister der Synthesizer
Jean Michel Jarre will mit seinem aktuellen Werk „AeroSystem“ erneut die Massen begeistern. Doch diesmal
handelt es sich nicht um ein neues Musikalbum, sondern
um einen schlanken Aktivlautsprecher für Apples iPod
und Co.
Der französische Musiker und Superstar hat
vor allem mit seinen Werken „Oxygène“,
„Equinoxe“ und „Magnetic Fields“ Pionierarbeit in Sachen elektronischer Musik geleistet.
Jarres Konzerte ziehen nach wie vor die Massen an. Sein erster Live-Auftritt vor 1.000.000
Zuschauern im Jahr 1979 wurde sogar mit
einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde
belohnt – als zuschauerstärkstes
Konzert aller Zeiten. Jean Michel
Jarre ist bekannt für seine ausgefeilten Kompositionen, die
sowohl live als auch auf Tonträgern in exzellenter Klangqualität
zu hören sind.
Jetzt will uns dieser Künstler an
seinem neuesten Projekt teilhaben lassen. Nicht mehr zufrieden
mit der Klangqualität aktueller Lautsprecher,
machte sich Jarre vor fünf Jahren daran, eine
Aktivlösung für Apples iPod, beliebige portable Abspielgeräte und den PC zu entwickeln.
Nach den Vorstellungen und Wünschen des
Klangtüftlers entwarf ein Team aus Toningenieuren einen Lautsprecher mit eigenständiger
Optik. Doch nicht nur gut aussehen sollte der
Sprössling von Jarre Technologies. Zu
einem attraktiven Preis sollte der
Aerosystem One getaufte Lautsprecher ebenfalls klangliche
Maßstäbe setzen und alle gängigen Tonformate beherrschen.
Obenauf: Apple-Player und USBGeräte finden hier ihren Anschluss.
Der Powerknopf ermöglicht die
Basis-Steuerfunktionen
Ausstattung
Ganz oben auf der schlanken Säule aus Edelstahl und gehärtetem Glas (Borosilikatglas) ist
ein 30-Pin-Apple-Connector zu finden. Daran
docken alle derzeitigen Apple-Player an. Aerosystem ist aber nicht nur ein Lautsprecher
mit einer Dockingstation für die Apple-Player.
Mit dem Aktivlautsprecher dürfen bei Bedarf
weitere Abspielgeräte in Kontakt treten. Dazu
haben die Jarre-Ingenieure eine USB-Schnittstelle sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse
integriert.
Hochwertige Lautsprecherchassis und kräftige Endstufenmodule in den sehr schlanken
Lautsprechersäulen sorgen für raumfüllenden
Klang. Im Sockel mit 260 mm
Durchmesser sitzt die Verstärkereinheit mit einer Leistung von
60 Watt für den Subwoofer
plus weiteren 60 Watt (2 x
30 W) für die beiden Breitbandchassis. Letzere sind
dreizöllige (75 mm) Vollbereichslautsprecher, die von
der integrierten Aktivweiche
ihren optimalen Arbeitsbereich zugewiesen bekommen.
Die beiden Chassis sitzen, geschützt hinter Gittern, untereinander in der nur 11,5 cm
durchmessenden Klangsäule.
Um den Tieftonbereich kümmert sich ein langhubiges
135-mm-Basschassis, das
seine Schallwellen in Richtung Fußboden abstrahlt.
Aerosystem One ist mit einer
sehr handlichen Fernbedienung aus mattem Plexiglas
ausgestattet. Diese sieht
nicht nur hübsch aus, sie
ermöglicht selbstredend die
bequeme Steuerung eines
angeschlossenen iPods.
Praxis
Wie kaum ein anderer Lautsprecher lässt sich der Aerosystem One sehr einfach in
Betrieb nehmen. Alles
Die Aktivlautsprecher
Aerosystem One sind
in Silber oder Schwarz
erhältlich
50
4/2010
Auf vier schlanken Standfüßchen steht
der Lautsprecher dank des tiefen
Schwerpunkts sehr sicher. Im Sockel
sitzt der 3,5-mm-Klinkenanschluss
was er braucht, ist eine Steckdose in
seiner Nähe. Ist der Jarre-Lautsprecher an das Stromnetz
angeschlossen, kann er
mit dem Hauptschalter auf
der Unterseite des Sockels
eingeschaltet werden. Mit
dem mitgelieferten Saugnapf
wird nun noch die iPod-ConnectorAbdeckung entfernt und durch den passenden
iPhone- oder iPod-Adapter ersetzt. Das war’s
schon, jetzt ist das System einsatzbereit.
Fazit
Jean Michel Jarre präsentiert mit Aerosystem
One einen Aktivlautsprecher mit sehr ansprechender Optik und einem Klangbild, das
erstaunlich erwachsen ist. So kommen die
Leistungen der Apple-Player voll zur Geltung.
Jochen Schmitt
um 800 Euro
Dectel
www.dectel.net
02261 814146
Ausstattung
iPod-Dock
•
Audioeingang:
1 x 3,5-mm-Klinke
USB
•
Fernbedienung
•
Gehäuse:
Borosilikatglas, Edelstahl
Tieftöner:
1 x 135 mm
Mittelhochtöner: 2 x 75-mm-Breitbandchassis
Messwerte:
Abmessungen (BxHxT in mm) 260 x 1085 x 260
Gewicht:
14,60 kg
Bewertung
+ eleganter Aktivlautsprecher
+ sehr gut verarbeitet
+ voller Klang
Note
Klang
Bedienung
Ausstattung
Verarbeitung
50 %
20 %
20 %
10 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung: sehr gut
digital home
1.4
1.3
1.4
1.2
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1,4
Ausgabe 4/2010
„Das Lautsprechersystem AeroSystem One von Jean Michel
Jarre fügt sich optimal ins bestehende Wohnzimmer ein und
sorgt dank iPod-Dockingstation für brillanten Sound.“
Ver
b
by
d
u
4/2010
besser.
Im Hochton- und Mitteltonbereich präsentiert der Jarre-Speaker sehr viele musikalische Details mit gutem Timing. Durch seine
Neutralität bleiben Stimmen und Instrumente
jederzeit sehr angenehm.
Die unterschiedliche Abstrahlrichtung der eingesetzten Breitbänder bewirkt, dass sich der
Schall im ganzen Raum gleichmäßig ausbreitet. Es spielt fast keine Rolle, wo im Hörraum
sich der Hörer gerade aufhält – die Tonalität ist
auf allen Positiionen nahezu identisch.
Preis
Vertrieb
Internet
Telefon
uch
ra
Stan
Klang
In unserem Hörraum stellen wir das JarreSystem frei auf, etwa drei Meter vom Hörplatz
und einen Meter von der Rückwand entfernt.
Zum Einspielen gönnen wir dem Lautsprecher
lautstarke Musik vom iPod im Repeatmodus
und verabschieden uns ins Wochenende.
Nach dieser Prozedur zeigt sich der Aerosystem One in bester Laune und legt betont
schwungvoll los. Der Lautsprecher spielt erstaunlich erwachsen und füllt den doch recht
großen Hörraum mit satten Klängen. Im Tiefton
hat er genügend Kraft, um auch fette Synthibässe wiederzugeben. Das macht Aerosystem
One ohne zu murren, mit viel Schwung und
großer Präzision. Wir betätigen die Bass-Taste
auf der Fernbedienung, um den
Tieftonbereich noch weiter zu
betonen. Jetzt ist der Bassbereich etwas zu mächtig
und wirkt leicht dicklich – die
schlankere Abstimmung harmoniert mit unserem Hörraum
AeroSystem One
nt
er 1 W
www.vantage-digital.com
tal.com
51
mobile entertainment · Tablet
Auf der Schmalseite sind der
Powerbutton, die Lautstärketasten, der SIM-Kartenslot und
Mikro-SD-Schacht zu finden
Angriff auf Apples iPad: Samsung Galaxy Tab
Neue Welten
Seit das iPad von Apple existiert, versuchen Mitbewerber es vom
Thron zu stoßen. Das 7-Zoll-Tablet von Samsung trumpft mit praller Ausstattung und potenter Hardware auf. Mit an Bord: das eigentlich für Handys optimierte Betriebssystem Android 2.2 Froyo.
Das Samsung Tablet unterscheidet
sich im Aufbau deutlich vom iPad:
Es ist wesentlich kleiner, wiegt dafür aber auch nur rund die Hälfte.
Durch die geringen Abmessungen
(190 x 121 x 12 mm) lässt sich
das Tab im 16:9-Format sehr gut
greifen und nach der Benutzung in
der Jackentasche verstauen. Auch
in eine kleine Handtasche passt es
wunderbar, schon einmal ein Pluspunkt für das Galaxy Tab. Doch
ist es auch wirklich groß genug?
Schließlich will es, wie das iPad,
ein vollwertiger Tablet PC sein, der
genügend Platz und Power bietet
zum Surfen, Spielen, Schreiben
und noch so einiges mehr.
Ausstattung
Das Samsung Galaxy Tab bringt
zwei Kameras mit, eine vorne (1,3
Megapixel) und eine hinten mit 3,2
Megapixel Auflösung. Telefonieren
kann man damit auch, und dank
der Kameras ist auch die Videotelefonie möglich. Dazu kommt ein
Speicherslot, der den Speicherplatz um maximal 32 Gigabyte mit
einer MicroSD-Karte erweitert. Und
worauf alle iPad-Besitzer neidisch
sein werden: das Galaxy Tab beherrscht Flash.
Im Inneren des Samsung arbeitet
ein sehr flotter Prozessor, den man
auch schon vom Smartphone Galaxy S oder Apple iPad her kennt. Der
1-GHz-Cortex-A8-Prozessor bringt
zusammen mit den 454 Mbyte
RAM das Galaxy Tab ordentlich
auf Trab. Genügend Power auch
für anspruchsvolle Android-Spiele
und 720p-Videos. Dank der FlashUnterstützung werden problemlos
Internetseiten angezeigt, die beim
iPad auch schon mal komplett leer
bleiben. Zur Datenübertragung
stehen den Samsung-Galaxy-Tab-
Handlich: Das Galaxy Tab passt sehr gut
in die Hand- oder Jackentasche und wiegt
nur 380 Gramm
Besitzern mehrere Optionen zur
Verfügung. An Bord sind ein flottes
WLAN-Modul und Bluetooth 3.0.
Des Weiteren gibt es ein UMTSModul und einen Einschub für
SIM-Karten, die nicht im MicroFormat daherkommen müssen.
Für den lang anhaltenden Spaß
zu Hause und unterwegs, ist das
Galaxy Tab mit einem 4-Ah-Akku
ausgerüstet, der sich nicht auswechseln lässt.
Praxis
Das Galaxy Tab lässt sich über sein
kapazitives
Multitouch-Display
präzise bedienen. Zusätzlich befinden sich auf dem Displayrahmen vier Sensortasten mit den
Funktionen Menü, Home, Zurück
und Suchen. Damit gelingt das
sichere und fixe Navigieren durch
das Mehrebenensystem des
Samsung. Auf der eingeblendeten
Tastatur tippt man schnell – allerdings nur mit zwei Fingern, da
das 7-Zoll-Touchscreen für ein
Zehnfingersystem nicht genügend
Platz bietet. Für Umlaute und Sonderzeichen nimmt sich das Galaxy Tab etwas zu viel Bedenkzeit.
Fast wie beim Apple iPad sieht der
E-Book-Reader des Samsung
aus. Leider gelingt das Blättern nicht ganz ruckelfrei.
Das Galaxy Tab wird vom PC
als Massenspeicher erkannt,
so dass Dateien ganz bequem
kopiert werden können. Diese
dürfen ruhig auch in etwas
exotischeren Formaten vorliegen, da auch FLAC- und OGGDateien abgespielt werden
können.
Um Apps zu laden, hat
Samsung einen eigenen Shop
aufgesetzt, der allerdings noch
nicht wirklich reichlich bestückt
ist. Die meisten Smartphone-Apps
aus dem Google Market laufen auf
dem Galaxy Tab aber auch.
Fazit
Das Galaxy Tab ist super ausgestattet und lässt sich mit dem
gut angepassten Android 2.2
klasse bedienen. Die geringe Größe macht es ideal für die mobile
Nutzung.
Jochen Schmitt
Samsung Galaxy Tab
Preise
Vertrieb
Telefon
Internet
um 650 Euro (16 GB),
um 750 Euro (32 GB)
Samsung, Schwalbach
01805 7267864
www.samsung.de
Ausstattung
Multitouch-Display (1024 x 600),
WLAN IEEE 802.11 a/b/g/n, WLAN
Tethering, Bluetooth 3.0, A2DP, UMTS,
HSDPA (7,2 Mbit/s), HSUPA (5,76
Mbit/s), GPS, Lautsprecher, Mikrofon,
Photoframe-Funktion, 3,5-mmKlinkenanschluss, Digitalkameras (3,2
MP und 1,3 MP), Autofokus, Hilfslicht,
Videoaufnahme (720 x 480 Pixel)
Messwerte
Abmessungen (B x H x T in mm)
121 x 190 x 119
Gewicht
380 g
Bewertung
+ tolles Format / pralle Aussattung
– Bedienung teilweise hakelig
Note
50 %
Qualität
Ausstattung 20 %
Bedienung 30 %
Spitzenklasse
Preis/Leistung:
gut
1.1 ■■■■■■
1.0 ■■■■■■
1.1 ■■■■■■
1,1
digital home
4/2010
„Das Samsung Galaxy Tab ist eine sehr
gute Alternative zu Apples iPad.“
52
4/2010
6.1-Soundsystem · audio
schlitzes Wiedergabe-, Pause-,
Stopp- und Exit-Taste zu finden.
Neben seiner Funktionalität als
reines Audioabspielgerät kann das
Phuket auch in die bestehende
Heimkino-Ausstattung integriert
werden. Um die beste Bildqualität
zu gewährleisten, wurde ihm sogar ein HDMI-Ausgang spendiert.
Zusätzlich steht eine Scartbuchse
zur Verfügung. Durch das Hochrechnen auf 1080p holt das Phuket auch aus PAL-Bildsignalen das
Beste heraus.
6.1-Soundsystem von Scott mit 3D
Klang
in 3D
Unter dem Namen Phuket bietet der
Hersteller Scott ein ganz besonderes
6.1-Soundsystem an. In dem wie der kleine Bruder von R2D2 aussehenden Gehäuse ist neben einem DVD-Player auch ein
UKW-Radio und 3D-Soundsystem verbaut.
Wir haben uns das genauer angesehen.
Zum Lieferumfang des Phuket gehören neben einer ausführlichen
Bedienungsanleitung auch eine
UKW- und Mittelwelle-Antenne
sowie Adapter für den Anschluss
eines Videokabels. Ein roter Knopf
auf der Oberseite ziert das Gehäuse in Form eines Kegestumpfes. Im
Inneren sorgen gleich sechs in unterschiedliche Richtungen angeordnete Lautsprecher für raumfüllenden Klang. Zusätzlich arbeitet
ein 30-Watt-Aktivsubwoofer auf
der Unterseite für entsprechenden
Bass. Das 3D-Sounderlebnis wird
von der Firma Sonic Emotion angeboten, welche laut Hersteller auch
den Louvre und Airbus A380 mit
ihrem Know-how unterstützt.
Das komplette System lässt sich
auch ohne Fernbedienung in Betrieb nehmen. Auf der Oberseite
befinden sich Tasten zur Auswahl
von Quelle, Lautstärke, Balance
und „Stimmung“. Frontseitig sind
unterhalb des DVD-EinschubDrückt man den roten 3D-Knopf
sorgt das Sonic Emotion-Soundsystem für raumfüllenden Klang
CDs kopieren
Der Scott ist via USB für externe
Speichermedien offen. Hier unterstützte unser Testmuster das
Abspielen von Musik, Fotos und
Videodateien. Doch damit nicht
genug: Das Phuket ist in der Lage
eingelegte und kopierschutzfreie
CDs auf einen externen Datenträger zu kopieren. Auch diese Funktion haben wir innerhalb unseres
Praxistests mit mehreren CDs und
Datenträgern ausprobiert. Nach
dem Einlegen der Musik-CD und
dem Aufrufen der Ripping-Menüs
kann die Geschwindigkeit (x1 und
x4) eingestellt werden. Während x1
die CD im Echtzeitmodus rippt, wird
bei x4 die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht. Wir benötigten in
diesem Modus für das Rippen einer
30-Minuten-CD nur etwa 20 Minuten. Je nach zu kopierender CD und
vorhandenem Quellmaterial speichert der Scott sogar die Titelangaben auf dem USB-Stick. Zu den
weiteren Ausstattungsmerkmalen
zählen Lesezeichen- und ZoomFunktionen, einstellbarer Equalizer
und gleich mehrere definierbare
Kindersicherungen. Trotzdem muss
sich das kleine Phuket jedoch auch
ein wenig Kritik gefallen lassen: So
waren in unserem Praxistest leichte
Geräusche des eingebauten Lüfters
und DVD-Laufwerks zu vernehmen.
Hier empfiehlt sich ein ausreichend
großer Sitzabstand zum Gerät.
Fazit
Klein, aber oho – so könnte man
das Phuket von Scott bezeichnen.
Das kleine 6.1-3D-Soundsystem
vereint einen klassischen DVDPlayer mit UKW-Weckradio und
Anschlussmöglichkeit für einen
MP3-Player.
Dirk Weyel
Anschlussmöglichkeiten für TVGerät und externe Zuspieler
befinden sich auf der Rückseite
Scott XSE 60 Phuket
Preis
Vertrieb
Telefon
Internet
um 400 Euro
Socrimex, Trier
0651 4608690
www.my-scott.com
Ausstattung
3D-Sonic-Emotion-Technologie,
Fronttasten
USB-Anschluss, Kopfhörer-Buchse,
Aux-in, Audio/Video-in, Scart, HDMI
DVD/CD-Laufwerk, FM/AM-Radio
Netzschalter, 1080p, Audio-CD-Ripper
Lesezeichen, Zoom, Sleeptimer,
Displayhelligkeit regelbar
Equalizer, Bassverstärker
Bildschirmschoner
Unterstützung Foto, Musik, Video
Kindersicherung
Lautsprechertest-Töne, Resume-Funktion, Diashow, Untertitel, vorgefertigte
Klangfarben
Bewertung
+ schickes Design
+ HDMI-Ausgang
Note
Bild
Ton
Ausstattung
Verarbeitung
Bedienung
30 %
20 %
20 %
10 %
20 %
Oberklasse
Preis/Leistung:
gut
1.5
1.6
1.3
1.5
1.4
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1,5
digital home
„Schickes 6.1-Soundsystem mit eingebautem
DVD-Player und Anschlussmöglichkeit für
MP3-Player und USB-Speichermedien.“
53
4/2010
4/2010
audio · 3D-Blu-ray-Soundbar
3D-Blu-ray-Soundbar
Kompaktkino
Wer den Filmton seines Flat-TVs deutlich verbessern
möchte, sollte sich Panasonics Lösung in Form des
Blu-ray-Soundbars SC-BFT800 unbedingt einmal näher
anschauen. Wir haben das kompakte Set für Sie getestet.
Der aktive Subwoofer empfängt
drahtlos seine Signale
Mit einer Bautiefe von nur 85 Millimetern ist
der Blu-ray-Soundbar geradezu prädestiniert,
ihn direkt unter den Fernseher an die Wand zu
hängen. Der elegante Soundbar ist rund 104
cm breit und passt sich somit optisch perfekt
an die Breite von 42“-TVs an. Eine entsprechende Wandhalterung gehört selbstverständlich zum Lieferumfang des Sets. Der Soundbar
lässt sich aber auch bestens auf einem Highboard platzieren.
Ausstattung
Die technische Ausstattung des Soundbars ist
topmodern: 3D-Blu-ray-Player, Netzwerk- und
USB-Anschlüsse, sowie eine integrierte Dockingstation machen ihn zum Allrounder der
Medienwiedergabe. Als weitere Besonderheit
ist der schicke, externe Subwoofer drahtlos
mit dem Soundbar verbunden, so dass außer
den Netzkabeln und dem HDMI-Kabel zum TV
keinerlei Verkabelungen benötigt werden. Dank
54
4/2010
gewinnspiel
Mit der kompakten Fernbedienung lässt sich das Set gut
steuern. Die Druckpunkte der
Tasten sind sehr weich und
bedürfen etwas Gewöhnung
der neuen Audio-Return-Channel-Funktion in HDMI 1.4a lassen
sich zudem über dasselbe HDMIKabel die Audiosignale vom TV in
den Soundbar leiten.
Soundsystem
Im Soundbar sind zwei 2-Wege-Lautsprechersysteme integriert. Die mehrkanalige Aufbereitung der
Audiosignale über virtuelle Center- und Surroundlautsprecher, die über die Frontsysteme
erzeugt werden, übernimmt ein VirtualSurround-Prozessor. Reflektierende Flächen
zur Schallweiterleitung werden somit nicht
benötigt. Der Panasonic-Soundbar kann bei
Bedarf die Signale über ein virtuelles 7.1System aufbereiten.
Der Aktiv-Subwoofer mit 16er-Basschassis
und 25-Zentimeter-Passivradiator lässt sich
sehr dezent im Raum integrieren, ist aber mit
seiner stylischen Hochglanzoberfläche eigentlich zu schade zum Verstecken.
Multimedia
Bei den Wiedergabemöglichkeiten von Multimediadateien bleiben kaum Wünsche offen:
Egal, ob MP3, DivX oder die Medieninhalte
von iPod oder iPhone, der Soundbar spielt
alles klaglos ab. Zwei USB-Anschlüsse runden die Medienanschlussvielfalt direkt am
Gerät ab. Über den Netzwerkanschluss lassen sich zudem die Musik und Bilder vom PC
wiedergeben und die vielfältigen Viera-CastAngebote aus dem Internet nutzen. Hierüber
hat man Zugang zu Tausenden Fotos auf
Picasa und dem informativen und unterhaltsamen Videoangebot von Youtube.
Bild & Ton
3D war natürlich oberste Testpriorität bei der
Film-Testsession, die das Panasonic-Set auch
in Verbindung mit einem TV-Gerät eines anderen Herstellers bravourös meisterte. Die
Kommunikation über CEC verlief absolut problemlos. Da das Hauptangebot an Filmen aus
Hinter der kleinen Klappe auf
der Oberseite des Soundbars finden sich die
Anschlüsse für USB
und iPhone/
iPod
2D-Material besteht, musste sich das Set dazu
selbstverständlich auch den entsprechenden
Tests unterziehen. Die Bildwiedergabe des BDPlayers ist knackscharf und bietet eine schöne
Farbbalance. Die Aufbereitung des Filmtons
gelang dem Soundbar ebenfalls sehr gut. Er
überzeugte mit verblüffendem Surroundsound
aus unsichtbaren Lautsprechern rund um den
Hörplatz.
Fazit
Mit dieser kompakten Blu-ray-Anlage können
Sie in kleinen Räumen mit minimalem Verkabelungs- und Installationsaufwand ein Heimkino mit sehr guten Wiedergabequalitäten und
multimedialer Offenheit einrichten.
Heinz Köhler
Mitmachen:
Gewinnen Sie einen Panasonic 3D-Soundbar SCBFT800 im Wert von 800 Euro
Beantworten Sie einfach die folgende Frage und
schicken Sie Ihre Antwort bis zum 17. Februar
2011 via E-Mail an
[email protected]
Was war der bisher erfolgreichste
3D-Film im Kino?
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Pro Teilnehmer
ist nur eine Einsendung gültig. Mitarbeiter der Panasonic Deutschland GmbH und der Michael E. Brieden
Verlag GmbH sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Rückseitig können die Kabel mit ihren Steckverbindern problemlos in der Vertiefung untergebracht und angeschlossen werden
Panasonic SC-BFT800
Preis
Vertrieb
Telefon
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um 800 Euro
Panasonic, Hamburg
040 85490
www.panasonic.de
Ausstattung
Abmessungen (B x H x T in mm):
Soundbar
1035 / 188 / 85
Subwoofer
250 / 323 / 356
Leistung Satelliten / Subwoofer 90 W/120 W
Sonstiges
3D-fähig, Wireless-Subwoofer
Anschlüsse
1 x analog, 1 x digital (opt.) /FBAS,
HDMI/LAN, USB, iPod/iPhone-Anschluss
Bewertung
+ 3D-fähig
+ absolut wohnraumtauglich
+ gute Wiedergabequalität
Note
Bild
Ton
Labor
Praxis
20 %
20 %
10 %
50 %
Oberklasse
Preis/Leistung: sehr gut
digital home
1.0
1.5
1.2
1.3
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
■■■■■■
1,3
info
So funktionieren
Virtual-Surround-Systeme
Uns Menschen reichen zwei Ohren zur Ortung von
Schallereignissen aus. Fakt ist, dass ein richtungsbezogenes Audiosignal zwei unterschiedlich an den
Trommelfellen ankommende Signale erzeugt, die uns
die Lokalisierung der Signalquelle ermöglichen. Dabei
bestimmt das Gehör die Richtung über die drei winkelbestimmenden Faktoren, nämlich Pegel-, Klangfarben- und
Laufzeitdifferenzen. Man kennt dieses Prinzip als HRTF
(Head Related Transfer Function) oder auf Deutsch als
„kopfbezogene Übertragungsfunktion“.
Der realistische Raumeindruck, der bei der MehrkanalFilmwiedergabe über eine Virtual-Surroundanlage
entsteht, basiert auf einem akustischen Trick: Die eingesetzte Elektronik prägt dem zweikanaligen Audiosignal
dieselben Impuls- und Frequenzmuster auf, die dem
menschlichen Gehöhr in einer realen Umgebung die
Richtungserkennung
ermöglichen. So
entsteht nun bei der
Tonwiedergabe der
entsprechend aufbereiteten Audiosignale
über zwei Lautsprecher ein räumlicher
Eindruck, der einem
diskret aufgebauten
5.1-Surroundsystem
erstaunlich nahe
kommt.
Ausgabe 4/2010
„Ein kompaktes 3D-Heimkinoset mit zahlreichen
Multimedia-Möglichkeiten“
55
4/2010
home entertainment · Zubehör
Entspannter spielen und arbeiten mit Gunnar
Coole Sicht
Die Arbeit am Bürorechner ist auf Dauer anstrengend und das
Spielen am PC oder auf der Konsole nicht immer wirklich entspannend. Oft hängt das gar nicht am beruflichen Stress oder an
den hektischen Bildwechseln mancher Spiele. Es ist der starre,
angespannte Blick auf den Monitor oder den Fernseher.
Beim Arbeiten (und auch beim
Spielen) verbringt man oft viele
Stunden vor den Bildschirmen.
Nach einem langen Arbeitstag oder
einer spannenden Spielsession
klagen viele über angespannte Nackenmuskeln, die unter anderem
zu Kopfschmerzen führen können.
Auch die berühmten „müden Augen“ gehören zu den Symptomen
einer langen Bildschirmarbeit.
Einen interessanten und sehr
vielversprechenden Ansatz gegen
diese Problematik kommt vom
Brillenhersteller Gunnar Optiks
aus Kalifornien. Die haben nämlich sogenannte „Bildschirmarbeitsbrillen“ im Programm, die in
Deutschland von Trekstor vertrieben werden. Wer jetzt an hässliche
Arbeits-Schutzklamotten und klobige Sicherheitsschuhe mit Stahlkappen denkt, liegt ziemlich weit
daneben.
Die Brillen von Gunnar gibt es in
ganz verschiedenen Designs und
betont lässigen Outfits. Unter anderem liegt dies darin begründet,
dass Rapper 50 Cent in Gunnar
investiert. Ihm ist neben den optischen Verbesserungen natürlich
auch der coole Look besonders
wichtig.
Optik
Zwei Brillenkollektionen sind erhältlich: Als Käufer hat man die
Möglichkeit aus je acht Officeoder Gamer-Modellen zu wählen.
Je nach Typ müssen 59, 79 oder
99 Euro auf den Ladentisch geblättert werden. Bei allen Modellen
ist „Carl Zeiss Vision“ der Partner
für die Gläser. Die Gunnar-Gläser
verfügen, ganz wie bei einer Gleitsichtbrille, in nur bestimmten Bereichen über leichte Korrekturen
von nur +0,12 bis 0,2 Dioptrien.
Brillen-Kollektion: Wir haben das elegante Modell Halogen im Test,
das in verschiedenen Farbvarianten erhältlich ist
Aus insgesamt 14 Schichten sind
die Gläser der Brille aufgebaut. Unter anderem dienen die Schichten
zur Filterung des Lichts und zum
Schutz der Brille vor Kratzern. Die
Bildschirmarbeitsbrillen sind auf
kurze und mittlere Sehdistanzen
optimiert, mit einem leichten Panorama-Effekt für bessere Sicht auch
zu den Seiten hin. Zudem sorgt die
gelbe Einfärbung der Gläser aus
Nylon-Polymer für eine Steigerung
der Kontraste. Ab 2011 wird es die
Möglichkeit geben, die GunnarBrillen auch in unterschiedlichen
Sehstärken für Menschen mit Sehschwächen über einen Augenoptiker zu ordern.
Praxis
Im Langzeittest, beim Einsatz am
Arbeitsrechner und beim Spielen,
konnte Gunnar vor allem die Kontraste deutlich steigern. Zugleich
wirkte durch die amberfarbene
Tönung der vergüteten Gläser alles
gleich viel freundlicher. Die Brillen
sind sehr leicht, so dass sie sich
sehr angenehm tragen lassen. Am
Ende des Dauertests waren wir
dann zwar doch müde, unsere Augen fühlten sich allerdings noch fit
und ausgeruht an.
Die Gunnar Bildschirmarbeitsbrillen
sind sehr gut verarbeitet und tragen
sich besonders angenehm
Fazit
Coole Brille mit guten optischen
Eigenschaften, die nicht nur das
Zocken und Arbeiten entspannter
macht, sondern auch noch extrem
stylish ist.
Jochen Schmitt
Gunnar Brille
Preise
Vertrieb
Telefon
Internet
ab 59 Euro
Trekstor, Lorch
06251 550400
www.trekstor.de
Bewertung
+ gute Verarbeitung
+ cooles Design
+ entspannteres Spielen und Arbeiten
digital home
4/2010
„Coole Brille zum Zocken und Arbeiten“
56
4/2010
Händlermarkt
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4/2010
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Untertitel werden unterstützt
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Qualität aus FLAC, DTS oder beliebten Dateien wie MP3, OGG, WAV, WMA, AAC,
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SATEC Beratung & Vertrieb GesmbH: Mayrwiesstrasse 25, 5300 Hallwang, Österreich; Tel.: +43 662 66 15 56 - 0, Fax: +43 662 66 09 63 [email protected], www.satec.at
AVCOM Distribution GmbH: Siggenthalerstrasse 16, 5303 Würenlingen, Schweiz; Tel.: +41 56 290 04 90 Fax.: +41 56 290 04 91, [email protected], www.avcom.ch
Sapro s.r.o.: Komenskeho 713, 73961 Trinec, Tschechische Republik; Tel.: +420 558 325173-4 Fax: +420 558 325173-4, [email protected], www.sapro.cz
ASC Enschede: De Reulver 69, 7544 RT Enschede, Niederlande; Tel.: 053 - 434 02 88 Fax: 053 - 434 0228., [email protected], www.asc-enschede.nl
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4/2010
DESIGNING EMOTION
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61
4/2010
Foto: Thomas Kettner
Jarre Aerosystem One : €799,-
62
4/2010
3000
KAUFE SCHALLPLATTEN
0172 - 21 6 21 88
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Home Cinema Systeme
Zukunft.
der
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4000
Mehr als 12.000 Radiostationen und 9.000 Podcasts
in Hifi Rastermaß
Internet Radio
Mit dem Internetradio haben Sie Zugriff auf über 12.000
Radiostationen plus 9.000 Podcasts, ein manuelles Hinzufügen von Radiostationen ist über das Webportal jederzeit möglich. Bereits im Lieferzustand verfügt das
Gerät über vorsortierte deutschsprachige Genres
(Sport, Musik, Nachrichten, Favoriten und Kinderradiostationen). Einfach aufstellen und loslegen.
MP3/WMA Dateien können direkt aus der Medienbibliothek des lokalen Netzwerks wiedergegeben werden.
Die volle Navigation über angeschlossene USB-Geräte
und im Audiostreaming ist möglich. Das Gerät unterstützt WPA/WPA2 Verschlüsselung. Das große blau beleuchtete Display macht ein Ablesen auch aus einiger
Entfernung möglich.
Lan oder WLan mit WPS (Wi-FI Protected Setup) zum
einfachen und sicheren Anschluss an den Router.
IR 615 verfügt neben dem analogen Stereoausgang
auch über Digitalausgänge SPDiF oder optisch.
6/,,%+2!&46/2!53
$IE3EENOTRETTER
„BEIJEDEM7ETTER
„RUNDUMDIE5HR
„FREIWILLIG
„UNABHiNGIG
"ITTESPENDENAUCH3IE
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BOSE® LIFESTYLE® Systems:
Home Cinema
leicht gemacht.
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BOSE® LIFESTYLE® Systems mit ADAPTiQ®:
großer Kino- und
Konzertsaalklang
maßgeschneidert für Ihren Wohnraum.
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63
4/2010
Bestenliste
digital home
Best of ...
Die Testliste
digital home ist Ihr Einkaufsberater in der digitalen Welt der Unterhaltungselektronik. Wir testen für Sie in jeder Ausgabe spannende Produkte und Technikhighlights. Suchen Sie sich mit unserer Bestenliste Ihren persönlichen Favoriten aus.
Ob es das Gerät mit dem besten Klang oder der höchsten Leistung sein soll, eine
einfache Bedienung oder die Ausstattungsvielfalt eine Rolle spielen soll, liegt ganz
an Ihnen. In allen Gerätekategorien haben wir eine nach Testergebnissen sortierte
Bestenliste der von uns getesteten Produkte erstellt.
Alle Geräte sind in eine von fünf Klassen eingeordnet:
Referenzklasse
• Produkte, bei denen absolute Qualität im Vordergrund steht und Kosten weniger eine Rolle spielen
Spitzenklasse
• Produkte für den wahren Genießer, der trotzdem das Preis-Leistungs-Verhältnis im Auge behält
Oberklasse
• Produkte für gehobene Ansprüche mit sehr hoher Qualität und Ausstattung
Mittelklasse
• Produkte, die sich durch gehobene Ausstattung und sehr hohe Qualitätsmerkmale auszeichnen
Einstiegsklasse
Je nach Produktart finden Sie unterschiedliche Teilnoten, die entsprechend gewichtet
eine Gesamtnote ergeben. Die absoluten Gewinner jeder Kategorie finden Sie am Anfang
jeder Gerätesparte. Die angegebenen Preise
beziehen sich auf die Angaben der Vertriebe
zum Zeitpunkt des Tests, spätere Preisänderungen können leider nicht berücksichtigt
werden.
• Qualitativ überzeugende Produkte mit sehr hohem Preis-Leistungs-Gegenwert
(40
%)
Pra
xis
(40
%)
Au
sst
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Ver ung (
10
arb
%)
e
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ital
(10
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te
No
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Au
%)
sst
att
ung
Be
(25
die
%)
nu
dig ng (2
ital
5
hom %)
e
ng
istu
Spitzenklasse
1,3 4.000
gut
1,4 1,4 1,2 1,0 1,2 1/10
Spitzenklasse
Samsung UE-46C7700
1,3 2.500
sehr gut
1,4 1,5 1,1 1,3 1,3 2/10
Samsung UE46B8090
1,4 2.600
sehr gut
1,4 1,6 1,2 1,3 1,3 1/10
LG 47SL9000
1,3 2.100
sehr gut
1,4 1,7 1,4 1,3 1,3 1/10
Samsung UE46B6000
1,4 2.100 gut - sehr gut 1,4 1,7 1,5 1,3 1,3 1/10
Sharp LC-46LE700E
1,4 1.900 gut - sehr gut 1,4 1,8 1,5 1,4 1,5 1/10
Toshiba 37XV635
1,5
800 hervorragend 1,5 1,7 1,3 1,6 1,4 1/10
0
1,1 4/10
Seite 2
1,1 2/10
Philips BDP8000
1,1
350
sehr gut
1,1
1,2
Philips BDP9500
1,1
550
angemessen
1,1
1,2
Samsung BD-C8900S
1,1
700
hervorragend
1,2
1+
1,2 3/10
Samsung BD-C6900
1,2
400
sehr gut
1,2
1,1
LG HRS570
1,2
400
hervorragend
1,2
1,0
Panasonic DMP-BDT100
1,2
300
sehr gut
1,2
1,2
Sony BDP-S470
1,2
230
sehr gut
1,3
1,1
1,2 2/10
9
Seite 1
1,2 4/10
9
1,2 4/10
Seite 1
1
1,2 4/10
Seite 2
LG BD390
1,3
330
hervorragend
1,3
1,2
1,4 1/10
/
Samsung BD-P3600
1,3
350
gut
1,3
1,2
Samsung BDC5900
1,3
230
sehr gut
1,3
1,4
Pioneer BD-120
1,4
300
hervorragend
1,3
1,6
1,4 1/10
Panasonic TX-L42D25E
3
900 hervorragend 1,3 1,4 1,3 1,4 1,3 4/10
Seite 1
1,4 1.300 sehr gut 1,4 1,6 1,3 1,4 1,3 2/10
1,4 1/10
0
1,2 4/10
Seite 2
Philips BDP7300
1,4
350
sehr gut
1,5
1,3
1,4 1/10
Oberklasse
Panasonic TX-L32GW20E
Spitzenklasse
Qu
is/
is
Pre
Pre
No
te
Le
(40
istu
Le
ng
is/
is
Pre
te
Pre
No
Internetradios mit Lautsprechern
Le
1,7 1/10
is/
1,2
Pre
1,4
is
160 gut - sehr gut 1,3
te
1,4
Philips 40PFL9904H Aurea
Pre
Scott DXi80WL
Referenzklasse
sehr gut
No
7
Seite 3
2,0 4/10
ng
1,1
Ton %)
(5
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sst
a
Ver ttung
arb
(1
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g
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dig
ital
5
hom %)
e
1,3
istu
1,3
Oberklasse
50
130
Blu-ray-Player
d(
1,4
Fernseher
Bil
%)
Pra
xis
(40
%)
Au
sst
att
Ver ung (
10
arb
%)
e
dig itung
ital
(10
hom
%)
e
Muvid IR615
ng
Kla
Internetradios ohne Lautsprecher
1,3
Scansonic R4
1,3
400
gut
1,4
1,3
1,4
1,0 3/10
Philips 40PFL7605H
1,4 1.500
sehr gut
1,4 1,7 1,3 1,5 1,3 3/10
JVC XV-BP1
1,5
350
gut
1,5
1,5
1,3 1/10
Revo Heritage
1,4
260
gut
1,5
1,3
1,2
1,1 2/10
Sony KDL-40EX705
1,4 1.200
sehr gut
1,4 1,8 1,3 1,6 1,4 3/10
Samsung BD-P1600
1,6
280
hervorragend
1,7
1,5
1,4 1/10
Toshiba 40VL733G
1,5 1.200
sehr gut
1,5 1,6 1,3 1,5 1,4 3/10
LG 42LE5500
1,5 1.300
sehr gut
1,5 1,8 1,3 1,6 1,3 3/10
Sony KDL-40NX705
15 1.400 gut - sehr gut 1,5 1,8 1,4 1,4 1,4 2/10
1,3
180
hervorragend
1,3
1,2
1,2 2/10
1,4
1,3
is
is/
Pre
Pre
No
te
Le
istu
ng
Kla
ng
(4
Pra 0%)
xis
(40
%)
Au
sst
att
un
Ve
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%)
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g
ital
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)
e
PC-Lautsprecher
Mittelklasse
4
sehr gut 1,4 1,5 1,3 1,3 1,3 4/10
Seite 1
4
900 gut - sehr gut 1,4 1,6 1,4 1,4 1,3 4/10
Seite 1
900 sehr gut 1,4 1,6 1,4 1,5 1,4 2/10
Sony KDL-32EX605
1,4
Philips 32PFL6605
1,4
800
Toshiba 40XV733G
1,4
Panasonic TX-P42S10E
1,4 1.000
sehr gut
1,4 1,7 1,5 1,4 1,4 1/10
• Satellit (S)
Philips 40PFL5605H
1,5 1.200
gut
1,5 1,7 1,5 1,5 1,5 2/10
• Kabel (K)
Changhong LF24T699
1,6
gut
1,6 1,9 1,8 1,5 1,5 3/10
380
Referenzklasse
Blu-ray-Rekorder
Spitzenklasse
1,0
1,5
0
1,3 4/10
Seite 4
ng
500 gut – sehr gut 1,1
istu
1,1
Mehrkanal-Lautsprechersysteme
ng
(70
%)
Lab
or
(15
%)
Pra
xis
(
dig 15%)
ital
hom
e
istu
ng
Le
Kla
is/
Pre
is
Pre
25
1,2 1.000 gut – sehr gut 1,2 1,3 1,1 1,3 1,3 1/10
Blu-ray-Anlagen
istu
Le
4
1,3 4/10
Seite 4
No
Einstiegsklasse
Teufel System 5
1,2
500
hervorragend
1,2
1,1
1,2 1/09
Teufel Concept E300
1,2
450
hervorragend
1,2
1,2
1,2 2/09
Teufel Concept E100 Control
1,3
300
hervorragend
1,3
1,4
1,2 3/10
is/
1,4
is
1,4
Pre
sehr gut
Pre
720
te
1,4
Bild
(20
%)
Ton
(20
%)
La
bo
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Pra 0%)
xis
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ital
)
hom
e
ng
Mittelklasse
Pure Acoustics XTI-Serie 7.1
d(
Bil
is
is/
Pre
Referenzklasse
Panasonic DMR-BS750
No
te
Pre
No
te
Le
Teufel Concept D500 THX
Digitale Settop-Boxen
Ton %)
(1
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(2
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ital
0
hom %)
e
1,6
25
sehr gut
d(
130
Bil
1,5
Sony BDP-S370
ng
Xoro HMT 350
7
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1,5 4/10
1,6 1/10
8
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1,6 4/10
istu
1,3
Le
1,3
1,3
is/
1,5
1,6
is
1,5
gut
Pre
sehr gut
200
Pre
120
1,5
te
1,5
Albrecht DR440i
Einstiegsklasse
No
König HAV-IR23
Ton %)
(1
Au 5%)
sst
a
Ver ttung
arb
(2
Be eitun 0%)
die
g
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g (3 )
dig
ital
0
hom %)
e
Oberklasse
Topfield SRP2100 (S)
1,3
850 gut - sehr gut 1,3 1,3 1,2 1,5 1,5 3/09
Hirschmann 2S-HD950 (S)
1,4
630
sehr gut
1,4 1,4 1,3 1,5 1,4 3/09
Spitzenklasse
Edision argus vip (S)
1,4
200
sehr gut
1,3 1,4 1,4 1,5 1,3 2/09
Octagon SF-1008 HD (S)
1,4
260
sehr gut
1,3 1,5 1,6 1,5 1,4 1/10
Videoweb 600S (S)
1,4
300
sehr gut
1,4 1,5 1,5 1,4 1,4 3/10
Kathrein UFC 960 (K)
1,4
330 gut – sehr gut 1,4 1,4 1,5 1,5 1,3 2/10
Edision argus vip 2.0 (S)(K)
1,5
200 hervorragend 1,4 1,5 1,5 1,6 1,4 1/10
Opticum HD S20 (S)
1,5
200
sehr gut
1,4 1,5 1,5 1,6 1,5 1/10
Dreambox DM 800 HD PVR (S)
1,5
500
gut
1,4 1,5 1,7 1,4 1,5 3/09
Telestar HDS10 (S)
1,6
230
gut
1,5 1,6 1,8 1,6 1,6 3/09
Oberklasse
Telestar Diginova HD+ (S)
1,4
320 gut - sehr gut 1,3 1,4 1,5 1,4 1,4 2/10
Humax PR-2000C (K)
1,5
200
sehr gut
1,4 1,5 1,7 1,4 1,5 1/10
Technotrend TT-select C854 (K) 1,5
200
gut
1,5 1,6 1,7 1,4 1,4 1/10
Skymaster DXH90 (S)
120 gut - sehr gut 1,6 1,7 1,5 1,5 1,6 3/09
Einstiegsklasse
Einstiegsklasse
LG HB965DF
1,2
700
sehr gut
1,1
1,3
1,3
1,2 2/10
1,6
64
4/2010
150
sehr gut
1,3
1,5
1,3 2/09
Einstiegsklasse
1,3
140
sehr gut
1,3
1,4 2/10
Bewertung
010
bis Ausgabe 2/2
1,1 1.500
sehr gut
1,2 1,2 1,0 1,1 1,1 2/09
u-paq base 2.0 DVB-S2 blue
1,1 1.300
sehr gut
1,2 1,2 1,1 1,1 1,0 2/10
u-paq fab 1.0
1,1 1.600 überragend 1,2 1,2 1,1 1,1 1,0 2/09
Minianlagen
No
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Le
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Wie
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Pra
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(60
%)
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u
ng
Ver
(10
arb
%)
e
dig itung
ital
(
hom 10%)
e
Pre
is
Netzwerkplayer
No
te
1,3
Macrosystem DVR 2000
sehr gut
1,5
1,3
1,2
1,2 2/09
400
sehr gut
1,4
1,4
1,3
1,4 1/10
Bose SoundLink Wireless MusicSystem 1,0
550
sehr gut
1,1
1,0
1,0 4/09
Popcorn Hour C-200
1,4
350
sehr gut
1,5
1,4
1,3
1,3 4/09
Bose Wave Music System
1,1
850
sehr gut
1,1
1,1
1,0 3/09
Teufel iTeufel Radio
1,2
150
hervorragend
1,3
1,1
1,1 2/10
1,0
350
sehr gut
1,0
1,0
1,0 1/10
1,2
1,2 4/09
1,2
1,5
1,4 4/09
Samsung GT-I8000 Omnia II
1,4
655
sehr gut
1,4
1,4
1,4 4/09
Nokia N97
1,4
700
sehr gut
1,3
1,3
1,5 4/09
HTC Legend
1,2
460
sehr gut
1,2
1,1
1,2 3/10
Samsung Wave S8500
1,3
430
sehr gut
1,2
1,3
1,3 3/10
Spitzenklasse
Tablets
1,5
160 gut - sehr gut 1,7
1,5
1,5
1,5 4/09
Icybox IB-MP309HW-B
1,5
230
1,7
1,5
1,4
1,5 2/09
Ellion HMR-600H
1,5
330 gut - sehr gut 1,8
1,5
1,2
1,6 3/09
Woxter i-cube 750 MKV
1,6
170
sehr gut
1,8
1,5
1,4
1,6 2/09
Conceptronic CFULLHDMAi
1,6
270
gut
1,8
1,5
1,8
1,5 2/09
Fantec MM-HDRTV
1,6
270 gut - sehr gut 1,8
1,6
1,2
1,4 2/09
Wyplay Wyplayer
1,6
330 gut - sehr gut 1,8
1,6
1,5
1,4 3/09
Mvix PVR
1,6
250 gut - sehr gut 1,8
1,6
1,5
1,6 2/09
Fantec TV-FHDS
1,6
140
sehr gut
1,6
1,6
1,6
1,4 2/10
Ellion Labo 110
1,6
100
sehr gut
1,7
1,6
1,7
1,6 1/10
sehr gut
MP3-Player
ng
Hama PRN 35
6
1,1 4/10
Seite 2
1,0
istu
1,4 4/09
1,1
Le
1,6
AV-Receiver
Einstiegsklasse
Mittelklasse
Pioneer VSX-920
is
1,5
gut
Pre
1,6
sehr gut
650
te
120
1,1
No
1,5
ng
Kla
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(40
%
La
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bo
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Pra 0%)
xis
(25
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%)
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un
dig
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ital
hom 25%
)
e
Icybox IB-MP305
Spitzenklasse
Samsung Galaxy Tab
Oberklasse
Teufel Impaq 40
istu
1,4 1/10
Le
1,5 2/10
1,5
is/
1,4
1,4
Pre
1,4
is
sehr gut
Pre
1,5
290 gut - sehr gut 1,6
te
190
No
1,4
1,5
alit
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%)
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Be
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%)
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30
ital
hom %)
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1,2
sehr gut
No
te
500
1,4
Fantec MM-FHDL
Au
sehr gut
700
Spitzenklasse
1,3
Dune BD Prime 3.0
Popcorn Hour A-200
Qu
670
1,3
Spitzenklasse
Netgear EVA 9150
Oberklasse
Pr e
is/
Le
istu
Pr e
is
No
te
1,2
Sony Ericsson U 1 i Satio
alit
ät
(50
Au
%)
sst
att
un
g(
Be
20
die
%
nu
dig ng (3 )
ital
0%
hom
)
e
Iomega Home Media Network Hard Drive 1,3
Spitzenklasse
ng
1,3 3/09
Qu
1,4
Au
sst
att
un
Be
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%)
nu
ng
Kla
(30
ng
%
(2
)
Pra 0%)
xis
(
dig 20%
ital
)
hom
e
1,3
HTC Touch Pro 2
Pre
is/
Le
istu
sehr gut
1,2 1,2 1,0 1,1 1,1 3/10
1,1
500
sehr gut
1,0
1,5
1,3
1,0 2/10
is/
380
sehr gut
Pre
1,3
Referenzklasse
1,1 3.000
Pre
is
QNAP TS-119
Macrosystem DVR3000
(40
%)
Pra
xis
(35
%)
Au
sst
at
dig tung
(2
ital
hom 5%)
e
1,4 1/10
ng
1,3
Kla
ng
1,3
Pre
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Le
istu
sehr gut
ng
Pr e
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Le
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Bil
d(
3
Ton 0%)
(1
Au 5%)
sst
a
Ver ttung
arb
(2
Be eitun 0%)
die
g
nun (15%
g (2 )
di g
ital
0
hom %)
e
Pr e
is
No
te
Referenzklasse
200
Pre
is
Spitzenklasse
Buffalo LinkStation Pro LS-HXL 1,3
Icybox IB-NAS6210
Mobiltelefone
ng
Pr a
xis
(50
%)
Au
sst
att
Ver ung (
30
arb
%)
e
dig itung
ital
(20
hom
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Media-PCs
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No
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Netzwerkfestplatten
Spitzenklasse
Archos 5
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340
sehr gut
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Samsung YP-M1
1,2
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gut
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Samsung YP-R1J
1,3
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Sony NWZ-S 544
1,4
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sehr gut
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Archos 2 Vision
1,5
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Pearl myBeat Touch
1,6
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sehr gut
1,6
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Oberklasse
Mittelklasse
gut
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290
sehr gut
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Ferguson Ariva HDplayer 210
1,5
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sehr gut
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Icybox IB-MP3011
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100 hervorragend 1,6
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AC Ryan Playon HD Mini
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2.1-Surroundsets
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1,3 2/09
Yamaha TSX-130
1,2
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Edifier Esciena IF360
1,2
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70
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Spitzenklasse
1,1
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Sonos S5
1,3
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sehr gut
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tun
g
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is
Einstiegsklasse
Bose CineMate Series II
No
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sehr gut
1,1 5.050
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800
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Spitzenklasse
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Multimedia-Systeme
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iPod-Lautsprechersysteme
Yamaha PDX-50
1,0
Referenzklasse
Bose Lifestyle V35
Bose SoundDock 10
1,1
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Pre
Oberklasse
Panasonic SC-BFT800
sehr gut
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(10
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1,7
sehr gut
Komplettanlagen
No
gut
130
3D-Blu-ray-Soundbars
Einstiegsklasse
Fantec MM-CH26US
Pra
xis
(30
%)
dig
ital
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e
230
1,5
ng
(
1,5
Ellion X3-TR11
1,1
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Avermedia O272
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Pra
xis
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hom
e
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Spitzenklasse
Bose MIE2i
Kla
130 hervorragend 1,5
1,1 2/10
istu
ng
1,4
Le
Xtreamer Sidewinder
6
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Pre
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Le
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Pre
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gut
s/L
1,4
1,2 1.250
Oberklasse
Pre
i
Xtreamer Pro
Spitzenklasse
Philips MCi 900
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Pre
1,6
is
1,4
Pre
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s
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gut
Pre
i
1,4
270
te
320 gut – sehr gut 1,5
1,5
In-Ear-Kopfhörer
No
1,5
Ellion MR-3150E
Pre
Spitzenklasse
Fantec R2700
Pre
No
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Wi
ed
erg
DVD-Stereoanlagen
Pra
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Netzwerkplayer
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Bewertung
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ab Ausgabe 3/2
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Michael E. Brieden Verlag GmbH
Vorschau · Impressum · Hinweise · Inserenten
Die Spezialisten der UE
HiFi TEST • TV • Video – das leicht verständliche
Magazin in der Unterhaltungselektronik –
Heft 6/2010 seit dem 29. Oktober am Kiosk
Vorschau
Ausgabe 1/2011 ab 18. Februar 2011 am Kiosk
Neue Flat-TVs
Themen:
• Die schärfsten Energiespar-TVs
• Mit LED-Fernsehern bis zu 50 % Strom sparen
• Kaufberatung: welchen TV kaufen?
• Der erste 3D-Camcorder von Panasonic
• iPod-Dock von Wadia + Mini-Camcorder im Vergleich
• Blu-ray-Rekorder und 2.1-Heimkino-Anlage
HEIMKINO – die Zeitschrift rund um das Kinoerlebnis
zu Hause. Heft 12/1-2010 seit 5. November am Kiosk
Themen:
• Die große TV-Kaufberatung: die besten Fernseher des Jahres
für Heimkinofans, TV-Filmfans und Technikbegeisterte
• 5 Blu-ray-Player:
Erster 3D-Vergleichstest – die neuesten Player
• Heimkino & Netzwerk: Medienserver im Handumdrehen
• Weltpremiere: AV-Jubiläumskombi von Denon
• Laser-Beamer:
Neue Licht-Technologie fürs Heimkino von Casio
• Traum-Trio: Heimkinoset von Samsung mit Spectral-Möbel
• Canton Chrono:
Erstklassige Verarbeitung und besser als je zuvor
Test: Flachbildschirme im
XXL-Format
Die neuesten Modelle mit
LED-Technik und 3D
Service: Welcher Fernseher
passt zu mir?
Datenspeicher
Test: Multimedia-Player zum Streamen von
Videos, Fotos, Musik und Netzwerkdateien
Service: So kommen Ihre Daten vom PC auf
den Fernseher
Messehighlights
CAR&HIFI – das Magazin für den HiFi-Spaß im Auto.
Heft 1/2011 seit dem 3. Dezember am Kiosk
Themen:
• Autoradios 2011:
Die Highlights des neuen Jahres im Test
• Navigation:
Mobile Navis für Pkw und Wohnmobil
• Kraft und Klang:
Neun Vierkanal-Endstufen im Vergleich
• Spitzen-Bass:
Sieben ausgewachsene Gehäusesubwoofer
• Klang-Künstler: Mosconi A-Class
• Aktiv-Sub: Optimaler Bass dank DSP
KLANG+TON – das Lautsprecher-Selbstbau-Magazin
Heft 1/2011 seit dem 3. Dezember am Kiosk
Themen:
• Tang Band: Klassisches Backloaded Horn
mit großem Breitbänder
• High-End-Box mit Riesenkoax von BMS
• Referenzbausatz mit Faital-Profi-Chassis
• Thel: Elektronische Volumenkorrektur
• Visaton: Breitbänder/Ripol-Array
• Tieftöner mit Holzmembran
Die besten Produkte der Computermesse CeBIT
im Vorabtest
Technik-Highlights des Frühjahrs im Praxistest
Impressum
Herausgeber und Verlag:
Michael E. Brieden Verlag GmbH
Gartroper Straße 42
47138 Duisburg
Tel.: 0203 4292-0
Fax: 0203 4292-149
E-Mail: [email protected]
Redaktion: digital home
siehe Verlagsanschrift
E-Mail: [email protected]
Leitender Redakteur:
Dirk Weyel (dw)
Test- und Redaktionsteam:
Olaf Adam, Holger Barske, Herbert
Bisges, Christian Gather, Heinz Köhler,
Roman Maier, Christian Rechenbach,
Jochen Schmitt, Dipl.-Ing. Michael
Voigt, Dirk Weyel, Timo Wolters
Testgeräteverwaltung:
Michael Baldeau, Michael Rochow
Anzeigenbearbeitung:
Heike Pens
Fotografie:
Lars Brinkmann, Stephan Schlüter
Mediaberatung
PLZ 0,1, 3
Jörg Ueltgesforth
Telefon: 0203 4292-174
Artdirection, Grafik und Layout:
Markus Bethke, Heike Jans,
Claudia Hurtienne
PLZ 2, 91-99
Sascha Gebler
Telefon: 0203 4292-173
Druck:
Die Wattenscheider,
Medien Vertriebs GmbH,
45133 Essen
PLZ 4
Holger Overmeyer
Telefon: 0203 4292-163
Vertrieb:
ASV Vertriebs GmbH,
20097 Hamburg
PLZ 5, 6
Oliver Verheyen
Telefon: 0203 4292-112
Bestell- und Versandservice:
Michael Brieden Verlag GmbH,
Tel.: 0203 42920,
Fax: 0203 4292149
E-Mail: [email protected]
PLZ 7, 8, 90, Ausland
Daniela Schwichtenberg
Telefon: 08856 9107552
ISSN: 1868-2995
Hinweise
Alle Rechte der Veröffentlichung und Vervielfältigung vorbehalten. Einige Beiträge enthalten ohne besonderen Hinweis Produkte, die unter das Waren- oder Patentschutzgesetz fallen. Werden technisches Know-how oder Rechte Dritter gewerblich
genutzt, ist die Genehmigung des jeweiligen Inhabers einzuholen. Keine Kaufberatung durch die Redaktion. Funktionsgarantie
für technische Hinweise wird nicht übernommen. Ergebnisse in Vergleichstests sind testfeldbezogen. Manuskriptzusendungen
auf eigenes Risiko, ohne Gewähr für Rücksendung oder Annahme. Abdruck von Leserbriefen sowie Kürzungen vorbehalten.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht unbedingt die Redaktionsmeinung. Höhere Gewalt entbindet den Verlag
von der Lieferungsfrist = AD Ersatzansprüche können in solchen Fällen nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten.
Inserenten
All-you-can-read
BOSE
Buffalo
Edision
32, 33
29, 68
21
9
Fantec
HEIMKINO Test-DVD
Lenco
Radio Wolf
67
49
43
39
Teufel
Toshiba
Vantage
Videoweb
15, 31
23
51
2
LP 1/2011 – Magazin für analoges HiFi & Vinyl-Kultur,
seit dem 12. November am Kiosk
Themen:
• Für jeden etwas:
5 Phonovorstufen im Test
• House-Musik:
Plattenspieler von SOTA
• Im Gegentakt:
3 Röhren-Vollverstärker
• Szene & Events
• Workshops und Produktshows
einsnull 5/2010 – Das Magazin für digitalen
Musikgenuss, seit dem 22. Oktober für 4,80 Euro am Kiosk
Themen:
• Legende und Wahrheit:
Harte Konkurrenz für den High-End-CD-Player
• Das Ende der Fahnenstange:
M2Tech Yound DAC
• Strom-Tuning:
Hörbare Verbesserung mit optimierten Netzteilen
• Perfekte
Partner: Streaming-Client und NAS Naim UnitiQute + UnitiServe
• Rundumklang:
Biegewellenwandler German Physiks HRS 120
Player 1/2011 – Das Magazin für Game Vision und Smart Fidelity,
seit dem 19. November für 3,80 Euro am Kiosk
Themen:
• Großer Vergleichstest:
Die besten Gamer TVs mit 117-cm-Bild
• iPod shuffle, nano und touch:
Die neuen Apple-Player im Test
• iPod-Aktivlautsprecher „Aerosystem“
von Jean Michel Jarre
• Altec Lansing Octiv 450: Erstes iPad-Dock
• Preiskracher: Racing-Chair für nur 290 Euro
• Spiele-Highlights: Top-Games im Test
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TRENDS A
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Mit Twin DVB-T HD Tuner zum Empfang und zur
Aufnahme von zwei TV-Sendern zur gleichen Zeit
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SAT- oder Kabel-Receiver
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FANTEC R2700
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Sie freuen sich auf den Hollywood-Blockbuster im TV,
wollen aber Ihre Lieblings-Serie, die zur selben Zeit läuft,
nicht verpassen? Der FANTEC R2750 verfügt über einen zukunftssicheren DVB-T HD Twin-Tuner, mit dem es möglich ist
einen TV-Sender aufzunehmen und zeitgleich einen zweiten
anzuschauen (Zwei parallele Aufzeichnungen sind ebenfalls
möglich). Mit erstklassigem Design und großartiger Ausstattung setzt der FANTEC R2750 neue Maßstäbe: Frontdisplay,
HDMI, YPbPr, SCART, AV IN & OUT, digital Audio (optisch),
Dolby Digital & DTS (Raumklang und Downmix), WLAN Ready,
LAN, Card Reader, USB PC & USB Host, Aufnahme & Time
Shift, Internetradio, UPNP &
SMB Streaming, Bit Torrent,
sowie ausgewählte Web-Apps.
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Sie wollen TV Sendungen vom Satoder Kabel Receiver aufzeichnen, die
Time Shift Funktionen nutzen oder
alte VHS Kassetten digitalisieren und
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wollen hochauflösende Videodateien in 1080p abspielen? Der FANTEC
R2700 ist nicht nur ein funktionsstarker Media Recorder sondern
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Media Player auf dem Sie Ihre Filmsammlung speichern und direkt auf
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abspielen können? Der FANTEC
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und MOV. Mit einzigartigem Design
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