3. Warum entscheidet sich ein italienischer Unternehmer, auf dem

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3. Warum entscheidet sich ein italienischer Unternehmer, auf dem
Matching in Frankfurt: neue
Geschäftspartner unter den
herausragenden italienischen Firmen
finden
it_germania | 6 Mai 2013 | Kommentare
Seit 8 Jahren finden Matching-Veranstaltungen statt, um internationale Distributeure, Einkäufer und
Repräsentanten mit den besten italienischen Unternehmen unterschiedlichster Branchen in
Kontakt zu bringen.
Die in Italien und weltweit organisierte Veranstaltungsreihe wird von der Vereinigung der kleinen und
mittleren italienischen Unternehmen, der Compagnia delle Opere, organisiert.
Die nächste Veranstaltung, Matching Deutschland 2013, wird am 19. Juni 2013 von 10 Uhr bis 18 Uhr
in Frankfurt am Main stattfinden. Diese Veranstaltung bietet die einmalige Gelegenheit, herausragende,
italienische Unternehmen aus den verschiedensten Branchen zu treffen, die an Geschäftskontakten in
Deutschland interessiert sind.
Um an diesem Event teilzunehmen und vorab die B2B-Gespräche mit den teilnehmenden,
italienischen Firmen organisieren zu können, genügt das Ausfüllen dieses Formulars. Weiter unten finden
Sie auch eine kurze Beschreibung der italienischen Teilnehmer und weitere Zahlen zur
Veranstaltungsreihe Matching.
Matching Deutschland 2013: neue Geschäftspartner
in Italien finden
Anlässlich der Matching Deutschland 2013 können Sie italienische Firmen kennenlernen, die Geschäftsund/oder Kooperationspartner in Deutschland suchen. Folgende Branchen werden vertreten sein:
Agrar- und Lebensmittelbranche
Verpackungen
Maschinenbau/Automotive
Erneuerbare Energien
Medizintechnik
Elektrotechnik/Elektronik
An der letzten Veranstaltung in Mailand haben mehr als 2.000 Unternehmen teilgenommen und es
wurden ca. 45.000 B2B-Treffen organisiert. In diesem Jahr wird Matching im Anschluss an das deutschitalienische Wirtschaftsforum [am 18. Juni in Frankfurt] stattfinden, um die Bedeutung der
Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen und italienischen Unternehmen zu unterstreichen.
Vademecum – Matching Deutschland 2013
Wann: am 19. Juni 2013, von 10 Uhr bis 18 Uhr
Wo: Frankfurt am Main [MesseTurm, Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60327]
Die italienischen Teilnehmer der Matching
Deutschland 2013
Die Italienische Handelskammer für Deutschland lädt Sie dazu ein, bereits vorab Ihre B2BGespräche mit folgenden Unternehmen zu organisieren:
Terzi Profilati SpA
Branche: Stahlindustrie
Unternehmenstypologie: Produzent
Produkte/Dienstleistungen: Terzi Profilati stellt speziell auf den Kunden zugeschnittene Stahlprofile und
Stahlrahmen für Abtrennungen her
In Deutschland sucht das Unternehmen: Hersteller aus der Solarenergie-, Haushaltsgeräte-, Trennwandund Klimatisierungsbranche, die auf der Suche nach maßgeschneiderten Stahlprofilen sind; Zulieferer der
Automotive-Branche
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
GFB Srl
Branche: Maschinenbau
Unternehmenstypologie: produzent
Produkte/Dienstleistungen: Herstellung von Zubehör für Standardwerkzeuge (Drehfutter, Drehköpfe,
spezielle Schleifmaschinen); Entwurf und Entwicklung von auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmten
Werkzeugen
In Deutschland sucht das Unternehmen: Vertreter/Händler für den deutschen Markt mit grundlegender
Kenntnis der Maschinenbaubranche und guter Bauzeichner-Kenntnis.
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
Pada Engineering Srl
Branche: Elektronik, Engineering
Unternehmenstypologie: Produzent [Elektronik]; Vertrieb [Engineering]
Produkte/Dienstleistungen: Entwicklung und Produktion von Kühlkörpern aus Aluminium für elektronische
Bauteile; Wasserkühlsysteme
In Deutschland sucht das Unternehmen: Hersteller von Schweißgeräten, Netzteilen, Audio- und
Videoverstärkern, Geräten zur unterbrechungsfreien Stromversorgung, handelsüblichen Invertern und
Invertern für Photovoltaik- und Windkraftanlagen [Kleine und mittlere Unternehmen der Elektronikbranche]
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
Deles Imballaggi Speciali Srl
Branche: Verpackungen
Unternehmenstypologie: Produzent; Vertrieb
Produkte/Dienstleistungen: Produktion und Vertrieb von Verpackungen; Entwurf, Entwicklung und
Beratung für Verpackungslösungen, Produktrückverfolgbarkeit, Logistiklösungen; Lieferung von Systemen
und Anlagen für Kennzeichnung, Etikettierung, Produktrückverfolgbarkeit, Verpackung,
Eintütung; Logistikdienstleistungen durch Dritte; Bearbeitungen durch Dritte; After-Sales-Beratung
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
EMA Srl
Branche: Elektronik
Unternehmenstypologie: Produzent; Dienstleister
Produkte/Dienstleistungen: Forschung, Entwicklung und Prototypisierung von integrierte
Elektroniksystemen; Kontrolle von Bürstenlosen Motoren und Bürstenmotoren
In Deutschland sucht das Unternehmen: Hersteller von Zubehör für den Bereich Automotive, für die wir
Elektronikzentralen entwickeln; Unternehmen, die auch Bürstenlose Motoren herstellen, diese benutzen
und auf der Suche nach einem Kontrollsystem sind
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
Bennati Srl
Branche: Lebensmittel
Unternehmenstypologie: Vertrieb
Produkte/Dienstleistungen: Erlesene Lebensmittelprodukte der traditionellen italienischen Esskultur, mehr
als 1000 Produkte, von denen ca. 30% die Hausmarke tragen [Lebensmittel „Bennati“, Weine „Le Anse“].
In Deutschland sucht das Unternehmen: Kontakte zu Lebensmittelgeschäften, die erlesene und BioProdukte suchen; Zusammenarbeit mit Zwischenhändlern; Verbraucherverbände; Lebensmittelgroßhändler
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
TeTrakTis Srl
Branche: Erneuerbare Energie und Umwelttechnik
Unternehmenstypologie: Dienstleister
Produkte/Dienstleistungen: Rahmenvereinbarungen mit Technologieherstellern über die Lieferung von
schlüsselfertigen integrierten Systemen; Diagnosen, Zertifizierungen, Gutachten, Entwurf und Entwicklung,
Anwendung sowie Rechts- und Finanzberatung
In Deutschland sucht das Unternehmen: Partner, die unsere Technologien bei Projekten in Italien und im
Ausland vertreiben und vermarkten; Investoren für Projekte in Italien und im Ausland; Vertragspartner für
den Entwurf und die Entwicklung von Anlagen für die Gewinnung erneuerbarer Energien
Anbei das komplette Unternehmensprofil
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Protec Group Srl
Branche: Metallmaschinenbauindustrie, Erneuerbare Energien
Unternehmenstypologie: Produzent; Dienstleister
Produkte/Dienstleistungen: Entwurf und Entwicklung von schlüsselfertigen Anlagen zur
Gewinnung erneuerbarer Energien; Herstellung von elektromechanischen Geräten und neuen
Produkten; Produktvermarktung, Realisierung von Projekten zur Förderung des Firmenimages
[Werbung/Kampagnen/Events]
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
FE.MA Srl
Branche: Medizinprodukte
Unternehmenstypologie: Großhandel
Produkte/Dienstleistungen: Großhandel für Medizin- und Orthopädieprodukte; Sterilisation von Medizinund Krankenhausausstattungen; Bau von medizinischen Einrichtungen
In Deutschland sucht das Unternehmen: Handelsvertreter; Vertriebspartner; Geschäftsvermittler
Anbei das komplette Unternehmensprofil
.
In Zusammenarbeit mit:
Foto: flickr/Newfrontiers
Tag:B2B-Gespräche, das deutsch-italienische Wirtschaftsforum, featured, Frankfurt, Matching Deutschland 2013
Box: Finde Partnerunternehmen, Messen für das Unternehmensnetzwerk
Mostra Convegno Expocomfort – der
Mailänder Publikumsmagnet mit 155.000
Besuchern präsentiert sich in Frankfurt
[Anmeldung]
it_germania | 30 April 2013 | Kommentare
Mostra Convegno Expocomfort in Mailand ist der Treffpunkt für die bedeutendsten Hersteller und
Vertreiber der zivilen und industriellen Installationstechnik und Klimatisierung.
Bei der letzten Ausgabe im Jahre 2012 haben über 155.000 Besucherdarunter rund 35.000
ausländische Besucher den Weg zur Mailänder Leitmesse gefunden. Mehr als 850 Journalisten haben
mit großem Interesse diese Messeveranstaltung für italienische und internationale Fachzeitschriften
verfolgt und in ihnen berichtet [der gesamte Report
findet sich hier].
Die nächste Veranstaltung von Mostra Convegno Expocomfort wird vom 18. bis 21. März 2014 auf
dem Mailänder Messegelände stattfinden.
Die Messe richtet sich an Zivil- und Industrieanlagenbauer und deckt folgende Branchen ab:
Heizungs-, Klima- und Kühlungstechnik sowie deren Zulieferer, Wasser- und Sanitärtechnik sowie
Erneuerbare Energien und Dienstleistungen.
21. Mai 2013: Expocomfort stellt sich deutschen
Unternehmen vor
Um noch mehr über Mostra Convegno und die Teilnahmebedingungen zu erfahren, realisiert
dieItalienische Handelskammer für Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Reed
Exhibitions Italia eine Präsentation von Expocomfort in Frankfurt, gefolgt von einem Light-Lunch [das
Event auf unserer Karte].
Das Programm der Präsentationsveranstaltung
Wann: Dienstag, 21. Mai 2013, 11 Uhr.
Wo: Steigenberger Frankfurter Hof [Kaiserplatz - 60311 Frankfurt].
11.00 Begrüßung
Claudia Nikolai, Geschäftsführerin der Italienischen Handelskammer für Deutschland e.V.
11.10 MCE 2014: Weltschauplatz für die Global Comfort Technology
Massimiliano Pierini
, Business Unit Director Reed Exhibitions Italia
11.30 Die europäische Industrie der Global Comfort Technology
Sandro Bonomi, Präsident von ORGALIME – European Engineering Industries Association
12.50 ITS-Vertrieb, ein Europa der zwei Geschwindigkeiten
Frans Geurts, Geschäftsführer FEST – European Federation of the Sanitary and Heating Wholesale
Trade
Für eine Teilnahme an der Präsentationsveranstaltung in Frankfurt genügt das Ausfüllen dieses
Formulars.
Foto von Mostra Convegno Expocomfort
Tag:Frankfurt, Italienische Handelskammer für Deutschland, Messe Mailand, Mostra Convegno Expocomfort,
Reed Exhibitions Italia, Wohnen
Box: Events, um den Markt kennenzulernen
Wettbewerb zur Auszeichnung der besten
deutschsprachigen Reisebeiträge über
Italien: die Teilnahmebedingungen
it_germania | 6 Mai 2013 | Kommentare
Fotos, Multimedia-Beiträge, Reisespecials, Reiseführer und Reisesendungen: Die Italienische Zentrale
für Tourismus ENIT verleiht den Preis für die besten deutschsprachigen Reisebeiträge über Italien.
Die Prämierung der zwischen Juni 2012 und Juni 2013 veröffentlichten Italienbeiträgen erfolgt in 4
unterschiedlichen Kategorien:
Buch: Reiseführer und Bildbände
Zeitschrift: Italien Reisespecial
Multimedia: Apps, Podcasts, Online-Reiseführer, audiovisuelle Guides
Film: TV-Reisesendungen
Zu den wichtigsten Bewertungskriterien gehören Informationsgehalt, Qualität der Bilder und des
Layout, Innovation und Nutzerfreundlichkeit.
Bewerber
müssen
ihre
Italienbeiträge bis
Teilnahmebedingungen entnehmen Sie bitte hier.
zum 30.
Juni einschicken.
Die genauen
Premio ENIT 2013 – Teilnahmebedingungen
Bedingung für die Teilnahme ist, dass die Beiträge zwischen Juni 2012 und Juni 2013 erschienen
sind und bis spätestens 30. Juni 2013 im ENIT–Büro Frankfurt vorliegen.
Bitte senden Sie Ihre Wettbewerbsbeiträge mit dem Betreff „Premio 2013“ an folgende Post-/MailAdresse:
Italienische
Zentrale
für
Kommunikation
Barckhausstraße 10 60325 Frankfurt am Main
Email:
Ansprechpartner: Christine Hübner, Heike Meder (Tel. 069 259126)
Tourismus
&
ENIT
Marketing
[email protected]
Die Jury setzt sich aus Vertretern von ENIT, dem italienischen Generalkonsulat Frankfurt und anderen
italienischen Institutionen zusammen sowie namhaften Journalisten, Reiseexperten und Repräsentanten
der Tourismusindustrie.
Die Preise werden am 8. Oktober 2013 in Frankfurt verliehen.
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir eingesandtes Material in unser Archiv aufnehmen und nicht
zurück senden werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Foto von hier: flickr/bastet in the sky with diamonds
Tag:Enit, Premio ENIT, Reisen, Tourismus, Wettbewerb
Box: News
Codes und Emotionen, aber auch Talent
und Arbeit: Themen, die uns auf der
Codemotion in Berlin erwarten
it_germania | 7 Mai 2013 | Kommentare
Vom 9. bis 11. Mai treffen sich Software-Entwickler in Berlin, um sich fortzubilden, zu
programmieren und die neuesten Tendenzen und Protagonisten kennenzulernen. Eine optimale
Gelegenheit, um Talente kennenzulernen, die sich für die Umsetzung in Technik begeistern und
denen sich hier Jobmöglichkeiten zur eigenen Begeisterung bieten.
Auch anlässlich dieses Events ist ItaliaGermania Media Partner.
Was ist Codemotion?
Codemotion ist in Italien das größte Technologie-Event: mehr als 3.500 Teilnehmer, internationale
Redner und die Branchenriesen (Microsoft, Google, IBM, Samsung, Telecom, Oracle, Mozilla, RedHat,
Nokia, etc…) sind vertreten.
Das Event ist im Jahre 2006 als “Javaday” entstanden, d.h. mit Fokus auf die Programmiersprache Java.
Im Laufe der Jahre wurden Thematiken und Zielgruppen erweitert, so dass der Name “Codemotion” in
2011 gewählt wurde, da sich in diesem Jahr das Entwickler-Event allen Programmiersprachen und
Technologien geöffnet hat.
Codemotion hat sich in den letzten Jahren zu einem internationalen Event entwickelt –
insbesondere dank der Ausgaben 2012 in Madrid und der diesjährigen in Berlin.
Es ist interessant, die Entwicklung von diesem ursprünglichen italienischen Projekt zu
einem internationalen Projekt zu beobachten. An der Basis der italienischen Software-EntwicklerCommunity entstanden, zieht das Event heute tausende internationale Entwickler und Redner an.
Codes und Emotionen
Beyond the code, there is emotion
Diese claim von Codemotion erklärt den Ansatz bei der Organisation des Events, das sämtliche
Entwickler-Communities miteinbezieht: sowohl in der Event-Promotion als auch bei Zusammenstellung
des technischen Programms.
So können die Teilnehmer an einem technischen Talk, dem Hackathon (Marathon der SoftwareProgrammierung), an Laboratories und Workshops – von der Community für die Community –
teilnehmen.
Codemotion richten sich dabei insbesondere an folgende Communities: insbesondere an die
Entwickler-Communities von Php, Python, Java, Dot Net, Html5, Android, Ios, Ruby, Open Source,
sviluppo Gaming, Maker, Perl, Javascript.
Talent und Arbeit
In Rom hat das Event die Universität Roma Tre miteingebunden.
Und auch für Berlin wurde eine solche Kooperationsform gewählt: hier wird die Hochschule für
Technik und Wissenschaft, HTW, Veranstaltungsort der ersten Ausgabe in Deutschland sein. Damit wird
unterstrichen, dass “ein Dialog zwischen akademischer und unternehmerischer bzw. technischer Welt”
vorangetrieben wird, wie die Organisatoren selbst festhalten.
Ein Dialog, der einerseits den Unternehmen die Möglichkeit bietet, die besten Talente
auszuwählen und für sich zu gewinnen und andererseits den Talenten eine lang ersehnte
Jobmöglichkeit bietet.
Codemotion Berlin
Die 3 Tage von Codemotion sind aufgeteilt in einen Workshop-Tag und in zwei Konferenztage.
Aus Italien werden Massimo Banzi, der Mitbegründer von Arduino, aber auch Zoe Romano, der
Mitbegründer von Openwear.org und Wefab.it teilnehmen.
Neben ihnen werden international anerkannte Redner wie Tiffany Conroy, SoundCloud, undGrant
Skinner, Berater für Unternehmen wie AOL, Microsoft, Google, Adobe und Facebook teilnehmen. [Die
weiteren Redner finden sich auf der Website von Codemotion]
Das gesamte Programm? Hier ist das Programm für den 10. Mai und hier das für den 11. Mai abzurufen,
andernfalls finden sich Informationen auf der entsprechenden Website.
Foto von Alessio Jacona
Tag:Codemotion, Grant Skinner, Massimo Banzi, SoundCloud, Tiffany Conroy
Box: Innovationsevents
Tecnospazio auf der Messe in Hannover:
„Das Maschinenbaucluster der Region
Basilikata? Klein, aber technologisch stark
entwickelt“
it_germania | 3 Mai 2013 | Kommentare
Alessio Di Franco ist Finanzleiter von Tecnospazio, einem lukanischen Hersteller von komplexen
Bauteilen für die Energie- und Luft- und Raumfahrtindustrie.
Wir besuchten Tecnospazio am 4. April auf der Messe in Hannover, dem weltweit wichtigsten
Treffpunkt für die Maschinenbaubranche. Tecnospazio ist eines der 4 lukanischen Unternehmen,
das von der Italienischen Handelskammer für Deutschland und der regionale Handelskammerverband
Unioncamere Basilicata nach Hannover geschickt wurde. [Wir berichteten bereits darüber in
unserem Interview mit einem der anderen Messeteilnehmer].
Warum wollte Tecnospazio unbedingt an der Messe in Hannover teilnehmen? Um neue Märkte
aufzutun und sich über die aktuellen Trends und Technologien zu informieren. Denn Innovation ist
nach Meinung des Unternehmens ganz entscheidend, um in Krisenzeiten überleben zu können.
Das Maschinenbaucluster der Region Basilikata
Alessio Di Franco sprach auch über das Maschinenbaucluster der Region Basilikata, das zwar „klein ist,
aber deshalb nicht automatisch nur begrenzt entwickelt“.
In der Region gibt es viele Unternehmen, die im Bereich Maschinenbau und Automotive aber auch in
derEnergie- und Luft- und Raumfahrtbranche tätig sind.
Das Netzwerk dieser Unternehmen dient einerseits dazu, ein gemeinsames Know-How aufzubauen,
andererseits aber auch dazu, dem Markt ein fertiges Endprodukt anbieten zu können.
Im Folgenden das gesamte Interview mit Alessio Di Franco.
Alessio Di Franco: Innovation, Humankapital und
das Maschinenbaucluster der Basilikata
In welchem Bereich ist Tecnospazio tätig und warum stellt sich
das Unternehmen in Hannover vor?
Tecnospazio ist seit mehr als zehn Jahren in der Energie- und Luft- und Raumfahrtbranche aktiv.
In erster Linie produzieren wir geometrisch komplexe Komponenten für Turbinen, die sowohl für die
Erzeugung elektrischer Energie als auch im Luft- und Raumfahrtbereich verwendet werden.
Es handelt sich dabei um sehr komplexe Bauteile, die von unseren Ingenieuren entwickelt werden. Unser
Unternehmen kümmert sich aber auch um die Vorbereitung der Maschinen und Programme. Des
Weiteren führen wir metrologische Prüfungen in Messzentren bei kontrollierter Temperatur durch.
Wir nehmen an dieser von der Handelskammer geförderten Initiative teil, um unsere Produkte
international bekannter zu machen. Obwohl wir bereits seit vielen Jahren mit den wichtigsten
multinationalen Unternehmen zusammenarbeiten, sind wir trotzdem immer auf der Suche nach
neuen Absatzmärkten (unser Hauptinteresse gilt den Schwellenländern) und Technologien, um uns
stets auf den neuesten Stand zu bringen und die technologische Entwicklung zu verfolgen. Nur so
können wir Produkte anbieten, die den Bedürfnissen unserer Kunden nachkommen.
Wie und warum sollte in Krisenzeiten die Qualität garantiert
werden?
Das Maschinenbaucluster der Region Basilikata ist zwar recht klein, aber deshalb technologisch
nicht automatisch wenig entwickelt, oder weist deshalb nur eine kleine Produktpalette auf. Im
Gegenteil, das Cluster deckt alle Bereiche ab, von der Automotive-Branche bis hin zu den extrem
anspruchsvollen Sektoren wie die Energie- und Luft- und Raumfahrtindustrie.
Der Zusammenschluss der Unternehmen ist besonders wichtig, um einerseits das Know-How der
einzelnen Firmen zu vertiefen und zu erweitern und andererseits ein fertiges Endprodukt anbieten zu
können. Ein Endprodukt also, das dank eines Unternehmensnetzwerkes entsteht, wie wir es auch mit
Hilfe dieser Initiative zu entwickeln versuchen.
Zwei Ratschläge, um auch während der Wirtschaftskrise
weiter zu wachsen…
Besonders stark in Innovation, Humankapital und die Weiterbildung der Mitarbeiter investieren,
insbesondere mit Blick auf die neuen Technologien.
Tag:Alessio Di Franco,
Hannover,
Interview,
lukanische Unternehmen in Hannover,
Maschinenbaucluster Basilikata, Tecnospazio, Unioncamere Basilicata
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
Maschinenbau,
“Von der Basilikata nach Hannover zur
weltweit wichtigsten Industriemesse”
it_germania | 2 Mai 2013 | Kommentare
Michele Frangieri vertritt das Unternehmen C.T. Centrotornitura von Tito Scalo, eines der 4
Unternehmen aus der Basilikata, die die Italienische Handelskammer für Deutschland e.V. und der
regionale Handelskammerverband Unioncamere Basilicata zur Hannover Messe gebracht haben.
C.T. Centrotornitura ist als Zulieferer für die Automobilbranche in der Präzisionsmechanik tätig und hat
an der Hannover Messe, der weltweit wichtigsten Industriemesse, teilgenommen, um die eigenen
Produkte auf dem Weltmarkt zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen.
Die Hannover Messe fand vom 8. bis 12. April 2013 statt. Die diesjährige Ausgabe hat dabei
mit 6.550 Ausstellern aus 62 Ländern und ca. 225.000 Besuchern, davon rund ein Viertel aus dem
Ausland, einen neuen Rekord aufgestellt.
Qualität, Zuverlässigkeit und Kostenkontrolle sind
die wichtigsten Elemente, um in dieser Krise zu
überleben
Wir haben Michele Frangieri während der Hannover Messe interviewt und ihm dabei nach einem
Rezept gefragt, um in dieser Krise in der Maschinenbaubranche zu überleben.
“Die Produktqualität garantieren, den Liefertermin einhalten und insbesondere die kontinuierliche
Kostenkontrolle sind die wichtigsten Grundvoraussetzungen, die alle einfordern”.
In Krisenzeiten ist es Grundvoraussetzung, ein Qualitätsprodukt anzubieten. Aber dafür muss das
Unternehmen seine Fixkosten überprüfen und dennoch die hohen Qualitätsstandards garantieren
können.
Michele Frangieri: wir präsentieren uns in Hannover,
um das eigene Kundenportfolio zu erweitern und die
eigenen Produkte auf dem Weltmarkt zu
positionieren
In welchem Bereich ist C.T. Centrotornitura tätig und warum stellt
sich das Unternehmen in Hannover vor?
Mein Name ist Michele Frangieri. Ich vertrete das Unternehmen C.T. Centrotornitura Srl von Tito
Scalo. Wir sind als Zulieferer insbesondere für die Automotive-Branche tätig und sind ISO
zertifiziert. Wir sind in dem Bereich der Feinmechanik für Dritte aktiv und liefern auf den Kundenwunsch
zugeschnittene Präzisionsteile für Anlasser, Generatoren u.ä..
Nach Hannover sind wir aus einem ganz bestimmten Grund gekommen. Wir möchten unser
Kundenportfolio erweitern und suchen neue Businessmöglichkeiten. Daher präsentieren wir hier
nicht nur unsere Qualitätsprodukte, sondern auch unsere Servicequalitäten rund um Produktion und
Lieferung.
Hannover bietet sicherlich eine einzigartige Möglichkeit. Es handelt sich hier um dieweltweit wichtigste
Industriemesse. Und genau deshalb glauben wir, dass es die ideale Plattform für die Präsentation
unserer Produkte ist.
Wie und warum sollte in Krisenzeiten die Qualität garantiert
werden?
In Krisenzeiten ist es Grundvoraussetzung,
Grundvoraussetzung, die alle einfordern.
ein
Qualitätsprodukt
anzubieten.
Eine
In erster Linie bedeutet dies, dass die Produktqualität garantiert werden muss, die Liefertermine
eingehalten werden müssen, so wie es der Kunde vorab gefordert hat. Zudem müssen die Kosten
kontinuierlich kontrolliert werden, denn derzeit ist die Konkurrenz von Unternehmen aus den
Emerging Markets sehr groß.
In unserer Branche zählt sogar der Cent: aufgrund eines Preisunterschieds von einem Cent können
wir den Zuschlag erhalten oder verlieren. Deshalb müssen wir gut arbeiten, die Qualität garantieren, die
Liefertermine einhalten und so gut es geht die Kosten kontrollieren.
Um die Produktqualität und -sicherheit zu garantierenen, spielen unsere Fixkosten eine nicht
unerheblich Rolle, denn nur so können wir gewisse Standards einhalten. Und deshalb sind die Kosten
unser größtes Problem: weitere Kostensenkungen sind nicht ohne Qualitätseinbußen möglich.
Tag:Automotive, Basilikata, C.T. Centrotornitura, Die Unternehmen aus der Basilikata inHannover, Hannover
Messe, Interview, Michele Frangieri, Präzisionsmechanik
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
4 Milliarden guter Gründe für eine
Teilnahme an der wichtigsten Obst- und
Gemüsemesse im Süden Europas
it_germania | 18 April 2013 | Kommentare
Macfrut ist die wichtigste Obst- und Gemüsemesse im Süden Europas: eine Plattform zur
Kontaktaufnahme, Kundensuche und Information über neueste Technologien in der Branche.
Die Messe [vom 25. bis 27. September 2013 in Cesena] ist daher für ausländische Importeure eine
äußerst attraktive Möglichkeit, sich über den italienischen Obst- und Gemüsemarkt, einem der
reichsten und gesündesten in Europa zu informieren, und darüber möchten wir in diesem Post
berichten.
Die Italienische Handelskammer für Deutschland hat anlässlich dieser Messe ein Spezialpaket für
deutsche Importeure geschnürt, die kostenlos die Messe besuchen können [das Event auf unserer
Karte].
Das ITKAM-Paket umfasst:
Transfer vom Flughafen
Übernachtung & Frühstück im Hotel
Eintrittskarte für die Messe
Lunchticket für die Messe
vorab fixierte Unternehmertreffen
geführter Messerundgang zu führenden Unternehmen der Branche
Interessiert ? Dann füllen Sie den Anwortcoupon aus.
Wußten Sie, dass die italienische Obst- und
Gemüsebranche zu den führenden in Europa zählt?
Im Jahre 2012 hat die italienische Obst- und Gemüsebranche Waren im Wert von fast 4 Milliarden
Euro exportiert [+ 3% gegenüber 2011].
Die
am
13.
April anlässlich
der
Jahreshauptversammlung
des
Fachverbandes
Fruitimprese präsentierten Daten bieten einen guten Überblick über die italienische Obst- und
Gemüsebranche.
Für einige der wichtigsten italienischen Agrarprodukte (Orangen, Pfirsiche, Kiwis) hat Italien einen
Marktanteil von 40%, 43% bzw. 65% an der europäischen Gesamtproduktion [alle verfügbaren
Daten hierzu in italienischer Sprache].
Zudem ist Italien führend im Anbau von Tomaten mit insgesamt 6,3 Millionen Tonnen, gefolgt von
Spanien [2,2 Mio t].
Diese Daten unterstreichen die führende Rolle der italienischen Obst- und Gemüsebranche im
europäischen Vergleich.
Eine weitere gute Nachricht enthält der Pestizid-Bericht 2013 von EFSA (European Food Safety
Authority), laut dem Italien eine Vorreiterrolle für Agrarmittelsicherheit in Europa einnimmt: nur 0,3%
der Agrarnahrungsmittel wiesen einen über die festgesetzte Grenze enthaltenden Pestizidrestwert aus
[diese Daten beziehen sich auf das Jahr 2010].
Die Zahlen zur Macfrut
Um die Bedeutung dieser Messe zu unterstreichen, hier einige Daten der letzten Ausgabe von Macfrut im
Jahre 2012:
An der Macfrut 2012 haben über 21.000 Fachbesucher [mit einem Auslandsanteil von 23% aus 97
Ländern] teilgenommen und die Ausstellungsfläche belief sich auf 30.000 m².
Tag:ESFA-Pestizidbericht, Fruitimprese, Lebensmittel, Macfrut, Made in Italy, Obst- und Gemüsehandel
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
3 Millionen Besucher bei der Messe
Mailand und eine E-Commerce-Plattform:
Chancen für deutsche Hersteller
it_germania | 25 April 2013 | Kommentare
L’Artigiano in Fiera ist eine bekannte Verkaufsmesse in Mailand, die jedes Jahr mehr als 3 Millionen
Besucher verzeichnet. Sie ist die wichtigste Messe in Europa für das Handwerk.
In der umsatzstarken Adventszeit ist die Messe ein idealer Ort für deutsche Hersteller, die
ihre Produkte im Ausland verkaufen und ihr Unternehmen präsentieren möchten.
L’Artigiano in Fiera findet vom 30. November bis zum 8. Dezember in Mailand statt. Zu den
zugelassenen Produktkategorien zählen:
Produkte traditioneller Handwerkskünste wie Restaurierung, Zimmerei-, Schreinerei- und
Malerhandwerk
kunsthandwerkliche Geschenkartikel und weihnachtliche Dekorationen
Bekleidung und Accessoires
Möbel und Einrichtungsgegenstände
Schmuck und Uhren
Wellness- Naturkosmetik und Sportartikel
kulinarische Spezialitäten nach Absprache
Das Plus zur Messebeteiligung: eine ECommerce-Plattform zum Vertrieb der eigenen
Produkte
Die Messe bietet Ausstellern als diesjährige Innovation einen Extra-Service: Sie bekommen die
Möglichkeit, ihre Produkte auf einer E-Commerce-Plattform zu vertreiben. Der Eintrag erfolgt bereits
einige Wochen vor der Messe und bleibt bis zu 12 Monate nach der Messe online.
Die Plattform wird im November aktiviert [es wird aber möglich sein, sich bereits im Juni zu registrieren].
Den Ausstellern bietet sich dadurch die Chance, ihre Produkte online in der ganzen Welt zu
verkaufen.
L’Artigiano in Fiera präsentiert sich in
Deutschland
Um die diesjährigen Neuigkeiten und zahlreichen Möglichkeiten für Aussteller
vorzustellen,organisiert die Italienische Handelskammer für Deutschland Informationsveranstaltungen
zur Messe L’Artigiano in Fiera in diversen deutschen Städten.
Das sind die nächsten Termine:
Frankfurt am Main – am 29. April 2013 um 14 Uhr [bei der Italienischen Handelskammer für Deutschland,
Friedrich-Ebert-Anlage 58, 60325]
Berlin – am 30. April um 11 Uhr [im Bildungszentrum der Handwerkskammer Berlin, Raum 212,
Mehringdamm 14]
Köln und Schwerin – am 22. 23. oder 24.Mai 2013 [Uhrzeiten und Ort stehen noch nicht endgültig fest]
Um sich für die Informationsveranstaltungen anzumelden oder Informationen über die Messe
anzufordern, bitte das folgende Formular bis zum 29. April ausfüllen.
Tag:Artigianoinfiera, e-commerce, featured, Handwerk, Italienische Handelskammer für Deutschland, Messe
Mailand, road-show
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, In Italien verkaufen
14 süditalienische Unternehmen
präsentieren herausragende Produkte für
den Yacht- und Nautiktourismus
it_germania | 24 April 2013 | Kommentare
“Der Schiff- und Yachteinrichtungsbereich befindet sich keineswegs in der Krise, insbesondere
weil die Unternehmen dieses Sektors international aufgestellt sind”
Dieser Meinung ist Andrea Ratti, italienischer Designer und Dozent am Mailänder
Politecnico: italienischer Geschmack und Internationalisierung sind Eckpunkte des LuxusyachtBereiches, mit der der Krise Widerstand geleistet wird [Andrea Ratti ist in diesem Artikel von La
Repubblica interviewt worden].
Wie kann sich dieser hochwertige Bereich des Made in Italy gut positionieren? Eine Gelegenheit
bietet das Yacht Med Festival, die internationale Messe der Nautikwirtschaft von Gaeta, die vom 25. bis
27. April stattfinden wird.
Anlässlich
dieser
Messe
werden
sich die
süditalienischen
Luxusyachteninternationalen Einkäufern und Vertretern vorstellen.
Hersteller
von
Der Fokus? Italienisches Design und Know-how insbesondere im Yachteinrichtungs- und
Nautikdienstleitungsbereich, für die Instandhaltung, bei Accessoires und innovativen Produkte wie
digitalen Gemälde und neuen Prototypen.
SIAFT: herausragende Produkte der
süditalienischen Unternehmen stehen zur Show
Diese Veranstaltung wird von der Italienischen Handelskammer für Deutschland im Rahmen des
mehrjährigen SIAFT-Projektes [Southern Italy Agri Food
herausragender süditalienischer Produzenten organisiert.
and
Tourism] zur
Vermarktung
Im Rahmen des Programmes werden für die Unternehmen aus dem Nautiktourismusbereichvorab
vereinbarte Treffen organisiert, es werden Unternehmensbesuche stattfinden und ein
önogastronomisches Rahmenprogramm angeboten.
Das SIAFT-Projekt bietet 260 kleinen und mittleren Unternehmen aus Süditaliendie Möglichkeit,
über 20 internationale Einkäufer aus Deutschland, Großbritannien, Spanien, Polen, Kanada, Frankreich
und Japan zu treffen.
An der Nautiktourismusveranstaltung werden 14 Unternehmen teilnehmen. Um diese Unternehmen
vorab kennenlernen zu können, präsentieren wir diese kurz.
Die 14 Nautikunternehmen aus Süditalien
CO.ME.NA srl
CO.ME.NA srl
stellt Wasserfahrzeuge aus Holz und Glasfaserkunststoff her und wartet diese.
Ionian Sea Service srl
Das Unternehmen
bietet technische Betreuung,
Schifffahrtsbereich an.
professionelle
Reinigung,
Hygiene
und
Sterilisierung
für
den
PSPOINT.it srl
PSPOINT.it
ist auf innovative Nautikausstattungen wie digitale Gemälde, Dekoration von künstlichem Leder, Druck
auf Canvastücher spezialisiert und personalisiert diese für den Endkunden, aber auch für
Ausstattungshersteller.
CRAD – Centro di Ricerca Architettura e Design [Sub Flying
Explorer]
Das Unternehmen produziert und vermarktet Unterwassertriebwerk-Systeme. CRAD hat ein
Oberflächen- und Unterwasser-Triebwerksystem patentiert, das auf der Wasseroberfläche und unter
Wasser fährt.
Turbo Tecno Service Tts srl
Turbo Tecno Service Tts srl bietet Wartungs- und Reparaturdienstleistungen an.
TIBER BOATS srl
Der Architekt Ico Conforzi plant seit 30 Jahren Yachten für die größten nationalen und internationalen
Yachtunternehmen. Außerdem plant und produziert er Kreuzfahrtschiffe und kleine 30′ Sport Fisherman
für die Firma Kingfisher Yachts.
Montesanto srl
Das Unternehmen
liefert Materialien für die Schiffahrt und installiert Klima- und Wasseranlagen sowie elektrische
Ausstattungen für Schiffe. Montesanto bietet zudem Wartungsdienstleistungen an. Weiterhin ist das
Unternehmen in den Bereichen Heizung, Klimatisierung, Ausstattung von Badezimmern, Schwimmbäder,
erneuerbare Energien und technische Nautikprodukte aktiv.
C.M.D. Costruzioni - Motori Diesel spa
Das auf Schiffsmotorisierung spezialisierte Unternehmen
produziert und handelt weltweit EB/EFB-Motoren mit 40 bis 300 PS.
Argia Pelletterie
Das Unternehmen
produziert seit 1981 Taschen, Säcke, Rucksäcke, Reiserucksäcke, Trolley und Gürtel und zwar zu 100%
in Italien, d.h. von der Verarbeitung bis zum Endprodukt wird alles in Italien gefertigt. Die Materialien?
Leder, Stoff, Canvas und Nylon.
MTS Metaltech Solutions
Die MTS Metaltech Solutions
produziert Einrichtungen und Accessoires aus Edelstahl, Aluminium und Titan für Schifffahrzeuge.
Nautica Salpa srl
Im Jahre 1985 gegründet, produziert und liefert das Unternehmen
hochwertige und technisch anspruchsvolle Schifffahrzeuge. Auch die Kundenbetreuung übernimmt das
Unternehmen selbst.
Franmarine srl
Das Unternehmen
bietet verschiedene Dienstleistungen an: Chartervermietung, Vermietung von Motor- und Segelschiffen,
Taxiboote für die Besichtigung der Tremiti-Inseln, der kroatischen Küste und des Gargano. Außerdem
bietet Franmarine srl verschiedene Kurse im Bereich Segeln, Sportfischerei und Schiffsführerschein an.
Nettis Resort
Die Nettis-Gruppe hat 1990 das touristische Eco-Ressort “Hafen der Argonauten (Porto degli Argonauti)”
mit Ferienhäusern, Hotels und einem Hafen erbaut.
Molo Sant’Eligio Marina di Taranto PTU-ATI
Der touristische Hafen von Taranto
liegt im historischen Zentrum der apulischen Stadt. Er umfasst 250 Schiffsplätze, Wasser- und feste
Landungsstege, Kais, Parkplätze, Grün- und Gastroflächen. Sämtliche Nautiktourismusdienstleistungen
werden hier angeboten.
flickr/ChadCooperPhotos
Tag:design, Nautiktourismus, Nautikwirtschaft, SIAFT, Süditalien, Yacht Med Festival
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
In Mailand trafen deutsche und
italienischen Stahlunternehmen
aufeinander: Zahlen und Marktchancen
it_germania | 15 April 2013 | Kommentare
Made in Steel - die wichtigste italienische Messe der Stahlindustrie - hat soeben ihre Pforten
geschlossen. Diese Messe ist ein wichtiger Treffpunkt für die Vertreter des deutschen und des
italienischen Marktes. In dieser Branche, der Stahlindustrie, ist Deutschland das Zugpferd Europas.
Internationalsierung und Innovation waren die Schlüsselwörter des Events, das vom 3. bis zum 5.
April in den Hallen von fieramilanocity stattgefunden hat: drei Tage lang gab es Konferenzen, B2BTreffen und andere Networking-Gelegenheiten.
Deutschland ist das Zugpferd Europas in der
Stahlindustrie
Deutschland erzeugt 25% der europäischen Stahlproduktion.
Den Zahlen aus 2011 zufolge sind 4.215 deutsche Firmen mit 315.992 Beschäftigten in dieser
Branche tätig. Sie erwirtschafteten einen Umsatz über 114 Milliarden Euro in 2011 – den höchsten
Umsatz in ganz Europa.
Eine Branche mit Wachstumspotential in Deutschland. In der Tat wird ein Umsatzanstieg von 2,7%
für 2013 prognostiziert.
Diese Zahlen deuten an, warum es sich für klein- und mittelständische Firmen lohnt, sich mit
Firmen der deutschen Stahlindustrie zu vernetzen.
Das große Potential Deutschlands in dieser Branche und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der
deutschen Industrie unterstrich Claudia Nikolai, Geschäftsführerin der Italienischen Handelskammer für
Deutschland auf der Made in Steel.
Internationalsierung und Innovation sind die
Schlüsselwörter der Stahlindustrie
„Der deutsche Markt ist seit jeher ein wichtiger Zielmarkt für italienische Firmen“ erklärte uns Giulia
Villirilli, Marketing-Referentin bei der ITKAM.
„Deutschland ist das ideale Partnerland für klein- und mittelständische Unternehmen in Italien dank
der kulturellen Bindungen und der Komplementarität zwischen den beiden Ländern, der geographischen
Nähe, das Fehlen von Zollbarrieren und die politische Stabilität Deutschlands”.
Die Treffen zwischen italienischen und deutschen Unternehmen auf der Made in Steel wurden von
der Italienischen Handelskammer für Deutschland organisiert, die auf der Messe mit einem eigenen
Stand vertreten war.
Circa 15 B2B-Treffen haben es den Vertretern beider Märkte ermöglicht, miteinander in Kontakt zu
kommen: „die Ergebnisse sind sehr positiv” bestätigt Giulia Villirilli.
Fotos: Made in Steel.
Tag:Claudia Nikolai, fieramilanocity, Internationalisierung, KMU, Made in Steel, Stahl, Stahlindustrie
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Messen für das Unternehmensnetzwerk
Geschenkartikel Made in Italy vermarkten
[Anmeldung für die Messe Cadeaux in
Leipzig]
it_germania | 23 April 2013 | Kommentare
September ist der perfekte Zeitpunkt für die Weihnachtsbestellungen aller Hersteller und Vertreiber
von Geschenk- und Einrichtungsartikeln. Genau deshalb sollte man sich den Termin der
Herbstausgabe von Cadeaux 2013, der Messe für Geschenk- und Wohntrends, rot im Kalender
anstreichen. Die Messe findet vom 14. bis 17. September 2013 in Leipzig statt. [Am Ende dieses
Artikels werden die wichtigsten Zahlen der Messe aufgeführt]
Deshalb bietet die Italienische Handelskammer für Deutschland
Kunsthandwerkern und
Unternehmern die Möglichkeit, sich zusammenzuschließen und die Messe in Leipzig zur
Vermarktung ihrer Produkte zu nutzen.
Im Rahmen der Herbstausgabe von Cadeaux 2013 wird es die „Fabbrica Italia“ geben, eine Messehalle,
die sich ausschließlich dem Made in Italy widmet, um so viele Besucher und Bewunderer der
italienischen Produkte anzuziehen.
Die Einladung gilt vor allem Kunsthandwerkern und Unternehmern der folgenden Branchen:
Geschenkartikel
Lifestyle
Wohntrends
Bei Interesse bitte das Formular ausfüllen.
Das Made in Italy bildet ein
Unternehmensnetzwerk und präsentiert sich im
Ausland geschlossen
In unserem Blog ItaliaGermania hatten wir bereits berichtet, wie wichtig das Handwerk Made in Italy ist,
denn nach Angaben des italienischen Wirtschaftsministeriums macht es 18% des gesamten
italienischen Exports aus.
Genau deshalb ist es so wichtig bei Cadeaux 2013, der wichtigsten Fachmesse der Branche in
Mitteldeutschland, dabei zu sein. Es ist wichtig, sich zusammenzuschließen und als eine Einheit zu
präsentieren, die ihre Produkte Besuchern und Bewunderer des Made in Italy vorstellen möchte und
dabei von Experten des deutschen Marktes unterstützt wird.
Cadeaux 2013: Die Fachmesse für Geschenkund Wohntrends ins Zahlen
Cadeaux findet zweimal jährlich statt und bietet damit die Möglichkeit, stets die aktuellsten Trends
kennen zu lernen und die Bestellungen für die kommende Saison zu planen. Bei Live-Vorstellungen und
Workshops werden den zu Tausenden teilnehmenden Fachbesuchern innovative Ideen vorgestellt.
Hier die Zahlen der letzten Herbstausgabe von Cadeaux:
410 Aussteller
16.900 Besucher
Alle Bereiche der gesamten Branche bei der Messe vertreten
30.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche
Fotoquelle: flickr/kevin dooley
Tag:Anmeldung, Cadeaux, Einrichtung,
exportieren, Unternehmensnetzwerk
Geschenkartikel,
Box: Events, um den Markt kennenzulernen
Lifestyle,
Messe Leipzig,
nach Deutschland
Wie funktioniert Green Ventures: Die
Plattform, bei der sich Unternehmen in
Leipzig austauschten
it_germania | 19 April 2013 | Kommentare
Bereits seit 1998 stellt die Kontaktbörse Green Ventures einen Treffpunkt für Unternehmen aus
der ganzen Welt dar, die in den Bereichen Energie und Umwelt aktiv sind. Es handelt sich um eine
Art Partnerschaftsevent, bei dem die Unternehmen ihr Know-How weitergeben und neue Kunden finden
sowie neue Geschäftskontakte knüpfen können.
Dank der Unterstützung der Italienischen Handelskammer für Deutschland hat dieses Jahr auch
das GBE-Factory-Projekt bei Green Ventures auf der Enertec in Leipzig teilgenommen. GBE Factory ist
ein Europa-Projekt, das die Umweltnachhaltigkeit von Unternehmen fördert. [Wir berichteten bereits in
ItaliaGermania über das GBE-Factory-Projekt].
Green Ventures: Um Geschäfte zu machen,
reichen E-Mails einfach nicht aus
Ziel des GBE-Factory-Projekts ist es, jene Unternehmer zu unterstützen, die die Nullemission ihres
Unternehmens begünstigen möchten. Green Ventures bot sich also geradezu als die perfekte
Plattform für B2B-Treffen zwischen den Unternehmen und den Anbietern an.
„Bei diesen Treffen wird sofort deutlich, ob die Chemie zwischen den beiden Partnern stimmt und ob es
sich lohnt, eine Zusammenarbeit zu beginnen. Dies erreicht man ganz sicher nicht, wenn man sich
nur per E-Mail austauscht.“
Auf der Messe in Leipzig trafen wir Torsten Stehr, einen der Verantwortlichen vom Green-VenturesProjekt und Projektleiter der Industrie- und Handelskammer Potsdam. Stehr hat uns erzählt, wie die Idee
von Green Ventures zustande kam und welche Vorteile die Zusammenarbeit mit der ITKAM während der
letzten Enertec in Leipzig mit sich gebracht hat:
Unser Unternehmensnetzwerk ist eines der größten im Bereich Umwelt, aber uns fehlten Kontakte zu
italienischen Firmen. Deshalb war die Zusammenarbeit mit dem GBE-Factory-Projekt genau die
richtige Entscheidung.
Im Folgenden das Interview mit Torsten Stehr.
GBE Factory war genau die richtige Wahl, um
Kontakte zu italienischen Unternehmen aus den
Bereichen Energie und Energieeffizienz zu
knüpfen.
Ein Kurzporträt: Mission und Aufgaben von Green Ventures
Green Ventures ist eine Art Partnerschaftsevent für Technologieunternehmen, die im Bereich Umwelt
und Energie aktiv sind.
Green Ventures fand zum ersten Mal 1998 statt. Der Anfangsgedanke war der, dass in unserem
Bundesland Brandenburg ein gewisses Know-How und einige gute Technologien vorhanden waren, der
Markt jedoch sehr beschränkt war. Jegliche Verträge waren beendet und die Umstrukturierungsarbeiten
durchgeführt. Es stellte sich also die Frage: Was machen wir mit unserem Know-How? Da kam uns die
Idee, den Unternehmen vorzuschlagen, es in andere Länder zu übermitteln.
Zu Beginn nutzten wir unsere bereits vorhandenen Kontakte nach Skandinavien und Polen und luden
diese Länder nach Potsdam ein. Das war unser erstes kleines Green Ventures (den Namen hatten
wir bereits), das auch einen recht guten Erfolg verzeichnen konnte.
So kam es, dass die skandinavischen und polnischen Partner den Vorschlag machten, das Ganze weiter
auszubauen: Warum erweitern wir unsere Kontakte nicht, wir könnten russische und baltische Partner
einladen? Und genau das taten wir. Im darauf folgenden Jahr fand bereits ein viel größeres Event statt.
Seitdem haben wir 16 Green Ventures organisiert, an denen mehr als 106 Nationen aus allen
Kontinenten teilgenommen haben. Wir haben sogar Green Ventures im Ausland realisiert.
Wichtig ist es, eine einfach strukturierte Plattform anzubieten: Es gibt einen Internet-Katalog, aus
dem man die Unternehmen, die man kennen lernen möchte, auswählen kann. Wir organisieren dann die
Treffen. Nach diesen unverbindlichen Meetings besteht die Möglichkeit, sich für oder gegen eine neue
Geschäftsbeziehung zu entscheiden. Bei diesen Begegnungen merkt man sofort, ob die Chemie
zwischen den beiden Partnern stimmt. Dies erreicht man ganz sicher nicht, wenn man sich nur per E-Mail
austauscht.
Das ist der Grund, warum Green Ventures so erfolgreich ist.
Welche Vorteile bringt die Zusammenarbeit mit GBE
Factory?
Wir arbeiten schon seit Langem mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland
zusammen, wir realisieren gemeinsam Projekte und tauschen Erfahrungen aus. Wir spezialisieren uns
beide auf die Themen Energie und Energieeffizienz, daher verfügt unser Bundesland in diesem Bereich
über ein großes Unternehmensnetzwerk. Es gibt in Berlin und Brandenburg mehr als 500 Unternehmen,
die im Bereich der Energieeffizienz aktiv sind. Unser Netzwerk ist eines der größten in diesem Bereich.
Aber wir stellten fest, dass wir nur sehr wenige Beziehungen zu italienischen Unternehmen auf
diesem Sektor führten. Daher war GBE Factory genau die richtige Entscheidung und die diesjährige
Ausgabe von Green Ventures dadurch sehr erfolgreich. Diesmal haben wir den Schwerpunkt auch auf
die B2B-Treffen gelegt, so konnten die GBE-Factory-Unternehmen und wir uns gegenseitig helfen und
unterstützen.
Tag:Energieeffizienz, Enertec Leipzig, GBE Factory, Green Ventures, Industrie- und Handelskammer Potsdam,
Torsten Stehr
Box: Wie kannst Du die Nullemission Deines Unternehmens begünstigen?
Das soziale Unternehmen kennt die
Mechanismen herkömmlicher
Wirtschaftsbetriebe: zum Teil setzt es sie
um, zum Teil kritisiert es sie
Ulrike Griesser | 17 April 2013 | Kommentare
Ein Ort für ökosoziale Organisationen und Firmen, eine Herberge für 150 bedürftige
Menschen, eineWerkstatt für nachhaltige Konzepte und Ideen, eine Plattform für die berufliche
Integration, aber vor allem ein soziales Unternehmen.
So definiert sich das Haus der Solidarität „Luis Lintner” aus Brixen selbst, eine südtiroler
Sozialgenossenschaft, die seit 2002 ihr soziales Projekt realisiert „einen Beitrag für eine bessere Welt zu
leisten”.
Für
unsere „Beobachtungsstelle
für
soziale
Unternehmen“,
hat
uns
Alexander
NitzVorstandsmitglied beim Haus der Solidarität, von diesem Projekt erzählt, das auf der wirtschaftlichen
und politischen Unabhängigkeit sowie der Kreativität und Lernbereitschaft der Mitglieder und
ehrenamtlichen Mitarbeiter basiert. Sie alle verbindet ein gemeinsames Ziel:
„das Gemeinwohl maximieren, nicht den Gewinn.”
Alexander hat uns seine Definition des sozialen Unternehmens mitgeteilt: Es ist ein Unternehmen das die
Mechanismen herkömmlicher Wirtschaftsbetriebe kennt, sie teils umsetzt, teils kritisch hinterfragt.
Es folgt das ausführliche Interview mit Alexander Nitz vom Haus der Solidarität „Luis Lintner”.
Wer seid ihr und was ist eure Mission?
Das HdS ist eine Herberge, die rund 150 Menschen in schwierigen Lebenslagen pro Jahr überbrückt; ein
Unterkunft für ökoszoiale Organisationen und Firmen; eine Werkstatt für nachhaltige Konzepte und
Ideen; eine Plattform für Arbeitsintegrationsprojekte. Unsere Vision ist, einen Beitrag für eine bessere
Welt zu leisten, und Solidarität konkret zu leben.
Mit welchen Strategien versucht ihr eure Mission
umzusetzen?
Unsere Strategien sind:
Politische und finanzielle Unabhängigkeit
Gemeinwohlorientierung
Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen tun das, was sie wirklich, wirklich gerne tun
Kreativät und ständiges Lernen
Wie finanziert ihr euch?
Ohne öffentliche Beiträge, mit den Einnahmen die wir selbst erwirtschaften (Mieten, Veranstaltungen,
Spenden, Arbeitsintegrationsprojekte).
Welche Rechtsform habt ihr für euch gewählt und
weshalb?
Seit einem Jahr sind wir eine Sozialgenossenschaft. Diese ermöglicht uns, die vielfältigen Tätigkeiten
ordentlich abzuwickeln. Vorher waren wir ein Verein. Wir verstehen uns als ein soziales Unternehmen.
Zukunftsaussichten: wo seht ihr euch selbst in 3- 5
Jahren?
In 3-5 Jahren haben wir es geschafft, uns in einer nachhaltigen Art und Weise zu organisieren (Stichwort:
Postwachstumsökonomie). Außerdem
sind wir weiterhin kreativ und innovativ
wie in der
Pionierphase.
Was ist eure Definition von sozialen Unternehmen?
Würdet ihr euch selbst als solches definieren?
Ja absolut. Ein soziales Unternehmen ist für uns ein Unternehmen, das wirtschaftlich gesund agiert,
nach Möglichkeit finanziell auf eigenen Beinen steht, die Mechanismen herkömmlicher
Wirtschaftsbetriebe kennt, teils umsetzt, teils kritisch hinterfragt - mit dem letztlichen Ziel nicht der
Gewinnmaximierung, sondern der Gemeinwohlmaximierung.
Technisch
Name der Organisation: Sozialgenossenschaft Haus der SOlidarität Luis Lintner Onlus (HdS)
Adresse: Vintlerweg 22, 39042 Brixen
www.hausdersolidaritaet.org
Name der Ansprechpartnerin: Alexander Nitz
Tag:Alexander Nitz, Arbeitsintegration, Brixen, Genossenschaft, Haus der Solidarität "Luis Lintner", soziale
Unternehnem, Südtirol
Box: Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens
Automobilkomponenten: die 42 Mrd. Euro
umsatzstarke italienische Produktionskette
präsentiert sich in Bologna
it_germania | 9 April 2013 | Kommentare
In Italien sind im internationalen Vergleich die meisten Hersteller von Automobilkomponenten
und-zubehör angesiedelt. Wir meinen hierbei Firmen mit wirklich bedeutsamen Umsätzen. Einige
Firmen verkaufen 70-80% ihrer Produktion ins Ausland.
Das italienische Marktsegment der Hersteller von Automobilkomponenten und -zubehör besteht
aus 2.300 Firmen, die 2010 einen Umsatz von 42 Milliarden Euro erzielten und circa 169.000
Personen beschäftigen.
Autopromotec: die Messe des Motor Valleys der
Emilia
Die große Bedeutung der Branche für die italienische Wirtschaft unterstrich Renzo Servadei bereits in
einem früheren Interview, Geschäftsführer von AICA – dem Verband der Italienischen
Automobilzubehörhersteller und AIRP – dem Verband der Italienischen Autoreifenreparaturfirmen. Vor
50 Jahren haben beide Verbände sich entschlossen, ihre Aktivitäten mit einer Messe zu bewerben:
der Autopromotec.
Heute ist Autopromotec, die dieses Jahr nun schon zum 25. Mal stattfindet, die international am
stärksten spezialisierte Messe für Automobilkomponenten und -zubehör und für den AutomobilAftermarket.
Die nächste Ausgabe wird vom 22. bis zum 26. Mai in Bologna stattfinden [erfahre mehr über die
Messe auf unserer Karte].
Für weitere Informationen zu Autopromotec, füllen Sie bitte das folgende Formular
.
Eine Messe im Herzen des Motor Valleys in der
Emilia
Die Autopromotec findet in Bologna statt. Und das nicht zufällig. Hier schlägt das Herz des Motor
Valleys der Emilia, einem Industriecluster der die größten Motor-Marken der Welt beheimatet, die
in aller Welt bekannt sind: Ferrari, Maserati, Ducati, Malaguti.
„Hinter diesen Brands die Autorennen gewinnen” erzählt Servadei, „stehen ganze Industriecluster die
Reifenheber, Spritzkabinen, Hebevorrichtungen bis zu Getrieben produzieren.“
Eine Produktionskette, zu der auch zahlreiche innovative klein- und mittelständische High TechUnternehmen zählen. Das „Tal der Motoren“ in der Emilia trägt somit der Leidenschaft für Motoren in
allen ihren Ausprägungen Rechnung: vom Autosport über landwirtschaftliche Maschinen bis zu
Automobilkomponenten und –zubehör.
Autopromotec: mehr als 100.000 Besucher und
1.400 Unternehmen
Die Zahlen der letzten Ausgabe der Autopromotec haben wir von Emanuele Vicentini und Margherita
Balletta, beide Brand Manager und für das Pressebüro der Messe zuständig, in einem kürzlichen
Interview erhalten.
103.666 Besucher
18.524 Besucher aus dem Ausland [11% mehr als in 2009]
1.473 Aussteller
Tendenz steigend im Ausblick auf die Ausgabe 2013 nach Meinung der Messeverantwortlichen.
Und noch eine Neuigkeit: Dieses Jahr werden die Besucher und Aussteller ständig neue Inhalte und
aktualisierte Informationen während der 5-tägigen Veranstaltung erhalten, dank der neuen App von
Autopromotec.
Tag:Automobilkomponenten, Automobilzubehör, Autopromotec, Bologna, EmanueleVicentini, Emilia Romagna,
Margherita Balletta, motor valley, Renzo Servadei
Box: Finde Partnerunternehmen, Messen für das Unternehmensnetzwerk
Handwerklich gefertigte Produkte nach
Berlin exportieren. Erster Schritt: Teilnahme
an einer Messe [Anmeldung]
it_germania | 11 April 2013 | Kommentare
Seid Ihr (Kunst)handwerker oder Produzenten von typischen italienischen Lebensmitteln und
möchtet Eure Produkte in Deutschland verkaufen?
Wenn ja, dann macht Euch bereit für eine Reise nach Berlin vom 13. zum 17. November 2013: In
dieser Woche findet nämlich der Import Shop statt, eine internationale Messe für Kunsthandwerk,
Geschenke und Lebensmittel aus aller Welt.
Das Handwerk ist eine „extrem wichtige und dynamische Branche in Italien”, da es 18% des
italienischen
Exports
generiert,
laut
Angaben
des
Italienischen
Ministeriums
für
Wirtschaftsentwicklung.
Auf der anderen Seite ist der deutsche Markt (und auch der in der Hauptstadt) auf Expansionskurs.
Außerdem wird seit jeher in Deutschland die Qualität italienischer Produkte geschätzt und sind
Waren Made in Italy begehrt. Darüber haben wir bereits auf ItaliaGermania bei unserer Präsentation
der letzten Ausgabe vom Import Shop berichtet.
Import Shop: Kunsthandwerker und Institutionen
gesucht
An der Messe können teilnehmen:
Kunsthandwerker die ihr Produkt auf dem deutschen Markt testen wollen dank Direktverkauf
Institutionen die für die Vermarktung von (Kunst)handwerkern aus ihrem Gebiet zuständig sind
Diese werden rund um ihre Teilnahme von der Italienischen Handelskammer für Deutschland, der
Auslandsvertretung der Import Shop Messe, betreut.
Um Euch für die Teilnahme zu bewerben, füllt bitte folgendes Formular bis zum 30. Mai aus.
Zwei Argumente für die Teilnahme am Import
Shop
Falls Ihr noch zögert teilzunehmen, haben wir zwei Argumente die für sich sprechen:
Das erste Argument liefern ganz im Stil von ItaliaGermania die Zahlen der Messe Import Shop
Berlin, die das deutsche Gegenstück zur Messe Fiera dell’artigianato in Mailand ist:
Wann? Vom 13. – 17. November 2013
Ausstellungsfläche: 6150 m²
600 Aussteller aus 59 Ländern
450 Stände
40.000 Besucher (Tendenz steigend)
5,8 Mio. Euro generierte Umsätze
Das zweite Argument: Ihr könnt im Italienpavillon ausstellen, der Bühne für das Made in Italy auf dem
Import Shop. Und gemeinsam an einer Messe teilzunehmen bringt Vorteile mit sich, wie Francesca
Regina, Direktorin der Italienischen Handelskammer in Berlin, in einem Interview auf twago verrät:
Messen sind das beste Mittel für die Präsentation der eigenen Produkte, denn sie erlauben es diese auf
dem Markt zu testen und die Marktbeschaffenheit zu studieren. Die Teilnahme an einer Messe sollte mit
Unterstützung von Experten vorbereitet werden, um die Chancen auf wichtigen internationalen Messen in
Deutschland und Italien am besten ergreifen zu können.
Foto hier: flickr/Giuseppe Moscato
Tag:Artigianoinfiera, Berlin, featured, Firmennetzwerke bilden, Import Shop, Italiennetzwerk, Kunsthandwerk,
Made in Italy, nach Deutschland exportieren
Box: Messen für das Unternehmensnetzwerk
“Soziale Unternehmen müssen sich
untereinander verbinden und
Partnerschaften mit anderen
Organisationen eingehen”. Interview mit
Günther Lorenz
it_germania | 4 April 2013 | Kommentare
“Sozialunternehmer sind nicht allein. Die sozial-solidarische
Ökonomie existiert weltweit. Sie ist überall, wo wir sind, oft –
ohne das wir es wissen – in unmittelbarer Nachbarschaft”
Günther Lorenz beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema Sozialunternehmen und
Solidarische Ökonomie. Im Moment forscht er für das Technologie-Netzwerk, dem deutschen Partner
unserer Rubrik “Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens“.
Die Sozialunternehmen müssen sich zunächst als solche
verstehen, sich untereinander verbinden und verbünden und
Partnerschaften mit anderen Organisationen eingehen, um ihre
Ziele wirkungsvoll zu erreichen.
Nach Einschätzung von Günther Lorenz gibt es hierzu keine Alternative: die Sozialunternehmen müssen
sichtbar werden, besser kommunizieren. Im übrigen handelt es sich um einen zukunftsträchtigen Sektor,
das “wissen alle, die sich damit befasst haben”.
Sozialunternehmen: Deutschland und Italien im
Vergleich
Dank seiner langjährigen Erfahrung zum Thema Sozialunternehmen haben wir Günther Lorenz um einen
Vergleich von sozialen Unternehmen in Deutschland und Italien gebeten.
Zwischen sozialen Unternehmen in Italien und Deutschland
gibt es Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten.
Auch wenn also die Ausgangspositionen ganz unterschiedlich sind, so sind die Charakteristika der
sozialen Unternehmen in beiden Ländern sehr ähnlich: zivilgesellschaftliche, kollektive Gründungen
von Unternehmen mit sozialen und nachhaltigen Zielsetzungen,im Eigentum der Bürger.
Das Sozialunternehmen und die Solidarische
Ökonomie aus Sicht von Günther Lorenz
Durch Ihre über 30- jährige Arbeits- und Forschungstätigkeit zum
Thema „Soziale Unternehmen“ und lokale solidarische Ökonomie
kennen Sie sowohl den italienischen als auch den deutschen
Kontext sehr gut. Könnten Sie Ihre Erkenntnisse kurz für uns
zusammenfassen? Vor welchen Chancen und
Herausforderungen stehen soziale Unternehmen jeweils?
Zwischen sozialen Unternehmen in Italien und Deutschland gibt es Unterschiede, aber auch
Gemeinsamkeiten.
In Italien sind – was die Rechtsform betrifft – soziale Kooperativen vom Typ A oder B (noch)
vorherrschend, in Deutschland sind es eher die Vereine. In Italien stellen die Integrationsfirmen in punkto
Beschäftigung eine Mehrheit, in Deutschland (noch) die Beschäftigungsgesellschaften.
Ausgangspunkt in Italien sind oft christliche, diakonische Motive, da in Südeuropa Familie und
Kirche starke Motivationsgeber sind. In Deutschland hingegen sind diese Strukturen mit dem
Sozialstaatsgedanken erodiert.
So unterschiedlich die Ausgangspositionen sind, so identisch sind die Charakteristika:
zivilgesellschaftliche, kollektive Gründungen von Unternehmen aus sozialen Motiven heraus für
soziale Zielsetzungen, im Eigentum der Bürger.
Nachhaltige lokale Entwicklung- oftmals auch im Zusammenhang
mit Umweltfragen oder sozialem Tourismus- werden in dem Buch
„Le imprese sociali“ von Carlo Borzaga und Luca Fazzi als
zukunftsträchtige Sektoren für soziale Unternhemen in Italien
angegeben. (Was) kann Italien aus den deutschen Erfahrungen
in diesem Bereich lernen?
Dass nachhaltige lokale Entwicklung zukunftsträchtig ist, wissen alle, die sich damit befasst
haben. Ich weiß nicht genau, was wir da genau voneinander lernen können. Ich kenne eine Reihe
italienischer Initiativen gerade auch der jüngeren Generation, die auf diese Zielsetzungen viel Wert legen.
Was den regionalen, sanften Tourismus betrifft, haben deutsche Initiativen auch viel von österreichischen
und Süd-Tiroler Initiativen gelernt. Renate Goergen / LeMat versucht, italienische (soziale Integration)
und deutsche Initiativen (regionaler Tourismus) mit ihrem Social Franchising zu amalgieren.
Kennen Sie noch weitere interessante Modelle zu nachhaltiger
lokaler Entwicklung auf europäischer oder gar internationaler
Ebene?
Es gibt eine Reihe solcher Initiativen weltweit; hierzu unsere Veröffentlichungen zum Kongress
Solidarische Ökonomie in Berlin 2006 und das CEST-Curriculum (CEST Transfer).
Wir kennen Beispiele aus Russland, Indien, Venezuela, Südafrika u.a. Es ist hier unmöglich, die
unglaubliche Vielfalt und Reichweite hier nur anzudeuten. Es ist aber zu festzuhalten, dass in einigen
Regionen der Welt (s. auch Mondragon) dieser Sektor das Rückgrat der Wirtschaft darstellt.
Was sind lokale Partnerschaften und was können Sie über die
Forschungsarbeit von Technologie-Netwerk in diesem Bereich
berichten?
Viele solcher Initiativen zu basieren auf lokalen Partnerschaften zwischen Organisationen des privaten,
öffentlichen und gemeinnützigen Wirtschaftssektors wie z.B. die Vereine für eigenständige
Regionalentwicklung oder das Vorzeigeprojekt Ökospeicher Wulkow.
Diese Partnerschaften (wie auch die Lokalen Agenda 21-AGs) basieren auf einer gemeinsam
erarbeiteten Agenda und einem Arbeitsprogramm, das lokale Probleme multisektoral und
multidimensional angeht und ggf. vertraglich vereinbart. Diese Partnerschaften können darüber hinaus
den Dritten Sektor bzw. die Soziale Ökonomie stärken, da soziale Unternehmen immer auch auf
Geschäftsbeziehungen und ein sie umgebendes förderndes Milieu angewiesen sind.
Unsere Langzeit-Studien für die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und
Arbeitsbedingungen (Dublin / Brüssel) und die Hans-Böckler-Stiftung wie auch die parallel angelegten
europäischen Studien belegen dies.
Manch einer behauptet, dass soziale Unternehmen in
„Krisenzeiten“ wie dieser eine Alternative für die Zukunft sein
könnten. Wie stehen Sie zu derartigen Aussagen?
Soziale Unternehmen sind historisch aus den Motiven heraus entstanden, ökonomische
Alternativen zu Armut, Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung sowie Umweltzerstörung zu realisieren.
Sie sind also ‘per Definition’ eine Antwort auf die Krise. Ich wüsste auch keine andere produktive
Reaktion als die ökonomische der Sozialwirtschaft – einer Wirtschaftsweise, die wieder beginnt,
Ressourcen auf rationale Weise für unterdeckte Bedürfnisse einzusetzen.
Sicher ist, dass weder eine reine Umverteilung (so sie gelingt), noch der private, noch der öffentliche
Sektor einen wirkungsvollen Beitrag zur umfassenden ökonomischen, sozialen und Umweltkrise leisten
können. Das zeigt die Erfahrung, lässt sich aber auch ökonomisch begründen. Detailliertere Informatioen
dazu können meiner Doktorarbeit entnommen werden, ich möchte jedoch auch die Lektüre von Karl
William Kapp empfehlen.
Was möchten Sie all jenen Menschen mit auf den Weg geben,
die bereits SozialunternehmerInnen sind oder es werden wollen?
Das Wissen, dass sie nicht allein sind. Die sozial-solidarische Ökonomie existiert weltweit. Sie ist
überall, wo wir sind, oft – ohne dass wir es wissen – in unmittelbarer Nachbarschaft. Sie muss sich
sichtbar machen. Soziale Unternehmen müssen sich zunächst als solche verstehen, sich
untereinander verbinden und verbünden und Partnerschaften mit anderen Organisationen
eingehen, um ihre Ziele wirkungsvoll zu erreichen. Hierzu gibt es m.E. keine Alternative!
Foto anlässlich der 10. Ausgabe von WIS – Workshop zum Thema Sozialunternehmen.
Tag:#socent, Agenda 21, CEST, Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen,
Günther Lorenz, Sozialunternehmen, Technologie-Netzwerk
Box: Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens
Warum Unternehmen und Studenten von
Auslandspraktika profitieren
it_germania | 10 April 2013 | Kommentare
“Deutschland sucht derzeit Fachkräfte in Ländern wie Italien, Griechenland und Spanien “.
Dies ist, nach Meinung von Rachel Garcia Aneiros, einer der Gründe, warum Jugendliche ein
Praktikum im Ausland absolvieren sollten. Mit einem Auslandspraktikum in Deutschland öffnet sich
die Tür zur Arbeitswelt in einem Land, in dem junge Arbeitskräfte gesucht werden.
Rachel Garcia Aneiros arbeitet für die Genossenschaft Consorzio Arezzo Innovazione zugunsten en des
Projektes Competer II, ein über das Leonardo-Programm finanzierte Projekt, an dem Italienische
Handelskammer für Deutschland e.V. mit arbeitet.
Warum gerade ein Praktikum in Deutschland?
Mit dem Projekt Competer II sind 500 Jugendliche aus der Provinz Arezzo für ein Auslandspraktikum
ausgwewählt worden. In Deutschland war die Italienische Handelskammer für Deutschland der
Kooperationspartner, der die Jugendlichen bei ihrem Eintritt in die Arbeitswelt und ihrem Aufenthalt in
Deutschland unterstüttzt hat.
Rachel Garcia Aneiros hat uns von den Vorteilen für die Jugendlichen berichtet, die an dem Projekt und
somit an einem Auslandspraktikum teilgenommen haben.
“Die Arbeitskultur in Deutschland und Italien sind sehr unterschiedlich, deshalb ist es für die
Jugendlichen sehr wichtig den Markt , die Bedingungen für einen Eintritt in die
Berufswelt kennenzulernen, in dem beispielsweise auch der Lebenslauf den Anforderungen des
Gastlandes angepaßt werden, zudem informiert man sich über die individuellen Anforderungen
des Unternehmens, das Miteinander der Arbeitskollegen usw…”
Warum sollte man Praktikanten einstellen?
Welchen Vorteil haben die am Projekt CompeTer teilnehmenden Unternehmen, die Jugendliche in ihren
Betrieben aufnehmen?
Die Betriebe lernen europäische Programme kennen und profitieren von den Möglichkeiten der
Finanzierung der Projekte. Zudem kann das Unternehmensteam von den ausländischen Praktikanten
profitieren, um Geschäftspartner im Ausland zu finden und das Unternehmensnetzwerk europaweit
auszubauen.
Diese Möglichkeiten haben in diesem Jahr unterschiedlichste Unternehmen genutzt, die Jugendliche in
den Bereichen Kulturkommunikation, Management von KMUs, E-Business, Erneuerbare Energien
und Gastronomie weitergebildet haben.
Anbei das mit Rachel Garcia Aneiros geführte Interview.
Rachel Garcia Aneiros: das Projekt CompeTer II hat
500 Jugendliche für ein Praktikum ins Ausland
gebracht
Wie sieht das CompeTer-Projekt aus und an wen ist es gerichtet?
Das Projekt “CompeTer_II – Neue Kompetenzen zur wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort II.”
(Mobilitätsprojekt Leonardo Da Vinci) wird von der GenossenschaftConsorzio Arezzo
Innovazione realisiert und ist ein wichtiger, kontinuierlicher Bestandteil für die berufliche
Weiterentwicklung zur Förderung der internationalen Mobilität, die bereits seit dem Jahre 2005
besonders gefördert wird. Dank dieses Projekt, das von den verschiedenen Industrieclustern in der
Provinz Arezzo unterstützt wird, hat einen EU-Zuschuss von rund 2 Millionen Euro und
Auslandserfahrungen für rund 500 Jugendliche gebracht.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit der Provinzverwaltungen von Arezzo, Siena und Grosseto, mit
der Gemeinde von Siena und demUniversitätszentrum für Innovation und Qualität der Universität
von Siena (UnisiPA) realisiert.
Ziel des CompeTer II-Projektes ist es, jungen Diplomierten und/oder Hochschulabsolventen ein
Auslandspraktikum zu ermöglichen, umfach- und länderübergreifendeKompetenzen zu
erwerben, die dann dem lokalen Wirtschaftssystemn, seiner Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit im
internationalen Vergleich dienen können.
Dieses Projekt soll tatsächlich dem lokalen Wirtschaftssystem dienen insbesondere den KMUs in den
Bereichen Marketing,
Kommunikation,
Logistik,
E-Business
und
neue
Kommunikationstechnologien,
Tourismus,
Erneuerbare
Energien,
Umwelt
und
Landwirtschaft, und zwar durch den Erwerb vom Key Competences die die Innovation fördern und die
Öffnung gegenüber dem globalen Markt erleichtern.
Die Bereiche, in den Praktika absolviert werden, reichen von
Kulturkommunikation bis zu Management von KMUs, unter
Einbeziehung von Erneuerbaren Energien und Gastronomie:
welchen Vorteil bringt diese Beziehung zwischen
Deutschland und Italien im Ausbildungsbereich in genau
diesen Branchen? Und noch spezifischer, welchen Vorteil
haben die Praktikanten und welche der Ausbildungsbetrieb?
Infolge eines aktiven Vergleichs der Partner, einer genauen Analyse, Studien und Best Practices auf dem
Arbeitsmarkt beinhaltet dieses transnationale Projekt insbesondere folgende innovative und länder- wie
fachübergreifende Elemente:
Unternehmergeist, es schafft also einen Anreiz “für Kompetenzen”. Für die involvierten Bereiche bedeutet
dies in der Tat die Schaffung neuer Unternehmen, neuer freiberuflicher Tätigkeiten, die nicht nur für die
Jugendlichen, sondern für das gesamte lokale Wirtschaftssystem von Vorteil sind.
GreenCompetitiveness als prinzipielle Ausrichtung der Auslandsunternehmen unabhängig vom
eigentlichen Tätigkeitsbereich.
Anerkennung der Kompetenzen, von den Jugendlichen im Rahmen des Mobilitätsprojekt erworben, die
sich in Einklang mit den EU-Empfehlungen insbesondere EQF, EQARF und ECVET befinden.
Für die Ausbildungsstelle, die lokale Unternehmen, hat dies insbesondere dieBereicherung des
Unternehmensteams zum Vorteil und ein Vergleich mit der Unternehmensrealität anderer Länder. Die
Erfahrungen mit den Austauschprogrammen im Rahmen von Leonardo da Vinci haben jedoch eine
gewisse Abneigung vieler Unternehmen gegenüber Praktikanten zum Vorschein gebracht, obwohl diese
zur Internationalisierung der Unternehmen und somit zur regionalen Wirtschaftsentwicklung beitragen.
Für die Gesellschaften, die bereits auf dem europäischen Markt präsent sind, können die Praktikanten
einen
wesentlichen
Beitrag zum
internationalen
Vertrieb,
zur
Marktanalyse,
zur Produktverbesserung
und
Angleichung
an
die
Auslandsmärkte u.ä.
leisten. Ein weiterer Vorteil für die hosting organization (lokale Unternehmen, die Praktikanten aufnehmen) ist
sicherlich die Kontaktaufnahme im Rahmen von europäischen Programmen. Denn viele Unternehmen
kennen weder die Finanzierungsmöglichkeiten europäischer Programme noch potentielle Partner, die
ihrerseits Partnerunternehmen und deren Know-how für ausgewählte Branchen suchen. Dieses Projekt
erleichtert also den Zugang zu künftigen Projekten.
Das Leonardo Da Vinci-Projekt umfasst Kosten für Reise, Unterkunft und Sprachkurse der Teilnehmer
sowie eine Haftpflichtversicherung. Dadurch wird den Unternehmen ermöglicht, von dem
Erfahrungsschatz eines Praktikanten zu profitieren, ohne das gesamte Procedere mit der Ausstellung
umfangreicher Formulare selbst durchlaufen zu müssen.
Die Praktikanten, die an einem Praktikum in Deutschland interessiert sind, kommen insbesondere in
den
Genuss
folgender
zweier
Vorteile:
1. Die kulturelle Diversifikation und die Berufserfahrung. Die Arbeitskultur in Deutschland und Italien
ist sehr unterschiedlich, deshalb ist es wichtig, andere Märkte und Kulturen kennenzulernen, um die
eigene Bewerbung, den eigenen Lebenslauf den Anforderungen des Gastlandes anzupassen, um die
Unternehmensanforderungen und das Miteinander der Kollegen kennenzulernen usw.
2. Eintritt in einen aufstrebenden Markt. Deutschland sucht derzeit nach Fachkräften in Ländern wie
Italien, Griechenland und Spanien. Das Leonardo-Stipendium ist ein guter Ausgangspunkt um
Selbstsicherheit zu gewinnen, die Sprachkenntnisse zu verbessern und die lokale Kultur besser
kennenzulernen. Eine dreimonatige Praktikumserfahrung ist eine Grundlage für diejenigen, die in
Deutschland leben und arbeiten möchten.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Italienischen
Handelskammer für Deutschland ?
Die Italienische Handelskammer für Deutschland hat eine Mittlerrolle eingenommen, ohne die das Projekt
nicht realisierbar gewesen wäre.
Die Aufgaben der Kammer im Rahmen des Projektes lagen in der:
Analyse der Teilnehmerprofile und der Erstkontaktaufnahme mit lokalen Unternehmen: zu allererst
informiert die Kammer lokale Unternehmen über das Leonardo da Vinci-Projekt und schlägt ein Training
Agreement (TA) vor, in dem die Unternehmen die Aufgaben des Praktikanten erläutern und die
Kompetenzen, die der Praktikant im Laufe des Praktikums erwerben soll.
Information des Praktikanten über den Ausbildungsbetrieb, den jeweiligen Tutor, Anschrift und TA.
Unterkunftssuche: die Kammer kümmert sich um die Unterkunftssuche vorzugsweise in multikulturellem
Ambiente und liefert Kontakte zu Deutschen, um den Praktikanten die Integration zu erleichtern.
Organisation des Sprachkurses in Zusammenarbeit mit einer lokalen Sprachschule.
Wichtige Informationen bei der Ankunft in der Stadt, zu Lebensweisen, Transportwesen u.ä. werden den
Teilnehmern übermittelt
Vorbereitung der gesamten, notwendigen Dokumentation zur Finanzierungsanerkennung für jeden
Praktikanten des Leonardo Da Vinci-Projektes.
Foto von hier: flickr/Jasmic
Tag:Auslandspraktikum, CompeTer II, Interview, Leonardo-da-Vinci-Programm, Studenten
Box: Praktikum bei der ITKAM
Die Protagonisten der “slow economy” aus
den Marken präsentieren sich in Frankfurt
it_germania | | Kommentare
Die mittelitalienische Region Marken ist für ihr Cluster im Bereich Musikinstrumenteund der Qualität
der dort produzierten Instrumente weltweit bekannt. Für das Potential spricht allein der Anstieg des
Umsatzes um 1,5% im ersten Quartal 2012.
Das Cluster selbst umfasst die Provinzen Macerata und Ancona. Jemand hat ihnen den Namen slow
economy aus den Marken gegeben: mit diesem Begriff kommt die Dimension der Unternehmen,
Kleinstunternehmen, oftmals in Familienhand, und deren Tradition, Kreativität sowie Innovation zum
Ausdruck.
Dieses Industriecluster zeichnet sich durch eine ganz besondere Arbeitsweise aus, die sich in 3
Schlüsselworte
zusammenfassen
läßt: Kunsthandwerk,
wenig
Mechanisierung,
hohe
Qualitätsstandards.
Hierbei handelt es sich also um eine ganze besondere “Marke”, die auch für den Lebensmittel- und
Tourismusbereich der Region charakteristisch ist: denn auch hier wurde ein nachhaltiges, wettbewerbsfähiges
Netzwerk auf regionaler Ebene geschaffen.
Wo und wann können Sie die Protagonisten der
Slow Economy aus den Marken kennenlernen ?
Am 11. April in Frankfurt, wo sie die Protagonisten der “slow economy” aus den Marken gleich
zweimal präsentieren und zwar im Rahmen:
eines Galadinners,
von B2B-Gesprächen mit Lebensmittelproduzenten und Touristikanbietern aus der Region.
Im Rahmen des Galadinners werden typische regionale Spezialitäten aus den Marken serviert werden:
eine Initiative, fokussiert auf den Lebensmittel- und Tourismusbereich, um auf dem deutschen Markt das
nachhaltige Unternehmensnetzwerk der Marken kennenlernen zu können und potentielle
Businessmöglichkeiten zu überprüfen.
Die Initiative wird im Rahmen der Internationalen Musikmesse in Frankfurt in Zusammenarbeit
zwischen der Italienischen Handelskammer für Deutschland e.V. und der Spezialagentur der
Handelskammer Macerata, Ex.it, realisiert.
Für die Teilnahme muss dieses Formular online ausgefüllt
werden.
Foto: flickr/Luca Biada
Tag:Ex.it, Frankfurter Musikmesse, Handelskammer Macerata,
Marken, Musikcluster Castelfidardo, Önogastronomie, Tourismus
Italienische Handelskammer für Deutschland,
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
Technologien für das Bauwesen als
Wachstumsantrieb: das Made in Italy
generiert hier Exporte im Wert von 2,5 Mrd.
Euro
it_germania | | Kommentare
Über 2,5 Milliarden Euro Umsatz wurden im Jahre 2012 mit Exporten dieser Branche generiert
Ein Anstieg von 3% gegenüber 2011
Die Branche für Baumaschinen und -technologien ist eine der Vorzeigebranchen des Made in
Italy. Und wie üblich, unserstreichen wir das mit wenigen, aber vielversprechenden Zahlen.
Denn vor einigen Tagen hat der italienische Fachverband UNACEA die neuesten Zahlen präsentiert, die
bestätigen, dass 70% der nationalen Produktion von der Auslandsnachfrage gedeckt wird.
Eine Gelegenheit bietet sich nun, diese
Branchentrends näher unter die Lupe zu nehmen
Am 16. April werden der internationalen Presse die Branchentrends und -perspektiven für die Zukunft
im
Rahmen
des Samoter
Open
Day bei
der
BAUMA
in
München
präsentiert.
Eine Teilnahme ist nach Anmeldung bis zum 8. April 2013 durch Zurücksenden des ausgefüllten
Formulars möglich.
Was ist der Samoter Open Day?
Samoter Open Day bietet die Möglichkeit, Samoter, die alle 3 Jahre stattfindende Internationale
Ausstellung für Bau- und Erdbewegungsmaschinen, kennenzulernen. Nächster Messetermin in
Verona: 8. bis 11. Mai 2014 [das Messeeventauf unserer Landkarte].
Bei der Ausgabe von Samonter im Jahre 2011 war die internationale Beteiligung sehr hoch:
909 Aussteller, von denen 28,93% aus 37 Ländern kamen,
98.048 Besucher mit einem ausländischen Besucheranteil von 11,70%.
Ein Trend, der auch von den Branchendaten bestätigt wird [siehe Grafik], die insbesondere in Afrika und
Ozeanien einen steigende Nachfrage verzeichnen.
Gemäß der Branchendaten von UNACEA ist gerade auf diesen beiden Kontinenten ein
Exportwachstum der Baubranche von 20.9% bzw. sogar 66.3% registriert worden.
[Quelle: Unacea]
Die Herausforderungen besteht nun darin, diese neuen Märkte für sich zu gewinnen und zwar
dank
Innovation,
Qualität
und
Nachhaltigkeit, wie
das
europäische
Komitee
für
Baumaschinenhersteller CECE rät.
Foto von: flickr/Laura Mary
Tag:BAUMA, Erdbewegungsmaschinen, export italiano, Made in Italy, Samoter, Unacea
Box: Events, um den Markt kennenzulernen
Silvia Foglia: ich erzähle Euch wie twago es
klein- und mittelständischen Firmen
ermöglicht Innovationen zu generieren und
selbst innovativ zu sein
it_germania | | Kommentare
Finden Sie passende Dienstleister heißt die neue Rubrik
von ItaliaGermania,
die
aus
der
Zusammenarbeit
der Italienischen
Handelskammer
für
Deutschland
und twago entstanden ist. Sie ist eine Plattform für die
Kontaktvermittlung zwischen Kunden und Dienstleistern. So
äußert sich twago auf seinem Blog dazu:
„Um unsere Dienstleistungen italienischen Kunden
bestmöglich zu präsentieren, die mit Deutschland,
insbesondere
dem
deutschen
IT-/digitalen
Markt zusammenarbeiten
möchten,
haben
wir
eine
Kooperation mit der Italienischen Handelskammer für
Deutschland ins Leben gerufen, unserem offiziellen
hochkarätigen Partner.“
Wir haben Sylvia Foglia, Country Managerin für Italien bei
twago gebeten, uns über die Vorteile für Unternehmer (von
klein- und mittelständischen Unternehmen bis hin zu OnlineHändlern) zu berichten, die die Plattform nutzen um ihr
eigenes Projekt zu entwickeln.
Wer ist Silvia Foglia ?
Silvia Foglia, 35, hat als International Marketing Manager im
Jahr 2010 bei twago angefangen. Sie war eine der ersten Mitarbeiter der Firma, die 2009 gegründet
wurde. Silvia kommt aus Brescia, hat in Verona und in Stockholm studiert, und einen
Universitätsabschluss als “Expertin für Bildungsprozesse”.
Nach ihrem Studienabschluss im Jahr 2005 hat sie verschiedene Tätigkeiten als International Key
Account Manager übernommen und war überwiegend für den italienischen Markt zuständig. Bevor sie zu
twago kam, war Silvia Key Account Manager bei Cint, einer Softwarefirma mit Sitz in Stockholm, die im
Bereich Online-Marktrecherchen tätig ist.
twago in Zahlen und Fakten
twago ist in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien, Italien und Frankreich präsent.
Nur 3 Jahre nach der Firmengründung im Jahr 2009 durch Gunnar Berning, Maria Lindinger und Thomas
Jajeh, hat twago es geschafft in die A-Liga aufzusteigen und eine Finanzierung über 3 Mio. zu erhalten.
twago ist ein internationales Unternehmen mit 60 Mitarbeitern aus mehr als 10 verschiedenen Nationen.
2011: twago wurde mit dem German Diversity Award für die Multikulturalität seines Teams
ausgezeichnet. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Zentrum von Berlin.
Silvia Foglia erklärt uns twago – die Plattform die
Firmen unterstützt den passenden Freiberufler
zu finden
1. Was steckt hinter der Idee von twago?
Der Name der Firma -twago- steht für teamwork across global offices (Teamarbeit zwischen Büros
weltweit). Gunnar Berning, Gründer und CEO von twago, hatte die Idee als er Manager bei Siemens und
Lycos Europa war.
Als er in den ersten 2000er Jahren bei Lycos arbeitete, wurde Gunnar Berning nach Bangalore in Indien
entsendet, um ein Outsourcing-Projekt zu planen und umzusetzen. Während seiner Arbeit als
verantwortlicher Leiter des gesamten Prozesses, hat Gunnar seine ersten Ideen für eine OnlineArbeitsvermittlungsplattform entwickelt, die vor allem auf die Bedürfnisse von klein- und mittelständischen
Firmen abzielen sollte. Im Jahr 2009 schließlich gründete Berning zusammen mit Maria Lindinger und
Thomas Jajeh twago.
Auf einen Arbeitsmarkt der sich unglaublich schnell verändert, reagiert twago mit der Absicht die neue
digitale Arbeitswelt mitzugestalten, indem wir beiden Parteien die in ein Projekt involviert sind, neue
Chancen eröffnen.
2. Erkläre uns bitte wie die Plattform funktioniert: wie finden
sich Firmen und Freiberufler?
twago versammelt auf ihrer Plattform Projekte von Firmen aller Art und Größe. Jeder kann twago nutzen
und ein Projekt veröffentlichen. Twago ist zur Zeit auf Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und
Spanisch verfügbar. Dadurch ist twago in der Lage Freiberuflern und Firmen in aller Welt die Möglichkeit
zu bieten höchst flexibel online zu arbeiten und zu kooperieren. Twago wächst schnell und dynamisch:
Durch die Plattform können Kunden Programmierer, Web und Graphic Designer, Online Marketing
Experten (Spezialisten für SEA, SEM oder SEO), Übersetzer, PR-Fachleute, Social Media Manager,
Copywriter, Assistenten für virtuelle Büros und Personal für andere sich entwickelnde Berufsfelder finden.
3. Und jetzt ein paar Zahlen: wie viele Freiberufler, Firmen,
veröffentlichte und abgeschlossene Projekte zählt Ihr im
Moment?
twago ist erfolgreicher Marktführer in Europa. Unsere Firma zählte im Jahr 2012 Projekte und
Arbeitsprozesse in Höhe von insgesamt 50,3 Mio. Euro. Dieser Wert entspricht einer Zuwachsrate von
278% gegenüber dem Vorjahr. 2012 war das erfolgreichste Jahr seit Gründung der Plattform.
Unsere Firma hat 2012 über 1,6 Mio. Arbeitsstunden für Freiberufler, Agenturen und Experten generiert.
twago hat mit 150.00 Projekten die größte Zahl an Projekten erreicht, seit ihrer Gründung.
Bis heute hat twago einen Umfang von Projekten erreicht, der einem Wert von 80 Mio. Euro entspricht.
Die Plattform zählt mehr als 180.000 Experten.
4. Warum sollte eine Firma ihr eigenes Projekt auf twago
veröffentlichen?
Die Idee die hinter twago steckt ist das Ziel Chancen für innovative Projekte und die Innovation von
Firmen zu schaffen – auch für klein- und mittelständische Unternehmen, die keine großen Mittel
verfügen. Zum Beispiel will heutzutage jede Firma ihre eigene App, um ihre Produkte und
Dienstleistungen über mobile Netzwerke zu vertreiben. Aber das benötigte Know-How für die
Entwicklung einer App ist sehr speziell und nicht alle Firmen können es sich erlauben, einen Entwickler
für Apps einzustellen. Auf twago dagegen können auch die kleinsten Firmen den Entwickler finden den
sie brauchen und ihn für das jeweilige Projekt für die Gestaltung einer eigenen App beauftragen.
Ein weiteres Beispiel? Denken wir an Ärzte: Heute braucht auch ein Arzt eine Internetseite, um gefunden
zu werden. Mit twago kann ein Arzt mit wenigen Klicks einen Experten finden, der für ihn eine
Internetseite individuell gestaltet.
Alle unsere Kunden sind Firmen oder Privatpersonen, die qualifizierte Fachleute suchen. Kunden die
heute schnelle, sichere und flexible Lösungen nach ihren Wünschen auswählen können, dank einer
immer mehr digitalisierten Welt und dank Online-Plattformen wie twago.
5. Italien und Deutschland: zwei ganz unterschiedliche
Arbeitskulturen. Wie macht sich das bei den Kooperationen
auf twago bemerkbar? Hast Du ein paar schöne Geschichten
hierüber zu erzählen?
Um ehrlich zu sein, und das macht die Arbeit in der Cloud so besonders, sind die Regeln für alle gleich,
unabhängig der kulturellen Unterschiede. Die Cloud ist ein Arbeitsbereich für die es unerheblich ist, ob
man in Deutschland oder Italien online ist.
Alle Beteiligten, seien es Kunden oder Zulieferer, streben die besten Ergebnisse für sich an. Viele der
typischen kulturellen Unterschiede sind immer weniger bemerkbar innerhalb von Prozessen wie dem
Cloud Working. Die Unterschiede bleiben zwar, aber sie behindern nie das Arbeitsnetzwerk daran zu
funktionieren.
Tag:Camera di Commercio Italiana per la Germania, featured, freelance, lavoro digitale, Silvia Foglia, Startup,
twago
Box: Finden Sie passende Dienstleister
Wann und warum lohnt es sich, in
Deutschland ein Unternehmen zu gründen?
Ein Interview mit dem Rechtsanwalt
Centamore
it_germania | | Kommentare
Mehr als 1700 von italienischen Unternehmern gegründete Firmen in Deutschland: so die Zahlen
aus dem in 2009 vom Deutschen Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Bericht.
Warum entscheidet sich ein Unternehmer, eine Firma in Deutschland zu
gründen? Welche Unterschiede gibt es zwischen den deutschen und
italienischen Gesellschaftsformen?
Laut der Erfahrungen des Rechtsanwalts Rosario Centamore von der Kanzlei Centamore &
Loghman-Adham in Offenbach ist es in erster Linie die Internationalisierung, die die Unternehmen
antreibt, in Deutschland Fuß zu fassen:
„Ein italienischer Unternehmer, der europaweit expandieren möchte, gründet zunächst eine Firma in
Deutschland, um so den eigenen Marktanteil zu vergrößern.”
Eine Frage der Nähe und des Vertrauens
Man sollte allerdings von Fall zu Fall abwägen, ob es sich für das Unternehmen mehr lohnt, von
Italien aus auf dem deutschen Markt zu operieren oder direkt eine neue Firma in Deutschland zu
gründen.
Rosario Centamore erläutert es uns anhand eines Beispiels genauer:
„Ein von mir betreutes italienisches Unternehmen kam einfach nicht an den deutschen Kunden heran,
der aufgrund der Entfernung und der Tatsache, dass es sich um eine im Ausland ansässige Firma
handelte, kein großes Vertrauen aufbauen konnte. Innerhalb kürzester Zeit gründete der italienische
Unternehmen, nach wie vor in der gleichen Spate, in Deutschland eine GmbH und konnte so seine
Business-Aktivitäten deutlich steigern.“
Man muss also abschätzen, ob der Vertrauensaufbau bei der Entwicklung des eigenen Business in
Deutschland eine entscheidende Rolle spielt.
Steuern in Deutschland
Der Druck, der durch die zu zahlenden Steuern ausgelöst wird (obwohl er geringer ist als in Italien), ist
sicherlich nicht gerade von Vorteil für die Unternehmen.
Es sind also nicht die geringeren Steuern, die einen Unternehmer zu einer Firmengründung in
Deutschland antreiben, sondern vielmehr die Möglichkeit, mit dem deutschen Kunden Geschäfte
zu machen und dabei sein vollstes Vertrauen zu haben.
Rechtsanwalt Centamore: Welche
Gesellschaftsform man bei einer
Unternehmensgründung in Deutschland wählen
sollte
1. Ein Kurzporträt der Kanzlei „RAe Centamore & LoghmanAdham“
Mein Name ist Rosario Centamore. Ich bin Rechtsanwalt in der Gemeinschaftskanzlei Centamore &
Loghman-Adam, die 2006 in Offenbach bei Frankfurt gegründet wurde.
Die Kanzlei spezialisiert sich auf Zivilrecht, in erster Linie Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht, aber auch
Familienrecht.
2. Welche Gesellschaftsformen gibt es in Deutschland?
Die deutschen Gesellschaftsformen sind den italienischen recht ähnlich. Wie auch in Italien gliedern sie
sich in zwei Gruppen:
Kapitalgesellschaften
Personengesellschaften
Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen liegt genau wie in Italien darin, dass die Mitglieder einer
Kapitalgesellschaft nur mit dem Gesellschaftsvermögen haften, während die Mitglieder einer
Personengesellschaft uneingeschränkt auch mit ihrem Privatvermögen haften.
Die hier in Deutschland verbreitetste Gesellschaftsform ist die Aktiengesellschaft. Es handelt sich um
eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, so wie die Srl (Società a responsabilità limitata) in Italien, die
hier in Deutschland einer GmbH entspricht.
Die bekanntesten Personengesellschaften sind die
oHG (offene Handelsgesellschaft) und die
Kommanditgesellschaft. Soweit der allgemeine Überblick über die deutschen Gesellschaftsformen.
3. Warum entscheidet sich ein italienischer Unternehmer, auf
dem deutschen Markt zu operieren?
Ein italienischer Unternehmer, der europaweit expandieren möchte, versucht zunächst sicherlich eine
Firma in Deutschland zu gründen, um den eigenen Marktanteil zu vergrößern.
In diesem Fall sollte man den Unternehmer zunächst beraten, ob es für ihn sinnvoller ist, in Deutschland
eine eigene Firma zu gründen oder das Land vom in Italien gelegenen Hauptsitz aus zu bedienen.
Die Gesellschaftsform, die von den meisten von Ausländern in Deutschland gegründeten Firmen gewählt
wird, ist die GmbH (entspricht der italienischen Srl). Vor allem deshalb, weil es sich (wie zuvor erwähnt)
um eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung handelt. Denn gerade für denjenigen, der einen neuen
Markt erprobt und nicht genau voraus sagen kann, was die unternehmerische Zukunft ihm bringt, ist es
ein großer Vorteil, dass die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt ist.
Außerdem kann man eine solche Gesellschaft recht einfach und schnell ins Leben rufen.
4. Welche Vorteile bringt eine Unternehmensgründung in
Deutschland mit sich?
Wenn ein italienisches Unternehmen versucht, mit Hilfe einer Außenstelle auf dem deutschen Markt Fuß
zu fassen, die Geschäfte dann nicht so laufen sollten wie geplant und die Gläubiger ihre Forderungen
verlangen, wird nicht nur die Außenstelle, sondern auch der Hauptsitz des Unternehmens zur
Rechenschaft gezogen. Gründet man hingegen in Deutschland direkt ein eigenes Unternehmen, so beschränkt sich die
Möglichkeit der Gläubiger, ihre Forderungen zu verlangen, ausschließlich auf das deutsche
Unternehmen. Genau deshalb ist es wesentlich vorteilhafter, ein Unternehmen hier in Deutschland zu
gründen und nicht von Italien aus zu operieren.
Allein die Tatsache, dass der deutsche Kunde, Geschäfte mit einer GmbH und nicht mit einer Srl
macht, ist zweifellos von großem Vorteil.
5. Welche Unterschiede gibt es zwischen Italien und
Deutschland in Bezug auf die zu zahlenden Steuern?
Der Druck in Bezug auf Steuern ist hier in Deutschland meiner Meinung nach etwas geringer als in
Italien. Wobei der Druck auch hier vorhanden ist, vor allem auf Firmen und Unternehmer. Deutschland
ist also steuerlich gesehen nicht gerade vorteilhaft. Doch im Vergleich zur Steuersituation, die derzeit in
Italien herrscht, sichert sich Deutschland doch noch einen kleinen Vorteil.
6. Eine beispielhafte Geschichte eines italienischen Unternehmers in
Deutschland…
Die Geschichte eines Kunden von uns, der zunächst versucht hat, den deutschen Markt von seinem vor
langen Jahren in der italienischen Region Latium gegründeten Unternehmen aus zu bedienen. Sehr
schnell wurde ihm klar, dass er besser ist, einen Firmensitz oder aber ein eigenes Unternehmen in
Deutschland zu gründen, denn über den italienischen Hauptsitz schaffte er es nicht, den Kunden zu
erreichen, der aufgrund der Entfernung und der Tatsache, dass es sich um eine im Ausland ansässige
Firma handelte, einfach kein großes Vertrauen aufbauen konnte.
Innerhalb kürzester Zeit gründete der italienische Unternehmer in Deutschland eine GmbH, nach wie vor
in der gleichen Spate, und konnte so seine Business-Aktivitäten deutlich steigern.
Tag:deutsche Gesellschaftsformen, Gmbh, italienische Unternehmer in Deutschland,
Loghman-Adham, Rechtsanwalt Rosario Centamore
Box: Ein Unternehmen in Deutschland gründen
Kanzlei Centamore &
Meisterkoch Carmelo Greco: so
gewährleisten in Frankfurt Importeure und
Restaurateure die Qualität italienischer
Produkte
it_germania | | Kommentare
In Deutschland wächst die Lust nach italienischer Küche kontinuierlich. In Frankfurt ist es für uns
beispielsweise möglich, jegliches hochwertige Qualitätsprodukt aus Italien zu bekommen und zwar weil
diese sowohl von Importeuren als auch von Restaurateuren nachgefragt werden. Der deutsche und
internationale Kunde liebt italienische Produkte… und das ist ein großer Vorteil für uns.
Carmelo Greco ist Koch und Besitzer des gleichnamigen Restaurants in Frankfurt, das vor kurzem
das Qualitätssiegel Marchio Ospitalità Italiana erhalten hat.
Und er ist der Protagonist unseres zweiten Termins, bei dem wir die Botschafter des kulinarischen
Made in Italy im Ausland sprechen lassen [letzte Woche haben uns die Besitzer des Ristorante
Sardegna erzählt, welches ihrer Meinung nach das Geheimrezept für den Erhalt des Qualitätssiegels
Marchio Ospitalità Italiana ist.
Carmelo haben wir gebeten, uns den Begriff “italianità” zu erläutern.
Italianità bedeutet Tradition. Das bedeutet, das wir weitergeben, was uns unsere Eltern, unsere
Großeltern beigebracht haben. Und zwar in bezug auf die Küche wie die Weine. Es fasst also alles
zusammen, mit dem wir aufgewachsen sind.
Nach Meinung des Meisterkochs ist das Qualitätssiegel Marchio Ospitalità Italiana, das ein Netzwerk
hochwertiger Restaurants der italienischen Küche schafft, eine wichtige Initiative, um das Ansehen
der italienischen Gastronomen in Deutschland weiter zu steigern.
Dieses zertifizierte Qualitätssiegel vorweisen zu können, spielt nicht nur im Umgang mit dem Kunden
eine große Rolle, sondern auch im Umgang mit Unternehmern, Importeuren und Restaurateuren, wie uns
Carmelo in diesem Interview näher erläutert.
Interview: die "Italianità" gemäß Carmelo Greco
Mein Name ist Carmelo Greco. Ich bin Besitzer und Küchenchef des Restaurants in Frankfurt, das
meinen Namen trägt. Ich kam vor 25 Jahren nach Deutschland… und bin immer noch hier.
Marchio Ospitalità Italiana: wie lautet das Geheimrezept für den Erhalt des
Qualitätssiegels?
Das Qualitätssiegel Ospitalità Italiana ist von großer Bedeutung. Es ist schön, zu wissen, dass bemerkt
wird, dass wir originäre italienische Produkte verwenden.
In den letzten 20 Jahren ist die ‘Italianità’ in Deutschland sehr gewachsen. Wir können alles bekommen:
in Frankfurt können wir jedes beliebige, hochwertige Qualitätsprodukt bekommen. Und das dank des
Engagements vieler Menschen: Importeuren, aber auch Restaurateuren, die solche Qualitätsprodukte
nachfragen.
Die italienischen Qualitätsprodukte sind beim deutschen und internationalen Konsumenten sehr
gefragt. Dies hat einen großen Vorteil für uns.
Leidenschaft und die Suche nach überlieferten Rezepten, nach traditionellen Rezepten – das ist
wesentlich. Und noch eines ist wichtig, was ich allen immer und immer wieder sage: zu innovative Dinge
vermeiden, und lieber in den überlieferten, in den traditionellen Rezepten nach Antworten suchen.
Was bedeutet “Italianità”? Eine Beschreibung anhand eines Gerichtes.
Italianità bedeutet für mich Tradition. Das bedeutet also, dass ich wiederentdecke, was mir unsere
Eltern, unsere Großeltern beigebracht haben: und zwar in bezug auf die Küche und auf den Wein. Es ist
also etwas, mit dem wir aufgewachsen sind: mit diesen Dingen, diesen Produkten….Italianità ist in aller
erster Linie Tradition.
Und diese Italianità bemerkt man sofort, wenn man in mein Restaurant kommt. Dank der
Überzeugung des gesamten Teams, was auch wesentlich zur Italianità beiträgt. Die Italianità bemerkt
man bereits beim Entkorken eines Spumante oder wenn der erste Gruß aus der Küche auf dem Tisch
landet. Die Italianità spiegelt sich im Olivenöl, im Käse, in all diesen Produkten wider….
Mir gefällt insbesondere eines von mir vor Jahren kreiierten Gerichtes: marinierter Wolfsbarsch auf
Polenta mit Scampi. Das ist eines unseren typischen Gerichte.
Tag:Carmelo Greco., Frankfurt, italienische Originarität, Made in Italy, Marchio Ospitalità
Box: Das Qualitätssiegel für italienische Restaurants
Ist es wichtig, an internationalen Messen
teilzunehmen? Das Feedback zweier
Unternehmer aus einer sehr besonderen
Branche
admin | | Kommentare
Sie ermöglichen Preisverleihungen und Feiern, sind selbst aber nie Protagonisten. Jetzt waren sie an der
Reihe und standen im Rampenlicht: Wir sprechen von Firmen, die Trophäen und Plaketten, die sich an
den 3 Tagen auf der World of Trophiespräsentierten, der Messe für Souvenirs, Trophäen, Pokale,
Gravier- und Werbetechnik, die vom 2. bis zum 4. März in Leipzig stattgefunden hat [siehe Event
auf der Karte].
Hier haben wir zwei Firmen getroffen und sie interviewt: die Firmen BS und Manzin. Was haben sie
gemeinsam? Beide Firmen möchten ihren Bekanntheitsgrad auf einem florierenden Markt wie dem
deutschen erhöhen und sind von der Qualität ihrer eigenen Produkte überzeugt.
„Gelegenheiten wie die Messe World of Trophies sind sehr wichtig. Die Krise ist in Italien spürbar,
daher ist es wichtig weltweit zu agieren. Wir nehmen an der World of Trophies teil, weil
Deutschland ein guter Markt ist.”
Simone Samogin von der Firma BS, die Medallien undPlaketten herstellt, ist die Suche nach neuen
Kunden im Ausland, besonders auf florierenden Märkten wie Deutschland, die richtige Strategie die es im
Moment zu verfolgen gilt.
Aber World of Trophies, das einzige Event seiner Art in Deutschland seit 2011, ist auch eine
Bühne für die Vermarktung von Qualitätsprodukten Made in Italy. Davon sind die Gebrüder Manzin,
Eigentümer der gleichnamigen Firma überzeugt, die seit 45 Jahren im Trophäen-Business tätig sind:
„Eigentlich steht für uns die Weiterbildung nicht an erster Stelle bei unserem Messebesuch. Wir
verfügen ja bereits über eine eigene Produktlinie: Wir denken daher, dass wir
eher impulsgebend sind als Impulse zu benötigen.
Wir beabsichtigen unsere Neuigkeiten vorzustellen und unser qualitativ hochwertiges Produkt zu
vermarkten.”
Sicherlich, so erzählen unsere Interviewpartner, bringen die Firmen die an der World of Trophies
teilgenommen haben, von dieser Erfahrung viele neue Kontakte, einige Ideen und neue Absatzchancen
für ihre Produkte mit nach Hause.
Hier finden sich die vollständigen Interviews.
Die Firma Manzin: die World of Trophies – Kontakt zu neuen Märkten, neue Kunden und für
neue Absatzchancen
Was macht die Firma Manzin?
Wir sind seit circa 45 Jahren auf dem Markt für Sportauszeichnungen aktiv. Wir blicken also auf
eine lange Firmengeschichte zurück. Wir sind auf die Herstellung von Trophäen spezialisiert,
insbesondee im High-End-Bereich. Wir bieten beste Qualität und sind in der ganzen Welt bekannt.
Wir gestalteten auch individuelle Trophäen nach Kundenwünschen. Wir sind in der Lage viele Details
einzuarbeiten, da wir nicht nur Produkte zusammensetzen oder verkaufen, sondern über eine eigene
Produktion verfügen. Das ermöglicht uns eine gewisse Flexibilität. Wir können praktisch alle Arten von
Produkten realisieren.
Warum habt Ihr Euch dazu entschlossen an der World of
Trophies teilzunehmen?
An einer internationalen Messe teilzunehmen ist sicherlich eine gute Gelegenheit für den Zugang
zu neuen Absatzmöglichkeiten, neuen Märkten, neuen Kunden. Wir haben uns entschieden an der
WOT teilzunehmen um zu expandieren und uns eine neue Kundschaft auf dem deutschen Markt zu
erschließen, da diese Messe sich hauptsächlich an den Binnenmarkt richtet. Und die Ergebnisse sind
wirklich positiv.
Die Messe ist auch eine Gelegenheit zur Weiterbildung. Mit
welchen Eindrücken kehrt Ihr nach Hause zurück?
Eigentlich steht für uns die Weiterbildung nicht an erster Stelle bei unserem Messebesuch. Wir
verfügen ja bereits über eine eigene Produktlinie: Wir denken daher, dass wir
eher impulsgebend sind als Impulse zu benötigen.
Wir beabsichtigen unsere Neuigkeiten vorzustellen. Unsere Produktlinie zeichnen sich durch einen
großen Wiedererkennungswert aus. Wir bieten klassischen Produkte, erster Klasse, die von den
Verbrauchern geschätzt werden. Wir versuchen hier auf der Messe unsere hochwertigen Produkte
anzubieten und zu vermarkten.
Die Firma BS: international agieren um der Krise
entgegen zu wirken
Was macht Eure Firma?
Wir produzieren Medaillen, Plaketten, Spezialkollektionen und beschäftigen uns auch mit Graviertechnik.
Die Teilnahme an internationalen Messen ist die wichtigste Option für viele Firmen. Ist das auch
für Euch so? Warum habt Ihr Euch entschieden, an der World of Trophies teilzunehmen?
Diese Veranstaltungen sind sicher wichtig. Es ist in der Tat wichtig, International zu agieren, da die Krise
in Italien spürbar ist.Wir nehmen an der World of Trophies teil, weil Deutschland ein guter Markt
ist. Daher denken wir das es richtig ist auf dieser Messe auszustellen.
Was meint Ihr nehmt Ihr von dieser Erfahrung mit nach
Hause?
Wir haben die bestehenden Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Von diesen Veranstaltungen bringt
man immer Neues mit nach Hause. Wir haben bemerkt, dass die Leute Neuheiten suchen. Daher ist es
sicherlich notwendig neue Modelle zu entwerfen und die Preise niedrig zu halten.
Auf der World of Trophies erhöht man seinen Bekanntheitsgrad. Auf Messen ist der Kontakt zu
potentiellen Kunden direkter, als via E-Mail oder über die Homepage.
Tag:Leipzig, Made in Italy, Manzin, Samogin, Trophäen und Medallien, World of Trophies
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
14 Millionen gute Gründe für ein Treffen mit
Weinproduzenten aus Sizilien: entdecke sie
selbst! [Anmeldung]
it_germania | 14 März 2013
“Nicht nur der Nero d’Avola, sondern auch andere Weine wie der Zibibbo, der Grillo oder der Nerello
Mascalese aus der Region rund um den Ätna: die Nachfrage nach und die Beliebtheit von
sizilianischen Weinen steigt in Deutschland kontinuierlich. Die Attraktivität sizilianischer Etiketten
bei deutschen Einkäufern konnten wir selbst bei den letzten Vermarktungsinitiativen im Rahmen
von Vinitaly
und der Marketingkampagne “
Sicilia Gusto Mediterraneo
” feststellen.
Eine interessante Entwicklung für Einkäufer und Produzenten, die die Marketing-Referentin der
Italienischen Handelskammer für Deutschland, Christine Schattner, im Rahmen eines Interviews mit der
Fachzeitschrift Wein+Markt im September letzten Jahres aufzeigt und die das Potential sizilianischer
Weine auf dem deutschen Markt unterstreicht.
Und in der Tat reicht es der Empfehlung von Christine zu folgen und sich einige Daten genauer
anzuschauen, um die Faszination des mediterranen Geschmacks in Deutschland besser zu
verstehen.
fast 80.000 Hektoliter sizilianische Weine wurden im Jahre 2009 nach Deutschland importiert,
damit wurde ein Umsatz von 14 Millionen Euro generiert,
Deutschland ist der zweitwichtigste Absatzmarkt für sizilianische Weine
[Quelle: Region Sizilien, sizilianisches Institut für Wein und Olivenöl und
- IRVOS
]
Eine Gelegenheit, die sizilianischen Weinproduzenten und ihre Qualitätsweine besser
kennenlernen zu können, bietet sich auf der Prowein 2013, der Internationalen Fachmesse für Weine
und Spirituosen. Die Prowein 2013 wird vom 24. bis 26. März auf dem Düsseldorfer Messegelände
stattfinden [schaue auf unserer Landkarte nach] .
Ein herausragendes sizilianischen Produkt – der Wein – wird
präsentiert
Im Rahmen der Prowein können Einkäufer und Interessierte die sizilianischen DOC-Weine und ihre
Produzenten bei einer Degustation mit mediterranem Büffet kennenlernen. Die 28 anwesenden
sizilianischen Produzenten [die komplette Liste findet sich am Ende des Posts]werden von dem
Journalisten und Experten für italienische Weine, Steffen Maus, vorgestellt. Das Event steigt am 25. März um 19 Uhr, zum Abschluss des zweiten Messetages und wird vom
sizilianischen Institut für Wein und Olivenöl in Zusammenarbeit mit der Italienischen Handelskammer für
Deutschland organisiert. Für die Teilnahme ist eine Vorab-Anmeldung bis Montag, 18 März, erforderlich.
Die Prowein 2013 in Zahlen
über 3.700 Aussteller
aus 45 Länder,
39.000 Besucher,
3 Tage für Events, Degustationen und B2B-Treffen
Diese wenigen Zahlen sprechen für die internationale Vorreiterrolle der Düsseldorfer Weinmesse.
Die 28 sizilianischen Weinproduzenten auf der Prowein 2013
Und hier die 28 sizilianischen Produzenten, die an der Initiative teilnehmen werden:
Azienda Agricola Costantino L. e Figli S.S ~ Palermo-Monreale
Azienda Agricola G. Milazzo – Terre della Baronia Spa ~Agrigento
Baglio del Cristo di Campobello Soc. Agr. S.r.l. ~ Agrigento
Az. Vinicola Benanti S.r.l. ~ Etna
Cantina Sociale Santa Ninfa Soc. Coop. Agricola ~ Marsala-Trapani
Cantine Nicosia, Nicosia S.p.a.~ Etna
Società Agricola Patria S.p.a.~ Etna
Cantine Settesoli Soc. Coop. – Terre Sicane
Carlo Pellegrino ~ Marsala-Trapani
Caruso e Minini S.p.A~ Marsala-Trapani
Castellucci Milano S.p.A ~ Madonie-Contea Scalfani
Cusumano S.r.l.~ Palermo-Monreale
CVA Canicattì Soc. Coop. Agricola ~ Agrigento
Donnadicoppe S.r.l.~ Marsala- Trapani
Fazio Wines S.r.l. ~ Marsala – Trapani
Feudo Montoni di Fabio Sireci ~ Madonie-Contea Scalfani
Soc. Agr. Pacos Vini – Feudo Ramaddini ~ Siracusa
Firriato S.r.l. ~ Marsala-Trapani
Funaro S.r.l.~ Marsala-Trapani
Icone S.r.l. Icone Italian Wine ~ Noto
Judeka Srl Soc. Agricola ~ Etna
Limonio sas ~ Alcamo-Segesta
Lombardo Vini Soc. Agr. ~ Castelli Nisseni
Soc. Agricola Luna Sicana S.p.a. ~ Agrigento
Agricola Ottoventi ~ Erice
Az. Agricola Planeta S.S. ~ Terre Sicane
Az. Agricola Spadafora Francesco~ Alcamo -Segesta
Tenuta Gorghi Tondi S.a.s.~ Marsala-Trappani
Foto von: flickr/flavio.leone
Tag:Degustation, Düsseldorf, featured,
sizilianisches Institut für Wein und Olivenöl
Lebensmittel,
Prowein,
Region Sizilien,
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
sizilianische Weine,
Drei gute Gründe für die Teilnahme an der
internationalen Messe für Natursteindesign
it_germania | 8 März 2013 | Kommentare
Marmomacc, die Internationale Messe für Naturstein, Design und Technologien [in Verona vom 25.
bis 28. September 2013] wird auch bei ihrer 48. Ausgabe bestätigen, wie wichtig die Veranstaltung
für die gesamte, internationale Natursteinbranche ist.
Wir haben den Brand Manager von Marmomacc, Mauro Albano, gefragt, welches die wichtigsten
Gründe für eine Messeteilnahme aus Sicht eines deutschen Unternehmens sind.
Und hier seine “3 guten Gründe”: um Kontakt mit einem internationalen Publikum aufzunehmen. Im letzten Jahr haben56.900 Besucher,
von denen 60% aus 137 Ländern kamen, die Messe besucht;
um die deutsche Messepräsenz weiter zu stärken, denn die Marmomacc ist ein Fixpunkt für
Materiallieferanten und Technologieanbieter;
um die Markttendenzen und -veränderungen, die neuen Anforderungen der Einkäufer aus den
Emerging Markets, die nur schwer anzutreffen sind, kennenzulernen.
Überzeugt von diesen guten Gründen? Dann genügt es, das online-Formular für die Marmomacc bis
zum 14. März 2013 auszufüllen.
Falls nicht, dann überzeugt Mauro Albano mit seinem unten beigefügten Interview.
Marmomacc: die Idee und die Messe in Zahlen
1.431 Aussteller
von denen 57% aus dem Ausland kommen, und zwar aus 57 verschiedenen Ländern
73.458 m² Ausstellungsfläche
Diese Zahlen bestätigen, dass Marmomacc eine der wichtigsten internationalen Veranstaltungen im
Bereich Design und Natursteinbearbeitung ist.
In seinem Interview unterstreicht Mauro Albano, wie wichtig es ist, an der Veroneser Veranstaltung
teilzunehmen, um die Kompetenz und die Qualität des “Made in Europe” unter Beweis zu stellen und
wichtige internationale Partner zu treffen.
Aber Marmomacc ist nicht nur für B2B-Gespräche wichtig: Seminare, Workshops,Fortbildungen, die
von italienischen und internationalen Universitäten angeboten werden, bieten Besuchern wie Ausstellern
ein “Rundumpaket” mit Informationen zur Natursteinbranche.
Das Interview mit Mauro Albano, Brand Manager von
Marmomacc
Die letzten Ausgaben der Marmomacc haben die Bedeutung der Veranstaltung dank
des Mixes aus B2B-Gesprächen und einem breiten Rahmenprogramm unter Beweis
gestellt: Seminare, Fort-und Weiterbildungen, Wettbewerbe und Konferenzen. Können
Sie uns diesen Mix erklären und welches die daraus resultierenden Vorteile sind?
Wir sind der Überzeugung, das im Zeitalter der Globalisierung es wichtig ist, dem internationalen
Publikum die Kompetenz der italienischen und europäischen Unternehmen vorzustellen, denn nur
so wird deutlich, wie sie sich von weltweiten Produzenten unterscheiden.
Da heutzutage jedes Material überall verfügbar ist, muss den internationalen Einkäufern verdeutlicht
werden, was die europäische Produktion von der der Emerging Markets unterscheidet.
Und genau deshalb bieten für Fortbildungskurse für Architekten an, in denen wir nicht nur auf die Qualität
der italienischen und europäischen Produkte setzen, sondern auch auf das Knowhow der Firmen, die
den Projektleitern mit ihren Fachkenntnissen in jeder Projektphase zur Seite stehen können.
Während der Marmomacc werden alle “Facetten” dieser Leadership unterstrichen: mit kulturellen
Ausstellungen, Designexperimenten aus Naturstein, Fortbildungsseminaren und Masterstudientagen
(Niveau 2 für junge Architekten), die in speziellen Seminarräumen auf dem Veroneser Messegelände
stattfinden und vom Politecnico aus Mailand angeboten werden.
Marmomacc empfängt alle Universitäten, die mit der Natursteinbranche zusammenhängen, und
vereint sie in einer Non-profit-Organisation namens Marmomacc Stone Academy. Nicht nur italienische
Universitäten nehmen an dieser Acamdey teil, sondern auch das Politecnico aus Madrid, die Texas Tech
University aus Lubboch und die Architekturfakultät aus Lubljiana. Zudem werden derzeit weitere
Gespräche mit europäischen Universitäten geführt. Die Ergebnisse der einzelnen Kurse und Workshops
werden während der Marmomacc präsentiert.
All diese Aktivitäten im internationalen Messevergleich unterstreichen, dass die Veroneser
Veranstaltung ein unverzichtbarer Termin für Projektleiter, Architekten, Ingegnieure und
Bauunternehmer ist sowie für alle, die sich für die derzeitige Entwicklung der Natursteinbranche
interessieren.
Welche baulichen Tendenzen, neue Materialien auf dem Markt, welche Technologien werden bei der
diesjährigen Marmomacc im Mittelpunkt stehen. Und zwar nicht nur dank einer virtuellen Präsenz,
sondern dank der Ausstellung vor Ort.
Nennen Sie uns drei Gründe, warum ein deutschen Unternehmen zur Marmomacc
kommen sollte?
Erst einmal kann man mit der Ausstellung bei der Marmomacc ein wirklich internationales Publikum
ansprechen. Denn im vergangenen Jahr haben 56.900 Besucher, von denen 60% aus 137 Ländern kamen,
die Messe besucht. Unsere Messedaten werden im übrigen seit Jahren von FKM zertifziert: alle deutschen
Unternehmen können somit sicher sein, dass unsere Zahlen reale Zahlen sind, die von einer deutschen
Organisation überprüft werden.
Die bereits hohe deutsche Messepräsenz bei der Marmomacc, an der insbesondere renommierte deutsche
Firmen teilnehmen, unterstreicht wie gut man hier in Kontakt mit internationalen Einkäufern treten kann.
Der Verzicht auf die Messeteilnahme könnte Verwunderung bei den internationalen Einkäufern hervorrufen,
die die traditionellen Lieferanten von Materialien und Anbieter von Technologien gerade hier in Verona
treffen möchten.
Zu den Business-Argumenten kommt hinzu, dass die teilnehmenden Firmen den Markt erkunden können,
Veränderungen, Tendenzen und neue Anforderungen der Einkäufer aus den Emerging Marktes, die man
sonst nicht treffen kann, analysieren können.
Unter den vielen von der Messe vergegebenen Preisen wird es auch in diesem Jahr
einen Preis für den Aussteller geben, der das Potential des Marmors und des
Natursteins am besten darstellt bzw. kommuniziert. Inwiefern setzt die Messe auf die
Kommunikation und insbesondere auf die 2.0 Kommunikation? Welchen Mehrwert
können die Unternehmen und die Messen so schaffen?
Als wir vor 6 Jahren den “Best Communicator Award” eingeführt haben, hatten wir nicht mit solch einem
Erfolg gerechnet. Die Gewinner des Wettbewerbes sind in italienischen, europäischen und
amerikanischen Architekturfachzeitschriften erschienen und sogar auf Websites auf anderen Kontinente!
Auch für die Natursteinbranche sind die Social Media ein unersetzbares Instrumente geworden,
um Information zu streuen, und zwar unter allen an der Natursteinbranche Interessierten.
Seit fünf Jahren analysieren wir regelmäßig in “google analitics” die “Hits” unserer Website und der
weltweit repräsentativen Webzeitschriften für Design und Architektur. Und zwar um unsere
Kommunikation zu verbessern und insbesondere die ausgezeichneten Unternehmen für ihre
Anstrengungen zu belohnen.
Die Messe setzt sehr auf Kommunikation und zwar dank einer weit gestreuten Präsenz in print- und
Webmedien. Beweis dafür ist die Pressemappe der letzten Ausgabe mit 126 Veröffentlichungen darunter
21 ausländischen, die zu den Sonderbeilagen von wichtigen italienischen Tageszeitungen hinzukommen.
Seit einigen Jahren haben wir zudem die Webkommunikation ausgebaut und zwar in dem wir nicht nur
die Messe präsentieren, sondern auch die Unternehmerprofile in den wichtigsten Social Networks,
wodurch diese direkt in Kontakt mit unseren Zielgruppen gelangen – dadurch wird die gesamte Marke
Marmomacc gestärkt. Und genau deshalb ist Marmomacc so gut vertreten auf: Facebook, Pinterest,
Youtube und Twitter.
Tag:B2B-Gespräche,
Veronafiere
design,
Europäische Qualität,
Marmomacc,
Mauro Albano,
Box: Events, um den Markt kennenzulernen, Finde Partnerunternehmen
Natursteinbearbeitung,
Zutaten für die Eröffnung eines Restaurants
in Deutschland und den Erhalt des
Qualitätssiegels Marchio Ospitalità Italiana
it_germania | 13 März 2013 | Kommentare
In den vergangenen Monaten haben wir in dieser Landkarte 24 italienische Restaurants in
Deutschland aufgenommen, die das Qualitätssiegel Marchio Ospitalità Italiana erhalten haben.
Ospitalità Italiana hat somit ein Netzwerk italienischer, im Ausland tätiger Gastronomen geschaffen,
die den hohen Qualitätsanforderungen und den Besonderheiten der italienischen Küche gerecht
werden. Es sind also… echte Botschafter des kulinarischen Made in Italy im Ausland entstanden.
Das Projekt konnte dank der Unterstützung des nationalen Tourismusinstituts (Istituto Nazionale
Ricerche Turistiche – IS.NA.R.T.) des italienischen Handelskammernetzwerkes ins Leben gerufen
werden.
Uns berichten heute Michele und Luciano Piroddi vom Ristorante Sardegna in Frankfurt, mit
welchem “Geheimrezept” sie das Qualitätssiegel erhalten haben. Das Interview wurde am Hauptsitz der
Italienischen Handelskammer für Deutschland in Frankfurt geführt.
Olivenöl, Tomaten, Basilikum… natürliche und gesunde Zutaten, das sind die Spezialitäten, die
Italien weltweit anbieten kann. Wichtig ist zudem die Kontinuität in der Arbeitsweise und der
Zubereitung.
Das sind nach Meinung von Michele Piroddi, der seit 23 Jahren in Deutschland lebt und Inhaber des
Restaurants Sardegna in Frankfurt ist, die wichtigsten Zutaten, um in das Netzwerk des Qualitätssiegels
Ospitalità Italiana aufgenommen zu werden.
Michele und Luciano haben uns zudem erklärt, welch wichtige Rolle das Netzwerk Marchio Ospitalità
Italiana für alle italienischen Restaurants in Deutschland spielt.
Die italienische Küche wird in Deutschland sehr geschätzt. Aber leider entspricht sie nicht immer dem
Original und wird nicht immer von Italienern angeboten. Und genau hier kann das Netzwerk Ospitalità
Italiana zu einer wesentlichen Verbesserung beitragen. Wenn ein Restaurant echte italienische Küche
anbietet, muss es weiter empfohlen werden und die “Echtheit” kommuniziert werden.
Details zur Geschichte des qualitativ hochwertigen Restaurants finden sich im beigefügten
Interview.
Michele und Luciano Piroddi: so haben wir das Qualitätssiegel
Ospitalità Italiana erhalten
Ich bin Piroddi Michele, komme aus Sardinien und bin Inhaber des “Ristorante Sardegna” in Frankfurt.
Seit 23 Jahren lebe ich in Deutschland.
—————————————————————————Guten Tag, ich bin Luciano Piroddi, Koch des “Ristorante Sardegna”, Bruder von Michele und lebe seit
20 Jahren in Deutschland.
Marchio Ospitalità Italiana: welche Zutaten sind für den Erhalt des
Qualitätssiegels erforderlich?
Für uns ist es vollkommen neu, an solch einer Initiative teilzunehmen. Dies innovative Idee wird sicherlich
Früchte tragen und positive Resonanz hervorrufen. Zutaten für den Erhalt des Qualitätssiegels?
Grundvoraussetzung ist sicherlich die Verwendung natürlicher, italienischer Produkte vom Olivenöl bis
zur Tomate und dem Basilikum. Einfach alle natürlichen Spezialitäten, die Italien anbieten kann. Und die
so
gut
wie
möglich
gesundheitsverträglich
sein
sollten.
Das Geheimnis für den Erhalt des Marchio Ospitalità italiana liegt in der Kontinuität der Arbeitsweise und
der Zubereitung. Der kontinuierliche Fokus auf italienische Qualitätsprodukte ist sicherlich eines der
wichtigsten Geheimnisse für die Zubereitung echter italienischer Gerichte.
—————————————————————————-
Ein Erfahrungswert: wie wird die italienische Küche von
Deutschen geschätzt?
Die italienische Küche wird in Deutschland sehr geschätzt. Aber leider entspricht sie nicht immer dem
Original: oftmals wird sie nicht von Italienern angeboten. Und hier ist eine Verbesserung erforderlich, die
insbesondere durch ein Qualitätssiegel wie Ospitalità Italiana erreicht werden kann. Qualitätsmarken und
-siegel müssten offener präsentiert und kommuniziert werden. Denn dank einer solchen Transparenz
kann eine Verbesserung erreicht werden: ein italienisches Restaurant müsste wirklich italienisch sein,
müsste dies kommunizieren und genau deshalb weiter empfohlen werden. Genau daran muss auch
künftig gearbeitet werden.
Tag:Frankfurt, Luciano Piroddi, Made in Italy, Michele Piroddi, Qualitätssiegel Marchio Ospitalità, Ristorante
Sardegna
Box: Das Qualitätssiegel für italienische Restaurants
2 gute Gründe [auch wirtschaftlicher Art] für
die Gründung eines Unternehmens mit
Nullemission
it_germania | 11 März 2013 | Kommentare
“Es hat viele Vorteile ein GBE Factory-Unternehmen zu sein: zu aller erst führt es zur Senkung der
Energiekosten.
Zweitens schafft dies einen Kommunikationsvorteil: ein Unternehmen mit Nullemission kann dies
Kunden und Geschäftspartnern kommunizieren. Und Umweltfreundlichkeit spielt heutzutage eine
wichtige Rolle.”
Das bestätigen Roberto Udali und Federica Maria Veronesi von ForGreen, Partnerunternehmen
von GBE Factory, spezialisiert auf die Bereitstellung von Modellen und Serviceleistungen für die
Realisierung von regenerativen Energiegewinnungsanlagen.
Wir haben sie auf der Enertec, einer der wichtigsten Energiefachmessen in Europa, getroffen und
interviewt, denn im Rahmen der Messe haben an der Klimaneutralität interessierte Unternehmen 50
Anbieter von EE- Technologien und EE-Lösungen getroffen.
Das Matchmaking ist von GBE Factory unterstützt worden, also dem europäischen Projekt, das den
Unternehmen erklärt, wie man mit der Investition in Erneuerbare Energie Gewinn machen kann.
Die Vertreter von ForGreen haben wir gefragt, worin die Vorteile liegen, ein GBE FactoryUnternehmen, oder besser gesagt ein Unternehmen mit Nullemission zu werden. Hier die
Antworten von ForGreen:
ForGreen: warum sollte man an dem GBE Factory-Projekt
teilnehmen?
Eine Präsentation: Ziele und Aktivitäten von ForGreen
ForGreen ist ein italienisches Unternehmen mit Sitz in Verona. Wir arbeiten im Bereich Erneuerbare
Energien (EE), wie bspw. EPC contractor, general contractorund operations & maintenance contractor.
Im Moment sind wir im Bereich Photovoltaikanlagen, Kraft-Wärme-Koppelung, Sonne und Biogas tätig.
Wir sind in Italien seit nun mehr 5 Jahren aktiv und haben zahlreiche Photovoltaikanlagen – auf Dächern
von Wohnhäusern und in Form von Solarparks – entwickelt, ja in diese investiert.
Welche Vorteile hat eine Teilnahme am GBE Factory-Projekt?
ForGreen ist ein GBE-Partnerunternehmen: GBE Factory ist für uns ein sehr wichtiges Projekt, da es uns
die Möglichkeit bietet, uns über den gesamten europäischen Energiemarkt zu informieren, insbesondere
den der Erneuerbaren Energien. Wir konnten Ideen mit technischen wie institutionellen Partnern
austauschen und teilen. Wir konnten Best Practices kennenlernen und in den Markt eintreten.
—————————————————————————Für das GBE-Team ist es von großer Bedeutung, die Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer bzw. Partner
zu sammeln. Die Vorteile des Projektes sind vielseitig: erstens bezüglich Energiekosten, die gesenkt
werden können. Zweitens ein Kommunikationsvorteil, da ein Unternehmen mit Nullemission dies
kommunizieren kann und die Umweltverträglichkeit insbesondere für den Neuen Markt und die Neuen
Medien eine große Rolle spielt.
Tag:Enertec, ForGreen, GBE Factory, Unterehmen mit Nullemission
Box: Wie kannst Du die Nullemission Deines Unternehmens begünstigen?
Wenn Bürger selbst sauberen Strom
produzieren und umweltfreundlichen Strom
verteilen: die Geschichte der
Elektrizitätswerke Schönau
it_germania | 7 März 2013 | Kommentare
Seit dem Jahre 1997 betreiben 650 Gesellschafter eine Genossenschaft zur Stromerzeugung und
zum Stromvertrieb in Schönau, wobei der Strom für diese Kleinstadt im Schwarzwald reicht und zudem
sauberen Strom bundesweit anbieten kann. Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) beziehen die Bürger
in die Erzeugung und den Vertrieb eines der wichtigsten Güter in der heutigen Zeit ein: die
Energie.
“Mit dem Förderprogramm von EWS konnten bereits rund 1800 ökologische Stromerzeugungsanlagen in
Bürgerhand entstehen (Sonne, Kraft-Wärme-Koppelung, kleine Wasserkraft, Wind und Biomasse)”
Dies und die Besonderheiten des Unternehmens erklärt uns die Kommunikationsleiterin von EWS, Eva
Stegen, in einem Interview, in dem sie über die Entstehungsgeschichte und die Grundidee spricht.
Die Elektrizitätswerke Schönau ist eine Genossenschaft der Bürgervereinigungen angehören. Ein
Stromnetz verbindet die verschiedenen, kleinen ökologischen Stromerzeugungsanlagen: von
Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Wohnhäuser bis zu kleinen Wasserkraftwerken. Die
Bürgervereinigungen und die Genossenschaft selbst informieren über Energiethemen und organisieren
sogar Stromseminare.
Und so konnte sich in Schönau ein neues Netzwerk bilden: ein Netzwerk, das die Bürgerideen rund um
das Thema Energie vereint.
Wer seid ihr und was ist eure Mission?
Angebote und umfassende Informationen zur Optimierung Ihres Energieverbrauches. Die EWS ist aus
der Anti-Atom-Bewegung der Schönauer Bürger entstanden. Diese Entstehungsgeschichte bürgt für
unser Unternehmensziel, mit aller Kraft eine ökologische, zukunftsfähige und bürgerfreundliche
Energieversorgung zu verwirklichen.
Die 650 Gesellschafter der EWS streben nicht nach maximalem Gewinn. Sie wollen mit ihrem
Unternehmen in die Zukunft investieren: für eine atomstromfreie und unabhängige Energieversorgung.
So haben wir als EWS das gleiche Ziel wie unsere Kunden: Wir wollen was bewegen!
Mit welchen Strategien versucht ihr eure Mission umzusetzen?
Seit dem 1. Juli 1997 betreiben die EWS das Schönauer Stromnetz. Mit der Liberalisierung des
Strommarktes 1998 begannen die EWS zunächst in Schönau dann bundesweit sauberen Strom
anzubieten. Die Zahl der Stromkunden hat sich in 13 Jahren von 1.700 auf mehr als 115.000 Kunden
vervielfacht.
Der Strom stammt aus regenerativen Quellen und kommunaler klimaschonender Kraft-WärmeKopplung. Der Stromtarif der EWS enthält einen “Sonnencent” zur Förderung neuer ökologischer
Kleinkraftwerke in Bürgerhand.
Mit dem Förderprogramm der EWS konnten bereits rund 1800 ökologische Stromerzeugungsanlagen in
Bürgerhand entstehen (Sonne, Kraft-Wärme-Kopplung, kleine Wasserkraft, Wind und Biomasse).
Überdies betreibt EWS Sensiblisierungs- und Informationsarbeit bei der Bevölkerung.
Wie würdet ihr eure Governancestrukturen charakterisieren?
Seit der Gründung der EWS haben wir in Schönau 80 Arbeitsplätze geschaffen. Die meisten von
ihnen sind für den bundesweiten Stromvertrieb tätig. Als ausbildender Betrieb beschäftigen wir derzeit
zwei Auszubildende.
Nach wie vor engagieren sich viele Ehrenamtliche für die EWS und die Schönauer Energie-Initiativen,
denen wir auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön sagen möchten. Nach der TschernobylKatastrophe gründete sich in Schönau der gemeinnützige Verein Eltern für atomfreie Zukunft e.V.
(EfaZ). Der Verein unterstützt erkrankte Tschernobyl-Kinder und organisiert Informationsveranstaltungen.
Der Förderverein für umweltfreundliche Stromverteilung und Energieerzeugung Schönau im
Schwarzwald e.V. (FuSS)
informiert über Energiethemen und organisiert u.a.die in Schönau
stattfindenden Stromseminare.
Der Genossenschaft Netzkauf EWS eG gehören folgende Unternehmen:
Elektrizitätswerke Schönau Vertriebs GmbH
Elektrizitätswerke Schönau Netze GmbH
Elektrizitätswerke Schönau Direkt GmbH
Elektrizitätswerke Schönau Energie GmbH
Die Generalversammlung der Netzkauf EWS eG – also alle Genossenschaftler – sind Eigentümer des
Unternehmens und berufen den Aufsichtsrat, welcher die Leitlinien und Zielsetzungen überwacht und die
operativen Gesellschaften der Elektrizitätswerke Schönau kontrolliert.
Diese gliedern sich heute in vier rechtlich eigenständige Unternehmen: Die Elektrizitätswerke Schönau
Vertriebs GmbH ist für den Strom- und Gasvertrieb zuständig, die Elektrizitätswerke Schönau Netze
GmbH betreibt das Schönauer Strom- und Gasnetz sowie andere Netze außerhalb des Ortsgebiets
Schönau. Die Elektrizitätswerke Schönau Direkt GmbH ist für die Vermarktung von Strom aus EEGAnlagen zuständig, die Elektrizitätswerke Schönau Energie GmbH für die Errichtung und Betrieb von
Stromerzeugungsanlagen.
Technisch
Name der Organisation: Elektrizitätswerke Schönau
Adresse: Friedrichstraße 53/55, Schönau
www.ews-schoenau.de
Name der Ansprechpartnerin:Eva Stegen
Tag:erneuerbare Energien, Eva Stegen, Photovoltaik, Schönau, Wlektrizitätswerke Schönau
Box: Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens
Brand Italien? Für Google die zweitstärkste
Marke nach Coca Cola
it_germania | 8 März 2013 | Kommentare
Italien ist die zweitstärkste Marke, wenn man von der weltweiten Suche auf Google
ausgeht, nur Coca-Cola ist noch stärker gefragt. Und als touristische Destination
können nur USA und China noch mehr Anfragen als Italien verzeichnen.
Die “Marke Italien” scheint im Netz sehr beliebt zu sein. Dies bestätigt zumindest Carlo D’Asaro Biondo,
Präsident von Google für Europa, Nahen und Mittleren Osten sowie Afrika, der während der
internationalen Tourismusmesse BIT 2013 in Mailand sprach.
Die Nachricht, veröffentlicht von Event Report, erschien auf zahlreichen Blogs.
D’Asaro Biondo lieferte weitere Daten: “Rund 85 Milliarden Suchen auf Google enthalten die Worte
Italien oder Italienisch, und 7 Milliarden die Tourismusdestination Italien“.
Und wie reagiert Italien auf diese starke Nachfrage? Dies zeigen einige Daten der BIT:
Die italienischen Tourismuswebsites werden von 216 Millionen Einzelpersonen pro Jahr besucht.
Die Zahl steigt zwar um 16%, ist aber im Vergleich zu anderen Destinationen noch relativ niedrig.
Heutzutage hat sich aber die Internetsuche im Tourismusbereich exponentiell erhöht, nicht zuletzt dank
der neuen Generationen von Tablets und Smartphones: die Websites von Hotels und von Portalen, die
einen Ort, eine Destination und deren wichtigste Besonderheiten beschreiben, sind unabdingbar
geworden.
Die Bedeutung des nationalen Brandings
Die Reputation jedes einzelnen Landes entspricht bzw. ist genau so wichtig wie das Brand eines
Unternehmens oder einer Marke
Und diese Idee des Wirtschaftswissenschaftlers Simon Anholt aus dem Jahre 1996 steckt hinter dem
Begriff nation branding: die Wahrnehmung unsers Landes im Ausland ist von wesentlicher
Bedeutung. Und mit Blick auf die Daten von Google ist dieser Aspekt von noch größerer
Bedeutung.
Aber damit dies eine wirklich gute Nachricht ist, muss die Marke Italien in eine gemeinsame Strategie
eingebunden werden. Anholt ist der Meinung, dass es die Aufgabe einer Regierung ist, eine
wettbewerbsfähige Identität zu schaffen:
Die wettbewerbsfähige Identität besteht aus Brand Management, Diplomatie, Handel, Investitionen,
Tourismus und der Exportvermarktung.
Wie weit ist Eurer Meinung nach die italienische Strategie eines nationalen Brandings entwickelt?
Während ihr darüber nachdenkt, empfehlen wir Euch die Lektüre von Simon Anholt, Competitive identity:
the new brand management for nations, cities and regions (Palgrave Macmillan).
Wir danken Marco Vismara für die Meldung. Das Foto findet Ihr auf: flickr/torephoto
Tag:Brand Italien, Made in Italy, national branding, Simon Anholt, Wettbewerbsfähige Identität
Box: News
Mario Guidi: Wie wir 500.000 italienische
Agrarunternehmen ins Ausland bringen
it_germania | 4 März 2013 | Kommentare
Aufgrund der derzeitigen schlechten Lage des italienischen Inlandsmarkts sind die Agrar- und
Lebensmittelunternehmen gezwungen, sich weltweit zu orientieren. Sie nutzen also das zu ihrem
Vorteil, was andere als Risiko sehen.
Mario Guidi ist Präsident des Verbandes der italienischen Landwirtschaft „Confagricoltura“. Dem
Verband gehören mehr als 500.000 italienische Agrarunternehmen an, das entspricht 40% der
gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Italiens.
In Bezug auf die Chancen einer Internationalisierung der Agrar- und Lebensmittelunternehmen hat Guidi
ganz konkrete Vorstellungen: Die italienischen Firmen müssen die Möglichkeit haben, Beziehungen
aufzubauen, die ihnen dabei helfen, in die internationalen Märkte einzusteigen. Wenn sie nicht über die
entsprechende Unternehmensgröße verfügen, sollten sie sich zusammenschließen.
Und wie? Indem sieUnternehmensnetzwerke aufbauen, und zwar im Rahmen genau dieser
Internationalisierungs-Events. So ziehen sie die Aufmerksamkeit auf diesen so wichtigen Sektor der
italienischen Wirtschaft.
Seine konkreten Vorstellungen verdeutlichte Guidi auch in seinem Vortrag während des Events
„Traditionsreiche Produkte der italienischen Esskultur“ am 6. Februar [hier geht’s zum Post über das
Event und zur Photogallery]:
„Dieser Abend ist dazu gedacht, Käufer und Verkäufer zusammen zu bringen, ganz einfach.”
Mario Guidi: Der Verband der italienischen Landwirtschaft
„Confagricoltura“ und die Internationalisierung der
Unternehmen
Präsentation: Confagricoltura in Zahlen
Confagricoltura ist ein Berufsverband, der die Unternehmen des Agrarsektors vertritt. Es handelt sich
um den ältesten Verband Italiens, der auf über 100 Jahre Geschichte zurückblickt und mehr als
500.000 Mitglieder zählt. Wir sind ein allgemeiner Genossenschaftsverband, wir vertreten also alle
Arten von Unternehmen und sind in allen Produktionszweigen aktiv (vom Weinbau bis zum Obst- und
Gemüseanbau, von der Ölherstellung bis zur Käseproduktion).
Fast 40% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Italiens werden von Mitgliedern des
Confagricoltura betrieben, mit einer durchschnittlichen Wertschöpfung, die proportional 40% der ca. 28
Milliarden Euro der gesamten Agrar-Wertschöpfung entspricht.
—————————————————————————Wie wichtig ist der Export für die Mitglieder von Confagricoltura?
Extrem wichtig. Der italienische Inlandsmarkt, der unsere Produkte zwar sehr schätzt, durchläuft derzeit
eine Krise und ist oft nicht in der Lage, die hohe Qualität unserer Produkte dementsprechend zu
vergüten. Daher ist es notwendig, dass die Unternehmen sich weltweit orientieren, damit sie das
zu ihrem Vorteil nutzen, was andere als Risiko sehen.
Um dabei erfolgreich zu sein, müssen die Firmen ihre Business-Beziehungen mit den ausländischen
Unternehmern weiter ausbauen. Nur so können sie die bereits eroberten Marktanteile konsolidieren und
neue dazu gewinnen. Außerdem ist es notwendig, sich zusammenzuschließen, um die eigene
Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf Produktionsmengen, Dienstleistungsangebote und PromotionAktivitäten zu verbessern. Genau daran arbeitet Confagricoltura derzeit und fördert vor allem neue
Arten von Netzwerkverträgen, die den Unternehmern die Möglichkeit bieten, sich auch für
internationale Promotion-Projekte zu bewerben.
—————————————————————————Wie sehen die Internationalisierungs-Strategien für die KMUs der Agrar- und Lebensmittelbranche
aus?
Unsere Unternehmen denken zunehmend mehr in Richtung internationale Märkte.
Die von Confagricoltura organisierten Treffen dienen dazu, mehr Aufmerksamkeit auf einen sehr
wichtigen Wirtschaftssektor zu ziehen und genau die Faktoren zu fördern, die die Unternehmen zu
Initiatoren auf den internationalen Märkten machen. Deshalb werden die Unternehmer verschiedener
Länder, bzw. ihre Herstellungsprozesse und die Qualität ihrer Produkte einerseits und die
unterschiedlichen Märkte sowie die Eigenschaften und Nachfrage der Verbraucher andererseits,
einander vorgestellt.
Diesbezüglich ist Confagricoltura also die Anlaufstelle für ausländische Unternehmer, die Kontakte zu
den weltweit brillantesten Firmen des „Made in Italy“ aus der Agrar- und Lebensmittelbranche knüpfen
wollen.
[Das heutige Event weist] eine positive Bilanz in Bezug auf mehrere Aspekte auf. Ein Aspekt ist die
wunderbare Location, in die uns der Botschafter eingeladen hat. Diese Einladung verdanken wir der
Zusammenarbeit mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland, mit der Confagricoltura
bereits seit 2007 zusammenarbeitet. Inzwischen hat sich die Partnerschaft in eine volle
Mitgliedschaftverwandelt.
So wurde ein Event ins Leben gerufen, bei dem der gute Geschmack im Vordergrund stand und das
verdeutlichte, wie man aus den hochqualitativen italienischen Agrarprodukten herausragende Speisen
kreiert. Große Unterstützung erhielten wir dabei von Sarah Wiener. Vor allem aber diente das Event
dazu, die italienischen Unternehmen in erster Linie mit deutschen Einkäufern, aber auch mit
Einkäufern anderer Länder, die die Messe Fruit Logistica besuchten, zusammen zu bringen.
Tag:B2B-Treffen, Confagricoltura,
Lebensmittel, Sarah Wiener
Die Lebensmittelunternehmen in Berlin,
Box: Finde Partnerunternehmen, Unternehmensnetzwerk
Italienische Botschaft in Berlin,
Messeteilnahmen und B2B-Gespräche: so
unterstützt die Region Kalabrien ihre
lokalen Unternehmen im Ausland
it_germania | 5 März 2013 | Kommentare
Auch früher war es wichtig im Ausland Umsatz zu erwirtschaften, aber noch wichtiger ist es in
Krisenzeiten wie dieser geworden. Wir als Region Kalabrien setzen dabei insbesondere auf die
Internationalisierung der lokalen Unternehmen dank unterschiedlichster, im Ausland realisierterInitiativen
.
Darin besteht das Rezept von Luigi Fedele, Minister für Transport, Internationalisierung und EUSonderprogramme der Region Kalabrien.
Fedele hat an dem Event zur Internationalisierung der Lebensmittelsbranche teilgenommen, das am 6.
Februar in der Italienischen Botschaft in Berlin stattfand [zu den Posts und der Fotogalerie hier klicken].
Kalabrien ist für Tourismus und Landwirtschaft bekannt. Und den kalabresischen
Lebensmittelunternehmen ist es gelungen, ihren Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen, insbesondere weil
sie seit langem auf Qualität setzen.
Aber wie kann man die Lebensmittel Made in Calabria am besten vermarkten?Fedele ist der
Meinung, dass konzertierte Werbeaktionen im Zusammenspiel mit anderen Akteuren und B2B-Events im
Ausland wie in Italien der Schlüssel zum Erfolg sind.
Genau deshalb erschien ihm die Berliner Abendveranstaltung in der Italienischen Botschaft das genau
richtige Event, um deutsche Einkäufer und weitere, wichtige Akteure des deutschen Marktes zu treffen.
Luigi Fedele: die Region Kalabrien und die Initiativen zur
Internationalisierung der KMUs aus dem Lebensmittelbereich
Präsentation: Kalabresische Unternehmen des Lebensmittelbereiches?
Die Region Kalabrien im Süden Italiens ist eine nicht so große Region mit ungefähr 2 Millionen
Einwohnern. Die bedeutendsten Sektoren in der Region sind die Landwirtschaft und der
Tourismus. Hier findet man Geschichte, Tradition, die Magna Grecia, Sonne und Meer.
Was die Landwirtschaft betrifft, setzen unsere lokalen Unternehmen seit geraumer Zeit auf die Qualität
der Produkte. Die kleinen bis mittleren Unternehmen, die für Qualität stehen, konnten sich nicht
nur Marktanteile im Inland, sondern auch auf dem europäischen, ja internationalen Markt
sichern und zwar insbesondere mit interessanten Nischenprodukten.
—————————————————————————-
Welche Initiativen unterstützt die Region Kalabrien zur Internationalisierung ihrer
Unternehmen?
Es müssen meiner Meinung nach insbesondere Netzwerke geschaffen werden und zwar zwischen
Region, dem Italienischen Handelskammerverband und Fachverbänden so wie in diesem Fall mit
dem italienischen Landwirtschaftsverband Confagricoltura. Denn alleine tun sich unsere
Unternehmen – bis auf wenige Ausnahmen – schwer mit Auslandskontakten und -initiativen.
Mit solchen konzertierten Werbeaktionen schaffen wir hingegen die Voraussetzungen, damit
unsere Unternehmen ihre Qualitätsprodukte vermarkten können. Und so gewinnen sie
Marktnischen, können ihre Produkte verkaufen und erwirtschaften damit auch einen wirtschaftlichen
Vorteil für unsere Region.
Auch früher war es wichtig, im Ausland Umsatz zu erwirtschaften, aber in Krisenzeiten wie dieser
ist das noch von viel größerer Bedeutung. Wir als Region Kalabrien setzen sehr auf die
Internationalisierung unserer Unternehmen und unterstützen sie daher mit Initiativen im Ausland.
Wir begleiten unserer Unternehmen nicht nur auf Messen, sondern realisieren B2B-Treffen dank
der finanziellen Unterstützung großer Handelsketten.
Schwerpunkt der Auslandsinitiativen ist Deutschland, wo unsere Produkte bereits präsent und bekannt
sind. Wir realisieren auch Initiativen in Kalabrien, damit die ausländischen Einkäufer unsere Region und
unsere Unternehmen kennenlernen können. Damit können die Beziehungen gefestigt und somit ihre
Produktivität weiter gesteigert werden.
—————————————————————————Diese Abendveranstaltung war wichtig, weil bedeutende Akteure anwesend waren und zwar nicht
nur kalabresische, sondern insbesondere internationale. Eine solch exklusive Veranstaltung in den
herrlichen Räumlichkeiten der Italienischen Botschaft unterstreicht zudem die Bedeutung der Intitiative.
Die Zusammenarbeit mit der Italienischen Handelskammer für Deutschland und
Confagricoltura hat dem Ganzen einen besonderen Rahmen gegeben und zwar nicht nur zugunsten
der Abendveranstaltung sondern der Messeteilnahme in Deutschland.
Tag:B2B-Gespräche, Die Lebensmittelunternehmen in Berlin, Italienische Botschaft in Berlin, KMU, Lebensmittel,
Region Kalabrien
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