report 1-2005 - Raiffeisen-Holding NÖ-Wien

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report 1-2005 - Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
N Ö. R A I F F E I S E N B A N K E N I N A K T I O N
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„Hilfe zur Selbsthilfe“
durch bewussteres Einkaufen
Die RLB NÖ-Wien unterstützt seit einiger
Zeit die Organisation „Fairtrade“, die sich
auf den gedanklichen Spuren der Ideen
F. W. Raiffeisens für faire Chancen in der
Produktion und im Vertrieb – und somit
gegen die vielfach herrschende Ausbeutungswirtschaft der heutigen Zeit –
in der Dritten Welt bemüht.
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bescheidenes – aber ausreichendes –
Einkommen zu erzielen“ meint ein „fairer“
Einkäufer, GD Dkfm. Peter Püspök, wenn
es um diverse Bedarfsprodukte in seinem
eigenen Haushalt geht.
Seit kurzem finden sich einige Produkte
aus dem umfangreichen Sortiment auch
in den Regalen von SPAR und BILLA und
können so jederzeit im Einkaufswagen
den „verdienten“ Platz finden.
Die Raiffeisenbanken der Region IV Nord
sponserten im Rahmen der großen
Raiffeisen-Hilfsaktion für die TsunamiOpfer gemeinsam einen Betrag von
EUR 10.000,– für ein Wohnhaus in Süd-
ostasien und überreichten den Scheck
an KURIER Herausgeber Peter Rabl.
„Es ist ein großer Unterschied, ob man als
Kleinbauer in der Dritten Welt aufgrund
von Almosen überlebt oder ob man eine
faire Chance bekommt, mit seinen ökologischen Produkten auf dem Weltmarkt ein
Initiative: Vorbildliches Sponsoring
und Sozialengagement
„Raiffeisen – mehr als nur Bank!“
Partner/Information:
Organisation „FAIRTRADE“
GF Barbara STUDENY
Tel. 01-5330956
[email protected]
www.fairtrade.at
Raiffeisenbanken Baden-BruckMödling-Schwechat unterstützen Raiffeisen-Hilfsaktion
für die Tsunami-Opfer
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report 1.2005
(v.l.n.r.) Dir. Praunias, Dir. Dr. Zach,
Regional-Obmann Aberham,
KURIER Chef Rabl, Dir. Rödler
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Segnung und „Tag der offenen
Tür “ in Scheibbs
Am Donnerstag, den 20. Jänner 2005, wurde
die neugestaltete Raiffeisenbank in Scheibbs
offiziell eröffnet und durch Stadtpfarrer Karl
Hasengst gesegnet. Nach der Begrüßung
(v.l.n.r.) Obmann Josef Reingruber, Bezirkshauptmann Stv. Anita Spandl, Prok. Fritz
Hiessberger, Bgm. Ing. Leopold Gansch,
Pfarrer Karl Hasengst ◆
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durch Obmann Josef Reingruber führte
Prok. Fritz Hiessberger durch den Abend.
Den „Weg zur Beraterbank“ schilderte
Bankstellenleiter Martin Luger, der die
beiden Geschäftsleiter – Dir. Johann Vieghofer und Dir. Johann Wiebogen –
aus Krankheitsgründen entschuldigen
mußte.
Einen besonderen Schwung im offiziellen
Teil brachte die Gruppe „Dance Projekt“
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mit zwei professionellen Tanzaufführungen.
Im Anschluss folgten die Gäste der Einladung zu einem genussvollen Käsebuffet
und einem Angebot ausgezeichneter
Weine.
Beim „Tag der offenen Tür“ am Freitag, den
21. Jänner, wurde ab 8 Uhr zum Frühstück
mit Kaffee und Croissants geladen. Das
Festzelt wurde um 10 Uhr geöffnet, viele
haben beim Glücksrad ihre Chance wahrgenommen. Unter anderem wurden Gutscheine im Wert von EUR 30,– verlost,
die bei der Raiffeisenbank ertragreich
angelegt werden können.
Sehr interessiert zeigten sich auch die Besucher bei den stündlichen Führungen
durch die Raiffeisenbank. Die Kinder unterhielten sich inzwischen im eigens eingerichteten „Spielzimmer “, und ab 13 Uhr
zauberte „Cheesy“ für Groß und Klein.
Elisabeth GRUBMAYR
Leiterin Marketing & Vertrieb
Tel. 07482-42000-20
e.grubmayr@
rb-eisenwurzen.at
www.rb-eisenwurzen.at
Filialeröffnung der
RB Region Schwechat
am Flughafen Wien
Am Dienstag, den 7. Dezember
2004, wurde die neue Filiale
der RB Region Schwechat am
Flughafen Wien (Office Park I)
feierlich eröffnet.
Auch Dir. Manfred Schneider,
(v.l.n.r.) Dir. Manfred SCHNEIDER, Nicole
der den anwesenden Gästen
KAUDER, Bankstellenleiterin Andrea KOCH,
Ulrike VACHA, Dir. Gerhard HEIDL, Gabriele
nicht nur den Entstehungsweg
KÖCK, Obmann KR Franz THERNER
der neuen Filiale, sondern
auch die Vision der RB Region
Schwechat vorstellte, war vor allem von
geistlichen Rat Mag. Willi Müller geder guten Zusammenarbeit mit der Flugsegnet und von Mag. Christian Domany
hafen Wien AG begeistert. Was auch der
offiziell eröffnet.
Vertreter der Flughafen Wien AG, VS Mag.
Das anschließende Buffet schmeckte
Christian Domany, nur bestätigen konnte.
den über 100 VIP-Gästen ausgezeichDie Mitarbeiter der Flughafen Wien AG
net, auch die Live-Cocktailbar fand groverfügen nun praktisch über eine „eigeßen Anklang. Unter allen Anwesenden
ne“ Bank .
wurden auch drei Gutscheine für einen
Aufenthalt in der Therme Blumau verDem Rahmen entsprechend wurde die
lost.
neue Bank abschließend durch den
Foto: Christoph Dworak
Bei seiner Rede fand Obmann
KR Franz Therner nur lobende
Worte – sowohl für die neue
Filiale an sich, als auch für all
jene Personen, die an diesem
Projekt beteiligt waren.
Katharina WISMAYR
RB Region Schwechat,
Abt. Marketing
Tel. 01-70130-20
[email protected]
www.rbschwechat.at
Klick-Tipp: www.schwechat-live.at
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RB Baden:
Neujahrsempfang mit Gastreferent Ronald Barazon
Alle Jahre wieder – so könnte man den
schon traditionellen Neujahrsempfang
des Firmenkundenteams der RB Baden
betiteln. Am 11. Jänner 2005 begrüßte
das Team um Prok. Karl Reiser und Dir.
Hans Hofstädter bereits zum dritten Mal
viele Gewerbekunden in der RB Baden.
Auch in diesem Jahr wurde den Gästen
ein interessantes und unterhaltsames Programm geboten. Als Gastreferent konnte
man den bekannten österreichischen
Journalisten Ronald Barazon gewinnen,
seines Zeichens Chefredakteur der Salzburger Nachrichten und Moderator der
ORF-Sendung „Offen gesagt“.
In seinem Vortrag mit dem Titel „Man
sieht die Krise jeweils an der anderen
Seite des Atlantiks“ sprach Barazon über
die wirtschaftlichen Situationen von
Europa und Amerika und merkte an,
dass das Wirtschaftswachstum in Amerika auch 2004 größer war, als jenes in
Europa. „Die Rahmenbedingungen für
Neuer Geschäftsleiter
der RB Seefeld-Hadres
Unternehmer sind in Amerika einfach
besser. Bürokratische Hindernisse wie in
Europa gibt es in Amerika praktisch
keine“ sagt der Journalist, der anhand
eines Beispiels die Vorteile eines Jungunternehmers in Amerika erklärte. Natürlich kam Barazon auch auf die aktuelle
Tagespolitik zu sprechen.
Thomas Nestler und Gerhard Petric
sorgten mit ihrer „Wiener Melange“ für
den musikalischen Part. Bei einem
ausgezeichneten Buffet gab es im An-
WIR WOLLEN FÜR UNSERE KUNDEN
NOCH BESSER WERDEN!
Die Raiffeisenbank Ybbstal
verstärkt die Beratungskompetenz!
Wir sind ein Bankinstitut mit 15.000 Kunden, einer Bilanzsumme von 300 Mio.
Euro. Derzeit betreuen 80 Mitarbeiter/innen in zehn Bankstellen unsere Kunden.
Wir freuen uns auf je eine/n
Vertriebsverantwortliche/n
Bankstellenleiter/in
und einige
Privatkundenberater/innen
Franz SEIDL
geb. 24.12.1959
verh., zwei Kinder
1977 bis 1984
Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien
1984 bis 2004
RB Hollabrunn
2004 RB Seefeld-Hadres
seit 01. 03. 2005
Geschäftsleiter der
RB Seefeld-Hadres
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mit mehrjähriger Bankerfahrung, Sachkompentenz und Kundenorientierung.
Verkaufsstärke setzen wir voraus.
Wenn Sie an diesen anspruchsvollen,
entwicklungsfähigen und leistungsgerecht dotierten Positionen Interesse
haben, wenden Sie sich bitte bis spätestens 8. April 2005 mit den üblichen
Unterlagen an die Direktion der
Raiffeisenbank Ybbstal
Dir. Ernst Handsteiner
Oberer Stadtplatz 22,
3340 Waidhofen/Ybbs, Tel: 07442/55600
Vertraulichkeit ist selbstverständlich!
Raiffeisenbank
Ybbstal
(v.l.n.r.) CR Thomas WILDZEISZ,
Obm. Franz GEIGER, CR Ronald BARAZON,
Prok. Karl REISER, Ines DETTMANN,
Eva TÜRK, Dir. Hans HOFSTÄDTER,
Josef HOSTIN, Dir. Josef PRAUNIAS
schluss die Gelegenheit für Small-Talk
und geschäftliche Gespräche.
Dir. Hofstädter und Prok. Reiser samt
Team freuten sich über das große Interesse und wünschten ihren Firmenkunden
mit dieser Veranstaltung das Beste für das
Jahr 2005.
Die Raiffeisenkasse Ebreichsdorf
sucht für das Firmenkundenbetreuungsteam Verstärkung:
Wir sind eine erfolgreiche Regionalbank
und bieten einer ambitionierten Persönlichkeit eine Chance als
Firmenkundenbetreuer
Sie verfügen über:
✔ hohes persönliches Engagement
✔ Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit
✔ Höherer Schulabschluss oder Universitätsbschluss
✔ einschlägige Erfahrung im Bereich
Firmenkundenbetreuung
✔ Ziel- und Kundenorientierung
✔ gute Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit
✔ Eigenverantwortlicher Arbeitsstil
✔ Analysefähigkeit
✔ Problemlösungskompetenz und Belastbarkeit im Umgang mit Kunden
Entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten, eine adäquate Entlohnung sowie
ein angenehmes Betriebsklima sind bei
uns selbstverständlich.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann
richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit Foto an:
Raiffeisenkasse Ebreichsdorf
z.Hd. Dir. Leopold Moser, Hauptplatz 1,
2483 Ebreichsdorf, Tel.: 02254-72376,
Fax: DW 29, e-mail: leopold.moser@
rb-32118.raiffeisen.at
Raiffeisen
Ebreichsdorf
KASSE
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Funktionäre und Regionalräte
der RB Region St. Pölten
einen Abend lang im Mittelpunkt
Die Verantwortlichen der RB Region
St. Pölten legen großen Wert auf eine
gute und funktionierende Kommunikation
zwischen Mitgliedern, Eigentümern und
Bankmitarbeitern.
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mann Ing. Johannes Sassmann die fast 200
Regionalräte und Funktionäre, die der Einladung seiner Raiffeisenbank gefolgt waren.
Dir. KENDLER (rechts) bei der Übergabe eines
Gewinnes im Rahmen des Neujahrsempfang 2005
in St. Pölten an Alois MÜLLNER A
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Die Acapella-Gruppe „Art of Voice“ umrahmte schwungvoll das interessante
und abwechslungsreiche Programm, das
viele positive Eindrücke und neue Kontakte innerhalb der Raiffeisenbank ermöglichte.
„Unser genossenschaftlicher Aufbau und
damit auch unsere Ideologie – im Mittelpunkt unserer Interessen steht der Kunde
und Mensch – bilden wesentliche Säulen
des Erfolges der Raiffeisenbank Region
St. Pölten“. Mit diesen Worten begrüßte Ob-
Neujahrsempfang
für Funktionäre und
Regionalräte
Gastgeber:
RB St. Pölten
Informationen:
Dir. Karl KENDLER
Tel. 05-95005-1120
Die RB Region St. Pölten
bat zum Neujahrskonzert 2005
Einen Kunstgenuss der besonderen Art bot
die RB Region St. Pölten ihren Kunden im
Großen Festsaal der Marktgemeinde Ober-
Grafendorf.
Das
Giovanni
Kammerorchester Salzburg – Mitglieder des berühmten Mozarteum Orchesters Salzburg –
spannte einen musikalischen Klangbogen
von Sevilla bis Rio. Bekannte Ohrwürmer
von Mozart „Die Hochzeit des Figaro“ über
die Strauß’schen „Rosen aus dem
Süden“ bis zu George Bizets „Carmen Fantasie“.
Einen besonderen Höhepunkt bildete die NÖ-Uraufführung von
Johannes Kralls „shake it isi“, ein
biografisches Werk über seine
künstlerisch hochbegabte Tochter
Iris Krall. Zur Pause lud die Bank zu
einem Sektempfang. Im zweiten
Teil waren beschwingte, aber auch
teils melancholische – von Zigeunern stark beeinflusste Werke –
(v.l.n.r.)Caritasdirektor Mag.
Friedrich
SCHUHBÖCK,
Iris KRALL,
Dir. Karl KENDLER,
GD Mag. Erwin
HAMESEDER
Giovanni
Kammerorchester
Salzburg Peter KRALL
MARKETING
peter.krall@
rb-32585.raiffeisen.at
Tel. 05-95005-0049
tonangebend. Bekanntes von Johann
Strauß Sohn aus der „Fledermaus“, Emmerich Kalmans „Komm Zigan“ oder Johannes Brahms „Ungarische Tänze“ begeisterten das Publikum.
Unter den vielen Gästen konnte Hausherr und Veranstalter Dir. Karl Kendler den
Generaldirektor Mag. Erwin Hameseder
von der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
begrüßen. Hochrangige politische Vertreter, Landtagspräsident Ing. Johann
Penz, Vzbgm. Hans Kocevar aus St. Pölten
und Bgm. KR Karl Vogl aus Ober-Grafendorf lauschten ebenso verzückt, wie die
Vertreter der Geistlichkeit, allen voran
Bischofsvikar Msgr. Dr. Wilfried Kreuth und
Superintendent Mag. Paul Weiland.
Caritasdirektor Mag. Friedrich Schuhböck
nutzte die Gunst der Stunde und bat um
Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe.
Alles in allem ein wunderschöner Abend,
wo aus Freude über den musikalischen
Kunstgenuss auch noch Hilfe entstand.
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...
Genossenschaftliche
Ehrungen
Raiffeisen-Münze
in Gold
U N D
RLB NÖ-Wien AG
Mag. Walter DOPPLER
Kurt MARKL
Wolfgang TRAUTMANN
RB NeunkirchenSchwarzatal-Mitte
Roman PRENNER
Raiffeisen-Revisionsverband NÖ-Wien
RRB Wiener Neustadt
Dr. Helmut OBERMAYER
Ing. Karl TIEFENBACHER
RB Bruck-Carnuntum
Ök.Rat Wilhelm ABERHAM
Raiffeisen-Gründungsmünze in Gold
Agrana Beteiligungs-AG
Johann DÖLLER
Manfred GUGLER
Alfred HOFFMANN
Gabriela LAUERMANN
Manfred MALAINER
Werner PICHL
Roland WEBER
Stefanie ZAX
Raiffeisen-Revisionsverband NÖ-Wien
Mag. Hans-Herwig MESSNER
Mag. Walter GRAUSAM
RK Absdorf
Raiffeisen-Münze
in Silber
Franz EHMOSER
RB Region Waldviertel
Mitte
Alexandra HAJEK
Birgit HOFFMANN
Sonja HOLUBAR
Daniela KOHL
Mag. Karin KREUZMANN
Elfriede KUNAGL-FENNESZ
Gabriele LANNER
Franz MICKL
Werner ÖLLERER
Sylvia PREPOST-LIEBHARD
Michael REITENBACH
Barbara SIEGL
Manuela TANRIVERDI
Claudia VESELY
Thomas WEGER
Beatrix WEISER
Harald WENGER
Bernhard WOLFRAM
Helene KOCHINGER
Anna KRITZINGER
Josef LENGEL
Gerhard MARGL
Richard METZKER
Christian SIMONITS
Helga SPECKL
Raiffeisen-Holding
NÖ-Wien
Ehrenzeichen
Sylvia BURKHART
Rudolf PATZELT
Siegfried PRINZ
Mag. Birgit WOKAUN
R-Lgh. Amstetten
RLB NÖ-Wien
RRB Wiener Neustadt
Heinrich SIGL
Mag. Ewald ARTACKER
Maria BLAZEK
Günther BÖHNISCH
Gabriela CALTIK
Sylvia CIMBAL
Peter FÖRSTER
Werner FRÖHLICH
Claudia GRAF
Reinhard DRESCHER
Sophia FUCHS
Manfred HADERER
Brigitte HAUTZ
Harald HÖRMANN
Mag. Heidemarie SCHEIBENREIF
Beatrix WEISS
Johann MOSER
Franziska POHL
Johann RITTLER
Josef SCHMIDT
Franz WANEK
WIR
✞
TRAUERN
GD
Dipl.-Vw.
Ernst
KARNER,
UM
ehemaliger
Generaldirektor
der RLB
NÖ-Wien, verstorben am
27. Jänner 2005
im 80. Lebensjahr.
Er wird in der RaiffeisenOrganisation unvergessen
bleiben.
report 1.2005
Raiffeisen-Gründungsmünze in Silber
RB NeunkirchenSchwarzatal-Mitte
Karl GERSTHOFER
Anna REILÄNDER
Anton WAGNER
RRB Wiener Neustadt
Anna TISCH
RB Wienerwald
DI Erich HECHL
Martin PESSENLEHNER
Bernd SYKORA
Franz BERTHOLD
Helene WOLFSGRUBER
R-Lgh. IV Nordost
Mag. Gerhard PREISS
R-Lgh. IV Nordost
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I N F O R M I E R E N
RB Neulengbach
Renate WITTMANN
Raiffeisen-Münze
in Bronze
R-Lgh. IV Nordost
Hermine HINTERMAYER
Manfred LADICH
Margarete MARKGRAF
Mujo VELAGIC
Ernst WINDHOLZ
RB Neulengbach
Josef BREITENECKER
Renée SÜSS
RRB Wiener Neustadt
Karl MAYER
RB Wienerwald
Ingeborg MATZINGER
Gustav PEICHL
Die Funktionärs-Homepage
der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
Seit Dezember 2004 haben Sie die
Möglichkeit, per Internet (Kennwort:
mitglied) auf Informationen über die
Raiffeisen-Holding zuzugreifen, die
ansonst nur im internen EDV-Netz
der Raiffeisen-Organisation NÖ-Wien
zur Verfügung stehen.
Als spezielles Feature finden Sie
dort unseren Leistungskatalog, der
es Ihnen erleichtert, den richtigen
Ansprechpartner in der RaiffeisenHolding zu finden.
w w w.rhnoew.at / funktionaersinfo
W I R G R A T U L I E R E N ...
...
U N D
I N F O R M I E R E N
65 Jahre
RB Oberes Waldviertel
Karl BUCHINGER
RK Heiligeneich
Josef STROHMAYER
im Jänner
50 Jahre
RRB Gänserndorf
Wolfgang MOTSCH
RK Neusiedl a.d. Zaya
Josef WIESINGER
RB Region St. Pölten
Maria UNFRIED
RB Pittental
Johannes WEDL
RB Ybbstal
Engelbert FILIPITS
60 Jahre
RB Eggenburg
Albert HOLLUGER
RB Eisenwurzen-NÖ
Erich MUHR
RK Guntramsdorf
Rudolf WIESMAYER
RB Krems
DI Friedrich SPINDELBERGER
RB Bezirk Lilienfeld
Franz VONWALD
RB Region St. Pölten
Johann STUPHANN
Karl VOGL
RK Herzogenburg
Johann MÜLLNER
RB Ybbstal
Hermann FRÜHWIRT
¢¢¢¢¢
RK Kirchschlag i.d. B.W.
Franz PÜRRER
Johann SCHWARZ
RB Korneuburg
Ing. Winfried SCHAFLER
RB Region St. Pölten
Friederike ENGELHART
RB Payerbach-ReichenauSchwarzau im Gebirge
Franz PIRKNER
im Februar
50 Jahre
RK Altlengbach
Heinz ALTENBURGER
RBB Laa a.d. Thaya
Annemarie MARTINKOWITSCH
RB Region St. Pölten
Alois DAXBÖCK
RB Gross Gerungs
Dominik TAUBER
60 Jahre
RK Hausleiten
Helmut TSCHOPP
RB Region St. Pölten
Renate KIEGLER
RB Eisenwurzen-NÖ
Josef SCHREFEL
65 Jahre
RK Dobersberg-Waldkirchen
Franz PERZI
RK Neusiedl a.d. Zaya
Georg SCHÜLLER
RB Wienerwald
Peter KLIMEK
RK Retz-Pulkautal
Manfred ZWIEB
RB Region Schwechat
Ing. Andreas SCHMIDT
RK Vitis
Josef HÖFLER
70 Jahre
RB Krems
Franz ERIAN
RK OttenschlagMartinsberg
Othmar MACHER
RB Region Waldviertel Mitte
Johann KLINGER
60 Jahre
RB Baden
Mag. Klaus MAYER
RK DobersbergWaldkirchen
Franz STEINER
RK GroßweikersdorfWiesendorf-Ruppersthal
Josef MESER
RB Region Melk
Johann JINDRA
RB Wienerwald
Josef HINTERMAYER
65 Jahre
RK Kapelln
Ernst KRUMBÖCK
Hermann SCHWARZ
RB Korneuburg
Herbert FISCHER
RK Herzogenburg
Anton RATH
RB Region Melk
Herbert GRUBER
RK Oberes Triestingtal
Michael SINGRABER
Rupert ZUBER
RB Region Waldviertel Mitte
Franz NENDWICH
Erich THALER
RB Region Melk
Manfred STIEGER
RB Pittental
Karl LECHNER
RB Wienerwald
Franz HOFBAUER
RB im Erlauftal
Erich BAIERL
Karl ROSENEDER
im März
50 Jahre
RK Kapelln
Alois MITTERHOFER
¢¢¢CHRONIK¢¢¢¢
70 Jahre
RB Payerbach-ReichenauSchwarzau im Gebirge
Josef BURGER
¢¢¢¢¢
WAS WAR ...
... vor 85 Jahren? Am 18. Mai 1920 wird Papst Johannes
Paul II., vorher Karol Wojtila, in Wadowice, geboren. 1964 wird
er Erzbischof von Krakau, 1967 Kardinal und seit 1978 ist er das
Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Papst Johannes
Paul II. ist der erste nicht-italienische Papst seit 1523.
... vor 30 Jahren? Die Japanerin Yunko Taabe erklimmt am
19. Mai 1975 als erste Frau den Gipfel des Mount Everest.
Den mit 8848 m höchsten Berg der Erde im Himalaja-Gebirge
zwischen Tibet und Nepal bestieg der Neuseeländer Edmund
Hillary mit seinem Sherpa Tensing Norgay 1953 als erster.
... vor 70 Jahren? In Moskau wird am 15. Mai 1935 der erste
Abschnitt der Untergrundbahn für den Verkehr freigegeben.
Die unter der Leitung des Stadtparteiführers Nikita S.
Chruschtschow erbaute Luxusstrecke beeindruckt durch
palastähnliche Bahnhöfe und mosaikgeschmückte Hallen.
Bei dem prestigeträchtigen Bau in der 1922 gegründeten
UdSSR wurden edle Metalle, Glas und Gold verwendet.
... vor 25 Jahren? Als erstes weibliches Staatsoberhaupt
Europas wird die isländische Politikerin Vigdis Finnbogadottir
am 29. Juni 1980 zur Staatspräsidentin Islands gewählt.
1984 wird ihre Amtszeit, da kein Gegenkandidat antritt, ohne
Wahl verlängert.
... vor 50 Jahren? Die Außenminister der vier alliierten
Mächte unterzeichnen am 15. Mai 1955 im Schloss Belvedere
in Wien den österreichischen Staatsvertrag. Zehn Jahre nach
Ende des Zweiten Weltkriegs erhält Österreich seine staatliche Souveränität zurück.
... vor einem Jahr ? Die EU begeht am 1. Mai 2004 ihre historische Erweiterung um zehn Staaten mit einer Reihe großer
Feierlichkeiten. Zu den nun insgesamt 25 EU-Partnern zählen
jetzt auch Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien,
Litauen, Estland, Lettland, Zypern und Malta. Die Staats- und
Regierungschefs der EU-Staaten veranstalten einen feierlichen Sondergipfel in Dublin.
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T I P P S F Ü R R A I F F E I S E N - V I P ’ S ...
... »
G A N Z
Erlebnis Baufinanzierung.
Freud’ oder Leid für Kunde
und Berater ?
Stellen Sie sich vor, ein Kunde „beantragt“
bei seiner Hausbank die Finanzierung seines Bauvorhabens. Der Vergleich von Konditionen, unzählige zu beschaffende Unterlagen,
Bescheinigungen
und
Bestätigungen und (was meistens der Fall
ist) die Beantragung öffentlicher Förderungen machen die Erfüllung des Kundentraums von den „eigenen vier Wänden“ zu
einem zeit- und oft nervenraubenden Projekt. Bis zu 70 Unterschriftsleistungen des
Kunden wurden schon gezählt. ErlebnisBanking oder eher ein Husarenritt auf der
bürokratischen Klinge? Und das in einem
Geschäftsbereich, der an sich zu den
lukrativsten und risikoärmsten des Bankgeschäftes zählt!
Wie also gelingt es, dass die klassische Kern-Kompetenz Baufinanzierung
zum bleibenden Erlebnis für den Kunden – und zum Ertragsgarant für Berater und Bank – wird?
Der Kunde will ja gar keine „Baufinanzierung“. Sie ist lediglich das Vehikel oder
das notwendige Übel der Geldbeschaffung
zur Erfüllung seines eigentlichen Wunsches
nach einem Eigenheim oder einer Wohnung. Hervorragende Leistungen (die dem
Kunden zum Erlebnis werden) kann der
Berater erst dann entwickeln, wenn er den
Fokus von der rein materiellen Seite
E I N FA C H
K O M P L I Z I E R T E
G
(= Bereitstellung des Geldes) auf die wirklichen Bedürfnisse des Kunden hinsichtlich
Bauen und Wohnen richtet.
Ist der Kunde eher ökologisch orientiert, ist
ihm Energiesparen wichtig, ist er an Luxus
interessiert oder muss er vielleicht ein
behindertes Familienmitglied berücksichtigen? Jeder Kunde legt Wert auf ganz bestimmte Aspekte. Zusätzlich spielen Bequemlichkeit, Einfachheit, Schnelligkeit u.ä.
in der Abwicklung eine wichtige Rolle. Welcher Kunde wird künftig noch bereit sein,
Urlaub einzusetzen, um sich bei seiner
Bank beraten zu lassen?!
Ein Kundenberater hat z.B. bereits dadurch einen Wettbewerbsvorteil erreicht,
dass er dann zur Verfügung steht, wenn
seine Kunden Zeit haben. Er übt seine
Tätigkeit von zu Hause aus, im Rahmen
einer flexiblen 7-Tage-Woche. Und er
erstellt für seine Kunden Gutachten zur
optimalen Finanzierungsmöglichkeit, die
diesen ein beachtliches Honorar wert sind.
Darüber hinaus kann sich die Bank im
Wettbewerb profilieren, indem der Berater
die Baufinanzierung so modifiziert, dass ein
einzigartiges Leistungspaket für den Kunden entsteht. Wer sich auf Bereiche wie
„Komplettlösungen für umweltverträgliches Bauen und Wohnen“, „Sicherheit“, „Beratung für getrennt lebende
Hausbesitzer“, „Preiswertes Bauen“
oder „Bauen in Baulücken“ konzentriert,
trifft gezielt die Bedürfnisse bestimmter
Menschen. Das steigert die Zufriedenheit
E D A N K E N
«
dieser Kunden und deren Bereitschaft zur
aktiven Weiterempfehlung.
Die Chance für die Bank liegt hier eindeutig
auf der immateriellen (= der emotionalen
bzw. Bedürfnis-) Ebene. Die rein materiellen Überlegungen treten in den Hintergrund, und der Zins wird zu einem Wettbewerbsfaktor neben vielen anderen.
Bei dieser Vorgehensweise lässt sich sehr
schnell eine marktführende Position erreichen, die auch auf das übrige Geschäft
abstrahlt, wie das Beispiel eines Beraters
zeigt: Innerhalb von drei Jahren konnte
er den Anteil an Baufinanzierungen im
Geschäftsgebiet von 25 auf 75 Prozent
steigern, indem er sich einen Ruf als „Spezialist für gesundes Bauen und Wohnen“ aufbaute.
So lassen sich strategische Alleinstellungsmerkmale entwickeln, die einerseits Kunden begeistern und andererseits zur Wiederherstellung der Preisautonomie der
Bank beitragen.
Tipps für Raiffeisen-VIP’s
Helmut MUTHERS
Experte für Strategisches
Chancen-Management
und neue Geschäftsfelder
in Dienstleistungsunternehmen
Tel. 06232-2780
[email protected] | www.muthers.at
» Ganz einfach kompliziert «
Eine kleine Raiffeisenologie
von Alfred Komarek und Eva Kellner
Gewinnbringende Ideale
D
as Leben ist ziemlich kompliziert,
aber das läßt sich ja ändern, indem
man die unüberschaubare Vielfalt in
handliche Kategorien stopft: was nicht
hineinpaßt, wird eben angepaßt. Ob links
oder rechts, fortschrittlich oder altmodisch, öffentlich oder privat, materiell
oder ideell – jede Kategorie hat ihr
Wort-Etikett. Wagt es ein Mensch,
eine Gruppe oder ein Unternehmen in
mehrere, einander vordergründig widersprechende Kategorien zu passen, kommt
natürlich die schöne Ordnung erst recht
wieder durcheinander. Also ist normgerechtes Verhalten gefragt: Wer ideelle
Ziele verfolgt, wird seiner Kategorie
gerecht, indem er bar jeder Geschäftstüchtigkeit blauäugig vor sich hinhungert,
und wer materielle Ziele anstrebt, möge
das beinhart und effizient erledigen, ohne
kleinliche Rücksichtnahme, aber doch
wenigstens im Rahmen der Gesetze.
18
report 1.2005
Allerdings haben Menschen,
geworden und
nicht konstruiert,
die ordnungswidrige Eigenschaft,
über Kategorien
hinauszuwachsen,
sie zu wechseln
oder überhaupt zu
ignorieren, und eine Organisation wie
Raiffeisen, die dem Leben in seiner
Gesamtheit gerecht werden will, muß sich
seiner Vielfalt und dem Wechselspiel der
Veränderungen stellen. Materielle und
ideelle Ziele ergänzen und bedingen einander: wer helfen will braucht die Mittel
dazu. Der Bewahrung von Prinzipien steht
die Bereitschaft gegenüber, neue Antworten
auf neue Fragen zu finden: traditionelle
Werte brauchen eine zukunftstaugliche
Umsetzung, um lebendig zu bleiben.
Für Leute, die nur in Kategorien denken
können, ist Raiffeisen ein schlichtweg
unbegreifliches Unternehmen. – Gottlob,
möchte man sagen.
DIE »WEIBLICHE SEITE« VON RAIFFEISEN
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Sind Frauen überhaupt ein
Thema bei Raiffeisen?
Zum Einstieg sagen uns vier Frauen
ihre Meinung.
Andrea KRAUSHOFER,
Personalentwicklerin, RB Krems
Von einer geschlechtsspezifischen Unterscheidung beim Thema Personalentwicklung halte ich gar nichts. Jeder Mitarbeiter, der engagiert ist, Potential hat und
Verantwortung übernehmen möchte, hat
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was sie will, „ist sie ja noch viel zu
grün hinter den Ohren“ und „kann gar
nicht wissen, um was es geht“.
Kommt hingegen ein junger, zielstrebiger Mann, ist er automatisch
„weltmännisch, ein Gewinnertyp!“.
Jeder sollte der Leistung entsprechend
Anerkennung erhalten – egal, ob Mann
oder Frau. Familienplanung spielt sicherlich auch eine große Rolle. Heutzutage
können jedoch auch Männer Karenz beantragen, daher sind Kinder kein Argument mehr für den Vorgesetzten, etwaige
Verantwortung nicht in die
Hände der Frau zu legen.
Isabella CHYTIL, Geschäf tsleiterin, RK Poysdorf
bei uns alle Chancen Andrea KRAUSund
Möglichkeiten,
HOFER, Obmann
das zu verwirklichen. DI BODENSTEIN,
Leider drängen sich Marika OFNER,
Erwin PRIESSNITZ
viel zu wenige auf.
(von re. nach li.)
Menschen, die weiterkommen wollen – Frau oder Mann – müssen sich entscheiden und Verantwortung
übernehmen können. Das erfordert Mut,
Eigeninitiative und oftmals das Überschreiten des eigenen Komfortbereiches.
Danja NASTBERGER,
Kundenbetreuerin, Bkst. Haindorf
Warum sollte dieses Thema für mich
als junge Raiffeisen-Mitarbeiterin kein
wichtiges sein? Im Gegenteil. Es ist leider nach wie vor so, dass Frauen – jung
oder alt – es
schwerer haben
im Job. Die Frau
muß besser sein
als ein Mann, eine
qualifiziertere Ausbildung
haben,
mehr Zeit investieren, um die gleiche
Anerkennung zu
erhalten.
Wenn
eine junge Frau
zielstrebig
ist
und genau weiß,
Ich finde, dass das Thema
„Frau bei Raiffeisen“ sehr
wohl ein Thema ist, um im
„report“ herausgestellt zu
werden. Wir wissen, dass ein
Großteil der Bankgeschäfte
von Frauen abgewickelt wird.
Außerdem hat sich unsere Gesellschaft ja dahin entwickelt, dass viele
Frauen auf sich alleine
gestellt sind (Singles,
Alleinerziehende,
Geschiedene) und somit ist
es wichtig, auf diese Zielgruppe gut
einzugehen.
Die Entscheidung, mir die Position in der
Geschäftsleitung anzubieten, haben meine
Geschäftsleiter getroffen. Ich glaube,
ausschlaggebend war meine Arbeitsweise sowie meine
Einstellung zu unseren Kunden und
zur Bank. Es müssen aber doch
viele Aspekte, beruflich und privat,
zusammenpassen,
um diese Position
zu bekleiden. Ich
habe als Frau
keine Barrieren
überwinden müssen, die ich als
Mann nicht gehabt hätte.
Da wir von Raiffeisen hohe Marktanteile
im Privatkundenbereich haben, erachte
ich es für wichtig, auf die Zielgruppe
„Frauen“ speziell einzugehen. Die Kundinnen müssen stets das Gefühl haben,
dass wir uns um sie und ihre Probleme
kümmern. Vor allem in schwierigen Lebenssituationen ist es wichtig, dass die
Bank mit maßgeschneiderten Produkten
hilft, den Alltag zu meistern.
A I F F E I S E N
«
Ingeborg RINKE,
F u n k t i o n ä r i n u n d Po l i t i ke r i n , R B K r e m s
Ich sehe meine Funktion als Aufsichtsratsmitglied auch als Beitrag zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit, die männlichen
Erkenntnisse mit weiblichen Lebenserfahrungen zu spicken. Wichtig ist es, aufzuzeigen, dass 48 %
der
Österreicher
nicht auf 52 % der
Österreicherinnen
verzichten sollen.
Wie kann ich das
an den Mann bringen?
Sicherlich
nicht mit der momentanen
Raiffeisen Werbeschiene. Auch wenn
manche
Werbemanager meinen,
das
wäre
der
coole Weg, spricht
Jugend und Männer an und manchmal auch „Schwiegermütter“, wenn
der
Werbeträger
auch noch lieb ist.
Das
Zauberwort
für Banken in dieser Hinsicht, heißt
„networking“. Ich
setze darauf, dass die Beschleunigung
der Frauenakzeptanz eine logische Entwicklung ist. 50 % der Top-Positionen
sollten durch Frauen besetzt sein.
Mein politisches Credo in der Frauenpolitik:
Mehr Fairness für die Frauen. Das heißt
auch: die Hälfte der Macht und der Verantwortung. „Netzwerken“ verlangt einen
aktiven Part – dies bedeutet nicht nur eine
Bring-, sondern vor allem auch eine Holschuld. „Frauen müssen aufeinander
zugehen und sich vernetzen, um
gemeinsam Barrieren zu überwinden.“
Die nö. Raiffeisen-Familie
Stand: 31.12. 2004
in Zahlen
Anzahl der Mitarbeiter/-innen
3.319
Anteil der weiblichen Beschäftigten
52,61%
Anzahl der Geschäftsleiterinnen
6
Anzahl der Geschäftsleiter
186
weibl. Anteil in Vorstand u. Aufsichtsrat
7,4 %
Anzahl der weibl. Teilzeitbeschäftigten
620
Anzahl der männl. Teilzeitbeschäftigten
67
Was ist Ihre Meinung?
Mailen Sie mir:
marika.ofner@
rb-32397.raiffeisen.at
report 1.2005
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C H T Z E H N
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Bewerbungstraining
mit Raiffeisen
Anhand von Videoanalysen werden Fehler
aufgezeigt und gemeinsam besprochen,
was besser gemacht werden kann.
Wie viele Seminare hält die Raiffeisenbank im Jahr ab und wie kann man
daran teilnehmen?
Sich selbst ins beste Licht zu setzen ist
nicht immer einfach. Gerade bei Bewerbungsgesprächen aber auch bei Referaten oder Präsentationen in der Schule
und später im Beruf ist es wichtig,
sicher und überzeugend aufzutreten.
Der Raiffeisen Club bietet Schülern in
Niederösterreich die Möglichkeit, sich in
Trainingsseminaren bestmöglich auf derartige Situationen vorzubereiten.
Immer öfter fragen Schulen nach den
„Raiffeisen-Seminaren“ und tragen damit
der Erkenntnis Rechnung, dass es im
Leben immer wichtiger wird, sich „richtig“
zu präsentieren. Verschiedene Schulen,
vom Poly über die Handelsschule bis zu
HAK oder Gymnasium arbeiten mit den
Raiffeisenbanken zusammen und profitieren von dem Angebot.
Die Bewerbungsseminare haben in der
Raiffeisenbank mittlerweile Tradition. Im Jahr
bewältigen wir zwischen 40 und 50 Seminare, es gibt sogar schon Buchungen für
2006. Wir versuchen allen Schulen unsere
Seminare anzubieten, damit jeder die Gelegenheit bekommt, daran Teil zu nehmen.
Die Raiffeisenbank Region St. Pölten hat
sich vor ein paar Jahren den Kopf zerbrochen, wie man die jugendliche Zielgruppe am besten erreicht und begeistern
kann. Nach langen Überlegungen wurden
die Bewerbungsseminare entwickelt und
durchgeführt. Wichtige Aspekte für die
Durchführung der Seminare:
Helge Wöll, Jugendbetreuer der Region
NÖ-Mitte, im Interview:
Clubbetreuer, die
> Motivierte
diese Seminare begleiten.
qualifizierte Vor> Fachlich
tragende, die die Sprache
der Jugend sprechen.
die im Unterricht
> Lehrer,
den Schülern das nötige
Know-How im Vorfeld
übermitteln.
Die Raiffeisen Club-Seminare sind eine
Kombination aus Bewerbungstraining und
Rhetorikseminar und finden direkt in der
Raiffeisenbank statt. Professionelle Trainer
machen klar, worauf es ankommt und
worauf Chefs ganz besonders schauen.
» Jugendschwerpunkt 2005 «
Bundesweite Initiative als
große Chance für Raiffeisenbanken in Niederösterreich
2005 ist das Jahr eines bundesweiten
Jugendschwerpunktes im Raiffeisensektor. Eine große Chance auch für alle
Raiffeisenbanken in Niederösterreich,
die überregionale Promotion für „ihre“
Vertriebsschwerpunkte
zu
nutzen.
Das erste Mal wird sogar ein TV-Spot
„Raiffeisen Club“ geschaltet, in den
niederösterreichischen Kinos wird fünf
Wochen ein Kinospot laufen, und Großflächenplakate werden affichiert.
Zu den Konzepten der Erfolgsbausteine
im nachwachsenden Markt werden den
Raiffeisenbanken vertriebsunterstützende
Module zur Verfügung gestellt. Mit dem
Kundenbindungsprogramm Raiffeisen
Club versuchen wir, attraktive Benefits
für unsere Club-Mitglieder im vielseitigen Freizeitbereich zu schaffen.
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report 1.2005
Wie kommt man auf die Idee, solche
Seminare dieser Zielgruppe anzubieten?
Mit der Bestrebung, sich von der Konkurrenz abzuheben, wurde ein lebensbegleitendes, interessantes und auch lustiges
Seminar geboren. Etwas Besonderes zu
machen war mein erklärtes Ziel – einen
Event für Jugendliche, an den sie sich lange
erinnern werden. Und das ist uns auch
gelungen. Die jugendliche Zielgruppe gilt
als extrem kritisch – im Denken und auch in
ihrer Lebenseinstellung. Daher freut es uns
umso mehr, dass sie dieses Angebot der
Raiffeisenbanken so gut annimmt.
Was bewegt die Raiffeisenbank Region
St. Pölten, den Schulen Bewerbungsseminare anzubieten?
Einerseits will die Raiffeisenbank mehr als
Bankdienstleistungen anbieten, andererseits ist es uns wichtig, die Jugendlichen
in vielerlei Hinsicht zu unterstützen.
Neukundengewinnung, Kundenbindung,
Image – das sind Schlagworte, die in der
heutigen Zeit immer größere Bedeutung
erlangen. Die schwachen Geburtenjahrgänge und die intensive Investition des
Mitbewerbes in die junge Zielgruppe fordern auch die niederösterreichischen
Raiffeisenbanken bei der Betreuung des
nachwachsenden Marktes.
Eine ganz wichtige Aufgabe dabei haben
die Jugendbetreuerinnen und Jugendbetreuer in den Raiffeisenbanken. Es sind jene
Mitarbeiter, die sich im Einzugsgebiet der
Raiffeisenbank im Jugendbereich engagieren, den Kontakt zu Vereinen und Jugendgruppen pflegen, und somit den
Markt kennen. Sie kennen die Jugendlichen
– und die Jugendlichen kennen den Jugendbetreuer der Raiffeisenbank. Sie sind aber
auch wichtige Schnittstelle zwischen Geschäftsleitung, Marketing und PK-Betreuer.
Sie koordinieren sämtliche Aktivitäten und
Vertriebsschwerpunkte im nachwachsenden Markt. Eine vielseitige und spannende
Aufgabe, die auch die Unterstützung der
Wie ist das Feedback der Jugendlichen?
Wir sind wirklich zufrieden. Auch Jahre
später kommen Jugendliche in die Bank
und bedanken sich für ein bei uns absolviertes Bewerbungstraining. Am Anfang
gehen viele mit gemischten Gefühlen in
dieses Seminar – am Schluss sind aber
alle begeistert, da die Seminarinhalte auch
im „wirklichen Leben“ anwendbar und hilfreich sind.
Wie kommt man zum Club-Seminar?
Der einfachste und schnellste Weg: einfach
in der nächsten Raiffeisenbank melden.
Im Vorfeld des Seminars werden die Inhalte mit dem Clubbetreuer abgeklärt.
Helge WÖLL
Jugendbetreuer der
Region NÖ-Mitte
Tel. 0595005-0046
helge.woell@
rb-32585.raiffeisen.at
Führungskräfte in der Raiffeisenbank benötigt, um erfolgreich zu sein.
Informationsveranstaltungen zum Jugendschwerpunkt 2005 wird es im März in allen
Regionen Niederösterreichs geben.
Dagmar RENCHER
Clubbetreuerin
Raiffeisen Club
NÖ-Wien
Charly ZÖCHLING
Obmann
Raiffeisen Club
NÖ-Wien
Tel. 01-5331335-24
Tel. 01-5331335-18
dagmar.rencher@
markant.at
charly.zoechling@
markant.at